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Ä STHETISCHE D ERMATOLOGIE 2016 1 AESTHETIC DERMATOLOGY m d m Verlag für medizinische Publikationen | Pvst G 52765 DPAG | Heft 1 | 2016 Cellulite als alternatives Einsatzgebiet für das moderne Fadenlifting | Innovative Therapieoption bei papulopustulöser Rosacea »Ich war von Beginn weg vom Konzept von Filabé begeistert« | Weltweit erstes non-invasives Laserlicht-Verfahren zur Fettreduktion NMSC-Management: Tageslicht-PDT bei Aktinischen Keratosen | Ein neuartiger Dermalfiller mit Lidocain und seine Anwendung Ganzheitliches Programm zur Erhaltung und Wiederherstellung gesunder Haut | Non-Melanoma Skin Cancer – Aktinische Keratosen effektiv und nachhaltig therapieren | Korrektur von altersbedingten Veränderungen an Hand und Dekolleté mittels Injektionen

Ästhetische Dermatologie, Ausgabe 1/2016

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Interview mit Dr. med. Martin Kägi zum Thema «Hautpflege mit Filabé».

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Page 1: Ästhetische Dermatologie, Ausgabe 1/2016

ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE

20161AESTHETIC DERMATOLOGY

m d m Verlag für medizinische Publikationen | Pvst G 52765 DPAG | Heft 1 | 2016

Cellulite als alternatives Einsatzgebiet für das moderne Fadenlifting | Innovative Therapieoption bei papulopustulöser Rosacea »Ichwar von Beginn weg vom Konzept von Filabé begeistert« | Weltweit erstes non-invasives Laserlicht-Verfahren zur FettreduktionNMSC-Management: Tageslicht-PDT bei Aktinischen Keratosen | Ein neuartiger Dermalfiller mit Lidocain und seine AnwendungGanzheitliches Programm zur Erhaltung und Wiederherstellung gesunder Haut | Non-Melanoma Skin Cancer – Aktinische Keratoseneffektiv und nachhaltig therapieren | Korrektur von altersbedingten Veränderungen an Hand und Dekolleté mittels Injektionen

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HAUTPFLEGE

ÄSTHETISCHEDERMATOLOGIE1 | 2016

Ästhetische Dermatologie:Herr Dr. Kägi, was waren Ihre ersten Erfahrungen mit denFilabé-Gesichtspflegetüchern und wie haben Sie diesekennengelernt?

Dr. Kägi:Der CEO von Filabé hat mich in meiner Praxis besucht

und mir die Gesichtspflegetücher vorgestellt. Ich war von

Beginn weg vom Konzept begeistert. Daraufhin habe ich

die Pflegetücher sukzessive meinen Patienten empfohlen

und dabei durchwegs gutes bis sehr gutes Feedback

erhalten.

Ästhetische Dermatologie:Bei welchen Krankheitsbildern bzw. Hautzuständen setzen Sie die Tücher ein, wie sind Ihre Empfehlungen bezügliche des Anwendungszeitraumes?

Dr. Kägi:Das Filabé «Moisturizing» (in der Schweiz «Essential Care»)

empfehle ich für die porentiefe Gesichtsreinigung und

die Befeuchtung bei sensibler und trockener Haut.

«Skin Clear» eignet sich bei Akne und unreiner Haut

und «Whitening» empfehle ich bei Melasma und Pigment-

verschiebungen.

Ästhetische Dermatologie:Wann sehen die Patienten erste sichtbare Erfolge? Gibt es einen Unterschied der Ergebnisse bei Damen oder Herren?

Dr. Kägi:Erste Resultate werden in der Regel nach 2-4 Wochen

sichtbar. Ein Unterschied zwischen Damen und Herren

besteht dabei unserer Wahrnehmung nach nicht.

Ästhetische Dermatologie:Wie war die Verträglichkeit, gab es bei der Behandlung,die ja ohne den Einsatz von Gesichtscreme erfolgen soll,Probleme?

Dr. Kägi:Die Verträglichkeit von Filabé ist hervorragend und die

enthaltenen Wirkstoffe werden von den Patienten sehr gut

angenommen.

Ästhetische Dermatologie:Empfehlen Sie als Mediziner eine besondere Kombination aus verschiedenen Gesichtspflegetüchern?Falls ja, mit welcher Kombination haben Sie die besten Erfahrungen?

Dr. Kägi:Grundsätzlich eignet sich das Basistuch «Moisturizing»

(bzw. «Essential Care») als ideale Grundpflege für jeden

Hauttyp. Je nach Bedürfnis wie z.B. Akne oder Pigment-

störung, kann optional oder auch zusätzlich das jeweils

spezifische Pflegetuch angewendet werden. Nach Abschluss

der spezifischen Anwendung empfehle ich den Patienten,

die Pflege mit dem Basistuch weiter zu führen.

Dr. med. Martin Kägi hat 1998 das HautZentrum Zürich gegründet. Er ist Eigentümer, leitender Arzt und Facharzt für Dermatologie, Allergologie und Immunologie sowie Spezialist für Ästhetische Medizin. Wir sprachen mit ihm über seine praktischen Erfahrungen mit den Filabé-Gesichtspflegetüchern.

»Ich war von Beginn weg vom Konzept von Filabé begeistert«Interview mit M. Kägi, Zürich

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Ästhetische Dermatologie:Ist die Behandlung mit den Gesichtspflegetüchern für jede Jahreszeit geeignet oder sollte man in den sehr kalten Monaten Zusatzprodukte verwenden?

Dr. Kägi:Filabé eignet sich für das ganze Jahr. In Wintermonaten

und bei sehr sensibler Haut empfehle ich die Anwendung

auf 2-3 mal in der Woche zu reduzieren und eine rück-

fettende Basistherapie anzuwenden.

Ästhetische Dermatologie:Wie sieht die Haut nach einem Behandlungszeitraum von einem Jahr aus?

Dr. Kägi:In der Regel verbessert sich die Haut schon nach kurzer

Zeit und wirkt innerhalb weniger Wochen wesentlich

gepflegter, sauberer und mit weniger Unreinheiten.

Dieser Zustand hält normalerweise mit der fortlaufenden

Pflege an.

Ästhetische Dermatologie:Kann das Tuch aus Ihrer Sicht auch teure Pflege- und Reinigungsprodukte ersetzen?

Dr. Kägi:Ja, durchaus. Die Gesichtspflegetücher kombinieren in

einem Schritt Reinigung und Pflege und bilden damit eine

gute Alternative zu konventionellen Konzepten. Folglich

spart der Patient Zeit und Geld.

Ästhetische Dermatologie:Gab es besondere Aussagen von Ihren Patienten zu den Themen praktische Anwendung, Preis etc.?

Dr. Kägi:Nein, ich habe jedenfalls in den letzten zwei Jahren kein

negatives Feedback zu diesen Aspekten erhalten – im

Gegenteil. Das Produkt kommt sehr gut an.

Ästhetische Dermatologie:Finden Sie diese noch relativ neue Art der Anwendung im Bereich Hautpflege zukunftsweisend?

Dr. Kägi:Die Verabreichungstechnologie und die Idee hinter den

Tüchern ist ganz klar zukunftsweisend und ich bin

gespannt, was Filabé noch alles für uns Dermatologen

und unsere Patienten auf den Markt bringt.

Ästhetische Dermatologie:Sehr geehrter Herr Dr. Kägi, vielen Dank für das Gespräch! �

Das Interview führte S. SteffensHAUTP

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Die Produkte (v.l.n.r.): Filabé moistUriZiNg für die trockene, sensible und normale haut; Filabé sKiN clear zur reduktion von Pickeln, mitessern und fettiger haut;

Filabé aNti-agiNg zur reduktion von Falten und zur Verjüngung der haut; Filabé WhiteNiNg zur reduktion von alters- und Pigmentflecken.

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Das HautZentrum Zürich ist ein renommiertes fachärzte- und kompetenzzentrum. Das spektrum reicht von der klassischen Dermatologie (Behandlung von Hauterkrankungen durch den Hautarzt) und Allergologie bis hin zur Plastischen Chirurgie und nicht-operativen Anti-Aging-Behandlungen der ästhetischen medizin. Die spezialisten im HautZentrum vereinen langjährige erfahrung, spezialisiertes knowhow und innovative Behandlungsmethoden.

Das hautZentrum Zürich

fachärzte für Hautkrankheiten (Dermatologie) und Allergien

Die Hautärzte behandeln Ekzeme, Schuppenflechte

und Haarausfall, entfernen aber auch Krampfadern und

Besenreiser. Die Haut-Spezialisten bieten Hilfe bei Akne,

Erkrankungen von Nägeln, Schleimhäuten und Ge-

schlechtskrankheiten. Ebenso ist das HautZentrum der

Ansprechpartner bei der Muttermalkontrolle und der

operativen Entfernung von Hautkrebs. Mit den Anlie-

gen zu Allergien und neuesten Therapien zur Desensi-

bilisierung sowie immunologischen Erkrankungen sind

die Patienten bei ihren Fachärzten in den besten Hän-

den.

spezialisten für ästhetische medizin und plastische Chirurgie

Bei ästhetischen Behandlungen erfüllt das HautZentrum

dank langjähriger Erfahrung in operativen und nicht

operativen Techniken höchste Erwartungen. Sei es

bei der Hautstraffung mit Radiofrequenz und Laser, bei

der Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin, Fillern und

Mesotherapie oder bei der Augenlidstraffung.

nur das Beste für die kunden

Das HautZentrum Zürich passt seine Behandlungen

laufend den neuesten medizinischen und wissenschaft-

lichen Erkenntnissen an, um den höchsten Qualitäts-

standard zu gewährleisten. Das rund 30-köpfige Team,

bestehend aus Fachärzten, Kosmetikerinnen, dermato-

logisch geschulten Fußpflegerinnen und medizinischen

Praxisassistenten, arbeitet Hand in Hand. �

[Quelle: HautZentrum Zürich]

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Solaraze® 3 % Gel. Verschreibungspfl ichtig. Zusammensetzung: 1 g Gel enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 30 mg Diclofenac-Natrium (3 %); Hilfsstoffe: Natriumhyaluronat, Benzylalkohol, Alpha-Hydro-omega-methoxypoly(oxyethylen), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von aktinischen Keratosen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Diclofenac oder einen der Hilfsstoffe; wegen möglicher Kreuzreaktionen keine Anwendung bei Patienten, die auf Acetylsalicylsäure oder sonstige nicht-steroidale Antirheumatika mit Symptomen wie z.B. Asthma, allergische Rhinitis oder Urtikaria überempfi ndlich reagiert haben; drittes Trimenon der Schwangerschaft. Schwangerschaft: Solaraze® ist im letzten Trimenon der Schwangerschaft kontraindiziert und sollte daher in den ersten beiden Trimestern der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Muss Solaraze® während der Schwangerschaft angewendet werden, darf sich die Behandlung nicht auf einen großen Hautbereich (< 30 % der Körperoberfl äche) erstrecken und sie darf nicht über einen langen Zeitraum (< 3 Wochen) erfolgen. Stillzeit: Anwendung in der empfohlenen therapeutischen Dosis, nicht jedoch an der laktierenden Mamma. Wechselwirkung: Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Häufi g: Konjunktivitis; Reaktionen an der Applikationsstelle (einschließlich Entzündung, Hautreizung, Schmerzen und Kribbeln oder Blasenbildung an der behandelten Stelle); Hyperästhesie, Muskelhypertonie, lokalisierte Parästhesien; Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Ekzem, Hauttrockenheit, Erythem, Ödem, Juckreiz, Rash, schuppiger Hautausschlag, Hauthypertrophie, Hautulkus, vesiculo-bullöser Ausschlag. Gelegentlich: Augenschmerzen, Tränensekretionsstörungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit; Alopezie, Gesichtsödem, makulopapulöser Hautausschlag, Lichtempfi ndlichkeitsreaktionen, Seborrhoe; Blutungen (Gefäßerkrankungen). Selten: Bullöse Dermatitis. Sehr selten: Blutungen im Magen-Darm-Trakt; Immunsystem: Die topische Anwendung großer Mengen kann zu systemischen Wirkungen einschließlich aller Arten von Überempfi ndlichkeitsreaktionen führen (einschließlich Urtikaria, Angioödem). Die klinische Relevanz ist derzeit noch unbekannt. Eine Kreuzreaktion mit anderen NSAR ist unwahrscheinlich. Serum-Tests bei über 100 Patienten zeigten keine Anti-Diclofenac-Antikörper (Typ-1). In Einzelfällen vorübergehende Verfärbung der Haare am Verabreichungsort. Pustulöser Hautausschlag. Niereninsuffi zienz. Asthma, Lichtempfi ndlichkeitsreaktionen. Stand der Information: März 2015. Almirall, S. A., Spanien; Mitvertrieb: Almirall Hermal GmbH • D-21462 Reinbek, www.almirall.de – e-mail:[email protected]

Referenzen: [1] Stockfl eth E et al. Eur J Dermatol (2008); 18(6):651-9. [2] Cochrane Review AK 2012: „eine der effektivsten Behandlungsmethoden“.