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AUSGABE 1/2012 NEWS, FACTS & IMPRESSIONS

AMG Owners Club

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Page 1: AMG Owners Club

AusgAbe 1/2012

News, Facts & impressioNs

Page 2: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 2

+++ impressum +++ kontAkt +++ impressum +++inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 mDstV: Michael Harmansa

Herausgeber: AMG Owners Club e.V.

redaktion: Frank Bode, Michael Harmansaredaktionelle betreuung: Werbeagentur Frank Bode GmbHwww.werbe-bo.de

mitarbeiter dieser Ausgabe: Siegfried Heiland, Frank Bode, Michael Harmansa, Harald Prang.

gestaltung: Werbeagentur Frank Bode GmbH, Eisenach · www.werbe-bo.de

Herstellung & Druck: www.nacht-druck-express.de (ein Dienstleistungsangebot der Werbeagentur Frank Bode GmbH)

kontakt und einzelverkauf: AMG Owners Club e.V.; c/o Werbeagentur Frank Bode GmbHMariental 12 · 99817 Eisenachtelefon: (07 00) AMGOWNERS; (07 00) 2 64 69 63 77Fax: (0211) 298 90 28email: [email protected]

Web: www.amg-owners-club.orgmediadaten: www.amg-owners-club.org/mediadaten.pdfAbonnement: Frank Bode telefon: 03691 / 296336 [email protected]. Auflage: 5.000 Exemplareschutzgebühr: 4,00 Euro

Fotonachweis: Daimler Media Service; Michael Harmansa; Frank Bode; WA Bode; Karsten Wolf, AMG GmbH

©2012 für alle Beiträge bei AMG Owners Club. Alle Rechte vorbehal-ten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine Haftung übernommen. Für Inhalte übernehmen wir keine Haftung.

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3

Effizienter und souveräner Fahrspaß – Der neue Mercedes-Benz ML 63 AMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4

JHV 2012 – Stelldichein in Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8

AMG Driving Academy goes international! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11

Race for Balthasar 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12

Performance gesteigert, Gewicht und Verbrauch reduziert – Der neue Mercedes-Benz SL 63 AMG . . . . . . . . . . . . . Seite 14

Formel 1: Pirelli will erneut für Top-Spannung sorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18

45 Jahre AMG – Performance und Stil zum Jubiläum – Der neue Mercedes-Benz SL 65 AMG „45th ANNIVERSARY“ . . . . . . Seite 20

F1 Schools – Sponsoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22

Frühjahrscheck bei LUEG und Niederrheinausfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26

Swizöl – Der Tradition verpflichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28

Kolumne: Im Reich der Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30

inHAlt

Gabelstapler

Lagertechnik

Arbeitsbühnen

Te le fon +49 .1805 .692969 | w w w. l i n d i g . co mTe le fon +49 .1805 .692969

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Liebe Mitglieder, liebe Leser,

wieder haltet Ihr ein AOC-Clubmagazin in Eu-ren Händen, mit dem wir Euch über Ereignisse und Neuigkeiten im Club aber auch über Neu-igkeiten „unserer“ Marke informieren wollen.

Das Jahr begann für viele „AOC-Stammdrif-ter“ wieder einmal in Schweden. Hier bot uns die AMG-Driving-Academy ein Semi-Pro-Training, diesmal speziell für AOC-Mitglieder. Mit Mister-DTM, Bernd Schneider, erlebten wir ein fantastisches Wochenende auf Eis und Schnee in Schweden.

Im November endet die Saison 2012 mit einem Advanced-Training auf der neu ins Programm aufgenommen Ascari-Resort-Rennstrecke in Südspanien. Erfreulich, dass auch wieder einige „Clubfrauen“ teilnehmen werden.

Dazwischen finden wieder zahlreiche Stamm-tische statt, den obligatorischen Frühjahrs-

Check, bei unserem Clubpartner LUEG AG, haben wir schon hinter uns und unsere Schätzchen können nun gut gewartet in die neue Saison starten.

Beim Race-for-Balthasar in Essen, dem tradi-tionellen Kart-Rennen für einen guten Zweck, schnitten die AOC-Racer diesmal deutlich besser ab. Hier nochmals ein Dankeschön für die zahlreichen Trainingsstunden, die unse-re Mitglieder auf sich genommen haben, um dieses respektable Ergebnis zu erzielen! Hier konnten wir auch unseren Spendenscheck aus den Einnahmen der Jubiläumstombola in Höhe von 2.500,- Euro übergeben. Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet vom 28.-30.09. in Dresden statt und wir bitten Euch heute schon, diesen Termin vorzumerken. Nähere Infos erhaltet Ihr wie immer über unser Forum und per Info-Mail.Wir wünschen Euch einen guten Start in die Saison, viel Freude mit Euren AMG´s und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Ihr

Michael Harmansa(1. Vorstand)

Frank Bode(2. Vorstand)

Jürgen Bubel(Vorstand)

Harald Prang(Vorstand)

Carsten Breidt(Vorstand)

eDitoriAl

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 4

Affalterbach – effizienz und performance, exklusivität und souveräner Fahrspaß, dafür steht der neue mercedes-benz ml 63 Amg. mit einem Verbrauch von 11,8 litern auf 100 kilometer (neFZ gesamt, 276 g Co2/km) unterbietet das High-per-formance-suV das bisherige modell um 4,7 liter und 28 prozent. Die basis für niedrige Verbrauchswerte und erstklassi-ge Fahrleistungen liefert der Amg 5,5-li-ter-V8-biturbomotor: er entwickelt eine Höchstleistung von 386 kW (525 ps) so-wie ein maximales Drehmoment von 700 newtonmetern – ein plus von 11 kW (15 ps) sowie 70 newtonmeter. mit dem auf Wunsch erhältlichen Amg performance pa-ckage erreicht das V8-triebwerk 410 kW (557 ps) und 760 newtonmeter. Die neu entwickelte aktive Wankstabilisierung AC-tiVe CurVe sYstem, das Amg-spezifische Design und die reichhaltige serienausstat-tung sorgen für eine hohe Attraktivität.

Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäfts-führung der Mercedes-AMG GmbH: „Wie sei-ne Vorgängermodelle setzt der neue ML 63 AMG bei Performance, Exklusivität und sou-veränem Fahrspaß neue Maßstäbe – ergänzt um den Faktor Effizienz, der für Mercedes-AMG immer mehr an Bedeutung gewinnt. .“

Das Technologiepaket des neuen ML 63 AMG bietet faszinierende Inhalte: So verfügt der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbo-motor über strahlgeführte Benzin-Direkt-einspritzung mit Piezo-Injektoren, ECO Start-Stopp-System, Vollaluminium-Kur-belgehäuse, Vierventiltechnik mit Nocken-wellenverstellung, Luft-Wasser-Ladeluft-kühlung und Generatormanagement. Aus 5461 Kubikzentimeter Hubraum schöpft der Achtzylinder eine Höchstleistung von 386 kW (525 PS) sowie ein Drehmoment von 700 Newtonmetern. In Verbindung mit dem AMG Performance Package steigen

die Werte auf 410 kW (557 PS) sowie 760 Newtonmeter. Der Unterschied bei Leistung und Drehmoment resultiert aus dem von 1,0 auf 1,3 bar gesteigerten maximalen La-dedruck. Beide Varianten des ML 63 AMG ermöglichen Sportwagen-Fahrleistungen: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 4,8 bzw. 4,7 Sekunden, die Höchst-geschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elek-tronisch begrenzt). Ob mit oder ohne AMG Performance Package: Der NEFZ-Verbrauchs-wert von 11,8 Litern je 100 Kilometer (276 g CO2/km) ist identisch. Zum AMG Perfor-mance Package zählen auch die Motorab-deckung aus hochwertigem Echtcarbon, rot lackierte Bremssättel und das AMG Perfor-mance-Lenkrad in Leder Nappa/DINAMICA.

effizient und variabel: Amg speeDsHiFt plus 7g-troniCDie Kraftübertragung an alle vier permanent angetriebenen Räder übernimmt das AMG

eFFiZienter unD souVeräner FAHrspAssDER NEUE MERCEDES-BENZ ML 63 AMG

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SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC. Ausgestattet mit drei Fahrprogrammen und automatischer Zwischengasfunktion beim Rückschaltvor-gang fasziniert das Siebengang-Automatik-getriebe durch hohe Variabilität. Im Modus „Controlled Efficiency“ (C) ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv, die den Achtzylinder-motor bei Fahrzeugstillstand abschaltet. „C“ bedeutet zudem eine weich ausgelegte Fahr-pedal- und Getriebekennlinie mit komfortab-len und frühen Gangwechseln; der Anfahrvor-gang erfolgt hier generell im zweiten Gang. Ein grünes „ECO“-Symbol im AMG Kombi-Ins-trument signalisiert dem Fahrer, dass die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv ist.

In den Fahrprogrammen Sport (S) und Ma-nuell (M) ist nicht nur die ECO Start-Stopp-Funktion inaktiv, die Motor-Getriebe-Kombi-nation präsentiert sich hier deutlich agiler. Jetzt sorgt auch die kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Ein-spritzung beim Hochschalten unter Volllast für kürzere Schaltzeiten.

gesteigert: effizienz und Fahrdynamik

Als Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz verfügt das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC Automatikgetriebe über einen neuen Fuel-Economy-Wandler mit Fliehkraftpendel, reib-leistungsreduzierte Lager und ein Getriebeöl-Wärmemanagement. Zur weiteren Absenkung des Kraftstoffverbrauchs tragen reibleistungs-minimierte Achsengetriebe, die Elektrolen-kung, der optimierte Riementrieb, die bedarfs-

gerechte Steuerung aller Nebenaggregate und Pumpen sowie intelligenter Leichtbau bei. Gegenüber dem Vorgängermodell bringt der neue ML 63 AMG 40 Kilogramm weniger Ge-wicht auf die Waage – trotz Mehrleistung und umfangreicherer Serienausstattung.

Beim permanenten Allradantrieb 4MATIC setzt Mercedes-AMG wie schon beim Vor-gänger ein eigenständiges Verteilergetriebe ein: Es verteilt im Sinne hoher Fahrdynamik die Motorleistung im Verhältnis von 40 : 60 auf Vorder- und Hinterachse. Damit nicht genug: Das AMG Sportfahrwerk mit AIR-MATIC-Paket, Luftfederung, eigenständigen Federbeinen, automatischer Niveauregu-lierung und adaptiver Dämpfersteuerung (ADS) wird erstmals mit der aktiven Wank-stabilisierung ACTIVE CURVE SYSTEM kom-biniert. Bei diesem serienmäßigen System kommen aktive Querstabilisatoren an Vor-der- und Hinterachse zum Einsatz, die den Wankwinkel der Karosserie bei Kurvenfahrt kompensieren. Dadurch steigen Agilität und Fahrspaß. Gleichzeitig erhöht das System die Fahrstabilität und damit die Sicherheit speziell bei höheren Geschwindigkeiten.

Wankstabilisierung, Dämpfung und Federung passen sich blitzschnell der momentanen Fahrsituation an und bieten sowohl opti-malen Fahrkomfort als auch größtmögliche Stabilität. Der Fahrer kann per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerkmodi „Comfort“, „Sport“ und „Manuell“ wählen. Das voll tragende Luftfederungssystem arbeitet ge-

schwindigkeitsabhängig und senkt die Ka-rosserie bei höheren Geschwindigkeiten zur Minimierung des Luftwiderstandes bei gleich-zeitiger Erhöhung der Fahrstabilität ab.

Für mehr Lenkpräzision sind die AMG-spe-zifische Elastokinematik an der Vorderachse und der stärker ausgeführte Hinterachs-Stabilisator verantwortlich. Der verstärkte Antriebsstrang steht für optimale Kraft-übertragung und Mercedes-typische Zuver-lässigkeit. Die serienmäßige elektronische Traktionssteuerung 4ETS optimiert den Grip bei niedrigen Reibwerten.

Amg sport-parameterlenkung, Amg Hochleistungs-bremsanlage

Die elektromechanische AMG Sport-Para-meterlenkung verfügt über eine geschwin-digkeitsabhängige Servounterstützung und hilft zudem beim Kraftstoffsparen: Die Lenk-unterstützung benötigt nur Energie, wenn der Fahrer auch tatsächlich lenkt. Serienmä-ßig rollt der ML 63 AMG auf AMG Leichtme-tallrädern im Format 9 x 20 im 5-Speichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht, auf denen Reifen der Dimension 265/45 R 20 montiert sind. Auf Wunsch sind auch Pneus in 295/35 R 21 auf AMG Leichtme-tallrädern in 10 x 21 lieferbar. Für kürzeste Bremswege und hohe Standfestigkeit sorgt die AMG Hochleistungs-Bremsanlage: Aus-gestattet mit rundum belüfteten und perfo-rierten Bremsscheiben im Format 390 x 36 (vorne) bzw. 345 x 26 Millimeter (hinten).

* mit AMG Performance Package; ** elektronisch begrenzt.

ml 63 AmgHubraum 5.461 cm³

bohrung x Hub 98,0 x 90,5 mm

Verdichtungsverhältnis 10,0 : 1

leistung 386 kW (525 PS) bei 5.250/min410 kW (557 PS) bei 5.750/min*

max. Drehmoment 700 Nm bei 1.750-5.000/min760 Nm bei 2.000-5.000/min*

motorgewicht (trocken) 204 kg

kraftstoffverbrauch neFZ gesamt 11,8 l/100 km

Co2-emission 276 g/km

beschleunigung 0-100 km/h 4,8 s 4,7 s*

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h**

Die wichtigsten Daten im Überblick

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spezifisches Amg styling mit Zierele-menten in silberchrom matt

Selbstbewusst, athletisch und kraftvoll – so lässt sich das Design des neuen ML 63 AMG charakterisieren. Das AMG Styling do-miniert die Frontansicht: Unter der Kühler-maske mit Hochglanz schwarz lackierten Lamellen und dem großem Mercedes-Stern befindet sich ein großer Kühllufteinlass, auf dem die Nummerntafel positioniert ist. Zusammen mit den beiden äußeren Luft-öffnungen sorgt der zentrale Kühlergrill für eine effektive Anströmung der Wasser-, Motoröl-, Ladeluft- und Getriebeölkühler. Am unteren Ende der AMG Frontschürze ist eine Zierspange in Silberchrom matt ange-bracht, die nicht nur für Breitenwirkung sorgt, sondern auch mit den Einfassun-gen der Tagfahrleuchten in den seitlichen Kühlluftöffnungen harmoniert. Beson-ders hochwertig und exklusiv wirken die Scheinwerfer in Verbindung mit dem opti-onalen Intelligent Light System (ILS). Die AMG Frontschürze verbindet sich mit den eigenständigen Vorderkotflügeln: Um die großen AMG Leichtmetallräder perfekt zu integrieren, sind sie pro Seite um 10 Mil-limeter breiter ausgeführt. „V8 BITURBO“-Logos zeigen dem Betrachter, dass hier das AMG Topmodell der M-Klasse vor ihm

steht. Spannungsvoll profilierte AMG Sei-tenschwellerverkleidungen verbinden die Front optisch mit dem Heck.

Ein weiterer Blickfang ist die AMG Heck-schürze mit ihren angedeuteten, schwar-zen Luftaustrittsöffnungen. Sie betonen die Breite des Fahrzeugs ebenso wie die Zierspange in Silberchrom matt, die das Design der Frontschürze fortführt und die AMG Sportabgasanlage umschließt. Im Ge-gensatz zu den übrigen M-Klasse Varianten verfügt der ML 63 AMG über zwei verchrom-te, sichtbar ausgeführte Doppelendrohre. Typisch für einen AMG: Der sonore und un-verwechselbare Achtzylinder-Sound.

Hochwertiges und sportliches interieur

Sportlichkeit und höchste Qualität domi-nieren im Interieur des High-Performance-SUV von AMG: Das wird nicht nur an den elektrisch verstellbaren AMG Sportsitzen mit ausgeprägtem Seitenhalt deutlich, son-dern auch am AMG Performance-Lenkrad im Vier-Speichen-Design: Es bietet mit perfo-riertem Leder im Griffbereich, Aluminium-Schaltpaddles und unten abgeflachtem Lenkradkranz eine optimale Fahrzeugkon-trolle. Aluminium-Zierelemente und das Klavierlack-Rollo in der Mittelkonsole beto-

nen den dynamisch-exklusiven Touch. Zur serienmäßigen Lederpolsterung gehören Doppelziernähte in Kontrastfarbe sowie AMG Plaketten in den vorderen Sitzlehnen und den äußeren Fondsitzlehnen. Instru-mententafel, Armauflagen und die Türin-nenverkleidungen im AMG-spezifischen De-sign sind in Ledernachbildung ARTICO mit Doppelziernähten ausgeführt.

Exklusiv dem ML 63 AMG reserviert ist das eigenständig gestaltete Kombi-Instrument mit farbigem TFT-Monitor, AMG Begrü-ßungs-Logo und AMG Hauptmenü.

Zur weiteren Serienausstattung zählen un-ter anderem:•AMGEinstiegsschieneninEdelstahl•AMGSport-Pedalanlageausgebürstetem

Edelstahl mit Gumminoppen•Radio Audio 20 CD mit Bluetooth- und

USB-Schnittstelle•Reifendruckkontrolle•Schiebedach elektrisch in Glasausführung•SitzheizungfürFahrerundBeifahrerAuf Wunsch sind exklusive Sonderausstat-tungen aus dem AMG Performance Studio lieferbar:•AMGFußmatten•AMG Leichtmetallräder (10 x 21) im

5-Speichen-Design, titangrau lackiert und

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glanzgedreht mit Bereifung 295/35 R 21 •AMGPerformance-LenkradinLederNap-

pa/DINAMICA•AMGPerformancePackagemitLeistungs-

steigerung um 24 kW (32 PS) und 60 Newtonmeter, AMG Motorabdeckung aus hochwertigem Echtcarbon, AMG Perfor-mance-Lenkrad in Leder Nappa/DINAMI-CA, Bremssättel rot lackiert

maßgeschneiderte individualität mit designo

Für die Verwirklichung ihres persönlichen Stils steht für die Kunden des ML 63 AMG das designo-Programm parat: Zum designo Exklusiv-Paket zählen designo Lederpolster in Leder Nappa auf den AMG Sportsitzen in außergewöhnlicher Rautensteppung. Die Lederpolster sind in den Farben desi-gno maron, designo porzellan und desi-gno schwarz lieferbar. AMG Plaketten in den vorderen Sitzlehnen und den äußeren Fondsitzlehnen zählen ebenso zum Umfang wie Veloursfußmatten mit designo Metall-plaketten und schwarzer designo Leder-Einfassung. Ein designo Innenhimmel in DINAMICA schwarz komplettiert das desig-no Exklusiv-Paket.

Als weitere Sonderausstattungen stehen designo Zierelemente in Klavierlack schwarz sowie das designo Holz-Leder-Lenkrad in Klavierlack schwarz zur Wahl.

Weitere Sonderausstattungen:•AnhängevorrichtungmitelektrischerEnt-

riegelung•Becker®MAPPILOT•EASY PACK-Heckklappe mit elektrischer

Betätigung•Fond-Entertainment•harman/kardon® Logic 7® Surround-

Soundsystem•Holz-Leder-LenkradinLederNappa•Komfort-KlimatisierungsautomatikTHER-

MOTRONIC •Licht-Paket inklusive Intelligent Light System •MediaInterface•Memory-Paket•Multimedia-SystemCOMANDOnline

•Panorama-Schiebedach elektrisch in Glasausführung

•TrittbretterinAluminium-OptikmitGum-minoppen

•TV-Tuner•ZierelementeHolz

sicherheit auf höchstem niveau

Beim neuen ML 63 AMG wurde der Marken-philosophie von Mercedes-Benz entspre-chend das ganzheitliche Sicherheitskon-zept Real Life Safety umgesetzt, das sich hauptsächlich am realen Unfallgeschehen orientiert. Die hoch stabile Fahrgastzelle bildet gemeinsam mit den vorderen und hinteren Verformungszonen ein effizientes Fundament für die Insassen-Schutzsyste-me. Bis zu neun Airbags, die je nach Un-fallart und Unfallschwere bedarfsgerecht aktiviert werden, können die Belastung der Insassen reduzieren. In Ergänzung zu den Systemen der aktiven Sicherheit wie dem serienmäßigen Brems-Assistenten BAS oder dem optionalen BAS PLUS, die einen Unfall vermeiden oder die Unfallschwere mindern können, wurden die passiven Maßnahmen des Fußgängerschutzes bei der neuen M-Klasse weiter verbessert.

Für eine verbesserte Fahr- und Konditions-sicherheit sorgen vor allem die aus der S- und E-Klasse bekannten Assistenzsysteme. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören die Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST, das vorausschauende Sicherheitssystem PRE-SAFE®, die Reifendruckverlust-War-nung sowie das Adaptive Bremslicht und das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP®. Auf Wunsch ergänzen aktive Assis-tenzsysteme wie der aktive Spurhalte-As-sistent oder der aktive Totwinkel-Assistent den Ausstattungsumfang.

Visionär: Amg als erfinder der High-per-formance-suVs

Mit dem neuen ML 63 AMG präsentiert Merce-des-AMG die dritte Generation des leistungs-starken Sport Utility Vehicles. Das Unterneh-men aus Affalterbach erkannte als erstes das Potenzial kraftvoller und exklusiver Offroader und gilt als Begründer des Fahrzeugsegments der High-Performance-SUVs. Den Anfang machte 1999 der ML 55 AMG: Mit einer Leis-tung von 255 kW (347 PS) erreichte das vom AMG 5,5-Liter-V8-Motor angetriebene M-Klasse Topmodell Fahrleistungen, die in die-ser Klasse bislang undenkbar waren: Tempo 100 war bereits nach 6,8 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit betrug 235 km/h. Die außergewöhnliche Kombination aus sou-veränem Antrieb, hoher Geländetauglichkeit, überragendem Fahrkomfort, konkurrenzloser Sicherheit und großzügigem Innenraum be-geisterte AMG Kunden auf der ganzen Welt. Zwischen 1999 und 2003 wurden über 11.000 Exemplare des ML 55 AMG verkauft.

Der im September 2005 auf der Internationa-len Automobil-Ausstellung in Frankfurt/Main präsentierte Nachfolger ML 63 AMG setzte die Erfolgsgeschichte des ML 55 AMG fort. Mit seinem AMG 6,3-Liter-V8-Motor, der 375 kW (510 PS) und 630 Newtonmeter entwi-ckelte, markierte er ebenfalls die Spitze in seinem Segment. Die Fahrleistungen des ML 63 AMG rangierten auf Sportwagen-niveau: Von null auf 100 km/h beschleunigte das AMG Topmodell in 5,0 Sekunden, die Höchst-geschwindigkeit betrug 250 km/h (elektro-nisch begrenzt). Von 2006 bis 2011 wurden insgesamt über 13.000 Fahrzeuge verkauft. Insgesamt konnte AMG über 24.000 Exemp-lare seiner High-Performance-SUVs absetzen.

::[DAG]

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 8

Die Jahreshauptversammlung des Jahres 2012 findet in der wunderschönen Stadt Dresden statt. Wir treffen uns am Freitag im Holiday Inn Hotel zum geselligen Come together! Schon gleich wird deutlich, wel-che kulturellen Highlights geboten werden: Semperoper, Zwinger, Frauenkirche oder grünes Gewölbe laden in unmittelbarer Umgebung ein. Der Samstag gehört dann dem sächsischen Umland und den berühmt-berüchtigten Straßen des Erzgebirges. Un-terwegs erwartet uns ein weiteres High-light des Wochenendes: Die Besichtigung des Uhrenmuseums Glashütte, direkt an der Fabrik der legendären Uhrenmanufaktur „Glashütte Original“ gelegen. Vorsichtshal-ber sind Kreditkarten zu Hause zu lassen oder für den Samstag zu sperren! Am Abend des Samstags lädt der Club zum Buffet mit den kulinarischen Köstlichkeiten der Regi-

on. Bei netten Gesprächen und der ein oder anderen Überraschung geben wir uns den sächsisch-bömischen Genüssen hin.

Der Sonntag steht dann ganz im Focus der Jahreshauptversammlung. Am Vormittag werden wir tagen, und der Rest des Tages steht allen Besuchern der Stadt zur Erkun-dung der Sehenswürdigkeiten offen. Weiter zu empfehlen wären eine Stadtrundfahrt und das „Deutsche Hygienemuseum“ (wirk-lich, das lohnt sich!).

Das genaue Programm für das Wochenende geht Euch wie immer fristgerecht zu, wir würden uns freuen, möglichst viele Teilneh-mer in Dresden zu treffen und sind gerne bei der Planung eines verlängerten Aufent-haltes behilflich.

::[FB]

JAHresHAuptVersAmmlung 2012 - stellDiCHein in DresDenSachsen lädt ein vom 28.-30.09.2012!

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Im Rahmen unserer Jahreshauptversamm-lung besuchen wir auch das deutsche „Uh-ren-Mekka“. Glashütte ist seit mehr als 165 Jahren ein bedeutendes Zentrum deutscher Uhrmacherkunst. Nach der Wiederverei-nigung wurde die Kleinstadt südlich von Dresden erneut zum Synonym höchster Qualität, Präzision und Luxus „Made in Ger-many“.

Um die reiche und wechselvolle Geschichte der Stadt zu vermitteln und ihr historisches Erbe zu bewahren, gründeten die Manufak-tur Glashütte Original und die Stadt Glas-hütte im Jahr 2006 gemeinsam die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Ni-colas G. Hayek“. Unter dem Motto „Faszi-nation Zeit – Zeit erleben“ inszeniert das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte nicht nur die lange Tradition des mechanischen Uhrenbaus, sondern verschafft auch einen emotionalen Zugang zum Phänomen Zeit.

Auf 2 Stockwerken und 1000m² Ausstel-lungsfläche werden mehr als 450 einmali-ge Exponate präsentiert und multimedial erlebbar gemacht: Glashütter Taschen- und Armbanduhren verschiedener Epochen, Marinechronometer, historische Urkunden,

Werkzeuge sowie astronomische Modelle werden kunstvoll in Szene gesetzt.

Thematisch setzt sich die Ausstellung aus einer Reihe von „Historienräumen“, „Zeit-räumen“ und einer Schauwerkstatt zu-sammen, die von einem Prolog und einem Epilog eingerahmt werden. Die „Historien-räume“ bereiten den geschichtlichen Kon-text der Uhrenstadt auf und stellen berühm-te Persönlichkeiten und Gründerväter vor, die Glashütte zur Hochburg des feinen deut-schen Uhrenbaus werden ließen. Im Laufe des Parcours werden weitere Epochen dar-gestellt, die Glashütte maßgeblich geprägt haben wie Gründerzeit, erster und zweiter Weltkrieg, Demontage und Enteignung so-wie Wiedervereinigung und Neugründung.

Die „Zeiträume“ unterbrechen die chrono-logische Abfolge der Glashütter Uhrenge-schichte und entführen den Besucher u.a. in den Mikrokosmos einer mechanischen Uhr, der so die Präzision und das Zusam-menspiel hunderter Einzelteile erfahren kann. Zum selbständigen Entdecken lädt ebenso ein weiterer multimedialer „Zeit-raum“ ein, der ein interaktives Glossar der Zeitmessung beinhaltet.

Seit seiner feierlichen Eröffnung im Mai 2008 ist das Museum zum Anziehungspunkt für Uhrenenthusiasten aus In- und Ausland geworden, die die Tradition und Perfektion der Glashütter Uhrmacherkunst hautnah er-leben möchten. ::[GO]

DeutsCHes uHrenmuseum glAsHÜtteEINE REISE DURCH RAUM UND ZEIT

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 10

Da sich die AMG Driving Academy in den vergangenen Jahren so erfolgreich entwi-ckelt hat, arbeitet das Team seit einiger Zeit an einer Strategie die erfolgreiche AMG Veranstaltungsreihe in die weite Welt zu bringen. Ziel der Internationalisierung ist die Ausweitung des AMG-Veranstaltungs-konzepts auf allen AMG Schlüsselmärkten wie beispielsweise Japan, Australien oder Kanada. Die Herausforderung dieses Pro-jektes liegt darin, den Qualitäts- und Si-cherheitsstandards der AMG Driving Aca-demy sowie den Kundenansprüchen an der Premium-Marke AMG auf der ganzen Welt gleichermaßen gerecht zu werden.Beispiele des Erfolgs sind China und die USA. Die Einführung in den amerikanischen Markt erfolgte 2009 mit den Skill-Levels BASIC und ADVANCED. Im vergangenen Jahr baute die AMG Driving Academy U.S.

ihr Programm weiter aus, so fand 2011 das erste PRO-Training auf der legendär-en Rennstrecke in Laguna Seca statt. In diesem Jahr erfolgt eine Ausdehnung des Rennstreckenportfolios von bisher 3 auf 5 Strecken. Somit bietet die ADA U.S. 2012 ihren Kunden ein flächendeckendes Fahr-programm in den Vereinigten Staaten an. 2010 folgte der zweite Schritt der Inter-nationalisierung der AMG Driving Academy in den chinesischen Markt. Im Jahr 2012 plant auch die ADA China eine Erweiterung der Skill-Level. Das bisherige Programm BA-SIC und ADVANCED soll bis Ende des Jahres um ein PRO-Training ergänzt werden. Auf insgesamt vier verschiedenen Rennstre-cken in ganz China, unter anderem auf dem Shanghai International Circuit oder dem Goldenport Racetrack in Peking, finden 2012 Veranstaltungen statt.

Amg DriVing ACADemY goes internAtionAl! NEUE KONTINENTE - NEUE STRECKEN

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Seite 11

Das Amg bAsiC-training jetzt auch in indien!

In diesem Jahr gilt es, die Strategie der Internationalisierung der AMG Driving Academy weiter voranzutreiben. Anfang des Jahres fand im Rahmen der Auto Expo in Neu Delhi das Kick-off-Event der ADA Indien auf dem neuen Buddh Internati-onal Circuit statt. 70 Journalisten und Verkäufer bekamen unter professioneller Anleitung der Instruktorenmannschaft von Renger Racing die Gelegenheit, die ganze Performance eines AMG Mercedes hautnah zu erleben. Im Jahr 2012 wer-den in Indien weitere acht AMG BASIC-Trainings stattfinden.

Darüber hinaus sind bereits weitere Schritte in Planung. So startet die AMG

Driving Academy im März dieses Jahres in Italien und ab Juni in Japan. Auch in Russland soll noch in diesem Jahr das erste Rennstreckentraining unter dem Namen der AMG Driving Academy auf dem Moskau Raceway stattfinden.

Damit sind die Planungen jedoch noch nicht abgeschlossen: 2013 plant die AMG Driving Academy die ersten Trainings auf der australischen Rennstrecke Phillip Is-land und im fernen Neuseeland.

Mehr Informationen zu den Aktivitäten der AMG Driving Academy erfahren Sie auf der Webseite:

mercedes-amg.com/driving-academy

::[DAG]

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 12

Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Unsere letztjährige und erstma-lige Teilnahme am Race for Balthasar 2011 zu Gunsten des Kinderhospiz Balthasar in Olpe ist allen Beteiligten nur zu gut in Er-innerung geblieben. Groß war die Enttäu-schung, sowohl über das Pech in den letz-ten Runden als auch über die Reaktionen und Kommentare anderer Teilnehmer über unseren berechtigten Einspruch bzgl. der Wertung.

Aber es diente ja dem guten Zweck, zumin-dest konnte so jeder versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.

Und in der Tat, der gute Zweck ist gerade für das Hospiz ein ganz wichtiger, ja so-gar existenzieller Umstand, um den Fortbe-stand dieser Einrichtung zu gewährleisten. 70 % der Kosten, die dem Hospiz entste-hen, müssen über Spenden finanziert wer-den, bei über 2 Millionen Euro pro Jahr ist das eine Leistung der Verantwortlichen, die allergrößten Respekt verdient.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf lag nichts näher, als eine Tombola anlässlich unserer Jubiläumsfeier 2011 zu Gunsten des Kinderhospiz zu veranstalten. Unser Dank gebührt den Sponsoren, die diesen Gedanken unterstützten und förderten und so kamen insgesamt 2.500 Euro zusammen, die wir im Zuge unserer Teilnahme am Ren-nen 2012 offiziell überreichen wollten.

Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass diese Benefizveranstaltung so viel Inter-esse hervorruft und wir waren einige Minuten zu spät mit unserer Anmeldung und rutschten auf einen Warteplatz. Wir hatten es verbaselt, aber, wie wir aus der Champions League wis-sen, kann das auch ganz anderen passieren. Die Erinnerungen und Emotionen der letzt-jährigen Veranstaltung waren urplötzlich wie-der da, da will man einen Scheck überreichen und teilnehmen und dann das. Die Chance, dass jemand seine Nennung zurückzieht war sehr, sehr gering und wurde im Januar dann endgültig verraucht. Mit dem Veranstalter, der von unserem Vorhaben wusste, wurde nach Möglichkeiten und Lösungen gesucht. Nach mehreren Gesprächen wurde beschlos-sen, die Teams des Kinderhospiz und des AMG Owners Club zusammenzulegen, es entstand das Team AMG Owners Club 4 Balthasar.

Viel Zeit war jetzt nun nicht mehr, knapp 6 Wochen blieben bis zum Start. Die Fahre-rinnen und Fahrer waren schnell gefunden. Dazu unser Dank an alle, die ihre Bereit-schaft erklärt haben und leider nicht zum Zuge kamen.Wo lagen unsere Ziele? Aus der Erfahrung des letzten Jahres war klar, das wir nicht um die vordersten Plätze mitfahren kön-nen, aber besser als das letzte Mal sollte das Abschneiden auf jeden Fall sein.

Nicht ganz so einfach, wenn man die Leis-tungsstärke der Fahrerinnen und Fahrer

nicht komplett einschätzen kann. Die Zu-sammenkunft zu einem Training am Freitag Abend brachte schon erste Erkenntnisse, endgültige Gewissheit gab es am Samstag beim freien Training.

Und dann ging es endlich los. Schnell noch einen Fahrerwechsel durchgeführt (sorry dafür), die Dokumentenabnahme absol-viert, ein Kart ausgelost und ein wenig Spass beim Wiegen gehabt.

Irgendwie hatte es angefangen und schon gleich wurde es vom Zeitplan her etwas knapp. Die geplante Vorstellung aller Teams musste ausfallen aber mit der offiziellen Begrüßung durch den Veranstalter und das Kinderhospiz gab es für uns die Gelegen-heit, den Erlös der Tombola in Form eines Schecks feierlich zu übergeben.Und dann ging es auch schon los, 90 Mi-nuten freies Training, Mindestgewicht 85 kg bei den Herren, 70 Kg bei den Frauen. Und wie 20 kg Zusatzgewichte das Ergeb-nis der Rundenzeiten beeinflussen kön-nen, wurde sehr schnell klar. Dabei ist es gar nicht so entscheidend, ob es 10 kg mehr oder weniger sind, problematisch ist es nur, sich auf neue Bremspunkte ein-stellen zu müssen.

Und dann holte uns die harte Realität sehr schnell ein, wir durften vom Platz 23 star-ten, so verdammt gut waren die anderen Teams aufgestellt. Und es ging um hun-

rACe For bAltHAsAr 2012AMG OC BEIM BENEFIZ-KARTRENNEN IN ESSEN

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dertstel, die über eine bessere Platzierung entschieden hätten. Das ließ nichts Gutes ahnen.

Noch mal schnell gestärkt mit Gyros, Tzat-ziki, reichlich Zwiebeln und leckeren Pom-mes, erfolgte um 14 Uhr der fliegende Start zu einem spannenden Rennen.

Unser Schnellster durfte als Erster und es machte sich Jubel breit, als er sich auf den 22. Platz vorarbeiten konnte. Und die Geg-ner waren auch flott unterwegs. Da haben wohl alle ähnliche Strategien entwickelt. Fahrerwechsel, Kartwechsel, alles funktio-nierte reibungslos. Ein Fahrerwechsel be-deutete 15 bis 20 Sekunden Zeitverlust, ein Kartwechsel 1 Minute und 10 Sekun-den. Während die Kartwechsel alle Teams gleichermaßen betrafen, waren die Fahrer-wechsel etwas individueller zu handhaben. Ein Fahrer durfte maximal 40 Minuten (plus Karenz 5 Minuten) am Stück auf der Stre-cke sein, zwischen seinen Einsätzen musste eine Pause von mindestens 30 Minuten lie-gen und er durfte in Summe nicht mehr als 180 Minuten fahren.

Wir haben alles gegeben, aber nach 3 Stun-den lagen wir schon 6 Runden auf den Ersten zurück und an unserer Platzierung hat sich auch nicht viel geändert. Platz 21, Platz 22, irgendwie ging es nicht so recht vorwärts.

Nach einem erneuten Kartwechsel hatten wir das Gefühl, das das Kart einen Tick besser ging und was als Absicherung nach hinten gedacht war, entpuppte sich als Möglichkeit einer plötzlichen Verbesserung nach vorn.

Ein bis zwei Sekunden pro Runde, ein Fah-rerwechsel bei den anderen Teams und wo vorher noch eine Runde Rückstand auf dem Zeitmonitor angezeigt wurde, stan-den plötzlich nur noch 44 Sekunden. Die Aufholjagd begann. Und zum Nachteil der Langsameren in unserem Team mussten nun die Schnelleren ran. Und die gingen an die Grenzen ihrer Belastung und auf einmal tauchte die zweite Luft für uns auf dem Mo-nitor auf. Das Team des M-Forums. Bis zu 6 Sekunden haben wir pro Runde gutgemacht und uns kontinuierlich rangearbeitet. Mitt-lerweile schon auf dem 19. Platz. Und dann waren wir vor ihnen. Und noch 1,5 Stunden zu fahren. Und es geschah das, was Team-geist ausmachte. Zwei Teammitglieder sind im Rennen noch gar nicht zum Einsatz ge-kommen und drei Teammitglieder hatten es gerade mal auf einen Einsatz gebracht und alle gemeinsam (mehr oder weniger) haben wir uns dazu entschieden, dass uns die Plat-zierung und das Team wichtiger ist. Ja, wir können und wir wollen, dann mal los. Und es war wirklich eine dramatische Schluss-phase. Der vorletzte Kartwechsel stand an und wieder gab es ein Problem, wenn auch nicht so gravierend wie im letzten Jahr. Wir haben uns eine Stop- and Go-Strafe ein-gefangen, das bedeutete ca. 12 Sekunden Zeitverlust. Und das knapp 1 Stunde vor Rennende. Wir lagen mittlerweile auf dem 17. Platz und unser ärgster Konkurrent war das Team M-Forum. Den Zeitverlust konn-ten wir wettmachen und 50 Minuten vor Rennende stand der letzte Kartwechsel an und es fehlten uns einige Minuten, um den letzten Fahrer komplett durchfahren zu las-sen. Also noch mal Fahrerwechsel, die Gele-genheit für unsere zweite Fahrerin zum Ein-

satz zu kommen. Und es hat alles geklappt, Fahrerwechsel, anschließender Kartwechsel und nach nur einer Runde unser letzter Fahrerwechsel, 44 Minuten vor Rennende. Und wir lagen knapp 20 Sekunden hinter dem Team M-Forum. Die Fahrer der beiden Teams waren in etwa gleich schnell und nach 20 Minuten war der Vorsprung immer noch 18,75 Sekunden. Wir waren uns sicher, dass beim Team M-Forum noch ein Fahrer-wechsel gemacht werden musste und dieser Wechsel dauert 15 bis 20 Sekunden, es war also verdammt knapp. Und dann kam er, der Wechsel, und wir haben es geschafft, wir waren vorbei, es ging um Sekundenbruch-teile. Und es folgten 25 nervenaufreibende Minuten. Mit nahezu identischen Runden-zeiten hetzten die beiden über die Strecke. Und dann war Schluss, wir haben den 17. Platz behauptet, mit sage und schreibe 0,5 Sekunden Vorsprung. Nach 9 Stunden und 348 gefahrenen Runden.

Der Wahnsinn. Unglaublich.

Dass der Sieger mit 358 Runden immerhin „nur“ 10 Runden Vorsprung hatte, war in dem Moment völlig nebensächlich, zeigt aber, wie eng es dieses Jahr zugegangen ist. Nur zur Erinnerung, der Vorjahressieger ist 341 Runden gefahren.

Es war eine klasse Veranstaltung, getragen von einem hervorragenden Teamgeist. Dan-ke an alle Beteiligten. Nicht nur die „Ak-tiven“, auch die Unterstützung durch die zahlreichen Clubmitglieder, die uns anfeu-erten, haben ihren Anteil beigetragen.

::[HP]

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Affalterbach – bühne frei für den neuen mercedes-benz sl 63 Amg: Die neuauf-lage des High-performance-roadsters glänzt durch konsequenten leichtbau, mehr leistung und Fahrdynamik bei um 30 prozent reduziertem kraftstoffver-brauch und emissionen. Dank eines Voll-aluminium-rohbaus, ähnlich wie beim supersportwagen sls Amg, konnte das Fahrzeuggewicht um 125 kilogramm abge-senkt werden. ein leergewicht von 1.845 kilogramm steht einem leistungsangebot von 395 kW (537 ps) bis 415 kW (564 ps) gegenüber – perfekte Voraussetzungen für eine unvergleichliche Dynamik und ein souveränes Fahrererlebnis. ein plus an performance bietet zudem die kombina-tion aus weiter verfeinertem Amg sport-fahrwerk auf basis Active body Control AbC, neuer Amg sport-parameterlenkung, Amg Hochleistungs-Verbundbremsanlage und Amg speeDsHiFt mCt 7-gang-sport-getriebe. stilvolles Design verbindet sich mit einer reichhaltigen serienausstattung und einem hohen sicherheitsniveau.

Ola Källenius, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: „Der neue SL 63 AMG ist ein weiteres Meisterstück aus dem Hause Mercedes-AMG. Ob Fahrdynamik, Leichtbau oder Effizienz – der SL 63 AMG macht einen deutlichen Sprung nach vorne. Nach dem SLS AMG Roadster und dem SLK 55 AMG ist unsere unvergleichliche Roadster-Fa-milie jetzt nahezu komplett.“

Souveräne Performance und hohe Effi-zienz: Erstmals steht der SL 63 AMG in zwei Leistungsstufen zur Wahl: Der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor bringt 395 kW (537 PS) und 800 Newtonmeter Drehmo-ment auf die Straße. In der Verbindung mit dem AMG Performance Package lo-cken 415 kW (564 PS) und 900 Newton-meter – mehr Kraft als bei allen Wettbe-werbern in diesem Segment. Das Resultat sind hochkarätige Fahrleistungen, wie die Werte für die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,3 bzw. 4,2 Sekun-den zeigen.

Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekun-den erreicht. Die Höchstgeschwindig-keit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt), mit dem AMG Performance Package ist eine Anhebung auf 300 km/h verbunden (elek-tronisch begrenzt). Der Verbrauch nach NEFZ gesamt beträgt 9,9 Liter je 100 Ki-lometer für beide Leistungsstufen – eine Absenkung um 4,2 Liter respektive um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.

Das Achtzylinder-Kraftpaket mit dem Kür-zel M 157 verfügt über eine Kombination innovativer Hightech-Komponenten für hohe Leistungsausbeute bei vorbildlich niedrigen Verbrauchswerten: Neben der strahlgeführten Benzin-Direkteinspritzung kommen ein Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Biturbo-Aufladung, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung, Luft-Wasser-La-deluftkühlung, Generatormanagement und ECO Start-Stopp-Funktion zum Einsatz. Die gewichtsoptimierte AMG Sport-Abgasanla-ge mit zwei verchromten Doppelendrohren sorgt für einen markanten Motorsound.

perFormAnCe gesteigert, geWiCHt unD VerbrAuCH reDuZiert DER NEUE MERCEDES-BENZ SL 63 AMG

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intelligenter leichtbau durch Alumini-um-rohbau und Carbon

Einen wesentlichen Anteil an den niedri-gen Verbrauchswerten trägt der intelligen-te Leichtbau bei. Ähnlich wie beim Super-sportwagen SLS AMG kommt beim SL 63 AMG ein leichter Vollaluminium-Rohbau zum Einsatz. Gegenüber dem Vorgängermodell führt dies nicht nur zu einer deutlichen Ge-wichtseinsparung von rund 110 Kilogramm, sondern auch zu einer Überlegenheit bei Steifigkeit, Sicherheit und Komfort. Intelli-genter Leichtbau bedeutet auch optimierte Bauteile für den jeweiligen Einsatzzweck: So kommen zum Beispiel unterschiedliche Arten bei der Aluminium-Verarbeitung zum Einsatz. Die Bauteile werden in Kokillen-guss oder in Vakuum-Druckguss gefertigt, zu Strangpressprofilen verarbeitet oder als Aluminiumbleche mit unterschiedlichen Wandstärken eingesetzt. Das Ergebnis sind hohe Steifigkeit, hohe Sicherheit sowie ein besseres Schwingungsverhalten. Für die Abdeckung hinter dem Tank verwenden die Konstrukteure teilweise das noch leichte-re Magnesium. In die A-Säulen sind aus Sicherheitsgründen hochfeste Stahlrohre integriert.

Zur weiteren Gewichtsreduzierung trägt der Heckdeckel bei. Zum ersten Mal in der Großserie besteht der Innenträger aus leichtem Carbon-Verbundwerkstoff. Das

extrem steife Carbon-Bauteil wird mit der Kunststoff-Außenschale verklebt. Resul-tat: eine Gewichtersparnis von fünf Kilo-gramm gegenüber einem herkömmlichen Heckdeckel. Die innovative Lösung kommt zunächst beim SL 63 AMG zum Einsatz. Das Ergebnis der gebündelten Innovationen beim Leichtbau: Mit einem Leergewicht von 1.845 Kilogramm nach EG bringt der neue SL 63 AMG 125 Kilogramm weniger auf die Waage als das Vorgängermodell.

Amg sportfahrwerk auf basis Active body Control

Nicht nur bei der Karosserie des SL 63 AMG sind die Bemühungen in puncto Leichtbau zu erkennen. So bestehen die Achsschenkel und Federlenker der Vierlenker-Vorderachse sowie fast alle Radführungsteile der Raum-lenker-Hinterachse aus Aluminium. Von der Reduzierung der ungefederten Massen pro-fitiert nicht nur die Agilität, sondern auch das Ansprechverhalten der Feder-Dämpfer-Elemente.

Wie bisher bleibt Mercedes-AMG dem akti-ven Federungs- und Dämpfungssystem ABC treu: Der neue SL 63 AMG verfügt serien-mäßig über das AMG Sportfahrwerk auf Ba-sis Active Body Control in weiterentwickel-ter Ausführung. Der besondere Fokus bei Konzeption, Entwicklung und Erprobung lag auf Fahrdynamik und Performance. Auf

Tastendruck steht eine betont sportliche Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln und straffer Aufbaudämpfung („Sport“) oder eine eher komfortorientierte Ein-stellung für hohen Langstreckenkomfort („Comfort“) zur Wahl. Im Sinne höherer Agilität und höherer Kurvengeschwindig-keiten verfügt der SL 63 AMG über mehr negativen Sturz rundum sowie eine kom-plett überarbeitete Elastokinematik.

Im Zusammenspiel mit der neuen elekt-romechanischen AMG Sport-Parameterlen-kung überzeugt das AMG Topmodell durch ein leichtfüßig agiles Kurvenverhalten und eine eindeutige Rückmeldung im Grenzbe-reich. Die Lenkung verfügt über eine kon-stante und direktere Übersetzung sowie eine variable, je nach Fahrwerkeinstellung angepasste Servounterstützung. Zur Se-rienausstattung zählt auch das 3-Stufen-ESP®, eine AMG-exklusive Spezialität mit„SPORT Handling“ Mode für besonders ambitionierte Fahrer. Auf Wunsch stehen aus dem AMG Performance Studio ein AMG Hinterachs-Sperrdifferenzial und das AMG Performance Fahrwerk zur Wahl.

individuell: Amg speeDsHiFt mCt 7-gang-sportgetriebe

Ein maßgeschneidertes Setup ermög-licht auch die Kraftübertragung: Das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe bie-

sl 63 AmgHubraum 5.461 cm³

bohrung x Hub 98,0 x 90,5 mm

Verdichtungsverhältnis 10,0 : 1

leistung 395 kW (537 PS) bei 5.500/min415 kW (564 PS) bei 5.500/min

max. Drehmoment 800 Nm bei 2.000-4.500/min900 Nm bei 2.250-3.750/min*

motorgewicht (trocken) 204 kg

Fahrzeuggewicht nach eg 1.845 kg

kraftstoffverbrauch neFZ gesamt 9,9 l/100 km

Co2-emission 231 g/km

effizienzklasse F

beschleunigung 0-100 km/h 4,3 s 4,2 s*

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h**

Die wichtigsten Daten im Überblick

* mit AMG Performance Package; ** elektronisch begrenzt.

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 16

tet die Fahrprogramme Controlled Effici-ency („C“), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell). In „C“ ist die ECO Start-Stopp-Funktion stets aktiv und schaltet den Achtzylinder bei Fahrzeugstillstand ab, zudem spürt der Fahrer eine weich ausge-legte Getriebekennlinie mit komfortablen und frühen Gangwechseln. Der Anfahrvor-gang erfolgt hier generell im zweiten Gang.

In den übrigen Getriebemodi S“, „S+“ und „M“ präsentieren sich Motor und Getriebe wesentlich agiler; zudem ist die Stopp-Start-Funktion deaktiviert. Perfekt zugeschnitten auf eine engagierte Fahrweise ist die par-tielle Ausblendung der Zylinder: Über eine kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast erfolgen die Schaltvorgänge noch schneller als zuvor. Reizvoller Nebeneffekt: Der emo-tionale Klangeindruck. Eine automatische Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und die RACE START-Funktion zählen ebenso zum Serienumfang des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebes.

neu entwickelte Amg Hochleistungs-Ver-bundbremsanlage

Höchste Performance steht auch bei den Bremsen im Vordergrund: Die neu entwickelte AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage ver-fügt an der Vorderachse über 390 x 36 Millime-ter große Verbundscheiben mit Sechs-Kolben-

Festsätteln sowie 360 x 26 Millimeter große Integralscheiben mit Ein-Kolben-Faustsätteln hinten. Eine elektrische Parkbremse ist seri-enmäßig. Als Wunschausstattung aus dem AMG Performance Studio sind rot lackierte Bremssättel als Erkennungsmerkmal für das AMG Performance Package sowie die vom SLS AMG bekannte, noch leistungsfähigere und gewichtsoptimierte AMG Keramik-Hochleis-tungs-Verbundbremsanlage lieferbar.

Ab Werk rollt der SL 63 AMG auf AMG Leicht-metallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht mit Be-reifung in der Dimension 255/35 R 19 vorne und 285/30 R 19 hinten. Eine Reduzierung der ungefederten Massen ermöglichen die AMG Schmiederäder im Vielspeichen-Design aus dem AMG Performance Studio mit Reifen in 255/35 R 19 vorne und 285/30 R 20 hinten – sie sind auch in Mattschwarz mit glanzge-drehtem Felgenhorn lieferbar.

Design: stilvoll, souverän, dynamisch

SLS AMG Roadster, SLK 55 AMG und SL 63 AMG – als neuestes Mitglied der AMG Roadster-Familie zeigt das V8-Topmodell die typischen Stilelemente eines souveränen High-Per-formance-Automobils aus Affalterbach: Das dynamisch-markante AMG Styling umfasst die Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen, AMG-spezifischen LED-Tagfahrleuchten und unterer Querstrebe in Silberchrom. Ein Blick-

fang ist der neue AMG Kühlergrill mit Doppel-Lamelle in Silberchrom. Seitlich fallen nicht nur die Schwellerverkleidungen, sondern auch die „V8 BITURBO“-Logos an den Belüftungs-gittern mit Finnen in Silberchrom auf. Einen würdigen Abschluss liefern die AMG Abrisskan-te, die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sport-Abgasanlage und die Heckschürze in Diffusor-Optik mit Einsatz in Wagenfarbe.

Variodach: mAgiC skY Control auf Wunsch

Auch die sechste Generation des SL bietet ein Platz sparendes, elektrohydraulisch ver-senkbares Variodach, das den SL nach Wunsch und Wetter in weniger als 20 Sekunden zum Roadster oder zum Coupé werden lässt. Im Un-terschied zu seinem Vorgänger stehen für den neuen SL drei Varianten zur Wahl: lackiert, mit Glasdach oder mit dem einzigartigen Panorama-Variodach mit MAGIC SKY CONTROL. Seine Transparenz lässt sich auf Knopfdruck wahlweise hell oder dunkel schalten.

interieur: genuss für alle sinne

Auch das SL 63 AMG Interieur zeigt sich vom SLS AMG inspiriert und bietet Genuss für alle Sinne: Die vier Belüftungsdüsen im Stil von Jet-Triebwerken, der E-SELECT-Wählhebel und die AMG DRIVE UNIT erinnern an den Super-sportwagen. Zur Serienausstattung zählen un-ter anderem AMG Sportsitze in Leder Nappa ein- oder zweifarbig mit eigenständiger V8-Sitzgrafik und AMG Plaketten in den Sitzlehnen, Multikonturfunktion und Sitzheizung sowie AMG Zierelemente Carbon, AMG Einstiegsleis-ten beleuchtet, Ambiente-Beleuchtung und die Analoguhr im IWC-Design. Ein wertvolles Detail am AMG Performance Lenkrad ist das AMG Logo in der unteren Metallspange. Das sportlich gestaltete AMG Kombiinstrument informiert mit farbigem TFT-Monitor, AMG Start-up-Anzeige, AMG Hauptmenü und RACE-TIMER. Die exzellente Materialgüte und hohe Verarbeitungsqualität beweisen die Liebe der Mercedes- und AMG-Experten zum Detail.

Die weitere Serienausstattung des SL 63 AMG im Überblick (Auswahl):

•ATTENTIONASSISTAufmerksamkeits-As-sistent

•COMANDOnlinemitDVD-Wechsler6-fach•Einbruch-undDiebstahlwarnanlage

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•Frontbass•Heckdeckel-Fernentriegelung inkl. Ser-

voschließung für Heckdeckel •IntelligentLightSystemILS•MAGICVISIONCONTROLadaptivesSchei-

benreinigungssystem•NECK-PRO-Kopfstützen•PRE-SAFE®System•Überrollbügel für Fahrer und Beifahrer,

automatisch aufstellend•Windschott

Traditionell steht für den SL 63 AMG ein umfangreiches Sonderausstattungsangebot zur Wahl (Auszüge):

•AIRSCARFKopfraumheizung•AktiverPark-Assistentinkl.PARKTRONIC•Bang&OlufsenBeoSoundAMGHigh-End

Surround-Soundsystem •Fahrassistenz-Paket Plus (DISTRONIC PLUS

inkl.BASPLUS,PRE-SAFE®Bremse,AktiverSpurhalte- und Aktiver Totwinkel-Assistent)

•harman/kardon® Logic 7® Surround-Soundsystem

•KEYLESS-GO Komfort-Paket (inkl. Heck-deckel-Fernschließung und HANDS-FREE ACCESS System)

•LederNappaExklusiv•Sitzklimatisierung•Windschott,elektrisch

Noch mehr Individualität ermöglichen die Sonderausstattungen aus dem AMG Perfor-mance Studio:

•AMGPerformancePackage(SteigerungderHöchstleistung um 20 kW (27 PS) und des maximalen Drehmoments um 100 New-tonmeter; AMG Motorabdeckung in Echt-carbon, AMG Hinterachs-Sperrdifferenzial, AMG Abrisskante in Echtcarbon, rot la-ckierte Bremssättel, AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa/DINAMICA)

•AMGLeichtmetallräderinSchmiedetech-nologie

•AMGLeichtmetallräderinSchmiedetech-nologie mattschwarz lackiert, mit glanz-gedrehtem Felgenhorn

•AMGPerformanceFahrwerk•AMG Keramik-Hochleistungs-Verbund-

bremsanlage •AMGExterieur-Carbon-Paket(Querstrebe

in Frontschürze, Außenspiegel und Ab-risskante in Echtcarbon)

•AMGPerformanceMediamitTelemetrie-

funktion (ab September 2012 lieferbar)•AMGPerformanceLenkradinLederNap-

pa/DINAMICA

Maßgeschneiderte Individualisierung für unterschiedlichste Ansprüche ab Werk bie-tet das designo-Angebot für den SL 63 AMG. Neben den beiden Mattlacken designo ma-gno kaschmirweiß und designo magno ala-nitgrau sowie den Metalliclacken designo mokkaschwarz und designo graphit steht das expressive designo zirkonrot zur Wahl. Passend darauf abgestimmt präsentiert sich das Angebot designo Leder bzw. designo Le-der exklusiv in acht attraktiven Farbtönen. designo Zierelemente, Innenhimmel und Si-cherheitsgurte in verschiedenen Ausführun-gen sorgen für eine perfekte Abrundung.

„edition 1“ mit reizvoller Ausstattungs-kombination

Außerdem bietet AMG zur Einführung des neuen SL 63 AMG das Sondermodell „Editi-on 1“ an. Die „Edition 1“ ist opulent aus-gestattet und beinhaltet serienmäßig unter anderem:

•AIRSCARFKopfraumheizung•AMGLeichtmetallräderinSchmiedetech-

nologie mattschwarz lackiert, mit glanz-gedrehtem Felgenhorn

•AMGPerformancePackage•designoLederExklusivinclassicrotoder

tiefweiß mit Kontrastnaht •designoInnenhimmelLederschwarz•harman/kardon® Logic 7® Surround-

Soundsystem •MAGICSKYCONTROLPanorama-Variodach

Exklusiv für die „Edition 1“ sind die Son-derlackierung designo magno kristallsilber sowie in Verbindung mit designo Leder Ex-klusiv classicrot die roten Kontrastnähte in Lenkrad, Innenhimmel und Instrumententa-fel. designo Veloursfußmatten mit Einfas-

sung in designo Leder classicrot runden das außergewöhnliche Ausstattungspaket ab.

Der sicherste roadster der Welt

Dank crashoptimierter Alu-Struktur, seri-enmäßigem PRE-SAFE® System und Assis-tenzsystemen auf dem hohen Niveau der S-Klasse ist der SL der sicherste Roadster der Welt. Der steife Aluminium-Rohbau bil-det eine stabile Fahrgastzelle sowie präzise definierte Deformationszonen an der Front und am Heck. Bei einem Überschlag können A-Säulen in Stahl-Aluminium-Materialmix und zwei automatische Überrollbügel den Passagierraum schützen.

Die Rückhaltesysteme mit unter anderem zweistufigen Fahrer- und Beifahrer-Airbags wurden weiterentwickelt. Ein Headbag deckt den seitlichen Kopfaufprallbereich großflächig ab. Ein zusätzlicher Thorax-Airbag in der Sitzlehne kann den Oberkör-per bei einem Seitenaufprall schützen. Als weitere Neuerung halten die von Mercedes-Benz entwickelten crashaktiven NECK-PRO-Kopfstützen serienmäßig Einzug in den SL. Eine aktive Motorhaube sowie eine Front mit großflächiger, nachgiebiger Aufprall-fläche dienen dem Fußgängerschutz.

erfolg verpflichtet: Die sl-modelle made by Amg

Die kraftvollen SL-Modelle aus Affalterbach zählen zu den erfolgreichsten AMG Fahrzeu-gen überhaupt: Vom SL 63 AMG mit Achtzy-linder-Saugmotor wurden zwischen 2008 und 2011 nahezu 5.000 Exemplare verkauft. Der von 2001 bis 2007 produzierte SL 55 AMG mit V8-Kompressormotor fand über 21.500 Besitzer und ist damit das meistverkaufte AMG Modell bisher. Insgesamt wurden über 26.500 SL-Modelle von AMG mit Achtzylin-dermotor ausgeliefert.

::[DAG]

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 18

Customers Network Magazine: In der Sai-son 2011 gehörten die P ZERO Rennreifen zu den Neuerungen, die den Spannungs-grad der Rennen nach oben schnellen lie-ßen. Wird Pirelli 2012 ein ähnlicher Coup gelingen?

Paul Hembery: Das hoffen wir doch sehr. Denn die Spannung der Rennen zu erhal-ten, war eines unserer Leitprinzipien bei der Entwicklung der neuen Reifen. Insge-samt sind die vier verschiedenen Mischun-gen der Slicks in diesem Jahr weicher, ob-wohl wir dieselben Bezeichnungen wie im vergangenen Jahr nutzen, also supersoft, soft, medium und hart. Die Reifen dieser F1-Saison gehören zu den schnellsten, die wir je produziert haben. Ihr Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Performance. Dazu wurde auch ihre Verschleißrate verbessert. Unser Ziel sind zwei bis drei Boxenstopps pro Rennen. Nicht zuletzt ist in diesem Jahr der Zeitunterschied pro Runde zwi-schen den Mischungen geringer. Die Kom-bination dieser Veränderungen sollte auch 2012 zu interessanten Rennstrategien und engen Wettkämpfen führen.

Customers Network Magazine: Bei der Entwicklung der Reifen für die Saison 2012 waren die F1-Rennställe stärker beteiligt als im Vorjahr. Worin liegen die Vor- und Nachteile einer intensiveren Zusammenar-beit mit den Teams?

Paul Hembery: Reifen für eine neue For-mel 1-Saison zu entwickeln, ist nie ein-fach. Doch zweifellos hat es uns enorm geholfen, für die Entwicklung der Reifen 2012 reale Daten und eine Vielzahl an Informationen von den Teams nutzen zu können. Bekanntlich hatten wir die Reifen für die Saison 2011 bereits 2010 entwi-ckelt. Wir arbeiteten damals ausschließ-lich mit unserem eigenen Testteam und hatten als Testfahrzeug einen Toyota von 2009. Daher war die Aufgabe vor zwei Jahren um einiges schwieriger. Zumal uns keine Daten vorlagen, mit denen wir unse-re Ergebnisse hätten vergleichen können. Unter solchen Umständen besteht immer das Risiko, dass die Entwicklung in eine falsche Richtung geht. Diese Gefahr hat sich minimiert, seit wir direkt mit den Rennställen zusammenarbeiten. Wir profi-

tieren von einem extrem guten Verhältnis zu allen Teams, das auf einem konstanten Dialog und gegenseitigem Vertrauen ba-siert. Die daraus resultierenden Vorteile sind vielfältig. Grundsätzlich verstehen wir heute ihre Bedürfnisse und Wünsche besser. Und wir haben stets Zugang zu den aktuellen und wichtigen Daten. Nach-teile aus dieser intensiven Zusammenar-beit sehe ich nicht.

Customers Network Magazine: Nach den ersten Reifentests des Jahres in Jerez und Barcelona: Wie harmonieren die neuen Boliden und die neuen P ZERO Rennreifen miteinander? Gab es für Sie die eine oder andere Überraschung?

Paul Hembery: Nein, echten Überraschun-gen gab es nicht, aber ich denke, das ist normal. Nachdem sie eine Saison mit unse-ren Reifen gefahren sind, haben die Teams eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was sie von uns erwarten können. Anders herum ist es ähnlich. So bieten die neuen Reifen mehr Grip auf der Hinterachse, um die Auswirkungen der neuen Diffusor-Re-

Formel 1: pirelli Will erneut FÜr top-spAnnung sorgen„DIE NEUEN F1-REIFEN GEHöREN ZU DEN SCHNELLSTEN, DIE WIR JE PRODUZIERT HABEN“

Die reifen von pirelli gehören in der ver-gangenen Formel 1-saison zu den garan-ten spannender rennen. entsprechend hoch sind die erwartungen an die neuen pneus des italienischen konzerns. paul Hembery Direktor motorsport pirelli, erläutert im gespräch mit Customers network magazine, was er und seine kollegen getan haben, um 2012 ähnlich erfolgreich zu sein.

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Um die Erfolgsstory 2012 fortzuschrei-ben, präsentierte der Konzern zu Beginn des Jahres das neue Portfolio seiner P ZERO Rennreifen. Es enthält die vier neuen Slick-Mischungen supersoft (P Zero Red), soft (P Zero Yellow), medium (P Zero White) und hart (P Zero Silver). Hinzu kommen der Regenreifen Cintura-to Blue und der Intermediate Cinturato Green. Damit kehrt der legendäre Name Cinturato in die F1 zurück. Zur Erinne-rung: 1951 gaben Reifen der Cinturato-Fa-milie am Alfa Romeo 159 von Juan Manuel Fangio ihren Einstand in der Königsklasse des Motorsports. Mit Erfolg: Der argenti-nische Formel 1-Pilot gewann mit ihnen den ersten seiner fünf Weltmeistertitel.

Die gemeinsam mit den Teams entwickel-ten Reifen haben mehr Grip und weichere Mischungen als ihre Vorgänger. Ihre Kon-tur wurde verbreitert, die Reifen an den Flanken eckiger. Das vergrößert die Auf-lagefläche und reduziert den Verschleiß, weil sich die Belastungen für den Gummi auf eine größere Fläche verteilen. Pirelli reagierte damit auf die reduzierten Ab-triebswerte der neuen Boliden. Das Ver-bot des angeblasenen Diffusors lässt vor allem auf der Hinterachse weniger An-pressdruck erwarten. Deshalb wurde die Karkasse des Hinterreifens modifiziert, damit er mehr Grip liefert als im Vorjahr. Außerdem soll die Gefahr von Blasenbil-dung reduziert werden.

Zudem optimierten die Ingenieure die Konstruktion der P Zero Rennreifen, um eine noch bessere und stabilere Perfor-mance zu garantieren. Zugleich konnte da-durch die Zeitspanne verlängert werden, in der die Reifen Höchstleistung bieten, um dann planmäßig schnell abzubauen. Verändert wurde auch der Schriftzug auf den Reifen. Er ist größer als 2011, das Farbband ist breiter, die Farben sind kräf-tiger. Um den P Zero White und den P Zero Silver besser auseinanderhalten zu kön-nen, wurde der Silberton abgeschwächt. Wenn der Bolide fährt, erscheint der har-te Reifen an den Flanken als schwarz und hebt sich klar vom weißen Reifen mit der mittelharten Mischung ab.

Die pirelli rennreifen der saison 2012

geln zu kompensieren. Zudem wurden sie dahingehend konstruiert, weniger schnell zu verschleißen, um für eine längere Zeit Höchstleistung zu bieten. Dadurch wird das Phänomen der Blasenbildung, des Blis-terings, verringert. Es werden also künftig weniger Gummi-Murmeln auf der Strecke liegen. Bisher haben die Reifen unse-re Erwartungen exakt erfüllt. Auch das Feedback sämtlicher Fahrer war positiv, obwohl wir auf Grund der kalten Tempera-turen bei einigen Wintertests noch nicht so viele Daten sammeln konnten, wie wir es gewünscht hatten. Es ist wie stets in der Formel 1: Es gibt nie ein Zuviel an In-formationen.

Customers Network Magazine: Der Leis-tungsunterschied zwischen den beiden für ein Rennwochenende nominierten Mi-schungen schwankte in der vergangenen Saison zwischen 1,2 und 1,8 Sekunden pro Runde. In diesem Jahr schmolz die Diffe-renz auf 0,6 bis 0,8 Sekunden. Wie wirkt sich dies auf das Spektrum der strategi-schen Möglichkeiten der Teams und auf den Spannungsgrad der Rennen aus?

Paul Hembery: Den Leistungsunterschied zwischen den Mischungen zu verringern, zählte zu den wichtigsten Zielen, die wir mit den neuen Reifen erreichen wollten. Das ist uns gelungen, und ich denke, da-raus resultieren mehr Strategie-Varianten für die Rennen. Denn wenn Reifen in ihrem Leistungsspektrum dichter beieinander liegen, vergrößert sich die Zahl der Opti-onen. Das könnte zu aggressiveren Strate-gien führen. Und während die Gesamtnut-zungsdauer der Reifen gleich geblieben ist – sie beträgt rund 100 Kilometer – haben wir die Spanne für die Spitzenleistung er-weitert. Das heißt, die Reifen können nun länger auf höchstem Niveau fahren. Das sollte zu noch engeren und spannenderen Rennen führen.

Customers Network Magazine: Werden wir 2012 ähnlich viele Überholmanöver und Boxenstopps sehen wie im Vorjahr, oder gar mehr?

Paul Hembery: Nein, in dieser Hinsicht wird sich nichts ändern. Wie im Vorjahr streben wir bei jedem Rennen zwei bis drei

Boxenstopps pro Fahrzeug an. Im vergan-genen Jahr gab es statistisch gesehen bei jedem Rennen 2,25 Stopps pro Fahrer. Wir haben also 2011 unser Ziel erreicht. Zu-gleich sahen wir in der Saison 2011 mehr Überholmanöver als in jeder anderen Sai-son in der Geschichte der Formel 1-Welt-meisterschaft. Dieser Rekord wird nur sehr schwer zu toppen sein! Sollten wir 2012 ein ähnlich hohes Level erreichen, wären wir sehr zufrieden.

::[PD]

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Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 20

Affalterbach – Zum 45. geburtstag von Amg im Juni 2012 präsentiert die per-formance-marke von mercedes-benz den sl 65 Amg „45th AnniVersArY“. Der V12-roadster fasziniert durch ein exklu-sives Arrangement außergewöhnlicher Design- und Ausstattungsmerkmale. Die produktion des Jubiläums-sonder-modells ist auf 45 exemplare limitiert. bereits zu seinem 40. geburtstag hat Amg ein limitiertes sondermodell vor-gestellt: Der 40-mal gebaute Cl 65 Amg „40th Anniversary“ edition von 2007 gilt heute als wertvolles sammlerstück. Amg, die performance-marke von merce-des-benz, wurde 1967 von Hans Werner Aufrecht und erhard melcher gegründet. in den vergangenen 45 Jahren hat sich die ehemalige Zwei-mann-Firma zum weltbekannten Anbieter einzigartiger High-performance-Automobile weiter-entwickelt.

„Zum 45. Geburtstag von AMG präsentieren wir mit dem SL 65 AMG „45th ANNIVERSA-RY“ ein ganz besonderes, auf 45 Exemplare limitiertes Jubiläumsmodell. Der souverä-ne V12-Roadster mit Exklusiv-Ausstattung verkörpert unseren Markenclaim ‚Driving Performance’ in perfekter Weise“, so Ola

Källenius, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Mercedes-AMG GmbH.

Exklusiv für den SL 65 AMG „45th ANNI-VERSARY“ haben die Designer einen neu-en Lack kreiert: designo magno graphit. Der graue Farbton verstärkt mit seiner seidenmatten Oberfläche den kraftvollen Charakter des souveränen V12-Roadsters. Die Konturen der Aluminium-Karosserie kommen durch den Mattlack besonders

eindrucksvoll zur Geltung. Als korrespon-dierende Elemente setzen gezielte Appli-kationen in Hochglanz Chrom spannungs-volle Kontraste: so beispielsweise der neue „Twin blade“-Kühlergrill mit zwei klingen-förmigen Lamellen, die Blende der AMG-spezifischen LED-Tagfahrleuchten sowie die seitlichen Finnen auf den Kotflügeln und auf der Motorhaube.

::[DAG]

45 JAHre Amg – perFormAnCe unD stil Zum JubiläumDER NEUE MERCEDES-BENZ SL 65 AMG „45TH ANNIVERSARY“

sl 65 Amg „45th AnniVersArY“Hubraum 5.980 cm³

bohrung x Hub 82,6 x 93,0 mm

Verdichtungsverhältnis 9,0 : 1

leistung 463 kW (630 PS) bei 4.800-5.400/min

max. Drehmoment 1.000 Nm bei 2.300-4.300/min*

Fahrzeuggewicht nach eg 1.950 kg

kraftstoffverbrauch neFZ gesamt 11,6 l/100 km

Co2-emission 270 g/km

effizienzklasse G

beschleunigung 0-100 km/h 4,0 s

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h*

Die wichtigsten Daten im Überblick

* elektronisch begrenzt.

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Seite 21

Asphalt. Adrenalin. Affalterbach.1967 beginnt es zu schlagen, das Herz der vielleicht aufregendsten Performance-Fahrzeuge unserer Zeit. Damals wie heute treibt die Leidenschaft für Engineering und Motorsport unser Unternehmen an – und macht unser Headquarter in Affalterbach zum Home of Driving Performance. www.mercedes-amg.com

Page 22: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 22

Im Dezember letzten Jahres trat ein Grup-pe von Schülern an uns heran, die sich an dem Projekt „F1 in Schools“ beteiligten. Die Jungs suchten noch ein paar Sponso-ren, die dieses Projekt finanziell unter-stützen und somit das Interesse Jugendli-cher am Motorsport fördern. Dank unseres Spendenaufrufes im Forum konnten wir den Tüftlern und Ingenieuren der Zukunft eine stattliche Summe von 500,- Euro überweisen. Die Freude beim Team Fire Phoenix war entsprechend groß und unser Engagement wurde mit der Platzierung unseres Logos auf dem Fahrzeug und der Website belohnt.

Im Ergebnis kamen die Jungs schulweit auf den zweiten Platz und hamburgweit auf den respektablen 12. Platz. Die Jury bewertete das Team als bemerkenswerte Newcomer. ::[FB]

F1 in sCHoolsSPONSORING TEIL 1

Formel 1 in der Schule ist ein multidisziplinä-rer, internationaler Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur-Formel 1 Rennwagen am Computer entwickeln, fer-tigen und anschließend ins Rennen schicken.

Das Ziel ist es, die von der „großen“ Formel 1 ausgehende Faszination und weltweite Präsenz zu nutzen, um für die Jugend ein

aufregendes, spannendes Lernerlebnis zu schaf fen, damit das Verständnis und den Einblick in die Be reiche Produktentwick-lung, Technologie und Wissenschaft zu ver-bessern und berufliche Laufbahnen in der Technik aufzuzeigen.

In Regionalwettkämpfen und einer Deut-schen Meisterschaft treten die mit Gaspat-ronen angetriebenen Boliden auf einer 20 m

langen Rennstrecke gegeneinander an. Das Siegerteam vertritt Deutschland bei der F1 in Schools Weltmeis terschaft, die jährlich im Vorfeld eines Formel 1 Grand Prix stattfindet.

Entscheidend ist die Teamleistung aus Kon-struktion, Ferti gung, Reaktionszeit, Fahr-zeuggeschwindigkeit, Business plan und Prä-sentation.

Page 23: AMG Owners Club

Seite 23

GARTENHOTEL CRYSTALFamilie Wetscher

Hochfügener Straße 63 | 6263 Fügen, ÖsterreichTel.: +43 5288 62425 | Fax: +43 5288 [email protected]

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Page 24: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 24

F1 in sCHoolsSPONSORING TEIL 2

Getreu nach dem Motto „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ erreichte uns nach dem Regionalentscheid gleich die nächs-te Anfrage. Dem Carbon-Racing-Team fehlte es für die Teilnahme an der deut-schen Meisterschaft an Geld. Da hatten wir wohl eine richtige Duftmarke gesetzt ... Nun, diesmal ging es ja immerhin um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft und da wir uns alle gern mit Siegern

schmücken, wurde im Vorstand kurzer-hand entschlossen, dass wir auch hier wieder aufspringen.

Die Clubkasse um 1.000,- Euro erleich-tert, konnte das Team um Jonas Hörstel in die Vollen gehen und letzte Vorberei-tungen treffen. So konnten wir unseren Club auf dem Stand im Mercedes-Museum Stuttgart präsentieren.

Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutsch-land, teilweise mit grossen Fangruppen zur Unterstützung. Mit dabei als Schirm-herr und Jurymitglied Norbert Haug und Bernd Schneider. Unser Team belegte den 5. Platz und verpasste leider knapp die erneute Teilnahme an der Weltmeis-terschaft. Im vergangenen Jahr noch vertraten sie Deutschland bei der WM in Kuala Lumpur. ::[FB]

Page 25: AMG Owners Club

Seite 25

Ein Kauf oder eine Anfertigung eines wertvollen Schmuckstückes ist Vertrauenssache, wir freuen uns Sie bald persönlich und vertrauensvoll in unseren Räumen im idyllischen Tiefenbronn nahe der Schmuckstadt Pforzheim begrüßen und beraten zu dürfen.

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Page 26: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 26

Zum diesjährigen Frühjahrscheck bei LUEG AG in Essen hatten sich Mitglieder des AMG Owners Club von nah und fern ein-gefunden. Ob aus Berlin oder Dresden, Kornwestheim oder Köln. Einige hatten für diese Veranstaltung eine weite Reise auf sich genommen - und es hat sich gelohnt.

Die Mitglieder konnten nach vorheri-ger Anmeldung ihre Fahrzeuge kostenlos durchchecken und auch eine Achsvermes-sung durchführen lassen. Weiterhin stan-den Fahrzeuge für Probefahrten zur Ver-fügung. In einem sehr schönen Ambiente

kamen bei Kaffee und diversen Leckereien Gespräche rund um AMG und den Club zu-stande. Außergewöhnlich, aber sehr le-cker war die angebotene Currywurst, die in einem Glas serviert wurde. Die LUEG Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend und beantworteten gerne Fragen zu den aktu-ellen AMG-Modellen.

Im Anschluß an den Frühjahrs-Check star-tete die Niederrheinausfahrt mit 10 Fahr-zeugen. Nachdem die ersten 60 KM auf der Autobahn sehr zügig unter die Räder ge-nommen waren, führte TOEMP Stefan die

Teilnehmer über seine Hausstrecken durch den Niederrhein bis in die Niederlande hinein. Nach einer Rast in einem nieder-ländischen Café führte die Tour durch die Niederlande zurück an den Niederrhein. Am Zielpunkt der Ausfahrt war mit dem ansässigen Bouleverein ein Boulespiel organisiert worden, an dem einige Mit-glieder teilnahmen. Anschließend kehrten die hungrigen Mitglieder zum Abendessen ein und verbrachten noch einen schönen Abend bei anregenden Gesprächen.

::[ST]

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Seite 27

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Page 28: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 28

sWiZöl – Der trADition VerpFliCHtet

Das Pflegebewusstsein und die Erhaltung von Automobilen haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Im Rennen um Stückzahlen und Produktionskosten bei Au-tomobil- und Pflegeherstellern ist eines auf der Strecke geblieben: der Sinn für Perfek-tion in Verbindung mit Individualität und Handmade. Maxime, die bei der auch heu-te noch kleinen und familiären Manufaktur Swizöl liebevoll zelebriert werden.

Alles begann um 1930. Hans Anwander, Eigentümer und Patron der renommierten Drogerie Anwander in Zürich, war großer Automobil-Enthusiast und hegte eine im-mense Passion für ein tadelloses Erschei-nungsbild seiner Wagen. Am Küchentisch der Familie konzipierte Hans Anwander die Rezeptur für die ersten Dosen Wachs – üb-rigens heute noch die unverändert ange-wandte Basis. Diese geheimen Rezepturen wurden mehr als ein halbes Jahrhundert nur für die familieneigene Automobilsamm-lung gefertigt.

Vor rund 10 Jahren kamen aus dem „au-tophilen“ Familienumfeld vermehrt Bitten und Vorschläge, diese Pflegeprodukte ‚öf-fentlich’ zu verkaufen. Seither hat sich die Marke Swizöl, trotz des sehr kleinen Teams, zum Synonym für eine perfekte Automobil-pflege entwickelt. Im heutigen Stammhaus in Fällanden (Kanton Zürich) werden sämt-liche Rezepturen unter Aufsicht von Tho-mas und Claudius Anwander immer noch von Hand hergestellt, denn die empfindli-chen und raren Naturstoffe lassen eine ma-schinelle Verarbeitung nicht zu.

Swizöl bietet für die anspruchsvollsten Per-fektionisten, Automobilenthusiasten und Connaisseure ein komplettes Pflegepro-gramm für ihr automobiles Investment; un-ter anderem auch mit speziell abgestimm-ten Pflegeprodukten für Leder, Kunststoffe, Interieurhölzer und Edelmetalle.

Die Produkte werden heute in 37 Länder exportiert und über die jeweiligen SWIZöL Vertriebspartner angeboten.

Die rezepturen

Wie wird aus betonhartem Naturwachs eine wohl duftende Versiegelung kreiert? Welche Aufgabe haben Avocado- und Kokosnussöle auf einem Automobillack? Warum glänzt ein Automobil nach dem Wachsauftrag? Wir begleiten Sie auf einer Wissensreise durch die sonst verborgenen Charaktere einer Wachsrezeptur…

Konventionelle Autowachse und Politu-ren gibt es wie Sand am Meer. Doch sie alle arbeiten in der Regel nach demselben Prinzip: abrassive Zusätze tragen – meist unnötig - mechanisch Lack ab und hinter-lassen Rückstände; der minimale Anteil an zumeist drittklassigem Wachs sorgt oft nur für kurzfristigen Glanz und Schutz, die mit einem hohen Zeitaufwand erneuert werden müssen.

Swizöl geht einen anderen Weg: natürliche und Feuchtigkeit spendende öle und Wachse produzieren einen unvergleichlichen Glanz-grad und sorgen für eine effektive Langzeit-versiegelung. Ohne Polymere, Schleifmit-tel, Silikone oder sonstige, lackbelastende Zusätze kann Swizöl bedenkenlos auf allen Lacksystemen verarbeitet werden.

Bei der Konzeption aller Swizöl Pflegepro-dukte wurde größter Wert auf eine einfache Anwendung gelegt. Eine fundierte Pflege, an deren Ende ein lang anhaltendes, per-fektes Finish steht, ist nicht nur von Con-cours - erfahrenen Anwendern möglich. Auch Enthusiasten mit wenig Pflege - Er-fahrung sind vom Resultat überrascht und begeistert.

Das Swizöl Sortiment basiert auf verschiede-nen Wachstypen. Diese können für alle Lack-systeme, zum Beispiel auch für besonders heikle, historische Nitro- oder Thermoflow-lacke, und auf allen aktuellen Lackierungen angewandt werden. Eine Spezialität sind die Swizöl Wachse, die für Anforderungen spezi-fischer Lacke abgestimmt sind (z.B. Scuderia für italienische Automobile, Zuffenhausen für Porsche Automobile).

Die philosophie

Die Philosophie der Swizöl Manufaktur ist – anders als bei Herstellern herkömmlicher Polituren – sehr eng mit traditioneller und sorgfältiger Pflege des automobilen Invest-ments verbunden, auch mit einer immateri-ellen Maxime. Die Schweizer Reputation für Qualität und Präzision ist unser Leitbild.

Die Verpflichtung des traditionellen und bewusst familiär gehaltenen Unterneh-mens Swizöl endet nicht mit dem Verkauf der Produkte; sie beginnt an dieser Stelle. Unser größtes Anliegen ist, der versier-teste Ansprechpartner für die Pflege und Erhaltung von automobilem Investment zu sein. Dabei ist uns die individuelle Be-treuung genau so wichtig wie der persönli-che Kontakt. Jede Anfrage wird individuell beantwortet, die Briefkorrespondenz wird – unabhängig von der Anzahl der Anfragen – persönlich signiert.

Die Schweizer Herzlichkeit betrachten wir als ein wichtiges Signal in der heutigen, durch Call Center geprägten Zeit. Wir emp-fangen einen Kunden als Gast und verab-schieden ihn als Freund. ::[Sö]

Page 29: AMG Owners Club

Seite 29

1. pflegen sie selbst ihr eigenes Auto regel-mässig mit swizöl-produkten?Selbstverständlich pflegen wir unsere Auto-mobile regelmässig mit Swizöl. Neben mo-dernen Automobilen der Marken Porsche, Mercedes-Benz, Bentley und Rolls-Royce ist die Pflege unserer Klassiker unser gemeinsa-mes Hobby. Dazu gehören u.a. ein Bentley „Le Mans“ Rennwagen aus 1927, ein Rolls-Royce Phantom open tourer aus 1928, aus den Fünf-ziger-Jahren Mercedes-Benz Klassiker wie der 190SL oder das Ponton-Cabriolet 220S oder Vertreter aus den 60er Jahren wie die „Pago-de“ (280SL) oder das 280 SE 3.5 Coupé von Mercedes-Benz. 2. ihre im oberen preissegment angesie-delten produkte bekommen in tests meist bestnoten. Was macht den unterschied zu anderen produkten aus?Ja, die Unterschiede sind erheblich. Im Unter-schied zu herkömmlichen Polituren enthalten Swizöl-Wachse keine Schleifmittel und können so bedenkenlos auf allen Lackierungen aufge-tragen werden, sogar im direkten Sonnenlicht. Die Wachse werden direkt mit der Handfläche aufgetragen und hinterlassen keine Weissen Ränder auf Gummi und an Kanten. Für unsere Wachse verwenden wir nur reinstes, brasiliani-sches Grade No. 1 Carnaubawachs, das härtes-te und transparenteste Naturwachs der Welt. Im Unterschied zu herkömmlichen Polituren – die Lackoberflächen lediglich glänzend po-lieren, während die unteren Lackschichten trockener und trockener werden und langsam „aushungern“ – geben die mit öligen Extrak-ten von Passionsfrüchten, Orangen, Avocados und Vanille angereicherten Swizöl Carnauba-Rezepturen der Lackierung verloren gegange-nen Tiefenglanz zurück. Als Manufaktur wer-den sämtliche Wachse von Hand in Fällanden gefertigt und abgefüllt. 3. Woraus besteht das swizöl-sortiment?Swizöl verfügt über eine der breitesten Pfle-geproduktpaletten für Automobile an. Für Lack, Felgen und Reifen (auch Weisswand), Metalle wie Chrom, Nickel, Aluminium und Magnesium, Edelhölzer, Kunststoffe, Textili-en, Cabrioletdächer und Leder. Vor allem im Lederbereich – der von den meisten Pflege-mittelhersteller stiefmütterlich behandelt wird – verfügt Swizöl über eine hohe Kompe-tenz. Neben der Leder-Reinigung und -Pflege bietet Swizöl auch Ledertönungen an, mit denen sich abgeriebene Sitzflanken wieder reparieren lassen oder Leder-Softener gegen verhärtete Leder, Produkte zur permanenten Schimmelbeseitigung sowie Lederversiege-lungen gegen Jeans- und Kleiderabfärbungen auf hellen Ledern.

4. reicht es nicht, das Auto durch die Wasch-anlage zu fahren?Nein, für eine perfekte Erscheinung im direkten Sonnenlicht reicht das nicht. Die Waschstrasse mit Textilfasern (aber nicht mit Nylonbürsten!) ist eine praktische Pflege für Zwischendurch. Die verwendeten Flüssigwachse und Waschkon-servierer hinterlassen jedoch mit der Zeit einen Film, die Felgen werden mit Zeit nicht mehr gänzlich sauber und auch im Heckbereich so-wie verschiedenen Ecken und Karrosseriefalzen bleibt Schmutz zurück. Für die Automobilkosme-tik gelten die gleichen Regeln wie bei der Ge-sichtskosmetik: Zuerst wird der Lack gereinigt, anschliessend erst gepflegt.Swizöl Cleaner Fluid reinigt Lackierungen ohne Schleifmittel. Altes Wachs, Ablagerungen von saurem Regen, Baumharze usw. werden entfernt. Anschliessend wird die nun saubere Lackierung mit Swizöl Wachs versiegelt. 5. gibt es typische Fehler bei der Fahrzeug-pflege?Natürlich gibt es die. Es beginnt schon bei der Wagenwäsche. Nie in der prallen Sonne wa-schen (sonst entstehen Kalkflecken, die sich kaum mehr entfernen lassen), nicht mit einem Schwamm waschen (denn wie gut sie ihn auch auswaschen, es bleiben immer kleine Quarzsand-körnchen zurück, die für diese hässlichen Micro-Waschkratzer verantwortlich sind), Automobil nie mit einem Hirschleder trocknen (Hirschleder entfernen die Wachsschicht und nehmen eben-falls Quarzsandkörnchen auf). Beim Polieren z.B. keine kreisende Bewegung ausführen son-dern immer nur gerade Bewegungen wählen – sonst setzen sich alle Ablagerungen im Zentrum des Applikator-Pads ab, was zur Wolkenbildung führen kann. 6. bietet swizöl auch lösungen zur mattlack-pflege an?Ja, dieses Thema begann uns vor gut drei Jah-ren zu beschäftigen. Mattlacke waren anfangs vor allem in der Fahrzeugveredelung beliebt, bis der Trend sich dann auch auf die Automo-bilhersteller übertrug. Zuerst wurden neue, meist hochpreisige Modelle zur Erhöhung des Aufmerksamkeitswerts in einem Mattlackkleid oder mit Teillackierungen in Matt präsentiert. Kurz vor dem Rollout stellte man aber mit Er-schrecken fest, dass handelsübliche Pflegemit-tel den Mattlack zum Glattlack machen, was wohl nicht im Sinne des Erfinders ist. Kurz ge-sagt, es ging daraufhin Schlag auf Schlag und wir wurden von den exklusivsten Herstellern für eine Problemlösung angefragt. Mittlerweile sind Mattlackierungen Standard, wie z. B. die schöne Silbermattlackierung beim SLS AMG und Swizöl ist nach wie vor der einzige Hersteller mit ei-ner zuverlässig funktionierenden Mattlackpfle-

gelinie. Beginnend mit einem Spezialshampoo für die Automobilwäsche, Waschanlage ist ein absolutes no-go, über einen Lackreiniger, ein Swizöl-Wachs zur Lackversiegelung bis hin zum wichtigen Schnellreiniger, mit dem Vogelkot und Rückstände durch Handberührungen mühe-los mit dem passenden Mikrofasertuch entfernt werden. Interessierte finden diese Produkte in unserem Webshop unter dem Namen «Opaque».Informationen dazu wie auch zu allen anderen Pflegethemen finden sich im „Swizöl-Handbuch für die hochwertige Fahrzeugpflege“ – kosten-los beziehbar als Download oder als gebundenes Handbuch per Post.

7. Was bringt die intensive Fahrzeugpflege ausser purer schönheit?Ja, die richtige und regelmässige Automobil-pflege erhöht nicht nur die Freude an Ihrem Au-tomobil, sondern verlängert sie auch. Und was Sie für die „Haut“ Ihres Automobils tun, macht sich garantiert bezahlt. Durch eine lange Le-bensdauer (mit sehr ansprechender Optik) mit viel gemeinsamen Kilometern und einem bedeu-tend höheren Wiederverkaufswert. Regelmässig gepflegte Automobile erzielen Spitzenpreise. In vielen Gebrauchtwagenanzeigen wird des-halb explizit mit der Kennzeichnung «Swizöl-gepflegt» geworben. 8. Wenn ich wenig Zeit habe – kann ich mein Auto zur pflege zu ihnen bringen?Wir alle schätzen gepflegte Automobile, doch die damit verbundene Zeit für das makellos Schöne auf Rädern kann aus verschiedenen Gründen nicht immer selbst investiert werden. Auf ein Swizöl-gepflegtes Automobil müssen Sie dennoch nicht verzichten. Nutzen Sie die qualifi-zierten Dienste unseres Swizöl Cosmetic Centers in Baierbrunn oder eines der bundesweit vertre-tenen Swizöl Car Care Center und geben Sie Ih-ren «mobilen Schatz» in sorgsame und versierte Hände. Autos putzen kann gemeinhin jeder, aber das von uns praktizierte „Detailing“ – wie es in der internationalen Fachwelt bezeichnet wird – ist mit erheblichem Aufwand verbunden unter-scheidet sich deshalb davon erheblich.

8 Fragen an georg Weidmamnn, Geschäftsführer Swizöl International:

Page 30: AMG Owners Club

Juni 2012 :: Ausgabe 1/2012 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 30

im reiCH Der sinne KOLUMNE

www.assekurando.de

Die Vorgaben und die Motivation für den Kauf eines Automobils haben sich zumin-dest für europäische, insbesondere auch deutsche Kunden in den letzten Jahren doch merklich verändert.

Der emotionale Aspekt tritt in vielen Fäl-len hinter rationale Beweggründe zurück, was sich auch im Informationsmaterial der Hersteller für den Kunden oftmals wider-spiegelt. Bisweilen erfährt der Interessent nicht einmal mehr, wie viele Zylinder unter der Haube für den Vortrieb seines Wunsch-gefährts sorgen. Im Vordergrund stehen dagegen meist ökologisch unterfütterte Effizienz, Ausstattung und Sicherheit.

Natürlich spielen diese Dinge auch bei AMG-Käufern eine wichtige Rolle. Den-noch liegt die Prämisse hier sicher bei anderen Kriterien: Ein Stern, der in der „Eliteschule von Affalterbach“ zum Premi-um-Performer ausgebildet wurde, will und soll ALLE Sinne des Automobilisten und seines Umfeldes ansprechen. Sinnlichkeit = Leidenschaft = Lebensfreude.

Schon immer gehörten zur Erzeugung von Begeisterung für Ausnahmeleistungen

auch „Schall und Rauch“. Ob es sich nun um den Vorspann eines aufregenden Kino-films, die Ouvertüre zur großen Oper, oder um den Trommelwirbel vor dem Auftritt der kühnsten Artisten handelt, immer wol-len wir das Spektakel auch HöREN, welches uns gleich echten Nervenkitzel bereitet.

Auf diesem Gebiet sind uns deshalb auch Supersportwagen jedweder Provenienz selten „etwas schuldig geblieben“. Kein Wunder, dass auch Mercedes-AMG spä-testens seit dem Erscheinen des „C 63“ gerne auf eine nur wenig gedämpfte Gän-sehautakustik zurückgreift, um das be-sondere Fahrerlebnis akustisch angemes-sen zu untermalen.

An der Klanggewalt des Auftritts scheiden sich freilich nicht selten die Geister. Doch die per Umfrage ausgelotete Stimmungs-lage im AMG Owners Club reflektierte eindeutig, dass ein bulliger, fulminanter Motorsound zu einem vortriebsstarken Aggregat gehört, wie der Donnerhall zum Gewitter oder zur Brandung des Ozeans, und das markerschütternde Röhren des brunftigen Hirsches zur Sicherung des Fortbestandes seiner Art. Warum also soll-

te eine ehrfurchtgebietende Technik dann des „Urschreis ihrer Leistungsfähigkeit“ beraubt werden?

Es liegt in unserer Natur und es ist Be-standteil der Evolution, Aufmerksamkeit und Faszination über akustische Signa-turen zu erzeugen. Somit ist längst nicht alles „natürlich“, was wir als domestizier-te Wesen als vernünftig und sinnvoll de-klarieren. Unter dem Deckmäntelchen der heutzutage plakativ zur Schau getragenen Rationalität lügen wir uns gerne mal ins Täschchen, um klammheimlich doch dem zu frönen, was uns im Grunde unseres We-sens schon immer tief beeindruckt hat.

So gesehen, kann man einen AMG durch-aus als ein sehr ehrliches und „naturna-hes“ Produkt umschreiben, für dessen Begeisterungsfähigkeit und Gebrauch wir uns nicht schämen sollten. Wer nicht zu-gibt, dass ihn der Start eines mächtigen vielzylindrigen Handmade-Triebwerks aus Affalterbach beeindruckt, verleugnet sei-ne Natur. Und das wollen wir doch auf gar keinen Fall!

::[SH]

Page 31: AMG Owners Club

Seite 31

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Page 32: AMG Owners Club