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Ambulanter Hauspflege Dienst Ole Bernatzki Lindenstraße 14 21266 Jesteburg Tel. 04183 / 2070 www.ahd-jesteburg.de Jesteburg Tostedt Seevetal Buchholz HH-Rönneburg Ausgabe 04/2017 AHD blickt zurück: Das war 2017

AHD blickt zurück: Das war 2017 Ulrike Boje freut sich, Sie regelPlßig an jedeP . Donnerstag iP 0onat Donnerstag iP 0onat uP 17.00 8hr in unserer TagesSÀ ege Ole School, Sandbarg

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Ambulanter Hauspflege Dienst Ole Bernatzki Lindenstraße 14 21266 Jesteburg

Tel. 04183 / 2070 www.ahd-jesteburg.de

J e s t e b u r g To s t e d t S e e v e t a l B u c h h o l z H H - R ö n n e b u r g

Ausgabe 04/2017

AHD blickt zurück: Das war 2017

2

ra sche estaltung Charlene Groß; c gross ege ar t co

ruc Gr ebsch Rochol ruc G bH Gabelsbergerstraße 1 0 Ha

otos Titelfoto © AHD Jesteburg S. 4, 17-19 © AHD Jesteburg

uellenangaben Ausführliche Quellenangaben zu allen Texten unter www.ahd-jesteburg.de Ausgabe 04/2017

Au ösung Heft Ausgabe 0 /2017 ERGOTHERAPIE

| IMPRESSUM

nAHDran erscheint vier al j hrlich.

Herausgeberin Ans rech artnerin für Angehörige Patienten A bulanter Haus ege Dienst G bH Ole Bernatz i Lindenstraße 14 21266 Jesteburg Tel. 0 41 - 20 70 ax 0 41 - 97 26 00

Reda tion und Anzeigen lanung ege ar t.co G bH Oberbau brüc e 1 204 7 Ha burg Tel. 49 0 40 0 7 - Internet www. - ege ar t.co

Vertretungsberechtigter Gesch ftsführer Herr Peter Voshage

Autoren dieser Ausgabe Ole Bernatz i, Joachi e er, Autoren ege ar t.co ,

Beitr ge, die it volle a en oder auch urzzeichen des Autors ge-zeichnet sind, stellen die einung des Autors, nicht unbedingt auch die der Reda tion dar. Die iedergabe von Gebrauchsna en, arenbezeich-nungen und Handelsna en in dieser eitschrift berechtigt nicht zu der An-nah e, dass solche a en ohne weiteres von jeder ann benutzt werden dürfen. Viel ehr handelt es sich h u g u geschützte arenzeichen.

3 VORWORT & INHALT |

schon wieder verfasse ich eihnachts- und eujahrsgrüße. Ist das Jahr wir lich schon u Dann wird es eit, zurüc zu blic en. ir haben in dieser Ausgabe einen ganz individuellen Jahresrüc blic erstellt. Vielleicht nden Sie sich ja auf eine der zahlreichen otos wieder.

Ich öchte ich, auch i a en einer itarbeiter, herzlich für Ihre Treue und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedan en.

ir haben auch 201 wieder viel vor. Doch i Vordergrund steht, wie schon seit fast 20 Jahren, das Patientenwohl.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche eihnachtszeit und o en Sie gut in das neue Jahr.

Ihr Ole Bernatzki

AHD INTERN

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

AHD INTERN

AHD INTERN

Inhalt 04

17

Angehörigentreffen AHD stolz

nterwegs i asserbus AHD-Bab s Schützenfest

Jahresrüc blic 2017

FUNDSTÜCKE

PANORAMA

GESUNDHEITSLEXIKON

GESUND & LECKER

TIPPS

RÄTSEL

05

08

06

12

14

15

Grün ohl Grün ohls oothie

GPS-S ste e für De enz ran e

gang und o uni ation it De enz ran en

Schwedenr tsel

De enz Das Ged chtnis und das Alter

De enz naturheil undlich behandeln

GUT AUFGEKLÄRT 10

er haftet i Schadensfall

4 | AMBULANTER HAUSPFLEGE DIENST

AHD informiert

Sie egen einen Angehörigen it oder ohne Hilfe eines P egedienstes

Sie öchten über Ihre Situation ungezwungen s rechen

Bei den regel ßig statt ndenden Angehörigentreffen des AHD haben Sie die öglich eit, sich auszutauschen und fach undigen Rat zu erhalten.

Ulrike Boje freut sich, Sie regel ßig an jede . Donnerstag i onat u 17.00 hr in unserer Tages ege Ole School, Sandbarg 2, begrüßen zu dürfen. Auch icht-AHD- unden sind herzlich will o en.

enn Sie vorbeischauen öchten, elden Sie sich ein aar Tage vorher unter 041 -2070.

Angehörigentreffen

Drei Tage „parkte“ der notgebremste Zug auf Höhe der Ole School

AHD stolz

Es stand i ochenblatt über das Stur tief avier

In Jesteburg schaffte es der 17-j hrige euerwehr ann Joel Sager, den ugführer

eines etrono durch auff lliges in en vor eine Bau auf den Bahngleisen zu warnen, so dass dieser den ug rechtzeitig sto en onnte.

Joel ist seit August Azubi in der Ole School. Diese liegt be anntlich dire t an der Bahnstrec e Buchholz- aschen. Joel drehte gerade eine Stur - ontrollrunde auf

Die kommenden Termine in 2018 sind: 18.1., 15.2., 15.3.

enn Sie Ihre egebedürftigen Angehörigen nicht alleine zuhause lassen

öchten, bieten wir Ihnen i Rah en der P egeversicherung eine Betreuung hier vor Ort an. Bitte lassen Sie es uns vorher wissen, wenn Sie je anden itbringen

öchten.

de Par latz, als er einen u gestürzten Bau auf den Gleisen liegen sah und gleichzeitig den etrono heranrauschen. Sofort versuchte er, durch heftiges in en den ugführer zu warnen. Diese gelang es dann tats chlich, den ug rechtzeitig zu sto en. ir nden Eine tolle Leistung unseres Azubis.

FUNDSTÜCKE |

„Hilfe, wo ist Oma nur hin?“

GPS-Systeme für Demenzerkrankte

5

Mit fortschreitender Demenz entfernen sich viele Erkrankte immer wieder aus der ge-wohnten Umgebung. Dabei verlieren sie oft die Orientierung und nden nicht zurück.

Diese sogenannte „Hinlauftendenz“, die früher „ eglauftendenz“ genannt wurde, ist t isch für das rankheitsbild. Sie kann zu gef hrlichen Situationen für die Demenzer-krankten führen und ist für ihre Angehörigen und die Betreuenden belastend. Da Ange-hörige und Betreuende h u g nicht wissen, wo sich die Betreffenden be nden, können GPS-S steme bei der Suche hilfreich sein.

Was ist GPS? GPS global ositioning s stem ist ein Po-sitionsbestimmungss stem, das auf Signa-len von Satelliten beruht. Es werden unter-schiedliche S steme angeboten, mit denen sich vermisste Personen orten lassen. Um herauszu nden, welche GPS-Lösung für die demenzerkrankten Personen am bes-ten geeignet ist, sollten die Angehörigen und Betreuenden darauf achten, welche

leidung und Gegenst nde die Betreffen-den überwiegend tragen bzw. meistens bei sich haben.

Die aus unserem Alltag nicht mehr weg-zudenkenden Smart hones sind meist mit einem integrierten GPS-Em f nger ausge-stattet, sodass eine GPS-Ortung mit dem Smart hone für einen Großteil der Betroffe-nen die einfachste Lösung sein dürfte.

Bei aktivierter Ortungsfunktion lässt sich das Smart hone einer demenzerkrankten Person orten.

Bestimmte installierbare A s ermögli-chen es sogar, eine Standortbenachrich-tigung einzustellen, mit der Angehörige oder Betreuende automatisch informiert werden, sobald die betreffende Person ihre gewohnte Umgebung verlässt. Die Or-tung über eine A auf dem Smart hone ist allerdings nicht möglich, wenn die demen-zerkrankte Person ihr Smart hone nicht bei sich hat.

ür solche älle stehen andere Ortungs-s steme zur Verfügung. So können z. B. sogenannte GPS-Tracker in die Schuhsoh-le oder die Armbanduhr integriert sein. Auch diese Geräte alarmieren die Betreuenden, sobald die demenzerkrankte Person einen vorher festgelegten Ort verlässt. Vorausset-zung ist auch hier, dass die Ortungssyste-me nicht zu Hause vergessen werden oder unterwegs verloren gehen.

GPS-Systeme erlauben es nicht nur, eine vermisste Person zu nden, sie geben P e-genden bzw. Betreuenden auch Sicherheit und bedeuten für sie eine Entlastung.

Nähere Informationen zu GPS-Syste-men erhalten Sie in Fachgeschäften und im Internet.

| GESUNDHEITSLEXIKON

Warum das Erinnern immer schwerer wird

Demenz

6

Laut Schätzungen von Alzheimer s Disea-se International leiden derzeit weltweit 46,8 Mio. Menschen unter Demenz, davon leben knapp 1,5 Mio. in Deutschland. Experten sa-gen voraus, dass die Anzahl der Demenzer-krankten im uge des demogra schen an-dels stark zunehmen wird. Zu erwarten ist, dass die Zahl der Erkrankten Jahr für Jahr um durchschnittlich 40.000 ansteigt und sich bis 2050 nahezu verdoppelt. Heutzutage ist „Demenz“ der Oberbegriff für rund 50 rank-heitsbilder. Die häu gste orm der Demenz ist die Alzheimer- rankheit, die weltweit ca. 65 % der Demenzfälle ausmacht.

Was ist Demenz?Das ort Demenz stammt aus dem La-teinischen und bedeutet „ohne Geist“. Als Oberbegriff bezeichnet es Erkrankungsbil-der, die mit einem Verlust geistiger Funk-tionenwie Denken, Erinnern, Orientieren und Verknüpfen von Denkinhalten verbun-den sind und dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig durch-geführt werden können.

Ursachen der DemenzPrimäre Demenzen entstehen durch einen Abbau der Hirnsubstanz, es handelt sich dann um eine hirnorganische Erkrankung. Sekundäre Demenzen haben als Ursache andere Erkrankungen wie z. B. Stoffwech-selstörungen, entzündliche Erkrankungen des zentralen ervensystems Alkoholmiss-brauch oder Mangelernährung.

Was passiert im Gehirn?Bei einer Demenz sind die für das Verhal-ten, die Persönlichkeit oder kognitive Fä-higkeiten zuständigen Abschnitte der Hirn-rinde geschädigt. Der Verlust einer großen Zahl von Nervenzellen zeigt sich dabei in einer Schrumpfung des Hirngewebes.

Der Vergleich des Querschnitts eines ge-sunden Gehirns und des Gehirns eines an Demenz erkrankten zeigt, welche Verän-derungen bei einer Demenz vorliegen. Die Symptome einer Demenz sind in erster Linie davon abhängig, welche Zonen des Gehirns betroffen sind. Daher sind die Ver-läufe von Demenzen, die z. B. durch das Absterben von Gehirnzellen verursacht werden, andere als die von Demenzen, die z. B. durch Gefäßkrankheiten hervorgeru-fen werden.

gesundes Gehirn

Gedächtnis Gedächtnis

SpracheSprache

erkranktes Gehirn

GESUNDHEITSLEXIKON |

Das Gedächtnis und das „Alter“

Demenz oder einfach nur vergesslich?

7

Wann handelt es sich um Demenz, wann um eine dem Alter entsprechende Ver-gesslichkeit?Da im Alter die Leistungsfähigkeit ab-nimmt, kann eine zunehmende Vergess-lichkeit dem Alter entsprechend „normal“ sein. enn Sie jedoch verunsichert sind und die im Folgenden beschriebenen Ver-änderungen feststellen, kann ein Termin in einer Gedächtnis-Sprechstunde sinnvoll sein.

Dort kann festgestellt werden, ob es sich um eine „normale“ Vergesslichkeit handelt. Ein Besuch beim Neurologen ermöglicht, eine hirnorganische Erkrankung gegebe-nenfalls auszuschließen.

Hinweise auf eine vorliegende Demenz:

Sie können sich nicht mehr an kurz zurückliegende Ereignisse erinnern.

Sie wissen zeitweise nicht mehr den ochentag oder die Jahreszeit.

Eine neue Umgebung verunsichert Sie.

Sie haben zeitweise ort ndungs- störungen.

Sie haben eine onzentrationsschwäche und können z. B. an komplizierteren Unterhaltungen nicht mehr aktiv teilnehmen.

Früherkennung ist wichtig!Eine möglichst frühzeitige Behandlung ei-ner Demenzerkrankung trägt entscheidend dazu bei, dass Betroffene länger selbst-ständig leben können. Die Früherkennung ist daher besonders wichtig. Sollten ge-nannte verdächtige Hinweise auf eine De-menz länger als sechs Monate anhalten, ist ein Demenz-Test für betroffene Perso-nen empfehlenswert.

Fragen Sie Ihren Hausarzt nach einem Neurologen in Ihrer Nähe!

| PANORAMA

Demenz naturheilkundlich behandeln

alternative Therapieansätze als Prävention

8

„Demenz“ bedeutet übersetzt so viel wie „schwindender Verstand“. Die Erkrankung wird als Nachlassen zunächst von kogniti-ven und später auch von emotionalen und sozialen Fähigkeiten beschrieben. Ursa-che sind degenerative Veränderungspro-zesse in Gehirnbereichen, die für urzzeit-gedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Motorik verantwortlich sind.

Aus Sicht der schulmedizinischen issen-schaft sind fast alle Formen der Demenz, wie Altersdemenz, Morbus Alzheimer und weitere Formen, unheilbar und nicht re-versibel. Neben der Standardbehandlung mit Antidementiva irkstoffen gegen De-menz in der konventionellen medikamen-tösen Therapie bietet auch die Naturheil-kunde mehrere Mittel an. Vor allem zur Prävention und zur Verzögerung der Sym-ptome sind alternative Therapieansätze sinnvoll.

Ernährung und VitamineDie Ergebnisse von epidemiologischen Stu-dien und Ernährungsstudien legen nahe, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren eine vorbeugende irkung gegen Demenz entfalten. Speziell Omega- -Fettsäuren, die in p anzlichem Leinöl und in len aus fet-tem See sch wie Lachs und abeljau ent-halten sind, können in frühen Phasen das Fortschreiten einer Demenz verzögern.

Dies gilt insbesondere für das rillöl, das Omega- -Fettsäuren in spezieller und für den örper besser aufnehmbarer Form enthält. In der Ernährung spielen die Zu-fuhr von Antioxidantien, die vor allem aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Nüssen stammen, sowie ihr Gehalt im Blut eine wichtige Rolle. Die in ihnen enthalte-nen Stoffe Vitamin C, Vitamin E und Fol-säure können das Erkrankungsrisiko sen-ken und das Voranschreiten der rankheit verlangsamen.

Als weiterer Risikofaktor gilt ein Mangel an Vitamin B12 und Vitamin B6. Die B-Vita-mine sind Nervenvitamine und daher von großer Bedeutung im Ernährungsplan. Sie sind in Fisch, Fleisch und Milchproduk-ten enthalten. Dennoch kann im Alter die Aufnahme aus der Nahrung über die Ma-genschleimhaut gestört sein, sodass eine zusätzliche Einnahme von Vitamin B12 in

apsel- oder Tropfenform ratsam ist.

PANORAMA |

Dies kann durch manuelle Tätigkeiten wie orb echten und Handarbeit oder durch

geistige Aktivitäten, z. B. beim Legen ei-nes Puzzles, geschehen. ognitives Trai-ning und Gedächtnistraining fördern die Merk- und Erinnerungsfähigkeit, z. B. mit Bilderkennungsspielen wie Memory oder Übungen zur Umgebungsorientierung.

Musiktherapien und reativtherapien eig-nen sich für Menschen mit fortgeschritte-ner Demenz. Sie geben den Betroffenen die Möglichkeit, sich musikalisch oder kre-ativ, z. B. durch Zeichnungen oder Basteln, auszudrücken, wenn dies durch Sprache nicht mehr hinreichend möglich ist. Die

reativtherapie fördert zudem die motori-schen Fähigkeiten.

Ein bundesweites Verzeichnis über alle niedergelassenen Heilpraktiker sowie The-rapie- und Diagnoseverfahren stellt der Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V. auf der folgenden ebseite zur Verfügung

www.heilpraktiker-direktsuche.de

Je nach individuellem Bedürfnis und Inte-resse können so Therapeuten in der eige-nen Region zum jeweiligen Therapiever-fahren gefunden werden.

9

Auch Ginkgo-Präparate beein ussen den rankheitsverlauf positiv. Die osten einer

Verschreibung werden durch die gesetzli-che rankenversicherung übernommen. Empfohlen wird eine tägliche Dosis der chinesischen Heilp anze Ginkgo biloba von 240 Milligramm. Mit der Einnahme soll möglichst schon im Frühstadium begon-nen werden, um die Gedächtnisleistung länger zu erhalten. Die P anze verbessert die Durchblutung und wirkt auch bei on-zentrationsstörungen, Schwindel, opf-schmerzen und Ohrensausen.

eitere Heilp anzen, bei deren Einnahme eine Verbesserung der kognitiven wahr-nehmenden und erkennenden Fähigkei-ten in klinischen Studien festgestellt wur-de, sind Salbei und Ginseng.

Kognitive TherapieMithilfe der kognitiven Therapie sollen die ahrnehmungsemp ndungen, die Gedächtnisleistung und die motorischen Ressourcen der Betroffenen gefördert und erhalten werden. Es gibt verschiedene Be-handlungsansätze.

Die Ergotherapie stellt eine Arbeits- und Beschäftigungstherapie dar, die die Hand-lungs- und Betätigungsfähigkeit der Pati-enten stimuliert und aufrechterhält.

Das war 2017

AHD blickt zurück

Das Jahr geht zu Ende. Zeit, einmal auf die Höhepunkte des vergangenen AHD-Jahres zu schauen.

AHD INTERN

Am 3.1. hat der AHD Geburtstag

19 Jahre sind wir nun schon für Sie da. Von anfangs zwei Mitarbeitern auf über 160 gewachsen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Jesteburg helau - Fasching in der Ole School

Am Rosenmontag war die Ole School Jes-teburgs Faschings-Hochburg. Gäste und Mitarbeiter kostümierten sich und hatten viel Spaß. Tanzen, Polonaise Blankenese und Speis und Trank sorgten für ausge-lassene Stimmung. Auch der Norden kann Karneval….

Immer im neuen Jahr: Die Weihnachtsfeier der Mitarbeiter

Petticoats und Haartollen dominierten die Jahresparty des AHD. Rockabilly lautete das Motto der diesjährigen "Weihnachts-feier". Dementsprechend kleideten sich die Gäste. Musik von Elvis, Eddie Cochran und Roy Orbison nahmen alle mit auf die Zeitreise ins vergangene Jahrhundert. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Shel-vis, bürgerlich Shezad Eikmeier, der den "King" perfekt darstellte und alle zum Rock and Roll tanzen animierte.

FEBRUAR

JANUAR

AHD INTERN

Maitanz

Anfang Mai lud der AHD erstmalig zum Maitanz in die Ole School. Über 70 Pati-enten, Tagesp egegäste und Angehörige folgten der Einladung. Aus Sorge, dass die männlichen Gäste tanzfaul wären, hatten wir unsere Gigolos Gert und Jörn enga-giert. Sicher führten sie die Damen übers Parkett.

Doch auch die Herren wollten tanzen und schnappten sich einfach unsere weiblichen Mitarbeiter. Schnell wurde der Ruf nach ei-ner Sektbar laut, die dann ugs improvisiert wurde. Musik aus sechs Jahrzehnten ließ den Nachmittag im Fluge vergehen. Schön wars und eine Fortsetzung folgt 2018 be-stimmt.

Grundsteinlegung Ole School Bispingen am 19. Mai

Wir eröffnen in 2018 eine Tagesp ege in Bispingen. Sie wird ebenfalls Ole School heißen und das Jesteburger Erfolgsmodell exportieren. Denn mit "Ole School" meinen wir nicht "Alte Bildungsstätte", sondern Handeln nach "Alter Schule".

Menschlichkeit, Zeit nehmen und aufein-ander achten, das verstehen wir darunter. Und dieses Prinzip gilt auch in unserer zu-künftigen Tagesp ege im Heidekreis.

MAI

AHD LUD EIN

Jesteburger-Insel-Flohmarkt-Fest

Unser Flohmarkt war wieder ein Erfolg. Diese Veranstaltung hat schon Dorffest-Charakter. Morgens wurde gefeilscht und gekauft, abends rockten Pash ow die Alte Schmiede.

In Jesteburg regiert der Bohrhammer

Unser Büro in der Lindenstraße wurde erweitert und aufgehübscht. Danke an die Kollegen, die alles außerhalb der regulären Arbeitszeit wuppten.

Der AHD Empfang während der Renovierung

AHD unterwegs mit der Kutsche

In diesem Jahr fand sie wieder statt, unsere schon traditionelle Kutschfahrt in die Heide. Mit zwei Kutschen und fast 40 Fahrgästen mussten alle etwas zusammenrücken, aber es hat gepasst und allen viel Spaß gemacht.

Kaffetafel im Büsenbachtal

JUNI

AUGUST

AHD LUD EIN

Große AHD-Weihnachtsfeier

Aus allen Standorten kamen die Gäste zur AHD Weihnachtsfeier. Fünf Ole School Busse und zahlreiche PKW holten die Gäste aus dem gesamten Einzugsgebiet. Kaffee und Kuchen satt, das Jesteburger Blasorchester spielte weihnachtliches, und der Weihnachtsmann verteilte an jeden Gast ein Vogelhaus für den Balkon oder den Garten. Ein besinnlicher und kurzweiliger Adventssamstag stimmte uns alle auf das Weihnachtsfest ein.

Schützenfest

Zum 2. Mal fand das Schützenfest des AHD in der Ole School statt. Schießstand, Vogel, Spielmannszug, Bier, Wurst und ein Schützenkönig…wie es sich für ein Schützenfest gehört. (Mehr lesen Sie in diesem Heft.) Ole eröffnet das Vogelschießen

Der AHD geht (fährt) ins Wasser

Wir haben mit 30 Senioren eine Stadt bzw. Hafenrundfahrt gemacht. Und das in einem Hamburger Linienbus! Zugegeben, ein leicht modi zierter. Ein ganz beson-deres Erlebnis, auch für die Mitarbeiter. (Mehr lesen Sie in diesem Heft.)

bei Ratzeburg

Beim AHD wird nicht nur gearbeitet: Auf der sportlichen 3-Muskel-Tour waren Ausdauer und Kraft gefragt. Die Disziplinen Draisine, Drachenboot und 6teambike mussten be-wältigt werden. Nach dieser Anstrengung hatten alle Teilnehmer großen Hunger und Durst.

DEZEMBER

OKTOBER

SEPTEMBER

| GUT AUFGEKLÄRT

Demenz: wer haftet bei Schäden?

Versicherungsschutz bei Schäden durch Demenzerkrankte

10

Eine Demenzerkrankung führt zu einem Verlust geistiger Fähigkeiten. Beeinträch-tigt sind u. a. das Denkvermögen und die Orientierung. Dies kann im Verlauf der Krankheit dazu führen, dass Betroffene sich und andere durch ihr Verhalten in Gefahr bringen. Gefährliche Situationen entstehen z. B., wenn Erkrankte verges-sen, den Herd nach dem Kochen abzu-schalten, oder wenn sie auf die Straße laufen, ohne auf den Verkehr zu achten.

HaftungEine Demenzerkrankung steigert das Schadensrisiko der Betroffenen deutlich. Sie können in den meisten Fällen jedoch nicht für den verursachten Schaden ver-antwortlich gemacht werden. Die Krank-heit schließt die freie Willensbestimmung aus, d. h., dass die erkrankte Person den Schaden nicht schuldhaft verursacht. Wenn Demenzerkrankte z. B. ein Kauf-haus mit Ware verlassen, ohne zu bezah-len, wissen sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht, dass sie etwas Falsches tun. Käme es zu einer Anzeige wegen Diebstahls, würde das Verfahren in der Regel wegen eingeschränkter Schuldfähigkeit einge-stellt werden.

Angehörige und P egepersonal haften allerdings, wenn eine Verletzung der Auf-sichtsp icht vorliegt, denn sie sind ver-p ichtet, alles zu unternehmen, um von Demenzerkrankten ausgehende Gefah-ren zu vermeiden. Verursachen Demen-zerkrankte z. B. einen Verkehrsunfall im Beisein einer aufsichtsp ichtigen Person, wird geprüft, ob diese ausreichend gehan-delt hat, um den Unfall zu verhindern. Nur wenn dies nachgewiesen werden kann, ist die Aufsichtsperson entlastet und haf-tet nicht. Eine solche Beweisführung ist allerdings äußerst schwierig.

Demenzerkrankte sollten daher eine Haft-p ichtversicherung abschließen, um sich gegen Kostenrisiken aufgrund von Schä-den, die sie verursacht haben, zu schüt-zen. Wichtig ist, den Haftp ichtversicherer über die Demenzerkrankung zu informie-ren. Andernfalls kann die besondere Situ-ation der Erkrankung in bestimmten Fällen zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Prüfen Sie daher, wie weit der Versicherungsschutz reicht.

GUT AUFGEKLÄRT | 11

Bedingung für das Eintreten einer Scha-densersatzp icht der Haftp ichtversiche-rung ist, dass der Schadensverursacher für den Schaden verantwortlich gemacht werden kann. Dies setzt wiederum des-sen Zurechnungsfähigkeit voraus. De-menzerkrankte können im Verlauf ihrer Erkrankung jedoch unter Umständen als nicht zurechnungsfähig und damit als de-liktunfähig bewertet werden.

Um entstandene Schäden dennoch ab-zudecken, bieten einige Versicherer so-genannte Deliktunfähigkeitsklauseln für Demenzerkrankte an, die zusätzlich ab-geschlossen werden können.

UnfallversicherungDemenzerkrankte haben ein höheres Un-fallrisiko. Doch deckt auch der Versiche-rungsschutz privater Unfallversicherun-gen Unfälle von Demenzerkrankten nicht immer ab. Kann eine versicherte Person aufgrund einer Bewusstseinsstörung z. B. wegen eingeschränkter Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit auf eine Gefahrenlage nicht mehr angemessen reagieren, wie dies ist bei Demenzerkrankten der Fall ist, greift der Versicherungsschutz nicht.

HinweisJeder Schadensfall ist individuell zu beur-teilen, da auch Demenzerkrankte in einem fortgeschrittenen Stadium Phasen haben, in denen sie im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten sind. Stellt sich heraus, dass dies zum Zeitpunkt eines Schadens der Fall war, so kann auch eine an Demenz erkrankte Person haftbar gemacht wer-den.

Eine Demenz-Erkrankung kann Auswir-kungen auf Konzentration, Orientierungs-sinn und Reaktionsgeschwindigkeit der Betroffenen haben, sodass Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht mehr richtig eingeschätzt werden können. Aufgrund dieser Fahruntüchtigkeit sollte sich kein Erkrankter mehr hinter das Steuer setzen.

Tut er dies dennoch und verursacht auf-grund seiner Geistes-oder Bewusstseins-störungen einen Unfall, zahlt laut des Straßenverkehrsgesetzes zwar die Versi-cherung den Schaden des Unfallgegners, holt sich das Geld anschließend aber vom Versicherten zurück. Bei der Kraftfahr-zeughaftp icht gilt grundsätzlich, dass das Fahrzeug und nicht die Person versi-chert ist.

| GESUND & LECKER

Ein Kohl, viele Möglichkeiten

Grünkohl

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Grünkohl, eine Zuchtform des Wildkohls, gehört zur Familie der Kreuzblütenge-wächse. Das typische Wintergemüse ist unter unterschiedlichen Namen wie Braunkohl, Krauskohl, Federkohl (in der Schweiz) oder Boerenkool (in den Nieder-landen) bekannt. Grünkohl ist ein echter norddeutscher Klassiker und zählt zu den nährstoffreichsten und gesündesten Ge-müsesorten.

Grünkohl ist auf der ganzen Welt verbrei-tet. Seine Urform, der Wildkohl, kommt heute noch in den Mittelmeerländern vor. Kräuterbücher kennen den Grünkohl in Deutschland bereits seit dem 16. Jahrhun-dert. Er erfreut sich seitdem großer Be-liebtheit.

Grünkohl ist eine sehr schnell wachsende Blattkohlart. Die vielen gelben Blüten bil-det er allerdings erst im zweiten Jahr.

Beim Anbau des Kohls ist vor allem auf ei-nen ausreichend tiefen Boden und genü-gend Abstand zwischen den P anzen zu achten. Dies verringert das Befallsrisiko durch die Kohl iege.

Grünkohl ist nicht nur unglaublich lecker und vielseitig in der Küche verwendbar, ihm werden auch zahlreiche positive und heilende Eigenschaften nachgesagt.

So heißt es, dass er Entzündungen hemmt und vorbeugend gegen Krebs wirkt. Er enthält zehnmal mehr krebsvorbeugende Stoffe als z. B. Brokkoli, der bisher als DAS Gemüse gegen Krebs galt.

Außerdem enthält Grünkohl viel Vitamin A und Vitamin C sowie cholesterinsenkende Stoffe. Er gilt damit zu Recht als „Super-food“. Der Kohl sollte jedoch immer scho-nend zubereitet werden, damit die gesun-den Inhaltsstoffe besser erhalten bleiben.

Ob gekocht mit Kasseler, als Chips aus dem Ofen, roh im Salat oder als grüner

Smoothie, der Grünkohl ist ein viel-seitiger Klassiker der nicht nur ge-sund sondern auch lecker ist.

Trauen Sie sich und seien Sie kreativ, sie werden es nicht bereuen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und natürlich einen guten Appetit!

GESUND & LECKER |

Grünkohl-Smoothie

Die grüne Vitaminbombe

13

ZUBEREITUNG:

Zutaten:3 Orangen1 Kaki1 Kiwi½ Banane½ Apfel

Handvoll Grünkohl

Die Orangen auspressen.

Kiwi und Banane schälen, Apfel und Kaki in spalten Schneiden und Grün-kohl waschen.

Den Orangensaft mit allen anderen Zu-taten im Mixer mixen.

Nach Bedarf den Smoothie mit etwas Wasser verdünnen.

Guten Appetit!

| TIPPS

Worauf Sie achten und was Sie vermeiden sollten

Demenz – Umgang und Kommunikation

14

Was ist wichtig bei der Kommunikationmit an Demenz erkrankten Personen?

Wenden Sie sich den Menschen auf Augenhöhe zu. Sitzen die Betroffenen, dann knien Sie sich hin.

Halten Sie Blickkontakt und hören Sie aufmerksam zu.

Sprechen Sie mit freundlicher und ruhiger Stimme, nicht lauter als üblich.

Unterstreichen Sie Ihre Worte durch Gestik, Mimik und gegebenenfalls Berührungen.

Wiederholen Sie Ihre Worte, ohne sie abzuwandeln.

Lassen Sie den Betroffenen Zeit zum Antworten.

Überhören Sie Anschuldigungen.

Vermeiden Sie das Abfragen von Fakten wie z. B. des Datums.

Verweisen Sie nicht auf De zite, loben Sie Gelungenes.

Stellen Sie keine Warum-Fragen.

Stellen Sie immer nur eine, nicht mehrere Fragen.

Verwenden Sie kurze, klare Sätze.

Wenn sich Betroffene nicht mehr artikulieren können, lesen Sie ihre Gestik und Mimik.

Was ist positiv im Umgang mit an Demenz erkrankten Personen?

Für Geborgenheit, Sicherheit und Zuwendung sorgen.

Es nimmt den Betroffenen Ängste und gibt Halt.

Vorhandene Fähigkeiten fördern und die Betroffene in die alltäglichen Handlungen mit einbeziehen. Hierbei geht es um das Miteinander.

Sich an der Biogra e der Betroffenen orientieren und tun, was ihnen Spaß macht.

Für Bewegung in Form von Spazier- gängen oder Sitzgymnastik sorgen.

Mit leichten Handmassagen oder einfachen Berührungen Zuwendung vermitteln und beruhige

TIPPS | 15

Was sollte vermieden werden?

Schimpfen oder Vorhaltungen machen. Nehmen Sie sich zurück und korrigieren Sie die Situation, ohne sie zu kommentieren.

Aufzwängen der Realität. Die Betroffenen haben mit ihrer Wahrnehmung recht.

Lachen über auffallendes oder unange- messenes Verhalten der Betroffenen. Sie spüren dies und schämen sich.

Hirnleistungsübungen. Sie zeigen den Betroffenen oft, dass sie De zite haben.

Reizüber utung (z.B. Hintergrund- geräusche), eine unruhige Umgebung sowie Zeit- und Leistungsdruck

Fragen, die die Betroffenen wahrschein- lich nicht beantworten können

GRUNDSATZNehmen Sie die Betroffenen so an, wie sie sind, da sie ihr Verhalten nicht mehr ändern können. Wenn sie unangemes-sen reagieren, tun sie es nicht mit Absicht, denn sie sind krank. Behandeln Sie sie mit Respekt und Wertschätzung und nehmen Sie sie ernst.

Denken Sie auch an sich!Menschen, die eine an Demenz erkrankte Person p egen und betreuen, investieren viel Zeit und Kraft. Sie dürfen dabei nicht Ihre eigene Gesundheit aus den Augen verlieren. Sie sollten Unterstützung von Freunden, Verwandten, Ehrenamtlichen Helfern oder professionellen P egekräften annehmen und sich so vor Überlastung schützen. Eine solche Entlastung durch Freiräume ist wichtig, damit die Demenz der betroffenen Person das eigene Leben nicht völlig bestimmt.

Sprechen Sie uns, Ihren vertrauensvollen

Wir unterstützen Sie gerne bei der Schaffung von Freiräumen durch die Betreuung Ihrer Angehörigen.

| RÄTSEL

1

2

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5

6

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8

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1 2 3 4 5 6 7 8 9

intensivlernen(ugs.)

Berufin derKfz-Industriejemeni-tischeMünze

aufge-schlos-sen

tole-rieren,dulden

Wasser-vogel

kleinerRundbau

Brudervon VateroderMutter

Stelle

einFarbton

griech.Muse derStern-kunde

gefall-süchtig

franzö-sischerFrauen-nameSymbol-figurFrank-reichs

latei-nisch:Tor,Pforte

Vers

Vor-nehm-heit

narko-tisiert

Balken-träger(Figur)

weib-licheZiege

OpervonVerdi

VornamederRiefen-stahl

Männer-name

US-Par-laments-ent-scheide

stehen-des Ge-wässer

WesteohneÄrmel

Brief-anrede

lautschreien

Gewin-nerin

Hunde-laute

Süß-wasser-fisch

leichteHolzart

weib-lichesNage-tier

kleineVogel-voliere

befes-tigtesBerber-dorf

Palästi-nenser-organi-sation

modern

Wind-schatten-seite

Brand-rück-stand

nord-amerika-nischeIndianer

inneresHohl-organ

Abk.:euro-päischeNorm

feuer-festesMineral

Zeit-alter

US-Militär-sender(Abk.)

Wortteil:Afrika

Quit-tungen

europ.Welt-raumorg.(Abk.)

griechi-scherGott derKünste

ermü-dend

afrika-nischePalmen-art

Säure-gehalt-wert

sehr gut,aus dem...

Ziffern-kennung(engl.)

ZwergderEdda

Him-mels-richtung

Eiweiß-gift

tourist.Hoch-saison

Feiertag

künst-licheSatelliten

Substanzder Gene(engl.)

raetselstunde.com

AMBULANTER HAUSPFLEGE DIENST |

Im Wasserbus

AHD unterwegs

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Kutschfahrten, Aus üge in den Tierpark, Seniorenkaffee…alles beliebte Veranstal-tungen des AHD. Doch diesmal wollten wir etwas Außergewöhnliches unternehmen; nur musste es auch für ältere Menschen passen.

Bungeespringen und Tiefseetauschen fan-den deswegen keine Mehrheit im Festaus-schuss. Aber mit einem Linienbus eine Ha-fenrundfahrt auf dem Wasser. Das ist auch was für ältere Menschen. Und angeboten wird so etwas im nahen Hamburg.

Also machten sich 30 Senioren plus Be-treuungspersonal auf den Weg in die schö-ne Hansestadt. In der Nähe der Hafencity stiegen wir in einen „leicht modi zierten“ Bus. Nach ca. 25-minütiger Fahrt durch Speicherstadt und HafenCity erreichten wir die Halbinsel Entenwerder in Rothen-burgsort.

Dort fuhr der Bus einfach ins Wasser. Und er schwamm tatsächlich. Glück für uns. Es ging durch Deutschlands zweit-größtes Sturm ut- Sperrwerk in Richtung Tiefstack. Weiter durchfuhren wir die Bill-werder Bucht, den Holzhafen und streiften eines der letzten Süßwasser-Wattgebiete Hamburgs. Hier ist bestimmt noch keiner unser Mitfahrer (außer dem Bus/Bootsper-sonal) gewesen.

Der Abschluss dieses aufregenden Aus uges fand an Land bei Kaffee und Kuchen in der Ole School statt. Fazit unserer Gäste: Ole, gib uns mehr davon!

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Im März dieses Jahres konnten wir gleich drei schwangere AHD-Kolleginnen melden. Inzwischen sind alle drei Babys geschlüpft und gedeihen prächtig. Linda und Tilly konnte die nAHDran Redaktion exklusiv für ein Weihnachtsfoto gewinnen. Wir stellen vor:

AHD freut sich

Unser AHD-Baby Tilly

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Tilly Jantje , geboren am 23. Mai 2017 um 9:44 Uhr. Ein aufgewecktes und entspanntes Kind, wie sich der Fotograf selbst überzeugen konnte. Die Mutter versicherte glaubhaft, dass das Kind nachts durchschläft. Mangels Augenringen bei Linda glauben wir das einfach mal. Linda wird ab Januar 2018 wieder für den AHD in Teilzeit unterwegs sein. Wir freuen uns schon auf sie.

Tilly Jantje und Mama Linda

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AHD feiert

Schützenfest in der Ole School

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Zum 2. Mal lud der AHD zum Schützen-fest in die Ole School. Die „richtige“ Schüt-zenfestsaison endet im Landkreis Harburg Ende August. Wir verlängerten die Saison ein wenig und feierten erst Ende Oktober. Bei strahlendem Sonnenschein und ange-nehmen 18 Grad blieb der Herbst chan-cenlos. Beste Voraussetzungen also, um draußen zu feiern.

Der mobile Luftgewehrstand mit echtem Schützenvogel aus Holz war pünktlich einsatzbereit. Ole persönlich gab den ersten Schuss ab. Seine Trefferquote ist der Redaktion leider nicht bekannt. Der Spielmannszug des Jesteburger Schützenvereins sorgte, wie schon im letzten Jahr, für die musikalische Untermalung. Gegrilltes, Süßigkeiten, echtes und bleifreies Bier luden zum Verweilen auf dem „Schützenplatz“ ein.

Echte Spannung kam dann am Schießstand auf. Schießaufsicht Bernd Versemann hatte allerhand zu tun und dabei sichtlich Spaß an der Sache. Als der Vogel soweit zer eddert war, dass nur noch der Rumpf übrig blieb, wurde es richtig spannend. Jetzt wollten es die letzten Wettkämpfer auch zu Ende bringen. Doch der Holzvogel ließ sich Zeit.

Unzählige Schüsse später el er dann doch. Horst Homan aus Jesteburg hat den Rumpf abgeschossen und ist damit der of zielle Ü-66 - AHD-Schützenkönig 2017/2018. Die weiteren Würdenträger Ü-66: Gudrun Pauketat (2. Platz), Manfred Piechotka (3. Platz). U-66 Preisträger: Wolfgang Radde (1. Platz), Dorota Sobek (2. Platz), Gerd Hanke (3. Platz). Wir gratulieren allen Preisträgern aufs Herzlichste und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Die Schießaufsicht gibt Tipps

Die Gewinner

Der Vogel braucht noch ein bisschen

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