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Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal • Tanglstraße 2 • 04352 / 51 56 5-24 An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K WOLFSBERGER Folge 462 – August 2015 Zeitung Z DIE ZEITUNG FÜR DAS LAVANTTAL Zeit zum Einlagern! ANZEIGE JETZT GROSSER GARTENMÖBEL ABVERKAUF!!! Gültig für Saisonware am Standort Wolfsberg solange der Vorrat reicht. Trotz sommerlicher Temperaturen sollte spätestens jetzt über die Brennstoffein- lagerung für die kommende Heizperiode nachgedacht werden. Mehr auf Seite 15

An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar … · Tagesfahrt nach Wien 13.08.2015 Möglichkeit für Besuch des Praters, Tierpark Schönbrunn, Madame Tussauds,

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Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal • Tanglstraße 2 • 04352 / 51 56 5-24

An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 9400 | „RM“ Kennzahl 14A039933 K

WOLFSBERGERFolge 462 – August 2015 ZeitungZ

DIE ZE ITUNG FÜR DAS LAVANTTAL

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Gültig für Saisonware am Standort Wolfsberg solange der Vorrat reicht.

Trotz sommerlicher Temperaturen solltespätestens jetzt über die Brennstoffein-lagerung für die kommende Heizperiodenachgedacht werden.

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WOLFSBERGER Zeitung | 3

Viele gebürtige Lavanttaler sind heute erfolgreich in Österreich oder über die Grenzen hinaus tätig. Egal ob in der Wirtschaft, im Sport oder in der Kultur: Wir können stolz darauf sein, dass unsere Heimat so viele aner-kannte „Exportartikel“ hervorgebracht hat.

Die Wolfsberger Zeitung hat eine Serie über Persönlichkeiten gestartet, welche die Chance zu einer internationalen Karriere ergriffen, dabei ihre Herkunft aus dem Lavanttal aber nie vergessen haben. Diesmal stellen wir in dieser Reihe Dr. Sabine Schauer vor, die von Wolfsberg ausgehend eine Bilderbuch-Karriere in der Kommunikationsbranche gestartet hat und nach vielen erfolgreichen Jahren beim Henkel-Konzern heute in führender Position bei einem weltweit tätigen Aluminium-Konzern mit Sitz in Zürich tätig ist.

Es gibt mehr Lavanttaler als man denkt, die in anderen Bundesländern oder gar weltweit Karriere machen. Das Schöne daran ist, dass sie ihre Wurzeln nicht vergessen und ihren Kontakt zur Heimat nicht abreißen lassen. Sie sind glänzende Aushängeschilder für unsere Region und sol-len auch Vorbilder sowie Motivation für unsere Jugend sein!

Ihr Team der Wolfsberger Zeitung

August 2015www.wolfsberger-zeitung.at

AktuellesRosinas News: Kunst-Mühle,Bollywood in Wolfsberg, Fest der Freunde 4–5Serie: Mitarbeiter in unseren Gemeinden 6Stadtwerke: Auf dem Weg zum Energieproduzenten 7Schwemmtratten: Neues Wohnen in alter Umgebung 10Geschichte: Der Hochofen „Hammer” 11

Unsere HeimatSt. Andrä: Auf zum 16. Gackern 16Stadtfest: Wolfsberg feiert am 31. Juli 17Tourismus: Wandertipps 18Erfolgreiche Lavanttaler: Dr. Sabine Schauer 23

RätselseiteGewinnspiel: 5x 24er Tray Villacher Hugo zu gewinnen 27

Beratung und ServiceRecht: Was tun bei einem Verkehrsunfall 30Elterntipp: Kinder brauchen erholte Eltern 32

Jugend & BildungHAK: Schnuppern bei Steuerberatern 33HTL: Innovativste Schule Kärntens 34

Kultur & VeranstaltungenAarons Musikreport: Harte Musik beruhigt 35Veranstaltungen: Termine im August 36Künstler im Portrait: Edgar Unterkirchner 37

Kulinarik & GastroszeneTipp: Innenstadt als Party-Location 39

TiereckeTierarzt Dr. Zarfl: Mit Hund und Katz in den Urlaub 40

Reise & UrlaubUrlaubstipp: Bade-, Sport- und Kulturfreuden 42–43

Bauen und Wohnen Möbel: Individuelle Wohnträume nach Maß 45Immobilien: Exklusives Wohnen in der Altstadt 46

SportVereinsportrait: Neustart beim SK St. Andrä 49Radsport: Erfolgsserie des Bike- und Radsportclubs 50RZ Pellets WAC: Neuzugänge im Portrait 51

Liebe Leserinnen und Leser!

www.wolfsberger-zeitung.at .com/WolfsbergerZeitung Facebook.com/ Wolfsberger Zeitung

Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal • Tanglstraße 2 • 04352 / 51 56 5-24

An einen Haushalt – Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt

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WOLFSBERGERFolge 462 – August 2015 ZeitungZ

DIE ZE ITUNG FÜR DAS LAVANTTAL

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lagerung für die kommende Heizperiode

nachgedacht werden.Mehr auf Seite 15Hallo

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Impressum:Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.Chefredaktion: Martina Stronegger (M.S.), Dipl. FW.0664/3035243, [email protected]: Dr. Wilfried Truppe (W.T.), Ulrike Lackner, Dr. Hans Peter Zarfl, Dr. Manuela Karner,Olivia Mösslacher, MSc MBA, (O.M.), DI Aaron Schüssler, Christine Rainer, MA (C.R.)Anzeigen – Service & Beratung:Sarah Julia Krusch, 0676/3618703, [email protected] Redaktion: [email protected] und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]

Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitungerscheint am 27. August 2015.

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4 | WOLFSBERGER Zeitung

präsentiert Rosinas News

Kunst-Mühle … Container 25

Bollywood in Wolfsberg…

S ie fragen sich was das ist? Also, in Hattendorf bei St. Michael wurde

im Jahre 1886 die Eberhard-Mühle gegründet. Drei Gene-rationen haben sich mit die-sem Genre beschäftigt, und es ist sicher viel Korn durch die Mühlräder gerieselt. 1988 stand sie dann still und hielt „Dornröschenschlaf“. Und sie wurde wieder geweckt, nicht durch einen Prinzen, sondern durch die Künstler: Karin Rupacher, Manfred Mörth, Ralf Röll und den Literaten Willi Kuehs, die eine Bleibe suchten und sie im fünfstöcki-gen Mühlengebäude fanden. Anno 1997. 1998 wurde der Turm im Auf-trag der vierten Generation mit Familie Radeschnig von Karl Schüssler, nach einem Farbkonzept von Manfred Mörth, blau/gelb bemalt. Die

Künstler zogen ein, und heuer feierte man 17 Jahre Atelier im Turm.Gefeiert hat man immer gerne, schon 1998 gab es am 31. 0ktober die 1. Hat-tendorfer Kulturnacht, und der Keller des Turms wurde als Galerieraum präsentiert. Dies war auch gleichzeitig die erste Ausstellung, und die Turmkünstler und Kollegenwie Rudi Benetik, Beate Bugelnig, Klaus Hollauf, Pepo Pichler und Karl Schüssler haben sie gestaltet. Im Lauf der Jahre arbeiteten immer verschiedenste Künstler im Turm. Saisonarbeiter sozu-sagen, wie Langitz, Rausch, Hollauf, Stefflitsch, Gressl, Philipp Wohofsky und Schatz, um einige zu nennen. 2009 wurde im Hauptge-bäude der Mühle die Kultur-initiative „Container 25“ von

Bernhard Teferle, Christof und Anita Volk gegründet. Ob seit damals die Kunst für den Container ist? Wirklich nicht, die Ausstellung „Gesam-melte Werke 1998–2015“, künstlerisch organisiert von Walter Teschl war sehenswert. Und das Vernissagen-Fest hatte so seinen Charme, die Damen und Herren Künst-ler sind schon ein eigenes Völkchen. Willi Kuehs las aus

seinem Roman „Der letzte Rock hat keine Taschen“, in dem es um Mord an einem Mönch in Hüttenberg und die Verstrickungen rund um den verstorbenen LH Haider geht. Die Band POLLHEIM (Melcher, Wohofsky, Pfeiffer) brillierte, eine Lichtinstallation zu vor-gerückter Stunde, mit von der Fa. Schlossinger gesponserten Stirnlampen, war lustig, und im ganzen Turm gab es zu essen und zu trinken. Andrea Radeschnig hat mit Anita Volk ein gutes Buffet mit heimischen Schmankerln gezaubert, und auch die Bäckerei Lackner hat ihren Teil gespendet. Erstaun-lich was die alle geleistet haben, und bitte, diese Kul-turinitiative ist völlig subventi-onsfrei. Also, die zukünftigen Veranstaltungen im Container zu besuchen ist eine Pflicht!

Rosina Ulrike Lackner

W O? Nicht in einem Filmstudio, son-dern im schönen

Garten der Lebenshilfe in der Jahnstraße. Der Vergleich deshalb, weil das heurige Sommerfest im Zeichen der Farben stand. Und wie ja viele wissen, ist das HOLI-Fest ein hinduistisches Frühjahrs-

fest in Indien. Die Menschen besprengen und bestreuen sich mit gefärbtem Pulver oder Wasser. Es dauert mehrere Tage, und in dieser Zeit sind alle gesellschaftlichen Schran-ken und Kastenunterschiede aufgehoben. Es gibt in der Lebenshilfe ein sogenanntes

„Festkomitee“: die Verantwort-lichen, Klienten und Begleiter setzen sich zusammen und in einem Teamentscheid werden die Ideen geboren. Dann die Schwerpunkte festgelegt – wer macht was? Dekoration, Vorführungen, Verköstigung usw. Die Aufgaben werden verteilt, die Vorbereitungen für so ein Fest dauern ca. drei Monate. Ja und in den letzten Jahren gab es immer wieder tolle Feste in der Lebenshilfe. Auch Ausstellungen im Reigen der Jahreszeiten und Anlässe. Und die Werke der Werkstätte können sich schon sehen lassen. Seit dieser Zeit haben immer wieder viele Wolfsber-ger und Lavanttaler den Weg dorthin gefunden und mit Freude mitgemacht. Schon beim Betreten des Gar-tens hüpfte einem eine farben-frohe Gesellschaft ins Gesicht.

Weiße Zelte, bunte Fahnen, die Klienten in fröhlichen Far-benschals gewickelt. Lassie, das indische Joghurtgetränk wurde als Willkommenstrunk angeboten, es schmeckte sehr lecker und erfrischend. Die Musik dem Anlass entspre-chend. Dann gab es einen von den Mitarbeiterinnen mit den Klienten einstudierten Schleiertanz. Alle waren mit Begeisterung dabei. So standen für mich an diesem Abend die Farben, stellver-tretend für die Vielfalt und für die Begabungen der Klienten. Für ihre Lebensfreude und ihre Begeisterungsfähigkeit. Und dass alles so klappte, ist wohl der schönste Lohn für alle. Es war wieder einmal so ein richtiges, großes Familienfest. Ich gehöre gerne zu so einer Familie.

Rosina Ulrike Lackner

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WOLFSBERGER Zeitung | 5

Rosinas News

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„Fest der Freunde“…

Zum 10-jährigen Jubiläum seines Bestehens feierte das Pflegeheim St. Vin-

zenz in Bad St. Leonhard ein wunderschönes Fest. Das Haus gehört zur SeneCura und war das erste, welches von der Gruppe selbst gebaut wurde. Österreichweit das vierte. Die SeneCura betreibt über 70 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Öster-reich und ist ein Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten und Wohnformen im Alter. Die Häuser erfüllen höchste Pflege-standards auch bei Intensiv-und Wachkomapflege. SeneCura ist der meistaus-gezeichnete Pflegeheimbe-treiber Österreichs. Viele Bad St. Leonharder haben mitgefeiert, nach Aussagen von Marie-Louise Ramaj, der Leiterin des Hauses, war das nicht immer so. Man hatte zu Anfang ein wenig Sand im Getriebe, es wollte nicht so recht gelingen die Leute im Ort zu überzeugen, dass es eine gute Sache ist. Mittlerweile, so auch die Rede von BGM Simon Maier, ist das Haus total gut eingeführt. Auch die ange-schlossene Wohnanlage, sie wird in den Bereichen Küche, Reinigung und Notruf mitversorgt, ist immer ausge-bucht. Der Geschäftsführer von SeneCura, Anton Kellner, hatte lobende Worte an das Team und auch an die ehrenamtlichen Mitarbeiter.

Nachdem es ja immer viele generationenübergreifende Projekte, Feiern und Aktivi-täten gibt, ist die Arbeit der Ehrenamtlichen eine ganz wichtige Stütze für das Haus. Durch das Zusammenarbeiten mit Kindergarten, Schulen und Vereinen treffen die unter-schiedlichsten Altersgruppen aufeinander, und das ist gut so. In unserer heutigen Welt ist es nicht selbstver-ständlich, dass das Alter als solches angenommen wird. Zu jugendverliebt die Gesell-schaft, der Gedanke an das Altwerden den meisten ein Gräuel. Jedoch ist es der Blick in die Zukunft für viele von uns, daher ist es wichtig, auch diesen Abschnitt des Lebens anzunehmen, um damit in der Zukunft zurechtzukommen. Der Pfarrer von St. Leonhard, Walter Oberguggenberger, segnete das Haus, und es sei noch zu erwähnen, am nächsten Tag feierte er sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Neun geladene Chöre und die Stadtkapelle bestritten das Programm, die von den Klien-ten selbstgemachten Kärntner Nudel sowie das gesamte Küchenangebot schmeckten vorzüglich. Die Musi spielte flott auf, der Himmel war unverschämt blau und so rann der Spritzer gut durch die Kehle. Bis in die Abendstun-den dauerte das „Fest der Freunde“, und ein solches war es wirklich. Rosina U. Lackner

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6 | WOLFSBERGER Zeitung

Aktuelles

Teil 3 der Serie: „Vorstellung Mitarbeiter der Lavanttaler Gemeinden“

Finanzen & Trauungen sind sein MetierGünther Trippolt ist seit über 20 Jahren in der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard beschäftigt und heute Leiter der Abteilung Buchhaltung und Finanz. Seine Arbeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich, zusätzlich ist er für die EDV verantwortlich und traut Bürger stan-desamtlich.

Zuerst schloss Günther Trippolt die Lehre als Elektrotechniker ab, nach

dem Präsenzdienst entschied er sich noch für eine weitere, nämlich die als Bürokaufmann – seine Karriere in der Stadt-gemeinde Bad St. Leonhard nahm seinen Anfang. 1997 wurde er dann als Vertrags-bediensteter übernommen, durchlief fast alle Abteilungen bis er 2004 in der Finanz-abteilung „sesshaft“ wurde. Sein Aufgabengebiet ist sehr umfangreich und beinhaltet die Erstellung des jährlichen Voranschlages, des Rech-nungsabschlusses sowie des mittelfristigen Finanzplanes und von Statistiken. Auch das Mahnwesen, die Durchfüh-rung von Vorschreibungen, die Darlehensverwaltung und Abwicklung der Lieferanten-buchhaltung sowie das Verbu-chen von Belegen fällt in seine Zuständigkeit. Außerdem er-ledigt Trippolt in Zusammen-

arbeit mit einer Kollegin die monatliche Abrechnung für die Wirtschaftshofleistungen und ermittelt deren Tarife, auch die Kontrollausschusssitzungen bereitet er vor. Langweilig wird ihm auf kei-nen Fall, denn dazu ist er noch EDV-Administrator und Stan-desbeamter.

Tolles TeamSeine Arbeit macht dem 40-jährigen große Freude: „Das Planen bzw. Steuern der finanziellen Mittel, sowie der persönliche Kontakt zu den Menschen bei den Hochzeiten – es ist einfach mein Metier.“ Dazu trägt auch das tolle Arbeitsklima in der Gemeinde Bad St. Leonhard bei: „Wir sind ein tolles Team! Das spie-gelt sich auf alle Fälle in der guten Zusammenarbeit zwi-schen Bürgermeister, Politik, Amtsleiter und Mitarbeitern wider“, ist Trippolt überzeugt.Mit Amtsleiter Valentin Mag-

Günther Trippolt ist Leiter der Abteilung Buchhaltung und Finanz in der Gemeinde Bad St. Leonhard.

Kontakt:Günther TrippoltStadtgemeindeBad St. Leonhard im LavanttalZimmer 1Hauptplatz 469462 Bad St. Leonhard Tel.: 04350 / 2218 – [email protected] www.bad-st-leonhard-i-lav.at

nes, der auch sein Vorgesetzter ist, hat er in der Finanzverwal-tung viele Berührungspunkte. Nicht nur bei der Planung von außerordentlichen Vorhaben, sondern auch bei allen ande-ren Projekten, bei denen finan-zielle Mittel erforderlich sind, arbeiten die beiden eng und gut zusammen.

Einfache AbläufeAuf jeden Fall hat er das Gefühl, dass die Bad St. Leon-harder mit der Gemeindever-waltung zufrieden sind und bekommt auch dementspre-chend positive Rückmeldun-gen. „Wir helfen jedem Bürger nach unseren bestehenden Möglichkeiten und unsere Ser-viceleistungen gehen weit über die vom Gesetz vorgesehenen hinaus“, so der verheiratete Familienvater von zwei Kin-dern. Wichtig ist ihm, dass Abläufe für die Bürger vereinfacht werden, ein Beispiel ist die Einführung der WasserApp. Damit können die Bürger die Wasserzählerstände mittels Smartphone oder über Internet an die Gemeinde übermitteln.Auch das Angebot, Abgaben per Einzugsermächtigung zu bezahlen, ist eine Vereinfa-chung für die Bevölkerung. In naher Zukunft wird es außerdem möglich sein, Vor-schreibungen mittels dualer Zustellung per Mail zu erhal-ten.

Unternehmen & JugendLobenswert findet Trippolt übri-gens die sehr gute Zahlungs-moral der Bürger und hofft, dass diese tolle Einstellung erhalten bleibt.

„Bewusst sollte allen auf jeden Fall sein, wie stolz wir darauf sein können, in der heutigen Zeit in einer finanzstarken Gemeinde leben zu dürfen. Möglich ist dies nur dann, wenn wir unseren Betrieben auch weiterhin die notwen-dige Infrastruktur bieten. Auch auf die Unterstützung unserer Jugend legen wir ein Haupt-augenmerk – von Seiten der Politik wurden bereits einige Ideen umgesetzt, auch, um Abwanderung vorzubeugen“, sagt Trippolt.

Sein Lebensmotto ist: „Wer sich die richtigen Ziele setzt, kann nur gewinnen!“ Damit befindet er sich gewiss auf der Siegerstraße – für die Gemeinde Bad St. Leonhard und auch für seine Familie!

Martina Stronegger

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WOLFSBERGER Zeitung | 7

Aktuelles

Wolfsberger Stadtwerke – nachhaltige Stromgewinnung:

Auf dem Weg zum EnergieproduzentenDie Wolfsberger Stadtwerke (STW) produzieren Strom für den Eigenbedarf, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gewinnung von erneu-erbaren Energien. Zwei Trinkwasserkraftwerke sowie weitere Photovoltaikanlagen sind in der Planungsphase.

Seit Mitte des 20. Jahrhun-derts erfolgt die kommu-nale Energieerzeugung

und -versorgung in vielen Kärnt-ner Städten durch die Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) – auch in Wolfsberg ist dies historisch begründet.In einigen österreichischen Gemeinden haben diese Auf-gabe Stadtwerkebetriebe über-nommen – die Erzeugung und der Vertrieb von Energie ist eines ihrer Hauptbetätigungs-felder.Auch die Wolfsberger Stadt-werke beschäftigen sich seit ihrer Gründung intensiv mit dem Thema, mit speziellem

Focus auf die Gewinnung von erneuerbaren Energien.

Eigenversorgung„Das vorrangige Ziel ist, unsere eigenen Betriebe sowie kommunale Einrichtungen und

Bauen & Wohnen“ Messe, 25. – 27.9:

Jetzt Standplatz sichern!

Die Wolfsberger Stadt-werke organisieren heuer bereits zum dritten

Mal die „Bauen & Wohnen – die regionale Messe rund ums Bauen, Sanieren und Einrichten“. Sie findet heuer vom 25. bis 27. September in der Eventhalle Wolfsberg, am Marktgelände in Kleinedling, statt. Ziel ist es, den Besuchern einen möglichst vollständigen Überblick über die regiona-len Anbieter und Firmen aus den verschiedensten Branchen rund um das Bauen und Woh-nen zu vermitteln. Unternehmen aus den Berei-chen Hausbauen, Sanieren,

Einrichten, Wohnen, Haus-, Heizungs- und Installations-technik, Alternativenergie, Garten, Pool und Wellness sind eingeladen, sich auf der regionalen Leistungsschau zu präsentieren.Das Interesse der Aussteller ist groß, daher sollten sich Firmen rechtzeitig einen Standplatz sichern! Martina Stronegger

Information &Anmeldung:04352 / 51 300 – 403 [email protected] Anmeldeformular:www.eventhalle-wolfsberg.at

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Gebäude mit Strom zu ver-sorgen, nicht der Vertrieb in großem Stil! Eingespeist, also verkauft, werden – abhängig vom Förderkonzept – vor-wiegend Stromüberschüsse“, erklärt Mag. Dieter Rabenstei-ner, Geschäftsführer der Wolfs-berger Stadtwerke.Zurzeit betreiben die Stadt-werke ein Trinkwasserkraftwerk und je eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern des Lavanthauses und des Stadion-bads – 2014 erzeugten diese in Summe rund 340.000 Kilo-wattstunden (kW/h).Die Anlage im Stadionbad wurde mit Ende April in Betrieb genommen und hat bis dato bereits 28.000 kW/h geliefert – dies entspricht acht Prozent des Bedarfs. Gerech-net mit einem Gesamtenergie-preis von 0,15 €/kWh haben sich die STW dadurch schon 4.200 € erspart.

Weitere AnlagenAn der Konzeption weiterer Kraftwerke und Photovoltaik-Anlagen wird intensiv gear-beitet: So sollen im Zuge der Erneuerung der Hochquell-leitung Koralpe, die inner-halb der nächsten 5 Jahre geplant ist, zwei Trinkwas-serkraftwerke errichtet wer-den. Weiters untersuchen die

Wolfsberger STW gemeinsam mit der Stadtgemeinde, auf welchen öffentlichen Gebäu-den Photovoltaik-Anlagen zur Eigenversorgung Sinn machen würden.Dies ist überall dort der Fall, wo Strom benötigt wird, wo es geeignete Flächen für die Kollektoren und außerdem genügend Sonnenstunden gibt – beispielsweise bei Schulen, Kindergärten sowie Amts- oder Bürogebäuden. „Hier könnten in nächster Zeit mehrere interessante Projekte entstehen, die gemeinsam mit der Klima- und Energie-Modellregion ‚Energiepara-dies Lavanttal‘ umgesetzt wer-den. Auch eine Finanzierung über ein Bürgerbeteiligungs-modell wäre denkbar“, blickt Rabensteiner in die Zukunft.

E-TankstelleAuch in Sachen E-Mobilität haben die STW die Nase vorne. Um deren steigenden Bedeutung Rechnung zu tra-gen, wird in den nächsten Wochen vor dem Stadionbad eine E-Tankstelle mit zwei Lade-plätzen errichtet.Sie steht den Besuchern des Stadionbades sowie Schülern und Lehrern des Schulzentrums zur Verfügung.

Martina Stronegger

Die Photovoltaikanlage der Wolfsberger Stadtwerke auf den Kabinentrakten des Stadionbads – sie arbeitet seit April. Umgesetzt wurde sie vom Wolfsberger Ingenieurbüro Rampitsch. Weitere sind in Planung.

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8 | WOLFSBERGER Zeitung

Aktuelles

Interview mit Günter Novak, Leiter Bauen & Wohnen Kärntner Sparkasse:

Im Einsatz für Kredit ohne Alterslimit!Durch das Engagement von Günter Novak (Leiter Bauen & Wohnen in der Kärntner Sparkasse und Geschäftsführer sReal Kärnten) ist es auch Pensionisten ab sofort möglich, einen Kredit – etwa für eine Haussanierung – aufzunehmen. Die Wolfsberger Zeitung sprach mit ihm über das in Österreich einzigartige Finanzierungsmodell und die Beweggründe für seine Initiative.

WZ: Warum war es bisher für ältere Menschen praktisch unmöglich, einen Kredit aufzu-nehmen?Günter Novak: Bei der Kredit-vergabe in Österreich ist das Geburtsdatum ausschlagge-bend, ob jemand einen Kredit erhält oder nicht. Ab 65 Jahren wird es schon schwierig, da die Banken auf eine vollstän-dige Rückzahlung zu Lebzei-ten bestehen. Zusätzlich gibt es moralische Bedenken, dass die Immobilie nicht mehr –wie in früheren Zeiten üblich – lastenfrei vererbt wird.

WZ: Wie ist es Ihnen nun gelungen, dass die Kärntner Sparkasse Kredite ohne Alters-beschränkung und reiner Zin-senzahlung anbieten kann?Novak: Es waren viele Gespräche notwendig – bei-spielsweise mit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI), dem Pensionistenverband, der Arbeiterkammer und anderen

Gremien. Dabei ging es vor allem darum, die Bedenken aufzunehmen und im Konzept zu berücksichtigen.Durch den Rückhalt und die Unterstützung unserer Vor-standsdirektorin Gabriele Sem-melrock-Werzer sowie den guten Rahmenbedingungen in der Kärntner Sparkasse haben wir diese Lösung für die Kre-ditfinanzierung im Alter gefun-den und auch realisiert.

WZ: Wie funktioniert das Modell Kreditfinanzierung 65plus der Kärntner Spar-kasse genau?Novak: Grundvoraussetzung ist der Besitz einer Immobilie, die mit maximal 50 Prozent belehnt werden kann. Die maximale Laufzeit beträgt 30 Jahre und wenn der Kreditneh-mer das Geld in die Immobilie investiert, kann er für die ersten zehn Jahre eine reine Zinszah-lung wählen. Stirbt der Kredit-nehmer, können die Erben das Haus übernehmen und den

offenen Kredit zurückzahlen. Die andere Möglichkeit ist, sie verkaufen die geerbte Immobi-lie und zahlen den noch aus-stehenden Kreditbetrag zur Gänze zurück.

WZ: Wie kommt es zu Ihrem Einsatz für dieses Finanzie-rungsmodell bzw. was ist die Intention der Kärntner Spar-kasse?Novak: Ich persönlich emp-finde es seit Langem als Ungerechtigkeit, dass ältere Menschen nicht mehr als voll-wertige Bank-Kunden behan-delt werden und trotz der hohen Lebenserwartung einen eingeschränkten finanziellen Spielraum haben. Heute möch-ten sich auch Pensionisten

noch gewisse Träume erfüllen oder ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden ver-bringen, was meist mit Investi-tionen verbunden ist – z.B. für einen barrierefreien Umbau. Die Kundenbedürfnisse ändern sich und die Kärntner Spar-kasse ist stets bemüht, recht-zeitig darauf zu reagieren. So ist es möglich, dass wir seit Jahren Marktführer im Bereich Bauen und Wohnen sind und diese Position auch langfristig halten können!Wir sind nun wieder ein-mal Vorreiter, ich hoffe aber, dass andere Banken das Modell übernehmen und das Tabuthema „Kreditvergabe im Alter“ endlich aufgebrochen wird!

Martina Stronegger

Dank Günter Novak, Leiter Bauen & Wohnen der Kärntner Sparkasse, können ab sofort auch ältere Kunden einen Kredit aufnehmen und sich ihre Wünsche erfüllen! Foto: Kärntner Sparkasse

Die Bau- und Wohnspezialisten der Kärntner Sparkasse im Lavanttal: Gerhard Ramusch, Ingrid Greilberger und Michael Vogt. W

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WOLFSBERGER Zeitung | 9

Aktuelles

Kärntner Sparkasse:

Neu: Kreditfinanzierung 65plusIm Alter einen Kredit aufnehmen – die Kärntner Sparkasse hat jetzt die passende Lösung: Kreditfinanzierung 65plus.

Was vor einem drei-viertel Jahr noch als Projekt in den Start-

löchern harrte, ist heute Rea-lität: Die Kreditfinanzierung 65plus. Pensionisten war es bis dato nicht möglich, einen Kredit beispielsweise für eine Haussanierung aufzunehmen.

Für endfällige Kredite galten strenge Auflagen und Ban-ken konnten dem Ansuchen keine Genehmigung erteilen. Zudem werden in Österreich Kredite nur an Privatpersonen vergeben, wenn diese noch zu Lebzeiten zu 100 Prozent zurückbezahlt werden können.

Im Alter war es bisher praktisch unmöglich, einen Kredit für einen Haus-umbau zu bekommen. Die Kärntner Sparkasse ist die erste österreichi-sche Bank mit einer Lösung!

Beispiel:

Umbauen mit 75? So geht’s!

Ein Ehepaar, 75 Jahre, voll geschäftsfähig, besitzt ein Wohnhaus mit einem

Wert von 250.000 Euro. Die monatliche Pension von bei-den beträgt netto 1.800 Euro, die Bonität ist sehr gut. Barmit-tel sind keine vorhanden. Die-ses Paar entscheidet sich, das Haus barrierefrei umzubauen. Gesamtkosten: 50.000 Euro. Diesen Betrag möchte das Ehepaar als Kredit bei einer Bank aufnehmen. Eine grund-bücherliche Besicherung am ersten Rang wird angeboten. Der Kredit wäre somit aus der Sicht der Bank zu 100 Prozent besichert.Das Paar möchte die monat-lichen Belastungen niedrig halten und nur die Zinsen begleichen, das sind derzeit monatlich ca. 85 Euro. Diese reine Zinsenzahlung hätte zur

Folge, dass die Erben unseres Beispiels einmal eine Immobi-lie im Wert von 250.000 Euro abzüglich des bestehenden Kredites erben werden. Sie erhalten die Immobilie somit nicht lastenfrei, trotzdem aber mit einem Vermögenswert in Höhe von 200.000 Euro.

Zurückgezahlt werden über die ersten 10 Jahre nur die Zinsen, nicht das von der Kärntner Sparkasse zur Verfü-gung gestellte Kapital. Kommt es zum Todesfall des Kredit-nehmers, haben die Erben zwei Möglichkeiten: Entweder kommt es zu einer Übernahme des Hauses sowie zum Eintritt in den Kreditvertrag oder zum Verkauf der geerbten Immobi-lie mit sofortiger Rückzahlung des ausstehenden Kreditbetra-ges.

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Dank dem Einsatz von Günter Novak, Leiter des Geschäfts-feldes Bauen & Wohnen in der Kärntner Sparkasse, ist es Pensionisten nun möglich, ihre Träume auch im höheren Lebensalter zu verwirklichen.

An später denkenSeit einigen Jahren ist eine Veränderung bei den Bedürf-nissen der Kunden deutlich erkennbar. War es vor 20 Jah-ren für die Besitzer einer Immo-bilie noch selbstverständlich, diese lastenfrei zu vererben, findet hier ein Umdenken statt. Die Zahl der Erben in direk-ter Linie nimmt ab und dieser Trend verstärkt sich immer mehr. Als weitere Veränderung ist zu beobachten, dass die

Eigentümer ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen wollen – und dafür sind Investitionen notwendig.

MenschenwürdeDie Kärntner Sparkasse ist seit Jahren im Bereich Bauen und Wohnen in Kärnten Marktfüh-rer. Diese Position zu errei-chen und über einen langen Zeitraum zu halten ist nur mög-lich, wenn stets auf die Verän-derungen im Markt reagiert wird. Für Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer war eine Anpassung an die gesellschaftlichen Veränderun-gen dringend nötig und die vorherrschende Situation ist zudem eine Frage der Men-schenwürde.

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Aktuelles

Ruschitzka rechnet mit einem Start der ersten Bauphase Ende 2015, bis 2017 wird auf einer Freifläche ein Punkthaus mit 35 Wohnungen errichtet. Nach dem Umzug der Mieter geht es in Baustufe zwei, die voraussichtlich von 2018 bis 2020 dauern wird. Das Projekt betrifft die Schwemmtrattenstraße, die Neue Heimat Straße, den Mauerweg und den Adolf-Meidl-Weg. Statt den Altbau aufwendig zu sanieren und nur geringfügige Verbesserun-gen zu erzielen, wird auf einer Freifläche am Gelände eine Wohnanlage gebaut, die Mie-terinnen und Mieter übersie-deln in die neue Wohnanlage und die Altsubstanz wird sanft abgetragen.„Das Gesamtprojekt wird über Wohnbauförderungsmit tel finanziert, dessen Zuteilung mit den Bauphasen zusam-menhängt. Wir rechnen mit einer Umsetzungszeit von 10 Jahren“, so Ruschitzka.Zu den 144 bestehenden Woh-nungen kommen 50 weitere dazu. Ziel ist es, modernen Wohnraum für die nächsten Generationen in einer vorteil-

haften Lage mitten in der Stadt zu schaffen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 25 bis 28 Millionen Euro.

Infos für Mieter„Wichtig ist für uns, dass die Mieter von Anfang an über das Projekt informiert sind, wissen, wer ihr Ansprechpart-ner ist und uns als Partner sehen“, so Bgm. Schlagholz. Eine Informationsveranstaltung hat bereits stattgefunden, im August wird die Neue Heimat dann jeden Einzelnen kontak-tieren, um einen persönlichen Termin zu vereinbaren. „Wir wissen, dass individuelle Fra-gen geklärt werden müssen. Dafür nehmen wir uns Zeit, um gemeinsam zu guten Lösungen zu kommen“, sagt Ruschitzka. Bei den Fragen wird es um Ablöse, Kautionen, Miete, Wohnungsgrößen, Übersie-delungshilfe und Ähnliches gehen. Ansprechpartnerin der Stadtgemeinde Wolfsberg ist Hannelore Skoff, Leiterin der Abteilung Wohnungsamt/Lie-genschaften, von der Neuen Heimat ist dies Mag. Tatjana Dobaj.

Martina Stronegger

Reconstructing-Projekt Schwemmtratten:

Neue Wohnungen in alter Umgebung!Die Stadtgemeinde Wolfsberg setzt mit dem Reconstructing-Projekt im Stadtteil Schwemmtratten ein zukunftsorientiertes Wohnungspro-jekt um. Es entstehen insgesamt 195 neue Wohnungen, die bisherigen Mieter bleiben in ihrer Umgebung!

Im Jänner 2015 ging das ein-gereichte Projekt des Klagen-furter Architekten DI Reinhold

Wetschko eindeutig als Sieger der fünf geladenen Teilnehmer des Architektenwettbewerbs hervor.Ab Ende des Jahres werden dem heutigen Standard ent-sprechende Wohnanlagen errichtet und der Altbestand etappenweise und behutsam abgetragen. „Es handelt sich dabei um alte renovierungs-bedürftige Häuser. Selbst mit aufwendigen Sanierungen ist es unmöglich, den heutigen Wohnstandard zu erreichen“, sagt Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz. Das Reconstruc-ting-Projekt wird gemeinsam

mit der gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsge-sellschaft Neue Heimat umge-setzt. Prokurist DI Wolfgang

Bei der Präsentation des Bauprojekts Schwemmtratten (v.l.): Architekt DI Reinhold Wetschko, DI Wolfgang Ruschitzka, Prokurist Neue Heimat, Bgm. Hans-Peter Schlagholz und Vizebgm. Ewald Mauritsch.

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Unsere HeimatAktuelles

Geschichtliche Serie, Teil 5: Der Hochofen „Hammer“

Mauern, die von anno dazumal erzählenIm Jahr 1848 in Betrieb genommen, diente der Hochofen „Hammer“ in St. Gertraud bis 1878 der Schmelze des in der Nähe gewonne-nen Eisenerzes. Heute ist er im Privatbesitz von Primarius Dr. Sigurd Hochfellner. Der Anbau beherbergt eine Mineraliensammlung und wird gelegentlich für Lesungen genützt.

Er ist nicht nur ein Wahr-zeichen, sondern auch ein Industriedenkmal aus

vergangenen Tagen: Der Hochofen „Hammer“ in Frant-schach-St. Gertraud, direkt am Ufer der Lavant gelegen. Seine Geschichte ist eng mit der der Marktgemeinde verbunden. Lange Zeit war Frantschach-St. Gertraud ein Zentrum der Eisen verarbeitenden Indust-rie. In einem Vertrag aus dem Jahr 931 gibt es den ersten urkundlichen Hinweis auf den Erzabbau im Gebiet der Wölch. Das Erz wurde in und rund um St. Gertraud in den dortigen Öfen und Werken verarbeitet. Im Laufe der Jahr-hunderte erfolgten mehrere Besitzerwechsel, bis schließ-lich Graf Hugo Henckel von Donnersmarck im Jahr 1846 die Eisenwerke in Frantschach und St. Gertraud übernahm. Dieser ließ den nicht mehr zeit-gemäßen Hochofen aus dem 17. Jahrhundert durch eine neue, viel größere Schmelzan-lage ersetzen. Der 1848 fertig-

gestellte Bau wurde wie auch Schloss Wolfsberg im englisch-gotischen Tudorstil erbaut und 1987 unter Denkmalschutz gestellt.

SchließungDer damals nach moderns-tem Stand der Technik errich-tete Hochofen war allerdings nicht lange in Betrieb: Bereits 1878 wurden die Eisenwerke in St. Gertraud stillgelegt, und zwar weil Henckel von Donnersmarck sein Stahl- und Walzwerk im Jahr 1851 nach Zeltweg verlegte. Schuld waren auch veraltete Verar-beitungstechnologien, Unren-tabilität und der allgemeine Konjunkturniedergang in den Siebzigerjahren des 19. Jahr-hunderts.

Verkauf an LiebhaberEnde 2011 wechselte der Hochofen samt seinem Anbau abermals den Besitzer: Die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud verkaufte ihn an Primarius Dr. Sigurd Hochfell-ner, einen Liebhaber histori-

scher Gebäude. „Ich wollte ein altes Kulturgut erhalten. Gleich-zeitig habe ich auch nach einem Ort für meine Minerali-ensammlung gesucht. Und was ist besser dafür geeignet, als ein Hochofen?“, nennt Hoch-fellner seine Beweggründe für den Kauf. Seither hat der Facharzt für Psychiatrie und Neurologie aus Klagenfurt den Hochofen samt Anbau in Abstimmung mit dem Denkmalamt renoviert. „Am neugotischen Haus wurde zunächst die Fassade verputzt und gestrichen, genauso wie später die Innenwände, in weiterer Folge wurden an den Fenstern im Erdgeschoß Gitter angebracht und die Holzböden erneuert. Außer-dem erfolgten statische Unter-suchungen. Am Hochofen selbst mussten der Umgang mit Lärchenholz erneuert und fehlende Gitter nachgemacht werden“, erklärt Hochfellner.

MineraliensammlungIm Erdgeschoß des Anbaus hat mittlerweile Hochfellners Mine-raliensammlung ihren Platz gefunden. Im Laufe des Som-mers kommen weitere Ausstel-lungsstücke dazu, außerdem sollen in den Räumlichkeiten des dritten Stockwerkes Lesun-gen und andere Veranstaltun-gen stattfinden. Denn es war immer das Interesse des Prima-rius, das Gebäude beispiels-weise durch Literaturabende, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die nächste Gelegenheit, den renovierten Hochofen und seinen Anbau zu besichti-gen, gibt es am 27. Septem-ber. Anlässlich des „Tages des Denkmals“, der heuer unter dem Motto „Feuer und Flamme“ steht, liest die Autorin Dr. Andrea Nagele aus ihrem neuen Buch „111 Orte in Kla-genfurt und am Wörthersee“.

Christine Rainer

Der Hochofen „Hammer” ist das Wahrzeichen der Marktgemeinde Frant-schach-St. Gertraud.

Primarius Dr. Sigurd Hochfellner ist Besitzer des Hochofens – er hat dort seine Mineraliensammlung untergebracht.

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Aktuelles

dabei werden AMS interne Kennzahlen aller Geschäfts-

bereiche österreichweit vergli-chen und mit Punkten bewertet.Gemessen werden Kunden-zufriedenheit, Effizienz der Vermittlung, Kompetenz, Enga-gement, Lösungsorientierung der Berater und der Erfolg der Arbeitsmarktförderung.

KriterienDie Beurteilungen erfolgen von beiden Kundengruppen des AMS, den Arbeitsuchenden und den Unternehmen, wäh-rend des ganzen Jahres.Weitere Kriterien sind die Mit-arbeiterzufriedenheit und das Erreichen der arbeitsmarktpo-litischen Ziele des AMS Öster-reich. Martina Stronegger

Hervorragende Mitarbeiter:

„Best of AMS Award“ für AMS Wolfsberg

„Diamond“ für Mondi Frantschach

Beste Kärntner Geschäftsstelle

Alle zwei Jahre verleiht Mondi die „Diamond Awards“ an Mitarbeiter, die herausragende Leistungen erbracht haben. Heuer ging der Preis für eine innovative Produktentwicklung an den österreichischen Standort Frantschach.

Jedes Jahr vergibt das Arbeitsmarktservice den „Best of AMS Award“ an seine kundenfreundlichsten Geschäftsstellen. Das AMS Wolfs-berg bekam für das Jahr 2014 kürzlich gleich zwei Auszeichnungen!

Mit dem zweiten Platz gewürdigt wurde ein Nachhaltigkeitspro-

jekt des Unternehmens, außer-dem erhielt Mondi Frantschach den „Efficiency Award“ als

Sonderauszeichnung für die effiziente Arbeit an der Papier-maschine 8. Das Interesse an den „Mondi Diamond Awards“ war auch heuer wieder weltweit über

Seit Beginn des Vorjahres ist Klaus Leopold Leiter des AMS Wolfsberg –

unter seiner Führung erreichte die Geschäftsstelle beim „Best of AMS Award 2014“ den ers-ten Platz von neun in Kärnten und österreichweit den dritten Platz von 99!

„Diese beiden Auszeichnun-gen sind eine tolle Bestätigung für die erfolgreiche kundenori-entierte Arbeit unserer Mitar-beiter. Es freut mich sehr, dass sich die hohe fachliche Kom-petenz und das Engagement der Kollegen in den Rückmel-dungen unserer Kunden wider-spiegeln“, so Leopold.

Die Bewertung erfolgt mittels Balance Score Card (BSC) –

Die ausgezeichneten Mondi-Mitarbeiter (v.l.): Stefan Raffalt, Manfred Hacker mit GF Gottfried Joham, Leo Arpa, Gerhard Pachler, Reinhard Kainz und Elisabeth Schwaiger.

v.l.: Die AMS-Vorstände Herbert Buchinger und Johannes Kopf überreich-ten Klaus Leopold, Geschäftsstellenleiter Wolfsberg (Mitte), die Auszeich-nung.

alle Standorte groß, wie die rund 100 Einreichungen in sechs Kategorien beweisen. Mondi Frantschach wurde gleich drei Mal ausgezeichnet!In der Kategorie „Innovative Produkte“ wurden Elisabeth Schwaiger, Reinhard Kainz und Franz Jöbstl für ihr Projekt „SHAPES – a new product for new markets“ mit dem „Dia-mond Award“ ausgezeichnet. SHAPES ist ein neuartiges Papier mit einer einzigartigen Verformbarkeit. Das hochwer-tige, haptische Verpackungs-material ist ein besonderer Blickfang, der Marken optimal in Szene setzt. Das Projekt „A world first and the future of gas handling“ von

Manfred Hacker, Günther Leit-ner, Stefan Raffalt und Mario Penaso belegte in der Katego-rie „Nachhaltige Entwicklung“ den zweiten Platz. Für die anhaltend hohe Teamleistung an der Papier-maschine 8 und die beste Verfügbarkeit im Zeitraum von 2012 bis 2014 wurde zudem der „Efficiency Award“ verlie-hen.„Diese Auszeichnungen sind ein sichtbarer Beleg dafür, dass das gesamte Team von Mondi Frantschach konti-nuierlich Höchstleistungen erbringt“, freut sich Geschäfts-führer Gottfried Joham mit sei-nen Preisträgern.

Martina Stronegger

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Aktuelles

Leonhard Müller & Söhne GmbH

Seit 340 Jahren„ein Hammer“!

Bereits seit 1675 bürgt das heute in Frantschach-St. Gertraud ansässige

Himmelberger Zeughammer-werk, die Leonhard Müller & Söhne GmbH, für Qualität.Seit dem Jahr 1986 führen Josef, Wolfgang und Leon-hard Müller traditionsbewusst die Geschäfte und beschäf-tigen 50 Mitarbeiter. Her-gestellt werden vor allem handgemachte Werkzeuge für die Forstwirtschaft, doch auch der Fahrzeugbau hat sich als zweites Standbein etabliert.Für seine Markenprodukte weltweit bekannt, produziert das Unternehmen nunmehr seit 340 Jahren – zum Jubi-läum gab es eine kleine Feier. Die 4. Klasse der Volksschule St. Gertraud begeisterte die

zahlreichen Gäste unter ande-rem mit einem auf das Zeug-hammerwerk abgestimmten Sprechgesang. Das Zeughammerwerk war auch einer der Betriebe, die Schüler verschiedenster Bil-dungseinrichtungen im Zuge des Projekts „LOVmEtall“ im heurigen Frühjahr besuchen durften, um unterschiedliche Methoden der Metallbearbei-tung und Metallverarbeitung kennenzulernen. Unter ihnen auch die Kinder VS St. Ger-traud, die hellauf begeistert waren.Zum Jubiläum gratulierten auch Frantschach-St. Ger-trauds Bürgermeister Günther Vallant sowie die Vizebür-germeister Melitta Müller und Ernst Vallant. M.S.

Die erfolgreichen Geschäftsführer bei der Jubiläums-Feier (v.l.): Dr. Leon-hard Müller, Wolfgang Müller und Dipl.-Ing. Josef L. „Seppi“ Müller. paketshop und so weiter

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Aktuelles

Schreibstudio D. Polsinger eröffnet:

Willkommenshandbuch, Welcome Desk & Stadtführungen für Neubürger

Der Mann für Geschriebenes

Gelebte Integration in Wolfsberg!Der Stadtgemeinde Wolfsberg ist es ein großes Anliegen, Migranten bei der Integration zu unterstützen. Neu ist das Willkommens-handbuch, das gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) aufgelegt wurde. Gut angenommen werden auch das Beratungsangebot sowie die Stadtführungen, die Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz persönlich zwei Mal im Jahr durchführt.

Im Schreibstudio D. Polsinger ist jeder willkommen, der fertige Texte oder Unterstüt-

zung beim Schreiben braucht. Gegründet wurde das erste Schreibstudio in Wolfsberg von Daniel Polsinger, der langjäh-rige Erfahrung als Redaktions-leiter und freier Autor mitbringt. Texte haben seine Ausbildung und den beruflichen Werde-gang immer begleitet. „In mei-nem Schreibstudio entstehen

Werbe- und PR-Texte, Presse-mitteilungen, Texte für Websi-tes und vieles mehr. Außerdem biete ich Korrektorat und Lektorat an, was besonders bei wissenschaftlichen Arbei-ten unerlässlich ist“, fasst der Jungunternehmer sein Angebot zusammen. M.S.

Information:www.schreibstudio.com

In Wolfsberg wird Integration nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt. „Das

Zugehen auf Zuwanderer in unserer Gemeinde ist eine Frage der Reife. Aufgrund der täglichen Berichte über Krisen-herde und Flüchtlingsstöme sind die Menschen verunsi-chert. Das beste Mittel, um die Offenheit der Mehrheitsbe-völkerung zu fördern, ist der professionelle Einsatz für ein gelungenes Zusammenleben“, so Bgm. Schlagholz.

Beratung & BuchDer mobile Welcome Desk, der seit November jeden ers-ten Dienstag im Monat von 9 bis 13 Uhr im Gemeinderats-sitzungssaal stattfindet, wird bereits gut angenommen. Die Beratungen hält Mag. Claudia Ressi, ÖIF, ab: „Im Durchschnitt kommen 15 bis 20 Personen, derzeit stammen diese haupt-sächlich aus Syrien, Tsche-tschenien und Afghanistan.“Eine gute Unterstützung für ihre Arbeit und natürlich für

v.l.: Werner Rink, Abteilungsleiter Beratungs- und Servicezentrum der Stadtgemeinde Wolfsberg, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz, Mag. Roland Goiser, Mag. Mandana Poureh und Mag. Claudi Ressi (alle OIF) bei der Präsentation des neuen Willkommenshandbuches.

die Zuwanderer ist das neue Willkommenshandbuch, mit dem Wolfsberg Vorreiter in Kärnten ist – in ganz Öster-reich gibt es ein solches bisher nur in Hallein (Salzburg) und Wörgl (Tirol)! Die lokal maßgeschneiderte Informationsbroschüre bie-tet Migranten Informationen zu Themenbereichen wie Arbeitsmarkt, Schulsystem, Gesundheit und Wohnen sowie regionale Kontaktdaten zu wichtigen Anlaufstellen in Wolfsberg wie Ämtern, Schu-len oder Krankenhäusern und soll zu einem guten Start und einer raschen Integration bei-tragen.

Persönliche BegrüßungBürgermeister Hans-Peter Schlagholz ist um die Will-kommenskultur in unserer Stadt selbst sehr bemüht. So lädt er zwei Mal im Jahr „Neubürger“ zu einer persönlichen Stadt-führung ein, damit sie Wolfs-berg besser kennenlernen und das Gefühl gewinnen, richtig

angekommen zu sein. Bei der letzten Ende Juni nahmen rund 30 von November 2014 bis Juni 2015 zugezogene Perso-nen daran teil.

„Meine Intention ist es, jenen Menschen, die Wolfsberg als neuen Lebensmittelpunkt ausgewählt haben, die Stadt näher zu bringen. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen sowie Kontakte knüpfen und dazu ist es wichtig, Wolfsberg zu ken-nen und sich auch zurechtzu-finden. Einerseits sollen unsere Neubürger wissen, wo sich welche Stellen für ihre mögli-chen Anliegen befinden, ande-rerseits aber auch erfahren, was für eine historisch interes-sante Stadt Wolfsberg ist“, so Bgm. Schlagholz.

Auch der Verein Miteinan-der (Obmann Alfred Weber) steht Migranten mit Rat & Tat zur Seite – er hält jeden ers-ten Dienstag im Monat einen Stammtisch um 19 Uhr im Café-Hotel Aldershoff ab.

Martina Stronegger

Daniel Polsinger hat in Wolfsberg sein Schreibstudio eröffnet.

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Aktuelles

Im EUCO-Center ist immer was los:

Raiffeisen Lagerhaus:

Frühschoppen & Zeugnis-Belohnung

Brennstoffkauf ist Vertrauenssache

Das EUCO-Center Wolfsberg feierte seinen 43. Geburtstag mit dem schon traditionellen Frühschoppen und verloste über 20 Preise. Am Zeugnistag wurden „sehr gute“ Schüler belohnt.

Hochsaison für die Brennstoffeinlagerung: Ob Holz, Pellets, Holz- oder Kohlebriketts – beim Kauf von festen Brennstoffen gibt es Einiges zu beachten. Gerade deswegen ist der Kauf von Brennstoffen eine Sache des Vertrauens.

An die 500 Gäste lie-ßen sich den Geburts-tagsfrühschoppen auch

heuer nicht entgehen, lauschten und sangen mit den „Bierbau-mer Buam“ und labten sich an den gegrillten Hendln, Kote-letts, Stelzen und Würstln. Das Gewinnspiel war wie jedes Jahr wieder ein besonderes

Highlight, Preise im Wert von über 1.000 € wurden verlost! Diese wurden in Form von Sach-preisen und Gutscheinen von den EUCO-Geschäften sowie Lieferanten zur Verfügung gestellt. Glücksengerl Daniel Hinteregger und Assistentin Renate Amschl unterstützten Center-Leiter Dietmar Schatz, der den folgenden drei Haupt-gewinnern gratulieren konnte: Norbert Kienzer gewann den ersten Preis, 20 Kisten Puntiga-mer Märzen (á 24 Flaschen) im Wert von 220 €, Sylvia Bal-dauf freute sich über den zwei-ten Preis, einen Steckschlüssel-satz vom Autoshop im Wert von 80 € und der dritte Preis ging an Paul Garber – 10 kg Hornig Kaffee – Wert 70 €.

Alles EinserAm Zeugnistag wurden dann die Kunden von Morgen belohnt! Jeder Schüler mit alles Einser bekam einen EUCO-Einkaufsgutschein im Wert von 10 € persönlich von Center-Lei-ter Dietmar Schatz überreicht! Der Andrang war groß –über 200 Kinder zeigten ihm stolz ihr ausgezeichnetes Zeugnis, die meisten von ihnen konnten es gar nicht erwarten, den Gutschein auch gleich ein-zulösen! Schatz ist stets bemüht, seinen großen und kleinen Kunden attraktive Aktionen und Veran-staltungen anzubieten, und so ist im EUCO-Center immer was los. „Ich freue mich sehr, dass

mein Angebot so gut ange-nommen wird und bedanke mich bei unseren Kunden für ihre Treue und ihr Vertrauen. Das gesamte Team wird auch weiterhin darum bemüht sein, jeden Einzelnen bestens zufrie-denzustellen“, betont Schatz.

Martina Stronegger

Beim Einlagern von Brenn-stoffen ist größtenteils der Preis entscheidend. Dabei

dürfen jedoch die unterschiedli-chen Qualitäten der Ware kei-nesfalls aus dem Auge verloren werden. Johann Maier, Experte für feste Brennstoffe im Lagerhaus Wolfsberg: „Reine Buchen-holz-Briketts bieten beispiels-weise einen höheren Heizwert und geringeren Aschegehalt als Briketts aus gemischten Holzarten.“ Hier macht sich der Preisunterschied folglich auch direkt beim Befeuern des heimischen Ofens bemerkbar.Grundsätzlich sind Holzbri-ketts auf alle Fälle ein umwelt-freundlicher Brennstoff, der

aus Abfallprodukten der Holz-verarbeitung gewonnen wird. Die trockenen, unbehandelten Holzreste werden hier unter Druck ohne Bindemittel oder Zusatzstoffe zu harten Briketts gepresst, die durch ihre hohe Verdichtung eine besonders gute Heizleistung erreichen. Ebenso wie Holzbriketts müs-sen auch Pellets trocken gela-gert werden. Feuchtigkeit führt zum Aufquellen der Pellets, wodurch sie als Brennstoff unbrauchbar werden. „Bei der Lagerung von fri-schem, halbtrockenen Brenn-holz ist zu beachten, dass der Lagerplatz nicht nur trocken, sondern auch gut belüftet ist, damit eine Nachtrocknung

möglich ist“, so Maier. Geeig-net seien daher etwa vor allem Plätze unter süd- oder west-seitigen Vordächern. Von der Lagerung in feuchten, wenig durchlüfteten Kellerräumen sei

dringend abzuraten, da dies zu einer Minderung der Heiz-qualität führe. Maier weiter: „Frische Holzscheiter sollten etwa ein Jahr gelagert und erst dann verfeuert werden. Diese Aufgabe haben wir für unsere Kunden übernommen. Das Buchenholz, das jetzt bei uns gekauft werden kann, wurde gut durchlüftet und überdacht gelagert und ist von der Tro-ckenheit her sofort heizbar.“Ein Tipp zuletzt: Der Tages-bedarf an Brennholz sollte in beheizten Wohnräumen auf-bewahrt werden. So können sich die trockenen Scheiter akklimatisieren, erwärmen und gegebenenfalls noch etwas nachtrocknen.

EUCO-Center Leiter Schatz mit den Gewinnern der Hauptpreise.

Über 200 Einser-Schüler holten sich am Zeugnistag bei Dietmar Schatz den 10 €-Gutschein ab.

Experte Johann Maier weiß worauf es beim Brennstoffkauf ankommt.

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Unsere Heimat

St. Andräer Geflügelfest:

Auf geht’s zum 16. Gackern!Vom 7. bis 16. August – heißt es auf der Loretowiese in St. Andrä wieder „Komm zum Gackern“! Als kulinarisches Top Event ausge-zeichnet, bietet das St. Andräer Geflügelfest 35 nationale und internationale Geflügelgerichte an und ist damit das einzige Event dieser Art in Europa.

Bei tollem Ambiente im Ant-litz der mächtigen Basilika Maria Loreto und tägli-

cher Live-Musik mit Open-Air Stimmung, wird der Gackern-Besuch auch heuer wieder zum unvergesslichen Erlebnis. Die Traditions-Veranstaltung kann auch 2015 mit einer Reihe von Einzigartigkeiten punkten und nicht zuletzt auch mit der Tatsa-che: Der Eintritt ist frei!

NEU: Loungen „Das Hauptzelt wird heuer vollkommen neu gestaltet – es gibt eine große, attraktive Bier-bar und ‚Gackern Loungen‘ mit bis zu 40 Sitzplätzen. Diese können gemietet werden und eignen sich hervorragend für Feiern mit Familie, Freun-den, Kunden oder Mitarbei-tern. Die Gackernwirte sorgen für ein reichhaltiges Buffet mit Getränken nach Wahl“, so DI Dr. Karl Feichtinger, Obmann des veranstaltenden Vereins St. Andräer Geflügel-fest und Geschäftsführer der Wech Geflügel GmbH. Er ist sich sicher, dass die Loungen heiß begehrt sein werden – rechtzeitiges Reservieren ist also ratsam!

Live-MusikEin erstklassiges Live-Musikpro-gramm ist wie jedes Jahr garan-tiert, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Fehlen darf natürlich nicht die traditionelle Volksmusik – die Mooskirchner feiern gar ihr 40-jähriges Büh-nenjubiläum beim Gackern! Aber auch Country, Rock und Hits aus den 50ern, 60ern und 70ern sorgen für beste Stim-mung. Beim Grande Finale am 16. August tritt Saso Avsenik

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Beim 16. Gackern kommen Geflügel-Liebhaber auf ihre kulinarischen Kosten – ein abwechslungsreiches Pro-gramm sorgt für beste Stimmung.

mit seinen Oberkrainern auf – das Detailprogramm mit allen auftretenden Musikgruppen kann im Internet abgerufen werden.

Vielseitiges ProgrammTraditionell gibt es beim 16. Gackern wieder den Fest-umzug sowie eine Trachtenmo-deschau mit Trachtenweihe, zum ersten Mal aber findet am Festgelände eine Autoausstel-lung von Opel Eisner statt mit Showacts von „Hannah“, den „Kaisern“ und den „Wörther-seern“. Als besonders beliebt gelten die Highlander-Wettkämpfe, die heuer bereits zum 9. Mal stattfinden, auch die Highlan-der Youngster treffen aufein-ander. „Die Lagerfeuerromantik im Antlitz der Loretokirche ist immer wieder ein besonderes Erlebnis und die Kinder haben große Freude am Strohtum-melplatz, den Kutschenfahr-

ten sowie dem Erlebnisreiten. Im Vorjahr konnten wir rund 65.000 Besucher begrüßen und in diesem Sinne kann ich nur sagen: Auf geht’s zum Gackern 2016“, lädt Feichtin-ger herzlich zum St. Andräer Geflügelfest ein. M.S.

Gackern 20157. – 16. AugustTäglich ab 16 Uhr;SA, SO und an Feiertagen ab 11 UhrNeu: Wochentags ab 12 Uhr verwöhnen zwei Gackernwirte kulinarisch!Weitere Infos unter:www.gackern.com

Auch die kleinen Gäste haben beim Gackern großen Spaß!

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Stadtfest mit Live-Bands und Abendshopping in der Innenstadt:

„Der Wolf feiert“ am 31. Juli!Am 31. Juli wird die Wolfsberger Innenstadt unter dem Motto „Der Wolf feiert“ wieder zu einer großen Bühne mit Live-Musik und zur Einkaufsmeile umfunktioniert!

Der Tourismusverband Wolfsberg veranstaltet an diesem Freitag gemein-

sam mit dem Stadtmarketing Wolfsberg, Referent Stadtrat Christian Stückler und der Wer-begemeinschaft mit Obmann Karl Pacher das Highlight des Sommers 2015: Das Stadtfest mit Abendshopping!Die Eröffnung übernehmen um 18 Uhr die Werkskapelle Frantschach und die Trachten-kapelle St. Margarethen, die danach durch die Innenstadt ziehen.

Musik & KulinarikAlle Szene-Wirte der Innen-stadt warten mit kulinarischen Spezialitäten und Köstlichkei-ten auf! Die Besucher erwar-

ten kulinarische Höhepunkte wie italienische Spezialitäten am Minoritenplatz, Grillvari-anten in der Johann Offner Straße und am Hohen Platz und Fischköstlichkeiten in der

Bambergerstraße. Gaumen-freuden rund ums Geflügel gibt es ebenfalls in der Bamberger-straße und am Weiher zu ver-kosten. „Lavanttaler Almochse vom Grill“ wird am Trattl/Orpheo aufgetischt.Auch die kleinen Gäste wer-den ihren Spaß haben – für sie wird eine Riesenrutsche und ein Karussell am Weiher aufgestellt!Ab 19 Uhr werden die Besu-cher von insgesamt 13 Live-Bands unterhalten – sie spielen auf Bühnen, die in der gesam-ten Innenstadt verteilt sind (alle Bands siehe Plakat).

AbendshoppingAußerdem laden die Wolfs-berger Geschäfte von 18 bis

22 Uhr zum Shoppingver-gnügen im unvergesslichen Ambiente. Die verschiedensten Shops, regionale Designer, internationale Marken und vieles mehr erwarten die Besu-cher von der Johann Offner Straße über den Hohen Platz, der Bambergerstraße bis hin zum Weiher Platz, im Einkaufs-zentrum Tenorio und im Fach-marktzentrum (FMZ).All jene Geschäfte, die mit gel-ben Streifen gekennzeichnet sind, bieten besonders güns-tige „Schnäppchen“ und tolle Angebote an.

Die Wolfsberger Szene-Lokale und die Geschäfte der Innen-stadt freuen sich auf viele Besucher! Martina Stronegger

v.v.l: Helmut Karner, Gasthof Staudacher, Reinhard Steinbauer, Organisation Stadtfest, STR Chris-tian Stückler, Stadtmarketingrefe-rent. h.v.l: Margot Nössler, Café Maxy’s mit Karl Pacher, Obmann der Werbegemeinschaft.

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Unsere Heimat

Der Tourismusverband Wolfsberg informiert:

Das Wandern ist des Wolfsbergers Lust!Wer der Hitze im Tal in den heißen Monaten entfliehen will, der findet nicht nur im Stadionbad Wolfsberg Abkühlung – auch auf der Koralpe, der Saualpe und dem Klippitztörl sind die Temperaturen angenehmer. Die weitauslaufenden Landschaften und Almen machen Lust auf Wanderungen in unberührter Natur bis über 2000 m.

Die herrlichen Almen laden zum Wandern und Genießen ein, die

Blumenwiesen sind in voller Blüte, die Wälder bieten Schat-ten und zwischendurch können sich Bewegungshungrige im Wasser der zahlreichen Bäche erfrischen.Wolfsberg ist noch dazu die erste zertifizierte Wanderstadt Österreichs und bietet Sportbe-geisterten rund 200 km Wan-derwege – diese sind bestens beschildert und markiert! Alle möglichen Wandertouren können im Internet (www.tou-rismus-wolfsberg.at) abgeru-fen werden oder sind auf der Freizeit- & Wanderkarte einge-zeichnet und beschrieben, die beim Tourismusverband Wolfs-berg erhältlich ist.

Aussicht & EinkehrAuf der Sau- und der Koralpe sowie am Klippitztörl gibt es leichte, mittlere oder schwere Wanderungen, die sowohl für Familien mit Kindern, als auch für Hobbysportler oder geüb-

tere Bergsteiger ein Erlebnis sind – belohnt werden alle mit einer atemberaubenden Aus-sicht auf das Lavanttal.Auf der Strecke laden urige Hütten und Gasthäuser zur Ein-kehr ein, denn die frische Berg-luft und das Wandern machen hungrig und durstig.

Geführte WanderungenDie Sektion Wolfsberg des Österreichischen Alpenvereins bietet auch geführte Wande-rungen an – alle Detailinfor-mationen für das Programm im August und September finden Sie im Kasten in der Außen-spalte.

Wander- und RadlerbusAuch Radfahrer finden ein wahres Paradies vor. Rund um Wolfsberg, beziehungsweise im ganzen Lavanttal, gibt es umfangreiche Möglichkeiten zum Radfahren und Mountain-biking (MTB).Für Sportbegeisterte gibt es im August auch einen Wan-der- und Radlerbus. Der Wan-

derbus fährt jeden Montag um 8 Uhr vom Bahnhof Wolfs-berg auf die Saualpe und auf das Klippitztörl, jeden Diens-tag auf die Koralpe und die Weinebene, die Rückfahrt ist jeweils um 17 Uhr.

Der Lavanttaler Radlerbus fährt zu folgenden Terminen von Lavamünd bis Reichen-fels bzw. in die umgekehrte Richtung: 2., 8., 16., 22. und 30. 8 – eine Zustiegsmöglich-keit gibt es auch in Wolfsberg.Anmeldung & Information: RML Regionalmanagement Lavanttal, 04352/2878, www.region-lavanttal.at

Martina Stronegger

Informationen:Tourismusverband WolfsbergMinoritenplatz 19400 Wolfsberg04352/[email protected]

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GeführteWanderungenUnter dem Motto „Natur sehen – Natur erleben“ bietet der Österreichische Alpenverein, Sektion Wolfsberg, ein geführtes Wanderprogramm an.

Die Touren imAugust/September: Samstag, 15. 8.:Fußwallfahrt Osterwitz, Wanderung vom Parkplatz Weinebene nach Osterwitz, Abfahrt 4:30 UhrDienstag, 25. 8.:Koralpengipfel, Familien-wanderung auf den Großen Speikkogel – Grillitschhütte – Wasserfall – Parkplatz, Treffpunkt: 8 Uhr, Busbahn-hof Wolfsberg (Fahrt mit dem Wanderbus)Samstag, 5. 9.:Hüttenwanderung Saualpe, Zechhütte – Offner Hütte – Ladinger Hütte – Wolfsber-ger Hütte. Sonntag, 6. 9.:Auszeit-Kraftpfad-Wan-derung, St. Margarethen – Leidenberg – Preims zum Auszeit-Kraftpfad – die Natur als Energiequelle wahrnehmen. Anmeldung bis 2. 9. und Führung: Mag. Manuela Kainz, 0664 / 152 160,[email protected], Treffpunkt: 8 Uhr, Kindergar-ten St. Margarethen.Freitag, 11.9.:Wanderung zurKlagenfurter Hütte

Treffpunkt und Abfahrtfür alle Touren in PKW-Fahrt-gemeinschaften am Gerhart-Ellert-Parkplatz (zwischen Bahnhof und AMS) bzw. wie oben angegeben!

Wanderführer:Ing. Hugo Gutschi und Paul Gruber (Tel.: 0664 / 22 59 582 bzw. 04352 / 3479), sofern nicht anders angegeben.Um Anmeldung wird gebeten!

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Unsere Heimat

Die Familie Gortworst aus Holland hält dem Hotel Alpengasthof Hoch-egger am Klippitztörl seit 10 Jahren ihre Treue. Geehrt wurden dafür die Eltern Judith und Helmut sowie ihre Töchter Sanne und Linde Gortworst.

Hotel Alpengasthof Hocheggeram Klippitztörl

Gästeehrungen des Tourismus-verbandes Wolfsberg

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Kinderferienprogrammim August 2015Im August gibt es für Kinder wieder ein abwechslungsreiches Programm zu folgenden Terminen:

6. August: Spannung am Erzwanderweg, Frantschach-St. Gertraud13. August: Bäume erzählen – Lebensbaumpfad St. Georgen20. August: „Schiff ahoi“ – mit dem Floß von Lavamünd nach Neuhaus27. August: Erlebniswanderung Saualpe/GH Lippbauer

Information und Anmeldungbis jeweils Mittwoch, 15 Uhr: RML Regionalmanagement Lavanttal, Minoritenplatz 1,9400 Wolfsberg, Tel. 04352/2878, www.region-lavanttal.at

Historische StadtführungenFür Gäste und auch interessierte Einheimische bietet der Tou-rismusverband Wolfsberg in den Sommermonaten kostenlose Stadtführungen an. Sie finden jeden Dienstag ab 10 Uhr noch den gesamten August bis 1. September 2015 statt, Treffpunkt ist vor dem Rathaus! Anfragen & Auskünfte:Tourismusverband Wolfsberg, Tel.: 04352/3340

JausenstationPUCHERFamilie DARMANN • Glein 2 • A-9431 St. Stefan

Tel./Fax 04352 2840 • [email protected]

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GASTSTUBEbietet Platz für 45 Personen

WIR BIETEN TÄGLICH:(MO Ruhetag)• Jause und Most aus eigener

Erzeugung

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SITZGARTENbietet Platz für 40 Personen

Alle Speisenauch zumAbholen!

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Jausenstation Pucher – Koralpe

Ein Geheimtipp ist die Jausen-station Pucher der Familie Darmann auf der Koralpe!

Serviert werden dort nicht nur Jause und Most aus eige-ner Erzeugung, sondern auch warme Speisen auf Vorbestel-lung. Bei nicht so gutem Wetter in der gemütlichen Gaststube, sonst im einIadenden, schattigen Gastgarten. In idyllischer Umge-bung gelegen ist die Jausensta-tion ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker –

regelmäßig sind dort die Mit-glieder des Vereins „Mountain Extreme“ anzutreffen. Lange Treue, nämlich 36 Jahre, hält auch schon die Stamm-tischrunde – ein Beweis, wie wohl sich die Mitglieder bei der Familie Darmann fühlen. Eine kleine Vorschau auf die käl-tere Jahreszeit: Von Oktober bis Februar findet einmal im Monat das „heiße Wochenende“ statt – Schlachtschmaus steht dann auf der Speisekarte. M.S.

Herzlich willkommen!

Most Buschenschänke

KollmannbauerFamilie Quendler, Vordergumitsch 3, 9400 Wolfsberg, Tel./Fax 04352/[email protected] • www.kollmannbauer.atBuschenschank täglich bis 20. September durchgehend geöffnet – KEIN RUHETAG!

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Unsere Heimat

Generali, St. Andrä:

Auszeichnung für Johann Radl:Nachhilfe:

Neue Zulassungsstelle

Goldenes EhrenzeichenNeuübernahme LernQuadrat

Die „Generali“, Öster-reichs zweitgrößte Versicherung, hat in

St. Andrä eine neue Zulas-sungsstelle eröffnet. Der Leiter Verkauf Exklusiv-Vertrieb Peter Müller konnte rund 40 gela-dene Gäste begrüßen. Darun-ter Vizebürgermeister Daniel Fellner, die Stadträte Maria Knauder und Wolfgang Hobel, Vikar Pater Anselm Kassin, die Vermieter-Familie Türmer sowie Kunden, Geschäfts-

partner und Mitarbeiter. Die neue Zulassungsstelle für die Bezirke Wolfsberg, Völker-markt und St. Veit an der Glan ist seit Anfang Juli in Betrieb. Da der Beratungsbedarf in der Pensions-, Pflege- und Gesund-heitsvorsorge enorm steigt, verstärkt die Generali-Versiche-rung verstärkt ihr Team für die Kundenbetreuung und sucht in Kärnten engagierte Mitarbei-ter. Martina Stronegger

Große Auszeichnung für den Wolfsberger Johann Radl – ihm

wurde das Goldene Ehren-zeichen für Verdienste um die Republik Österreich vom Bun-desminister für Land- und Forst-wirtschaft Andrä Rupprechter überreicht, und zwar für seine Dienste in der Landarbeiter-

kammer Kärnten. Johann Radl war langjähriges Mitglied des Vorstandes der Landarbeiter-kammer Kärnten, wurde in den Österreichischen Landar-beiterkammertag als Delegier-ter entsandt und viele Jahre als Betriebsrat im Lagerhaus Lavanttal tätig.

Martina Stronegger

Unter der Leitung von Mag. Werner Hyden wurde das LernQua-

drat in Wolfsberg kürzlich neu übernommen. Auch Bürger-meister Hans-Peter Schlagholz kam zur Eröffnungsfeier.„Nur in angenehmer Atmo-sphäre lässt sich erfolgreich lernen. Darum ist es uns wich-

tig, dass sich Schüler von Anfang an bei uns wohlfühlen und gerne zu uns kommen. Schüler und Eltern spüren, dass wir uns wirklich um die schwierigen Schulsituationen kümmern. Das schafft Ver-trauen“, betont Hyden.Als einziges österreichisches Nachhilfeinstitut bietet Lern-Quadrat Unterstützung in sämtlichen Fächern an. Auf dem Programm stehen Ein-zeltrainings ebenso wie der motivierende Unterricht in Kleingruppen. Persönliche Betreuung, gezielte Motivation und ein individuelles Lernkon-zept stehen dabei im Mittel-punkt. Zugleich geht es vom Start weg um Anleitung zur Selbständigkeit – damit Nach-hilfe so bald wie möglich nicht mehr nötig ist.

Martina Stronegger

generali.at

Um zu verstehen, muss man zuhören.

Lebenssituationen sind vielfältig, unsere Lösungen auch.

Ihre Berater der Generali sind gerne für Sie da.

Geschäftsstelle Wolfsberg, T +43 4352 51402Herberthstraße 2, 9400 WolfsbergNeue Kfz-Zulassungsstelle, 9433 St. Andrä 56

Unter den Flügeln des Löwen.Bei der Eröffnung der Zulassungsstelle St. Andrä (v.l.): Generali Leiter Verkauf Peter Müller mit den Mitarbeitern aus dem Kundendienst Sabine Puggl, Corinna Wascher, Heidi Mattl, Sandra Minibek mit Vzbgm. Ing. Daniel Fellner. Foto: P. Rieder

v.l.: Johann Radl wurde von BM Andrä Rupprechter ausgezeichnet.Foto: BMLFUW/UBA/Strasser Robert

Werner Hyden, Inhaber Lern-Quadrat Wolfsberg (2. v. l.) mit Gästen, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz und LernQuadrat-Gründer Konrad Zimmermann bei der Eröffnung.

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Unsere Heimat

Stadtbücherei Wolfsberg:

Gratis Bücher ausleihen

Die Stadtbücherei Wolfs-berg hat wieder eine Gratisentlehnaktion ge-

startet. An jedem Montag wäh-rend der Sommerferien kön-nen Kinder- und Jugendbücher kostenlos ausgeliehen werden, und das für die Dauer von zwei Wochen. Danach wer-den die üblichen Gebühren von 0,20 Euro pro 2 Wochen verrechnet. Martina Stronegger

Den Sommer zum Lesen nutzen! In der Stadtbücherei Wolfsberg kön-nen Kinder und Jugendliche jetzt Bücher gratis leihen.

Öffnungszeiten:MO, DI, DO: 9 – 16 UhrFR: 9 – 18 Uhr

Siegerehrung in Baldauf‘s Fischerhütte:

Erfolgreiches Wettangeln

Zum neunten Mal fand das schon traditionelle Wettangeln des Fische-

reivereins St. Margarethen beim Stelzlteich in Stainz statt. Zehn Stunden lang angelten 19 Teilnehmer um das größte Fischgewicht. Überlegener Sieger wurde bereits zum siebten Mal Thomas Maier mit 41 Stück gefangenen Fischen mit einem Gesamtgewicht von 93,1 Kilogramm. Mit 22 Fischen und einem Gewicht von 46,6 Kilogramm wurde Heribert Maier Zweiter und auf Platz drei landete Monika Leber mit 19 Fischen und

einem Gewicht von 45,4 Kilo-gramm. Die Siegerehrung fand bei der Fischerhütte von Werner Baldauf statt. Zwischen St. Margarethen und Bad Wei-ßenbach betreibt er diese seit über 45 Jahren und hat ein wahres Naturjuwel mit Teichanlage geschaffen. Vor Ort geräucherte, noch warme Forellen sind seine Spezialität und können direkt in dieser idyllischen Umgebung ver-speist werden. Baldauf bietet Fische aber auch zum Mitneh-men an, auch selbst angeln ist möglich. M.S.

Die Preisträger des Wettangelns des Fischvereins St. Margarethen.

Im August gibt es in der RegionLavanttal wieder ein abwechslungs-reiches Programm für Jung und Alt. Die beliebten Wanderbusse, das Kinderferienprogramm, der Radler-bus sowie die wöchentlich geführ-ten Wanderungen bieten für jeden das Programm seiner Wahl.

Donnerstag, 6. 8. Spannung am Erzwanderweg Frantschach-St. GertraudDonnerstag, 13. 8. Bäume erzählen – Lebensbaumpfad St. GeorgenDonnerstag, 20. 8. „Schiff ahoi“ mit dem Floß von Lavamünd nach NeuhausDonnerstag, 27. 8. Erlebniswanderung Saualpe/GH Lippbauer

KINDERFERIENRPOGRAMMAUGUST 2015

MONTAG SAUALPE(Offnerhütte) und KLIPPITZTÖRL (über Prebl)DIENSTAG KORALPE (Koralpenparkplatz) und WEINEBENE (Gößlerhütte)Abfahrt: Bahnhof Wolfsberg, 8.00 Uhr; Rückfahrt jeweils 17.00 Uhr

WANDERBUS

Termine: 2. 8.; 8. 8.; 16. 8.; 22. 8.; 30. 8.Abfahrt um 8.30 Uhr Lavamünd/Hüttenwirt, Rückfahrt 17.00 Uhr Reichenfels

LAVANTTALER RADLERBUS

Information und Anmeldung:RML Regionalmanagement Lavanttal, Minoritenplatz 1, 9400 Wolfsberg,Tel. 04352/2878, www.region-lavanttal.at

Bei allen Programmen wird um vorherige Anmeldung ersucht!

TauchschuleEasy Dive:Anneliese & LeoHelmreichSüdpromenade 669122 St. KanzianTel.: 0676/[email protected]

Unterwasserwelt erkunden mit Easy DiveTauchen Sie mit der Tauchschule Easy Dive ein in eine andere Welt! Beginnen Sie das Tauchabenteuer mit dem Schnupper-tauchen, Sie bekommen alle Ausrüstungsgegenstände für den Kurs zur Verfügung gestellt. Ein Tauchlehrer ist Ihr Begleiter. Sie bekommen vor dem Tauchgang einen Überblick über die Kennt-nisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind.

LEADER Region Unterkärnten

Die „Lokale Aktionsgruppe (LAG) Regionalkoope-ration Unterkärnten“

besteht aus den drei Regio-nen Lavanttal, Südkärnten und Rosental – kürzlich wurde ihr das Dekret „LEADER-Region“ im Bundesministerium verlie-hen. Das LEADER-Programm ist Teil des österreichischen Programms für „Ländliche Ent-wicklung“ und ist gleichzeitig eine Regionalförderung. Sie dient der Erhaltung, Weiter-

entwicklung und Stärkung des ländlichen Raums. In der LAG Unterkärnten gibt es in jeder der Teilregionen Ansprechpart-ner für LEADER-Projekte.Projektwerber mit Projektideen können sich an die regionalen Ansprechpartner wenden.

Ansprechpartner Lavanttal:Vanessa Reiner, M.A.,Minoritenplatz 1, 9400 Wolfs-berg, 04352 / [email protected] M.S.

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22 | WOLFSBERGER Zeitung

Wirtschaft

In Kooperation mit dem VLW schlägt die PNMS Maria Loretto unter Direktorin Wal-

traud Müller-Domnig neue Wege ein. Ab dem kommen-den Schuljahr werden die Lehrinhalte mit den Anforde-rungen der Arbeitswelt abge-stimmt und die Schüler intensiv über die Berufsoptionen im Bezirk Wolfsberg informiert.Jeden Monat wird fächerüber-greifend ein anderes Hand-werk vorgestellt, die Schüler lernen verschiedene Berufe, Firmen und Produkte kennen. Derzeit beteiligen sich Betriebe aus den Bereichen Bau, Metall-bau, Bäckerei, Holzbau, In-stallationstechnik, Elektronik, Gastronomie und Landschafts-bau an dem Projekt.„Das gemeinsame Ziel der Initiative ist es, der regionalen Wirtschaft motivierte, talen-tierte und gut ausgebildete Schüler zur Verfügung zu stel-len, die auch schon ein gutes Wissen über jene Lehrberufe haben, die ihnen zusagen“, fasst Edwin Storfer, Vositzen-der des VLW, zusammen.

Rege DiskussionEr war es auch, der gekonnt und mit großem Engagement durch die Diskussion mit dem Titel „Innovative Kräfte bün-deln – Schule trifft Wirtschaft“ beim Sommerempfang führte. An dieser beteiligten sich Per-sonen mit sehr unterschiedli-chem Bezug zum Thema und legten ihre Ansichten dar. Am Podium saßen: Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskam-mer Kärnten, Schwester Ema-nuela Cermac, Provinzoberin des Ordens der Töchter der Göttlichen Liebe, Harry Kol-

ler, Geschäftsführer des Karl Renner Institutes Kärnten und Bezirksvorsitzender des Sozialdemokratischen Wirt-schaftsverbandes Wolfsberg, Isabella Karner-Knes, Pflicht-schulinspektorin des Bezirkes Wolfsberg und Peter Stauber, Bürgermeister St. Andrä.Einig waren sich alle über die wichtige Rolle, die Bildung und Ausbildung für die Wirtschaft spielen, hatten aber doch auch verschiedene Ansätze.

AnpassungMandl machte sich beispiels-weise über den bevorstehen-den Berufswandel Gedanken: „Schon in zehn Jahren wird es gewisse Berufe nicht mehr geben, dafür werden neue der Generation 4.0 dazukommen. Dem müssen wir rechtzeitig Rechnung tragen, Lehrpläne anpassen und unseren Kindern Fähigkeiten mitgeben, die in Zukunft in unseren Unterneh-men benötigt werden.“Koller betonte, dass die tertiäre Ausbildung nicht vergessen werden darf, ihm ist aber auch

bewusst, „dass die Lehre das Rückgrat der Wirtschaft ist und auch jene Unternehmen in die Pflicht genommen werden müs-sen, die keine Lehrlinge aus-bilden, diese aber sehr wohl benötigen und die fertigen Fachkräfte dann von anderen Betrieben übernehmen.“Karner-Knes brachte es auf den Punkt: „Ohne Schule keine Wirtschaft und ohne Wirtschaft keine Schule! Es ist herausfor-dernder denn je, beides in Ein-klang zu bringen und den sich laufend verändernden Anfor-derungen gerecht zu werden. Die Bildungssysteme müssen über die reine Wissensvermitt-lung hinaus die individuellen Begabungen der Schüler mit neuen Lernmethoden fördern, ihnen helfen, verschiedene Kompetenzen zu vermitteln und sie auf die Berufsanforde-rungen vorbereiten.“

Beruf & BerufungStauber forderte ein Umden-ken: „Jeder, der einen Lehr-beruf ergreift ist ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft –

dies muss in den Köpfen ver-ankert werden. Eine Lehre ist schon lange nicht mehr eine letzte Chance am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sondern eine hoch qualifizierte Berufsaus-bildung und unsere Wirtschaft benötigt genau diese Fach-kräfte. Außerdem steht heute ja jedem die duale Ausbildung – also Lehre mit Matura –offen.“ Schwester Emanuela Cermac bezog sich auf Ethik und Wirt-schaft: „Die Schule kann zwar Bildung und soziale Kompe-tenz vermitteln, aber seine eigene Berufung muss jeder selbst erkennen. Junge Men-schen benötigen jedoch einen Wegweiser zum eigenen Glück und es ist schön, dass sie diesen in der PNMS Maria Loretto nun auch bekommen.“

Vorreiter LavanttalAls Stellvertreterin des Lan-deshauptmanns war auch Dr. Gaby Schaunig beim Sommer-empfang anwesend und lobte den VLW für seine Initiative: „Miesmacher gibt es genug, die Lavanttaler Unternehmer sind aber Mutmacher. Das Projekt ‚Schule trifft Handwerk‘ wird über die Region hinaus Aufsehen erregen! Die Wirt-schaft geht aktiv auf die Schule zu, danke, dass dies hier mög-lich ist!“Zum Abschluss betonte Storfer noch: „Wir sind begeistert, wie toll die Zusammenarbeit mit der PNMS und dem Lehr-körper funktioniert, dank ihrem Engagement und dem unserer Unternehmer bin ich sicher, dass wir gemeinsam ein erfolgreiches Projekt umsetzen werden.“ M.S.

Sommerempfang des VLW mit Diskussion, am Podium (v.l): Edwin Stor-fer, Jürgen Mandl, Schwester Emanuela Cermac, Harry Koller, Isabella Karner-Knes und Peter Stauber.

Verein Lavanttaler Wirtschaft & PNMS Maria Loretto:

Sommerempfang mit Motto: „Schule trifft Handwerk“Zum traditionellen, aber ersten Sommerempfang in der Privaten Neuen Mittelschule (PNMS) Maria Loretto lud der Verein Lavanttaler Wirtschaft (VLW). Der Grund für die Standortwahl ist das innovative Projekt „Schule trifft Handwerk“, zu dem Vertreter aus Wirtschaft, Kirche und Bildung bei einer Podiumsdiskussion Stellung nahmen.

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Teil 2 der Serie: Erfolgreich über das Lavanttal hinaus – Dr. Sabine Schauer

Internationale Karriere durch KommunikationIm zweiten Teil der Serie über Lavanttaler, die in Österreich und dem Ausland Karriere machen, stellt die WZ Dr. Sabine Schauer vor. Die gebürtige Wolfsbergerin lebt heute in der Schweiz und ist „Director Corporate Communication & Government Affairs“ bei der Firma Novelis AG mit Sitz in Zürich.

Auch wenn Dr. Sabine Schauer ihre Lavantta-ler Heimat schon vor

Jahren verlassen und mittler-weile gegen die Internationali-tät einer Schweizer Großstadt getauscht hat, so erinnert sie sich doch gerne an ihre Kind-heit und Jugend zurück: „Meine ersten Lebensjahre habe ich in St. Gertraud verbracht, dann ist meine Familie nach St. Michael gezogen, da sie dort ein Haus bauten. Meine Kindheit war geprägt von viel Freiheit in der Natur, vor der Haustür lag eine Wiese und ein kleiner Wald, in dem wir Kinder immer auf Abenteuer-tour gingen“, erzählt Schauer.

BerufseinstiegSchon während ihrer Schulzeit begann sie als freiberufliche Mitarbeiterin in der Lokalre-daktion der „Kleinen Zeitung“. „Ich interviewte beispielsweise Jazz Gitti oder Rainhard Fend-rich, schrieb aber auch über Wirtschaft und Kultur. Es war ein guter Start, um das jour-nalistische Handwerkszeug zu lernen“, sagt Schauer. Nach der Matura an der HAK Wolfs-berg entschied sie sich für das Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Orga-nisationskommunikation an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt, das sie in Mindest-studienzeit abschloss. Parallel dazu absolvierte sie ein Volon-tariat in der Wirtschaftskam-mer Kärnten, aus dem rasch eine Festanstellung in der Kom-munikationsabteilung wurde. 1993 zog Schauer deshalb nach Klagenfurt, um sich das tägliche Pendeln zu ersparen.

Weltweit erfolgreich2001 folgte das Angebot, in der Kommunikationsabteilung des Konsumgüter- und Tech-nologieunternehmens Henkel zu arbeiten, wo Schauer die Leitung der Unternehmenskom-munikation für Mittel- und Ost-europa übernahm. So ging es nach sieben Jahren in Klagen-furt nach Wien und danach ins Ausland. „Bei Henkel habe ich dann in verschiedenen Positionen innerhalb der Unter-nehmenskommunikation gear-beitet, so unter anderem auch in den USA und in Asien“, erzählt die Wolfsbergerin. „Der Wechsel in die USA war schon ein sehr großer Schritt für mich, auch wegen des Gedankens, dass man mindes-tens einen Tag benötigt, um nach Hause zu fliegen. Es war aber sehr spannend und daher ist auch die Zeit sehr schnell vergangen. Durch Skype und Co konnte ich den Kontakt zu meiner Familie gut hal-ten, meine Eltern sind mittler-weile Profis auf dem Gebiet“, schmunzelt Schauer, der der Lifestyle in Arizona (USA) sehr gut gefallen hat.

Dr. Sabine Schauer ist gebürtige Wolfsbergerin und international erfolg-reich in der Kommunikationsbranche tätig!

Richtiges Heimweh hatte die Lavanttalerin zwar selten, den-noch blieb sie Wolfsberg und Umgebung treu. „Während meiner Zeit in Wien bin ich am Beginn noch sehr oft nach Kärnten gefahren, vor allem im Sommer, da haben mir die Familie, die Natur, die Seen und das Lebensgefühl schon sehr gefehlt. Aber wenn man ständig pendelt, dann ist man nirgends richtig angekommen und zu Hause. Man verliert die Kontakte in der Heimat und kann keine neuen Freundschaf-ten am neuen Ort aufbauen“, meint Schauer.

Station ZürichSeit dem Frühjahr 2013 lebt und arbeitet Sabine Schauer nun in Zürich. „Ich leite hier die Unternehmenskommu-nikation für Novelis, einenHersteller von Aluminiumwalz-produkten und den weltweit größten Aluminium-Recycler. Ich bin für die gesamte interne und externe Kommunikation des Unternehmens in Europa zuständig sowie auch für Government Affairs – das heißt, ich vertrete das Unter-

nehmen in diversen Branchen-verbänden auf EU-Ebene. Ich bin zuständig für die Mitarbei-terkommunikation, für Medi-enkontakte, Marketing und Branding und bin Mitglied des europäischen Führungsteams“, erzählt Schauer, deren Traum-beruf es immer war, kreativ tätig zu sein und mit Medien zu arbeiten. Den Auftritt eines Unternehmens nach außen, aber auch nach innen zu gestalten, ist für sie eine höchst spannende Aufgabe. An ihrer neuen Heimat Zürich schätzt und genießt sie die Kombination aus Natur, klei-ner Struktur und der Inter-nationalität der Stadt. „Ich kann hier sofort ins Grüne zum Joggen, Radfahren oder Schwimmen und im Winter zum Skifahren in die Berge. Und der Zürichsee erinnert ein bisschen an den Wörthersee“, sagt Schauer.

Der Reiz des TalsKärnten ist aufgrund ihrer Familie aber nach wie vor immer noch ein Fixpunkt. „Meine Eltern und Geschwister leben im Lavanttal, ein Bruder in Graz. Ich versuche sie regel-mäßig zu besuchen, durch eine neue Flugstrecke nach Graz wird dies für mich nun auch einfacher. Feiertage wie Weihnachten und Ostern ver-bringe ich gerne zu Hause im Lavanttal“, so Schauer. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie eines Tages wieder ganz zurückkommt: „Derzeit bin ich in der Schweiz sehr glücklich und nicht so weit von der Hei-mat entfernt. Aber als Alters-sitz hat das Lavanttal definitiv seinen Reiz.“

Christine Rainer

& Der Verein Lavanttaler Wirtschaft und die WZ präsentieren:Z

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RUTHARDT – Der Spezialist für Motorgeräte:

Alles für den gepflegten GartenDas Wolfsberger Familienunternehmen Ruthardt ist Spezialist für alle Motorgeräte, die Hobbygärtner oder professionelle Anwender für die Pflege rund um Haus und Garten benötigen – und das bereits seit 1999. Mit dem Mulchmaster bietet die Firma ihren Kunden ein einzigartiges Mähsystem!

Der Mulchmaster ist ein patentiertes System mit einer hocheffektiven

Mulchmähtechnik, das seinen Benutzern die Arbeit wesentlich erleichtert und ihnen mehr Zeit zum Genießen des eigenen Gartens verschafft. Gespart wird nicht nur Zeit, Wasser und Dünger, mit dem Mulchmaster für Private und Profi-Anwender ist keine Kompostierung not-wendig, es kann bei jedem Wetter gemäht werden und auch Laubrechen ist nie wieder notwendig!„Durch die spezielle Messer-konstruktion wird das Gras nicht nur mehrfach kleinge-häckselt, sondern durch die Aufkantung zerrissen. Diese

Graspartikel verrotten in kür-zester Zeit mit Gründüngungs-effekt“, erklärt Seniorchef Karl Ruthardt. Das System eignet sich sowohl für den eigenen Garten als auch für große Flä-chen.

AktionspreiseDie Produktpalette von Ruthardt ist umfassend und reicht von Rasenmähern und -traktoren, über Vertikutierer, Häckslern bis hin zu Motorsägen und -sensen (u.v.m.). Auch der Mähroboter Husqvarna Automower befin-det sich im Sortiment. Er mäht vollautomatisch und extrem leise! Über den ganzen Som-mer gelten Aktionspreise auf alle lagernden Gartengeräte!

Vor Ort können diese auch getestet werden, auch Leihge-räte stehen zur Verfügung.Bestes Service ist bei Ruthardt garantiert! „Nur ein Gerät zu verkaufen ist zu wenig! Unsere Kunden erhalten eine gründli-che Einschulung und in unse-rer Werkstätte reparieren wir Geräte sämtlicher Marken und Hersteller im Gartenbereich, auch haben wir ein umfangrei-ches Ersatzteillager“, so Karl Ruthardt. Im Familienunternehmen arbei-ten auch Gattin Irmgard sowie Tochter Christina mit, Junior-chefs sind Sabrina und ihr Mann Dietmar Ruthardt – seit kurzem gehört auch Mechani-ker Martin Stangl zum Team.

Gemeinsam sind sie darum bemüht, für jeden Kunden die bestmögliche Lösung zu finden! Martina Stronegger

Informationen:Karl RuthardtSt. Thomaser Straße 129400 Wolfsberg04352/61588–11, Fax: DW 100664 / 512 01 [email protected]

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Kirchtåg is…In dieser Serie stellen wir Ihnen Begriffe vor, die für unsere Region typisch sind – dieses Mal haben wir einige „Voka-beln“ zusammengetragen, passend zu den Festen und Kirch-tagen im August.

Steaßlhosn:Lavanttaler TrachtenhosePfoat: HemdPudl: Theke, Schanktisch

ånpompfn: sich anessenånpipln: sich betrinkenGschp(o)aß: Spaß, Gaudi

Teil 10 der Serie „Lovnttolerisch gred“

Machen Sie mit!Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen Lavanttaler

Begriffe unter dem Stichwort „Lovnttolerisch gred“ [email protected] einzusenden.

Beispielsatz:Heit is Kirchtåg, derwegn hån i mei Steaßlhosn und mei Pfoat ånglegt und tua mi då bei da Pudl a weani ånpompfn und ånpipln – dås is a Gschpoaß!

Heute ist Kirchtag, deswegen habe ich meine Trachtenhose und mein Hemd angezogen und konsumiere an der Theke Speisen und Getränke – das ist ein Spaß! Christine Rainer

Gerwald Kucher:ZirbeDie Lieblingspflanze von Ing. Gerwald Kucher vom Autohaus „Seat Kucher“ in Wolfsberg ist der Zirbenbaum. Und das hat mehrere Gründe: „Zum einen kann man aus seinem edlen Holz wunderschöne Möbel und Einrichtungsgegenstände anfertigen, die nachweislich beruhigend auf den Menschen wirken. Zum anderen lässt sich aus den Zapfen edler Schnaps machen, der dann den gegen-teiligen Effekt hat“, schmunzelt Kucher und erklärt weiter: „Als Jäger bin ich sehr naturverbun-den, mir gefällt diese Art von Holz besonders gut. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre das wohl eine Alm-hütte mit einem Zirbenbaum“.Die Zirbe – auch „Königin der Alpen“ bezeichnet – gehört zur großen Gattung der Kiefernge-wächse. Seit der letzten Eiszeit ist der immergrüne Baum im

Alpenraum heimisch. Die Zir-be kann bis zu 25 Meter hoch und an die 1000 Jahre alt wer-den. Sie ist ein typischer Ge-birgsbaum, der im Bereich der Waldgrenze anzutreffen ist. Die positiven Eigenschaften des Zirbenholzes werden seit Jahr-hunderten geschätzt und ge-nutzt. Die vielen aus Zirbenholz hergestellten Produkte, wie bei-spielsweise Betten und andere Möbel, Brotdosen, mit Holzspä-nen gefüllte Schlafkissen sowie aus den Zapfen gewonnene Heil- und Genussmittel sind nur einige Beweise für die vielseiti-ge Verwendbarkeit der Zirbe.

Christine Rainer

Teil 4 der Serie „Meine Lieblingspflanze”

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Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten Bild unterscheiden. © Gackern

Wer hat die Lösung?Rätselfüchse aufgepasst!5 x 24er Tray Villacher Hugo zu gewinnen!

Rätselfüchse aufgepasst: Auch in dieser Ausgabe gibt es für alle, die das Lösungswort erra-ten, die Chance auf einen schö-nen Gewinn: Das Partygetränk schlechthin, der Villacher Hugo (Bier-Mixgetränk mit Holler, Minze und Zitrone), wartet auf die Gewinner, und das gleich fünf Mal in 24er-Trays. Das sichert den Getränkevorrat für einige stim-mungsvolle Sommerpartys!Das richtige Lösungswort senden Sie bitte unter dem Stichwort „Gewinnspiel“ an:[email protected] wünschen viel Glück!

Lösungswort:

präsentiert die Rätselseite

Hoher Platz 1, 9400 WolfsbergTelefon 0 4352 30169

Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 48.

Sudoku:„Da Wolfsberga”…

…verreist mit seinem Haustier!8 9

4 5 98

4 5 7 2 61 6

7 2 4 8 33 1 6 4 2

3 95 9 7 2 1

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Menschen im Lavanttal

Wer die Geschehnisse undLeidenschaften der Zeit nicht

teilt, dem wird man nach-sagen, er habe nicht gelebt.

Meine Familie.

Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa und die ungerechte

Vermögensverteilung.

Alles was mit Politik, Geschichte, Wirtschaft und

Philosophie zu tun hat;derzeit Peter Scholl-Latour.

Wenn ich vielen Arbeit-nehmern zu ihrem Recht

verhelfen konnte.

Ehrlichkeit, Intelligenz,Einfühlsamkeit.

Urlaub, Lesen und Zeit mitder Familie verbringen.

Wladimir Klitschko.

Jürgen JöbstlAK-Bezirksstellenleiter

Fische

Persönlich ge(be)fragt

IhrLebensmotto?

?Wie siehtfür Sie der

perfekte Tagaus?

Was ist dasWertvollste in Ihrem

Leben?

WelcheEigenschaften

schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Was macht Sienachdenklich?

Was machen Sie,um Stress

abzubauen?

IhreLieblingslektüre?

Christa StölzlGastwirtin

Schütze

Schließe ab mit dem was war, sei glücklich über das was ist. Bleib offen für das was kommt.

DAS LEBEN IST SCHÖN.

Sonnenschein, ein gutes Geschäft und noch Zeit für

mich und meine Lieben.

Meine Familie undGesundheit für uns alle.

Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, Humor, Optimismus,

Spontanität, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit.

Die ständige Verschlechterung der Rahmenbedingungen in

der Gastronomie, dieweltpolitische Entwicklung.

Mit netten Gästen an der Schloss-Bar ein gutes Glas

Wein genießen.

Ganz verschieden –je nach Stimmung.

Meine Bewunderungund mein Respekt gilt allen

Spitzensportlern.

IhrLieblingssportler?

Heidrun Traußnigdzt.: Trachtenmodeberaterin

Waage

Mehrere: Wurzeln auf dem Weg nicht vergessen, Tradition achten –

deshalb dzt. u.a. meinFocus auf Trachtenmode.

Nach einem Stolpern: Aufstehen,Krone richten, weitergehen!

Meine Familie natürlich.

Die momentane politische Unfähigkeit der Verantwortlichen, das Flüchtlingsproblem auch nur

annähernd zu lösen.Der Neid in unserer Gesellschaft.

Antoine de Saint-Exupery: „Der Kleine Prinz“ - schon oft gelesen,

jedes Mal ein neues Buch; Deutsche Lyrik und nach wie vor das Buch,

das mein Sohn mit 10 Jahren geschrieben hat, „Rosi Rosarot“.

Nach erholsamer Nacht,Tag und Natur in Ruhe mit meinen Lieben genießen.

Kaffee trinken.

Aufrichtigkeit, Toleranz, Loyalität.

Wenn möglich, ein Schläfchen auf der Couch und leider zu

oft eine Zigarette.

Kein bestimmter. Schätze einfach jeden und jede, die die Disziplin

und Härte aufbringen, sichzu quälen, um Höchstleistungen

zu erreichen.

Martin GrünwaldAngestellter

Jungfrau

Klag nicht!

Frühpirsch, danach Frühstück mit der Familie – dann kann

der Tag nur gut werden.

Meine Familie.

Ehrlichkeit, Loyalität.

Die Orientierungslosigkeit der österreichischen Politik.

Auf die Jagd gehen.

Der Fürst (von Machiavelli)

Anna Fenninger

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Menschen im Lavanttal

Im aktuellen Bade-, Strand- und Sommeroutfit, eingeklei-det vom Modehaus Offner,

machten Bettina Riedl (20), unser großes, blondes Model, sowie Alexandra Mostögl (23) mit ihrem dunklen Haar und vorgebräunter Haut, eine tolle Figur. Sie freuten sich, dem Sta-dionbad, einem der schönsten Freibäder Österreichs, nach anstrengenden, aber lehrrei-

chen Wochen eine Stippvisite abstatten zu können. Bet-tina, zu Hause in Wolfsberg, besucht die Krankenschwes-ternschule in Graz und studiert nebenbei noch Pflegewissen-schaften. Alexandra wohnt in Hattendorf und absolviert die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Klagenfurt.Auf dem Weg zu einer der großzügigen Liegewiesen und

Während andere in der Hitze stöhnten, durften sich unsere Lavanttalerinnen des Monats im Stadionbad Wolfsberg abkühlen – nicht so Daniel Polsinger, er kam beim Fotografieren ganz schön ins Schwitzen.

Bildbearbeitung,Fotografie und Bilddesign:

Mag. Daniel Polsinger

einem der vielen schatten-spendenden Bäume in einer der beliebtesten Freizeitein-richtungen unserer Region, beobachteten sie nicht nur die begeisterten Kinder auf der größten Wasserrutsche des Tales, sondern bewunderten auch das Durchhaltevermögen

der Sportbegeisterten auf den Beachvolleyball- und Fußball-plätzen. In bunten und eleganten Bikinis der Marke Lascana, ausgesucht von den zuvorkom-menden Mitarbeiterinnen des Modehauses Offner, genossen die beiden dann den Sprung ins kühle Nass und sahen dabei den Jugendlichen beim Köpfeln vom 10 Meter-Sprung-turm zu. Als die Sonne sich dem Zenit

näherte, benötigten die bei-den unbedingt eine kleine Stärkung, die im Café/Restaurant „Aquafun“ sogar zu den Liegestühlen serviert wurde.

Martina Stronegger

„Auf einen Sprung“ ins kühle Nass!des Monats

präsentieren:

Die Lavanttalerinnen&

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9400 Wolfsberg • Herrengasse 1Tel. 04352/36711-11 • Fax 04352/36711-12

[email protected] • www.dieanwaltskanzlei.at

Beratung & Service

Tipp vom Steuerberater: Verkehrsrecht:

Die Kehrseiten deraktuellen Tarifreform

Verkehrsunfall –was tun?

Mit Beschluss vom 7. Juli 2015 hat das Parlament die von der Politik fälsch-

licherweise als „Steuerreform“ verkaufte Tarifreform beschlossen. Unter dem Begriff „Steuerreform“ hätte man sich eine zeitgerechte Anpassung der Einkommensbe-steuerung erwartet. Diese basiert noch immer auf dem Einkommen-steuergesetz 1988(!). Das aktuelle Gesetz ist also nahezu 30 Jahre alt. Jeder in der Wirtschaft Tätige weiß, dass 30 Jahre für die Wirt-schaft zwei bis drei Generations-sprünge bedeuten.Vorweg ist aber selbstverständ-lich festzuhalten, dass durch die Tarifreform die Wirkung der soge-nannten kalten Progression der letzten Jahre aufgehoben wurde und es zu einer nicht unwesent-lichen Entlastung bei der Einkom-mensteuer kommt und dies sicher zu einer Stärkung der Kaufkraft führen wird.Da die Tarifreform aber aufgrund fehlender Budgetmittel gegen-finanziert werden muss, wurden dafür Maßnahmen beschlossen, die durchaus als Belastungspaket und Misstrauenspaket gegenüber und für Unternehmen bezeichnet werden muss. Dazu ein paar Bei-spiele.Zu allererst ist hier die Einfüh-rung der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht zu nennen. Vor allem die in diesem Zusam-menhang immer wieder genannte Schätzung, dass dadurch jährli-che (!) Mehreinnahmen für den Staat von nahezu 2 Mrd. Euro zu erzielen wären. Als ob alle Unternehmer bisher steuerunehr-lich gewesen wären und daher ab sofort viel höhere Einnahmen erklären würden. Wobei natür-lich klarzustellen ist, dass Steu-ersünder selbstverständlich zu

verfolgen sind. Aber eine Pau-schalverurteilung aller Unterneh-mer ist vollkommen überzogen und nicht gerechtfertigt.Auch die Einführung des zen-tralen Kontenregisters und damit die faktische Abschaffung des Bankgeheimnisses fällt in dieselbe Kategorie des offensichtlichen Vorausmisstrauens des Staates gegenüber dem Steuerbürger. Sogar der ehemalige Präsident des Rechnungshofes, Franz Fied-ler findet diese Maßnahme als viel zu weitgehend und Einschränkung der Grundrechte.Zu erwähnen ist auch die Erhö-hung der Immobilienertragsteuer von 25% auf 30%. Dies bedeu-tet, relativ gesehen, eine mehr als saftige Erhöhung der Steuer um 20%(!). Ebenfalls eine saftige Erhöhung der Steuerlast bedeutet die Verlängerung des Aufteilungs-zeitraums von Instandsetzungs-maßnahmen (Großreparaturen) im Bereich der Vermietung von Gebäuden von 10 auf 15 Jahren. Und als „Draufgabe“ gilt die Maß-nahme auch noch rückwirkend.Leider gibt es noch eine Reihe weiterer Belastungsmaßnahmen, die hier aus Platzgründen nicht angeführt werden können.

Wenn nach einem Ver-kehrsunfall einige Punkte beachtet

werden, können zum Großteil Unannehmlichkeiten wie z.B. Beweisschwierigkeiten wegen der Verschuldensfrage, Strafen wegen Nichtmeldung des Ver-kehrsunfalls (Fahrerflucht), Oblie-genheitsverletzungen gegenüber der Versicherung verhindert wer-den.

Wesentlich ist, dass nach einem Verkehrsunfall, nach Absiche-rung der Unfallstelle und Versor-gung allfälliger Verletzter, die am Unfall beteiligten Fahrzeuge in der Unfallendlage fotografiert werden. Vorteilhaft ist dabei, dass Reifenabriebspuren, Lage von Splitter (Scheinwerfer, Blin-ker, etc.), Abstand der Fahrzeuge von mehreren Standpunkten aus fotografiert werden.

Durch derartige Lichtbilder kön-nen in der Regel Rückschlüsse auf die Fahrlinie, Geschwindig-keit, Bremszeit, etc. vor der Kolli-sion gezogen werden.

Dies ist insofern von Relevanz, da oftmalige Erklärungen des Unfallgegners an der Unfallstelle insbesondere zur Verschuldens-frage in weiterer Folge widerru-fen werden.

Von Bedeutung ist weiters, dass sofort die nächste Polizeidienst-stelle zu verständigen ist, wenn Verkehrsteilnehmer verletzt wer-den, bzw. ein Identitätsaustausch nicht möglich ist. Durch einen Verstoß gegen die unverzüg-

liche (ohne nötigen Aufschub) Meldung des Verkehrsunfalls bei der nächsten Polizeidienststelle kann der Tatbestand der Fah-rerflucht verwirklicht werden. Es handelt sich hiebei um ein Ver-waltungsstrafdelikt, das mit einer Geldstrafe von bis zu € 2.180,-- sanktioniert werden kann. Eine nicht rechtzeitige Unfallmeldung kann auch eine Obliegenheits-verletzung im Versicherungsrecht darstellen und zu einer Leistungs-freiheit bzw. zu Regressforderun-gen der Versicherung führen.

Neben der gerichtlichen Durch-setzung von Schadenersatzan-sprüchen und der Vertretung im verwaltungsbehördlichen bzw. strafgerichtlichen Verfahren, die mit einem Unfall im Zusammen-hang stehen, ist insb. der auf Verkehrsunfälle spezialisierte Anwalt auch bei der außerge-richtlichen Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen wie z.B. bei der Berechnung von Schmerzensgeld-, Verdienstent-geltansprüchen, Berechnung einer Fahrzeugwertminderung behilflich.

CONFIDA Wolfsberg – Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.9400 Wolfsberg • Offnerplatzl 1

Tel. 04352/47 200 • Fax 04352/47 [email protected] • www.confida.at

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Beratung & Service

Das sagen die WIFI BRP-Absolventinnen und Absolventen:Heidi Krings, ehem. Snow-board-Spitzensportlerin, heute F&B-Managerin:„Da ich schon mit 17 Jah-ren sportlich in der Welt-spitze unterwegs war, blieb keine Zeit, um die Matura zu machen. Doch mir war immer bewusst, dass eine gute Aus-bildung essenziell für meine Zukunft ist. Daher habe ich mich entschlossen, die Berufs-reifeprüfung am WIFI nachzu-holen.Natürlich ist es schwierig, mit 27 wieder die Schulbank zu drücken, aber ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Der Kurs war sehr inter-essant und ich habe die Berufs-reifeprüfung mit wirklich guten Noten abgeschlossen. Das hat mein Selbstvertrauen so gestärkt, dass ich wusste, dass ich alles schaffen kann! Heute

habe ich einen tollen Job als F&B-Managerin und Restau-rantleiterin.Weiterbildung ist mir noch immer wichtig, und daher lerne ich gerade für den WIFI-Diplom-Sommelier!“

Mag. (FH) Stefan Innerhofer, ehem. Betriebselektriker, heute Geschäftsführer: „Durch meine Entscheidung zur Berufsreifeprüfung wurde mir im Unternehmen ein neues Tätigungsfeld angeboten.Dieses nahm ich dankend an. Nach zweieinhalb Jahren erreichte ich mein Ziel. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass es noch weitere Möglichkeiten gab!Gleich darauf begann ich an der FH Salzburg den Studien-gang „Betriebswirtschaft und Informationsmanagement“. W

ERBU

NG

Euro-Bus informiert in Wolfsberg:

Neuer 20-Euro-„Schein“

Der Euro-Bus der Österrei-chischen Nationalbank macht auf seiner Tour

durch Österreich am 8. August in Wolfsberg Station. Die Lavanttaler können sich vor Ort über die neue 20-Euro-Banknote und ihre verbes-serten Sicherheitsmerkmale informieren. Diese machen die gesamte Europa-Serie, zu der schon die 5- und 10-Euro-Banknoten zählen, noch fäl-schungssicherer. Die offizielle Ausgabe des neuen „20ers“ beginnt am 25. November.Im und um den Euro-Bus wer-den noch weitere kostenlose Dienstleistungen und Informa-tionen zum Euro angeboten: Neben dem Schilling-Euro-Tausch und dem Euro-Sicher-heits-Check können sich Besucher in der „Euro-Info-Straße“ zu Themen wie Preis-

stabilität, Bargeld-Sicherheit und Zahlungsverkehr infor-mieren. Auch Handelsange-stellte in den umliegenden Geschäften bekommen die Möglichkeit, direkt an ihrem Arbeitsplatz Informationen über die Sicherheitsmerkmale des Euro-Bargelds zu erhalten.

Station in Wolfsberg:Samstag, 8. August am Rat-hausplatz – Beratung & Ser-vice: 9 – 12 und 13 – 18 Uhr.

Martina Stronegger

© OeNB

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Jugend &Bildung

Aus PGS wird GPSAus dem Pflege und Ge-sundheitsservice ist nun das Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice (GPS) geworden. Sonst bleibt alles gleich, wir sind nach wie vor im 3. Stock der BH-Wolfsberg, Zim-mer 311, zu erreichen. Unsere Bürozeiten sind von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Soll-ten Sie einen späteren Termin brauchen, müss-ten wir das einteilen.

Wir beraten, vermitteln und helfen Ihnen bei al-len Themen für Gesund-heit und Pflege – sowie wir eng mit dem Sozial-wesen zusammenarbei-ten.

Ob Anträge, z.B. für Pflegegeld oder Förde-rungen, Vermittlungen für mobile oder andere Dienste, alle Themen können Sie mit uns be-sprechen. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Es hat sich auch unsere Telefonnum-mer geändert.

NEU: 050 536 66457, oder 66456!

Natürlich wird es auch im Herbst wieder unsere Vortragsreihe geben, zu der wir unsere pflegen-den Angehörigen herz-lich einladen. Termine und Ort werden noch in den Medien bekannt ge-geben.

Es ändert sich der Name, doch nicht unser Einsatz für Sie!

Wir sind gernefür Sie da!

Kinder brauchen erholte Eltern!

Viele Erwachsene sind nach dem Urlaub unzu-frieden, die Erwartun-

gen wurden nicht erfüllt. Für Kinder gilt dies noch viel mehr. Eine speicherbare Erho-lung stellt sich erst ab dem zwölften Urlaubstag ein, alle kürzeren Trips lassen sich als Augenreiz oder Tapetenwech-sel verbuchen.

Gemeinsam aktivWas Kinder wirklich brauchen, lässt sich gut aus Erzählungen, Schulaufsätzen, etc. heraus-hören. Wohlgefühlt haben sie sich an bekannten Orten (bei den Großeltern, einem Feri-enhaus, einem Jugendlager, etc.) und immer gehörte Natur dazu, sodass die Kinder auf Entdeckungsreise gehen konn-ten: im Wald, auf Wiesen, mit Tieren. Häufig wird auch vom Strand erzählt. Dort kön-nen Kinder, Jugendliche und

Erwachsene voller Hingabe und Begeisterung Sandburgen bauen, Ballspiele organisieren und das Wasser genießen. Kinder spielen alleine in der Gewissheit, dass die Eltern in der Nähe sind, aber nicht stö-ren! Und dann erst die gemein-samen Aktivitäten, besonders mit den so intensiv gebrauch-ten Vätern: die beste Seelen- und Körpernahrung!Manche Familien machen es ganz bewusst: immer an den gleichen Ort zu fahren, weil Kinder die Kontinuität lieben. Das ist dann wahre Erholung und Seelenfrieden für alle.

Bade-/NatururlaubDie Devise „Möglichst weit weg“ ist für den Urlaub mit Kindern unter zwölf Jahren oftmals unpassend. Mit nör-gelnden Kindern durch wun-derbare Städte und Museen zu laufen, macht keinen Sinn,

Tipp von Dr. Manuela Karner:

kostet zu viele Elternnerven, zu viel Geld und lässt man-che Kinder als Gegenreaktion alle Kulturgüter hassen. Besser wäre zwei Wochen einfacher Bade- oder Natururlaub für die ganze Familie. Praktisch auch mit befreundeten Familien und deren Kindern, sodass man die Kids abwechselnd beauf-sichtigen kann, damit immer ein Elternpaar frei hat.

Zeit für Eltern alleinUnd dann eine gewisse Zeit Genuss- oder Sightseeingur-laub für die Eltern allein. Denn für jede funktionierende Part-nerschaft ist es extrem wichtig, eine ausreichend kinderlose Zeit im Jahr miteinander zu verbringen, um Nähe, Sexuali-tät und Intimität wieder neu zu erfahren! Sie gehen sonst im Alltag allzu schnell verloren.Sie wissen, Kinder brauchen erholte Eltern, um glücklich zu sein und sie brauchen Zuwen-dung und Zeit, besonders in stressfreien, unbelasteten und gesunden Familienferien ohne Schul- und Alltagsstress.Mit diesen Gedanken im Gepäck – eine erholsame Ferien- und Urlaubszeit!

Dr. Manuela Karner

WER

BUN

G„Kinder brauchen weniger Erholung, sie brauchen vielmehr erholte Eltern!“ Dieser Slogan ist die moderne Variation und Ergänzung zu den wichtigen pädagogischen Begriffen „Zeit, Zärtlichkeit und Zuwendung“ von Seiten der Eltern für ihre Kinder – und das auch und besonders in den Ferien.

Gemeinsame Aktivitäten von Familien in der Ferienzeit sind für dieKinder Erholung pur!

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Jugend &Bildung

VS St. Gertraud:

Rechenkönige gekürt

Ein 1x1-Fest feierten die 18 Schüler der 2a Klasse der Volksschule St. Ger-

traud mit ihrer Klassenlehrerin Marianne Flaggl-Kainz gegen Schulschluss. Mit Gedichten, Liedern und Sketches wurden die Gäste auf das Fest einge-stimmt. Anschließend konn-ten alle im Stationenbetrieb viele Fleißpunkte sammeln – dabei kamen auch Eltern

und Verwandte ins Schwitzen.Natürlich war jedes Kind ein Rechenkönig und erhielt als Belohnung eine Medaille und einen 1x1-Führerschein, auch die selbstgebastelten Kronen durften die Kinder aufsetzen. Zur Stärkung gab es danach noch ein gesundes Jausenbuf-fet – liebevoll von den Eltern zubereitet.

Martina Stronegger

HAK Wolfsberg:

Schnuppern bei Steuerberatern

Gegen Schulende boten die Kanzleien Confida, Convisio und Krainer

einigen Schülern der 1 B der HAK Wolfsberg Gelegenheit, Einblick in die Arbeit eines Steuerberaters zu bekommen. Mit großem Interesse erledig-ten sie die für sie vorbereiteten Arbeitsaufträge und versuch-ten, ihr bereits erworbenes kaufmännisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Steuer-berater zeigten sich über ihren Einsatz sehr zufrieden. Die Schüler der BHAK Wolfs-berg haben die Möglichkeit, Praktikumstage in den teil-nehmenden Steuerberatungs-kanzleien zu absolvieren. So können sie sich ab dem

ersten Jahrgang ein Bild über den Beruf des Steuerberaters machen und sich über die spannenden und abwechs-lungsreichen Tätigkeitsfelder informieren. Nach dem III. und IV. Jahrgang ist eine Ferial-praxis mit der Dauer von vier Wochen vorgesehen. Die HAK Wolfsberg bietet insgesamt vier Ausbildungs-schwerpunkte, von denen die Schüler ab der dritten Klasse einen auswählen können. Diese sind Finanz- und Risiko-management (FIRI), e-business, Internationale Wirtschat sowie Sport- und Eventmanagement.

Informationen: www.hak-wolfsberg.at M.S.

Schüler der HAK Wolfsberg schnupperten bei Wolfsberger Steuerbera-tern „Praxisluft“.

Feriencamps im Lavanttal:

Spaß, Sport & Bildung

Zusammen mit Gemeinden und Vereinen veranstaltet das Institut Memory und

der Verein Delta Cojtura in den Sommerferien 2015 meh-rere polysportive Camps.In St. Andrä gab es bereits eines, in St. Margarethen fin-det es vom 31. 8 bis 4. 9 und in Maria Rojach von 17. bis 21. 8 statt.Die Kinder können dort mit viel Spaß über sportliche Übungen ihre Handlungskompetenz ken-

nen- und verbessern lernen. Sie werden von 8 bis 17 Uhr von schulisch, pädagogisch und sportlich ausgebildeten Trai-nern betreut, im Preis von 99 € sind außerdem Mittagessen, Obst und Gemüse, Getränke sowie eine Ausstattung mit Rucksack, Trikot, Trinkflasche und Lederball enthalten.

Informationen: www.memory-sportcamps.at

Martina Stronegger

Suche & finde Deinen Job!Die Wolfsberger Zeitung gibt Schülern und Absolventen von Lavanttaler Schulen mit dieser neuen Serie die Möglichkeit, sich selbst einen Arbeitsplatz, eine Lehrstelle oder ein Prakti-kum in unserer Region zu suchen und auf diesem Weg auch zu finden! Die WZ stellt den Platz für eine persönliche Kurz-vorstellung kostenlos zur Verfügung. Unternehmen bitten wir, bei Interesse direkt mit den jungen Menschen Kontakt aufzunehmen!

Teil 1 der Serie:

Auch Du suchst einen Arbeitsplatz? Dann schicke uns Deine Kurzvorstellung unter dem Stichwort

„Jugend sucht Job“ an [email protected]

Lisa Maria Gaber, 18Wolfsberg

Sucht: Lehrstelle als Zahnarztassistentin

Schulausbildung:VS St. Johann, Musikhauptschule WolfsbergSeit 2015 Absolventin der LFS Buchhof!

Kenntnisse & Qualifikationen:Zusatzausbildungen: Facharbeiterbrief, Freizeitcoach für Kinder und Jugendliche, Tierpflegekurs (Nutztiere), Servierprüfung (WIFI)Kurse: Erste Hilfe/Pflege Fit/Baby Fit PC: Word, Excel, Power Point, Open Office

Z

In der 2a Klasse der VS St. Gertraud gibt es lauter Rechenkönige!Foto: Klinger

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Jugend &Bildung

An diesem seit 1987 durchgeführten Wettbe-werb der klugen Köpfe,

in dem „Querdenken“ aus-drücklich erwünscht ist, haben bisher über 7000 Projekt-Teams aus ganz Österreich teilgenommen.Dass auch sie Ideen haben und das entsprechende Kön-nen zur Umsetzung vorhan-den ist, bewiesen die Schüler der HTL Wolfsberg beim Bun-desländerfinale in Weiz. Die Schule wurde aufgrund der eingereichten Projekte von der Austria Wirtschaftsservice GmbH im Auftrag des Bundes-ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, sowie des Bundesministeriums

für Bildung und Frauen zur innovativsten Schule Kärntens gekürt. HTL-Direktor DI Dr. Johann Per-soglia nahm die Auszeichnung in Begleitung der erfolgreichen Schülerteams und ihres Projekt-betreuers Dipl.-Ing. (FH) Robert Tiefenbacher in Empfang.

MinR Mag. Dr. Patrizia Lenitz-Zeitler (BMBF) bedankte sich im Namen ihres Ministeri-ums für die außergewöhn-liche Arbeit und übergab den begehrten Stempel mit dem Schriftzug „Innovativste Schule Kärntens“ an denDirektor.

Im FinaleEin Team der HTL-Wolfsberg qualifizierte sich auch für das „Jugend Innovativ“ Bundesfi-nale.Es kam in der Königskatego-rie „Engineering“, in der über 250 Teams aus ganz Öster-reich hochwertige technische Projekte eingereicht hatten, unter die besten Fünf.Bei ihrem Projekt geht es um die Herstellung von dreidi-mensionalen Kunststoffteilen mittels einer neuartigen, ver-gleichsweise sehr kostengüns-tigen, computergesteuerten Maschine. Die Kunststoffteile werden beispielsweise zum Bau der Flügel von Windkraft-anlagen benötigt. M.S.

v.l.: Projektbetreuer DI (FH) Robert Tiefenbacher, Finalist Daniel Unterkir-cher, Dir. HR DI Dr. Johann Persoglia sowie die Finalisten Manuel Geiger und Markus Payer.

HTL Wolfsberg:

Innovativste Schule KärntensUnter dem Motto „Erwecke deine Ideen“ hat „Jugend Innovativ“, der größte österreichweite Schulwettbewerb, auch heuer wieder Jugendliche dazu eingeladen zu zeigen, welche Ideen in ihnen schlummern. Auch mehrere Teams der HTL Wolfsberg nahmen teil und machten ihre Schule zur innovativsten Kärntens!

HTL Wolfsberg & NMS St. Marein LFS Buchhhof:

Literatur-Akrobatik von & mit Schülern

Tierpflegewocheam Bauernhof

Die Vermittlung hoher Eigenverantwortung für das Lernen, Nutzung

aller neuen Lehr- und Lern-formen und der verfügbaren Medien, Flexibilität und Lernen an konkreten Aufgabenstel-lungen: Das machte die HTL Wolfsberg mit dem Literatur-forum an der NMS St. Marein möglich. OStR Mag. Barbara Oberwalder bereitete mit den Schülern der 3 AHWII der HTL Wolfsberg Spezielles aus der Literatur vor, um dann das Erarbeitete auf interaktive Art und Weise an der NMS St. Marein umzusetzen. 14 Mäd-chen und Burschen der Abtei-lung Betriebstechnik war es ein Anliegen, den Nachwuchs zu informieren, zu aktivieren und vor allem zu begeistern. Sie

alle sind an Kultur und Technik interessiert, versuchten auf die Jüngeren bestmöglich einzuge-hen und Literaturtransfer opti-mal zu realisieren.Wort und Bild, Powerpoint und Plakate, so manches kann dazu schon in der Pflichtschule in Erfahrung gebracht werden, doch der an Ort und Stelle selbst erstellte Filmspot, die in der Bibliothek erprobte Akro-batik und der lustige Literatur-Quiz waren bei diesem Projekt dann doch ganz anders als im regulären Unterricht. Auch die Direktoren der beteiligten Schulen, HR DI Dr. Johann Persoglia und Mag. Dr. Arthur Radl sowie OLNMS Elisabeth Hutter, NMS St. Ma-rein, waren vom heurigen Kul-turforum angetan. M.S.

Die Schülerinnen der 1. Klasse der Landwirt-schaftlichen Fachschule

Buchhof absolvierten eine intensive Melk- und Tierpfle-gewoche und erlernten in bes-tens geführten Betrieben unter anderem das Melken an ver-schiedenen Anlagen, die Ver-arbeitung der Milch sowie die Arbeiten in einem Ferkelauf-zuchtbetrieb.Ergänzt wurde der Unterricht mit Vorträgen über „Tierge-sundheit und Hygienemaß-nahmen“ von Amtstierarzt Dr. Valentin Maierhofer, „Sicherheit in der Nutztierhal-tung“ von DI Johannes Kröpfl, SVB, und über die Arbeiten des Maschinenrings Wolfs-berg berichtete Geschäftsfüh-rerin Ing. Barbara Muchitsch.

Ein Fachexkursionstag führte sie zum Reiterhof Gratzi in Loschental bei St. Paul, zur Zuchtrinderversteigerung nach St. Donat und zur Biogasan-lage Gadner in Unternbergen bei Ruden. Die LFS Buchhof bedankt sich besonders bei den Praxisbetrieben und deren Familien für die tatkräftige Unterstützung, diese heißen: Kienzl vlg. Gupper, Jöbstl vlg. Moser, Rutrecht vlg. Wetzl, Richter vlg. Hammerschmied, Schlatte vlg Schmieger, Tatschl vlg. Konrrad. M.S.

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Kultur & Veranstaltungen

News aus der Musikszene, Teil 16

Studie: Harte Musik wirkt beruhigend!DI Aaron Schüssler, erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., kann das Ergebnis einer australischen Studie nur bestätigen: Harte Musik macht nicht aggressiv, sondern wirkt sogar beruhigend!

Immer wieder wird man als Rockmusiker mit dem Vorurteil der meist älteren Generation

konfrontiert, dass Anhänger der musikalisch härteren Gang-arten, wie Hardcore, Metal, Punk, Trash, Death, usw. unausgeglichene und gewalt-bereite Menschen sind. Nach 20 Jahren auf hunderten

von Konzert- und Festivalbüh-nen kann ich jedoch persön-lich dieses Vorurteil vehement zurückweisen. Die Anzahl an verbalen wie körperlichen Aus-schreitungen kann aus eige-ner Erfahrung auf einer Hand abgezählt werden und gene-rell muss man die Stimmung unter den Fans als familiäres

Aaron‘s Musikreport

Miteinander beschreiben. Das gemeinsame Erlebnis und die untereinander geteilte Leiden-schaft stehen im Vordergrund und werden bis ins kleinste Detail zelebriert.

BestätigungEine Studie der „University of Queensland Australia“ bestä-tigt nun die für mich nicht überraschende Annahme, dass harte Musik eine beru-higende Wirkung auf den Hörer hat. Untersucht wurde das Hörverhalten von 18- bis 34-jährigen und es wurde beobachtet, dass diese Musik-gattung Trauer reguliert und positive Gefühle verstärkt. Negative Gefühle wie Reizbar-keit und Stress nahmen ab und

mehr noch: der Musikkonsum wirkte zunehmend inspirierend und kreativ aktivierend.

Stress abbauenDas Fazit der Studie belegt, dass zehn Minuten Beschal-lung mit harter Musik die Pro-banden genauso beruhigte wie zehn Minuten Ruhepause. Wer Stress abbauen möchte, sollte somit einfach extreme Musik hören, sich ruhig ein-mal kurz von der Außenwelt abkapseln und den für viele Menschen klangakustischen „Terror“ seine Arbeit verrichten lassen.

Nähere Informationen: www.theguardian.com

DI Aaron Schüssler

Album des Monats:The Book of SoulsInterpret: Iron MaidenAlbumtitel: The Book of Souls

Aaron’s Kommentar:Am 4. September dürfen wir nach fünf Jahren die lang erwartete neue Studio-Produktion der „New Wave of British Heavy Metal“ Götter in den Händen halten. Iron Maiden gehören definitiv zu den einflussreichsten Bands in der Geschichte des Hard‘n‘Heavy, und das kommende elf Track Album ist zugleich das erste Doppel-Studioalbum der Band überhaupt. Seit 2014 arbeiten die Mannen von Iron Maiden an diesem Album, verzögerten die Veröffentlichung jedoch bewusst, da der Sänger Bruce Dickinson erst kürzlich einen Tumor besiegen konnte und die Genesung natürlich im Vordergrund stand. Laut dem Bassisten Steve Harris wurden viele der Songs erst im Studio komponiert – dadurch entstand eine frische Direktheit in Kombination mit dem Live-Feeling, welches die Band ja letztendlich auszeichnet. Alles in allem können wir ein hervorragendes Heavy-Album erwarten, jedoch auf die Genialität von Hits wie „The Trooper“ oder „Run to the Hills“ werden wir wohl verzichten müssen.

Fazit: An Iron Maiden kann man nicht vorbei, zumindest nicht, wenn man ernsthaftes Interesse an der Rockgeschichte hat und immer wieder von der Genialität dieser Band beeindruckt werden kann!

Ein Platz zu Ehren Christine Lavants

Am 4. Juli jährte sich der Geburtstag der Kärntner Dichterin Chris-tine Lavant zum 100. Mal (wie die WZ ausführlich berichtete). Aus diesem Anlass lud die Christine Lavant Gesellschaft unter ihrem Präsidenten Mag. Franz Bachhiesl zu einem großen Festakt in das Haus der Musik nach St. Stefan, dem Geburtsort der großen Lyrikerin und zur Eröffnung des Christine Lavant-Platzes vor dem Haus der Musik. Die Veranstaltung fand unter der Teilnahme zahl-reicher Persönlichkeiten statt, am Foto (v.l.): Pfarrer Mag. Eugen Länger, GR LAbg. DI (FH) Hannes Primus, Mag. Franz Bachhiesl, Vizebürgermeisterin Dr. Manuela Karner, Unternehmer Hans Schmid, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz, LH Dr. Peter Kaiser, Nationalratsabgeordneter Mag. Gernot Darmann. M.S. | Foto: LPD/fritz press

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36 | WOLFSBERGER Zeitung

Kultur & Veranstaltungen

Veranstaltungen August30.07– 02.08. 15. Stoff-Trophy des ASV St. Margarethen bei den Tennisplätzen des Hotel Gasthof

Stoff in St. Margarethen bei Wolfsberg, nähere Informationen unter Tel.: 04352/229701.08. Beachvolleyball Turnier mit anschl. Beachparty in der Freizeitanlage in Bad St. Leonhard,

Beginn 09.00 Uhr, Anmeldung/Auskunft bei Herrn Probst unter Tel.: 0650/361262101.08. Arkaden Kino in der Domkirche in St. Andrä, Beginn 21.15 Uhr, Film „La Grande Bellezza“,

Eintritt: Erwachsene: € 7,00, Jugendliche: € 5,00, Reservierungen unter Tel.: 04358/2710-76 und [email protected]. Summer Music Night am Platz St. Blasien in St. Paul, Beginn 20.00 Uhr01.08. Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen am Festplatz in St. Georgen02.08. Oswaldisonntag der Pfarre Reichenfels und der Ortsgemeinschaft Sommerau in der Sommerau

bei Reichenfels02.08. Oswaldisonntag in Preims in St. Margarethen bei Wolfsberg02.08. Gottesdienst beim Zingerlekreuz auf der Saualpe, Beginn 11.00 Uhr02.08. Frühschoppen beim Gasthaus Kleinhenner in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 11.00 Uhr02.08. Oswaldikirchtag der FF Schönweg am Festplatz bei der Volksschule in Schönweg bei St. Andrä, Hochamt mit Umgang, Beginn 09.00 Uhr, anschließend Frühschoppen mit dem

„Carinthia Sextett“, Abendunterhaltung mit „Die Stockhiatla“, Beginn 19.00 Uhr02.08. Raiffeisen Pool & Games Tour 2015 im Erlebnisschwimmbad in St. Paul, Beginn 12.00 Uhr02.08. Pontniger Kirchtag mit Heiliger Messe, anschl. Frühschoppen beim Kapellenwirt in St. Georgen 03.08. „Mitten im Leben“ im Sozialraum des Rathauses in St. Paul, Beginn 17.00 Uhr05.08. Sommerfest des Pensionistenverbandes St. Georgen am Festplatz in St. Georgen, Beginn: 11.00 Uhr07.08. „Glamour in White“ mit DJ van Hirschi in „die bar“ Prisse in Bad St. Leonhard, Beginn 20.00 Uhr07.08. Schach-Schnupperkurs des Schachclub Eitweg mit Herbert Gaug, geprüfter Schachtrainer,

bei der FZA St. Andräer See, Beginn 18.00 Uhr, Kosten: € 2,00 pro Stunde, Anmeldung: Tourismusamt St. Andrä, Tel.: 04358/2710-20

07.08. 36. ST. PAULER KULTURSOMMER - Liederabend, „Jugendstil und Belle Époque“ in der Stiftskirche im Benediktinerstift in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr, Werke von Gustav Mahler,

Richard Strauss, Alban Berg, Maurice Ravel, Francis Poulenc, Reynaldo Hahn und Bartolo Musil, Bariton: Bartolo Musil, Klavier: Josef Breinl

07.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr07.08.– 16.08. GACKERN – ST. ANDRÄER GEFLÜGELFEST auf der Loretowiese in St. Andrä; nähere

Informationen siehe Seite ...09.08. Frühschoppen des ÖKB Bad St. Leonhard am Vorplatz des Kulturheimes in Bad St. Leonhard,

Beginn 10.00 Uhr. Findet bei jeder Witterung statt!09.08. Almmesse der LJ Schiefling mit dem MGV Bad St. Leonhard beim Gipfelkreuz der Schrottalm

bei Bad St. Leonhard, Beginn 11.00 Uhr09.08. Fahrzeugsegnung beim Gasthaus Weberwirt in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 11.00 Uhr09.08. Laurenziuskirchtag beim Rüsthaus in Gemmersdorf bei St. Andrä, Festmesse mit Umgang,

anschließend Frühschoppen, Beginn 09.30 Uhr , 09.08. Jonke-Kapellenfest der Kapellengemeinschaft bei der Jonke Kapelle in St. Georgen, Hl. Messe

11.00 Uhr12.08. Tauschkreis Stammtisch in der Energethik-Praxis August Fellner in St. Andrä, Beginn 17.00 Uhr14.08. Dämmerschoppen und Bierfest des Musikverein Reichenfels im Veranstaltungszentrum in

Reichenfels, Beginn 17.00 Uhr14.08. Schach-Schnupperkurs des Schachclub Eitweg mit Herbert Gaug, geprüfter Schachtrainer,

bei der FZA St. Andräer See, Beginn 18.00 Uhr, Kosten: € 2,00 pro Stunde, Anmeldung: Tourismusamt St. Andrä, Tel.: 04358/2710-20

14.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr14.08. Fischabend im Gasthaus Krone in Lavamünd, Beginn 18.00 Uhr14.08.– 16.08. CDN-A* CDNP-B St. Margarethen – Dressur am Reiterhof Stückler in St. Margarethen

bei Wolfsberg15.08. Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung in der Pfarre Reichenfels, Veranstalter: Trachtengruppe

Reichenfels und Trachtengruppe Reichenfels15.08. Almkirchtag bei der Kleinhinterbergerhütte in Forst in St. Margarethen bei Wolfsberg, Wortgot-

tesdienst beim Wetterkreuz auf der Forstalpe, Beginn 10.30 Uhr15.08. Kräuterweihe der Pfarre in der Markuskirche in Wolfsberg15.08. 36. ST. PAULER KULTURSOMMER – Chor- und Orchesterkonzert in der Stiftskirche im Benedikti-

nerstift in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr, Werke von Michael Haydn: Te Deum D-Dur, Ludwig v. Beethoven: C-Dur Messe, mit dem Kammerchor Klagenfurt Wörthersee, Kammeror-

chester Klagenfurt Wörthersee, Soran: Birgit Stöckler, Alt: Katrin Kriegl, Tenor: Alexander Kaimbacher, Bass: Gerda Kenda, Dirigent: Christian Liebhauser-Karl15.08. Lavanttaler Oldtimertreffen im Gasthaus Kaimbacher in Ettendorf bei Lavamünd16.08. Kräutersegnung in der Pfarre in St. Peter bei Reichenfels, Hl. Messe 09.00 Uhr, Veranstalter:

Pfarre Reichenfels und Trachtengruppe Reichenfels16.08. Kräutersegnung der Trachtengruppe in der Leonhardikirche in Bad St. Leonhard, anschl.

Verkauf der Kräutersackerl uvm., Hl. Messe 09.30 Uhr16.08. Kurkonzert der Trachtenkapelle Schiefling am Schlossberg in Bad St. Leonhard, Beginn 11.00 Uhr 16.08. Siebendinger Kirchtag beim Festplatz in Siebending bei St. Andrä, Festgottesdienst mit

anschließendem Frühschoppen mit der „STADTKAPELLE ST. ANDRÄ i. Lav.“, Beginn 09.00 Uhr, Tanz und Unterhaltung mit „HANNES und die LAVANTTALER“, eginn 17.00 Uhr, Feuerwerk, Beginn 22.00 Uhr21.08. Sommerfinale mit DJ van Hirschi in „die bar“ Prisse in Bad St. Leonhard, Beginn 20.00 Uhr

Fortsetzung Seite 39

Grenzwacht Lavamünd:

Sommerliches „Fest der Chöre“

Bei strahlendem Wetter lud die „Grenzwacht“ Anfang Juli zum „Fest der

Chöre“ und Gausingen in die Stauseearena Lavamünd.Das Publikum kam voll auf seine Kosten, denn an zwei Tagen gaben verschiedene Chöre des Tales die schönsten Lieder zum Besten. Am Sams-tag trat der Frauenchor „Lipa“, der Heimatklang Bach, die Sängerrunde St. Michael, die Packer Sänger, der Jugend-chor der Singgemeinschaft Ettendorf, die Weißenberger Buam und die „Grenzwacht Lavamünd“ auf. Sie alle boten Lieder vom Feinsten und wurden mit reichlich Bei-fall belohnt. Durch das sehr anspruchsvolle Programm führte Hans Mosser, auch Gau-

obmann Walter Freigassner besuchte das Fest der Chöre.Am Sonntagmorgen hieß eine Abordnung der „Grenzwacht“ alle Lavanttaler Gastchöre mit dem Motto „An der Grenze, wo die Lavant münd‘t, erklingt das Lied, das Kärntnerlied!“ zum eigentlichen „Fest der Chöre“ willkommen.Aufgefallen ist, dass sich die Frauen der „Grenzwacht“ in wunderschöner neuer Tracht präsentierten. Die neue Chor-tracht ist blau mit goldener Schürze, angelehnt an das Wappen von Lavamünd. Der Schnitt ist jener der Lavanttaler Sonntagstracht. Oben zieren noch zwei gestickte Wellenli-nien den Ausschnitt, eine sil-berne für die Lavant und eine goldene für die Drau. M.S.

Die Frauen der „Grenzwacht Lavamünd“ präsentierten beim „Fest der Chöre“ auch ihre neue Tracht.

21.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr21.08.– 23.08. Warmblut-Pferdefestival 2015 – Zuchtveranstaltung am Reiterhof Stückler in St. Mar-

garethen bei Wolfsberg 22.08. Kirchenwanderung des Pfarrverbandes in Reichenfels22.08.– 23.08. Schlossbergfest der FF Bad St. Leonhard in Bad St. Leonhard, Samstag: Fahrzeug- Segnung, Beginn 18.00 Uhr, „Die fidelen Mölltaler“ und Disco im Keller, Beginn 20.30

Uhr, Sonntag: Frühschoppen mit „HED Die Reichenfelser“, Beginn 10.30 Uhr23.08. Frühschoppen der Dorfgemeinschaft Preims am Festplatz Baldauf/Leiwald in Preims in St.

Margarethen bei Wolfsberg, Beginn 11.00 Uhr23.08. Fischeringer Kirchtag am Festplatz in Fischering bei St. Andrä, Beginn 10.00 Uhr23.08. Bartholomäus Frühschoppen in Gemmersdorf bei St. Andrä, Hl. Messe mit GR Mag.

Helmut Mosser, Beginn 10.30 Uhr, Frühschoppen mit Grillspezialitäten bei der Eisbahn GH Knauder, Beginn 11.30 Uhr, Musik „Die Wolfsberger“, Veranstalter: Eisschützenverein Gemmersdorf

23.08. Festgottesdienst mit Prozession zu Bartholomäus in der Filialkirche in Andersdorf bei St. Georgen, Beginn 09.00 Uhr25.08. Sprechtag der Sozialversicherung der Bauern im Sitzungszimmer des Rathauses in St. Paul,

Beginn 13.30 Uhr27.08. Benefizkonzert des Rotary Club Wolfsberg „bluesconnection” im Café Cafino in Wolfsberg

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WOLFSBERGER Zeitung | 37

Kultur & Veranstaltungen

Der Satz, mit dem er sich persönlich beschreibt, sagt schon viel über den

Lavanttaler aus: „Verwurzelt in der improvisierten Musik baue ich mit meinem ganz persön-lichen Stil Brücken zwischen Musikrichtungen und Kulturen, Menschen und Geschichten, Altem und Neuem.“ „Ed“ ist keiner, der Töne spielt oder komponiert, damit er gefällt, er hat darin seine Berufung gefunden, weiß, dass es nicht jeder schafft, ein Hobby zum – in seinem Fall – „Lebenswerk“ zu machen und damit auch Geld zu verdienen. Er ist bescheiden, seine Worte sind besonnen, keines davon entkommt ihm, um zu popula-risieren. Unterkirchner ist kein Schauspieler, trotzdem steht er auf den Brettern – eigent-lich Bühnen – die nicht nur die Welt bedeuten, sondern in den verschiedensten Ländern ihren Standplatz haben.

EntdeckungsreiseDabei ist es ihm egal, ob er vor einem kleineren Publikum in einer Kirche, einem Lokal oder im Lavanthaus im Tal auf-tritt oder vor einem großen, wenn er den weltbekannten Komponisten und charismati-schen Sänger James Moore beim Singen seiner Gospel-songs begleitet. Hat Ed es vor 10 Jahren auch mit den Schlagerstars Brunner & Brunner versucht, ging er zwischenzeitlich als Live- und Studiosaxophonist mit den unterschiedlichsten Menschen und Projekten auf Entdeckungs-reise und tut dies immer noch. „Ich habe viel ausprobiert und bin dankbar für jede Begeg-

nung, die ich hatte, jede Erfahrung, die ich machen durfte. Sie haben mich zu dem geformt, der ich heute bin“, ist Unterkirchner überzeugt.

HeimatverbundenAusgangspunkt und heute noch seine Heimat dafür war und ist das Lavanttal, wo es ihm im Elternhaus schon von klein auf die Instrumente sei-nes Vaters angetan haben – ob Orgel, Ziehharmonika oder Blockflöte, er probierte sie alle aus. Heute kann dervielseitig Begabte gar nicht aufzählen, wie viele Instru-mente er eigentlich spielt, bei Auftritten jedoch hauptsächlich Klarinette und Saxophon. Kla-rinettenunterricht nahm er an der Musikschule bei Gerhard Asprian, zum Sax brachte ihn Günther Dohr und Rudi Kaim-bacher unterrichtete ihn darin und bereitete ihn auf sein Stu-dium vor. „Allen dreien habe ich so viel zu verdanken”, betont der erfolgreiche Musi-ker.Das Tal hat ihn geprägt mit seinen Menschen, kleinen Ortschaften, auch das Stift St. Paul mit seinen kraftdurch-

Teil 15: Lavanttaler Künstler im Portrait: Edgar Unterkirchner

Er gibt der Seele (s)eine (Sax-)Stimme!Waren es bisher Lavanttaler Künstler aus der bildnerischen Szene, sind es nun solche aus der musikalischen, die die WZ in dieser Serie vor-stellt. Als Saxophonist und Komponist navigiert Edgar Unterkirchner zwischen verschiedensten Stilen – Improvisieren ist seine Leidenschaft, im Jazz fühlt er sich zu Hause. Vom Tal aus hat der Wolfsberger die Welt erobert, geblieben ist er ein tiefsinniger und dankbarer Mensch!

drungenen Mauern und Gän-gen, dann hat es ihn über die Berge hinaus in die Weiten der Welt gezogen. „Vieles hat dabei Spuren in mir hinterlas-sen, Spuren, die sich jetzt in meiner Musik wiederfinden. Manches trage ich dabei aus den Tälern in die Städte, ande-res bringe ich dafür aus der Ferne in die Täler zurück“, so Unterkirchner, der seit 1997 glücklich verheiratet ist.

AuszeichnungenIn den letzten Jahren rück-ten seine kompositorischen Fähigkeiten immer stärker ins

Zentrum, es entstanden viele Zusammenarbeiten und Auf-tragswerke – von Werbejin-gles über Fan-Songs bis hin zu Filmmusik. Auch zu Manfred Bockel-manns Film „Zeichnen gegen das Vergessen“, hat er die Musik geschrieben und wurde nicht nur mit der „World Gold Medal“ beim „New York Fes-tivals Best TV & Film“ ausge-zeichnet, sondern gewann auch Anfang Juli beim „Fimu-cinema Festival” auf Teneriffa im Bereich „Beste Filmmusik in einem Dokumentarfilm“.„Die Portraits von den Kin-dern, die in Auschwitz ermor-det wurden, haben mich tief berührt. Es war ein Projekt, das mich sehr bewegt hat und eine große Ehre, die Musik zu diesem Film schreiben zu dür-fen“, erzählt der Wolfsberger.Edgar Unterkirchner gibt mit seinem Einfühlungsvermögen, seiner Sensibilität und seinem umfassenden Repertoire der Seele, und nicht nur seiner, eine Stimme – er berührt die Menschen mit jedem einzelnen Ton aus seinem Saxophon!

Martina Stronegger

Im Portrait: Edgar UnterkirchnerGeburts-/Wohnort: Wolfsberg

Ausbildung: Studium an der Kunstuniversität Graz (Konzertfach Saxophon-Klassik und IG mit Schwerpunkt Jazz), Studium am Konservatorium Klagenfurt

(Jazz Saxophon, künstlerisches Diplom).Kontakt: [email protected], www.edgarunterkirchner.comKonzerte: fixe Termine in Kärnten: 9. 8., Spittl, Spittal/Drau

mit Ute Gfrerer, Jim Holmes, Ed Unterkirchner; 2. 10., 19 Uhr, Kulturstadl Maria Rojach,

„Gsungan und Gspielt“ mit Kärntner Viergesang, Altsteirertrio Lemmerer, Roman Wohofsky und Ed Unterkirchner

Der Wolfsberger Saxophonist und Komponist Edgar Unterkrichner berührt die Menschen mit seiner Musik. © Foto Donauer

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38 | WOLFSBERGER Zeitung

Kulinarik & Gastroszene

18 Uhr get together19 Uhr Rock & Blues

All you can eat!Buffet E 7,801 Buffet bezahlen & ein Buffet fürIhre Begleitung GRATIS!

Natürlich - Frisch - Kärntnerisch

9413 St. Gertraud 11

Samstag, 8. August 2015

ab 18 Uhr

Knusperstube, St. Gertraud:

Rock & Blues zum Buffet

Ab 18 Uhr sind die Gäste zu einem „get together“ eingeladen – einem

geselligen Zusammentreffen für Alt & Jung. Ab 19 Uhr unterhält die „bluesconnec-tion“, eine Musikerformation aus dem Lavanttal, die es nicht jeden Tag zu hören gibt. „Wir treten ein paar Mal im Jahr bei verschiedenen Veranstal-tungen auf und unterhalten die Gäste mit unserer Musik. Wie der Name schon sagt, vordergründig mit Blues, der uns alle verbindet, aber auch mit rockigen Songs“, so Ste-fan Tkaci, der der Bassgitarrist der Band ist. Sein Sohn Tho-mas Schranz singt und spielt Gitarre, sie ist auch das In-

strument von Albert Schranzer. Martin Schellander überzeugt mit seinen Keyboard-Klängen und Susanne Wulz zeigt Frauen-Power am Schlagzeug.

Alle zusammen werden sie die Gäste mit alten Hits wie der Original-Version von „Black Magic Woman“ (Peter Green), solchen von Bob Dylan, Neil Young, B.B. King und vielen anderen unterhalten.

Das Buffet in bester Knusper-stuben-Qualität steht unter dem Motto „all you can eat“ –um nur 7,80 € stillt auch die Begleitperson ihren Hunger. Also einmal bezahlen und die zweite Person isst gratis!

Martina Stronegger

In der Knusperstube St. Gertraud steht am Samstag, 8. August, ein Konzert mit der „bluesconnection“ auf dem Programm. Für den kulinarischen Genuss sorgt ein Buffet – die Begleitung kann sich davon sogar kostenlos bedienen!

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Schloss-Restaurant:

Grill-Spezialitäten

An den Freitagen im August stehen im Schloss-Restaurant Grill-

spezialitäten auf der Spei-sekarte, neben dem Genuss sorgt der herrliche Blick über Wolfsberg für einen gelunge-nen Abend!Ab 19 Uhr verwöhnen Christa und Fritz Stölzl mit ihrem Team die Gäste mit Spezialitäten vom Grill. Im traumhaften Ambiente von Schloss Wolfs-berg kommen Feinschmecker voll auf ihre Kosten! Die Aus-wahl ist vielfältig und reicht vom klassischen Kotelett über Grillteller, frischem Fisch bis hin zum delikaten Filetsteak. Auch ein reichhaltiges Salat-buffet erwartet die Gäste, die die lauen Sommerabende auf der Schlossterrasse genießen können. Dazu gibt es nicht nur einen herrlichen Ausblick über das Lavanttal, sondern auch Unterhaltung – und das bei freiem Eintritt. Lediglich Reser-vierungen werden erbeten.

Bei Schlechtwetter bildet die Schlossbar den Rahmen für die kulinarische Genussreise. Doch nicht nur freitags lohnt sich ein Besuch: Alle, die sich gerne kulinarisch verwöhnen lassen, sind im Schloss-Restau-rant Stölzl immer an der rich-tigen Adresse. Die Schlossbar ist zudem der ideale Ort, um Abende gemütlich ausklingen zu lassen. Musik, coole Drinks, Sekt, Cocktails, erlesene Weine und Co warten. M.S.

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Kulinarik & Gastroszene

EVENTS imJedes Wochenende INTERNATIONALE DJ´s!

Öffnungszeiten: Mo–Sa: 08.00 – 04.00 Uhr | Sonn- und Feiertag: 14.00 – 02.00 UhrEmbassy, 9400 Wolfsberg, St. Michaeler-Straße 2, mail [email protected], phone +43(0)650.6805609

FRab 20.00 Uhr

31. Juli WOLFSBERGER STADTFESTWir sorgen am Rathausplatz mit den Schwoaz

Stoanern und jeder Menge cooler Getränke für

die perfekte Unterhaltung. Danach geht´s im

Embassy weiter mit DJ AL.

FRab 20.00 Uhr4. Sept. WOLFSLAUT UNPLUGGED

die erfolgreiche Wolfsberger Sängerin Jennifer

Kandut und ihr Partner der Sänger Ruben

Gludovacz präsentieren ihre neue Single. Live

im Embassy!

SAab 20.00 Uhr29. Aug. MEXICO NIGHT -

SOCCER PARTY WAC : Cashpoint SCR AltachMit DJ Lima, Tequilla Verkostung und Nachos!

SAab 20.00 Uhr15. Aug. „ROCK´ DEN WAC“ -

SOCCER PARTY mit Gogo Girls und Lichtershow. Wir rocken

nach dem Heimspiel WAC : SV Grödig zu

aktuellen Hits mit DJ Musik.

Der Partyreigen geht in die zweite Runde!

Natürlich leistet der Szene-Wirt auch heuer seinen Beitrag

zum Stadtfest „Der Wolf fei-ert“ am Freitag, 31. Juli und sorgt am Rathausplatz mit den „Schwoaz Stoanern“ für beste Stimmung. Die Nacht ist dann aber noch nicht vorbei, im „Embassy“ wird anschlie-ßend bis in die frühen Mor-genstunden mit DJ AL gefeiert!

Die legendären „Soccer Par-tys“ nach den Heimspielen des WAC gehen natürlich auch in der neuen Bundesländer-Saison weiter – am 15. August unter dem Motto „Rock den WAC.“ Am 29. August kön-

nen bei der gleichzeitig statt-findenden „Mexico Night“ Tequilla verkostet und Nachos geknabbert werden!

Auftritt WolfslautEine Premiere gibt es am 4. September: „Wolfslaut unplugged“ steht am Pro-gramm! Die erfolgreiche Wolfsberger Sängerin Jennifer Kandut und ihr Partner, der Sänger Ruben Gludovacz, präsentieren ihre neue Single live im „Embassy“!

Kontakt:0650/6805609

Martina Stronegger

Wolfgang Glanznig wird im Café-Bar „Embassy“ dem feierwilli-gen Publikum auch im zweiten Halbjahr 2015 mit jeder Menge Veranstaltungen einheizen!

Embassy, Wolfsberg:

StiagnwirtHarry P.

Tel. 0699 1235 9392Schulplatz 2 • 9400 Wolfsberg

Der Schulplatz – inmitten der Wolfsberger Altstadt – ist die ideale Location,

um an diesem besonderen Abend so richtig abzufeiern! Natürlich gibt es auch tolle Live-Musik, so tritt ab 19 Uhr die Band „ToDoFlo“ auf und anschließend heizt die Harry Perkins Band, Sänger ist der „Stiagn“-Wirt ganz persön-

lich, dem Party-Publikum mit Songs aus der guten alten Zeit und mit Austro-Pop so richtigein!Hungrig bleiben wird dort bestimmt auch niemand – es gibt diverse „Schmankerln“ und „Happen“, die zur Stär-kung einer langen Party Nacht bestens geeignet sind und ihren Durst können die Gäste

an verschiedenen Bars ganz bestimmt sehr gut löschen! Sollte die Hitzeperiode ihr Ende finden und das Wetter nicht ganz zu einem lauen Abend passen – auch dafür haben die beiden Szene Wirte Boris und Harry vorgesorgt: Ein Teil des Platzes wird ein-fach mit einem Zelt „über-dacht“.

Also entweder gleich „auf zum Schulplatz“ oder zumindest auf einen Abstecher vorbei-schauen – dort herrscht garan-tiert beste Stimmung bei cooler Musik! Martina Stronegger

Schon jetzt vormerken:14. August 2015, ab 17 UhrKAB-Dämmerschoppen beim Stiagnwirt mit Spezi & Peter!

31. Juli: Vor dem „Wutscha“ und der „Stiagn“ mit dem Wolf „abfeiern“:

Der Schulplatz wird zur Party-LocationBeim Stadtfest „Der Wolf feiert“ am Freitag, 31. Juli, wird die gesamte Wolfsberger Innenstadt in eine Partymeile verwandelt. Auch am Schul-platz geht es rund: Boris Lipnig, „Wutscha“-Pächter, und Harry Perkonig, „Stiagn“-Wirt, haben ihren Gästen – wie immer – einiges zu bieten!

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Tierecke

Dr. Hans Peter Zarfl Tierarzt

Auenstraße 45

9400 WolfsbergTel. 0664 / 2159888

Ordinationszeiten Montag bis Freitag: 9.00 – 10.30 Uhr

17.00 – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung

Tipp von Tierarzt Dr. Hans Peter Zarfl:

Mit Hund & Katz in den Urlaub!?Jeder Tierbesitzer hat sich sicher schon überlegt, ob er seinen geliebten Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen soll oder nicht. Prinzipiell bedeutet eine lange Reise einen erheblichen Stress für die Tiere und zudem bedarf es noch einer guten Vorbereitung, damit Herrl oder Frauerl nicht vor bösen Überraschungen stehen. Im Folgenden einige Tipps für die Reise, speziell mit Hund & Katz.

Grundsätzlich sollte sich vorher jeder überle-gen, was erstens das

Reiseziel ist und zweitens, wel-ches Verkehrsmittel gewählt wird. Für die Mitnahme von Tieren innerhalb der EU ist für jeden Vierbeiner ein Heimtieraus-weis erforderlich. Mit diesem und einer eingetragenen gül-tigen Tollwutimpfung kann man z. B. mit dem Hund nach Deutschland oder Italien fah-ren. Manche Länder haben aber besondere Vorschriften, die zusätzlich zu beachten sind. Großbritannien fordert eine Tollwutimpfung, die min-destens drei Wochen alt ist und

eine Entwurmung mit einem bandwurmwirksamen Medika-ment ein bis fünf Tage vor der Einreise.

Tollwut-TestsFür Kroatien gilt ein gültiger Heimtierausweis mit gültig eingetragener Tollwutimpfung als ausreichend, jedoch wird zusätzlich, wenn die Einreise über Länder mit niedrigem Tollwutstatus erfolgt, wie z. B. Serbien, eine Tollwut-Antikör-per-Untersuchung gefordert. Die gesetzlichen Vorschriften erfahren Sie je nach Reiseziel bei Ihrem Tierarzt.Prinzipiell gilt, dass, wenn die Reise außerhalb der EU ihr Ziel

hat, bei der Wiedereinreise ein Tollwut-Antikörpertest erfol-gen muss. Dieser Test wird vor der Abreise von Ihrem Tierarzt organisiert. Dieser nimmt eine Blutprobe und sendet sie in unser AGES-Tollwutlabor nach Mödling. Mit dem dort aus-gestellten Zertifikat erfolgt die Eintragung in den EU-Heimtier-ausweis. Das Zertifikat sollte zudem extra mitgeführt wer-den.

Flug-/BahnreiseWill der Besitzer seinen Vier-beiner mit ins Flugzeug neh-men, muss er vor Antritt der Reise mit der Fluglinie in Kon-takt treten, um die nötigen Erfordernisse zu erfragen. Bei Reisen mit der Bahn gelten ebenfalls besondere Transport-bedingungen, die unbedingt einzuhalten sind.Wenn also eine Urlaubs-reise mit Hunden oder Kat-zen geplant, dann unbedingt rechtzeitig (mindestens drei

Monate) vorher mit dem Tier-arzt in Verbindung treten, um alle Erfordernisse zu bespre-chen, damit Sie Ihre Reise sinn-voll planen können.

Gut überlegenDie Überlegung, ob man dem Tier mit einer langen Reise etwas Gutes tut, oder ob es besser ist, es zu Hause in der gewohnten Umgebung in guter Obhut zu belassen, gehört sorgfältig erwogen. Im Ausland sind nicht an allen Plätzen, Orten und Stränden, sowie in jedem Hotel Hunde erwünscht. Auch dieser Aspekt gehört mit in die Reiseplanung! Für Katzen gelten nahezu die-selben Bestimmungen.Bei Einhaltung dieser Überle-gungen und Planung mit dem Tierarzt kann jeder stressfrei mit Hund & Katz in den Urlaub fahren.

Dies und noch viel, viel mehr erfahren Sie bei Ihrem Tierarzt.

Wer mit dem Hund eine Reise machen möchte, sollte die gesetzlichen Bestimmungen beachten, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt.

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Mode & Schönheit

Lavanttaler Trachtenmode:

by.Renate, Wolfsberg:

Gackern-Aktion:Alles minus 50 Prozent

Mode für Fashion Queens

Das „Gackern“ findet heuer zum 16. Mal vom 7. bis 16. August auf

der Loretowiese in St. Andrä statt und ist für die Lavantta-ler schon lange ein Pflichtter-min: Dort in Tracht aufzutreten gehört einfach dazu! Wer sich neu einkleiden will – ob Damen, Herren oder Kinder –der ist gerade jetzt bei der „Lavanttaler Trachtenmode“ am Weiher im Hotel-Gasthof Torwirt richtig. Dort gibt es für jeden das modernste Trach-ten-Outfit (auch in Übergrö-ßen) zum halben Preis. Beim Abendshopping im Zuge des Stadtfests am 31. Juli hat die

Trachtenboutique sogar von9 bis 22 Uhr durchgehend geöffnet (sonst MO – SA, 9 bis 18 Uhr)!

Auch wer im allerletzten Moment, also direkt beim Gackern, noch edle Trach-ten kaufen möchte, kann dies tun: Die „Lavanttaler Trachten-mode“ ist vor Ort von 10 bis 24 Uhr mit ihrem ganzen Sor-timent vertreten – auch dort sind die minus 50 Prozent gültig! Margit Pachteu und ihr Team freuen sich schon da-rauf, mit Ihnen gemeinsam zu „gackern“!

Martina Stronegger

Wie lauten die wich-tigsten Stylingre-geln für die Saison?

Darauf weiß Renate Zydun, Inhaberin des Modegeschäfts am Hohen Platz, sofort eine prägnante Antwort: „Der Man-tel sollte auf jeden Fall im Vor-dergrund des Outfits stehen. Weiß und Beige sind dezent und machen den Look perfekt für den Alltag. Darunter einen schwarzen, schmalen Jumpsuit und der Look für den Abend ist fertig“, weiß die Expertin. Ein Trend, an dem „Frau“ jetzt auf keinen Fall vorbeikommt, sind luftige Kleidungsstücke in Weiß – am besten getra-gen von Kopf bis Fuß oder im

Mix mit Schwarz oder Denim. Mit diesen Empfehlungen hat es die Boutique sogar in den „Shop-Talk“ des renommier-ten Modemagazins „flair“ geschafft!„by.Renate“ finden Damen jeden Monat neue, unkonven-tionelle Mode abseits der Mas-sen für den ganz persönlichen Look!Auch im Internet gibt es immer wieder kompakte und aktuelle Infos zu Mode-Themen und Aktionen: www.byrenate.atAm besten gleich auch die Smartphone-App runterladen und die Top-Trends am Handy nachlesen – kostenlos!

Martina Stronegger

Anlässlich des „Gackerns“ hat sich Margit Pachteu, Inhaberin der „Lavanttaler Trachtenmode“ im Hotel-Gasthof Torwirt am Weiher in Wolfsberg, eine Aktion überlegt, zu der niemand nein sagen kann: Ab sofort gibt es auf alle Stücke minus 50 Prozent!

Ein wahres Modeparadies finden Fashion Queens und Frauen, die es noch werden wollen, mitten in der Wolfsberger Innenstadt. Mode-Freigeister und jene, die ihren eigenen Stil und somit ihre Persönlichkeit zelebrieren, sind „by.Renate“ an der richtigen Adresse!

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Abwechslung pur im Sommer:

Bade-, Sport- & Kulturfreuden am MeerBadespaß für die ganze Familie, Entspannung zu zweit oder eine Reise zu historischen Kunst- und Kulturschätzen? Das Wolfsberger Reisebüro sorgt mit seinem vielfältigen Angebot auf jeden Fall für Abwechslung – nicht nur in den Sommermonaten.

Die wohl schönste Stadt der türkischen Südküste ist Antalya und beson-

ders beliebt aufgrund ihrer langen Sandstrände. Eine malerische Altstadt mit vielen Unterhaltungs- und Einkaufs-möglichkeiten sowie zahlrei-chen Sehenswürdigkeiten in direkter Umgebung. Perge, Aspendos oder die Manav-gat-Wasserfälle machen den Urlaub in Antalya zu einem besonderen Erlebnis.

Die größte der Kanarischen Inseln, Teneriffa, ist ein tol-les Reiseziel für alle, die sich Entspannung, Abenteuer und ein fantastisches Wetter wün-schen. Das Freizeit-Angebot ist besonders vielseitig: Vom Aktivurlaub, mit allen Arten

von Wassersport oder Moun-tainbiking, Klettern, Paragli-ding, Wandern, Golfen bis hin zur Wellness-Oase, den Gästen wird sicher nicht lang-weilig.

Die griechische Insel Kreta lädt mit ihren malerischen Buchten und dem türkisgrünem Meer zu ungetrübten Badefreuden. Sie bietet Entspannung für Groß und Vergnügen für Klein – einem sonnigen und fami-lienfreundlichen Urlaub steht nichts im Weg.

Eine Kreuzfahrt auf der MSC Musical bedeutet, die gehei-men Schätze des Mittelmeers zu entdecken. Beginnend in Venedig werden die schönsten Strände und herrlichsten Häfen angelaufen und laden zur Ent-deckungsreise zu historischen Kunst- und Kulturschätzen und schmackhaften Gaumengenüs-sen ein.

Angebote für SelbstfahrerDie einzigartige Natur, das kristallklare Meer und gepflegte Strände zeichnen das bekannteste Feriengebiet Kroatiens aus. Neben einer Fülle von Erholungsmöglich-keiten bietet Porec historisch und kulturell wertvolle Anlauf-punkte.

Das Ortsbild von Petrcane ist geprägt von malerischen dal-matinischen Häusern. Neben schönen Stränden, klarem Wasser, duftenden Pinien und mildem, mediterranem Klima bietet ein Aufenthalt in Pet-rcane auch die Möglichkeit zu den unterschiedlichsten sportli-chen Aktivitäten.

Medulin ist ein kleiner Fischer-ort, einige Kilometer von Pula entfernt. Das Städtchen hat wunderschöne Strände und bietet vielseitige Sportmög-lichkeiten. In den zahlreichen Restaurants und Lokalen lässt es sich so richtig schlemmen und Nachtvögel können sich in Bars, Discos oder im Ver-gnügungspark bestens unter-halten.

Die Hafenstadt Zadar in Nord-dalmatien bietet die perfekte Kombination aus Sightsee-ing und Kultur, Strand und Freizeit. Auf Badeurlauber warten schöne Strände und zauberhafte Badebuchten. In einer der schönsten Altstädte Kroatiens gibt es für Kulturin-teressierte eine große Auswahl an Galerien, Museen, histori-schen Bauwerken und Denk-mälern. Olivia Mösslacher

Flugreise-Tipp

Spanien/Malaga

Flug ab Wien, 1 Woche

im DZ mit Frühstück im

Hotel Hipotels Gran Conil

4 Costa de la Luz:

z.B. ab 1. März:

p.P./DZ ab € 465,–

URLAUBSTIPPS 2015

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen moder-nen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

20. bis 23. FebruarZitronenfest in Menton und Karneval in NizzaBus, 3 x Ü/F, 2 x Abendessen, Rei-seleitung, nummerierte Sitzplätze in Nizza, Sitzplätze in Menton, Eintritt Gärten in Menton p.P./DZ € 395,–

8. bis 11. März5 Frühling in OpatijaBus, 3 x HP im 5 Hotel Ambasador, Benützung Hallenbad/Whirlpool/Sau-na, Stadtspaziergang p.P./DZ € 265,–

27. bis 29. MärzBlütezeit am GardaseeBus, 2 x HP im 4 Hotel, Reisebe-gleitung, Stadtführungen in Riva und Sirmione, Weinverkostung, Schiff-fahrt, Besichtigung Limonengarten inkl. Verkostung, Eintritt Grotte des Catull p.P./DZ € 285,–

30. März bis 3. AprilUmbrien – grünes Herz ItaliensBus, 4 x HP im Mittelklassehotel, Stadtführungen in Ravenna, Orvieto, Todi, Gubbio, Assisi und Perugia, viele Eintritte u.v.m. p.P./DZ € 445,–

18. bis 26. MaiErholsame Tage in Mali LosinjBus, 8 x HPHotel Bellevue p.P./DZ ab € 885,–Hotel Aurora p.P./DZ ab € 650,–

21. Juli bis 3. AugustMystisches Nordkap mit LofotenLinienflüge Wien – Helsinki bzw. Oslo – Wien, Transfer zum Flugha-fen, Busfahrt im Hofstätter Luxusrei-sebus, durchgehende örtliche Rei-seleitung, Fährüberfahrten, 13 x HP, Stadtführungen in Helsinki und Oslo u.v.m. p.P./DZ € 2.850,–

präsentiert ReiseTIPPS

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Antalya ab KlagenfurtSeher Resort & Spa 5*z.B. ab 29. August

ab E 795,- 1 Woche im DZmit All inclusive

pro Person

Teneriffa ab GrazBe Live Experience Tenerife 4*z.B. ab 5. September

ab E 724,- 1 Woche im DZmit All inclusive

pro Person

Kreta ab WienSmartline Village Resort & Wasserpark, z.B. ab6. September

ab E 1.775,- 1 Woche im DZmit All inclusive

2 Erw. 1 Kind gesamt

PorecHotel Valamar Rubin3* z.B. ab 5.September

ab E 952,- 1 Woche im DZmit HP2 Erw. 1 Kind gesamt

MSC MusicaBalkonspecial Griechische Inseln mit eigener Kabine für Ihre Kinder, Abfahrt abVenedig z.B. ab 2. August bis 6. September

ab E 899,- 7 Nächte mit VPpro PersonKinderkabine € 499,- !!

PetrcaneHotel Pinija4*, z.B. ab 5. September

ab E 980,- 1 Woche im DZmit HP2 Erw. 1 Kind gesamt

MedulinHotel Holiday3*z.B. ab 5.September

ab E 1.173,- 1 Woche im DZmit All inclusive light

2 Erw. 1 Kind gesamt

ZadarHotel Donat3* z.B. ab 5.September

ab E 1.211,- 1 Woche im DZmit All inclusive light

2 Erw. 1 Kind gesamt

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ReiseTIPPS

Badehose einpacken und schon geht´s los.

5. bis 12. September

Flugtipp Andalusien

8 Tage Rundreise mit Costa del

Sol, Sevilla, Cordoba, Ronda,

Malaga, Granada u.v.m.

p.P./DZ € 1.375,–

URLAUBSTIPPS 2015

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen moder-nen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

15. bis 16. August (Feiertag)Salzburger FestspielsommerBusfahrt, 1 x Ü/F, Stadtführung in Salzburg, Eintritt Kat. 3 für „Jedermann” am Samstag, Eintritt Kat. 4 für die Mozart-Matinée am Sonntag p.P./DZ € 450,–

22. bis 23. AugustSeefestspiele in MörbischBusfahrt, 1 x HP im 4 Hotel, Eintritt für „Eine Nacht in Venedig”, Eintritt & Führung im Schloss Esterházy, Mittagessen bei einem Heurigen p.P./DZ € 280,–

1. bis 6. SeptemberRad & Bad: Toscana und ElbaBusfahrt, Fahrrad-Transport, Rad-begleiter: Ruth & Peter Wernitznig, 5 x HP im 3 Hotel, 4 Tagesausfahr-ten (1 x davon Insel Elba) Schifffahrt Piombino – Portoferraio und retour p.P./DZ € 600,–

5. bis 6. SeptemberFormel 1 in MonzaBusfahrt, 1 x HP im 4 Hotel, 2 x Stehplatzkarte (Qualifying am Samstag und Grand Prix am Sonntag) p.P./DZ € 325,–

7. bis 15. SeptemberSommerausklang in Mali LosinjBusfahrt, 8 x HP im Hotel „Vespera” oder „Aurora”, Reisebegleitung p.P./DZ ab € 700,–

23. bis 27. SeptemberDalmatien – „Perle der Adria”Busfahrt, 4 x HP im 4 Hotel in Vodice, 3 Ausflüge, Eintritt NP Krka inkl. Schifffahrt, Ausflug zu den Kornaten-Inseln p.P./DZ € 480,–

3 Termine: 1., 7. und 8. AugustAlbecker SchlosstheaterBusfahrt, Eintritt „Im weißen Rössl“, Abendessen p.P. € 52,–

Bequem mit dem Reisebus ans Meer

Das Wolfsberger Reise-büro hat wieder tolle Bäder-Tagesfahrten und

erholsame Badereisen im Pro-gramm.

Tagesfahrten ans MeerDas schöne am Reisebus: man kann sich entspannt zurück-lehnen und erspart sich dann auch die anstrengende Park-platzsuche in der Hitze. Der Aufenthalt am Meer beträgt

9 Stunden. Anmeldung unbe-dingt erforderlich.

Erholsame Urlaubstageam Meer2. bis 6. September 2015Ferienende auf der „Goldenen Insel KRK“ Busfahrt, 4 x HP im 3*Hotel Jadran, Getränke beim Abend-essen p.P./DZ € 330,--Kinder bis 11,99 Jahr im Zim-mer der Eltern € 250,--

Badetipp für besonders viel Erholung und die Brieftasche„Adria Express“ nach Rovinj ins 4*Hotel Eden inkl. HP4 Tage: Freitag, 25. September bis Montag, 28. September: p.P./DZ € 215,--8 Tage: Freitag, 25. Septem-ber bis Montag, 02. Oktober: p.P./DZ € 450,--

5. bis 12. September 2015Schöner Ferienausklang in Umag

Busfahrt, 7 x HP im 4*Hotel Sol Umag p.P./DZ € 580,--

7. bis 15. September 2015Erholsame Tage in Mali Losinj Busfahrt, 8 x HP im gewünschten Hotel: 5*Hotel Bellevue/4*Hotel Vespera oder4*Hotel AuroraReisebegleitung p.P./DZ ab € 700,--

Lassen Sie sich von Frau Mayer, Frau Klöcker und Frau Sulzer ausführlich beraten. www.wolfsberger-reisebuero.at W

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Ziel Termine Zustieg Wolfsberg Abfahrt Wolfsberg Kosten: Kinder <12 Jahre Grado Sonntag, 9. August 5.45 Uhr Mittwoch, 19. August Erw. € 39,--/ Ki. € 28,--

Lignano Mittwoch, 29. Juli 5.45 Uhr Mittwoch, 12. August Erw. € 40,--/ Ki. € 29,-- Sonntag, 30. August

Portoroz Jeden Freitag 06.15 Uhr bis 11. September Erw. € 36,--/ Ki: € 23,--

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Bauen & Wohnen

WOHNANLAGE 10. OKTOBERSTRASSE8 Eigentumswohnungen

INFO: 04352/37888 www.waggerbau.at

Bauträger:

ÄltesterHeizkessel & Co gesucht!Die KEM Region „Energie-paradies-Lavanttal“ sucht in den Gemeinden Frantschach-St. Gertraud, Wolfsberg und St. Andrä den ältesten Heiz-kessel und die älteste Solar- sowie Photovoltaikanlage!

Alte Heizkessel arbeiten oft in-effizient, verursachen höhere Heizkosten und verschlechtern die Luftqualität. Solaranlagen, meist noch selbst gebaut, ver-lieren über die Jahre hinweg an Leistungsfähigkeit, ebenso wie auch Photovoltaikanla-gen, wo sich speziell der Wir-kungsgrad enorm gesteigert hat. Deshalb startete die KEM Region „Energieparadies La-vanttal“ eine Aktion, die zum Umstieg auf erneuerbare Ener-gieträger motivieren soll und noch bis zum 31. August läuft. Wer den ältesten Heizkessel, die älteste Solaranlage oder Photovoltaikanlage in den drei Gemeinden besitzt, gewinnt einen neuen Biomasse-Heiz-kessel von KWB MORIANZ, eine Solaranlage von MYSO-LAR und eine neue Photovolta-ikanlage von KIOTO SOLAR/FRONIUS. Außerdem winken weitere tolle Preise wie Ener-gieberatungen. Gesucht werden die ältesten Heizkessel, um sie aus dem Verkehr zu ziehen und damit die Feinstaub- und CO2-Emis-sionen beim Heizen zu redu-zieren. „Wir wollen möglichst viele Menschen dazu bringen, auf erneuerbare Energieträger umzusteigen. Davon profitiert neben der Umwelt auch die eigene Geldbörse“, so der KEM-Manager Ing. Günther Rampitsch.Eine Jury wählt die Sieger aus. Die Prämierung und Überga-be der einzelnen Preise erfolgt im Zuge der „Bauen und Woh-nen“ Messe vom 25. bis 27. September in der Eventhalle Wolfsberg.

TeilnahmeWichtig für die Teilnahme ist ein Nachweis über das Alter der Anlagen, z.B. Fotos von Typenschildern, Rechnungen, etc. Diese einsenden [email protected] oder per Post:Energieparadies-LavanttalBetreff: KEM-suchtSchießstattgasse 29400 Wolfsberg M.S.

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ICON Infrastruktur Bau GmbH

Am Gewerbepark 1 | 9431 St. Stefan | Tel. +43 (0) 4352/36295 | Fax: DW 15 | [email protected]

www.icon-bau.at

Beton- undIngenieurbauKläranlagen

Wasserbehälter

LeitungsbauKanal, Wasser

Gas undErdwärme

HochbauNeu- undUmbau

Erd- und StraßenbauAsphaltierungen

PflasterungenAußenanlagen

ICON Bau saniert Wolfsbergs StraßenDie ICON Infrastruktur Bau GmbH mit Sitz in St. Stefan saniert in der Stadtgemeinde Wolfsberg die Straßen und Plätze.

Seit dem Vorjahr „mischt“ die ICON Bau im Kärnt-ner Baugeschehen kräftig

mit. Als kompetenter Partner hat sich das Unternehmen bei den verschiedenen Gemein-den und öffentlichen Institutio-nen bereits einen guten Namen gemacht. In den nächsten drei Jahren saniert die Baufirma auch die Straßen und Plätze in Wolfsberg. „Die ICON – Bau Infrastruktur GmbH steht für hohe Qualität,

partnerschaftliche Abwick-lung, termingerechte Ausfüh-rung und fachliche Präzision. Für uns sind das nicht nur Schlagworte, sondern diese werden auch gelebt“, betont Geschäftsführer Ing. Günther Walzl. Die Baufirma empfiehlt sich natürlich auch für Privat-kunden wie Bauherren und Hausbesitzer. Aufgrund der guten Auftrags-lage werden auch laufend Facharbeiter gesucht. M.S.

ICON bau

Kontakt:ICON Infrastruktur Bau GmbHAm Gewerbepark 19431 St. StefanTel.: 043 52 / 36 2 [email protected]

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Tischlerei Klaus Penz, St. Stefan:

Individuelle Wohn(t)räume nach Maß!

Antrag für den „Handwerkerbonus“ stellen

Auf die Maßanfertigungen aus der Möbeltischlerei Klaus Penz schwören Kunden seit über 20 Jahren – sie ist DER Ansprechpartner für Privatkunden, wenn es um Tischlerei für schönes Wohnen geht.

Bis 31. 12. 2015 kann noch ein Förderungsantrag für Arbeitsleistungen von Handwerkern gestellt werden.

Kontakt:Am Gewerbepark 49431 St. Stefan, 04352/40700664 / [email protected]

ANZE

IGEDie Möbeltischlerei Klaus Penz schafft moderne Wohn(t)räume mit

behaglicher Atmosphäre.

Ob für Wohn-, Arbeits- oder Esszimmer, Küche, Bad, Vorräume

und Schlafzimmer, das enga-gierte Team der Tischlerei Penz fertigt von modernen

Hochglanz-Möbeln bis hin zu rustikalem Mobiliar alles nach Kundenwunsch. Mithilfe von modernster Technik, gro-ßer Liebe zur traditionellen Handwerkskunst und kreativen

Gestaltungsideen schaffen sie exklusive Wohnwelten, die in Atmosphäre, Design und Funktion ganz auf den Kunden abgestimmt sind. Unter Verwendung edler Höl-zer und verschiedener Materi-alien wie Glas, Edelstahl oder Leder, entstehen Meisterstücke, die jeden Raum zum Blick-fang werden lassen. Durch klare, moderne Formen und einer individuell auf den Kun-den abgestimmten Planung, erfüllt die Tischlerei Penz jeden Wohntraum.„Die Kombinationsmöglich-keiten sind vielseitig – Hoch-glanzfronten, die in sämtlichen Farbtönen erhältlich sind, tref-fen auf rustikale Hölzer oder

werden einzeln zu hochwerti-gen und funktionellen Einrich-tungsstücken gefertigt, die es sonst nirgends zu kaufen gibt“, so Tischlermeister Klaus Penz. Jedes Möbel stellt dabei ein Unikat dar, das den Räumen eine ganz persönliche Note verleiht. M.S.

Privatpersonen können den „Handwerkerbonus“ für die Renovierung, Erhal-

tung oder Modernisierung ihres Hauses oder ihrer Woh-nung beantragen und eine Förderung von bis zu 600 € erhalten. Einreichen können Personen, die an ihrem in Österreich gelegenen Wohn-objekt (Haupt- oder Neben-wohnsitz) eine Renovierung, Erhaltung oder Modernisie-rung durchgeführt haben.Gefördert werden Arbeitsleis-tungen von Handwerkern und befugten Unternehmen in pri-vaten Haushalten.Die Förderung beträgt 20 Pro-zent der Kosten der förde-rungsfähigen Arbeitsleistungen (exkl. Umsatzsteuer) bzw. maximal 600 Euro pro Wohn-objekt und Kalenderjahr.

Eine Antragstellung ist erst nach Umsetzung der Maßnahmen möglich. Die zur Förderung beantragten Arbeitsleistungen

müssen für das Kalenderjahr 2015 zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2015 erbracht und abgeschlossen werden.

Informationen undweitere Details: www.handwerkerbonus.gv.at

Martina Stronegger

Bauen & Wohnen

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Bauen & Wohnen

Kontakt:PA Immobilien GmbHAm Weiher 109400 Wolfsberg

Ansprechpartner:Peter ZehetnerTel.: 0699/[email protected]

TOP 06 – GestaltungsvarianteWohnung im 2. OG, 130 m², Terrassen/Loggia 30 m², 2 PKW-Abstellplätze im Parkdeck, Lift, mit großzügigen Fensterflächen in den Süden, unverbaubarer Panoramablick

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PA Immobilien realisiert Wohnjuwel:

Exklusives Wohnen in der Wolfsberger AltstadtIm Zentrum der Wolfsberger Altstadt realisiert PA Immobilien im Herbst vier exklusive Wohneinheiten für gehobene Ansprüche sowie Geschäftsflächen. Ein einzigartiges Wohn-Juwel, das durch moderne Architektur, lichtdurchflutete Räume und einen eindrucksvollen Panoramablick mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre begeistert.

Das Projekt der Firma PA Immoblien, hinter der Peter Zehetner und sein

Sohn Andreas stehen, wird inmitten der Wolfsberger Innenstadt in einzigartiger Lage errichtet.

Terrasse oder LoggiaAlle Wohnungen sind mitLoggia oder großzügigen Ter-rassen ausgestattet und ver-leihen der Anlage besondere Attraktivität.Hofseitig bietet sich den Bewohnern ein schöner Blick auf den grün und einladend gestalteten Innenhof.Von dort geht es auch zum Parkdeck, das die Fahrzeuge

optimal vor Wind und Wet-ter schützt, im Freien gibt es zusätzlich noch Parkplätze für Besucher. Alle Wohnungen sind mit dem Lift erreichbar!

Wohnung Top 06Diese Wohnung im zweiten Obergeschoß hat 130 m², einen idealen Grundriss und eine perfekt durchdachte Raumaufteilung. Persönliche Bereiche wie beispielsweise Schlafzimmer und Bad sind vornehm von den mögli-chen Besucherbereichen wie Wohn-/Esszimmer abgetrennt und sichern die Privatsphäre.Die große Loggia bietet einen unverbaubaren, wunderschö-nen rundum Panoramablick und auf der Ostseite gibt es noch eine Terrasse mit Blick auf das Mausoleum.

Diese einzigartige Wohnung besitzt sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite breit ausgedehnte Fensterflächen, die den ganzen Tag lichtdurch-flutete Räume garantieren.

Dazu gehören noch zwei überdachte PKW-Abstellplätze im Parkdeck, ein Abstellraum sowie ein Kellerabteil.

PenthouseEin Schmuckstück ist die 109 m² große Penthouse-Woh-nung, die ihren Bewohnern

einen unglaublichen Panora-marundblick von zwei Terras-sen bietet.

Hohe BauqualitätDank der Planung des renom-mierten Wolfsberger Archi-tekten DI Hermann Buhrandt glänzt das Projekt durch einen idealen Grundriss und eine perfekt durchdachte Raumauf-teilung.

„Großer Wert wird auf eine hohe Bauqualität gelegt”, so Bauherr Peter Zehetner, der selbst im neuen Gebäude mit seinem Unternehmen Büros beziehen wird. M.S.

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Sport

Die VS Reichenfels wurde als „Bewegungsfreundliche Volksschule“ aus-gezeichnet.

VS Reichenfels:

Bewegungsfreundliche Volksschule

Die Volksschule Reichen-fels wurde vom ASKÖ Kärnten-Geschäftsführer

und Landtagsabgeordneten Günter Leikam als „Bewe-gungsfreundliche Volksschule“ ausgezeichnet.Unter dem Motto „Mehr Bewe-gung für unsere Kinder“ und

mit dem ASKÖ-Frosch Hopsi Hopper ist das Lehrerkollegium unter der Direktorin Gabriele Kozar bemüht, Kinder für sport-liche Aktivitäten zu begeistern. Gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Führer freuten sich Schüler und Lehrer über die Auszeichnung. M.S.

3-Monatsabo von JK SportsJK Sports, das Fitnessstudio in der Klagenfurter Straße 42 in Wolfs-berg, ist ein Treffpunkt für alle, die Spaß an der Bewegung haben. Es ist topmodern, mit speziell entwickelten Trainingsgeräten ausge-stattet und bietet eine Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten. JK Sports hat 24 Stunden geöffnet, kann jederzeit mit einer Chip-Karte betre-ten werden und bietet leistbare Fitness für jeden, der etwas für sei-nen Körper tun möchte. Zu bestimmten Öffnungszeiten bzw. nach Terminvereinbarung gibt es auch ein breitgestreutes Serviceange-bot wie Personaltraining und Ernährungsberatung (u.ä.).Für alle Fitness-Neulinge bietet J.K. Sports ein kostenloses Probe-training und eine Einschulung auf die Fitness-Geräte an.Mitmachen und ein 3-Monatsabo von JK Sports gewinnen! M.S.

Gewinnfrage: Wie lange hat JK Sports geöffnet?Die richtige Antwort senden Sie bitte an:[email protected]

Der Rechtsweg istausgeschlossen, eineBarablöse ist nicht möglich.

WZ-Gewinnspiel:

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Sie sind Kärntner Meister 2015: Jakob Perchthaler, Pascal Radl undMatthias Spendier!

UTC St. Stefan, U10 Burschen:Wasserrettung Wolfsberg, 1965 – 2015:

„Wir sind Kärntner Meister“50 Jahre im Einsatz

Top Leistungen zeigte der Nachwuchs des UTC St. Stefan bei den Tennis-

Mannschaftsmeisterschaften 2015. Den größten Erfolg lie-ferte die U10 Mannschaft bei den Kids ab! Beim Kärntner Meisterfinale der drei Grup-pensieger UTC St. Stefan, TC Feldkirchen und TC Lienz gewannen Matthias Spen-dier, Pascal Radl und Jakob Perchthaler den Kärntner Meis-tertitel. Erfolgreichster Spieler war Spendier. Er wurde in den U10, U11 und U13 Bewerben eingesetzt und ging in 14 Mat-

ches zwölf Mal als Sieger vom Platz – in allen Singles blieb er sogar unschlagbar! Die Mann-schaft U11 Burschen, ebenfalls mit Radl und Spendier sowie Florian Jöbstl, wurde ohne Niederlage Mannschaftsmeis-ter im Land B Bewerb und stiegt ins Land A auf. Die U11 Mädchen Ellena Tiefenbacher und Emma Suppick sowie die U13 Burschen Michael Jöbstl, Raphael Spendier und Alex-ander Neuwirth, kämpften bis aufs Letzte und erreichten sehr gute mittlere Platzierungen.

Martina Stronegger

Die Einsatzstelle Wolfs-berg der Österreichi-schen Wasserrettung

(ÖWR) feierte im Stadionbad ihren 50. Geburtstag. Das Ehrenamt hat in der Bezirkshauptstadt eine lange Tradition: Bereits seit 1965 üben die Mitglieder ihre Tätig-keit im Bezirk Wolfsberg aus! Sie ist die größte Einsatzstelle im Lavanttal und verzeichnet derzeit rund 80 aktive sowie 220 unterstützende Mitglieder.Einsatzstellenleiter ist DI (FH) Florian Babic, sein Team leistet pro Jahr über 6.000 Stunden – sei es für Schwimmkurse, Wild-wasser- und Tauchtraining, Überwachung des Badebetrie-bes, Jugendarbeit, Weiterbil-dung oder Einsätze.Viele Ehrengäste zeugten den Wolfsberger Wasserrettern bei der Jubiläumsfeier durch Anwe-senheit ihren Respekt. So auch der ÖWR-Landesleiter Heinz Kernjak sowie seine Stellver-

treter Wolfgang Eichkitz und Erwin Klade, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz und Ver-treter der Feuerwehr, der Berg-rettung, des Roten Kreuzes und der Polizei. In einer launigen „Conference“ schilderten die bisherigen Einsatzstellenleiter ihre Erlebnisse seit der Grün-dung, so auch der erste Wolfs-berger ÖWR-Chef Werner Schindler und Norbert Sapper, der 22 Jahre Leiter war. Wei-ters wurden langjährige, ver-diente Mitglieder geehrt und es fand ein Kajakrennen statt. Neue Mitglieder sind bei der ÖWR Wolfsberg immer will-kommen – ab 13 Jahren kann man schon Rettungsschwimmer werden, mit 18 dann Taucher, Wildwasserretter und Schiffs-führer. Die nächsten Rettungs-schwimmerkurse starten im August. M.S.

Kontakt: 04352/ 3331,[email protected]

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Sport

Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich

mutig versuchen“ – der Special Olympics Eid wurde von allen wahrlich gelebt.

Jeder Athlet darf nach den Regeln maximal bei zwei Dis-ziplinen antreten. Von der Lebenshilfe Kärnten, Standort Wolfsberg, nahm Franz Traussnig beim 100 m Lauf und Schlagball teil, Chris-tian Knabl beim 50 m sowie 100 m Lauf, ebenso Johanna Riegler und Eduard Pirker beim 100 m Lauf sowie Weitsprung.

Der Verein „Special Olympics – Herzschlag Kärnten“ war verantwortlich für die vorbild-liche Organisation und Durch-führung der Meisterschaft.Unterstützt wurde er im sport-lichen Bereich durch den Kla-genfurter Leichtathletikclub (KLC) mit Obfrau Mag. Betina Germann und Sektionsleiter Robert Kropiunik.

Von den Leistungen der Teil-nehmer begeistert zeigte sich auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. M.S.

Bei den Special Olympics erbrachten auch die Athleten der Lebenshilfe Kärnten großartige Leistungen, vier Teilnehmer waren vom Standort Wolfsberg.

Special Olympics Leichtathletik:

Großartige SportlerIn der Leopold Wagner-Arena in Klagenfurt fanden Anfang Juli die Special Olympics Leichtathletikmeisterschaften statt. 130 Sportler aus fünf Bundesländern erbrachten starke Leistungen – vier davon kamen auch aus dem Lavanttal!

TC Tennisland – dritte Herrenmannschaft:

Aufstieg in erste Klasse!

Schon im ersten Jahr in der zweiten Klasse schafften es die jungen Tennisspie-

ler, ohne Niederlage in die nächsthöhere Spielklasse auf-zusteigen. In den insgesamt sieben Spielen gelang es den vier jungen Tennisspielern Sandro Grilz, Stefan Mons-berger, Patrik Hafner und Ben-jamin Sattler fünf Siege und zwei Unentschieden für sich zu erkämpfen und somit den Gruppensieg zu fixieren.Im heurigen Jahr konnten alle Spieler auch schon Luft in der Landesliga „B“ schnuppern, denn in dieser Klasse braucht jede Mannschaft einen Jugend-lichen. Auch hier haben sich die jungen Tennistalente sehr gut geschlagen.

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Sponsoren und ihren Eltern für die Unterstützung!

Martina Stronegger

Die dritte Herrenmannschaft des Tennisclub Tennisland Wolfsberg (Auen) schaffte den Aufstieg in die erste Klasse.

Stehend (v.l.) die erfolgreichen Nachwuchsspieler Stefan Mons-berger, Sandro Grilz mit Mann-schaftsführer Walter Sattler. Vorne (v.l.) Patrik Hafner und Benjamin Sattler.

Lösungswort Schwedenrätsel:

G A C K E R N

Auflösung derWZ-Rätselseite

Gewinner von je fünf 24er-Tray Villacher Pur des Rätsels der letzten Ausgabe:Lösungswort: FERIEN, Stichwort: Villacher – Brigitte Böhme, Maria Motschnik, Robert Christandl, Gerhard Groschopfer, Martin Sommer

8 3 5 9 4 6 1 2 72 4 7 1 8 5 9 3 66 1 9 2 7 3 8 4 54 5 3 8 9 7 2 6 11 6 8 5 3 2 4 7 99 7 2 4 6 1 5 8 33 8 1 6 5 4 7 9 27 2 4 3 1 9 6 5 85 9 6 7 2 8 3 1 4

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Sport

Teil 5 der Serie Lavanttaler Fußballvereine: SK St. Andrä

Erfolgreicher Neustart beim SK St. AndräZwar wird beim SK St. Andrä schon seit fast 70 Jahren gekickt, nach der Kooperation mit dem WAC erfolgte in der Saison 2012/13 die Trennung und der Verein vollzog den Neubeginn. Binnen kurzer Zeit gelang es, mit der Kampfmannschaft zurück in die Unterliga zu kommen.

Das Jahr 1946 ist das Gründungsjahr des SK St. Andrä. Lange Jahre

war die Mannschaft des Ver-eins in den verschiedenen Ligen in Kärnten aktiv. Ab der Sai-son 2005/06 kam es zu einer Spielgemeinschaft mit dem WAC. „Im Spieljahr 2012/13 haben wir uns dann aber wie-der vom WAC getrennt und einen Neubeginn gewagt.Durch die Zeit mit demWAC ist eine sehr gute In-frastruktur entstanden. So wurde das Stadion im Jahr 2000 komplett modernisiert“, gewährt Obmann Dietmar Mörtl einen Blick in die Vereins-geschichte.

Jüngste ErfolgeEr und Präsident Rainer Hof-meister sind maßgeblich für den erfolgreichen Neustart verantwortlich und führten den Verein dorthin, wo er heute ist. „Wir haben nach der Tren-nung vor drei Jahren wieder im tiefsten Fußballkeller ange-fangen, also in der zweiten Klasse. Im ersten Jahr haben

wir gleich den Aufstieg in die erste Klasse geschafft. Heuer, im zweiten Jahr, wurden wir schließlich Meister und spie-len in der neuen Saison in der Unterliga“, ist Mörtl stolz. Großes Ziel ist die Kärntner Liga. „Unser Wunschziel beim Neubeginn war, binnen fünf Jahren die Kärntner Liga zu erreichen. In dieser Saison wollen wir uns zunächst mit einem jungen Team mit vielen einheimischen Spielern in der Unterliga etablieren“, sagt der Obmann, der auch hofft, den Fußball in St. Andrä wieder attraktiver machen und mehr Interesse bei den Zusehern wecken zu können.

NachwuchsDie Förderung der Nach-wuchskicker wird beim SK St. Andrä großgeschrieben. Etwa 90 Kinder und Jugend-liche spielen in den Nach-wuchsmannschaften U7, U8, U9, U10, U12 (Spielgemein-schaft mit dem SV Eitweg) und U14 (Spielgemeinschaft mit dem WAC). „Es freut uns, dass

SK St. Andrä steigt in die Unterliga auf – Meisterehrung in der Saison 2014/15.

in den Kampfmannschaften immer wieder unsere Nach-wuchsspieler vertreten sind“, so der Obmann. Einige von ihnen haben auch den Sprung in die Profi-Karriere geschafft.

HighlightsEin Höhepunkt im Vereinsjahr ist das Strandfest beim ehe-maligen ÖDK-Gelände. Aus spielerischer Sicht war das heurige Highlight ein Freund-schaftsspiel gegen eine Profi-Fußball-Gruppe aus Tokio, das vor kurzem stattgefunden hat.

Im nächsten Jahr wird dann das 70-jährige Bestandsjubi-läum des Vereins groß gefei-ert. Christine Rainer

„Unser großes Zielist es, den Fußballsport in St. Andrä wiederpopulär zu machen und mehr Zuschauer für unsere Spiele zubegeistern.”

Dietmar Mörtl,Obmann des SK St. Andrä

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Sport

Bike- und Radsportclub Lavanttal:

Die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte!Bereits vor elf Jahren wurde der Bike- und Radsportclub Lavanttal (BRL) gegründet – in der noch gar nicht so langen heurigen Saison freut sich der Verein jetzt schon über die bisher größten sportlichen Erfolge bei der Teilnahme an verschiedensten Sportveranstaltungen!

Insgesamt hat der BRL mittler-weile rund 230 Mitglieder und legt sein Hauptaugen-

merk auf den Breitensport – Jung und Alt, aber auch Lizenzfahrer sind willkommen. Die gemein-samen Ausfahrten eignen sich für Familien und Hobbysport-ler, es werden aber genauso anspruchsvolle Touren für gut trainierte Rennradfahrer und Mountainbiker geboten. Der ehrgeizige und besonders sportliche Kern des BRL will es heuer „unbedingt wissen“ und „erradelt“ bis dato die besten Platzierungen in der Vereinsge-schichte! „Als Obmann bin ich sehr stolz auf die großartigen Erfolge unserer Mitglieder – dazu ist harte Trainingsdisziplin not-wendig! Die herausragenden Leistungen kommen natürlich auch gut bei unseren Sponso-ren an, die Resonanz ist sehr positiv“, freut sich Wernfried Mautz.

Kärntner MTB CupEin Novum ist, dass sich heuer vier Kärntner Radsportvereine zusammengetan haben und gemeinsam den ersten Moun-tainbike Kärnten Cup veran-stalten. Beim ersten Rennen des SV Zammelsberg trumpfte der BRL schon auf: Markus Stückler wurde Gesamtsieger und Elli Mautz stellte einen neuen Damen-Streckenrekord auf. Christian Posch erreichte

in der Klasse AK Platz 4, in der Gruppe Master 2 fuhr Roland Maier auf Platz 1 und Manfred Kienzl auf Platz 3.Beim zweiten vom SC Mirnock veranstalteten Cup-MTB Mara-thon gab es wieder tolle Ergebnisse, nachfolgende Teilnehmer waren in den ver-schiedenen Klassen unter den ersten drei: Elli Mautz, Platz 2 (Damenwertung b60), Markus Stückler, Platz 3 (Herren b40), Roland Maier, Platz 3 (Herren b60).

Beim dritten, zum Cup zählen-den Rennen, das gleichzeitig der zweite MTB-Marathon des RC Lading war, gewann Mar-kus Stückler bei extrem heißen Temperaturen und Elli Mautz sicherte sich Platz 1 bei den Damen.In der Altersklasse Master 2 erkämpften sich Roland Maier den 1. Platz und Manfred Kienzl den 3. Platz.Der letzte Cup-Termin ist der 5. MTB Marathon des BRL am 29. August mit Start und Ziel

in Theissenegg – 38 km und 1.110 hm fordern hier die Biker heraus. Anmeldungen sind auf derneu gestalteten Websitewww.lavanttalbiker.at möglich!

Auf der SiegerstraßeAuch bei anderen Rennen radelten die BRL-Teilnehmer eindeutig auf der Sieger-straße: Mario Kienzl wurde Nockalmkönig und gewann den Nockalm Marathon, Elli Mautz sichert sich den guten 4. Platz bei den Damen 50+.

In Top-Form ist Triathlet Peter Ceplak – in Velden holte er seinen ersten Gesamtsieg und wurde auch Kärntner Landes-meister auf der Olympischen Distanz. Beim Company-Triath-lon kam er als Gesamtsieger, davor beim Wolfsberger Triath-lon als 4. ins Ziel und gewann damit in der Altersklasse M-Elite1. Mit diesem Ergeb-nis erarbeitete sich Ceplak den Landesmeister auf der Sprintdistanz. Hervorragende Leistungen erbrachte auch

Roland Maier: Er gewann mit Tagesbestzeit das Bergrennen in Remsnik (Slowenien) und erreichte bei der Österreichi-schen Bergmeisterschaft in Kleinzell-Ebenwald (NÖ) bei nur 8 Grad und strömendem Regen den 3. Platz.Auch weitere Vereins-Mit-glieder sind in Top-Form und vertreten den BRL bei den verschiedensten Bewerben: Christian Müller nahm beim Wolfsberger, beim Wörthersee und beim Veldener Triathlon (Kärnten Cup) teil und erzielte dort sehr gute Platzierungen. Christian Baumgartner startet österreichweit bei diversen Radmarathons und Christian Posch ist MTB-Lizenzfahrer.

Toller NachwuchsErfolgreichster Nachwuchs-Sportler des BRL ist Raphael Eberhardt – er gewann den Cross Kids Cup in Spittal/Drau (Gruppe Schüler A) sowie in Velden und wurde beide Male Tagesschnellster. Somit ist er Gesamtführender des Cross Kids Cups. Martina Stronegger

5. MTB Marathon29. August 2015, 14 UhrStart und Ziel in Theissenegg

Info & Anmeldung:[email protected] Ceplak – Sieger beim Com-

pany Triathlon.

Roland Maier – immer für Spitzen-plätze bereit.

Elli Mautz bei der Siegerehrung in Zammelsberg.

Markus Stückler – Topfavorit beim Kärntner MTB-Cup.

Nockalmkönig Mario Kienzl.

Cross Kids Cup-Gesamtführender Raphael Eberhardt.

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SportSportWolfsberg Klagenfurt-Südpark Feldkirchen

präsentiert:

Thomas Zündel Er hat als Erster, nämlich schon am 1. Juni, seinen Vertrag bis Juni 2016 unterschrieben – mit Option seitens des RZ Pellets WAC auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr.

Der 27-jährige ehemalige Grödig-Profi hat zuletzt bei Kalsdorf in der Regionalliga Mitte gespielt und freut sich, in der neuen Spielsaison wieder ins Profigeschäft einzusteigen.

„Es ist ein extrem gutes Gefühl und ich bin froh, dass ich jetzt für den WAC mein Bestes geben darf – für mich passt bei dem Verein einfach alles und das war mir sehr wichtig. Super ist auch, dass Wolfs-berg nicht weit weg ist, denn ich wohne in Graz“, sagt der Außenverteidiger.

Philip HellquistEr war der Zweite, der sich Anfang Juni dem WAC für zwei Jahre verpflichtete. Der 24-jährige Schwede spielte zuletzt beim SC Wiener Neu-stadt, wo er in zwölf Spielen vier Tore erzielte.Hellquist feierte am 7.10.2010 sein U21-Debüt in der schwe-dischen Nationalmannschaft und kam im U21-Team auf sechs Einsätze, in der U17 und in der U19 auf insgesamt zehn. In seiner Jugend spielte der Schwede bei Djurgårdens IF, im Jahr 2013 wurde er zu Assyriska Föreningen verlie-hen. Im Jänner 2015 wech-selte er ablösefrei zum SC Wiener Neustadt. Der Mittel-stürmer fühlt sich bei uns schon sehr wohl: „Ich wurde herzlich beim WAC aufgenommen. Die Seen und die Berge sind traumhaft. Ich habe mir Kärn-ten genauso vorgestellt, es gibt so viele nette Plätze und Mög-lichkeiten hier im Lavanttal“, freut sich Hellquist.

Christoph Kobleder Der 25-jährige Innenverteidi-ger war der Letzte, der Ende Juni seinen Vertrag bis Som-mer 2016 mit vereinsseitiger Option auf ein weiteres Jahr bei den Wölfen unterschrie-ben hat.

Der Salzburger spielte 2009 beim LASK, ehe er ein Jahr später zum FC Lustenau ver-liehen wurde. Ab 2011 war Kobleder für zwei Jahre bei den Linzern und wechselte 2013 zum SC Austria Lus-tenau, wo er in der abge-laufenen Saison sieben Toreerzielte.

„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, neben Thomas Zündel und Philip Hellquist auch Christoph Kobleder zu verpflichten. Ich bin überzeugt davon, dass alle drei uns wei-terhelfen können“, sagt Trainer Dietmar Kühbauer.

Martina Stronegger

Im PortraitChristoph Kobleder Geburtsdatum: 3.3.1990

Geburtsort: Hallein, Slzbg.

Größe: 186 cm

Spielernummer: 3

Position: Innenverteidiger

Vertragsbeginn: 1.7.2015

Vertrag bis: 30.6.2016

Option: vereinsseitig 1 Jahr

Im PortraitThomas ZündelGeburtsdatum: 4.12.1987

Geburtsort: Leoben, Stmk.

Größe: 181 cm

Spielernummer: 28

Position: Verteidigung

Vertragsbeginn: 1. 7.2015

Vertrag bis: 30.6.2016

Option: vereinsseitig 1 Jahr

Im PortraitPhilip HellquistGeburtsdatum: 12.5.1991

Geburtsort: Stockholm, SW

Größe: 184 cm

Spielernummer: 9

Position: Mittelstürmer

Vertragsbeginn: 1.7.2015

Vertrag bis: 30.6.2017

Info für dieHeimspieleTickets gibt es wie immer in der WAC Geschäftsstelle, bei Inter-sport Wolfsberg, Klagenfurt/Südpark und Feldkirchen, sowie bei Megymorecz im EUCO-Center und natürlich online unter rzpelletswac.at

Nächste Heimspiele12. August 2015, 20:30 Uhr:

RZ Pellets WAC : SK Sturm Graz15. August 2015, 18:30 Uhr

RZ Pellets WAC : SV Grödig

RZ Pellets WAC – Vorstellung der Neuzugänge:

Drei neue Spieler kämpfen für die Wölfe!In der neuen Spielsaison verstärken den RZ Pellets WAC drei Spieler mit einem ganz unterschiedlichen Karriereweg – die WZ stellt die neuen Mannschaftsmitglieder in einem Kurzportrait vor!

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