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amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – offizielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil Freitag, 6. September 2019 | Nummer 26 | Jahrgang 13 www.amriswil.ch «geSTADTen Sie...» Drei Tage ohne Migros im Zentrum Die Migros Amriswil steht kurz vor den Zügelferien. Am Samstagmittag, 21. September, schliesst das Supermarkt- provisorium. Der Rückbau beginnt wenige Wochen danach. Endspurt im Neubau der Migros Amriswil: Damit rechtzeitig zur Eröffnung am 26. September alles bereit ist, werden auch die aktuell in den Provisorien des Supermarkts und des Take- Aways tätigen Mitarbeiter gebraucht, wie die Migros Ost- schweiz schreibt. Daher schliessen die beiden Provisorien am Samstag, 21. September, um 12 Uhr. Auch der im Provisorium angesiedelte Kiosk ist ab diesem Zeitpunkt geschlossen. Bis zur Eröffnung des Neubaus der Migros Amriswil verbleibt somit die Migros Aachtal an der Schrofenstrasse. Bis Mitte Oktober leer geräumt Das Gebäude des provisorischen Supermarkts wird gemäss Migros Ostschweiz bis Mitte Oktober leer geräumt. Anschlies- send beginnt der Rückbau der Gebäudeteile mittels zweier Selbstaufstellerbaukrane. Abtransportiert werden die Ele- mente durch LKW-Anhängerzüge, weshalb es zu kurzfristigen Zufahrtsperrungen kommen kann. Die Anwohner werden der- zeit von Migros Ostschweiz persönlich informiert. Die gesam- te Provisoriumsfläche soll bis spätestens Dezember 2019 wie- der der Stadt zur Verfügung stehen. «Der Grossteil der Arbeiten an der neuen Migros ist auf Kurs. Es sind vor allem die Pflasterarbeiten auf dem Vorplatz, die aktuell nicht so weit fortgeschritten sind wie sie sein soll- ten», erklärt Silke Seichter, Baukommunikations-Leiterin bei Migros Ostschweiz. Der Eröffnungstermin stehe aber nach wie vor. Somit vergrössert sich am 26. September das Migros- Sortiment: Die Verkaufsfläche des neuen Supermarkts ist mit 2600 Quadratmetern rund 340 Quadratmeter grösser als in der ehemaligen Migros Amriswil. Neu ist zudem eine Hausbäckerei in den Supermarkt integ- riert, ebenso bediente Fleisch-, Fisch- und Käsetheken sowie eine bediente Blumenabteilung. Neue Dienstleistungen run- den das Angebot ab. Dazu gehört etwa das bargeldlose Bezahlsystem Subito. Kunden können dabei wählen, ob sie die ausgewählten Produkte bereits während des Rundgangs durch den Laden scannen möchten oder in der Kassenzone am Ende des Einkaufs beim Self-Checkout. Bediente Kassen gibt es natürlich nach wie vor. (seh) Bilder: seh INSERATE AUS DER REGION Das Provisorium schliesst und wird bis Dezember zurückgebaut. Auf Kurs: Die neue Migros Amriswil. Hotel Restaurant Seemöwe AG CH-8594 Güttingen T+41(0)71 695 10 10 [email protected] www.seemoewe.ch Neu Solartankstelle für Elektromobil 100 º C DER KOCHEND-WASSER-HAHN WASSER. BAD. ENERGIE. Katja Ohde & Kosho Fr 13.09.2019 20.30 Uhr AMRISWIL RENNT Energiepreise Die Regio Energie Amriswil gibt ihre neuen Stromtarife bekannt. Seite 3 Kinder am Herd Die Integrationsstelle der Stadt veranstaltet einen Kurs auf Schloss Hagenwil. Seite 5 Die Schule feiert Die Volkschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri ist zehn Jahre alt. Seite 6 Tagessalat Was hat sich alles in dieser Zeit verändert, seit ich in Pension bin. Kein Termindruck mehr, leben nach dem Lustprinzip, oder besser gesagt: «Chumi hüt nöd, chumi viel- licht eifach morn!» Oder: «Was du heute könntest besorgen, verschiebt sich leicht auf übermorgen!» Ja, es lebt sich gut in der Pen- sion. Einzig mit den Wochentagen habe ich so meine Mühe. Ich bin nun nicht mehr an einen Kalender gebunden und so lebe ich ins Blaue, sprich in die Woche hinein. So ist der Mittwoch auf einmal der Freitag, der Diens- tag wird zum Donnerstag, dafür habe ich zwei Samstage in meinem Kopfkalender. Es passiert mir immer wieder, dass ich mir die Frage am Morgen beim Aufstehen stelle: «Was ist heute für ein Tag?» So schnappe ich mir den Kehrichtsack und schlurfe zur Sam- melstelle. Heute ist ja Donnerstag. Kaum wieder im Hause meint meine Frau: «Hast du nun Honig im Kopf?» «Wieso», murmle ich, «Heute kommt doch die Müllabfuhr». «Heute ist aber erst Diens- tag», raunt sie mir zu. «Ach so, habe doch gewusst, dass es ein Wochentag ist, der mit einem D anfängt.» Ich liege gemütlich auf dem Sofa und döse vor mich hin. Da, das Telefon schrillt, am anderen Ende ist ein Freund und meint ver- ärgert, ob ich den Termin heute vergessen hätte. Heute? Wir treffen uns doch erst am Mittwoch! «Ja», brüllt mein Freund, «heute ist Mittwoch». Sorry, habe mich auf meiner Tageswählscheibe eben verwählt! Peinlich ist, wenn man meint, heute sei Wochen- markt, auf dem Marktplatz steht und… kein Stand! Es war eben Freitag! Mein Sohn mein- te kürzlich: «Kauf dir ein Handy, ein Klick und du weisst, was für ein Tag heute ist.» Tja, brauche ich doch nicht, mein Hirn funk- tioniert immer noch prächtig. «So», hat er gelacht, «warum hast du dann am Telefon zu mir gesagt, dass du dich auf Morgen freust, wenn wir zu Besuch kommen? Es ist aber erst Donnerstag und der Besuch ist am Samstag». Tja, das mit den Wochentagen ist den Pensionären ein Dorn im Auge, äh, im Hirn. Hasli Morgen Nachmittag findet in Amriswil einer der grössten Laufsport-Events im Kan- ton Thurgau statt. Start und Ziel sind auf dem Marktplatz. Die kürzeste Strecke für die Kleinsten umfasst 660 Meter, die längste für die Erwachsenen 7000 Meter. Die Anmeldefrist ist zwar vorbei – Nachmeldungen gegen einen kleinen Aufpreis am morgigen Wettkampftag sind aber nach wie vor möglich. Die Veranstalter hoffen nämlich, in diesem Jahr bei der Teilnehmerzahl endlich die 1000er-Marke zu kna- cken. Sie haben sich dieses Jahr bemüht, das Festgelände mit diversen Attrak- tionen mehr zu zentrieren: Heuer ist zum ersten Mal auch die Startnummernaus- gabe auf dem Marktplatz stationiert. (Fortsetzung auf Seite 5)

amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

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Page 1: amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

amriswil aktuell Die Amriswiler Freitagszeitung – of f izielles Publikationsorgan der Stadt Amriswil

Freitag, 6. September 2019 | Nummer 26 | Jahrgang 13www.amriswil.ch

«geSTADTen Sie.. .»

Drei Tage ohne Migros im ZentrumDie Migros Amriswil steht kurz vor den Zügelferien. Am

Samstagmittag, 21. September, schliesst das Supermarkt-

provisorium. Der Rückbau beginnt wenige Wochen danach.

Endspurt im Neubau der Migros Amriswil: Damit rechtzeitig

zur Eröffnung am 26. September alles bereit ist, werden auch

die aktuell in den Provisorien des Supermarkts und des Take-

Aways tätigen Mitarbeiter gebraucht, wie die Migros Ost-

schweiz schreibt. Daher schliessen die beiden Provisorien am

Samstag, 21. September, um 12 Uhr. Auch der im Provisorium

angesiedelte Kiosk ist ab diesem Zeitpunkt geschlossen. Bis

zur Eröffnung des Neubaus der Migros Amriswil verbleibt

somit die Migros Aachtal an der Schrofenstrasse.

Bis Mitte Oktober leer geräumt

Das Gebäude des provisorischen Supermarkts wird gemäss

Migros Ostschweiz bis Mitte Oktober leer geräumt. Anschlies-

send beginnt der Rückbau der Gebäudeteile mittels zweier

Selbstaufstellerbaukrane. Abtransportiert werden die Ele-

mente durch LKW-Anhängerzüge, weshalb es zu kurzfristigen

Zufahrtsperrungen kommen kann. Die Anwohner werden der-

zeit von Migros Ostschweiz persönlich informiert. Die gesam-

te Provisoriumsfläche soll bis spätestens Dezember 2019 wie-

der der Stadt zur Verfügung stehen.

«Der Grossteil der Arbeiten an der neuen Migros ist auf

Kurs. Es sind vor allem die Pflasterarbeiten auf dem Vorplatz,

die aktuell nicht so weit fortgeschritten sind wie sie sein soll-

ten», erklärt Silke Seichter, Baukommunikations-Leiterin bei

Migros Ostschweiz. Der Eröffnungstermin stehe aber nach wie

vor. Somit vergrössert sich am 26. September das Migros-

Sortiment: Die Verkaufsfläche des neuen Supermarkts ist mit

2600 Quadratmetern rund 340 Quadratmeter grösser als in

der ehemaligen Migros Amriswil.

Neu ist zudem eine Hausbäckerei in den Supermarkt integ-

riert, ebenso bediente Fleisch-, Fisch- und Käsetheken sowie

eine bediente Blumenabteilung. Neue Dienstleistungen run-

den das Angebot ab. Dazu gehört etwa das bargeldlose

Bezahlsystem Subito. Kunden können dabei wählen, ob sie

die ausgewählten Produkte bereits während des Rundgangs

durch den Laden scannen möchten oder in der Kassenzone

am Ende des Einkaufs beim Self-Checkout. Bediente Kassen

gibt es natürlich nach wie vor. (seh)

Bild

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INSERATE AUS DER REGION

Das Provisorium schliesst und wird bis Dezember zurückgebaut.

Auf Kurs: Die neue Migros Amriswil.

Hotel Restaurant Seemöwe AG CH-8594 Güttingen T+41(0)71 695 10 10 [email protected] www.seemoewe.ch

Neu Solartankstelle für Elektromobil

100ºC100ºCDER KOCHEND-WASSER-HAHN

WASSER. BAD. ENERGIE. Katja Ohde & Kosho

Fr 13.09.2019 20.30 Uhr

AMRISWIL RENNT

Energiepreise

Die Regio Energie

Amriswil gibt ihre neuen

Stromtarife bekannt. Seite 3

Kinder am Herd

Die Integrationsstelle der

Stadt veranstaltet einen

Kurs auf Schloss Hagenwil. Seite 5

Die Schule feiert

Die Volkschulgemeinde

Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

ist zehn Jahre alt. Seite 6

Tagessalat

Was hat sich alles in dieser Zeit verändert,

seit ich in Pension bin. Kein Termindruck

mehr, leben nach dem Lustprinzip, oder

besser gesagt: «Chumi hüt nöd, chumi viel-

licht eifach morn!» Oder: «Was du heute

könntest besorgen, verschiebt sich leicht auf

übermorgen!» Ja, es lebt sich gut in der Pen-

sion. Einzig mit den Wochentagen habe ich

so meine Mühe. Ich bin nun nicht mehr an

einen Kalender gebunden und so lebe ich ins

Blaue, sprich in die Woche hinein. So ist der

Mittwoch auf einmal der Freitag, der Diens-

tag wird zum Donnerstag, dafür habe ich

zwei Samstage in meinem Kopfkalender. Es

passiert mir immer wieder, dass ich mir die

Frage am Morgen beim Aufstehen stelle:

«Was ist heute für ein Tag?» So schnappe ich

mir den Kehrichtsack und schlurfe zur Sam-

melstelle. Heute ist ja Donnerstag. Kaum

wieder im Hause meint meine Frau: «Hast

du nun Honig im Kopf?»

«Wieso», murmle ich, «Heute kommt doch

die Müllabfuhr». «Heute ist aber erst Diens-

tag», raunt sie mir zu. «Ach so, habe doch

gewusst, dass es ein Wochentag ist, der mit

einem D anfängt.»

Ich liege gemütlich auf dem Sofa und döse

vor mich hin. Da, das Telefon schrillt, am

anderen Ende ist ein Freund und meint ver-

ärgert, ob ich den Termin heute vergessen

hätte. Heute? Wir treffen uns doch erst am

Mittwoch! «Ja», brüllt mein Freund, «heute

ist Mittwoch». Sorry, habe mich auf meiner

Tageswählscheibe eben verwählt! Peinlich

ist, wenn man meint, heute sei Wochen-

markt, auf dem Marktplatz steht und… kein

Stand! Es war eben Freitag! Mein Sohn mein-

te kürzlich: «Kauf dir ein Handy, ein Klick

und du weisst, was für ein Tag heute ist.»

Tja, brauche ich doch nicht, mein Hirn funk-

tioniert immer noch prächtig. «So», hat er

gelacht, «warum hast du dann am Telefon

zu mir gesagt, dass du dich auf Morgen

freust, wenn wir zu Besuch kommen? Es ist

aber erst Donnerstag und der Besuch ist am

Samstag». Tja, das mit den Wochentagen ist

den Pensionären ein Dorn im Auge, äh, im

Hirn. Hasli

Morgen Nachmittag findet in Amriswil einer der grössten Laufsport-Events im Kan-

ton Thurgau statt. Start und Ziel sind auf dem Marktplatz. Die kürzeste Strecke für

die Kleinsten umfasst 660 Meter, die längste für die Erwachsenen 7000 Meter. Die

Anmeldefrist ist zwar vorbei – Nachmeldungen gegen einen kleinen Aufpreis am

morgigen Wettkampftag sind aber nach wie vor möglich. Die Veranstalter hoffen

nämlich, in diesem Jahr bei der Teilnehmerzahl endlich die 1000er-Marke zu kna-

cken. Sie haben sich dieses Jahr bemüht, das Festgelände mit diversen Attrak-

tionen mehr zu zentrieren: Heuer ist zum ersten Mal auch die Startnummernaus-

gabe auf dem Marktplatz stationiert. (Fortsetzung auf Seite 5)

Page 2: amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

Freitag, 6. September 2019 | 2amriswil aktuell

Gratulation

Hohen Geburtstag dürfen feiern:

6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie-

senstrasse 24, Amriswil

6. September: Elisabeth Friedrich, 94 Jahre, Son-

nenstrasse 4, Amriswil

8. September: Berta Hug, 93 Jahre, A02, Egel-

moosstrasse 6, Amriswil

8. September: Maria Suchowsky Bertschi, 92 Jah-

re, St. Gallerstrasse 26, Amriswil

8. September: Hildegard Burri, 92 Jahre, A14,

Egelmoosstrasse 6, Amriswil

9. September: Marta Dintheer, 90 Jahre, A22,

Egelmoosstrasse 6, Amriswil

12. September: Anna Ritzi, 104, Alters- und Pfle-

gezentrum, Heimstrasse 15, Amriswil

Hohen Hochzeitstag dürfen feiern:

6. September: Lotti und Ernst Sutter, Goldene

Hochzeit, Rebhaldenstrasse 5, Amriswil

Die Stadt Amriswil wünscht den Jubilarinnen und

Jubilaren alles Gute!

Die Ernährungswirtschaft ist ein wichtiges Stand-

bein der Thurgauer Wirtschaft.

Zahlreiche Bauernbetriebe und Unternehmen en-

gagieren sich für die Produktion, die Verarbeitung

und den Verkauf hochwertiger Nahrungsmittel.

Ein Familienunternehmen, das sich erfolgreich

entwickelt hat und einen Teil der Produktion im

Export absetzt, ist die Firma Neuenschwander

aus Güttingen. Daniel Vetterli, der sich politisch

für Gewerbebetriebe und die Landwirtschaft en-

gagiert, stellt Ernst Neuenschwander, dem Grün-

der der Firma, einige Fragen über die Geschichte

und Gründe für den Erfolg des Familienunter-

nehmens.

Herr Neuenschwander, können Sie die Ent-

wicklung Ihres Unternehmens skizzieren?

Am ersten Mai 1984 übernahm ich mit meiner Fa-

milie die Käserei Müllheim mit 1,2 Mio. Liter Jah-

resmilch, die wir zu Emmentaler AOP verarbeite-

ten und die wir kontinuierlich steigern konnten.

Mit der Übernahme der Käserei Güttingen erhöh-

te sich die Milchmenge auf 14 Mio. Liter Milch, die

wir ab 2006 hier in Güttingen verarbeiteten. 2017

übernahmen wir zusätzlich die Käserei Sturze-

negger Käse AG in Wigoltingen und gehören

heute mit 22 Mio. Litern Milch und 2000 Tonnen

Käse zu den grösseren Käsereien im Thurgau.

Geführt wird unser Familienunternehmen von mir,

Ernst, unseren beiden Söhnen Thomas und Marc

Neuenschwander und 25 Mitarbeitern.

Auf welche Produkte setzt die Firma

Neuenschwander?

Welche finden ihren Weg ins Ausland?

Wir vertreiben 4 Hauptprodukte: Emmentaler

Switzerland AOP, Bodensee Switzerland Swiss,

Thurmesan und Handwerker. Neben dem wichti-

gen Inlandmarkt exportieren wir unsere Produkte

in die EU, USA und nach Russland. Unsere Unter-

nehmensstrategie «Tradition trifft Innovation» le-

ben wir mit ständiger Entwicklung neuer Produk-

te und Absatzkanäle.

Die Firma Neuenschwander setzt für die

Milchbeschaffung auf eine enge Partner-

schaft mit ihren Milchproduzenten.

Wie sieht diese Zusammenarbeit aus und

in welcher Form profitiert die Firma und die

Milchproduzenten von der Partnerschaft?

Wir beziehen die 22 Mio Liter Milch von 83 Milch-

produzenten aus der Region. Voraussetzung für

eine stetig gute Käsequalität ist die einwandfreie

Qualität der Rohmilch.

Die gute Zusammenarbeit und der Austausch mit

den Milchproduzenten haben für uns deshalb eine

hohe Priorität. Daniel Vetterli dankt Ernst Neuen-

schwander für den offenen Austausch und

wünscht dem Unternehmen eine erfolgreiche Zu-

kunft. Er ist hoch motiviert, sich politisch weiterhin

für innovative Landwirtschafts- und Gewerbebe-

triebe einzusetzen.

PUBLIREPORTAGE

Bauer im Einsatz für innovative Gewerbebetriebe

AUS DEM STADTHAUS

Morgen Samstag ist die neue Dreifachturn-

halle auf der Sportanlage Tellenfeld von 9

bis 12 Uhr für alle Interessierten geöffnet.

Die Vernissage für Joëlle Allets Kunstwerk

im Rahmen von «Kunst und Bau» findet um

10 Uhr statt.

Obschon die offizielle Eröffnungsfeier erst

im kommenden Jahr stattfindet, lädt die

Stadt Amriswil morgen Samstag, 7. Septem-

ber, 9 bis 12 Uhr, zum Tag der offenen Tür

in die neue Dreifachturnhalle ein.

Eine Besichtigung dürfte sich lohnen.

Nicht nur wegen des von Fichtenholz ge-

prägten Neubaus, sondern auch wegen des

Kunstwerks, das im Rahmen von «Kunst

und Bau» im Gebäude zu finden ist. Es

stammt von der Thurgauer Künstlerin

Joëlle Allet und trägt den Namen «Team-

geist».

Künstlerin steht Red und Antwort

Zwei zusammengehörende Werke bilden

bei Allets Kunstidee eine Einheit: Mehrere

Aluminiumringe hängen von der Decke im

Obergeschoss des Mittelbaus. Unterschied-

lich in Grösse und Höhe formen sie ein wol-

kenartiges Gebilde, das je nach Blickwinkel

anders wirkt.

Auf der Seitenwand des Treppenaufgangs

und über einen Teil der Treppe verlaufen

gemalte Formen und Linien übers Eck bis

unter die Fensterfront der Nordwand. Auch

der Boden ist mit ähnlichen Farbflächen

versehen. Erst aus einem spezifischen

Blickwinkel betrachtet, fügen sich die ver-

schiedenen Teile zu einem stimmigen Bild

zusammen.

Um einen Besuch in der Halle wird man

nicht umhin kommen, wenn man das Rät-

sel um das Werk lösen möchte. Die Künst-

lerin selbst wird den Besuchern um 10 Uhr

während der Vernissage für Fragen rund

um die Idee und die Montage des Werks zur

Verfügung stehen. (seh)

Tag der offenen Tür mit Vernissage

Besichtigung der Turnhalle ist morgen Samstag, 7.

September, von 9 bis 12 Uhr. Zur Vernissage des

Werks «Teamgeist» lädt die Kulturkommission um 10

Uhr ein – im Anschluss wird ein Apéro of feriert.

Neue Turnhalle für alle geöffnet

Seit vergangenem Montag wird in der neuen Halle trainiert.

TEXTANZEIGE UND INSERATE

In dem bis auf den letzten Platz besetzten

Saal in Weinfelden wurde von den Grünen

Thurgau das Thema Mobilfunk haupt-

sächlich aus wissenschaftlicher Seite be-

leuchtet. Dr. Stefan Zbornik, Informa-

tions- und Kommunikationsspezialist,

informierte über die Risiken von Mobil-

funk und gab Tipps für den Alltag. Meis-

terlandwirt Hans Sturzenegger zeigte mit

Bildern Gesundheitsschäden an Tieren

und berichtete vom plötzlichen Abbruch

der Mobilfunkantenne in der Nähe seines

Hofes noch vor Abschluss der Untersu-

chungen. Computerspezialist Marcel Bol-

li schilderte, wie sich seine Elektrosensi-

bilität auf das Berufsleben und den Alltag

auswirkt. Zum Abschluss gab Dr. Volker

Ullrich, emeritierter Professor der Bioche-

mie, Forschungseinblicke und erläuterte

die Reaktionen von Zellen auf Funkstrah-

lung. Er äusserte deutliche Kritik an Poli-

tik und Mobilfunkindustrie, die eine «ziel-

gerichtete Desinformation der Öffent-

lichkeit» betreiben würden. Durch die an-

schliessende Podiumsdiskussion führte

die Grüne Kantonsrätin Karin Bétrisey.

Grüne veranstalteten 5G-Information

TAG DER OFFENEN TÜR

Wir erleichtern Ihren Alltag. Wir entlasten Sie von Arbeiten im und ums Haus, begleiten Sie oder erledigen Administratives.

Unsere Leistungen werden Ihrem Bedarf angepasst. Eine persönliche Bezugsperson leistet Unterstützung. Erkundigen Sie sich unverbindlich.

Sie brauchenUnterstützung?

Pro Senectute Thurgau, ArbonBarbara Vetsch, 071 440 31 55Montag – Donnerstag 8.00 – 9.30 [email protected]

ZAHNMEDIZIN

Das Departement für Finanzen und Sozia-

les des Kantons Thurgau verkündete am

Montag die Nachfolge des Amriswiler Kan-

tonszahnarztes Rolf Hess, der in Pension

geht. Sein Nachfolger wird David Wälti aus

Steckborn. Der 57-Jährige tritt die 10- bis

15-Prozent-Stelle per 1. Januar an. (sk/red.)

Nachfolger für Rolf Hess bestimmt

Bild

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Freitag, 6. September 2019 | 3

ENERGIEPREISE

Ein Fünfliber mehr pro Monat

Silvia Bäder

DIESE WOCHE IM VIDEO-BLOG

Aus der falschen Pers-

pektive sieht man manch-

mal nichts oder nicht

viel. Betrachtet man das-

selbe aus dem richtigen

Blickwinkel, wird einem

alles klar. So wird es vielen gehen, die im

Neubau bei den Sporthallen im Tellenfeld

das Werk von Joëlle Allet zum ersten Mal

sehen. Die Thurgauer Künstlerin hat mit ih-

rem «Teamgeist» den Wettbewerb «Kunst

und Bau» gewonnen und weckt im Betrach-

ter ein Aha-Erlebnis. Man muss kein Kunst-

kenner sein, um das Werk zu verstehen. Man

muss nur am richtigen Ort stehen, um das

Werk zu sehen.

Sport- und Kulturinteressierte können die-

se Woche im Video-Blog «Amriswil – Leben

mit Kultur» einen kurzen Blick in die neue

Sporthalle und aufs Werk «Teamgeist» werfen,

bevor dann morgen Samstag, 7. September,

von 9 bis 12 Uhr die Sporthalle für die Öffent-

lichkeit zugänglich gemacht wird. Innerhalb

dieses «Tages der offenen Tür» – um 10 Uhr –

findet die Vernissage für das oben erwähnte

Kunstwerk statt. (red.)

Leben mit Kultur

Jede Woche ist auf www.lebenmitkultur.ch ein kurzer

Film über das aktuelle Kulturleben in Amriswil zu se-

hen. Diese Woche begrüsst der Kulturbeauftragte

Andreas Müller nicht nur Kultur-, sondern speziell

auch Sportinteressierte. Hoffentlich animiert der klei-

ne Einblick beide Zielgruppen, morgen ins neue Tel-

lenfeld zu kommen.

Teamgeist im Tellenfeld

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amriswil aktuell

Die Regio Energie Amriswil (REA) hat ihre

neuen Stromtarife kommuniziert. Für Fami-

lien ändert sich nur wenig.

Ab kommendem Jahr müssen Amriswiler

Haushalte und Gewerbetreibende mehr für

ihren Strom bezahlen. «Wir stellen am Markt

fest, dass der Strom mehr kostet», sagt Ur-

ban Kronenberg, Vorsitzender der REA-Ge-

schäftsleitung. Auch die Preise für ökologi-

sche Zertifikate sind teurer geworden, weil

die Nachfrage massiv gestiegen sei, so Kro-

nenberg. Gemäss kantonalem Gesetz muss

die REA jedem Kunden die Möglichkeit bie-

ten, dass er erneuerbaren Strom beziehen

kann. «Den kaufen wir in der Schweiz ein,

angereichert durch europäische Zertifikate

wie norwegische Wasserkraft oder deutsche

Windkraft», sagt Kronenberg.

Die Preiserhöhung spüren die Konsumenten

jedoch nur minim, der REA-Geschäftsführer

relativiert: «Für eine vierköpfige Familie

macht es zwischen fünf und sechs Franken

im Monat aus.»

Ein ganz kleiner Teil dieser Erhöhung ist

auf die angepassten kommunalen Abgaben

der Stadt Amriswil zurückzuführen. In der

letzten Woche beschloss der Stadtrat, die

kommunalen Abgaben um 0,1 auf 0,7 Rap-

pen pro Kilowattstunde zu erhöhen. «Das

sind rund 60 000 Franken mehr pro Jahr»,

sagt REA-Finanzchef Luciano Cavallo und

erklärt, dass die Stadt damit die stromfres-

senden Quecksilberdampflampen durch

LED-Leuchten ersetzen will. «Eigentlich ist

es eine Ausgabe, aber letztlich spart die

Stadt dadurch viel Strom», sagt Cavallo.

Auch der Unterhalt der LED-Lampen sei viel

günstiger.

Die neuen Stromtarife sind auch eine Fol-

ge davon, dass die ElCom (Eidgenössische

Elektrizitätskommission) ab 2020 eine Ver-

einfachung der Stromtarifstrukturen vor-

schreibt. «Diese wiederum basieren auf dem

Energiegesetz», sagt Armin Felber, bei der

REA als Projektingenieur tätig.

Nur noch fünf Kundengruppen

Für die Amriswiler Stromkunden bedeutet

das, dass sie ab Januar in einer von nur

noch fünf Kundengruppen sein werden, ab-

hängig davon, wie viel Strom sie jährlich

beziehen. Früher habe es sowohl bei Haus-

halts- wie bei Gewerbekunden jeweils meh-

rere verschiedene Kundengruppen gegeben,

sagt Urban Kronenberg. Heute gelte für

Kleinkunden die Grenze von 50 000 Kilo-

wattstunden pro Jahr, sagt er und macht ein

Beispiel: «Bisher stellte sich immer die Fra-

ge, ob nun ein Coiffeursalon ein Gewerbe-

kunde oder doch eher ein Haushaltskunde

sei. Mancher Gewerbebetrieb braucht weni-

ger Strom als ein grosser Haushalt», sagt

Kronenberg. Künftig spiele diese Unter-

scheidung keine Rolle mehr – es zähle nur

noch der Stromverbrauch. «Hat ein Betrieb

keine grossen Produktionsmaschinen, kann

er in dieselbe Stromtarifgruppe wie Haus-

halte fallen», sagt Armin Felber.

Mehr Optionen für Solarstromproduzenten

Doch nebst leichter Preiserhöhung und ver-

einfachter Tarifstrukturen bieten sich gera-

de für Besitzer einer Fotovoltaik-Anlage

auch neue Möglichkeiten. Wer seinen eige-

nen Solarstrom produziere, wolle vielleicht

am Mittag nicht mehr seine Geräte wie

Waschmaschine, Boiler oder Wärmepumpe

gesperrt haben, wenn die Sonne mit voller

Kraft scheine. Diese sogenannten Prosumer,

eine Kombination von Produzent und Kon-

sument, können diese Sperrung aufheben

lassen, sagt Kronenberg.

«Anstelle der Hoch- und Niedertarife be-

kommt dieser Kunde eine Leistungsabrech-

nung», sagt Kronenberg. Dabei werde jede

Viertelstunde gemessen und der Konsument

bezahlt die Leistungsspitze. «Dafür braucht

es intelligente Geräte, die dem Kunden mit-

teilen, dass er zum Beispiel über Mittag den

eigenen produzierten Strom verbrauchen

kann, wenn die Sonne scheint.» Die Eigen-

verantwortung steige, aber die Möglichkeit,

eigenen Strom effizienter nutzen zu können,

die werde damit auch grösser, sagt der REA-

Geschäftsführer. Manuel Nagel

Hinweis

Sämtliche neuen Tarifblätter sind unter

www.reamriswil.ch zu finden

ALTERS- UND PFLEGEZENTRUM

Per 14. August 2019 hat Christian Barruc-

ci seine Stelle als Leiter Pflege und Betreu-

ung im Alters- und Pflegezentrum Amris-

wil gekündigt. Nun steht die neue Leiterin

Pflege und Betreuung im Alters- und Pfle-

gezentrum Amriswil fest: Sie heisst Silvia

Bäder, ist 55-jährig, gebürtige Bündnerin

und diplomierte Pflegfachfrau HF. Bäder

verfügt über langjährige Führungserfah-

rung in leitenden

Positionen ver-

schiedener Institu-

tionen im Langzeit-

bereich sowie in

der Psychiatrie. Zu-

letzt war sie wäh-

rend sechs Jahren

als Geschäfts- und

Pflegeleitung im Al-

tersheim Montelu-

na in Pfäfers tätig.

Silvia Bäder hat einen Nachdiplomkurs

in Gerontologie absolviert und besitzt

verschiedene Führungs- und Fachweiter-

bildungen. Silvia Bäder trat die Stelle im

APZ Amriswil offiziell per 1. September

2019 an, hat jedoch bereits Mitte August

mit der Einarbeitung begonnen. Das Al-

ters- und Pflegezentrum heisst Silvia Bä-

der im Team willkommen und wünscht

ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer neu-

en Aufgabe. (red.)

Neue Leiterin in der Pflege

REA-Geschäftsführer Urban Kronenberg bespricht sich mit Finanzchef Luciano Cavallo und Projektingenieur Armin Felber.

INSERAT DER REGION

Zwei neue im Verwaltungsrat

An der Sitzung vom 21. August hat sich der neu

zusammengesetzte Verwaltungsrat der Regio

Energie Amriswil (REA) konstituiert. Die ausge-

schiedenen Verwaltungsräte Martin Salvisberg

und André Schlatter wurden durch Stadtpräsi-

dent Gabriel Macedo und Stadträtin Sandra

Reinhart ersetzt. Als amtsältestes Mitglied wur-

de Brigitte Kaufmann als Vizepräsidentin ge-

wählt. Weiterhin verbleiben Allen Fuchs als Prä-

sident und Rolf Mathis im Verwaltungsrat. (red.)

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Freitag, 6. September 2019 | 4amriswil aktuell

Sein Buch weckt Erinnerungen

Schlemmen für den guten Zweck

Rolf Hess weiss alles über das 1200-Jahr-Ju-

biläum der Stadt Amriswil – auch, wie viele

Steuerprozente es sie gekostet hat.

Amriswil hatte im Jahre 1999 allen Grund

zum Feiern: Am Anfang stand die Urkunde

des Bauern Luitprandus, der seinen Hof in

«Amalgeriswilare» – also Amriswil – bewirt-

schaftet hatte. Diese Urkunde aus dem Jahr

799 ist der erste schriftliche Beleg für Amris-

wil. Das im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahr-

te Schriftstück war auch der Auslöser, dass

Amriswil vor zwanzig Jahren sein 1200-Jahr-

Jubiläum feierte. Es war ein Jahr mit zahlrei-

chen Veranstaltungen und Festivitäten.

Der ehemalige langjährige Amriswiler

Zahnarzt Rolf Hess hat alles in einem über

100-seitigen Buch für die Nachwelt festge-

halten. Am Museumssonntag war er im Orts-

museum und erzählte über seine grosse ar-

chivierte Sammlung sowie seine umfang-

reichen Recherchen bis zur Herstellung des

Buches. Bei den Arbeiten wurde Rolf Hess

von Ehefrau Christa und Ortsmuseumsprä-

sident Eugen Fahrni unterstützt.

Im 20-jährigen T-Shirt an die Erzählstunde

Schmunzelnd entschuldigte sich Rolf Hess,

dass er im 20-jährigen T-Shirt zur sonntäg-

lichen Erzählstunde erschienen ist. Doch

genau dieses Kleidungsstück hat bleiben-

den Wert – es erinnert an das Jubiläum

«1200 Jahre Amriswil». «Hermann Hess hat

mich nach Weihnachten 1997 angerufen»,

begann Rolf Hess mit seiner Erzählung. Der

Amriswiler Unternehmer Hermann Hess

hatte damals das Präsidium des Jubiläums-

Organisationskomitees übernommen und

bat den Amriswiler Zahnarzt, mitzuma-

chen. Der Gemeinderat wünschte ein Drei-

Tage-Fest im Sommer. Ansonsten liess er

freie Hand bei der Zusammenstellung des

OKs und in der Gestaltung des Jubiläums.

So fand bereits am 7. Januar 1998 die erste

OK-Sitzung statt.

Verschiedene Veranstaltungen prägten

die Jubiläumsfestivitäten das ganze Jahr

hindurch. Es begann mit der Herausgabe

eines kunstvollen Jahreskalenders 1999,

der in alle Haushalte verschickt wurde, in

dem sämtliche Anlässe an den entsprechen-

den Tagen vermerkt waren. Es gab auch

eine Ausstellung über die Geschichte Am-

riswils sowie ein neues Geschichtsbuch.

Zudem wurden historische Rundgänge,

Festkonzerte und eine Sonderausstellung

im Ortsmuseum organisiert. Jeden Samstag

erschienen Zeitungskolumnen und Caba-

ret-Aufführungen unterhielten ausserdem

auf humorvolle weise. Am vergangenen Mu-

seumssonntag gab es für die zahlreich er-

schienen Besucher verfilmte Cabaret-Kost-

proben von damals.

Spenden deckten rund 80 Prozent

Kalt und verregnet sei der Sommer 1999 ge-

wesen, erzählte Rolf Hess. Ganz anders wäh-

rend des Festes im Juli: Bei schönstem Wet-

ter fanden die Feierlichkeiten statt. Am

Freitag liessen alle Amriswiler Schüler 1200

farbenprächtige Luftballone starten. Der

Samstag war der «Tag der Vereine». 19 Grup-

pen präsentierten sich der Bevölkerung an

einem grossen Festumzug. Die Geburtstags-

und Partnerschaftsfeier mit Gästen aus Ra-

dolfzell fand am Sonntag statt. Feierlich ein-

geweiht wurde dabei der Radolfzeller Park

und der Spoerlé-Brunnen mit der Skulptur

«Fantasia». Das Pepe-Lienhard-Orchester so-

wie die Walliser Mundartsängerin Sina haben

musikalisch unterhalten.

Sehr viele Anlässe hätten sich als nachhal-

tig herausgestellt und zeugten heute noch

vom Jubiläumsjahr: «Das Jubiläum hat

100 000 Franken pro Monat gekostet. 80 Pro-

zent konnten mit Spendengeldern beglichen

werden», erzählte Rolf Hess und ergänzte,

dass die Stadt Amriswil damals etwa einein-

halb Steuerprozente ans Fest entrichtet

habe. Yvonne Aldrovandi-Schläpfer

In der Schweiz leiden etwa 15 000 Menschen

an Multipler Sklerose, einer Erkrankung des

zentralen Nervensystems, die noch immer

unheilbar ist. Zugunsten der Schweizerischen

Multiple Sklerose Gesellschaft, die Betroffene

und ihre Angehörigen unterstützt, und zu-

gunsten weiterer karitativer Institutionen

führt die Fachvereinigung etablierter Schwei-

zer Gastronomen «Gilde» morgen Samstag, 7.

September, den traditionellen Kochtag durch.

An diesem besonderen Tag schwingen von

Amriswil bis Kandersteg, von Visp bis Delé-

mont und von Fuldera bis Schaffhausen in

diversen Schweizer Dörfern und Städten Gil-

de-Köche mit viel Herzblut ihre Kochlöffel.

Wer den Gilde-Kochtag besucht, darf sich

über feines Risotto freuen und beim Schlem-

men gleichzeitig Gutes tun: Der Erlös des Ri-

sottoessens geht zur Hälfte an die Schweize-

rische Multiple Sklerose Gesellschaft, um die

Forschung im Bereich der Erkrankung voran-

zutreiben und das Engagement der Regional-

gruppen zu unterstützen. Mit der anderen

Hälfe der Einnahmen werden weitere, an den

jeweiligen Kochtag-Standorten lokal veran-

kerte wohltätigte Institutionen berücksich-

tigt. Die Kochaktion auf dem Amriswiler

Marktplatz beginnt um 10.30 Uhr. (pd/red.)

GESCHICHTE

GILDE-KOCHTAG

Stadträtin Madeleine Rickenbach (links) überbringt Rolf und Christa Hess sowie Eugen Fahrni (rechts) das Grusswort.

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Freitag, 6. September 2019 | 5amriswil aktuell

KOCHKURS

Kinder in der KücheAuf Initiative der Integrationsstelle der

Stadt Amriswil hin findet in Zusammenar-

beit mit Andi Angehrn auf Schloss Hagen-

wil ein Workshop für Kinder statt. Gekocht

wird eine gluten- und laktosefreie Suppe

mit Zutaten aus dem eigenen Garten – ganz

ohne industrielle Hilfsmittel.

Seit 2008 empfängt Andi Angehrn als Gast-

geber Besucher auf Schloss Hagenwil und

geniesst Bekanntheit weit über den Thurgau

hinaus. Nun hat sich der dreifache Famili-

envater auf Initiative der Integrationsstelle

der Stadt Amriswil hin sofort bereit erklärt,

einen Kochkurs für Kinder zu veranstalten

und somit einen Programmpunkt in den be-

vorstehenden Herbstferien zu bieten. Einen,

bei dem man auch gleich noch lernen kann,

etwas Gesundes zu kochen. Hergestellt wird

nämlich eine gluten- und laktosefreie Suppe

mit Zutaten aus dem eigenen Garten, ohne

Convenience-Produkte wie Bouillon oder

Bindemittel.

Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Geeignet ist der betreute Kurs für Buben

und Mädchen zwischen sechs und zwölf

Jahren. Er findet ohne Eltern statt. Der

Kurs richtet sich an Kinder aus der Stadt

Amriswil oder an jene, die am Weltsup-

penfestival Sopa teilnehmen, das am 26.

Oktober im Pentorama veranstaltet wird.

Der Workshop findet in den Herbstferien

am Dienstag, 8. Oktober, zwischen 14 und

17 Uhr auf Schloss Hagenwil statt. Die

Kurskosten pro Kind betragen fünf Fran-

ken. Anmelden kann man sich bis spätes-

tens 2. Oktober bei Paula Silva von der

Integrationsstelle der Stadt Amriswil un-

ter [email protected] oder per Post an:

Stadt Amriswil, Integrationsstelle, Arbo-

nerstrasse 2, 8580 Amriswil.

Die Kursplätze sind auf zehn Teilneh-

merinnen und Teilnehmer begrenzt – eine

frühzeitige Anmeldung lohnt sich des-

halb. Mindestens vier Anmeldungen wer-

den benötigt, um den Kurs durchzufüh-

ren. (seh)

Morgen Samstag starten hunderte Kinder

und Erwachsene am 18. Amriswiler City-

Run. Auch Kurzentschlossene können teil-

nehmen: Die Online-Anmeldefrist ist zwar

abgelaufen, doch Nachmeldungen sind bis

eine Stunde vor Start möglich.

Ob Gross oder Klein, ob Hobbyläufer oder Ge-

legnheitsjogger: Am 18. City-Run in Amriswil

ist jeder willkommen. Der Laufevent findet

morgen Samstag, 7. September, statt. Start

des City-Runs ist um 16 Uhr mit der Kategorie

«Muki-Vaki-Boy», wobei auf der Webseite

(www.city-run.ch) die verschiedenen Start-

zeiten der jeweiligen Kategorien zu beachten

sind. Diese erstrecken sich vom Jahrgang

2014 und jünger bis hin zum Hauptlauf für

Erwachsene, der sieben Kilometer umfasst.

Neu befindet sich die Startnummernausgabe

auf dem Marktplatz.

Die kleine Runde misst 660 Meter. Start und

Ziel sind beim Marktplatz. Von der Rütistras-

se geht es die Kirchstrasse hinunter, über den

Zielweg und die Bahnhofstrasse führt die

Runde zurück zum Marktplatz. Die grosse

Runde mit gleichem Start und Ziel umfasst

einen Kilometer. Sie geht von der Rütistrasse

die Kirchstrasse hinunter, rechts die Freies-

trasse entlang und über die Bahnhofstrasse

zurück zum Marktplatz.

Wer sich bis jetzt noch nicht angemeldet

hat und sich lieber spontan entscheidet, kann

sich vor Ort nachmelden – dies bis eine Stun-

de vor jedem Kategorien-Start und gegen ei-

nen Aufpreis von fünf Franken. Die Startnum-

mernausgabe befindet sich neu auf dem

Marktplatz. Dieser ist auch Start und Ziel so-

wie Festgelände mit diversen Attraktionen

und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Haupt-

läufe über Distanzen von drei bis sieben Ki-

lometer beginnen um 18.30 Uhr. (red.)

Auf Schloss Hagenwil sind am 8. Oktober Mädchen und Buben am Werk.

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LAUFSPORT

Nachmelden und mitlaufen

Geburten

19. Juni: Telaku, Dorian, Sohn des Telaku, Lindon

und der Telaku, Dorentina, italienischer Staatsan-

gehöriger, geboren in Münsterlingen TG

23. Juni: Saliu, Zayn Malik, Sohn der Saliu, Mev-

lude, nordmazedonischer Staatsangehöriger, ge-

boren in Münsterlingen TG

15. Juli: Hodzic, Lamiya, Tochter des Hodzic, Ha-

riz und der Hodzic, Elma, österreichische Staats-

angehörige, geboren in Münsterlingen TG

20. Juli: Eggenberger, Melissa Elena, Tochter der

Eggenberger, Andrea Claudia, von Grabs SG, geb.

in Münsterlingen TG

22. Juli: Frei, Noah, Sohn des Hänni, Michael und

der Frei, Sabrina, geboren in Münsterlingen TG

24. Juli: Brugger, Malea Elina, Tochter des Brug-

ger, Marco und der Brugger, Denise, von Birwin-

ken TG, geboren in Münsterlingen TG

25. Juli: Flammer, Oana Malia, Tochter des Tho-

ma, Alex und der Flammer, Nadja Alexandra, von

Zuzwil SG, geboren in Münsterlingen TG

2. August: Preisig, Maro, Sohn des Preisig, Patrick

und der Preisig, Eva Celia, von Herisau AR, gebo-

ren in Münsterlingen TG

10. August: Koller, Alina, Tochter des Koller, Mein-

rad und der Schwizer, Jeanine Agnes, von Wild-

haus-Alt St. Johann SG, geboren in St. Gallen SG

Todesfälle

24. Juli: Metzger, Erika Lidia, von Affeltrangen TG,

geboren 1938, gestorben in Münsterlingen TG

4. August: Eggmann, Fabian Ernst, von Uttwil TG,

geboren 1978, gestorben in Amriswil TG

11. August: Wartmann, Reto, von Wetzikon ZH,

geboren 1957, gestorben in Amriswil TG

15. August: Ackermann, Ida, von Hefenhofen TG,

geboren 1946, gestorben in Frauenfeld TG

17. August: Tschanz, Ruth, von Wartau SG, gebo-

ren 1941, gestorben in Amriswil TG

18. August: Löhrer geborene Niedermann, Beatrice

Theresia, geboren 1934, gestorben in Amriswil TG

19. August: Stadelmann, Robert, von Escholz-

matt-Marbach LU, geboren 1926, gestorben. in

Erlen TG

20. August: Müller geborene Studer, Nelli, von Tur-

benthal ZH, geboren 1932, gestorben in Amriswil TG

22. August: Schelbert, Alois Alfred, von Muotat-

hal SZ, geboren 1934, gestorben in Amriswil TG

AUS DEM STADTHAUS

Sind es dieses Jahr über 1000 oder mehr

Läufer, die am City-Run alles geben?

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AMRISWILER KALENDER

VERKEHR

Die Kulturkommission führt zum dritten

Mal einen Fotowettbewerb durch. Sie sucht

für den Amriswiler Kalender 2020 Aufnah-

men und Schnappschüsse zum Thema «Mis

Amriswil läbt». Gesucht sind somit lebendi-

ge Fotos – wie das Thema zu interpretieren

ist, bleibt allen Teilnehmerinnen und Teil-

nehmern selbst überlassen. Jede teilneh-

mende Person darf maximal drei Fotos ein-

reichen. Allerdings weist die Jury darauf

hin, dass pro Person nicht mehr als ein Bild

im Kalender erscheinen wird. Für den Wett-

bewerb können nur Fotos in digitaler Form

berücksichtigt werden. Die Mindestdatei-

grösse beträgt vier Megabyte. Der Einsen-

deschluss ist auf Sonntag, 15. September,

festgesetzt. (red.)

Weitere Infos zur Einsendung von Fotos

Übermittlung eines Datenträgers per Post: Kultur-

kommission, Arbonerstrasse 2, 8500 Amriswil. E-

Mail: [email protected]. Facebook-

Nachricht: facebook.com/stadtamriswil.

Von Montag, 9. September, bis Dienstag, 10.

September, wird auf der Bilchenstrasse der

Belag saniert. Die Arbeiten betreffen den

Abschnitt Almensberger- bis Eggstrasse.

Die Bilchenstrasse wird deshalb zwei Tage

lang gesperrt, wobei die Dauer der Arbeiten

witterungsabhängig ist. Während der Stra-

ssensperrung wird der Verkehr umgeleitet.

Die Bauverwaltung bittet die Verkehrsteil-

nehmer um Verständnis. (red.)

Fotowettbewerb: Letzte Gelegenheit

Sperrung der Bilchenstrasse

INFOABEND

Am Mittwoch, 18. September, um 17 Uhr fin-

det im Saal des APZ ein Informationsabend

statt. Interessierte erhalten Infos über das

Leitbild, die Betreuungsgrundsätze und die

Finanzierung des Heimaufenthaltes. Auf ei-

nem Rundgang durchs APZ werden Wohn-

beispiele und die verschiedenen Aufent-

halts- und Nebenräume gezeigt. Anschlies-

send besteht die Gelegenheit, zwei Alters-

wohnungen zu besichtigen und alles Wich-

tige über das Zusatzangebot «Betreutes

Wohnen» zu erfahren. Weitere Auskünfte

unter Telefon 071 414 34 34. (pd/red.)

Leben im Altersheim – wie geht das?

Page 6: amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

amriswil aktuell

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MONTAG, 10. SEPTEMBER 2019

Besuchstag im Schulhaus Oberaach,

Einladung zum Besuch der Klassen

DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER 2019

Öffentlicher Rundgang, Einweihung

des Aussenschulzimmers, 18.30 Uhr,

Naturgarten Grenzstrasse

SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2019

Konzerte der JMSA zur Eröffnung

des Migros-Neubaus, zwei Blöcke zu

je 45 Minuten, 10 und 13 Uhr, Einkaufs-

zentrum Amriville

MITTWOCH, 23. OKTOBER 2019

Elternabend Information

Sekundarschule (DUSEK),

16 Uhr alle Kinder der 6. Klasse,

19.30 Uhr alle Eltern der Sechstklässler,

Kulturforum Amriswil

SCHUL-AGENDA

Wer es schafft, zehn Jahre verheiratet zu bleiben, darf feiern, wenn

man dann noch Grund dazu sieht. Rosenhochzeit. Ein Fest mit Blu-

mensträussen und Schwurerneuerungen für die Zukunft. Dabei sind

zehn Jahre noch gar keine Leistung, stieg doch laut Statistik die Ehe-

dauer in den vergangenen 20 Jahren von «bloss» 11 auf «ewige» 15

Jahre. Denn erst nach zehn Jahren zeigt sich, ob Versprechungen

halten, erst recht dann, wenn die Hochzeit nicht aus freien Stücken

passierte, man eigentlich von Zwangsheirat oder mindestens arran-

gierter Heirat sprechen muss.

Heuer feiert die Volksschulemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

ihr Zehn-Jahr-Jubiläum. Vor zehn Jahren wurden aus organisatori-

schen und finanziellen Gründen aus drei Schulgemeinden eine ein-

zige, eine grosse, eine der grössten im Kanton. Dass man nach zehn

Jahren Bilanz zieht und sich Gedanken darüber macht, was gut lief

und was zu verbessern wäre, ist richtig, angebracht, notwendig. Dass

man dabei die Gläser klingen lassen darf angesichts dessen, was

ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen, SchülerInnen, zwei Präsiden-

ten mit ihren Gremien leisteten, ohne all jene zu vergessen, die die

Geschicke der Schule seit mehr als ein Jahrhundert mit Umsicht,

Weisheit und Engagement lenkten, ist ein Fest wert. Erst recht, wenn

ein solches Fest auch Anlass zum Reflektieren gibt, darüber, ob alles,

was «Standpunkt» ausmacht, auch wirklich Fundament ist, dass man

sich wünscht. Stimmen die Werte, die man zu Argumenten formt?

Ein Fest mit Musik? Mit Musik! Kennen sie die «Fantastischen Vier»

oder «Fanta 4», eine deutsche Hip Hop Gruppe, die schon über 30

Jahre durch die grossen Stadien tourt? LP VS TG, SSA, LIFT, KOGA,

JMSA, BOYD PS? Nein, das ist kein neuer Song in der Art von «MfG»

(ein Spiel mit Kürzeln). Das sind Einrichtungen, Projekte und Abläufe,

die sich die Volksschulgemeinde Amriswil-Sommeri-Hefenhofen nach

der Zwangsheirat auferlegte und einrichtete, um sich selbst zu opti-

mieren, Transparenz und Effektivität geschuldet. Das ist gut so, hat

die Volksschulgemeinde zu einer der modernsten, einer bestorgani-

sierten gemacht. Man organisiert, managt, visioniert und denkt

nach. Und doch wünsche ich mir als kleines Rädchen im grossen

Getriebe eines immer komplexer werdenden Gefüges, dass Energie,

Geld und Zuwendung in den lebendigen Teil dieser grossen Bildungs-

maschine fliessen, dass der Puls, den die Maschine gibt, der eines

grossen Lebewesens mit menschlichen Zügen bleibt. Oberstes Ziel

der Volksschulgemeinde muss das Wohl der Kinder bleiben, die Bil-

dung all jener Anvertrauten vom Kindergarten bis zur Entlassung

ins Erwerbsleben. Die Pflichten einer Ehe mit vielen Kindern!

Die Volksschulgemeinde feierte am vergangenen 2. September mit

einem Fest ihr kleines Jubiläum. Mit Recht! Ein Fest mit dem Bewusst-

sein, dass es unsäglich viel positive Kräfte schon vor diesen zehn

Jahren brauchte, damit die Volkschulgemeinde da steht, wo sie heu-

te steht. Ein Fest mit dem Bewusstsein, dass eine Volksschulgemeinde

nicht zur Maschine werden darf, die mit ohrenbetäubendem Rasseln

über kleine menschliche Schicksale donnert. Ein Fest mit dem Blick

auf das, was kommt; all die Kinder, all die Herzen, all das Leben!

Gallus Frei

Zehn Jahre? Zehn Jahre! Ein Kommentar

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SP-Sommerfest mit Schweizer Fernsehen

In e inem grossen Zelt auf dem Amriswi ler

Mark tplatz fand am Freitag, 30. August bei

schönstem Wetter das SP-Sommer fest stat t.

Die Amriswi ler Genossen hat ten sämtl iche 18

Kandidierenden der drei SP-Listen für die

e idgenössischen Wahlen eingeladen.

Mehr als die Hälf te von ihnen folgten der

Einladung, darunter auch Nina Schläf l i, die

Ständeratskandidatin der Thurgauer Sozia l-

demokraten. Begle itet wurde Schläf l i für e ine

Tagesschau-Repor tage vom SRF-Bundes-

hausredaktor Erwin Schmid und einem Ka-

meramann. Sämtl iche Kandidaten der Sozia l-

demokratischen Par te i ste l l ten sich in

kürzeren oder längeren Statements den zahl-

re ichen Besuchern aus dem ganzen Kanton

vor, darunter auch Edith Graf L itscher, die

Thurgauer SP-Nationalrätin.

55 Jahre Kirche Oberaach

«Der grösste Schatz ist Gott im Herzen»: Die-

sen Spruch bekam jede Gottesdienstbesu-

cher in und jeder Gottesdienstbesucher am

Ende des Festgottesdienstes vom vergange-

nen Sonntag von den Schüler innen und Schü-

lern der Rel ig ionsklassen Mühlebach über-

re icht. Im Unterr icht hat ten sie f le issig rote

Papierherzen mit dem inwendigen Spruch ge-

bastelt. Begonnen hat te al les im Gottesdienst

damit, dass der L iedermacher und Kirchen-

musiker Chr istof Fankhauser die Kinder zu ei-

ner Schatzsuche in der K irche eingeladen

hat te. Mit L iedern, Schatzkar ten und Überra-

schungen erzählte er das Gleichnis von Je-

sus vom Schatz im Acker aus dem Matthäu-

sevangel ium. In seiner Festpredigt er inner te

Pfarrer Michael Ziegler daran, dass da, wo

heute die Kirche steht, auch einmal vor 55

Jahren ein Acker war. Auch diese Kirche

scheint wie e in Schatz im Acker zu sein. Doch

v ie l mehr plädier te er dafür, s ie a ls e ine

Schatztruhe anzusehen. Der grosse Schatz

sei, Gott im Herzen zu haben. Da berühr ten

sich Himmel und Erde. Der wahre Schatz sei

in den Herzen der Menschen, die in dieser

Kirche wie in e iner echten Schatztruhe ein-

und ausgingen.

D ie Gebete der Schü le r innen und Schü le r,

d ie fe ie r l iche Orge lmus ik, d ie Ehrung von

Mesmer Markus Scha l tegger zum zwanz ig-

jähr igen D ienst jub i läum, vorgenommen von

der Präs ident in C laud ia Sch ind le r, rundeten

d iesen Fami l iengot tesd ienst ab. Das Fest

k lang be i Sonnensche in und t rockenem

Himmel mi t e inem Apéro au f dem K i rchvor-

p latz aus.

STADT UND LANDFREE FRIDAYSTADT UND LAND

Nina Schläfli stellt sich den Fragen des Schweizer

Fernsehens.

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Wie sich im Coworking Space arbeiten lässt

Pendlerzeit vermeiden, flexibel arbeiten und den Austausch pflegen: Co-

working ist in aller Munde. Im September können sich Interessierte ein Bild

des neuen Arbeitskonzepts machen – jeweils freitags in zwölf Spaces in

den Kantonen Thurgau und St. Gallen sowie in Konstanz. Auch der Cowor-

king Space Amriswil beteiligt sich an den Free Fridays.

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die Anforderungen an Flexibilität

steigen, dank der Digitalisierung kann zu jeder Zeit an jedem Ort gearbeitet

werden. Vor allem in der Generation der Zwanzig- und Dreissigjährigen steigt

der Wunsch nach mehr Eigenständigkeit und flexiblen Arbeitsbedingungen.

Diesen neuen Herausforderungen kann das Phänomen des Coworkings auf

vielen Ebenen begegnen. Anfangs waren die Büros vor allem unter Freiberuf-

lern und Start-ups beliebt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gegen einen Bei-

trag von 20 bis 40 Franken pro Tag müssen sich Mitglieder weder um IT-Inf-

rastruktur, Mobiliar oder Meetingräume kümmern. So können sich Freelancer

und Gründer auf das Wesentliche konzentrieren: ihre Arbeit. Mittlerweile

werden Coworking Spaces aber auch bei etablierten Unternehmen beliebter,

um etwa ihren Mitarbeitern mindestens tageweise lange Pendlerstrecken zu

ersparen oder um den Einstieg in einen lokalen Markt zu erhalten.

Angesprochen ist, wer ortsungebunden arbeiten kann

Nun kann man sich selbst ein Bild der Coworking Spaces machen: Free Friday

ist ein Angebot von zwölf Coworking Spaces im Kanton Thurgau, St. Gallen

und im Bodenseeraum. Das kostenlose Angebot wird von zahlreichen enga-

gierten Initianten und im Kanton Thurgau mit Unterstützung der Wirtschafts-

förderung Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank und Leader digital realisiert.

Die Coworking Spaces öffnen ihre Türen im September jeweils am Freitag zur

kostenlosen Probenutzung. Auch wer bloss einmal einen ersten Eindruck ge-

winnen möchte, darf unverbindlich vorbeikommen. Angesprochen sind Pend-

ler, die ortsungebunden arbeiten können, Freelancer und Start-ups – aber auch

Gewerbe, Politik und Arbeitgeber. An der Aktion beteiligt sich auch der Co-

working Space Amriswil HUB26 an der Bahnhofstrasse 26. (pd/red.)

Page 7: amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

Sommeri Hefenhofen

Amriswil

XII I II III IIII

V

VI VII

VIII

IX

X XI

Freitag, 6. September 2019 | 7amriswil aktuell

FREITAG, 6. SEPTEMBER 2019

Konzert mit dem Moskauer Männer-

chor, 15 Uhr, Alters- und Pflegezentrum

Live und Pasta mit Dead Flowers,

20 Uhr, Burgbar, Wasserschloss Hagenwil

Schlossfestspiele Hagenwil, Arsen und

Spitzenhäubchen, 20.30 Uhr,

Wasserschloss Hagenwil

SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2019

Tag der offenen Tür und Vernissage

«Teamgeist» von Joëlle Allet, 9 bis 12

Uhr, Sporthalle Tellenfeld

Nationaler Spitextag, «Hören und Zuhö-

ren», 9 bis 15 Uhr, Neuroth Hörzenter AG

Flohmarkt Schocherswil, 10 bis 14 Uhr,

Dorfplatz Schocherswil

Gilde-Kochtag, ab 10.30 Uhr, Marktplatz

18. Amriswiler City Run, 16 Uhr,

Marktplatz Amriswil

Heimrunde HC Amriswil, 16.30 Uhr,

Sporthalle Oberfeld

Schlossfestspiele Hagenwil, Arsen und

Spitzenhäubchen, 20.30 Uhr,

Wasserschloss Hagenwil

MONTAG, 9. SEPTEMBER 2019

Lesung mit Alex Beer, 19.30 Uhr,

Kulturforum

MITTWOCH, 11. SEPTEMBER 2019

Mittagstisch Pro Senectute, 11.30 Uhr,

Restaurant Egelmoos

DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Marktplatz

Theateraufführung mit dem Comedy-

Express, «Die Zauberflöte und andere Ka-

tastrophen», 15 Uhr, Alters- und Pflege-

zentrum

SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 2019

Kinderkleiderbörse, 9 Uhr, Pentorama

Buchstart-Treff für Kleinkinder, 10 bis

10.30 Uhr, Bibliothek Amriswil

FC Amriswil vs. FC United Zürich, 16.30

Uhr, Sportanlage Tellenfeld

Vollmond-Bar, Weinlese, 19 Uhr, vor dem

Kulturforum

SONNTAG, 15. SEPTEMBER 2019

Heimrunde HC Amriswil, 12.30 Uhr,

Sporthalle Oberfeld

Konzert zum Bettag, Amriswiler

Konzerte, 17 Uhr, Evangelische Kirche

DIENSTAG, 17. SEPTEMBER 2019

Treff 55+, 14.30 bis 16 Uhr, Heilsarmee

Amriswil

STADT UND LAND AUSGEHEN UND MITMACHEN

Feuerwehr Amriswil öffnete ihre Tore

Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des

Schweizerischen Feuerwehrverbands feier te

auch die Feuerwehr Amriswil die «Nacht der of-

fenen Tore». Höhepunkte waren die 100 Kin-

derhelme, die innert kürzester Zeit alle vergrif-

fen waren, sowie die Einsatzvor führungen.

Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher

nutzten den Spätsommerabend für einen Blick

hinter die Kulissen der Feuerwehr Amriswil.

Karriere für die Frau

Wie gibt Frau im Beruf ordentl ich Gas? Regu-

la Bürer Fecker, mehrfach preisgekrönte Mar-

keting-Fachfrau, hat dazu einen Leitfaden mit

T ipps und Tricks verfasst und diskutiert mit

jungen Thurgauerinnen im Kulturforum Amris-

wil. «Die Jahre zwischen 20 und 30 sind ab-

solut entscheidend», f indet die Unternehmerin

und Verwaltungsrätin. Denn da sei man unbe-

lastet und freue sich auf Chancen und Erfah-

rungen – und habe noch genug Energie, lo-

cker einiges an Anstrengung wegzu-

stecken.«Leider sind viele Karrierebibeln von

Menschen geschrieben, mit denen man sich

als junge Frau kaum identif iz ieren kann», stel lt

die mitt lerweile zweifache Mutter fest. Sie hat

deshalb kurzum in einigen Nachtschichten

das Buch «Frauenarbeit» verfasst und die

gleichnamige Austauschplattform ins Leben

gerufen. Dort f inden junge Frauen, die beruf-

l ich etwas erreichen, sich aber menschlich

trotzdem nicht verbiegen wollen, Anregungen

und Gleichgesinnte.

Bürer Fecker hat für ihre berufl iche Lauf-

bahn einmal den Rat erhalten, gute Schuhe

anzuziehen. Was es sonst noch braucht, um

auch in Männerdomänen berufl ich vorwärts zu

kommen, darüber diskutiert sie am kommen-

den Mittwochabend in Amriswil. Mit von der

Partie sind vier junge Frauen aus dem Thur-

gau, Bauingenieurin Lea Fässler, Texterin Ni-

cole Zaugg, Studentin Meret Limacher und die

durch Social Media bekannte Polizist in Rahel

Egl i, die früher Bankerin war. Gastgeberin die-

ses Podiumsgesprächs mit Apéro ist die Thur-

gauer Frauenzentrale. Der ist Eintr itt frei. Der

Anlass f indet am Mittwoch, 11. September,

um 19.15 Uhr im Kulturforum Amriswil statt.

Weitere Infos: www.frauenzentrale-tg.ch.

Comedy-Express im APZ

Am Donnerstag, 12. September, lädt das A l-

ters- und P f legezentrum APZ zu e iner Vor-

ste l lung des Comedy-Express’ unter dem

Mot to «Die Zauber f löte und andere Katast-

rophen» e in. Der Comedy-Express ist e in

Theater-Ensemble aus dem Thurgau mit

Schauspie ler innen und Schauspie ler mit und

ohne Handicap. Mit or ig ine l len und humor-

vol len Eigenproduk t ionen, d ie zum Tei l spe-

z ie l l für d ie Kundschaf t entwicke l t werden,

vermag der Comedy-Express se in Publ ikum

se i t 2003 in der Deutschschweiz und im an-

grenzenden Ausland immer wieder zu be-

ge istern. Der Anlass f indet um 15 Uhr im

Saal des A l ters- und P f legezentrums stat t.

Der Eintr i t t ist f re i.

Tages-Velo-Tour der Turnveteranen

Am Dienstag, 27. August, besammelten sich

morgens 20 Kameraden mit ihren Drahteseln

auf dem Mark tplatz in Amriswi l. Bestens ge-

launt und pünktl ich setzte sich die Gesel l-

schaf t in Richtung Almensberg in Bewegung.

Die folgenden Stationen waren Muolen, Bal-

gerweiher, Winden und Roggwil. Beim Rogg-

wi ler-Beck stärk ten sich die Radler mit Kaf-

fee und Gipfe l i. Danach wurde die Tour in

Richtung Landquar t, über Rorschach bis

nach Staad for tgesetzt. Im Restaurant Riva

Bel la stiessen weitere v ier Kameraden dazu.

Dor t wurde gle ich auch das gemeinsame Mit-

tagessen eingenommen. Auf dem Rückweg

besichtigten die Veteranen die e indrückl ichen

Sand-Skulpturen in Rorschach, bevor noch

ein Zwischenhalt in Horn eingeschaltet wur-

de. Der Weg führ te die Radler über Stachen

und Egnach wieder nach Hause. Ein gemüt-

l icher Ausf lug ging zu Ende.

Saisonstart der Kunstradfahrerinnen

Am vergangenen Samstag, 31. August, ging

es nach Hohenems, wo die Wettkampfsaison

der El i te im Kunstrad wieder begonnen hat-

te. Vol ler Hof fnung betraten die Spor tler innen

des RMV Amriswi l die Fläche mit dem Zie l,

die Wettbewerbshochsaison mit e inem guten

Ergebnis zu eröf fnen. Jasmin Brändle konn-

te e ine neue Bestle istung erzie len, trotz

k le inen Patzern. Bei Bet t ina Germann und

Tanisha Tanner l ief es nicht ganz nach

Plan, s ie s ind jedoch mit ihrem Auf tak t

zufr ieden. Das Zweier, Jeannine Graf und Na-

dine Zuberbühler, zeigte e ine saubere Kür bis

30 Sekunden vor Schluss. Nun ist die Moti-

vation fürs Training bei den Spor tler innen

umso höher, schl iessl ich wol len sie beim

nächsten Mal mit e inem noch besseren Er-

gebnis br i l l ieren.

Flohmarkt in Schocherswil

Am Samstag, 7. September, von 10 bis 14 Uhr

f indet beim Dor fplatz in Schocherswil an der

Käsereistrasse 13 ein Flohmarkt statt. Kinder-

spielsachen, Kleider für klein und gross, De-

kosachen, Haushaltsar tikel, Kleinmöbel und

diverse Schätze suchen an neun Flohmarkt-

ständen ein neues Zuhause. Kulinarisch gibt

es Def tiges vom Wurststand, Gluschtiges vom

Kaf fee- und Kuchenbuf fet und Zuckerwatte

zum Naschen.

Lesung mit Alex Beer

Am kommenden Montag, 9. September,

l i est d ie bekannte Autor in A lex Beer im Ku l-

tur forum aus ih rem neuen Kr imi «Der dunk-

le Bote», der dr i t te K r imina l roman um Kom-

missar August Emmer ich. D ieser sucht 1920

im winte r l ichen Wien e inen Ser ienmörder.

Se in Ass is tent s ieht schon ba ld e inen Zu-

sammenhang mi t Dante A l igh ie r is In fe rno.

Dennoch is t der Fa l l komplex und Emmer ich

is t gar au f d ie H i l fe des Untergrundkön igs

angewiesen. Sehr gut recherch ie r t lässt d ie

Autor in in ih ren Kr imis d iese besondere Ze i t

nach dem Ersten Wel tk r ieg in der e inst igen

Ka iserstadt w ieder au f leben und vermi t te l t

e inen t ie fen E inb l ick in den damal igen Wie-

ner A l l tag. Nach der Lesung s ign ie r t d ie Au-

tor in Bücher und steht fü r Fragen zur Ver-

fügung. D ie Organ isatoren, der Bücher laden

Amr iswi l und d ie B ib l iothek Amr iswi l , laden

zu e inem k le inen Umtrunk. D ie Lesung be-

g innt um 19.30 Uhr. Türöf fnung is t bere i ts

um 19 Uhr. Der E intr i t t kostet 20 Franken.

E ine Anmeldung is t e r wünscht be im Bü-

cher laden Amr iswi l , Te le fon 071 410 22 72

oder E-Mai l b.haeder l i@buecher laden-

amr iswi l .ch sowie B ib l iothek Amr iswi l ,

Te le fon 071 411 14 49 oder E-Mai l kon

tak t@bl iothek-amiswi l .ch.

Die Turnveteranen nahmen es gemütlich auf ihrer

Velo-Tour durch die Ostschweiz.

Grosser Publikumsaufmarsch beim Feuerwehrstützupunkt Amriswil an der Nacht der of fenenen Tore.

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Page 8: amrisw akli utell...amrisw akli utell Freitag, 6. September 2019 | 2 Gratulation Hohen Geburtstag dürfen feiern: 6. September: Gertrud Dürst, 90 Jahre, Weidwie - senstrasse 24, Amriswil

Freitag, 6. September 2019 | 8amriswil aktuell

INSERATE AUS DER REGION

Filmprogramm

Kino RoxySalmsacherstrasse 1 | 8590 RomanshornTelefon 071 463 10 63 | www.kino-roxy.ch

Yesterday – Erinnerung an die Beatles

Freitag, 6. September um 20.15 Uhr;Samstag, 14. September um 20.15 UhrVon Danny Boyle | OV mit d/f-Untertiteln | ab 6(12) | 136 Min.

Die fruchtbaren Jahre sind vorbei

Samstag, 7. September um 17 UhrVon Natascha Beller | Dialekt | ab 14 | 90 Min.

Once Upon A Time... In Hollywood

Samstag, 7. September um 20.15 UhrVon Quentin Tarantino | OV mit d/f-Untertiteln | ab 16 | 161 Min.

World on Wheels – grenzenlos unterwegs

Sonntag, 8. September um 17 UhrVon und mit Markus Böni und Thomas Gruber unterstützt von Bodana Travel | 120 Min.

Yoga – die Kraft des Lebens

Dienstag, 10. September um 19.30 Uhr;Mittwoch, 18. September um 19.30 UhrVon Stéphane Haskell | OV mit d/f-Untertiteln | ab 0(12) | 87 Min.

L’Ordre des médecins

Mittwoch, 11. September um 19.30 UhrVon David Roux | OV mit d-Untertiteln | ab 12(14) | 93 Min.

Un homme pressé – bis zum Kollaps

Donnerstag, 12. September um 19.30 UhrGespräch mit Manuela Möller, Logopädin, Rehaklinik Zihlschlacht und Claudia Wüest-Züger, Logopädin im ambulanten Bereich am 12. September

Samstag, 28. September um 17 UhrVon Hervé Mimran | OV mit d-Untertiteln | ab 6(14) | 100 Min.

Weiter im Kino Roxy:

Blinded by the Light – die Kraft der Musik –13. und 21.September um 20.15 Uhr

König der Löwen – Simba –14. September um 14 Uhr

Eidgenössischer Bettag – Sonntag, 15. September

Mein Lotta-Leben – 18. September um 17 Uhr

Le Miracle du Saint Inconnu – wüstentrockener Humor;

Diego Maradona – Rebell, Held, Fussballgott;

Erde im Fokus–Thementag | Ernährung – Donnerstag, 26. September

Charmante Aushilfe in Tagesbar gesucht1 halber Tag, ca. 8 Std. p. Woche.

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Kultursponsoren:

Ars

en u

nd Spitzenhäubchen

Weitere

Infos unter:

amriswil.ch

Telefon 071 410 05 11www.elektro-haeuselmann.ch

Wir bringen Licht ins Leben

Tel. 071 626 51 51 www.fleischmann.ch

KONZERT Moskauer MännerchorFr, 6. September, 15 Uhr, Saal des APZ

KONZERT Live & Pasta mit Dead Flowers Fr, 6. September, 20 Uhr, Wasserschloss Hagenwil Die Band Dead Flowers spielt Eigenkompositionen und Interpretationen von Blues- und Bluegrass-Covers.

TREFF Vollmond-Bar: WeinleseSa, 14. September, 19 bis 23 Uhr, vor dem Kulturforum

VERNISSAGE Kunst und Bau mit Joëlle AlletSa, 7. September, 10 Uhr, neue Dreifachturnhalle Tellenfeld Von 9 bis 12 Uhr lädt die Stadt Amriswil zur Besichtigung der neuen Dreifachturnhalle ein. In den Tag der offenen Tür fällt auch die Vernissage des Kunstwerks, das die Halle künftig ziert. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.

LESUNG mit Alex BeerMo, 9. September, 19.30 Uhr, Kulturforum Alex Beer, der neue Stern am österreichischen Krimi-Himmel, liest aus ihrem neusten Buch.

THEATER Comedy ExpressDo, 12. September, 15 Uhr, Saal des APZ

KONZERT zum BettagSo, 15. September, 17 bis 18.20 Uhr, evangelische Kirche Amriswil Das Jugendorchester Thurgau präsentiert unter der Leitung von Gabriel Estarellas Pascual ein Mozart-Programm.

LITERATUR Buchstart-Treff für KleinkinderSa, 14. September, 10 bis 10.30 Uhr, Bibliothek

DERNIÈRE Arsen und SpitzenhäubchenFr, 6. September, 20.30 Uhr, Wasserschloss Hagenwil

Sa, 7. September, 20.30 Uhr, Wasserschloss Hagenwil Die letzten beiden Vorstellungen der Schlossfestspiele Hagenwil.

Alters- und PflegezentrumAmriswil

«DIE ZAUBERFLÖTE und andere kataSTROPHEN»Donnerstag, 12. September 2019

um 15.00 Uhr im Saal APZ.

Der Eintritt ist frei.

Restaurant Weinberg Egg, Amriswil

Egg-Beef-MetzgeteDonnerstag, 5. September,bis Sonntag, 8. Septemberjeweils mittags und abends

Geniessen Sie Natura-Beef, Rindfleisch vom eigenen Hof.

Wir freuen uns auf Sie. Fam. Felder-Häcki

Telefon 071 411 19 41www.weinberg-amriswil.ch

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