Advent2015Frohe

Weihnachten

Verehrte Fahrgäste,in Kürze erreichen wir Weihnachten.

Entschuldigen Sie bittedie Unannehmlichkeiten und den streckenweise aufgetretenen Stresswährend der Adventszeit.

Ein Sicherheitshinweis:Wir bitten Sie höflich, Ihre Weihnachtswünsche und Weihnachtsgeschenkenicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen.

Achten Sie bitte auch darauf,dass Sie Ihre Weihnachtsfreudebeim Aussteigen nicht vergessen.

Wir wünschen eine gute Ankunft:Ihnen -und natürlich auch Jesus Christus.

© Peter Schott,In: Pfarrbriefservice.de

Ein feiner (Advents-)Zug

Das Redaktionsteam und der Öffentlichkeitsausschuss wünschen allen Pfarr-angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr!

1

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir im Redaktionsteamfreuen uns, dass Sie unse-ren Pfarrbrief zur Handnehmen, darin blättern undlesen. Sie machen sich einBild von dem, was unserePfarrei Heilig Geist in die-sen Tagen bewegt, was unsausmacht und unser viel-fältiges Miteinander prägt.

Als wir nach einer Über-schrift gesucht haben, dieall die vielen Farben unsererPfarrei zu einem Bild zu-sammenführt, sind wir aufeinen Begriff gestoßen, deruns gerade in dieser Zeitdes Kirchenjahres häufigerbegegnet.

Die Herbergssuche – invielen Bildern und Skulptu-ren, Liedern und Gedichtenkommt sie uns entgegen.Eine unserer Kindertages-stätten, St. Pankratius,spielt sie nach, indem siedie Marienfigur aus derKrippe bis Heiligabenddurch die Familien reisenlässt. Begegnung entstehtund Miteinander.

Die Herbergssuche – Mariaund Josef müssen aufbre-chen und sich in Steuerlis-ten eintragen lassen. Unddas in einer Zeit, in der fürMaria sicher vieles bessergewesen wäre, als einestrapaziöse Reise. Eine Zeit,in der Josef womöglich ersteinmal bedenken muss, wieihm gerade geschieht undan einem Heim für die Zu-kunft der kleinen Familiearbeitet. Nein, äußere Um-stände zwingen zum Auf-bruch.

Das kommt uns bekanntvor. Die Herbergssuche un-serer Tage kommt nur inanderem Gewand daher.

Die Mitarbeiter unseresSeelsorgeteams – ein Kom-men und Gehen in den

letzten Monaten – suchenihren Platz, von dem aus sieihren pastoralen Dienst tunoder beginnen können.Herzlich begrüßen wirKatharina Fröhle, FlorianAydogan und AndreasSchwanewilms und verab-schieden Robert Winschuh.

Der Pastoralplan – aucheine Art von Herbergssuche.Mit seiner Hilfe soll ein Bilddavon entstehen, wie un-sere Pfarrei in der Zukunftaussehen kann, wo sieselbst Herberge findet undden Suchenden dieser TageHeimat bieten kann. Keinleichtes Unterfangen. Vieleswill bedacht werden. VieleMeinungen, wie denn dieZukunft aussehen kann undsollte, müssen gehört wer-den. Die Suche nachNeuem, das Begleiten vonVertrautem und der Ab-schied von manch Liebge-wonnenem, all das bleibtauf vielerlei Weise span-nend.

Die Flüchtlingshilfe – wieviele stehen an den Gren-zen Europas und wartenauf Hilfe? Wie viele brau-chen unsere Hilfe hier vorOrt? Sie suchen ein Leben

Aufgebrochenaufgebrochen

waren sie leichten Herzensund schon langewar ihnen kein Engel mehr erschienenkeiner der sie ansprach und keiner der wußte wo’s langging

eingerichtet

hatten sie sich die Hoffnung auf Spar-flammedie Sehnsucht gezähmtdas Glück im Fernseherkonserviertund schon lange warkein Engel mehr auf der Bildfläche erschienen

angekommen

sind sie mit hängender Zunge und keuchendem Atemohne TerminkalenderLebensversicherungund Sparkassenbriefhaben sie sich auf die Socken gemachtden Duft der Verheißung in der Nasedas Kribbeln der Erfüllung in den Gliedern

ganz so wie der Engel verheißen hatte

Marianne WillemsenIn: Pfarrbriefservice.ce

jenseits von Flucht undKrieg. Und wieder scheintdas Bild der Herbergssucheauf. Wie können wir helfen?Sind wir in der Rolle derZimmerwirte Bethlehemsoder in der Rolle der Hirtenam Stall?

Vielfältig sind die angebo-tenen Herbergen, die Sie

und Suchende in unseremPfarrbrief finden können.Das Leben in Vereinen undVerbänden, die Einrichtun-gen unserer Pfarrei, wieKindergärten oder Büche-reien und vieles mehr. Be-suchen Sie uns gern undschauen Sie mit uns, wiedie Pfarrei in Zukunft Her-berge sein kann.

Bei uns sind „Zimmerfrei“!

Ihnen nun eine Adventszeit,die Einstimmung und Vor-bereitung möglich macht,und ein gesegnetes Weih-nachtsfest!

Ihre Redaktion

2

Aufgebrochen

Die meisten von Ihnen wis-sen, dass ich seit Mitte Sep-tember vergangenen Jahreshier in Bockum-Hövel mei-nen Dienst als Kaplan tue.Einige werden mich viel-leicht noch gar nicht richtigkennen, einige Gesichtersind mir in diesem Jahrnoch nicht vertraut gewor-den, da endet meine Zeithier schon wieder. Einigenist meine Geschichte be-kannt, anderen nicht. Zumersten gemeinsamen Pfarr-fest bin ich damals hier beiPastor Jonas und seinemTeam angekommen.

„Wir wagen Wege – lebenGlauben“ war ein Satz, denich am Schriftenstand zu-fällig gelesen habe. FünfWorte, die beschreiben, wassich zugetragen und michhierher gebracht hat. „Wirwagen Wege – leben Glau-ben“.

Ich habe das Verlassen einesanderen Pfades auf meinemLebensweg noch einmal ge-wagt, um das Leben imGlauben neu zu erkunden.Kürzer als in diesen fünfWorten, die ich hier inBockum-Hövel gefundenhabe, kann ich einen langen

Weg nicht be-schreiben. Eine biblischeTextstelle stecktim Rucksack fürden weiteren Weg,der mich nun ausBockum-Hövel hi-nausführt. Sie be-fasst sich mit demWagnis neuerWege und stammtaus dem AltenTestament. Wirkennen sie heuteeher aus demSport oder ande-ren Kontexten –postmodern. David und Go-liat. Auf seinem Lebenswegbekommt es David mit Go-liat zu tun. Aus verschiede-nen Gründen muss Goliatbesiegt werden. David, un-terlegen von Statur, scheintso gar nicht geeignet fürdiese Aufgabe. Er bekommteine wertvolle, bronzeneRüstung verpasst. In ihrkann er nicht gehen und inihr kommt er nicht zurecht.Er muss einen anderen, sei-nen eigenen Weg beschrei-ten. So legt er die starreRüstung ab, zieht seine ein-fache Kleidung wieder anund sucht sich im Flussbettam Weg fünf Steine für

seine Hirtentasche. Mitihnen besiegt er schluss-endlich den Goliat. Der ge-wagte Weg ist frei(1 Samuel 17, 37 ff).

Wenn wir Wege wagen, istes gut, gerüstet zu sein.Wenn wir, so klein, vor gro-ßen, den Weg weisendenEntscheidungen stehen, vorunseren Ängsten davor undunseren Zweifeln darin, istes gut, etwas in der Hinter-hand zu haben. So könnteein Fazit von David und Go-liat lauten. Im Flussbettmeines Lebensweges – wel-che Steine brauche ich, umden Weg zu wagen, Glau-

3

Wir wagen Wege - leben Glauben

ben zu leben. Ich muss soetwas immer greifbar vormir haben. Deshalb habeich mich am Fluss in derHeimat, dem Rhein, auf denWeg gemacht und Steinegesammelt. Von einemweiß ich, dass er Men-schenliebe heißt. Ein ande-rer heißt Gottvertrauen.Wieder einer Demut. Einerist noch gar nicht benanntund wartet auf seinenNamen vielleicht noch hierin Heilig Geist. Jeder vonuns wird anders benennen,was sein Rüstzeug ist aufdem Weg, Glauben zuleben.

Ich wünsche Ihnen hier inHeilig Geist für Ihren Wegnicht einfach alles Gute.Das klingt so banal. Außer-dem gibt es in unserer Pfar-rei so viel mehr Gutes, dassdieser Wunsch sich fast er-übrigt. Und das ist für michkeine Floskel. Wenn ich aufdie letzten zwölf Monate

zurückblicke, habe ich vieleengagierte Menschen ken-nengelernt. Es war ein er-eignisreiches Jahr miteinem vielfältigen und bun-ten Gemeindeleben, dasseinesgleichen sucht. Na-türlich gibt es auch aufdem GemeindelebenswegLicht und Schatten, wiesollte es anders sein. Dassaber unsere Augen offenbleiben für das Helle, dasmöchte ich uns wünschen,weil es mehr davon gibt, alswir manchmal sehen.

Heute erleben wir uns inKirche und Pfarrei nicht sel-ten als hin- und hergeris-sen. Wir begleitenAlthergebrachtes und Ver-trautes. Wir sehen es gerin-ger werden und zugleichbleibt der große Respektvor der Leistung so vieler,die hinter all dem steckt. Neues spüren wir zunächstnur ganz sacht und zaghaftoder stolpern manchmal

unverhofft darüber. Undfragen uns nicht selten, wasdaraus wohl wird. Wirsehen Gesellschaft sich ra-sant verändern und suchenimmer wieder neu unserenPlatz in ihr. Und fragen unsnicht selten, wohin daswohl führt. Keine Frage, derWeg in unserer Kirche undfür unsere Pfarrei bleibtspannend und gewiss nichtimmer ohne Spannung.

Das führt mich zurück zuDavid, der sicherlich mitSpannung dem Goliat, unddamit der Zukunft, entge-gensah. Er findet seinenWeg. Die schillernde Rüs-tung, die ihm angetragenwurde, legt er ab. Und ausden Steinen, die vor Ort imWeg liegen, sucht er sichjene aus, die ihn nach vornbringen. Wenn ich eskönnte, dann würde ichIhnen zum Abschied ausHeilig Geist solche sprich-wörtlich zukunftsweisen-den Steine in die Hirten -tasche legen für den Weg.Auf einem stünde womög-lich Mut, auf einem ande-ren Zuversicht, ein weitererhieße sicherlich Miteinan-der, er würde wohl amschwersten wiegen. Undder schönste trüge wohlden Namen Gottvertrauen.Gottes Segen für Sie undunsere Pfarrei Heilig Geist.

Robert Winschuh

4

www.architektur-schulenberg.dewww.architektur-schulenberg.de

SCHULENBERG Moderne, individuelle undanspruchsvolle Architektur

- Architektur- Statik- Ausschreibung- Bauüberwachung- Neu-, An- u. Umbau, Sanierung- Brandschutz- Außen-/Innenraumplanung- Sachverständige für Schall- und- Wärmeschutz- Sicherheits- und Gesundheitsschutz-- Koordinator auf Baustellen- Energieberatung- Ausstellung von Energiepässen

KontaktDipl.-Ing. Architekt Dirk Schulenberg

Dipl.-Ing. Norbert Schulenberg

Uphofstraße 18, 59075 Hamm

Fax: +49 2381/30203-17

Tel. +49 2381/30203-9

5

6

Ich bin Katharina Fröhle,28 Jahre, und seit Augustdiesen Jahres hier in derPfarrei Heilig Geist Pasto-ralassistentin.

Ich komme aus einem Dorfim Oldenburger Münster-land und war in den letzten10 Jahren in Münster be-heimatet. Neben meinemStudium auf Gymnasial-lehramt war ich in der ka-tholischen Jugendbildungdes Bistums und ehrenamt-lich bei den Pfadfindernaktiv und entschied michauch aufgrund der dortigenErfahrungen zu einem wei-teren Abschluss (MasterChristentum in Kultur undGesellschaft). Nach meinerTätigkeit beim BDKJ im Bis-tum Essen und der Mitar-beit im Katholischen Bil-dungsforum Warendorfführte mich mein Weg nunin diese Pfarrei.

Als Pastoralassistentinwerde ich in den kommen-den 3 Jahren in viele Berei-che der gemeindlichenpastoralen Arbeit schauenum so eine umfassendeEinführung in den Berufder Pastoralreferentin zuerhalten. Im ersten Jahr bin

ich an der Sophie-Scholl-Gesamtschule im katholi-schen Religionsunterrichttätig und werde Euch/Ihnenin der Gemeinde u.a. beiSchriftgesprächen, OffenenAngeboten und der Ferien-freizeit über den Weg lau-fen.

Was bewegt sie?

Ich möchte anstecken – mitder Freude, die die Liebe

Gottes zu uns Menschen inmir auslöst, mit der Kraft,die seine Zusage zu uns inmir bewirkt und mit demdaraus resultierendem An-spruch, die Welt besser zuhinterlassen, als ich sie vor-gefunden habe.

Ich hoffe, dass es mir zuTeilen auch hier gelingenmag und freue mich sehrauf die Aufgaben und Be-gegnungen in dieser Pfarrei,

Wer ist denn das?

die den verheißungsvollenNamen Heilig Geist trägt.

Jesus weckt auf zum Kon-trast und überrascht mitseinem Handeln: an seinemTisch sind alle willkommen,er kritisiert formale Geset-zestreue, verkehrt gesell-schaftliche Beurteilungs-muster, ...

In heutigen innerkirchlichenwie weltpolitischen Fragen(Sakramentenrecht, Litur-giereformen, Flüchtlings-stöme, Inklusion u.w.) - beidenen ich manchmal phari-säische Parallelen entdecke- dient mir diese jesuani-sche Haltung zu Gesetzenund Gesetztem als Antriebund Orientierung, den „Zei-chen der Zeit“ zu begegnen.

Wie tickt die so?

„Mit Zorn und Zärtlichkeit“(so hieß mal eine Tagung ander WWU zur Befreiungs-theolgie) formuliert das ei-gentlich ganz treffend,auch wenn ich immer wie-der an der Balance dieserParameter arbeite. Für dieZusammenarbeit mit mirbedeutet das: Was ich tue,mache ich aus Überzeu-gung und mit ideellen An-sprüchen; ich setze michdafür impulsiv ein und gebenicht auf; es bedeutet aberauch: ich kann sehr an-strengend sein, auch mal

hitzig werden und ich ver-schaffe mir damit auchnicht wenige schlafloseNächte.Ein Spruch den ich sehrmag, gerade weil es mir oftnicht leicht fällt, kommtvon Konrad Adenauer:„Nimm die Menschen, wiesie sind, es gibt keine ande-ren“.

Hinter weitere Eigenartenkommen Sie/kommt ihrdann sicherlich bald vonselbst ;-)

Und was treibtdie sonst so?

Wann immer esmöglich ist, geheich raus in dieNatur und versu-che mit möglichstWenigem auszu-kommen. Das be-freit – von un-nötigen Abhängig-keiten des Alltagsund für die Begeg-nung mit Gott. Ichreise gerne in Ge-genden, die mirbislang nichtssagen, und erfreuemich dann am Un-erwarteten und anden einmaligenBegegnungen vorOrt.

Mit meinem MannDominic, mit dem

ich viel Zeit mit Recher-chieren und Diskutierenüber Gott und die Welt ver-bringe, entdecke ich mo-mentan unsere neueHeimat Bockum-Hövel.

Fünf Geschwister und zweiPatenkinder lassen zudemselten Langeweile aufkom-men – und wenn ich die ir-gendwann aber mal habensollte, würde ich michgerne mehr politisch enga-gieren.

Katharina Fröhle

7

8

„Glauben ist kein Zu-stand, sondern ein Weg“

Unser bisheriger Weghin zu einem lokalenPastoralplan

Nach der Inkraftsetzungdes Diözesanpastoralplansim Bistum Münster sind diePfarreien dazu aufgerufen,je eigene lokale Pastoral-pläne zu erarbeiten.

Der Sinn und Zweck solcherlokalen Pastoralpläne be-steht in erster Linie darin,die Arbeit der jeweiligenPfarrei zu beschreiben und

Gemeindevisionen für einenüberschaubaren Zeitraumin der Zukunft zu entwi-ckeln.

Auch in unserer PfarreiHeilig Geist startete im Jahr2013 eine Steuerungs-gruppe, bestehend aus Mit-gliedern des Pfarrgemeinde-rats, des Kirchenvorstands,des Seelsorgeteams und derPfarrei, zusammen mit zweiGemeindeberatern ausMünster mit der Erstellungeines lokalen Pastoralplans.

Nunmehr ist bereits einigeZeit vergangen und vielefragen sich: Was ist zwi-

schenzeitlich geschehen?Welche Ziele sind erreicht?

Um es gleich vorweg zusagen: Der Pastoralplan inseiner endgültigen Form istnoch nicht fertig. Wir sindweiterhin auf dem Weg,auch deshalb, weil es nichtdie Steuerungsgruppe ist,die über Inhalt und Ausse-hen des Pastoralkonzeptsentscheidet. Während inder Steuerungsgruppe Ar-beitsschritte vorbereitetund anschließend Ergeb-nisse zusammengetragen,diskutiert und in eine Formgebracht werden, bleibt esAufgabe der Gemeindemit-

Der Pastoralplan für Heilig GeistEin Bericht aus der Steuerungsgruppe

Auf vielfältige Art un Weise beschenkt Gott uns Menschen reich mit seinen

Gaben. Dies geschieht bisweilen geheim-nisvoll und im Verborgenen.

Diese Schätze nehmen wir dankbar an.Wir wollen sie suchen, entdecken und

Raum in unserer Gemeinde geben.

Lebensnah feiern wir dies im Gottes-dienst, verkünden es durch unser Leben und sind achtsam für die Not der Welt

und die Bedürfnisse der Menschen.

Wir sind Heilig Geist:

PräambelAuf vielfältige Art un Weise beschenkt

Gott uns Menschen reich mit seinen Gaben. Dies geschieht bisweilen geheim-

nisvoll und im Verborgenen.

Diese Schätze nehmen wir dankbar an.Wir wollen sie suchen, entdecken und

Raum in unserer Gemeinde geben.

Lebensnah feiern wir dies im Gottes-dienst, verkünden es durch unser Leben und sind achtsam für die Not der Welt

und die Bedürfnisse der Menschen.

Wir sind Heilig Geist:

Präambel Gemeinsamin Bewegung

Gemeinsamin Bewegung

Wir sind eine Gemeinde, die offenfür alle Menschen und offen für

Veränderungen in der Gemeinde ist.Eine Gemeinde, die sich im Vertrauengemeinsam auf den Weg macht und

offen über unsere Kirchtürme hinaus ist.

Gemeinsamin Bewegung

Gemeinsamin Bewegung

Wir sind Heilig Geist:

WirsindHeiligGeist

9

glieder, sich aktiv in die Ge-staltung des Pastoralplansmit einzubringen. Bereits inder Vergangenheit gab eshierzu verschiedene Gele-genheiten.

Hinzuweisen ist zunächstauf die Fragebogenaktionim Advent 2013, wo jederdie Möglichkeit hatte, sichanonym zu kirchlichen An-geboten, Gottesdienstzeitenetc. zu äußern. Eine weitereaktive Mitgestaltungsmög-lichkeit am Pastoralplan botsich den Gemeindemitglie-dern in der „Heilig-Geist-Werkstatt“ in der Sophie-Scholl-Gesamtschule imApril 2014. Hier ging esdarum, vorhandene „Per-len“, wie z.B. das Ehrenamt,zu benennen, die für unsertägliches Miteinanderschon jetzt wichtig sind.

Gleichzeitig galt es, Aus-schau nach „Zukunftsper-len“ zu halten und sich zufragen, wie unser Gemein-deleben in Zukunft ausse-hen kann.

Nach einer zusätzlichenDiskussion über verschie-dene Kirchenbilder in denVereinigungen und Verbän-den wurden schließlich alsErgebnis der bisherigen Ar-beit auf einer Pfarrver-sammlung im Sommer2015 die unten aufgeführ-ten Leitsätze vorgestellt.

Damit diese Leitsätze aus-gestaltet und mit Leben ge-füllt werden können, istjede und jeder Einzelne,jede Einrichtung, jedeGruppe, jeder Verband inunserer Pfarrei eingeladen,diese Leitsätze für sich zu

bedenken und nach Konse-quenzen für das eigeneHandeln zu suchen. Es bedarf somit der Mithilfealler, damit die Konkretisie-rung der Leitsätze alsnächster Schritt auf demWeg hin zu einem lokalenPastoralplan erfolgen kann.

Für die SteuerungsgruppeVeronikaStadtmann-Weißenberg

Durch gemeinsame Aktionen unddie Zusammenarbeit in unterschiedlichen

Bereichen leben und fördern wir dasZusammenwachsen unserer Pfarrei

Heilig Geist und achten die Vielfalt der vier Gemeindeteile.

Gemeinsamsind wir stark

Wir sind Heilig Geist:

Wir wollen ein Ort sein, an dem sichauch Familien und Kinder wohlfühlen, Glauben und Kirche entdecken können.

Dazu bieten wir Möglichkeiten an,mit denen Menschen den Austausch

über den Glauben als Bereicherung er-fahren können.

GemeinsamGott

entdecken

Wir sind Heilig Geist:

Wir wollen eine einladende und hörende, lebendige und vielfältige Pfarrei sein,

in der sich Menschen begegnen,Gemeinschaft erfahren und eine Heimat

finden können.

Wir sindfüreinander da

Wir sind Heilig Geist:

R. Winschuh: Im Rahmender Klausurtagung des Kir-chenvorstandes hattest Duüber das Gemeindebild ge-sprochen, das Du Dir fürunsere Pfarrei Heilig Geistvorstellst. Kannst Du danoch einmal Umrisse zeich-nen für die Leserinnen undLeser des Pfarrbriefes:L. Jonas: Im Februar bei derKlausurtagung mit dem Kir-chenvorstand haben wir ei-nige Ideen zu einem mög -lichen Kirchenbild der Zu-kunft zusammengefasst.Ausgehend von dem Wort,das Bischof Reinhard so oftausgesprochen hat, würdeich sagen: „Christsein ausEinsicht und Entscheidung“.Auf dem Fundament derTaufgnade des einzelnen,das also jede und jeder ein-zelne getauft und gefirmtist, hat Gott uns Christenausgerüstet für den Dienstin der Kirche, für das Lebenals Christ in dieser Welt.Das sehe ich so als die Aus-gangssituation für ein Ge-meindebild der Zukunft.

R. Winschuh: Die Defini-tion lässt die deutliche Un-terscheidung zwischenHaupt- und Ehrenamtlernhinter sich…

L. Jonas: Ich find es in un-serer Situation sehr schwie-rig, dass immer zwischenHaupt- und Ehrenamtlichenunterschieden wird undzwischen Laien und Amts-trägern. Ich meine, das isteine sehr unglückliche Un-terscheidung und dadurchwird auch das Gemeinsamedes Christseins nicht deut-lich. Ich glaube, dass dieKirche der Zukunft eine Kir-che ist, in der alle die Gottsuchen und mit ihm aufdem Weg sind, gemeinsamunterwegs sind. Jeder kannso seine Fähigkeiten einset-zen zum Aufbau der Ge-meinde, zum Aufbau derKirche, zum Aufbau derWelt. Darin haben dann ei-nige Amtsträger noch maleine besondere Aufgabe. Sogedacht ist die Unterschei-dung zwischen Hauptamtli-chen und Nichthauptamt -lichen hinfällig.

R. Winschuh: Da nähernwir uns dem Gemeindemo-dell im französischen Bis-tum Poitiers. Könntest Dudas für unsere Leser be-schreiben?

L. Jonas: Mich inspiriertsehr, was im Bistum Poitierszur Situation der Kirche vonheute gedacht und getanwird. Das geschieht mitdem dortigen Bischof undden Räten des Bistums ge-meinsam. Poitiers ist nichteins zu eins in unserer Kir-che von Münster zu über-setzen. Doch einige Grund-züge können uns bei derSuche nach unserem Ge-meindebild der Zukunft si-cher weiterhelfen. Sinn-gemäß hat der Bischof ge-sagt, wo einige Grundvoll-züge der Kirche möglichund aus der Gemeinde he-raus selbst machbar sindund getan werden, da exis-

10

Der Pastoralplan für Heilig GeistEin Bild das sich Gemeinde nennt –Ein Interview mit Pfarrer Ludger Jonas zum Gemeindebild der Zukunft

tiert für mich Gemeinde.Gemeinde also nicht wiebei uns in einem territorialumgrenzten Raum gedacht.Dort in Poitiers denkt manGemeinde eher von denGrundvollzügen, die geleis-tet werden können, her. Inder Theologie von Poitiersbilden Getaufte, die soge-nannte Equipen für Liturgie,Verkündigung und Kate-chese, Sakramente, Caritas,Verwaltung und Leitung.Equipen könnte man viel-leicht mit „Interessengrup-pen“ oder „Ausschüssen“übersetzen. Der Bischof vonPoitiers sagt also: Wenn esin einem bestimmten Ge-biet Personen gibt, die sichverpflichten für einen ge-wissen Zeitraum, z.B. für dieLiturgie, für die Verkündi-gung und die Katechese, fürSakramentenspendung undderen Vorbereitung, für dieCaritas, für Verwaltung undfür Leitung sorgen, dannexistiert Gemeinde. Erstdann kann auch jemanddazukommen, der als Amts-träger die Gemeinde seel-sorglich begleitet, mit derGemeinde Eucharistie fei-ert, Sakramente spendetund die Equipen, also dieInteressengruppen, in ihremTun unterstützt.

R. Winschuh: KönntestDu den Grundgedankenvon Poitiers einmal be-schreiben?

L. Jonas: Der Grundge-danke dabei ist, dass wiraus dem Geist Gottes he-raus leben und sich darausdas wandernde Volk Gotteskonstituiert. Dadurch wirdKirche dann erst existent.Nicht etwa, weil in einemGebiet in dem so und soviele Christen leben, in dieBücher eingetragen sindund die versorgt werdenmüssen, sondern weil ausdem Glauben heraus, ausdem Tauf- und Firmbe-wusstsein heraus, aus demGeist Gottes, sich die Men-schen zusammenfinden.Das scheint mir der ent-scheidende Unterschied zusein. Menschen leben undengagieren sich aus Ein-sicht und Entscheidungfür ihren Glauben, aus derBegegnung mit Gott he-raus.

R. Winschuh:Wo, denkstDu, liegt in diesem Gemein-debild die Aufgabe derSeelsorgerinnen und Seel-sorger?

L. Jonas: Aufgabe der„Hauptamtlichen“ ist esdann, die Equipen, die fürbestimmte Bereiche zustän-digen Gruppen, zu beglei-ten, zu stützen, und, wo dasgewünscht ist, weiterzubil-den und mit den Menschendort die Sakramente zu fei-ern. Dann natürlich auchmit starker Unterstützungdes Bistums. Dass von dortaus Kurse angeboten wer-den zum Beispiel, dass dieMenschen, die sagen „ichbin bereit“ mich für einenbegrenzten Zeitraum fürein Themenfeld in dieserPfarrei einzusetzen, auchentsprechend geschult wer-den.

R. Winschuh: Du sprichstvon einem begrenzten Zeit-raum. Offenbar ist das fürdas Projekt im französi-schen Bistum Poitiers gere-gelt?

L. Jonas: Soweit ich weiß,versehen die ehrenamtlichTätigen in Poitiers ihren

11

Dienst für maximal zweimalsechs Jahre. Dann wird dieAufgabe wieder von ande-ren übernommen. Mankann den Dienst nur zweiPerioden tun, damit sich dieAufgaben auf mehrereSchultern verteilen unddem Geist Gottes mehrMöglichkeiten gegebenwerden. Das Zusammen-spiel dieser Equipen, dieserVerantwortlichen für dieverschiedenen pastoralenBereiche, das ist im Modellvon Poitiers geregelt.

Der entscheidende Unter-schied scheint mir der zusein, dass es nicht um einenach der Geographie, nachder Landkarte geordnetesGemeindesystem geht, son-dern, dass da, wo Menschensind, die sich aus dem Tauf-und Firmbewusstsein vonGott her ansprechen lassenund zusammen leben, dassda Gemeinde beginnt zuexistieren. Dann ist Kircheda.

R. Winschuh: Ist das fürDich eine Antwort auf dieVeränderungen, die wir inKirche und Gesellschaftwahrnehmen?

L. Jonas: Ich halte das füreine mögliche Antwort, dieein Blickwinkel auf die Kir-che von heute ist. Zurzeiterleben wir deutlich, wieder Glaube sozusagen ver-dunstet. Wie man eine Fla-sche mit Terpentin auf -macht und ruckzuck ist esverdunstet, so ist es ja fastmit unserem Glauben, auchdurch die Generation. Wasbei den Großeltern nochüblich war - das Tischgebet,der Sonntagskirchbesuch,Rosenkranzgebet, Marien-verehrung, gemeinsam überden Glauben sprechen, sichzum Glauben und Kirchebekennen, das Bewusstsein,ich lebe in der GegenwartGottes usw. –, das habenihre Kinder noch kennenge-lernt und teilweise rudi-mentär praktiziert. Die

Enkel sind getauft, habenetwas von Gott gehört,aber sind in die Glaubens-praxis nicht mehr einge-führt worden. Das istsicherlich eine sehr holz-schnitzartige Beschreibungund differenziert wenig.Denn es gibt immer wiederMenschen und auch Fami-lien, die sich ganz bewusstmit dem Glauben auseinan-dersetzen, zu Gott beken-nen, in dem Bewusstsein inder Gegenwart Gottes zuleben, ihren Alltag gestaltenund ihren Weg mit der Kir-che gehen. Zu Christus ge-hören, bedeutet ihnenetwas.

Ich weiß nicht in wie vielenJahren das sein wird – aberich glaube, dass wir mehrund mehr dahinkommenwerden, dass wir uns in die-sem Sinne noch einmal neuals Christen sammeln, zu-sammen sind und das Le-ben als Christen gestalten.Diese christlichen Gemein-den werden eine ganz an-dere Strahlkraft haben. Daserleben wir heute schon inden Gemeinden in Ost-deutschland, der ehemali-gen DDR. Dort sind dieKirchenbesucherzahlen pro-zentual höher als bei uns.Ich verstehe das so: offen-sichtlich ist da im Gemein-deleben das Bewusstseinvorhanden „Wir sind Ge-meinde“, „Wir stärken uns“.

12

Dies geschieht durch einebewusste Entscheidung fürJesus Christus. Das klingtnach Diaspora und das wardie Urkirche auch. Sie wareine kleine Gruppe mitenormer Strahlkraft, diesich über 2000 Jahre bisheute hin bewährt hat. DerGlaube an Gott ist durchge-tragen worden, auch in Zei-ten mit ganz wenig christ-licher Atmosphäre. Wir sindhier bei uns zurzeit in einerSituation, in der wir von derflächendecken-christlichenStruktur, der volkskirchli-chen Struktur, hin in eineandere gehen. In der säku-laren Gesellschaft sind wirnur eine Option unter vie-len anderen. Das Kleid oderwie andere sagen die Sozi-algestalt der Kirche verän-dert sich. Das Schlagwortdazu lautet „Von der Volks-kirche zur Kirche im Volk“.Ich habe da kein festgefüg-tes, fertiges Bild, wie dasaussehen wird. Ich seheeinen Prozess, an dem allebeteiligt sind. Ich würdediesen Prozesscharaktergerne stärker in den Blick-punkt unserer pastoralenArbeit hier mit allen Betei-ligten, Verantwortlichen,auch in den Räten, Grup-pen, Vereinen und Verbän-den nehmen. Damit auf derSpurensuche zu gehen -nicht zu sehr auf dasschauen, was nicht mehrist, sondern, was sagt uns

Gott damit, was kann neufür uns werden, was ent-steht neu hier in dieser Ge-meinde.

R. Winschuh:Was meinstDu, wie sich das konkretumsetzen lässt?

L. Jonas: Die konkrete Um-setzung geht nicht dahin,einen irgendwie geartetenMasterplan umzusetzen.Konturen der Umsetzungkönnen sein, mit den Mit-brüder und -schwestern imSeelsorgeteam, mit denverantwortlichen Gruppenund Gremien, den Vereinenund Verbänden, das zu be-trauern, was nicht mehr istund wir dahin schauen,was sich Neues entwickelt.Das zu suchen, das zu ent-decken und daraus ein neu-es Bild von Pfarrei, von Ge-meinde der Zukunft Schrittfür Schritt miteinander zugestalten, im Hören auf dasWort Gottes. Denn ich glau-be, dass die Situation, in deres weniger Kirchenbesuchergibt, weniger Eltern bereit

sind, ihre Kinder taufen zulassen, weniger an denkirchlichen Feiern mitwir-ken, dass es weniger Beru-fungen gibt, dass dies allesnicht ein böser Schicksals-schlag ist. Ich habe das fes -te Vertrauen: Gott ist indie ser Situation mit dabei.Unsere Aufgabe ist es he-rauszufinden, was JesusChristus uns in der Kraftdes Hl. Geist von Gott herin dieser Situation sagenwill.Vielleicht noch ein Gedankezum Stichwort „Master-plan“ oder „Bauplan“ einerGemeinde: Als Kaplan kamich in eine Situation einesklaren und mitunter festge-fügten Gemeindebildes. DieOrganisationsstruktur wardeutlich und ich wusste,was ich als Kaplan zu tunhabe. Heute sind die Ge-meinden stark im Umbruch.Ein neues Bild von Gemein -de muss erst gemalt wer-den. Ich glaube, als ich alsKaplan anfing, da war dasBild klar und ich ging in dasBild hinein, hatte meine

13

Aufgaben, meinen Stand,meine Tätigkeitsfelder.Heute aber existiert diesesBild so nicht mehr. Wir ma-chen uns neu ans Werk. DieLeinwand ist da, wir müs-sen auf diese Leinwand einneues Bild malen und wis-sen noch gar nicht mit wel-cher Farbe wir anfangen,wie das Bild gestaltet wird.Wird’s geometrisch, wird esbunt, wird es ein Patchwork-Bild, wie auch immer. Allediese Fragen entwickeln sicherst sich im Miteinander. DerWeg entsteht sozusagenerst im Miteinander gehen.Das Ziel jedoch ist klar. DieBotschaft des Evangeliums,die Liebe Gottes in unserLeben hineinzunehmen.

R. Winschuh:Wo kannhier der Pastoralplan hilf-reich sein? Ist er sozusagenSkizze und Entwurf für dasneue Bild?

L. Jonas: Die Arbeit amPastoralplan erlebe ich als

einen Zwischenschritt. Eswäre natürlich schön, wennder Pastoralplan insgesamtdas fertige Ergebnis abbil-den würde. Mir scheint eseine Überforderung zu sein,den jetzigen Pastoralplanals das schon fertig gemalteBild anzusehen. Mit ihmwerden vielmehr ersteSchritte getan. Wenn wirim Bild des Malers bleiben,kann der Pastoralplan viel-leicht Hilfestellung geben:Wo können wir die Staffeleihinstellen. Welche Farbenund Pinsel brauchen wir. Indiesem Bereich würde ichden Pastoralplan ansiedeln.Er geht ein bisschen schonin ein neues Bild hinein.Vielleicht ist er ein Elementbei der Gestaltung einessolchen neuen Bildes vonGemeinde. Den Pastoral-plan, als das schon fertigeneue Bild von Gemeinde zusehen, ist nach meiner Ein-schätzung eine Überforde-rung. Er greift noch zu sehrauf das Vorhandene und

noch in den Anfangsschrit-ten des WandlungsprozessStehende zurück.

R. Winschuh: Es geht inder näheren Zukunft umein „Sowohl – als auch“?

L. Jonas: Ja, es gilt, sowohl,das was jetzt da ist, zu se-hen und zu würdigen. Dashat eine große Qualität undeine große Bedeutung. Dasist das „Sowohl“. Aber es giltauch zu sehen, dass sichvieles verändert. Das „Alsauch“ ist die andere Seite.Die neuen Herausforderun-gen anzunehmen und zuschauen, wie wir daraufreagieren. Bei dem „Sowohl, als auch“in der Suchbewegung, sindwir ja nicht allein. Das ist jain der ganzen Kirche zuspüren. In unserer Bistums-zeitung „Kirche und Leben“vom Frühjahr diesen Jahressprachen verschiedeneSeelsorger aus ganz unter-schiedlichen Erdteilen undunterschiedlichsten kultu-rellen Umständen über ihreKirche. Schön war es zulesen, wie vielfältig undweltweit unsere Kirche ist.Wir können wahrnehmen,wie die Situation in Ame-rika und Lateinamerika, inAfrika, in Australien, ist undwie man dort aus demGlauben heraus lebt. Ichempfinde es als eine enor-me Bereicherung in unserer

14

15

Gemeinde und unseremBistum mit verschiedenstenSeelsorgern aus anderenErdteilen zusammenzuar-beiten, so wie wir es hiermit Kaplan Martinas ausRumänien und Pfarrer Dasiaus Indien erleben. Wirhören und lernen enormviel aus ihren Glaubensge-schichten, ihrer Glaubenssi-tuation. Uns wird der Blickgeweitet. Das ist ein großerReichtum. Uns wird eineVielfalt an Charismen undTalenten, auch an Erfahrun-gen aus anderen Ländernzur Verfügung gestellt. Dasbezieht sich dann einmalauf die Seelsorger der Welt-

kirche, zeigt sich aber auchin der Vielfalt der Charis-men und der Fähigkeitender Menschen, die hierleben, hier geboren wurdenoder sprichwörtlich ausaller Herren Länder hierhergezogen sind. So weitet sich das Bild.Wenn wir uns miteinanderan die Leinwand stellen undein neues Bild zu malen be-ginnen, haben ich das festeVertrauen, dass der HeiligeGeist uns die Hand führenwird und wir so miteinan-der ein wirklich gutes Bildvon der Gemeinde der Zu-kunft malen können. Dabeibin ich ganz sicher, dass

Gott uns mit seiner Liebeund Barmherzigkeit beglei-tet. Ich bin sehr zuversicht-lich, dass dieser Prozess mitden engagierten Christ-gläubigen in Heilig Geistgut gelingen wird. Beglei-tende Literatur, wie z. B.unsere Kirchenzeitung oderauch das Erleben eines Ka-tholikentages, wie imnächsten Jahr in Leipzig,oder dann 2018 in Münsterkönnen wichtige Impulsedazu beitragen. Auchscheint mir die Teilnahme,z. B. am theologischenGrundseminar, dass wir fürdas nächste Jahr planen,eine wichtige Hilfe zu sein.

Bedachungen GmbHMeisterbetrieb seit 1925

Ihr Profibetrieb für:� Steildach � Fassaden� Flachdachabdichtungen � Trapezblecharbeiten� Klempnerarbeiten � Dachbegrünungen� Metallabdeckungen

SEIT1925 übe r 90 JAHRE

Birkenstraße 14-14a · 59075 HammTel.: 0 23 81 / 97 71-0 · Fax: 0 23 81 / 97 71-25Internet: www.albrecht-bedachungen.deE-Mail: info@albrecht-bedachungen.de

16

Im April war der Priester-kandidat Benedikt Kern ausMünster im Rahmen einerVeranstaltung des Katholi-schen Forums zu Gast undberichtete am Beispiel sei-nes Aufenthaltes im franzö-sischen Lyon über eine"Kirche, die an die Rändergeht". Nachfolgender Essayfasst den Abend zusam-men:

Wohin geht die Kirche?Diese Frage ist eine bren-nende, die regelrechtSprengstoff beinhaltet.Warum? Weil es bei Kirchenicht einfach um einen Ver-waltungsapparat, Traditi-onspflege und Vereins-meierei geht, sondern umdie konkrete Praxis für dasReich Gottes - also dasLeben in einer Gemein-schaft von Freien und Glei-chen, in Autonomie undEgalität. Kirche ist deswe-gen ein notwendiger Ortvon erlernter und gelebterSolidarität. Papst Franziskusfordert die Kirche heraus,an die Ränder zu gehen, andie schmutzigen Stellen, andie vergessenen Orte, zuden Menschen am Rand -um an einer Veränderungder Welt von der Unterdrü-

ckung, Ausbeutung, Diskri-minierung und Ausgren-zung hin zu einem Lebenin Fülle für alle zu gelan-gen. Deswegen unter-streicht Papst Franziskusdie vorrangige Option fürdie Armen.Ein Gegenprogramm zueiner um sich selbst krei-senden, ängstlichen,machtbesessenen Kirche!Meine Erfahrungen auseinem Brennpunktviertel inLyon haben dies gezeigt:Wenn diejenigen in denBlick ge-nommenwerden, diedie Erst-adressatIn-nen desEvangeliumssind (dieKleinge-machtenund Armge-haltenen),dann wirdKirche spür-bar. Dannregt sichetwas. DannbekommtAuferste-hung eineziemlichkonkrete Be-

deutung: Auferstehung istAufstand.

Das Modell von Poitiers,einer Erzdiözese in Frank-reich, ist ein partizipativesKirchenmodell: Es stehtnicht der Priester an denSchaltstellen, sondern so-genannte Equipes mit je-weils 3 bis 4 Personen, diefür verschiedene Bereichezuständig sind (Liturgie,Nächstenliebe, Finanzen,Verkündigung, Willkom-menskultur, Gemeinde-

Der Pastoralplan für Heilig GeistVons Benedikt Kern, Priesterkandidat

administration). Eine KircheALLER wird somit leichtermöglich.

Wenn Gemeinden sichdann mit einer solch parti-zipativen Struktur auf denWeg machen, die Optionfür die Armgemachten inden Mittelpunkt zu stellenund sich entscheiden, auchunbequeme Pfade zu be-schreiten, dann bekommtKirche vor Ort eine neueStrahlkraft. Denn sie verän-dert etwas in den Struktu-ren der Gesellschaft.Gemeinden können somitnach anderen Mustern stattProfitsteigerung, Macht-ausbau, Vermarktung undsozialer Ausgrenzung funk-tionieren. Das Wirken desHl. Geistes an solchen Ortenvon Kirchen wird sehr naherlebbar: Er verändert dieStrukturen, die den Men-schen klein machen.Der Kirche in Deutschlandwünsche ich, dass die Ge-meinden einen neuen Auf-bruch wagen. Nicht so sehrnach dem Motto des „so,wie immer schon", sonderndes „so kann es nicht wei-tergehen!". Ich hoffe, dassdie Kirchengemeindenselbstbewusst und gleich-zeitig selbstkritisch agieren,wenn es um den Einsatz fürdie Ränder der Gesellschaftgeht. Gleichzeitig wünscheich mir eine Kirche, die sichihres eigenen Standpunktes

kritisch bewusst wird undsensibel dafür ist, wo sieUngerechtigkeiten weiterreproduziert, wo sie mit-macht im Gewinnstreben,wo sie immer noch in kolo-niale Strukturen verwickeltist, wo sie Frau und Mannnicht gleich sein lässt, wosie alternative Lebensmo-delle vorverurteilt...Ich möchte mich und alleanderen ChristInnen in dendeutschen Gemeinden er-

mutigen, auf das ReichGottes zu setzen: Wir kön-nen NEU Kirche sein - wennwir beginnen, uns einzumi-schen in die Ungerechtig-keiten unserer Welt!

Benedikt Kern, 27 Jahre alt,Priesterkandidat im BistumMünster, Mitarbeiter im In-stitut für Theologie und Po-litik Münster mit dem Ar-beitsschwerpunkt Flucht/Mi-gration/Kirchenasyl

17

18

Krieg und Gewalt haben dieZahl der Flüchtlinge undAsylsuchenden in unge-ahnte Höhen getrieben. Be-sonders die Bürgerkriege inSyrien und im Irak, aberauch Schreckensregime undVerfolgung in Afrika ent-wurzeln Millionen Men-schen. Sie suchen Schutz inden Nachbarländern odermachen sich auf den ge-fahrvollen Weg nachEuropa. Hunderttausendehoffen, in unserem LandZuflucht zu finden.

„Ich war fremd und ob-dachlos, und ihr habt michaufgenommen.“ Das Wort

aus dem Matthäus-Evange-lium sagt, was von unsChristen gefordert ist: Wasihr für die geringsten untermeinen Brüdern undSchwestern getan habt, dashabt ihr mir getan (vgl. Mt25,35.40). In den vielen ver-zweifelten Menschen er-kennen wir unseren HerrnJesus Christus.

Die aktuelle Krise hat inDeutschland ein großesMaß an Solidarität, Hilfsbe-reitschaft und Mitgefühlgeweckt. Der Einsatz derstaatlichen Stellen, von Un-ternehmen, Gruppen derZivilgesellschaft und vielen

Einzelpersonen verdienthohe Anerkennung. ImGeist der Nächstenliebehaben auch unzähligeChristen die Herausforde-rung der Stunde angenom-men. Die Zahl ehrenamt-licher Helfer in den Kirchenwird auf 200.000 Personengeschätzt. Sie mühen sichum die Erstversorgung derhier ankommenden Flücht-linge. Sie begleiten ihre ers-ten Schritte in der neuenUmgebung, kümmern sichum die Unterbringung undhelfen beim Erlernen derdeutschen Sprache. Vorallem die persönliche Be-gegnung ist von hohemWert; sie gibt Menschendas Gefühl, nicht nur ver-sorgt, sondern angenom-men zu werden.

Die Kirche in unserem Landist engagiert um Hilfe be-müht. Wir sind dankbar fürden haupt- und ehrenamt-lichen Dienst der Caritas,der Kirchengemeinden, Or-densgemeinschaften undvieler anderer, die den Be-dürftigen in ihren materiel-len und seelischen Nötenmit Rat und Tat beistehen.Durch Sonderfonds der Bis-tümer werden viele Flücht-

„Bleiben Sie engagiert!“ Wort der deutschen Bischöfe zur Hilfe für die Flüchtlinge

linge rasch und unkompli-ziert unterstützt. VieleFlüchtlinge finden in kirch-lichen Häusern eine ersteBleibe. Gemeinsam mitPapst Franziskus appellierenwir an alle kirchlichen Ein-richtungen und auch analle Katholiken, weiterenWohnraum zur Verfügungzu stellen.

Manche zweifeln, ob unserLand die vor uns liegendenAufgaben meistern kann.Sie sind besorgt angesichtsder sozialen Probleme, dieauf uns zukommen. Auchfürchten nicht wenige umdie kulturelle PrägungDeutschlands angesichtsder großen Zahl von Zu-wandernden, die einer an-deren Religion und Kulturangehören. Aber wie stehtes um die Wertegrundlagenunserer christlich geform-ten Zivilisation, wenn wirHartherzigkeit an die Stellevon Erbarmen setzen undAbschottung an die Stellevon Gastfreundschaft, wie

steht es um unsere christ -liche Identität, wenn wirMenschen an den Außen-grenzen der EuropäischenUnion ertrinken lassen?Politische und wirtschaft -liche Überlegungen habenihre Bedeutung. Aber siedürfen uns nicht davon ab-halten, dem Gebot derNächstenliebe zu folgen.

In den kommenden Jahrenstehen unserem Land undEuropa große Herausforde-rungen bevor. MancheFlüchtlinge mögen in dieHeimat zurückgehen kön-nen, aber einiges deutet da-rauf hin, dass für viele derRückweg auf absehbare Zeitverschlossen bleibt. Die An-kunft von noch mehr Flücht-lingen scheint unausweich-lich. So kann der gesell-schaftliche Frieden bei unsnur gesichert werden, wennDeutschland seine Kulturder Integration weiterent-wickelt. Bildungs- und Be-rufsperspektiven müssengeschaffen werden. Undwir alle sind zu Miteinanderund Wertschätzung aufge-rufen. Dazu gehört von Sei-ten der ansässigen Bevölke-rung die Bereitschaft, sichden Fremden gegenüber zuöffnen. Die Zuwanderersind ihrerseits gehalten,Recht und Kultur ihrer vor -übergehenden oder dauer-haften neuen Heimat anzu-erkennen und sich auf das

Gemeinwohl unserer Ge-sellschaft zu verpflichten.Gerade der alltägliche Um-gang mit den Flüchtlingenkann Entscheidendes zueiner zügigen und mög-lichst konfliktfreien Integra-tion beitragen.

Dabei dürfen die berechtig-ten Interessen der Bürger inDeutschland nicht verges-sen werden. Nur eine Politikund eine gesellschaftlichePraxis, die sich am Prinzipder sozialen Gerechtigkeitorientieren, können den ge-sellschaftlichen Zusam-menhalt sichern.

Mit Sorge beobachten wir,dass Flüchtlinge an man-chen Orten Hass und sogarGewalt erleben müssen.Fremdenfeindlichkeit undRassismus sind für Christenunannehmbar. Denn unab-hängig von seiner Herkunftist jeder Mensch nach demEbenbild Gottes geschaffen.Dies gehört zur Mitte unse-res Glaubens. Deshalb ver-wirft die Kirche, wie dasZweite Vatikanische Konzillehrt, jede Diskriminierungeines Menschen um seinerHerkunft, Hautfarbe oderReligion willen, weil diesdem Geist Christi wider-spricht (vgl. Nostra aetate5). Wer Flüchtlingen undMigranten mit Hass begeg-net, der tritt Christus selbstmit Hass entgegen.

19

20

Wir erinnern besondersauch an die christlichenFlüchtlinge, die im Nahenund Mittleren Osten oftdramatische Verfolgungerleiden. Sie verdienen un-sere besondere Solidaritätund Zuwendung. Wir er-mutigen die Gemeinden,unsere Glaubensgeschwis-ter in die Arme zu schließenund ihnen einen herzlichenEmpfang zu bereiten.Ihr Platz ist mitten unteruns.

Die Ereignisse dieser Mo-nate erinnern uns einmalmehr an die tiefgreifendeVerflochtenheit der ganzenMenschheitsfamilie. Nurwenn überall auf der Weltmenschenwürdige Lebens-verhältnisse entstehen,müssen Menschen nichtihre Heimat verlassen. DieStaaten sind hier gefordert,aber auch wir Bürger. DieBotschaft vom Reich Gottesermutigt, uns für eine bes-sere Welt einzusetzen.

Allen, die helfen, sagen wirunseren herzlichen Dank!Jede Form der Unterstüt-zung ist wertvoll und kost-bar. Dazu zählt auch dasGebet. Wir bitten Sie: Blei-ben Sie engagiert, lassenSie sich von Hindernissenund Schwierigkeiten nichtentmutigen!

Fulda, den 24. Sept. 2015Für das Bistum Münster † Dr. Felix Genn Bischof von Münster

Fußballtreff Heilig Geist„Die Welt ist rund, der Ball auch…“

Treu dem Motto, dass Fußball Menschen miteinander verbindet, wollen wir inBockum-Hövel zusammen Fußballspielen.

Dazu sind alle Fußballbegeisterten eingeladen: Flüchtlinge und Menschen ausder Gemeinde.

Also los gehts:flach schießen undhoch gewinnen ;-)

Zeit: Sonntags von 17-19 Uhr.

Ort: Turnhalle der TalschuleBockum-HövelEichstedtstraße

Info: Florian AydoganPastoralreferentHeilig GeistTel.: 02381/8769614

21

Die Sorge um flüchtendeMenschen berührt auch unsin der Pfarrei Heilig Geist.Im kircheneigenen Haus inder Schultenstraße wohnenderzeit Menschen aus Ser-bien. Engagierte Christenunserer Pfarrei begleitensie.

Unser Bischof Felix Gennruft auch im Namen vonPapst Franziskus zumchristlichen Engagement inden Pfarreien auf.

Hier in Bockum-Hövel bau-en wir gerade die Flücht-lingshilfe auf. Wir wollen

einmal monatlich zu einemoffenen Stammtisch fürFlüchtlinge und Freundeeinladen, auch ist ein wö-chentlicher FußballtreffHeilig Geist im Aufbau undes wird am 5. und 16. No-vember jeweils von 18 bis20 Uhr eine Info-Veranstal-tung zur Flüchtlingssitua-tion geben. Ort: PfarrheimSt. Stephanus.

Weitere Aktionen sind inPlanung.

Wir suchen schon jetztLeute, die Lust haben,sich in der Flüchtlings-

hilfe hier bei uns zu en-gagieren. Bitte meldenSie sich!

Wenn Sie für die Flücht-lingshilfe vor Ort spendenwollen, empfehlen wirIhnen herzlich folgendes Spendenkonto:Pfarrei Heilig GeistIBAN:DE03410610113130484000BIC: GENODEM1HBHStichwort:Flüchtlingshilfe Heilig Geist

Kontakt: PastoralreferentFlorian Aydogan,Tel. 02381-8769614.

Flüchtlingshilfe in Heilig Geist„Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“-Jesus Christus-

Harald ZechRechtsanwalt und Notar a. D.

Heinz-Wilhelm PfeifferRechtsanwalt und NotarFachanwalt für Arbeitsrecht

Sozietät Stockebrand • Zech

Berliner Str. 20a59075 Hamm

Telefon: 02381 / 75005Telefax: 02381 / 780151

e-mail: info@notar-pfeiffer.dewww.rechtsanwaelte-stockebrand.de

22

Mittwochs im Advent,(Termine: 2.12.; 9.12.,16.12, 23.12.) je 17 bis19 Uhr im Agaperaum derChristus-König-Kirche.

Im Advent bietet das Seel-sorgeteam die Möglichkeit,im vorweihnachtlichen Tru-bel innezuhalten und sichim Agaperaum der Chris-tus-König-Kirche Zeit fürRuhe, Besinnung und Got-tes Ankunft zu nehmen.

Jung und Alt sind dazujeden Mittwoch inmittender Adventswochen zwi-schen 17 und 19 Uhr ein-geladen, jederzeit vorbei-

zukommen. Das offene An-gebot umfasst Hinter-grundmusik bzw. Stille, freieImpuls- und Gebetsange-bote und Kerzenlicht. Es be-steht die Möglichkeit zumGespräch mit einem/r Seel-sorger/in.

„Halt an, wo läufst du hin?Der Himmel ist in dir.Suchst du Gott anderswo,du fehlst ihn für und für.“

Angelus Silesius

Kontakt:PastoralassistentinKatharina FröhlePastoralreferentFlorian Aydogan

Atempause: Offene Kirche im AdventKerzenlicht - Musik -Stille- Gebet

23

Bußgottesdienste in der Adventszeit

St. Stephanus Sonntag, 13.12. 16.00 UhrSt. Pankratius Montag, 14.12. 19.00 UhrHerz Jesu Freitag, 18.12. 19.00 Uhr

in Verbindung mit der AbendmesseChristus König Sonntag, 20.12. 18.00 Uhr

In Verbindung mit der Abendmesse

Beichtzeiten vor Weihnachten

Herz Jesu jeweils samstags von 17.00 bis 17.30 UhrHerz Jesu Sonntag, 20.12., 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr

(in deutscher und polnischer Sprache)

Roratemessen

Roratemessen sind Gottesdienste, in denen der Gottesdienstraum u.a. durch Ker-zenlicht illuminiert wird. Die besinnliche Atmosphäre der Adventszeit wird so imGottesdienstraum erfahrbar. An folgenden Tagen in der Adventszeit feiern wir diehl. Messen als Roratemessen:

Sonntag, 29. November, 18.00 Uhr, Christus KönigDonnerstag, 03. Dezember, 19.00 Uhr, St. Stephanus Freitag, 04. Dezember, 19.00 Uhr, Herz Jesu Sonntag, 06. Dezember, 18.00 Uhr, Christus KönigDonnerstag, 10. Dezember, 19.00 Uhr, St. StephanusFreitag, 11. Dezember, 19.00 Uhr, Herz Jesu Sonntag, 13. Dezember, 18.00 Uhr, Christus KönigDonnerstag, 17. Dezember, 19.00 Uhr, St. Stephanus

Termine im Advent

24

Heilig AbendDienstag, 24.12.2015

1. WeihnachtstagFreitag, 25.12.2015

2. WeihnachtstagFest d. Hl. StephanusSamstag, 26.12.2015

Sonntag, 27.12.2015Fest der Hl. Familie

Montag, 28.12.2015Fest der unschuldigenKinder

Dienstag, 29.12.2015

Mittwoch, 30.12.2015

Donnerstag, 31.12.2015Silvester

Freitag, 01.01.2016Neujahr

Christus König

15.30 UhrWortgottesdienst mit Krip-penfeier für Familien mitKleinkindern17.30 Uhr Christmette

08.00 UhrWeihnachtsmesse

08.00 Hl. Messe

08.00 Hl. Messe18.00 Hl. Messe

15.00 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr Hl. Messe

Herz Jesu

20.30 Uhr Christmette

18.00 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

25

St. Pankratius

15.30 – 17.00 UhrOffene Kirche für Familienmit Kindern22.30 Uhr Christmette

09.30 UhrWeihnachtsmesse

09.30 Uhr Hl. Messe

09.30 Uhr Hl. Messe

09.00 Uhr Hl. Messe15.00 Uhr Wortgottesdienstmit Kindersegnung

09.00 Uhr Hl. Messe

17.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

St. Stephanus

16.30 UhrChristmette für Familienmit Kindern18.30 Uhr Christmette

11.00 Uhr Weihnachtsmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe

18.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

St.-Josef-Krankenhaus

17.00 Uhr Christmette

09.00 UhrWeihnachtsmesse

09.00 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr Hl. Uhr Messe

09.00 Uhr Hl. Messe

17.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

an Weihnachten und zum Jahreswechsel

26

„weihnachtenfür alle“

„Halt an, wo läufst du hin?Der Himmel ist in dir.Suchst du Gott anderswo,du fehlst ihn für und für.“

In diesem Sinne lädt die Pfarrei HeiligGeist alle Menschen ein, die Lusthaben zusammen mit anderen nettenMenschen den Heiligen Abend zuverbringen.Bei Essen, Getränken, Musik undKerzenschein wollen wir Gott inunserer Mitte begrüßen undfeiern. Wer etwas zum Essen undGelingen der Feier beitragenmöchte, melde sich bitte beiPastoralreferentFlorian Aydogan.Ort: PfarrheimSt. Stephanus,Dörholtstr. 3,Bockum-Hövel.Zeit: 24.12.15von 18-21 Uhr.

Für unsere Planung bit-ten wir um Anmeldungbei PastoralreferentFlorian AydoganTel.:02381/8769614

Mail: Florian.Aydogan@heiliggeisthamm.de

27

Kirchenmusikalische Aktivitätenim Advent und Weihnachten

Sonntag, 29.11.,11.00 Uhr in St. StephanusMessdienereinführungmit dem Neuen Chor undder Heilig-Geist-Band

2. Adventsonntag, 6.12.,9.30 Uhr in St. PankratiusKolping-Messemit Mitgliederndes Bläserensembles

3. Adventsonntag, 13.12.,9.30 Uhr in St. PankratiusHl. Messemit der Choralschola

Heilig Abend, 24.12.,um 16.30 Uhrin St. StephanusFamilienmessemit „The little Music Kids

Heilig Abend, 24.12.,18.30 Uhrin St. StephanusChristmettemit dem ChorSt. Stephanus

1. Weihnachtstag, 25.12.,9.30 Uhr in St. PankratiusHl. Messemit derChorgemeinschaft Hövel

2. Weihnachtstag, 26.12.,9.30 Uhr in St. PankratiusHl. Messemit der Bläsergruppe Werne

2. Weihnachtstag, 26.12.,11.00 Uhr in St. StephanusPatronatsfestmit demChor St. Stephanus

Das Weihnachtskonzertmuss in diesem Jahr wegendes sehr unglücklichenTermins leider ausfallen

(der erste Sonntagnach Weihnachtenist quasi der„3. Weihnachts-tag“, nämlich der27.12.).

28

Große Skepsis bei Band undChor während der General-probe in Sankt Stephanus.„Wie soll das in dieser großenhalligen Kirche klingen?“fragten sich die Sängerinnender Heilig-Geist-Band. „Undder Chor ist viel zu leise undwir hören uns nicht gut“,meinte eine Sopranistin desNeuen Chors.Bei der Messe zum Pfarrfestam 13. September 2015 wardann alles anders. Jedenfalls,wenn man dem PublikumGlauben schenken darf. „Ichmuss Ihnen noch mal sagen,ich fand die Musik sehrschön“, meinte auf dem an-schließenden Fest eine ältereDame zu Bandleiter FriedrichMüller. „Meinen Freundinnenwar das angeblich zu laut,aber ich fand das überhauptnicht!“Ein Mann mittleren Alterssprach Müller ebenfalls an:„Das war ja richtig gut! Wokommt ihr eigentlich her? Wospielt ihr denn normaler-weise?“ Müller kannte denHerrn als regelmäßigen Besu-

cher der Messen in Christus-König.Seit mehr als zwei Jahren be-spielt die Heilig-Geist-Bandjetzt die Messen in der PfarreiHeilig Geist. Durchschnittlicheinmal im Monat wird „dieKirche gerockt“. Dennochhören die Musikanten nachden Auftritten immer nochüberrascht-begeisterte Kom-mentare. Mehrere Bekanntebefragten die Mutter zweierBandmitglieder, wann denndie nächsten Auftritte derHeilig-Geist-Band seien. Seit-dem hängen an den Kirchtür-men Plakate mit dennächsten Terminen aus. Als die Band Anfang 2013 ausder Taufe gehoben wurde,hatte sie zehn Mitglieder,acht Jugendliche und zweiErwachsene. Inzwischen sindnoch fünf junge Musikantendazugekommen, allesamtBläser. „Die Band nimmt in-zwischen Big Band-artigeAusmaße an“, meinte derBandleader zu Pfarrer Jonas.Trompete, Posaune, Saxo-

phon, drei Klarinetten undzwei Querflöten sorgen zu-sammen mit Keyboard, Bass,Schlagzeug und Gitarren füreinen kompakten Sound.Mehrstimmiger Gesang run-det das musikalische Erlebnisab.Allerdings müssen die fünf-zehn Musiker auch technischbeherrschbar sein. Denn eswar kein Zufall, sondern Er-fahrung mit Raum und Tech-nik, die für einen guten Klangin der Stephanuskirche beimPfarrfest sorgte. Dafür setztdie Band viele Mikrophoneund ein altes Mischpult ein,das allmählich an seine Gren-zen kommt. Es soll jetzt über-holt werden, damit nochweitere Bandmitglieder ge-nommen werden können.Die Heilig-Geist-Band plantjetzt professionelle Aufnah-men während der Auftritte.In Bild und Ton soll die Musikeinem größeren Interessen-tenkreis zugänglich gemachtwerden, auf DVD und viel-leicht auch auf YouTube.

Die Kirche gerocktSeit mehr als zwei Jahren spielt die Heilig-Geist-Band

29

Aus der Pfarrei Heilig Geistsind auch in diesem Jahr dieJugendlichen, diesmal derJahrgänge 1998 und 1999,angeschrieben und zur Firm-vorbereitung eingeladenworden. Am Samstag, 31.Oktober, spendete Weihbi-schof Dr. Stefan Zekorn 48Jugendlichen der Pfarrei dasSakrament der Firmung inder Stephanus-Kirche. DasTeam der Firmkatechetenhatte eine Vorbereitungszeitgeplant, die zum Gedanken-austausch und zur Vertie-fung des Themas Firmungeinladen wollte.

Verschiedene Aktionstage,Sozialtage und geistlicheTage wurden angeboten. Ausden Angeboten konnten die

Jugendlichen jeweils einesauswählen, so dass jeder vonihnen an einem Aktionstag,einem Sozialtag und einemgeistlichen Tag teilnehmensollte. So testete etwa eineGruppe ihren Gemein-schaftssinn im Hammer Klet-terpark aus. Eine andereGruppe versuchte sich alsPilger zur Gemeindewall-fahrt nach Telgte. Bei derAuswahl der Sozialtage ent-schieden sich viele der Ju-gendlichen für eineInformationsveranstaltungim Hospiz. Sylvie Blädgenvom ambulanten Hospiz-dienst brachte den Teilneh-mern das heikle Thema „Wasist möglich am Lebensende“auf angemessene Weisenäher. Einige der Jugendli-

chen wählten die Aufgabe,den Gästen der Franziskus-Küche in Hamm ein Ernte-dankfest auszurichten.Elisabeth Wulf, Koordinato-rin bei der Caritas, bereitetedie Teilnehmer einfühlsamauf den Kontakt zu den Gäs-ten vor und unterstütze sietatkräftig bei der Organisa-tion des Festes. Eine dritteGruppe richtete unter Anlei-tung von Daniela Hellmannden Senioren in Christus-König einen bunten Nach-mittag aus. Beim Spielentstand ein reger Kontaktzwischen Jugendlichen undSenioren. Vom Firmteamgeht noch einmal ein herzli-cher Dank an all jene, die dieFirmlinge bei ihren Aktionenunterstützt haben. R.W.

Firmung 2015 in der Pfarrei Heilig Geist

Wortglauberei – Bibel lesen in Heilig GeistTermine für die Schriftgespräche im ersten Halbjahr 2016Montag, 11. Januar, 20.00 Uhr, Pfarrheim Christus König, Mechthild MöllerDienstag, 2. Februar, 20.00 Uhr, Pfarrheim St. Pankratius, Ludger JonasDienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr, Bibliolog mit Petra Maria Lemmen, Pfarrheim Christus König, veranst. von der kfdDonnerstag, 3. März, 20.00 Uhr, Pfarrheim St. Stephanus, Florian AydoganDonnerstag, 10. März, 20.00 Uhr, Pfarrheim St. Stephanus, Ioan MartinasMittwoch, 16. März 20.00 Uhr, Pfarrheim St. Pankratius, Emiliy RajDasiMittwoch, 13. April 20.00 Uhr, Gemeindehaus Herz Jesu, Florian AydoganMontag, 9. Mai, 20.00 Uhr, Pfarrheim Christus König, Mechthild MöllerMontag, 13. Juni, 20.00 Uhr, Pfarrheim St. Pankratius, Ludger JonasMontag, 11. Juli, 20.00 Uhr, Gemeindehaus Herz Jesu, Mechthild Möller

Die Pfarrei Heilig Geist be-suchte mit einer 39-köpfi-gen Gruppe die Heimat ihresKaplans Ioan Martinas:Rumänien.

Mit dem Flugzeug ging esvon Düsseldorf nach Buka-rest. Dort empfing uns dierumänische Reiseleitungund es begann eine 10-tä-gige Rundreise mit vielfälti-gen Eindrücken und Erleb-nissen. Zunächst konnten

erste Eindrücke von Buka-rest gewonnen werden; ins-besondere der Parlaments-palast, mit 450.000 qm nachdem Pentagon in Washing-ton das zweitgrößte Ge-bäude der Welt, brachte unszum Staunen.

Auf der Fahrt Richtung Nor-den wurden natürlich dieTörzburg (Schloss Dracula)und das Schloss Peles, eineArt rumänisches Neuschwan-

stein, besichtigt. Nach Bra-sov (Kronstadt) mit seinemunvergleichbaren Charmefolgten der Rote See unddie atemberaubenden, steilaufragenden Felswände derBicaz Klamm. Danach ginges zu den Klöstern und Kir-chen in Moldau und Buko-wina, die in großer Zahl zuden UNESCO-Weltkulturer-ben zählen. Einzigartig sinddie bunten Außenikonen.Ein unvergessliches Erlebnis

30

Heilig Geist Bockum-Hövel auf ReisenStudienreise nach Rumänien

31

war die Führung durchSchwester Tatjana im Klos-ter Moldovita. Die Reiseführte weiter nach Iasi. DieUniversitätsstadt im Nord-osten gilt als die kulturelleHauptstadt. Unvergessenbleibt auch der Besuch beimBischof unseres Kaplans. Amnächsten Tag feierten wireinen festlichen Gottes-dienst in seinem Heimatdorfund lernten seine Familiekennen. Beeindruckend war

der anschließende Besucheines Kinderheims in Bacau,das auch von Mitgliedernder Pfarrei unterstützt wird.Den Abschluss bildete dieHafenstadt Constanta amSchwarzen Meer. In diesemMeer konnte noch gebadetwerden. Nach einem Trans-fer zum Flughafen Bukarestging es wieder RichtungHeimat.

Alle Teilnehmer waren sehr

beeindruckt von diesemLand. Es gibt zwar noch vielzu tun, um Rumänien aufden Stand der westeuropäi-schen Länder zu bringen.Unter den 28 EU-Ländern istes das zweitärmste Land.Aber fruchtbare Böden undvorhandene Ressourcen bie-ten gute Möglichkeiten zumbaldigen Anschluss. Einhel-lige Meinung aller Teilneh-mer: Eine super Reise.

Johannes Wacker

32

Dass das Wetter entscheidendfür eine Veranstaltung seinkann, merkte am Sonntag diePfarrei Heilig Geist.Das zweite gemeinsame Pfarr-fest war bis zum Nachmittagsehr gut besucht, jedochspülte der ab dem Nachmittageinsetzende Dauerregen ei-nige Besucher buchstäblichvom Pfarrheimsplatz.

Gute Stimmung trotz DauerregensRund 1200 Besucher beim Pfarrfest der Heilig-Geist-Pfarrei in St. Stephanus

33

Im Anschluss an den fest-lichen Eröffnungsgottes-dienst, der von der Heilig-Geist-Band, dem NeuenChor und dem Kinderchor„The little Music Kids“ mit-gestaltet wurde, herrschtebuntes Treiben auf derWiese und dem Platz am

Pfarrheim St. Stephanus.Unter dem Motto „Wir sindHeilig Geist" wurde derFokus auf das Beisammen-sein und die Gemeinschaftgelegt.

Das Bläserensemble HeiligGeist begrüßte alle Besu-

cher musikalisch, und dasSpieleland mit über zehnSpielständen öffnete seinePforten. Später traten nochder Spielmannszug der Frei-willigen Feuerwehr Bockumund der Erzählkreis Hammauf, der Märchen und Ge-schichten eindrucksvoll er-

34

35

zählte. „Mir haben am bes-ten der Jägerwagen und dieRiesen-Hüpfburg gefallen",sagte der neunjährige Mar-kus am Nachmittag. Die„rollende Waldschule" derKreisjägerschaft informiertemit einigen präpariertenExponaten über die heimi-sche Tierwelt.

Des Weiteren bot der För-derverein der Kita St. Ma-rien eine Luftballon-Aktionan und die Bücherei öffneteein Antiquariat. Der Ent-wicklungshilfeausschussbedankte sich mit selbstge-machten „Ladda“ (indischeSüßigkeit aus Mandeln undZucker) und indischem Tee.Zudem hatten die Besucherdie Möglichkeit, sich überdie neuen Leitsätze derPfarrei zu informieren undin diesem Rahmen aneinem Gewinnspiel teilzu-nehmen.

Als der Regen einsetzte,flüchteten sich die meisten

Besucher ins Innere desPfarrheims, wo die kfd ihreCafeteria betrieb. Nur diejüngsten trotzten demRegen und blieben im Spie-leland oder auf der Hüpf-burg.

Hauptorganisator MathiasWieland war trotzdemdurchweg zufrieden. „Auchbei Regen sind uns vieleBesucher treu geblieben,und das Fest war sehr gutbesucht." Insgesamt, soschätzte Wieland, warenrund 1200 Menschen überden Tag verteilt auf demFest. Außerdem lobte Wie-land den Einsatz der Grup-pen und Verbände, die auchbei Regen an den teilweiseunüberdachten Ständenblieben und weitermachten.Auch den Helfern, die beimAuf- und Abbauen halfen,sprach das Organisations-team um Wieland Dank aus.

Johannes Spangardt

36

37

Telefon: 02381/70047

„

38

Das Sakramentder Taufe emp-fingen

Linus Siethoff,Stella Vier, Jonas Berndt,Dahlia Stamm, Tony Koglin,Fabio Koglin, Malea Wagner,Phil-Luca Völker, DamonLüttke, Frieda Schmidt, So-phia Zanter, Emilia Rekosie-wicz, Lea Sophie Männel,Melina Albrecht, Jana So-niewski, Xaver Prior, MaxSudhues, Antonia Hering,Maya Dadal, Jonas Kieslich,Marvin Externbrink, FabianExternbrink, Marina Jureta,Luca Rummler, Jason Dreyer,Jonas Sudbrock, Hannah La-tocha, Emilia Zimmermann,Maximilian Freiherr von Twi-ckel-Freiherr von Aretin,Emily Janta, Lilli Veit, AdrianaMedjedovic, Marlon Wülling,Nick-John Bartsch, Lilly Reis-ner, Marisol Weitkamp,Maxim Boos, Lukas Kanstei-ner, Dilara Brehm, Leon Lo-renz, Lucas Switula, LeonardKrutzke, Fabian Lenkenhoff,Emely Ekiert, Samira Pries,Sophie Paluch, Milaja Rei-nertz, Louisa Knipping, AnnWaithera Muthiora, MateoBledowski, Fynn Büthe, Ame-lia Garczyk, Joleen Stylok, Jo-hannes aus dem Moore,

Hannah Petzak, Thore Diek-mann, Joline Skotnicki

Das Sakrament der Ehespendeten sichdie Brauleute

Jennifer Taranowski undTim-Alexander Keil · KathrinWacker und DominikSchmidt · Lisa Freitag undChristian Bernt · AgnesMadla und Sebastian Krzy-zanski · Noreen Haase undChristopher Wester kofort ·Ines Baudach und SebastianDaniel · Kerstin Olczok undSebastian Kansteiner · Va-nessa Venhuis und MarcoRosenbaum ·Daniela Lange und JörgJaskulla · Mai-Britt Roggeund Stefan Schulte · VivienRütz und Kai Busemann · Katharina Bochenek undMatthäus Pruski · JenniferNaumann und Oliver Sand-hoff · Kristina Breer undBenjamin Henkelmann · Natalie Krivan und DennisSchönfeld · Zana Durdevicund Imram Choudry · SarahSchmersträter und SvenLangohr · Christin Lange undRoland Wenge · Julia Heu-ken und Stefan Redemann · Eva Dylus und Thomas Kusza

· Martina Zimny und Alexan-der Gerein

Verstor-ben sind Angela Buß-mann, UrsulaFleischhack,ElisabethBlasum,Anna Leyer,Gustav Lessmöllmann,Johann Ruby, HildegardSpringer, Maria Frank, Irm-gard Heermann, ReinholdGödel, Irma Surmann, AdolfRohl, Peter Renner, AnnaBrezinski, Erika Wilmer, FredHilsmann, Theodor Thüer,Annemarie Wedewer, Chris-tine Ostrowski, RoswithaBachtrop, Jürgen Willner,Anneliese Rohde, MarianneDelor, Adolf Grzes, JosefNierwitzki, Bodo Vallana,Tobias Höring, Anna Nies-lony, Werner Schauder,Andreas Gebauer, HansKirner, Erna Holewa, TheodorBrockmann, Rosa Kirschner,Olga Krzywinski, MarliesSchmalbrock, KunigundaOrth, Mia-Marie Hirte, HansBrehm, Maria Sprute, GerdSchnieders, Hedwig Büls-kämper, Susanne Bußfeld,Axel Schmeier, Erich Wei-

Aus den Kirchenbüchernder Pfarrei (11/2014-10/2015)

39

disch, Wilhelmine Nieber,Elisabeth Mazeizick, OttilieAdler, Marianne Eggert,Ingrid Gockel, Borka Renic,Paula Bitter, Elisabeth Pinger,Agathe Holstein, HeleneSchreier-Zalewski, HeinzLange, Renate Hartmann,Richard Masur, GabrieleDragon, Janusz Tomczak,Anna Müller, Wilfried Kalb,Alfons Kluger, Anna Kur -schatke, Theodora Ludorf,Regina Gräve, WilhelmCharwat, Josefine Holtmann,Karl Amrhein, JohannesSprenger, Margarete Rüs-kamp, Friedhelm Böttinger,Talia Remmo, Christine

Schulte, Waltraud Dieck-mann, Hannelore Breuning,Adelajda Korbel, Anni Hupe,Else Friedrichs, Hans-FritzPolzin, Paul Havers, AnnaReimann, Alexander Brzozka,Johannes Daum, Erika Kar-gel, Ilse Havers, BarbaraBrachaczek, Ilse Wenski, PaulSchulte, Horst Husemann,Änne Reher, Karl-HeinzBaginski, Katharina Rock-stuhl, Agnes Zimny, KlaraMöllenbrink, Christa Döbbe,Irmgard Markhoff, ErikaSchlüter, Paul Kosian, Fran-ziska Michel, MargarethaWulf, Doris Beckmann,Elisabeth Hiersemann, Hein-

rich Willing, Gerda Lüdeke,Annemarie Bachtrop,Edmund Gawlinski, GertrudRohmann, Alfred Hempfling,Dorothea Manteuffel, IngeSpeich, Richard Kuchenbuch,Jolanthe Kolodziej, MarianneMeier, Emma Pieck, Doro-thea Hawel, Ursula Schaeper,Rosemarie Doerr, RosaWypich, Josef Schröer, Inge-borg Weber, Helene Kattge,Anni Kneib, Franz Hinzmann,Wilhelm Potthoff, JuliusOmlor, Rudolf Schönfeld,Johannes Westerkofort,Gerhard Wilczek, HermannWenge

B E S T A T T U N G S I N S T I T U T

KnippenkötterBüro: Horster Straße 46 • Telefon: 02381/73735 und 484441Trauerhalle: Zentralfriedhof Horster Straße • 59075 Hamm

• IndividuelleVorsorgeberatung

• Treuhandeinzahlungen• Sterbegeldvesicherung

• Erd-, Feuer- undSeebestattungen

• Eigene Trauerhalle

• EigeneAbschiedsräume

• Eigener Druckservice

• Bestattungen aufallen Friedhöfen

Wenn der Menschden Menschen braucht...

40

Anschriften, Telefon, Fax-Nr., eMail Stand: 25.11.2015Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Seelsorger Pfarrei Heilig GeistDomkapitular Ludger Jonas, Pfarrer Am Wemhof 15 8768180jonas-l@bistum-muenster.de 8768131 (fax)

Florian Aydogan, Pastoralreferent Schultenstr. 23 8769614florian.aydogan@heiliggeisthamm.de 489242 (fax)

Emili Raj Dasi, Pfarrer Overbergstraße 5 2793759frdasiemilii@yahoo.co.in

Katharina Fröhle Ermelinghofstr. 5b 3721796katharina.froehle@heiliggeisthamm.de

Ioan Martinas, Kaplan Horster Straße 17 599142martinas@bistum-muenster.de

Mechthild Möller, Past.-Ref. Eichstedtstraße 44 780211mecht.moeller@freenet.de 974731 (fax)

Robert Winschuh, Kaplan Schultenstraße 23 8769613winschuh-r@bistum-muenster.de 489242 (fax)

Heinz Czogalla, Pfarrer em. Berliner Straße 31 496424

Pater Christoph van Vliet Glatzelstraße 2 75485

SchwesternkonventSr. Irmengarda und Sr. Maria Georgia Eichstedtstraße 44 599066

KirchenmusikerAndreas Schwanewilms Pankratiusplatz 2 780667

8768131 (fax)

Pfarr- und GemeindebürosPfarrbüro / Reinhild Kaim Pankratiusplatz 17 71123hauptbuero@heiliggeisthamm.de 8768131 (fax)

Gemeindebüro Christus König / Sylvia Bsufka Eichstedtstraße 44 974730christuskoenig@heiliggeisthamm.de 974731 (fax)

Pfarrei Heilig Geist · Pankratiusplatz 17 · 59075 Hamm(Vorwahl 02381….) Tel. 711 23 · Fax 8 76 81 31hauptbuero@heiliggeisthamm.de · www.heiliggeisthamm.deNotfallnummer 8 76 96 90

41

Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Pfarr- und GemeindebürosGemeindebüro St. Pankratius/Dagmar Diekmann Pankratiusplatz 17 8768130 pankratius@heiliggeisthamm.de 8768131 (fax)

Gemeindebüro St. Stephanus / Sylvia Bsufka Schultenstraße 23 71593stephanus@heiliggeisthamm.de 489242 (fax)

KüsterPeter Tendera Pankratiusplatz 17 0176/45687515peter.tendera@heiliggeisthamm.de

Anton Mariyathasan Pankratiusplatz 17 0176/45690968anton.mariyathasan@heiliggeisthamm.de

Friederike Heinrichsmeier Pankratiusplatz 17 0176/47385885friederike.heinrichsmeier@heiliggeisthamm.de

HausmeisterPeter Tendera Pankratiusplatz 17 0176/45687515peter.tendera@heiliggeisthamm.de

Anton Mariyathasan Pankratiusplatz 17 0176/45690968anton.mariyathasan@heiliggeisthamm.de

Peter Cieslinski Pankratiusplatz 17 0176/45681176peter.cieslinski@heiliggeisthamm.de

Daniela Hellmann Pankratiusplatz 17 70391

KindergärtenChristus König L.-v.-Beethoven-Straße 35 73377

Herz Jesu Klem.-Hörster-Straße 3 72908

St. Marien Barsener Straße 33 71265

St. Pankratius Erlenfeldstraße 6a 71680

VerwaltungsreferentinN.N.

ZentralrendanturHamm-Werne Stockumer Str. 178 02389/52970

9368 Werne

42

Aus dem Messdienerleben

Von der Kinonacht im Ja-nuar bis zum Besuch desHeideparks im September –im Programm der Mess-dienergemeinschaft warenauch in diesem Jahr allemöglichen Themen abge-deckt.

Über das ganze Jahr verteiltsorgten die OMi’s für Un-ternehmungen voller Spaßund Action.

Ein besonderer Höhepunktwar das Benefizkonzert fürBrunninampadu. Es sangenund spielten die unter-schiedlichsten Musikgrup-pen für den guten Zweckund brachten, dank dergroßzügigen Besucher desKonzertes, einen großen Teildes Geldes für den Brun-nenbau ein.

Neben vielen Aktionen, wieeinem Spielenachmittagund dem Tierparkbesuch,gestalteten wir diesenSommer zudem einen Ju-gendgottesdienst unterdem Motto „Superhelden“.

Auch das School’s out-Gril-len unter dem Motto „Hun-ger Games“ war mit von derPartie. Dort standen jede

Menge Spiele auf dem Pro-gramm, bei denen die Kin-der alle Zutaten zumGrillen, wie Kohle, Fleischund Brötchen zunächst er-spielen mussten. Verhun-gert ist am Ende natürlichniemand.

Beim Fahrradstationslauf,der bei bestem Wetterstattfand, mussten die Kin-der an mehreren Stationenin den Bauernschaften ver-schiedene Rätsel und Auf-gaben überwältigen. Aucheinige Eltern waren mit vonder Partie und zum Schlusswurde gemeinsam im Pfarr-heimsgarten von Pankratiusgegrillt.

Zu den größeren Ereignis-sen in der zweiten Jahres-hälfte gehörte definitiv das

Messdienerwochenende inTelgte. Anlässlich der Wall-fahrt der ganzen PfarreiHeilig Geist hatten wir fürdie Messdiener ein tollesWochenende unter demMotto „Cowboy & Indianer“vorbereitet. Dort wurde In-dianerschmuck gebasteltund beim großen Haupt-spiel, bei dem die Indianerihre Insignien von denCowboys zurückerobernmussten, gab es auch vielzu tun. Am Samstagabendlockte dann die „Mini-Cowboy-Playback-Show“im Saloon alle Cowboys ausihren Hängematten.

Auch der Tag im Heideparkim September war ein gro-ßer Erfolg. Einen vollen Busschickten wir in den hohenNorden, wo den ganzen Tag

43

lang Achterbahnen und an-dere tolle Attraktionen aus-probiert wurden.

Aber das war nicht alles…Da die Omi-Runde nämlich!10! Jahre alt wird, veran-stalteten wir am 14. No-vember unter dem Motto„IRRLICHT“ die „Nacht deroffen Kirche“ – die Krönungall unserer Aktionen desganzen Jahres, in der mo-natelange Vorarbeit steckte.Eine Nacht lang war dieStephanuskirche für dieganze Gemeinde geöffnet –mit Bastelangeboten, Be-sinnungsgelegenheiten undder Möglichkeit sich mitanderen über Gott und dieWelt auszutauschen. Am

nächsten Morgen feiertenwir dann mit der ganzenGemeinde einen Gottes-dienst zum Thema „Irrlicht“(mitgestaltet durch die Hei-lig-Geist-Band).

Du möchtest auch mal oderwieder dabei sein? KeinProblem, auch im nächstenJahr haben wir unter einemneuen Namen eine MengeSachen geplant, wozu nichtnur die Messdiener, sondernalle eingeladen sind, dieLust und Zeit haben! (Wei-tere Informationen aufSeite 44)

Wir freuen uns auf Euch!

Irene Müller

44

Omi: Hallo, ich bin Omi, einOberministrant aus der OMi-Runde Heilig-Geist. Ich binheute hier um alle Fragen zubeantworten, die Sie zu un-serer Runde haben.

Klara: Hallo, ich bin KlaraFall aus Hamm und ichsuche Antworten! Meineerste Frage ist: Stimmt es,dass ihr euch auflösenwollt?

Omi: Nun Klara, das stimmtso nicht ganz. Im Grundegenommen entwickeln wiruns weiter. Wir haben be-schlossen, dass wir nicht nurJugendarbeit für Messdie-ner, sondern für die ganzeGemeinde anbieten wollen.Zurzeit überlegen wir, ob wiralleine weitermachen undsomit eine weitere Gruppeder Pfarrei wären oder obwir uns einem Verband un-terordnen, wie zum Beispielder KJG.

Klara: Aha und was ist die-ses KJG?

Omi: KJG steht für Katholi-sche Jungend Gemeindeund ist eine Untergruppie-rung des BDKJ, dem Bunddeutscher katholischer Ju-

gendlichen. Wenn du dicherinnerst, die richten zumBeispiel die 72-Stunden Ak-tion aus.

Klara: Stimmt daran erin-nere ich mich. Aber, waspassiert denn jetzt mit denMessdienern? Wer kümmertsich um die?

Omi: Zunächst kümmernsich noch drei Leute aus un-serem Kreis um die Mess-dienergemeinschaft. Daniel,Tim und Elisa erledigen dieAufgaben, die früher dieOMi-Runde übernommenhat. Dazu gehören Ausbil-dung, Anwerbung und Planschreiben.

Klara: Also sind die drei dieneue OMi-Runde?

Omi: Nein auf keinen Fall.Die drei wollen keine eigeneRunde aufmachen, sondernbleiben bei uns. Eventuellgibt es in ein paar Jahrenwieder Jugendliche, die Lusthaben eine neue OMi-Runde zu gründen. Wir las-sen unser Banner und unserLogo da. Natürlich kann sichdiese Runde auch gerneeinen anderen Namen aus-suchen.

Klara: Und warum jetzt? Wasist passiert? Wer ist schuld?

Omi: Nun, Schuld im die-sem Sinne sind wir selber.Wir sehen kritisch auf diesinkende Zahl an Messdie-nern und daher werdenauch unsere Aktionen im-mer weniger besucht. Wirstreben schon lange an unsfür „alle“ zu öffnen und indiesem Jahr, wo es die OMi-Runde zehn Jahre gibt,haben wir am Anfang desJahres beschlossen, einenSchlussstrich zu ziehen.

Klara: Und wird es in Zu-kunft keine Aktionen mehrfür Messdiener mehr geben?

Omi: Doch! Wir planenschon jetzt viele Aktionenfür Kinder und Jugendliche.ALLE sind bei uns herzlichwillkommen, natürlich auchdie Messdiener. Zudem wol-len wir versuchen für alleAltersstufen etwas anzubie-ten, damit sich niemandausgeschlossen fühlt.

Klara: Na jetzt ist doch allesklar! Die OMi’s machen wei-ter, nur unter einem ande-ren Namen und für alle.Mein Job hier ist getan.

Aus Kindern werden Leute,aus OMi’s werden…

Ein Interview

45

• Erd-, Feuer-und Seebestattungen

• Eigene Trauerhalleund Aufbewahrungsräume

• Eigener Trauerdruckservice

• IndividuelleVorsorgeberatung

• 24 Stunden dienstbereitIm Schatten der Fördertürme

Bestattungshaus

Loer

Tel.: 02381 / 71347 · Fax: 02381 / 7861459075 Hamm · Hohenhöveler Straße 8Trauerhalle Hauerwinkel 6info@bestattungshaus-loer.dewww.bestattungshaus-loer.de

46

„Habt Vertauen, fürchtetEuch nicht“Unter diesem Leitwortstand die diesjährige Wall-fahrt unserer Pfarrei zumGnadenbild der schmerz-haften Mutter Marianach Telgte, Die Wallfahrtfindet seit Jahrzehnten am3. Sonntag im Septemberstatt. Am 20.09.2015 wares wieder soweit.

Bereits am frühen Morgengegen 5.30 Uhr starteten

die Fußpilger. Nachdem inRinkerode noch Fußpilgerzum 2. Abschnitt hinzuka-men, waren es mehr Teil-nehmer als im Vorjahr. DerPilgerweg in den beginnen-

den Morgen mit Sonnen-aufgang macht die Wall-fahrt zu einem unvergesse-nen Ereignis. In Wolbeckwurde eine in diesem Jahrnach Renovierung wieder-eröffnete Kapelle als Sta-tion genutzt. Beim kurzenRegenguss fand manSchutz unter großen Kasta-nien, somit kamen alle Pil-ger trocken in Telgte an.Ebenso starteten 16 Firm-linge zum Fußweg vonMünster nach Telgte. Sietrafen sich am Ortseingangmit den anderen Fußpilgernund zogen gemeinsam inTelgte ein. Die Fußwallfahrtendete mit einem Gebetund Lied in der Marienka-pelle.

Der Start der Radwallfahrerwechselt jährlich zwischenBockum und Hövel. Nach

Wallfahrt der Pfarrei Heilig GeistBockum-Hövel nach Telgte

kurzen Abstimmungen be-gann der Pilgerweg an derMariengrotte am Hof Wa-cker. Auch die Radpilgerlegten unterwegs Stationenein, an denen aus dem Pil-gerbuch gebetet und ge-sungen wurde. Alle Teil-nehmer kamen ohne Pan-nen und Regen gut gelauntin Telgte an. Einige Radfah-rer traten den Rückwegnach dem Pilgerhochamtwieder mit dem Rad an.Andere Räder wurden perLKW zurück transportiert.

37 Personen fuhren mitdem Bus zum WallfahrtsortTelgte. Hier wurde bereitswährend der Fahrt aus demPilgerheft gebetet und ge-sungen. Passend zum dies-jährigen Thema befand sichneben den biblischen Tex-ten, Liedern und aktuellenGebeten auch eine Schmun-zelseite im Pilgerheft, dennPilgern ist keine traurigeAngelegenheit. In Telgteangekommen, fand für sieeine Begrüßungsandachtstatt. Anschließend konnteder Kreuzweg gegangenund gebetet werden.

Zum 2. Mal machten sichauch Biker auf den Weg.16 Motorräder – darunterauch Pfr. Jonas – fuhrenüber Gerleve, … (siehe an-schließenden Bericht). EinMotorrad musste währendder Tour mit Schaden abge-

stellt werden und wurdespäter abgeholt.

Weitere Pilger waren alsPrivatpersonen mit demPKW unterwegs.

Auch 23 Messdiener ver-brachten ihr „Camp-Wochenende“ im PfarrheimSt. Christophorus.

Ein großer Dank gilt demKüchenteam in der Cafe-teria im Pfarrheim. Nochbevor unsere Pilger eintra-fen wurde die Öffnung derCafeteria bereits von Pil-gern aus Ibbenbüren erwar-tet. Sie sind seit einigenJahren gern gesehene„Stammgäste“. Auch unserePilger wurden alle freund-lich aufgenommen undhervorragend bewirtet.

Die Wallfahrt endete miteinem gemeinsamen Pilger-

hochamt mit der Gemeindeaus Buldern.

Für alle Beteiligten ging ein„bewegter“ Tag zu Ende.Nochmals herzlichen Dankan alle Personen, die zu die-sem gelungenen Tag beige-tragen haben.

Marlies Schweins

Motorradwallfahrt-20.09.2015-

Auch in diesem Jahr warenwieder einige Pilger mitdem Motorrad auf demWeg nach Telgte.

Um 9.30 Uhr haben sich dieTeilnehmer der diesjährigenMotorradwallfahrt auf demParkplatz an der PankratiusKirche getroffen. Mit elfMotorrädern waren wireine recht große Gruppe.

47

48

Malte Rehkämper, mit sei-ner 125-ger Honda, warmit seinen 16 Jahren, derjüngste Fahrer. Nachdemich grob die geplante Routevorgestellt habe, hat PfarrerJonas mit dem Impuls zumAufbruch begonnen.Nach einem gemeinsamenGebet ging es auch schonauf die erste Etappe, Rich-tung Kloster Gerleve, in Bil-lerbeck. An der Benedik-tinerabtei wurde zunächsteine Kaffeepause eingelegt.In der Abteikirche habenwir anschließend die erstePilgerstation beten können.Von Gerleve aus ging esweiter nach Nordwalde.Dort hatten wir die Gele-genheit in der Kapelle desAltenzentrums St. Augusti-nus die zweite Pilgerstationeinzulegen. Das Besonderean der Kapelle des Alten-zentrums sind die boden-tiefen Fenster, die für einenbesonderen Lichteinfall sor-

gen. Leider hatte sich dieSonne hinter einer dichtenWolkendecke versteckt.Zu Mittag sind wir ins Res-taurant Zurmühlen in Ems-detten eingekehrt. Dortsind auch noch zwei weite-re Motorradpilger, die leidernicht von Beginn an dabeisein konnten, zu Gruppegestoßen. An einer großenTafel konnten wir gemein-sam zu Mittag essen.Um rechtzeitig in Telgte zusein, sind wir von Emsdet-ten aus auf dem direktenWeg nach Telgte gefahren.Zuvor haben wir aber noch

eine dritte Pilgerstation vorder Abfahrt eingelegt.Nach dem Pilgerhochamt inTelgte haben wir uns danngemeinsam wieder auf denHeimweg nach Bockum-Hövel gemacht.Das Wetter hätte etwasbesser sein können, doch esherrschte die einheitlicheMeinung, dass es eine ge-lungene Wallfahrt mit einerschönen Tour war. Somitfreuen sich schon alle aufdie nächste Wallfahrt imkommenden Jahr.

-Martin Dieckhans-

49

50

Der Klassiker unter den län-gerfristigen theologischenSeminaren ist jetzt auf demneuesten Stand. Das Theo-logische Grundseminarbringt die Grundlagen desGlaubens zusammenhän-gend zur Sprache. Es lädtein, die Bedeutung derchristlichen Botschaft fürdas eigene Leben und dieeigene religiöse Praxis zuüberdenken und intensiv zuerfassen.

Erfahrene ReferentInnenerarbeiten mit den Teilneh-menden Themen zu vierGedankenkreisen, in denenauch Fragen und Problemedes persönlichen Glaubenseingebracht und bespro-chen werden können.

Wer ist ange-sprochen?Alle Personen,die sich mit denGrundlagen-themen deschristlichenGlaubens be-schäftigen wol-len und Lusthaben, mit an-deren darüberin Austausch zutreten. Für die-ses Seminar

wurden völlig neue Teilneh-mermaterialien entwickelt,die keine theologische Vor-bildung voraussetzen.

Kursumfang1 Einführungsabend,16 Abendveranstaltungen,4 Wochenendveranstal-tungen,

1 Abschlussabend

Kursinhalte1. Die Frage nach Gott / DieAntwort des 1. Testa-ments/Alten Testaments

2. Die Frage nach Gott /Die Antwort des NeuenTestaments

3. Glaube braucht Gemein-schaft, Kirche auf demWeg durch die Zeit

4. Christliches Leben

Termine / Kosten /AbschlussBeginn des Kurses Anfang2016. Die Gesamtkostenbetragen 180,00 Euro. Darinsind enthalten: Lehrmate-rial, Kursgebühr sowieÜbernachtung und Vollpen-sion an den Wochenenden.

Bei Abschluss des Kurseswird ein ausführliches Zer-tifikat erstellt.

Bei Fragen und für weitereInformationen stehenIhnen Ihre Ansprechpartnerdes Katholischen ForumsBockum-Hövel zur Verfü-gung. Handzettel mit Infoserhalten Sie auch im Pfarr-büro.

Das Christentum von mor-gen wird angestrengter, an-gefochtener und beküm-merter sein, ein Baum mitweniger Blätter und Blütenals das traditionelle, aber eswird eine tiefere Wurzelhaben, herber und auf dasWesentliche zusammenge-fasst sein.

(Karl Rahner, Schriften zurTheologie, III, 1956, S.432)

Theologisches GrundseminarAngebot des Katholischen Forums Heilig Geistgemeinsam mit dem Haus der Familie in Warendorf

51

Wir möchten Sie als Mit-glied für die kfd gewinnen -für die katholische Frauen-gemeinschaft Deutschlands.Mit rund 500.000 Mitglie-dern ist die kfd nicht nureine der größten Frauenor-ganisationen in Deutsch-land, sondern auch einVerband, der Frauen wirk-lich stark macht.

Seit vielen Jahrzehnten ge-hört es zur Tradition derkfd, das Leben in den Ge-meinden vor Ort aktiv mit-zugestalten. Unsere sozia-len, kulturellen und spiritu-ellen Angebote sind un -verzichtbar. 5.300 Pfarr-gruppen in ganz Deutsch-land bilden Gemeinschaf-ten, in denen sich Frauenaustauschen und gegensei-tig unterstützen. Damit wirweiter so mutig und wir-kungsvoll arbeiten können,müssen wir stark bleiben.Werden Sie eine von uns.

Auch die örtlichen kfd-Gruppen der Pfarrei HeiligGeist haben auf dem zwei-ten gemeinsamen PfarrfestWerbung für ihren Verbandgemacht. Vier neue Mitglie-der konnten wir an diesemSonntag begrüßen. Alleneuen Mitglieder wurdenmit einer Rose und einemkleinen Präsent begrüßt. Siesind die Sterne der kfd, dieunseren Verband zumLeuchten bringen. Weil Siesich engagieren, weil Sieunseren Anliegen Gewicht

und Stimme geben. Und wirbrauchen noch viel mehrFrauen, wenn wir auch fürdie Herausforderungen derZukunft gewappnet seinwollen. Wenn wir unsereAngebote hier in HeiligGeist aufrechterhalten undeine starke Gemeinschaftbleiben wollen. Den neuenMitgliedern danken wirganz herzlich, dass sie un-seren Verband mit ihrerMitgliedschaft unterstüt-zen. cr

Machen Sie mitbei Frauen.Macht.Zukunft.!

Maria Theresia Obladen, Bundesvorsitzende der kfd schreibt:

52

Manche mag das WortExerzitien abschrecken –andere haben sehr gute Er-fahrungen damit gemacht. Manchmal fahren Men-schen für Exerzitien in einKloster oder in ein Tagungs-haus, um in einer besonde-ren Umgebung an Besin-nungstagen teilzunehmen.So etwas ist sicherlich einewunderbare Gelegenheit,die den Glauben stärkenkann.

Die Exerzitien im Alltag, zudenen ich hier einladenmöchte, haben einen ande-ren Charakter: Sie findenhier vor Ort statt, in unse-rem Alltag, mitten im nor-malen Leben und in dergewohnten Umgebung. Esgeht darum, eine Zeit-spanne darin „anders zuleben“: Zeiten für Stille –Gebet – Austausch – Krea-tivität – Natur erleben …bewusst einzuplanen undeinzuüben. In dieser Zeitkann ich vielleicht neuwahrnehmen, dass ich nichtallein auf der Suche nachGott bin.

Exerzitien im Alltag sind fürunsere Pfarrei nichts Neues– in verschiedener Form

standen sie in den letztenJahren auf unserem Pro-gramm. So haben sich inder zurückliegenden Fasten-zeit ca. 50 Frauen undMänner auf die Form einer„Intensivwoche“ eingelassenund danach viele gute Er-fahrungen zurückgemeldet,verbunden mit dem Wunschnach Wiederholung. Des-halb lade ich im nächstenJahr gerne erneut dazu ein.Die Zeit vom 21.-27.02.16dürfen Sie sich dafür schonvormerken! Beginn mit derAbendmesse am Sonntagum 18.00 Uhr in ChristusKönig – Abschluss amSamstag um 9.00 Uhr.

Für alle, die sich neu aufdiese Erfahrung einlassenwollen, schon mal folgendeStichworte zum Ablauf sol-cher Tage: Sie brauchenZeit und die Bereitschaft,sich eine Woche lang aufkurze geistliche Impulseeinzulassen. Diese erhaltenSie vormittags in schrift -licher Form, verbunden miteinem kleinen Wortgottes-dienst. Für diesen Einstiegam Vormittag können Sieentweder um 7.00 Uhr oderum 8.30 Uhr für 30 Minutenin die Christus-König-Kirche

Exerzitien im AlltagGönnen Sie sich was Gutes - lassen Sie sich einladen

53

kommen. Abends treffenwir uns um 19.00 Uhr zueiner Austauschrunde inmeditativer Atmosphäre. Auch wenn Sie möglicher-weise nicht jeden Termindavon wahrnehmen kön-nen, sind Sie als Teilnehmeroder Teilnehmerin trotzdemherzlich willkommen.

Falls Sie im Vorfeld dazuFragen haben, sprechen Siemich gerne an. Außerdemlade ich zu einem Infotref-fen am Aschermittwoch(10.02.) um 20.00 Uhr insPfarrheim St. Stephanus ein.

Mechthild MöllerPastoralreferentin

FrauengemeinschaftimDekant Hamm-Nord

Im Wort Verband steckt dasWort: Verbinden. Diese Ver-bindung suchen die Mit-glieder der KatholischenFrauengemeinschaftDeutschland (kfd) nicht nurin ihren Gruppierungennahe der jeweiligen Kirch-türme und auf der Ebeneunserer Pfarrei Heilig Geist,sondern auch zu einigenEreignissen, die in großerRunde mit den Frauen ausHeessen und Hamm-Nordbegangen werden.Ein wichtiges Ereignis ist

das jährliche Friedensgebet,dass in den letzten Jahrenin der Kapelle von SchlossErmelinghof stattfand. An-schließend blieben dieFrauen noch gerne in dereinladenden Umgebungzum Austausch zusammen.

Im nächsten Jahr sindschon die folgenden Ter-mine geplant:„Freundinnen“ Besinnungs-tag in Kloster VinnenbergBibelprojekt

Frauen.Macht. Zukunft.

Einkehrtag Kloster Vinnenberg 09.04.2016 Freundinnen - Einkehrtag im Kloster Vinnenberg Freundin - eine allerbeste Freundin, wer wünscht diese sich nicht?Eine, mit der ich über Probleme sprechen kann.Eine, mit der ich lachen kann.Eine, der ich auch meinen Lippenstift weiterreiche.Eine, mit der ich reden kann und vieles, vieles mehr.Eine, mit der ich auch meinen Glauben teilen kann.Die Begegnung von Elisabeth und Maria ist viel mehr als nur ein Aufeinandertreffen vonzwei Verwandten und Schwangeren.Zwei Frauen, die sich ihre Freude mitteilen und bestimmt viel zu reden haben. Denn ihreSchwangerschaften verlaufen nicht ohne Probleme. Aber beide sind voller Gottvertrauen.Und mit wem kann alles besser besprochen werden, als mit der besten Freundin? In der Bibel können wir auch noch auf viele weitere Freundinnen treffen.

Es können 20 Frauen teilnehmen, wir werden Fahrgemeinschaften bilden.Kostenbetrag 20 Euro / Person.

54

"Wir wollen öfter undlänger ins Haus Nord-helle."

So stand es in Kinderschriftan einer großen Pinwandim Gruppenraum. Gemeintwar die diesjährige Famili-enfreizeit unserer Kolpings-familie Bockum-Hövel indas Haus Nordhelle inMeinerzhagen und alle 95Teilnehmerinnen und Teil-nehmer würden diesen Satzwohl gerne unterschreiben.Jung und Alt konnten dasWochenende im April in derfrisch renovierten Familien-bildungsstätte auf ganz un-terschiedliche Art undWeise genießen.

Das Vorbereitungsteam mitHeike Gärtner, Anja Prehm,Jutta und Peter Bäumerhatte sich ein buntes Pro-gramm einfallen lassen, beidem für jeden etwas dabeiwar und auch Zeit für ei-gene Aktivitäten blieb. ZurEinstimmung gab es einelustige Singrunde, bei derauch die ältesten Teilneh-mer "Pipi Langstrumpf" und"Biene Maja" mitschmetter-ten. Hatten die Kinder dasHaus schon längst mit allenEcken und Winkeln erkun-det, fanden einige Erwach-sene den Weg ins Bistroerst nach ein paar Irrläufen.Manchem blieb die ver-schachtelte Lage der ver-

schiedenen Gänge bis zurAbfahrt ein Rätsel, wasimmer wieder für heitereVerwirrung sorgte.

Heitere und freundlicheStimmung herrschte so-wieso unter Erwachsenenund Kindern gleicherma-ßen. Ging es im Essenssaalzuweilen trubelig zu, sorgtedas leckere Essen für kuli-narischen Ausgleich. Es warfür alle ein tolles Erlebnis,immer wieder andere Tisch-runden zu bilden und neueGesprächspartner zu fin-den. Überhaupt lebte dasganze Familienwochenendevom lebhaften Austauschuntereinander. Das lag in

Kolpingsfamilie Bockum-HövelFamilienwochenende in Meinerzhagen, vom 24. bis 26.04.2015

Foto: VCH-Hotel

55

großen Teilen auch daran,dass sich viele schon ausJungkolpingzeiten kanntenund nun mit ihren Familiengemeinsam ein herrlichesUrlaubswochenende verle-ben konnten. Bei Spielan-geboten für die Kleinsten,gemeinsamer Waldwande-rung und Kegelpartie zumitternächtlicher Stundewurde sich auf die eineoder andere Art ausgepo-wert, bevor man sich zurgemütlichen Runde an derBar traf.

Zurück zu den Wurzelnhieß es, wenn es auf dieReise nach Jerusalem ging.Eine Riesengaudi wird dasaltbekannte Partyspiel,wenn man es mit rund 50

Leuten von eins bis 80 Jah-ren spielt.

Der Ehrgeiz kannte in allenGenerationen keine Gren-zen. Überhaupt kam trotzdes ungemütlichen Regen-wetters keine Langeweileauf. Das Schwimmbad ludzu ausgelassenen Plansch-partien, während es im Frei-zeitraum beim Kickern rundging. Am Samstagabendwarteten alle schon sehn-lichst auf die gruseligeNachtwanderung, bei derauch einige schaurige Ge-stalten aus dem Gebüschauftauchten.

Seinen krönenden Ab-schluss fand das Familien-wochenende mit einer

familienfreundlichen Messe,die Präses Pfarrer Jonas imHaus Nordhelle hielt. Unterdem Motto "Einer für alle"erlebten Groß und Klein amSchwungtuch, wie man ge-meinsam Dinge in Bewe-gung setzen kann. Währendder Messfeier wurden vierneue Familien mit dem fei-erlichen Schwur auf die Ko-pingsflagge in die Kolpings-familie aufgenommen.

Bevor sich die Familien aufden Heimweg machten,waren sich in der Ab-schlussrunde alle einig, dassein überaus gelungenesWochenende hinter hnenlag, das unbedingt wieder-holt werden sollte.

-Britta Gutsch-

56

„Stellen wir uns vor, wirmüssten einige Kilometerüber eine schnurgrade,ebene, hindernisfreie Be-tonbahn gehen. Am Endeder Strecke werden wir er-mattet sein.

Wie anders wird es uns beieiner Wanderung durcheinen Wald ergehen!Da sind verschlungenePfade. Es geht über Stockund Stein. Wurzeln, Moos,dichtes Gebüsch, Rinnsale.Das Licht ist dämmrig. Dumusst ganz Auge, ganz Ohrsein. Ganz Nase. Es duftetnach Waldkräutern undWaldboden, seltsame Ge-räusche von überall her. Vo-gelstimmen. Am Ende desWeges sind wir erfrischt,fast wie neu geboren. Waswar geschehen?

Im Wald war ich mit Körper,Seele und allen Sinnen vollbeansprucht, überall kleine,

Aus unseren Kitas

KitaChristusKönig

mit Hindernissen verbun-dene Wagnisse.

Auf der risikolosen Beton-bahn forderte mich nichtsheraus. Ich hatte nichts zubestehen. Ich war sozusa-gen überflüssig. Das ist es,was uns kaputt macht: DieUnterschlagung unserer Fä-higkeiten.

Wo kein Wagnis, da keinGewinn, wo kein Spiel, dakein Leben“

Hugo Kükelhaus

Waldtag in derKita Christus König

Die Kinder und Erzieher derKita Christus König gehenregelmäßig in den Wald, er-leben „ihren“ kleinen Fluss -die Geinegge und genießenes, Sonne, Regen oder Windauf der Haut zu spüren.Dabei beobachten wirkleine Tiere in mitgebrach-ten Becherlupen und stau-

nen über die vielfältigenBlüten und Blätter, die wirentdecken. Wir erprobenunseren Körper: klettern,springen, balancieren underleben den Wald mit allen

Sinnen. Natürlich gibt esauch immer eine kleineStärkung zwischendurch -an der frischen Luftschmeckt es dann nochmalso gut. R. Rindermann

57

Neues aus der Kita Herz-Jesu

Der Umbau in unserer Kin-dertageseinrichtung nähertsich jetzt wirklich demEnde.

Seit August dürfen wir dieganz Kleinen, d.h. Kinderunter zwei Jahren, begrü-ßen. Die Kinder aus der„Nestgruppe“ sind gut an-gekommen. Sie erkundenden neu gestalteten Grup-penraum, Speiseraum undihre Schlafburg. Sie krab-beln oder laufen, eroberndie verschiedensten Spiel-möglichkeiten und sitzen

immer mal wieder bei denErzieherinnen auf demSchoß, um sich trösten zulassen oder eine gemütlichePause zu genießen. Dabeikönnen sie den anderenKindern bei deren Spiel zu-schauen. Sie sammeln ersteErfahrungen im Umgangmit verschiedenen Materia-lien, malen und „basteln“.Im Morgenkreis lernen sichdie Kinder namentlich ken-nen. Die ersten Lieder, Fin-gerspiele und kurze Ge-schichten kommen gut an.

Zudem haben sie jeden Tagzwei Besucher zu beobach-ten. „Hugo und Fridolin“,

unsere zwei Eichhörnchen,halten sich jeden Morgen inder Nähe der Fenster auf,vergraben Nüsse und Ei-cheln. Die Kinder genießendieses Schauspiel, sinddann sehr leise und auf-merksam. Einige der älterenKinder rufen schon nachihnen und sind enttäuscht,wenn die beiden Tiere sichnicht sehen lassen.

Wir freuen uns, unsere„Nestkinder“ bei uns beglei-ten zu dürfen.

Mit freundlichen GrüßenDas Kita-Team Herz Jesu

58

„Jedes Kind braucht Zeit,liebevolle Zuwendung,Sicherheit und Geborgen-heit, um sich in einer neuenUmgebung wohl zu fühlen,zurechtzufinden und sichfrei in seinem eigenenTempo zu entfalten.“

Seit dem 01.01.2015 be-treuen wir in unserer Kin-dertageseinrichtung Kinderim Alter von 0,4 Jahren bis6 Jahren. Für diesen Bereich

wurde unsere Einrichtungentsprechend der Bedürf-nisse und der Altersstrukturumgebaut, erweitert unddas Außengelände mit al-ters entsprechenden Spiel-geräten ausgestattet.

U3-Betreuung was be-deutet das für Eltern undKinder?

Neu sein, d.h. gespannt seinauf das, was kommen wird,

aber auch sich in einer neu-en Umgebung fremd füh-len. Das sind Erfahrungen,die wir auch als Erwachseneimmer wieder machen.

Für Kinder ist der Start inder Kleinkindbetreuung einbedeutsames Ereignis undnatürlich auch für die El-tern! Häufig ist es die ersteTrennung von den Elternüber einen längeren Zeit-raum am Tag. Es ist auchder Start in eine neue Um-gebung.

Vieles begegnet dem Kindin der ersten Zeit:Es lernt, neue Beziehungenzu Erwachsenen und ande-ren Kindern aufzubauen.

Es macht sich mit noch un-gewohnten Ritualen ver-traut und entwickelt selberRituale, die den regelmäßi-gen Wechsel zwischenKrippe und zu Hause be-gleiten.

Es entwickelt neue Sprach-und Ausdrucksmöglichkei-ten, um seine Bedürfnisseauszudrücken.

Es begegnet Konflikten undlernt, mit diesen umzugehen.

Es erlebt sich in einer neuensozialen Rolle.

Viele Kompetenzen, die dasKind in unserer Einrichtung

59

erlernt, sind für seinen wei-teren Lebensweg wichtig.Auch der Umgang mit Tren-nung und die Erfahrung,sich eine fremde SituationSchritt für Schritt eigenmachen zu können, zählenzu diesen Kompetenzen.Kinder reagieren sehr un-terschiedlich auf eine neueUmgebung.

Die einen wenden sich an-fangs vielleicht vorsichtigund zögernd, die anderenohne Bedenken und ener-gisch allem Neuen zu. Dashängt vom Temperamentund der Vorerfahrung desKindes ab.

Nicht selten finden sich üb-rigens die Kinder, die zu-nächst eher ängstlich wir-ken, später am besten in dieneue Umgebung hinein.Kinder lernen eine neueUmgebung am schnellstenkennen, wenn sie nicht ge-drängt werden. Innerhalbkurzer Zeit macht sich dasKind nicht nur mit denneuen Räumen vertraut,sondern auch mit der Erzie-herin. Wie der erste Tren-nungsversuch gestaltetwird, bespricht die Erziehe-rin mit den Eltern. Wir ar-beiten in unserer Einrich-tung nach dem „BerlinerEingewöhnungsmodell“.

Durch regelmäßige Schu-lungen und Fortbildungen

ist das Personal in allen Be-reichen qualifiziert.

Unseren U3-Kindern ste-hen jeweils drei ausgebil-dete pädagogische Fach-kräfte zur Seite, die einenindividuellen, den Bedürf-nissen der Kleinkinder an-gepassten, Tagesablauf er-möglichen und garantieren.

In den Gruppen finden un-sere Kinder Schutz, Gebor-genheit und Nestwärme.Gerade bei den Kleinstensind ein sicherer Raum, einefeste Bezugsperson undeine kleine Kindergruppevon äußerster Wichtigkeit.

Bei den Fröschen startendie sogenannten Krabbel-kinder ihre Kita-Zeit, bevorsie sicher laufen könnenund die weiteren Funkti-onsräume erobern. Bei Kin-

dern unter drei Jahren ste-hen die Entwicklungsberei-che Sprache, Bewegungund der Ordnungssinn imVordergrund.

Kinder lieben Lieder und Ri-tuale. Sie haben Spaß anSing- und Fingerspielen,welche bei uns im Alltagund zu festen Zeiten (z.B.beim Morgenkreis, Früh-stück und Mittagessen …)gesungen und gesprochenwerden.

Bei den Fröschen findenunsere Kleinsten durch denbegrenzten Raum und daspädagogisch ausgewählteSpielmaterial (nach demPrinzip: Weniger ist mehr)eine strukturierte und ge-ordnete Umgebung zumWohlfühlen vor. Die Kleinenbleiben bis zum 3. Geburts-tag in der Froschgruppe.

60

61

Der Übergang in dienächste Gruppe wird vonAnfang an begleitet d.h. dieBärengruppe ist unsere Pa-tengruppe für die kleinenFrösche. Durch gegenseitigeBesuche erfahren die Kin-der einen langsamen Über-gang! Wir nehmen jedesKind in seiner Ganzheit undBesonderheit an und be-gleiten es auf seinem Wegzur eigenständigen Persön-lichkeit.

Wir nutzen Gelegenheitenund lassen offen, was dieKinder daraus entwickeln.

Wir motivieren, setzen Im-pulse und steuern, wo esnotwendig ist.

Unser wichtigstes Anliegenist es, dass die Kinder sichin unserer Einrichtung ge-borgen fühlen, so als wärees ihr zweites Zuhause. Diesgeschieht in einer engenKooperation mit dem El-ternhaus!

Nimm ein Kind an die Handund lass dich führen, betrachte die Steine,die es aufhebt,und lauscheund hör aufmerksam zu,was es dir erzählt ... und es wird dichin eine Welt entführen, die du schonlängst vergessen hast. Ihr Team der Kita St. Marien

Blumen und GeschenkartikelZeitgerechte Floristik, Dekoration

Tel. 02381 / 788256www.blumen-thueer.de

BLUMEN

Herbergssuche

Im vergangenen Adventhaben wir in unserer Kitaeinen alten Brauch, der auskatholischen Regionen ausBayern und Österreichkommt, erstmalig durchge-führt. Das sogenannte „Ma-rientragen“, in Erinnerungan die Herbergssuche vor2000 Jahren. In den Wo-

chen des Advent wurde un-sere Krippenfigur der Mariavon Haus zu Haus getragen.Maria blieb jeweils zweiNächte in den Familien undwurde dann weitergetra-gen. Jede Familie schriebdie Erlebnisse der Maria ineinem vorbereiteten Heftauf. So konnten die nach-folgenden Familien an denErlebnissen der Maria teil-

haben. Auch in diesem Jahrwollen wir diese alte Tradi-tion wieder durchführen.Nachfolgend zwei Berichtevon Familien, die sich ander Herbergssuche beteiligthaben.

08.-10.12.2014Familie Quante

Wir hoffen, Maria hat sichbei uns wohlgefühlt. Wirwaren auf einen Gast garnicht vorbereitet (so wie dieMenschen damals). Damussten wir erst einmaleinkaufen, damit wir unse-ren Gast gut bewirtenkonnten. Später haben wirdann einen Spaziergang

62

gemacht und die wenigenDezembersonnenstrahlenausgenutzt. Maria hat diefrische Luft genossen. Amzweiten Tag hat Florian zu-sammen mit seinen Großel-tern Maria mit zumAdventsnachmittag in dieKita mitgenommen. Mariahat immer an unseren ge-meinsamen Mahlzeiten teil-genommen und dabei sogareinen kleine FußwaschungBekommen (Stina hatteihren Wasserbecher umge-worfen). Wir wünschenMaria auf ihrer weiterenReise alles Gute.

16.-18.12.2014Familie Stiemer

Heute hatte ich eine weiteReise. Ich habe Herberge inBockum bei Familie Stiemergefunden. Dort habe ichBen und seine Eltern undseine Oma kennengelernt.Ben hat sich sehr gefreutund mich gleich zu seinerKrippe neben eine andereMaria gestellt. Abendshaben wir gemeinsam ge-betet und Ben hat gesagt,er habe mich lieb und auchBaby Jesus und Gott.Nachts hab ich dann aufdem Regal neben Bens Bettgeschlafen und auf ihn auf-gepasst.

Als Ben am nächsten Mor-gen wach wurde, hat er so-

fort nach mir gerufen. Erwünscht sich zu Weihnach-ten ein Jesus-Baby. Darüberhabe ich mich sehr gefreut. Ben wollte mich auch gernein die Kita mitnehmen, aberseine Mama hat gesagt, ichbräuchte mal ein bisschenRuhe, schließlich sei ichhochschwanger und wahr-scheinlich kurz vor der Nie-derkunft.

Also hatte ich erstmal einenruhigen Tag, bis Ben aus derKita nach Hause kam. Dannhaben wir schön gespielt

und gemeinsam mit seinenEltern zu Abend gegessen,bis Ben dann ins Bett ging.

Morgen darf ich aber mit indie Kita, weil ich danneinen neue Herberge beiSarah Döbbe habe. Benkommt mich dort am Sonn-tag mit seiner Familie zumAdventskaffee besuchenund dann sehen wir uns si-cherlich am Heiligen Abendin der Kirche wieder.Es war schön hier

Maria

63

35 Jahre "Kreis jungerFrauen Christus König"Fahrt nach "Binz aufRügen"

Nach unserer letzten Fahrtin 2010 war es endlich wie-der so weit. Am 3. Juni2015 starteten wir 13Frauen (vier Frauen warenverhindert) um 9.30 Uhrvom Bahnhof Hamm gutgelaunt mit leichtem Ge-päck (Koffer eilten uns vo-raus) zu unserer feucht-fröhlichen Bahnreise nachBinz auf Rügen, wo wirpünktlich um 15.20 Uhr an-kamen. Im Hotel "BinzerHof" nahmen wir unsereZimmerschlüssel und dieKoffer in Empfang, und lie-ßen den Tag nach einemBummel über die Seebrückeund Strandpromenade ineiner Cocktail-Bar ausklin-gen.

In den nächsten Tagen fuh-ren wir z.B. mit der Bimmel-bahn zum "Baumwipfel-pfad", nach Kap Arkona, mitdem "Rasenden Roland"nach Sellin (Seebrücke), mitdem Schiff zu den Kreide-felsen etc. Strandspazier-gänge und Shopping-Tou-ren durften natürlich nichtfehlen.

Nach den gemeinsamenAbendessen genossen wir

die Abendstimmungen inBinz (Live-Musik, Wellen-schlag, Ostseeflair) und lie-ßen die Tage feuchtfröhlichausklingen.

Am 8. Juni 2015 war dieschöne Zeit leider schonwieder vorbei. Um 10.30Uhr stand unser Zug bereit,um uns nach Bockum-Hövel zu bringen, wo wirum 18.00 Uhr ankamen.

Unsere "Reiseleiterin Ulla"hatte wie immer alles gutorganisiert und wir über-raschten sie mit einem Blu-menstrauß.

Wir haben schöne Tage inBinz verlebt und freuen unsschon auf die nächsteFahrt.

Gabi Schäfer

64

kfd Christus König

„Kunstradfahren”mit derkfd Christus König

Bei schönstem Sommer-wetter bereisten am 11. Au-gust 2015 einige kunstin-teressierte Damen der kfdmit ihren Fahrrädern dieKunstwerke im öffentlichenRaum in Bockum-Hövel.

Die Dreiergruppe mit Re-genschirmen von KünstlerJosef Dieckmann vor derSparkasse lud direkt zumMitmachen ein, denn auchin der kfd geht es um zwi-schenmenschliche „Begeg-nungen“. Dieses Themaspiegelt die große Stahl-skulptur aus dem Jahr 1998augenfällig wider.

Die Aussage der Skulptur„Totem” von Manfred Billin-ger vor der ehemaligen Al-bert-Schweitzer-Schule istdagegen nicht so leicht zu

entschlüsseln und die Er-läuterungen von Vera Dun-kel-Gierse, die die kleineKunstradtour organisierthatte, wurden gerne ange-nommen.

Überrascht waren einigeTeilnehmerinnen, dass siez.B. die Michaelsskulptur ander Hammer Straße, die2002 am Standort der altenKapelle installiert wurde, sobewusst noch gar nichtwahrgenommen haben.

Die Tour führte weiter ander Stephanussäule inBockum vorbei zur Fried-rich-Ebert-Straße in Hövel,zur Gedenkstele für den Vo-gelbauer Fritz Dabrock, einletztes Werk des KünstlersHelmut Berger.

Dass Denkmähler schonimmer dazu dienten, Erin-nerungen an herausra-gende Menschen und

Ereignisse zu bewahren,wurde an der letzten Sta-tion besonders deutlich:1908 schuf der BildhauerErnst Müller aus Braun-schweig die große drei -teilige Denkmalanlage mitKreuz, trauernden Frauenund Bergmann für den Eh-renfriedhof in Hövel, die andas große Grubenunglückauf der Zeche Radbod er -innert.

„Bockum-Hövel hat anKunst im öffentlichenRaum durchaus etwas zubieten!”, das war das Fazitnach der kleinen Kunsttour,die durchaus noch ausbau-fähig ist. Mittlerweile sindauch viele “Blickfänge“ ent-standen. An dieser Aktionhaben sich auch die vierkatholischen Frauenge-meinschaften aus HeiligGeist beteiligt.

Vera Dunkel-Gierse

65

Buchcaféder kfd Herz-Jesu

Am 5. Juni wurde im Ge-meindehaus an der Ham-mer Straße die Gelegenheitgeboten, sich für die Ur-laubszeit mit gut erhalte-nen Büchern günstig zubevorraten. Wir Frauen vonder kfd hatten am Vortagdie Bücher in Empfang ge-nommen und waren über-wältigt von der „Masse“, dieuns gebracht wurde. Es wareine unglaubliche Band-breite vorhanden, die wirerst einmal sortieren undansprechend auslegenmussten. Vom Kinderbuchüber Krimi und ‚Frauenro-man‘ bis hin zur komplettenvielbändigen Ausgabe einesLexikons und diverser Sach-bücher war alles vorhan-den, was das Leserherzbegehrt. Am Samstag wur-den dann noch von denHelferinnen viele Kuchengebacken und für das Cafédie Tische nett dekoriert,damit sich die Leserattennach dem Kauf noch ge-mütlich mit ihren Neuer-werbungen setzen und mitanderen Buchfreunden aus-tauschen konnten. Leiderwurde dieses Angebot nicht

angenommen. Obwohl dasWetter sehr gut war, kamennur 4 Käufer zu uns. Dieseallerdings haben gut einge-kauft und auch noch darü-ber hinaus Geld gespendet.Des Weiteren haben sie unsnoch Kuchen abgekauft.Somit konnten wir an-schließend 100 Euro für dasBrunnenprojekt spenden.Die nichtverkauften Bücherwurden wieder in Kistenverpackt und sollen nunüber diverse Internetportaleverkauft werden. Der Ge-winn wird dann ebenfallseinem guten Zweck zuge-führt.

Der Kommunionbasar sollim nächsten Jahr nicht amgewohnten Wochenendenach den Weihnachtsferienstattfinden sondern eineWoche später. Das bedeu-tet: Die Annahme der Klei-dung ist am 16. Januar2016 in der Zeit von 10 bis

12 Uhr im Pfarrheim St.Stephanus und der Verkaufam nächsten Tag innerhalbder gleichen Zeit.

Der Verkauf der Kleidungerfolgt auf Kommissionsba-sis, d.h. es entstehen nurKosten, wenn die Kleidungverkauft wurde.

Wir behalten dann 10 %des Verkaufserlöses ein.Dieses Geld kommt denKommunionkindern unsererPfarrei zu Gute.

Der Basar ist eine gute Ge-legenheit preisgünstig guterhaltene Kleidung zu be-kommen. Wir bieten von„Kopf“ bis „Fuß“ die kom-plette Ausstattung an.

Für Rückfragen wenden Siesich bitte an:

Uta Wahl, Tel. 37 39 33Patricia Klein, Tel. 485 884

kfd Herz Jesu

66

67

Regelmäßige Gottesdienstzeiten

Samstag 17.00 Uhr Beichtgelegenheit in Herz Jesu

17.30 Uhr Vesper in Herz Jesu

18.00 Uhr Hl. Messe in Herz Jesu

Sonntag 08.00 Uhr Hl. Messe in Christus König

09.30 Uhr Hl. Messe in St. Pankratius

11.00 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus

18.00 Uhr Hl. Messe in Christus König

Montag 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Pankratius, anschl. Anbetung

Dienstag 15.00 Uhr Hl. Messe in Christus König

Mittwoch 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Pankratius

Donnerstag 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus

Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe in Herz Jesu

Das Sakrament der Taufe feiern wir in der Regel alle zwei Wochenam Samstag um 16.00 Uhr oder am Sonntag um 11.00 Uhr.

Für das Sakrament der Trauung (Hochzeit) sind Termine nach Verein-barung möglich – samstags bis 14.30 Uhr.

Katholische ÖffentlicheBücherei St. Pankratius

Ein Raum ohne Bücher istwie ein Körper ohne Seele (Cicero)

…und aus diesem Grundgibt es fast 4.000 Me-dien in der BüchereiSt. Pankratius, die alleauf SIE warten!

Darunter befinden sich ak-tuelle Bestseller wie z.B.„Takeover“ von Jussi Adler-Olsen oder „Der Kämpfer imVatikan: Papst Franziskusund sein mutiger Weg“ vonAndreas Englisch.

Dank einesZuschussesvom BistumMünsterkonnte im 2.Halbjahr derDVD-Bereichum vieleNeuheitenerweitertwerden undso zählen na-

türlich „die Minions“, „Fünf

Freunde 4„ ebenso zum An-gebot wie „Marigold 1+2“oder „ Honig im Kopf“.

Der Büchertrödel mit Ca-feteria am 21.06.15 warwieder ein voller Erfolg. Ins-besondere die Nachfrageeiniger Anwesenden, ob derTermin für das nächste Jahrschon feststeht, bestärktuns in unserer Arbeit.Sollten Sie den ein oder an-deren Geheimtipp suchen,so scheuen Sie nicht unsanzusprechen; wir beratenSie gerne und nicht nur ausdiesem Grund nehmenauch einige Mitglieder desBüchereiteams an Veran-staltungen wie z.B. des Lite-rarischen Herbstes inHamm teil, wo in diesemJahr „Druckfrisch‘-Modera-tor“ Denis Scheck einen

Überblick über die Neuer-scheinungen des Bücher-herbstes gab.

Am Freitag, 23.10.15, wur-den die Bücherei und dasKaminzimmer zu Grusel/Bastelstationen. Rund 40Kinder bastelten allerleiGruseliges - von Spinneoder Fledermaus bis zuMumie - und hörten am

Ende spannende Geschich-ten. Aufgrund der großenNachfrage wird diese Ver-anstaltung bestimmt imnächsten Jahr wiederholt.

Im November fand wiederin Kooperation mit derBuchhandlung Akzente diealljährliche Buchausstellungstatt. Hier wurden aktuelleNeuerscheinungen aus demBereich Romane, Kinder-und Jugendbücher, Sachbü-cher, Kalender etc. präsen-

68

Aus den katholischenöffentlichen Büchereien (KÖB)

69

tiert, die direkt erworbenoder bestellt werden konn-ten. Gleichzeitig war auchwieder eine Cafeteria auf-gebaut, um allen Besucherndie Besichtigungszeit zuversüßen.

Schauen Sie vorbei, wirfreuen uns auf Ihren Be-such im „alten Speicher“.

Weihnachts-ferien machtdas Bücherei-team vom25.12.2015 –3.1.2016.

Ausblick2016:Spiele-Nach-mittag am 24.

JanuarBesuch der Leipziger Buch-messe im März Osterferienspaß im März Kommunionausstellung vonApril - Mai Büchereivorstellung für dieLandfrauen Bockum-Hövelim MaiBüchertrödel + Cafeteriaam 12. Juni

Ihr Büchereiteam St. Pan-kratius

Susanne Müller

Aktuelle Informationen fin-den Sie auch jederzeit unter: http://heiliggeisthamm.de/aktive-gemeinde/unsere-buchereien

Öffnungszeiten:freitags 16.00-17.00 Uhrsamstags 16.30-17.30 Uhrsonntags 10.00-12.15 Uhr

Katholische ÖffentlicheBücherei St. Stephanus

Ein erfolgreiches Jahr liegthinter der KÖB St. Stepha-nus. Insgesamt 4.257 Besu-cher kamen im Jahr 2015 indie Räume an der Dörholt-straße um sich Bücher,Zeitschriften, CD’s oder an-dere Medien auszuleihen.

Ein besonderes Highlightin diesem Jahr war die Au-torenlesung mit Helga

Streffing, die aus ihremneuesten Roman „Pilger-reise in den Tod“ vorlas.Nicht nur Szenen aus demBuch bekamen die rund100 Besucher an diesemAbend zu hören, sondernauch exklusive Einblicke indie Autorenarbeit und dieEntstehung eines Buches.Zudem beantworteteStreffing viele Fragen,spickte ihre Ausführungenmit Hintergrundinformatio-nen aus ihren eigenen Rei-sen und nahm sich viel Zeitdie vom KÖB-Team ver-kauften Bücher zu signie-ren.

Auch in diesem Jahr wurdedie Tradition des „Bücherei-führerscheins“ weiterge-führt. Schüler der 1. und 2.Klasse der von-Vincke-Schule lernen dabei spie-lend sich in der Bücherei zuorientieren und Bücheroder andere Medien auszu-leihen. Eine weitere Tradi-tion der KÖB ist das Lese-paten-Projekt, dass gemein-sam mit dem Ludgeri-Stiftdurchgeführt wird. Hierbeilesen verschiedenen „Paten“im nahen Ludgeri-StiftBockum verschiedene Mär-chen, Geschichten oder Ge-dichte den Bewohnern vor.

Des Weiteren war die KÖBbeim Stephanusmarkt undbeim Pfarrfest mit einemAntiquariat vertreten, ge-staltete eine Aktion im Rah-men des Osterferienspaßes

mit, führte einen Kommu-nionbasar durch und be-sucht regelmäßig denKindergarten St. Marien.Besonders gut besucht warin diesem Jahr auch wieder

der alljährlich statt-findende Buchsonn-tag. Zwischenhunderten vonneuen Medien konn-ten die zahlreichenBesucher stöbernund sich anschlie-ßend in der Cafete-ria eine Auszeitgönnen. Für die klei-nen gab es in diesemJahr ein Rätsel zumThema Halloween.

Das Team der KÖBSt. Stephanus

wünscht Ihnen eine ent-spannte Adventszeit, einfröhliches Weihnachtsfestund einen guten Start insneue Jahr.

Johannes Spangardt

70

Herausgeber: Katholische Pfarrei HeiligGeist Bockum-HövelPankratiusplatz 17, 59075 Hamm, Telefon 71123

Redaktion: Andreas Dietrich, Michael Dörholt, Reinhild Kaim, Doris Pierog, Hermann Rohkamp,Mathias Wieland, Robert Winschuh Pfr.

Gestaltung: Peter Pierog

Fotos: F. Aydogan (S. 22 oben) • Bistum Münster (S. 18,19) • K. Fröhle (S. 7) • Fa. Kellersmann (S. 75,76) • B. Kern (S. 16,17) • Kath. Forum (S. 50) • kfd Christus König (S. 64,65) • Kita Christus König (S. 56,57) • Kita Herz Jesu (S. 58) • Kita St. Marien (S. 59,60) • Kita St. Pankratius (S. 62,63) • Kolping (S. 55) • Messdiener (S. 42,43 oben) • S. Müller/köb Pankratius (S. 68,69) • P. Pierog (U1,U2, S. 1,2,3,6,8,9,10,11,12,13,14,20,22 unten,25,26,27,28,32,33,34,35,36,43unten,51,52,61,72,79) • Privat (S. 46,47,48,76 unten,77,78) • J. Spangardt (S. 70) • Sternsinger (S. 74) • VCH-Hotel (S. 54) • J. Wacker (S. 30,31) • U. Wahl (S. 66) • R. Winschuh (S. 21)

Druck: Löcke-Druck, 59075 Hamm

I M P R E S S U M

71

9./10.01.2016 Sternsingeraktion21. bis 27. Februar 2016 Exerzitien im Alltag18. bis 20. März 2016 Wochenende mit den

Kommunionkindern in Rahrbach29.3.-1.4.2016 KinderbibeltageErstkommunionfeiern 2016 30.04., 15.00 Uhr, Herz Jesu01.05., 11.00 Uhr, St. Stephanus05.05., 10.00 Uhr, Christus König08.05., 9.30 Uhr, St. Pankratius 14.-16.5.2016 Schützenfest Bockum25. bis 29. Mai 2016 Katholikentag in Leipzig17.-19.6.2016 Schützenfest Hövel25.6.2016, 16.00 Uhr, Fahrzeugsegnung29. Juni bis 3. Juli 2016 Wanderexerzitien kfd Heilig Geist9.7. bis 23.7.2016 Ferienfreizeit für Jugendliche

auf Ameland9.7.2016 Hallohparkfest26.7-31.7.2016 Weltjugendtag Krakow9.9.2016 Ehrenamtsfest

Termine 2016

72

Erstkommunion 2015/2016

Wir starten mit viel gutemWillen, was daraus wird,wird sich am Ende zeigen:die beiden Elternabendewaren schon recht gut be-sucht. Der Anfang ist ge-macht, und ich bin über-zeugt, dass die Eltern dasBeste für ihr Kind wollen.Etwas Besseres, als das wasJesus uns in der Eucharistiegeschenkt hat, kann nie-mand auf der Erde uns bie-ten. Natürlich weiß ichauch, wie verdeckt vielenKatholiken das Geheimnisvon Abendmahl und Eucha-ristie ist. Viele Eltern sindweit weg von einer Glau-benspraxis in der Kircheund im eigenen Leben. Unddoch bin ich hoffungsvoll,denn was Gott uns anbie-tet, ist nie vergebens. Na-türlich wird es nicht einfachsein mit Eltern und Kinderndieses Geheimnis zu entde-cken. Aber jedes Jahr zeigtsich, dass von dem ausge-säten Glaubensgut einigeszum Wachsen kommt. Dasist meine Erfahrung undmeine feste Überzeugung.

Ich wünsche mir sehr, dassdie Kommunionkinder undihre Eltern mit uns in derGemeinde dem Geheimnis

der Eucharistie auf die Spurkommen und so selber zueiner neuen Praxis im Lebenund im Glauben finden. Wirkönnen nicht wachsen las-sen: Weder in der Naturnoch im Glauben. Allerdingskönnen wir Bedingungenschaffen für gutes Wachs-tum. Das ist Aufgabe undHerausforderung für Eltern,Gemeinde und uns alle.Mit unseren Katechetinnenund dem Katecheseaus-schuss unseres Pfarreiratsgehe ich diese Aufgabe zu-versichtlich und hoffnungs-voll an!

Mechthild MöllerPastoralreferentin

Erstkommunion feiernwir am:Samstag, 30.04.16um 15.00 Uhrin Herz Jesu.Sonntag, 01.05.16um 11.00 Uhrin St. Stephanus.Donnerstag, 05.05.16(Christi Himmelfahrt)um 10.00 Uhrin Christus König.Sonntag, 08.05.16um 09.30 Uhrin St. Pankratius

73

Segen bringen, Segensein. Respekt für dich,für mich, für andere – inBolivien und weltweit!

Unter diesem Motto ziehenrund um den 6. Januar2016 wieder etwa 330.000Sternsinger durch die Pfarr-gemeinden in ganz Deutsch-land. Begleitet werden sievon 90.000 ehrenamtlichenHelfern. Dabei möchten dieSternsinger zeigen, wiewichtig gegenseitiger Res-pekt ist. Denn viel zu oftwerden Kinder und Jugend-liche ausgeschlossen, diskri-miniert oder respektlosbehandelt, weil sie eine an-dere Herkunft haben, an-ders aussehen oder einfachanders sind.

Auch in Bolivien, dem Bei-spielland der 58. AktionDreikönigssingen, machenJungen und Mädchen dieseErfahrung. Viele Familienziehen in der Hoffnung aufein besseres Leben vomLand in die Städte. Oftschämen sie sich für ihreindigene Herkunft, für ihreZugehörigkeit zu Volks-gruppen, die das Landschon vor der Eroberungdes südamerikanischen

Kontinentsdurch die Eu-ropäer be-wohnt haben.Viele legenihre traditio-nelle Klei-dung ab,verbergenihre Mutter-sprache undpassen sichan – und lau-fen dabei Ge-fahr, ihreIdentität zuverlieren.

Die Materia-lien zurSternsinger-aktion zeigen, was das fürKinder bedeutet, und wiedie Projekte der Sternsingersie stärken und fördern.Beispielhaft stellen wir dasProjekt Palliri in der bolivia-nischen Großstadt El Altovor, das die Sternsingerunterstützen. In einem Kin-dergarten, einem Kinder-und Jugendzentrum undeiner Fußballschule stärkendie Palliri-Mitarbeiter Kin-der und Jugendliche, indemsie mit ihnen Werte wieSelbstvertrauen, Teamgeistund Respekt leben. Denn

nur wer sich selbst respek-tiert, kann auch andere res-pektieren. Bei Palliri ent-wickeln sich die Kinder zuselbstbewussten jungenMenschen, die stolz auf ihreHerkunft sind.

Cristóbal und Ronald, dieJungen auf dem Sternsin-gerplakat, gehen zur Fuß-ballschule des ProjektesPalliri. Selbstbewusst lachendie beiden in die Kameraund zeigen, dass Freund-schaft und Respekt keineFrage der Herkunft sind.

Aktion Dreikönigssingen 2016

74

Es sind wieder Stern-singer unterwegs…

zu Ihnen hier in Bockum-Hövel, zu Menschen in Notund natürlich zum Kind inder Krippe, was jedem vonuns sagt: „Hey Du, Gottliebt Dich!“

Herzliche Einladung an alleKinder in Bockum-Hövelmitzugehen und für Kinderin armen Regionen derWelt Geld zu sammeln. Euer Einsatz lohnt sich!

Die Vorbereitungstreffenfür alle Sternsinger-kinder:In den Vorbereitungstreffenwerden die Sternsinger aufdas Thema der diesjährigenSternsingeraktion vorberei-tet und auf ihren gutenWeg zu den Menschen aus-gesandt:

Pfarrheim St. Pankratius:4.1.16 von 15-17.30 UhrPfarrheim Christus König:5.1.16 von 15-17.30 UhrPfarrheim St. Stephanus:6.1.16 von 10.30–13.00 Uhr

Die SternsingeraktionDer Besuch beim Bürger-vorsteher Herrn Helm ist

am 9.1.16 um9.00 Uhr mitallen Sternsin-gern vorgesehen.

Der offizielleSternsinger-Got-tesdienst ist am10. Januar 2016um 9.30 Uhr inder St.-Pankra-tius-Kirche

Die Sternsinger-aktion ist je nachKirchturm am 9.bzw. 10. Januar2016

Kontakt:Florian AydoganPastoralreferent

Sternsinger 2016 in Heilig Geist

Radio - Fernseh - Video

Rolf Langner– Meisterbetrieb –

• Fachwerkstatt für alle Geräteder Unterhaltungselektronik

• SAT-Anlagentechnik• DVB-T-Antennentechnik• Digitaltechnik (LCD, Plasma etc.)

Adolf-Juckenack-Str. 2 · 59067 HammAm Hang 2 · 59075 HammTelefon: 0 23 81 / 41 05 94Telefax: 0 23 81 / 44 47 81Handy: 01 70 - 5 77 62 06

Über Jahre

75

Heilig Geist-Stammtischin Planung

„Was Sie schon immer ein-mal fragen wollten“ – daskönnen alle Gemeindemit-glieder und Interessiertebeim „Heilig Geist-Stamm-tisch“ im Jahr 2016 loswer-den. Der Öffentlichkeitsaus -schuss des Pfarreiratesplant vier Termine in denkommenden zwölf Mona-ten. In entspannter Atmo-sphäre stehen die Verant -wortlichen aus den Gre-mien Pfarreirat und Kir-chenvorstand ebenso Redeund Antwort wie das Seel-sorgeteam.

„Unser Ziel ist es, eine neueKommunikationsplattformzu schaffen, die den Ge-dankenaustausch abseitsaller eingelaufener Pfadezulässt“, heißt es aus demOrganisationsteam. In völligentspannter Atmosphäresoll es Zeit zur Diskussionebenso geben wie die Mög-lichkeit, einfach mal „überGott und die Welt“ zu klö-nen.

Die genauen Termine stan-den bis Redaktionsschlussnoch nicht fest. „Wir wer-

den aber rechtzeitig überdie Tagespresse, die Kir-chenzeitung und die Flyerin der Kirche die Termineund Veranstaltungsorte be-kannt geben“, versprechendie Verantwortlichen. „Allesind herzlich eingeladenund wir freuen uns aufviele Besucher.“ MW

Heilig Geist hat einen„Problemturm“

Der Kirchturm in St. Pan-kratius sorgt derzeit für ei-

nige Kopfschmerzen. Gera-de auf der Wetterseite über

Kurz vor Redaktionsschluss noch dies ...

dem Hauptportal hat dasMauerwerk in den letztenJahren massiv Schadengenommen. Gleich zweiMal haben mittlerweile Ex-perten mit einem Hubstei-ger den Turm ganz genauunter die Lupe genommen.Und das Ergebnis ist klar:Es wartet viel Arbeit aufdie Restauratoren undMaurer.

Ausgespülte Fugen undloses Gestein sind einigeder Probleme, die im Jahr2016 angegangen werdenmüssen. Um eine Gefähr-dung der Fußgänger undGottesdienstbesucher aus-zuschließen, hatten die Ex-perten zunächst einenTunnel über der Hauptein-gang gebaut. Mittlerweileschützt ein Netz an der Fas-

sade vor eventuell herun-terfallenden Steinstücken.

Im Frühjahr 2016 wird danndie Fassade renoviert. Dafürwird voraussichtlich der ge-samte Turm eingerüstetwerden müssen. MW

Geht doch!Unter diesem Motto standdie ökumenische Aktionvom 13. September bis 28.November 2015 „Pilgern fürKlimagerechtigkeit“. Der in-ternationale Pilgerweg ver-lief von Flensburg über Triernach Paris (UN-Klimakonfe-renz in Paris) und wurdedurch einen südlichen Zu-lauf von Ludwigshavennach Metz ergänzt. Auchdurch unsere Region führtedieser Weg. Eine Gruppe (10Personen) aus Bockum-Hövel zeigte sich am Mon-tag, 19. Oktober, solidarischund lief eine Etappe vonWerne nach Lünen mit.Hiermit wollte die Gruppeein Zeichen setzen zur For-derung für ein faires undverbindliches Klimaabkom-men. (mm)

76

Wie schon auf dem beimdiesjährigen Pfarrfest auf-gehängten Plakat angekün-digt, findet im kommendenJahr 2016 eine Ferienfrei-zeit für Kinder und Jugend-liche auf der NordseeinselAmeland statt. Hierzu gibtes nun nähere Informa -tionen (wie zum Beispiel dieKosten).

Termin: vom 9.-23.07.2016Ort: Ameland(niederländische Nordsee-insel), Hof Molenwiek:http://www.molenwiek-ameland.nl/Zielgruppe: Kinder undJugendliche im Alter von 8-15 Jahren Veranstalter:Pfarrei Heilig GeistAnsprechpartner:Katharina FröhlePastoralassistentin.

Teilnahmebeitrag:240 Euro;Geschwisterkinder:200 Euro*Kontakt:ferienfreizeit@heiliggeist-hamm.de

Anmeldungen sind ab so-fort überhttp://goo.gl/forms/hhN0hlOJq5 oder das folgende Formularmöglich. Die Teilnehmerzahlist begrenzt.

* Wir möchten, dass dieTeilnahme allen möglich istund nicht am Teilnahme-beitrag scheitert. Für finanzielle Unterstüt-zung kann sich vertraulichan das Pfarrbüro oder denCaritasverband der Pfarreigerichtet werden.

In den ersten beiden Ferien-wochen geht es für interes-sierte Kinder und Jugend-liche zwischen 8 und 15Jahren mit unserer PfarreiHeilig Geist auf Freizeitnach Ameland. Dort werden

wir in dem GruppenhausMolenwiek in Schlafsälenunterkommen und über eingroßes Außengelände für

77

Ferienfreizeit 2016 auf Ameland

unsere Aktivitäten verfü-gen.

Ameland, eine niederländi-sche Nordseeinsel, bietet

mit seinem Nordseestrand,seinen Gezeiten und seinemNaturpark wie mit seinenkleinen friesischen Dörfern

tolle Möglichkeiten, denSommer zu gestalten. Watt,Seen, Dünen und Strandbieten daher eine tolle Um-gebung für unsere Spiele,

Rallyes, Kooperationsübun-gen, Lagerfeuer, Gottes-dienste, zum Schwimmenu.v.m..

14 Tage lang wollen wirdort Auszeit nehmen vomAlltag, unsere Fähigkeitenausprobieren und einsetzen,Gemeinschaft erleben undErfahrungen sammeln.

Das Leitungsteam setzt sichaus ehrenamtlichen jungenMännern und Frauen undSeelsorgerInnen unsererPfarrei zusammen, die Er-fahrungen und Freude inder Kinder- und Jugend-arbeit haben. Zudem wirdein Küchenteam für ab-wechslungsreiche und ge-sunde Ernährung vor Ortsorgen.

Vor der Freizeit wird eseinen Termin zum Kennen-lernen des Teams und Pro-gramms der Freizeit fürEltern und Teilnehmendegeben.

78

79

vom 9.-23.7.2016auf Ameland

✂

80

Anmeldungfür die Ferienfreizeit der Pfarrei Heilig Geist- Ameland 2016 -Alternativ: Online-Anmeldung unter: http://goo.gl/forms/hhN0hlOJq5

(Diese Seite ist abzugeben im oder einzusendenan das Pfarrbüro Heilig Geist, Pankratiusplatz 17, 59075 Hamm.Die Anmeldung ist verbindlich.

Es wird eine Anzahlung in Höhe von 50 Euro fällig. Vor der Freizeit werden in einem ge-sonderten Formular notwendige Informationen zum Gesundheitszustand und zur Auf-sichtsklärung abgefragt.)

Hiermit melde ich / melden wir (Nicht Zutreffendes bitte streichen)

________________________________________ (Vor- und Name des Teilnehmenden)

geboren am _________________________________________________ (TT.MM.JJJJ)

wohnhaft __________________________________________________ (Straße / Nr.)

____________________________________________________________ (PLZ/Ort)

verbindlich für die ausgeschriebene Ferienfreizeit der Pfarrei Heilig Geist Bockum-Hövelvom 9.07.-23.07.2016 auf Ameland, Niederlande, an.

Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Angaben der/des Erziehungsberechtigten:

Vorname und Name: __________________________________________________

Telefonnummer(n): __________________________________________________für Rückfragen

eMail-Adresse: __________________________________________________zur Zusendung von Informationen

Haus der PflegeMarinestr. 42 | 59075 Hamm

Wir informieren schulen helfen... Wohnberatung Pflegeberatung Seniorenberatung Fortbildung

LUDGERI-Stift HövelTel. 7994-0hövel@ludgeri.com

LUDGERI-Stift Bockum Tel. 871100-0bockum@ludgeri.com

LUDGERI-Stift An der Kreuzkirche Tel. 943484-0kreuzkirche@ludgeri.com

www.ludgeri.com

LUDGERIPflegestützpunktTel. 99547-30pflegestuetzpunkt@ludgeri.com

LUDGERIZentralverwaltungTel. 99547-0zentralverwaltung@ludgeri.com

LUDGERI Ambulante Pflege Tel. 484248ambulant@ludgeri.com

Unsere Einrichtungen:

LUDGERI –Das kompetente Netzwerk für häusliche und stationäre Betreuung

Im „Haus der Pflege“ als zentrales Beratungs- und Kompe-tenzzentrum finden Sie sämtliche LUDGERI-Angebote undDienste. Hier laufen alle Fäden zusammen. Das „Haus derPflege“ ist Treffpunkt für pflegende Angehörige und den „Gesprächskreis Demenz“.

Der Pflegestützpunkt mit Wohn- und Pflegeberatungbildet das Herz des Hauses. Hier erhalten Sie alle Informatio-nen und Hilfen rund um die häusliche und stationäre Alten-und Krankenpflege. Ein vernetztes Betreuungs- und Pflegean-gebot entlastet pflegende Angehörige und schafft Sicherheitwenn schnelle Hilfe erforderlich ist.

Der Verein Lebensräume e. V. fördert selbstbestimmtes Wohnen im Alter und organisiert Senioren-Wohngemein-schaften für pflegebedürftige oder an Demenz erkrankteMenschen.

Das LUDGERI-Forum e. V. ist Ansprechpartner zum Thema„Demenz“, und unterstützt eine stadtteilorientierte Senioren-arbeit und verschiedene Veranstaltungen.

Besuchen Sie uns im „Haus der Pflege“!Wir informieren Sie gern, auch wenn Sie oder Ihr Angehörigernicht von uns betreut oder gepflegt werden. Alle Beratungen sind für Sie unverbindlich und kostenlos.