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ionesoft GmbH Sandrainstrasse 17 CH-3007 Bern http://ionesoft.ch Allgemeine Formatierungsregeln mit InDesign CC 2014 Version 1, 25.02.2015: Initialdokument, basierend auf Version 11 mit InDesign CS 6 Version 2, 26.03.2015: Ergänzungen, Anpassungen Version 3: 16.04.2015: Ergänzungen, Typografische Räume Version 4, 22.04.2015: Verfeinerung mit Schriften

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ionesoft GmbH Sandrainstrasse 17

CH-3007 Bern

http://ionesoft.ch

Allgemeine Formatierungsregeln mit InDesign CC 2014

Version 1, 25.02.2015: Initialdokument, basierend auf Version 11 mit InDesign CS 6

Version 2, 26.03.2015: Ergänzungen, Anpassungen

Version 3: 16.04.2015: Ergänzungen, Typografische Räume

Version 4, 22.04.2015: Verfeinerung mit Schriften

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 2

1.   Einleitung .......................................................................... 4  1.1.   Vertraulichkeit .......................................................................................................... 4  

2.   Allgemeines ....................................................................... 4  2.1.   Software ................................................................................................................... 4  2.2.   Benennung ................................................................................................................ 4  

2.2.1. Benennung von Dateien ................................................................................... 4  2.2.2. Benennung von Stilen ...................................................................................... 4  

2.3.   Schriften ................................................................................................................... 5  2.4.   Musterseite ............................................................................................................... 6  2.5.   Strukturierung .......................................................................................................... 6  

2.5.1. Kapitel und Dateien ......................................................................................... 6  2.5.2. Kapitelhierarchien ........................................................................................... 6  

2.6.   Stile laden ................................................................................................................. 7  

3.   Formate ............................................................................. 7  3.1.   Allgemein ................................................................................................................. 7  3.2.   Umbrüche ................................................................................................................. 8  3.3.   Grundformate nur für ebooks ................................................................................... 8  

4.   Typografische Räume ......................................................... 9  4.1.   Gevierträume ............................................................................................................ 9  4.2.   Vereinheitlichung im Layout ...................................................................................... 9  

4.2.1. GREP-Beispiele .............................................................................................. 10  4.3.   Zeichenformat für speziellen Raum ......................................................................... 10  4.4.   Gevierte ersetzen .................................................................................................... 10  

5.   Textelemente ................................................................... 12  5.1.   Aufzählungen ......................................................................................................... 12  5.2.   Tabulatoren – Tabellen ............................................................................................ 12  5.3.   Formeln .................................................................................................................. 13  

6.   Abbildungen .................................................................... 13  6.1.   Export als Grafik ..................................................................................................... 13  6.2.   Grösse der Grafik .................................................................................................... 14  

7.   Objekte ............................................................................ 14  7.1.   Gruppieren ............................................................................................................. 14  7.2.   Objektformate: Hierarchie ....................................................................................... 14  7.3.   Verankerungen ....................................................................................................... 15  7.4.   Objekte verbergen .................................................................................................. 15  

8.   Medien ............................................................................. 16  8.1.   Anleitung ................................................................................................................ 16  

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 3

8.1.1. Vorlage eines Links erstellen ......................................................................... 16  8.1.2. Weitere Links erstellen .................................................................................. 17  

9.   Limitierungen .................................................................. 17  9.1.   Verankerungen und Gruppierungen über mehrere Arbeitsflächen ........................... 17  9.2.   Kein Ort zum Verankern .......................................................................................... 18  

10.   Kontrolle ........................................................................ 18  

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 4

1. Einleitung

Dieses Dokument definiert die allgemeinen Anforderungen für die Formatierung von InDesign CC-Dokumenten, damit diese in der jeweiligen App als digitalisierte Lehrmittel im Fliesstext EPUB Format genutzt werden können. Die kundenspezifischen Anforderungen werden in einem separaten, speziell für den Kunden erstellten Dokument, erörtert.

Für die Digitalisierung der Lehrmittel werden die InDesign-Dokumente aus InDesign im HTML Format abgespeichert, um danach mit dem Konverter der Firma ionesoft in ein aufbereitetes EPUB-Format umgewandelt zu werden.

Es ist unabdingbar dass diese Regeln eingehalten werden, damit eine fehlerfreie Umwandlung in das digitale Lehrmittel möglich ist.

1.1. Vertraulichkeit Dieses Dokument und die darin beschriebenen Konzepte dürfen nur für die Nutzung mit der beook Technologie von ionesoft verwendet werden. Alle Rechte sind vorbehalten.

2. Allgemeines

2.1. Software Als Ausgangsformat ist InDesign CC 2014 nutzen.

Die exportierten HTML Tags unterscheiden sich zwischen den beiden Versionen, und können daher nicht gemischt werden.

2.2. Benennung

2.2.1. Benennung von Dateien

Keine Sonderzeichen bei Dateinamen und Links verwenden (auch keine Umlaute).

2.2.2. Benennung von Stilen

Stile (Zeichenformate, Absatzformate, Tabellenformate, Objektformate) werden beim Export nach HTML zu CSS-Klassen. Diese Klassen werden bei

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 5

der Umwandlung zum EPUB-Format vom ionesoft-Konverter benötigt. Daher ist es wichtig dass die Bezeichnungen der Klassen eindeutig gewählt werden. Folgende Regeln sind einzuhalten:

1. Keine Umlaute und Sonderzeichen verwenden, sowie möglichst keine Leerzeichen. Diese werden mit einem Bindestrich ersetzt. Bsp. «Punkte grün» wird zu «Punkte-gr-n», besser «Puntke-gruen»

2. Namen nicht mit Zahlen beginnen (sonst wird die erste Zahl mit einem _ Underline ersetzt). Bsp «1.1 Titel» wird zu «_-1-Titel», besser «Titel-2»

3. Titel-Hierarchien genau bezeichnen. Also Titel-1, Titel-2, Titel-3

4. Die Namen sollten im Prefix die Struktur benennen und können im hinteren Teil dann beliebig auch Formatbezeichnungen enthalten. Die Umwandlung sucht nach der Struktur, und daher müssen im vorderen Teil des Stils diese eindeutig gekennzeichnet sein. Der hintere Teil kann dann mit Wildcards ignoriert werden.

Bsp. statt «Roter Titel Balken» besser «Titel-1-Rot»

5. Neu werden auch die Namen der Ordner bei den Absatzformaten mit exportiert. Bsp. «Uebungen_Frage»

6. Das Tabellenformat wird bei Zellenformaten ebenfalls mit exportiert. Es entstehen dann zwei Klassennamen. Bsp. «Grundtabelle Zelle-Inhalt»

2.3. Schriften 1. Oft werden Schriften werden für die verschiedenen Plattformen zur

leichteren Lesbarkeit durch eine Standard-Schrift ersetzt. Dies ist zumeist eine sans-serif Schrift wie Helvetica, oder Verdana.

2. Diese Schriften dürfen nicht verwendet werden, da sie nicht auf allen Plattformen genutzt werden können. Die verwendeten Zeichen können durch Unicode Zeichen mit einem Unicode Font ersetzt werden, z.B. Arial.

a. Symbol

b. Windings

c. Windings 2

d. Windings 3

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 6

3. Wenn zusätzliche Schriften genutzt werden sollen, so sind diese als TTF oder OTF zu liefern. Sie können mit der Konvertierung in das EPUB Dokument eingefügt werden. Dies gilt insbesondere für Schriften mit Sonderzeichen welche nicht durch eine allgemeine Schrift ersetzt werden können.

2.4. Musterseite Alle Objekte, welche auf den Musterseiten platziert und NICHT auf den Seiten gelöst wurden, werden nicht exportiert.

Deshalb sollten Kopf- und Fusszeilen, sowie wiederkehrende Objekte (Hintergründe etc. ), welche nicht im ebook erscheinen sollen, immer auf der Musterseite platziert werden.

Sonst müssen diese Elemente alle mit dem Objektformat «Nur-Druck» versehen werden. Mehr dazu in Objekte verbergen

2.5. Strukturierung

2.5.1. Kapitel und Dateien

• Kapitel, welche separat in der Inhaltsspalte erscheinen sollen, müssen in einem eigenständigen InDesign-Dokument enthalten sein.

• Oder: alle Kapitel müssen im selben InDesign-Dokument enthalten sein, welche dann mit der Umwandlung in separate Kapitel aufgeteilt werden.

Achtung! Eine Mischung der beiden Strukturen ist gegenwärtig nicht unterstützt.

2.5.2. Kapitelhierarchien

• Die Kapitel müssen eine konsistente hierarchische Struktur aufweisen. Mindestens bis zum Titel 3 (diese erscheinen im Inhaltsverzeichnis)

• Immer die erste Überschrift mit der obersten Ebene beginnen.

• Keine Ebenen überspringen. (Besonders wichtig für Windows/Mac-Version)

Falsch Richtig Begründung

Titel-2 Titel-2

Titel-1 Titel-2

Erstes Kapitel muss Titel-1 sein

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 7

Titel-1 Titel-3

Titel-1 Titel-2

Keine Ebenen überspringen

2.6. Stile laden Alle zu benutzenden Stile werden in einer InDesign-Musterdatei gespeichert, und von dort in die einzelnen InDesign-Dateien importiert. So ist sichergestellt dass konsistente Bezeichnungen genutzt werden, damit es nicht zu Umwandlungsfehlern kommt, wegen Schreibfehlern.

Alternativ kann natürlich auch die Buchfunktion verwendet werden.

Die Stile können im Menu der einzelnen Format-Paletten geladen werden:

• Absatzformate laden

• Zeichenformate ladnen

• Objektformate laden

• Tabellenformate laden

• Zellenformate laden

3. Formate

3.1. Allgemein • Formate unterscheiden für

a. Zeichenformate: Zur Steuerung einzelner Zeichen (Auszeichnungen)

b. Absatzformate: Zur Formatierung des Grundtextes

c. Objektformate: Zur Auszeichnung von bestimmten Objekten, welche in der Umwandlung erkannt und behandelt werden müssen. Oftmals enthalten diese Formate keinerlei Einstellungen, die das Aussehen verändern.

d. Tabellen- und Zellenformate: Zur Darstellung von Tabellen

• Immer dieselben, vordefinierten Formate nutzen. Die Umwandlung nutzt deren Namen für die Strukturerkennung und Formatierung. Beispielsweise werden nur dann die Kapitel erkannt wenn sie auch einheitlich formatiert sind.

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 8

• Formatierungen nur dann mit «+» erstellen, wenn die Bedeutung des Stils damit nicht ändert.

Format Übersteuerung Begründung

✔ Grundtext+ Laufweite Ok da die Laufweite wird in HTML/EPUB nicht beachtet wird.

✗ Grundtext+ Fett Schlecht, denn dazu sollte ein Zeichenformat wie «fett» genutzt werden, damit die Darstellung von fettem Text generell im digitalen Lehrmittel gesteuert werden kann.

3.2. Umbrüche Harte Enter «¶» nur bei einem neuen Absatz verwenden, bei Korrekturen im Flattersatz weiche Enter verwenden «¬». Alle weichen Enter werden in der Applikation entfernt.

Wahlweise muss vor dem weichen Enter ein Leerzeichen vorhanden sein oder eben nicht. Es muss im Buch einheitlich sein.

3.3. Grundformate nur für ebooks Formate, welche nur fürs ebook sind, sollten keinerlei Formatdefinitionen enthalten, da diese meist das Aussehen im Layout nicht verändern sollen. Bei diesen Formaten geht es nur darum, eine Klasse im HTML-Tag zu erhalten, damit dieses Element in der Umwandlung verarbeitet werden kann.

Formatart Name Objekte Beschreibung

Zeichenformat no-break Verhindert einen unerwünschter Umbruch

Zeichenformat Nur-Druck Löscht Textteile aus dem ebook

Objektformat Nur-Druck Löscht ganze Objekte aus dem ebook

Zeichenformat Feste-Groesse img Übernimmt die Grösse von InDesign

Zeichenformat Feste-Groesse-inline img Übernimmt die Grösse von InDesign und das Objekt wird nicht auf eine separate «Zeile» gestellt.

Zeichenformat Inline img das Objekt wird nicht auf eine separate «Zeile» gestellt.

Objektformat Bilder-umfliessen img Bilder werden vom Text umflossen

Objektformat Bilder-(%)-max(px) img Bildgrösse definieren % = 100 für volle, 50 für halbe Breite

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px = 700 für max. Breite von 700px Standardwerte:

• 100-max700 • 80-max600 • 50-max350 • 30-max250

Objektformat Bilder-(%)-min(px) img Bildgrösse definieren % = 100 für volle, 50 für halbe Breite px = 700 für min. Breite von 700px Standardwerte:

• 100-min250 • 50-min150 • 33-min100 • 10-min70

4. Typografische Räume

4.1. Gevierträume HTML unterstützt zur Zeit eine Microtypografie. Somit können nur ganze Leerzeichen genutzt werden. InDesign exportiert Gevierträume jedoch als normales whitespace ohne Formatdefinition (angewendete Zeichenformate werden nicht exportiert). Somit können diese Räume für das ebook nicht speziell abgefragt (gelöscht) werden, es bleiben unschöne Leerräume.

Das Interpunktionsleerzeichen () mit Zeichenformat (z.B. „Achtelgeviert“ mit Laufweitenanpassung zum optischen Raumausgleich im Layout) dient als Ersatz.

4.2. Vereinheitlichung im Layout Zuerst muss sichergestellt werden, dass nur eine Art Gevierträume (z.B. Achtelgeviert) im Layout benutzt wurde. Generell sollen kleine Ausgleichsräume nie mit einem Wortzwischenraum gesetzt sein. Spezielle Fälle analysieren mit GREP-Suche, evtl. über „Kerning“ individuell setzen. In gewissen Fällen, wo auch im ebook ein Raum belassen werden soll, muss ein Wortzwischenraum benutzt werden, anstelle eines Geviertraums (z.B.: 4 x 6, oder: xy ... xy)

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4.2.1. GREP-Beispiele

Suche: Malzeichen ohne Abstände (?<=[\l\u]|\d)·(?=[\l\u]|\d)

Suche: Malzeichen mit Achtelgevierten: ~<·~<

Suche: 2x Leerraum vor Zeichen mit schliessender Klammer: a 1): (?<=\l) (?= \d\)) Ersetzen: löschen

Suche: 2x Leerraum vor Zeichen mit schliessender Klammer: a 1): (?<=\l) (?=\d\)) Ersetzen: Achtelgeviert

Suche: (Leerraum)…(Leerraum): \s~e\s Ersetzen: (achtelgeviert)…(achtelgeviert): ~<~e~<

4.3. Zeichenformat für speziellen Raum Den vorbereiteten Räumen muss ein Zeichenformat zugewiesen werden, dass später bei der Konvertierung zur Erkennung dient welche Räume gelöscht werden sollen.

Dafür sollte ein ZF mit dem individuell angepasster Laufweite (z.B. -110 Einheiten) erstellt werden, das im InDesign (für Print) den gleichen optischen Raum einnimmt wie das Achtelgeviert (o.ä.).

4.4. Gevierte ersetzen Alle vereinheitlichten Gevierträume über cmd+F GREP-Suche: ~< (Achtelgeviert)

Ersetzen mit: ~. (Interpunktionsleerzeichen), Ersetzen anwenden mit Format ersetzen: Zeichenformat: „Achtelgeviert“

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Alle ändern

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 12

5. Textelemente

5.1. Aufzählungen Listen nicht mit Tabulatoren, sondern als Aufzählungen mit einem Absatzformat erstellen.

Beim Export aus InDesign CC 2014 werden neu die List-Item nicht mehr mit exportiert.

Zahlen werden deshalb als Text exportiert, da sonst die Nummerierung nicht mehr korrekt ist.

Bei den Aufzählungszeichen muss mit einer Regel, das Zeichen in einem span hinzugefügt werden.

5.2. Tabulatoren – Tabellen Texte nicht mit Tabulatoren ausrichten, sondern als Tabelle mit Zeilen und Spalten erstellen. Keine «losen» Linien zeichnen, diese werden einzeln exportiert. Im CC wird das Aussehen der Tabellen grundsätzlich sehr gut exportiert, solange nichts verändert werden will.

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5.3. Formeln Für eine optimale Darstellung in der App müssen kompliziertere Formeln (Bruchstriche etc. ) mit MathType gesetzt werden. Im Layout sind dann eps-Dateien platziert und für die App wird die Formel in MathML exportiert. (Genauere Angaben in separater Dokumentation «beook Technologie Setzen von Formeln mit MathType»)

Alternativ kann die Formel als Bild exportiert werden.

6. Abbildungen

6.1. Export als Grafik Bilder, welche mit Text im InDesign ergänzt werden oder selbst im InDesign aus Einzelteilen bestehende Grafiken müssen beim Export neu als Bild gerastert werden. Objektexport exportiert komplexe Grafiken mit Text und gestalterischen Elementen als Bild. Bitte verwenden Sie diese Option nur wenn nötig! In der App können die Texte in den Bildern nicht mehr mit der Volltextsuche gefunden oder mit Leuchtmarker hervorgehoben werden. 1. Objekte (Bilder, Grafiken, Texte) gruppieren

2. Gruppierung anwählen

3. Unter Objekt -> Objektexportoptionen

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 14

a. Bei Abbildungen mit transparentem Hintergrund als PNG, ansonsten als JPEG

b. Auflösung: meist mit 300 ppi

6.2. Grösse der Grafik Die Grafiken werden im EPUB üblicherweise in voller Breite der aktuellen Darstellung angezeigt. Bei gewissen Abbildungen ist dies jedoch nicht erwünscht, insbesondere bei kleinen Symbolen. Diese können mit einem speziellen Objektformat ausgezeichnet werden.

• Abbildungen ohne spezielle Auszeichnung werden in der vollen Anzeigebreite des Geräts dargestellt.

Sind kleine Bilder/Symbole im Text platziert, müssen diese mit einem Zeichenformat ausgezeichnet werden:

• Wenn nur die Grösse erhalten bleiben soll, so ist diesen Abbildungen das Zeichenformat «Feste-Groesse» hinzuzufügen.

• Wenn neben der festen Grösse die Abbildungen auch inline dargestellt werden sollen, so ist das Zeichenformat «Feste-Groesse-inline» zu nutzen.

Werden diese Abbildungen neben/über den Text platziert muss ein Objektformat mit demselben Namen erstellt und zugewiesen werden

7. Objekte

7.1. Gruppieren Wenn Objekte mehrfach gruppiert werden müssen, muss dies von innen nach aussen gemacht werden. Das heisst, die kleinste Teilgruppe zuerst, die komplette Gruppe zuletzt.

7.2. Objektformate: Hierarchie InDesign überschreibt Objektformate von Gruppierungen innerhalb Gruppierungen, d.h. wenn eine erste Gruppierung («Couvert») mit einem

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 15

Objektformat A (orange) markiert wurde und anschliessend diese mit anderen Elementen zu einer grösseren Gruppierung (abgerundete Ecken) mit dem Objektformat B (blau) gruppiert wird, bleibt das Objektformat A (orange) nicht erhalten, sondern mit dem Objektformat B (blau) überschrieben.

In Folge dessen muss bei Gruppierungen innerhalb Gruppierungen immer zuerst die grösste Gruppe mit einem Objektformat ausgezeichet werden und erst anschliessend die Teilgruppen.

7.3. Verankerungen Alle Objekte müssen in den Textrahmen des Satzspiegels verankert oder in dieser platziert sein. Frei herumstehende Objekte können nicht korrekt zugeordnet werden.

Hat ein Objekt ein Objektformat, welches relevant für die Umwandlung ist, darf es nicht in den Textrahmen platziert werden, sonst wird das Objektformat nicht mit exportiert. Diese müssen verankert werden! (Neu ab InDesign CC)

7.4. Objekte verbergen Objekte welche im digitalen Textband nicht erscheinen sollen müssen mit dem Objekt- oder Zeichenformat «Nur-Druck» attributiert werden.

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 16

8. Medien

Um Links und Videos in die Lehrmittel einzubetten, wird ein Bild mit einem Hyperlink ausserhalb des Druckbereichs platziert. So kann innerhalb der Applikation der Medienlink aufgerufen werden, ohne dass er im gedruckten Dokument sichtbar ist.

8.1. Anleitung Folgen Sie diesen Schritten, um Medien in das InDesign-Dokument zu integrieren:

8.1.1. Vorlage eines Links erstellen

Dieser Vorgang muss nur das erste Mal, um die Vorlage eines Links erstellen, gemacht werden.

1. Erstellen Sie einen Textrahmen auf der Montagefläche (ausserhalb der Seite).

2. Platzieren Sie das Icon und verankern Sie es in den Textrahmen.

3. Fügen Sie einen Hyperlink zum platzierten Bild hinzu, mit «Schrift -> Hyperlinks und Querverweise ... -> Neuer Hyperlink»

4. Benennen Sie den Hyperlink mit dem folgenden Muster:

http://localhost/asset/xxxyy_zz

a. xxx ist der Abkürzungscode, den Ihnen ionesoft gibt

b. yy ist die Kapitelnummer, mit führenden Nullen

c. zz ist der Identifier der zu verlinkenden Datei, in Absprache mit ionesoft.

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 17

5. Schreiben Sie den Titel des Mediums auf die zweite Zeile.

6. Fügen Sie dem Objekt das Objektformat «Medien» hinzu.

7. Verankern Sie den Textrahmen an die Stelle im Textfluss, wo das Medium im Inhalt sichtbar werden soll.

8.1.2. Weitere Links erstellen

Dieser Vorgang kann nach erledigtem Schritt 8.1.1 für jeden weiteren Medien-Link ausgeführt werden.

1. Kopieren Sie einen vorhandenen Medien-Link-Textrahmen und fügen ihn am gewünschten Ort ein.

2. Bearbeiten Sie den Hyperlink, und aktualisieren Sie die URL. Dies muss im Hyperlink-Panel durchgeführt werden («Fenster -> Interaktiv -> Hyperlinks»)

3. Wichtig: Drücken Sie «Enter» nach der Bearbeitung/Eingabe des Links

4. Bearbeiten Sie den Titel in der Box

5. Verankern Sie das Objekt

9. Limitierungen

9.1. Verankerungen und Gruppierungen über mehrere Arbeitsflächen In InDesign ist es nicht möglich Verankerungen auf eine andere Arbeitsfläche zu machen, dasselbe gilt für Gruppierungen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Überschrift (z.B. Übungstitel) auf der Seite, ausserhalb des Druckbereichs zu platzieren und diese evtl. mit «... Fortsetzung» zu ergänzen. Dann können die nachfolgenden Elemente daran verankert werden. Die neue Überschrift

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Allgemeine_Formatierungsregeln_InDesignCC_v4.docx 22.04.15 © Copyright ionesoft GmbH, 2015 Seite 18

ausserhalb des Druckbereichs wird dann nur in der digitalen Version erscheinen.

Eine Übung, die in einer Tabelle verankert ist, kann sich über mehrere Arbeitsflächen fortsetzen.

9.2. Kein Ort zum Verankern Wenn es keinen Ort gibt, an den man ein gewisses Element verankern kann, kann man einen neuen leeren Textrahmen ziehen (Absatzformat sollte «Grundtext» oder einf. Abs. sein). Anschliessend kann man andere Elemente dort hinein verankern.

10. Kontrolle

Die digitalen Textbände werden aus HTML umgewandelt und in der Applikation als HTML-Seiten dargestellt.

Um zu kontrollieren, ob alle Objekte in der richtigen Reihenfolge verankert sind, ob spezielle Zeichen im HTML dargestellt und ob Tabellen korrekt dargestellt werden, kann das Dokument als HTML exportiert werden.

«Datei –> Exportieren –> HTML» auswählen

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Wichtig: Nummerierung als Text

Aussehen aus Layout beibehalten, Auflösung 300 und Bildumwandlung wahlweise PNG oder JPG