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AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Page 1: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Landjugend

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Andrea Hoops

Ausgabe 4/2008 . Oktober / November / Dezember

Wir bewegen das Land

Partner der Landjugend

UM A5 LaMa #12659:: 15.10.2008 10:22 Uhr Seite 1

Page 2: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

Henrike Dierks | Landesvorstand

Moin, moin!

Ja, jetzt darf man diese norddeut-sche Grußformel auch offiziell ver-wenden, denn vor Kurzem hat sieendlich ihren Weg in den Duden gefunden.

Ebenso neu ist die AG Impuls der niedersächsischen Landjugend.Hier könnt ihr euch eine Meinungbilden, diskutieren und auch nocherfahren, wo ihr eure Ideen am besten anbringt, wenn ihr etwas er-reichen wollt. Meckern kann jeder,nur wird davon nichts besser. Des-halb war und ist Partizipation in derLandjugend ein wichtiges Thema.Mehr dazu erfahrt ihr in diesemHeft auf Seite 14.

Und noch eine Neuigkeit: Es gibtein weiteres Regionalbüro (sieheSeite 4)! Die Finanzierung des Bü -ros und des Mitarbeiters ist nurmöglich, weil ihr im vergangenenJahr so viele Bildungsveranstaltun-gen durchgeführt und abgerechnethabt. Dafür ein herzliches Danke-schön! Auch für das laufende Jahrnehmen wir gerne schon Abrech-nungen an!

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Schon ganz schön lange her, abertrotzdem noch im Gedächtnis, istdas LaMuFe. Danke an die Kreis-gemeinschaft Oldenburg für die Organisation! Das war ein rundrumgelungenes Wochenende mit tol-lem Wetter, tollen Feten, tollenWorkshops und nicht zuletzt tollenMenschen. Einen Bericht mit Fotosfindet ihr auf Seite 17-19.

Die nächsten Neuigkeiten gibt esspätestens bei der Landesversam -mlung im Dezember. Dort stellt dieArbeitsgruppe Leitbild ihre Ergeb -nisse vor: das Leitbild der Landes-gemeinschaft. Außerdem werdendie Gewinner des Wettbewerbs„Wo wir sind ist vorne!“ prämiert.Und bestimmt gibt es ein paar neueGesichter zu sehen.

Wir sehen uns in Verden!

Viele Grüße,

Henrike

UM A5 LaMa #12659:: 15.10.2008 10:22 Uhr Seite 2

Page 3: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

InhaltThema ...................................Seite

Regionalbüro Fallingbostel..........4

Ihr habt eine neue Agrarreferentin! ..........................5

Wanted .......................................6

Eilmeldung nach Redaktionsschluss ............7

TNT.............................................9

Bundesweite Eröffnung zum Tag des offenen Hofes 2008.....10

Landjugendforum auf der Tarmstedter Ausstellung...........12

Terminankündigung Landjugend-Berufs wettbewerb 2009...........13

Start der AG Impuls .................14

Mit der NLJ durchs Land…......15

Super-Sommer-Sonnenscheinbeim LaMuFe............................17

Neues aus der Zivildienststelle.........................20

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!! ...........22

„Ich fürs Land“ auf Tour............23

Die Welt zu Gast bei (Landjugend-)Freunden ............24

Two Johannas experience England ..................27

Landjugend: Viel mehr als nur Bauerntölpel .................30

Abenteuer im Hochseilgarten ...31

Frisch im Vorstand? – Los geht’s!................................34

NLJ-Ortsgruppenporträt ..........35

in Aktion

Thema ...................................Seite

Landjugend unterstützt Milchbauern ...........36

Warum bist du im Vorstand??...............38

Wasserspaß im Schweinetrog ..39

1. Kanu Tour der Landjugend Isenbüttel ..............41

Neuer Vorstand – Neue Ideen ...............................42

Der Tag des offenen Hofes im Kreis Uelzen ........................43

Ausbildung zur Jugendleiterin/zum Jugendleiter ......................44

Lebensplanung – meine Wünsche, mein Weg ......45

Erkennen, Bewegen, Verändern (ebv)........................46

Dr. Becker’s Tipps für alle Lebensfragen................48

Grüße vom Rhetorik-Seminar...49

LAMA-Grüße vom Seminar„Abenteuer im Hochseilgarten“ ........................50

Hochzeitsgrüße.........................50

vor Ort

3

vor Ort

Seminare

Smile

Mit Terminkalender…

Alle Seminare und Veranstaltungen

im Blick und zum Herausnehmen!

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:33 Uhr Seite 3

Page 4: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Till Reichenbach | Geschäftsführer

Regional büro FallingbostelWir haben uns dazu entschieden, ein neues Regionalbüro einzurich-ten. Noch in diesem Jahr soll ein Büro in Bad Fallingbostel durcheine/n BildungsreferentIn neu besetzt werden.

Von dort aus sollen schwerpunkt-mäßig die 41 Ortsgruppen desBezirk Lüneburgs betreut werden.Unser neues Büro in Fallingbostelist im „Grünen Zentrum“ unterge-bracht. Dort sind auch der Kreis-landvolkverband Soltau-Falling -bostel und eine Außenstelle derLandwirtschaftskammer zu Hause.Das Grüne Zentrum befindet sichin der Düshorner Str. 25, 29683Bad Fallingbostel und ist ganz einfach über die A7 zu erreichen.Manja Prelle steht euch ab An -fang 2009 als Bildungsreferentin in Falling bostel zur Verfügung. Imnächs ten LAMA wird sie sich euchpersönlich vorstellen.

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Wie ihr manchmal an meinem Dialekt hören könnt, komme ichge bürtig aus der Märkischen Hei-de, also aus Brandenburg. Da meine Familie ziemlich „landwirt-schafts verrückt“ ist, stand fürmich nach dem Abitur fest: Ich studiere Landwirtschaft! Vorheraber noch schnell einen SommerMähdre scher fahren, mit derBeregnung kämpfen und mal beiden Kühen im Stall reinschauen.Im Herbst 2001 ging’s dann ab indie Hauptstadt Berlin zum Agrar-studium. Im dritten Semester kamich dann zum ersten Mal mit derLandjugend in Berührung: fest-licher Ball des BDL im ICC. EinNiedersachse gefiel mir dabei

besonders gut (und anscheinendauch ich ihm) und fortan führtemich mein Weg immer öfter in dieschöne Lüneburger Heide.

Nach dem Bachelor-Abschluss inBerlin wechselte ich zum Master-studium nach Göttingen. Im Herbst2006 haben mein Mann Henningund ich geheiratet und im Januar2007 konnte ich dann auch endlichmein Masterzeugnis in Empfangnehmen. Seitdem lebe ich mit meinem Mann auf unserem Hof inWesterharl (zwischen Walsrode &Soltau). Beruflich habe ich michnach dem Studium für eine Stelleim privaten Agrarhandel entschie-den und dort in der Warenbuch -haltung gearbeitet.

In meiner Freizeit bin ich oft mitFreunden unterwegs, koche gernoder bin irgendwo auf dem Hof amWirken. Aktuell findet man michnach Feierabend auch des Öfterenauf dem Kartoffelroder.

Bei Fragen, Anregungen und Wün-schen erreicht ihr mich in derGeschäftsstelle in Hannover. Ichfreue mich auf eine gute Zu sam -menarbeit!

Viele Grüße

Andrea

Andrea Hoops | Agrarreferentin

Ihr habt eine neue Agrarreferentin!Mein Name ist Andrea Hoops ich bin 26 Jahre alt und habe seit Junidie Nachfolge von Rainer Wyrwich übernommen. Inzwischen habenmich ja einige von Euch, z.B. auf dem LaMuFe schon kennen gelernt,aber hier könnt ihr nochmal ein paar Eckdaten von mir „erlesen“.

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:33 Uhr Seite 5

Page 6: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

Wanted

Mitglieder erweiterter Vorstand

Das solltest du mitbringen:� Lebenslust� Engagement�Motivation�Kreativität�

� Lust auf Neues� Ehrlichkeit� Teamgedanke�� Interesse am Umgang mit verschiedenen Menschen�� Einfühlungsvermögen�Verband entwickeln wollen�

�Politisches Interesse� Eine eigene Meinung�

?

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Anreise Samstag 12 Uhr+STOPP+ Workshop beim Obst-hof Sumfleth in Oederquart+STOPP+ sehr informativ+STOPP+ Führung durch dieApfelplantage ++ viel gelernt ++einen Apfel selbst geerntet ++Kaffee & Apfelkuchen ++ Apfel-saft sehr lecker ++ Apfeldiplom:alle bestanden ++unsere BiRefClaudia Raß hat gewonnen ++gigantische Apfelsortiermaschinebesichtigt ++ Rückfahrt zurJugendherberge Stade ++ zu -künftiges Leitbild der Land jugendlebhaft diskutiert ++ vom Nacht-wächter bei Kerzenschein durchdas mittelalterliche Stade geführt++ nach zahlreichen Gesprächen& ein paar Bierchen doch noch denWeg ins Bett gefunden ++

++ am Sonntag wichtige Dingeberatschlagt & beschlossen ++Agrarausschuss wird neu belebt++ AG Impuls & AG Visionen:Mitglieder gesucht ++ NLJ-Son -derzug zum DLT 2009 ++ Andrea

Bezirksvorstand Stade

Eilmeldung nach Redaktionsschluss Telegramm: Hauptausschuss tagte in Stade

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Hoops als Agrarreferentin bestä-tigt ++ Reisekostenzuschussangehoben ++ Regionalbüro imBezirk Lüneburg kommt ++ Wirfürs Land 2009 ++ Jubiläumszelt-lager & -Ball 2010 ++ um 16:30Uhr Sitzung geschlossen ++erschöpft & zufrieden: Das war einproduktives Wochenende!

InfoboxHauptausschuss –was ist das?Zum Hauptausschuss gehören die Vertreter der Bezirksvorstände, der Landesvorstand und dieGeschäftsführung. Der Hauptausschuss tagt zweimal im Jahr(März & September). Hier werden die Grundlagen für dieArbeit der Landesgemeinschaft beschlossen, z.B. welche Projekte angegangen werden, welche Ideen und Wünschedie Mitglieder haben, welche Jahresaktionen gemachtwerden, welche Mitarbei ter eingestellt werden, wofürGeld ausgegeben wird. Außerdem berichten dieBezirksvorstände, derLandesvorstand, die Geschäfts-führung und die BiRefs von ihrer Arbeit im letztenhalben Jahr. Und nebenbei (z.B. beim obligatori-schen Workshop am Tag vor der Sitzung) werdenjede Menge Kontakte gepflegt & spannendeGespräche geführt. Komm doch mal vorbei – Interessierte sind immer eingeladen!

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Jedes Jahr habt ihr die Möglich-keit, über die so genannten Ab -rechungen Geld für eure Veran-staltungen zu bekommen. Gleich-zeitig unterstützt ihr damit eureLandesgemeinschaft. Für das Jahr2007 habt ihr gemeinsam in derLandjugend in Niedersachsen10.831 Teilnehmertage erreicht.Das ist Rekord! So viele waren esschon seit weit über 10 Jahrennicht mehr. Damit habt ihr im Jahrder 72-Stunden-Aktion noch malrichtig für die Landjugend an -gepackt. Gleichzeitig unterstreichtes die gute Bildungsarbeit, die inden fast 260 Veranstaltungengemacht wurde.

Durch das gemeinsame Ziel dervergangenen Jahre, die vorhan -denen Bildungsmaßnahmen ab -zurechnen, haben wir nun die

Grundlage für ein neues Regional-büro geschaffen. Die Gruppen inder Bezirksgemeinschaft Lüne-burg werden schon bald von demneuen Regionalbüro in Falling -bostel betreut und unterstützt.Das verkürzt die Wege und schafftmehr Präsenz in der Fläche – dawo halt die LAND-Jugend ist. Dasheißt eure Ansprechpartner sindzukünftig in den Standorten inHannover, Oldenburg und Falling-bostel zu finden.

Wir warten auf die Abrechnungenfür das Jahr 2008, denn nurgemeinsam erhalten wir dauerhaftdie regionalen Standorte und nurmit der gemeinsamen Kraft kön-nen wir Veranstaltungen wie die72-Stunden-Aktion oder das La -MuFe veranstalten.

Heiko Thomßen | Landesvorstand

TNTTNT – Sprengstoff? Was hat das in der Landjugend zu suchen? In derLandjugend ist das nichts gefährliches, oder doch? TNT steht für Teil-nehmertage und das bedeutet, hier klingelt eure Gruppenkasse!

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Till Reichenbach | Geschäftsführer

Bundesweite Eröffnungzum Tag des offenen Hofes 2008Am 20. Juni hat die bundesweite Eröffnungsfeier zum Tag des offenenHofes 2008 in Niedersachsen stattgefunden. Eingeladen waren zahl-reiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, aber auch die Kinder derKindergärten aus dem Nachbarort und die Schüler der 2. und 3. Klas-sen waren bei diesem Ereignis vertreten.

Die Grundschüler haben an diesemTag ein umfangreiches Programmabsolviert. So ging es in der Hof -olympiade der Landjugend darum,Fragen zur Kartoffel zu beantwor-ten, Getreidesorten zu erkennen,landwirtschaftliche Produkte zuerfühlen und einige weitere Statio-nen zu bewältigen. Unter anderem

haben die Grundschüler mit denLandFrauen gekocht und bei einerBetriebsführung den Hof erkundet.

Den Kindergartenkindern kam einebesondere Rolle zu. Sie durftenaktiv an der Eröffnungszeremoniemitwirken, die der Bundesvor -sitzende der Landjugend, GuntherHiestand, feierlich vornahm. Nach-dem der Bundesvorsitzende un -

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nmiss verständlich klarmachte:„Lebensmittel sind Mittel zumLeben. Doch die Wertschätzungfür Nahrungsmittel scheint zuschwinden, sobald die Zeiten desMangels überwunden sind. Dabeileben wir nicht im Schlaraffenland,sondern wir Landwirte schaffendiese Werte täglich durch unsereArbeit. Davon kann sich jederüberzeugen, und zwar bei allenTagen des offenen Hofes auf denlandwirtschaftlichen Betrieben inDeutschland.“, stürmten die Kin-der im Kuhkostüm den Hof.

Die Diskussionsrunde während der Festveranstaltung hatte zum The -ma: „Ohne Milchquote als Unter-nehmer durchstarten!“. Die ge -setzlichen und politischen Einfluss-möglichkeiten auf den Markt, dasVerbraucherverhalten und dieGestaltungsmöglichkeiten für ein„soft-landing“ der Milcherzeugerwurden dabei vom Präsidenten desDeutschen Bauernverbandes, GerdSonnleitner, Landvolkpräsident

Werner Hilse, der Präsidentin desDeutschen LandFrauenverbandes,Brigitte Scherb, dem Ministerial -direktor Bernd-Udo Hahn und demFDP-Landesvorsitzenden Dr. Phil-ipp Rösler diskutiert. ModeratorMichael Orth vom NDR 1 musstefeststellen, dass sich alle einigsind, dass es die Milchbauern der-zeit nicht mit einem fairen Marktzu tun haben. Die Aufgabe bestehedarin, die Erzeuger so zu stärken,dass sie beim Wegfall der Quoten-regelung im Wettbewerb bestehenkönnen.

Der niedersächsische Landwirt-schaftminister Hans-Heinrich Ehlenmachte in seiner Rede deutlich,welchen Wert der Tag des offenenHofes für den Dialog zwischenLandwirt und Verbraucher schaffe:„Durch Information können wir soauch Vertrauen schaffen“. Der Tagdes offenen Hofes mache die land-wirtschaftliche Produktion für dieVerbraucher transparenter undbegreifbarer.

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Fotos:

Seite 10 links unten:Katja Schukies / LPD

alle anderen: BDL / Gräschke

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Andrea Hoops | Agrarreferentin

Landjugendforum auf der TarmstedterAusstellungAm 2. Juliwochenende fand die Tarmstedter Ausstellung statt. Zum 60. Geburtstag der größten landwirtschaftlichen Ausstellung in Nord-deutschland kamen in diesem Jahr 106.500 Besucher (Neuer Rekord!).

Dies ist für uns, die NLJ, eine ideale Gelegenheit mit einerDiskussionsveranstaltung vor Ortunsere Meinung kundzutun. In die-sem Jahr hat der Agrarausschussim Rahmen der Tarmstedter Ge -spräche ein Landjugendforum zumThema „Milchpreisentwicklung –Pla nen für die Zukunft“ durch -geführt. Die gestiegenen Preisefür Energie, Futter- & Betriebs -mittel belasten den Auszahlungs-preis für die Milch stark. Im Junilag er zwar 3,5 Cent über dem Vor-jahresnive au, allerdings standen

dem, verursacht durch die höherenPreise, Mehraufwendungen von 6bis 8 Cent gegenüber. Vor diesemHintergrund ist es für zukunfts-orientierte Betriebe besonderswichtig, die Kosten im Auge zubehalten und den Betrieb regelmä-ßig zu überprüfen. Zumal dasWachstum ab 2015 nicht mehrdurch Quotenkosten belastet wird.

Im Weiteren wurden Vermarkt -ungsmöglichkeiten für die Milchdiskutiert. Am wahrscheinlichstensind auch in Zukunft feste Verträ gemit den Molkereien, um das Ab -nahmerisiko zu begrenzen. Aller-dings könnten diese Verträge flexibler gestaltet werden. DieAbsicherung der Milch über Spot-märkte wurde als risikoreich ein -gestuft und auch Terminmärktewurden als kritisch angesehen.

Diskutierten über dieMilchpreisentwicklung(von links): Dr. Rüdiger Fuhrmann,Hans-Jürgen Sander,Gabi von der Brelie,Gerd Wemken und Dr. Werner Rüther

Aufmerksame Zuhörer beim Landjugendforum

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Der Berufswettbewerb ist aufstei-gend organisiert. Die angehendenoder in der Fortbildung befind-lichen Hauswirtschafterinnen,Land-, Forst-, und TierwirtInnenmessen sich in den Berufs- undFachschulen im ersten Vorent-scheid – auf Kreisebene – dann aufder Bezirks- bzw. Gebiets-, Lan-des- und schließlich auf der Bun -desebene. Die Teilnehmer treten inder Berufstheorie und -praxis,beim Präsentieren und im All -gemeinwissen gegeneinander an,bis die Besten der Besten im Bun -

desentscheid ermittelt werden.Eine Besonderheit für uns als NLJist diesmal, dass nach 1991 derBundesentscheid wieder in Nie-der sachsen stattfindet.Berufwettbewerb bedeutet lernen,Spaß haben und Leute in gleichenLebenssituationen kennen lernen.Gleichzeitig soll mit dem Berufs-wettbewerb der Öffentlichkeit ver-deutlicht werden, wie vielfältig undanspruchsvoll die Grünen Berufesind. Nachfolgend geben wir euchalle Termine des BWB 2009bekannt:

Andrea Hoops | Agrarreferentin

Terminankündigung Landjugend-Berufs -wettbewerb 2009Im Jahr 2009 wird bereits zum 29. Mal der Berufswettbewerb für Aus-zubildende in der Land-, Tier-, Haus- und Forstwirtschaft sowie fürFachschüler in der Landwirtschaft unter dem Motto „Grüne Berufesind voller Leben – wir fürs Land“ durchgeführt.

Berufswettbewerb 2009

Bundeszentrale Eröffnung und Erstentscheide 5. Februar in Celle (Albrecht-Thaer-Schule)

Gebietsentscheide19. März in Celle (Thaer-Schule) & Cloppenburg (BBS)

Landesentscheid20. & 21. April in Westerstede (Deula)

Bundesentscheid25. – 29. Mai in Nienburg (Deula)

Infobox

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:34 Uhr Seite 13

Page 14: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Annalena Arndt | Teamer

Start der AG ImpulsOb Bildung, Agrar, Jugend oder die Entwicklung des ländlichen Raumes– Landjugend mischt sich ein, fragt nach und gibt Impulse. Um jugend-politische Themen zu hinterfragen und das Themenfeld Politik durch-schaubarer zu machen, hat die NLJ die „AG Impuls“ gegründet.

Alle politischen Themen, die unsLajus „unter den Nägeln brennen“,sollen in der AG Impuls Platz fürDiskussionen und Lösungsvor -schläge finden. Beim ersten TreffenEnde August in Steinkimmen ginges erst einmal um das große Netz-werk, das sich um die NLJ „spinnt“und welche Möglichkeiten die Mitglieder der NLJ haben, selberStellung zu politischen Themen zubeziehen. Außerdem nahm sichJan-Christoph Oetjen, Mitglied desNiedersächsischen Landtages undagrarpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, die Zeit, sich einmal ausführlich den Fragen der Land -jugendlichen zu stellen.

Interessant war es zu hören, wieder Alltag eines Landtagsabge -ordneten überhaupt aussieht undwomit sich die Abgeordneten denganzen Tag beschäftigen. Für dasThema „Schulpolitik in Nieder -sachsen“ hat die AG Impuls beson-deren Diskussionsbedarf entdeckt.An diesem Thema soll noch einwenig weiter gearbeitet, hinterfragtund Position bezogen werden.

Wer Lust hat, auch einmal einenEinblick in politische Inhalte zu werfen und wem auch noch so vieleThemen in Niedersachsen „unterden Nägeln brennen“, ist einge -laden, an der AG Impuls teilzu -nehmen. Wendet euch einfach anSusanne aus dem Landesvorstand([email protected]) oder an Erik, demBildungsreferenten im Regional -büro Oldenburg ([email protected]).

Parallel zur AG Impuls tagte an demWochenende in Steinkimmen auchdie AG Leitbild. Unter den Über-schriften „wir sind“ – „wir machen“– „wir wollen“ wurde ein Bilderstellt, das die NLJ widerspiegelnsoll. Außerdem sollen sich alle Lajusin Niedersachen mit dem neuenLeitbild identifizieren können undInteressierte sollen über die NLJals Verband Informationen erhalten.

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:34 Uhr Seite 14

Page 15: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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In diesem Jahr haben wir schonmal ein kleines bisschen geübt, beider Anreise zum LaMuFe nämlich.Ungefähr 100 Leute stürmten inHannover in den Regionalexpressnach Oldenburg, um nach Hude zufahren. Leider konnte die Deut-sche Bahn uns keinen eigenenWaggon zur Verfügung stellen,aber die Türbereiche konnten wiruns ziemlich schnell sichern. DerNachteil „kein Sitzplatz“ wurdedurch die Vorteile „Frischluft beistehendem Zug“ und „Nähe zurToilette“ ganz gut ausgeglichen. Wer solche Reisen mit der Land -jugend schon länger kennt, istnatürlich vorbereitet und nimmtHilfsmittel zum Gepäcktransportmit (siehe Bild).

Henrike Dierks | Landesvorstand

Mit der NLJ durchs Land…Nächstes Jahr findet der Deutsche Landjugendtag in Ilshofen statt! Undweil kein Mensch weiß, wo das ist, bringen wir euch einfach mal mit einemSonderzug hin. Also jetzt schon Termin vormerken: 3. bis 5. Juli 2009!!!

Termin vormerken:

3. bis 5. Juli 2009

Nächstes Jahr werden wir dasganze Unternehmen in größeremStil vorbereiten: Wir buchen einenganzen Zug, nur für die Land -jugend! Damit fahren wir von Hamburg bis nach Ilshofen. Es wirdfür jeden einen Sitzplatz geben,aber wer unbedingt stehen oderrumlaufen oder tanzen will, wirdauch dafür Platz finden. Denn einPartyabteil ist ebenfalls dabei. So einen Sonderzug zum Deut-schen Landjugendtag mit nieder-sächsischer Beteiligung gab esübrigens das letzte Mal 1999.Also: Nicht verpassen!

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:34 Uhr Seite 15

Page 16: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Was ist eigentlich ein DLT?Die Abkürzung steht für Deutscher LandjugendTag. Dieser findet alle zwei Jahre stattund wird von einem Landesverband im Bund der DeutschenLandjugend ausgerichtet. Im nächsten Jahr darf die Land -jugend Württemberg-Baden ran, und die sind schon fleißigam vorbereiten. Mit der Arena Hohenlohe haben sie einenhervorragenden Standort gefunden. Auf dem Programmstehen bisher zwei Feten, eine davon mit Live-Band,Workshops und Exkursionen, Gottesdienst undJugendveranstaltung. Das Ganze ist also einemLaMuFe nicht unähnlich (Wenn du damit nichts anfangen kannst, solltest du unbedingt dieses Heft ganz genau lesen!) – aber noch viel größer!

Infobox

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Page 17: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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Hier das Fazit der KG Oldenburg:„Jippi, was für ein Wochen -ende.... Wir haben es geschafft –das LaMuFe in Hude wurdegefeiert. Viele Monate haben wirdarauf hingearbeitet und in nichtmal 3 Tagen war alles vorbei!Rückblickend hatten wir nebeneiner Menge Arbeit und ziemlichwenig Schlaf jede Menge Spaß!!Es hat sich gelohnt, wir würdensagen: Es waren alle zufriedenund hatten (wie das Orga-Team)super viel Spaß!!!“

Los ging es am Freitagabend mitdem traditionellen Willkommens-abend in der festlich geschmücktenHalle am Huder Bach und deranschließenden Fete. Hierzu dieKG: „Schon das Aufbauen wareine interessante Sache – manhat mal gesehen, was für eineVorbereitung bei Hallenfetendahintersteckt! Allein die Deko– achtet bei eurem nächstenFetenbesuch mal drauf, da steckt eine Menge Arbeit drin!“

Arne Wachtendorf | KG OldenburgClaudia Rass, Erik Grunwald | Bildungsreferenten

Super-Sommer-Sonnen-schein beim LaMuFeStrahlender Sonnenschein, eine hervorragende Organisation derKreisgemeinschaft Oldenburg und rund 400 Landjugendliche ausNiedersachsen waren die Zutaten für ein super Wochenende vom 25.-27. Juli in Hude. Kurz: Es war mal wieder LaMuFe-Zeit!

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Page 18: AG Visionen / AG Impulse Fete auf de Hochseilgarten

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spielte und schon bald war eineBombenstimmung in der Halle – eswurde ohne Ende getanzt, Neuig-keiten und Landjugend-Geschich-ten wurden ausgetauscht und dasein oder andere Bier wurde genos-sen. Die letzten fielen in den frühen Morgenstunden erschöpftauf ihre Luftmatratzen... Fazit derKG: „Die Stimmung die auf denFeten herrschte, erzielt manecht nur auf Landjugendfeten!!!“

Die Abschlussveranstaltung amSonntagmorgen wurde spontannach draußen verlegt. Der HuderPastor Rainer Backenköhler ge -staltete einen stimmungsvollenFreiluft-Gottesdienst unter schat-tigen Bäumen. Unser Landesvor-sitzender Heiko Thomßen bedanktesich abschließend noch einmal beider KG Oldenburg und wies auf ein

Nach wenigen Stunden Schlafmachten sich die Lajus am Sams-tag morgen auf den Weg zu ihrenWorkshops. Das Angebot warbunt: Ob Schnuppertauchen imHuder Freibad, Bogenschießenund Kletterwald im Ammerland,eine Einführung ins Swin-Golf inIserloy, Spiele ohne Grenzen inBenthullen oder ein Floßbau-Workshop – alle waren begeistert!

Nach dem Abendbrot saß man ingemütlicher Runde in der unter -gehenden Sonne vor den Zelten.Die KG: „400 Menschen aufeinem Haufen, sitzend vor ihrenZelten sind ganz schön viele!“Spätestens jetzt wurden Kontaktezu den Zeltnachbarn geknüpft:„Wo kommt ihr denn eigentlichher? Und was macht ihr so miteurer Land jugend?“ Die Besuchermit der weitesten Anreise warenübrigens eine Landjugendgruppeaus Ba den-Württemberg undunsere Austausch-Gäste ausKanada und England.

Später am Abend folgte die zweite,diesmal öffentliche Fete: eine Bier-könig-Fete! Die Band Fairground

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:34 Uhr Seite 18

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ngeplantes Highlight im kommen-den Jahr hin: Zum DeutschenLandjugendtag 2009 in Baden-Württemberg soll ein eigens ge -mieteter Sonderzug fahren – mitrund 400 Lajus aus ganz Nieder-sachsen über sieben Stunden aufden Schienen!

Die KG Oldenburg ist auf jedenFall dabei im Sonderzug: „Näch-stes Jahr fahren wir zum DLTund gucken uns an, ob die dasauch so gut hinkriegen wie wir.Ab mit dem Sonderzug nach Ba-Wü!!

InfoboxLaMuFe� 6 Monate Vorbereitung

3 super Tage mit 400 Lajus

� 32 Mannschaftszelte

� 16 Workshops

� zwei tolle Feten

� über 2000 Essen

� (fast) 0 Stunden Schlaf

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Beate Freye | Leiterin der Zivildienststelle

Neues aus der ZivildienststelleSeit dem 1. September bzw. Oktober erhält unser Team in der land-wirtschaftlichen Betriebshilfe Unterstützung von sechs motiviertenjungen Landwirten. Näheres über sie erfahrt ihr nun:

Name: DehningVorname: RubenGeburtstag: 4. April 1987Wohnort: SchneverdingenBeruflicher Schwerpunkt: Milchvieh und AckerbauHobbies: Landwirtschaft, unterwegs sein im World

Wide Web, Freunde treffen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, Fahrrad fahren

Name: HaaseVorname: Cord-HeinrichGeburtstag: 27. August 1986Wohnort: GarbsenBeruflicher Schwerpunkt: Milchvieh und AckerbauHobbies: Landwirtschaft, Tischtennis, Schwimmen

Name: HambruchVorname: MarcelGeburtstag: 28. November 1986Wohnort: Bad FallingbostelBeruflicher Schwerpunkt: Sauenhaltung mit Aufzucht und Mast

sowie AckerbauHobbies: Landwirtschaft, alles rund um den PC,

Instandsetzung landwirtschaftlicher Maschinen jeden Alters, sich für die Dorf-gemeinschaft engagieren

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:35 Uhr Seite 20

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nWir freuen uns auf die Zeit mit euch

und wünschen euch bei eurer neuen Aufgabe

viel Freude und stets eine glückliche Hand,

um alle Herausforderungen zu meistern!

Name: KreipeVorname: SörenGeburtstag: 11. Mai 1987Wohnort: NordstemmenBeruflicher Schwerpunkt: Milchvieh, Sauenhaltung mit Aufzucht

und Mast sowie AckerbauHobbies: Landwirtschaft, Mitglied der freiwilligen

Feuerwehr, Motorrad fahren

Name: MeyerVorname: MatthiasGeburtstag: 25. Januar 1989Wohnort: Groß BerkelBeruflicher Schwerpunkt: Sauenhaltung mit Aufzucht und Mast

sowie AckerbauHobbies: Landwirtschaft, alles was den PC

betrifft, Keyboard spielen

Name: NissenVorname: ThomasGeburtstag: 8. August 1987Wohnort: DollrottfeldBeruflicher Schwerpunkt: Milchvieh, Pferdezucht/-haltung

und AckerbauHobbies: Mitglied im Oldenburger und Holsteiner

Pferdezuchtverband und im Schützenver-ein, Freunde treffen, Fahrrad fahren, Literatur

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Rieke Diersing-Espenhorst | Landesvorstand

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!In ein paar Wochen ist es wieder soweit … wir treffen uns in Berlin!Wie in jedem Jahr treffen sich wieder tausende Landjugendliche ausNiedersachsen auf der Internationalen Grünen Woche. Gemeinsam mitLandjugendlichen aus der ganzen Bundesrepublik wird dort gefeiert,die Messe besucht und am Junglandwirteforum teilgenommen.

Nicht zu vergessen die Jugend -veranstaltungen, die unsere Haupt-stadt in diesen Tagen neben denSehenswürdigkeiten noch attrakti-ver werden lässt. Das Schöne anBerlin ist, dass man alles gleich -zeitig hat (Weiter-)Bildung undabends Partyspaß. Und Partys gibt es jede Menge!Aber vormerken solltet Ihr Euchfolgende Termine: Am Samstag,den 17. Januar 2009 stürmen wir die Arena, wo wir auf der BDL-Fete rocken. Sonntagmorgensteht nach guten altem Brauch die Jugendveranstaltung an undabends wartet das absolute Highlight für jeden Niedersachsen

InfoboxInternationale Grüne Woche 2009

Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort

Sa., 17. Jan. 09 14.00 Jugendforum ICC

Sa., 17. Jan. 09 20.00 BDL Fete Arena

So., 18. Jan. 09 13.00 Jugendveranstaltung ICC

So., 18. Jan. 09 21.00 Niedersachsenfete Universal Hall

Mo., 19. Jan. 09 13.00 Junglandwirteforum ICC

Mo., 19. Jan. 09 20.00 BDL Ball ICC

auf uns: „Die Niedersachsenfete“in der Universal Hall. Am 19. Januar 2009 endet für diemeisten Landjugendlichen form-vollendet stilvoll die Grüne Wocheauf dem BDL-Ball im ICC-Messe-zentrum (festliche Kleidung istunumgänglich). Nicht zu verachtenist nach jeder Party das Q-Dorf.Hier wird bis in die Frühenmorgen-stunden weiter gerockt! DieseFeten sind legendär und man lerntsuper viele nette Leute kennen.Also: Hotel- oder Jugendherbergebuchen, Zug reservieren undSachen packen – die Ballkleiderdabei nicht zerknittern – denn wirtreffen uns hoffentlich in Berlin!

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Wir lüften das Geheimnis: Auf derPostkarte steht „Ich fürs Land“.Die Karte wurde herausgebrachtvom Bund der Deutschen Land -jugend (BDL), damit Landjugend -liche fotografisch festhalten kön -nen, wie und wo sie aktiv sind! DieAktion weist auf eine noch größereAktion hin, die 2009 stattfindet:„Wir fürs Land“ – die bundesweiteAktion zum 60-jährigen BDL-Jubi-läum. Dann werden sich tausendeLandjugendliche in allen verschie-denen Bundesländern für ihreRegion engagieren. Mehr dazuerfahrt ihr beizeiten.

Doch zunächst heißt es „Ich fürs Land“!

Mitmachen könnt ihr ganz einfach:

1. Logo unter www.landjugend.derunterladen & ausdrucken

2. Foto von euch und dem Logo an einem besonderen Ort / bei einer besonderen Aktion machen

3. Foto schicken an: [email protected]

Schaut mal rein unter www.land -jugend.de – dort sind schon eineMenge Fotos der NLJ online!

Claudia Raß | Bildungsreferentin

„Ich fürs Land“ auf TourAuf dem LaMuFe hat man sie erstmals gesehen: Die Lajus, die sichmit einer Postkarte ablichten lassen. Doch warum tun sie das? Wassteckt dahinter? Und was ist auf der Postkarte drauf?

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Claudia Raß | Bildungsreferentin

Die Welt zu Gast bei(Landjugend-)FreundenWer träumt nicht davon, in fremde Länder zu reisen, die Menschendort kennenzulernen, neue Lebensweisen zu entdecken, Abenteuer zuerleben… Für drei Lajus wurde dieser Traum Wirklichkeit: Johannaaus der LJ Bevensen und Johanna aus der LJ St. Jürgen waren fürzwei Wochen beim „Young Farmers Club“ in England zu Gast undCorinna aus der LJ Grasberg für sechs Wochen in Kanada bei der„Junior Farmers’ Association of Ontario“.

Einen Auszug aus Corinnas Reise-tagebuch und einen Bericht vonJohanna & Johanna könnt ihr aufden nächsten Seiten lesen.

Mindestens genauso spannendwar es, die englischen und kana -dischen Austauschgäste hier inNiedersachsen zu empfangen. Indiesem Jahr waren Helen undOwen aus England und Kim ausKanada zu Gast bei uns. In zweiWochen reisten sie quer durch dasLand – von Bargstedt nach Filsum,nach Levedagsen, nach Isenbüttelund schließlich nach Hude zumLaMuFe. Die Lajus, die sich alsGastfamilien zur Verfügung stell-ten, präsentierten stolz „ihr“Niedersachsen – es wurden Rad-touren gemacht, Betriebe besich-tigt, Dörfer, Städte und Festebesucht, es wurde gemeinsamgemolken, gegrillt, gelacht undjede Menge erzählt.

Auf dem LaMuFe musste sich somanch ein Laju etwas überwinden,die Austauschgäste auf Englischanzusprechen. Aber spätestensnach ein paar Minuten fiel es ganzleicht – in gemütlicher Runde fragte man sich gegenseitig überdie Heimatländer aus und konnte

zum Beispiel erfahren: „Die Zug-fahrten waren toll. In Kanada gibtes gar nicht so viele Züge, sie fahren viel seltener.“ Oder nachder Besichtigung der Biogasanlage:„Wir sind in England noch nicht aufdie Idee gekommen, Essen ineinen großen Bottich zu werfenund daraus Gas zu machen.“

Am Ende des Austauschs sindsowohl Gastgeber als auch Gästebegeistert: „Wir hatten eine fanta-s tische Zeit!“ Fortsetzung folgt –im Sommer 2009.

Ihr wollt 2009 mit dabei sein –als Gastfamilie oder als Aus-tauschler in England oder Kana-da? Meldet euch im Regionalbü-ro Oldenburg bei Claudia Raß,Tel. 0441-9848975, [email protected]

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Ein kleiner Bericht von Owen aus Wales

During our exchange we visited lots of places in the Lower Saxonyand our host families organized a great program for us: When wewere in Bargstedt we visited Tarmstedt machinery show and we played human football, in Filsum we visited the ship building com panyMeyer, and the magnetic railway, and the leaning church. In Thüstewe visited the medieval market where we piked up our drinkinghorns to drink mead (Honey wine) and when we were in Isen -büttel we visited the VW factory in Wolfsburg and saw the museumthat they have there. Then we went on to the LaMuFe and with ourLaMuFe workshop we visited the city of Oldenburg.

I really enjoyed my stay in Germany and got on very well with my hostfamilies! I also hope they enjoyed having me there to and hope it wasa memorable time for them as it was for me.

„Yn ystod fy amser yn yr Almain fe mwynhais mas draw diolch ameich amser“ Welsh for „During my time in Germany I really enjoyedmyself and thank you for a good time!“

Thank you and best wishes

Owen

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Ottawa, 7. August 2008

Hey ho liebe Lajus,

Die Truckshow, auf die alle so sehn süchtig

gewartet haben, habe ich gut überstanden. Es

hat mich ein wenig an die Tarmstedter Ausstellung

erinnert – viele Präsentationen von brandneuen Dingen

und viele Verkaufstände.

Nach circa sechs Stunden Fahrt kamen wir am Tag nach der

Truckshow in der Region Ottawa an, wo wir herzlich begrüßt

und mit Maple Sirup, Landkarten und allem ausgestattet

wurden, was wir brauchen. Der wohl spannendste Moment in

dieser Region war der Tag, an dem wir Whitewater-Raften

waren. Ich sage euch: So viel Adrenalin habe ich schon lange

nicht mehr ausgeschüttet! Es hat total Spaß gemacht und wir

haben alle überlebt!! Das ist ein wirkliches Abenteuer!

Natürlich haben wir auch ein paar Tage in Ottawa verbracht –

eine sehr schöne Stadt. Wir haben Straßenclowns und

Straßenmusiker bewundert, eine riesige Lichtshow

(projiziert auf das Parlamentgebäude) gesehen, eine Bootstour

und eine kleine Kneipentour gemacht. Wenn diese

Regenschauer nicht wären, wäre es noch ein bisschen

besser…☺

Morgen geht es zu einem Golfturnier und danach gibt es einen

großen Festball für uns Delegates und alle Junior Farmers.

Es bleibt also spannend! ☺

Bis zum nächsten Mal,

Eure Corinna

Mehr aus Corinna Kanada-Tagebuch findet ihr auf www.nlj.de !26

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4. OktoberHA(m)MA-Party mit ReCover bei der Landjugend Hagen-Mahnburg

12. bis 18. OktoberAusbildung zur Jugendleiterin / zumJugendleiterGoslar

25. OktoberLandjugendfete der Landjugend LachtetalAhnsbeck.

26. OktoberFinanz- und Hauptausschuss

27. OktoberBen-Hur Fete der Landjugend RheiderlandPyramide Bunde

31. Oktober bis 2. NovemberLebensplanung – meine Wünsche, mein Weg

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Oktober

HA(m)MA-Party mit ReCover

Ausbildung zur/zum

Jugendleiter/in

12.–18., Goslar

Landjugendfete, Ahnsbeck

Finanz- u. Hauptabschluss

Ben-Hur-Fete, Pyramide Bunde

Lebensplanung, 31.–2. Nov.

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14. bis 16. NovemberErkennen, Bewegen, Verändern (ebv)Verden

15. bis 16. NovemberHerbsttagung der Bezirke Hannoverund HildesheimGoslar

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Erkennen, Bewegen, Verändern, 14.–16.Herbsttagung, Goslar

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81. DezemberWeihnachtsfeiern im RegionalbüroOldenburg und in der GeschäftstelleHannover

5. bis 7. DezemberLandjugendforum und Landesversammlung 2008Verden

23. DezemberX-Mas Party der Landjugend DötlingenDötlingen

25. DezemberWeihnachtsfete der Landjugend Jever

25. DezemberWeihnachtsball der Landjugend BückenBücken

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Weihnachtsfeier, Hannover

Landjugendforum

und Landesversammlung,

Verden, 5.–7.

X-Mas Party, Dötlingen

Weihnachtsfete, JeverWeihnachtsball, Bücken

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16. bis 25. JanuarInternationale Grüne Woche in Berlin(siehe Seite 22 in diesem LaMa)

17. JanuarLandjugend-FeteGrüne Woche, Berlin

18. JanuarNiedersachsenfeteGrüne Woche, Berlin

19. JanuarLandjugend-BallGrüne Woche, Berlin

Informationen bzw. Ansprechpartner zu allenVeranstaltungen erhaltet Ihr in der Geschäfts-stelle oder im Regionalbüro Oldenburg

Wenn ihr wollt, dass auch euer Seminar, eureVeranstaltung oder Fete im LaMa-Kalendererscheint, mailt bitte an [email protected]

Niedersächsische Landjugend –Landesgemeinschaft e.V.Warmbüchenstr. 330159 HannoverTel. (05 11) 367 04-45Fax (05 11) 367 04-72E-Mail: [email protected]: www.nlj.de

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Grüne Woche, Berlin, 16.–25.

Landjugend-Fete, Berlin

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nAm 1. Juli dieses Jahres war esdenn endlich soweit, wir flogennach Birmingham, von wo aus wirvon zwei netten Landjugendlichenabgeholt und zu unserer erstenGastfamilie – den Dancers – nachLoxley in Warwickshire, gebrachtwurden. Dort verbrachten wir einewunderbare Woche, in der wir viele Menschen, Orte, Traditionen,Pubs, Tiere, Landjugendaktionenund und und kennen lernten.

In der zweiten Woche trenntensich dann unsere Wege: JohannaS. fuhr nach Dorset, welches im

schönen Südengland liegt. Dortbin ich fast jeden Tag in der herr-lichen Landschaft ausreiten ge -gangen. Johanna B. ging nachGloucestershire, wo ich bei denParkers wohnte. Auch in dieserWoche hatten wir beide wiedervolles Programm.

Johanna Sauer | Landjugend St. Jürgen, Johanna Bendig | Landjugend Bevensen

Two Johannas experience EnglandIm Dezember 2007 wurden wir, Johanna Bendig und Johanna Sauer,von der Mitgliederversammlung der NLJ auserwählt, für zwei Wochennach England fahren zu dürfen, um dort die Englische Landjugend –den Young Farmers Club – und das Englische Landleben kennen zu lernen.

.de !

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Zum Beispiel besuchten wir dieRoyal Show, welche mit der Grünen Woche in Berlin verglichenwerden kann, eine Cider Fabrik(Cider wird dort so getrunken wiehier Bier – und ist sehr lecker), viele Städte und Schlösser (auchdas, in dem Harry Potter gedrehtwurde), die Geburtsstädte vonWilliam Shakespeare, ein Land-wirtschafts-College und natürlichStonehenge. Wir waren aufScheunenfeten, in Diskos und inPubs (ein Jammer, dass es eng -lische Pubs nicht in Deutschlandgibt). Wir haben sehr viele neue

Erfahrungen und Eindrückegesammelt and the days flew by.

Die Engländer sind alle super nettund zuvorkommend. Außerdemsind sie sehr darum bemüht, dasses einem gut geht und man nieLangeweile hat. Man wird denganzen Tag gefragt ob man o.k. istund Spaß hat. Man hat da aber garkeine Chance keinen zu haben…

Falls jemand von Euch überlegt,sich für diesen Austausch zubewerben: Macht es!!! Aber bringtviel Power, Ausdauer und großenHunger mit und vergesst regen-dichte Kleidung nicht. Es lohnt sich

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nauf jeden Fall. Ihr lernt viele neuenette Menschen kennen - vorallem viele Landjugendliche ausEngland, aber auch aus Öster-reich, Frankreich, Kanada und derSchweiz. Außerdem verbessert ihrrasend schnell eurer Englisch –was ja auch nur von Vorteil ist.

Auf diesem Wege noch mal einganz großes Dankeschön an dieNLJ und den YFC die uns diesetolle Fahrt ermöglicht haben.

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Reden, sprechen, kommunizieren,diskutieren und Haltung bewahren– und das fast ununterbrochen.Gut, zugegeben, am Anfang hatAnke, unsere Referentin, mehrgeredet, aber als wir das Wortzugeteilt bekommen hatten und wirdie ersten Berührungsängsteinnerhalb der Gruppe und vor derKamera abgelegt hatten, gab eskeinen Halt mehr.

Die Mutige Möwe Mechthild hatsich uns dann vorgestellt und unsherausgefordert, zum einen Blick -kontakt aufzubauen, Körpersprachegezielt einzusetzen, Artikulationdeutlich zu machen und uns in eineaufrechte Haltung gebracht.Wie „groß“ und präsent wir dannalle waren, toll. Weiterhin vonWichtigkeit erschien es uns, sinn-voll zu argumentieren, seinenStandpunkt bzw. seine Interessenzu verteidigen und das ganze miteinem „Zweck“-Satz zu beenden,aber wie? Das geht so …, lautAnke, 5-Satz Regeln, Gesprächs-leitung festlegen, alle mit einbe -ziehen und dennoch die „Hand“über die Gruppe zu halten. Hatgeklappt!Am Donnerstag durften wir dannauch eine Rede vorbereiten unddiese vor laufender Kamera vortra-gen. Da war das Level des Lampen-fiebers auch nicht mehr so hoch!Was’n Glück, das wir ja dazu auchTechniken gelernt haben und gutumsetzen konnten. Perfekt, oderdoch nicht? Nein, nicht perfekt,aber gut. Wir haben unsere Erwar-tungen erfüllt, sehr viel gelernt undjeder weiß jetzt, woran er selbst-ständig arbeiten sollte, damit wirnoch besser werden können.

Tina Gramenz | Bezirk Lüneburg

Landjugend: Viel mehrals nur Bauerntölpel –RhetorikSeminar-2008Haupthaus Jugendhof Sachsenhain in Verden: Dort begann es montags und hörte erst Freitag wieder auf. Mit ein bisschen Angst,Neugierde und einer gewissen Erwartungshaltung sind wir am Montag angekommen.

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Thomas Ahrens | Landjugend Isenbüttel

Abenteuer im HochseilgartenVom 14.-15. Juni 2008 besuchten wir das Haus Hügel und den Hoch-seilgarten in Bremen-Lesum. Wir – das waren 15 waghalsige, völligunterschiedliche Menschen, die weder Angst vor neuen Bekannt-schaften noch vor der Höhe hatten. Einfach ausgedrückt: ein richtigcooler Haufen. Das Spektrum reichte von Seminarneulingen bis hin zuabsoluten Seminarprofis.

Beginn war am Samstag gegen 11 Uhr. Nach einigen Kennenlern-spielchen, bei denen schon reich-lich Gruppendynamik gefragt war,ging es bald zum Mittagessen. Ineinem von Pflanzen übersätenWintergarten kam man sich vorwie in der Karibik. Es fehlten ledig-lich die Papageien. Aber genug derTräumereien... Mit aufgetanktemAkku ging es dann an der frischenLuft weiter. Wir bekamen von

Claudia verschiedene Aufgaben,die wir als Gruppe zu lösen hatten.Nicht immer funktionierte allesgleich beim ersten Mal, aberschnell stellten wir fest, dass wirein super Team sind. Jeder hatteseine Stärken, die zur Lösung derProbleme beitrugen. Sei es beimÜberwinden von Hindernissenoder beim Formen von riesigenDreiecken mit verbundenen Au -gen. Jeder Einzelne war wichtig.

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Und das sollten wir am nächstenTag noch viel deutlicher erfahren.Nach dem Abendessen trafen wiruns zu einem gemütlichen Spiele -abend in unserem Clubraum. Hiermachten sich die Erfahrungen der„Profis“ bezahlt. Diverse Spieleund Rätselaufgaben brachten dieGruppe noch mal so richtig aufTrab.

Nach einem super lustigen Abendwar am Sonntag gegen halb neunAbfahrt zum Hochseilgarten.Kaum eine halbe Stunde später

standen dann auch schon Bea undFritz vor uns. Die beiden waren andiesem Tag für unsere Sicherheitzuständig. Und im Vorfeld seigesagt – sie haben Ihre Aufgabeverdammt gut gemeistert. DieHerausforderungen die uns hiererwarteten, ließen den gestrigenTag wie einen Kindergeburtstagaussehen. Nachdem alle ihre Gurte angelegt hatten und derPlatz regen wieder vorüber war,konnte es losgehen. Wir solltennun erfahren, was es bedeutet,Vertrauen zu seiner Gruppe zuhaben. Denn ohne Zusammenhaltund gegenseitige Unterstützungwäre keine der drei Aufgaben zubewältigen gewesen. Wir steiger-ten uns im Laufe des Tages von 40cm Höhe zu gefühlten 40 Metern.Vielleicht waren es am Ende auchnur acht Meter, aber auf jeden Fallgenug, um weiche Knie zu bekom-men. Gesichert durch die eigeneGruppe balancierten wir über wack elige Stahlseile zum Beispielbeim „Mohawk-Walk“ und dem„High Y“ oder kletterten auf denso genannten „Pamperpole“. Wemdiese Begriffe nichts sagen, dersollte unbedingt mal einen Hoch -seilgarten besuchen. Keine Ach-terbahn treibt den Adrenalin -spiegel so hoch wie diese Kletter-bahnen. Doch das Vertrauen in dieGruppe war größer als die Angst.32

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So musste niemand unbeab -sichtigt durch das Sicherheitsseilaufgefangen werden.

Das Fazit aller Beteiligten war:„Hochseilgarten, auf jeden Fallwieder!“ Und die Seminarfrischlin-ge werden in Zukunft wohl öftermal einen Blick ins Jahres -programm werfen. Denn wiedereinmal wurde bewiesen: Land -jugend macht einfach Spaß!

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Katharina Bävenroth, Hauke Appeldorn | Landjugend Isenbüttel

Frisch im Vorstand? – Los geht’s!Am 14. Juni 2208 veranstaltete die Landjugend Isenbüttel inZusammenarbeit mit „unserem Angestellten“, dem BildungsreferentenSebastian Latte, das Seminar „Frisch im Vorstand? – Los geht’s!“.

Nachdem gegen 10 Uhr alle 14Teilnehmer in Bävenroths Party-raum eingetroffen waren, konntemit der Begrüßungsrunde, in deralle ihre Erwartungen an den heutigen Tag preisgeben sollten,begonnen werden. Nach einemkurzen Spiel zum Kennenlernender anderen Seminarteilnehmeraus den verschiedenen Land -jugendgruppen, ging es ans Ein -gemachte.

Zum Einstieg stellte uns SebastianLatte die Frage „Warum bin ich imVorstand und welche Aufgabensind damit verbunden?“, die wir ineiner anschließenden Diskussions-runde klärten. Daraufhin wurdeunsere Aufmerksamkeit auf dieProbe gestellt, denn die Themen„Kasse, Versicherungen, Abrech-nungen und Satzung“ waren dochrecht anspruchsvoll. Unsere Mitar-

beit wurde in einer großen Mit-tagspause mit Riesenpizzen be -lohnt. Um nach der Pause wiederin die Materie zu kommen, starte-ten wir die zweite Hälfte des Tagesmit einem amüsanten Spiel, beidem sich zwei gegenüberstehendeMannschaften in einem „SchingSchang Schong“ ähnlichen Spielmessen mussten, bei dem nichtnur Sportlichkeit, sondern auchKöpfchen und Teamgeist gefragtwaren.

Den Aufbau der NLJ, der einigendoch noch recht fremd war, lerntenwir in einer Gruppenarbeit mitanschließender Ergebnisvorstel-lung kennen. Nach der Präsenta-tion ging es gleich in die nächsteGruppenarbeit zum Thema Gene-ral versammlung, die wiederum vorder gesamten Gruppe vorgestelltwurde. Bevor der offizielle Teil zuEnde war, behandelten wir unserWunschthema „Die Motivation undWerbung von neuen Land jugend -mitgliedern“. Den informativenund ereignisreichen Seminartagrundeten wir mit einer „Feedback-Runde“ und einem anschließendenGrillabend ab.

Abschließend können wir dasSeminar der NLJ nur weiteremp-fehlen, da wir einen äußerst amü-santen und aufschlussreichenLandjugendtag verlebten.

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Ort

In unserer Landjugend unterneh-men wir vieles gemeinsam. Wirtreffen uns beispielsweise jedenMontag zum Tanzen. An diesenAbenden üben wir Walzer und ver-schiedene Volks- und Gemein-schaftstänze für Landjugendbälleund sonstige Veranstaltungen.Außerdem treffen wir uns einmalim Monat zu gemeinsamen Akti-vitäten wie z.B. Bowlen, Kart fah-ren und Schlittschuhlaufen.

Dieses Jahr waren wir mit 13 Leu-ten auf Schloss Dankern. Dorthaben wir ein sehr lustiges Woche-n ende verbracht ☺. Jedes Jahrorganisieren wir unsere Scheunen-fete, die 1999 das erste Mal statt-fand. 2007 haben wir diese aufgrund unseres 50-jährigenJubiläums etwas größer aufgezo-gen. Wir engagierten die Band„United Four “, die für ordentlichStimmung sorgte. Im letzten Jahrfeierten wir unser Jubiläum dannauch mit vielen aktiven und ehe-maligen Mitgliedern. Dieses warv.a. für die ehemaligen Mitgliederein besonderes Ereignis, da vieleErinnerungen aufkamen und alteFreunde getroffen werden konnten.

Auch haben wir die letzten dreiMale an der 72-Stunden Aktionder NLJ teilgenommen. Hierbeihaben wir letztes Jahr einen Kin-dergartenspielplatz saniert. Zu -dem führen wir seit 2006 jedesJahr ein plattdeutsches Theater-stück auf, was bei den Zuschauerngut ankommt.

Ein Wort zum Schluss: Kommtdoch einfach mal nächstes Jahr zuunserem Theater. Dies findetmeis tens im April in Schneeheidestatt.

Für mehr Infos:www.Landjugend-Walsrode-1957. de.tl

Landjugend Walsrode

NLJ-OrtsgruppenporträtDie Landjugend Walsrode, am Rande der Lüneburger Heide gelegen,gibt es schon seit 1957. Wir sind Mitglied der Kreislandjugend Fallingbostel und haben im Moment 88 Mitglieder im Alter von 14-35Jahren. Die Mitglieder kommen hauptsächlich aus den umliegendenOrten wie z.B. Fulde, Vethem und Schneeheide.

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Theater 2008

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Nicole Schröder | Kreislandjugend Soltau

Landjugend unterstützt MilchbauernUnter diesem Motto machten sich Mitglieder der Kreislandjugend Soltau am Montag, dem 2. Juni, auf den Weg in die örtlichen Super-märkte, um die Milchregale leer zu kaufen. Es war eine erfolgreicheAktion, die viel positives Feedback mit sich brachte.

Bei der Generalversammlung derKLJ am vorangegangenen Freitagwurde über den Milchboykott derBauern diskutiert, nachdem der offizielle Part mit den Wahlen abgeschlossen war. Es gab vieleMeinungen und großen Rede bedarf;doch schon nach wenigen Minutenwar allen klar: Wir wollen helfen.Denn als Vertreter des ländlichenRaumes fühlten wir uns verantwort-lich und wollten etwas bewegen.Nur wie?

Schnell war klar, dass wir in unseremHandeln sehr beschränkt waren.Nach einigen Gesprächen im Ple-

num war ein grober Plan geschmie-det. Wir einigten uns darauf amMontagmorgen um 10 Uhr eineAktion unter dem Motto „Land -jugend unterstützt Milchbauern“ zustarten. Es sollte so aussehen, dasswir in diversen Supermärkten dieMilch aufkaufen würden und diesedann Kinder gärten und Altenheimespenden würden.

Schnell war einer für die Presse verantwortlich, eine andere sollteSpenden sammeln, und wiederumjemand anderes kümmerte sich umsoziale Einrichtungen, wo wir unsere

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gekauften Produkte wieder los -werden konnten.

Die Aktion wurde wie geplant durch-geführt, hat uns aber auch einenPlatzverweis beim E-Center sowie„Gemecker“ einiger Kunden ge -kostet. Aber da dieses negativeFeedback die Minderheit war, ließenwir uns davon nicht beirren. Letzt -endlich haben wir viele Spenden vonden Landfrauen, vom Landvolk undvon den milchliefernden Bauernerhalten. Wir haben über 1000 lMilch gekauft, diese an über 15soziale Einrichtungen gespendet,wir waren in 10 Supermärkten, wurden von der lokalen Presse, demNDR 1 Radio Niedersachen und

RTL Regional begleitet und hatteneinen aufregenden Tag mit viel Freude.

Letztendlich haben wir unser Zielerreicht: Denn die Milchregalewaren kurzfristig leer und der Bevöl-kerung wurde bewusst, dass Milchein wertvolles Gut ist, das einen ent-sprechenden Preis verdient.

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Nicole Schröder | Landjugend Neuenkirchen

Warum bist du im Vorstand??Mit dieser Frage hat unser eintägiges Seminar „Frisch im Vorstand“begonnen. An einem sonnigen Samstagmorgen durften 10 Land -jugendliche Annalena Arndt im Landjugendraum der NeuenkirchenerOrtsgruppe im Bezirk Lüneburg begrüßen und mit ihr einen lehrrei-chen Tag verbringen.

Nach einer kurzen Vorstellungs -runde und Erwartungsabfrage stiegen wir sofort in das Thema einund mussten uns Fragen wie „Möch-test du durch die Vorstandsarbeitneue Leute kennen lernen?“ oder„Wie wichtig ist dir die Annerken-nung deiner Vorstandsarbeit?“ stel-len. Nach der Analyse dieser Fra-gen, reichlich Gummibärchenverzehrsowie einer Diskussion über die Artund Weise, wie man Abrechnungengestalten kann, gab es auch schondie lang ersehnte Mittagspause. Schade nur, dass der örtliche Wirtuns nur nach rechtzeitiger Anmel-dung bedient hätte und der nahegelegene Grieche erst um 17 Uhrseine Türen öffnete. Somit landetenwir beim Italiener inklusive diverser

Pastavariationen, deren Sahnesoßezu wünschen übrig ließ. Frisch gestärkt (oder auch nicht) ließdas Nachmittagsprogramm nichtlange auf sich warten. Mit reichlichGummibärchennachschub warenVersicherungen und Verantwortunggroße Themen in unserer Runde.Nachdem Sören sich unter dieGruppe gemischt hatte, gab esNews von der NLJ und die Teilneh-mer durften mal schnell den Aufbauder NLJ rekonstruieren. Mit einigenFehlern wurden wir dann von unseren „Lehrern“ korrigiert undhaben nun einen guten Überblicküber unseren Dachverband. Gegen Ende haben wir uns nochüber offen gebliebene Punkte wieFeten und Mitgliedermotivation bzw.-werbung unterhalten. Bald schonwar der informative Nachmittag zuEnde und schon galt es „AufWiedersehen“ zu sagen. Aber die-ses wird ja nicht so lange auf sichwarten lassen, denn das LaMuFe istja schon in greifbarer Nähe.

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Das Wetter spielte zu Anfang desPaddelvergnügens nicht ganz mitund die tapferen Trogfahrer wurdennicht nur von unten, sondern auchvon oben ordentlich nass. Natürlichließen es sich auch in diesem Jahrdie Teilnehmer nicht nehmen, sichund ihre Tröge ordentlich und nachallen Regeln der Kunst zu tunen. Vonbunten Perücken in quietschig-knall-bunten Farben bis hin zu Getränke-haltern und Sonnen schirmen in undan den Trögen war alles dabei. Soetwas gab selbstverständlich Best-noten beim „TÜV“, der knallhartbewertete und jedem Team seinen„TÜV- Siegel“ verpasste.

Bei der 40. Rallye sind 32 Teams mitihren Brühtrögen zu Wasser gegan-gen und fast alle am Ziel angekom-men. Ein Team ließ sich vor lauterSpaß nicht mehr bremsen und isterst ein Dorf weiter zum Stehengekommen, wo wir die beidenschließlich aus der Gerdau bergenkonnten. Tradition muss sein und sowar auch in diesem Jahr derberühmt-berüchtigte „Tigersprung“wieder mit von der Partie. Bei diesem Spiel müssen die Rallye-Paddler versuchen, durch einen freihängenden Treckerreifen zu kletternund dabei möglichst eine gute Figurabgeben.

Beeke Dierken | LJ Gerdau-Eimke

Wasserspaß im SchweinetrogDie LJ Gerdau-Eimke veranstaltete in diesem Jahr ihre 40. Brühtro-grallye. Im Landkreis Uelzen startete traditionell die feucht- fröhlichePaddeltour am 3. Wochenende im Juli in Bohlsen und endet in Hansen.

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Weitere interessante, rutschige undklebrige Spiele warteten auf die jungen Leute. Eine Schmierseifen-Rutschplane bergauf laufen oderSchokoküsse mit dem Mund fangen,stellte unsere Teilnehmer vor (un) -lösbare Herausforderungen. Fürihren Einfallsreichtum, Tapferkeit,

Tollkühnheit und Verrücktheit wurdejedes Team abends auf der Fete miteinem Preis belohnt. Leider habenan dem Abend nicht viele den Wegnach Gerdau zum Gasthaus „Well-mann“ gefunden, was uns unsereWerbestrategie überdenken lässt.So wurde unsere Fete zwar nichtzum Massenevent, aber die Stim-mung war trotzdem super. Die Männer haben ihren sexy Hüft-

schwung beim Macarenatanzen verfeinert und die Damen derSchöpfung konnten ihre Fähigkeitenbeim Limbotanzen unter Beweisstellen. Schließlich hat es sich derDJ nicht nehmen lassen, die Feten-besucher mit einer Showeinlage aufdem Tisch zu beeindrucken. Ganznach dem Motto: „Nach der Rallyeist vor der Rallye“ hoffen wir euchauf den Geschmack für unser toll-kühnes Paddelabenteuer gebrachtzu haben!

InfoboxVokabeln

Brühtrograllye Paddeltour in einem Brühtrog auf der Gerdau

Brühtrog Trog in dem früher Schweine gebrüht wurden

Gerdau Fluss im Landkreis Uelzen

Teamzusammensetzung in der Regel ein Weiblein und ein Männlein

Signalgeber z.B. Hupe, Klingel, Tröte

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Am frühen Samstagmorgen trafensich die Mutigen am IsenbüttelerLandjugendraum, um gemeinsamzum Ausgangspunkt der Tour zufahren. Die erste Hürde befandsich gleich zu Beginn der fastsechsstündigen Tour. Am Start-punkt angelangt, musste derMittelandkanal überquert werden,um auf der anderen Seite in dieOker umzusetzen. Das Ein- undAussetzen der Boote gestaltetesich besonders wackelig, so dassbereits beim Einsetzen in die Okerdie erste Besatzung unfreiwilligbaden gehen musste.Der weitere Streckenverlauf wurdevon so manchen Boot gleichmäßigvon links nach rechts „vermessen“auch die eine oder andere unfrei-willige Schwimmeinlage wurde

zwischenzeitlich eingelegt. Als dieSonne kräftig auf die Köpfe der„Hobbykapitäne“ schien, warfensich ein paar unerschrockene in dieFluten, um ihre Nachbar-Boote inbester Piratenmanier zu enternund bestenfalls auch zu kentern.Kurz vor dem ersehnten Ziel gabes eine weitere Hürde zu meistern,denn eine starke Stromschnellemusste möglichst unfallfrei durch-fahren werden. Dies gelang denwenigsten!!! Am Ziel angekom-men, wurden als erstes die Boote,die von der Samtgemeinde Isen-büttel kostenlos zur Verfügunggestellt wurden, gereinigt und zumTrocknen aufgereiht. Das Verpfle-gungsteam stand auch schonbereit, um die hungrigen Fahrer mitStockbrot und Würstchen aus demLagerfeuer zu verpflegen.So verbrachten alle Beteiligtenund einige „nachgereiste“ Gästeeinen schönen Abend direkt an derOker! Bis spät in die Nacht wurdezusammen gesessen, gefach -simpelt oder einfach nur geklönt.Alle warteten gespannt auf Mitter-nacht, denn es gab noch etwas zufeiern: den Geburtstag des 1. Vor-sitzenden Marcel Kniep. Nacheiner eher kurzen Nacht und einemexklusivem Frühstück im Freienmachten sich alle auf den Heim-weg nach Isenbüttel. Alle Mitfah-rer waren sich einig: Es muss eineWiederholung geben!

Marcel Kniep | Landjugend Isenbüttel

1. Kanu Tour der Landjugend IsenbüttelVom 12. – 13. Juli begaben sich 13 Lajus der Ortsgruppe Isenbüttelmit dem Kanu auf die Oker. Die Strecke führte von BraunschweigWatenbüttel bis nach Hillerse (LK Gifhorn).

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Bezirksvorstand Lüneburg

Neuer Vorstand – Neue Ideen„Jung, frisch und extrem motiviert!“ – so sind wir, der neue Bezirks-vorstand Lüneburg. Seit dem 20. April 2008 sind Daniel Bendig, Nicole Schröder, Sven Hoppe, Tina Gramenz, Thomas Lütgens undThomas Ahrens eure Ansprechpartner für alle Fragen, Wünsche undAnregungen innerhalb des Bezirks.

„Ein neuer Vorstand – also auchneue Ideen!“, so ging sie los, unsere erste Vorstandssitzung alsneuer Vorstand. Doch als nächstesstellte sich die Frage: „Sollten wirnicht auch an alten Traditionenfesthalten? Aktionen aufleben las-sen, die schon seit langem als verschollen galten?“

Daher wird es im nächsten Jahreine Wiederbelebung des Bezirks-seminars in Bavendorf geben.Schon früher war dies der An -ziehungspunkt im Bezirk Lüne-burg. Doch wir wollen nicht nuralte Traditionen pflegen, sondernauch neue hinzufügen. Deshalbwollen wir im Herbst ein Bowling-turnier veranstalten, das sich hoffentlich bewährt und zu einemregelmäßigen Treffpunkt der OGsund KGs des Bezirks wird.

Keine Tradition, aber trotzdem einewichtige Aktion im nächsten Jahrist der Frühjahrshauptausschussder NLJ. Dieser wird im BezirkLüneburg stattfinden und ist von

uns bereits komplett fertiggeplant. Er wartet eigentlich nurdarauf ausgeführt zu werden. ☺Wir freuen uns schon sehr daraufund hoffen, dass alles so klapptwie geplant.

Daniel Bendig, 1. Vorsitzender:01 70-5 27 95 96Nicole Schröder, 2. Vorsitzende:01 76-96 15 70 16

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Das machte die KreislandjugendUelzen: Am Informationsstand derLandjugend klärten wir die Gästeüber unsere Tätigkeiten, wie z. B.Gruppenleiterschulungen, Kassen-führungs-Seminare, Brühtrograllye,LaMuFe und andere gemeinsameAktionen auf. Wir standen denInteressenten Rede und Antwort.Viele waren überrascht, dass dieLandjugend so viele tolle Sachenmacht und nicht nur ein „Feier -verein“ ist. Das war auch unserZiel. Die Gäste sollten sehen, waswir alles auf die Beine stellen unddas wir gerne solche Aktionen mitmachen. Für die kleinen Gäste bauten wireine Trettreckerrallye und einenHumankicker auf. Das kam sosuper an, dass die Kinder gar nichtmehr von uns weg wollten. Natür-lich kamen auch manche Land -jugendliche, nicht drum herum, selber mit dem Trecker zu fahren. Die Fragen für das Hofquiz wurdenvon der Landjugend auf einemZettel zusammengefasst, hübschgestaltet und hundertfach gedruckt.Alle, die an diesem Quiz teilnah-men, erhielten bei der Preisverlei-hung Preise, welche zuvor von derLandjugend besorgt wurden. Denganzen Tag über standen immerzwei super Teams in den beidenGetränkewagen und versorgtenGäste, Gastgeber und sich selbst

mit kühlen Getränken. An dieserStelle noch mal ein herzlichesDankeschön an alle Helfer.An einem folgenden Wochenendelud die Kreislandjugend alle Helferals Dankeschön zur Helferfete ein.Im Jugendzentrum in Oetzen wurdegemeinsam gegrillt und im An -schluss fand ein Beachvolley -ballturnier auf dem von der LJStöcken-Oetzen im Rahmen der72-Stunden-Aktion 2003 gebautenSpielfeld statt. Wir haben uns sehr über die großeBeteilung (30 Personen) gefreut,und hoffen, dass es auch inZukunft wieder häufiger solcheVeranstaltungen gibt.

Hella Dierks | Kreislandjugend Uelzen

Der Tag des offenenHofes im Kreis UelzenFür diese bundesweite Aktion in der Öffentlichkeit am 22. Juni 2008haben sich sehr viele Vereine, Unternehmen, Leute und Familien insZeug gelegt. Es gab, wie immer bei solchen Veranstaltungen, viel zu tun.

Johanna Bendig bei der Probefahrt durch den Trettreckerrallyeparcour.

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Ausbildung zur Jugendleiterin/ zum Jugendleiter Tipps und Tricks für spannende Erlebnisse mit eurer Landjugend-Gruppe!

12. bis 18. Oktober 2008

Ihr seid jung, motiviert und zuallem bereit? Dann kommt zurGruppenleiterschulung der NLJ!

Ihr wollt…… neue Ideen für eure Gruppen

stunden sammeln?… ohne Angst vor Problemen mal

mit eurer Gruppe weg fahrenkönnen?

… andere Jugendliche zu einem Mitmachen in eurer Gruppe motivieren?

… eure Rechte und Pflichten kennen lernen?

… zusätzliche Geldquellen für eure Unternehmungen erschließen?

Dann seid ihr hier genau richtig!Wir wollen mit euch zusammenüberlegen,• wie eine Gruppe funktioniert;• welche Arten es gibt, eine

Gruppe zu leiten;• wie man neue und alte Mit

glieder oder Interessierte zur Mitarbeit motivieren kann;

• wie man Veranstaltungen plant ohne dabei ins schwim-men zu kommen; wie sich die Gruppenkasse auffüllen lässt und vieles mehr…

Neben den praktischen Tipps werden wir gemeinsam unglaublichviele Spiele ausprobieren. Natür-lich bleibt auch genug Zeit zumKennenlernen und für Freizeit -aktivitäten. Jedem engagiertenVor standsmitglied und denjenigen,die sich für Gruppenleitung inter-essieren, wird eine Gruppenleiter-schulung unbedingt empfohlen!Dieser Kurs berechtigt euch zumErwerb der bundesweit anerkann-ten JugendLeiterCard (kurz: Julei-ca). Diese Karte wird für vieleFahrten und Ausflüge benötigt –sie gibt euch Sicherheit undbeschert euch zahlreiche Vergün-stigungen!

Ort: Haus am Steinberg, Goslar

Kosten: 120,– €

Referentin/Ansprechpartnerin: Andrea KreuzhermesTel. (0511)36704-32, E-Mail: [email protected]:Geschäftsstelle HannoverTel. (0511)36704-45

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Herauszufinden und wertschätzenwer wir sind und wo wir hinwollen,begleitet uns ständig. Manchmalscheint alles klar, aber hin und wieder stehen mehr Fragezeichenals Ausrufezeichen in unsererLebensplanung.

Dies geschieht insbesondere inSituationen, wo Entscheidungengefragt sind – wo ich überlege:„Wie geht es in meinem Lebenweiter?“ Oft habe ich erste Plan -ungen gemacht und es stellt sichdie Frage – will ich so weiter gehenoder passen noch ganz andereMöglichkeiten zu mir und zu meinem Leben? Oder die Frage istda – wie bekomme ich eigentlichall meine Interessen (Beruf, Ehren-amt, Familie, etc.) unter einenHut?

Hierfür ist es wichtig herauszu -finden, wo die eigenen Stärken lie -gen und welche Wünsche und Visio-nen ich für das eigene Leben habe.

Gemeinsam wollen wir uns die Zeitnehmen, diesen Fragen nachzu -gehen. Jeder einzelne soll dabeidie Möglichkeit haben, eine ei- gene Vision für sein Leben zu entwickeln. Wir werden mit vielenkreativen Methoden arbeiten unddie gegenseitige Unterstützungund die Ideen der anderen nutzen.

Das Seminar richtet sich an Land-jugendliche ab 18 Jahre, die Inter-esse haben, die eigene Lebens -planung in die Hand zu nehmen.

Ort: Lidice Haus in BremenKosten: 40,– €

Referentin/Ansprechpartnerin:Andrea KreuzhermesTel. (05 11)3 67 04-32, E-Mail: [email protected]:Geschäftsstelle HannoverTel. (05 11) 3 67 04-45Anmeldeschluss:noch Restplätze zu vergeben!

Lebensplanung – meine Wünsche, mein Weg31. Oktober bis 2. November

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Erkennen, Bewegen, Verändern (ebv)14. bis 16. November 2008„ebv“ – das Seminar für Landjugend-Profis – und solche, die es werdenwollen!

Dieses Seminar richtet sich anLandjugendliche, die sich auf Kreis-,Bezirks- und Landesebene engagie-ren und für ihre ehrenamtliche Vor-standsarbeit das passende Hand-werkszeug erwerben möchten.

Dazu gehören:

• Präsentationstechniken• Kommunikationsregeln• Strategien zur Problemlösung• Projektmanagement• Und vieles mehr!

Ein weiterer Schwerpunkt wird dieVerbandsentwicklung sein: Werauf höheren Ebenen aktiv seinmöchte, der sollte wissen, dassneue Aufgaben und ein andererBlickwinkel auf ihn warten.„ebv“ gehört seit Jahren zum fest-en Bildungsprogramm der NLJ.Der Mix aus Praxis, Theorie, kon-kreten Hilfestelllungen und ei -genen Erfolgen in der Projektent-wicklung führt in jedem Durchgangzu einer hohen Zufriedenheit allerTeilnehmer/innen! Die hier erwor-benen Fähigkeiten helfen nicht nur

in der Landjugendarbeit, sondernvor allem auch im Beruf und im Privatleben. Die Teilnehmer/innenaller drei Teile erhalten ein Teilnah-me zertifikat. Die Seminarreiheum fasst drei Wochenenden. Wirstarten Mitte November – zweiweitere Termine werden wirgemeinsam im Frühjahr 2009 finden. Wie bereits 2006/2007wird die Reihe in Kooperation mitden Landjugendverbänden Schles-wig -Holstein und Westfalen-Lippedurchgeführt.

Ort: Tagungshaus Forum in Verden

Kosten: 120,– €für drei Wochenenden (Ermäßigung möglich)

Referent/-innen:Erik Grunwald, Heike Müller, N.N.Ansprechpartner:Erik Grunwald, Tel. (04 41) 8 85 29 51Anmeldung:Geschäftsstelle Hannover, Tel. (05 11) 3 67 04 45

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nAn dieNiedersächsische LandjugendLandesgemeinschaft e.V.Warmbüchenstr. 330159 Hannover

Telefax: (05 11) 36704-72eMail: [email protected]

Verbindliche Anmeldung

für das Seminar:

vom/am bis zum

Hiermit melde ich mich verbindlich für die oben genannte Veranstaltung zu den folgendenBedingungen an:

Teilnahmebedingungen1. Ich überweise den Teilnahmebeitrag in Höhe von ______€ innerhalb der nächsten 10 Tage auf

das Konto der Niedersächsischen Landjugend e.V. bei der Nord/LB Hannover, Konto-Nr. 101404 960, BLZ 250 500 00 unter Angabe des Teilnehmernamens und des Stichwortes: „Kreativ-seminar 2005“.

2. Falls 14 Tage nach telefonischer Anmeldung keine schriftliche Anmeldung, bzw. nach Eingangmeiner schriftlichen Anmeldung keine Einzahlung auf das o.g. Konto erfolgt ist, wird die Nieder-sächsische Landjugend den für mich reservierten Platz ggf. anderweitig vergeben.

3. Falls ich später als 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung meine Anmeldung storniere, erhalteich maximal 80% des Teilnahmebeitrages zurück.

4. Die NLJ behält sich vor, die Veranstaltung insbesondere bei unzureichender Anmeldezahl bis 7Tage vorher abzusagen. Ich erhalte dann den vollen Beitrag zurück. Weitere Ansprüche sind beifristgerechter Absage ausgeschlossen.

5. Die Seminarbedingungen erkenne ich mit umseitiger Unterschrift an.

Verbindliche Anmeldebestätigung Vegetarier/-in � ja � nein

Landjugend:

Name:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon, Telefax, Mobil:

E-Mail, Geburtsdatum:

Ort, Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift der Eltern)

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Dr. Becker kann auch DIR helfen

Dr. Becker’s Tipps für alle Lebensfragen

Lieber Dr. Becker, wir haben uns schon des Öfteren die Frage gestellt, warum

Männer es einfach nicht verstehen, dass wir Frauengrundsätzlich das Gegenteil meinen, von dem was wirsagen. Daher treten wir mit dieser Frage jetzt an Sieheran, lieber Dr. Becker. Warum passiert es immerwieder, dass wir Frauen missverstanden werden vonunseren Männern? Lernen sie denn nicht aus ihrenFehlern? Wir hoffen, dass Sie uns diese Frage beant-worten können.

Ihre Nicole und Tina

Liebe Nicole, liebe Tina,eure Fragestellung bewegt

mich auch schon sehr lange. Ichkann nicht sagen, in wie vielenNächten ich dieses Thema mit Kol-legen, Freunden, netten Men-schen, aber auch mit Frauenbesprochen habe. Zu allererstmöchte ich die Lama-Leser aufeine Wissensstufe stellen. Dennwie ihr schon sagtet, meinen Frauen immer das Gegenteil vondem, was sie sagen. Das wissenalle Frauen, aber nach eurer Aus-sage nicht alle Männer. Also„übersetze“ ich zunächst eure Fra-gestellung. Die Frage „Warumpassiert es immer wieder, dass wirFrauen missverstanden werdenvon unseren Männern?“ bedeutetdemnach also: „Warum passiert esimmer wieder, dass wir unsereMänner missverstehen, währendunsere Männer immer genau wis-sen, was wir wollen?“ Nach dembekannten Wörterbuch Frau Deu -tsch / Deutsch -Frau müsste ich mitdieser Übersetzung richtig liegen.

Falls nicht, korrigiert mich bitte…… … … Ah, ich höre nichts, alsostimmt das so. Eure Männer ver-stehen euch deshalb nie falsch,weil Männer von Natur aus ver-ständnisvoll, einfühlsam, voraus-schauend, mitdenkend, ehrlich undgroßzügig sind. Einfach eine guteLaune der Natur. So einfach istdas.Kommen wir nun zu eurer zweitenFrage. Auch hier möchte ichzunächst „übersetzen“. „Lernensie denn nicht aus ihren Fehlern?“heißt dann etwa: „Lernen sie dennnicht aus unseren Fehlern?“. Hierkommen wir zu einem großenMissverständnis. Natürlich lernenMänner aus den Fehlern, die dieFrauen machen. Da gibt es ja aucheine ganze Menge zu lernen. Aberwie ich eingangs erwähnte, sindMänner von Natur aus verständ-nisvoll, einfühlsam, vorausschau-end, mitdenkend, ehrlich und groß-zügig. Ich nenne das übrigens dieVEVMEG-Formel. Das sind dieAnfangsbuchstaben der naturge -

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ngebenem Eigenschaften der Män-ner: verständnisvoll, einfühlsam,vorausschauend, mitdenkend, ehr-lich und großzügig. Und geradeweil wir Männer so sind, wollen wirnicht, dass die Frauen wissen,dass wir deren Fehler bemerkthaben. In dem wir Männer so tun,als hätten wir deren Fehler nichtbemerkt, schützen wir die Frauen

doch. Wir geben ihnen den An -schein, als wären sie perfekt. Undwarum machen wir das? Ganz ein-fach, weil wir Männer von Naturaus verständnisvoll, einfühlsam,vorausschauend, mitdenkend, ehr-lich und großzügig sind. ☺Ich hoffe, ich konnte euch helfen.

Euer Dr. Jens Becker

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Grüße vom Rhetorik-Seminar

Hallo wir grüßen die OG Bargstedt☺ Henrik, Meike und Torben

Viele Grüße an Mutti Anke. vonMarco

Dicken Gruß an die LJ Halsbek!Silke

Viele Grüße an die TN von derJuleica im Herbst 07. Meike

Viele Grüße auch an alle Klapps-kallies aus Balje ☺ Nils und Niklas

Liebe Grüße auch an Tante KerstinUnd natürlich an alle, die dabeiwaren, war toll ☺ Maren

Wir grüßen unseren Landesvor-stand. Ihr seid spitze. Die RhetorikTN 08

Moinsen, danke für die Rhetorischtolle Woche ☺ Maren

Viele Grüße an den Rest vom BZVorstand Stade ☺

Grüße an die Werwölfe und Hexenaus Verden. Gruß Matze

Meike grüßt alle Teilnehmer derGLS im Herbst 07 ! Und Erik undClaudia.

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LAMA-Grüße vom Seminar „Abenteuer im Hochseilgarten“

14. bis 15. Juli 2008

Ich mag meine Mama ganz liebgrüßen! Antje

Liebe Grüße an die 1. Landesvor-sitzende Susanne Cordes. Jasminund Michael

Wir grüßen alle Mitglieder derLandjugend Grasberg! Euer HeikoE. und Timo M.

Beste Grüße an alle, die dabeiwaren – war ein super Wochenen-de mit euch! Jederzeit gerne wie-der! Claudia

Die Dingo-Runde grüßt die Sol-schener – außer Joana, Birte,Doro, Linda – ihr wisst schonwarum…☺

Liebe Grüße an die LandjugendBötersen von Jasmin

Ein dreifaches Hurra und Hallo anden Jens von Ilka und Stefan undauch von Claudia

HochzeitsgrüßeAlles Gute für Ralf Seedorf und Anja Grabs, die einander das Ja-Wort gegeben haben.

Liebe Grüße an Catrin Menzel, die ihren Henrik Brinkmanngeheiratet hat.

Herzliche Grüße an das Brautpaar Heino Klintworth und Frauke Thiemann, die Anfang Oktober geheiratet haben.

LaMa Inhalt #12659:: 15.10.2008 10:36 Uhr Seite 50

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Jens Becker | Lama-Redaktion

In eigener SacheSchaaaaaaaaaaaaaaade, das ist die letzte Seite. Wenn du so denkst,während du diese Zeilen liest, dann hat sich die Arbeit der Redaktionja gelohnt. Denn schließlich soll das Lesen des Lamas in erster LinieSpaß machen. Das soll natürlich auch bei der nächsten Ausgabe sosein.

Hat dir das Lama gefallen? Schön,dann gib es doch einfach weiter,damit auch andere Landjugendlichein den Genuss kommen. Dieses un-ser Lama ist ja ein Landjugend-Magazin. Das heißt also: ein Ma-gazin für Landjugendliche. Aberdas heißt noch mehr: ein Lama vonLandjugendlichen. Wie ihr sicherwisst, ist für jedes Lama ein Bezirksozusagen der Pate. Das bedeutet,dass wir in jedem Lama schwer-punktmäßig aus einem anderen Be-zirk berichten. Der jeweilige Be-zirksvorstand unterstützt die Lama-

Redaktion bei der Erstellung vonArtikeln. Das können zum Beispieldas Ortsgruppenporträt, ein Vor-standsporträt oder Berichte vonAktionen des Bezirks sein. Auf demHauptausschuss wird etwa allezwei Jahre geklärt, welcher Bezirkwann an der Reihe ist.

Das nächste Lama (Ausgabe1/2009) gehört dem Bezirk Oldenburg! Es erscheint AnfangJanuar. Redaktionsschluss istdann Mitte November.

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InfoboxCheckliste für eure Beiträge

� Beiträge am Besten als Word-Dokumente (.doc)

� Grüße und Termine könnt ihr uns auch formlos in eine Mail schreiben

� Bilder bitte mit 300 dpi und in Originalgröße (als .jpg)

� Bilder bitte nicht in das Word-Dokument einfügen

� Bitte im Text anführen, wer der Autor des Artikels ist und aus welcher Gruppe er/sie kommt

� Und dann alles per Mail an [email protected] oder per Post an die Geschäftsstelle

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Macht nur so weiter. Unseren Segen habt Ihr.Wer das Land bewegt, hat unsere Unterstützung verdient: für die tolle Arbeit und für alle Eventualitäten des Lebens.

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