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nhalt 24.11.2013 odelshausen Heimatgeschichtliche Sammlung 10.12.2013 ettenhausen Schönbuchmuseum 12.01.2014 omaringen Schloss- und Gustav Schwab-Museum 05.10.2014 nterjesingen Dorfmuseum Alte Kelter 12.10.2014 irchentellinsfurt Schlossmuseum ontakt: Landratsamt Tübingen Telefon: 07071 207-5201 [email protected] [email protected] Projektzeitung von Dr. Wolfgang Sannwald und Nikos Andreadis Ausgabe Februar 2015 hetorik im useum

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nhalt

24.11.2013 odelshausen • Heimatgeschichtliche Sammlung

10.12.2013 ettenhausen • Schönbuchmuseum

12.01.2014 omaringen • Schloss- und Gustav Schwab-Museum

05.10.2014 nterjesingen • Dorfmuseum Alte Kelter

12.10.2014 irchentellinsfurt • Schlossmuseum

ontakt: Landratsamt Tübingen • Telefon: 07071 207-5201 • [email protected][email protected]

Projektzeitung von Dr. Wolfgang Sannwald und Nikos Andreadis Ausgabe Februar 2015

hetorik im useum

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Nikos Andreadis bei der Dokumentation der Präsentation im Gomaringer Schloss- und Gustav Schwab-Museum

Vielfalt in die Museen

Museen sind viel aktueller, als mancher denkt. Zumal, wenn Jugendliche in ihnen Interessan-tes entdecken. Oder wenn Menschen von un-terschiedlicher Herkunft die Museumsinhalte für sich erschließen. Vielfältige Zugänge zum Kern des „Hiesigen“, den Heimatmuseen schuf das Projekt „Rhetorik im Museum“ 2013 und 2014.

Nach einem Konzept von Kreisarchivar Wolf-gang Sannwald gewann der Kirchentellinsfur-ter Rhetorikdozent Nikos Andreadis Jugendli-che und junge Erwachsene dafür, sich intensiv mit Museen zu befassen. Sie wählten Muse-umsinhalte aus und vertraten diese Sachen in kunstvoller Rede.

Ein wichtiges rhetorisches Prinzip ist das der Angemessenheit und jeder weiß: Inhalte, von denen man selbst überzeugt ist und zu de-nen man eine eigene Position hat, kann man auch viel besser vermitteln. Was interessiert Jugendliche an den hiesigen Heimatmuseen? Was wählen sie aus, um es darzustellen? Wel-che Formen der Darstellung tragen sie in die Museen hinein?

Wirkte sich aus, dass KulturGUT als Projektträ-ger mit Nikos Andreadis bewusst einen Kul-turschaffenden griechischer Herkunft als Pro-jektorganisator gewann? Und er organisierte es nicht nur, sondern wandte sich aus seiner persönlichen und fachlichen Stärke heraus dem Thema zu. Wie wirkte diese Befassung bei den Mitarbeitenden der hiesigen Museen? Wie wirkten die unterschiedlichen Zugänge in der Öffentlichkeit?

Diese Fragestellungen gingen eng einher mit der Zielsetzung der Projektförderer. Kul-turGUT mit seinem Projekt „Lebenswelten - Lebensräume - Lebensträume“ und die Ba-den-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Ministerium für Integration mit dem Programm „Vielfalt gefällt!“ wollten die Stär-ken von Menschen vielfacher Herkunft zeigen.

Erste Antworten

Bei den Präsentationen standen die Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen im Vordergrund, die Ehrenamtlichen tra-ten gerne zurück, obwohl sie bei der vorangehenden Ver-mittlung der Inhalt die zentrale Rolle gespielt hatten. Sie sorgten häufig durch Bewirtung für einen wertschätzen-den Rahmen der Events. In Dettenhausen und Gomarin-gen eröffneten die Bürgermeister der Gemeinde das Event.

Wirksam wurden die Aktionen in mehrfacher Hinsicht. In der Öffentlichkeit sorgte alleine die Botschaft, dass sich junge Menschen aktiv mit den Heimatmuseen auseinan-der setzten, für Aufmerksamkeit. Die Medien berichteten ausführlich. Die Museen profitierten alleine schon von die-ser Tatsache.

Auf die Ehrenamtlichen in den Museen wirkte es vielfach erfrischend, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene ihrer Themen annehmen, teilweise in ihre Rollen schlüpf-ten, ihnen teilweise aber auch andere Blicke auf die ei-genen Sammlungen eröffneten. Sie erlebten mit Nikos Andreadis auch das Herangehen eines Rhetorikdozenten an ihr heimatliches Kulturgut. Dabei brachte er seine kultu-rellen Stärken ein, deren Wirksamkeit sie erlebten.

Die jungen Menschen erfuhren – vielfach erstmals – einen Zugang zur hiesigen Erinnerungskultur. Und zwar nicht ir-gendeinen Zugang, sondern einen, den sie aufgrund ihres persönlichen Interesses wählten. Dadurch erlebten sie die Museen und ihre Inhalte von vorneherein multiperspekti-visch: aus ihrer Sicht, der des Rhetoriktrainers und der der Ehrenamtlichen in den Heimatmuseen.

Und sie erlebten diese Inhalte nicht passiv, sondern aktiv. Sie erlebten ihre eigene Wirksamkeit, auch hinsichtlich der örtlichen Erinnerungskultur. Und sie hatten die Chance, ihr rhetorisches Können in der Praxis zu erproben. Dessen Qualität stellten sie hervorragend unter Beweis.

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6. Gruppenarbeit: Weitere inhaltiche Recherchen, dazu weitere Kontakte mit den Ehrenamtlichen des Museums

7. Erarbeitung und Einübung der Inhalte und For-men

8. Workshop zur Vorbereitung des Museumse-vents hinsichtlich Dramaturgie der rhetorischen Elemente und Öffentlichkeitsarbeit

9. Durchführung des Museumsevents, aufgrund der Nachfrage meist mehrmals nacheinander an einem Tag

10. Auswertungsbesprechung

11. Dokumentation des Teilprojekts.

Der Zeitaufwand für die Mitglieder der Gruppen war enorm, er umfasste alleine 3 Tage für Projekt-einführung, Museumsbesuch, Workshop Öffentlich-keit und Präsentation. Hinzu kamen die Phasen der Gruppenarbeit, die drei Tage deutlich überstiegen.

Die Jugendlichen beteiligten sich mit großem En-gagement und lebhaftem Interesse, gingen kreativ mit der Aufgabe um und entwickelten eigenständig spannende und für das Eventpublikum unterhaltsa-me rhetorische Aufführungen.

Sie lernten Heimatmuseen, ihre Themen und eh-renamtlich Tätigen kennen, setzten das Alltägliche und Besondere in kunstvolle Sprache unter Einsatz von Gestik, Mimik und spielerischen Dialogformen in Szene.

Jugend in die Museen

Für das Projekt mussten zunächst Jugendliche gewon-nen werden. Dies erwies sich als schwierig. Öffentliche Aufrufe zur Beteiligung, unter anderem auch in be-stehenden Netzwerken, hatten geringe Resonanz, sie brachten lediglich zwei Teilnehmende mehr. Insofern war es ein Glück, dass Nikos Andreadis freischaffend am Rhetorischen Seminar der Universität Tübingen unter-richtet und unter seinen Studierenden für das Projekt werben konnte. In den Reihen seiner früheren Studie-renden konnte er letztlich die meisten der Interessenten werben.

Dieser Umstand führte dazu, dass die teilnehmenden Personen in der Öffentlichkeit oft als Rhetorik-Studieren-de wahrgenommen wurden.

Im Laufe der Jahre 2013 und 2014 arbeitete Nikos Andrea-dis mit fünf Gruppen, die sich mit fünf Museen befassten:

24.11.2013: Bodelshausen, Heimatgeschichtliche Sammlung

10.12.2013: Dettenhausen, Schönbuchmuseum

12.1.2014: Gomaringen, Schloss- und Gustav Schwab-Museum

5.10.2014: Unterjesingen, Dorfmuseum Alte Kelter

12.10.2014: Kirchentellinsfurt, Schlossmuseum

Jedes der Teilprojekte wurde von Dr. Wolfgang Sannwald und Nikos Andreadis begleitet und verlief typischerwei-se in folgenden Schritten:

1. Einführung in das Projekt

2. Workshop zur Rhetorik

3. Besuch der jeweiligen Gruppe im ausgewählten Hei-matmuseum und Termine mit den Ehrenamtlichen des ausgewählten Museums

4. Gruppenarbeit: Auswahl der für die Jugendlichen besonders aussagestarken Objekte oder Themen aus dem Bestand oder zum Museum

5. Gruppenarbeit: Auswahl rhetorischer Präsentations-formen zu den ausgewählten Objekten oder The-men

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Museum BodelshausenHeimatgeschichtliche Sammlung

Bahnhofstraße 7372411 Bodelshausen

Im Mittelpunkt der Heimatgeschichtlichen Sammlung Bodelshausen steht das Leben in einer von der Industriearbeit geprägten Ge-meinde.Viel Atmosphäre vermitteln Inszenierungen, in die der Besucher integriert wird: Etwa eine alte Schulstube mit ihren erlebbaren harten Bän-ken. Oder ein Fabriksaal mit ratternden Strick-maschinen. Schließlich auch eine nachgebaute Gastwirtschaft mit Grammophon und Jukebox, in welcher der Förderkreis Heimatgeschichte zu den Öffnungszeiten mit Kaffee, Kuchen und diversen anderen Getränken bewirtet. Wechse-lausstellungen sorgen dafür, dass sich ein Be-such auch zum wiederholten Male lohnt.

Öffnungszeiten:

In der Regel von April bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat

oder nach Vereinbarung

Kontakt:

Kurt LacherTelefon: 07471 708120

[email protected]

www.bodelshausen.de

n Bodelshausen boten die jungen Erwachse-nen schauspielerisch gestaltete Szenen und Kurzvorträge. Im Schulraum gab es eine rich-tige Schulstunde nachzuerleben, mit Tafelan-schrieben in altdeutscher Schrift. Dann ging es um die Aussteuer im Schrank vorn Eberhardt Haag, um die Teuchelherstellung, die Maschi-nen der Textilindustrie. Der Andrang war groß, zwei regionale Tageszeitungen berichteten.

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Die Akteure mit den Museumsverantwortlichen am 24.11.2013:Jeanette-Christine Bauer, Laura-Ulrike Thalheimer, Sabine Volk, Jan Ruhkopf, Anna Berlich, Kurt Lacher

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Schwäbisches Tagblatt

Schwäbisches Tagblatt, 2013-11-26

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Schönbuch-Museum Dettenhausen

Ringstr. 372135 Dettenhausen

In drei professionell gestalteten Abteilungen er-hält der Besucher Einblicke in die wesentlichen Aspekte des Schönbuchs: Stein, Wald und Jagd. Ein Guckloch im Boden des Museums weist dar-auf hin, dass die Gemeinde selbst auf Sandstein gebaut ist. Dieser auf Dettenhäuser Markung anstehende Stein hatte einst überregionale Be-deutung. Aus dem „Vaterland der Mühlsteine“ wurden hiesige Mahlsteine donauabwärts bis in die Türkei exportiert. Repräsentative Bauwerke des Mittelalters und der Neuzeit sind teilweise aus Dettenhäuser Steinblöcken errichtet, so das Ulmer Münster, der Kölner Dom oder viele Ge-bäude der Universität Tübingen. Die zweite über den Wald nimmt sich allgemein des circa 10 000 Hektar großen Naturparks Schönbuch und seiner historischen Ursprünge sowie seiner Jahrhunderte langen Ausbeutung als Weidelandschaft und Nutz- bzw. Brennholz-reservoir an. Schließlich nimmt eine dritte Abteilung die Jagd unter eine durchaus kritische Lupe, zeigt deren Ausübung im Spannungsverhältnis zwischen herrschaftlichem Jagdgebahren und bäuer-licher Not, wobei auch der Kult um Trophäen visualisiert wird. Witzige Präsentationsformen und Inszenierungsideen machen den Besuch auch für Kinder und Jugendliche interessant.

Öffnungszeiten:

Sonntags und Feiertags: 14 - 18 UhrGeöffnet von April bis Mitte Dezember

Führungen und Gruppenbesuche ab 10 Personen nach Vereinbarung möglich

Kontakt:

Heinz FrankTelefon: 07157 126-32

[email protected]

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Nachrichten aus der Region

09.12.2013 - Thomas Krammer

Abends im Museum: Geschichte(n) aus dem Schönbuch

Wie lebten und arbeiteten die Menschen im Schönbuch vor der Industrialisierung? Welche Rolle spielte die Jagd für die Bevölkerung? Welche Bedeutung hatte der Hirsch für die Jäger damals und heute? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen erhält man am Dienstag, 10. Dezember 2013, um 18 Uhr in Schönbuchmuseum (Ringstraße 3, 72135 Dettenhausen) im Rahmen eines Projekts „Rhetorik im Museum“.

Studentinnen der Allgemeinen Rhetorik stellen die im Museum zurzeit gezeigten Ausstellungen „Stein“ und Jagd des Schönbuchmuseums Dettenhausen auf unterhaltsame Weise vor und lassen vergangene Zeiten wieder aufleben. Lassen Sie sich auf eine Zeitreise mitnehmen und erleben Sie die eine oder andere Überraschung! Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Vielfalt gefällt!“ der Baden-Württemberg Stiftung statt, in Kooperation mit dem Ministerium für Integration und dem Landkreis Tübingen. Projektträger ist KulturGUT e.V. Bei diesem Projekt bieten Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund verschiedene Workshops an. Die Angebote der Workshops stehen allen offen: Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Menschen mit und ohne Migrationserfahrung. Über dem Ganzen steht das Motto „Lebenswelten – Lebensräume – Lebensträume“. Initiator des Museums-Abends ist Nikos Andreadis, Rhetoriktrainer an der Universität Tübingen.

INFO:Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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ie lebten und arbeiteten die Menschen im Schönbuch vor der Industria-lisierung? Welche Rolle spielte die Jagd für die Bevölkerung? Welche Bedeu-tung hatte der Hirsch für die Jäger damals und heute?

Zu diesen und weiteren spannenden Fragen rund um das Schönbuchmuse-um Dettenhausen boten die jungen Museumsführerinnen lebendige Hinfüh-rungen. Drei junge Frauen ließen die Ausstellungen „Stein“ und „Jagd“ inner-halb einer Stunde auf unterhaltsame Weise aufleben.

Dabei schlüpften sie in die Rollen von Steinhauern, Jägern, Förstern und Waldarbeitern.

Der Andrang von etwa 80 Personen, darunter einzelne Erwachsene, Familien und Kinder bei Eventbeginn um 18 Uhr war so groß, dass die Besuchergruppe geteilt und die Präsentation eine Stunde später wiederholt wurde.

Das Medieninteresse verdeutlichte ein Kamerateam des Regionalfernsehens RTF. Die regionale Tageszeitung berichtete.

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Die Akteurinnen am 10.12.2013:Lena Metzger, Susanne Wagner, Gwendolyn Keppler

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Südwestpresse, 2013-12-04

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Schloss- und Gustav-Schwab-Museum

Im Schlosshof 172810 Gomaringen

Das 1998 eröffnete Gomaringer Schloss- und Gustav-Schwab-Museum zeigt eine überraschende Vielfalt an Themen. Zunächst macht es das Gebäude des Schlosses selbst zum Exponat: Im Souter-rain bietet die burgenkundliche Abteilung anhand einer in diesem Umfang einma-ligen und unverfälscht belassenen Fach-werkkonstruktion des 14. Jahrhunderts einen sinnlich erlebbaren Zugang zur mittelalterlichen Geschichte, der nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Ju-gendliche bezaubert. Im magazinartig eingerichteten „Zwi-schengeschoss“ des 15. und 16. Jahrhun-derts sind landwirtschaftliche und hand-werkliche Geräte ausgestellt, hier kommt Entdeckerfreude auf. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle literarische Museen des Landes erinnern in zwei Räumen des Obergeschosses schrift-liche Dokumente, Erstausgaben und To-neinspielungen an den berühmten Dichter Gustav Schwab, der während seiner Amts-zeit als Pfarrer in Gomaringen (1837-1841) hier zahlreiche Gedichte verfasst und sei-ne bis heute bekannten „Sagen des klassi-schen Altertums“ herausgegeben hat.

Kontakt:

Willi KemmlerTelefon: 07072 912120

Öffnungszeiten:

Sonntags 13 – 17 UhrGruppen auch nach Absprache

www.schlossmuseum-gomaringen.de

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esonders abwechslungsreich gestalteten die jungen Museumsführer ihr Herangehen an das Schloss- und Gustav Schwab-Museum in Gomarin-gen. Sie lotsten im Laufe des Tages an die 200 Be-sucherinnen und Besucher durch das Schloss und sein Museum.

Im Erdgeschoss gab es – bei künstlichem Kerzen-licht – stilvolle Rezitationen; im Obergeschoss thematisierten die Jugendlichen als kunstvolle Erzähler das Leben Gustav Schwabs, dem das Mu-seum zwei „Stuben“ gewidmet hat.

Eine Sonderausstellung über Puppen nahmen Mitglieder die Gruppe zum Anlass, um selbst in die Rolle von Puppen zu schlüpfen, sich entspre-chend zu Recht zu schminken und dann aus dem Leben einer Puppe zu erzählen. Neben einer klas-sischen Puppe gab es auch die Geschichte einer Barbie-Puppe zu hören.

Zwei regionale Tageszeitungen berichteten.

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Die Akteure am 12.01.2014:Philip Steinbach, Juliane Rink, Selina Bernarding, Paul Haase, Delphine Künsting, Julia Reuter, Charlotte Baumann

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Reutlinger Generalanzeiger (GEA) 2014-01-14

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Schwäbisches Tagblatt, 13.01.2014

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Dorfmuseum „Alte Kelter“

Kirchhalde 1072070 Tübingen-Unterjesingen

Einst gab es fünf Keltern auf Unterjesinger Markung. Als letzte von ihnen steht noch die Rosecker Kelter. Sie ist unschwer hinter der evangelischen Kirche zu finden. Der Schluss-stein über dem Eingangstor trägt die Inschrift „CBPR“. Er nennt somit als Erbauer „Closter Bebenhausen Pflege Roseck“, also das herzo-glich württembergische Klosteramt Beben-hausen, welches im Baujahr 1784 Roseck noch verwaltete. In dieser Kelter mussten die Erträ-ge der westlich des Dorfes gelegenen Wein-berge gekeltert werden. 1986 richtete der „Förderkreis Unterjesinger Kelter“ in diesem Gebäude eine Ausstellung über die ländliche Arbeits- und Lebenswelt im 19. und 20. Jahrhundert ein. Im Mittelpunkt stehen der Weinbau und der Hopfenanbau im Ammertal. Ländliche Arbeitsgeräte und Haushaltsgegenstände sowie Objekte unter anderem von Wagner, Küfer und Sattler run-den den Einblick in die vorindustrielle Gesell-schaft ab. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kelter konnte der Förderverein das 1609 er-baute „Zeeb-Haus“ mit einbeziehen. Seit der Eröffnung 2002 beherbergt dieses Gebäude neben einer Ausstellung haus- und landwirt-schaftlicher Geräte unter anderem ein stilvoll eingerichtetes Schlafgemach, eine urgemütli-che Stube und eine alte Küche.

Öffnungszeiten:

Mai bis November: 1. Sonntag im Monat14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung,

Führungen auf Anfrage

Kontakt:

Franz-Josef SchnaidtTelefon: 07073 7562

[email protected]

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b ins Weinfass! Rauf auf den Tretzuber! Und rein ins Leben des 18. Jahr-hunderts hieß das Motto, das die fünf beteiligten Jugendlichen für Unter-jesingen ausgewählt hatten.

Sie starteten in Originalkostümen mit einer Familienszene im „Zeebhaus“ des Museums, bei der es um den bäuerlichen Lebenslauf in Haushalt und im Weinberg ging. Sie führten durch Küche, Klo und Stube hinab in den Gewölbekeller, wo die Ehrenamtlichen des Museums zu einer stilvollen Weinprobe einluden. Auch ein museales Harmonium erweckten die Ju-gendlichen zu neuem Leben.

Anschließend animierten die Jugendlichen Besucherinnen und Besucher, auf dem Weg in die nahegelegene Alte Kelter selbst Butten auf den Rü-cken zu schnallen und „Soichwagen“ – allerdings ohne Gülle - zu ziehen.

In der Kelter schlüpften sie in die Rolle von Museumsführern zu Themen wie Hopfensäcke, Weinbau oder Putzmaschine.

Zu den drei Durchläufen der Spielszenen und Museumsführungen kamen etwa 60 Leute. Museumsleiter Franz-Josef Schnaidt musste Platzkarten für die Führungen ausgeben, weil die Stuben im Zeeb-Haus nur begrenzt Platz boten.

Schwäbisches Tagblatt, 2014-10-04

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Die Akteure am 05.10.2014:Markus Wissner, Philipp Kohler, Maria Schröder, Maximilian Rühl

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Schlossmuseum Kirchentellinsfurt

Schlosshof 972138 Kirchentellinsfurt

Die Kulturgeschichtliche Sammlung im Schloss ist seit 1989 für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist das Ergebnis einer lang-jährigen Sammeltätigkeit und Schenkung des verstorbenen Bürgers Walter Tiede-mann (1914-1989). Die Exponate sind sehr vielseitig und ab-wechslungsreich. Im ersten Obergeschoss erhält man einen Einblick in die Geschichte des Ortes. Es gibt eine komplett eingerich-tete Schuhmacherwerkstatt, in der ab und zu noch das Schuhmacherhandwerk vor-geführt wird. Zu Entdeckungen laden alte Schreibmaschinen, Mausefallen, Kruzifixe, Bibeln, Schmetterlingssammlung und vie-le andere alltägliche Dinge aus vergange-ner Zeit ein!Erwachsene und Kinder sind begeistert vor allem von der Vielfalt des Sammlungscha-rakters - stöbern Sie selbst und lassen Sie sich von unseren ehrenamtlichen Muse-umsbetreuern in eine andere Zeitepoche versetzen - Ein Besuch lohnt sich!

Öffnungszeiten:

Sonntags 14:00 - 17:00 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung

Im Juni, Juli und Augustist das Museum geschlossen

Erwachsene 2 €, Kinder 1 €Sonderführungen 30 €

Kontakt:

Judith Dengler07121 9005-20

[email protected]

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n Kirchentellinsfurt entschlossen sich die fünf beteiligten jungen Erwachsenen dazu, sich nicht dem Museum an sich, sondern dem Gebäude rhetorisch zuzuwenden.

Sie entwickelten Spielszenen zur Schlossgeschichte, die sie in den Räumen des Museums zur Auffüh-rung brachten. Etwa 30 Besucherinnen und Besucher folgten ihren spannenden und witzigen Dialogen mit Klatsch und Tratsch und Fakten vom 16. bis 19. Jahrhundert. Die Rolle, die sie jeweils einnnahmen, machten umgehängte Namensschilder klar. Zwei regionale Tageszeitungen berichteten.

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Die Akteure am 12.10.2014:Leroy Adams, Carina Klara Moser, Maria Spohr, Kathrin Piecha, Catherine Heinzelmann

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Schwäbisches Tagblatt, 2014-10-14

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Reutlinger Generalanzeiger (GEA), 2014-10-14

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K Ü N S T E I N D E R G L A S H A L L E

Ihr Joachim Walter, Landrat

Herzliche Einladung zum Kunstsalonam Donnerstag, 03.07.2014 um 18:30 Uhr

Die Ausstellung von Werner Trotter ist bis 17.07. im Landratsamt Tübingen, Wilhelm-Keil-Straße 50, 72072 Tübingen zu besichtigen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

besonders bunt und vielfältig gestaltet sich der Kunstsalon dieses Mal.

Nikos Andreadis hat mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen interaktive Führungen durch regionale Heimatmuseen entwickelt. Fragmente dieser Arbeit präsentieren die Jugendlichen im Rahmen des Kunstsalons. Im Rahmen des Projekts „Kids Guernica“ von Ines Dulay-Winkler haben14 Kinder und Jugendliche aus binationalen Familien eine überdimensionale Leinwand gestaltet. Die jungen Künstler im Alter von 8 bis 20 Jahren leben in der Stadt und im Landkreis Tübingen und zeigen ihre Alltagserfahrungen im Kontext afro- deutscher Lebenskultur. „Rhetorik im Museum“ und „Kids Guernica“ sind Teil des Projekts „Lebenswelten - Lebensräume - Lebensträume“, das im Rahmen des Programms „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Ministerium für Integration Baden-Württemberg gefördert wird.

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Mit „TunnelVision“ stellt Werner Trotter Fotografien aus der Unterführung Steinlachallee/Karlstraße Tübingen und der unmittelbaren Peripherie aus. Die gesamte Auswahl seiner Werke ist zeitgleich auch in besagter Unterführung zu sehen. Abgerundet wird der Abend vom Cello-Oktett der Tübinger Musikschule. Schülerinnen und Schüler der Celloklasse von Joseph Hasten fesseln ihr Publikum mit Interpretationen von Werken der Komponisten Giovanni Sollima und Sofia Gubaidulina.

Ich freue mich, Sie zu diesem abwechslungsreichen Abend einladen zu dürfen!

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TÜnews

www.kreis-tuebingen.de

2015/02

Herzliche Einladung zum Kultursalon

Vielfalt im Museumam Donnerstag, 3. März 2015 um 18:30 Uhr in der Glashalle des Landratsamts Tübingen

Ihr Joachim Walter, Landrat

Das Projekt „Lebenswelten - Lebensräume - Lebensträume“ wird gefördert von:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Heimatmuseen stehen im Kern des Hiesigen. In ihnen kommen örtliche Traditionen deutlich zum Vorschein, werden bezeugt und gepflegt, tragen erheblich zur Identifizierung bei. Auf diese Zentren der Erinnerungs-kultur zielte der Verein KulturGUT mit seinem Programm „Vielfalt im Museum“: Kulturschaffende und Jugend-liche unterschiedlichster Herkunft trugen ihre authen-tischen Objekte, Geschichten und ihren Umgang mit Erinnerungsstücken in die Heimatmuseen hinein.

Am 3. März zeigen sie noch einmal Ausschnitte aus den Programmen „Vielfalt im Museum“, „Rhetorik im Mu-seum“ und „Heimatliches in fremdem Licht“. Das Pro-jekt Vielfalt im Museum findet im Rahmen des Projekts „Lebenswelten - Lebensräume - Lebensträume“ statt. Mitwirkende: Lorenzo de Nobili, Theaterjugendclub des LTT , Nikos Andreadis, Jugendliche und Studierende der Rhetorik, Serge Le Goff. Die Tübinger Sax&Phon compa-ny gestaltet den Abend musikalisch.

Ich danke unseren Kooperationspartnern bei diesem Konzert, dem Verein KulturGUT und einer großzügigen Förderung durch das Programm „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Ministerium für Integration so-wie der Unterstützung durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden -Württemberg.

K Ü N S T E I N D E R G L A S H A L L E

newsletter Landkreis Tübingen Seite 1

TÜnews 2015/02 - Inhalte

Aktuelle Einladung

Kultursalon: Vielfalt im Museum, Rhetorik im Museum, Licht ins Museum

Veranstaltungsübersicht

dies und das

- Kunst kostenlos erwerben/um Kunst reden - Jugenguides-Qualifizierung 2015

S. 1, 2

S. 3

S. 4

Studierende der Allgemeinen Rhetorik und andere Ju-gendliche nutzten eine Wechselausstellung über Puppen, um selbst in deren Rolle zu schlüpfen. Die Rednerin schminkte sich und erzählte aus ihrem bewegten Leben - dem einer Puppe. Die Resonanz auf solche Präsenta-tionen in Bodelshausen, Dettenhausen, Gomaringen, Kirchentellinsfurt und Unterjesingen war begeistert. Ähnliche faszinierten schauspielende Jugendliche in Bodelshausen, Dettenhausen und Ofterdingen.

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hetorik im useum

Das Programm „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ der Baden-Württemberg Stiftung und des Ministeriums für Integra-tion Baden-Württemberg ermöglicht ge-meinnützigen und öffentlich-rechtlichen Einrichtungen, innovative und nachhaltige Integrationsprojekte zu initiieren und da-durch neue Chancen der interkulturellen Begegnung zu schaffen.

Im Mittelpunkt des Programms stehen die Förderung des gesellschaftlichen Mitein-anders und eines positiven Bewusstseins für eine vielfältige Gesellschaft. Ange-sprochen sind alle in Baden-Württemberg lebenden Bürgerinnen und Bürger unab-hängig von ihrer Herkunft. Neben der fi-nanziellen Förderung erhalten die Projekte eine laufende fachliche Begleitung und Unterstützung durch ein Projektcoaching.

www.vielfaltgefaellt.de

Der Verein Kultur GUT im Landkreis Tübingen versteht sich als Plattform zur Begegnung, zum Austausch und zur Vernetzung aller, die im kul-turellen Bereich tätig sind oder Interesse daran haben.

Er will - augenblicklich durch die Erarbeitung eines Museumsführers eine Übersicht über Aktivitäten im Kulturraum Landkreis Tübingen erstellen und bietet sich als Träger für gemein-deübergreifende Veranstaltungen an, unter anderem zur Einwerbung öffentlicher Förder-mittel und von Drittmitteln.

Besonders engagiert sich der Verein für ju-gendgerechte kulturelle Angebote, für den generationenübergreifenden Dialog und das Gespräch zwischen Menschen unterschiedli-cher Generationen und von unterschiedlicher kultureller Herkunft.

www.kulturgut.info

„ hetorik im useum“ war Teil des Projektes „Lebenswelten - Lebensräume - Leben-sträume“ von KulturGut e. V. in Kooperation mit dem Landkreis Tübingen. Die Förderung erfolgte im Rahmen des Programms „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ von der Ba-den-Württemberg Stiftung und dem Ministerium für Integration Baden-Württemberg, unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Se-nioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Wir sagen DANKE!allen Besuchern, allen Museumsverantwortlichen und allen, die unser Projekt unterstützt haben.