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Aktionärsbrief Halbjahresbericht 2011 28. Juli 2011

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Aktionärsbrief Affichage Holding SA 2011

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AktionärsbriefHalbjahresbericht 2011

28. Juli 2011

Affichage Holding SA Aktionärsbrief 28. Juli 2011 2

In Kürze

− Anstieg der Verkaufserlöse um 0,6% auf 141,9 Mio. CHF

− Erhöhung des EBITDA um 108,4% auf 33,4 Mio. CHF

− Betriebsergebnis (EBIT) von 25,4 Mio. CHF

− Nettoergebnis von 19,8 Mio. CHF

− Erhöhung des Free Cash flow um 105,3% auf 17,4 Mio. CHF

− Neu Net-Cash-Position von 12,9 Mio. CHF (per 31.12.2010: Nettoverschuldung von 4,1 Mio. CHF)

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Gutes Ergebnis und Vertragserneuerungen in der Schweiz.Fortschritte bei der Bereinigung des Auslandportfolios.

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Geschäftsentwicklung

Nach zwei unbefriedigenden, von Schwierigkeiten in den Auslandaktivitäten geprägten Geschäftsjahren hat dasUnternehmen im ersten Halbjahr 2011 wieder ein gutes Resultat erzielen können. Im Heimmarkt Schweiz konntenUmsatz und Nettoergebnis im Rahmen unserer Erwartungen gesteigert werden. Die operativen Aktivitäten inGriechenland haben wir eingestellt und damit die grösste Quelle für den Geldabfluss im Ausland eliminiert. DieBereinigung der übrigen Auslandmärkte wird konsequent fortgesetzt.

Die gruppenweiten Verkaufserlöse konnten um 0,6% auf 141,9 Mio. CHF gesteigert werden (1. Semester Vorjahr141,0 Mio. CHF). Der EBITDA ist um 108,4% auf 33,4 Mio. CHF gestiegen (1. Semester Vorjahr 16,0 Mio. CHF),was eine gruppenweite EBITDA-Marge von 23,5% ergibt (1. Semester Vorjahr 11,4%). Das Nettoergebnis beläuftsich auf 19,8 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 0,9 Mio. CHF).

Markt Schweiz

Die Gesellschaften in der Schweiz entwickelten sich im Rahmen unserer Erwartungen. Die Verkaufserlöse imersten Halbjahr 2011 stiegen um 7,5% auf 125,3 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 116,5 Mio. CHF). Der EBITDAsteigerte sich um 17,5% auf 29,5 Mio. CHF, was einer EBITDA-Marge von 23,5% entspricht (1. Semester Vorjahr23,3%). Das insgesamt gute Ergebnis spiegelt die gute Konjunktur und unser konsequentes Kostenmanagement.

Die APG, unsere umsatzmässig grösste Beteiligung, hat im Rahmen eines stufenweisen Submissionsverfahrensvon der Stadt Genève den Zuschlag zur Weiterführung der Plakatierung auf öffentlichem Grund für fünf Jahrezugesprochen erhalten. Erneut festigt damit der Marktführer, der mit seinem Flächenangebot sämtlicheBevölkerungszentren des Landes lückenlos abdeckt, seine Stellung als führender Schweizer Städteplakatierer.Zusätzlich zum Standardangebot und zur Profitline bedient die APG mit dem nationalen, ausschliesslich ausPrime-Flächen in den Zentren bestehenden Premium Citystar200L Big5-Netz eine verstärkte Nachfrage auch imLuxussegment und baut ihre Premium Branding-Produkte aufgrund der positiven Erfahrungen für das Budgetjahr2012 weiter aus. Im ersten Halbjahr 2011 erfreulich ist ebenso der Abschluss von insgesamt sechs neuenShopping-Center Konzessionsverträgen: Nahe und zur richtigen Zeit beim Verkaufspunkt, entwickeln Plakate diegrösste Hebelwirkung zur Steigerung der Verkaufsumsätze und erzielen von allen klassischen Werbemedien denhöchsten Return on Investment, wie Studien der jüngsten Vergangenheit wiederholt gezeigt haben. Die neuenAPG Digital-Services PosterDirect – ein Online Plakat-Buchungstool – und PosterPlus liefern den Kundensubstantiellen Mehrwert und stossen auf gute Resonanz. Die direkte Kommunikation mit bestimmten Zielgruppenstärkt das Plakat als Verkaufsmotor, unterstützt durch die rasante Verbreitung der Smartphones in der Schweiz.

Sehr geehrte Damen und Herren

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In Zusammenarbeit mit der APG und eAd konnte APGTraffic die wichtige Ausschreibung der Transports publics dela région lausannoise SA gewinnen, welche das gesamte Werbeangebot dieses Verkehrsbetriebes umfasst unddie exklusive Vermarktung der Werbeflächen der Métro Lausanne (m1 und m2) einschliesst. Hinzu kommenweitere mehrjährige, neue oder erneuerte Verträge mit verschiedenen Verkehrsunternehmen. Die Partnerin vonüber 90% aller städtischen und regionalen Verkehrsbetriebe sowie Postautos der Schweiz verzeichnete im erstenHalbjahr ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. eAd, der führende Anbieter für elektronische Out-of-homeKommunikation, setzte mit der Inbetriebnahme der neuen ePanels per 20. Juni 2011 in den RailCity-BahnhöfenBasel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich HB einen neuen Meilenstein. Genève wird aufgrund der aktuellenBahnhof-Umbauarbeiten etwas später folgen. Die 43 an besten Standorten installierten Screens im Plakat-Hoch-format 1,01 x 1,80 Meter liefern bewegte Bilder in Full HD-Qualität und erreichen in den sechs Grossbahnhöfentäglich insgesamt rund 840 000 Menschen.

Der Flughafen-Spezialist Bercher hat sein neu konzipiertes Leucht-Werbeflächen-Angebot im Genève Aéroportweiterentwickelt und erfolgreich vermarktet. Paron verzeichnet im Big Poster-Segment ein solides Wachstum. DieNummer 1 in der Grossbildkommunikation profitiert von der guten Wirtschaftslage und wird mit dembreitgefächerten Kundenangebot und massgefertigten Individual-Lösungen vermehrt bereits bei längerfristigenPlanungen einbezogen. APGMontagne, spezialisiert auf Out-of-home Werbung am Berg, hat unter neuerGeschäftsführung wichtige Konzessionsverträge verlängert und international bekannte Marken als Neukundengewonnen.

Auslandmärkte

Die im Frühjahr kommunizierte strategische Neuausrichtung und Fokussierung auf den Heimmarkt Schweiz hat zurFolge, dass für die bisherigen Auslandaktivitäten in Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina undSüdtirol kurz- bis mittelfristig neue Besitzstrukturen gesucht werden und wir uns aus diesen Märkten zurückziehenwerden. Entsprechende Optionen werden derzeit intensiv geprüft, und es finden Verhandlungen mit diversenInteressenten statt. Einzelne Verkäufe konnten bereits realisiert werden. Die stark verlustbringenden operativenAktivitäten in Griechenland wurden beendet. Aufgrund der starken Marktstellung und der positiven mittelfristigenPerspektiven werden wir unsere Gesellschaften in Serbien und Montenegro in unserem Portfolio behalten undderen Geschäftstätigkeit weiterentwickeln.

In Griechenland, wo der Negativtrend im ersten Quartal ungebrochen angehalten hat, konnten wir unsere Aktivenanfangs April veräussern. Nun sind wir daran, die bisherigen Strukturen raschmöglichst aufzulösen. In derZwischenzeit ist es zudem gelungen, die aus einer Bankgarantie stammende Zahlung von 2,5 Mio. EUR, die derVerkäufer der griechischen Anteile auf juristischem Weg zu blockieren versucht hatte, auf Entscheid eineszypriotischen Gerichts sicherzustellen. Sämtliche übrigen, von uns eingeleiteten zivil- und strafrechtlichen Ver-fahren werden weiterverfolgt.

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In Serbien kam es im ersten Quartal aufgrund der mit den 2010 gewonnenen, zehnjährigen Verträgen mit der StadtBelgrad zusammenhängenden, notwendigen Umbau- und Aufrüstungsarbeiten der Werbeträger temporär zu einerVerzögerung beim Verkauf der entsprechenden Werbeflächen und damit zu Umsatzrückgängen. Die getätigtenInvestitionen in die neuen Werbeträger haben die Umsätze bereits im zweiten Quartal positiv beeinflusst und trotzanhaltender Wirtschaftskrise per Jahresmitte in Lokalwährung zu einem leichten Wachstum geführt. Wir verfügennun insbesondere in Belgrad über ein qualitativ hochstehendes Netz von Aussenwerbungsangeboten und übereine sehr starke Position als Marktführer.

In Rumänien lief das operative Geschäft aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch imersten Halbjahr schleppend. Erschwerend kommt dazu, dass wir uns mit dem Minderheitsaktionär undGeschäftsführer nach wie vor in einem offenen Verfahren betreffend die Bewertung einer Put-Option befinden. InBulgarien haben wir die 65%-Anteile an Europlakat Bulgaria OOD an den bisherigen Partner und Geschäftsführerverkauft, womit der operative Ausstieg vollzogen ist. In Ungarn haben wir die Beteiligung VBM Kft. an denbisherigen Partner Wall AG veräussert.

Ausblick

Die bislang stabile Konjunkturlage und die anstehenden National- und Ständeratswahlen versprechen imHeimmarkt Schweiz auch für das zweite Semester einen positiven Geschäftsverlauf. Im Ausland werden wir dieMassnahmen zur Optimierung unseres Portfolios konsequent weiterführen. Prognosen zur Umsatz- undErgebnisentwicklung in den von uns bearbeiteten Märkten sind aufgrund schwer einschätzbarer exogener undendogener Faktoren schwierig. Die sich abzeichnende positive Entwicklung von Ergebnis und Cash flow wird unsnach heutigem Kenntnisstand ermöglichen, für das Geschäftsjahr 2011 wieder zur traditionell aktionärsfreundlichenDividendenpolitik zurückzukehren.

Jean-François Decaux Dr. Daniel HoferPräsident des Verwaltungsrates Chief Executive Officer

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Verdichtete konsolidierte Bilanz

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Konsolidierte Erfolgsrechnung

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Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung

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Konsolidierter Eigenkapitalnachweis

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Verdichtete konsolidierte Mittelflussrechnung

Affichage Holding SA Aktionärsbrief 28. Juli 2011 11

Allgemeine Lage

Die von der Affichage Gruppe bearbeiteten Aussenwerbemärkte entwickelten sich im 1. Halbjahr 2011unterschiedlich. Während sich das Geschäft in der Schweiz weiter belebte, hält im Ausland die rezessions- undwährungsbedingte Baisse unvermindert an. Dank der Stärke im Heimmarkt Schweiz, dem Entscheid, dieverlustreichen Aktivitäten in Griechenland zu beenden und deutlich verbessertem Finanzergebnis infolgegeringerer Fremdwährungsverluste im übrigen Ausland konnte die Gruppe wieder ein respektables Ergebniserwirtschaften.

Affichage Gruppe

Die gruppenweiten Verkaufserlöse sind um 0,6% auf 141,9 Mio. CHF gestiegen (1. Semester Vorjahr 141,0 Mio.CHF). Das organische Wachstum in Lokalwährungen betrug 2,3%. Bedingt durch den starken Schweizer Frankenhaben Währungsumrechnungen die Entwicklung mit –0,6% beeinflusst. Die Immobilienerträge erhöhten sind um9,4% auf 1,2 Mio. CHF. Positive Wirkung gezeigt haben die strategische Neuorientierung undKostensenkungsmassnahmen. Der EBITDA ist um 108,4% auf 33,4 Mio. CHF gestiegen (1. Semester Vorjahr 16,0Mio. CHF), was einer gruppenweiten EBITDA-Marge von 23,5% entspricht (1. Semester Vorjahr 11,4%).

Das Nettoergebnis beläuft sich auf 19,8 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 0,9 Mio. CHF). Es ist massgeblich vonoperativen Verbesserungen geprägt. Dazu zählen das Umsatzwachstum in der Schweiz, der Verlustabbau undSondererträge im Umfang von 6,8 Mio. CHF (Inkasso Bankgarantie, Verkauf Aktiven) aus dem Griechenland-Engagement sowie stark reduzierte Verluste bei den übrigen ausländischen Aktivitäten. Für das erste Quartal 2011ergab sich ein Nettoergebnis von 1,6 Mio. CHF. Das den Affichage Aktionären zurechenbare Gesamtergebnis(Comprehensive income) beträgt 11,5 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr –26,6 Mio. CHF).

Segment Schweiz

Im Heimmarkt Schweiz sind die Verkaufserlöse um 7,5% auf 125,3 Mio. CHF gestiegen (1. Semester Vorjahr 116,5Mio. CHF). Zu diesem Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Der EBITDA hat sich um 8,5% auf29,5 Mio. CHF erhöht (1. Semester Vorjahr 27,2 Mio. CHF), was einer EBITDA-Marge von 23,5% (Vorjahr 23,3%)entspricht. Die operative Marge profitiert von umsatzbedingten Skaleneffekten und Kostensenkungsmassnahmen.Das Nettoergebnis ist um 12,6% auf 19,6 Mio. CHF gestiegen. (1. Semester Vorjahr 17,4 Mio. CHF).

Kommentar zum Ergebnis

Affichage Holding SA Aktionärsbrief 28. Juli 2011 12

Segmente International – Griechenland und übriges Ausland

Der Bereich International ist gemäss Rechnungslegungsstandard IFRS 8 (Segmentberichterstattung) in dieSegmente Griechenland und übriges Ausland unterteilt. Der gesamte Auslandanteil am Gruppenumsatzverminderte sich von 17,4% auf 11,7% und erreicht 16,6 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 24,5 Mio. CHF). DerRückgang beläuft sich auf 32,3%, wovon 9,9% negativ beeinflusst durch Währungseffekte. Insgesamterwirtschaftete der Bereich International ein EBITDA von 3,5 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr –7,8 Mio. CHF).

Beeinflusst durch die schlechte Konjunktur und unseren Marktausstieg verzeichnete Griechenland einen Rückgangder Verkaufserlöse um 83,2% auf 1,2 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 7,1 Mio. CHF), davon 2,2% währungsbedingt.Der EBITDA von 4,0 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr –10,6 Mio. CHF) ist weitgehend beeinflusst von Kosten fürden geordneten Rückzug, Erträgen aus dem Verkauf einzelner Aktiven an einen lokalen Partner und dem Inkassoeiner aus einer Bankgarantie resultierenden Forderung gegenüber dem ehemaligen Verkäufer des Griechenland-Geschäftes. Das Nettoergebnis beträgt 3,1 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr –10,0 Mio. CHF).

Die Verkaufserlöse im übrigen Ausland reduzierten sich um 11,4% auf 15,4 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 17,4Mio. CHF), wobei 13,1% auf Währungseinflüsse zurückzuführen ist. Gemessen in Lokalwährung ist dieUmsatzentwicklung sehr uneinheitlich, mit einer Bandbreite zwischen 34% Wachstum in Südtirol, 3% Wachstum inSerbien und 18% Rückgang in Rumänien. Der Rückgang der Wechselkurse liegt zwischen 11,5% und 13,6%, wasdie Umsätze in CHF gerechnet zwischen 18,2% Wachstum und 28,6% Rückgang streuen lässt. Der EBITDA hatsich leicht auf 2,4 Mio. CHF reduziert (1. Semester Vorjahr 2,8 Mio. CHF), was einer EBITDA-Marge von 15,6%entspricht (Vorjahr 16,0%). Der Rückgang der Abschreibungen und ein verbessertes Finanzergebnis infolgegeringerer Fremdwährungsverluste bewirken ein deutlich reduziertes Negativ-Nettoergebnis von –0,6 Mio. CHF(1. Semester Vorjahr –3,5 Mio. CHF).

Cash flow

Der Cash flow beläuft sich auf 25,8 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 13,9 Mio. CHF). Der Mittelfluss ausbetrieblicher Geschäftstätigkeit, d.h. der cashwirksame Erfolg unter Berücksichtigung der Veränderungen imNettoumlaufvermögen beträgt 16,8 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr 10,3 Mio. CHF). Nach dem Mittelfluss ausInvestitionstätigkeit von 0,5 Mio. CHF (1. Semester Vorjahr –1,8 Mio. CHF) erreicht der Free Cash flow 17,4 Mio.CHF (1. Semester Vorjahr 8,5 Mio. CHF).

Bilanz

Die Bilanzsumme hat sich um 0,8% auf 272,9 Mio. CHF reduziert, hauptsächlich verursacht durch die geringereKapitalbindung im Ausland und den Verkauf einer Liegenschaft. Die immateriellen Anlagen belaufen sich auf26,6% der Bilanzsumme (Vorjahr 27,4%) bzw. 65,1% des Eigenkapitals (1. Semester Vorjahr 75,4%). DasNettoumlaufvermögen beträgt 24,9% der Verkaufserlöse (1. Semester Vorjahr 26,4%). Die Forderungsbeständereduzierten sich auf 41,9 Mio. CHF (Vorjahr 44,4 Mio. CHF). Die Nettoverschuldung des Vorjahres von 4,1 Mio.CHF hat sich in eine Net-Cash-Position von 12,9 Mio. CHF umgewandelt. Das Eigenkapital beträgt 111,7 Mio. CHF(Vorjahr 99,8 Mio. CHF), was einem Eigenfinanzierungsgrad von 40,9% entspricht (Vorjahr 36,3%). Belastet habendas Eigenkapital IFRS-bedingte versicherungsmathematische Verluste aus leistungsorientierten Vorsorgeplänenim Umfang von 10,7 Mio. CHF (Vorjahr 6,6 Mio. CHF).

Affichage Holding SA Aktionärsbrief 28. Juli 2011 13

Grundsätze zur Rechnungslegung der Affichage Gruppe

Die Kurzfassung des ungeprüften, konsolidierten Halbjahresabschlusses per 30. Juni 2011 wurde in Übereinstim-mung mit dem International Accounting Standard IAS 34 – Interim Financial Reporting – erstellt. Die angewandtenRechnungslegungs- und Bewertungsgrundsätze stimmen unverändert überein mit denjenigen, die im Geschäfts-bericht 2010 publiziert wurden.

Die Erstellung der konsolidierten Halbjahresrechnung erfordert vom Management Einschätzungen und Annahmen,welche die ausgewiesenen Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Eventualschulden und -forderungen zum Zeitpunktder Bilanzierung sowie Aufwendungen und Erträge der Berichtsperiode beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnissekönnen von diesen Schätzungen abweichen.

Veränderungen des Konsolidierungskreises

Der Konsolidierungskreis ist im ersten Semester 2011 unverändert geblieben.

Veränderung des Eigenkapitals

Am 26. Mai 2011 hat die Generalversammlung beschlossen, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Keine

Anhang zur Konzernrechnung

Affichage Holding SA Aktionärsbrief 28. Juli 2011 14

Pressekonferenz und Analysten-Meeting

29. Februar 2012, Zürich

Veröffentlichung des Geschäftsberichtes

24. April 2012

Generalversammlung

23. Mai 2012, Genève

Auskünfte

Dr. Daniel Hofer, Chief Executive OfficerT +41 58 220 7166

Dr. Ulrich von Bassewitz, Chief Financial OfficerT +41 58 220 7747

Affichage Holding SA23, rue des VollandesCase postale 6195CH-1211 Genève [email protected]

Termine

Impressum

Massgebend ist der deutsche Text.

TitelseiteMit der neuen APG PosterPlus Apperöffnet Out-of-home den direkten Dialogmit den Konsumenten undKonsumentinnen – interaktiv, verbundenmit unmittelbarem, praktischemProduktnutzen.

Konzeption und TextJürg Sager, Luzern

DruckUD Print AG, Luzern