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// www.hinundweg-magazin.de 1 hinundweg-magazin.de // DIE NEUE AIRPORT-WACHE JOB SICHERHEIT VIELE NEUE ZIELE KORSIKA, TEL AVIV, LONDON, DUBLIN & MEHR AIRPORT INSIDE WO DAS LICHT AUFGEHT ZU GEWINNEN: TRAUMURLAUB FÜR ZWEI PERSONEN Gratisausgabe Vol. 3 Apr 09

Allgäu Airport Magazin Vol3

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Das Magazin des Allgäu Airport Memmingen erscheint zweimal im Jahr mit Themen rund um den höchsten Flughafen Deutschlands, das Allgäu und vieles mehr.

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Page 1: Allgäu Airport Magazin Vol3

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viele neue Zielekorsika, tel aviv, london, dublin & mehr

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Zu gewinnen: traumurlaub für Zwei personen

Gratisausgabe Vol. 3 Apr 09

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// Editorial //

Liebe Leserin, lieber Leser,

ehrlich gesagt, ein bisschen überrascht waren auch wir. Denn am 18. März dieses Jahres erhielten wir wichtigen Besuch: Mi-chael O’Leary, Vorstandschef von Ryanair, Europas größter und erfolgreichster Low Fare Fluglinie, zeigte uns und den zahl-reichen Medienvertretern, wie unkonventionell er auftreten kann. Er verblüffte uns als erstes mit einer Lederhose, die er sich für seinen Besuch in Bayerns eigens zugelegt hatte. Doch er hatte noch mehr im Gepäck: Sieben neue Flugziele in Europa, die gemeinsam mit dem dichten Streckennetz von TUIfly unser Angebot für Sie enorm erweitern.

Zehn neue Strecken können wir Ihnen in diesem Sommer anbie-ten. Insgesamt erreichen Sie nun über den Allgäu Airport 27 natio-nale und internationale Ziele. 27 gute Gründe »hin&weg!« zu sein, wie Ihnen unser Airport-Magazin mit dem gleichnamigen Titel ver-spricht, dessen neueste Ausgabe Sie nun in Händen halten.

Unser aktueller Sommerflugplan zeigt, dass Ihr Allgäu Airport auf einem guten Weg ist. Mit TUIfly und Ryanair verfügen wir nun über zwei starke Partner. Ihnen, unseren Fluggästen, können wir nun auch eine Verbindung auf die Britischen Inseln bieten. Täglich geht es jetzt ab Memmingen mit Ryanair nach London, sechs Mal pro Woche nach Dublin.

Auch unser neues Reiseziel Israel öffnet interessante Wege und Möglichkeiten. Unserer Rolle als Drehscheibe für Italienflüge wer-

den wir auch in diesem Sommer wieder gerecht. Denn zu den be-reits bestehenden Verbindungen nach Rom, Neapel, Brindisi sowie Palermo und Catania auf Sizilien kommen zwei weitere Ziele in Ita-lien hinzu: Pisa und Alghero auf Sardinien.

Neu sind auch Girona und Reus bei Barcelona sowie Alicante. Erstmals fliegt TUIfly jetzt nonstop von Memmingen nach Calvi auf Korsika, ins kroatische Rijeka und nach Tel Aviv in Israel. Hinzu kom-men namhafte Reiseveranstalter, die ihre Gäste ab Memmingen in den wohlverdienten Urlaub schicken – unter anderem auch nach Tunesien.

Mit der neuen Ausgabe unseres Magazins möchten wir Sie wie-der über allerlei Wissenswertes rund um den Allgäu Airport infor-mieren. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer neuen Airport-Wache, begleiten Sie die Männer, denen stets ein Licht auf-geht, erfahren Sie mehr über unsere neuen Reiseziele. Der Shop-ping-Guide widmet sich dieses Mal der Stadt Kaufbeuren.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit dem Allgäu Airport sowie stets erlebnis- und erfolgreiche Reisen.

Mit freundlichen GrüßenIhrRalf SchmidGeschäftsführer

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inhalt // imprEssum

ImpressumSommer 2009, Auflage: 30.000 Erscheinungsweise: zweimal jährlich

HerausgeberAllgäu Airport GmbH & Co. KGSchleifweg, Am Flughafen 3587766 Memmingerbergwww.allgaeu-airport.de

RedaktionPressebüro StremelSt.-Vitus-Str. 986356 NeusäßTel. +49-821-486 14 12Fax +49-821-486 14 14www.pressebuerostremel.de

AnzeigenverkaufAllgäu Airport GmbH & Co. KGSchleifweg, Am Flughafen 3587766 MemmingerbergTel. +49-8331-98 42 00-106Fax +49-8331-98 42 [email protected]

Gestaltung und RealisationNaylil / Germany GmbH & Co. KGwww.naylil.com

Druck und VerarbeitungMemminger MedienCentrum Druckerei und Verlags-AGFraunhoferstr. 1987700 MemmingenTel. +49-8331-92 77-0Fax +49-8331-92 77-109

BildnachweiseRoland Schraut, Pressebüro Stremel, Rhom-berg Reisen, Allgäu Marketing, Tourismus Information Kaufbeuren, Sonnenalp, TUIfly, Ryanair, Instituto de turismo de España, Dean Treml, Bayerisches Pilgerbüro, St. Valter, www.goisrael.de, Tourism Ireland Imagery, Atelier Ulli Schlieper, istockphoto.com, Naylil, Allgäu Airport,

Onlineausgabewww.hinundweg-magazin.de

06 Reportage // Polizei

08 Flugziele // Allgäu Airport

16 Airline Report // Ryanair & TUIfly

18 Flugziele Sommer 2009 // Übersicht

20 Airport Inside // Elektronik-Befeuerung

22 Serie // Gesellschafter Sonnenalp: Hr. Fäßler

24 Kaufbeuren // charmant & sehenswert

25 Interview // Oberbürgermeister Stefan Bosse

26 Shopping-Guide // Kaufbeuren

28 Veranstaltungen in Kaufbeuren

29 Fanreise // Air Race in Budapest

30 Allgäu Inside // Familienangebote

33 Musikhochgenuss // Oldtimerrallye

34 Rätselspaß für Jung und Alt

36 Aktuelles // Neuer allgäu-counter

37 News // Promis auf dem Rollfeld

38 Preisausschreiben

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»Unser Job

Die neue Polizeiwache am Flughafen – Beamte bleiben am Boden

Mit der Polizei sprechen und Sterne sehen – das kann im Normalfall nicht gut gehen. Außer: Es sind die Ordnungshüter selbst, die für diesen Sternenwirbel sorgen. Insgesamt acht ihrer Art, fein säuberlich auf den Schulterklappen postiert, bringen Eberhard Bethke und Erwin Zanker mit zum Gespräch. Das dreht sich freilich nicht um Rangzeichen oder Himmelskörper, sondern um eine der jüngsten Errungen-schaften des Allgäu Airport: Um die neue Polizeiwache am Flughafen. Denn was die Gründerväter des Allgäu Airport immer prophezeit haben, dass er nämlich neue Arbeitsplätze schaffen wird, ist jetzt auch bei der Polizei eingetreten.

»Wir wachsen mit dem Airport«, sagt Eberhard Bethke (52, fünf Sterne), der als erster Polizeihaupt-kommissar die Polizeiinspektion Memmingen leitet. Der lebende Beweis dieses Wachstums sitzt neben ihm: Erwin Zanker (44, drei Sterne). Der Hauptkommissar, bisher in Senden bei Ulm tätig, vorher bei der Kripo in Sachen Tötung und Brandstiftung aktiv, hat Neuland betreten und eine nicht alltägliche Aufgabe übernommen. Er leitet seit 1. Februar die neu geschaffene Polizeiwache Flughafen, verfügt über zwölf weitere Kollegen, einen Stellvertreter sowie über einen brandneuen BMW-Geländewagen für den Streifendienst abseits befestigter Wege.

Natürlich war auch vor dem Stichtag 1. Februar das Flughafen-Gelände kein rechtsfreier Raum. Das Auge des Gesetzes wachte von Anfang an über den Verkehrsflughafen, allerdings noch nicht in eigener Verantwortung, sondern als zusätzliche Dienstleistung von der Polizeiinspektion Memmingen. Nun jedoch als eigene Dienststelle können sich die Airport-Polizisten voll auf ihre neue Aufgabe konzentrie-ren. Und neu ist sie schon, denn es ist keine Polizeiwache wie jede andere. »Die Spezialisierung beginnt jetzt«, beschreibt Erwin Zanker, ein väterlich wirkender Schwabe, die neue Herausforderung, um die er sich beworben hat.

Wachen und wachsen: Die neue Wache am Flughafen wächst mit dem Airport. Erwin Zanker (links) leitet die neue Dienststelle, Eberhard Bethke die Polizeiinspektion Memmingen.

ist die sicherheit«

Passkontrolle – Alltag am Airport.

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rEportagE // polizei

»Ein Polizeibeamter,« so sein Credo, »soll auch mal über den Tellerrand hinausschauen.« Gelegenheit dazu gibt es auf einem internationalen Flughafen allemal. Es sind freilich die ganz vielfältigen und zuweilen neuen Aufgaben, die Zanker und seine Truppe vor Ort, allesamt erfahrene Beamte, reizen. Nachdem die Grenzpolizei aufgelöst wurde, obliegt nun der bayerischen Landespolizei die Grenzkon-trolle – freilich bei zum Großteil offenen Grenzen. Stichwort Schengen. Wer aus den Schengen-Staaten einreist, muss keine Passkontrolle über sich ergehen lassen – unbeobachtet bleibt er nicht. »Unser Job ist die Sicherheit«, sagt Memmingens Polizeichef Eberhard Bethke. Um sie zu ermöglichen, haben die Beamten vielerlei Instrumente zur Hand und können sie am Flughafen genauso anwenden wie andern-orts. Das reicht von der Personenkontrolle bis zur Schleierfahndung, von der Zivilstreife bis zum Einsatz eines Rauschgift-Hundes. Das Auge des Gesetzes schweift im Rahmen der allgemeinen polizeilichen Aufgaben auch mal über den Parkplatz. Erspäht es dort abgefahrene Reifen oder abgelaufene TÜV-Plaketten, so kann das Folgen haben.

Ihre neue Heimat fand die Wache in unmittelbarer Nähe des Terminals. »Der Flugplan bestimmt unseren Dienstplan«, sagt Erwin Zanker. Und die Flugziele den Aufwand. Die neu auf dem Programm stehende Verbindung nach Israel erfordert auch von den Airport Cops erhöhte Aufmerksamkeit. Denn die Luftsicherheit beginnt schließlich am Boden, den die Beamten im Rahmen ihres Jobs freilich nicht verlassen. Das Abheben überlassen sie anderen.

Auch prominente Besucher wie Bayerns Ministerpräsident Seehofer, vor kurzem zu Gast, steigern den Adrenalin-Spiegel der Ordnungshüter vor Ort. Im Alltag besteht eine klare Aufgabenteilung: Um vermeintliche Schmuggler kümmern sich die Kollegen vom Zoll, um die routinemäßige Personenkon-trolle die Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen Memmingen (SGMM). »Wenn Gefahr droht«, so Zanker, »kommen wir dazu.« Und wenn es einmal ernst wird, eilen die Kollegen aus Mem-mingen schnell zur Hilfe. Bei ihnen finden auch am Airport gefasste Übeltäter eine Übernachtungs-möglichkeit. Denn eine Arrestzelle sucht man bei der Airport-Wache vergebens. »Nach Memmingen sind es nur wenige Minuten«, schmunzelt Zanker, der freilich auf diesem Gebiet nicht mit allzu großem Andrang rechnet.

ist die sicherheit«

Sicherheit, das wissen alle Beteiligten, ist ein weites Feld. So verstehen sich die Beamten, die auch die grenzpolizeiliche Kontrolle der Privatflieger und Business-Jets übernehmen, obendrein als Berater des Flughafen-Betreibers, wenn es um dieses Thema geht. »Gemeinsam Gefahren abwehren und Schwach-stellen entschärfen«, beschreibt Polizeichef Bethke die Marschrichtung. Auch die Fluggäste können dazu beitragen. »Bitte Gepäck nie unbeaufsichtigt lassen«, appelliert er an Urlauber und Geschäftsflie-ger. Kleine Missverständnisse können große Folgen – wie im Extremfall die vorsorgliche Räumung des Flughafens – haben.

Innerhalb ihrer Reihen, das geben die Beamten schmunzelnd zu, genießen die Airport-Polizisten Exo-ten-Status. Manches unterscheidet sich vom bisherigen Dienst, bisweilen auch die »Kundschaft«. »Wir verstehen uns auch als Service für die Fluggäste, denen wir gerne mal helfen«, betont Erwin Zanker. Die Feinheiten des Ausländerrechts und Fragen des Schengen-Abkommens erfordern ständiges Training, das auch beim Erfahrungsaustausch mit Kollegen anderer Flughäfen intensiviert wird. Freilich, so viele Kollegen gibt es gar nicht: Denn eine eigene Flughafen-Wache mit so vielfältigen Aufgaben gibt es bei der bayerischen Landespolizei nur in Nürnberg. In München hat die Bundespolizei einen Großteil der Arbeit übernommen.

Passkontrolle – Alltag am Airport.

Der Flugplan bestimmt den Dienstplan. Sicherheit bis zum Abflug gehört zum Job der Airport Cops.

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Neue länderNeue strände

Allgäu Airport weitet sein Flugangebot weiter aus

Die Auswahl wird immer größer: Korsika, Kroatien und Israel – der Allgäu Airport knüpft sein Flugnetz noch dichter und bietet seinen Gästen weitere attraktive Ziele. So wird die Rei-sewelt ab Memmingen immer bunter und vielseitiger. Hier eine Vorstellung unserer neuen Flugziele.

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Calvi – das Tor zu KorsikaEinst legten hier römische Galeeren ab, später starteten von hier die Kreuzritter ins Heilige Land. Heute entdecken immer mehr Italien-Urlauber, dass Brindisi der ideale Ausgangspunkt für eine Reise nach Apulien ist. Noch beherbergt die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz einen der größten Fährenhafen Italiens, der vor allem einen Brückenkopf nach Griechenland bildet.

Badeparadies, Wanderparadies – wer kann schon beide Superlative in sich vereinen? Der französischen Mittelmeerinsel Korsika gelingt dies spielerisch. »Kalliste« – die Schönste, nannten sie einst die alten Griechen. Und sie hatten Recht! Kaum eine andere Region bietet auf überschaubarem Terrain so viele gegensätzliche Landschaften. Malerische Bergdörfer und verträumte Hafenstädte, atemberaubende Weitwanderwege und alpine Herausforderungen mit Bergen bis zu 2.700 Metern, aber auch Sand-strände und türkisblaues, glasklares Wasser. Kurzum: Korsika macht viele glücklich. Und ihren Anfang nimmt diese wunderbare Beziehung in Calvi, unserem neuen Flugziel. Die Hauptstadt der Region Ba-lagne ist alleine bereits eine Reise wert. Verstecke Buchten, weite Strände, verträumte Dörfer sorgen für perfektes Urlaubsglück. Sehenswert sind auch Calvis Zitadelle, seine Unterstadt mit den lebhaften Gassen und der Marktplatz.

Gäste des Allgäu Airport können die Mittelmeerinsel auf die Schnelle mit unserem neuen TUIfly-Flug erreichen und ab Calvi das vielfältige Eiland ganz individuell erobern. Oder sie begeben sich in die Ob-hut eines erklärten Korsika-Spezialisten, der den Allgäu Airport als neues Drehkreuz für seine Reisen nach Korsika auserkoren hat: Rhomberg Reisen aus dem Vorarlberger Dornbirn fliegt seine Gäste von Mitte April bis Mitte Oktober einmal wöchentlich von Memmingen nach Calvi. Der 100-seitige Korsika-Katalog, das größte Spezialangebot auf dem deutschsprachigen Markt, präsentiert eine stattliche Aus-wahl an Hotels, Ferienwohnungen und das unternehmenseigene Feriendorf »Zum störrischen Esel«, das in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Hinzu kommen geführte Rund- und Wanderreisen sowie Mietwagentouren. »Wer die Insel entdecken will«, so Rhomberg-Geschäftsführer Stefan Müller, »ist bei uns in guten Händen.«

Und zu entdecken gibt es so viel, dass ein Ferienaufenthalt dazu kaum ausreicht. Jede der vier Regionen besticht durch ihr besonderes Gesicht. So hat sich die Region Bastia im Norden ihren italienischen Charme bewahrt und bezaubert mit atemberaubenden Steilküsten. Kenner vergleichen die Strände der Region Porto Vecchio im Südosten mit der Karibik und in der südwestlichen Provinz Ajaccio fasziniert Korsikas Hauptstadt mit südländischem Flair. Der schnellste Weg nach Korsika führt freilich über unser Airport Magazin »hin&weg«. Denn unser großes Gewinnspiel bietet als Hauptgewinn eine Reise nach Korsika mit Rhomberg Reisen. Mit etwas Glück sind Sie sofort »hin&weg«.

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Wandern mit Meerblick

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Tel Aviv – auf den Spuren der WeltreligionenHeiliges Land und junges Land: Israel fasziniert und schockiert die Weltöffentlichkeit immer wieder. In Jerusalem, Bethlehem, Nazareth und Hebron lassen sich die Spuren des Judentums, der Christenheit und des Islam erkunden. Als Reiseziel ist das Land, das Einwanderern aus über 140 Ländern eine neue Heimat gegeben hat und dessen Sieben-Millionen-Bevölkerung zu einem Fünftel aus Arabern besteht, ungemein vielschichtig, aufregend und interessant. Klöster, Kirchen und Synagogen sind nicht alles, was Israel, wohin unsere neue Flugverbindung Memmingen-Tel Aviv schnell und direkt führt, zu bieten hat.

Es sind die vielfältigen Begegnungen mit den Kulturen, den Religionen und den Menschen, die eine Israel-Reise prägen. Da lockt aber auch der Badespaß am Mittelmeer, am Toten und am Roten Meer, zieht das spirituell geprägte Jerusalem den Besucher mit Via Dolorosa, Grabeskirche und Felsendom in seinen Bann. Yad Vashem, die zentrale Holocaust-Gedenkstätte, sollte ebenso auf dem Reiseplan stehen wie die Geburtskirche in Bethlehem.

Aber es gibt auch das junge Israel, das der Besucher gleich nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv erahnen kann. Denn die zweitgrößte Stadt des Landes, die Israelis in Anspielung an den Big Apple von New York gerne »Big Orange« nennen, ist zum einen Wirtschaftsmetropole, zum anderen Party-Meile. Das Nachtleben – es beginnt allerdings selten vor 23 Uhr – gilt mit Bars, Discos und Cafés als legendär. Auch in Sachen Shopping setzt die Stadt die Trends im Lande. Freilich bietet Tel Aviv, 1909 von russischen Emigranten gegründet, die ihre Siedlung »Frühlingshügel« (Tel Aviv) nannten, mit Museen, Theater und Konzerten auch ein sehr buntes und vielschichtiges Kulturangebot.

tel avivUnd eines sollte man nicht vergessen: Tel Aviv liegt am Mittelmeer. Deshalb sind es nur kurze Spaziergänge und man tauscht die »weiße Stadt«, wie sie aufgrund der vielen weiß verputzten Flachdachhäuser auch genannt wird, mit langen Sandstränden. Ein Hauch von Altstadt-Atmosphäre findet sich weiter südlich, in Jaffa, das seine arabischen Wurzeln nicht verleugnen kann und will.

Zu den bevorzugten Reisezielen zählen neben Jerusalem und Tel Aviv auch der See Genezareth, die orien-talisch wirkende Stadt Akko, das Tote Meer und die einstige Herodes-Festung in Massada. Der Besuch in einem Kibbuz ist ebenfalls lohnenswert. Die Kibbutz Hotel Chain gilt heute mit 20 Hotels und 17 Lodges als größte Hotelkette des Landes (www.kibbutz.co.il). Wer in das Leben einer Siedlung tiefer eintauchen will, kann dies auch bei einem Arbeitsurlaub tun. Er sollte dafür aber mindestens drei Wochen und sechs Tage Arbeit pro Woche für freie Unterkunft, Verpflegung und ein Taschengeld einplanen. Nach Hause geht es schnell mit dem direkten Flug von Tel Aviv nach Memmingen.

Hafen mit internationaler Bedeutung

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rijeka

Rijeka – eine Stadt mit Geschichte(n)Wer in Rijeka landet, sieht erst einmal viel Wasser. Denn der internationale Flughafen der kroatischen Hafenstadt, die nun vom Allgäu Airport aus direkt angeflogen wird, befindet sich auf der Insel Krk. Aber es sind nur rund 25 Kilometer in jene Stadt an der Kvarner Bucht, die im Laufe ihrer bewegten Ge-schichte schon so viele Namen getragen hat. Fiume nannten sie die Italiener, Reka die Slowenen. Auch der deutsche Name St. Veit am Flaum wurde sporadisch verwendet. Mal gehörte sie zu Österreich, mal zu Ungarn. 1947 wurde Rijeka nach 21-jähriger Zugehörigkeit zu Italien an Jugoslawien zurückgege-ben. Heute ist sie mit ihren rund 140.000 Einwohnern die Hauptstadt der Gespanschaft Primorje-Gor-ski kotar und drittgrößte Stadt des Staates. Sie ist Bischofs- und Universitätsstadt und Ausgangspunkt interessanter Reisen. Von zentraler Bedeutung ist ihr Hafen, der nicht nur für Kroatien eine große Rolle spielt. Als Transithafen fungiert Rijeka auch heute noch für Ungarn und Österreich.

Rijeka ist eine Stadt mit prachtvoller Architektur – mit barocken Palästen, monumentalen Bauten, die von Historizismus und Sezession bis zur modernen, urbanen Architektur reichen. Sie empfängt ihre Gäste mit Kunstgalerien, Museen, Theatern, Restaurants und Cafés.

Mit TUIfly erreicht man jetzt via Rijeka bekannte Ferienziele wie die große Halbinsel Istrien, das kroatische Küstenland, Dalmatien und die vorgelagerten Inseln. Eine große Rolle im Fremdenverkehrsangebot der Kvarner Bucht spielt der Segelsport. 22 Yachthäfen bieten die Möglichkeiten zum Chartern eines Bootes – mit oder ohne Besatzung. Rijeka ist obendrein auch ideal für einen Besuch im italienischen Friaul. Das geschichtsträchtige Triest ist schnell erreicht. Auch der Kroatien-Experte I.D.Riva Tours nutzt den neuen TUIfly-Flug nach Rijeka und bietet ein breites Angebot.

Ein Tipp für den geruhsamen Urlaub: In der ganzen Region gibt es Spazierwege in Hülle und Fülle, wobei die Pfade auf der Insel Lošinj besonders attraktiv sind: Dort wurden 130 Kilometer Spazier- und Wander-wege markiert. Am bekanntesten ist das neue Netz der Spazierwege mit dem Namen »Der Pfad der Delfi-ne« im südlichen Teil der Insel. Es bietet die Chance, eine der Attraktionen in den Gewässern um die Insel Lošinj zu beobachten – das natürliche Delfinreservat.

Monumentale Bauten prägen die Stadt

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Ab in die Sonne!

Immer mehr Reiseveranstalter setzen auf den Allgäu Airport

Im dritten Sommer seines Bestehens bietet der Allgäu Airport das bisher größte Ferienflugangebot. So wird er mit den Zielen Rom, Neapel, Brindisi, Palermo und Catania seiner Rolle als Verkehrsdrehscheibe für Italien weiterhin voll gerecht. Aber auch renommierte Reiseveranstalter haben den Allgäu Airport entdeckt und bieten in diesem Sommer eigene Flugreiseangebote ab Memmingen an.

Die Airline Nouvelair Tunesie bringt vom 31. Juli bis 11. September einmal wöchentlich Urlauber der Rewe-Touristik-Gruppe nach Monastir. Die tunesische Küstenstadt fasziniert sowohl den Erholungssuchenden wie den kulturell Interessierten. Und sie ist der zentrale Anlaufpunkt für alle Reisen nach Hammamet – bekannt für seine Bilderbuchsandstrände. Monastir selbst bietet ein Zusammenspiel von Moderne und Geschichte. Eine Burg, Moscheen, Mausoleum und der Yachthafen sind die markanten Punkte. Obendrein ist Monastir auch ein Einkaufsparadies. Aber: Feilschen nicht vergessen!

Das Bayerische Pilgerbüro, Marktführer bei religiös motivierten Reisen, führt in diesem Sommer erstmals Direktflüge von Memmingen nach Lourdes durch. In den französischen Wallfahrtsort, der über einen inter-nationalen Flughafen verfügt, fliegt im Auftrag des Pilgerbüros die Fluggesellschaft Hamburg International, ebenfalls ein neuer Gast auf dem Allgäu Airport. Neues Sonnenziel: Tunesien

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eUropa

Die neuen Strecken mit Ryanair

Er kam, sah und begeisterte. Michael O’Leary, Vorstandschef von Ryanair, verkündete bei einem Blitzbesuch auf dem Allgäu Airport die gute Nachricht: Europas größte Low Fare Airline landet erstmals in Bayern – und das in Memmingen! Sieben neue Strecken hatte der unkonventionelle Airline-Chef im Gepäck – und dazu eine Lederhose an. Mit Ryanair geht es in diesem Sommer auf schnellstem Wege nach Alghero auf Sardinen, nach Alicante, nach Girona und Reus bei Barcelona, nach Dublin und London sowie nach Pisa. Hier die Details.

Alghero – Willkommen auf der »Schuhsohle«Sandstrände und Steilküsten, unzugängliche Bergregionen und ma-lerische Hafenstädte: Sardinien begeistert als Insel der Vielfalt. Und mit der neuen Ryanair-Verbindung von Memmingen nach Alghero ist man in weniger als zwei Stunden im Nordwesten der zu Ita-lien gehörenden Insel und mittendrin in einem kleinen Kontinent. Wurde Sardinen einst aufgrund seiner nicht immer glücklichen Ge-schichte die »vergessene Insel« genannt, so begeistert »Ichnousa« – die »Schuhsohle«, wie sie ihrer Umrisse wegen auch bezeichnet wird – heute Gäste aus aller Welt. Zentrum und Treffpunkt der Ein-heimischen ist Algheros Piazza Civica. Die rund 40 000 Einwohner zählende Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für eine Erkundung der Insel, sie ist aber auch mit Abstand der beliebteste Ferienort der Westküste. Verantwortlich ist dafür insbesondere der Lido di Alghe-ro, ein herrlicher Strand, der fast im Zentrum der Stadt beginnt und sich kilometerweit nach Norden erstreckt.

Der Flughafen Algheros liegt 12 Kilometer vom Zentrum entfernt und ist mit dem Transferbus in 20 Minuten erreichbar.

Barcelona-Girona – Kultur mit GaudíSpanien und das Allgäu rücken noch enger zusammen. Führen doch gleich drei neue Flugverbindungen von Ryanair auf das spanische Festland. Barcelona erreicht man nun fünf Mal wöchentlich über den Flughafen Girona im Norden der Millionenmetropole. Die Hauptstadt der autonomen Region Katalonien ist mehr als eine Reise wert. Se-henswürdigkeiten von A wie Arc de Triomf, errichtet für die Welt-ausstellung 1888, bis Z wie Zoo Barcelona umfasst die lange Liste. Dabei fällt immer ein Name – Gaudí. Antoni Gaudí (1852-1926) ist der berühmteste Baumeister der jüngeren Vergangenheit, dessen Hauptwerke allesamt in Barcelona zu finden sind. Herausragend ist dabei die bis heute unvollendete Kirche Sagrada Familia. Auch Girona selbst, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, beeindruckt mit seiner Altstadt und seiner gotischen Kathedrale.

Vom Flughafen in Girona geht es mit dem Transferbus in rund 75 Minuten ins Zentrum nach Barcelona. Nur einen Katzensprung entfernt sind weltbekannte Badeorte wie Lloret de Mar und Pineda de Mar.

Barcelona-Reus – Stadt und StrandSeine Werke stehen in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, doch geboren wurde er in Reus an der Costa Daurada, in der Nach-barschaft der Provinzhauptstadt Tarragona: Antoni Gaudí, Spaniens berühmter Architekt. Der internationale Flughafen von Reus, den Ryanair von Memmingen aus ab Juni anfliegt, liegt im Süden Barce-lonas und eignet sich ebenfalls hervorragend für einen Besuch der geschichtsträchtigen Stadt, als Ausgangspunkt für eine Rundreise oder für ausgedehnte Badeferien. In unmittelbarer Nähe befindet sich Tarragona. Die Stadt bietet zwischen ausgedehnten Stränden ein bedeutendes architektonisches Erbe. Ihr archäologisches En-semble wurde zum Weltkulturerbe erklärt.

Mit dem Bus gelangt man vom Flughafen Reus in 90 Minuten nach Barcelona. Die Haltestelle befindet sich direkt beim Ankunfts-terminal.

rückt Näher

Bis heute unvollendet: Gaudís Kirche Sagrada Familia

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nEuE airlinE // ryanairAlicante – Sonne sattEin wunderschöner Palmenboulevard, kilometerlange Sandstrände und einladende Einkaufsstraßen: Alicante an der Costa Blanca zieht Besucher aus aller Welt seit Jahrzehnten an. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Mischung aus Sonne, Sand und Mittelmeer. Das nahe gelegene Benidorm ist insbesondere für sein Nachtleben bekannt. Auch im Winter beträgt die Durchschnittstemperatur 16 Grad, was viele Urlauber zu Dauergästen werden ließ. Am nörd-lichen Ende der Stadt liegt der bekannte Strand »San Juan«, der sich mit seinem feinen Sand über drei Kilometer bis zur Landspitze »Cabo de Huertas« erstreckt. Der Hafen ist das Vergnügungsvier-tel von Alicante, wo es neben Restaurants, Pubs und Diskotheken auch einen Yacht-Club und Sportboote gibt. Alicante gilt mit seinen rund 330.000 Einwohnern als eine der am schnellsten wachsenden Städte Spaniens. Seine Wirtschaft basiert hauptsächlich auf Touris-mus und Weinproduktion. Neben Wein werden auch Olivenöl und Obst exportiert.Bustransfer: Mit Line C 6 – Start ist der Bus Stop 30 - geht es in rund 40 Minuten ins Zentrum.

Pisa – Kunst und LebensartDas Wahrzeichen der Stadt zählt wohl zu den am häufigsten foto-grafierten Bauten der Welt. Der schiefe Turm ist freilich nur eines der lohneswerten Ziele, das unsere neue Flugverbindung nach Pisa so attraktiv macht. Wer in Memmingen startet, ist in knapp zwei Stunden in der Toskana. Entfernt man sich nur wenige hundert Me-ter vom schiefen Campanile, so entdeckt man verwinkelte Gassen, Bars und die typischen im Pisaner Gelb gestrichenen Häuser, die den ehemaligen Reichtum der Stadt noch erahnen lassen. Galileo Galilei hat auf dem schiefen Turm sein Experiment zum freien Fall durchgeführt. Der berühmte Sohn der Stadt Pisa erschütterte mit seinen Experimenten, Schriften und astronomischen Forschungen das christliche, mittelalterliche Weltbild. Als Ausgangspunkt einer Rundreise durch die Toskana, auf den Spuren von Kunst, Kultur und Lebensart, eignet sich Pisa bestens. Nach Florenz sind es gerade mal 80 Kilometer.

Pisas Aeroporto Galileo Galilei liegt unmittelbar am Stadtrand. Mit der Bahn gelangt man in 60 Minuten, mit dem Bus in 70 Minu-ten nach Florenz.

Dublin – Guinness und GeschichteLaut, fröhlich, wohlhabend – diese Attribute gelten nach Ansicht von Landeskennern heute für Irlands Hauptstadt Dublin. Die junge Metropole hat einen dramatischen Wandel hinter sich und eignet sich sowohl für eine höchst vergnügliche Städtereise wie als Aus-gangspunkt einer ausgedehnten Erkundung der grünen Insel. Sechs Mal pro Woche verbindet Ryanair Memmingen mit der Stadt, in der auch die Fluglinie zuhause ist. Trinity College, das National Muse-um, St. Patrick’s Cathedral und Kilmainham Gaol, das ehemalige Gefängnis irischer Freiheitskämpfer, gehören zu den Sehenswürdig-keiten, die man nicht verpassen darf. Natürlich steht ein abendlicher Pub-Besuch ebenfalls auf dem Pflichtprogramm. Wer das legendäre Guinness Bier am Ort der Entstehung erleben will, dem empfiehlt sich der Besuch der Guinness Brauerei. Eine moderne Ausstellung führt durch die Geschichte des »schwarzen Stoffs« bis hinauf zum modernen Aussichtsrestaurant, wo es das Guinness so frisch gibt wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Den Besucher der Repu-blik Irland erwartet ein faszinierendes Land mit jahrtausendealter Geschichte, mit Inseln, Schlössern und Buchten, mit Musik und lie-benswerten Menschen.

Der Airline-Bus verkehrt rund um die Uhr zwischen dem Flughafen und der Innenstadt Dublins und benötigt je nach Verkehrslage bis zu 40 Minuten. Tickets können bereits an Bord der Ryanair-Maschi-nen erworben werden.

London – Hauptstadt mit FlairNein, mit einem Kurzurlaub wird man der Fülle an Sehenswürdig-keiten, die Englands Hauptstadt bietet, nicht gerecht. Aber ein An-fang ist mit einem schnellen, bequemen und preiswerten Flug von Memmingen nach London Stansted allemal gemacht. Und der lohnt sich. Denn London ist auch Tower, Westminster und die Queen – aber natürlich noch viel mehr. Museen, Musicals, Theater, Kirchen Parks und viele weitere Highlights warten darauf, entdeckt und ero-bert zu werden. Jeder Stadtteil bietet zudem sein ganz besonderes Flair, lädt ein zu Spaziergängen. Auch Londons Kirchen zählen für viele zu den Höhepunkten eines Besuchs, geben sie doch häufig einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Mit Schätzen aus aller Welt begeistern die unzähligen Museen ihre Besucher. Die Palette reicht vom Wissenschaftsmuseum bis zur Tate Gallery mit britischer Kunst, vom Kriegsmuseum bis zum Tower, wo es die Kronjuwelen zu bestaunen gilt. Und natürlich darf man das Wachsfiguren- Kabinett der Madame Tussaud nicht vergessen.

Der Flughafen Stansted liegt rund 40 Kilometer nördlich von Lon-don und ist mit Bus und Bahn bestens an die Hauptstadt angebun-den. Der Zug, der unter dem Ankunftsterminal startet, benötigt 45 Minuten ins Zentrum.

Auch Dublin hat seine ruhigen Ecken

Ein Wahrzeichen Londons: Der Big Ben. Auch die Museen der Stadt gehören zu den touristischen Höhepunkten.

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 16

Ryanair will in diesem Jahr 67 Millionen Passagiere befördern – davon 500.000 in Memmingen

Was einst im Jahr 1985 mit 5.000 Passagieren und einem 15-sitzigen Flugzeug begann, zählt heute zu den größten Airlines der Welt: Ryanair, Europas führende Fluggesellschaft im Segment Niedrig-preis, hat nun mit dem Allgäu Airport erstmals einen bayerischen Flughafen in ihr Streckennetz aufgenommen. Bediente die einst von der irischen Familie Ryan gegründete Airline in ihrem Gründungs-jahr die Strecke zwischen London und dem irischen Waterfront, so sehen die aktuellen Unternehmenszahlen nun »etwas« anders aus: Ryanair fliegt zur Zeit rund 860 Strecken in 26 Ländern und 146 ver-schiedene Flughäfen an. In diesem Jahr plant das Unternehmen mit Sitz in Dublin insgesamt 67 Millionen Passagiere zu befördern.

Eine rund halbe Million dieser Fluggäste soll den Allgäu Airport be-nutzen, betonte Ryanair-Chef Michael O’Leary bei seinem Blitzbe-such in Memmingen, als er die sieben neuen Strecken von und nach Memmingen bekannt gab. Der 48-jährige, unkonventionelle Vor-standsvorsitzende von Ryanair gilt als der Motor jener Entwicklung,

die dem Unternehmen sprichwörtlich zu einem Höhenflug verholfen hat. Pfiffige Ideen, Pünktlichkeit und ein hoher Sicherheitsstandard zeichnen die Airline aus. Ihre Flugzeugflotte – bis zum Ende des lau-fenden Geschäftsjahres sollen es 187 Boeing 737-800 sein – zählt zu den jüngsten der Branche. Im Durchschnitt sind die Maschinen zwei Jahre alt, über 100 neue sind bereits fix bestellt. »Mit dem Ein-stieg in Memmingen«, so O’Leary, »können wir nun auch endlich in Bayern unseren Beitrag in Sachen günstige Flugpreise, Wettbewerb und Angebotsvielfalt leisten.«

In Deutschland fliegt Ryanair – Memmingen eingeschlossen – nun zehn Flughäfen an. Neben dem Allgäu Airport sind dies Lübeck, Berlin-Schönefeld, Leipzig-Altenburg, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Zweibrücken sowie die drei Basen Frankfurt-Hahn, Bremen und Düsseldorf-Weeze, wo insgesamt 20 Flugzeuge statio-niert sind. Insgesamt beschäftigt Ryanair zur Zeit rund 6.000 Mitar-beiter. Im Gründungsjahr waren es 25.

höheNflugairline

im

neUer service im internet weist den weg zum airport-parkplatzReisedauer eingegeben, kurz geklickt und schon weiß man, was der Parkplatz am Flughafen kostet und wo man ihn findet: Diesen kostenlosen Service bietet das neue Internet-Portal www.e-paf.de. Das Kürzel steht für »Einfach Parken am Flughafen« und für einen bundesweiten Preisvergleich an den deutschen Airports. Natürlich

ist dort auch der Allgäu Airport vertreten. Ein kinderleicht anzustel-lender Preisvergleich zeigt, wie konkurrenzlos günstig die Parkent-gelte am Memminger Flughafen sind. Obendrein gibt es auf der Seite allerlei praktische Tipps rund um die Flughäfen.

Unübersehbar: Ryanair-Chef O'Leary zu Besuch in Memmingen mit Airport Ge-schäftsführer Ralf Schmid.

Moderne Flotte: Kaum eine Maschine ist älter als zwei Jahre.

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// www.hinundweg-magazin.de 17

TUIfly landet Treffer bei Stiftung Warentest

TUIfly ist nach Aussage von Stiftung Warentest die einzige Flugge-sellschaft in einem Airline-Test der Zeitschrift test, die »moderate Preise« mit einer »guten Information und Buchung« verbindet. Dafür gab es für TUIfly als einzige der zehn getesteten Fluggesellschaften von Stiftung Warentest zweimal das Testurteil »Gut«.

In der Testkategorie »Preisniveau und Verfügbarkeit« erhielt TUIfly die Note 2,3. Die Stiftung Warentest überprüfte in dieser Kategorie mit Testbuchungen eine innerdeutsche Strecke, zwei City-Strecken und einen Flug zu einer klassischen Urlaubsdestination. Weiterhin wurde der Bereich »Information und Buchung« auf die Probe ge-

Delegation der Stadt Kiryat Shmona besucht mit dem ersten Israel-Flieger Memmingen

TUIfly und der Allgäu Airport Memmingen schaffen nicht nur neue Flugverbindungen, sie intensivieren auch Freundschaften. Denn an Bord des Erstflugs aus Tel Aviv befand sich Anfang April eine Dele-gation der mit Memmingen befreundeten israelischen Stadt Kiryat Shmona. Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger und Vertreter der Stadtrats-Fraktionen sowie Allgäu Airport Geschäfts-führer Ralf Schmid begrüßten mit Unterstützung der Musikkapelle Steinheim die Gäste nach der Landung. Höhepunkt des viertägigen Aufenthalts war die Unterzeichnung einer Urkunde im Memmin-ger Rathaus, mit der eine offizielle Städte-Partnerschaft besiegelt wurde.

Die Beziehungen Memmingens zu Kiryat Shmona bestehen seit den 90er Jahren und gehen auf das Engagement der Deutsch-Isra-elischen Gesellschaft zurück. Kiryat Shmona zählt rund 22.000 Ein-wohner und liegt im Nordbezirk Israels an der Grenze zum Libanon. Die Stadt wurde 1949 als jüdisches Flüchtlingslager und spätere Entwicklungsstadt auf den Ruinen des palästinensischen Dorfes al-

bestnoten beim airliNe check

partnerschaft besiegelt

storiEs // Ryanair & TUIfly

stellt. In dieser Gruppe wurden der Informationsumfang im Inter-net, der Buchungs- und Abrechnungsvorgang, die Preistransparenz und die Möglichkeit, den gebuchten Flug umzubuchen oder zu stornieren, näher beleuchtet. Auch hier erhielt TUIfly die Note 2,1.

»Die erzielten Testergebnisse spiegeln unsere Ausrichtung auf Qua-lität und Kundenzufriedenheit wider. Sie unterstreichen zudem un-seren Anspruch, TUIfly als preisfairen Individualflieger zu positio- nieren«, so Dr. Bernd Schmaul, Mitglied der TUIfly Geschäftsführung und verantwortlich für Marketing, Vertrieb und Netzmanagement.

Chalsa gegründet, das ein Jahr vorher im israelischen Unabhängig-keitskrieg zerstört worden war. Der Name der Stadt »Siedlung der Acht« wurde gewählt, um an Joseph Trumpeldor und sieben seiner Kameraden zu erinnern, die 1920 am nahen Tel Hai von Arabern getötet worden waren.

Gefragte Gäste: Vertreter der neuen Memminger Partnerstadt Kiryat Shmona in Israel standen sofort nach ihrer Ankunft den Medien Rede und Antwort.

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18 hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin

2009flugziele sommer 2009

Memmingen

Antalya

BerlinHamburg

Köln/Bonn

Palma

Las Palmas

Thessaloniki

MünchenStuttgart

Catania

Tel Aviv

Palermo

Calvi

Rijeka

Monastir

Fuerteventura

Dublin

London

Valencia

Lourdes

Alicante

ReusGirona

NeapelRom

Heraklion

Brindisi

Pisa

Alghero

Weiter Informationen erhalten Sie auf unserer websitewww.allgaeu-airport.de

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Deutschland

Berlin / Tegel TUIfly

Hamburg TUIfly

Köln / Bonn TUIfly

England

London / Stansted Ryanair

Frankreich

Lourdes Hamburg International

Griechenland

Heraklion (Kreta) TUIfly

Thessaloniki TUIfly

Irland

Dublin Ryanair

Israel

Tel Aviv TUIfly

Italien

Alghero (Sardinien) Ryanair

Brindisi TUIfly

Catania (Sizilien) TUIfly

Neapel TUIfly

Palermo (Sizilien) TUIfly

Pisa Ryanair

Rom / Fiumicino TUIfly

Kanarische Inseln

Fuerteventura TUIfly

Las Palmas (Gran Canaria) TUIfly

Korsika

Calvi TUIfly / Germania

Kroatien

Rijeka TUIfly

Spanien

Alicante Ryanair

Girona Ryanair

Palma de Mallorca TUIfly / Hamburg International

Reus Ryanair

Valencia TUIfly

Tunesien

Monastir Nouvelair Tunesie

Türkei

Antalya TUIfly / Sky Airlines

FlugziElE // allgäu airport

Memmingen

Antalya

BerlinHamburg

Köln/Bonn

Palma

Las Palmas

Thessaloniki

MünchenStuttgart

Catania

Tel Aviv

Palermo

Calvi

Rijeka

Monastir

Fuerteventura

Dublin

London

Valencia

Lourdes

Alicante

ReusGirona

NeapelRom

Heraklion

Brindisi

Pisa

Alghero

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 20

Lampen, Leuchten und Laternen: Was machen Schiffsmotoren auf dem Flughafen?

Männer für das rampeNlicht

Was ist der Unterschied zwischen einem Christbaum und dem Allgäu Airport? Die Beleuchtung! Denn die geht – im Gegensatz zur weihnachtlichen Elektro-Kerzenkette – auf Deutschlands jüngstem Verkehrsflughafen auch dann nicht aus, wenn mal eine einzelne Lampe defekt sein sollte. Dafür sorgen aufwändig installierte Anlagen und Stromkreise, Kontrollsysteme, Notstromaggregate – und Miroslaw Szyry und Stephan Marquardt. Die beiden Elektroinstallateure stehen unerkannt im Schatten – und kümmern sich dennoch um das große Rampenlicht. »Ohne Strom kein Flughafen«, sagt kurz und knapp der 29-jährige Marquardt, ein Brocken von Mann, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt.

Die beiden Mitglieder des Werkstatt-Teams sind dafür verantwortlich, dass auf dem Allgäu Airport allen ein Licht aufgeht – in Gebäuden, auf den Parkplätzen, in den Werkstätten, im Terminal und natürlich auf der Landebahn. Deren Befeuerung liegt ihnen besonders am Herzen. Tausende von Lam-pen, Leuchten und Scheinwerfern gilt es da zu warten, zu kontrollieren, zu reparieren. Jede hat ihre Funk-tion. Zu beiden Seiten entlang der knapp drei Kilometer langen Start- und Landbebahn brennt alle 60 Meter eine Lampe. Sogenannte Schwellenfeuer signalisieren den Piloten ihre Position auf der Bahn, Speziallampen geben Aufschluss über den richtigen Gleitwinkel bei der Landung, Blitzlampen durchdringen mit 2000 Volt den Nebel. »Das muss alles exakt passen,« erklärt Miroslaw Szyry (33), »die Piloten verlassen sich darauf.«

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airport insidE // Elektronik-BefeuerungEs ist ein weites Feld, das die beiden, meist eingeteilt in Früh- und Spätschicht, von 5 Uhr am Mor-

gen bis um 22.30 Uhr beackern. Einmal wöchentlich fahren sie die gesamte Befeuerungsanlage ab, die auch im Vorfeld des Flughafens auf Wiesen und Äckern installiert ist. Zu den sprichwörtlichen Highlights gehört ein Lampenaustausch auf der 18 Meter hohen Hebebühne bei stürmischem Wetter. Auch das Drehfeuer auf dem Tower bedarf alpinistischer Fähigkeiten, um es zu warten. Wer täglich mit elektrischer Energie arbeitet, mag eines nicht: Stromausfall. Behilft sich der private Haushalt in solchen Fällen mit Langmut und Kerzenwachs, so wäre ein derartiger Blackout für einen Passagierjet im Landeanflug weit unangenehmer. Um dies zu verhindern, klettern Marquardt und Szyry regelmäßig in die Katakomben zu beiden Seiten der Start- und Landebahn. Dort unten kümmern sie sich um zwei Maschinen, die man auf einem Flughafen nicht unbedingt vermutet: um zwei veritable Schiffsdiesel. In Sekundenschnelle springen sie an und ein, sollte der Strom ausbleiben. Jeder versorgt einen der beiden Stromkreise, die voneinander getrennt die Bahn erleuchten. Einmal monatlich laufen die Schiffsmo-toren probeweise in Volllast, um stets fit für den Ernstfall zu sein.

Regelmäßige Wartung und schnelle Reaktion auf Notfälle – zwischen diesen beiden Polen sind die beiden Herren der Lampen und Stromkreise unterwegs. »Fehlersuche wird manchmal zur Detektiv-arbeit«, erläutert Stephan Marquardt. In ihrer Werkstatt reparieren die beiden auch das Gros der Scheinwerfer und Lampen, die vor allem im Winter unter Schnee und Nässe erheblich leiden. Mit ihrem Werkstattwagen sind die beiden schnell zur Stelle, wenn etwas nicht mehr brennt. »Dann lassen wir alles stehen und liegen«, sagt Miroslaw Szyry, »der Flugbetrieb geht immer vor.

Aber auch wenn es brennen sollte, sind die beiden in Windeseile vor Ort. Denn wie alle Werkstatt-Mitarbeiter fungieren sie auch als Mitglieder der Flughafen-Feuerwehr. Regelmäßig wird der Ernstfall geübt. »Wir müssen immer schnell sein«, sagen die beiden und freuen sich über ihren abwechslungs-reichen Job. »Jeder Tag bringt was Neues.« Klemmt ein Koffer auf dem unterirdischen Förderband und droht die Anlage lahm zu legen, so sind sie ebenso zur Stelle wie bei einem Defekt an einer Parkplatz-Schranke. Im Winter helfen sie mit, Flugzeuge zu enteisen und Schnee zu räumen. Und wenn die bei-den, die sich auch im Privatleben bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren (»wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht«), einmal gar nicht mehr weiterwissen, dann gibt es immer noch Edmund Wieland. »Unser Ass im Ärmel«, schwärmt Stephan Marquardt. Der Grund: Alle Bereiche und Elektro-Anlagen auf dem weitläufigen Gelände des ehemaligen Militärflughafens haben die beiden in ihrer nunmehr einjährigen Dienstzeit noch nicht erkundet. Anders als Edmund Wieland. Der ehemalige Bundeswehr-Mitarbeiter kennt das Gelände seit 40 Jahren wie seine Westentasche – und ist immer wieder mit Rat und Tat zur Stelle. Mit seiner Hilfe geht auch Miroslaw Szyry und Stephan Marquardt immer wieder mal ein Licht auf.

Männer für das rampeNlicht

Lampenladen: Stephan Marquardt in der Werkstatt.

Checks für die Sicherheit

Herr der Leuchten: Miroslaw Szyry ist da, wenn es (mal nicht) brennt.

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 22

generationenDie Gesellschafter des Allgäu Airport: Fäßler International GmbH

Sie haben bereits Geschichte geschrieben: die Gesellschafter des Allgäu Airport. Vertreter der heimischen mittelständischen Wirtschaft gründeten mit Erfolg einen Regionalflughafen. In einer Serie stellen wir sie vor. Heute die Fäßler International GmbH und ihr Flaggschiff, die Sonnenalp.

90 Jahre Gastlichkeit: Auf der Sonnenalp gibt es das Urlaubsglück aus einer HandSparen auf der Sonnenalp? Nun ja, ein Fünf-Sterne-Hotel und -Resort, das zu den besten Deutschlands zählt, bringt eine sparsame Schwabenseele bei der Kalkulation des Urlaubsbudgets leicht ins Schwit-zen. Doch, daran besteht kein Zweifel, es lässt sich sparen auf der gediegenen Sonnenalp – und zwar am Gepäck! Der Reisende benötigt weder Mantel noch Mieder, er kann auch auf Badehose und Bluse verzichten, selbst auf körperliche Fitness. Alles bekommt er in dieser einzigartigen Ferienoase hoch über Ofterschwang im Oberallgäu.

13 hoteleigene Boutiquen versorgen ihn mit feinem Tuch und modisch-sportlichem Outfit. Wellness, Fitness und Schönheit – für jeden Bedarf gibt es umfangreiche Angebote, von der Ernährungsbera-tung bis zur Eigenblut-Therapie, von Yoga bis Spinning. Beauty-Studios bringen die Schönheit neu zur Ent-Faltung und ein Golfresort, das seinesgleichen sucht, bietet die Auswahl unter 45 Löchern. Harley vergessen? Kein Problem, auch so ein Kult-Motorrad kann man sich im Hause – ebenso wie sechs Test-Audis – ganz einfach ausleihen.

Der Herr über so viel einzigartiges Urlaubsangebot, über 444 Betten, 520 Mitarbeiter, über 12 Island-Pferde im Sonnenalp-Reiterhof, über rund 70 Skilehrer und Wanderführer der eigenen Skischule heißt Michael Fäßler. Der 50-jährige, dessen jugendliches Aussehen jeden anderen Mit-Fünfziger in grüble-rische Selbstzweifel stürzt, ist von Geburt Hotelier. Gut, da sind die Kinder- und Jugendtage, die Jahre im Internat, doch der Weg des Michael Fäßler führte konsequent zu dem, was seine Vorfahren erschaf-fen haben und was er seit Jahren ausbaut, verfeinert und fortsetzt – zu einem einzigartigen Refugium des Wohlseins und Wohlbefindens, zu einer Ferienoase fernab des Alltags, die Sport, Ambiente und Atmosphäre auf beindruckende Weise vereint und die unter dem Firmendach der Fäßler International GmbH zu Hause ist. »Unsere Zielgruppe ist die Familie«, sagt Fäßler. Und ein Grundprinzip heißt, alles aus einer Hand unter einem Dach.

Alles unter einem Dach bot schon die Sonnenalp des Jahres 1919, als Eleonore und Adolf Fäßler be-gannen, ihr Allgäuer Bauernhaus bei Ofterschwang für Gäste zu öffnen. Moorbäder – erste Vorläufer heutiger Wellness-Wonnen – wurden verabreicht, schon 1923 konnten ein Speisesaal und Zimmer an-gebaut werden. Ende 1932 tritt mit Resi und Ludwig Fäßler die nächste Generation auf den Plan – und die Sonnenalp expandiert, zählt bis zu Kriegsbeginn bereits 80 Zimmer. »Die heutige Sonnenalp«, so ihr alleiniger Geschäftsführer Michael Fäßler, »ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Entwicklung.« Dabei marschierten die jeweiligen Hausherren stets an der Spitze der touristischen Bewegung.

Nach den Kriegswirren starten die Fäßlers erneut– und mit Weitblick. Schon Ende der 50er Jahre er-hält die Sonnenalp Hallenbad und Sauna, verfügt sie über Tennisplatz und Komfort-Appartements. Eine Zäsur stellt der Januar 1967 dar: Ein Großbrand zerstört beinahe das gesamte Hauptgebäude mit 120 Betten, Restaurants und Betriebsanlagen. Doch von so etwas lassen sich Fäßlers nicht beeindrucken. Im Spätsommer - wohlgemerkt desselben Jahres – wird Richtfest gefeiert, zu Weihnachten startet der Betrieb. »Eine Glanzleistung von Bauleitung und Handwerkern«, vermerkt die Chronik.

Fürferienoase

Drei Generationen – ein Auftrag: Karlheinz (von links) und Gretl Fässler, Michael und Dr. Anna-Maria Fässler mit Sohn Jakob.

Weitblick: Auf der Sonnenalp gehört er zum Stil des Hauses.

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1968 – das Jahr der politischen Umbrüche, markiert auch für die Sonnenalp einen Meilenstein. Mit Gretl und Karlheinz Fäßler übernimmt die dritte Generation das Ruder im Unternehmens-Schiff und steuert auf neuem Kurs. Der Resort-Gedanke entsteht. »Mein Vater ließ sich von den neu aufkom-menden Clubs inspirieren«, erzählt Sohn Michael. Wo bisher an schönen Wochenenden auf der Ho-telterrasse 3.000 Portionen Kaffee an Tagesausflügler verkauft wurden, sollten nun allein die Haus-gäste residieren können. Kein Club, kein Zaun, kein (Animations-)Zwang – die Sonnenalp ging und geht dabei ihren eigenen Weg und bietet eine Ferien-Insel der vielen Möglichkeiten. »Der Gast hat die Wahl,« sagt Michael Fäßler, der mit 15 Jahren erstmals in Irland kellnert, der die berühmte Hotel-fachschule in Lausanne absolviert, in den USA und Saudi Arabien arbeitet und 1984 in die heimische Geschäftsleitung eintritt.

Aber diese Wahl hat es in sich! Reicht sie doch vom klassischen Wander- und Bergtouren-Programm im Sommer bis zum Reiten, Golfen und Biken. Auch eine Übungskletterwand findet der Gast eben-so wie Hallen-Tennisplätze, einen Squash-Court sowie die Möglichkeit zum Gleitschirmfliegen oder Harley-Fahren. Im Winter bietet die eigene Skischule ein umfangreiches Angebot – sei es auf dem Sonnenalp-Hausberg, dem Ofterschwanger Horn oder in den Skigebieten der näheren Umgebung. Vier Skibusse stehen für den Transfer bereit. Skier kann man getrost zu Hause lassen. Der hoteleigene Leihservice stellt sie am Morgen – gewachst, geschliffen und exakt eingestellt – bereit. Auf Langläufer warten die Hausloipen und die Anschlüsse an das Loipennetz der Nachbargemeinden.

sEriE // gesellschafter sonnenalp

Auf der Sonnenalp gibt es Dinge, die man so nicht vermutet. Zum Beispiel ein eigenes Bergrestaurant namens Weltcup-Hütte direkt am hoteleigenen Skilift namens »Weltcup-Express.« Eigentlich gibt es sogar einen eigenen Weltcup. Denn, dass Ofterschwang fester Bestandteil des Kalenders von Weltcup-Skirennen ist, hat auch mit dem großen Engagement Karlheinz Fäßlers zu tun.

In der vierten Generation betreiben die Fäßlers mittlerweile ihre Sonnenalp. »Auch viele unserer Gäste kommen bereits in der vierten Generation«, erzählt Michael Fäßler, dessen Frau Anna-Maria eine Führungsposition bei der Allgäu Marketing GmbH bekleidet. Von Enkel bis zum Großpapa – ganze Familienclans verbringen ihre Ferien auf der Sonnenalp.

80 Prozent der Sonnenalp-Gäste, die selten den unteren Einkommensschichten entstammen, kom-men aus Deutschland, viele aus Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Daher war es für Michael Fäßler keine Frage, als Gesellschafter beim Allgäu Airport mit dabei zu sein. »Ich habe nie verstanden warum die Luftanbindung des größten deutschen Feriengebiets immer gescheitert ist.« Die Allgäu Airport war eine große Chance, »die konnte man sich nicht entgehen lassen.« Der Sonnenalp-Chef, dessen Bru-der Johannes im US-amerikanischen Wintersportort Vail in den Rocky Mountains das Schwesterhotel Sonnenalp leitet, lässt Zahlen sprechen. Allein im Jahre 2008 buchten seine Gäste bei ihm rund 3.000 Flugtickets über den Allgäu Airport – und viele weitere individuell. Der Flughafen, so weiß sich Fäßler einig mit vielen seiner Kollegen, eröffne jetzt die Chance zur Internationalisierung.

Das 90-jährige Jubiläum der Sonnenalp wird das ganze Jahr über gefeiert. Für die Zukunft ist Michael Fäßler, mehrfach geschmückt mit Titeln wie »Hotelier des Jahres«, nicht bange. Schließlich wächst mit Sohn Jakob (11) und Töchterchen Viktoria (2) bereits die nächste Generation heran. Allerdings schwankt Jakobs berufliche Neigung gegenwärtig noch sehr stark zwischen Hoteldirektor und Baggerfahrer. Aber wer weiß, vielleicht lässt sich das bei einem so innovativen Haus auch einmal verbinden?

Weitere Informationen unter www.sonnenalp.de

Wellness bei jedem Wetter Ein Refugium für den sportlichen Genuss.Schöne Ferien!

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Bedeutend jünger ist Neugablonz, der größte Kaufbeurer Stadt-teil. Vor mehr als 60 Jahren wagten nordböhmische Flüchtlinge nach ihrer Vertreibung auf Ostallgäuer Boden einen Neuanfang und begründeten in Neugablonz ihre Industrie. Gegenwart und Geschichte der Schmuckindustrie werden im Stadtteil auf dem The-menpfad »Weg des Schmucks« mit seinen übersichtlich gestalteten Informationstafeln und in den Betrieben mit ihren Einblicken in die Produktion sowie Werksverkauf lebendig. Die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie bietet Einblicke und Entdeckungen rund um den Schmuck, die Schmuckproduktion und die Vielfalt der Neugablonzer Unternehmen.

Historisch und kulturell Interessierte finden im Isergebirgs-Muse-um Neugablonz, im Feuerwehrmuseum und im Puppentheatermu-seum sowie im modernen »kunsthaus kaufbeuren« viele Gründe, die Stadt im Allgäu zu besuchen.

Berühmte Persönlichkeiten stammen aus Kaufbeuren. Allen voran die heilige Crescentia von Kaufbeuren (1682 - 1744), nach der das bekannte Crescentia-Kloster benannt ist. Das Kaufbeurer Kloster ist mit mehreren Tausend Besuchern jährlich ein wichtiges Wallfahrtsziel. In der Klosterkirche befindet sich der Grabschrein der heiligen Crescentia, in der klostereigenen Crescentia-Gedenkstätte sind wertvolle Objekte aus ihrem Umfeld und der Verehrungsge-schichte ausgestellt.

Weitere berühmte Töchter und Söhne der Stadt sind der Heimat-dichter Ludwig Ganghofer, die Schriftstellerin Sophie von La Roche und der mehrfach ausgezeichnete Literaturpreis-Träger Hans Mag-nus Enzensberger. Kaufbeuren´s prominentester Stammgast war Kaiser Maximilian der I., der immer wieder gerne in die Stadt kam und sich dort schließlich sogar ein Haus baute. Für die Urlauber der Gegenwart ist Kaufbeuren aufgrund der äußerst günstigen Lage zwischen der Großstadt München und den Alpen der ideale Aus-gangspunkt für den Allgäu-Urlaub, den man auch über den nahen Allgäu Airport beginnen kann. In München ist man von Kaufbeuren aus genauso schnell wie beim Skifahren oder Bergsteigen in Oberst-dorf. Und für König-Ludwig-Freunde ist es nur ein Katzensprung zu den Königsschlössern nach Füssen.

Weitere Informationen: Tourist-Information, Telefon: +49-8341-404 05www.kaufbeuren-tourismus.de, [email protected]

Vom ältesten Kinderfest bis zum größten Adventskranz der Welt: Einblicke und Entdeckungen

Kaufbeuren ist eine Stadt mit Charme, mit einer bewegten Vergan-genheit, vielen Sehenswürdigkeiten und mit einem kunterbunten Veranstaltungsmix, der Jahr für Jahr Tausende von Besuchern und Einheimische gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Die Reihe der Veranstaltungen ist lang: Im Sommer steigt jährlich das älteste historische Kinderfest Bayerns, das traditionelle Tänzel-fest. Hier spielen heuer vom 16. bis 27. Juli über 1.600 Buben und Mädchen aus Kaufbeuren in historischen Gewändern die Geschich-te ihrer Stadt nach. Zur Weihnachtszeit ist in Kaufbeuren der größte echte Adventskranz der Welt zu bestaunen – ein Kranz mit über acht Metern Durchmesser und eineinhalb Meter hohen Wachsker-zen. Auf dem Kirchplatz St. Martin lädt der Kaufbeurer Weihnachts-markt zum Bummeln und Verweilen ein.

In der historischen Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen finden die Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl von Sehenswürdig-keiten. Eine absolute Besonderheit ist die um das Jahr 1200 erbaute und heute noch gut erhaltene Stadtmauer mit ihren beiden Türmen. Einer davon, der Fünfknopfturm, ist das Wahrzeichen der Stadt. In Kaufbeuren steht eines der wohl berühmtesten Rathäuser Deutsch-lands, in dem heute noch besonders stilvoll geheiratet wird. Es wurde im Jahr 1879 nach Plänen von Georg Hauberrisser erbaut, der später insbesondere für seine Rathausbauten in München und Saarbrücken bekannt wurde.

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Der Fünfknopfturm – Das Wahrzeichen der Stadt

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auf ein wort:

Warum ist auch Kaufbeuren eine Reise wert?Kaufbeuren ist lebendig und liebenswert. Neben der historischen Altstadt mit Geschäften, Gastronomie und Geschichte lädt eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Ereignissen zum Besuch unserer Stadt ein. So besonders das Tänzelfest, das älteste historische Kinderfest Bayerns. Es findet alljährlich im Juli statt. Kaufbeuren ist auch die Stadt der heiligen Crescentia. Sie ist die erste deutsche Heilige des 3. Jahrtausends. Ihr Leben und Wirken ist nicht nur im Crescentia-Kloster erlebbar. Im Stadtteil Neugablonz, der »Schmuckstadt« im Allgäu, kann man die weltbekannte Glas- und Schmuckwarenindustrie kennen lernen.

Was bedeutet der Allgäu Airport für Ihre Stadt?Unerlässlich für die künftige Entwicklung von Regionen ist eine zukunftsfähige Infrastruktur. Ein wichtiger Baustein dazu ist ein leistungs-fähiger Regionalflugplatz. Die positive Entwicklung des Allgäu Airport unterstreicht, wie richtig und wichtig der Einsatz insbesondere auch über die Allgäu Initiative für das Projekt war und ist.

Was wünschen Sie sich künftig vom Allgäu Airport?Eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschäftspolitik und Weiterentwicklung der Angebote. Aus der örtlichen Unternehmerschaft erreicht mich dazu beispielsweise der Wunsch nach einem Ausbau der geschäftlichen Reisemöglichkeiten, wie Zubringerflüge zu internationalen Verbindungen sowie An- und Abflug von deutschen Metropolen an einem Tag. »Eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschäftspolitik«: Das wünscht sich Kaufbeurens OB Bosse vom Allgäu Airport.

Heute: Kaufbeurens OB Stefan Bosse

Am Heiligen Abend feiert Stefan Bosse doppelt: Denn der gebürtige Kaufbeurer freut sich an diesem Tag nicht nur auf Weihnachten, sondern auch über seinen Geburtstag. Nach einer er-folgreichen Laufbahn bei der bayerischen Polizei – der Diplom-Verwaltungswirt (FH) war unter anderem Bayerns jüngster Kriminaldirektor – entschied er sich für seine Heimatstadt. Seit dem 1. November 2004 ist der CSU-Politiker Kaufbeurens Oberbürgermeister.

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Donnerstag, 16. Juli bis Montag, 27. Juli 2009

Tänzelfest

Samstag, 5. September 2009

Kaiser-Max-Party

Sonntag, 11. Oktober 2009

Rustikal-Markt mit verkaufsoffenem Sonntag

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VeraNstaltuNgeN iN

Samstag, 9. Mai und Sonntag, 10. Mai 2009

Kunsthandwerkermarkt in der Innenstadt

Samstag, 16. Mai 2009

Blue Night - Das Kaufbeurer Musikfestival

Sonntag, 24. Mai 2009

Markt mit verkaufsoffenem Sonntag

Freitag, 26. Juni bis Sonntag, 28. Juni 2009

MIR '09 - Die Erlebnismesse im Ostallgäu

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// www.hinundweg-magazin.de 29

mit dem Jet zum rennenNeu auf dem Allgäu Airport : Fanreise startet zum Air Race nach Budapest

Die einen fliegen zum Baden, die anderen zum Städtetripp. Und jetzt fliegen welche zum Fliegen! Zum Fliegen fliegen? Des Rätsels Lösung: Am 19. August hebt auf dem Allgäu Airport eine TUIfly-Boeing 737 mit ganz besonderen Passagieren an Bord ab. Sie sind Teilnehmer einer ersten Fanreise, die nach Budapest zum Red Bull Air Race führt, einer neuen Disziplin im Flugsport. Dabei donnern waghalsige Piloten mit Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h durch einen Kurs, der von sogenannten Air Gates markiert wird. Und ei-ner dieser Piloten ist Matthias Dolderer aus Tannheim im Allgäu, der erstmals an diesem Spektakel teilnimmt, das meist mehrere 100.000 Zuschauer in seinen Bann zieht.

Auf seinen Spuren bewegen sich die Teilnehmer dieser ersten Fanreise vom 19. bis zum 21. August. Der vom Kemptener Veran-stalter Air Ventures gecharterte Jet bringt die Fans gemeinsam mit Dolderers Familie, Team und Freunden auf direktem Wege in die ungarische Hauptstadt. Dort erleben sie das Air Race aus nächster Nähe, besuchen das Dolderer-Team auf dem Flughafen Tököl, wo die Flugzeuge auf ihren großen Auftritt vorbereitet werden. Das

Rennen selbst findet über der Donau in Budapest statt, wo über eine Million Zuschauer erwartet werden. Schließlich ist der 20. Au-gust Ungarns Nationalfeiertag. Auch der touristische Aspekt kommt nicht zu kurz. Am dritten Tag steht Sightseeing in Budapest auf dem Programm – bevor es am Abend mit dem Direktflug wieder nach Memmingen geht.

Zu den Leistungen dieser neuen, auch vom Allgäu Airport mit un-terstützten Sonderreise zählen neben dem exklusiven Charterflug auch zwei Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel, der Besuch des Rennens und des sogenannten VIP Pit Lane Walk auf dem Flugha-fen. Außerdem erhält jeder Reisende ein signiertes Matthias Dolde-rer Fan-Shirt und ein Fernglas. Der Reisepreis beträgt 599 Euro (Ein-zelzimmer 699). Wer weitere 239 Euro investieren möchte, ist Gast im großen VIP-Bereich, wo ihn viele Annehmlichkeiten erwarten.

Buchbar ist die Teilnahme an dieser Exklusivreise – solange der Vorrat an Sitzplätzen reicht – bei Air Ventures Reisen: Telefon: +49-831-960 42 87, E-Mail: [email protected]

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imurlauballgäU

Die besteNangebote

Naturweites Entdeckerparadies: kostenloser Reiseführer

Auf rund 160 Seiten präsentiert sich die Urlaubsregion Allgäu mit wertvollen Insidertipps und vielfäl-tigen Freizeitideen sowie umfassenden Informationen über das Reiseland Allgäu – von den Gastgebern, Orten und Erlebnispartnern bis hin zur herausnehmbaren Landkarte. Der Einstieg ins Allgäu gelingt be-stens über die vier detaillierten Kurzreisebeschreibungen unter dem Stichwort »44 Stunden Lust auf...«: Hier werden die besten Tipps für zwei Tage und zwei Nächte im Allgäuer Norden, Süden, Osten und Westen beschrieben. Verborgene Schlösser und verträumte Mühlen, charmante Hotels und urige Re-staurants, Landschaften zum Träumen und Traumhaftes für den Gaumen – das macht Lust auf mehr.

Wer länger bleibt, dem bieten die neuen Insidertipps ausreichend Stoff für das perfekte Urlaubsver-gnügen in und an den Allgäuer Alpen. Die schönsten Gipfel und Hütten, von Steinböcken und Stein-adlern, Wanderungen in vier Welten, faszinierende Traumaussichten, Badeseen und Picknickplätze, Käse und Köche, Bräuche und Braustätten, Städte, Schlossträume und Burgen – das reicht für viele faszinierende Allgäu-Reisen. Wer ein Souvenir sucht, ist hier ebenfalls bestens beraten: Die Insidertipps verraten auch, wo es Gebirgswein, Seelen oder selbst gebrannten Enzianschnaps gibt.

Beim Blättern und Schmökern finden sich außerdem die verschiedensten Unterkünfte vom Kinder-paradies Bauernhof bis zum luxuriösen Wellnesshotel sowie viele attraktive Urlaubspauschalen der Allgäuer Gastgeber und Orte

Tipps für Touren: Das Wanderparadies Allgäu macht jedem BeineMit der Kuh auf du und du.

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allgäu insidE // Familienangebote /

Bergeweise NaturErlebnisse: Allgäuer Wandertipps 2009

Glücksgefühle zwischen Gipfeln und Tälern: Mit der Broschüre »Bergeweise NaturErlebnisse« liegt ein spannender, neuer Wanderführer für das Allgäu vor. Das Booklet mit über 50 Seiten Tipps und buch-baren Urlaubspauschalen zeigt die enorme Vielfalt des Allgäuer Angebots für aktive Gäste: Wundervolle Wanderwege an Seen, Flussauen oder im sanften Hügelland, spannende Thementouren auf den Spu-ren von Sagen und Schutzengeln, Adlern oder Steinböcken, Hochgebirgsabenteuer für geübte Wan-derer sowie Informationen zu Nordic Walking und Outdoor-Spaß – hier findet jeder Allgäu-Urlauber seine Traumtouren.

Unter dem Thema TalWandern präsentiert die Broschüre unter anderem Pilgerstrecken wie den Crescentia-Weg oder den Allgäuer Teil des Jakobs-Wegs. In den mittleren Höhen des Voralpenlandes werden Routen wie der Amore-Pfad zum romantischen Schleierfall vorgestellt, der Wasserschmecker-Weg, der sich mit dem Geheimnis des Wünschelrutengehens beschäftigt, oder auch ein Erlebnisweg mit guten Chancen, den König der Lüfte in freier Wildbahn zu beobachten. Alpenweit einzigartig ist die Steinbocktour, die im Kapitel Allgäu AlpinWandern vorgestellt wird, aber auch die anderen Hoch-gebirgstouren bieten unvergessliche Schauspiele der Natur. Das hochkarätige Allgäuer Angebot an Nordic-Walking-Parks sowie hervorragende Spezialveranstalter für Outdoor-Abenteuer zwischen Wild-wasserpaddeln, Klettern und Canyoning sowie ausgesuchte Urlaubsangebote runden das Booklet ab.

Erholsamstille WohlfühlOase: Wellness im Allgäu 2009

Geschenke für Gesundheit, Schönheit und Wohlgefühl: Die Broschüre »Erholsamstille WohlfühlOase« präsentiert auf 50 Seiten buchbare Angebote und viele wertvolle Informationen rund um den Wohl-fühlurlaub. Als Top-Destination für den Wellness- und Gesundheitsurlaub in Deutschland besticht das Allgäu mit besonderer Kompetenz: Nirgends sonst gibt es so viele Orte und Gastgeber, die mit der renommierten bayerischen Qualitätsmarke Wellvital ausgezeichnet sind.

Das neue Booklet gliedert das umfassende Angebot in fünf große Bereiche: Alpine Wellness – regionaltypische Zeremonien mit Allgäuer Kräutern, Moor und anderen Spezialitäten, Allgäuer Gesund-heitsorte – hochprädikatisierte und ausgezeichnete Heilbäder und Kurorte mit besten Voraussetzungen für den Gesundheitsurlaub, Beauty und Spa – Allgäuer Thermenzauber und professionelle Schönheits-kliniken, Kur, Kneipp & Schroth – das Mutterland der Kuren pflegt mit Altbewährtem in moderner Form sowie Allgäu Medical Wellness – die ideale Kombination aus Wellness und Kur auf den Erlebnisfeldern Entspannung, Ernährung und Bewegung.

Sanfte Hügel und grandiose Gipfel bilden das Panorama für abwechslungsreiche Wellness-Arrange-ments im Fünf-Sterne-Domizil genauso wie in günstigeren Hotels bekannter Allgäuer Gesundheitsorte. Golf- und Gourmetgenuss, Wandern und Radfahren, Paarangebote und Kinderprogramme umrahmen das erfolgreiche Wellness- und Gesundheitsangebot.

Urlaubsglück: »Naturbunter FamilienSpielplatz« Allgäu

Eine kunterbunte Erlebnisvielfalt für Groß und Klein präsentiert das neue Booklet im Kapitel »Familien-Sommer« – von der geheimnisvollen Sturmannshöhle bis zum faszinierenden Alpenwildpark, von Golf für Nachwuchsstars bis Reiten auf Pferden und Kamelen, von Paddeln und Raften bis hin zu Klettern

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 32

und Radeln auf familienfreundlichen Routen. Dass Wissen Spaß macht, erleben Kinder etwa auf Themenwanderwegen wie dem Carl Hirnbeinweg bei Missen mit Sinnespfaden, Spielbereichen und Ruheplätzen sowie vielen Infos rund um den Allgäuer Bergkäse und das Leben auf dem Land. Welche spannenden Ausflugsmöglichkeiten das Allgäu bietet, zeigt die Broschüre auch: Historische Kinderfeste in vielen Allgäuer Städten, interessante Museen wie das Bergbauernmuseum oder das Heimatmuseum Oberstdorf mit dem größten Schuh der Welt, Schlösser und Burgen, Abenteuer unter Tage – Lange-weile Fehlanzeige.

Grenzenloses Golfvergnügen: die Golfkarte Allgäu

Mit 21 hervorragenden Plätzen innerhalb einer halben Stunde Fahrzeit gehört das Allgäu zu den führen- den deutschen Golfadressen.

Das herausragende Golfangebot der grenzüberschreitenden Ferienregion gibt es auf einer großen Übersichtskarte: Zwischen Bodensee und Schloss Neuschwanstein finden Golfer ein Eldorado abwechs-lungsreicher Neun- und 18-Loch-Plätze mit Abschlägen in allen Schwierigkeitsgraden. Die allgegenwär-tige Alpenkulisse, Fernsichten bis zu 200 Kilometer und Superlative vom höchsten Tee auf 1.011 Metern bis zum südlichsten Golfplatz Deutschlands gehören zu den Markenzeichen der Region. Anspruchs-volles Platzdesign, umfassender Service und Golfschulen auf neuestem Stand machen das Allgäu zur Top-Destination für Newcomer und Profis.

Gleichzeitig zeigt die Golfkarte eine Auswahl der besten Allgäuer Golfhotels, die den Aufenthalt auch mit speziellen Check-ups, Wellness-Angeboten und Fitnessprogrammen für Golfer krönen. Die Auswahl reicht von gemütlicher Gastlichkeit im Drei-Sterne-Domizil bis zum preisgekrönten Luxushotel mit 45-Loch-Anlage.

Schöne Betten! Schöne Ferien!

Genießen & Entspannen, Charmante Alltagsfluchten und alpine Wellnessoasen für alle Genießer Well-nessFreaks und WanderVögel, für FamilienFreunde, GolfSüchtige, NaturRomantiker und LebensLustige – das alles bieten die 77 AllgäuTop&LandHotels.

Der Reiseführer sowie alle Themenbooklets für das Allgäu können unter der kostenlosen Servicenummer +49-800-257 36 78 oder online unter www.allgaeu.info kostenfrei bestellt werden. Im Internet kann man sich übrigens alle Broschüren problemlos anschauen und einfach durchblättern!

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// www.hinundweg-magazin.de 33

rallyE

Ab 23.00 Uhr bis in den frühen Morgen wird dann im neuen The-atro in Ulm gefeiert. Die SCHLECKER Classic Oldtimer Rallye unter-stützt die Kreativwerkstatt in Ehingen.

Jetzt anmelden:Senay Dokiva Event + Marketing, Schützenstr. 32, 89231 Neu UlmTel.: +49-731-318 06, Fax: +49-731-318 06Email: [email protected], Internet: www.senaydikova.de

2. SCHLECKER Oldtimer Classic Rallye startet

Liebe Oldtimer Fans, am Samstag den 1.8.2009 ist es wieder so weit. Die 2. SCHLECKER Oldtimer Classic Rallye startet. Die Stars sind die Autos und ihre Fahrer. Auf einer Strecke von ca. 200 km zwischen Donau und Bodensee gilt es, Aufgaben unter Beweis zu stellen.

Ein echter Oldtimer feiert seinen Geburststag: 50 Jahre Mini! Die Minis des Autohaus Munding begleiten die Rallye, die unter an-derem auch am Allgäu Airport Station macht. Viele Aktionen und Überraschungen machen die Classic Oldtimer Rallye zu einem ech-ten Erlebnis.

Ein attraktives Abendprogramm findet ab 19.30 Uhr im Schloss Erbach bei Ulm statt. Schon von Weitem erkennt man den Schloss-berg in Erbach mit dem im 14. Jahrhundert erbauten Schloss. Freuen Sie sich auf ein besonderes Schloss-Mahl.

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Festivals vor Traumkulisse laden in das Allgäu

Kempten, 2. Februar 2009 – In wenigen Wochen beginnt im All-gäu die Festivalsaison. Das Allgäu, die beliebteste Ferienregion Bayerns, bietet nicht nur ein grandioses Alpen-Panorama, son-dern auch eine fantastische Kulturlandschaft: Der Zusammen-schluss von neun exzellenten Allgäuer Festivals unter dem Dach »MusikHochGenuss« geht in die dritte Runde und inszeniert eine brillante Kultur-Komposition aus Musik und Schauspiel. 2009 sind die alle vier Jahre stattfindenden traditionsreichen Freilicht-spiele Altusried als Gast mit dabei.

Den Musikliebhaber erwarten über 400 Veranstaltungen an rund 100 verschiedenen Spielstätten: Tradition und Innovation in per-fekter Liaison an faszinierenden Konzertschauplätzen zwischen Märchenschloss und Musikclub, Barocksaal und Berggipfel, Kloster und Kraftwerk sind das unverwechselbare Profil von MusikHoch-Genuss.

Über den Allgäu Airport sind die Allgäuer Festivals leicht zu errei-chen. Die MusikHochGenuss-Festivals bieten ein deutschlandweit einmaliges Angebot: Nach dem Motto »Fliegen & Konzert genie-ßen« erhält der Kultur-Urlauber bei Vorlage des Bordtickets zum Allgäu Airport 10% Ermäßigung auf eine Konzertkarte.

Zehn schöpferische Handschriften versierter Kulturveranstalter finden sich im Opus »MusikHochGenuss« wieder. Hier wird von April bis Oktober Festivalgeschehen anspruchsvoll interpretiert.

www.allgaeu-festivals.de

25. Kemptener Jazzfrühlingklecks.de

Ottobeurer Konzerteottobeuren.de

Internationaler Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf

modfestivals.org

Andreas Hoferfreilichtbuehne-altusried.de

Oberstdorfer Musiksommeroberstdorfer-musiksommer.de

Klang & Raummusikfestival-irsee.de

Festival vielsaitigfestival-vielsaitig.fuessen.de

Fürstensaal Classixfuerstensaal-classix.de

Schlosskonzerte Neuschwansteinschlosskonzerte-neuschwanstein.de

Festival der Nationenfestivaldernationen.de

Allgäu Festivals 2009

Infos zur Kulturregion Allgäu

01805-127000

(Euro 0,14/min + Mobilfunkzuschlag)

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 34

Kreuzworträtsel

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// www.hinundweg-magazin.de 35

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Lösungen

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 36

Großes Service-Angebot im Terminal

»Willkommen am Airport – willkommen in der Urlaubsregion All-gäu«: So werden die Fluggäste jetzt am Allgäu Airport direkt nach ihrer Ankunft begrüßt – und zwar am neuen allgäu-counter. Ge-meinsam mit dem Autohaus Seitz GmbH, Steber Tours GmbH und dem Hotel & Resort Sonnenalp betreibt die Allgäu Marketing GmbH diese neue Anlaufstelle im Terminal des Flughafens mit umfas- senden Serviceleistungen. Geschultes Personal berät die Urlauber individuell in allen wichtigen Fragen - von der Mietwagenbuchung über Transferfahrten ins Allgäu bis hin zu Hotel- und Freizeittipps. Für Kurzentschlossene gibt es zudem die Möglichkeit, das ge-wünschte Zimmer gleich online zu buchen.

Die Urlaubsregion Allgäu präsentiert sich am neuen Counter mit umfangreichem Info-Material: Broschüren mit Themen wie »Atem-beraubendes Panoramagolfen« fassen alle wichtigen Informationen attraktiv und anschaulich zusammen. Selbstverständlich liegen auch der beliebte, 160-seitige Allgäu-Reiseführer sowie die aktuelle Auflage von »Allgäuer Sommer« für die Gäste bereit.

Gleichzeitig sorgt der neue allgäu-counter für Mobilität: Das Auto-haus Seitz in Memmingen präsentiert eine hochwertige Miet-Flotte von kleinen Stadtflitzern, Cabrios und Limousinen. Transferfahrten bietet die Firma Steber Tours, die drei neue VW Caravelle mit All-radantrieb und Klimaanlage für ihre Gäste einsetzt. Zu den weiteren Leistungen gehören Mietwagenfahrten mit oder ohne Chauffeur, Wohnmobilvermietung und Fahrzeuge zur Rollstuhlbeförderung sowie Busse aller Größen. Ein Mietwagen kann bereits ab 55 Euro pro Tag gemietet werden, eine Woche VW Golf kommt beispiels-weise auf 319 Euro.

Über das Internetbuchungsportal www.allgaeumobil.de kann der Gast bereits im Vorfeld seinen gewünschten Leihwagen bu-chen. Weitere Infos auch auf www.allgaeu-airport.de

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bringt

Geschultes Personal weiß immer einen guten Rat.

Ob Mietwagen oder Hotelzimmer: Alles buchbar am neuen allgäu-counter.

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Airport mit prominenten Gästen

Kanzlerin und Bayerns Ministerpräsident zu Besuch Die höchsten Repräsentanten des Staates entdecken immer häu-figer die Vorteile des höchsten Airports der Republik: Im Februar nutzte erstmals Bundeskanzlerin Angela Merkel Bayerns jüngsten Verkehrsflughafen für den direkten Weg von Berlin in den Süden, wo sie in Ulm am Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskam-mern Ulm und Bodensee-Oberschwaben teilnahm. Die Kanzlerin kam mit einer Challenger der Bundeswehr aus Berlin nach Mem-mingen. Ihr nächster Termin führte sie weiter nach München, wo sie an der 45. Sicherheitskonferenz teilnahm. Bundespräsident Köh-ler ist bereits Stammgast. Zuletzt landete er auf dem Allgäu Airport, bevor er den Memminger Friedenspreis übereichte.

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Blumen nach der Landung: Unser Bild zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrer Ankunft mit den Allgäu Airport Geschäftsführern Ralf Schmid und Manfred Schilder (rechts), die sie begrüßten.

Dieser prominenten Gast des Allgäu Airport blieb schlichtweg am Boden: Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer besuchte im Rahmen seiner Schwabenreise den Verkehrsflughafen und hatte obendrein ein erfreuliches Präsent im Gepäck: Mit einem Investi- tionszuschuss von 3,3 Mio. Euro wird die Bayerische Staatsregierung die weitere Verbesserung der Flug-Infrastruktur in Memmingen un-terstützen. Für insgesamt 6,6 Mio. Euro sollen die Start- und Lan-debahn verbessert, die Kapazitäten des Passagierterminals ausge-baut und ein zweites Instrumentenlandesystem installiert werden. Seehofer traf sich auf dem Airport mit Vertretern der Allgäuer Wirtschaft zu einem Meinungsaustausch. Für die Weiterreise nach Augsburg wählte er freilich nicht das Flugzeug, sondern nahm mit seiner Dienstlimousine vorlieb.

Rückenwind für den Flughafen: Ministerpräsident Seehofer mit Politikern der Region sowie Gesellschaftern des Airports.

Im Gespräch: Bayerns Ministerpräsident diskutierte bei seinem Besuch am Allgäu Airport mit Vertretern der heimischen Wirtschaft.

Page 38: Allgäu Airport Magazin Vol3

hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 38

2. Preis: Mietwagen für ein WochenendeVon der Firma Allgäumobil bekommen Sie ein Wochenende ein Ca-brio zur freien Verfügung. Damit können Sie das Allgäu und die wunderschöne Umgebung erkunden.

3. Preis: FlughafenführungBei einer Flughafenführung für sechs Personen lernen Sie den Allgäu Airport einmal von einer anderen Seite kennen und blicken hinter die Kulissen. Abschließend genießen Sie in geselliger Runde einen deftigen Weißwurstbrunch.

Einsendeschluss: 31. Juli 2009

Bitte senden Sie eine Postkarte mit den Antworten an:

Allgäu Airport GmbH & Co. KGGEWINNSPIEL KORSIKASchleifweg, Am Flughafen 3587766 Memmingerberg

gewinnspielkorsikaGewinnen Sie mit Rhomberg-Reisen eine Woche Urlaub auf der traumhaften Insel im Mittelmeer.

Beantworten Sie alle 3 Fragen richtig und mit ein wenig Glück fliegen Sie mit TUIfly via Memmingen nach Korsika.

Preisfragen: 1. Welche Stadt auf Korsika ist via Allgäu Airport mit dem Flug- zeug direkt erreichbar?

2. Zu welchem Land gehört Korsika?

3. Wie heißt das bekannte Feriendorf von Rhomberg-Reisen auf Korsika?

1. Preis: Urlaub auf Korsika!Im Preis enthalten ist die Ferienwohnung für zwei Erwachsene ohne Verpflegung inklusive Mietwagen und bequemem Flug ab dem Allgäu Airport Memmingen. Der Reisetermin muss mit Rhomberg-Reisen abgestimmt werden. Er liegt in der Vor- und Nachsaison und je nach Verfügbarkeit. Bitte beachten Sie bei den Ferienwohnungen die Nebenkosten vor Ort!

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Page 39: Allgäu Airport Magazin Vol3

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hin&weg // Das Allgäu Airport Magazin Vol. 3 Apr 09 40Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen

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Der Gipfel der ZuverlässigkeitMit 2.962 m über dem Meeresspiegel ist die Zugspitze der höchste Berg Deutschlands und ein unübersehbares Beispiel für dieZuverlässigkeit von Weishaupt. Weit oben auf dem Gipfel sorgt ein Weishaupt Brenner dafür, dass sich Bergsteiger, Touristen undMitarbeiter auch bei ungemütlichen Wetterverhältnissen in einer wohlig warmen Hütte geborgen fühlen können. Natürlichfunktionieren die Produkte von Weishaupt nicht nur auf dem Gipfel, sondern überall wo sie im Einsatz sind. Das ist Zuverlässigkeit.Max Weishaupt GmbH, D-88475 Schwendi, (0 73 53) 83-0, www.weishaupt.de, www.weishaupt-wetter.de

weishauptHINuWEGZugsp 26.03.2009 13:47 Uhr Seite 1