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Die AKAD für gymnasiale Maturität, Passerelle und Vorbereitungskurse für Hochschulen. Effizient. Sicher. Individuell. Matura, Passerelle oder Vorbereitungskurse Ob erster oder zweiter Bildungsweg: Wir bringen Sie an die Hochschule. www.akad.ch/college

AKAD College Studienprogramm

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Matura, Passerelle oder Vorbereitungskurse – ob erster oder zweiter Bildungsweg: Wir bringen Sie an die Hochschule.

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Page 1: AKAD College Studienprogramm

Die AKAD für gymnasiale Maturität, Passerelle und Vorbereitungskurse für Hochschulen.Effizient. Sicher. Individuell.

Matura, Passerelle oder Vorbereitungskurse

Ob erster oder zweiter Bildungsweg: Wir bringen Sie an die Hochschule.

www.akad.ch/col lege

Page 2: AKAD College Studienprogramm

was diese verschlüsselte Botschaft

Wundern Sie sich,

bedeutet?Laden Sie sich auf Ihr Smartphone mit Kamera einen kostenlosen QR- oder 2D-Barcode-Reader herunter. Scannen Sie den Code und Sie erhalten punktgenau weitere Infor-mationen zu den Produkten von unserer Webseite.

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Zur PersonRONNIE STURZENEGGER, M.Sc. ETH,

ist studierter Umweltnaturwissenschafter und

dipl. Biologielehrer ETH. Den Studienalltag

kennt er aus eigener Erfahrung, ist er doch

selbst ein AKAD Absolvent. Er kann sich auf

ein motiviertes Team in der Geschäftsleitung,

der Administration und im Lehrkörper

abstützen. Von den Schülerinnen und

Schülern erwartet Sturzenegger ein hohes

Mass an Selbstmotivation und Selbstdisziplin.

Persönlich findet er in der Natur die Ruhe,

Erholung und Inspira tion für den Schulbetrieb.

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Wenn Sie diese Zeilen lesen, dürfte dies bedeuten, dass Sie sich für unser Ausbildungsprogramm inte-ressieren. Denn wahrscheinlich sind Sie in Ihrem Leben gerade an einem Punkt angelangt, wo Sie die Weichen für Ihre berufliche Zukunft neu stellen, die Matura nachholen oder eine Universitäts- oder Fach-hochschullaufbahn einschlagen möchten.

Wie auch immer: Ihr Interesse an AKAD College freut uns sehr, und wir werden alles daransetzen, Ihren Erwartungen gerecht zu werden und Sie auf Ihrem Weg kompetent und effizient zu begleiten.

Ob Sie nun die Matura, die Passerelle oder einen Vorbereitungskurs ins Auge gefasst haben – allen Studien gängen ist eines gemein: Wir führen Sie mit der bewährten AKAD Methode zum Ziel. Und dies mit grossem Erfolg: Jedes Jahr schliessen mehr als hundert Studierende mit überdurchschnittlich guten Resultaten einen Lehrgang bei uns ab.

Das hat natürlich seine Gründe. Erstens gibt es uns seit 1956. Lange genug also, um über die Jahrzehnte eine Lernmethode verfeinert zu haben, die zuverlässig zum Abschluss führt – aufgebaut von Praktikern, angewendet von Studierenden und mit einem gemeinsamen Ziel: ein erfolgreicher Schulabschluss.

Der zweite Grund für diese Erfolge sind Sie. Unsere Studierenden sind nämlich nicht nur hochmotiviert, ihr Wissen zu erweitern, sondern zeigen auch viel Bereitschaft und Willen, Kompetenzen im Umgang mit Zeitmanagement und selbstständigem Lernen zu erlangen. Falls Sie jetzt daran zweifeln, über solche Fä-higkeiten zu verfügen, kann ich Sie beruhigen: Übung macht bekanntlich den Meister. Ausserdem sind wir immer für Sie da und unterstützen Sie Schritt für Schritt in Ihrer Ausbildung.

Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann finden Sie auf den folgenden Seiten wertvolle Informationen und erste Antworten auf Ihre Fragen. Und falls doch noch die eine oder die andere Unsicherheit aufkommt: Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten.

Ich bin überzeugt, dass wir Ihnen einen auf Sie abgestimmten Lehrgang anbieten können, und ich wünsche Ihnen dabei jetzt schon viel Erfolg!

Ronnie Sturzenegger, Rektor

Herzlich willkommen

bei AKAD College!

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INHALT

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23 Unsere MethodeLernbegleitung rund um die Uhr, damit sich Ihr Studium in Ihr Leben einfügt – Flexibilität dank Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht – Leseprobe

27 AKAD College BildungsgängeWie Sie Ihr Hochschulstudium verwirklichen können: Matura-Lehrgänge – Passerelle-Lehrgänge – Vorbereitungskurse für Hochschulen

33 Schweizerische MaturitätWenn Sie sich alle Türen offenhalten wollen: Maturafächer – Maturaarbeit, Maturaprüfung und Höhereintritt – Latinum – Die vier Wege zur Matura

Matura Weg 1: Begleitetes Selbststudium – Matura Weg 2: Samstagsschule – Matura Weg 3: Halbtagesschule – Hausmatura: Trotz Beruf sicher und solide zur Matura

55 PasserelleWenn Sie über eine Berufsmatura verfügen: Passerelle-Fächer – Vorkenntnisse, Wahlmöglichkeiten – Passerelle-Prüfung

59 AKAD College Kunst und SportWenn Trainingszeiten den Tagesplan bestimmen: Erfolgreiches Studium dank individuell auf Sie abgestimmtem Lehrplan

63 Ohne Matura an die Universität LuzernWenn Sie über Lebenserfahrung verfügen und an der Universität Luzern studieren möchten: Studienfächer, Vorkenntnisse und Wahlmöglichkeiten – Studienablauf, Abschlussprüfung und Höhereintritt

67 Spezielle Vorkurse / LatinumWenn Sie überall durch den Raster fallen: Vorbereitungskurse für Aufnahmeprüfungen an Universitäten und Fachhochschulen – Latinum

71 Tipps zum AKAD College StudiumNützliche Informationen zu Ihrem Studium: Lerntipps – Verschiebung Militärdienst

75 Studienbedingungen / Kontakt / BeilagenWas Sie sonst noch wissen müssen – Studienberatung – Ihr Weg zu AKAD College

7 Über unsSechs Personen und ihre Erfahrungen mit AKAD College – AKAD College als Bildungspartner – Die Gründe, die für AKAD College sprechen

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Schematischer Überblick

Weg 1: Selbststudium mit Präsenzunterricht ab dem 5. SemesterSemester 1 2 3 4 5 6

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Weg 2: Selbststudium mit Präsenzunterricht ab dem 1. SemesterSemester 1 2 3 4 5 6

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Weg 3: Halbtages-MaturitätsschuleSemester 1 2 3 4 5

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HausmaturaSemester 1 2 3 4 5 6 V

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Legende Selbststudium

Präsenzunterricht

Einführungsseminar und fakultative Begleitseminare

Eintritt ohne Vorkenntnisse

Eintritt mit Vorkenntnissen (bei AKAD oder anderswo erworben)

Eintrittsprüfung wird vor dem Eintritt in das 1. Semester abgelegt

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Über uns

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Sie möchten die Matura nachholen? Ihren Wissenshorizont erweitern oder Ihre beruflichen Ziele neu ausrichten? Dann sind Sie bei uns genau richtig: AKAD College bereitet Sie effizient, indivi-duell und erfolgreich auf Ihre Universitätslaufbahn vor. Denn unser Ziel ist es, dass Sie Ihr Ziel erreichen.

Egal, was Sie bisher gemacht haben, welche Weiterbildungen Sie absolviert oder welchen Beruf Sie ausgeübt haben: Es ist nie zu spät, die Weichen für Ihre berufliche Karriere neu zu stellen. Mit der Sekundarschule als Basis erlangen Sie mit uns die Schweizerische Maturität – und damit den Zugang zu jeder Schweizer Universität oder an die ETH. Haben Sie die Berufsmatura? Dann öffnen sich Ihnen mit der sogenannten Passerelle sämtliche universitären Türen in der Schweiz.

Seit über fünfzig Jahren führen wir Erwachsene individuell, flexibel und überdurchschnittlich erfolgreich zum Abschluss. Mit dem einzigartigen Konzept des begleiteten Selbststudiums er-möglichen wir die Matura auch Menschen, die noch anderes im Leben vorhaben. Denn vielleicht stehen Sie ja bereits mitten im Berufsleben, sodass für Sie nur eine berufsbegleitende Schule infrage kommt. Oder Ihr Lebenslauf weicht vom üblichen Weg ab und Sie möchten sich – parallel zu Ihrer schulischen Ausbildung – auch Ihrer Sportkarriere oder Ihren künstlerischen Begabun-gen intensiv widmen? So oder so, Sie können sich auf uns verlassen: Im langjährigen Durch-schnitt erlangen überzeugende 92 Prozent unserer Studierenden die Matura!

Getreu dem Motto «Viele Wege führen nach Rom» bieten wir Ihnen verschiedene, ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Ausbildungsvarianten an. Damit sich Ihr Studium optimal in Ihr Le-ben einfügt, garantieren wir Ihnen mit einem möglichen Wechsel zwischen diversen Varianten zusätzlich optimale Flexibilität. Deshalb starten wir jedes Semester regelmässig einen neuen Lehrgang.

Und last, but not least: Wir sind immer für Sie da. Als mittelgrosses Gymnasium für Erwachsene, also Menschen, die die Verantwortung für ihren Werdegang übernommen haben, betreut Sie unser gut eingespieltes Team aus Schulleitung, Lehrkörper und Sekretariat individuell während Ihres gesamten Studiums. Denn unser Ziel ist, dass Sie Ihr Ziel sicher erreichen. Mit weniger geben wir uns nicht zufrieden.

Mitten in Zürich – und trotzdem überall

Für die MATURA ist es

nie zu spät

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Matura – ein wichtigerBILDUNGSWEG

«Im Leben jedes Menschen gibt es immer wieder Stationen, an denen man sich fragt, wie es weitergeht mit der beruflichen Laufbahn», weiss Reinhard Schmid. «Das kann bereits mit 13 Jahren, ebenso gut aber auch erst im reiferen Alter von 65 Jahren der Fall sein.» Und so wenden sich denn auch Menschen aller Alters-gruppen an das Beratungsteam des S&B Instituts, dem Schmid vorsteht. Die AKAD Schulen stehen dabei ganz oben auf der Liste der Anbieter, die der erfahrene Berufs- und Laufbahnberater im passenden Fall empfiehlt.

Reinhard Schmid, dipl. Berufs- und Laufbahnberater

«»

Denn Schmid weiss, wovon er spricht: Schon sein Bruder hat die Maturavorberei-tung mit der AKAD gemacht. Im Wallis, wo die beiden Jungs aufgewachsen sind, war das mehrheitlich ortsunabhängige Selbststudium bei der AKAD damals die ein-zige Lösung. Und so hat ihn «diese grüne Studienmappe», wie er sich heute gerne erinnert, seit seiner Jugend begleitet. Aus seiner Erfahrung als Bildungsanbieter kennt er ausserdem die hohen Qualitätsansprüche seiner Kundschaft. Ihm ist klar, dass man immer das Optimum liefern muss, um in diesem Bereich langfristig beste-hen zu können. «Als fester Partner im Schweizer Bildungsangebot kam und kommt AKAD College zum Beispiel bei der Beratung von jugendlichen Angehörigen der ‹Swiss› oder heutiger Expats von Schweizer Unternehmen, die im Ausland leben, immer wieder ins Spiel», so Schmid. Flexibilität und Anpassung an individuelle Be-dürfnisse der Studierenden seien nicht an jeder Schule möglich – bei AKAD schon.

Zum Schluss die Gretchenfrage an den Fachmann: Braucht es in der zunehmend durchlässigen Bildungslandschaft überhaupt noch eine Matura? «Unbedingt», ist sich Reinhard Schmid sicher. Gemäss seinen Erfahrungen ist der Bildungsplatz Schweiz seit der sogenannten Bologna-Reform, also der Schaffung eines einheit-lichen europäischen Hochschulraums, vielfältiger und interessanter geworden. «Für bildungsorientierte und motivierte Menschen stehen spannende Studienfelder offen, auch wenn die Berufs- und Studienwahl dadurch nicht unbedingt einfacher wird», räumt Schmid ein. Doch auch diese allfälligen Unsicherheiten, Orientierungs-schwierigkeiten und Krisen können in einer professionellen Beratung behoben wer-den. Für Reinhard Schmid steht deshalb fest: «Dank dem zweiten Bildungsweg und Institutionen wie AKAD College können viele Sackgassen geöffnet und der Stress der richtigen ersten Wahl im Bildungsdschungel stark gemildert werden.»

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Page 11: AKAD College Studienprogramm

Zur PersonREINHARD SCHMID ist Gründer

und Leiter des S&B Instituts in Bülach.

Das vor 25 Jahren ins Leben gerufene

Unternehmen ist spezialisiert auf die

klassische Berufs- und Laufbahnbera-

tung sowie Personalentwicklung. Für

Unternehmen und öffentliche Institu-

tionen entwickelt er im betriebs internen

Verlag Lehrmittel und Beratungs-

instrumente. Weitere Informationen

unter www.s-b-institut.ch.

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Page 12: AKAD College Studienprogramm

Zur PersonELINA ALEXANDER studiert bei

AKAD College im begleiteten Selbst-

studium (Weg 1). Die zweifache Mutter

ist Anfang dreissig, arbeitet Teilzeit, hat

gerade ihr Schwerpunktfach von

Wirtschaft und Recht auf Spanisch ge-

wechselt – und ist total glücklich damit.

Page 13: AKAD College Studienprogramm

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Jung Mutter geworden, stand Elina Alexander mit dreissig da und fragte sich: «Wars das? Die Kinder sind in Spielgruppe und Kindergarten – und ich mache den Haushalt?» Für sie war klar: Sie wollte mehr. Schon immer hegte sie nämlich den Traum, die Matura zu machen. «Als Jugendliche war ich dazu aber viel zu unge-duldig», erinnert sie sich. «Ich wollte damals schnell selbstständig sein und mein eigenes Geld verdienen.»

« »

Lernen macht

SPASS – und selbstbewusst!

Elina Alexander, berufstätige Mutter, AKAD College Studentin

Dann, mit dreissig, war der Zeitpunkt für eine neue Ausrichtung gekommen – und der Gedanke an den zweiten Bildungsweg liess sie nicht mehr los. Doch wie ange-hen? Die Kinder waren noch zu klein, um ganz- oder halbtags in die Schule gehen zu können. Ausserdem konnte sie es sich nicht leisten, ihre Teilzeitarbeit aufzugeben. Elina Alexanders Wahl fiel deshalb schnell auf AKAD College. «Der gute Ruf von AKAD und die Erfolgsquoten sprachen für sich», so Alexander. «Und ich sah, dass ich nicht meinen ganzen Alltag umkrempeln musste, sondern das Lernen auf die Zeiten verlegen konnte, die in meinem Tagesablauf noch frei waren.» Denn eines war für die engagierte Mutter klar: «Meine Kinder hatten und haben immer Priorität.» Und so lernt sie nun am Abend, wenn alle im Bett sind und andere den Fernseher anstellen. Oder morgens, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

Wie sie das alles schafft? Mit viel Disziplin und Durchhaltewillen – «das habe ich mir im Sport angeeignet, den ich als Ausgleich auch noch betreibe». Und sie kann auf die Hilfe ihrer unmittelbaren Umgebung und auf ihr gutes soziales Netzwerk zählen. Vor allem aber hat die junge Frau einfach Freude am Leben. «Lernen macht Spass», strahlt sie, «ich fühle mich anders als früher, besser. Und ich bin viel selbst-bewusster geworden.»

Natürlich treten dann und wann auch Probleme auf. Prüfungsangst, zum Beispiel. Aber auch das bringt sie weiter, lässt sie gar über sich selbst hinauswachsen. «In solchen Momenten sage ich mir: Ich kann das! Wenn ich diese Prüfung geschafft habe, schaffe ich auch alles andere.» Und so ist es dann ja auch – was sie natürlich mächtig stolz macht.

Und wenn die Kinder sie dringend brauchen? Dann ist Elina Alexander selbstver-ständlich für sie da. Nimmt eine Auszeit, legt eine Pause ein, macht sich keinen Stress. «Ich habe einfach ein Ziel, und das ist die Matura.» Und danach? «Habe ich alle Möglichkeiten.» Ein gutes Gefühl.

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Page 14: AKAD College Studienprogramm

Zur PersonPATRICK EICHENBERGER besucht die Halbtagesschule (Weg 3)

von AKAD College und steht im fünften

Semester kurz vor der internen Vor-

prüfung. Der 22-jährige Tennisprofi

(er spielt in der Nationalliga A) befindet

sich auf der Zielgeraden seiner Aus-

bildung und konzentriert sich nun haupt-

sächlich auf das Studium.

Page 15: AKAD College Studienprogramm

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Ich schätze es sehr, die Verantwortung

für meine

AUSBILDUNG selber übernehmen zu können

Seine Sportkarriere hat Patrick Eichenberger dank guter Planung über die Jahre problemlos mit der Schule vereinbaren können. Im Endspurt seines Lehrgangs will der 22-Jährige allerdings nichts riskieren und reduzierte deshalb sein Engagement im Profitennis auf ein Minimum. Um sich intensiv seiner Ausbildung widmen zu können, spielt er im Moment beispielsweise keine internationalen Turniere. Ganz verzichten möchte er aufs Tennis indes nicht: «Ich könnte nie zu hundert Prozent in die Schule gehen», so Patrick. «Deshalb ist Sport für mich ein wichtiger Ausgleich. Er hilft mir, auch im Kopf fit zu bleiben.» Und da er in den Abschlusssemestern am Nachmittag Schule hat, legt er seine Trainings- und Konditionseinheiten eben auf den Morgen – so einfach ist das. An das regelmässige, selbstständige Lernen und Vorbereiten für den Unterricht musste sich Patrick natürlich erst gewöhnen. Bald aber hatte er den Dreh raus und richtete sich zu Hause eine optimale Umgebung ein.

Hätte es für Patrick und seinen Traum von der Matura eine andere Lösung als AKAD College gegeben? «Eigentlich nicht, nein», schüttelt er den Kopf. «Für die öffentliche Schule war ich schon zu alt. Und da mein Bruder die Matura ebenfalls mit AKAD ge-macht hat, wusste ich ja schon, was mich erwartet.» Er müsse zwar viel lernen, er-reiche dafür aber auch in kürzerer Zeit sein Ziel. «Ausserdem schätze ich es sehr, als Erwachsener behandelt zu werden», fährt er fort. «Und dass ich die Verantwortung für meine Ausbildung selber übernehmen kann, dabei aber trotzdem zielgerichtet geführt werde.» Auf die Frage, ob er denn gerne zur Schule gehe, antwortet Patrick mit einem verschmitztem Lächeln – und einem deutlichen Ja: «Unsere Klasse ist wirklich toll, wir halten zusammen. Und wir habens lustig.»

Der internen Vorprüfung sieht Patrick positiv entgegen. «Ich fühle mich in allen Fächern recht wohl – ausser vielleicht in Physik», schmunzelt er.

Patrick Eichenberger, Profitennisspieler, AKAD College Student

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Page 16: AKAD College Studienprogramm

...und ist der SchülerHÄLFTE

seines Weges allein gegangen,

so hat er nichts gelernt.

«Viele meiner Schülerinnen und Schüler haben ein Leben voller Umwege hinter sich», weiss Katarina Guggenbühler. Die Lehrerin für Psychologie, Philosophie und Pädagogik schätzt es deshalb sehr, dass sich ihre Studierenden bewusst und aus freien Stücken für die Matura und für AKAD College entschieden haben – und damit auch entsprechend hoch motiviert sind. «Ausserdem verfügen sie über ein höheres Mass an Lebenserfahrung als Absolvierende einer Kantonsschule, was in einem Fach wie dem meinen auf sehr fruchtbaren Boden fällt.»

Katarina Guggenbühler, Lehrerin AKAD College

«

»

nicht wenigstens die

[Sokrates]

Welche Vorteile sieht Katarina Guggenbühler in der AKAD Methode, sprich dem Verbund aus Selbststudium und diversen, auf die individuellen Bedürfnisse der Stu-dierenden abgestimmten Varianten des Klassenunterrichts? «Die Verantwortung für ihre Ausbildung liegt in hohem Masse bei den Studierenden selber», so die Lehrerin. «Ich muss also nicht ständig kontrollieren, was mir viel mehr Raum gibt für Aus-einandersetzungen und Diskussionen rund um philosophische Texte oder psycho-logische Theorien.» Der Stoff könne so auch effizienter reflektiert und das Wissen verknüpft und erweitert werden. «Nicht nur mir macht das Lehren unter solchen Bedingungen grossen Spass», zieht Katarina Guggenbühler erfreut Bilanz. «Auch die Studierenden zeigen sich interessiert und engagiert, unterstützen sich unauf-gefordert gegenseitig und arbeiten fokussiert und konsequent auf ihr Ziel hin: die Matura.»

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Page 17: AKAD College Studienprogramm

Zur PersonKATARINA GUGGENBÜHLER ist

Lehrerin bei AKAD College. Die Mutter

zweier Kinder unterrichtet das Schwer-

punktfach Psychologie, Philosophie und

Pädagogik und freut sich über das hohe

Mass an Lebenserfahrung und Selbst-

ständigkeit ihrer Studierenden.

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Page 18: AKAD College Studienprogramm

Erst auf Umwegen sind Barbara und David Acklin auf das Ausbildungskonzept von AKAD College gestossen. Thomas, ihr ältester Sohn, war der Erste, der sich ein-schrieb – und die Matura in der Folge prompt ein Jahr früher in der Tasche hatte als seine Kolleginnen und Kollegen an der öffentlichen Schule. Nicht zuletzt, weil er das dritte und vierte Semester im Selbststudium zu Hause in der halben Zeit absolvierte. Und dies, wohlgemerkt, obwohl er sich während der gesamten Maturavorbereitung nebenbei auch noch intensiv der Musik widmete.

« Bei AKAD COLLEGE nimmt man die

Jugendlichen und ihre Ziele ernst

Als auch Thomas’ jüngere Brüder eine individuelle, flexible Schule ohne starres Schema suchten (einer der beiden betreibt viel Sport), war den Acklins schnell klar: Mit den guten Ersterfahrungen im Gepäck konnte der Weg zum Ziel Matura wiede-rum nur über AKAD College führen.

Was aber schätzen Barbara und David Acklin an AKAD College besonders? «Die Flexibilität, die Individualität, das Persönliche», ist sich das Elternpaar einig. «Und dass es möglich ist, sich neben der Schule noch anderen Bereichen mit Hinga-be zu widmen.» Schon Ende der Grundstufe hätten ihre drei Söhne eine Privatschule (Lernstudio Zürich) besucht. Und alle drei sagen heute, das sei das schönste Schul-jahr ihrer Jugend gewesen. Nur die Halbtagesschule von AKAD College könne da mithalten. Warum? «An beiden Schulen herrscht eine sehr positive Atmosphäre», hält Barbara Acklin überzeugt fest. «Das ist nicht selbstverständlich. Hier glaubt man an die Jugendlichen. Man nimmt den Menschen ernst, kennt seine Ziele und bespricht mit ihm seine Möglichkeiten – egal, ob er nun 15 oder 35 Jahre alt ist.»

»Barbara und David Acklin, Eltern

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Page 19: AKAD College Studienprogramm

Zu den PersonenBARBARA und DAVID ACKLIN haben drei Söhne ans AKAD College

geschickt. Thomas, der älteste, hat

die Matura bereits abgeschlossen und

studiert nun an der ETH in Zürich. Seine

beiden jüngeren Brüder stecken indes

noch mitten in ihrer Ausbildung – und

schätzen es sehr, entsprechend ihren

Bedürfnissen zwischen den diversen

Angebotsvarianten wechseln zu können.

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Page 21: AKAD College Studienprogramm

Über uns

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Über uns

Bekannt, solide und qualitätsbewusst – AKAD College bringt Sie zuverlässig und sicher an Ihr Ziel. Mit uns an Ihrer Seite müssen Sie auch nicht alles auf eine Karte setzen: Dank unseren Lehrgängen erzielen Sie Ihren gewünschten Abschluss, ohne Ihre Berufstätigkeit aufgeben zu müssen.

Seit 1956 hat AKAD College mehrere Tausend Studierende mit überdurch-schnittlichem Erfolg durch die Schweizerischen Maturaprüfungen geführt. Als konfessionslose Privatschule, frei von jeglichen Dogmen, stellen wir uns flexibel und unkonventionell auf Ihre Bedürfnisse ein. Einzig punkto Qualität lassen wir nicht mit uns reden: Unsere Arbeitsabläufe, Lehrmittel und Coachings lassen wir von den beiden Qualitätslabels EduQua und EFQM sowie der Bildungsdirektion des Kantons Zürich regelmässig auf Herz und Nieren prüfen und zertifizieren.

BildungspartnerAKAD College als

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Page 22: AKAD College Studienprogramm

Bei AKAD College haben Sie die Gewähr, dass Sie Ihr Studienziel sicher und zeit­sparend erreichen.

Sicher, weil die Erfolgsquoten der Kandidierenden von AKAD College an den externen Prüfungen weit über dem Durchschnitt liegen. Diese erfreulichen Resultate erlauben uns, Ihnen folgende Garantie zu geben: Wer nach regulärem Studium die Prüfung nicht erfolgreich abschliesst, kann sich an unserer Schule kostenlos auf den zweiten Versuch vorbereiten.

Zeitsparend, weil Sie dank der AKAD Methode mit weniger Unterricht in der Klasse auskommen und damit Ihre kostbare Zeit für konzentriertes Lernen im stillen Käm­merlein nutzen können. Da die Vermittlung von Wissen im Selbststudium anhand der speziell entwickelten AKAD Lehrmittel erfolgt, kann Ihre Zeit im Unterricht selber ef­fizienter für Diskussionen, Übungen zum Stoff und Prüfungsvorbereitungen genutzt werden. Und wir stellen natürlich sicher, dass Sie genau den Stoff lernen, den Sie für ein erfolgreiches Bestehen der Abschlussprüfung benötigen.

Und flexibel: Wir bieten Ihnen verschiedene Varianten der Studiengestaltung – individuell abgestimmt auf Ihre Vorkenntnisse, Ihre ausserschulische Belastung und Ihre Lerngeschwindigkeit. Je nach Ausgangslage können Sie die Normalstudienzeit auch stark verkürzen. Oder aber das Studium so ausdehnen, dass für Sie neben Beruf oder Sportkarriere ein Studium überhaupt erst möglich wird. Und sollten sich Ihre Ver­hältnisse ändern, passen wir Ihr Studium daran an. So einfach ist das.

Für Ihre zukünftige Laufbahn sind Sie also optimal gerüstet: Dank der AKAD Methode erwerben Sie genau die Selbst­ und Lerndisziplin, die Sie später für ein erfolgreiches Studium an der Hochschule zwingend benötigen.

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Über uns

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DIE GRÜNDE

Viele Gründe sprechen somit für AKAD College als Ihren Bildungspartner – damit Sie optimal auf Ihr Hochschulstudium vorbereitet sind:

› Erfahrung seit 1956

› überdurchschnittliche Erfolgsquoten

› lückenlose Berufstätigkeit möglich

› individuell auf die persönliche Lebenslage abstimmbar

› effizient (eigenes Tempo, je nach Lernstoff)

› mehrheitlich orts­ und zeitunabhängig

› zeitsparend (Selbststudium jederzeit und überall möglich)

› skalierbar (Höhereinstieg bei entsprechenden Vorkenntnissen möglich)

› flexibel (Wechsel zwischen den verschiedenen Wegen möglich)

› erfahrener Lehrkörper

› erstklassige, für das begleitete Selbststudium optimierte Lehrmittel

› persönliche Betreuung

› Lernhilfen (Online­Lernraum, WebTeacher, Begleitseminare)

› interne Vorprüfungen als Training für die schweizerischen Prüfungen

› zentral gelegener Unterrichtsort mit Arbeitsräumen für Studierende

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Unsere Methode

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Erstklassige Lernbegleitung

rund um die Uhr – damit sich Ihr

STUDIUM nahtlos in Ihr Leben einfügt

Mit der bewährten AKAD Methode gelangen Sie ohne Umwege ans Ziel. Die speziell entwickel-ten Lehrhefte, die Sie im Selbststudium bearbeiten, sowie der darauf abgestimmte Unterricht in der Klasse unterstützen Sie dabei. Damit sich das Studium nahtlos in Ihr Leben einfügt. Und umgekehrt.

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Page 26: AKAD College Studienprogramm

Lernen mit AKAD heisst grundsätzlich: weniger Ballast, mehr Substanz, keine Leer­läufe. Oder noch konkreter: Sie erarbeiten den Wissensstoff wann, wo und wie oft Sie wollen.

Damit so viel Flexibilität und Freiheit überhaupt möglich ist, beruht die AKAD Methode auf einer Kombination aus erstklassigen, für das Selbststudium entwickelten Lehrmit­teln und verschiedenen Varianten des Präsenzunterrichts. Flankiert wird Ihre Ausbil­dung von unterstützenden Tools wie dem Online­Lernraum oder Begleitseminaren.

SelbststudiumIm Selbststudium erhalten Sie pro Monat und je nach Studiengang mehrere Lektio­nen zugeschickt. Die AKAD Lehrhefte werden ergänzt durch CD­ROMs, MP3­Dateien sowie durch Dienstleistungen via Internet und sind so aufgebaut, dass sich der Stoff problemlos zu Hause erarbeiten lässt.

Selbststudium heisst nun aber nicht, dass wir Sie sich selbst überlassen. Wir unterstüt­zen Sie in folgenden Bereichen:

Einführungsseminar: Zu Beginn Ihres Studiums laden wir Sie zu einem Einführungs­seminar ein, wo wir mit Ihnen Lerntechnik und ­methoden für das Selbststudium be­sprechen. Wir empfehlen Ihnen dieses Seminar sehr, auch weil Sie dort Mitstudieren­de kennenlernen und sich bereits ab Beginn Ihres Studiums mit ihnen austauschen können.

Online-Lernraum: Auf dieser virtuellen Plattform stehen Ihnen alle wichtigen Informa­tionen zu Ihrem Studium jederzeit zur Verfügung. Zudem haben Sie die Möglichkeit, via Internet Kontakt zu Mitstudierenden zu knüpfen und zu pflegen. Auch die Prü­fungsaufgaben, mit denen Sie jede Lektion abschliessen und die Ihnen die Gewähr geben, dass Sie den Stoff des bearbeiteten Hefts beherrschen, erreichen Sie über den Lernraum.

WebTeacher: Sie haben jederzeit eine Fachperson zur Seite, der Sie per E­Mail Fragen zum bearbeiteten Stoff stellen können.

Begleitseminare: Falls Sie einer Lehrperson zu gewissen Themen persönlich Fragen stellen möchten, buchen Sie eines der fakultativen Begleitseminare, in denen ein defi­nierter Lernstoff behandelt wird.

PräsenzunterrichtIm begleitenden Klassenunterricht wird das zu Hause Erarbeitete vertieft und gefestigt. Sie stellen Fragen, diskutieren, repetieren und werden auf die Prüfungen vorbereitet. Und Sie erhalten von jeder Lehrperson einen Arbeitsplan für das betreffende Fach – das verbindliche Semesterprogramm inklusive Termine der Kontrollprüfungen. Gemäss diesem Plan bereiten Sie sich Woche für Woche auf den Präsenzunterricht vor.

DIE VORTEILE

Sie sehen – Lernen mit AKAD bringt Ihnen viele Vorteile:

› Sie lernen genau das, was Sie wirklich wissen wollen oder müssen.

› Sie lernen konzentriert an Ihrem bevorzugten Platz und zu der Zeit, die Sie bestimmen.

› Sie gehen weniger oft zur Schule, profitieren aber umso mehr.

› Sie werden im gesamten Lernprozess gelenkt, geführt und betreut.

Die Lehrmittel sind übersichtlich auf­gebaut und klar strukturiert. Aussage­kräftige Bilder sowie farbig hinterlegte Kurzzusammenfassungen helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. Den neu gelernten Stoff überprüfen Sie mit Auf­gaben und Musterlösungen.

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Unsere Methode

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2.4.3 Rückkreuzungen als Bestätigung von Mendels Theorie

Prüfstein für

Mendels Theorie

Theorien werden geprüft, indem man aus ihnen Voraussagen ableitet und diese experi-mentell überprüft. Prüfstein für Mendels Theorie waren Rückkreuzungen. Bei Rückkreuzun-gen werden mischerbige Pflanzen der F1 mit einem reinerbigen Elter gekreuzt. Das Resul-tat hängt davon ab, ob der Elter die dominanten oder die rezessiven Allele besitzt. Wirbetrachten das am Beispiel der gelb- und grünsamigen Erbsen, für das wir aus MendelsTheorie eine Voraussage ableiten und mit dem Resultat des Experiments vergleichen.

[Abb. 2-11] RückkreuzungenA

Aufgabe 14 A] Eine Bohne, die bei Selbstbestäubung ausschliesslich runzelige Samen macht, bildetnach Bestäubung mit Pollen von einer Pflanze, die aus einem runden Samen entstandenist, runde und runzelige Samen. Wie ist das zu erklären?

B] Wie würden Sie diese Erklärung prüfen?

Aufgabe 15 Amelie hat neben normalen Meerschweinchen eines mit sehr langen Haaren und möchtedieses weiterzüchten. Beim Kreuzen mit normalhaarigen erhält sie aber nur normalhaarige.Wie muss sie vorgehen, um möglichst schnell viele langhaarige zu bekommen? ZeichnenSie die entsprechenden Kombinationsquadrate.

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Rückkreuzung einer mischerbigen Pflanze der F1 mit dem reinerbig gelben Elter.

Rückkreuzung einer mischerbigen Pflanze der F1 mit dem reinerbig grünen Elter.

Voraussage: Nach Mendels Theorie müssen die Nachkommen phänotypisch alle gelb sein,50 % reinerbig GG, 50 % mischerbig Gg.

Voraussage: Auch hier müssen rein- und mischerbige im Verhältnis 1:1 auftreten. Die reinerbigen (gg) müssen aber grün sein.

Das Experiment bestätigt diese Voraussage: 50 % der Erbsen sind gelb, 50 % grün.

Das Experiment bestätigt diese Voraussage: Alle Erbsen sind gelb.

Der Test auf Reinerbigkeit kann durch Selbstbefruchtung oder Kreuzen mit dem Träger derrezessiven Merkmalsform geschehen.

Rückkreuzungen sind Kreuzungen der mischerbigen F1 mit einem reinerbigen Elter. • Bei der Rückkreuzung mit dem Elter AA sehen alle Nachkommen aus wie dieser und

haben je zur Hälfte den Genotypen AA bzw. Aa. • Bei der Rückkreuzung mit dem Elter aa, sind 50 % der Nachkommen aa und tragen die

rezessive Merkmalsform, die anderen sind mischerbig Aa.

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Sie haben Träume? Wir lassen sie

WAHR werden!Matura, Passerelle, spezielle Vorbereitungskurse für diverse Hochschulen: Mit den Bildungs-gängen von AKAD College öffnen sich Ihnen Tür und Tor zur erfolgreichen Universitätslaufbahn. Treten Sie ein, verschaffen Sie sich einen Überblick und lassen Sie sich überzeugen.

AKAD College

Passerelle Schweizerische Maturität

Universität / ETH Fachhochschule

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Schweizerische MaturitätWer bei uns die Matura absolvieren möchte, kann grundsätzlich vier Wege einschla­gen. Wege 1, 2 und 3 bereiten dabei – je nach Zeitkapazität und individuellen Be­dürfnissen – intensiv auf die externe Schweizerische Maturaprüfung vor, während die «Hausmatura für Erwachsene» mit einer schweizerisch anerkannten, internen Prüfung abschliesst.

Weg 1 – Begleitetes SelbststudiumZu Beginn 4 Semester reines Selbststudium, nur die letzten 3 Semester zusätzlich 1–2 Tage Unterricht am Samstag und Donnerstagnachmittag oder Freitag (genaue Zeit­angaben finden Sie auf unseren Factsheets. Diese können Sie über unsere Webseite www.akad.ch/college herunterladen oder im Sekretariat beziehen).

Weg 2 – Samstagsschule7 Semester, von Anfang an 1–2 Tage Präsenzunterricht immer am Samstag und ab dem 2. Semester am Donnerstagnachmittag oder am Freitag (genaue Zeitan­gaben finden Sie auf unseren Factsheets. Diese können Sie über unsere Webseite www.akad.ch/college herunterladen oder im Sekretariat beziehen).

Weg 3 – Halbtagesschule6 Semester, Präsenzunterricht halbtags von Dienstag bis Freitag, die ersten 4 Semes­ter morgens, zusätzlich Donnerstagnachmittag, die letzten 2 Semester jeweils nach­mittags.

Hausmatura für ErwachseneUnterricht analog Weg 2. Die Eintrittsbedingungen sind eine abgeschlossene Berufs­lehre oder 3 Jahre Berufserfahrung und ein Mindestalter von 18 Jahren.

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Schematischer Überblick

Weg 1: Selbststudium mit Präsenzunterricht ab dem 5. SemesterSemester 1 2 3 4 5 6

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Legende Selbststudium

Präsenzunterricht

Einführungsseminar und fakultative Begleitseminare

Eintritt ohne Vorkenntnisse

Eintritt mit Vorkenntnissen (bei AKAD oder anderswo erworben)

Eintrittsprüfung wird vor dem Eintritt in das 1. Semester abgelegt

Da die Studienpläne bis zum fünften Semester weitgehend identisch sind, bestehen vielfältige Über­trittsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Studienwegen. Die folgende Grafik vermittelt Ihnen einen schematischen Überblick über die vier Studiengänge zur Schweizerischen Maturität sowie über die Ein­trittsmöglichkeiten.

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PasserelleDie Passerelle ermöglicht den Inhabern einer Berufsmatura den Zugang an alle schwei­zerischen Hochschulen. Unsere Passerelle­Lehrgänge bereiten auf die externe schwei­zerische Prüfung vor. Sie können aus drei Studienvarianten wählen:

Passerelle Plus: Selbststudium mit 2 Semestern Präsenzunterricht am Montag und am Dienstag

Passerelle Montag oder Passerelle Samstag: Selbststudium mit 2 Semestern Präsenzunterricht am Montag oder am Samstag

Schematischer Überblick

Passerelle PlusSemester 1 2

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Passerelle Montag oder SamstagSemester 1 2

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Legende Selbststudium

Präsenzunterricht

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eSpezielle VorkurseFür diverse Hochschulen bieten wir Vorbereitungskurse im Selbststudium an. Detail­lierte Informationen finden Sie im Web unter www.akad.ch/college. Oder rufen Sie uns an – wir können Ihnen bestimmt weiterhelfen.

Individuelle VorbereitungSollten Sie sich auf eine bestimmte Aufnahmeprüfung vorbereiten müssen, die auf unserer Website nicht aufgelistet ist, stellen wir Ihnen gerne individuell die benötigten Lehrmittel zusammen.

Weitere Informationen zu sämtlichen hier im Überblick aufgeführten Bildungsgängen finden Sie gleich im Anschluss.

Vorbereitungskurs und Aufnahmeprüfung an die Universität LuzernMit unserem Vorbereitungskurs und unserer internen Abschlussprüfung erlangen Sie ohne Matura oder Passerelle die Zulassung an die drei folgenden Fakultäten der Universität Luzern:

› Theologische Fakultät

› Rechtswissenschaftliche Fakultät

› Kultur­ und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Dauer: jeweils 4 Semester, Selbststudium mit Präsenzunterricht jeden zweiten Samstag

Schematischer Überblick

Alle FakultätenSemester 1 2 3 4 A

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Legende Selbststudium

Präsenzunterricht

Fakultative Semesterprüfungen

Eintritt mit Vorkenntnissen

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Schweizerische Maturität

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Ob Sie so schnell wie möglich an die Uni wollen oder ob Sie sich für Ihre Zukunft alle Türen offenhalten möchten: Mit der Matura erwerben Sie eine fundierte Allgemeinbildung und sichern sich sämtliche Optionen für Ihre weitere Laufbahn. AKAD College bietet Ihnen vier Wege ins Ziel.

Was genau umfasst die Schweizerische Maturität überhaupt? Hier erfahren Sie mehr.

Auf 4 Pfaden zurklassischen MATURA

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Page 36: AKAD College Studienprogramm

MaturafächerDie Matura besteht aus zwölf Fächern sowie der Maturaarbeit. Zehn Fächer sind Grundlagenfächer, die von allen Studierenden belegt werden müssen. Zwei Fächer wählen Sie selbst: das Schwerpunktfach sowie das Ergänzungsfach. Die Auswahl unserer angebotenen Fächer wurde dabei so gesetzt, dass einerseits Ihre Wahlmög­lichkeiten denkbar gross sind, andererseits aber doch ein sinnvoller Klassenunterricht realisierbar ist. Sollten Sie davon abweichende Wünsche haben, besprechen Sie diese bitte mit uns, damit wir individuelle Lösungen finden können.

Sie treffen die Wahl des Schwerpunktfachs nach Ihren Neigungen oder späteren Stu­dienabsichten:

Biologie und Chemie ist geeignet für alle Studierenden, die einen Schwerpunkt im Bereich Naturwissenschaften legen oder beispielsweise Medizin studieren wollen. Ein grosser Teil des Stoffs wird bereits in den Grundlagenfächern erarbeitet.

Italienisch oder Spanisch wählen Sie, wenn Sie eine Vorliebe und Begabung für mo­derne Sprachen haben. Bitte beachten Sie, dass an den Hochschulen für viele Studien­richtungen (beispielsweise Sprachwissenschaften) zusätzlich eine Ergänzungsprüfung in Latein verlangt wird.

Wirtschaft und Recht wiederum passt für alle, die Wirtschaftswissenschaften oder Recht studieren oder nach der Matura ohne Studium (wieder) in die Arbeitswelt eintre­ten möchten. Besonders zu empfehlen ist das Fach für Inhaber eines KV­Abschlusses.

Philosophie und Psychologie/Pädagogik schliesslich bereitet ideal auf eine pädago­gische Hochschule vor.

Das Ergänzungsfach können Sie bei uns aus vier Optionen auswählen: Geschichte, Geografie, Biologie sowie Anwendungen der Mathematik. Da in diesen Fächern er­hebliche Stoffteile bereits in den Grundlagenfächern abgedeckt werden, genügt es, wenn der Entscheid über die Wahl des Ergänzungsfachs jeweils vor den letzten beiden Semestern gefällt wird.

Anwendungen der Mathematik wird allen empfohlen, die ein Studium an der ETH auf­nehmen möchten.

Das AKAD College Standardprogramm umfasst folgende Fächer:

GrundlagenfächerDeutsch

Französisch

Englisch

Mathematik

Biologie

Chemie

Physik

Geografie

Geschichte

Bildnerisches Gestalten

Maturaarbeit

SchwerpunktfachBiologie/Chemie oder

Italienisch oder

Spanisch oder

Wirtschaft und Recht oder

Philosophie und Psychologie/Pädagogik

ErgänzungsfachGeschichte oder

Geografie oder

Biologie oder

Anwendungen der Mathematik

Zusatzkurs (nach Bedarf)Latinum

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Schweizerische Maturität

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MaturaarbeitWährend des Studiums erstellen Sie eine eigenständige Arbeit zu einem selbst ge­wählten Thema. Diese Arbeit müssen Sie bei der Anmeldung zur zweiten Teilprüfung einreichen und im Rahmen dieser Prüfung präsentieren. Haben Sie «Weg 3» als Ihre Studien variante gewählt, schreiben Sie die Maturaarbeit im Verlauf des vierten Semes­ters. Haben Sie sich für «Weg 1», «Weg 2» oder die Hausmatura entschieden, verfas­sen Sie Ihre Arbeit während des fünften Semesters.

Inhalt und Präsentation der Arbeit werden benotet und sind mitbestimmend für das Bestehen der Maturaprüfung.

MaturaprüfungExterne PrüfungDie Prüfung wird in zwei Teilen abgelegt:

Die 1. Teilprüfung umfasst die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geografie sowie ein musisches Fach (Bildnerisches Gestalten oder Musik). AKAD College bereitet Sie auf das Fach Bildnerisches Gestalten vor.

In der 2. Teilprüfung werden Deutsch, Mathematik, zwei Fremdsprachen, das Schwer­punktfach, das Ergänzungsfach und die Maturaarbeit geprüft. Aus den Fächern Ma­thematik und den Fremdsprachen wählen Sie ein Fach aus, um die Prüfung auf dem erweiterten Niveau abzulegen.

HausmaturaDie vorgezogene Prüfung findet Ende des 6. Semesters statt und umfasst je ein Fach nach Wahl der Naturwissenschaften und der Geisteswissenschaften.

Die Maturaprüfung findet Ende des 7. Semesters statt und umfasst die Fächer Deutsch, Mathematik, Französisch, das Schwerpunktfach und die Präsentation der Maturaarbeit.

LatinumWenn Sie Sprachen, Geschichte, Philosophie oder Theologie studieren wollen, benö­tigen Sie einen Latein­Nachweis. Bei AKAD College dauert der Zusatzkurs «Latinum» drei Semester (Selbststudium mit Begleitunterricht) und wird mit einer internen Prü­fung abgeschlossen, die von der Universität Zürich und Luzern anerkannt ist.

HöhereintrittVerfügen Sie bereits über fundierte Vorkenntnisse aus einer früheren Ausbildung, so ist ein Höhereintritt möglich. Lassen Sie sich einen Termin bei der Schulleitung geben, um Ihre spezielle Situation zu besprechen und Ihre Möglichkeiten abzuklären. Bringen Sie zu diesem Gespräch unbedingt die entsprechenden Unterlagen und Zeugnisse mit.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles über die vier Möglichkeiten, um mit AKAD College erfolgreich zur Matura zu gelangen.

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Anmeldung / EintrittDer Studienbeginn ist jederzeit möglich. Sobald Sie Ihr Anmeldeformular eingereicht haben, erhalten Sie Ihr erstes Monatspensum samt einer genauen Studienanleitung. Wir richten Ihren Studiengang so ein, dass Ihnen unnötiger organisatorischer Aufwand erspart bleibt und Sie sich ungestört Ihrem Studium widmen können. Ihre weiteren Pensen lassen wir Ihnen im monatlichen Rhythmus zukommen. Die Einladung zu den fakultativen und obligatorischen Seminaren und Prüfungen, die in Ihrem Studienplan vorgesehen sind, bekommen Sie zu gegebener Zeit ebenfalls automatisch. Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, telefonisch, persönlich oder schriftlich in diesen Ab­lauf einzugreifen (siehe «Anpassung an die persönlichen Verhältnisse / Studienunter­brechung», Seite 39).

Vorkenntnisse / Wahl des SchwerpunktfachsZum Studienbeginn im ersten Semester sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, da alle Fä­cher mit den Grundlagen beginnen. Sie sollten sich aber über das gewünschte Schwer­punktfach klar sein (siehe «Maturafächer», Seite 34), da nicht alle Schwerpunktfächer zur gleichen Zeit beginnen. Ein späterer Wechsel kann schwierig werden.

DIE FAKTEN

› Beginn jederzeit möglich

› schliesst an die obligatorische Schulzeit an, keine zusätzlichen Vorkenntnisse nötig

› 7 Studiensemester, davon 4 im zeit­ und ortsflexiblen Selbststudium, je nach Vorbildung und Zeiteinsatz verkürzbar

› Berufstätigkeit bis zur Matura möglich

› externe Schweizerische Maturitäts­prüfung

› grösstmögliche Flexibilität

Weg 1 – Begleitetes Selbststudium

Sie beginnen, wann Sie wollen. Sie lernen, wo und wann Sie wollen. Und Sie arbeiten, so viel Sie wollen: «Weg 1» ist der Weg für alle, die immer schon wussten, was sie wollen – und selbst-diszipliniert, fokussiert und effizient auf ihre Ziele hinarbeiten.

Wenn das Studium mit ins Trainingslager mussFlexibilität und Freiheit ist Ihre Priorität –

Weg 1 Ihre Wahl

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Studienablauf / ZeitaufwandDer Studienverlauf folgt den Wünschen, die Sie uns mit dem Anmeldeformular be­kannt geben. Wenn Sie «Schweizerische Maturität» und das entsprechende Schwer­punktfach ankreuzen, erhalten Sie monatlich ein Pensum zugesandt. Wenn Sie mehr Zeit aufwenden können oder über gute Vorkenntnisse verfügen, verlangen Sie zwei Pensen pro Monat – die Gesamtstudienkosten ändern sich dabei nicht. Auf dem An­meldeformular können Sie das Datum angeben, an dem Sie das Studium aufzunehmen wünschen.

Die Grundlage für die Vorbereitung auf die Maturitätsprüfungen bilden die 24 Monats­pensen (vier Semester). Dazu kommen drei Semester mit begleitendem Präsenzunter­richt. Der für das Studium benötigte Zeitaufwand ist individuell unterschiedlich und bewegt sich durchschnittlich zwischen 15 bis 20 Stunden pro Woche. Je nach Vor­kenntnissen kann der Aufwand in den ersten beiden Semestern wesentlich geringer sein. Im fünften bis siebten Semester reduziert sich der Aufwand für die Bearbeitung von neuem Stoff, sodass die Zeit für Repetition und Prüfungsvorbereitung genutzt wer­den kann.

Natürlich können Sie für die Durcharbeitung eines Pensums auch mehr als einen Mo­nat verwenden oder aber ein Pensum in weniger als einem Monat bearbeiten. Wesent­lich unter einen Monat zu kommen, ist berufsbegleitend allerdings nur bei überdurch­schnittlichen Vorkenntnissen oder in einer Teilzeitstelle möglich.

Obwohl der Unterricht in den Abschlusssemestern zeitlich so gelegt ist, dass man ihn auch bei fast voller Berufstätigkeit besuchen kann, reduzieren viele Studierende in der Phase des Präsenzunterrichts (das heisst in der Zeit der intensiven Prüfungsvorberei­tung) ihre berufliche Tätigkeit, um sich stärker auf den Abschluss konzentrieren zu können.

Obligatorischer PräsenzunterrichtAb dem fünften Semester beginnt der obligatorische Präsenzunterricht, und zwar zweimal jährlich, im Februar und im August. Im fünften Semester drücken Sie die Schulbank am Donnerstagnachmittag sowie samstags. Im sechsten und siebten Se­mester findet der Unterricht zusätzlich zum Samstag auch am Freitag statt.

Die Einladung zur Teilnahme erhalten Sie zu Beginn des vierten Semesters. In den Prä­senzunterricht aufgenommen werden Sie, wenn Sie die obligatorische Prüfung wäh­rend des vierten Semesters (geprüft wird der Stoff der ersten drei Semester) bestanden und vor Unterrichtsbeginn mindestens 24 Monatspensen erarbeitet haben.

Der Präsenzunterricht leistet, was auch das beste Selbststudium nicht bieten kann: Schulung im mündlichen Ausdruck, Anschauungsunterricht in Chemie sowie prakti­sche Anwendungen in Biologie. Und Sie können sich mit Mitstudierenden und Lehr­personen austauschen – für viele ein unschätzbarer Vorteil.

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Schweizerische Maturität

Anpassung an persönliche Verhältnisse / StudienunterbrechungSelbstverständlich erfolgt die Vorbereitung auf die Matura am rationellsten, wenn Sie pro Monat ein Pensum durcharbeiten. Die AKAD Methode erlaubt aber auch eine weit­gehende Anpassung der Vorbereitung an Ihre persönlichen Verhältnisse.

So sind die ersten vier Semester zeitflexibel, das heisst, Sie können darauf mehr oder weniger als zwei Jahre verwenden. Sie erhalten zwar die 24 Monatspensen in monat­lichen Abständen. Falls Sie aber mit der Bearbeitung in grösseren Rückstand geraten (was durch Ferien, Militärdienst, Krankheit und so weiter durchaus möglich ist) und diese Verzögerung als bedrückend empfinden sollten, können Sie eine Studienunter­brechung von bis zu sechs Monaten verlangen – mit Angabe des Monats, in dem Sie das nächste Pensum zu erhalten wünschen.

Mit der Aufnahme in den Präsenzunterricht des fünften Semesters ist Ihr Studium dann allerdings an den Raster der Unterrichtsdaten gebunden und kann nicht weiter verändert werden.

Interne Vorprüfungen / Schweizerische MaturitätsprüfungenIm sechsten Semester werden die Fächer der ersten Teilprüfung vertieft bearbeitet (siehe «Maturaprüfung», Seite 35). Mitte dieses Semesters legen Sie eine interne Vor­prüfung ab, die genau nach dem Muster der offiziellen Prüfung mit externen Exami­natoren durchgeführt wird. Anschliessend entscheidet der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teilnahme an der offiziellen Prüfung empfohlen wird. Februar/März sowie August/September finden dann die externen Schweizerischen Maturitätsprüfungen statt.

Im siebten Semester werden die Fächer der zweiten Teilprüfung bearbeitet. Sie legen erneut eine interne Vorprüfung ab, und wie schon bei der ersten Teilprüfung entschei­det der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teilnahme an der zweiten Teilprüfung empfohlen wird oder ob Sie noch ein weiteres Semester aufwenden sollten. Diese Möglichkeit besteht, da die zweite Teilprüfung spätestens ein Jahr nach der ersten Teilprüfung ab­gelegt sein muss.

Übertrittsmöglichkeiten in andere LehrgängeDa die Lehrpläne von «Weg 1» und «Weg 2» identisch sind, können Sie jeweils zu Semesterbeginn (im Februar und im August) in den Lehrgang von «Weg 2» übertreten und den Präsenzunterricht am Samstag und an einem Nachmittag unter der Woche besuchen.

Sie können aber auch in die «Halbtagesschule» (Weg 3) wechseln. Dabei ist jedoch Nacharbeit nötig, da dieser Lehrgang intensiver vorangeht. Die Halbtagesschule bie­tet sich vor allem an, wenn Sie nicht voll berufstätig sind und das Studium verkürzen möchten.

Weg 1 – Begleitetes Selbststudium

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SeminareZu Beginn des Selbststudiums bieten wir Ihnen ein Einführungsseminar zum Studium von Lehrheften und zur Arbeitsmethodik an. Sie lernen dabei auch Mitstudierende und AKAD College kennen. Wir empfehlen Ihnen sehr, diese Gelegenheit zu nutzen. Das Einführungsseminar ist im Kursgeld inbegriffen.

Die fakultativen Begleitseminare und die Semesterprüfungen basieren stets auf ei­ner bestimmten Anzahl durchgearbeiteter Monatspensen. Eine Übersicht über unser Begleitseminarangebot finden Sie unter www.akad.ch/college (Stichwort «Begleit­seminare»).

TrainingsprüfungenZwischenprüfungen können Sie nach jedem Semester ablegen. Erfahrungen zeigen, dass diese Trainingsprüfungen als optimale Prüfungsvorbereitung dienen. Einzig die Prüfung nach dem dritten Semester (respektive nach 18 Monatspensen) ist für den Eintritt in den Präsenzunterricht obligatorisch.

AKAD LernraumDer AKAD Lernraum ist eine Internetplattform, zu der alle Studierenden von AKAD College Zugang haben. In diesem virtuellen Raum sind alle wichtigen Hilfsmittel für ein erfolgreiches Studium abgelegt. Informationsdokumente wie beispielsweise Prüfungs­reglemente und Prüfungsdaten sind ebenso abrufbar wie Übungsmaterialien.

Daneben stehen Ihnen auch verschiedene Kommunikationswege offen: So können Sie Fachfragen zu allen Stoffgebieten deponieren – diese werden dann von WebTeachern oder Mitstudierenden beantwortet.

Um den Lernraum erstmals benutzen zu können, müssen Sie eine Teilnehmerverein­barung akzeptieren, die selbstverständlich keine zusätzlichen Kosten zur Folge hat.

Alles klar? Die wichtigsten Details zu «Weg 1» finden Sie in kurzer und übersichtlicher Form auch in unserem Factsheet Weg 1. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns ein­fach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

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«DER GUTE RUF VON AKAD UND DIE ERFOLGSQUOTEN

SPRACHEN FÜR SICH – UND ICH SAH, DASS ICH NICHT

MEINEN GANZEN ALLTAG UMKREMPELN MUSSTE, SON-

DERN DAS LERNEN AUF DIE ZEITEN VERLEGEN KONNTE,

DIE IN MEINEM TAGESABLAUF NOCH FREI WAREN.»

Elina Alexander,

Studierende bei AKAD College

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Schweizerische Maturität

Anmeldung / EintrittAuf dem «Weg 2» der Maturitätsschule (Samstagsschule), der ebenfalls sieben Semes­ter respektive dreieinhalb Jahre dauert, besuchen Sie von Anfang an Präsenzunterricht. Der Lehrgang beginnt zweimal jährlich, nämlich im Februar und im August. Anmelde­schluss ist jeweils der 5. Januar beziehungsweise der 5. Juli. Während der ersten vier Semester drücken Sie die Schulbank am Samstag sowie – für das Schwerpunktfach – am Donnerstagnachmittag. Im fünften Semester findet der Unterricht am Donners­tagnachmittag und am Samstag statt, im sechsten und siebten Semester schliesslich freitags und samstags.

Nach Ihrer Aufnahme erhalten Sie die Lehrmittel, die Sie für den Start in Ihr neues Studium benötigen. Wir empfehlen Ihnen, mit deren Bearbeitung sofort zu beginnen. Sie erleichtern sich dadurch Ihre Arbeit.

DIE FAKTEN

› Beginn im Februar und im August

› schliesst an die obligatorische Schulzeit an, keine zusätzlichen Vorkenntnisse nötig

› 7 Studiensemester, Höhereinstufung bei entsprechenden Vorkenntnissen möglich

› Berufstätigkeit bis zur Matura möglich

› externe Schweizerische Maturitäts­prüfung

› Präsenzunterricht ab Studienbeginn

› Übertritt von «Weg 1» nach jedem

abgeschlossenen Semester möglich

Weg 2 – Samstagsschule

Sie sind berufstätig oder verfolgen eine Sportkarriere, wünschen sich zusätzlich zum Büffeln im stillen Kämmerlein aber regelmässig Input und Austausch im Klassenverbund? Dann ist «Weg 2» die richtige Wahl für Sie. Den Unterricht halten wir dabei so kurz wie möglich – schliesslich haben Sie ja noch anderes vor.

Sanft dosierter Präsenzunterricht –damit das Wichtige hängen bleibt und vomRest des Lebens nichts verloren geht

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Vorkenntnisse / Wahl des SchwerpunktfachsFür den Studienbeginn sind keine Vorkenntnisse nötig, da alle Fächer mit den Grund­lagen beginnen. Sie sollten sich aber während des ersten Semesters über das ge­wünschte Schwerpunktfach (siehe «Maturafächer», Seite 34) klar werden, da dieses je nach Wahl bereits im zweiten Semester beginnt.

Studienablauf / ZeitaufwandDie Grundlage für die Vorbereitung auf die Maturitätsprüfungen bilden die AKAD Lehr­mittel, die Sie selbstständig bearbeiten. Sie kommen gut vorbereitet in den Präsenz­unterricht, Ihre Lehrkräfte bauen auf dem Gelernten auf, setzen Schwerpunkte und führen Kontrollen durch.

Der für die Vor­ und Nachbereitung des Unterrichts benötigte Zeitaufwand ist indivi­duell unterschiedlich und liegt im Durchschnitt bei 15 Stunden pro Woche. Je nach Vorkenntnissen und persönlichem Lernstil kann der Aufwand in den ersten Semestern geringer sein, in den höheren Semestern aber auch grösser. «Weg 2» bringt Ihnen also punkto Selbststudium gegenüber «Weg 1» nur eine geringe Zeitersparnis. Der gesamte Zeitaufwand ist aufgrund des Präsenzunterrichts und des zurückzulegenden Schulwegs sogar grösser. Im Gegenzug erlangen Sie dank dem wöchentlichen Kon­takt mit Ihren Lehrpersonen aber mehr Sicherheit und erhalten schneller und direk­ter Hilfe. Und Sie lernen im Rahmen eines Klassenverbands zusammen mit anderen Studierenden – für viele ein unschätzbarer Vorteil.

Der Präsenzunterricht leistet zudem, was auch das beste Selbststudium nicht bieten kann: Schulung im mündlichen Ausdruck, Anschauungsunterricht in Chemie sowie praktische Anwendungen in Biologie.

Schritte zum ZielIm ersten Semester werden neben den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch, Ma­thematik, Biologie, Geschichte sowie Einführung in Wirtschaft und Recht vor allem auch die Grundlagen der Arbeits­ und Lerntechnik behandelt und angewendet. Sie lernen, wie Sie sich den Stoff zu Hause effizient erarbeiten können, um optimal vorbe­reitet im Klassenunterricht zu erscheinen. In den weiteren Semestern erweitern wir den Stoffumfang um die Fächer Chemie, Physik und Geografie. Eine detaillierte Übersicht der Fächerbelegungen finden Sie in unserem Factsheet Weg 2.

In jedem Semester legen Sie Prüfungen ab. Anschliessend entscheidet der Lehrerkon­vent, ob Sie in das nächsthöhere Semester übertreten können oder nicht. Im vierten Semester findet die obligatorische Semesterprüfung statt.

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Schweizerische Maturität

Interne Vorprüfungen / Schweizerische MaturitätsprüfungenIm sechsten Semester werden vertieft die Fächer der ersten Teilprüfung bearbeitet (siehe «Maturaprüfung», Seite 35). Mitte dieses Semesters legen Sie eine interne Vor­prüfung ab, die genau nach dem Muster der offiziellen Prüfung mit externen Exami­natoren durchgeführt wird. Anschliessend entscheidet der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teilnahme an der offiziellen Prüfung empfohlen wird. Februar/März und August/September finden dann die Schweizerischen Maturitätsprüfungen statt.

Im siebten Semester werden die Fächer der zweiten Teilprüfung bearbeitet. Sie legen über diese Fächer wiederum eine interne Vorprüfung ab, und wie schon bei der ersten Teilprüfung entscheidet der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teilnahme an der zweiten Teil­prüfung empfohlen wird oder ob Sie noch ein Repetitionssemester aufwenden sollten. Diese Möglichkeit besteht, da die zweite Teilprüfung spätestens ein Jahr nach der ers­ten Teilprüfung abgelegt sein muss.

HöhereintrittWenn Sie bereits über Vorkenntnisse verfügen, ist ein Höhereintritt bis ins maximal vierte Semester möglich. Falls Sie glauben, über die entsprechenden Kenntnisse zu verfügen, lassen Sie sich im Sekretariat bitte einen Termin mit der Schulleitung ge­ben, zu dem Sie dann die entsprechenden Unterlagen und Zeugnisse mitbringen. Ein Höher einstieg ist dabei immer auf Probe: Nach acht Wochen geben uns Ihre Lehr­personen ein Feedback. Bei ungenügenden Leistungen wird Ihre Einstufung nochmals besprochen, nötigenfalls wird entschieden, in ein tieferes Semester zu wechseln.

Übertrittsmöglichkeiten in andere LehrgängeJeweils auf Semesterende können Sie in den «Weg 1» oder auch in die «Halbtages­schule» (Weg 3) wechseln. Rückstände durch Krankheit, längere Abwesenheiten und so weiter bedeuten also nicht automatisch ein Aufgeben des Studiums. Im Gegenteil: Da Sie bei «Weg 1» im Selbststudium fortfahren, können Sie sogar wieder Zeit aufho­len. Es werden alle mit einer Promotion oder einer positiven Empfehlung abgeschlos­senen Semester angerechnet. Einzig in den Lehrgang «Hausmatura» können Sie nicht wechseln.

StudienunterbrechungEin Unterbruch des Studiums ist möglich. Je nach Dauer dieser Unterbrechung emp­fiehlt sich bei Wiederaufnahme eine Repetition. Nehmen Sie Kontakt mit der Schullei­tung auf, um die Details Ihrer speziellen Situation zu besprechen.

Alles klar? Die wichtigsten Details zu «Weg 2» finden Sie in kurzer und übersichtlicher Form auch in unserem Factsheet Weg 2. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns ein­fach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

Weg 2 – Samstagsschule

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Schweizerische Maturität

Anmeldung / EintrittDie «Halbtagesschule» (Weg 3) führt Sie in sechs Semestern respektive drei Jahren zur Matura und ist damit der schnellste der vier Wege. Eine interessante Option nicht nur für Erwachsene, die intensiv die Maturavorbereitung vorantreiben wollen, sondern auch eine effiziente Alternative für Gymnasiasten, die mit dem System der Ganztages­schule unglücklich sind und zielstrebig und mit der nötigen Eigenverantwortung auf die Matura hinarbeiten möchten. Auch junge Menschen aus dem Spitzensport wählen oft diesen Weg.

Der Lehrgang beginnt zweimal jährlich, nämlich im Februar und im August. Anmelde­schluss ist jeweils der 5. Januar beziehungsweise der 5. Juli. Während der ersten vier Semester drücken Sie die Schulbank vormittags von Dienstag bis Freitag, ab dem zweiten oder dritten Semester zusätzlich am Donnerstagnachmittag. Im fünften und sechsten Semester schliesslich findet der Unterricht nachmittags von Dienstag bis Freitag statt.

Nach Ihrer Aufnahme erhalten Sie die Lehrmittel, die Sie für den Start in Ihr neues Studium benötigen. Wir empfehlen Ihnen, mit deren Bearbeitung sofort zu beginnen. Sie erleichtern sich dadurch Ihre Arbeit.

DIE FAKTEN

› Beginn im Februar und im August

› schliesst an die obligatorische Schulzeit an, keine zusätzlichen Vorkenntnisse nötig

› 6 Studiensemester, Dienstag bis Freitag, vormittags oder nachmittags, Höhereinstufung bei entsprechenden Vorkenntnissen möglich

› Berufstätigkeit teilweise möglich

› externe Schweizerische Maturitäts­prüfung

› kürzester Weg zur Matura

Weg 3

Sie lernen gerne im Klassenverbund, haben aber so viel anderes zu tun, dass Sie die Schulbank unmöglich den ganzen Tag drücken können? Dann legen wir Ihnen «Weg 3» ans Herz: halb-tags intensiver Unterricht, danach Zeit pour vos affaires – für Ihre Angelegenheiten, für Ihre Schwerpunkte. Und übrigens: Mit der «Halbtagesschule» starten Sie auf dem schnellsten Weg zur Matura durch.

Für Ihre Matura haben Sie nur halbtags Zeit –Weg 3: der kürzeste Weg zur Matura!

– Halbtagesschule

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Vorkenntnisse / Wahl des SchwerpunktfachsFür den Studienbeginn sind keine Vorkenntnisse nötig, da alle Fächer mit den Grund­lagen beginnen. Sie sollten sich aber während des ersten Semesters über das ge­wünschte Schwerpunktfach (siehe «Maturafächer», Seite 34) klar werden, da dieses je nach Wahl bereits im zweiten Semester beginnt.

Studienablauf / ZeitaufwandDie Grundlage für die Vorbereitung auf die Maturitätsprüfungen bilden die AKAD Lehr­mittel, die Sie selbstständig bearbeiten. Sie kommen gut vorbereitet in den Präsenz­unterricht, Ihre Lehrkräfte bauen auf dem Gelernten auf, setzen Schwerpunkte und führen Kontrollen durch.

Der für die Vor­ und Nachbereitung des Unterrichts benötigte Zeitaufwand ist indivi­duell unterschiedlich und liegt im Durchschnitt bei 15 Stunden pro Woche. Je nach Vorkenntnissen und persönlichem Lernstil kann der Aufwand in den ersten Semestern geringer sein, in den höheren Semestern aber auch grösser. Die «Halbtagesschule» ist der richtige Weg für alle Studierenden, die nicht oder nur teilweise berufstätig sind. Der gesamte Zeitaufwand ist aufgrund des intensiven Präsenzunterrichts und des zu­rückzulegenden Schulwegs im Vergleich zu «Weg 1» und «Weg 2» natürlich grösser. Im Gegenzug erlangen Sie dank dem regelmässigen Kontakt mit Ihren Lehrpersonen aber mehr Sicherheit und erhalten schneller und direkter Hilfe. Und Sie lernen im Rah­men eines Klassenverbands zusammen mit anderen Studierenden – für viele unter Ihnen unschätzbare Vorteile.

Der Präsenzunterricht leistet zudem, was auch das beste Selbststudium nicht bieten kann: Schulung im mündlichen Ausdruck, Anschauungsunterricht in Chemie sowie praktische Anwendungen in Biologie.

Schritte zum ZielIm ersten Semester werden anhand der Fächer Deutsch, Französisch, Englisch, Ma­thematik, Geschichte, Biologie und Geografie vor allem auch die Grundlagen der Ar­beits­ und Lerntechnik geübt. Sie lernen, wie Sie sich den Stoff zu Hause effizient erarbeiten können, um optimal vorbereitet im Klassenunterricht zu erscheinen.

Ab dem zweiten Semester legen Sie jeweils am Semesterende Promotionsprüfungen ab. Der Lehrerkonvent entscheidet aufgrund der Erfahrungs­ und Semesterprüfungs­noten über die Promotion in das nächsthöhere Semester.

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Schweizerische Maturität

Interne Vorprüfungen / Schweizerische MaturitätsprüfungenIm fünften Semester werden vertieft die Fächer der ersten Teilprüfung bearbeitet (siehe «Maturaprüfung», Seite 35). Mitte dieses Semesters legen Sie eine interne Vorprüfung ab, die genau nach dem Muster der offiziellen Prüfung mit externen Examinatoren durchgeführt wird. Anschliessend entscheidet der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teil­nahme an der offiziellen Prüfung empfohlen wird. Februar/März und August/Septem­ber finden dann die Schweizerischen Maturitätsprüfungen statt.

Im sechsten Semester werden die Fächer der zweiten Teilprüfung bearbeitet. Sie legen erneut eine interne Vorprüfung ab, und wiederum entscheidet der Lehrerkonvent, ob Ihnen die Teilnahme an der zweiten Teilprüfung empfohlen wird oder ob Sie noch ein Repetitionssemester aufwenden sollten. Diese Möglichkeit besteht, da die zweite Teil­prüfung spätestens ein Jahr nach der ersten Teilprüfung abgelegt sein muss.

HöhereintrittIm Normalfall beginnen Sie mit dem ersten Semester. Bei sehr guten Vorkenntnissen ist es möglich, direkt in das zweite, dritte oder vierte Semester einzusteigen. Für Gym­nasiasten zum Beispiel ist ein Höhereintritt meist sehr gut machbar. Falls Sie also glau­ben, über die entsprechenden Kenntnisse zu verfügen, lassen Sie sich im Sekretariat bitte einen Termin mit der Schulleitung geben, zu dem Sie dann die entsprechenden Unterlagen und Zeugnisse mitbringen. Ein Höhereintritt in das fünfte oder sechste Semester ist nur noch als Gasthörer möglich.

Übertrittsmöglichkeiten in andere LehrgängeJeweils auf Semesterende können Sie in den «Weg 1» oder in den «Weg 2» wechseln. Rückstände durch Krankheit, längere Abwesenheiten und so weiter bedeuten also nicht automatisch ein Aufgeben des Studiums. Im Gegenteil: Da Sie bei «Weg 1» im Selbststudium fortfahren, können Sie sogar wieder Zeit aufholen. Es werden alle mit einer Promotion oder einer positiven Empfehlung abgeschlossenen Semester ange­rechnet. Einzig in den Lehrgang «Hausmatura» können Sie nicht wechseln.

StudienunterbrechungDa die «Halbtagesschule» von Anfang an Unterricht im Klassenverbund vorsieht, sind längere Studienunterbrechungen problematisch. Sollten Sie in Rückstand geraten, können Sie aber das jeweilige Semester wiederholen.

Alles klar? Die wichtigsten Details zu «Weg 3» finden Sie in kurzer und übersichtlicher Form auch in unserem Factsheet Weg 3. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns ein­fach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

Weg 3 – Halbtagesschule

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Schweizerische Maturität

Anmeldung / EintrittDer Lehrgang «Hausmatura» führt Sie in sieben Semestern respektive dreieinhalb Jah­ren zur Matura. Sie besuchen von Anfang an den obligatorischen Präsenzunterricht. Der Lehrgang beginnt zweimal jährlich, nämlich im Februar und im August. Anmel­deschluss ist jeweils der 15. November bzw. der 15. Mai. Nach diesen Terminen neh­men Sie bitte mit uns Kontakt auf. Während der ersten vier Semester drücken Sie die Schulbank am Samstag, ab dem zweiten, dritten oder vierten Semester (je nach Wahl des Schwerpunktfachs) zusätzlich am Donnerstagnachmittag. Im fünften Semester findet der Unterricht am Donnerstagnachmittag und am Samstag statt, im sechsten und siebten Semester schliesslich freitags und samstags.

Vor Studienbeginn werden Sie von uns für die Eintrittsprüfung aufgeboten. Nach Ihrer Aufnahme erhalten Sie die Lehrmittel, die Sie für den Start in Ihr neues Studium benö­tigen. Wir empfehlen Ihnen, mit deren Bearbeitung sofort zu beginnen. Sie erleichtern sich dadurch Ihre Arbeit.

DIE FAKTEN

› Beginn im Februar und im August

› schliesst an die obligatorische Schulzeit an, keine zusätzlichen Vorkenntnisse nötig

› Eintrittsprüfung in Französisch und Mathematik

› Zulassung nur nach 18. Lebensjahr und abgeschlossener Berufslehre oder 3 Jahre Berufserfahrung

› 7 Studiensemester, Höhereinstufung nur bei gleichwertigen Vorkenntnissen

› Berufstätigkeit bis zur Matura möglich

› interne schweizerisch anerkannte Maturitätsprüfung

› Präsenzunterricht ab Studienbeginn

› Übertritt in «Weg 1, 2 und 3» möglich

Hausmatura

Sie sind erwachsen, stehen mitten im Leben und planen eine Universitätslaufbahn? Dann ist Ihnen unsere «Hausmatura» auf den Leib geschrieben: Sie bereiten sich zu Hause vor, vertiefen im Klassenunterricht Ihre Kenntnisse und werden Schritt für Schritt zur Matura geführt. Und das Beste zum Schluss: Die Prüfung legen Sie inhouse ab, also vor lauter vertrauten Gesichtern!

Hausmatura für Erwachsene –trotz Beruf sicher und solide zur Matura

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ZulassungBeim Eintritt in das erste Semester müssen Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zusätzlich müssen Sie eine abgeschlossene Berufslehre oder eine dreijährige Berufs­praxis nachweisen können.

Obligatorische AufnahmeprüfungIn den Fächern Französisch und Mathematik (Niveau Sekundarschule) absolvie­ren Sie eine obligatorische schriftliche Aufnahmeprüfung. Die Prüfung findet an ei­nem Samstag statt, die genauen Prüfungstermine finden Sie auf unserer Website www.akad.ch/college. Rufen Sie uns an, wenn Ihnen die angegebenen Termine nicht zusagen. Wir finden sicher eine Lösung. Im Sekretariat können Sie auch Übungsprü­fungen zur optimalen Vorbereitung beziehen.

Vorkenntnisse / Wahl des SchwerpunktfachsFür die restlichen Fächer sind keine Vorkenntnisse nötig, da der Stoff mit den Grund­lagen beginnt. Sie sollten sich aber während des ersten Semesters über das gewünsch­te Schwerpunktfach (siehe «Maturafächer», Seite 34) klar werden, da dieses je nach Wahl bereits im zweiten Semester beginnt.

Studienablauf / ZeitaufwandDie Grundlage für die Vorbereitung auf die «Hausmatura»­Prüfungen bilden die AKAD Lehrmittel, die Sie selbstständig bearbeiten. Sie kommen gut vorbereitet in den Prä­senzunterricht, Ihre Lehrkräfte bauen auf dem zu Hause Gelernten auf, setzen Schwer­punkte und führen Kontrollen durch.

Der für Vor­ und Nachbereitung des Unterrichts benötigte Zeitaufwand ist individuell unterschiedlich und liegt im Durchschnitt bei 15 Stunden pro Woche. Je nach Vor­kenntnissen und persönlichem Lernstil kann der Aufwand in den ersten Semestern geringer sein, in den höheren Semestern aber auch grösser.

Der Präsenzunterricht leistet, was auch das beste Selbststudium nicht bieten kann: Schulung im mündlichen Ausdruck, Anschauungsunterricht in Chemie sowie prakti­sche Anwendungen in Biologie. Und Sie lernen im Rahmen eines Klassenverbands zusammen mit anderen Studierenden – für viele ein unschätzbarer Vorteil.

Schritte zum ZielIm ersten Semester werden neben den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch, Ma­thematik, Biologie, Geschichte und Einführung in Wirtschaft und Recht vor allem auch die Grundlagen der Arbeits­ und Lerntechnik behandelt und angewendet. Sie lernen, wie Sie sich den Stoff zu Hause effizient erarbeiten können, um optimal vorbereitet im Klassenunterricht zu erscheinen. In den weiteren Semestern erweitern wir den Stoff­umfang um die Fächer Chemie, Physik und Geografie. Eine detaillierte Übersicht der Fächerbelegungen finden Sie in unserem Factsheet Hausmatura.

In jedem Semester legen Sie in allen Fächern Prüfungen ab. Diese dienen – zusammen mit der Absenzenordnung – dem Lehrerkonvent als Entscheidungsgrundlage, ob Sie in das nächsthöhere Semester promoviert werden oder nicht.

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Schweizerische Maturität

HausmaturaHausmatura-PrüfungVon den zwölf Fächern werden sechs schriftlich und vier mündlich geprüft. Die Vor­noten und die Noten der Maturaprüfung ergeben zusammen zu je fünfzig Prozent die Maturazeugnisnote. In den nicht geprüften Fächern gelten die Vornoten der letzten beiden Semester, in denen das Fach unterrichtet wurde.

Im sechsten Semester werden vertieft die Fächer der vorgezogenen Prüfung (siehe Seite 29) bearbeitet. Sie wählen aus den Naturwissenschaften sowie den Geistes­ und Sozialwissenschaften je Ihre beiden Prüfungsfächer aus.

Im siebten Semester werden die weiteren Maturafächer (Sprachen, Mathematik, Schwerpunktfach und Ergänzungsfach) bearbeitet. Nach Abschluss des siebten Se­mesters legen Sie die Maturaprüfung in vier dieser Fächer bei uns, also inhouse, ab. Ein Riesenplus, denn Sie haben es bei den Examinatoren mit lauter bekannten Gesich­tern zu tun!

HöhereintrittDie «Hausmatura» müssen Sie prinzipiell mit dem ersten Semester beginnen. Ein Hö­hereintritt ist nur mit einer belegten, gleichwertigen Vorbildung möglich. Semester an einer anderen Maturitätsschule für Erwachsene, die Sie mit einer Promotion abge­schlossen haben, können von uns bei einem Wechsel anerkannt werden, sofern der Leistungsstand unseren Anforderungen entspricht.

Besitzen Sie eine anerkannte Berufsmatura, können Sie bis ein Jahr nach Abschluss der Berufsmaturität prüfungsfrei in das dritte Semester aufgenommen werden. Über Ihren Höhereintritt entscheidet in jedem Fall die Schulleitung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, damit wir Ihre spezielle Situation im Detail besprechen können.

StudienunterbrechungEs ist wichtig, dass Studierende, die den Lehrgang der «Hausmatura» einschlagen, regelmässig am Unterricht teilnehmen. Deshalb wird auch eine Absenzenkontrolle durchgeführt. Eine Unterbrechung ist nicht empfehlenswert, kann aber nach Rück­sprache mit der Schulleitung unter Umständen möglich sein.

Übertrittsmöglichkeiten in andere LehrgängeJeweils auf Semesterende können Sie in den «Weg 1», «Weg 2» oder auch in die «Halbtagesschule» (Weg 3) wechseln und sich auf die externe Schweizerische Matura vorbereiten. Rückstände durch Krankheit oder längere Abwesenheiten und die damit verbundene, ungenügende Präsenz im Unterricht bedeuten also nicht automatisch ein Aufgeben des Studiums, sondern einfach einen Wechsel zur externen Maturaprüfung.

Umgekehrt gilt das allerdings nicht: Aus anderen AKAD College Lehrgängen können Sie nicht in die «Hausmatura» wechseln.

Alles klar? Die wichtigsten Details zur «Hausmatura» finden Sie in kurzer und über­sichtlicher Form auch in unserem Factsheet Hausmatura. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

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Passerelle

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Sie sind im Besitz einer Berufsmatura und möchten jetzt an die Uni? In der Schweiz gibt es die Möglichkeit, eine Ergänzungsprüfung abzulegen: Die sogenannte Passerelle ermöglicht Ihnen den freien Zugang zu allen Schweizer Universitäten. Wir helfen Ihnen, diese Brücke nahtlos und erfolgreich zu schlagen.

In einem Jahr an die Universität –

mit BERUFSMATURAund Passerelle

kein Problem

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Anmeldung / EintrittBei der Anmeldung zur Passerelle, die zwei Semester respektive ein Jahr dauert, müs­sen Sie eine Berufsmatura nachweisen können. Sollten Sie noch nicht im Besitz eines Abschlusszeugnisses sein, können Sie nur mit dem Studiengang beginnen, nachdem Sie mit der Schulleitung Rücksprache genommen haben. Der Kurs beginnt zweimal jährlich, nämlich im Februar und im August.

VorkenntnisseOptimalerweise verfügen Sie über einen Abschluss in technischer Richtung und damit über ein höheres Niveau in Mathematik. Allen übrigen Studierenden empfehlen wir dringend, unseren Vorkurs (reines Selbststudium) zu belegen, um die nötigen Mathe­matikkenntnisse schon vor Beginn des Studiums zu erarbeiten.

Zudem setzen wir bei Kursstart ein bestimmtes Englischniveau voraus. Dieses ist er­reicht, wenn Sie ein «First Certificate» (nicht älter als zwei Jahre) erworben oder erfolg­reich unseren Einstufungstest absolviert haben.

LehrgängeWir bieten das begleitete Selbststudium in drei Varianten an:

Passerelle Montag: Montag ganzer Tag Unterricht

Passerelle Samstag: Samstag ganzer Tag Unterricht

Passerelle Plus: Montag und Dienstag ganzer Tag Unterricht

Der «Passerelle Plus­Lehrgang» bietet Ihnen dank verstärktem Präsenzunterricht mehr Gelegenheit, den erarbeiteten Stoff zu vertiefen und zu üben. Da Sie trotzdem Zeit für das Selbststudium benötigen, empfehlen wir Ihnen, nach Möglichkeit Ihre Berufstätig­keit auf rund fünfzig Prozent zu reduzieren.

Falls sich Ihre Bedürfnisse im Lauf des Lehrgangs ändern, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, damit wir Ihr Studium anpassen können. Gerne besprechen wir mit Ihnen den Wechsel in eine andere Passerelle­Variante oder weitere individuelle Möglichkeiten.

Unterrichts- und Prüfungsfächer der PasserelleAKAD College führt Sie mit nebenstehenden Fächern zur Prüfung. Als zweites Sprach­fach unterrichtet AKAD College Englisch.

DIE FAKTEN

› Beginn im Februar und im August

› Voraussetzung ist die Berufsmaturität

› 2 Studiensemester Kombination von Präsenzunterricht und begleitetem Selbststudium

› Berufstätigkeit bis zum Abschluss möglich

› externe schweizerische Passerelle­Prüfung

› Präsenzunterricht ab Studienbeginn

› Übertritt zwischen Passerelle­ Varianten möglich

Deutsch

Englisch

Mathematik

Naturwissenschaften

Biologie

Chemie

Physik

Geistes­ und Sozialwissenschaften

Geografie

Geschichte

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Studienablauf / ZeitaufwandEnde des ersten Semesters finden in jedem Fach Semesterprüfungen statt. Diese dienen – zusätzlich zu den Erfahrungsnoten, die aufgrund Ihrer Leistung im Lauf des Semesters erteilt werden – als Basis für die Promotion in das zweite Semester. So­mit können wir sicher sein, dass Sie ein solides Wissen für das Abschlusssemester aufweisen. In beiden Semestern werden Sie in allen Prüfungsfächern unterrichtet. Für die Bearbeitung des Stoffs im Selbststudium müssen Sie je nach Vorkenntnissen mit ungefähr 15 bis 20 Stunden pro Woche rechnen.

Interne Vorprüfung / Schweizerische Ergänzungsprüfung PasserelleVor der Abschlussprüfung am Ende des zweiten Semesters führen wir jeweils Ende Mai und Ende November eine interne Vorprüfung durch, die analog der externen Ab­schlussprüfung von externen Examinatoren durchgeführt wird – damit Sie optimal trai­niert und auf den Ernstfall vorbereitet sind.

Aufgrund der Resultate der internen Vorprüfung werden Sie für die Abschlussprüfung promoviert, das heisst, der Notenkonvent empfiehlt Ihnen entweder die Teilnahme an den Abschlussprüfungen oder aber eine Repetition. Zwei bis drei Monate später folgt die externe Abschlussprüfung. Falls Sie trotz Promotion durch AKAD College im ersten Anlauf nicht bestehen sollten, ist die zweite Prüfungsvorbereitung, also die Repetition des zweiten Semesters, für Sie kostenlos.

Fassen Sie ein Medizinstudium ins Auge, müssen Sie, unabhängig von der Abschluss­note der Passerelle­Prüfung, zusätzlich einen Eignungstest bestehen. Für ein Studium in Theologie, Geschichte und Sprachen ist neben der bestandenen Passerelle­Prüfung auch das Latinum obligatorisch. International ist der Abschluss nicht anerkannt.

Alles klar? Die wichtigsten Details zur «Passerelle» finden Sie in kurzer und übersicht­licher Form auch in unserem Factsheet Passerelle. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

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AKAD College Kunst und Sport

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Wenn Trainingszeiten

den Tagesplan bestimmen –

und die Matura trotzdem DAS ZIEL ist

Sie betreiben Spitzensport oder sind Profi im Musik- oder Kunstbereich? Dann haben Sie fürs Pauken im Klassenzimmer wahrscheinlich wenig Zeit. Kein Problem: AKAD College Kunst und Sport schneidert Ihnen einen optimal auf Ihre Trainings- oder Übungszeiten abgestimmten Lehr-plan auf den Leib – damit Sie neben Ihrer Karriere problemlos zur Matura kommen.

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Ob Sie nun mehrere Wochen oder gar Monate im Trainingslager verbringen oder auf Konzerttournee von Ort zu Ort reisen: Für Menschen, die so viel unterwegs sind wie Sie, ist ein regelmässiger Schulbesuch schlecht möglich. Dank dem begleiteten Selbst­studium von AKAD College nehmen Sie Ihre Schule quasi im Rucksack überall dorthin mit, wo Sie gerade sind. Das einzige, was Sie zusätzlich brauchen, ist ein Zugang zum Internet – damit Ihnen unser Online­Lernraum zur Verfügung steht und Sie jederzeit Kontakt zu unseren Lehrpersonen haben.

Sobald Sie wieder in der Schweiz sind und ein Schulbesuch über einige Monate mög­lich ist, besuchen Sie den Unterricht in einer passenden Klasse (entweder in unserer «Samstagsschule» oder der «Halbtagesschule» von Dienstag bis Freitag) und profitie­ren so vom Lernen in der Gruppe. Abgestimmt auf Ihre Kapazität und Verfügbarkeit können wir dabei die zeitliche Belastung durch das Studium etwas mildern, indem wir dieses verlängern.

Sie werden durch die Schulleitung auf Ihrer Maturakarriere begleitet. Jeweils zu Se­mesterende findet ein Gespräch statt, um den weiteren Verlauf Ihres Studiums zu besprechen und zielgerichtet Ihren Abschluss anzusteuern.

Bitte nehmen Sie vorgängig zum Ausbildungsstart mit der Schulleitung Kontakt auf und vereinbaren Sie ein Eintrittsgespräch, um Ihr Studium im «Kunst und Sport»­ Modus optimal zu planen.

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«UNSERE KLASSE IST WIRKLICH TOLL,

WIR HALTEN ZUSAMMEN.»Patrick Eichenberger,

Studierender bei AKAD College

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Ohne Matura an dieUniversität Luzern

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Sie interessieren sich für ein Studium der Rechtswissenschaften, der Theologie oder der Kultur- und Sozialwissenschaften, haben aber keine Matura? Dann sollten Sie die Universität Luzern ins Auge fassen. Diese steht allen Personen mit Berufserfahrung und einem Mindestalter von 25 Jahren offen. AKAD College bereitet Sie mit einem exklusiven Vorbereitungskurs und einer internen Abschlussprüfung auf diese Laufbahn vor.

Wenn Lebenserfahrung zählt – und Ihrem

BILDUNGSWEGangerechnet wird

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Sollten Sie ein Studium an einer der drei Fakultäten der Universität Luzern (Rechtswis­senschaften, Theologie, Kultur­ und Sozialwissenschaften) ansteuern, melden Sie sich zuerst bei der gewünschten Fakultät und klären Sie in einem Gespräch mit dem dorti­gen Sekretariat ab, ob Sie die geforderten Voraussetzungen erfüllen. Danach melden Sie sich bei uns an. Bitte beachten Sie, dass die verschiedenen Fakultäten unterschied­liche Zulassungsbedingungen haben.

Für alle Fakultäten gilt: Der Lehrgang dauert in der Regel vier Semester. Besitzen Sie einen Berufsmaturaabschluss oder eine Fachmatura, können Sie den Kurs verkürzt belegen.

Anmeldung / EintrittDie «5­Fächer­Prüfung» der Universität Luzern steht allen Personen mit Berufserfah­rung und einem Mindestalter von 25 Jahren offen. Vor der Anmeldung bei AKAD College müssen Sie sich vom Dekanatssekretariat der Universität Luzern bestätigen lassen, dass Sie nach unserem Vorbereitungskurs und dem erfolgreichen Bestehen der Aufnahmeprüfung an die gewünschte Fakultät zugelassen werden.

VorkenntnisseAKAD College anerkennt Ihre Vorkenntnisse nach Möglichkeit. Besprechen Sie Ihren speziellen Fall zuerst mit dem Dekanatssekretariat der Universität Luzern. Weisen Sie dort auch allfällige Sprachzeugnisse vor. Damit können wir Sie möglicherweise von einzelnen Fächern dispensieren. In den letzten beiden Semestern müssen aber alle fünf Fächer besucht werden.

Die 5 KursfächerVier Fächer sind bei allen Fakultäten identisch. Je nach Fakultät kann man als fünftes Fach Mathematik oder Biologie wählen. Deutsch

Französisch

Englisch

Geschichte

Wahlweise (je nach Fakultät)

Mathematik oder

Biologie

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Ohne Matura an dieUniversität Luzern

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Studienablauf / ZeitaufwandGrundlage für die Vorbereitung auf die «5­Fächer­Prüfung» bilden die AKAD Lehr mittel, die Sie selbstständig bearbeiten. Der Zeitbedarf für die Vor­ und Nachbearbeitung des Unterrichts ist individuell unterschiedlich und bewegt sich im Durchschnitt zwischen 10 bis 15 Stunden pro Woche. Im Präsenzunterricht alle zwei Wochen erlangen Sie dank dem regelmässigen Kontakt mit Ihren Lehrpersonen grössere Sicherheit und er­halten schneller und direkter Hilfe. Und Sie lernen im Rahmen eines Klassenverbands zusammen mit anderen Studierenden – für viele ein unschätzbarer Vorteil.

Zusätzlich zum Selbststudium steht Ihnen ein Online­Lernraum mit Kontaktmöglich­keiten zum Lehrerkollegium zur Verfügung.

Sie belegen die fünf Fächer gemäss Ihrer Wahlmöglichkeit. In den einzelnen Semes­tern finden unter Umständen Prüfungen statt, die aber nur fakultativen Charakter ha­ben. Vielmehr dienen diese dazu, Ihnen zu zeigen, wie gut Sie sich den Stoff erarbeitet haben.

AbschlussprüfungDie Abschlussprüfung findet am Ende des vierten Semesters statt. Die Prüfungen wer­den von den Lehrkräften durchgeführt, die Sie auch im Unterricht kennengelernt ha­ben. Sie können die Prüfung einmal wiederholen.

HöhereintrittWenn Sie eine Berufsmaturität besitzen, können wir Sie direkt in ein höheres Semester einstufen. Setzen Sie sich dafür mit uns in Verbindung – eine Höhereinstufung erfolgt nur nach einem Gespräch mit der Schulleitung von AKAD College.

Alles klar? Die wichtigsten Details zu «Vorbereitungskurs und Aufnahmeprüfung an die Universität Luzern» finden Sie in kurzer und übersichtlicher Form auch in unserem Factsheet Uni Luzern. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.

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Spezielle Vorkurse ILatinum

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Sie fallen überalldurch den Raster?

Nicht bei uns!Sie besitzen ein Diplom, das von der Fachhochschule Ihrer Wahl nicht anerkannt wird? Sie möchten an die Uni, haben aber weder Maturität noch Berufsmatura? Kein Grund zur Verzweif-lung: Wenn Sie belegen können, dass Sie im Bereich der formalen Allgemeinbildung die nötigen Voraussetzungen erfüllen, gelangen Sie über eine Aufnahmeprüfung trotzdem zu Ihrem Studium. Wir zeigen Ihnen wo und wie.

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Vorbereitungskurse für Aufnahmeprüfungen an Universitäten und FachhochschulenIm Grunde ist es so: Wenn Sie in eine Universität, Fachhochschule oder höhere Fach­schule eintreten möchten, müssen Sie die Hochschulreife (Schweizerische Maturität), Fachhochschulreife (Berufsmatura) oder einen eidgenössisch anerkannten Abschluss nachweisen. Oder aber Sie belegen anderweitig, dass Sie im Bereich der formalen Allgemeinbildung die nötigen Voraussetzungen erfüllen. Trifft Letzteres auf Sie zu und fehlen Ihnen die oben genannten Abschlüsse, können Sie auch über eine Aufnahme­prüfung an die Universität Ihrer Wahl kommen. Auf diese Prüfungen, die von den meis­ten Institutionen durchgeführt werden, bereiten wir Sie vor und/oder führen sie gar selbst durch.

Allgemein gilt: Bevor Sie sich für einen unserer Kurse entscheiden, nehmen Sie Kon­takt mit der entsprechenden Universität, Fachhochschule oder höheren Fachschule auf. In vielen Fällen müssen Sie zusätzlich zur formalen Ausbildung einen Eignungstest absolvieren. Zudem können nur die aufnehmenden Schulen entscheiden, ob Ihre in­dividuelle Vorbildung genügt und in welchen Fächern Sie eine Prüfung ablegen müs­sen. Dies gilt insbesondere für Inhaber ausländischer Maturitätszeugnisse, die in der Schweiz nicht oder nicht vollständig anerkannt werden. Wir stellen Ihnen gerne indivi­duell die gewünschten Lektionen und Unterrichtsfächer zusammen.

Die meisten Vorbereitungskurse finden ausschliesslich im begleiteten Selbststudium statt und sind somit zeitflexibel und ortsunabhängig.

LatinumWenn Sie nicht sicher sind, ob Sie für Ihr Studium Lateinkenntnisse brauchen, setzen Sie sich mit dem jeweiligen Universitätssekretariat in Verbindung. Unser Lateinkurs dauert drei Semester und schliesst mit einer internen, von verschiedenen Universitäten anerkannten Prüfung ab.

Der Latinumkurs verlangt von Ihnen rund fünf bis zehn Stunden Einsatz pro Woche. Wir empfehlen, das Latinum erst am Ende eines oder direkt im Anschluss an einen Matura­ oder Passerelle­Lehrgang(s) zu besuchen.

Für Fragen zu unseren speziellen Vorbereitungskursen stehen wir Ihnen natürlich je­derzeit gerne zur Verfügung. Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Sekretariat auf, und wir senden Ihnen umgehend ein Merkblatt zu dem von Ihnen gewünschten Lehr­gang zu.

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«DANK DEM ZWEITEN BILDUNGSWEG UND INSTITUTIONEN WIE AKAD COLLEGE KÖNNEN

VIELE SACKGASSEN GEÖFFNET UND DER STRESS DER RICHTIGEN ERSTEN WAHL IM BILDUNGS-

DSCHUNGEL STARK GEMILDERT WERDEN.»Reinhard Schmid,

dipl. Berufs- und Laufbahnberater

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Tipps zumAKAD College Studium

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Den inneren Schweinehund kennen wir alle. Selbst die Diszipliniertesten unter uns. Mit ein paar guten Tricks lässt er sich aber überwinden. Deshalb laden wir Sie ja auch zu einem Einführungs-seminar ein, wo wir mit Ihnen die für Sie optimalen Lerntechniken erarbeiten – damit das Selbststudium von Beginn weg wie geschmiert läuft.

Falls Sie Militärdienst leisten müssen, beachten Sie bitte unsere Hinweise.

Der wichtigste

TRAINER sind SIE –aber auch das zeigen

wir Ihnen natürlich!

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LerntippsLerntipp 1 – Ordnung schaffenErstellen Sie einen Wochenplan, in dem Sie all Ihre Tätigkeiten festhalten. So bewahren Sie von Anfang an die Übersicht über Ihre Zeitabläufe, haben eine klare Strukturierung Ihrer Stoffbearbeitung und lösen allfällige Probleme schnell und nachhaltig. Kopier­vorlagen finden Sie nach Ihrer Anmeldung in der entsprechenden AKAD Lektion «Die AKAD Methode».

Lerntipp 2 – Bei Sinnen seinSetzen Sie mehrere Ihrer Sinne ein. Denken Sie sich repetierten Stoff nicht einfach, sondern reden Sie mit jemandem darüber. Und wenn Sie niemanden haben, der Zeit oder Lust hat, Ihnen zuzuhören, und Sie sich nicht immer mit Ihrer Zimmerwand unter­halten möchten, empfehlen wir Folgendes: Kaufen Sie sich einen Teddybären! Erzählen Sie ihm, was Sie alles repetieren. Er wird Ihnen geduldig zuhören.

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Tipps zumAKAD College Studium

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MilitärdienstIrgendwann im Verlauf Ihres schulischen Wegs sehen Sie sich vielleicht mit Militär­dienst konfrontiert. AKAD College steht Ihnen in dieser Angelegenheit beratend zur Seite und kann Sie im Fall einer gewünschten Dienstverschiebung unterstützen. Bitte beachten Sie die Termine des Bundes; in der Regel muss das Dienstverschiebungsge­such 14 Wochen vor Dienstantritt eingereicht werden. Die entsprechende Webseite des Bundes stellt Ihnen unter www.vbs.admin.ch (Stichwort «Dienstverschiebung») die nötigen Formulare zur Verfügung. Oder Sie erkundigen sich in unserem Sekretariat nach dem entsprechenden Link.

Studierende im Lehrgang MaturaStudierende, die sich in den letzten beiden Semestern befinden, sollten keinen Dienst leisten. Der Zeitverlust, der so kurz vor den Abschlussprüfungen durch verpasste Semesterprüfungen entstünde, liesse sich ganz einfach nicht mehr aufholen. Beantra­gen Sie daher auf jeden Fall eine entsprechende Verschiebung Ihres Dienstes auf einen Termin nach den Abschlussprüfungen.

Studierende im Lehrgang PasserelleStudierende, die die Passerelle absolvieren, sollten während des gesamten Lehrgangs von einem Jahr keinen Dienst leisten. Auch bei Ihnen liesse sich der Zeitverlust im Studium nicht mehr aufholen. Verschieben auch Sie Ihren Dienst auf einen Zeitpunkt nach den Abschlussprüfungen.

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Studienbedingungen IKontakt I Beilagen

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Und was Sie sonst noch wissen wollten,

sich aber nie ZU FRAGENtrauten

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Was Sie sonst noch wissen müssenDie AKAD Studienbedingungen sind so gestaltet, dass niemand aus finanziellen Grün­den auf eine seriöse Weiterbildung verzichten muss. Sie gehen kein Risiko ein, denn:

#1 Eine Kündigung ist jeweils auf Ende Semester möglich. Details finden Sie in den Allge­meinen Geschäfts bedingungen.

#2 Die Schulhonorare sind aus dem Anmeldeformular und aus den Factsheets ersicht­lich. Sie umfassen das gesamte Studium (inklusive Lehrmittel, Gebühren für obligato­rische interne Prüfungen, Beantwortung von Fachfragen, Korrekturen Ihrer Arbeiten, Benutzung des Lernraums im Internet, Einführungsseminar und Präsenzunterricht). Im Verlauf des Studiums sind höchstens noch Wörterbücher, Atlanten, Literaturwerke, Gesetzestexte und Ähnliches anzuschaffen.

Preisgarantie: Das Honorar wird im Verlauf eines absolvierten Studiengangs (maximal 6 Monate Unterbruch) nicht erhöht.

#3 Sollten Sie sich nachträglich für einen Studiengang einschreiben, der unter ande­rem auch die bereits von Ihnen bezogenen Lehrmittel beinhaltet, werden Ihnen diese selbstverständlich angerechnet.

#4 Die ausgezeichneten Erfolge unserer Kandidierenden an den offiziellen Prüfungen er­lauben es uns, Ihnen folgende Garantie zu geben: Wer nach der regulären Vorberei­tung an der Schlussprüfung scheitert, kann sich an unserer Schule kostenlos für den zweiten Versuch ausbilden. Regulär heisst, dass Sie definitiv in das Abschlusssemester aufgenommen wurden, den Präsenzunterricht regelmässig besucht und aufgrund der Leistungen von uns die Empfehlung erhalten haben, an die Prüfung zu gehen. Dieser Anspruch auf eine Gratisrepetition entfällt, wenn Studierende die Prüfung infolge der Benutzung unerlaubter Hilfsmittel oder anderer Unredlichkeiten nicht bestehen.

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Studienbedingungen IKontakt I Beilagen

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StudienberatungHaben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie noch mehr wissen, zum Beispiel über Inhalte der einzelnen Lehrgänge oder zum Studienablauf? Oder brauchen Sie Hilfe bei der Erarbeitung eines massgeschneiderten Ausbildungswegs? Bitte zögern Sie nicht und rufen Sie uns an – ein persönliches Gespräch mit unserer Schulleitung lohnt sich auf jeden Fall. In unserem Sekretariat können Sie ausserdem alle unsere Lehrmittel einsehen.

Ihr Weg zu AKAD CollegeAKAD College ZürichJungholzstrasse 43 8050 Zürich (mit eigenem Parkhaus)Telefon 044 307 31 31Telefax 044 307 32 14E­Mail [email protected] www.akad.ch/college

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 8 bis 17 UhrSamstag: 8 bis 12 Uhr (Voranmeldung erwünscht)

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Page 82: AKAD College Studienprogramm

AKAD College Zürich

Jungholzstrasse 43

Postfach 5012

8050 Zürich

Telefon 044 307 31 31

Telefax 044 307 32 14

E-Mail [email protected]

www.akad.ch/college

AKAD College ist zertifiziert durch Eduqua, das schweizerische Quali tätszertifikat für Weiter bildungsinstitutionen.

Gymnasiale MaturitätPasserelle

Vorbereitungskurse für Hochschulen

Die AKAD für gymnasiale Maturität, Passerelle und Vorbereitungskurse für Hochschulen.Effizient. Sicher. Individuell.

AKAD College – ein Unternehmen der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz

Kalaidos vereinigt Bildungsinstitute von der Volksschul-

und Gymnasialstufe über die berufliche Aus- und Weiter-

bildung bis zur Fachhochschul- und Universitätsstufe.

Als Bildungsgruppe verfügt Kalaidos zudem über ein

methodisch-didaktisches Kompetenzzentrum, über ein

Bildungsmedienhaus und über Unternehmen, die auf in-

nerbetriebliche Bildungskonzepte spezialisiert sind. Als

Partner von Menschen aller Lebensphasen sowie Unter-

nehmen jeglicher Grösse und Branche bietet Kalaidos

bedürfnisgerechte, zielorientierte und effiziente

Bildungs leistungen an.