aktuell 03 / Juli 2013 / www.zemag.ch

il TAVOLO – Zürich sass bei Tisch. Und wie!Am letzten Juniwochenende zeigte Zürichs Top-Gastronomie, was sie kann: Zaubern. Zwei Tage tafelten gut 2000 il TAVOLO Gäste an einer 200 Meter lan-gen Tischreihe, die auf der ganzen Länge des Zürcher Engrosmarktes zum Schwelgen einlud.

Nicht nur Zürichs Spitzenköche erwie-sen sich als wahre Magier, sondern auch das il TAVOLO Team, das den boden-ständig-gewerblichen Zürcher Engros-markt in einen riesigen, traumhaft-schönen Speisesaal verwandelte. Über 10 Kochinseln verströmten verführeri-sche Düfte und lockten zum Probieren und Geniessen. Am il MERCATO Lunch flanierten die Gäste durch die Markt-halle, liessen sich nach Lust und Laune von den freundlichen Küchenteams ver-wöhnen und setzten sich gemeinsam an

die lange Tafel. Zwischen den Kochin-seln luden Bars und Stände zu weiteren Erfrischungen und Gaumenfreuden ein. Ganz im Hintergrund, aber nicht weni-ger wichtig, sorgte das Team des Zür-cher Engrosmarktes für die «irdischen» Aspekte von il TAVOLO, von Wasser über Strom bis hin zum tadellos funktionie-renden Verkehrsleitsystem auf dem Areal. Für kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau sorgten Zürichs Fünf-Sterne-Hotels Baur au Lac, Eden au Lac, Park Hyatt Zürich, Storchen Zürich,

Fortsetzung Seite 2

Unser Trumpf – unsere Partner:Giovanelli Fruchtimport.Seite 3

Der Thurgau markiert Präsenz.Seite 4

Gelungene Premiere

Die Tage waren lang, die Nächte kurz. Hier floss plötzlich kein Wasser mehr, dort kollabierte die Strom-zufuhr. Die Vorbereitungen auf das erste il TAVOLO Wochenende waren intensiv und manchmal von Über-raschungen geprägt, die man sich unter Zeitdruck nicht unbedingt herbeisehnt.

Dennoch: Dieser Anlass war den Aufwand wert. In der Geschichte des Zürcher Engrosmarktes, der normalerweise ausschliesslich Gewerbetreibenden offensteht, darf das kulinarische «going public» mit il TAVOLO als Meilenstein bezeich-net werden. Noch nie haben so viele private Gäste in so kurzer Zeit unsere «heiligen Markthallen» von innen erlebt.

Fazit: il TAVOLO hat sich für alle Beteiligten gelohnt. Für die Gäste, die in einer ungewöhnlichen Umgebung unbeschwert geniessen konnten. Für das il TAVOLO Team und die Zürcher Gastronomie, die sich hier auf einer einzigartigen Plattform präsentieren konnte. Und schliesslich auch für uns, weil wir einem interessierten Publikum mit Stolz unsere einmalige Leistungsfähigkeit zeigen konnten: konkurrenzlose Sortimentstiefe, absolute Frische und eine vorbildliche Infrastruktur.

Michael RadunerGeschäftsführer Zürcher Engros Markthalle AGE

,T&

H B

SW

The Dolder Grand, das Widder Hotel sowie vier ausgesuchte Restaurants. Neun Marktstände aus dem gehobe-nen Zürcher Lebensmittelgewerbe und neun Verkaufsnischen von Partnern des Zürcher Engrosmarktes setzten beson-dere Akzente und rundeten die einmali-ge Atmosphäre ab.

Bilder: David Biedert

Alexandra Heitzer, letztes Jahr haben Sie zum ersten Mal il TAVOLO lanciert. Wie kamen Sie auf diese Idee?Bereits mit elf Jahren habe ich mit mei-ner Grossmutter aus Österreich den Kochlöffel geschwungen. Kochen ist meine Leidenschaft. Dazu liebe ich Ita-lien, wenn die Mama die Pizza auf den langen Tisch stellt und jeder ist einge-laden. Alle versammeln sich, reden, lachen und geniessen. Dieses Stück Lebensfreude wollte ich nach Zürich bringen. Darum der Name il TAVOLO – Zürich bei Tisch.

Bekanntlich bekommen Ideen erst Flügel, wenn man sich auf gute Hel-fer verlassen kann. Wie war das bei Ihnen?Ohne die Gastgeberhotels Baur au Lac, Eden au Lac, Park Hyatt Zürich, Stor-chen Zürich, The Dolder Grand und das

Widder Hotel wäre die Umsetzung des Food Festivals nicht möglich gewesen. Zudem habe ich in Frank Widmer, Chef-

koch Park Hyatt Zürich, einen leiden-schaftlichen Mitstreiter gefunden. Er führt das Food & Beverage Team, die Chefköche der anderen Hotels. Nicht zu vergessen die vielen Helfer vor und während des Festivals. Auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die massgeblich zum grossen Erfolg von il TAVOLO beigetragen haben!

Für alle, denen die Vorfreude auf il TAVOLO 2014 schon im Bauch krib-belt: Welche Akzente setzen Sie beim nächsten Mal?Der Zürcher Engrosmarkt hat sich als hervorragende Location präsentiert. Die Leute waren einfach nur begeistert. Im nächsten Jahr wollen wir den Markt mit noch mehr Ständen aus der ganzen

Welt bereichern – und noch mehr Part-ner im Zürcher Engrosmarkt motivie-ren, mit ihrem Stand dabei zu sein.

Alexandra Heitzer

Unser Trumpf – unsere Partner:Giovanelli Fruchtimport.Mit der steigenden Nachfrage nach exotischen Früchten wuchs auch die Gio-vanelli Fruchtimport AG. Innerhalb von über 80 Jahren hat sich die Firma mit Sitz in Frauenfeld zum führenden Importeur entwickelt – und sie ist auch im Zürcher Engrosmarkt präsent.

Bereits in der vierten Generation erfolg-reich und mit 69 Vollzeitstellen beliefert der Familienbetrieb seine Kunden 365 Tage im Jahr mit Früchten in höchster Qualität – rund 50 Sorten, zusätzlich über 20 spezielle Gemüsearten und 22 Pilzsorten. Ob bei Detailhandelsketten oder Comestibles, ob in Genf, Locarno oder Luzern – fruchtige Genüsse von hoher Qualität kommen aus dem Hau-se Giovanelli. Den Puls des Marktes fühlen die Mitarbeitenden auch im Zür-cher Engrosmarkt, wo ebenfalls täglich Waren angeboten werden.

Infrastruktur vom Feinsten4200 m2 gekühlte Lagerfläche mit 28 verschieden ausgelegten Lagerräu-men und Klimazonen schaffen opti-male Bedingungen für jedes Produkt. Ethylenabsorber, Luftreinigungssystem und Reifezellen erhöhen Qualität und Serviceleistung. 14 Andockstationen

Die Erfolgsgeschichte begann 1930 mit Firmengründer Antonio Giovanelli, der in der Frauenfelder Altstadt Früchte verkaufte. Heute sitzen Bruno Giova-nelli (dritte Generation) sowie Romeo und Sergio Giovanelli (vierte Generati-on) im Verwaltungsrat des Familienun-ternehmens.

ermöglichen einen raschen Güter-umschlag und sichern somit die kon-trollierte Klimakette. Der moderne Fuhrpark ist rund um die Uhr unter-wegs. Angrenzend an die Lagerflächen befindet sich die Erdnuss-Rösterei der Schwesterfirma Gerelli AG mit zwei modernen Durchlaufröstern, die täg-lich 30 Tonnen Erdnüsse verarbeiten. Die Anlage arbeitet produktschonend und ökologisch; die Wärme wird für den Röstprozess zurückgewonnen.

Die Geschäftsleitung bilden Romeo Giovanelli (oben), Sergio Giovanelli (Mitte) und Patrick Nusslé (unten).

Peter Wettstein, Leiter Giovanelli-Stand im Zürcher Engrosmarkt.

Das Parkleitsystem des Zürcher Engros-marktes gilt als eines der modernsten und vorbildlichsten in Europa. Mitte Juni interessierten sich sogar zwei Vertreter der Grossmarkthalle München dafür – nach Paris und Barcelona der dritt-grösste Umschlagplatz für Obst und Gemüse. Nach einer informativen Füh-rung kehrten die beiden Herren beein-druckt und inspiriert in die bayrische Metropole zurück.

Zürcher Engros Markthalle AGAargauerstrasse 18048 Zürich

Telefon: +41 44 444 20 30E-Mail: zemag@zemag.chwww.zemag.ch

Der Thurgau markiert Präsenz.Der Zürcher Engrosmarkt ist auch eine interessante Plattform für die Ernäh-rungswirtschaft. In diesem Sommer machen Grossplakate der Agromarke-ting Thurgau AG und der Vereinigung Thurgauer Erdbeerpflanzer auf sich aufmerksam.

Unser Parkleitsystem als Vorbild.

Der Fokus der neuen Kampagne des Standortmarketings Thurgau liegt auf der Thurgauer Ernährungswirtschaft. Und wer könnte zu diesem Thema glaubwürdigere Botschaften vermitteln als Menschen, die im Thurgau Nah-rungsmittel und Spezialitäten für die Schweiz produzieren? Darum erklären vier erfolgreiche Unternehmer, warum sie den Thurgau mögen. Eines haben die Geschichten gemeinsam: Im Mittelpunkt

E,T

&H

BS

W

stehen qualitativ hochstehende Produk-te aus dem Thurgau. Stellvertretend für den leistungsstarken Ernährungssektor stehen folgende Persönlichkeiten: Patri-cia Dähler-Kraus, Geschäftsführerin der Tröpfel GmbH (alkoholfreier Schaum-wein aus Trauben und Äpfeln), Benno Neff, Geschäftsführer der Tobi Seeobst AG (Kernobst, Beeren, Steinobst), Cle-mens Rüttimann, Geschäftsführer der Biotta AG (Gemüse- und Fruchtsäfte),

und Dieter Bachmann, Geschäftsführer der Gottlieber Spezialitäten AG (Spezial-gebäck «Gottlieber Hüppen»).

Auch die Vereinigung Thurgauer Bee- renpflanzer (VTB) macht im Zürcher Engrosmarkt auf ihre hochwertigen regionalen Produkte aufmerksam. Die VTB setzt sich für die Förderung der Qualität und einer rationellen Vermark-tung ein.