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ALLES BIO - KUNDENINFORMATION IM EINZELHANDEL Inhalt Hintergrundinformationen ..................................2 Methodisch-didaktische Hinweise.............................3 Rahmenlehrplanbezug.......................................3 Kompetenzziele............................................3 Unterrichtsskizze.........................................4 Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung...............4 Materialbedarf............................................5 Ideen und Anregungen......................................5 Literatur und Links.........................................6 Interessantes auf oekolandbau.de..........................6 aid-Medien................................................6 Weblinks..................................................6 Arbeitsmaterial.............................................7 Sachtext T 1: Bio – wofür steht das?.....................8 Arbeitsauftrag A 1: Gruppe 1 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelerzeugung“?..................................10 Arbeitsauftrag A 2: Gruppe 2 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelverarbeitung“?...............................11 Arbeitsauftrag A 3: Gruppe 3 – Produktkennzeichnung bei Bioprodukten.............................................12 Arbeitsauftrag A 4: Verkaufsargumente formulieren.......13 Arbeitsauftrag A 5: Infostand Biolebensmittel............14

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ALLES BIO - KUNDENINFORMATION IM EINZELHANDEL

InhaltHintergrundinformationen .......................................................................................2

Methodisch-didaktische Hinweise............................................................................3

Rahmenlehrplanbezug.........................................................................................3

Kompetenzziele....................................................................................................3

Unterrichtsskizze..................................................................................................4

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung........................................................4

Materialbedarf.......................................................................................................5

Ideen und Anregungen.........................................................................................5

Literatur und Links....................................................................................................6

Interessantes auf oekolandbau.de........................................................................6

aid-Medien............................................................................................................6

Weblinks...............................................................................................................6

Arbeitsmaterial.........................................................................................................7

Sachtext T 1: Bio – wofür steht das?...................................................................8

Arbeitsauftrag A 1: Gruppe 1 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelerzeugung“?...................................................................................10

Arbeitsauftrag A 2: Gruppe 2 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelverarbeitung“?................................................................................11

Arbeitsauftrag A 3: Gruppe 3 – Produktkennzeichnung bei Bioprodukten..........12

Arbeitsauftrag A 4: Verkaufsargumente formulieren..........................................13

Arbeitsauftrag A 5: Infostand Biolebensmittel.....................................................14

Impressum.............................................................................................................15

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Hintergrundinformationen Kompetente Beratung und kundenorientierter Verkauf von Lebensmitteln sind Schlüsselqualifikationen von Kauffrauen und Kaufmännern im Einzelhandel, die bereits während der Ausbildung erworben werden sollen.

Durch Lebensmittelskandale und ähnliches steigt die Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Einzelhandelskaufleute können hier durch sicheres Wissen und eine klare Kommunikation gegensteuern. Auch die Vielzahl an Logos und Siegeln, die eigentlich die Kaufentscheidungen erleichtern soll, führt häufig zu einer umfassenderen Beratungsnachfrage.

Über den Verkauf von Biolebensmitteln können Kundenberatung und -betreuung sehr gut erlernt werden. Umweltschutz, artgerechte Tierhaltung und die Minimierung von Rückständen in Lebensmitteln sind Themen, die bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern immer mehr ins Bewusstsein rücken; mit dem steigenden Interesse daran steigt aber auch der Wunsch nach umfangreicher Information über Lebensmittel aus ökologischem Landbau.

Weitere Informationen für den Lebensmitteleinzelhandel und -fachverkauf stehen im Händlerportal unter www.oekolandbau.de/haendler zur Verfügung. Unter www.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/werbung-und-verkaufsfoerderung finden Sie zudem vertiefende Informationen zur Verkaufsförderung.

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Lernfeld 1.3: Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen

1. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 80 Stunden

ZielDie Schülerinnen und Schüler kennen die wesentliche Bedeutung des Marketings, gestalten und präsentieren Produkte und wenden Kommunikationsinstrumente an.Sie beraten Kundinnen/Kunden und berücksichtigen neben lebensmittelrechtlichen, ökonomischen,ökologischen, sensorischen besonders ernährungsphysiologische Aspekte […]. Sie entwickeln geeignete Verkaufsargumente und gehen aufKundinnen und Kunden ein.Die Schülerinnen und Schüler schließen berufstypische Kaufverträge, verpacken Produktefachgerecht und nehmen Berechnungen vor.

Lernfeld 5: Werben und den Verkauf fördern

1. AusbildungsjahrZeitrichtwert: 40 Stunden

ZielDie Schülerinnen und Schüler erstellen einen Werbeplan. Dabei artikulieren sie eigeneWertvorstellungen und respektieren die Wertvorstellungen anderer. Sie entwickeln unter Beachtung der Werbegrundsätze und der gesetzlichen Rahmenbedingungen Werbemaßnahmen. Zur Gestaltung von Werbemitteln setzen sie auch geeignete Software ein. Sie bewerten den Einsatz von Werbemaßnahmen im Verkaufsalltag. Sie berücksichtigen wirtschaftliche, rechtliche und ethische Grenzen der Werbung und beurteilen den Werbeerfolg der Maßnahmen. Sie wägen die Nutzung unterschiedlicher Werbearten hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Verbraucher ab. Die Schülerinnen und Schüler skizzieren und bewerten typische Maßnahmen der Verkaufsförderung. Sie beziehen Serviceleistungen als Mittel der Kundenbindung ein. […]

ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Methodisch-didaktische Hinweise

Rahmenlehrplanbezug

Die Einheit orientiert sich an den Inhalten des Rahmenlehrplans zur Berufsausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann im Einzelhandel.

1. AusbildungsjahrLernfeld 5: Werben und den Verkauf fördern

Dieses Material kann jedoch auch für die Ausbildung zur Fachverkäuferin/ zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk eingesetzt werden.

1. AusbildungsjahrLernfeld 1.3 (Fachverkauf Bäckerei/Konditorei): Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen

In modifizierter Form ist das Material auch im Berufsschulunterricht folgender Ausbildungen einsetzbar:

Bäckerin/Bäcker

Fleischerin/Fleischer

Konditorin/Konditor

Handelsassistentin/Handelsassistent Einzelhandel

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler …

nennen und erklären wichtige Fachbegriffe aus dem ökologischen Landbau und Naturkost-Fachhandel.

beschaffen sich Informationen zur Klärung unbekannter Begriffe und Sachverhalte.

verstehen komplexe Sachinformationen zum Ökolandbau und können diese in eigenen Worten wiedergeben.

kennen konkrete Beispiele aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales, die die Vorteile von Produkten aus ökologischem Landbau ausmachen.

können Kundenfragen zu den Grundsätzen der ökologischen Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung beantworten.

formulieren kundenorientierte Verkaufsargumente für Bioprodukte.

stärken ihre Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten.

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Unterrichtsskizze

Einstieg

Zum Einstieg in diese Unterrichtseinheit sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst Fragen zur ökologischen Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln sammeln. Hierbei sollen sowohl ihre eigenen Fragen als Verbraucherinnen und Verbraucher als auch Fragen, mit denen sie gegebenenfalls in ihrem beruflichen Alltag bereits konfrontiert wurden, berücksichtigt werden. Die Schülerinnen und Schüler finden so einen schülerorientierten Zugang zum ökologischen Landbau und werden für Kundenfragen sensibilisiert.

Erarbeitung

Die Erarbeitungsphase wird als Gruppenarbeit gestaltet. Sachtext T 1 sollte dabei allen Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen, die Arbeitsaufträge A 1 bis A 3 werden gruppenweise vergeben.

Im Anschluss daran werden die Gruppen neu gemischt. Hierbei ist es entscheidend, dass jeweils mindestens ein Gruppenmitglied der Gruppen 1 bis 3 ein Teil einer neuen Gruppe wird. Auf diese Weise wird das Spezialwissen, das sich die Schülerinnen und Schüler erarbeitet haben, an alle anderen weitergegeben. In diesen neuen Gruppen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Formulierung von Verkaufsargumenten (Arbeitsauftrag A 4)

Sicherung

In der Sicherungsphase bleiben die Gruppen bestehen. Gemeinsam wird in Arbeitsauftrag A 5 ein Infostand entwickelt.

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung

Es bietet sich an diese Einheit zum Abschluss des Lernfeldes durchzuführen. Für die Durchführung sollten etwa zwei Unterrichtsstunden eingeplant werden.

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Materialbedarf

Broschüre „Bioprodukte im Lebensmitteleinzelhandel – Tipps für erfolgreiches Verkaufen“ (kostenloser Download unter www.oekolandbau.de/service/informationsmaterialien-und-bilder/informationsmaterialien/#haendler)

Kopien der Arbeitsaufträge und des Sachtextes

EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau (über: www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Nachhaltige-Landnutzung/Oekolandbau/_Texte/EG-Oeko-VerordnungFolgerecht.html)

Computer mit Internetzugang

Nachschlagewerke

Ggf. Materialien für die Infostände (von den Schülerinnen und Schülern selbst zu organisieren)

Ideen und Anregungen

Als Ausweitung des Themas können verschiedene Verpackungsarten für Lebensmittel in Form von Kurzreferaten vorgestellt werden. Hilfreiche Information hierzu bietet das aid-Heft „Verpackung für Lebensmittel“ (www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1496, Preis: 3,50 EUR)

Die vorliegende Unterrichtseinheit kann als Einstieg genutzt werden um ein Verkaufskonzept für Bioprodukte zu entwickeln. Diese Aufgabe kann in Form eines unterrichtsbegleitenden Projekts oder auch als eine Portfolioarbeit durchgeführt werden.

Um die Fragen der Kundschaft noch klarer zu beantworten, können die Schülerinnen und Schüler Umfragen durchführen. Möglich ist hier beispielsweise eine Befragung von Ladeninhabern, die Bioprodukte anbieten, aber auch eine Befragung der Kunden kann interessante Ergebnisse liefern.

Ergänzend zum Arbeitsauftrag A 4 können mit Rollenspielen Kundengespräche geübt werden. Wenn die technischen Möglichkeiten bestehen, sollten diese aufgezeichnet werden, sodass den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben wird, diese im Nachhinein anzusehen und kritisch zu beleuchten.

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Literatur und Links

Interessantes auf oekolandbau.de

Konsumentenverhalten www.oekolandbau.de/haendler/marktinformationen/konsumentenverhalten

Werbung und Verkaufsförderungwww.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/werbung-und-verkaufsfoerderung

Verkostungsaktionen www.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/werbung-und-verkaufsfoerderung/verkostungsaktionen

Kundeninfos zum Ausdruckenwww.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/werbung-und-verkaufsfoerderung/kundeninfos-zum-ausdrucken

Verkaufskonzeptewww.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/ladenalltag/verkaufskonzepte

Verkaufsstrategie Nachhaltigkeit www.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/nachhaltigkeit/verkaufsstrategie-nachhaltigkeit

Warenkunde (mit vielen Verkaufsargumente)www.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/warenkunde

aid-Medien

Lebensmittel aus ökologischen Landbau (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1218, Preis: 2,50 EUR

Bio-Lebensmittel - Fragen und Antworten (Kompaktinfo)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 78, Preis: 0,00 EUR

Kennwort Lebensmittel – Basiswissen kompakt (CD-ROM)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3729, Preis: 19,00 EUR

Achten Sie aufs Etikett! - Kennzeichnung von Lebensmitteln (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1140, Preis: 4,00 EUR

Lebensmittelkennzeichnung – kurz und knapp (Kompaktinfo)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 0391, Preis: 2,00 EUR

Weblinks

Netzwerk ökologisches Lebensmittelhandwerk e.V.www.biohandwerk.de

Verbraucherportal des aid infodienstes e. V.www.was-wir-essen.de

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Bund Ökologisch Lebensmittelwirtschaft www.boelw.de, hier vor allem: www.boelw.de/bioargumente.html

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsmaterial

Erarbeitung

Sachtext T 1: Bio – wofür steht das?.......................................................................8

Arbeitsauftrag A 1: Gruppe 1 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelerzeugung“?............................................................................................................................... 10

Arbeitsauftrag A 2: Gruppe 2 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelverarbeitung“?............................................................................................................................... 11

Arbeitsauftrag A 3: Gruppe 3 – Produktkennzeichnung bei Bioprodukten.............12

Arbeitsauftrag A 4: Verkaufsargumente formulieren.............................................13

Sicherung

Arbeitsauftrag A 5: Infostand Biolebensmittel.........................................................14

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Hinweis

Diese Materialien sind auf unsere Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF-Datei zu finden.

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T 1 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Sachtext T 1: Bio – wofür steht das?

Neben der Einhaltung und fortlaufenden Überprüfung von Vorschriften sowohl auf Gesetzes- als auch auf Verbandsebene zeichnen sich Betriebe und damit Produkte aus ökologischem Landbau durch die Beachtung von definierten Grundprinzipien bei Erzeugung, Verarbeitung und Handel aus.

Aus Sicht der Kundinnen und Kunden sind folgende Beweggründe beim Kauf von Bio-Produkten vorn besonderer Bedeutung. Sie müssen allgemein und in Beziehung zum Ökolandbau richtig eingeordnet werden:

Nachhaltigkeit, Regionalität, Saisonalität und Lebensmittelqualität.

Nachhaltigkeit

Das aus der Forstwirtschaft abgeleitete Prinzip der Nachhaltigkeit gibt vor, dass bei der Bewirtschaftung nur so viel erwirtschaftet werden darf, wie nachwachsen kann und wie die Umwelt verträgt. Der Blick richtet sich dabei nicht nur auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit, sondern auch auf soziale Aspekte und die Ökonomie.

In jedem Fall gilt: Die Befriedigung der Bedürfnisse der heutigen Generation soll so erfolgen, dass die Chancen künftiger Generationen nicht beeinträchtigt werden.

Stellung im ökologischen LandbauDie Nachhaltigkeit der ökologischen Bewirtschaftung eines Betriebs ergibt sich unter anderem aus der Erhaltung der vorhandenen und der Nutzung erneuerbarer Ressourcen sowie den Vorteilen der innerbetrieblichen Kreislaufwirtschaft. Durch den Verzicht auf mineralische Stickstoffdüngung und chemisch-synthetische Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmittel wird im ökologischen Landbau die Bodenfruchtbarkeit für künftige Generationen erhalten (ökologische Dimension). Die zum Teil recht arbeitsintensiven Methoden im ökologischen Landbau machen die Ausbildung und Mitarbeit qualifizierter Fachkräfte notwendig und erhalten damit auch Arbeitsplätze. Die Zahlung angemessener Preise und Löhne soll den Erzeugern und deren Mitarbeitern im ökologischen Landbau eine angemessene Lebensweise sichern und eine zukunftsgerichtete Entwicklung ermöglichen (soziale Dimension). Das Bewirtschaften des landwirtschaftlichen Betriebs wird so ausgerichtet, dass er sich langfristig erhält. Eine ein gutes Betriebsergebnis und eine ausreichende Eigenkapitalbildung spielen hierbei eine wichtige Rolle (ökonomische Dimension).

Regionalität

Die Regionalität als möglicher Gegenpol zur Globalisierung bezieht sich auf die enge Verbundenheit mit der Heimat und die bewusste Eingrenzung auf ein Gebiet mit einem überschaubaren Umkreis von zum Beispiel 50 km. Im Vordergrund steht hier die regionale Ausrichtung wirtschaftlich relevanter Entscheidungen (zum Beispiel Einkauf).

Stellung im ökologischen Landbau

Das Prinzip der Regionalität ist ein wesentliches Grundprinzip des ökologischen Landbaus. Sie stellt eine wichtige Motivation zum Kauf von Bioprodukten dar. Sie bedeutet zudem kurze Transportwege von Betriebsmitteln (beispielsweise zugekauftes Futter) und Endprodukten (beispielsweise Tiertransporte zur Schlachterei). Bioprodukte werden oft auch direktvermarktet, sodass sie geringe Transportwege haben.

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T 1 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Saisonalität

Neben der Regionalität spielt auch die Saisonalität der Produkte, die durch jahreszeitliche Schwankungen auftritt, eine große Rolle.

Stellung im ökologischen Landbau

Saisonalität stellt ebenso wie die Erzeugung in der Region, zum Beispiel beim Kauf von Bio-Spargel, eine wichtige Motivation zum Kauf von Produkten aus ökologischem Landbau dar. Sie kann auch einen Verzicht auf global erzeugte Produkte außerhalb der jeweiligen Saison (südamerikanische Erdbeeren etc.) nach sich ziehen. Öko-Produkte werden natürlich ebenfalls eingelagert und verarbeitet, ihr Angebot orientiert sich aber stärker als bei konventionellen Lebensmitteln an den jeweiligen Erntezeiten in ihrem Anbaugebiet.

Lebensmittelqualität

Die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln gewinnt bei Verbrauchern zunehmend an Bedeutung. Nach Jahren der Mengen- und Preisorientierung tritt die Lebensmittelqualität und die Preiswürdigkeit heute stärker in den Vordergrund. Nicht nur das Vorhandensein bestimmter Eigenschaften und Inhaltsstoffe, sondern auch das Fehlen von Rückständen ist dabei von Interesse.

Stellung im ökologischen Landbau

Der Verzicht auf mineralische Stickstoffdüngung, chemisch-synthetische Schädlings-, Unkrautbekämpfungsmittel, ergänzt durch artgerechte Tierhaltung und umweltschonende, qualitätsorientierte Anbaumethoden und Produktionsverfahren tragen zu mehr Lebensmittelqualität bei.

Die regelmäßige Überprüfung der produzierenden und verarbeitenden Betriebe durch die Öko-Kontrollstellen gibt dem Verbraucher mehr Sicherheit. Dabei wird festgestellt, ob der Erzeugungs- und Herstellungsprozess der Biolebensmittel den gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien entspricht. Durch das EU-Bio-Logo oder die entsprechenden Verbands-Logos werden diese Produkte dann gekennzeichnet.

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Ferkel auf einem Biohof

Quelle: © BLE/Dominic Menzler

ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsauftrag A 1:Gruppe 1 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelerzeugung“?

Alle Bioprodukte im Handel, die landwirtschaftlichen Ursprungs sind, müssen nach den Prinzipien der ökologischen Erzeugung produziert worden sein. Diese Grundsätze sind Teil der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau und umfassen folgende Punkte:

1. Das Leitbild im Ökolandbau ist ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf. Das bedeutet, dass Betriebsmittel wie Futter oder Düngemittel weitgehend vom eigenen Hof stammen müssen.

2. Die Tierhaltung muss so erfolgen, dass die Tiere ihre natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen ausleben können.

3. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sind verboten, stattdessen wird über natürliche Regulationsmechanismen (Förderung von Nützlingen, standortangepasste Wahl von Arten und Sorten, …) ein vorbeugender Pflanzenschutz erreicht.

4. Die Bodenfruchtbarkeit ist das wichtigste Gut im Ökolandbau. Der Landwirt muss diese durch schonende Bearbeitung, vielfältige Fruchtfolgen, Gründüngung und andere Maßnahmen erhalten und fördern.

5. Zur Düngung werden betriebseigene Düngemittel eingesetzt (Gülle, Mist) und Stickstoff sammelnde Pflanzen (Leguminosen) angebaut. Mineralische Dünger sind verboten.

6. Gentechnik ist im Ökolandbau ausnahmslos verboten.

Aufgaben1. Schauen Sie sich die Artikel 3, 4 und 5 der EG-Öko-Basisverordnung (EG) Nr.

834/2007 an. Schlagen Sie unbekannte Begriffe nach. Wie würden Sie die oben beschriebenen Grundprinzipien zur ökologischen Lebensmittelverarbeitung ergänzen?

2. Ein Kunde kommt zu Ihnen und zeigt Ihnen einen Rotkohl aus ökologischer Erzeugung. Er möchte dazu gerne wissen, was es bedeutet, wenn ein Lebensmittel ökologisch erzeugt wurde. Was antworten Sie ihm? Notieren Sie Ihre Antwort.

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Verpackung von ökologisch erzeugten Dinkel-Spaghetti

Quelle: © BLE/Thomas Stephan

ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsauftrag A 2:Gruppe 2 – Was bedeutet „ökologische Lebensmittelverarbeitung“?

Landwirtschaftliche Produkte wie Getreide, Milch und Fleisch, die nach den Vorschriften des ökologischen Landbaus produziert wurden, müssen auch nach diesen Vorschriften weiterverarbeitet werden, damit sie später als Bioprodukt in den Handel kommen können. Hierfür sind drei wesentliche Voraussetzungen zu erfüllen:

1. Ein ökologisches Lebensmittel besteht aus ökologisch erzeugten Rohstoffen. Das ist entscheidend für die Auswahl und Verarbeitung der Rohstoffe.

2. Eine ökologische Verarbeitung ist durch eine zertifizierte Produktionskette und damit durch weitgehende Transparenz der Verarbeitungsverfahren gekennzeichnet.

3. Der Einsatz von Zusatzstoffen und von anderen Chemikalien bei der Produktion von ökologischen Lebensmitteln ist stark beschränkt.

Darüber hinaus spielen eine schonende Verarbeitung und damit der Erhalt von Frische und wertgebenden Inhaltsstoffen eine wichtige Rolle. Damit wird den Wünschen der Verbraucherinnen und Verbraucher für den Kauf von Biolebensmitteln Rechnung getragen. Die hier genannten Ziele spiegeln sich auch in den EU-Rechtsvorschriften wider. Doch wünschen sich manche Akteure der Biobranche darüber hinausgehende Definitionen. Einige Ökoverbände tun dies seit Langem mit Hilfe ihrer Verbandsrichtlinien. Bioprodukte, die das Logo eines Verbands tragen, müssen also in der Regel strengere Vorschriften erfüllen als Produkte, die lediglich das EU-Logo tragen.

Aufgaben1. Schauen Sie sich die Artikel 3, 4 und 6 der EG-Öko-Basisverordnung (EG) Nr.

834/2007 an. Schlagen Sie unbekannte Begriffe nach. Wie würden Sie die oben beschriebenen Grundprinzipien zur ökologischen Lebensmittelverarbeitung ergänzen?

2. Ein Kunde kommt zu Ihnen und zeigt Ihnen eine Packung Bio-Quark. Er möchte dazu gerne wissen, was es bedeutet, wenn ein Lebensmittel ökologisch verarbeitet wurde. Was antworten Sie ihm? Notieren Sie Ihre Antwort.

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Links: Verpflichtend für Bioprodukte – das EU-Bio-Logo

Rechts: Freiwillige Kennzeichnung – das deutsche Bio-Siegel

Beispiele für Logos von Anbauverbänden des ökologischen Landbaus

A 2 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsauftrag A 3:Gruppe 3 – Produktkennzeichnung bei Bioprodukten

Die Kennzeichnung von Bioprodukten ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht leicht durchschaubar. Die hohe Anzahl an Logos, Siegeln und Bezeichnungen verwirren manchmal mehr, als sie bei der Kaufentscheidung helfen.

Grundsätzlich gilt, dass alle Bioprodukte in Europa nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau produziert werden müssen und nur dann mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet werden dürfen. Diese Rechtsvorschriften regeln unter anderem,

welche Anforderungen die Erzeugung von Produkten aus ökologischem Landbau erfüllen muss (zum Beispiel hinsichtlich Düngung, Pflanzenschutz und Tierfütterung),

dass die Verarbeitung getrennt von konventionellen Produkten erfolgen muss, dass die Einfuhr von Produkten aus ökologischem Landbau nachvollziehbar

erfolgen muss und eine lückenlose Dokumentation hierfür notwendig ist und wie die Kontrollverfahren aussehen müssen und wer zur Durchführung der

Kontrollen berechtigt ist.

Das deutsche sechseckige Bio-Siegel, das früher verpflichtend war, kann seit der Einführung des europäischen Logos als freiwillige Kennzeichnung zusätzlich auf Bioprodukten angebracht werden.

Darüber hinaus können Bioprodukte zusätzlich nach den Richtlinien eines Anbauverbandes zertifiziert sein. Sie dürfen dann auch deren Logo tragen. Bekannte Vertreter sind hier zum Beispiel Demeter, Bioland, Naturland oder Biokreis.

Auch viele Eigenmarken von Handelsunternehmen sind mittlerweile geläufig, zum Beispiel Alnatura, BioBio und Rewe Bio.

Aufgaben1. Schauen Sie sich die Artikel 23 bis 26 der EG-Öko-Basisverordnung (EG) Nr.

834/2007 an. Schlagen Sie unbekannte Begriffe nach. 2. Recherchieren Sie auf www.oekolandbau.de, welche Anbauverbände es in

Deutschland gibt. 3. Wie muss ein Biolebensmittel korrekt gekennzeichnet sein? Was gilt es bei

verpackter, was bei unverpackter Ware zu beachten? Zeichnen Sie jeweils ein Verpackungsbeispiel auf.

4. Ein Kunde kommt zu Ihnen und zeigt Ihnen eine Flasche Biowein. Folgende

Logos sind darauf abgebildet: und

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A 2 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Er möchte dazu gerne wissen, was die verschiedenen Logos bedeuten. Was antworten Sie ihm? Notieren Sie Ihre Antwort.

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A 4 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsauftrag A 4: Verkaufsargumente formulieren

Wie jede Fachrichtung hat auch der ökologische Landbau als Disziplin der Agrarwissenschaften eine Fachsprache mit einer Vielzahl von Fachbegriffen und Fremdwörtern. Dieser landwirtschaftliche Fachwortschatz wird durch Fachbegriffe aus Bereichen wie Ernährung, Medizin und Betriebswirtschaft ergänzt.

Eine der zentralen Dienstleistungen des Einzelhandels ist es, diese Fachbegriffe und damit verbundene komplexe Zusammenhänge dem Kunden als Verkaufsargumente für Produkte aus ökologischem Landbau verständlich zu erklären.

Zur Klärung von Fachbegriffen und Fremdwörtern ist es also für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkauf wichtig, diese im Vorfeld zu kennen und beschreiben zu können. Neben Nachschlagewerken in Buchform gibt es eine Reihe hilfreicherer Websites:

Informationsportal zum Ökolandbau: www.oekolandbau.de aid infodienst e. V.: www.aid.de und www.was-wir-essen.de Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft: www.boelw.de Stiftung Ökologie & Landbau: www.soel.de Themenportal Ökologischer Landbau des Julius Kühn-Instituts:

www.jki.bund.de ( Themenportal) Deutsche Ernährungsberatungs- und -informationsnetz (DEBInet):

www.ernaehrung.de

Aufgabe1. Informieren Sie die anderen Gruppenmitglieder über die Ergebnisse ihrer

vorangegangenen Gruppenarbeit. 2. Führen Sie in Ihrer Gruppe ein Brainstorming durch: Welche Begriffe sind Ihnen

während der Bearbeitung dieser Unterrichtsreihe begegnet, die Ihnen nicht geläufig waren? Schlagen Sie hierzu auch noch einmal in Ihren Unterlagen nach. Sammeln Sie die Begriffe und versuchen Sie, kurze aber gut verständliche Definitionen hierzu zu finden.

3. Wählen Sie im Internetportal Ökolandbau (www.oekolandbau Händler Verkaufen Werbung und Verkaufsförderung Kundeninfos zum Ausdrucken) eine Info-Karte für diese Aufgabenstellung aus und lesen Sie sie gründlich.

a. Notieren Sie zusätzliche oder besser verständliche Verkaufsargumente für Bioprodukte auf einem Notizblatt.

b. Klären Sie unklare Fachbegriffe, Fremdwörter und Sachverhalte. c. Formulieren Sie die Verkaufsargumente so, dass diese auch für Ihre

Kunden leicht verständlich sind.

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A 5 ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Arbeitsauftrag A 5:Infostand Biolebensmittel

Ihr Ausbildungsbetrieb möchte den Verkauf von Biolebensmitteln fördern und dazu einen Infostand für die Kundinnen und Kunden aufbauen. Der Betriebsleiter bittet sie sich hierzu einige Gedanken zu machen.

Aufgabe1. Was zeichnet für Sie einen ansprechenden Infostand aus? Führen Sie in

Gruppe ein Brainstorming durch. 2. Beschaffen Sie gedruckte Informationen zu Lebensmitteln aus ökologischem

Landbau. Das Ökolandbau.de-Portal (im Bereich Service, Infomaterialien), Verbraucherzentralen, Ernährungsberatungsstellen, Hersteller und Einzelhandelsgeschäfte bieten Broschüren zum Teil auch kostenlos an. Welche liefern objektive Informationen? Welche dieser Broschüren eignet sich ihrer Meinung nach auch zur Weitergabe an Kundinnen und Kunden und warum?

3. Überlegen Sie sich, wie sie folgende Themen kundenorientiert vermitteln können:

a. Ökologische Erzeugungb. Ökologische Verarbeitungc. Kennzeichnung von Bioprodukten

Entwickeln Sie zu jedem Thema einen Vorschlag.

4. Fassen Sie die Überlegungen ihrer Gruppe in einem Konzept zusammen und stellen sie dies ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vor.

5.

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ALLES BIO – KUNDENINFORMATION IN EINZELHANDEL

Impressum Herausgeber Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)Deichmanns Aue 2953179 Bonn

aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid)Heilsbachstraße 1653123 Bonn

Text Johannes Münch, Berufliche Schulen Neusäß (Ursprungstexte) Hinrich Drangmeister, FS für Agrarwirtschaft, Herford (Ursprungstexte)Sandra Thiele, aid (Neutexte und Überarbeitung)

Redaktion Sandra Thiele, aidDr. Martin Heil, aid

Bilder Titelbild: © BLE, Bonn/Dominic Menzlerweiter Bilder: siehe Bildrand

Grafik Arnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen)Sandra Thiele, aid

Nutzungsrechte

Die Nutzungsrechte an den Inhalten der PDF- und Word-Dokumente liegen ausschließlich beim Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und beim aid infodienst e. V. (aid). Die Bearbeitung der Inhalte (Text und Grafik) dieser Dateien für die eigene Unterrichtsplanung ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Für die von Lehrkräften bearbeiteten Inhalte übernehmen BÖLN und aid keine Haftung.

Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm

Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de).

UN-Dekaden-Maßnahme

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet.

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