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Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 43, Heft 2 vom 04. August 2020 Modulhandbuch für den Diplomstudiengang Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen

Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg...Planung und Projektierung verfahrenstechnischer Anlagen. Hauptziele ... K. Sattler: Verfahrenstechnische Anlagen – Planung,

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  • Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg

    Nr. 43, Heft 2 vom 04. August 2020

    Modulhandbuch

    für den

    Diplomstudiengang

    Verfahrenstechnik und

    Chemieingenieurwesen

  • Inhaltsverzeichnis

    Abkürzungen 4Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie 5Angewandte CFD in der Verfahrenstechnik 7Apparatetechnik und Plant Design 8Chemische Prozesse 10Chemische Reaktionstechnik 11Diplomarbeit Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen mit Kolloquium 12Einführung in die Elektrotechnik 13Einführung in die Fachsprache Englisch für Ingenieurwissenschaften(Verfahrenstechnik)

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    Einführung in die Softwareentwicklung und algorithmische Lösung technischerProbleme

    15

    Einführung in die Werkstofftechnik 17Einführung in Konstruktion und CAD 18Elektrochemie und Mischphasenthermodynamik 20Energieverfahrenstechnik 22Erneuerbare Energien und Wasserstoff 24Fluidenergiemaschinen 25Grundlagen der BWL 26Grundlagen der Modellierung Thermischer Prozesse 27Grundlagen der Physik für Engineering 29Industrielle Energieversorgung 30Ingenieurwissenschaften Projekt 31Mahlkreisläufe 32Maschinen- und Apparateelemente 33Mathematik für Ingenieure 1 (Analysis 1 und lineare Algebra) 34Mathematik für Ingenieure 2 (Analysis 2) 35Mechanische Flüssigkeitsabtrennung 36Mechanische Sortierprozesse 37Mechanische Verfahrenstechnik 39Mess- und Regelungstechnik 41Modellierung von Phasengleichgewichten und Gemischen für die Prozess-Simulation

    43

    Nachhaltige Kraftstoffe 45Naturstoffverfahrenstechnik 46Naturstoffverfahrenstechnik ohne Praktikum 48Optische Messmethoden für die Verfahrenstechnik 50Organische Chemie Ergänzung: Stoffe, Reaktionen, Mechanismen 52Partikelanalyse – Probenahme, Messtechnik und Datenanalyse 53Practice of Secondary Raw Materials 55Praxissemester und Großer Beleg Verfahrenstechnik 56Prozess- und Umwelttechnik 58Prozessanalytik 60Prozesskettensimulation 61Spezielle Reaktionstechnik 63Strömungsmechanik I 64Strömungsmechanik II 65Studienarbeit Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen 66Technische Katalyse 67Technische Mechanik A - Statik 68Technische Mechanik B - Festigkeitslehre I 69Technische Thermodynamik und Prinzipien der Wärmeübertragung 70Thermische Verfahrenstechnik 71

    2

  • Thermochemische Konversion und chemisches Recycling 73Umweltverfahrenstechnik ohne Praktikum 75Wärme- und Stoffübertragung 77

    3

  • Abkürzungen

    KA: schriftliche Klausur / written examMP: mündliche Prüfung / oral examinationAP: alternative Prüfungsleistung / alternative examinationPVL: Prüfungsvorleistung / prerequisiteMP/KA: mündliche oder schriftliche Prüfungsleistung (abhängig von Teilnehmerzahl) / written ororal examination (dependent on number of students)

    SS, SoSe: Sommersemester / sommer semesterWS, WiSe: Wintersemester / winter semester

    SX: Lehrveranstaltung in Semester X des Moduls / lecture in module semester x

    SWS: Semesterwochenstunden

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  • Daten: AAOC. BA. Nr. 042 / Prü-fungs-Nr.: 21201

    Stand: 20.04.2016 Start: WiSe 2016

    Modulname: Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie(englisch): General Inorganic and Organic ChemistryVerantwortlich(e): Frisch, Gero / Prof. Dr.Dozent(en): Mazik, Monika / Prof. Dr.

    Frisch, Gero / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Organische Chemie

    Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen in der Lage sein, einfache chemischeSachverhalte aus der Fachliteratur zu verstehen. Sie sollen einenÜberblick über chemische Eigenschaften anorganischer und organischerStoffe sowie einfache Techniken der präparativen und analytischenChemie erlangen.

    Inhalte: Grundlegende Konzepte der allgemeinen Chemie:

    Chemische BindungSäure-Base-, Redoxreaktionenelektrochemische Kettechemisches GleichgewichtPhasenregelStofftrennungKatalyseReaktionsgeschwindigkeitStruktur-Eigenschafts-Beziehungen anorganischer Stoffe in derSystematik des Periodensystems der chemischen Elemente undder Stoffgruppen

    Einführung in die organische Chemie:

    Elektronenkonfigurationräumlicher Aufbau und Bindungsverhältnisse vonKohlenstoffverbindungenwichtige Stoffklassen (Aliphaten, Aromate, Halogenalkane,Alkohole, Phenole, Amine, Carbonylverbindungen und Derivate,ausgewählte Naturstoffe)Darstellung und Reaktionen relevanter Verbindungsbeispielegrundlegende Reaktionsmechanismen

    Typische Fachliteratur: E. Riedel: Allgemeine und Anorganische Chemie, VCH; Ch. E. Mortimer:Chemie – Basiswissen, VCH; H. R. Christen: Grundlagen der Allgemeinenund Anorganischen Chemie, Sauerländer-Salle.H. Kaufmann, A. Hädener: Grundlagen der organischen Chemie,Birkhäuser; A. Wollrab: Organische Chemie, Vieweg.

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (5 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe; empfohlene Vorbereitung: LBChemie Sekundarstufe II; Vorkurs „Chemie“ an der TU BAF

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]PVL: Erfolgreicher Abschluss des Praktikums und Bestehen der Testate

    5

  • PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.Leistungspunkte: 10Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 300h und setzt sich zusammen aus 120hPräsenzzeit und 180h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Vorbereitung auf dieKlausurarbeit.

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  • Daten: ACFDVT. MA. 3396 /Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 23.06.2017 Start: SoSe 2018

    Modulname: Angewandte CFD in der Verfahrenstechnik(englisch): Applied CFD in Process EngineeringVerantwortlich(e): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Richter, Andreas / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden kennen die unterschiedlichen physikalischen,mathematischen und numerischen Modelle für die angewandteModellierung strömungsmechanischer Prozesse in derVerfahrenstechnik. Sie können mithilfe der CFD ein- und mehrphasigereaktive Systeme vereinfacht berechnen und darauf aufbauendgrundlegende verfahrenstechnische Fragestellungen beantworten. Siekönnen Vor- und Nachteile sowie Einsatzgrenzen der jeweiligennumerischen Modelle für die Beschreibung strömungsrelevanterProzesse in der Verfahrenstechnik einschätzen.

    Inhalte: Das Modul besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die für dienumerische Simulation notwendigen Modelle vorgestellt und diskutiert.Dies umfasst Turbulenzmodelle, die Modellierung chemischerReaktionen und Strahlung sowie die Kopplungsalgorithmen zwischenverschiedenen Phasen. Im zweiten Teil werden anhand praxisnaherAnwendungsbeispiele verschiedene Modellierungsansätze diskutiert. DieBeispiele umfassen Erdgasreformer sowie Flugstrom-, Wirbelschicht-und Festbettreaktoren.

    Typische Fachliteratur: Anja R. Paschedag: CFD in der Verfahrenstechnik: AllgemeineGrundlagen und mehrphasige Anw., Wiley-VCH Verlag, 2004.H. K. Versteeg, M. Malalasekera: An Introduction to Computational FluidDynamics. The Finite Volume Method. 2Nd Ed. Pearson EducationLimited, 2007.O. Levenspiel: Chemical Reaction Engineering, Wiley & Sons, 1999.

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Technische Thermodynamik II, 2016-07-04Technische Thermodynamik I, 2016-07-05Energieverfahrenstechnik, 2012-04-25Grundlagen der Modellierung Thermischer Prozesse, 2012-01-23Reaktionstechnik, 2009-05-01Strömungsmechanik I, 2009-05-01Strömungsmechanik II, 2009-05-01

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 5 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA 90min]

    Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 75h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der LV sowie die Prüfungsvorbereitung.

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  • Daten: APPTPD. MA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 06.05.2020 Start: WiSe 2021

    Modulname: Apparatetechnik und Plant Design(englisch): Systems Engineering and Plant DesignVerantwortlich(e): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.

    Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.

    Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen

    Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und AufbereitungstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden lernen die Mikroprozesse der Verfahrenstechnik aufFragestellungen der Apparateauslegung anzuwenden. Sie lernen dieFunktionsweise eines Apparats durch die im bisherigen Studiumgelernten Mikroprozesse zu abstrahieren und auch für neue Apparate-oder Maschinenkonzepte zur Anwendung zu bringen. Sie sollen befähigtwerden, überschlägige quantitative Aussagen zur Apparatefunktion und-eignung treffen zu können. Die Studierenden sollen für die Analyse inder Lage sein, das Grundwissen um die Mikroprozesse aus denTeilgebieten der Verfahrenstechnik zusammenzuführen und so eineganzheitliche Betrachtung des Apparate- bzw. Maschinenkonzepts zuerstellen.Die Studierenden erhalten auch eine Wissensbasis hinsichtlich vonApparaten und Prozessauslegung für Hilfsprozesse wie mechanischeProzessgas- und Abgasreinigung sowie Prozesswasser- undAbwasserreinigung sowie den zugehörigen Fördereinrichtungen.

    Weiterhin vermittelt der Kurs die relevanten Grundkenntnisse für diePlanung und Projektierung verfahrenstechnischer Anlagen. Hauptzieledieses Kursteiles sind das Verständnis von Planungsprozessen undverschiedener Arten der Projektorganisation. Die Studierenden werdenbefähigt, die Randbedingungen für Investitionsrechnungen zubestimmen und anzuwenden sowie Rohrleitungs- undInstrumentierungsdiagramme (P&ID) zu lesen und zu erstellen. Darüberhinaus lernen die Studierenden die Auslegungskriterien verschiedenerAnlagenkomponenten kennen und erwerben Fachwissen, um dieseKriterien für die Dimensionierung von Rohrleitungen, Behältern,Reaktoren usw. anzuwenden.

    Inhalte: Die Vorlesung Apparatetechnik nutzt das grundlegende Wissen um dieMikroprozesse der Verfahrenstechnik, um problemorientiert Apparateund deren Funktionsweise zu analysieren. Hierbei kommen auchangepasste Methoden aus der Konstruktionssystematik zur Anwendung.

    Apparatedesign / Auslegung / Konzeption:

    Analyse einer Unit-Operation (Grundoperation)Konzeptionsstrategie für eine Unit-Operation (Grundoperation)Funktionalität von ApparatekomponentenGenerelle Prozess- und ApparatekonzepteHilfsprozesse und zugehörige Apparate für Prozessmedien.

    Die Lehrveranstaltungen zum Plant Design behandeln Arten und Inhaltevon Projektphasen und -organisation, Interessen von Kunden undLieferanten, Verträge, Abschätzung von Investitionskosten undBewertung von Investitionen, Symbole für P&ID, Erstellung von

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  • Prozessflussdiagrammen und Dimensionierung vonAnlagenkomponenten anhand technischer Standards.

    Typische Fachliteratur: Internes Lehrmaterial zur Lehrveranstaltung;Aktuelle Fachartikel (über Bildungsportal);K. Sattler: Verfahrenstechnische Anlagen – Planung, Bau und Betrieb.Wiley-VCH, 2000;E. B. Nauman: Chemical Reactor Design, Optimization and Scaleup.McGraw-Hill;S. M. Walas: Chemical Process Equipment Selection and Design.Butterworth-Heinemann

    Lehrformen: S1 (WS): Apparatetechnik - Teile der Lehrveranstaltung werden alsvirtuelle Lehrveranstaltung gehalten. / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Plant Design / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Plant Design / Übung (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Strömungsmechanik I, 2017-05-30Maschinen- und Apparateelemente, 2017-05-19Vorkenntnisse in Verfahrenstechnik sowie Mechanik

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [240 min]

    Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 135h Selbststudium.

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  • Daten: CHPROZ. MA. Nr. 3189 /Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 30.03.2020 Start: WiSe 2022

    Modulname: Chemische Prozesse(englisch): Chemical ProcessesVerantwortlich(e): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natDozent(en): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natInstitut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden kennen wichtige Verfahren der industriellen Chemieund können diese anwenden und bewerten.

    Inhalte: Herstellung wichtiger organischer Grundchemikalien (AromatischeKohlenwasserstoffe, Olefine, Synthesegas) und Folgechemie; Tensideund Waschmittel; Polyreaktionen (Polymerisation, Polykondensation,Polyaddition, Polymerisationsverfahren);Herstellung anorganischer Grund- und Massenprodukte (AnorganischeSchwefel- und Stickstoffverbindungen, Chlor- und Alkalien, Phosphor-verbindungen, Düngemittel)

    Typische Fachliteratur: M. Fetke, W. Prizkow, G. Zimmermann: Lehrbuch der TechnischenChemie. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie: 1996Winnacker, Küchler: Chemische Technik (Hrg.: R. Dittmeyer, W. Keim u.a.), Bände 3 und 4. WILEY-VCH 2005A. Chauvel, G. Lefebvre: Petrochemical Proc., Editions Technip, 1989M. Baerns, A. Behr u. a.: Technische Chemie: Wiley-VCh, 2006

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (4 SWS)Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Fundierte Kenntnisse auf den Gebieten der Verfahrenstechnik(insbesondere Thermische Verfahrenstechnik und ChemischeReaktionstechnik), Grundlagenwissen in Chemie

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der LV sowie die Prüfungsvorbereitung.

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  • Daten: CRT. BA. Nr. / Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 30.03.2020 Start: WiSe 2022

    Modulname: Chemische Reaktionstechnik(englisch): Chemical Reaction EngineeringVerantwortlich(e): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natDozent(en): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natInstitut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden erwerben Kenntnisse über verschiedenenReaktoren für homogene und heterogene chemische Umsetzungen undzur technischen Reaktionsführung und können diese Reaktoren auslegenund berechnen.

    Inhalte: Allgemeine und spezielle Stoff- und Wärmebilanzgleichungen,homogene und heterogene Reaktionskinetik, ideale und realeReaktoren, Verweilzeitverhalten von Reaktoren, Kriterien für die Wahldes Reaktortyps, isothermer, adiabater und polytroper Betrieb vonReaktoren, Einfluss von Stoffübergang auf die chemische Kinetikheterogener Reaktionen, Praktikumsversuche: z. B. Ermittlung derReaktionsgeschwindigkeit, Verweilzeitverhalten, Strömungswiderstandvon Schüttungen

    Typische Fachliteratur: G. Emig, E. Klemm: Technische Chemie, Springer-VerlagM. Baerns, H. Hoffmann, A. Renken: Chemische Reaktionstechnik, VCH-VerlagW. Reschetilowski (Hrsg.): Handbuch chemische Reaktoren, Springer-Verlag

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (3 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Grundlagenkenntnisse in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [240 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 8Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 240h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 150h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung.

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  • Daten: DAVTCIW. MA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 05.06.2020 Start: SoSe 2021

    Modulname: Diplomarbeit Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen mitKolloquium

    (englisch): Diploma Thesis Process Process and Chemical Engineering includingColloquium

    Verantwortlich(e): Prüfer des Studiengangs VerfahrenstechnikBräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.

    Dozent(en):Institut(e): Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik

    Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik undNaturstoffverfahrenstechnik

    Dauer: 6 Monat(e)Qualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, anhand einer konkretenAufgabenstellung aus einem Anwendungs- oder Forschungsgebiet derVerfahrenstechnik berufstypische Arbeitsmittel und ‑methodenweitestgehend selbstständig anzuwenden.

    Inhalte: Anfertigung einer ingenieurwissenschaftlichen Arbeit.Typische Fachliteratur: Richtlinie für die Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten an der TU

    Bergakademie Freiberg vom 27.06.2005.DIN 1422, Teil 4 (08/1985).Themenspezifische Fachliteratur wird vom Betreuer benannt.

    Lehrformen: S1: Unterweisung, Konsultationen / AbschlussarbeitVoraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Obligatorisch:Praxissemester und Großer Beleg Verfahrenstechnik, 2017-06-22- Nachweis von 3 Fachexkursionen - höchstens drei offenePrüfungsleistungen in noch nicht abgeschlossenen, aber bindendangemeldeten, Modulen - zusätzliche Zulassungsvoraussetzung desKolloquiums: Erfolgreicher Abschluss aller übrigen Module desDiplomstudienganges Verfahrenstechnik

    Turnus: ständigVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP*: Diplomarbeit (schriftliche wissenschaftliche Ausarbeitung,Abgabefrist 22 Wochen nach Ausgabe des Themas)AP*: Kolloquium (Präsentation und mündliche Verteidigung der Arbeit)[60 min]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Leistungspunkte: 30Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):AP*: Diplomarbeit (schriftliche wissenschaftliche Ausarbeitung,Abgabefrist 22 Wochen nach Ausgabe des Themas) [w: 4]AP*: Kolloquium (Präsentation und mündliche Verteidigung der Arbeit)[w: 1]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 900h. Dieser beinhaltet die Auswertung undZusammenfassung der Ergebnisse, die Niederschrift der Arbeit und dieVorbereitung auf die Verteidigung.

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  • Daten: ET1. BA. Nr. 216 / Prü-fungs-Nr.: 42401

    Stand: 30.03.2020 Start: WiSe 2021

    Modulname: Einführung in die Elektrotechnik(englisch): Introduction to Electrical EngineeringVerantwortlich(e): Kertzscher, Jana / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Kertzscher, Jana / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für ElektrotechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Elektrotechnik,ausgehend von den physikalischen Zusammenhängen und denelektrotechnischen Grundgesetzen. Sie werden in die Lage versetzt,grundlegende elektrotechnische Fragestellungen selbständig zuformulieren, die entsprechend der Aufgabenstellung geeignetenBerechnungsmethoden selbständig auszuwählen und die Aufgaben zulösen. Das Basispraktikum befähigt die Studierenden experimentelleUntersuchungen zu grundlegenden elektrotechnischen Fragestellungendurchzuführen. Dabei erlernen sie sowohl die Gefahren des elektrischenStromes und passende Schutzmaßnahmen und den sicheren Umgangmit elektrischen Betriebsmitteln als auch den Aufbau vonMessschaltungen und den korrekten Einsatz diverser Messgeräte.

    Inhalte: Physikalische GrundbegriffeBerechnung GleichstromnetzeElektrisches FeldMagnetisches FeldInduktionsvorgängeWechselstromtechnikDrehstromtechnikMessung elektrischer GrößenSchutzmaßnahmen

    Typische Fachliteratur: M. Albach: Elektrotechnik, Pearson Verlag;R. Busch: Elektrotechnik und Elektronik, B.G. Teubner Verlag Stuttgart;K. Lunze: Einführung Elektrotechnik, Verlag Technik

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Obligatorisch:Mathematik für Ingenieure 1 (Analysis 1 und lineare Algebra),2020-02-07

    oderAnalysis 1, 2014-05-06Lineare Algebra 1, 2009-05-26Empfohlen:Abiturkenntnisse in Physik

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]PVL: PraktikumsversuchePVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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  • Daten: ENVT. BA. Nr. 750 / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 24.02.2014 Start: WiSe 2014

    Modulname: Einführung in die Fachsprache Englisch fürIngenieurwissenschaften (Verfahrenstechnik)

    (englisch): English for Specific Purposes/Process EngineeringVerantwortlich(e): Lötzsch, KarinDozent(en): Lötzsch, KarinInstitut(e): FachsprachenzentrumDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Der Teilnehmer kann fachbezogene und fachspezifische Texte seinesFachgebiets verstehen und analysieren. Er kann allgemeine undspezifische Informationen erfassen sowie fachspezifischen Terminierläutern und fachbezogene Sachverhalte in der mündlichen wie in derschriftlichen Kommunikation beschreiben.

    Inhalte: R&D, Process Design, Plant Operation, Heat Flow/ Thermodynamics,Fluid Mechanics, Elements and Compounds, Metals and Alloys,Separating by Heating/without Heating, Challenges Facing ChemicalEngineers, Flowschemes

    Typische Fachliteratur: English for Chemical (Process Engineering), 1st and 2nd semester;Language Centre, TU Bergakademie Freiberg 2013

    Lehrformen: S1 (WS): ggf. mit Sprachlabor / Übung (2 SWS)S2 (SS): ggf. mit Sprachlabor / Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe bzw. der Stufe UNIcert II

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA: Im Sommersemester [90 min]PVL: Teilnahme am Unterricht (mind. 80%) bzw. adäquate LeistungPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA: Im Sommersemester [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung sowie die Klausurvorbereitung.

    14

  • Daten: INNUI. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: 11605

    Stand: 31.03.2020 Start: SoSe 2020

    Modulname: Einführung in die Softwareentwicklung und algorithmischeLösung technischer Probleme

    (englisch): Introduction to Software Development and Algorithmic Solution ofTechnical Problems

    Verantwortlich(e): Schwarze, Rüdiger / Prof. Dr.-Ing.Zug, Sebastian / Prof. Dr.

    Dozent(en): Schwarze, Rüdiger / Prof. Dr.-Ing.Zug, Sebastian / Prof. Dr.

    Institut(e): Institut für Mechanik und FluiddynamikInstitut für Informatik

    Dauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Studierende kennen die Grundstrukturen eines Algorithmus und sind mitden Konzepten des prozeduralen oder objektorientiertenProgrammentwurfes vertraut. Sie beherrschen die Syntax und Semantikder in der Vorlesung behandelten Programmiersprache und sind in derLage praktische Problemstellungen der Ingenieurwissenschaftenauf eine Implementierung abzubilden, zu testen und zu dokumentieren.Entsprechend sind die Teilnehmer mit der Verwendung der dazu nötigenTools (Compiler, Build-Systeme, Versionsmanagement) vertraut undkönnen diese bei praktischen Problemstellungen derIngenieurwissenschaften umsetzen.

    Inhalte: Die Vorlesung im Sommersemester führt in die Softwareentwicklung einund vermittelt das systematische Vorgehen bei der Umsetzung vonAlgorithmen in einem Programm. Dafür werden die Grundzüge eineraktuellen objektorientierten Programmiersprache eingeführt sowieMethoden und Werkzeuge des Softwareentwurfes präsentiert. Dieparallelen Übungen vertiefen die Fertigkeiten im Umgang mit derSprache und den Tools.Im Wintersemester werden die erworbenen Fähigkeiten aufingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellungen angewandt. Die hierfürnotwendigen Methoden werden vorgestellt. In den Übungen wird derUmgang mit diesen Methoden und deren Anwendung auf konkreteingenieurwissenschaftliche Fragestellungen erlernt.

    Typische Fachliteratur: Gumm, Sommer: Einführung in die InformatikLehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)

    S1 (SS): Übung (1 SWS)S2 (WS): Vorlesung (1 SWS)S2 (WS): Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der Mathematik der gymnasialen Oberstufe.

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP: TestatPVL: Beleg SoftwareentwicklungPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):AP: Testat [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die eigenständige Lösung von

    15

  • Programmieraufgaben sowie die Erstellung des Belges.

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  • Daten: EWTECH. BA Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 04.03.2020 Start: SoSe 2021

    Modulname: Einführung in die Werkstofftechnik(englisch): Introduction into Materials EngineeringVerantwortlich(e): Krüger, Lutz / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Krüger, Lutz / Prof. Dr.-Ing.

    Henschel, Sebastian / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für WerkstofftechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden erwerben ein Übersichtswissen zum Fachgebiet derWerkstofftechnik, ohne dass auf vertiefende Grundlagen eingegangenwerden kann.

    Inhalte: Erläuterung der Grundbegriffe der Werkstofftechnik, Aufbau derWerkstoffe, Werkstoffbezeichnungen, Mechanische Eigenschaften undPrüfung von Werkstoffen, Wärme- und Randschichtbehandlung derWerkstoffe, Werkstoffe des Anlagenbaus und der Verfahrenstechnik,Korrosive Beanspruchung, Tribologische Beanspruchung,Schadensfallanalyse.Werkstoffgruppen: Eisenwerkstoffe (Stahl, Gusseisen),Nichteisenmetalle, Keramik, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe.

    Typische Fachliteratur: W. W. Seidel, F. Hahn: Werkstofftechnik, Carl Hanser Verlag MünchenH.-J. Bargel, G. Schulze (Hrsg.) Werkstoffkunde, Springer-Verlag, Berlin,HeidelbergW. Bergmann: Werkstofftechnik Teil 1 und 2, Carl Hanser VerlagW. Weißbach: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Friedr. Vieweg undSohn Verlag/GWV Fachverlag GmbH, Wiesbaden

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse der gymnasialenOberstufe und Grundkenntnisse in Festigkeitslehre.

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

    17

  • Daten: KON1. BA. Nr. 020 / Prü-fungs-Nr.: 41503

    Stand: 05.04.2019 Start: WiSe 2019

    Modulname: Einführung in Konstruktion und CAD(englisch): Introduction to Engineering Design and CADVerantwortlich(e): Kröger, Matthias / Prof. Dr.

    Zeidler, Henning / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Kröger, Matthias / Prof. Dr.

    Geipel, Thomas / Dr.-Ing.Zeidler, Henning / Prof. Dr.-Ing.

    Institut(e): Institut für Maschinenelemente, Konstruktion und FertigungDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden verstehen Grundzusammenhänge des technischenZeichnens und Darstellens. Sie verfügen über Grundkenntnisse derfertigungsgerechten Konstruktion und sind in der Lage, einfachetechnische Objekte mit Konstruktionszeichnungen darzustellen.

    Inhalte: Es werden Grundlagen der Produktentstehung, des technischenDarstellens sowie ausgewählter Gebiete der darstellenden Geometriebehandelt: Elemente der Produktplanung und -entwicklung,Darstellungsarten, Mehrtafelprojektionen, Durchdringung undAbwicklung, Einführung in Normung, Toleranzen und Passungen,Grundlagen der fertigungsgerechten Konstruktion, Arbeit mit einem CAD-Programm. Im Praktikum werden grundlegende konstruktive Kenntnisseanhand praktischer Beispiele vermittelt.

    Typische Fachliteratur: Hoischen: Technisches Zeichnen,Böttcher, Forberg: Technisches Zeichnen,Viebahn: Technisches Freihandzeichnen

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (1 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (1 SWS)S2 (SS): Vorlesung (1 SWS)S2 (SS): Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [120 min]AP*: Prüfungsleistung zum CAD-Programm [90 min]PVL: Im Rahmen der Übung/Vorlesung geforderte techn.Konstruktionszeichnungen und -aufgabenPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA* [w: 2]AP*: Prüfungsleistung zum CAD-Programm [w: 1]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 105h

    18

  • Präsenzzeit und 75h Selbststudium.

    19

  • Daten: ECHMPTD. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 01.07.2020 Start: WiSe 2024

    Modulname: Elektrochemie und Mischphasenthermodynamik(englisch): Electrochemistry and Thermodynamics of Phase EquilibriaVerantwortlich(e): Mertens, Florian / Prof. Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

    Hüttl, Regina / Dr.Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden erlernen die Grundlagen derMischphasenthermodynamik, der heterogenen Gleichgewichte und derElektrochemie. Sie beherrschen die grundlegenden physikalisch-chemischen Messstrategien sowohl für thermodynamische als auchelektrochemische Fragestellungen.

    Inhalte: 1. Chemische und Mischphasenthermodynamik:Reaktionsgleichgewichte, Phasengleichgewichte reiner Stoffeund von Mischphasen, part. molare Größen, Exzessgrößen,Phasendiagramme, Berechnung komplexer Gleichgewichteidealer und realer Mischphasen.

    2. Elektrochemie: Elektrolyttheorie, elektrische Leitfähigkeit,Kohlrausch-Gesetz, Ostwald-Verdünnungsgesetz, Debye-Hückel-Theorie, elektrochem. Gleichgewichte, elektrochem. Zellen,elektrochem. Potential, thermodynamische Daten ausZellspannungsmessungen, Primär-, Sekundär- undBrennstoffzellen, Elektrodenpotenital, Nernst-Gleichung,Dynamische Elektrochemie, Faraday-Gesetze, elektrochem.Doppelschicht, Stromdichte, Polarisation u. Überspannung,Korrosion, Elektrolyse

    3. Grundpraktikum zur Elektrochemie und zur chemischenThermodynamik

    Typische Fachliteratur: P. W. Atkins: Physikalische Chemie, Wiley-VCH;G. Wedler: Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Wiley-VCH;K. H. Hamann, W. Vielstich: Elektrochemie, Wiley-VCH.

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse in Technischer Thermodynamik

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: Praktikum

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA* [w: 3]AP*: Praktikum [w: 1]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)

    20

  • bewertet sein.Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75h

    Präsenzzeit und 105h Selbststudium.

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  • Daten: EVT. BA. Nr. / Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 09.03.2020 Start: SoSe 2023

    Modulname: Energieverfahrenstechnik(englisch): Energy Process EngineeringVerantwortlich(e): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Seifert, Peter / Dr.-Ing.

    Krzack, Steffen / Dr.-Ing.Herdegen, Volker / Dr.-Ing.

    Institut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenInstitut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik undNaturstoffverfahrenstechnik

    Dauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden können die nachwachsenden und fossilenEnergierohstoffe, insbesondere deren Eigenschaften, Energiedichten,Einsatzformen sowie deren Gewinnung, Bereitstellung und Konversionbenennen, beschreiben und bewerten. Sie erwerben allgemeineKenntnisse zu Energiewandlung, -verbrauch und ‑kosten, Grundlagender Bilanzierung und Betriebskontrolle von Verbrennungsprozessensowie zur eigenständigen Lösung von Aufgabenstellungen auf demGebiet des effizienten Energieeinsatzes für Prozesse und Anlagen derVerfahrenstechnik. Die Studierenden werden mit den Prinzipien derEnergieeinsparung vertraut gemacht und können diese auf einfacheenergiewirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden undentsprechende Beispielaufgaben lösen.

    Inhalte: Im Modul werden die fossilen und nachwachsenden Energierohstoffevorgestellt und eine Bewertung dieser nach verschiedenen Kriteriendiskutiert. Energiedichten, mögliche Veredlungsverfahren der einzelnenRohstoffe (z. B. Holzpellets, Granulate, Erd- und Biogas etc.) und weiterewesentliche Eigenschaften werden erläutert sowie wirtschaftliche undökologische Aspekte bei Einsatz und Konversion der verschiedenenEnergierohstoffe behandelt.Darüber hinaus werden Kenntnisse zu Energiequalität, Energiewandlungund Wirkungsgraden, zu Energiebedarf und ‑kosten sowie zurVerbrennung von Energierohstoffen, zur Bilanzierung vonVerbrennungsprozessen und zu Berechnungsvorschriftenverbrennungstechnischer Kenngrößen einschließlichFlammentemperaturen vermittelt. Prinzipien eines effizientenEnergieeinsatzes und die Möglichkeiten der Energieeinsparung bzw.Energierückgewinnung bei thermischen und chemischen Prozessen derVerfahrenstechnik werden behandelt. Dies umfasst vorrangig:Anwendung der Energieverlustanalyse, Abwärmenutzung (Vorwärmungvon Verbrennungsluft, Brennstoff, Arbeitsgut, Abhitzedampferzeugung),Einspareffekte durch Brüdenkompression, Rauchgasrückführung, Sauer-stoffanreicherung, Wärme-Kraft-Kopplung. Die theoretischen Kenntnissewerden in Rechenübungen an einfachen praktischenAufgabenstellungen gefestigt.

    Typische Fachliteratur: Internes Lehrmaterial zur LV;Pohl, Walter: Mineralische und Energie-Rohstoffe: Eine Einführung zurEntstehung und nachhaltigen Nutzung von Lagerstätten. Schweizerbart,Stuttgart, 2005. ISBN 3-510-65212-6;Push, G., Rischmüller, H. und Weggen, K.: Die Energierohstoffe Erdöl undErdgas. Ernst, Berlin, 1995. ISBN 3-433-01532-5;Kausch, P. et al.: Energie und Rohstoffe - Gestaltung unserernachhaltigen Zukunft. Spektrum, Heidelberg, 2011. ISBN978-3-8274-2797-7;

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  • Hartmann, H.: Handbuch der Bioenergie-Kleinanlagen. FachagenturNachwachsende Rohstoffe, Gülzow, 2003. ISBN 3-00-011041-0;Döring, St.: Pellets als Energieträger. Springer, Berlin, Heidelberg, 2011.ISBN 978-3-642-01624-0;Baehr, H. D.: Thermodynamik: Grundlagen und technischeAnwendungen, Springer Verlag, 2012. ISBN 978-3-6422-4160-4;Brandt, F.: Brennstoffe und Verbrennungsrechnung, Vulkan-Verlag,1999. ISBN 978-3-8027-5801-0

    Lehrformen: S1 (SS): Energierohstoffe und -konversion / Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Industrielle Energieeffizienz / Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Industrielle Energieeffizienz / Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe, solide Grundkenntnisse deranorganischen und organischen Chemie sowie der technischen undchemischen Thermodynamik.

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA*: Energierohstoffe und -konversion [90 min]KA*: Industrielle Energieeffizienz [180 min]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Leistungspunkte: 8Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA*: Energierohstoffe und -konversion [w: 1]KA*: Industrielle Energieeffizienz [w: 2]

    * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 240h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 150h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung des Vorlesungsstoffes, die Vorbereitung auf die Übungendurch eigenständiges Lösen von Übungsaufgaben sowie dieVorbereitung auf die Klausurarbeit.

    23

  • Daten: EEW. BA. Nr. / Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 20.03.2020 Start: WiSe 2022

    Modulname: Erneuerbare Energien und Wasserstoff(englisch): Renewable Energies and HydrogenVerantwortlich(e): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Studierende sollen nach Absolvierung des Modules alle industriellenTechnologien zur regenerativen Strom- und Wärmeerzeugungeinschließlich der Bereitstellung und Nutzung von regenerativerzeugtem Wasserstoff kennengelernt und verstanden haben, sodass sieauf fachspezifische Fragen kompetent und argumentativ antwortenkönnen. Dazu gehört die Einordnung/Rolle der erneuerbaren Energien indie heutige und zukünftige Energieversorgung sowie das Verständnisüber Potenziale und Schwächen. Weiterhin wird auf dieWirtschaftlichkeit der Technologien eingegangen. Praktisches Wissenwird in drei Praktika und verschiedenen Exkursionen vermittelt.

    Inhalte: Windkraft, Solarthermie, Photovoltaik, Geothermie, Wasserkraft,Biomasse, Speichertechnologien, Wasserstofferzeugung, Nutzung vonWasserstoff als Brennstoff und Chemierohstoff, gesetzlicheRahmenbedingungen.

    Typische Fachliteratur: Internes Lehrmaterial zur LV;Kaltschmitt, M.: Energie aus Biomasse Springer Verlag, 2001;Kaltschmitt, M.: Erneuerbare Energien, Springer Verlag, 2006

    Lehrformen: S1 (WS): Erneuerbare Energien und Wasserstoffwirtschaft / Vorlesung (3SWS)S1 (WS): Erneuerbare Energien und Wasserstoffwirtschaft - Praktika undExkursionen / Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA: Erneuerbare Energien und Wasserstoffwirtschaft (KA bei 10 undmehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA 90 min]PVL: Praktika und Teilnahme an mindestens einer ExkursionPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP/KA: Erneuerbare Energien und Wasserstoffwirtschaft [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung des Vorlesungsstoffes, die Vorbereitung auf die Praktika,das Erstellen der Protokolle sowie die Vorbereitung auf dieKlausurarbeit.

    24

  • Daten: FLUIEM. BA. Nr. 593 /Prüfungs-Nr.: 41805

    Stand: 04.03.2020 Start: WiSe 2020

    Modulname: Fluidenergiemaschinen(englisch): Fluid Energy MachineryVerantwortlich(e): Schwarze, Rüdiger / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schwarze, Rüdiger / Prof. Dr.-Ing.

    Heinrich, Martin / Dr. Ing.Institut(e): Institut für Mechanik und FluiddynamikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Studierende sollen verschiedene Typen und Bauarten vonFluidenergiemaschinen unterscheiden können. Sie sollen den idealenEnergiewandlungsprozess in den Maschinen beschreiben können. Siesollen die Güte realer Maschinen anhand charakteristischerMaschinenparameter bewerten können. Sie sollen einfacheAnwendungen von Fluidenegiemaschinen analysieren und bewertenkönnen.

    Inhalte: Einführung in FluidenergiemaschinenGrundlagen der StrömungsmaschinenKreiselpumpen und KreiselverdichterGrundlagen der VerdrängermaschinenHubkolbenpumpen und HubkolbenverdichterRotationsmaschinen

    Typische Fachliteratur: W. Kalide, H. Sigloch: Energieumwandlung in Kraft- undArbeitsmaschinen, Hanser VerlagK. Menny: Strömungsmaschinen, Teubner VerlagH. Sigloch: Strömungmaschinen, Hanser VerlagW. Effler u. a.: Küttner Kolbenmaschinen, Vieweg+Teubner Verlag

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Technische Thermodynamik II, 2016-07-04Technische Thermodynamik I, 2020-03-04Strömungsmechanik I, 2017-05-30

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]PVL: Testat zu allen Versuchen des PraktikumsPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Vorbereitung der Praktika, dieselbständige Bearbeitung von Übungsaufgaben sowie die Vorbereitungauf die Klausurarbeit.

    25

  • Daten: GRULBWL. BA. Nr. 110 /Prüfungs-Nr.: 61303

    Stand: 02.06.2009 Start: SoSe 2010

    Modulname: Grundlagen der BWL(englisch): Fundamentals of Business AdministrationVerantwortlich(e): Höck, Michael / Prof. Dr.Dozent(en): Höck, Michael / Prof. Dr.Institut(e): Professur Allgemeine BWL, mit dem Schwerpunkt Industriebetriebslehre

    / Produktionswirtschaft und LogDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Ziele, Inhalte,Funktionen, Instrumente und deren Wechselbeziehungen zur Führungeines Unternehmens.

    Inhalte: Die Veranstaltung zeichnet sich durch ausgewählte Aspekte der Führungeines Unternehmens wie z. B. Produktion, Unternehmensführung,Marketing, Personal, Organisation und Finanzierung aus, die eineüberblicksartige Einführung in die managementorientierte BWLgegeben. Die theoretischen Inhalte werden durch Praxisbeispieleuntersetzt.

    Typische Fachliteratur: Thommen, J.-P.; Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre.Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, Wiesbaden,Gabler (aktuelle Ausgabe)

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Keine

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung von Vorlesungen und Übungen sowie die Vorbereitungauf die Klausurarbeit.

    26

  • Daten: GMODTP. MA. Nr. 3170 /Prüfungs-Nr.: 40107

    Stand: 15.04.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Grundlagen der Modellierung Thermischer Prozesse(englisch): Fundamentals of Thermal Process ModellingVerantwortlich(e): Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Herdegen, Volker / Dr.-Ing.

    Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik und

    NaturstoffverfahrenstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Grundlagen der Modellierung in derThermischen Verfahrenstechnik beschreiben und diese an konkretenBeispielen anwenden zu können. Weiterhin sollen die Grundlagen derProzessentwicklung/ -optimierung/ -integration in der Prozesssyntheseinterpretierbar erlernt werden. Dies erlaubt zusätzlich das Umsetzen vonTeilsequenzen in der Synthese. Außerdem sollen das Wissen um dieModellbildung praktischen angewendet werden.

    Inhalte: Lehrveranstaltung Dynamische und stationäre Modelle:

    Grundlagen der ModellierungBildung von ModellenLösen von dynamischen und stationären Modellen

    Lehrveranstaltung Prozesssynthese:

    Grundlagen der ProzessentwicklungGrundlagen der ProzessoptimierungGrundlagen der Prozessintegration

    Lehrveranstaltung Prozessmodellierung:

    Praktische ModellformulierungNumerische Lösung von stationären und dynamischen Modellen

    Typische Fachliteratur: Seader, J. D., and E. J. Henley, Separation Process Principles, Wiley,2006.Doherty, M. F., and M. F. Malone, Conceptual Design of DistillationSystems, McGraw-Hill, 2001.Smith, R., Chemical Process Design and Integration, Wiley, 2005.Douglas, J. M., Conceptual Design of Chemical Processes, McGraw-Hill,1988.

    Lehrformen: S1 (SS): Dynamische und stationäre Modelle / Vorlesung (1 SWS)S1 (SS): Dynamische und stationäre Modelle / Übung (1 SWS)S1 (SS): Prozessmodellierung / Praktikum (3 SWS)S1 (SS): Prozesssynthese / Vorlesung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:BA Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftingenieurwesen, Ang.Naturwissenschaft

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP: ÜbungsaufgabenMP [60 min]

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):

    27

  • AP: Übungsaufgaben [w: 1]MP [w: 2]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 105hPräsenzzeit und 75h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Vorbereitung der Praktika, dieselbständige Bearbeitung von Übungsaufgaben sowie die Vorbereitungauf die Prüfung.

    28

  • Daten: GLPHI. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 31.03.2020 Start: WiSe 2020

    Modulname: Grundlagen der Physik für Engineering(englisch): Introduction to Physics for EngineeringVerantwortlich(e): Heitmann, Johannes / Prof. Dr.Dozent(en): Heitmann, Johannes / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Angewandte PhysikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen die physikalische Grundlagen erlernen, mit demZiel, Vorgänge analytisch zu erfassen und adäquat zu beschreiben.

    Inhalte: Schwingungen und Wellen sowie Elektrizität und MagnetismusTypische Fachliteratur: Experimentalphysik für IngenieureLehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)

    S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse Mathematik entsprechend gymnasialer Oberstufe;Abiturkenntnisse Physik (min. Grundkurs); Wurde Physik im Abiturabgewählt, soll stattdessen das zweisemestrige Modul "Physik fürIngenieure" (8 LP) belegt werden

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 75h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung sowie die Prüfungsvorbereitung.

    29

  • Daten: IEVSORG MA. Nr. 3484 /Prüfungs-Nr.: 40415

    Stand: 04.07.2013 Start: WiSe 2016

    Modulname: Industrielle Energieversorgung(englisch): Industrial Energy SupplyVerantwortlich(e): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Meyer, Bernd / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Ziel des Moduls ist die Vermittlung von Kenntnissen auf den Gebietender Energiewirtschaft mit dem Schwerpunkt Großkraftwerkstechnik undfür die Versorgung von Industrieanlagen mit verschiedenen Medien,Gasen und Elektrizität. Die Studierenden werden mit den Grundlagender industriellen Kraftwerkstechnik und der infrastrukturellenVersorgung von Industrieanlagen vertraut gemacht. Sie werdenbefähigt, Projekte auf dem Gebiet der konventionellen Kraftwerkstechnikoder der Medienversorgung für Industrieanlagen vorzubereiten(Konzeption und Bilanzierung).

    Inhalte: Die Vorlesung Konventionelle Kraftwerkstechnik vermittelt, ausgehendvon den an die moderne Energiewirtschaft gestellten Anforderungen, diethermodynamischen Grundlagen von Kreisprozessen, vor allem desRankine- und Joule-Prozesses. Einen weiteren Schwerpunkt stellen derKombiprozess mit der Verbindung von Gas- und Dampfturbinenprozesssowie der IGCC-Prozess mit integrierter Vergasungsanlage dar. AufAnlagen und Prozesse zur Kraft-Wärme-Kopplung wird ebenfallseingegangen. Des Weiteren werden wesentliche Grundlagen dernuklearen Energiegewinnung vorgestellt. Außerdem werden Richtlinienund Maßnahmen zur Emissionsminderung vermittelt.In der Vorlesung Industrielle Energie- und Medienversorgung werdenGrundlagen der Bereitstellung von Prozess-, Klima-, Kaltwasser,Kühlsohle, Ammoniak, Kältemittel etc. behandelt. Es wird aufKälteerzeugung und die Versorgung mit anderen Medien, wie z. B.technischen Gasen oder Wärme für chemische Industrieanlageneingegangen. Des Weiteren werden der Einfluss des Energiemarktes aufdie Versorgungsstrukturen sowie deren Wandel bedingt durch densteigenden erneuerbaren Anteil an der Stromerzeugung diskutiert.

    Typische Fachliteratur: Interne Lehrmaterialien; Rebhan: Energiehandbuch. Springer-Verlag,2002; Zahoransky: Energietechnik. Vieweg, 2004

    Lehrformen: S1 (WS): Konventionelle Kraftwerkstechnik / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Industrielle Energie- u. Medienversorgung / Vorlesung (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Technische Thermodynamik II, 2009-10-08Technische Thermodynamik I, 2009-05-01Physik für Ingenieure, 2009-08-18

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 11 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 40 min / KA120 min]

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen u. die Prüfungsvorbereitungen.

    30

  • Daten: IPRO. BA. Nr. / Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 26.03.2020 Start: SoSe 2020

    Modulname: Ingenieurwissenschaften Projekt(englisch): Engineering ProjectVerantwortlich(e): Alle Hochschullehrer der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und

    EnergietechnikFuhrmann, Sindy / Jun.-Prof. Dr.-Ing.

    Dozent(en): Alle Hochschullehrer der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- undEnergietechnik

    Institut(e): Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und EnergietechnikInstitut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik

    Dauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden kennen verschiedene Ingenieurdisziplinen und dafürtypische Problemstellungen und können diese vergleichen undbewerten. Sie kennen ingenieurgemäße Arbeitstechniken des Zitierens,der Literatur- und Patentrecherche, des Projektmanagements und derErstellung von Gliederungen und können diese anwenden. DieStudierenden können eine Aufgabenstellung im Team lösen.

    Inhalte: grundlegende ingenieurgemäße Arbeitstechniken des Zitierens, derLiteraturrecherche und des studentischen ProjektmanagementsFunktionsweisen typischer Prozesse jeder Ingenieurdisziplin, typischeBerechnungsmethodenErstellung einer schriftlichen Gruppenarbeit unter Betreuung eineswissenschaftlichen Mitarbeiters

    Typische Fachliteratur: Abhängig vom gewählten Thema. Hinweise gibt der verantwortlichePrüfer bzw. Betreuer.

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (1 SWS)S1 (SS): Seminar (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP: Beleg (Bearbeitungsdauer 6 Wochen) mit Präsentation(Gruppenarbeit) [30 min]PVL: KurztestsPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):AP: Beleg (Bearbeitungsdauer 6 Wochen) mit Präsentation(Gruppenarbeit) [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 45hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung und die Erstellung des Beleges.

    31

  • Daten: MKL. MA. Nr. 3196 / Prü-fungs-Nr.: 40314

    Stand: 08.06.2017 Start: WiSe 2016

    Modulname: Mahlkreisläufe(englisch): Grinding CircuitsVerantwortlich(e): Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Mütze, Thomas / Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und AufbereitungstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Durch den Besuch des Moduls sind die Studenten in der LageMahlkreisläufe hinsichtlich definierter Prozessziele auszulegen und zuoptimieren. Sie haben ein vertieftes Verständnis der Mikroprozesse beimGrob- und Feinzerkleinern sowie Klassieren. Sie können den Aufbau derentsprechenden Maschinentechnik erklären, ihre verfahrenstechnischeAuslegung durchführen und ihre Betriebsweise beurteilen.

    Inhalte: Verfahrenstechnische Grundlagen des Zerkleinerns (u. a.Material- und Bruchverhalten, Beanspruchungsarten,Charakterisieren und Modellieren des Zerkleinerungsprozesses),Siebens (u. a. Kennzeichnung des Klassierergebnisses) undStromklassierens (u. a. Partikelbewegung in verschiedenenStrömungsfeldern, Trennmodelle)Übersicht über die Maschinentechnik (Brecher, Mühlen, feste undbewegte Siebe, Windsichter und Zyklone) einschließlich derwesentlichen Auslegungsgrundlagen und AnwendungenMöglichkeiten des Zusammenschaltens vonZerkleinerungsmaschinen, Klassierern sowie die Kombinationbeider Maschinentypen im MahlkreislaufBeispiele von Anlagen- und Verfahrenskonzepten

    Typische Fachliteratur: H. Schubert: Aufbereitung fester mineralischer Rohstoffe, Bd. I, 4. Aufl.Leipzig: VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie 1989Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik (Herausgeber:Heinrich Schubert), Wiley-VCH 2003Höffl, K.: Zerkleinerungs- und Klassiermaschinen, Hannover:Schlüterverlag 1994

    Lehrformen: S1 (WS): Zerkleinern / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Klassieren / Vorlesung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik, 2009-05-01Mechanische Verfahrenstechnik, 2012-05-04

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 20 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Vorlesung sowie die Prüfungsvorbereitung.

    32

  • Daten: MAE. BA. Nr. 022 / Prü-fungs-Nr.: 41501

    Stand: 19.05.2017 Start: WiSe 2009

    Modulname: Maschinen- und Apparateelemente(englisch): Components of Machines and ApparaturesVerantwortlich(e): Kröger, Matthias / Prof. Dr.Dozent(en): Kröger, Matthias / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Maschinenelemente, Konstruktion und FertigungDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen zur Analyse und Synthese einfacherKonstruktionen und der Auslegung der Maschinen- undApparateelemente befähigt sein.

    Inhalte: Behandlung der Grundlagen des Festigkeitsnachweises sowie desAufbaus und der Wirkungsweise elementarer Maschinen- undApparateelemente:

    Methodik der FestigkeitsberechnungArten und zeitlicher Verlauf der NennspannungenStoff-, form- und kraftschlüssige VerbindungenGewindeKupplungenDichtungenWälzlagerZahn- und HüllgetriebeFedernBehälter und Armaturen

    Typische Fachliteratur: Köhler/Rögnitz: Maschinenteile 1 und 2,Decker: Maschinenelemente,Steinhilper/Sauer: Konstruktionselemente des Maschinenbaus 1 und 2

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Technische Mechanik, 2009-05-01

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]PVL: KonstruktionsbelegePVL: TestatePVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Bearbeitungder Konstruktionsbelege und die Prüfungsvorbereitung.

    33

  • Daten: HMING1. BA. Nr. 425 /Prüfungs-Nr.: 10701

    Stand: 07.02.2020 Start: WiSe 2020

    Modulname: Mathematik für Ingenieure 1 (Analysis 1 und lineare Algebra)(englisch): Calculus 1Verantwortlich(e): Bernstein, Swanhild / Prof. Dr.Dozent(en): Bernstein, Swanhild / Prof. Dr.

    Semmler, Gunter / Dr.Institut(e): Institut für Angewandte AnalysisDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen die grundlegenden mathematischen Begriffeder linearen Algebra und analytischen Geometrie sowie von Funktioneneiner Veränderlichen beherrschen und diese auf einfache Modelle in denIngenieurwissenschaften anwenden können. Außerdem sollen siebefähigt werden, Analogien und Grundmuster zu erkennen sowieabstrakt zu denken.

    Inhalte: Komplexe ZahlenZahlenfolgen und –reihenGrenzwerteStetigkeit und Differenzierbarkeit von Funktionen einer reellenVeränderlichen und AnwendungenAnwendung der DifferentialrechnungTaylor- und PotenzreihenIntegralrechnung einer Funktion einer Veränderlichen undAnwendungenFourier-Reihenlineare Gleichungssysteme und Matrizenlineare Algebra und analytische Geometrie

    Typische Fachliteratur: G. Bärwolff: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler undIngenieure, Spektrum akademischer Verlag, 2006 (2. Auflage);T. Arens (u.a.), Mathematik, Spektrum akademischer Verlag, 2008;K. Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik I, Springer-Verlag;R. Ansorge, H. Oberle: Mathematik für Ingenieure Bd. 1, Wiley-VCHVerlag;G. Merziger, T. Wirth: Repititorium der Höheren Mathematik, Binomi-Verlag;L. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd. 1 u.2, Vieweg Verlag.

    Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (5 SWS)S1 (WS): Übung (3 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe, empfohlen Vorkurs „Mathematikfür Ingenieure“ der TU Bergakademie Freiberg

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]PVL: Online-Tests zur Mathematik für Ingenieure 1PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 120hPräsenzzeit und 150h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung und die Prüfungsvorbereitung.

    34

  • Daten: HMING2. BA. Nr. 426 /Prüfungs-Nr.: 10702

    Stand: 07.02.2020 Start: SoSe 2021

    Modulname: Mathematik für Ingenieure 2 (Analysis 2)(englisch): Calculus 2Verantwortlich(e): Bernstein, Swanhild / Prof. Dr.Dozent(en): Bernstein, Swanhild / Prof. Dr.

    Semmler, Gunter / Dr.Institut(e): Institut für Angewandte AnalysisDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden sollen die grundlegenden mathematischen Begriffe fürFunktionen mehrerer Veränderlicher sowie von Differentialgleichungenbeherrschen und diese auf komplexe Modelle in denIngenieurwissenschaften anwenden können. Außerdem sollen siebefähigt werden, Analogien und Grundmuster zu erkennen sowieabstrakt zu denken.

    Inhalte: Eigenwertprobleme für MatrizenDifferentiation von Funktionen mehrerer VeränderlicherAuflösen impliziter GleichungenExtremwertbestimmung mit und ohne Nebenbedingungengewöhnliche Differentialgleichungen n-ter Ordnunglineare Systeme von gewöhnlichen Differentialgleichungen 1.OrdnungVektoranalysisKurvenintegraleIntegration über ebene und räumliche BereicheOberflächenintegrale

    Typische Fachliteratur: G. Bärwolff: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler undIngenieure, Spektrum akademischer Verlag, 2006 (2. Auflage),T. Arens (und andere), Mathematik, Spektrum akademischer Verlag,2008,K. Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik I u. II, Springer-VerlagR. Ansorge, H. Oberle: Mathematik für Ingenieure Bd. 1 u. 2, Wiley-VCH-VerlagG. Merziger, T. Wirth: Repititorium der Höheren Mathematik, Binomi-VerlagL. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd. 2 u.3, Vieweg Verlag.

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (4 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Mathematik für Ingenieure 1 (Analysis 1 und lineare Algebra),2020-02-07

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]PVL: Online-Tests zur Mathematik für Ingenieure 2PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung und die Prüfungsvorbereitungen.

    35

  • Daten: MF. MA. Nr. / Prüfungs-Nr.: -

    Stand: 29.04.2020 Start: SoSe

    Modulname: Mechanische Flüssigkeitsabtrennung(englisch): Solid-Liquid-SeparationVerantwortlich(e): Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en):Institut(e): Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und AufbereitungstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden erhalten einen vertieften Einblick in die mechanischenTrenntechnik (Filter, Zentrifugen) und deren Anwendungsgebiete. Eswerden vertiefte Kenntnisse der aktuellen Apparatetechnik und deranwendungsspezifischen Nutzung der Mikroprozesse der MVTvermittelt. Die Studierenden werden in der Lage sein, dieEingangsstoffströme zu charakterisieren und auf dieser Basis technischeFilteranlagen auszuwählen und auszulegen, bzw. auf typischeBetriebsprobleme zu reagieren.

    Inhalte: Die Vorlesung legt einen technologischen Fokus auf Prozesse zurGewinnung von Feststoffen, insbesondere durch Filter- undZentrifugenanlagen.Thematische Bereiche:- Einführung und Einordnung des Makroprozesses MFT- Beschreibung der Eingangsstoffströme- Grundlagen: Porensysteme, Kapillare Mechanismen,Suspensionsstabilität, Flockung, Filterkuchenwaschung- Auslegungsversuche (VDI 2762) für Filtrationsprozesse (Kuchenbildungund Entfeuchtung)- Auslegung kontinuierlicher und diskontinuierlicher Filteranlagen- Apparatewissen kontinuierliche und diskontinuierliche Filteranlagen- Typische Betriebsprobleme- Auslegungsversuche für Zentrifugationsprozesse- Auslegung kontinuierlicher und diskontinuierlicher Zentrifugen- Apparatewissen kontinuierliche und diskontinuierliche Zentrifugen

    Typische Fachliteratur: - VDI-Richtlinie 2762- Anlauf, Harald. Wet cake filtration fundamentals, equipment, andstrategies, Wiley-VCH 2019 (http://www.wiley-vch.de/publish/dt/books/ISBN978-3-527-34606-6/)- Fachliteratur, Publikationen

    Lehrformen: S1 (SS): Mechanische Flüssigkeitsabtrennung - Vorlesung zurVermittlung der theoretischen Grundlagen (Optional als E-LearningRessource) / Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Praktikum - Anwendungsversuche zur Prozessauslegung /Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Mechanische Verfahrenstechnik, 2020-04-07

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP [30 bis 45 min]

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h.

    36

  • Daten: Prüfungs-Nr.: - Stand: 06.05.2020 Start: WiSeModulname: Mechanische Sortierprozesse(englisch): Mechanical Separation ProcessesVerantwortlich(e): Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.

    Leißner, ThomasDozent(en): Leißner, ThomasInstitut(e): Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und AufbereitungstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Mechanische Sortierprozesse sind wesentlich für die Aufbereitung unddas Recycling von primären und sekundären Rohstoffen. Ausgehend vonden Eigenschaften der verschiedenen Rohstoffe lernen die Studierendendie Möglichkeiten unterschiedlicher Sortierprozesse zum Anreichern vonWertstoffen bzw. Abreichern von Schadstoffen kennen. Die Studierendenerhalten umfangreiches Grundwissen zu den einzelnen Sortierprozessen,kennen deren Vor- und Nachteile und können Prinzipskizzen vonMaschinen sowie Anlagenfließbilder lesen und erläutern. Ausgehend von eigenen Fragestellungen sind die Studierenden in derLage die richtigen Prozesse auswählen und den Trennerfolg zubewerten.

    Inhalte: Kennzeichnung primärer und sekundärer RohstoffeKennzeichnung des Sortiererfolgs (Ausbringen, Gehalt,Trenngradkurven)Allgemeine Fließbilder für SortieranlagenGrundlagen der SortierprozesseEinzelteilchensortierung (Grundlagen, Maschinen,Anlagenbeispiele, Kennzahlen)Dichtesortierung (Grundlagen, Maschinen, Anlagenbeispiele,Kennzahlen)Magnetscheidung (Grundlagen, Maschinen, Anlagenbeispiele,Kennzahlen)Elektrosortierung (Grundlagen, Maschinen, Anlagenbeispiele,Kennzahlen)Sortierung nach mechanischen Eigenschaften (Grundlagen,Maschinen)Sortierung nach thermischen Eigenschaften (Grundlagen,Maschinen)Flotation (Grundlagen, Maschinen, Anlagenbeispiele,Kennzahlen)

    Typische Fachliteratur: Schubert, H.: Aufbereitung fester mineralischer Rohstoffe, Band2, 4. Auflage, Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie1996Schubert, H., Heidenreich, E., Liepe, F. u.a.: MechanischeVerfahrenstechnik, 3. Auflage, Leipzig: Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie 1990Nickel, W. (Hrsg.): Recycling-Handbuch; darin: Schubert, G,:Recyclingprozesse, S. 154-208, Düsseldorf: VDI-Verlag 1996Kellerwessel, H.: Aufbereitung disperser Stoffe, Düsseldorf: VDI-Verlag 1991Löhr, K.; Melciorre, M. u. B.-U. Kettemann: Aufbereitungstechnikund Recycling von Produktionsabfällen und Altprodukten,München, Wien: Carl Hanser Verlag 1995Martens, H., Goldmann, D.: Recyclingtechnik, Springer Verlag2016 (online verfügbar)

    Lehrformen: S1 (WS): Mechanisches Sortieren / Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Mechanisches Sortieren / Seminar (1 SWS)

    37

  • S1 (WS): Mechanisches Sortieren / Praktikum (1 SWS)Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Mechanische Verfahrenstechnik, 2020-04-07

    Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP [30 min]

    Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vorbereitungauf Seminartermine, das Praktikum und die Prüfungsvorbereitung.

    38

  • Daten: MVT1. BA. Nr. 761 / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 07.04.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Mechanische Verfahrenstechnik(englisch): Mechanical Process EngineeringVerantwortlich(e): Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Mütze, Thomas / Dr.-Ing.

    Peuker, Urs Alexander / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und AufbereitungstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden werden befähigt, die Prozesse der MechanischenVerfahrenstechnik unter Nutzung der Mikroprozesse derVerfahrenstechnik zu analysieren und zu verstehen. Sie erhalten einengrundlegenden Überblick über die Mikroprozesse der MechanischenVerfahrenstechnik und sie können dieses Wissen zur quantitativenBeschreibung technischer Fragestellungen anwenden.

    Inhalte: Eigenschaftsfunktion eines Partikelsystems als Betrag des dispersenZustands zu den Materialeigenschaften.Beschreibung der Partikelgrößenverteilung (PGV), d.h.Verteilungsfunktionen, charakteristische Kennwerte der PGV,mathematische Approximationsfunktionen, Umrechnung von PGV,Misch- und Klassiervorgänge,Bewegung von Einzelpartikeln in ruhenden und bewegten Fluiden, d.h.Widerstandsgesetze, stationäre und beschleunigte Sinkgeschwindigkeit,Konzentrationseinfluss auf Partikelbewegung,Partikelschüttungen und Porenströmung, Porosität in Partikelsystemen,Widerstandsgesetze der laminaren und turbulenten Durchströmung,Wirbelschichten, Fluidisationsverhalten, SchüttguteigenschaftenPartikel-Wechselwirkungen, d.h. Wechselwirklungen Partikel-Partikel undPartikel-Wand in gasförmiger und flüssiger (wässeriger) Phase,v.-d.-Waals-Kräfte, elektrostatische Kräfte, kapillare Kräfte, DLVO-Theorie, Auswirkungen auf Materialgesetze.Zerkleinerung, d.h. Partikelbruch, Beanspruchungsarten, Bruch- undMaterialgesetze, Prozessfunktion der Zerkleinerung

    Erläuterung der Anwendung der Mikroprozesse an ausgewähltenProzess- und Apparatebeispielen, bspw. Gasreinigung, Mühlen,Wirbelschichtanlagen, Filtrationsanlagen, Zentrifugen, u.a..

    Praktikum zur Bestimmung zentraler Parameter bzw. Kenngrößen vonPartikelsystemen und Mikroprozessen sowie zur Anwendung derparametrisierten Mikroprozesse zur Prozess- und Apparateauslegung.

    Typische Fachliteratur: • Mechanische Verfahrenstechnik, Deutscher Verlag fürGrundstoffindustrie, Leipzig 1990• Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik (Herausgeber: H.Schubert), Wiley-VCH 2002• Stieß, M., Mechanische Verfahrenstechnik Bd. 1 und 2, SpringerVerlag, Berlin 2008, 1997

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)S1 (SS): Praktikum (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Kenntnisse aus den Modulen Mathematik für Ingenieure,Experimentalphysik, Strömungsmechanik

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen für Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehen

    39

  • die Vergabe vonLeistungspunkten:

    der Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 8Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 240h und setzt sich zusammen aus 105hPräsenzzeit und 135h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, das Anfertigen derPraktikumsprotokolle sowie die Prüfungsvorbereitung.

    40

  • Daten: MURT. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 26.03.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Mess- und Regelungstechnik(englisch): Measurements and Control EngineeringVerantwortlich(e): Rehkopf, Andreas / Prof. Dr.-Ing.

    Sobczyk, Martin / Prof. Dr. Ing.Dozent(en): Rehkopf, Andreas / Prof. Dr.-Ing.

    Sobczyk, Martin / Prof. Dr. Ing.Institut(e): Institut für Automatisierungstechnik

    Institut für MaschinenbauDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden lernen die Grundlagen der Messtechnik, den Aufbau,die Funktionsweise und die Anwendung von Sensoren für die elektrischeMessung nichtelektrischer Größen kennen. Sie sollen in der Lage sein,messtechnische Problemstellungen selbständig zu formulieren, diegeeigneten Sensoren zu wählen mit dem Ziel der Einbeziehung in denPlanungs- und Realisierungsprozess.Die Studierenden sollen die grundlegenden systemtheoretischenMethoden der Regelungstechnik beherrschen und an einfacherenBeispielen anwenden können.

    Inhalte: Teil Messtechnik:

    Grundlagen zur Gewinnung von Messgrößen aus einemtechnischen Prozess; Aufbereitung der Signale für moderneInformationsverarbeitungssysteme; Aufbau von Messsystemen sowie deren statische unddynamische Übertragungseigenschaften; statische und dynamische Fehler; Fehlerbehandlung; elektrische Messwertaufnehmer; aktive und passive Wandler; Messschaltungen zur Umformung in elektrische Signale;Anwendung der Wandler zur Temperatur-, Kraft-, Weg- undSchwingungsmessung.

    Teil Regelungstechnik:Grundlegende Eigenschaften dynamischer kontinuierlicher Systeme,offener und geschlossener Kreis, Linearität / Linearisierung vonNichtlinearitäten in und um einen Arbeitspunkt, dynamischeLinearisierung, Signaltheoretische Grundlagen, Systeme mitkonzentrierten und verteilten Parametern, Totzeitglied, Beschreibungdurch DGL´en mit Input- und Response-Funktionen sowieÜbertragungsverhalten, Laplace- und Fouriertransformation, Herleitungder Übertragungsfunktion aus dem komplexen Frequenzgang, Stabilität /Stabilitätskriterien, Struktur von Regelkreisen, Aufbau eineselementaren PID-Eingrößenreglers, die Wurzelortskurve.Einführung in das Mehrgrößen-Zustandsraumkonzept.Möglichkeiten der modernen Regelungstechnik in Hinblick auf aktuelleProblemstellungen im Rahmen der Institutsforschung (Thermotronic).

    Typische Fachliteratur: H.-R. Tränkler, E. Obermeier: Sensortechnik - Handbuch für Praxis undWissenschaft, Springer Verlag Berlin;Profos/Pfeifer: Grundlagen der Messtechnik, Oldenbourg VerlagMünchen;E. Schrüfer: Elektrische Messtechnik - Messung elektrischer und nichtelektrischer Größen, Carl Hanser Verlag München WienJ. Lunze: Regelungstechnik 1, Springer

    41

  • J. Lunze: Automatisierungstechnik, Oldenbourg-VerlagH. Unbehauen: Regelungstechnik 1, ViewegVorlesungs-/Praktikumsskripte

    Lehrformen: S1 (SS): Regelungstechnik / Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Regelungstechnik / Übung (1 SWS)S1 (SS): Messtechnik / Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Messtechnik / Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Mathematik für Ingenieure 1 (Analysis 1 und lineare Algebra),2020-02-07Mathematik für Ingenieure 2 (Analysis 2), 2020-02-07Grundlagen der Elektrotechnik, 2017-12-14

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [240 min]

    Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 105hPräsenzzeit und 165h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen und diePrüfungsvorbereitungen.

    42

  • Daten: MOPHSIM. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 26.03.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Modellierung von Phasengleichgewichten und Gemischen für dieProzess-Simulation

    (englisch): Modelling of Phase Equilibria and Mixtures for Process SimulationVerantwortlich(e): Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik und

    NaturstoffverfahrenstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden verstehen das reale Verhalten von Gemischen und dasAuftreten von Phasengleichgewichten. Sie erlernen Methoden undModelle, um das reale Verhalten von Gemischen und das Auftreten vonPhasengleichgewichten beschreiben und vorhersagen zu können. Durchdas Praktikum werden sie im Umgang mit Apparaturen zurCharakterisierung von Dampf/Flüssig-, Flüssig/Flüssig- und Fest/Flüssig-Gleichgewichten sowie mit der Auswahl und der Anwendbarkeit derverschiedenen Modelle vertraut.

    Inhalte: Reinstoffe:Modellierung des pvT-Verhaltens und Modellierung kalorischerZustandsgrößen von realen Reinstoffen durch Anwendung kubischer,empirischer und fundamentaler Zustandsgleichungen.

    Gemische und Phasengleichgewichte:Modellierung des pvTz-Verhaltens und Modellierung kalorischerZustandsgrößen von realen Gemischen durch Anwendung kubischerZustandsgleichungen inklusive verschiedener Mischungsregeln.Phasengleichgewichtsberechnung von Dampf/Flüssig-Gleichgewichtensowohl über Phi-Phi-Ansatz als auch über Gamma-Phi-Ansatz.Abschätzung von Aktivitätskoeffizienten für Flüssig/Flüssig-Gleichgewichte durch verschiedene gE-Modelle. Modellierung derLöslichkeit von Feststoffen in flüssigen Lösungen.

    Praktikum:Experimentelle Bestimmung von Dampf/Flüssig-, Flüssig/Flüssig- undFest/Flüssig-Gleichgewichten. Modellierung der Phasengleichgewichte.Ableitung von Stoffdaten.

    Typische Fachliteratur: Jürgen Gmehling, Bärbel Kolbe, Michael Kleiber und Jürgen Rarey:Chemical Thermodynamics for Process Simulation, Wiley VCHJürgen Gmehling, Bärbel Kolbe: Thermodynamik VCHLüdecke, Lüdecke: Thermodynamik, Physikalisch-chemische Grundlagender thermischen Verfahrenstechnik

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)S1 (SS): Praktikum (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Technische Thermodynamik und Prinzipien der Wärmeübertragung,2020-03-04

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

    Leistungspunkte: 5

    43

  • Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Vorbereitung der Praktika, dieselbständige Bearbeitung von Übungsaufgaben sowie die Vorbereitungauf die Klausurarbeit.

    44

  • Daten: KRAFT. BA. Nr. / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 30.03.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Nachhaltige Kraftstoffe(englisch): Sustainable FuelsVerantwortlich(e): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natDozent(en): Kureti, Sven / Prof. Dr. rer. natInstitut(e): Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden kennen die chemisch-technologischenZusammenhänge für bedeutende Bereiche der industriellen Chemie,insbesondere der Erzeugung von Kraft- und Brennstoffen ausnachhaltigen und fossilen Rohstoffen, und können diese erklären undvergleichen.

    Inhalte: Eigenschaften, Charakterisierung und Aufbereitung von nachhaltigenund fossilen Chemierohstoffen sowie Biomassen, chemische undreaktionstechnische Grundlagen sowie Prozessführung für die Erzeugungvon Kraft- und Brennstoffen aus nachhaltigen und fossilenRohstoffen/Energieträgern

    Typische Fachliteratur: Schindler: Kraftstoffe für morgen. Springer-VerlagChauvel, Lefebvre: Petrochemical Processes. Editions TechnipA. Jess, P. Wasserscheid: Chemical Technology, Wiley-VCH

    Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Seminar (1 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Grundlagenkenntnisse in den Fächern Chemie und Reaktionstechnik

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]

    Leistungspunkte: 5Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

    Prüfungsleistung(en):MP/KA [w: 1]

    Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 150h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung.

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  • Daten: NVT. MA. Nr. 623 / Prü-fungs-Nr.: -

    Stand: 15.04.2020 Start: SoSe 2022

    Modulname: Naturstoffverfahrenstechnik(englisch): Resource's Process EngineeringVerantwortlich(e): Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Dozent(en): Schröder, Hans-Werner / Dr.-Ing.

    Bräuer, Andreas / Prof. Dr.-Ing.Institut(e): Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik und

    NaturstoffverfahrenstechnikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

    Die Studierenden lernen die Herkunft und die Eigenschaften vonfossilen, mineralischen und nachwachsenden Naturstoffen kennen. Sieverstehen den Zusammenhang zwischen den Eigenschaften desjeweiligen Naturstoffes und dem geeigneten verfahrenstechnischenProzess der Verarbeitung. Sie kennen verschiedeneNutzungsmöglichkeiten der Naturstoffe und deren Inhaltsstoffe undkönnen diese vergleichen und bewerten.Verschiedene Prozesse zur Verarbeitung von Naturstoffen werdenverstanden. Die in den Prozessen zum Einsatz kommenden Apparateund Maschinen sowie deren Wirkprinzip und deren Funktionsweise sindbekannt.

    Inhalte: 1. Vorkommen und Verfügbarkeit der Naturstoffe2. Stoffliche Nutzung vs. energetische Nutzung3.Eigenschaften der Naturstoffe4. Prozesse und Technologien der Verarbeitung der Naturstoffe mithilfemechanischer, thermischer, biologischer und chemischerGrundoperationen5. Produktbewertung und Produkteinsatz6. Umweltaspekte (Umgang mit Abfall- und/oder Reststoffen,Emissionen, gesetzliche Verordnungen)7. Beispiele der eigenen Forschungsaktivitäten mit Naturstoffen

    Typische Fachliteratur: Türk, OliverStoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe(2014), Springer ViewegBehr, Armin; Seidensticker, T.Einführung in die Chemie nachwachsender Rohstoffe(2018), Springer SpektrumKaltschmitt, M., Hartmann, H., Hofbauer, H. (Hrsg.)Energie aus Biomasse(2009), Springer Verlag

    Lehrformen: S1 (SS): Naturstoffverfahrenstechnik / Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Naturstoffverfahrenstechnik / Übung (1 SWS)S1 (SS): Naturstoffverfahrenstechnik / Praktikum (2 SWS)

    Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

    Empfohlen:Umweltverfahrenstechnik ohne Praktikum, 2020-03-30Thermische Verfahrenstechnik ohne Praktikum, 2020-03-26Mechanische Verfahrenstechnik, 2020-04-07

    Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

    Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA (KA bei 10 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA120 min]PVL: PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt