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Amtsblatt der Kreisfreien Stadt Görlitz 11. März 2008 Nr. 6/17. Jahrgang Am Ostermontag, dem 24. März, um 11:30 Uhr startet zum Frühlingsfest im Naturschutz- Tierpark Görlitz die Aktion „Krötenretter gesucht“ mit dem Mistkarrenrennen der Stor- chianer auf dem Bauernhof. Dabei ist es für die Storchianer gar nicht so einfach, neben dem Schieben der Mistkarre an Frösche zu kommen. Einige von den hölzernen Geburts- tagstieren zum 50.Tierparkjubiläum kommen extra dafür in den Tierpark und beobachten ihre Storchianer beim Einsammeln der Frö- sche am Krötenzaun. Wie Frösche, Unken und Kröten gerade in der Frühlingszeit für ihren Nachwuchs aktiv werden, tun das auch die Tiere des Tier- parks. Die Jungtiere von Küken bis Ziege werden zum Frühlingsfest wieder beson- dere Freude machen. Am stärksten wird die Verwandtschaft von Meister Lampe in Form einer Kaninchenrassenausstellung vertre- ten sein. Schließlich halfen sie dem Oster- hasen in dieser Zeit am meisten. Beson- ders am Ostermontag gibt es im Tierpark besonders viel zu tun.Wenn die Wetterfrö- sche mitspielen, wollen 500 Ostereier ver- steckt sein! Deshalb öffnet der Tierpark erst 9:30 Uhr. Programm zum Frühlingsfest am Ostermontag, dem 24.03.2008 im Naturschutz-Tierpark Görlitz 9:30 Uhr Einlass, Ostereier suchen 10:00 Uhr Kaninchenrassenausstellung beim Bauernhof, Tiere zum Streicheln Krötenretter gesucht! - Start der Aktionen im Jahr des Frosches 2008 im Heimtierraum 11:30 Uhr Mistkarrenrennen der Storchianer auf dem Bauernhof In diesem Amtsblatt: - Interessierte Bürger für ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendschöffe gesucht Seite 5 - Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes Löbau-Zittau zur Kreistagswahl Seite 6 ff. - Stellenausschreibung Erzieherin/Erzieher Seite 8 - Beschlüsse des Stadtrates Seite 9 Die Stadtverwaltung Görlitz wünscht allen Leserinnen und Lesern des Amtsblattes ein frohes Osterfest. Frühlingsfest am Ostermontag im Naturschutz-Tierpark Görlitz

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

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Amtsblattder Kreisfreien Stadt Görlitz

11. März 2008Nr. 6/17. Jahrgang

Am Ostermontag, dem 24.März, um 11:30Uhr startet zum Frühlingsfest im Naturschutz-Tierpark Görlitz die Aktion „Krötenrettergesucht“ mit demMistkarrenrennen der Stor-chianer auf dem Bauernhof.Dabei ist es fürdie Storchianer gar nicht so einfach, nebendem Schieben der Mistkarre an Frösche zukommen.Einige von den hölzernen Geburts-tagstieren zum 50.Tierparkjubiläum kommenextra dafür in denTierpark und beobachtenihre Storchianer beim Einsammeln der Frö-sche am Krötenzaun.Wie Frösche, Unken und Kröten gerade inder Frühlingszeit für ihren Nachwuchs aktiv

werden, tun das auch die Tiere des Tier-parks. Die Jungtiere von Küken bis Ziegewerden zum Frühlingsfest wieder beson-dere Freude machen.Am stärksten wird dieVerwandtschaft von Meister Lampe in Formeiner Kaninchenrassenausstellung vertre-ten sein.Schließlich halfen sie dem Oster-hasen in dieser Zeit am meisten. Beson-ders am Ostermontag gibt es im Tierparkbesonders viel zu tun.Wenn die Wetterfrö-sche mitspielen, wollen 500 Ostereier ver-steckt sein!

Deshalb öffnet der Tierpark erst 9:30 Uhr.

Programm zum Frühlingsfest amOstermontag, dem 24.03.2008im Naturschutz-Tierpark Görlitz9:30 Uhr Einlass, Ostereier suchen

10:00 Uhr Kaninchenrassenausstellungbeim Bauernhof,Tiere zum StreichelnKrötenretter gesucht! -Start der Aktionenim Jahr des Frosches 2008im Heimtierraum

11:30 Uhr Mistkarrenrennender Storchianerauf dem Bauernhof

In diesem Amtsblatt:- Interessierte Bürger für ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendschöffe gesucht Seite 5- Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes Löbau-Zittau zur Kreistagswahl Seite 6 ff.- Stellenausschreibung Erzieherin/Erzieher Seite 8- Beschlüsse des Stadtrates Seite 9

Die StadtverwaltungGörlitz wünschtallen Leserinnen

und Leserndes Amtsblattes

ein frohes Osterfest.

Frühlingsfest am Ostermontagim Naturschutz-Tierpark Görlitz

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Ausgabe 6/2008 - Seite 2Neues aus dem Rathaus

Vielfalt wirbt für Görlitzin dieser Publikation und wird durch Gör-litzer Feiertage und Sehenswürdigkeitenergänzt. … Die Görlitzer sind als guteGastgeber bekannt und zufriedene Gästesind die beste Werbung.… Ich denke,wirsind im Bereich desTourismus einen gro-ßen Schritt vorangekommen“, sagte OBJoachim Paulick. Der Görlitzer Oberbür-germeister begrüßte die Vielfalt der Pro-dukte als einen Vorteil für Görlitz unddankte allen Beteiligten für ihre Mitwirkungund Unterstützung.

Die Schirmherrschaft für das Projekt hatteder Tourismusverein übernommen. „Wirhaben damit eine positive „Duftmarke“gesetzt und kommen dem Ziel näher,mehrGäste nach Görlitz zu bringen und auchdie Zahl der Übernachtungen deutlich zuerhöhen.“, erklärte der Vorsitzende desVereins, Axel Hahn. „Gastliches Görlitz“wurde von den Mitgliedern des Touris-musvereins finanziert.Genutzt werden soll diese Incoming-Bro-schüre, um auf Messen wie der ITB inBerlin sowie bei großen Touristik- undHotelketten für einen Besuch in der Nei-ßestadt zu werben. „Die Auflage beträgt30.000 Stück,die Görlitzer Feiertage wur-den mit 50.000 Exemplaren aufgelegt.Esist uns in der dritten Ausgabe gelungen,nahezu alle Gastronomiebetriebe zu bin-den.“, freute sich Andreas Oertel vomStadtBILD-Verlag.

Die neuesten Zahlen des StatistischenLandesamtes in Kamenz belegen für dasJahr 2007 eine Steigerung der Über-nachtungszahlen in Görlitz um 5,3 Pro-zent auf insgesamt 151.686 Übernach-tungen (gegenüber 144.117 in 2006).Dassind deutlich mehr als zur Zeit der Kultur-hauptstadtbewerbung.Die Entwicklung in Görlitz weicht damitvom sachsenweitenTrend (- 2,2 Prozent)ab.Die sächsische Landeshauptstadt Dres-den musste einen Rückgang der Über-nachtungszahlen in Höhe von minus 5,3Prozent verzeichnen,auch Zwickau (- 12,8Prozent), Meißen (- 10,7 Prozent) undPlauen (- 13,1 Prozent) mussten Einbußebei den Übernachtungszahlen verzeich-nen.„Die ermutigenden Zahlen für Görlitz zei-gen, dass unsere Marketingstrategie auf-

geht, diesenTrend müssen wir nun durchkontinuierliche Arbeit bestätigen.“, soOberbürgermeister Joachim Paulick.Besonders erfreulich ist die Entwicklungdes sonst eher übernachtungsschwachenMonats Dezember mit einem Zuwachsvon nicht weniger als 10,5 Prozent gegen-über dem Vergleichsmonat im Vorjahr.Dazu Lutz Thielemann, Geschäftsführerder Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH:„Hier zeigt sich, dass sich unsere Marke-tingoffensive mit Großplakaten in derHauptstadt sowie auch die Insertionen undSonderbeilagen in Leitmedien von natio-nalem Rang bezahlt gemacht hat.Nun giltes, dran zu bleiben und das touristischeMarketing zu intensivieren,um diese wich-tige Branche in Görlitz nachhaltig zu stär-ken.“_________________________________

Hinweis: In den Zahlen des StatistischenLandesamtes sind nur jene Beherber-gungsbetriebe mit mehr als 8 zur Verfü-gung stehenden Betten verzeichnet.

Herausgeber und Redaktion des Görlitzer Amtsblattes:Stadtverwaltung Görlitz - Sachgebiet ÖffentlichkeitsarbeitVerantwortlich: Kerstin ScholzRedaktion: Nadine NoatschUntermarkt 6 - 8, 02826 Görlitz,Tel. 03581 67-1234, Fax 407220,Internet: http://www.goerlitz.de,E-Mail: [email protected] für Druck, Anzeigen- und Abonnementan-nahme sowie den Anzeigenteil ist:Verlag+Druck Linus Wittich KG,An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/E.,Tel. 03535 489-0, Fax 48 91 15, Fax-Redaktion: 489155vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller

Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen ist der Anzei-genauftraggeber.Auflagenhöhe des Amtsblattes: 8900 ExemplareErscheinungsweise: 14täg. dienstags in den ungeradenWochen des JahresNachdruck von Texten nur mit Genehmigung der Presse-stelle möglich.Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt derKreisfreien Stadt Görlitz zum Abopreis von 57,16 Euro (inklu-sive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen werden.

Informationen aus der Wirtschaft

Warum gibt es eine gesonderte Präsen-tation? Was ist das Besondere an diesemProdukt? Diese Fragen stellte und beant-wortete Dr. Detlef Hamann, Hauptge-schäftsführer der IHK Dresden und Vize-präsident des LandestourismusverbandesSachsen, am 19.Februar bei der Präsen-tation der neuen Auflage des „GastlichenGörlitz“ in der Görlitzer IHK-Geschäfts-stelle.„Das Besondere ist die Entstehungsge-schichte. DerTourismusverein und Unter-nehmer haben sich zusammengetan.DieStadt muss sich glücklich schätzen, dasssie solche Akteure vor Ort hat. Dieseswunderbar handliche Produkt imTaschen-format enthält eine Fülle an Informatio-nen.“, lobte Dr.Hamann und fügte augen-zwinkernd an: „Vielleicht schaffen wir es,mal etwas gemeinsam mit dem Landes-tourismusverband Sachsen zu machen.“Görlitz hat einen weit reichenden Ruf alstouristische Destination erlangt und wirdüberwiegend vonTagestouristen besucht.Insbesondere für diese Zielgruppe soll dieBroschüre Hilfe und Orientierung geben.

„Dass die Liebe durch den Magen geht,ist bekannt. Dies wird auch in dem WortGastronomie deutlich, welches sich ausdem Griechischen gastri - des Magensund nomos - dem Gesetz ableitet. DieGastronomie - also die Verköstigung vonzahlenden Gästen - ist einTeilbereich desGastgewerbes, der zweite umfasst dieBeherbergung. Beides findet sich vereint

Neues aus dem Rathaus

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Ausgabe 6/2008 - Seite 3 Neues aus dem Rathaus

Jeder, der 2008 einen Storchi oder Storchilino erwirbt, wird zum Krötenretter, dennihr Verkaufserlös kommt den Aktionen für die Frösche zugute!

(Fortsetzung der Titelseite)

2008 - das Jahr des FroschesDie Königstochter staunte sehr, als sich derFrosch, der ihr die goldene Kugel aus demBrunnen holte, in einen wunderschönenKönigssohn verwandelte. So gewann derFroschkönig die Liebe der Prinzessin.Dochim richtigen Leben haben es die Frösche imKampf um die Sympathie der Menschenschwerer. Sie werden bis heute gegessenoder für eklig gehalten. Die meisten Men-schen interessieren sich gar nicht für Frosch-naturen.Geht die Zeit der Frösche zu Ende?Seit 300 Millionen Jahren leben die buntenWasserplatscher nun schon auf der Erde.Jetzt verschwinden sie sang- und klanglosdurch Lebensraumvernichtung,Umweltver-schmutzung, Krankheiten, vor allem einePilzerkrankung sowie die globale Erder-wärmung. 32 Prozent der Amphibienarten,das heißt 1856 von 5800 bekannten Artensind weltweit bedroht. Alle einheimischenArten stehen auf der Roten Liste der gefähr-deten Tiere.Wie viele internationale Naturschutz- undZooverbände sorgt sich auch der GörlitzerTierpark, dass es die fleißigen Insekten-fresser bald nur noch in Büchern zu sehenund Froschkonzerte von einer CD zu hörensind! Deshalb beteiligt sich der Naturschutz-Tierpark an den weltweiten Aktionen zuminternationalen Jahr des Frosches 2008.Die Besucher werden in diesem Jahr einneuesTerrarium für Krokodilmolche bewun-dern können,Schwarznarbenkröten und Chi-nesische Riesenunken sehen.Neben Unter-schriften- und Spendensammelaktionen wirdes unter anderem ein „Froschmemory“, eineFroscholympiade, ein Froschkonzert, eineFroschexkursionen und ein Krötenbuch fürKinder geben.Mit der Aktion „Krötenretter gesucht“ soll denAmphibien der Region aber auch ganz prak-tisch geholfen werden.Dabei kann jeder mit-machen. Ob er einen Frosch aus einemSchacht rettet, in diesem Jahr keine Goldfi-sche in den Gartenteich setzt, vielleichtsogar eine Gartenteich für Amphibien anlegt,die Krötenzaunaktionen unterstützt, ein Pla-kat für Frösche malt oder Geld spendet, hilftdenTieren! Im Naturschutz-Tierpark Görlitzwerden diese Rettungsaktionen vorgestellt.Jeder Froschretter erhält eine Froschretter-medaille. Die besten 3 Aktionen, die voneiner Jury ausgewählt werden,erhalten Son-derpreise.Eine besonders schöne Krötenretter-Aktionwäre der Erwerb eines Storchis für die Krö-ten. Schließlich haben Störche ja durchauswas mit Fröschen und Kröten zu tun.Sie ste-hen auf ihrem Speisezettel. Doch Fröscheund Kröten sind zur Seltenheit für den Storchund damit zu einer Delikatesse geworden.Deshalb werden Storchis und Storchilinos2008 für die Kröten aktiv.

Gequake 2008 im Naturschutz-Tierpark Görlitz

24. März Auf der Suche nach Oster- und Stallhase10:00 - 12:00 Uhr mit Mistkarrenrennen der Storchianer, Kaninchenausstellung,

Start der Aktion „Krötenretter gesucht!“5. April Wanderung zur Krötenwanderung9:00 - 12:00 Uhr die Tour der Kröten in Steinölsa, eine Gemeinschaftsveranstal-

tung mit dem Biosphärenreservat Heide und Teichlandschaft20. April Eine Ruine für stachlige Gesellen14:30 - 17:00 Uhr Einweihung des neuen Stachelschweingeheges, ein Terrarium

für tibetische Kröten12. Mai Storchis für die Kröten für die Storchis14:30 - 17:00 Uhr Storchianertreffen,Präsentation der ersten bunten Storchilinos,

Gestaltung eines Storchis bei einem Froschkonzert, „Die Prin-zessin mit der goldenen Kugel“ - Vorstellung eines Krötenmär-chens

25. Mai Erlebnisse aus der Froschperspektive10:00 - 12:30 Uhr Sachsenweiter Frühlingsspaziergang mit deutschen und polni-

schen Schülern in die Froschwelt, zur Stärkung am MittagTsam-ba selbst hergestellt

29. Mai Froscholympiade9:00 - 16:00 Uhr zum Internationalen Kindertag,Gemeinschaftsveranstaltung mit

der DAK und der Mittelschule Innenstadt14. Juni Froschexkursion in das Oberlausitzer Teichgebiet20:00 - 24:00 Uhr zum GEO-Tag der Artenvielfalt20. September Die Prinzessin mit der goldenen Kugel -

oder Frösche bringen Glück!18:00 - 21:00 Uhr Theater mit Kindern,die Nacht der Storchilinos zur Langen Nacht

der Museen in Görlitz28. September Der Tag der Krötenretter14:30 - 17:00 Uhr die schönste Kröte Sachsens und die Vorstellung der besten

Kröten-Rettungsaktionen zum Deutschen Zootag7. Dezember Bescherung der Tiere im Naturschutz-Tierpark Görlitz15:00 - 16:00 Uhr Die Besucher dürfen füttern!

Nähere Informationen dazu und zu den Veranstaltungen unterwww.tierpark-goerlitz.de oder Telefon 03581 407400

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Ausgabe 6/2008 - Seite 4Neues aus dem Rathaus

IHK-Existenzgründertagam 25. März 2008

Am 25.März 2008 von 10:00 bis 16:00 Uhrwerden Experten verlässlicheTipps für eineerfolgreiche Gründung geben und über ihreAngebote berichten. Das junge Unterneh-men auf feste Füße stellen, auf neuenMärkten aktiv werden, Krisen meistern -dies sind typische Herausforderungen,wenn es darum geht, das Unternehmenaufzubauen. Der IHK-Existenzgründertagin der Geschäftsstelle Görlitz wird wichti-ge Schritte auf demWeg zur eigenen Exis-tenz aufzeigen und helfen, häufige Fehlerzu vermeiden. Immerhin - im Jahr 2007konnte ein junges Unternehmen aus demNiederschlesischen Oberlausitzkreis mitseinem Konzept den Lausitzer Existenz-gründerwettbewerb und damit ein Preis-geld in Höhe von 5.000 Euro gewinnen.EinZeichen dafür, dass sich gründliche Vor-bereitung und intensive Beschäftigung mitdem Gründungsvorhaben lohnen.Der IHK-Existenzgründertag ist kostenlos.Nähere Informationen und den Pro-grammablauf erhalten Sie über unten ange-gebene Kontaktdaten. Anmeldeschlussist der 20. März 2008.Kontaktdaten:Industrie- und Handelskammer DresdenGeschäftsstelle GörlitzJakobstr. 1402826 GörlitzTelefon: 03581 4212-21Fax: 0351 2802-7402E-Mail: [email protected]: www.dresden.ihk.de

Sparkasse - Gut für die Stadt Görlitz

Informationen aus der Wirtschaft

Gute Nachrichten kommen zum Jahresan-fang von der Sparkasse Oberlausitz-Nie-derschlesien. Dank der finanziellen Unter-stützung der Sparkasse konnten im vergan-genen Jahr viele Projekte von Vereinen undInstitutionen in Görlitz realisiert werden.Ein besonderes Augenmerk widmet dieSparkasse der Verbesserung der Zukunfts-chancen junger Menschen in ihrem gesam-ten Geschäftsgebiet. Sie beschränkt sichnicht allein darauf als einer der größtenBerufsausbilder der jungen Generation einekonkrete berufliche Perspektive zu bieten.Auch den zahlreichen Initiativen für Kinderund Jugendliche steht die Sparkasse mitRat und finanzieller Tat zur Seite.In Görlitz wurden im vergangenen Jahrunter anderem folgende Vereine finanziellunterstützt:Bereich Soziales:- Kinder- und Jugendarbeit des ASB- Einer für alle e.V.- Kindercafé am Lutherplatz- Deutsche Kinderschutzbund- Statt Haus e.V.- Lebenshof des esta e.V.

- Schuldnerberatung der Caritas und desArbeitslosenverbandes

Bereich Kultur/Bildung:- Europa-Haus Görlitz e.V.- Musikschulverein J. A. Hiller e.V.- Volkshochschule- Euroschule- Oberlausitzische Gesellschaft der Wis-

senschaft- Jacob-Böhme-InstitutBereich Sport:- NSV Gelb Weiß Görlitz- 1. Görlitzer Karateverein- TTSV Blau Weiß Hagenwerder- ISG Hagenwerder- SV Koweg Görlitz- SV Lok Görlitz- DLRG Görlitz- Judoverein Görlitz- NFV Gelb Weiß GörlitzAuch zahlreiche Veranstaltungen wurdenDank der Hilfe der Sparkasse realisiert; sounter anderem das Radrennen um die Lan-deskrone, das Altstadtfest, die Verleihungdes Internationalen Brückepreises, das 3.Görlitzer Familienfest und der Sportlerball.

- Brendler -

Verkaufsoffene Sonntage 2008 für Görlitz beschlossen

Der Stadtrat der Kreisfreien Stadt hat in seiner Sitzung am 28.Februar 2008 die verkaufs-offenen Sonntage für 2008 beschlossen. Demnach dürfen Verkaufsstellen in der StadtGörlitz an folgenden Sonntagen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein:- im Stadtgebiet (ausgenommen die Stadtteile Klingewalde und Königshufen)

am 16.03.2008, 05.10.2008, 14.12.2008 und 21.12.2008- im Stadtteil Klingewalde am 01.06.2008, 05.10.2008 und 02.11.2008- im Stadtteil Königshufen am 01.06.2008, 07.12.2008 und 21.12.2008

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Ausgabe 6/2008 - Seite 5 Neues aus dem Rathaus

Jugendamt sucht interessierte Bürger für die ehrenamtliche Tätigkeitals Jugendschöffe/in

Freitreppe an der Sattigstraße wird saniert

Veränderung der Verkehrs-organisation des ruhendenVerkehrs im Bereich Hotherstraße

Erfreulicherweise ist seit einiger Zeit in derHistorischen Altstadt Einwohnerzuwachs zuverzeichnen. Dazu kommt das stetig stei-gende Interesse vonTouristen, die zu ihrenBesichtigungen vorwiegend die Altstadt auf-suchen. Dies führt letztlich aber auch zuerhöhtem Parkdruck in diesen Bereichen.Mit der Ausweisung von Teilen der Histori-schen Altstadt als Bereich mit Anwohner-parkberechtigungen wurde eine Lösunggefunden,die es den Bewohnern ermöglicht,in ihrem direkten Wohnumfeld zu parken.In der Hotherstraße überlagern sich meh-rere verkehrliche Funktionen: Fußgänger-,Kraftfahrzeug- und Radverkehr. Aufgrunddes gewachsenen touristischen Interessesist zu beobachten, dass etwa auch Reise-busse die Hotherstraße nutzen.Diese Situa-tion ist insbesondere problematisch,weil dieHotherstraße eine typische Altstadtstraßeist. Sie ist geschwungen und beengt, dabeivon unterschiedlicher Breite.Der Oder-Neiße-Radweg erfreut sich immergrößerer Beliebtheit und ist in diesem Teil-bereich auch für den lokalen Radverkehrvon Bedeutung. Die Hotherstraße weistdaher eine zunehmende Anzahl von Rad-fahrern auf, die sich hier im Zweirichtungs-verkehr bewegen.Um diese Probleme zu entschärfen istgeplant, ab dem 1. April 2008 in der Hot-herstraße teilweise ein Parkverbot auszu-sprechen. Die Straße wird der Anwohner-parkberechtigungszone „UM“ zugeordnet.Auf den Flächen,auf denen das Parken wei-terhin gestattet ist,wird dieses tagsüber aufzwei Stunden begrenzt. Für die Anwohnermit Parkberechtigung ist das Parken auf die-sen Flächen frei.Zusätzlich soll für die Inha-ber einer Parkberechtigung „UM“ ab dem 1.April 2008 die Mehrzweckfläche am Hot-herturm zum Parken zur Verfügung stehen.Langfristig ist geplant, den Bereich Hother-straße 1 - 2, die zuletzt als Baustellenein-richtung genutzt wurde, als Anwohnerpark-platz herzurichten.

Impfsprechstunde desGesundheitsamtes

Die öffentlichen Impfsprechstunden findenjeden Dienstag in der Zeit von 14:00 bis18:00 Uhr im Gesundheitsamt Görlitz aufder Reichertstraße 112 statt.Am 25. März 2008 fällt die Impfsprechstun-de jedoch aus organisatorischen Gründenaus.

Im Jahr 2008 finden die Schöffen- undJugendschöffenwahlen für die Geschäfts-jahre 2009 bis 2013 statt.Aus diesem Anlass sucht das Jugendamtder Stadtverwaltung Görlitz ca. 90 Jugend-schöffen, die Interesse und die Möglichkeithaben, das vertrauensvolle Ehrenamt alsJugendschöffe/in (ehrenamtlicher Jugend-Richter/in) auszuüben.Bewerbungstermin dafür ist der 31.03.2008Jugendschöffen sind ehrenamtliche Richterin der Strafgerichtsbarkeit (Jugendgericht).Sie wirken bei den Amts- und Landgerich-ten in Verhandlungen gegen Erwachseneund gegen Jugendliche mit und haben dabeidasselbe Fragerecht wie Berufsrichter. IhreStimme hat bei der Beratung und Abstim-mung über das Urteil das gleiche Gewichtwie die eines Berufsrichters.Durch die Jugendschöffen wird der Grund-satz der Teilhabe des Volkes an der Recht-sprechung verwirklicht. Dabei sollen dasRechtsempfinden nicht speziell juristischausgebildeter Richter, ihre Berufs- undLebenserfahrung zur Geltung kommen.Gleichzeitig soll erreicht werden, dass dieStrafjustiz im Rechtsbewusstsein der Bevöl-kerung verwurzelt bleibt.Der Jugendschöffe soll grundsätzlich zunicht mehr als 12 Sitzungen im Jahr heran-gezogen werden.Für seineTätigkeit wird erentschädigt.Das Gesetz sieht die Erstattungvon Fahrtkosten und sonstigen notwendigenAuslagen vor, ferner die Entschädigung fürZeitversäumnis und Verdienstausfall.Wer kann Jugendschöffe werden?Jugendschöffe kann grundsätzlich jeder-mann werden, der die deutsche Staatsbür-gerschaft besitzt und zur Zeit der Aufstel-lung auf die Vorschlagsliste bereits ein Jahrlang in der Stadt Görlitz gewohnt hat.Das Gesetz sieht noch folgende Einschrän-kungen vor, so zum Beispiel eine Altersbe-grenzung (Mindestalter: 25 Jahre,Höchstal-ter: 70 Jahre) und den Ausschluss bestimm-

ter Berufsgruppen (z. B. von Polizeivoll-zugsbeamten).Schöffen beim Jugendgericht sollen darüberhinaus erzieherisch befähigt und in derJugenderziehung erfahren sein.Wie wird man Jugendschöffe?Die Jugendschöffen werden durch einenWahlausschuss beim Amtsgericht Görlitzgewählt. Die Wahl erfolgt aus einer Vor-schlagsliste, welche die Gemeinde/Stadt biszum 30.06.08 aufzustellen hat.Alle für ein Jugendschöffenamt eingehen-den Bewerbungen und Vorschläge werdendem Jugendhilfeausschuss vorgelegt. Fürdie Aufnahme von Personen in die Vor-schlagsliste ist die Zustimmung von zweiDritteln der gesetzlichen Zahl der Mitgliederdes Jugendhilfeausschusses erforderlich.Einem unabhängigenWahlausschuss,der ausdem Jugendrichter beim Amtsgericht als Vor-sitzenden, demOberbürgermeister der StadtGörlitz als Verwaltungsbeamter und zehnVer-trauenspersonen als Beisitzer besteht,obliegtdie Wahl der Schöffen/ Jugendschöffen.Alle interessierten Bürger werden gebeten,ihre Bewerbungen für das Jugendschöffen-amt persönlich, schriftlich oder telefonischbei der Stadtverwaltung Görlitz, an nachfol-gende Anschrift bis zum 31.03.2008 einzu-reichen:Stadtverwaltung GörlitzJugendamtSG Kinder- und JugendarbeitJägerkaserne Zimmer 220Telefon 03581/ 672401Fax 03581/ 672403E-Mail [email protected]:Stadtverwaltung Görlitz

JugendamtSG Kinder- und JugendarbeitPostfach 30 01 3102806 Görlitz

Hinweis:Informationen zur Schöffenwahl 2008und zum Ehrenamt Schöffen sowie die Vor-schlagsliste sind im Jugendamt erhältlich sowieunter www.goerlitz.de Rubrik Aktuelles.

In der ersten Märzwoche begannen dieArbeiten an der Freitreppe auf der Sattig-straße. Ab dem Sommer 2008 wird danndie Treppe nach jahrelanger Sperrung fürden Fußgängerverkehr wieder genutzt wer-den können.

Alle Granitstufen und -steine werden denk-malgerecht abgebaut und nach der Her-stellung eines tragfähigen Unterbaus wie-der gesetzt.Weiterhin ist die Reinigung der

mit Graffiti verschmutzten Steine vorgese-hen.Finanziert wird die Maßnahme über För-dermittel der Europäischen Union unddurch Haushaltsmittel der Stadt.Die Arbeiten begannen am Montag,10.03.2008 mit dem Einrichten der Bau-stelle. Aufgrund der Baustelle wird es zuEinengungen der Fahrbahn auf der Sattig-straße kommen.Eine Vollsperrung der Sat-tigstraße ist nicht vorgesehen.

Kostenfreie Energieberatungssprechstunde in Görlitz

Am 13. März 2008 bietet die Klimaschutz-Agentur Görlitz/Zgorzelec von 16:00 bis 18:00 Uhr die monatliche Energieberatersprech-stunde in den Räumen der NeisseGalerie, Elisabethstraße 10/11, 02826 Görlitz an. Die Beratung ist kostenfrei und eine Anmeldungvorher ist nicht erforderlich.Ansprechpartner an diesemTag ist Herr Dipl. Ing. (FH) Alexander Kohla, Fachkraft für Arbeitssicherheit, unabhängiger Energieberater.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 6Amtliche Bekanntmachungen

Vorabveröffentlichung der öffentlichen Bekanntmachungen zur Wahl des Landrates und des Kreistagesim neu zu bildenden Landkreis Görlitz

Die nachstehenden Bekanntmachungen werden am 27.März 2008 im Sächsischen Amtsblatt amtlich bekannt gegeben.Wahlvorschläge kön-nen bei der in den Bekanntmachungen bezeichneten Stelle ab dem 28. März eingereicht und Unterstützungsunterschriften ab diesem Taggeleistet werden.

Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes Löbau - Zittauder Wahl des Kreistages am 8. Juni 2008 im neu zu bildenden Landkreis Görlitz

3. Zahl und Abgrenzung derWahlkreise

Wahlkreis-Nr. Städte und Gemeinden____________________________________________________________________________1 Bad Muskau,Boxberg/O.L.,Gablenz,Groß Düben,Klitten,Krauschwitz,

Kreba-Neudorf, Rietschen, Schleife,Trebendorf____________________________________________________________________________2 Weißkeißel,Weißwasser/O.L.____________________________________________________________________________3 Hähnichen, Hohendubrau, Mücka, Niesky, Quitzdorf am See, Rothen-

burg/O.L., Waldhufen____________________________________________________________________________4 Horka,Kodersdorf,Königshain,Markersdorf,Neißeaue,Reichenbach/O.L.,

Schöpstal, Sohland a. Rotstein,Vierkirchen____________________________________________________________________________5 von der kreisfreien Stadt Görlitz: die Ortsteile Ober-Neundorf und Lud-

wigsdorf sowie die Stadtteile Klingewalde,Königshufen,Nikolaivorstadt,Historische Altstadt und Innenstadt____________________________________________________________________________

6 von der kreisfreien Stadt Görlitz: die Ortsteile Schlauroth, KunnerwitzDeutsch Ossig, Klein Neundorf, Hagenwerder,Tauchritz und die Stadt-teile Biesnitz, Rauschwalde, Südstadt und Weinhübel____________________________________________________________________________

7 Löbau,Großschweidnitz, Lawalde, Rosenbach____________________________________________________________________________8 Beiersdorf, Oppach, Dürrhennersdorf, Schönbach, Neusalza-Sprem-

berg, Niedercunnersdorf, Obercunnersdorf, Ebersbach____________________________________________________________________________9 Bernstadt a. d. Eigen, Schönau-Berzdorf a. d. Eigen, Ostritz, Großhen-

nersdorf, Berthelsdorf, Herrnhut, Strahwalde,Mittelherwigsdorf____________________________________________________________________________10 Neugersdorf, Leutersdorf, Eibau, Oderwitz, Seifhennersdorf,____________________________________________________________________________11 Großschönau, Hainewalde, Bertsdorf-Hörnitz, Kurort Jonsdorf,

Olbersdorf, Oybin____________________________________________________________________________12 Zittau

Amtliche Bekanntmachungen

SorbischerText zur Bekanntmachung derKreistagswahl gem. § 63 Abs. 1 Ziffer 1.KomWOZjawne wozjewjenje wólbowZe sc ´ehowacym zjawnym wozjewjenjom sona to skedz´bni, zo so pr ˇichodnje komunalnewólby pr ˇewjedu. Politiske strony a wolerskezjednoc ´enstwa, kotrez chcedz´a so wólbamstajic ´, su namoΩwjene, swoje kandidatnelisc ´iny (wólbne namjety) zapodac ´.Tohodla wobsahuje zjawne wozjewjenje toho-runja pokiwy za politiske strony a wolerskezjednoc´enstwa, w kotrej formje a hac do kotre-ho termina maja so wólbne namjety zapodac´,a za kotre politiske strony a wolerske zjed-noc´enstwa su podperowace podpisma trebne.DokΩadnise informacije namakaja so w hamts-kich nemskorecnych wozjewjenjach

Gemäß § 1 des Gesetzes über die Kommu-nalwahlen im Freistaat Sachsen (Kommu-nalwahlgesetz - KomWG) in der Fassung derBekanntmachung vom 5. September 2003(SächsGVBl S. 428), geändert durch Artikel4 des Gesetzes vom 28. Mai 2004(SächsGVBl.S.196) in Verbindung mit § 1 derVerordnung des Sächsischen Staatsministe-riums des Innern zur Durchführung desGesetzes über die Kommunalwahlen im Frei-staat Sachsen (Kommunalwahlordnung -KomWO) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 5. September 2003 (SächsGVBlS.440), rechtsbereinigt mit Stand vom 1.Janu-ar 2005 in Verbindung mit §§ 16 bis 23 undArtikel 3 Abs. 4 sowie Artikel 5 des Gesetzeszur Neugliederung des Gebietes der Land-kreise des Freistaates Sachsen und zur Ände-rung anderer Gesetze vom 29. Januar 2008in der Fassung der Bekanntmachung vom 5.Februar 2008 (SächsGVBl. Nr. 2/2008) gibtder Landrat des Landkreises Löbau-Zittaubekannt:

1.WahltagDer Wahltag der Kreistagswahl ist der 8. Juni2008.2. Zahl der zu wählenden KreisräteAufgrund von Artikel 3 Abs. 4 des Gesetzeszur Neugliederung des Gebietes der Land-kreise des Freistaates Sachsen und zur Ände-rung anderer Gesetze vom 29. Januar 2008in der Fassung der Bekanntmachung vom 5.Februar 2008 (SächsGVBl. Nr. 2/2008) sind

92 Kreisrätezu wählen.

Aufgrund von § 20 Abs. 2 Nr. 3 und Abs. 3 i.V.m. § 18 Abs. 1 und 3 des Gesetzes zur Neu-gliederung des Gebietes der Landkreise desFreistaates Sachsen und zur Änderung ande-rer Gesetze vom 29. Januar 2008, veröffent-licht im Sächsischen Gesetz- und Verord-nungsblatt Nr. 2/2008, vom 5. Februar 2008und des Beschlusses Nr. 544/2007 des Kreis-tages des Landkreises Löbau-Zittau vom

26.09.2007, des Beschlusses Nr. 276-23/07des Kreistages des Niederschlesischen Ober-lausitzkreises vom 11.12.2007 und desBeschlusses Nr. 574-07 des Stadtrates derKreisfreien Stadt Görlitz vom 27.09.2007 wirddas Gebiet des neu zu bildenden Landkrei-ses Görlitz zur Kreistagswahl am 8.Juni 2008in 12 Wahlkreise eingeteilt und wie folgt abge-grenzt:

4. und 5. Aufforderung zur Einreichung vonWahlvorschlägen sowie ÖffnungszeitenEs ergeht hiermit die Aufforderung,Wahlvor-schläge für diese Wahl beim

Vorsitzenden des KreiswahlausschussesLandratsamt Löbau-ZittauZimmer 1402Hochwaldstraße 2902763 Zittau

frühestens am Tag nach dieser Bekanntma-chung und spätestens zum 12. Mai 2008 -hier in der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr -wahlkreisbezogen und schriftlich einzureichen.Wahlvorschläge können ansonstenmontags unddonnerstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

dienstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 18:00 Uhrfreitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhreingereicht werden.6. Hinweise auf Bestimmungen über Inhaltund Form vonWahlvorschlägen sowie dieden Wahlvorschlägen beizufügendenUnterlagenInhalt und Form der Wahlvorschläge und dieden Wahlvorschlägen beizufügenden Unter-lagen werden durch §§ 6, 6a, 6b und 6cKomWG, § 16 KomWO und § 22 des Geset-zes zur Neugliederung des Gebietes derLandkreise des Freistaates Sachsen und zurÄnderung anderer Gesetze bestimmt.Wahlvorschläge können von Parteien und vonWählervereinigungen eingereicht werden.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 7 Amtliche Bekanntmachungen

Jede Partei und jede Wählervereinigung kannfür jeden Wahlkreis nur einen Wahlvorschlageinreichen.Jeder Wahlvorschlag für die Kreistagswahldarf höchstens 12 Bewerber enthalten.Die erforderlichen Vordrucke sind beim Vor-sitzenden des Kreiswahlausschusses (Punkt4) während der im Punkt 7 genannten Öff-nungszeiten erhältlich.In jedem Wahlvorschlag sollen eine Vertrau-ensperson und eine stellvertretende Vertrau-ensperson bezeichnet werden. Fehlt dieseBezeichnung, so gilt der erste Unterzeichnerdes Wahlvorschlages als Vertrauenspersonund der zweite Unterzeichner als stellvertre-tende Vertrauensperson.Wer die Staatsangehörigkeit eines anderenMit-gliedsstaates der Europäischen Union besitzt(Unionsbürger) und sich um einen Sitz im Kreis-tag bewirbt, hat bis zum Ende der Einrei-chungsfrist gegenüber dem Vorsitzenden desKreiswahlausschusses zusätzlich an Eides stattzu versichern, dass er im Herkunftsmitglieds-staat die Wählbarkeit nicht verloren hat.Soferner nach § 17 des Sächsischen Meldegesetzes(SächsMG) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 11.04.1997 (SächsGVBl. S. 377),das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom16.März 2000 (SächsGVBl. S. 89, 92) geän-dert wurde, in der jeweils geltenden Fassung,von der Meldepflicht befreit ist,hat er ferner anEides Statt zu versichern, seit wann er in derGemeinde eineWohnung,bei mehrerenWoh-nungen in der Bundesrepublik Deutschlandseine Hauptwohnung hat; bei mehreren Woh-nungen in der Bundesrepublik Deutschlandsind deren Anschriften anzugeben.Der Wahlvorschlag muss enthalten:1. als Bezeichnung des Wahlvorschlags denNamen der einreichenden Partei oder Wäh-lervereinigung und, sofern sie eine Kurz-bezeichnung verwendet, auch diese, oderein Kennwort,wenn die einreichendeWäh-lervereinigung keinen Namen führt,

2. Familiennamen,Vornamen,Beruf oder Stand,GeburtsdatumundAnschrift (Hauptwohnung)der Bewerber,bei ausländischen Unionsbür-gern ferner die Staatsangehörigkeit,

3. Wahlgebiet und Wahlkreis,wenn das Wahl-gebiet in mehrere Wahlkreise unterteilt ist.

Die Namen der Bewerber müssen in derdurch die Mitglieder- oder Vertreterver-sammlung der Partei oder Wählervereinigungfestgelegten Reihenfolge aufgeführt sein.Jeder Bewerber darf nur einmal aufgeführtsein; für keinen Bewerber dürfen Stimmen-zahlen vorgeschlagen sein.Als Beruf des Bewerbers ist derjenige anzu-geben, der zur Zeit als Hauptberuf ausgeübtwird oder zuletzt ausgeübt wurde.Die zusätz-liche Angabe von akademischen Graden undWahlehrenämtern ist zulässig.Wahlvorschläge von Parteien und von mit-gliedschaftlich organisierten Wählervereini-gungen sind von dem für das Wahlgebietzuständigen Vorstand oder sonst Vertre-tungsberechtigten eigenhändig zu unter-zeichnen. Besteht der Vorstand oder sonstVertretungsberechtigte aus mehr als drei Mit-gliedern, genügt die Unterschrift von drei Mit-gliedern, darunter die des Vorsitzenden oderseines Stellvertreters.

Wahlvorschläge von nicht mitgliedschaftlichorganisierten Wählervereinigungen sind vondrei wahlberechtigten Angehörigen zu unter-zeichnen, die an der Versammlung nach § 6cAbs. 2 KomWG teilgenommen haben.Dem Wahlvorschlag sind gemäß § 16 Abs. 3KomWO beizufügen1. eine Erklärung jedes Bewerbers nach

dem Muster der Anlage 16 KomWO,dasser der Aufnahme in den Wahlvorschlagzugestimmt hat (§ 6a Abs.2 KomWG) unddass er für dieselbe Wahl nicht in einemanderen Wahlvorschlag aufgestellt ist,

2. für jeden Bewerber eine Bescheinigungder zuständigen Gemeinde über seineWählbarkeit nach dem Muster der Anla-ge 16 KomWO,

3. beim Wahlvorschlag einer Partei oderWählervereinigung eine Ausfertigung dernach § 6c Abs. 7 KomWG anzufertigen-den Niederschrift mit der erforderlichenVersicherung an Eides statt; die Nieder-schrift soll nach dem Muster der Anlage17 KomWO gefertigt werden, die Versi-cherung an Eides statt nach dem Musterder Anlage 18 KomWO,auch unmittelbarauf der Niederschrift,

4. im Falle der Anwendung von § 6c Abs. 1Satz 4 KomWGeine von dem für den Land-kreis oder die Gemeinde zuständigen Vor-stand oder sonst Vertretungsberechtigtender Partei oder mitgliedschaftlich organi-sierten Wählervereinigung unterzeichneteschriftliche Bestätigung, dass die Voraus-setzungen für dieses Verfahren vorlagen,

5. beim Wahlvorschlag einer mitglied-schaftlich organisierten Wählervereini-gung zum Nachweis der mitgliedschaftli-chen Organisation eine gültige Satzung,

6. beim Wahlvorschlag einer nicht mitglied-schaftlich organisiertenWählervereinigungfür jeden Unterzeichner des Wahlvor-schlags eine Bescheinigung der zuständi-gen Gemeinde über sein Wahlrecht nachdem Muster der Anlage 19 KomWO,

7. bei ausländischen Unionsbürgern eineVersicherung an Eides statt nach § 6aAbs. 3 KomWG.

7. Hinweise auf Bestimmungen über erfor-derliche UnterstützungsunterschriftenDie Notwendigkeit und die Anzahl von Unter-stützungsunterschriften bestimmen sich nach§ 6b KomWG, § 17 KomWO und § 22 desGesetzes zur Neugliederung des Gebietesder Landkreise des Freistaates Sachsen undzur Änderung anderer Gesetze.Jeder Wahlvorschlag muss im neu zu bil-denden Landkreis Görlitz von 17 zum Zeit-punkt der Unterzeichnung des Wahlvor-schlags Wahlberechtigten des Wahlkreises,die keine Bewerber des Wahlvorschlags sind,unterstützt werden (Unterstützungsunter-schriften). Der Wahlvorschlag einer Partei, dieaufgrund eigenen Wahlvorschlags1. im Sächsischen Landtag vertreten ist oder2. seit der letzten Wahl im Kreistag eines

beteiligten Landkreises vertreten war,bedarf keiner Unterstützungsunterschriften.Dies gilt entsprechend für den Wahlvorschlageiner Wählervereinigung, wenn er von derMehrheit der für die Wählervereinigung

Gewählten, die dem Kreistag zum Zeitpunktder Einreichung angehören,unterschrieben ist.Gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Par-teien oder Wählervereinigungen bedürfendann der Unterstützungsunterschriften,wenndies für mindestens einen Wahlvorschlags-träger erforderlich ist.EinWahlberechtigter kann nicht mehrereWahl-vorschläge für dieselbe Wahl unterstützen.Die Unterstützungsunterschrift muss vomWahl-berechtigten auf einem Unterschriftsblatt nachdem Muster der Anlage 21 KomWO unterAngabe des Tags der Unterzeichnung eigen-händig geleistet werden.Neben der Unterschriftsind Familienname, Vorname und Anschrift(Hauptwohnung) vom Unterzeichner anzuge-ben; auf Verlangen hat er sich über seine Per-son auszuweisen.Der Unterzeichner muss eineBescheinigung der zuständigenGemeinde übersein Wahlrecht (Anlage 19 KomWO) vorlegen.Der Vorsitzende des Kreiswahlausschusseslegt für jeden Wahlvorschlag, der einerbestimmten Anzahl von Unterstützungsunter-schriften bedarf, ein gesondertes Unterstüt-zungsverzeichnis in Form von Unterschrifts-blättern an und legt dieses unverzüglich nachEinreichung desWahlvorschlags bis zum Endeder Einreichungsfrist für Wahlvorschläge zurUnterschriftsleistung im Landratsamt in Zittau,Hochwaldstr. 29 im Zimmer 1402 auf.Gemäß § 17 Abs. 4 KomWO haben Wahlbe-rechtigte, die infolge Krankheit oder ihres kör-perlichen Zustands die Unterzeichnung durchErklärung vor einem Beauftragten der Ver-waltung ersetzen wollen, dies beim Vorsit-zenden des Kreiswahlausschusses spätes-tens am siebtenTag vor dem Ablauf der Ein-reichungsfrist für Wahlvorschläge (5. Mai2008), schriftlich zu beantragen; dabei sinddie Hinderungsgründe glaubhaft zu machen.Wahlberechtigte können frühestens am Tagnach dieser Bekanntmachung und spätes-tens zum 12.05.2008 - hier in der Zeit von15:00 Uhr bis 18:00 Uhr -, sonstmontags unddonnerstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 16:00 Uhrdienstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 18:00 Uhrfreitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrdie Unterstützungsunterschrift leisten.Zittau, den 27.02.2008Landratsamt Löbau-ZittauLandrat Günter Vallentin

Öffentliche Bekanntmachung desLandratsamtes Löbau- Zittau derWahl des Landrats am 8. Juni 2008im neu zu bildenden LandkreisGörlitz

SorbischerText zur Bekanntmachung derWahl des Landrates gem. § 63 Abs. 1 Zif-fer 1. KomWOZjawne wozjewjenje wólbowZe sc ´ehowacym zjawnym wozjewjenjom sona to skedz´bni, zo so pr ˇichodnje komunalnewólby pr ˇewjedu. Politiske strony a wolerskezjednoc ´enstwa, kotrez chcedz´a so wólbamstajic ´, su namoΩwjene, swoje kandidatnelisc ´iny (wólbne namjety) zapodac ´.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 8Amtliche Bekanntmachungen

Tohodla wobsahuje zjawne wozjewjenje toho-runja pokiwy za politiske strony a wolerskezjednoc´enstwa, w kotrej formje a hac do kotre-ho termina maja so wólbne namjety zapodac´,a za kotre politiske strony a wolerske zjed-noc´enstwa su podperowace podpisma trebne.Stóz chce jako krajny rada kandidowac´, smetezjako jednotliwa wosoba wólbny namjet zapodac´.DokΩadnise informacije namakaja so w hamts-kich nemskorecnych wozjewjenjach.

Gemäß §§ 1 Abs.4,56 des Gesetzes über dieKommunalwahlen im Freistaat Sachsen (Kom-munalwahlgesetz - KomWG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 5.September 2003(SächsGVBl S. 428), geändert durch Artikel 4des Gesetzes vom 28.Mai 2004 (SächsGVBl.S. 196) in Verbindung mit § 1 der Verordnungdes Sächsischen Staatsministeriums desInnern zur Durchführung des Gesetzes überdie Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen(Kommunalwahlordnung - KomWO) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 5.September2003 (SächsGVBl S.440), rechtsbereinigt mitStand vom 1. Januar 2005 in Verbindung mit§§ 16 bis 23 und Artikel 5 des Gesetzes zurNeugliederung des Gebietesder Landkreise des Freistaates Sachsen undzur Änderung anderer Gesetze vom 29.Janu-ar 2008 in der Fassung der Bekanntmachungvom 5.Februar 2008 (SächsGVBl.Nr. 2/2008)gibt der Landrat des Landkreises Löbau-Zit-tau bekannt:I. DerWahltag1. Am Sonntag, dem 8. Juni 2008 findet die

Wahl des Landrats statt.2. Der Tag für eine etwaige Neuwahl

gem. § 44 Abs. 2 der Landkreisordnungfür den Freistaat Sachsen (SächsLKrO)vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577),geändert durch Artikel 2 des Gesetzesvom 4.März 2003 (SächsGVBl.S.49,53),ist am Sonntag, dem 22. Juni 2008.

II. Aufforderung zur Einreichung vonWahl-vorschlägengem. §§ 6, 56, 41 KomWG i. V. m. § 22 desGesetzes zur Neugliederung des Gebietesder Landkreise des Freistaates Sachsen undzur Änderung anderer Gesetze.1. Es ergeht hiermit die Aufforderung,Wahl-

vorschläge für diese Wahl frühestens amTag nach dieser Bekanntmachung undspätestens am 12.05.2008 von 15:00 Uhrbis 18:00 Uhr beimVorsitzenden des Kreis-wahlausschusses im Landratsamt unter fol-gender Anschrift schriftlich einzureichen:

Landratsamt Löbau-ZittauVorsitzenderdes KreiswahlausschussesRaum 1402Hochwaldstraße 2902763 Zittau

Jeder Wahlvorschlag darf nur einenBewerber enthalten.Wahlvorschläge können sonstmontags unddonnerstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 16:00 Uhrdienstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 14:00 Uhr bis 18:00 Uhrfreitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhreingereicht werden.

2. Wahlvorschläge können von Parteien undWählervereinigungen und auch von Ein-zelbewerbern eingereicht werden.

3. Bei einer etwaigen Neuwahl des LandrateskönnenWahlvorschläge ab dem 09.06.2008bis spätestens zum 12.06.2008, 18:00 Uhreingereicht werden.Wahlvorschläge für dieerste Wahl gelten auch für die etwaige Neu-wahl, sofern sie nicht bis 12.06.2008,18:00Uhr zurückgenommen werden.

III. Inhalt und Form derWahlvorschlägegem. §§ 6 ff, 56 KomWG i.V.m. §§ 16 und 17KomWO,sowie § 22 des Gesetzes zur Neu-gliederung des Gebietes der Landkreise desFreistaates Sachsen und zur Änderung ande-rer Gesetze.1. Die Wahlvorschläge sind unter Beachtungder gesetzlichen Vorschriften aufzustellen.Die Wahlvorschläge müssen den Bestim-mungen über Inhalt und Form der Wahl-vorschläge in § 16 Kommunalwahlordnung(KomWO) entsprechen; die im § 16 Abs. 3KomWO genannten Unterlagen sind denWahlvorschlägen beizufügen.

2. Jeder Bewerber für dieWahl hat eine schrift-liche Erklärung gemäß § 41 Abs. 4 Kom-munalwahlgesetz (KomWG) abzugeben.

3. Vordrucke für Wahlvorschläge, Nieder-schriften über die Bewerberaufstellungenund Zustimmungserklärungen sind im Land-ratsamt in Zittau, Hochwaldstraße 29, imZimmer 1402 während der unter II.Punkt 1.genannten Öffnungszeiten erhältlich.

IV. Hinweise auf Unterstützungsunter-schriftengem.§ 6 b und § 56 KomWG i.V.m. § 22 desGesetzes zur Neugliederung des Gebietesder Landkreise des Freistaates Sachsen undzur Änderung anderer Gesetze.1. Jeder Wahlvorschlag der Unterstützungs-unterschriften benötigt,muss von mindes-tens 200 zum Zeitpunkt der Unterzeich-nung des Wahlvorschlages Wahlberech-tigten, die keine Bewerber des Wahlvor-schlages sind,unterschrieben sein (Unter-stützungsunterschriften).

2. Die Unterstützungsunterschriften könnennach Einreichung des Wahlvorschlages imLandratsamt bei der unter III. Punkt 3 ver-zeichneten Anschrift während der unter II.Punkt 1. genannten Öffnungszeiten für dieWahl am 08.06.2008 bis zum 12.05.2008,18.00 Uhr,und bei einer etwaigen Neuwahlbis zum 12.06.2008, 18:00 Uhr geleistetwerden.Die Wahlberechtigten haben sichauf Verlangen auszuweisen.Wahlberech-tigte, die infolge Krankheit oder ihres kör-perlichen Zustandes die Unterzeichnungdurch Erklärung vor einem Beauftragtender Verwaltung ersetzen wollen,haben diesbeim Vorsitzenden des Wahlausschussesspätestens am siebtenTag vor dem Ablaufder Einreichungsfrist für Wahlvorschlägeschriftlich zu beantragen; dabei sind dieHinderungsgründe glaubhaft zu machen.

3. Der Wahlvorschlag einer Partei, die auf-grund eigenen Wahlvorschlags, im Säch-sischen Landtag vertreten ist, oder seit derletzten regelmäßigen Wahl im Kreistag ver-treten war, bedarf jedoch keiner Unterstüt-zungsunterschriften; dies gilt entsprechendfür den Wahlvorschlag einer Wählerverei-

nigung, wenn er von der Mehrheit der fürdie Wählervereinigung Gewählten,die demKreistag zum Zeitpunkt der Einreichungangehören, unterschrieben ist. KeinerUnterstützungsunterschrift bedarf derWahlvorschlag eines amtierenden Amts-inhabers des Landkreises Löbau-Zittau,des Niederschlesischen Oberlausitzkrei-ses und der kreisfreien Stadt Görlitz.

Zittau, 27. Februar 2008Landratsamt Löbau-ZittauLandrat Günter Vallentin

Stellenausschreibung

In der kreisfreien Stadt Görlitz ist imJugendamt die Stelle

Erzieherin/Erzieherbefristet bei einer Wochenarbeitszeit von31 Stunden zu besetzen.Die Aufgaben beinhalten unter anderem:- die Betreuung von Kindern in einerkommunalen KindertageseinrichtungVon Bewerber/innen wird erwartet:- die Befähigung als pädagogische Fach-kraft im Sinne des § 1 SächsQualiVO (derBerufsabschluss als staatlich anerkann-te/r Erzieher/in,als staatlich anerkannte/rDiplom-Sozialpädagogin/Diplom-Sozialpädagoge oder als staatlich aner-kannte/r Diplom-Sozialarbeiter/in).Die Vergütung erfolgt nach TVöD.Bewerber/innen richten ihre Unterlagen(Lebenslauf,Zeugniskopien u.Ä.) bis zum28. März 2008 an die

Stadtverwaltung GörlitzHauptverwaltungPostfach 30 01 3102806 Görlitz.

Bekanntmachung der Kämmerei/SG Steuern an alle Eigentümer

von Wohngrundstücken und Einfamilien-häusern, welche über die Ersatz-bemessung steuerlich veranlagt sind

Zur Abgabe einer Steueranmeldung für dasJahr 2008 werden diejenigen Eigentümer auf-gefordert, an deren Grundstücken- Veränderungen in der Wohn- und Nutz-

fläche (z. B. durch Um-,An- und Ausbau)- Veränderungen im Ausstattungsgrad (z. B.

Einbau einer Heizung)erfolgten.Das Sachgebiet Steuern bittet um entspre-chende Bekanntgabe im SG Steuern,Zimmer5/6,Untermarkt 17/18 bis zum 31.07.2008.

Amtliche Bekanntmachungder Musiktheater Oberlausitz/Niederschlesien GmbH

Nach § 15 (7) ihres Gesellschaftsvertragesist die Musiktheater Oberlausitz/Nieder-schlesien GmbH verpflichtet, die Ergebnisseder Prüfung des Jahresabschlusses für dasWirtschaftsjahr 2006 im Amtsblatt der StadtGörlitz zu veröffentlichen.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen

Durch die BDO Deutsche WarentreuhandAktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsge-sellschaft, wurde der Jahresabschluss derMusiktheater Oberlausitz/NiederschlesienGmbH für das Geschäftsjahr 2006 der unein-geschränkte Bestätigungsvermerk erteilt, derhier auszugsweise gedruckt wird:Wir haben den Jahresabschluss - bestehendaus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungsowie Anhang - unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht der Musikthea-ter Oberlausitz/Niederschlesien GmbH,Gör-litz, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. DieBuchführung und die Aufstellung von Jah-resabschluss und Lagebericht nach den deut-schen handelsrechtlichen Vorschriften undden ergänzenden Bestimmungen des Gesell-schaftsvertrages liegen in der Verantwortungder gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft.Unsere Aufgabe ist es,auf der Grundlage dervon uns durchgeführten Prüfung eine Beur-teilung über den Jahresabschluss unter Ein-beziehung der Buchführung und über denLagebericht abzugeben.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei derPrüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vor-schriften und den ergänzenden Bestimmungendes Gesellschaftsvertrags und vermittelt unterBeachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichenVerhältnis-sen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.DerLagebericht steht im Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage der Gesellschaft undstellt die Chancen und Risiken der künftigenEntwicklung zutreffend dar.Die Bilanz zum 31. Dezember 2006, dieGewinn- und Verlustrechnung sowie derLagebericht der Gesellschaft liegen in denGeschäftsräumen der Gesellschaft, Demia-niplatz 28 HH im Sekretariat des Verwal-tungsdirektors in der Zeit vom 11.03.2008 biszum 19.03.2008 öffentlich aus.Die Auslegungerfolgt zu folgenden Zeiten:Montag bis Frei-tag 8:00-16:00 Uhr.Musiktheater Oberlausitz/Niederschlesien GmbHDr. M.WielerGeschäftsführer

Beschlüsse der Sitzungdes Stadtrates vom 28.02.2008zur Bekanntgabe im Amtsblattder Kreisfreien Stadt Görlitz

Beschluss Nr. 656-08Der Stadtrat stellt fest, dass für Herrn JörgBorrmann wichtige Gründe gemäß § 18 Abs.1 Nr. 4 SächsGemO gegeben sind.Herr JörgBorrmann tritt nicht in den Stadtrat ein.Beschluss Nr. 658-08Der Stadtrat stellt fest, dass gegen das Nach-rücken von Herrn Robert Schmidt keine Hin-derungsgründe gemäß § 32 SächsGemOgegeben sind.Herr Schmidt tritt in den Stadtrat ein.

Beschluss Nr. 595-08Der Stadtrat beschließt die Einziehung desStraßenabschnittes des Finkenweges vor Fin-kenweg 2 - 6.Die Einziehung soll zum Zeitpunktdes Besitzüberganges der Straßenfläche anden neuen Eigentümer wirksam werden. DieAbsicht der Einziehung und die Allgemeinver-fügung sind öffentlich bekannt zu machen.Beschluss Nr. 611-08Die Jahresrechnung 2006 der Stadt Görlitzwird gemäß der Gemeindeordnung für denFreistaat Sachsen mit Einnahmen in Höhevon 151.027.326,59 EUR und Ausgaben inHöhe von 163.377.726,59 EUR festgestellt.Beschluss Nr. 621-081. Der Stadtrat hebt den Beschluss Nr. 351-06 vom 30.03.2006 auf.

2. Der Stadtrat bildet gemäß § 41 der Ge-meindeordnung für den Freistaat Sachsen(SächsGemO) den Sportausschuss neu.

3. Der Stadtrat bestellt gemäß § 42 Sächs-GemO widerruflich folgende

Mitglieder und deren StellvertreterGünter Friedrich, BfG Wolfgang Freudenberg,BfGJens Seifert, BfG Silvia, Künne, BfGHarald Twupack, FDP Horst Sagner, BfGReinhard Donhauser, CDU Matthias Arndt, CDUThomas Leder, CDU Norbert Schmaus, CDUAndreas Storch, Die Linke Mirko Schultze, Die LinkeSachkundige Einwohner:Bernd Moll Holm-Andreas SieradzkiBeschluss Nr. 635-08Die befristete haushaltswirtschaftliche Sper-re für Einzelmaßnahmen des Vermögens-haushaltes 2008 sowie die Bewirtschaftungdes Verwaltungshaushaltes 2008 nach denRegeln der vorläufigen Haushaltsführung wer-den zur Kenntnis genommen.Beschluss Nr. 642-081. Der Stadtrat beschließt die Fristverlänge-rung der Satzung über die Veränderungs-sperre für den Bereich des Bebauungspla-nes Nr.53 „Hopfenfeld“ um ein Jahr.Die Fristgilt ab Veröffentlichung der Fristverlänge-rung. Der Geltungsbereich der Verände-rungssperre umfasst die Flurstücke:GörlitzFlur 34:Flst.42/2,43/1,44/2,44/4,44/5,45/1.

2. Die Fristverlängerung der Satzung über dieVeränderungssperre ist öffentlich und orts-üblich bekannt zu machen.

Beschluss Nr. 643-08Der Stadtrat bestellt:1. Herrn Peter Wirth2. Herrn Reinhard Donhauserals Vertreter der Stadt Görlitz mit beratenderStimme in der Gesellschafterversammlungder Entsorgungsgesellschaft Görlitz mbH.Beschluss Nr. 646-08Zum Wirtschaftsprüfer für den Eigenbetrieb„Städtischer Friedhof Görlitz“ wird für die Jah-resabschlüsse und Lageberichte der Wirt-schaftsjahre 2007 bis 2010

Diplom-Kaufmann Berthold HußendörferWirtschaftsprüfer/SteuerberaterAltenberger Straße 46a01277 Dresden

bestimmt.Beschluss Nr. 647-08I. Der Oberbürgermeister wird imRahmen die-ses Prüfbeschlusses beauftragt, die Wir-kungen eines wie folgt lautenden potentiel-len Beschlusses zu prüfen und darzulegen:

1. Die Stadtreinigung Görlitz GmbH i. L.wird nicht weiter liquidiert, sondern fort-geführt.Der Stadtrat hebt dazu den Beschluss608-02 mit sofortiger Wirkung auf.

2. Die Stadtreinigung Görlitz GmbH i. L.wird in eine Dienstleistungsgesellschaftumgewandelt.

3. Der Oberbürgermeister wird beauftragt,unverzüglich eine Gesellschafterver-sammlung der Stadtreinigung GörlitzGmbH i. L. einzuberufen und auf die-ser die zur Umwandlung in eine Dienst-leistungsgesellschaft erforderlichenBeschlüsse zu fassen.

4. Der Gesellschafter der StadtreinigungGörlitz GmbH i. L. wird beauftragt denAufsichtsrat der Stadtreinigung GörlitzGmbH i. L. zu beauftragen, die Bestel-lung eines Geschäftsführers der Gesell-schaft umgehend vorzunehmen undMaßnahmen zur Entwicklung alsDienstleistungsgesellschaft einzuleiten.

II. Das Ergebnis der Prüfung wird demStadtrat bis zum 31.03.2008 zur Kennt-nis gebracht.

Beschlüsse des Verwaltungsaus-schusses vom 06.02.2008

215-08/VA Mittelumsetzung für das Jahr2008 zur Sicherung der Finan-zierung der Brandschutz-ertüch-tigung in den Kita’s Peter-Liebig-Hof 29 (2. BA) und Erich-Wei-nert-Straße 54 (2. BA)

216-08/VA Mitteleinstellung für das Jahr2007 von Zuwendungen desFreistaates Sachsen zur Finan-zierung des Einsatzes vonzusätzlichen pädagogischenFachkräften im Kinde

219-08/VA Mittelumsetzung/Mitteleinstel-lung 2008 innerhalb derGesamtmaßnahme Stadtbiblio-thek zur Sicherung der Gesamt-finanzierung

Bekanntmachungzur Jahresrechnung 2006

Mit Beschluss Nr. 611-07 vom 28.02.2008hat der Stadtrat der kreisfreien Stadt Gör-litz das Ergebnis der Jahresrechnung 2006per 31.12.2006 festgestellt.Gemäß § 88 Abs. 4 SächsGemO liegt dieJahresrechnung mit Rechenschaftsberichtim Zeitraum vom

12.03.2008 bis 20.03.2008im Rathaus,Untermarkt 6 - 8, I.Stock,Zimmer100/106,Büro Stadtrat zur EinsichtnahmejeweilsMontag,Mittwoch,Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 16:00 UhrDienstag von 9:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 18:00 UhrFreitag von 9:00 bis 12:00 Uhraus.Joachim PaulickOberbürgermeister

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menwerden,denn die Spuren der Straftat las-sen sich noch heute in den Gemälden ver-folgen. Hohe Aufmerksamkeit, eine feineSpürnase, eine ausgezeichnete Kombinati-onsgabe undTeamwork sind gefragt.Nachdem die Gauner entlarvt wurden,bastelt jeder Juniordetektiv einen kunstvol-len Bilderrahmen.Dauer: 2 StundenKosten: 2,50 EuroDiese Veranstaltung findet als freier Nach-mittag am 26.03.2008,um 14:00 Uhr, für Kin-der zwischen 7 und 12 Jahren statt (Anmel-dung erforderlich). Anmeldungen nehmenwir unter 03581 67-1417 oder 03581 67-1355 gern entgegen und freuen uns aufIhren Besuch!

Autorenlesung und Buchpräsentation

Am Dienstag, dem 18. März, um 19:00 Uhrstellt der Autor und Schauspieler ThomasHauck in der Oberlausitzischen Bibliothekder Wissenschaften seine nun kompletteTri-logie über Fräulein Berta vor. Die Berta-Tri-logie sind kleine Geschichten aus dem All-tag Fräulein Bertas mit teilweise märchen-haften Zügen und einem märchenhaften,jedoch teilweise offenen Schluss.Fräulein Berta liebt zwei Dinge über alles:Maril-len und Musik. Sie wäre so gern Opernsän-gerin geworden und sie träfe gern einenMär-chenprinzen, der sie aus demAlltag als Haus-haltswarenverkäuferin erlöst.Die erste Sehn-sucht erfüllt sich im 2. Band, in dem sie einCafé singend zu ihrer Bühnemacht.Die ande-re Sehnsucht findet Ende des 3.Bandes ihreVerwirklichung.Dies alles ist liebevoll erzählt.Hauck versteht es,mit wenigen Worten einepoetische Atmosphäre zu erzeugen,die übri-gens auch stets von feinem Humor zeugt.Thomas Hauck ist kein Unbekannter in Gör-litz. Mit seinen Büchern und seiner einma-ligen Vortragsart verzaubert er schon seitmehreren Jahren sein Publikum.

terer Mängel aus dem Ausstellungsbereichgenommen werden.Darumwar es über vieleJahre nicht möglich, unseren Besuchern einvollständiges Gerät zu präsentieren.An dieser Stelle gebührt einmal mehr derELSTATIK- Stiftung Odenthal unser Dank.Diese vom Ehepaar Günter und Sylvia Lütt-gens in Leben gerufene Stiftung unterstütztdie Erforschung und Vermittlung der kost-baren wissenschaftsgeschichtlichen Samm-lung in Görlitz seit mittlerweile fünf Jahren.Nun ermöglichte diese Stiftung die Restau-rierung jenes für die Sammlung äußerstwichtigen elektrostatischen Instruments.Aus-geführt wurde die diffizile Arbeit vom Chef-restaurator des berühmten Mathematisch-Physikalischen Salons in Dresden.Das Kul-turhistorische Museum und die Stadt Görlitzsind außerordentlich dankbar für diese Hil-feleistungen. Zudem ist es eine besondereFreude,dass die ELSTATIK-Stiftung die lau-fenden Untersuchungen im PhysikalischenKabinett fortwährend materiell und gedank-lich begleitet und dadurch einen entschei-denden Beitrag zur Erschließung dieses ein-maligen Kulturerbes leistet.Constanze Herrmann

Theo Neugier lädtHortkinder ein:Osterferienim Museum20. - 28. März

„Nach allen Regeln der Kunst“

Die Osterferien stehen ganz im Zeichen von„Idylle und Aufruhr“, der aktuellen Sonder-ausstellung im Barockhaus Neißstraße 30.Bis zum 8. Juni werden dort Gemälde des19. Jahrhunderts präsentiert.

Johann GeorgWeinhold, Bildnis eines Mäd-chens, 1841

Das Museum sucht Kunstdetektive, die derMuseumspädagogin helfen, einen Kriminal-fall zu lösen. Die Gemälde der Sammlungmüssen dabei genau unter die Lupe genom-

Ein restauriertes Exponat kehrtnach vielen Jahren in das Physika-lische Kabinett zurück.

Der Elektrophor, ein auf den ersten Blickrecht unscheinbares, aber für ein Physika-lisches Kabinett unerlässliches Gerät zurErzeugung von Elektrizität, konnte dank derELSTATIK-Stiftung in Odenthal restauriertund wieder in die Ausstellung eingefügt wer-den. Er wurde lange Zeit wegen großerDefekte im Museumsdepot aufbewahrt undkomplettiert nun den Bereich Elektrostatik.Der Elektrophor ist ein elementares Gerät mitdem auf einfache Art und ohne großen tech-nischen Aufwand sehr effektiv Reibungselek-trizität hergestellt werden kann.Elektrophoregehörten im ausgehenden 18. Jahrhundertneben Elektrisiermaschinen zur Grundaus-stattung elektrophysikalischer Kabinette. DieErfindung des auch „ständiger Elektrizitäts-träger“ genannten Gerätes geht auf denschwedischen Physiker, Mathematiker undAstronomen Johannes Wilke zurück (1762).Der Italiener AlessandroVolta verbesserte dasGerät 1775.Daraufhin erlangte es bald weiteVerbreitung.Der Elektrophor ist also eine Erfin-dung, die erst zu Lebzeiten Adolf Traugott vonGersdorfs (1744 - 1807),dem Begründer desPhysikalischen Kabinetts,gemacht wurde.Fürihn war es selbstverständlich, sich für diesesneuartige Gerät zu interessieren und seinInstrumentariummit Elektrophoren zu ergän-zen. Heute sind Elektrophore fast ganz ausder Experimentalphysik verschwunden undnur noch in wenigen Museen zu sehen. Dernun wieder vollständige Gersdorfsche Appa-rat ist ein nachVolta gebautes Instrument.Erbesteht aus dreiTeilen;einem runden,metal-lenen Elektrophorunterteil mit einem Durch-messer von 270 mm, einem auf dem Unter-teil ruhenden so genannten Harzkuchen undeinem metallenen Elektrophordeckel.

Elektrophore sind äußerst einfach konstruiert.Sie sind aber dennoch sehr empfindlicheGeräte.Durch großeTemperaturschwankun-gen war vor allem der Harzkuchen unbrauch-bar geworden undmusste wegen diverser wei-

Ausgabe 6/2008 - Seite 10Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur

Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur

Termine

Dienstag 11.03.2008Führung„Schätze des Görlitzer Ratsarchivs“Siegfried Hoche, 17:00 Uhr,Rathaus, Ratsarchiv

Sonnabend 15.03.2008Kunstgeschichtlicher Spaziergang„Passionsbilder“Marius Winzeler, 15:00 Uhr,Treff: Barockhaus

Dienstag 18.03.2008„Von der Leipziger Buchmessedirekt nach Görlitz“AutorenlesungDerAutor undSchauspielerThomas J.Hauckstellt seine neuesten Arbeiten in seinerunverwechselbaren und poetischen Art vor.19:00 Uhr, Barockhaus

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Veranstaltungen: Hier haben alle Akteu-re die Möglichkeit, mit eigenen Veranstal-tungen im Vorfeld in das Veranstaltungs-programm aufgenommen zu werden.Mög-lich sind z. B. Lesungen, Film- und Thea-teraufführungen, Diskussionen mit Zeit-zeugen und Ausstellungen bis zuGeschichtsprojekten an Schulen.Spurensuche: Aufgabe der Jugendlichenwird es sein, Informationen über die ausOstsachsen deportierten jüdischen Kinderzusammenzutragen und zu dokumentie-ren. Die Ergebnisse dieser Spurensuchesollen von den beteiligten Schülern zumZug gebracht und dort während seines Hal-tes ausgestellt werden und anschließendmit auf die Reise gehen.Aus der Geschichte für die Gegenwart ler-nen - als ein Beitrag gegen Gleichgültig-keit, Rassismus und Rechtsradikalismus -das ist das Ziel der Spurensuche.Die Aus-einandersetzung mit der Vergangenheitkann dazu beitragen, Empathie und Tole-ranz zu fördern - für unser heutiges Zusam-menleben.

Für den Initiativkreis:

Bernhard Sonntag (Vorsitzender der DGBRegion Ostsachsen)Guido Erbrich (Leiter der katholischenErwachsenenbildung Sachsen)Redaktionsschluss für das Programmheftist der 14.März 2008.

Aufruf

Der „Zug der Erinnerung“ gedenkt der vonden Nationalsozialisten deportierten jüdi-schen Kinder aus Deutschland,Österreichund anderen Nationen in die Vernich-tungslager der Nazis. Anfang des Jahres2008 fährt der Zug durch Sachsen und hältin Leipzig, Dresden, Bautzen und Görlitz.Das Gedenken an diese Opfer ist nichtrückwärts gewandt, sondern es gilt viel-mehr der Gegenwart.Bundesweit als auchin Sachsen gilt es, den fremdenfeindlichenParolen der Rechtsradikalen im Alltag ent-gegenzutreten.Wir bitten alle demokratischen Kräfte imFreistaat Sachsen, den „Zug der Erinne-rung“ zu unterstützen.Wir wollen auch in Sachsen ein weit sicht-bares und erkennendes Zeichen gegenRechtsextremismus und Neonazismus set-zen.

Sächsische Erstunterzeichner/-innen

Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsi-dent des Freistaates Sachsen, ThomasJurk, stellv. Ministerpräsident, Staatsmini-

ster für Wirtschaft und Arbeit,Heinz-Joa-chim Aris, Vorsitzender Landesverbandder jüdischen Gemeinden, Jochen Bohl,Landesbischof Ev.-Luth. LandeskircheSachsen, Bischof Joachim Reinelt,Katholische Kirche Bistum Dresden-Mei-ßen, Hanjo Lucassen, Vorsitzender DGBBezirk Sachsen, Dr. Fritz Hähle, Vorsit-zender CDU-Landtagsfraktion, MartinDulig,Vorsitzender SPD-Landtagsfraktion,Dr. Eva-Maria Stange,Staatsministerin fürWissenschaft und Kunst, Steffen Flath,Staatsminister für Kultus, Dr. CorneliaErnst, Vorsitzende DIE LINKE. Landes-verband Sachsen, Dr. André Hahn, Vor-sitzender Landtagsfraktion DIE LINKE,EvaJähnigen, Landessprecherin Bündnis90/Die Grünen, Antje Hermenau, Vorsit-zende Landtagsfraktion Bündnis 90/DieGrünen, Holger Zastrow, VorsitzenderFDP-Landtagsfraktion,Dr. HelmutWeide-lener, Präsident DRK-LandesverbandSachsen,Friederike de Haas, Ausländer-beauftragte des Freistaates Sachsen,Oberkirchenrat Christian Schönfeld,Dia-konisches Werk der Ev.-Luth. Landeskir-chen Sachsen e.V.

Unterstützer/-innen aus der Region

Bernhard Sonntag, DGB Region Ost-sachsen, Guido Erbrich, Kath.Erwachse-nenbildung Sachsen,Michael Harig, Land-rat Landkreis Bautzen, ChristianSchramm, Oberbürgermeister von Baut-zen, Dr. Nora Goldenbogen, JüdischeGemeinde zu Dresden,Dr. Hans-WilhelmPietz, Ev.-Luth. Regionalbischof Görlitz,Bischof Dr. Konrad Zdarsa, Kath. KircheBistum Görlitz, Reinhard Pappai, Super-intendent Bautzen,Dekan Clemens Rehor,Dekanat Bautzen, Lutz Hillmann, Thea-terintendant Bautzen, Hans-BerndDeutschmann, Sächsische Bildungs-agentur Bautzen,Dr. Peter-Paul Straube,Bischof-Benno-Haus Schmochtitz, Dr.Michael Schlitt, Internationales Begeg-nungszentrum St.Marienthal,Bernd Bloß,Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam-menarbeit Görlitz e. V.,Benedikt Dyrlich,Vorsitzender des Sorbischen Künstlerbun-des e. V., Netzwerk für Demokratie undCourage, Kulturbüro Sachsen e.V., träger-verBUNT im Lkr. Bautzen, sowie weiterePersönlichkeiten aus Parteien, Gewerk-schaften, Verbänden, Vereinen und Initia-tiven.Kontakt:DGB Region Ostsachsen,Dr.-Maria-Grollmuß-Str. 1,02625 BautzenE-Mail: [email protected],Internet: www.dgb-ostsachsen.de

Der „Zug der Erinnerung“ macht vom 4. - 5. Mai 2008 auch in Görlitz Station

Ausgabe 6/2008 - Seite 11 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Wissenswertes aus dem städtischenAlltag

Im Gedenken an die deportierten jüdischenKinder aus Deutschland und Europa star-tete am 8. November 2007 der „Zug derErinnerung“ durch die BundesrepublikDeutschland.Der Zug - eine „rollende“ Ausstellung mitvielen Tafeln und Fotos - verkehrt auf denfrüheren Deportationsstrecken der Deut-schen Reichsbahn.Stationen sind die Hei-matstädte der jüdischen Kinder, die zwi-schen 1940 und 1944 zuTausenden in dieGhettos und Vernichtungslager, insbeson-dere nach Auschwitz und Majdanek,depor-tiert wurden.Im Zeitraum vom 4. - 5. Mai 2008 wird der„Zug der Erinnerung“ (von Dresden überBautzen) auch nach Görlitz kommen undkann dort während seines Halts auf demBahnhof von allen Interessierten besuchtwerden.

Die Ausstellung, die die Deportations-schicksale vieler Kinder und ihrer Familiendarstellt, will Schüler und Jugendliche zurSpurensuche nach Lebenszeugnissen vondeportierten Kindern und Jugendlichen ausihrer Stadt anregen. Schülerinnen undSchüler sollen ermutigt werden, sich derdeutschen Geschichte durch Erinnerungan Menschen ihres Alters zu nähern - anKinder und Jugendliche, die in ihrer Stadt,in ihrer Region zuhause waren,aber heuteweitgehend vergessen sind.Die Organisatoren wollen anregen, im Vor-feld oder im Nachgang Begleitveranstal-tungen zu dem Thema zu organisierensowie nach Spuren deportierter Kinder undJugendlicher vor Ort zu suchen und/oderbereits bekanntes Material zusammenzu-tragen.

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Die Bronzeplastik Muschelminna, die zen-traler Bestandteil des Brunnens auf demPostplatz ist, wurde einer „Anti-Aging“-Kurunterzogen.Durch Schadstoffimmissionenund Verwitterung hat die Bronzeoberflächeder Figur in den letzten Jahren einen häss-lichen Grauschleier bekommen und damitviel an Attraktivität verloren. Um weiterenSchaden abzuwenden und damit denErhaltungsaufwand zu begrenzen, wurdeder Muschelminna eine Schönheitskur ver-ordnet.Mitte Februar wurde der Brunnen eingerüs-tet, um die restauratorischen Arbeiten ander Muschelminna möglich zu machen.DasGerüst diente hierbei gleichzeitig alsArbeitsplattform und Witterungsschutz.Zuerst wurde die Oberfläche der Figur vongroben Verschmutzungen und Resten deralten Schutzwachsschicht befreit. Danachwurde die freigelegte Patina und Bronzeepi-dermis der Figur in einem weiteren Arbeits-gang mit Heißdampf nachgereinigt undTeil-flächen nachpatiniert.Der optimale Erhalt derOriginalsubstanz war das Ziel aller Behand-lungsschritte. Abschließendwurde die gesam-te Bronzeplastik dann mit einem mikrokris-tallinen Schutzwachs überzogen, um sie fürdie nächsten Jahre vor neuerlicher Verwitte-rung und Schädigung zu schützen.Die restauratorischen Arbeiten an derMuschelminna konnten rechtzeitig zummeteorologischen Frühlingsbeginn been-det werden, um wieder einen unverstelltenBlick auf die Bronzeplastik genießen zukönnen.Befreit von Kalkablagerungen und mit fri-schem Schutzwachsüberzug zeigt sich dieMuschelminna in neuem Glanz.Die Arbeiten wurden durch die Genehmi-gungsbehörde beim RegierungspräsidiumDresden bestätigt und erfolgten im Zusam-menwirken mit dem Landesamt für Denk-malpflege Sachsen. Der Ausführungsbe-trieb für den Gerüstbau war ein regionalesUnternehmen und die restauratorischenArbeiten wurden durch einen anerkanntenFachbetrieb aus Leipzig durchgeführt.

Die Maßnahmen an der Bronzeplastik derMuschelminna sind ein erster Schritt zurGesamtsanierung des Brunnenensembles.Die bisherigen Kosten belaufen sich auf7.000 Euro. Ebenfalls durch Umweltein-flüsse sowie durch unsachgemäße Pflegein weiter zurückliegenden Jahrzehnten sinddie Brunnenfiguren aus Marmor an derOberfläche stark geschädigt.

Da die Entstehung der unschönen Kalk-krusten auch im Zusammenhang mit demBrunnenbetrieb steht,müssen neue Wegegefunden werden, um die Figur zukünftigdauerhaft ansehnlich zu erhalten undgleichzeitig plätscherndes Wasser auf demPostplatz sehen und hören zu können.Offen ist auch noch eine Lösung für dieProblematik des großen Wasserverlustesaus dem Brunnenbecken, verursacht durchSetzungen im Baukörper und Risse. InZusammenarbeit mit externen Fachinge-nieuren und dem Landesamt für Denkmal-pflege sollen hierfür Lösungsansätze ent-wickelt werden.

Görlitzer Gymnasiasten gründenSchülerunternehmen „SCHENGEL“

Acht Schüler-Engel wollen GörlitzerBürgern unter die Arme greifen

Cool, aber aufgeregt begrüßten Unterneh-mensleiterin Maria Petrauschke und ihrStellvertreter Christoph Frömter am 26.Februar 2008 in den Räumen der Volks-und Raiffeisenbank Niederschlesien eGzur ersten Eigentümerversammlung desSchülerunternehmens „SCHENGEL-DieSchülerengel“. Eltern, Mitschüler, Lehrerund sogar Andreas Kliemt, BereichsleiterFirmenkunden der VRB, nahmen an derAktionärsversammlung teil.Mit dieser Auftaktveranstaltung haben dielangen Planungen zur Gründung des Schü-lerunternehmens im Rahmen des Projek-tes „Junior“, an dem das Augustum-Annen-Gymnasium seit Jahren erfolgreich teil-nimmt, ihr Ende gefunden. Zum Sprung indie Selbstständigkeit haben die beiden Fir-menchefs und ihre fünf Mitarbeiter profes-sionell eine Vorstellung der Unterneh-mensorganisation und aller wichtigen Fak-ten der Firma vorbereitet. Die JungenUnternehmer wollen sich als Dienstleisterin Görlitz profilieren. Zum Angebot gehö-ren neben der Erledigung von Einkäufendie Begleitung zu Ärzten- und Ämtergän-gen und Arbeiten im und außerhalb desHauses auch Nachhilfeunterricht speziellfür Schüler bis zur 10. Klasse.Jedoch sind die jungen Unternehmer nacheigenem bekunden auch offen für andereDienstleistungen nach Anfrage und inAbsprache. „Zu fairen Preisen für jedenGeldbeutel“ verspricht der Finanzchef andiesem Abend.Die „Schüler-Engel“ sind ab sofort unter derTelefonnummer 0177 6365159 (tägl. von16:00 bis 20:00 Uhr) sowie über ihre Home-page www.schengel.net oder E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar.Da das Unternehmen noch ganz neu ist,freut sich die ganze Gruppe über viele undneugierige Anfragen. Rufen Sie an, wennSie Hilfe benötigen!

Die „Schüler-Engel“ bei der Übergabe derersten Junior-Aktie an Andreas Kliemt,Bereichsleiter Firmenkunden der Volks- undRaiffeisenbank Niederschlesien eG

Ausgabe 6/2008 - Seite 12Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

1. Entsorgerkonferenz Ostsachsendes „Recycling Netzwerkes Ostsachsen“

Schönheitskur für Muschelminna

Das „Recycling Netzwerk Ostsachsen“ lädtzur „1.Entsorgerkonferenz Ostsachsen“ am27. März 2008 um 10:00 Uhr in die Hoch-schule Zittau/Görlitz, 02826 Görlitz, Furt-straße 2,Aula des Gebäudes GI ein.DiesesTreffen der Entsorgungs- und Recy-clingbranche Ostsachsens setzt den begon-nenen Erfahrungsaustausch zwischenFachleuten,Verbänden,Organisationen undder Verwaltung fort. Die Hochschule Zit-tau/Görlitz und der Landesverband derRecyclingwirtschaft Sachsen werden inter-essante Partner der Veranstaltung sein.

Mit der „Entsorgerkonferenz Ostsachsen“setzen die Akteure des ESF-gefördertenProjektes „Recycling Netzwerk Ostsach-sen“ die Plattform für Information zur regio-nalen Entwicklung der Branche fort. Im Mit-telpunkt stehen dabei die Interessensver-tretung für kleinste, kleine und mittelstän-dige Unternehmen und das gemeinsameAgieren aller Partner im Recycling.Für Fragen steht Ihnen Herr Frank Fuchs,SAPOS gGmbH, unter Telefon 03581318890 oder per [email protected] zur Verfügung.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 13

„Richter ohne Robe“ sind ehrenamtlicheRichter, die umgangssprachlich Schöffengenannt werden. Für Mittwoch, den 19.März 2008, 18:00 Uhr wird zur Veranstal-tung zum Thema „Gerechtigkeit brauchtbürgerschaftliches Engagement - Schöf-fenwahlen 2008“ in das Landgericht Les-singstraße 7, 02625 Bautzen herzlich ein-geladen.Die Grundlage für das Schöffenamt findetsich im Grundgesetz für die BundesrepublikDeutschland: „...Alle Staatsgewalt geht vomVolke aus.Sie wird vomVolke in Wahlen undAbstimmungen und durch besondere Orga-ne der Gesetzgebung, der vollziehendenGewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“Schöffinnen und Schöffen üben einen Teilder Staatsgewalt aus, sie wirken bei derUrteilsfindung mit und entscheiden, ob einMitbürger verurteilt oder freigesprochen wird.Gleichberechtigt stehen sie neben demBerufsrichter.Die Mitwirkung juristischer Laien an derRechtsprechung ist gewollt,weil ihre Lebens-und Berufserfahrung, ihr vernünftiges Urteil,ihr Gemeinsinn und ihre Bewertung in dieEntscheidung der Gerichte eingebracht wer-den soll.Schöffinnen und Schöffen sind ebenso wieder Berufsrichter an Recht und Gesetzgebunden.Aber sie sind wie die Berufsrich-ter auch Menschen mit persönlichen Schick-salen, mit religiösen,weltanschaulichen undpolitischen Auffassungen. Der feste Wille,nach Objektivität und Unparteilichkeit zu stre-ben, ist daher eine der wichtigsten Voraus-setzungen für das Schöffenamt. Mit derPflicht zur Unparteilichkeit wäre es nicht ver-einbar, wenn ein Schöffe sich während derAmtsausübung als Vertreter einer politischenRichtung, einer Konfession oder einerbestimmten gesellschaftlichen Gruppe füh-len würde.Das Amt ist ihnen von der gesam-ten Rechtsgemeinschaft übertragen worden.Das Schöffenamt ist ein sehr wichtiges undverantwortungsvolles Ehrenamt, welchesdazu beiträgt, die Rechtspflege in der Bevöl-kerung zu verankern. Die Veranstaltungensollen Sie ermutigen, ein Schöffenamt zuübernehmen, und Sie über den Aufgaben-bereich informieren.Die Veranstaltung ist öffentlich und wurde inKooperation mit dem Bundesverband ehren-

amtlicher Richterinnen und Richter e. V.(DVS) vorbereitet.Eine weitere Informationsveranstaltung zuden Schöffenwahlen 2008 findet in Leipzigstatt.Ansprechpartner für dieseVeranstaltung:Konrad-Adenauer-StiftungBildungswerk DresdenLeiter: Dr. Joachim KloseKönigstr. 23, 01097 DresdenTelefon: 0351 5634460Fax: 0351 56344610E-Mail: [email protected]: www.kas-dresden.de

Interessierte Bürgerinnen und Bürgerwerden gesucht ...

In diesem Jahr finden bundesweit die Wah-len zum Schöffenamt statt. In das Verfahrenzur Berufung der Schöffen sind die Kom-munen eingebunden.Sie sind zuständig fürdie Aufstellung der Vorschlagslisten durchdie Gemeindevertretungen.Wer kann als Schöffe tätig werden?Voraussetzung für die Aufnahme in die Vor-schlagsliste ist, dass die Personen beiBeginn der Amtsperiode das 25.Lebensjahrvollendet haben sollen und zur Zeit der Auf-stellung der Vorschlagsliste in der Stadt Gör-litz wohnen sollen.Auch sollen die Personendas 70. Lebensjahr noch nicht vollendethaben oder es bis zum Ende der Amtszeitvollenden.Das Ehrenamt kann nur von Deut-schen versehen werden.Weitere Ausschlussgründe für das Schöf-fenamt sind in der Gemeinsamen Verwal-tungsvorschrift des Sächsischen Staatsmi-nisteriums der Justiz und des SächsischenStaatsministeriums des Innern zur Vorbe-reitung und Durchführung der Wahl undBerufung der Schöffen (Schöffen- undJugendschöffen VwV) vom 27. Dezember1999, die geändert wird durch die ZweiteGemeinsame Verwaltungsvorschrift desSächsischen Staatsministeriums der Justizund des Sächsischen Staatsministeriumsdes Innern zur Änderung der Schöffen undJugendschöffen VwV,genannt.Dazu liegt fürjede interessierte Person ein Merkblatt inder Verwaltung bereit.Am Schöffenamt interessierte Bürgerinnenund Bürger können von Parteien, Vereini-gungen, Gruppierungen und Einzelperso-

nen vorgeschlagen werden, sie können sichaber auch selbst für das Amt des Schöffenbewerben.Zu beachten ist,dass das verantwortungsvolleAmt eines Schöffen in hohem Maße Unpar-teilichkeit, Selbstständigkeit und Reife desUrteils,aber auch geistige Beweglichkeit und,wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes,körperliche Eignung erfordert.Die Stadtverwaltung Görlitz bittet alle Bür-gerinnen und Bürger, die als Schöffe wirk-sam werden möchten, sich telefonisch,schriftlich oder persönlich bei einer nach-stehend genannter Einrichtung der Stadt-verwaltung Görlitz zu melden:Hauptverwaltungsamt,SG Wahlen und Sta-tistik, Apothekergasse 2,Telefon 67-1513oder bei den Bürgerinformationen im Rat-haus und in der Jägerkaserne.Die Postanschrift lautet:

Stadtverwaltung GörlitzHauptverwaltungsamtSG Wahlen und StatistikPostfach 30 01 3102806 Görlitz

Alle für ein Schöffenamt eingehendenBewerbungen und Vorschläge werden demStadtrat vorgelegt. Für die Aufnahme vonPersonen in die Vorschlagsliste ist dieZustimmung von zwei Dritteln der anwe-senden Mitglieder des Stadtrates, mindes-tens jedoch der Hälfte, erforderlich.Unmittelbar nach Aufstellung der Vor-schlagsliste ist diese eine Woche lang zujedermanns Einsicht aufzulegen.Beginn undEnde der Auflegungsfrist werden vorheröffentlich bekannt gegeben.Einem unabhängigenWahlausschuss obliegtdie Entscheidung über Einsprüche gegen dieVorschlagsliste sowie die Wahl der Schöffen.Die Amtsdauer der gewählten Schöffenbeträgt fünf Jahre. Sie beginnt am 1. Janu-ar 2009 und endet am 31.Dezember 2013.Die Volkshochschule in Görlitz, Langen-straße 23,bietet für Interessenten eine Infor-mationsveranstaltung mit dem Thema„Schöffe werden ist nicht schwer“ am16. April 2008 von 17:30 bis 19:00 Uhr an.Interessenten möchten sich bitte anmel-den.Weitere Informationen können unterwww.vhs.goerlitz.de nachgelesen oderunter der Telefonnummer 420980 erfragtwerden.

Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

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Ausgabe 6/2008 - Seite 14

Dr. Karl Ludwig Kahlbaum, geboren am28.12.1828 in Driesen/Neumark, arbeitetenach demMedizinstudium ab 1856 als Irren-arzt in der Heilanstalt Allenberg/Ostpreußen.Nach der Habilitation in Psychiatrie 1854lehrte er von 1863 - 1866 als Privatdozentan der Universität Königsberg. Aus berufli-chen und politischen Gründen folgte er 1866dem Ruf von Dr. Hermann Reimer an des-sen private Nervenheilanstalt in Görlitz undübernahm diese bereits ein Jahr später.MitWeitsicht und großem Geschick vergrößer-te Dr. Kahlbaum die Heilanstalt am Block-hausberg und machte sie dank modernerBehandlungs- und Rehabilitationsmethoden,Pädagogium und Klinikpark zu einem weitbekannten Universal-Nervensanatorium.Engbefreundet mit Rudolf Virchow und LudwigFeyerabend war Kahlbaum Mitbegründerund Förderer der Anthropologischen Gesell-schaft der Oberlausitz, Mitglied der Natur-forschenden Gesellschaft und der Oberlau-sitzischen Gesellschaft der Wissenschaften.Dr.Karl Ludwig Kahlbaum gilt als einer derberühmtesten Nervenärzte Deutschlands.

Er starb am 15. April 1899 und wurde inGrabstelle C - 431, deren Rechte er weni-ge Jahre vorher anlässlich des Todes sei-nes Sohnes Eckhardt (1890 - 1893) erwarb,beigesetzt.Bereits seit 1959 existiert dieseGrabstelle nicht mehr. Erhalten blieb dieGrabstelle der Familie Kahlbaum an derFriedhofsmauer.Hier ruhen unter anderemdie Eltern Karl Ludwigs und dessen SohnSiegfried (1870 - 1943).

Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Die Grabstelle des Malers befindet sich aufdem Neuen Teil des Städtischen Friedho-fes (E - 010).Sein Grabmal aus RochlitzerPorphyrtuff stammt von dem BildhauerPaul Polte und stellt eine expressionisti-sche Blüte dar. Nur mit Mühe kann mandarauf noch seine Lebensdaten und denSpruch des schlesischen Dichters Ange-lus Silesius lesen:Ich sage, weil der Todallein mich machet frei;dass er das beste Dingaus allen Dingen sei.

Der Städtische Friedhof Görlitz sammeltGeld, um das Grabmal einer grundlegen-den Sanierung zu unterziehen, so dassnach Abschluss der Maßnahmen auch dieInschriften wieder lesbar sind. Benötigtwerden nach ersten Schätzungen ca.3.000 Euro. Ziel aller Sanierungsmaßnah-men soll der 125. Geburtstag des Künst-lers am 14. Februar 2009 sein.Sparkasse Oberlausitz-NiederschlesienKonto: 44199BLZ: 850 50 100Verwendungszweck:Neumann-Hegenberg

Fritz Neumann-Hegenberg war einer derbedeutendsten Maler unserer Stadt.Gebo-ren am 14.Februar 1884 in Strehlen/Ohlau,führte ihn sein Lebensweg über Gymnasi-um und Kunstakademie in Breslau, Studi-um in Berlin und Weimar 1919 nach Gör-litz, um an der gewerblichen Fortbildungs-schule als Lehrer tätig zu werden. NebenVorträgen an der Volkshochschule beschäf-tigte er sich mit Mystik undTheosophie undwar Wegbereiter der expressionistischenMalerei in Görlitz.Hier prägte er das Kunst-leben durch Ausstellungen und Vorträgemaßgeblich.Beeinflusst auch durch Gedan-ken Jacob Böhmes gründete er gemeinsammit Joseph Schneider - Franken (BôYin Râ)1920/21 den Jacob-Böhme-Bund als Son-dergruppe im Kunstverein für die Lausitz.Neumann-Hegenberg malte nach Musikund versuchte,das Unsichtbare in der Weltmit Farben und Formen darzustellen.Vieleseiner Malereien gingen im Zweiten Welt-krieg verloren. Das kunsthistorischeMuseum in Görlitz ist stolz auf Gemälde,Zeichnungen und Pastelle des Künstlers.Am 1.August 1924 starb Neumann-Hegen-berg vierzigjährig an Schwindsucht.

Spendenaktion Grabanlage Dr. Kahlbaum

Städtischer Friedhof Görlitz, S - 053

Neben notwendigen Restaurierungsarbei-ten an der historischen Mauerstelle S - 053soll besonderes Augenmerk auf die Ret-tung der inzwischen stark gewölbten Mar-morplatten gelegt werden. Außerdem solldurch eine neu zu schaffende Gedenktafelan den Arzt Dr. Karl Ludwig Kahlbaum,einen der Väter der klinischen Psychiatrie

in Deutschland, erinnert werden. Nachersten Kostenschätzungen werden ca.5.000 Euro benötigt.

Sparkasse Oberlausitz-NiederschlesienKonto: 44199BLZ: 850 50 100Verwendungszweck: Kahlbaum

Spendenaktion Grabmal Neumann – Hegenberg

Städtischer Friedhof Görlitz Neuer Fried-hof E - 010

Page 15: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Ausgabe 6/2008 - Seite 15 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Rekordübernachtungsergebnis für Görlitz2007 stärkstes Jahr seit 1998

Diabetikergesprächsrunde der Humboldt-Apotheke

Datum: 12.März 2008Uhrzeit: 15:00 UhrOrt: Gasthaus Zur Goldenen Sonne, Demianiplatz 54 in GörlitzThema: Wenn die Augen altern - MakuladegenerationGast: Frau OÄ Dr. Gudrun FleischerAuch Nicht-Diabetiker sind herzlich willkommen!!

Schulabschluss ander Abendmittelschule nachholen

Seit fast drei Jahren gibt es an der Görlit-zer Mittelschule Innenstadt die Abendmit-telschule. Hier können Schüler, die es ausverschiedensten Gründen bisher nichtgeschafft haben, im Zuge des zweiten Bil-dungsweges den Schulabschluss nachho-len oder einen höheren Schulabschlusserwerben. Sowohl der Hauptschulab-schluss, als auch der Realschulabschlusskönnen nach einem zweijährigen erfolg-reichen Besuch der Abendmittelschuleabgelegt werden.

Unterrichtet wird von Montag bis Don-nerstag. Dabei werden in fünf Unterrichts-einheiten täglich, Beginn ist jeweils 16:30Uhr, die Lerninhalte von neun Kernfächernvermittelt.Der Besuch der Abendmittelschule istkostenlos, Lehrbücher werden gestellt.Diepersönlichen Arbeitsmaterialien muss jederSchüler selbst mitbringen.Für das Schuljahr 2008/2009 sind nochAnmeldungen möglich. Die Bewerbungensollten möglichst schnell im Sekretariat derMittelschule Innenstadt abgegeben wer-den.

Weitere Informationen können ebenfalls imSekretariat persönlich oder telefonischunter 03581 407530 erfragt werden.

Die touristische Entwicklung der Stadt Gör-litz weist eine steigende Tendenz auf. Dieneuesten Zahlen des Statistischen Landes-amtes in Kamenz belegen für das Jahr 2007eine Steigerung der Übernachtungszahlenum 5,3% auf insgesamt 151.686 Über-nachtungen (gegenüber 144.117 in 2006).Das Städtereiseziel Görlitz entwickelt sichweiter entgegen dem sachsenweitenTrend,welcher ein Minus von 2,2 Prozentpunktenausweist – die Landeshauptstadt Dresdenmusste gar einen Rückgang der Übernach-tungszahlen in Höhe von -5,3% verzeichnen.Auch Zwickau (-12,8%), Meißen (-10,7%)und Plauen (-13,1%) verloren dramatisch.„Die ermutigenden Zahlen für Görlitz zei-gen, dass unsere Marketingstrategie auf-geht,“ zeigt sich Oberbürgermeister Joa-chim Paulick zufrieden, „diesen Trend giltes nun durch kontinuierliche Arbeit zubestätigen.“ Einen besonderen Grund zumOptimismus gibt die Entwicklung des sonst

eher übernachtungsschwachen MonatsDezember mit einem Zuwachs von 10,5%gegenüber Dezember 2006. Dazu LutzThielemann, Geschäftsführer der Europa-stadt GörlitzZgorzelec GmbH: „Hier zeigtsich, dass sich unsere Marketingoffensivemit Großplakaten in der Hauptstadt sowieauch die Insertionen und Sonderbeilagenin Leitmedien von nationalem Rang bezahltgemacht hat. Nun gilt es, dran zu bleibenund das touristische Marketing zu intensi-vieren, um diese wichtige Branche in Gör-litz nachhaltig zu stärken.“Wie ein Vergleich mit den Vorjahren zeigt,belegen die nun veröffentlichten Zahlensogar eine bessere touristische Auslastungfür Görlitz als in den Jahren der Kultur-hauptstadtbewerbung.Hinweis: In den Zahlen des StatistischenLandesamtes sind nur jene Beherber-gungsbetriebe mit mehr als 8 zur Verfügungstehenden Betten verzeichnet.

- Bestatter -

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Ausgabe 6/2008 - Seite 16Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

2. Schlesisches Nach(t)lesen.Bekannte Persönlichkeiten lesenan ungewöhnlichen Orten

Termin: Samstag, den 15.03.2008,19:00 bis 23:00 Uhr

Ort: verschiedene Veranstal-tungsorte in der Altstadt Gör-litz und in Zgorzelec

Veranstalter: Kulturreferent für Schlesienbeim Schlesischen Museumzu Görlitz und Touristbüroi-vent Görlitz

Veranstaltungssprache:Deutsch und Polnisch

Eintritt: 7,00 Euro/ermäßigt +Vorverkauf 5,00 Euro

Vorverkauf: Schlesisches Museumzu Görlitz, Brüderstraße 8,02826 Görlitz,03581 8791100Touristbüro i-vent,Obermarkt33/ Ecke Brüderstraße,02826 Görlitz,03581 421362,[email protected]

Giftiges in der Apotheke, Erotisches in derFahrradwerkstatt, Dramatisches im Rund-funksender oder Hochprozentiges im Stan-desamt. Unbekannte und ungewöhnlicheOrte laden Sie am 15.März 2008 zu einemLiteraturvergnügen der besonderen Art ein.In Görlitz werden bekannte PersönlichkeitenTexte schlesischer Autoren vortragen.AuchSchriftsteller, die in der Oberlausitz oder inNordböhmen geboren wurden, sind mit vonder Partie. Sie können einen literarischenSpaziergang durch die Stadt unternehmen.Immer zur vollen und halben Stunde werdendie Vorführungen, die jeweils 5 bis 10 Minu-ten dauern,wiederholt.Veranstaltungsorte:Schneiderei des Theater Görlitz, Demia-niplatz 28;HinterhausMatthias Schneider,Lei-ter des Kulturservices amTheater GörlitzWir schreiben das Jahr 1989/90. Die StadtGörlitz schwankt zwischen Stillstand undAufbruch, als engagierte Bürger das Heftdes Handelns in die Hand nehmen.Zu denVeränderungen gehört auch eine Städte-partnerschaft mit der hessischen Landes-hauptstadt Wiesbaden, die wiederum mitBreslau verbunden ist.Ein Wiesbadener mitschlesischen Vorfahren wird zum Chroni-sten des Umbruchs in Görlitz. MatthiasSchneider: „Und plötzlich ging alles soschnell“.Wende und Wandel in Görlitz,Wies-baden-Erbenheim: Breuer 1991,210 Seiten(nur antiquarisch erhältlich)Rübezahl Museum, Nonnenstr. 1 - 2Marianne Paul, schlesisches TippelweibDer frechste aller Pferdediebe und Necker,der tollste Marktschreier und Bauernklotz,der kühnste Musikant um Felsgetrümmerund um Krummholzknorren. Wohl jederkennt den Berggeist aus dem Riesengebir-ge, der aber immer noch nicht alle seineGeheimnisse enthüllt hat. Otfried Preußler

Sonderausstellung des Schlesischen Museums zu Görlitzvom 15. März bis 15. Juni 2008

Auf dem Weg zur Toleranz - 300 Jahre Altranstädter Konvention

Ausbildung staatlich anerkannter Erzieher ab neuem Schuljahram BSZ Wirtschaft in Görlitz möglichDas Sächsische Staatsministerium für Kul-tus hat mit Schreiben vom 15.Februar 2008der Stadt Görlitz als Schulträger die Geneh-migung zur Erweiterung des Bildungsan-gebotes am Beruflichen Schulzentrum fürWirtschaft erteilt.Beginnend ab dem Schuljahr 2008/09 wirddas Berufliche Schulzentrum in der Schul-art Fachschule, Fachrichtung Sozialwesen- Sozialpädagogik die Ausbildung zum/zur„Staatlich anerkannten Erzieher/Staat-lich anerkannten Erzieherin“ anbieten.Das Berufliche Schulzentrum für Wirt-schaft hat bereits in den vergangenen Jah-ren große Erfahrungen mit einer breitenPalette an Bildungsangeboten in der Fach-richtung Soziales gesammelt. „Ich freuemich sehr, dass es dem Kollegium der

Schule gelungen ist, durch gute fachlicheArbeit zu überzeugen und den Zuschlagfür diese Ausbildung zu erhalten. Damitgewinnt die Einrichtung weiter an Attrak-tivität. Ich hoffe, dass es eine große Nach-frage gibt. Den Bedarf an ausgebildetenErziehern kann ich für Görlitz auf jedenFall bestätigen.“, so OberbürgermeisterJoachim Paulick.Mit der Bewilligung der Ausbildung gehenSchule und Schulträger einen weiterenwichtigen Schritt zur Profilierung der Beruf-lichen Bildung in der Stadt Görlitz.Interessenten an dieser Ausbildung wer-den gebeten, sich direkt an das BeruflicheSchulzentrum für Wirtschaft und Sozialesin Görlitz,Telefon 03581 485200 zu wen-den.

Warum in Schlesien Friedens- und Gna-denkirchen für Protestanten entstanden,zeigteine neue Sonderausstellung des Schlesi-schen Museums zu Görlitz.Anlass für dieseAusstellung ist das 300.Jubiläum der Altrans-tädter Konvention im vergangenen Jahr.Mitdieser Übereinkunft, die am 1. September1707 in dem Dörfchen Altranstädt bei Leip-zig zwischen dem schwedischen König KarlXII.und Kaiser Joseph I.geschlossen wurde,erlangten die Protestanten in Schlesien wich-tige Zugeständnisse bei der Ausübung ihrerReligion zurück.Seit dem Dreißigjährigen Krieg (1618 -1648) hatten die Habsburger in ihren Län-dern den Druck auf die Protestanten ver-stärkt. In den schlesischen Herzogtümernwaren zahlreiche evangelische Kirchen ent-eignet und den Katholiken übergeben wor-den. Katholische Orden siedelten sich an,neue Klöster entstanden. Sonntags muss-ten die Protestanten zu Tausenden in dieihnen im Westfälischen Frieden von 1648zugestandenen drei „Friedenskirchen“ inSchweidnitz,Glogau und Jauer ziehen.Sieversammelten sich in Kirchen außerhalbder schlesischen Landesgrenzen oder angeheimen Predigtplätzen in den Wäldern.Als Schutzherr der schlesischen Protestan-ten erwies sich der junge schwedische KönigKarl XII. Seine Erfolge im Nordischen Krieg(1700 - 1721) stärkten seine Machtpositionin Europa. So zwang er Kaiser Joseph I. inder Altranstädter Konvention 1707,den schle-sischen Protestanten mehr Rechte einzu-

räumen. Über hundert Kirchen wurden ansie zurückgegeben. Zusätzlich durften inHirschberg, Landeshut, Militsch,Teschen,Sagan und Freystadt sechs neue Gottes-häuser errichtet werden,die später als „Gna-denkirchen“ berühmt wurden.Schlesien bliebdamit das einzige konfessionell gemischteGebiet unter den habsburgischen Ländern.Viele wertvolle Leihgaben wurden für dieAusstellung ins Schlesische Museumgeholt: So werden das sächsische Exem-plar des Westfälischen Friedens von 1648,Rüstungen und Waffen Augusts des Star-ken und Karls XII. und die beiden noch exi-stierenden Gnadenstäbe gezeigt. MitGemälden und Kupferstichen,Waffen undDokumenten, Medaillen und Gegenstän-den aus den schlesischen Friedens- undGnadenkirchen wird dieses wichtige Kapi-tel der schlesischen und europäischenGeschichte illustriert.Nach Abschluss wirddie Ausstellung durch mehrere polnischeund deutsche Museen touren.Das Schlesische Museum lädt herzlich zurVernissage am Freitag,dem 14.März 2008,um 19:00 Uhr, in den Schönhof ein.Kontakt:Schlesisches Museum zu GörlitzSchönhof, Brüderstraße 4Telefon: 03581 8791-0Internet: www.schlesisches-museum.deÖffnungszeiten:Dienstag - Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr(vom 10.05. bis 04.10.2008 samstags bis19:00 Uhr)

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Roman,München:Goldmann 1997, 219 S.,ISBN 3-442-43834-9, 7,50 Euro.Studentenclub Maus, Bei der Peterskir-che 6 Prof. Dr. Jutta Blin, Hochschule Zit-tau/GörlitzWie reagiert man auf einen Neffen der aus-gerechnet Germanistik studieren will? Wodoch der Beruf eines Ingenieurs oderwenigstens eines Polizisten viel verspre-chender wäre. Kommissar Mocks Antwortkann jedenfalls niemanden zufrieden stel-len. Mittlerweile gibt es in Breslau eigeneFührungen auf den Spuren des Kriminali-sten Eberhard Mock. Der AltphilologeMarek Krajewski (*1966) hat dem Breslauder Zwanziger und Dreißiger Jahre ein Lite-rarisches Denkmal gesetzt.Bisher sind aufdeutsch außerdem Tod in Breslau undGespenster in Breslau erschienen. MarekKrajewski, Der Kalenderblattmörder. Ausdem Polnischen von Paulina Schulz,Mün-chen: Dt.Taschenbuch-Verl. 2003, 335 S.,ISBN 3-423-24539-5, 14,50 Euro.Hotel Tuchmacher, Petersstr. 8Prof. Dr. Ekkehart Paditz, Geschäftsführen-der Direktor des Klinikums Görlitz,Ein köst-licher Baum,der in einem Lustgarten wächst- kann es ein schöneres Bild für Philosophieund Theologie geben. Allerdings enthaltendie Triebe Gutes und Böses, den HeiligenGeist und höllischen Saft.Der Mystiker,Phi-losoph undTheosoph Jakob Böhme (*1575in Alt-Seidenberg, † 1624) ist internationalbekannt.Gerade in Görlitz,wo er seit 1599lebte, pflegt man die Erinnerung an denSchuhmacher. Jakob Böhme, Aurora oderMorgenröte im Aufgang,Frankfurt amMain-Leipzig: Insel-Verl.1992,524 S., ISBN 3-458-33111-5, 15,00 Euro.Bus derVerkehrsgesellschaft PKS Zgor-zelec Zgorzelec,ul.daszyskiego (Haltepunktam ehemaligen Grenzübergang Altstadt-brücke) Ireneusz Aniszkiewicz, ehemaligerVizebürgermeister der Stadt Zgorzelec Prof.Dr. Rolf Karbaum, ehemaliger Oberbürger-meister der Stadt Görlitz warten an einerBushaltestelle nahe der ukrainischen Gren-ze. Kommt die alte Frau selbst aus diesenGebieten? Was hat sie erlebt und was den-ken die umherstehenden Kinder? EineTagesaufnahme der jetzigen EU-Außen-grenze. Eine Chronistin von Alltagsbege-benheiten, Lyrikerin der deutsch-polnischenVerständigung. Ideen für die Werke derSchwäbin Tina Stroheker (*1948) liegen inPolen auf der Straße, oder an einer Bus-haltestelle.Tina Stroheker,Pommes frites inGleiwitz.Eine poetischeTopografie Polens,Tübingen: Klöpfer und Meyer 2003, 229 S.,ISBN 3-421-05767-2, 19,50 Euro.Stiftung Schlesisches Museum zu GörlitzKulturreferent Dr.Michael ParakBrüderstraße 8 (Museum)/Untermarkt 4 (Verwaltung)02826 GörlitzTelefon: (0049) 03581 8791-116Fax: (0049) 03581 8791-222E-Mail:[email protected]

dreißiger Jahren - ein bewegtes Leben.Nach Ende seiner sportlichen Karriere ver-fasste Roderich Menzel (*1923 in Rei-chenberg/Nordböhmen, † 1987) mehr als120 Bücher.Roderich Menzel:SchlesischeMärchen, München-Berlin: Herbig 1982,229 S., ISBN 3-7766-0983-4 (nur antiqua-risch erhältlich)Viaregia-Buchhandlung, Brüderstr. 3Thomas Maruck, BuchhändlerDie Bücher des SchlesischenNach(t)lesens haben vor allem eines imSinn: sie wollen gelesen werden! StöbernSie durch die Literatur und lassen Sie sichfachkundig beraten.MDR-Studio, Brüderstr. 11Heinz Drewniok, Redakteur MDR,Drama-turg Gleiwitz Ende August 1939 - Krieg liegtin der Luft. Und doch scheint für die Kla-vierlehrerin Valeska Piontek die HochzeitihrerTochter das Wichtigste.Dann ertönenaus dem Sender Gleiwitz polnische Stim-men. Der von den Nationalsozialisteninszenierte Überfall dient Hitler als Vorwand,Polen zu überfallen.Oberschlesien und dieAuseinandersetzung zwischen Deutschenund Polen sind das literarischeThema vonHorst Bienek (*1930 in Gleiwitz; † 1990).Die Erste Polka wurde 1978 verfilmt.HorstBienek: Gleiwitz. Eine oberschlesischeChronik in vier Romanen, München: Dt.Taschenbuch-Verl. 2000, 1452 S., ISBN 3-423-12773-2, 24,54 Euro.Der Fahrradladen, Fischmarkt 4Prof. Dr.Wojciech Kunicki,GermanistischesInstitut der Universität Breslau Pikant, frivol -manche der vorgetragenen Stellen wird manwohl mit schamhaft nach unten gesenktemKopf mit solch deutlichen Worten beschrei-ben müssen. Doch auch Kabarettistischeswird dargeboten.Und keine Angst - immer-hin beschäftigen sich seriöse Wissenschaft-ler an der Universität Breslaumit diesenTex-ten.Vor denNationalsozialisten flohMaxHer-mann-Neisse (*1886 in Neisse, † 1941) insExil.Leider sind die Gedichte und Stücke desSchriftstellers,der zu den bekanntesten Ber-liner Literaten seiner Zeit gehörte,weitgehendin Vergessenheit geraten. Leider sind dieWerke von Max Hermann-Neisse nur anti-quarisch erhältlichStandesamt im Rathaus Görlitz, Unter-markt 6 - 8 Heinz Eggert, SächsischerStaatsminister des Innern a. D., MdL „DieLeute werden von meiner Hochzeit nochnach Jahren reden“, verkündet Hannek inder Kneipe.Da Bräutigam undTrauzeuge amVorabend dem Schnaps zu gut zusprechen,tritt diese Vorhersehung ein. Auf jeden Fallerfüllen nicht Weihrauchdüfte sondern derGestank nach billigem Fusel das Kirchen-schiff. Mehr als dieTigerente - Heinz Eckert,genannt Janosch (*1931 inHindenburg/Zabrze) hat sich auchmit Roma-nen einen Namen gemacht. Dabei geht esimmer wieder um die raue aber doch herz-liche Lebensart in Oberschlesien. Janosch,Von dem Glück, Hrdlak gekannt zu haben.

(*1923 in Reichenberg/Nordböhmen) istvielleicht der deutsche Kinderbuchautor.Wer kennt nicht: Der Räuber Hotzenplotzoder Die kleine Hexe.Otfried Preußler:MeinRübezahlbuch. Zwei Dutzend und dreiGeschichten vom Herrn des Riesengebir-ges, Stuttgart-Wien:Thienemann 1994,201S. ISBN 3-522-16803-8, 12,00 Euro.Dage-gen stand Carl Hauptmann (*1858 in Ober-salzbrunn, † 1921) Zeit seines Lebens imSchatten des Bruders Gerhart. Zu Unrechtwie sein umfangreiches Werk zeigt. CarlHauptmann: Rübezahl-Buch, Würzburg:Bergstadtverl. Korn 2001, 147 S., ISBN 3-87057-125-X, 12,00 Euro.Physikraum des Augustum-Annen-Gymnasiums, Annengasse 4, FriedhelmNeumann, Direktor des Augustum-Annen-Gymnasiums Görlitz.Der Neue steht vor der Klasse, schlechtgekleidet, mit altem Schuhwerk. Die Mit-schüler sagen Polacke zu ihm, der Lehrerweist darauf hin, dass er nicht aus Breslausondern aus WrocΩaw stammt - Eine Szenewie sie sich wahrscheinlich auch im Görlitzder Nachkriegszeit zugetragen haben könn-te, als Tausende von Flüchtlingen und Ver-triebenen in die Stadt kamen. Der Schrift-steller Christoph Hein (*1944 in Heinzen-dorf/Schlesien) wuchs in Bad Düben auf.Bekannt sind vor allem seine Romane:Derfremde Freund, Horns Ende und Willen-brock. 1998 - 2000 amtierte Hein als Präsi-dent des PEN-Clubs.Christoph Hein:Land-nahme. Roman, Frankfurt am Main: Suhr-kamp 2005, 382 S., ISBN 3-518-45729-2,10,00 Euro.Humboldt-Apotheke, Demianiplatz 56Roland Kaiser, Radio LausitzHeimtückische Mordanschläge mit Gift - inden Zeiten der Hussitenkriege war ein Men-schenleben nicht viel Wert.Auch Alchemis-ten und Apotheker stellten ihre Fähigkeitenin den Dienst dunkler Mächte.Andrzej Sap-kowski (*1948) ist mit Fantasy-Romanenein Bestsellerautor in Polen.SeineTrilogieum den schlesischen Medicus Reinmar vonBielau wurde mehrfach ausgezeichnet.Andrzej Sapkowski, Lux perpetua.Roman.Aus dem Polnischen von Barbara Sam-borska, München: Dt.Taschenbuch-Verl.2007, 715 S., ISBN 3-423-24636-7, 16,00Euro.Bullmann Fachgeschäft für Sicher-heitstechnik, Obermarkt 21,Frank Seibel,Chefredakteur der Görlitz-Redaktion derSächsischen Zeitung „Kannst Du nicht ein-fach auf und davon reiten?“ Der Junge Rixbringt das Blücher-Denkmal in Breslau zumSprechen. Solange Menschen Kriegebewundern, wird es immer wieder welchegeben. Dies muss auch die Statue desFeldmarschalls einsehen.Am nächstenTag,als das Denkmal für eine Siegesfeier he-rausgeputzt werden soll, ist der Sockel leer,der alte Held ist für immer verschwunden.DeutscherTennismeister 1931,mehrfachertschechoslowakischer Champion in den

Ausgabe 6/2008 - Seite 17 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Page 18: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

++ Basketballer aus der Europastadtim Achtelfinale ++

Es war das mit Spannung erwartete Auf-einandertreffen zweier Basketballteams,denn es ging um viel. Es ging um den Ein-zug in die nächste Runde des ULEB CUP:PGETurów Zgorzelec vs CˇEZ BasketballNymburk.5.500 Fans aus Polen undTschechien feu-erten in der aufgeheizten Atmosphäre derTipsport Arena ihre Mannschaften an.AuchSportfreunde aus der Oberlausitz hattensich auf den Weg ins Nachbarlandgemacht, um mit demTeam aus Zgorzelecmitzufiebern. Gemeinsam verfolgten sieeine europäische Spitzenpartie im Bas-ketball. Es war eine denkwürdige Begeg-nung für beide Teams. Keine Mannschaftwar bis dato so weit in die europäische Elitevorgestoßen.Für die Basketballspieler ausder Europastadt geht diese Erfolgsge-schichte jetzt weiter. Mit 68 : 66 bezwangTurów am 26. Februar 2008 den tschechi-schen Meister.Eine Woche zuvor wurde imHexenkessel von Pardubice CˇEZ Nymburkein 61 : 61 abgerungen. Eine ganze Regi-on feiert jetzt die Sportler aus der Europa-stadt.Der nächste Gegner von PGETurów Zgor-zelec ist der Basketballklub Kiew.DasTeamaus der Ukraine hat sich gegen TelindusOostende aus Belgien durchsetzt.Als Zwei-ter der Gruppe H hat Kiew unter anderemArtland Dragons aus Quakenbrück hintersich gelassen.Gelingt esTurów Zgorzelecgegen BC Kiew erfolgreich zu sein,wartetauf das Team von Trainer Filipovski dasFINAL EIGHT. Vom 10. bis 13. April 2008treffen die letzten acht Mannschaften imnorditalienischenTurin aufeinander.Sie wer-den im K.-o.-System den ULEB-CUP-Champion 2008 unter sich ermitteln.

++ Service des Fördervereins:ULEB CUP Live ++

Tickets werden in zwei Kategorien ange-boten: Klubsektor: 10,00 Euro und Normal:6,00 EuroKarten für das Rückspiel am 18. März2008,Tipsport Arena in Liberec (CZ), gibtes beim Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec e.V.,Geschäftsstelle Untermarkt23, 02826 Görlitz,Telefon: 03581 7678325,E-Mail: [email protected]

++ Busshuttle Zgorzelec -Liberec - Zgorzelec ++

Es besteht die Möglichkeit mit einem Son-derbus zum Spiel zu fahren.Dieser startetvom Busbahnhof in Zgorzelec und ist ca.5 Minuten vom Grenzübergang entfernt.Tickets für die Hin- und Rückfahrt kosten4,00 Euro pro Person und können eben-falls beim Förderverein erworben werden.

stadt.org. Informationen rund um den Korb,gibt es auf der Internetseite www.basket-ball.europastadt.org. Hier finden alle Bas-ketballfans Aktuelles über den Verlauf derElimination Rounds im ULEB CUP sowieüber die bevorstehenden Play-Offs um diepolnische Meisterschaft.

Diesen und andereTexte finden Sie auf derInternet-Präsenz des Fördervereins Kultur-stadt Görlitz-Zgorzelec e.V.unter www.goer-litz-zgorzelec.org. Fragen und Anregungenbitte an [email protected]

++ Saisonstart TurmTour 2008 ++

Der Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgor-zelec e. V. bietet auch 2008 wieder Füh-rungen zu vierTürmen der Europastadt an.Los geht es am 14.März 2008 mit Bestei-gungen des Rathausturms sowie desDickenTurmes.Die Führungen erfolgen zurvollen Stunde von Mittwoch bis Sonntag ab11:00 Uhr bis einschließlich 18:00 Uhr.DerEintritt kostet für Erwachsene 3,00 Euro.Kinder bis 14 Jahre zahlen 1,00 Euro.DesWeiteren kann ein Rundblick vom Dreira-denspeicher und vomWasserturm auf demRabenberg in Zgorzelec geworfen werden.Hier führt der Förderverein Führungennach Voranmeldung durch.

++ Praktikum beim Förderverein ++

Wir bietenDer Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgor-zelec e.V. bietet einen Praktikumsplatz imBereich Grafik, Layout und Webdesign abdem 1. Mai 2008 für 4 - 6 Monate. Pflegeund Weiterentwicklung der Außenpräsen-tation des FördervereinsSie habenGute Kenntnisse in der Bildbearbeitung,Gestaltung und dynamischen Program-mierung Arbeitsumgebung Mac OS X undLinux, Praxisorientierung und Lernbereit-schaft, Interesse an der deutsch-polnischenKulturarbeitIhre BewerbungBitte nur per E-Mail mit den üblichen Unter-lagen an:[email protected], Aus-künfte: Telefon: +49 (0)3581 7678325

++ II. Sachsenlauf im Riesengebirge ++

Die letzten sorgenvollen Stunden der Orga-nisatoren waren am 1.März 2008 um 10:00Uhr rasch vergessen. Eine halbe Stundezuvor hatte der Regen ausgesetzt und warin leichten Schneefall übergegangen.Sturm-tief „Emma“ hatte in der Nacht das Riesen-gebirge erreicht.Bis zuletzt halfen Freiwilli-ge die Loipen für den XXXII. Bieg Piastówzu präparieren, mit Erfolg. Auf einer ver-kürzten Strecke, statt 45 über 25 Kilometer,wurde mit dem Hauptfeld des „Königslau-fes“ zum zweiten Mal auch der Sachsenlaufgestartet. Für das Team des FördervereinsKulturstadt gestaltete sich dieser Wettkampfzu einem weiteren Erfolg in der deutsch-pol-nischen Zusammenarbeit. Mit einem aus-gebuchten Sonderbus ging es von Görlitzins Riesengebirge.Dank der CityfleischereiFrühauf konnten vor Ort Läufer undZuschauer mit sächsisch-schlesischen Spe-zialitäten verwöhnt werden. Dazu gab esAnfeuerungsrufe im Zielbereich von Jakus-zyce. Mit besonderer Spannung wurde derZieleinlauf der deutschen Aktiven erwartet.Die Ehrung der Besten des II.Sachsenlau-fes erfolgt am 25.Mai 2008 im Rahmen desEuropamarathons.Auch das ist ein Zeichender vertieften Zusammenarbeit in Görlitz-Zgorzelec. Förderverein und Europamara-thon e. V. warben in einem grün-weißen„Sachsen-Zelt“ gemeinsam für das Sport-event Ende Mai 2008.Platz Name Startnummer / Ort1. Ralf Grosse (0023) Jonsdorf2. Stefan Otto (1946) Walters-

dorf3. Silvio Schneider (0047) Zittau4. Hartmut Eifller (0047) Bertsdorf-

Hörnitz5. Frank Grosse (0053) Jonsdorf6. Sven Struck (0527) Dresden7. Thomas Witke (0061) Dresden8. Jens Richter (0118) Freital9. Miko Walter (1375) Sohland10. Ronny Schneider (0101) BertsdorfSportliche Grüße Curt Thomas Zimmer

P.S. Alle Ergebnisse und (bewegte) Bildergibt es im Internet auf www.ski.europa-

Ausgabe 6/2008 - Seite 18Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

++ Europa.Konkret.Gemeinsam. ++

Untermarkt 23 I 02826 Görlitz I Telefon: 03581 767 83 25 IMo. - Fr. 8:00 - 20:00 Uhr, Sa. 10:00 - 18:00 Uhr

BITTE VORMERKEN!OFFENE LISTE

2.April 2008, 19:00 Uhr - Geschäftsstelle des Fördervereins, Untermarkt 23Info- und Mitgliedertreff des Fördervereins. Eintritt frei.Wir erwarten Sie gerne zu einem Meinungsaustausch und freuen uns auf Ihre Ideen.

Alle Termine und Veranstaltungen auf www.goerlitz-zgorzelec.org

Page 19: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Informationsveranstaltungen an derFachschule für Sozialwesen (i. G.)Görlitz

Jeweils mittwochs finden in der Zeit von14:00 bis 17:00 Uhr in der Fachschule fürSozialwesen (i. G.) der Donner + PartnerGmbH Sachsen in Görlitz, Blumenstraße54, Informationsveranstaltungen zur Erzie-herausbildung statt.Interessierte Schüler/innen und Eltern sindherzlich eingeladen, sich über die Fach-schulausbildung zum/r Erzieher/in zu infor-mieren. Dabei ist es möglich mit demSchulleiter bzw.Mitarbeitern zu sprechen.Bewerbungen für die Ausbildung ab August2008 werden bereits entgegengenommen.Kontakt:Fachschule für Sozialwesen (i. G.)Donner + Partner GmbH SachsenGünther BeckerBlumenstraße 54, 02826 GörlitzTelefon: 03581 40057-0Fax: 03581 400242E-Mail: [email protected] [email protected]

Ferienzuschüsse für Familien inSachsen auch 2008 wieder möglich

Aus sächsischen Haushaltsmitteln kannFamilien mit Wohnsitz in Sachsen auch indiesem Jahr ein finanzieller Zuschuss von7,50 Euro pro anspruchsberechtigte Per-son und Urlaubstag gewährt werden,wenndas Familienbruttoeinkommen unter 525Euro für den Haushaltsvorstand bei Ver-heirateten 700 Euro bzw. bei Alleinerzie-henden zuzüglich 300 Euro für jedes wei-tere Familienmitglied liegt.Ein Zuschuss pro teilnehmendes Kind undUrlaubstag kann gewährt werden, wenndas Familienbruttoeinkommen unter 650Euro für den Haushaltsvorstand bei Ver-heirateten bzw. 800 Euro bei Alleinerzie-henden zuzüglich 400 Euro für jedes wei-tere Familienmitglied beträgt.Gefördert werden einmal pro Jahr Famili-enferien in Deutschland,die durch die Spit-zenverbände der freien Wohlfahrtspflegeals geeignet anerkannt werden.Die geför-derte Feriendauer beträgt mindestens sie-ben und höchstens 14 Tage.Der Zuschuss ist vor Urlaubsantritt zubeantragen und wird nach Urlaubsendeausgezahlt.Ein Rechtsanspruch auf einenZuschuss besteht nicht. Mittel stehen nurim Rahmen des sächsischen Haushalts zurVerfügung.Hilfe bei der Antragstellung ist möglich.Anträge und Anfragen können vor demUrlaub gerichtet werden an:Caritas-Kreisstelle Görlitz,Wilhelmsplatz 2, 02826 GörlitzTelefon: 03581 401154, 420020,Fax: 03581 420029E-Mail:[email protected]

Ab sofort bietet der Arbeitslosenverbandeinen neuen PC-Kurs an:Einführung in die digitale Bildbearbeitung* Grundbegriffe der digitalen Bildbearbei-tung

* Bildformate für das Internet* Vektor- und Bitmapgrafik* Digitalisierung von Bildern* Bildgröße,Auflösung, Zuschnitt* Farben, Farbtiefen,Tonkurven* Schärfe, Rauschen, Kratzen* Spezialeffekte, Fotomontagen* Arbeit mit „IrfanView“, „PhotoFiltre“ undanderen Programmen

Es werden ebenso die bewährten PC-Kursefür Einsteiger bzw. Fortgeschrittene in denOffice-Programmen Word, Excel, Power-point, Internet angeboten.Des Weiteren bietet der Arbeitslosenver-band einen Senioren PC-Kurse an:Windows, Word, Internet, E-Mail, Bildbear-beitung (72 Stunden)Grundbegriffe der ComputerarbeitGrundbegriffe WindowsDateiarbeit in Windows, Arbeit mit demKontextmenü

Windows Explorer, Arbeitsplatz undSystemsteuerung

Grundbegriffe WordDokumente erstellen und bearbeiten,Text-formatierung

Geschichte und Grundlagen des InternetsVoraussetzungen für den InternetzugangBrowsereinstellungen am Beispiel vonMicrosoft Internet- Explorer

Hinzufügen von Favoriten und Abspei-chern von Internetseiten

Benutzung von Suchmaschinen undKatalogen

Internetrecherche an zahlreichen Bei-spielen

E-Mail-Konto eröffnen und verwaltenE-Mail-Versendung mit Anhängen (Word-und Grafikdateien)

Abrufen von E-Mails sowie Verfassungvon Antwortschreiben

Nutzung der Internet-Enzyklopädie „Wiki-pedia“

Grundbegriffe der digitalen Bildbearbei-tung

Bildformate für das InternetVektor- und BitmapgrafikDigitalisierung von BildernBildgröße,Auflösung, ZuschnittFarben, Farbtiefen,TonkurvenSchärfe, Rauschen, KratzerSpezialeffekte, FotomontagenArbeit mit IrfanView,PhotoFiltre und ande-ren Programmen

Für weitere Informationen und Anfragensteht Ihnen der ArbeitslosenverbandDeutschland Landesverband Sachsen e.V.gern zur Verfügung.Telefonische oder persönliche Anmeldungbitte unter:Arbeitslosenverband e.V., 02826 GörlitzHospitalstraße 13 - 16Telefon: 03581 407303 oder 03581 879207montags bis donnerstags 9:00 - 17:00 UhrE-Mail [email protected]

Ausgabe 6/2008 - Seite 19 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Aktion Nistkästen

Der Frühling steht vor der Tür,die beste Zeit um unserengefiederten Freunden bei der„Wohnungssuche“ zu helfen.Das Umweltamt Görlitz kann wieder einigeNistkästen kostenlos zur Abgabe bereit-stellen.Mit dieser Maßnahme soll jenen Bürgerngeholfen werden, welche 2007 keine Mög-lichkeiten hatten,Nistkästen in ihren Gärtenanbringen zu können. Die Vögel bedankensich bei jedem Helfer in dem sie eine großeMenge Schädlinge aus dem Obst- undGemüsegarten an ihre Jungen verfüttern.An dieser Stelle möchten sich das Umwelt-amt bei all jenen bedanken die uns bei die-ser Aktion unterstützt haben. BesonderenDank an die Firmen, welche das Bauholzzur Verfügung gestellt haben,aber auch beiallen Schülern und Lehrern,die die Nistkäs-ten angefertigt haben.Das Umweltamt Görlitz würde sich freuen,wenn dieses Angebot wieder so gut ange-nommen würde wie in den letzten Jahren.Über eine erneute Bereitstellung von Nist-kästen für das kommende Jahr wird recht-zeitig informiert.

Kursangebote des Arbeitslosenverband DeutschlandLandesverband Sachsen e. V.

Betreuung und Pflegehilfe will gelernt sein ...

Sozialpflegerische AusbildungDer nächste Lehrgang zur Schwestern-helferin/zum Pflegehelfer beginnt am01.04.2008 bei den Maltesern auf demMühlweg 3 in Görlitz.

Informationen unter Malteser03581 4800-21

Fahrt nach Oberschlesien

Der Schlesische Heimatverein Görlitz e. V.(SHG) plant für das letzte Märzwochenende(29.und 30.März 2008) eine zweitägige Fahrtnach Oberschlesien.Vorgesehen sind unteranderemBesuche des Eichendorff-Zentrumsin Lubowitz,des St.Annaberges und geselligeBegegnungen mit den dort lebenden Deut-schen.Auf demRückwegwird in Liegnitz Sta-tion gemacht.Weitere Informationen bei:Schlesischer Heimatverein Görlitz e.V.Brüderstraße 13,02826 GörlitzTelefon 03581 400526,Fax 03581 [email protected]

Page 20: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Bildungsreise nach Wroclaw/Breslau

Des Weiteren lädt der Verein „Frauen aufdem Weg nach Europa“ herzlich zu einerzweitägigen Bildungsreise nach Wroc-Ωaw/Breslau ein. Am 1. und 2. April 2008können sich die Mitglieder und Interessierteüber die Geschichte und Zukunft derHauptstadt Niederschlesiens ein eigenesBild machen.Auf dem Programm stehen vielegeschichtsträchtige Orte und Sehens-würdigkeiten, aber auch der Besuch desDeutschen Konsulats sowie des histori-schen Rathauses.Eine Voranmeldung ist persönlich, perTelefon/Fax 03581 417123 oder per E-Mail:[email protected] erforderlich.

Unterstützung polnischer Kinder

Aktionskreis für Görlitzübernimmt Eintrittsgelder

Wie der Vorsitzende des Aktionskreisesfür Görlitz Joachim Rudolph mitteilte, wirdder Verein auch 2008 wieder 600 Kindernpolnischer Schulklassen aus der Regionden kostenlosen Besuch des StaatlichenMuseums für Naturkunde Görlitz ermög-lichen.Diese Förderung polnischer Besuchererfolgt nun schon im vierten Jahr. „Über2.700 polnische Kinder kamen so bisher inden Genuss eines Besuches im Natur-kundemuseum“, sagt Direktor Willi Xylan-der dankbar. „Man merkt den Kindern dieFreude beim Besuch unserer Ausstellun-gen an. Für sie ist der Ausflug etwas ganzBesonderes“, so Xylander weiter.Das Haus am Marienplatz ist gut auf denBesuch der östlichen Nachbarn eingestellt.So wird ein Audioführer in polnischer Spra-che kostenlos ausgeliehen und eine pol-nischsprachige Mitarbeiterin kümmert sichum die kleinen Besucher.Für Görlitzer Schulklassen ist der Besuchdes Naturkundemuseums ebenfalls kosten-los. Für alle Besucher ist der Eintritt jeweilsam ersten Sonntag im Monat frei.

Kontakt:

Staatliches Museumfür Naturkunde GörlitzAm Museum 102826 GörlitzTelefon: 03581 4760100Internet:www.naturkundemuseum-goerlitz.de

Öffnungszeiten:Dienstag - Sonntag 10:00 Uhr - 17:00 UhrEintritt:3,00 Euro; 2,00 Euro; 1,00 Euro(Erwachsene, ermäßigt, Kinder),am 1. Sonntag im Monat Eintritt frei

Vergiftungen bei Kindern können zu Spät-schäden führen oder sogar tödlich enden.Rund 90 Prozent aller Vergiftungsunfälleereignen sich bei Kindern zwischen zehnMonaten und viereinhalb Jahren. Beson-ders gefährdet sind Krabbelkinder, die sichihre „kleine Welt“ erobern.Hier hilft nur einegewissenhafte Beaufsichtigung des aktivenNachwuchses.UmVergiftungen zu verhindern, ist es wich-tig, sich bewusst mit dem täglichen Umfelddes Kindes auseinander zu setzen:Haupt-ursache für kindliche Vergiftungen sindMedikamente. Deshalb ist ein sichererUmgang mit ihnen unerlässlich. So sollteman einem Kind nie sagen, dassTablettenwie Bonbons schmecken. Es ist zu ver-meiden, dass Kinder in der Nähe von Medi-kamenten spielen oder Zugang dazu haben(z.B.Handtasche,Küchenschub etc.).Auchsollten sie frühzeitig lernen, nur Dinge inden Mund zu stecken,die ihnen als Lebens-mittel bekannt sind.Sorgen Sie dafür, dass Zigaretten undTabak für Kinder unerreichbar sind. Ver-bannen Sie Lampenöl und Duftpetroleumaus Ihrer Wohnung. Gerade die buntgefärbten Flaschen üben eine große Anzie-hungskraft auf Kinder aus. Batterien auselektrischen Kleingeräten, wie sie teilwei-se auch in Spielzeug enthalten sind, kön-nen von Kindern herausgenommen undverschluckt werden.

Eine weitere Gefahr für Kinder stellen Rei-nigungsmittel und Kosmetika dar. Sie soll-ten stets im Originalbehälter aufbewahrtwerden und kindergesicherte Verschlüssehaben. Lassen Sie Chemikalien (z. B.Unkrautvernichtungsmittel,Verdünner,Frost-schutzmittel) nie am Boden stehen, son-dern bewahren Sie diese Stoffe möglichstin verschließbaren Schränken auf.Über die mögliche Giftigkeit von Zimmer-und Gartenpflanzen sollten Eltern unbe-dingt informiert sein.So sollten alle giftigenPflanzen im Wohn- und Spielbereich fürKinder bis zum Schulalter nicht erreichbarsein. Wichtige giftige Pflanzen sind bei-

spielsweise Efeu,Eibe,Goldregen und Rho-dodendron. Bei Eisenhut, Engelstrompete,Herbstzeitlose und Seidelbast handelt essich um sehr giftige Pflanzen, die keines-falls im Zugriffsbereich von Kleinkindernstehen dürfen.Auch bei Gartenpflege und Pflanzenschutzkommen zum Teil gefährliche Substanzenzum Einsatz. Bei der Einnahme von Rat-ten- und Mäusegift können anfänglichunauffällige Vergiftungserscheinungen auf-treten, die in einen sehr starken Verlauf derErkrankung übergehen können – bis hinzumTod des Kindes.

Sollte es bei aller Vorsicht dennoch zu einermöglichen Vergiftung gekommen sein, giltals oberstes Gebot „Ruhe bewahren“.DemKind sollten einige Schlucke zu trinkengegeben werden, jedoch auf keinen FallMilch oder Salzwasser. Bei Bewusstlosig-keit lebensrettende Maßnahmen anwen-den bzw. den Notarzt verständigen.In Deutschland existieren bundesweit Gift-notrufzentralen. Die gemeinsame Zentralefür die Länder Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringenbefindet sich im

HELIOS-Klinikum Erfurt99089 ErfurtNotfall-Telefon: 0361 730730Fax: 0361 7307317Nordhäuser Str. 74E-Mail: [email protected]

Folgende Angaben sind im Notfall wichtig:

-Wer hat sich vergiftet?-Womit wurde die Vergiftung ausgelöst?-Wann erfolgte die Vergiftung?-Wie wurde der Giftstoff aufgenommen?-Welche Beschwerden sind aufgetreten?

Bewahren Sie Ihr Kind vor gesundheitlichenBeeinträchtigungen infolge von Vergif-tungsunfällen, indem Sie mögliche Quelleneiner Vergiftung bereits im Vorfeld erken-nen und wirksam beseitigen.

Ausgabe 6/2008 - Seite 20Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Gesundheitsamt - Jugendärztlicher Dienst

Vergiftungsgefahren bei Kindern

„Frauen machen Politik - und keine schlechte“

Der Verein „Frauen auf dem Weg nachEuropa“ lädt für den 12. März 2008 zu einerVeranstaltung anlässlich des Weltfrauen-tages ein.Thema: „Frauen machen Politik - und keineschlechte“. Als Referentinnen konntenKathrin Kagelmann, Mitglied des Sächsi-schen Landtages, Eva Gutek, Vorsitzendedes Landrates des Kreises Luban/Laubansowie die Stadträtinnen Erika Lüders,Mar-git Bätz und Martina Fourier gewonnen wer-

den. Die Veranstaltung findet in Zusam-menarbeit mit der Gleichstellungsbeauf-tragten der Kreisfreien Stadt Görlitz, Ker-stin Riehle statt.

Beginn der Veranstaltung ist 14:00 Uhr inder Jägerkaserne, Hugo-Keller-Straße 14.Interessierte sind herzlich eingeladen.UmVoranmeldung wird persönlich, per Tele-fon/Fax 03581 417123 oder per E-Mail:[email protected] gebeten.

Page 21: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Jahrestagung 2008der NaturforschendenGesellschaft derOberlausitz in Kollm

Die Naturforschende Gesellschaft der Ober-lausitz trifft sich am Sonnabend, dem 15.März 2008 zu ihrer 18. Jahrestagung, dies-mal im Landhotel „Zum Heideberg“ in Kollm(Quitzdorf am See).Die Gesellschaft wurde1991 in der Tradition früherer Gesellschaf-ten, die es seit 1811 gibt, gegründet. Dieinternational anerkannte Vereinigung vonWissenschaftlern und Freizeitforschern gibtjährlich einen Band in der Reihe „Berichteder Naturforschenden Gesellschaft derOberlausitz“ heraus.Die diesjährigeTagungist eine Veranstaltung in Zusammenarbeitmit der Biosphärenreservatsleitung „Ober-lausitzer Heide- und Teichlandschaft“.Unter dem Thema „Forschung in derOberlausitzer Heide- und Teichland-schaft“ werden unter anderemVorträge zurBestandsentwicklung beim Seeadler, zuElch-Einwanderungen in die Oberlausitz,über die Erfassung von Tagfaltern im Bio-sphärenreservat und zur Geologie desOberlausitzer Heide- undTeichlandes gehal-ten.DieTagung beginnt 10:00 Uhr und wird vor-aussichtlich 16:00 Uhr beendet sein. ImAnschluss daran findet die jährliche Mit-gliederversammlung statt, auf der u. a. derneu gewählte Vorstand vorgestellt wird.Für Nichtmitglieder wird eine Tagungsge-bühr von 5,00 Euro erhoben. Für Verpfle-gung wird gesorgt.Das ausführliche Veranstaltungsprogrammist bei der Geschäftsstelle der Naturfor-schenden Gesellschaft (im Peckhaus Gör-litz), an der Kasse des Staatlichen Muse-ums für Naturkunde Görlitz und im Internetunter www.naturforschende-gesellschaft-der-oberlausitz.de erhältlich.

Professor Dr.Werner HempelVorsitzender

Kontakt:Naturforschende Gesellschaftder Oberlausitz e.V.Postfach 30015402806 Görlitz

Auffahrt auf die Landeskronenur mit Genehmigung gestattet

Aufgrund der zahlreichen von Seiten derBehörde durchgeführten Anhörungsver-fahren stehen dieTelefone bei der UnterenNaturschutzbehörde nicht still. Bürger, dieauf die Landeskrone fuhren, reagierenerstaunt bis ungehalten auf die Nachfrage,warum das Befahren des Naturschutzge-bietes erforderlich gewesen war. Die Unte-re Naturschutzbehörde weist daher nochmal ausdrücklich darauf hin, dass einBefahren des Naturschutzgebietes miteinem motorgetriebenen Fahrzeug verbo-ten ist. Eine entsprechende Beschilderungbefindet sich an der Zufahrt zur Landes-krone.Der Straßenname „Fahrstraße“ bedeutetnicht freie Auffahrt für alle, dies ist nur denSicherheitskräften wie Feuerwehr, Polizei,Rettungsdienst sowie Be- und Entsor-gungsfahrzeugen und Fahrzeugen mit Son-dergenehmigung vorbehalten.Aufgrund der natürlichen Gegebenheitenist der Weg sehr schmal und verfügt wederüber einen Fußweg, noch über Ausweich-möglichkeiten. Jedes Fahrzeug auf der Lan-deskrone beeinträchtigt zudem den Natur-genuss und stellt vor allem für Fußgänger,die diesen bequemen Aufstieg ebenfallsgern nutzen, eine Gefahr dar.Wer beispielsweise aus gesundheitlichenGründen nicht in der Lage ist, den Berg zuFuß zu ersteigen, kann die zum Gipfel ver-kehrende Kleinbahn nutzen.Schwerbehindertenausweise, Parkgeneh-migungen, Gurtbefreiungen u. a. erlaubenes ihren Inhabern nicht, eine verkehrs-rechtlich gesperrte Straße zu befahren.EineGenehmigung zum Befahren der Fahrstra-ße im Naturschutzgebiet „Landeskrone“erteilt ausschließlich die zuständige Natur-schutzbehörde.Vor dem geplanten Ausflug ist daher recht-zeitig eine solche Einfahrgenehmigung beider Unteren Naturschutzbehörde, Hugo-Keller-Straße 14 (Zimmer 107), 02826 Gör-litz schriftlich zu beantragen.Personen, die die Landeskrone hingegenohne diese Erlaubnis befahren, handelnordnungswidrig, was dann auch mit einemBußgeld von bis zu 2.500 Euro verbundensein kann.

Ausgabe 6/2008 - Seite 21 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Ausstellung„Michael Goller. Schachbilder“

Am Dienstag,dem 11.März 2008 um 18:00Uhr wird in der NeisseGalerie Görlitz dieAusstellung „Schachbilder“ des Chemnit-zer Künstlers Michael Goller eröffnet.Anlassist das 25. Äskulap-Schachturnier, das derSchachverein Görlitz 1990 e.V. vom 19. bis22. März 2008 im Jugendhaus „Wartburg“durchführt.

Die Ausstellung ist bis zum 29. März 2008zu sehen.

Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag 11:00 bis 18:00 Uhrund Sonnabend 10:00 bis 16:00 Uhr

Alle Görlitzerinnen und Görlitzer sind herz-lich eingeladen.

Michael Goller hat nach einem Medienstu-dium auch Mediendesign an der Hoch-schule Mittweida unterrichtet. Seit einigenJahren widmet er sich mit Peter Piek derunabhängigen Künstlerinitiative „Malfront“,die von den beiden ins Leben gerufenwurde. „Das Malbuch“ und „Kann man Far-ben hören?“ gehören zu ihren Buchveröf-fentlichungen. Außerdem sind die beidenin der Künstlergruppe „Querschlag“ tätig,die erst kürzlich eine Ausstellung in Kato-wice/Kattowitz zeigte.

Kontakt:Anett Sänger,Vizepräsidentin und WebmasterSchachverein Görlitz 1990 e.V.Kunnerwitzer Straße 5,02826 GörlitzTelefon: 03581 661861Handy: 0178 1361861Internet: www.schachverein-goerlitz.deE-Mail: [email protected]

Internationales Jacob-Böhme-Institut e. V.Die Geschäftsstelle des InternationalenJacob-Böhme-Institutes Görlitz e.V.mit Sitzin der Neißstraße 30 steht ab sofort allenMitgliedern,Bürgern und Gästen fünf Tagedie Woche zur Verfügung.Die Öffnungszeiten sindmittwochs von 14:00bis 16:00 Uhr,an den übrigenWerktagen von8:30 bis 10:30 Uhr sowie nachVereinbarung.Anmeldungen können entweder telefonischunter 03581 67-1279,per E-Mail über [email protected] oder vor Ort

(bitte an der Kasse der Städtischen Samm-lungen des Barockhauses melden) vorge-nommen werden.Kontakt:Internationales Jacob-Böhme-Institut e.V.Neißstraße 3002826 GörlitzTelefon: 03581 67-1279E-Mail: [email protected]:Zonja-Stefania Szymanowski

Page 22: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Ausgabe 6/2008 - Seite 22Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Euro Schule GörlitzC&A Mode GörlitzGemeinschaftspraxisPhysiotherapie KönigshufenHotel SoratMK BüroserviceRestaurant Lucie SchulteStadtverwaltung GörlitzFazit des Erfahrungsaustausches in diesemJahr:Die Mittelschule als Herzstück des Sächsi-schen Schulsystems muss zur Gewinnungdes Nachwuchses in Handwerk und Indu-strie noch stärker Beachtung finden.In Bezug auf die Wahl des BildungsgangesGymnasium -Mittelschule sollten Eltern die

Mittelschule nicht als zweitklassige Ausbil-dung sehen sondern vielmehr das Potenzi-al dieser Schulart nutzen um mit guten Zen-suren den gewünschten Ausbildungsplatzzu bekommen. Vielen Eltern ist auch nichtbewusst, dass mit einem guten Realschul-abschluss der Bildungsweg Gymnasiumnach der 10. Klasse möglich ist.

Über noch eins war man sich einig: Wirt-schaft und Handwerk brauchen ein solidesnaturwissenschaftliches Fundament. Dazugehören praxisorientierte Lehrpläne undauch eine gute Ausstattung mit Lehrmitteln.Ein Handlungsfeld auf dem noch einigesgetan werden muss.

Die Dunkelkammer ist eröffnet!

Dank der Unterstützung durch EU-Förder-mittel konnten mehrere Räume im Foto-museum Görlitz renoviert und neu gestal-tet werden. Somit ist auch eine Dunkel-kammer entstanden.Die Einrichtung trägt musealen Charakterund dementsprechend sind auch Vergrö-ßerungsgeräte, Fotouhren und Schalen-material ausgerichtet. Vergrößert wird mitden in der Vergangenheit üblichen Ope-mus- und Meopta-Gerätschaften.Getrock-net werden die Fotos auf Doppel- und Ein-fachtrockenpressen. Diese Dunkelkammersteht ab sofort den Fotofreunden zur Ver-fügung und kann, nach Anmeldung, mitfachlicher Unterstützung öffentlich genutztwerden.Es können Filme selbst entwickeltund schwarz-weiß-Abzüge hergestellt wer-den. Verbrauchsmaterialien können mitge-bracht werden, sind aber auch vorhanden.Eine geringe Aufwandsentschädigung istfür die Nutzung der Räumlichkeiten sowieStrom und Wasser zu entrichten.

Anmeldungen bitte unter FotomuseumGörlitz Telefon: 03581 878761, täglich ab8:00 Uhr.

Gesellschaft für das Museum der Fotografie Görlitz e.V.Löbauer Straße 7, 02826 GörlitzInternet: www.fotomuseum-goerlitz.deE-Mail: [email protected]

Urkunde „Ausgezeichneter Wirtschaftpartner“ an Unternehmen überreichtZur Auswertung des diesjährigen Projektes„Berufsfindung und Berufsberatung“ trafensich am 28. Januar Vertreter der Wirtschaftmit Lehrern und Schülern der Scultetus-Mittelschule Görlitz.Seit nunmehr 8 Jahren steht die Frage „Wiesieht meine berufliche Zukunft aus und wasmuss ich dafür tun?“ - nicht nur auf demStundenplan der 9. Klassen sondernbeschäftigt Schülerinnen und Schüler auchdarüber hinaus in ihrer Freizeit.Im Projekt steht den Schülern neben derAgentur für Arbeit und dem Berufsinforma-tionszentrum in Bautzen eine Vielzahl vonWirtschaftspartnern zur Seite.Von Beginn an wurde von allen Beteiligtenkontinuierlich an der Qualität des Konzeptesgearbeitet,Erfahrungen undMeinungen aus-getauscht - neue Ideen eingebracht.So stand diesjährig erstmalig dasThema „Onli-nebewerbung“ auf demPlan.Ausbildungslei-ter der Siemens AG,Power Generation Rei-ner Olonczyk stellte dasOnlineportal der Sie-mens AG vor und gab zum Verfahren dieserBewerbungsart wertvolle Hinweise.Fazit von Nico Kerl, Klassensprecher derKlasse 9a: „Das Berufsprojekt hat uns allenin der Berufsfindung und bei der Ableitungpersönlicher Ziele sehr geholfen.“Im Namen von Eltern und Schülern dank-te der Schulleiter allen Beteiligten.Als Dan-keschön für eine langjährige Kooperationwurden folgende Unternehmen ausge-zeichnet:AOK SachsenBombardier Transportation Werk GörlitzDAK Geschäftstelle Görlitz

Übergabe der Urkunde „Ausgezeichneter Wirtschaftspartner“ an Ulrich Liese, FilialleiterC&A Mode, durch die Projektleiterin der Scultetus-Mittelschule Silke Günther.

Foto: Scultetus-Mittelschule

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Auszug aus den Statistischen Monatszahlen der Stadt Görlitz - Januar 2008

Sachgebiet Einheit Zeitraum_____________________________________________________________________________________________________________Bevölkerung Januar 2008 Januar 2007_____________________________________________________________________________________________________________

Bevölkerung insgesamt (nur Hauptwohnsitz) Personen 55.852 56.139davon in:Biesnitz Personen 3982 3995Hagenwerder Personen 939 960Historische Altstadt Personen 2341 2344Innenstadt Personen 14076 13955Klein Neundorf Personen 124 129Klingewalde Personen 634 653Königshufen Personen 8864 9088Kunnerwitz Personen 562 567Ludwigsdorf Personen 819 824Nikolaivorstadt Personen 1470 1442Ober-Neundorf Personen 296 298Rauschwalde Personen 6316 6435Schlauroth Personen 359 367Südstadt Personen 8750 8689Tauchritz Personen 203 198Weinhübel Personen 6117 6195_____________________________________________________________________________________________________________Natürliche Bevölkerungsbewegung Januar 2008 Januar 2007_____________________________________________________________________________________________________________Lebendgeborene insgesamt Personen 27 26Gestorbene insgesamt Personen 73 75_____________________________________________________________________________________________________________Räumliche Bevölkerungsbewegung Januar 2008 Januar 2007_____________________________________________________________________________________________________________Zuzüge insgesamt Personen 330 339Fortzüge insgesamt Personen 301 326Umzüge innerhalb der Stadt Görlitz Personen 121 147

_____________________________________________________________________________________________________________Arbeitsmarkt Januar 2008 Januar 2007_____________________________________________________________________________________________________________Arbeitslose nach SGB III Personen 1.502 1.859Arbeitslose nach SGB II Personen 4.305 4.389Arbeitslose insgesamt Personen 5.807 6.248Arbeitslosenquote(bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen) Prozent 21,2 23,2Arbeitslosenquote(bezogen auf abhängig zivile Erwerbspersonen) Prozent 23,6 25,7_____________________________________________________________________________________________________________Gewerbe Januar 2008 Januar 2007_____________________________________________________________________________________________________________Gewerbeanmeldungen insgesamt Anzahl 97 85Gewerbeabmeldungen insgesamt Anzahl 110 79Gewerbebestand insgesamt Anzahl 4.501 4.279_____________________________________________________________________________________________________________Beherbergungswesen November 2007 November 2006_____________________________________________________________________________________________________________Durchschnittliche Auslastungder angebotenen Betten, Schlafgelegenheiten Prozent 24,4 23,7Ankünfte Anzahl 4.522 4.315Übernachtungen Anzahl 7.816 7.092Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Tage 1,7 1,6

Herausgeber: Stadtverwaltung Görlitz, Hauptverwaltung, Kommunale Statistikstelle,Telefon: 03581 671513

Ausgabe 6/2008 - Seite 23 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

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Prozent (Bezug:durchschnittliches BIP der27 EU Staaten).Das beweist,dass es nachwie vor ein erhebliches Wohlstandsgefällezwischen den europäischen Regionen gibt.Nach diesen Zahlen liegt jede sechste Regi-on über 125 Prozent des EU-27-Durchschnitts. Die drei Regionen mit demhöchsten BIP je Einwohner waren 2005Inner London im Vereinigten Königreich(303 Prozent),das Großherzogtum Luxem-burg (264 Prozent) sowie Brüssel (241 Pro-zent). Von den 41 Regionen, in denen dasBIP je Einwohner die 125-Prozent-Grenze überschritt, lagen unter anderemacht in Deutschland. Die fünfzehn Regio-nen am unteren Ende der Rangfolge befin-den sich alle in Bulgarien,Polen und Rumä-nien, mit der niedrigsten Zahl in der Regi-on Nordost in Rumänien (24 Prozent).Allerdings ist zu berücksichtigen, dass dieBIP je Einwohner in einigen Regionendurch die Pendlerströme erheblich beein-flusst werden kann.Die Nettozahl der Pend-ler in diesen Regionen, erhöht die Produk-tion nämlich auf ein Niveau, das von deransässigen Erwerbsbevölkerung alleinenicht erreicht werden könnte. Dies führtdazu,dass das BIP je Einwohner in diesenRegionen scheinbar überschätzt und inRegionen mit einem negativen Pendler-saldo scheinbar unterschätzt wird. In Ost-deutschland liegen alle Regionen bis aufBrandenburg Nordost teilweise weit über75 Prozent des EU-Durchschnitts. In Sach-sen mit 84,2 Prozent kommt Chemnitz aufein BIP von 79,6 Prozent,Dresden auf 87,2Prozent und Leipzig auf 86,2 Prozent.

Rauch-Tourismus: EU-Kommissionwill Einheitspreise für Zigaretten

Deutsche Raucher können in Polen undTschechien nicht nur ungestraft in der Knei-pe rauchen,sondern sich vor allem günstigmit Zigaretten eindecken. Die EU will die-sen Rauchtourismus stoppen - über diePreise: Zigaretten sollen überall in Europagleichviel kosten. Brüssel will voraussicht-lich noch in diesem Frühjahr Vorschlägepräsentieren, wie die Preise für eineSchachtel Zigaretten in der EU weiter ange-glichen werden können.Denn die unterschiedlichen Preise besche-ren nicht nur den Ländern mit hohenTabak-steuern große Einnahme-Verluste, siemachen auch den Zigarettenschmuggelimmer attraktiver: In der EuropäischenUnion werden jedes Jahr über 60 Milliar-den Glimmstängel geschmuggelt odergefälscht. Das bedeutet insgesamt einenSteuerverlust von etwa zehn MilliardenEuro. In Deutschland geht Schätzungenzufolge bereits fast jede fünfte Zigarette amFiskus vorbei.Das sind jährlich etwa 24 Mil-

Kosten für Workshop, Unterkunft, Vollpen-sion und Versicherung für Teilnehmer ausDeutschland: 90 Euro (inkl. Reisekostenvon Görlitz),Tschechien: 36 Euro (inkl.Rei-sekosten vonTrutnov) und Polen: 46 Euro.Weitere Informationen unter:www.reflecti-ons-2008.blogspot.com oder per Mail:[email protected]

Ein Koffer aus Berlin -Pädagogen bereiten Europa-Koffer vor

Der Koffer kommt aus Berlin, aber seinInhalt ist europäisch: Der Berliner Senatsponsert die ‘Hardware‘, die ‘Software‘ inForm von Folien, Arbeitsblättern, Internet-Wegweisern kommt von der EuropäischenAkademie Berlin (EAB) und vom LISUM,dem Landesinstitut für Schule und Medien,Berlin-Brandenburg.Nach den Osterferiensollen die ersten Lehrerinnen und Lehrermit den neuen Koffern in den Unterrichtstarten. Sicher hilft es auch, Experten wiedie „Young European Professionals“ ein-zuladen, mit den Schülern zu den euro-päischen Informationsstellen zu gehen oderan Schulpartnerschaften im Rahmen vonCOMENIUS oder LEONARDO teilzuneh-men.Die EAB möchte, dass der „Europakoffer“nicht einfach an Schulen versandt, sondernan die Lehrerinnen und Lehrer persönlichabgegeben wird. „Allerdings erst,wenn sieein Seminar über Europa besucht haben -das ist die Voraussetzung.“ Die Bundes-zentrale für politische Bildung und das Aus-wärtige Amt unterstützen den „Europakof-fer“.www.eab-berlin.de

Europapolitik

Europäischer Notruf 112häufig unbekannt

Die EU-Bürger haben die Möglichkeit,über-all in Europa dieselbe Notrufnummer 112zu nutzen. Laut einer Umfrage wissen nur22 Prozent der EU-Bürger, dass Rettungs-dienste in der gesamten EU unter der 112erreicht werden können. In Umfragen befür-worten 95 Prozent der EU-Bürger eine EU-weite Notrufnummer. Insbesondere bei Auf-enthalten außerhalb ihrer gewohnten Umge-bung war für die Befragten das zuverlässi-ge Funktionieren der Notrufnummer 112 vonbesonderer Bedeutung. Immerhin einer vonvier Befragten musste in den letzten fünfJahren eine Notrufnummer wählen.

Reich und arm in Europa

Nach den Statistikdaten von Eurostat (Euro-päisches Amt für Statistik) für das Jahr 2005reicht das Gefälle des regionalen Bruttoin-landsprodukts (BIP) von 303 Prozent bis 24

Fördermittel

EU-Programm „Europa für Bürgerinnenund Bürger“ - Ausschreibungin der Aktion 4(Aktive Europäische Erinnerung)

Die Aktion 4 „Aktive Europäische Erinne-rung“ im EU-Programm „Europa für Bür-gerinnen und Bürger“ fördert Projekte zumGedenken an die Opfer von Nationalsozia-lismus und Stalinismus sowie Maßnahmenzur Erhaltung von Gedenkstätten und Archi-ven, die nationalsozialistische und stalinis-tische Massendeportation und Massen-vernichtung dokumentieren. Die Projekt-vorschläge können noch bis zum 30. April2008 bei der Programm verwaltenden Exe-kutivagentur „Bildung, Audiovisuelles undKultur“ in Brüssel eingereicht werden. DieProjekte müssen zwischen dem 1.Oktoberund dem 31.Dezember 2008 beginnen undspätestens am 30.September 2009 been-det sein. Antragsunterlagen können unterfolgendem Link heruntergeladen werden:http://eacea.ec.europa.eu/citizenship/action4/funding_en.htm.

Aktionen

Sprachcamps

Seit 1983 gibt es die deutsch-polnischenSprachcamps,eine Initiative der UNESCO.Teilnehmen können auf deutscher SeiteLehrer,Studenten und Schüler, die in ihrenSommerferien für drei Wochen polnischenJugendlichen die deutsche Sprache näher-bringen wollen.Zu drei Stunden Unterrichtam Vormittag kommen nachtmittags Work-shops aus den Bereichen Musik,Theater,Tanz, Malen, Sport hinzu. Das Camp wirdmit einer mehrtägigen Reise durch Polenabgerundet.Es gibt ein kleinesTaschengeld von polni-scher Seite;Reise,Unterkunft und Verpfle-gung sind frei.Anmeldeschluss ist am 1.April 2008.Weitere Informationen unterwww.goethe.de/sprachcamps

Reflection 2008

Vom 18.bis 24.Mai findet ein trinationalesProjekt statt.Gesucht werden Jugendlicheaus Deutschland, Polen und Tschechienzwischen 18 und 30 Jahren,die Lust habeneine Woche in Polen, im Haus der drei Kul-turen namens Parada,zu verbringen.Ange-boten werden folgende Workshops:Tanz und Bewegung,Fotografie und Klang-installation. Innerhalb des Projektes wirdeine gemeinsame Performance oder Aus-stellung entstehen. Grundenglischkennt-nisse werden gebraucht.

Ausgabe 6/2008 - Seite 24Europa News

Europa News

Page 25: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Ausgabe 6/2008 - Seite 25 Europa News

liarden Stück oder über 20 Prozent der Jah-resproduktion.

Grenzüberwachung: EUROSUR

Die Koordination nationaler Grenzkontrol-len soll durch ein neues Überwachungssys-tem geschehen.EUROSUR (European Bor-der Surveillance System) wird dazu beitra-gen, unrechtmäßige Grenzübertritte an den

Süd- und Ostgrenzen zu verhindern undgrenzüberschreitende Kriminalität wirksamzu bekämpfen.Außerdem soll durch ein lük-kenloses Überwachungsnetz rechtzeitigerkannt werden, wo illegale Flüchtlingeunterwegs sind. Damit kann zum Beispielverhindert werden, dass Bootsflüchtlingehilflos im Meer ertrinken, wenn sie versu-chen, nach Europa zu gelangen.

In Europa gibt es rund 50 nationale Behör-den, die sich um Grenzüberwachung undGrenzkontrolle kümmern. Deren Systemewill die EU-Kommission vernetzen, abernicht nur das:EUROSUR soll auch mittels Satelliten undÜberwachungskameras in Flugzeugenund Drohnen Daten erfassen und weiter-leiten.

Extra

Vokabelkasten 6/2 Urlaub

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Ausgabe 6/2008 - Seite 26Anzeige

- Dekra -

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Ausgabe 6/2008 - Seite 27 Sportsplitter

Vorschau: Am 17. Mai 2008 findet imWichernhaus ein Sportturnier der Haupt-gruppe A und Junioren I C und II D in denStandard- und lateinamerikanischenTänzenstatt.

Zahl der Sporttreibenden Görlitzererhöht sich

Über 7700 Mitglieder in Görlitzer Sportverei-nen konnten bei der diesjährigen statistischenAuswertung gezählt werden.Das ist ein deut-liches Plus zumVorjahr.Auch gab es noch nieso viel organisierte Sportler in Görlitz. Dersteigende Trend in den jüngsten Altersklas-sen, bis 14 Jahre, und im Seniorenbereichkonnte fortgesetzt werden, was auch heißt,dass die Vereine ihre Angebote an die Bedürf-nisse der Bevölkerung angepasst haben.Mitt-lerweile mehr als die Hälfte aller schulpflich-tigen Kinder der 1. bis 8. Klasse treiben ineinem Verein Sport. Möglich macht dies dasehrenamtliche Engagement von Übungslei-tern und Funktionären.Bei Fragen zu Sportangeboten, Sportveran-staltungen, Sportvereinen und Bildungsan-geboten steht der Stadtsportbund Görlitzjederzeit zur Verfügung. Bei über 60 Sport-vereinen in Görlitz sollte für jeden etwas zufinden sein.Kontakt:Stadtsportbund Görlitz e.V.Käthe-Kollwitz- Straße 2202827 GörlitzTelefon: 03581 403777Fax: 03581 643794E-Mail: [email protected]

Sportsplitter

Neuer Kursplan-Aerobic beim GTV 1847 e. V.gültig ab 01.03.2008

TurnhalleWeinhübel/Erich-Weinert-StraßeMontag 19:00 - 20:00 Uhr Aerobic (1*) Franziska/YvonneTurnhalle/Kunnerwitzer StraßeMontag 20:30 - 21:30 Uhr Step Intervall (1*) Daniela Fetter/

AndreaDienstag 20:45 - 21:45 Uhr Step BBP (1*) KathleenMittwoch 19:05 - 20:00 Uhr Aerobic (1*) Franziska/Yvonne

20:10 - 21:00 Uhr Kickboxen (2*) KathleenDonnerstag19:00 - 20:00 Uhr Step 2 in 1 (2*) Andrea

20:15 - 21:15 Uhr Rückenschule Kerstin(1*) Einsteiger (2*) Mittelstufe (3*) Fortgeschritten

Volleyballer gesucht!

Die AbteilungVolleyball des GörlitzerTurnvereins 1847 e.V.sucht neueMitspieler ab 16 Jahre.Es wird auf Volks- bzw.Breitensportbasis trai-niert. Verantwortlich für das Training ist Gerd Klose. Immer montagsvon 20:00 bis 22:00 Uhr, in der oberen Halle des BerufschulzentrumsSattigstraße, kann ein Schnuppertraining absolviert werden.

SV KOWEG Görlitz e. V. bietet Leichtathletik für Kinder

Die Abteilung Leichtathletik des SV KOWEG Görlitz e. V. bietet abMärz ein allgemeines Training für Kinder ab 5/6 Jahren an. In einemeinmal wöchentlichen Training mit Spiel und Spaß werden Kinderbehutsam an unsere Sportart herangeführt. Das 45 Minuten langeTraining wird immer mittwochs ab 16:15 Uhr in der Turnhalle desBerufsschulzentrum (BSZ), Sattigstraße, stattfinden. Nähere Infor-mationen erhalten Sie unterTelefon:03581 667800 oder 0163 8727923SV KOWEG GörlitzAbteilung Leichtathletik

- Dekra -

Der TanzclubGrün-GoldGörlitz gibtBreitensport-lern eine Wett-bewerbschance

Am Sonntag,dem 30.März 2008 findet in derTurnhalle Flora in Görlitz-Rauschwalde mitfreundlicher Unterstützung des VermietersNSAC ein Breitensportwettbewerb für Kinderbis 12 Jahre und Breitensportler über 45Jahre statt.Veranstaltungsbeginn ist um 14:00 Uhr.Getanzt werden bei den Kindern Cha-Cha-Cha, Rumba und Jive, bei den ab 45-Jähri-gen aus jeweils fünf Standard- und latein-amerikanischen Tänzen vier nach Wahl.Der Eintrittspreis beträgt 2,00 € pro Person.

Der TC Grün-Gold Görlitz ruft die Sportver-eine in der Stadt und den angrenzenden Krei-sen auf, sich an dem Wettbewerb zu beteili-gen und bittet kurzfristig um Startmeldungenan den Sportwart, Herrn Falko Schiller desTC Grün-Gold Görlitz,Telefon 03581 412570.Natürlich freut sich derTanzclub auf die zahl-reichen Zuschauer und bittet um Ihre Anfeue-rungsrufe in der Turnhalle.

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Ausgabe 6/2008 - Seite 28Neues vom Theater Görlitz

Onkel Wanja

Szenen aus dem Landlebenvon Anton TschechowInszenierung des GHT ZittauAlle lieben Jelena:Wanja liebt Jelena,Astrowliebt Jelena, Serebrjakow liebt Jelena. Letz-terer hat den Vorteil,mit ihr verheiratet zu sein.Er,der emeritierte Professor,bringt seine jungeFrau mit auf das Landgut seiner verstorbe-nen ersten Gattin.Dort wirbelt die Anwesen-heit der beiden das Leben komplett durch-einander. Die Männer schwirren wie Mottenum die schöne Jelena,die an ihrer Ehe leidetund doch nur zögernd mit dem Feuer spielt...Mit dem sezierenden Blick eines Arztes zeigtAnton Tschechow in seinen Szenen aus demLandleben die Absurdität menschlichen Bemü-hens. Liebevoll und genau beobachtet Tsche-chow hier seine Charaktere, deren Lebenslü-gen und Ideale langsam zerbröckeln und diedoch getrieben sind von einer tiefen Sehnsuchtnach Liebe und Sinn.Letzte Vorstellung imTheater Görlitz:Fr., 14. März, 19:30 Uhr

Der geschenkte Gaul

Hildegard Knef-Portrait -gezeichnet von Dorit Gäbler„Die Sängerin, die ohne Stimme singen konn-te“, war Hildegard Knef; die Sängerin, die mitder StimmeHildegard Knefs Lieder singen kann,ist Dorit Gäbler. Die geborene Plauenerin mitAusbildung in Schauspiel,Gesang undTanz trittmit ihremTrio „Swinging Friends“ den Beweisan, dass eine ausgebildete Chanson-Stimmeder Gestaltungsfähigkeit der Knef’schen Dikti-on nicht nachstehen muss. Einige von Hilde-gard Knefs philosophischen Texten werdengesprochen, an ihre Schallplatten- und Tour-nee-Tätigkeit erinnert.Sa., 15. März, 19:30 Uhr imTheater Görlitz

Dorit Gäbler singt Hildegard Knef

Kiss me, Kate!Musical von Cole PorterKiss me,Kate! Eine wahrlich charmante Auf-forderung. Shakespeares komisch-ironischinszenierter Kampf der Geschlechter in „DerWiderspenstigen Zähmung“ lieferte die Vor-lage zu diesem Gerangel um Liebe undMacht, Business und Show. Und als ob die-ses Stück nicht schon vergnüglich genugwäre, wird ihm eine Rahmenhandlung ver-passt, die es an Humor und Witz mit Shake-speares Werk aufnehmen kann. DoppelterSpaß ist garantiert, wenn sich die beidenHauptfiguren Fred und Lilli nicht nur auf der

Bühne einen pointierten Schlagabtausch lie-fern, sondern auch hinter den Kulissen ihrenamüsanten Privatkrieg auf die Spitze treiben.So., 16. März, 19:00 Uhr imTheater Görlitz

Premiere!

Ein MaskenballOper von Giuseppe VerdiGegen König Gustav ist eine Verschwörungim Gange. Er trifft Vorbereitungen für einenMaskenball, auf dessen Gästeliste auch derName Amelias steht, der Frau seines Freun-des René.Gustav und Amelia verbindet inni-ge Liebe, jedoch leidet Amelia unter dem inne-ren Widerstreit zwischen der Liebe zu ihremEhemann und ihren Gefühlen zu Gustav.Vonder Wahrsagerin Ulrika erbittet sie ein Mittelgegen ihre Zuneigung zu Gustav.

Plakat „Ein Maskenball“

Als René eine geheime Liebschaft zwischenAmelia und Gustav vermutet, schließt er sichblind vor Eifersucht den Verschwörern an.Aufdem Maskenball, bei dem Gustav sich fürimmer von Amelia verabschieden möchte,tötet René in Verkennung der wahren Umstän-de seinen Freund. Damit erfüllt sich UlrikasProphezeiung, dass Gustav durch die Handeines Freundes sterben wird.GiuseppeVerdisOper „EinMaskenball“ aus demJahre 1859 gehört zu den Standardwerken desklassischenOpernrepertoires.Das Libretto stütztsich auf die historischen Ereignisse um denmysteriösen Tod des schwedischen KönigsGustav III.aus dem Jahr 1752.Da die römischeZensur keinen Königsmord auf der Bühnewünschte,musste Verdi sein Werk mehrmalsumarbeiten und verlegte die Handlung kurzer-hand nach Boston in die USA. Die GörlitzerInszenierung von Klaus Arauner wird an denOriginalschauplatz Schweden zurückkehren.Premiere am Ostersonnabend, 22. März,19:30 UhrWeitereVorstellungen imTheater Görlitz:Sa., 29. März, 19:30 Uhr | Fr., 4. April,19:30 Uhr | So., 6. April, 15:00 Uhr | Sa., 26.April, 19:30 Uhr

Maria StuartDrama von Friedrich SchillerInszenierung des DSVTh BautzenIm Mittelpunkt stehen zwei starke Frauen ineiner Männerwelt. Maria Stuart, Königin vonSchottland, und Elisabeth I., Königin von Eng-land. Maria ist aus Schottland vor ihren Verfol-gern geflohen, die sie des Gattenmordesbezichtigen. Sie sucht am Hofe ElisabethsSchutz:ein Irrglaube,denn hier wird sie wegendes Verdachts auf Hochverrat in Kerkerhaftgenommen. Elisabeth sowie ihre Berater undStrategen sehen in Maria Stuart eine großeGefahr, denn die Königin von Schottland hältsich für die legitime Anwärterin auf den engli-schenThron und kann gewisse Ansprüche aufdieThronfolge in England stellen.Und als Glau-bensgegnerin ist Maria nicht minder gefährlich:der Protestantin und Engländerin Elisabethsteht eine leidenschaftliche Katholikin entge-gen, deren Kirche einen gigantischen Macht-apparat unterhält.Parallel zur politischen Kon-stellation spielt auch die Konfrontation zweierFrauen eine Rolle,die sich beide um die Gunstdes selben Mannes streiten,wobei die attrak-tive Maria die besten Aussichten auf Erfolg hat.Die scheinbare Siegerin ist am Ende Elisabeth,die Maria aufs Schafott bringt...Ostersonntag, 23. März, 19:00 UhrimTheater Görlitz

Szenenbild

Die WalküreOper von Richard Wagner - Erster AufzugOper am KlavierErschöpft und waffenlos fällt der gejagte Sieg-mund in Hundingsmächtiges Haus,wo er Sieg-linde, die Frau des Hausherren, um Gast-freundschaft bittet...Das Drama nimmt seinenLauf! Im Zentrum des ersten Aufzugs der Wal-küre von Richard Wagner steht die packendeDreiecksgeschichte des Zwillingspaars Sieg-mund und Sieglinde sowie des betrogenenEhemanns Hunding.Die zärtliche und leiden-schaftliche Gefühlswelt des Paares steht imschroffen Kontrast zur brutalenWelt Hundings.Theater hintermVorhang!Ostermontag, 24. März, 19:30 Uhr

Yvonne Reich als Sieglinde und Daniel Bren-na als Siegmund

Neues vomTheater Görlitz

Page 29: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Ausgabe 6/2008 - Seite 29 Neues vom Theater Görlitz

Apollo (Görlitz, Hospitalstr. 2)

Das Leben ist hart(z)Theaterstück frei nach den Märchen der Gebrüder GrimmDornröschen macht Werbung für Mundwasser, Rotkäppchen hat einDrogenproblem und das tapfere Schneiderlein muss auf dem Bauarbeiten. Hänsel braucht ein neues Handy und Gretel ein schickesTattoo, aber Geld ist sowieso keins da.Nach dem furiosen Erfolg desArbeitslosentheaterstückes „Hartzreise - zieht euch warm an“ ist ausder Zusammenarbeit des Theaters Görlitz mit dem Dienstleistungs-zentrum für Arbeit ein Folgeprojekt entstanden. Unter demTitel „DasLeben ist hart(z)“ kommen diesmal bekannte Märchen der GebrüderGrimm in leicht veränderter Gestalt aber mit altbewährtem, zum Teilsarkastischem Humor auf die Bühne.Mi., 12. und Do., 13. März, je 19:30 Uhr im Apollo

Gohmische Gesänge un gleene SchdischeleienSächsische Revue mit dem Schau-spielensemble „SachsenDreyer“Der Sachse kämpft mit dem alltägli-chen Wahnsinn, er tut das mit Humorund Biss, lädt das Publikum ein,dabeizu sein und zu erleben,was ihm allesso geschieht. Die Darsteller schlüp-fen in eine Unzahl von Rollen, Figu-ren, Typen und Charakteren, überra-schen den Zuschauer mit Verwand-lung und Verkleidung.Ein abwechslungsreicher Bilderbogen verführtAuge und Ohr in ebenso humorvoller wie effektvoller Weise.Fr., 14. März, 19:30 Uhr im Apollo

Ursula von Rätin auf ReisenUnterhaltsames PuppenspielCornelia Fritzsche (Animation und Gesang) | Robert Jentzsch (Piano)Da gibt es die geplanten Reisen, die verpatzten Reisen, die unvor-hergesehenen Reisen, die erfreulichen und die unerfreulichen Rei-sen. Ja, ja das Schicksal ist manchmal hart und zu manch einer Reisekommt es erst gar nicht...Freuen Sie sich auf das neue Programm unserer adeligen Rattendameund ihrem Pianisten,denn ein Liedlein kann sie Ihnen singen,die Weit-gereiste! Erleben Sie mit,wie aus der längst abgespielten Ratte, die imFundus des Puppentheaters vor allemAngst vor Motten hatte,die gefei-erte Ratten-Entertainerin „Ursula von Rätin“ wird.Animateurin und Puppebeanspruchen die Lachmuskeln des Publikums aufs Äußerste.Gründonnerstag, 20. März, 19:30 Uhr im Apollo

Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren im Apollo„DasWildpferduntermKachelofen“ amKarfreitag,21.März,15:00UhrMit dem sprechenden Esel Schnauz,dem schönen,falschen Prinzen undder klugen Katinka kann Jakob Borg Schätze suchen,einWildpferd fan-gen oder im Gruselzelt übernachten. Keiner dieser Freunde lacht überihn,wenn er den Kopfstand nicht kann.Dass niemand außer Jakob seineFreunde sehen kann, ist ihm und seinemOpa völlig egal.Zusammen tau-chen sie ein in die wunderbare Welt der Geschichten und Abenteuer...„Rotkäppchen“ am Ostersonntag, 23. März, 10:00 UhrEin kleines Mädchen macht sich auf den Weg zu seiner Großmutter,um ihr lauter gute Sachen zu bringen, denn sie ist krank. Der Wegzum Haus der Großmutter führt durch einen dichten, dunklen Wald.Und imWald gibt es bekanntlich viele wildeTiere - Hasen,Eulen,Uhus,Rehe und manchmal auch Wölfe...

Oskar und die Dame in Rosa

Puppenspielfür Leute ab 12 Jahren

Oskar ist erst zehn,aber er weiß,dasser sterben wird.„Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kin-der im Krankenhaus.Doch das ist nurein Spitzname und tut nicht weiter weh.Schlimmer ist, dass seine Eltern Angsthaben, mit ihm über die Wahrheit zureden.Da bringt ihnMadameRosa auf die Idee,über alles nachzudenken,was ihn bewegt - in 13 Briefen an den lieben Gott...Karfreitag, 21. März, 19:30 Uhr im Apollo

Liedermacher: Joscha Zmarzlik & Sebastian Opitz

Lied2 - Popchanson trifft Lied-poesieUnter dem Motto Popchanson trifftLiedpoesie erklingen Klavierweisenim Chansonstil - bedächtig, unter-haltsam, ausgeflippt.Der DresdnerPopchansonnier Sebastian Opitztrifft auf den Kölner LiedpoetenJoscha Zmarzlik. In ihrem gemein-samen Programm präsentieren siesich mit ihren Liedern sowohl ein-zeln als auch gemeinsam unter

Zuhilfenahme von Klavier,E-Piano,Klarinette und Akkordeon.Ostersonnabend, 22. März, 20:00 Uhr im Apollo

KartenvorverkaufTheater GörlitzDemianiplatz 2,02826GörlitzDi. - Fr. 10:00 - 12:30 Uhr und 15:00 - 18:00 UhrSa. 10:00 - 12:30 UhrKartentelefon: 03581/474747, www.theater-goerlitz.deKarten auch bei:Touristbüro i-vent,Obermarkt 33/Ecke Brüderstraße, 02826 GörlitzMärz bis Oktober: Mo. - Fr. 9:00 - 19:00 Uhr,

Sa. 9:30 - 17:00 Uhr,So. 9:30 - 15:00 Uhr

November bis Februar: Mo. - Fr. 9:00 - 18:00 Uhr,Sa. 9:30 - 15:00 Uhr

Tel.: 0 35 81/42 13 62, E-Mail: [email protected],CityCenter Frauentor,An der Frauenkirche 12,02826GörlitzMo - Fr. 10:00 - 17:00 UhrTel.: 0 35 81/47 10 52 70, E-Mail: [email protected]

- Winkel -

Ensemble „SachsenDreyer“

Oskar schreibt Briefe an denlieben Gott...

Joscha Zmarzlik (links)und Sebastian Opitz

Page 30: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

11.03.Herr Holka,Arno 80.GeburtstagHerr Reißner, Horst 80. GeburtstagFrau Zingel, Ursula 80. GeburtstagFrau Labisch, Eva 70.GeburtstagFrau Petau, Helga 70.Geburtstag

12.03.Frau Hahn,Margarete 92. GeburtstagFrau Brückner, Agnes 80.GeburtstagFrau Hartig, Erna 80.GeburtstagHerr Wenzel, Siegfried 80. GeburtstagHerr Großer, Günter 75. Geburtstag

13.03.Frau Valtin, Johanna 93.GeburtstagFrau Gehler, Irene-Rose 91.GeburtstagFrau Wunderlich, Brigitte 75. Geburtstag

14.03.Frau Abraham,Ursula 85. GeburtstagFrau Kottwitz, Gerda 85.GeburtstagHerr Miller, Ryszard 75. GeburtstagHerr Preißler, Siegfried 75. GeburtstagFrau Weise, Luzia 75. GeburtstagFrau Jank, Regine 70.GeburtstagFrau Steuer, Ingeborg 70. GeburtstagHerr Willenberg, Joachim 70.Geburtstag

15.03.Herr Schütze, Herbert 80. GeburtstagHerr Mischke,Wolfgang 70.GeburtstagHerr Prenzel, Dieter 70. GeburtstagHerr Wieczorek,Volkhard 70. Geburtstag16.03.Frau Schneider, Anna 92.GeburtstagHerr Herrmann, Johannes 80.GeburtstagFrau Barwisch,Vera 75. Geburtstag

17.03.Frau Jannasch, Erna 90.GeburtstagFrau Machoy, Erna 80.Geburtstag

Frau Dünnbier, Edeltraud 75.GeburtstagFrau Kaliske, Karin 70. Geburtstag

18.03.Frau Brückner,Waltraud 75.GeburtstagHerr Eckardt, Joachim 75.GeburtstagFrau Jaster, Edeltraud 75.GeburtstagFrau Neumann, Ursula 70. Geburtstag

19.03.Frau Neumann,Margot 85. GeburtstagFrau Pech, Ruth 85. GeburtstagFrau Seibt, Irmgard 75. GeburtstagHerr Gorn,Walter 70. GeburtstagFrau Gregor, Ingeborg 70. GeburtstagHerr Kaufmann, Horst 70. GeburtstagHerr Walter, Manfred 70.Geburtstag

20.03.Frau Nehiba, Gertrud 94.GeburtstagFrau Szczyra,Maria 90. GeburtstagHerr Natschke, Horst 80. GeburtstagFrau Kerk, Anne 70.Geburtstag21.03.Frau Funke, Edith 90. GeburtstagFrau Weigel, Sieglinde 75.GeburtstagFrau Liebrenz, Gerda 70.Geburtstag

22.03.Herr Morawe, Horst 80. GeburtstagHerr Speer, Heinz 80. GeburtstagFrau Bodinka, Leonore 70. GeburtstagFrau Lange, Helga 70.GeburtstagHerr Richter,Wolfgang 70.GeburtstagHerr Rothardt,Werner 70. GeburtstagFrau Schernath, Anita 70. GeburtstagHerr Wachs, Peter 70. Geburtstag

23.03.Frau Ambrosius, Ruth 85. GeburtstagFrau Friedrich, Ilse 85. GeburtstagFrau Walter, Annelies 85. Geburtstag

Frau Käsche, Elsbeth 80. GeburtstagFrau Mannack,Maria 80. GeburtstagFrau Tempel, Ruth 80. GeburtstagFrau Fey, Helga 70.GeburtstagFrau Geißler, Renate 70. GeburtstagHerr Merkel, Eberhard 70. GeburtstagHerr Möller, Heinz 70. GeburtstagFrau Schiffer, Brigitte 70. GeburtstagFrau Tilch, Elvira 70. Geburtstag

24.03.Herr Förster,Willi 85. GeburtstagHerr Scholz, Hans 85.GeburtstagHerr Rau,Wolfgang 75.GeburtstagFrau Böhme, Hannelore 70. GeburtstagHerr Krebs, Jürgen 70.GeburtstagFrau Männel, Hannelore 70. GeburtstagFrau Vogel, Hannelore 70. Geburtstag

25.03.Herr Renger,Willy 93. GeburtstagHerr Paluch, Norbert 91. GeburtstagFrau Meißner, Grete 85. GeburtstagHerr Wehlte, Helmut 85. GeburtstagFrau Beyer, Christa 75. GeburtstagFrau Pfuhl, Marianne 75.GeburtstagFrau Reichelt, Isolde 75.GeburtstagFrau Stricker, Marie 75. GeburtstagHerr Klückmann,Hans-Jürgen 70.GeburtstagFrau Pecina, Gisela 70. Geburtstag

Bitte beachten Sie, dass in dieser Liste nurAltersjubilare veröffentlicht werden, die mitihrem privaten Wohnsitz in Görlitz gemeldetsind.

Dies gilt gemäß Paragraf 33 Absatz 4 desSäch-sischen Meldegesetzes nicht für Perso-nen, die für ein Krankenhaus,Pflegeheim odereine ähnliche Einrichtung gemeldet sind.

Ausgabe 6/2008 - Seite 30Termine

Termine

Die Stadt Görlitz und der Seniorenbeirat gratulieren den folgenden Altersjubilaren herzlich zum Geburtstag

- Mediteran -

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Page 31: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Lebensrettende Sofortmaßnahmenam Unfallort

Das Deutsche Rote Kreuz führt diesenKurs für Führerscheinbewerber der Klas-sen A und B (Pkw) jeden Samstag jeweilsvon 8:00 bis 14:30 Uhr in den DRK-Aus-bildungsräumen Rauschwalder Straße 55durch. Weitere Informationen und Anmel-dungen: Dr. Udo Bauer, Telefon 03581362452,E-Mail: [email protected].

Die Görlitzer Malteser führen den nächs-ten Kurs für Führerscheinbewerber amSamstag,dem 15. März 2008, von 8:00 bis15:00 Uhr auf dem Mühlweg 3 in Görlitzdurch.Ansprechperson: Karin Meschter-Dunger,Anmeldungen jeweils erbeten überTelefon03581 480021.

Erste-Hilfe-Training

DasDeutsche Rote Kreuz führt das nächs-te Erste-Hilfe-Training am 12. März 2008von 8:00 bis 14:30 Uhr durch.Ort wird aufAnfrage mitgeteilt. Vorherige Anmeldungwird erbeten:Dr.Udo Bauer,Telefon 03581362452,E-Mail: [email protected].

Apotheken-Notdienste 11. März 2008 bis 25. März 2008

Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr sind über den Notruf 112 zu erreichen.Der kassenärztliche Notfalldienst (dringender Hausbesuch) und der Kranken-transport sind telefonisch über die Leitstelle unter der Nummer 40 67 76 oder40 67 77 erreichbar. Für die Anmeldung eines Krankentransportes (kein Not-fall) wählen Sie bitte die bundeseinheitliche Rufnummer 19222.

Tag Datum Dienst habende Apotheke Telefon

Dienstag 11.März Apotheke am Demianiplatz, Demianiplatz 8 412080Mittwoch 12.März Robert-Koch-Apotheke, Zittauer Straße 144 850525Donnerstag 13.März Engel-Apotheke, Berliner Straße 48 764686Freitag 14.März Marktkauf-Apotheke, Nieskyer Straße 100 7658-0Samstag 15.März Rosen-Apotheke, Lausitzer Straße 20 312755Sonntag 16.März Hirsch-Apotheke, Postplatz 13 406496Montag 17.März Bären-Apotheke,An der Frauenkirche 2 3851-0Dienstag 18.März Humboldt-Apotheke, Demianiplatz 56

(Busbahnhof) 382210Mittwoch 19.März Kronen-Apotheke, Biesnitzer Straße 77a 407226Donnerstag 20.März Linden-Apotheke, Reichenbacher Straße 106 736087Freitag 21.März Neue Apotheke, James-von-Moltke-Straße 6 421140Samstag 22.März Mohren-Apotheke, Lutherplatz 12 407440

und Adler-Apotheke Reichenbach,Görlitzer Straße 1 035828 354

Sonntag 23.März Guten-Tag-Apotheke, Berliner Straße 60 878363Montag 24.März Paracelsus-Apotheke, Bismarckstraße 2 406752Dienstag 25.März Fortuna-Apotheke, Reichenbacher Straße 19 4220-0

Ausgabe 6/2008 - Seite 31 Termine

Tierärztlicher Bereitschaftsdienstvom 11. März bis 25. März 2008

(außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Tierarzt-praxen - Konsultation nur nach vorheriger telefonischerAnmeldung)

11. März 2008 bis 14. März 2008TA M. Barth, Görlitz, Seidenberger Straße 36Telefon 851011 oder 0172 3518288, privat 03588 222274

14. März 2008 bis 21. März 2008TA H.Thomas,Görlitz, Promenadenstraße 45Telefon 405229 oder 0160 6366818, privat 408669

21. März 2008 bis 25. März 2008TÄ Mira Gelehrter, Görlitz, Konsulstraße 11Telefon 428342, privat 0172 5459200

DRK-Blutspendetermine

Mittwoch 12.03.2008, 13:00 - 19:00 UhrTransfusionsmedizinische Abteilung, Zeppelinstraße 43

Montag 17.03.2008, 12:30 - 15:00 UhrBerufliches Schulzentrum für Technik, Lessingstraße 11

Mittwoch 19.03.2008, 13:00 - 19:00 UhrTransfusionsmedizinische Abteilung, Zeppelinstraße 43

Donnerstag 20.03.2008, 11:00 - 14:30 UhrSt. Carolus Krankenhaus, Carolusstraße 212

Erste-Hilfe-Grundkurs

Das Deutsche Rote Kreuz führt den nächsten Erste-Hilfe-Grundkurs am 17./18. März 2008 jeweils von 8:00 bis 14:30 Uhrdurch.Ort wird auf Anfrage mitgeteilt.Vorherige Anmeldung wirderbeten: Dr. Udo Bauer, Telefon 03581 362452, E-Mail:[email protected].

- Friedrich - - Berufsfachschule -

Page 32: Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz, Ausgabe 2008, Nr. 06...Amtsblatt derKreisfreienStadtGörlitz Nr.6 /17.Jahrgan g 11.März2008 AmOstermontag,dem24.März,um11:30 UhrstartetzumFrühlingsfestimNaturschutz

Kurse und Seminare an der Volkshochschule Görlitz Frühjahrssemester 2008Kurse und Veranstaltungen, deren Beginn im Zeitraum vom 11.03. bis 01.04.2008 geplant ist.(Für alle Veranstaltungen ist Voranmeldung erforderlich!)Sprachen11.03. - 24.06.2008 08:15 - 09:45 Uhr Englisch Aufbaukurs IV 08F4635AU11.03. - 24.06.2008 10:00 - 11:30 Uhr Englisch Grundkurs VI 08F4624GR11.03. - 08.07.2008 15:00 - 16:30 Uhr Englisch Konversationskurs 08F4651KO11.03. - 08.07.2008 17:00 - 18:30 Uhr Englisch Konversationskurs 08F4652KO12.03. - 18.06.2008 08:15 - 09:45 Uhr Englisch Grundkurs III 08F4620GR12.03. - 25.06.2008 17:30 - 19:00 Uhr Japanisch Grundkurs I 08F41001GR12.03. - 25.06.2008 19:00 - 20:30 Uhr Türkisch Grundkurs I 08F42401GR12.03.2008 19:00 - 20:30 Uhr Jzyk polski w practyce - Polnischtreff 08F41750KO13.03. - 26.06.2008 08:15 - 09:45 Uhr Englisch Konversationskurs 08F4653KO13.03.2008 19:00 - 20:30 Uhr Encuentro al espanol - Spanischtreff 08F42210KO13.03. - 26.06.2008 19:00 - 20:30 Uhr Englisch Aufbaukurs IV 08F4636AU31.03. - 05.05.2008 17:30 - 18:15 Uhr Einzelunterricht Englisch 08F4638IN01.04. - 22.04.2008 16:30 - 18:45 Uhr Bewerbungstraining in Englisch 08F4661WEGesundheit11.03. - 27.05.2008 17:30 - 18:30 Uhr Wirbelsäulengymnastik 08F3220GY01.04. - 06.05.2008 15:00 - 16:30 Uhr Seniorengymnastik - Schongymnastik 08F3222GY01.04. - 27.05.2008 19:45 - 20:45 Uhr Salsa LA 6 08F32948TZ01.04. - 27.05.2008 21:00 - 22:00 Uhr Salsa Cubana 4 08F32946TZArbeit und Beruf11.03. - 01.07.2008 17:30 - 19:00 Uhr 10-Finger-Tastschreiben am Computer 08F5401CS11.03. - 29.04.2008 18:00 - 20:15 Uhr AutoCAD - Grundkurs 08F5165CA17.03. - 07.07.2008 17:30 - 20:45 Uhr Lohn- und Gehalt am PC 08F5503BUKreativeswöchentlich montags 15:00 - 18:00 Uhr Keramik für jedermann (Offene Veranstaltungen)wöchentlich mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr Keramik für jedermann(Offene Veranstaltungen)12.03.2008 19:00 - 20:30 Uhr Osterfloristik 08F21206FL14.03. - 15.03.2008 17:00 - 19:30 Uhr Osterkörbchen selbst geflochten 08F21203WF31.03. - 21.04.2008 16:00 - 18:15 Uhr Nähen mit der Maschine 08F2131NMSpezial12.03.2008 17:00 - 18:30 Uhr Architektur des Mittelalters 08F11102SF14.03. - 16.03.2008 lt. Programm Amtlicher Sportbootführerschein SEE 08F6012SB15.03.2008 09:00 - 16:00 Uhr Erfolgreiche Pressearbeit - Vereinsmanagement 08F5908PR17.03.2008 17:30 - 19:00 Uhr Das Behindertentestament 08F10505TE19.03.2008 17:00 - 18.30 Uhr Architektur der Neuzeit 08F11103SF29.03.2008 07:00 - 20:00 Uhr Tagesfahrt Breslau 08F11002SR

Kursübersicht Bereich Gesundheit (Auszug)_____________________________________________________________________________________________________________Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sa. /So._____________________________________________________________________________________________________________09:30 Aquagymnastik Salsa f.Anf./Orient.Tanz_____________________________________________________________________________________________________________10:30 Aquajogging_____________________________________________________________________________________________________________11:30 Aquagymnastik_____________________________________________________________________________________________________________12:30 Orient.Tanz_____________________________________________________________________________________________________________15:00 Senioren gymnastik Seniorentanz_____________________________________________________________________________________________________________16:00 Geselliges Tanzen_____________________________________________________________________________________________________________16:30 Zeitgenössisch.

Tanz_____________________________________________________________________________________________________________17:00 Nordic Walking Pop gymnastik Modern Jazz Dance Laufgruppe Kids_____________________________________________________________________________________________________________17:30 Oriental.Tanz Wirbelsäulengymn. Bootsführerschein_____________________________________________________________________________________________________________18:00 Gymn. Step/BBP - Abnehmen Inline-Skating Capoeira

- AerobicWorkout_____________________________________________________________________________________________________________

18:30 Capoeira - Kräuterführung Partner- Qigong Türkisch-Anatol.- Square Dance massage - Kochen f. Küche

Einsteiger_____________________________________________________________________________________________________________19:00 Mobbing Gymn. Stepp/BBP Gymnast. f. Mollige Kollegiale Beratung_____________________________________________________________________________________________________________19:30 Rückenschule_____________________________________________________________________________________________________________20:00 Feldenkrais

Nähere Informationen zu den Kursen erfragen Sie bitte direkt in der VHS!

Geschäftsstelle der Volkshochschule Görlitz e.V.:Langenstraße 23, 02826 Görlitz,Tel. 03581 42098-0 Fax 03581 4209822 E-Mail: [email protected]äftszeiten :Mi: 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr;

Die und Do: 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr,Mo und Fr: 9:00 bis 12:00 Uhr

Ausgabe 6/2008 - Seite 32Termine

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Bitte stellen Sie Ihre Sammlung am Abholtagbis 6:00 Uhr auf dem Gehweg vor demGrundstück in nicht verkehrsbehindernderWeise bereit. Schützen Sie es vor unbefug-ten Händen!Beachten Sie die Witterungsverhältnisse! Soll-te Ihr Sammelgut bis 16:00 Uhr nicht abge-holt worden sein, entfernen Sie es bitte ausdem öffentlichen Verkehrsraum und setzenSie sich mit dem Entsorgungsunternehmenin Verbindung:

Transport und RecyclingIngoWunderlichTelefon 03581 740007 oder

0177 3340459im Auftrag von

VEOLIA Umweltservice Ost GmbH &Co. KG

Altpapier: - trockene Zeitungen und Zeit-schriften- Pappe und Kartonagen

Dienstag, 11.03.2008Am Sande, Auf dem Hausacker, Deutsch-Ossig-Ring, Erich-Oppenheimer-Straße,Etkar-André-Straße, Fritz-Heckert-Straße,Gerda-Boenke-Straße, In der Aue,Karlstra-ße, Kirchstraße, Leschwitzer Straße, Neu-siedlerstraße, Posottendorfer Straße, Sei-denberger Straße,Stauffenbergstraße

Mittwoch, 12.03.2008Alexander-Bolze-Hof,Alte Nieskyer Straße,Am Jugendborn, Am Stadtgarten, Anton-straße, Bogstraße,Friedhofstraße,Gersdorf-straße, Girbigsdorfer Straße,Heilige-Grab-Straße,Hohe Straße,Hussitenstraße,Jahn-straße, Kummerau,Lausitzer Straße,Liebig-straße, Lilienthalstraße, Lunitz, Luthersteig,Mariengasse, Nieskyer Straße, Nordring,Obersteinweg,Parsevalstraße,Peter-Liebig-Hof,Röntgenstraße,Schanze,Scultetusstra-ße, Steinweg,Ulmenhof,Virchowstraße,Wen-del-Roskopf-Straße, Zeppelinstraße

Donnerstag, 13.03.2008Am Feierabendheim,Am Hirschwinkel,AmStockborn, An der Alten Ziegelei, An derTerrasse, Birkenallee, Finstertorstraße,Große Wallstraße,Kleine Wallstraße,Klin-gewalde, Marienaue, Marienauer Weg,Minna-Herzlieb-Straße, Neißering, Neu-gasse, Nikolaigraben,Ostring,Rothenbur-ger Straße, Schlesische Straße, SiedlungKönigshufen, Windmühlenweg, Ziegelei-weg, Zur Tischbrücke

Ausgabe 6/2008 - Seite 33 Termine

Straßensammlung Wertstoffe: Pappe/Papier

Montag, 17.03.2008Augustastraße, Berliner Straße,Dr.-Fried-richs-Straße, Dresdner Straße, Gobbin-straße, Hartmannstraße, Hospitalstraße,Jochmannstraße, Konsulplatz, Konsul-straße, Krölstraße,Landeskronstraße,Leip-ziger Straße, Löbauer Straße, Luisenstra-ße, Lutherplatz, Mittelstraße, Otto-Buch-witz-Platz, Salomonstraße, Schulstraße,Straßburgerstraße,Wilhelmsplatz

Dienstag, 18.03.2008Am Stadtpark, An der Obermühle, Bahn-hofstraße, Bergstraße, Blockhausstraße,Blumenstraße, Brückenstraße, Dr.-Kahl-baum-Allee, Emmerichstraße, Furtstraße,Gartenstraße, Handwerk, Jakob-Böhme-Straße, James-von-Moltke-Straße, Johan-nes-Wüsten-Straße, Julius-Curie-Straße,Kleine Konsulstraße, Kränzelstraße, Lin-denweg, Louis-Braille-Straße, Mühlweg,Parkstraße, Postplatz, Schillerstraße,Schützenstraße,Sohrstraße,Theodor-Kör-ner-Straße, Uferstraße,Weberstraße

Mittwoch, 19.03.2008An der Frauenkirche,Apothekergasse, Bä-ckerstraße,An der Peterskirche,Bismarck-straße, Büttnerstraße, Demianiplatz, Elisa-bethstraße, Fischmarkt, Fischmarktstraße,Fleischerstraße,Hainwald,Helle Gasse,Ho-therstraße, Hugo-Keller-Straße, Jüdenstra-ße, Karpfengrund, Krebsgasse, Krischel-straße, Langenstraße, Marienplatz, Neiß-straße, Otto-Müller-Straße, Peterstraße,Plattnerstraße,Rosenstraße,Schwarze Stra-ße, Sporergasse, Struvestraße,Theater-passage, Untermarkt,Verrätergasse

Dienstag, 25.03.2008Albrecht-Thaer-Straße,Amselgrund,An derSternwarte, Auenweg, Beethovenstraße,Drosselstraße,Fliederweg,Friedrich-Ebert-Straße, Friesenstraße, Gerberastraße,Geschwister-Scholl-Straße,Goldregenweg,Grundstraße,Hermann-Löns-Straße,Holun-derweg, Joh.-Sebastian-Bach-Straße,Karl-Eichler-Straße, Kastanienallee, Königshai-ner Straße,Landgutweg,Lilienweg,Linden-straße, Lupinenweg, Mozartstraße, NeueStraße, Nordstraße, Promenadenstraße,Quellweg, Richard-Struhl-Straße, Robert-Schumann-Straße,Südoststraße,Talstraße,Thomas-Münzer-Straße,Walter-Rathenau-Straße,Wiesenweg

Straßenreinigungstermine der Ent-sorgungsgesellschaft Görlitz mbHBitte beachten Sie die verkehrsrechtlicheAnordnung zur Freilassung der benötigten Flä-chen auf der Fahrbahn zur Grundreinigungfür die Kehrmaschine.Am jeweiligen Kehrtaggilt auf den genannten Straßen in der Zeit von7:00 - 13:00 Uhr Halteverbot. EntsprechendeHinweisschilder werden rechtzeitig vor demKehrtermin durch die EGG aufgestellt.Achtung!Änderungen sind kurzfristig möglich! Bitte be-achten Sie die Beschilderung auf den Straßen.Im Anschluss an die Straßenreinigungerfolgt noch die Reinigung der Straßenein-läufe. Diese dürfen nicht zugestellt werden!

Reinigungsklassen 1 und 5Montag Berliner Straße,Marienplatz,Salo-

monstraße (verkehrsberuhigterBereich), Schulstraße (Fußgän-gerbereich), Steinstraße,Brüder-straße, Postplatz

Dienstag Neißstraße, Struvestraße (zwi-schen Marienplatz und Bis-marckstraße), An der Frauenkir-che, Peterstraße

Mittwoch Berliner Straße, Marienplatz,Bahnhofsvorplatz (Fußgänger-bereich), Bei der Peterskirche

Freitag Berliner Straße, Marienplatz,Untermarkt (ohne Gehbahn unterden Arkaden), Annengasse

Dienstag 11.03.08 - An derTerrasse,Am Fei-erabendheim, Ostring, Am JugendbornMittwoch 12.03.08 - Peter-Liebig-Hof, Wen-del-Roskopf-Straße, Gersdorfstraße,Nordring,Alexander-Bolze-HofDonnerstag 13.03.08 - Scultetusstraße,Antonstraße, Am Wiesengrund, Fischmarkt,Fischmarktstraße,Jakob-Böhme-Straße,Sohr-straße, Bergstraße mit PlatzflächeFreitag 14.03.08 - Am Stadtgarten, Hussi-tenstraße, Lausitzer StraßeMontag 17.03.08 - AmHirschwinkel (zwischenAm Stockborn und Nikolaigraben), Am Stock-born, Nikolaigraben (nur Fahrbahn S 127),Hugo-Keller-Straße,Grüner Graben (zwischen Demia-niplatz und Pontestraße), Pontestraße, Luisen-straße, Otto-Buchwitz-Platz,Melanchthonstra-ße (zwischen Sattigstraße und Reichertstraße),Bismarckstraße,Grüner Graben (zwischen Pon-testraße und Heilige-Grab-Straße)Dienstag 18.03.08 - Wilhelmsplatz, Schlesi-sche Straße (zwischen Nieskyer Straße undZufahrt Häuser 85 - 113), Leschwitzer Straße,Klosterplatz, KlosterstraßeMittwoch 19.03.08 - Krölstraße,RauschwalderStraße (zwischen Cottbuser Straße und Rei-chenbacher Straße), Reichenbacher Straße,Reichertstraße, Dr.-Friedrichs-Straße, Joliot-Curie-Straße, Heilige-Grab-Straße (zwischenGirbigsdorfer Straße und Zeppelinstraße)Donnerstag 20.03.08 - Am Museum,Bäcker-straße, Nonnenstraße,Bahnhofsvorplatz,Hans-Nathan-Straße,Diesterwegstraße,Diesterweg-platzDienstag 25.03.08 - Obermarkt (ohne innereParkflächen),Demianiplatz (oberer Bereich Nr.8 - 23), Dr.-Kahlbaum-Allee (zwischen Schil-lerstraße und Am Stadtpark), Am Stadtpark,Schillerstraße,Bahnhofstraße (zwischen Braut-wiesenplatz und Schillerstraße),Brautwiesen-platz, Am Brautwiesentunnel, Lutherstraße,Christoph-Lüders-Straße (zwischen Zeppelin-straße und Cottbuser Straße),Zeppelinstraße,Nieskyer Straße, Bahnhofstraße (zwischenSchillerstraße und Blockhausstraße)

- Bildungsnetzwerk -

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Ausgabe 6/2008 - Seite 34Anzeigen

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Ausgabe 6/2008 - Seite 35 Termine

Öffentliche Stadtführungen- Historische Altstadt -täglich 10:30 UhrKlassischer Rundgang entlang faszinierenderArchitektur im historischen Stadtkern durch ver-schiedene Epochen der Zeitgeschichte.Die Vormittagsführungen am Donnerstag undSonntag enden an der Peterskirche mit derMöglichkeit, die Kirche zu besichtigen. Dorterklingt die Sonnenorgel zum„Orgel • Punkt 12“ - Orgelmusik mit Meditati-on und Information.Treffpunkt: Görlitzinformation,

Brüderstraße 1Dauer: ca. 90 MinutenPreis p. P.: 4,00 Euro/erm. 3,00 Euro

- Historische Altstadt -täglich 12:00 Uhr und 14:00 UhrTreffpunkt: Brunnen ObermarktDauer: ca. 90 MinutenPreis p. P.: 4,00 Euro/erm. 3,00 EuroKarten: Görlitzinformation,

Brüderstraße 1Touristbüro i-vent,Obermarkt 33/Ecke Brüderstr.Schlesische Schatztruhe,Brüderstr. 13

- Sagenspektaculum -4. AprilGörlitzer Schreyhals und mittelalterlicherSpielmann erzählen skurrile, lustige und gru-selige GeschichtenTreffpunkt: 20:00 Uhr, Brunnen

Obermarkt/BrüderstraßeDauer: ca. 60 MinutenPreis p. P.: 5,50 Euro/erm. 4,50 Euro

- Görlitzer Nachtwächter -22. MärzAbendlicher Rundgang durch die romantischerleuchtete Altstadt mit kostümierter FigurTreffpunkt: 21:00 Uhr in der Dreifaltig-

keitskirche, Eingang Ober-markt

Dauer: ca. 60 MinutenPreis p. P.: 3,50 Euro/erm. 1,50 Euro

(bis 14 J.)

- Görlitzer Stadtwächter -14. MärzKurzweiliger Rundgang in Begleitung einer„sagenhaften“ Gestalt im historischen Kostümmit Souvenir und Abschiedstrunk.Treffpunkt: 20:00 Uhr, Dicker Turm,

MarienplatzDauer: ca. 60 MinutenPreis p.P.: 5,50 Euro/erm. 4,50 Euro

- Görlitz „erfahren“ -täglich 10:00, 11:30, 13:00, 15:00 UhrGroße Stadtrundfahrt mit Stadtführer durchGründerzeit und Jugendstil, historische Alt-stadt und Zgorzelec (PL)Treffpunkt: vor der Dreifaltigkeitskirche,

ObermarktDauer: 90 MinutenPreis p. P. 9,50 Euro,

Mindestteilnehmerzahl: 2

- Heiliges Grab und Reformation -21. MärzMit dem Kirchenältesten Frenzel durch eini-ge Kirchen der Stadt unddas Heilige Grab - die kirchliche und geistigeEntwicklung der Stadt - von den Emmerichsbis Martin Moller und Jacob Böhme.Treffpunkt: 14:00 Uhr,

Brunnen am ObermarktDauer: ca. 120 Minuten,Preis p. P.: 5,50 Euro,ermäßigt 4,50 Euro,

zusätzlich Eintritt im HeiligenGrab 1,50 € p. P.

- Mit Oberbürgermeister Hugo Sattigdurch die Gründerzeit -21. MärzIn der Amtszeit Sattigs - und nicht zuletzt istdas sein Verdienst – sind viele Dinge in derStadt verändert worden. Die heutige Stadt-struktur wurde gedanklich und baulich ange-legt, prägende Gebäude gehen auf ihn zurück.Treffpunkt: 20:00 Uhr,

Brunnen am ObermarktDauer: ca. 90 Minuten,Preis p. P.: 5,50 Euro (ermäßigt 4,50 Euro)______________________________________Änderungen vorbehalten.Ermäßigungen gelten, wenn nicht andersangegeben, für Schwerbehinderte sowie fürKinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren,Kinder unter 6 Jahren sind frei!Die Führungen sind je nach Verfügbarkeitauch außerhalb der genannten Zeiten aufAnfrage bei der Görlitzinformation buchbar.______________________________________Bitte erwerben Sie die Teilnehmerkartenfür die Führungen vorher in der Görlitz-Information, Brüderstraße 1

Kartenvorverkauf20.03.08, 19:30 Uhr, Lukaspassion, Ev.Kreuzkirche, 13,00/9,00 Euro21.03.08, 00:01 Uhr,Die Toten Ärzte, Land-skron KULTurBRAUEREI, 9,90 Euro27.03.08, 19:00 Uhr,Maxim Kowalew DonKosaken, Lutherkirche, 14,00/9,00 Euro29.03.08, 21:00 Uhr, Unheilig, LandskronKULTurBRAUEREI, 18,00 Euro29.03.08, 16:00 Uhr, Zu Gast: Giso Weiß-bach, Viktoriagarten, 15,00 Euro20.04.08, 16:00 Uhr,Melodien der Herzen -Die große Operettengala,Kulturhaus Bischof-werda, 31,50/28,50/25,50 Euro27.04.08, 18:00 Uhr, Starparade der Volks-musik mit Mara Kayser, SchützenplatzhalleBautzen, 42,00/38,00/34,00 Euro27.04.08, 16:00 Uhr,Musik, die Ihnen Freu-de bringt,mit Petra Kusch-Lück,Roland Neu-dert u. a.,Viktoriagarten, 23,50 Euro - verlegtvom 13.04.08.28.04.08, 18:00 Uhr, Starparade, Mandau-park Zittau, 42,00/38,00/34,00 Euro03.05.08, 19:00 Uhr, 2. Schöpstaler Früh-lingsfest, Live:Die Schäfer u.a.Auepark Gir-bigsdorf, 22,00 Euro24.05.08, 20:00 Uhr,Marianne Rosenberg,Gewandhaus Leipzig,48,00/39,20/35,90 Euro28.06.08,17:00 Uhr,Schlagernacht der Starsmit Bernhard Brink, Claudia Jung, Nino deAngelo, Ireen Sheer, Andreas Martin u. v. a.,Hutbergbühne Kamenz, 39,50 Euro12.07.08, 21:00 Uhr, Die große Galanachtdes Musicals und der Operette mit Debo-rah Sasson, Landskron KULTurBRAUEREI,39,50 Euro/36,50 Euro12.07.08, 18:00 Uhr, Das Sommerfest derVolksmusik mit Marianne und Michael, Ste-fanie Hertel,Patrick Lindner,Die Amigos u.a.,Hutbergbühne Kamenz, 39,90 Euro13.07.08, 18:00 Uhr, Brunner & Brunner,Landskron KULTurBRAUEREI, 39,50Euro/36,50 Euro29.11.08, 18:00 Uhr,Heino, Schützenplatz-halle Bautzen, 45,85 Euro/41,85 Euro- Weitere Veranstaltungen auf Anfrage in derGörlitzinformation/Änderungen vorbehalten -______________________________________Görlitz-Information,Brüderstraße 1, 02826 GörlitzTel. 03581 4757-0, Fax 03581 475727,[email protected] und KartenvorverkaufTel. 03581 4757-23/24ZimmervermittlungTel. 03581 4757-25Montag - Freitag: 9:00 - 18:00 UhrSonnabend: 9:00 - 15:00 Uhr

Görlitz-InformationEuropastadt GörlitzZgorzelec GmbH

www.europastadt-goerlitz.de, [email protected]