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Altlengbach, Zeitung, Dezember 2012, ÖVP
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! ! ! M i t w e i h n a c h t l i c h e n I n f o r m a t i o n e n ! ! !
A L T L E N G B A C H E R ZEITUNG An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt; Ausgabe Dezember 2012
I n der letzten Ausgabe unserer Altlengba-
cher Zeitung haben wir Sie auf die Volks-
befragung am 20. Jänner 2013 ist hinge-
wiesen. Wir wollen diesen Appell wieder-
holen, vor allem deshalb, weil es wichtig ist,
dass möglichst viele Menschen diese Mög-
lichkeit der Mitbestimmung wahrnehmen.
Und wir, das heißt die Gemeinderäte der
Altlengbacher ÖVP, wollen Sie dringend dar-
um ersuchen, für die Beibehaltung der Wehr-
pflicht und des Zivildienstes zu stimmen.
Dass unser Bundesheer reformiert werden
muss, steht völlig außer Frage. Das wird
auch geschehen. Gerade wir wissen aber
auch sehr genau, was wir verlieren würden,
wenn die Wehrpflicht fällt. Im Laabental wa-
ren wir immer wieder von Hochwasser-
Katastrophen betroffen, die ohne Grundwehr-
diener nur schwer zu bewältigen gewesen
wären. Auch viele Einrichtungen, die wir täg-
lich brauchen, wie etwa unsere Rettungsstel-
le, wären ohne den Einsatz von Zivildienern
kaum aufrecht zu erhalten. Von unserem
Bürgermeister haben wir diesbezüglich übri-
gens bislang noch kein Wort gehört.
Von einem „freiwilligen Sozialjahr“, das mit
1.300 Euro monatlich bezahlt wird, halten wir
gar nichts. Das ist weder freiwillig, noch ent-
spricht es dem Gedanken vom Dienst an der
Gesellschaft. Das wäre ein Schlag ins Ge-
sicht vieler Freiwilliger, aber auch vieler be-
rufstätiger Menschen, die diese Summe nicht
verdienen.
Wir glauben daran, dass der Dienst an Öster-
reich und an der Gesellschaft zumutbar und
wichtig ist. Wir leben in einem der reichsten
Länder der Welt mit sehr hohen sozialen
Standards. Der Wehrdienst mag jenen, die
ihn noch vor sich haben, nicht besonders
attraktiv erscheinen. Für unser Land ist er
dennoch unersetzbar. Wir bitten Sie daher
darum am 20. Jänner 2013 für den Erhalt
dieses Wehrdienstes und des Zivildienstes zu
stimmen. Dankeschön!
Mit den Planungen für neue Wohnbauten entlang der
Hauptstraße bei der Prinzbachstraße beginnt ein Projekt,
das in vielen Etappen über das kommende Jahrzehnt läuft.
Viele Menschen sind besorgt über das Volu-
men der geplanten Wohnbauten. Schließlich
sollen im Endausbau rund 150 Wohneinhei-
ten entstehen. „Kein Grund zur Sorge“, sagt
ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. „Beide
Projekte werden auf mehrere Etappen ver-
wirklicht, verteilt auf acht bis zehn Jahre.“
Verkehrswege werden vorab gebaut
„Viele Menschen haben mich angesprochen,
weil sie Sorge haben, dass hier auf einen
Schlag das gesamte Ortsbild und auch die
Struktur unserer Gemeinde verändert wer-
den“, sagt Göschelbauer. „Ich sehe das ge-
lassen, denn das wird alles Schritt für Schritt
passieren. Im Jahr
2013 machen wir
erst einmal nur
den Umbau der
Straße, damit die
Zufahrten prob-
lemlos bewältigt
werden können.
Erst dann wird
überhaupt die erste Bau -Etappe in Angriff
genommen. Wir werden sehr genau darauf
achten, dass dieses große Wohnprojekt nie-
manden überfordert“, verspricht der ÖVP
Chef. Mit einer der beiden Genossenschaften
sind wir in ständigem Kontakt.
Wohnbau: Ein Zehn-
Jahres-Projekt beginnt INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH
Frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch! Ein sehr intensives und arbeitsreiches
Jahr geht dem Ende zu. Wir haben uns
bemüht, für SIE, für die Bürger/innen von
Altlengbach gute Arbeit zu leisten.
Die letzte Ausgabe der Altlengbacher Zeitung
in diesem Jahr ist auch eine gute Gelegenheit
um vielen Menschen ein großes
„Dankeschön“ zu sagen. Dieser Dank gilt
auch meinem Team in der ÖVP. Es ist nicht
selbstverständlich, dass sich so viele Men-
schen für uns und vor allem auch für die Ge-
meindepolitik engagieren. Dass sich diese
Menschen Gedanken darüber machen, wel-
che Veranstaltungen die Bevölkerung gut
findet. Und diese dann auch organisiert.
Mein Dank gilt aber auch einem noch größe-
ren Personenkreis. Und zwar jenen, die mit
der ÖVP gar nichts zu tun haben, uns aber
trotzdem immer mit Rat und helfender Hand
zur Seite stehen. Da sind viele dabei, die mit
der ÖVP allgemein nicht viel anfangen kön-
nen, die aber gut finden, wie wir hier in der
Gemeinde unsere Arbeit machen. Und die
uns deshalb helfen.
Und nicht zuletzt gilt mein Dank allen, die uns
Rückmeldungen zu unserer Arbeit geben. Ich
nehme jedes Mail, jeden Anruf und jede per-
sönliche Ansprache sehr ernst. Auf Fragen
und Vorschläge antworte ich immer. Weil es
mir wichtig ist, dass SIE sich für ihr Umfeld,
für das, was in ihrer Gemeinde geschieht,
auch interessieren. Weil SIE unser Gradmes-
ser dafür sind, ob wir unsere politische Arbeit
gut machen oder wo wir sie auch verbessern
können.
Niemand von uns ist perfekt. Wir sind für
Kritik genauso offen wie für Lob. Helfen Sie
uns bitte weiterhin, damit wir unsere Arbeit in
ihrem Sinne fortsetzen können.
Ihnen allen und ihren Familien wünsche ich
frohe, vor allem aber friedvolle Weihnachten
und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
Ihr Michael Göschelbauer
Uns fällt kein Stein
aus der Krone...
Ja. Ich habe mich darüber
geärgert, dass man Fuß-
ball spielende Asylwerber
mittels eines Polizeieinsat-
zes vertrieben hat. Und
auch ja, ich habe dafür
gesorgt, dass die jungen Leute am Outdoor
-Hartplatz der NMS Laabental spielen dür-
fen.
Das hat sehr vielfältige und teils heftige
Reaktionen ausgelöst. Vorwiegend positi-
ve , aber eben auch einige negative. Dazu
ist festzuhalten: Ich bin ganz und gar nicht
damit einverstanden, wie in Österreich Asyl-
politik und Zuwanderung abläuft. Es bedürf-
te klarer Richtlinien und Regeln und rasche-
rer Asylverfahren. Diesen Vorwurf muss
man der Bundespolitik machen. Für diese
Versäumnisse können jedoch die 27 Bur-
schen, die in unserer Region untergebracht
sind, nicht das Geringste.
Ich habe dabei geholfen eine Möglichkeit
zum Fußballspiel zu schaffen. Uns fällt kein
Stein aus der Krone, wenn wir das ermögli-
chen und es ist mir lieber, sie können ein
paar Stunden am Tag Sport machen, als
sie sitzen den ganzen Tag in ihrer Unter-
kunft herum und kommen womöglich auf
dumme Ideen. Ich habe klare Regeln aufge-
stellt, unter welchen Bedingungen sie spie-
len können. Und es ist inzwischen auch fix,
dass sie die Halle vorerst nicht benutzen
dürfen. Es wird also niemandem etwas
weggenommen, niemand kommt zu Scha-
den, kein Verein hat dadurch auch nur eine
Minute weniger an Spielzeit auf den Anla-
gen der Schule zur Verfügung. Übrigens:
Unsere Vereine zahlen gar keine oder sehr
geringe Nutzungsgebühren für die Nutzung
der Anlagen, das ist auch gut so.
Mir ist bewusst, wie heikel das Thema der
Asylwerber bei uns und in Österreich gene-
rell ist. Das sollte jedoch nicht dazu führen,
dass wir ausgerechnet kurz vor Weihnach-
ten Nächstenliebe und Hausverstand gänz-
lich beiseite lassen. Darum bitte ich Sie, bei
aller Emotion, die dieses Thema oft mit sich
bringt.
Für die zahlreichen positiven Rückmeldun-
gen bedanke ich mich ebenso sehr herzlich,
wie für die Sachspenden, die geleistet wur-
den. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Daniel Kosak
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH
www.altlengbach.com SEITE 2
Schnapsturnier: Wer hat
die Gans gewonnen? Ein Riesenspaß ist jedes Jahr das Schnaps-
turnier im GH Koberger, dass von GR Chris-
toph Alker, ÖAAB-Chefin Sabine Kellner und
Gustav Salzer veranstaltet wird. Auch in die-
sem Jahr nahmen zahlreiche Paarungen am
Turnier teil. Den Sieg holten sich heuer Ger-
linde Dürer und Thomas Brugger. Für das
viertplatzierte Paar gibt’s traditionellerweise
ein lebendes Tier, im heurigen Jahr sogar
zwei Gänse. Michael Fenk und Gerhard Kie-
berger waren heuer die Gewinner dieses
„Trostpreises“. Bis spät in die Nacht wurde
geschnapst und gefeiert, Gerüchten zufolge
teilweise bis in den späten Morgen.
Altlengbacher schrien
Nationalteam zum Sieg Die Unterstützung eines ganzen Busses hat
geholfen. Gemeinsam organisierten Sportver-
ein und ÖVP einen Bus zum Spiel gegen
Kasachstan. Schon zum Spiel EM-
Qualifikationsspiel gegen Deutschland hatten
der SV Altlengbach und die Altlengbacher
ÖVP gemeinsam einen Bus organisiert, um
zum Spiel zu fahren. Schon diese Fahrt ge-
staltete sich äußerst fröhlich. Auch beim
Heimspiel gegen Kasachstan im Wiener
Ernst-Happel-Stadion waren wieder 50 Alt-
lengbacher/innen mit Leib und Seele dabei,
um unsere Nationalmannschaft anzufeuern.
In diesem Fall mit mehr Erfolg, als gegen
Deutschland. 4:0 gewann unser Team gegen
die Kasachen.
Judo-Landesmeister aus Altlengbach Dass Sport im Laabental nicht nur aus Fuß-
ball besteht, zeigen die Erfolge von David
und Lukas Schrempf im Judo. Die Liste der
Erfolge der beiden Nachwuchs-Talente ist
inzwischen fast endlos lang. So hat David
Schrempf in seiner Gewichtsklasse u.a. Gold
beim International-Vienna-Open geholt, ei-
nem Bewerb, bei dem immerhin 20 Nationen
am Start waren. Außerdem ist er ASVÖ -
Landesmeister 2012 und hat zahlreiche wei-
tere große Turniere gewonnen. Sein Bruder
Lukas tut es ihm gleich, er holte u.a. Gold bei
den Vereinsmeisterschaften der Galaxy Judo
Tigers. Tolle Leistungen, auf die man stolz
sein darf und die zeigen: Das Laabental ist
ein guter Boden für erfolgreichen Sport. Herz-
liche Gratulation an die beiden Schrempf-
Buben und viel Erfolg fürs kommende Wett-
kampf-Jahr.
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT
[email protected] SEITE 3 www.altlengbach.com
...einen stimmungsvollen
Weihnachtsmarkt. Wo es
Lob zu verteilen gibt, soll man
es auch aussprechen. Der
Adventzauber war ein tolles
vorweihnachtliches Ereignis.
Alle Vereine haben sich ins Zeug geschmis-
sen, vom Punsch, über Glühwein bis hin zu
Basteleien und kulinarischen Köstlichkeiten
war für alles gesorgt. Das finden wir gut,
denn wir wissen, wie wichtig die Arbeit der
Vereine für Altlengbach ist. Herzlichen
Dank an alle Vereine, aber auch an die
jungen (und älteren) Musiker/innen, die
mitgemacht haben.
Altlengbach
freute sich über ...
Altlengbach
schüttelt den Kopf...
...über unbedachte Äußerungen des Bür-
germeisters. Per Zeitung
(Kurier vom 7.11.2012) ließ
der Ortschef wissen: „Die
Leute wollen nichts mehr
hackeln“. Grund für den ver-
balen Ausritt: Bei der OMV-
Raststelle auf der Autobahn hatten sich
kaum jemand aus Altlengbach oder der
Region beworben. 24-Stunden-Dienste
neben der Autobahn sind sichtlich nicht so
attraktiv, wie Luftensteiner glaubt. Deshalb
die eigene Bevölkerung pauschal zu verun-
glimpfen, das gibt’s wohl nur in Altlengbach.
Übrigens: In der ganzen Gemeinde sind nur
44 Personen arbeitslos, in Prozenten deut-
lich weniger als im Österreich -Durchschnitt.
Soviel zum Thema, dass die Altlengbacher
nichts hackeln wollen.
Gemeinsame Erfolgs-
bilanz zur Halbzeit Zur Halbzeit der Wahlperiode können
wir eine erste Bilanz über die Arbeit in
der Gemeindevertretung ziehen. Viele
Erfolge sind gemeinsam, einige sogar
auf Anregung der ÖVP gelungen.
Die Hälfte der Amtsperiode des Gemeindera-
tes ist vorbei. Eine gute Gelegenheit, um
einen Blick zurück zu werfen und zu schauen,
was alles gelungen ist. Bei fast allen relevan-
ten Initiativen und Beschlüssen hat die ÖVP
mitgearbeitet. Die Wasserversorgung ist weit-
gehend erledigt, die Planungen für das neue
Gemeindeamt laufen unter Mitarbeit der ÖVP
in der Arbeitsgruppe, der Nachtbus wurde
verlängert, in der Neuen Mittelschule geht
jede Menge weiter, zwei große Wohnbaupro-
jekte wurden in Angriff genommen, usw.. All
diese Dinge sind keine Erfolge der SPÖ, son-
dern Ergebnis gemeinsamer Arbeit in der
Gemeindevertretung.
Auch die Belebung des Ortszentrums mit der
Bäckerei Berger und der neuen Trafik Resch-
reiter ist eine erfreuliche Entwicklung, beides
ist freilich
ohne aktive
Rolle der
Gemeinde
geschehen.
Wir freuen
uns auch
darüber, dass
wir uns mit
einer guten
Idee durch-
setzen konnten. Der E-Bike-Verleih wurde auf
Anregung und Planung von GR Hans Stein-
berger umgesetzt.
Nicht in allen Dingen sind wir mit dem Bürger-
meister einer Meinung. Wenn das so ist,
dann sagen wir auch laut, deutlich, aber
sachlich, warum wir andere Meinungen ver-
treten.
Wir zeigen aber auch jeden Tag, dass uns
Zusammenarbeit wichtig ist. Projekte und
Initiativen, die sinnvoll sind, unterstützen wir
gerne und aus vollem Herzen.
Für die zweite Hälfte der Amtsperiode wün-
schen wir uns, dass unsere Vorschläge noch
mehr gehört werden und Berücksichtigung
finden. Der Bevölkerung ist nämlich egal,
woher die guten Ideen und die sinnvollen
Projekte kommen, Hauptsache sie werden in
durchdachter Weise konsequent umgesetzt.
Ihr Michael Göschelbauer
Erfolgsbilanz zur Halbzeit der Wahlperiode:
Viele gemeinsame Beschlüsse und Initiati-
ven aller drei Parteien.
„Der Wienerwald tanzt im
Hochzeitskleid" war das Motto eines
neuen Balles in Altlengbach. Und die
Hochzeitspaare kamen zahlreich und
feierten ihren schönsten Tag ein
zweites Mal.
Der erste Hochzeitsball im Laabental war ein
voller Erfolg. Unter dem Motto "Der Wiener-
wald tanzt im Hochzeitskleid" hat man zum
Ball ins Hotel Steinberger geladen. "Mehr als
25 Paare sind im Hochzeitsgewand gekom-
men, dazu noch viele, viele Tanzbegeisterte
andere Paare", freuten sich die Organisato-
ren Sabine Kellner und ÖVP -
Gemeinderat Christoph Alker. "So
viele Bräute auf einmal hat das Hotel
Steinberger noch nie gesehen."
Wie es sich gehört, gab es einen Ein-
zug der Hochzeitspaare, die Tische
waren stilvoll ganz in Weiß ge-
schmückt, es spielte eine Hochzeits-
band auf, Erinnerungsfotos unterm
Blumenbogen wurden gemacht, u.v.m.
"Für viele Paare war das eine schöne
Gelegenheit, das Gefühl der Hochzeit
ein zweites Mal zu erleben", sagt Sabi-
ne Kellner. "Mit unserem Ball scheinen
wir den richtigen Rahmen dafür gefun-
den zu haben."
Erfolgreiche Premiere des
neuen Balles
Auch für Hausherr und ÖVP -
Gemeinderat Hans Steinberger war
der Ball ein besonderes Erlebnis.
"Viele Paare, die heute da waren,
haben ja auch bei uns im Haus ihr
wirkliches Hochzeitsfest gefeiert",
schmunzelt Steinberger. Nur ein tradi-
tioneller Brauch fiel beim Hochzeitsball
aus: "Eine Brautentführung gab es
nicht, dafür hätten wir heute einen
Autobus gebraucht", lachte Steinber-
ger.
Auch ÖVP-Chef Michael Göschelbau-
er, selbst noch nicht im Hafen der
Ehe, war beeindruckt. "Eine tolle Stim-
mung war das. Da kriegt man selbst
richtigen Gusto aufs Heiraten."
Fünf Bräute auf einmal sieht
man sonst selten (oben). Mi-
chael Göschelbauer wiederum
bekam richtig Lust aufs Heira-
ten. Hier im Bild ist er aller-
dings mit Gemeinderätin Elvira
Salzer zu sehen. Und für Ball-
chefin Sabine Kellner gabs ein
Küsschen von Sandra Resch-
reiter.
www.altlengbach.com SEITE 4
Das Hochzeitsfest ein
zweites Mal erlebt
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH
29.12.: Bezirksbauernball 31.12.: Silvesterball 05.01.: Jägerball 12.01.: ÖKB-Ball 19.01.: Ball des SVA
26.01.: Wirtschaftsbund-Ball 27.01.: Kindermaskenball 02.02.: Feuerwehr-Ball 09.02.: SPÖ-
Steinberger hinzu. Auch die Büche-
rei „AltlengBUCH“ erhält wieder eine
Jahressubvention von rund 10.000
Euro. Mit insgesamt rund 18.000
Euro wird der SV Altlengbach-
Laabental 2013 gefördert.
Für die Planungsarbeiten für
das neue Gemeindezentrum
wurde im Budget auch Vorsor-
ge getroffen.
Die Schuldenlast der Gemein-
de ist mit rund 3,7 Mio. Euro
einigermaßen im Rahmen, ein
großer Teil der Schulden liegt
in den Bereichen Wasser– und
Kanalbau und ist über Gebüh-
reneinnahmen gedeckt.
„Insgesamt“, so Steinberger,
„gab es für die ÖVP daher kei-
nen Grund, dem Budget nicht
zuzustimmen. Auch hier zeigen
wir, dass wir an Sacharbeit interessiert
sind und die Auseinandersetzung nicht
aus Prinzip suchen“, so Steinberger. Das
Budget wurde mit den Stimmen von ÖVP
und SPÖ beschlossen.
Keine spektakulären Höhepunkte
enthält der Voranschlag für die
Altlengbacher Gemeindefinanzen für
2013. Handwerklich ist der Entwurf in
Ordnung, die ÖVP hat daher
zugestimmt.
Rund 4,8 Millionen Euro beträgt das
Budget der Gemeinde Altlengbach für
das Jahr 2013. Diese Summe setzt sich
aus den Ausgaben im ordentlichen
Haushalt in Höhe von 4,3 Mio. Euro so-
wie dem außerordentlichen Haushalt mit
rund 500.000 Euro zusammen. Über
letzteren werden vor allem Straßenbau
und Wasserbauprojekte finanziert.
„Dieser Voranschlag ist eher unspekta-
kulär und enthält keine großen Aufreger“,
analysiert VP-Gemeinderat Hans Stein-
berger. „Der größte Brocken sind die
Kosten für den Straßenumbau bei der
Prinzbachstraße. Der ist notwendig, da-
mit die Zufahrt für die neuen Wohnbau-
ten keine Verkehrsprobleme verursa-
chen. Mit 350.000 Euro schlägt sich die-
se Maßnahme zu Buche“, berichtet
Steinberger. „Auch im Budget vorgese-
hen sind 50.000 Euro für den Umbau
des Spielplatzes beim Freizeitzentrum
(siehe anderen Artikel auf dieser Seite).“
Vorsichtiges Budget für 2013
Insgesamt ist es ein eher vorsichtiges
Budget. Die Einnahmen lassen keine
großen Sprünge zu, auch stehen keine
sehr großen Projekte im kommenden
Jahr an. „Wie viele andere Gemeinden
auch leidet Altlengbach darunter, dass
die Fixkosten einen immer größeren Teil
der Ausgaben ausmachen“, so Steinber-
ger. „Dienstleistungen, Gesundheitsaus-
gaben und Sozialkosten sind die größten
Ausgabenbereiche, an denen man nicht
viel steuern kann. Allein 640.000 Euro
muss die Gemeinde jährlich ans Land
NÖ für die Finanzierung der Gesund-
heitskosten überweisen, weitere 416.000
Euro für Sozialkosten (darunter fällt u.a.
auch die Pflege). Rund 700.000 Euro
werden 2013 an laufenden Kosten für
den Bereich „Unterricht, Erziehung und
Sport ausgegeben.
Darunter fallen die
beiden Kindergärten,
die Volksschule sowie
die Beiträge für die
Neue Mittelschule
Laabental.
Feuerwehr, Biblio-
thek, Sportverein
Gemeinsam mit dem
Voranschlag werden
meist auch die Sub-
ventionen und Unter-
stützungen für Vereine
und Gemeindeeinrichtungen beschlos-
sen. So erhält die Freiwillige Feuerwehr
einen Zuschuss für das neue Kranfahr-
zeug. „Der größte Teil wurde allerdings
von der Feuerwehr selbst finanziert“, fügt
Gemeinde-Budget 2013:
Keine großen Höhepunkte
[email protected] SEITE 5 www.altlengbach.com
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT
Kommt ein neuer Spiel-
platz beim Freibad? Seit Jahren kritisiert die ÖVP, dass es
keinen zentralen Spielplatz in Altlengbach
gibt. Bislang ohne Erfolg. Nun könnte
2013 doch Bewegung in die Sache kom-
men.
Im Voranschlag wurden 50.000 Euro für ei-
nen Kinder- bzw. Jugendspielplatz budgetiert,
wie die ÖVP-Gemeinderäte mit Freude in der
Dezember-Sitzung des Gemeinderates zur
Kenntnis nahmen. „Die letzten Jahre wurden
wir ja immer mit der Bemerkung hingehalten,
dass es ohnehin mehrere kleine Spielplätze
in Altlengbach gibt“, so GR Daniel Kosak.
„Nun hat man die Notwendigkeit eines zentra-
len Spielplatzes offenbar doch eingesehen,
was uns sehr freut.“
Konkret gibt es nun einige Überlegungen, die
von Vertretern der SPÖ (Bgm. Luftensteiner
und GR Hassan Öczicek) sowie der ÖVP
(GR Daniel Kosak) genauer diskutiert werden
sollen. Einerseits gibt es immer wieder den
Wunsch nach einer frei zugänglichen Fläche
zum Fuball spielen. Andererseits wird der
Beach-Volleyballplatz nicht so intensiv ge-
nutzt, wie man gehofft hatte. Zur Diskussion
steht daher ein Hart- oder Kunstrasenplatz an
stelle des Beach-Volleyball-Courts beim Frei-
bad. Auf diesem Platz könnte man dann fast
alle Ballsportarten, von Fußball, Handball,
Basketball bishin zu Volleyball ausüben.
„Das ist sehr überlegenswert“, sagt Kosak.
„Man muss aber auch bedenken, dass kleine-
re Kinder auch einen gut ausgestatteten
Spielplatz brauchen und wollen. Ich wünsche
mir, dass beides möglich ist. Ein Hartcourt für
Kinder und Jugendliche und ein Ausbau des
daneben liegenden Spielplatzes für Kleinkin-
der mit attraktiveren Spielgeräten. Ich freue
mich schon auf die diesbezüglichen Gesprä-
che und hoffe, dass wir hier zu einer guten
gemeinsamen Lösung kommen.“
Wer Vorschläge zu diesem Thema hat, bitte
schreiben Sie uns an
GR Hans Steinberger : Hand-
werklich ist das Budget in
Ordnung, besondere Höhe-
punkte fehlen.
besuchen derzeit 148
Schüler/innen die Neue
Mittelschule.
Neben vielen kleineren
Sanierungsmaßnahmen
soll 2013 allerdings auch
ein großes Projekt angegangen werden. "Der
Turnsaal im alten Gebäudeteil bedarf drin-
gend einer Sanierung", so Kosak. "Er ist in
der Substanz und Ausstattung mehr als 30
Jahre alt, hier werden wir im Frühjahr mit den
Planungen für eine Sanierung beginnen. Das
ist wichtig, weil dieser Saal nicht nur von der
Schule, sondern auch sehr intensiv von
Sportvereinen genutzt wird. "
Der Voranschlag für 2013 wurde von allen im
Ausschuss vertretenen Gemeinden und Par-
teien einstimmig beschlossen. "Das ist ein
schönes Zeichen dafür, wie gut und konstruk-
tiv die Zusammenarbeit im Ausschuss ist",
freut sich Kosak. "Die Vertreter aller drei Ge-
meinden arbeiten hier ausgezeichnet zusam-
men."
Neue Mittelschule: Kleines
Budget, große Investitionen Das kleinste Budget seit 10 Jahren.
Und gleichzeitig wird im kommenden
Jahr einiges investiert. Wie das geht,
lesen Sie in diesem Bericht.
Auf den ersten Blick klingt es paradox: Mit
dem geringsten Gesamtbudget seit rund 10
Jahren soll in der Neuen Mittelschule Laa-
bental im kommenden Jahr eine Großinvesti-
tion getätigt werden. Wie das geht? "Wir ha-
ben im heurigen Jahr die letzte Rate für den
Zubau, in dem die Musikschule untergebracht
ist, bezahlt", erklärt Schulobmann Daniel
Kosak. "Das waren bislang immerhin fast
200.000 Euro pro Jahr."
Für das Jahr 2013 muss diese Ausgabe nicht
mehr budgetiert werden. "Es ist allerdings
gelungen, einen guten Teil
dieser Summe für andere
dringende Investitionen zu
erhalten", so Kosak. Für
2013 beträgt somit das
Gesamtbudget rund
383.000 Euro. Mit diesem
Geld wird praktisch alles,
außer das Lehrpersonal
bezahlt. "Erhaltung, Hei-
zung, Strom, Reinigung,
etc.,
all
das
zah- len
die drei
Ge-
meinden Altlengbach, Neu-
stift-Innermanzing und Brand
-Laaben über das Schulbud-
get", berichtet Kosak. Nach
Abzug der Einnahmen heißt
das: Jede/r Schüler/in kostet
die Gemeinden jeweils 2.398
Euro pro Jahr. Insgesamt
www.altlengbach.com SEITE 6
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH
Schulobmann Daniel Kosak
und GR Hans Steinberger
planen das Schulbudget der
NMS Laabental.
te ein ebener Marktplatz entstehen, auf dem
viele Dinge stattfinden. Vom Weihnachts-
markt bishin zu anderen Veranstaltungen.
Das hätte Phantasie und wäre ein großer
Fortschritt für Altlengbach“, so Göschelbauer.
„Und nur damit keine Ängste entstehen: Die
Kosten wären überschaubar, sogar das Krie-
gerdenkmal könnte bestehen bleiben.“
Die VP wird daher in der nächsten Sitzung
der Arbeitsgruppe vorschlagen, diese Idee
auch baulich prüfen zu lassen. „Damit wäre
auch das Parkplatzproblem im Ortszentrum
wirklich deutlich entschärft“, ergänzt GR Hans
Steinberger.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir ge-
meinsam ein gutes Projekt entwickeln“, so
Göschelbauer. „Wir werden allerdings auch
genau darauf achten, dass die Qualität passt.
Hier handelt es sich um eine der wichtigsten
Entscheidungen der kommenden Jahrzehnte.
Hier entscheidet sich, ob der Ortskern dauer-
haft lebt oder vielleicht wieder in Gefahr ge-
rät. Ein durchdachtes und attraktives Orts-
zentrum ist für eine Gemeinde eine Überle-
bensfrage, nicht nur, weil es eine optische
Visitenkarte ist.“
Gemeindehaus muss echtes
„Zentrum des Ortes“ werden Seit vielen Monaten widmet sich eine
Arbeitsgruppe der Frage, ob und wie
ein neues Gemeindeamt aussehen
soll. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Einigkeit herrscht zwischen den Gemeinde-
ratsfraktionen darüber, dass das Gemeinde-
amt nicht mehr den Anforderungen unserer
Zeit entspricht. Daher soll ein neues Gemein-
dezentrum entstehen. „Das ist für uns schon
einmal die erste wichtige Klarstellung“, sagt
Michael Göschelbauer. „Uns geht es nicht um
ein Gemeindeamt für die Verwaltung, son-
dern ein Gemeindezentrum, in dem viele
Einrichtungen Platz finden und die Verwal-
tung nur ein Teil des neuen Zentrums ist.“
Konkret geht es um die Fläche, die das bis-
herige Gemeindeamt, das Gemeindeplatzl,
das Haus in dem Gemeindearzt und Kinder-
garten untergebracht sind, das Bürgerbüro,
der Spielplatz des kleinen Kindergartens und
das Gelände der Rettungsstelle. Zudem wur-
de das Haider-Haus, in dem früher die Trafik
untergebracht war, von der Gemeinde ange-
kauft. „Der Sinn dahinter ist, dass sich das
neue Gemeindezentrum in Richtung Kirchen-
platz öffnen soll“, so Göschelbauer.
Was soll im neuen Gemeinde-
zentrum alles hineinkommen?
In der Arbeitsgruppe arbeitet die ÖVP sehr
engagiert mit, auch wenn noch unklar ist,
wann mit dem Projekt konkret begonnen wer-
den soll. „Wir haben dabei immer klar geäu-
ßert, was wir uns genau vorstellen“, sagt
ÖVP-Chef Göschelbauer, der mit GR Daniel
Kosak die VP in der Arbeitsgruppe vertritt.
Nach Prüfung durch einige Sachverständige
stellt sich nun heraus: Vermutlich ist ein Neu-
bau besser und kostengünstiger, als die Sa-
nierung der bestehenden Liegenschaften.
„Hier geht‘s auch darum, dass die bestehen-
den Liegenschaften baulich kaum miteinan-
der zu verbinden sind. Nach heutigem Wis-
sensstand würde man daher wahrscheinlich
das Gemeindeamt, das Arzt-Haus und das
Haider-Haus abreißen, um eine durchgängige
große Fläche für einen Neubau zu schaffen.
Neben der Gemeindeverwaltung sollte künftig
auch die Bücherei AltlengBUCH im Gemeind-
zentrum Platz finden. Auch Räumlichkeiten
für einen Gemeindearzt sollten vorgesehen
werden. Die Unterbringung des kleinen Kin-
dergartens im neuen Gebäude würde auch
Leben ins Gebäude bringen. „Hier müssen
wir aber noch prüfen, ob das die beste Lö-
sung ist“, so Göschelbauer. Ebenso ist auch
noch die Frage offen, ob Platz für einen gast-
ronomischen Betrieb oder ein Geschäft vor-
gesehen werden soll.
ÖVP will zentralen Marktplatz
unterhalb der Pfarrkirche
Einen weiteren Vorschlag will die ÖVP nun in
die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe ein-
bringen. „Ein großes Manko ist ja, dass unse-
re Gemeinde keinen großen zentralen Platz
hat“, so Göschelbauer. „Die Wiese unterhalb
der Pfarrkirche wäre da eine tolle Möglichkeit.
Wenn man diese schiefe Fläche anhebt, kann
man kostengünstig ein Parkdeck schaffen,
das ebenerdig zu befahren ist. Darüber könn-
[email protected] SEITE 7 www.altlengbach.com
NEUIGKEITEN AUS DER GEMEINDE ALTLENGBACH NEUIGKEITEN AUS DEM GEMEINDERAT
Auf diesem Areal wird das neue Gemeindezentrum entstehen, das sich Richtung Kirche
öffnen soll. Die ÖVP schlägt die Schaffung eines zentralen Marktplatzes vor, dort, wo jetzt
die Wiese unterhalb der Kirche ist. Darunter könnten Parkplätze entstehen.
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den
Inhalt verantwortlich:
ÖVP Ortsgruppe Altlengbach
(Obmann GGR Michael Göschelbauer)
www.altlengbach.com
Erscheinungsweise: 4-6 Mal jährlich an
jeden Haushalt der Gemeinde Altlengbach
Auflage: rd. 1.500 Stück
Erscheinungsort: Altlengbach
Druck: Druckerei Robitschek; 1050 Wien,
www.robitschek.at
Bildrechte: Eigenproduktion, privat, Z.V.G.
GRATULATIONEN - IMPRESSUM
30, 40, 50, 90 Jahre: Viele
gute Gründe zum Feiern Runde Geburtstage führender Funktionäre
feierte die ÖVP Altlengbach in den letzten
Monaten. ÖAAB-Chefin Sabine Kellner wur-
de 30, Schulobmann Daniel Kosak 40, Urge-
stein Gustav Salzer 50 Jahre und Michael
Kahri 90 Jahre alt. „In allen Fällen hat es -
wie es diesen Anlässen entspricht - rau-
schende Feste gegeben“, berichtet ÖVP -Chef
Michael Göschelbauer. „Sabine Kellner ist in
kürzester Zeit in ihre Rolle als ÖAAB -Chefin
hineingewachsen, Daniel Kosak leistet viel für
die ÖVP und die Gemeinde und Gustav Sal-
zer ist ein Urgestein, dem wir viel zu verdan-
ken haben. Es ist bei weitem keine Selbstver-
ständlichkeit, dass sich Menschen so intensiv
engagieren und ihre Freizeit auch für die
Allgemeinheit opfern“, so Göschelbauer, der
den Jubilaren im Namen der ÖVP Geschenke
überreichte und Glückwünsche überbrachte.
Für Daniel Kosak gab es ein Überraschungs-
fest mit Blasmusik und Feier im Hotel Stein-
berger. „Die größte Herausforderung an die-
sen Feiern war allerdings das Aufstellen des
Geburtstagsbaumes bei Sabine Kellner“,
erzählt Michael Göschelbauer. Da ging näm-
lich der Wind mit rund 70 km/h. Noch wenige
Wochen vor ihrem Geburtstag hat sich die
ÖAAB-Chefin ein Eigenheim auf der Klarahö-
he angeschafft. „Das Aufstellen war wirklich
eine Gratwanderung bei diesem böigen Wind.
Aber auch das haben wir gemeinsam gut
hingebracht. „Ich wünsche unseren drei Ge-
burtstagskindern alles, alles Gute und hoffe,
dass ihr Einsatz und Engagement so groß
bleiben, wie bisher “, so der ÖVP -Chef.
Zum Geburtstag von ÖVP-Urgestein
Gustav Salzer gabs einen vorgezogenen
Besuch des Nikolaus. Den 90er von Ex-
Obmann Michael Kahri feierten viele
Freunde mit.