Aluminium Nichteisenmetall Leichtmetall: 2.7kg/dm 3 Meistens als Legierung anzutreffen Rohstoff Bauxit 1

Aluminium

Nichteisenmetall• Leichtmetall: 2.7kg/dm3

• Meistens als Legierung anzutreffen• Rohstoff Bauxit

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Anreisslack

• Hilfsmittel zum Anreissen• Risslinien werden sichtbar

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Fachausdrücke in der Metallbranche

Anticorodal

• Handelsname für die gebräuchlichste Aluminiumlegierung

(Legierungselemente AlMgSi)

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Arbeitsspindel (Hauptspindel)

• Aufnahmewelle und Antriebswelle für Werkzeuge (zB. Fräsen, Bohren, Schleifen)

• Antriebswelle für Werkstück (zB. Drehen)

• entspricht im kartesischen Koordinatensystem derZ-Achse

Drehmaschine

Fräsmaschine

Bohrmaschine

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Arretierung

• Zur Klemmung von beweglichen Maschinenteilen• Bohrmaschinen- und Frästische• Pinolen- und Schraubstock-

Klemmungen

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Auswerfkeil •Zum Lösen von Werkzeugen mit Morsekegel (Flachkegel)z.B. Spiralbohrer und Reduktionshülsen

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Automatenstahl

•häufig verwendete Qualitätsstähle(unlegiert und niedrig legiert)•durch den Bleizusatzgute Zerspanspanbarkeit und hohe Oberflächengüte

Bezeichnung zB. 9SMnPb28

•Baustahl

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Basisseite / Basisfläche

• Ausgangsseite/fläche für die Vermassung• Ausgangsseite/fläche für die Fertigung

(Herstellung des Werkstückes)

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Baustahl•Für allgemeine Bauzwecke •zur Anfertigung von Maschinenteilen

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ballig

• gewölbte Fläche mit Erhöhung in der Mitte

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•Bezeichnung einer Oberflächenform

eben

Bezugsseite / Bezugsfläche

• Ausgangsseite / Ausgangsfläche für die Vermassung

• Ausgangsseite / Ausgangsfläche für die Fertigung (Herstellung des Werkstückes)

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Bezugstemperatur

•International genormte Prüftemperatur bei +20°C.

•Die Prüfmittel (Messwerkzeuge und Lehren) haben bei dieser Temperatur ihr vorgeschriebenes Mass

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Braue

•Scharfe Kante(n), die bei der Fertigung (Herstellung) z.B. beim Sägen, Fräsen, Bohren usw. entsteht•Verletzungsgefahr / Fertigungsfehler

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Buntmetalle•Sie sind die am meisten verwendeten NE-Metalle• Kupfer, Nickel, Zink und ihre Legierungen

• Messing (Kupfer-Zink-Legierung)• Bronce (Kupfer-Zinn-Legierung)

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ebenOberflächenform ohne Abweichungen

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Facette

•Schräg angebrachte Fläche•Meist 45°•Zur Unfallverhütung•Zur Verschönerung

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Graphitpulver

•Schwarzes, sehr feines Pulver

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• Hilfsmittel, zum besser Gleiten, derHöhenreisserauflage auf der Anreissplatte

Grat

•Scharfe Kante, die bei der Fertigung (Sägen, Fräsen, Drehen) entsteht

•Muss vor der nächsten Bearbeitung entfernt werden (z.B. mit Feile), sonst wird die Qualität negativ beeinflusst

•Siehe Fachausdruck „Braue“ Folie 13

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Guss

•Werkstoff wird auf Schmelztemperatur erwärmt und zu Halbzeug (Blöcken oder Maschinenteilen) vergossen

• Hoher Kohlenstoffgehalt• selbstschmierend

(muss beim Zerspanen nicht gekühlt werden)• poröser Werkstoff• dämpft Schwingungen• Notlaufschmiereigenschaften

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Hauptspindel / ArbeitsspindelAufnahmewelle von Werkzeug (zB. Bohren, Fräsen, Schleifen)

Aufnahmewelle für Werkstück(zB. Drehen)

siehe auch Arbeitsspindel Folie 4

Drehen

Bohren Fräsen

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Höhenreisser

•Anreisswerkzeug mit Massstab und Nonius zum Übertragen von parallelen Rissen•Genauigkeit: +/-0.1•Hartmetallspitze

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Inbus•Innensechskant-Schraubenschlüssel

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innenhohl

mit Vertiefung (in der Mitte)

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eben

INOX• Handelsname für rostfreie Stahlsorten• Hochlegierter Werkzeugstahl

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• Wegen des hohen Chromanteils nicht oder wenig magnetisch

ISO-Toleranzen

•Internationales Tol-System •Alle Abmasse sind in 1/1000 •Grosse Buchstaben hinter dem Nennmass beziehen sich auf Bohrungen 20H7•Kleine Buchstaben hinter dem Nennmass beziehen sich auf Wellen 20h7

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Istmasseffektiv gemessenes Mass am Werkstück

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Kanten brechen•Abrunden der scharfen, schnittigen Kanten, meist mit feilen•Feilenradius nicht grösser als 0.2mm

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Kantenabrundung

abrunden von scharfen, schnittigen Kanten

Feilenradius nicht grösser als 0.2mm

Verkleinerung der Verletzungsgefahr

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Kernloch / Kernlochbohrung

Bohrungs-Ø um anschliessend mit dem Gewindebohrer ein Innengewinde zu schneiden

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Körnung

•Geschlagene Vertiefung Ø1.5 – 2mm(muss grösser sein als die Querschneide eines Spiralbohrers)

•Anwendung: positionsgenaues Bohren

•Körnerspitze hateinen Winkel von 60°

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Kontrollkörnung•Geschlagene Vertiefung Ø < 0.5 mm, die als Hilfe für ein genaues Weiterarbeiten dient

•Anwendung:Zentrum für Spitzzirkelum Risse hervorzuheben

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Legierung

•Das Zusammenschmelzen zweier oder mehrere Metalle•Kupfer und Zink = •Kupfer und Zinn =

Messing

Bronze

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Läppen•Schleifverfahren mit losem Schleifmittel (Läpppaste)

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•Feinstschleifen mit kleinster Oberflächenrauheit

•Anwendung: Prüfflächen bei Endmassen

Messing

•Kupfer-Zink Legierung

•Die Blechsorten in drei Gruppen eingeteilt: hart, halbhart und weich

•Bezeichnung zB. CuZn36Pb3

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Morsekegel• Werkzeugkegel, um den Kraftschluss zwischen

Maschinenspindel und Werkzeug herzustellen• Konizität von Morsekegeln ist genormt:

der Ø verändert sich um 1mm auf eine Länge von 50mm

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Ø+1

InnenkegelAussenkegel

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Nonius

•Hilfsmassstab, der die Ablesegenauig-keit erhöht1 / 10

0

5 / 100

Runds

kala

Rundn

onius

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Nute / T-Nute

Meist gefräste Vertiefungen beiWerkstücken oderMaschinenteilen

zB. Bohr- und Fräsmaschinentische

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Oberes Abmass

Differenz zwischenGrösstmass minus dem Nennmass

Zum Beispiel:

18+0.3/-0.1

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18.3 -18.0 = 0.3

Parallaxfehler

• Ablesefehler bei schrägem (falschem) Blickwinkel und unterschiedlicher Ablesehöhe

• Ablesefehler optischer Messgeräte

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Parallelreisser•Anreisswerkzeug ohne Massstab(wird heute kaum noch angewendet)

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Anwendungzum Abtragen paralleler Masse oder Höhen auf ein Werkstück

Querschneide

Die Querschneide ver-bindet die beiden Haupt-schneiden im Bereich des Bohrerkerns.

Die Querschneide schabt und erhöht die Vorschubkraft.

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Radius•Abrundung einer Kante•gebogene Fläche

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randrieren

•Arbeitstechnik umeine griffige Ober-fläche zu erhalten.

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Reduktionshülse•kleine Kegel können durch aufstecken entsprechender Hülsen (Reduktionshülsen) dem Innenkegel der Bohrspindel angepasst werden.

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Riefenbildungrauhe, gewellte Oberflächeentsteht, wenn die Feile nicht achsparallel geführt wird

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Rohmasse / Rohmmasskontolle• Werkstückmasse vor der Bearbeitung• Kontrolle der Werkstückmasse vor der Bearbeitung

(im Rohzustand)

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Schaft •Bestandteil eines Werkzeuges, an dem es gehalten oder gespannt wird

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Scha

ft ei

nes

Fräs

ewer

kzeu

ges

Scha

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nes

Mei

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s

Scha

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nes

Spira

lboh

rers

schlichten

• kleine Spanabnahmemit speziellen Anforderungen an Mass oder Form

• Hohe Oberflächengütekleine Oberflächenrauheit

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Schneidkeil• Grundform jeder

Werkzeugschneide bei der spanenden Bearbeitung

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Grundsätze:- Der Schneidkeil ist immer härter als der

zu zerspanende Werkstoff- Der Schneidkeil hat eine scharfe, spitze

Schneide- je weicher der Werkstoff, desto kleiner der

Schneidkeil (Keilwinkel)

schruppenmöglichst viel Material in möglichst kurzer Zeit abtragen, ohne grosse Anforderungen an Mass, Form oder Oberflächengüte

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Sollmass

anzustrebendes Mass, Mitte der Toleranz

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Differenz zwischenGrösstmass und Kleinstmass

18.30 + 17.902

36.20

2

18.10

Beispiel:

18+0.3/-0.1

Stahl 37Allgemeiner Baustahlmit einer Mindestzugfestigkeit (370N/mm2)

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StandzeitAls Standzeit bezeichnet man die Zeit, in der die Werkzeugschneide/n spanend im Eingriff bis zum nötigen Nachschleifen ist

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SteilkegelWerkzeugaufnahmekegelsteiler ist als ein Morsekegel SK30 / SK40 / SK50

Konizität: 1 zu 3.5 / ist nicht selbsthaftend

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Stirnseitedie kleinste Fläche eines Werkstückes

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Toleranz

Massbereich zwischen Grösstmass und Kleinstmass

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geduldete Abweichung

19.95 - 19.90 0.05

Beispielsiehe Zeichnung

Toter GangSpiel zwischen Aussen- und Innengewinde

Gewindewelle und Muttergewinde

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Unteres Abmass

Differenz zwischenNennmass minus dem Kleinstmass

Zum Beispiel:

18+0.3/-0.1

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18.0 – 17.9 = 0.1

VerschleissAbnutzung der WerkzeugschneidezB. bei zu hoher Drehzahleinstellung oder

bei schlechter Kühlung

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verjüngtabnehmend, dünner, schwächer, handlicher werdende Form

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Walzhaut (Zunderschicht)

• rot rostfarbige Werkstückoberfläche des Stahles• stellenweise hart wie Glas • Entstehung beim Verarbeiten zu Halbzeugen

(siehe Zunderschicht Folie 65)

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wellig

mit unregelmässigen, unterschiedlichen Vertiefungen

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eben

Werkzeugstahl 63


• unlegiert, niedrig- und hochlegiert• Stahl, der auch zur Herstellung von Werkzeugen eingesetzt wird

durch Wärmebehandlungen (Härten, Anlassen, Vergüten) entstehen völlig neue Eigenschaften der bearbeiteten Werkstücke

• Schnittgeschwindigkeit mit HSS-Schneidstoff ist niedrig (in der Regel kleiner als 15m/Min

• grosser Werkzeugverschleiss

Zentrumkörnung• geschlagene Vertiefung Ø >1.5 bis Ø2.5 mm• dient zum Zentrieren des Spiralbohrers

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Zunderschicht (Walzhaut)

• rot rostfarbige Werkstückoberfläche des Stahles• stellenweise hart wie Glas • Entstehung beim Verarbeiten zu Halbzeugen

(siehe Walzhaut Folie 61)

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Aluminium Nichteisenmetall Leichtmetall: 2.7kg/dm 3 Meistens als Legierung anzutreffen Rohstoff Bauxit 1