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Analyse-Software für Akku-Power A36

1.1 Features der Software Folgende Änderungen bzw. Neuerungen sind gegenüber der alten KPS-Lite 2009 Software enthalten:

Die Software basiert jetzt auf einer Microsoft CE Datenbank. Messungen können jedoch weiterhin auch als

Datei abgespeichert werden. Es können nun mehrere Datenbanken angelegt werden.

Jetzt sind der Export von Messungen aus der Datenbank sowie der Import in die Datenbank möglich.

Es können zudem Projekte angelegt werden. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel die Historie eines

einzelnen Akkus über x-Zyklen verfolgen.

Der API (Akku-Power Index) zur Bewertung des Qualitätszustands eines Akkus wurde eingeführt!

Mit Hilfe der Software können nun mehrere A36 Geräte gleichzeitig analysiert werden. Dies ist unter

anderem für Service-Center interessant.

1.2 Installation der Software

Die neuste Software können Sie hier downloaden: (9MB) https://www.akkuline.de/downloads/KPS-Lite-2015.zip Installieren Sie das Programm bitte in folgender Reihenfolge: 1.) 01_SSCERuntime-NEU-x86.msi 2.) 02_SSCERuntime-NEU-x64.msi (nur bei 64-Bit Betriebssystemen) 3.) Setup.exe 4.) Folgen Sie den Installations-Anweisungen!

1.3 Starten des Programms

Auf dem Desktop sollte sich nach erfolgreicher Installation das Icon für KPS Lite Studio 2015 befinden. Nach dem Öffnen sehen Sie folgendes Bild.

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2.0 Home

Die wichtigsten Aktions-Buttons sind: Home | Neue Messung | Messung öffnen | Einstellungen | Entladegeräte

Hinweis: In der Datenbank sind standardmäßig fünf Beispielmessungen hinterlegt, die zu einem Projekt gehören.

Auf der Startseite des Programms können Sie folgende zwei Aktionen ausführen:

NEUE DATENBANK ANLEGEN

Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn Sie ein neues Projekt beginnen.

Anwendungsbeispiel: Ein Service-Center erhält 50 Akkus zur Überprüfung bzw. Reklamation. Für diese Lieferung

erstellt er eine neue Datenbank und speichert sie unter der jeweiligen Vorgangsnummer. Oder aber er erstellt für

jeden Kunden eine eigene Datenbank.

Hinweis: Die Datenbanken können nicht auf einem Netzlaufwerk oder virtuellen Pfad gespeichert oder geöffnet

werden!

NEUE DATENBANK ÖFFNEN

Nutzen Sie diese Funktion, um eine zuvor gespeicherte Datenbank zu öffnen. Bei einer geöffneten Datenbank wird die Anzahl der darin befindlichen Messungen sowie die Dateigröße der Datenbank angezeigt. Auf der rechten Seite erscheinen die letzten fünf Messungen und offene Projekte dieser Datenbank.

3.0 Neue Messung

Damit das A36 richtig mit ihrem PC kommunizieren kann, ist die korrekte Auswahl des angeschlossenen COM-Ports

entscheidend.

WO FINDE ICH DEN RICHTIGEN COM-PORT?

Den richtigen Port können Sie ganz einfach im Geräte-Manger finden unter. Bei Windows 10 ist er etwas versteckt.

Windows 10 Windows 7 / 8 / 8.1

Oder schneller über die Suche bei „Einstellung suchen“

Am Ziel angelangt, können Sie unter Anschlüsse (COM & LPT) alle verfügbaren COM-Ports sehen.

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Falls noch weitere COM-Ports angezeigt werden, hilft es, wenn Sie den USB-Anschluss zum A36 trennen. Warten Sie kurz und stecken Sie den USB-Stecker wieder ein. So sehen Sie, welcher Port neu hinzukommt. Eben dieser Port, der neu hinzukommt, ist ihr gesuchter Com-Port.

JETZT KANN ES LOSGEHEN

Gehen Sie wie folgt vor: 1.) Entladegerät wählen 2.) COM-Port wählen* 3.) Akkusystem vom Akku 4.) Nennspannung vom Akku 5.) Abschaltspannung wird

automatisch ermittelt* 6.) Nennkapazität vom Akku 7.) Optional kann noch eine

Akkubezeichnung oder eine Referenznummer hinterlegt werden

8.) Klicken Sie auf „weiter“ für weitere Einstellungen.

*Die Akku-Abschaltspannung kann nach Oben oder Unten angepasst werden. Beispielsweise um zu testen, ob die Schutzelektronik auch richtig abschaltet.

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Bei diesem Schritt können Sie den Entladestrom einstellen. Es wird automatisch der höchstmögliche Strom ausgewählt. Das A36 kann permanent ca. 75 Watt verarbeiten. Beispiel:

75W / 25,2V = 2,9A

75W / 4,8V = 15,6A* *jedoch maximal 9 Ampere.

Klicken sie auf „start“, es öffnet sich das folgende Fenster:

Um eine Messung zu starten, klicken Sie auf „Start Messung“. Die Daten werden zum A36 übertragen. Funktioniert

die Kommunikation zwischen dem A36 und ihrem PC, sollte jetzt am Display eine Veränderung sichtbar sein.

Das A36 führt gleich zu Beginn die Messung für den Innenwiderstand durch. Nach etwa 30 bis 40 Sekunden sollte die

Entladung starten und die ersten Werte eintreffen.

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Drei verschieden Ansichts-Modi stehen zur Verfügung:

Diagramm (Standard-Ansicht)

Digital, hier sehen Sie die aktuellen Messwerte

Protokoll, jede Sekunde wird eine Messreihe vom A36 übertragen. Hier können Sie jeden einzelnen Messwert über die gesamte Entladung beobachten.

Ansicht: Diagramm

Ansicht: Digital / Aktuelle Messwerte Ansicht: Protokoll

Das Ende der Messung wird Ihnen mit einem eindeutigen Ergebnis signalisiert.

Die Kriterien für eine Akkubewertung ist die erreichte Energie (Ws).

Sehr gut ab 90%

Gut ab 70%

ausreichend ab 50%

unter 50% empfehlen wir den Akku zu tauschen

Unter „Einstellungen ->sonstige“ können Sie diese Werte individuell anpassen.

Nach Beendigung der Analyse können Sie die Messung speichern oder ausdrucken.

Ein automatisches Speichern können Sie unter „Einstellungen ->sonstige“ aktivieren. Möchten Sie das Messergebnis als PDF speichern, empfehlen wir Ihnen einen kostenlosen PDF-Drucker zu installieren.

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4.0 Messung öffnen

Es gibt zwei Möglichkeiten, um sich eine Messung erneut anzusehen.

1.) Eine in der Datenbank gespeicherte Messung öffnen.

2.) Eine als Datei abgespeicherte Messung öffnen.

Die gängigste Variante ist eine in der Datenbank gespeicherte Messung öffnen. Auch hier haben Sie drei

Möglichkeiten ihre gewünschte Messung zu finden.

1.) Über die Suche

2.) Über das logische Ordner-System (Akkusystem -> Nennspannung -> Nennkapazität)

3.) Über individuell angelegte Ordner

Optional können nach jeder Messung oder bei jedem geöffneten Dokument drei zusätzliche Angaben zu jederzeit gespeichert werden:

Bezeichnung Ladegerät

Eine Referenz-Nummer oder Kunde etc. Akku-Bezeichnung oder ähnliches

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Bei einer geöffneten Messung haben Sie jetzt folgende Funktionen zur Verfügung:

Zu diesem Akku eine weitere Messung starten. So können Sie auch einfach ein Projekt erzeugen. Alle Standard-Einstellungen werden hierbei automatisch übernommen.

Eine andere Messung öffnen.

Die Messung unter einem anderen Pfad oder Namen abspeichern.

Nachträglich eingetragene Daten dieser Messung speichern.

Das Messprotokoll drucken.

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Diagramm und bewegen den Mauszeiger in die Richtung, in welcher Sie eine vergrößerte Darstellung wünschen. Mit Hilfe der Lupe können Sie wieder auf die ursprüngliche Größe zurück zoomen.

Dieses Symbol ist ausschließlich bei Messungen vorhanden, die Teil eines Projektes sind. Über dieses Icon öffnen Sie das dazugehörige Projekt.

Im Menü unter Messung haben Sie folgende Optionen zusätzlich:

Beliebig viele Messungen importieren - Das eignet sich hervorragend, um einen Referenz-Akku zu erzeugen.

Die Messung „exportieren“ - Die Messung wird als Datei abgespeichert. Die Datei kann dann z.B. per Email versendet oder in eine andere Datenbank importiert werden.

Messung löschen.

Importierte Messwerte:

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4.1 Ein Projekt

Unter einem Projekt verstehen wir mehrere Messungen mit ein und demselben Akku. Um die Messdaten besser auszuwerten, werden diese zusammengefasst und als Projekt behandelt. Damit haben Sie die Möglichkeit bestimmte Zyklen miteinander zu vergleichen (siehe Bilder).

In unserem Beispiel Projekt haben wir fünf Messungen mit ein und demselben Akku durchgeführt. Auf der Startseite werden unter jeder Rubrik die besten Werte grün und die schlechtesten Messwerte rot markiert.

Unter Top/Flop kann der beste und schlechteste Zyklus von Energie, Kapazität, Zeit oder Innenwiderstand

miteinander verglichen werden.

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5.0 Einstellungen

Unter den Einstellungen gibt es jetzt ein paar interessante Funktionen. Beispielsweise können Sie sich ihre Anzeige

bzw. ihr Diagramm individuell anpassen. Die Änderungen werden sogar in Echtzeit angezeigt.

Sie können ihr Profil in der Datenbank abspeichern. Ist der Haken bei „Standard-Profil“ gesetzt, werden ab sofort alle

ihre Messungen mit dieser Konfiguration so angezeigt.

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Weitere Optionen sind unter „Sonstiges“ verfügbar:

Automatisches speichern aktivieren, wenn der Akku X % der erreichten Nennleistung erreicht hat.

Die Messungen automatisch starten.

Die Akkubewertung von „sehr gut“, „gut“ und „kritisch“ kann angegeben werden.

Die Adresse anpassen. Die Adresse, die bei den Diagramm-Ausdrucken erscheint, kann bearbeitet werden. Als

Standard Adresse ist die Anschrift von Akku-Power angegeben.

VIEL SPASS MIT DER SOFTWARE!