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Angebotsstrategie der DB Fernverkehr und deren Einbettung in den institutionellen Rahmen Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | Berlin | 27.04.2017

Angebotsstrategie der DB Fernverkehr ... - wip.tu-berlin.de · zeit.de 23.03.17 Info und Buchung Nachfragesteuerung und Yieldmanagement ... 49% 2007 43% 2003 41% 2016 +36% 1999 39%

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Hinweis:

Für externe Präsentationen bitte immer eine Titelfolie mit der Ressort-Farbe verwenden.

Angebotsstrategie der DB Fernverkehr und deren Einbettung in

den institutionellen Rahmen

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | Berlin | 27.04.2017

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Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017 2

Bestandsaufnahme

SPFV entwickelt sich positiv, aber: anspruchsvolles Umfeld

1

Ausblick

Mit Fernverkehrsoffensive weitet die DB ihr Angebot aus, mit

„Zukunft Bahn“ wird die Qualität gesteigert

2

3 Institutioneller Rahmen

Eckpunkte der Bahnreform haben sich bewährt, aber

Rahmenbedingungen können Schiene weiter stärken

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Bestandaufnahme: Aktueller Fahrgastrekord, mehr Auslastung,

Investitionen in die Zukunft

3

Mehr Fahrgäste Höhere Auslastung Investitionen in Produkte, Vertrieb und Qualität

zeit.de 23.03.17

Info und Buchung

Nachfragesteuerung und Yieldmanagement

Auslastung Tageslinienverkehr

Zeitgemäße Produkte

Qualität

Entwicklung Pkm seit 1999 DB FV AG

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Mehr Fahrgäste: Trotz Angebotskonsolidierung bundesweit 14% mehr

Nachfrage als in 1999

4

Entwicklung Nachfrage und Angebot im Fernverkehr in Deutschland

indiziert, 1999=100

2006

140

100

160

120

150

110

2000 2004 2016 2002 2010

130

2012 2008 2014

90

0

Angebot (Platzkm)

Nachfrage (Pkm)

+14%

-14%

1 2

1 Konsolidierung des Fernverkehrs

2

Mehr Nachfrage bei etwa konstanten

Angebotsvolumen durch Optimierung

im Bereich Fahrplan, Produkt und

Pricing

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Mehr Fahrgäste: Die Erfolgsgeschichte seit der Bahnreform ermöglichte

eine nachhaltige Stärkung der Schiene in Deutschland

5

1 Eigene Schätzung, Stand: 21.03.2017

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

Leistungszunahme von

1994 bis 2015 um 41%

Marktanteil Schiene im

Wettbewerb mit anderen

Verkehrsträgern gestiegen

von 6,7% auf 8,0%

Leistungszunahme des

motorisierten Individual-

verkehrs (MIV) 1994 bis

2015 fällt mit 16% deutlich

geringer aus

Seit 2013 ausbleibendes

Wachstum und Verlust von

0,2% Marktanteil zugunsten

des MIV

Verkehrliche Bilanz der Bahnreform

65,2

91,3

6,7%

8,0%

1994 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015

Schienenpersonenverkehr in Deutschland

Verkehrsleistung in Mrd. Personenkilometern

Marktanteil Schiene (Modal Split)

+41%

Verkehrliche Bilanz der Bahnreform

Quellen: DB AG, Statistisches Bundesamt, BMVBS/BAG

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Höhere Auslastung: Nachfragewachstum stützt Wirtschaftlichkeit und

Energieeffizienz

6

Auslastung

Tageslinienverkehr

2011

49%

2007

43%

2003

41%

2016

+36%

1999

39%

53% Steigende Profitabilität

Senkung des spezifischen

Energieverbrauchs

Stärkung der

Wettbewerbsposition

Erneuerung Flotte

Produktverbesserungen

Verstärkung

nachfragestarker Achsen

Inbetriebnahme

Neubaustrecken

Relaunch Sprinternetz

Taktverdichtungen

Steuerung Nachfrage über

Sparpreise

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Anspruchsvolles Umfeld: Kostensenkungspotentiale auf der Schiene durch

Schienenmaut und hohe soziale Standards begrenzt

„Mobilität kostet deutlich weniger“ „Kostensenkungspotential im Fernverkehr

unter gegebenen Rahmen begrenzt“

Sonst.

Abschreibung

Infrastruktur

Personal

Energie

Material

45% steigen mit

2-3% p.a.

Begrenzung Kostenanstieg auf

z.B. 1% p.a. würde Stagnation

in allen anderen Positionen

erfordern

Kostenstruktur DB Fernverkehr

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017 7

Yield netto (in ct/Pkm)

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Anspruchsvolles Umfeld: EBIT durch starken intermodalen Wettbewerb

schwankend

8

EBIT - DB Fernverkehr AG (Mio. EUR)

Wachstumsphase Investition Deutliche Markt-

umwälzungen

Fernbus

Sharing

Low-Cost Airlines 2.0

145 121

170

373

326

216 225

173

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017 9

Bestandsaufnahme

SPFV entwickelt sich positiv, aber: anspruchsvolles Umfeld

1

Ausblick

Mit Fernverkehrsoffensive weitet die DB ihr Angebot aus, mit

„Zukunft Bahn“ wird die Qualität gesteigert

2

3 Institutioneller Rahmen

Eckpunkte der Bahnreform haben sich bewährt, aber

Rahmenbedingungen können Schiene weiter stärken

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10

+ 25 Prozent bis 2030

50 Mio. zusätzliche Reisende p.a.

Mehr Fahrten in ICE-Qualität

Hauptachsen: 2 und mehr Züge pro Stunde

Konsequente Flächenbedienung, fast alle

Städte >100.000 Einwohner angebunden

5 Mio. Menschen neu am Fernverkehr

angeschlossen

Reduktion von 1,7 Mio. t CO2 pro Jahr

12 Mrd. EUR Investitionen bis 2030 im

Fernverkehr

1.500 neue Mitarbeiter Bregenz

Rostock Stralsund

Hannover

Dresden

Berlin

Jena

Nürn- berg

München

Stuttgart

Mannheim

Köln

Hamburg

Hamm

Karlsruhe

Bremen

Tübin- gen

Ffm

Trier

Aachen

Kassel Erfurt Leipzig

Magde- burg

Cottbus

Schwerin Norddeich

Münster

Duisburg

Bam- berg

Würz- burg

Saarbrücken

Chemnitz

Zürich

Regensburg

Hof

Oberst- dorf

Berchtes- gaden

Binz

Westerland

Kiel

Zielnetz mit ca. 162 Mio. Zkm

Preis + Produkt

Fernverkehrsoffensive: Angebot wird bis ca. 2030 deutlich ausgebaut

Mind. 2 ICE Züge je Stunde Mind. ICE Stundentakt Mind. ICE 2-Stundentakt IC Stundentakt IC 2-Stundentakt IC Touristische Anbindung (kein durchgängiger 2-Stundentakt) ICE jeweils inkl. TGV, Railjet etc.

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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ICE-Netz: Netzerweiterung im Kernnetz wird genutzt, um

Halbstundentakt- und Sprinterverkehre netzweit anzubieten

11

Zielkonzept Kernnetz (ICE)

Kostenloses

WLAN

(1.+2.Klasse)

Kostenloses

Info-/

Entertainment-

Portal

Wohlfühl-

Ambiente

Reservierung

inklusive (1.

Klasse)

Bordrestaurant

Digitalisierung Komfort/Service

Direkte und schnelle Verbindung

zwischen Metropolen mit kurzen

Reisezeiten

Deutliche Reisezeitverkürzung

durch konsequente Nutzung neuer

Infrastruktur (VDE 8.1/22,

Wendlingen-Ulm, Stuttgart 21)

Über 150 Fahrten pro Tag neu in

ICE- statt IC-Qualität

Bis zu 2 Züge pro Stunde

1 Zugkilometer 2 Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (Ausbau der Verbindung Nürnberg, Erfurt, Halle und Leipzig)

Mobilität

Zielnetz mit ca. 120 Mio. Zkm1

360 ICE-Fahrzeuge

2 ICE Züge je Stunde ICE Stundentakt ICE 2-Stundentakt ICE jeweils inkl. TGV, Railjet etc.

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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IC-Netz: IC-Netzerweiterung erreicht 5 Mio. mehr Bürger mit dem

Fernverkehr

12

IC Stundentakt IC 2-Stundentakt IC Touristische Anbindung (kein durchgängiger 2-Stundentakt)

Zielkonzept Flächennetz

1 Internet und Telefonie: abhängig von Netzausbau der Telekomunternehmen

Reservierung

inklusive (1.

Klasse)

Einfache Bord-

Gastronomie

Fahrradmitnahme

Neuer Sparpreis ab

19 EUR

Einbindung fast aller Städte

über 100.000 Einwohner im

2-Stunden-Takt in das

Fernverkehrsnetz

5 Mio. Einwohner mit neuer

Fernverkehrsanbindung

Ca. 190 neue

Direktverbindungen aus der

Fläche in die 50 größten Städten

Digitalisierung Komfort/Service/Preis Mobilität

Stabiles Internet

und Telefonie1

Bregenz

Rostock Stralsund

Hannover

Dresden

Berlin

Jena

Nürn- berg

München

Mannheim

Köln

Hamburg

Hamm

Karlsruhe

Bremen

Tübin- gen

Ffm

Trier

Aachen

Kassel Erfurt Leipzig

Magde- burg

Cottbus

Schwerin Norddeich

Münster

Duisburg

Bam- berg

Saarbrücken

Chemnitz

Zürich

Regensburg

Hof

Oberst- dorf

Berchtes- gaden

Binz

Westerland

Kiel

Würz- burg

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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13

Zeithorizont I

2016

"Ärgernisse beseitigen"

Zeithorizont II

Zeithorizont III

2017 - 20 2021 - 30

"Qualität, die überzeugt" "Leistung, die begeistert"

Operative Exzellenz

Technologische Exzellenz

Momentum gewinnen und

Glaubwürdigkeit erzeugen

Strukturelle Prozess-

verbesserung implementieren

Technologische Erneuerung

gestalten

Kulturwandel

Deutsche Bahn AG I April 2017

Zukunft Bahn: Gemeinsam für mehr Qualität, mehr Kunden, mehr Erfolg

- nun gehen wir strukturelle Defizite systematisch an

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Erfolge: Die Erfolge von Zukunft Bahn sind für unsere Kunden

bereits spürbar

14

Pünktlichkeit in allen Schienenverkehrs-

segmenten erhöht – bei DB und im Sektor

Alle ICE mit WLAN ausgestattet –

1. und 2. Klasse kostenlos

Reisendeninformation verbessert – über

2.000 neue Multizuganzeigen bundesweit

Fahrzeugverfügbarkeit erhöht –

gesamte Fernverkehrsflotte überholt

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Pünktlichkeit: In allen Bereichen des Schienenverkehrs konnten

wir 2016 unsere Pünktlichkeit steigern

15

DB Regio2 DB Cargo3 DB Fernverkehr

3 Deutschland 1 %-Punkte 2 Ohne S-Bahnen

78,9

2016

2015

+4,51

74,4

92,7

2015

2016

76,2

2015

2016 +0,81 +3,31

91,9 72,9

Ankunftspünktlichkeit [in %] Pünktlichkeit DB AG

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Konnektivität: Das kostenlose WLAN in der 1. und 2. Klasse

findet positive Resonanz bei Kunden und Presse

16

Steigerung Kundenzu-

friedenheit mit WLAN:

von 35 auf 59 ZI

Kunden- und Pressestimmen

zu WLAN im ICE

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Ausblick: Mit Fernverkehrsoffensive deutliche Veränderung der

Leistungsvolumen geplant – bis 2020 bereits 20% mehr Angebot als 2015

DB Fernverkehr AG | 26.04.2017 17

Prognose: Entwicklung Nachfrage und Angebot im Fernverkehr in Deutschland

indiziert, 1999=100

2026 2000 2004 2016 2008 2006 2012 2010 2002

90

2014

0

2030 2024 2018 2028 2022 2020

130

150

160

110

100

120

140

Angebot (Platzkm)

Nachfrage (Pkm)

100

+26%

1 2 3

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Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017 18

Bestandsaufnahme

SPFV entwickelt sich positiv, aber: anspruchsvolles Umfeld

1

Ausblick

Mit Fernverkehrsoffensive weitet die DB ihr Angebot aus, mit

„Zukunft Bahn“ wird die Qualität gesteigert

2

3 Institutioneller Rahmen

Eckpunkte der Bahnreform haben sich bewährt, aber

Rahmenbedingungen können Schiene weiter stärken

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Das „Big Picture“: Ordnungsrahmen, Verkehrspolitik

und unternehmerisches Handeln auf einen Blick

19

Bund

AfA

B

etr

ieb

s-

au

fwa

nd

Ge-

win

n T

rasse

ne

rlöse B

rutto

inve

stitio

ne

n

Infr

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Zu

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B

und

N

etto

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sse

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A

fA

Be

trie

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au

fwa

nd

G

e-

win

n

Um

sa

tze

rlö

se

EIU

DB-EVU

Ext. EVU

Bedarfs-

plan (BVWP)

Bestands-

netz (LuFV)

Besteller

SPNV

Fahrgäste

SPNV

Fahrgäste

SPFV

Kunden

SGV

Re

gio

nalis

ieru

ng

s-

mitte

l B

un

de

slä

nd

er

1. Verantwortung für

Schieneninfrastruktur 3. Verantwortung

für SPNV

„Eisenbahnen des Bundes werden als Wirtschafts-

unternehmen in privatrechtlicher Form geführt“

2. Eisenbahn-Regulierung

(Zugang + Entgelte)

Intramodaler

Wettbewerb

Inte

rmo

dale

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ett

be

we

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4. Verkehrspolitik

Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

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Rahmenbedingungen: Mehr Verkehr auf der Schiene durch geeignete

politische Maßnahmen stützen, Auswahl

20 Deutsche Bahn AG | Dr. Markus Ksoll | 27.04.2017

Investieren

„Deutschland-Takt“ in der Infrastrukturentwicklung verankern

Aus- und Neubau der Infrastruktur bedarfsgerecht dotieren

Qualität des Bestandsnetzes sichern, dabei kundenfreundlich bauen

Modernisieren

ETCS und Modernisierung der Stellwerke vorantreiben

Innovation fördern (Automatisierung, Digitalisierung, Umweltfreundlichkeit)

Entlasten

Trassenpreise signifikant senken

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