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BABENHAUSEN International gefragt International gefragt AMO-TEC feiert fünfjähriges Bestehen VON TOM OTTO Babenhausen. Die diesjährige Weihnachtsfeier wird für das Team der Babenhauser AMO- TEC GmbH etwas größer aus- fallen. Neben einem erfolgrei- chen Jahr wird auch das fünf- jährige Betriebsbestehen ge- feiert. Als das Unternehmen Ende November 2006 gegründet wurde, hatten die beiden AMO-TEC-Geschäftsführer Thomas Steibli und Bruno Hanselka ein Problem zu lö- sen. Mitten in der Hochkon- junkturphase fehlte dem mit- telständischen Betrieb SFB, das beide als geschäftsführen- der Gesellschafter und Proku- rist leiten, ein qualitativ hoch- wertiger Zulieferbetrieb. Die verfügbaren Zulieferer waren ausgelastet oder kamen aus Qualitätsgründen nicht in Fra- ge. Da das Know-how vorhan- den war, gründeten sie einen eigenständigen, auch kapital- mäßig völlig getrennten Zulie- ferer, zugschnitten auf SFB. Was damals zwar als selbst- ständiges, jedoch auftragsmä- ßig zu fast hundert Prozent von der SFB abhängiges Un- ternehmen gegründet wurde, entwickelte sehr bald ein Ei- genleben. Zwei Jahre nach der Gründung beschäftigte die AMO-TEC bereits 40 Mitar- beiter. Heute liefert AMO- TEC einbaufertige Präzisions- teile und Baugruppen für namhafte Marken der Haus- haltselektroindustrie, führen- de Automobilzulieferer und Maschinenbauer sowie Hy- draulikhersteller. Zu den Kun- den gehören regionale Unter- nehmen und international täti- ge Markenunternehmen. Inzwischen wird auch in der Medizintechnik gearbeitet. „Es ist sehr schwer, diese Märkte zu erschließen, aber sie sind hoch spannend, sehr anspruchsvoll und unterliegen nicht den Konjunkturschwan- kungen“, erklärt Geschäfts- führer Bruno Hanselka. Mög- lich war diese Entwicklung nur durch Augenmaß und ra- sches Handeln in der Krise des Jahres 2009. Die flexible Be- triebsstruktur, eine „schwäbi- sche“ Einkaufspolitik bei Rohstoffen und hochwertigen Maschinen und die gezielte Akquisition neuer Kunden- kreise und Märkte halfen dem noch jungen Unternehmen, die Krise zu überstehen. Ein Jahr später, im Jahr 2010, war die AMO-TEC bes- ser aufgestellt als zuvor. Die Investitionen in hochwertige Präzisionsmaschinen und gut ausgebildete Mitarbeiter er- laubten dem „Newcomer“, in seinem Stamm-Markt weiter zu wachsen und neue zu er- schließen. Erstmals nahm das Unternehmen an den großen Stuttgarter Messen „SÜD TEC“ und „MED TEC“ teil. In der Medizintechnik will AMO-TEC künftig weiter wachsen. Für 2012 ist erstmals die Teilnahme an der Messe „Swiss Tec“ in Basel geplant. „Präzision, Hochtechnologie und Flexibilität kommen auch international gut an“, sagt ge- schäftsführender Gesellschaf- ter Steibli. Das Unternehmen ist ge- rüstet für die Zukunft. Die Crew ist auf über 40 Mitarbei- ter angewachsen – ein junges Team mit einem hohen Fach- arbeiteranteil und gut einem Drittel weiblicher Mitarbeiter. Für die Geschäftsführung ist das Zwischenmenschliche und die Motivation der Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Dafür setzen wir auch auf konsequente Weiterbildung“, betont Hanselka. In den Betriebsabläufen und der Materialwirtschaft hat AMO-TEC zukunftsfähige Strukturen geschaffen. Mit der Inbetriebnahme eines ERP- Warenwirtschaftssystems im vergangenen Jahr können nun sämtliche Maschinen- und Be- triebsdaten erfasst und die Ab- läufe in der Fertigung opti- miert werden. Auch räumlich plant AMO- TEC für die Zukunft. Im Ge- werbegebiet Winterrieden wurde ein Grundstück ge- kauft. Langfristig soll dort eine neue Produktionshalle gebaut werden. Zerspanungsmechaniker Bernd Rieger steuert eine Vertikaldreh- maschine, die gerade Präzisions- teile für einen Automobilzulieferer fertigt. Foto: Tom Otto

AMO-TEC feiert fünfjähriges Bestehen · AMO-TEC feiert fünfjähriges Bestehen VON TOM OTTO Babenhausen. Die diesjährige Weihnachtsfeier wird für das Team der Babenhauser AMO-TEC

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International gefragtInternational gefragtAMO-TEC feiert fünfjähriges Bestehen

VON TOM OTTO

Babenhausen. Die diesjährigeWeihnachtsfeier wird für dasTeam der Babenhauser AMO-TEC GmbH etwas größer aus-fallen. Neben einem erfolgrei-chen Jahr wird auch das fünf-jährige Betriebsbestehen ge-feiert.

Als das Unternehmen EndeNovember 2006 gegründetwurde, hatten die beidenAMO-TEC-GeschäftsführerThomas Steibli und BrunoHanselka ein Problem zu lö-sen. Mitten in der Hochkon-junkturphase fehlte dem mit-telständischen Betrieb SFB,das beide als geschäftsführen-der Gesellschafter und Proku-rist leiten, ein qualitativ hoch-wertiger Zulieferbetrieb. Dieverfügbaren Zulieferer warenausgelastet oder kamen ausQualitätsgründen nicht in Fra-ge. Da das Know-how vorhan-den war, gründeten sie eineneigenständigen, auch kapital-mäßig völlig getrennten Zulie-ferer, zugschnitten auf SFB.

Was damals zwar als selbst-ständiges, jedoch auftragsmä-ßig zu fast hundert Prozentvon der SFB abhängiges Un-ternehmen gegründet wurde,entwickelte sehr bald ein Ei-genleben. Zwei Jahre nach derGründung beschäftigte dieAMO-TEC bereits 40 Mitar-beiter. Heute liefert AMO-TEC einbaufertige Präzisions-teile und Baugruppen fürnamhafte Marken der Haus-haltselektroindustrie, führen-de Automobilzulieferer undMaschinenbauer sowie Hy-draulikhersteller. Zu den Kun-den gehören regionale Unter-

nehmen und international täti-ge Markenunternehmen.

Inzwischen wird auch in derMedizintechnik gearbeitet.„Es ist sehr schwer, dieseMärkte zu erschließen, abersie sind hoch spannend, sehranspruchsvoll und unterliegennicht den Konjunkturschwan-kungen“, erklärt Geschäfts-führer Bruno Hanselka. Mög-lich war diese Entwicklungnur durch Augenmaß und ra-sches Handeln in der Krise desJahres 2009. Die flexible Be-triebsstruktur, eine „schwäbi-sche“ Einkaufspolitik beiRohstoffen und hochwertigenMaschinen und die gezielteAkquisition neuer Kunden-kreise und Märkte halfen demnoch jungen Unternehmen,die Krise zu überstehen.

Ein Jahr später, im Jahr2010, war die AMO-TEC bes-ser aufgestellt als zuvor. DieInvestitionen in hochwertigePräzisionsmaschinen und gutausgebildete Mitarbeiter er-

laubten dem „Newcomer“, inseinem Stamm-Markt weiterzu wachsen und neue zu er-schließen. Erstmals nahm dasUnternehmen an den großenStuttgarter Messen „SÜDTEC“ und „MED TEC“ teil.

In der Medizintechnik willAMO-TEC künftig weiterwachsen. Für 2012 ist erstmalsdie Teilnahme an der Messe„Swiss Tec“ in Basel geplant.„Präzision, Hochtechnologieund Flexibilität kommen auchinternational gut an“, sagt ge-schäftsführender Gesellschaf-ter Steibli.

Das Unternehmen ist ge-rüstet für die Zukunft. DieCrew ist auf über 40 Mitarbei-ter angewachsen – ein jungesTeam mit einem hohen Fach-arbeiteranteil und gut einemDrittel weiblicher Mitarbeiter.Für die Geschäftsführung istdas Zwischenmenschliche unddie Motivation der Mitarbeiterein wichtiger Erfolgsfaktor.„Dafür setzen wir auch aufkonsequente Weiterbildung“,betont Hanselka.

In den Betriebsabläufenund der Materialwirtschaft hatAMO-TEC zukunftsfähigeStrukturen geschaffen. Mit derInbetriebnahme eines ERP-Warenwirtschaftssystems imvergangenen Jahr können nunsämtliche Maschinen- und Be-triebsdaten erfasst und die Ab-läufe in der Fertigung opti-miert werden.

Auch räumlich plant AMO-TEC für die Zukunft. Im Ge-werbegebiet Winterriedenwurde ein Grundstück ge-kauft. Langfristig soll dorteine neue Produktionshallegebaut werden.

Zerspanungsmechaniker BerndRieger steuert eine Vertikaldreh-maschine, die gerade Präzisions-teile für einen Automobilzuliefererfertigt. Foto: Tom Otto

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E I N M U S I C A L V O N M I C H A E L D R E I E R

Freitag, 02. Dezember 2011 1930Uhr

Samstag, 03. Dezember 2011 1930Uhr

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