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AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 50 | NUMMER 14 | 6. APRIL 2017 Stadtblatt Stadtblatt KINDER- UND JUGENDKULTURWOCHE 2017 Schon mehr als 950 Anmeldungen In den ersten beiden Wochen der An- meldephase für die diesjährige Kinder- und Jugendkulturwoche sind gut 950 Anmeldungen eingegangen. Einige der 63 Veranstaltungen rund um das Thema „In 7 Tagen um die Welt“ sind ausgebucht, bei einer Vielzahl sind aber noch Plätze frei. Eine kleine Auswahl, die Appetit auf Kultur machen soll, findet sich im Folgenden. Nähere Informationen, ins- besondere zu den Uhrzeiten, sind im Programmheft zu finden. Die Broschüre liegt an zahlreichen Stellen in der Stadt aus, so z.B. im Bürgerbüro, in der Büche- rei, bei der vhs. Sie kann außerdem im Internet unter www.crailsheim.de sowie www.vhs-crailsheim.de runtergeladen werden. Dienstag, 18. April Origami und Kumihimo (ab 8 Jahren) (F72300) Eine Reise nach Australien! Was kann man dort erleben? (3-6 Jahre) (F72400) Mittwoch, 19. April Origami und Kumihimo (ab 8 Jahren) (F72300) Eine Reise nach Australien! Was kann man dort erleben? (3-6 Jahre) (F72400) Bau eines afrikanischen Schlaginstru- mentes („Djembé“) (10-14 Jahre) (F73100) Mit 7 Dingen um die Welt - Maskenwork- shop (ab 9 Jahren) (F73105) Interkulturelles Musizieren und Tanzen (ab 8 Jahren) (F73300) „Madröschka“ - ein Märchen aus Russ- land (4-6 Jahre) (F73400) Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Asien (3-6 Jahre) (F73410) Einfälle statt Abfälle (ab 8 Jahren) (F73415) Deine Erde selbst gestalten - Wir filzen uns eine eigene Welt (ab 10 Jahren) (F73500) Donnerstag, 20. April Comics zeichnen rund um die Welt (12-16 Jahre) (F74300) Welt der Musicals (12-15 Jahre) (F74301) Wilde Tiere der afrikanischen Savanne (10-12 Jahre) (F74302) Bewegungsreise (5-7 Jahre) (F74405) Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Europa (3-6 Jahre) (F74410) Bewegte Reise um die Welt (4-6 Jahre) (F74415) Freitag, 21. April Papierwelten - Kleisterpapier selber ma- chen (ab 9 Jahren) (F75150) Zumba®-Fitness for Teens (ab 12 Jahren) (F75205) Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Australien (3-6 Jahre) (F75410) Capoeira - Kampf- und Tanzsport aus Brasilien (ab 10 Jahren) (F75500) Montag, 24. April Das geht ab wie eine Rakete (ab 12 Jah- ren) (F76100) Traumreise über die Kontinente (6-12 Jahre) (F76210) Eine Flaschenpost macht sich auf den Weg (6-8 Jahre) (F76400) Die große ActionQuizShow „Einmal um die ganze Welt“ (9-13 Jahre) (F76405) Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Amerika (3-6 Jahre) (F76410) Hip Hop Dance - Amerikanische Moves (ab 12 Jahren) (F76415) Dienstag, 25. April Einmal um die ganze Welt - Positionsbe- stimmung mit Satelliten (ab 12 Jahren) (F77100) Cajon-Trommeln selbst gebaut (ab 13 Jahren) (F77105) Musikmärchen „Alla Turca oder Der Diri- gent und sein Flaschengeist“ (5-7 bzw. 6-11 Jahre) (F77150/54) Ein Lachen - In 7 Tagen um die Welt (6-11 Jahre) (F77400) Die verrückte Olympiade (ab 10 Jahren) (F77415) Mittwoch, 26. April Book Slam® - Workshop (12-14 Jahre) (F78100) Schülerkonzert zum Anfassen (7-13 Jah- re) (F78200) Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind bei der Städtischen Volkshochschule unter der zentralen Telefonnummer 07951/9480-0 möglich. Die Organisato- ren bitten um Anmeldung bis spätestens Dienstag, 11. April. pm „In 7 Tagen um die Welt“, lautet das Motto der diesjährigen Kinder- und Jugendkulturwoche. Noch sind Plätze in einigen Veranstaltungen frei. Foto: privat

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM ... · SEITE 2 6. APRIL 2017 | NUMMER 14 Im Rahmen der Kinder- und Jugendkulturwoche: Im Forum in den Arkaden ist vom 11. bis 27. April

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AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 50 | NUMMER 14 | 6. APRIL 2017

StadtblattStadtblattKINDER- UND JUGENDKULTURWOCHE 2017

Schon mehr als 950 AnmeldungenIn den ersten beiden Wochen der An-meldephase für die diesjährige Kinder- und Jugendkulturwoche sind gut 950 Anmeldungen eingegangen. Einige der 63 Veranstaltungen rund um das Thema „In 7 Tagen um die Welt“ sind ausgebucht, bei einer Vielzahl sind aber noch Plätze frei. Eine kleine Auswahl, die Appetit auf Kultur machen soll, findet sich im Folgenden. Nähere Informationen, ins-besondere zu den Uhrzeiten, sind im Programmheft zu finden. Die Broschüre liegt an zahlreichen Stellen in der Stadt aus, so z.B. im Bürgerbüro, in der Büche-rei, bei der vhs. Sie kann außerdem im Internet unter www.crailsheim.de sowie www.vhs-crailsheim.de runtergeladen werden. ■ Dienstag, 18. April Origami und Kumihimo (ab 8 Jahren) (F72300)Eine Reise nach Australien! Was kann man dort erleben? (3-6 Jahre) (F72400) ■ Mittwoch, 19. April Origami und Kumihimo (ab 8 Jahren) (F72300)Eine Reise nach Australien! Was kann man dort erleben? (3-6 Jahre) (F72400)Bau eines afrikanischen Schlaginstru-mentes („Djembé“) (10-14 Jahre) (F73100)Mit 7 Dingen um die Welt - Maskenwork-shop (ab 9 Jahren) (F73105)Interkulturelles Musizieren und Tanzen (ab 8 Jahren) (F73300)„Madröschka“ - ein Märchen aus Russ-land (4-6 Jahre) (F73400)Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Asien (3-6 Jahre) (F73410)Einfälle statt Abfälle (ab 8 Jahren) (F73415)Deine Erde selbst gestalten - Wir filzen uns eine eigene Welt (ab 10 Jahren) (F73500)

■ Donnerstag, 20. April Comics zeichnen rund um die Welt (12-16 Jahre) (F74300)Welt der Musicals (12-15 Jahre) (F74301)Wilde Tiere der afrikanischen Savanne (10-12 Jahre) (F74302)Bewegungsreise (5-7 Jahre) (F74405)

Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Europa (3-6 Jahre) (F74410)Bewegte Reise um die Welt (4-6 Jahre) (F74415)

■ Freitag, 21. April Papierwelten - Kleisterpapier selber ma-chen (ab 9 Jahren) (F75150)Zumba®-Fitness for Teens (ab 12 Jahren) (F75205)Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Australien (3-6 Jahre) (F75410)Capoeira - Kampf- und Tanzsport aus Brasilien (ab 10 Jahren) (F75500)

■ Montag, 24. AprilDas geht ab wie eine Rakete (ab 12 Jah-ren) (F76100)Traumreise über die Kontinente (6-12 Jahre) (F76210)Eine Flaschenpost macht sich auf den Weg (6-8 Jahre) (F76400)Die große ActionQuizShow „Einmal um die ganze Welt“ (9-13 Jahre) (F76405)Fünf Tage, fünf Kontinente - Wir gestalten unsere eigene „Weltcollage“ - Amerika (3-6 Jahre) (F76410)

Hip Hop Dance - Amerikanische Moves (ab 12 Jahren) (F76415)

■ Dienstag, 25. April Einmal um die ganze Welt - Positionsbe-stimmung mit Satelliten (ab 12 Jahren) (F77100)Cajon-Trommeln selbst gebaut (ab 13 Jahren) (F77105)Musikmärchen „Alla Turca oder Der Diri-gent und sein Flaschengeist“ (5-7 bzw. 6-11 Jahre) (F77150/54)Ein Lachen - In 7 Tagen um die Welt (6-11 Jahre) (F77400)Die verrückte Olympiade (ab 10 Jahren) (F77415)

■ Mittwoch, 26. April Book Slam® - Workshop (12-14 Jahre) (F78100)Schülerkonzert zum Anfassen (7-13 Jah-re) (F78200)

Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind bei der Städtischen Volkshochschule unter der zentralen Telefonnummer 07951/9480-0 möglich. Die Organisato-ren bitten um Anmeldung bis spätestens Dienstag, 11. April. pm

„In 7 Tagen um die Welt“, lautet das Motto der diesjährigen Kinder- und Jugendkulturwoche. Noch sind Plätze in einigen Veranstaltungen frei. Foto: privat

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SEITE 2 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

Im Rahmen der Kinder- und Jugendkulturwoche: Im Forum in den Arkaden ist vom 11. bis 27. April eine Ausstellung von plan interna-tional zu sehen. Gezeigt werden Bilder von Kindern aus armen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. „Kinderwelten“ weckt Neugier auf die Lebensweisen in fernen Re-gionen.

Die Ausstellung will auf die Benachteiligung vieler Mädchen und Jungen in Entwicklungs-ländern hinweisen. Einzelheiten zu den Öff-nungszeiten des Forums sowie Anmeldungen für Gruppen unter Telefon 403-1293.

Foto: plan international

KINDERKRIPPEN UND KITAS

Alle erhalten einen PlatzFür Herbst 2017 wurden vergangene Woche die Plätze in den Kindertages-einrichtungen zentral vergeben und die Eltern schriftlich informiert. Alle Kinder aus Crailsheim erhielten einen Platz – allerdings nicht immer in der von den Eltern gewünschten Einrichtung. Eine Einteilung der auswärtigen Kinder er-folgt im Mai.Jährlich im Frühjahr werden die Kinder-krippen- und Kitaplätze von der Stadt Crailsheim für das kommende Kinder-gartenjahr zentral vergeben. Zentral meint, dass auch die Plätze der privaten und kirchlichen Einrichtungen auf Stadt-gebiet bei der Vergabe Berücksichtigung finden.Die gute Nachricht ist, dass für alle Kin-der, die angemeldet waren, ein Platz zur Verfügung steht. Und dies, obwohl der Bedarf enorm gestiegen ist. Waren es im Kindergartenjahr 2015/16 noch 1014 Kinder in den Einrichtungen, werden wohl bis Ende des laufenden Kindergar-tenjahrs 1109 Kinder betreut werden. Nicht alle Eltern können jedoch ihre Kin-der im kommenden Kindergartenjahr in ihre Wunscheinrichtung geben. „Im ver-gangenen Jahr hatten wir noch eine Re-serve von über 100 Plätzen“, so Melanie Rilk, auf der Stadt für die Bedarfsplanung zuständig. Diese Reserve ist nun also komplett aufgebraucht.

Vor allem Zuzüge aus den europäischen Nachbarstaaten führten zu einer deutli-chen Nachfragesteigerung. Aber auch weitere Aspekte verursachten einen nicht vorhersehbaren Bedarf. So werden in diesem Jahr überdurchschnittlich viele Kinder nicht wie geplant eingeschult, sondern bleiben für ein weiteres Jahr im Kindergarten. „Wir haben Gruppen in Ein-richtungen erweitert, neue Gruppen ein-

gerichtet und wir werden geschlossene Einrichtungen, die die Stadt vorsorglich zurückgehalten hatte, wieder eröffnen“, erklärt Melanie Rilk. Auch die Suche nach weiteren Erzieherinnen und Erziehern ist voll im Gange. Bei der Vergabe der Plätze haben Crailsheimer Familien Vorrang, be-tont Rilk. Aktuell kommen nur rund zwei Prozent der Kindergartenkinder aus Nachbargemeinden. mbu

Mehr Kinder in Crailsheim: Die Kindergärten auf Stadtgebiet erreichen im Herbst ihre Kapazitätsgrenzen. Foto: Butz

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SEITE 36. APRIL 2017 | NUMMER 14

STÄDTISCHE MUSIKSCHULE

Großer Erfolg bei „Jugend musiziert“Die städtische Musikschule ist stolz auf vier junge Trompeter, die den ersten Preis in der Altersgruppe 11 bis 13 Jah-re beim Landeswettbewerb von „Ju-gend musiziert“ erspielt haben. Der Landeswettbewerb fand vergange-nen Samstag in Heidenheim statt, wo ein mit 20 konkurrierenden Ensembles besonders großes und ambitioniertes Teilnehmerfeld antrat. Trompetenlehrer Thomas Groß freut sich über den er-reichten Erfolg und auch darüber, seine Schüler, Ian und Robin Probst, Marc Fabri und Patrick Wolf auf den Bundeswett-bewerb vorzubereiten. Alle vier Musiker haben ihre musikalische Laufbahn mit der Trompete in der Musikschule bei Thomas Groß begonnen.Die Musikschule bedankt sich herzlich beim Förderverein der Musikschule für die Unterstützung. Gratulation den jun-gen Künstlern! pm

Das Crailsheimer Trompetenquartett, das den Bundeswettbewerb erreicht hat, besteht aus Ian Probst, Patrick Wolf, Marc Fabri und Robin Probst, hier mit ihrem Musiklehrer Thomas Groß. Foto: Musikschule

Vorverlegter Redaktionsschluss in KW 15 Kein Stadtblatt in KW 16Bitte beachten Sie, dass wegen des Feiertags Karfreitag in KW 15 der Re-daktionsschluss auf Freitag, 7. April, 12.00 Uhr vorverlegt wird. In KW 16 (Osterferien) gibt es kein Stadtblatt. Das letzte Mitteilungsblatt

vor den Osterferien erscheint am Don-nerstag, 13. April (Redaktionsschluss Freitag, 7. April, 12.00 Uhr), das nächs-te danach am Donnerstag, 27. April (Redaktionsschluss Montag, 24. April, 19.00 Uhr).

IM EINZUGSGEBIET ROTER BUCK, SCHIESSBERG UND NÖRDLICHE INNENSTADT

Zählerablesung 2017 Vom 7. bis 22. April führen die Stadt-werke Crailsheim im Einzugsgebiet Roter Buck, Schießberg und nördliche Innenstadt die Zählerablesung für die Jahresverbrauchsabrechnung durch. Hierzu sind Ableser im Auftrag der Stadtwerke unterwegs. Die Mitarbeiter können sich mit einem gültigen Be-triebsausweis samt Lichtbild legitimie-ren. Lassen Sie sich von den Ablesern den Mitarbeiterausweis der Stadtwerke zei-gen und gestatten Sie dann bitte den Zutritt zu den jeweiligen Zählern. Die Ableser sind werktags zwischen 8.00 und 19.00 Uhr und am Samstagvormit-tag unterwegs. Die Stadtwerke weisen ausdrücklich darauf hin, dass keiner der

Mitarbeiter berechtigt ist, Zahlungen entgegenzunehmen. Kann die Ablesung der Zählerdaten im genannten Zeitraum bei Kunden nicht durchgeführt werden, so sollten diese die Zählerstände selbst an die Stadtwerke übermitteln. Dies ist bis zum 22. April möglich. Die Daten können bequem online im Bereich „Kundencenter“ unter dem Me-nüpunkt „Online-Service“ übermittelt werden. Haben die Stadtwerke bis zum genannten Termin keinen Zählerstand erhalten, wird der Verbrauch mittels Hochrechnung geschätzt.

Kontakt: Telefon 305-0, Fax 305-249, E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM

Herausgeberin: Stadt CrailsheimVerantwortlich für den amtlichen und denredaktionellen Teil der Stadt Crailsheim: Michaela Butz, Pressesprecherin, Stadt Crailsheim, Marktplatz 1+2, 74564 Crailsheim, Telefon 0 79 51/4 03-12 91, [email protected] für den Anzeigenteil:Krieger-Verlag GmbH, Hartmut und Stefan Krieger,Rudolf-Diesel-Straße 41 in 74572 Blaufelden

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH,Rudolf-Diesel-Straße 41, 74572 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90, Internet: www.krieger-verlag.deE-Mail-Adresse für gewerbliche Anzeigen:[email protected] Crailsheimer Stadtblatt erscheint in der Regel donnerstags. Die Inhalte der Seiten wurden mit größ-ter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann dennoch keine Ge-währ übernommen werden. Eine Haftung, insbeson-dere für materielle oder immaterielle Schäden oder sonstige Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Angebots entstehen, ist ausgeschlossen, soweit ge-setzlich zulässig.Die Redaktion des Crailsheimer Stadtblatts behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manu-skripte, Unterlagen, Bildmaterial etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Die Inhalte des Amtsblatts sind nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) urheberrechtlich ge-schützt.

STADTBLATT:

Autoren und KürzelIn der Stadtblattredaktion arbeiten fol-gende Autorinnen und Autoren mit: Kai Hinderberger (kh), Susanne Kröper-Vogt (skv), Folker Förtsch (ff ) und Michaela Butz (mbu).

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SEITE 4 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

Gesucht:Wohnungen und Wohngebäude

Die Stadt Crailsheim sucht leer stehenden Wohnraum zum Kauf oder zur An-mietung in der Innenstadt sowie in den Ortsteilen, um diesen dann dem Wohnungsmarkt wieder zuzuführen.Mit der Stadt als Mieter oder als Käufer haben Sie einen seriösen und zuverläs-sigen Vertrags- und Ansprechpartner.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, so bitten wir um schriftliche Angebote an:Stadt Crailsheim, Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1, Crailsheim,E-Mail: [email protected], Tel. 07951/403-1270

AUS DEM GEMEINDERAT

BÜRGERSERVICE

Grundbucheinsichtsstelle wird eingerichtetEs ist keine städtische Pfl ichtaufgabe. Trotzdem stimmte der Gemeinderat der Einrichtung einer Grundbucheinsichts-stelle zu. Die Stelle soll im Bürgerbüro angesiedelt werden. Geschätzte Kos-ten: 10.000 Euro pro Jahr.Die Reform des Grundbuchwesens in Baden-Württemberg hat durch die Auf-lösung der Notariate auch Auswirkungen auf die Grundbuchämter. Das Grund-buchamt Crailsheim wird zum 10. April 2017 an das Amtsgericht Schwäbisch Gmünd verlegt. Primäres Ziel der Stadt-verwaltung sei es, den Bürgerinnen und Bürgern möglichst nahe Wege zu ermög-lichen, hieß es in der Sitzungsvorlage. Aus diesem Grund schlug die Verwaltung die Einrichtung einer Grundbuchein-sichtsstelle vor. Die Grundbucheinsichts-stelle soll im Bürgerbüro eingerichtet werden. Durch die längeren Öff nungs-zeiten des Bürgerbüros steht den Bür-gerinnen und Bürgern damit ein optima-ler Service zur Verfügung.Wann die Grundbucheinsichtsstelle den Bürgern tatsächlich zur Verfügung ste-hen wird, ist noch nicht spruchreif, da die Übernahme dieser Aufgabe durch das Justizministerium genehmigt werden muss und die Mitarbeiter fortgebildet werden müssen. Auch den Stadträten ist an diesem Bürgerservice gelegen. Ein-stimmig stimmte der Gemeinderat der Einrichtung der Einsichtsstelle zu. mbu

VERGABE

Stadtwerke erhalten ZuschlagDer Gemeinderat stimmte der Vergabe der Unterhaltungsarbeiten für die Stra-ßenbeleuchtung für 2017 an die Stadt-werke Crailsheim GmbH zu. Die Verga-besumme beträgt 198.492,01 Euro brutto. Es lag nur ein Angebot vor.Im Bereich der Straßenbeleuchtung sind für die insgesamt 5.500 Straßenbeleuch-tungsstandorte ständige Unterhaltungs-arbeiten erforderlich. Zu diesen Arbeiten gehören das Auswechseln von defekten Lampen, die Auswechslung von Mastauf-satzleuchten sowie die Erneuerung von Beleuchtungsmasten. Die Leistungen beinhalten auch regelmäßige nächtliche Kontrollfahrten. mbu

IN DER RATHAUSTIEFGARAGE

Übernahme vonStromkosten für Elektro-Ladestationen Zur Förderung der E-Mobilität über-nimmt die Stadt bis zu 3.000 Euro Strom-kosten jährlich. Damit können zwei Elek-troladestationen, die die Stadtwerke in der Rathaustiefgarage installieren wer-den, kostenlos genutzt werden. Park-gebühren für die Elektroautos werden aber im gewohnten Rahmen erhoben. Durch die Stadtwerke Crailsheim wurden bereits 2016 zwei Ladestationen im Park-haus Grabenstraße installiert, die Elektro-fahrzeugen und Plug-in-Hybridfahrzeu-gen die Möglichkeit bieten, während des Parkens kostenlos Strom zu tanken. Die Kosten hierfür tragen die Stadtwerke.Die Stadtwerke haben der Stadtverwal-tung nun angeboten, zwei weitere Lade-säulen in der Rathaustiefgarage zu instal-lieren. Hierfür sind zwei Stellplätze im 1. Untergeschoss vorgesehen. Die Kosten für Anschaff ung und Installation für die Säulen werden durch die Stadtwerke übernommen.Da nicht abschätzbar ist, wie stark die Lade-infrastruktur genutzt werden wird, schlug die Verwaltung dem Gemeinderat vor, 3.000 Euro als jährliche Obergrenze für die

Übernahme der Stromkosten zu defi nie-ren. Bei Überschreitung dieser Grenze kann dann entschieden werden, ob zur weiteren Förderung der E-Mobilität die Summe erhöht wird.Die AWV sprach sich gegen die vor-geschlagene Kostenübernahme aus. Es gäbe schon genug Subventionen für E-Autos, so Hermann Wagner. Auch Peter Gansky (BLC) konnte sich nicht damit an-freunden, Kraftstoff für Individualverkehr und einen exklusiven Nutzerkreis kosten-los zu verteilen. „Und was bekommen die, die umweltfreundlich Bus fahren“, fragte Gansky.Letztendlich fand sich aber eine Mehrheit für den Vorschlag der Verwaltung.Als zusätzlichen Schrittmacher für die E-Mobilität wollten die Grünen die Über-nahme der Stromkosten verstanden wis-sen. Die Einrichtung eines Bezahlsystems würde im Moment noch nichts bringen, so Markus Schmidt (Grüne). Für den „klas-sischen Technologieanschub“ sprach sich auch Friedrich Lober (CDU) aus und be-kam dafür Rückendeckung von Fraktions-kollege Uwe Berger. mbu

AUS DEM GEMEINDERAT

VERGABE

Zuschlag für Leonhard Weiss Für die Unterhaltung und Erweiterung der Straßenbeleuchtungseinrichtun-gen auf Stadtgebiet sind ständig Tief-bauarbeiten durchzuführen. Die erfor-derlichen Arbeiten wurden für zwei Jahre öff entlich ausgeschrieben. Der

Gemeinderat stimmte nun der Vergabe der Arbeiten an die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG zum Gesamtangebots-preis von 82.230,19 Euro brutto zu. Es lagen zwei Angebote vor. mbu

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SEITE 56. APRIL 2017 | NUMMER 14

AUS DEM GEMEINDERAT

Neue Bushaltestelle: Der Gemeinderat stimmte der Vergabe der Straßenbauarbeiten für die Herstellung der Bushal-testelle im Bereich der Firma Bosch an die Aalener Carl Rossaro GmbH & Co. zum Angebotspreis von 444.194,44 Euro brutto zu. Von den anfallenden Kosten übernimmt der Bund als Straßen-baulastträger 297.000 Euro für die Busbucht einschließlich der Randeinfassungen sowie der Querungshilfen und der damit verbundenen Aufweitung der Fahrbahn. Bosch beteiligt sich mit 20.000 Euro. mbu/Plan: Stadt Crailsheim

FÜR ZWEI JAHRE

Vergabe der KanalunterhaltungDie Stadt Crailsheim muss gemäß der Ei-genkontrollverordnung die Abwasser-kanäle regelmäßig auf Undichtigkeiten überprüfen. Die Dichtigkeitsprüfung be-zieht sich auf das gesamte öffentliche Kanalnetz mit einer Länge von rund 255 Kilometern mit rund 7.400 Schächten. Die erforderlichen Arbeiten für die Kanal-untersuchung einschließlich der Kanal-spülung und die zusätzlichen Unterhal-tungsarbeiten (z. B. Kanalfräsen) wurden

getrennt in zwei Losen öffentlich ausge-schrieben. Der Gemeinderat stimmte nun der Vergabe der Kanaluntersu-chungsarbeiten für die nächsten beiden Jahre an die Kanal-Türpe Gochsheim GmbH und Co. KG aus Blomberg zum An-gebotspreis von 63.289,12 Euro brutto zu. Den Zuschlag für die Kanalreinigung bis zum 31. März 2019 erhielt die Firma Jantos aus Heidenheim zum Angebots-preis von 78.241,90 Euro brutto. mbu

BEKANNTGABE

Praktikanten aus den PartnerstädtenNeben den Reisen in die Partnerstädte Bilgoraj (Polen), Jurbarkas (Litauen), Pa-miers (Frankreich) und Worthington (USA), Besuchen von ausländischen Gäs-ten und dem Austausch der Schulen un-tereinander findet auch seit Jahren ein Praktikantenaustausch statt. Die Prakti-kanten kommen primär nach Crailsheim, um ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen, die deutsche Arbeitskultur sowie das Leben in Hohenlohe-Franken kennen-zulernen. Die Unterbringung der Prakti-kanten erfolgt in Gastfamilien. Die Reise-kosten trägt der Praktikant selbst. In Kooperation mit der Wirtschaftsförde-rung erfolgt der Praktikantenaustausch seit diesem Jahr strukturiert. So wurden im Dezember 2016 insgesamt 166 Unter-nehmen angeschrieben, um Praktikums-plätze zu generieren. Acht Unternehmen konnten so für Sommer 2017 gewonnen werden. Die Praktikantenplätze werden nun In-teressierten in den Partnerstädten an-geboten. Bei der Vermittlung werden die Unternehmen und die Praktikanten von den Zuständigen für die Partnerstädte unterstützt. mbuKontakt: Kai Hinderbeger, Telefon 403-1175, [email protected]

GEWERBEPARK ROSSFELD

Endausbau des ersten Bauabschnitts Im Gewerbepark Roßfeld kann im ers-ten Bauabschnitt mit dem Endausbau der Straße begonnen werden. Die ent-sprechenden Bauarbeiten vergab der Gemeinderat an die Dinkelsbühler Hoch- und Tiefbau GmbH zum Ange-botspreis von 109.904,82 Euro brutto.Der Gewerbepark Roßfeld wurde 2012 er-schlossen. Inzwischen haben sich dort einige Betriebe und ein Kindergarten angesiedelt. Im Bereich dieser Betriebe kann nun der Endausbau der Straße auf rund 200 Metern an verschiedenen Stel-len vorgenommen werden. Im Endaus-bau wird ein Grün- und Parkstreifen sowie ein Geh- und Radweg hergestellt. mbu

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SEITE 6 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

AUS DEM GEMEINDERAT

JAHRESVERTRAG 2017

Vergabe der StraßenunterhaltungDer Gemeinderat stimmte der Vergabe der Straßen- und Feldwegeunterhaltung 2017 an die Bietergemeinschaft Leon-hard Weiss GmbH & Co. KG und die Aalener Stegmeier GmbH & Co. KG zum Gesamtangebotspreis von 654.331,84 Euro brutto zu. Die Unterhaltungsarbei-ten betreffen zusammenhängende Maß-nahmen bis maximal 30.000 Euro. Ab dieser Kostengrenze erfolgt eine separa-te Ausschreibung der Arbeiten. In der Ausschreibung ist auch ein Anteil von verschiedenen Instandsetzungsarbeiten im Kanalbau enthalten. mbu

Die aktuelle Sitzverteilung im Gemeinderat

CDU 17

SPD 11

AWV 9

Grüne 4

BLC 1

MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Im Folgenden kommen die im Gemeinderat der Stadt Crailsheim vertretenen Fraktionen sowie der Einzelstadtrat der Bürger-liste Crailsheim zu Wort. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser/innen verantwortlich.

DER BEITRAG DER CDU-FRAKTION

Mehr Wohn-Neubaugebiete: mehr städtische Chancen für:

Autor des Beitrags ist Stadtrat Franz Köberle, Mitglied der CDU-Fraktion. Foto: privat

1. Soziales„Angebot und Nachfrage bestim-men den Preis“: Knappes Wohn-Bauland – wenig Neubau – höhere Wohnungspreise – höhere Mieten! Verknappung ist unsozial. Soziale Marktwirtschaft klappt umgekehrt!

Die Ortsvorsteher in CR kämpften um Bauland für ihre sozial engagierten Bür-ger (Vereine, Feuerwehr). Die CDU-Frakti-on mit Thomas Leiberich brachte das „Münchner Modell - Sozialbindung bei Wohnbebauung“ nach CR!Ist CR eine Insel, wo planwirtschaftlich „Innen vor Außen“ durchgesetzt wird, oder stimmen Bürger und Investoren mit den Füßen ab und verlassen die Stadt? Jeder verkaufte Bauplatz füllt den För-dertopf für „Innen vor Außen“.2. Stadt-HaushaltEinnahmen: Kann die Höhe der Gewerbe-steuer ohne neue Arbeitskräfte (Umsatz, Überlebensfähigkeit des Handwerks) und

ohne neue Kaufkraft (Konsumenten) ge-halten oder gesteigert werden? Wo kann die Stadt sicherer Einnahmen erzielen als bei Wohn-Neubaugebieten: durch Ein-kommenssteuer, Schlüsselzuweisungen, Grundsteuer; die Stadtwerke aus Verkauf von Wasser, Strom, Gas und Wärme?Ausgaben: Sind öffentliche Investitionen in Wohnbauflächen, am Rand der Stadt und innerstädtisch, zurzeit nicht Schul-den, die sich kurzfristig, vollständig ver-zinst, ohne hohes Risiko, refinanzieren, da sich Wohn-Bauplätze verkaufen lassen?

3. UmweltSTEP will Wohnen und Arbeiten zusam-menführen, mit kurzen Wegen, Nutzung von ÖPNV und Fahrrad, Verzicht auf Pkw, Elterntaxi, Entlastung von Verkehr, Lärm und Feinstaub. Zufahrten ausgenommen, sind Wohnbaugebiete mit vorgeschriebe-nen Grünflächen, einheimischen Bäumen und Sträuchern, Stadtbienen, Rasengit-terplätzen, Tiefgaragen und Zisternen ökologisch verwerflich?Wird „mehrgeschossig“ zu bauen in CR „städtebaulich“ hoffähig? Unter Scho-nung der Schutzgüter Boden und Nieder-schlag für jeden qm Wohnfläche? Mit Aufzug barrierefrei für Rollstuhl, Rollator

und Kinderwagen bis ins DG? „Tausche Zweitwagen gegen Wohnungsaufzug!“ Oder bedarf es der Ausschreibung von Architektur-Wettbewerben für Wohnbau-gebiete? Siehe HT „Mut zur Höhe“! Opti-male Ausnutzung jeden qm Bodens von Bauern- oder Gartenland! Bauwillige ins Umland zu lassen, ist umweltfeindlich.

4. DemografieWarum tut eine Stadt mit dem „Crailshei-mer Weg“ alles für Kinder, aber nicht mehr für Kinderzimmer? Neue Wohnbaugebie-te helfen mit, das Durchschnittsalter der CR-Bevölkerung zu senken. Mit einer größeren und jüngeren Bevölkerung wird die städtische Infrastruktur besser aus-gelastet, Lasten wie z. B. Kläranlage und Stadthalle auf mehr Schultern verteilt, und nebenbei auch noch die Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt.

5. Wirtschaft, ArbeitskapazitätHeißt Wirtschaftsförderung nicht zualler-erst neuen Fachkräften in CR eine Heim-statt zu geben, wo da sind: Arbeitsplätze, Bahnknotenpunkt, Autobahnkreuz, Schu-len, „Crailsheimer Weg“, Sportstadt, Kul-tur, Naherholung, geschützte Landschaft usw.? Franz Köberle

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SEITE 76. APRIL 2017 | NUMMER 14

MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT

DER BEITRAG DER SPD-FRAKTION

Ärztliche Versorgung in Crailsheim

Autorin des Beitrags ist Stadträtin Helga Hartleitner, Mitglied der SPD-Fraktion.Foto: privat

Hinsichtlich derärztlichen Versor-gung in Crailsheim müssen wir von Notstand reden. In Crailsheim und Satteldorf sind der-zeit 19 niederge-lassene Hausärzte tätig. Von diesen 19 sind 14 älter als 61 Jahre, 8 Ärzte sind 65 und älter. Ein Arzt in Crails-heim hört Ende

des 1. Halbjahres altershalber auf. Nach der Bedarfsplanung vom Oktober 2016 der Kassenärztlichen Vereinigung BW weist der Mittelbereich Crailsheim einen aktuellen Versorgungsgrad von 106,5 Prozent auf. Hier wird ein verzerrtes Bild gezeichnet! Eine prekäre Situation ist entstanden. Es gibt viele Beispiele ver-zweifelter Patienten. Fast alle Praxen ha-ben einen vorläufigen Aufnahmestopp. Manche Ärzte behelfen sich mit Wartelis-ten. Doch was tue ich auf einer Warteliste,

wenn ich dringend ein Medikament brauche? Richtig dramatisch wird es, wenn mich eine schwere Grippe heim-sucht.Junge Medizinerinnen und Mediziner wollen zunehmend Gemeinschaftspra-xen bilden. Das finanzielle Risiko und der bürokratische Aufwand werden geteilt und die Arbeitsbelastung bleibt so im Rahmen. So sind Familie und Beruf auch besser vereinbar.Klinikum und MVZEin Teil der Abmilderung des Problems war die Gründung des MVZ (Medizini-sches Versorgungszentrum) des Land-kreises, das am Crailsheimer Klinikum angegliedert ist. Natürlich muss am Kon-zept MVZ noch gearbeitet werden. Doch die positive Entwicklung des Klinikums insgesamt sorgt für günstige Perspekti-ven. Angestrebt wird, Schlaganfallpatien-ten in Crailsheim behandeln zu können, denn hier zählt jede Minute. Doch die Versorgung der Menschen ist teuer. Es läuft etwas falsch, wenn ein Kranken-haus, das voll belegt ist, nicht von den Einnahmen leben kann! Die Stadt Crails-

heim ist bereits finanziell eingestiegen. Der Gemeinderat beschloss, die Frauen-klinik mit 300.000 Euro zum Erhalt der Geburtshilfe zu fördern. Die drohende Schließung des Kreißsaals wurde abge-wendet. Und so gibt es wieder 500 „Crails-heimerle“ pro Jahr, verbunden mit der Auszeichnung als „Babyfreundliches Krankenhaus“. Gratulation zu dieser Aus-zeichnung durch WHO und UNICEF.

„IG Doc“ gegründetSoeben wurde auch die „Interessenge-meinschaft Doc“ gebildet. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern der Stadtver-waltung, der Ärzteschaft und Bürger-meister/innen der umliegenden Gemein-den. Die „Ärzt/innen“ sollen wieder nach Crailsheim gelockt werden. Ein Patent-rezept gibt es nicht, über alles muss nachgedacht werden. Einen Vorteil bringt bereits die Aufwertung des Klini-kums durch die Einrichtung von Ausbil-dungsstellen für Ärzte. Das zähe Ringen um die Versorgung kranker Menschen in Crailsheim geht weiter.

Helga Hartleitner

DER BEITRAG DER AWV-FRAKTION

Sozialer Wohnungsbau in Crailsheim

Autor des Beitragsist Stadtrat Hermann Wagner, Mitglied der AWV-Fraktion. Foto: Butz

In den vergangenen Wochen ist der so-ziale Wohnungsbau Thema im Gemein-derat, in der Presse und in Leserbriefen gewesen. Dabei ist immer wieder der Eindruck entstan-den Crailsheim wäre ein Notstandsgebiet und der Gemeinde-rat hätte ein wichti-ges Thema nicht zur Kenntnis genom-men und nichts ge-

tan. Auch Äußerungen, die die Woh-nungsversorgung von Flüchtlingen gegen die Versorgung von Einheimi-schen aufrechnen und ausspielen, waren zu hören.In dieser Situation hilft ein Blick in das Protokoll der Sitzung des Gemeinderates

vom Dezember 2015. In dieser Sitzung war der soziale Wohnungsbau ein gro-ßes Thema und es wurden Beschlüsse gefasst. In der Diskussion hat keine Frak-tion die Notwendigkeit des sozialen Wohnungsbaus in Frage gestellt, strittig waren die Wege der Realisierung und die Frage, in welcher Art und Weise die Stadt sich beteiligen soll. Auch die verschiedenen Bevölkerungs-gruppen, für die sozialer Wohnungsbau notwendig ist, und ihre unterschiedli-chen Bedürfnisse, waren Teil der Debat-te. Übersehen oder nicht berücksichtigt wurde dabei niemand. Klar ist aber auch, dass eine Sozialwohnung nach Bedarf belegt wird und nicht nach Herkunft oder Religion.Folgende Beschlüsse wurden gefasst: 1. Die Stadt Crailsheim fördert den Bau

von sozialem Wohnungsraum mit maximal 2.33 € je qm2 monatlich für eine Fläche von 3.250 qm2.

2. Im Bereich Fliegerhorst/Burgbergstra-ße werden in städtischen Gebäuden zusätzliche 2.456 qm2 sozialer Woh-nungsraum geschaffen, Kosten ca. 4,3 Mio. Euro

3. In Bebauungsplänen ist städtebaulich verträglicher Geschosswohnungsbau zu berücksichtigen.

Zu den ersten beiden Beschlüssen hat die Verwaltung Gespräche mit dem Land geführt, damit die Crailsheimer Förde-rung nicht verrechnet wird bzw. die Bau-maßnahmen gefördert werden. Der dritte Beschluss wurde in den Planungen umgesetzt, siehe Bebauungspläne Sau-erbrunnen und Aspenstraße. Auch die Baumaßnahmen im Fliegerhorst befin-den sich bereits in der Umsetzung, ob-wohl es bisher keine Landesförderung gibt. Abgelehnt wurde der Vorschlag, dass die Stadt mit weiteren 4,3 Mio. Euro selbst Sozialwohnungen baut. Fortsetzung auf Seite 8

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MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Fortsetzung von Seite 7Die Zuständigkeit für den Sozialwoh-nungsbau liegt seit der Föderalismusre-form 2006 bei den Ländern. Im Dezember 2016 wurde der Bau von Sozialwohnungen in der Willy-Brandt-Straße abgelehnt, weil auch in diesem Fall die Kostenübernahme durch das Land nicht gegeben war, obwohl diese

Wohnungen zunächst als Anschlussun-terbringung für Flüchtlinge vorgesehen waren und die Länder dafür vom Bund Milliarden bekommen haben und die Landesregierung die Flüchtlingspolitik des Bundes immer unterstützt hat. Sollte das Land zu seiner Verantwortung ste-hen, können die fertigen Pläne schnell umgesetzt werden.

Zusätzlich zur öffentlichen Hand werden durch zwei Baugenossenschaften zu-sammen 70 Sozialwohneinheiten in Crailsheim gebaut. Mit den bisherigen Schritten ist der Ge-meinderat seiner Verantwortung in Sa-chen sozialer Wohnungsbau nachge-kommen. Für weitere Schritte sind bereits Anträge gestellt. Hermann Wagner

DER BEITRAG DER GRÜNEN-FRAKTION

Durchdachte Innenentwicklung betreiben

Autorin des Beitragsist Stadträtin Nicole Lehmann, Mitglied der Grünen.Foto: privat

Wünschenswert wäre, die Dinge mehr zu durch-denken, bevor sie beschlossen wer-denUm Räume in den Innenstädten zu erschließen, reicht es nicht Brachflä-chen zu bebauen und Parkplätze auszuweisen.

Gleichzeitig müssen wir überlegen, wie wir in Zukunft wohnen wollen? Was wird für die zukünftigen Generationen wichtig werden?Unbestritten ist, dass wir eine verdichtete Bebauung im städtischen Raum benöti-gen, um der Flächenversiegelung vorzu-beugen. Innerstädtische Verdichtungen, wie derzeit im Stadtteil Türkei und im Sauerbrunnen geplant, sind grundsätz-lich sinnvoll. Dies sind aber auch große Einschnitte und Projekte, die unser Stadt-bild und das Wohnen in der Stadt zukünf-tig entscheidend verändern werden. Be-vor diese großen Projekte beschlossen werden, wäre es wünschenswert, diese zu Ende zu denken, um nicht erst am Ende mit den Auswirkungen zu kämpfen. Das bedeutet zum Beispiel: Ausgleichsflächen für die Gartenbesitzer anbieten und die Bürger miteinbeziehen, Gehwege schaf-fen, auf denen Kinder ihren Schulweg zurücklegen können, ÖPNV miteinbezie-hen, die Auswirkungen der Bebauung auf die Verkehrslage beachten. Weitsicht und Visionen würde ich mir wünschen!

Schaffung von Lebensräumen in der InnenstadtFür die Entwicklung von Leben in einer Stadt ist es, trotz allem verdichteten Be-bauen, unabdingbar, auch öffentliche

Plätze und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Grünflächen können auch mal stehen bleiben, Grünzäsuren sind auch in Wohngebieten sinnvoll. Wir sollten den Bedürfnissen der Bewohner mehr Beach-tung schenken, um die Quartiersentwick-lung sinnvoll voranzutreiben (Sporthallen dort, wo sie gebraucht werden), auch natursensible Flächen an der Jagst würdi-gen und diese dann dementsprechend planen. Dieses Feld dürfen wir nicht nur den Investoren überlassen. Hier ist es auch an uns klare Vorgaben zu machen.

Konzentrieren wir uns doch auf die Stärken der StadtDerzeit wird ein neues Citymarketing-Kon-zept erstellt, übrigens nicht das erste. Eine Chance für neue Gedanken und Ideen. Diese lassen sich sicher finden, wie ein Beispiel aus dem Vorarlberg zeigt. Noch vor vier Jahren bot das Zentrum der 16.000-Menschen-Stadt ein tristes Bild. Geschäfte wurden geschlossen, in Häuser wurde nicht mehr investiert. So sieht die Situation vieler Kleinstädte im Inneren aus. Engagierte Bürger initiierten 2012 in Hohenems einen Visionsprozess für die Innenstadt. Ziel war eine Innenstadt für Menschen und Begegnung. Es wurden anspruchsvolle Ladenlokale und Woh-nungen geschaffen. Der wesentliche Unterschied zu anderen Städten lag in der Förderung von kreativen Jungunter-nehmen und keinen Ketten, sondern von Eigentümern geführten kleinen Läden. Bei Kulturveranstaltungen wurden leer stehende Häuser zu Ateliers und Veran-staltungsorten. Eine Stärke auch unserer Stadt sind die inhabergeführten Läden. Wer mehr da-von wissen will, erfährt dies unter: http://derstandard.at/2000054342830/Ho-henems-Ein-bisschen-Bobo-in-der-Kleinstadt. Nicole Lehmann

DER BEITRAG DER BÜRGERLISTE CRAILSHEIM

Nicht nur Ja und Amen sagen

Autor des Beitrags ist Stadtrat Peter Gansky, BLC. Foto: privat

Immer wieder wird in der Presse gera-de die Kritik oder gar das Nein der BLC bei Gemein-deratsbeschlüssen hervorgehoben. Das klingt dann oft so, als wäre die BLC gegen alles und würde stän-dig nur die kom-munalpolitischen

Entscheidungen blockieren wollen. Aber hinter der Kritik stehen gerade ein Nachdenken und vor allem ein Voraus-denken. „Folgeabschätzung“ nennt man dies: z. B. ist die Ressource an Boden be-grenzt. Wie wirkt es sich da aus, wenn ständig neue Gewerbegebiete ausge-wiesen und kostbare Ackerflächen nur für Parkplätze versiegelt werden? Oder was heißt es, wenn Kinder in Kinder-krippen abgeschoben werden? Wenn man also an die Folgen denkt, dann fällt einem schnell auf, dass die BLC mit ih-rem Nein gerade ein verantwortungs-volles JA zur Ökologie und zum Kindsein ausspricht: Ja zur Landwirtschaft, Ja zum Rad- und Busverkehr und Ja zur Zukunft der Familie. Die BLC sagt also sehr wohl Ja zu Crails-heim! Und Crailsheim kann von den Feh-lern lernen, die andere Städte bereits vor 20 Jahren gemacht haben. Ja, wir können von ihnen lernen, wie man Fehler beim Wohnbau oder dem Indivi-dualverkehr vermeidet. Wir können unse-re Heimat bewahren, wenn wir Folgeab-schätzung rechtzeitig ernst nehmen.

Fortsetzung auf Seite 9

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MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Fortsetzung von Seite 8Themawechsel: Die kostspielige Umsied-lung des Reit- und Fahrvereins Crailsheim (RFC) ist für die BLC kaum nachvollziehbar. Da betreibt ein Privatmann einen Reitstall in Räumlichkeiten des RFC und dann wird dem RFC nicht nur eine hohe Abfindung, sondern auch gleich ein neuer Bauplatz in Toplage geboten. Für wen oder was bitte? Damit ein Privatbetrieb aussiedeln kann? Oder damit die wenigen Pferde des RFC eine neue Heimat finden? All dies ge-schieht scheinbar, damit der Volksfestplatz entwickelt werden kann. Nur, was wird dort entwickelt? Ein Ausweichsportplatz

und was noch? Dies ist für die Bürgerschaft nicht so leicht verständlich und wohl auch kaum nachvollziehbar. Deshalb ist die BLC im Stadtrat gerade so wichtig, damit Fra-gen gestellt und kommunalpolitische Ent-scheidungen den BürgerInnen transparent gemacht werden. Die BLC trägt das Wort „Bürger“ zu Recht im Namen, denn sie ver-tritt oft genau die Meinung des normalen Bürgers, der sich fragt, wieso manche Ent-scheidung im Stadtrat gerade so gefällt wurde. Und noch eins: Im Gemeinderat werden oft die Relationen verschoben, was nun wichtig oder weniger wichtig ist. Mal wird der Werbegag einer Parksanduhr aus-

giebig diskutiert, aber 20 ha Ackerfläche werden zügig für Wohnbau vernichtet. Mal wird lange über Sozialen Wohnungsbau diskutiert und dann werden doch wieder fast nur Einfamilienhäuser genehmigt. Die BLC sieht sich hier als wichtige und kriti-sche Wegbegleiterin der Kommunalpolitik. Auch wenn die Presse nur das negative Nein der BLC zitiert, so schwingt doch oft gerade das Ja zum Positiven mit: Nachhal-tigkeit und Transparenz, Bürgernähe und Mitspracherecht. Die BLC freut sich über jedes Gespräch und jede Anregung und natürlich über viele interessierte Zuhörer-Innen im Gemeinderat. Peter Gansky

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Landratsamt Schwäbisch HallAmt für Flurneuordnung und Vermessung – untere Flurbereinigungsbehörde –Schlossplatz 1, 74564 Crailsheim, Telefon: (07951) 492-5492, Fax: (07951) 492-5454E-Mail: [email protected], Internet: www.lrasha.de

Landratsamt Schwäbisch Hall - Flurneuordnungsamt -Schlossplatz 1 • 74564 Crailsheim • Telefon: (07951) 492-0 • Fax: (07951) 492-5454E-mail: [email protected] •Internet: www.landkreis-schwaebisch-hall.de

Öffentliche Bekanntmachung

Flurbereinigung Crailsheim-Jagstheim (Ortslage)Landkreis Schwäbisch Hall

Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes undLadung zum Anhörungstermin nach § 59 Abs. 2 FlurbGvom 15.01.2016

Das Landratsamt Schwäbisch Hall – Flurbereinigungsbehörde – gibt hiermit den Flurbereinigungsplan bekannt. Dieser fasst die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens Crailsheim-Jagstheim (Ortslage) zusammen. Er enthält die öffentlichen Anlagen (Ortsstraßen) sowie die privaten Grundstücke. Der Flurbereinigungsplan weist die alten und neuen Grundstücke und Berechtigungen nach und regelt alle damit zusammenhängenden Rechtsverhältnisse. Der Flurbereinigungsplan umfasst neben einem textlichen Teil auch Karten und Verzeichnisse.

Auslegung und Erläuterung:Der Flurbereinigungsplan liegt zur Einsichtnahme für die Beteiligten von Donnerstag, den 21. Januar 2016 bis Donnerstag, den 11. Februar 2016 im Flurneuordnungsamt, Schlossplatz 1, in 74564 Crailsheim, Zimmer 152 während der üblichen Öffnungszeiten aus. Ein Beauftragter der Flurbereinigungsbehörde ermöglicht den Berechtigten Einsicht in alle sie betreffenden Unterlagen. Auf Wunsch werden die ausgelegten Unterlagen erläutert. Um Terminvereinbarung unter Telefon 07951-492-5456 wird gebeten.

Anhörungstermin:Der Termin zur Anhörung der Beteiligten nach § 59 Abs. 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) - FlurbG - findet statt am:

Freitag, den 12. Februar 2016von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Flurneuordnungsamt, Zimmer 152, Schlossplatz 1, 74564 Crailsheim.

Zu diesem Termin werden Sie hiermit eingeladen.

Sie können Widerspruch gegen den Inhalt des Flurbereinigungsplans zur Vermeidung des Ausschlusses

Öffentliche Bekanntmachung

Flurbereinigung Crailsheim-JagstheimLandkreis Schwäbisch Hall

Vorläufige Anordnung Nr. 2vom 03.04.2017

1. Vorläufige Anordnung (Besitzentzug) Zur Bereitstellung von Flächen für

den Ausbau von Wegen und Gewäs-sern, die Durchführung von Boden-verbesserungen und die Herstellung von landschaftspflegerischen Anla-gen, hier insbesondere Ausgleichs-maßnahmen, wird nach Anhörung des Vorstandes der Teilnehmerge-meinschaft aufgrund von §  36 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.3.1976 (BGBl. I S. 546) im Flurneuordnungsverfahren Crailsheim-Jagstheim Folgendes an-geordnet:

1.1 Den Beteiligten (Eigentümern, Päch-tern und sonstigen Berechtigten) werden zum in Nr. 1.2 genannten Zeitpunkt Besitz und Nutzung der Grundstücksflächen entzogen, die in der Besitzregelungskarte vom 03.04.2017 in violetter Farbe bezeich-net sind. Die Besitzregelungskarte ist Bestandteil dieser vorläufigen An-ordnung.

1.2 Die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Crailsheim-Jagst-heim wird ab 22.05.2017 für den vorstehend genannten Zweck in den Besitz der nach Nr. 1.1 entzogenen Flächen eingewiesen.

1.3 In Härtefällen können Aufwuchs- und Nutzungsentschädigungen ge-währt werden. Ein Härtefall liegt nur vor, wenn die vorübergehenden Be-einträchtigungen eines einzelnen Teilnehmers erheblich über den Be-einträchtigungen für die anderen Teilnehmer liegen (§ 51 FlurbG). An-träge auf derartige Entschädigungen können binnen 3 Monaten nach dem Eintreten der erheblichen Beein-trächtigungen beim Landratsamt Schwäbisch Hall – untere Flurberei-nigungsbehörde –, Schlossplatz 1, 74564 Crailsheim, gestellt werden.

1.4 Die neu ausgebauten Wege dürfen erst benutzt werden, wenn der Aus-bau endgültig abgeschlossen ist bzw. eine Zufahrt zu den Grundstü-cken über alte Wege nicht mehr möglich ist.

1.5 Der bei den Baumaßnahmen übrig bleibende Mutterboden geht in den

Besitz der Teilnehmergemeinschaft über. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Entnahme von diesem Bodenmaterial, auch in Klein-mengen, verboten ist.

2. Vollziehungsanordnung Nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwal-

tungsgerichtsordnung vom 19.3.1991 (BGBl. I S. 686) (VwGO), die zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 8. Juli 2014 (BGBl. I S. 890) geändert worden ist, wird die sofortige Voll-ziehung der vorläufigen Anordnung (siehe Nr. 1) angeordnet.

3. Hinweise Die Besitzregelungskarte (siehe Nr.

1.1) liegt ab 18.04.2017 einen Monat lang zur Einsichtnahme für die Betei-ligten im Landratsamt – untere Flur-bereinigungsbehörde –, Zimmer 152 Schlossplatz 1 in 74564 Crailsheim aus.

Auf Wunsch gibt ein Mitarbeiter im Flurneuordnungsamt während der üblichen Dienstzeiten Auskünfte. Es wird empfohlen, einen Termin unter Tel. 07951/492-5440 oder -5458 zu vereinbaren. Fortsetzung auf S. 10

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Fortsetzung von Seite 9

Zusätzlich kann die Anordnung mit Begründung und Besitzregelungs-karte auf der Internetseite des Landes-amts für Geoinformation und Land-entwicklung im v. g. Verfahren (www.lgl-bw.de/2807) eingesehen werden.

4. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die vorläufi ge Anordnung kann

innerhalb eines Monats Widerspruch beim Landratsamt Schwäbisch Hall –untere Flurbereinigungsbehörde –, Schlossplatz 1, 74564 Crailsheim schriftlich oder zur Niederschrift ein-gelegt werden.

Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öff entlichen Be-kanntmachung.

Ein schriftlich erhobener Widerspruch muss innerhalb dieser Frist beim Land-ratsamt Schwäbisch Hall – untere Flur-bereinigungsbehörde –, Schlossplatz 1, 74564 Crailsheim eingegangen sein.

5. Begründung: Zu Nr. 1: Die von der vorläufi gen Anordnung be-

troff enen Grundstücke müssen vor der Ausführung des Flurbereinigungspla-nes in Anspruch genommen werden, um die neuen Wege und Gewässer aus-zubauen und Bodenverbesserungen durchführen zu können.

Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilnehmer bei der Neuzuteilung der Flächen ihre Grundstücke auf bereits ausgebauten Wegen erreichen kön-nen und die Abfi ndungsfl urstücke für eine ordnungsgemäße und zweck-mäßige Bewirtschaftung vorbereitet sind.

Da die landschaftspfl egerischen An-lagen überwiegend als Ausgleich für Eingriff e des neuen Wege- und Ge-wässernetzes in die Landschaft die-nen, müssen die Neuanlagen zusam-men mit dem Bau des Wege- und Gewässernetzes erfolgen.

Den vorgesehenen Maßnahmen liegt der Wege- und Gewässerplan mit dem landschaftspfl egerischen Begleitplan zugrunde, der vom Landesamt für Geoinformation und Landentwick-lung - LGL - am 23.11.2015 aufgrund von § 41 Abs. 4 des Flurbereinigungs-gesetzes - FlurbG - i.d.F. vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) genehmigt worden ist.

Zu Nr. 2: Die Bauarbeiten müssen unverzüglich begonnen werden, da sie stark witte-rungsabhängig sind und nur zu be-stimmten Jahreszeiten mit wirtschaftlich vertretbaren Kosten durchgeführt wer-den können.

Stadtverwaltung CrailsheimFachbereich Zentrale Dienste, Marktplatz 1, 74564 CrailsheimTel.-Nr. 07951/403-1158, [email protected], www.crailsheim.de

Bei der Stadtverwaltungist baldmöglichst eine Stelle als

Sozialpädagogin/Sozialpädagoge (FH/DH)zu besetzen.

Hierbei handelt es sich um eine für 1 Jahr befristete Stelle als Sozialpädagogin/ Sozialpädagoge im Jugendbüro und Jugendzentrum. Der Stellenumfang ist von 50 - 100 % möglich.

Das Aufgabengebiet umfasst:- Begleitung des off enen Treff s des Jugendzentrums- Sozialpädagogische Einzelhilfe- Organisation, Koordination und Durchführung von verschiedenen Angeboten und Projekten- Zusammenarbeit mit und Beratung der Kräfte des Jugendzentrums

Wir erwarten:- Abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik/Sozialarbeit (FH) mit staatli-

cher Anerkennung, der Sozialen Arbeit (Bachelor of Arts) mit staatlicher An-erkennung oder einen vergleichbaren Abschluss

- Beratungs- und Kooperationskompetenz- Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten- Kommunikations- und Teamfähigkeit- Handwerkliches Geschick von Vorteil- Erfahrung im Bereich off ene Jugendarbeit von Vorteil- Bereitschaft zur gelegentlichen Arbeit in den Abendstunden und am Wochenende- Führerschein der Klasse BDie Eingruppierung der Stelle erfolgt in S 11b TVöD. Wir behalten uns organi-satorische Änderungen im Aufgabengebiet vor.Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens23.04.2017 an die Stadtverwaltung Crailsheim, Zentrale Dienste, Marktplatz 1+2, 74564 Crailsheim oder per E-Mail an [email protected].

Auskünfte erteilen:Frau Kalteiß Fachbereich Bildung und Familie 07951/95958-21Frau Hopf Fachbereich Zentrale Dienste 07951/403-1158

Aus diesen Gründen ist es im öff entlichen Interesse dringend geboten, die soforti-ge Vollziehung anzuordnen.

gez. Drotleff Leitender Fachbeamter D.S.Flurneuordnung

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

BEBAUUNGSPLAN „UMGEBUNG EHEM. WASSERTURM“ NR. 251

Aufstellungsbeschluss, frühzeitige ÖffentlichkeitsbeteiligungDer Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner öffentlichen Sitzung am 30.03.2017 auf Grund von § 2 Abs. 1 Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich südlich der Straße südlich des ehem. Wasserturms und östlich von Al-tenmünster in Crailsheim-Altenmünster einen Bebauungsplan aufzustellen und eine frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzu-führen. Der Aufstellungsbeschluss wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB öffentlich be-kannt gemacht. Für den Planbereich ist der Abgrenzungsplan vom 10.03.2017 maßgebend. Der gesamte Planbereich ist aus dem abgedruckten Planausschnitt ersichtlich.Ziele und Zwecke der Planung:Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraus-setzungen vor allem für ein allgemeines Wohngebiet geschaffen werden.Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung:Der Entwurf des Bebauungsplans mit städtebaulichem Entwurf, Erläuterung zum städtebaulichen Entwurf, Abgren-zungsplan und Visualisierung des Bau-gebietes werden vom 18.04.2017 bis ein-schließlich 05.05.2017 während der Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abt. Baurecht und Stadtpla-nung, Foyer Neubau, 1. Stock, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim zu jedermanns Ein-sicht öffentlich dargelegt.Während der Darlegung wird Gelegen-heit zur Äußerung und Erörterung gege-ben. Innerhalb dieser Frist können Stel-lungnahmen abgegeben werden. Es wird dabei gebeten, die volle Anschrift und die betroffenen Grundstücke anzugeben, da das Ergebnis der Behandlung der Stel-lungnahme mitgeteilt wird.Umweltbezogene Informationen:Folgende Arten umweltbezogener Infor-mationen sind verfügbar:Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung „Südöstlich Tennisplätze“ vom November 2015 mit Aussagen zu Vögeln, Zaunei-dechsen, Schlingnattern, Schmetterlingen und Fledermäusen.

Hinweis:Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-men gemäß § 3 (2) BauGB und § 4a (6) BauGB bei der Beschlussfassung unbe-rücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag nach § 47 (2a) Verwaltungsge-richtsordnung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwen-

dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet geltend ge-macht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können (Präklusion).

Crailsheim, 31.03.2017Stadtverwaltunggez. Herbert Holl, Bürgermeister

Ostersamstag: Bürgerbüro geschlossenDas Bürgerbüro bleibt am Ostersamstag, 15. April 2017, geschlossen.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

BEBAUUNGSPLAN „SÜDLICHE ERWEITERUNG HORAFFEN“ NR. 252

Aufstellungsbeschluss, frühzeitige ÖffentlichkeitsbeteiligungDer Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner öffentlichen Sitzung am 30.03.2017 auf Grund von § 2 Abs. 1 Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich südlich der vorhandenen Bebau-ung in Crailsheim-Altenmünster einen Bebauungsplan aufzustellen und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Der Aufstellungsbeschluss wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB öffentlich bekannt gemacht. Für den Planbereich ist der Abgrenzungsplan vom 08.03.2017 maß-gebend. Der gesamte Planbereich ist aus dem abgedruckten Planausschnitt er-sichtlich.

Ziele und Zwecke der Planung:Durch die Aufstellung des Bebauungs-plans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Entwicklung ver-schiedener Gebäudetypologien vom Ein-familienhaus bis hin zum Geschosswoh-nungsbau geschaffen werden.

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung:Der Entwurf des Bebauungsplans mit städtebaulichem Entwurf, Erläuterung zum städtebaulichen Entwurf, Abgren-zungsplan und Visualisierung des Bau-gebietes werden vom 18.04.2017 bis ein-schließlich 05.05.2017 während der Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abt. Baurecht und Stadtpla-nung, Foyer Neubau, 1. Stock, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim zu jedermanns Ein-sicht öffentlich dargelegt.Während der Darlegung wird Gelegen-heit zur Äußerung und Erörterung gege-ben. Innerhalb dieser Frist können Stel-lungnahmen abgegeben werden. Es wird dabei gebeten, die volle Anschrift und

die betroffenen Grundstücke anzugeben, da das Ergebnis der Behandlung der Stel-lungnahme mitgeteilt wird.Umweltbezogene Informationen:Folgende Arten umweltbezogener Infor-mationen sind verfügbar:Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung mit Aussagen zu nachgewiesenen Vogel-arten und zu notwendigen Ausgleichs-maßnahmen.

Hinweis:Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-men gemäß § 3 (2) BauGB und § 4a (6)

BauGB bei der Beschlussfassung unbe-rücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag nach § 47 (2a) Verwaltungsge-richtsordnung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwen-dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet geltend ge-macht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können (Präklusion).

Crailsheim, 31.03.2017Stadtverwaltung

gez. Herbert Holl, Bürgermeister

WOHNUNGSBAU

Interessierte können sich vormerken lassenBauplatzinteressenten können sich ab dem 06.04.2017 für die künftigen Bau-gebiete „Südliche Erweiterung Horaf-fen“ und „Umgebung ehem. Wasser-turm“ in Altenmünster, „Heckenbühl“ und „Hummelsberg“ in Roßfeld bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abteilung Liegenschaften, Frau Campbell oder Herrn Kattner vormerken lassen.

Für die Wohnbaugebiete „Horaffen“, „Umgebung ehem. Wasserturm“ und „Heckenbühl“ sind auch Vormerkun-gen von Investoren für den mehrge-schossigen Wohnungsbau möglich.Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 07951/403-1145 oder E-Mail: [email protected] und [email protected].

Wohngeld- und Rentenstelle geschlossen!Am Montag, dem 10.04.2017 ist die Wohngeld- und Rentenstelle der Stadt Crailsheim aufgrund ei-ner Schulung geschlossen! Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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SEITE 136. APRIL 2017 | NUMMER 14

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

BEBAUUNGSPLAN „HUMMELSBERG“ NR. 312

Aufstellungsbeschluss, frühzeitige ÖffentlichkeitsbeteiligungDer Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner öffentlichen Sitzung am 30.03.2017 auf Grund von § 2 Abs. 1 Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich südlich der Straße „Zu den Hirten-wiesen“ in Crailsheim-Roßfeld einen Be-bauungsplan aufzustellen und eine früh-zeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Der Aufstellungsbeschluss wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB öffentlich bekannt gemacht. Für den Planbereich ist der Abgrenzungs-plan vom 07.03.2017 maßgebend. Der gesamte Planbereich ist aus dem abge-druckten Planausschnitt ersichtlich.

Ziele und Zwecke der Planung:Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraus-setzungen vor allem für ein allgemeines Wohngebiet mit überwiegend Einzelge-bäuden geschaffen werden.

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung:Der Entwurf des Bebauungsplans mit städtebaulichem Entwurf, Erläuterung zum städtebaulichen Entwurf, Abgren-zungsplan und Visualisierung des Bau-gebietes werden vom 18.04.2017 bis ein-schließlich 05.05.2017 während der Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abt. Baurecht und Stadtpla-nung, Foyer Neubau, 1. Stock, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim zu jedermanns Ein-sicht öffentlich dargelegt.Während der Darlegung wird Gelegen-heit zur Äußerung und Erörterung gege-ben. Innerhalb dieser Frist können Stel-lungnahmen abgegeben werden. Es wird dabei gebeten, die volle Anschrift und die betroffenen Grundstücke anzugeben, da das Ergebnis der Behandlung der Stel-lungnahme mitgeteilt wird.

Umweltbezogene Informationen:Folgende Arten umweltbezogener Infor-mationen sind verfügbar:Vorläufige Lärmabschätzung vom Febru-ar 2016 mit Aussagen zum Gewerbelärm;spezielle artenschutzrechtliche Prüfung vom Oktober 2014 mit Aussagen zu Vö-geln, Zauneidechsen, Schmetterlingen, Wildbienen und Heuschrecken; Wildbie-nengutachten vom September 2014 mit Aussagen zu nachgewiesenen Wildbie-nenarten und Handlungsempfehlungen.

Hinweis:Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-

men gemäß § 3 (2) BauGB und § 4a (6) BauGB bei der Beschlussfassung unbe-rücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag nach § 47 (2a) Verwaltungsge-richtsordnung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwen-dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet geltend ge-macht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können (Präklusion).

Crailsheim, 31.03.2017Stadtverwaltung

gez. Herbert Holl, Bürgermeister

13. BIS 15. APRIL

Tanzverbot in der KarwocheNach dem Gesetz über die Sonn- und Feiertage sind öffentliche Tanzunterhal-tungen sowie Tanzunterhaltungen von Vereinen und geschlossenen Gesellschaf-ten in Wirtschaftsräumen von Gründon-nerstag (13. April), 18.00 Uhr, bis Kar-

samstag (15. April), 20.00 Uhr, verboten. Am Karfreitag sind öffentliche Veranstal-tungen in Räumen mit Schankbetrieb, die über den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen, verboten. Die Gastwirte werden um Beachtung gebeten.

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SEITE 14 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

BEBAUUNGSPLAN „HECKENBÜHL“ NR. 317

Aufstellungsbeschluss, frühzeitige Öff entlichkeitsbeteiligungDer Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner öff entlichen Sitzung am 30.03.2017 auf Grund von § 2 Abs. 1 Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich nördlich der Martha-Mc-Carthy-Straße in Crailsheim-Roßfeld einen Be-bauungsplan aufzustellen und eine früh-zeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Der Aufstellungsbeschluss wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB öff entlich bekannt ge-macht. Für den Planbereich ist der Ab-grenzungsplan vom 30.11.2016 maßge-bend. Der gesamte Planbereich ist aus dem abgedruckten Planausschnitt er-sichtlich.Ziele und Zwecke der Planung:Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraus-setzungen vor allem für verdichteten Wohnraum geschaff en werden.Frühzeitige Öff entlichkeitsbeteiligung:Der Entwurf des Bebauungsplans mit städtebaulichem Entwurf, Erläuterung zum städtebaulichen Entwurf, Abgren-zungsplan und Visualisierung des Bau-gebietes werden vom 18.04.2017 bis ein-schließlich 05.05.2017 während der Öff nungszeiten bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abt. Baurecht und Stadtpla-nung, Foyer Neubau, 1. Stock, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim zu jedermanns Ein-sicht öff entlich dargelegt.Während der Darlegung wird Gelegen-heit zur Äußerung und Erörterung gege-ben. Innerhalb dieser Frist können Stel-lungnahmen abgegeben werden. Es wird dabei gebeten, die volle Anschrift und die betroff enen Grundstücke anzugeben, da das Ergebnis der Behandlung der Stel-lungnahme mitgeteilt wird.Umweltbezogene Informationen:Folgende Arten umweltbezogener Infor-mationen sind verfügbar:Vorläufi ge Lärmabschätzung vom Febru-ar 2016 mit Aussagen zum Gewerbelärm.Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung vom November 2016 mit Aussagen zu Brutvogelarten und Wildbienen.

Hinweis:Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-men gemäß § 3 (2) BauGB und § 4a (6) BauGB bei der Beschlussfassung unbe-rücksichtigt bleiben können und dass ein

Antrag nach § 47 (2a) Verwaltungsge-richtsordnung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwen-dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet geltend ge-

macht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können (Präklusion).

Crailsheim, 31.03.2017Stadtverwaltunggez. Herbert Holl, Bürgermeister

Die Stadt Crailsheim schreibt öff entlich nach VOB/A aus:- Hauptfriedhof Crailsheim Los 1 - 3, Garten- und Landschaftsbau- Neubau Kindergarten, Mensa und Vereinsraum in Altenmünster • Estrich • Putz/WDVS • Außenanlagen- Erneuerung der Mühlenstraße und Erschließung In der Lehmgrube- Generalsanierung Käthe-Kollwitz-Schule Dachabdichtung- Schule Onolzheim FassadenverkleidungLesen Sie die vollständige Bekanntmachung unter:www.crailsheim.de/ausschreibungenHerbert Holl, Bürgermeister

Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und BauenKaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, 74564 Crailsheim, Telefon 07951/403-1307, www.crailsheim.de

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN

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SEITE 156. APRIL 2017 | NUMMER 14

TERMINE ORTSTEILEFREIWILLIGE FEUERWEHR

■ Abteilung Kernstadt

Montag, 10. April, 19.00 Uhr: Übung 1. Zug und Abteilung Onolzheim; Diens-tag, 11. April, 20.00 Uhr, Kistenwiesen-turnhalle: Treffen der Sportgruppe

STANDESAMT

■ Altersjubilare

Herzlichen Glückwunsch 04.04. Margarethe Janzer (80), 04.04. Eli-sabeth Lechler (80), 05.04. Fritz Helmut Meyer, Beuerlbach (85), 09.04. Marianne Adleff (85)

■ Geboren wurden

Am 17.03.2017: Mats Emil Stephan, Sohn von Annika Kathrin und Sven Stephan, Hermsdorfer Weg 2. Am 12.03.2017: Lu-kas Gabriel Popescu, Sohn von Lidia Ga-briela Greciusca und Christian Popescu, Ellwanger Str. 60. Am 18.03.2017: Puvaa Phokhaphanit, Sohn von Thanida Phok-haphanit, Wilhelm-Frank-Str. 61. Am 24.03.2017: Liyana Look, Tochter von Tatjana und Johannes Look, Röteläcker-ring 21. Am 26.03.2017: Elian Stoll, Sohn von Hilda Arizbel Stoll-Gonzalez und Dietrich Rudolf Stoll, Drei-König-Weg 16. Am 28.03.2017: Timur Arthur Leo Bobb, Sohn von Elvira Bobb-Weber und Max Bobb, Am Nonnensee 12.

■ Geheiratet haben

Am 31.03.2017: Anna Lebsack, Haager Str. 10, 74635 Kupferzell und Andreas Harsch, Werner-von-Siemens-Str. 4/7. Am 01.04.2017: Stefanie Strößenreuther und Joachim Wolfgang Brunner, Hagenhofer Str. 4. Am 01.04.2017: Olga Kunz und Georg Reiter, Bahnhofstraße 4, Svenja Menz, Georg-Friedrich-Händel-Str. 8 und Thomas Paul Walter Pittius, Hohenweg-feld 6.

■ Verstorben sind

Am 24.03.2017: Elsa Wackler, Im Mühlfeld 9/1. Am 29.03.2017: Lutz Rittmeyer, Mi-chael-Haf-Str. 20, Herbert Erich Ernst Weg-ner, Trutenbachweg 8. Am 30.03.2017: Pauline Mack, Wolfgangstr. 40.

Für junge Eltern: Im Rathaus ist ein praktischer Wickelraum eingerichtet. Dieser befindet sich im ersten Stock des Hauptbaus im Übergang zum Arkadenbau und ist mit dem Fahrstuhl erreichbar. mbu / Foto: Butz

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VHS-VERANSTALTUNGEN

Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de

Wochenspiegel vhs Crailsheim vom 24. bis 30. April 2017

GESELLSCHAFT • WISSEN

Dorfkäserei Geifertshofen - Betriebs-besichtigung, Do., 27. Apr., 14.00 bis 15.30 Uhr Heimat verlassen: Ursachen und He-rausforderungen für deutsche Kom-munen, Dr. Joy Alemazung, Do., 27. Apr., 19.00 bis 20.30 Uhr Einführung in das Asylrecht, Julia Streib, Mi., 26. Apr., 19.00 bis 20.30 Uhr Pflegeleichte Gärten machen Freude, Rainer Schlipf, Mi., 26. Apr., 19.30 bis 21.45 Uhr Fit im Verkehr: Führerscheinvorschrif-ten, Susanne Bark-Barta, Do., 27. Apr., 17.30 bis 19.00 Uhr

KUNST • KREATIVITÄT

Abrakadabra - Zauberlehrgang für Er-wachsene, Else-Marie Geldec, Sa., 29. Apr., 15.00 bis 18.00 Uhr Vortrag: Vom Benediktinerorden zu den Anfängen der Zisterzienser, Anja Lech-ner, Di., 25. Apr., 19.30 bis 21.00 UhrFührung in der Kunsthalle Würth: WWW - Wasser, Wolken, Wind, Ursula Angel-maier, Do., 27. Apr., 14.00 bis 15.00 Uhr Zeichnen für Erwachsene – Portrait: Das Gesicht, Günter Michael Glass, So., 30. Apr., 13.30 bis 17.30 Uhr Saxofonkurs für Teilnehmende mit Vor-kenntnissen, Bernhard Hubner, Mo., 24. Apr., 9.00 bis 9.30 Uhr Endlich Klarinette spielen! Für Anfän-ger/innen und Wiedereinsteiger/innen, Bernhard Hubner, Mo., 24. Apr., 19.30 bis 20.00 Uhr Endlich Saxofon spielen! Für Anfänger/innen und Wiedereinsteiger/innen, Bern-hard Hubner, Mo., 24. Apr., 20.00 bis 20.30 Uhr

Klavier mit Spaß, Tanja Kindsvater, Di., 25. Apr., 10.00 bis 10.30 Uhr oder Di., 25. Apr., 18.00 bis 18.30 Uhr Mit der Gitarre durch Frühling und Som-mer, Ulrich Scherz, Mi., 26. Apr., 19.15 bis 20.00 Uhr Nähen mit der eigenen Nähmaschine - für Ungeübte, Christina Giacomuzzi, Di., 25. Apr., 19.00 bis 21.00 Uhr Nähen für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren, Denise Kern, Sa., 29. Apr., 14.30 bis 17.00 Uhr

SPRACHEN

In der Woche nach den Osterferien be-ginnen an der vhs neue Kurse in folgen-den Sprachen auf verschiedenen Niveau-stufen: Deutsch B2 am Vormittag oder am Abend, Finnisch, Kroatisch, Portugie-sisch, Rumänisch, Spanisch für den Ur-laub und Spanische Anfangskonversati-on.

GESUNDHEIT

Feldenkrais-Methode - „Balance wieder entdecken“, Kai-Axel Bürger, Mo., 24. Apr., 19.30 bis 20.50 Uhr Bewusst bewegen - für Kinder ab 10 Jahren, Oksana Windsheimer, Di., 25. Apr., 16.45 bis 17.45 Uhr Senioren wehren sich gegen Gewalt, Daniel Kaluza, Sa., 29. Apr., 12.00 bis 16.00 Uhr Schnupperkurs Bogenschießen für Er-wachsene und Jugendliche ab 14 Jah-ren, Otto W. Utz, Sa., 29. Apr., 14.00 bis 17.00 Uhr Reiten für Erwachsene - für Anfänger/innen, Nicole Nutsch, Di., 25. Apr., 18.30 bis 20.00 Uhr oder Do., 27. Apr., 18.30 bis 22.00 Uhr

Sous-vide, Schäume und Mousselines, Erwin Arbinger, Mi., 26. Apr., 18.30 bis 22.00 Uhr Spargel, Erdbeeren und Wiesenkräuter, Erwin Arbinger, Mo., 24. Apr., 18.30 bis 22.00 Uhr

BERUF • EDV

Aktive Senioren. Erste Schritte mit PC und Internet - Aufbaukurs, Susanne Pauschinger, Fr., 28. Apr., 14.00 bis 16.30 UhrErste Schritte mit dem eigenen Note-book und Windows 10, Martin Dorfi, Mo., 24. Apr., 18.00 bis 20.30 Uhr Windows 10 am Abend, Martin Dorfi, Mi., 26. Apr., 18.30 bis 21.45 Uhr Effektiver Umstieg auf Office 2016, Mar-tin Dorfi, Do., 27. Apr., 18.30 bis 21.45 Uhr Textverarbeitung Word für den Büro-einsatz - Modul 1, Susanne Pauschinger, Mi., 26. Apr., 18.30 bis 21.45 Uhr Aufbaumodul. Serienbrieferstellung in Word 2013, Susanne Pauschinger, Sa., 29. Apr., 14.00 bis 17.15 Uhr Excel-Aufbaukurs, Manuel Kurz, Di., 25. Apr., 18.30 bis 21.45 Uhr Referate halten mit PowerPoint für Schüler/innen ab Klasse 5, Benjamin Kraut, Sa., 29. Apr., 9.30 bis 12.45 Uhr Outlook - Grundlagen, Martin Dorfi, Fr., 28. Apr., 18.30 bis 21.45 Uhr Virtuelle Realität (VR) - das nächste „große Ding“?, Ingo Hermann, Di., 25. Apr., 18.30 bis 21.00 Uhr Android-Aufbaukurs - Das eigene Smartphone bzw. Tablet besser nutzen, Manuel Kurz, Fr., 28. Apr., 14.00 bis 17.15 Uhr Adobe InDesign - Grundlagen, Petra Rodriguez, Sa., 29. Apr., 9.30 bis 16.30 Uhr

Im Kurs für Besitzer von Google, Sam-sung-, LG-, Huawei oder anderen Smart-phones bzw. Tablets mit Android-Be-triebssystem sind noch Plätze frei. Der Kurs richtet sich an Personen, die schon

mit dem eigenen Gerät klarkommen. Er findet am Freitag, 28.4. von 14.00 bis 17.15 Uhr statt (F 50161, Gebühr: 27 €). Ein Kurs für Einsteiger, die ihr Smart-phone/Tablet auf Android-Basis erst

noch kennenlernen wollen, wird auf-grund großer Nachfrage am Freitag, 23.6. angeboten (F 50160D). Ein Auf-baukurs für iPhone-Nutzer findet am 5.5. statt (F 50159).

NOCH PLÄTZE FREI

Aufbaukurs für Besitzer von Android-Handys

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VHS-VERANSTALTUNGEN

GEHEIMNISVOLLES CRAILSHEIM

Geschichten, Sagen und MärchenFür Jung und Alt gleichermaßen bietet die vhs am Freitag, 21.4. eine Nachtfüh-rung „Geheimnisvolles Crailsheim“ an. Die Stadt- und Kulturführerin Anneliese Müller berichtet, welche wunderlichen und sagenumwobenen Dinge sich in Crailsheim und der näheren Umgebung ereignet haben sollen. So gibt es Ge-schichten, Sagen und Märchen vom Schatz der Flügelau, vom Raubritter Ep-pelein, vom grausigen Schönebürggeist und vieles mehr. Beginn ist 18.30 Uhr (bis ca. 20.30 Uhr) (F 10072).

KUNSTMATINÉE MIT URSULA ANGELMAIER

Grabmalkunst vom Mit-telalter bis zur GegenwartDer nächste Bilder-Vortrag der Kunsthis-torikerin Ursula Angelmaier zum Thema „Grabmalkunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Grafengedenken auf Hohen-lohisch“ findet am Donnerstag, 13. April, von 9.30 bis 11.15 Uhr an der vhs statt (F 20320).

NOCH PLÄTZE FREI

Feldenkrais-Methode - Bewusstheit durch BewegungAm Montag, 24.4. beginnt um 19.30 Uhr an der vhs ein neuer Feldenkrais-Kurs: Unsicherheiten im Stand und im Gang durch das Fehlen einer guten Balance können Ängste vor einem Sturz hervor-rufen. Der Umgang mit dem Gleichge-wicht wird im Kurs eingeübt. Geleitet wird der Kurs von Physiotherapeut Kai-Axel Bürger (F 301205).

In diesem Jahr drängen VR-Brillen, VR-Spiele, 360-Grad-Kameras und andere VR-Hardware massiv in den „Consumer-Markt“. Was bisher Ingenieuren, Desig-nern und Soldaten vorbehalten war, soll bald so alltäglich werden wie das Smart-phone: das Eintauchen in die künstlichen Welten der „Virtuellen Realität“. Jeder Teil-

nehmer in diesem Kurs hat die Möglich-keit, nach einem kurzweiligen und infor-mativen Vortrag selbst eine VR-Brille zu testen und erste Erfahrungen mit der „Virtual Reality“ zu sammeln. Termin: Dienstag, 25. April, 18.30 bis 21.00 Uhr an der vhs. Gebühr: EUR 34,50. Anmeldung erforderlich (F 50153)

ENDE APRIL BEGINNENDE KURSE

PC-Schulungen an der vhs CrailsheimNach den Osterferien beginnen an der vhs einige EDV-Kurse. Am Montag, 24.4. startet der fünfteilige Abendkurs „Erste Schritte mit dem eigenen Notebook und Windows 10“ (Kursnummer F 50106). Ein Seminar, das sich speziell mit dem Be-triebssystem Windows befasst, beginnt am Mittwoch, 26.4. (drei Termine, jeweils 18.30 bis 21.45 Uhr, F 50113). Am selben Tag läuft der Kurs „Word für den Büroein-satz“ (sechs Termine, F 50122). Mit dem effektiven Umstieg auf Office 2016 be-schäftigt sich ein Kurs ab 27.4. (F 50118). Zum E-Mail- und Kalenderprogramm Outlook wird ab 28.4. ein Kurs angeboten (F 50149).

SCHNUPPERKURS

Virtuelle Realität (VR)

VORTRAG DER KUNSTHISTORIKERIN ANJA LECHNER

Vom Benediktinerorden zu den Anfängen der ZisterzienserIm 11. und 12. Jahrhundert gab es eine ganze Reihe von klösterlichen Aufbruchs-bewegungen im Zuge der sogenannten gregorianischen Reform. Im Rahmen dieser Aufbruchsbewegung wandten sich auch einige Mönche der Benedikti-nerabtei von Molesme an den päpstli-chen Legaten mit Plänen zur Gründung des neuen Klosters Citeaux. Den Vortrag hält Anja Lechner am Dienstag, den 25.4. ab 19.30 Uhr an der vhs (F 20359).

Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de

KURSBEGINN AM 25. APRIL

Bewusst bewegen - für Kinder ab 10 JahrenChronische Überlastungsschmerzen im Bereich der Wirbelsäule, des Nackens und der Knie entwickeln sich durch un-günstige Bewegungsmuster oft bereits im Kindesalter. Physiotherapeutin Oksa-na Windsheimer zeigt an der vhs entlas-tende Bewegungsabläufe und speziell auf den Schulalltag zugeschnittene Übungen. Kursbeginn: Dienstag, 25.4., 16.00 Uhr, sechs Termine (F 302070).

KOCHKURS AN DER VHS

Spargel, Erdbeeren und WiesenkräuterUnter Anleitung von Küchenmeister Er-win Arbinger wird am Montag, den 24.4. ab 18.30 Uhr eine Vorspeise mit frischen Wiesenkräutern zubereitet. Der Spargel im Hauptgang ist kalorienarm und ent-hält reichlich Vitamin K, Magnesium, Ei-sen und Kupfer. Zusammen mit dem Dessert aus Erdbeeren wird der kulinari-sche Frühling eingeläutet (F 30755).

VHS-VORTRAG AM 26.4.

Einführung in das AsylrechtEin Vortrag am 26.4. ab 19.00 Uhr an der vhs vermittelt einen Überblick über das Asylrecht und das Asylverfahren. Behan-delt werden Fragen wie: Welche Möglich-keiten der Anerkennung in Deutschland gibt es? Welche Fristen müssen im Ver-fahren beachtet werden? Worauf ist bei der Anhörung beim BAMF zu achten? Die Referentin Julia Streib hat Jura in Kon-stanz und Aix-en-Provence mit Schwer-punkt Europa- und Völkerrecht studiert. Derzeit absolviert sie eine Anwaltsstation im Ausländerrecht im Rahmen ihres Rechtsreferendariats in Stuttgart. Die Ver-anstaltung wird gefördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Kostenfrei. Anmeldung erforderlich.

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VHS-VERANSTALTUNGEN

Die leicht zu erlernende Progressive Mus-kelentspannung nach Jacobson ist eine effektive Entspannungsmethode. Durch bewusstes Anspannen und Lockern ein-zelner Muskelgruppen kann bei regel-mäßiger Übung eine tiefe und wohltuen-de Entspannung erreicht werden. Sie hat

sich bei einer Vielzahl von stressbeding-ten Gesundheitsstörungen bewährt und eignet sich auch für Raucher/innen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Kurs-beginn an der vhs: Mittwoch, 26.4., 18.45 Uhr, sechs Mal (F 301010).

Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/9480-0, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de

WEITERER SCHNUPPERKURS IM ANGEBOT

Reiten für Erwachsene mit VorkenntnissenAufgrund der großen Nachfrage bietet die vhs einen weiteren Schnupperkurs „Reiten für Erwachsene“ an. Er richtet sich an Erwachsene mit wenig oder lange zurückliegender Reiterfahrung. Geübt wird auf unkomplizierten und freundli-chen Islandpferden, an frischer Luft in lockerer Atmosphäre und vor allem mit Gleichgesinnten. Termin: Fünf Donners-tagabende ab dem 27.4., jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr auf dem Islandpferde-gestüt Reußenberg, Hagenhof 42. Ge-bühr: 72,50 €. Es sind nur noch wenige Plätze frei (Kurs-nummer F 302855B).

KURSBEGINN AM 26. APRIL

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

SELBSTVERTEIDIGUNGSKURS AB 29. APRIL

Senioren wehren sich gegen GewaltDie Teilnehmenden lernen am Samstag, den 29.4. ab 12.00 Uhr im Selbstverteidi-gungskurs, schwierige Situationen selbstbewusst zu meistern. Es werden einfache Selbstverteidigungstechniken

vermittelt, die altersgemäß angepasst sind und im Ernstfall viel bewirken. Für die Teilnahme gibt es keinerlei Vorausset-zungen hinsichtlich Kraft, Ausdauer und körperlicher Fitness (F 302671).

TERMINE

THEATERGEMEINDE SAISON 2016/2017

Facetten einer tückischen ErkrankungDie Konzertdirektion Landgraf aus Titi-see-Neustadt führt am Samstag, 8. April um 20.00 Uhr in der Festhalle Ingers-heim das Drama „Vater“ auf.Der 80-jährige André merkt, dass sich etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht, vor Anne, seiner älteren Tochter, den Ein-druck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ord-nung. Wobei ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann. Also organisiert Anne für ihn Pfle-gehilfen, mit denen er sich aber ständig zerstreitet. Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwir-rendes Labyrinth verwandelt, auf der Spurensuche nach sich selbst. Weil seine Wahrnehmung sich immer mehr ver-schiebt, gerät er in eine Welt, in der seine Biografie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, am Verlöschen ist. Das Besondere an „Vater“ ist die unge-wöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nämlich nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80-Jäh-rigen. Durch diesen hinterhältigen Trick des französischen Erfolgsautors Florian Zeller wird der Zuschauer emotional an die Hauptperson gebunden, erlebt mit ihr dieselben Momente des Glücks, teilt mit ihr die Momente des Ausgeliefert-

seins, erfährt mit ihr die unbegreifbare Veränderung von Personen und Dingen und kann wie sie immer weniger unter-scheiden: Was ist Realität, was Wahn oder Wunschvorstellung, was Halluzination oder fixe Idee. Das klingt nach einem traurigen Theaterabend? Das Gegenteil ist der Fall. Zellers Text provoziert Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich

aus den abrupten Stimmungsschwan-kungen der Hauptperson.Zellers berührendes, 2012 uraufgeführ-tes Stück ist nicht nur in Frankreich, son-dern auch in England einer der größten Presse- und Publikumserfolge. pmInfo: Kartenvorverkauf im städtischen Bürgerbüro, Telefon 07951/403-0, Vor-stellungsende gegen 22.00 Uhr.

Der französische Dramatiker und preisgekrönte Romancier Florian Zeller hat mit seinem Schauspiel „Vater“ die berührende Geschichte eines alten Mannes, der an Alzheimer erkrankt ist, auf die Bühne gebracht. Foto: Sabine Haymann und Dietrich Dettmann

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SEITE 196. APRIL 2017 | NUMMER 14

TERMINE

STADTMUSEUM IM SPITAL

Rundgang mit Gerda Bier und Thomas AchterGerda Biers Materialcollagen aus Fund-holzstücken und Eisenteilen wirken in ihrer Geschlossenheit und Ruhe auf sich selbst bezogen. Die fein bearbeitete Oberfläche ist wie eine zarte durchschei-nende Haut, welche die Erzählungen der zu etwas anderem gewordenen Dinge umschließt. Thomas Achters expressive Malerei drängt nach außen. Sie ist, so Thomas Achter: „Sichtbarwerdung von bereits Erahntem.“ In der aktuellen Aus-stellung treten Gerd Biers Plastiken und Thomas Achters Gemälde einander ge-genüber. Bei einem gemeinsamen Rund-gang am Mittwoch, 12. April um 18.00 Uhr, stellen Gerda Bier und Thomas Ach-ter ihre Arbeiten im Dialog mit den Be-sucherinnen und Besuchern vor. Die Werkschau ist noch bis einschließlich Ostermontag, 17. April im Stadtmuseum im Spital Crailsheim zu sehen. pm

Info: Öffnungszeiten Stadtmuseum: Mi., 9.00 bis 19.00 Uhr, Sa., 14.00 bis 18.00

Uhr, So. und Feiertag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Karfreitag geschlossen.

Ein Blick in die Ausstellung Gerda Bier und Thomas Achter. Foto: Stadtmuseum

STADTFÜHRUNG AM 16. APRIL

Die „drei Schönen“ Alt-CrailsheimsDer Crailsheimer Stadtführungsservice bietet am Sonntag, 16. April eine öffent-liche Führung an. Im Mittelpunkt stehen die drei Kapellen der Crailsheimer Innen-stadt, Liebfrauenkapelle, Spitalkapelle und Gottesackerkirche. Sie werden unter kultur- und kunsthistorischen Aspekten vorgestellt. Um sie ranken sich aber auch zahlreiche kleine Geschichten, die ihre Bedeutung für die Stadtgeschichte un-terstreichen.Der Rundgang beginnt mit der 1393 ge-weihten Liebfrauenkapelle. In ihrem Kern ist sie die älteste der drei kleinen Kirchen Crailsheims. Ausgebrannt am Ende des Krieges 1945 zeigt sie den Besuchern heute das Bild eines in seiner ursprüng-lichen Architektur wieder erstandenen Gotteshauses. Von ihm führt der Weg zur spätgotischen, 1427/28 errichteten Spi-talkapelle, die den Mittelpunkt des eins-tigen Spitals bildete und heute Teil des Stadtmuseums ist. Sehenswert sind vor allem ihre Fresken sowie ihr wehrhafter, mit romanischer Bauzier und Schieß-scharte versehener Turm. Den Abschluss des Rundgangs bildet die Besichtigung

der kleinen Begräbnis- oder Gottesacker-kirche auf dem Alten Friedhof, dem heu-tigen Ehrenfriedhof. In den Jahren 1579/80 erbaut ist sie, mit einer außer-gewöhnlichen Deckenbemalung ausge-

stattet, die jüngste unter den histori-schen Kapellen Crailsheims. omInfo: Die ca. 90-minütige Führung be-ginnt um 11.00 Uhr am Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ein Blick in die Spitalkapelle. Foto: Stadtarchiv

Nächster Redaktionsschluss (vorverlegt): Freitag, 7. April, 12.00 Uhr

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TERMINE

Der „Crailsheimer Reformationsweg“ als gemeinsames Projekt der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden sowie der Stadt Crailsheim ist der be-sondere Beitrag der Europäischen Refor-mationsstadt Crailsheim zum großen Lu-therjubiläum 2017. Seit Oktober vergangenen Jahres ist der Rundweg mit seinen zwölf Stationen fertiggestellt und zieht seitdem Besuchergruppen aus ganz Süddeutschland an.Am Sonntag, 9. April führt ein nachmit-täglicher Spaziergang des Crailsheimer Stadtführungsservices entlang ausge-wählter Stationen des Reformationswe-ges und stellt sie unter inhaltlichen und gestalterischen Gesichtspunkten vor.Interessierte sind zu diesem ca. 90-minü-tigen öffentlichen Rundgang herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Johanneskir-che. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. pm

Der Künstler des Crailsheimer Reformationswegs, Rudolf Kurz, bei der Vorstellung der Station 10 „Refor-mation und Migration“. Foto: Stadtarchiv

9. APRIL

Spaziergang entlang des Reformationswegs

Sound of Tomorrow (S.o.T.) ist eine Co-verband, die nicht nur durch rockige Rhythmen und abwechslungsreiche Vocals überzeugt, sondern mit ihrem breiten Musikrepertoire auch Liebha-ber von stimmungsvoller Partymusik für sich gewinnen kann.Die sieben Musiker aus Kreßberg präsen-tieren eigene Interpretationen der Cran-berries, von Rammstein, den Böhsen On-

kelz, Linkin Park und vielen weiteren. Seit ungefähr zwei Jahren rockt das Gespann zusammen und hat dabei schon einige Gigs über die Bühne gebracht. Wer sich nun selbst ein Bild oder besser gesagt Gehör davon machen will, sollte S.o.T. am Samstag, 8. April im Ratskeller nicht ver-passen. Los geht‘s ab 20.30 Uhr. Der Ein-tritt kostet 5 Euro. pm

Am Freitag im HangarSeit der Premiere im Jahre 2001 hat sich das Irish Spring-Festival hierzulande vom Geheimtipp zum wichtigsten jährlichen keltischen Früh-lings-Folk-Festival auf Tournee entwickelt. Am Freitag, 7. April um 20.30 Uhr gastiert die Musi-ker-Karawane erstmals auf Einladung der Stadt Crailsheim im Hangar. Eintrittskarten sind unter www.reservix.de oder an der Abendkasse er-hältlich. Foto: Erin Hayes

STADTJUGENDRING CRAILSHEIM

Rockparty mit Sound of Tomorrow

STÄDTISCHE KITA WACHOLDERLAND

Secondhandbasar in WestgartshausenDie Kita Wacholderland veranstaltet zusammen mit der Krabbelgruppe „Zwer-gengarten“ am Samstag, 13. Mai von 14.00 bis 16.00 Uhr einen Basar in der Turn-halle Westgartshausen. Angeboten werden sommerliche Kinderbekleidung, Mobiliar rund ums Kind, Fahrzeuge, Spielzeug sowie Umstandsmode. Bei passen-dem Wetter können Kinder ihre Spielsachen im Freien auf einer Decke verkaufen (ohne Anmeldung und Gebühr). Tischreservierungen sind ab Montag, 10. April bei I. Bidlingmaier unter Tel. 2972586 möglich. pm

In KW 16 erscheint kein Stadtblatt, bitte veröffentlichen Sie daher Ihre Termine in der nächsten Ausgabe (Achtung vorverlegter Redaktionsschluss auf Freitag, 7.4.2017, 12.00 Uhr)

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AUS DEN PARTNERSTÄDTEN

Seit August 2016 verbringt die Crails-heimerin Johanna Andrejew ihr Aus-tauschjahr in der Partnerstadt Wor-thington. Diesmal lässt sie die Daheimgebliebenen mit ihrem Bericht an ihren Erlebnissen in den USA von Weihnachten über Silvester und bis Januar sowie ihrem neue Hobby Eis-hockey teilhaben.Hallo Crailsheim,hier melde ich mich wieder zurück aus dem mittlerweile frühlingshaften Wor-thington.Um aber nichts zu überspringen möchte ich euch vorher noch von meinem Jah-resabschluss berichten: Am Tag vor Hei-ligabend bekamen wir Schüler unsere langersehnten Weihnachtsferien. Ver-wandte meiner Gastfamilie trafen am selben Abend ein und mein Gastbruder Mitchell kehrte von seinem College für die Winterpause heim. Um in Weih-nachtstimmung zu kommen, besuchten wir am Morgen des Heiligen Abends ein traditionell jährlich stattfindendes Eis-hockeyspiel mit ehemaligen Hockey-spielern der High School in Worthington und sahen uns das Festtags-Football-spiel im Fernsehen an. Um fünf Uhr ging es in die Kirche. Als kleine Gemeinde sa-ßen wir in einem ehemaligen Tanzstudio im Zentrum der Stadt. Durch den Schnee, der die Straßen Worthingtons bedeckte, durfte ich meine Gastfamilie nach Hause fahren, um meine Fahrkünste zu prakti-zieren.Milch und Kekse für Santa ClauseZu Hause angekommen, hatten wir ein einfaches Mahl, bevor es ans Geschenke-auspacken ging. Eigentlich war ich über-zeugt gewesen, dass Amerikaner ihre Geschenke am Morgen des 1. Weih-nachtsfeiertages öffnen, doch die Erfah-rung zeigt, dass es den europäischen Weg in den USA auch gibt. Am Abend des 24. stellten wir Kinder ein großes Glas Milch und einen Teller voller Plätz-chen neben den Tannenbaum, falls San-ta Clause vorbeikommen sollte. Das schönste Geschenk, das ich zu Weih-nachten bekam, war meine Fahrerlaub-nis.Mit meiner Gastfamilie und ihren Ver-wandten durfte ich einen wirklich wun-derschönen amerikanischen Heiligen

Abend erleben. An den Weihnachtsfeier-tagen bereiteten wir unseren Festtags-schmaus vor. Mir wurde die Aufgabe erteilt, einen ,,Cranberry Salat´´ zuzube-reiten. Ich schnippelte Cranberrys in kleine Stücke und wälzte sie in Zucker, um das mit Sahne und Frischkäse zu mischen. Es lässt mich immer wieder schmunzeln, was Amerikaner unter dem Begriff Salat verstehen.Die Weihnachtsferien verbrachte ich mit meiner Gastschwester Maddy und unse-rem Eishockeyteam in der Eishockey-arena. Nach einem unserer High-School-Eishockey-Spiele ging es für meine Gastfamilie und mich nach St. Paul, die Hauptstadt Minnesotas, um ein profes-sionelles Hockeyspiel der „Minnesota Wild“ zu besuchen. Es ist DAS Ereignis für einen Austauschschüler in Minnesota.Silvester ohne FeuerwerkAn Silvester war ich mit meiner Gastma-ma und meiner Gastschwester im nahe-gelegenen Sioux Falls unsere Endjahres-einkäufe tätigen. Den Abend verbrachten wir zu Hause, ohne Feuerwerk, denn das ist hier untypisch an Silvester. Zuvor hat-te ich von dem „BallDrop“ am New Yorker Times Square gehört, den wir im TV an-sahen. Allerdings nicht um Mitternacht sondern um 11.00 Uhr. Aufgrund der

Tatsache, dass die USA vier Zeitzonen hat, wird in den USA in jeder dieser Zeit-zonen das neue Jahr begrüßt.Der Beginn des neuen Jahres war mit einigen Eishockeyspielen verbunden. Ich merkte, wie ich mich in den beiden letz-ten Monaten verbessert hatte. Zu Beginn des Jahres erzielte ich mein allererstes Tor und das machte mich besonders stolz.Mit dem neuen Jahr starteten neue Un-terrichtsfächer. Neben Schulband und Chor bekam ich ein Fach hinzu, in dem man Designs und T-Shirt-Drucke ent-werfen konnte, hier „Trojan Textiles“ ge-nannt. Außerdem stand mir einiges an Mathe in diesem Quartal bevor: Ich be-legte einen Algebra-Kurs und „Enginee-ring“. Am 16. Januar wurde der Martin Luther King Day gefeiert.Mitte Januar wurde es abenteuerlich, als Donald Trump als neuer Präsident ein-geweiht wurde. Während des Schultags sahen wir in jedem Fach ein anderes Stück der Einweihung.Ich bin gespannt wie die Einweihung des neuen US-Präsidenten in meiner Heimat erlebt wurde.Bis bald,aus WorthingtonJohanna Andrejew

SCHÜLERAUSTAUSCH

Winterzeit in Worthington

Johanna Andrejew mit ihrer Gastfamilie im Stadion. Bild: Johanna Andrejew

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■ Evangelische Kirchen

Evang. Dekanatamt CrailsheimMontag, 24.04., 14.00 Uhr - 16.30 Uhr, Jo-hannesgemeindehaus: Frauenfrühlings-treffen „Gut ist besser als perfekt“, Anmel-dungen sind erwünscht unter Tel. 07957/ 8316 oder E-Mail: [email protected]

JohanneskircheFreitag, 7. April 2017, 19.30 Uhr, Johan-nesgemeindehaus: Chor der Johannes-kirche; Sonntag, 9. April 2017, 9.30 Uhr, Johanneskirche: großer Kantaten-Gottes-dienst, „Himmelkönig, sei willkommen“ mit Pfarrer Uwe Langsam, mit dem Pro-jektchor und dem Orchester der Volks-hochschule Crailsheim unter Leitung von Kantor Christoph Broer; 14.00 Uhr, Jo-hanneskirche: Kirchenführung mit Pfar-rer Joachim Frisch; 11.00 Uhr, Johannes-kirche: Krabbelgottesdienst „Wir feiern Abendmahl“, Cornelia Dollmayer und Team; Montag, 10. April 2017, 18.30 Uhr, Johanneskirche: Passionsandacht, „Werk-tagsseite“ des Hochaltars der Johannes-kirche, Pfarrer Joachim Frisch; Dienstag, 11. April 2017, 18.30 Uhr, Johanneskirche: Passionsandacht, Pfarrerin Nicole End-mann; 19.30 Uhr, Johannesgemeinde-haus: Frauenkreis; Mittwoch, 12. April 2017, 18.30 Uhr, Johanneskirche: Passi-onsandacht, Dekanin Friederike Wagner; 20.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Beu-erlbach: Passionsandacht mit Abend-mahl, Dekanin Friederike Wagner; Grün-donnerstag, 13. April 2017, 18.30 Uhr, Johanneskirche: Passionsandacht mit Abendmahl, Pfarrer Uwe Langsam.Ev. Bezirkskantorat Crailsheim: Sonntag, 9. April 2017, 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Kantate, Aufführung des Projektchors.

Kreuzberg-GemeindehausSamstag, 08.04., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Frie-sen); Sonntag, 09.04., 11.00 Uhr: Gottes-dienst, Pfarrer Uwe Langsam; 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Chris-ten (Peter Friesen); Dienstag, 11.04., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Donnerstag, 13.04., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spiel-treff für Kinder bis 3 Jahre; 9.30 Uhr: ka-tholischer Gottesdienst; 10.10 Uhr: Kreuz-berg-Gemeindehauscafé geöffnet.

Diakonieverband: Di., 11. März, 12.15 Uhr, Kreuzberg-Gemeindehaus: gemein-samer Mittagstisch, „Jägerschnitzel mit Nudeln und Salat“, 4,50 Euro, Anmeldung unter Tel. 96199-10.

Christusgemeinde CrailsheimChristuskirche SauerbrunnenSonntag, 9. April, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrer Brix); Montag, 10. April, 19.30 Uhr: Passionsandacht; Mittwoch, 12. April, 19.30 Uhr: Passionsandacht.

Paul-Gerhardt-Kirche Roter BuckSonntag, 9. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrer Brix); 13. April, 19.30 Uhr: Abend-mahlsgottesdienst mit Beteiligung der Konfirmanden (Pfr. Brix und Pfr. Aksoy); Dienstag, 11. April, 14.30 Uhr: Senioren-kreis: „Nähe und Zärtlichkeit in der Bibel – das Hohelied“.

Mauritiuskirche GoldbachSo., 9. April 2017, 10.00 Uhr: Familien-gottesdienst; Mo., 10. April 2017, Di., 11. April 2017, Mi., 12. April 2017, jeweils 19.00 Uhr: Passionsandacht; Do., 13. April 2017, 15.00 Uhr, GH: Abendmahl mit den Senioren; 20.00 Uhr, GH: Passionsan-dacht.

Matthäuskirche IngersheimFr., 17.00 Uhr, GH: Jungschar; So., 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Hirschbach); 10.00 Uhr, GH: Kinderkirche; Mo., 9.30 Uhr, GH: Eltern-Kind-Gruppe „Sonnenkä-fer-Treff“; Di., 14.00 Uhr: Seniorenkreis-Passionsnachmittag mit Pfarrerin Rügner; 18.00 Uhr, Kirche: Ruhepunkt; Do., 19.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfar-rerin Rügner mit Konfirmanden).

Martinskirche RoßfeldDonnerstag, 6. April 2017, 17.30 Uhr: Sprechzeit; 19.00 Uhr: Jungbläserkurs; 20.00 Uhr: Posaunenchor; Freitag, 7. April 2017, 10.30 Uhr: Biblische Erzählstunde im Kindergarten Sterntaler; Sonntag, 9. April 2017, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Münch) mit Taufe; 9.30 Uhr: Roßfelder Kirchenchecker (Kindergottesdienst); Montag, 10. April 2017, 14.30 Uhr: Senio-rentreff „Spätlese“ mit Tischabendmahl; Für die Roßfelder Kirchenband werden noch gesucht: Keyboardspieler, Schlag-zeuger, Trompeter sowie Sänger: einfach freitags, 18.00 Uhr zur Probe ins Martins-haus kommen!

Friedenskirche AltenmünsterFreitag, 7. April 2017, 17.00 Uhr, GZ: Bu-benjungschar (8 - 13 J.); 18.30 Uhr: Abendgebet; 20.00 Uhr, Jugendraum: Music-Lounge; Sonntag, 9. April 2017, 10.00 Uhr, Friedenskirche: Abendmahls-gottesdienst mit Konfi-3-Kindern (Pfr. Wildermuth); Montag, 10. April 2017, 14.00 Uhr, GZ: Bastelkreis; 19.30 Uhr, Frie-denskirche: Passionsandacht „Jesus wird gesalbt“; Dienstag, 11. April 2017, 8.30 Uhr, Peter-u.-Paul-Kirche: Stilles Gebet; 14.30 Uhr, GZ: Gymnastik für Senioren; 19.30 Uhr, Friedenskirche: Passionsan-dacht „Jesus wird verraten“; Mittwoch, 12. April 2017, 9.00 Uhr, GZ: Kirchenchor; 19.30 Uhr, Friedenskirche: Passionsan-dacht „Jesus wird verleugnet“; Donners-tag, 13. April 2017, 19.30 Uhr, Friedens-kirche: Abendmahlsgottesdienst „Jesus wird verurteilt“.

Nikolauskirche JagstheimDonnerstag, 20.00 Uhr: KGR-Sitzung; Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe (Pfarrerin Hirschbach); Montag, 20.00 Uhr: Frauenchorprobe; Dienstag, 9.30 Uhr: Schneckenclub; 14.30 Uhr: Se-niorennachmittag „Heilwirkungen von Pflanzen - natürliche Medikamente mit Wilhelm Förster“; 20.00 Uhr: Projektchor-probe; Gründonnerstag, 19.30 Uhr: Got-tesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfarrerin Hirschbach und Konfirmandengruppe).

Marienkirche OnolzheimFreitag, 7. April, 19.30 Uhr, GH: Kirchen-chor; Sonntag, 9. April, 10.00 Uhr, Marien-kirche: Gottesdienst mit den Maxis vom Kindergarten zum Palmsonntag; Montag, 10. April, 9.00 Uhr, GH: Krabbelmäuse; Karwoche von Montag bis Donnerstag, 20.00 Uhr, GH: Passionsandachten; Don-nerstag, 13. April, 20.00 Uhr, GH: Passions-andacht mit anschließendem Tisch-abendmahl.

Veitkirche TiefenbachSo., 9. April: kein Gottesdienst; 10.30 Uhr, Oberlinhaus: Kinderkirche; Di., 11. April, 19.00 Uhr, Oberlinhaus: Jungbläser; 20.00 Uhr: Posaunenchor; Do., 13. April, 14.00 Uhr, Oberlinhaus: Tischabendmahl im Seniorenkreis (Nelius-Böhringer); Fr., 14. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst (Nelius-Böhringer) mit Abendmahl und Kirchen-chor.

KIRCHEN

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Andreaskirche TriensbachFr., 7. April, 18.15 Uhr, Pfarrscheuer: Flö-tenkreis; 20.15 Uhr: Posaunenchor; Sa., 8. April, 11.00 Uhr: goldene Hochzeit; So., 9. April, 10.30 Uhr: Gottesdienst Triensbach (Münch); 10.30 Uhr: Kinderkirche; Mi., 12. April, 20.00 Uhr, Pfarrscheuer: Kirchen-chor; Fr., 14. April, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Nelius-Böhringer) mit Abendmahl.

Liebfrauenkirche WestgartshausenDonnerstag, 6. April 2017, 18.00 Uhr: Bubenjungschar; Samstag, 8. April 2017, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Kinder-Bibel-Tag für alle Kinder von 4 bis 12 Jahren; Sonn-tag, 9. April 2017, 10.00 Uhr: Familien-Gottesdienst mit Taufe (Pfrin. Inga Keller); Montag, 10. April 2017, 19.30 Uhr: Haus-kreis bei Edith Beller; Dienstag, 11. April 2017, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe „Zwergen-garten“; Donnerstag, 13. April 2017, 19.00 Uhr: Abendmahlsandacht im Chorraum der Liebfrauenkirche (Pfrin. Inga Keller).

Süddeutscher GemeinschaftsverbandFreitag, 07.04., 19.00 Uhr: Teenkreis Pit-stopp; Samstag, 08.04., 19.30 Uhr: Teen-sport Ellrichshausen Sporthalle; Sonntag, 09.04., 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Kinder-gottesdienst; 18.00 Uhr: Gottesdienst in Rot am See; Mittwoch, 12.04.: Bibelabend „Als Gemeinde wachsen“; wenn nicht an-ders angegeben, alle Veranstaltungen im Gemeindehaus Adam-Weiß-Str. 22.

Die Apis. Evangelischer Gemein-schaftsverband WürttembergSo., 9. April, 14.30 Uhr, Johannesgemein-dehaus: Frühjahrskonferenz mit Abend-mahl (Herrnhuter Form).

■ Evangelische Freikirchen

Christusforum CrailsheimSonntag, 10.00 Uhr, im Gemeindehaus, Hofwiesenstraße 19: Gottesdienst mit Kindergottesdienst.

Evangelisch-Freikirchliche GemeindeFreitag, 7. April, 16.30 Uhr: Jungschar; 19.30 Uhr: HeimatHafen (Jugendgruppe); Sonntag, 9. April, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; Dienstag, 11. April, 14.30 Uhr: Seniorenkreis (alle Veranstaltun-gen im Gemeindehaus Ölmühleweg).

Evangelisch-Methodistische KircheSa., 8. April, 19.30 Uhr: Probe Musikteam; So., 9. April, 9.45 Uhr: Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pastor i. R. Gott-fried Fischer, parallel Kinderbetreuung, anschließend Kirchenkaffee; Di., 11. April, 19.30 Uhr: 3. Gesprächsabend „Heraus-fordernd einfach - in der Liebe Gottes bleiben“; Do., 13. April, 19.30 Uhr: Chor-probe.

Christliches Zentrum der Volksmission CrailsheimDonnerstag, 14.30 Uhr: Seniorentreff „Wie entsteht eine Depression und was sagt die Bibel dazu?“, Freitag, 17.30 Uhr: Christliche Pfadfinder RR; Samstag, 19.30 Uhr: AWAKE Jugendkirche; Sonntag, 10.00 Uhr: Alpha-Gottesdienst im CZV mit gleichzeitigem Kindergottesdienst; 18.00 Uhr: Missionsabend; CZ Volksmis-sion, Theodora-Cashel-Str. 5 www.czv-crailsheim.de

■ Katholische Kirchen

Zur Allerheiligsten DreifaltigkeitFreitag, 7. April, 9.00 Uhr: Kreuzweg LMG; Sonntag, 9. April, 10.45 Uhr: Eucharistie-feier mit Begleitung des Gospelchors mit Palmenweihe und Palmprozession; Dienstag, 11. April, 17.55 Uhr: Rosen-kranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 13. April, 16.00 Uhr, Wolf-gangstift: ökum. Gottesdienst; 19.30 Uhr: Abendmahlsfeier; Freitag, 14. April, 15.00 Uhr: Karliturgie.

St. BonifatiusFreitag, 7. April, 17.45 Uhr: Beichtmög-lichkeit; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Sonntag, 9. April, 9.15 Uhr: Eucharistiefeier mit Pal-menweihe und Palmprozession; Montag, 10. April, 14.00 Uhr: Seniorengymnastik; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; Mittwoch, 12. April, 17.00 - 18.15 Uhr: Beichtmög-lichkeit; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Donnerstag, 13. April, 18.00 - 19.00 Uhr: Beichtmög-lichkeit; 19.30 Uhr: Abendmahlsfeier, anschl. Ölbergandacht; Freitag, 14. April, 10.00 Uhr: Kreuzwegandacht; 10.00 Uhr, GH: Kinderkreuzweg; 13.30 - 14.30 Uhr: Beichtmöglichkeit; 15.00 Uhr: Karliturgie mit Kammerchor.

Christuskönig-Kirche, OnolzheimSamstag, 8. April, 18.30 Uhr: Eucharistie-feier; Freitag, 14. April, 10.00 Uhr: Kreuz-wegandacht.

Peter-und-Paul-Kirche, JagstheimFreitag, 7. April, 20.00 Uhr: Familienkreis.

■ Sonstige Kirchen

Neuapostolische KircheSo., 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sonntags-schule; 10.00 Uhr: Bez.Jg.Gottesdienst in Öhringen; Mi.: kein Gottesdienst; Do.: kein Gottesdienst in Jagstheim.

Jehovas ZeugenDienstag, 11. April 2017, 19.30 Uhr, Wil-helm-Maybach-Str. 11: Gedenkfeier, Ein-tritt frei/keine Kollekte; Infos hierzu kann man im Video „In Erinnerung an Jesu Tod“ auf der Webseite www.jw.org erhalten.

VEREINE

■ Sport-/Wandervereine

TSV RoßfeldHauptversammlung: Donnerstag, 27.04.2017, 19.30 Uhr, im Vereinsheim; TOP: 1. Begrüßung, 2. Berichte Vorstand, 3. Kassenbericht, 4. Bericht Kassenprüfer, 5. Aussprache, 6. Entlastung Vorstand und Kassier, 7. Berichte Abteilungen, 8. Wahlen, 9. Behandlung von Anträgen, 10. Ehrungen, 11. Verschiedenes; Anträge sind bis spätestens 1 Woche vor der Hauptversammlung an den 1. Vorsitzen-den, Roland Bartholdy, schriftlich einzu-reichen.Abteilungshauptversammlung der Schützen: 11.04.2017, 19.30 Uhr, im Ver-einsheim; TOP: 1. Begrüßung, 2. Bericht OSM, 3. Bericht Jugendleiter, 4. Bericht Vorstand, 5. Entlastung, 6. Wahlen (OSM/1. SM/Jugendsprecher), 7. Sonsti-ges; Beiträge zu Punkt 7 bis spät. 09.04.2017 schriftlich an Jochen Frey.

Schützenverein Jagstheim8. April, ab 8.30 Uhr: Altpapiersammlung; 4. November: nächste Altpapiersamm-lung.

KIRCHEN

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TSV CrailsheimHerrenfußball: Bezirksliga Hohenlohe:Freitag, 7. April, 18.30 Uhr, im Schöne-bürgstadion: TSV Crailsheim 1846 II - SSV Gaisbach; Sonntag, 9. April, 15.00 Uhr, im Schönebürgstadion: TSV Crailsheim 1846 II - Sportfreunde DJK Bühlerzell.Landesliga Württemberg - Staffel 1:Samstag, 8. April, 15.30 Uhr, im Schöne-bürgstadion: TSV Crailsheim 1846 - TSV Heimerdingen.Frauen- und Mädchenfußball: Freitag, 07.04.17, 18.30 Uhr: Mädchen BII - Kupfer-zell; Samstag, 08.04.17, 10.30 Uhr: Mäd-chen C - Pfedelbach; Sonntag, 09.04.17, 11.00 Uhr: Frauen II - Michelfeld.Bäuchlinge: Freitag, 07.04.2017, 19.15 Uhr, in der Jahnhalle: Sport, anschließend Treffen im Bayerischen Hof.Leichtathletik: Samstag, 08.04., ab 14.00 Uhr, Werferplatz Schönebürgstadion: Hammerwerfen; Sonntag, 09.04., ab 10.00 Uhr, Werferplatz Schönebürgstadi-on: Kugelstoßen, Diskus-, Speerwerfen.

VfR AltenmünsterGesamtjugend: 7. April, 16.00 Uhr, am Vereinsheim: Treffen zur Putzete der Stadt Crailsheim, anschließend gibt es ein kleines Vesper und ein Getränk als Dankeschön. Gesamtverein: 13. April, Treffpunkt 16.00 Uhr, am Vereinsheim: Traditionelles Hel-feressen, kleine Wanderung nach Alexan-dersreut (oder um 18.00 Uhr in Alexan-dersreut beim Burgstall der Fam. Ludwig); Anmeldung bis 11. April.Herrenfußball: Kreisliga A2: Sonntag, 9 . April, 13.15 Uhr, an der Kirchstraße: VfR Altenmünster II - TSG Kirchberg.Bezirksliga: Sonntag, 9 . April, 15.00 Uhr, an der Kirchstraße: VfR Altenmünster - TSV Obersontheim.Förderverein: 29. April, 14.00 - 15.00 Uhr, rund ums Vereinsheim: Schmücken der Baumspitze; 30. April, ab 17.00 Uhr, rund ums Vereinsheim: Traditionelles Mai-baumfest mit reichhaltiger Bewirtung.Tennis: 1. Mai: Saisoneröffnung im neuen Tennisheim, für beste Bewirtung ist ge-sorgt.

Eisenbahnsportverein CrailsheimSamstag, 24. Juni 2017, Abfahrt 16.00 Uhr: Theaterfahrt ins Naturtheater Hei-denheim zu „My Fair Lady“, Abendessen im Landhotel Wental in Bartholomä, Kos-ten für Bus und Karte 30 €, Anmelde-schluss 30. April; Info und Anmeldung bei Gabi Hofmann, Tel. 22112.

SV TiefenbachWanderabteilung: Sa., 8.4./ So., 9.4., 7.00 Uhr: Schlossberg, Grub am Forst und Zirndorf; Sa., 15.4., 8.00 Uhr: Billigheim-Elztal-Dallau; Mo., 17.4., 7.00 Uhr, Volks-festplatz: Billigheim-Elztal-Dallau (im 10-Min.-Abstand Flügelau-Apotheke, Roßfeld, Roter Buck, Tiefenbach); Anmel-dungen und Infos bei Wilhelm Baumann, Tel. 25077 und Karl Hofmann, Tel. 21182.Freitagessen: Freitag, 7. April, ab 19.00 Uhr, im Vereinsheim: Freitagessen mit Burgern mit Pommes, Käsespätzle mit Salat und französischer Schokotarte mit Vanilleeis und Beerentraum.

SV WestgartshausenGesamtverein: Freitag, 21. April, 18.00 - 21.00 Uhr, im Vereinsheim: Nachbestell-termin für Vereinskleidung mit Möglich-keit zur Anprobe.Tennisabteilung: Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr, im Vereinsheim: Außerordent-liche Abteilungsversammlung, TOP: Be-grüßung, Wahl der Abteilungsleitung und Stellvertretung.

Reit- und Fahrverein Crailsheim und Umgebung Freitag, 7. April 2017, 19.30 Uhr, im Stüble, Reithalle: Ordentliche Mitgliederver-sammlung, TOP: 1. Begrüßung, 2. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Ge-schäftsjahr, 3. Kassenbericht, 4. Bericht der Rechnungsprüfer, 5. Genehmigung des Jahresabschlusses und Entlastung, 6. Wahl des Vorstandes, 7. Wahl der Rechnungs-prüfer, 8. Umzug Reitanlage RFC, 9. PSK- Jugendturnier 2017, 10. Anträge der Mit-glieder, 11. Verschiedenes, 12. Ehrungen.

Schwäbischer Albverein CrailsheimMontag, 10. April 2017, 11.30 Uhr, im „Bayrischen Hof“: Senioren-Stammtisch.Dienstag, 11.04., 13.30 Uhr, Treffpunkt Volksfestplatz und 13.45 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Freibad Wallhausen: Frauen-wandern, Ilse Kern, Tel. 23123; Sonntag, 30.04., 8.25 Uhr, am Bahnhof: Wanderung im Naherholungsgebiet von Stuttgart (15 km) mit Schlusseinkehr; Anmeldung bis 28.04. bei M. Fürbringer, Tel. 07957/8255.Montag, 17. April, 13.15 Uhr, am Bahnhof: Ostermontag-Wanderung im Vorbachtal; Strecke 2,5 Stunden, Schlusseinkehr in Niederstetten; W. F. Info: Waltraud Ohr, Tel. 21327.

Wanderfreunde Crailsheim07.04., 20.00 Uhr, im „Bayr. Hof“: Vereins-stammtisch; 08./09.04.: Grub am Forst, Schlossberg, Zirndorf-Langenzenn; 15./ 16.04.: Kösching; 15./17.04.: Billigheim Elztal-Dallau; 16./17.04.: Höchstadt; 17.04., 7.00 Uhr: Busfahrt Billigheim Elz-tal-Dallau; weitere Infos bei F. Illig, Tel. 5595 oder unter www.wf-crailsheim.de.

Deutscher Alpenverein, Ortsgruppe CrailsheimFreitag, 7. April 2017, 20.00 Uhr, ESV-Gast-stätte Altenmünster: Sektionsabend mit Lichtbildervortrag „La Reunion - Wander-paradies im Indischen Ozean“ von Brigit-te Köder; ab 19.00 Uhr: Möglichkeit zum Abendessen; Gäste willkommen.

■ Naturvereine

NABU CrailsheimMi., 12.04., 18.00 Uhr, Volksfestplatz hinter der Jahnhalle: Führung „Vogelstimmen am Abend“ mit Detlef Wucherpfennig; So., 30.04., 14.00 Uhr, Volksfestplatz hinter der Jahnhalle: Führung zu den „Blühen-den Heiden bei Honhardt“ mit Martin Zorzi; zu weiteren Treffpunkten wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.

■ Kulturvereine

Frauenverband CrailsheimDonnerstag, 20. April, Abfahrt 12.30 Uhr: Ausflug nach Ulm mit Stadtführung und Brotmuseum sowie anschl. Einkehr; 1. bis 5. Juli, Abfahrt 6.00 Uhr: Sommerreise nach Kärnten; Infos und Anmeldung bei Heide Faßnacht, Tel. 41517.

■ Musik- und Gesangvereine

Volksliederfreunde CrailsheimSonntag, 9. April 2017, 14.00 Uhr, in der ESV-Gaststätte: Volksliedersingen mit dem Waschbrettduo Karl und Lydia.

■ Landfrauenvereine

Landfrauen TiefenbachMi., 26.04.2017, 19.30 Uhr, Alte Schule: Blumenkästen und andere Gefäße be-pflanzen mit Sandra Wolfinger; Anmel-dung bei Karin Traub, Tel. 931313.

Weitere Vereinsmitteilungen finden Sie auf Seite 26.

VEREINE

Page 25: AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM ... · SEITE 2 6. APRIL 2017 | NUMMER 14 Im Rahmen der Kinder- und Jugendkulturwoche: Im Forum in den Arkaden ist vom 11. bis 27. April

SEITE 256. APRIL 2017 | NUMMER 14

BÜRGERSERVICE AUF EINEN BLICK Änderungswünsche über Telefon 4 03-11 14

Notruf

Telefon 110 (Polizei)Telefon 112 (Feuerwehr)Telefon 112 (Notarzt/Krankenwagen)

Polizei Crailsheim

Telefon 07951/4800

Krankentransport

Telefon 0791/19222

Allgemeiner Notfalldienst

Telefon 116117Klinikum Crailsheim, Gartenstr. 21, 74564 Crailsheim; Öffnungszeiten: Sa., So., Feier-tag von 8.00 bis 22.00 Uhr Schwäbisch Hall Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH, Diakoniestraße 10, 74523 Schwäbisch Hall; Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag von 8.00 bis 22.00 Uhr

Kinderärztlicher Notfalldienst

Telefon 0180 3112001Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH, Diakoniestraße 10, 74523 Schwäbisch Hall, Öffnungszeiten: Sa., So. und Feiertag von 9.00 bis 15.00 Uhr

HNO-ärztlicher Notfalldienst

Telefon 0180 5120112

Augenärztlicher Notfalldienst

Telefon 0180 3112 005

Zahnarzt

Zentrale Rufnummer 0711/7877799

Apotheken-Notdienst

Wechsel morgens 8.30 UhrFr., 07.04.: Ritter-Apotheke Cr., Tel. 0 79 51/83 80 Sa., 08.04.: Jagst-Apotheke Cr., Tel. 0 79 51/9 69 60 So., 09.04.: Apotheke zur Herrenmühle,

Tel. 0 79 51/81 01 Mo., 10.04.: Rosen-Apotheke Schrozberg, Tel. 0 79 35/82 83Mo., 10.04.: Rathaus-Apotheke Stimp-

fach, Tel. 0 79 67/64 46Di., 11.04.: Apotheke Rot am See, Tel. 0 79 55/9 39 30 Mi., 12.04.: Flügelau-Apotheke, Tel. 0 79 51/2 11 21 Do., 13.04.: Fichtenau-Apotheke, Tel. 0 79 62/5 20 Do., 13.04.: Schloss-Apotheke Kirchberg,

Tel. 0 79 54/9 87 00

Klinikum, Gartenstraße 21

Telefon 490-0Klinikseelsorge: Telefon 3101852 (Pfr. Matthias Brix)

Sterbefälle

Rathaus (Standesamt), Telefon 403-1117

Psychologische Beratungsstelle

Ev. Kirchenbezirk Crailsheim Tel. 9619920Caritas, Telefon 943127

Jugend-Sucht-Beratung

für Menschen bis zum 27. Lebensjahr Landkreis SHA Telefon 295 90 - 0

Tierärzte

Kleintiere: Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr. 08./09. April: Praxis Dr. Schork; Wallhau-sen, Tel. 07955/7821

Tierschutz

• Tierschutzverein Crailsheim-Tierheim, Am Tierheim 4, Telefon 294777

• Tierschutzverein Altkreis Crailsheim und Umgebung, Gaildorfer Straße 50, Kontakt: Telefon 295111

• Tierschutzverein Aktive Tierhilfe Crailsheim, Telefon 0174/8375365

Rathaus

Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.00 UhrDo. 7.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 UhrTermine sind nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten möglich. Telefon 403-0; Fax 403-2400.

Bürgerbüro im Rathaus

Öffnungszeiten:Mo. bis Mi. 7.30 bis 17.00 UhrDo. 7.30 bis 17.30 UhrFr. 7.30 bis 12.00 UhrSa. 9.00 bis 12.00 UhrTelefon 403-1300, Fax 403-2264; [email protected]

StadtarchivMarktplatz 1 + 2 Termin nach Vereinbarung unter Telefon 403-1290, www.stadtarchiv-crailsheim.de

StadtbüchereiSchlossplatz 2Mo. und Do. 12.00 bis 18.00 UhrDi. und Fr. 9.00 bis 18.00 UhrSa. 10.00 bis 13.00 Uhr

Städtisches JugendbüroBeuerlbacher Str. 16 (Volksfestplatz)Tel. 9595821, www.jugendbuero-crailsheim.de

Stadtmuseum im SpitalSpitalstraße 2Mi. 9.00 bis 19.00 UhrSa. 14.00 bis 18.00 Uhr So. und Feiertag: 11.00 bis 18.00 Uhr Heiligabend, Silvester und Karfreitag ge-schlossen

Stadtführungen

Telefon 403-1132 [email protected]

Landratsamt – AußenstelleTelefon 492-0

Erziehungs- und FamilienberatungsstelleLandkreis SHA Telefon 492/5252

Müll und Wertstoffe

• Amt für Abfallwirtschaft, Telefon 0791/755-8822• Wertstoffhof Crailsheim, Friedrich-Bergius-Straße 21 Di. 9.00 bis 12.00 Uhr Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr Do. 13.00 bis 17.00 Uhr Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon 21964• Häckselplätze: Steinbruchweg Di. und Fr. 15.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr Onolzheim (Talstraße) und Jagstheim (Schützenhaus) Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr Sa. 11.00 bis 15.00 Uhr Wittau (Wittauer Straße) Mo. und Do.: 15.00 bis 17.00 Uhr Sa.: 14.00 bis 17.00 Uhr• Kläranlage Steinbruchweg, Telefon 8220; Fax 468263

Störungsdienst StadtwerkeGas + Wasser Telefon 305-67Strom Telefon 305-43Fernwärme Telefon 305-67Störung(gebührenfrei): Telefon 0800/2269444Bereitschaftsdienst: Bei Ausfall der Tele-fonanlage außerhalb der Geschäftszeiten (7.00 bis 16.15 Uhr) unter 0171/3613149.Beratung: Telefon 305-0; [email protected]

Störungsdienst EnBW ODR

Störungsnummer Strom:Telefon 07961/82-0

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SEITE 26 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

Landfrauen JagstheimMittwoch, 26.04.2017, 19.30 Uhr, in der Begegnungsstätte: „Kies- und Schotter-gärten“, Geschichte und Entstehung, Pflege und Pflanzen mit Referentin Chris-tine Karger; Mittwoch, 21.06.2017, 12.45 Uhr, Jagstheim Ortsmitte: Hohenlohe-rundfahrt, Programm: Airport Würth, Kaffeepause auf dem Einkorn, Besichti-gung der Christophoruskapelle an der Kochertalbrücke, Abendeinkehr im Re-gionalmarkt Wolpertshausen; Anmel-dung bei Inge Weible, Tel. 7827.

■ Bürger-/Dorfgemeinschaften

Bürgergemeinschaft MaulachSamstag, 8. April, 19.30 Uhr, an der Schul-bushaltestelle: Burgberg-Nachtwande-rung; Taschenlampe nicht vergessen; In-fos bei Walter Lehnert, Tel. 962433.

Bürgergemeinschaft Roter BuckMittwoch, 12. April, 20.00 Uhr, Bürgertreff Roter Buck: Jahreshauptversammlung.

Verein Nachbarschaft CrailsheimSa., 29.04.,: Besenfahrt nach Beilstein, An-meldung bei Sieglinde Gutmann, Tel. 44277.

■ Soziale Vereine

Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeJeden Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr, im Johannesgemeindehaus: Treffen; Infos unter Tel. 0157/50347255.

Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband CrailsheimIn den Osterferien, 7.-22. April: keine Sprechzeit.

AWO Crailsheim8. April, 14.00 Uhr, in den Räumen in der Schmalen Straße: Jahreshauptversamm-lung; 18. April: Halbtagesausflug nach Bad Ditzenbach ins Kräuterhaus St. Bern-hard; verbindliche Anmeldung bei Uschi Volz, Tel. 8739 oder Waltraud Harr, Tel. 25336.

Hospiz-Gruppe CrailsheimKontakt: Gisela Seichter, Telefon 27555, Christa Hampele, Tel. 01575/2849680.

Samariter-Stiftung CrailsheimDienstag, 11.4.2017, 19.00 - 21.00 Uhr, in der Tagesstätte des Samariterstifts, Schul-straße 18: Treffen zum Gedankenaus-tausch; Infos beim Sozialpsychiatrischen Dienst, Jutta Grau und Bianca Preuninger, Tel. 4699131.

Arbeitskreis BurgbergstraßeFür Hilfebedürftige suchen wir dringend folgende Sachspenden: 2-Mann-Zelt, Rührgerät und eine Waschmaschine; bei Rückfragen bzw. Vereinbarung des Ab-gabetermins wenden Sie sich bitte an Frau Kraft, Tel. 21525 oder Frau Häffner, Tel. 6612.

StadtseniorenratBegleiteter Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren, Anmeldung spätestens zwei Tage im Voraus, Montag bis Samstag unter Mobilnummer 0176/68311677.

Bürgerhilfe RoßfeldMontag bis Freitag, 18.00 bis 19.00 Uhr: Hilfe-Ersuchen für Mitglieder unter Tele-fon 4721216.

■ Sonstige Vereine

Jahrgang 1926Dienstag, 11. April 2017, 11.30 Uhr, im Artemis: Nächster Stammtisch.

Jahrgang 1930Donnerstag, 13. April 2017, 11.30 Uhr, im Gasthaus „Bayr. Hof“: Stammtisch.

Jahrgang 1934/1935Samstag, 8. April, 17.00 Uhr, im „Bayri-schen Hof“: Gemütliches Beisammensein.

Jahrgang 1940Stammtisch: Dienstag, 11. April, 19.00 Uhr, in Rudolfsberg, Gasthaus Grüner Wald (Fam. Leyh): Nächster Stammtisch.

Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, OG CrailsheimMittwoch, 12. April, Abfahrt 14.38 Uhr: Fahrt mit dem Zug nach Schwäbisch Hall zum Würth-Museum.

VEREINE

SONSTIGES

SILBERNES, GOLDENES UND DIAMANTENES ABITUR AM ASG

Gemeinsame Feier von drei Schülergenerationen

Am vergangenen Samstag trafen sich An-gehörige dreier unterschiedlicher Schü-

lergenerationen und drei ASG-Schulleiter zusammen mit ehemaligen Lehrern in

Der silberne Abiturjahrgang 1992.

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der Aula zu einem nicht einmal jedes Jahr stattfindende Ereignis: „Silberne“, „goldene“ und sogar „diamantene“ Abi-turientinnen und Abiturienten, die 1992, 1967 und 1957 die Reifeprüfung am Al-

bert-Schweitzer-Gymnasium abgelegt hatten, waren der Einladung des Förder-vereins ASG zu einer festlichen Veranstal-tung gefolgt. Nach dem Empfang war ein Gang der Jubilare durch das Schul-

haus möglich. Selbst der Zutritt zum Lehrerzimmer wurde ihnen gewährt - ein „einmaliges Erlebnis“, wie von einer der ehemaligen Schülerinnen zu hören war. pm

SONSTIGES

Der goldene Abiturjahrgang 1967. Der diamantene Abiturjahrgang 1957. Fotos: ASG

Im Januar 1966 erreichte ein Brief von Musiklehrer Robert Gutermann aus Pamiers den Gymnasiallehrer Joachim Scharr am Albert-Schweitzer-Gymnasi-um. Ein Kontakt zwischen den Chören der beiden Schulen entwickelte sich schnell zu einer beständigen Freund-schaft, die vergangene Woche in der Hirtenwiesenhalle gefeiert wurde. Oberbürgermeister Rudolf Michl erinner-te in seiner Begrüßungsrede an den erst kürzlich verstorbenen ehemaligen Bür-germeister Dr. François Bernard Soula und betonte die Bedeutung aller Betei-ligten des Schüleraustausches für eine funktionierende Städtefreundschaft. Be-reits vor 51 Jahren fanden die ersten Gruppenreisen nach Pamiers und auch die ersten Gegenbesuche statt. Die Crailsheimer entdeckten dort im kleinen südfranzösischen Städtchen Pamiers die „Leichtigkeit des Seins“, das „Savoir vivre“.Die kulturellen Unterschiede der beiden Nationen fallen heute wohl nicht mehr so schwer ins Gewicht wie noch vor 50 Jah-ren. Durch moderne Medien spielt auch die Entfernung nun kaum noch eine Rol-le und Michl betonte: „Wenn uns heute

,die Franzosen‘ besuchen, dann heißt das in Crailsheim einfach, dass Freunde zu Gast sind.“ Schulleiter des Lise-Meitner-Gymnasi-ums, Joachim Wöllner, schloss an die Worte des OB an und ermahnte, dass 150 Jahre voll kriegerischer Auseinanderset-zungen zwischen Deutschland und

Frankreich durch die Geschichte nicht zu bloßen Fakten im Geschichtsunterricht werden dürfen. Matthias Schilling vom LMG erinnerte da-ran, dass der Zusammenhalt Europas heu-te wichtiger sei denn je.

Fortsetzung auf Seite 28

EIN BEKENNTNIS DER FREUNDSCHAFT

Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des Schüleraustausches mit Pamiers

Unter der europäischen Fahne vereint: Ein deutsch-französischer Schülerchor singt mit dem anwesenden Publikum die Europahymne. Foto: Kopf

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SEITE 28 6. APRIL 2017 | NUMMER 14

Fortsetzung von Seite 27„Wir halten das Schicksal Europas in Hän-den und können dazu beitragen, ein ge-sundes und modernes Europa zu schaff en.“ Oberstudiendirektor Günter Koch vom Albert-Schweitzer-Gymnasium lobte das persönliche Engagement aller Beteiligten an diesem „Jahrhundertprojekt“ und ließ die Geschichte der Schulpartnerschaft noch einmal Revue passieren. Koch appel-lierte vor allem an die junge Generation, durch den Austausch von Kultur und das

Kennenlernen der Eigenheiten des jewei-ligen Nachbarlandes den Gedanken an ein friedliches und vereintes Europa mit Leben zu füllen. Der Schulleiter des Lycée Pyrène, Frédéric Labarbe, hielt seine Rede zwei-sprachig und erntete laute Jubelschreie, als er den Schülern versicherte: „Ihr habt verstanden, was ein echtes Europa ist.“ Madame Seguier vom College Rambaud und Madame Paviot vom College-Lycée Notre-Dame konnten am Festakt nicht teil-nehmen. Ihre Grußworte wurden von Ka-

rine Portet und Gwendoline Hancke über-bracht. Das Programm des Abends wurde von den Schülern der beiden Crailsheimer Gymnasien sowie den Austauschschülern aus Pamiers gestaltet. Das bunte Pro-gramm bot durch einstudierte Theater-Szenen, Tanz-Choreographien und Musik-stücke einen gelungenen Rahmen für den Festakt. Als Höhepunkt des Abends stimm-ten das Publikum und ein deutsch-franzö-sischer Schülerchor zusammen die Euro-pahymne an. Sebastian Kopf

SONSTIGES