Ägyptische Grundlagen der Freimaurerei

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Die gyptischen Grundlagen der Freimaurereivon Dipl.Ing. Bau-Ing. Axel Klitzke- 1 -IndiesenAusfhrungengehtesumeinsehrstreitbaresThema,welchesjene Gemterbeschftigtund strapaziert, die sich mit freimaurerischen Gedankengut egal aus welchen Intentionen heraus -beschftigt haben. Zu dem wenig Bekannten gehrt, dass es in der Freimaurerei ber 150 unabhngi-ge Grologen gibt, dazu weitere 800 unabhngige Distriktlogen und eine Unmenge freimaurerhnli-cher Orden. In diesem Wirrwarr sind bisher ber 100 verschiedene Rituale und ber 30 verschiedeneGradsysteme bekannt, die von im Minimum 3 Graden bis zu 99 Graden reichen! Jeder dieser Ordenglaubt fr sich, die einzige Wahrheit zu besitzen. Hier haben wir es mit einer Analogie zu tun, diewir aus den Religionen kennen: Jeder hat den einzig wahren Gott! Schon mit dieser letzten Aussagewird es Menschen geben, die sofort protestieren wollen, weil ihrer Meinung nach die FreimaurereivonAbisZ luziferischsei.Aberdasist eine sehr oberflchliche Vermutung, wie wir noch sehenwerden.Es ist erstaunlich, dass fasst alle dieser Orden einen mehr oder weniger starken Bezug zu gyptischerSymbolik haben. Allein dies gibt zu denken und der Gedankengang liegt nahe, dass es in der Ge-schichte der Menschheit einst gemeinsame Grundlagen gegeben haben muss, welche in den Wirrender Geschichte verloren gegangen sind.Es ist demzufolge eine gehrige Portion Toleranz notwendig, um einen ungewhnlichen Faden in dieTiefe der Geschichte nicht gleich von Anfang an wieder zu zerschneiden. In der nachfolgenden Aus-arbeitungwirddasBemhenerkennbar, dieseVergangenheitzuerhellen.Dernotwendige AnfangbeginntausdiesemGrunde nichtinjngster Geschichte, sondern tief in der Vergangenheit, als esnoch die gyptische Hochkultur gab.ZumAnfang sollen zwei Beispieleangefhrtwerden, welchedenBezugzur alten Geschichte gyptens ver-deutlichen:In frherer Literatur finden wirzahlreiche Darstellungen vonPyramiden, welche frhere Kirchen-baumeister unmglich in ihrem Lebengesehenhabenkonnten. Diesehabennur Kreuzritter bzw. Tempelritter sehen knnen! Wre es allein dieDarstellung der Pyramiden, knnte man von einem Nachahmungsef-fekt imSinnedesCargo-Kultessprechen. Aber dasverborgeneWissen in der Symbolik der Freimaurerrituale lsst an diesem Gedanken zweifeln, zumal die Stein-metzmeister des 17. und des 18. Jahrhunderts keine hohe geistige Bildung im Sinne philosophischenGedankengutes aufweisen konnten.Sie waren dafr geschult in der heiligen Geometrie, welche wir heute noch an einer Flle von Sak-ralbautenfindenknnen. Zudemphilosophischenberbaugehrt unteranderemdieArbeit amrauen Stein, womit ein Symbolismus im Bezug zum Menschen hergestellt wurde, der besagt, dassder Mensch an sich selbst arbeiten soll, um sich geistig (!) zuvervollkommnen. Solange wie er nochunvollkommen ist, also unbearbeitet wie ein rauer Stein, muss er diese Arbeit fortsetzen, wozu u.a.eine notwendige Bildung erforderlich ist.Hier muss sofort die Frage gestellt werden, wer auf die Idee kam, einem Steinmetzmeister beizubrin-gen, dass er an sich selbst arbeiten soll, um seinen Charakter zu verbessern. Fr ihn war doch dasEntscheidende, seine Auftragsarbeit in bester Qualitt abzuliefern. Keinem Bischof noch einem Frs-ten oder Knig wre es eingefallen, nach der Qualitt des Charakters eines Steinmetzen zu fragen.Wenn wir die heutige Personalkpolitik eines Unternehmens betrachten, werden wir kaum eine Best-tigung dafr finden, dass der Charakter der ausschlaggebende Faktor fr die Einstellung eines Mitar-beiters ist! Obendrein ist bekannt, dass der englische Hochadel sehr arrogant gegenber dem eigenenVolk war. Zu glauben, dass diese bei Steinmetzen an der Tr geklopft haben um anzufragen, ob sie- 2 -in Wissen eingeweiht werden knnen, welches zur Veredelung ihres Charakters beitragen kann, ent-behrt jeglicher Realitt. brigens, der schottische Knig James VI. erlie bereits am 28.12.1598 dieStatuen und Befehle, die von allen Master Maissons (Freimaurermeistern) in seinem Reich befolgtwerden sollten. Hintergrund dieses Erlasses war, die wachsende Organisation der Freimaurer neu zustrukturieren!Also muss es andere Motive und Hintergrnde geben, welche in der Freimaurerei zu einer philoso-phische Ausrichtung gefhrt haben.Erstaunlich ist, dass die Freimaurer sogar Lehrbcher besitzen, die bei ihnen offenbar selbst in Ver-gessenheit geraten sind. Zu diesen Lehrbchern gehrt u.a. das 1901 verffentlichte 508 Seiten (!)dicke Lehrbuch Allgemeinen Instruktionen von Hermann Gloede, der den Schwerpunkt freimau-rersicher Arbeit in der Vervollkommnung des Menschen und der geistigen Arbeit unter humanisti-schem Aspekt gesehen hat.IndiesemLehrbuchfrdieMitgliederderGroenLandeslogederFreimaurervonDeutschlandschreibt er auf Seite 110 ff. ber Dinge, die heute vermutlich die wenigsten Freimaurer noch kennen.Bemerkenswert sind solche Worte, wie:DanunderGeselleschonalsLehrlingerfahrenhat, da es sich um ein philosophisch-wissenschaftliches Ordensgebude handelt, umsicheinVerstndnisvon den Dingen der jenseiti-genWelt(!)zugewinnenundnicht einembloenuernGlauben, einemKhlerglaubenzuverfal-len, sondernuminvollerberzeugungundauf-richtigemFrwahrhaltendieLehrstzeber dashchsteGut inseinHerzeinschlieenzuknnen,so versteht es sich von selber, da diese (7) Stufenauchc) die sieben Knste und Wissenschaften bedeutenmssen, nmlich:-die Zeichenkunst,-die Dichtkunst,-die Musik,-die Baukunst oder die Wissenschaft, Bausteinemiteinander winkelrecht zu verbinden,-die Mekunst oder Geometrie,-die Rechenkunst oder die Wissenschaft vonZahlen, Ma und Gewicht und-die Astronomie oder Kenntnis der Natur inRcksicht auf Beschaffenheit, Krfte, Wirkun-gen und Lauf der Himmelskrper.... ohne ein gewisses Ma des Wissens und der Bildung kann niemand dem Gange der Ordenswis-senschaft folgen,... (Seite 112)Was dort zu lesen ist, weist auf jene geistigen Komponenten hin, die zur sogenannten Arbeit amrauen Stein gehren, worunter zu verstehen ist, dass der Mensch an sich stndig zu arbeiten hat, umaussich, demrauenStein, einenvollkommenenKrperzuerschaffen. BesondersWert legteGloede auf die Mekunst oder Geometrie sowie die Rechenkunst oder die Wissenschaft vonZahlen, Ma und Gewicht. Nun besitzen die Freimaurer bis heute ein rituelles Ma, welches sieals das rechte Ma bezeichnen: den 27-zlligen rechten Winkel. Dieser Winkel ist im Verhltnis 1: 2 geteilt, folglich sind die Schenkel 9 bzw. 18 Zoll lang. Dieser Winkel weist eine mathematische- 3 -Eigentmlichkeit auf, denn die Addition aller Einzelmae auf dem kleinen Schenkel fhrt zu seinerSumme von 45, whrend die Summe auf dem lngeren Schenkel zu 333 fhrt.Da andererseits die Zahl 27 als 333 oder 33dargestellt werden kann, entsteht bei dieser Teilungdes Winkels bereits eine ungewhnlicheKonstellation, welchezueinemaltengyptischenGeheimwissen fhrt, welches einen Bogen von derMykerinos-Pyramide bis zur Cheops-Pyramideschlgt!Andieser Stelleist es erforderlich, einenSprungtiefindieGeschichtegyptenszuvollziehen. ImTempel des Amon Ra (= Amun) in Luxor kann man folgende Symbolik an einem Tempel erkennen.In diesem T-frmigen Zeichen - aus anderer Sichtweise zwei Hlfteneines rechten Winkels - welches in der Freimaurerei mit dem NamenTau bekannt ist, ist ein gewaltiges Geheimnis verborgen.Bevor ich dazu komme, mchte ich die Behauptung aufstellen, dassaus zwei einfachen Linien, welche beide gleichlang sind und im ma-thematischen Sinne die Lnge der Einheit 1besitzen, dieungewhnlichstenZusammen-hnge abgeleitet werden knnen. Dabeikommt es darauf an, beide Linien richtig zueinander anzuordnen, denn diesichtbare wie auch die verborgene Ordnung ist ein kosmisches Grundprin-zip.In der richtigen Anordnung hneln die beiden Linien dem Zeichen in der oben abgebildeten Tempel-anlage, jedoch noch ohne umgebende Hlle.In dieser Lsung verhalten sich die Teilstcke wie 1 zu 0,5 bzw. 2:1, also wie bei dem Winkel mitdem rechten Ma. Das ist jene Proportion, welche den Neigungswinkel in den Gangsystemen ineiner Reihe von Pyramiden einschlielich der Cheops-Pyramide bestimmt! Dass diese Konstellationeine Bedeutung fr die Freimaurerei besitzt, wird weiter unten erklrt.Im weiteren Verlauf ist es erforderlich, Mae zuzuordnen und die Lnge der theoretischen Hypote-nuse anzugeben. Danach beginnt eine faszinierende Mathematik, die mit entscheidenden Grundaus-sagen eines geheimen Wissens verknpft ist.Was wir hier rechts sehen, ist ein ungewhnlicher Ausgangspunkt fr Nach-folgeerkenntnisse, diesichlediglichaus zwei Liniender gleichenLngeinklusive der gestrichelt dargestellten Hypotenusen ableiten lassen! In dieserKonstruktion ist der Goldene Schnitt, in der Mathematik durch den grie-chischen Buchstaben u (Phi) ausgedrckt, gleich auf 5-fache Weise enthal-ten.Dieser Goldene Schnitt, der die unbelebte und belebte Natur in inneren Proportionen ber die Fibo-nacci-Sequenz bestimmt, ist eine der wichtigsten gttlichen Gren, die sich primr ber folgendeFormel entwickelt:... 1 1 1 1 1 u = + + + +Der Symbolismus dieser Formel besagt, dass u durch den All-Einen (= 1), bzw. im SprachgebrauchderFreimaurer, denDreifachenBaumeister, erzeugt wurde. DerZahlenwert vonuweist darber- 4 -hinaus eine einzigartige Besonderheit aus, denn im mathematischen Sinne ist es die einzigste Gre,bei der Folgendes gilt:- u1= 0,6180339...-u = 1,6180339...- 2u= 2,6180339...Es ist ersichtlich, dass alle drei Zahlenwerte sich nur durch die Stelle vor dem Komma unterscheiden,was den Zahlenwert des Goldenen Schnittes in eine auerordentliche Rolle setzt!Mit dembis zudiesemZeitpunkt erzeugtemSymbol, welchesdurchgeometrischeProportionenzweier Linien entstand, ist jedoch erst ein Anfang gesetzt. Jedes Symbol, welches einen deutlichenBezug zur gttlichen Herkunft darstellen soll, gehrt in jenen Rahmen, der die gttliche Einheit dar-stellt: den Einheitskreis. Ebenso erhlt dieses oben in Luxor gezeigte Tau zustzlich eine uereMembran, die wie eine Hlle das Geheime verbergen soll. Deshalb soll das nun entstehende Tauso gezeigt werden, wie es als geistiges Symbol konzipiert wurde.Nun enthllt sich eine weitere Besonderheit. Die Formel25 , 1 kann man durch Transformation auch in der Form5 5 5101 ausdrcken, ohne dass sich etwas am Ergebnis ndert.DerFlcheninhalt, derdurchdie 0,3Ebreite Hlle erzeugtwird,fhrt nunzu0,555E (Quadrateinheiten), wodurchdieZiffer 5erneut in Erscheinung tritt. An dieser Stelle soll ergnzenderwhntwerden, dass auf der 1-Dollarnote1ebenfalls dreimal die 5 verborgen ist, denn die Ausdehnung derinneren Grafik ist 5,55 Zoll lang! Ganz offensichtlich besaen die freimaurerischen Schpfer der 1-Dollar-Note noch ein Wissen, welches dem alten geheimen Wissen gyptens entstammt, denn weite-re Mazahlen sind als Ziffernfolgen (111, 333 und 127) sind mit einer alten gyptischen Mystik ver-knpft, wie noch gezeigt werden wird. Diese Aussage wird im Verlauf dieser Ausarbeitung bewie-sen.NachdieserAbschweifungsollendie Erkenntnisse amTaufortgefhrtwerden.Eswirdsicherlichnicht verwundern, dass die rumliche Einordnung des Tau innerhalb des Kreises ebenfalls durchubestimmt wird, denn die beiden Werte h1 und h2 lassen sich auch durch uausdrcken und fhren alsProportion zu 5 . Der dazu gehrige Zahlenwert von 2,236067... = 2 x 1,11... entspricht aber nichtsanderem als der Lnge der beiden Hypotenusen, die im Tau gestrichelt dargestellt wurden. Fr h1undh2 ergeben sich folgende Detailwerte:1http://www.hores.org/artikel/sonstiges/Die_Dollarnote.pdf- 5 -h1 = ... 690983 , 023=u und h2 =... 309016 , 021= uund 521=hh!Diese bergreifenden Zusammenhnge sprechen von einem beachtlichen Wissenstand auf dem Ge-biet der Geometrie.DieKrnungwirdjedochdurchdiefolgendenErkenntnisseerzielt (siehelinkeGrafik), dennaus demGrundgerst desTaulassensichfnf(!)Zusammenhngeableiten, diedurchden Goldenen Schnitt bestimmt sind!Es verwundert deshalb auch nicht, wenn das Tau mit der In-karnation des Goldenen Schnittes, demPentagramm, engverbunden ist. Das verstehen wir am besten, wenn wir die Po-sitiondesTauunddesPentagrammsimEinheitskreisbe-trachten:Die obere horizontale Achse des Tau ist identisch mit der oberen waagerechtenVerbindungslinieimPentagramm. Dies stellt bereits denbergangzueinemweiteren Zusammenhang dar, der Verknpfung mit einem rechten Winkel, wel-cher erst zum spteren Zeitpunkt interpretiert werden soll.Bisher wurde recht ausfhrlich das Tau unter verschiedenen Aspekten erlutert,aber noch nicht dessen Sinn. Dieser wird nachfolgend begreiflich werden, wennder16-stndige Einweihungsweg (bezogen auf das abgebildete Kammersystem) in den 11. in derMykerinos-Pyramide gezeigt wird. Aus Grnden, die mit Inhalten der Einweihung in Beziehung ste-hen, wurden Symbolismen auch in vernderter Form gewhlt. In diesem Einweihungsweg finden wirdeshalbdasTauindrei verschiedenenVariantenvor, diewhrenddes123 Knigsellen(1KE=52,36 cm) langen Einweihungsweges durchlaufen werden mussten. Als Vorbemerkung sei angefhrt,dassauchheutenochdieFreimaurerbei ihrenEinweihungsritualeneineaufRitualenbasierendeSchrittfolge ausben mssen, ohne noch zu wissen, wer diese Schrittfolge einst konzipierte, und vorallem, was sie zu bedeuten hatte.Diese codierte Wegfhrung und alle damit verbundenen Kenntnisse gehren zu dem verlorenen Wis-sen der Freimaurer. Die originale Wegfhrung wird hier erstmals der ffentlichkeit vorgestellt, je-doch verzichte ich hier auf die vollstndige Wiedergabe aller malichen Details, werde aber im Texteinige herausragende Besonderheiten erlutern.- 6 -Dazu gehrt das erste Tau, welches in einen theoretischen Rahmen von 55 KE hineinpassen wr-de. Es hat eine Dicke der Balken von 2 KE, einen Umfang von 20 KE und soll gleich zu Beginnandeuten, dass hier ein Weg der Erkenntnis beschritten wird, der als Weg des Osiris bezeichnetwurde. Diese hier gewhlte Form des Tau erzeugt einen Flcheninhalt von 16 KE und besitzt eineAnalogiezuden16rauenSteinschichten, welchedieMykerinos-PyramideursprnglichanihrerBasis besa. Dieser Zahl 16 begegnet man in vielfltiger Weise in allen drei Pyramiden. Sie hat imPositiven in der uralten Mystik zu bedeuten, dass ein Mensch einen Weg geht, auf dem ihm der geis-tige Durchbruch gelingen kann bzw. wird.In diesem ersten Tau kommt somit zum Ausdruck, dass sich der Mensch auf einem Weg befindet,der zur geistigen Vervollkommnung fhren soll!Die zuvor erluterte Struktur des Tau mit dem 2:1 Verhltnis wird durch diese genderte Form kei-nesfalls zerstrt, wie die gestrichelten Linien zeigen. Ermittelt man den Umfang des daraus gebilde-ten Dreiecks, kommt man zu einer Lnge von 10u. Der verborgene Sinn liegt darin begreiflich zumachen, dassalleErscheinungsformenderbelebtenundunbelebtenMateriemiteinemgttlichenPotential ausgestattet sind!Nach dem Durchlaufen des Tau ist die ffnung zum absteigenden Gang in Form eines 4 x 12 KEgroes Rechteckes mit einer vollstndigen Runde zu umgehen. Dabei musste eine Stufe im Fubo-den berwunden werden, die gem Satz des Pythagoras im Verhltnis 3:4:5 aus dem felsigen Un-tergrund herausgearbeitet wurde. Eine Stufe hatte im Sinne eines Einweihungsprozesses eine mehr-fache Bedeutung. Sie symbolisierte u.a. in Gefllelage den Weg, um in die Tiefen des eigenen Be-wusstseinseinzudringenundimAnstieg einenBewusstseinssprung anzuvisierenund zu erreichen.Bevor der Weg in die Tiefe fhrte, waren 60 KE Weg zurckgelegt. Hiermit verborgen ist ein Sym-bolismus, den man mit der Suche nach kosmischen Wissen in Verbindung bringen kann.Dann beginnt der nchste Teil des Weges, der Abstieg in die untere Hauptkammer, welche wie einedoppelteKammererrichtetwurde. DerausdemFelsgehauene Hohlraumwurde anschlieendmitRosengranit ausgekleidet, wodurchaucheineverborgeneDoppelfunktiondiesesKammersystemserreicht wurde, die fr den 12.entscheidend war (wird hier nicht beschrieben).Dieser Abschnitt zur unteren Kammer wurde im Verhltnis 2:1 geteilt (schrg 18 KE : horizontal 9KE, entscheidend fr diese Teilung war eine Planungs-Rasterlinie, nicht die Oberkante des Fubo-dens!).AndiesemKnickpunkt,dembergang zumhorizontalen Abschnitt, waren folglich 78 KEzurckgelegt. Dies stellt einen herausragenden Symbolismus dar, ergibt doch die Summe aller Zah-len von 1 bis 12 gleich 78, die in der Mythologie das Erreichen hchster Ziele in einem irdischenMenschenleben darstellen!Bis zum Betreten der Kammer war noch ein 9 KE langer Abschnitt zurckzulegen, auf dem der Ein-zuweihende in innere Ruhe kommen muss, um in der unteren Kammer auch mit Hilfe des intuitivenErfassens die letzte Prfung in Angriff zu nehmen.In dieser fr die Einweihung wichtigsten Kammer betrug der Anteil des Einweihungsweges 36 KEund verdeutlichte damit auch die Begrenzung menschlichen Wissens, jedoch auch die Fhigkeit, sichdurch eigenes beharrliches Bestreben innerhalb auferlegter Grenzen zum Hheren zu entwickeln, umspter auch bestehende Grenzen zu berschreiten.IndieserHauptkammerderMykerinos-PyramidewurdenvereinfachteFormendesTauderGre33 und 22 durchlaufen, ehe um die 2 Sulen eine grere und eine kleinere Runde zu absolvierenwar. Im Sarkophag wurde die Einweihung abgeschlossen.Bis dahin war die Medialitt bereits durch die 11-jhrige Ausbildung fortgeschritten, so dass der Ein-zuweihendewhrenddes6-stndigenAufenthaltesindemSarkophageineregelrechteLehrstundeber kosmisches Wissen erhielt, die er mit seinem inneren Auge erlebte und verfolgen konnte.- 7 -Der gesamte Einweihungsweg auf dem beschriebenen Weg, welcher 123 KE lang war (hier zu ver-stehenunteranderemauchals123)weist daraufhin, dasshierder1. Meistergraderworbenwurde und ein 2. bzw. 3. Meistergrad noch erworben werden konnte. Mit dieser Zahlengre wirdgleichzeitig eine Folge symbolisiert, mit der angedeutet wird, dass die Entwicklung stufenweise auf-gebaut ist.Dieser 1. Meistergrad erfolgte auf dem Weg des Osiris, welcher die Einweihung in hheres geisti-ges, aber auch kosmisches Wissen, zum Ziel hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Fhig-keiten und das Wissen betreffs demWeg der Isis und dem Weg des Horus geschult, so dass derKrperinderLagewar, energetischimGleichgewicht zubleibenundhhereAufgabenmit dennchsten Graden in Angriff zu nehmen. (Hier noch der Hinweis: in jeder der drei Pyramiden in Gisehwurde in je drei Grade eingeweiht, alle anderen Einweihungen erfolgten an anderen Orten).Noch nicht erwhnt wurde, dass der 11. auch der Integration hherer Energien im Krper diente, diein der Wirbelsule manifestiert wurden, und zwar bis zur Hhe des 11. Wirbels.Insgesamt ist das Tau ein geheimes Symbol des Wissens, welches in Einklangmit einem erhhten Bewusstseinsniveaus stand.Aus der Hlfte dieses Symbols leitet sich der Meisterwinkel im 11. ab, welcherwie rechts abgebildet aussah:Wie noch spter erkannt wird, war nicht nur das 1:2 Verhltnis das Entscheiden-de, sondern auch die Gre des obersten Winkels. Deswegen wurde der Winkelgenau in dieser Lage getragen, mit der Spitze des rechten Winkels in Richtung Herz.Damit ist aber noch nicht alles zum Tau ausgesagt, denn es enthlt auch den bergang zu ei-nem weiteren Grad, dem 18., in dem eine Art Ehrenwinkel verliehen wurde.Die Prfung fr diesen Grad wurde in der Chephren-Pyramide absolviert und er stellt etwas Beson-deres dar. Es ist ein sogenannter Wendepunkt in der gesamten Ausbildung, wo der Einzuweihendemit denSchatten-unddenLichtseitenseineseigenenIchskonfrontiertwird. Ermusssichklarwerden ber seinen eigenen Charakter und begreifen, dass zwei Seelen in seiner Brust wohnen, dieeine, welche auf den Verstand hren mchte und die andere, welche dem Gefhl folgen mchte.Die gyptische Mythologie verdeutlicht diesenSymbolismus sehr markant imTotengericht, woMaat, die Gttin der Wahrheit und Gerechtigkeit, die Wgung von Herz und Feder (Verstand) desToten berwacht. Zuvor wurde der Tote von 14 Gttern (im Grabmahl des Hunefer bildhaft berlie-fert)Rechenschaftdarber abzulegen, ob er in seinem Leben die hheren Mastbe, welche aufallseitiger Gerechtigkeit beruhen, angewendet hat. Im Totenbuch (eine nachtrgliche Zusammenstel-lung von Texten, die in Grbern gefunden wurden) wurde dazu ein ganzer Fragenkatalog schriftlichniedergelegt.War bei der anschlieenden Wgung das Herz schwerer (ein Herz aus Stein) als die Feder, wird esvondemKrokodilgottSobekaufgefressen. Allerdingsheitdasnicht, dassdasHerzleichterseinsollte alsdie Feder,wasgleichfallseine negative Beurteilung nach sich gezogen htte. Das idealeVerhltnis war (und ist), wenn sich Herz und Verstand im Gleichgewicht befanden bzw. auch heutebefinden. Der Hintergrund ist, dass ein Mensch, der nur streng nach Paragraphen urteilt, schnell dieMenschlichkeit vergisst undungerecht imSinnehhererMastbewird. Gleichesgeschieht aberauch, wenn das Herz kalt wie Stein ist und der eigene Subjektivismus gegen jeglichen VerstandUrteile fllt. Umgekehrt luft ein Mensch Gefahr, subjektiv und damit ungerecht zu werden, wenn erdem Herz im positiven bzw. freudigen berschwang den Vorrang einrumt und den Verstand ver-nachlssigt, denn auch dann knnen Entscheidungen bzw. Urteile ungerecht sein.Somit sehen wir, dass ein Mensch sich nur dann auf dem Weg zur geistigen Vervollkommnung be-findet, wenn er sich allseitig im Gleichgewicht befindet und dies auch in seinen Handlungen nach- 8 -auen zum Ausdruck bringt! Die heutige Zeit zeigt, welche fatalen Auswirkungen entstehen, wenndieses Gleichgewicht gestrt ist.Bei erfolgreichemAbschlussdes18wurdegleichfallseinWinkel getragen, dereinevernderteForm besa. Erstaunlich ist, dass der Symbolismus dieses Winkels bereist versteckt im Tau gelegenhat. Entdeckt wird dieser Winkel, wenn von einem der beiden oberen Eckpunkte der waagerechtenBezugslinie ein Lot auf die gegenberliegende Hypotenuse gefllt wird, wodurch diese im Verhltnis2:3 geteilt wird. Auf diese Weise entstehen zwei weitere Dreiecke.Das Bemerkenswerte ist, dass das obere Dreieck erneut ein 1:2 Verhltnisaufweist, whrend unten ein ideales Dreieck im Verhltnis 3:4:5 erzeugtwird! Dieses pythagoreische Dreieck spielte demzufolge bereits im altengypteneinegravierendeRolle. Der damit verborgeneZusammenhangwar keine Entdeckung von Pythagoras, sondern diese Erkenntnis brachtenihm gyptische Priester whrend seiner 22-jhrigen Ausbildung in gyp-tenbei! DiesespythagoreischeDreieckweist nocheineReiheweitererBesonderheiteninnerhalbeines Einheitskreises auf, diehier nochkurzangesprochen werden sollen.In der nachfolgend abgebildeten Konstruktion befinden sich drei verschiedene Dreiecke unterschied-licher Gre innerhalb eines Einheitskreises, deren Einzellngen sich alle im Verhltnis 3:4:5 befin-den und deren Flchen in der Proportion 3 : 4 : 5 stehen!DieDetailwerte, von0,72beginnendbis1,92, sindandenunterschiedlichsten Stellen in den drei Pyramiden als Ziffern-folge auf vielfltige Weise zu finden.Das auf einem 3:4:5 basierende grte Dreieck in dem Ein-heitskreis besitzt die Abmessungen 1,2 : 1,6 : 2,0 Einheitenund fhrt zu einem Spitzenwinkel | von 53,130102.... Die-senWinkel kennenwir auchvonder Chephren-Pyramideher, derenNeigungswinkel vondengyptologenaneinerSeite ermittelt wurde undgerundet mit 53,13 angegebenwird. Ganz offensichtlich war die ideale pythagoreische Pro-portiondie bewusste Planungsabsicht fr den Neigungswin-keldieserPyramideundzeigt, dassPythagorasdiesesDetailwissentatschlichingyptengelehrtbekommen hat!Der im 18. erworbene Winkel, eine Art Ehrenwinkel, besitzt demzufolgedie Proportionen dieses idealen Dreiecks und hatte folgendes Aussehen:Er wurde so getragen, dass die geffnete Seite Richtung Herz zeigte.ZuguterLetztsollnocheinefaszinierendeEigenschaftangefhrtwerden,die sich aus dem Satz des Pythagoras ableiten lsst. Diese Besonderheit be-weist gleichzeitig die dominierende Rolle des Dezimalsystems:In dieser Darstellung ist erkennbar, dasssichVergrerungenvonDreieckenineinem3:4:5 Verhltnis nur in diesereinzigartigenFormpyramidenartigauf-bauen lassen. Das zustzlich Ungewhn-liche ist, dass durch Transformation desUmfangs eine nur auf der Ziffer 1basierende unendliche Pyramide erzeugt1. Kathete 2. Kathete Hypotenuse Umfang(U)U : 121 3 4 5 12 12 33 44 55 132 113 333 444 555 1332 1114 3333 4444 5555 13332 11115 33333 44444 55555 133332 11111... ... ... ... ... ...- 9 -werdenkann. Dies geschieht, indemallenachfolgendenZahlenwertejedes einzelnenUmfangsdurch den ersten (= 12) geteilt werden.Aus der weiter oben gezeigten Grafik des Tau mit den beiden unterschiedlichen Dreiecken war er-kennbar, dass die beiden Spitzenwinkel im Tau und der Winkel aus dem pythagoreischen Dreieckzusammen 180 ergeben, was die nachfolgende Tabelle nochmals beweist.In der weiteren Fortfhrung des bisherigen Geheimwissens ist nun der zweite Meistergrad zu erkl-ren, dieses Mal im 22. auf dem Weg der Isis, der gleichfalls in der Chephren-Pyramide bei erfolg-reichemAbschlusserlangt wurde. IndieserEinweihungwurdederbereitshochgebildetePriestergeprft, oberdieFhigkeitenzurBeherrschungdesGeistesberdieMaterieallseitig anwendenkann.Eswurdebereitsdaraufhingewiesen, dassTauundPentagrammdurchdenGoldenenSchnittaufbesondereWeiseverbundensind. Zuvorsollgezeigtwerden, welcheDetailmaeineinemPenta-gramm in Verbindung mit dem Meisterwinkel entstehen.Eine Achse, die mittig das Pentagramm teilt, erzeugt nicht nur zwei bemer-kenswerte Winkel, auf die noch eingegangen wird, sondern auch Schenkel-lngen eines Winkels, die im Einheitskreis in Abhngigkeit von uausge-drckt werden knnen. Besonders auffallend ist, dass die untere Schenkel-lnge direkt die Gre u besitzt. Es wurde gezeigt, dass die gleiche Gredirekt im Tau abgeleitet werden kann, in dem dort die Hypotenuse plus dieobere Schenkelhlfte addiert wurde: 25 , 1 + 0,5 = u.Der aus dem Pentagramm abgeleitete rechte Winkel wurde durch den Meis-ter im 22. getragen. Pythagoras setzte es als Symbol ber den Toreingang seiner Mysterienschule,um auf diese Weise zu zeigen, dass bei ihm meisterliches Wissen gelehrt wird. Zur Erinnerung seinochmalsgesagt, dassPythagoras22JahreingyptenweilteundinhheresWisseneingeweihtwurde. Es ist nicht berliefert, ob er diesen 22. je erreicht hat, die Kenntnis ber die Bedeutung desPentagramms lassen diesen Schluss jedenfalls zu.Auf den nchsten beiden Bilden wird die Knigskammer der Chephren-Pyramide und der 126 KElange Einweihungsweg im 22. in dieser Kammer gezeigt:Diese16 =256KE groeKammer besitzt imFuboden- 10 -zwei Hhensprnge, die in der Querschnittszeichnung zu erkennen sind. Diese Gre war bei einerLnge von 27 KE nur zu erreichen, weil die Breite27139 KE durch einen Bruch bestimmt wurde. JedesDetailma, welchesauchsymbolhaftenInhaltverkrperte, wargeometrischaufgenialeWeisebe-stimmt worden, um zustzlich viele bergreifende Zusammenhnge auch zu den anderen Pyramidenzu erzeugen.Im hintersten Bereich der Kammer wurden in der Vergangenheit durch Grabruber Steine entfernt,weil sie glaubten, unter diesen Blcken Schtze zu finden. Die noch vorhandenen Granitblcke, wel-che ursprnglich rings um den Sarkophag angeordnet waren, befinden sich mit ihrem tiefsten Punktnoch1,5KEunterdersichtbarenOberkantedesFubodens. ZudenungewhnlichenGeometriengehrt unter anderem, dass der hintere Teil oberhalb der Granitblcke ursprnglich ein Teilvolumenvon 1.080 KE besa, der Bereich der Granitblcke von 216 KE (= 666) und somit zusammen zueiner Gre von 1.296 KE (= 3636) fhrte. Die gesamte Kammer wies brigens ein Volumen von25126 =3.150 KE auf.In dem ersten Abschnitt des Einweihungsweges ist eine schrg abgewinkelte Formation von 3 Teil-strecken mit insgesamt 16 KE Lnge zu durchlaufen. Dieser Beginn mit dem Symbolismus der Zahl16 war in Form des Tau mit 16 KE Gre bereits in der Mykerinos-Pyramide vorhanden.Der nchste 28 KE lange Abschnitt war durch Dreiecke gekennzeichnet, welche einen direkten Be-zug zu der ueren Form der Pyramide darstellen. Bekannt ist, dass die Pyramidenspitze asymmet-risch ist.Diese Asymmetrie war kein Baufehler, sondern bewusste Absicht! Das Pyramidion besa daher kei-ne quadratische Grundflche, sondern hatte ein Satteldach. Es befand sich innerhalb dieser Vertie-fung, wodurchdieSpitze, welchesichdurchVerlngerungderSeitenflchenergibt, nurfiktivalsenergetischesPyramidionausgebildetwurde. AmRande sollbemerktwerden,dassdieseFormdes Pyramidion zwingend notwendig fr die Gesamtgeometrie des Giseh-Plateaus war! (Details sie-he Artikel2)Zuerwhnenist, dassbeideSeitender Pyramideeinenunterschiedlichen Neigungswinkel aufwiesen. In Nord-Sd-Richtung entstand eine ideale Proportion im Verhlt-nis3:4:5, whrenddasSteigungsverhltnisinOst-West-Richtung1,344(alsTangens)betrug. Wohl mitAbsichtwurdedieserZahlenwertdesTangensgewhlt, denndieZiffer vor dem Komma zu der Gruppe der Ziffern nach dem Komma addiert ergibt wieder 1 + 344 =345 (3-4-5).Die seitliche Ansicht der Nord-Sd-Ausrichtung finden wir gleichfalls im Einweihungsweg wieder,dort zwar in vernderter Gre, jedoch ebenso im idealen Verhltnis 3:4:5!Die erste Teilstrecke (bis Markierung 44 KE), welche diese Dreiecke mit Symbolismus des Pyra-midionsverband, dienteu.a. derinnerenSammlungundderHerstellungeinerinnerenRuheund2http://www.hores.org/artikel/aegypten/2_Geometrie_des_Giseh-Plateau.pdf- 11 -Ausgeglichenheit, um geistige Kraft fr die nchsten Teilstcke zu gewinnen. Anschlieend wurdeein Rechteck von 10 KE Gre und 14 KE Umfang durchlaufen. Ziel dieses Weges war, zu begrei-fen, dassvonnunabhhereMastbedasDenkenundHandelndesEinzuweihendenbestimmenmssen. Vor dem Sarkophag begann ein Weg, der drei Runden um den Sarkophag beinhaltete. Jederdieser 18 KE langen Runden entsprach einem separaten Lern- und Erfahrungsprozess.-Die erste Runde (18 KE) hatte zum Ziel, sowohl das Dunkle und Helle in sich zu akzeptierenund Gefhl und Verstandins Gleichgewicht zu bringen.-Die zweite Runde (2x18 = 36 KE) diente dem Begreifen, dass Alles seine Grenzen besitzt unddass man die Konsequenzen kennen und beherrschen muss, bevor man diese Grenzen berschrei-tet.-Die dritte Runde (3 x 18 = 54 KE) hatte zum Ziel, sich auf dass Sprengen und berschreitendieser Grenzen vorzubereiten, denn die Beherrschung des Geistes ber die Materie war das er-wnschte Ziel, welches mit der Integrierung spezifischer Energien im Krper verbunden war.Die beidenletztenWerte 36und 54 sind jene, die auch die Winkel im Meisterwinkel bestimmen.AusdenverborgenenAussagenist auchabzuleiten, dassderMensch, dessenEnergienvonuntennach oben zunehmend mit in hherem Niveau manifestiert wurden, stets erst die Erfahrung der 36machen muss, ehe er die Grenzen berspringen kann. Folglich muss das Pentagramm im Sinne einerOrdenslehre stets mit der Spitze nach oben stehen. Die gedrehte Variante ist deshalb definitiv luzife-risch, denn sie bedeutet nichts anderes, als etwas in Angriff zu nehmen, von dem man nicht wei,welche KonsequenzeneszuTage frdert.EsistdasSpielmitFeuer,dasmannichtzulschenwei oder die Hilflosigkeit von Goethes Zauberlehrling!DerMeisterwinkel im22.hatte, wiebereitsobenangedeutet, einenSpit-zenwinkel von 54, whrend der untere Winkel die Gre von 36 besa.Die Summe aller Spitzenwinkel von 11., 18. und 22. fhrt damit zu 234oder 378.Der letzte Meistergrad, der 33. Grad, wurde auf dem Weg des Horus in derCheops-Pyramide absolviert. Es ist einleuchtend, dass eine Symbolik, die dasDritte Auge bzw. das Auge des Horus betrifft, nicht fehlen darf. Diese Symbolik ist nicht nur aufder Dollarnote zu sehen, sondern man findet sie auch in zahlreichen Kirchen. Deshalb ist die in derLiteratur hufig anzutreffende Meinung, dass dies ein luziferisches Symbol sei, nicht korrekt. JedesSymbol, wohlgemerkt jedes, kann sowohl positiv wie auch negativ interpretiert werden, so wiewir es mit den Zahlen realisieren knnen, denn -20 im Winter sind nicht das Gleiche wie +20 imSommer! Auch die Zahl 666 besitzt ein sogar extrem positives Gegenstck, die +666!In der Grafik auf der nchsten Seite sind gleichzeitig drei verschiedene Symbolismen an jeder Eckeplus das sehende Auge in der Mitte verknpft. Es sind:-die drei Meistergrade, fr die jede Ecke mit den Werten 11, 22 und 33 steht-die drei verschiedenen Einweihungswege-die Zuordnung weiterer quantitativer Werte, hinter denen sich qualitative Aussagen verbergen,denn jedem Meistergrad sind zustzlich Potenzen von 3 beigefgt, deren Werte (3, 9, und 27)eine verborgene Weisheit enthalten.Die 27 steht fr das dauerhafte ffnen des dritten Auges, Intuition, Blick in die Zukunft, Erkennender Konsequenzen des eigenen Handelns und Kontakt in kosmische Sphren. Die 33 steht fr einekomplexe Strke, die der Eingeweihte durch all seine Fhigkeiten erlangt hat, die ihn im gewissenSinne unangreifbar machen. Es verwundert deshalb nicht, warum gerade dieser Grad mit seinen fas-zinierenden Eigenschaften nicht im Gedchtnis der Freimaurer verloren gegen ist, wenn auch nur imschottischen Ritus.- 12 -In der Cheops-Pyramide fhrte der letz-te Meistergrad zur hchsten, dreifachenMeisterschaft. AusdiesemGrundebe-sa dreimal die 1 eine besondereFunktion, wobei jede1fr eineer-reichteMeisterschaft stand. InderK-nigskammer wurdeauf einem111KElangen Einweihungsweg diese Prozedurdurchgefhrt.ZusammenmitderErlangungdes33.ergibt sicheineweitereherausragendeKonstellation:33 + 111 = 144Diese Zahl 144, die in verschiedenen Kulturen als eine Zahl des hchsten Meisters gilt, haben wir alsdas Zehnfache auch in unserer Zeitrechnung, denn ein Tag hat eine Lnge von 1.440 Minuten! JenerHocheingeweihte, der dieseZahl fr sichinAnspruchnehmenkann, war einhchstleuchtenderMeister, der wie ein Leuchtturm mit Weisheit und Gte aus der inneren Strke und Ruhe heraus mithchstem Wissen leuchtete.Bevor auf die Einweihung in den 33. eingegangen wird, ist es erforderlich, auf den 32. einzugehen.Dieser musste im Zusammenhang mit dem 33 absolviert werden, um hchste Energien im Krperzu integrieren, damit der 33. berhaupt lebend berstanden wird! Die folgende Grafik zeigt deshalbzuerst den Einweihungsweg in den 32.:Bei dieser Wegfhrung mussunbedingt angemerkt werden,dassdersogenannteGrabru-bergangmit 11KELnge inWirklichkeit ein Bestandteildes Einweihungsprozessewar.Der Einzuweihende musstezuerst in diesen Gang kriechen, um dann u.a. festzustellen, dass der horizontale Weg kein Weg desAufstieges ist. Details zu der Einweihung in den 32. (und 33.) sind in meinem Buch Pyramiden:Wissenstrger aus Stein enthalten. Hier soll nur vermerkt werden, dass die Besonderheit in einem72KElangenWeg liegt,derauf27Stationenzubewltigen war. Diese Besonderheit liegt in derSpiegelung beider Zahlen 27/72. Das ist erst richtig zu verstehen, wenn man wei, dass die Nord-Sdachse die Knigskammer im Verhltnis 37:13 teilt. Durch diese Teilung wird der hochheiligeBereich, in dem der Sarkophag steht, 5,2 KE = 272,272 cm lang! Hinter dieser Konstellation verbirgtsich ein wichtiges Geheimnis des Menschen, auf das hier nicht weiter eingegangen wird.DassinderKniginnenkammerFlchenzuumlaufensind, dieim32.exakt32KEergeben,istebenfalls erwhnenswert wie die Tatsache, dass der Weg zur Kammer in dem letzten Gangabschnitt3,2 KE hoch ist. Mit diesem 32 werden nicht nur Voraussetzungen fr den letzten Grad geschaffen,sondern er trgt wesentlich dazu bei, schpferische Kraft in komplexer Strke zu gewinnen.- 13 -Nach Vollendung aller Aufgaben in der Kniginnenkammer erfolgte der Rckweg in Richtung Gro-e Galerie, um ber diese zur Knigskammer zu gelangen. Am Eingang der Knigskammer wareninsgesamt 555KE(einschlielichder54KEvorderPyramide)zurckgelegt. BevorderEinwei-hungsweg in der Knigskammer gezeigt wird, soll noch auf folgenden unbekannten Sachverhalt hin-gewiesen werden. Die Knigskammer war ursprnglich mit einer Hhe von 11,1 KE (581,196 cm)geplant undausgefhrt, allerdingsmit Asymmetrien, umdasSchwingungsverhalteninnerhalbderKammer ineinebestimmteCharakteristikzubeeinflussen. DieseAsymmetrienbetrafenu.a. denFuboden, wo die Fubodenplatten in einer geringen, nicht sprbaren Neigung verlegt wurden. Die-ses Detail wird weiter unten gezeigt. Zuerst soll jedoch der Einweihungsweg in der Knigskammerbetrachtet werden:Dieser Weg fhrte in einem Winkel von 60, der ein theoretisches Dreieck (Dreieck des sehendenAuges) von je 10 KE Kantenlnge andeutet, ber einen zweiten 11 KE langen Teilabschnitt zu dendreimysterisenSchrittenderheutigenFreimaurerei, vondenenjeder1,1KElang war.DiesenSymbolismusverdeutlichendiedrei11-Sprngevom11.biszum33. AmEndedieserDreier-Schrittfolge sind 24,3 =103 3 3 3 3 KE Weg absolviert. Dann beginnt auf einem Quadrat von 6 x 6 = 36KE eine Wegfhrung mit ungewhnlicher Geometrie und Mathematik. Hier schliet sich ein Analo-giekreis, der in der unteren Kammer der Mykerinos-Pyramide mit einem 36 KE langen Teilabschnittendete und hier mit potenzierter Wirkung endgltig zum Abschluss kommt..Nach einer Linksdrehung muss der Einzuweihende ein Teilstck von 2,7 KE in westliche Richtungabschreiten. Mit den zuvor erreichten 24,3 + 2,7 KE sind nun insgesamt 27 KE bewltigt. Damit istein weiterer besonderer Punkt erreicht, denn dass gerade 2,7 KE zu einer Gesamtwegstrecke von 27KE fhren, zeugt von einer akribisch durchdachten Planung.Nacheiner Konzentrationsphasemit Blickauf das auf der SulebefindlicheLichtwirdeineKehrtwendung gemacht. Am Endpunkt der drei mysterisen Schritte wird die 6 KE lange Quadrat-seite sowohl im Norden als auch im Sden im Verhltnis von 2,7 : 3,3 geteilt. Nach dem nchstenTeilstck von 3,3 KE wurde die sdstliche Ecke des Weges erreicht. Dort addiert sich der Gesamt-weg an der 9. Station zu 33 KE. Wieder fgt sich eine Geometrie mit Zahl und Qualitt zu einemGanzen zusammen, welche bis ins kleinste Detail harmonischist.- 14 -Nach einer weiteren meditativen Pause gibt es einen ersten Doppelschritt von je78KE Lnge vorund zurck, um wieder den Eckpunkt zu erreichen (auch damit ist eine weitreichende Symbolik ver-knpft!).Die folgenden Abschnitte des ueren Ringes sind aus der Grafik zu entnehmen. Der innere Ringist viermal zu durchlaufen, wobei eine Runde jeweils 14,8 KE lang, das entspricht der gleichen Ln-ge wie der stliche Teil der Knigskammer bis zur Nord-Sdachse. Betrachtet man diese Konstella-tion aus einem anderen Blickwinkel, ergibt sich mit uerem Ring und vier inneren Runden ein Ver-hltnis von 1:4, eine kosmische Proportion, die schon zuvor teilweise im Verborgenen ihren Anfangnahm. Auf diese Weise summiert sich die gesamte Weglnge zu 111 KE, bevor der Einzuweihende66 Stunden (!) im Sarkophag verblieb, um mit auerkrperlichen Erfahrungen vollstndigen Einblickin gttliche Ordnung zu bekommen. Aber nicht nur das, er war in der Lage in Zukunft und Vergan-genheit undhhereSchwingungsdimensionenzuschauen, sodasserauchdieKonsequenzendeseigenen Handelns erkennen konnte.Diese Einweihung in den 33. Grad wurde vor rund 5.300 Jahren zum letzten Mal ausgefhrt. Nachoffizieller Lehrmeinung gab es zu diesem Zeitpunkt dagegen noch keinerlei Pyramide auf der Erde.Diese Auffassung ist definitiv falsch! Danach wurde die Cheops-Pyramide versiegelt und es verbliebnur noch die berlieferung des 33. Grades und der Fhigkeiten, die den Hchstleuchtenden Dreifa-chen Meister zu einem wahren Weisen machte. Das heit, dass dieser wahre Weise mit seinem Wis-sen und seinen Fhigkeiten alle berstrahlte und somit zum Ratgeber fr alle wurde. Von diesen Ei-genschaften sind wir heute extrem weit entfernt, denn wahre Weise gibt es nicht mehr. Die heutigeZeit zeigt, dass Freimaurer von all diesem Wissen nichts mehr wissen, aber auch kein Interesse mehrhaben, sich mit hherem Wissen zu beschftigen, denn die Arbeit am rauen Stein ist zur Arbeitam ruhenden Stein mutiert! Wenn diejenigen, die das Primat der geistigen Arbeit ablehnen, wss-ten, dass es tatschlich ein Karma gibt, wrden sie mit gemischten Gefhlen diesem Karma entgegensehen...Im weiteren ist es erforderlich, noch auf den Rckweg aus der Knigskammer einzugehen, der miteinem Schritt auf die Nord-Sdachse beginnt und bis zum Ausgang der Kammer eine Lnge von 16KE aufweist. Das Ungewhnliche entpuppt sich erst durch den nachfolgenden mathematischen Sym-bolismus.16 + 111 = 127 und11116= 0,144 144 144...Diese verborgende Mathematik besagt, dass mit der Zahl 127, derenSymbolismus eine geheime Hieroglyphe in der Form einer Stufe ist, einweiterer Bewusstseinssprung zur geistigen Vervollkommnung indieserKammerhinzukommt, whrendmitderunendlichenAbfolgederZiffernfolge...144... demDreifachen Meister mitgeteilt wird, dass er die Meisterschaft tglich auf das Neue beweisen muss.Er darf sich nicht auf seinen erreichten Lorbeeren ausruhen, denn die Vervollkommnung des Men-schenist einunendlich dauernder Prozess, wofr einLebennicht aus-reicht...!Ausdembishergezeigtenverwundert esnicht,wenn der Meisterwinkel im 33 aus dem Symbo-lismus des sehenden Auges innerhalb eines Ein-heitskreisesabgeleitet wird. Der Meisterwinkelbesitzt nunmehranseinerSpitzeeinenWinkelvon 30, der zusammen wie die nchste ber-sicht zeigt mit den zuvor ermittelten Winkelnein Summe von 264 ergibt:- 15 -Der Zahlenwert 264 = 3 x88 stellt eines der grten Mysterien dar. Hinter dieser Zahl verbirgtsich ein Code, der mit der geheimen Kammer des Horus in der Cheops-Pyramide in direkter Ver-bindung steht. Auf dieses Geheimnis wir hier aus bestimmten Grnden nicht eingegangen, obwohldie Lsung dem Autor bekannt ist. Zuvor sollen alle 3 Meisterwinkel und der Ehrenwinkel nochmalsin einer Zusammenstellung gezeigt werden.Auch hier muss erwhnt werden, dass dieses Wis-sen ber die Form der Winkel in den verschiedens-ten Freimaurerorden verloren gegangen ist.Mit denbisherigenErkenntnissennhernwirunseinem Hhepunkt, der ableitend von der Gre derWinkel zu Konstruktionsparametern der Knigs-kammer innerhalb der Cheops-Pyramide fhrt. Da-zuist eszuvorerforderlich, ausdenWinkelnderbeiden letzten Meistergrade eine weitere Ableitungzutreffen. Werdendiebeiden Fuwinkelmit180addiert, ergibtsichderWert276.DieseZahl kann auf vllig andere Weise aus der Summe aller Zahlen von 1 bis 23 hergeleitet werden. berdieZiffernfolgeder2-3ist u.a. dieHhedesaufstei-genden Ganges in der Cheops-Pyramide abzuleiten,welche2,3KEhochist. Gleichfallsbetrugdielichteinnere Hhe des Sarkophags (nach demder Deckelaufgesetzt wurde) gleichfalls2,3KE. Inder Literaturwird mitunter die 23 als die bse Zahl der Freimaurerbetituliert. Dies ist eine Aussage, die auf vollkommenerUnkenntnis beruht. Die Priester verstandenhieruntereinen Bewusstseinsaspekt, der als Hintergrund die Aus-schpfung des individuellen Potentials zum Inhalt hatte.Aber wiebereitserwhnt, Symbolismensinddoppel-deutig, denn man kann sein Potentials zum Wohle des Menschen, aber auch zu seinem Nachteil aus-schpfen.Kommen wir nun zu einigen Konstruktionsdetails der Knigskammer, welche den gyptologen vl-lig fremd sind (siehe Abbildung nchste Seite) .Erstaunlichist, dassdieersten4Steinreihen(derFubodenbesitztinsgesamt20Steinplatten)imGeflle von2761verlegt wurden. Umgerechnet entspricht diese Neigung einem Winkel von01227,33. Das heit, dass im Fubodengeflle die bereits bekannten Werte von 27 und 33 enthal-tensind, welche denEinweihungsprozessdes33.bestimmten.SomitnahmderFubodenbereitsdas Ziel der Einweihung vorweg und wurde selbst ein Bestandteil der Heiligkeit, den zur damali-gen Zeit kein Profanaer betreten durfte!Damit aber nicht genug, dennjeneZahl, welchedieSummealler Spitzenwinkel bestimmte, istgleichfalls im Fuboden zu finden. Die 3,3 KE breite 5. Steinreihe weist ein Geflle von2641auf undenthlt ebenfalls den Code der geheimen Kammer des Horus. Umgerechnet ergibt dieses GeflleeinenWinkelvon0131,3. DamitrcktdieZahl13bzw. ihreZiffernfolge1-3deutlichindenVordergrund, die auch in der Teilung der Kammer im Verhltnis 37:13 zu finden ist und die Lageder Krperachse mit 1,3 KE Abstand von der Nord-Sd-Achse bestimmt (durch das Lot unterhab erSpitze des Pyramidions erzeugt).- 16 -Unbedingt muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass der in Verruf geratene Symbolismus derminus 13 auch ein positives Gegenstck besitzt: die positive 13. Sie besagt, dass der Einzuwei-hende eine geistige Schwelle bertreten mchte, weil die Zeit dafr reif ist! Es ist sein Wille, in neueDimensionen des Geistes vorzudringen, weswegen die Zahl 13 ein weiteres verborgenes Ziel derEinweihung war. Wenn Jesus der 13. in seinem Bunde der 12 Jnger war, verbinden wir damit auchnichts Negatives. Fr die Christen dieser Welt war der Dreizehnte dieses Bundes deshalb etwas Be-sonderes und das im positiven Sinne.Die beiden bewusst gewhlten Geflle summieren sich am Ende der letzten Platte zu einer Gesamt-gre von 3,3 cm! Da das Gesamtgeflle innerhalb der Kammer 0,1 KE = 5,236 cm betrug, weistdiese letzte Steinreihe ein Geflle von 1,936 cm aus. In der oberen Grafik knnen wir erkennen, dasssich der hchste Punkt der Knigskammer in einer Hhe von 93,6 KE befindet, wodurch diese Zif-fernfolge von lediglich durch 3 teilbaren Ziffern als etwas besonderes beim Erreichen der 3. Meister-schaft hervorgehoben wird.Zu erwhnen ist noch die letzte Steinreihe, deren Breite sich zwangslufig durch die genial bestimm-ten Vormae ergibt. Mit ihrer Breite von 144,254 cm deutet sie an, dass der Einzuweihende vor demBetreten des Sarkophags bereits mit einem Bein die hchste Meisterschaft erreicht hat und mit demanderen Bein vor dem Erreichen der nchsten Bewusstseinstufe steht (2 x 127 = 254, diese Ziffern-folge bestimmt auch das Ma des geistigen Zolls3mit 2,54 cm,).Esmuss nicht unbedingt betont werden, dass diese geheime Mathematik niemals von Cheops undseinemArchitektenbeherrscht wurde, wasweitereFragenhinsichtlichdertatschlichenHerkunftund den wirklichen Baumeistern der Pyramiden des Giseh-Plateaus aufwirft! Diese Thematik ist hiernicht Gegenstand dieser Ausarbeitung.An dieser Stelle darf eine Aussage zu dem Sarkophag nicht fehlen: dem Code des Sarkophags. Bis-her war es nicht gelungen, diesen Code zu ermitteln, weil man von falschen Annahmen ausgegangenwar. EinwesentlicherHindernisgrundlagdarinverborgen, dassmanglaubte, rundeWerteindeneinzelnen Maen in eine unbekannten Masystem zu finden.3http://www.hores.org/artikel/aegypten/Das_Ma%DF_Gottes.pdf- 17 -Die Wahrheit liegt darin verborgen, dass der SarkophagindenKantenlngeninnenundauenEinzelwertebe-sitzt, die als Summe den Code ausmachen!Diese Mae stellen die Krnung einer heiligen Geomet-rie dar, die in sich das Ziel der letzten Einweihung zumDreifachen Meister tragen. In seiner rumlichen Einord-nung war der Sarkophag4so aufgestellt worden, dass derentscheidende Punkt im Kopf 3,3 KE von der Nordwandbefand.Leider wurde der Sarkophagdeckel total beschdigt und das Unterteil sehr beschdigt. In seiner Voll-stndigkeit htten wir vor einem Meisterwerk gestanden, welches selbst in seinem malichen Detailsnoch weitere Geheimnisse enthlt.Zum Abschluss dieser Ausarbeitung, in der noch viele weitere Details nicht integriert wurden (auchimZusammenhangmit demgesamtenGiseh-Plateau5einschlielichdesSphinx), sollenalledreiMeisterwege nochmals im Zusammenhang aufgefhrt werden:1. Mykerinos-Pyramide : 123 KE2. Chephren-Pyramide : 126 KE3. Cheops-Pyramide : 111 KEgesamt : 360 KEMit diesen 360 KE Gesamtlnge in den beschriebenen Kammern schliet sich ein Kreis ber die dreiMeistergrade, dieaufandereWeisemitden360einesVollkreisesdiegeistigeEinheitinnerhalbeines gttlichen Maes darstellen.Der Autor ist sich bewusst, dass er mit diesen Erkenntnissen nicht nur Bewegung in die DiskussionberdiesesstreitbareThemaderFreimaurerei unddergyptologiehineinbringenwird, sondernauch kontroverse Diskussion. Es sei hier aber zur Sachlichkeit ermahnt und daran erinnert, dass eszwischenHimmel undErdemehrDingegibt, alssichderMenschzudenkenwagt!Dazugehrtauch, dass dem Menschen bestimmte Mae als Zivilisationsanschub gegeben wurden, welche in sichselbst eine geheime Mathematik enthalten6. Dieses hier dargelegte Wissen beruht nicht auf Spekula-tion, sondern auf einem Wissen, welches tief in die Vergangenheit zurck reicht und dem Autor wie-der zur Verfgung steht.Der Freimaurer, wie auch der an der Freimaurerei oder an den Geheimnissen gyptens Interessierte,wird zahlreiche Details vorfinden, die in dem heutigen Wissen unbekannt sind, aber auch Dinge fin-den, die ihm wohlbekannt sind.Im November 20084http://www.hores.org/artikel/aegypten/3_Code_des_Sarkophags.pdf5http://www.hores.org/artikel/aegypten/2_Geometrie_des_Giseh-Plateau.pdf6http://www.hores.org/artikel/aegypten/Das_Ma%DF_Gottes.pdf