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AMMERER Jubiläumsbroschüre

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Betten AMMERER feiert sein 250-Jahre-Jubiläum! Als einer der ältesten Familienbetriebe freuen wir uns Euch mit dieser Broschüre etwas Einblick in Firma und Familie AMMERER geben zu dürfen

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Wir freuen uns heuer ein nahezu einzigartiges Ju-biläum begehen zu dürfen: 250 Jahre Betten Am-merer! Als eines der ältesten FamilienunternehmenÖsterreichs wirklich ein Grund zu feiern!

Ein Unternehmen ein Vierteljahrtausend lang imFamilienbesitz zu führen und dabei stetig auszu-bauen, erfordert Gespür und Entschlossenheit – Undmanchmal auch ein wenig Glück. Der erste Ammererhatte noch als Handwerksgeselle begonnen, seinSohn das Werk als Kaufmann fortgeführt, es wie-derum an seinen Sohn übergeben und so fort.

Das Geschäft musste sich dabei ebenso wandeln,wie die Zeiten sich änderten: Zeitströmungen undTrends waren zu erfassen und richtig zu deuten, Not-zeiten zu überwinden, das eigene Stammhaus trotzaller Widrigkeiten zu erhalten und zugleich immer indie Zukunft zu blicken: Vor kurzem erst hat die nun-mehr 8. Generation das Heft in die Hand genommenund vor wenigen Jahren erblickten bereits die ersten

Liebe Leserinnen und Leser!

„Vertreter“ der 9. Generation das Licht der Welt. Hin-ter dem Firmennamen AMMERER steckt also tatsäch-lich die Familie Ammerer.

Ammerer ist lange klein geblieben. Erst ein bie -derer Gewerbebetrieb, dann ein regionales Handels-unternehmen. Nach 1945 wurden Filialerwei terun -gen vorerst allmählich vorangetrieben, in den 80erJahren dann eine bis heute andauernde Phase dergroßen Expansion. Mit der Marke „Betten Ammerer“gelten wir heute als Experte in Sachen gesunderSchlaf und harmonisches Wohnambiente.

Wir möchten unseren Kunden etwas bieten, dasüber den bloßen Massenkonsum hinausgeht: Kompe-tente Fachberatung gepaart mit hochqualitativenProdukten und umfangreichen Dienstleistungen alsregionaler Nahversorger. – Ein richtiger und konse-quenter Weg, wie uns zahlreiche Auszeichnungenund Ehrungen beweisen: Am vielleicht meisten freutuns die Auszeichnung als „Bester oberöster rei chi -

scher Familienbetrieb“, verliehen für den vorbildli-chen Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen undKunden.

Mit hohen Erwartungen und großer Vorfreude se-hen wir den Anforderungen der Zukunft entgegenund sind für die nächsten 250 Jahre bestens vorbe-reitet!Ihre Familie Ammerer

Martin

Christine

Stefan

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Der Schlaf ist seit jeher von zentraler Bedeutungund eng mit der Kulturgeschichte der Menschheitverbunden. Damals wie heute verschlafen wir rundein Drittel unseres Lebens; und damals wie heutesoll der Schlaf möglichst bequem und erholendsein. Wir möchten Sie auf eine kurze Zeitreise überdie Entwicklung der Schlafstätte - vom einfachenNest aus Pflanzen bis zur ausgeklügelten High-Tech Matratze – einladen:

Die älteste von Archäologen unlängst entdeckte„Matratze“ ist 77.000 Jahre alt und diente damals un-seren steinzeitlichen Vorfahren als Schlafstätte. EinGeflecht verschiedener Blätter und Gräser sorgte füreine einigermaßen bequeme Unterlage und war da-mit immer noch eine bessere Alternative zum nack -ten Boden. In der Konstruktion steckte bereits einigesan Wissen: So wurde die oberste Schicht nachweis -lich aus Pflanzen verflochten, die dank ihrer Wirk-stoffe als natürlicher Insektenschutz gelten. Für diedamaligen Nomaden war diese Art der Matratze zu-dem leicht zu transportieren und schnell nachbaubar.–zwischen Jagen und Sammeln mussten sich unsereVorfahren außerdem nicht mit Dingen wie „Bettenmachen“ beschäftigen ...

An der eigentlichen Schlafstätte änderte sich inden folgenden Jahrtausenden wenig: Für Matratzenwurden ursprüngliche Naturmaterialien – zuneh-mend auch Stroh – verwendet. Der soziale Rang undStatus entschied über den persönlichen Schlafkom-fort. Die Wichtigkeit des Schlafes als nächtlicher Be-gleiter ist in den ersten Hochkulturen und der An-tike eindrucksvoll belegt. Die Verehrung des grie-chischen Gott „Hypnos“ (Sohn der Göttin der Nacht„Nyx“) oder des römische Schlafgottes „Somnus“ un-terstreichen die Bedeutung des Schlafes für die Men-schen. Die römische Oberschicht trieb es mit der Hul-digung gar so weit, dass möglichst viel Zeit ruhendoder schlafend verbracht wurde. Nachts im Ruhe-raum, tagsüber auf einer Liege und unterwegs ineiner edlen Sänfte.

Schlafen war über die kommenden Jahrhunderteeine öffentliche Angelegenheit. Je nach gesellschaft-licher Stellung und Vermögen wurde in einem Raum,

Geschichte des Schlafe(n)s

vielerorts auch in einem Bett geschlafen. Das Schlaf-gemach war keineswegs privater Bereich, sondernvielmehr eine Art Gemeinschaftsraum für alle Ver-wandte. Die Schlafstätten reichten vom einfachenStrohballen bis zum großzügigen Himmelbett.

Gerade im Mittelalter war auch der Schlaf vonkirchlichen Moralvorstellungen geprägt. Die damalsübliche Nacktheit wurde aus dem Schlafzimmer ver-bannt, Ganzkörper-Nachthemden und Schlafmützenkamen in Mode. Im Bett hatte man ausschließlich zuschlafen und dies auch nur in Maßen. Das bekannteSprichwort „Wer schläft, sündigt nicht“ ist nur diehalbe Wahrheit: Vielmehr überwog das Motto „Mü-ßiggang ist aller Laster Anfang“. Wer übermäßigschlief, galt als Faulpelz und damit als Sünder.

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Mit der beginnenden Industrialisierung und Mo-derne wurde der Schlaf gar zum lästigen Störfaktor.Elektrisches Licht machte plötzlich die Nacht als ei-gentliche Schlafzeit zum Tag, der natürliche Rhyth-mus wurde im Zeitalter maximaler Produktivität ein-facher umgangen. Unermüdliche Maschinen, dierund um die Uhr arbeiten können, Stechuhr, Schicht-arbeit und 80-Stunden-Woche prägten plötzlich denAlltag. Wer schläft galt als unproduktiv und damitschlecht; die Dauer und allgemeine Wertigkeit desSchlafes nahm rapide ab.

Erst in jüngerer Vergangenheit entstand und ent -steht ein Bewusstsein für guten Schlaf. Der Schlafgilt nicht länger als „notwendiges Übel“, sondern alswesentlicher Bestandteil zur persönlichen Lebens-

qualität. Regeneration, Kreativität und Leistungsfä-higkeit sind untrennbar mit einem gesunden Schlafverbunden, wie unzählige Studien aus der Schlaffor-schung beweisen. Entscheidend ist dabei immer dieindividuelle Schlafdauer und vor allem die persönli-che Schlafqualität: Letztere ist keine Frage des Gel -des, sondern Aufgabe und Beruf von kompe ten tenSchlafberatern. Aus der Fülle an unterschied li chenMaterialien und angebotenen Schlafprodukten kom-men Sie so am besten und sichersten zu Ihrem opti-malen Bett und damit gesunden Schlaf.

Frei nach Erich Kästner: „Wer schlafen kann, darfglücklich sein“.

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Was sind Alternativen zur Daune?Christine Ammerer: Selbstverständlich gibt es auch hochwertige Alternativen.

Naturhaar, also Kaschmir, Kamelhaar, Schurwolle, Baumwolle, Leinen, aber auchmoderne Fasern sind sehr gut. Die Daune bleibt dennoch unschlagbar und lässtsich übrigens auch mit Wasser oder Wasserdampf sehr gut reinigen.

Stichwort Matratze: Welche der vielen Arten würden Sie empfehlen undworauf schlafen Sie?Christine Ammerer: Das wichtigste bei Schlafsystemen – also Matratze und Lat-

tenrost – ist immer: Das System muss sich für gesunden Schlaf dem Schläfer an-passen und nicht umgekehrt. Jeder Schläfer ist eine individuelle Persönlichkeitund benötigt ein ideal auf ihn abgestimmtes Schlafsystem.

In der Schlafforschung wird seit einigen Jahren massiv in neue Technologieninvestiert. Zum Beispiel Glasfiberspiralen, die in Matratze und Lattenrost einge-arbeitet werden, sind äußerst innovativ und zeigen auch nach 10 Jahren keineErmüdungs erschei nun gen. Generell lohnt es sich einen Blick auf Marktneuheitenund Trends zu riskieren: Die Nachfrage nach speziell ausgearbeitete Matratzen fürbeispielsweise Menschen mit Bandscheibenproblemen, Allergien oder einfach„nur“ breiteren Matratzen hat sprunghaft zugenommen und ist damit auch sehrpreiswert geworden.

Persönlich schlafe ich auf einem individuell abgestimmten Schlafsystem, beidem ich schon vorher mittels computerunterstützter Liegediagnose sehen konnte,wie ich zukünftig schlafe. Besonders der prak tische, mittels Fernbedienung steu-erbare Motorrahmen hat es mir außerordentlich angetan. Speziell nach einem an-strengenden Arbeitstag ist das einfach – auf Knopfdruck – Komfort pur.

Wie wichtig ist die Kopfhaltung für gesundes Schlafen?Christine Ammerer: Um Nacken- und Schulterverspannungen vorzubeugen ist

wirklich kompetente Beratung ein Muss. Wichtig ist Höhe, Festigkeit und Form

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Bettwaren gibt es – im wahrsten Sinne – in Hül le und Fülle. Frau Ammerer,womit betten Sie sich persönlich?Christine Ammerer: Am liebsten mit einer Daunendecke. Ich bin Anhänger, ja

absoluter Fan von Daunen. Dieser zarte Flaum ist eine Wohltat und Wertanlagefürs ganze Leben und kann sogar Generationen überdauern. Kein anderes Füllgutist so leicht und anschmiegsam, nimmt Feuchtigkeit so gut auf und ist so umwelt-freundlich wie die Daune. Es ist ein reiner Naturprodukt und seit Jahrtausendenbewährt.

Das richtige Bett

Interview mit KommR Christine Ammerer

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des Polsters bzw. Nackenstützkissens. Die Nackenwir-belsäule und der Schulterbereich muss optimal ent-lastet werden, um eine gute Entspannung und Rege-neration während der Schlafes zu erhalten. JederKopf braucht seine individuelle „Unterlage“: EinBauchschläfer benötigt beispielsweise einen anderenPolster als ein Rücken- oder Seitenschläfer. Polsteroder Nackenstützkissen sollte man daher auf keinenFall „im Vorbeigehen“ kaufen.

„Nights in white satin“ sangen die Moody Bluesin den 60er Jahren. Ist weißer Satin heute nochangesagt und gibt es eigentlich saisonale Bettwä-sche?Christine Ammerer: Klassisch weißer Satin ist nach

wie vor sehr beliebt. Die Mehrheit unserer Kundenfreut sich aber über die Vielfalt an Farben, Dessinsund Qualitäten. Satin z.B. gibt es in einer unendlichenVielzahl von Mustern: Maskulin, floral, grafisch, bunt– passend zum Ambiente des Schlafzimmers.Wie in der Mode gibt es natürlich auch bei der

Betten-Mode gewisse Trends: Im Frühling dominierenfröhlich pastellige Farben, der Sommer ist geprägt

von luftig leichten Motiven auf kühlender Bettwä-sche. Im Herbst und Winter ist natürlich flauschigeMicrovelours-Bettwäsche und wärmendes Flanell beigedämpften Farben tonangebend.

Wie wird die Schlafkultur der Zukunft ausse-hen?Christine Ammerer: Die Zukunft gehört eindeutig

dem Schlafzimmer, das immer mehr zur Wohlfühl-Oase wird! Der Schlafraum wird auch tagsüber ver-stärkt zum Erholen und Entspannen genutzt. Bettenund Bettgestelle werden immer wohnlicher und vielstärker als idealer Platz zum Relaxen, Frühstücken,etc. wahrgenommen. Dafür werden - zu Recht -Uten silien, die an Arbeit erinnern (Bügelbrett, Fit-nessgerät, Laptop & Co) mehr und mehr vor die Türverbannt.Auf ein attraktives, aufeinander abgestimmtes

Am biente legen die Menschen besonderen Wert:Hochwertige Gardinenstoffe, Böden, Beleuchtungund natürlich vor allem die Bettausstattung müssenzusammenpassen. Das kleine Schlafkämmerchen hatausgedient!

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Für unsere umfangreichen Leistungen, unsere hohen Qualitätsansprüche und unser hohes Know-how wur-den wir bereits mehrfach ausgezeichnet. Zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem der 1. Platz alsfamilienfreundlichstes Unternehmen Oberösterreichs, das äußerst begehrte „TOP-Handels-Zertifikat“ unddie Prämierung zum Verkaufschampion bestätigen unsere serviceorientierte Unternehmensphilosophie.

Ehrungen und Auszeichnungen

1. PreisFamilienfreundlichstes Unternehmen in OÖ

GoldmedailleWelser Messe

TOP-Handels-ZertifikatAusgezeichnete Qualitätsbetriebe der Wirtschaftskammer OÖ

TOP-HandelstrophyFür die absolute Elite bei Oberösterreichischen Handelsbetrieben

Strenge Qualitätsprüfung bei AMMERERQualität kommt im Hause Ammerer an erster

Stelle! Wir bemühen uns daher bereits beim Einkaufunserer Qualitätsware um größtmögliche Perfektion,beste Verarbeitung, Farbechtheit und Fehlerfreiheit.– Um nur einige unserer Qualitätsansprüche zu nen-nen. Die Produkte werden nach regionalen Kunden-bedürfnissen ausgewählt, wobei sich unsereEinkäufer persönlich vor Ort von der Qualität derWare überzeugen.

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Im Jahr 1768 brennt das Holzhaus durch einenBlitzschlag vollständig ab. Das tüchtige Ehepaar er-richtet daraufhin mit unerschütterlichem Pionier -geist einen Neubau, der noch heute in praktisch un-verändertem Zustand steht. Mit starkem Ehrgeiz und hohem Fleiß schaffen die

„Ur-Ammerers“ den Grundstock der Erfolgs geschich -te von Firma und Familie Ammerer.

Ein neues Stammhaus entstehtIm Jahr 1816 übernimmt Leopold II Haus und Be-

trieb. Gemeinsam mit Gattin Theresia gelingt es be-reits 1827 von Franz Feichtner und dessen GläubigerJohann Gstattner das Haus Hauptplatz 30 in Ried zuerwerben, welches bis heute als Wohnsitz der Familiedient. –Auch der Originalkaufvertrag befindet sichnoch im Besitz der Familie.Im damit neuen Stammhaus wird der florierende

Posamentierhandel um Möbelstoffe und Vorhängezügig erweitert. Zusätzlich etabliert Leopold II imsüdlichen Teil des Doppelhauses einen Galanteriewa-renbetrieb (Modeaccessoires). Der ursprünglich kleineFamilienhandwerksbetrieb entwickelt sich rasch zur1. Adresse für die modebewussten RiederInnen des19. Jahrhunderts.

Über die Grenzen hinausLeopold III übernimmt 1848 das Stammhaus und

erweitert das Warensortiment um gefärbte und be-druckte Stoffe. Der geschäftstüchtige Stoffhändlerbaut einen schwunghaften Handel mit Webwaren al-ler Art auf. – Im Familienarchiv finden sich Ge-schäftsbriefe von Vertragspartnern aus Feldkirch,Linz, Wien und sogar dem italienischen Verona. Eben-falls aus dieser Zeit erhalten ist ein Kassabuch, wel-ches auf einen gut ausgelasteten und florierendenBetrieb schließen lässt.

Leopold III heiratet Margarete vom MitbewerberDangl, die jedoch im Kindbett bei der Geburt vonSohn Carl verstirbt. Aus zweiter Ehe mit Gattin Annavom Tuchhandelshaus Faltermayer in Altötting ent-stehen zahlreiche Kinder, darunter auch der spätere„Übernehmer“ Heinrich. Nach dem Tod von Leopold IIIim Jahr 1873 mit nur 55 Jahren führt Anna Ammererdie Geschicke des Familienbetriebes. Nach langwie-riger Auszahlung aller Geschwister darf Heinrich imJahr 1888 schließlich das Erbe antreten.

Gründung einer Erfolgs-Dynastie

Wir schreiben das Jahr 1763: Der aus „Aschau im Land ob der Enns“ (Aschach an der Donau) stammendePosamentiergeselle Leopold Ammerer begibt sich auf die Walz und perfektioniert seine handwerklichenFähigkeiten im Posamentierbetrieb von Johann Psenner im – damals noch bayrischen Markt – Ried im Inn-kreis. Nach dem Tod des Meisters verliebt sich der geschickte Geselle in die Witwe Barbara Psenner undheiratet diese schließlich. Mit der Eheschließung erwirbt Leopold Ammerer einen Miteigentumsteil amHaus Schulgasse 5 (jetzt Hartwagnerstraße 17) und außerdem das Rieder Marktbürgerrecht.

Tücher en gros, en detailHeinrich IV kann – nachdem alle weichenden

Erben ausbezahlt sind – erst mit 37 Jahren Haus undBetrieb übernehmen und auch erst jetzt seine FrauCäzilia heiraten. Nach dem großen Rieder Stadtbrand1868 wird das Stammhaus Stück für Stück saniert

Das Ammerer-Stammhaus um ca. 1900

und weiter ausgebaut. Wirtschaftlich wird der er-folgreiche Ammerer-Weg konsequent weitergeführt,wobei vor allem der Ausbau des Tuchhandels en grosund en detail mit zahllosen Krämern Früchte trägt.Durch sein unwahrscheinliches Talent trägt HeinrichIV maßgeblich zur Gründung der Sparkasse Ried bei,wird Ehrenbürger der Stadt und darf zudem denhochgeschätzten Titel „Kaiserlicher Rat“ führen. Nacheinem äußerst schaffensreichen Leben verstirbt Hein-rich IV im Jahr 1913; seiner Gattin Cäzilia gelingt esmeisterhaft das Unternehmen erfolgreich durch dieWirren des 1. Weltkrieges zu bringen.

(Fortsetzung auf Seite 12)

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Der Stammbaum in der Übersicht

1816Leopold II Ammerer& Therese Ammerer

Ein neues Stammhaus entsteht

1763Leopold I Ammerer& Barbara Ammerer

Gründung einer Erfolgsdynastie

1848Leopold III Ammerer& Anna Ammerer

Über die Grenzen hinaus

1888Heinrich IV Ammerer& Cäzilie Ammerer

Tücher en gros, en detail

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1949Heinrich VI Ammerer& Liselotte Ammerer

Wirtschaftswunder Ammerer

1913Leopold V Ammerer

& Margarete Ammerer

Inflation, Wirtschaftskrise und Weltkriege

1981Leopold VII Ammerer& Christine Ammerer

Expansion in ganz Österreich

2009Brüder Stefan Ammerer

& Martin Ammerer

Neuer Schwung für die Zukunft

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Inflation, Wirtschaftskrise und WeltkriegeLeopold V muss in einer unbeständigen Zeit ein

äußerst schwieriges Erbe antreten: Trotz galoppie-render Inflation, dem vollständigen Wertverlust vonKriegsanleihen und der Entwertung von Hypotheken

Gründung einer Erfolgs-Dynastie - Fortsetzung

von Schuldnern schafft es Leopold V dennoch, dasStammhaus zu erhalten. Allen Widrigkeiten zumTrotz können Leopold V und Gattin Margarete außer-dem das Einzelhandelsgeschäft im Erdgeschoß desStammhauses systematisch ausbauen und den Groß-

handel mit Textilien weiter forcieren. Dank Fachaus-bildung und vor allem Engagements des SohnesHeinrich VI kann maßgeblich zur soliden Stabilisie-rung und zukunftsträchtigen Ausbaus des Familien-unternehmens beigetragen werden.

Das Stammhaus bei Nacht Ende der 60er Jahre Schon 1763 wurde hoher Wert auf großzügige Schau-fensterflächen gelegt

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Wirtschaftswunder AmmererDie Nachkriegszeit ist vor allem durch Mangel-

und Tauschwirtschaft geprägt. Viele Artikel des täg-lichen Bedarfs sind schlichtweg nicht verfügbar, oft-mals werden Antiquitäten und Schmuck gegen Le-bensmittel eingetauscht. Heinrich VI beschließt mitseiner Gattin Liselotte, die 1945 an der Hochschulefür Welthandel in Wien den „Diplomkaufmann“ ge-macht hatte, im Jahr 1949 sein Glück vorerst in Brau-nau zu suchen. Somit kommt es zu einer unabhängi-gen Parallelentwicklung des Unternehmens Ammererim Innviertel.

Schnell dominiert „Ammerer Braunau“ durch dy-namische und flexible Anpassung an die Marktgege-benheiten und vor allem der Spezialisierung aufBettwaren gegenüber dem elterlichen Betrieb. 1953wird der Stammbetrieb in Ried übernommen, 1973das Nachbarhaus Hauptplatz 29 erworben. Innerhalb

kurzer Zeit werden Filialen in Salzburg, Simbach (D)und Schärding gegründet und großzügig investiert.Zum umfangreichen Sortiment zählen mittlerweileauch Möbel, Betten und Matratzen.

Expansion in ganz ÖsterreichChristine und Leopold Heinrich VII leiten ab 1981

in nunmehr 7. Generation die Geschicke des Famili-enunternehmens und zeichnen sich durch herausra-gendes Wirtschaftsgeschick aus. Nach nur wenigen„Probejahren“ werden beide Häuser in Ried (Haupt-platz 29 & 30) übernommen. Im Jahr 1986 folgt so-gleich der Standort Schärding. Ab dann kommt es zurbislang größten Expansion von Betten Ammerer:Schnell entstehen Filialen in Grieskirchen (1991),Kirchdorf (1994) und Gmunden (1996). Der „großeClou“ erfolgt aber im Jahr 1998 mit der Übernahmevon Betten Kastner, mit Standorten in Linz, Salzburgund Innsbruck. Dank ungebremstem Elan und vo-rausschauender Wirtschaftskompetenz fol gen außer-dem noch der Standort Braunau (2001) und Maut-hausen (2003). Kurzfristig werden sogar in Leondingund Ottensheim Geschäfte etabliert.

Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung desUnternehmens mit stärkerer Präferenz hinzu regio-naler Nahversorgung und zur kontinuierlichen Stär-kung der „Stammfilialen“ werden die Standorte Le-onding, Ottensheim, Linz und Innsbruck geschlossen

und im Gegenzug massiv in bestehende Geschäfte in-vestiert. Immobilien werden erworben, das Familien-unternehmen gestärkt und eine sanfte Übergabe aufdie nächste Generation eingeleitet.

Neuer Schwung für die ZukunftDas Interesse am prosperierenden Familienbetrieb

ist auch innerhalb der achten Generation ungebro-chen: Wie bei „den Ammerers“ üblich engagieren sichdie beiden Stefan und Martin schon seit Kindertagennach Kräften im Unternehmen. Als gewissermaßen„Feuertaufe“ darf die erfolgreiche Gründung einesneuen Standorts in Eferding gesehen werden. Derflorierende Standort gilt als Musterbeispiel für diegrundlegende Ammerer Philosophie: UmfangreicheDienstleistungen, kompetente Fachberatung undhochqualitative Produkte. Regionale Nahversorgungin Top-Lage machen Betten Ammerer damals wieheute zum Experten in Sachen gesunder Schlaf undharmonisches Wohnambiente. – Weitere Standortein vielen Bezirksstädten Oberösterreichs sind bereitsfix eingeplant.

... Die Erfolgsgeschichte Ammerer geht weiter ...

Erste Farbfotos gibt es ab dem Jahr 1979 Das Stammhaus um die Jahrtausendwende Nach dem großzügigen Umbau im Jahr 2009

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Der Schlaf beherrscht wie kaum eine andereFunktion unser Leben. Warum aber müssen wir ei-gentlich schlafen? Stefan Ammerer: Die Notwendigkeit des Schlafes

hat evolutionäre Gründe und ist trotz modernsterSchlafforschung noch nicht endgültig geklärt. Prin-zipiell kann man aber den Schlaf in drei Grundfunk-tionen gliedern:1. Regeneration:Während des Schlafes kann sich

der Körper am besten erholen. Entspannung derMus keln und des Bewegungsapparates, Stärkung desImmunsystems, schnelle Wundheilung und rascheZellerneuerung (Stichwort „Schönheitsschlaf“) funk-tionieren im ruhigen Schlaf am besten.2. Informationsverarbeitung: Je nach Schlaf-

phase verarbeitet der Körper die Eindrücke und In-formationen des Tages. Im wahrsten Sinne – wie imSchlaf – können so Fakten, motorische Abläufe undEmotionen verarbeitet und im Gehirn gespeichertwer den.3. Entwicklung: Hierbei wird das Gehirn trainiert

um komplexe Bereiche, wie etwa Sprachentwicklungund Bewegungsmuster erlernen zu können. Neuge-

borene beispielsweise schlafen bis zu 16 Stunden amTag und lernen dabei gewissermaßen im Traum dieWelt kennen.

Warum schlafen wir unterschiedlich lange?Stefan Ammerer: Die benötigte Schlafdauer ist

individuell sehr verschieden und hängt stark von denGenen ab. Generell brauchen wir mit zunehmendemAlter weniger Schlaf. Ob man nun eher „Nachteule“oder eher „Morgenmensch“ ist, wird aber vor allemdurch die eigene innere Uhr gesteuert: Napoleon er-klärte großspurig mit nur 4 Stunden Schlaf auszu-kommen (verschwieg aber übrigens sein täglichesMittagsschläfchen), während Albert Einstein täglichsatte 14 Stunden im Bett verbrachte. Entscheidendbeim Schlaf ist nicht die Dauer, sondern die Qualität!Ist diese gestört, kommt es automatisch zu Proble-men.

Was passiert, wenn der Schlaf gestört wird?Stefan Ammerer: Entscheidend ist, wie intensiv

und vor allem über welchen Zeitraum der Schlaf ge-stört wird. Ein paar Nächte schlecht geschlafenhaben führt zu überschaubaren Problemen wieschlechter Laune und Alltagsmüdigkeit. Wirklich kri-tisch wird es bei zu wenig Erholungsschlaf über meh-rere über Wochen und Monate.

Was können die Folgen von unregelmäßigemSchlaf und Schlafmangel sein?Stefan Ammerer: Langfristige Schlafstörungen

haben dramatische Auswirkungen auf die persön -liche Lebensqualität. Sie führen zu Konzentrations-schwierigkeiten, Schädigung des Herzmuskels,Schwä chung des allgemeinen Immunsystems unddamit letztlich zu einer geringeren Lebenserwartung.Auch der berüchtigte „Sekundenschlaf“ ist leider eineunmittelbare Auswirkung von Schlafmangel bzw. vongestörtem Schlafrhythmus. Statistisch passieren ge-nerell schwere Katastrophen und Unfälle häufigernach Mitternacht – also jener Zeit, in der der Menschvon Natur aus schlafen sollte.

Worin liegen die häufigsten Ursachen für ge-störten Schlaf?Stefan Ammerer: Wirklich chronisch gestörter

Schlaf hat meist medizinische Ursachen. Unmittelbar

Gesunder und gestörter Schlaf

Interview mit Mag. Stefan Ammerer

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nach einer schmerzhaften Operation odereinem Bandscheibenvorfall beispielsweise wirdruhi ger, durchgehender Schlaf zum Luxus. Dierichtige, individuell abgestimmte Bettausstat-tung kann in diesen Fällen übrigens maßgeblichzur Linderung beitragen. Weitaus häufig – nämlich bei mehr als 25%

der Bevölkerung – führt eine unpassendeSchlaf stätte oder die Sorgen des Alltags zuSchlafproblemen. Vereinfacht gesagt: Die dickeWinterdecke im Hochsommer wird genauso we-nig zum erholsamen Schlaf beitra gen können,wie die pausenlosen Gedanken an noch unerle-digte Arbeiten und Aufgaben.

Welche Maßnahmen für gesunden Schlafkönnen Sie empfehlen?Stefan Ammerer: Für die persönliche

Schlafhygiene und damit Steigerung der eige-nen Lebensqualität möchte ich jedem folgendepraktische Tipps ans Herz legen:

• Richtige Bettausstattung: Vom Här-tegrad der Matratze, über die Wärmeleis-tung der Bettdecke bis zur Stützkraft desKopfpolsters. - Gesunder Schlaf benötigteine aufeinander abgestimmte und demSchläfer entsprechende Schlaf stätte. • Passendes Ambiente: Der Schlaf raummuss eine gemütliche Schlafatmosphäreschaffen. - Chaos am Nachtkästchen,vollgestopfte Räume und zu intensiveFarben sorgen nur für Unruhe.• Stress vermeiden: Firmenhandy, Lap -top und Alltagssorgen bitte an der Türabgeben. –Das Schlafzimmer ist ein Ru-heraum und kein Arbeitszimmer oderBüro.• Einschlafrituale: Viele kommen bei ei-nem guten Buch zur Ruhe, mancheschrei ben Tagebuch, einige macheneinen Abendspaziergang und wieder an-dere hören vor dem Schlafen gernesanfte Musik. – (Er-)Finden Sie Ihr per-sönliches Einschlafritual und Ihre besteEinschlafzeit.

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Immer mehr Menschen sind in der heutigenZeit von Allergien betroffen. Warum treten Aller-gien derzeit so häufig und intensiv auf? Martin Ammerer: Über die Ursachen von Aller -

gien – also eine Überreaktion des Immunsystems –gibt es sehr viele unterschiedliche Theorien. Von ge-netischen Faktoren, über ungesunde Zusatzstoffe inder Ernährung bis hin zu übertriebener Hygiene undnoch viele andere Thesen. Die Gründe für den Aller-gie-Auslöser sind generell von Mensch zu Menschverschieden. Fakt ist aber, dass bereits ein Drittel derBevölkerung betroffen ist. –Tendenz stark steigend.

Was sind typische Symptome einer Allergie?Martin Ammerer: Die Anzeichen sind natürlich

immer von der jeweiligen Allergie abhängig. Pauschallässt sich sagen, dass unser körpereigenes Immunsys-tem jede Substanz als gefährlich oder nicht ge fähr -lich kategorisiert. Bei einer klassischen Allergie wer-den eigentlich harmlose Stoffe als gefährlich inter-pretiert. Unser Immunsystem wehrt sich dann mehroder weniger intensiv gegen den vermeint lichenFremdkörper, das so genannte Allergen. Bei Nah-rungsmittelunverträglichkeit oft durch Übelkeit, beiPollen und Hausstaubmilben sind Schnupfen, gerö-tete Augen, Juckreiz und Hautausschläge sehrhäufige Reaktionen. Eine Allergie ist aber nicht „nur“unangenehm; sie kann auch dramatische Auswirkun-gen haben: Etwa bei allergischen Reaktionen auf In-sektenstiche.

Volkskrankheit Allergie

Interview mit Martin Ammerer,Bakk.Komm.

• Allergietest: Durch einen schnellen Allergie-test beim Haut- oder HNO Arzt kann der kon-krete Auslöser Ihrer Allergie schnell festgestelltwerden und so am besten reagiert werden.• Betthygiene: Regelmäßige Reinigung deskompletten Bettes: Also Matratzenbezug, Lein-tuch, Polster, Zudecke und Bettwäsche bei min-destens 60° und länger als 60 Minuten waschen.Idealerweise benutzen Sie einen Trockner, umRestfeuchte zu vermeiden. Auf jeden Fall bittehochwertige und strapazierfähige Bettausstat-tung verwenden. • Staubfänger vermeiden: Dicke Teppiche, ge-prägte Tapeten und schwere Vorhänge aus demSchlafzimmer verbannen. Den Raum am bestenmit Nass-Staubsauger reinigen und feuchte Tü-cher zum Wischen verwenden, damit möglichkein Staub aufgewirbelt wird.• Spezialausrüstung: Für besonders starke Al-lergiker gibt es spezielle Polster-, Zudecken- undMatratzenbezüge. Diese sind extra fein ver wo -ben und 100% milbenundurchlässig. Das „Ein-nisten“ von Milben in Ihrem Bett wird damitschon an der Oberfläche verhindert.

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Besonders viele Menschen leiden unter derHausstaubmilbe. Kann man den Plagegeist über-haupt verhindern? Martin Ammerer: Gleich vorweg: Das Bett ist

durch die hohe Feuchtigkeit und konstante Tempe-ratur der ideale Lebensraum für die etwa 0,3mmkleine Hausstaubmilbe. In jedem durchschnittlichenBett – besonders auf dem Kopfpolster – tummelnsich Millionen (!) Hausstaubmilben, die sich vonHaut schüppchen ernähren. Die unerwünschten Bett-genossen gänzlich loszuwerden ist leider utopisch.Dafür gibt es aber viele praktische Tipps, wie man diePopulation nachhaltig eindämmen kann. –Nach demMotto: Je weniger Milben, desto weniger starke al-lergische Reaktionen. Immerhin gilt die Hausstaubal-lergie als eine der häufigsten Allergien überhaupt.

Wie kann man sich am besten schützen?Martin Ammerer: Besonders jenen, denen die

Hausstaubmilbe Nacht für Nacht den Schlaf raubt,möchte ich einige Tipps mit auf den Weg geben:

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Wann stand fest, dass Betten Ammerer inner-halb der Familie weitergeführt wird?Stefan Ammerer: Für uns beide war immer klar,

dass der Erfolgsgeschichte Ammerer auch in unserer,der nunmehr 8. Generation neue Kapitel hinzugefügtwerden. Die endgültige Entscheidung fiel im Laufedes Studiums. –Eine Entscheidung, die wir nicht be-reut haben!

Wie haben Sie sich auf diese große Aufgabevorbereitet?Martin Ammerer: Das wichtigste unternehmeri-

sche Handwerkszeug wird einem waschechten Am-merer offenbar schon mit der Muttermilch mitgege-ben (beide lachen). Wie sonst sind wir in der glückli-chen Situation diese Broschüre zum 250-Jahre-Jubi-läum herausgeben zu dürfen? Aber ernsthaft: Ganzentscheidend war mit Sicherheit die aktive Mitarbeitvon klein auf, mit der man – vielleicht unbewusst –verschiedene Bereiche des Unternehmens automa-tisch und praxisnah kennenlernen durfte. Mit demStudium von Psychologie und Kommunikationswis-senschaft konnten wir uns zudem auch das notwen-dige Theoriefundament für diese spannende Aufgabeschaffen.

Was wird sich mit der Übernahme ändern?Stefan Ammerer: Uns war von Anfang an wichtig

eine sanfte Überleitung auf unsere Generation zuschaffen und nicht etwa durch radikale Umwälzun-gen gegenüber unseren Kunden und Mitarbei te rin -nen „das Revier zu markieren“. Die Grundphilosophie,die Werte von Familie und Firma Ammerer möchtenauch wir vermitteln und vorleben: Regionale Stand-orte, in der Gemeinde verwurzelte MitarbeiterInnen,heimische Lieferanten und Serviceleistungen vor Ortsind die Eckpfeiler unseres Erfolgskonzepts. Als ver-mutlich ältester Familienbetrieb Oberösterreichs ha-ben wir seit mehr als 250 Jahren natürlich auch einenRuf zu verteidigen: Unsere Kunden erwarten kompe-tente Fachberatung, hohe Qualitätsstandards undumfangreiche Dienstleistungen. –Ansprüche, die wirseit 8 Generationen gerne erfüllen!

Welche Visionen und Pläne haben Sie für dieZukunft?Martin Ammerer: Natürlich möchten und werden

wir unseren bestehenden Filialen noch einige weitereStandorte hinzufügen, um damit noch mehr Men-schen zu gesundem Schlaf verhelfen zu dürfen. Auchdie umfangreichen Chancen des Internets möchtenwir – zusätzlich zu unserem Webshop – noch stärkerwahrnehmen. Enge Kooperation mit Ärzten, Thera-peuten, Schlaflaboren und Institutionen, die sich mitdem Thema Schlaf befassen, werden noch weiter ver-tieft. Als Familienbetrieb bleiben wir – auch im Hin-blick auf künftige Generationen – selbstverständlichauch unserem persönlichen sozialen Engagementtreu und werden auch weiterhin intensiv in die Lehr-lingsausbildung und damit Zukunft investieren. Amnötigen Fleiß, Ehrgeiz und Engagements hat es beiden „Ammerer´s“ noch nie gemangelt!

Zusammenfassend kann man sagen: Wir sind fürdie nächsten 250 Jahre sehr gut gerüstet! MitSchwung in die Zukunft.

Mit Schwung in die Zukunft

Interview mit den Brüdern Stefan und Martin Ammerer

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Ein Produkt der Frehner Consulting GmbH Deutsch land. Nach -druck, auch auszugsweise, nur mit schriftli cher Genehmi gungder Frehner Consulting. Stand: Sommer 2013

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Page 19: AMMERER Jubiläumsbroschüre

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Filialen

RIED im Innkreis (Zentrale)Hauptplatz 30, 4910 Ried im InnkreisTel.: 07752/82401email: [email protected]

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SCHÄRDING am InnOberer Stadtplatz 33, 4780 SchärdingTel.: 07712/3338email: [email protected]

BRAUNAU am InnStadtplatz 27, 5280 BraunauTel.: 07722/63577email: [email protected]

GRIESKIRCHENOberer Stadtplatz 6, 4710 GrieskirchenTel.: 07248/62541email.: [email protected]

KIRCHDORF an der KremsHauptplatz 21, 4560 KirchdorfTel.: 07582/62155email: [email protected]

GMUNDENSEP Salzkammergut-Einkaufspark, 4810 GmundenTel.: 07612/76136email: [email protected]

MAUTHAUSENDonaupark, 4310 MauthausenTel: 07238/29158email: [email protected]

EFERDINGSchmiedstraße 1, 4070 EferdingTel.: 07272/59500email: [email protected]

SALZBURG (vormals Betten Kastner)Münzgasse 4, 5020 SalzburgTel.: 0662/841358email: [email protected]