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Arbeitsgruppe der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) AG-E Frühjahrstagung «Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung» 28. – 29. Mai 2015 ETH Zürich / Universität Zürich Programm und Referierende

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Arbeitsgruppe der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF)

AG-E Frühjahrstagung

«Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung»

28. – 29. Mai 2015

ETH Zürich / Universität Zürich

Programm und Referierende

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Arbeitsgruppe der Einrichtungen für Weiterbildung an Hochschulen in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF)

Frühjahrstagung der AG-E in Zürich, 28.-29.5.2015 Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Je stärker sich Bildungsmärkte differenzieren und Hochschulen sich für neue Zielgruppen öffnen, umso wichtiger werden klare Profile, überzeugende Marketingstrategien und zielgruppengerechte Marketinginstrumente nach innen und aussen. Ausgehend von Praxisbeispielen diskutieren die Teil-nehmenden bewährte und innovative Marketingansätze, überprüfen sie auf ihre Tauglichkeit für die eigene Hochschule und erarbeiten Umsetzungsideen. Der Erfolg einer Strategie und die Wahl der Instrumente sind vom Profil der Hochschule, von den Zielgruppen und der Ausgestaltung des Bil-dungssystems abhängig. Die unterschiedlichen Ziele, die Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz in der Hochschulbildung verfolgen, sind Basis für interessante Diskussionen.

Das Tagungsthema konzentriert sich auf die Perspektive von Werbung und Public Relations. Wer-bung richtet sich vor allem an potenzielle Kundinnen und Kunden sowie an das sie beeinflussende Umfeld (Arbeitgeber, Berufsverbände, Meinungsmacher, etc.). Werbung kann auf verschiedenen Ebenen ansetzen: bei einzelnen Kursen und Studiengängen (Produktwerbung), bei bestimmten Ty-pen von Weiterbildungsangeboten (Produktgruppenwerbung) oder bei der Hochschule als Ganzes (Dachmarketing, Profilierung, Marktpräsenz, Image als Weiterbildungsanbieter).

Public Relations-Strategien richten sich sowohl nach innen (Hochschulleitung, Professorenschaft, Dozierende) als auch nach außen (Unternehmen, Berufsverbände, Kooperationspartner, Politik etc.). Oft geht es um Akzeptanz, Legitimation und Mittelvergabe, Image, Reputation und Profilie-rung. Gerade hier besteht (Er-)Klärungsbedarf. Der Öffnungs- und Differenzierungsdruck verschiebt für Hochschulen Grenzen und untergräbt langjährige Gewissheiten. Wer verlässlicher Anbieter und Partner bleiben will, muss sich transparent positionieren.

Die Ergebnisse der zur Vorbereitung der Tagung durchgeführten Befragung der Mitglieder der AG-E werden zu Beginn der Tagung vorgestellt. Impulsreferate anhand ausgewählter Praxisbeispiele so-wie zu den Themen des Weiterbildungsmarketings im Hinblick auf neue Strategien und Instrumente aus der Sicht eines global tätigen Unternehmens bilden die Grundlage für die Diskussionen der Teilnehmenden.

Inhaltlich schliesst die Tagung damit an die Frühjahrtagung 2014 in Konstanz an.

Die Tagung will Fragen von der Positionierung zum Marketing bearbeiten:

· Wie behaupten wir uns erfolgreich im kompetitiven Weiterbildungsmarkt? · Wie positionieren wir uns angesichts zunehmender Öffnungserwartungen? · Setzen wir auf neue oder traditionelle Zielgruppen? · Wie garantieren wir Transparenz trotz steigender Differenzierung? Wie grenzen wir uns ge-

gen Mitbewerber ab? · Mit welchen Marketingstrategien sprechen wir unsere Zielgruppen an? Was sind unsere

zentralen Botschaften? · Mit welchen PR-Strategien legitimieren wir uns bei internen und externen Entscheidungsträ-

gern? · Welcher Instrumentenmix ist für uns erfolgversprechend? · Von welchen Praxisbeispielen können wir lernen?

Die Tagung findet in der Form eines moderierten Workshops statt. Plenumsphasen mit Fallbeispie-len wechseln sich ab mit Gruppendiskussionen an separaten Tischinseln.

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Programm

Mittwoch-Abend, 27.05.2015

Ab 19:00 Informelles Abendessen für Selbstzahler im Restaurant Commihalle, Stampfenbach-strasse 8, 8001 Zürich, Nähe Hauptbahnhof (http://www.commercio.ch/commihalle/)

Donnerstag-Vormittag, 28.05.2015

Ab 08:30 Registrierung und Ankommen, Begrüssungskaffee

09:00 Eröffnung der Tagung Daniel Künzle, Leiter Zentrum für Weiterbildung, ETH Zürich Karla Kamps-Haller, Direktorin Institut für Weiterbildung, Hochschule RheinMain, Vor-sitzende des Sprecherrats der AG-E

Grussworte Sarah Springman, Rektorin ETH Zürich

Einführung in das Programm der Tagung: Rolf Probala, Tagungsmoderator

09:15 Bericht zur Umfrage ‚Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung‘ Hans-Rudolf Frey, Zentrum für Weiterbildung, ETH Zürich Ute Kandezki, WissWeit, Universität Frankfurt

09:45 Module I: Marketingstrategie

Einführung Modul I Rolf Probala Inputreferate: Drei Beispiele aus der Praxis Rolf Granow, Fachhochschule Lübeck Anno Stockem, Universität Oldenburg Susanne Hamelberg und Sabine Beta, Universität der Künste Berlin

Kurze Fragerunde, Informationen zur Gruppenarbeit I Rolf Probala

10:30 Kaffeepause

11:00 Gruppenarbeit I 8 Gruppen mit je 8 Personen

Präsentation der Ergebnisse in Interviewform Gruppensprechende, Rolf Probala

12:35 Mittagspause und Mitgliederversammlung (gemäss separatem Programm)

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Donnerstag-Nachmittag, 28.05.2015

14:30 Beginn der Nachmittags-Session

14:30 Modul II: Innovative Marketinginstrumente

Einführung Modul II: Rolf Probala Inputreferate: Zwei Beispiele aus der Praxis Ilona Matheis, Fachhochschule Köln Judith Mantei, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Referat: Chancen und Grenzen der Vermarktung wissenschaftlicher Weiterbildung via Social Media, Beispiel Facebook Michael Bastian, Universität Frankfurt

Kurze Fragerunde, Informationen zur Gruppenarbeit II Rolf Probala

Gruppenarbeit II 8 Gruppen mit je 8 Personen

16:00 Kaffeepause

16:30 Präsentation der Ergebnisse in Science Slam Formaten Gruppensprechende, Rolf Probala

Sicht der Expertin: Strategien und Instrumente im Lichte von Theorie und State of the Art Kirsten Mrkwicka, Institut für Marketing, Universität St. Gallen

Gedanken zu Tag 1 Karla Kamps-Haller, AG-E Daniel Künzle, ETH Zürich

18:00 Ende Tag 1

Donnerstag-Abend, 28.05.2015

18:00 Führung durch die Altstadt von Zürich

19:30 Tagungsdinner über den Dächern von Zürich für angemeldete Tagungsteilnehmende: ETH Dozentenfoyer, ETH Hauptgebäude, Rämistr. 101, Zürich, Stock J (Aufzug beim Haupteingang Rämistrasse benutzen)

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Freitag-Vormittag, 29.05.2015

Ab 08:30 Registrierung und Ankommen, Begrüssungskaffee

09:00 Modul III: Marketing und PR bei Unternehmen, Verbänden und Politik

Eröffnung Tag 2 Alexandra Müller, Leiterin Fachstelle für Weiterbildung, Universität Zürich

Einführung Modul III: Rolf Probala

Referat: Die Sicht der Kunden Remo Steinmetz, Head Client Executive Programmes, Swiss Re Zürich

Inputreferate: Drei Beispiele aus der Praxis Annette Strauss, Fachhochschule Brandenburg Sebastian Ruf, Universität Mainz Armin Schulz, Akademie der Ruhr-Universität

Kurze Fragerunde, Informationen zur Gruppenarbeit III Rolf Probala

10:30 Kaffeepause

10:45 Gruppenarbeit III 8 Gruppen mit je 8 Personen

Präsentation der Ergebnisse in Interviewform Gruppensprechende, Rolf Probala

Sicht des Experten: Einschätzung der Ergebnisse der Gruppenarbeit aus Kundensicht Remo Steinmetz, Head Client Executive Programmes, Swiss Re Zürich

12:25 Fazit der Tagung:

Informationen zur Gruppenarbeit IV Rolf Probala

Gruppenarbeit IV 8 Gruppen mit je 8 Personen

Präsentation der Resultate an Pinnwand, Eindrücke und Schlussfolgerungen Rolf Probala Alexandra Müller, Universität Zürich und Hans-Rudolf Frey, ETH Zürich

Schlusswort und Farewell Karla Kamps-Haller, AG-E

13:00 Ende der Tagung, Kleiner Mittagssnack

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Veranstalter

ETH Zürich

Die ETH Zürich ist eine der weltweit führenden technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulen. Sie ist bekannt für ihre exzellente Lehre, eine wegweisende Grundlagenforschung und den direkten Transfer von neuen Erkenntnissen in die Praxis. 1855 in der Folge der liberalen Reformen gegrün-det, bietet sie Forschenden heute ein inspirierendes Umfeld und ihren Studierenden eine umfas-sende Ausbildung.

Die ETH Zürich zählt mehr als 18'000 Studierende aus über 110 Ländern, davon 3'900 Doktorie-rende. Rund 500 Professorinnen und Professoren unterrichten und forschen zurzeit auf den Gebie-ten der Ingenieurwissenschaften, Architektur, Mathematik, Naturwissenschaften, systemorientierten Wissenschaften sowie der Management- und Sozialwissenschaften.

Die ETH Zürich versteht die Weiterbildung als Wissens- und Technologietransfer im Dienste von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie richtet sich an akademisch gebildete Fachspezialisten und Füh-rungspersonen, die bereits über einen Masterabschluss und Berufserfahrung oder eine gleichwer-tige Vorbildung verfügen.

Universität Zürich

Die Universität Zürich (UZH) ist mit über 25'000 Studierenden die grösste Universität der Schweiz. Die UZH ist 1833 als erste Universität in Europa von einem demokratischen Staatswesen gegründet worden und zählt heute im deutschsprachigen Raum zu den besten Universitäten. Sieben Fakultä-ten bieten vielfältige Studienmöglichkeiten auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe. Ausserdem hat die UZH ein breit gefächertes Weiterbildungsportfolio.

Die UZH gehört als Mitglied der «League of European Research Universities» (LERU) zum Kreis der führenden Europäischen Forschungsuniversitäten. International hervorragend und mit höchsten Auszeichnungen versehen ist sie in Medizin, Immunologie, Genetik, den Neurowissenschaften, der Strukturbiologie und den Wirtschaftswissenschaften. Bisher erhielten zwölf Wissenschaftler der Uni-versität Zürich einen Nobelpreis.

Die Universität Zürich bietet ein breites Weiterbildungsangebot auf hohem Niveau an, um Hoch-schulabsolventinnen und –absolventen sowie alle an wissenschaftlichen Themen interessierten Personen weiterzubilden und so die neusten Erkenntnisse aus der universitären Forschung der Öf-fentlichkeit zugänglich zu machen. Weiterbildung an der Universität ist aber nicht nur Wissensver-mittlung, sondern auch Wissensaustausch, so dass beide Seiten – Universität wie Teilnehmende – vom Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis profitieren.

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Referentinnen und Referenten der AG-E Frühjahrstagung vom 28.-29.5.2015: «Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung» Moderation

Rolf Probala, selbständiger Kommunikationsmanager und Moderator ([email protected])

Rolf Probala arbeitet seit 2007 als selbständiger Kommunikationsmanager und Moderator. Von 2000 bis 2006 führte er die Kommunikationsabteilung der ETH Zürich. Zuvor war er während über zwanzig Jahren in der Medienbranche tä-tig. Von 1978 bis 1999 wirkte er als Redaktor, Reporter, Moderator und Team-leiter bei Schweizer Radio DRS und beim Schweizer Fernsehen. Beim Fern-sehen war er von 1994 bis 1999 Leiter der Tagesschau und moderierte die Tagesschau am Mittag sowie die philosophische Sendung «Sternstunde». Rolf Probala hat an der Universität Zürich als lic. phil I in Ethnologie sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte abgeschlossen.

Bericht zur Umfrage «Marketing in der wissenschaftlichen Weiterbildung»

Hans-Rudolf Frey, ETH Zürich, Zentrum für Weiterbildung ([email protected])

Hans-Rudolf Frey ist seit 2001 Stellvertretender Leiter des Zentrums für Wei-terbildung der ETH Zürich und beschäftigt sich u.a. mit Qualitätsentwicklung, Prozessmanagement, Benchmarking sowie strategischen und politischen Wei-terbildungsfragen. Von 2008 bis 2011 war er Präsident von Swissuni (Verband Universitäre Weiterbildung Schweiz) und arbeitete von 2013 bis 2015 an der Entwicklung neuer Akkreditierungsrichtlinien für die Schweizer Hochschulen mit. Er besitzt ein MA in Ethnologie, Pädagogik und Psychologie und ein Nachdiplom in Non-Profit-Management. Von 1980 bis 1997 war Hans-Rudolf Frey wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter für rurale Ethnologie an den Universitäten Zürich, Havanna und Oaxaca und leitete mehrere For-schungsprojekte. Von 1990-2001 war er als Geschäftsleitungsmitglied in der Entwicklungszusammenarbeit tätig und beschäftigte sich mit Themen der Pro-jektsteuerung und Qualitätssicherung sowie der Entwicklung von Länderpro-grammen.

Ute Kandetzki, WissWeit, Goethe-Universität Frankfurt ([email protected])

Ute Kandetzki hat Politikwissenschaft in Marburg und Frankfurt am Main stu-diert und als Diplom-Politologin abgeschlossen. Sie ist seit 2006 Koordinatorin des Netzwerks WissWeit und Mitarbeiterin am Zentrum für Weiterbildung (ZfW) der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen die Koordination des Netzwerks WissWeit, die Organisation von Wissenschaftlicher Weiterbildung am ZfW sowie Öffentlichkeitsarbeit und Mar-keting. Sie ist Mitglied im Sprecherrat der AG-E. Von 2005 bis 2006 war Ute Kandetzki Mitarbeiterin im Korrespondentenbüro von Hubert Burda Media in New York City für die Zeitschrift ELLE. Ihre Arbeitsschwerpunkte waren das Verfassen von journalistischen Texten sowie Recherche, Marketing und Öf-fentlichkeitsarbeit.

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Modul I: Marketingstrategien

Kurzreferate

Rolf Granow, Oncampus GmbH, Fachhochschule Lübeck ([email protected])

Prof. Dr.-Ing. Rolf Granow leitet das Institut für Lerndienstleistungen der FH Lübeck und ist Geschäftsführer der oncampus GmbH. Sein Tätigkeitschwer-punkt liegt seit 1997 im Bereich von berufsbegleitendem Online-Studium und -Weiterbildung. Sein Lübecker Team umfasst insgesamt 70 Personen für Kon-zeption, Entwicklung und Betrieb von Online-Angeboten im Bereich Studium und Weiterbildung. Dazu gehören insbesondere auch OER und MOOCs. Er ist seit 1997 verantwortlich für die digitale Strategie der FH Lübeck. Seit 1998 ist er befasst mit dem Aufbau und der Implementierung hochschul- und länder-übergreifender Digitalisierungsstrategien im Rahmen berufsbegleitenden Ler-nens. Unter seiner Leitung entstand der deutsche Hochschulverbund Virtuelle Fachhochschule, der seit 2001 erfolgreich und nachhaltig Online-Studien-gänge betreibt. Er ist verantwortlich für eine Vielzahl europäischer und interna-tionaler Kooperationsprojekte im Bereich offenen und digitalen Lernens. Seit 2001 wurden 9 berufsbegleitende Online-Studiengänge dauerhaft implemen-tiert mit insgesamt 3.300 Studierenden, sowie Online-Weiterbildungsangebote mit über 14.000 Kursbelegungen in 2014. Bis 2018 werden 10 weitere berufs-begleitende Studiengänge entwickelt. Im Rahmen der von ihm initiierten MOOC-Strategie an der FH Lübeck werden bis 2020 mehr als 40 MOOCs ent-wickelt und angeboten. Dabei liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten darauf, dieses neue Format offenen Lernens systematisch für die Zielgruppe Berufstä-tiger zu erschließen. Prof. Granow studierte Maschinenbau und promovierte 1983 an der TU Hannover. Danach war er in der Geschäftsleitung eines Münchner IT-Unternehmens tätig, bis er 1993 nach Lübeck wechselte.

Anno Stockem, C3L, Universität Oldenburg ([email protected])

Anno Stockem ist Geschäftsführer des Centers für lebenslanges Lernen (C3L) der Universität Oldenburg. Bevor Anno Stockem an das C3L wechselte, ver-antwortete er den Bereich Marketing und Kommunikation der AKAD-Bildungs-gruppe und war Geschäftsführer des AKAD-Kollegs für Erwachsenenbildung GmbH. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln und London war Anno Stockem zunächst als Assistent der Geschäftsleitung und Referent für Marktforschung beim Ernst Klett Verlag in Stuttgart tätig. Anschließend spezialisierte er sich auf die Erwachsenen- und Weiterbildung: Sechs Jahre leitete er das Produktmanagement der Axel Andersson Akademie/Hamburger Akademie für Fernstudien, im Jahr 2005 wurde er deren Geschäftsführer. Bis zu seinem Wechsel 2012 zur AKAD-Bildungsgruppe war Stockem für den Ausbau und später die Restrukturierung der HAF verantwortlich.

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Sabine Beta, Zentralinstitut für Weiterbildung, Universität der Künste Berlin ([email protected])

Sabine Beta verantwortet seit April 2008 die strategische Vermarktung der Weiterbildungsangebote des Berlin Career College/Zentralinstituts für Weiter-bildung. Nach Abschluss ihres Studiums der Gesellschafts- und Wirtschafts-kommunikation an der Universität der Künste Berlin und an der Sciences Com’ in Nantes, Frankreich, arbeitete sie als Fachübersetzerin und Lektorin im Filmmarketing (B2B) für international agierende Medienunternehmen. Von 2005 bis 2007 steuerte sie als Referentin für Externe Kommunikation am Insti-tute of Electronic Business die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, das Marke-ting und die Akkreditierung eines gemeinsamen Masterstudiengangs der Uni-versität der Künste Berlin und der Universität St. Gallen. Den Aufbau des Zentralinstituts für Weiterbildung hat sie als Referentin für Drittmittelakquise und Marketing begleitet.

Susanne Hamelberg, Zentralinstitut für Weiterbildung, Universität der Künste Berlin ([email protected])

Susanne Hamelberg arbeitet seit 2002 in der universitären Weiterbildung. Von 2002 bis 2008 war Susanne Hamelberg an der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die Konzeption einer interaktiven Anwendung zur Optimierung der Usability im E-Learning zuständig und konzipierte im E-Learning-Team eine Enrollment-Strategie für die gesamte Universität. Am Berlin Career Col-lege/Zentralinstitut für Weiterbildung der Universität der Künste Berlin war sie seit 2008 in den Bereichen Marketing, Weiterbildungskonzeption und Weiter-bildungsforschung tätig. Neben der Erstellung einer Bestandserhebung zum Weiterbildungsbedarf von Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen betreute sie mit dem Lehrforschungsprojekt DigiMediaL Musikerinnen und Musiker in ihrer Marketing-Strategie mittels Social Media. Dieses Angebot wurde unter dem Namen MakeMeMatter für die Darstellenden Künste weiterentwickelt. Ein wei-teres Aufgabenfeld war die Vermarktung der Weiterbildungsangebote des Ber-lin Career College und die Entwicklung einer Markenstrategie. Susanne Ha-melberg übernahm 2010 die Position Business Development mit den Schwer-punkten Online-Lehre und Internationalisierung. Sie ist Mitglied im Sprecherrat der Landesgruppe Berlin/Brandenburg der Deutschen Gesellschaft für wissen-schaftliche Weiterbildung und Fernstudien (DGWF) und Expertin im Hoch-schulforum Digitalisierung, einer Initiative des Stifterverbandes, des Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz. Susanne Ha-melberg hat an der Universität der Künste Berlin Gesellschafts- und Wirt-schaftskommunikation studiert.

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Modul II: Innovative Marketinginstrumente

Hauptreferat

Kirsten Mrkwicka, Institut für Marketing, Universität St. Gallen ([email protected])

Kirsten Mrkwicka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing der Universität St. Gallen und hat dort diverse Führungskräfteweiterbildungen geleitet. Zuvor war sie für Marketing und Kommunikation der Wirtschaftswis-senschaftlichen Fakultät an der Universität Göttingen verantwortlich. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Managementherausforderungen der digita-len Transformation. So hat sie in ihrer Dissertation untersucht, welche Fähig-keiten Unternehmen benötigen, um aus digitalen Kundeninteraktionen Wissen zu generieren. Für ihre Arbeit wurde sie bereits von der Horizont Stiftung und Product Development and Management Association ausgezeichnet und hat ausserdem ein Stipendium des Schweizer Nationalfonds für einen einjährigen Forschungsaufenthalt in den USA erhalten.

Kurzreferate

Ilona Matheis, Zentrum für akademische Qualifikationen und wissenschaftliche Weiterbildung, Fach-hochschule Köln ([email protected])

Ilona Matheis (M.A., Erwachsenenbildnerin) ist seit 2011 stellvertretende Ge-schäftsführerin des Zentrum für akademische Qualifikationen und wissen-schaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Köln. Dort leitet sie den Be-reich Wissenschaftliche Weiterbildung und ist zusätzlich Dozentin in den Be-reichen Didaktische Gestaltung von Seminaren, Moderation, Konfliktlösung, Projektmanagement, Beurteilungsgespräche führen, Umgang mit Emotionen und Führung. Sie ist seit 2006 überdies verantwortlich für das Tutorenpro-gramm an der Fachhochschule Köln.

Judith Mantei, Fernstudieninstitut, Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ([email protected])

Judith Mantei ist seit Mai 2012 am Fernstudieninstitut der Hochschule für Wirt-schaft und Recht (HWR) Berlin als Marketing-Assistentin tätig und zuständig für die strategische und redaktionelle Betreuung der Webseite und die Social Media Präsenz des Instituts. Sie ist ausserdem verantwortlich für die PR in Abstimmung mit der Pressestelle der HWR Berlin, für Veranstaltungsorganisa-tion und Messeauftritte sowie für die Printprodukte und die Organisation von Werbemitteln. Zuvor war sie als Musikpädagogin im Bereich musikalische Früherziehung sowie als Arbeitsvermittlerin bei der Agentur für Arbeit tätig. Nach ihrem Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften an der Hum-boldt-Universität Berlin bildete sie sich im Bereich Bildungsmarketing, Social Media Strategie sowie Search Engine Marketing weiter.

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Michael Bastian, Netzwerk WissWeit, Goethe-Universität Frankfurt ([email protected])

Michael Bastian war von 2012 bis 2013 und ist jetzt wieder seit Januar 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Koordinationsstelle des Netzwerks Wiss-Weit an der Goethe-Universität Frankfurt. Er ist zuständig für die Koordination und Organisation gemeinsamer Aktivitäten der Weiterbildungseinrichtungen staatlicher hessischer Hochschulen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind (Online-) Marketing und PR. Zuvor war er Lehrbeauftragter an der Hochschule Geisen-heim zum Thema Kommunikation, Konflikt- und Zeitmanagement. Nach sei-nem Studium der Politikwissenschaft und Skandinavistik sowie der Erwachse-nenbildung war er von 2010 bis 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut Weiterbildung im Beruf an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden tä-tig. Dort war er zuständig für die wissenschaftliche und organisatorische Be-gleitung von Weiterbildungsangeboten, Marketing und PR und die empirische Untersuchung des Marktes für wissenschaftliche Weiterbildung in Hessen. Von 2011 bis 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Online-Marketing und Qualitätsmanagement bei Forschung Weiterbildung Transfer an der Fachhochschule Frankfurt.

Modul III: Marketing und PR bei Unternehmen, Verbänden und Politik

Hauptreferat

Remo Steinmetz, Head Client Executive Programmes, Swiss Re Zürich ([email protected])

Seit 2015 führt Remo Steinmetz den Bereich «Client Executive Programmes» bei der Swiss Re. In dieser Funktion führt er Programme für Geschäftslei-tungsmitglieder von Swiss Re Kunden durch. Zuvor leitete er während sieben Jahren bei Swiss Re Academy als «Head of Client & Functional Training» die technische Versicherungs- und Finanzausbildung. Sein Team war verantwort-lich für die globale Schulung der Mitarbeitenden, Kunden sowie das Ausbil-dungsprogramm für Hochschulabsolventen. Zwischen 2004 und 2007 war er als Vizekonsul und Diplomat zuständig für die akademischen Belange am Schweizer Konsulat Swissnex in Boston. Die Aktivitäten von Remo Steinmetz fokussierten auf die Verstärkung der Beziehungen zwischen Universitäten und wissenschaftlichen Teams in den Vereinigten Staaten und der Schweiz. Zuvor war er während sechs Jahren als Studienleiter für die Nachdiplomausbildung in Raumplanung (MAS Raumplanung) an der ETH Zürich tätig. Unter seiner Leitung wurde dieses Ausbildungsprogramm einer der am meisten nachge-fragten Nachdiplomlehrgänge an der ETH Zürich. 1992 bis 1998 war er für das Beratungs- und Ingenieurunternehmen Ernst Basler & Partner in Zürich tätig, wo er verschiedene Projekte im Bereich der Verkehrs- und Raumplanung in Deutschland und der Schweiz leitete. Remo Steinmetz hat einen Diplomab-schluss der Universität Zürich (MSc).

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Kurzreferate

Annette Strauß, Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer – AWW e. V., Fachhochschule Brandenburg ([email protected])

Dr. Annette Strauß ist seit 2005 Geschäftsführerin der AWW e. V. an der Fachhochschule Brandenburg sowie Geschäftsführerin der Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning (HDL). Sie ist persönliches Mit-glied der DGWF e. V., Mitglied des Vorstands, Mitglied des Sprecherrats der AG-F und der Landesgruppe Berlin-Brandenburg. Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre war sie von 1991 bis 1996 wissenschaftliche Mitarbeite-rin am Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Vertreterin des wissenschaftlichen Mittelbaus der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. 1994 erlangte sie ihre Promotion zur Dr. rer. pol. an der Universität Köln. Von 1996 bis 2004 übte sie unterschiedliche Tätigkeiten im Wissen-schafts- und Medienbereich sowie in den Emerging Industries (Content Provi-ding, Biotechnologie) aus. Von 1998 bis 2004 absolvierte sie ein Aufbaustu-dium in Medienberatung an der TU Berlin und arbeitete von 2004 bis 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektmanagerin in der AWW e. V.

Sebastian Ruf, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ([email protected])

Sebastian Ruf ist seit 2007 am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz tätig, zunächst als studen-tische Hilfskraft, seit 2009 als Angestellter und seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ZWW und die Projektleitung Bildungsprämie. Er hat schloss sein Studium der Ger-manistik, Politik und Philosophie mit einem Master of Arts ab.

Armin Schulz, Akademie der Ruhr-Universität gGmbH ([email protected])

Nach seinem Studium des Maschinenbaus an der Universität Siegen hat Ar-min Schulz als Vertriebsingenieur gearbeitet. Parallel dazu hatte er über mehr als zehn Jahre einen Lehrauftrag an der RWTH Aachen. Beide Interessen lie-ßen sich im weiteren Verlauf seiner Berufstätigkeit als Progamm-Manager im Bereich Weiterbildung beim VDI Wissensforum, dem Tochterunternehmen des VDI e.V. für den Bereich Weiterbildung, verbinden. Daran schloss sich eine Aufgabe bei der RWTH Aachen International Academy GmbH an. Bei der zentralen Weiterbildungseinrichtung der RWTH Aachen war Armin Schulz für Marketing und Vertrieb verantwortlich. Daneben hat er zusammen mit einem Team mehrere englischsprachige Masterstudiengänge im Maschinenbau ver-marktet und organisiert. Seit drei Jahren ist Armin Schulz Geschäftsführer der Akademie der Ruhr-Universität gGmbH, der zentralen Weiterbildungseinrich-tung der Ruhr-Universität.