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EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET Company Car JUNI 2015 DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG: Effiziente Fuhrparkverwaltung BRIEFTRÄGER UNTER STROM: Die Post setzt auf Elektrofahrzeuge SCHNELL UND DOCH VERNÜNFTIG: Der sportliche Firmenwagen WWW.COMPANYCAR.AT Der nachhaltige Fuhrpark Mythos, Illusion oder Notwendigkeit? OMV Card – Ihr zuverlässiger Partner für ganz Europa Mit Ihrer OMV Card erleben Sie ein hochwertiges Full-Service-Paket an rund 18.000 Tankstellen europaweit. 3 OMV Fuel Navigator & OMVTankstellenfinder APP 3 OMV Fleet Online Service in Echtzeit 3 Internationales LKW-Mobilitätspaket OMV Service24 Mehr Information finden Sie unter www.omv.at/omv-card OMV Commercial FOTO: © JAGUAR

Alles was Sie über Fuhrpark wissen sollten

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  • EinE ThEmEnzEiTung von mEdiaplanET

    Company Car

    Juni 2015

    Der SchlSSel zum erfolg:Effiziente Fuhrparkverwaltung

    Brieftrger unter Strom:Die Post setzt auf Elektrofahrzeuge

    Schnell unD Doch vernnftig: Der sportliche Firmenwagen

    www.companycar.at

    Der nachhaltige FuhrparkMythos, Illusion oder Notwendigkeit?

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    7 Vorurteile ber Leasing: Wie Fuhrparkmanagement diese lst

    1 Leasing ist nichts fr mich. Dafr ist mein Unternehmen zu klein. Diese Finanzierungsform ist fr alle Be-triebsgren attraktiv egal ob Einzelun-ternehmen mit nur einem Firmenfahrzeug oder Grounternehmen mit Flotte. Profes-sionelles Fuhrparkmanagement hilft, Kos-ten zu sparen und den eigenen Fuhrpark nachhaltig zu optimieren.

    Leasing ist zu teuer.Neben dem Anschaffungspreis sind

    auch die zuknftigen laufenden Kosten eines Dienstwagens eine wichtige Ent-scheidungsgrundlage. Mit einem profes-sionellen Fuhrparkmanager stellen sich Firmenfahrzeuge als reiner Aufwand in Form einer monatlichen Rate dar. Die Ei-genkapitaldecke bleibt unangetastet und fr andere Investitionen verfgbar.

    Die Kosten sind unvorhersehbar.Durch transparente Modelle schafft

    LeasePlan eine bersichtliche Kosten-

    aufstellung, in der alle laufenden Kosten wie Tankung, Service und Wartung, Ver-sicherung, Reifen aber auch indirekten Kosten bercksichtigt werden. So gibt es keine unangenehmen berraschungen.

    Leasing ist mir zu komplex.Fuhrparkmanagement bedeutet

    einen enormen Aufwand. Durch die Aus-lagerung an einen professionellen Fuhr-parkmanager wie LeasePlan bernehmen Experten diese komplexen Aufgaben fr Sie: von der Finanzierung, ber die kom-plette Verwaltung bis hin zum strategi-schen Management der Dienstwagen sorgt LeasePlan fr unkomplizierte Mobilitt.

    Leasing ist unflexibel.Fuhrparkmanagement ist so indivi-

    duell wie Ihr Unternehmen selbst. Die LeasePlan Experten beraten ber alle Mg-lichkeiten, den Fuhrpark auf das Unterneh-men abgestimmt zu gestalten und jederzeit den Mobilittsansprchen anzupassen.

    Leasing ist zu riskant.Im Gegenteil: Outsourcing des Fuhr-

    parkmanagements bedeutet gleichzeitig auch Auslagerung des Restwert-, Instand-haltungs- und Reifenrisikos. Das Finan-zierungsrisiko geht auf den Fuhrparkma-nager ber. Aber auch indirekte Kosten wie Stillstandzeiten und Ausflle stellen ein Risiko dar. LeasePlan nimmt Ihnen mit Erfahrung und Expertise dieses Risiko ab.

    Das Fahrzeug gehrt nicht mir.Der Trend geht weg vom Besitzen

    und hin zum Nutzen. Denn beim Kauf geht das Fahrzeug zwar in den Besitz des Un-ternehmens ber, nach der Anschaffung folgen aber weitere Kosten, die nur teil-weise absehbar sind. Fuhrparkmangement hingegen bringt einen klaren Kosten- und Zeitvorteil: LeasePlan kmmert sich um alles vom Risiko ber Flottenmanage-ment bis hin zur korrekten Verwertung. So bleibt mehr Zeit fr das Kerngeschft.

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    LeasePlan sterreich Fuhrparkmanagement GmbH 1100 Wien Business Park Vienna Clemens-Holzmeister-Strae 6 Telefon: +43 1 60102-0 Fax: +43 1 60102-100 [email protected] www.leaseplan.at

    Wenn sich Unternehmen mit ihrem Fuhrpark beschftigen, tauchen im-mer wieder die gleichen Fragen und Vorurteile auf. Doch diese sind meist nicht gerechtfertigt, denn mit dem richtigen Anbieter und der passenden Beratung knnen individuelle Leasingmodelle einen echten Kostenvorteil bringen und auch eine groe Zeitersparnis. Die LeasePlan Experten bera-ten nicht nur rund um die nachhaltige Optimierung des Fuhrparks, son-dern schnren ein mageschneidertes Paket. Bereits ein kurzer Reality Check der gngigsten Vorurteile macht deutlich: Fuhrparkmanagement ist fast immer die richtige Entscheidung.

    Leasing bringt klare Kosten- und Zeitvorteile

    Advertorial

    in diEsEr ausgabE

    Fuhrparkmanagement ist WachstumstrgerViele heimische Unternehmen halten sich aufgrund der anhaltenden europaweit wirtschaftlichen Instabilitt mit Investitionen zurck. Positive Ausnahme: Das Flottenmanagement boomt. Innovative Produkte und Serviceleistungen fr Leasingnehmer im Bereich Fuhrparkmanagement gewinnen zunehmend an Bedeutung.

    Das Fuhrparkma-nagement der Lea-singgesellschaften trotzt den weiter rcklufigen Neu-zulassungen am sterreichischen KFZ-Markt. Immer mehr heimische Unternehmen la-gern ihre Firmenflotten aus und las-sen sie von Leasing-Gesellschaften finanzieren und betreuen. Die Dyna-mik der letzten Jahre fhrte bei den Fuhrparkmanagement-Vertrgen zu einem Rekordgesamtbestand von 95.000 Fahrzeugen. So liegt der Lea-singquotient im gewerblichen Be-reich aktuell bei deutlich mehr als 46 Prozent. Damit vertrauen rund die Hlfte aller Unternehmen bei der Fi-nanzierung von neu zugelassenen PKW, Kleinlastern, LKW und Bussen auf Leasing.

    fuhrparkmanagement ist eine vertrauensfrageVertrauen spielt auch bei den klas-sischen Aufgaben des Fuhrpark-managers eine elementare Rolle nmlich bei den Kosten. Darauf zu vertrauen, dass die Kosten der Fahr-

    zeuge im Rahmen bleiben, wre et-was zu kurz gegriffen, die Fuhrpark-manager garantieren diese Ihren Kunden und das wiederum schafft Vertrauen bei den Kunden und er-zeugt eine ungemein beruhigende Wirkung - gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

    Dadurch hat sich professionelles Fuhrparkmanagement als stabiler Faktor in unterschiedlichen wirt-schaftlichen Situationen erwiesen: Steigt aufgrund schwieriger Um-feldbedingungen der Kostendruck auf Unternehmen, knnen Fuhr-parkprofis beim Kostensparen hel-fen. In Wachstumsphasen knnen sich Unternehmen auf ihre Kern-kompetenzen konzentrieren und belasten dadurch keine Ressourcen mit Fuhrpark-Agenden.

    leasing ist bei der investition in neue technologien federfhrendMitarbeitermotivation setzt sich aus vielen Facetten zusammen. Ei-ne davon ist das verfgbare Ein-kommen. Stndig steigende Steuern und Sozialabgaben sorgen bei einer

    Gehaltserhhung immer fter fr Unzufriedenheit, denn unterm Strich bleibt kaum noch etwas da-von brig. Der zunehmende Druck auf Lohn- und Lohnnebenkosten, bei denen sterreich ja bekannt-lich im internationalen Spitzenfeld liegt lsst Unternehmen vermehrt nach neuen Wegen der Mitarbei-termotivation suchen. Viele Unter-nehmen schtzen die vielfltigen Mglichkeiten der Sicherheitsaus-stattung und Motorauswahl. Kun-den profitieren von den greren Rabatten der Flottenmanager bei Reparaturkosten, Tankkarten und Versicherung sowie den Experten-blick bei berhhten Werkstatt-rechnungen. Regelmige Analyse von Treibstoffverbrauch und War-tung verschaffen Transparenz und Kostenbersicht.

    Umso wichtiger ist es an die-ser Stelle ausdrcklich darauf hin-zuweisen, dass eine im Rahmen der Steuerreform geplante Erh-hung des Sachbezugs fr privatge-nutzte Dienstfahrzeuge mit einem CO2-Aussto von mehr als 120g/km kontraproduktiv wre. Dadurch

    wrden ltere Fahrzeuge weiter-hin auf sterreichs Straen fahren. Die berechneten Steuereinnahmen stehen in keiner Relation zu der er-wartenden Schlechterstellung der Dienstfahrzeugnutzer und der hei-mischen Wirtschaft sowie einer er-hhten Umweltbelastung. Dabei sollte man nicht vergessen, dass ge-rade das professionelle Flottenma-nagement einen mageblichen An-teil an der raschen und deutlichen Reduktion der Emissionswerte der Fahrzeuge hatte und somit auch bei der Finanzierung von alternativ-betriebenen Fahrzeugen an erster Stelle steht.

    Es bleibt zu hoffen, dass die heimi-sche Leasingbrache trotz erschwe-render neuen Reglementierungen und wachsender brokratischer Hrden weiter ihrer Rolle als Motor der sterreichischen Wirtschaft ge-recht werden kann.

    Fuhrparkmanagement beinhaltet ein umfassendes rundum-paket. Kunden knnen sich ganz auf ihr Kerngeschft konzentrieren und von den Kostenvorteilen profitieren.

    vorworT

    Dr. michael Steiner prsident des verbandes sterreichi-scher leasing-gesellschaften

    lEsEn siE mEhr auF www.companycar.at

    Projekt Manager: aleksandra georgieva, BSc Business Developer: elias ferihumer, BSc Editorial Manager: alexandra folwarski, Ba Layout: Daniel pufe Lektorat: Sylvia wendrock, ma Managing Director: gregor w. Kstler Medieninhaber: mediaplanet gmbh Bsendorferstrae 4/23 1010 wien atu 64759844 fn 322799f fg wien www.mediaplanet.com/austria/impressum/offenlegung Distribution: Der Standard verlagsgesellschaft m.b.h. Druck: mediaprint zeitungsdruckerei ges.m.b.h. & co.Kg Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 3438 11 E-Mail: [email protected]

    erdgas im fuhrpark Viele Vorteile und eine serise Alternative.

    Seite 5

    investition in die zukunftDer Fuhrpark der sterreichi-schen Post macht es vor.

    Seite 6

    Design und energieeffizienzDer Trend der sportlichen Firmenwagen.

    Seite 7

    Bleiben Sie in Kontakt: facebook.com/MediaplanetAUSTRIA @MediaplanetAUTcompany car, 3. ausgabe, Juni 2015

    Foto: istock / deyangeorgiev Foto: Werner streitFelder Foto: jaguar

  • meDiaplanet 3

    gasTKommEnTar

    Ende der Suche: Parkplatz-Sharing

    wohnungen, autos, und jetzt gar parkpltze: teilen, statt besitzen! lautet die aktuelle Devise. gerade in der Stadt, wo parkpltze sehr begehrt sind, kann die Suche nach einer freien lcke doch sehr an den ner-ven zerren. neue lsungsanstze sorgen auch in sterreich fr abhilfe und vermitteln leerstehende parkpltze an autofahrer.

    Wer sich in der Innenstadt auf Parkplatzsuche begibt, muss oft-mals etwas Zeit investieren, denn freie Parkpltze sind rar. Um-so rgerlicher, dass dennoch in bester Lage zahlreiche Parkpltze stundenlang leer bleiben sie befinden sich entweder auf Privat-grundstcken oder gehren zu Bros, Hotels oder Kongresszen-tren. Immerhin 56 Prozent der privaten Parkpltze stehen tags-ber leer, bei gewerblichen Parkpltzen liegt die Auslastung bei gerade mal 10 Prozent auerhalb der Broffnungszeiten. Da nach wie vor viel Verkehr durch unsere Stdte rollt, macht es Sinn, diese Flchen ebenfalls zu nutzen.

    freie parkpltze geteiltBeim Carpark-Sharing bieten die Eigentmer solche Stellplt-ze zur Vermietung an, wenn sie diese nicht gerade selber benti-gen. Diese Idee ist nicht neu. Eine Hrde lag bisher jedoch darin, dass diese Parkpltze sich oftmals hinter verschlossenen Hof-tren, in Tiefgaragen oder in Parkhusern befanden und fr die Allgemeinheit unzugnglich waren. Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche technische Lsungen, die es dem Parkplatzmieter er-mglicht, durch ein am Tor installiertes System einstweilig Zu-gang zur Flche zur erhalten. Je nach Technologie, etwa einem QR-Code, der gescannt werden muss, ffnet sich das Tor, wenn sich der berechtigte Mieter mit dem entsprechenden Zugang da-vor befindet.

    einfaches BuchsystemParkplatzbesitzer fgen ihre freien Stellflchen zur jeweiligen Datenbank hinzu, Parkplatzsuchende laden sich die entspre-chende App auf ihr Smartphone oder informieren sich auf der entsprechenden Website. Weil die Buchung digital abluft, ent-fllt das Fttern der Parkuhr, die Suche nach Kleingeld oder das Aufbewahren von Parkscheinen. Die meisten Angebote verfgen ber digitale Karten, auf welchen nahe gelegene, freie Parkplt-ze signalisiert werden. Parkpltze knnen auch schon im Voraus gebucht werden, etwa wenn der Autofahrer den Ankunftszeit-punkt und seine Destination bereits kennt. So spart das Park-platz-Sharing nicht nur rger und Energie bei der Parkplatzsu-che. Es kann auch lukrativ fr den Vermieter sein und kommt ebenso der Umwelt zugute: Durch die schnelle und einfache Ver-fgbarkeit eines freien Parkplatzes entfllt eine lange Suche das spart CO2.

    tipp

    Jessica hofreiter

    Bewegung im sterreichischen Fuhrparkmanagement

    Dr. alexander nekolar vizeprsident des verbands sterrei-chischer leasing-gesellschaften

    durch ein ausgelagertesFuhrparkmanagement knnen verwaltungs-kosten auf ein minimum gesenkt werden.

    Immer mehr Unternehmerkunden sparen sich Zeit und Geld durch das Outsourcing ihrer Fuhrparkverwaltung an einen externen Profi. Die aktuellen Trends zeigen: Fuhrparkmanagement wird unverzichtbar.

    Schon lange ist Leasing die Finan-zierungsform Nummer 1 fr Unter-nehmerkunden. Die steuerliche Ab-setzbarkeit des Leasingentgeltes als Betriebsausgabe, ohne einen Aktiv-posten in der Bilanz bilden zu ms-sen macht Leasing attraktiv. Meist whlen Fuhrparkmanager ein Ope-rating Leasing. Das ist bequem, denn das Restwertrisiko liegt beim Finanzierungsdienstleister und der Unternehmer muss sich nicht um die Verwertung kmmern.

    trend zum professionellen fuhrparkmanagementLange Zeit wurde unterschtzt, wel-chen Aufwand die Fuhrparkverwal-tung bedeutet. Daher standen die reinen Fuhrpark-Kosten im Vorder-grund, Verwaltungs- und Personal-kosten wurden vernachlssigt. Die TCO (Total Cost of Ownership) r-cken mittlerweile aber als Entschei-dungskriterium zunehmend in den Fokus. Durch ein ausgelagertes Fuhrparkmanagement mit einem Wartungsvertrag werden Verwal-tungs- und Reparaturkosten auf ein Minimum gesenkt. Die Unterneh-merkunden knnen bei einer gleich-bleibenden Monatspauschale fr die kostenoptimierte Instandhaltung ihres Fuhrparks und fr lckenlose Mobilitt sorgen. Online Reporting und One-Stop-Services sind ge-fragt und komplettieren das Angebot vieler Anbieter. So knnen kostenin-tensive Stehzeiten vermieden wer-den und der Fuhrparkleiter hat seine Fahrzeuge stets im berblick.

    think green im fuhrparkmanagementNicht zuletzt die aktuelle Steuerre-form zur Erhhung des Sachbezugs fr die Privatnutzung von Dienst-fahrzeugen machen Fuhrparkma-nager und Dienstwagenfahrer sen-sibel fr das Thema Nachhaltigkeit. Der Trend in Richtung green fleet, also in Richtung umweltvertrgli-cher Mobilitt, zeichnet sich aber schon seit einiger Zeit ab.

    Professionelle Beratung durch Fuhrpark-Experten hilft Flotten-managern, ihre Fuhrparks zu opti-mieren. Besonders im Bereich der Poolfahrzeuge kommen vermehrt Hybrid- und Elektroautos zum Ein-satz. Diese sind momentan von der Steuerreform nicht betroffen, da-fr als klassische Dienstfahrzeuge aufgrund der geringeren Reichwei-te nicht erste Wahl. Auch steht eine Sensibilisierung der Fahrzeugnut-zer fr eine sichere und sparsame Fahrweise ganz oben auf der Priori-ttenliste.

    fazitBei aller Dynamik in diesem durch-aus kostensensiblen Bereich ist ein Trend fix: Professionelles Fuhrpark-management durch Experten ist un-verzichtbar. Schon bei kleinen Fuhr-parks machen sich das Know-how und die bestehende Infrastruktur der Fuhrpark-Profis bezahlt.

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  • 4 www.companycar.at

    nEws

    neue richtwerte bei der wahl des dienstwagens sollte man die Emissionswerte beachten

    Lst die Steuerreform eine Revolution aus?

    D ie geplante Steuerre-form bringt ab dem nchsten Jahr auch nderungen fr die Fahrer von Dienst-wagen mit sich. Heute bezahlen An-gestellte fr die private Nutzung ih-res Dienstautos einen Sachbezug von eineinhalb Prozent der Anschaf-fungskosten pro Monat, maximal bis zu 720 Euro. Ab 2016 wird dieser Steuersatz auf zwei Prozent ange-hoben, mit einer Deckelung von 960 Euro. Der jeweilige Betrag wird zum Bruttogehalt hinzugezhlt und in der Folge versteuert. Rund 150.000 sterreicherinnen und sterrei-cher besitzen einen Dienstwagen mit Sachbezug, laut Berechnungen der Steuerreformkommission wird die Erhhung rund 75 Millionen Eu-ro mehr Steuereinnahmen bringen.

    wagen mit geringerem co2-ausstoss ausgenommenWer mit einem umweltfreundliche-ren Wagen fhrt, ist von der Steuer-erhhung ausgenommen. Dienst-wagen, welche einen CO2-Aussto von weniger als 120 Gramm pro Ki-lometer haben, werden wie bis an-

    hin mit eineinhalb Prozent des Anschaffungspreises pro Monat be-steuert. Wer also ab nchstem Jahr nicht wesentlich mehr Steuer be-zahlen mchte, achtet bei der Wahl des Dienstwagens auf die Emissions-werte. Mittlerweile hat jeder Herstel-ler Modelle im Programm, die den Grenzwerten gerecht werden.

    Auch der Kaufpreis stellt einen Richtwert dar: Bisher entsprach die Obergrenze von 720 Euro fr den Sachbezug einem Kaufpreis von 48.000 Euro. Ein teurerer Kaufpreis fhrte nicht zu mehr Steuerkosten. Mit der neuen Obergrenze von 960 Euro fallen nun allerdings auch ei-nige teurere Wagen unter die Mehr-besteuerung, die vorher nicht be-troffen waren. Allerdings gilt dies nur fr Fahrzeuge, welche mehr als 120 Gramm CO2 pro Kilometer emit-tieren.

    neue BescheidenheitDamit man steuerlich gesehen knftig nicht tiefer in die Tasche greifen muss, sollte man beim Kauf-preis darauf achten, unter 48.000 Euro zu bleiben und die 120 Gramm CO2/Kilometer-Regelung bedenken.

    Bei greren Modellen sind es nur die Dieselfahrzeuge, die unter 120 Gramm bleiben, whrend mehr PS bei weniger CO2-Ausstoss dann auch nur die Hybridfahrzeuge schaffen, welche brigens trotz Elektromotor nicht von der Regelung ausgenom-men sind.

    Eine neue Bescheidenheit ist al-so angesagt. Whrend Kleinwagen und Kompaktklassen locker unter der neuen Grenze bleiben, schafft es auch so mancher Wagen aus der vierzylindrigen Mittelklasse eben-falls, unter der Hrde zu bleiben. Fr alles was darber liegt, wird die Luft dnner. Wagen mit sechs oder mehr Zylindern schaffen die 120 Gramm-Hrde nicht, und auch gro-e Vans, SUVs und Allradwagen blei-ben meist chancenlos. Aufgrund der steuerlichen Mehrbelastung werden im Dienstwagen-Sektor die protzigen Kufe wohl in Zukunft eher ausbleiben. Autosuch-Websites haben teils bereits einen Filter ein-gebaut, mit welchem man gezielt nach seiner Lieblingsmarke und dem jeweiligen Modell in der steu-erschonenden unter 120 Gramm CO2-Variante suchen kann.

    Im Zuge der Steuerreform werden ab dem ersten Jnner 2016 auch die Steuern fr privat genutzte Dienstwagen erhht. Alle Autos, die mehr als 120 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren, werden knftig strker besteuert.

    von Jessica hofreiter

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    Wie sieht moderne Unternehmensmobilitt aus? Ein effizientes Fuhrparkmanagement ist die Basis moderner Unternehmensmobilitt. Als Business Mobility-Anbieter verstehen wir darunter nicht nur die Finanzierung und Ver-marktung von Fahrzeugen. Mit klassischen Services wie Werkstattservice, Versicherung, Schaden- oder Treibstoffmanagement ent-lasten wir unsere Kunden erheblich in puncto Aufwand und Kosten. Gleichzeitig ist in der modernen Arbeitswelt Flexibilitt gefragt. Viele Beschftigte pendeln oder arbeiten im Ho-meoffice. Dies wirkt sich natrlich auch auf die Unternehmensmobilitt aus. Es wird immer wichtiger, schnell und effizient von A nach B zu kommen auch ohne eigenen Dienstwa-gen. Das verndert die Mobilittsanforderun-gen: Um alle Beschftigten flexibel und mobil zu halten, ist Carsharing fr Unternehmen ein interessantes Stichwort. Mit AlphaCity, dem ersten Corporate Carsharing auf Leasing-Ba-sis, knnen Fahrer online oder per App Poolfahrzeuge von BMW und MINI buchen, schlssellos ffnen und nutzen auch privat gegen eine Gebhr. Der Fuhrparkmanager hat stets den berblick ber die Flotte und deren Auslastung und schafft so auch bei den so genannten Total Cost of Mobility Effizienzen.

    Welche Rolle spielen Elektrofahrzeuge in Fuhrparks?Moderne Unternehmensmobilitt schliet Elektromobilitt mit ein, denn ein intelligenter Antriebsmix ist der Schlssel zu umweltfreund-licheren Fuhrparks. Daher entscheiden sich im-mer mehr Fuhrparkmanager, Elektrofahrzeuge in ihre Flotte aufzunehmen. Wir beobachten, dass die Nachfrage nach E-Fahrzeugen seit der Markteinfhrung des BMW i3, des VW e-Golfs und des e-up! deutlich zugenommen hat. Die meisten Flottenfahrzeuge legen nicht mehr als 120 Kilometer pro Tag zurck solche Strecken lassen sich am effizientesten mit Elek-trofahrzeugen absolvieren. Fr lngere Fahrten eignen sich Plug-In-Hybride. Mit Umsetzung der Steuerreform zum nchsten Jahr rech-nen wir mit einer Zunahme der Nachfrage an E-Fahrzeugen und Plug-In-Hybriden. Wie ein-fach sich ein Fuhrpark elektrifizieren lsst, zeigt unsere umfassende Lsung AlphaElectric: Wir beraten unsere Kunden sowohl bei der Wahl

    des richtigen Antriebskonzepts als auch des geeigneten E-Fahrzeugs und der passenden Ladelsung. Ergnzend stehen flexibel hinzu-buchbare Serviceleistungen zur Verfgung.

    Sehen Sie in Zukunft eine grere Umstellung auf einen grnen Fuhrpark?Auf jeden Fall. Nachhaltigkeit und Effizienz sind nach wie vor aktuell. In diesem Zusam-menhang entscheiden sich unsere Kunden sehr hufig fr modernere Motoren, die bei gleicher Leistung und gleichem Fahrspa einen geringeren Verbrauch aufweisen. Wir untersttzen das Bestreben unserer Kunden nach einer nachhaltigen Fahrzeugflotte durch umfassende Beratung, aber auch durch prak-tische Instrumente wie etwa kombinierte Sprit-spar- und Fahrsicherheitstrainings. Sie sind ein kostengnstiger Hebel, um den individu-ellen Fahrstil nachhaltig zu verbessern und ein effizienteres, sicheres und umweltschonen-des Fahrverhalten zu frdern.

    Was raten Sie Unternehmen, die ihre Flotte umstellen mchten?Der Dienstwagen hat immer noch einen ho-hen Stellenwert im Unternehmen. Daher re-agieren die Mitarbeiter bei Vernderungen in der Car Policy mitunter sehr sensibel. Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter von Anfang an mit einzubinden. Nur wenn man ein Verstndnis dafr weckt, dass der Fuhrpark einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens leisten kann und muss, werden die verschiedenen Manahmen, wie etwa Downsizing, eine sprit-sparende Fahrweise oder Bonus-Malus-Sys-teme, erfolgreich wirken knnen. Davon ab-gesehen: Der Fahrspa kommt mit einem Elektrofahrzeug wie dem BMW i3 sicherlich nicht zu kurz die Akzeptanz als Flottenfahr-zeug ist definitiv gegeben.

    alphabet.at

    Moderne Unternehmensmobilitt schliet Elektromobilitt mit ein

    Stephan KlierGeschftsfhrer Alphabet Austria

  • meDiaplanet 5

    sponsorEd FEaTurE

    Mit neuem Markenbild zum Firmenwagen

    Jaguar land rover bringt heuer noch zwei neue modelle auf den markt, den Jaguar Xe und den neuen Jaguar Xf. was unterscheidet die beiden model-le von lteren Jaguar-modellen?Der Jaguar XE ist unser brandneues Einstiegsmodell in die Jaguar-Welt. Es gibt keinen direkten Vorgnger. Das Fahrzeug steht seit Mitte Juni bereits bei den Hndlern. Der XF hat sehr wohl ein Vorgngermodell, er ist unser Ausdruck der Oberen Mit-telklasse-Limousine und wird im Herbst am Markt eingefhrt. Bei-de verfgen ber die neuen hausei-

    genen Ingenium Motoren, die sehr effizient arbeiten und durch sehr niedrige CO2-Werte berzeugen.

    macht gerade diese neue effizienz ihre modelle fr das flottengeschft interessant?Ja, davon bin ich berzeugt. CO2-Werte von unter 100 Gramm ma-chen unsere Fahrzeuge im Bereich der Firmenwgen fr viele Kunden interessant. Hinzu kommt noch ein geringer Kraftstoffverbrauch von ab 3,8l /100 km. Aber nicht nur die-se rationalen Grnde machen unse-re Autos fr Unternehmen zu einem spannenden Produkt.

    was spricht also noch fr einen Jaguar als firmenfahrzeug?Der Firmenwagen ist so etwas wie die Visitenkarte eines Unterneh-mens. Wir sind davon berzeugt, dass wir Fahrzeuge im Angebot ha-ben, die Dynamik, Stil und Auftritt Ihres Unternehmens sehr gut wi-derspiegeln. Hinzu kommt, dass wir glauben, dass dieser Auftritt fr Ihre Angestellten im Unternehmen ei-ne zustzliche Motivation darstellt

    und somit knnte es am neuen Fir-menwagen von Jaguar liegen, wenn Ihre Mitarbeiter zuknftig noch lie-ber zu Geschftsterminen unter-wegs sind. Genau diese Kombinati-on aus effizienter Technik, Jaguar Care Paket und einem sehr attrakti-vem Preisniveau lsst das Fahrzeug im alles entscheidenden Bereich fr Fuhrparkleiter bzw. Gewerbetrei-bende, den TCO Kosten (Total Cost of Ownership), sehr interessant werden.

    welche unternehmen mchte man mit den fahrzeugen ansprechen?Klar ist, dass wir uns nicht auf Unternehmen mit gro-en Fahrzeugflotten fokussie-ren. Unsere Zielgruppe sind die Klein- und mittelstndischen Un-ternehmen sowie die sogenannten User Chooser. Gerade die steuerli-chen Vorteile, die durch die gerin-gen CO2-Emissionen ab 2016 schla-gend werden, sind meiner Meinung nach ein groer Kaufanreiz fr die-se Firmen. sterreich ist aber kein einfacher Markt fr uns. Die An-zahl der Mitbewerber ist gro und

    gerade im Flottengeschft sind die deutschen Mitbewerber die Bench-mark. Unsere Marke gilt bei den sterreichern auch oft als sehr ex-klusiv, was in diesem Bereich nicht immer ein Vorteil ist.

    trotzdem hat sich das markenbild von Jaguar schon etwas verndert. noch vor ein paar Jahren wre es undenkbar gewesen, dass jemand eines ihrer fahrzeuge als firmenwa-gen fhrt. woher kommt der wandel?Das ist richtig und hat sicher auch mit der Neuausrichtung von Jagu-ar Land Rover zu tun. Fr die Ent-wicklung der neuen Jaguar und Land Rover Fahrzeuge sind die neu-esten Technik- Standards in der Automobilindustrie die absolute Grundlage, was auch mit dem neu errichteten Motorenwerk in Wol-verhampton deutlich untermauert wird. Wir bieten unseren Kunden eigenstndiges, unverwechselba-res englisches Design kombiniert mit modernster automobiler Tech-nik und bieten unseren Kunden keinen Einheitsbrei.

    zum einheitsbrei wurden mittlerweile die Suvs, zumin-dest sieht man sie an jeder Straenecke stehen. auch dort wo solche fahrzeuge nicht unbedingt Sinn machen, wie beispielsweise in Stdten. wie sieht ihr zugang zu diesem fahrzeugtyp aus.An SUVs kommt derzeit kein Auto-mobilhersteller vorbei. Sie sind ein-fach praktisch und erfreuen sich tatschlich groer Beliebtheit. Mir scheint es so, als ob unsere Gesell-schaft danach strebt, immer we-niger Einschrnkungen in Kauf zu nehmen. Und das verspricht ein SUV natrlich. Diese Fahrzeuge ver-fgen in den meisten Fllen ber einen Allrad-Antrieb, der in unse-ren Breitengraden im Winter sehr ntzlich sein kann. Auerdem bie-ten sie viel Platz im Innenraum und die erhhte Sitzposition ermglicht einen besseren berblick. Wenn es allerdings um Eleganz und echte Sportlichkeit geht, dann ist ein SUV wohl kaum das richtige Auto.

    Die Marke Jaguar steht fr Exklusivitt und englisches Design und das schon seit Jahrzehnten. Seit Neuestem will man aber auch mit Energieeffizienz und im Flottensegment punkten. Thomas Gassner Fleet und Business Manager bei Jaguar Land Rover sterreich spricht ber ein neues Markenbild.

    von harald triebnig

    thomas gassner Fleet und business manager Jaguar land rover sterreich

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  • Die Brieftrger stehen unter Strom

    Ihr Fuhrpark soll grner werden. Wie sieht dafr der Zeitplan aus?Wir haben 2011 begonnen, unse-ren Fuhrpark bestehend aus circa 9000 Fahrzeugen schrittweise um-zuwandeln. Im nchsten Jahr wer-den 1300 Elektrofahrzeuge im Ein-satz sein. Bis Ende 2016 wollen wir eines unser groen Etappenziele ge-schafft haben: In Wien soll dann die gesamte Brief- und Werbepostzu-stellung an Privatkunden nur noch mit Elektrofahrzeugen oder zu Fu durchgefhrt werden.

    Eine solche Umwlzung geschieht bei einem derartig groen Unternehmen vermut-lich nicht ber Nacht?In der Tat. Wir knnten jetzt schon 50 Prozent unserer Flotte elektrisch betreiben. Die am Markt erhltli-chen Fahrzeuge wrden es in punc-to Reichweite und Zuladung erlau-ben, die Zustelltour zu absolvieren. Die Energie fr die eingesetzte Flotte erzeugen wir in zwei eigenen Fotovoltaikanlagen selbst. Aber so eine Umwandlung kann nicht in einer Hauruck-Aktion gesche-hen. Vorher mssen die Auswir-kungen genau abgeschtzt werden.

    Die Post setze auf Elektrofahrzeuge: Die hheren Anschaffungskosten seien dabei eine Investition in die Zukunft, erklrt der Fuhrparkleiter der

    sterreichischen Post AG Alexander Casapiccola.

    von Johannes Lau

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    Ein Konzern unserer Gre hat den Vorteil, dass er mehr probieren kann: Die Kapazitten, mit denen wir Elektrofahrzeuge derzeit ein-setzen, machen bei anderen Unter-nehmen den gesamten Fuhrpark aus. Im Fuhrpark der Post ent-spricht das nur zehn Prozent der Gesamtflotte. Somit fllt das Risiko deutlich geringer aus.

    Was gilt es zu beachten?Die Post hat die Vorgabe, innerhalb sterreichs 95 Prozent aller Brie-fe am nchsten Werktag zuzustel-len. Eine solche Effizienz mssen wir beibehalten. Wir mssen aber nicht nur die Kunden zufrieden-stellen, sondern drfen nicht ver-gessen, Berhrungsngste der Mit-arbeiter abzubauen: Schlielich haben die wenigsten Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen. Hier gilt es, berzeugungsarbeit zu leisten. Da-her nehmen wir uns bei der ber-gabe auch in Kooperation mit den Herstellern besonders viel Zeit. Zu-sammengefasst: Unser Ziel ist ein nachhaltiger wie zuverlssiger Fuhrpark, der unsere Kunden und Mitarbeiter gleichermaen zufrie-denstellt und das alles natrlich zu vertretbaren Kosten.

    Wie ist denn bisher die Reso-nanz auf die Elektrofahrzeuge? Laut Mitarbeiterumfragen sind ber 90 Prozent damit zufrieden. Viele wollen es gar nicht mehr hergeben. Aber auch die Kunden reagieren bis-lang sehr positiv. In der Auslieferung hat sich ohnehin nichts verndert. Aber nachhaltige Anstze werden ja inzwischen in der Bevlkerung ver-strkt wohlwollend betrachtet. Und Anrainer freuen sich auch darber, wenn das Postlermoped nicht mehr stinkt und knattert.

    Kunden und Mitarbeiter sind also zufrieden. Gilt das auch fr den Controller?Um finanzielle Erfolge zu vermel-den, ist es im Moment noch zu frh es sieht jedoch nicht schlecht aus, wenn wir unsere Hochrechnun-gen betrachten. Bis jetzt sind wir auf Frdermittel angewiesen: Auf-grund des geringen Wettbewerbs ergeben sich sehr hohe Anschaf-fungskosten, aber das sollte sich bald ndern. Eine Hemmschwel-le fr den Umstieg ist fr man-che Interessenten natrlich der im Vergleich deutlich hhere An-schaffungspreis. Jedoch ist es einfach kurzsichtig, sich davon

    abschrecken zu lassen: Langfristig ist so ein Fahrzeug durch geringe-re Instandhaltungskosten und die Energieeinsparung nicht nur ko-logisch, sondern auch konomisch die bessere Wahl.

    Warum sind Elektrofahrzeuge bei der Wartung im Vorteil?Gerade bei der Post werden Fahrzeu-ge ja viel intensiver beansprucht als bei einem durchschnittlichen Ge-brauch. Ein Elektroauto hat wesent-lich weniger wartungsintensive Bauteile: Das permanente An- und Abfahren strapaziert normalerwei-se das Getriebe und die Kupplung das fllt hier natrlich weg. Jedoch ist die Infrastruktur fr die War-tung von Elektrofahrzeugen noch ausbaufhig, da es nicht berall die dafr zertifizierten Werksttten gibt. Das ist durchaus eine Heraus-forderung, weil wir seit einiger Zeit keine eigenen Werksttten mehr unterhalten. Aber ihre Anzahl wird sicher steigen, wenn sich die Elekt-rofahrzeuge weiter verbreiten. Das ist einfach ein Nischenprodukt, das gerade erst aus der Nische heraus-wchst.

    Alexander Casapiccola Fuhrparkleiter der sterreichischen post aG

    In Wien soll diegesamte Briefzustellung nur noch mit Elektro-fahrzeugen oder zu Fu durchgefhrt werden.

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  • Donts

    1 Scheu: Zwar werden auch benzinbetriebende Autos im-mer effizienter, aber mit dem Elektroauto ist man frh-zeitig einen Schritt voraus und langfristig viel kosten-gnstiger unterwegs.

    2 Geiz: Bei der Anschaffung eines E-Fahrzeugs gilt: Wer beim Kauf spart, zahlt wohlmglich drauf. Es empfiehlt sich, nicht das billigste von der Stange zu nehmen.3 Ungeduld: Man sollte nicht erwarten, sofort massiv zu sparen. Die positiven Effekte zeigen sich erst mittelfristig.Johannes Lau Foto: Istockphoto / adamo dI LorEto

    Ein neuer E-Fuhrpark: Was es dabei zu bedenken gilt

    Den Fuhrpark nachhaltig umzursten, ist allgemein vorausschauend, aber auch mit unternehmerischen Risiken verbunden. Deshalb sollte man an einige Dinge denken, bevor man sich Elektrofahrzeuge anschafft.

    Dos

    1 Mitsprache: Die Angestellten sollte man mit einer sol-chen Umrstung nicht einfach berrumpeln, sondern bereits vor der Anschaffung miteinbeziehen. Zudem ist es notwendig, Mitarbeiter entsprechend zu schulen.

    2 Vermessung: Man sollte sich vorher ber die Anforde-rungen des Einsatzgebietes im Klaren sein und davon ausgehend das E-Fahrzeugmodell auswhlen. Zudem sollte man dabei im Hinterkopf haben, dass sich dort je-derzeit etwas ndern kann.

    3 Untersttzung: Fr E-Fahrzeuge existiert hierzulande eine ausgeprgte Frderlandschaft. Mit der Hilfe von Va-ter Staat kann man das Risiko einer solchen Investition etwas abfedern.

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    Erdgas im Fuhrpark bedeutet Kostenreduktion

    Die Marktentwicklung fr Erdgas-fahrzeuge verluft kontinuierlich, aber nicht rasant. Anfang Mai 2015 wurde in sterreich das zehntau-sendste Erdgasauto neu zum Ver-kehr zugelassen. Mit rund 175 Tank-stellen bundesweit ist sterreich im europischen Vergleich weit berdurchschnittlich gut aufge-stellt. Was die Infrastruktur betrifft, gibt es mit Ausnahme Osttirols kei-ne weien Flecken. Wer also ein Erd-gasfahrzeug besitzt, hat nicht mit Versorgungsproblemen zu rechnen.

    viele vorurteileDennoch kommt das Thema derzeit, bildlich gesprochen, nicht richtig in Fahrt. Das ist wenig berraschend: Whrend die Automobilindustrie ih-re Elektrosparte kampagnisiert, tut sie das fr den Bereich Erdgas nur sehr unzureichend. Kein Wunder, dass die vielfltigen, aber allesamt falschen Vorurteile der Bevlkerung etwa, dass Explosionsgefahr bestn-de oder dass man nicht in Tiefgara-gen fahren knne bestehen bleiben. Dabei sind Gasfahrzeuge ebenso si-cher wie jedes andere Auto auch.

    Der zweite Grund fr die langsa-me Entwicklung ist die mangelnde Untersttzung durch die Politik. Ex-perten vermissen ein Signal zur Un-tersttzung der deutlich umwelt-freundlicheren Antriebsvariante zur kologisierung des Straenver-kehrs. Immerhin gibt es aber noch bis Ende 2015 einen Rabatt von 600 Euro fr alternative Antriebe, bei der Berechnung der NoVa.

    ...und eine echte alternativeErdgasfahrzeuge bieten heute eine

    breite Palette an Fahrzeugmodel-len und sind technologisch lngst ausgereift. Damit geht auch einher, dass der kologische Vorteil des Gas-antriebes voll ausgeschpft werden kann und die so betriebenen Autos

    deutlich sauberer sind als ihre Ver-gleichsmodelle, die mit Diesel oder Benzin fahren.

    Am deutlichsten wird das, wenn man die Verbrennung betrachtet: Aufgrund seiner chemischen Struk-

    tur (CH4) entstehen bei der Verbren-nung von Erdgas keine Partikel, al-so kein Feinstaub.Dazu kommt eine Reduktion der Stickoxide um bis zu 80 Prozent und bis zu 20 Prozent we-niger CO2. Vor allem in Feinstaub-

    hochburgen wie Wien oder Graz, aber auch anderen Stdten, knnen Erd-gasfahrzeuge fr eine im Wortsinn sprbare Luftentlastung sorgen.

    Auerdem kann man Erdgas pro-blemlos durch Biomethan ersetzen, das nicht fossilen Ursprungs ist, sondern sowohl natrlich entste-hen als auch technisch erzeugt wer-den kann. Erdgasautos sind daher genauso nachhaltig unterwegs wie Elektrofahrzeuge, die mit kostrom betrieben werden und sauberer als jene, die mit grauem Strom fahren.

    wichtiges asset: Die KostenersparnisDurch die sterreichische Steuer-reform 2015/16 ndern sich auch steuerliche Details. Bei der Sachbe-zugsregelung fr Dienstfahrzeuge wurde eine CO2-Ausstogrenze von 120 g eingefhrt. Wer bei der Erstan-meldung des Fahrzeuges unter die-sem Wert liegt, muss nur 1,5 Prozent statt 2 Prozent des Kaufpreises als geldwerten Vorteil versteuern.

    Gerade als Firmenwagen sind Erdgasfahrzeuge daher besonders attraktiv. Zur vielfach gegebenen steuerlichen Ersparnis kommen die deutlich gnstigeren Betriebskos-ten. Je nach Verbrauch liegt die Er-sparnis von Erdgas verglichen mit Benzin bei 30 bis 50 Prozent. Rech-net man regionale Frderungen, oder etwa den Umweltbonus von Herstellern, die bis zu 2000 Euro betragen knnen, hinzu, so ist ein Erdgasfahrzeug ber die bliche Nutzungsdauer in einer Flotte eine sprbare finanzielle Entlastung fr jeden Fuhrpark.

    von philipp Jauernik

    858+966=Fr 2014 zhlt die Statistik Austria sterreichweit 966 neuzugelassene Erdgasfahrzeuge - vom

    PKW bis hin zu Nutzfahrzeugen. Gegenber dem Jahr 2013, in dem 858 Neuanmeldungen registriert wurden, ist das ein Zulassungswachstum von

    +12,5%

    Wie fhrt das Auto der Zukunft? Benzin, Diesel und Hybride diese Varianten sind am Markt bereits etabliert. Doch wie sieht es mit der Alternative Erdgas aus? Eine Bestandsaufnahme.

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    Warum sind also bisher nur knapp 10.000 Fahrzeuge auf sterreichs Straen unterwegs? An der umfangreichen Modellpalette und der ausgereiften Technik kann es nicht liegen. Mglich ist, dass sich zahlreiche Vorurteile hartnckig halten, wie zum Beispiel, dass man mit Erdgasautos nicht in Garagen fahren drfe oder die Fahrzeuge keine entsprechende Leistung bringen. berzeugen Sie sich vom Gegenteil auf www.erdgasautos.at.

    Die saubersten Flotten sterreichs werden heute mit Erd- und Biogas betrieben, also echte Green Fleets. Nebenbei haben sie auch die geringsten Betriebskosten. Kein Dreck!

    Die Mobilitt der Zukunft zeichnet sich durch besonderen Klima- und Umweltschutz aus, bei hoher persnlicher Flexibilitt. Dabei soll sie auch noch leistbar sein. Die Erdgasmobilitt bietet schon heute all diese Vorteile. Kein Feinstaub, niedrigste NOx-Werte, 20 % CO2 Reduktion. Durch die Verwendung von Biomethan kann man sogar bis zu 97 % Kohlendioxid einsparen. Die Anschaffung wird vielfach durch die heimischen Erdgasversorger gefrdert, sodass am Ende kein

    wesentlicher Preisunterschied mehr zu konventionellen Antrieben besteht. Und im Betrieb spart man sich heute schon bis zu 50 % der Treibstoffkosten an den ber 175 Tankstellen in ganz sterreich. Alle Vorteile, Informationen und Frderungen finden Sie unter www.erdgasautos.at.

    Echte Green Fleets geben Gas

  • meDiaplanet 9

    gasTKommEnTar

    welche punkte gibt es bei der aus-wahl von firmenwgen zu beachten?Bei der Auswahl von Firmenwgen sind neben den Ausstattungen und den Sicher-heitsfeatures, die Leistung und der CO2-Aussto des Fahrzeugs wichtig eine mg-lichst steuersparende Kombination ist fr den Kufer entscheidend. Fr die monat-lichen Kosten sind Konditionsmglich-keit und Restwerteinstufung relevant. Nicht zuletzt aber auch Marke und Modell, um einerseits das Image eines Unterneh-mens mit einer attraktiven Premiummar-ke zu transportieren und andererseits die Dienstwagennutzer mit dem Fahrzeug ent-sprechend an die Firma zu binden Stich-wort Motivation.

    was hat sich im laufe der letzten Jahre verndert? gibt es heutzutage andere ansprche als in der vergangenheit?Generell steigt der Anteil der Premium-marken unter den Dienstwgen. Das Ziel ist, auf diese Art und Weise Mitarbeiter fr das Unternehmen zu gewinnen. Denn die-se werden zu sogenannten User Choosern das bedeutet sie knnen bis zu bestimm-ten Budgetgrenzen flexibel ihr Dienstfahr-

    zeug oder sogar die Marke whlen. Aber auch CO2-Aussto und Leistung teils auch Downsizing gewinnen an Bedeutung. Beim Downsizing wird versucht, trotz ei-ner Verkleinerung des Hubraums der Mo-toren, die Effizienz zu steigern und eine in etwa gleiche Leistung wie mit den gre-ren Motoren zu erzielen.

    welche rolle spielen automatische Bremsen und hnliche Sicherheits-systeme bei Dienstfahrzeugen?Sicherheitssysteme gewinnen generell an Bedeutung, so auch bei Dienstfahrzeugen schon im Kleinstfahrzeug sind mittlerwei-le bei fast allen Herstellern alle modernen Sicherheitssysteme enthalten.

    welche vorteile bringt autonomes fahren, abgesehen von dem Sicherheitsaspekt, noch mit sich?Neben dem Sicherheitsaspekt bringt Au-tonomes Fahren auch Komfort und Ent-spannung mit sich. Dies ist insbesonde-re bei Menschen die viel Zeit im Fahrzeug verbringen enorm wichtig. Gerade wenn man ein anstrengendes Meeting oder ei-nen langen Arbeitstag hinter sich hat und

    sich dann noch auf einer langen Dienst-fahrt oder im Stau befindet, ist es wichtig, dass man sich in seinem Firmenwagen wohlfhlt.

    wohin gehen die technischen trends der nchsten Jahre, wenn es um Dienstfahrzeuge geht?Der Trend geht ganz klar in Richtung Plug In Hybrid mit Diesel bei der Klein- bis zur Kompaktklasse. Mittel- und Oberklasse bzw. SUV mit der Plug In Hybrid Technolo-gie bieten wir schon an. Ein weiterer Trend, der sich abzeichnet, ist 4MATIC auch fr kleinere Dieselmotoren und mehrere diffe-renzierte Modellvarianten auf einer Platt-form. Auch das bereits zuvor erwhnte Au-tonome Fahren wird in Zukunft ein immer wichtigeres Thema sein.

    wie wird sich das Design von firmenwgen in naher zukunft verndern?Neben sthetischen Aspekten orien-tiert sich das Design an Effizienz und Ver-brauchsoptimierung. Das heit, dass die Fahrzeuge schmlere Rder bekommen und an der Optimierung der CW-Werte (Strmungswiderstand) gearbeitet wird, was sich natrlich auch auf das Erschei-nungsbild der Fahrzeuge auswirkt.

    werden Suvs und coupes in zukunft auch fr das flottengeschft relevant sein?Bei Premiummarken ja, da der Trend in Richtung User Chooser geht, das bedeutet das der Mitarbeiter innerhalb einer Bud-getgrenze selbstndig sein Dienstfahrzeug auswhlt. Da entscheiden dann die per-snlichen Vorlieben der einzelnen Perso-nen, was zu einer greren Bandbreite von Fahrzeugen fhrt.

    Komfort, Individualitt und Effizienz sind die ZukunftThomas Fhrer, Leiter Verkauf Grokunden und Sonderabnehmer bei Mercedes-Benz, ist berzeugt, dass Effizienz und Komfort in Zukunft die wichtigste Rolle bei der Wahl der Firmenfahrzeuge spielen werden. Er erklrt, warum und was man unter Downsizing versteht.

    Online-Autohandel:

    Happy End in Sichtonline-Shopping ist heute so alltglich wie online-Banking. ob reisen, mbel oder Bcher: e-commerce ist in zahlreichen Branchen lngst nicht mehr trend sondern Standard.

    Auch die Automobilbranche darf sich den vernderten Konsumanforderungen nicht verschlieen. Der Kfz-Handel und der On-line-Vertrieb sind freinander bestimmt, befinden sich jedoch aktuell noch in der Kennenlernphase. Dabei ist das Happy End garantiert: Die Neuwagensuche und der -kauf knnen online mhelos kombiniert werden. Laut einer Studie des Beratungsun-ternehmens Frost&Sullivan werden 2020 in den USA bereits 70 Prozent der Neuwagen-Leads online generiert werden. Fr den Au-tohandel heit das, die Kennenlernphase schnell hinter sich zu lassen und sich klar zum Online-Sales zu bekennen. Die Vor-teile sowohl fr Kufer als auch Verkufer sprechen fr sich: Das Internet bietet den Konsumenten die bisher fehlende Markt-bersicht und damit die Sicherheit, fai-re Angebote und Konditionen zu erhalten. Und der Automobilhandel hat erkannt, dass ein zustzlicher, vorwiegend noch unge-nutzter Vertriebskanal neue Mglichkeiten mit sich bringt. Welche? Neue Zielgruppen zu gewinnen, Kunden online abzuholen, Be-drfnisse besser zu erkennen und auf die-se eingehen zu knnen! Und ganz nebenbei den Autohandel ins Jahr 2015 zu fhren!

    eXpertenKommentar

    Dejan Stojanovic start-up grnder und Experte fr den

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    Effizientes Verhalten

    wer glaubt, dass nur durch den berblick ber die tco-Kosten eine nachhaltige effizienz in der mobilitt erreicht ist, der hat die rechnung leider ohne den fahrer beziehungsweise die fahrerin gemacht.

    Mit ihm oder ihr steht und fllt das Gesamtkostengefge und somit auch die tatschliche Effizienz im Fuhrparkalltag. Eine solide Dienstwagenrichtlinie oder prventive Schulungen zu Fahrsicher-heit und Spritsparen schaffen hier nach-weislich Abhilfe. Defensiv fahren heit spritsparend unterwegs sein und selbi-ges gilt auch umgekehrt. Ergnzend bie-ten sicherlich Telematiklsungen, bereits heute zu leistbaren Preisen, alle nicht nur erdenklichen Daten zum Fahrerverhal-ten in Echtzeit, sondern auch zustzlich Vorteile fr die gesamte Fuhrparkverwal-tung. Es ist jedoch nicht ganz unkritisch, wie glcklich und zufrieden die Mitarbei-ter damit werden. Zustzlich findet man sich in der Umsetzung auch schnell in verschiedenen Datenschutzdiskussionen wieder. Aber auch hierfr gibt es Hilfestel-lungen und es wurden in der Praxis schon viele gangbare Wege nach Rom gefunden.

    lesen sie mehr auf: www.companycar.at

    nikolaus engleitner FoTo: isToCK / grEgor bisTEr

    info / tippS / newS ... Modernes Fuhrpark- management als Schlssel zur energieeffizienten MobilittViele Wege fhren nach Rom und ebenso viele fhren zu mehr Effizienz in der Verwaltung eines Fuhrparks. Einen berblick ber alle Einflussfaktoren zu bekommen, ist schon schwer. Diesen auch zu behalten - umso mehr!

    Am Beginn aller berle-gungen zur Steigerung der mobilen Effizienz stehen bei allen Fuhrparkbetrei-bern die Vorzeichen, die sich durch die Nutzung der Fahrzeuge und die Kernttigkeit eines Un-ternehmens bzw. einer Organisation erge-ben. Nicht zu vergessen sind natrlich auch die emotionale Komponente und der In-centivecharakter eines Dienstwagens. All diese Prmissen muss man sich verdeut-lichen, aber sie sollen keineswegs als Uni-versalausrede gegen Vernderungen miss-braucht werden.

    Dimensionen der effizienz und total costs of ownershipEgal ob das Leitmotiv Kosten-, Prozess-, Organisations- oder Energieeffizienz ist, solange die gewhlte Strategie auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Beschaf-fung und Betrieb fut, wird man in jeder Dimension Effizienzsteigerungen ver-zeichnen knnen. Als effizient kann ein Fuhrpark in der Beschaffung dann be-zeichnet werden, wenn es z.B. weder zu viele, zu wenige, zu kleine, zu groe, zu teure noch zu alte Fahrzeuge gibt und al-le Ttigkeiten damit ohne Einschrnkun-gen erbracht werden knnen. Die optimale Fahrzeugwahl sowie die jeweilige Nut-zungsdauer auf Basis der Gesamtkosten (sog. Total Costs of Ownership) sind hier ausschlaggebend.

    Speziell in Hinblick auf neue Technolo-gien schafft hufig eine TCO-Betrachtung erst die notwendige Transparenz, welche etwaige (Mehr-)Investitionen auch kauf-mnnisch untermauert. Leider wird in der Praxis nur allzu oft rein auf den Anschaf-fungswert geschielt und Innovationen halten nur schleichend Einzug in sterrei-chische Fuhrparks.

    effizientes verwaltenIn der Verwaltung und beim Betrieb des Fuhrparks ist mageblich, dass sie so we-nig Zeit, Geld und Ressourcen bentigt, wie nur irgendwie mglich. Auch hier lsst sich nicht ein fr alle passendes Konzept fin-den, aber die sich stellenden Fragen sind im Kern mit den Schlagworten Professi-onalitt und Daten zu beantworten. Das heit, fr eine effiziente Steuerung bedarf es einer verlsslichen Datenbasis und eines praxistauglichen Berichtwesens, um fun-dierte Entscheidungen treffen zu knnen. Gelangen diese Auswertungen in die Hn-de von fachlich versierten Entscheidungs-trgern ist es nur mehr ein kurzer Weg zu wirksamen Verbesserungen.

    die abbildung zeigt den blichen TCo-mix eines sterreichischen Firmenfahrzeuges:

    29 % Finanzierung / abschreibung 15 % schden 14 % Kraftstoff 13 % versicherung+ vers.-steuer 11 % instandhaltung inkl. reifen 9 % interne Kosten 7 % belegwesen 2 % sonstige Kosten

    mag. nikolaus engleitner Experte fr Fuhrparkmanagement bei heise FleetConsulting

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    U nterwegs zu sein, heit noch lange nicht Urlaub zu haben. Gerade im Au-to denken das wohl die meisten Menschen. Da hlt man dann mglichst wenig an und muss es dank des technologi-schen Fortschritts auch nicht. Jedoch brau-chen Autofahrer keine Scheu zu haben, an einer Raststtte zu halten. Komfort so-wie ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen warten auf die Reisen-den. Und selbst die hrtesten Pausenverwei-gerer mit dem grten Durchhalteverm-gen mssen sptestens dann Halt machen, wenn ihrem Auto der Sprit ausgeht.

    Service in jeder hinsicht Fr den gehetzten Fahrer von heute ist es nur mit einem Parkplatz und einem kleinen Snack nicht mehr getan. So versucht man auch durch ein vielfltiges Angebot in der Gastronomie mit einem darstellbaren Preis-Leistungs-Verhltnis die Fahrer dazu zu be-wegen, zu der nchsten Raststtte abzubie-gen. Dabei denkt man aber nicht nur an die Lenker, sondern ebenso an die Mitfahrer und versucht das Angebot auch auf Familien und Busreisende abzustimmen. Dazu gehrt ne-ben Sauberkeit und Komfort der entspre-chende Auftritt der Mitarbeiter. Reisende sieht man zwar nicht so schnell wieder, je-doch sollte man sie so behandeln: Schon eine freundliche Begrung und umsichtige Be-dienung sind kleine Dinge, die auf einer lan-gen, anstrengenden Reise eine groe Wir-kung haben knnen. Das wissen vor allem Familien zu schtzen, die wohl immer noch einen groen Anteil am Urlaubsverkehr auf der Strae haben. Auch darauf konzentrie-ren sich die Rastunternehmen inzwischen durch eine entsprechende Gestaltung und ein gezieltes Angebot, damit es vor allem Kin-dern nicht langweilig wird, wenn es der gan-zen Familie im Auto gerade etwas zu eng ist.

    Spagat zwischen angebot und tempo Jedoch ist natrlich klar, dass Raststtten keine Urlaubsressorts sind, sondern Or-te der Durchreise. Die Raststttenketten stehen deshalb vor der Aufgabe, den Spa-gat zu schaffen zwischen einer Pause, die ihren Namen verdient und gleichzeitig ei-nem Angebot, das in einer Geschwindigkeit geboten wird, die den Reisenden nicht un-ntig bremst. So beschreitet Rosenberger, der lteste Raststttenbetreiber des Lan-des, neue Wege: Auch bei einem ganz kur-zen Halt wollen wir eine angenehme Pau-se bieten. Dazu haben wir sogenannte Fast Lanes eingefhrt, auf denen wir auch die-jenigen entsprechend versorgen, die wirk-lich gar keine Zeit haben, berichtet der Ge-schftsfhrer Thomas Wollner.

    meetings an der autobahn Neben Fernfahrern und Familien kann man sich dynamische Manager gemeinhin weni-ger vorstellen, wie sie durch eine Raststtte marschieren. Schlielich gilt die Autobahn als das Revier der Urlauber und Trucker. Aber im normalen Leben sind nun einmal nicht alle Geschftsleute im Luxusjet, sondern vielmehr im Auto unterwegs. Meetings auf der Raststtte erscheinen daher hufig ter-minlich mehr als zweckdienlich.

    So werden diese Orte inzwischen rum-lich so gestaltet, dass man eine Geschfts-besprechung nicht beim Automatenkaf-fee am Stehtisch abhalten muss. Deshalb lassen Unternehmen inzwischen auch re-gelmig ihre Angestellten an Raststtten abbiegen, um lnger zu bleiben: Statt sich auf dem Weg zum nchsten Termin einfach nur die Beine zu vertreten, geht es fr die Mitarbeiter dagegen zur Schulung in den Seminarraum direkt an der Autobahn.

    von Johannes lau

    Tipps fr eine lange Fahrt

    mglichst schnell zu seinem ziel zu kommen, wnscht sich jeder. aber so einfach ist es gerade am Steuer nicht. Der weg ist das ziel, weshalb man whrend einer langen fahrt ein paar Dinge beachten sollte.

    1 wer rastet, der rostet ber-haupt nicht: Alle 200 Kilometer sollte man anhalten, um sich als FahrerIn eine kurze Ruhephase zu gestatten.

    2 nur die ruhe: Auch Aufregung er-schpft. Die Rcksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer sollte man sich daher nicht allzu sehr zu Herzen nehmen. Den Benzinstand behlt man frhzeitig im Auge, an-statt die Fahrt zur nchsten Tank-stelle zum Thriller zu machen.

    3 immer schn cool bleiben: Ei-ne vernnftige Klimatisierung hebt den Komfort bei der Fahrt. Auch das Betriebsklima ist im Wagen nicht unwichtig: Wenn die Mitfahrer ei-nen anstrengen, sollte man das freundlich kommunizieren.

    4 Der geist ist willig, aber das fleisch ist schwach: Wer viel auf sein Durchhaltevermgen hlt, sollte sehr genau auf seine Krper-signale achten. Jemand, der sich stndig durch Gesicht und Haare fhrt, regelmig ghnt oder ber-mig blinzelt, ist endgltig reif fr eine Pause.

    5 auf die ernhrung achten: Regelmig Flssigkeit zu sich nehmen und nicht zu Fettes und Schweres essen hlt einen auf Trab! Am Ende hilft jedoch kein Zucker oder Koffein. Irgendwann braucht es einfach Schlaf.

    Johannes lau

    Auf der Autobahn zum Durchatmen

    Die Raststtte gilt fr viele als reine Durchgangsstation. Jedoch versuchen die Betreiber inzwischen, nicht nur eine Station fr die schnelle Versorgung zu sein. Das kommt auch Geschftsreisenden zugute.

    neuer trendpause inklusive meeting auf der autobahn

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  • Sie sind einzigartig.Wir auch.Warum nicht auch Ihr Auto oder Ihr Fuhrpark ?

    Der Zeitgeist.Ab dem Jahr 2005 hat sich auf dem Foliensektor sehr viel verndert.Die 3M Luftkanaltechnik wurde geboren. Ebenso der anfangs zgerli-che Durchbruch von Folierungen. Warum folieren?Im Gegensatz zu einer Neulackierung ist eine Autofolierung eine schnellere und kostengnstigere Variante, die Farbe des Fahrzeuges im Firmen-CI zu verndern.Die Folie schtzt den darunterliegeneden Lack vor Kratzern, UV-Strahlung und Witterungseinflssen und erhht dadurch den Wiederverkaufswert.

    Kosten.Ein Mittelklasse Wagen kostet unifrbig foliert ca. 1.600,- exkl. Mwst. Diese knnten sie auch mitleasen.Mit Verhandlungsgeschick erhhen Sie den Rckkaufs-wert ebenfalls um 1.600,-, da das Fahrzeug nach der Laufzeit und nach der Folienentfernung aussieht wie neu.

    Nachhaltigkeit.Die 3M Envision Wrap Films richten sich generell an Firmen, die, wie Gradinger, das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst nehmen und dies auch bei der Gestaltung Ihres Fimenfahrzeuges oder Fuhrparks zeigen mchten.Die PVC-freien 3M Folien der Serie 480 samt Schutz-laminat, die mit modernsten Latexdruckern auf wasser-basierenden Tinten bedruckt werden, garantieren das.

    Der Anfang.Als Vorreiter von Autofolierungen hat die Gradinger Werbegestalungs GmbH den Trend schon vor 19 Jahren erkannt. Von 1996 bis 2005 folierten wir Fahr-zeuge mit einer Normbeschriftungsfo-lie, von Autos und Lkws bis hin zu Flug-zeugen. Was ohne Luftkanaltechnik ein sehr schwieriges und zeitaufwendiges Unterfangen war.

    Gradinger Werbegestaltungs GmbH

    Industriestrae B162345 Brunn am Gebirge+43 2236 / 378 [email protected]

    ab Juli auch in Eisenstadt:

    Siegfried-Markus Gasse 77000 Eisenstadt

    Weltweit die ersten PVC-freien Premiumfolien,welche hchste Qualitt mit Nachhaltigkeit kombinieren.

    www.folie-gradinger.at

    www.facebook.com/folie.gradinger

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    Le i t sys t eme _ Gebudebeschr i f t ungen _ Leuch tks t en _ Fahrzeugbeschr i f t ungen _ Au to - Te i l . & Vo l l fo l i e rungen _ UV _ Sp l i t t e rE inbruch _ H i t ze _ Sonnenschutz fo l ien _ Spez ia l fo l i en _ G las _ G lasdekor fo l ien _ S ich tschu tz fo l ien _ Sch i lder & H in we is t a fe lnAuslagenbeschr i f tungen _ Dig i ta ldrucke _ Rol lups _Transparente _ Netze & Planen _ Aufk leber _ Kchenrckwnde _ Takt i le Beschr i f tungen

    Info & Beratung:

    +43 (0) 676 / 841 93 122

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