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Akademie für Fort- und Weiterbildung Kursprogramm 2016 Fortbildungen für das interdisziplinäre Team im Gesundheitswesen Evangelisches Geriatriezentrum Berlin Akademie für Fort- und Weiterbildung ZERCUR Geriatrie ® Fachweiterbildung und Geriatrie- Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 / 8-98a (ab Seite 137)

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Akademie für Fort- und Weiterbildung

Kursprogramm 2016

Fortbildungen für das interdisziplinäre Team im Gesundheitswesen

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

www.egzb.de/akademie

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademie

Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Innere Mission und Hilfswerk e.V. In Kooperation mit der Charité Universitätsklinik Berlin

EGZB - Akademie Reinickendorfer Straße 61 D 13347 Berlin

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Seminaranmeldung

Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

Auf dem Gelände des EGZB in der Akademie, Haus 8:

Sie finden uns ...VeranstaltungsortEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U9 Nauener PlatzTram: M13 oder 50 bis Louise-Schroeder-PlatzBus:327 bis Iranische Straße oder 247 bis U-Bhf Nauener Platz

Erfolgreich ankommen. Ab 99 Euro mit dem Veranstaltungsticket deutschlandweit zu den Fortbil-dungen der Akademie am EGZB gGmbH.Die Evangelische Kirche Deutschlands und die Diakonie bieten Ihnen in Ko-operation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu Ihrer EGZB Veran-staltung an. So wird für Sie Reisezeit ganz schnell zu Ihrer Zeit. Nutzen Sie Ihre Hin- und Rückfahrt einfach zum Arbeiten, Lesen oder Entspannen. Für was Sie sich auch entscheiden, Sie rei-sen in jedem Fall mit dem Veranstal-tungsticket im Fernverkehr der Deut-schen Bahn mit 100 % Ökostrom.

Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt: ■ 2. Klasse 99,- Euro ■ 1. Klasse 159,- Euro

Dieses Angebot gilt für alle Veranstal-tungen des Evangelischen Geriatrie-zentrums Berlin bis zum 31.12.2016.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter +49 (0) 1806 - 31 11 53 (Service-Nr. der Deutschen Bahn) mit dem Stich-wort „Diakonie“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.

U9U8

Osloer StraßeLouise-Schroeder-Platz

S

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Reinickendorfer Str.

Nauener Platz

Iranische Str.

Oudenarder Str.

Groninger Str.

M13, 50

327

247 327247

U U Nauener Platz

Iranische Str.

UU Osloer Str.

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademie

AkademieleitungHerr Claudias Kühnel

Wissenschaftliche LeitungFrau Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan,Ärztliche Leitung des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin gGmbH

BankverbindungEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbH / AkademieBank Evangelische KreditgenossenschaftKonto 303910725BLZ 520 604 10IBAN DE42520604100303910725BIC GENODEF1EK1

HinweisZur Vereinfachung haben wir für die Berufsbezeichnungen die männliche Wortform verwendet. Diese gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche und männliche Bezeichnungen.

Nutzen Sie unsere Online-Seminaranmeldung!www.egzb.de/akademie

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit die entsprechende Online-Seite der Akademie - ohne die URL mühsameintippen zu müssen. Sie benötigen dafür ein internetfähiges Handy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und ko-stenloser QR-Code Lese-Software.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Sicherung und Förderung der Qualität in der Patientenversorgung ist zu einem zentralen Element in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer Be-deutung ist dabei die Qualifi kation des Personals. Der demografi sche Wandel for-dert aktive Maßnahmen zur Fachkräftesicherung.Vielfältige Instrumente der betrieblichen Personalpolitik zur Gewinnung und Bin-dung qualifi zierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Sicherung ihrer Lei-stungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt der Bemühungen.

Allerdings schlagen sich knappe Ressourcen auch in der Konzeption von Fortbil-dungen nieder. Bildungsverantwortliche fragen sich: „Was ist sinnvoll und wün-schenswert und was ist zeitlich und fi nanziell noch möglich?“. Fortbildungen ste-hen somit zunehmend im Spannungsfeld der Ökonomie.

Unter diesen Gesichtspunkten haben wir die Vielzahl unserer Fortbildungen kon-zipiert und optimiert! Gemäß dem Motto: bestmögliche Qualifi zierung zu vertret-baren Aufwänden! Unser umfassendes Angebot an modularen Fortbildungen im Bereich der Fachweiterbildung ZERCUR Geriatrie® und der 180 Stunden OPS 8-550 Qualifi kation runden unser Bildungsangebot ab.

Im kommenden Jahr haben wir zu den bewährten Fortbildungsthemen 10 neue Veranstaltungen in das Programm aufgenommen:

•Bobath-Vorbereitungskurs für Ergotherapeuten

•Der neurologische Patient mit Schlaganfall

•Dyslexien und Dysgraphien

•Entbürokratisierung der Pfl egedokumentation

•„Jetzt muss ich aber nach Hause!“ Demenz verstehen und behandeln

•Sensibilisierung in der Pfl ege

•Neuroreha Heute

•Therapiemanagement Spastik

•Kommunikatives Üben in der neurologischen Sprachtherapie

•Übergabe und Fallpräsentation

Wir sind auch in Zukunft ein kompetenter Partner für Ihre berufl iche Qualifi zierung.

Mögen unsere Veranstaltungen informativ und inspirierend für Sie sein.

Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan Claudias KühnelÄrztliche Leitung & Chefärztin AkademieleitungProf. Dr. Ursula Müller-Werdan Claudias Kühnel

Vorwort

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Wir über uns

Angebote für das gesamte Team

Lernen - lebens-echt und multi-disziplinär

Reale Behand-lungssituationen

Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin (EGZB) ist eine über die Grenzen Berlins und Brandenburgs hinaus bekannte Ein-richtung für Altersmedizin. Zu unserem Zentrum für Altersme-dizin gehört eine Akutklinik für Geriatrie, eine teilstationäre Tagesklinik, eine Tagespflege, ein Pflegewohnheim, ein Pfle-gestützpunkt, die Forschungsgruppe Geriatrie der Charité so-wie die Akademie für Fort- und Weiterbildung.

Die Akademie qualifiziert bundesweit beruflich Tätige aus dem Gesundheitswesen. Seit über 15 Jahren richten wir uns an das gesamte multipro-fessionelle Team in der Geriatrie, an Ergo- und Physiothera-peuten, Sprachtherapeuten, Neuropsychologen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter und nicht zuletzt an Ärzte. Die Multiprofessio-nalität ist der Leitgedanke unseres Hauses.

Wer eine Fortbildung besucht, wünscht sich größtmöglichen Praxisbezug und möchte Beispiele hören, aber auch direkt am Fall arbeiten. Genau dies ist in der Akademie des Evange- lischen Geriatriezentrums (EGZB) möglich: Sie ist auf dem Krankenhausgelände angesiedelt, so dass Patienten aus der Klinik leicht in das Seminarkonzept integriert werden können. Morgens lernen im Seminarraum, nachmittags auf Station am Krankenbett - so sind die Seminartage der EGZB-Akademie in der Regel strukturiert.

Dieser Ansatz eignet sich für die meisten unserer jährlich über 150 Veranstaltungen - gerade wenn sie sich, wie so häufig in unserem Hause, mit Themen wie Wundbehandlung, Man- gelernährung im Alter oder Sturzprävention beschäftigen. Be-sonders bewährt sich der Praxisbezug bei den Bobath-Kur-sen, für die wir deutschlandweit einer der führenden Anbie-ter sind. Denn es ist ein Unterschied, ob der Teilnehmer den Unterrichtsstoff an einem fehlertoleranten Kurspartner er-probt oder gleich am Patienten, der für den Therapeuten mit allen seinen körperlichen Einschränkungen und Beschwerden die Realität darstellt. Was unseren Bobath-Kursen außerdem Qualität verleiht, ist die Auswahl der Lehrer: Wir arbeiten nur mit anerkannten Fachreferenten, die von der IBITA / BIKA® an-erkannt sind.

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Akademie für Fort- und Weiterbildung am EGZBDie Fortbildungsexperten

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Termin Fortbildungstitel

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Seite

Januar

19.01.16 Endotracheales Absaugen 10

Februar

15.02. - 19.02.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 1 - 02/16_1) 21-22

16.02.16 Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 123

22.02. - 26.02.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 2 - 02/16_1) 21-22

29.02. - 04.03.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 1 - 02/16_2) 21-22

März

01.03.16 Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 122

07.03. - 08.03.16 Aromatherapie - Einführungskurs 15

07.03. - 11.03.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 2 - 02/16_2) 21-22

09.03.16 Wiss. Arbeiten / Prüfungsvorbereitung 126

10.03.16 K-Taping® Gyn 66

10.03. - 11.03.16 Palliativpflege 90

11.03. - 13.03.16 K-Taping® Pro 68-69

16.03.16 Qualitätsstandards in der Portversorgung 97

17.03.16 Sekretmanagement 104

17.03.16 Spiraldynamik® - Die 3D Wirbelsäulentherapie 111

17.03. - 20.03.16 Neuroreha Heute (Modul 1) 88

02.04. - 03.04.16 Neurophysiologie (Modul 1) 86

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

Neu im Kursprogramm 2016 SeiteBobath-Vorbereitungskurs für Ergotherapeuten 23Der neurologische Patient mit Schlaganfall 82Dyslexien und Dysgraphien 32Entbürokratisierung der Pflegeplanung 36Verhalten bei Demenz verstehen und behandeln 29Neuroreha Heute 88Sensibilisierung in der Pflege 106Therapiemanagement Spastik 108Kommunikatives Üben in der neurologischen Sprachtherapie 114Übergabe und Fallpräsentation 124

Terminübersicht

NEU

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Termin Fortbildungstitel

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April

02.04. - 04.04.16 NAP® (Modul 1) 83

04.04. - 08.04.16 Fachfortbildung Ernährungsmanager 38-39

06.04. - 07.04.16 Schulter-, Arm- und Handbehandlungen 103

08.04.16 Selbsterhaltungstherapie (SET) 105

11.04. - 14.04.16 ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang (Teil 1) 131-132

15.04.16 Prävention und Nachsorge 98

16.04.16 Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 109

16.04. - 23.04.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 1 - 04/16) 21-22

18.04. - 29.04.16 Fachfortbildung Wundmanager 128-129

19.04.16 Sensibilisierung in der Pflege 106

23.04. - 25.04.16 Gehen - Ganganalyse 50

26.04. - 28.04.16 Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs 62

28.04.16 Burn-Out- und Überlastungsprävention 25

29.04. - 30.04.16 PNF für Sprachtherapeuten 96

Mai

09.05.16 Kontrakturen - Pflegeproblem? 65

10.05. - 11.05.16 Aktivierend-therapeutische Pflege (ATP-G) 12

20.05.16 Die Haut im Alter 55

20.05. - 21.05.16 LiN - Lagerung in Neutralstellung - GK 72

23.05. - 26.05.16 ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang (Teil 2) 131-132

26.05.16 Neuropsychologische Störungen 87

27.05.16 Demenz erkennen 28

27.05.16 Basisseminar Onkologie 89

28.05.16 Morbus Parkinson in der Logopädie 78

30.05.16 Gartentherapie 49

30.05.16 Gewalt- und Konfliktprävention 51

30.05. - 31.05.16 Ethik in der Pflege 41

Juni

01.06. - 02.06.16 Basisseminar Wundmanagement 127

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

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Terminübersicht

NEU

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Termin Fortbildungstitel

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Juni

03.06.16 Kommunikatives Üben in der Sprachtherapie 114

04.06. - 05.06.16 K-Taping® Logopädie 67

06.06. - 08.06.16 Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs 17

09.06.16 Absaugen (endotracheal) 10

10.06. - 11.06.16 MODAK® - Kommunikative Aphasietherapie 77

10.06. - 12.06.16 NAP® (Modul 2) 84

13.06. - 14.06.16 Dorn-Therapie - Basisseminar 31

14.06. - 15.06.16 Integrative Validation® nach Richard (IVA) 60

16.06.16 Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 123

16.06. - 18.06.16 TAKTKIN® (Erwachsene) 118

17.06.16 Übergabe und Fallpräsentation 124

18.06. - 19.06.16 Tiergestützte Interventionen in der Geriatrie 121

20.06.16 Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 45

20.06.16 Kultursensible Pflege 70

20.06. - 24.06.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 3 - 02/16_1) 21-22

21.06.16 Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 36

21.06.16 Grundlagenseminar Schmerzen 100

22.06.16 Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 117

23.06. - 24.06.16 Mobilität und Stürze im Alter 76

24.06. - 26.06.16 K-Taping® Pro 68-69

25.06. - 26.06.16 Das Castillo Morales® - Infoseminar 26

25.06. - 26.06.16 Bobath-Vorbereitung für Ergotherapeuten 23

27.06.16 Medikamente im Alter 75

27.06. - 01.07.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 3 - 02/16_2) 21-22

28.06.16 Sprach- und Sprechstörungen 113

30.06.16 Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 122

30.06. - 01.07.16 Neurolinguistisches Programmieren (NLP) 81

Juli

01.07. - 02.07.16 (Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen 37

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

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Terminübersicht

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Termin Fortbildungstitel

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Seite

Juli

04.07. - 08.07.16 Bobath-GK für Pflegende (Teil 1) 24

06.07.16 Basisseminar Mundgesundheit 79

09.07. - 15.07.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 2 - 04/16) 21-22

11.07. - 13.07.16 Kommunikationstraining 63

12.07.16 Expertenstandard „Chronische Wunden“ 42

14.07.16 Organische Hirnschädigungen 57

14.07.16 Sekretmanagement 104

15.07. - 17.07.16 Hand-/Armfunktion 53

August

01.08. - 05.08.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 1 - 08/16) 21-22

06.08. - 07.08.16 Therapiemanagement Spastik 108

08.08. - 12.08.16 Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 19

September

02.09. - 03.09.16 Schulter-, Arm- und Handbehandlungen 103

05.09.16 Feldenkraismethode 46

05.09. - 09.09.16 PNF Aufbaukurs für Therapeuten 94

05.09. - 16.09.16 Fachfortbildung Wundmanager 128-129

06.09.16 Spiraldynamik® - Die neue Fußschule 110

07.09.16 Einstufungsmanagement (NBA) 35

08.09. - 09.09.16 Beatmungsworkshop 18

10.09.16 Dyslexien und Dysgraphien 32

12.09.16 Demenz verstehen 29

12.09. - 16.09.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 2 - 08/16) 21-22

15.09. - 16.09.16 Pflegerisches Handling von Dysphagien 34

15.09. - 16.09.16 Partnerschaftliches Führen 48

17.09. - 18.09.16 Therapeut. Trachealkanülenmanagement 120

19.09.16 Sensibilisierung in der Pflege 106

20.09. - 22.09.16 Basale Stimulation in der Pflege - Aufbaukurs 16

21.09.16 Gewalt in der Pflege 52

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

Terminübersicht

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Termin Fortbildungstitel

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November

05.11.16 Einführung in die ICF 58

05.11. - 06.11.16 Neurophysiologie (Modul 2) 86

07.11. - 11.11.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 3 - 08/16) 21-22

08.11.16 Wie schreibe ich eine Pflegeplanung? 93

08.11. - 11.11.16 Fachfortbildung Schmerzmanager 101-102

10.11.16 K-Taping® Gyn 66

11.11. - 13.11.16 K-Taping® Pro 68-69

12.11. - 13.11.16 FEES - Fiberopt. endosk. Dysphagiediagnostik 33

14.11. - 18.11.16 Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 20

14.11. - 25.11.16 Fachfortbildung Wundmanager 128-129

15.11.16 Qualitätsstandards in der Portversorgung 97

16.11.16 Tracheostomie-Workshop - Grundlagen 123

17.11.16 Spiritualität am Lebensende 112

19.11.16 Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 109

19.11. - 20.11.16 F.O.T.T.® - Einführungsseminar 47

21.11. - 25.11.16 Bobath-GK für Pflegende (Teil 2) 24

25.11.16 Tracheostomie-Workshop - Aufbaukurs 122

26.11.16 Morbus Parkinson in der Logopädie 78

28.11. - 29.11.16 Dorn-Therapie - Aufbauseminar 30

29.11.16 Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst 80

30.11.16 Sekretmanagement 104

30.11. - 02.12.16 Kinästhetik in der Pflege - Aufbaukurs 61

30.11. - 02.12.16 Kommunikationstraining 63

Dezember

01.12.16 Wundmanager - Refresherkurs 130

03.12. - 04.12.16 K-Taping® Logopädie 67

05.12. - 06.12.16 Perfetti - Einführungskurs 91

05.12. - 09.12.16 PNF Grundkurs für Therapeuten (Teil 2) 95

06.12.16 Grundlagenseminar Schmerzen 100

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

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Terminübersicht

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Termin Fortbildungstitel

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September

22.09.16 Sterbebegleitung in der Pflege 116

23.09.16 Arbeitsgedächtnis und sprachliche Prozesse 13

26.09.16 Infektionserkrankungen in der Geriatrie 59

26.09.16 Ernährungsmanager - Refresherkurs 40

27.09.16 Expertenstandard Mobilität 44

27.09.16 Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 56

27.09. - 01.10.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 1 - 09/16) 21-22

28.09.16 Sexualität im Alter 107

29.09.16 Coolout 27

29.09. - 30.09.16 Basisseminar Wundmanagement 127

Oktober

04.10. - 08.10.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 2 - 09/16) 21-22

05.10. - 06.10.16 Integrative Validation® nach Richard (IVA) 60

06.10.16 K-Taping® Gyn 66

07.10. - 08.10.16 SprechApraxieTherapie (SpAT®) 115

07.10. - 09.10.16 K-Taping® Pro 68-69

10.10.16 Kontrakturen - Pflegeproblem? 65

10.10. - 14.10.16 Fachfortbildung Ernährungsmanager 38-39

11.10.16 Gewalt- und Konfliktprävention 51

11.10. - 12.10.16 Aktivierend-therapeutische Pflege (ATP-G) 12

13.10.16 Absaugen (endotracheal) 10

13.10.16 Lageveränderungen - Sitzen und Liegen 73

14.10. - 15.10.16 Handfunktions- und Aktivitätentraining 54

17.10. - 21.10.16 Affolter-Modell® - Einführungskurs 11

27.10. - 30.10.16 Neuroreha Heute (Modul 2) 88

31.10. - 04.11.16 PNF Grundkurs für Therapeuten (Teil 1) 95

November

01.11 - 02.11.16 Respectare® - Basismodul 99

03.11. - 04.11.16 Aromatherapie - Aufbaukurs 14

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

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Terminübersicht

NEU

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Termin Fortbildungstitel

Pfleg

e

Ergo

/Phy

sio

Spra

chth

erap

ie

Ärz

te

Seite

Dezember

07.12. - 08.12.16 Basisseminar Kontinenz 64

08.12.16 Pflegekomplexmaßnahmen Score (PKMS) 92

09.12.16 Expertenstandard Kontinenz 43

10.12. - 11.12.16 Logo meets Physio 74

12.12. - 16.12.16 Bobath-GK für Therapeuten (Teil 3 - 09/16) 21-22

14.12.16 Teamarbeit 119

15.12.16 Geriatrische Versorgungsstrukturen 125

15.12. - 17.12.16 TAKTKIN® (Erwachsene) 118

17.12. - 18.12.16 Der neurologische Patient mit Schlaganfall 82

19.12. - 20.12.16 LiN - Lagerung in Neutralstellung - AK 71

Vorschau auf 2017

10.01. - 11.01.17 Das Myofasziale System

16.01. - 20.01.17 NAP® (Modul 3/4 - Kompaktkurs) 85

Für Pflegepersonal und Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege

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Terminübersicht

NEU

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Die Intubation gilt schon seit Mitte des 20sten Jahrhunderts als Mittel der Wahl zur Therapie pulmonal insuffi zienter Pa-tienten. Eng mit der Intubation ist das endotracheale Absau-gen (EA) verbunden. Hierin besteht nunmehr die einzige Mög-lichkeit, den Patienten effi zient und schnell von Trachealsekre-ten zu befreien. Allerdings sind mit derart, meist rigoros gear-teten Eingriffen, diverse Gefahren für den Patienten und des-sen Gesundheit verbunden und stellen auch eine große Belas-tung für den Patienten dar. Dagegen sind nicht alle EA derart invasiv. Es gibt Absaugmöglichkeiten, die als relativ sanft zu bezeichnen sind. Zwar fi ndet das Absaugen auch hier im Sys-tem Mensch statt, aber fast alle physiologischen Parameter bleiben relativ stabil.

Der Workshop geht auf die Indikationen, Komplikationen und Kontraindikationen des offenen EA ein. Dabei steht der Pa-tient stets im Mittelpunkt des Geschehens. Die sicherlich nicht unter zu bewertenden Gefahren für das Pfl egepersonal sind dabei von ebenso großer Bedeutung.

Im Rahmen dieses Workshops möchten wir Ihnen methoden-spezifi sche Grundlagen, Handhabungen sowie praxisbezoge-ne Tipps (mit praktischen Übungen) für einen sicheren Um-gang vermitteln.

Inhalte

• Was ist endotracheales Absaugen?

• Wann muss abgesaugt werden?

• Der ideale Zeitpunkt

• Allgemeine Vorbereitungen

• Absaugtechniken

• Überwachungsmethoden

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Sprachtherapeuten, Ärzte

Termine:19.01.2016EndAb 01/16

09.06.2016EndAb 06/16

13.10.2016EndAb 10/16

Zeit:09.00 - 14.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Dozent im Gesund-heitswesen

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 5

Absaugen (endotracheal)Workshop endotracheales Absaugen

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Zielgruppe:Anerkannter Ab-schluss und aktuelle Tätigkeit mit Pat. mit Hirnverletzungen, (Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Pfl egepersonal, Psychologen, Ärzte)

Termin:17.10. - 21.10.2016Aff 10/16

Zeit:08.30 - 17.00 Uhrletzter Tag08.30 - 14.00 Uhr

Kursleiter:Jürgen Söll, Lehrer für Pfl egeberufe,APW anerkannter Affolter Instruktor

Kursgebühr:749,00 €, inkl. Registrierung und Zertifi kat

FB-Punkte: 44/16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Häufi g haben hirngeschädigte Patienten - z.B. nach einem Schlaganfall - Probleme, ihren Alltag zu bewältigen. Die Ur-sache liegt oft bei taktil-kinästhetischen Wahrnehmungs-störungen. Die geführte Interaktionstherapie nach Affolter ermöglicht über eine Verbesserung der gespürten Wahrneh-mung wieder Lernen und Problemlösung im Alltag.

Kursziele• Verständnis für das Affolter-Modell®

• Verständnis für das Verhalten von Betroffenen• Einstieg in das ”Führen” von Betroffenen in alltäglichen Geschehnissen

Kursinhalte„Gespürte Interaktion im Alltag“ als Behandlungsansatz

Die Welt umgibt uns: nehmen wir sie wahr?Wir bewegen - wir berühren - wir interagieren. Berührungsinformation ist unerlässlich um zu wissen:• Wo bin ich und wo ist die Umwelt?• Was geschieht?

Gespürte Interaktion als Wurzel der Entwicklung Das Lösen von Problemen im Alltag. Kognitive Prozesse wer-den ausgelöst, z.B. Hypothesenbildung. Lernen beginnt beim Verständnis.

Personen mit Wahrnehmungsstörungen und deren Interaktion im AlltagArbeit an der Wurzel: die Rolle der stabilen Umwelt als Bei-trag zum Wissen über Position. Wir lösen alltägliche Probleme nicht für sondern mit dem Patienten. Gespürte Information wird in Alltagsgeschehnissen vermittelt.

Praxis Arbeit mit dem Patienten unter fachlicher Begleitung, Fremd-beobachtung.

Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, ein undurchsichtiges Halstuch sowie Dienstkleidung mit.

Affolter-Modell®

Einführungskurs (APW anerkannt)

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termine:10.05. - 11.05.2016ATP-G 05/16

11.10. - 12.10.2016ATP-G 10/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Nikolaus Gerdel-mann, Pfl egeauf-bauinstruktorBobath BIKA®

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Weitere Termine bitte te-lefonisch erfragen.

Aktivierend-therapeutische Pfl ege in der Geriatrie will Men-schen mit Rehabilitationsbedarf oder allgemein mit Unterstüt-zungs- und Pfl egebedarf das Wiedererlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Es geht nicht nur um die bekannte „Hilfe zur Selbsthilfe“, sondern um ein Trainie-ren der Aktivitäten des täglichen Lebens.

Ziel der „Aktivierend-therapeutischen Pfl ege in der Geriatrie“ ist es, die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbststän-digkeit und Teilhabe in der Form, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder zu erreichen. Dies beinhaltet, den Menschen mit seiner Einschränkung die Mög-lichkeiten seines Handelns selbst erfahren zu lassen und ihn dahingehend zu motivieren, dass er mit pfl egerischer Unter-stützung Aktivitäten wieder erlernen und einüben kann.

Inhalte

• Geschichte/Entwicklung der Geriatrie

• Kennzeichen eines geriatrischen Patienten

• Aspekte bei der Entwicklung von ATP-G

• Begriffsbestimmungen, Defi nitionen und Vorstellung des Gesamtkatalogs der ATP-G incl. Bedarfsgruppen und der Pfl ege- und Handlungsschwerpunkte sowie des struktu- rierten Ablaufs jeder Pfl egemaßnahme

• Welche Probleme/Ressourcen hat der Patient?

• Wie gestalte ich eine gute Beziehungsarbeit mit den Patienten?

• Wie motiviere ich den Patienten?

• Praktisches Erarbeiten einzelner Sequenzen der aktivierend- therapeutischen Pfl ege

• Bearbeitung von Fallbeispielen

Aktivierend-therapeutische Pfl egein der Geriatrie (ATP-G)

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Sprachheilpäda-gogen, Klinische Linguisten

Termin:23.09.2016ArbGe 09/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Heinrich Mundt, Klinischer Linguist (BKL)

Kursgebühr:119,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Eine Vielzahl von Untersuchungen belegt die Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses für alle sprachlichen Ebenen und Prozes-se bei Erwachsenen ebenso wie für alle Phasen des Spracher-werbs und auch des Schriftspracherwerbs. Psycholinguistische Sprachproduktionsmodelle (z.B. Huber & Ziegler 2000, Logo-genmodell von Patterson 1988 und neuere) enthalten jeweils Komponenten, die als Arbeitsgedächtnis, Arbeitsspeicher oder Buffer bezeichnet werden. Die Beschreibungen der Modelle enthalten häufig zwar den Hinweis auf die allgemeinen Auf-gaben dieser Verarbeitungskomponenten wie das kurzzeitige Halten und Verarbeiten von sprachlichen Einheiten. Genauere Vorstellungen über diese Komponenten sind allerdings selten ausgearbeitet. Dieser Workshop möchte genauer eingehen auf die Modellvorstellungen des Aufbaus und der Arbeits-weise dieser Bausteine, die Entwicklung des Arbeitsgedächt-nisses und die Folgen für Spracherwerb, Sprachverarbeitung, Sprachtherapie und einige Übungsmöglichkeiten anbieten.

Schwerpunkte

• Allgemeine aktuelle Gedächtnismodelle in temporaler Hin- sicht (Langzeit-, Kurzzeitspeicher) und funktioneller Hin- sicht (episodischer, prozeduraler Speicher etc.)

• Aufbau des Arbeitsgedächtnisses und die Wirkungsweise der verschiedenen Komponenten

• ontogenetische Entstehung und Entwicklung des Arbeits- gedächtnisses

• Untersuchungsmöglichkeiten der Funktionsweise des Ar- beitsgedächtnisses

• Spracherwerb, Sprachverarbeitung und Lernen allgemein

• Arbeitsgedächtnis bei Aphasiepatienten und Konse- quenzen für die Sprachtherapie

• Übungen zur Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses

Das Arbeitsgedächtnis und sprachliche ProzesseZur Rolle des verbalen Arbeitsgedächtnisses in der Sprachtherapie

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Im Aufbaukurs werden die bisherigen Themen des Einfüh-rungskurses vertieft, durch Fallbeispiele praktisch geübt und es kommen zusätzliche Heilmittel-Beschreibungen weiterer ätherischer Öle hinzu.

Inhalte•Der Patient im Mittelpunkt - Patientenorientierte Aromapfl ege Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfas- sung. Aroma-Anamnese: Wie fi nde ich das zum Menschen und seinen Bedürfnissen passende Öl?•Charakteristiken von Menschen im Spiegel ätherischer Öle Mittelbilder zu charakteristischen Haltungen und Verhal- tensweisen von Patienten•Aroma-Krisenintervention bei Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen Konkrete Fallbeispiele (Kasuistik) aus dem Stations- u. Pra- xisalltag mit Beispielen der individuellen Aroma-Begleitung•Ätherische Öle für die Anwender selbst Erfahrungsaustausch nach persönlichen Anwendungen der Pfl egenden aus dem Einführungskurs

In diesem Seminar werden ausführlich die Heil- u. Pfl egemit-tel, Anwendungsweisen und ihre Wahl für die jeweilige Situa-tion praxisorientiert diskutiert und durch direkte Erfahrung die Wissensgebiete systematisch aufgebaut.

HinweisZwischen dem Einführungs- und Aufbaukurs sollte das Er-lernte schon in einzelnen Pfl ege- u. Praxissituationen geübt und erprobt werden.

Der Aufbauteil kann mit einer Fachzertifi zierung absolviert werden, so dass die Teilnehmer damit eine Zusatzqualifi ka-tion erwerben. Einführungs- und Aufbaukurs sollten, wenn möglich, zusammen gebucht werden.

In der Zeit vom 07.03. - 08.03.2016 bieten wir einen Einfüh-rungskurs zur Aromatherapie an (Seite 15).

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte mit er-folgreicher Teilnahme am Einführungskurs

Termin:03.11. - 04.11.2016AromaA 11/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Jürgen Trott-Tschepe, Heilpraktiker, Aroma-therapeut, Gesund-heitspraktiker, Masterof Science für Kom-plementärmedizin, Autor, Leiter des Instituts Lebendige Aromakunde Berlin

Kursgebühr:149,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

AromatherapieAufbaukurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte

Termin:07.03. - 08.03.2016AromaE 03/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Jürgen Trott-Tschepe, Heilpraktiker, Aroma-therapeut, Gesund-heitspraktiker, Masterof Science für Kom-plementärmedizin, Autor, Leiter des Instituts Lebendige Aromakunde Berlin

Kursgebühr:149,00 €

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In vielen europäischen Kliniken, Pfl egeeinrichtungen, Hospi-zen und Heilpraxen ist seit 25 Jahren die Aromatherapie und Aromapfl ege wichtiger Bestandteil adjuvanter Gesundheits-angebote geworden. Die physiologischen, emotionalen und mentalen Wirkungen ätherischer Öle sind vielfach belegt. In dieser Fortbildung können sich die Teilnehmer eine Zusatzqua-lifi kation in einer interessanten und sinn(en)reichen Gesund-heitsarbeitsform erwerben.

Inhalte

•Der Patient im Mittelpunkt - Patientenorientierte Aromapfl ege Wie wählt man ätherische Öle und Hydrolate aus? Woran kann in der Pfl ege- und Therapiesituation das entspre- chende Heilmittelbild erkannt werden? Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung

•Charakteristiken von Menschen im Spiegel ätherischer Öle Aspekte körperlicher, emotionaler, seelischer und geistiger Phänomene des Patienten

•Aroma-Krisenintervention bei Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen; Konkrete Fallbeispiele (Kasuistik) aus dem Stations- u. Praxisalltag mit Beispielen der individuellen Aroma-Begleitung

•Ätherische Öle für die Anwender selbst Vorbeugung bei Burn-out-Erscheinungen u.ä. Gesundheits- motivierende Wirkungen für Therapeuten und Pfl egende

In diesem Seminar werden ausführlich die Heil- u. Pfl egemit-tel, Anwendungsweisen und ihre Wahl für die jeweilige Situa-tion praxisorientiert diskutiert und durch direkte Erfahrung die Wissensgebiete systematisch aufgebaut.

HinweisIn der Zeit vom 03.11. - 04.11.2016 bieten wir einen Aufbau-kurs zur Aromatherapie an (Seite 14).

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Aromatherapie - Einführungs- & Aufbaukurs“ bis zum 31.01.2016 zusammen und Sie zah-len für den „Aromatherapie - Aufbaukurs“ statt 149,00 € nur 129,00 €!

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AromatherapieEinführungskurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:20.09. - 22.09.2016BaStA 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Aufbauend auf die ersten drei Seminartage setzen wir die Auseinandersetzung mit den zentralen Zielen des Konzeptes fort und knüpfen an die bereits erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen an.

Dabei beschäftigt uns die Frage, wie sich die zentralen Ziele für Menschen in pfl egeabhängigen Lebenssituationen durch die Unterstützung mit dem Konzept Basale Stimulation ver-wirklichen lassen.

Somatische, vestibuläre und vibratorische Sinneserfahrungen in Verknüpfung mit pfl egerischen Aktivitäten werden refl ek-tiert und erweitert um die Bereiche der audio-rhythmischen, audio-vibratorischen, auditiven, oral-sensomotorischen, gus-tatorisch/olfaktorischen und der visuellen Wahrnehmung.

Der Lernweg ist erfahrungsbetont. Lern- und Übungssitua-tionen werden im Unterricht vor allem in Partnerarbeit und Rollenspiel gestaltet.

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Basiskurs Basale Stimulation in der Pfl ege.

HinweisBitte bringen Sie rutschfeste Socken mit, tragen Sie bitte be-wegungsfreundliche Kleidung und stellen Sie sich auf eine be-wegte Seminarzeit ein.

In der Zeit vom 06.06. - 08.06.2016 bieten wir einen Grund-kurs zur Basalen Stimulation in der Pfl ege an (Seite 17).

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Basale Stimulation in der Pfl e-ge - Grund- und Aufbaukurs“ bis zum 30.04.2016 zusammen und Sie zahlen für den „Basale Stimulation in der Pfl ege - Auf-baukurs“ statt 229,00 € nur 209,00 €!

Basale Stimulation in der Pfl ege - Aufbaukurs

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Die Basale Stimulation wurde in den 70er Jahren von Prof. Dr. Andreas Fröhlich, Heilpädagoge, entwickelt. Sein Ziel war es, die Wahrnehmungsförderung von körperlich und geistig behinderten Menschen und deren Kontaktfähigkeit systema-tisch auszubauen.Basale Stimulation in der Pfl ege - ein Konzept für Pfl egebe-rufe zur Begleitung und Förderung von Menschen mit einge-schränkten Wahrnehmungs-, Orientierungs- und Kommuni-kationsfähigkeiten.Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmern durch körperliche Selbsterfahrung, Zugangsmöglichkeiten zu Menschen aufzuzeigen, die durch Alter, entwicklungs- oder krankheitsbedingte Störungen Einschränkungen in der Sin-neswahrnehmung und Orientierung erleiden. Die daraus ent-stehenden Kommunikationsprobleme führen die betroffenen Menschen in eine tiefe Isolation, aus der sie durch individuell angepasste pfl egerische Maßnahmen wieder zu einem sinn-vollen Kontakt zu sich selbst und der Umgebung angeregt werden sollen.Durch das sichselbsterfahrende Lernen wird eine kritische Betrachtung der eingeübten Pfl egegewohnheiten möglich, die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und die der betroffenen Menschen geschärft, Pfl egemaßnahmen und Ar-beitsabläufe neu gewichtet.Im Basisseminar wird das Konzept dargestellt und an den ba-salen Wahrnehmungen somatisch, vestibulär und vibratorisch durch Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel gearbeitet.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar eine warme Decke mit. Kleiden Sie sich bequem und tragen Sie im Seminar bitte rutschfeste, warme Socken.

In der Zeit vom 20.09. - 22.09.2016 bieten wir einen Aufbau-kurs zur Basalen Stimulation an (Seite 16).

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Basale Stimulation in der Pfl e-ge - Grund- und Aufbaukurs“ bis zum 30.04.2016 zusammen und Sie zahlen für den „Basale Stimulation in der Pfl ege - Auf-baukurs“ statt 229,00 € nur 209,00 €!

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physio thera-peuten

Termin:06.06. - 08.06.2016BaStB 06/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Basale Stimulation in der Pfl ege - BasiskursWahrnehmungs- & Orientierungsfähigkeit entdecken

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Wie die Praxis immer wieder zeigt, gibt es auf dem Gebiet der außerklinischen Intensivpfl ege - speziell in der Heimbeat-mung - Wissensdefi zite. Viele Tätigkeiten, welche zum Alltag der Beatmungspfl ege zählen, stehen in der herkömmlichen Krankenpfl egeausbildung nicht oder nur am Rande auf dem Lehrplan.

Das ständig wachsende Patientenaufkommen erhöht den Be-darf an qualifi zierten Pfl egekräften. Krankenpfl egepersonal ist oft nicht genügend ausgebildet bzw. verfügt über zu wenig Erfahrung, vor allem im Intensivpfl egebereich.Auch stellt das selbstständige, eigenverantwortliche Arbeiten, ohne Team und Arzt im Rücken, für manchen unerfahrenen Kollegen ein Problem dar.

Um den besonderen Umständen und Bedürfnissen von be-atmeten Patienten im häuslichen Bereich gerecht werden zu können, erfolgt zunächst das Erarbeiten von grundlegenden Kenntnissen zu diesem Thema.

Inhalte

• Anatomische und physiologische Grundlagen

• Atmung und Beatmungsformen

• Indikationen zur Beatmung

• Beatmungsmonitoring

• Praktischer Umgang mit Heimbeatmungsgeräten

• Kommunikation mit beatmeten Patienten

• Trachealkanülenwechsel bei beatmeten Patienten

• Endotracheales Absaugen

• Notfallmanagement

Zielgruppe:Pfl egepersonal im ambulanten Bereich

Termin:08.09. - 09.09.2016Beat 09/16

Zeit:09.00 - 15.30 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:289,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

BeatmungsworkshopAmbulante oder Heimpfl ege der beatmeten Patienten

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:08.08. - 12.08.2016BoTherA 08/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktorin:Bettina Paeth Rohlfs,Bobath Senior Instruktorin (IBITA),Physiotherapeutin

Kursgebühr:709,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 45

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

HinweisIn dieser Fortbildung werden die theore-tischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Was ist anders in der Rehabilitation in der Geriatrie?

Verschiedene Krankheitsbilder treten eher selten auf, z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose oder traumatische Läsion des Rückenmarks. Häufiger sind es Personen mit ischämischem Insult oder / und Parkinson, die unsere Behand-lungen benötigen.Mit dem fortgeschrittenen Alter steigt die Anzahl der gesund-heitlichen Probleme, die wir dann als “Nebendiagnosen” ein-stufen, wenn die Person wegen einer neurologischen Erkran-kung in Behandlung ist.Diese Nebendiagnosen wie Herzinsuffizienz, Diabetes, Blut-hochdruck, Arthrosen, Vorhandensein von Knie- oder Hüften-doprothese (oft auch beides) erschweren die Rehabilitation des neurologischen Problems. Die kardio-pulmonale Ausdau-er, Muskelkraft, Konzentrationsfähigkeit sind oft vermindert, die Therapieeinheit muss anders geplant werden als diejenige mit einem jungen oder mittelalten Menschen.

• Was müssen wir bei der Zielsetzung bedenken?

• Wie hoch können wir unsere Ansprüche stellen?

• Wie gelangen wir trotz vorhandener Einschränkungen zu unserem therapeutischen Ziel?

• Welche Hilfsmittel müssen wir mit in die Behandlung einbeziehen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Aufbaukurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neuro-logischen Erkrankungen, die in Vorträgen, theoretisch-prak-tischen Stunden, Gruppenarbeiten, Demonstrationen von Be-handlungen aufgearbeitet werden.

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Bobath-Grundkurs (IBITA anerkannt), der mindestens ein halbes Jahr zurückliegt. (Nachweis: Kopie Bobath-GK Zertifikat und Tätigkeitsnachweis des Arbeitge-bers) Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und Bikini-Oberteil) mit.

Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten (IBITA anerkannt)Das Bobath-Konzept in der Geriatrie

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:14.11. - 18.11.2016BoTherA 11/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktor:Rainer Schönhut,Bobath Aufbaukurs Instruktor (IBITA)

Kursgebühr:709,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 45

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Nach erfolgreicher Beendigung des Grundkurses und einer praktischen Erfahrung von mindestens 6 Monaten können die Therapeuten einen fünftägigen Aufbaukurs besuchen. Im Aufbaukurs wechseln sich theoretische Anteile mit praktischer Arbeit miteinander und Behandlung von Patienten ab. In De-monstrationen von Patientenbehandlungen verdeutlicht der Instruktor Theorie und Praxis. Probleme der Teilnehmer aus der täglichen Arbeit mit ihren Klienten können in den Kurs zur Bearbeitung eingebracht und Lösungswege gemeinsam entwickelt werden. Der Kurs ist von der IBITA (International Bobath Instructor Training Association) anerkannt.

Inhalte

• Wiederholung der Grundlagen der Biomechanik für die Obere Extremität und Rumpf

• Vertiefung der Grundlagen der Biomechanik für die Obere Extremität und Rumpf

• Assessments für die Befundaufnahme der Oberen Extremität

• Praktische Aktivitäten zur Aktivierung und Regulation der muskulären und artikulären Strukturen der Oberen Extremi- tät und Rumpf

• Einbindung der strukturellen Aktivitäten auf Aktivitäts- und Partizipationsebene

• Befundaufnahme und Behandlung von neurologischen Pa- tienten unter Supervision

• Patientendemonstrationen durch die Kursleitung

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Bobath-Grundkurs (IBITA anerkannt), der mindestens ein halbes Jahr zurückliegt. (Nachweis: Kopie Bobath-GK Zertifikat und Tätigkeitsnachweis des Arbeitge-bers) Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und Bikini-Oberteil) mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten (IBITA anerkannt)Obere Extremität

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termine:Benedikt Bömer,Bobath-Instruktor15.02. - 19.02.201622.02. - 26.02.201620.06. - 24.06.2016BoTher 02/16_1

Birgit Keller,Bobath-Instruktorin29.02. - 04.03.201607.03. - 11.03.201627.06. - 01.07.2016BoTher 02/16_2

Martina Ritter,Bobath-Instruktorin,Rainer Pfundstein,Bobath-Instruktor16.04. - 23.04.201609.07. - 15.07.2016BoTher 04/16

Christoph Hofstetter,Bobath-Instruktor01.08. - 05.08.201612.09. - 16.09.201607.11. - 11.11.2016BoTher 08/16

Benedikt Bömer,Bobath-Instruktor27.09. - 01.10.201604.10. - 08.10.201612.12. - 16.12.2016BoTher 09/16

Das Bobath-Konzept ist ein weltweit anerkannter problemlö-sender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Er-wachsener mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS).

Der Grundkurs basiert auf dem momentanen Wissensstand über motorische Kontrolle, motorisches Lernen, der Neuro-plastizität und den Erkenntnissen über Biomechanik.

Diese Aspekte sind notwendige Bausteine, um Störungen von Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle nach Läsionen im Zentralen Nervensystem erfolgreich zu behandeln.

Der Kurs wird gemäß den Richtlinien der IBITA (International Bobath Instructor Training Association) anerkannt und wird in zwei bzw. drei Teilen durchgeführt.

Die Inhalte

• Einblicke in die Historie des Bobath-Konzeptes und dessen Weiterentwicklung bis in die Gegenwart

•Vermittlung von neurophysiologischen Grundlagen der motorischen Bewegungs- und Haltungskontrolle

• Einblick in die Pathophysiologie der zentralen Störungen des Nervensystems und die Neuroplastizität

•Verdeutlichen des Prozesses zwischen der Befundauf- nahme (angeglichen an die ICF) und der Behandlung im Sinne des klinischen Entscheidungsprozesses

Die Umsetzung der theoretischen Module in die Praxis erfolgt durch

• das Arbeiten der Kursteilnehmer im Sinne der Selbsterfah- rung einzeln und in Gruppen mit dem Schwerpunkt der angewandten Neurophysiologie.

• die Analyse normaler Haltungs- und Bewegungskontrolle, um deren Fazilitation im Kontext funktioneller Aktivitäten effektiv durchführen zu können.

• die Vorstellungen der Kurspatienten durch die Instruktoren.

• das problemlösungsorientierte Arbeiten der Kursteilnehmer mit Kurspatienten, zum Teil durch Supervision und die the- rapeutische Begleitung der Behandlungen durch die In- struktoren.

Bobath-Grundkurs für Therapeutenvon Krankenkassen und der IBITA anerkannt

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Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Kursgebühr:1.699,00 €

TN-Zahl:max. 12/24

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Weitere Informationen:www.vebid.de www.ibita.org

Der Kurs verfolgt die folgenden Grob-Lernziele• Integration der Kriterien der Internationalen Klassifizierung von Funktion, Behinderung und Gesundheit (ICF) in die Be- fundaufnahme und Behandlung•Verstehen der funktionellen Auswirkungen von Läsionen des ZNS, um sie während der Behandlung durch effektive manuelle Geschicklichkeit und die Wahl einer geeigneten Umgebung zu beeinflussen, mit dem Ziel, Alltagsaktivitä- ten des Patienten wiederzugewinnen•Vertraut werden mit dem Einsatz passender Ergebnismes- sungen, die als Grundlage für die evidenzbasierte Befun- dung und Behandlung dient•Das eigene Lernen durch kritisches Lesen, durch Selbstein- schätzung und Austausch mit anderen fortzuführen

TeilnahmevoraussetzungenDer Teilnehmer muss vor der Teilnahme an einem Grundkurs mindestens ein Jahr praktische Berufserfahrung bei Vollzeit-beschäftigung nach der staatlichen Anerkennung nachweisen (Maßgeblich ist das Datum des Berufsdiploms).Als anrechenbare Berufserfahrung gelten Tätigkeiten mit einem Mindestumfang von 15 Wochenstunden. Teilzeitbe-schäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Ar-beitszeit berücksichtigt (Beispiel: 20 Wochenarbeitsstunden = 2 Jahre Wartezeit, 30 Wochenarbeitsstunden = 1,5 Jahre Wartezeit). Es ist ein Tätigkeitsnachweis des Arbeitgebers und eine be-glaubigte Kopie der Berufsurkunde erforderlich.Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und Bikini-Oberteil) mit. Um ein gutes Qualitätsniveau zu gewährleisten, werden Lehr-Lernziel-Kontrollen durchgeführt. Diese beste-hen aus theoretischen Teilen, z.B. dem Erstellen eines Be-fundes und Behandlungplans, einer schriftlichen Prüfung so-wie einer Projektarbeit, welche zwischen den Kursteilen erarbeitet und eingesandt wird. Im letzten Teil werden die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer beurteilt.Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer in der Zeit zwischen den Kursteilen mit neurologischen Patienten ihr erworbenes Wissen anwenden.

Bobath-Grundkurs für Therapeutenvon Krankenkassen und der IBITA anerkannt

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Zielgruppe:Ergotherapeuten mit einem Jahr Berufser-fahrung im Behand-lungsschwerpunkt Neurologie

Termin:25.06. - 26.06.2016BoErg 06/16

Zeit:Tag 109.00 - 17.00 UhrTag 209.00 - 16.00 Uhr

Instruktor:Christoph Hofstetter, Physiotherapeut Bobath-Instruktor, IBITA

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 15

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

ZieleDie Kursteilnehmer erwerben grundlegende Kenntnisse in der Analyse neuromukulärer Aktivitäten im Kontext des Einflus-ses der Schwerkraft und in Bezug zur Unterstützungsfläche. Mit dem Kurs sind die Teilnehmer in der Lage, Bewegungs-übergänge wie Aufstehen/Hinsetzen und Sitz/Rückenlage/Sitz zu analysieren. Darüber erwerben die Kursteilnehmer die Fä-higkeit am Arm und am Bein wesentliche Palpationstechniken durchzuführen.

Sie erwerben die Fähigkeit, die spezifische rotatorische Mobi-lisation als Kernelement der Behandlungstechnik im Bobath-Konzept anzuwenden.

Inhalte•Handlungskompetenz: Vertiefen von Beobachtung und neuromuskulärer Analyse als wesentliche Aspekte der Analyse der menschlichen Haltung und Bewegung zur Befundung neurologischer Erwachsener• Erweitern von Palpationstechniken bzgl. Gelenk, Knochen und Muskeln• Fähigkeit die Prinzipien der spefizifisch rotatorischen Mobi- lisation am neurologischen Patienten anzuwenden

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Nutzen Sie unsere Online-Seminaranmeldung!www.egzb.de/akademie

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit die entsprechende Online-Seite der Akademie, ohne die URL mühsameintippen zu müssen. Sie benötigen dafür ein internetfähiges Han-dy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und kostenloser QR-Code Lese-Software.

Bobath-Vorbereitungskurs für Ergotherapeuten

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:Teil 1:04.07. - 08.07.2016

Teil 2:21.11. - 25.11.2016BoPfl 07/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Instruktorin:Michaela Friedhoff,Pfl egeaufbaukurs-instruktorin Bobath BIKA®, Kursleiterin für Bas. Stimulation

Kursgebühr:859,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 80/20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Grundkurs therapeutisch aktivierende Pfl ege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen - Bobath-Konzept -

Das Bobath-Konzept ist das anerkannteste Konzept zur Pfl ege und Therapie von Menschen mit zentralen Hirnschädigungen (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hirnblutungen, Multiple Sklerose usw.).

Die zunehmende Anzahl hirnverletzter Menschen sowie die Forderungen von Qualität bezüglich der therapeutisch-aktivie-rende Pfl ege im DRG-System erfordern eine Erweiterung der Handlungskompetenzen der Pfl egenden.

Vermittelt werden die Grundlagen des Bobath-Konzeptes, Be-wegen im Bett und Lagerung, allg. Handling, Transfermöglich-keiten, Aspekte der facio-oralen Therapie (F.O.T.T.®) und der Hilfsmittelversorgung.

Schwerpunkt des Kurses ist die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Umgang mit erwachsenen Patienten mit er-worbenen Hirnschädigungen. Dabei üben die Kursteilnehmer untereinander und arbeiten mit Patienten.

Die Kursdauer beträgt 10 Tage und ist von der BIKA® (Bobath-Initiative für Kranken- und Altenpfl ege e. V.) und der IBITA (In-ternational Bobath Instructors Training Association Deutsch-land e. V.) anerkannt.

HinweisDer Bobath-Grundkurs für Pfl egende wird in zwei Teilen durchgeführt. Es werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Dienstkleidung mit.

Frau Michaela Friedhoff hat mit Daniela Schieberle das Fach-buch: Praxis des Bobath-Konzepts (Grundlagen-Handlings-Fallbeispiele) veröffentlicht. Das Buch ist beim Thieme-Verlag, 2. Aufl age März 2012, ISBN-Nr. 978-3131427823, erschie-nen.

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Bobath-Grundkurs für Pfl egendeBIKA® anerkannt

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Zielgruppe:alle Berufsgruppen

Termin:28.04.2016BOP 04/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. Torsten Klatt-Braxein, Institut salus medici Berlin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Bevor die Arbeit mit Ihnen durchbrennt...Menschen in medizinischen, pfl egenden und helfenden Beru-fen arbeiten mit hohem Engagement. Arbeitgeber, Klienten, Patienten und Angehörige erwarten es so. Hinzu kommen hohe fachliche Anforderungen, ein maximales Arbeitspensum, kleiner werdende Spielräume und viel Administration. All das und das eigene Ethos können dann dazu einladen, mehr und mehr zu geben. Das geht nicht endlos. Das bleibt nicht ohne Folgen. Es zehrt an Kräften, Gesundheit und Motivation und beeinfl usst schließlich auch tragende Lebensbezüge.

In solch einer Arbeitssituation ist es überlebenswichtig, Entlas-tungsstrategien und angemessene Hilfen zu fi nden.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern u.a.

• mit welchen Strategien sie im Arbeitsalltag der tagtäg- lichen Einladung zum Ausbrennen wirksam und präventiv begegnen können

• wie die eigene Gesundheit und notwendige Verände- rungen gut in den Blick kommen

• Möglichkeiten der Entlastung, Verarbeitung, Planung, Kräfte- und Zeiteinteilung

• wie eine gute Balance zwischen Arbeits- und Privatleben gelingen kann

• welche ersten Schritte möglich sind

• und welche weiterführende Unterstützung Sinn macht

Methodik

• Arbeit anhand mitgebrachter Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag

• Selbsterfahrung

• Lernen in Gruppen

• Theoretische Impulse

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Burn-Out- und ÜberlastungspräventionAnregungen und Strategien für ein gesundes Arbeitsleben

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Das Castillo Morales® - Konzept ist ein ganzheitliches, neurophy-siologisch orientiertes Behandlungskonzept für die Behandlung von sensomotorischen und orofazialen Störungen bei Kindern und Erwachsenen.Es unterscheidet sich von anderen Konzepten, da eine wichtige Grundlage die Philosophie und Anthropologie der lateinameri-kanischen Ureinwohner darstellt, aus der der umfassende Kom-munikationsbegriff und die innere Haltung zum Kind entsprin-gen. Respekt vor der Person des anderen und Zutrauen in die Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Entwicklung ist Basis jedes zwischenmenschlichen Kontaktes. Das Konzept beinhaltet die Förderung der sensorischen und motorischen Fähigkeiten mit einem orofazialen Behandlungs-schwerpunkt.

Ziele der Behandlung• Erweiterung der nonverbalen und verbalen Kommunikations- möglichkeiten• Wahrnehmungsentwicklung (z.B. Spüren, Sehen, Hören)• Verbesserung der aktiven Aufrichtung und Bewegung• Aktivierung und Regulierung der orofazialen Funktionen (Saugen, Schlucken, Speichelkontrolle, Kauen, Mimik, Artikulation)• Förderung der Eigeninitiative und Selbstständigkeit (z.B. bei Kommunikation, Essen und Trinken, Fortbewegung)• Unterstützung der elterlichen Kompetenz• Vermeiden sekundärer Pathologie

Wer wird behandelt?Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Erwachsene mit• Muskelhypotonie,z.B.beiDown-Syndrom,Prader-Willi-Syn- drom und anderen Syndromen• OrofazialeStörungenz.B.beineurologischenErkrankungen, Fazialisparese, Möbius-Syndrom, Pierre-Robin-Sequenz oder Lippen-Kiefer-Gaumenspalten• ZentralmotorischenStörungenundMehrfachbehinderung z.B. bei Zerebralparese o. Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma• PeripherenParesenz.B.PlexusparesenoderMyelomeningo- zelen• NeuromuskuläreErkrankungen

HinweisBitte bringen Sie sich bequeme Kleidung, ein Kissen und eine Wolldecke mit.

Zielgruppe:Sprach- / Ergo- / Phy-siotherapeuten, Zahn-ärzte, Kieferorthopä-den und Ärzte

Termin:25.06. - 26.06.2016CaMo 06/16

Zeit:Tag 109.00 - 16.00 UhrTag 209.00 - 14.00 Uhr

Referentinnen:Angela Salm, Lehrthe-rapeutin für das Castil-lo Morales®-Konzept

Christine Lorenz- Wiegand, Lehrthera-peutin für das Castillo Morales®-Konzept

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 14

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Das Castillo Morales® - Konzept: Ein ÜberblickInfoseminar

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Werte, die mit viel Energie zu hoch gehalten werden, führen oft zu Burnout. Wenn Werte sich im Arbeitsprozess aber unmerklich, schleichend und Schritt für Schritt aufl ösen, dann führt das oft zum Coolout und in seiner Folge zur Abstumpfung der Mitar-beiter und letztlich zu einer Versorgung der Patienten, die wohl effi zient, aber nicht mehr wirklich patientenorientiert genannt werden kann.Keine Klinik, keine pfl egende Einrichtung will ausgekühlte und abgestumpfte Mitarbeiter, die „pragmatischen Dienst nach Vor-schrift“ machen. Denn das führt zu unzufriedenen Patienten und wirft seine Schatten auf Qualität und Image des Hauses.Coolout ist eine ungewollte, schleichende und zunehmende Be-gleiterscheinung der Ökonomisierung in der Medizin. Ein wirk-liches Dilemma! Positiv gedachte Veränderungen führen zu einer gefährlichen Erosion genau der Werte, die für Patientenorientie-rung in der Pfl ege so wichtig sind. Wie lässt sich diese Entwicklung aufhalten oder zumindest brem-sen? Was kann eine Führungskraft gegen den schleichenden Pro-zess des Auskühlens in ihrem Team tun?Das Seminar möchte mit den Teilnehmer praktikable Antworten zum Thema fi nden.

ZieleDie Teilnehmer• erfahren was Coolout ist und unter welchen Bedingungen Coolout besonders gut gedeiht• werdenfürErosionserscheinungenihresArbeitsbereichessen- sibilisiert• findenSpielräume,indenensieaktivwerdenkönnen• lernen Instrumente kennen,wie sie demCoolout aktiv und präventiv begegnen können

Inhalte• Cooloutverstehen• DilemmasituationPatientenorientierungundSystemrationali- tät erfassen• sichselbstimSystemverstehen• sensibleBereicheerkennen• Spielräumesehenundnutzen• PersönlicheFührungsinstrumentefürSensibilisierung,Identifi- kation und Prävention nutzen

MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeit mit Beispielen, Arbeit an mitgebrachten Fragestellungen

Zielgruppe:Pfl egende Mitarbei-ter in leitenden Funktionen

Termin:29.09.2016Cool 09/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. Torsten Klatt-Braxein, Institut salus medici Berlin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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CooloutWas Führungskräfte gegen den schleichenden Prozess der Abstumpfung in der Pfl ege tun können

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten, sonst. Interessierte

Termin:27.05.2016Dem 05/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dr. phil.Gernot Lämmler,Ltd. Neuropsycholo-ge, EGZB

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mit der steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Zahl der Menschen mit Demenz zu. Pfl egende und Therapeuten müs-sen in der Lage sein, Demenzen früh zu erkennen und die Be-troffenen stadiengerecht optimal zu fördern. Entscheidend ist eine Kommunikation auf „Augenhöhe“, die sich an der Rea-lität der Betroffenen und nicht an unserer eigenen orientiert. Auch herausforderndes Verhalten lässt sich mit den richtigen Kommunikationsstrategien oft entschärfen. Spezifi sche Be-treuungsansätze wie Integrative Validation oder Erinnerungs-pfl ege helfen nicht nur, Kompetenzen länger zu erhalten, son-dern tragen zudem wesentlich zum Wohlbefi nden bei.

Grundzüge der Diagnostik, vor allem aber aktuelle Therapie- und Betreuungsansätze der Demenz sollen in diesem praxis-bezogenen Seminar vermittelt werden.

Kursinhalte

• DemenzdefinitionnachICD-10

• DiagnostikundDifferenzialdiagnostik

• ScreeningtestMMSE

•Gedächtnis-undRealitätsorientierungstraining

• DemenzgerechteKommunikation

• StrategienfürschwierigeSituationen

• IntegrativeValidation

• Erinnerungspflege

• AufbauvonErinnerungsgruppen

Methoden

• Vortrag

• Diskussion

• Videobeispiele

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Demenz erkennenMenschen mit Demenz fördern

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Demenzielle Erkrankungen verursachen nicht nur kognitive Störungen. Als nichtkognitive Symptome sind herausfordern-de Verhaltensweisen wie Hinlaufen, Aggressivität, Verkennun-gen, Wahnvorstellungen oder ständiges Rufen für die Betrof-fenen selbst wie auch für die Pfl egenden weitaus belastender.

Zielgruppe dieses Seminars sind Pfl egende, die über solides Grundlagenwissen zur Demenz verfügen, aber ihre Hand-lungsmöglichkeiten im Umgang mit Problemverhalten erwei-tern möchten. An Hand von Fallbeispielen wird ein Schema erarbeitet werden, mit dem sich problematische Situationen erstens analysieren und zweitens in einem abgestuften Vor-gehen beeinfl ussen lassen. Der Einsatz von Psychopharmaka ist dabei nicht ausgeschlossen, setzt aber voraus, dass ande-re Maßnahmen zuvor keinen ausreichenden Effekt gezeigt ha-ben. Ziel ist es letztendlich, sowohl das Wohlbefi nden der Be-troffenen als auch die Arbeitszufriedenheit der Pfl egenden zu erhöhen.

Methoden• Kleingruppenarbeit• Vortrag • Diskussion• Videobeispiele

HinweisGerne können Sie eigene Fälle vorstellen und im Seminar dis-kutieren! Sie können Ihr Fallbeispiel auch schon vorab dem Referenten zukommen lassen ([email protected]).

BuchempfehlungenI.A. James (2013). Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz. Bern: Verlag Hans Huber.

E. Stechl, C. Knüvener, G. Lämmler, E. Steinhagen-Thiessen & G. Brasse (2012). Praxishandbuch Demenz: Erkennen - Verste-hen - Behandeln. Frankfurt/Main: Mabuse-Verlag.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, vor allem in der statio-nären Altenhilfe, sonstige Interessierte

Termin:12.09.2016Haus 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dr. phil. Gernot Lämmler, Ltd. Neuropsychologe EGZB

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

„Jetzt muss ich aber nach Hause!“Herausforderndes Verhalten bei Demenz verstehen und behandeln

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Zielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker, Ergo- / Physiothera-peuten, Sportthera-peuten, Masseure, med. Bademeister und interessierte Laien mit erfolg-reicher Teilnahme am Basisseminar

Termin:28.11. - 29.11.2016DornA 11/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Michaela Grigat, Heilpraktikerin und Ergotherapeutin

Kursgebühr:199,00 €,inkl. Farbskript

TN-Zahl:max. 21

FB-Punkte: 16

Hinweis:Erfolgreiche Teil-nahme am Basis-seminar (Seite 31) ist notwendig.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbel und Gelenke, die in der Regel die Ursache für Rückenschmerzen sind. Am Beginn der Behandlung steht die Überprüfung der Beinlänge und der Ausgleich einer evtl. vorhandenen Bein-längendifferenz. Anschließend werden die Positionen der Beckenknochen, des Kreuzbeins und der Wirbel überprüft und ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicher Druck auf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweise die Arme geschwungen werden. Durch die Bewegung sind die Rückenmuskeln aktiv und schützen die Nerven vor Einklem-mung. Der Wirbel gleitet sanft in seine natürliche Position.Da eine Unzahl von Beschwerden durch gestörte Nervenim-pulse bei Wirbelverschiebungen mitbedingt oder sogar her-vorgerufen sein können, kann die Dorn-Methode auch bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein.Begründer der Methode ist der medizinische Laie Dieter Dorn, der auf der Basis tradierter Allemanischer Volksheilkunde, eine einfache, dabei aber hocheffiziente Methode für die Behand-lung von Beschwerden des Rückens und der Gelenke entwik-kelte. Über 90% der Patienten erleben bereits nach einer Be-handlung eine deutliche Linderung von Schmerzen bis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerung des Bewegungsaus-maßes. Die Ausbildung gliedert sich in einen Basis- und einen Aufbaukurs.

Inhalte•Wiederholung,VertiefungundErweiterungderTechniken des Basisseminars• AustauschüberbisherigeErfahrungen• UmgangmitTherapiehemmnissen• UmgangmitHilfsmitteln(Therapiehölzer,Standgerät, Mobilisator)• BehandlungderSchulter-,Ellenbogen-,Hand-undFinger- gelenke• BetrachtungundAuswertungvonRöntgenbildernwieCT und MRT• EinführungindieChirogymnastiknachLaabs• Breuss-Massage

HinweisBitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmäßige, bequeme Bekleidung achten.

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Dorn-TherapieAufbauseminar

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Zielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker,Ergo- / Physiothera-peuten, Sportthera-peuten, Masseure, med. Bademeister und interessierte Laien

Termin:13.06. - 14.06.2016DornBa 06/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Michaela Grigat,Heilpraktikerin undErgotherapeutin

Kursgebühr:199,00 €, inkl. Farbskript

TN-Zahl:max. 21

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbel und Gelenke, die in der Regel die Ursache für Rückenschmer-zen sind. Am Beginn der Behandlung steht die Überprüfung der Beinlänge und der Ausgleich einer eventuell vorhandenen Beinlängendifferenz. Anschließend werden die Positionen der Beckenknochen, des Kreuzbeins und der Wirbel überprüft und ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicher Druck auf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweise die Arme geschwungen werden. Durch die Bewegung sind die Rückenmuskeln aktiv und schützen die Nerven vor Einklem-mung. Der Wirbel gleitet sanft in seine natürliche Position. Da eine Unzahl von Beschwerden durch gestörte Nervenim-pulse bei Wirbelverschiebungen mitbedingt oder sogar her-vorgerufen sein können, kann die Dorn-Methode auch bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein. Be-gründer der Methode ist der medizinische Laie Dieter Dorn, der auf der Basis tradierter Allemanischer Volksheilkunde, eine einfache, dabei aber hocheffiziente Methode für die Behand-lung von Beschwerden des Rückens und der Gelenke entwik-kelte. Über 90% der Patienten erleben bereits nach einer Be-handlung eine deutliche Linderung von Schmerzen bis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerung des Bewegungsaus-maßes. Die Ausbildung gliedert sich in einen Basis- und einen Aufbaukurs.

Die Seminarleiterin, Frau Michaela Grigat, wurde von Dieter Dorn persönlich ausgebildet und als Therapeutin und Ausbil-derin autorisiert. Sie gibt die Methode seit 1998 weiter.

InhalteBefundung und Behebung von Beinlängendifferenzen und Beckenschiefständen. Erspüren und Reposition von verscho-benen und „blockierten“ Wirbeln. Vermittlung von einfachen Übungen für den Alltag, die den Behandlungserfolg festigen.

Bitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmäßige, bequeme Bekleidung achten.

In der Zeit vom 28.11. - 29.11.2016 bieten wir ein Dorn-Therapie - Aufbauseminar an (Seite 30).

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Dorn-TherapieBasisseminar

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Beeinträchtigungen des Lesens und des Schreibens treten zwar meist in Kombination mit Aphasien auf, müssen jedoch als eigenständige Störungen verstanden, diagnostiziert und therapiert werden.

Im Seminar wird einführend das Logogen-Modell erläutert, wobei der Schwerpunkt auf den spezifischen Mechanismen der Schriftsprachverarbeitung liegt. Auf dieser Grundlage er-folgt die Charakterisierung und modelltheoretische Einord-nung der verschiedenen Dyslexie- und Dysgraphiesyndrome (z.B. Tiefendyslexie). Im Anschluss wird das diagnostische Vor-gehen zur detaillierten Erfassung des Leistungsprofils, vorwie-gend anhand von Lemo (Stadie et al., 2013) praxisorientiert erarbeitet. Außerdem werden Ansätze zur Behandlung der schriftsprachlichen Beeinträchtigung vorgestellt, wobei auf die spezifische Anwendung verschiedener Materialien (z.B. NAT) eingegangen wird.

Die Inhalte des Seminars werden durchgängig anhand von Fallbeispielen und Übungen vertieft.

Inhalte• EinführungindasLogogen-Modell (Schwerpunkt Schriftsprache)• SymptomebeiDyslexienundDysgraphien• ÜberblickzudenverschiedenenDyslexie-und Dysgraphieformen• DiagnostischesVorgehen• TherapeutischeAnsätze

Zielgruppe:alle sprachtherapeu-tisch tätigen Berufs-gruppen

Termin:10.09.2016DysLeGra 09/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Dr. Ingrid Aichert, Klinische Linguistin (BKL) und Patholin-guistinDr. Anja Wunderlich, Klinische Linguistin (BKL) und Patholin-guistin

Kursgebühr:149,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 9

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Bildung verschenken - Die Geschenkidee!

Ein Geburtstag oder Weihnachten steht vor der Tür, Sie suchen ein originelles, sinnvolles Geschenk und wissen nicht, was Sie schenken sollen? Verschenken Sie Bildung! Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde oder Kollegen mit einem Wertgutschein oder Kursgutschein der Akademie für Fort- und Weiterbil-dung. Eine Geschenkidee, passend zu jedem Anlass!

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Dyslexien und DysgraphienDiagnostik und Therapie bei erworbenen Dyslexien und Dysgraphien

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Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit einem der als Gold-standard der apparativen Diagnostik von Dysphagien gel-tenden Verfahren der fiberoptisch endoskopischen Schluckdi-agnostik (FEES) vertraut zu machen.

Neben der Vermittlung technischer Kenntnisse liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung der Indi-kationsstellung für das Verfahren in Abgrenzung zur ra-diologischen Schluckdiagnostik (VFSS) und der klinischen Dysphagiediagnostik.

Darüber hinaus wird die Rolle des Sprachtherapeuten, als auch dessen notwendige Kenntnisse während der fiberoptisch endoskopischen Schluckuntersuchung dargestellt.

Die einzelnen schluckphysiologisch relevanten Abläufe, die sich auf die Relation zwischen endoskopischer Untersu-chungsposition und Physiologie beziehen, werden in Videose-quenzen dargestellt. Pathophysiologien bei Dysphagien unter-schiedlicher Genese werden mit Videosequenzen belegt.

Die Analyse der Videosequenzen erfolgt nach internationa-len validierten Methoden und Scores. Insbesondere der FEES-Standard nach Langmore wird zugrunde gelegt. Neben der Beurteilung der Pathophysiologie sollen die möglichen thera-peutischen Interventionsmöglichkeiten erarbeitet werden. In Kleingruppen werden endoskopische Filmbeispiele unter An-wendung der zuvor besprochenen Scores analysiert.

HinweisEigene Videobeispiele können besprochen werden.

VitaeFrau Pluschinski arbeitet als Klinische Linguistin am Universitätsklinikum Gießen/Marburg, Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Klinikum der Goethe-Universität Frank-furt. Hier war sie beteiligt an der Entwicklung eines biofeedback-gestütz-ten Therapiegerätes für Schluckpatienten. Sie verfügt über eine 20 jährige klinisch praktische Erfahrung, insbesondere im Bereich der Geriatrie. Die fiberoptisch endoskopische Schluckdiagnostik wendet sie seit Ende der 1990er Jahre an. Darüber hinaus ist sie seit Jahren als Dozentin zahlreicher Workshops zum Thema Diagnostik und Therapie von Dysphagien tätig. Sie war Mitherausgeberin und Chefredakteurin des e-Journals Dysphagiefo-rum, Schulz-Kirchner Verlag Idstein

Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Logopäden, Sprach-heilpädagogen, klinische Linguisten, Dipl.-Patholinguisten, Schlaffhorst-Ander-sen-Therapeuten, klinische Phonethiker

Termin:12.11. - 13.11.2016FEES 11/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Petra Pluschinski, M.A., Klinische Lingustin (BKL), wissenschaftliche Mitarbeiterin Schwer-punk für Phoniatrie und Pädaudiologie / ZHNO

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

DD

Fiberoptisch endoskopische Dysphagiediagnostik (FEES)nach internationalem Standard

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Selbsterfahrungen und Videobeispiele veranschaulichen die verschiedenen Symptome gestörter Schluckabläufe. Unter-schiedliche Screeningverfahren werden mit Vor- und Nachteilen erörtert. Neben klinischen Hinweisen, Voraussetzungen und Vor-gehensweisen beim Kostaufbaus sollen v.a. pfl egerischen Opti-onen beleuchtet werden.

Aktuelle Therapieverfahren sowie Griffe & Techniken zur Dia-gnostik sowie zur Unterstützung der oralen Ernährung werden demonstriert u. praktisch erprobt.

Einfl ussfaktoren (Körperhaltung, Vigilanz etc.) sowie unter-schiedliche Ansätze (Kompensation oder Adaption durch Diä-tetik) in Abhängigkeit von versch. Patientengruppen (Akutneu-rologie, Stroke - Unit, progrediente Erkrankungen, Geriatrie, ambulante Pfl ege) werden thematisiert und mittels Videofalldar-stellungen erläutert. Ferner werden Hilfsmittel wie Trinkbecher oder Bestecke mit ihren jeweiligen Indikationen vorgestellt.

Ergänzende Themen sind Mangelernährung, PEG / PEJ, Tracheo-tomie, Demenz sowie interdisziplinäre Betreuung.

Inhalt• FunktionelleAnatomieundSchluckphasen,Ätiologie, Pathomechanismen• PflegerischeFeststellungdesSchluckvermögens-Symptome - Atmung• MitdemEssenbeginnen-Kostaufbau-Diätetik-Essenreichen in der Pfl ege• Leitlinien-Kausale,kompensatorischeundadaptierende Ansätze• VideofalldarstellungenzurSymptomatikundTherapie-Hand- ling - Haltungsaufbau• PraktischeErprobungderKontrollgriffesowievon Schlucktechniken• DysphagieninGeriatrie/StrokeUnit/Frührehabilitation• SchluckenbeiTracheotomie,Demenz&Geriatrie, Mundhygiene

HinweisEigene Patienten können als Falldarstellung besprochen werden, Videoaufzeichnungen sind hierzu sehr hilfreich.

Bitte ein Handtuch und ein Stethoskop mitbringen.

Zielgruppe:Pfl egekräfte aus den Bereichen stationäre oder ambulante Pfl egeInteressierte

Termin:15.09. - 16.09.2016Dys 09/16

Zeit:Tag 109.00 - 17.00 UhrTag 208.30 - 17.30 Uhr

Referent:Norbert Niers,Klinischer Logopä-de, Lehrlogopäde, Bobath-Therapeut

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

DDD

Pfl egerisches Handling von DysphagienSymptomatik, Diagnostk, Therapie, Ernährung & Kostaufbau bei neurologischen & geriatrischen Patienten mit Schluckstörungen

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Erfolg bei geplanten „Höherstufungen“

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verrich-tungen und die dazugehörigen Zeitkorridore, die zur Einstu-fung der Pfl egebedürftigkeit angerechnet werden. Hinzu kommen alle Faktoren, die die Minutenwerte entschei-dend beeinfl ussen.

Außerdem wird erklärt, unter welchen Voraussetzungen Be-handlungspfl ege oder Kommunikation bei der Einstufung Berücksichtigung fi nden. Zusätzlich gibt es weitere wichtige Tipps, die in der Begutachtungssituation, insbesondere auch bei dementen Bewohnern, hilfreich sind.

Inhalte

• Das Pfl egeversicherungsgesetz (SGB XI): Die gesetzlichen Grundlagen zur Einstufung der Pfl egebedürftigkeit

• Die Pfl egedokumentation: Die fachlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche „Höherstufung“

• Das Einstufungsmanagement

ZielMehr Erfolg bei geplanten „Höherstufungen“. Daraus resul-tierend: Die Sicherstellung bzw. Erweiterung der Personaldek-ke sowie die Umsatzsicherung bzw. Umsatzsteigerung durch die Möglichkeit, einen entsprechend höheren Pfl egesatz zu vereinbaren.

*Das Zweite Pfl egestärkungsgesetz - Neuer Pfl egebedürftig-keitsbegriff und neues BegutachtungsverfahrenIn Zukunft werden körperliche, geistige und psychische Ein-schränkungen gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen. In Zukunft wird der Grad der Begutachtung der Selbstständigkeit in sechs verschiedenen Bereichen gemessen

Mit dem Pfl egestärkungsgesetz (PSG II) wird der neue Pfl ege-bedürftigkeitsbegriff in die Praxis umgesetzt. Das Gesetz soll am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Das neue Begutachtungs-verfahren und die Umstellung der Leistungsbeträge der Pfl e-geversicherung sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden.

Zielgruppe:Pfl egedienst-, Wohn-bereichsleitungen, Heimleitungen, Pfl egefachkräfte

Termin:07.09.2016EM 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Joachim Horst,Altenpfl eger,Qualitätsbeauftrag-ter, Personalfach-kaufmann (HK)

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 15

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

E

Einstufungsmanagement NBA - Neues Begutachtungsassessment*Pfl egestärkungsgesetz II

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Seit 2015 wird in verschiedenen ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpfl ege das Projekt des Bundesgesund-heitsministeriums „EinSTEP“ (Einführung des Strukturmo-dells zur Entbürokratisierung der Pfl egedokumentation) um-gesetzt. Im Mittelpunkt der Entbürokratisierung steht unter anderem die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der pfl egebedürftigen Person, die in der bis-herigen Dokumentationspraxis in der Vielfalt interner und ex-terner Anforderungen oft untergegangen sind. Oder kurz gesagt: Bei der Unterstützung pfl egebedürftiger Menschen geht es darum, dass diese ein angenehmes, mög-lichst selbstbestimmtes Leben führen können- mit den Aktivi-täten, die ihnen wichtig sind.Das neue Konzept zum Einstieg in den Pfl egeprozess (Struk-turierte Informationssammlung = SIS) beginnt deshalb mit der Sicht der/des Pfl egebedürftigen auf ihren individuellen Unter-stützungsbedarf, mit ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch Angehörige können hier zu Wort kommen.Im zweiten Schritt schätzt die Pfl egefachkraft den Pfl ege- und Hilfebedarf ein. Abschließend soll in einem Verständigungs-prozess die Übernahme von Pfl ege- und sonstigen Hilfemaß-nahmen geklärt werden. Es ist durchaus zu erwarten, dass die Sichtweisen der Betroffenen und der Pfl egefachkräfte nicht immer übereinstimmen. Dennoch hat die Perspektive des Be-troffenen den Vorrang.Im Rahmen der Fortbildung lernen Pfl egefachkräfte, pfl egere-levante Informationen nach den Anforderungen der SIS zu er-heben. Nach einer theoretischen Einführung zur narrativen In-terviewführung, aktivem Zuhören und Fragetechniken folgen praktische Übungen anhand von Fallbeispielen. Praxisbeispiele der Teilnehmenden sowie der kollegiale Austausch sind be-sonders willkommen. Anspruchsvolle Gesprächsverläufe wer-den exemplarisch bearbeitet, z.B. bei Menschen mit großem/geringem Mitteilungsbedürfnis, verschiedenen Positionen von Angehörigen und Betroffenen, Gespräche mit Menschen mit Demenz.Aspekte der Beobachtung (Krankenbeobachtung, soziales und räumliches Umfeld) werden einbezogen und der fach-lichen Einschätzung zugeordnet.

Zielgruppe:Pfl egefachkräfte aus ambulanten und stationären Einrich-tungen (SGB XI)

Termin:21.06.2016EntBü 06/16

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Referentin:Andrea WoydackAltenpfl egerin, Dipl.-Pfl egepädagogin, Systemische Beraterin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Entbürokratisierung der Pfl egedokumentation: EinSTEP - Kommunikationstraining im Rahmen der Strukturierten Informationssammlung (SIS)

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Im Rahmen dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mit der Befundung und Behandlung von Menschen mit demen-ziellen Erkrankungen und wie Sie entsprechende Therapien erarbeiten.

Inhalte

• Vorstellung Krankheitsbild Demenz insbesondere Alzhei- mer Erkrankung

• allgemeine Betreuungskonzepte in Kurzform dargestellt

• Kognition und deren Störungen

• Aufgaben und Ziele der Ergotherapie

• Wahrnehmung und Selbsterfahrung

• ergotherapeutische Befunderhebung und Zielsetzung

• neurologische Behandlungskonzepte an die Demenzer- krankung angepasst

• Umgang mit Störungen in der Nahrungsaufnahme

• Behandlungsplanung für Gruppen- und Einzeltherapien

• Vorstellung von Filmen über die praktische Arbeit

• Materialvorstellung

Art des Seminars

• Vortrag

• Selbsterfahrung

• Diskussion

• Darstellung praktischer Anwendung

• Filme

Veröffentlichungen

• Ratgeber Demenz, Schulz Kirchner Verlag

• In Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie, Abschnitt über Demenz

• Ergotherapie bei Demenzerkrankungen, Springer Verlag, Berlin, Aufl age: 5 (März 2012), ISBN-13: 78-3540895404, Taschenbuch: 140 Seiten

• Demenz, therapeutische Behandlungsansätze für alle Sta- dien der Erkrankung, Springer-Verlag, Aufl age: 1 (Juni 2009), ISBN-13: 978-3540895404

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Sozialpäda-gogen, Musikthera-peuten, Sprachthera-peuten, Pfl egekräfte in d. Dementenarbeit

Termin:01.07. - 02.07.2016ErgoD 07/16

Zeit:Tag 109.00 - 17.30 UhrTag 209.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Gudrun Schaade,Ergotherapeutin, LehrtherapeutinMitglied in derDED, Buchautorin

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 18/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termine:04.04. - 08.04.2016ErMa 04/16

10.10. - 14.10.2016ErMa 10/16

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Leitung:Dr. Martin Goette, Oberarzt am EGZB

Nicole Wehner,Ökotrophologin (MSc.oec.troph.),Ernährungsberaterin/DGE

Kursgebühr:379,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Wer denkt, dass eine ausreichende Ernährung inmitten Eu-ropas eine Selbstverständlichkeit sei, liegt leider noch immer grundsätzlich falsch. Nach wie vor ist Mangelernährung ein je-derzeit und überall anzutreffendes Problem insbesondere für alte Menschen.

In Zeiten von fundierten Qualitätsmanagementsystemen, von bestehenden Expertenstandards, von Rahmenempfehlung des MDS sowie die Verpfl ichtung von Zertifi zierungen von Einrich-tungen aus dem SGB V oder SBG XI werden Gesamtkonzepte mit allen Professionen immer bedeutender.

Initiiert wurde diese Weiterbildung vor dem Hintergrund des ständig zunehmenden umfangreicheren Spektrums und dem damit verbundenen Qualifi zierungs- und Motivationsbedarf.

Da auch in den nächsten Jahren die fi nanzielle Situation im Gesundheitswesen weiter angespannt bzw. sich weiter ver-schärfen wird, ist Mangelernährung bei unseren Klienten, be-sonders durch die weitreichenden Folgen, nicht vertretbar.

Damit verbunden werden personelle Ressourcen in der Dis-kussion bleiben, wie auch die Frage der Qualifi kationen.

Ziele der FachfortbildungZiel ist es, den Teilnehmern auf Basis neuester wissenschaft-licher Erkenntnisse zu vermitteln, wie sie mangelernährte Pa-tienten oder Klienten am besten erkennen und versorgen können. Im Fokus stehen dabei Erwachsene und ältere, geri-atrische Patienten.

Zudem werden sie befähigt, in Institutionen dieses erworbene Wissen und die Fertigkeiten an andere in medizinischen/pfl e-gerischen Berufen Tätigen sowie Betroffene und Angehörige weiter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren.

Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von Mangelernährungen

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Mangelernährung stellt nach wie vor eine große Herausfor-derung an alle am Heilungsprozess Beteiligten dar. Nur durch gemeinsame Zielsetzung und strikte Therapieabsprache lassen sich Erfolge erzielen.

Inhalte

• Prävention und gesunde Ernährung

• Erkennen von Mangelernährung

• Assessments

• Theoretische und praktische Ernährungsdiagnostik

• Kostformen

• Behandlungsmethoden und Materialien

• Juristische, ethische und finanzielle Aspekte

• Kenntnisse über Folgeerkrankungen

• Analysen, Dokumentation

• Schnittstellenproblematik

• Ernährung bei speziellen Vorerkrankungen

• Alterssimulation

Die Fachfortbildung umfasst 45 Unterrichtsstunden á 45 Mi-nuten theoretischen und praktischen Unterricht. Das Zertifi-kat wird durch eine, während der Fortbildung erarbeiteten, Projektarbeit (Bearbeitung eines kurzen Fallbeispiels) erlangt.

HinweisAm 26.09.2016 bieten wir einen Refresherkurs zur Fachfort-bildung Ernährungsmanager an. (Seite 40)

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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E

Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von Mangelernährungen

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Zielgruppe:Teilnehmer der Fach-fortbildung Ernäh-rungsmanager und Interessierte

Termin:26.09.2016ErMaR 09/16

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Referenten:Dr. Martin Goette, Oberarzt am EGZB

Nicole Wehner,Ökotrophologin (MSc.oec.troph.),Ernährungsberaterin/DGE

Danuta Borde, Ernährungsmedizin-sche Beraterin DGE, Akademie-Leitung Nutricia GmbH

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Grundprinzipien einer guten Ernährung sind allen Betei-ligten bekannt, doch die Umsetzung in die tägliche Praxis fällt oft schwer.

Der Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertiefung des in der Fachfortbildung Ernährungsmanager erlangten Wis-sens darstellen. Fragen, die sich aus dem praktischen Einsatz er-geben, sollen diskutiert und bearbeitet werden, um mit neuen Empfehlungen eine bessere Versorgung zu ermöglichen.

Gleichzeitig dient der Refresherkurs der Vermittlung neuer wis-senschaftlicher Erkenntnisse über Behandlungsmethoden so-wie die Vorstellung und Handhabung neuer Produkte im Be-reich der enteralen und parenteralen Ernährung.

Ziel ist es, die Bedeutung der Ernährung für die Entstehung, Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten zu vermitteln und Patienten mit ernährungsabhängigen Erkrankungen opti-mal zu behandeln.

Inhalte

• Ernährungsinterventionen bei ausgewählten Erkrankungen

• interaktiveFallbesprechungen

• Praktische Übungen, wie z. B. BIA Messung

•Neues aus der Forschung

HinweisIn der Zeit vom 04.04. - 08.04.2016 oder 10.10. - 14.10.2016bieten wir Grundkurse zur Fachfortbildung Ernährungsmana-ger an. (Seite 38-39)

E

Fachfortbildung ErnährungsmanagerRefresherkurs

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Im Arbeitsalltag sehen sich Pfl egende, Therapeuten und Ärzte immer wieder mit schwierigen ethischen Fragestellungen kon-frontiert, sei es bei Fragen nach dem Umgang mit Tod und Sterben oder Maßnahmen wie einer Fixierung oder der Anla-ge einer PEG-Sonde. Ethische Konfl ikte sind somit alltäglich, doch werden Sie uns auch immer bewusst?

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage: Was ist Ethik? Was ist Moral und in welchem Dilemma befi ndet sich die Pfl ege?

Um das Thema mit Leben zu füllen möchte ich gemeinsam mit Ihnen nach ethischen Prinzipien im Pfl egealltag schauen. Über die Begriffe Würde, Autonomie, Fürsorge, Gerechtigkeit, Ver-antwortung und Dialog werden wir mit unterschiedlichen Me-thoden einen Zugang erarbeiten. Fallbesprechungen werden ein großer Teil unserer Arbeit sein.

Diese Fortbildung macht Sie mit ethischen Grundbegriffen vertraut und zeigt verschiedene Begründungsansätze in der Ethik auf. Ziel sollte eine ethische Refl exion sein, die mora-lisches Leid im Pfl egealltag mindert.

Inhalte

• Lebensqualität

• Autonomie versus Sicherheit

• Entscheidungen in Grenzsituationen (PEG, Therapieziel- änderung und Therapiebegrenzung)

• ethisches Konsil

• Supervision

• Beispielhafte ethische Fallbesprechung

• Rechtliche Aspekte (z. B. Patientenverfügung)

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:30.05. - 31.05.2016Eth 05/16

Zeit: 09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Jutta OpferSeelsorgerin

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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E

Ethik in der Pfl ege

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Durch das Pfl ege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) wurde die Umsetzung aller Expertenstandards verbindlich für alle, egal ob ambulant oder stationär. So auch für den Experten-standard „Pfl ege von Menschen mit chronischen Wunden“. Hierbei soll es nicht nur den „Wundexperten“ überlassen sein, sich um die chronischen Wunden zu kümmern, sondern jede Sozialstation, jede Pfl egeeinrichtung ist gefordert, Strukturen zu schaffen und umzusetzen, die eine optimale Versorgung sicherstellt.

Chronische Wunden stellen für die Betroffenen und deren An-gehörige eine erhebliche Belastung dar! Für ein erfolgreiches Wundmanagement ist neben der sachgerechten Versorgung der Wunde auch die Anleitung / Beratung der Betroffenen / Angehörigen wichtig, um die begleitenden Therapiemaßnah-men sicherzustellen und den Umgang mit der Wunde in den Alltag zu integrieren.

Der in 2015 aktualisierte Expertenstandard des DNQP „Pfl e-ge von Menschen mit chronischen Wunden“ wird in der Ver-anstaltung in seinen Schwerpunkten vorgestellt, Erfahrungen der Umsetzung, Akzeptanz und Praxistauglichkeit werden für die ambulanten und stationären Pfl egebereiche deutlich ge-macht, ergänzende Arbeitshilfen werden mit Ihnen erörtert und aktuelle Informationen zur Wundversorgung vorgestellt.

Kursinhalte

• Grundlagen und Inhalte des aktualisierten Experten- standards

• Erfahrungen der Umsetzung, Akzeptanz und der Praxis- tauglichkeit desselben

• Besonderheiten der „chronischen Wunde“ als Problem- wunde

• Therapieoptionen in der Versorgung chronischer Wunden

• interdisziplinäres Wundmanagement

• Wunddokumentation

• zur aktuellen Situation: do´s und dont´s der Wundver- sorgung

• Fallbeispiele zur Übung von Wundbeschreibungen

• Fallbeispiele zur Erarbeitung von Versorungsvorschlägen

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mit-arbeiter aus dem ambulanten / statio-nären Bereich

Termin:12.07.2016EWund 07/16

Zeit: 12.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Barbara Loczenski,Dipl. Pfl egepäd.,GuK, Berliner Pfl egebera-tung, Pfl egesachver-ständige (TÜV cert.)

Kursgebühr:69,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 5

E

Expertenstandard „Chronische Wunden“

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Der nationale Expertenstandard „Förderung der Harnkonti-nenz in der Pfl ege“ wird in vielen ambulanten und stationä-ren Einrichtungen bereits als bekannt vorausgesetzt.

Der Expertenstandard stellt einen wichtigen Schritt in Rich-tung Eigenständigkeit der Patienten und Professionalisierung der Pfl ege dar. Trotzdem scheitert es oft an der praktischen Umsetzung im pfl egerischen Alltag, denn die Aussagen und Kriterien des Expertenstandards müssen an die jeweiligen Ziel-gruppen angepasst werden.

In diesem Seminar wird es neben einer kurzen Einführung in den Expertenstandard vor allem um die Implementierung in den Einrichtungen gehen. Ziel ist es, die Harnkontinenz zu er-halten und zu fördern und bei Harninkontinenz patienten-individuelle und pfl egerisch optimale Behandlungskonzepte nachhaltig umzusetzen.

Themenschwerpunkte

• Aufbau und Struktur des Expertenstandards

• Inhaltliche Schwerpunkte

• Voraussetzungen und Wege zur Implementierung

• Behandlungs- und Versorgungsoptionen bei Inkontinenz

• Evaluation

• Individuelle Anpassungen an die Einrichtungen

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Expertenstandard Kontinenz„ und „Basisseminar Kontinenz“ (Seite 64) bis zum 31.10.2016 zusammen und Sie zahlen für die Fortbildung „Expertenstan-dard Kontinenz„ statt 79,00 € nur 59,00 €!

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mit-arbeiter aus dem am-bulanten / statio-nären Bereich

Termin:09.12.2016EKonti 12/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Uwe Papenkordt,Medical Advisor, Kontinenzmanager, Krankenpfl eger mit Fachweiterbildung A/I, Urotherapeut

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 7

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E

Expertenstandard „Kontinenz“Implementierung des Expertenstandards zur Förderung der Harnkontinenz

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Zu den Hauptrisiken der Pfl egebedürftigkeit gehört die Ein-schränkung der Mobilität. Daraus können eine Reihe weiterer körperlicher, aber auch psychosozialer Probleme entstehen. Insbesondere Dekubitus, Kontrakturen, Stürze, Inkontinenz, aber auch Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls und der sozialen Teilhabe hängen eng mit Immobilität zusammen. Pfl egende können -in Kooperation mit den Pfl egebedürftigen- in vielfältiger Weise zum Erhalt deren Mobilität und Lebens-qualität beitragen.

Deswegen ist der vorliegende Expertenstandard von beson-derer Bedeutung. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Inhalte des Standards dargelegt und die Auswirkungen auf die Pfl egedokumentation, die Pfl egeplanung und vor allem die Pfl egepraxis erläutert. Hintergrund ist die Vernetzung bis-heriger Assessments und Pfl egemaßnahmen, die mit Mobilität zusammenhängen: Dekubitus-, Sturz-, Kontrakturenprophyla-xe u.a. Ziel ist es aufzuzeigen, inwieweit bisherige Instrumente /hausinterne kriteriengeleitete Einschätzungen genutzt wer-den können. Möglichkeiten aktivierender Pfl ege werden auf-gezeigt und mobilitätsfördernde Konzepte vorgestellt.

Inhalte

• Anforderungen des Expertenstandards an Pfl egefachkräfte und Einrichtungen

• Erfassung von Mobilitätsressourcen und -beeinträchtigun- gen sowie anderer relevanter Kriterien

• Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Pfl egekonzepte

• Hinweise zur Pfl egedokumentation, Pfl egeplanung

• Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden

Zielgruppe:Pfl egefachkräfte aus stationären, teilsta-tionären und ambu-lanten Altenpfl ege-einrichtungen

Termin:27.09.2016EMob 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Andrea WoydackAltenpfl egerin, Dipl.-Pfl egepädagogin, Systemische Beraterin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Nationaler Expertenstandard Mobilität„Erhaltung und Förderung der Mobilität“

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Chronische Schmerzen bedeuten für die Betroffenen und deren Angehörige eine Einschränkung der Lebensqualität. Anders als bei akutem Schmerz ist nicht Schmerzfreiheit das Ziel der Therapie, sondern das Umgehen mit dem chronischen Schmerz und die Bewältigung des Alltags. Der Expertenstan-dard „Schmerzmanagement in der Pfl ege bei chronischen Schmerzen“ schließt die bisherige Lücke in Bezug auf aktu-elles, abgesichertes Wissen.

Pfl egenden kommt wegen der Nähe zu Bewohnern und Pati-enten eine Schlüsselrolle beim interdisziplinären Schmerzma-nagement zu. Ihre Aufgaben und Möglichkeiten umfassen wesentlich mehr als die Verabreichung von Medikamenten nach ärztlicher Verordnung. Ein Ziel der Veranstaltung ist es, das Augenmerk auf die vielen wirkungsvollen, aber einfachen Pfl egehandlungen zu richten, mit denen sie schmerzgeplag-ten Menschen Erleichterung bieten können- auch Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Diese Fortbildung stellt die Inhalte des Standards vor: neben Fachwissen zu Schmerzphysiologie, Schmerztherapie und Anforderungen an Assessments auch alle organisatorischen Neuerungen für die Einrichtungen. Weiterhin werden Mög-lichkeiten aufgezeigt, was an bereits vorhandenen Maßnah-men übernommen werden kann. Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden sind sehr willkommen.

Inhalte

• Unterscheidung chronischer-akuter Schmerz

• Assessment chronischer Schmerzen: stabile und instabile Situation

• Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie

• Entwicklung von Sucht und Abhängigkeit bei Opioidthera- pie

• Pfl egerischer Schmerzexperte, Behandlungsplan

• Bewegungsförderung und andere Möglichkeiten der pfl e- gerischen Unterstützung für Menschen mit chronischen Schmerzen

Zielgruppe:Pfl egefachkräfte aus stationären, teilsta-tionären und ambu-lanten Altenpfl ege-einrichtungen sowie aus Krankenhäusern und Reha-Einrich-tungen

Termin:20.06.2016ESchme 06/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Andrea WoydackAltenpfl egerin, Dipl.-Pfl egepädagogin, Systemische Beraterin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Nationaler Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pfl ege bei chronischen Schmerzen“

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Therapeuten, Ärzte, sonst. Interessierte

Termin:05.09.2016Feld 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f. Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Das Gleichgewicht fi nden, mit sicherem Kontakt zum Boden stehen und gehen, Stabilität und Mobilität organisieren, Kraft aufbauen und steuern... das und mehr organisieren unsere Füße. Sie sind die Basis über der wir Körper und Kopf ba-lancieren. Aktivität, Ruhe und Gelassenheit hängen von der guten Organisation des Zusammenspiels von Nerven-, Mus-kel- und Knochensystem ab. In diesem Seminar gibt es die Möglichkeit mit Hilfe der Feldenkraismethode die Funktion der Füße experimentell zu erkunden.

Mit klareren Vorstellungen von den Funktionen unserer Füße und ihren Fähigkeiten zur Aufrichtung beizutragen, kann es gelingen, ihren Einsatz wieder mit Vitalität und Leichtigkeit zu verbinden.

Moshé Feldenkrais hat kleinschrittige Bewegungslektionen entwickelt, die dazu verhelfen ein klareres Bild über sich und die eigenen Möglichkeiten zu entwickeln. Durch die Anlei-tung der Feldenkraispädagogin werden diese Lektionen zu-gänglich und an die Bewegungsmöglichkeiten der Teilnehmer dieses Seminars angepasst.

HinweisBitte kleiden Sie sich so, dass Sie sich nicht durch die Kleidung in Ihrer Bewegung eingrenzen und sich den Außentempera-turen bei ruhiger Bewegungsanleitung anpassen können. Bit-te tragen Sie warme, rutschfeste Socken und bringen Sie eine Decke mit.

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Die FeldenkraismethodeVon Fuß bis Kopf, von Kopf bis Fuß

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Ergo- / Physiothera-peuten, Pfl egende, die mit erwachsenen neurologischen Pati-enten arbeiten

Termin:19.11. - 20.11.2016FOTT 11/16

Zeit: Tag 109.00 - 17.00 UhrTag 209.00 - 15.00 Uhr

Referentin:Ricki Nusser-Müller-Busch, MSc (Neuro-rehabilitation), Logopädin, F.O.T.T.®-Instruktorin

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl: 18

FB-Punkte: 15/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Nach schweren erworbenen Hirnschäden zeigen sich bei den Patienten mehr oder weniger stark ausgeprägte Sprech-, Schluck-, Ess- und Trinkprobleme sowie Schwierigkeiten bei der Mundpfl ege. Das Seminar führt in das Behandlungskon-zept von Kay Coombes ein. Anhand von Selbsterfahrungen und Workshops soll das Verständnis für die Störungen der Haltung und Bewegung und der dadurch entstehenden Pro-bleme bei der Nahrungsaufnahme und der Mundpfl ege ver-tieft werden. Für den Therapiealltag relevante Handling- und Behandlungsmöglichkeiten werden vorgestellt.

Ziel des EinführungsseminarsKennenlernen der Therapieprinzipien des F.O.T.T.®-Konzepts und dem darauf basierenden Umgang mit Alltagsproblemen bei Nahrungsaufnahme und Mundpfl ege

Seminarinhalte

• DerZusammenhangvonnormalerBewegungund

physiologischem Schlucken

• DieSchlucksequenz-SchluckenimAlltag

• HaltungshintergrundundAusgangsstellunginderTherapie

• KlinischeBefundaufnahme(Auszug)

• Aspiration

• VonderMagensondezuroralenNahrungsaufnahme:

Begleitung bei der Nahrungsaufnahme

• Therapeutisch-strukturierteMundpflege

HinweisBobath-Vorkenntnisse sind empfehlenswert, aber keine Vor-aussetzung. Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Bitte am 2. Se-minartag Zahnbürste mitbringen!

Buchempfehlung„Die Therapie des Facio-Oralen Trakts - F.O.T.T. nach Kay Coombes, mit Beiträgen qualifi zierter Lehr- und Fachtherapeu-ten, Nusser-Müller-Busch, Ricki (Hrsg.), 3. Aufl . 2011, ISBN :978-3-642-12942-1, 42,99 €, 318 S. 125 Abb. in Farbe

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F.O.T.T.® - Therapie des Facio-Oralen TraktsEinführungsseminar

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In einer Pfl ege- und Gesundheitseinrichtung ist die Übernah-me von Führungsverantwortung eine berufl iche Herausforde-rung, die mit besonderen Anforderungen verbunden ist. Die Teilnehmer erarbeiten sich in der zweitägigen Fortbildung pra-xisrelevantes Wissen, das ihnen hilft, typische Führungsaufga-ben wahrzunehmen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Wie motiviere ich Mitarbeiter, welche Aufgaben sollte ich delegieren und wie äußere ich Anerkennung und Kritik? Wie gelingt es mir, mein Führungsumfeld richtig zu analysie-ren und gut durchdachte Entscheidungen zu treffen?

Das Seminar verbindet Einzel- und Gruppenübungen sowie Fragen der Organisationsentwicklung. Im Zentrum steht der moderierte Erfahrungsaustausch, um Leitungsaufgaben im Gesundheitswesen erfolgreich, kontinuierlich und zufrieden stellend gestalten zu können.

Inhalte und Übungsthemen

• AnforderungenaneineFührungspersönlichkeit

• AnalysepersönlicherStärkenundSchwächen

• Führungsaufgabenund-stileinderPraxis

• BedeutungvonFührungsrolleundLeitbild

• Mitarbeiter-undTeamführungskompetenzen

• TypischeKommunikationssituationengestalten

• UmgangmitderOrganisationskultur

• StressmanagementundBurn-out-Prophylaxe

• Managementmethodeneffektiveinsetzen

• ErarbeitungeinespersönlichenFührungskonzeptes

HinweisDiese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in einer Gesund-heits- und Pfl egeeinrichtung, die Führungsverantwortung übernommen haben oder übernehmen werden.

Zielgruppe:Mitarbeiter aus Pfl egedienst-, Sta-tions-, Personal- und Verwaltungsleitung, Qualitätsmanage-ment

Termin:15.09. - 16.09.2016FK 09/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:René C. Mannhold, Dipl.-Soz., PR-Beraterund Seminarleiter

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Partnerschaftliches FührenSich selbst und andere erfolgreich lenken

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Zielgruppe:Einrichtungslei-tungen, PDL, Heim-leitung, Pfl ege- und Betreuungspersonal, Therapeuten

Termine:30.05.2016Garten 05/16

Zeit: 09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Marlit Bromm, Dipl. Ing. Gartengestaltung Gartentherapie und Gartencoaching

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Warum zieht uns die Natur so in ihren Bann? Benötigen wir einen Gegenpol zur modernen Lebensrealität oder suchen wir nach unseren Wurzeln? Die Gartentherapie nutzt Aktivitäten im Garten und Sinneseindrücke in der Natur zur Unterstüt-zung und Wiederherstellung der Gesundheit und Lebensqua-lität.

Aber ist der Aufenthalt im Freien bereits Gartentherapie? Be-darf es einer besonderen Anlage und wodurch wirkt diese dann therapeutisch? Und an wen richten sich derartige An-gebote?

Manchmal fehlt der nötige Außenreiz oder es gibt Stolper-Steine zu überwinden, um den Garten am Haus zu nutzen. Bei genauerem Hinschauen fi nden sich oft unentdeckte Orientie-rungspunkte für jahreszeitliches Erleben und Naturbeobach-tung. Mit kleinen Ergänzungen kann das Angebot auch ohne große Gartenfl ächen nachhaltig bereichert werden. So wird es möglich, wieder aktiv am Leben teilzunehmen, sich heimisch und gebraucht zu fühlen.

Die Anregungen und Hinweise in diesem Seminar eignen sich sehr gut für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen.

Kursinhalte

• AnsatzundMöglichkeitenderGartentherapie

• ErkennenderPotentialevonvorhandenenFreiflächen

• ExkursionenindiedirekteUmgebung

• „Therapie-Pflanzen“-Kunde

• praktischeAnleitungzujahreszeitenbezogener

Gartentherapie

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Gartentherapie

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Wieder gehen zu können, ist das primäre Ziel der Patienten in der Rehabilitation. Um die funktionellen Probleme zu erkennen und zu behandeln, werden die möglichen Zusammenhänge herausgestellt und in Partnerarbeit die selektive Behandlung in aufbauenden Sequenzen zum Gehen erarbeitet.

InhalteBehandlung von Patienten mit Hemiplegie mit dem Schwer-punkt untere Extremitäten

• Analyse des normalen Bewegungsverhaltens/Gehens

• Probleme der Patienten

• Hilfsmittel (Schuh/Schiene)

• Erarbeiten funktioneller Sequenzen der Stand und Spiel- beinphase

• Gangfazilitationen, Laufbandtraining

• Treppe

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit Berufser-fahrung

Termin:23.04. - 25.04.2016Gang 04/16

Zeit:Tag 114.30 - 18.00 UhrTag 2 09.00 - 18.00 UhrTag 309.00 - 13.30 Uhr

Instruktoren:Martina Ritter,Bobath-Instruktorin

bei mehr als 16 Teilnehmern freuen wir uns, Herrn Rainer Pfundstein, Bobath-Instruktor, als zu-sätzliche Kursleitung begrüßen zu dürfen

Kursgebühr:239,00 €

TN- Zahl: max. 16/24

FB-Punkte: 20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kennen Sie schon unsere neuen Fortbildungen für Ergo-/Physiotherapeuten? SeiteBobath-Vorbereitungskurs für Ergotherapeuten 23Der neurologische Patient mit Schlaganfall 82Neuroraha Heute 88Sensibilisierung in der Pflege 106Therapiemanagement Spastik 108Übergabe und Fallpräsentation 124

Gehen - Ganganalyse/Gangfazilitationen

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Sprachthe-rapeuten, Ärzte, Neuropsychologen, Pfl egepersonal

Termine:30.05.2016Gewalt 05/16

11.10.2016Gewalt 10/16

Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Dr. Martin Eichhorn,Zertifi zierte Fachkraft für Kriminalpräven-tion, Kommunika-tionswissenschaftler

Kursgebühr:139,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In medizinischen und sozialen Berufen kommt es immer wieder zu Konfl iktsituationen mit Patienten und Klienten. Das Personal wird ab und an beleidigt, bedroht und manchmal sogar an-gegriffen. Konfl ikte rechtzeitig zu erkennen, sie konstruktiv zu bearbeiten und daraus folgende Gewalt zu verhindern, ist der Schwerpunkt dieser Fortbildung.

Unser Seminar wird aufzeigen, wie Ihr berufl icher Alltag mög-lichst freundlich und friedlich bleibt.

Themenspektrum

• Beschwerden und Konfl ikte: Tipps und Tricks

•Umgang mit besonderen Patiententypen

• professionell gegenüber Gewalt

• Lösungsansätze für Ihre ganz eigenen, alltäglichen Proble- me im berufl ichen Umfeld

HinweisDie Seminarinhalte werden zu Beginn auf die Gruppe zuge-schnitten.

Curriculum VitaeDer Referent ist zertifi zierte Fachkraft für Kriminalprävention, Kommunikationswissenschaftler und selbstständiger Trainer, speziell für medizinisches Personal und Menschen mit Kun-denkontakt. Er war im Stab des Berliner Polizeipräsidenten tä-tig. Er ist Autor mehrerer Publikationen und Bücher. Das Buch "Gewaltprävention in der Arztpraxis" (M. Eichhorn: „Gewalt-prävention in der Arztpraxis“, Deutscher Ärzte-Verlag, 2009, 180 Seiten 19,95 Euro, ISBN 978-3-7691-3367-7) ist seine sechste Buchveröffentlichung.

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Gewalt- und Konfl iktpräventionUmgang mit „schwierigen“ Patienten

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten, Sprachthera-peuten, Ärzte

Termin:21.09.2016GewaltPfl 09/16

Zeit: 09.00 - 15.00 Uhr

Referentin:Anja-Veronique Siedow-Scharf-schwerdt, Diplom-Pfl egewirtin (FH)

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 6

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

„Die Gewalt fängt nicht an, wenn Kranke getötet werden. Sie fängt an, wenn einer sagt: du bist krank, du musst tun was ich sage“ Erich Fried Wo fängt die sanfte Gewalt in der Pfl ege an? Ist es der Wille, den wir Menschen aufdrücken, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen, um sie zu schützen? Oder um uns zu schützen? Um unserem Verständnis der Pfl ege gerecht zu werden? In wieviel alltäglichen Situationen wenden wir „Gewalt“ an, ohne es zu wissen, um Ziele zu erreichen, um Arbeitserleichterung zu ha-ben oder einfach um uns nicht selbst zu schaden. In dieser Fort-bildung soll aufgezeigt werden, wo die Grenzen zwischen Pro-fessionalität, Überforderung, gutem Willen und sanfter Gewalt verschwimmen. Gewaltanwendung zeigt sich oft in Machtaus-übung, erzeugt durch Hilfl osigkeit.

Anhand der AEDL werden praktische Beispiele erarbeitet. Ziel soll es sein, sanfte Gewalt zu erkennen, um sensibilisiert mit offenen Augen unser eigenes Handeln zu refl ektieren.

Inhalte

•Defi nition von Gewalt

•Wie entstehen Aggressionen bei Pfl egenden

•Machteinwirkungen

•Unterschiede zwischen Aggression und Gewalt

• Patronisierung in der Sprache

•Gewaltausübungen anhand der 13 AEDL

•Maßnahmen zur Aggressionsvermeidung

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Gewalt in der Pfl ege

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Dieses Seminar soll zur Optimierung der Therapie der Pa- tienten mit Hand-/Armproblemen beitragen.

Aus dem Verständnis der Steuerung der oberen Extremität und deren Biomechanik werden Ansätze für eine funktions-orientierte Therapie entwickelt und praktisch umgesetzt, da-mit die TN ihre therapeutische Vorgehensweise erweitern können.

Neue Studien und unterschiedliche Behandlungskonzepte werden vorgestellt und ihre therapeutische Relevanz erläutert.

Inhalte

• Steuerung der Hand-/Armmotorik

•wichtige Biomechanische Grundlagen

• Therapeutische Übungsansätze

• Studien und neue Annahmen

•Vorstellen unterschiedlicher Konzepte, wie Repetitives Training, Cimt, Arbeit mit der Wii

•Alltagsrelevantes Arbeiten

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit Berufser-fahrung

Termin:15.07. - 17.07.2016HandArm 07/16

Zeit:Tag 114.30 - 18.00 UhrTag 2 09.00 - 18.00 UhrTag 309.00 - 13.30 Uhr

Instruktoren:Martina Ritter,Bobath-Instruktorin

bei mehr als 16 Teilnehmern freuen wir uns, Herrn Rainer Pfundstein, Bobath-Instruktor, als zu-sätzliche Kursleitung begrüßen zu dürfen

Kursgebühr:239,00 €

TN- Zahl: max. 16/24

FB-Punkte: 20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Facebook!www.facebook.com/EGZBakademie

Treten Sie mit uns in den Dialog! Informationen zu freien Fortbildungsplätzen und aktuelle Termine finden Sie auch auf unser Seite bei Facebook. Stichwort EGZBakademie

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Hand-/ArmfunktionAktivitäten & Handlung und deren Fazilitation

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:14.10. - 15.10.2016Hand 10/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Lisa Barucchieri, Ergotherapeutin,MSc Neuroreha-bilitation

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kaum etwas hat in den letzten Jahren die Ergotherapie/Phy-siotherapie in der neurologischen Rehabilitation so weit rei-chend beeinflusst wie die Forderungen nach evidenzbasierten Therapieverfahren. Dadurch ist die Diskussion zur Wirksamkeit unterschiedlicher Therapiestrategien in Gang gekommen und damit auch ein Umdenken in Bezug auf therapeutische Maßnahmen einge-leitet worden. Auf Grund der vorliegenden Wirksamkeitsstu-dien und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse zum moto-rischen Lernen haben sich neue Therapiekonzepte entwickelt.Dieses Seminar richtet sich an interessierte Ergo- und Physio-therapeuten, die in der neurologischen Rehabilitation arbei-ten. Vermittelt werden aktuelle und evidenzbasierte therapeu-tische Strategien zur Verbesserung von Hand-Arm-Funktionen bei Patienten mit zentralen Paresen (aufgaben-orientiertes Üben, „forced-use“, repetitives Üben von isolierten und bila-teralen Bewegungen). Es wird diskutiert wie die Forschungs-ergebnisse praktisch in den Therapiealltag übertragen werden können. Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage valide Test-instrumente anzuwenden und evidenzbasierte Behandlungs-verfahren durchzuführen.

Inhalte

• Evidenzuntersuchungen

• Grundlagen motorisches Lernen

• Kernpunkte traditioneller u. moderner Behandlungsansätze

• Befunderhebung

• Therapiemaßnahmen zur Optimierung der skeleto-musku- lären Bedingungen: Spastik Schmerzhafte Schulter Kontrakturen Muskeldehnungen und Lagerungen

• Therapiemaßnahmen zur Verbesserung von Hand-Arm- Funktionen: Training isolierter Bewegungen „task“-orientiertes Üben Forced-use / constraint-induced Movement Therapie

• Erhöhung der Trainingsintensität: Heimprogramm

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Handfunktions- und AktivitätentrainingEvidenzbasierte therapeutische Strategien

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:20.05.2016Haut 05/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Dr. Eugenia Makrantonaki, Fachärztin für Dermatologie und Venerologieund Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Haut, das größte Organ des menschlichen Körpers mit einem Körpergewichtsanteil von 12-16%, verändert sich phy-siologischerweise mit zunehmendem Alter. Dabei zeigt sich eine bedeutende Herabsetzung wichtiger Hautfunktionen, die die Entstehung alterungsassoziierter Hauterkrankungen begünstigen. Insbesondere infektiöse Erkrankungen wie Erysi-pel, Candida und Zoster, Durchblutungs- und Wundheilungs-störungen, Tumorerkrankungen rücken gerade im hohen Alter in den Vordergrund. Diese Prozesse stellen eine Heraus-forderung sowohl für das medizinische als auch für das pfl e-gerische Personal dar.

In diesem Kurs werden die Merkmale der alternden Haut und assoziierte Erkrankungen präsentiert und therapeutische und pfl egerische Maßnahmen vorgestellt. Die gewonnenen Er-kenntnisse können dazu beitragen die Lebensqualität älterer Patienten zu verbessern.

Inhalte

•Altersveränderungen und -erkrankungen der Haut

•Differenzialdiagnose (inkl. entzündliche Hauterkrankungen, Durchblutungsstörungen, Dekubitalulzera, Tumorer- krankungen)

• Juckreiz

•Nichtmedikamentöse Therapie

•Versorgung von chronischen Hauterkrankungen

• Pfl ege und Kosmetik

•Arbeit mit Fallbeispielen

HinweisGern können eigene interessante Fälle und Erfahrungen vor-gestellt und mit den Referenten und Teilnehmern diskutiert werden.

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Die Haut im AlterDiagnostik, Therapie und Pfl ege der Haut

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:27.09.2016HKL 09/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan, Ärztliche Leitung am EGZB und Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Chronische Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen gehö-ren zu den häufi gsten Erkrankungen des höheren Lebens-alters. Die Kenntnis der Symptome und des Verlaufs dieser Erkrankungen ist im Umgang mit geriatrischen Patienten un-abdingbar. Nur unter Berücksichtigung der alterspezifi schen Beschwerden kann eine adäquate Diagnose und eine entspre-chende Therapie eingeleitet werden. Dabei stellen geriatrische Patienten das therapeutische Team durch häufi g parallel be-stehende kognitive Einschränkungen sowie Multimorbidität (Mehrfacherkrankung) vor eine besondere Herausforderung. Wichtig ist hierbei die Kenntnis der objektivierbaren Parame-ter dieser Erkrankungen und das Erkennen einer akuten Ver-schlechterung der chronischen Krankheitssituation.

Diese Fortbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse für das Erkennen und den richtigen Umgang mit diesen chro-nischen Erkrankungen.

Anhand von Fallbeispielen werden folgende Themen-schwerpunkte angesprochen

• Hypertonie

• Herzinfarkt

• Herzinsuffi zienz

• Rhythmusstörungen (z. B. Vorhoffl immern)

• Gefäßerkrankungen

• COPD

• Lungenentzündung

• Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie- möglichkeiten

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Herz-/Kreislauf- und LungenerkrankungenDiagnostik, Therapie und Pfl ege von Herz-/Kreislauferkrankungen

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:14.07.2016Hirn 07/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dr. Martin Lettau, Facharzt für Neurologie

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Möglichkeiten der Schädigungen des ZNS (Zentralner-vensystem) sind vielfältig. Auslöser sind meist Verletzungen, Durchblutungsstörungen, Infektionen, Entzündungen und Tu-more. Egal welcher Grund der Auslöser einer solchen Erkran-kung ist, eines haben sie gemeinsam: die Betroffenen trifft es in der Regel ganz unerwartet, die Krankheitsverläufe sind oft dramatisch und einschneidend. Das rechtzeitige Erkennen von Symptomen und das schnelle Handeln aller Beteiligten sind lebensnotwendig.

Welche Probleme können Menschen mit erworbener Hirn-schädigung überhaupt haben?

In dieser Fortbildung werden Sie sich einen Überblick über ausgewählte organische Hirnschädigungen verschaffen. Pa-thophysiologische Mechanismen und daraus resultierende Symptome sowie die akutmedizinischen und rehabilitativen Therapieverfahren zu den nachfolgenden Erkrankungen wer-den in diesem Seminar vermittelt.

InhalteSymptome sowie akutmedizinische und rehabilitative Thera-pieverfahren bei:

• Hirninfarkten

• Hirnblutungen

• Tumoren

• Schädel-Hirn-Traumata

• Entzündungen

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Organische HirnschädigungenMedizinische und rehabilitative Therapieverfahren

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Die ICF ist ein hilfreiches Konstrukt für den behandelnden Therapeuten und das interdisziplinäre Team. Therapieziele, Strukturierung der Befundaufnahme, Therapieplanung und -Durchführung, sowie die Dokumentation vom Therapiever-lauf können hiermit defi niert werden.

Im Rahmen dieser eintägigen Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt

• Vorstellung der ICF

• DefinitionvonTherapiezielen GAS ( Goal - Attainment - Scale ) SMART - Regeln

• StrukturierungderBefundaufnahme: „Top to down“ Modell Festlegung des „Impairment“

• TherapieplanungundDurchführung „ Evidenzbasierte Praxis“ traditionelle Konzepte wie Bobath, PNF, Manuelle Therapie etc. Patientenbeispiele per Video

• Dokumentation Welche Tests für welche Einschränkungen?

Zielgruppe:Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Pfl egepersonal

Termin:05.11.2016ICF 11/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Instruktor:Benedikt Bömer, Physiotherapeut, anerkannter Bobath-Instruktor (IBITA) und PNF-Instruktor

Kursgebühr:115,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden. Bobath-Arbeitsgemeinschaft!

www.egzb.de/akademie/bobath-ag

Wer das in Grund- und Aufbaukursen Erlernte vertiefen und sich mit anderen Bobath-Thera-peuten austauschen möchte, dem steht die Bobath-AG am EGZB zur Verfügung.

Einführung in die ICF

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Infektionen im Alter führen sehr oft zur Krankenhauseinwei-sung. Geriatrische Patienten haben durch chronische Erkrankun-gen und Immobiliät ein stark erhöhtes Risiko, an schweren Infek-tionen zu erkranken. Infektionserkrankungen sind nach wie vor eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität im Alter.

Charakteristisch für Infektionen bei älteren Menschen ist die aty-pische klinische Präsentation. Entzündungszeichen wie Leukozy-tose fehlen häufi g, auch ein Fieberanstieg tritt nicht unbedingt auf. Unklare Verwirrtheitszustände können ebenfalls durch Infek-tionen ausgelöst sein.

Eine weitere häufi ge bakterielle Infektion ist der Harnwegsinfekt. Durch das besondere Keimspektrum ist die Therapie von Harn-wegsinfekten nicht zu unterschätzen. Nicht selten führen diese Infektionen zu Komplikationen und somit zur Verlängerung von Krankenhausaufenthalten.

Infektionen, die in Zusammenhang mit dem Aufenthalt in einem Krankenhaus oder Pfl egewohnheim stehen, sogenannte noso-komiale Infektionen, stellen alle Beteiligten vor eine große He-rausforderung. Nicht zuletzt wegen der Zunahme des Anteils resistenter Bakterien erfordert die Vermeidung solcher Komplika-tionen besondere Aufmerksamkeit.

InhalteSymptome, Verlauf und Behandlung der wichtigsten Infektions-erkrankungen wie:

• Infektionen der oberen Atemwege

• Pneumonien

• Harnwegsinfektionen

• Wundinfektionen (postoperativ, chronische Ulzerationen)

• Infektiöse Durchfallerkrankungen

• Therapeutisches Vorgehen und Hygienemaßnahmen bei MRSA, Norovirus, ESBL, VRE Clostridien, 3MRGN und 4MRGN

• Fallbeispiele aus der Praxis

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:26.09.2016Infek 09/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:PD Dr. Joachim Seybold, MBA, Oberarzt EGZB,Facharzt für innereMedizin und Infek-tiologieund Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Infektionserkrankungen in der Geriatrie

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Bei der Integrativen Validation® (IVA) nach Richard handelt es sich um eine Weiter entwicklung der Validation nach Feil. Die Integrative Validation® ist eine wertschätzende Umgehens- und Kommunikationsform, eine Methode, die sich auf die Ressourcen der erkrankten Person konzentriert: Gefühle und Antriebe der Menschen mit Demenz stehen im Mittelpunkt und werden validiert. Validieren heißt wertschätzen, akzeptie-ren und bestätigen. Elemente aus der Lebensgeschichte kön-nen als roter Faden eingebunden werden.

LernzieleDie Teilnehmer haben eine verstehende, wertschätzende und akzeptierende Grundhaltung bezüglich des Selbsterlebens so-wie der emotionalen und motivationalen Ausdrucksformen der Menschen mit Demenz. Sie verstehen, dass sich Menschen mit Demenz häufi g in ihre „inneren Realitäten“ zurückziehen und dass sie diese Reali-täten für wahr und real halten. Es zählt die Wahrnehmungs- und Erlebniswelt des Menschen mit Demenz, nicht die der Pfl egen den oder Betreuenden. Sie kennen die Ressourcengrup-pen der Antriebe und der Gefühle. Die Teilnehmer nutzen in ihrer Kommunikation validierende Sätze: Sie nehmen Gefühle und Antriebe einzeln und in Klein-gruppen erarbeitet wahr/ernst und bestätigen diese (Kenntnis der Methodik der Punkte I.-III.).

Inhalte• Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ in Verbindung mit der Demenzerkrankung• Symptome der Demenz• Schutzstrategien von Menschen mit Demenz• Die Innenwelt aus der Vergangenheit und deren individu- elle Realität verstehen können• Kenntnis der Ressourcen von Menschen mit Demenz • Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ der Integrativen Validation® anhand verschiedener gruppendynamisch erar- beiteter Praxis-Beispiele/Sequenzen zu den Themenberei- chen Angst, Wut usw.

Zielgruppe:Mitarbeiter der Pfl ege und Begleitung aus stationären und ambulanten Einrich-tungen des Gesund-heitswesens, pfl e-gende Angehörige

Termine:14.06. - 15.06.2016IVA 06/16

05.10. - 06.10.2016IVA 10/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Ines Schäbitz,Sozio-Therapeutin, DCM-Evaluatorin, Trai-nerin für Integrative Validation

Kursgebühr:209,00 € optional: zzgl. 15 € bar vor Ort für das IVA-Zertifi kat

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Integrative Validation® nach Richard (IVA)Grundkurs - Zugänge zu Menschen mit Demenz

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Zielgruppe:Pfl egepersonal aller Fachbereiche, Thera-peuten

Termin:30.11. - 02.12.2016KinAK 11/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir die Erweiterung des Wissens und Könnens zur menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden an die Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst.

Das Ziel ist, die Bewegung mit einem Übungspartner und spä-ter mit Patienten so gestalten zu lernen, dass diese in der Qua-lität einer tänzerisch leichten Interaktion nahe kommt. Dann ist die Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen- und situationsbezogen sind, gelungen.

Die fördernde Qualität von Bewegung in der Pfl ege wird für die Teilnehmer noch deutlicher erfahrbar.

Kursinhalte

• Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik

• Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit

• Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen

• Systematische Erarbeitung von Lösungen bei Mobilitäts- problemen

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Grundkurs Kinästhetik in der Pfl ege.

HinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

In der Zeit vom 26.04. - 28.04.2016 bieten wir einen Grund-kurs zur Kinästhetik in der Pfl ege an (Seite 62).

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Kinästhetik in der Pfl ege - Grund- und Aufbaukurs“ bis zum 29.02.2016 zusammen und Sie zahlen für den „Kinästhetik in der Pfl ege - Aufbaukurs“ statt 229,00 € nur 209,00 €!

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Kinästhetik in der Pfl egeAufbaukurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal aller Fachbereiche, Thera-peuten

Termin:26.04. - 28.04.2016KinGK 04/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kann Pfl ege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein? Ja, mit Kinästhetik in der Pfl ege. Die Verfeine-rung der Bewegungswahrnehmung, erweiterte Bewegungs-fähigkeit und mehr Verständnis menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.

Grundlagen wurden dazu aus der Feldenkraismethode, Ver-haltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpas-sung von Pfl egenden und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand eine Möglichkeit zur pfl egerischen Mo-bilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist.

Kursinhalte

• Grundlegende Konzepte der Kinästhetik

• Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungs- fähigkeit in der Pfl ege

• Gestaltung einzelner Transfers und Verlagerungen

• Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen

HinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

In der Zeit vom 30.11. - 02.12.2016 bieten wir einen Aufbau-kurs zur Kinästhetik in der Pfl ege an (Seite 61).

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Kinästhetik in der Pfl ege - Grund- und Aufbaukurs“ bis zum 29.02.2016 zusammen und Sie zahlen für den „Kinästhetik in der Pfl ege - Aufbaukurs“ statt 229,00 € nur 209,00 €!

Kinästhetik in der Pfl egeGrundkurs

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Termine:11.07. - 13.07.2016Komm 07/16

30.11. - 02.12.2016Komm 11/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:René C. Mannhold, Dipl.-Soz., PR-Beraterund Seminarleiter

Kursgebühr:259,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Für Mitarbeiter in Gesundheits- und Pfl egeeinrichtungen ist die Fähigkeit zur vertrauensvollen und partnerschaftlichen Kommunikation eine zentrale Schlüsselqualifi kation. Im be-rufl ichen Alltag besteht selten die Gelegenheit über das ei-gene Kommunikationsverhalten nachzudenken und dessen Wirkungen für die Zusammenarbeit mit anderen Menschen zu refl ektieren.

Das dreitägige Training soll die Teilnehmer ermutigen sich mit typischen kommunikativen Handlungs- und Problemfeldern des pfl egerischen Alltags auseinanderzusetzen. Es eröffnet Möglichkeiten der Weiterentwicklung des eigenen Verhaltens und des Selbstverständnisses der Rolle des Pfl egenden.

Der Einsatz von Kurzfi lmen zu Dienst-, Beratungs-, Ange-hörigen- und Konfl iktgesprächen bietet für die Teilnehmer anschauliche Beispiele ihr Kommunikationsverhalten in der pfl egerischen Praxis zu überprüfen. Im Mittelpunkt des Se-minars stehen der kollegiale, wertschätzende Austausch von Erfahrungen und kompetenzerweiternde Gesprächsübungen. Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht ein individuelles Trai-ning, das den unmittelbaren Transfer des Gelernten in den Berufsalltag erleichtert.

Inhalte und Übungsthemen

• Grundbegriffeu.ModellederKommunikationinderPflege

• BesonderheitenderBeziehungenzwischenFachkraft, Patient, Angehöriger und Mitarbeiter

• EinsatzverbalerundnonverbalerKommunikations- techniken

• BausteineklientenzentrierterGesprächsführung

• EinübungrhetorischerGesprächstechnikenimRollenspiel

wie z.B. Umgang mit Beschwerden und herausforderndem Verhalten

• EinbindungvonAngehörigenpflegebedürftigerPatienten

• PartnerschaftlicheGesprächemitVorgesetztenführen

• StrategienbeiderLösungvonKonfliktgesprächen

• ErstellungvonGesprächsleitfädenfürtypischePraxis- situationen

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Kommunikationstraining für einegute Zusammenarbeit mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern

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In Deutschland sind über 7 Millionen Menschen inkontinent. Viele Betroffene leiden nicht nur körperlich sondern auch psy-chisch stark an den Folgen einer Inkontinenz. Aufgrund von Scham und Angst ziehen sie sich oft vom gesellschaftlichen Leben zurück.

Die Ursachen für eine Inkontinenz können vielfältig sein. Nicht selten stellt diese Problematik für Ärzte, Therapeuten und Pfl egende eine große Herausforderung dar. Hier erscheint Aufklärung dringend notwendig, schließlich gibt es heute umfangreiche Möglichkeiten die Erkrankung zu erkennen, zu behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbes-sern.

Inhalte

• Grundlagen der Harn- und Stuhlkontinenz

• Operative, konservative und medikamentöse Behandlungs- methoden

• Nationaler Expertenstandard

• Pfl ege bei Inkontinenz

• Kontinenztrainingsprogramme

• Hilfsmitteleinsatz sowie deren gesetzliche Grundlagen

• Überleitungs- und Entlassungsmanagement

• Arbeit mit Fallbeispielen

HinweisGern können Sie eigene interessante Fälle vorstellen und mit den Referenten und den anderen Teilnehmern diskutieren.

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Expertenstandard Kontinenz„ (Seite 43) und „Basisseminar Kontinenz“ bis zum 31.10.2016 zusammen und Sie zahlen für die Fortbildung „Expertenstan-dard Kontinenz„ statt 79,00 € nur 59,00 €!

Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termin:07.12. - 08.12.2016BaKoMa 12/16

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Referent:Uwe Papenkordt,Medical Advisor, Kontinenzmanager, Krankenpfl eger mit Fachweiterbildung A/I, Urotherapeut

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Basisseminar KontinenzDiagnostik, Therapie und Pfl ege der Inkontinenz

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Wie vorbeugen, wie damit umgehen?

Mit den Konzepten basale Stimulation, Kinästhetik in der Pfl e-ge und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Felden-krais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwe-re Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen.

Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit erlernen die Teilnehmer dieses Seminars ihr Handling gezielt an den zu pfl egenden Menschen anzupassen. Die Integration in beste-hende Pfl egekonzepte der Pfl egepraxis wird auf diese Weise vorbereitet.

Weitere Themen des Seminars sind

• Planung des Vorgehens zur Vorbeugung von Kontrakturen

• Lösung und Entspannung der Muskulatur als pfl egerische Maßnahme

• Selbstorganisation der Pfl egenden

• Dokumentation

HinweisBitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich und tragen im Seminar bitte warme und rutschfeste Socken.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mitarbeiter aus den ambulanten / statio-nären Bereichen

Termine:09.05.2016Kontra 05/16

10.10.2016Kontra 10/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kontrakturen - Pfl egeproblem?Prophylaxe und Pfl ege

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K-Taping® ist keine Modeerscheinung, sondern hat sich auf Grundlage der jahrelangen Arbeit, Forschung und Studien in-ternational zu einer vielfach anerkannten Therapie entwickelt. Diese internationale Anerkennung gründet auf einer fundier-ten und einheitlichen Ausbildung, die die K-Taping® Acade-my international in den jeweiligen Landessprachen anbietet.

Der K-Taping® Gyn-Kurs richtet sich an Ärzte, Gynäkologen, Hebammen und Therapeuten, die in diesem Bereich tätig sind. Erlernt werden K-Taping Anlagetechniken zur Unterstüt-zung in der Schwangerschaft, zur Rückbildung und Nachsor-ge sowie allgemeine Anlagen der täglichen Praxis.

Theorie

•Grundlagen der K-Taping® Therapie

•Vorstellung der verwendeten Anlagetechniken

Praxis

•Anwendung der K-Taping®-Anlagen anhand vieler Krank- heitsbilder

In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit aus-führlichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape® für die praktischen Übungen enthalten.

Die Referenten werden von der K-Taping® Academy ge-stellt. Diese sind anerkannte K-Taping® Instruktoren und ver-fügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung und Ausbildung.

Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am K-Taping®-Forum teilzunehmen (Internationales Fachfo-rum ausschließlich für K-Taping® Therapeuten) und sich in die Therapeutenliste aufnehmen zu lassen.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Ärzte, Gynäkologen, Hebammen, Thera-peuten, die in diesem Bereich tätig sind

Termine:10.03.2016KTG 03/16

06.10.2016KTG 10/16

10.11.2016KTG 11/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:165,00 €

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

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K-Taping® Gyn

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K-Taping® unterstützt ein außergewöhnlich breites Thera-piespektrum und gibt jedem Therapeuten oder Arzt ein wir-kungsvolles Werkzeug an die Hand. Dabei werden weder Medikamente noch Wirkstoffe benötigt. Allein die korrekt durchgeführte Anlagetechnik im Zusammenspiel mit dem speziell für die K-Taping®-Therapie entwickelten elastischen K-Tape®, erzielt die gewünschte Wirkung.

Theorie•Grundlagen der K-Taping® Therapie•Die 4 Anlagetechniken•Anatomische Kenntnisse•Anwendung der Grundanlagetechniken• Indikationsbezogene Kombinationsregeln•Cross-Taping•Grundregeln der Lymphanlagen

PraxisAnwendung der K-Taping® Therapie anhand vieler Krankheits-bilder für Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Fasczienanlagen sowie ausgewählte Lymphanlagen für den Bereich der Logo-pädie und Sprachtherapie.

Unter anderem werden folgende Anlagen erlernt• Bauchmuskulatur• Paravertebrale Muskulatur•M. multifidii•M. pectoralis major /minor•M. scalenus anterior/ posterior•M. serratus•M. sternocleidomastoideus• Sinus frontalis• Jochbein•Narbenbehandlung•Hypersalivation• Temporomandibuläre Dysfunktion• Stabilsierung des Unterkiefers• Trigeminus Neuralgie• Fazialisparese• Entstauung Gesicht

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Sprachtherapeuten und Sprachwissen-schaftler mit abgeschlossener Berufsausbildung

Termine:04.06. - 05.06.2016KTL 06/16

03.12. - 04.12.2016KTL 12/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:325,00 €

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

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K-Taping® Logopädie

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Heil-praktiker

Termine:11.03. - 13.03.2016KTP 03/16

24.06. - 26.06.2016KTP 06/16

07.10. - 09.10.2016KTP 10/16

11.11. - 13.11.2016KTP 11/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:550,00 €

FB-Punkte: 30

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Die K-Taping Therapie ist eine innovative, ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode mit einem außerge-wöhnlich breiten Anwendungsspektrum. Sie ist in vielen Län-dern der Welt als unterstützende Therapie etabliert und ein wichtiger Bestandteil moderner Behandlungskonzepte.

Erlernt werden die Grundanlagetechniken Muskel-, Liga-ment-, Korrektur-, Faszien- und Lymphanlagen. Aufbauend darauf werden die Kombinationsregeln der einzelnen Grund-techniken und die Anwendung des Cross-Tapings gelehrt.

Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegenseitiger Anwendung eine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in praktischen Übungen durchgeführt und direkt mit der theore-tischen Wirkweise erläutert.

Theorie

•Grundlagen der K-Taping® Therapie

•Vorstellung der vier Grundanlagetechniken

PraxisAnwendung der K-Taping®-Anlagen anhand vieler Krank-heitsbilder ausgeführt als Grundanlagetechnik oder Kombi- nationsanlage.

•Muskelanlagen

•Cross-Taping

• Ligamentanlagen

•Korrekturanlagen

•Nervenanlagen

• Lymphanlagen

•Kombinationsanlagen Indikationsbezogene Kombination der vier Grundanlage- techniken

In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit aus-führlichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape® für die praktischen Übungen enthalten.

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K-Taping® ProProfessionell-Kurs

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Die Referenten werden von der K-Taping® Academy gestellt. Diese sind anerkannte K-Taping® Instruktoren und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung und Ausbil-dung.

Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am K-Taping®-Forum teilzunehmen (Internationales Fachfo-rum ausschließlich für K-Taping® Therapeuten) und sich in die Therapeutenliste aufnehmen zu lassen.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der K-Taping® Academy GmbH statt.

K-Taping Academy GmbHHagener Str. 42844229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

Unsere Fachbuchempfehlung Das Praxishandbuch „K-Taping - Grundlagen, Anlagetechni-ken, Indikationen“ von Birgit Kumbrink ist in der 2. Auflage im Springer-Verlag erschienen (ISBN: 978-3642207419). Diese Auflage enthält zusätzlich 20 neue Anlagen für neurologische und gynäkologische Indikationen.

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K-Taping® ProProfessionell-Kurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:20.06.2016Kult 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Elizabeth Schmidt-Pabst, ex. GuK, Bachelor of Science in Nursing, Fachkraft für Pallia-tive Care, Koordi-natorin Ambulanter Lazarus Hospizdienst

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Pfl egebedürftig fern der Heimat zu sein, bringt zahlreiche He-rausforderungen mit sich.

Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben auf Grund der schwierigen politischen und sozioökonomischen Situati-on - oftmals um Krieg, Verfolgung und Diskriminierung hin-ter sich zu lassen - ihr Herkunftsland verlassen und sind nach Deutschland gekommen.

Im Zuge des demografi schen Wandels wird es zunehmend auch eine steigende Anzahl von alternden Menschen mit Migrationshintergrund geben, die krank und pfl egebedürf-tig sind und schließlich sterben werden. Sie bedürfen einer Pfl ege, die kultur- und biografi esensibel auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Gerade die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft kann zur Folge haben, dass vor allem Migranten, die in ihren Heimatländern im Einklang mit ihren jeweiligen kulturellen Vorstellungen von ihren Familien im Alter gepfl egt worden wären, in Deutschland einem einsamen Lebensabend ent-gegensehen. Dementsprechend benötigt das Thema „Krank oder Älterwerden in der Fremde“ eine besondere Aufmerk-samkeit und Perspektive, um diese Menschen und ihre Ange-hörigen bei schwerer Krankheit aufzufangen.

In diesem Workshop soll vermittelt werden

• interkulturelle Kompetenz im Umgang mit Patienten aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen

• Akzeptanz und Wertschätzung inkl. Umgang mit Sprach- barrieren

• Chancen,ProblemeundpraktischeLösungsansätzeineiner

multikulturellen Patientenzusammensetzung

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Kultursensible Pfl ege„Pfl egebedürftigkeit fern der Heimat“

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Ein pfl ege-therapeutisches Lagerungskonzept für schwer betroffene Patienten Im Aufbaukurs stehen die Analyse von Patienten mit Kontrak-turen und die problemorientierten Lösungsansätze mittels LiN im Vordergrund. Mit dem Einverständnis der Patienten können digitalisierte Fo-tos mitgebracht werden.

KursinhalteErfahrungsaustausch• LiNinBezugaufPatienten: Welche Patienten mit welchen Problemen reagieren beson- ders positiv, welche zeigen weniger Veränderung? Welche Positionen sind günstig bei welchen Problemen?• LiNinBezugaufdenLagernden: Was war einfach, was schwierig?• LiNimStationsalltag: Welche Probleme traten bei der Anwendung von LiN auf?Praxis•WiederholungvonRückenlage,30°Seitenlage,90°Seiten- lage, Sitz im Bett und Stuhl• ArbeitaufStationmitschwerbetroffenenPatientenmit Kontrakturen• Individuelle,befundorientierteLagerungsanpassungbeiPa- tienten mit Kontrakturen• Re-Analyse• AufWunschErarbeitungvonBauch-und135°-LageTheorie• KernelementeundZielejederPosition• BiomechanischeundneuromuskuläreZusammenhänge• ErgebnissederLiN-Studie

TeilnahmevoraussetzungGrundkurs für LiN (Seite 72) bei einem anerkannten Trainer für LiN. Um aktiv an der Gestaltung des zweitägigen Aufbau-kurses teilnehmen zu können, sollten nach dem Erlernen im Grundkurs für LiN Erfahrungen mit der Lagerung gesammelt worden sein.

HinweisBitte bringen Sie das Skript des Grundkurses mit und sowohl bequeme Kleidung für das praktische Üben als auch Dienst-kleidung für die Patientenarbeit mit.

Zielgruppe:Personen aller Berufs-gruppen, die in ihrem Alltag mit schwer betroffenen Patienten arbeiten (Phase A, B, F, in der Geriatrie und im Intensivbereich)

Termin:19.12. - 20.12.2016LiNA 12/16

Zeit:Tag 108.30 - 17.30 UhrTag 208.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Heidrun Pickenbrock, MSc, Physiotherapeu-tin, Bobath-Instruktorin IBITA, Aufbaukurs-Trai-nerin für LiN

Kursgebühr:255,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Informationen und Literatur:www.lin-arge.de

LiN - Lagerung in NeutralstellungAufbaukurs für LiN - Lagerung in Neutralstellung

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Im LiN-Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen, die Lagerung individuell auf den einzelnen schwer betroffenen Patienten abgestimmt. Damit ist sie in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und gera-de dadurch auch im Arbeitsbereich Geriatrie sehr hilfreich. Zu-dem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit pfl egerische und the-rapeutische Ziele im Rehabilitationsprozess.

ImKurswerdendiePositionierungeninRückenlage,30°-und90°-Seitenlage,sowiederSitzimBettundimStuhlvermittelt.Sie werden an einander geübt und dadurch auch am eigenen Körper erfahren.

Zudem werden unter Supervision die Lagerungen in der prak-tischen Patientenarbeit vertieft und analysiert.

Weiterhin werden in theoretischen Unterrichtseinheiten die neurophysiologischen Grundlagen vorgestellt und damit die Basis für das selbständige Weiterführen des neugelernten im eigenen Arbeitsalltag vervollständigt.

Die Kursteilnehmer erhalten ein standardisiertes Skript, das sie während der Kurstage ergänzen können.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung für das praktische Üben als auch Dienstkleidung für die Patientenarbeit mit.

In der Zeit vom 19.12. - 20.12.2016 bieten wir einen LiN-Auf-baukurs an (Seite 71).

Weitere Informationen und Literaturwww.lin-arge.de

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „LiN-Grund- und Aufbaukurs“ bis zum 30.03.2016 zusammen und Sie zahlen für den „LiN-Aufbaukurs“ statt 255,00 € nur 235,00 €!

Zielgruppe:Ergo- / Physiothe-rapeuten, Pfl ege-personal, Sprach-therapeuten, Ärzte, pfl egende Angehörige

Termin:20.05. - 21.05.2016LiNG 05/16

Zeit:Tag 108.30 - 17.30 UhrTag 208.30 - 17.00 Uhr

Referentin:Mares Woltering,Trainerin für LiN, Ergotherapeutin,Bobath-Therapeutin

Kursgebühr:255,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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LiN - Lagerung in NeutralstellungGrundkurs für LiN - Lagerung in Neutralstellung

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Gutes Positionieren ist die Voraussetzung für das Gelingen von Aktivitäten wie u.a. Ruhen, Schlafen, Essen, Trinken, At-men. Alle Prophylaxen müssen dabei berücksichtigt werden. Wann aber ist eine Position bequem und förderlich für die Aktivität? Was kann man tun, wenn bei Nachfrage, ob eine Lage angenehm ist, keine zuverlässige Antwort erwartet wer-den kann?

In Selbsterfahrung, Partnerarbeit und Rollenspiel werden Kri-terien erarbeitet, die für die Einschätzung einer guten Posi-tion hilfreich sind. Durch Üben im und am Bett wird die Viel-falt der Möglichkeiten auf ein paar praktikable Vorgehenswei-sen ausgerichtet.

Dazu dienen einfache Materialien, die häufi g vorhanden oder leicht zu beschaffen sind. Kopfkissen verschiedener Größen, Bettdecken, Handtücher sind oft ausreichend und unterstüt-zen Sitz- und Liegepositionen.

Kursinhalte

• Tonusunterscheidung

• Tonuskontrolle, -beeinfl ussung

• Achseneinwirkung

• Gewichtsverteilung

• Schwerkraftnutzung

HinweisBitte kleiden Sie sich bequem und tragen im Seminar rutsch-feste, warme Socken.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Sozial-assistenten

Termin:13.10.2016Lag 10/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Trainerin fürKinästhetik, BasaleStimulation, Felden-krais

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 7

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Lageveränderungen und Positionierungen im BettSitzen und Liegen

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Dysphagien sind komplexe Störungsbilder und erfordern da-her Behandlungsansätze, die verschiedene therapeutische Blickwinkel integrieren.

In diesem Seminar werden sprachtherapeutische und physio-therapeutische Ansätze in der Behandlung dysphagischer Pa-tienten aufgezeigt, die zu einer Verbesserung der Atem- und Schluckfunktion angewendet werden können. Dazu werden funktionelle Zusammenhänge erläutert, der Schwerpunkt liegt jedoch beim praktischen Üben.

Inhalte des Seminars • ZusammenhangvonHaltungshintergrundundSchluck- funktion: Transfertechniken, Lagewechsel und Haltungs- aufbau• Facio-oraleMobilisationvonKiefer,Zungeundoberen Kopfgelenken in der erarbeiteten Ausgangsstellung• VerbesserungdesSekretmanagementsundderAtem- Schluck-Koordination durch Lagerungen und atemthera- peutische Techniken und Hilfsmittel• praktischeÜbungenunterSupervisionindengenannten Therapiebereichen

Seminarziele Die Teilnehmer sollen durch das Seminar Sicherheit in der Auswahl und praktischen Durchführung von Techniken zur Lagerung und Positionierung von Patienten bekommen, die die Grundlage für eine effektive Dysphagietherapie sind. Au-ßerdem sollen Techniken zur Mobilisation schluckrelevanter facio-oraler Strukturen unter Berücksichtigung der Prinzipien von Stabilität und Mobilität erlernt werden. Weiteres Kernziel ist die Vermittlung von Hintergrundwissen zur Bedeutung der Atmung für die Schlucktherapie und der Erwerb grundlegen-der Fertigkeiten zur Anwendung atemtherapeutischer Lage-rungen und Techniken bzw. Hilfsmittel.

HinweisBitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen.

Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Sprachheilpäda-gogen, Klinische Linguisten

Termin:10.12. - 11.12.2016LoPhy 12/16

Zeit:Tag 113.00 - 20.00 UhrTag 209.00 - 17.00 Uhr

Referentinnen:Dr. Ulrike Frank, Diplom-Patholin-guistin

Katrin Frank, staatl. geprüfte Physiothe-rapeutin, Respiratory Therapist

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

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Logo meets Physio - KompaktkursInterdisziplinäre Behandlungsansätze in der Dysphagietherapie

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:27.06.2016MiA 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referenten:Dr. Martin Goetteund Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mit dem Anstieg der Lebenserwartung nehmen chronische Er-krankungen und die Verschreibung von Arzneimitteln bei äl-teren Patienten deutlich zu. Nicht selten nehmen diese täglich fünf und mehr Arzneimittel gleichzeitig ein. Lebenserwartung und Gesundheitszustand werden durch Arzneimittel zwar ins-gesamt positiv beeinfl usst, aber unerwünschte Arzneimitteler-eignisse (UAE) sind ein selbständiger krankheitsauslösender Faktor. Das Risiko für Krankenhauseinweisungen wegen UAE ist im Alter deutlich erhöht. Viele der schädigenden Wirkun-gen von Arzneimitteln wären prinzipiell vermeidbar.

Das Problem der Polypharmazie stellt das therapeutische Team in der Geriatrie vor große Herausforderungen. Mit zunehmen-dem Lebensalter verändern sich viele physiologische Aspekte im Organismus. Vermehrt können Ereignisse oder Komplika-tionen wie delirante Syndrome und unklare Sturzereignisse auftreten, die nicht selten zu einem erheblichen Teil durch Arzneimittel verursacht sind. In Anbetracht der Vielzahl zu-gelassener Arzneimittel fällt es nicht immer leicht, potenzielle Interaktionen im Detail zu erkennen. Einen besonderen Stel-lenwert bei der Vermeidbarkeit von UAE nehmen die Medika-tionsfehler ein.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Problembewusstsein und den Interventionsstrategien der professionell Pfl egenden. Die-se können an entscheidender Stelle dazu beitragen, Medika-tionsfehler zu vermeiden und Nebenwirkungen zu erkennen. Eine gute Compliance erhöht den Therapieerfolg und redu-ziert die Therapiekosten.

Inhalte

• Grundlagen der Pharmakotherapie im Alter

• Problem Polypharmazie und Multimorbidität

• Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) und uner- wünschte Arzneimittelereignisse (UAE)

• Medikationsfehler

• Häufi ge geriatrische Medikationen an den Beispielen von Herz-Kreislaufmitteln, Psychopharmaka, Schmerzmitteln, Antidiabetika

• Patienten- Compliance

• Praktische Arzneimittelvisite auf Station: Fallbeispiele

Medikamente im AlterVerbesserung der Pharmakotherapie in der Geriatrie

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Stürze und sturzbedingte Verletzungen stellen eine der häu-fi gsten Ursachen für die Pfl egebedürftigkeit älterer Menschen dar, resultieren daraus vielfach Frakturen, eine Beeinträchti-gung von Mobilität und Wohlbefi nden sowie mitunter enor-me Kosten. Neben der entstandenen Immobilität spielt die Angst vor neuen Sturzereignissen eine beachtliche Rolle, führt sie doch zu weiterer Immobilität, sozialer Isolierung etc.

Insofern leistet die Prävention von Stürzen einen Beitrag zur Verminderung von individuellen und sozialen Belastungen und führt darüber hinaus zur Erhöhung von Lebensqualität, Selbstständigkeit und Mobilität.

Da heutzutage das Arbeitsmodell eines interdisziplinär arbei-tenden Teams zunehmend an Popularität gewinnt, ist es un-umgänglich, alle Bereiche dieses Teams für das Thema Sturz vor allem in der Geriatrie zu sensibilisieren.

Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin bietet daher zum Thema Sturz eine zweitägige Fortbildung an. Dieses Seminar soll Ihnen fundiertes Wissen über die Hintergründe und Risi-kofaktoren von Stürzen vermitteln, Ihnen Ansätze der Präven-tion, Umsetzungsmöglichkeiten sowie auch den Umgang mit Hilfsmitteln aufzeigen. Ergänzt wird das Seminar durch prak-tische Übungen zur Sturzprävention bzw. durch das Vorführen verschiedener Bewegungs- und Trainingsprogramme.

Kursinhalte

•Altersphysiologische Veränderungen

•Grundlagen normaler Bewegung / Gangbild im Alter

•Gleichgewichts- / Ganganalyse und Assessments

• Identifi kation von Risikopatienten

• Sturzangst

• Sturzanalyse, Sturz- und Frakturprävention

•Kraft- und Gleichgewichtsübungen in der Praxis

•Hilfsmittel

• InstantAging(SelbsterfahrungvonStörungen)

•Haftungsrecht

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Therapeuten, Ärzte

Termin:23.06. - 24.06.2016MobS 06/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Kursleitung:Referenten des geriatrischen Teams, EGZB

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Mobilität und Stürze im AlterRisikoerkennung - Sturzprophylaxe - Sturzfolgen

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Logopäden, klinische Linguisten, Sprach-heilpädagogen

Termin:10.06. - 11.06.2016MOD_A 06/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Dr. Luise Lutz,Klinische Linguistin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Das MODAK®-Konzept (Modalitäten-Aktivierung) ist in der praktischen Arbeit mit Aphasikern entstanden.

Es verknüpft die enge symptomorientierte Behandlung apha-sischer Störungen mit der Behandlung tiefer liegender neuro-physiologischer Störungen und legt besonders Gewicht auf Kommunikation und realitätsnahen Kontext.

Das Konzept wurde ursprünglich für die Therapie schwerer Aphasien entwickelt, ist aber inzwischen vielfach erweitert worden, so dass es jetzt für die Therapie aller aphasischen Syndrome und aller Schweregrade eingesetzt werden kann.

Das Seminarprogramm umfasst den theoretischen Hinter-grund des MODAK®-Konzepts, die Darstellung des MODAK®-Grundprogramms und einige Erweiterungen wie z.B. kommu-nikative Grammatik-Übungen und die Arbeit mit Texten.

Video- und Audiobeispiele ergänzen die Darstellung.

Die Teilnehmenden können das MODAK®-Vorgehen in prak-tischen Übungen erproben.

MethodeVortrag unter Einsatz von verschiedenen Medien, praktische Übungen werden angeboten.

HinweisIn der Zeit vom 07.10. - 08.10.2016 bieten wir eine Fortbil-dung zum Thema SprechApraxieTherapie (SpAT®)in Kombination mit MODAK® (Seite 115) in unserer Aka-demie an.

Das MODAK®-Konzept - GrundkursKommunikative Aphasietherapie

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Logopäden, Sprach-heiltherapeuten, Klinische Linguisten

Termine:28.05.2016MoPa 05/16

26.11.2016MoPa 11/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Christine Gebert, Klinische Logopädin, LSVT®-Therapeutin

Kursgebühr:149,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Parkinsonkrankheit zu geben; sie erhalten eine umfassende Einführung in die Theorie und Praxis der logopädischen The-rapie bei M. Parkinson anhand eigener Konzepte zur Mimik und zum Sprechen, die man gut in der praktischen Arbeit an-wenden kann.

Inhalte

• EinführungindieGrundlagenderParkinsonkrankheit

• EinflussderKardinalsymptomeaufdasSprechenund

Schlucken; Beschreibung der Parkinson-Dysarthrophonie

und des Symptomverlaufs im Rahmen der Krankheitspro-

gredienz.

• LogopädischeDiagnostikbeiM.Parkinson(„Hamburger

Logopädie-Screening: M. Parkinson“ C. Gebert, 2007)

• LogopädischeTherapiebeiM.Parkinson(Grundsätze,Zie-

le, Inhalte) unter Berücksichtigung der verschiedenen

Krankheitsphasen

• TrainingderMimikunddesSprechensbeiM.Parkinson;

Vorstellen von Übungen, Protokolle und praktische Durch-

führung

• KurzeDarstellungderSchluckstörungbeiM.Parkinson:

Spezifische Symptome und bewährte Übungen und Hilfen

• VorstellungvonFachliteraturundeinerÜbungs-CDfürPa-

tienten

HinweisEs handelt sich nicht um ein LSVT-Loud-Seminar!

Kennen Sie schon unsere neuen Fortbildungen für Sprachtherapeuten? SeiteDyslexien und Dysgraphien 32Neurorahe Heute 88Sensibilisierung in der Pflege 106Kommunikatives Üben in der neurolog. Sprachtherapie 114Übergabe und Fallpräsentation 124

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Logopädie bei Morbus Parkinson

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Sprachtherapeuten, interessierte Thera-peuten

Termin:06.07.2016Mund 07/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentinnen:Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, Zahnärztin

Dr. Julia Kunze, Zahnärztin Dr. Angela Stillhart, Zahnärztin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Gepfl egte Zähne und ein sauberer, intakter Zahnersatz sind oft die Grundlage für das Wohlbefi nden und Ausdruck ei-ner mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität. Schmerzen im Mund durch schlecht sitzende Prothesen oder durch Ent-zündungen am Zahnfl eisch schränken die Lebensqualität ein: Kauen, Sprechen und Lächeln sind dann nur noch bedingt möglich.

Die Präventionsmaßnahmen in der Zahnmedizin haben dazu geführt, dass es immer weniger zahnlose pfl egebedürftige Pa-tienten gibt. Die Zahnzahl ist gestiegen, jedoch sind die Zähne und das Zahnfl eisch oft erkrankt.

Vorhandener Mundgeruch belasten den Patienten sowie de-ren Angehörige und kann ein erhebliches Problem im Pfl e-gealltag darstellen, so dass es notwendig ist, die Gründe des Auftretens zu erläutern.

Pfl egebedürftige ältere Menschen haben häufi g Probleme mit ihrer Mundgesundheit; oft werden sie nur unzureichend er-kannt und behandelt.

In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Krankheitsbilder der Mundhöhle und die dazugehörigen Therapien aufge-zeigt. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten des Zahn-ersatzes vorgestellt. Die Kursteilnehmer erhalten grundle-gende Instruktionen zur Mund- und Prothesenhygiene. Prak-tische Übungen in Kleingruppen an aktuellen Patientenfällen runden das erworbene theoretische Wissen ab. Im Rahmen der Fortbildung steht ausreichend Zeit zur Verfügung, Probleme der zahnmedizinischen Betreuung aus dem eigenen Pfl egeall-tag zu besprechen. Die strukturierte zahnmedizinische Versor-gung in einer Pfl egeeinrichtung oder in Zusammenarbeit mit einer ambulanten Versorgung wird thematisiert.

HinweisDie Teilnahme an diesem Basiskurs wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ) bestätigt.

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Basiskurs Mundgesundheit im AlterOralhygienische Pfl egeempfehlungen

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Zielgruppe:Alle Interessierten

Termin:29.11.2016Nein 11/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. TorstenKlatt-Braxein, Institut salus medici Berlin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Volle Terminkalender, Extrawünsche von Patienten, ein zu-sätzlicher Auftrag des Chefs, der nette Pharmareferent, die wenig belastbare Kollegin... Der Dienstalltag ist voll von Situ-ationen, die dazu einladen „Ja“ zu sagen, obwohl eigentlich nichts mehr geht oder die eigene Kraft nicht mehr reicht. Die Konsequenzen werden über kurz oder lang allzu deutlich: un-zufriedene Patienten, persönliche Überlastung, schwelende Konfl ikte im Team und mit dem Chef.

Um dies zu vermeiden ist es im Arbeitsalltag unerlässlich, auf sozial akzeptable Weise Grenzen setzen zu können und „Nein“ zu sagen.

Das Seminar möchte Wege aufzeigen und einüben, wie das gelingen kann.

Inhalte

• Kernkompetenzen „Selbstwahrnehmung“, „Unterschei- den“ und „Entscheidungen treffen“

• Gute Gründe für ein „Ja“, „Nein“ oder „Unentschieden“ (psychologische Aspekte)

• Das „Nein“ als „Ja“

• „Ja“ und „Unentschieden“ - Fallen im Alltag

• Unentschiedenes klären

• Freundlich „Nein“ sagen

• Kongruentes „Nein“-Sagen (Körper und Sprache)

• Strategien in Konfl iktfällen

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Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst

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Zielgruppe:Ergo- / Physio- / Sprachtherapeuten, Pfl egepersonal, Füh-rungskräfte

Termin:30.06. - 01.07.2016NLP 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Edmund Brzezinski, Weiterbildungsma-nager; NLP-Lehrtrai-ner, DVNLP; Coach; TMS-Berater; Psy-chotherapeutischer Heilpraktiker

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

NLP (Neurolinguistisches Programmieren) ist ein Pool an Me-thoden, mit deren Hilfe man Coaching, Psychotherapie und persönliche Entwicklung gestalten kann.

In diesen zwei Tagen will ich Sie mit einigen dieser Methoden vertraut machen. Sie werden lernen, wie man auch in pre-kären Situationen gute Gesprächsbeziehungen aufbaut, war-um das Nonverbale in der Kommunikation so wichtig ist, wie Sie durch Ändern der Wahrnehmungsposition für Gespräche neue Lösungen fi nden und was es ausmacht, wenn Erinne-rungen und innere Bilder „umgedacht“ werden.

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt des NLP. Sie werden an diesen zwei Tagen verschiedene Methoden kennenlernen und erproben. Am Ende können Sie einige für Sie nützliche Werkzeuge mitnehmen und anwenden.

Inhalte

• Geschichte und Entwicklung des NLP

• Philosophie des NLP

• Gesprächsbeziehung

• Kalibrieren auf Nonverbales

• Wahrnehmungspositionen

• Submodalitäten

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Neurolinguistisches Programmieren (NLP)Einführungsseminar

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit einem Jahr Berufserfah-rung im Behand-lungsschwerpunkt Neurologie

Termin:17.12. - 18.12.2016NeuroPa 12/16

Zeit:Tag 109.00 - 17.00 UhrTag 209.00 - 16.00 Uhr

Instruktor:Christoph Hofstetter, Physiotherapeut Bobath-Instruktor, IBITA

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 15

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Über 250.000 Schlaganfälle ereignen sich jährlich in Deutsch-land, etwa 200.000 davon sind erstmalige Schlaganfälle. Rund 20 Prozent der Schlaganfall-Patienten sterben innerhalb von vier Wochen, über 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Vie-le Schlaganfall-Patienten bleiben nach dem Ereignis dauerhaft behindert und benötigen fremde Hilfe. Das Krankheitsbild Schlaganfall zählt neben den Krebs- und Herzerkrankungen zu den dritthäufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik Deutschland und stellt damit eine bedeutende Herausforde-rung für Ergo- und Physiotherapeuten dar.

ZieleDie Teilnehmer aktualisieren und vertiefen ihre Kenntnisse be-treffend der notwendigen und störenden Kompensation und analysieren diese in den Bewegungsübergängen Aufstehen/Hinsetzen und Rückenlage/Sitz/Rückenlage. Hierzu werden Assessments diskutiert und ausprobiert.

Der Einsatz von Hilfsmittel in Bezug zum Gehen wird differen-ziert diskutiert.

Entsprechende Behandlungstechniken werden hierzu erwor- ben.

InhalteHandlungskompetenz: Die Teilnehmer können durch Anwen-dung der neu gelernten Verfahren und Interventionsmetho-de differenziert mit chronisch neurologischen Patienten um-gehen. Sie können störende von notwendiger Kompensation unterscheiden und entsprechend behandeln. Die Teilnehmer können entscheiden, wann welcher Einsatz von welchen Hilfs-mitteln für die Steh- und Gehfähigkeit chronisch neurologi-scher Patienten sinnvoll ist.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Der neurologische Patient mit Schlaganfall

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Zielgruppe:Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:02.04. - 04.04.2016NAP1 04/16

Zeit:Tag 115.00 - 20.00 UhrTag 209.00 - 17.00 UhrTag 309.00 - 14.00 Uhr

Referenten:Renata Horst,MSc, Physiothera-peutin-OMT, ltd. N.A.P.-Instruktorin und Supervisorin Neurore-habilitationJana Wegener, Physi-otherapeutin, N.A.P. Instruktorin

Kursgebühr:260,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 10.06. - 12.06.2016 bieten wir das N.A.P.® - Modul 2 an. (Seite 84)

N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur För-derung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt dieser Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis / 30% Theorie).Um das ganzheitliche System „Mensch“ in seiner Komplexität „begreifen“ zu können, empfehlen wir an Modul 1 und 2 teilzu-nehmen. Der N.A.P.®-Therapieprozess befasst sich mit der Befun-dung und Therapie von zusammenhängenden Körperstrukturen und -funktionen, um Alltagshandlungen in unterschiedlichen Situationen ausführen zu können.

Inhalte1. Funktionelle Anatomie und Biomechanik• BiomechanischeZusammenhängezwischenFuß,Knie,Bek- ken und LWS in der Analyse von Alltagsaktivitäten (Gehen, Bücken, Heben, Transfers, An-/Ausziehen)2. Klinisch orientierte Untersuchung• TestszurBeurteilungdesGleichgewichtsbeiSturzgefahr• TestszurDifferenzierungzw.kontraktilenundnichtkontrak- tilen Strukturen als mögliche Ursache von Schmerzsymptomen• TestszurBeurteilungderMuskelkraftunddesMuskeltonus3. Evidenzbasierte Therapieprinzipien zur Förderung des motorischen Lernens• DieBedeutungdersubcortikalenOrganisationderproximalen Stabilität bei Instabilitäten der Lendenwirbelsäule• FunktionellerTapeverbandund/oderOrthesenversorgungzur Förderung der dynamischen Stabilität am oberen und unteren Sprunggelenk4. Die Bedeutung des limbischen Systems und die Verbin- dung zum vegetativen Nervensystem für Schmerz- und Angstgedächtnis• Habituationstraining,umautomatisierteSchutzprogramme löschen zu können5. Langfristiges Lernen fördern• FördernvonsensomotorischenStrategien,umalltagsspe- zifische und berufsbezogene Aktivitäten positiv erfahren zu können• AnleitungfürdasEigentrainingmitundohneGeräte

LernzieleNach Absolvierung des ersten Moduls sollen die Teilnehmer in der Lage sein, anhand der Bewegungs- und Aktivitätsanalyse eine kli-nische Hypothese über Pathologien und Symptomkomplexe, die primär die unteren Extremitäten, Becken und Lendenwirbelsäule betreffen, zu erstellen. Ein Grundverständnis über die N.A.P.®- Therapieprinzipien soll erlangt werden, damit die Therapiemetho-den situativ umgesetzt werden können.

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Neuroorthopädische aktivitätsabhängige Plastizität(N.A.P.®) - Modul 1

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Zielgruppe:Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:10.06. - 12.06.2016NAP2 06/16

Zeit:Tag 115.00 - 20.00 UhrTag 209.00 - 17.00 UhrTag 309.00 - 14.00 Uhr

Referenten:Lehrteam der N.A.P.-Akademie, Ltg. Renata Horst

Kursgebühr:260,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 16.01. - 20.01.2017 bieten wir die N.A.P.® - Module 3/4 an. (Seite 85)

Inhalte1. Funktionelle Anatomie und Biomechanik• BiomechanischeZusammenhängezwischenoberenKopfge- lenken, Cerviko-Thorakalem-Übergang, Kiefergelenken, Schul- tergürtel und Hand in der Analyse von Alltagsaktivitäten (Greif- aktivitäten: feinmotorisch, grobmotorisch, Überkopfaktivi- täten, Körperpflege, An-/Ausziehen, Tragen und Heben von Gegenständen, Stützaktivitäten)2. Klinisch orientierte Untersuchung• TestszurDifferenzierungzwischenkontraktilenundnichtkon- traktilen Strukturen als mögliche Ursachen von Schmerzsymp- tomen in Kopf und Gesicht, sowie im Arm und der Hand• TestszurDifferenzierungderUrsachenvonSchwindelsympto- matik, Ohrgeräuschen• TestsfürFeinmotorikderHand-undZungenmuskulaturzur Beurteilung der Augen-Kopfkoordination3. Evidenzbasierte Therapieprinzipien zur Förderung des motorischen Lernens• DieBedeutungdersubcortikalenOrganisationderproximalen Stabilität bei Instabilitäten der Halswirbelsäule und der Schulter• FunktionellerTapeverbandzurFörderungderdynamischenSta- bilität der Schulter4. Die Bedeutung des limbischen Systems und die Verbin- dung zum vegetativen Nervensystem für Schmerz- und Angstgedächtnis• Habituationstraining,umautomatisierteSchutzprogrammelö- schen zu können5. Langfristiges Lernen fördern• FördernvonsensomotorischenStrategien,umalltagsspezi- fische und berufsbezogene Aktivitäten positiv erfahren zu können• AnleitungfürdasEigentrainingmitundohneGeräte

LernzieleNach Absolvierung des zweiten Moduls sollten die Teilnehmer in der Lage sein, anhand der Bewegungs- und Aktivitätsanalyse eine klinische Hypothese zu erstellen und einen befundspezifischen Therapieplan zu erstellen. Ein Grundwissen über Pathologien und Symptomkomplexe, die primär die obere Extremität, Halswirbel-säule und Kiefergelenke betreffen, sowie ein Grundverständnis über die N.A.P.®-Therapieprinzipien sollen erlangt werden, damit die Therapiemethoden situativ umgesetzt werden können.

TeilnahmevoraussetzungenTeilnahme am N.A.P.® - Modul 1 (Nachweis: Kopie der Teilnahme-bescheinigung des ersten Moduls bei der Anmeldung einreichen).

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Neuroorthopädische aktivitätsabhängige Plastizität(N.A.P.®) - Modul 2

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Zielgruppe:Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:16.01. - 20.01.2017NAP3_4 01/17

Zeit:09.00 - 20.00 Uhr

Referenten:Lehrteam der N.A.P.-Akademie, Ltg. Renata Horst

Kursgebühr:520,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 50

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Inhalte Modul 31. PathologienSchlaganfall; Multiple Sklerose; Schädelhirntrauma; Parkinson

2. SymptomkomplexeSpastizität; Ataxie; Akinese; Rigor; Tremor; Verlust der posturalen Kontrolle; Gleichgewichtsstörungen

LernzieleIm dritten Modul lernen die Teilnehmer international standardi-sierte Testverfahren zu nutzen und Parameter für neurologische Krankheitsbilder zu erstellen. Ein Grundverständnis der Symptom-komplexe und zeitgemäße Therapiemethoden sollen erlangt wer-den, um evidenzbasierte Therapiestrategien entwickeln und Re-sultate dokumentieren zu können.

Inhalte Modul 41. PathologienBandscheibendegeneration; Gelenk-, Muskel-, Bandverletzungen und -entzündungen; Frakturen

2. SymptomkomplexeSchwindel; Tinnitus; Migräne; Gelenkinstabilitäten und -ein-schränkungen; Gangstörungen; ausstrahlende Schmerzen und Missempfindungen

LernzieleIm vierten Modul sollen die Teilnehmer Therapietechniken verfei-nern und automatisieren. Orthopädische und traumatologische Krankheitsbilder mit akuter und chronischer Schmerzsymptoma-tik können ganzheitlich befundet, behandelt und dokumentiert werden.

TeilnahmevoraussetzungenTeilnahme am N.A.P.® - Modul 1 & 2 (Nachweis: Kopien der Teil-nahmebescheinigungen dieser Module bei der Anmeldung ein-reichen).

HinweisNach Absolvierung aller Module (100 Unterrichtseinheiten/Fort-bildungspunkte) besteht die Möglichkeit an einer Lernkontrolle teilzunehmen. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zur Aufnah-me auf der N.A.P.-Therapeutenliste, die dazu dient, qualifizierte Therapeuten empfehlen zu können.

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Neuroorthopädische aktivitätsabhängige Plastizität(N.A.P.®) - Module 3 und 4 (Kompaktkurs)

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termine:Modul 102.04. - 03.04.2016NeuPhy1 04/16

Modul 205.11. - 06.11.2016NeuPhy2 11/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Instruktorin:Bettina Paeth Rohlfs,Bobath Senior Instruktorin (IBITA),Physiotherapeutin

Kursgebühr:239,00 € je Modul

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In vier zweitägigen Modulen wird die neurophysiologische Grund-lage der Befundung und Behandlung nach dem Bobath Konzept anschaulich und verständlich erklärt.

Inhalte Modul 1 - Das RückenmarkNeuroanatomie, Neurophysiologie, Afferenzen und ihre Verschal-tungen, aufsteigende Bahnen, Projektionen der absteigenden Bahnen, zentrale Mustergeneratoren für das Gehen, Störungen, klinisches Bild der Querschnittslähmung, Pathophysiologie der Symptome wie Klonus, Hypersensibilität, Spasmen und ihre phy-siotherapeutische Behandlung (Ansätze, Strategien)Der Hirnstamm (Formatio Retikularis, Vestibuläres System)Neuroanatomie, Neurophysiologie, Initiation der ZMG´s, Störun-gen, klinisches Bild der Hypotonie, Störungen des Wach-Schlaf-Rhythmus, vegetative Symptome, Nystagmus und ihre physiothe-rapeutische Behandlung (Ansätze, Strategien)

Inhalte Modul 2 - Hirnnerven, KleinhirnNeuroantomie, Neurophysiologie und Störungen der Hirnnerven und ihre Behandlung (Ansätze, Strategien); Neuroanatomie und Neurophysiologie des Kleinhirns, Afferenzen und Efferenzen, Pa-thophysiologie der Ataxie, Befundung, Tests der Ataxie, Ansätze und Strategien der Behandlung

Inhalte Modul 3 - Thalamus, Basalkerne, Ncl. Ruber(voraussichtlich wieder in 2017 - Termin bitte erfragen)Neuroanatomie, Neurophysiologie, Thalamuskerne und ihre Bah-nen zum Cortex (innere Kapsel), Störungen, neurophatischer Schmerz (Thalamusschmerz), Parkinson; physiotherapeutische Be-handlung (Ansätze, Strategien)

Inhalte Modul 4 - Cortices, Neuroplastizität(voraussichtlich wieder in 2017 - Termin bitte erfragen)Neuroanatomie, Neurophysiologie, senso-motorische Störungen, neuropsychologische Störungen, kurz- und langfristige Mechanis-men der Plastizität, senso-motorisches Lernen, psycho-emotionale Aspekte, physiotherapeutische Behandlung (Ansätze, Strategien)

HinweisDie Theorie wird mit der Praxis verbunden. Es werden Videose-quenzen von Patienten gezeigt, die die Symptome bzw. die Be-handlung erläutern.

Auch wenn sich die Reihenfolge der Module 1-4 aus didaktischen Gründen empfiehlt, können sie in beliebiger Reihenfolge belegt werden!

NeurophysiologieDas Gehirn ist komplex - aber nicht kompliziert!

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:26.05.2016NeuSt 05/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl.-Psych.Stefan Mix, Neuropsychologe

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Der pfl egerische Umgang mit Menschen, die eine Hirnschä-digung durch einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Trauma, durch Hirntumore erlitten haben, kann sehr schwierig sein, da sich das Verhalten mehr oder weniger stark verändert und u. U. wenig beeinfl ussbar erscheint. Die Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit und der Stimmungslage, die aus solchen Erkrankungen resultieren, werden als „Neuropsycho-logische Störungen“ zusammengefasst.

Dazu zählen

• Aufmerksamkeitsstörungen

• Störungen von Gedächtnis und Lernen

• Visuell-räumliche und räumlich-perzeptive Störungen

• Neglect und Gesichtsfeldeinschränkungen

• Beeinträchtigungen der Handlungsplanung und Handlungs- kotrolle

• Apraxie

• Sprachstörungen

• Störungen der Affektivität, des Antriebs und des Sozialver- haltens

Ziel der Fortbildung ist es, die unterschiedlichen Auswirkungen von neuropsychologischen Störungen auf die Alltagsbewälti-gung erkennen, beschreiben und dokumentieren zu können. Dazu gehört auch, sich mit der Krankheitsbewältigung eines Betroffenen auseinandersetzen zu können. Dazu werden mit den Teilnehmern Konfl iktpotenziale im Umgang mit den Be-troffenen diskutiert und diesbzgl. Strategien vermittelt. Hierzu gehören auch der Einsatz von Kompensationsstrategien und Ressourcenorientierung in der Rehabilitation.

Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen wer-den auch Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Gern können auch Fallbeispiele der Kursteilnehmer einbezogen werden.

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Neuropsychologische StörungenUmgang mit kognitiven Funktionsstörungen und Störungen der Affektivität

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Zielgruppe:Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:Modul 117.03. - 20.03.2016NeuRe1 03/16

Modul 227.10. - 30.10.2016NeuRe2 10/16

Zeit:Tag 112.00 - 19.00 UhrTag 2 - 409.00 - 17.30 Uhr

Referenten:Renata Horst, MSc (Neuroreha), Instruk-torin und Supervisorin für Neurologische Re-habilitation und Lehr- und Expertenteam der N.A.P.-Akademie

Kursgebühr:495,00 € je Modul

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 40/Modul

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Seit den 90er Jahren - der Dekade des Gehirns - erlebt die Hirn-forschung einen rasanten Entwicklungsprozess. Einige, seit Jahr-zehnten bestehende Vermutungen, z.B. dass das Nervensystem plastisch ist, wurden durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Einige Vermutungen, z.B. dass taktile Informationen für die Anbahnung von Bewegungen notwendig sind, mussten verworfen werden. Der heutige Anspruch auf Nachweise über die Wirksamkeit von Therapiemethoden ist größer denn je.

Ziel dieser Kurse ist es, dem Therapeuten aktuelle Kenntnisse zu vermitteln, mit denen er seine praktischen Vorgehensweisen un-termauern kann.

KursinhalteModul 1: Angewandte Neurophysiologie (40 UE/FP)• Motorische Lernprinzipien• Kommunikation und Empathie für Zielvereinbarung• Motorische Kontrollsysteme• Upper Motor Neuron Syndrom (UMNS/Spastizität)• Hirnstammsyndrome: klinische Bedeutung• Hyper-/Hypokinetische Syndrome• Interpretation der Symptome• Objektive Messungen, um klinische Prognosen erstellen zu können

Modul 2: Sensomotorische Rehabilitation - Frühphase (40 UE/FP)• Bewegungsanalyse/ Aktivitätsanalyse im Alltag• Basale Funktionen und deren Förderung: Schlucken, Atmen• Lagerungen, Umlagerungen, Waschen, Anziehen...• Sturzprophylaxe bei einfachen Transfers• Armbasis-, -fähigkeitstraining• Gerätegestütztes Training: Armeo, Lokomat• Spiegeltherapie

HinweisDie Fortbildung richtet sich an Therapeuten, die sich im Bereich der neurologischen Rehabilitation spezialisieren möchten und zeitgemäße Kenntnisse in die Praxis umsetzten möchten.

Die Module sind frei kombinierbar.

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Neuroreha HeuteAngewandte Neurophysiologie & Sensomotorische Rehabilitation

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:27.05.2016Onko 05/16

Zeit: 09.00 - 16.30 Uhr

Referenten:Prof. Dr. UrsulaMüller-Werdan, Ärztliche Leitung am EGZB und Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Gesellschaft wird älter. Der Anteil der Patienten mit Krebs im Alter nimmt zu und stellt das medizinische Personal vor eine besondere neue Herausforderung. Aufgrund häufi g zusätzlich bestehender Komorbiditäten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen, Diabetes und Demenzerkrankungen sind die Auswahl der Therapie sowie die psychosoziale Unterstützung und somit auch die Nutzen-Risiko-Abwägung von großer Bedeutung. Ein großes Problem stellen die Nebenwirkungen (Emesis, Vomitus, Immobilität, AZ-Verschlechterung, psychische Belastung) einer antitumorösen Therapie dar.

Der medizinische, aber auch psychosoziale Umgang soll in die-sem Modul erlernt werden.

Inhalte

• Was ist eigentlich “Krebs”?

• Typische hämatologische und onkologische Erkrankungen

• Geriatrisch-onkologische Besonderheiten

• Therapie und Pfl ege sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

• Psychoonkologie

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Basisseminar Onkologie

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:10.03. - 11.03.2016Pall 03/16

Zeit: 09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Lydia Röder, Kran-kenschwester, Pallia-tive Care, Leitung Ambulanter Lazarus Hospizdienst, Ausbil-derin für Sterbe- und Trauerbegleitung, Yogalehrerin

Kursgebühr:169,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Palliative Care will Menschen bis zuletzt würdevoll begleiten. Entstanden aus der Hospizbewegung ist es sowohl eine Hal-tung als auch ein Konzept, mit dem Ziel, medizinische, pfl egeri-sche, psychosoziale und spirituelle Aspekte zu berücksichtigen, Leiden zu lindern und höchstmögliche Lebensqualität für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen zu gewährleisten.

Hospizarbeit und Palliativversorgung lassen sich vor allem vom Ziel leiten, schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen bei der Auseinandersetzung mit der Verletzlichkeit, der Endlichkeit und der Vergänglichkeit der menschlichen Existenz zu helfen und ein würdiges Leben im Vorfeld des Todes zu ermöglichen.

Inhalte

• Ethische Grundsätze (Würde und Autonomie)

•Voraussetzung für eine erfolgreiche Palliativversorgung

• Symptomerfassung - speziell auch bei kommunikations- gestörten Patienten

• Schmerz und Schmerzerfassung

• Umgang mit Basis- und Bedarfsmedikation

• Symptomkontrolle (Luftnot, Durst und Mundtrockenheit, Ablehnung von Speisen und Getränken, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Angst und Unruhe)

• Kommunikation mit Patienten und Angehörigen in Sonder- situationen (Krankheitsverarbeitung, Sprachlosigkeit, Sterbe- prozess)

• Lebensqualität und -ziele

• Ernährung, Hunger und Durst als Ängste

• Zusammenarbeit zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mit- arbeitern

• Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerkpartnern (Hospiz, Seelsorge, Palliativpfl egeteam (SAPV), Palliativmedi- zin)

• Spezifi sche Aspekte der Dokumentation

•Abschiedskultur gestalten & verschiedene Formen des Ab- schiednehmens erfahren

Palliativpfl ege

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Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die theoretischen und prakti schen Grundlagen des Konzeptes der kognitiv-therapeutischen Übun gen im Rahmen der Behandlung von hemiplegischen Patienten zu erlernen.

Wir verdeutlichen Ihnen, inwiefern Bewegungsfähigkeit in einem engen Zusammenhang mit kognitiven Prozessen wie Wahrnehmung, Auf merksamkeit, Gedächtnis, Imagination und Sprache gesehen werden sollte. Der Körper wird als rezep-torielle Oberfläche betrachtet, die dank ihrer Fragmentierung in der Lage ist, dem ZNS wichtige Informationen zukommen zu lassen: Informationen, die für das Erkennen bzw. für die Sinngebung der Welt notwendig sind. Nur so können Bewe-gungen adäquat geplant und ausgeführt werden.

Wir erläutern Ihnen, wie spezifische pathologische Elemente eines hemiplegischen Patienten diesen physiologischen Pro-zess behindern, wie sie entstehen und wie therapeutisch sinn-voll interveniert werden sollte.

Diese theoretischen Grundlagen werden dann anhand eines konkreten Patientenbeispiels in die Praxis umgesetzt (Befund-aufnahme und Entwicklung adäquater Übungen).

Die speziell für das Konzept der kognitiv-therapeutischen Übungen entwickelten Therapiemittel werden vorgestellt und im praktischen Teil in Selbsterfahrung erprobt.

HinweisDer Kurs ist AIDETC anerkannt.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte

Termin:05.12. - 06.12.2016PerfE 12/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referentin:Hanne Karow, Ergotherapeutin,Perfetti-DozentinAIDETC

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt)Kognitiv-therapeutische Übungen nach Prof. C. Perfetti

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:08.12.2016PKMS 12/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Elvira Haynes, GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauftragte

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl: max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Seit Januar 2010 können Pfl egefachkräfte ihre Leistungen im Bereich der hochaufwendigen Pfl ege von Patienten innerhalb der Dokumentation codieren. Ihre Leistungen nehmen so Ein-fl uss auf die Abrechnung der Einzelfälle und könnten sich da-mit auf den Erlös ihres Krankenhauses auswirken. Die für Pfl e-gende entscheidende Änderung im DRG-System sind der neu eingeführte Operationen- und Prozedurenschlüssel OPS 9-20, Version 2014 sowie die Pfl egepersonalregelung PPR-A4. Ob eine Pfl egeleistung hochaufwendig ist, wird anhand des Pfl e-gekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) ermittelt. Der PKMS ist somit Codierwerkzeug für die Dokumentation und dient zu-sätzlich der Kalkulation hochaufwendiger Pfl ege.

In dieser Fortbildung soll vermittelt werdenGrundlagen des PKMS und des OPS 9-20, Version 2014• EinordnungundWichtigkeitdesneuenPflege-OPSim G-DRG-System• HintergründezurEntwicklungdesOPSunddesPKMS• AufbauundStrukturdesPKMSundOPS9-20• AusführlicheBesprechungderPKMS-Gründeund-Maß- nahmen sowie deren Interpretationsspielraum

Dokumentationsanforderungen• Veranschaulichung der im Seminar formulierten Doku- mentationsanforderungen anhand konkreter Beispiele aus MDK-Prüfverfahren• PlausibilisierungderPKMS-Gründe• Kennenlernen der verschiedenen Dokumentationsmög- lichkeiten und Refl exion der eigenen Dokumentation in der Pfl ege• AnforderungenandieZusatzdokumentation,z.B.C2Kon- tinenzförderung, B2/B4 Ess-/Trinktraining, A1 aktivierende Körperpfl ege sowie Wund- und Stomamanagement

Praktische ÜbungenAnhand von Fallbeispielen

SeminarzieleDie Teilnehmer sollen durch das Seminar Sicherheit in der PKMS-Dokumentation erwerben. Das Seminar vermittelt praktische Erfahrungen, um die PKMS-Dokumentation erfolg-reich umsetzen zu können.

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Pfl egekomplexmaßnahmen Score (PKMS)Grundlagen

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Zielgruppe:Alle, die Pfl egepla-nungen schreiben und kontrollieren müssen

Termin:08.11.2016Pfl Pla 11/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Anja-Veronique Siedow-Scharf-schwerdt, Diplom-Pfl egewirtin (FH)

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl: max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Kranken- und Altenpfl ege ist die Pfl egedokumentation unabdingbarer Bestandteil des pfl egerischen Handelns.

Die Anforderungen an die Pfl egeprozessplanung und die Pfl e-gedokumentation haben erheblich zugenommen. So haben die Planung des Pfl egeprozesses und die Pfl egedokumenta-tion stets dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pfl e-gerischer Erkenntnisse zu entsprechen.

Pfl egeplanungen bestimmen unser berufl iches Handeln, sie zeigen uns wie wir adäquat auf die Bedürfnisse und Fähig-keiten des Klienten eingehen können, geben uns Auskunft über Verbesserungen und Verschlechterungen in den einzel-nen AEDL und damit die Möglichkeit der Modifi zierung. Sie dienen der Handlungssicherheit aller an der Pfl ege beteiligten Berufsgruppen.

Aber - wie wird eine Pfl egeplanung fertig, ohne dass unsere Haare gerauft, unsere Augen nur noch mit Streichhölzern of-fen und der Kopf vollkommen leer zu sein scheint?

In dieser Fortbildung sollen die Teilnehmer ganzheitliches, ver-netztes Denken üben. Ziel ist es, die Pfl egeplanung praktisch zu sehen und umzusetzen.

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Wie schreibe ich eine Pfl egeplanung?

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Die Physiotherapie nach PNF dient der Bahnung von Bewegungen über die funktionelle Einheit von Nerv und Muskel. Die Bahnung lässt sich über exterozeptive und propriozeptive Reize stimulieren.Ziel der PNF-Behandlungsmethode ist die Koordinierung physio-logischer Bewegungsabläufe, der Abbau pathologischer Bewe-gungsmuster, die Normalisierung des Muskeltonus, der Muskel-kräftigung und der Muskelelastizität.

Das übergreifende Lernziel ist es, den Kursteilnehmer in die Lage zu versetzen, die erworbenen Kenntnisse unter Nutzung der na-türlichen vorhandenen Bahnungs-und Hemmungsmechanismen des Nervensystems und unter Berücksichtigung der sensomoto-rischen Ausfälle auf die Behandlung der Patienten mit der PNF-Methode zu übertragen. Dabei sollen die Bewegungsmuster öko-nomisiert oder weitestgehend zur Norm zurückgeführt werden.

Inhalte• Stabilisierung von Grundlagenwissen aus dem Grundkurs• Erweiterung der Pattern• Befund / Behandlungsplanung• Kombination von Techniken• Erweiterung der Mattenarbeit• Erweiterung der Gangschule• Pattern in verschiedenen Ausgangsstellungen• vitale Funktionen• Behandlungsansätze bei Schmerz• Patientendemonstrationen durch die Kursleitung• Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer• 5. Tag - Prüfung

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut. Erfolgreiche Teil-nahme am Grundkurs, der mindestens sechs Monate zurückliegt. (Nachweis: Kopie des Grundkurszertifikates bis spätestens 4 Wo-chen vor Kursbeginn einreichen).

AbschlussDer durch die gesetzlichen Kostenträger anerkannte PNF-Zertifi-katskurs setzt sich aus einem zweiwöchigen Grund- und einem einwöchigen Aufbaukurs zusammen. Das für den erfolgreichen Abschluss erlangte Zertifikat entspricht den Richtlinien der Spit-zenverbände der Krankenkassen und berechtigt zur Abrechnung gemäß Position 20712 „Krankengymnastische Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage“. Die PNF-Weiterbildung ist in-ternational anerkannt (IPNFA).

Zielgruppe:Physiotherapeuten

Termin:05.09. - 09.09.2016PNFA 09/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktor:Benedikt Bömer, Physiotherapeut, anerkannter Bobath-Instruktor (IBITA) und PNF-Instruktor

Kursgebühr:499,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 50

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Hinweis:Bitte bringen Sie be-queme Kleidung mit.

In dieser Fortbildung werden die theore-tischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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PNF - Propriozeptive neuromuskuläre FazilitationAufbaukurs für Physiotherapeuten

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Die Physiotherapie nach PNF dient der Bahnung von Bewe-gungen über die funktionelle Einheit von Nerv und Muskel. Die Bahnung lasst sich über exterozeptive und propriozeptive Reize stimulieren.

Ziel der PNF-Behandlungsmethode ist die Koordinierung phy-siologischer Bewegungsabläufe, der Abbau pathologischer Bewegungsmuster, die Normalisierung des Muskeltonus, der Muskelkräftigung und der Muskelelastizität.

Das übergreifende Lernziel ist es, den Kursteilnehmer in die Lage zu versetzen, die erworbenen Kenntnisse unter Nutzung der natürlichen vorhandenen Bahnungs- und Hemmungs- mechanismen des Nervensystems und unter Berücksichti-gung der sensomotorischen Ausfälle auf die Behandlung der Patienten mit der PNF-Methode zu übertragen. Dabei sollen die Bewegungsmuster ökonomisiert oder weitestgehend zur Norm zurückgeführt werden.

Kursinhalte• Einführung in das PNF-Konzept

• Philosophie, Grundprinzipien, Techniken

• Vitale Funktionen

• Mattenarbeit

• Gangschule

• ADL’s

• Befund und Dokumentation

• Patientendemonstration durch die Kursleitung

• Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer

VoraussetzungAbgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut und 1 Jahr Berufserfahrung.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Zielgruppe:Physiotherapeuten

Termin:Teil 131.10. - 04.11.2016Teil 205.12. - 09.12.2016PNFG 10/16

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktor:Benedikt Bömer, Physiotherapeut, anerkannter Bobath-Instruktor (IBITA) und PNF-Instruktor

Kursgebühr:799,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 100

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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PNF - Propriozeptive neuromuskuläre FazilitationGrundkurs für Physiotherapeuten

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Lähmungen der orofazialen Muskulatur sind eine häufige Symp-tomatik bei neurologischen Erkrankungen. Sie haben neben mi-misch-ästhetischen Folgen zugleich vielgestaltige Auswirkungen auf die Artikulation und die Ernährung der betroffenen Patienten.Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) als eine klas-sische Therapiemethode der Krankengymnastik bietet effekti-ve Techniken zur Behandlung dieser Paresen. Insbesondere bei schlaffen, zentralen Lähmungen erreichen diese rasch Steigerun-gen von Tonus, Auslenkung, Kraft und Ausdauer.Häufig werden in der Therapie orofazialer Störungen einzelne Übungen aus der PNF-Therapie angewendet, ohne die theoreti-schen Hintergründe bzw. die genaue Durchführung zu kennen. Da in Dysphagie- oder Dysarthrieseminaren die Behandlung von Fazialisparesen oft nur am Rande angesprochen wird und selten Zeit für eine ausreichende praktische Erprobung bleibt, soll dies in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen.Den Teilnehmern werden in einem ersten theoretischen Teil die neurophysiologischen und anatomischen Zusammenhänge auf-gezeigt. Im zweiten Teil soll die praktische Durchführung mit den Teilnehmern in einzelnen Schritten erarbeitet werden.

Vermittelt werden

• Neurologisch-anatomische Grundlagen

• Physiologie des neuromuskulären Zusammenspiels im oro- fazialen Bereich

• Prinzipien der PNF-Methode

• Praktisches Einüben der einzelnen Therapieschritte

HinweisBitte eine Wolldecke mitbringen. Bequeme Kleidung wird emp-fohlen. Kurze Fingernägel sind vorausgesetzt, um ein sicheres Sti-mulieren im Gesicht durchführen zu können.

Curriculum VitaeRolf Rosenberger war nach einer sozialpädagogischen Ausbildung zum Er-zieher zunächst in Freiburg und Westerland berufstätig. 1982 schloss er dann seine Ausbildung zum Logopäden in Hamburg ab. Bis 1987 war er in einer neurologischen Rehaklinik tätig. Hier setzte er sich intensiv mit Fa-zialisparesen auseinander und arbeitete das in dem Seminar vorgestell-te Konzept aus. 1987-1990 leitete Herr Rosenberger die Logopädenlehr-anstalt in Köln, Unterrichtstätigkeit als Lehrlogopäde im Bereich Stottern, Fazialis-Paresen und Elternarbeit. 1989-1992 war er im Bildungsmanage-ment tätig. Seit 1993 ist er selbstständig in eigener Praxis mit dem Schwer-punkt neurologische Erkrankungen, Dysphagien und umfangreich als Do-zent tätig.

Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Logopäden, Linguis-ten, Sprachheilpäda-gogen

Termin:29.04. - 30.04.2016PNFL 04/16

Zeit:Tag 109.00 - 19.00 UhrTag 209.00 - 17.00 Uhr

Referent:Rolf Rosenberger,Logopäde, Kommuni-kationstrainer, Coach

Kursgebühr:249,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Systematische Behandlung von Fazialis- & Hypoglossus-paresen nach dem PNF-Prinzip im Rahmen logopädischer Therapie

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Zielgruppe:Pfl egepersonal und Ärzte

Termine:16.03.2016Port 03/16

15.11.2016Port 11/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dr. Martin Goette,Oberarzt

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Subkutane, venöse Portsysteme wurden als vollständig im-plantierbare Dauerverweilkatheter in den letzten Jahren vor-wiegend in der Onkologie eingesetzt.

Hierfür bedarf es nicht nur spezieller Punktionsnadeln sondern auch besondere Kenntnisse über Lage, Aufbau und Funk-tionsweise dieser Systeme.

Auch die Tatsache, dass es Ein- und Zweikammersysteme mit ihren unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt, sollte im Umgang mit solchen Patienten unbedingt als Wissensstand voraussetzbar sein.

KurszieleIn diesem Kurs wird ein besonderer Schwerpunkt auf Hygiene und Komplikationen im Rahmen des Qualitätsmanagements gelegt. Nur der praktische Umgang mit solchen Systemen und Punktionssets gewährleistet einen suffi zienten Umgang mit den zum Teil letal verlaufenden Komplikationsrisiken.

Es wird daher am Schweinebauchmodell nach Erklärung von theoretischen Grundkenntnissen die Punktion ausgiebig ge-übt und das Anlegen von Verbänden nach neuesten Pfl ege-standards durchgeführt.

Der Kurs wird nach erfolgreichem Bestehen einer praktischen Übung mit einem entsprechenden Zertifi kat abgeschlossen.

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Qualitätsstandards in der Portversorgung Praxisworkshop

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:15.04.2016PräNa 04/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Kristina OheimAssessor jur., Refe-rentin Fachweiterbil-dung Pfl ege, Bundes-verband Geriatrie e.V.

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Aufgrund der demografi schen Entwicklung unserer Bevölke-rung muss zukünftig von einer dramatischen Zunahme der pfl egebedürftigen Menschen ausgegangen werden. Präventi-onen im Alter haben bislang noch einen geringen Stellenwert in der Versorgung geriatrischer Patienten. Große gerontolo-gische Studien belegen allerdings, dass die Vermeidung von Pfl egebedürftigkeit durch gesundheitsfördernde Maßnahmen auch im vorangeschrittenen Alter möglich ist.

Fast alle wichtigen Erkrankungen im Alter können durch kon-sequente Änderungen des individuellen Lebensstils unter Zu-hilfenahme der Primärmedizin sowie die Schaffung gesund-heitsfördernder Lebenswelten gemindert bzw. unterbunden werden. Diese erheblichen Potenziale präventiver Interventi-onen werden leider oft nicht systematisch und hinreichend genutzt.

Die Absolventen dieser Fortbildung sollen die Grundlagen von Prävention und speziellen Methoden in der Geriatrie unter Be-rücksichtigung von gesetzlichen Vorgaben und ihrer Ausge-staltung kennenlernen.

Weitere Inhalte

• PräventionundGesundheitsförderung

• Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO; Robert Koch Institut) Impfungen wie z.B.: Infl uenza, Pneu- mokokken etc.

• Kritische Betrachtung von medikamentösen Sekundär- prophylaxen und Vorgehen beim älteren Menschen

• InformationzuInhaltendesSozialgesetzbuches(SGB)

• Hilfsangebote und Aktivitäten eines Zentrums für Alters- gesundheit in der Sekundärprävention

• TrainingsprogrammeimambulantenBereich

• Planung und Durchführung von diagnostisch / therapeu- tischen Hausbesuchen

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Prävention und Nachsorge in der Geriatrie

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Ein Konzept zur Entwicklung von Berührungskompetenz und selbstbewusster Gestaltung des Pfl egeauftrags.

ZielEs ist höchste Zeit, den Fokus neu auf die Pfl egenden auszu-richten. Die Haltungsarbeit von respectare® setzt genau da an. Sie verbessert zugleich die Zuwendung zum Patienten. Das ist weniger eine Frage von mehr Zeit, sondern von bewusster Präsenz. Die Haltungsarbeit fördert den respektvollen, achtsa-men Umgang mit dem Patienten und fordert dies ebenso für die Pfl egekraft ein. Dies geschieht durch nonverbale Kommu-nikation, ritualisierte Berührungssequenzen und refl ektierte Förderung des Selbstbewusstseins der Pfl egenden. Die Berüh-rungssensibilität wird weiterentwickelt, die Selbstbestimmung des Patienten geachtet und die eigene Entlastung und Ent-spannung kann von der Pfl egekraft spürbar erlebt werden.

HintergrundIn der Pfl ege ist die Berührung von Mensch zu Mensch ein we-sentliches Medium zur Kontaktaufnahme. Berührung greift in die Intimität der Person ein. Pfl egende müssen viel Wissen er-werben über die Wirkungen ihrer Handlungen. Sie sollten sich selbst bewusst sein, was es bedeutet berührt zu werden und andere zu berühren. Das kreative Lernen wird gestärkt durch affektive, kognitive und psychomotorische Erfahrungen.

InhalteEinführung in die Basisarbeit von respectare®

• Beziehungsarbeit Pfl egender und Patient, Kollegen Nähe und Distanz

• Physiologische Abläufe und Wirkung

•Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema

• Refl exion der eigenen Berührungserfahrungen

• Respektvoller und unterstützender Umgang mit Patienten und Kollegen

•Vertiefung der Berührungssensibilität

• Praktische Vermittlung von Berührungserfahrungen an: Armen/Händen, Beinen/Füßen, Bauch, Kopf/Gesicht, Rücken

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ärzte, Ergo- / Physio- / Sprachtherapeuten, Heilpraktiker, Sozial-assistenten, Angehöri-ge von Patienten

Termin:01.11. - 02.11.2016Resp 11/16

Zeit:Tag 109.00 - 18.00 UhrTag 209.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Annette Berggötz, Lehrerin für Pfl egebe-rufe, Kinderkranken-schwester, zertif. Dia-logbegleiterin Work- Life-Balance-Coach (zertif.), Begründerin des Konzepts respectare®

Kursgebühr:209,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 24/16/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Respectare® - BasismodulRespektvolle Berührung in Pfl ege und Therapie

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Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen. Nach vorsichtigen Schätzungen leiden zwischen vier und sechs Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankungen und mit der häufi gste Grund, sich in medizi-nische Behandlung zu begeben. Die Zahl der Menschen, die zumindest zeitweise an Schmerzen leiden, liegt um ein Mehr-faches höher.

Auch wenn in den letzten Jahren neue Medikamente und Therapieformen ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt ha-ben, besteht nach wie vor hoher Schlungsbedarf, neu ent-decktes Wissen für Pfl egende, Therapeuten und Ärzte in die Praxis zu überführen.

Eine zentrale Rolle nehmen die Pfl egefachkräfte beim Schmerzmanagement ein. Zu ihren Aufgaben gehört es, früh-zeitig auftretende Schmerzen zu erkennen, einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Berufsgruppen adäquate Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen.

Inhalte

• Schmerzentwicklung und Schmerzverarbeitung

• Schmerzerfassung

• Schmerztherapie (multimodal) speziell auch bei kognitiv eingeschränkten Patienten

• Expertenstandard„Schmerz“

• Evaluation der Therapie hinsichtlich Wirkung und Neben- wirkung

• alternative Therapieverfahren

• interdisziplinäre Schmerzkonferenz

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termine:21.06.2016Schmerz 06/16

06.12.2016Schmerz 12/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Leitung:Elke Lehmkuhl,Ärztin

Elvira Haynes,GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauf-tragte

Sebastian KansyPfl egefachkraft

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Grundlagenseminar SchmerzenDiagnostik, Therapie und Pfl ege bei Schmerzen

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Schmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankun-gen und mit der häufi gste Grund, sich in medizinische Betreu-ung zu begeben. Die Behandlung ihrer vielfältigen Ursachen und Erscheinungsformen gehört zu den anspruchsvollen Auf-gaben und Herausforderungen des pfl egerischen Alltags in al-len Sektoren der medizinischen und pfl egerischen Versorgung.

Grundlage einer erfolgreichen, individuellen Schmerzbehand-lung sind dabei nicht nur ausreichende medizinische Kennt-nisse sondern auch das Verständnis bio-psycho-sozialer Wechselbeziehungen der Schmerzwahrnehmung, deren kon-zeptionelles Umsetzen im täglichen Umgang mit Schmerzpa-tienten ein hohes Maß an Behandlungskompetenz verspricht.

Für einige Bereiche der Schmerzbehandlung, wie vor allem für das perioperative Schmerzmanagement, für die Behandlung chronischer Rückenschmerzen und für die Therapie von Tu-morschmerzen existieren mittlerweile erprobte Behandlungs-konzepte, die auf eine breite Basis gestellt werden sollten, um das Leiden des Einzelnen nicht unnötig zu vergrößern. Für Schmerzen bei chronischen Erkrankungen, bei geriatrischen Patienten, Pfl egeheimbewohnern und dementen Patienten liegen sowohl für den ambulanten wie auch stationären Be-reich größtenteils alarmierende Zahlen einer Unterversorgung vor, die insbesondere durch das Fehlen eines Gesamtkon-zeptes in der Behandlung begründet sind.

Ziele der FachfortbildungDie Teilnehmer werden in der Versorgung akuter sowie chro-nischer Schmerzpatienten auf dem neuesten wissenschaft-lichen Erkenntnisstand aus- und fortgebildet und werden be-fähigt, ihr erworbenes Wissen und die angelernten Fertig-keiten in Institutionen, an andere in medizinischen/pfl ege-rischen Berufen Tätige sowie an Betroffene und Angehörige weiter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren.

Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termin:08.11. - 11.11.2016SchmeMa 11/16

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Leitung:Elke Lehmkuhl,Ärztin

Elvira Haynes,GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauf-tragte

Sebastian KansyPfl egefachkraft

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 14

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Fachfortbildung SchmerzmanagerSchmerzmanagement bei Erwachsenen

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Zusammenfassung der Inhalte

• Schmerzursachen

• biologische, psychologische und soziale Aspekte des Schmerzerlebens

• Schmerzassessment

• Erkennen der Risikofaktoren einer Schmerzchronifizierung

• Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände

• nicht-medikamentöse und medikamentöse Schmerz- therapie

•Opioide in der Schmerztherapie

• alternative Behandlungsmethoden

•Anleitung zur Aktivierung, Motivation und Krankheitsbe- wältigung

•Dokumentation und Therapiepläne

• juristische, ethische und finanzielle Aspekte

Verlauf der FachfortbildungDie Fachfortbildung umfasst ca. 32 Unterrichtsstunden à 45 Minuten. Das Zertifikat wird durch eine, während der Fort-bildung erarbeiteten, Projektarbeit (Bearbeitung eines kurzen Fallbeispiels) erlangt.

HinweisGern können Sie eigene interessante Fälle vorstellen und mit den Referenten und den anderen Teilnehmern diskutieren.

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Fachfortbildung SchmerzmanagerSchmerzmanagement bei Erwachsenen

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit Berufser-fahrung mit Hemi-plegie-Patienten

Termine:06.04. - 07.04.2016Schult 04/16

02.09. - 03.09.2016Schult 09/16

Zeit:Tag 113.00 - 18.00 UhrTag 209.00 - 17.00 Uhr

Instruktorin:Karla Strohmeyer,Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin (IBITA), Physiotherapeutin

Kursgebühr:209,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 16

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Warum ist die Rehabilitation von Arm und Hand bei Hemiple-giepatienten so schwierig?

Behandlungsstrukturen und Aufbau von Behandlungsmög-lichkeiten in Theorie und Praxis.

Inhalte•Normale Bedingungen und Voraussetzungen für selektive Hand- und Armbewegungen• Fortsetzung und Vergleich mit den Problemen der obe ren Extremität bei hirngeschädigten Patienten• Befundaufnahme• Erarbeitung einer Struktur bei der Armbehandlung

Voraussetzungen• Rumpfvorbereitung • Theorie und Praxis

•Vorstufen und Aufbau der Behandlungsstufen mit Video- begleitung

• Probleme der oberen Extremität Subluxierte Schulter Schmerzhafte Schulter Ödemhand

Bildungsprämie!www.bildungspraemie.info

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Schulter-, Arm- und Handbehandlungenbei Hemiparesepatienten (Intensivseminar)

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Neurologische Erkrankungen stellen im therapeutischen Set-ting immer eine vielschichtige und komplexe Herausforderung dar. Vor allem im Bereich der neurodegenerativen Erkrankun-gen erscheint immer wieder das insuffi ziente Sekret-Manage-ment als ein pathologischer Schwerpunkt.

Für langzeitbeatmete oder tracheotomierte Patienten ist Se-kretmanagement lebenswichtig. Doch was heißt das?

Sekretmanagement beinhaltet im Wesentlichen die Sekret-lösung und den Abtransport, das heißt die Entfernung des gelösten Sekrets. In der klinischen und außerklinischen Pfl ege von beatmungspfl ichtigen Patienten ist die Lösung und Ent-fernung des Sekrets Aufgabe des medizinischen Fachperso-nals. Denn ist das Sekretmanagement unzureichend, kann es zu Komplikationen kommen. Ebenso ist auch die Ursache der Sekretretention (Verbleiben von Drüsensekreten in der Drüse) zu beachten.

Dieses Seminar bietet ein theoretisches und praktisches Wis-sensfundament im Bereich des pfl egerischen Sekret-Manage-ments.

Inhalte•Atmung •Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie •Husten, Hustenrefl ex und Hustentechniken • Sekretolyse, Sekretmobilisation und Sekrettransport •Hilfsmittel (Cough-Assist, The Vest) •Absaugen und Absaugen am Phantom • Selbsterfahrung (transnasales Absaugen) •Auskultation, Perkussion • Einsatz des Stethoskops, Handhabung, Vergleich mit wei- teren Parametern

Zielgruppe:Pfl egepersonal im ambulanten und stationären Bereich, Sprachtherapeuten

Termine:17.03.2016Sekr 03/16

14.07.2016Sekr 07/16

30.11.2016Sekr 11/16

Zeit:09.00 - 14.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Dozent im Gesund-heitswesen

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 5

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Sekretmanagement

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Mit dem Seminar erhalten Sie eine Einführung in das ressour-cenorientierte Konzept der Selbsterhaltungstherapie (SET). Es werden Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit de-mentiellen Erkrankungen und deren Umfeld geschildert, die konzeptionell in der SET verankert sind. Vertiefend eingegan-gen wird auf die praktischen Anwendungen des Konzeptes in der Betreuung und in der Therapie.

KursinhalteSelbsterhaltungstherapie (SET)

•Konzept und zentrale Elemente Anpassung der Kommunikation Anpassung der Alltagsgestaltung und Beschäftigung

• SET Anwendungen in der Geriatrie, Gerontopsychiatrie und in anderen Krankenhausstationen Aufgaben der Berufsgruppen Schnittstellen und nachhaltige Therapieziele

• SET Anwendungen in stationären Wohnbereichen

•Diskussion von Zielen, Möglichkeiten und Grenzen medika- mentöser und nichtmedikamentöser Therapien

•Diskussion der Bedürfnisse betroffener Familien anhand eines Gesprächs mit einem eingeladenen Paar (falls möglich)

•Ableitung von Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit dementiellen Erkrankungen und deren Umfeld.

LiteraturempfehlungMüller F., Romero B., Wenz M. „Alzheimer und ande-re Demenzformen“ - Ratgeber für Angehörige. Heel Ver-lag (2010), 160 Seiten mit Abbildungen, 9,95 €, ISBN-13: 9783868522358, ISBN-10: 3868522352

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Musik- / Kunst- / Sprach- / Physiotherapeuten, Heilpädagogen, son-stige interessierteBerufsgruppen

Termin:08.04.2016SET 04/16

Zeit:09.30 - 16.30 Uhr

Referentin:Dr. phil. Barbara Romero, Klinische Neuropsy-chologin GNP, Auto-rin der Selbsterhal-tungstherapie (SET)

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Selbsterhaltungstherapie (SET)für Menschen mit Demenz - Konzept und Anwendung

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Therapeuten, Ärzte, sonstige Interessierte

Termine:19.04.2016SensiPfl 04/16

19.09.2016SensiPfl 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Jürgen Trott-Tschepe, Heilpraktiker, Aroma-therapeut, Gesund-heitspraktiker, Masterof Science für Kom-plementärmedizin, Autor, Leiter des Instituts Lebendige Aromakunde Berlin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Nehmen wir als Pfl egende oder Therapeuten mit tieferem Ver-ständnis und Einfühlungsvermögen einen Patienten wahr, för-dert das neben einem gesteigerten Allgemeinbefi nden auch beider Beziehung. Die am ehesten Kräfte und Zeit sparende Beziehungsform ist jene der Ebenbürtigkeit, die „partner-schaftliche“ Pfl ege-Beziehung, die deutlich macht: wir beide sind Mensch.

Die wahrgenommen Bedürfnisse in solcher „Partnerschaft„ entscheiden vorrangig, in welcher Weise dem Patienten an-gemessen begegnet werden kann. Weiß der Begleitende, wie seine Persönlichkeit und Verhaltensweisen auf den Patienten wirken, und wie er mit dessen Reaktionen verantwortungsbe-wusst umgeht, dann können beide, pfl egender wie gepfl eg-ter Mensch, empathisch und gemeinsam verantwortlich sein.

Angebote, die sich jeweils an den Bedürfnissen der Teil-nehmer ausrichten werden

•Vertiefende Theorie und Praxis zur Wahrnehmungs-Kom- petenz und Einfühlungsvermögen. Wie kann Empathie für den Patienten entstehen?

• Selbstrespekt, Selbstschutz und würdevoller Umgang mit dem anderen als Basis von Pfl ege und Selbstpfl ege.

•Hierzu: Praktische Übungen aus systemischer Gruppen- arbeit, Team-Aufstellung, Rollenspiel, Visualisation, Wahr- nehmungs- und Gesprächstraining, Deeskalations- Übungen in Konfl iktsituationen, Krisenintervention bei Ängsten, Schmerzen, Erschöpfung, Verlusterfahrungen.

• Begleitende Anwendungen aus verschiedenen ganzheit- lichen Methoden der Naturheilkunde für die Gesundheits- kultur der Pfl egenden.

Sensibilisierung in der Pfl egePartnerschaftliche Pfl ege-Beziehung

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Sexualität ist lebenslang ein zentraler Aspekt der eigenen Kör-perlichkeit. Als wesentlicher Teil von Beziehung und als ein iden-titätsstiftendes Moment wird Sexualität von Menschen jeglichen Alters -individuell unterschiedlich- gefühlt und ausgedrückt.

„Sexualität“ und „Alter“ sind zwei Begriffe, die (häufi g) als nicht miteinander kompatibel angesehen werden. Wer jedoch alte Menschen betreut und pfl egt weiß, dass der Wunsch nach Sexualität und intimer Nähe auch im höheren Alter präsent bleibt - vielleicht unterdrückt, mit Schamgefühlen zugedeckt, unbesprochen, im heimlichen Wünschen verborgen.

Wenn sich dennoch -besonders bei demenziellen Erkrankungen- Sexualität zeigt, wird sie ignoriert, belächelt oder gar diskrimi-niert, im schlimmsten Fall: medikamentös „wegtherapiert“.

Fachkräfte der Altenhilfe und Pfl ege erhalten in ihrer Ausbildung und im Beruf kaum professionelle Qualifi zierung zu dieser be-deutsamen Begleitungsaufgabe. Das Thema wird vielerorts als Zumutung verstanden bzw. noch immer tabuisiert. Meist fehlt das nötige Wissen sowie Refl exions- und Handlungskompetenz. Der fachliche Austausch hinsichtlich sexualitätsbezogenem Han-deln wird häufi g vernachlässigt.

Inhalte• Ergebnissewissenschaftlicher Untersuchungen zu Sexualität ab der zweiten Lebenshälfte • BesonderheitenderSexualitätalterFrauenundalterMänner• Einflüsse von Erkrankungen (auchAlzheimer- undDemenz- leiden) und körperlichen Beeinträchtigungen auf gelebte Sexualität • Gesellschaftliche Bedingungen, institutionelleWirklichkeiten und deren Auswirkungen, Arbeit mit Angehörigen• DieBetreuungspersonenimAusbalancierenvonNäheundDis- tanz, vor allem in der Pfl ege• KonkreteFallbesprechungausdertäglichenPraxis• MöglichkeitenundGütekriterieneinerrespektvollenSexuali- tät alter Menschen im institutionellen Alltag• LiteraturvorstellungundBesprechungverschiedenerFachtexte

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:28.09.2016Sex 09/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Gudrun Jeschonnek,Diplompädagogin, Dozentin am Institut für Sexualpädagogik

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Sexualität im Alter

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit einem Jahr Berufserfah-rung im Behand-lungsschwerpunkt Neurologie

Termin:06.08. - 07.08.2016Spast 08/16

Zeit:Tag 109.00 - 17.00 UhrTag 209.00 - 16.00 Uhr

Instruktor:Christoph Hofstetter, Physiotherapeut Bobath-Instruktor, IBITA

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 15

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

ZieleDie Teilnehmer aktualisieren und vertiefen ihre Kenntnisse be-treffend des Upper Motor Neuron Syndroms mit seiner Plus- und Minussymptomatik. Dementsprechend werden Behand-lungsansätze dazu diskutiert und entwickelt. Dies gilt auch für die Analyse von funktionellen neuromuskulären Aktivitä-ten und den Grundvoraussetzungen von Posturaler Kontrolle.

Die Kursteilnehmer können auf Basis von Assessments und Tests Therapieziele und dazugehörige Therapieverfahren auf Aktivitätsniveau entwickeln, reflektieren und modifizieren. Sie aktualisieren und vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug zur Spastik bei neurologischen Patienten und können auf Ba-sis von Leitlinien und Prinzipien der Mobilisation und Kräfti-gung, Therapieziele nach ICF und SMART und Therapieplä-ne entwickeln.

InhalteHandlungskompetenz: Die Teilnehmer können durch Anwen-dung der neu gelernten Verfahren und Interventionsmetho-den differenziert Verfahren der Aktivierung mit und an neuro-logischen Patienten entwickeln und zur Anwendung bringen. Durch die Anwendung der erworbenen Kenntnisse erhalten sowohl Physiotherapeuten als auch Ergotherapeuten mehr Selbstkompetenz in der Aktivierung von neurologischen Pa-tienten. Die Teilnehmer können somit nach diesem Kurs neu-rologische Patienten sicherer und kompetenter mit aktivieren-den Therapieansätzen behandeln.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Therapiemanagement Spastik

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Die Spiegeltherapie ist ein aktuelles Therapieverfahren, bei dem ein Spiegel so an der Körpermitte eines Patienten plat-ziert wird, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremi-tät erscheint, als wäre es die betroffenen Extremität.

Dieses Therapieverfahren wurde erstmals 1995 von der Ar-beitsgruppe um V. S. Ramashandran zur Therapie von Phan-tomschmerzen postuliert, später fand es auch Eingang in die Therapie von anderen Schmerzsyndromen sowie Halbseiten-lähmung nach Schlaganfall. Dabei gibt es mittlerweile zahlrei-che grundlagenwissenschaftliche Befunde, die helfen können, die Wirkung der Spiegeltherapie zu verstehen und zu opti-mieren. Zudem sind mehrere qualitativ hochwertige Studien veröffentlicht worden, die die klinischen Effekte der Spiegel-therapie detailliert beschreiben.

ZieleDie Kursteilnehmer sollen die Grundlagen der Spiegeltherapie erklären können, die wesentlichen Charakteristika der thera-peutischen Umsetzung erlernt haben und diese selbstständig am Patienten anwenden können. Sie sollen abschätzen kön-nen, bei welchen Patienten in welchem Umfang der Einsatz der Spiegeltherapie sinnvoll und gerechtfertigt ist.

Inhalte• Neurophysiologische Grundlagen• Praktische Umsetzung, Beschreibung verschiedener Thera- pievarianten• Klinische Effekte nach Schlaganfall und bei Schmerzsyn- dromen• Einbindung in das therapeutische Gesamtkonzept

Curriculum VitaeDer Referent ist Physiker, Neurologe und Schmerztherapeut und hat das Thema der Spiegeltherapie sowohl grundlagen-wissenschaftlich als auch im Rahmen klinischer Studien be-arbeitet. Er ist Autor mehrerer nationaler und internationaler Publikationen zu diesem Thema.

HinweisDas vom Referenten als Co-Autor mit herausgegebene The-rapiemanual (Morkisch, Dohle: „BeST - Berliner Spiegelthera-pieprotokoll“) ist 2015 im Hippocampus-Verlag erschienen. ISBN-Nr. 978-3-944551-11-1

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Neu-ropsychologen

Termine:16.04.2016Spiegel 04/16

19.11.2016Spiegel 11/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Dr. Christian Dohle,Neurologe, Schmerz-therapeut, Physiker

Kursgebühr:149,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 9

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Sport- therapeuten, Heil- praktiker

Termin:06.09.2016SDFuß 09/16

Zeit:10.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Silke Petermann,Dipl.-Spiraldynamik-Lehrerin, Dipl.-Sport-lehrerin, Masseurin

Kursgebühr:109,00 €

TN-Zahl:mind. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuß; Kunst und Wissenschaft menschlicher Bewegung.

80 Prozent der Bevölkerung leiden an Spreiz-, Senk-, Platt-, Knick- und Hohlfüßen. Beschwerden und Deformitäten sind vielfältig. Für Betroffene mitunter eine enorme Belastung, für Therapeuten eine immer wieder schwierige Herausforderung.

Durch den koordinierten Gebrauch der eigenen Füße lassen sich diese umgestalten - und dies in größerem Ausmaße als man vielleicht erwarten mag.

Analog zur bekannten Rückenschule bietet die Spiraldyna-mik® eine anwenderfreundliche Fußschule. Kernelemente sind das Verstehen der dreidimensionalen Anatomie sowie der dreidimensionalen Koordination des Fußes. Die Entstehung der häufigsten Diskoordinationen und Deformitäten der Füße werden unter die Lupe genommen. Das Ableiten therapeu-tischer Prinzipien, dreidimensionale Wahrnehmungsschulung, funktionelle Gelenkmobilisationstechniken, Instruktion des Patienten und Integrationshilfen für den Alltag und das Ge-hen bilden den praktischen Teil.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Auf der Seite 111 finden Sie einen weiteren Spiraldynamik® - Einführungskurs zum Thema „Die 3D Wirbelsäulentherapie“, den wir am 17.03.2016 durchführen.

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Spiraldynamik® - Die neue FußschuleEinführungskurs

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Sport-lehrer, Heilpraktiker

Termin:17.03.2016SD3D 03/16

Zeit:10.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Silke Petermann,Dipl.-Spiraldynamik-Lehrerin, Dipl.-Sport-lehrerin, Masseurin

Kursgebühr:109,00 €

TN-Zahl:min. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Spiraldynamik®, ein Weg mit neuen Perspektiven in der Therapielandschaft.

KurszielDer Einführungskurs vermittelt einen praxisbezogenen Ein-blick in die persönliche und professionelle Gesundheitsförde-rung durch anatomisch richtige Bewegung, der Kernkompe-tenz des Spiraldynamik®-Bewegungs- und Therapiekonzepts. Blickdiagnostische und therapeutische Fähigkeiten werden er-arbeitet, die bereits am nächsten Tag bei der Arbeit umgesetzt werden können.

Inhalte

• Spiraldynamik®: Konzept, Forschung, Institut

• 3D-Anatomie: Bewegungskoordination sichtbar gemacht

• Blickdiagnose: das geschulte Auge

•Körperliche Veränderung: Strategie, Maßnahmen und Grenzen

• 3D-Beweglichkeit der Wirbelsäule

• 3D-Wahrnehmung: den Unterschied selber erleben

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Auf der Seite 110 finden Sie einen weiteren Spiraldynamik® - Einführungskurs zum Thema „Die neue Fußschule“, den wir am 06.09.2016 durchführen.

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Spiraldynamik® - Die 3D WirbelsäulentherapieEinführungskurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physio- / Sprachtherapeuten, Ärzte, Interessierte

Termin:17.11.2016Spirit 11/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Lydia Röder, Kran-kenschwester, Pallia-tive Care, LeitungAmbulanter LazarusHospizdienst, Ausbil-derin für Sterbe- undTrauerbegleitung,Yogalehrerin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Welche spirituelle Begleitung brauchen Menschen? Mit wel-cher Haltung begegne ich Menschen und wie kann ich sie bei der Ausgestaltung ihres individuellen Lebens unterstützen.

Oft tauchen am Lebensende Fragen zum Rückblick auf, zum Sinn des Lebens, die Vorstellungen vom eigenen Leben wer-den refl ektiert, was wollte ich ursprünglich, wo stehe ich heu-te, wie erfüllt bin ich von meinem Leben.

Welche Momente in meinem Leben waren von spirituellen/verbindenden Erfahrungen durchzogen? In welchen Situatio-nen konnte ich Gefühle von Innigkeit, Geborgenheit, Großzü-gigkeit, Mitgefühl und Liebe erleben.

Im Workshop gehen wir der eigenen Spiritualität auf die Spur und entdecken, aus welchen Wurzeln heraus wir leben. Was ist für uns im Alltag wichtig, um überhaupt ein Bewusstsein für das Thema in uns zu entwickeln? Auch nähern wir uns der Frage, auf welche Art und Weise Menschen (auch Hochbetag-te und Menschen mit Demenz) spirituelle Begleitung erfahren und ausleben können.

Inhaltliche Schwerpunkte• DieeigeneSpiritualitätentdecken• DieWurzelnkennenlernen,ausdenenwirleben• Das Fördernde imAlltag zur EntwicklungeinesBewusst- seins für das Thema in uns• Möglichkeiten, wie Menschen (auch Hochbetagte und Menschen mit Demenz) spirituelle Begleitung erfahren und ausleben können

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Spiritualität am Lebensende

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Zielgruppe:alle Berufsgruppen,die mit Aphasiepa-tienten Kontakt ha-ben, aber mit speziel-lem Fokus auf pfl ege-rischen Umgang

Termin:28.06.2016Sprach 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentinnen:Dr. Ulrike Bornschlegel, MPHKlinische Linguistin

Nora Andrees,Dipl. Path. Ling.

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Menschen, die unter einer Aphasie leiden, können aufgrund ihrer sprachlichen Probleme ihre Wünsche häufi g nicht verbal äußern. Obwohl sie dazu in der Lage sind, Situationen einzu-schätzen und Entscheidungen zu treffen, gelingt die Kommu-nikation nicht: Es kommt zu Missverständnissen und Fehlinter-pretationen, häufi g können auch grundlegende Bedürfnisse nicht verständlich gemacht werden. Dies führt sowohl auf Sei-ten der aphasischen Patienten als auch der ihrer Kommuni-kationspartner zu Stresssituationen und dem Empfi nden von Hilfl osigkeit.

In diesem Seminar sollen Kenntnisse zu aphasischen Stö-rungen vermittelt und Strategien erarbeitet werden, die eine Kommunikation fördern und erleichtern und eine Gelassen-heit im Umgang mit Betroffenen ermöglichen.

Themen

•Ursachen für Sprach- und Sprechstörungen

•Diagnostische und therapeutische Verfahren

• neurolinguistische Ansätze

•Auswirkungen aphasischer Störungen im kommunikativen Alltag

•Kommunikationsmodelle

•Umgang mit Aphasie

•Vermittlung kommunikativer Strategien

• Sensibilisierung für die Problembereiche

• Tracheostomaformen und Kanülenarten; Tracheostoma- management

HinweisBitte bringen Sie eigene Fälle mit, die im Workshop vorgestellt werden können.

Die Referentin und Fachbuchautorin hat ein Fachbuch mit dem Titel: Pfl ege und Aphasie; das Erkennen von Bedürf-nissen aphasischer Patienten am Beispiel Schmerz 2010 ver-öffentlicht. Erchienen ist das Buch im Huber Verlag Bern; 1. Aufl age, 150 Seiten, ISBN-13: 9783456847122.

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Sprach- und SprechstörungenUmgang mit Aphasie

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten in der stationären oder ambulanten Neuro-Reha

Termin:03.06.2016KoSpr 06/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Andrea Schultze-Jena, Logopädin, Klinische Linguistin (BKL)

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Sprachspiele gibt es viele - aber selten sind sie für Erwach-sene geeignet. Das Karten-Hergeben-Spiel nach F. Pulvermül-ler wird ähnlich in der PACE- und in der CIAT-Methode be-nutzt, um die Kommunikation von Aphasikern zu verbessern. Mit geeignetem Material lässt sich auch in der Dysarthrie-Therapie die Artikulation, das Setzen von Atempausen sowie die Sprechlautstärke kommunikativ sinnvoll auf allen thera-peutischen Niveaus üben. Auch Patienten mit kognitiven Ein-schränkungen können von dem Vorgehen profitieren.Durch das spielerische Vorgehen wird in sinnvollen kommuni-kativen Zusammenhängen geübt, Patienten und Therapeuten begegnen sich auf Augenhöhe - und plötzlich macht Üben al-len Beteiligten Spaß! Bei Patienten besonders beliebt ist das Spiel in Kleingruppen, auch wenn diese inhomogen sind. Sehr praxisnah ist die Aufbereitung des Materials, das - einmal zu-sammengestellt - immer wieder fertig zur Anwendung aus dem Schrank gezogen werden kann.Neben der Grundidee des Karten-Hergeben-Spiels werden in diesem Seminar verschiedene Regelvarianten für die Einzel- und Kleingruppentherapie sowie Settings für das Angehöri-gentraining auch der Bereich Lexikon und die oben genann-ten Ziele in der Dysarthrietherapie werden angesprochen und können bei Bedarf vertieft werden. Das Seminar bietet Gele-genheit, das Spiel in verschiedenen Varianten auszuprobieren und zu diskutieren. Die Teilnehmenden erhalten zahlreiche Materialideen sowie Informationen und Kriterien zu käuflichen Materialien, ent-wickeln Ideen zum Selbermachen und zum Umfunktionie-ren bereits vorhandenen Spielmaterials. Nach dem Seminar erhalten Teilnehmende erprobte Materialien in elektronischer Form. Für mindestens einen ihrer aktuellen Patienten nehmen die Seminarteilnehmer eine konkrete Spielidee im therapeu-tischen Handwerkskoffer mit nach Hause.

Themen• DieBedeutungrepetitivenÜbensinderneurologischen Therapie• DasKarten-Hergeben-SpielnachPulvermüller• ZieleundUmsetzungimBereichSyntax,Lexikonund Redefluss/Artikulation• UmsetzunginEinzel-undGruppentherapiesowieim Angehörigentraining

Kommunikatives Übenin der neurologischen Sprachtherapie (Workshop)

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SpAT® ist ein neues Therapieverfahren zur Behandlung schwe-rer Sprechapraxien bei Patienten mit einer schweren Aphasie. Die Betroffenen benötigen eine parallele Therapie der Aphasie und der Sprechapraxie. SpAT® kombiniert visuelle, gestische, verbale, graphische und taktil-kinästhetische Hilfen beim Wie-deraufbau der sprechmotorischen Programme.

Die Teilnehmer des Seminars erhalten eine theoretische Ein-führung in die komplexe Störung Aphasie und Sprechapra-xie, lernen die SpAT®-Diagnostik kennen und erlernen prak-tisch und an Hand von Filmen Lautaufbau, Lautsynthese und Wortaufbau nach SpAT®, die möglichst schnelle Kombination mit MODAK® sowie weitere Techniken zur Förderung der Ar-tikulation und Kommunikation.

Nach dem Seminar können Sie sich die Therapie eines schwer betroffenen Patienten zutrauen.

Seminarinhalt

• Theoretische Einführung: schwere Aphasie und schwere Sprechapraxie

• SpAT®-Diagnostik

• SpAT®-Therapieplanung

• SpAT®-Therapie

•Kombination von SpAT® mit MODAK®

VoraussetzungBitte beachten Sie: Um an der Fortbildung SprechApraxie-The-rapie (SpAT®) teilnehmen zu können, ist die vorherige Teilnah-me an der Fortbildung „Das MODAK®-Konzept - Kommuni-kative Aphasietherapie“ (10.06. - 11.06.2016, Seite 77) oder Berufserfahrung mit dem MODAK®-Konzept sowie Lektüre der Kap. 1-2 des SpAT®-Buches Karen Lorenz (2012): „SpAT®-SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie. SpAT® in Kom-bination mit MODAK®“. ProLog, Köln, Voraussetzung. (Nachweis: Kopie MODAK®-Teilnahmebescheinigung muss rechtzeitig, spätestens vier Wochen vor Kursbeginn vorliegen).

Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Sprechtherapeuten, klinische Linguisten, Sprachheilpädagogen

Termine:07.10. - 08.10.2016SpAT 10/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Karen Lorenz,Diplom-Sprachheil-pädagogin

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 17

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SprechApraxieTherapie (SpAT®)in Kombination mit MODAK®

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Fast 90% aller Menschen in Deutschland sterben im Kran-kenhaus oder im Pfl egeheim. Gleichzeitig wissen wir aus Um-fragen, dass sehr viele Menschen sich ein Sterben zu Hause wünschen.

Aus diesem Wunsch wird ersichtlich, welche Vorstellungen Menschen von ihrem eigenen Sterben haben. Sie wollen von vertrauten Menschen umgeben sein, sie wollen Rückschau auf ihr eigenes Leben halten, sie wollen noch Unerledigtes in Ordnung bringen, sie wollen Zuwendung und Ruhe, ein hörendes Ohr und eine helfende Hand.

Wie aber kann dies unter den professionellen Bedingungen eines Pfl egeheims oder eines ambulanten Pfl egedienstes den sterbenden Menschen ermöglicht werden. Das Seminar will hier erprobte Wege der Sterbebegleitung vorstellen und ge-meinsam mit den Teilnehmern eigene und in der eigenen Ein-richtung gangbare Wege und Konzepte erarbeiten.

Darüber hinaus werden im Seminar die Haltungen der Teilneh-mer zum fremden und eigenen Sterben zur Sprache kommen. Denn professionelle Sterbebegleitung setzt eine geklärte und refl ektierte eigene Einstellung zu Sterben und Tod voraus.

Inhalte

• Sterben - was ist das?

• Bedürfnisse sterbender Menschen

•Das Phasenmodell des Sterbens von Elisabeth Kübler-Ross

•Kommunikation mit sterbenden Menschen

• Texte und Musik in der Sterbebegleitung

•Hospizbewegung

• Rituale des Abschieds: Gestaltungsmöglichkeiten in der Pfl ege

• Trauerarbeit und die Trauer der Angehörigen

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ärz-te, Ergo- / Physio- / Sprachtherapeuten

Termin:22.09.2016Sterb 09/16

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:apl. Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel,DenkInForm

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

FB-Punkte:FB-Punkte: 7

Sterbebegleitung in der Pfl ege

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Zu den bekanntesten Stoffwechselstörungen gehören der Diabetes mellitus und die Osteoporose.

Für die meisten Stoffwechselstörungen wird unsere Wohl-standsgesellschaft verantwortlich gemacht. Simpel die Ursa-chen, fatal die Folgen. Erhöhte Blutzuckerwerte oder Fett-stoffwechselstörungen mit zu hohen Cholesterinwerten können schwerwiegende gesundheitliche Störungen provo-zieren. Diabetes-Experten rechnen damit, dass die Zahl der Diabetiker weiter stark zunimmt. Fast bei jedem vierten Pa-tienten sehen sich Pfl egende mit dieser komplexen Stoffwech-selstörung konfrontiert.

Die Osteoporose ist die häufi gste Knochenerkrankung im hö-heren Lebensalter. Frauen sind häufi ger betroffen als Männer: Die Ursachen der Osteoporose sind komplex und vielschich-tig, meistens liegen mehrere Risikofaktoren vor. Neben dem Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen bei Frauen in und nach den Wechseljahren kann die Osteoporose eine Fol-ge anderer Erkrankungen (rheumatoide Arthritis, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie M.Crohn oder C. Ulce-rosa) oder einer Behandlung mit Kortison-Präparaten sein.

Inhalte

•Diabetes mellitus

•Osteoporose

• Lipidstoffwechselstörungen

• Schilddrüsenerkrankungen (Hypo- und Hyperthyreose)

• Störungen der Nebenniere

• Störungen des Elektrolythaushaltes

•Aspekte der Hormontherapie

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:22.06.2016Stoff 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referenten:Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan, Ärzt-liche Leitung, EGZBund Referenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Stoffwechsel- und hormonelle ErkrankungenDiabetes mellitus, Osteoporose und Schilddrüsen-erkrankungen in der pfl egerischen Praxis

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Logopäden, Sprach-heilpädagogen, Linguisten, Dipl.-Patholinguisten, Schlaffhorst-Ander-sen-Therapeuten u. klinische Phonetiker

Termine:16.06. - 18.06.2016Tak 06/16

15.12. - 17.12.2016Tak 12/16

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Dipl.-Log. BeateBirner-Janusch,Lehrlogopädin,PROMPT-Instruktorin

Kursgebühr:349,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Behandlung sprechmoto-rischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.

Durch taktile Manipulationen der Therapeuten an der Ge-sichts- und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werden Ar-tikulationshilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle, -art und -modus und besonders koartikulatorischer Bewegungen gegeben.

Diese Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissen des Betroffenen dynamisch angepasst werden und besonders bei koartikulatorischen Bewegungen unterstützen.

KurszielZiel des Ausbildungskurses ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®.

Es wird einführend ein Überblick über den theoretischen Hin-tergrund des Verfahrens und die Erfahrungen in der Anwen-dung bei Erwachsenen gegeben.

Im Mittelpunkt stehen im Ausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur di-rekten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

Bildungsurlaub!www.berlin.de/sen/arbeit /berlinarbeit-ziel-3/bildungsurlaub/

Bildungsurlaub (10 Arbeitstage innerhalb von 2 Kalenderjahren) kann von allen Berliner Ar-beitnehmern und Auszubildenden für Veran-staltungen, die der beruflichen Weiterbildung dienen, genutzt werden.Weitere Informatio-nen unter Tel.: (030) 9028-1484 oder -1485.

TAKTKIN® - Kompaktausbildungskurs Erwachsene ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:14.12.2016Team 12/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl.-Psych. Stefan Mix, Neuro-psychologe (GNP)

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Das Arbeiten in geriatrischen Kliniken aber auch in Rehabili-tations- und Pfl egeeinrichtungen ist heute ohne Teamarbeit kaum denkbar. Allerdings kommt es durch traditionelle Rol-lenzuweisungen, mangelnde Kenntnis der Arbeitsweise an-derer Berufsgruppen oder Funktionsbereiche und auch durch organisatorische Probleme zu Konfl ikten, die einer guten Zu-sammenarbeit im Wege stehen. Dadurch wird das Potenzial der Teamarbeit zum Wohl der Patienten oder Bewohner nicht ausreichend ausgeschöpft. Dabei können gerade Pfl egekräf-te und Therapeuten mit ihrer engen Beziehung zum Patienten wichtige Eindrücke und Einschätzungen über den Behand-lungsverlauf, den konkreten Pfl egebedarf und die Perspekti-ven der weiteren Versorgung einbringen.

Neben der Teamarbeit in einer Einrichtung gibt es eine Viel-zahl von Schnittstellen zwischen Kliniken, Pfl egeeinrichtungen und Haus- oder Fachärzten, an denen ein kompetenter Aus-tausch erwartet wird. Auch hier ist eine hohe Kompetenz zur Zusammenarbeit unerlässlich.

Die Fortbildung befasst sich mit folgenden Themen

•Welche Modelle der Teamarbeit gibt es?

•Welche Schnittstellen gibt es in der täglichen Arbeit?

•Welche Rollen gibt es im Team?

•Was qualifi ziert mich eigentlich für die Teamarbeit?

•Welche Spielräume werden mir eingeräumt?

•Wo kann und muss ich Grenzen ziehen?

•Wie werde ich fi t fürs Team?

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Teamarbeit in Pfl ege und Rehabilitation Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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Verschiedene medizinisch - therapeutisch - pfl egerische Aspekte bezüglich der Schluckphysiologie / -pathologie, der Atmung, der Kommunikation und der Dekanülierungsoptionen bei Tra-cheotomie werden beleuchtet sowie in umfangreichen Videode-monstrationen veranschaulicht. Neben den pathophysiologischen Grundlagen werden versch. Kanülensysteme gezeigt und indivi-duelle Auswahlkriterien nach Pathologie - Kanülenart und Größe dargestellt.

Blocken & Entblocken, Möglichkeiten der Cuffdruckmessung & -kontrolle, Kanülenwechsel, sowie endotracheales Absaugen wer-den bezüglich der Indikationen, Voraussetzungen und Risiken er-läutert und an mehreren Dummys praktisch erprobt.

Weitere Themen sind: Dysphagietherapie mit Kostaufbau, Se-kretmanagement bei Tracheotomie, Lagerung, Haltungsaufbau & Positionierung, Tracheostomapfl ege, Behandlungspfade zur Deka-nülierung sowie Therapie unter Beatmung & Weaning. Schließlich werden auch Behandlungsprobleme, Notfallmanagement, recht-liche Aspekte sowie Schnittstellenprobleme zw. Therapie - Arzt - Pfl ege - Patient & Angehörige erörtert.

Inhalte• IndikationenzurTracheotomie&Techniken-Vor-&Nachteile• UnterschiedlicheKanülensysteme-patientenspezifische Auswahl• AuswirkungenaufAtmung,Phonation,Schluckvorgangund Nahrungsaufnahme in Videofallbeispielen & Befunderhebung • PraxisdesBlockens-Cuffdruckmanagement• Voraussetzungen&VorgehenbeimEntblocken - Kontraindikationen• Dekanülierungsfahrplan:Voraussetzungen&Kontraindikationen• Dysphagietherapie,Sekretmanagement,Kostaufbau& Kommunikation • BehandlungspfadzurVerbesserungpharyngealer Sensibilitätsstörungen• Tracheostomapflege&Trachealkanülenwechsel• Lagerung,HaltungundPositionierung• TherapieoptionenbeiBeatmung&Weaning• TheorieundPraxisdesendotrachealenAbsaugensamDummy

HinweisEigene Patienten können als Falldarstellung besprochen werden. Videoaufzeichnungen sowie die genaue Kanülenbezeichnung sind hierzu sehr hilfreich.

Zielgruppe:Sprachtherapeuten (Logopädie, Sprach-heilpädagogik, klin. Linguistik, Patholingu-istik, Rehabilitations-pädagogik), Ergo- / Physiotherapeuten, Ärzte, interessierte Pfl egekräfte aus der therapeutischen Pfl e-ge, Medizinprodukte-berater

Termin:17.09. - 18.09.2016TK 09/16

Zeit:Tag 108.30 - 18.00 UhrTag 208.30 - 17.30 Uhr

Referent:Norbert Niers,Klinischer Logopäde,Lehrlogopäde, Bobath-Therapeut

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Therapeutisches TrachealkanülenmanagementBehandlung von Dysphagien, praktisches Kanülenhandling sowie die Dekanülierung bei tracheotomierten Patienten

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Natur- und tiergestützte Beschäftigung und Betreuung wird seit vielen Jahren aus gutem Grund angewandt. Dass Tiere aktivie- rend, motivierend, beruhigend oder ausgleichend auf die zu Be- treuenden wirken können, ist bekannt und wurde in den letzten Jahren durch Studien belegt.

In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich ein eigener Fach- zweig entwickelt, der Professionalisierungswille vieler Anwender ist groß. Noch größer ist die Motivation von tierliebenden Mitar- beitern, ihre positiven Erlebnisse auch den von ihnen betreuten Menschen zugute kommen zu lassen.

Für die Verantwortlichen ergeben sich viele Fragen: Wer kann uns wirklich gut fachlich beraten? Was sind die strukturellen Voraus-setzungen? Wie muss die „Pfl egeumgebung“ geschaffen sein, damit eine naturnahe und tierreiche Lebensumgebung auch wirk-lich von den Bewohnern erlebt wird? Welches

„Setting“ wirkt auf welche Weise und eignet sich für welche Be-wohnerschaft? Was kostet welche Form der Tierhaltung? Ist ein Besuchshund einmal die Woche ausreichend oder wären (geprüf-te) Präsenzhunde, die Mitarbeiter zum Dienst mitbringen nicht geeigneter, um auch langfristig Beziehungen entstehen zu las-sen? Welche Voraussetzungen bei Tieren und Haltern bzw. Tier-betreuern sollte man einfordern? Wäre eine kleine Tierhal- tung von Vögeln oder Kleintieren im Innenbereich oder im Außenbe-reich effektiver? Wie können diese Ressourcen dann so genutzt werden, dass sie nicht mehr Arbeit machen, sondern eine andere gemeinsame Tätigkeit mit den Bewohnern bedeuten? Wie ist das mit dem Kosten-Nutzen-Faktor, mit Risiken und Vorschriften?

Nach einführender Klärung von Begriffen und Defi nitionen wird in anschaulichen Videos und Bildern sowie durch die beim Se- minar anwesenden Hunde Ella und Rosa (Klein- bzw. Toypudel) tiergestützte Arbeit erlebbar gemacht. Die Teilnehmer erfahren anhand zahlreicher Praxisbeispiele, was mit guter Planung mög-lich ist.

HinweisFrau Anette Bull arbeitet in einem Luxemburger Pfl egeheim als „Tiergestützte Betreuung“ mit Therapiebegleithunden, Ziegen, Kaninchen, Kanarienvögeln, Katzen, Papageien und betreut auch die drei Präsenzhunde-Teams der Einrichtung. Seit 1995 ist sie in der Praxis und als Dozentin im deutschsprachigen Raum tätig.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Thera-peuten, Interessierte

Termin:18.06. - 19.06.216Tier 06/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Anette Bull,Diplom-Sozialpäda-gogin, TAB-Tiere als Begleiter

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Tierisch gut betreutEinführung in Theorie und Praxis tiergestützter Interventionen in der Geriatrie

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Sprachtherapeuten, Ärzte

Termine:01.03.2016TraStoA 03/16

30.06.2016TraStoA 06/16

25.11.2016TraStoA 11/16

Zeit:10.00 - 16.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 6

Zur Versorgung von Patienten mit einem Tracheostoma stehen mittlerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden zur Verfügung, die weitgehend fachübergreifend eingesetzt werden. Ferner nimmt durch Fortschritte in der Medizin die Zahl von tra-cheotomierten Patienten zu, so dass fast alle an der Patienten-versorgung Beteiligten mit diesen Patienten zu tun haben. In der täglichen Routine, vom Akutkrankenhaus bis hin zu Langzeitpfl e-geeinrichtung, spielen rehabilitative Aspekte eine Rolle, was sich voraussichtlich in der Zukunft weiter akzentuieren wird.Aufgrund eigener Erfahrungen ist daher der Bedarf an einer in-terdisziplinären, berufsgruppenübergreifenden Fortbildung rund um das Thema Tracheotomie groß, so dass das hier vorliegende Konzept erarbeitet wurde und nunmehr seit mehreren Jahren re-gelmäßig angeboten wird.

Ziel der VeranstaltungWir möchten mit der eintägigen Fortbildung möglichst alle re-levanten Aspekte, von der Indikationsstellung, über die zur Ver-fügung stehenden Techniken bis hin zur Dekanülierung anhand einer Vortragsreihe geben.Zu Beginn des Workshops werden den Teilnehmern verschiedene Kanülenarten vorgestellt und es wird gemeinsam über mögliche Anwendungsbereiche spezieller Trachealkanülen diskutiert. An-schließend soll das vorgestellte Dekanülierungs-Management in Kleingruppen auf konkrete Fälle angewendet werden. Die Teil-nehmer sollen sich anhand von Befunden und kurzen Videose-quenzen ein eigenes Bild machen und eigenständig entscheiden, welche Schritte (Wechsel auf einen anderen Kanülentyp, Aufset-zen eines Sprechventils, Dekanülierung) für den Patienten mög-lich sind.

Inhalte• IndikationderTracheotomie• DifferenzierungnachArtderTracheotomie• DieverschiedenenTrachealkanülenmodelleimÜberblick• KanülenartenundihreEinsatzmöglichkeiten• WechselintervallederTrachealkanüle• KriterienfürdenBeginnunddieEntwöhnungeinerEntblockung• EntwöhnungvonderTrachealkanüle• KriterienderDekanülierung• MöglicheKomplikationenundderenVermeidung• Fallbesprechung• RechtlicheAspektebeiärztlicherDelegation

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TTT

Tracheostomie - Workshop (Erwachsene)Aufbaukurs

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Der Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten von Kanülen. Den Teilnehmern wird im interdisziplinären Austausch das Erlernen der praktischen und theoretischen Fähigkeiten be-züglich des Trachealkanülenmanagements ermöglicht. Eine Fach-kraft für Intensivpfl ege mit langjähriger Erfahrung im Bereich Be-atmung und der Versorgung von Patienten mit Trachealkanülen steht im Workshop zur Verfügung.Ausgehend von möglichen Komplikationen während der Tracheo-tomie und im Umgang mit tracheotomierten Patienten werden Abläufe und Materialien vorgestellt, die hilfreich sind, diese Situa-tionen zu bewältigen.Die Verfahren können praktisch am Modell geübt werden. Wei-terhin werden exemplarisch Beispiele von Komplikationen mit TK-versorgten Patienten besprochen und Lösungswege erarbeitet.Ein Schwerpunkt liegt beim Wechseln von Trachealkanülen (an speziellen Modellen) und der Umgang mit alltäglichen Proble-men. Auch für die Teilnehmer, die im Umgang mit Trachealka-nülen ungeübt sind, bietet der Workshop eine gute Gelegenheit, sich mit der Materie vertraut zu machen.

Inhalte• AnatomieundPhysiologiedesAtemtraktes• Indikationen• DiagnostischeundtherapeutischeVerfahren• Tracheostomaformen und Kanülenarten• UrsachenfürSprach-undSprechstörungen• Funktionsverluste bei Tracheotomie• Vorbereitung und Durchführung des Trachealkanülenwechsels• Trachealkanülenaufbau und Größenbestimmung• Tracheostomapfl ege• SpezielleAspektederKommunikationundKommunikations- hilfen• Wechselintervalle der Trachealkanüle• Notfallversorung

Stationstraining• Trachealkanüleneinsatz am Modell• Intubationsübungen am Phantom• Vorstellung von Trachealkanülen• Hilfsmittel rund um das Tracheostoma

Zielgruppe:Sprachtherapeuten, Pfl egepersonal, Ärzte

Termine:16.02.2016TraStoG 02/16

16.06.2016TraStoG 06/16

16.11.2016TraStoG 11/16

Zeit:10.00 - 15.30 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 6

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Tracheostomie - Workshop (Erwachsene)Grundlagen

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo-/Physio- und Sprach-therapeuten, Ärzte

Termin:17.06.2016Über 06/16

Zeit:09.00 - 17.30 Uhr

Referentin:Dr. Patricia Hänel, Ärztin

Kursgebühr:129,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Geriatrische Patienten werden von vielen verschiedenen Fach-kräften versorgt. Sie arbeiten gleichzeitig oder nacheinander am Patienten, haben gleiche oder ganz unterschiedliche Auf-gaben und können aus vielen verschiedenen Bereichen und Berufsgruppen kommen. Eine gute Informationsvermittlung zwischen ihnen verbessert die Versorgung, spart Zeit und ver-hindert Fehler. Wichtiges Instrument der Informationsvermittlung sind Fall-präsentation und Übergabe. Sie vermitteln dem Gegenüber die Informationen, die für die Weiterversorgung notwendig sind, auf effektive und verständliche Weise. Sie berücksichti-gen dabei die unterschiedlichen Perspektiven, die Fachkräfte verschiedener Berufe und Fachrichtungen haben. Allerdings lernen nur wenige medizinischen Fachkräfte Fallpräsenta-tionen systematisch, und so ist die Qualität uneinheitlich, von kurz bis lang, unvollständig bis überladen, sortiert bis durch-einander. International etablierte Standards für Übergabegespräche sind in Deutschland noch nicht verbreitet. Im Seminar erlernen Sie diese Techniken, diskutieren ihren Nutzen im klinischen Alltag und wie sie in Ihrer Einrichtung eingesetzt werden können.Das Seminar Fallpräsentation und Übergabe richtet sich an Personen aller medizinischen Berufsgruppen.

Inhalte des Seminars

• RisikenmisslungenerFallpräsentationenundÜbergaben

• FallbeispielefürFehlerdurchmisslungeneÜbergaben

• Notwendige,überflüssigeundstörendeInhaltevonFallprä-

sentationen

• AufbaueffektiverFallpräsentationundÜbergabe

• ÜbungenvonÜbergabeninverschiedenenSituationen (zwischen Teamkollegen, zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen, unter Zeitdruck etc.)

• ZusammenhangzwischenÜbergabeformatunddieBezie- hung zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen

Die Teilnehmer trainieren in Kleingruppen u. vor der Kamera.

UU

Übergabe und FallpräsentationIn kurzer Zeit das Wichtigste vermitteln

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:15.12.2016GerVer 12/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Anke Wittrich, Dipl. Med.-Inf., Stellv. Geschäftsfüh-rerin Bundesverband Geriatrie e. V.

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Der demografi sche Wandel stellt die Gesundheits- und Sozi-alpolitik, insbesondere die an der gesundheitlichen und pfl e-gerischen Versorgung älterer Menschen beteiligten Instituti-onen, vor große Herausforderungen.

Geriatrische Patienten benötigen im Rahmen einer fach-spezifi schen Behandlung inhaltlich gut defi nierte, abge-stufte Behandlungsstrukturen und individuell, angepasste Behandlungskonzepte.

Diese können von ambulanten, teilstationären bis hin zu sta-tionären Angeboten reichen, die in den Bundesländern unter-schiedlichen Rahmenbedingungen unterliegen (z.B. Finanzie-rung und Zugangswege).

Im Rahmen dieser Fortbildung möchten wir Kenntnisse zu folgenden Themen vermitteln

• Geschichte/EntwicklungderGeriatrie

• gesetzlicheRahmenbedingungen

• landesspezifischeVersorgungsstrukturen (Geriatriekonzepte; akutstationäre Behandlung, stationäre Rehabilitation, ambulante Rehabilitation, mobile Rehabili- tation, teilstationäre Versorgung, Tagesklinik, Geriatrische Institutsambulanz)

• Vergütungsstrukturen

• Zugangsvoraussetzungeninkl.Screeninginstrumenteinsb. G-ISAR für die unterschiedlichen geriatrischen Versorgungs- strukturen

• MöglichkeitenundGrenzendersektorenübergreifenden Versorgung

Geriatrische VersorgungsstrukturenSektorenübergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

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Zielgruppe:Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Pfl ege, Interessierte

Termin:09.03.2016WissArb 03/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Refentinnen:Kristina Oheim,Assessor jur., Refe-rentin Fachweiterbil-dung Pfl ege, Bundes-verband Geriatrie e.V.

Michaela Brooksiek,Dipl.-Päd., Zercur Geriatrie® Basislehr-gang, Bundesver-band Geriatrie

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Als Teilnehmer von Fort- und Weiterbildungen (Fachweiterbil-dung Geriatrie, Bobath Grundkurs, Fachfortbildung Wundma-nagement, ZERCUR) werden Sie zwangsläufi g mit Prüfungen (mündlich und schriftlich) sowie Haus- und Abschlussarbeiten konfrontiert. Gegen Prüfungsangst existiert zwar kein Patentrezept, den-noch können Sie mit der Situation und Ihren Gefühlen ak-tiv umgehen und so Ihre Nervosität entscheidend reduzieren.Grundsätzlich gilt für jede Prüfung, dass sie gut vorbereitet werden will. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe, denn zum einen können große Stoffmengen abgefragt werden, die ohne eine vorhergehende Wiederholung kaum abrufbar sein dürften und zum anderen bewirkt eine gute Vorbereitung, dass der Prüfl ing wesentlich sicherer und entspannter in die Prüfung gehen kann.Dieses Modul unterstützt Sie dabei, Ihre in der Ausbildung er-worbenen Kenntnisse hinsichtlich Textanalyse, Literaturrecher-che, Verfassen von Texten und Vorträgen zu vertiefen.

Für Ihre optimale (Prüfungs-) Vorbereitung haben wir diese eintägige Fortbildung mit den folgenden Kursinhalten initiiert:

• Einführung: „Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten?“

• Die Vorbereitungen/Planung Methoden zur Themenfi ndung, -planung und -eingren- zung (Mindmapping, Brainstorming, Clustern) Materialsuche / Techniken zur Eingrenzung von Arbeits- material Relevanzprüfung von Literatur Exzerpieren

• Die schriftliche Ausarbeitung Aufbau und Gestaltung von schriftlichen Ausarbeitungen, Referaten und Vorträgen Zitiertechniken Quellen-/Literaturangaben Einbinden von Grafi k/Abbildungen in den Text Textformate/Layoutgestaltung Hinweise zur Erstellung von Informationen, Hand-Outs und Präsentationen

•Vortrag und Präsentation Moderations-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken Erarbeitung von Referaten und Vorträgen

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Wissenschaftliches Arbeiten / Prüfungsvorbereitung Vorbereitungskurs für Absolventen der Fachweiterbildung ZERCUR Geriatrie®

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Termine:01.06. - 02.06.2016BaWuMa 06/16

29.09. - 30.09.2016BaWuMa 09/16

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Leitung:Dennis Gensel, Assistenzarzt

Julia Schubert,Assistenzärztin

Elvira Haynes,GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauf-tragte

Kursgebühr:159,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Versorgung von chronischen Wunden ist für die Pfl e-ge und für die Patienten in ambulanten und stationären Be-reichen eine große Herausforderung. Von allen, in der The-rapie Beteiligten, wird eine stetige Wissenserweiterung im Rahmen der Wundversorgung voraus gesetzt. Kontinuierliche Verbesserungen der Medizinprodukte, sowie regelmäßig ak-tualisierte Therapieempfehlungen, sorgen dafür, dass das The-ma Wundmanagement in aller Munde ist. Doch: Ist das vor Jahren Erlernte in der Praxis noch umsetzbar? Was gehört heute zum Standard? Welche Therapien sind be-reits veraltet?Im Vordergrund dieser Fortbildung steht der hohe Praxisbe-zug. Innerhalb dieser 2tägigen Fortbildung möchten wir Ih-nen ein praxistaugliches Basiswissen zum aktuellen Stand der Wundversorgung und der Dokumentation vermitteln.

Inhalte

• Anatomie und Physiologie der Haut

• Wundarten

• Wundheilungsstörungen

• Grundlagen der Wundversorgung

• Lokale Wundtherapie und Debridement

• Wundbeurteilung, Wundbeschreibung & Dokumentation

• Praktische Lagerungsübungen

• Hygienische Aspekte

• Umgang mit Wundheilungsstörungen

• Expertenstandard chronischen Wunden / Dekubituspro- phylaxe

• Alternative Therapieformen

• Praktische Wundvisite

HinweisGern können Sie auch eigene interessante Fälle mitbringen, die Sie mit den Referenten und den Teilnehmern diskutieren möchten.

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Basisseminar WundmanagementDiagnostik, Therapie und Pfl ege von chronischen Wunden

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Zielgruppe:Fachpflegekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Podolo-gen, Sanitätshäuser sowie Mitarbeiter von Aufsichtsbehör-den und MDK

Termine:18.04. - 29.04.2016WuMa 04/16

05.09. - 16.09.2016WuMa 09/16

14.11. - 25.11.2016WuMa 11/16

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Leitung:Dennis Gensel, Assistenzarzt

Julia Schubert,Assistenzärztin

Elvira Haynes,GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauf-tragte

Kursgebühr:559,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 20

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Die Entwicklungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dassdie Medizin, die Pflege und die damit verbundenen Produkte zur Versorgung chronischer Wunden stetigen Veränderungen unterliegen. Wissen, welches vor Jahren erworben wurde, gilt schnell als überholt und veraltet.

Neben der demographischen Entwicklung spielen zusätzlich finanzielle Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Behand-lung von chronischen Wunden. Eine Herausforderung ist da-bei die kontinuierliche Sicherstellung einer adäquaten Versor-gung für immer mehr betroffene Patienten.

Nur in gemeinsamer Zielsetzung, strikter Therapieabsprache und Therapieeinhaltung können Erfolge erzielt werden. Aus den angeführten Gründen bieten wir eine umfangreiche Fort-bildung an, um neues Wissen in Form von Multiplikatoren weiter zu vermitteln und eine ständige Professionalisierung zugewährleisten.

Ziele der Fachfortbildung Ziel ist, den Teilnehmern die neuesten Erkenntnisse im Be-reich der Versorgung von chronischen Wunden zu vermitteln und sie zu befähigen, in Institutionen dieses erworbene Wis-sen und die Fertigkeiten an andere, in medizinischen/pflege-rischen Berufen Tätige sowie Betroffene und Angehörige wei-ter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren. Im Rahmen der Fachfortbildung sammeln die Teilnehmer neben der theoretischen Ausbildung praktische Erfahrungen (Wund-visiten) in der sachgerechten Versorgung von chronischen Wunden.

UmfangDie Fortbildung umfasst 10 Tage mit ca. 90 Unterrichtsstun-den á 45 Minuten theoretischem und praktischem Unterricht. Während der Fachfortbildung erstellen die Teilnehmer in Ar-beitsgruppen eine Projektarbeit. Am Ende der Fortbildung ab-solvieren die Beteiligten eine schriftliche Prüfung sowie eine mündliche Fallvorstellung.

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Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische Wunden

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Inhalte• Ursachen chronischer Wunden• Erkennen von Risiken• Prävention / Expertenstandard• Wundarten• Wundheilungsstörung• Verbandsmaterialien• Schmerzen• Behandlung / Methoden• Wundanalysen und Dokumentation• Wundbeurteilungen• Lagerung / Hilfsmittel• Ernährung• Hygiene• Praktischer Einsatz in Wundvisiten / Patientenbehandlungen• Fallbesprechungen / Gruppenarbeit• Projektarbeit

PraxiseinsatzIm Rahmen unserer Fachfortbildung Wundmanagement hos-pitieren Sie auf den Stationen des Evangelischen Geriatriezen-trums unter fachkundiger Anleitung. Hier können Sie das Er-lernte unmittelbar in die Praxis umsetzen.

Falls vorhanden, können Sie gern Ihre Digitalkamera sowie ein Notebook mitbringen. Außerdem können Sie auch eigene in-teressante Fälle vorstellen und mit den Referenten und den anderen Teilnehmern diskutieren.

RefresherfortbildungDer Refresher-Kurs, den wir am 01.12.2016 anbieten (Seite 130), richtet sich an Teilnehmer, die ihre Fachfortbil-dung Wundmanager an der Akademie für Fort- und Wei-terbildung am EGZB absolviert haben. Wir empfehlen späte-stens nach 3 Jahren die Teilnahme an dem Refresherkurs zur Vermittlung neuester Kenntnisse auf dem Grundgebiet des Wundmanagements.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische Wunden

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Der Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertie-fung des in der Fachfortbildung Wundmanager erlangten Wis-sens darstellen. Fragen, die sich aus dem praktischen Einsatz ergeben, sollen diskutiert und bearbeitet werden, um mit neu-en Empfehlungen eine bessere Versorgung zu ermöglichen.

Gleichzeitig dient der Refresherkurs der Vermittlung neu-er wissenschaftlicher Erkenntnisse über Behandlungsmetho-den sowie die Vorstellung und Handhabung neuer Ver-bandsmaterialien.

HinweisIn der Zeit vom 18.04. - 29.04.2016 oder 05.09. - 16.09.2016 oder 14.11. - 25.11.2016 bieten wir Grundkurse zur Fachfort-bildung Wundmanager an (Seite 128-129).

Zielgruppe:Teilnehmer der Fach-fortbildung Wund-manager

Termin:01.12.2016WuMaR 12/16

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Leitung:Dennis Gensel, Assistenzarzt

Julia Schubert,Assistenzärztin

Elvira Haynes,GuK, Gesundheits- und Sozial-Ökonomin (VWA), QM-Beauf-tragte

Kursgebühr:89,00 €

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.W Kennen Sie schon unsere neuen

Fortbildungen für Pfl egende? SeiteEntbürokratisierung der Pfl egeplanung 36Verhalten bei Demenz verstehen und behandeln 29Sensibilisierung in der Pfl ege 106Übergabe und Fallpräsentation 124

Fachfortbildung WundmanagerRefresherkurs

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Zielgruppe:Alle Mitglieder des therapeutischen Teams, die interdiszi-plinäres Grundlagen-wissen zu wichtigen geriatrischen The-menfeldern erwerben wollen: Ärzte, Pflege-fachkräfte, Ergo- / Physio- / Sprachthe-rapeuten, (Neuro-)Psychologen, Sozial-arbeiter, -pädagogen, Dipl.-Gerontologen

Termin: Teil 111.04. - 14.04.2016

Teil 223.05. - 26.05.2016Zer 04/16

Weitere Termine bitte te-lefonisch erfragen.

Zeit:08.30 - 17.30 Uhr

Leitung:Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan, Ärzt-liche Leitung, EGZB

Dr. Martin Goette,Oberarzt, am EGZB

und Refetenten des geriatrischen Teams

Kursgebühr:775,00 €725,00 € für Mitarbei-ter aus Mitgliedseinrich-tungen des BV-Geriatrie

Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Ge-sundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hinter-grund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren Eingang.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem thera-peutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbil-dung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Team-gedanke im Mittelpunkt des vom Bundesverband der Träger geriatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „ZERCUR Geriatrie®“.

Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Öko-nomie. Aus diesem Grund wurde „ZERCUR Geriatrie®“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehen-den, zeitlich umfassenden Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von ZERCUR werden Ihnen von Praktikern die wich-tigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zu-sammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form vermittelt.

Die Module im Einzelnen

•Modul1:Grundlagen der Behandlung alter Menschen

•Modul2:EthikundPalliativmedizin

•Modul3:Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen

•Modul4:Demenz und Depression

•Modul 5: Harninkontinenz, Chronische Wunden, Prothe- senversorgung nach Amputation

•Modul6:Diabetes mellitus und Ernährung

Der team- und praxisorientierte Ansatz wird durch einen Hospi- tationstag (15.04. bzw. am 27.05.2016) in unserer klinisch-geriatrischen Einrichtung unterstrichen. Nach Absolvierung sämtlicher Module muss abschließend ein Fallbeispiel bearbei-tet werden.

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ZERCUR Geriatrie®

Basislehrgang

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Der Bundesverband Geriatrie bestätigt die erfolgreiche Teil-nahme an „ZERCUR Geriatrie®“ mit einem Zertifi kat.

Wo einzelne Module aus gewichtigen Gründen nicht absol-viert werden konnten (Einzelfall-Prüfung), besteht künftig die Möglichkeit, diese auch bei einer der Partner-Akademien zu besuchen - falls ein weiteres Angebot am gleichen Ort in ab-sehbarer Zeit nicht realisiert wird.

HinweisDieses Curriculum ist eine vom Bundesverband Geriatrie ent-wickelte und zertifi zierte Fortbildung für alle Mitglieder des therapeutischen Teams.

KursumfangInsgesamt 8 Kurstage sowie optional einen Hospitationstag im Anschluss des ersten bzw. zweiten Kursteils.

Weitere Informationen

Tel.: (030) 339 887 610Fax: (030) 339 887 620

Internet: http://www.bv-geriatrie.de

BV Geriatrie - GeschäftsstelleReinickendorfer Straße 6113347 Berlin

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 72/20

Für diesen Kurs werden 64 Punkte bei der Ärzte-kammer Berlin beantragt.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Bildungsscheck!www.bildungsscheck.brandenburg.de

Ab einem Fortbildungspreis von 1.000 € kön-nen Sie mit einem Bildungsscheck bis zu 70% der Kosten Ihrer berufl ichen Weiterbildung erstattet bekommen. Weitere Informationen unter Tel.: (0331) 660-2200.

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ZERCUR Geriatrie®

Basislehrgang

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Gültig ab 01.01.2015

Zielgruppe und Ziel

Umfang, Struktur und Dauer

Anmeldung undAnerkennung von bereits absolvierten Fortbildungen

Prüfung

Bescheinigung nach OPS 8-550

Nachdem der ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Fortbildung in der Geriat-rie geworden ist, wurde mit der „Fachweiterbildung“ eine praxis-nahe und vertiefende Fortsetzung der Basisqualifizierung eingeführt.

Die ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege wendet sich an examinierte Fachpflegekräfte, die zum Anmeldezeitpunkt mind. 6 Monate Berufserfahrung (Vollzeit) in der Geriatrie haben.

Die ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege umfasst insge-samt 520 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (im folgenden: UE) und ist wie folgt gegliedert:• Pflichtbereich: Insgesamt sind 464 UE zu absolvieren, davon können 40 Punkte = 40 UE aufgrund von Berufspraxis in der Geriatrie angerechnet werden. • Wahlbereich: Insgesamt sind hier 40 UE zu absolvieren.• Prüfungsmodul: Umfasst 16 UE

Die Anmeldung zur Fachweiterbildung Pflege erfolgt bei der Ge-schäftsstelle beim Bundesverband Geriatrie e.V. Die Teilnahmege-bühr beträgt 350,00 € zzgl. MwSt. und beinhaltet die Aufnahme in das Register der Teilnehmer zur Fachweiterbildung Pflege sowie die kontinuierliche administrative Führung der Teilnehmer im Rah-men der Fachweiterbildung Pflege.

Nach erfolgter Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie ist eine (rückwirkende) Anerkennung von Fortbildungsmodulen möglich. Bitte beim Bundesverband Geriatrie erfragen.

Die Anmeldung zu den einzelnen Fortbildungsmodulen (Seite 140-142) erfolgt an der Akademie des EGZB.

Hat der Fachweiterbildungsteilnehmer die notwendigen Fortbil-dungseinheiten absolviert, kann er sich beim Bundesverband Ge-riatrie für die Abschlussprüfung anmelden. Das Prüfungsmodul kostet derzeit 250,00 € zzgl. MwSt. und findet in Berlin statt. Die nach erfolgreicher Prüfung zu führende Fortbildungsbezeich-nung lautet: „Fachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege Geriatrie“.

Bei Erreichen von 180 Punkten erhalten die angemeldeten Teil-nehmer vom Bundesverband Geriatrie eine Bescheinigung über den Erwerb von 180 Stunden Zusatzqualifikation gemäß OPS 8-550. Bei dieser Bescheinigung werden Punkte, die durch die Berufspraxis erworben wurden, nicht angerechnet.

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ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

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Im Rahmen der ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung Pflege bieten wir als anerkann-ter Fortbildungsanbieter die nachfolgenden Fortbildungsmodule an.

Pflichtbereich

Grundlagenmodule (272 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Berufspraxis in der Geriatrie 1 Jahr 40

ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang 9 7211.04. - 14.04.201623.05. - 26.05.2016

131-132 775 €

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)

2 1610.05. - 11.05.2016

oder11.10. - 12.10.2016

12 199 €

Bobath-Grundkurs f. Pflege (BIKA) 10 8004.07. - 08.07.201621.11. - 25.11.2016

24 859 €

Basale Stimulation Basiskurs 3 24 06.06. - 08.06.2016 17 229 €

Integrative Validation nach Richard (IVA) - Grundkurs

2 1614.06. - 15.06.2016

oder05.10. - 06.10.2016

60 209 €

Kommunikation / Beziehungsarbeit 3 2411.07. - 13.07.2016

oder30.11. - 02.12.2016

63 259 €

Zercur-Aufbaumodule (192 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Prävention und Nachsorge 1 8 15.04.2016 98 99 €

Geriatrische Versorgungsstrukturen / Sektoren- übergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 15.12.2016 125 99 €

Wissenschaftliches Arbeiten 1 8 09.03.2016 126 99 €

Kultursensibler Umgang mit Patienten 1 8 20.06.2016 70 99 €

Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation* 1 8 14.12.2016 119 99 €

Medikamente 1 8 27.06.2016 75 99 €

Kontinenz 2 16 07.12. - 08.12.2016 64 159 €

Wundmanagement

Basisseminar Wundmanagement

oderFachfortbildung Wundmanagement

2 16

01.06. - 02.06.2016oder

29.09. - 30.09.2016

18.04. - 29.04.2016oder

05.09. - 16.09.2016oder

14.11. - 25.11.2016

127

128-129

159 €

559 €

*nur für Absolventen der ZERCUR Geriatrie® - Fachfortbildung mit Anmeldung beim Bundesbverband bis 31.12.2014.

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ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

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Pflichtbereich

Zercur-Aufbaumodule (192 Pkt.) Tage Punkte Termine Seite Preis

Mobilität/Sturz 2 16 23.06. - 24.06.2016 76 159 €

Ethik in der Pflege* 2 16 30.05. - 31.05.2016 41 159 €

SchmerzenGrundlagenseminar Schmerzen

oderFachfortbildung Schmerzmanager

1 821.06.2016

oder 06.12.2016

08.11. - 11.11.2016

100

101-102

99 €

299 €

Probleme bei der Nahrungsaufnahme/Ernährung/Dysphagie

Fachfortbildung Ernährungsmanager

oderDysphagien - Pflegerisches Handling

oderTherapeutisches Trachealkanülenmanagement

2 16

04.04. - 08.04.2016oder

10.10. - 14.10.2016

15.09. - 16.09.2016

17.09. - 18.09.2016

38-39

34

120

379 €

219 €

219 €

Sprach- und Sprechstörungen / Tracheostoma

1 8 28.06.2016 113 99 €

Chronische Herz- / Kreislauf- und Lungenerkrankungen

1 8 27.09.2016 56 99 €

Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 1 8 22.06.2016 117 99 €

Organische Hirnschädigungen 1 8 14.07.2016 57 99 €

Neuropsychologische Störungen 1 8 26.05.2016 87 99 €

Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz 3 24

Im Pflichtbereich zu erbringende Punktzahl

464

Wahlbereich

Zercur-Aufbaumodule Tage Punkte Termine Seite Preis

Die Haut im Alter 1 8 20.05.2016 55 99 €

Palliativpflege und Sterbebegleitung 2 16 10.03. - 11.03.2016 90 169 €

Onkologie 1 8 27.05.2016 89 99 €

Partnerschaft und Sexualität im Alter 1 8 28.09.2016 107 99 €

Infektionserkrankungen in der Geriatrie 1 8 26.09.2016 59 99 €

Sensorik/Auge/HNO 2 16

Neurodegenerative Erkrankungen 1 8

*nur für Absolventen der ZERCUR Geriatrie® - Fachfortbildung mit Anmeldung beim Bundesbverband bis 31.12.2014.

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ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

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Wahlbereich

Ergänzungsmodule

Praxisanleiter 5 40

Bobath-Aufbaukurs für Pflegekräfte 5 40

Palliative care 5 40

Integrative Validation - Aufbaukurs 3 24

Kinaesthetics 3 24 26.04. - 28.04.2016 62 229 €

Basale Stimulation® Aufbaukurs 3 24 20.09. - 22.09.2016 16 229 €

Respectare® Basismodul 2 16 01.11. - 02.11.2016 99 209 €

Im Wahlbereich mind.zu erbringende Punktzahl

40

Prüfungsmodul

Facharbeit und mündliche Prüfung 2 16

Gesamtpunktzahl 520

Bei Interesse an der ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege stehen wir Ihnen gern für ein persönliches Beratungsgespräch unter Tel.: (030) 4594-1830 oder Email an [email protected] zur Verfügung.

Die Fachweiterbildung ist zertifiziert vom Bundesverband Geriatrie in Kooperation mit dem Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. Weiterführende Informationen und die Teil-nahmebedingungen finden Sie unter www.bv-geriatrie.de

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ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

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Die kontinuierlich gestiegenen Anforderungen in der Versorgung von geriatrischen Pa- tienten zeichnen sich auch im aktuellen Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) ab.Die Aktivierend-therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal nimmt einen hohen Stellenwert ein.

Zukünftig werden geriatrisch ausgebildete Fachpflegekräfte nach OPS 8-550 (für geriatri-sche frührehabilitative Komplexbehandlung) bzw. nach OPS 8-98a (für teilstationäre geri-atrische Komplexbehandlung) gefordert.

Mindestens eine Pflegefachkraft des therapeutischen Teams muss eine strukturierte, curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stun-den sowie eine mindestens 6-monatige Berufserfahrung in einer geriatrischen Einrich-tung nachweisen.

Wir führen als anerkannte Fortbildungseinrichtung auf Grundlage des zertifizierten Curri-culums ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang und der anerkannten ZERCUR Geriatrie® - Fach-weiterbildung Pflege (Bundesverband Geriatrie) diese geriatrische Qualifizierung durch.

Als Grundlagenlehrgang empfehlen wir den ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang (Seite 131-132) mit einem Umfang von 72 Unterrichtseinheiten. Darauf aufbauend stehen Ih-nen eine große Auswahl von Fortbildungsmodulen zur Verfügung. Für die verbleibenen Unterrichtseinheiten stellen Sie sich Ihre Wunschthemen aus unserer Auswahl zusammen.

Module Tage Punkte Termine Seite Preis

Palliativpflege und Sterbebegleitung 2 16 10.03. - 11.03.2016 90 169 €

ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang 9 7211.04. - 14.04.201623.05. - 26.05.2016

131-132 775 €

Prävention und Nachsorge 1 8 15.04.2016 98 99 €

Kinaesthetics 3 24 26.04. - 28.04.2016 62 229 €

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)

2 1610.05. - 11.05.2016

oder11.10. - 12.10.2016

12 199 €

Die Haut im Alter 1 8 20.05.2016 55 99 €

Neuropsychologische Störungen 1 8 26.05.2016 87 99 €

Onkologie 1 8 27.05.2016 89 99 €

Ethik in der Pflege 2 16 30.05. - 31.05.2016 41 159 €

Basisseminar Wundmanagement 2 1601.06. - 02.06.2016

oder29.09. - 30.09.2016

127 159 €

Basale Stimulation Basiskurs 3 24 06.06. - 08.06.2016 17 229 €

Geriatriespezifische Zusatzqualifikationfür Pflegekräfte gemäß OPS 8-550 und 8-98a

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Module Tage Punkte Termine Seite Preis

Integrative Validation nach Richard (IVA) - Grundkurs

2 1614.06. - 15.06.2016

oder05.10. - 06.10.2016

60 209 €

Kultursensibler Umgang mit Patienten 1 8 20.06.2016 70 99 €

Grundlagenseminar Schmerzen 1 821.06.2016

oder 06.12.2016100 99 €

Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 1 8 22.06.2016 117 99 €

Mobilität/Sturz 2 16 23.06. - 24.06.2016 76 159 €

Medikamente 1 8 27.06.2016 75 99 €

Sprach- und Sprechstörungen 1 8 28.06.2016 113 99 €

Bobath-Grundkurs f. Pflege (BIKA) 10 8004.07. - 08.07.201621.11. - 25.11.2016

24 859 €

Kommunikation / Beziehungsarbeit 3 2411.07. - 13.07.2016

oder30.11. - 02.12.2016

63 259 €

Organische Hirnschädigungen 1 8 14.07.2016 57 99 €

Dysphagien - Pflegerisches Handling 2 16 15.09. - 16.09.2016 34 219 €

Therapeutisches Trachealkanülenmanagement

2 16 17.09. - 18.09.2016 120 219 €

Basale Stimulation® Aufbaukurs 3 24 20.09. - 22.09.2016 16 229 €

Infektionserkrankungen in der Geriatrie 1 8 26.09.2016 59 99 €

Chronische Herz- / Kreislauf- und Lungenerkrankungen

1 8 27.09.2016 56 99 €

Partnerschaft und Sexualität im Alter 1 8 28.09.2016 107 99 €

Respectare® Basismodul 2 16 01.11. - 02.11.2016 99 209 €

Kontinenz 2 16 07.12. - 08.12.2016 64 159 €

Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation 1 8 14.12.2016 119 99 €

Geriatr. Versorgungsstrukturen/Sektoren-übergreifendes Arbeiten / Schnittstellen

1 8 15.12.2016 125 99 €

Selbstverständlich erhalten die Teilnehmer für jede besuchte Fortbildung eine entsprechende Teil-nahmebescheinigung. Wurden sämtliche OPS-relevanten Fortbildungen (Gesamtumfang: 180 UE) an der Akademie für Fort- und Weiterbildung am EGZB absolviert, erhalten Sie zusätzlich eine Ge-samtbescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an der strukturierten, curricularen geriatriespe-zifischen Zusatzqualifikation.

Geriatriespezifische Zusatzqualifikationfür Pflegekräfte gemäß OPS 8-550 und 8-98a

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Veranstaltungsort

Anmeldung

Warteliste

Teilnahmegebühren

Abmeldung / Rücktritt

Absage von Veranstaltungen

Akademie für Fort- und WeiterbildungEvangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHReinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin

Die Anmeldungen zu den Seminaren erfolgen schriftlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die schriftliche Anmeldung (per Post oder per Fax und mit der Unter-schrift versehen oder per E-Mail) ist verbindlich und verpflichtet grund-sätzlich zur Zahlung der Seminargebühr. Die Akademie bestätigt den Eingang der Anmeldung durch eine Erstbestätigung.

Eine Anmeldung beinhaltet keinen Anspruch auf einen Kursplatz. Kurz-fristige Anmeldungen (14 Tage vor Kursbeginn) gelten als verbindlich.

Sollte eine verbindliche Anmeldung nicht innerhalb von 14 Tagen durch den Veranstalter beantwortet sein, hat sich der Kursinteressent durch Rückfrage davon Kenntnis zu verschaffen, ob für ihn ein Kursplatz re-serviert wurde. Bei Versäumnis dieser Obliegenheit kann er sich nicht darauf berufen, eine Kursplatzreservierung oder Absage nicht erhalten zu haben.

Überschreitet die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Seminarplätze, wird eine Warteliste angelegt. Sollten bereits vergebene Plätze wieder frei werden, so werden die Anmeldungen von der Warteliste in der Reihenfolge ihres Posteinganges berücksichtigt.

Die Teilnahmegebühr wird 14 Tage nach Rechnungserhalt fällig.Die Rechnung wird zusammen mit der definitiven Bestätigung und wei-teren Informationen ca. vier Wochen vor Kursbeginn zugesandt. Der Kursteilnehmer haftet für die Zahlung der Kursgebühr unabhängig von evtl. beantragten Leistungen (z.B. Bildungsprämie, Arbeitsamt und Ar-beitgeber)

Eine Absage muss schriftlich erfolgen und ist bis 42 Tage vor Kursbe-ginn kostenfrei.Bei einer Absage im Zeitraum von 42 bis 28 Kalendertagen vor Semi-narbeginn wird eine Stornierungspauschale von 10% der Seminarge-bühren erhoben, mindestens jedoch 15 Euro.Bei einer Absage im Zeitraum von 28 bis 14 Kalendertagen vor Semi-narbeginn wird eine Kostenpauschale von 30% der Seminargebühren erhoben, mindestens jedoch 25 Euro.

Erfolgt eine spätere Abmeldung, ist die gesamte Kursgebühr zu entrich-ten. Diese Regelung gilt auch bei Krankheit. Wir empfehlen den Ab-schluss einer Seminar-Rücktritts-Versicherung.

Es ist jederzeit möglich, einen Ersatzteilnehmer zu benennen.

Wird die Mindestteilnehmerzahl für eine Veranstaltung nicht erreicht, behält sich die Akademie die Absage der betreffenden Veranstaltung vor. Weiterhin behält sich die Akademie eine Absage des Seminars aus einem nicht von ihr zu vertretenden Grund vor. Die Seminargebühren werden in diesen Fällen in voller Höhe von der Akademie zurückerstat-

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TeilnahmebedingungenStand: 31.07.2015

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Überweisung

Datenschutz

Haftung

Copyright

Schweigepflicht

Änderungsvorbehalt

Fortbildungspunkte

Salvatorische Klausel

tet. Weitergehende Ansprüche seitens der Teilnehmer, insbesondere Schadensersatzansprüche gleich welcher Art, sind ausgeschlossen.

Wir bitten um Überweisung der Kursgebühr auf folgendes Konto: Ev. Geriatriezentrum Berlin / Akademie, Konto-Nr. 303910725, BLZ 520 604 10, Bank: Evangelische Kreditgenossenschaft, IBAN: DE42520604100303910725, BIC: GENODEF1EK1

Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer werden für die Semi-narabwicklung gespeichert. Die Akademie gibt diese Daten nicht an Dritte weiter. Sofern die Teilnehmer nicht widersprechen, informiert sie die Akademie über weitere Veranstaltungen.

Die Akademie am EGZB haftet nicht für den Verlust oder den Dieb-stahl für die von Teilnehmern zur Veranstaltung mitgebrachten Ge-genstände. Die Teilnahme am Seminar erfolgt grundsätzlich auf ei-gene Gefahr. Unsere Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Sämtliche Veranstaltungsunterlagen dürfen nur mit Einverständnis der EGZB-Akademie bzw. der Referenten vervielfältigt werden.

Die Kursteilnehmer sind verpflichtet, Stillschweigen über alle Informa-tionen zu bewahren, die sie im Zusammenhang mit Pa-tienten erhal-ten haben. Auf § 203 Abs. 1, Abs. 3 StGB (Schweigepflicht des Arztes und der zur Ausbildung tätigen Person) wird hingewiesen.

Wir behalten uns vor, notwendige inhaltliche und/oder organisato-rische Änderungen vor oder während der Seminarveranstaltung vor-zunehmen, soweit diese den Gesamtcharakter des Seminars nicht we-sentlich ändern. Im Bedarfsfall sind wir berechtigt, den/die zunächst vorgesehenen Referenten und/oder Seminarleiter durch gleich quali-fizierte Personen zu ersetzen sowie die Teilnehmerzahl zu ändern. Für Druckfehler bei den Preisangaben in den Ausschreibungstexten kann keine Haftung übernommen werden.

Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.Die Fortbildungen werden nicht automatisch bei der Ärztekammer Berlin angemeldet.

Für den Fall, dass - aus welchem tatsächlichen oder rechtlichen Grun-de auch immer - einzelne der vorliegenden Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden sollten, so sollen die übrigen Bedingungen davon in ihrem rechtlichen Bestand und in ihrer Verbindlichkeit nicht berührt werden.Die Vertragsparteien verpflichten sich, eine eventuell ganz oder teil-weise unwirksame Vereinbarung durch eine der unwirksamen Verein-barungen möglichst weitgehend entsprechende wirksame Vereinba-rung zu ersetzen.Eine unklare Bestimmung ist so zu deuten, dass der mit ihr beabsich-tigte Zweck erreicht wird.

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TeilnahmebedingungenStand: 31.07.2015

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Unsere Räumlichkeiten

Individuelles Catering

Kontakt / Informationen

Nutzen Sie ideale Voraussetzungen für Ihre Seminare, Stu-diengänge, Workshops oder Konferenzen.

Die Akademie am Evangelischen Geriatriezentrum verfügt über einzigartige Raumkapazitäten. Ob in kleinem oder größerem Rahmen - wir haben für jeden (auch kurzfristig) die idealen Veranstaltungsräumlichkeiten. Wir sorgen auch für den kulinarischen Teil.

In den Räumlichkeiten der Akademie können Sie Veranstal-tungen für bis zu 105 Personen durchführen.

Sämtliche Seminarräume, ein Hörsaal und der Therapie- / Bobathraum sind mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet.Beschallungsanlage, OH-Projektoren, Diaprojektoren, TV- / DVD- / Video- / Datenprojektoren (Beamer) sind vorhanden. Zusätzliche technische Geräte bzw. Präsentationsmedien werden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.

Während der Veranstaltung steht ausreichend Platz für z.B. begleitende Ausstellungen oder Posterpräsentationen zur Verfügung.

Selbstverständlich bieten wir Ihnen einen Cateringservice an. Für die Annahme, Beratung und Organisation von Veran-staltungen steht Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Sprechen Sie uns an, gern unterbreiten wir Ihnen ein inte-ressantes Angebot.

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und Weiterbildung

AkademieleitungHerr Claudias KühnelReinickendorfer Straße 6113347 Berlin

Tel.: (030) 45 94 - 18 30Fax: (030) 45 94 - 18 [email protected]://www.egzb.de/akademie

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Raumvermietung an der AkademieSuchen Sie geeignete Räumlichkeiten für Ihre Veranstaltungen?

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Durch den Prämiengutschein wird die Beteiligung an Weiterbil-dungsmaßnahmen mit Veranstaltungsgebühren bis max. 1.000 € gefördert. Mit dem Gutschein über nimmt der Staat 50 Prozent der Veranstaltungsgebühr. Einen Prämiengutschein können Sie bekommen, wenn Sie mind. 25 Jahre alt und mind. 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind. Ihr zu versteuerndes Jahreseinkom-men darf 20.000 € (40.000 € bei gemeinsam Veranlagten) nicht übersteigen. Weitere Informationen unter Tel.: (0800) 2623000.

Mit dem Bildungsscheck bekommen Sie einen Zuschuss für Ihre berufliche Weiterbildung. Der Bildungsscheck kann für Weiterbil-dungsmaßnahmen beantragt werden, die mindestens 1.000,00 € kosten (inkl. Prüfungsgebühren). Jeder muss sich an den Kosten der Weiterbildungsmaßnahme mit 30% der Gesamtausgaben beteiligen. Bildungsinteressierte stellen den Antrag mindestens sechs Wochen vor Kursbeginn online über das ILB-Internetportal: www.ilb.de - Hotline: (0331) 660-2200

Bildungsurlaub kann von allen Berliner Arbeitnehmern und Aus-zubildenden für Veranstaltungen frei gewählt werden, die der be-ruflichen Weiterbildung dienen. Der Bildungsurlaub beträgt 10 Arbeitstage innerhalb eines Zeitraumes von zwei aufeinanderfol-genden Kalenderjahren. Arbeitnehmer bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres haben einen Anspruch von 10 Arbeitstagen im Ka-lenderjahr. Für die Beantragung sprechen Sie uns bitte an. Weite-re Informationen unter Tel.: (030) 9028-1484 oder -1485.

Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung - Gemeinnüt-zige Gesellschaft mbH (SBB) betreut im Auftrag und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zwei Stipen-dienprogramme: das Weiterbildungsstipendium und das Auf-stiegsstipendium. Für Berufseinsteiger (jünger als 25 Jahre) kann im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbil-dung unter bestimmten Voraussetzungen ein berufsbegleitendes Studium gefördert werden.

Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutsch-land für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu las-sen und damit einen Nachweis über das angeeignete Fachwissen zu haben. Nach den Kriterien der RbP GmbH werden die Fortbil-dungspunkte den einzelnen Fort- und Weiterbildungsmaßnah-men zugewiesen. Die Fort- und Weiterbildungsanbieter müssen im Vorfeld die Vergabe von Fortbildungspunkten beantragen. Die Akademie für Fort- und Weiterbildung ist RbP anerkannter Fort-bildungsanbieter mit der Reg.-Nr.: 20090950.

Bildungsprämiewww.bildungspraemie.

info

Bildungsscheckwww.bildungsscheck.

brandenburg.de

Bildungsurlaubwww.berlin.de/bildungsurlaub

Weiterbildungs- stipendiumwww.sbb-stipendien.de

Fortbildungspunkte für beruflich Pfle-gende (RbP)www.regbp.de

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Weitere Informationen

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(Physiotherapie, Ergotherapie und Stimm-, Sprech- und Sprach-therapie) § 125 Abs. 1 SGB V. Ein Fortbildungspunkt (FP) ent-spricht einer Unterrichtseinheit (UE) von 45 Min. Je Fortbil-dungstag können jedoch maximal 10 FP anerkannt werden. Die Fortbildungsverpflichtung umfasst 60 FP in vier Jahren. Die Ver-gabe der Fortbildungspunkte für unsere Kurse wurde sorgfältig, nach den Regelungen der Rahmenempfehlungen vorgenommen.Da es bisher noch nicht geklärt ist, wer letztendlich die Prüfung und Abnahme der vergebenen Punkte vornimmt, also die prak-tische Umsetzung der Anlage 4 zu den Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGBV kontrolliert, kann die Akademie am EGZB keinerlei Haftung für die Nichtanerkennung von Fortbil-dungspunkten übernehmen.

Sämtliche Vertragsärzte und -psychotherapeuten, alle ermächtig-ten Ärzte und auch alle bei niedergelassenen Ärzten oder in Me-dizinischen Versorgungszentren (MVZ) angestellten Ärzte müssen gegenüber ihrer zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) nachweisen, dass sie im Zeitraum von jeweils fünf Jahren 250 Fortbildungspunkte erworben haben.

Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.

Sie kommen mit einem Handicap?Die Räumlichkeiten der Akademie für Fort- und Weiterbildung des EGZB sind barrierefrei. Der Haupteingang verfügt über eine rollstuhlgerechte Rampe.Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung! Bitte sprechen Sie uns an!

Die Kursgebühr beinhaltet die Getränkeversorgung mit Kaffee, Tee und Getränken in den Pausen. Es besteht die Möglichkeit, in der nahe gelegenen Cafeteria auf dem Krankenhausgelände kos-tenpflichtig zu speisen. (Am Wochenende eingschränkter Service)

Wer das im Bobath-Grundkurs Erlernte vertiefen und sich mit an-deren Bobath-Therapeuten austauschen möchte, dem steht die Bobath AG am EGZB zur Verfügung. Aktuelle Termine finden Sie unter www.egzb.de/akademie, Stichwort: Bobath AG.

Ein Geburtstag oder Weihnachten steht vor der Tür und Sie su-chen ein originelles und sinnvolles Geschenk und wissen nicht, was Sie schenken sollen? Verschenken Sie Bildung! Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde oder Kollegen mit einem Wertgutschein oder Kursgutschein der Akademie für Fort- und Weiterbildung. Eine Geschenkidee, passend zu jedem Anlass!

Fortbildungs-punkte für Heilmittelerbringer

Fortbildungspunkte Ärzte

Barrierefreiheit

Pausen- verpflegung

Bobath AG

Bildung schenken - Die Geschenkidee

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Weitere Informationen

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Erfolgreich ankommen. Ab 99 Euro mit dem Veranstaltungsticket deutschlandweit.

Die Evangelische Kirche Deutschlands und die Diakonie bieten Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu Ihrer EGZB Veranstaltung an.So wird für Sie Reisezeit ganz schnell zu Ihrer Zeit. Nutzen Sie Ihre Hin- und Rückfahrt ein-fach zum Arbeiten, Lesen oder Entspannen. Für was Sie sich auch entscheiden, Sie rei-sen in jedem Fall mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom.

Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt nach Berlin beträgt: 2. Klasse 99,00 Euro 1. Klasse 159,00 Euro

Die Ticketpreise für internationale Verbindungen nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1806 - 31 11 53* mit dem Stichwort „Diakonie“ oder bestellen Sie unter: www.bahn.de/Veranstaltungsticket Sie werden für die verbindliche Buchung zurückgerufen. Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Das Angebot gilt bis zum 31.12.2016 und solange der Vorrat reicht.

Ihre Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 1. und 2. Klasse:

z. B. auf der Strecke(Hin- und Rückfahrt)

1. Klasse - 159 € 2. Klasse - 99 €

Normal-preis

Preis-vorteil

Normal-preis

Preis-vorteil

München ↔ Berlin 422 € 263 € 260 € 161 €

Frankfurt/Main ↔ Berlin 393 € 239 € 246 € 147 €

Köln ↔ Berlin 380 € 221 € 234 € 135 €

Düsseldorf ↔ Berlin 360 € 201 € 222 € 123 €

Hamburg ↔ Berlin 252 € 93 € 156 € 57 €

BahnCard-, BahnCard Business- oder bahn.bonus Card Inhaber erhalten auf das Veran-staltungsticket bahn.bonus Punkte. Informationen unter www.bahn.de/bahn.bonus

Wir wünschen Ihnen eine gute Reise!

* Telefonische Buchung unter der Service-Nummer +49 (0)1806 - 31 11 53 mit dem Stichwort „Diakonie“. Bitte halten Sie Ihre Kre-ditkarte zur Zahlung bereit. Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen.

Beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend

Beförderungsbedingungen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr) erhoben wird.

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Kooperation mit der Deutschen Bahn

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Sie wohnen nicht in Berlin und möchten sich die lange Fahrt zum Hotel sparen?

Wenn Sie möchten, können Sie gerne in einem unserer Gästezimmer übernachten.

Wir verfügen über 2 einfach und zweckmäßig eingerichtete Gästezimmer, ausgestattet mit TV, Radiowecker, Telefon, Dusche und WC. Die Gästezimmer befinden sich im 2. OG der Akademie für Fort- und Weiterbildung des EGZB und sind bei Bedarf über einen Fahr-stuhl erreichbar.

Nur wenige Schritte vom EGZB entfernt finden Sie verschiedene öffentliche Verkehrsmit-tel, mit denen Sie innerhalb von wenigen Minuten problemlos die City-West, die City-Ost, den Flughafen Tegel und die Fernbahnhöfe erreichen können.

Für 35,00 € pro Nacht inkl. MwSt. (ohne Frühstück) können Sie, während einer Fortbil-dung in unserem Haus, gerne ein Gästezimmer mieten.

Fragen Sie uns bitte vor Ihrer Ankunft nach der Verfügbarkeit. Schnell und einfach kön-nen Sie sich unter Tel.: (030) 4594 - 1830 oder per Email akademie(at)egzb.de informie-ren und reservieren.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten

Sollten unsere Gästezimmer einmal ausgebucht sein, können Sie sich unter folgenden Links über freie Hotelkapazitäten & über Berlin informieren:

www.booking.com www.hotels.dewww.hrs.dewww.trivago.dewww.visitberlin.de

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Gästezimmer

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Hotel / Anschrift Tel.-/Fax-Nr. / Email / Web

***Arena Inn Müllerstr. 163, 13353 Berlin

Tel (030) 323 60 11, Fax (030) 324 49 [email protected], www.hotel-arenainn.de

*Berlin Hostel 24 Zimmer - Gästewohnungen - Appartements Gerichtstraße 53, 13347 Berlin

Tel (030) 46 90 61 33, Fax (030 ) 46 90 61 34 Handy (0151) 59 09 54 41 [email protected]

***Big MamaKoloniestr. 24, 13359 Berlin

Tel (030) 48 47 87 87, Fax (030) 48 47 87 [email protected]

***DORINT Airport Hotel Berlin TegelGotthardstraße 96, 13403 Berlin

Tel (030) 49 88 40, Fax (030) 49 88 45 55

***Grand City MitteOsloer Straße 116a, 13359 Berlin

Tel (030) 49 50 00 450, Fax (030) 49 50 00 451http://www.grandcity-hotel-berlin-mitte.de

****Holiday Inn Berlin-MitteHochstraße 2-3, 13357 Berlin

Tel (030) 46 00 30, Fax (030) 46 00 34 [email protected], www.hiberlin.de

***Hotel de FranceCentre Francais de BerlinMüllerstraße 74, 13349 Berlin

Tel (030) 41 72 90, Fax (030) 41 72 91 [email protected],www.hoteldefrance-berlin.de

***Hotel „Gästehaus Axel Springer“Föhrer Straße 14, 13353 Berlin

Tel (030) 45 00 60, Fax (030) 45 00 61 [email protected], www.dhzb.de

**Hotel IBIS Berlin Airport TegelAlt-Reinickendorf 4-5, 13407 Berlin

Tel (030) 49 88 30, Fax (030) 49 88 34 44

***mk berlin Osloer Str. 100, 13359 Berlin

Tel (08723) 978 71 19 [email protected], http://www.mkhotels.de

****Quality Berlin TegelHolländerstraße 31, 13407 Berlin

Tel (030) 45 79 70, Fax (030) 45 79 74 [email protected], www.quality-hotel-berlin-tegel.de

***Victors Residenz Berlin Tegel Holländerstr 31, 13407 Berlin

Tel (030) 445 79 70, Fax (030) 445 74 [email protected], www.victors.de

***Virchow - Gästehaus der Charité (auf dem Campus Virchow-Klinikum)Seestraße 4-5, 13353 Berlin

Tel (030) 450 57 80 62,Fax (030) 450 57 80 [email protected], www.charite.de

Die Hotelauswahl beruht auf Empfehlungen unserer Kunden.

Hotel-Übersicht

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Ein Geburtstag oder Weihnachten steht vor der Tür und Sie suchen ein originelles und sinnvolles Geschenk und wissen nicht, was Sie schenken sollen?

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, einen Geschenkgutschein zu erwerben.

Verschenken Sie Bildung! Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde oder Kollegen mit einem Geschenkgutschein der Akademie für Fort- und Weiterbildung. Eine Geschenkidee, passend zu jedem Anlass!

Es können Teilbeträge der Kursgebühren oder komplette Fortbildungen verschenkt werden. Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gern unter der Rufnummer: (030) 4594-1830.

EGZB

EGZB

EGZB

AKADEM

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AKADEMIE

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GESCHENKGUTSCHEIN

VORNAME

BETRAG/FORTBILDUNG

NAME

GUTSCHEIN-NR.

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungReinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

Der Gutschein hat eine Gültigkeit (Kursanmeldung) von 18 Monaten ab Ausstellungsdatum und ist übertragbar. Eine Barauszahlung ist leider nicht möglich.

Tel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20www.egzb.de/akademieE-Mail:[email protected]

EGZB

AKADEM

IE

GESCHENKGUTSCHEIN

VORNAME

BETRAG/FORTBILDUNG

NAME

GUTSCHEIN-NR.

Der Gutschein hat eine Gültigkeit (Kursanmeldung) von 12 Monaten ab Ausstellungsdatum und ist übertragbar. Eine Barauszahlung ist leider nicht möglich.

AKADEMIE

GESCHENKGUTSCHEIN

Die Geschenkidee - Verschenken Sie Bildung

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Thema Seite

InformationenBarrierefreiheit 143Bildungsprämie 142Bildungsscheck (Land Brandenburg) 142Bildungsurlaub 142Bobath AG 143Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende (RbP) 142Fortbildungspunkte für Heilmittelerbringer 143Fortbildungspunkte für Ärzte 143Gästezimmer & Hotel-Übersicht 145Geschenkidee - Bildung schenken 147Jahreskalender 151Kooperationsangebot Deutsche Bahn und EGZB 144Lageplan 153Neu im Kursprogramm 2016 3Pausenverpflegung 143Raumvermietung an der Akademie 141Seminaranmeldung - Kopiervorlage 152Teilnahmebedingungen 139-140Terminübersicht 3-9Weiterbildungsstipendium 142

FortbildungenAbsaugen (endotracheal) - Workshop endotracheales Absaugen 10Affolter-Modell® - Einführungskurs 11Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 12Das Arbeitsgedächtnis und sprachliche Prozesse 13Aromatherapie - Einführungskurs & Aufbaukurs 14-15

Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs & Aufbaukurs 16-17Beatmungsworkshop 18Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 19-20Bobath-Grundkurs für Therapeuten 21-22Bobath - Vorbereitungskurs für Ergotherapeuten 23Bobath-Grundkurs für Pflegende 24Burn-Out- und Überlastungsprävention 25

Castillo Morales® - Konzept (Infoseminar) 26Coolout 27

Demenz erkennen - Menschen mit Demenz fördern 28Demenz verstehen und behandeln - „Jetzt muss ich aber nach Hause!“ 29Dorntherapie - Basiskurs & Aufbaukurs 30-31Dyslexien und Dysgraphien 32Dysphagiediagnostik - fiberoptisch endoskopische (FEES) 33Dysphagien - Pflegerisches Handling 34

Einstufungsmanagement - Neues Begutachtungsassessment (NBA) - Pflegestärkungsgesetz II 35Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 36(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen 37Ernährungsmanager - Fachfortbildung 38-39Ernährungsmanager - Refresherkurs 40Ethik in der Pflege 41

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Inhaltsverzeichnis

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Thema Seite

Expertenstandard „Chronische Wunden“ 42Expertenstandard „Kontinenz“ 43Expertenstandard „Mobilität“ 44Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 45

Feldenkraismethode 46F.O.T.T.® - Einführungsseminar 47Führen - Partnerschaftliches 48

Gartentherapie 49Gehen - Ganganalyse/Gangfazilitationen 50Geriatriespezifische Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 und 8-98a 137-138Gewalt- und Konfliktprävention - Umgang mit „schwierigen“ Patienten 51Gewalt in der Pflege 52

Hand-/Armfunktion 53Handfunktions- und Aktivitätentraining 54Die Haut im Alter 55Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 56Hirnschädigungen - Organische 57

ICF - Einführung 58Infektionskrankheiten 59Integrative Validation® nach Richard (IVA) - Grundkurs 60

Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs & Aufbaukurs 61-62Kommunikationstraining 63Kontinenz - Basisseminar 64Kontrakturen - Pflegeproblem? 65K-Taping® Gyn 66K-Taping® Logopädie 67K-Taping® Pro - Professionell-Kurs 68-69Kultursensibler Umgang mit Patienten 70

LiN - Lagerung in Neutralstellung - Grundkurs & Aufbaukurs 71-72Lageveränderungen und Positionierungen im Bett 73Logo meets Physio 74

Medikamente im Alter 75Mobilität und Stürze im Alter 76MODAK®-Konzept - Kommunikative Aphasietherapie 77Morbus Parkinson in der Logopädie 78Mundgesundheit - Basiskurs 79

Nein sagen: Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst 80Neurolinguistisches Programmieren (NLP) 81Der neurologische Patient mit Schlaganfall 82Neuroorthopädische aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) - Module 1-4 83-85Neurophysiologie 86Neuropsychologische Störungen 87Neuroreha Heute 88

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Inhaltsverzeichnis

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Thema Seite

Onkologie - Basisseminar 89OPS 8-550 und 8-98a - Geriatriespezifische Zusatzqualifikation 137-138

Palliativpflege 90Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt) 91Pflegekomplexmaßnahmen Score (PKMS) 92Wie schreibe ich eine Pflegeplanung? 93PNF für Physiotherapeuten - Grundkurs & Aufbaukurs 94-95PNF für Sprachtherapeuten - Behandlung von Fazialis- und Hypoglossusparesen 96Portversorgung - Qualitätsstandards 97Prävention und Nachsorge in der Geriatrie 98

Respectare® - Basismodul - Respektvolle Berührung in Pflege und Therapie 99

Schmerzen - Grundlagenseminar 100Schmerzmanager - Fachfortbildung 101-102Schulter-, Arm- und Handbehandlungen bei Hemiparesepatienten 103Sekretmanagement 104Selbsterhaltungstherapie (SET) 105Sensibilisierung in der Pflege 106Sexualität im Alter 107Spastik - Therapiemanagement 108Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 109Spiraldynamik® - Einführungskurse 110-111Spiritualität am Lebensende 112Sprach- und Sprechstörungen - Umgang mit Aphasie 113Sprachtherapie - Kommunikatives Üben in der neurologischen Sprachtherapie 114SprechApraxieTherapie (SpAT®) 115Sterbebegleitung in der Pflege 116Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 117

TAKTKIN® - Kompaktkurs Erwachsene 118Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation 119Therapeutisches Trachealkanülenmanagment 120Tiergestützte Interventionen in der Geriatrie 121Tracheostomie-Workshop (Erwachsene) - Grundlagen & Aufbaukurs 122-123

Übergabe und Fallpräsentation 124

Versorgungsstrukturen - Geriatrische 125

Wissenschaftliches Arbeiten / Prüfungsvorbereitung 126Wundmanager - Basisseminar 127Wundmanager - Fachfortbildung 128-129Wundmanager - Refresherkurs 130

ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang 131-132ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege (Weiterqualifikation) 133-136

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Inhaltsverzeichnis

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Januar 2016 Februar 2016 März 2016

April 2016 Mai 2016 Juni 2016

Juli 2016 August 2016 September 2016

Oktober 2016 November 2016 Dezember 2016

Ferientermine 2015/16

Weihnachtsferien 23.12.2015 bis 02.01.2016

Winterferien 01.02.2016 bis 06.02.2016

Osterferien 23.03.2016 bis 02.04.2016

Brückentag 06.05.2016

Pfingsten 17.05.2016 bis 18.05.2016

Sommerferien 21.07.2016 bis 02.09.2016

Herbstferien 17.10.2016 bis 28.10.2016

Weihnachtsferien 23.12.2016 bis 03.01.2017

FeiertageNeujahr Fr 01.01.2016Karfreitag Fr 25.03.2016Ostermontag Mo 28.03.2016Tag der Arbeit So 01.05.2016Christi Himmelfahrt Do 05.05.2016Pfingstmontag Mo 16.05.2016Tag der Deutschen Einheit Mo 03.10.20161. Weihnachtstag So 25.12.20162. Weihnachtstag Mo 26.12.2016

Jahreskalender 2016

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Seminartitel

Termin

Rechnung an: Privatanschrift Geschäftsanschrift

Herr Frau Titel

Name

Funktion

Privatanschrift:

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

Mobil

E-Mail

Geschäftsanschrift: (Damit die Rechnung Gültigkeit hat, bitten wir um die korrekte Angabe der Einrichtung, inkl. Endung wie „e.V.“ oder „gGmbH“.)

Institution

Abteilung

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

E-Mail

Datum, Unterschrift Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

PostEvangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Haus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

Fax(030) 4594 - 1820

Internetwww.egzb.de/akademie

[email protected]

Seminaranmeldung

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Rechnung an: Privatanschrift Geschäftsanschrift

Herr Frau Titel

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Funktion

Privatanschrift:

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PLZ/Ort

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Geschäftsanschrift: (Damit die Rechnung Gültigkeit hat, bitten wir um die korrekte Angabe der Einrichtung, inkl. Endung wie „e.V.“ oder „gGmbH“.)

Institution

Abteilung

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

E-Mail

Datum, Unterschrift

hier

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Seminaranmeldung

Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

Auf dem Gelände des EGZB in der Akademie, Haus 8:

Sie finden uns ...VeranstaltungsortEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U9 Nauener PlatzTram: M13 oder 50 bis Louise-Schroeder-PlatzBus:327 bis Iranische Straße oder 247 bis U-Bhf Nauener Platz

Erfolgreich ankommen. Ab 99 Euro mit dem Veranstaltungsticket deutschlandweit zu den Fortbil-dungen der Akademie am EGZB gGmbH.Die Evangelische Kirche Deutschlands und die Diakonie bieten Ihnen in Ko-operation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu Ihrer EGZB Veran-staltung an. So wird für Sie Reisezeit ganz schnell zu Ihrer Zeit. Nutzen Sie Ihre Hin- und Rückfahrt einfach zum Arbeiten, Lesen oder Entspannen. Für was Sie sich auch entscheiden, Sie rei-sen in jedem Fall mit dem Veranstal-tungsticket im Fernverkehr der Deut-schen Bahn mit 100 % Ökostrom.

Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt: ■ 2. Klasse 99,- Euro ■ 1. Klasse 159,- Euro

Dieses Angebot gilt für alle Veranstal-tungen des Evangelischen Geriatrie-zentrums Berlin bis zum 31.12.2016.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter +49 (0) 1806 - 31 11 53 (Service-Nr. der Deutschen Bahn) mit dem Stich-wort „Diakonie“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.

U9U8

Osloer StraßeLouise-Schroeder-Platz

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Reinickendorfer Str.

Nauener Platz

Iranische Str.

Oudenarder Str.

Groninger Str.

M13, 50

327

247 327247

U U Nauener Platz

Iranische Str.

UU Osloer Str.

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademie

AkademieleitungHerr Claudias Kühnel

Wissenschaftliche LeitungFrau Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan,Ärztliche Leitung des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin gGmbH

BankverbindungEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbH / AkademieBank Evangelische KreditgenossenschaftKonto 303910725BLZ 520 604 10IBAN DE42520604100303910725BIC GENODEF1EK1

HinweisZur Vereinfachung haben wir für die Berufsbezeichnungen die männliche Wortform verwendet. Diese gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche und männliche Bezeichnungen.

Nutzen Sie unsere Online-Seminaranmeldung!www.egzb.de/akademie

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit die entsprechende Online-Seite der Akademie - ohne die URL mühsameintippen zu müssen. Sie benötigen dafür ein internetfähiges Handy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und ko-stenloser QR-Code Lese-Software.

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Akademie für Fort- und Weiterbildung

Kursprogramm 2016

Fortbildungen für das interdisziplinäre Team im Gesundheitswesen

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

www.egzb.de/akademie

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademie

Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Innere Mission und Hilfswerk e.V. In Kooperation mit der Charité Universitätsklinik Berlin

EGZB - Akademie Reinickendorfer Straße 61 D 13347 Berlin

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