Alle Daten zu Gastgewerbe und Tourismus in Deutschland 2014

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    26 Gastgewerbeund Tourismus

    2,0 Millionen Personenin217 000 Unternehmenttig ber die

    Hlfte der Personen in Teilzeit 2012Umsatzvon 71 Milliarden Euro

    erzielt, davon zwei Drittelin der Gastronomie, ein Drittel im Be-

    herbergungsgewerbe 2013 bernachteten 155 Millionen Gstein

    Beherbergungsbetrieben Im Durchschnitt blieben sie fr 2,7 Nchte Jeder

    fnfte Gaststammte aus demAusland, jeder achte auslndische

    Gast aus den Niederlanden

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 603

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    Seite

    605 Auf einen Blick

    Tabellen

    606 GastgewerbeStrukturdaten der Unternehmen | Betriebswirtschaf tliche Kennzahlen der Unternehmen

    607 TourismusBeherbergungsbetriebe | Anknfte und bernachtungen | Die Top 50 im Stdtetourismus |Herkunftslnder der Gste

    610 Methodik

    612 Glossar

    614 Mehr zum Thema

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014604

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    26.0 Auf einen Blick

    5,99 11,99 17,99 24,99 50

    bernachtungen auslndischer Gste in den Reisegebieten 2013Anteil an allen bernachtungen, in %

    0,5 bis 6 ber 6 bis 12 ber 12 bis 18 ber 18 bis 25 ber 25 bis 50

    Kartengrundlage GeoBasis-DE / BKG 2013 (Daten verndert) 2014 - 01 - 0380

    Kiel

    Schwerin

    BerlinPotsdam

    Dresden

    Erfurt

    Magdeburg

    Hannover

    Hamburg

    Bremen

    Mainz

    Stuttgart

    Mnchen

    Saarbrcken

    Wiesbaden

    Dsseldorf

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 605

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    26.1 Gastgewerbe26.1.1 Strukturdaten der Unternehmen im Gastgewerbe 2012

    Nr derKlassi-kation | 1

    Wirtschaftsgliederung Unternehmen Ttige Personen Umsatz Bruttowertschpfungzu Faktorkosten

    Bruttoinvestitionen

    Anzahl Mill EUR

    I Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 164 1 989 478 70 573 33 298 3 668

    55 Beherbergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 764 531 921 25 105 12 259 2 078

    55.1 Hotels, Gasthfe und Pensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 393 474 465 22 800 11 064 1 855

    55.2 Ferienunterknfte und hnliche Beherbergungssttten . . . . . . . . . . . 7 664 41 433 1 602 814 136

    55.3 Campingpltze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 384 9 529 437 230 43

    56 Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 400 1 457 556 45 469 21 039 1 591

    56.1 Restaurants, Gaststtten, Imbissstuben, Cafs, Eissalons u. . . . . . . 122 787 1 020 163 31 675 14 426 1 225

    56.2 Caterer und Erbringung sonstiger Verpegungsdienstleistungen . . . . 13 130 221 038 8 362 4 263 178

    56.3 Ausschank von Getrnken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 483 216 356 5 431 2 349 188

    1 Klassikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).

    26.1.2 Betriebswir tschaftliche Kennzahlen der Unternehmen im Gastgewerbe 2012

    Nr. derKlassi-kation | 1

    Wirtschaftsgliederung Umsatz Produktionswert Waren- undDienstleistungs-kufe

    Bruttowert-schpfung zuFaktorkosten

    Personalauf-wendungen

    Bruttobetriebs-berschuss

    Mill. EUR Ver hltnis zum Umsatz in %

    I Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 573 101,7 55,0 47,2 29,6 16,7

    55 Beherbergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 105 101,9 53,6 48,8 30,2 17,4

    55.1 Hotels, Gasthfe und Pensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 800 101,8 53,7 48,5 30,4 16,8

    55.2 Ferienunterknfte und hnliche Beherbergungssttten . . . . . . . . . . . 1 602 103,0 53,2 50,8 27,8 22,555.3 Campingpltze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437 99,6 48,1 52,6 22,9 28,9

    56 Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 469 101,8 55,7 46,3 29,3 16,3

    56.1 Restaurants, Gaststtten, Imbissstube n, Cafs , Eissalons u. . . . . . . 31 675 101,6 56,3 45,5 28,3 16,9

    56.2 Caterer und Erbringung sonstiger Verpegungsdienstleistungen . . . . 8 362 99,9 53,3 51,0 38,8 10,1

    56.3 Ausschank von Getrnken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 431 101,7 56,2 43,3 20,8 22,2

    1 Klassikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).

    Anteil der Vollzeit- und Teilzeitbeschftigten 2012

    in %

    2014 - 01 - 0381

    HandelGastgewerbe

    Vollzeit

    Teilzeit

    Vollzeit

    Teilzeit55

    45

    39

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    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014606

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    26.2 Tourismus26.2.1 Beherbergungsbetriebe, Schlafgelegenheiten und Kapazittsauslastungen 2013

    GeffneteBeherbergungs-betriebe | 1

    Vernderunggegenber Vorjahr

    AngeboteneSchlafgelegen-heiten | 1

    Vernderunggegenber Vorjahr

    DurchschnittlicheAuslastung derangebotenenSchlafgelegen-

    heiten

    Anzahl % Anzahl % % | 2

    Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 473 1,3 3 563 788 0,1 34,8

    nach Lndern

    Baden-Wr ttemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 892 0,5 396 590 0,2 36,2

    Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 492 2,0 698 793 0,7 34,9

    Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799 0,6 136 154 5,0 55,0Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 659 0,2 126 326 1,2 29,7

    Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 2,6 13 350 4,6 42,4

    Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 2,7 54 524 1,9 58,8

    Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 534 0,4 250 010 0,3 35,8

    Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . 3 016 0,8 290 239 0,0 30,7

    Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 535 4,6 386 383 0,5 31,2Nordrhein-Westfa len . . . . . . . . . . . . . . . . 5 331 0,2 365 711 0,1 35,4

    Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 666 0,5 238 713 0,6 27,1

    Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 0,7 23 322 10,6 32,9

    Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 134 2,2 148 207 0,3 37,0

    Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 093 2,0 72 075 2,1 29,5Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 226 1,1 256 778 0,2 32,7

    Thringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 360 0,2 106 613 1,2 34,3

    nach Betriebsarten

    Hotels, Gasthfe, Pensionen . . . . . . . . . . 34 003 1,5 1 758 230 0,5 40,6

    Hotels (ohne Hotels garnis) . . . . . . . . . 13 307 0,5 1 086 346 0,7 42,9

    Hotels garnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 581 1,2 353 262 2,3 44,1

    Gasthfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 864 3,4 191 512 2,8 26,9Pensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 251 1,9 127 110 1,7 32,0

    Ferienunterknfte und hnlicheBeherbergungssttten . . . . . . . . . . . . . 13 883 1,4 685 809 0,2 31,9Erholungs- und Ferienheime . . . . . . . . . 1 781 0,4 131 775 1,3 32,4

    Ferienzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 4,2 68 830 2,2 41,5

    Ferienhuser und Fe rienw ohnungen . . . 10 067 1,8 320 915 1,0 28,3

    Jugendherbergen und Htten . . . . . . . . 1 922 0,2 164 289 1,4 34,7

    Campingpltze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 818 0,5 882 996 0,6 10,9Sonstige tourismusrelevante

    Unterknfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 769 1,5 236 753 1,3 67,1

    Vorsorge- und Rehabilitationskliniken . . 901 0,8 156 937 0,4 81,7

    Schulungsheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 868 2,4 79 816 3,0 37,5

    1 Stand: Juli.2 Rechnerischer Wert (bernachtungen/Bettentage) x 100.

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    1992 93 94 95 96 97 98 99 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 2010 11 12 2013

    Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten in der Hotelleriein %

    2014 - 01 - 0382

    Hotels

    Hotels garnis

    Gasthfe

    Pensionen

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 607

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    26.2 Tourismus26.2.2 Anknfte und bernachtungen in Beherbergungsbetrieben 2013

    Anknfte Darunter von Auslandsgsten bernachtungen Darunter von Auslandsgsten

    insgesamt Vernderunggegenber

    Vorjahr

    zusammen Vernderunggegenber

    Vorjahr

    insgesamt Vernderunggegenber

    Vorjahr

    zusammen Vernderunggegenber

    Vorjahr

    1 000 % 1 000 % 1 000 % 1 000 %

    Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 191 1,6 31 545 3,7 411 779 1,1 71 919 4,5

    nach Lndern

    Bade n-Wrttemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 694 0,5 4 239 3,5 47 756 0,2 9 898 5,0Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 614 1,5 7 576 3,8 84 159 0,2 15 918 4,1Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 325 4,4 4 295 5,1 26 942 8,2 11 560 9,2Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 207 0,8 351 1,1 11 520 0,3 831 3,6Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 135 6,0 221 8,4 2 061 7,6 442 10,2Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 880 4,9 1 229 4,6 11 603 9,1 2 662 11,3Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 244 1,7 3 306 2,1 30 321 1,2 6 376 2,4Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . 7 081 1,3 340 1,5 28 157 0,8 945 3,0

    Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 802 0,6 1 399 1,6 39 812 0,5 3 557 1,4Nordrhein-Westfa len . . . . . . . . . . . . . . . . 20 372 2,0 4 542 5,7 46 141 1,6 9 512 3,3Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 063 0,4 1 856 1,6 20 976 0,5 5 223 1,7Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 881 12,8 132 22,7 2 572 12,6 342 32,8Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 087 0,5 805 3,3 18 285 0,4 1 866 2,7Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 885 2,3 223 0,8 7 131 3,0 504 5,1Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 328 3,0 797 10,1 24 806 1,3 1 719 11,6Thringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 592 0,4 235 3,2 9 535 1,6 563 5,1

    nach Betriebsarten

    Hotels, Gasthfe, Pensionen . . . . . . . . . . 122 222 1,9 27 603 4,0 254 821 1,9 58 323 5,0Hotels (ohne Hotels garnis) . . . . . . . . . 83 161 1,7 19 747 3,4 167 406 2,0 40 361 4,9Hotels garnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 769 4,1 5 996 6,3 55 278 3,9 13 641 6,2Gasthfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 495 1,4 1 179 2,8 18 116 2,3 2 472 2,3

    Pensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 797 0,2 681 4,2 14 022 0,9 1 848 3,4Ferienunterknfte und hnliche

    Beherbergungssttten . . . . . . . . . . . . . 19 645 0,7 2 372 3,8 74 050 0,3 8 755 2,6Erholungs- und Ferienheime . . . . . . . . . 4 148 2,3 106 1,8 14 147 2,1 439 4,6Ferienzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 375 1,6 519 1,9 9 777 0,7 2 481 3,3Fer ienhuser und Ferienwohnungen . . . 5 446 0,3 524 3,6 30 881 0,6 2 747 5,8

    Jugendherbergen und Htten . . . . . . . . 7 676 2,3 1 223 7,1 19 245 1,9 3 088 6,1Campingpltze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 528 0,3 1 432 2,4 26 000 0,0 4 115 0,4Sonstige tourismusrelevante

    Unterknfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 796 1,0 138 23,8 56 908 0,0 727 9,2Vorsorge- und Rehabil ita tionskl in iken . . 2 210 0,3 30 0,4 46 449 0,1 282 8,4Schulungsheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 585 1,5 107 32,5 10 459 0,4 446 9,7

    Mecklenburg-Vorpommern

    Schleswig-Holstein

    Berlin

    Bayern

    Hamburg

    Rheinland-PfalzNiedersachsen

    Hessen

    Brandenburg

    Sachsen

    Baden-Wrttemberg

    Thringen

    Bremen

    Sachsen-Anhalt

    Nordrhein-Westfalen

    Saarland

    17

    9

    8

    7

    6

    55

    5

    5

    4

    4

    4

    3

    3

    3

    3

    Tourismusintensitt 2013

    bernachtungen je 1 Mill. Einwohner/-innen

    2014 - 01 - 0383

    Deutschland 5

    Bevlkerung Stand 31.12. zum jeweiligen Vorjahr (nicht zensusbasiert).

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014608

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    26 Gastgewerbe und Tourismus26.2 Tourismus26.2.3 Die Top 50 im Stdtetourismus 2013

    Anknfte und bernachtungen ab 100 000 Einwohnern26.2.4 Anknfte und bernachtungen in Beherbergungs- betrieben nach dem Herkunftsland der Gste 2013

    Anknfte | 1 VernderunggegenberVorjahr

    bernach-tungen | 1

    VernderunggegenberVorjahr

    1 000 % 1 000 %

    1 Berlin . . . . . . . . . . . . . . . 11 325 4,4 26 942 8,2

    2 Mnchen . . . . . . . . . . . . 6 303 2,8 12 895 4,3

    3 Hamburg . . . . . . . . . . . . 5 880 4,9 11 603 9,1

    4 Frankfurt am Main . . . . . 4 488 4,7 7 499 6,0

    5 Kln . . . . . . . . . . . . . . . . 2 964 1,4 5 077 0,4

    6 Dsseldorf . . . . . . . . . . . 2 552 5,6 4 245 4,7

    7 Dresden . . . . . . . . . . . . . 1 961 2,2 4 128 2,3

    8 Stuttgart . . . . . . . . . . . . 1 708 1,0 3 200 2,7

    9 Leipzig . . . . . . . . . . . . . . 1 453 7,8 2 698 8,7

    10 Nrnberg . . . . . . . . . . . . 1 508 2,6 2 667 0,8

    11 Hannover . . . . . . . . . . . . 1 216 0,3 2 082 0,212 Rostock . . . . . . . . . . . . . 706 10,8 1 818 6,8

    13 Bremen . . . . . . . . . . . . . 957 7,5 1 709 9,8

    14 Lbeck . . . . . . . . . . . . . . 654 4,5 1 488 3,1

    15 Bonn . . . . . . . . . . . . . . . 733 3,5 1 400 6,2

    16 Freiburg . . . . . . . . . . . . . 717 2,1 1 388 1,2

    17 Essen . . . . . . . . . . . . . . . 669 3,1 1 386 0,7

    18 Mnster . . . . . . . . . . . . . 638 0,8 1 366 1,1

    19 Heidelberg . . . . . . . . . . . 623 6,9 1 197 8,4

    20 Mannheim . . . . . . . . . . . 523 0,9 1 150 0,9

    21 Wiesbaden . . . . . . . . . . . 558 6,6 1 128 3,2

    22 Dortmund . . . . . . . . . . . 664 6,3 1 029 3,0

    23 Karlsruhe . . . . . . . . . . . . 571 4,3 1 024 1,8

    24 Potsdam . . . . . . . . . . . . 424 3,2 1 003 3,0

    25 Regensburg . . . . . . . . . . 519 2,4 922 1,1

    26 Aachen . . . . . . . . . . . . . 448 3,9 909 4,4

    27 Mainz . . . . . . . . . . . . . . 570 3,7 886 3,4

    28 Wrzburg . . . . . . . . . . . . 525 9,8 839 8,7

    29 Kassel . . . . . . . . . . . . . . 461 7,8 836 11,8

    30 XXX| 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    31 Trier . . . . . . . . . . . . . . . . 394 4,3 746 3,2

    32 Augsburg . . . . . . . . . . . . 408 5,1 718 5,1

    33 Koblenz . . . . . . . . . . . . . 360 2,8 694 3,3

    34 Bochum . . . . . . . . . . . . . 373 6,3 636 9,635 Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . 315 0,4 626 4,9

    36 Darmstadt . . . . . . . . . . . 317 2,1 594 0,1

    37 Bielefeld . . . . . . . . . . . . 305 4,3 566 5,5

    38 Chemnitz . . . . . . . . . . . . 250 5,4 540 13,2

    39 Magdeburg . . . . . . . . . . 312 1,4 536 3,2

    40 Braunschweig . . . . . . . . 293 4,3 536 6,3

    41 Wuppertal . . . . . . . . . . . 219 3,3 534 2,5

    42 Ulm . . . . . . . . . . . . . . . . 310 3,2 516 5,6

    43 Saarbrcken . . . . . . . . . 303 17,6 511 13,3

    44 Erlangen . . . . . . . . . . . . 254 0,3 500 3,0

    45 Wolfsburg . . . . . . . . . . . 228 4,1 490 3,8

    46 Ingolstadt . . . . . . . . . . . 256 0,6 458 1,4

    47 Oberhausen . . . . . . . . . . 204 0,8 456 2,0

    48 Duisburg . . . . . . . . . . . . 203 3,2 430 11,4

    49 Neuss . . . . . . . . . . . . . . 269 3,5 420 3,5

    50 Gttingen . . . . . . . . . . . . 233 0,4 420 0,5

    1 In Beherbergungsbetrieben.2 In dieser Stadt sind Rckschlsse auf einzelne Betriebe mglich. Daher unterliegt sie der

    statistischen Geheimhaltung.

    Herkunftsland(Stndiger Wohnsitz)

    Anknfte Vern-derunggegenberVorjahr

    bernachtungen Vern-derunggegenberVorjahr

    1 000 % 1 000 % | 1 %

    Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . 155 191 1,6 411 779 100 1,1

    Deutschland . . . . . . . . . . . . . 123 646 1,1 339 860 82,5 0,4

    Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 545 3,7 71 919 17,5 4,5

    Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 645 3,3 54 068 75,2 3,8

    dar.: Belgien . . . . . . . . . . . . . 1 273 2,8 2 897 4,0 0,9

    Bulgarien . . . . . . . . . . . . 79 10,3 227 0,3 15,8

    Dnemark . . . . . . . . . . . 1 401 3,3 2 962 4,1 3,8

    Estland . . . . . . . . . . . . . 48 5,0 94 0,1 5,0

    Finnland . . . . . . . . . . . . 290 0,4 628 0,9 2,5

    Frankreich . . . . . . . . . . . 1 573 2,4 3 142 4,4 2,5

    Griechenland . . . . . . . . . 126 0,5 337 0,5 2,1

    Irland . . . . . . . . . . . . . . . 136 0,4 315 0,4 4,2

    Island . . . . . . . . . . . . . . 32 5,9 84 0,1 1,9

    Italien . . . . . . . . . . . . . . 1 581 0,0 3 485 4,8 0,5

    Kroatien . . . . . . . . . . . . . 54 X 149 0,2 X

    Lettland . . . . . . . . . . . . . 58 5,1 121 0,2 3,7

    Litauen . . . . . . . . . . . . . 84 1,4 168 0,2 1,8

    Luxemburg . . . . . . . . . . 242 4,1 559 0,8 3,5

    Malta . . . . . . . . . . . . . . . 15 6,3 39 0,1 12,0

    Niederlande . . . . . . . . . . 4 124 1,1 10 825 15,1 1,0

    Norwegen . . . . . . . . . . . 423 1,5 864 1,2 2,4

    sterreich . . . . . . . . . . . 1 631 4,1 3 369 4,7 4,6Polen . . . . . . . . . . . . . . . 814 10,5 2 201 3,1 9,3

    Portugal . . . . . . . . . . . . . 118 0,3 297 0,4 2,4

    Rumnien . . . . . . . . . . . 211 11,7 638 0,9 14,6

    Russische Fderation . . . 1 039 13,1 2 595 3,6 15,5

    Schweden . . . . . . . . . . . 920 2,6 1 713 2,4 3,2

    Schweiz . . . . . . . . . . . . . 2 594 4,2 5 484 7,6 5,2

    Slowakei . . . . . . . . . . . . 104 8,9 318 0,4 5,7

    Slowenien . . . . . . . . . . . 80 1,2 208 0,3 5,7

    Spanien . . . . . . . . . . . . . 874 1,7 2 017 2,8 0,5

    Tschechische Republik . . 414 5,7 906 1,3 5,5

    Trkei . . . . . . . . . . . . . . 260 6,4 614 0,9 6,6

    Ukraine . . . . . . . . . . . . . 129 15,0 299 0,4 14,7

    Ungarn . . . . . . . . . . . . . 244 3,5 712 1,0 0,0

    Vereinig tes Knigreich . . 2 294 6,1 4 904 6,8 8,1

    Zypern . . . . . . . . . . . . . . 18 0,1 45 0,1 1,0

    Sonstige europischeLnder zusammen . . . 360 X 852 1,2 X

    Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 8,3 706 1,0 13,6

    dar. Sdafrika . . . . . . . . . . . 71 4,2 179 0,2 2,2

    Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 410 7,8 7 915 11,0 9,3

    dar.: Arabische Golfstaaten . . 517 15,1 1 544 2,1 20,2

    China (einschl.Hongkong) . . . . . . . . . 871 15,0 1 735 2,4 11,0

    Indien . . . . . . . . . . . . . . 190 10,4 616 0,9 5,4

    Israel . . . . . . . . . . . . . . . 255 7,2 763 1,1 15,4

    Japan . . . . . . . . . . . . . . . 712 3,1 1 308 1,8 1,3

    Korea, Republik . . . . . . . 224 6,1 449 0,6 6,1

    Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 192 1,2 7 014 9,8 2,5

    dar.: Kanada . . . . . . . . . . . . . 293 0,9 635 0,9 1,7

    Vereinigte Staaten . . . . . 2 310 0,2 4 917 6,8 1,3

    Mittelamerika/Karibik. . . 107 13,5 257 0,4 10,6

    Brasilien . . . . . . . . . . . . . 292 4,7 733 1,0 5,5

    Australien, Ozeanien . . . . . . . 356 1,2 829 1,2 2,6

    dar. Australien . . . . . . . . . . . 306 2,3 715 1,0 1,9

    Ohne Angaben . . . . . . . . . . . . 696 12,2 1 388 1,9 13,0

    1 Deutschland und Ausland: Anteil am Insgesamt; andere Lnder bzw. Lndergruppen:Anteil am Ausland.

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 609

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    Methodik

    Eine wirtschaftliche Ttigkeit kann grundstzlich aus institutioneller oder ausfunktionaler Sicht betrachtet werden. Institutionell bedeutet, dass die Daten alleEinheiten umfassen, deren Hauptttigkeit die jeweilige wirtschaftliche Ttigkeit ist.Dabei flieen in die Ergebnisse alle Angaben dieser Einheiten ein, also auch dieAngaben aus anderen Ttigkeiten. Funktional bedeutet, dass die Daten alle Einhei-ten umfassen, die diese Ttigkeit berhaupt ausben, und zwar auch dann, wenn essich nicht um die Hauptttigkeit der Einheit handelt. Dabei flieen in die Ergebnissenur die Angaben ein, die aus der zu untersuchenden Ttigkeit stammen.

    In diesem Kapitel enthalten die Tabellen zum Gastgewerbe eine institutionelle Sicht,die Tabellen zum Tourismus dagegen eine funktionale.

    Gastgewerbe

    Die Gastgewerbestatistikumfasst monatliche und jhrliche Stichprobenerhe-bungen. Die EU-einheitliche Wirtschaftszweigklassifikation (NACE) definiert denErhebungsbereich der Gastgewerbestatistik (Abschnitt I). Er untergliedert sichin die Abteilungen 55 Beherbergungsstatistik und 56 Gastronomie. DieStatistik erfasst alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ausschlielich oderberwiegend Beherbergungs- oder Gaststttenleistungen anbieten (einschlielichKantinen und Catering). Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die entwedergegen Bezahlung bernachtung fr eine begrenzte Zeit anbieten (auch mit Abgabevon Speisen und Getrnken) oder die Speisen oder Getrnke im Allgemeinen zum

    Verzehr an Ort und Stelle abgeben. Die Unternehmen mssen dabei stets fr dasGesamtunternehmen melden, also unter Einschluss auch solcher Arbeitssttten,in denen andere als Gastgewerbettigkeiten berwiegen (z. B. Herstellung vonNahrungs- und Genussmitteln, Caf-Konditorei). Die Erhebung wird als Stich-probe bei hchstens 5 % der Unternehmen des Gastgewerbes durchgefhrt. Inder monatlichen Stichprobenerhebung sind rund 8 000 Unternehmen mit einemjhrlichen Mindestumsatz von 150 000 Euro reprsentiert.

    Rechtsgrundlage der monatlichen und jhrlichen Gastgewerbestatistik ist das Gesetzber die Statistik im Handel und Gastgewerbe (Handelsstatistikgesetz HdlStatG) inder jeweils aktuellen Fassung.

    Zum Erhebungsprogramm der Monatserhebungim Gastgewerbe gehren derMonatsumsatz sowie die Anzahl der ttigen Personen, unterteilt nach Vollzeit- undTeilzeitbeschftigen. Ziel der monatlichen Berichterstattung im Gastgewerbe istdie Darstellung der konjunkturellen Entwicklung. Die Gastgewerbestatistik liefertzudem Informationen ber die Verwendung von Teilen des privaten Konsums. DieMonatserhebung wird in Abgrenzung zur jhrlichen Strukturerhebung auch alsKonjunkturerhebung bezeichnet.

    DieJahreserhebungim Gastgewerbe stellt eine wichtige Ergnzung der Ergebnisseder monatlichen Gastgewerbestatistik dar. Erst die Ergebnisse der Jahreserhebungknnen die wirtschaftspolitisch bedeutsamen Informationen ber die Strukturder Unternehmen auch zur Beurteilung der Rentabilitt und der Produktivitt im

    Gastgewerbe vermitteln. Zum Erhebungsprogramm der Jahreserhebung gehrendie Erfassung des Jahresumsatzes, der Investitionen, des Wareneingangs undder Warenbestnde am Anfang und am Ende des Jahres. Die Erhebung erfasstweiterhin die Anzahl der ttigen Personen, die Personalaufwendungen sowie dieSozialabgaben.

    Nach 11a BStatG sind alle Unternehmen und Betriebe verpflichtet, ihre Mel-dungen auf elektronischem Weg an die statistischen mter zu bermitteln. Hierzusind die von den statistischen mtern zur Verfgung gestellten Online-Verfahrenzu nutzen. Im begrndeten Einzelfall kann eine zeitliche Ausnahme von der Online-Meldung vereinbart werden. Die Verpflichtung, die geforderten Ausknfte zu ertei-len, bleibt jedoch weiterhin bestehen. Auskunftspflichtig sind die Inhaberinnen und

    Inhaber oder Leiterinnen und Leiter der Unternehmen. Die Befragung wird dezentralvon den Statistischen mtern der Lnder durchgefhrt. Das Statistische Bundesamtstellt aus den Lnderergebnissen Bundesergebnisse zusammen.

    Das Statistische Bundesamt verffentlicht Ergebnisse der monatlichen Gastgewer-bestatistik in der Regel 45 Tage nach Ende des Berichtsmonats. Ergebnisse derJahreserhebung erscheinen in der Regel 18 Monate nach Ende des Berichtsjahres,da erfahrungsgem die Unternehmen die meisten der Angaben fr die Jahreserhe-bung ihren Jahresabschlssen entnehmen.

    Grundstzlich sind die Ergebnisse der Monatserhebung im Gastgewerbe auch frdie hohen Anforderungen der amtlichen Statistik als przise einzustufen, nichtzuletzt aufgrund des groen Stichprobenumfangs. Gleichwohl ist jede Statistik stetsmit einem Unschrfebereich behaftet, selbst wenn sie mit grter Grndlichkeitdurchgefhrt wird. Zudem unterliegt die Gastgewerbestatistik aufgrund der vielenVernderungen innerhalb des Berichtsfirmenkreises einer gewissen Dynamik.

    Die Vernderungsraten der monatlichen Erhebungen und der Jahreserhebungenknnen voneinander abweichen. Ursache ist unter anderem das Stichtagsprinzip,das in der Jahreserhebung angewendet wird. Zudem sind in der Monatserhebungnur Unternehmen einbezogen, die die vorgenannten Mindestumstze bertreffen.Dagegen basieren die Ergebnisse der Jahreserhebung auf allen Stichprobenunter-nehmen. Der Berichtsfirmenkreis ist somit unterschiedlich gro.

    Die in der Jahreserhebung erhobenen Merkmale berschneiden sich zum Teil mitden Merkmalen anderer Erhebungen. Zu nennen sind hier insbesondere die Umsatz-steuer- sowie die Beschftigtenstatistik. Die Umsatzsteuerstatistik weist tendenziellhhere Umstze aus als die Gastgewerbestatistik. Ein Grund hierfr ist, dass die

    Umsatzsteuerstatistik auch Ergebnisse von Unternehmen enthlt, die whrend desBerichtsjahres aufgelst wurden oder die nur saisonal aktiv waren. Differenzenzwischen der Beschftigtenstatistik und der Gastgewerbestatistik bestehen inden Angaben zur Zahl der ttigen Personen. Diese erklren sich ebenfalls durchunterschiedliche methodische Konzepte.

    Tourismus

    Die Monatserhebung im Tourismusist die zentrale statistische Informationsquellezum Inlandstourismus in Deutschland. Es handelt sich hierbei um eine Totaler-hebung mit einer sogenannten Abschneidegrenze. Es werden also nur Betriebe

    betrachtet, die eine bestimmte Mindestgre aufweisen.

    Zweck der monatlichen Erhebung im Tourismus ist zum einen die kurzfristige Infor-mation ber die konjunkturelle Entwicklung im Beherbergungsgewerbe. Darberhinaus liefert sie aber auch Informationen ber Strukturen des Inlandstourismus.Ihre Ergebnisse dienen als Grundlage fr tourismuspolitische Entscheidungen, frinfrastrukturelle Planungen sowie fr Manahmen der Tourismuswerbung und derMarktforschung. Mit den Ergebnissen, die aus der Monatserhebung im Tourismusgewonnen werden, werden auch Datenlieferverpflichtungen gegenber der EUerfllt.

    Rechtsgrundlage der Monatserhebung im Tourismus ist das Gesetz zur Neuordnung

    der Statistik ber die Beherbergung im Reiseverkehr (Beherbergungsstatistikgesetz BeherbStatG) in der jeweils aktuellen Fassung.

    Berichtspflichtig sind demnach alle Beherbergungssttten und Campingpltze sowiedie entsprechenden fachlichen Betriebsteile, die zehn und mehr Schlafgelegenhei-ten bzw. bei Campingpltzen zehn und mehr Stellpltze aufweisen. Zurzeit sind diesetwa 53 500 Beherbergungssttten und Campingpltze.

    Gesamtdeutsche Ergebnisse sind ab dem Berichtsjahr 1992 verfgbar und biseinschlielich dem Berichtsjahr 2010 vergleichbar. Ab dem Berichtsjahr 2011 weistdie Zeitreihe einen Bruch auf. Grund ist eine Vorgabe der EU-Verordnung ber dieeuropische Tourismusstatistik, nach der ab dem Berichtsjahr 2012 die Abschnei-

    degrenze fr die Auskunftspflicht von neun auf zehn Betten bzw. drei auf zehnStellpltzen erhht werden musste.

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014610

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    Methodik

    Die Erhebung erstreckt sich auf die Gruppen 55.1 Hotels, Gasthfe und Pensionen,55.2 Ferienunterknfte und hnliche Beherbergungssttten und 55.3 Camping-pltze sowie auf Vorsorge- und Rehabilitationskliniken (Wirtschaftsunterklasse86.10.3) und auf Schulungsheime (Wirtschaftsklassen 85.53 und 85.59) der na- tionalen Wirtschaftszweigklassifikation 2008 (WZ 2008). Erhoben wird die Zahlder Gsteanknfte sowie der bernachtungen, bei Gsten aus dem Ausland auchderen Herkunftsland. Auerdem erfasst die Erhebung als Kapazittsangaben dieZahl der Schlafgelegenheiten, die Zahl der Stellpltze auf Campingpltzen sowie beiBetrieben der Hotellerie (Hotels, Hotels garnis, Gasthfe, Pensionen) jhrlich auchdie Zahl der Gstezimmer zum Stand 31.7. Bei der Hotellerie mit 25 und mehr Gste-zimmern wird zudem monatlich die Nettoauslastung der Gstezimmer ermittelt.Im Bereich des Campings wird nur das Urlaubscamping erhoben, nicht jedoch das

    Dauercamping.

    Die Aktualitt ist ein wesentliches Qualittskriterium fr die Monatserhebung imTourismus. Ein erstes Bundesergebnis wird in der Regel innerhalb von 40 Tagen nachAblauf des Berichtsmonats als Pressemitteilung auf der Homepage des StatistischenBundesamtes verffentlicht. Etwa zwei Wochen spter erscheint die monatlicheFachserie mit ausfhrlichen und tief gegliederten Ergebnissen. Diese Verffentli-chung ist im Internet kostenfrei als Download verfgbar. Das Jahrbuch weist einenTeil der Jahresergebnisse der Monatserhebung im Tourismus in den vorliegendenTabellen nach.

    Detaillierte Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken sind in den

    Qualittsberichten dokumentiert (siehe hierzu www.destatis.de/publikationen>Qualittsberichte).

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 611

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    Glossar

    Angebotene Schlafgelegenheiten | Anzahl der Schlafgelegenheiten, die am letztenffnungstag eines Beherbergungsbetriebes im Berichtsmonat tatschlich angebotenwerden.

    Anknfte | Die Zahl der Anmeldungen von Gsten in einem Beherbergungsbetriebinnerhalb des Berichtszeitraums, die zum vorbergehenden Aufenthalt eineSchlafgelegenheit belegten.

    Beherbergungsbetriebe | Sogenannte rtliche Einheiten, die dazu dienen, Gstenim privaten oder geschftlichen Reiseverkehr eine bernachtungsmglichkeit bereit-zustellen. Man unterscheidet dabei zwischen Beherbergungssttten mit einem An-gebot an Schlafgelegenheiten (z. B. Hotels und Pensionen) und Campingpltzen miteinem Stellplatzangebot. Zu den Beherbergungsbetrieben zhlen auch Unterknfte,die die Gstebeherbergung nur als Nebenerwerb betreiben.

    Beherbergung im Reiseverkehr | Unterbringung von Personen, die sich nicht lngerals ein Jahr ohne Unterbrechung an einem anderen Ort als ihrem gewhnlichenWohnsitz aufhalten. Der vorbergehende Ortswechsel kann durch Urlaub und Frei-zeitaktivitten veranlasst sein, aber auch aufgrund geschftlicher Kontakte, denBesuch von Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen, Manahmen zur Wieder-herstellung der Gesundheit oder aus sonstigen Grnden.

    Bruttobetriebsberschuss | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel Produ-zierendes Gewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Bruttoinvestitionen in Sachanlagen | Zur Definition siehe Glossar zum KapitelProduzierendes Gewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Bruttowertschpfung zu Faktorkosten | Zur Definition siehe Glossar zum KapitelProduzierendes Gewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Campingpltze | Abgegrenzte Gelnde, die zum vorbergehenden Aufstellen vonWohnwagen, Wohnmobilen und Zelten allgemein zugnglich sind. In der Monats-erhebung im Tourismus werden nur Campingpltze bercksichtigt, die Urlaubs-camping anbieten, nicht aber sogenannte Dauercampingpltze. Die Unterscheidungzwischen Urlaubs- oder Dauercampingpltzen bezieht sich auf die vertraglich verein-barte Dauer der Campingplatzbenutzung. Im Urlaubscamping wird der Stellplatz inder Regel fr die Dauer von Tagen oder Wochen gemietet, im Dauercamping dagegenzumeist auf Monats- oder Jahresbasis.

    Durchschnittliche Aufenthaltsdauer | Verhltnis der bernachtungen zur Anzahlder Anknfte (bernachtungen/Anknfte). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauerkann zum Beispiel in Orten mit Vorsorge- und Rehabilitationskliniken rechnerischhher sein, als die Zahl der Kalendertage des Berichtszeitraums, da sich in solchenBeherbergungssttten manche Gste und Patienten mehr als einen Kalendermonataufhalten.

    Durchschnittliche Auslastung der Schlafgelegenheiten | Rechnerischer Wert, derdie Inanspruchnahme der Schlafgelegenheiten in einem Berichtsmonat ausdrckt.Die prozentuale Angabe wird ermittelt, indem die Zahl der bernachtungendurch die sogenannten Bettentage geteilt wird. Letztere sind das Produkt ausangebotenen Schlafgelegenheiten und der Zahl der Tage, an denen ein Betrieb imBerichtszeit-raum tatschlich geffnet hatte. Berechnung: bernachtungen/angebo-tene Bettentage x 100.

    Erholungs- und Ferienheime | Beherbergungssttten, die nur bestimmtenPersonenkreisen, zum Beispiel Mitgliedern eines Vereins oder einer Organisation,Beschftigten eines Unternehmens, Kindern, Mttern, Betreuten sozialer Einrichtun-gen, zugnglich sind. Speisen und Getrnke werden nur an Hausgste abgegeben.

    Ferienhuser, -wohnungen | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglichsind. Speisen und Getrnke werden nicht abgegeben, aber eine Kochgelegenheitist vorhanden.

    Ferienzentren | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglich sind und diedazu dienen, wahlweise unterschiedliche Wohn- und Aufenthaltsmglichkeitensowie gleichzeitig Freizeiteinrichtungen in Verbindung mit Einkaufsmglichkeitenund persnlichen Dienstleistungen zum vorbergehenden Aufenthalt anzubieten.Als Mindestausstattung gilt das Vorhandensein von Hotelunterkunft und anderenWohngelegenheiten auch mit Kochgelegenheit, einer Gaststtte, von Einkaufs-mglichkeiten zur Deckung des tglichen Bedarfs und des Freizeitbedarfs. Fernermssen Einrichtungen fr persnliche Dienstleistungen vorhanden sein, zumBeispiel Massageeinrichtungen, Solarium, Sauna, Friseur, und zur aktiven Freizeit-gestaltung, wie beispielsweise Schwimmbad, Tennis-, Tischtennis-, Minigolf- oderTrimm-Dich-Anlagen.

    Gastgewerbe | Dazu zhlen Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ausschlie-

    lich oder berwiegend Beherbergungs- oder Gaststttenleistungen anbieten. ZumGastgewerbe gehren auch Kantinen und Catering-Unternehmen. Unternehmenmit Beherbergungs- oder Gaststttenleistungen bieten entweder gegen Bezahlungbernachtung fr eine begrenzte Zeit an (auch mit Abgabe von Speisen undGetrnken) oder sie geben Speisen oder Getrnke im Allgemeinen zum Verzehran Ort und Stelle ab. Nicht zum Gastgewerbe zhlen Trink- und Imbisshallen, dieZeitungen, Swaren, Tabakwaren, Andenken und dergleichen verkaufen. Sie zhlenzum Einzelhandel.

    Gasthfe | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglich sind und in denen,auer einem auch fr Passanten zugnglichen Gastraum, in der Regel keine weiteren

    Aufenthaltsrume zur Verfgung stehen.

    Herkunftslnder | Erhebungs- und Gliederungsmerkmal fr die Ergebnisse derMonatserhebung im Tourismus. Magebend fr die Zuordnung zum Herkunftslandist grundstzlich der stndige Wohnsitz oder der gewhnliche Aufenthaltsort desGastes, nicht aber dessen Staatsangehrigkeit bzw. Nationalitt.

    Hotels | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglich sind und in denen auchfr Passantinnen und Passanten ein Restaurant vorhanden ist. In der Regel stehenweitere Einrichtungen oder Rume fr unterschiedliche Zwecke (Konferenzen,Seminare, Sport, Freizeit, Erholung) zur Verfgung.

    Hotels garnis | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglich sind und in denenals Mahlzeit hchstens ein Frhstck angeboten wird.

    Jugendherbergen und Htten | Beherbergungssttten, die in der Regel eineeinfache Ausstattung aufweisen und vorzugsweise Jugendlichen und Familien oderAngehrigen der sie tragenden Organisation (z. B. Wanderverein) zur Verfgungstehen. Speisen und Getrnke werden im Allgemeinen nur an Hausgste abgegeben.

    Pensionen | Beherbergungssttten, die allgemein zugnglich sind und in denenSpeisen und Getrnke nur an Hausgste abgegeben werden.

    Personalaufwendungen | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel Produzieren-

    des Gewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Produktionswert | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel ProduzierendesGewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Reisegebiete | Regionen, die auf Bundeslandebene abgegrenzt werden und sichim Wesentlichen an den Zustndigkeitsbereichen der regionalen Tourismusverbndeund an naturrumlichen Gegebenheiten orientieren. In Bayern heien die entspre-chenden Regionen Tourismusregionen. Fr die Stadtstaaten sind keine Reisegebietedefiniert.

    Schlafgelegenheiten | Gstebetten in einer Beherbergungssttte. Doppelbettenzhlen dabei als zwei Schlafgelegenheiten. Klappbetten (Schlafcouch), die regulrals Schlafgelegenheit angeboten werden, gehren auch dazu. BehelfsmigeSchlafgelegenheiten (z. B. Zustellbetten, Kinderbetten) werden nicht bercksichtigt.

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014612

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

    Glossar

    Im Campingbereich wird gem einer Vorgabe der Europischen Kommission einStellplatz mit vier Schlafgelegenheiten gleichgesetzt. Auf diese Weise ist es mglich,fr alle Beherbergungsbetriebe eine Aussage zur Anzahl der Schlafgelegenheitenoder ihrer Auslastung treffen zu knnen.

    Schulungsheime | Beherbergungssttten, die dazu dienen, Unterricht auerhalbdes regulren Schul- und Hochschulsystems anzubieten. Sie dienen berwiegendder Erwachsenenbildung.

    Ttige Personen | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel ProduzierendesGewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    bernachtungen | Die Zahl der bernachtungen von Gsten, die im Berichts-zeitraum in einem Beherbergungsbetrieb ankamen oder aus dem vorherigenBerichtszeitraum noch anwesend waren.

    Umsatz | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel Produzierendes Gewerbe undDienstleistungen im berblick.

    Unternehmen | Zur Definition siehe Glossar zum Kapitel ProduzierendesGewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Vorsorge- und Rehabilitationskliniken | Beherbergungssttten, die ausschlielichoder berwiegend Kurgsten zur Verfgung stehen. Das Ziel des Aufenthalts ist

    die Erhaltung oder Wiederherstellung ihrer Gesundheit oder der Berufs- oder Arbeits-fhigkeit sowie die Inanspruchnahme der allgemein angebotenen Kureinrichtungenauerhalb des Beherbergungsbetriebs. Zu den Vorsorge- und Rehabilitationsklinikenzhlen auch Kinderheilsttten, Sanatorien, Kur- und hnliche Krankenhuser. ImRahmen der Monatserhebung im Tourismus werden nur bernachtungen von dortuntergebrachten Personen erfasst, die in der Lage sind das Tourismusangebot derGemeinde in Anspruch zu nehmen.

    Waren- und Dienstleistungskufe | Zur Definition siehe Glossar zum KapitelProduzierendes Gewerbe und Dienstleistungen im berblick.

    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014 613

  • 8/10/2019 Alle Daten zu Gastgewerbe und Tourismus in Deutschland 2014

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    26 Gastgewerbe und Tourismus

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    Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2014614

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