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Tel. 04762/61081-0 www.oberlercher.com Amtliche Mitteilungen der Stadtg emeinde Spittal an der Dr au · Dezember 2018 Jahrgang 44 / Dezember 2018 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005 VERSICHERUNGSMAKLER ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG Frohe Weihnachten wünscht die Stadtgemeinde Spittal an der Drau

ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

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Page 1: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Tel. 04762/61081-0www.oberlercher.com

A m t l i c h e M i t t e i l u n g e n d e r S t a d t g e m e i n d e S p i t t a l a n d e r D r a u · D e z e m b e r 2 0 1 8

Jahrgang 44 / Dezember 2018 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005

VERSICHERUNGSMAKLERA N D R E A S R O B I N I G M A R K U S R O B I N I G

Frohe Weihnachten

wünscht die

Stadtgemeinde

Spittal an der Drau

Page 2: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Inhalt4 Spittal aktuell • Spezialverfahren beim Kanalbau • Spittaler City Taler • Amlacher Brücke • Budget 2019 • Trinkwasser-Untersuchung • Schneeräumung • Berichte der Referenten • u.v.m

10 Umwelt/Energie • Bericht der Referentin • Tipps für den Kauf von Spielzeug

11 Wirtschaft • 40 Jahre Friseur Camaur • Rückenstudio feiert Eröffnung • Auszeichnung für Betriebs GmbH • HandyDoc in der Bahnhofstraße

13 Jugend/Bildung • Konzert Jugendsinfonieorchester • Bilder am Eis • Termine Schülereinschreibung • Buchtipp • Neues aus dem Jugendservice

15 Soziales • Tag für besondere Menschen • Sternenbus in Spittal • Glückwünsche etc. • 25 Jahre Caritas Spittal • Charityspiel Ultras-KAC • u.v.m.

19 Leute • Spittaler Weihnachtsdorf • Spittaler Spaziergänger • Prinz(essinn)enball • 10 Jahre drautal perle • Carinthian Winter Opening • u.v.m.

23 Kultur • Komödienspiele Porcia 2019 • Parkschlössl Jahresrückblick • Spittaler Zeitreise • Übergabe Dia-Sammlung • u.v.m.

26 Sport • Eishockey-Nachwuchs • U18-Nationalteam in Spittal • Ambitionierte Ziele des SV Spittal • Schwimmverein Spittal

4

14

1719

2624

27

Auf einen Blick

02 | Spittal an der Drau

DRUCKL A N DKA RNTENe

P ERF E CT PRI NT

Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Spittal / DrauAnzeigen: Die ARGEntur | 9800 Spittal [email protected] | Tel. 04762/37399Druck: Petz Druck | 9800 Spittal / Drau www.pe tzd ruck .com

E-Mails an die Stadtamtsdirektion:

e l isabeth.huber@spi t ta l -drau.a t chr is t ian .egger@spi t ta l -drau .a t

22

Page 3: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Ihr BürgermeisterGerhard Pirih

Sie erreichen mich telefonischunter 0 47 62 / 56 50 DW 110 oder

per E-Mail unter [email protected]

Bürgermeister-Sprechtag am Dienstag von 9 bis 11 Uhr

www.spittal-drau.at

D e r Bü r ge rme i s t e r

2018 war wieder ein erfolgreiches Jahr mit vielen mutigen und zukunftsweisenden Schritten für die Stadt Spittal. Der Bau des Rathausmarktes schreitet zügig voran, so wie auch das Projekt in der 10.-Oktober-Straße bzw. Tiroler Straße. In der Jahnstraße durften wir mit der VKS ebenso bereits das Richtfest für das Wohnhaus feiern. Die Belebung der Innenstadt funktioniert nur mit Menschen, die im Zentrum wohnen – denn Menschen machen Städte. Die Errichtung von derzeit 300 neuen Wohnungen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.Für unsere Radfahrer haben wir heuer das Radwegnetz erweitert und eine Ladestation für E-Bikes im Stadtpark errichtet. Seit Beginn der Brückenstraße-Offensive wurden insgesamt bereits elf leerstehende Geschäftsflächen mit Leben erfüllt, zuletzt durch das Regions-Körberl.Auch unser Jahrhundertprojekt – die Sanierung des Kanals und der Wasserleitungen – arbeiten wir Schritt für Schritt ab, damit allen Spittalerinnen und Spittalern eine moderne Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird.Das Rathaus ist nach den abgeschlossenen Umbaumaßnahmen nun barrierefrei. Zudem wurden weitere Modernisierungsschritte wie eine moderne Bürgerservicestelle sowie Brandschutzmaßnahmen gesetzt.Wichtige Grundlagen für die Zukunft Spittals konnten ebenso mit dem umfassenden Verkehrsentwicklungskonzept und dem Positionierungsprozess, wo alle Teilöffent-lichkeiten mitgearbeitet haben, geschaffen werden. Die Ergebnisse der beiden Projekte werden im Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert. Die Familienfreundlichkeit unserer Stadt wird durch die Verleihung des Zertifikats „Familienfreundliche Gemeinde“ unterstrichen. Auch die Bevölkerung hat sich dabei mit 2.500 Ideen und Vorschlägen zahlreich eingebracht. Jetzt geht es um die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen. Das auf Wunsch der Jugend installierte Gratis-WLAN („free CITY wlan“) rund um das Schloss Porcia ist bereits im Betrieb. Auch heuer bieten wir die Skikarten-Aktion für unsere Spittaler Kinder und Jugend-lichen an. Mit der Spittal Card erhalten sie günstige Tagesskipässe für unseren Sportberg Goldeck. Ich wünsche Euch viel Spaß auf der Piste! Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der dratual perle, die mit uns gemeinsam das 10-Jahr-Jubiläum gebührend gefeiert haben.

Ein großer Dank auch an alle Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen und sichern, sowie ihre engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Vereine mit ihren Mitgliedern, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz unser gesellschaftliches Leben bereichern, unsere Einsatzorganisationen, die auch zum Großteil ehrenamtlich für unsere Sicherheit sorgen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Spittal, die sich tagtäglich um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger bemühen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Spittalerinnen und Spittaler, sowie allen Gästen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2019.

Ihr Bürgermeister Gerhard Pirih

Liebe Spittalerinnen und Spittaler! Liebe Jugend, geschätzte Pensionistinnen und Pensionisten!

Das nächste Stadtjournal erscheint am 15. Februar 2019

Ich wünsche allen Spittalerinnen undSpittalern ein friedvolles Weihnachtsfest sowie viel Erfolg, Glück und Gesundheitim Jahr 2019

Bürgermeister Gerhard Pirih

im Namen der Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates sowie der Bediensteten der Stadt- gemeinde Spittal an der Drau

Spittal an der Drau | 03

Unsere Facebookseite„Spittal an der Drau“

Grafik: MM Monatsmagazin

Page 4: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal aktuell

04 | Spittal an der Drau

www.

elek

tro-k

roba

th.a

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INSTALLATIONEN · SERVICE · STÖRUNGSDIENSTSpittal · Ortenburgerstraße 16

Tel. 04762/2074

Spezielle Verfahren im Zuge des KanalbausDie Bauarbeiten für die Spittaler Abwasserbeseiti-

gungs- und Wasserversorgungsanlage erfordern in gewissen Bereichen spezielle Tiefbauverfahren. Da der Schienenbereich der ÖBB-Bahntrassen nicht aufgegraben werden kann, kommen dort die sogenannten „Rohrpressungen“ zum Einsatz. Dabei werden Mantelroh-re aus Stahl horizontal ins Erdreich getrieben und das Bo-denmaterial mittels Förderschnecke aus dem Rohr beför-dert. Das Kanalrohr wird nachträglich eingezogen und der

Hohlraum zwischen Mantelrohr und Kanalrohr abschlie-ßend mit Beton verfüllt. Die speziellen Rohrpressungen erfolgten bisher in den Bereichen der Firma Kärntnermilch auf einer Länge von 40 Metern und der Firma Merck auf einer Länge von 35 Metern.

Betonrohre mit enormen Durchmessern Im Wiesenweg wurden zwischen der drautal perle und dem Stadion Rohre mit einem Innendurchmesser von 2,5 Meter verlegt. Die einzelnen Rohrelemente sind 2,3 Meter lang und haben ein Gewicht von 12,5 Tonnen. Insgesamt werden diese Rohre heuer auf eine Länge von 500 Metern für die spätere Nutzung als Stauraumkanal ver-legt. Bei großen Mengen an Oberflächen- und Schmutz-wasser sammelt sich dieses dort und wird mittels eines Hochwasser-Pumpwerks, das sich derzeit ebenfalls im Bau befindet, abgepumpt und schließlich weiter zur Kläranlage transportiert.

Rohre mit einem Innendurchmesser von 2,5 Meter

Die sogenannte Rohrpressung

Verpachtung Strandbad mit Restaurant Millstätter See Südufer

Die Stadtgemeinde Spittal an der Drau bringt die Verpachtung des Standbades mit Restau-

rant in Großegg Millstätter See Südufer ab 15. April 2019 zur Ausschreibung.

Bewerbungen sind schriftlich bis spätestens 15. Jänner 2019 abzugeben.

Informationen und Kontakt zu den Ausschreibungsbedingungen:

Stadtgemeinde Spittal/Drau – Dienststelle Wohnen, Herr Gerhard Klocker

Telefon: 04762/5650-175 E-Mail: [email protected]

Homepage: www.spittal-drau.at/buergerservice-amtstafel/ausschreibungen

Page 5: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal aktuell

Spittal an der Drau | 05

Die letzte Novelle des Erbrechtes ist jetzt seit beinahe zwei Jahren in Kraft. Trotzdem bestehen immer noch große Unsicherheiten in der Bevölke-rung. Das gilt beispielsweise für die Ansprüche eines Lebensgefährten nach dem Tod des Partners.Ein Lebensgefährte hat dann ein außerordentliches gesetzliches Erbrecht, wenn er mit dem Verstor-benen zumindest in den letzten drei Jahren vor dessen Tod im gemein-samen Haushalt gelebt hat und der Verstorbene keine gesetzlichen Erben, also keine Kinder und Kindes-kinder, keinen Ehegatten, keine Eltern, Geschwister oder Nachkommen von Geschwistern, keine Großeltern oder Nachkommen von Großeltern und keine Urgroßeltern hinterlässt.Außerdem steht dem Lebensgefährten das gesetzliche Vorausvermächtnis zu. Das umfasst das Recht, in der Wohnung, in der er mit dem Lebens-gefährten zumindest in den letzten drei Jahren vor dessen Tod gelebt hat, für ein Jahr weiter zu wohnen. Weiters darf er die zum gemeinsamen Haus-halt gehörenden beweglichen Sachen für diese Zeit weiter benützen.Die Rechtstellung des Lebensge- fährten im Erbrecht wurde mit der letzten Gesetzesnovelle zwar verbessert. Wer aber seinen Lebens-partner wirklich absichern möchte, sollte jedenfalls die Errichtung eines Testamentes erwägen, in dem er den Lebensgefährten zum Erben einsetzt oder ihm wenigstens ein dauerhaftes Wohnungsrecht in der hinterlassenen Wohnung einräumt.Für alle Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Lebensgemeinschaft und der Sicherung des Partners können Sie sich gerne an Ihren Notar wenden.

Dr. Erfried Bäck, öffentlicher Notar & Präs. der Ktn. Notariatskammer

Dr. Erfried Bäck Rizzistraße 5 | 9800 Spittal an der Drau

04762/55 90 | [email protected] www.notar-spittal.at

Ansprüche nach Tod des Lebensgefährten

Beza

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Anz

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„Spittaler City Taler“ als ideales Weihnachtsgeschenk

Schon seit mehreren Jahrzehnten hat Spittal mit seinen City Ta-

lern eine eigene Währung. 133 Ge-schäfte und Betriebe zählen derzeit zu den offiziellen Partnerbetrieben, bei denen man mit den Talern wie mit Bargeld bezahlen kann. Ge-kennzeichnet sind die Geschäfte durch Aufkleber in den Eingangs- und/oder Kassenbereichen. Gerade in der Weihnachtszeit sind die City Taler ein beliebtes Geschenk, denn durch den Bran-chenmix ist für jeden etwas dabei. Zudem wird die Spittaler Wirtschaft gefördert und die Wertschöpfung bleibt zu hundert Prozent in der Stadt. Die City Taler sind bei der Volks-bank Oberkärnten am Burgplatz er-hältlich. Die Liste mit allen teilneh-menden Betrieben steht unter www.spittal-drau.at/wirtschaft-tourismus/city-taler zum Herunterladen bereit.

5.000 Euro zu gewinnenDer Verein „Spittal gestalten“ orga-nisiert in der Adventszeit auch die-ses Jahr ein Gewinnspiel mit vielen

attraktiven Preisen. Die Lose erhält man ab Ende nächster Woche beim Einkauf in teilnehmenden Spittaler Betrieben. Der Hauptpreis ist heu-er eine Schatztruhe gefüllt mit City Talern im Wert von 5.000 Euro. Bei der Verlosung am Samstag, den 22. Dezember 2018 um 18 Uhr im Spittaler Weihnachts-dorf kann man weitere tolle Preise gewinnen. Außerdem gibt es Los-Sofortgewinne, die direkt bei den jeweiligen Betrieben einzulösen sind.

Wichtiger HinweisImmer noch sind „Schilling City Taler“ in Umlauf. Diese werden von der Volksbank Oberkärnten am Burgplatz noch bis 31. Dezember 2018 zurückgenommen oder in ak-tuelle City Taler umgetauscht. Da-nach werden die Schilling-Taler zur Gänze ausgemustert. Außerdem sind noch Euro City Taler mit alter Prägung in Umlauf. Diese werden mit 30. Juni 2019 aus dem Verkehr gezogen und verlieren dann ihre Gültigkeit.

Beim Weihnachts- gewinnspiel von „Spittal gestalten“ gibt es heuer als Hauptpreis eine Schatztruhe gefüllt mit City Talern im Wert von 5.000 Euro

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Wasserzähler vor Frost schützen

Die Stadtgemeinde Spittal an der Drau möchte die Bürge-

rinnen und Bürger daran erinnern, dass Wasserzähler in der Frostpe-riode vom Wasserbezieher zu iso-lieren sind, wenn dies notwendig ist. Das Wasserwerk stellt Frost-

schäden am Zähler und durch Frostbruch bedingten Wasser-mehrverbrauch in Rechnung. Das heißt, dass jener Wasserverbrauch, der durch einen Frostbruch an-fällt, verrechnet wird, ebenso die Wiederherstellungskosten für den Zähler und die Arbeitszeit.

Page 6: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

06 | Spittal an der Drau

Gemeinsame Lösung für die Amlacher Brücke

Nach einer Überprüfung der Amlacher Brücke im Juni 2018 musste diese aus Sicherheitsgründen für den ge-

samten Verkehr gesperrt werden. Gleichzeitig wurde eine Umleitung über die ca. 350 Meter flussaufwärtsliegende Wirtschaftsbrücke zur „Verbandsdeponie“ eingerichtet. Einige betroffene Bewohner haben daraufhin eine Bür-gerinitiative zur „Erhaltung der Amlacher Brücke“ gegrün-det und insgesamt 1.244 Unterschriften gesammelt. Diese wurden nun im Rathaus dem Bürgermeister Gerhard Pirih in Anwesenheit der Stadträte Christoph Staudacher und Franz Eder übergeben. Die Vertreter der Bürgerinitiative erhielten im Zuge dessen auch die Möglichkeit, mit den Politikern über ihre Forderungen und Wünsche zu spre-

chen und zu diskutieren. „Seit Jahrhunderten verbindet die Brücke das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Regi-on. Wir treten daher für eine Sanierung ein, damit diese wie bisher benützt werden kann“, so der Sprecher der Bürger-initiative Adam Müller. Seitens der Stadtgemeinde wird zugesichert, dass die betroffenen Bürger in die Planungen miteingebunden werden. „Derzeit arbeiten Sachverständige an möglichen Konzepten. Wenn alle Varianten am Tisch sind, werden wir uns mit der Bürgerinitiative an einen Tisch setzen und gemeinsam eine Lösung erarbeiten“, versprechen Bürger-meister Gerhard Pirih und der zuständige Referent Chri-stoph Staudacher.

Bürgerinitiative für die „Erhaltung der Amlacher Brücke“ übergab dem Bürgermeister 1.244 Unterschriften. Eine Lösung wird gemeinsam mit der Bürgerinitiative erarbeitet.

Die Bürgerinitiative zur „Erhaltung der Amlacher Brücke“ hat Bürgermeister Gerhard Pirih im Beisein der Stadträte Christoph Staudacher und Franz Eder 1.244 Unterschriften über-geben

Budget 2019: Umsetzung zukunftsweisender ProjekteDer Voranschlag der Stadtgemeinde Spittal für das

Haushaltsjahr 2019 weist ein Gesamtvolumen von 57.887.500 Euro auf. Davon sind 16.652.900 Euro im außerordentlichen Haushalt für zukunftsweisende Projekte vorgesehen. Schwerpunkte sind unter anderem der Wasserleitungs- und Kanalbau mit einem voraussichtlichen Volumen von 9,5 Millionen Euro. 330.000 Euro werden 2019 für den Ankauf eines Feuerwehrautos investiert. Die Sanierung der Volksschule Ost, der Neubau des Ab-

fallwirtschaftszentrums und die Attraktivierung der Innenstadt stellen weitere wichtige Maßnahmen für 2019 dar. Erfreulicherweise kann die Stadt Spittal auch zahl-reiche freiwillige Leistungen und Subventionen an Vereine für deren Tätigkeit – unter anderem in den Bereichen Sport, Jugend, Soziales und Kultur – auf-rechterhalten. Investiert wird außerdem in die ganztä-gige Schulform. So sind in den Volksschulen Ost und West für infrastrukturelle Maßnahmen (Klassenräume und Ausstattung) insgesamt 220.000 Euro vorgesehen. Das vielfältige Leistungsspektrum der Stadtgemein-de Spittal wird also auch in Zukunft in hoher Quali-tät für die Spittalerinnen und Spittaler weitergeführt. Zwar müssen die an das Land zu zahlenden Pflicht-ausgaben finanziert werden, dennoch finden sich wie-der zahlreiche freiwillige Leistungen im Budget der Stadtgemeinde wieder. Der vom Gemeinderat be-schlossene Konsolidierungspfad wird im kommenden Jahr intensiv weiterverfolgt und soll uns so noch mehr finanzielle Freiräume schaffen.

Alle Angaben sind vorbehaltlich der Genehmigung des Gemeinderats, der darüber in seiner Sitzung am 11. Dezember entschieden hat.

Page 7: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal an der Drau | 07

Stadtrat LAbg. Christoph Staudacher informiertDer Referent für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Fäkalienabfuhr, Wasserbau und Straßenbau

berichtet über den neuen Hochbehälter am Goldeck und die Wasserversorgungsanlage Gmeineck.

1959 wurde im Zuge der Erschließung des Skigebietes Goldeck auch ein Hochbehälter für die Wasserversor-gungsanlage durch die Stadtgemeinde Spittal errichtet. Dieser dient der Versorgung der Mittelstation und der um-liegenden Skihütten. Aufgrund der ausgesetzten Witterung und des fortgeschrittenen Alters musste der bestehende Hochbehälter nun durch ein neues Bauwerk ersetzt wer-den. Der neue Behälter wurde dem Stand der Technik in Ortbeton durch die beauftragte Firma Felbermayr errichtet und in Betrieb gesetzt. Die wasserrechtliche Bewilligung des eingereichten Pro-jekts erfolgte mittels Bescheid durch die BH Spittal. Für die Projektierung war das Zivilingenieurbüro Dr. Lengyel ZT GmbH verantwortlich. Der neue Hochbehälter weist ein Fassungsvermögen von rund 27 Kubikmeter auf. Die

notwendigen Edelstahl-Rohrleitungen wurden durch die Monteure des Wasserwerks in Eigenregie ausgeführt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf ca. 140.000 Euro. Im Frühjahr 2019 erfolgt eine umfassende Rekulti-vierung des umliegenden Naturgeländes.Wasserversorgungsanlage Gmeineck. Die im Herbst vorgezogene Verlegung der unterirdischen Bachquerung im Bereich der Kohlmaierhütte wird in Angriff genommen und in Gussrohr DN200 seitens der Fa. Strabag ausgeführt.Danke. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten der umge-setzten Maßnahmen und hier vor allem den Grundeigen-tümern für die unbürokratische Kooperation und Zustim-mung zu den Projekten. Ich wünsche allen Spittalerinnen und Spittalern ein ge-segnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2019.

Sehr gute Trinkwasserqualität in SpittalSeit Jahren weist das Trinkwasser unserer Stadt eine

sehr gute Qualität auf. Auch die kürzlich durchgeführte Untersuchung bescheinigt eine einwandfreie Qualität. Die untersuchten Wässer, die nicht aufbereitet sind, weisen eine einwandfreie physikalisch-, chemische und mikrobiologische Beschaffenheit auf. Die Proben aus Netzstellen beim Abnehmer bestätigen die guten Verhält-nisse bei der Wasserleitung. Das Wasser der Stadtgemein-

de Spittal entspricht daher im Rahmen des durchgeführten Untersuchungsumfanges den geltenden lebensmittelrecht-lichen Vorschriften und kann gemäß Artikel 14 der Verord-nung (EG) Nr. 178/2002 als „sicher“ beurteilt werden. Die Trinkwasser-Untersuchung wurde gemäß §6 Trink-wasserverordnung (TWV) vorgenommen. Durchgeführt wurde eine Mindestuntersuchung nach der Trinkwasser-verordnung BGBl.Nr. 304/2001.

PW1 = Parameterwert (chemische und mikrobiologische Parameter); PW2 = Parameterwert für Indikatorparameter

Abnehmerinformation gemäß §6 Trinkwasserverordnung (TWV)

Gesamthärte Carbonathärte ph-Wert Kalium Calcium Magnesium Natrium Chlorid Sulfat Nitrat Nitrit Pestizide

Einheit °dH °dH mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l µg/l

PW1 50 0,1 0,1

PW2 6,5-9,5 50 400 150 200 200 250

Tiefbrunnen Kranabeth 15,8 15,3 7,4 3,8 79,3 20,5 8,1 18,9 16,9 8,1 < 0,005keine

Untersuchung erforderlich

Wasserversorgung Gmeineck (HB Eckberg-

Kreuz)2,0 2,0 7,4 < 2,0 11,0 < 2,0 < 2,0 <1,0 5,4 1,3 < 0,005

keine Untersuchung

erforderlich

WVA-Rothenthurn 7,9 6,9 7,4 2,6 36,4 12,1 4,0 7,7 18,7 10,4 < 0,005keine

Untersuchung erforderlich

WVA-Goldeck-Koistrattl 4,1 3,9 7,3 < 2,0 24,9 2,8 < 2,0 <1,0 14,3 3,5 < 0,005

keine Untersuchung

erforderlich

WVA-Goldeck-Bergstation 0,8 0,4 6,6 < 2,0 2,5 < 2,0 < 2,0 <1,0 1,1 7,7 < 0,005

keine Untersuchung

erforderlich

PW1 = Parameterwert (chemische und mikrobiologische Parameter);  PW2 = Parameterwert für Indikatorparameter      

Die untersuchten Wässer, die nicht aufbereitet sind, weisen eine einwandfreie physikalisch- chemische und mikrobiologischeBeschaffenheit auf. Die Proben aus Netzstellen beim Abnehmer bestätigen die guten Verhältnisse beider Wasserleitung. Das Wasser der Stadtgemeinde Spittal an der Drau entspricht daher im Rahmen des durchgeführten Untersuchungsumfangesden geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften und kann gemäß Artikel 14 der Verordnung(EG) Nr. 178/2002 als „sicher“ beurteilt werden.

Indikatorparameter

Untersuchungsergebnisse 2018Mindestuntersuchung nach Trinkwasserverordnung BGBl.Nr. 304/2001

Page 8: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal aktuell

08 | Spittal an der Drau

Stadtrat Franz Eder berichtetIhr Referent für Stadt- und Verkehrsplanung, Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften informiert.

Stadtplanung. Wenn ich mir die aktu-ellen Diskussionen in den umliegenden Gemeinden anschaue und lesen muss, dass hier Widmungsstopps eingeführt werden müssen, um die aktuelle Bebau-ung zu reglementieren, dann können wir stolz darauf verweisen, dass wir unsere Hausaufgaben seriös, rasch und kompe-tent erledigt haben.Wir haben ein ÖEK für die künftige Stadt-entwicklung beschlossen, welches nunmehr als Mustervor-bild für sämtliche Mittel- und Unterzentren in Kärnten her-angezogen wird, einen Planungsbeirat installiert, der uns in wichtigen Bebauungsfragen fachlich berät und Vorschläge ausgearbeitet, einen textlichen Bebauungsplan adaptiert und beschlossen, welcher vor allem auch für unser Klima relevante Vorgaben enthält, ein Verkehrsentwicklungskon-zept für unsere Stadt erstellt, welches zurzeit noch gemein-sam mit dem Land Kärnten abgestimmt und im Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert wird sowie eine Standort-untersuchung unserer Stadt erarbeiten lassen, in welcher alle handelsstrukturellen Parameter eingetragen sind. Wir haben damit innerhalb von wenigen Monaten in ei-ner sehr raschen und konzentrierten Arbeit unsere Stadt- und Verkehrsplanung professionell abgehandelt und die

Versäumnisse aus den vergangenen Jah-ren aufgeholt.

Kultur. Ich möchte hier zwei Veranstal-tungen beispielgebend für unsere hohe Qualität der Kunst und Kultur hervorhe-ben. Das Jugendsinfonieorchester kon-zertierte im Stadtsaal unter der Leitung unseres Musikschuldirektors Hans Brun-ner vor einem begeistertem Publikum.

Bruno Strobl kuratierte die dreitägige EXPAN-Veranstal-tung im Schloss. Mit den beginnenden Konzerten in der Stadtpfarrkirche von Ambidravi Vocal und des Singkreis Porcia wurde der Reigen der Adventkonzerte eindrucks-voll einbegleitet und wird mit dem Silvesterkonzert von Julia Malischnig einen wunderbaren musikalischen Ab-schluss des Spittaler Kulturjahres erfahren. Wir leben in schwachen Zeiten mit starken Defiziten in der Sprachkultur und der Kreativität. Unser gemeinsames Engagement für die Kunst in Kultur in unserer Stadt sowie der Einsatz der Kunstschaffenden zeigen eindrucksvoll den Weg, wie wir diese Mankos beheben können. Ich darf Ihnen, werte Spittaler BürgerInnen, besinnliche Festtage, ein gemeinsames Erleben der kulturellen Veran-staltungen sowie alles erdenklich Gute für 2019 wünschen.

Schneeräumung – die Pflichten der AnrainerBei Schneefall sind die Mitarbeiter des Wirtschaftsho-

fes der Stadtgemeinde Spittal in Schichten rund um die Uhr im Schneeräum-Einsatz – insgesamt sind 150 Ki-lometer Straßen, 100 Kilometer Gehsteige und tausende Quadratmeter Parkflächen zu bewältigen. Darüber hinaus sind in den Wintermonaten täglich von 3 bis 10 Uhr sieben Mitarbeiter im gesamten Gemeindegebiet unterwegs, um die Strecken zu kontrollieren und bei Bedarf zu streuen. Die Stadtgemeinde Spittal appelliert an die Bevölkerung, Verständnis dafür zu haben, dass die Räumfahrzeuge nicht überall gleichzeitig sein können. Die Mitarbeiter geben ihr Bestes, die Flächen so schnell wie möglich vom Schnee zu befreien. Nach der Räumung werden die Straßenränder bei Be-darf gefräst, der Schnee verladen und mit dem LKW ab-transportiert. „Wenn davor Regen fällt und dieser mit dem Schnee friert, ist diese harte Masse kaum zu entfernen“, erklärt Wirtschaftshof-Leiter Raimund Olsacher, der einen Appell an die Autofahrer richtet: „Diese sollen ihre Fahr-zeuge bei Schneefall nicht an den Straßen abstellen, an-sonsten ist die Schneeräumung vor allem in Seitenstraßen problematisch. Zudem sind Hecken und Sträucher, die auf Gehsteige ragen, zurückzuschneiden“, so Olsacher.

Pflichten der AnrainerIm §93 der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind die

Pflichten der Anrainer klar geregelt. So müssen Eigentü-mer von Liegenschaften im Ortsgebiet zwischen 6 und 22 Uhr Gehsteige, Gehwege und Stiegenanlagen innerhalb von 3 Meter entlang ihrer gesamten Liegenschaft von Schnee räumen und streuen. Ausgenommen sind die Ei-gentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften. Ist kein Gehsteig (Gehweg) vorhanden, muss der Stra-ßenrand in der Breite von 1 Meter geräumt und bestreut werden. In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige muss auf der Fahrbahn ein 1 Meter breiter Strei-fen entlang der Häuserfront gereinigt und bestreut werden. Die Räum- und Streupflicht gilt auch für Eigentümer von Verkaufshütten. Eigentümer von Liegenschaften und Ver-kaufshütten müssen auch dafür sorgen, dass Schneewech-ten und Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude entfernt werden. Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachla-winen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden. Wird die Schneeräumung und die Ent-fernung von Dachlawinen zum Beispiel einem Schneeräu-mungsunternehmen übertragen, treffen dieses die zuvor genannten Pflichten. Hinweis: Bei andauerndem starken Schneefall entfällt die Räum- und Streupflicht nur dann, wenn sie völlig zwecklos und praktisch wirkungslos ist.

Page 9: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal aktuell

Spittal an der Drau | 09

Dipl.-Ing. Dr. Günther ABWERZGERStaatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen

Nachfolger von Dipl.-Ing. Rudolf MISSONINeuer Platz 15 9800 Spittal/Drau

Tel.: 04762/2250 E-Mail: [email protected]

Wohnhaus-Gleichenfeier in der JahnstraßeIm Zuge eines Projekts der Vorstädtischen Kleinsiedlung

(VKS) entstehen in der Jahnstraße insgesamt 19 neue Wohnungen. Die Bauarbeiten schreiten zügig voran, so-dass bereits zur Gleichenfeier geladen wurde. Investiert wird in das Wohnhaus im Zentrum von Spittal insgesamt 2,34 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Anlage ist für Herbst/Winter 2019 geplant. Der Gleichenfeier wohnten unter anderem VKS-Vor-standsobmann Günther Kostan, der die Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde als erstklassig und zielorientiert beschreibt, Bürgermeister Gerhard Pirih, die Gemeinde-räte Rudolf Rainer und Anita Ziegler, VKS-Obmann-Stv. Bernd Sengseis, VKS-Vorstand Thomas Kuschnig, Archi-tekt Edwin Pinteritsch, Christian Seiwald (Seiwald Bau), Bauleiter Günter Bachmann und Polier Hannes Kofler bei.

Die steigende Nachfrage zeigt, dass Wohnen in unserer Innenstadt immer beliebter wird. Zurzeit werden insgesamt 300 neue Wohnungen gebaut (Jahnstraße, Rathausmarkt und Tiroler Straße/10.-Oktober-Straße).

2. Vizebgm. Andreas Unterrieder informiertDer Referent für Jugend, Sport, Soziales, Gesundheit, Familie, Generationen und Integration

berichtet über die famlienfreundliche Gemeinde Spittal und ihre Sportangebote.

Familienfreundliche GemeindeEnde November war es soweit: Gemeinsam mit Mitgliedern der Projektgruppe konnte ich für die Stadtgemeinde Spittal das Zer-tifikat „familienfreundliche Ge-meinde“ und das UNICEF-Zu-satzzertifikat „kinderfreundliche Gemeinde“ aus den Händen von Familienministerin Juliane Bog-ner-Strauß übernehmen. Damit gehört die Stadtgemeinde Spittal nun zu den bisher rund 21 Prozent österreichischen Ge-meinden, welche gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern familienfreundliche, generationen- und vor allem bedarfsgerechte Maßnahmen nachhaltig umsetzen wollen.

SportinfrastrukturDie Sportstadt Spittal kann mit der Sporthalle, der Eissport-Arena, der Stocksporthalle, den Fußballplätzen und dem Sport- und Erlebnisbad drautal perle, welches heuer sein 10-Jahr-Jubiläum feiert, sowie vielem mehr stolz auf ihr großartiges Angebot im Bereich der Sportinfrastruktur sein. Für den Betrieb dieser Anlagen ist die Stadtgemeinde Spittal/Drau Betriebs-GmbH zuständig, welche aus eige-

ner Kraft natürlich keine Gewinne erwirtschaften kann, sondern auf die Finanzierung aus dem Budget der Stadt angewiesen ist. Für das Jahr 2018 werden rund 1,2 Mio. Euro für den Betrieb und Erhalt dieser für die Spittaler Be-völkerung, die vielen Sportvereine und die gesamte Region wichtigen Infrastruktur aus dem Budget aufzuwenden sein. Nutzen Sie also auch in den Weihnachtsfeiertagen die familienfreundlichen und sportlichen Angebote der Stadt Spittal. Auf diesem Wege wünsche ich Ihnen frohe Weih-nachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr sowie ein glück-liches und gesundes Jahr 2019!

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Vizebgm. Andreas Unterrieder, Projektbeauftragter Christian Petautschnig, Marina Rupnik (HLW Spittal), Familienministerin Juliane Bogner-Strauß, David Hagen (UNICEF Österreich) und Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl (von links)

Page 10: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

10 | Spittal an der Drau

Stadträtin Ina Rauter informiertDie Referentin für Bildung, Energie, Umwelt, Land- und Forstwirtschaft informiert.

Advent, Advent, Tausend oder Millionen Lichtlein brennen. Jedes Jahr schnellt

in der Adventszeit der Stromverbrauch hoch. Stimmungsvolle Momente: das Glit-zern am Weihnachtsbaum, der Weihnachts-stern im Fenster, die geschmückten Bäume im Garten oder die Lichtdekoration am Bal-kon. Dabei lässt sich der Stromverbrauch auch in dieser Zeit eindämmen, ohne die schö-ne Stimmung zu zerstören. Hier ein paar Tipps: - Nutzen Sie LED-Lichterketten - Umrüsten der Außen-Deko auf Solarbetrieb - Zur rechten Zeit abschalten - Es gibt auch noch die gute alte Kerze Der Advent artet zwar manchmal bzw. ziemlich oft in

Stress aus. Es ist aber genau hier einmal an der Zeit, einen Gang runter zu fahren um die ganze Weihnachtszeit zu genießen. Den Advent zu Fuß entdecken, in die Stadt bum-meln, die stille Zeit erfassen und das Auto zu Hause lassen. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die geschmückte Innenstadt werden viele stimmungsvolle, weihnachtliche Erinne-rungen wach. Vielleicht trifft man so manch Bekannte und Freunde im Weihnachtsdorf, um dort gemütlich zu plaudern und den Abend bei einem Weihnachtspunsch aus-

klingen zu lassen. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr mit viel Kraft und Energie für 2019.

Blackout Was tun beim totalen Stromausfall?

Alle Infos unterwww.siz.cc/spittal_drau/aktuelles/6352

Kein Grund zu übertriebener Angst.

Aber viele Gründe für gute Vorbereitung.

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ren Zuhause. Damit die Bürgerinnen

und Bürger das richtige Verhalten in

Notfällen erlernen können, bietet der

Österreichische Zivilschutzverband ein

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lungsangebot. .

Dazu gehören eine Vielzahl von Sicher-

heitstipps, mit deren Hilfe unnötige Ge-

fahrenfälle ganz leicht vermieden wer-

den können. Ob Brand oder Unfall - es

geht darum, sofort rasch und richtig zu

handeln. Die ersten Maßnahmen sind

entscheidend und können Leben retten.

Informieren Sie sich daher rechtzeitig.

reit zu haben. Nachdem sich derartige

Notfälle ohne Vorwarnung ereignen kön-

nen, müssen die Vorsorgemaßnahmen

rechtzeitig getroffen werden.

4/2

01

8

Tipps für den Kauf von SpielzeugBevor Eltern ein Spielzeug kaufen, soll-

ten sie es in die Hand nehmen und gründlich anschauen. Mindeststandards für Kinderspielzeug, das innerhalb der EU ver-kauft wird, sind in der EN 71, der Europa-norm für die Sicherheit von Spielzeug, gere-gelt. Es dürfen zum Beispiel keine scharfen Kanten vorhanden sein. Auch Speichelecht-heit, die Sicherheit von Füllmaterialien, Schadstoffgehalt und Lautstärke sind in der Norm geregelt.Holzspielzeug: langlebig und robust. Holz ist ein nach-wachsender Rohstoff, hat angenehme Oberflächeneigen-schaften und ist sehr langlebig. Qualitativ gutes Holz-spielzeug ist zwar nicht billig, dafür aber nahezu unver-wüstlich! Gewachstes Holzspielzeug ist gut geeignet und lässt sich abwaschen.Plastik ist nicht gleich Plastik! Kunststoffspielzeug ist bunt und bietet ganz andere Spielmöglichkeiten als Holz.

Als unbedenklich gilt Spielzeug aus Poly-ethylen (PE) und Polypropylen (PP).Hände weg von PVC. Polyvinylchlorid (PVC) verursacht von der Produktion bis zur Entsorgung eine Vielzahl an Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Auf Import-produkten wird es oft als Vinyl bezeichnet. PVC ist eigentlich ein sehr harter Kunststoff,

der für Spielsachen meist erst durch Weichmacher bear-beitet werden muss. Viele dieser Weichmacher (Phthala-te) haben langfristig gesundheitsschädigende Wirkung. Sie können sich durch den Speichel aus dem Kunststoff lösen.Duftstofffrei. Beim Spielzeugkauf ist es gut, sich auf die eigene Nase zu verlassen. Riecht Spielzeug unangenehm oder „chemisch“? Dann enthält es vielleicht giftige Far-ben oder Lösungsmittel. Besser nicht kaufen!

Weitere Tipps- Auf unabhängige Prüfsiegel achten wie zum Beispiel das „spiel gut“-Siegel und das „GS“-Zeichen (geprüfte Sicherheit)- Plüschtiere noch vor dem Verschenken bei niedriger Temperatur waschen, um mögliche Chemikalienrück-stände auszuwaschen- Es muss nicht immer ein Neukauf sein. Auf Flohmärk-ten, bei Tauschbörsen und im Internet sind gebrauchte, gut erhaltene Spielwaren zu günstigen Preisen erhältlich.- Meiden Sie batteriebetriebenes Spielzeug und achten Sie auf Langlebigkeit.- Die Konstruktion sollte der Kreativität der Kinder Raum lassen. - Reparatur sollte möglich sein.

Umwelt/Energie

Page 11: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal an der Drau | 11

Wirtschaft

Nach Villach und Klagenfurt hat die Firma „Sitter Rücken“ nun auch in der Spittal Bahnhofstraße ein

Rückenstudio eröffnet. Dort erhält man vom erfahrenen Betreuer-Team Unterstützung beim Wiederaufbau und Erhalt der Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule – ganz nach dem Motto „Lebenslust statt Rückenfrust“. Beim Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher das von Geschäftsführer Heinz Sitter entwickelte Test- und Trainingsprogramm informieren. Als Ehrengast schaute auch der ehemalige ÖSV-Skisprungtrainer Heinz Kuttin vorbei. Mehr Infos gibt es unter www.sitterruecken.at

Rückenstudio feiert Eröffnung

„HandyDoc“ mit Geschäftsführer Sandro Sarman und seinem Mitarbeiter Max Jeschke hat in der Bahnhofstraße gegenüber des Stadtpark Centers eine neue Filiale eröffnet. Neben Spittal gibt außerdem Standorte in Villach und Li-enz. Seit vielen Jahren steht dort das umfangreiche Service rund um das Thema Mobilfunk im Mittelpunkt. Geboten werden ein hauseigenes Reparaturservice von Mobiltele-fonen, eine große Auswahl an Zubehör sowie die Beratung für passende Handyversicherungen und aktuellste Neuge-räte. Mehr Infos gibt es unter der Hotline 0660/9800 800.

HandyDoc nun in er Bahnhofstraße

Bereits seit 40 Jahren lassen sich Kunden beim Friseur Camaur in der 10.-Oktober-Straße ver-

wöhnen. 1978 hat Friseurmeisterin Erika Camaur den Betrieb eröffnet und seitdem insgesamt 70 Lehrlinge ausgebildet. Derzeit sind dort zehn Mitarbeiterinnen beschäftigt. Diese zeigten sich besonders kreativ und trugen in der Jubiläumswoche verschiedene Frisuren-trends der vergangenen vier Jahrzehnte. Zudem gab es im neu gestalteten Salon Geschenke für die Kunden. Gratuliert haben unter anderem die Stadträte Christian Klammer und Franz Eder, die Gemeinderäte Hannes Tiefenböck und Hermann Bärntatz, Innungs-meister Georg Wilhelmer, Bezirksinnungsvertreter Dietmar Koschitz, Birgit Mosser von der Fachberufs-schule der Friseure sowie Rudolf Oberlojer von der Wirtschaftskammer.

40 Jahre Friseur Camaur

Die Wirtschaftskammer Kärnten hat 45 erfolgreiche Betriebe ins Schloss Porcia geladen, wo diese Ehren-

urkunden in Würdigung der betrieblichen Leistungen für zehn Jahre erfolgreiche Unternehmensführung erhielten. Auch die Stadtgemeinde Spittal an der Drau Betriebs GmbH wurde ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin Su-sanne Duschek-Fercher und Vizebürgermeister Andreas Unterrieder durften die Ehrenurkunde aus den Händen des WK-Präsidenten Jürgen Mandl und WK-Bezirksstellenob-mann Siegfried Arztmann entgegennehmen. Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten mit Saxophonklängen von Richard Pusavec. Für die Kulinarik sorgte Christine Paier vom Restaurant Zellot. Die Geehrten erhielten außerdem kleine Präsente von der Konditorei Li-enbacher.

Auszeichnung für Betriebs GmbH

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Spittal aktuell

12 | Spittal an der Drau

Zu VerkaufenBühnen- und Tribünenanlage

Bühne: Modell „Praktikus“ der Fa. U & S Company – Größe einschl. der Säulenaussparungen (11,30 x 7,50 m = ca. 85,00 m²); variable Bühnenelemente mit 100 cm Tiefe, Höhenverstellbar, Mehrschicht-platten, Beistellstufen, Belastbarkeit zum Zeitpunkt der Neuan- schaffung 750 kg/m².

Tribüne: Besteht aus einer Stahlkonstruktion mit der Grundrissgröße von 11,05 x 11,40 m. Die Gesamthöhe in 13 Etagen beträgt 2,80 m mit seitlich durchschlupfsicheren Absturzgeländer. Belastbarkeit zum Zeitpunkt der Neuanschaffung 500 kg/m². Bestuhlung mit ca. 220 Klappsesseln und gesonderter Polsterung. (Modell 971 Polyfold).

Die Bühnen- und Tribünenanlage war bei den Komödienspielen für 13 Saisonen (jeweils ca. 3 Monate) in Verwendung. Die Nutzung erfolgte ausschließlich im überdachten Innenhof des Schloss Porcia. Der Untergrund zur Aufstellung muss ein starrer sein. Der Käufer hat keinerlei Garantie- bzw. Gewährleistungsanpruch gegenüber dem Verkäufer. Ein aktuelles TÜV Gutachten liegt nicht vor. Besichtugung der Anlagenteile nach tel. Vereinbarung mit Herrn Gerhard Klocker, 0676/83138-143 möglich.Angebote müssen schriftlich bis zum 31.01.2019 bei der Stadtgemeinde Spittal an der Drau, GB2 Wohnen-Immobilien, Burgplatz 5; A – 9800 Spittal/Drau einlangen.

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Ihr sozialerNahversorger.

Page 13: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal an der Drau | 13

Wirtschaft

Die allgemeine Schulpflicht beginnt gemäß Schul-pflichtgesetz mit dem auf die Vollendung des sechsten

Lebensjahres folgenden 1. September. Der deckungsglei-che Schulsprengel für die Volksschulen der Stadtgemeinde Spittal an der Drau umfasst das gesamte Gemeindegebiet mit den drei Volksschulen West, Ost und Molzbichl.

Die Schülereinschreibungen für das kommende Schuljahr 2019/20 finden zu nachfolgenden Terminen statt:Volksschule West: 26. und 27. Februar 2019Volksschule Ost: 26. und 27. Februar 2019Volksschule Molzbichl: 25. Februar 2019Die Einladungen zu den Einschreibungen mit Termin und Uhrzeit werden den Eltern und Erziehungsberechtigten zeitgerecht durch die jeweilige Schulleitung übermittelt.

Einladung zum „Tag der offenen Tür“ VS West: Fr., 25. Jänner 2019 (9 bis 11.30 Uhr)VS Molzbichl: Fr., 25. Jänner 2019 (9 bis 11.30 Uhr) VS Ost: Fr., 22. Februar 2019 (9 bis 11 Uhr)

Termine zur Schülereinschreibung

Im Zuge der Kulturinitiative „Porcia Klassik“ gab das Jugendsinfonieorchester Oberkärnten im Stadtsaal un-

ter dem Motto „Klangvoll“ ein abwechslungsreiches Pro-gramm zum Besten. Highlights des Abends waren unter anderem die berühmte Suite aus der Oper „Carmen“, ein Solo auf der Altposaune mit dem Musiktalent David Ma-scher und die Aufführung des Werkes „Question“, kompo-niert von Matej Dzido. Seit vier Jahren begeistert das 60 Mitglieder umfassende Jugendsinfonieorchester sein Pu-blikum. Geleitet wird dieses von Musikschuldirektor Hans

Brunner, der auch „Porcia Klassik“ vorsteht.Der musikalische Abend im Stadtsaal wurde einbeglei-tet vom Jugendblasorchester Molzbichl mit den Solisten Carmen Aschbacher (Gesang) und Mathias Mandlberger (Saxophon). Mit dabei waren unter anderem auch Stadtrat Franz Eder, Bezirkshauptmann Klaus Brandner, Altbgm. Hellmuth Drewes, Bernd Sengseis (Obm. des Förderver-eins) und Hermann Hoffmann (Obm. der TK Molzbichl, deren Mitglieder für den Bühnenaufbau zuständig waren).

Klangvolles Jugendsinfonieorchester

Die Vermittlung von Medienkompetenz gehört zum Aufgabenfeld einer Schule. Sie befähigt Schüler zu

einem sachgerechten, selbstbestimmten und sozial verant-wortlichen Umgang mit Medien. Gemeinsam mit dem Me-dienzentrum des Landes Kärnten entwickeln, fördern und realisieren die drei Spittaler Volksschulen – VS West, VS Ost und VS Molzbichl – Vorhaben und Projekte für ihre Schüler. Dies geschieht in Foto- und Trickfilmworkshops,

die vor Ort durchgeführt werden. Auch heuer wieder nehmen sie am Projekt „Bilder am Eis“ am Weißensee teil. Die Ergebnisse der in Kooperation mit dem Kärnt-ner Medienzentrum durchgeführten Workshops werden großformatig in der Galerie am Weißensee Ende Jänner 2019 zu bewundern sein.Die Lehrer- und Schülerteams bedanken sich bei den Medienreferenten Johann Rauter, Alfred Regenfelder

und Erich Angermann für die eindrucksvollen Workshops.

Mit Medien die Zukunft gestalten

Page 14: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Das Jugendservice Spittal war seit 2002 in den Räumlich-

keiten der ehemaligen Umfahrer-häuser in der Bernhardtgasse 3b untergebracht. Aufgrund der be-vorstehenden Bauarbeiten im Zu-ge des neuen Rathausmarktes sind wir umgezogen.

AbschiedsfeierGemeinsam mit den Jugendlichen haben wir im Jugendtreff eine ge-mütliche Abschiedsfeier mit Gril-len und Beerenpunsch am Feuer-korb veranstaltet. Zum Abschluss hat uns auch wieder Iris May-Kreiger mit ihren Schülern der ersten HAK Klassen im Jugendtreff besucht. Im Kreativbereich wurden mit den Jugendlichen Bilder gemalt und Schmuck kreiert. Praktikantin Sonja Bodner hat einen unterhalt-samen Spielenachmittag veran-staltet und mit den Jugendlichen Makis und Sushis zubereitet.

Neuer StandortSeit 3. Dezember ist das Jugend-service Spittal im Carl-Wurmb-Weg 2 (Räumlichkeiten der ehe-malige Hauskrankenhilfe, Nähe Bahnhof) untergebracht. Die Betreuer, das Angebot und die Öffnungszeiten bleiben natürlich gleich.

Ganz herzlich bedanken möch-ten wir uns bei Reinhard Gritzner und den Jugendlichen der FAB Produktionsschule Spittal sowie unseren Jugendlichen für ihre tatkräftige Unterstützung beim Siedeln.

WeihnachtsfeiernAm 18. Dezember laden wir von 14 bis 18 Uhr Eltern mit Klein- kindern von 0 bis 6 Jahren zur Weihnachtsfeier ins Eltern-Kind-Café. Am 20. Dezember freuen wir uns auf eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Jugendtreff. Dazu sind Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren sehr herzlich eingeladen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

BetriebsurlaubDas Jugendservice ist von 24. Dezember 2018 bis 6. Jän-ner 2019 wegen Betriebsurlaub geschlossen. Wir wünschen allen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Freunden und Kooperationspart-nern wunderschöne und erholsa-me Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Auf ein baldiges Wiedersehen freuen sich Natascha, Elisabeth und Christian.

Das Jugendservice ist umgezogen

U n s e r B u c h t i p p

Low CarbBacken für Weihnachten

Autorin: Nina Engels

Low Carb ist in aller Munde. Kein Wunder, nie war Abnehmen so einfach und so lecker! Wenn doch nur die verflixte Weih-nachtszeit nicht wäre. Zimtsterne, Lebkuchen, Stollen & Co: Die süße Versuchung lauert an jeder Ecke. Macht nichts! Denn auch zu Weihnachten ist genießen erlaubt. Bei diesen verführerischen Back- rezepten kommen nur Low-Carb- taugliche Zutaten zum Einsatz. So können Sie ohne Reue zugreifen!

Stadtbücherei SpittalTelefon: 0 47 62 / 56 50-228www.stadtbuecherei-spittal.at

14 | Spittal an der Drau

Jugend/Bildung

Page 15: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal an der Drau | 15

Der Sternenbus von „Licht ins Dunkel“ – initiiert vom ÖBB Postbus – machte auch dieses Jahr Halt

in Spittal. Beim Einkaufszentrum Neukauf konnte man einen Sternen-Aufkleber gegen einen Spende erwer-ben. Die Stadtgemeinde Spittal, vertreten durch Vize-bürgermeister Peter Neuwirth, spendete 1.000 Euro für den guten Zweck. Das Geld der Aktion geht heuer an „Inklusion:Kärnten – ungehindert behindert“.

Sterne für den guten Zweck

Gemeinsame Feier mit besonderen Menschen

Auch heuer hat das Referat für Soziales der Stadtgemeinde

Spittal Senioren und Beeinträchtigte zum „Tag für besondere Menschen“ in den Stadtsaal geladen. Insgesamt 200 Gäste verbrachten einen gesel-ligen Tag mit abwechslungsreicher Unterhaltung. Das Programm eröffneten die Kinder der Musikklassen 2a und 4a der Volksschule West mit Un-terstützung ihrer Lehrerinnen Gabi Kleinsasser und Ingrid Spittau. In Tracht boten die Schüler unterhaltsame Tanz- und Gesangseinlagen. Für Heiterkeit sorgten auch die humorvollen Sketche der Stadtbühne Spit-tal unter der Leitung von Gertrud Reiterer-Remenyi. Ernst Jeschke unterhielt die Gäste anschließend musikalisch. Für das Catering war heuer das Molkereistüberl verantwort-lich. Begrüßt wurden die besonderen Menschen unter an-derem von Bürgermeister Gerhard Pirih, Vizebürgermei-ster Andreas Unterrieder und den Gemeinderäten Andrea Oberhuber (Ausschussobfrau), Almut Smoliner, Angelika

Hinteregger, Barbara Samobor, Nadja Seebacher, Norbert Rauter, Bruno Kogler und Franz Ottacher. Das Service der Getränke und Essen übernahmen wieder die Ausschuss-mitglieder persönlich.

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Frohe Weihnachten,

viel Glück im Neuen Jahr

und ein herzliches

Dankeschön für die

gute Zusammenarbeit ...

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Page 16: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

16 | Spittal an der Drau

Soziales

15. 10. 2018 Leon Santner

15. 10. 2018 Antonio Čović

17. 10. 2018 Luisa Ragogna

22. 10. 2018 Emely Ebner

22. 10. 2018 Miriam Burgstaller

23. 10. 2018 Marie Hanser

04. 11. 2018 Andreas Zauchner

15. 11. 2018 Mia-Sophie Eder

Herzlich willkommen!

Hochzeiten02. 11. 2018 Dr. med. univ. Bernd Horvath,

Pörtschach und Sandra Hofer,

Spittal

08. 11. 2018 Andreas Müller und

Sarah Schmölzer, Spittal

17. 11. 2018 Reinhard Reiter und

Desiree Pistotnik, Klagenfurt

Städtische Bestattungsanstalt9800 Spittal/Drau · Edlinger Straße 55

Tel.: 0 47 62 / 56 50-341 Hr. Ebner 0 47 62 / 56 50-342 Hr. Baumgartner 0 47 62 / 56 50-345 Fr. WipplFax: 0 47 62 / 56 50-344Mobil: 0676 / 83 13 83 42 Büro 0676 / 83 13 83 43 Fahrer 0676 / 83 13 83 44 BeifahrerE-Mail: [email protected] [email protected] [email protected]

w w w . b e s t a t t u n g - s p i t t a l . a t

Städtische BestattungsanstaltStädtische Bestattungsanstalt

Ihr Ratgeber im Trauerfall

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen

Veronika Köstenbaumer 26. 11. 1955 - 24. 10. 2018

Edith Aebi 12. 10. 1930 - 31. 10. 2018

Derek Gregory Donnison 01. 10. 1930 - 01. 11. 2018

Konrad Ebner 21. 04. 1936 - 02. 11. 2018

Rita Elisabeth Tiefenböck 22. 01. 1958 - 03. 11. 2018

Willibald Sampl 27. 06. 1947 - 04. 11. 2018

Viola Ogertschnig 07. 10. 1929 - 06. 11. 2018

Johanna M. Lerchbaumer 03. 12. 1930 - 16. 11. 2018

Peter König 30. 12. 1937 - 21. 11. 2018

Leonhard Weiher ist kurz nach seinem 97. Geburtstag, den er noch fröhlich feierte, für immer von uns gegangen. Die Spuren, die der Spittaler in seinem erfüllten Leben hinterlassen hat, sind enorm. Der gelernte Schuhmacher war als Lehrer und Direktor der Berufsschule für seine kompetente, geduldige und ge-rechte Unterrichtsarbeit bekannt. Weitere Funktionen führte Leonhard Weiher als Ehrenob-mann des Österr. Alpenvereins (50 Jahre Mitgliedschaft), Leiter des Ktn. Bildungswerkes, Obmann des Ktn. Sänger- bundes, Ehrenmitglied beim MGV 1861, Mitglied beim Ktn. Abwehrkämpferbund, Aufsichtsrat bei der Volksbank Spittal, erster Spittaler Faschingsprinz und Gründer zahl- reicher Stammtische mit viel Umsicht aus. Auch die Stadtge-meinde ehrte ihn für sein kulturelles und sportliches Wirken. Der begeisterte Sportler und Sänger galt als kontaktfreudig, sozial und aufgeschlossen. Sein Charme und seine Verläss- lichkeit wurden von allen geschätzt. Leonhard Weiher war ein Ehrenmann mit Handschlagqualität. Unser Mitgefühlt gilt seiner Ehefrau Gudrun sowie seinen drei Kindern Hartwig, Margit und Edith.

Nachruf Leonhard Weiher

Page 17: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Soziales

Spittal an der Drau | 17

„Meine Trauer wird dich finden“ – Unter diesem Motto lädt die Hospizbewegung Kärnten alle trauern-den Menschen ein, mit anderen Betroffenen in Aus-tausch zu kommen. Die Treffen der Trauergruppen finden jeden 1. Dienstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr im Otelo (Brückenstraße 6, Spittal) statt.Nähere Infos erhält man unter 0664/88 65 48 53

Gemeinsam die Trauer bewältigen

Stellen Sie sich vor, eine Parkbank wäre Ihr Schlaf-zimmer. Es ist kalt. Zeit, Obdachlosen zu helfen.

Über das Kältetelefon der Caritas Kärnten und unter der neuen Notrufnummer 0463/39 60 60 ist das ab ganz unkompliziert möglich. Das Kältetelefon sieben Tage die Woche von 20 Uhr abends bis 6 Uhr morgens bis voraussichtlich Ende März erreichbar. Um Kälteopfern in Kärnten helfen zu können, hat sich die Caritas mit Städten, Gemeinden, Polizei, dem Roten Kreuz, Samariterbund und mit Pfarren vernetzt. Wohnungslose Menschen werden – sofern von ihnen gewollt – in ein Notquartier gebracht oder zumindest mit warmer Kleidung und winterfesten Schlafsäcken versorgt und über andere Hilfsangebote beraten.Um die Hilfsangebote für Wohnungslose finanzieren zu können, ist die Caritas dringend auf Geldspenden angewiesen: Kärntner Sparkasse, IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587, Spendenzweck: Wohnungslosenhilfe

Kältetelefon für den Notfall

Was bei einer Vorabendmesse mit Diözesanadmini-strator Engelbert Guggenberger und Caritasdirektor

Josef Marketz in der Stadtpfarrkirche Spittal erfolgreich begonnen hatte, fand zwei Tage später im Ahnensaal im Schloss Porcia eine beeindruckende Fortsetzung: Die Ca-ritas-Begegnungswoche. Sie hat zum Ziel, der Armut im Bezirk Spittal ins Gesicht zu schauen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dabei fanden rege Diskussionen zu dem Thema statt. Caritasdirektor Marketz zeigte großen Respekt vor dem sozialen Engagement im Bezirk. An beiden Abenden konnten jeweils 150 Interessier-te begrüßt werden. Mit dabei waren unter anderem Bgm. Gerhard Pirih, Vizebgm. Andreas Unterrieder, Dietmar Koplenig und Angelika Seebacher (BH Spittal), Stadtpfar-rer Ernst Windbichler sowie Gerald Heschl, Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Sonntag“. Weitere Veranstaltun-gen der Begegnungswoche fanden am Wochenmarkt, im Krankenhaus und in weiteren Gemeinden des Bezirks statt.

Caritas Begegnungswoche

Allein im Vorjahr verzeichnete die Beratungsstelle der Caritas Spittal 425 Hilfesuchende. Damit aus psy-

chischen Krisen im Leben keine Dramen werden, gibt es diese Anlaufstelle in der Feldstraße 5/2 in Spittal bereits seit 25 Jahren. „Im Vorjahr wurde das Angebot um die So-zialberatung und Sozialhilfe erweitert“, so die Stellenleite-rin Andrea Arztmann-Schnitzer. Im Beratungszentrum stehen zwei psychosoziale Be-raterinnen und zwei Psychotherapeutinnen zur Verfügung. Sie helfen durchs Zuhören, entlasten mit psychologischer Beratung und Psychotherapie und geben in puncto Fi-nanzen Hilfe zur Selbsthilfe und wertvolle Informationen über Rechtsansprüche. Eine Juristin und eine psycho-soziale Beraterin helfen dienstags von 8 bis 12 Uhr Be-troffenen bei der Scheidungsberatung am Bezirksgericht. Persönliche und telefonische Kontaktaufnahmen so-wie Familienberatung ohne Voranmeldung (auch anonym) werden dienstags und donnerstags von 9 bis 11 Uhr angeboten. Weitere Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 04762/339 29 oder per E-Mail an: [email protected] Das Angebot der Caritas-Beratungsstelle ist kostenlos. Um dieses auch weiterhin im gesamten Umfang aufrecht-erhalten zu können, wird um Spenden gebeten: Kärntner Sparkasse, IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587; Spenden- zweck: Lebensberatung.

25 Jahre für Menschen in Not

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Angst (Panikattacken)/Depression:Freitag, 14. Dezember 2018 um 18.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum, Litzelhofenstr.1, 1.Stock

Angehörige psychisch Erkrankter:Dienstag, 18. Dezember 2018 um 17.30 Uhr, Gartenstraße 1, Tageszentrum Pro mente

Osteoporose:Donnerstag, 20. Dezember 2018 und 18 Uhr, Brückenwirt, Wirtschaftsbrücke 2

Termine Selbsthilfegruppen

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Page 18: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

18 | Spittal an der Drau

Soziales

Über 4.300 Freiwillige stellen ihre Freizeit in den Dienst des Roten Kreuzes in Kärnten. Der Bedarf steigt aber

weiterhin in nahezu allen Sparten. Mit seinen breit gefächerten Angeboten ist das Rote Kreuz jedoch auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen ange-wiesen. Präsident Peter Ambrozy: „Die Freiwilligkeit ist ein wesentlicher Grundwert unserer Organisation. Nur durch das gemeinsame Engagement von beruflichen und freiwilligen Mitarbeitern können die umfangreichen und qualitativ hochwertigen Hilfeleistungen des Roten Kreuzes angeboten werden. Viele dieser Leistungen könnten wir in gewohnter Quantität und Qualität ohne Ehrenamtliche nicht anbieten – sie wären einfach nicht finanzierbar.“Aus diesem Grunde startete das Rote Kreuz erneut eine Aktion zur Anwerbung neuer Freiwilliger – ganz unter dem Motto: „Wir haben die passende Jacke für dich!“ Um professionelle und permanente Freiwilligenarbeit auch künftig gewährleisten zu können, bildet das Kärntner Rote Kreuz seit 2005 sogenannte Freiwilligenkoordinatoren aus. Sie sorgen an den jeweiligen Dienststellen für die Erstbe-treuung freiwilliger Mitarbeiter und bilden darüber hinaus eine Anlaufstelle für Interessenten. Mehr Infos gibt es bei der Freiwilligen-Hotline: 050 9144-9144 oder unter www.passende-jacke.at

Hilfe braucht Freiwillige

Weit über Spittal hinaus bekannt ist mittlerweile der „Tag der Begegnung“ der Lebenshilfe Spittal. Auch

heuer strömten wieder unzählige Interessierte dorthin, um die Ausstellung verschiedener Geschenkartikel – handge-fertigt von Menschen mit Behinderungen – zu bewundern und diese auch zu erwerben. Die Gäste erhielten außerdem Einblicke in die Werkstatt-gruppen, die Lehrküche und das Wohnhaus. Mit Musik sowie Speis und Trank wurde der Tag, der von netten Be-gegnungen geprägt war, abgerundet.Im Zuge der Veranstaltung überreichte Christian Kranabet-ter vom Fitnessclub „Gesundheitswelt“ eine Spende über 500 Euro, die beim Tag der offenen Tür gesammelt wurde.

Kreatives und nette Begegnungen

Eishockeystars haben ein Herz für Kinder

Bereits zum 4. Mal haben die Ultras Spittal zum Chari-ty-Spiel mit dem österreichischen Eishockey-Rekord-

meister EC KAC in die Eissportarena geladen. Der Erlös der Veranstaltung kommt wieder Viktor Planks Projekt „Ein Herz für Kinder“, also krebskranken Kindern, zugute. Bei einem öffentlichen Training konnte man den Kla-genfurter Eishockeystars auf die Kufen schauen. Anschlie-ßend ging das Charityspiel mit den Ultras in der gut be-suchten Halle über die Bühne. Auch heuer gab es eine große Tombola, bei der man unter anderem KAC-Dressen

gewinnen konnte. Der KAC war außerdem mit einem Fan-shop vertreten. Natürlich standen die Cracks ebenso für Autogrammwünsche zur Verfügung. Moderiert wurde die Veranstaltung von ORF-Mann Martin Moser. Die Ultras überreichen im Zuge des Charity-Spiels den Eltern des kleinen Jonas einen Scheck in Höhe von 3.763 Euro. Damit kann Jonas demnächst eine Delfin-Therapie in der Türkei machen. Die Organisation "Ein Licht für Kinder" bedankte sich bei den Ultras für die großzügige Unterstützung.

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Page 19: ANDREAS ROBINIG MARKUS ROBINIG - Willkommen

Spittal an der Drau | 19

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Stimmungsvoller Advent im Spittaler WeihnachtsdorfIm wunderschönen Ambiente des Spittaler Stadtparks

hat das Spittaler Weihnachtsdorf feierlich seine Pforten geöffnet. Bis Weihnachten dürfen sich die Besucher täg-lich ab 18 Uhr über ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm mit namhaften Musikern und Ensembles wie Udo Wenders, Gospel Singers, Buzgi, Blechreizpop, Oliver Haidt, Charlien und vielen mehr freuen. Bei den liebevoll dekorierten Weihnachtshütten schen-ken die Spittaler Wirte Glühwein, -most und Teespeziali-täten aus. Die Besucher werden außerdem mit regionalen Schmankerln und dem ungarischen Baumkuchen ver-wöhnt. Bei einem Bummel durch den Markt mit den kun-terbunt gemischten Marktständen findet bestimmt jeder ein passendes Geschenk. Eine Neuheit ist der Christkindl-Fo-topoint, bei dem an allen Samstagen von 14 bis 16.30 Uhr professionelle weihnachtliche Fotos gemacht werden kön-nen. In der Himmelswerkstatt wird mit den Kindern wieder gebastelt, gespielt und Lebkuchenhäuser gebaut. Weiters am Programm: Kasperltheater, Ponyreiten, Karussell, der Besuch von Nikolaus und Krampus und den Pfadfindern sowie weihnachtliche Geschichten. Das Wahrzeichen des Weihnachtsdorfs, die skandinavische Stabskirche, ziert wieder den Eingangsbereich. Sie ist mit einer Höhe von zwölf Metern die kleinste begehbare Kirche Kärntens. Die feierliche Eröffnung wurde wieder von den Schü-lerBIGbands Spittal musikalisch umrahmt. Am Vormittag durften Volksschulkinder kreativ sein und die Bäume rund um den Springbrunnen schmücken. Nicht entgehen ließen sich die Eröffnung unter anderem Bgm. Gerhard Pirih, Vi-zebgm. Peter Neuwirth, die StR. Christian Klammer, Franz Eder, Christoph Staudacher und Ina Rauter sowie zahlrei-che weitere Gemeinderäte. Das Weihnachtsdorf ist noch bis inklusive 24. Dezem-ber 2018 geöffnet. Handwerk & Co: Montag bis Sonntag von 10 bis 19.30 Uhr; Schmankerl & Punsch: Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr; Am 24. Dezember hat das Weihnachtsdorf von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

KrampuslaufDüster und schaurig ging es beim Spittaler Krampuslauf – presented by „Lords of Fire“ in der Innenstadt zu. Beim größten Lauf in Oberkärnten lehrten knapp 1.000 Perchten dem Publikum das Fürchten. Durch das Programm mit Ge-winnspielen führten in gewohnter Manier die Moderatoren Joschi Peharz und Harald Wieser. Die Veranstaltung klang

bei den Aftershowpartys im Discozelt am Neuen Platz mit DJ Luccaa aus. Viele Zuschauer besuchten außerdem das Spittaler Weihnachtsdorf, wo Live-Musik von „die Tiger“ geboten wurde.

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20 | Spittal an der Drau

Notizen eines Spittaler

Spaziergängers

Blick in die nahe Zukunft

In wenigen Tagen ist Weihnachten. Frau Elfriede F., berufstätig wie ihr Mann Richard (3 Kinder), hat schon sehr früh mit den Weihnachtsvorbereitungen be-gonnen und sich dabei an ihr bewährtes Muster gehalten – ausdenken, aussu-chen, austeilen (Geschenke).

Wenn sie an die Festtage des vorigen Jahres denkt, kommt bei ihr eher ein be-drückendes Gefühl auf, denn der Fest-aktverlauf war ganz und gar nicht nach ihren Vorstellungen verlaufen: Alles ging blitzartig über die Bühne, gleich einem Strohfeuer; zurück blieb ein Berg zerknitterter Weihnachtspapiere, leerer Kartons und Resten von Gold- und Sil-berbändern.

Nein, so darf unser heuriges Weih-nachtsfest nicht mehr verlaufen. Mut-ter Elfriede hat daher sehr zeitlich eine Gesprächsrunde eingerichtet und unter das Thema „Kultur/Kunst des Schen-kens“ gestellt. Auch Gatte Richard hat sich mehrmals in die Gesprächsrun-de eingeschaltet. Die drei Kinder sind schließlich schon in ihrer Entwicklung so weit gediehen, dass sie in der Lage sind, Merkmale der Oberfläche von an-spruchsvollen, tieferen Überlegungen zu unterscheiden.

Mutter Elfriede ist guten Mutes, dass ih-re Bemühungen auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Da kommt ihr das Tage-buch ihrer Jugendzeit in den Sinn, wo sich unter anderem auch ein treffendes Zitat (Johann Wolfgang v. Goethe) fin-det. „Wir schauen deshalb so gerne in die Zukunft, weil wir das Hin und Her, das sich darin bewegt, so gerne zu unse-ren Gunsten herleiten möchten.“

In diesem Sinne: ein erfülltes Weihnachtsfest und für das Jahr 2019 viel Glück, Heil und Segen!

„He Lei“ – der Spittaler Fa-schingsgruß war beim diesjähri-gen Prinz(essinn)enball wieder allgegenwärtig. Als neue Re-genten wurde das 51. Prinzepaar Schalkus LI (Thomas Schell, Leiter des Sozialhilfeverbands Spittal) und Anja I (Anja Trupp, die im elterlichen Landgasthof Simeter mitarbeitet) sowie das Kinderprinzenpaar Stefan Grintal und Rosa Bärntatz präsentiert. Bürgermeister Gerhard Pirih über-reichte ihnen die goldenen Rath-ausschlüssel. Die Eröffnung des Balls wurde mit einem amüsanten Sketch von David Schmidt und Tobias Vecsei abgerundet. An-schließend konnten die Besucher des Prinz(essinn)enball das Tanz-

bein zur Musik der Band „die Ti-ger“ schwingen. Kanzler Peter Schober und seine Minister durften unter anderem Gastgilden aus Villach (mit Bruno Arendt, dem Landespräsidenten und Vizepräsidenten des Bundes Österreichischer Faschingsgil-den), Feistritz, Steinfeld, Oberd-rauburg, Baldramsdorf und Mill-statt begrüßen.Die Premiere der Spittaler Fa-schingssitzungen wird am 12. Jänner 2019 um 19.44 Uhr im Stadtsaal gefeiert. Vorverkaufs-karten erhält man bei Optik Bril-lenkunst. Kartenreservierungen sind außerdem bei den Mitglie-dern der Spittaler Gilde sowie un-ter www.heilei.at möglich.

Die Faschingssaison ist eröffnet

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Spittal an der Drau | 21

drautal perle: 10-Jahr-Jubiläum ausgiebig gefeiert

Seit ihrer Eröffnung am 23. November 2008 konnten in der drautal perle bereits 1,7 Millionen Gäste

Badevergnügen und Wellnessentspannung auf einer Fläche von 5.600 Quadratmeter genießen.

Buntes ProgrammDas 10-Jahr-Jubiläum wurde natürlich ausgiebig mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm ganz unter dem Motto „Preise wie vor 10 Jahren“ gefeiert. Der Antenne Kärnten DJ Markus Zechner führte direkt aus dem Hallenbad durch den unterhaltsamen Schwimmstaffel- und dem Rutschbewerb mit unterschiedlichen Kategorien. Die Besucher durften außerdem Probemassagen genießen und am Schätzspiel, bei dem man Zutaten der von der HLW gebackenen Schwimmreifen erraten musste, teilnehmen. Das Ganze wurde mit toller Musik umrahmt. Mitgefeiert haben neben der Betriebs GmbH-Geschäftsführerin Susanne Duschek-Fercher auch Bürgermeister Gerhard Pirih, Vizebürgermeister Andreas Unterrieder, Stadtrat Franz Eder, Landesrätin Sara Schaar, die Gemeinderäte Adi Lackner, Christof Dürnle, Hermann Bärntatz und Manuel Höfer, Betriebsleiter Werner Steinwender, Stadtamtsdirektorin Elisabeth Huber, Schwimmass Heiko Gigler und BSV-Obmann Klaus Hössl.

Badespaß, Wellness und KulinarikDie drautal perle konnte sich in den ersten zehn Jahren als Ort der Begegnung etablieren. Für die Kleinen werden ein Kinder- und Kleinkinderbadebereich sowie die 60 Meter lange Black-Hole-Wasserrutsche geboten. Wassersportler können sich im 25 Meter langen Trainingskanal und Sportbecken fithalten. Auch der Schwimmverein Spittal mit Aushängeschild Heiko Gigler und Rettungsorganisationen halten hier ihre Trainings ab. Die barrierefreie Bauweise ermöglicht Beeinträchtigen die einfache Benutzung. So dient die drautal perle auch als Trainingsstätte für den Behindertensportverein Spittal.Mehrmals jährlich finden außerdem nationale und internationale Wettkämpfe statt. Auch Wellness wird in der drautal perle großgeschrieben. Der weitläufige Saunabereich lädt mit der Kräutersauna, der Infrarot-Sauna, einem Caldarium, dem Soledampfbad, der Blocksauna und zwei finnischen Saunen zum Entspannen ein – auch mit Ausblick auf die umliegende Landschaft. Abgerundet wird das umfangreiche Angebot der drautal perle mit der Schwimmschule Sportperle (Schwimmkurse, Aquagymnastik), einem Fitnessraum, der neuen Asian Spa Massage (ein kärntenweit einzigartiges Massageangebot) und Kulinarik im panorama Restaurant.Mehr Infos gibt es unter www.drautalperle.at

GR Christof Dürnle, Bgm. Gerhard Pirih, GF Susanne Duschek-Fercher, LR Sara Schaar, Betriebsleiter Werner Steinwender, Stadtamtsdirektorin Elisabeth Huber, Vizebgm. Andreas Unterrieder, GR Hermann Bärntatz und GR Adi Lackner (von links)

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Dieses Jahr hatte der Ladies Circle 5 unter der Präsi-dentin Sonja Peitler das große Vergnügen die Halb-

jahresversammlung von Ladies Circle Austria in Spittal auszurichten. Nach dem Auftakt im Rabl Spittal ging es zum Nightwalk durch Spittal. Die diesjährige Agora 1 Prä-sidentin Gabi Golger-Oberwinkler führte die Teilnehmer durch die nächtliche Stadt und erzählte dabei viele interes-sante Geschichten über Spittal. Das Meeting am nächsten Tag ging im Schloss Porcia über die Bühne. Im Rahmen der Halbjahresversammlung konnte die stol-ze Spendensumme von 4.000 Euro an die zwei nationalen Serviceprojekte übergeben werden: Die heilpädagogische Praxis „sonnenblau“ in Klagenfurt und die Gesellschaft für „MukoPolySaccharidosen“ in Oberösterreich. Nach geta-ner Arbeit ließen die Ladies die Veranstaltung im Restau-rant Kaisers ausklingen.

Hilfe zum seelischen Wohlbefinden

Ein Abend der Extraklasse, sowohl literarisch als auch musikalisch, war die Lyriklesung „Offenes

Buch“ in der Spittaler Stadtbücherei. Die drei Lyriker Waltraud More, Wolfgang Reinke und Hadwig Schindler-Hopfgartner verstanden es, das breite Spektrum ihres Könnens spannend darzubieten. Sowohl mit Tiefgang als auch mit Humor wurden die zahlreich erschienen Gäste bestens unterhalten.Musikalisch auf Wolken durch das Duo Sternschnuppe (Geschwister Gudrun und Hannes Schindler mit Klavier und Violine) getragen, verflog der Abend förmlich und fand seinen stimmigen Ausklang bei Prosecco und „Schwedenbomben“, über die es auch kurz zuvor noch einen humoristischen Text zu hören gab.

Lyrikabend mit Tiefgang und Humor

Tolle Stimmung beim Carinthian Winter Opening

Auch beim diesjährigen Carinthian Winter Opening in Spittal tat der der Schneemangel der ausgelassenen

Stimmung keinen Abbruch. Bei freiem Eintritt wurde den zahlreichen wetterfesten Besuchern am Burgplatz ein buntes Rahmenprogramm geboten. Auf der Bühne konnten sich unter der Moderation von Joschi Peharz die Skigebiete Goldeck, Baldramsdorf, Innerkrems, Weißensee, Emberger Alm, Gerlitzen und Bad Kleinkirchheim mit ihren Angeboten präsentieren. Im Anschluss heizte die bekannte Partyband „Meilenstein“ den Gästen musikalisch ein. Die Winterfans durften sich außerdem über einen Auftritt des Spittaler Sängers Marco Konegger, das Snow-Tubing – eine 40 Meter lange Schneerutsche –, eine Wintermodenschau mit Spittaler Betrieben, ein Gewinnspiel sowie Kulinarik und Getränke

von den Spittaler Wirten freuen. Organisiert und veranstaltet wurde das Winter Opening vom Tourismusverband Spittal unter dem Obmann Daniel Ramsbacher und der Leiterin Angelika Lesky.

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Die Kulturinitiative „Guitarena“ unter der Leitung von Hartwig Weiher feierte im Ortenburgerkeller des

Schlosses Porcia sein 20-Jahr-Jubiläum mit dem Gitarri-sten Gottfried Gferer. Das Besondere dabei: Der erfolg-reiche österreichische Künstler war schon zum Start der Initiative vor 20 Jahren zu Gast. Der gebürtige Seebodner lebt in Wien und mixt Roots-musik aus den USA und Europa mit modernen Strömun-gen. Neben Blues und Folk kommen balladenhafte, aber auch Funk- und Rock-Elemente in seinen Stücken vor. Dieser einzigartige Gitarrensound ist mittlerweile unter „Gfrerersound“ in der Musikwelt bekannt. Gfrerer gilt als einer der besten Slide-Gitarristen Europas und ist auch als Dozent der „London Music School“ tätig.

Guitarena feiert 20-Jahr-Jubiläum

„Moser singt Mey“ – unter diesem Titel ging im Ortenburgerkeller im Zuge der Kulturinitiative „In Szene“ ein Solo-Konzertabend über die Bühne. Der Schauspieler und Sänger Stefan Moser interpretierte dabei die Lieder von Reinhard Mey, dem wohl bedeutendsten deutschsprachigen Chansonniers unserer Zeit. Die berührenden, humorvollen und klugen Lieder sind seit Ende der 60er-Jahre ungebrochen populär. Die Leiterin von „In Szene“ Sieglinde Paulitsch vom Verein der Freund Komödienspiele Porcia begrüßte im Publikum unter anderem Stadtrat Franz Eder.

In Szene mit Stefan Moser

Leichtes Lachen im Zeichen der Kulturen Altösterreichs

Der Komödiensommer des Ensembles Porcia steht 2019 unter dem Motto

„Altösterreich – Vielvölkerstaat – Schmelz-tiegel der Kulturen“. Österreich hatte Platz für verschiedenste Kulturen und das bildet sich in unserer Literatur vielfältigst ab. Die Saison beginnt mit der Premiere des Theaterwagen Porcia am 19. Mai um 18 Uhr in Wien. Am 1. Juni 2019 folgt um 20 Uhr der Startschuss in Kärnten. Gespielt wird „Der Zerrissene“ von Johann Nestroy. Die nächsten Premieren: 12. Juli („Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ von Ferdinand Raimund), 13. Juli (Familien-Kinder-Komödie „Sissi, die Mäusekaiserin“, geschrieben von Intendantin Angelica Ladurner), 14. Juli („Eine heikle Sache, die Seele“ von Dimitré Dinev, Premiere & Vernissage in der Salamanca Galerie in Zusammenarbeit mit dem Strabag Kunstforum – Ausstellung von Zoran Mušič), 18. Juli („Ollapotrida“ von Alexander Lernet-Holenia), 23. Juli („Lili, das Mädchen aus der Fremde“ von Jánoz Vaszary) 2019 wird außerdem ein Nachkabarett angeboten. Nach drei Vorstellungen im August kann das Publikum den Abend noch ein bisschen verlängern und einer unterhaltsamen Verwandlung beiwohnen.Gemeinsam mit der Stadtbücherei Spittal veranstaltet das

Ensemble eine Theaterwerkstatt zum Kin-derstück. An sechs Donnerstagen erhalten die Kinder eine Back-Stage-Führung im Schloss. Anschließend geht es in die Büche-rei, wo es viel über das Kinderstück, Sissi und das Theater an sich zu entdecken geben wird. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Theaterwerkstatt ist kostenfrei und in der Bücherei Spittal möglich. Auch 2019 gibt es beim Kinderstück gesenkte Preise für Kin-

der und Erwachsene.

Weitere Veranstaltungen21. Juli 2019, 11 Uhr – Podium für eine offene Gesell- schaft unter dem Titel „Europa erlesen – erhören – diskutieren“. Eine offene Diskussionsveranstaltung mit Mercedes Echerer, Lojze Wieser und Adi Winkler. Der Eintritt ist kostenfrei.25. August 2019, 19. Uhr – Konzert „Rumänisches Roulette“. In dieser autobiographisch gefärbten Geschichte folgt Mercedes Echerer den Spuren der eigenen Kindheit und lässt die unterschiedlichen Kulturen und Identitäten ihrer europäischen Heimat aufleben, inklusive musikalischer Begleitung. Weitere Infos: www.mercedes-echerer.atKartenservice: 04762/42020, www.ensemble-porcia.at

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24 | Spittal an der Drau

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5.400 Ausstellungs-Besucher im ParkschlösslDas neu renovierte Parkschlössl erfreut sich bei

Künstlern und Kunst-Interessierten immer größe-rer Beliebtheit. Heuer konnten bei den elf Ausstellun-gen insgesamt 5.400 Besucher begrüßt werden. Im romantischen Ambiente des Parkschlössl im Stadtpark präsentieren sowohl Hobbykünstler als auch professionelle Schaffende ihre unterschiedlichsten Werke und freuen sich über die vielen tollen Begeg-nungen und Kunstdiskurse.

Ausstellungen 2018Maturaprojekt BORG Spittal (5. bis 10. April), Flohmarkt (26. April), „Trivium“ – Andreas B. Riegger (22. Mai bis 1. Juni), „Farbenzauber und

Hafenklänge“ – Margrit Marchetti (18. bis 22. Ju-ni), Acryl, Furnier- und Einlegearbeiten, Holz- und Drechslerarbeiten – Runhild & Herbert Pirker (25. Juni bis 1. Juli), „Wunderland Papier & Stein“ – Si-grid Elisa Pließnig + SeF Seebach (4. bis 6. Juli), „Rot, rot und rot – Malerei“ – Jan Reudink (8. – 20. Juli), „Zeitreise“ – Ulli Lackner + Astrid Feil (23. Juli bis 3. August), „Stilleben“ – Friedrich Pihan – Malerei (6. bis 17. August), „Der Baum im Dialog. Holzart“ – Jo Hermann/Fotografie + Heinrich Un-tergantschnig/Bildhauer (20. bis 31. August), „Ge-dankenbilder“ – Hildegard Unterweger (3. bis 14. September), „Seelenbilder“ – Anna Brugger & Ger-hild Tengg (17. bis 28. September);

„Seelenbilder“ – Anna Brugger & Gerhild Tengg

Sigrid Elisa Pließnig + SeF SeebachJo Hermann/Fotografie &

Heinrich Untergantschnig/Bildhauer

„Gedankenbilder“ – Hildegard Unterweger (F: WOCHE/Thun)

„Zeitreise“ – Ulli Lackner & Astrid Feil

Alle zwei Jahre geht unter der Leitung des Komponisten Bruno Strobl die Konzertreihe „EXPAN“ über die

Bühne. Die Initiative als „Werkstatt neuer Musik“ bietet eine Plattform, wo man sich unter thematischen Schwerpunkten mit Musik-Experimenten auseinandersetzen kann. Drei Tag lang wurden heuer im Schloss Porcia Hörerlebnisse der Komponisten Marios Joannou Elia, Alexander Kaiser, Grzegorz Pieniek, Christoph Renhart, Gerald Resch und Otto Wanke serviert. Das Eröffnungskonzert gestaltete das Ensemble „airborne extended“ mit Caroline Maierhofer (Blockflöten), Tina Zerdin (Harfe), Elena Gabbrielli (Flöten) und Sonja Leipold (Cembalo). In einer spannenden Begegnung führten vier Spittaler und ein Villacher Musikschülerensemble die über Monate einstudierten Werke auf, welche die anwesenden Komponisten extra für sie geschrieben hatten. Jeder Komposition für die Schüler hatten die Komponisten ein Werk für das professionelle EXPAN Ensemble gegenüber gestellt. Das Konzert wird im Jänner in der Sendung „Zeitton“ in Ö1 gesendet werden.

Am Sonntag begeisterten schließlich die Solisten des Ensemble „MusikFabrikSüd“ mit Hemma Pleschberger (Hackbrett) und Christoph Hofer (Akkordeon) das Publikum.

„EXPAN“: Hörerlebnisse neuer Musik

Bruno Strobl, Barbara Hofer, Lea Brigola, Sophia Brunner, Christoph Hofer, Tin Sajinovic und Robert Rasch (von links)

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Spittal an der Drau | 25

Die Tiroler Straße vor 100 Jahren

Eine Pappelallee begrenzte vor rund 100 Jahren die von Spittal in Richtung Westen verlaufende Tiro-

ler Straße bei Oberdorf. Automobile spielten noch eine untergeordnete Rolle im Verkehrsgeschehen und stell-ten auch für Spaziergänge in winterlicher Idylle, wie in dieser Aufnahme fotographisch festgehalten, kein Hin-dernis dar. Im Hintergrund zu sehen ist die evangelische

Kirche. Die historischen Fotos und Informationen unserer Serie „Spittaler Zeitreise“ liefert das Stadtarchiv unter der Leitung von Jasmin Granig. Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis von Spittal und bildet die zentrale Doku-mentations- und Anlaufstelle für Recherchen zur Ge-schichte Spittals und darüber hinaus. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag, 8 bis 12.30 Uhr sowie gegen Voranmeldung. Kontakt: Brückenstraße 6, Tel.: 04762/35 469 oder 0676/83 138 519, E-Mail: [email protected]

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Seit mehr als 50 Jahren sammelt Fritz Köstenbauer Dias und Fotografien, um diese unter anderem in seinen be-

kannten Vorträgen einem interessierten Publikum zu prä-sentieren. Von den Anfängen unserer Stadt Spittal, über Schicksalsschläge während des 1. und 2. Weltkrieges, das Jahrhunderthochwasser, aber auch über architektonisch be-deutsame Gebäude, kulturelle Ereignisse bis hin zu Reise-berichten aus der ganzen Welt spannt sich der weite Bogen dieser Sammlung. Begonnen hat diese Leidenschaft im Ju-ni 1959. Anstoß dazu gab der bekannte Spittaler Chronist

Franz Türk sowie Oberschulrat Helmut Prasch. Um die Geschichte für die Nachwelt zu erhalten, über-gab Fritz Köstenbauer 1.500 Dias und weiteres historisches Material an das Spittaler Stadtarchiv mit der Aussicht auf weitere Schenkungen. Mit Unterstützung vom Leiter des Kulturamtes Gerhard Briggl und Stadtrat Franz Eder konnte die Sammlung nun für die Spittaler Bevölkerung und alle Interessierten ge-wonnen werden. Zu sehen ist diese im Lesesaal des Stadt-archivs Spittal.

Fritz Köstenbaumer (vorne) mit Gerhard Briggl, StR. Franz Eder und Jasmin Granig (Stadtarchiv Spittal)

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Professionelle Ausbildung für Eishockey-Nachwuchs

Die Spittaler Eishockeynachwuchsarbeit gilt als Vorzeigebeispiel in Sachen Sportnachwuchs in

Kärnten. Verantwortlich dafür ist die richtige Mischung aus Ehrgeiz, Spaß und professioneller Betreuung. Mit dem A-Lizenz Trainer Florian Mühlstein tummeln sich beim EC LiWOdruck Spittal dreimal wöchentlich insgesamt 50 Kinder und Jugendliche in der Spittaler Eissportarena. „Wir bieten den blutjungen Anfängern – heuer sind es zehn –, den Eishockeysport ohne Trainings- und Investitionskosten in eine Ausrüstung zu erlernen. Erst ab dem zweiten Trainingsjahr fallen Ausbildungskosten an“, erklärt die stellvertretende Obfrau Kerstin de Piero. Der Verein setzt mit dieser kostenlosen Hockey-Schule ein

klares Zeichen, dass Eishockey trotz hohem Zeitaufwand für jeden zugänglich gemacht werden kann. Die derzeitigen Aushängeschilder des Vereins wie Luis Lindner haben ihre ersten Jahre am Spittaler Eis absolviert. Lindner ist mit Red Bull Salzburg und dem U18-Nationalteam weltweit unterwegs und gilt als potentieller NHL-Kandidat. Auch Vanessa Simonis zählt zu den besten Eishockeyspielerinnen in Österreichs Nationalteam. „Unser Schnuppertraining ist für alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, die ein Interesse am Eishockey haben und die gemeinsam mit Ihren Eltern bereit sind für eine professionelle Ausbildung“, so de Piero. Mehr Infos gibt es unter www.ecsvspittal.at

U18-Nationalteam auf Trainingslager in Spittal

Das Österreichische Eishockey U18-Nationalteam nächtigte

drei Tage in Spittal und nutzte die optimalen Trainingsbedingungen der Eissportarena als Vorbereitung für ein Vier-Nationen-Turnier in Jesenice. Die Eishockey-Stars von morgen mit Headcoach Christian Dolezal zeigten sich beeindruckt von der Infrastruktur, die unsere Stadt zu bieten hat. „Wir waren auf der Su-che nach etwas Neuem. Hier haben wir schließlich die optimalen Trai-ningsbedingungen vorgefunden. Spittal hat uns alles geboten, was wir brauchten“, so Dolezal.

Spittaler im NationalteamMit von der Partie war auch der Spittaler Luis Lindner. Der 17-Jäh-rige steht derzeit bei Red Bull

Salzburg unter Vertrag und spielt dort mit dem zweiten Team in der tschechischen U20-Liga. Den Grundstein für seine vielverspre-chende Karriere hat Lindner beim EC LiWodruck Spittal gelegt, ehe er zum VSV wechselte und vor vier Jahren bei Red Bull Salzburg anheuerte. „Mein Ziel ist ein Pro-fivertrag. Irgendwann möchte ich dann ins Ausland wechseln und in der NHL oder in Schweden spie-len“, so Lindner, dessen Vorbilder der Russe Pawel Dazjuk und der Schwede Erik Karlsson sind. Headcoach Dolezal kann nur Positives über den Spittaler berich-ten: „Luis ist überall einsetzbar, da er früher Stürmer war und mittler-weile in die Verteidigung wech-selte. Er hat sich zu einem echten Führungsspieler entwickelt.“ Der Spittaler Luis Lindner

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Sport

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Ambitionierte Ziele des SV SpittalIm Zuge einer Pressekonferenz stellte der SV Spittal

mit David Tschikof den neuen Präsidenten des Vereins vor. Tschikof, der mit seinem Juweliergeschäft heuer das 120-Jahr-Jubiläum feiert, ist vor allem die Jugend ein großes Anliegen. „Ich möchte auch finanziell benachteiligte Kinder fördern und die sehr gute Jugendarbeit weiter ausbauen. Eine zeitgemäße Infrastruktur und neue Sponsoren zu finden sind weitere Ziele“, so der neue Präsident. Sportlich gesehen will sich der Verein in der Kärntner Liga etablieren. Am Trainingsfleiß sollte es jedenfalls nicht scheitern, denn in der letzten Saison kamen die Kicker mit ihren 28 Trainern und Betreuern auf insgesamt 157.500 Trainingsminuten. Hinzu kommen 420 Spiele. Besonders stolz ist der Verein auf seine Nachwuchsarbeit. 340 Kinder und Jugendliche jagen derzeit in zwölf Mannschaften dem Ball nach. „Wir verzichten auf Legionäre, der Fokus ist auf den Nachwuchs gerichtet“, so Gerald Gadnik, nunmehr Obmann des SVS.

Auch die Finanzen sind in geordnete Bahnen gelenkt worden. „Wir verfolgen eine konsequente Nullschuldenpolitik und lassen uns auf nichts ein. Hervorheben möchte ich auch eine gute Gesprächsbasis zur Stadtgemeinde“, betont der Finanzvorstand Christian Kollenz. Ein besonderer Wunsch ist jedoch die Erneuerung der Infrastruktur. „Wir wollen im Stadion wieder einen Naturrasen, neue Umkleide-Räumlichkeiten und eine Tribüne als Kombigebäude sowie je einen Kunstrasen- und Naturrasenplatz gegenüber der drautal perle. Zudem wäre eine Sanierung der Trainingsplätze wünschenswert“, so der sportliche Leiter Wolfgang Oswald. Ein Projekt wurde seitens des Vereins bereits ausgeplant und mit Zahlen hinterlegt. „Laut Land Kärnten ist unser Vorhaben auf der Liste der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen ganz weit oben“, so Oswald. Im Falle einer Umsetzung möchten die Vereinsmitglieder selbst mit Hand anlegen und Eigenleistungen erbringen.

Finanzvorstand Christian Kollenz, der neue Präsident David Tschikof, Obmann Gerald Gadnik und der sportliche Leiter Wolfgang Oswald (von links) mit Spielern der verschiedenen Mannschaften

Heiko Gigler startet bei der WM in drei Disziplinen

Heiko Gigler vom Schwimmverein FK Spittal zeigte sich in der Grazer Auster bei den Internationalen

Österreichischen Hallenmeisterschaften in Topform. Er verbesserte bei allen fünf Starts seine persönliche Bestleistung, holte dreimal den Staatsmeistertitel (50m Freistil, 50m Schmetterling, 50m Rücken), zweimal den zweiten Platz (100m Lagen, 100m Schmetterling) und einmal den dritten Platz (100m Freistil). Aufgrund der Bestzeiten qualifiziert er sich über die 50m Schmetterling, 50m Freistil und 100m Lagen für die Kurzbahn-WM, die noch bis zum 16. Dezember in China stattfindet. Sein Training hat er gemeinsam mit dem Trainer Jakub Maly auf die Sprintdistanzen umgestellt. Auch die anderen Spittaler Athleten waren erfolgreich. Sara Zweibrot holte eine Bronzemedaille in der Junioren-wertung über die 400m Lagen. Marijana Jelic verbesser-te auf allen sechs Strecken ihre persönliche Bestleistung. Durch ihre Leistungen wurde sie auch für die Österreichi-sche Jugend-Nationalmannschaft für den Bayern-Hessen-

Österreich Länderkampf einberufen. Kevin Amlacher schwamm ebenso auf seinen fünf Strecken eine persönliche Bestleistung. Bestzeiten erreichten außerdem Christopher Stirling, Carina Bodner und Michael Wippel (je zweimal), Nicole Kretz, Rebecca Kretz und David Egger und Chiara Egger (je einmal).

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