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Agenturvorstellung Seite 4

Executive Summary Seite 5

1. Einleitung Seite 7-9

2. Mobiloptimierung der Karriereseite Seite 10-12

3. Mobiloptimierung der Jobbörse Seite 13-14

4. Mobiloptimierung des Bewerbungsformulars Seite 15-17

5. XING- und LinkedIn-Bewerbung Seite 18-19

6. Mobile Apps Seite 20-21

7. Fazit & Empfehlungen Seite 23-28

8. ROI einer mobilen Karriereseite (Berechnung) Seite 29-30

9. Methodik Seite 31-33

10. Kontakt Seite 34

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Die Wollmilchsau GmbH ist eine Digitalagentur für Personalmarketing

und Employer Branding. Neben Karriere-Webseiten und Social-

Media-Auftritten, bieten wir unseren Kunden mit dem Produkt

Jobspreader eine umfassende Lösung zur Automatisierung,

Reichweitensteigerung und Kostenreduzierung ihres Online-

Personalmarketings.

Gegründet von Jan Kirchner und Alexander Fedossov, arbeitet die

Wollmilchsau GmbH seit 2008 leidenschaftlich an dem Ziel, den

digitalen Wandel im Personalmarketing und Employer Branding

voranzutreiben und unseren Kunden dabei ein kreativer und

zuverlässiger Wegbegleiter zu sein. 2012 wurden wir für unsere

Arbeit mit dem HR Excellence Award für Social Media Recruiting

ausgezeichnet.

In regelmäßigen Abständen führen wir Untersuchungen rund um

Online,- Social- und Mobile-Recruiting durch und veröffentlichen

diese in Form von Studien in unserem Unternehmens-Blog

“Wollmilchsau”, das mit mehr als 25.000 Lesern pro Monat zu den

beliebtesten HR-Medien im DACH-Raum zählt

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In der Wollmilchsau Mobile Recruiting Studie 2015 werden die

Karriere-Webseiten aller börsennotierten deutschen Unternehmen

aus DAX, TecDAX, MDAX und SDAX auf Ihre mobile Candidate

Experience hin untersucht und so der Status quo des Mobile

Recruitings in Deutschland beleuchtet.

Schätzungsweise nutzen etwa 63% der deutschen Internetnutzer

auch das mobile Internet.

Laut Indeed gehen schon fast 60% der Jobsuchenden auch mobil

auf die Suche nach Stellenangeboten.

49% der untersuchten Unternehmen haben eine mobiloptimierte

Karriereseite.

Ca. 43% der untersuchten Unternehmen verfügen über eine

mobiloptimierte Jobbörse.

Nur ca. 20% der Unternehmen lassen eine mobile (Vor-)

Bewerbung zu.

Ca. 8% der Unternehmen ermöglichen eine XING-oder LinkedIn-

Bewerbung.

Die App als Recruiting-Instrument konnte sich bei den DAX-

Unternehmen nicht durchsetzen, nur ca. 4% bieten eine mobile

Karriere-App an.

Auch dieses Jahr bedeuten diese Zahlen im Vergleich zum Vorjahr

wieder eine Verbesserung. Doch nach wie vor entwickelt sich das

Mobile Recruiting bewerbergetrieben, während von Seiten der

Unternehmen weiterhin viel Potenzial verschenkt wird, weil Karriere-

Webseiten, Jobbörsen und Bewerbungsprozesse trotz 15-20%

mobiler Zugriffe nicht oder nicht konsequent mobiloptimiert sind.

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Es ist wieder soweit: Das dritte Jahr in Folge widmen wir uns der Frage,

wie es die 160 börsennotierten Unternehmen in Deutschland mit der

Mobiloptimierung ihres Online-Karriereangebots halten.

Haben sich die Dinge im Vergleich zu den Jahren 2013 und 2014

endlich zum Guten gewendet?

Denn, auch auf die Gefahr hin, uns zu wiederholen: Mobile matters!

Spätestens seitdem Google Ende April die Mobiloptimierung von

Webangeboten offiziell als wichtigen Ranking Faktor behandelt, dürfte

unwiderruflich klar sein, dass an Mobile Recruiting kein Weg mehr

vorbeiführen kann.

Neben dem Social Recruiting hat sich auch das Mobile Recruiting in

den vergangenen Jahren mühsam einen Platz in der HR-Welt erkämpft

– und das zurecht. Denn Unternehmen, die ihr Karriereangebot nicht

für den Zugriff von mobilen Endgeräten wie Tablets und vor allem

Smartphones optimieren, riskieren eine weiterhin zunehmende Menge

an Bewerbern zu verlieren.

Der mobile Bewerber darf und kann erwarten, dass ihm auch von

unterwegs Zugriff auf Informationen über Stellenanzeigen, das

betreffende Unternehmen sowie ein funktionierender Bewerbungs-

prozess geboten werden.

In einer noch immer relevanten Studie der Jobsuchmaschine Indeed

aus dem letzten Jahr gaben bereits 60% der Befragten an, via

Smartphone & Co. auf mobile Jobsuche zu gehen. Dazu passen auch

die steigenden mobilen Zugriffe auf indeed.de, welche 2014 bereits bei

45% lagen.

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Wären die Unternehmen hinsichtlich der mobilen Bewerbungs-

prozesse besser aufgestellt (und die Akzeptanz auf

Unternehmensseite insgesamt größer), wären letztes Jahr schon

76% der Teilnehmer bereit gewesen, sich über ihr Smartphone

oder Tablet zu bewerben.

In dieser dritten Version unsere Studie gehen wir also wieder der

Frage nach, wie viele der DAX-Unternehmen über eine gute mobile

Karriereseite verfügen und was sich seit Beginn unserer

Untersuchung verbessert hat.

Im Detail betrachten wir wieder die Nutzerfreundlichkeit der

mobilen Karriere-Webseiten: Sind Kerninformationen über das

Unternehmen als Arbeitgeber vorhanden? Funktionieren die

Jobbörse und die Stellenanzeigen optisch und inhaltlich? Gibt es

auch einen abschließenden mobilen Bewerbungsprozess?

Bevor es endlich richtig los geht, werfen wir noch den

obligatorischen Blick auf den aktuellen Stand des mobilen Internets

in Deutschland.

Quelle: Statista.de - Anteil der Nutzer des mobilen Internets in Deutschland

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Auch im letzten Jahr stiegen wieder die Zahlen derer, die mit ihrem

Smartphone oder Tablet das mobile Internet nutzen. Laut dem

statistischen Bundesamt beliefen sich diese Zahlen 2013 in

Deutschland noch auf 51%, 2014 wuchs der Anteil auf 63% und

somit auf 37 Millionen Nutzer über 10 Jahren. Die stärksten

Gruppen sind nach wie vor die 16-24- und 25-44-Jährigen.

Noch einmal zur Erinnerung: Laut der Google Studie “Our mobile

Planet: Germany” von 2013 nutzen bereits 23% der Google-Nutzer

ihre mobilen Geräte, um sich über Stellenangebote zu informieren.

Angesichts der insgesamt gestiegenen Zahlen der mobilen

Internetnutzung darf vermutet werden, dass sich auch dieser Wert

in den vergangenen zwei Jahren positiv entwickelt hat.

Quelle: Google – "Unser mobiler Planet: Deutschland"

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Genau wie in der vorangegangenen Studie von 2014 spielt die

Mobilfähigkeit der Karriere-Webseiten, sprich die schlichte

Erreichbarkeit auf mobilen Geräten, in dieser Studie keine Rolle mehr.

Heute noch mehr als letztes Jahr muss es als absolutes Minimum

betrachtet werden, dass zumindest die Desktop-Version im vollen

Umfang auch auf dem mobilen Gerät aufrufbar ist.

100% der Unternehmen, die eine Internetseite besitzen, erfüllten dieses

Kriterium bereits letztes Jahr, jedoch gibt es 3 Fälle, in denen keinerlei

Informationen über Karrieremöglichkeiten in den Unternehmen geboten

werden.

Im Fokus unserer Untersuchung steht also folgerichtig die

Mobiloptimierung der Karriereseiten. Haben die großen Unternehmen

endlich die notwendigen Schritte gewagt und dafür gesorgt, dass ihre

Inhalte auch für diejenigen Bewerber, die von Smartphones und Tablets

nach ihrem neuen Traumjob suchen, wirklich funktionieren?

Jubelrufe, Aufatmen, Begeisterungsstürme? Innerhalb eines Jahres

stieg die Zahl der mobiloptimierten Karriereseiten bei den

börsennotierten Unternehmen insgesamt von 34 auf 77 und somit um

27% im Vergleich zum Jahr 2014!

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Aufgeschlüsselt nach Börsensegmenten, führt noch immer der DAX

mit 63,33% optimierten Karriereseiten im Vergleich zu 43,33% in

unserer letzten Studie. Deutlich mehr Bewegung zeigen aber der

TecDAX mit 50% (letztes Jahr 26.67%), der MDAX mit 44% (2014

noch 14%) und der SDAX mit 44,68% (12.77% bei der letzten

Erhebung).

Der positive Trend im Vergleich zu den letzten Jahren setzt sich also

klar erkennbar fort. Doch können wir uns mit diesen Zahlen

begnügen? Natürlich nicht.

Zwar hat mittlerweile die Mehrheit der bedeutendsten deutschen

Unternehmen (DAX) erkannt, wie wichtig es ist, potenziellen

Bewerbern einen angemessenen Zugang zu ihren

Karriereangeboten zu ermöglichen, doch nach wie vor werden die

Bewerber bei den anderen fast 40% im sinnbildlichen Regen stehen

gelassen.

Die Unternehmen der anderen Segmente können dagegen einen

deutlich größeren Fortschritt bekunden, auch wenn es unter ihnen

nur die Unternehmen des TecDAX auf die Hälfte mobiloptimierter

Angebote geschafft haben. Dennoch, ein Zuwachs von 30% im

MDAX innerhalb eines Jahres muss positive Erwähnung finden:

Gerade die „kleineren“ Unternehmen müssen noch mehr Anreize

schaffen, um potenzielle Bewerber zu locken.

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Nachdem ein potenzieller Bewerber sich im ersten Schritt auf der

Karriereseite umfassend über Unternehmen und Karriereoptionen

informiert hat, wird er sich wahrscheinlich als nächstes die aktuellen

Stellenangebote ansehen wollen. An jede Karriereseite sollte daher

eine Jobbörse angeschlossen sein. Hat sich der Kandidat nun zuvor

bereits mühselig durch eine nicht mobiloptimierte Karriere-Webseite

gequält, wird ihn nun spätestens der Anblick einer bis in die

absolute Unleserlichkeit verkleinerten und schlicht nicht nutzbaren

Jobbörse völlig entmutigen.

Eine optimierte Jobbörse ist also nicht weniger essentiell als ein

optimierter Karrierebereich.

Aber auch hier lässt sich also ein Fortschritt messen. 2014 verfügten

nur 18% aller untersuchten Unternehmen über eine mobiloptimierte

Jobbörse. 2015 bieten 67 der 157 untersuchten Unternehmen, also

42,68%, ihren mobilen Besuchern eine adäquate Möglichkeit, sich

über aktuelle Stellenangebote zu informieren, was im Vergleich zur

letzten Erhebung einen Zuwachs von 25% bedeutet. Die restlichen

Unternehmen müssen damit rechnen, dass sich kaum ein Bewerber

ihre Jobbörse als verkleinerte Version der Desktop-Ansicht ansehen

wird.

Die DAX-Unternehmen sind mit 63,33% auch bei diesem Kriterium

führend. Es folgen TecDAX mit 43.33%, SDAX mit 38,30% und

Schlusslicht MDAX mit 34% mobiloptimierten Jobbörsen.

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Waren die zuvor betrachteten Gegenstände der Mobiloptimierung

(Karriere-Webseiten, Jobbörse) sozusagen die Pflicht, folgt jetzt mit

der Mobiloptimierung des Bewerbungsformulars die Kür.

Hat sich ein Kandidat also über Unternehmen und Stellenanzeigen

informiert und ein passendes Angebot gefunden, wird er sich im

Idealfall auch bewerben wollen.

Erfolgt diese gesamte Jobsuche am heimischen Desktop-PC, so wird

ihm nun entweder die Möglichkeit einer Bewerbung über das

inzwischen vertraute Online-Formular zur Verfügung stehen oder die

Bewerbung per E-Mail.

Begibt sich der Kandidat jedoch über sein Smartphone oder Tablet

auf Jobsuche, kann diese auch heute noch zu einer Odyssee durch

nicht- oder nur teiloptimierte Webseiten geraten, auf der dem

potenziellen Bewerber einiges an Geduld abverlangt wird.

Unternehmen sollten sich vor Augen führen, dass nach wie vor gilt:

Je mehr Aufwand eine Bewerbung bedeutet und je mehr Zeit das

den Bewerber kostet, desto unwahrscheinlicher wird die Bewerbung.

20,38%

79,62%

mobiloptimiertes Bewerbungsformular

nicht mobiloptimiertes Bewerbungsformular

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Dem mobilen Nutzer wird ohnehin ein kürzerer Geduldsfaden

nachgesagt als dem Desktop-Nutzer. Unternehmen sollten sich also

darauf einstellen, mobilen Stellensuchenden einen noch einfacheren

und unkomplizierteren Zugang zu ihren Bewerbungen zu ermöglichen.

Verweigern sich Unternehmen diesem notwendigen Aspekt der

Mobiloptimierung, wächst noch einmal die Wahrscheinlichkeit, dass ein

Kandidat auch so kurz vor dem Ziel noch abspringt.

Zwar zeigt sich auch hier eine Verbesserung, doch bleibt ein Zuwachs

von nicht einmal 15% (2014 hatten 5,73% der Unternehmen ein

mobiloptimiertes Bewerbungsformular) stark hinter unseren

Erwartungen zurück. Über die Hälfte der Unternehmen, die ihren

mobilen Bewerbern eine optimierte Karriereseite anbieten (immerhin

fast 50%), lassen sie dann im finalen Moment im Stich.

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In diesem neuen Teil unserer Untersuchung werfen wir einen Blick

darauf, ob und wie viele DAX-Unternehmen ihren potenziellen

Bewerbern eine XING- und/oder LinkedIn-Bewerbung ermöglichen.

Die Idee dahinter ist denkbar simpel: Das Ausfüllen von

Bewerbungsformularen kostet Mühe. Dies gilt für mobile Geräte

noch stärker als für den Desktop-PC. Was kann also unternommen

werden, um den (ohnehin schon strapazierten) mobilen Bewerber

vom mühsamen Ausfüllen der Formulare zu entlasten? Ganz einfach:

das Formular für ihn „ausfüllen zu lassen“.

Was auf den ersten Blick etwas irritierend wirkt, ist in anderen

Zusammenhängen im Internet schon Gang und Gebe – oder wer hat

noch nie die Möglichkeit wahrgenommen, sich mit seinen Facebook-

Daten auf einer anderen Webseite zu registrieren?

In der hiesigen HR-Welt gewinnen die Businessnetzwerke XING und

LinkedIn immer weiter an Bedeutung. LinkedIn verfügte 2014 im

deutschsprachigen Raum etwa über fünf Millionen Mitglieder, XING

konnte im Januar 2015 bereits sein achtmillionstes Mitglied

begrüßen.

Die Einbindung einer Login-Schnittstelle in das Bewerbungsformular

ermöglicht dem Bewerber, die erforderlichen Daten direkt aus

seinem XING- oder LinkedIn-Profil zu importieren (natürlich

vorausgesetzt er verfügt über ein Profil in dem entsprechenden

Netzwerk).

Zusammengefasst: Die Einbindung einer XING- oder LinkedIn-

Bewerbung könnte den Bewerbungsprozess für zahllose Kandidaten

enorm verbessern; würde helfen ihn einfacher, unkomplizierter und

zeitsparender zu gestalten.

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Es spricht also einiges für die Verwendung von XING- und

LinkedIn-Bewerbungen. Wie viele DAX-Unternehmen haben sie

schon für sich entdeckt?

Eine Bewerbung via XING ermöglichen 7,64% der DAX-

Unternehmen, via LinkedIn 8,28%. Anlässlich des doch eher

zähen Willens zum Fortschritt, den unsere Studien über die

letzten Jahre hinweg abgebildet haben, sind diese Zahlen wohl

wenig überraschend. Aber sie sind ein Anfang. Es bleibt zu

hoffen, dass bald auch dieser Weg, potenziellen Bewerbern ihre

Suche zu erleichtern, stärkere Verbreitung finden wird.

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Als Ergänzung ihrer mobilen Karriereseite oder als Ersatz für diese

bieten manche Unternehmen ihren mobilen Nutzern eine Karriere-

App zur Installation auf ihren mobilen Endgeräten an.

Die Entwicklung einer Karriere-App, auch in Hinsicht auf die

unterschiedlichen Plattformen, bedeutet immer eine technische,

finanzielle und besonders auch konzeptionelle Herausforderung.

Entscheidend dafür, dass eine App installiert und vor allem

regelmäßig genutzt wird, ist, dass sie einen Mehrwert bietet.

Doch einen Mehrwert im Bereich Karriere zu kreieren, gestaltet sich

nicht gerade einfach. Im App-Kontext ist es nun einmal nicht damit

getan, den Inhalt der Web-Version der Karriereseite samt Jobs eins

zu eins in eine App zu übersetzen.

Ohnehin, wie viele mittelmäßige Karriere-Apps unterschiedlicher

Unternehmen sollen die Nutzer auf dem mobilen Gerät installieren?

Und, um die durchaus berechtigte Standardfrage in Erinnerung zu

rufen: Warum überhaupt?

In Anbetracht dieser unveränderten Überlegungen verwundert es

nicht, dass sich die Karriere-App bis heute nicht durchgesetzt hat. Im

letzten Jahr boten noch 9 DAX-Unternehmen eine solche App an.

Bei unserer aktuellen Erhebung sind es nur noch 6, also lediglich

3,82%.

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Schon in der Studie des vergangenen Jahres haben wir zu

prophezeien gewagt, dass die Anzahl der Karriere-Apps nicht

bedeutend weiter ansteigen würde. Dass sie sogar gesunken ist,

spricht für sich.

Nach wie vor gilt es, der mobilen Optimierung der Karriereseiten

den Vorrang zu gewähren, während die finanziellen und

konzeptionellen Herausforderungen einer App-Entwicklung auch

weiterhin die meisten Unternehmen abschrecken dürften.

Trotzdem winkt demjenigen, der sich an eine App wagt und es mit

ihr tatsächlich auf den mobilen Home-Bildschirm schafft, ein direkter

Zugang zur Zielgruppe.

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Bereits 2014 konnten wir einige Verbesserungen feststellen. Und auch

in diesem Jahr hat sich der positive Trend hinsichtlich der DAX-

Unternehmen fortgesetzt. Bei den Kriterien Karriereseite, Jobbörse

und Bewerbungsformular gab es in jedem Börsensegment weitere

Verbesserungen.

Ja, die Unternehmen setzten sich mit dem Thema auseinander. Nein,

was bisher an Veränderungen anberaumt wurde, ist noch lange nicht

genug. Denn allerspätestens die Einführung der Mobiloptimierung als

Rankingfaktor bei Google sollte unseren Handlungsaufrufen den

größtmöglichen Nachdruck verliehen haben.

Noch immer aber bleibt die Geschwindigkeit der Umstellung weit

hinter den Anforderungen und Möglichkeiten des Marktes zurück.

Noch immer stehen mobile Jobsuchende in fast allen Bereichen und in

über der Hälfte aller Fälle einem Angebot gegenüber, das nicht auf

ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Und fest steht: Die mobilen Bewerber

werden nicht weniger. Im Gegenteil.

Also wird noch immer unnötig viel Potenzial verschenkt und auch der

eigenen Employer Brand Experience weiterhin geschadet.

Auch in diesem Jahr sind unsere Empfehlungen der letzten Jahre noch

relevant. Wer unsere bisherigen Mobile Recruiting Studien regelmäßig

verfolgt hat, dem wird unsere Checkliste vielleicht bekannt

vorkommen.

Wir blicken der nächsten Erhebung bereits voller Hoffnung entgegen,

auf dass wir beim nächsten Mal vielleicht endlich darüber sprechen

können, wie man nicht nur die minimalen Anforderungen an eine

mobile Karriereseite erfüllt, sondern sie auch noch richtig gut macht.

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Aktueller Zustand

- Prüfen Sie, wie sich der Traffic auf Ihrer Unternehmensseite

zusammensetzt. Wie viele Besucher nutzen mobile Geräte?

Auf unserer eigenen Seite sind es knapp 20%. Deutschlandweit

liegt die Zahl auf Karriere-Webseiten erfahrungsgemäß zwischen

15% und 20%. Eine nicht mobiloptimierte Karriereseite riskiert also

bis zu jeden fünften Bewerber zu verlieren. Wie Sie sehen, hilft

Ihnen die Kenntnis dieser Zahl dabei, intern für die Notwendigkeit

einer mobiloptimierten Karriere-Webseite zu argumentieren.

Ermitteln können Sie diese Zahlen in Ihrer Website-Statistik.

- Prüfen Sie den aktuellen Zustand Ihrer Karriereseite. Am besten

nehmen Sie Ihr eigenes Smartphone und surfen ein wenig über

Ihre Seite oder Sie bitten Ihre Kinder oder Freunde um eine

Testbewerbung und anschließende Einschätzung. Sollte die

Karriere-Webseite, die Jobbörse oder auch nur das

Bewerbungsformular nicht mobiloptimiert sein, wird das negative

Nutzererlebnis zweifelsohne auffallen. Vergleichen Sie gerne die

Ergebnisse mit den Screenshots unserer positiven und negativen

Beispiele.

- Ist Ihre Karriereseite gut optimiert, sollten Sie sich mit der

Auswertung des Nutzerverhaltens auf der Seite beschäftigen, um

Optionen für potenzielle Verbesserungen auszuarbeiten.

Conversion-Tracking mit dem Analytics Tool Ihrer Wahl sowie Click-

Trackig-Analysen bringen Sie hier weiter.

Smartphone

Tablet

Desktop

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2. Mobiloptimierung

Haben Sie festgestellt, dass Ihre Unternehmens- bzw. Karriereseite

auf mobile Geräten nicht vernünftig nutzbar ist, müssen Sie sich die

Frage stellen, welchen Stellenwert das Thema in Ihrem

Unternehmen hat bzw. haben sollte, und ob Sie bereits kurzfristig

Verbesserungen anstoßen wollen und können.

Haben Sie sich dann für eine Verbesserung entschieden, bieten sich

im Grunde zwei Optionen: Eine Möglichkeit besteht darin, den

gesamten Auftritt samt Karriereseite überarbeiten zu lassen. Die

andere wäre, den Karrierebereich aus dem Gesamtkonstrukt der

Unternehmensseite herauszulösen und nur diesen zu optimieren.

Wird die zweite Option einer nur partiellen Optimierung umgesetzt,

sollte es sich jedoch nur um eine vorübergehende Zwischenlösung

handeln, wenn etwa eine schnelle Überbrückung bis zum nächsten

großen Relaunch benötigt wird. Ansonsten stellt die

Mobiloptimierung der gesamten Webseite inklusive des

Karrierebereichs, der Jobbörse, der Stellenanzeigen und des

Bewerbungsformulars in jedem Fall die nachhaltigere und

sinnvollere Lösung dar.

Natürlich spielen Faktoren wie die Unternehmensgröße, der Umfang

der Webseite, Ressourcen, die finanziellen Möglichkeiten und der

verfügbare Zeitrahmen eine Rolle in der Entscheidungsfindung.

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Folgende Punkte sollten Sie beherzigen:

Verwenden Sie für die Seite und für die Jobbörse zeitgemäße

Content- bzw. Bewerbermanagement-Systeme. Lassen Sie sich

erläutern, ob und wie die Themen Suchmaschinenoptimierung

und mobile Darstellung berücksichtigt werden.

Schauen Sie sich die positiven und negativen Beispiele aus

dieser Studie in der Praxis an.

Sorgen Sie für eine übersichtliche Darstellung der Inhalte.

Sorgen Sie für eine bequeme Navigation.

Schenken Sie der Integration der Stellenangebote besondere

Aufmerksamkeit.

Ermöglichen Sie eine vereinfachte (Vor-)Bewerbung (z.B. One-

Click).

Testen Sie Ihre mobile Karriereseite und vor allem die

Stellenbörse auf mehreren Geräten oder Simulatoren mit

verschiedenen mobilen Betriebssystemen.

Falls Sie sich bei der Vorgehensweise unsicher sind, kontaktieren

Sie uns gerne. Wir helfen Ihnen bei der Erstellung einer

Erstanalyse Ihrer aktuellen Seite und beraten Sie gegebenenfalls

bezüglich passender Lösungsschritte.

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3. Mobile Apps

Eine gute mobile Karriere-App erlaubt eine besondere Art der

Bindung eines potenziellen Bewerbers an das Unternehmen – wenn

er sich denn entscheidet, die App zu installieren. In der

Vergangenheit sprachen wir in diesem Zusammenhang von der

Königsdisziplin des Mobile Recruitings.

Auch die Möglichkeiten, die Apps eröffnen, entwickeln sich ständig

weiter. Längst bieten sie Services, die dazu dienen, mit dem Nutzer

in Kontakt zu bleiben, wie z.B. Stand des Bewerbungsprozesses und

Interaktionsmöglichkeiten (“Call-A-Recruiter”). Sie sollten immer

darauf ausgelegt werden, einen aktuellen Mehrwert zu bieten.

Ansonsten ist eine regelmäßige Nutzung der App unwahrscheinlich.

Vor der Entwicklung einer Karriere-App gilt es allerdings stets, die

Karriere-Webseite für mobile Geräte zu optimieren. Man könnte

irrtümlich annehmen, dass man diesen Zwischenschritt nicht

bräuchte. Mobile Nutzer würden von der nicht optimierten Karriere-

Webseite einfach gleich die Installation der Karriere-App

vorgeschlagen bekommen. Die Gefahr einer Ablehnung ist hierbei

allerdings zu groß. Warum sollten sich Nutzer eine App installieren,

wenn sie nicht abschätzen können, welchen Nutzen sie

ihnen bringt?

Besser ist es, Nutzer zunächst mit einer gut optimierten Webseite zu

überzeugen und erst im nächsten Schritt als Zusatzoption die

Installation einer Karriere-App anzubieten. Natürlich ist es ebenfalls

möglich, dem Nutzer gleich zu Beginn seines Besuches einen

Hinweis auf die Karriere-App zu geben. Für den Fall der Ablehnung

dieses Vorschlags muss allerdings eine hochwertige Alternative in

Form einer optimierten Karriere-Webseite gegeben sein.

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Haben Sie sich doch für die Entwicklung einer Karriere-App

entschieden und haben dazu auch noch ein kreatives und sinnvolles

Konzept, stellt sich die Frage nach der Vorgehensweise bei der

technischen Umsetzung.

Dass eine App für alle Plattformen entwickelt werden sollte, liegt auf

der Hand. Schließlich sollen ja möglichst viele Nutzer erreicht

werden können. Also peilen Sie am besten die Entwicklung von

einer iOS- und Android-Variante an. Auch Windows Mobile ist

überlegenswert. Es ist wie im letzten Jahr schwer vorherzusagen,

welche Rolle dieses System langfristig spielen wird.

“Native” Entwicklung für alle drei Plattformen separat ist eine teure

Angelegenheit. Gerade kleineren Unternehmen empfehlen wir, sich

über universellere Konzepte, wie “cross-platform” Entwicklung, zu

informieren. Diese Alternative, bei der der Kern der App nur einmalig

erstellt und anschließend auf die gewünschten Plattformen lediglich

portiert/leicht angepasst werden muss, stellt einen deutlich

günstigeren Zugang zum Recruiting-Instrument Karriere-App dar.

Eine Erörterung der Vor- und Nachteile im Detail würde hier den

Rahmen sprengen. Aber behalten Sie einfach die Idee “native vs.

cross-platform” für Ihre Gespräch mit der eigenen IT oder der

externen Agentur im Hinterkopf.

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Obwohl wir Ihnen empfehlen, den gesamten Bewerbungsprozess für

mobile Nutzer zu optimieren, möchten wir Ihnen beispielhaft einige

Einblick in die Berechnung des ROI (Return on Investment) für eine

mobiloptimierte Karriere-Webseite bieten.

Wenn die Analyse Ihrer Webseite zeigt, dass sie mobiloptimiert

werden muss, ist der nächste Schritt die unternehmensinterne

Argumentation: Ein Geschäftsszenario muss her, welches den Return

on Investment (Rentabilitätsrechnung) einer mobiloptimierten Karriere-

seite für Entscheider und Investitionspartner nachvollziehbar macht

und in der Freigabe des erforderlichen Budgets mündet. Aber wie

berechnen Sie diesen ROI in harten Zahlen?

Zuerst ermitteln Sie den monatlichen Bewerber-Traffic-Verlust, der als

Konsequenz der nicht mobiloptimierten Webseite auftritt. Wir

empfehlen dazu folgende Formel:

Bewerber-Traffic-Verlust = Mobile Traffic x Ausstiegsrate

Beispiel:

Ihre Webseite hat 5000 Besucher pro Monat und der Anteil mobiler

Zugriffe beträgt 20% bzw. 1000 Besucher. Ein Fünftel der mobilen

Bewerber kehren nach dem missglückten Mobilzugriff mit einem

Laptop oder Desktop-PC auf Ihre Webseite zurück, aber 80% tun dies

nicht (Ausstiegsrate):

Bewerber-Traffic-Verlust = 1000 x 0,8 = 800 Kandidaten / Monat

Sie verlieren also 800 potenzielle Bewerber jeden Monat bzw. 9600

potenzielle Bewerber im Jahr. Um diesen Verlust auszugleichen,

bedarf es einer Ausgleichsinvestition. Diese lässt sich wahlweise nach

der Cost-per-Click-Methode oder der für den Traffic-Ausgleich

notwendigen Anzahl an Stellenanzeigen berechnen.

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Bei der Cost-per-Click-Methode ergeben sich die Kosten für den

Traffic-Ausgleich aus der notwendigen Anzahl an Bewerberzugriffen,

multipliziert mit dem Preis pro Klick (CPC).

Ausgleichsinvest (CPC) = Traffic-Verlust x Preis pro Klick (CPC)

Beispiel:

Ausgleichsinvest (CPC) = 800 x 1 € = 800,-€ / Monat

Wenn Sie die Ausgleichsinvestition lieber anhand der Kosten von

Stellenanzeigen berechnen möchten (z. B. wegen fehlender

Erfahrungswerte mit CPC), ermitteln Sie zuerst die Zahl der zum

Ausgleich des Traffic-Verlusts nötigen Anzeigen und multiplizieren Sie

diese dann mit dem Anzeigenpreis.

Ausgleichsinvest = (Traffic-Verlust / Anzeigen-Taffic ) x Anzeigenpreis

Im Reichweitenvergleich 2012 (Aktor Interactive) betrug der höchste

Durchschnitts-Traffic 556 Aufrufe je Anzeige. Eine optimistische

Kalkulation sieht bei rund 1000,- € Anzeigenpreis also so aus:

Beispiel:

Ausgleichsinvest (Anzeige) = (800/556) x 1000,- = 1,44 x 1000 = 1440 €

/ Monat

Je nachdem, mit welcher Personalmarketing-Methode Sie den

verlorenen Bewerber-Traffic kompensieren, betragen Ihre Kosten ca.

800,- bis 1440,- Euro im Monat, bzw. 9600,- bis 17280,- Euro im Jahr.

Die Investition in eine Mobiloptimierung Ihrer Karriereseite verbessert

also nicht nur Ihre Candidate Experience, sie amortisiert sich auch

finanziell innerhalb von zwei bis drei Jahren.

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In den vorliegenden Ergebnissen wurden 160 (n=160) börsennotierte

Unternehmen (DAX, TecDax, MDAX, SDAX) in Deutschland

analysiert. Der Erhebungszeitraum war Mai bis Juni 2015.

Folgende Kriterien wurden untersucht.

a) Existenz einer Karriereseite

Eine Karriereseite ist ein gesonderter Bereich der Unternehmens-

Webseite, in dem sich Nutzer über Karrieremöglichkeiten und offene

Stellenangebote des Unternehmens informieren können. Ist auf

einer Webseite keine Informationsangebot für potenzielle Bewerber

erkennbar, besitzt das Unternehmen keine Karriereseite.

b) Mobilfähigkeit der Karriereseite

Mobilfähigkeit beschreibt hier lediglich die

Erreichbarkeit/Darstellbarkeit von Webseiten auf mobilen

Endgeräten wie Smartphones und Tablets. Um die Mobilfähigkeit

der Karriere-Webseiten zu prüfen, wurde getestet, ob das

Informationsangebot einer Karriereseite auf mobilen Geräten ganz

oder in Teilen überhaupt darstellbar ist. Der Umfang bzw. die

Vollständigkeit der Information spielen dabei keine Rolle. Wichtig ist

lediglich die Frage, ob der Nutzer überhaupt irgendwelche

karrierebezogenen Informationen mobil erreichen kann.

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c) Mobiloptimierung der Karriereseite

Mobiloptimierung beschreibt die Anpassung von Webseiten an die

Anforderungen mobiler Endgeräte und die Bedürfnisse mobiler

Webnutzer. Können die wichtigsten Inhalte auf einen Blick erfasst

werden? Ist die Lesbarkeit von Texten gewährleistet? Funktioniert

die Navigation? Sind die Schaltflächen groß genug und können alle

wichtigen Inhalte ohne Fehler konsumiert werden? Wenn nur eine

dieser Fragen mit “nein” beantwortet werden musste, gilt die

Karriere-Webseite als nicht mobiloptimiert. Ist die mobile

Karriereseite lediglich eine (verkleinerte) 1-zu-1 Kopie der Desktop-

Version, gilt sie nicht als mobiloptimiert.

d) Mobiloptimierung der Jobbörse

Mobiloptimierung der Jobbörse beschreibt die Anpassung des

Jobbörsen-Moduls der Karriereseite an die Anforderungen der

mobilen Endgeräte und die der mobilen Stellensuchenden. Ist die

Jobbörse leicht und bequem aufrufbar und bedienbar, ohne dass

z.B. einzelne Elemente vergrößert werden müssen, um überhaupt

bedient werden zu können? Funktioniert die Suche einwandfrei?

Können Stellenangebote geöffnet werden? Die Mobiloptimierung

der Karriereseite und der Jobbörse können unabhängig

voneinander auftreten. Es gibt Beispiele, bei denen die Jobbörse

optimiert und der Rest der Karriereseite nicht optimiert ist.

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f) Mobiloptimiertes Bewerbungsformular

Wir sprechen von einem mobiloptimierten Bewerbungsformular,

wenn auf dem mobilen Gerät alle oder zumindest die wichtigsten

Daten bequem eingegeben werden können, um die Bewerbung

später fortzusetzen. Die Oberfläche, Felder und Schaltflächen

müssen für die mobile Darstellung ausgelegt sein. So gilt z. B.

eine verkleinerte Darstellung des Bewerbungsformulars aus der

Desktop-Version als nicht mobiloptimiert.

g) XING- und LinkedIn-Bewerbungen

Ist die Möglichkeit gegeben, die Daten aus einem XING- oder

LinkedIn-Profil direkt in das Bewerbungsformular zu importieren,

sprechen wir von einer XING- bzw. LinkedIn-Bewerbung. Dafür

müssen vor dem Bewerbungsformular entsprechende Login-

Buttons vorhanden sein, damit sich die Nutzer direkt über eine

Schnittstelle mit ihrem XING-/LinkedIn-Profil verbinden können.

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