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Juli 2013, Siebzehnter Jahrgang, Nummer 64 Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Sommersonnenwende

Agricola 64

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Ausgabe Nr. 64 des Hatzendorfer Agricola

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Juli 2013, Siebzehnter Jahrgang, Nummer 64

Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Sommersonnenwende

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2 Ausgabe 64 Juli 2013

Hatten sie schon einmal die Situa-tion, dass sie die Orientierung ver-loren haben? Sind sie schon einmal in dunkler Nacht durch einen Wald gegangen? Ich schon. Wenn man den Weg nicht sieht, wenn man keine Ah-nung hat, was vor einem auftaucht. Eine Situation, in der man voll gefor-dert ist. Man muss zur Ruhe kommen, sich auf alle Sinne konzentrieren, den Weg erfühlen, hineinhören, sich auf die Intuitionen verlassen. Dann findet man raus aus dem dunklen Wald.

Warum ich ihnen das erzähle? Ge-nauso ist es mir anfangs mit der Ge-meindestrukturreform ergangen. Wir, ob Bürgermeister, Vorstandskollegen, Gemeinderäte und Mitarbeiter haben als Verantwortungsträger eine große Verantwortung übernommen. Wir alle sind mit Herzblut, Einsatzfreude und Pflichtbewusstsein für unsere Men-schen tätig. Wir wollen das Beste für unsere Gesellschaft erreichen, auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind, welcher Weg der bes-sere ist. Wenn man, wie bei der Ge-meindefusion, eine so weitreichende, unumkehrbare Entscheidung treffen muss, ist das natürlich für alle Beteili-gten eine gewaltige Herausforderung.Nach den vielen Gesprächen und Ver-handlungen habe ich nun den Weg gefunden. Nach den Bürgerversamm-lungen im Jänner gab es im April einen tollen Informationsabend mit über 50 Jugendlichen aus den fünf Gemein-den im Kulturhaus Brunn, wo sich die Jugendlichen mit ihren Fragen und Diskussionsbeiträgen sehr interessiert zeigten und uns auf unserem Weg be-stärkten.

Liebe Gemeindebürger,liebe Jugend!

g Euer BürgermeisterWalter Wiesler

Wie geht es weiter?Als nächstes werden die Ergebnisse aus den Arbeitskreisen mit den Mitar-beiterInnen besprochen, und die Auf-teilung der Verwaltung bearbeitet. Im August wird die Bevölkerung im Infor-mationsblatt „Meine Neue Gemeinde – mich interessiert´s“ über den Stand der Strukturreform informiert. Geplant war über den Herbst weitere Bürger-versammlungen abzuhalten und im Dezember den Fusionsbeschluss den Gemeinderäten zur Beschlussfassung vorzulegen. Dem ist das Land mit der Vorgabe, dass bis zum 30. September die Fusionsbeschlüsse zu fassen sind, um die Gelder aus dem Reformfonds abrufen zu können, zuvorgekommen. Dadurch stehen wir vor der Tatsache, dass wir in eine gewaltige Zeitnot ge-raten sind. In den nächsten Tagen, be-sonders bei der Gemeinderatssitzung am 24. Juli, werden wir den Zeitplan für die weitere Vorgangsweise be-schließen müssen. Es ist zu klären, wie wir in der kurzen Zeit die Bürgerin-formationen über die Bühne bringen sollen und ob und wie (Zeitenlauf nach der Wahlordnung) eine Bürgerbefra-gung abgehalten werden soll.

Zum Abschluss, liebe Hatzendorfe-rInen, wünsche ich Ihnen einen er-holsamen Sommerurlaub und den Kindern schöne Ferien. Wir, der Ge-meindevorstand, die Gemeinderäte und Mitarbeiter in der Gemeinde wer-den auch den Sommer über arbeiten, um Hatzendorf fit für den künftigen Weg zu machen.

Im Mai gab es einen Kennenlern,- und Austauschabend der MitarbeiterInnen aller Gemeinden in einem Buschen-schank. Ein angenehmer Abend, bei dem sich zeigte, dass wir viele gute MitarbeiterInnen mit vielen unter-schiedlichen Fähigkeiten haben und dass das Gemeinsame vor dem Tren-nenden steht. Wir Bürgermeister tref-fen uns wöchentlich zu einem Jour fix, die Steuergruppe (Vorstandmit-glieder aller fünf Gemeinden) trifft sich regelmäßig, um die Entwicklung zu besprechen und zu bearbeiten. Im Juni wurde mit den Gemeinderäten in fünf Arbeitskreisen (Verwaltung/Or-ganisation, Wirtschaft, Bildung/Kin-derbetreuung/Kultur, Tourismus und Infrastruktur) die Struktur der künfti-gen Gemeinde ausgearbeitet. Es wur-de ein Fahrplan erstellt, wie die neue Gemeinde zum Wohle unserer Bürger funktionieren kann.

Aus all diesen Gesprächen bin ich zur Überzeugung gelangt, dass wir die künftige Gemeinde so gestalten kön-nen, dass Hatzendorf seine Stellung behaupten kann. Hatzendorf wird ein Verwaltungsschwerpunkt werden. Die Bürger gehen mit ihren Anliegen wie gewohnt in ihr Gemeindeamt oder zu ihrem Ortsbürgermeister, den sie ken-nen und vertrauen. Gleichzeitig kön-nen wir die Stärken einer großen Ge-meinde (die Stadtgemeinde – Region Fehring wird die zweitgrößte Gemein-de im ganzen Bezirk SO) zum Wohle unserer Bürger nutzen. Also – wovor sollten wir uns fürchten? Oder um den ehemaligen LR Erich Pöltl zu zitieren: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestor-ben“.

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Juli 2013 Ausgabe 64 3

Nach dem schnee-reichen Winter und reichlich Niederschlägen im Frühjahr kam es zu zahlreichen Hangrutschungen und Setzungen entlang der Ge-meindestraßen.

Im Juni wurden diese Schäden an den Straßen von den Verantwortlichen des Landes besichtigt und dem Katastro-phenfond gemeldet. Für die Behebung der Schäden am Muggentalweg, dem Grenzweg Obertiefenbach zu Söchau, dem Ederbergweg sowie weiteren kleinen Straßenstücken wurden uns 40.000 Euro zugesagt. Die Sanierung wird im August vorgenommen.Ende Mai wurde das Gras entlang un-serer Gemeindewege das erste Mal ge-mäht.

Gemeindestraßen in Not

Müll sammeln für ein sauberes Hatzendorf

schotter), Graben putzen, ein Mal Bö-schungen mähen.

Der Winterdienst (Schneeräumung, Schotter und Salz) verursachte heuer Kosten von 39.900 Euro.

Als Beitrag zur Verkehrssicherheit wird demnächst in Schießl bei der Kreuzung Wilfling/Rabl, die schlecht einsehbar ist, ein Verkehrsspiegel montiert.

g Vzbgm. Rupert Spörk

Ende August wird das Gras das zwei-te Mal, bis zur Grundgrenze, gemäht werden.

Für die Straßeninstandhaltung haben wir ein Budget von 40.000 Euro zur Verfügung.

Von diesem Betrag sind bis jetzt 23.000 Euro verbraucht für Schotter (Weg zum „Hanni-Haus“, Schotter-weg nach Unterhatzendorf, Bankett-

Wie alljährlich, so fand auch heuer wieder vor Ostern die Flurreinigung entlang der Gemeindestraßen statt.

65 HatzendorferInnen, Abordnungen der Vereine und viele Private zeigten, dass ihnen der Müll entlang unserer Gemeindewege stört. Während vor Jahren noch Reifen, Kühltruhen und sogar Tierkadaver zu entsorgen waren, so sind es jetzt hauptsächlich Pet.Fla-schen, Dosen und Restmüll.

Als kleines Danke der Gemeinde für die fleißigen Müllsammler gab es wie-der die obligate Einladung zum Bu-schenschank auf eine Jause und Ge-tränke.

Liebe Hatzendorferinnen und Hat-zendorfer, ich darf ihnen einen schö-nen erholsamen Urlaub und den Kin-dern schöne Ferien wünschen.

Weg zum Hanni-Haus

Eine der zwölf Gruppen

Mäharbeiten in Ödgraben

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4 Ausgabe 64 Juli 2013

Familienurlaub Österreich - wo Kinderlachen den Ton angibt16 Familienorte lassen die Herzen Ih-rer Kleinsten höher schlagen und le-sen Ihnen sämtliche Kinderwünsche von den Augen ab. Fröhliche Kinder toben mit ihren neuen Freunden über saftig grüne Wissen, durchstreifen ge-heimnisvolle Wälder oder schminken sogar Pferde. Jeder Tag ist ein neues

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Juli 2013 Ausgabe 64 5

Neues aus der Bücherei

Ein voller Erfolg war die Veranstal-tung am 3. Mai im Kulturzentrum.

Fast hundert Besucher fanden sich ein, um bei der Enthüllung der Skulptur, die auf die Bücherei und deren Öff-nungszeiten hinweist, dabei zu sein. Der Entwurf für dieses Kunstwerk stammt von Peter Troißinger, die Ausführung übernahm Franz Wieser.

Die weiteren Höhepunkte waren die Lesung und die Vernissage. Erich Thurner las im Innenhof des Kultur-zentrums heitere Mundarttexte, die mit

viel Beifall bedacht wurden.

Die Bilder von Marianne Loren-zer und Alois Zotter (Aquarelle und Acryl) fanden sehr großen Anklang.

Anschließend gab es noch gute Unter-haltung bei Nussbrot und kühlen Ge-tränken.

Beim Bücherflohmarkt fanden viele Bücher einen neuen Besitzer. Die rest-lichen Bücher fanden auch einen guten Verwendungszweck - Othmar Gölles transportierte sie nach Rumänien, wo

sie in deutschsprachigen Schulen ver-teilt werden.

Wir danken allen für die freiwilligen Spenden, die natürlich für neue Bü-cher verwendet werden!

Für Kinder gibt es auch heuer wieder den Ferien-Lesepass - für fünf ausge-liehene Bücher gibt es ein Eis!

Wir wünschen allen einen schönen Sommer!

g eure Bücherwürmer Bettina, Waltraud und Roland

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6 Ausgabe 64 Juli 2013

Ab dem 1. Juli diesen Jahres tritt ein Ge-setz in Kraft, welches die Gründung einer GmbH grundsätzlich erleichtern soll. Dies bedarf einiger - nicht unwesentlichen - Än-derungen. Im Folgenden werden die Kern-bereiche der Neuerung zusammengefasst:

MindeststammkapitalBis dato betrug das gesetzliche Min-deststammkapital einer GmbH zu-mindest 35.000 Euro, wobei die Hälf-te davon einzuzahlen war. Die Höhe des Mindeststammkapitals wird ab Inkrafttreten des Gesetzes lediglich 10.000 Euro betragen, wobei auch hier vorab zumindest die Hälfte, von 5.000 Euro einzuzahlen sind.

Eine Herabsetzung des bisherigen Stamm-kapitals bis zum neuen Mindestkapital kann unter Umständen auch bei bereits bestehenden Gesellschaftern möglich sein. Es ist allerdings individuell zu prüfen und zu entscheiden ob sich dadurch ein steuer-licher Vorteil ergibt

MindestkörperschaftsteuerNachdem bei Kapitalgesellschaf-ten jährlich eine gesetzlich festgelegte Mindestkörperschaftsteuer iHv 5%

des Grund- bzw. Stammkapitals ein-zuzahlen ist, waren bis dato pro Jahr 1.750 Euro bzw. pro Quartal 437,50 Euro abzuführen. Auch die-se Höhe wurde dem neuen Stammka-pital angepasst und vermindert damit die Mindestkörperschaftsteuer pro Jahr auf 500 Euro bzw. pro Quartal auf 125 Euro pro Jahr. Bei Gewinnen von mehr als 2.000 Euro wird die Körperschaftsteuer den erzielten Gewinnen angepasst.

Die neue Mindestkörperschaftsteu-er wird bei GmbH’s welche nach dem 1. Juli 2013 gegründet werden sofort be-rücksichtigt, während die bestehenden, die bereits vorgeschriebene Steuer zu be-gleichen haben. Die Berechnung für das gesamte Jahr wird allerdings bereits auf Grundlage der neuen Höhe vorgenommen. Die zu viel bezahlten Beiträge werden so-mit angerechnet oder gutgeschrieben. Ab 2014 werden alle Mindestkörperschaft-steuern bereits von dem verminderten Be-trag als Vorauszahlung vorgeschrieben.

GründungGleich bleibt die Notariatsaktverpflichtung bei der GmbH-Gründung, allerdings ver-mindert, die geringere Bemessungsgrund-

lage auch die Kosten des Notariatsaktes. Die bisher notwendige Eintragung einer GmbH in der Wiener Zeitung soll zukünf-tig unterbleiben, lediglich die Eintragung in die Ediktsdatei des Firmenbuchs soll weiterhin bestehen.

Achtung!Trotz der erleichterten Gründungsbedin-gungen ist nach wie vor darauf hinzuwei-sen, dass die GmbH eine durchgerechnete Steuerbelastung iHv 43,75% nach sich zieht. Weiters ist es wie bisher die Pflicht des Geschäftsführers, eine Generalver-sammlung einzuberufen, wenn die Hälfte des Stammkapitals verloren gegangen ist, was wiederum in Zukunft schneller der Fall sein könnte.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mit-arbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Tipp vom SteuerberaterGmbH - light

Wie alljährich wurde auch heuer wieder am 30. April der traditio-nelle Maibaum im Ortskern vom

Maibaumaufstellen am Dorfplatz

Brauchtumsverein, der Land-jugend und den Gemeinderäten aufgestellt.

Gespendet wurde der Baum von Josef Bauer aus Rittengraben. Herzlichen Dank!

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Juli 2013 Ausgabe 64 7

Am 15. Mai 2013 feierte die Fami-lie Kraxner das 30 jährige Be-triebsjubiläum Ihres Gasthofes in Hatzendorf. Zahlreiche Gä-ste überbrachten im Rahmen einer

großen Feier ihre Glückwünsche. Un-ter den Gästen waren Vertreter aller Hatzendorfer Vereine, der Bürger-meister Walter Wiesler, sein Vize Rupert Spörk und die Gemeinderäte

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

g GR DI Gerhard Kasper, Wirtschaftsbundobmann

Engagement im Wirtschaftsbund über-reicht.

Als Vetreter des Wirtschaftsbund Hat-zendorf durften Fredi Geiger, Toni Tscherne und Gerhard Kasper eben-falls Glückwünsche an die Familie Kraxner überbringen.

Es war ein schönes und gelungenes Fest mit musikalischer Umrahmung durch den Weltmeister auf der Har-monika und die Oberkrainer-Musi. Wir wünschen der Fam. Kraxner auch weiterhin alles Gute.

aller Fraktionen, der Regionalstel-lenobmann der Wirtschaftskammer Feldbach, Günter Stangl, und der Regionalstellenleiter der WK Feld-bach, Thomas Heuberger anzutref-fen.

Als besondere Überraschung kam auch der Präsident der Wirtschaftskam-mer Steiermark, Ing. Josef Herk, um der Familie Kraxner zur gratulieren.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wur-de Manfred Kraxner von Präs. Ing. Herk die Ehrennadel des Wirt-schaftsbundes Steiermark als hohe Auszeichnung für seine langjährige unternehmerische Tätigkeit und sein

g GR Romana Friedl

Liebe HatzendorferInnen!Am 28. Juni fand das 2. Sommerfest der ÖVP Hatzen-dorf statt. Im schön deko-riertem Kultursaal gab wieder die Band „Austria 4“ die Austropop-

2. Sommerfest der ÖVP Hatzendorf

Aus der Hatzendorfer Wirtschaft

Musik der letzten Jahrzehnte zum Be-sten. Leider hielt sich der Besucheran-sturm in Grenzen, trotzdem war es ein angenehmer und schöner Abend. Ein Danke allen Gästen und Mithelfern.

Ich wünsche euch einen tollen rest-lichen Sommer und viel Freude in der Urlaubs- und Ferienzeit!

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8 Ausgabe 64 Juli 2013

Das gesetzliche Erbrecht des Ehe-gatten ist besonders ausgestaltet und richtet sich nicht nach den für die Verwandtenerbfolge geltenden Regeln. Wie viel der Ehegatte erbt, hängt davon ab, welche Personen ne-ben ihm noch erben.

Voraussetzung für das Ehegattenerb-recht ist, dass der Ehegatte zum Zeit-punkt des Todes des Erblassers mit diesem in gültiger Ehe lebt. Ist die Ehe bereits geschieden, gebührt dem überlebenden Ehegatten unabhängig vom Verschuldensausspruch kein gesetzliches Erbrecht. Auch Ver-lobte beerben einander nicht. Ebenso wenig steht Lebensgefährten, auch wenn sie jahrzehntelang miteinan-der gelebt haben, ein gesetzliches Erbrecht zu. Soll daher der Lebens-gefährte erben, muss ein Testament errichtet werden!

In welchem Umfang erbt der Ehe-gatte?

Neben den Kindern des Erblassers und deren Nachkommen erbt der Ehegatte 1/3 des Nachlasses.

Oft wird irrtümlich angenommen, dass der überlebende Ehegatte alles erbt, wenn keine Kinder vorhanden sind. In diesem Fall erbt er nur 2/3 des Nachlasses, das restliche 1/3 des Nachlasses erben die Eltern, Ge-

schwister und Großeltern des Erblas-sers.

In allen übrigen Fällen erbt grund-sätzlich der Ehegatte den gesamten Nachlass.

Hat der Ehegatte neben dem ge-setzlichen Erbrecht Sonderrechte?

Dem überlebenden Ehegatten steht unabhängig davon, ob er testamen-tarischer, gesetzlicher Erbe oder nur Pflichtteilsberechtigter ist, das ge-setzliche Vorausvermächtnis zu. So wird dem überlebenden Ehegatten ermöglicht, die bisherigen Leben-sumstände und die gewohnte Umge-bung soweit wie möglich zu erhalten.

Davon umfasst sind:

• grundsätzlich alle zum Haushalt gehörenden beweglichen Sachen, die der überlebende Ehepartner zur Fortführung der bisherigen Lebensumstände, in denen das Ehepaar gelebt hat, benötigt (Ge-schirr, Haushaltsgeräte, Möbel, Teppiche, Fernseher usw.)

• das Recht in der Ehewohnung oder im gemeinsam bewohnten Wohnhaus im selben Ausmaß wie bisher zu leben, ohne den Erben hiefür ein Entgelt leisten zu müssen. Dieses Recht besteht je-

doch nur, wenn die Wohnung im Eigentum des Erblassers stand und das Wohnbedürfnis des Ehegatten nicht anderweitig befriedigt ist. Bei Mietwohnungen und gemein-samen Eigentumswohnungen ist der Ehegatte in der Regel ohnehin durch gesetzliche Sonderbestim-mungen vom Verlust der Woh-nung geschützt. Die Regelungen für Mietwohnungen und gemein-same Eigentumswohnungen gel-ten grundsätzlich auch für Lebens-gefährten.

Das Vorausvermächtnis kann nur dann mittels Testament entzogen werden, wenn ein Enterbungs-grund vorliegt.

Für weitergehende Informationen und Beratungen zu diesem Thema wenden Sie sich vertrauensvoll tele-fonisch oder in einem persönlichen Gespräch an Ihr Notariat in Fehring.

Wir stehen Ihnen in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und

Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung. Die erste Aus-kunft ist kostenlos.

Rechtsdienstleistungen des Notars - Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten

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Juli 2013 Ausgabe 64 9

g Dir. Hans Wendler

Großer Erfolg für die Neue Mittelschule Fehring

Nach spannenden Vorrundenspielen bestritten die sechs besten Mannschaften der Steiermark das Landesfinale im U-15 Schulfußball in Mooskirchen. Das Team der Neuen Mittelschule Fehring schaffte als einzige Schul-mannschaft der Südoststeiermark den Einzug in das Finalturnier. Dabei erreichten die jungen Fußballer unter ihrem Trainer Günter Tappauf den ausgezeich-neten 4. Platz. Zu diesem ausgezeichneten Erfolg bei-getragen hat auch ein Spieler aus der Gemeinde Hatzen-dorf, nämlich Christoph Neubauer.

Neue Mittelschule Fehring

Beim Gastkonzert der Musikschule der Stadt Fehring am 23. Mai in Hatzendorf wirkten auch die Kinder vom Kindergarten Hatzendorf mit. Mit „Wir grüßen fröh-lich“ und „Das Lied über mich“ stellten sie sich vor. Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Instrumental-Klassen der Musikschule zeigten einen musikalischen Querschnitt mit verschiedenen Instrumental-Ensem-bles. Das Mini-Blasorchester setzte den Schlusspunkt des Konzertes.Wie schon angekündigt, wird es ab dem Schuljahr 2013/2014 auch Instrumentalunterricht der Musik-schule in Hatzendorf geben. Die diesbezügliche Ein-teilung erfolgt mit Schulbeginn.

Gastkonzert Musikschule

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10 Ausgabe 64 Juli 2013

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Juli 2013 Ausgabe 64 11

Auch heuer können wir wieder positiv auf unsere Spielzeit 2012/13 zurück-blicken.

Theater in Hatzendorf - Spielzeit 2012/13Liebe Theaterfreunde!

Im Herbst 2012 begannen wir unsere Saison mit dem Stück „Der Finanz-prüfer“ von Nicolai Gogol in der deut-schen Fassung von Peter Lotschak, auch bekannt unter dem Originaltitel Der Rivisor.

Sehr gut besucht war auch unser Früh-jahrstück „Der alte Geizkragen“ von Jean Baptiste Moliere - wir konnten diesmal wieder einen neuen Zuschau-errekord erreichen!Auf diesem Wege wollen wir uns recht herzlich bei allen bedanken, die immer so zahlreich zu unseren Aufführungen kommen und Theater in Hatzendorf unterstützen! Danke!

nenwend-Feier am Hödl Hof/Sapper-Kogel. Der Wettergott hatte es mit uns gut gemeint, er verschonte uns vor Sturm, Hagel und Wind und Gästen, die nicht lustig sind!

Ganz im Gegenteil, es sorgte die Welts-pitze auf der steirischen Harmonika für tolle Stimmung, allen voran Denis Novato. Ein weiteres Highlight waren der Sonnengesang und das Feuer beim Lichtzeichen. Wir vom Theater in Hat-zendorf verwöhnten unsere Gäste mit Gulasch, Bowle, Weinkost (mit dem neu kreierten „Karl), Gottfried´s Him-melsguckerbar und vielen mehr!

Abschließend wollen wir auf unser Jubiläumsjahr, 90 Jahre Theater in Hatzendorf, hinweisen. Lassen sie sich von vielen Programmhöhepunk-ten überraschen und begeistern! Die Mitglieder des Theater in Hatzendorf freuen sich auf ein Wiedersehen im kommenden Jubiläumsspieljahr!

Vorhang auf bei „Theater in Hat-zendorf“!

g Martina Matzer

Als krönenden Abschluss unseres Spieljahres 2012/13 hatten wir auch heuer wieder unsere Sommer-Son-

Die Beschlüsse der Gemeinde-ratssitzung vom 23.04.2013:

Im Zusammenhang mit der Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK 4.01) und der Änderung des Flächenwidmungsplane (VF 4.02) wurden die privaten Einwendungen behandelt und die entsprechenden Be-schlüsse gefasst.

Aufgrund geänderter Planungsvo-raussetzungen und Planungswünsche der Mehrheit der Bauwerber, wurde beschlossen, den Bebauungsplan für die Heschlgründe zu ändern. Dies soll jedoch in Absprache mit den zuständi-gen Stellen des Landes erfolgen.

Aufgrund eines Antrages wurde über die Durchführung der Altersehrungen

Aus der Gemeindestubeberaten. Diese sollen in der bisherigen Form beibehalten werden. Bei jenen Personen, die aus gesundheitlichen Gründen an den Ehrungen nicht teil-nehmen können, wird in Zukunft der zuständige Gemeinderat gemeinsam mit dem Bürgermeister die Hausbe-suche durchführen.

Es wurde der Beschluss gefasst, den Stellbergweg in das öffentliche Gut zu übernehmen. Die grundbücherliche Durchführung und Eintragung wird nach der Vermessung des Weges be-antragt.

Ein Teilstück des Gemeindeweges Parz. Nr. 2082, KG Hatzendorf, das in der Natur nicht mehr besteht, wur-de durch Beschluss des Gemeinderates vom öffentlichen Gut in freies Ge-

meindevermögen umgewandelt.

Der Gemeinderat hat beschlossen, wie schon in den Vorjahren, auch im Jahr 2013 wieder Jugendliche in den Ferien geringfügig zu beschäftigen.

Ein Ansuchen der Bücherei Riegers-burg um fi nanzielle Unterstützung wurde positiv behandelt.

Für die Asphaltierungsarbeiten 2013 und Schotterlieferungen 2013 werden Preisanfragen eingeholt. Vom Ge-meinderat wurden die Firmen festge-legt, an die Preisanfragen übermittelt werden sollen.

Im nicht öffentlichen Teil wurde ein Beschluss in Personalangelegenheiten gefasst.

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12 Ausgabe 64 Juli 2013

Ihre persönlichenBerater in Ihrer Region

Oberinspektor

Oliver NeuholdMobil: 0664/407 42 80

Oberinspektor

Markus FistererMobil: 0664/438 67 69

Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

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Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

Freiwillige FeuerwehrAlarmübung in der Volksschule

Um das richtige Verhalten der Lehr-kräfte und Schüler im Notfall zu trai-nieren, wurde eine Übung am 22. Juni durchgeführt.

Aus einem „verrauchten“ Unterrichts-raum wurden Kinder von Feuerwehr-männern mit schwerem Atemschutz gerettet und anschließend von Feuer-wehrsanitätern notversorgt.

Die Übung verlief problemlos und war besonders für die Kinder sehr interes-sant.

10 Jahre Partnerfeuerwehr

Am Peterstag feierten die Hatzendor-fer Florianis gemeinsam mit einer Ab-ordnung von Kameraden der Partner-feuerwehr Gedersdorf (Bez. Krems, NÖ) ihr 10jähriges Partnerschaftsju-biläum.

Die beiden Feuerwehren verbindet seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 in Niederösterreich eine tiefe Freund-schaft, die ein Jahr später offiziell in Hatzendorf begründet wurde.

Erich Berger, Kommandant Franz Auner, Katharina Auner, Kommandant Her-bert Stierschneider, Bgm. Walter Wiesler, Bgm. Franz Gartner

Die FF Hatzendorf wünscht al-len einen schönen Sommer, erhol-samen Urlaub und freut sich auf ein Wiedersehen beim Wandertag am 6. Oktober!

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Juli 2013 Ausgabe 64 13

Liebe Pfarrbevölkerung,liebe kameraden!

Die Jahreshauptversammlung, das Georgisonntag und unser Grillfest waren neben einigen Ausrückungen die Vorhaben im ersten Halbjahr.

Das Grillfest, dass nun schon zum 11. Mal über die Bühne ging, war wieder ein voller Erfolg. Großer Dank an alle Mitwirkenden und im besonderen der Musikjugend für ihre musikalischen Darbietungen.

Am 26. Mai war das erste Bezirks-treffen in Riegersburg. Ein beein-druckender Einmarsch mit über 40 Fahnen und über 700 Kameraden, bei dem auch unser Ortsverband sehr zahl-reich beteiligt war. Wie beim Bezirks-

treffen, gedenken wir auch zu Georgi unserer gefallenen und verstorbenen Kameraden. Es ist mir ein großes An-liegen zu betonen, dass dieses Geden-ken nicht irgendjemand gilt. Wir ge-denken unserer Großväter, Väter und Verwandten, die gefallen sind oder heimgekehrt sind und einen Trüm-merhaufen vorfanden. Sie haben die Ärmel aufgekrempelt und unser Öster-reich wieder aufgebaut und das ganz ohne Kriseninterventionsteam.

Der schmerzliche Verlust einiger Ka-meraden und unserer Fahnenmutter im abgelaufenen Jahr sowie 70 Jahre Ende der Schlacht um Stalingrad sind Geschichte.

Am 31. Jänner 1943 begab sich Paulus mit seinem Stab in Kriegsgefangen-

schaft. Wie und warum ist vielen von uns hinlänglich bekannt, und die Ana-lysen haben viele Bücher gefüllt. Ich möchte nur einige Zahlen ins Gedächt-nis rufen. Der Kampf kostete einer halben Mil-lionen russischen Soldaten das Leben. 147.000 deutsche Soldaten und deren Verbündeten sind gefallen und tausen-de russische Zivilisten kamen ums Le-ben. 90.000 Soldaten gingen in Gefan-genschaft und davon sollten nur 6.000 in die Heimat zurückkehren. Der Rest ist verhungert oder erfroren.

Ich wünsche allen für das zweite Halbjahr alles Gute und viel Ge-sundheit.

In Treue fest

g Leopold Lehner, ÖKB-Obmann

Erich NiederlRauchfangkehrermeister

Bahnhofstraße 18, 8350 FehringTelefon: 03155 2474

Mobil: 0664 88 60 45 [email protected]

Radaschitz EinrichtungswerkstätteGmbH & Co KG

8333 Riegersburg 172

T +43 (0) 3153/83010F +43 (0) 3153/[email protected]

Page 14: Agricola 64

14 Ausgabe 64 Juli 2013

ÖAV Sektion Feldbach - Ortsgruppe Hatzendorf

g Bgm. Walter Wiesler

www.marko-weiz.at

Die erste gemeinsame Sommertour führte uns vom 6. bis 7. Juli unter der Leitung von Alpinreferent Alois Rei-senhofer nach Tirol in die Kitzbühler Alpen.

Vom bekannten Tourismuszentrum „Fieberbrunn“ nutzten wir kräfte-schonend die Seilbahn auf den Lärch-fi lzkogel. Von dort wanderten wir über schöne Almböden und einen kurzen Anstieg auf die Wildseelodenhüt-te. Die Hütte steht an einem roman-tischen Plätzchen am Wildsee. Nach einer Jause und Lagerbezug ging es zum ersten Gipfelangriff. Wir stiegen über eine steile Bergwiese, einen Fels-durchschlupf und einen Grad hinauf zum Gipfel des 2118 Meter hohen

Wildseeloder. Das Wetter hatte ein Erbarmen mit uns, mit einem kräftigen „Berg Heil“ genossen wir die Gipfel-rast. Nach dem Abstieg genossen wir noch eine Bootsfahrt auf dem See, um nach einem guten Abendessen bald müde ins Lager zu fallen.Der Sonntag empfi ng uns mit herr-lichem Sonnenschein. Also nutzten wir die Gelegenheit, um den zweiten Gipfel, die 2076 hohe Henne zu er-steigen. Ein herrlicher Blick zurück zum See und den Bergen rundum war die Belohnung für den Aufstieg. Der Abstieg über Almen geriet zu einem gemütlichen Spaziergang in einer schönen Landschaft. Luis hat Wort ge-halten - es war tatsächlich eine gemüt-liche Wanderung.

Die Bürgermeister Uller, Reisenhofer und Wiesler

Die Bürgermeister von Raabau, Rie-gersburg und Hatzendorf trafen sich zu geheimen „Fusionsgesprächen“ auf abgelegenen Höhen. Eine Gemeinsam-keit war bald gefunden - die Liebe zu den Bergen!

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

Freitag, 13. September 2013

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Page 15: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 15

Maibaum fällt - Löwenbrunnen sprudelt

41 Jungabsolventen im Schuljahr 2012/13

Für den Maibaum war es das Ende seiner Pracht, für den Löwenbrun-nen der offizielle Beginn seiner sprudelnden Was-sermusik.Gemeint ist ein kleines Hausfest

der Landwirtschaftsschule mit Nach-barn, Schülern, Lehrern und Hausleu-ten am 2. Juli 2013.

Liebe Hatzendorfer/innen!

Unter fachkundiger Anleitung von Landwirtschaftsmeister Herbert Telser sägten stilecht Lehrer und Schü-ler mit der Zugsäge. Auch hilfsbereite Nachbarn waren eingeladen mitzuar-beiten, um den Maibaum in Fällrich-tung zu bringen. Beim anschließenden

g Dir. HR Dipl.-Ing. Franz Patz

Wettschneiden hatte Direktor Franz Patz mit Walter Binder als Partner das große Los gezogen. Das Gespann Binder/Patz erreichte Bestzeit.

Gemeinsam mit den Nachbarn der Landwirtschaftsschule wurde an-schließend der historische Löwen-brunnen wieder in Betrieb genommen. Möge sein gurgelndes Sprudeln und sanftes Plätschern den Schülern und Hausleuten aber auch den Besuchern und Nachbarn der Schule helfen, innerzuhalten und ein wenig Ruhe zu finden.

Mit dem Schuljahr 2012/13 haben 41 junge Absolventen, davon auch zwei Frauen, die Landwirtschaftsschule Hatzendorf verlassen.

56% der Jugendlichen werden als künftige Hofübernehmer direkt in den elterlichen Betrieb einsteigen. Er-worbenes Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen mögen gepaart mit der Erfahrung der Eltern eine gedeihliche Entwicklung der Bauernhöfe bewir-ken.

Weitere 40% der Jungabsolventen werden ihre Fachschulausbildung um eine handwerkliche Lehre erweitern. Der größte Teil dieser Gruppe wird später ebenfalls den elterlichen Hof übernehmen.

Eine Absolventin wird ab Herbst die weiterführende Fachschule Pferde-wirtschaft in Grottenhof-Hardt und

ein Absolvent den dreijährigen Auf-baulehrgang an der Forstschule Bruck/Mur besuchen.

Den Jungabsolventen wurde im Rah-men der Schulabschlussfeier am 28. Juni 2013 das Jahreszeugnis und das Schulabschlusszeugnis durch Natio-nalratsabgeordneten Michael Praßl, Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Patz überreicht. Als sichtbares Zeichen der Aufnahme in den Absolventenverein

durfte Obmann Willi Schloffer den jungen Damen und Herren das „Hat-zendorfer Absolventenabzeichen“ an-stecken.

Im Rahmen der dreijährigen Ausbil-dung zum Facharbeiter der Landwirt-schaft haben die jungen Mädchen und Burschen auch spezielle Ausbildungs-kurse absolviert:Dazu zählen der Führerscheinkurs für den Traktor, der Erste-Hilfe-Grund-kurs, der Vorbereitungskurs für den Facharbeiter der Forstwirtschaft, der Jagdkurs, der Homöopathie-Grund-kurs und die Qualifikationen zum Tier-arzneimittelkontrollgesetz.

„Setzt um, lernt weiter, haltet Verbin-dung mit Eurer Schule über dem Ab-solventenverein. Die Steiermark, unse-re Heimat braucht Euch!“

Page 16: Agricola 64

16 Ausgabe 64 Juli 2013

Die Ferienzeit ist da! Ein ereignis-reiches Schuljahr 2012/13 liegt hin-ter uns. Und, das darf ich mit be-rechtigtem Stolz sagen, ein erfolg-reiches Schuljahr noch dazu.

Im letzten Drittel des Schuljahres gab es noch zwei personelle Änderungen. Hanna Kappel, die im Mai einen Sohn zur Welt gebracht hat, wurde durch Daniela Pfandner aus Johns-dorf ersetzt. Und unsere langjährige Schulwartin, Anna Thier, begab sich mit 1. Mai 2013 in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Sylvia Wippel, die sich bereits sehr engagiert einge-arbeitet hat. An dieser Stelle möchte ich mich bei Anna Thier noch einmal herzlichst dafür bedanken, dass sie un-sere Schule 29 Jahre lang bestens in Schuss gehalten hat und immer wieder für viel Lob von auswärtigen Gästen für unsere Schule gesorgt hat, die fest-gestellt haben, wie sauber und ordent-lich unser Schulhaus ist.

Und da ich bereits beim Danken bin, schließe ich auch sehr gerne meinen Dank an Gemeindekassier Hans-Ru-dolf Rath und die SPÖ Hatzendorf an, die für unseren im Herbst neu bestück-ten Medienraum einen leistungsstarken Beamer angeschafft haben. Durch die großzügige Mithilfe der Gemeinde

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

g VDir. Franki Peter KalitaDirektor der Volksschule Hatzendorf

und der Sponsoren (RB Hatzendorf-Unterlamm, ÖKB Hatzendorf, Anton Tscherne) sind wir imstande, unseren Kindern weiterhin Unterricht auf dem letzten Stand der Technik zu bieten. Mein Dank gilt auch dem Tennisver-ein Hatzendorf, konnten die Kinder im Mai und Juni dieses Jahres doch wie-der kostenlos erste Schritte im Ten-nisspiel machen. Für Bewegung und sinnvolle Freizeitgestaltung ist Spon-sorgeld immer gut angelegt.

Für unsere zahlreichen Aktivitäten rund um die Leseerziehung erhielten wir heuer eine Auszeichnung des Buchklubs der Jugend sowie eine fi-nanzielle Prämie der Landesregierung für den Ankauf neuer Bibliotheksbü-cher. Bei der im Frühjahr auf der 3. Schulstufe durchgeführten Erhebung der Leseleistungen platzierten sich die Hatzendorfer Schülerinnen und Schü-ler im absoluten Spitzenfeld. So wie schon im Vorjahr war die Volksschule auch heuer Ausbildungs-schule für die Pädagogische Hoch-schule Graz. Zwei Studentinnen absol-vierten ganzjährig bei Frau SR Kalita ihre Unterrichtspraxis.

Ein Riesenerfolg gelang im heurigen Jahr der 4. Klasse. Nach dem großar-tigen Schulergebnis beim Bezirksbe-werb der Kinder-Sicherheits-Olym-piade in Hatzendorf mit den Plätzen 1, 2 und 4 landeten die Schüler/innen von Direktor Kalita beim Steiermarkfi-nale in Kapfenberg am sensationellen zweiten Platz und gewannen Silber, nur knapp geschlagen von der VS Köf-lach.

Ja, wie man sieht Erfolge und Ehre auf der ganzen Ebene. Das kommt aber nicht von irgendwoher. Hinter allen Erfolgen stecken natürlich viel Arbeit und Fleiß.

Daher gratuliere ich allen Kindern zu ihren erbrachten Leistungen und be-danke mich gleichzeitig bei allen Leh-rerinnen für ihre hervorragende Arbeit, die sie für die Kinder im Schuljahr 2012/13 geleistet haben sowie den El-tern für ihre bemühte Mitarbeit.

Am Schuljahresende war ich dann di-rekt belustigt, in welche Endlosdebat-ten sich die Medien über den Schul-schluss verstrickt haben.

Wir in der Volksschule arbeiten das ganze Schuljahr über sehr fleißig, nicht erst in „Überstunden“ am letzten Schultag vor den Sommerferien!

Den Kindern der 4. Klasse wünsche ich viel Erfolg in den nächsten Schu-len. Ich bin überzeugt, dass unsere Schulabgänger vor allem durch ihre nette Art und ihren Wissensdurst posi-tiv auffallen werden.

Wir freuen uns aber auch schon auf die Kindergartenkinder, die ab Herbst Schülerinnen und Schüler bei uns sein werden.

Schöne Ferien und einen erholsamen Sommer wünscht allen Kindern und Eltern!

Page 17: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 17

Landjugend Hatzendorf

g Stephanie Gütl

Der Schwammerlerlebnisweg ist eröffnet

Am 19. Mai konnten wir bei herr-lichem Wetter den neu renovierten Schwammerlerlebnisweg in Hatzen-dorf mit einem Wandertag offiziell er-öffnen.

Jugendausflug ins Salzkammergut

Entlang des Weges erwarteten die Be-sucher Stationen wie Schwammerlke-geln, Zielschießen, ein Schwammerl-quiz und eine Ruhezone.

Selbstverständlich durften auch die Labestationen mit Mehlspeisen und Schwammerlgulasch nicht fehlen.

Traditionell am Fronleichnamwo-chenende fand unser jährlicher Ju-gendausflug statt. In diesem Jahr ging die Reise ins Salzkammergut.

Die 15 gut gelaunten Jugendlichen er-lebten an den vier Tagen so einiges:

Sie stiegen beim Kart fahren mal so richtig aufs Gas, verbrachten einen ge-mütlichen Tag in der Therme, erkun-deten gemeinsam Bad Ischl und wur-den durch das älteste Salzbergwerk der Welt, das Salzbergwerk Hallstatt, geführt.

Alles in allem ein toller Ausflug mit vielen schönen Erinnerungen.

Gratulation zum Nachwuchs

Manches fängt klein an, manches groß.Aber manchmal ist das Kleinste das Größte.

Herzlichen Glückwunsch an unse-re ehemaligen Landjugendmitglieder Wolfgang und Elisabeth Hartinger zur Geburt ihrer Tochter Hemma Maria.

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Page 18: Agricola 64

18 Ausgabe 64 Juli 2013

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Neues vom Kindergarten

letzten Kindergartentag verabschiedet. Sie werden im Herbst voll motiviert in die Schule gehen.

Für das neue Kindergartenjahr sind noch Plätze frei. Neue Anmeldungen können jederzeit in der Gemeinde Hat-zendorf gemacht werden.

Wir wünschen allen großen und kleinen HatzendorferInnen einen schönen, erholsamen und wunder-baren Sommer das Kindergarten-team Hatzendorf.

Ein Kindergartenjahr ist vorüber und wir haben was zu erzählen. Vieles ha-ben die Kinder erleben, bestaunen und erfahren können.

Die Schulanfänger durften sogar eine Nacht im Kindergarten verbringen und gemeinsam feierten wir ein wildes Pi-ratenfest zum Abschluss des Kinder-gartenjahres.

Bei unserem Abschlussfest wurden wir wieder von der FF Hatzendorf großar-tig unterstützt. Ein Dankeschön möch-

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Einen schönen,blühenden Sommer und

erholsamen Urlaubwünscht

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ten wir auch an die Familie Krenn Zöhrer sagen die uns zu einem gemüt-lichen Vormittag bei ihnen einluden.Unsere 15 Schulanfänger haben wir am

Page 19: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 19

Kampfmannschaft

Neues vom USV Raiffeisen HatzendorfFußballkindergarten

Das große Highlight des Tages war na-türlich die Party Night mit der Gruppe “Skylight”, die wie immer für eine tol-le Stimmung sorgte!

Auf dem guten 3. Platz konnten un-sere Burschen die Saison 2012/13 ab-schließen.Einen Trainerwechsel hat es in der Kampfmannschaft gegeben, Gerald Peinsipp ist auf eigenen Wunsch hin zurückgetreten, ihm folgt Harald Harrer. Wir wünschen viel Erfolg in der kommenden Saison. Weiters blei-ben unsere Herren in der 1. Klasse Süd A, somit gibt es wieder spannende Derbys gegen Riegersburg, Breiten-feld und Söchau!

Damen

Spannung bis zur letzten Runde, knapp hat es doch nicht für den Meistertitel in der Landesliga gereicht, am Ende musste man sich mit dem 2. Platz hin-ter St. Ruprecht zufrieden geben.

Im Mai hat der „Fußballkindergar-ten“ gestartet, mit Schulbeginn gehts wieder jeden Freitag los.

Kinder von 4 bis max. 8 Jahren kön-nen mitmachen. Weitere Infos gibts bei Patrick Long, Tel.: 0664 9135874

Tolles Wetter, viele teilnehmende Mannschaften und eine tolle Organisa-tion, ein sehr gelungenes Turnier.

USV Party NightBei herrlichem Fußballwetter gab es das berühmte Zusammentreffen un-serer „Grauen Panther“ mit den Alt-herren aus Schladming und Gols.

Das Spiel der D a m e n m a n n -schaft gegen die Damen des FC Mariahilf endete 3:3 Unentschie-den. Als Schluss-punkt gab es das B l i t z t u r n i e r mit den Kampf-mannschaften aus Unterlamm, Riegersburg und Hatzendorf.

JugendAuf dem 5. Platz beendete die U17 diese Saison. Unsere U15 SG Ot-tendorf schloss die Saison auf dem 6. Tabellenplatz ab. Auf dem 5. Ta-bellenplatz beendet die U13 SG Hat-zendorf/St.Martin diese Saison. Auf dem guten 3. Platz schloss unsere U12 SG Hatzendorf/Riegersburg ab. Unsere U11 SG Hatzendorf/Riegers-burg landete auf dem 9. Platz ab. Eine tolle Saison mit einigen Siegen hatten unsere Kleinsten (U9).

Meisterschaftsbeginn/CUPSa, 27.07.2013, 18 UhrIn der ersten Cuprunde treffen unsere Herren auswärts auf RiegersburgSa, 17.08.2013, 17 UhrMit einem Derbyschlager geht es in der ersten Meisterschaftsrunde los, zu Hause empfangen die Herren unseren Nachbarn Söchau!Sa, 17.08.2013, 15 UhrIn der ersten Runde treffen unsere Da-men auf St.Ruprecht/Raab

Die Spiele unserer Jugendmann-schaften stehen noch nicht fest, werden dann aber natürlich auf der Homepage bekannt gegeben.

Mixed Masters Turnier

Page 20: Agricola 64

20 Ausgabe 64 Juli 2013

Auf der Tagesordnung stand auch die Neuwahl des Aufsichtsrates. Dank und Anerkennung für seine bereits 25-jährige verdienstvolle Tätigkeit wurde dem AR-Vors. Bgm. Robert Hammer ausgesprochen und die Raiffeisennadel in Sil-ber verliehen.Karl Fuchs, seit 1988 als Aufsichtsrat tätig, schied aus Altergründen aus dem Aufsichtsrat aus. Für seine ebenfalls 25-jährige ehrenamt-liche Arbeit wurde ihm die Raiffeisennadel in Silber überreicht.

Ein ganz besonderer Dank galt unserem VDir. Hans Krenn. Nach 37 sehr verdienstvollen und erfolg-reichen Jahren tritt er per 30. Juni 2013 seinen wohlverdienten Ruhestand an. Als Zeichen der Würdi-gung wurde ihm der Ehrenring der Raiffeisenbank verliehen.

Einem weiteren verdienstvollen Mitarbeiter, Felix Neuherz, wurde für seine ebenfalls 37-jährige Fir-mentreue Dank ausgesprochen. Herr Neuherz ist aus gesundheitlichen Gründen seit 8. März 2013 im Ruhestand.

Zum 20-jährigen Dienstjubiläum wurde Manfred Hebenstreit und zum 30-jährigen Dienstjubiläum Ger-hard Zauchner gratuliert. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch den Musikverein Unterlamm.

GENERALVERSAMMLUNG

Die Generalversammlung im 119. Bestandsjahr der Raiff-eisenbank Hatzendorf-Unterlamm fand am 14. Juni 2013 im Turnsaal der VS in Unterlamm statt.

Nach der Begrüßung vom Aufsichtsratsvorsitzenden Bgm. Robert Hammer wurde der Geschäfts- und Lage-bericht von VDir. Manfred Maier und Vorstand Markus Schober vorgetragen sowie die Gewinn- und Verlustrech-nung vom scheidenden VDir. Hans Krenn.

Die Kurzfassung des Revisionsberichtes und die Stellung-nahme des Raiffeisenverbandes wurden von ORev. Ernst Valecz zur Kenntnis gebracht. Als Gastrednerin der Raiffe-isenlandesbank Steiermark fungierte Dr. Ariane Gunhold.

Page 21: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 21

RAIFFEISENCLUB

VERANSTALTUNGSTERMIN

Zeichen- und Malwettbewerb 2013Gespannt warteten die Schüler der Volksschule Hatzendorf am 26. Juni 2013 schon auf die Sieger-ehrung des Zeichen- und Malwettbewerbes 2013. Unter den vielen wundervoll gestalteten Zeich-nungen zum Thema „Entdecke die Vielfalt - Natur gestalten!“ war die Prämierung der ersten Plätze nicht einfach. Am Ende wurden pro Klasse die drei kreativsten Bilder ausgezeichnet. Die Sieger wer-den von der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm zur Ausstellung „Architektierisch“ ins Frida und Fred Kindermuseum in Graz eingeladen.

Radhelmaktion Unter dem Motto: „Wer Hirn hat, schützt“ bestell-ten im heurigen Jahr einige Kinder der Volksschule Hatzendorf Radhelme, gesponsert von der Raiff-eisenbank Hatzendorf-Unterlamm. Die neu kre-ierten Helme schützen nicht nur die Köpfe unserer Schüler beim Radfahren, sondern sehen auch fan-tastisch aus!

Water Soccer Turnier

mitdabei

Anmeldungen in der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm!!

Page 22: Agricola 64

22 Ausgabe 64 Juli 2013

Fünf Bürgermeister Schulwart in Pension

Am Peterstag präsentierte sich die Ge-sunde Gemeinde auf der Gesundheits-straße.

Den Auftakt machte die 4. Klasse der Volksschule Hatzendof. Unter der Leitung von Dir. Franki Kalita wurden der „Gesundheitsrock“, der „Boogie Woogie Step“ und „Schau auf dich“ gesungen.

Gesunde Gemeinde: Hatzendorf bewegtIm Gehör Bus der Firma Neuroth konnte man sich einem Gehörtest un-terziehen und im Foyer der Gemeinde den Blutdruck, Blutzucker und Lun-genfunktion untersuchen lassen.

Der erste Hatzendorf Gesundheits-pass „Hatzendorf Bewegt“ wurde vorgestellt.

Wer drei Veranstaltungen im Rahmen der Gesunden Gemeinde mitmacht und im Pass eintragen lässt, nimmt am

nächsten Peterstag auf der Gesund-heitsstraße an einer Verlosung von schönen Preisen teil.

Der Gesund-heitspass ist im Gemeinde-amt oder bei den „Gesunde Gemeinde -

Hatzendorf Bewegt“ Veranstaltungen zu erhalten.

Ein herzliches Dankeschön an Erni Lehner, Birgit Lipp, Sonja Wippel, Bettina Sommer, Hermine Fink von Firma Neuroth, Annemarie Wag-ner, der Apotheke Fehring und dem Roten Kreuz für die Unterstützung und Durchführung der Gesundheits-straße.

Die fünf Bürgermeister der Gemeinden Fehring, Johnsdorf-Brunn, Pertlstein, Hohenbrugg-Wein-berg und Hatzendorf beim gemeinsamen Anradeln am 1. Mai. Hier auf dem Foto beim „technischen“ Halt in Lödersdorf vor dem Gasthaus Fuchs.

Nach über 30jähriger Tätigkeit als Schulwart wurde Anni Thier am 22. April 2013 vom Gemeindevor-stand und den Gemeindebediensteten in den „Ruhe-stand“ verabschiedet. Herzlichen Dank für deine umgängliche Art.

Page 23: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 23

Wunschkonzert

Das diesjährige Wunschkonzert stand unter dem Motto „Blasmusik trifft Klassik und Moderne“.

Entsprechende diesem Motto hat Ka-pellmeister Mag. Anton Hirschmugl das Programm zu den verschiedenen Musikrichtungen zusammengestellt.

Auch das Jugendblasorchester unter der Leitung von Kapellmeister-Stv. Ewald Neuherz hat sich wieder mit einigen Stücken präsentiert.

Durch das Programm hat Prof. Leo-pold Neuhold in bewährter Weise ge-führt.

Im Rahmen dieses Konzertes wurden folgende Personen für besondere Ver-dienste um die Steirische Blasmusik vom Landesverband ausgezeichnet:

Michaela Temmel (Fördernadel in Bronze), Elfriede Pscheidl (För-dernadel in Silber), Mag. Anton Hirschmugl, Thomas Sapper, Franz Stenitzer, Josef Spörk (Ehrennadel in Silber), Johann Bedek und Franz Lipp (Ehrennadel in Gold), Johann Fink und Franz Thurner (Verdienst-kreuz in Bronze am Band).

Jahreshauptversammlung

Einen überwältigenden Jahresrück-blick für das abgelaufene Jahr hat Ob-mann Johann Bedek bei der Jahres-hauptversammlung vorgebracht. Mit 46 Gesamtproben, 27 Ausrückungen und 14 Begräbnissen war 2012 ein besonders aktives Vereinsjahr. Dafür wurde den Musikerinnen und Musi-kern vom Obmann besonderer Dank ausgesprochen.

g Franz Thurner

Das Ehrenzeichen 10 Jahre in Bron-ze wurde anlässlich der Jahreshaupt-versammlung an Julia Fink, Katrin Lehner, Bianca Lipp, Evelyn Spörk, Michael Spörk und Rebecca Zenz verliehen. Das Ehrenzeichen 15 Jahre in Silber bekam Markus Thier.

Jungmusikerleistungsabzeichen

Folgende JungmusikerInnen haben das Leistungsabzeichen abgelegt:

Junior: Nina Kleinschuster, Kristina Hartinger (Querflöte), Kilian Hirschmugl (Trompete und Schlagzeug)Bronze: Stefanie Stenitzer, Lena Payer und Elena Koller (Klarinette), Carina Kapper (Quer-flöte) und Michael Zeiler (Trompete)

Mit der Ablegung des Bronzenen Leistungsabzeichens sind diese Jung-musikerInnen ab nun aktiv im Verein tätig. Herzlich willkommen!

Silber: Lisa Kleinschuster (Querflö-te)Erwachsene Bronze: Josef Siegl (Tenorhorn)Erwachsene Silber: Aurelia Win-disch-Kager (Alt-Saxophon)

Der Musikverein gratuliert allen zu den ausgezeichneten Leistungen auf das Herzlichste und wünscht weiter-hin viel Freude beim Musizieren!

Page 24: Agricola 64

24 Ausgabe 64 Juli 2013

g Romana Domweber

Der UTC Hatzendorf hat seit März 2013 einen neuen Vorstand. Die Vor-standsmitglieder sind als Obmann Wolfgang Gartner, als Obmann-Stellvertreter Felix Dietmaier, als Kassier Franz Kaufmann, als Schrift-führerin Romana Domweber, als Ju-gendkoordinator Dir. Peter Kalita, als Jugendleiter Johannes Hartinger und als Medienvertreter Gerd Neumann.

Neues vom Tennisverein Hatzendorf

Wir nehmen heuer mit zwei Mann-schaften am Vulkanlandcup teil. Be-sonders freuen wir uns, dass das Kin-dertennis in Hatzendorf sich reger Teilnahme erfreut und unser Kinder-trainer Sepp Prutsch in Zusammen-arbeit mit der Volksschule unter der Leitung von Dir. Peter Kalita wieder viele tennisbegeisterte Kinder begrü-ßen darf.

Ein großer Dank gilt allen Sponsoren und vor allem der Gemeinde Hatzen-dorf für die großzügige Unterstüt-zung unseres Vereins.

Wir freuen uns auf viele gemeinsame Tennisstunden und im Anschluss auf ein gemeinsames gemütliches Beisam-mensein.

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Page 25: Agricola 64

Juli 2013 Ausgabe 64 25

Wir gratulieren sehr herzlichMaria Lang, Habegg, 80 Jahre Franz Steirer, Habegg, 80 JahreRosa Reiner, Hatzendorf, 85 JahreAgnes Gross, Stang, 85 JahreFranz Gölles, Hatzendorf, 80 JahreRosa Gether, Hatzendorf, 80 JahreAnna Groß, Stang, 91 JahreJohann Krenn, Stang, 80 JahreAdolf Pint, Stang, 75 Jahre Leopold und Theresia Kristiner, Ödgraben, Goldene Hochzeit

Nicht auf dem Foto:Josef Leitgeb, Ödgraben, 92 JahreAnna Geiger, Unterhatzendorf, 98 JahreAnna Koller, Stang, 92 JahreAdolf Hufnagl, Habegg, 75 Jahre

Steir. Panther für Musikverein Matura

Buchhalterprüfung

Kernöl Prämierung

Obstbaumeister 30jähriges Bestehen & Top-Lehrbetrieb

50. Geburtstag

Adolf Schloffer aus Hatzendorf zum 75. Geburtstag.

Josef Ropossa aus Tiefenbach zum 91. Geburtstag.

Franz und Maria Hartinger aus Bohnerberg zur Eisernen Hochzeit

Der Musikverein Hatzendorf hat in diesem Jahr das 5. Mal den Stei-rischer Panther von der Stmk. Lan-desregierung erhalten. Zusätzlich wurde in diesem Jahr auch der Robert Stolz Preis verliehen.

Folgende HatzendorferInnen haben die Maturaprüfung bestanden:Veronika Gradwohl, Stang, BG/BRG Fürstenfeld, guter ErfolgViktoria Neubauer, Unterhatzendorf, BG/BRG Fürstenfeld, bestandenNadine Rabl, Stang, BG/BRG Fürstenfeld, bestandenJanina Thurner, Hatzendorf, Sport BORG Jennersdorf, bestandenBirgit Eibel, Stang, BORG Jennersdorf, bestandenMarkus Ettl, Habegg, HTL WeizDominik Krenn, Stang, HTL WeizJulia Kleinschuster, Hatzendorf, HAK Feldbach, guter ErfolgDaniela Schober, Hatzendorf, HAK Feldbach, bestanden

Anna Fink aus Hatzendorf hat den Buchhalterlehrgang mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.

Den Betrieben Alfred Gütl aus Hatzendorf und Roswitha Thurner aus Habegg herzliche Gratu-

lation zur Kürbiskernölprämierung mit der goldenen Plakete.

Anlässlich seines 50. Geburtstages wurde GR Hans Kaufmann ein Ge-burtstagsbaum aufgestellt.

Bernhard Pfingstl zur bestandenen Obstbaumeister-Prüfung.

Gasthof Kraxner zum 30jährigen Bestehen und zur Verleihung des Gütesie-gels „Ausgezeichneter Lehrbetrieb im Tourismus“.

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26 Ausgabe 64 Juli 2013

24.-25.7. Russische & Italienische Tage, GH Kraxner

25.7. Melitta am Heißen Ofen, Grillen beim Thierjakl

28.7. Jazz-Brunch mit Live-Musik, Malerwinkl

31.7.-1.8. Steaks & Ripperl, GH Kraxner1.8. Melitta am Heißen Ofen,

Grillen beim Thierjakl3.-5.8. Wandern des Österr.

Alpenverein7.-8.8. Pilze & Ripperl, GH

Kraxner

25.8. Jazz-Brunch mit Live-Musik, Malerwinkl

28.-29.8. Fische, GH Kraxner29.8. Melitta am Heißen Ofen,

Grillen beim Thierjakl1.9. Essig- und Ölfest von

Eat+Art bei Fam. Krenn in Hopfengraben

29.9. Erntedankfest um 8.15 Uhr, Halbedl-Kapelle/Pfarrkirche Hatzendorf

6.10. Wandertag im Gemeinde-gebiet, FF Hatzendorf

8.8. Melitta am Heißen Ofen, Grillen beim Thierjakl

14.-15.8. Steirerhuhn, GH Kraxner15.8. Melitta am Heißen Ofen,

Grillen beim Thierjakl18.8. Pfarrfest um 8.30 Uhr,

Pfarre Hatzendorf21.-22.8. Vollmond Gala,

GH Kraxner22.8. Melitta am Heißen Ofen,

Grillen beim Thierjakl24.-25.8. Wandern des Österr.

Alpenverein

Veranstaltungskalender

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Juli 2013 Ausgabe 64 27

g Waltraud Bezdek

Senioren in Hatzendorf

Im ersten Halbjahr gab es wieder sehr viele Aktivitäten für unsere Mitglieder.Zahlreiche Senioren beteiligten sich an den Wandertagen nach Setzberg

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Ausflug nach Bad Ischl, Salzburg, Königssee

Besichtigung von Schloss Hof

Bei der Muttertagsfeier am 1. Mai trafen sich die „runden Geburtstagskinder“ des heurigen Jahres zum Feiern. Wir wünschen allen Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Die Geburtstagskinder des 2. Quartals: Johann Krenn (80), Anna Groß (91), Rosa Reiner (85), Franz Steirer (80). Obmann Anton Hirschmugl und Kas-sier Franz Jaindl stellten sich als Gratulanten ein.

Unser Ehrenobmann Franz Steirer feierte seinen 80. Geburtstag

und zum Kuruzzenkogel.Die Ausflüge führten zum Gaberl, zum Stift St. Gabriel und Schloss Hof, Bad Ischl und Salzburg.

Auch eine Fahrt zur Operette „Die lu-stige Witwe“ am Stubenbergsee wur-de organisiert.

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