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© Stefan Sohr / VAK e.V. Seite 1 von 16 Die Uchi Deshi des Morihei Ueshiba Ausarbeitung von Stefan Sohr zum 2. DAN Aikido (Oktober 2018)

Aikido - Die Uchi Deshi des Morihei Ueshiba - bushido-vak.de · Er lehrte Aikido auf seine eigene Weise (was er für den Weg hielt, den der Gründer beabsichtigte) und verbarg nicht,

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Die Uchi Deshi des

Morihei Ueshiba

Ausarbeitung von Stefan Sohr zum 2. DAN Aikido

(Oktober 2018)

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Einleitung

Morihei Ueshiba (1883 – 1969) war der Begründer der japanischen Kampfkunst Aikido. Er wird

oft als O‘Sensei (Großer Lehrer) bezeichnet.

In seiner Jugend studierte er unterschiedliche Kampfkünsten und diente während des russisch-

japanischen Krieges in der japanischen Armee. Im Jahr 1907 zog er nach Hokkaido, wo er

Takeda Sokaku, den Gründer von Daito-ryu Aiki-Jujutsu kennenlernte. Ueshiba verließ 1919

Hokkaido und eröffnete in Ayabe sein erstes Dojo. 1926 zog er nach Tokio, wo er das Aikikai

Hombu-Dojo aufbaute. Inzwischen war er in Kampfsportkreisen vergleichsweise berühmt und

lehrte in ganz Japan, unter anderem auch in mehreren Militärakademien. Nach dem Zweiten

Weltkrieg wurde das Hombu-Dojo vorübergehend geschlossen und Ueshiba zog sich nach

Iwama zurück, wo er ein neues Dojo eingerichtet hatte. Vom Ende des Krieges bis in die 1960er

Jahre arbeitete er für die Förderung von Aikido in ganz Japan und im Ausland. Er starb 1969 an

Leberkrebs.

Die frühe Form des Trainings unter Ueshiba unterschied sich deutlich von späteren Formen des

Aikido. Es war umfangreicher, setzte mehr Schläge (Atemi) auf lebenswichtige Punkte ein und

umfasste verstärkt den Gebrauch von Waffen. Als Ueshiba älter, erfahrener und spiritueller

wurde, veränderte sich auch seine Kunst und wurde sanfter. Kampftechniken wurden weniger

wichtig, und es wurde mehr Aufmerksamkeit auf die Kontrolle des Ki gerichtet.

Im Laufe der Jahre bildete Ueshiba eine große Anzahl von Schülern aus, von denen viele

später berühmte Lehrer wurden und ihre eigenen Aikido-Stile entwickelten. Einige von ihnen

waren Uchi-Deshi. Ueshiba stellte viele Anforderungen an seine Uchi-Deshi, erwartete, dass sie

ihn jederzeit begleiteten, als Trainingspartner fungierten, seine Reisen organisierten, ihn mas-

sierten und bei der Hausarbeit halfen.

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Uchi-Deshi

Die Hauptmeister der traditionellen Kampfkünste hatten zwei Arten von Schülern: die inneren

Schüler (Uchi-Deshi) und die äußeren Schüler (Soto-Deshi). Die Unterscheidung zwischen den

beiden wurde nicht nach äußeren Aspekten vorgenommen, sondern nach den inneren Voraus-

setzungen zum Weg und nach der persönlichen Nähe des Schülers zum Meister. Der Uchi-

Deshi wohnte früher im Haus oder Dojo des Meisters (heute geschieht das seltener, denn pro-

fessionelle Lehrer müssen aus finanziellen Gründen viele Schüler annehmen). Er sorgte für die

Organisation des Trainingsbetriebes und half bei Haushalts- und Büroarbeiten. Dafür bekam er

Verpflegung, persönliche Zuwendung und erfuhr eine intensive und detaillierte Trainingsunter-

weisung durch den Meister. Während der Soto-Deshi die technischen Aspekte einer Kampf-

kunst lernte, wurde der Uchi-Deshi in die „inneren Dinge“ eingeweiht. Erst wenn der Meister von

der Ernsthaftigkeit eines Schülers überzeugt war, konnte dieser zum Uchi-Deshi werden. Im

Gegensatz zum Soto-Deshi war er nach außen hin kaum sichtbar, aber ihm wurden die wahren

Hintergründe der Kampfkunst und die verborgenen Elemente einer Form (Kata) durch den

Meister gezeigt. Er wurde später zum Nachfolger des Meisters und führte dessen Weg fort. Die

Entscheidung, ob ein Schüler Uchi-Deshi oder Soto-Deshi ist, trifft er selbst und nur in beding-

tem Maß der Lehrer. Der Uchi-Deshi zeigt seine Bereitschaft, der Soto-Deshi hält sich bedeckt.

Jene, die außerhalb dieses Kreises um den Sensei stehen, haben oft nicht weniger Talent oder

Übungsfleiß, lehnen aber durch ihre Haltung jede Art von Verbindlichkeit, Mitverantwortung und

Bereitsein ab. Sie scheitern nicht an ihren körperlichen Fähigkeiten, sondern immer an den Un-

ebenheiten in ihrer Seele.

Uchi-Deshi von O‘Sensei Morihei Ueshiba

Morihei Ueshiba hat in seiner Schaffenszeit vier Generationen von Uchi-Deshi ausgebildet, die

zeitlich in Vorkriegsgeneration, Kriegsgeneration, Nachkriegsgeneration und die letzte Genera-

tion eingeordnet werden können. Als Ergebnis von Ueshibas Entwicklung während seines gan-

zen Lebens neigen die Schüler jeder dieser Generationen zu deutlich anderen Aikido-Ansätzen.

Diese Unterschiede werden auch dadurch verstärkt, dass nur wenige Studenten für eine läng-

ere Zeit bei O‘Sensei ausgebildet wurden. Nach dem Krieg entsandte Ueshiba einige seiner

Schüler in andere Länder, um Aikido auf der ganzen Welt zu verbreiten.

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Vorkriegsgeneration (ca. 1921 – 1935)

• Noriaki Inoue (1902 – 1994)

… war der Neffe von Morihei Ueshiba und trainierte ab ca. 1921

bei ihm. Er ist der Begründer der Kampfkunst Shinwa Taido

(später Shin'ei Taido). Bis zum Aufbau von Ueshibas erstem

permanenten Dojo, Kobukan, unterrichtete er an vielen Orten. Er

betrachtete sich zusammen mit Ueshiba als Mitbegründer des

Aikido, obwohl dies von der Familie Ueshiba bestritten wird.

• Kenji Tomiki (1900 – 1979), 10. Dan

… trainierte seit ca. 1926 bei Ueshiba und war 1940 der erste

Träger eines 8. Dan in Aikido. Er ist der Begründer des Shodo-

kan Aikido indem er Wettkämpfe, Selbstverteidigung und

Körpererziehung vereinigte. 1978 wurde im Judo ebenfalls der

8. Dan verliehen. Tomikis Bemühungen, Aikido in einen Sport zu

verwandeln, führte zum Zerwürfnis mit dem Gründer Morihei

Ueshiba und dem Aikikai.

• Hisao Kamada (1911 – 1986)

… trainierte ca. 1929-1937 bei O’Sensei und war einer der

ältesten Uchi-Deshi im Kobukan Dojo, wo er verschiedene admi-

nistrative Positionen innehatte. Er bekam nie einen "Dan".

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• Ikkusai Iwata (1909 – 2003), 9. Dan

… trainierte seit ca. 1930 bei Morihei Ueshiba. Er unterrichtete

Aikido in Shanghai und China bevor und während des zweiten

Weltkriegs.

• Minoru Mochizuki (1907 – 2003), 10. Dan

… trainierte ab ca. 1930 bei O’Sensei und war der Begründer des

Yoseikan Aikido. Er war außerdem Schüler von Jigoro Kano

(Judo) und Gichin Funakoshi (Shotokan Karate). Seine weiteren

Graduierungen waren bemerkenswert: 9. Dan Jujutsu, 8. Dan

Iaido, 8. Dan Judo, 8. Dan Kobudo, 5. Dan Kendo, 5. Dan Karate

und 5. Dan Jojutsu.

• Tsutomu Yukawa (1911 – 1942)

… trainierte seit ca. 1931 bei Ueshiba. Yukawa war als Schüler

des Kobukan für seine körperliche Stärke bekannt und erhielt den

Spitznamen "Kobukan Samson". Er war stark genug, um

Eisennägel mit seinen Händen zu biegen. Als Lieblingsschüler

von Ueshiba trug er einmal dessen Sohn Kisshomaru auf dem

Rücken ins Krankenhaus. 1934 heiratete er die Nichte des Aikido-

Gründers. Er starb an Stichwunden während eines Kampfes mit einem Soldaten in

Osaka.

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• Kiyoshi Nakakura (1910 –

oberste Kendo

heiratete Ueshibas Tochter Matsuko und

Familie

glaubt

Lage sein

tember 1936 von Matsuko scheiden und verließ

Dojo. Nakakura trainierte

beiden den 9. Dan.

• Gozo Shioda (1915 – 1994)

Begründer von Yoshi

Fähigkeiten in echten Kämpfen, die für seine Gegner furchtbar

ausgingen

Yoshin

und

Träger des Titels Meijin, der höchsten Auszeichnung, die ein moderner Budoka erhalten

kann.

• Shigemi Yonekawa (1910

… trainierte seit ca. 1932 bei Ueshiba

Uke

Renshu

nische Handbuch von Mei

allem

Ueshibas

technischen Fotografien stellen bis heute den vollständigsten

Katalog der Techniken des Gründers dar.

– 2000)

trainierte ca. 1932-1937 bei O’Sensei. Er

oberste Kendo-Schüler von Nakayama Hakudo.

heiratete Ueshibas Tochter Matsuko und

Familie aufgenommen. Trotz seiner Bemühungen im Aikido

glaubte er, dass er die Techniken nie beherrschen und nicht in der

Lage sein würde, dem Gründer zu folgen. Er ließ sich im Sep

tember 1936 von Matsuko scheiden und verließ

Nakakura trainierte sein ganzes Leben lang Kendo und Iaido und erreichte in

1994), 10 Dan

… trainierte ca. 1932-1941 bei Morihei Ueshiba

Begründer von Yoshinkan Aikido. Shioda

Fähigkeiten in echten Kämpfen, die für seine Gegner furchtbar

ausgingen, und konnte durch überzeugende Demonstrationen

Yoshinkan-Aikido bei mehreren japanischen Sicherheitstruppen

und -diensten einführen. Zudem war er einer der wenigen

Träger des Titels Meijin, der höchsten Auszeichnung, die ein moderner Budoka erhalten

Shigemi Yonekawa (1910 – 2005), 8. Dan

… trainierte seit ca. 1932 bei Ueshiba. Im Jahr 1933

Uke für Skizzen von Takako Kunigoshi

Renshu“ zur Verfügung. Dieser Bildband

nische Handbuch von Meister Ueshiba

allem als Lehrlizenz an die Schüler des Stifters.

Ueshibas Partner für eine Reihe von Fotos im Noma Dojo. Diese

technischen Fotografien stellen bis heute den vollständigsten

Katalog der Techniken des Gründers dar.

Seite 6 von 16

. Er war ursprünglich der

chüler von Nakayama Hakudo. Nakakura

heiratete Ueshibas Tochter Matsuko und wurde offiziell in die

Trotz seiner Bemühungen im Aikido

er, dass er die Techniken nie beherrschen und nicht in der

, dem Gründer zu folgen. Er ließ sich im Sep-

tember 1936 von Matsuko scheiden und verließ das Ueshiba-

Kendo und Iaido und erreichte in

1941 bei Morihei Ueshiba und war der

Shioda bewies seine

Fähigkeiten in echten Kämpfen, die für seine Gegner furchtbar

und konnte durch überzeugende Demonstrationen

Aikido bei mehreren japanischen Sicherheitstruppen

Zudem war er einer der wenigen

Träger des Titels Meijin, der höchsten Auszeichnung, die ein moderner Budoka erhalten

Im Jahr 1933 stand er als

Kunigoshi für das Buch „Budo

. Dieser Bildband war das erste tech-

und richtete sich vor

an die Schüler des Stifters. 1936 war er

Partner für eine Reihe von Fotos im Noma Dojo. Diese

technischen Fotografien stellen bis heute den vollständigsten

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• Rinjiro Shirata (1912 – 1993), 10. Dan

… trainierte ab ca. 1932 bei O’Sensei. Bekannt war er für

seinen bescheidenen Charakter und seine außergewöhnliche

körperliche Stärke. Wie viele der Vorkriegsgeneration machte er

eine Unterscheidung zwischen Vorkriegs- und Nachkriegs-

Aikido. Er lehrte Aikido auf seine eigene Weise (was er für den

Weg hielt, den der Gründer beabsichtigte) und verbarg nicht,

dass er das Vorkriegs-Aikido dem Nachkriegsstil vorzog.

Kriegsgeneration (ca. 1936 – 1945)

• Koichi Tohei (1920 – 2011), 10. Dan

… trainierte seit ca. 1939 bei Ueshiba. Er war Gründer und

Präsident des Ki no Kenkyukai (Ki Society International) und des

Kiatsu-Lehrinstituts in Tokyo, bekannt durch zahlreiche Semi-

nare über Ki, Kiatsu und Aikido in Einheit von Geist und Körper

in ganz Europa. Um Aikido zu verbreiten, kämpfte Tohei nach

dem Krieg mehrfach gegen Meister anderer Kampfkünste, sogar

gegen drei, fünf oder sieben gleichzeitig - und gewann immer.

Viele seiner damaligen Gegner wurden anschließend seine Schüler. Nach O'Senseis

Tod entfernte er sich jedoch vom traditionellen Aikido. Stattdessen entwickelte Tohei

Übungen zur Stärkung der Lebensenergie und unterrichtete sie in der 1971 von ihm

gegründeten „Ki Research Society“. Seit 1974 integrierte er dann auch sehr weich

fließende Aikido-Techniken in seine Schule und verbreitete beides als „Shinshin Toitsu

Aikido“: Aikido in Einheit von Körper und Geist.

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• Kisaburo Osawa (1911-1991)

die Bedeutung des Wortes "stark" für ihn geändert hatte. Sein Aikido

langsamen Kreisbewegungen bekannt.

Nachkriegsgeneration (ca. 1946

• Morihiro Saito (1928 – 2002)

… trainierte ca. 1946

Schreins in Iwama

Schwert im Aikido

formen des Begründers weiterzu

gelehrt hatte. Dafür entwickelte er im Körpertraining, vor alle

aber in den Waffenformen ein Unter

Vermitt

wurde Saito die Leitung von dessen Do

1991), 9. Dan

… trainierte ab ca. 1940 bei O’Sensei

wichtigsten und einflussreichsten Aikidolehrer in den 1950er

bis 1970er Jahren. Bis er 1986 von Ueshiba

ersetzt wurde, war er viele Jahre lang Direkto

Hombu-Dojo. Als Osawa sein Training begann,

perlich stark werden. Nachdem er seine Aikido

weiter verbesserte und reifer wurde, erkannte er, dass sich

Bedeutung des Wortes "stark" für ihn geändert hatte. Sein Aikido

langsamen Kreisbewegungen bekannt.

(ca. 1946 – 1955)

2002), 9. Dan

… trainierte ca. 1946-1969 bei Ueshiba.

Schreins in Iwama und bekannt als Experte für Stab und

Schwert im Aikido. Seine Bestimmung sah er

formen des Begründers weiterzugeben, wie dieser sie in Iwama

gelehrt hatte. Dafür entwickelte er im Körpertraining, vor alle

aber in den Waffenformen ein Unterrichtssystem, das der

Vermittlung dieser Formen diente. Nach dem Tod von Ueshiba

wurde Saito die Leitung von dessen Dojo

Seite 8 von 16

… trainierte ab ca. 1940 bei O’Sensei und war einer der

n Aikidolehrer in den 1950er

Ueshibas Enkel Moriteru

viele Jahre lang Direktor des Aikikai

sein Training begann, wollte er kör-

er seine Aikido-Fähigkeiten

weiter verbesserte und reifer wurde, erkannte er, dass sich

Bedeutung des Wortes "stark" für ihn geändert hatte. Sein Aikido-Stil war durch seine

. Er war Hüter des Aiki-

bekannt als Experte für Stab und

sah er darin, die Aikido-

geben, wie dieser sie in Iwama

gelehrt hatte. Dafür entwickelte er im Körpertraining, vor allem

richtssystem, das der

ach dem Tod von Ueshiba

in Iwama übertragen.

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• Seigo Yamaguchi (1924-1996)

… trainierte ab ca. 1950 bei

ein, wo er schließlich eine Kamikaze

führen sollte, wurde aber am Ende des Zwei

gerettet.

reiste in viele Länder, darunter

England, Brasilien, Argentinien, Uruguay und die USA, um

Aikido zu unterrichten.

und kreativ. Er war beliebt wegen seiner einzigartigen Herange

hensweise, die das Gleichgewicht betonte.

• Seiseki Abe (1915 – 2011)

… trainierte seit ca. 1952 bei Morihei Ueshiba

zehn Ja

den Monats in Abe

ihn gebaut hatte. Ueshiba

schen Kampfkunst und Kalligraphie und so begann er sein Stu

unter Abes Leitung. Diese Nähe

die innersten Aspekte des Aikido zu lernen.

• Nobuyoshi Tamura (1933

… trainierte ca. 1952

Lieblingsschülern

Frankreich einen großen Beitrag zur Entwicklung des Aikido

geleistet. Er war der Nat

sischen

Perfektion ließ ihn bis ins hohe Alter trainieren.

1996), 9. Dan

… trainierte ab ca. 1950 bei O’Sensei. 1943

ein, wo er schließlich eine Kamikaze-Selbst

führen sollte, wurde aber am Ende des Zwei

gerettet. Von 1977-1995 organisierte Yama

reiste in viele Länder, darunter Frankreich, Deutschland,

England, Brasilien, Argentinien, Uruguay und die USA, um

Aikido zu unterrichten. Seine Aikido-Technik war sehr entspannt

und kreativ. Er war beliebt wegen seiner einzigartigen Herange

weise, die das Gleichgewicht betonte.

2011), 10. Dan

… trainierte seit ca. 1952 bei Morihei Ueshiba

zehn Jahren seines Lebens verbrachte O‘

den Monats in Abes Haus und lehrte im Dojo, das Abe

ihn gebaut hatte. Ueshiba erkannte auch die Verbindung zwi

schen Kampfkunst und Kalligraphie und so begann er sein Stu

unter Abes Leitung. Diese Nähe gab Abe die Möglichkeit, direkt vom Gründer der Kunst

Aspekte des Aikido zu lernen.

Tamura (1933 – 2010), 8. Dan

… trainierte ca. 1952-1964 bei Ueshiba und

Lieblingsschülern. Seit 1964 hat er besonders in Europa und

Frankreich einen großen Beitrag zur Entwicklung des Aikido

geleistet. Er war der Nationale Technische

sischen Aikido- und Budo-Verbands. Sein ständige

Perfektion ließ ihn bis ins hohe Alter trainieren.

Seite 9 von 16

1943 trat er in die Marine

Selbstmordmission durch-

führen sollte, wurde aber am Ende des Zweiten Weltkriegs

Yamaguchi Seminare und

Frankreich, Deutschland,

England, Brasilien, Argentinien, Uruguay und die USA, um

Technik war sehr entspannt

und kreativ. Er war beliebt wegen seiner einzigartigen Herange-

… trainierte seit ca. 1952 bei Morihei Ueshiba. In den letzten

hren seines Lebens verbrachte O‘Sensei ein Drittel je-

Haus und lehrte im Dojo, das Abe dort für

erkannte auch die Verbindung zwi-

schen Kampfkunst und Kalligraphie und so begann er sein Studium der Kalligraphie

die Möglichkeit, direkt vom Gründer der Kunst

und war einer von dessen

eit 1964 hat er besonders in Europa und

Frankreich einen großen Beitrag zur Entwicklung des Aikido

ionale Technische Direktor des Franzö-

ein ständiger Drang nach

Perfektion ließ ihn bis ins hohe Alter trainieren.

Page 10: Aikido - Die Uchi Deshi des Morihei Ueshiba - bushido-vak.de · Er lehrte Aikido auf seine eigene Weise (was er für den Weg hielt, den der Gründer beabsichtigte) und verbarg nicht,

© Stefan Sohr / VAK e.V.

• Yoshio Kuroiwa (1932 – 2010)

… trainierte seit ca. 1954 bei O’Sensei

vativsten Schüler des Aikikai

Er integrierte oft Bewegungen aus seinem umfangreichen Box

Wissen in sein Aikido.

Rikkyo Universität in Tokio trainiert

ling

gen, entwickelt

rühmt wurden. Obwohl er Shiodas

lehnte er auch alle Rang

distanzierte sich allmählich von der

• Koretoshi Maruyama (1936

… trainierte ab ca. 1954 bei

betrieb er auf Drängen seines Vaters

Die Betonung

Aikido

Kampfkunst, die nicht auf Stärke angewiesen war und die

richtige Geisteshaltung lehrte.

tant des Ki-Aikido auf Hawaii.

Saitama zurück. Dort blieb er bis

darin eingebetteten Gesundheitssystem Yuki

• Yasuo Kobayashi (1936 –

… trainierte ca. 1955

eigenes Dojo in Kodaira

Clubs der Meiji

Economics University.

Menschen zu verbreiten, wurde das Kobayashi Dojo 1987 vom

Japan Budo Council mit einem Organisationspreis für herausra

gen

2010), 6. Dan

… trainierte seit ca. 1954 bei O’Sensei und

vativsten Schüler des Aikikai Hombu-Dojo

Er integrierte oft Bewegungen aus seinem umfangreichen Box

Wissen in sein Aikido. Als Cheflehrer des Aikido Clubs der

Rikkyo Universität in Tokio trainierte mit dem University Wrest

ling Team. Auf der Suche nach Mitteln, die Wrestler zu besie

gen, entwickelte er seine Koshinage-Pra

Obwohl er Shiodas Angebot, zum Yoshinkan zu wechseln,

Rang-Beförderungen des Aikikai nach dem

distanzierte sich allmählich von der Aikikai-Organisation.

Koretoshi Maruyama (1936 – ), 8. Dan

… trainierte ab ca. 1954 bei Morihei Ueshiba

betrieb er auf Drängen seines Vaters Judo, Ringen und Boxen

Die Betonung des bloßen Machtkampf missfiel ihm jedoch

Aikido fand er, wonach er all die Jahre ge

Kampfkunst, die nicht auf Stärke angewiesen war und die

richtige Geisteshaltung lehrte. Ab 1973 wurde e

Aikido auf Hawaii. 1991 zog er sich jedoch überraschend in ein Zen

Saitama zurück. Dort blieb er bis 2001 und entwickelte sein Yuishinkai

darin eingebetteten Gesundheitssystem Yuki.

– 1990), 8. Dan

… trainierte ca. 1955-1969 bei Ueshiba un

eigenes Dojo in Kodaira. Er ist auch verantwortlich für die Aikido

Clubs der Meiji-Universität, der Saitama University und der Tokyo

Economics University. Für seine Bemühungen, Aikido unter den

Menschen zu verbreiten, wurde das Kobayashi Dojo 1987 vom

Japan Budo Council mit einem Organisationspreis für herausra

gende Leistungen ausgezeichnet.

Seite 10 von 16

und war einer der inno-

Dojo der Nachkriegszeit.

Er integrierte oft Bewegungen aus seinem umfangreichen Box-

Cheflehrer des Aikido Clubs der

mit dem University Wrest-

Team. Auf der Suche nach Mitteln, die Wrestler zu besie-

Praktiken, die später be-

Angebot, zum Yoshinkan zu wechseln, ausschlug,

sechsten Dan ab und

Ueshiba. In seiner Jugend

Judo, Ringen und Boxen.

missfiel ihm jedoch. Im

, wonach er all die Jahre gesucht hatte: eine

Kampfkunst, die nicht auf Stärke angewiesen war und die

Ab 1973 wurde er der Repräsen-

1991 zog er sich jedoch überraschend in ein Zen-Kloster in

Yuishinkai Aikido mit dem

und gründete 1969 sein

. Er ist auch verantwortlich für die Aikido-

Universität, der Saitama University und der Tokyo

Für seine Bemühungen, Aikido unter den

Menschen zu verbreiten, wurde das Kobayashi Dojo 1987 vom

Japan Budo Council mit einem Organisationspreis für herausra-

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© Stefan Sohr / VAK e.V. Seite 11 von 16

• André Nocquet (1914 – 1999), 8. Dan

… trainierte ca. 1955-1957 bei O’Sensei und war einer der ersten

Nicht-Japaner, die diese Kunst ausübten. Nocquet praktizierte seit

1938 Judo (bis zum 4. Dan). In Frankreich begann er mit Aikido

bei Mochizuki Minoru und danach bei Tadashi Abe, auf dessen

Empfehlung er 1955 nach Japan ging, um im Hombu-Dojo als

Schüler von Morihei Ueshiba zu lernen. André Nocquet war Grün-

der und Präsident der Europäischen Aikido-Union. Außerdem hatte er maßgeblichen

Einfluss auf die technische Entwicklung des Deutschen Aikido-Bundes, dessen Ehren-

präsident er bis zu seinem Tode war. Sein Schüler John Emmerson (5. Dan) begründete

mit Nocquets Erlaubnis die Stilrichtung D.A.N. („Dynamic Aikido Nocquet“).

• Yoshimitsu Yamada (1938 – ), 8. Dan

… trainierte ca. 1955-1966 bei Ueshiba. Er ist Chief Instructor im

Dojo New York Aikikai und Präsident der United States Aikido

Federation (USAF). Yamada ist bekannt für seine klare und

starke Grundtechnik. Neben seinen technischen Fähigkeiten

besitzt er auch die Gabe, sein Wissen weiterzugeben. Er unter-

richtet Seminare auf der ganzen Welt, wo Tausende von Schü-

lern seinen Unterricht besuchen. Im Februar 2010 gründete Yoshimitsu Yamada Aikido

Sansuikai International, eine Organisation, die von Aikikai Hombu-Dojo anerkannt ist und

über Dojos aus Lateinamerika und Europa verfügt.

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Letzte Generation (ca. 1956 – 1969)

• Akira Tohei (1929 – 1999), 8. Dan

… trainierte seit ca. 1956 bei Morihei Ueshiba. 1972 wurde er

als Chefausbilder des Illinois Aikido Club nach Amerika ent-

sandt und gründete 1975 das Midwest Aikido Center in Chi-

cago. Mit der Gründung der United States Aikido Federation

1976 wurde er zum Chief Instructor seiner Region Midwest

ernannt. Tohei wurde 1989 von Kisshomaru Ueshiba zum 8. Dan befördert. Er gab bis

kurz vor seinem Tod im Juli 1999 täglich Aikidokurse im Midwest Aikido Center.

• Seiichi Sugano (1939 – 2010), 8. Dan

… trainierte ca. 1959-1965 bei Ueshiba und wurde 1965 von diesem

mit der Einführung von Aikido in Australien beauftragt. Suganos

Aikido war dafür bekannt, sowohl Geschwindigkeit als auch Kraft zu

besitzen. Sein Unterricht betonte Timing und Distanz innerhalb eines

Studiums der grundlegenden Techniken. Der Waffenunterricht folgte

einem organischeren Stil mit sehr wenig Studium der formalen Kata.

Im Jahr 2003 erlitt Sugano eine Amputation unterhalb des Knies,

aber er fuhr fort, Aikido zu lehren und zu demonstrieren.

• Kazuo Chiba (1940 – 2015), 8. Dan

… trainierte ca. 1958-1965 bei O’Sensei. Zuvor hatte er in jungen

Jahren Judo und Shotokan-Karate ausgeübt. Jedoch vermochten ihn

beide Kampfkünste nicht zufrieden zu stellen, da sie entweder einsei-

tig oder zu „versportlicht“ waren. Sein Stil gilt als sehr direkt, wodurch

dieses Aikido manchmal als relativ hart oder grob angesehen wird.

Auch wird viel Wert auf Training mit den im Aikido üblichen Waffen

(Jo, Bokken und Tanto) gelegt. Chiba gründete 2001 Aikido-Birankai, um seinen weltweit

verteilten Schülern eine gemeinsame Organisation zur Unterstützung ihres Trainings und

ihrer Entwicklung zu bieten.

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• Mitsunari Kanai (1939 – 2004), 8. Dan

… trainierte ab ca. 1959 bei Morihei Ueshiba. Von 1966 bis 2004

war er Shihan Chief Instruktor von New England Aikikai. Kanai war

auch in Iaido ausgebildet und lehrte diese Kunst später seinen älte-

ren Schülern. Er wurde außerdem für seine Fähigkeiten in der

Metallverarbeitung und sein tiefes historisches Wissen über das

japanische Schwert, das Katana, hoch geschätzt. Er war maßgeb-

lich an der Gründung der United States Aikido Federation beteiligt

und war technischer Direktor für die östlichen Vereinigten Staaten.

• Mitsugi Saotome (1937 – ), 8. Dan

… trainierte ca. 1955-1959 bei Ueshiba. Er ist besonders ge-

schickt in der Verwendung von traditionellen japanischen Waffen,

einschließlich der Holzstäbe Jo und Bo, und des Holzschwerts

Bokken. Er hat auch ein System entwickelt, um mit zwei Schwer-

tern im Aikido zu arbeiten. Saotome ist der Ansicht, dass das Er-

lernen der Bewegungen und Fähigkeiten, die mit der Beherrschung dieser Waffen

verbunden sind, nicht nur die Geschwindigkeit und Beweglichkeit erhöht, sondern auch

die Harmonie mit dem Partner.

• Shuji Maruyama (1940 – ), 6. Dan

… trainierte seit ca. 1959 bei Morihei Ueshiba und ist Begründer

des Kokikai Aikido. Dieses basiert auf den vier Prinzipien „Ruhe

entwickeln“, „progressiv Entspannen“, „richtige Haltung finden“

und „positives Denken“.

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• Terry Dobson (1938 – 1992), 5. Dan

… trainierte ab ca. 1960 bei Ueshiba und war ein ameri-

kanischer Aikido-Pionier. Er war einer von nur zwei west-

lichen Ushi-Deshi von Morihei Ueshiba. Die nicht nur in

Kampfsportkreisen legendäre „Zuggeschichte“, als Bei-

spiel gewaltfreier Konfliktlösung im Stil der Aikidophiloso-

phie, stammt von Dobson, der sie während einer Fahrt in der Schnellbahn von Tobe in

Japan erlebt hat. Er selbst ist der amerikanische Aikidoka, der nach einigem Unterricht

bei O‘Sensei darauf brennt, endlich Aikido anwenden zu können, als ein Betrunkener in

der Bahn pöbelt. Aber während Dobson schon die Ärmel hochkrempelt, um diesen Kon-

flikt zu lösen, ruft ein winziger Alter den Pöbelnden an, erhält dessen Aufmerksamkeit,

spricht mit ihm und entspannt die Situation mit wenigen Sätzen. Terry Dobson erkannte

die Lehre für sich daraus und beschloss, Aikido unter neuen Voraussetzungen zu üben.

• Takeji Tomita (1942 – ), 8. Dan

… trainierte ca. 1960-1967 bei O’Sensei. 1969 wurde Tomita einge-

laden, nach Schweden zu ziehen und später sein eigenes Dojo zu

eröffnen. Er hat sich während seiner Zeit in Europa intensiv mit den

Studien der Anatomie, Physik und verschiedenen Methoden der

Konzentration beschäftigt. Diese beziehen sich nicht nur auf den

wesentlichen Unterschied zwischen japanischer und westlicher

Mentalität und Psychologie, sondern auch auf den Lernprozess.

• Kenji Shimizu (1940 – ), 8. Dan

… trainierte seit ca. 1963 bei Morihei Ueshiba und ist Gründer des

Aikido-Stils Tendo-Ryu, der sich durch seine großen und klaren

Bewegungen auszeichnet, die Natürlichkeit und harmonischen

Bewegungsfluss betonen. In Anerkennung seiner besonderen

Verdienste im langjährigen kulturellen Austausch mit anderen

Ländern wurde Shimizu von der Kaiserfamilie zur Gartenparty

2002 im Akasaka-Kaiserpalast in Tokio eingeladen.

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© Stefan Sohr / VAK e.V.

• Morito Suganuma (1942 –

… trainierte ab ca. 1964 bei Ueshiba

Shoheijuku Dojo, das heute etwa 70 Dojo

umfasst.

regelmäßig zu Aikido

den.

ziert

• Gaku Homma (1950 – ), 7. Dan

… trainierte seit ca. 1967 bei O

Homma in die Vereinigten Staaten und e

ges Dojo

einzigartiger Lehrmethode, die Kenjutsu (Schwert

Jojutsu (Stabtechniken) mit Taijitsu (offene Hand

bi

weltbekannt für seine Beherrschung des Aikido und seine persönliche historische

Perspektive auf den Gründer Ueshiba.

– 2001), 8. Dan

… trainierte ab ca. 1964 bei Ueshiba. Er war

Shoheijuku Dojo, das heute etwa 70 Dojo

umfasst. Obwohl er hauptsächlich in Fukuoka lebt

regelmäßig zu Aikido-Seminaren auf der ganzen Welt einge

den. Außerdem war er ein bekannter Shodo

zierte regelmäßig Zen-Meditation und Yoga.

, 7. Dan

… trainierte seit ca. 1967 bei O’Sensei.

Homma in die Vereinigten Staaten und eröffnete sein unab

ges Dojo Nippon Kan. Homma ist der Schöpfer von Nippon Kans

einzigartiger Lehrmethode, die Kenjutsu (Schwert

Jojutsu (Stabtechniken) mit Taijitsu (offene Hand

biniert. Homma hat Aikido in über 35 Ländern unterrichtet und ist

weltbekannt für seine Beherrschung des Aikido und seine persönliche historische

Perspektive auf den Gründer Ueshiba.

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war Gründer des Aikido

Shoheijuku Dojo, das heute etwa 70 Dojos und 4.000 Schüler

Obwohl er hauptsächlich in Fukuoka lebte, wurde er

Seminaren auf der ganzen Welt eingela-

ein bekannter Shodo-Meister und prakti-

Meditation und Yoga.

. Nach dessen Tod zog

röffnete sein unabhängi-

Homma ist der Schöpfer von Nippon Kans

einzigartiger Lehrmethode, die Kenjutsu (Schwerttechniken) und

Jojutsu (Stabtechniken) mit Taijitsu (offene Handtechniken) kom-

Homma hat Aikido in über 35 Ländern unterrichtet und ist

weltbekannt für seine Beherrschung des Aikido und seine persönliche historische

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© Stefan Sohr / VAK e.V. Seite 16 von 16

Quellen:

www.aikidocenterla.com

www.aikidojournal.com

www.aikidoofowensboro.com

www.aikidosphere.com

www.aikidoyuishinkai.co.uk

www.aikido-birankai.ch

www.aikido-bsv.de

www.aikido-kompendium.de

www.aikido-montarnaud.fr

www.aikido-nj.com

www.aikido-yamada.eu

www.bostonkokikaiaikido.com

www.buckscountyaikido.com

www.ena-aikido.com

www.itaaf.free.fr

www.japanhouse.jp

www.kobayashi-dojo.com

www.marubashi.ro

www.midwestaikidocenter.org

www.neaikikai.org

www.nippon-kan.org

www.scarsdaleaikido.com

www.senseiaikido.com

www.shoheijuku.org

www.takagashiradojo.co.uk

www.takemusuaiki.eu

www.usadojo.com

www.wikipedia.com

www.wikipedia.de

Die Liste der Uchi-Deshi erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und orientiert sich an, zum

Zeitpunkt der Niederschrift verfügbaren, Informationen.