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Nächster Redaktionsschluss Freitag 17. Mai Bernauer Kranken- und Bürgerhilfe Neues Auto geweiht Seite 36 Bürgerenergie Chiemgau eG Photovoltaikanlage in Betrieb genommen Seite 5 Aus dem Inhalt Der Bernauer An sämtliche Haushalte Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 34. Jahrgang Nr. 5 Mai 2019 Neue Attraktion Modellauto- museum eröffnet Seite 47 Bilder der neuen Fotowebcam auf dem Wasserwachtshaus in Bernau-Felden Seite 9 Am 26. Mai ist Europawahl! Kinder- und Schulfest im Kurpark am 2.6.2019 Seite 43

An sämtliche Haushalte Bernauer...STADTRADELN teil und radelt dabei mit vielen anderen Kommu-nen für „Mehr Radverkehrsförde-rung, mehr Lebensqualität und Klimaschutz“ um die

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Page 1: An sämtliche Haushalte Bernauer...STADTRADELN teil und radelt dabei mit vielen anderen Kommu-nen für „Mehr Radverkehrsförde-rung, mehr Lebensqualität und Klimaschutz“ um die

NächsterRedaktionsschlussFreitag17. Mai

Bernauer Kranken- und Bürgerhilfe

Neues Auto geweihtSeite 36

Bürgerenergie Chiemgau eGPhotovoltaikanlage

in Betrieb genommenSeite 5

A u s d e m I n h a l t

DerBernauer

An sämtliche Haushalte

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 34. Jahrgang

Nr. 5

Ma

i 2019

Neue AttraktionModellauto-

museum eröffnetSeite 47

Bilder der neuen Fotowebcam auf dem Wasserwachtshaus in Bernau-Felden Seite 9

Am 26. Mai ist Europawahl!

Kinder- und Schulfest im Kurpark am 2.6.2019

Seite 43

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Der BernauerMai 2019Seite 2

Liebe Bernauerinnenund Bernauer! Bürgermeisterbrief

Sie können es wohl nach-fühlen – der Verkauf des Hitzelsberg ist für mich eine große Freude und Erleich-terung. Wir erlebten eine Vielzahl an Bewerbern. Je-doch waren über die Jahre hinweg nur wenige dabei, mit denen ernsthaft Ver-handlungen aufgenommen werden konnten.

Mit der Region verbundenFirma Herecon

Mit der Firma HERECON bewarb sich letztes Jahr ein Partner aus der Re-gion, der von vornherein an der Ernsthaftigkeit des Angebots keine Zweifel aufkommen ließ. In allen Gesprächen, in allen im Vorfeld des Notarvertrags vergebenen Aufträgen spiegelte sich der Wille zur Umsetzung des Planungs-konzepts wider.

Gemeindliche Zieleerreicht

Gleichzeitig entspricht das angedachte Konzept allen Zielsetzungen des Ge-meinderats auf dem Hit-zelsberg: Ziel ist eine tou-ristische Nutzung in Form eines Hotels im gehobenen Preissegment. Der öffentli-che Zugang ist sicherge-stellt. Die Neuversiegelung hält sich in Grenzen. So wird beispielsweise das Hotel fast ausschließlich auf bereits versiegelten Flächen errichtet. Die öko-logisch hochwertigen Flä-chen bleiben zum größten Teil erhalten. Die Lücke im Rundweg um den Hit-zelsberg wird geschlossen. Eine Zufahrtsstraße über die B305 wird vom Inves-tor gebaut werden. Somit

wird der Kundenverkehr keine Belastung der Orts-mitte und der Anlieger ent-lang der vorhandenen Zu-fahrtsstraßen darstellen. Ein Großteil des Südhangs verbleibt im Eigentum der Gemeinde. Sehr schön ist auch, dass der Investor die Hallen im Gutshof für Ver-anstaltungen nützen will. Somit kann die Gemeinde auch in Zukunft diese Hal-len, beispielsweise für die Konzerte an besonderen Orten und Ausstellungen, nutzen.

Dank an Gemeinderat ...

Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Ge-meinderats. Der Zeitauf-wand mit zahlreichen Son-dersitzungen war enorm. Verschiedene Auffassun-gen galt es zu diskutieren. Am Ende war von jedem und jeder Kompromissbe-reitschaft gefordert, bevor eine Zustimmung quer über alle Fraktionen hin-weg möglich wurde. Nun gilt es das Projekt voranzu-treiben und offene Aspekte in einem städtebaulichen Vertrag zu regeln.

... und Verwaltung

Ebenso schließt dieser Dank alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ge-meinde ein, die in den ver-gangenen Jahren mit die-sem sehr zeitraubendem Projekt beschäftigt waren. Stellvertretend möchte ich namentlich die Geschäfts-leiterin, Frau Daxlberger, nennen, die sich hier große Verdienste erworben hat.

Info-Veranstaltung im Mai

Sehr freut mich, dass mir viele Bürgerinnen und Bür-ger gratuliert und sich sehr

positiv zu dem Vorhaben geäußert haben. Gemein-sam mit der Firma HERE-CON lädt die Gemeinde alle Bürgerinnen und Bür-ger sehr herzlich zu einer Info-Veranstaltung am 15. Mai im Saal des Gasthofs Kampenwand um 19.30 Uhr ein.

Konzerte

Abschließend möchte ich Sie noch aufmerksam ma-chen auf den Beginn un-serer Konzertreihe an be-sonderen Orten. Das erste Konzert findet am Hitzels-berg statt. Gerne gratuliere ich ab-schließend der Bernauer Blasmusik unter ihrem Di-rigenten Albert Osterham-mer zu dem sehr gelunge-nen Jahreskonzert.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Bürgermeister

Der Hitzelsberg ist verkauft. Foto: Berger

Mittwoch, 15. Mai 2019

„Außerordentliche Bürgerversammlungzum Projekt Hitzelsberg“

Beginn 19.30 Uhr im Gasthof Kampenwand

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 3

Die Gemeinde verpachtet den bisher provisorisch betriebenen Wohnmobilstellplatz im Chiemseepark Bernau-Felden. Der Platz bietet Abstellmöglichkeiten für ca. 40 Wohnmobile. Der Wohnmobilhafen soll baulich umgestaltet werden. Auch das vorhandene Sanitärgebäude wird mitverpachtet. Eine Übernahme des Platzes kann ab sofort erfolgen. Alle Informationen und Unterlagen für die Bewerbung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Bernau am Chiemsee un-ter www.gemeinde-bernau.de/aktuelles/projekte/neuausschrei-bung-wohnmobilhafenBewerbungsschluss: 24.05.2019

Verpachtung des „Bernauer Wohnmobilhafens“ im Chiemseepark Bernau-Felden durch die Gemeinde Bernau am Chiemsee

Meldungenaus dem

Sommeröffnungszeiten des Wertstoffhofs von 1.4.-30.9.19

Dienstag 13.45 - 17.00 Uhr Freitag 13.45 - 17.00 Uhr Mittwoch 15.45 - 19.00 Uhr Samstag 08.45 - 12.30 Uhr

Müllabfuhr im MaiBernau und HittenkirchenRestmülltonnen Dienstag 30.04.Mittwoch 15.05.Dienstag 28.05.Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling Donnerstag 02.05.Mittwoch 29.05.Altpapier (Remondis)früher EHG-RecyclingFreitag 03.05.Freitag 31.05.

Rechtzeitig zum Beginn der neuen Urlaubssaison hat das Fotostudio Schwarz aus Taxöldern in Kooperation mit der Gemeinde Bernau den zur Zeit modernsten Passbildautomaten im Ein-gangsbereich des Rathau-ses aufgestellt. Dadurch ist es nun möglich, direkt im Rathaus Passbilder und auch die neuen biometri-schen Bilder für Reisepässe anzufertigen und natürlich sofort mitzunehmen. Die Passaufnahmen können ebenso für alle anderen amtlichen Dokumente wie Personalausweise, Führer-scheine, Behindertenaus-weise, Krankenversicher-tenkarten, Anglerkarten etc. verwendet werden. Alle Bürger können nun direkt vor Ort ohne zeitaufwändige Umwege ihre biometrischen Passbilder direkt hier im Rathaus in bester Qualität in Minutenschnelle erstellen lassen. Durch die ständige Wartung durch den Fotogra-fenmeister Erich Schwarz, Inhaber mehrerer Fotostu-dios, ist gewährleistet, dass die Qualität und die Farben der Passbilder hervorra-gend sind.Die Bedienung ist kinder-leicht: In der Fotokabine erklärt eine freundliche Stimme den kompletten Vorgang, der auch zusätz-lich noch auf einem Bild-schirm sichtbar ist.Nachdem man sich nach An-weisung positioniert hat, fer-tigt der Automat die Aufnah-

me an, die dann sofort auf dem Monitor sichtbar wird. Eine spezielle Software prüft dann automatisch, ob das gemachte Bild den heutigen Anforderungen für Ausweis-bilder entspricht. Sollte die Aufnahme nicht gelungen sein, kann man jederzeit die Aufnahme ohne zusätzliche

Kosten noch einmal wieder-holen. Passt die Aufnahme, können die Passbilder aus dem Automaten sofort ent-nommen werden.Der Preis ist sehr moderat: Vier Passbilder kosten 10 Euro.Der Bürgermeister zeigte sich erfreut, dass Bernau als eine der ersten Gemein-den im Landkreis seinen Bürgern diese besondere Dienstleistung direkt vor Ort im Rathaus anbieten kann und ist überzeugt, dass die Bürger diesen Service ger-

ne nutzen werden.Auch für die Mitarbeiter der Gemeinde ist es eine gro-ße Erleichterung, da die Passbilder nicht mehr ein-gescannt werden müssen. Durch die Anbindung des Automaten an das Compu-ternetzwerk der Gemeinde überträgt der Automat zu-

sätzlich die Bilddaten auf deren Netzwerkserver. Von dort können die Mitarbeiter des Passamtes die Bildda-ten bequem und vor allem ohne Qualitätsverlust ab-rufen. Natürlich ist hierbei auch der Datenschutz ge-währleistet: Dem Fotoauto-

maten und der dazugehö-rigen Software wurde das Gütesiegel der Datenschutz-auditverordnung (DSAVO) verliehen. Durch diese Zer-tifizierung ist der Schutz der persönlichen Daten garan-tiert.In dem Fotoautomaten werden ebenfalls nach Fer-tigstellung der Passbilder die Bilddaten sofort wieder gelöscht. Es bleiben daher keinerlei Bilddaten gespei-chert, die später unbefugt missbraucht werden könn-ten.Gerne sind die Mitarbei-ter der Gemeinde auch bei eventuellen Proble-men bereit weiterzuhelfen. Das Team des Fotostudios Schwarz aus Bodenwöhr betreut und wartet darüber hinaus das Gerät und kann innerhalb kürzester Zeit bei Störungen vor Ort sein.Mit dem neu aufgestellten Fotoautomaten ist es der Gemeinde Bernau gelun-gen modernste Technik und ganz besonderen Bürger-service ins Rathaus zu ho-len. Selbstverständlich können auch Bürger aus den um-liegenden Gemeinden den Service der Gemeinde nut-zen und in der Fotokabine Passbilder anfertigen

Noch mehr Bürgerfreundlichkeit und Serviceim Bernauer Rathaus

Passbilder jetzt im Rathaus erhältlich

1. Bürgermeister Philipp Bernhofer beim Test des neu-en Automaten.

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Der BernauerMai 2019Seite 4

Seit März 2018 betreibt der Bernauer Elektroingenieur Michael Frey vor seinem El-ternhaus an der Chiemsee-straße eine private Mess-station, die Messdaten über Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Feinstaub aufzeichnet. Die Messstation wurde von ihm selbst verdrahtet, die Software installiert und in Betrieb genommen. Die Auswertung der so er-hobenen Daten können in-teressierte Bürgerinnen und Bürger auf seiner eigenen Webseite einsehen. Unter http://sefrey.de/luft-daten-datenauswertung_

v2.php besteht die Möglich-keit, sich einen Überblick über die detaillierten Mess-werte zu verschaffen. Die Messstation führt alle 2 Mi-nuten eine neue Messung durch und legt sie in einer Tabelle ab. Hierbei sieht man, dass die Messwer-te an der stark befahrenen Chiemseestraße ein Viel-faches unter den vorgege-benen Grenzwerten liegen und unter Berücksichtigung der Tagesmittelwerte dort sehr gute Luftverhältnisse vorherrschen. Zu den Mittel-werten: http://sefrey.de/luft-daten-datenauswertung.php

Luftdatenerfassung an der Chiemseestraße

Der Sensor an der Chiemseestr. Foto: M. Frey

Der Irschener Winkel, im Gemeindegebiet Bernau a. Ch. gelegen, ist immer noch ein ökologisch her-ausragendes Gebiet, das vielen Arten einen wert-vollen Lebensraum bietet.Allerdings sind dort in den ver-gangenen J a h r e n zahlreiche Arten aus-gestorben. Das betrifft beispiels-w e i s e K ieb i t ze , Braunkehl-chen und Wiesenpieper. Um die noch verbliebenen Arten im Gebiet zu schützen, bittet die Untere Natur-schutzbehörde im Land-ratsamt Rosenheim um dringende Mithilfe.„Der will nur spielen!“, sind sich viele Hundehal-ter sicher. Aber für viele Vogelarten bedeutet ein aufstöbernder Hund Le-

Vogelbrut nicht störenbensgefahr. Freilaufende Hunde werden von Wild-tieren als Gefahr wahrge-nommen. Der Fluchtins-tinkt und der Stress, den auch ein gut erzogener Hund bei Wildtieren aus-

löst, füh-ren zu E n e r g i e -verlust und erhöhtem Nahrungs-bedarf. In der Brut-zeit wirken sich diese Störungen besonders n a c h t e i -lig auf die

Aufzucht der Jungen aus. Störungen bei der Nah-rungssuche bedeutet oft hungern für die Küken. Werden die Elterntiere vom Nest aufgescheucht, erkalten die Eier und die Küken sterben. Deshalb werden die Hundehalter dringend gebeten, ihre Hunde derzeit nicht frei laufen zu lassen.

Kiebitz von Johnannes Almer

Zum 1. April (kein April-scherz) haben gleich drei neue Mitarbeiter ihren Dienst im Bernauer Rathaus angetreten. Wolfgang Cerweny und Pa-trick Greilinger sind ab so-fort für das Steueramt bzw. die Gemeindekasse tätig. Gunther Schütz ist als neuer

Hausmeister eingestellt wor-den und kümmert sich um die gemeindlichen Liegen-schaften.Bürgermeister Bernhofer be-grüßte die neuen Kollegen und wünschte ihnen einen guten Start und viel Freude und Erfolg in den neuen Tä-tigkeitsbereichen.

Von links: Patrick Greilinger, Bgm. Bernhofer, Gunther Schütz und Wolfgang Cerweny. Foto Gemeinde

Neue Mitarbeiter im Rathaus begrüßt

Bernau nimmt auch dieses Jahr wieder beim deutschlandweiten STADTRADELN teil und radelt dabei mit vielen anderen Kommu-nen für „Mehr Radverkehrsförde-rung, mehr Lebensqualität und Klimaschutz“ um die Wette!Worum geht’s?In die Pedale treten vom 29. Juni-20. Juli 2019 und die Kilometer online eintragen.So sammelt man ganz einfach Ki-lometer für das örtliche Team und die Kommune. Egal ob beruflich oder privat, jeder Radl-km zählt – Hauptsache sauber unterwegs!Wie kannst Du mitmachen?Einfach auf https://www.stadtra-deln.de/registrieren für Bernau registrieren.Einem Team beitreten oder mit anderen RadlerInnen ein eigenes gründen.

Danach einfach losradeln und

die Radelkilometer im Online-Radelkalender im eigenen Online-Account oder mit der STADTRA-DELN-App eintragen.Wer kann teilnehmen?Jeder der in Bernau wohnt, ar-beitet, einem örtlichen Verein angehört oder hier eine Schule besucht.Wann wird geradelt?Vom 29. Juni-20. Juli 2018Wo meldest Du Dich an? Wer liegt vorn?Alle Infos zur Registrierung, Online-Radelkalender, den Er-gebnissen und vieles mehr unter www.stadtradeln.de und auf der Bernauer Gemeindehomepage.Bei Fragen einfach melden bei Klimaschutzmanager David Schmidtner. [email protected], Tel.: 0151 253 345 21

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 5

Bei guten äußeren Bedin-gungen konnte Mitte April endlich die seit Ende Januar fertiggestellte 100 Kilowatt-peak-Photovoltaikanlage auf dem Dach der Bernauer

Turnhalle offiziell in Betrieb genommen werden.Bürgermeister Philipp Bern-hofer war sichtlich stolz da-rüber, dass in Bernau inner-halb der letzten beiden Jahre

seit der Gründung der Ge-nossenschaft „Bürgerener-gie Chiemgau eG“ (BEC) neben dem Blockheizkraft-

werk im Hallenbad und der Pelletsheizung in der Sport-halle mit der PV-Anlage be-reits das dritte Großprojekt auf dem Energiesektor in Betrieb genommen werden

konnte. Mit dieser neuen Anlage, das ebenfalls wie-der mit Bürgerbeteiligung finanziert worden sei, kön-ne man erkennen, dass das Energiethema in Ber-nau und Aschau angekom-men sei. Somit sei ein für ihn sehr wichtiges Thema verwirklicht worden, wobei nicht nur die Gemeindekas-se einen Nutzen spüre, son-dern auch die Bürger mit ins Boot geholt wurden.David Schmidtner, Vor-standsvorsitzender der BEC, dankte dem Bürgermeister

und dem Gemeinderat für das zur Verfügung stellen des Turnhallendaches, für das die Gemeinde in den kommenden 20 Jahren eine Pacht bezahlt bekommt. Er dankte vor allem auch seinen Vorstandsmitglie-dern, die zum Teil tatkräftig bei der Verwirklichung mit-gewirkt hätten. Nach den starken Schneefällen Mitte Januar, war an eine Fertig-stellung bis zum Stichtag 31. Januar eigentlich nicht mehr zu denken. Da man aber die höhere Strom-Ein-speisevergütung noch er-halten wollte, machte er sich zusammen mit dem BEG-Vorstand Georg Beyschlag und der Elektrotechniker Ul-rich Unterforsthuber von der Firma Abel-ReTec an die Arbeit, um das Turnhallen-dach vom Schnee zu befrei-

en. Nach zwei schweißtrei-benden Tagen konnte die Montage der insgesamt 338 Module mit einer Größe von insgesamt 565 Quadratme-ter am 30. Januar beendet werden. Mit diesem Projekt habe die BEC laut Schmidt-ner mit ihren vielen Bernau-er Mitgliedern wieder über 100.000 € in die regionale Energie-Wertschöpfung in-vestiert und trägt dazu bei, dass pro Jahr rund 45 Ton-nen CO2 eingespart werden können. Allein im März sei-en schon 8000 kWh Strom erzeugt worden. Schmidt-ner teilte außerdem noch mit, dass sich mit der Ge-meinde Neubeuern und der Verwaltungsgemeinschaft Seeon-Seebruck zwei wei-tere Gemeinden der BEC angeschlossen hätten. Aus diesem Grunde sei es jetzt auch wieder möglich, Mit-glied der Genossenschaft zu werden und Anteile dar-an zu zeichnen. gle

100-kW-Peak-Anlage offiziell in Betrieb genommenVorstandschaft half tatkräftig bei der Montage mit

Freuten sich über den gelungenen Start der neuen Pho-tovoltaikanlage auf dem Turnhallendach (von links): Ul-rich Unterforsthuber (Abel-ReTec), Gemeinderätin Ale-xandra Pawlitzek, Bürgermeister Philipp Bernhofer, die BEC-Vorsitzenden Philipp Ramming und Georg Bey-schlag, BEC-Beisitzerin Anja Müller-Eschenbrücker und Gemeinderätin Michaela Leidel. Foto: Berger

Sorgten mit ihrer Schnee-räumaktion dafür, dass die noch fehlenden PV-Module rechtzeitig ins-talliert werden konnten: BEC-Vorstand Georg Bey-schlag, Ulrich Unterforst-huber (Firma Abel-ReTec) und BEC-Vorstandsvorsit-zender David Schmidtner.

BEC-Vorstandsvorsit -zender David Schmidtner beim Schneeräumen

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Der BernauerMai 2019Seite 6

Stimmabgabe im WahllokalDie Wahllokale für die Wahl-bezirke 001 und 002 befin-den sich im Erdgeschoss der Grundschule Bernau am Schulplatz 1. Das Wahllokal für den Wahlbezirk 003, Hit-tenkirchen, ist im Trachten-heim an der Hittostraße 18 a untergebracht. Die Wahllokale sind am Wahltag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.Die Wahlberechtigten fin-den den für sie geltenden Wahlbezirk und Abstim-mungsraum auf der Vor-derseite ihres Wahlbe-nachrichtigungsbriefes. Die Wahlbenachrichtigungsbrie-fe werden bis spätestens 05. Mai 2019 jedem Stimm-berechtigten zur Europa-wahl zugestellt. Zur Stimmabgabe im Wahl-lokal sind Wahlbenachrichti-gungsbrief sowie der Perso-nalausweis oder Reisepass mitzubringen. Stimmabgabe per BriefwahlWahlberechtigte können auch einen Antrag auf Aus-stellung eines Wahlscheins sowie Briefwahlunterlagen stellen. Der Vordruck für diesen Antrag befindet sich auf der Rückseite des Wahl-benachrichtigungsbriefes. Wahlschein und Briefwahl-unterlagen können sowohl schriftlich (per Post oder durch Einwurf in den Rat-haus-Briefkasten) als auch persönlich im Rathaus, Rathausplatz 1, während der üblichen Öffnungszeiten im Wahlamt (Einwohnermel-deamt) im Erdgeschoß be-antragt werden. Wer seinen Wahlschein und seine Brief-wahlunterlagen im Rathaus selbst in Empfang nimmt, kann direkt an Ort und Stelle in einer vorbereiteten Wahl-kabine die Briefwahl aus-üben. Bitte beachten Sie: wer für eine andere Person (auch für Ehegatten!) einen

Wahlschein und Briefwahl-unterlagen beantragt und/oder abholen will, muss durch Vorlage einer schrift-lichen Vollmacht nachwei-sen, dass er dazu berechtigt ist und auch den eigenen Ausweis vorlegen.

Versichert ein Wahlberech-tigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, be-steht noch die Möglichkeit, am Samstag, 25.05.2019 in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr beim Wahlamt im Rathaus einen Ersatzwahl-schein zu beantragen.Im Falle einer nachweislich plötzlichen Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahl-lokals nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierig-keiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahlsonntag, 15.00 Uhr gestellt werden. Hierzu ist in der Regel ein ärztliches Attest sowie eine schriftliche Vollmacht des Beauftragten einzureichen. Briefwahlunterlagen können auch online bis einschließ-lich 22.05.2019, 12.00 Uhr beantragt werden. Bei Aufruf des Links www.gemeinde-bernau.de/rat-haus/formularservice (frei-geschalten ab 06.05.2019) können die persönlichen Daten in ein Erfassungsfor-mular eingetragen werden. Die Antragsdaten werden verschlüsselt über das In-ternet in eine Sammeldatei zur Abarbeitung übertragen. Sofern die Antragsdaten nicht mit unserem dialogi-sierten Wählerverzeichnis übereinstimmen, wird auto-matisch ein Hinweis erstellt. Bei Übereinstimmung wird

der Wahlschein mit Brief-wahlunterlagen umgehend zugestellt.Wer durch Briefwahl wählt, muss den Wahlbriefum-schlag so rechtzeitig an die Gemeinde Bernau a.Ch. abschicken, dass er dort

spätestens am Wahlsonn-tag, 26.05.2019, bis 18.00 Uhr eingegangen ist. Bis zu diesem Zeitpunkt kann der Wahlbriefumschlag auch noch in den Rathausbrief-

kasten am Rathausplatz 1, eingeworfen werden. Um zu vermeiden, dass der Wahlbrief – bei Postbe-förderung – verspätet im Rathaus eingeht, sollte er möglichst frühzeitig, inner-halb der Bundesrepublik Deutschland spätestens am Donnerstag, 23.05.2019 bei der Deutschen Post AG ein-geliefert werden.

Wichtiger Hinweis:Bitte beachten Sie, dass am Montag, den 13.05.2019 das Rathaus wegen Betriebsausflug geschlossen ist.An diesem Tag können kei-ne Briefwahlunterlagen per-sönlich abgeholt werden!

Allgemeine Hinweise zur Europawahl am Sonntag, den 26. Mai 2019

Öffnungszeiten des Wahlbüros zur Ausgabe von Briefwahlunterlagen:Montag 08.00 – 12.00 UhrDienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrDonnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 - 12.00 UhrVerlängerte Öffnungszeiten für die Beantragung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen: Freitag, 24.05.2019, 13.00-15.00 Uhr.

Mit Schnupperstunden den ersten Schritt in eine Musik-karriere gehen oder - vielleicht etwas kleiner - zum begehrten Musikanten im Kreis der Freun-de werden? Dieses Angebot

unterbreitet die Musikschu-le Grassau mit ihren sieben Zweigstellen einem jeden, ob Jung oder Alt. Die Musikschule gibt ein Kin-derkonzert am Samstag, 4. Mai, 15 Uhr, im Heftersaal. In dessen Anschluss stellen die Musiklehrer sich und ihre Ins-trumente vor. Zusätzlich bietet die Musikschule individuelle Schnupperstunden. In denen erhalten Sie und Ihre Kinder vom ausgebildeten Musiklehrer Antworten auf viele Fragen. Die Wichtigste: „Welches Instru-ment macht mir Spaß, welches passt zu mir?“ Das Angebot der Musikschule bietet viel Raum für die eige-nen Wünsche. Tendieren Sie oder Ihre Kinder zur Volks-musik, einem Orchester oder einer Blaskapelle? Die Musik-kapelle Grassau begleitet und unterstützt Sie auf dem Weg dahin. Weil sie mit ihren sieben

Zweigstellen so breit aufgestellt ist, lernen die Schüler gerade in den ersten Jahren im Heimat-ort. Für Senioren heißt es „Aufge-merkt!“. Wer der verpassten

Chance, ein Inst-rument oder Ge-sang zu lernen, nachtrauert, für den hält die Mu-

sikschule ein zugeschnittenes Angebot bereit. Immer größer wachsen die Kreise der er-wachsenen Späteinsteiger, lustig und gesellig geht es in den wachsenden Ensembles Gleichgesinnter zu. Vermissen Sie ein Angebot für sich oder Ihre Kinder, reden Sie mit uns. Wir finden einen Weg. Also losgeschnuppert! Wer dabei sein möchte, vereinbart seine Schnupperstunde für die Zeit vom 4. bis 31. Mai, • im Anschluss an das Kinder-konzert mit den Musikschulleh-rern,• über das Musikschulbüro Grassau, montags bis don-nerstags von 9 bis 12 Uhr vor Ort oder unter Telefon 08641/697940, • per E-Mail über [email protected] oder • über das Anmeldeformular auf der Homepage www.musik-schule-grassau.de.

Mit Schnupperstunden in die Musik –ein Weg für Jung und Alt

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 7

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Der Bernauer September 2018 Seite 17

Sommergalerie Bernau im SeptemberDie SommerGalerie im Rat-haus - als stille Begleiterin des Skulpturengartens im August - geht nun im Sep-tember in die letzte Runde für diese Saison. Die Künst-lerinnen Corinna Brandl, Dorothea Hornemann und Monika Stein schließen den Reigen. Das in einer gemeinsamen Aktion der Künstlerinnen gestaltete Plakat verrät kei-ne Details und will Sie, liebe Besucherinnen und Besu-cher, neugierig machen auf die neue Ausstel-lung. Soviel ver-raten die Künst-lerinnen vorweg – exklusiv im Bernauer – zu ih-rer Kunst:„In meiner Ma-lerei geht es meist um die menschliche Figur, um mythologische Tiere und archaische Landschaften. Es dominieren kräftige Far-ben, die ich großflächig, gestisch-expressiv in meh-reren Schichten auftrage, oft überlagert von Lasu-ren, Farbschüttungen und Kohle-Kreidestrichen. Ich

bewege mich zwischen ei-nem figürlichen und abstrakt expressiven Stil. Neuer-dings experimentiere ich mit skulpturalen Elementen im Bild, und mit kleinen Bron-zeskulpturen. Mein Motto (nach Pablo Picasso): „Ich suche nicht – ich finde“ oder: Was aus der Ungewissheit gefunden wird, ist immer ein Wagnis, ein Abenteuer,“ so Corinna Brandl. Dorothea Hornemann möchte ihre Kunst Ihnen

nahe bringen mit der Aussage: „Das Wesen ei-nes Kunstwerks ist so individuell wie das Wesen eines Menschen.Ich male schon immer nach The-men, die für mich

noch gar nicht ausgeschöpft sind: Gärten, Landschaften, Rosen, Schalen ... und ich bin inspiriert von moderner Lyrik, die ich umzusetzen versuche - als Künstlerin überlasse ich das Erkennen dem Betrachter.Monika Stein schließt sich an mit der Aussage: „Über meine Kunst zu sprechen

fällt mir nicht schwer. Ich liebe es, den Atelierduft zu riechen und mich in der Ma-lerei wie in der Bildhauerei auszutoben. Dabei fällt es mir schwer, die Zeit „nicht“ zu vergessen. Wenn meine dabei entstandenen Arbei-ten auch noch Anerkennung finden, was gibt es für einen Künstler Schöneres.“Ein Dankeschön an unseren Herrn Bürgermeister Philipp Bernhofer, der als Hausherr der Kunst im wahrsten Sin-ne des Wortes gebührend Raum einräumt und an un-sere Kulturreferentin Micha-ela Leidel, die immer ver-netzend und beratend dem KunstKreis zur Seite steht.In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön auch an die Mitarbeiter des Rathauses für die freundli-chen Begegnungen auf den Fluren, an die Mitarbeiter des Bauhofes für die tat-kräftige Unterstützung und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TouristInfo Bernau für das professio-nelle Marketing, das Bernau als KunstOrt immer mehr ins Gespräch bringt.Marah Strohmeyer-Haider

Priener Straße 4783209 Prien am ChiemseeTelefon 0 80 51 / 6 52 12Telefax 0 80 51 / 9 25 80Mobil 0171 / 44 57 882

[email protected]

MALERFACHBETRIEB UND HEBEBÜHNENVERLEIH

Antrag auf Baugenehmi-gung zum Abbruch der Garage und Erweiterung des Wohnhauses mit Garagenneubau an der SchwarzbergstraßeDie Bauwerber beabsichti-gen, die bestehende Gara-ge abzubrechen und durch einen neuen Anbau mit Kel-lergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss zu ersetzen. Hier-durch entstehen ne-ben zwei Garagen weitere 2 Wohn-einheiten. Insge-samt wären dann im genannten An-wesen 5 Wohnein-heiten untergebracht. Die erforderlichen 8 Stellplätze werden auf dem Grund-stück nachgewiesen. Dem geplanten Vorhaben wurde durch den Bau- und Um-weltausschuss in seiner Sitzung am 03.05.2018 im Rahmen einer formlosen Bauvoranfrage bereits das gemeindliche Einverneh-men in Aussicht gestellt. Da davon auszugehen ist, dass sich die Untergrundverhält-nisse hinsichtlich der Grün-dung des geplanten Anbaus schwierig gestalten dürften, wurde dem Bauherrn emp-fohlen, ein geotechnisches Baugrundgutachten vorab einzuholen. Genanntes Gut-achten wurde erstellt und liegt den Antragsunterlagen bei. Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte das ge-

meindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB.Ferner wurde angeregt, dass im entsprechenden Baugenehmigungsbescheid als Auflage festzusetzen ist, dass die im Baugrund-gutachten angegebenen Sicherungsmaßnahmen für die umliegende Bebauung einzuhalten sind.

Antrag auf Vorbe-scheid zum Neubau von zwei Ferien-wohnungen mit Au-ßentreppe („Ferien auf dem Bauern-hof“) an der Seiser-straßeDie Antragsteller be-

absichtigen, auf dem Grund-stück Fl.-Nr. 67 direkt an der Seiserstraße, ein Gebäude zur Unterbringung von zwei Ferienwohnungen zu errich-ten. Das Gebäude soll eine Grundfläche von ca. 108 m², sowie eine seitliche Wand-höhe von ca. 5,40 m erhal-ten. Das im Geltungsbereich der Einbeziehungssatzung „Sei-serstraße“ liegende Vorha-ben ist nach § 34 BauGB zu beurteilen und muss sich nach Art und Maß der bauli-chen Nutzung in die Eigen-art der näheren Umgebung einfügen. Diese Vorausset-zungen dürften erfüllt sein. Da die genannte Satzung für den Bereich des geplanten Bauvorhabens eine private Grünfläche festsetzt, wäre eine Befreiung von dieser Festsetzung erforderlich.

Im Anschluss wurde ange-regt, dass im Falle der Er-teilung einer Befreiung von der ursprünglich festgesetz-ten privaten Grünfläche, die hierfür entfallenden Bäume an anderer Stelle gepflanzt werden sollten. Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte das gemeind-liche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB. Einer Befreiung von der festge-setzten privaten Grünfläche wurde ebenfalls das ge-meindliche Einvernehmen erteilt.Errichtung eines Mehrfa-milienhauses (4 WE) mit Tiefgarage an der Maxon-straßeDer Bauwerber beabsichtigt die Errichtung eines Mehr-familienhauses mit Tiefga-rage. Das geplante Vorhaben ist nach § 34 BauGB zu beur-teilen und muss sich nach Art und Maß in die Eigenart der näheren Umgebung ein-fügen. Diese Voraussetzun-gen dürften hinsichtlich der Art der baulichen Nutzung erfüllt sein. Zum Maß der baulichen Nutzung wurde folgendes festgestellt:Die geplante Gebäudehöhe liegt entsprechend dem vor-liegenden Einfügenachweis über den Gebäudehöhen der umliegenden Bebau-ung. Zur geplanten Grund-fläche ist festzustellen, dass diese mit ca. 191 m² deutlich größer als die direkt angren-

zende Nachbarbebauung ist. Die Grundzüge der vor-liegenden Planung wurden durch das Planungsbüro vorab dem Landratsamt Ro-senheim vorgelegt. Von Seiten des Landrat-samtes konnte im Vorfeld jedoch nicht abschließend geklärt werden, ob sich das Vorhaben nun einfügt oder nicht. Im Ausschuss wurde fest-gestellt, dass grundsätzlich Wohnraum geschaffen wer-den sollte, jedoch weichen die geplanten Wandhöhen zu weit von der umliegenden Bebauung ab. Hier würde ein Bezugsfall geschaffen werden. Die Grundflächen-überschreitung wäre noch akzeptabel.Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte das ge-meindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB aus obengenannten Grün-den nicht.Nutzungsänderung ei-nes ehem. Kuhstalles zu Wohnzwecken in GiebingDie Antragstellerin beab-sichtigt, den ehemaligen Kuhstall in einen Wohnraum umzunutzen, da die Milch-viehhaltung im Jahr 1997 aufgegeben wurde. Der landwirtschaftliche Be-trieb besteht fort. Ein wei-terer Bedarf für einen Stall besteht nicht. Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte das ge-meindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB.w

Aus dem Bauausschuss

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Der BernauerMai 2019Seite 8

Siedlungsdruck, Klima-wandel, Verkehr – die Al-penländer müssen Her-ausforderungen in ganz unterschiedlichen Berei-chen bewältigen. Gleich-zeitig engagieren sich viele Menschen in Projekten und Initiativen, um die Zukunft

der Alpen mitzugestalten. Wie sehen die Alpen von Morgen aus? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Al-penWoche Intermezzo am 3. und 4. April in Innsbruck, die vom Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» und anderen Organisationen veranstaltet wurde. Bernau am Chiemsee ist zusammen mit weiteren Chiemgauer Alpengemein-den Mitglied beim Gemein-

denetzwerk, das sich für eine zukunftsfähige Ge-meindeentwicklung im Sin-ne der Alpenkonvention ein-setzt. Ein Schwerpunkt der Ver-anstaltung bestand darin, Forderungen an die Ver-tragsparteien der Alpenkon-vention in den Bereichen Land und Landschaft, Kli-mawandel und Mobilität zu diskutieren. Die Ergebnisse wurden in der 15. Alpenkon-ferenz den Umweltministe-rinnen und Umweltministern aller 8 Alpenstaaten vorge-stellt. Zum Auftakt der Alpenkon-ferenz lud der Österreichi-sche Vorsitz der Alpenkon-vention in die Innsbrucker Hofburg ein. Unter den gela-denen Gästen war auch die deutsche Bundesumwelt-ministerin Svenja Schulze. Der erste Vorsitzende des Gemeindenetzwerks und Bürgermeister von Übersee,

Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» vertreten bei der AlpenWoche Intermezzo

Vorstand Marc Nitschke (2. v. l.) mit Umweltministerin Svenja Schulze (2. v. r.) und den Mitarbeiterinnen des Gemeindenetzwerks Sabine Neumann (l. außen) und Stefanie Bauer (r. außen)Marc Nitschke, hatte Gele-genheit, sich im bilateralen Gespräch mit der Ministerin

auszutauschen und das Ge-meindenetzwerk vorzustel-len.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 9

In Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Bernau hat die gemeindliche Tourist-Info eine neue hochauf-lösende Fotowebcam auf dem Dach der Wasserwacht

installieren lassen. Die hochwertige Spiegelreflex-kamera liefert dank Lang-zeitbelichtung auch nachts und in der Dämmerung ge-stochen scharfe Bilder direkt vom Chiemseeufer. Beson-ders für Urlauber, aber auch für die einheimischen Was-

sersportler liefert die Kame-ra optimale Echtzeitbilder von der aktuellen Wetterla-ge am See. In den kommen-den Tagen wird auch noch eine zweite Fotowebcam mit Blick Richtung Dampfer-steg und Strandbad sowie eine Wetterstation instal-liert. Die Webcam ist auf der Gemeindehomepage unter www.bernau-am-chiemsee.de/service/webcams-wetter zu finden und kann von den Bernauer Vermietern gerne auch auf der eigenen Home-page eingebunden werden. Die Tourist-Info bedankt sich bei der Wasserwacht Bernau und bei Florian Ka-nia von der Firma Terra-HD für die gute Zusammenar-beit.

Neues von derTourist-InfoNeue Fotowebcam auf dem Dach

der Wasserwacht

Petri Heil der Bernauer Fischerei Minholz. Diese beiden, über 120 Zentimeter großen Hechte und noch zwei et-was kleinere gingen Thomas und Dominik Minholz Mitte April ins Netz. Sie wurden für den Hecht-Nachwuchs im Chiemsee „gestreift“ (der Fischlaich entnommen) und der Rogen der Fischbrutanstalt der Fischereigenossen-schaft Chiemsee geliefert. Dort werden jährlich circa 100 Millionen Renken und 500.000 Hechtbrütlinge erbrütet, zum Teil vorgestreckt und in den See entlassen um Ar-tenbestand und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

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Der BernauerMai 2019Seite 10

Neue DVD´s.SauerkrautkomaLetztendlich sind wirdem Universum egalMamma Mia Here we go againJurassicworld: Das gefallene KönigreichAnt-Man and the waspBock ClubAvengers Infinity WarVielmalglasAchtung: in den Pfingst-ferien ist die Bücherei an den Samstagen geschlos-sen!Sa: 08.06.2019Sa: 15.06.2019Sa: 22.06.2019

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Der BernauerMai 2019Seite 12

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Einladung zum Flohmarkt im Laurentiushof

am Samstag, den 1. Juni 2019,

von 9-14 UhrAufbau ab 7 Uhr,

3 Euro/Meter.

Die Blumen- und Garten-freunde waren mit insge-samt 28 Personen beim „rama-dama“ unterwegs.Unterstützt wurde der Ver-ein von der Interessenge-meinschaft der Chiemg. Hundehalter, des Kath. Frauenbunds, 4 Gefangene der Sotha-Gruppe aus der Justizvollzugsanstalt mit 3 Begleitpersonen und von etlichen Vereinsmitgliedern. In etwa 35 Müllsäcken landeten unter anderem Papier- und Plastikreste, Flaschen, Autoteile, Rad-kappen, Hausschuhe, Fuß-matten, Windeln und vieles mehr.

Die Sammeltrupps waren unterwegs an der Aschauer Straße, Priener Straße, am neuen Kreisel-Outlets (hier besonders viel Plastikmüll), an der Rottauer Straße, Richtung Felden und in der Ortsmitte.Erfreulich war, dass wesent-lich mehr Helfer vor Ort wa-ren als letztes Jahr, sodaß alle Stellen mit Müll abge-gangen werden konnten.Die Gemeinde spendierte im Anschluss eine Brotzeit für alle Helfer.Ein besonderer Dank ge-bührt Raimund Auer und Sepp Hamberger für die Or-ganisation und Mithilfe.

Umwelttag in Bernau

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Der Wohnmobilstellplatz im Chiemseepark Felden wird noch einmal neu ausge-schrieben. Der Gewerbe-verein Bernau sprach mit allen Fraktionen im Gemein-derat. Eine Kurzdarstellung der Meinungen in alphabeti-scher Reihenfolge:Bernauer ListeDie Bernauer Liste ist der Meinung, dass nicht die Ge-meinde, sondern ein Päch-ter den Wohnmobilstellplatz betreiben soll, aber unter Auflagen. Sie findet, dass der Chiemseepark Felden schon jetzt durch den Tou-rismus zu stark belastet ist und favorisiert deswegen die kleine Lösung, also ei-nen Wohnmobilstellplatz in der bestehenden Größe für rund 40 Wohnmobile.Bündnis 90 / DIE GRÜNENAuch Bündnis 90 / DIE GRÜ-NEN sind dafür, dass der Wohnmobilstellplatz nicht wie bisher von der Gemein-de betrieben wird, sondern einen Pächter bekommt. Allerdings nicht um jeden Preis. Notfalls könne die Fläche auch begrünt werden und ungenutzt bleiben. Sie sollte in der bestehenden Größe, also mit einer Nut-zung von rund 40 Stellplät-zen verpachtet werden.CSUDie CSU sieht ebenfalls die Verpachtung des Wohnmo-bilstellplatzes als richtige Lösung. Allerdings wäre die CSU dafür die Ausgestal-tung des Wohnmobilstell-platzes nach einer Ortsbe-gehung neu zu überdenken. Allein aus Gründen der Wirt-schaftlichkeit einer privaten Betreibung sollte der Wohn-mobilstellplatz nach Westen

erweitert werden, so dass 60 bis 80 Stellplätze möglich wären.SPDDie SPD ist dafür, dass der Wohnmobilstellplatz ver-pachtet wird. Sie will dem privaten Betreiber die Mög-lichkeit geben, auch mehr als nur 40 Stellplätz zu er-

richten. Die SPD will eine Grundpacht von jährlich einigen tausend Euro ge-koppelt mit zusätzlich einer Umsatzpacht, bei der der Pächter einige Prozent des Umsatzes zahlt. So könne er auch in umsatzschwa-chen Jahren überleben.ÜWGDie ÜWG ist dagegen, dass der Wohnmobilstellplatz von der Gemeinde betrieben wird. Er solle verpachtet werden. Die ÜWG findet, dass es ausreichend ist, eine Nutzung bis höchstens rund 40 Wohnmobilstell-plätze zuzulassen. Denn ansonsten würde zu starker Verkehr den Chiemseepark Felden belasten und das Seeufer unnötig zugebaut.

Im Gemeinderat besteht also Konsens darüber, dass der Wohnmobilstellplatz nicht mehr von der Gemein-de betrieben, sondern an ei-nen Privatinvestor verpach-tet wird. Einig ist man sich auch darüber, dass bis zur Verpachtung der Wohnmo-bilstellplatz stillgelegt wird.

Der Gewerbeverein begrüßt diese einhellige Meinung, den Wohnmobilstellplatz endlich zu verpachten und professionell betreiben zu lassen, denn die Zustände im und um den Wohnmo-bilstellplatz waren in den letzten Jahren unzumutbar geworden. Aus Rentabilitätsgründen sollte dem Betreiber die Möglichkeit gegeben wer-den, auch weit über 40 Stell-plätz zu errichten. Der Gewerbeverein sieht es allerdings als dringend erforderlich, erst einmal die Voraussetzungen für eine entsprechende Nutzung zu schaffen. Denn nach ak-tuell gültigem Bebauungs-plan sind weit weniger als

40 Wohnmobilstellplätze zugelassen. Unverständ-lich ist grundsätzlich aller-dings, warum der Gemein-derat nicht jetzt die Chance nutzt, endlich den gesamten Chiemseepark Felden zu überplanen, anstatt wie ei-nen Flickenteppich, mal hier einen bisschen Kiosk, mal

dort ein bisschen Wohnmo-bilstellplatz zu beschließen. Was wollen wir im ganzen Bernauer Seebereich, also im gesamten Chiemseepark Felden, was ist möglich, was ist für Natur und Mensch verträglich und was können wir uns leisten? Erst nach Klärung dieser Fragen, Erstellung eines Entwicklungskonzeptes, auch mit professioneller stadtplanerischer Hilfe, dürf-ten Maßnahmen und Be-schlüsse zur jeweiligen Nut-zung erfolgen. Und bis dahin wäre Zeit, zumindest endlich die Re-paratur der Uferbeleuch-tung und die Sanierung des Strandbades in Angriff zu nehmen.

Der bisherige Wohnmobilstellplatz.

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Der BernauerMai 2019Seite 14

Am 23. März konnten im Trachtenheim Hittenkirchen zahlreiche Besucher zum diesjährigen Familienpfar-rabend begrüßt werden. Abwechslungsreiche einhei-mische Musikdarbietungen, ein anspruchsvolles Bibel-quiz und die Theatergruppe mit ihrem humorvollen Stück „Das Taufessen“ sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Etwas schwer ums Herz wurde den Besuchern bei

Großer Andrang herrschte dieses Jahr beim traditio-nellen Fastensuppenessen im katholischen Pfarrsaal in Bernau, zu dem der Pfarr-gemeinderat nach dem Familiengottesdienst zum dritten Fastensonntag ein-geladen hatte. Pfarrer Klaus Hofstetter, Kaplan Leitenba-cher, Gemeindereferentin Edith Heindl, Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer und viele Bernauer ließen sich mit Bohnensuppe, Toma-tensuppe, Würstlsuppe und Suppen mit Leberknödeln, Grießnockerl oder Pfan-

nenkuchen verwöhnen, die viele Helferinnen vorbereitet hatten. Dazu gab es extra gebackenes Soli-Brot und Schuxn, auch ein gut sor-tiertes Kuchenbuffet mit Kaf-fee durfte nicht fehlen.Im Keller befand sich erst-mals ein Basar mit Bastel-arbeiten, österlichen Wa-ren und Geschenken, der vom Elternbeirat des kath. Kindergartens „Unterm Re-genbogen“ organisiert wor-den war und dessen Ertrag den Kindergartenkindern zu Gute kommen wird. Die ka-tholische Landjugend freute sich ebenfalls über gute Ein-käufe am Eine-Welt-Laden-Stand. Der Erlös aus dem Fastenessen in Höhe von fast 800 Euro geht dieses Jahr an die „Priener Tafel“ gle

Fastensuppe zugunsten der Priener Tafel

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thalhammer begrüßt die Anwesenden

der Verabschiedung von Edith Heindl, die ein großes Dankeschön für die jahre-lange vertrauensvolle Zu-sammenarbeit erhielt. Der Spendenerlös in Höhe von 1400 Euro wird in die-sem Jahr für die Sammlung der Aktion „Deutschland Hilft“ für die Hungersnot im Jemen verwendet. Es war eine gut besuchte und gelungene Veranstal-tung.

Familienpfarrabend in Hittenkirchen

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 15

Am 4. April eröffnete das Gasthaus Hotel zur Linde auf der Fraueninsel unter neuer Leitung. Der neue und alleinige Pächter, Flori-an Ebner, zugleich Wirt der Bernauer Stubn, hat sich das hohe Ziel gesetzt, mit dem Gasthaus zur Linde Bayern vor aller Welt zu re-präsentieren. Die rund 100.000 Gäste aus aller Herren Länder, die all-jährlich in der Linde einkeh-ren, erleben ein modernes bayerisches Gasthaus. Alle Gasträume sind neu gestal-tet, klar, bayerisch-modern, ohne Kitsch, mit Liebe zum Detail. Markus Land stand hierbei maßgeblich mit Rat und Tat zur Seite. Bei einem Besuch der Linde sollte man nicht verpassen, sich das Seestüberl anzuschauen, das im Stile des 17. Jahr-hunderts hergerichtet ist. Die Linde, das zweitälteste Gasthaus Bayerns, vor 623 Jahren erstmals erwähnt, besteht aus einem Altbau aus dem 17. Jahrhundert, der als ursprüngliches Wirts-haus gilt, und den beiden westlichen Anbauten, Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhundert errichtet, deren obere Geschosse ein Hotel mit 21 Betten beherbergt. In den Gaststuben finden rund

„Ich will die Visitenkarte Bayerns sein“

400 Gäste Platz. Der neue Biergarten wird zweigeteilt sein. Einmal der östliche und südliche Bereich mit Be-dienung und der westliche Teil mit Selbstbedienung, in dem man sich, nach alter Münchener Tradition, seine Brotzeit mitbringen darf.In der Bernauer Stubn wird alles beim alten bleiben. Das Stammlokal wird un-verändert mit dem gleichen Personal weiter betrieben. Es liegt Florian Ebner viel daran, dass die Gäste der Bernauer Stubn sich nicht wegen seines Engage-ments auf der Fraueninsel umorientieren müssen. Zu schaffen ist die Belastung als Großgastronom nur mit der vielfältigen Unterstüt-zung, die sich Ebner sicher-te. So sorgt beispielsweise im kaufmännischen Bereich Peter Birkenbeul als freier Berater im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf. Mit dem neuen Königlich-Bayerischen Gasthaus zur Linde setzt Florian Ebner nicht nur durch das moderne bayerische Ambiente, son-dern vor allem auch durch seine äußerst schmackhafte bayerisch-österreichische Küche neue Maßstäbe auf der Insel als Visitenkarte Bayerns.

Der Gewerbeverein Bernau gratuliert dem neuen Wirt des Gasthaus Hotel zur Linde auf der Fraueninsel, dem Bernauer Florian Ebner, zum Einstand. vl: Sascha Klein, Florian Ebner, Alois Müller.

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Der BernauerMai 2019Seite 16

Termine im Mai

Sommerlandstraße 1, Tel. 08051-962789Sprechzeiten: Di und Do 10-12 Uhr, Mi 14-16 Uhr

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Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 09.00 hFriedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils um 10.30 hSonntag, 5. MaiGottesdienst zur Visitation mit Dekanin Hanna Wirth. Im Anschluss Gemeindever-sammlung9.00 Uhr Heilandskirche BernauSonntag, 19. MaiSing - Gottesdienst zu Kan-tate10.30 Uhr Friedenskirche AschauSonntag, 26. MaiFrisch aufgetischt – Ein „musikalisches Menü“ mit dem Chiemgauer Saitenen-semble19.00 Uhr Heilandskirche BernauFreitag, 17. Mai16.00 Uhr, Seniorenheim BernauSamstag, 18. Mai15.45 Uhr, Seniorenheim AschauVeranstaltungen: Montag 15.00 Uhr, Kinderchor, Gemeindehaus Bernau

Montag, 19.00 Uhr, Meditation am Montag, Ge-meindehaus AschauDienstag, 15-17 Uhr, 14 tägigFrauen für Frauen, Gemein-dehaus BernauDienstag, 19.30 Uhr, Chorprobe, Gemeindehaus AschauMittwoch, 8. u. 22. Mai um 15.00 Uhr, Bibelerkundun-gen, Gemeindehaus BernauDonnerstag 9.00 Uhr, Krabbelgruppe, Gemeinde-haus BernauDonnerstag, 9. Mai um 19.00 UhrMännergruppe, Gemeinde-haus Aschau Donnerstag, 23. Mai um 19.30 Uhr Frauen Lese- und Literaturkreis Gemein-dehaus Aschau Donnerstag, 9. Mai um 10.00 UhrFrauenfrühstück, Gemein-dehaus AschauFreitag, 16.00 Uhr Handarbeitskränzchen, Ge-meindehaus AschauFreitag, 19.00 Uhr Probe Zwischentöne, Gemeindehaus Bernau

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Freitag 17. Mai

Radlwallfahrt mit BBB im MaiAuch in diesem Jahr gibt es im Rahmen von „Begeg-nen - Bewegen - Besinnen“ (BBB) den Sport-Exerziti-en von Katholischer und Evangelischer Gemeinde in Bernau eine Radlwall-fahrt. Unter dem Motto „Al-les am Laufen halten“ geht es am Samstag, den 11. Mai bei trockenem Wetter mit dem Radl los. Das Ziel wird noch bestimmt und wird in ca. 30 Kilometer Entfernung sein. Start ist bei trockenem Wetter um

12:30 Uhr am Kath. Pfarr-heim in Bernau. Bei Fragen zur Route und bei zweifel-

haftem Wetter können sich Radlfahrer unter 0171-76 76 257 informieren. Eine Anmeldung unter Tel. 7221 oder [email protected] hilft bei der Vorbereitung.

Stammtisch STARKE ZEITENNach dem Frühstück stellte sich beim Stammtisch so-gleich eine äußerst lebendige Stimmung ein. Waren es zunächst nur kleinere Andekdoten die erfreuten, wen-dete sich gleich darauf die Aufmerksamkeit kulturellen, künstlerischen und kommunalpolitischen Themen zu. Alles war im Blick. Bürgermeister, Gemeinderat, Kon-zerte, anstehende Feste hier in Bernau, dass Heilige Grab in Aschau, die Fraueninsel und anderes wurde kurzweilig erörtert. Gleichermaßen da und dort kritisch, als auch konstruktiv und teilnehmend am örtlichen Ge-schehen. Und es fehlte nicht an der Freude, hier in Ber-nau wohnen und leben zu dürfen. Vielleicht wurde noch eingeworfen und das verstärkte jene Freude, nimmt ein Außenstehender, ein sogenannter Neubürger, noch intensiver wahr, was Bernau für ihn persönlich bedeu-tet. Er ist noch unbedarft und darf hier auf Erkundung gehen. Und weil das so ist, kann er sich auf eine kul-turelle, künstlerische und gesellschaftspolitische Reise begeben, die ihm neue Horizonte öffnet. Kann sich auf viele Dinge einlassen und soweit ihm möglich, aktiv auf die örtlich bestehenden Angebote einlassen. Es wurde zudem angemerkt, dass eine solche Unbefangenheit vielleicht da und dort auch eine Bereicherung für das gesellschaftliche Zusammenleben bedeuten kann. Nach diesem Exkurs durch das bunte Leben in Bernau reg-ten einige Stammtischbesucher an, neben dem üblichen Stammtischtreffen auch gemeinsame Aktivitäten ins Auge zu fassen. Einige Vorschläge wurden dazu einge-bracht. Zudem wurde verabredet, den Stammtisch nun als festen Termin, mithin jeden ersten Dienstag im Mo-nat, abzuhalten. Jeweils immer um 10:00 Uhr. Und wer möchte, besucht den Stammtisch bereits ab 9:00 Uhr zum Frühstück. Das nächste Treffen findet insoweit am 07.05. ab 9:00 Uhr wie gewohnt im Cafe Rothenwallner am Bahnhof statt. Butz

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Katholische Pfarrgemeinde

Termine im Mai

Gottesdienste:Sonntag 10.00 Uhr und 19.00 Uhr Eucharistiefeier, am 3. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Wort-Gottes-FeierMittwoch 19.00 Uhr Eucha-ristiefeier (Sommerzeit), 16.00 Uhr Eucharistiefeier (Winterzeit)01.05.: 19.00 Uhr Maian-dacht mit den Hafenstoaner Alphornbläsern05.05.: 10.00 Uhr Feier der hl. Erstkommunion, 18.00 Uhr Dankandacht zur Erst-kommunion,19.00 Uhr Eucharistiefeier10.05.: 17.00 Uhr Maian-dacht für Kinder in Kraimoos (bei schlechtem Wetter in der Kirche)18.05.: 9.30 Uhr Festgottes-dienst zur Firmung mit Dom-kapitular Wolfgang Huber23.05.: 19.00 Uhr Maian-dacht, gestaltet vom kath. Frauenbund Bernau/Hitten-kirchen24.05.: 19.00 Uhr Maian-dacht der Gebirgsschützen-kompanie Bernau an der Mariengrotte in Kraimoos27.05.: 18.30 Uhr Bittgang nach Aufing, dort Bittan-dacht, Treffpunkt Buchen-str./Rötherstr.28.05.: 18.30 Uhr Bittgang zur Waldkapelle, dort Bitt-

amt, Treffpunkt Egartnerstr./Hitzelsbergstr.29.05.: 18.30 Uhr Bittgebet in der Irschener Kapelle30.05.: Christi Himmelfahrt: 10.00 Uhr Festgottesdienst, 19.00 Uhr Eucharistiefeier31.05.: 19.00 Uhr Maian-dachtLaurentiushof:10.05.: 16.00 Uhr Eucharis-tiefeier24.05.: 16.00 Uhr Wort-Got-tes-FeierMedicalpark Felden:23.05.: 19.00 Uhr Wort-Gottes-FeierJeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. Laurentius Bernau im PfarrheimJugendchor: Projektbezogen nach Ab-sprache (Michaela Leidel Tel.: 2977)Veranstaltungen:04.05.: 09.30-12.30 Uhr: Thematische Einheit zur Firmvorbereitung der Firm-bewerber/innen aus Bernau und Hittenkirchen11.05.: Aus der Reihe „be-gegnen, besinnen, bewe-gen“ Radl-Tour um den Chiemsee, Treffpunkt um 12.30 Uhr an der evangeli-schen Kirche, Sommerland-straße 1

Die Bitttage sind Gebets- und Prozessionstage vor dem Fest Christi Himmel-fahrt. Die Woche, in der die Bitttage liegen, wird auch als Bittwoche oder Kreuz-woche - weil den Prozessi-onen an diesen Tagen das Kreuz vorangetragen wurde - bezeichnet. In Bernau fin-den drei Bittgänge statt. Am Mo. 27. Mai geht es zur Ka-pelle nach Aufing (Bittgang mit dem Trachtenverein für das Gaufest), am 28. Mai

zur Waldkapelle mit Eucha-ristiefeier am Hitzelsberg und am 29. Mai findet eine Bittandacht in der Kapelle in Irschen statt. Neben der Anliegen für ein gutes Wachstum der Feld-früchte zwischen Aussaat und Ernte und ein Leben im guten Einklang mit der Na-tur, sind die Bittgänge eine Gelegenheit, sich mit allen persönlichen Bitten und dem Glauben auf den Weg zu machen.

Bittgänge in Bernau

Mit der traditionellen Palm-weihe am Palmsonntag be-gannen die Feierlichkeiten der heiligen Woche, die an die Ereignisse von vor zweitausend Jahren erin-nern.Am Platz vor dem Bernau-er Leichenhaus hatten sich viele Gläubige und vor al-lem viele junge Palmbu-schenträger versammelt, um ihre, meist als handli-chen Strauß gebundenen Palmbuschen durch Pfar-rer Klaus Hofstetter wei-hen zu lassen. Zuhause werden sie als besonderer Schutz für das Haus hin-

ter das Kruzifix gesteckt. Nach dem vorgetragenen Evangelium und der Seg-nung der Zweige zogen die Gläubigen gemeinsam in die Pfarrkirche ein, in der anschließend der Festgot-tesdienst gefeiert wurde. Mit der Prozession am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu nach Jerusa-lem erinnert.Der Bernauer Frauenbund und Mitglieder des Pfarrge-meinderats hatten im Vor-feld Palmbuschen und Os-terkerzen gegen Spenden für soziale Einrichtungen angeboten.

An Einzug in Jerusalem erinnert

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• Bernauer Seniorennach-mittag am Montag, 06. Mai um 14.00 Uhr im katholi-schem Pfarrheim Bernau: der Frauenbund aus Ber-nau serviert am Nach-mittag Kaffee und Kuchen und Heidi Obermeier ani-miert zum Mitsin-gen und begleitet zur Unterhaltung auf dem Flügel. • Spiele-Treff für Se-nioren jeden Dienstag im Mai ab 14.00 Uhr im Cafe Rothenwallner am Bahnhof. Neue Mitspieler sind auch herzlich willkommen. • Wanderung für Senioren, geführt von Helmut Praß-berger, am Donnerstag, 09. Mai und Donnerstag, 23. Mai. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Parkplatz an

Interessant für Seniorender Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Das Ziel der Wanderung und ob diese bei schlechtem Wetter statt-findet, wird am Treffpunkt

besprochen.• Seniorenschwimmen

mit Wassergymnas-tik: jeden Mittwoch

von 10.00-12.00 Uhr im BernaMa-

re. Auskunft und An-sprechpartner hierzu: Gisela Smaczny Tel:

7813• Fit ab 60 jeden Freitag (außer in den Schulferien) von 09.30-10.30 Uhr Fit-ness und Krafttraining für Senioren/innen, Koordina-tion und leichtes Ausdau-ertraining in der Sporthalle Bernau mit TSV-Übungslei-ter Rainer Wicha.Franz Praßberger, Seniorenbeauf-tragter der Gemeinde Bernau

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Bei herrlichster Frühlingssonne fanden wieder sehr viele Senioren den Weg ins Kath. Pfarrheim, wo der traditionelle Nachmittag der Senioren im April stattfand. Zu Anfang bewirtete und versorgte die Skiläufervereinigung (SLV) Bernau mit ihrem Verantwortlichen Sepp Genghammer und der „Ku-chenfee“ des SLV, Anni Wörndl aus Rudersberg, die anwesenden Besucher mit selbstgemachten Kuchen. Das Rahmenprogramm des Nachmit-tages wurde vom Kinderhaus Eichet organisiert. Unter Leitung der Leiterin der Einrichtung, Frau Martina Lackerschmid Schenk, gestalteten die Mädchen und Buben die Veranstaltung mit einem kleinen, einstudierten Programm und gaben mit ihren Erzieherinnen einige Lieder zum Besten. Sie animierten unter anderem mit einem Ratespiel der Melodie zum Mitsingen der anwesenden Se-nioren. Die Kinder ernteten von den älteren Herr-schaften dann viel Beifall. Ein schöner und gemüt-licher Nachmittag klang mit einem abschließenden Ratsch aus.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 19

Gesundheitstipp

vonApothekerinHeidiJungbeck

Apotheken-DiensteFür den Apotheken-Nacht- bzw. Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

01 Mi Zellerhorn-Apo, Aschau02 Do Katharinen-Apo., Prien 03 Fr Ap. Ärztezentrum, Bernau04 Sa Schloss-Apotheke, Aschau05 So Sonnen-Apotheke, Frasdorf06 Mo Spitzweg-Apoth., Prien07 Di Zellerhorn-Apo, Aschau08 Mi Katharinen-Apo., Prien09 Do Ap. Ärztezentrum, Bernau10 Fr Marien-Apotheke, Prien11 Sa Sonnen-Apotheke, Frasdorf12 So Spitzweg-Apoth., Prien13 Mo Zellerhorn-Apo, Aschau14 Di Katharinen-Apo., Prien15 Mi Ap. Ärztezentrum, Bernau16 Do Marien-Apotheke, Prien

Mai Nacht/Notdienst Mai Nacht/Notdienst

17 Fr Schloss-Apotheke, Aschau18 Sa Spitzweg-Apoth., Prien19 So Zellerhorn-Apo, Aschau20 Mo Katharinen-Apo., Prien21 Di Ap. Ärztezentrum, Bernau22 Mi Marien-Apotheke, Prien23 Do Schloss-Apotheke, Aschau24 Fr Sonnen-Apotheke, Frasdorf25 Sa Zellerhorn-Apo, Aschau26 So Katharinen-Apo., Prien27 Mo Ap. Ärztezentrum, Bernau28 Di Marien-Apotheke, Prien29 Mi Schloss-Apotheke, Aschau30 Do Sonnen-Apotheke, Frasdorf31 Fr Spitzweg-Apoth., Prien

Nachtdienst bedeutet:Mo-Fr von 18.00-8.00 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std):

Beginn ist um 8 Uhr morgens bis 8 Uhr am nächsten Tag. Eine Priener und die Bernauer Apotheke sind werktags bis 19.00 Uhr geöffnet.

Die ärztlichen Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle

erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

ImpressumDer Bernauer erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats.

Veranwortlich für den Inhalt: Gewerbeverein Bernau e.V., 1. Vorsitzender Alois Müller

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil:Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz, Anzeigenannahme, Bearbeitung und Druck:

DMC Druck + Media-Center (Josef Gregori)Büro: Bügelrainstraße 5, 83233 Bernau, Tel. 62275, Fax 65411

email: [email protected] Nr. 12 - Auflage 4.000

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr.

Nagelpilz –spät erkannt und weit verbreitet

Er ist der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz unter den Pilzinfektionen. Der Nagelpilz, die so genann-te Onchomykose, wird von den gleichen Erregern aus-gelöst, wie der ebenso weit verbreitete Fußpilz. Nur mit dem Unterschied, dass man den Pilz, hat er sich erst mal in der harten Nagelsubstanz eingenistet, viel schwerer wieder loswird.Der Nagelpilz kann sowohl an Finger- als auch an Fuß-nägeln auftreten.Am Anfang macht sich meist ein kleiner heller Fleck am vorderen Nagelrand bemerk-bar, der eher an eine Verlet-zung, zu enge Schuhe oder einen Schönheitsfehler den-ken lässt.Da dieses Symptom keine Beschwerden oder Schmer-zen verursacht, bleibt es meist unerkannt und un-behandelt. So hat der Pilz die Chance, sich in der Na-gelsubstanz immer weiter auszubreiten. Der Nagel verfärbt sich später gelblich, die Hornschicht verliert ihren natürlichen Glanz, der Nagel quillt etwas auf und wird bröckelig.

Nagelpilz-Sporen lauern ge-nauso wie der Fußpilz in öf-fentlichen Bädern, Duschen und Umkleiden von Sport-stätten und Saunen.Besonders anfällig sind Menschen mit Durchblu-tungsstörungen in Händen und Füßen, Diabetiker und Sportler, deren Füße oft stark beansprucht werden. Auch ein lange Zeit unbehandelter Fußpilz kann irgendwann auf den Nagel übergehen.Und ebenso besteht die Ge-fahr, dass ein unbehandelter Nagelpilz sich auf andere Bereiche des Körpers aus-dehnt.Die Behandlung des Na-gelpilzes erfordert viel Ge-duld. Da sich der Erreger in seiner „Festung“ sehr gut verschanzt, bedarf es einer gezielten und verhältnismä-ßig aufwendigen Therapie. Dazu stehen wirkstoffhaltige Nagellacke zur Verfügung, die regelmäßig aufgetragen werden oder Nagelsets, die darauf abzielen, den Nagel aufzuweichen und dann durch das Auftragen einer wirkstoffhaltigen Creme dem Nagelpilz ein Ende zu bereiten.

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Der BernauerMai 2019Seite 20

Diese Formation besteht aus fünf kreativen, jungen Menschen, allesamt Musik-studenten und Berufsmu-siker, die sich mit viel Hu-mor und Feingefühl an die Grenzen der Kammermusik herantasten. Der Gedanke, dass Musik jeder Art be-rührend und mitreißend sein kann und dass es nicht immer das Genre, son-dern vielmehr die Emotion ist, die die Musik leben lässt, beeinflusst ihre Konzerte. Von meditativer Musik über selbst komponierte Werke für Brassquintett, Kabarett- und Gesangsnummern, zeitgenössische Werke, Crossover-Stücke fast bis hin zum Schlager verpacken sie die verschiedensten Sti-le in einem verwirrender-

weise trotzdem stimmigen Konzertabend. Dieser soll einerseits zum Nachden-ken anregen, andererseits aber auch die Möglichkeit bieten, voll und ganz in der Musik zu versinken, wobei ein authentischer und herz-

licher Unter-haltungswert nie zu kurz kommt. Ihr P r o g r a m m ist fast zu

100% eine Bio-Eigenpro-duktion – selbst komponiert, selbst arrangiert, selbst or-ganisiert, selbst gespielt. Die Mitglieder kommen aus der Österreichischen Alpen-region und bemühen sich um einen sorgfältigen und wertschätzenden Umgang mit der Musik.

Stile und InstrumenteNicht nur die Stile werden durchgemischt, auch die

Instrumente: Neben den Blechblasinstrumenten sind auch noch Klavier, Gitarre, Akkordeon, Cajon und diver-se Percussion-Instrumente dabei – bedient natürlich nur von diesen fünf Musi-kern. Und zu guter Letzt ist es eine wohl ganz besonde-re, seltene Zutat, die diese Formation ausmacht: Die bedingungslose Liebe zur Musik und die Bereitschaft, diese Liebe an das Publikum weiterzugeben. Ein Konzert von BlechReiz BrassQuin-tett ist ein Genuss für Auge, Ohr und Herz! Termin ist Samstag, der 11. Mai um 19 Uhr im Konzert-saal auf Gut Hitzelsberg. Die Zufahrt ist an diesem Tag geöffnet und es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Einlass ab 18.30 Uhr.

Konzerte an besonderen Orten gehen in die achte Saison

Auftaktkonzert mit dem BlechReiz BrassQintett auf Gut Hitzelsberg

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Samstag9 - 12 Uhr

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Als zweites Konzert der Rei-he kredenzen am 8. Sep-tember Maria Reiter am Akkordeon und Albert Os-terhammer an der Klarinet-te zusammen mit Chefkoch Christian Saller ein exklusi-ves 5-Gänge-Musikmenü im Wintergarten des Badehau-ses. Am 2. Oktober erwartet die Besucher ein gemütlicher Volksmusikabend mit 3 auf-einanderfolgenden Stuben-musik-Konzerten und an-schließendem Tanz. Karten für alle Konzerte sowie ein Premiumticket mit Platzre-servierung und Begrüßungs-getränk für das Auftaktkonzert und den Volksmusikabend gibt es in der Tourist-Info Bernau im Haus des Gastes. Weitere Informationen in der beigelegten Broschüre oder unter Tel. 08051/98680.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 21

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Nach dem Artikel im März herrschte ein reges Inter-esse der Bernauer Bürger, beim Antrag für mehr Trans-parenz zu unterschreiben. „Wir haben uns für viele Gespräche und Sorgen der Bürger Zeit genommen“, so die Initiatoren des Bürgeran-trags Florian Wöhrer, Hans-Christian Lindner und Chris-tian A. Biebl. Viele Bürger stimmten bei den Gesprä-chen zu, dass sich im Bezug auf die Transparenz bei der Behandlung von öffentlichen und nicht-öffentlichen Punk-ten im Bernauer Gemein-derat etwas tun müsse. Oft gefallen sei dabei das The-ma Montessori- Schule, das wohl auch sehr lange nicht öffentlich behandelt worden sei, bis das Thema schließ-lich durch Gemeinderat Ale-xander Herkner öffentlich wurde. Ein anderes Thema, das wohl immer wieder nicht öffentlich im Rat bearbeitet worden ist, war die Diskus-sion der Nachnutzung der Pavillons an der Schule. Bei diesem Thema wurde der Bürgermeister bereits durch das Landratsamt darauf hingewiesen, dass er gegen Art. 18 Abs. 3 der GO verstoßen habe und das Thema öffentlich behandeln hätte müssen.„Uns als Initiatoren und Be-obachter der Gemeindepoli-tik“, so Hans-Christian Lind-

ner, „ist sehr wohl bewusst, dass die Gemeinderäte im-mer wieder Anträge stellen können in den Sitzungen, so dass nicht öffentliche Themen dann öffentlich be-handelt würden.“ Wie das laufe, das habe man bei Herkners jüngstem Antrag für den Wohnmobilstellplatz gesehen. Herkner hatte den Antrag sogar schrift-lich eingereicht, danach gab es in der entspre-chenden Gemeinderatssit-zung eine äußerst lange Diskussion, dass man den Tagesordnungspunkt dann besser ganz absetzen solle und vielleicht dann in der nächsten Sitzung öffentlich behandeln sollte. Die Argu-mente, die der Bürgermeis-ter und die Verwaltung in diesem Punkt für die Nicht-öffentlichkeit anbrachten, waren aus Sicht der anwe-senden Zuhörer sehr weit hergeholt. So stimmte der Gemeinderat schließlich für die Absetzung des Punktes und die öffentliche Behand-lung in der nächsten Sit-zung. Fakt: Das Thema kam seit dem nicht mehr öffent-lich auf die Tagesordnung, ob es in nicht-öffentlicher Sitzung behandelt wurde, ist natürlich unklar, was wie-derum die Gerüchteküche in Bernau anregt.„Durch unseren Antrag“, da sind sich die Initiato-

Bürgerantrag für mehr Transparenz in Bernau am Chiemsee Über 150 Unterschriften eingereicht

ren und die Mittragenden einig, „kann man dem Ge-meinderat solche Diskus-sionen ersparen, da von vorneherein begründet wer-den muss, warum Tagesord-nungspunkte nicht-öffentlich behandelt werden müssen.“Der Bürgerantrag kann nun einen Monat lang im Rat-haus geprüft werden und muss dann in den nächsten

drei Monaten im Gemeinde-rat behandelt werden.Die Initiatoren bedanken sich herzlich für die rege Teilnahme, die offenen Dis-kussionen und Gespräche und hoffen, dass der Antrag im Gemeinderat genauso breite Unterstützung findet wie in der Bernauer Bevöl-kerung.Florian Wöhrer, Hans-Christian Lindner und Christian A. Biebl

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Jugendfeuerwehr bekommt eigenen AnhängerÜber eine Neuanschaffung der besonderen Art konnte sich die Jugendfeuerwehr Bernau im vergangenen Monat freuen.Nach langer Zeit des Spa-rens und mit viel Unterstüt-zung von Bernauer Bürgern, Betrieben und Organisati-onen, konnte die Jugend-feuerwehr die Anschaffung eines eigenen Anhängers realisieren.Dabei handelt es sich um ei-nen PKW-Anhänger mit ei-ner Nutzlast von bis zu 2000 kg, der zusätzlich mit einer Auffahrrampe ausgestattet ist. Durch die Beklebung im Feuerwehrdesign macht dieser auch optisch etwas her. In dem Anhänger findet die komplette Ausrüstung Platz, die die Jugend für die Durchführung ihrer zahlrei-

chen Aktivitäten, wie z.B. Übungen, den Berufsfeuer-wehrtag oder Zeltlagerfahr-ten, benötigt.Ein großer Dank gilt an die-ser Stelle allen Unterstüt-zern dieses Projekts.Zum einen möchte sich die Jugendfeuerwehr nochmals bei den Bernauer Bürgern bedanken, deren großzügi-ge Spenden bei der Christ-baumsammelaktion kom-plett in die Anschaffung des Anhängers geflossen sind.Besonders bedanken möch-te sich die Feuerwehrjugend bei den Bernauer Wichteln, die das Projekt mit einer großzügigen Spende mit-finanziert haben, sowie an die Stiftung für Bernau, wel-che die komplette Bekle-bung des Anhängers finan-ziert hat.Ebenfalls bedankt sich die Jugendfeuerwehr recht herzlich bei der fa-konzept-werkstatt für die kostenlose

Erstellung des Designs und bei der Firma Elektrotechnik Horrer für die Anschaffung eines neuen Gasgrills, der ebenfalls in dem neuen An-hänger seinen Platz findet.

Verkehrsunfall und brennender PKWAm Sonntagabend den 17. März wurde die Feuerwehr Bernau, zusammen mit den Kameraden aus Prien, zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten PKW alar-miert.Der Fahrer eines PKWs kam kurz nach der Auffahrt Bernau in Fahrrichtung München ins Schleudern. Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse ver-lor der Fahrer die Kontrolle über seinen PKW. Die kurze Autobahnfahrt endete in der Leitplanke. Dabei wurde der PKW stark beschädigt. Der

Fahrer blieb unverletzt.Nach aktuellen Erkennt-nissen wurde der Unfall bedingt durch den starken Regen, der unzureichenden Bereifung des PKWs und eines starken Beschleuni-gungsmanövers.Die Mannschaft der beiden Wehren kümmerte sich um die Unfallabsicherung, rei-nigte alle drei Fahrspuren von herumliegenden Teilen und unterstützte die Ber-gungsmaßnahmen durch ein örtliches Abschleppun-ternehmen.Kurz nachdem die beiden Wehren wieder eingerückt waren, wurde erneut alar-miert. Ein brennender PKW auf der A8 wurde gemeldet. Beim Eintreffen am Unfallort konnte Entwarnung gegeben werden. Lediglich der Turbo-lader des Fahrzeuges war defekt, sodass ein weiteres Eingreifen der Feuerweh-ren unnötig war. Der Wagen wurde kurzerhand von der Polizei zur nächsten Pan-nenbucht geschleppt. Die Fahrbahn war nach kurzer Zeit wieder frei und alle Ein-satzkräfte rückten wieder ein.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 23

Gärtnern macht glücklich!

Das Leben wird immer hektischer und der Wunsch, zu sich selbst zu

finden, immer größer. Gärtnern ist die beste Medizin: Einfach einen

Salat aus den eigenen Roma- und Flaschentomaten zubereiten. Wasabi

und violette Trüffelkartoffeln im Garten ernten. Aus Ringelblumen im

Hochbeet wohltuende Tinkturen anrühren. Die Terrasse mit Blumen-

neuheiten und Kräutern in ein duftendes Gartenzimmer verwandeln.

Was will man mehr! Wir haben alles, was Sie glücklich macht.

Alle Samstage im Mai

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Der BernauerMai 2019Seite 24

+++ Termine im Mai +++ Termine im Mai +++ Termine im Mai +++

Jeden Dienstag18:30 Eisstockschützen Bernau - Eisstockschießen. Auch interessierte

Nichtmitglieder sind willkommen. Ort: Asphaltbahn a. Fussballpl. Mittwoch 01.05.201910:00 bis 12:00 Uhr Seniorenschwimmen im BernaMare Jeden Mittwoch wird am Warmbadetag von 10.00 bis 12.00 Uhr

ein Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik angeboten.14:00 bis 20:30 Uhr Warmbadetag im BernaMare Jeden Mittwoch wird die Wassertemeperatur im Familienbad

BernaMare von 28° auf 31° erhöht. Der ideale Badetag für Ba-bys, Kleinkinder und Senioren!

Donnerstag 02.05.201909:00 Uhr Wochenmarkt am Rathausplatz Die Gemeinde Bernau veranstaltet jeden Donnerstag (außer an

Feiertagen) von 9 bis 13 Uhr einen Wochenmarkt auf dem Rat-hausplatz. Auf dem Markt werden Produkte des heimischen Obst- und Gartenanbaus, der Land- und Forstwirtschaft so-wie der Fischerei angeboten. Unter anderem gibt es regionale Fleisch- und Wurstwaren, Backwaren, Käse, Obst und Gemü-se, Kaffee, Fisch, Marmeladen, Honig, Obstsäfte, Essig, Öle, Liköre und vieles mehr.

14:00 bis 18:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer & Stein“ im Rathaus Bernau Die Gedenkausstellung zeigt ein Metier Maxons, das vielen eher weniger bekannt ist, das der Künstler aber schon fast mit der Muttermilch aufgesaugt hat – die Architektur

14:00 bis 21:00 Uhr Damensauna im BernaMare Jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) ist der komplette

Saunabereich im BernaMare für Damen reserviert.Freitag 03.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)13:30 Uhr Bauernhofführung mit Kutschfahrt beim Sepp‘n-Bauer Für Urlauber und Einheimische bietet der Erlebnisbauernhof

Sepp‘n-Bauer in Bernau-Farbing jeden Freitag April-Septem-ber um 13:30 h eine Bauernhofführung mit Kutschfahrt an.

Samstag 04.05.201911:00 Uhr Bayerisches Moor- und Torfmuseum, Grassau Das Bayerische Moor- und Torfmuseum Rottau bietet im

Rahmen einer Führung (ca. 1 1/4 Std.) drei wichtige Sehens-würdigkeiten:· das Moor-und Torfmuseum mit zahlreichen Ex-ponaten· den Torfbahnhof Rottau, ein Industriedenkmal von 1920· eine Fahrt mit der Feldbahn

Sonntag 05.05.201908:15 Uhr Jahrtag, Kirchenzug und Gottesdienst und anschließen-

der Vereinsversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchen im Trachtenheim Hittenkirchen, Bernau a. Chiemsee

09:00 Uhr Vogelbeobachtung am Turm Irschener Winkel Ganzjährig Vogelbeobachtungen mit den Chiemsee-Vogelfüh-

rern. Kostenlose Teilnahme.10:00 Uhr Feier der Erstkommunion Pfarrkirche Bernau, BernauMontag 06.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)18:00 Uhr Führung über den Lehrpfad für Geomantie Kurpark bei

der Sitzgruppe am Kneippbecken, Bernau a. Chiemsee Im Bernauer Kurpark gibt es einen Lehrpfad für Geomantie

und Radiästhesie. Im Kurpark können Sie das Wünschelruten-gehen unter Anleitung ausprobieren.

Dienstag 07.05.201914:00 bis 16:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Mittwoch 08.05.201910:00 bis 12:00 Uhr Seniorenschwimmen im BernaMare (s. 01.05.2019)14:00 bis 20:30 Uhr Warmbadetag im BernaMare (s. 01.05.2019)18:00 Uhr Unterhaltungsabend im Laurentiushof Jeden 2. Mittwoch im Monat findet im Laurentiushof ein Unter-

haltungsabend (Musik, Film, Diavortrag) f. Senioren statt.Donnerstag 09.05.201909:00 Uhr Wochenmarkt am Rathausplatz (s. 02.05.2019)14:00 bis 18:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)14:00 bis 21:00 Uhr Damensauna im BernaMare (s. 02.05.2019)Freitag 10.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)13:30 Uhr Bauernhofführung mit Kutschfahrt beim Sepp‘n-Bauer (s. 03.05.2019)16:00 Uhr Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof Jeden 2. Freitag im Monat findet im Laurentiushof ein katholi-

scher Gottesdienst statt.Samstag 11.05.2019 29er & 49er Ranglistenregatta Bernauer Segel-Club e.V. Felden, Bernau a. Chiemsee11:00 Uhr Schleiferltunier des TC Hittenkirchen für alle Mitglieder

und Gäste. Ausweichtermin 18.05.2019 Tennisplatz Hittenkirchen, Bernau a. Chiemsee11:00 Uhr Bayerisches Moor- und Torfmuseum (s. 04.05.2019)Sonntag 12.05.2019 29er & 49er Ranglistenregatta Bernauer Segel-Club e.V. Felden, Bernau a. ChiemseeMontag 13.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)19:30 Uhr Bezirksmaiandacht in Sankt Florian, Treffpunkt “Alter

Wirt” für FahrgemeinschaftenDienstag 14.05.201914:00 bis 16:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Mittwoch 15.05.201910:00 bis 12:00 Uhr Seniorenschwimmen im BernaMare (s. 01.05.2019)14:00 bis 20:30 Uhr Warmbadetag im BernaMare (s. 01.05.2019)Donnerstag 16.05.201909:00 Uhr Wochenmarkt am Rathausplatz (s. 02.05.2019)14:00 bis 18:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)14:00 bis 21:00 Uhr Damensauna im BernaMare (s. 02.05.2019)Freitag 17.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)13:30 Uhr Bauernhofführung mit Kutschfahrt beim Sepp‘n-Bauer (s. 03.05.2019)16:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Laurentiushof Jeden 3. Freitag im Monat findet im Laurentiushof ein evange-

lischer Gottesdienst satt.18:00 Uhr Maiandacht der Gebirgsschützenkompanie Bernau Mariengrotte in Kraimoos, BernauSamstag 18.05.201909:30 Uhr Spendung der Firmung Pfarrkirche BernauSonntag 19.05.201911:00 Uhr Internationaler Museumstag Bayerisches Moor- und

Torfmuseum, Grassau. Im Rahmen des Internationalen Muse-umstages veranstaltet das Bayerische Moor-und Torfmuseum Rottau eine Sonderführung.

Montag 20.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)18:00 Uhr Führung über den Lehrpfad für Geomantie (s. 06.05.2019)Dienstag 21.05.201914:00 bis 16:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Mittwoch 22.05.201910:00 bis 12:00 Uhr Seniorenschwimmen im BernaMare (s. 01.05.2019)14:00 bis 20:30 Uhr Warmbadetag im BernaMare (s. 01.05.2019)

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 25

+++ Aus Vereinen und Verbänden +++

Skiläufer-Vereinigung BernauFrühjahrsversammlung am Freitag, den 3.5. im Cafe Rothenwallner am Bahnhofmit Vorstands-WahlenDas Training der SLV für Kinder, Schüler und Ju-gendliche, die gerne laufen, berggehen und im Winter auch langlaufen (Ausdau-ersport für alle) läuft weiter: Immer freitags 14.30 Uhr, auch in den Ferien, Treff-punkt und Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Tel 7592 (Anrufbeantworter).Training der SLV Bernau für alle sportbegeisterten Bernauer: Ab 8.5. dann Sommertraining, so auch am 15.5., 22.5., 29.5., 5.6. um 20 Uhr Lauftreff, an-schließend um 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Ma-rianne Bauer. Aktuelle Info siehe auch www.slv-bernau.de

Kath. Frauenbund Bernau-Hittenkirchen M o n t a g , 13.5.201919.30 Uhr Bezirksmai-andacht in St. Florian. 18.45 Uhr Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften beim „Alten Wirt“Donnerstag, 23.5.201919.00 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche, anschließend Maifeier im katholischen Pfarrheim Bernau.Freitag, 31.5.2019Halbtagesausflug: 13.00 h Abfahrt am Minigolf-Park-platz zur Ölmühle nach Garting bei Schnaitsee mit Führung und Verkostung. Anschließend Weiterfahrt zur Kirche in Rabenden, mit dem herrlichen, spätgoti-schen Altar. Auf der Heim-fahrt Kaffeepause in der „Al-ten Zollstation“ in Pittenhart. Anmeldung bei Harlander-Reisen, Tel. 7025

Bündnis‘90/DIE GRÜNEN, Ortsverband BernauAm Freitag, den 26.4. um 17.40 Uhr gemeinsame Fahrt nach Prien, Marktplatz, zur Mahnwache am Gedenk-tag des Atom-Unglücks von Tschernobyl. Anmeldung, auch für interessierte Nicht-Mitglieder, bei Sepp Geng-hammer, Tel. 8428Am Dienstag, den 30.4. um 19.30 Uhr gemeinsa-me Fahrt nach Siegsdorf, Alte Post, zur Jahreshaupt-versammlung der BI „A8-Bürger setzen Grenzen“. Anmeldung, auch für inte-ressierte Nicht-Mitglieder, bei Sepp Genghammer, Tel. 8428

SPDDie nächs-te öffent-liche Dis-k u s s i o n findet am Dienstag, den 07.05.2019, um 19.30 Uhr im Gasthof Alter Wirt statt. Schwerpunktthema: „Alles neu macht der Mai 2020 ? - welchen Weg geht Bernau im letzten Jahr der laufenden Gemeinderatsle-gislatur?“. Zudem erfolgt ein Bericht aus dem Gemeinde-rat und es besteht die Mög-lichkeit aktuelle Gemein-dethemen zu diskutieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen sich zu infor-mieren und eigene Ansich-ten einzubringen.Am 26.05.2019 findet in Deutschland die Europa-wahl statt. Die SPD bittet die Bürgerinnen und Bürger an dieser für Deutschland rich-tungsweisenden Wahl teil-zunehmen und sich für eine starke, soziale und friedliche europäische Gemeinschaft zu entscheiden.

VdKEin öffentli-cher Stamm-tisch für Mit-glieder und Nichtmitglieder findet am Mittwoch, den 15.05.2019, um 18 Uhr im Gasthaus „Alter Wirt“ statt. Es besteht Gelegenheit zum Austausch und zur Info.Im Mai 2019 findet keine sozialrechtliche Beratung in Prien statt. Bei Bedarf können sich die Mitglieder

Donnerstag 23.05.201909:00 Uhr Wochenmarkt am Rathausplatz (s. 02.05.2019)14:00 bis 18:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)14:00 bis 21:00 Uhr Damensauna im BernaMare (s. 02.05.2019)19:00 Uhr Maiandacht Maiandacht in der Pfarrkirche Bernau und anschließender Fei-

er im Pfarrheim Bernau auch für NichtmitgliederFreitag 24.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)13:30 Uhr Bauernhofführung mit Kutschfahrt beim Sepp‘n-Bauer (s. 03.05.2019)16:00 Uhr Wortgottesdienst mit Conny Frey im LaurentiushofSamstag 25.05.2019 Ansegeln Clubgelände, BSCF, Bernau a. Chiemsee Yardstickregatta zur Saisoneröffnung. Bootsklassen: Alle, Re-

vier Süd-Westlicher Chiemsee. Ausschreibung unter www.bscf-chiemsee.de

11:00 Uhr Bayerisches Moor- und Torfmuseum (s. 04.05.2019)Sonntag 26.05.201910:00 bis 15:00 Uhr Torwandkini Sportplatz Bernau, BernauMontag 27.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Dienstag 28.05.201914:00 bis 16:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Mittwoch 29.05.201910:00 bis 12:00 Uhr Seniorenschwimmen im BernaMare (s. 01.05.2019)14:00 bis 20:30 Uhr Warmbadetag im BernaMare (s. 01.05.2019)Donnerstag 30.05.201914:00 bis 18:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)Freitag 31.05.201908:00 bis 12:00 Uhr Kunstausstellung von W.G. Maxon „Aus Feuer

& Stein“ im Rathaus Bernau (s. 02.05.2019)13:00 Uhr Halbtagesausflug mit dem Frauenbund Parkplatz am Minigolfplatz, Bernau a. Chiemsee13:30 Uhr Bauernhofführung mit Kutschfahrt beim Sepp‘n-Bauer (s. 03.05.2019)15:00 bis 23:59 Uhr Frühjahrsfest mit Oldtimertreffen Campingplatz Mariengrund, Bernau a. Chiemsee

zur Beratung an die Kreis-geschäftsstelle Rosenheim, Tel. 08031/12990, wenden.

BUND Naturschutz Montag, 13. Mai 19 Offener Stamm-tisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria La Vela, Aschauer Str. 22. Mitglieder, inter-essierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen.

Samstag, 25. Mai 19Naturspaziergang zum Bä-rensee (siehe Anhang).

Am Sonntag, 26.5. Europa-Wahl. Alle hingehen und für ein einiges, demokratisches Europa stimmen!

Bitte beachten!Nächster Redaktionsschluss:

Freitag 17. Mai

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Der BernauerMai 2019Seite 26

... gemeinsam mit Tradition, Herz und Erfahrung !

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Veteranen- und Reservistenverein Bernau e.V.Jahrtag der Veteranen am 28. April 2019Nach der Messe für verstorbene Mitglieder um 10.00 Uhr beginnt um 11.15 Uhr die Mitgliederversammlung im Gasthof „Alter Wirt“ (beim Stolz).Georg Baumgartner

Blumen- und Gartenfreunde BernauDer Vereinsausflug findet statt am Dienstag, 7. Mai, Abfahrt 8.30 Uhr Bernau-Minigolfplatz, (Bus-Harlan-der) zu den Adelholzener Alpenquellen, Siegsdorf. Dort Führung, anschließend Mittagessen in Palling; dann Weiterfahrt zur Alztaler Hofmolkerei nach Gar-ching, dort ebenfalls Führung.Anmeldung (auch für Nichtmitglieder) bei der 1. Vorsit-zenden Rosmarie Widmann, Telefon 8860.

PraxisübergabeMit großer Freude teile ich mit, dass ich meine Allgemeinarztpraxis Dr. med. Angelika Jell, Rottauer Str. 6 in Bernau am 1. April 2019 an meinen Sohn Josef Jell, Facharzt für Allgemeinmedizin, übergeben habe.

34 Jahre war ich als Hausärztin in Bernau tätig. Für mich waren es 34 Jahre mit täglicher Freude für Sie da zu sein.Bei all meinen Patienten bedanke ich mich ganz herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen in dieser langen Zeit, verbunden mit dem Wunsch, auch meinem Sohn dieses Vertrauen zu schenken.

PraxisübernahmeJosef Jell, Facharzt für AllgemeinmedizinRottauer Str. 6, 83233 Bernau/ChiemseeTel. 0 80 51 / 84 44 - Fax 0 80 51 / 86 29

[email protected] Mit Wirkung zum 1. April 2019 habe ich die Hausarztpraxis von meiner Mutter, Frau Dr. med. Angelika Jell, übernommen. Mein Praxisteam und ich würden sich sehr freuen, Sie weiterhin in unserer Praxis begrüßen zu dürfen.

Praxiszeiten: Montag 8.00 bis 12.00 und 16.00 bis 18.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 12.00 und 17.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 bis 12.00 und 16.00 bis 18.00 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr und nach individueller Vereinbarung

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 27

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Naturspaziergang zum BärnseeZu einem fünfstündigen Natur-spaziergang lädt der BUND Na-turschutz Bernau und Prien-Breit-brunn-Gstadt alle Interessierten am Samstag, 25. Mai ein. Treff-punkt ist um 13:15 Uhr in Bernau am Parkplatz Minigolfplatz an der Rottauer Straße, wo wir unsere Wanderung beginnen. Anfangs wandern wir auf einem sonnigen Weg über den Hitzelsberg nach Spöck. Auf Feld- und Bohlenwegen geht es dann durch Wald-, Hochmoor- und blumenreiche Niedermoorlandschaft rund um den Bärnsee mit Einkehr im Cafe Pauli. Die Bedeutung der Moore für einen ausgeglichenen CO2 -Haushalt wird dabei besonders angesprochen.

Bittgang zur Kapelle in Aufing Am 27.05.2019 ist in Bernau ein Bittgang zur Kapelle in Aufing. Der Trachtenverein Bernau beteiligt sich mit sei-nen Mitgliedern und bittet für das anstehende Gaufest. Treffpunkt für die Trachtler ist um 18 Uhr an der Ecke Rötherstraße/Buchenstraße.

VolkstanzkursDer Trachtenverein Bernau veranstaltet unter Leitung von Gauvolkstanzwart Otto Zaiser einen Volkstanzkurs. Die Kurse sind am 21.05 sowie am 28.05 im Gashof Kampenwand in Bernau. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Trachtenverein „D´Staffelstoana“

Aufgrund von Sicherheits-überlegungen und Beden-ken wollten wir die arbeits-intensiven Vorbereitungen für einen neuen Maibaum auf das kommende Jahr verschieben. Die Gemeinde Bernau und in dieser voran Erster Bür-germeister Philipp Bernho-fer legten allerdings gro-ßen Wert darauf, dass zum Gaufest der Ort von einem Maibaum verschönert wird. Nach gemeinsamen Gesprächen zwischen Ge-meinde und uns und auch innerhalb des Gemeinde-rates mit Vertretern aus Gewerbeverein und Trach-tenverein kam es zu keiner kurzfristigen „traditionel-len“ Lösung.Aus diesem Grund ent-schieden Bürgermeister Philipp Bernhofer und wir, einen gestifteten Baum mit dem gemeindlichen Bau-hof herzurichten und die-sen mit technischer Hilfe vor dem 1. Mai aufzustel-

len. Der Umstand dieser Situation ist mit Sicherheit ein einmaliges Unterfan-gen und wird sich nicht wie-derholen. Trotzdem sollte man sich fragen, wenn alle zwei oder drei Jahre ein Maibaum aufgestellt wird, ist dies nichts Besonde-res mehr, wird einfach zur Routine und läuft sich ein. In Gemeinden in unmittel-barer Nachbarschaft sind Maibäume zwischen vier und fünf Jahren in ihrer Vorrichtung verankert und werden erst danach aus-getauscht. Zudem wird es auch immer schwieriger, einen Spender für einen neuen Baum zu akquirie-ren. Vielen Dankfür Ihr Verständnis.

gez. Trachtenverein D’Staffelstoana 1. Vorstand Franz Praßberger

Liebe Bernauerinnen und Bernauer

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Fünf Schüler des Vereins nahmen auch heuer wieder an der BIOTEAQUE-LANG-LAUFTOURNE des Chiem-gauverbandes (Chiem-gau-SchülerCup) teil. Mit großer Begeisterung dabei waren Quirin Galland, Jan-ny Nietsch und Christoph Wörndl, alle drei S9. Es war ihre erste Saison wo sie auf Zeit laufen mußten. Aber auch die jüngeren, Hanna und Martin Schnee-weiß, hatten viel Spaß bei den anspruchsvollen Par-cours-Läufen ohne Zeitnah-me.Die Wettkämpfe fanden statt in Hammer,Berchtesgaden und Sachrang. Alle fünf

schafften ihre drei Rennen, gelaufen in der klassischen Technik und kamen damit auch in die Gesamtwertung. Bei der eindrucksvollen Gesamtsiegerehrung in Vachendorf - fast 400 Sport-ler wurden geehrt - gab es auch für unsere fünf Läufer Pokale und schöne Sach-preise, auf die sie auch sehr stolz sind.Leider nur einmal am Start beim 1.Wettkampf war Ma-rinus Zenz, sonst zuverläs-siger Stockerl-Läufer bei den Größeren. Er mußte aus gesundheitlichen Grün-den pausieren, greift aber in der nächsten Saison mit Be-geisterung wieder an.

Die SLV lädt Mitglieder und Interessierte sehr herzlich ein zu ihrer Frühjahrs-Ver-sammlung, zugleich Jah-reshaupt-Versammlung am Freitag, 03. Mai 2019 um 19 Uhr im Café Rothenwall-ner am Bahnhof. Nach den Berichten von Vorstand und Kassenprüfern lassen

Sportwarte und Trainer nochmals mit vielen Fotos die Saison Revue passie-ren. Es folgen die Ehrungen der Vereinsmeister und der besonders erfolgreichen Langläufer im Gau und in der Welt. Außerdem wer-den der Vorstand und die Kassenprüfer neu gewählt.

Frühjahrsversammlung am 3. Mai

Gute Plazierungen für die Jüngsten

Florian läuft seit mehreren Jahren international für die SLV im Kader des DSV. Sein größter Erfolg war heuer Platz 8 bei Langlauf-Juniorenweltmeisterschaft in Lathi über 30km Massen-start Klassische Technik mit nur 6 sec Rückstand auf die Goldmedaille.Im gleichen Turnier holte er auch noch die Bronzeme-daille mit der Staffel. Hier drückte Florian dieser Staf-fel mit der Runden-Bestzeit seinen Stempel auf.Hinzu kamen ein Sieg beim Lauf zum ContinentalCup (COC) in Isolaccia und meh-re Podestplätze bei anderen COC-Läufen. In der Gesamt-wertung im COC erreichte er Platz 3 als bester Deutscher.Daneben wurde er in zwei Disziplinen Deutscher Meis-ter in seiner Altersklasse U 20: Team-Sprint-klassisch gemeinsam mit Anian Sos-sau über 2x5x1.200m und 30km Massenstart freie Technik, mit einem Vor-

Die erfolgreichen Chiemgau-Läufer: Betreuer Heinz Schneeweis, Quirin Galland, Janny Nietsch, Trainerin Hildegard Zeitler (hinten v.l.), Martin Schneeweis, Han-nah Schneeweis, Christoph Wörndl (vorne v.l.)

Überragende Saison für Florian Knopfsprung von 50sec. Und noch Vizemeister über 15 km Massenstart klassisch und fünfter bei den Herren über 30km Massenstart freie Technik.Die Saison ist nun sehr er-folgreich abgeschlossen. Ab dem 7. Mai geht‘s dann wieder im Training bei U23 weiter. Durch die Erfolge hat sich Florian einen si-cheren B-Kader-Status in der Dt. Nationalmannschaft gesichert und startet in der nächsten Saison bei den Herren U23.Die SLV wird ihn bei ihrer Frühjahrsversammlung ge-bührend ehren.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 29

Die alljährliche Jahres-hauptversammlung des TC Bernau am 22. März begann mit einer kleinen Premiere, da Klaus Amberger zum ersten Mal in seiner Funkti-on als 1. Vorsitzender diese um 19:30 Uhr beschlussfä-hig eröffnete und anschlie-ßend seinen Jahresbericht vortrug. Darauf folgten wie üblich auch die des Kassiers Christoph Kraus, dem tech-nischen Leiter Georg Bauer, Sportwart Peter Hadamek und dem Jugendwart Maxi Osenstätter. Der Bericht der Kassenprüferin Sigi Hof-mann bezeugte eine sehr saubere Arbeit des Kas-siers, worauf die Vorstand-schaft einstimmig entlastet wurde. Neben den Ehrungen der Clubmeister-/innen (siehe ältere News-Beiträge) wur-den auch folgende Mitglie-der für deren langjährige Mitgliedschaft im Verein mit der Urkunde vom 1. Vorsit-zenden geehrt: Annette Steinberger, 25 Jahre Peter Steinberger, 25 Jahre Helga Arndt, 30 Jahre

Joachim Goltdammer, 30 Jahre Jürgen Eschmann, 30 Jahre Nicole Eschmann, 30 Jahre Florian Kolb, 30 Jahre Dieter Bezold, 40 Jahre Johannes Einsiedler, 40 Jahre Otto Bezold, 50 Jahre Gerald Hofmann, 50 Jahre Adalbert Berg, 50 Jahre Anschließend kam es zur Wahl zweier neuer Ehren-mitglieder: Werner Schuh-mann (war 25 Jahre 1. Vor-sitzender des Vereins und davor Kassier) & Arthur Hü-gel (war über 20 Jahre Ein-satz im Vorstand als Sport-wart, 1. Vorsitzender und Schriftführer). Beide wurden einstimmig und unter großem Applaus dazu ernannt und vom 1. Vorsitzenden mit einer Eh-renurkunde gewürdigt! Auch nach dem offiziellen Ende kurz vor 21 Uhr ging der Austausch unter Jung & Alt munter weiter. Die Vorstandschaft des TC Bernau dankt allen Mitglie-dern für ihr Kommen & freut sich auf eine erfolgreiche Tennissaison 2019. Vorteil auf!

Zwei neue Ehrenmitglieder beiJahreshauptversammlung gewürdigt

v.l.n.r. Klaus Amberger mit den beiden neuen Ehrenmit-gliedern Arthur Hügel & Werner Schuhmann

Am Samstag, den 30. März 2019, nahmen sieben Tur-ner des TSV Bernau an den Einzelwettkämpfen der Gaukinderturnliga teil. Der Wettkampf wurde vom TuS Traunreut ausgerichtet und so machten sich alle morgens auf den Weg zur Sporthalle in Traunreut. Dort angekommen führten die Turner nach dem Einturnen den Kampfrichtern Übun-gen am Boden, am Sprung, dem Barren und dem Reck

Gaueinzelmeisterschaften männlichvor. Bei der Siegerehrung schließlich gab es auch etwas zu jubeln. Daniel Schwendemann konnte in der Altersgruppe 2006/2007 den zweiten Platz erreichen. Die restlichen Turner lande-ten im Mittelfeld.Mit vielen Eindrücken en-dete ein erlebnisreicher Wettkampftag. Bereits jetzt freuen sich schon alle auf das größte Turnereignis des Jahres, das Gaukinderturn-fest im Juli.

Ortsbegehung am Strandbad Felden Wir jungen Menschen wollen uns Gedanken machen, welche positivien Veränderungen man am Strandbad-Felden umsetzen könnte.

Wann: 12.05.19

Um: 18:30 Uhr

Treffpunkt: Kiosk H2O

Anschlie§end Þndet eine Diskussion der mšglichen VerŠnderung bei gemŸtliches Beisammensein statt.

JU-BERNAU/HITTEMKIRCHEN

Wir jungen Menschen wollen uns Gedanken machen, wel-che positivien Veränderungen man am Strandbad-Felden umsetzen könnte.Wann: 12.05.19 - Um: 18:30 Uhr - Treffpunkt: Kiosk H2OAnschließend findet eine Diskussion der möglichen Ver-änderung bei gemütliches Beisammensein statt.

JU-BERNAU/HITTENKIRCHEN

Ortsbegehung am Strandbad Felden

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Der BernauerMai 2019Seite 30

Bernau-Hittenkirchen

CSU im Dialog – Egartner-straße und Radweg an der Priener Straße im Fokus Äußerst gut besucht war die Veranstaltung „CSU im Dialog“. Die Plätze im Win-tergarten des Restaurants Sportiv reichten diesmal zum ersten Mal gar nicht mehr aus. Orts- und Frakti-onsvorsitzende Irene Biebl-Daiber zeigte sich äußerst erfreut über diese positive Entwicklung. Als kurzen Impuls stellte Biebl-Daiber die aktuellen Themen der Gemeinde-politik vor: Der Wohnmo-bilstellplatz müsse erneut ausgeschrieben werden, zum Thema Mittagsbe-treuung wurde durch einen Antrag der CSU – Fraktion im Gemeinderat ein run-der Tisch erwirkt, an dem nun alle Betroffenen zu-sammenkommen. „Nur so kann man miteinander eine vernünftige Lösung finden, mit der alle leben können“, so Biebl-Daiber, „Vier-Au-gen-Gespräche nützen da nichts!“ Der Antrag war mit großer Mehrheit im Gemein-derat angenommen worden, er erhielt lediglich zwei Ge-genstimmen, davon eine der Bürgermeister, dem die Teil-nehmer zu viel erschienen. Auch stellte Biebl-Daiber den Antrag der CSU vor für eine Bedarfsumfrage zum bezahlbaren Wohnraum. „Wir arbeiten bei dem The-ma sehr gut mit der SPD zusammen, so muss das in der Kommunalpolitik auch sein, denn nur miteinander können wir für Bernau et-was erreichen!“ Es sei gut, dass die Bedarfsumfrage jetzt gestartet worden sei, man müsse jetzt anpacken, bezahlbaren Wohnraum für die Bernauer Bürger und Familien zu schaffen, das Interesse sei groß, das habe die Veranstaltung im Janu-ar zusammen mit der SPD

gezeigt. Die Bedarfsumfra-ge soll zeigen, welche Art von Wohnungen benötigt werden. Übrigens werde der Grund keineswegs an Wohnbaugenossenschaf-ten verschenkt, wie es bei den Bernauer GRUENEN heißt. Auch die Genossen-schaften müssten – im Fal-le, dass man sich für sie als Partner entscheidet – den Grund entweder kaufen oder per Erbpacht bezah-len, so Biebl-Daiber. Die Wohnbaugenossenschaften könnten aber auch nur rein als Träger fungieren und dann könne das Grundstück samt Wohnungen im Besitz der Gemeinde bleiben. Der Antrag hatte bei den GRUE-NEN und der Bernauer Liste keine Unterstützung gefun-den, da diese der Meinung waren, dass die Ausschrei-bung der Wohnungen in der Priener Straße völlig aus-reichend sei und deshalb keine Bedarfsumfrage mehr durchgeführt werden müs-se. Großes Unverständnis machte sich in der Runde breit, als Biebl-Daiber kurz die Zusammenarbeit des Bürgermeisters mit seinen Stellvertretern ansprach. Dritter Bürgermeister Herk-ner hatte den Bürgermeis-ter, der aufgrund einer Fort-bildung außer Haus war, vertreten, allerdings war ihm der Zugang zum Büro des Bürgermeisters untersagt worden. Dies musste ihm die Verwaltung im Namen des Bürgermeisters ausrich-ten. Seine Aufgaben musste Herkner im Besprechungs-zimmer erledigen. Als Grund gab der Bürgermeister eine Anfrage und einen Antrag Herkners wegen der Mon-tessori – Schule an. Diese Reaktion rief bei den vielen anwesenden Bürgern Un-verständnis und Kopfschüt-teln hervor, „das sei kein

angemessener Umgang miteinander, schon gar nicht mit den Stellvertretern!“ Biebl-Daiber bekräftigte, dass die CSU – Gemeinde-räte in diesem Punkt hinter Herkner stünden. „Es geht hier um das offizielle Büro im Rathaus und nicht um private Räumlichkeiten“, so Biebl-Daiber, „da kann man seinen Stellvertreter nicht einfach vor die Tür stellen.“ Viele Fragen und großen Diskussionsbedarf gab es beim Thema Egartnerstra-ße. Sascha Klein und Donat Praßberger waren sich ei-nig, dass die dortigen Park-plätze auf keinen Fall we-niger werden dürften – sie würden dringend gebraucht wegen des dort ansässi-gen Gewerbes. Narda Feitl, Anwohnerin der Egartner-straße, sprach sich gegen eine Sperrung aus – die Anwohner müssten dann ei-nen weiten Umweg fahren, da wäre eine Spielstraße oder eine verkehrsberuhig-te Möglichkeit eine bessere Lösung. Thomas Deinzer meinte, dass der Radweg an der Priener Straße wich-tiger sei als die Egartner-straße. Dass zwar als erstes die Ampel kommen und der Umgriff gestaltet werden muss, stand für alle Anwe-senden außer Frage. Man schloss sich aber generell Deinzers Meinung an, dass zuerst der Radweg an der Priener Straße und zwar

nach Möglichkeit das äu-ßerste und für die Radfahrer gefährlichste Stück, zu prio-risieren sei. Im Ort seien die Radfah-rer noch einigermaßen ge-schützt, aber zwischen dem letzten Haus und dem Ge-werbegebiet an der Theo-dor – Sanne – Straße sei für Radfahrer und Fußgän-ger die gefährlichste Stelle, besonders, wenn sie die Priener Straße überqueren müssten. Weiter wurde an-geregt, zu prüfen, ob nicht wie beim Pendlerparkplatz eine Verrohrung statt ei-nes Brückenbaus stattfin-den könnte. Da könne man eventuell Kosten sparen, so Donat Praßberger. Gerhard Jell, der die Fra-gen- und Diskussionsrunde leitete, fasste zusammen, dass der Radweg an der Priener Straße auf jeden Fall Priorität haben sollte vor der Egartnerstraße. Der Umgriff der Ampel sollte natürlich schnellstmöglich gestaltet werden, sobald die Ampelanlage aufgebaut sei. „Für den Radweg nehmen wir mit“, so Jell, „dass wir prüfen sollten, ob wir die-sen auch von außen nach innen bauen können und somit das für die Radfahrer gefährlichste Stück zuerst herstellen können, um die Radfahrer an der Stelle zwi-schen ehemaligem Schnit-zer- Haus und Theodor- Sanne-Weg zu schützen.“

Mitgliederversammlung der Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

am Mittwoch, den 22. Mai 2019 um 19.30 Uhrim Gasthof „Alter Wirt“,

Kirchplatz 9, 83233 Bernau am Chiemsee.Der Abend steht unter dem Motto „Bernau im Gespräch mit Europa“. Unsere CSU-Listenkandidatin für die Europawahl, Isabella Ritter, spricht über ihre Ziele und die der CSU, mit Spitzenkandidat Manfred Weber MdEP, für ein besseres und stärkeres Europa. Gemeinderätin Irene Biebl-Daiber berichtet aus der aktuellen Gemeindepolitik und gibt einen Ausblick auf die Kommunalwahl. Im Anschluss wird es aus-reichend Gelegenheit für Fragen und Gespräche geben. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 31

Wieder einmal war die Schaffung von Wohnraum Schwerpunktthema der wie-der gut besuchten monatli-chen öffentlichen Diskussi-on der SPD im April. Nach der erfolgreichen gemeinsa-men Veranstaltung von SPD und CSU im Januar zu die-sem Thema besteht nun die Forderung nach konkretem Handeln und Eintreten in Gespräche mit öffentlichen Wohnbaugesellschaften bzw. Wohnbaugenossen-schaften. Entgegen der von den Grü-nen völlig falschen Informa-tion, dass die Initiatoren der Veranstaltung gemeindli-chen Grund kostenlos abge-ben wollen, muss über alle Möglichkeiten der Schaf-fung von bezahlbaren Woh-nungen und die mögliche Veräußerung oder Verpach-tung der Grundstücke disku-tiert werden. Zuvor ist jedoch in Bernau, wie auch in anderen Ge-meinden, eine Bedarfsab-frage durchzuführen. Ein entsprechender Antrag der Gemeinderätin Irene Biebl-Daiber wurde von der SPD im Gemeinderat unterstützt, im Gegensatz zur Bernauer Liste und den Grünen. Die-se sehen die eingegange-nen Bewerbungen für die 12 Wohnungen in der Priener Straße als ausreichende Grundlage an. Die Mehrheit des Gemein-derates hat nun aber eine Abfrage im „Bernauer“ und auf der Homepage der Ge-meinde beschlossen, diese ist nun auch umzusetzen.Mögliche Grundstücke für die Schaffung von Wohn-raum wären nach Ansicht der SPD unter anderem das alte Rathaus, in der Som-merlandstraße und der Bu-chenstraße. Martin Pollinger konkretisierte die langjäh-rige SPD-Forderung, dass

Forderung nach weiterem bezahlbaren Wohnraum und aktuelle Gemeindethemen

auch sozialer Wohnraum er-forderlich ist. Die SPD wird dieses wichtige Thema wei-terhin aktiv in die Gemein-depolitik einbringen.

In der weiteren Diskussion über gemeindliche Themen wurde der Unmut geäußert, dass die Bahnhofsunterfüh-rung mit Rädern befahren werden darf und dort ein hohes Unfallrisiko beste-he. SPD-Vorsitzender Ale-xander Herkner sieht dort ebenfalls eine hohe Gefah-renquelle, es müsse auch geprüft werden ob bei Per-sonenschäden die Gemein-de haftbar gemacht werden könne. Die SPD wird einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen. Ein weiteres Thema war die Montessorischule und wie es denn nun weiter ginge. Die SPD wird auch dieses Thema auch weiterhin mit Nachdruck im Gemeinderat einbringen. Verärgert zeigte er sich in diesem Zusammenhang darüber, dass ihm in seiner Funktion als stellvertreten-der Bürgermeister auf Wei-sung des Bürgermeisters der Zutritt in das öffentliche Bürgermeisterbüro im Rat-haus verwehrt wurde als Reaktion auf eine von ihm als Gemeinderat gestellte Anfrage und einen Antrag zur Montessorischule. Die Anwesenden brachten sich in der öffentlichen Dis-kussion wieder aktiv ein und gaben wertvolle Beiträge zu den unterschiedlichen The-men.

Bei ihrem April-Treffen waren sich die Bernauer GRÜNEN einig, daß es sich lohnt, für ein besseres Euro-pa zu kämpfen. Sie werden sich mit voller Kraft in den Wahlkampf vor Ort einklin-ken und ihren Mitbürgern die Ziele der GRÜNEN Eu-ropa-Partei nahebringen.OV-Sprecher Ferdi Hinke hob die Bedeutung der EU gerade beim Arten- und Klimaschutz hervor: Die wichtigsten Entscheidungen werden in Europa getrof-fen und machen auch nur Sinn, wenn ganz Europa an einem Strang zieht. Seien es die Grenzwerte für CO2 oder anderer schädlicher Gase, oder die Fördergel-der für naturschonend wirt-schaftende Landwirte.Aber auch bei anderen The-men haben DIE GRÜNEN Forderungen, die letztend-lich für uns alle existentiell werden können. Sie wollen ein zusammenwachsendes Europa mit offenen Gren-zen, einer Währung und

erweiterten Studien- und Beschäftigungsmöglichkei-ten. Ein geeintes Europa kann zerstörerisch handeln-den Großbanken, Großkon-zernen und Großmächten selbstbewusst gegenüber-

treten. Gerade auch gegen-über Staaten wie USA oder China sind einzelne Staa-ten, auch die BRD, viel zu klein, um auf Dauer erfolg-reich sein zu können.Und dazu muß die EU de-mokratisch reformiert und gestärkt werden, so dass die Bürger wirklich über das Europa-Parlament ihre Ge-schicke selbst bestimmen können und nicht auf die Bremsereien der einzelnen Regierungen im Europäi-schen Rat angewiesen sind.https://www.gruene-bun-destag.de/europa.html

Europa-Wahl: Klimaschutz, Artenschutz, Demokratie, Frieden

Kater Harry aus Bernau ist seit 12.03.2019 früh morgens aus seinem Re-vier um Kampenwandstr. und Rauschbergstr. ver-schwunden. Wenn jemand den gechippten Kater ge-sehen oder gefunden hat, bitte melden Sie sich unter Tel. 01577 - 308 90 27.

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In Notfällen am und im Chiemsee ist die

Wasserwacht rund um die Uhr über den

Notruf 112 alarmierbar.

Am Donnerstag den 11.04.2019 trafen sich die Vertreter der Chiemsee-Wasserwachten, der Kreis-wasserwacht Rosenheim, der Kreiswasserwacht Traunstein, der DLRG, der Wasserschutzpolizei, der Freiwilligen Feuerwehr Prien sowie ein Vertreter der Leitstelle Rosenheim in Prien zur alljährlichen Früh-jahrs-Chiemseerunde. Sinn und Zweck ist es im Rah-men dieses Treffens den gegenseitigen Kontakt un-tereinander zu halten sowie Verbesserungsprozesse im Bereich des Wasserret-tungsdienstes voranzutrei-ben, Ungereimtheiten und Probleme konstruktiv anzu-gehen und um Absprachen für gemeinsame Projekte zu treffen. Als Gastgebende Gemein-de ließ es sich der erste Bürgermeister der Marktge-meinde Prien, Herr Jürgen Seifert nicht nehmen, eini-ge Worte an alle Beteiligten

zu richten. So wurde unser Einsatz und Engagement rund um den Chiemsee gewürdigt und bestärkt, an unseren Grundsätzen und Leistungen weiterhin zum Wohle der Bevölkerung festzuhalten. Ergänzt wur-den die Ausführungen mit der Darstellung und Bitte um Unterstützung beim geplan-ten „Herrenchiemsee-Lauf“ bei welchem bis zu 2000 Besucher und Teilnehmer erwartet werden. Auch der neue Leiter der Integrierten Leitstelle Rosenheim, Herr Stefan Ertl gab notwendige Informationen zur Einsatz-taktik an die ehrenamtli-chen Helfer weiter, um bei größeren Schadenslagen fachkompetent agieren zu können. Insgesamt verlief die Chiemseerunde sehr produktiv, sodass alle Hilfs-organisationen auf den neu-esten Stand gebracht wur-den und die ersten größeren gemeinsamen Aktionen op-timal starten können.

Chiemseerunde – Frühjahrstreffen der Hilfsorganisationen

Einer der zentralen sie-ben Grundsätze des Roten Kreuzes und damit unse-rer Wasserwacht ist die Menschlichkeit, welche am 20.03. von der Bevölkerung wieder unter Beweis gestellt wurde. 131 Blutspenderin-

nen und Blutspender folgten unserem Aufruf und fanden sich zum Spendetermin ein – statistisch im Vergleich zum letzten Jahr mit durch-schnittlich 100 Spenderin-nen und Spendern an drei Terminen eine tolle Leistung über dem Durchschnitt. Damit zeigt sich die Bevölke-rung abermals dem Dienst am Nächsten positiv einge-stellt, wir bedanken uns für die Mithilfe bei allen Spen-derinnen und Spendern ganz herzlich. Auf diesem Weg dürfen wir Sie und alle Interessenten schon jetzt auf den nächsten Blutspen-determin am 06.06.2019 von 15:00Uhr bis 20:00Uhr einladen. Auf Grund einer Terminüberschneidung soll

Seit vielen Jahren betreiben die Wasserwacht Bernau und der Förderverein Was-serrettung Bernau in partnerschaft l icher Zusammenarbeit mit dem Hofbräuhaus Traunstein das See-fest Bernau, welches dieses Jahr übrigens am 20. Juli stattfinden wird. Umso erfreu-licher ist es, dass die Braue-rei immer ein offenes Ohr für uns und auch hin und wieder unsere Probleme vor Ort hat. Jüngst nahm sich dabei der zuständige Vertriebsleiter un-seres Einzugsgebiets, Herr Andreas Hell für uns Zeit, das herannahende Seefest zu planen. Zeitgleich erklär-te er sich spontan bereit, mit der Brauerei Absprachen zu

treffen, um uns die für unse-re hausinternen Schulungen, Fortbildungen, Lehrgänge

oder die Blutspende-termine notwendigen aber mittlerweile in die Jahre gekomme-nen Biergartengarni-

turen durch neue als Dauer-leihgabe zu ersetzen. Dem Gespräch folgten nur wenige Tage danach bereits Taten, sodass wir nun mit Hilfe der zehn neuen Biergartengarni-turen jedem unserer Gäste einen guten Sitzplatz anbie-ten können. Vielen Dank und ein recht herzliches vergelt’s Gott an all diejenigen, die dieses beim Hofbräuhaus Traunstein zu unserem und Ihrem Wohle ermöglicht ha-ben.

Neue Sitzgelegenheiten gesponsert

diese Blutspende wieder als Besonderheit direkt bei uns vor der Wachhütte am Chiemsee (Rasthausstraße 27) stattfinden. Wie auch schon im letzten Jahr wird zu diesem Zweck das Blut-spendemobil bei uns Halt

machen. Diese besonde-re Blutspende eröffnet Ih-nen wieder die Möglichkeit, gleichzeitig hinter unsere Kulissen im Wasserret-tungsdienst zu blicken, sich nach Lust und Laune zu den verschiedensten Themen zu informieren und sicherlich kann der ein oder andere unser Leistungsspektrum hautnah miterleben – nähe-re Informationen zum Pro-gramm können Sie gerne der nächsten Ausgabe vom „Bernauer“ entnehmen.

Blutspende in Bernau – wieder ein Erfolg für die Menschlichkeit

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 33

TSV-FußballTorwandkini -

das Event für jedermann bzw. jederfrauWer kennt sie nicht, die le-gendäre Torwand aus dem ZDF Sportstudio? Sechs Schuss und im bes-ten Fall sechs Treffer... Die Fußballer des TSV Bernau machen daraus nun ein Event, bei dem wirklich je-der bzw. jede mitmachen kann. Egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, Fußball-profi oder Stubenhocker. Der Spaß zählt!Wer mitmachen will, schießt sechsmal auf eine Torwand und dreimal auf eine riesige Fußball-Dartscheibe. Wer am meisten Punkte hat, gewinnt. Klingt einfach? Ist es auch. Neben attrak-tiven Preisen für das beste

bzw. das teilnehmerstärkste Team, werden auch Einzel-sieger prämiert.Für die Kinder werden ei-nige Attraktionen geboten sein. Unter anderem gibt es eine Hüpfburg und einen menschengroßen Kicker. Außerdem warten auf die Besucher eine Liveband mit bayerischer Stimmungsmu-sik, sowie natürlich leckere Verpflegung.Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 26.05. von 10:00-15:00 Uhr am Sportplatz in Bernau statt. Bei schlechtem Wetter bau-en wir ein Zelt auf und die Attraktionen finden in der Mehrzweckhalle statt. A. S.

Der krönende Abschluss ei-ner erfolgreichen Hallensai-son blieb dieses Jahr den Bernauer Fußballmädels vorbehalten. Die neu ins Leben gerufene Mädchen-mannschaft (Jahrgänge 2009 und jünger) belegte Ende März nach nur einem einzigen Hallentraining ei-nen hervorragenden zwei-ten Platz beim Bruckmühler Kirner Cup.Im ersten Spiel der Bernau-er Fußballmädels wurde bis zur letzten Spielminute ein null zu null gegen den TSV Milbertshofen gehalten. Als bereits die letzten Sekun-den gezählt wurden, muss-ten die Mädels leider zwei Gegentreffer hinnehmen. Anstatt zu hadern, waren die Fußballerinnen von nun an wie aufgedreht. „Eine für alle – alle für eine“, war von nun an der Schlachtruf vor jedem Spiel. Dieser Ruf

wurde gemeinsam im Team umgesetzt. So kam es, dass die Bernau-er Fangemeinde in den fol-genden vier Spielen ihren Augen nicht traute. Die Mä-dels des TSV Bernau spiel-ten ihre Gegner regelrecht an die Wand und gewannen Spiel um Spiel. Dabei stan-den acht erzielte Tore ohne Gegentreffer. Letztendlich musste man sich also nur dem Turnier-sieger TSV Milbertshofen -denkbar knapp- geschla-gen geben. Bei der abschließenden Siegerehrung waren alle, sowohl von der Platzierung als auch von der Spielfreude und dem Zusammenhalt der Mädels hellauf begeistert. Jugendleiter Jürgen Mitterer spendierte den stolzen, jun-gen Damen postwendend nach dem Turnier einen na-gelneuen Trikotsatz. R.H.

Die Bernauer Fußballmädels: „Kick it like Beckham“

Die Bernauer Fußballmädels freuen sich über ihr erstes erfolgreiches Turnier

Die Bernauer Fußballab-teilung würde sich über weiteren Zuwachs für die erste Bernauer Mädchen-mannschaft seit langer Zeit sehr freuen! Das An-gebot richtet sich vor allem an Grundschulkinder aus Bernau und dem Umland (Jahrgänge 2009 und jün-ger), die in einem kindge-rechten Umfeld spielen wollen. Spaß am Spiel und Bewe-gung stehen im Vorder-grund. Soziales Lernen, Fairness, Integration und

Kooperation werden ge-zielt gefördert. Jahrgänge 2009/2010 Trainingszeiten (im Frei-en) ab 06.05.2019: Montag 16:00-17:30 h Donnerstag 16:30-18:00 hTrainer: Robert Hanika Mobil 0172/8315012, E-Mail: [email protected] Jahrgänge 2011/2012 gerne anmelden bei Ju-gendleiter: Jürgen Mitterer, Mobil 01525/3148364, E-Mail: juergen.mi t te rer . [email protected]

Weitere Spielerinnen sind herzlich willkommen!

Mit der Schuhtauschbörse der Bernauer Fußballer besteht die Möglichkeit, seine „Alten“, aber immer noch guten und bespielba-ren Fußballschuhe, gegen andere „Gebrauchte“ einzutauschen.Sollte man nur Schuhe abgeben, aber keine Passenden zum Tau-schen finden, ist dies eine Spende für die Jugendabteilung. Sollte man nur Schuhe mitnehmen, fallen dafür zwischen 5 und 10 € Euro an (je nach Zustand). Der Er-lös der Schuhtauschbörse fließt in die Jugendkasse des TSV Bernau.Die Tauschbörse ist grundsätz-lich dienstags von 17.00 Uhr bis

TSV Bernau Schuhtauschbörse für Kinderfußballschuhe

18.00 Uhr während dem Bambini-Training geöffnet. Es haben aber auch die anderen Trainer Zugang zur Schuhtauschbörse. Wir können Rasen- und Hallenschuhe in jeder Größe gebrauchen. Verstärkt der-zeit in den kleineren Größen von 27 bis 35.

WICHTIG: Die Tauschbörse funktioniert nur, wenn alle ehrlich sind. Das heißt, die Schuhe sollten auch wirklich noch gut erhalten sein. Ebenso ist es Voraussetzung, auch gleich vor Ort zu zahlen, wenn man sich Schu-he nimmt, aber dafür keine anderen abgibt. D.S.

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Der BernauerMai 2019Seite 34

Samira Pohl und Kilian Huber sind die diesjähri-gen Vereinsmeister der Schwimmabteilung im TSV Bernau. Die beiden Ju-gendlichen erreichten in allen vier Schwimmarten Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul insgesamt die schnellste Zeit. Dazu gratulierte ihnen der Abtei-lungsleiter Matthias View-eger bei der Siegerehrung, ebenso wie den beiden Sie-gern des Sparkassen-Cups für die beste Leistung im La-genschwimmen: Valentina

Venzl und Vitus Tanner.Die diesjährigen Meister-schaften im Hallenbad „BernaMare“ fanden wieder eine starke Resonanz mit knapp 120 Teilnehmern. Vor einer großen Zuschau-erkulisse gingen knapp 320 Starts ins Wasser. Abtei-lungsleiter Matthias Viewe-ger bedankte sich bei allen Mithelfern, die für einen reibungslosen Verlauf samt Auswertung der mehrstündi-gen Veranstaltung sorgten. Die Übungsleiter waren nicht nur hierbei eingespannt, sondern auch in einer eige-nen Lagenstaffel, bei der sie ihr Können und ihre Schnel-ligkeit den Schwimmkindern zeigen konnten - zur Freu-de und Begeisterung ihrer „Schwimmkinder“.

Das große Teilnehmer-feld spiegelte auch die Angebotsvielfalt der TSV-Schwimmabteilung wider: Die jüngsten Schwimmer paddelten mit Flossen und Brett durch das Wasser, während die älteren Kin-der und Jugendlichen in verschiedenen Disziplinen ihre Jahrgangsmeister er-mittelten. In der Jahrgangs-wertung konnten die drei Erstplatzierten jeweils eine Gold-, Silber und Bronze-medaille mit nach Hause nehmen:

Jahrgang 2013: 1. Maelle Gsell und Jakob Oberlech-ner, 2. Anna Fromm und Niclas Walch, 3. Marina LangmannJahrgang 2012: 1. Helena Maier und Timo Raith, 2. Teresa Lermer und Moritz Lettenbichler, 3. Franziska Podlech und Jonas ReinerJahrgang 2011: 1. Sabrina Mayer und Philipp Bastijan, 2. Cäcilia Hörterer und Lu-kas Klötzl, 3. Lea Kinzner und Benjamin KirschJahrgang 2010: 1. Pia Sau-er und Julian Fromm, 2. Na-dine Angermann und Valen-tin Rühl, 3. Alicia Pfaffinger und Daniel SdzuyJahrgang 2009: 1. Marlena Pertl und Oliver Bernhöft, 2. Lilli van Schwartzenberg und Jonas Fahrngruber,

3. Eva Reichold und Louie O‘ConnellJahrgang 2008: 1. Ida Kinz-ner und Lukas Kalauka, 2. Mia Stöckl und Valentin Ku-ligk, 3. Stefanie Huber und Silas GillertJahrgang 2007: 1. Martina Nepomucky und Korbinian Anner, 2. Miranda Maier und Nico Lienert, 3. Giulian-na AchilleJahrgang 2006: 1. Anna Neuffer und Daniel Zettel-maier, 2. Annika Pertl und Dominik Bernhöft, 3. There-sa MeisterJahrgang 2005: 1. Barba-ra Obermüller und Marinus Schlosser, 2. Katharina RathJahrgang 2004: 1. Samira Pohl und Thomas Zbil, 2. Emma Berg und Marcel Dhil-lon, 3. Annalena Schnaiter

Jahrgang 2003: 1. Victoria Venzl und Kilian Huber, 2. Anja SchimanskiJahrgang 2002: 1. Julia Huber, 2. Amelie Hübsch, 3. Luisa ObermüllerJahrgang 2001: 1. Vitus TannerBei der Siegerehrung dank-te Abteilungsleiter Matthias Vieweger den Übungslei-tern für ihren ganzjährigen Einsatz am Beckenrand. Dabei hob er Maria Ober-lechner, Nicole Strasser und Daniel Paul hervor, die seit diesem Schuljahr neu am Beckenrand stehen. Die Schwimmabteilung im TSV Bernau betreut mit 18 Übungsleitern etwa 200 Kin-der und Jugendliche jede Woche im Hallenbad. Fotos: Anita Berger

Samira Pohl und Kilian Huber sind Vereinsmeister

Termine der SchwimmabteilungTöginger Kinderschwimmen am Sonntag, 5. Mai, im Hallenbad NeuöttingKreismeisterschaft am Samstag, 25. Mai, im Freibad WaldkraiburgInfos zur TSV Schwimmabteilung gibt Matthias ViewegerTel. 967663, oder per Mail: [email protected]

Der TSV-Abteilungsleiter Matthias Vieweger mit den Vereinsmeistern und Gewinnern des Sparkassen-Cups im Lagenschwimmen Valentina Venzl, Samira Pohl, Vi-tus Tanner und Kilian Huber (von links nach rechts)

Bürozeiten der Redaktion:

Fr 17. Mai 9-18 Uhrund nach Vereinbarung

Bügelrainstr. 5 - Bernau

Telefonnummer der Redaktiondes Bernauer6 2275

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 35

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XXL Spende für den TorfbahnhofEs gibt Sternstunden für Vereine, die natürlich Selten-heitswert haben. Im Februar dieses Jahres kam Firma Höfer Bau GmbH aus Fischbachau mit Lastwagen und Personal am Torfbahnhof vorbei und versah unsere Werkstattbaracke mit einem super-glatten Estrich im Wert von 3.000 €. Der ehrenamtlich tätige Museumsverein renoviert seit Monaten in Eigenregie diese Baracke, um dort eine zen-trale Werkstatt für Museum und Feldbahn einzurichten. Diese Spende ist in Zeiten von Bauboom und Nach-wuchsmangel ein seltener Glücksfall. Üblicherweise ha-ben Handwerker Wartezeiten von vielen Monaten. Die Aktiven danken der Firma Höfer vielmals und werden den soliden Fußboden genießen... Mehr Infos über den Verein unter: www/torfbahnhof-rottau.deEkkehard Barchewitz

Mit fast 97.000 Kilowatt-stunden (kWh) haben die vier Bernauer Bürgersolar-anlagen im vergangenen Jahr deutlich mehr umwelt-freundlichen Sonnenstrom produziert als im Vorjahr. Diese sehr erfreuliche Bilanz führten die Vorstände der drei Betreibergesellschaften natürlich auf den sehr son-nenreichen Jahresverlauf zurück. Zu diesem überra-genden Ergebnis haben die Anlage beim Wertstoffhof 37.300 kWh, die Anlage auf dem Schuldach 30.700 kWh, die Module auf dem Bauhof-dach 21.000 kWh und die Anlage auf dem Musikhaus 8.000 kWh beigetragen.Die Vorstände der einzelnen Bürgersolargesellschaften, Manfred Dederichs (Schul-haus), Horst Henke (Bauhof und Musikhaus) und Peter Kasperczyk (Wertstoffhof)

freuten sich zusammen mit den vollhaftenden Gesell-schaftern über dieses son-nenreiche Jahresergebnis 2018. Alle Bürgersolaranla-gen haben zusammen eine Leistung von 90 Kilowatt-peak.Die turnusgemäßen Neu-wahlen beim Bürgersolar-kraftwerk „Sonne auf dem Regenbogen GbR“, die die Anlagen auf dem Haus der Musik und dem Bauhof be-treibt, brachten keine Ände-rung: 1. Vorstand bleibt Horst Henke, sein Vertreter Klaus Amberger und Schriftführer Markus Dörwald. Über die aktuellen Entwicklungen und Vorhaben der Bürgerenergie Chiemgau eG berichtete de-ren Mitglied im Aufsichtsrat, Matthias Vieweger. So kom-men in diesem Jahr neue Projekte in der Gemeinde Seeon-Seebruck hinzu. vw

Jahresrückblick der Bernauer Bürgersolarkraftwerke

Hoher Solarertrag im sonnenreichen Jahr 2018

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Großes wird in der seit 1986 in der Gemeinde Bernau a. Chiemsee bestehenden Kranken- und Bürgerhil-fe mit seinen derzeit 435 Mitgliedern geleistet – und noch Größeres hat dieser ökumenisch ausgerichte-te Verein in den nächsten Jahren noch vor. Davon konnte sich eine so große Anzahl von Mitgliedern bei der Jahresversammlung im Gasthaus „Zum Alten Wirt“ überzeugen, dass sogar

die Versammlung auf zwei Räume verteilt und mit einer eilends von der Gemeinde Bernau herbeigeholten Laut-sprecher-Anlage unterstützt werden musste. Der weite Ausblick des Ver-eins kam ganz zum Schluss der Versammlung, als Vorsit-zender Ferdinand Thalham-mer den alten Wunsch und das Thema „Tagesstätte“ ansprach. Hierzu sagte er: „Für dieses Vorhaben, das wir gerne mit der Gemeinde Bernau realisieren wollen, haben wir im Vorjahr eine sechsstellige Summe als Spende bekommen. Damit nähern wir uns derzeit der 25-Prozent-Finanzierung und wir können zusammen mit den Bernauer Bürgern zuversichtlich sein, dass die Tagesstätte in Bernau Wirk-lichkeit wird. Für die nächs-ten drei Jahre streben wir eine 50%-Eigenkapitalquote der zu erwartenden Her-

stellungskosten an. Dann können wir, wenn alles nach Plan verläuft, im Jahr 2021 mit dem Bau beginnen“. Bis dahin ist allerdings noch ein anstrengender Weg und es gilt, den eh schon hohen An-sprüchen des Vereins im All-tag bei der Haushalts- und Familienhilfe, bei der Kin-derbetreuung, bei Besuchs- und Einkaufsdiensten, so-wie bei der Unterstützung im Umgang mit Behörden, gerecht zu werden. Vom

Umfang der Leistungen des Vereins informierte Marion Philipp als Einsatzleiterin. Sie berichtete, dass im Vor-jahr 5.202 Stunden in der Bernauer Seniorenarbeit ge-leistet wurden. „Diese Zahl steigt schon allein deswegen von Jahr zu Jahr, weil durch Zuzug das schöne Bernau und der schöne Chiemsee immer mehr zum Altersruhe-sitz gewählt werden“, so Ma-rion Philipp, die die Zunah-me an Leistungen auch auf Änderungen durch die Pfle-gekassen zurückführte und ergänzte: „Seit 2017 gibt es unter bestimmten Voraus-setzungen von den Kassen mehr Unterstützung bei der Haushalts- und Familienhil-fe, das schlägt sich auch in unserer Hilfs-Bilanz nieder“. Mehr als 1.500 ehrenamtli-che Stunden wurden bei der Bernauer Kranken- und Bür-gerhilfe geleistet. Dazu ge-hören die 14 Lern-Paten an

der Grundschule und der Besuchsdienst im Laurentiushof. („Diese Menschen werden nicht verges-sen, sie sind immer noch Bernauer!“). Ein be-sonderer Dank der Einsatz-leiterin galt der Familie von Hans Schnaiter, die sich um die stete und schnelle Ein-satzbereitschaft von Hilfsge-räten kümmert. Kassenwartin Iris Thalham-mer, die diese Aufgabe seit vier Jahren ebenfalls ehren-amtlich wahrnimmt, konnte eine positive Bilanz vorle-gen. Ein besonderer Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern, die beim Bü-cherflohmarkt, beim Weih-nachtsmarkt im Medical Park sowie bei den Bastel-terminen für zusätzliche Ein-nahmen sorgen. „Weitere Mitglieder sind jederzeit bei uns willkommen, der Jah-resbeitrag von 24 Euro wird wirklich gut angelegt“, so die engagierte Kassenwartin. Alt-Bürgermeister Klaus Dai-ber als Einsatzleiter des Ber-nau-Mobil informierte, dass neun ehrenamtliche Fahrer im Vorjahr rund 200 Fahr-ten vornahmen und weitere Fahrer herzlich willkommen sind. Vorsitzender Ferdinand Thalhammer dankte allen Mitgliedern für den phan-tastischen Einsatz in al-len Bereichen. Namentlich dankte Thalhammer ganz besonders der vormaligen Einsatzleiterin Rosmarie Steindlmüller. Einsatzlei-

terin Marion Philipp würdigte er mit den Worten: „Sie ist täg-lich mit viel Herzblut unterwegs, sie weiß, wo es brennt und

sie kann prima organisieren und einteilen“. Ein weiterer Dank galt der Steuerkanz-lei Lackerschmid-Hansel für die Übernahme der Lohn-buchhaltung, deren Kosten jeweils durch eine noch hö-here Spende mehr als aus-geglichen werden.Ein Garant für die über-durchschnittlich hohe Teil-nehmerzahl war der Vortrag des Notars Bertrand Koller aus Prien zu den Themen „Versorgungsvol lmacht“ und „Betreuungsverfügung“. Der seit fast zehn Jahren in Prien tätige Notar erläuterte die Notwendigkeit, frühzeitig und mit Hilfe von Vertrau-enspersonen für das Alter und für eventuelle Schick-salsschläge Vorsorge zu leisten.Der Versammlung voraus-ging eine Ökumenische Andacht in der Evang. Hei-landskirche mit der anschlie-ßenden Segnung des neu-en „Bernau-Mobil“ mit einer elektrischen Hebevorrich-tung für Rollstuhlfahrer. Bür-germeister Philipp Bernhofer und Vorstand Ferdinand Thalhammer bedankten sich ganz besonders bei den Sponsoren des Fahrzeugs, allen voran Peter Rickauer, die Fa. Saur und Franz La-ckerschmid von der Shell-Tankstelle. Foto/s und Text: Hötzelsperger

Starke Bilanz der Bernauer Kranken- und Bürgerhilfe

Der Notar Bertrand Koller informierte zum Thema Vollmachten

Der Kranken- und Bürgerhilfe-Verein bedankt sich bei allen Spendern, die den Kauf des Transporters ermög-licht haben.

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Am vergangenen Samstag konnte im Beisein von vie-len Gemeindevertretern, der Stiftungsvorstandschaft, dem Architekten, vielen Handwerkern, Arbeits- und Weggefährten, Sammlerkol-legen und Freunden aus nah und fern das Modellautomu-seum von Thomas Schnei-der offiziell eröffnet werden, feierlich begleitet von einem Ehrensalut der Bernauer Böllerschützen. Die Erfül-lung seines Lebenstraums dauerte aber viele Jahre, wie er in einer kurzen An-sprache mitteilte – sichtlich bewegt von dem großen Besucherandrang. Angefan-gen habe alles 1969, als er beschloss Wiking Automo-delle zu sammeln. Im Laufe von insgesamt 50 Jahren wuchs die Sammlung erst mit seinen Taschengeldein-käufen, später durch Inves-titionen auf Auktionen und Börsen und dank seiner her-vorragenden Beziehungen auf insgesamt über 20.000 Exponate an. Es drängten sich in seinem Wohnhaus neben Autos auch Schiffe, Eisenbahnen und anderes alte Spielzeug dicht an dicht. Platz zum Herzeigen hatte er aber eigentlich nicht. Als Besitzer der von seinem Vater in Bernau gegründe-ten HASBERG Schneider GmbH, eine Metallwaren-fabrik mit Spezialproduk-ten für den Maschinenbau, brachte er die Firma vor ei-nigen Jahren in eine eigene Stiftung ein. Da historisches Spielzeug den Zweck der Gemeinnützigkeit erfülle, er-öffnete es ihm die Möglich-keit, gleichzeitig ein eigenes Museum zu verwirklichen. In fast eineinhalb Jahren nach dem Spatenstich ent-stand auf dem Gelände des Wohnmobilstellplatzes ne-ben der von ihm ebenfalls betriebenen Tennishalle ein mit bunten Rechtecken ver-

kleideter Kubus, den er jetzt stolz den Anwesenden prä-sentieren konnte.Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer beglück-wünschte Schneider zur Fertigstellung des Museums und freute über einen wei-teren, bunten Mosaikstein für die Tourismusdestina-tion Bernau. Das Museum spiegle auch die Einstellung Schneiders wieder, alles mit sehr viel Leidenschaft und Qualität zu verfolgen, was man sowohl an den Produk-ten seiner Firma, als auch an seinem Wohnmobilstell-platz erkennen könne. Die-ser wurde die letzten beiden Jahre von einem Reisema-gazin zum besten Stellplatz in der Kategorie bis zu 30 Plätzen gewählt. Auch beim Rundgang durchs Museum könne man sehen, dass nicht das bloße Zur-Schau-stellen eine Rolle spielt, son-dern in jeder Vitrine der Blick auf das Kleine gerichtet sei. Zusammen mit einer Pflan-ze als Geschenk wünschte Bernhofer viel Erfolg.Während viele Eröffnungs-besucher die Feier bei Speis und Trank im extra aufgestellten Festzelt zu

den Klängen der Bernauer „Magic’s“ ausklingen lie-ßen, nutzten andere die Gelegenheit für einen aus-giebigen Rundgang durch die Ausstellung. Neben den von Schneider selbst ent-worfenen und mit viel Liebe zum Detail bestückten Dio-ramen, wie das „Dänische Dorf“ oder der „Wuppertaler Schwebebahn“, gibt es eine große Anzahl an Glasvitri-nen und Schaukästen. Hier kommen „seine Lieblinge“ von Wiking, Schuco, Siku, Matchbox, Märklin oder Lego besonders gut zur Gel-tung. Eine Ecke des Muse-ums ist als Spielwarenladen

aus Omas Zeiten gestaltet, mit Teddys, Barbiepuppen, Dampflok und Registrierkas-se von anno dazumal. In der Mitte der Ausstellungshalle befindet sich eine große Au-torennbahn mit ferngesteu-erten Fahrzeugen, die von Kindern und vor allem deren Vätern getestet wurde. Vor allem viele Sammler saßen fasziniert auf bereitgestell-ten Hockern und inspizier-ten jedes Exponat bis ins Kleinste.Geöffnet ist das Modellau-tomuseum donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr und am Samstag und Sonn-tag von 10 bis 18 Uhr. gle

Modellautomuseum in Bernau eröffnetLang gehegter Wunsch geht endlich in Erfüllung

Der Gewerbeverein Bernau e.V. gratuliert Thomas Schneider zu seinem neuen Museum. Von links: Sa-scha Klein, Thomas Schneider und Alois Müller .Foto: Berger

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Der BernauerMai 2019Seite 38

Der Umwelt-Tip (18):Schottergärten?Derzeit sieht man immer mehr Vorgärten, in denen statt Rasen und Blumen nur noch eine Schotterwüste vorherrscht. Viele glauben offenbar, das sei pflegeleich-ter als bepflanzte Flächen. Hinzu kommt das Angebot an verpackten Kie-seln oder Schotter in hand-licher Größe in Baumärkten. Die Steine stammen meist nicht aus dem heimischen Steinbruch, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit überwiegend aus China oder Indien und wur-den energieaufwen-dig hertransportiert. Das Haupt-Problem ist, dass dort nur we-nige oder gar keine Pflanzen angepflanzt werden. Und wenn, häufig nicht heimi-sche Pflanzen, wel-

che den hiesigen Tieren kaum Nahrung bieten.Und nach ein paar Jahren wuchert das Wildkraut, Ar-beit ist angesagt!

Auch nackter Ra-sen ist für Tiere und Umwelt und Klima, unsere Lebens-grundlage, gar nicht so gut. Es gibt viele einheimische Blüh-

Stauden und mehrjährige Blumen, die stattdessen ge-pflanzt werden können und bei entsprechender Mulch-schicht das ganze Jahr für einen vielfarbigen Garten ohne großen Arbeitseinsatz sorgen können. Lassen Sie sich vom Gärtner beraten!

Ein Garten mit heimischen Pflanzen ist aber nicht au-tomatisch pflegeintensiver oder teurer. Vielmehr steigt die Lebensqualität. Und die Insektenwelt kann sich hier

entfalten, ebenso Bodenor-ganismen bis hin zu Sing-vögeln. Wenn im Garten die Vögel singen, tut das auch den Menschen gut. Umweltreferent Sepp Genghammer

Nächstes Treffen der Umwelt Aktion BernauAm Dienstag 7. Mai lädt die Umwelt Aktion Bernau zu einem Treffen um 19:30 Uhr in das Kath. Pfarrheim ein. Neben einem kurzen Rückblick über vergangene Aktionen wie der Kleider-tauschbörse, geht es um die Planung zukünftiger Aktionen (z.B. Dorfradeln) ein. Alle, vor allem neue Interessierte, sind herzlich dazu eingeladen.

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Der Bernauer Mai 2019 Seite 39

Der Frühlingsmarkt der Bernauer Wichtl zog wie-der viele Besucher an. Die Mehrzweckhalle war gut ge-füllt mit Kleidung, Spielzeug und Sportartikeln für Kinder und Jugendliche. Auch das Wichtl-Café fand wieder re-gen Zulauf und stärkte Groß & Klein mit vielen verschie-denen Kuchen, Butterbrezn, Würstl und Getränken.15% des Verkaufserlöses wurden wieder einbehalten, um Kinder- und Jugendpro-jekte in Bernau und der Um-gebung zu unterstützen.Die Bernauer Wichtl könn-ten all dies nicht ohne Unter-stützung der zahlreichen eh-renamtlichen Helfer auf die Beine stellen. Die für den Markt so wichtigen Tische

und Bänke wurden wieder von Herrn Heinrichsberger vom Gasthof Kampenwand zur Verfügung gestellt. Zu-sätzlich zu den vielen lang-jährigen und neuen Helfern unterstützte uns wieder tatkräftig die Bernauer Ju-gendfeuerwehr beim Auf- und Abbau und Hausmeis-ter Marcus Praßberger. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Für die köst-liche Verpflegung der Helfer und Besucher gilt der Dank allen fleißigen Kuchen- und Tortenbäckern. Der nächs-te Wichtl-Markt findet am Samstag, 28. September 2019 statt. Neue Helfer sind jederzeit gerne willkommen. Weitere Infos unter www.bernauer-wichtl.de

Erfolgreicher Frühjahrsmarkt der Bernauer Wichtl

Vortrag „Starke Eltern - Starke Kinder“Viele interessierte Eltern der 5 Kindertagesstätten in Ber-nau nahmen an dem Vortrag, der im Kinderhaus Eichet stattfand, teil. Renate Schumann, Diplom Pädagogin und Elternkursleiterin, brachte praktische Ideen und theore-tische Hintergründe zur Sprache. Welche Werte sind in der Familie wichtig? Die Macht der Vorbildwirkung der Eltern wurde angesprochen. Und einfache, klare Regeln an die sich alle halten, erleichtern das Familienleben. Ausführliche Informationen und praktische Übungen kön-nen im Elternkurs „Starke Eltern - Starke Kinder“ erfah-ren werden. Kursbegin am 2.05.19 von 19 bis 21.30 Uhr. Anmeldung unter [email protected] C.F.

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Schöner dunkelgrauer Tigerkater in der Egerländer Straße

in Bernau zugelaufen.Tel. 08051 – 7661

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Trau Dich KursMitte März fand für die Vor-schulkinder vom Kinder-garten Hittenkirchen einen ganzen Vormittag lang ein „ Trau Dich Kurs“ statt. Ge-leitet wurde der Kurs von Carolin Voss, vom Bayri-schen Roten Kreuz, an dem die Kinder großes Interes-se zeigten und jede Menge Spaß dabei hatten. Carolin erklärte den kleinen Hel-fern, wie Verbände angelegt werden und was wichtig ist, wenn ein Notruf abgesetzt werden muss. Der Kurs be-inhaltete auch die richtige Betreuung von Betroffenen, Wundversorgung, stabile Seitenlage und welche Maß-nahmen wichtig für den Ei-genschutz sind. Nach einem so lehrreichen Vormittag präsentierten die „Großen“ stolz ihre Urkunden, die sie zum Abschluss erhalten ha-ben. Ein herzliches Danke-schön an den Elternbeirat, der den Kurs ermöglicht hat und an Carolin Voss für den toll gestalteten Vormittag.

Besuch beim SchafbauernAnfang April durften die Kin-der vom Kindergarten Hit-tenkirchen einen Vormittag bei der Bio Schäferei Perl verbringen. Kurz nachdem alle im Kindergarten ein-getroffen waren, machten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen auf den Weg. Bei herrlich schö-nem Frühlingswetter ging es durch Wald und über Wie-

sen nach Schörging, wo die Kinder freudig von Familie Perl, ganz vielen Schafen und Lämmern empfangen wurden. Christine Perl war bereits zwei Wochen zuvor im Kindergarten gewesen und hatte dort den kleinen Hittenkirchenern mit viel Anschauungsmaterial alles „Rund ums Schaf“ erklärt. Beispielsweise wieviel un-terschiedliche Schafarten es gibt, mit was diese gefüttert werden und warum Schafe überhaupt geschoren wer-den. Beim Besuch auf dem Hof durften die Kinder zuse-hen wie Schaf „Finni“ zum ersten Mal geschoren wurde und was hierbei zu beachten ist. Auch Schafe wollen ge-pflegte Beine haben, somit erklärte Christine Perl was beim Schneiden der Klau-en wichtig ist, um die Tiere dabei nicht zu verletzen. Natürlich gab es bei Familie Perl noch viel mehr Tiere zu entdecken, die sich mit gro-ßer Begeisterung von den kleinen Hofbesuchern strei-cheln ließen. Ein herzliches Dankeschön an Familie Perl für den schönen Vormittag!Der barmherzigen SamariterIn der Fastenzeit besuchte Conny Gaiser wieder die Kindergartenkinder in Hit-tenkirchen, um gemeinsam eine Bibelstunde zu gestal-ten, in der die Kinder mit verschiedenen Bibelstellen in Kontakt kommen. In der Gemeinschaft wird überlegt, was die jeweiligen Erzählun-gen mit dem eigenen Leben zu tun haben. Dieses Mal hörten die Kinder aus dem Neuen Testament die Ge-

schichte vom barmherzigen Samariter. Hierzu wurde passend bei einer Legear-beit das Thema kindgerecht erarbeitet und gesungen. Besuch vom ZahnarztEinmal im Jahr kommt Zahn-ärztin Gabriele Prischenk aus Bernau nach Hittenkir-chen in den Kindergarten und erklärt auf kindgerechte Art, wie das richtige Zäh-neputzen funktioniert und was für eine gesunde Zahn-pflege wichtig ist. Lisa, eine Mitarbeiterin aus der Praxis Prischenk zeigte am Löwen „Dentulus“, der den Kindern schon gut bekannt ist, was beim Zähneputzen beson-

ders zu beachten ist. Mit großer Spannung lauschten die Kinder der Geschichte, wie Löwe „Dentulus“ seinem Freund dem Fuchs erklärte, was es für Instrumente in ei-ner Zahnarztpraxis gibt und welche Funktion diese ha-ben. Zum Abschluss erhielt jedes Kind noch eine Kin-derzahnbürste mit Becher und Malbuch. Vielen Dank an Gabriele Prischenk und Lisa für ihren Besuch.

Biberl- WatchingEin ganz besonderes Erleb-nis gab es vor Ostern. Steffi Hartl und Maxi hatten einen Brutapparat mit acht Eiern in die Mondgruppe mitge-bracht. Aufmerksam beob-achteten die Mädchen und Buben was passiert. Nach genau 21 Tagen schlüpften nacheinander kleine Seiden-hühnerküken aus den Eiern. Die Kinder hatten schon ein Nestchen mit Auslauf und Wärmelampe vorbereitet. Dort verbrachten die kleinen gelben Wollbälle ihre ersten Kükentage. Bei den Kindern herrschte große Aufregung. Am Morgen führte der erste Weg von Kindern und Eltern zu den Küken, die sie mit lautem Piepen begrüßten. Viele Kinder saßen stun-denlang auf dem Beobach-tungsposten und schauten den Küken zu. Dabei gab es auch viel zu lernen: „wie entwickelt sich der Flaum zu Federn?“, „Wie lernen die Küken trinken?“und Vieles mehr. Auch ein Familien-namen für die Hühnerschar war schnell gefunden: Fa-milie Hahni war der Mittel-punkt des Kinderhausalltags bevor sie in ihr neues Zu-

hause auf dem Seimehof in Wimpasing zogen. Das Team bedankt sich ganz herzlich bei Familie Hartl, die dieses einmalige Erlebnis für die Kinder mög-lich gemacht hat.

Waffeln backenEinen ganzen Vormittag nahm sich Corinna Strobl, Mama aus der Sonnengrup-pe Zeit, um mit allen Kindern feine Waffeln zu backen. Zuerst wurde der Teig vor-bereitet. Dann ging es los.

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Erfolgreicher Verkauf beim Grünen MarktDer Elternbeirat des Kinder-hauses organisierte einen Verkaufsstand am Grünen Markt vor dem Rathaus. Hierfür wurden mit den Kin-dern Stofftaschen bedruckt, von Seiten der Eltern wur-den süße und herzhafte Muffins gebacken. Außer-dem waren frisch gebacke-ne Waffeln im Angebot. Die Kinder des Kinderhau-ses wechselten sich ab und

AWO Kinderhaus im Sportpark

verkauften ihre Waren be-geistert. Am Ende blieb eine statt-liche Summe von 225,- € in der Kasse! Der nächste Ausflug ist gesichert!Ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat für diese tolle Idee und die Mühe! Der Dank gilt auch den El-tern, die mitgeholfen haben beim Aufbau, Verkauf, Ba-cken und Teig herstellen!

Bald zog ein herrlicher Duft durch das Haus und die Kinder konnten sich aussu-chen, wie sie ihre Waffeln dekorieren wollten, bevor sie sie verspeisten. Ein herzliches Dankeschön an Corinna Strobl für die nette Aktion.

Garten frühlingsfein gemacht…Kurz vor Ostern trafen sich 11 Familien, um den Garten nach einem langen Winter und vielen Stürmen wieder frühlingsfein zu machen. Dabei gab es Einiges zu tun: Während die Einen die Freiflächen rund ums Haus kehrten und den Müll ein-sammelten, räumten ein paar Mütter das Gartenhaus auf und sortierten kaputtes Sandspielzeug aus. Auch die Laufradstrecke wurde für die kommende „Rennsai-son“ präpariert und das Wei-denhäuschen erhielt einen neuen Zuschnitt.Auch die Kinder halfen flei-ßig beim Kehren und Sortie-ren mit.

Nach dem Arbeitseinsatz gab es eine Brotzeit, die nach getaner Arbeit beson-ders gut schmeckte. Das Kinderhaus bedankt sich ganz herzlich bei al-len HelferInnen und der Kuchenbäckerin, die zur allgemeinen Stärkung eine Riesendose Amerikaner an-geliefert hatte.

Dentulus und die gesunden Zähne Um zahngesunde Ernäh-rung ging es, als die Ver-tragszahnärztin der LAGZ, Dr. Gabriele Prischenk mit Zahnarzthelferin Lisa das Kinderhaus besuchte. Mit ei-ner Handpuppe, dem Löwen Dentulus und einer überdi-mensionalen Zahnbürste zeigte sie den Kindern das richtige Zähneputzen. Bald konnten die Kinder auch den dazugehörigen Spruch: „Hin und her - Zähneputzen ist nicht schwer, von Rot nach Weiß immer im Kreis..“ Zum Schluss gab es für je-des Kind eine Zahnbürste für zuhause…Verfasser: mls, Kinderhaus Eichet

Kinderhaus unterm Regenbogen

KnaxiadeWie jedes Jahr nahmen die Kinder vom „Netz für Kinder“ an der von der Sparkasse unterstützten Knaxiade teil.

BaumstammspendePassend zur Eröffnung der Gartensaison beka-men die Kinder vom „Netz“ Baustammsitze von Rainer Hartl und Familie gespon-sert. Gemeinsam wurde geschliffen und ausprobiert

was man mit den Sitzen noch so alles machen kann.Dank den Baumstammsit-zen ist es den Kindern und Erwachsenen möglich, ein

Bereits Wochen im Voraus wurden in den verschiede-nen Motorikbereichen ( ba-lancieren, jonglieren, hüp-fen, springen, klettern….) umfangreiche Übungen er-lernt und gefestigt.Am Tag der Knaxiade wur-den dann alle Übungen in einer 1.5 stündigen Turn-stunde zusammengefasst.Höhepunkt war die durch Vertreter der Sparkasse durchgeführte Siegereh-rung, bei der jedes Kind eine Medaillie und eine Urkunde verliehen bekam.

Treffen im Kreis nun auch draußen (quasi wie in einem Mini Atrium) abzuhalten.Ein herzliches Vergelts Gott.Ostereierfärben mit den Bewohnern des LaurentiushofesBei herrlichem Wetter mach-ten sich die Kinder des Netz für Kinder auf, um gemein-sam mit den Bewohnern des Lautentiushofes, dem Osterhasen unter die Arme zu greifen.Nach einer ausführlichen Begrüßungsrunde verteil-ten sich die Mädchen und Jungen auf die noch freien Plätze zwischen den älte-ren Herrschaften. Es wurde gemeinsam gesungen und im Anschluss Eier gefärbt und bemalt. Nach einer aus-gelassenen Stunde verab-schiedeten sich die Kinder wieder und marschierten frisch gestärkt mit Saft und Keksen zurück ins Netz für Kinder.

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Im Rahmen eines Work-shops konnten die Drittklass-ler der Grundschule Bernau am 1. April einen Einblick in den Themenbereich PC-Spiele erlangen. Die Hin-tergründe erläuterte Martin Seidl, Ansprechpartner für die Bereiche Prävention und Gesundheits-förderung des Staatlichen Ge-sundheitsamtes R o s e n h e i m , ausführlich und eindrucksvoll. „Welche Sinne sind gerade beteiligt?“ – diese Frage hör-te man im Workshop immer wieder. Bei herkömmlichen Spielen erlebten die Schü-ler, dass meist alle Sinne einbezogen sind, dass ge-meinsame Freude und Zwi-schenmenschlichkeit im Vor-dergrund stehen.Martin Seidl führte danach Ausschnitte aus dem be-liebten PC-Spiel Minecraft vor, das dem Großteil der Drittklassler bereits bekannt war. Gemeinsam wurde nun sowohl bei echten als auch bei PC-Spielen der Anteil der Bewegung, des Zusam-menhalts, der Gefährdung und der Körpererfahrung

untersucht. Anhand der ge-legten Symbolkarten konn-ten die Schüler eindrucksvoll sehen, wie „eindimensional“ PC-Spiele in Wirklichkeit ablaufen. Ist beim Arbeiten mit der Tastatur wirklich der Tastsinn angesprochen,

wenn es dar-um geht, einen Wasserfall zu bauen? Dage-gen reflektier-ten die Schüler, wie sich reales Wasser auf der Haut anfühlt.

Martin Seidl sprach auch das enorme Suchtpotential an, das von PC-Spielen aus-geht und einige Merkmale, an welchen man überprüfen kann, ob schon eine Abhän-gigkeit besteht. Ebenso lernten die Schüler einige Tricks der Spieleent-wickler kennen, was große Empörung zur Folge hatte. Zum Bedauern der Dritt-klassler verging die Zeit viel zu schnell und Martin Seidl wurde unter großem Ap-plaus verabschiedet.Ein weiterer gelungener Baustein im Schulprofil der Grundschule Bernau – Me-dienerziehung und Anbah-nung von Alltagskompetenz.

Medienprävention in der Grundschule

Echte Spiele versus PC-Spiele

Grundschule Bernau wieder erfolgreich dabei Sportabzeichenreferent des BLSV Michael Eimansberger kam auch in diesem Schuljahr, um der Grundschule Ber-nau zur erfolgreichen Teilnahme am Sportabzeichenwett-bewerb zu gratulieren, sowie Urkunde und Gutschein an Schulleiterin Petra Henz zu übergeben. Nur noch wenige Schulen im Landkreis nehmen an diesem Wettbewerb teil. An der Grundschule Bernau gehört der Wettbewerb seit Jahren dazu und bereichert das sportliche Profil.

…dass das möglich ist, und das auch noch mit aus-drücklicher Erlaubnis der Lehrerin, bereitete den Kin-dern im Sportunterricht sehr viel Spaß. Quasi nebenbei wurde über 90 Minuten das ausdauernde Laufen und der Weitwurf spielerisch in verschiedensten Formen geübt. Blessuren gab es kei-ne, dafür umso mehr Ideen der Kinder, was man mit den Schneebällen noch machen

Schneeballschlacht mitten im Frühling?

kann. ...und am Ende hät-te jeder Schüler am liebsten zum Kühlen einen echten Schneeball gehabt, so er-hitzt waren die Gesichter.

Osteraktion mit den PatenKurz vor den Osterferien trafen sich die Patenkinder der Klassen 1b und 3b, um sich auf Ostern vorzubereiten. Da wurde fleißig gemalt, Ostereiermemory gespielt und ge-sungen. Zur Freude aller hatte auch noch der Osterhase vorbeigeschaut und für jeden eine Kleinigkeit versteckt. Einige Kinder probierten gleich manches Ei und Eierpe-cken aus, bevor es in die wohlverdienten Ferien ging.

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Seit Januar 2019

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN!Di, Mi und Do 16:30 – 20:00

Erlebnis wocheS PORT

KONTAKT

F E R I E N C A M P S F Ü R K I N D E R

+43 (0) 316/347487offi [email protected]

INKLUSIVE:

CAMP T-SHIRT

GUTSCHEINHEFT

ELTERN LOGIN

Bernau am ChiemseeJuli/August 2019

ERLEBNIS SPORT WOCHEFerienbetreuung für Kinder

ORT: Gemeinde Bernau am Chiemsee

TERMIN 1: 29. Juli - 2. August 2019TERMIN 2: 5.-9. August 2019

DAUER: Montag bis Donnerstag jeweils von 8.00-16.00 Uhr, Freitag von 8.00-14.00 Uhr

ZIELGRUPPE: Mädls und Jungs von 6-14 Jahren

INHALT: Abgestimmt auf das Alter der teilnehmenden Kinder stehen neben dem Spaß am Sport nachfolgende Programmschwerpunkte im Mittelpunkt: Coole Trend- & Summersports, Natur- & Abenteuer, Fun & Teamsports, In-ternational Sports, Bewegungskünste & Zirkus, Summerdance, Fitness & Gesundheit, uvm.

KOSTEN: Da ein Teil der Kosten durch Spenden gedeckt werden konnte, ist (abhängig von der Teilnehmeranzahl) lediglich ein Elternbeitrag von EUR 68,50,- bis 81,-/Kind pro Woche zu bezahlen. Zusätzlich wird ein günstiges Mittagsmenü angeboten.

ANMELDUNG: www.xundinsleben.com -> Feriencamps -> Anmeldung

ANMELDESCHLUSS: 30. Mai 2019

ANMERKUNG: Genaue Infos zum Programm, zu den täglichen Treffpunk-ten, zu den Zahlungskonditionen und eine Checkliste folgen nach der On-line-Anmeldung bzw. nach der Anmeldefrist. Mindestteilnehmeranzahl: 24 Kinder. Maximale Teilnehmeranzahl: 36 Kinder. Ansprechpartner vor Ort: Irene Biebl-Daiber (Jugendreferentin): 0179 470 93 19 Weitere Infos fi nden Sie auch auf unserer Homepage unter www.xundinsleben.com

Die Planungen für das Ferien-programm 2019 starten wieder!

Wer sich neu beteiligen möchte mit einer Veranstaltung, darf sich bitte bis Ende Mai bei Jugendreferentin

Irene Biebl-Daiber melden unter [email protected] oder 0179 4709319

Jugendreferentin on tour – Jugendabteilungen stellen sich vor

Ein lang gehegter Wunsch der Bernauer Eltern kann nun in Erfüllung gehen: Für die ersten beiden Ferien-wochen der Sommerferien konnte durch Jugendrefe-rentin Irene Biebl-Daiber nun eine Ferienbetreuung organisiert werden. Beide Wochen sind unab-hängig voneinander buch-bar, ein günstiges Mittag-essen kann dazu gebucht werden nach der Anmel-dung. Der Betrag konnte durch Spenden von Bernau-er Firmen von anfangs rund 130 € pro Woche und Kind auf rund 68-81 € pro Woche und Kind gesenkt werden. „Das Programm, das den Kindern geboten wird“, so Irene Biebl-Daiber „ist wirk-lich hochwertig.“ Die Kinder seien viel draußen, wenn das Wetter passt. Es sei viel Bewegung eingeplant, wie Waldspaziergänge und klei-ne Wanderungen, und die Bernauer Örtlichkeiten wie See und Spielplätze könn-

Bernauer Ferienbetreuung kommt in Sicht

ten auch genutzt werden. Abgestimmt auf das Alter der teilnehmenden Kinder stehen in der Betreuung laut Dr. Steiner, dem Orga-nisator bei Xund ins Leben „coole Trend- und Sommer-sportarten“, Erlebnisse in der Natur und Abenteuer, „Fun- und Teamsport“ wie etwa auch „Bewegungs-künste und Zirkus, Summer-dance, Fitness und Gesund-heit“ auf dem Programm. Für Schlecht-Wetter-Tage stehe die Schulturnhalle zur Verfügung. Mindestens 24 Kinder müs-sen an der Ferienbetreuung teilnehmen, damit sie zu-stande kommt. Die Anmel-dung wird vom österreichi-schen Anbieter „Xund ins Leben“ online übernommen. Bereits in vielen Gemein-den - auch in Bayern - bietet diese Firma bereits Ferien-camps und Ferienbetreuun-gen an. Anmeldung unter: www.xundinsleben.com > Feriencamps > Anmeldung

Fleischfrei und leckerSo der Slogan der letzten Kochaktion im Jugendtreff. Dass Gemüsegerichte nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft sind, davon konnten sich zuletzt die Ju-gendlichen im 7teen überzeugen. Das gemeinsame Zu-bereiten der Gemüse-Bolognese mit grünen Nudeln hat viel Spaß gemacht, und der Verzehr desselbigen erst recht.

10-Jahres FeierAm Samstag den 18. Mai feiert der Bernauer Jugend-treff 7teen am Standort Mehrzweckhalle 10jähriges Be-stehen. Dazu sind alle ehemaligen Besucher und Be-sucherinnen ab 16:30 herzlich zum Grillen eingeladen.

Kinderfest im Kurpark 2.6.2019Beim Musikpavillon 12.00-18.00 Uhr

Eröffnung um 12.00 Uhr durch Alois Müller,

1. Vorsitzender des GewerbevereinsSpiele für Kinder von 2-14 Jahren - Kinderschminken

Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Würstl, Semmeln und Brezen.

Live-Musik

Alle Bernauer Kinder und ihre Familien sind herzlich eingeladen.

Den Erlös erhalten die Bernauer KindertageseinrichtungenVeranstalter: Gewerbeverein Bernau e.V.

Bei Regen entfällt die Veranstaltung ersatzlos

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Chiemseestr. 20 • 83233 Bernau • Tel. 08051/8316 • [email protected]

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