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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW - Studienprogramm Grundlagenklausur II „Führung und Leistungsprozesse“ Teile A - E Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

„Führung und Leistungsprozesse“ · EA EA EA EA EA EA EA 7 10 17 17 22 2 10 14 5 17 17 8 19 24 15 1 6 19 25 Tage EA Dauer FAZ SAZ Bez. Legende: ENDE 25 EA 0 25 FEZ 0 10 13 15

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

IWW - Studienprogramm

Grundlagenklausur II

„Führung und Leistungsprozesse“

Teile A - E

Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm

Grundlagenstudium

Musterklausur 2: “Führung und Leistungsprozesse“

Teil A

Lösungshinweise zur Klausur

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Lösung Aufgabe 1: a) Der Primärbedarf leitet sich aus den Absatzüberlegungen bezüglich des jeweils zu produzierenden

Gutes und den geplanten Lagerbestandsveränderungen her, während der Sekundärbedarf die zur Fertigung des Primärbedarfs benötigten Mengen an Rohstoffen und Zwischenerzeugnissen angibt.

b) Anhand der Betriebsdaten des Vorjahres wird prognostiziert, dass von Produkt P 32.000 Stück am Markt abgesetzt werden. Ermitteln Sie daraufhin für den nachfolgenden Gozinto-Graphen den Be darf der Einzelteile, wenn noch 160.000 ME von Einzelteil E2 im Lager zur Verfügung stehen. xP = 32.000 xB1 = 2xP xB2 = 1xP + 2xB1 xE1 = 3xP + 5xB2 xE2 = 2xP + 4xB1 + 2xB2 Einsetzen ergibt: xP = 32.000 xB1 = 64.000 xB2 = 160.000 xE1 = 896.000 xE2 = 640.000 Somit müssen noch 640.000-160.000 ME= 480.000 ME von E2 beschafft werden. Lösung Aufgabe 2: a) Materialwirtschaftliches Optimum Zum einen hat die Materialwirtschaft die Deckung des Materialbedarfs zu gewährleisten: Alle Verbrauchsgüter (Materialien), die zur Leistungserstellung im Fertigungsprozess eingesetzt werden, sollen in der geforderten Art, Qualität und Menge zum vorgegebenen Zeitpunkt am gewünschten Ein-satzort verfügbar sein. Diese Bereitstellung ist also die originäre technische Aufgabe der Materialwirt-schaft. Zum anderen sollen die Materialien wirtschaftlich, d. h. kostenminimal bereitgestellt werden. Verbindung der beiden Teilaspekte miteinander material-wirtschaftliches Optimum! b) Lagerbestandsverläufe Aufgrund der Anzahl an Bestellungen (jeweils 5) liegen gleiche bestellfixe Kosten vor. Auch die Lager-haltungskosten sind identisch, jedoch ist der Lagerbestandsverlauf ein wenig anders. So sind die Bestel-lungen 1 und 4 im Jahr 2007 vertauscht! c) Gleitender Durchschnitt Es gilt:

2 000 2 300 2 000Prognosebedarf 2 1003

. . . .+ += = ME

Es wird ein Bedarf von 2.100 ME prognostiziert.

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

Weiterbildungsstudium „Betriebswirt/in (IWW)“

Grundlagenklausur II, Teil B

„Unternehmensführung“

Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

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Aufgabenstellung:

Bitte lesen Sie sich die Aufgaben aufmerksam durch, und kreuzen Sie von vier möglichen Antwortmöglichkeiten jeweils die richtige Antwort an. Bei jeder Aufgabe gibt es genau eine richtige Antwort. Für jede richtige Antwort erhalten Sie zwei Punkte. (30 Punkte) 1) Der Arbeits-Alltag eines Managers ist

a) …als linear und planbar zu bezeichnen. b) …hauptsächlich von Kontrollleistungen geprägt. c) …vom Erteilen von wichtigen Anweisungen dominiert. d) …zerstückelt und seine Aktivitäten teilen sich auf verschiedene Arenen auf. X

2) Die Beurteilung von Mitarbeitern ist vor allem eine Frage der Managementfunktion

a) Kontrolle. b) Planung. c) Führung. d) Personaleinsatz. X

3) Zum Zwecke einer höheren Effizienz sollte man sich nach dem 10-Rollenmodell von

Mintzberg… a) auf die Rolle des Sprechers konzentrieren.

b) für die Rolle des Problemlösers zusätzliches Personal einstellen. c) die Radarschirmrolle bei möglichst vielen Tätigkeiten annehmen. X d) für die Gallionsfigur als dominante Rolle entscheiden.

4) Management als Institution bezeichnet…

a) die Kombination von Ressourcen. b) die Top-Manager eines Unternehmens. c) Management, das funktioniert. d) den Personenkreis derer, die Management-Aufgaben erfüllen. X

5) Der klassische Managementprozess geht von der Annahme aus

a) dass Improvisation Mängel der Planung kompensieren kann. b) dass Komplexität und Unsicherheit analytisch bewältigbar sind. X c) dass Pläne eine unsichere Selektion von Handlungsalternativen darstellen. d) dass basisdemokratisch Entscheidungen getroffen werden, die auch ad hoc

umgesetzt werden sollten.

6) Ein Manager führt ein Personalgespräch mit einem als Störenfried bekannten

Mitarbeiter. Hierbei nimmt er vorwiegend die Rolle a) des Problemlösers ein. X

b) der Gallionsfigur ein. c) des Sprechers ein. d) des Verhandlungsführers ein.

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7) Agenda-setting bedeutet a) Ausführung von Managementfunktionen.

b) Strukturierung von Problemen. X c) persönliche Netzwerke aufbauen. d) weniger contraints ausgesetzt zu sein.

8) Der klassische Managementprozess sieht

a) grundsätzlich keine lineare Abfolge der Funktionen vor. b) Führung als reine Ausführungsfunktion vor. X c) Organisation und Kontrolle als Zwillingsfunktionen. d) Kontrolle als Primärfunktion.

9) Nach modernem Verständnis lassen sich die Perspektiven Management als Funktion

und als Institution a) kaum noch trennen.

b) in eine logische Abfolge bringen. c) klar voneinander trennen. X d) als Widerspruch sehen.

10) Im Posdcorb-Modell ist Führung

a) keine eigenständige Funktion. b) in der Koordinationsfunktion enthalten. c) als eigenständige Funktion enthalten. X d) der Organisations- und Personalfunktion vorgelagert.

11) Aus den Arbeitsaktivitätsstudien ergibt sich

a) dass Planung und Kontrolle Zwillingsfunktionen sind. b) dass Organisation nach Planung erfolgen sollte. c) dass Manager deutlich mehr lesen als zuhören. d) dass Manager oft mehrere Probleme parallel bearbeiten. X

12) Demands nach Stewart bezeichnen

a) relativ freie Gestaltungsspielräume einer Führungkraft. b) Tätigkeiten, die zu den Pflichten eines Managers gehören. X c) von dem Manager selbst nicht veränderbare Einschränkungen der

Handlungsfreiheit. d) vorwiegend Entscheidungsaufgaben.

13) Folgendes ist KEINE Annahme des modernen Managementprozesses:

a) Unsicherheit in der Umwelt. b) Komplexität in der Umwelt. c) Komplexität innerhalb der Organisation. d) Entscheidung unter Sicherheit. X

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14) Die soziale Kompetenz zielt vorwiegend ab auf a) Wissen.

b) Fähigkeit zum rationalen Entscheiden. c) Fähigkeit zur Strukturierung von Handlungsfeldern. d) effektive Zusammenarbeit mit anderen Menschen. X

15) Für die Planungsfunktion gilt im modernen Managementprozess

a) sie sollte möglichst detailliert und präzise sein. b) sie sollte Unsicherheit ausschließen. c) sie sollte stets als potentiell fehlerhaft begriffen werden. X d) nur die besten Köpfe des Unternehmens sollten an der Planung beteiligt sein.

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm

Grundlagenstudium

„Marketing“

Teil C

Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

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Aufgabe 1: 30 Punkte a) Ein Markt für Reinigungsmittel wird von 7 Wettbewerbern bedient. Einer der

Wettbewerber führte eine Befragung durch, um die aktuelle Marktsituation zu untersuchen. Dabei wurde ermittelt, dass durch höhere Ausgaben für absatz-politische Maßnahmen alle Wettbewerber zusammen zusätzlich 300 Mio. Euro pro Jahr umsetzen könnten, wenn alle noch in Frage kommenden Nachfrager das Pro-dukt erwerben würden.

Der größte Anbieter der Branche A setzt 200 Mio. Euro um, der nächstgrößere Anbieter B setzt derzeit 100 Mio. Euro pro Jahr um. Anbieter C setzt 80 Mio. Euro, Anbieter D 70 Mio. Euro, Anbieter E 30 Mio. Euro und die Anbieter F und G jeweils 10 Mio. Euro pro Jahr um.

Wie groß ist das Marktpotenzial? Wie groß ist das Marktvolumen? Wie groß sind die Marktanteile und die relativen Marktanteile der jeweiligen Anbieter? Betrach-ten Sie bei der Berechnung der relativen Marktanteile den größten Wettbewerber und nur für den Marktführer den nächststärkeren Wettbewerber!

(10 Punkte)

in Mio. Euro

Marktpotenzial 800

Marktvolumen 500

Umsätze

in Mio. Euro Marktanteile

(in %) Rel. Marktanteile

Anbieter A 200 40 2

Anbieter B 100 20 0,5

Anbieter C 80 16 0,4

Anbieter D 70 14 0,35

Anbieter E 30 6 0,15

Anbieter F 10 2 0,05

Anbieter G 10 2 0,05

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b) Die Marktforschungsabteilung des Anbieters C findet heraus, dass sich der Markt in drei Marktsegmente (X, Y und Z) unterteilen lässt. Bei dieser Marktsegmen-tierung stellt die Abteilung fest, dass das Marktsegment X ein Potenzial von 600 Mio. Euro aufweist. Zusätzlich fällt den Marktforschern auf, dass die Anbieter A und B ihre Produkte nur im Marktsegment X absetzen und dass die Nachfrager dieses Segmentes bisher ihren Bedarf ausschließlich bei diesen Anbietern decken.

Der Anbieter C beschließt daraufhin, sich im Markt zu repositionieren. Er geht davon aus, dass durch diese Repositionierung das gesamte Potenzial des Segmentes X ausgeschöpft werden kann und dass die Kunden dieses Segmentes, die bisher keine Güter in diesem Markt nachgefragt haben, bei ihm kaufen. Gleichzeitig nimmt er an, dass er in dem Marktsegment Y einen Umsatz von 60 Mio. Euro verlieren wird und dass dieser Umsatz zu gleichen Teilen von den Anbietern F und G abgeschöpft wird.

Wie groß sind die Umsätze, Marktanteile und relativen Marktanteile der Anbieter nach dieser Repositionierung, wenn sich die Annahmen von Anbieter C als richtig erweisen? Betrachten Sie bei der Berechnung der relativen Marktanteile den größten Wettbewerber und nur für den Marktführer den nächststärkeren Wett-bewerber!

(20 Punkte)

Umsätze

in Mio. Euro Marktanteile

(in %) Rel. Marktanteile

Anbieter A 200 25 0,63

Anbieter B 100 12,5 0,31

Anbieter C 320 40 1,6

Anbieter D 70 8,75 0,22

Anbieter E 30 3,75 0,09

Anbieter F 40 5 0,13

Anbieter G 40 5 0,13

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm

Grundlagenstudium

„Projektplanung“

Teil D

Lösungsmuster zur 2. Musterklausur

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1

1. Aufgabe 4 Punkte

Lenkungsausschuss

Auftraggeber

Projektteam

Projektleiter

Studiengruppe

erfüllt Teilaufgaben im Projekt

plant und steuert das Projekt undverantwortet primär die Ergebnisse

setzt die Ziele für das Projekt undnimmt letztlich das Ergebnis ab

steuert das Projektauf übergeordneter Ebene

erstellt die Machbarkeitsstudie

2. Aufgabe 15 Punkte

Sie möchten mit Ihrer Familie nach der Klausur einen Kurzurlaub machen, be-fürchten jedoch, dass Ihr Wagen die Fahrt nicht mehr übersteht. So beschließen Sie, noch vor der Reise ein anderes Auto zu kaufen. Sie stellen am Wochenende für Ihre Familie eine Liste mit Tätigkeiten zusammen, die in jedem Fall zu erledi-gen sind, und fügen zu jeder Aktivität hinzu, was unmittelbar vorher durchzufüh-ren ist. Die sich ergebende Vorgangsliste zeigt die folgende Tabelle:

Tätigkeit Dauer[Tage]

Abkürzung direkter Vorgänger

Angebote einholen, Zeitungen studieren

10 A --

Gebrauchtwagenangebote vergleichen

7 B A

Finanzlage prüfen 3 C A Urlaubsprospekte vergleichen 5 D A Probefahrten durchführen 2 E B Altwagen verkaufen 8 F B Gebrauchtwagen kaufen 1 G C,E Urlaubsvorbereitungen treffen 6 H D

Beantworten Sie auf Basis der vorliegenden Daten die nachfolgenden Fragen. Es ist dazu empfehlenswert, den Netzplan zu zeichnen, um erforderliche Berechnun-gen durchführen zu können. Die Zeichnung geht nicht in die Bewertung der Auf-gabe ein.

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a) Wie lange wird es auf Basis der vorliegenden Zeitangaben vom Beginn des Einholens der Angebote mindestens bis zum Abschluss aller Aktivitäten dauern?

b) Welche Vorgänge gehören zum kritischen Pfad?

c) Wie hoch ist die Gesamtpufferzeit von Vorgang E?

d) Wie hoch ist der freie Puffer von Vorgang E?

Lösung

a) Projektdauer: 25 Tage Als Projektende wird ein Ende-Vorgang mit Dauer 0 eingefügt, an dem die Projektdauer unmittelbar abgelesen werden kann.

b) Kritischer Pfad: A – B – F – ENDE Für alle Vorgänge auf dem kritischen Pfad gilt FAZ = SAZ.

c) GP von Vorgang E: 5 Tage GPE = SAZE – FAZE = 22 – 17 = 5

d) FP von Vorgang E: 0 Tage FPE = min FAZ – FEZE = 19 – 19 = 0

10A

Minimale Projektdauer:

B

C

D

E

F

G

H

10100

321

EA

EA

EA EA

EA

EA

EA

EA

71017

17

222

10

145

17

178

19

24

15

1

619

25 Tage

EA

Dauer

FAZ

SAZ

Bez.

Legende:

ENDE 25250EA

EA

FEZ

0

10

13

15

19

25

20

21

25

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3. Aufgabe 5 Punkte

Bei der Erstellung des Projektstrukturplans A: gibt es die Last-Exit-Vorgehensweise, B: gibt es die First-In-First-Out-Vorgehensweise, C: gibt es die Bottom-Up-Vorgehensweise.

In MS-Project gibt es die Möglichkeit A: einen Projektstarttermin festzulegen, B: Wiederholungsschleifen zu einer Menge von Vorgängen zu defi-nieren, C: Vorgangsdauern bei Überschreiten automatisch mit einem Faktor zu multiplizieren.

In MS-Project gibt es die Ansichtsform A: Mindmap B: Balkendiagramm C: Umlaufplan

Was wird mit PSP abgekürzt? A: Projekt-Status-Plot B: Projekt-Struktur-Plan C: Partielle-sequentielle Planung

Für die Zeitrechnung in MS-Project gilt: A: Die Berechnung der frühesten und spätesten Anfangszeiten erfolgt mit dem Starttermin beginnend parallel in einer Vorwärtsrechnung. B: Mit der Vorgabe eines Termins für das Projektende ist es möglich, die spätesten Anfangszeiten der Vorgänge zu berechnen. C: Die Bestimmung der FAZ reicht aus, um den Gesamtpuffer zu be-stimmen.

C

A

B

B

B

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Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm

Grundlagenstudium

Klausur: “Führung und Leistungsprozesse“

Teil E

Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

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Aufgabenstellung: Punkte 24 Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. (Falsche Antworten führen nicht zu Punktabzug.) 1. Bei Grundsätzen der Beurteilung dürfen Betriebsrat und Sprecherausschuss

mitentscheiden. 2. Sprecherausschuss und Betriebsrat haben nicht die gleichen

Beteiligungsrechte.

3. Im Rahmen wirtschaftlicher Angelegenheiten hat der Betriebsrat weitreichende Mitbestimmungsrechte.

4. Die Kosten eines Einigungsstellenverfahrens trägt in der Regel die

unterlegene Partei. 5. Strategische Unternehmensentscheidungen stellen den zentralen

Einflussfaktor des Personalbedarfs dar. 6. Der Einsatzbedarf ergibt sich, wenn man den Bruttobedarf und den

Reservebedarf saldiert. 7. Die Prognose der Bestandsentwicklung birgt große Unsicherheiten bei

heterogenen Belegschaftsgruppen. 8. Wird im Zuge der Personalplanung ein Personalüberhang ermittelt, bedeutet

das noch nicht, dass Mitarbeiter entlassen werden müssen. 9. Interne Personalbeschaffung ist aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile – soweit

möglich – externer Beschaffung immer vorzuziehen. 10. Bei dem Einsatz von Personal in Unternehmen ist dessen Wirksamkeit von

Bedeutung, da Unternehmensansprüche an das Personal durchgesetzt werden müssen.

11. Zeitlohn und Potenziallohn orientieren sich nur sehr eingeschränkt an der

jeweiligen Leistung des Mitarbeiters. 12. Personalarbeit stellt eine Managementaufgabe dar und sollte deshalb in

erster Linie von Führungskräften geleistet werden.

richtig falsch

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