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angelus a ngelus angelus 11–12/2014 15.03.–28.03. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Fastenopfer Seiten 6 und 7 Carême Pages 12 et 13 Foto: Jean-Claude Gadmer

Angelus n° 11 - 12 / 2014

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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a n g e l u sa n g e l u s angelus 11–12/201415.03.–28.03.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

FastenopferSeiten 6 und 7

CarêmePages 12 et 13

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Die Wirtschaft profitiert von den Kircheneditorial

meditation 3Fasten: Weniger ist mehr

agenda 4begegnung / pilgern / wallfahrt / medientipp

jugend 5Fastenprojekt: Drei Tage lang «offline»

fastenopfer 6 – 7Die Saat von heute ist das Brot von morgen

medien 8«ferment»: In der Welt wie ein Sauerteig wirken

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

église 1116 mars, Dies Judaïcus

campagne de carême 12 – 13Soutien à un projet en Inde

culture 14Pèlerinages à Rome et à Lourdes /Chemin de St-Jacques

agenda 15Temps communautaire du 15 mars / prière / formation / conférence

jubilé 162ème année du jubilé Vatican II /

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 11–12/2014

TitelbildKampagne des Fastenopfers: Mit umweltscho-nenden Methoden werden in Burkina Faso die Felder bebaut – eine Investition in die Zukunft. Foto: Jean-Claude Gadmer

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seite 8

Die Kirchensteuer, insbesondere für Un-ternehmen, wird immer wieder zu einem politischen Thema gemacht. In mehreren Kantonen wurden Initiativen gestartet, die eine Abschaffung der Kirchensteuer für juristische Personen verlangen. Umso über-raschender ist das Ergebnis einer Umfrage bei den Präsidenten und Präsidentinnen der sechs grössten Fraktionen im Grossen Rat, dem Parlament des Kantons Bern. Im Hin-blick auf die Wahlen am 30. März wurden sie von der Zeitung «reformiert» gefragt, ob die juristische Kirchensteuer ein Aus-laufmodell sei. Beinahe durchwegs wurde in den Antworten zum Ausdruck gebracht, dass die Wirtschaft direkt oder indirekt selber von der Tätigkeit der Kirchen profi-

tiere. In den Augen von Michael Aebersold (SP) nehmen die Kirchen im Kanton viele soziale Aufgaben wahr. Darum sollen auch die Unternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Dieter Widmer (BDP) ist überzeugt, «dass auch die Wirtschaft von den Leistungen der Kirche profitiert und von Aufgaben entlas-tet wird». Für Adrian Haas (FDP) ist «der gesellschaftliche Nutzen der Leistungen der öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen» unbestritten. Er sieht darum keinen drin-genden Bedarf, an der aktuellen Rechtsform etwas zu ändern. Christine Häsler (Grüne) nennt die Kirchensteuer für juristische Per-sonen «korrekt und angemessen». Christine Schnegg (EVP) sieht keinen Handlungsbe-darf, am jetzigen System etwas zu ändern.

Die Kirchen dürfen diese Stellungnahmen als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit betrachten. Umgekehrt sind sie aber auch ein Auftrag, die knapper werdenden f inanziellen und personellen Ressourcen tatsächlich zum Wohle der Menschen und nicht der eigenen Strukturen einzusetzen.

Niklaus Baschung

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angelus 11–12/2014 meditation • 3

Fasten:

Weniger ist mehrWir haben am Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen und sind damit in die österliche Busszeit eingetreten. Viele Menschen kön-nen mit den Worten Fasten und Busse nicht viel anfangen. Oder diese Worte sind mit negativen Vorstellungen besetzt: Mit einem schlechten Gewissen herumlaufen, Gebote von Fasttagen und Verbote von vielem was uns in unserem Leben Freude macht.

Seit ihrer Entstehung kennt die Kirche Fas-tenregeln. Diese Regeln wurden im Laufe der Zeit immer weiter reduziert, bis sie heute fast sinnlos geworden sind. So entschuldigt sich die Kirche fast bei den Gläubigen, dass sie ih-nen das Fasten zumutet. Das Gespür für den Sinn des Fastens ging über die Zeit immer mehr verloren. Wer fastet, kann erfahren, dass Körper und Seele zusammen gehören. Das körperliche Fasten ist sinnlos, wenn es nicht zugleich ein geistiges Tun ist. Aber das geistige Tun braucht auch das körperliche Mitwirken. Fasten ist ein Ausdruck des Glaubens und ei-ne Weise des Betens, des Betens mit Leib und

Seele. Fasten will uns anregen, tiefer zu sehen.Weniger ist mehr! Stimmt diese paradoxe Aus-sage? In Bezug auf die Fastenzeit bestimmt. Im Fasten können wir unser Herz öffnen für Gott, unsere Mitmenschen und für uns. Fasten ist so-mit eine Übung die uns selbst, Gott und den Mittmenschen näher bringt.

Beim Fasten fliessen die persönlichen, spiri-tuellen und sozialen Ebenen unseres Lebens zusammen. Fasten im Alltag ist bewusst keine individuelle Übung. Es geht auch nicht um asketische Leistungen. Es gibt sehr verschie-dene Formen um das Mehr beim Weniger zu erfahren. Es ist möglich, auf gewisse Dinge zu verzichten, die im Alltag unser Leben prägen.

Besonders eindrücklich ist es, diese Erfahrung mit anderen in einer Gruppe zu teilen. So geht eine Gruppe von Jugendlichen vom 21. bis 23. März «offline». Sie versuchen, miteinander den Verzicht auf digitale Medien zu teilen (siehe Interview mit Philipp Christen auf Seite 5). Ebenfalls machen sich unterschiedliche Grup-pen in den Pfarreien Christ-König, Bruder Klaus und St. Martin auf den Weg, eine Woche auf feste Nahrung zu verzichten. In der Grup-pe schliessen sie sich zusammen und erfahren, was «Nicht-Satt-Sein» heisst. Durch dieses Fasten weisen sie auf die Ungerechtigkeit hin und denken darüber nach, wie sie zu einer ge-rechteren Welt beitragen können. Das Fasten kann individuell unterschiedlich gestaltet sein. Es gibt verschiedene Formen. Jede und jeder ist eingeladen, seine Form des Fastens zu finden.

Sie können sich überlegen, welche Form des Fastens Sie in ihrer Lebenssituation wählen wollen. Für eine Person, die Freude daran hat, sich beim Fasten einer Gruppe anzuschliessen, sind die «offline» Tage der Jugendlichen und jungen Erwachsenen oder eine Fastenwoche genau das Richtige. Sie sind ganz herzlich zu unseren Angeboten eingeladen.

Thomas Metzel, Pastoralassistent

Im Fasten können wir unser Herz öffnen für Gott. Foto: flickr/Michelle Casler

Liturgie

16. MärzBuch Genesis 12,1–4Zweiter Timotheusbrief 1,8b–10Matthäusevangelium 17,1–9

23. MärzBuch Exodus 17,3–7Römerbrief 5,1–8Johannesevangelium 4,5–42

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4 • agenda angelus 11–12/2014

begegnung

Generalversammlung (Jahreshöck) der Kolpingfamilie BielFreitag, 21. März 2014, 18.00 Uhr, im Pfarrei-zentrum Bruder Klaus Biel, mit anschliessen-dem Nachtessen.Anmeldung bis spätestens 15.3.2014 an: Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53,[email protected]

Wanderung Ipsach Herdi –Schlatt – Mörigenbucht – BielDonnerstag, 27. März 2014; Treff: 10.00 Uhr SBB Bahn-hof Biel, Strecke ca. 10 km. Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

Café Bruder Klaus mit Kinderspielecke

Möchten Sie gemütlich einen Kaffee trinken, Zeitung lesen, sich mit Freunden/Freun-dinnen treffen? Möchte Ihr Kind in sicherer Umgebung spielen? Im Café Bruder Klaus ist beides möglich!

Kaffee, Cappuccino, Latte macchiato, heisse Schokolade, Tee zu günstigen Preisen. Gratis Kindersirup, Picknick erlaubt. Speziell für El-tern, Grosseltern oder Betreuende von kleinen Kindern, offen für alle unabhängig von Religi-on oder Konfession.

Öffnungszeiten:Mittwoch: 9.00–12.00; Donnerstag: 9.00–12.00; Freitag: 9.00–18.00

Für Infos: Eliane Muff, Tel. 079 951 41 39 [email protected]

pilgern

Auf dem Jakobsweg von den Pyrenäen nach BurgosSamstag, 13. September bis Mittwoch, 24. September. Die Pilgeretappe 2014 führt uns auf den Spa-nischen Jakobsweg. Wir treffen auf wundersa-me Geschichten und auf eine neue Seite der Jakobs-Gestalt, die bis ins 20. Jhd. gewirkt hat. Wir begegnen alten Klöstern, bitteren Was-sern, berühmten Brücken, lebendigen Hüh-nern in der Kirche, martialischen Denkmälern – und am Ende einem Jesus als Pilger. Vom berühmten, alten Kloster Roncesvalles, am Fuss der Pyrenäen gelegen, pilgern wir über Pamplona, Puente la Reina, Estella und Log-rono nach Burgos. Inspirierende Texte beglei-ten uns auf dem Weg. Zeiten, in denen wir im Schweigen gehen, geben individuellen Raum und die Gesänge lassen die alten Kirchen er-klingen. Die Tagesetappen betragen 20–24 km. Wir wandern nur mit dem Tagesruck-sack (Gepäcktransport!). Eine gute Wander-Konstitution ist nötig. Anzahl Teilnehmende: Maximal 16 Personen.Leitung und Info: HG vom Berg: [email protected]; N. Liggenstorfer; E. Caspar, [email protected]: Fr. 1980.– (16 Personen); Fr. 2100.– (14/15 Personen).Veranstalterin: JakobsWegeSeeland

mittendrin – ruhe für aktive leute

Donnerstag, 12.30–13.00 Uhr, Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel. Als spezielles Ange-bot der deutsch- und französisch sprachi-gen, römisch-katholi-schen und reformier-ten Kirchgemeinden

will «mittendrin/chercher le centre» vor allem ein offener Ort sein, wo sich Menschen einen Moment Zeit nehmen können, um aus dem täglichen Stress auszutreten.

wallfahrt

Auf den Spuren von Klara und FranziskusSamstag, 6. September bis Freitag, 12. September 2014. Möchten Sie mit uns die schöne umbrische Landschaft erleben und die Spiritualität von Klara und Franziskus näher kennen lernen? Unsere Assisireise lädt Sie dazu ein!

Kosten: Fr. 1040.–Anmeldeschluss: 1. Juni 2014Auskunft und Anmeldung: Sr. Renata GeigerSonnhaldenstrasse 2, 6283 BaldeggTel. 041 914 18 14E-Mail: [email protected]

medientippSauber – Der flüchtigste Zustand überhaupt. Im aktuellen Wendekreis sagt eine Reinigungs-fachfrau, mit dem Putz-lappen in der Hand wer-de man heute unsichtbar. Dies in einem Land, in dem Reinlichkeit schon fast zum Nationalcha-

rakter gehört. Sauberkeit produziert offen-sichtlich Widersprüche. Der WENDEKREIS ist einigen dieser Widersprüche gefolgt und zeigt: noch nie war der Drang nach Sauber-keit so gross und noch nie war es in unserer informierten Zeit so schwierig, ein reines Ge-wissen zu haben.

Bestellung: Administration WENDEKREIS, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, Tel. 058 854 11 42, www.wendekreis.ch

kursStimmbildungskurse für die ChöreWir informieren Sie, dass die Kurse an fol-genden 4 Montagen in Christ-König vom 19.45 bis 21.45 Uhr stattfinden werden: Montag, 28. April, 5., 12. und 19. Mai 2014. Die Chormitglieder sind zu diesen Kursen herzlich eingeladen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00Tel. 032 366 65 95.

Girls & Kids PointFreitag, 14.3.2014, 14.00–17.00,Grünes Haus, Zionsweg 44.

Girls-TreffFreitag, 14.3.2014, 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Offener Girlstreff – Bringt eure eigenen Ideen mit!

JuBla-GruppenstundeSamstag, 15.3.2014, 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Freitag, 21.3.2013 bis Sonntag, 23.3.2012,«offline» – 3 Tage ohne digitale Medien.

Girls & Kids PointFreitag, 21.3.2014, 14.00–17.00, Grünes Haus, Zionsweg 44.

Girls-TreffFreitag, 21.3.2014, 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.Kulinarischer Abend mit Karaoke.

Re-Alize: Schoggi-Osterhasen giessenSamstag, 22.3.2014, 14.00–17.00,Wir giessen unsere eigenen Schokoladenhasen.

«offline» – 3 Tage ohne digitale MedienFernsehen, Computerspiele und Videogames, Facebook, Twitter, YouTube und WhatsApp. Die digitalen Medien bieten dir zahlreiche coole Möglichkeiten – aber sie stehlen dir auch deine Zeit! Was passiert mit dir, wenn du 3 Tage lang auf deine geliebten Medien ver-zichtest? Wie nutzt du die gewonnene Zeit? Bleibe vom 20. März bis zum 23. März offline – und geniesse die Zeit, die du gewinnst!(Siehe Interview auf dieser Seite)

Fastenprojekt: Drei Tage lang «offline»Der Ausdruck «Medienfasten» sagt Jugend-lichen gar nichts. Und bei «Fastenopfer» fällt ihnen spontan Opfer von Mobbings ein. Doch das Wort «offline» ist ein Begriff. Die Fachstelle Jugend mit Leiter Philipp Christen lädt mit Flyern dazu ein, drei Tage lang auf digitale Medien zu verzichten.

Interview: Niklaus Baschung

Wie ist die Idee für «offline» entstanden?Philipp Christen: Ich habe diese Initiative im Internet entdeckt. In Deutschland gibt es diese schon länger, allerdings nur mit Erwach-senen. Das betrifft aber alle Altersgruppen. Ich habe die Idee für Jugendliche aufgegrif-fen, weil der Verzicht auf digitale Medien eine spirituelle Ebene hat, aber auch kirchenfernere Menschen anspricht. Ausserdem will ich mei-nen eigenen Medienkonsum hinterfragen.

Das Projekt findet über ein Wochenende statt. Ist dies nicht etwas hart?In dieser Zeit sind die Jugendlichen am meis-ten aktiv – sonst wäre es doch viel zu einfach.Bei diesem offenen Angebot ist niemand ver-pflichtet mitzumachen und es wird auch nicht überprüft. Im nächsten Jahr wollen wir dann zusammen mit der «Jubla» eine Alternativpro-gramm während diesen Tagen bieten. Bislang haben sich fünfzehn Jugendliche angemeldet, die uns anschliessend ein Feedback zu ihren Erfahrungen geben werden.

Auch nächstes Jahr soll «offline» in der Fas-tenzeit stattfinden?Ja. Es geht um die Frage: Wie kann man in der heutigen Zeit einen Verzicht durchführen, der auch tatsächlich spürbar ist? Der Verzicht auf Nahrung oder Süssigkeiten ist für manche Leute weniger geeignet, weil sie sich bereits im Alltag bewusst gesund ernähren. Weshalb nicht einmal die neuen Abhängigkeiten ange-hen und überlegen, wie mein Medienkonsum mich von Grosskonzernen wie Facebook ab-hängig macht? Will ich ein gläserner Mensch sein? Ich kenne Jugendliche, die bei «offline» nicht mitmachen können, weil sie sonst Punk-te bei einem Spiel verlieren würden, das ihre tägliche Präsenz im Internet erfordert.

Was erhoffen Sie sich als Lernergebnis von diesem «offline»-Projekt?Die Erfahrung machen, dass Zeit relativ ist. Wahrnehmen, für welche Tätigkeiten ich die-se Zeit nutze. Während dreier Tage stressfrei sein und feststellen, dass mir Zeit geschenkt wird, die ich nun anders einsetzen kann. Ich muss nicht ständig die neuen Postings meiner Freunde lesen. Diese Erfahrungen können et-was Befreiendes haben.

angelus 11–12/2014 jugend • 5

Smartphone als Kinderspielzeug. Keiner zu klein, online zu sein. Foto: flickr

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Die Saat von heute ist das Brot von morgenViermal die Erde: So viel Land, Was-ser und Luft wären nötig, wenn sich der westliche Lebensstil auf die gesamte Welt ausbreiten würde. Der ökologische Fuss-abdruck unserer Gesellschaft ist zu gross – weitermachen wie bisher ist keine Option. Wir alle sind gefordert, unseren Lebens-stil zu hinterfragen und konsequent nach neuen Wegen zu suchen. Vor allem, um unsern Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

Jede Fastenzeit gibt uns die Chance, unsere Konsumgewohnheiten zu überdenken: Mit einem einfacheren Lebensstil entlastet man nicht nur sich selbst, sondern auch unse-ren Planeten. Und man trägt aktiv dazu bei, dass es in Zukunft für alle genug hat, für die Menschen im Süden ebenso wie für die nach-kommenden Generationen. «Keine globale Gerechtigkeit ohne intergenerationelle Ge-rechtigkeit und keine intergenerationelle Ge-rechtigkeit ohne globale Gerechtigkeit», sagt der katholische Sozialethiker Markus Vogt.

Symbol für Verbindung und AusbeutungDas Plakat der Ökumenischen Kampagne 2014 von Fastenopfer und Brot für alle zeigt eine Jeans und eine Lupe. Jeans trägt alle Welt, über alle Generationen hinweg. Doch wer das

beliebte Kleidungsstück genauer unter die Lupe nimmt, entdeckt viele Missstände: Wie Baum-wolle heute angebaut wird, droht die Lebens-grundlage künftiger Generationen zu zerstören: Immenser Wasserverbrauch führt zu Verwüs-tung, ein hoher Einsatz an Düngemitteln und Pestiziden vergiftet Böden und beeinträchtigt damit die Ernährungssicherheit von Kleinbäue-rinnen und Kleinbauern. Auch die prekären Ar-beitsbedingungen in den Textilfabriken belasten die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter. Sie leiden unter Löhnen, von denen sie und ihre Familien knapp oder gar nicht leben können – die aber uns den Kauf von Jeans und anderen Kleidungsstücken zum Schnäppchenpreisen er-möglichen. Die Kampagne 2014 regt an, genau hinzusehen und anders zu konsumieren.

Sehen und handeln Damit knüpft die Ökumenische Kampa-gne an die vergangenen Jahre an, in denen

es um Landraub und die hemmungslose Ausbeutung von Rohstoffen ging. Mit Bil-dungs- und Projektarbeit setzen sich Fasten-opfer und Brot für alle für eine ökologische, kleinbäuerliche Landwirtschaft ein, die mehr gegen den Hunger erreicht, als die auf Profit und Export ausgerichtete industrielle Land-wirtschaft.

Um diese Ziele umzusetzen, bietet die öku-menische Kampagne 2014 viele Anregungen für Privatpersonen und Kirchgemeinden. Eine Selbstverpflichtung regt einen nachhaltigeren Umgang mit Kleidern an – bei Kauf, Repara-tur und Wiederverwertung. Mit einer Petition fordern die Organisationen die SBB auf, der Fair Wear Foundation beizutreten – damit das Unternehmen künftig nur noch Kleider ein-kauft, die unter gerechten Bedingungen her-gestellt werden. Blanca Steinmann

6 • fastenopfer angelus 11–12/2014

Als Reiseführer begleitet die neue Agenda von Fastenopfer und Brot für alle die Fastenzeit 2014 und regt an, den eigenen Konsum zu überdenken.

Plakat zur diesjährigen Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle.

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Rosen zur Freude und für EntwicklungAn über 700 Verkaufsorten in der ganzen Schweiz bieten Freiwillige und Jugendliche, Politikerinnen, Politiker oder andere Promi-nente Rosen für fünf Franken pro Stück zum Kauf an. 160 000 Rosen mit dem Gütesiegel für Fairen Handel von Max Havelaar werden bis am Abend verkauft sein. Damit werden Menschen unterstützt, die ihre eigene Si-tuation aus eigener Kraft und auf die Dauer verbessern wollen. Auch die Arbeiterin auf der Rosenfarm in Tansania erhält dank fairem Handel einen anständigen Lohn. Rosen-Verteilort in Biel: Kath. Pfarrei Bruder Klaus, Freitag, 28. März, 10.00–16.00 Uhr, Alfred-Aebi-Strasse 86 (oder um die Ecke bei: Schmiedweg 1).

angelus 11–12/2014 fastenopfer • 7Projekt der Bieler Pfarreien

Ökologische Landwirtschaft sichert die ErnährungSeit 60 Jahren herrscht in Kolumbien ein bürgerkriegsähnlicher Zustand: Militär, Paramilitär, Guerillas und die Drogen-mafia bekämpfen sich gegenseitig. Darun-ter leidet vor allem die indigene Landbe-völkerung. Ihre Rechte werden mit Füssen getreten. Die Pfarrei Nuestra Señora del Carmen von Puerto Caicedo setzt sich tat-kräftig für die benachteiligten Familien in ihrer Gemeinde ein.

Weil das Projekt von der Kirche durchgeführt wird, geniesst es eine hohe Glaubwürdig-keit. Die meisten Begünstigten gehören der Volksgruppe der Awa an. Sie werden dabei unterstützt, ihre Ernährung eigenständig zu sichern und ihre Rechte durchzusetzen. Die 50 begünstigten Familien – 121 Frauen und 159 Männer – leben in fünf Dörfern im Amazonas-gebiet. Es gibt hier keine Strassen, sie bewegen sich auf den Flüssen fort. In den Dörfern fehlt es an allem: es gibt keine Wasserleitungen, kein Strom, keine medizinische Versorgung. Die Schulen sind mangelhaft, nur eine von zehn Personen kann lesen und schreiben. Die Leu-te ernähren sich von der Landwirtschaft, von Kleintierzucht und vom Fischen.

Unabhängigkeit als oberstes ZielDas Projekt bietet Ausbildung, damit die Fami-lien aus eigener Kraft ihre Ernährung verbessern können. Dank verschiedener biologischer An-baumethoden können sie die bereits spürbaren negativen Folgen des Klimawandels überwinden. Sie lernen, wie sie die Bäume des Waldes erfolg-

reich mit anderen Anbauprodukten kombinieren können. Auch die Verwendung von einheimi-schem Saatgut fördert die Unabhängigkeit der Awa von den grossen Saatgutunternehmen. Diese bieten ihnen immer wieder an, das Saat-gut gratis zu liefern – legen aber nicht offen, dass dieses Saatgut nur mit Düngemitteln und Pesti-ziden gut gedeiht, welche die Umwelt vergiften. Ausserdem handelt es sich häufig um gentech-nisch verändertes Saatgut, das jedes Jahr neu

gekauft werden muss. Während der monatlichen Besuche der Animatorinnen und Animatoren des Projekts diskutiert die Dorfbevölkerung auch über die Bedeutung der Artenvielfalt im Regen-wald. In einer Region, wo die Menschen seit Jahrzehnten immer wieder unter Gewaltakten leiden, wo es Drogenhandel gibt und Rohstoff-abbau viele Probleme schafft, ist das Projekt für die Menschen von grosser Bedeutung, weil es ih-nen ihre Rechte klar macht und ihnen Halt gibt.

Eigenes Saatgut ist wichtig für eine gesicherte Ernährung der Kleinbauernfamilien in Kolumbien: es verhindert die Verschuldung bei grossen Saatgutunternehmen und gewährleistet die Artenvielfalt. Foto: Patricio Frei

Blumenarbeiterin in Tansania. Foto: zVg

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Zeitschrift «ferment»: In der Welt wie ein Sauerteig wirkenIn vielen Familien von Schweizer Katho-liken war das Magazin «ferment» lange-zeit ein bewährter Begleiter. Nach einem starken Abo-Rückgang haben die He-rausgeber, die Schweizer Pallottiner, der Zeitschrift ein lesefreundlicheres Kleid verpasst. Für Provinzial Adrian Willi ist wichtig, dass «ferment» weiterhin die All-tagsfragen aufnimmt, die sich den Men-schen heute stellen.

Interview: Niklaus Baschung

Das Magazin «ferment» will religiöse Themen zeitgemäss und verständlich vermitteln. Wie gehen Sie dies an?Adrian Willi: Die Grundidee ist im Namen «ferment» bereits enthalten: «fermentum» bedeutet Sauerteig. Das bezieht sich auf eine pallottinische Haltung, die sich nicht abschot-tet, sondern in der Welt wie ein Sauerteig wirken will. Gott hat bereits alles grundlegend in seine Schöpfung gelegt. Es liegt an uns Menschen, sich mit dieser Welt auseinander zu setzen und das Gute darin zu entdecken. Spiritualität ist nichts Abgehobenes, Spiritua-lität kann jeder und jede im Alltag und in den Beziehungen leben. Deshalb nimmt «ferment» mit Wort und Bild die Alltagsfragen auf, die sich uns heute stellen.

«ferment» hat eine Vorreiterrolle gespielt bei der Umsetzung des konziliären Geistes. Nun ist die damalige Aufbruchsstimmung in der Kirche verflogen. Sind Menschen noch für religiöse Themen zu gewinnen?Viele Menschen haben nicht mehr das Grund-vertrauen in die Institution Kirche wie seiner-zeit bei Papst Johannes XXIII. Hingegen haben sich die religiösen Bedürfnisse überhaupt nicht geändert, selbst bei Jugendlichen nicht, die zunehmend kirchenfern sind. Die neue He-rausforderung für das «ferment» ist es, das Ver-trauen wieder zurückzugewinnen, auf die reich-haltige Tradition hinzuweisen, die Spiritualität als Lebenssinn und Lebensdeutung versteht. «ferment» ist ein Vermittlungsdienst.

In den siebziger, achtziger Jahren war das Magazin «ferment» mit seinen überragenden Fotos und eindringlichen Texten eine Institu-tion. Wie ist der starke Rückgang der Leser-schaft in späteren Jahren zu erklären?Da gibt es verschiedene Ursachen. Dazu ge-hört, wie oben aufgeführt, die Distanzierung von der Institution Kirche und eine Individua-lisierung der Religion. Eine grosse Leserschaft hat sich damals mit dem Katholizismus iden-tifiziert und religiöse Gemeinschaften wie die

Pallottiner solidarisch unterstützt. Diese Un-terstützung existiert heute gar nicht mehr. Wir sind auf eine bewusste Leserschaft angewie-sen, die genau dieses Produkt «ferment» sucht. Früher wurden unsere Texte und Fotos oft im Religionsunterricht oder an Bildungsanlässen eingesetzt. Diese Funktion haben heute die Online-Medien übernommen.

Herausgeber des «ferment» sind die Schwei-zer Pallottiner. Weshalb ist es für ihre Gesell-schaft wichtig, mit einem eigenen Magazin an die Öffentlichkeit zu treten? Dies geht auf Vinzenz Pallotti selber zurück, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Zusammenbruch des Kirchenstaa-tes in einer schwierigen Zeit gelebt hat. Er hat sich für eine Gesamterneuerung einge-setzt und postulierte zur Umsetzung auch das sogenannte Presseapostolat. Menschen zu erreichen, zu motivieren ist für uns ein zent-rales Anliegen. Medienarbeit gehört neben der Missionstätigkeit und dem Einsatz für Jugend und Bildung zu unserer pallottinischen Identität. Deshalb geben die verschiedenen Gemeinschaften der Pallottiner überall eigene Zeitschriften heraus.

Auf das Jahr 2014 hin wurde «ferment» ein neues Kleid verpasst. Was sind wichtige Neuerungen?«ferment» soll leserfreundlich sein. Das be-deutet: Die Texte werden so redigiert, struk-turiert und grafisch gestaltet, dass sie aktuellen Lesegewohnheiten entsprechen und einen schnellen und leichteren Zugang zum Inhalt

ermöglichen. In jeder Ausgabe lassen wir ei-ne bekannte Persönlichkeit aus Politik und Gesellschaft zum jeweiligen Thema zu Wort kommen. Dann haben wir unser Marketing professionalisiert, um die Menschen erreichen zu können, die unsere Zeitschrift suchen.

Herausgeber und Redaktionsteam haben viel Energie in die Neugestaltung von «ferment» ein-gesetzt. Wann hat sich dieser Aufwand gelohnt?Ich bin ein unverbesserlicher Optimist. Ein wirtschaftliches Erfolgskriterium ist, dass sich das Werk «ferment» selber finanzieren kann. In ideologischer Hinsicht finde ich wichtig, dass wir durch diese Pressearbeit heute noch Menschen ansprechen und ihnen wertvolle Impulse vermitteln können.

Ferment 2/2014 «Anders leben – Nicht immer so fort und fort» Was machen andere Menschen anders? Könnte ein anderes Handeln unsere Welt gerechter, lebendiger und kreativer machen? Das fragen wir uns im aktuellen ferment-

Magazin, in dem wir ganz unterschiedli-chen Persönlichkei-ten begegnen: etwa die in Biel lebende Kleinen Schwester Anny Myriam.

Bestellung: Pallottiner-Verlag, Postfach, 9201 Gossau SG, 071 388 53 30, [email protected], www.ferment.ch

8 • medien angelus 11–12/2014

Provinzial Adrian Willi mit dem neugestalteten «ferment». Foto: zVg

Page 9: Angelus n° 11 - 12 / 2014

angelus 11–12/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Miércoles de CenizaEl Miércoles de Ceniza es el primer día de la Cuaresma en los calendarios litúrgicos católico, protestante y anglicano. Se celebra cuarenta días antes del inicio de Semana Santa, es decir, del Domingo de Ramos. La ceniza es elaborada o extraída de los Ramos benditos de la Semana Santa anterior, es decir, los del Domingo de Ramos, estos se incineran y de ahí sale la Santa Ceniza.

Este día ocurre en diferente fecha cada año, de acuerdo con la fecha móvil de Pascua. Puede acontecer entre el 4 de febrero y el 10 de marzo.

¿Por qué miércoles?Cuando en el siglo IV, se fijó la duración de la Cuaresma en 40 días, ésta comenzaba 6 semanas antes de la Pascua (para calcular la fecha de la Pascua se usaba el Computus), en domingo, el llamado domingo de «cua-dragésima». Pero en los siglos VI–VII cobró gran importancia el ayuno como práctica cuaresmal. Y aquí surgió un inconveniente: desde los orígenes nunca se ayunó en día domingo por ser «día de fiesta», la celebra-ción del día del Señor. Entonces, se movió el comienzo de la Cuaresma al miércoles previo al primer sábado del mes.

Santa Misa, bendición e imposición de la cenizaEste día, que es para los católicos día de ayuno y abstinencia, igual que el Viernes Santo, se realiza la imposición de la ceniza a los fieles que asisten a misa. Estas cenizas son bendecidas y colocadas sobre la cabeza de los fieles como signo de la caducidad de la condición humana; como signo peniten-cial, ya usado desde el Antiguo Testamento; y como signo de conversión, que debe ser la nota dominante durante toda la Cuaresma.

La celebración de este día puede iniciarse con una procesión penitencial desde el ex-terior del templo, desde una capilla vecina, o por lo menos una entrada procesional del sacerdote celebrante y los ministros sagra-dos. Mientras ocurre esta procesión se can-tan las letanías de los santos.

Una vez llegados al altar, omitiendo los ritos iniciales y el rito penitencial, el cele-brante reza inmediatamente la oración co-lecta. En seguida se proclaman las lecturas ( Joel 2, 12–18; Salmo 50, 3–6.12–14.17; 2 Corintios 5,20–6,2) que recuerdan el sentido de penitencia, conversión y arre-pentimiento de los pecados. El evangelio,

proclamado por el diácono o el sacerdote celebrante (S. Mateo 6, 1–6. 16–18), recuer-da cómo debe ser la penitencia, la oración y el ayuno agradable a Dios.

Luego de la homilía, se procede a la ben-dición de la ceniza con una breve oración pronunciada por el sacerdote celebrante, quien asperja las vasijas con la ceniza. Se-guidamente, el sacerdote, que puede ser ayudado por sus ministros, realiza la im-posición de la ceniza sobre los fieles. El sacerdote deja caer la ceniza en su cabeza, o bien traza una cruz de ceniza en la fren-te de quien la recibe, según la costumbre. Mientras lo hace, dice una de las siguientes frases extraídas de las Escrituras:

1. Acuérdate de que eres polvo y al polvo volverás

(Gn. 3,19)

2. Convertíos y creed en el Evangelio

(Mc. 1,15)

Antes que a todos, un ministro debe im-ponerle la ceniza al sacerdote celebrante. Mientras se impone la ceniza, el coro ento-na salmos penitenciales. El resto de la Misa se celebra conforme a la manera habitual.

Es costumbre dejar y no lavar la ceniza has-ta que esta desaparezca por sí misma.

Origen de la costumbreAntiguamente los judíos y otros pueblos de Oriente Próximo acostumbraban a cubrirse de ceniza cuando hacían algún sacrificio y los ninivitas también usaban la ceniza co-mo gesto de arrepentimiento profundo. La Biblia menciona múltiples ocasiones y pue-blos que utilizaban la ceniza en significado de duelo como en Mt 11:21.

En los primeros siglos de la Iglesia, las per-sonas que querían recibir el Sacramento de la Reconciliación el Jueves Santo, se ponían ceniza en la cabeza y se presentaban ante la comunidad vestidos con un «hábito peni-tencial». Esto representaba su voluntad de convertirse.

En el año 384 d.C., la Cuaresma adquirió un sentido penitencial para todos los cris-tianos y desde el siglo XI, la Iglesia de Ro-

ma solía poner las cenizas al iniciar los 40 días de penitencia y conversión. Las cenizas que se utilizan se obtienen quemando las palmas usadas el Domingo de Ramos del año anterior. De acuerdo a la Tradición, es-to recuerda que lo que fue signo de gloria pronto se reduce a nada.

También, fue usado el período de Cuares-ma para preparar a los que iban a recibir el Bautismo la noche de Pascua, imitando a Cristo con sus 40 días de ayuno.

La imposición de ceniza es una costumbre que recuerda a los que la practican que al-gún día vamos a morir y que el cuerpo se va a convertir en polvo.

Miércoles de Ceniza y cultura popular tradicionalEn muchos pueblos y ciudades del Perú, se entendía y aún lo perciben así, que en esta fecha seguía la celebración de carnavales. Es cierto que asistían a los templos, don-de se oficiaba misa y se aplicaba ceniza en la frente de los asistentes. Sin embargo, se estilaban invitaciones – entre parientes y amistades – a almuerzos opíparos, regados con abundante chicha de primera y licores. Carnestolendas rematadas el día jueves, después de miércoles de ceniza, llamado katu (= resto, lo que sobra). Seguían los festejos de los saturnales andinizados, con ágapes, consumo de licores, jaranas y en al-gún barrio, la tala fiestera de un chihualo o yunsa (= árbol plantado) en honor de la Tierra o Pachamama. Traslapamiento de Occidente católico con los Andes.

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Tavola fraterna, novembre 2013

Presentazione bambini/e 1a confessione, dicembre 2013

10 • missione cattolica italiana angelus 11–12/2014

Saluto a don Angelo Lini, gennaio 2014

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Liturgie

Dimanche 16 mars,2e dimanche de carêmeLecture du livre de la Genèse 12, 1–42e lettre de Paul à Timothée 2 Tm 1, 8–10Evangile de Jésus-Christ selon saint Matthieu 17, 1–9

Dimanche 23 mars, 3e dimanche de carêmeLecture du livre de l’Exode Ex 17, 3–7Lettre de saint Paul aux Romains 5, 1–2, 5–8Evangile de Jésus-Christ selon saint Jean 4, 5–42

16 mars, Dies Judaïcus

Les Juifs sont nos frères aînés dans la foi

La Conférence des évêques suisses (CES) a instauré «Le Jour du Judaïsme» en 2011 et l’a fixé au deuxième dimanche de carême. «Soyons conscients du fait que Marie, les apôtres, et les membres actifs des premières communautés, étaient des juifs pratiquants.» Pour les évêques, il s’agit d’exprimer le lien profond entre judaïsme et christianisme, tant dans le passé que pour le temps présent. C’est en lui que réside notre enracinement (cf. Rom. 9–11). Les Juifs sont nos frères aînés dans la foi. Dieu, dans son amour, a fait le choix du peuple d’Israël, il a conclu son alliance avec lui, et cette réalité demeure à jamais. C’est pourquoi le judaïsme est en relation parti-

culière avec nous, chrétiens et chrétiennes. Nous partageons avec lui la foi en ce Dieu qui s’est d’abord révélé au peuple d’Israël. Jésus et sa mère Marie, les apôtres et les premiers croyants au Christ étaient juifs. Puis des païens – c’est à dire des non-juifs – vinrent à la foi au Christ, et ils formèrent ensemble une seule Eglise avec ces Juifs qui reconnaissaient en Jésus le Fils de Dieu.

Nostra AetateLe Concile Vatican II a affirmé cela au mo-ment de la déclaration Nostra Aetate. Ce fut une révolution spirituelle quand le Concile appela à ne pas oublier les racines israélites de notre foi chrétienne et qu’il montra combien elles sont pour nous dignes de grande estime. Dès lors, de nombreux documents catholiques, réformés et juifs ont mis en valeur le lien spi-rituel des enfants d’Abraham et encouragé le dialogue fraternel. L’Eglise veut promouvoir la connaissance réciproque et la prise en compte des religions. Il y a eu dans l’histoire beaucoup trop de rejet, de mépris et de haine envers les Juifs. Ceci est en contradiction avec la foi chrétienne et doit définitivement nous amener à combattre toutes les manifestations d’antiju-daïsme et d’antisémitisme.

Les papes Jean XXIII et Jean Paul II, qui seront canonisés à Rome le 27 avril prochain, ont appelé au combat contre l’antisémitisme

et invité au dialogue judéo-chrétien. Le pape François nous invite lui aussi à renforcer ce processus de la compréhension fraternelle et de la connaissance respectueuse: «Ce que je peux vous dire, avec l’apôtre Paul, c’est que Dieu est toujours fidèle à son alliance avec Israël, et que les Juifs, en dépit des événe-ments effrayants de tous ces siècles, ont gar-dé intacte leur foi en Dieu. Pour cela, nous, en tant qu’Eglise et en tant qu’humanité, ne pourrons jamais assez être reconnaissants. Et dans leur foi, ils nous poussent tous, nous également les chrétiens, à attendre le retour du Seigneur, comme des pèlerins, afin que jamais nous n’osions nous comporter comme si ce but était déjà atteint.»

Liturgie L’approfondissement de la connaissance du lien fraternel entre judaïsme et christia-nisme sera introduit dans la liturgie de ce dimanche 16 mars, Dies Judaïcus, en parti-culier à travers la lecture tirée du Livre de la Genèse: «Et le Seigneur dit: Que la lumière soit – et Abraham fut.» C’est ainsi que le Midrash, l ’exégèse juive primitive, com-mence l’histoire d’Abraham, racontée dans le premier livre de Moïse, la Genèse (cha-pitres 12–25). Avec le chapitre 12 s’ouvrent une nouvelle ère et l’histoire du salut d’Is-raël: la promesse de la terre et la bénédiction d’Abraham et de sa descendance.

Pour marquer le jubilé de Nostra Aetate en 2015, la commission judéo-catholique-romaine de Suisse éditera une brochure à l’occasion du Jour du Judaïsme afin d’offrir des éléments de créativité et de festivités. www.eveques.ch

angelus 11–12/2014 église • 11

La synagogue de Bienne, rue du Rüschli 3. Photo: Niklaus Baschung

Cimetière juif à Endingen en Argovie, témoin d’une présence juive ancienne en Suisse.

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12 • carême angelus 11–12/2014

Ethiques, nos jeans?Le jean traverse les générations. Vêtement pratique pour les ménagères chargées de le laver, cool pour les jeunes qui le portent vo-lontairement troué ou encore léger et peu dommageable pour les randonneurs, il fait le bonheur de tous les Occidentaux. C’est ce vêtement «intergénérationnel» qu’ont choisi les animateurs de la campagne de carême pour illustrer leur affiche 2014. Car sous la loupe se cachent des réalités bien moins réjouissantes, notamment pour les ouvrières et ouvriers du textile chargés de sa fabrication.

La campagne de carême 2014 met le doigt sur la condition des travailleurs de l’industrie tex-tile au Bangladesh. Ce pays a justement fait la une de la presse l’an dernier en raison de plu-sieurs catastrophes qui ont coûté la vie ou la santé à de trop nombreux travailleurs entassés dans ses usines.

Un salaire minimal nettement insuffisantLes produits phytosanitaires dont sont impré-gnés de nombreux vêtements ont un impact catastrophique pour la santé. Ces substances sont nocives non seulement aux ouvriers du textile mais également aux travailleurs qui manipulent ces vêtements dans nos magasins.

La campagne de carême dénonce aussi le tra-vail forcé des enfants, très courant dans le Sud-Est asiatique, de même que le salaire minimal convenu par les industriels qui reste insuffisant pour permettre à une famille de vivre. De ce fait, les ouvriers sont souvent contraints de multiplier les heures supplémentaires, avec le risque de ne pas les voir payées si les quotas de production ne sont pas atteints. Enfin, «peu

d’ouvriers sont syndiqués car la création d’un syndicat est soumis à l’approbation des patrons d’usine, ce qui est un non-sens.»Les chaînes commerciales occidentales se réfu-gient souvent derrière des codes de conduite garantissant des conditions de travail équi-tables. Mais en raison des pressions exercées pour augmenter la production dans des délais très courts, elles provoquent des situations ingérables dans les usines du Bangladesh, avec notamment la nécessité de faire appel à des sous-traitances, qui échappent à toute forme de contrôle. (APIC)

Pétition

Les CFF doivent acheter des vêtements équi-tables! Exemple parmi d’autres entreprises suisses, La Poste a fait le pas. Plus les pouvoirs publics achètent des uniformes et des vête-ments de travail issus d’une production équi-table et durable, plus les conditions dans les champs et les usines seront améliorées. Vous pouvez télécharger, imprimer, copier, distribuer la pétition et la faire signer, ou encore la signer en ligne à l’adresse: www.voir-et-agir.ch/fr/ma-teriel-pour-les-paroisses/petition/index.html.

Journée des roses samedi 29 mars160 000 roses, de label Max Havelaar, garantie de commerce équitable avec de petits produc-teurs du Sud et d’actions efficaces contre la pauvreté, sont vendues au prix de Fr. 5.– pièce.

Le résultat de la vente ira en faveur des projets soutenus par la campagne de carême. Les lieux de vente apparaîtront sur le site de la cam-pagne de carême: www.voir-et-agir.ch/roses.

Pochettes de carêmeL’argent récolté dans nos paroisses lors des soupes de carême, des ventes de roses, de pain et dans les pochettes sera destiné au soutien de ces projets. Visitez le site www.voir-et-agir.ch.

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angelus 11–12/2014 carême • 13 Projet en Inde

Echapper au joug de l’endettementLes Eglises de Bienne soutiennent trois projets en particulier et c’était au tour de la communauté catholique cette année de faire le choix (qui est vaste!). Elles soutien-dront donc un projet par continent, en Co-lombie, au Burkina Faso et en Inde.

C’est le projet en Inde que nous vous présen-tons aujourd’hui et nous reviendrons au fil des parutions jusqu’à Pâques sur «Le droit à la terre» en Amérique latine et «La terre pour tous» en Afrique.

En Inde, l’Action de carême est active dans 420 villages de Dalits et 1975 villages d’Adi-vasis. Elle y collabore avec 21 organisations partenaires. Ses activités se déroulent dans le nord-est, dans la région appelée Ceinture adi-vasi à l’est et au sud, dans les Etats de Karna-taka, Tamil Nadu et Andhra Pradesh.

En dépit de la croissance économique de l’Inde, les indigènes (Adivasis) et les intou-chables (Dalits) sont toujours mis au ban de la société. Pour les Adivasis, la forêt, la terre de leurs ancêtres, est le moyen de subsistance. Or, leurs territoires regorgent de ressources minières. Leur droit à la terre n’est pas res-pecté, même lorsque les tribunaux statuent en leur faveur. Conséquence: les responsables po-litiques permettent aux multinationales d’ex-

ploiter le sous-sol en dépit du droit. Lorsque les Adivasis ont perdu leurs terres, ils sont for-cés de se déplacer, sont privés d’une partie de leur culture et de leur identité et doivent louer leurs bras aux gros propriétaires terriens pour un salaire de misère.

S’endetter est trop souvent la seule possibilitéde joindre les deux boutsLes Dalits, dits intouchables, sont tout en bas de l’échelle des castes. Au sud de l’Inde, la région de Tirupur, dans l’Etat du Tamil Nadu concentre une grande partie des usines de textile qui fabriquent pour les marques euro-péennes de prêt-à-porter.

Avec des taux d’intérêt de 300% par an pour une dette de 3000 roupies (un peu moins de 100 francs), il reste 15 roupies par jour. Pour survivre, des familles cèdent souvent à la ten-tation d’envoyer leur fille dans une usine de textile. Les entremetteurs font la promesse qu’en trois ans leur fille rentrera avec une somme qui permettra de rembourser la dette entière et plus encore.

Mais les conditions de travail sont atroces et la plupart des jeunes filles sont licenciées sans un roupie peu avant l’échéance des 36 mois sous un prétexte fallacieux: leur exploitation permet à ces usines d’avoir une main-d’œuvre gratuite!

Le sangam, une organisation villageoise de solidarité En collaboration avec son partenaire local, Ac-tion de carême aide les familles à s’affranchir de leur dépendance: les villageois s’organisent et se regroupent pour défendre leurs droits. Ils mettent sur pied une caisse d’épargne et une banque de riz. Ils alimentent eux-mêmes ce sangram: 5 roupies de cotisation par mois, à peine quelques centimes. Ceux qui en ont besoin y empruntent sans intérêt. C’est l’entraide et la solidarité qui fait avancer la communauté: tous s’engagent pour chacun.

www.actiondecareme.ch M. Rion

Le Rural Development Society – RDS travaille avec les Dalits dans 40 villages. Photo: Action de carême

L’attribution de prêts par des groupes d’épargne villageois constitue la base de leur sécurité sociale. Photo: Action de carême

Pain du partage

Le Pain du partage est signalé dans les boulangeries par le petit drapeau de Pain pour le prochain et Action de carême. Chaque pain vendu rapporte 50 centimes aux programmes et projets soutenus par la campagne de carême. La liste des boulan-geries qui participent à l’action sont réper-toriées sur le site www.voir-et-agir.ch/pain. Y figure déjà dans la région la boulangerie Linde à Orpond (Hauptstrasse 185).

En 2013, l’action «Pain du partage» soute-nue par quelque 600 boulangeries en Suisse a permis de récolter plus de Fr. 65 000.–.

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14 • culture angelus 11–12/2014

Un voyage-pèlerinage… à Rome !Découvrir les joyaux uniques de la Rome chrétienne et actuelle, cela vous tenterait? Ce sera possible du 21 au 26 septembre 2014.

Cette évasion culturelle et spirituelle, proposée à toutes et tous, est organisée par la Fonda-tion PBR – Pèlerinages Bibliques de Suisse romande.

L’abbé Nicolas Bessire sera le guide de ce voyage-pèlerinage. Il connaît bien la Ville éternelle et la langue italienne. Au programme de nombreuses visites et participation à l’Au-dience Générale du pape François le mercredi matin 24 septembre. Le voyage se fera en avion avec la compagnie Alitalia: rassemble-ment dans le hall de départ de l’aéroport de Genève, à 16.30, le dimanche 21 septembre. Le retour à Genève est prévu à 17.50 le ven-dredi 26 septembre.

Infos pratiquePrix forfaitaire avec logement en chambre à 2 lits: par personne, Fr. 1445.– (prix valable pour un groupe de minimum 25 participants effectuant le trajet aller et re-tour ensemble). Ce montant comprend les trajets, la demi-pension (les repas du soir sont à la charge des participants) ainsi que toutes les prestations prévues dans le pro-gramme. Renseignements et obtention du programme détaillé auprès de PBR. Ins-criptions jusqu’au vendredi 21 mars 2014 dernier délai! (Chr. Elmer)

Voyages PBR S.A.Fondation PBR – Pèlerinages Bibliques de Suisse romande. Tél. 022 827 76 25www.pbrl.ch

Pèlerinage à Lourdes

Le délai pour s’inscrire au pèlerinage interdio-césain de la Suisse romande à Lourdes arrive à échéance le 20 mars. Le pèlerinage se dérou-lera du 18 au 24 mai 2014.

Mgr Martin Gächter, évêque auxiliaire du diocèse de Bâle, présidera ce pèlerinage et c’est l’abbé Bernard Miserez qui en sera le prédi-cateur, sur le thème «Lourdes, la joie de la conversion».

Les accompagnants pour le Jura pastoral sont, une fois encore, l’abbé Nicolas Bessire, directeur régional et l’abbé Pierre Rebetez, aumônier de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes.

Renseignements et inscription au Centre pas-toral Jura à Delémont, rue Texerans 10, tél. 032 421 98 88, [email protected] est aussi possible de s’inscrire par internet sur le site www.pelerinagelourdes.ch

Saint-Jacques-de- CompostelleUne Amicale jurassienne du Chemin de St-Jacques voit le jour.

L’assemblée constitutive aura lieu samedi 15 mars à Glovelier, à la salle St-Maurice à 14 h. Ils sont de plus en plus nombreux dans la région à avoir tenté l’aventure des chemins de St-Jacques, au point de sentir le besoin de créer des liens plus formels entre eux.

L’idée a émergé au printemps dernier lors de l’apposition d’une plaque informative à la cha-pelle du Vorbourg: il y avait foule à la célébra-tion dans le sanctuaire qui est un haut-lieu de départ du Chemin de Compostelle.

Parmi les objectifs, l’amicale jurassienne veut tenir ses informations et ses expériences à disposition de futurs pèlerins de Saint-Jacques-de-Compostelle et créer des liens avec l’association helvétique «Les Amis du Chemin de Saint-Jacques» qui existe depuis 1988. L’amicale est ouverte à toute personne intéressée!

Le Colisée, l’un des innombrables trésors de Rome, Ville éternelle. Photo: flickr_Moyan-Brenn

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Temps communautaire de carême

A la rencontre du monde et de moi-même

Samedi 15 mars à Christ-Roi dès 14 h. Quels sont les enjeux d’un engagement chrétien envers les autres et le monde? Toute la com-munauté est invitée à réfléchir à ces questions au cours d’un après-midi fraternel, à travers divers ateliers, art culinaire, manuel et pictural. Tous les âges sont invités, les CADOS auront le choix de rejoindre un atelier ou de vivre leur propre animation en parallèle.

Il est envisageable de prendre le train en marche: une séquence témoignage à 15 h 30 réunira tous les participants à la suite de ces activités, avant le goûter où l’on dégustera la recette exotique de l’atelier cuisine.

Ce temps communautaire se terminera en célébration. Les réalisations des ateliers créa-tifs seront les offrandes de la messe à 17 h. Une répétition des chants de la célébration eucharistique est prévue à 16 h 40 à l’église. Soyez toutes et tous les bienvenus!

prièrePrière du soir de TaizéEntrée en week-end par des chants, de la lec-ture, du silence et de la prière… comme à Taizé.Vendredi 14 mars et chaque 2e vendredi du mois, de 19.30 à 20.00 à l’église St-Nicolas, rue Aebi 86 à Bienne. Christiane Vollmer répond volontiers à toute question, tél. 032 366 65 92, [email protected]

conférenceUniversité du 3e âgeLe vieillissement cognitif: changements céré-braux et qualité de vie, par Marion Fossard, professeure à l’Université de Neuchâtel. Mer-credi 19 mars, de 14.15 à 16.00 au Collège du Marché-Neuf, rue de la Loge 2, aula 2e étage. «Vieillir… est encore le seul moyen qu’on ait trouvé de vivre longtemps» (Sainte-Beuve).

association présencesInstallation vitraux, du 14 mars au 13 avrilPar Grégoire Dufaux et Mirei Lehmann.Vernissage vendredi 14 mars à 19h.Concert poétique samedi 29 mars à 20h.Horaire d’ouverture: mercredis, samedis et dimanches, de 14h à 17h. Eglise du Pasquart, faubourg du Lac 99a.

entre-sanceyRencontre des agents pastoraux du Jura pastoral. Mardi 25 mars à Moutier.

formationService du cheminement de la foi du Jura pas-toral, Formation d’adultes, Centre St-François à Delémont, rue du Vorbourg 4, tél. 032 421 48 63, [email protected].

ShibashiJeudi 18 mars de 20 h à 22 h. Délai d’inscription: une semaine avant. Les animatrices: Madeleine Froidevaux et Barbara von Mérey.Les mouvements de shibashi, issus du tai-chi et du qi-gong, unifient corps et esprit et aident à la méditation. Ils sont invitation à l’harmonie en soi, avec les autres et la nature, dans laquelle la respiration et le souffle sont importants. La méditation par le mouvement est un temps propice pour vivre et ressentir la présence de Dieu.

Parole de Dieu et chemins de vie par l’expression créativePour celles et ceux qui souhaitent vivre un temps de mise à l’écart et de repos à l’écoute de soi, en dialogue avec sa vie par l’expression créa-tive et à la lumière de la Parole des Ecritures. Vendredis 25 avril et 13 juin de 9h30 à17h30. Chaque journée forme un tout, il est possible de participer à une seule des journées. Au Cénacle à Sauges, rue de la Fontanette 5, 2024 Saint-Aubin-Sauges, tél. 032 835 39 30, [email protected], www.cenaclesauges.ch

médiasCanal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO-LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 /Rediffusion mercredi à 19.00.

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Temps communautaire du 9 juin 2013 au centre paroissial du Christ-Roi: il célébrait les 20 ans des Cados

angelus 11–12/2014 agenda • 15

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16 • jubilé angelus 11–12/2014

50e anniversaire du Concile Vatican II

La deuxième année du jubilé

Le pape Jean XXIII ouvrait le Concile Vatican II le 11 octobre 1962. Les commé-morations culmineront le 8 décembre 2015, date anniversaire de la fin du Concile.

L’Eglise catholique en Suisse commémore ce Concile dont les impulsions et les réformes revêtent une importance décisive pour le pré-sent et l’avenir de l’Eglise. Les évêques invitent tous les fidèles à (re)lire les documents conci-liaires et y trouver des impulsions qui aident à réfléchir sur l’Eglise d’aujourd’hui et de de-main. Chacune des années jubilaires est reliée par le fil rouge de la «foi». La première année 2012/2013 se plaçait ainsi sous la devise «Célé-brer la foi» et s’est concentrée sur la liturgie.

«Uni(e)s dans la foi»Pour l ’année 2014 on a choisi le thème «Uni(e)s dans la foi», portant avant tout sur les documents conciliaires liés au thème de l’Eglise et de l’œcuménisme. Le Concile défi-nit l’Eglise comme peuple de Dieu. Ce nom, tiré de la Bible, révèle à l’Eglise son apparte-nance et sa véritable identité. Elle se reçoit de l’amour de Dieu pour être donnée au monde en Jésus-Christ. Elle est ainsi Corps du Christ, appelée à former un tout, non selon la chair, c’est-à-dire non pas d’une manière hu-maine et sociologique, mais dans l’Esprit saint. Le Concile a relevé avec force la grandeur commune à tous les chrétiens. En mettant en

lumière l’égale dignité de tous les membres de l’Eglise, les pères conciliaires attestent et mettent en œuvre l’idée force de communion, source de toute la vie de l’Eglise.

Tous appelésLes ministères ordonnés (évêques, prêtres et diacres) au service du peuple de Dieu mani-festent de manière particulière la mission du Christ. Ainsi, le Concile a heureusement res-tauré le diaconat permanent comme jadis aux premiers temps de l’Eglise. Cependant, tout baptisé participe à la mission du Christ. Cer-tains sont appelés à exercer en tant que laïcs un ministère, en lien avec le pape, les évêques et les prêtres, ou une responsabilité dans les divers services ecclésiaux.

Vers l’unitéLe mouvement œcuménique du Concile a pleinement encouragé toute initiative et toute démarche soucieuse d’approfondir, dans le respect absolu, les relations entre les Eglises et communautés chrétiennes visant la re-cherche de l’unité dans le Christ. Des groupes œcuméniques ont pris naissance un peu par-tout et témoignent de la dynamique voulue par le Concile.La troisième année, 2015, intitulée «Une foi qui engage», mettra en lumière la foi dans le monde actuel, la liberté religieuse et les rap-ports entre les religions. www.eveques.ch

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

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Soupes de carêmeDimanche 16 mars à la salle Ste-Bernadette à ReuchenetteMardi 18 mars à la maison St-PaulMercredi 19 mars à Christ-RoiJeudi 20 mars à Ste-MarieMardi 25 mars à St-NicolasMercredi 26 mars à Christ-RoiMardi 1er avril à la maison St-PaulMercredi 2 avril à Christ-RoiJeudi 3 avril à Ste-Marie

angelus 11–12/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 15 et dimanche 16 mars 2014 / 2e dimanche de carêmeSamedi 15 mars17.00 Christ-Roi, temps communautaire

dès 14 h

Dimanche 16 mars10.00 Ste-Marie, fête de l’amour10.00 PéryOffrandes: ACAT, Action des chrétiens

pour l’abolition de la torture

Mardi 18 mars9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 19 mars9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 20 mars9.00 St-Nicolas (chapelle)

Vendredi 21 mars9.45 Home du Redern

Samedi 22 et dimanche 23 mars 2014 / 3e dimanche de carêmeSamedi 22 mars17.00 St-Nicolas

Dimanche 23 mars10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingueOffrandes: Fête-Eglise dans le Jura pastoral

Mardi 25 marsPas de messe

Mercredi 26 mars 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la

Parole avec communion

Jeudi 27 mars9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 29 et dimanche 30 mars 2014 / 4e dimanche de carêmeSamedi 29 mars17.00 St-Nicolas

Dimanche 30 mars10.00 Ste-Marie www.cathberne.ch

Chercher le centreChaque jeudi, entre 12h30 et 13h, à la salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne.Musique, parole, silence, respiration, au cœur de la semaine, au cœur de la ville, au cœur de la vie.

GrenierBienvenue à la rencontre amicale des an-ciennes catéchistes le lundi 24 mars, de 14.00 à 17.30 au chemin de Sion 12.

Chorale des enfantsLa chorale des enfants a ses répétitions le mercredi, de 14 à 15 h, à Christ-Roi. Pro-chaine rencontre: le 19 mars.Si tu aimerais aussi venir chanter avec d’autres enfants, contacte Corinne Thüler (tel. 079 614 47 79) ou viens directement as-sister à une répétition!

Table ouverte20 mars (voir soupes de carême).

Catéchèse Caté 8e H – Le roi DavidVendredi 14 mars, de 16.00 à 18.00, temps fort pour les enfants à Christ-Roi.

Caté 5e H – Préparation à la communionMercredi 19 mars, de 14.00 à 16.15, temps fort à St-Nicolas.

Soirée des parents / 1re CommunionMercredi 26 mars, à 19.30 à Ste-Marie.

Caté 6e H – Sacrement du PardonSamedi 29 mars à Christ-Roi, de 14.00 à 17.00. Un courrier sera envoyé aux 6e H.

Formation vocale pour les choristesLes cours auront lieu 4 lundis de suite à Christ-Roi de 19.45 à 21.45 aux dates suivantes: lundis 28 avril, 5 mai, 12 mai et 19 mai 2014. Les membres des chœurs sont cordialement invités à participer à ces cours.

Mouvement Chrétien des Retraités (MCR)«Les aînés, une richesse!» Rencontre jeudi 13 mars à 14h30 à St-Nicolas.

Soupe du Vendredi-SaintLes Eglises de Bienne prépareront ensem-ble une soupe aux légumes et l’offriront aux passants, place de la Gare, de 11h30 à 13h le vendredi 18 avril.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Horaire des messes La NeuvevilleDimanche 16 mars10.00 Eglise paroissialeMardi 18 mars10.30 Mon ReposJeudi 20 mars8.30 EgliseDimanche 23 mars10.00 Eglise paroissiale/catéchèse inter-

générationnelleMardi 25 mars10.30 Mon ReposJeudi 27 mars8.30 EgliseDimanche 30 mars10.00 Eglise paroissiale

Page 18: Angelus n° 11 - 12 / 2014

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 11–12/2014 • 18angelus 11–12/2014 • 18

Orario delle S. Messe, 14.–27.3.2014

II di Quaresima/Anno ASabato 15 marzo 2014• ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 16 marzo 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 Kirchgemeindehaus di Brügg

(S. Messa in occasione della «Festa del papà» animata dal 5° anno di catechismo)

La S. Messa a S. Maria è sospesa

III di Quaresima/Anno ASabato 22 marzo 2014• ore 17.00 Cappella della Missione, con

celebrazione dei Battesimi e unzione comunitaria ai malati; segue aperò

Domenica 23 marzo 2014• ore 9.15 Cristo Re, con unzione comu-

nitaria ai malati• ore 11.00 S. Maria, con celebrazione dei

Battesimi, unzione comunitaria ai malati e mandato al Gruppo Diaconia, animata dal «Coro don Giuseppe»

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposi-

zione del Santissimo Sacramento)• ore 18.30 Via Crucis tutti i venerdì di

Quaresima (14, 21 marzo 2014) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno

Vita della comunità 14.–27.03.2014• Venerdì 14 marzo:– ore 17.00–18.00, prove del «Gruppo Teatro»,

con Daniel, Remo e Vanessa, sala grigia;– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giova-

ni/ssimi con i cresimandi-e, in Missione.• Sabato 15 marzo:– ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del

4°, 5°, 6°, 7° anno in Missione;

– ore 10.00–11.30, prove dei canti di Prima Comunione con il maestro M. Spiri, nella Chiesa di Cristo Re;

– ore 20.00–23.00, apertura del Bar 98 per i giovani/ssimi in Missione.

• Domenica 16 marzo:– dalle ore 12.00 in poi, «Festa del papà» or-

ganizzata dalla comunità di Brügg nei locali della Kirchgemeindehaus.

• Mercoledì 19 marzo:– ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione

al Battesimo, nel Foyer; – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe» in Missione.

• Giovedì 20 marzo:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

• Venerdì 21 marzo:– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giova-

ni/ssimi in Missione.

• Sabato 22 marzo:– ore 12.00–22.00, 3° incontro del Corso di For-

mazione per animatori giovani, in Missione;– ore 21.30–23.30, apertura del Bar 98 per i

giovani/ssimi, in Missione.

• Domenica 23 marzo:– ore 08.00–13.00, 3° incontro del Corso di For-

mazione per animatori giovani, in Missione;– ore 17.00–18.30, prove generali del Gruppo Te-

atro, con Vanessa, Remo e Daniel, a Cristo Re.

• Martedì 25 marzo:– ore 16.00–17.30, corso di danza per la Terza

età, nella Cappella.

• Mercoledì 26 marzo:– ore 17.00–18.00, prove del Gruppo Teatro,

con Vanessa, Remo e Daniel, nel Foyer;– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe» in Missione.

• Giovedì 27 marzo:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati;– ore 14.30–17.00, incontro della Terza età

con S. Messa e festa di Pasqua, nel Foyer.

Solidarietà della MissioneLe questue raccolte durante le S. Messe dal 24 agosto al 13 ottobre 2013 hanno avuto le seguenti destinazioni:

• 24/25 agosto, Frs. 265.80 per Diocesi, Cari-tas Svizzera.

• 31 agosto/7 settembre, Frs. 169.40 per Dio-cesi, Facoltà di Teologia di Lucerna.

• 7/8 settembre, Frs. 319.95 per bisognosi del-la MCI.

• 14/15 settembre, Frs. 398.95 per Diocesi, Missioni interne.

• 21/22 settembre, Frs. 384.45 per bisognosi della MCI.

• 28/29 settembre, Frs. 300.– per Diocesi.• 5/6 ottobre, Frs. 295.25 per Diocesi, Semina-

rio Lucerna.• 12/13 ottobre, Frs. 212.90 per Conferenza

pastorale, Sleep-In.

Ringraziamo di cuore tutti i parrocchiani e le parrocchiane che hanno contribuito a questi segni di carità e solidarietà.

Soggiorno marino da domenica 15 a domenica 29 giugno 2014 a Gabicce MareCari/e amici/che, anche quest’anno l’Associa-zione «Comunità italiana» organizza un sog-giorno marino nella località di Gabicce Mare. Il soggiorno è aperto a tutti!Prezzo a persona in camera doppia Frs. 1250.–; prezzo a persona in camera singola (max. 5) Frs. 1300.–; prezzo a persona in camera dop-pia uso singolo Frs. 1455.–; assicurazione con-tro le spese d’annullamento Frs. 45.–Informazioni e iscrizioni: sig.ra Marilena Realini, Gummenmatt 6,2562 Port, tel. 079 295 95 93.

Vedi anche pagina 10

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Dall’Ambasciata d’Italia – Berna Si informa che a partire dal 31 marzo 2014 gli uffici della Cancelleria Consolare si spo-steranno nella nuova sede in:Willadingweg 23, 3006 Berna

Le operazioni di trasloco ed il conseguente trasferimento informatico delle banche dati rendono necessario prevederela sospensione dei servizi consolari dal 24 al 28 marzo 2014.

Per compensare i disagi derivanti per la collettività, verranno apportate le seguenti modifiche agli orari di apertura al pubblico:– Giovedì 13 marzo: ore 14.00;– Giovedì 20 marzo: ore 14.00.

Il servizio al pubblico potrebbe subire rallentamenti o sospensioni il 21 e il 31 marzo, qualora sopravvenissero problemi tecnici.Ulteriori informazioni suwww.ambberna.esteri.it

Il Capo della Cancelleria ConsolareRita Patrignani

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angelus 11–12/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013).

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013).

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces… ¡Anímate!

• Horarios de Semana Santa:

13 de abril, Domingo de Ramos10h00. Misa con bendición de ramos en Grenchen. 11h45. Misa con bendición de ramos en San Nicolás en Biel.

17 de abril, Jueves SantoMisa de la Cena del Señor a las 18h30 en San Nicolás en Biel.

18 de abril, Viernes SantoCelebración de la pasión del Señor a las 17h00 en San Nicolás en Biel. Via Crucis a las 19h00 en la Iglesia de San Eusebio en Grenchen.

19 de abril, Sábado SantoSolemne Vigilia Pascual a las 21h00 en la sala de San Nicolás en Biel.

20 de abril, Domingo de PascuaMisa de Pascua a las 10h00 en la capilla de San Eusebio en Grenchen. Misa de Pascua a las 11h45 en San Nicolás en Biel.

Noticias sociales

El lugar del anciano hoyEl anciano hoy tiende a volverse un cuerpo extraño en la vida moderna. Los sociólogos y estadistas afirman que el aumento en el núme-ro de ancianos hace difícil la inclusión de éstos en la sociedad.

Sin embargo, el hecho de que no estén inte-grados es influido grandemente por la tecno-logía moderna y la agresividad o empuje de los jóvenes, quienes excluyen al anciano de la vida productiva y social.

Dos o tres décadas atrás, el viejo era un símbo-lo de respeto y sabiduría. Anteriormente se le tenía un lugar especial en casa, era denigrante el pensar que acabase sus días en un asilo de ancianos. Esto ocurría sólo si era sumamente necesario.

En las empresas se empieza a sentir la indife-rencia total para el ejecutivo que pasa de 40 o 50 años. Este, a pesar de su experiencia y sus capacidades, es rechazado por elementos jóve-nes que van en carrera maratónica en la com-petitividad y producción.

Si esto sucede hoy en día con el ejecutivo cua-rentón, ¿qué esperanza puede haber para el adulto mayor de los 60?

La historia se ha encargado de mostrar que muchos exitosos presidentes o estadistas mun-diales son personas cercanas a los 60 años de edad. La sabiduría de estos grandes hombres o mujeres es de mucha importancia para el mundo, por el puesto que ellos ocupan.

Entonces se cumple en teoría, que aquellos de la tercera edad que están física y mentalmente sanos, son aptos para el trabajo de mando y la toma de decisiones.

Sin embargo, la mayoría de las acciones para el mundo empresarial de hoy solamente se mueven en función de la oferta y la deman-da, y la demanda joven pone al viejo de hoy en subasta.

Así, la perspectiva de la productividad está por encima de la calidad humana. La degradación a la que se ha sometido al anciano actualmen-te, es la realidad del hombre viejo que todos llevamos dentro.

Esto se manifiesta en el dramático desorden en algunos aspectos de nuestra sociedad: la corrupción, la injusticia social, la manipulación y la explotación del hombre, que la sociedad misma es incapaz de evitar.

Lo peor de todo es que hay una gran apatía hacia los planes futuros para estructurar una sociedad cálida que dé amor y aproveche la experiencia de los mayores.

¿Qué se le puede ofrecer al anciano para superarse?

– Se le puede ofrecer calor o comunicación afectiva.

– La demostración del afecto debe venir prin-cipalmente de sus familiares, en especial de los jóvenes, que son los que a veces afirman sobre ellos los juicios más severos.

– Se le puede ofrecer atención médica a sus trastornos o enfermedades, ayuda para su adaptación, comprender su estado ponién-donos en el lugar de él.

– Es conveniente reconocerlos útiles como personas, pedirles consejo, aceptar sus suge-rencias, encargarles algún trabajo a la medi-da de sus posibilidades.

– Estimularlos a arreglarse o embellecerse, aplau-

dir sus logros y no magnificar sus fracasos.

– Cuando ellos se sienten aceptados por los demás, vuelven a ser personas útiles a la so-ciedad y seres realizados en la senectud.

– Es conveniente también vigilar que se cubra los renglones de las necesidades básicas ya mencionadas.

– Pero sobre todo, hay que darles mucho amor.

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angelus 11–12/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

15./16. März2. FastensonntagSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag10.00 Gesamtstädtischer, ökumenischer

Gottesdienst in Bruder Klaus18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: Für den Zvieri-Träff für «Sans-Pa-

piers» in Biel

Dienstag, 18. März9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Donnerstag, 20. März18.00 Eucharistiefeier in der Krypta

22./23. März3. FastensonntagSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag9.45 Eucharistiefeier in Bruder Klaus11.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in Christ-König18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: Für «Peace Watch, Switzerland»

Dienstag, 25. März9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 23. März

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00, im Pfarrsaal

Jassnachmittag Jeden Montag, ab 14.00, in der Villa Choisy

Frauengruppe St. Maria

Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 18. März, in der Villa Choisy, an-schliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich will-kommen!Donnerstag, 20. März, 18.00, Gottesdienst, anschliessend Generalversammlung im Pfar-reizentrum St. Maria.Voranzeige: Mittwoch, 30. April, 18.00, im

Pfarrsaal: Vortrag der Spitex zum Thema Se-niorenbetreuung.

Kolpingfamilie«Jahreshöck» im Pfarreizentrum Bruder Klaus: am Freitag, 21. März, 18.00.Wanderung am Donnerstag, 27. März: Ipsach Herdi – Schlatt – Mörigenbucht – Biel. Treffpunkt SBB Biel, 10.00. Voranzeige: Mittwoch, 2. April, 15.30: Besuch der Gastronomie des Inselspitals Bern, gemäss separater Einladung. Anmeldung bis 22. März.

PfarreiwallfahrtAuch in diesem Jahr organisieren die Pfar-reien Christ-König und Sancta Maria eine Carwallfahrt. Für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme gratis. Die Wallfahrt findet am Samstag, 23. August statt. Bitte reservieren Sie sich doch schon jetzt dieses Datum.

Versöhnung feiernIn den Tagen vor Ostern besteht die Gelegen-heit zur individuellen und zur gemeinschaftli-chen Feier der Versöhnung.Beichtgelegenheit: Samstag, 12. April, 18.00 bis 20.00 in der Krypta.Bussfeiern: Sonntag, 13. April, 18.00 in der Krypta – Dienstag, 15. April, 14.30 in der Kirche Christ-König.

Kinder / Jugend

Kinderfeier«Die kleine Raupe»

Mittwoch, 26. März, 16.30, im Pfarreizentrum St. Maria. Für Kinder, Freunde, Geschwister, Eltern, Grosseltern, mit anschliessendem Apé-ro. Es sind alle herzlich willkommen. Katrine Jung, Rita Gruber Katechetinnen

JugendangeboteFreitag, 14.3.: Girls & Kids Point14.00 bis 17.00 – Grünes Haus, Zionsweg 44Freitag, 14.3.: Girls-Treff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am ZionswegSamstag, 15.3.: JuBla-Gruppenstunde14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am ZionswegFreitag, 21.3. bis Sonntag, 23.3.:«offline – 3 Tage ohne digitale Medien.»

Sehen und HandelnFrühstück mit Eltern und SchülerInnender 4. bis 6. KlasseAm Samstag, 15. März, von 9.00–11.30, tref-fen sich die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse der beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König mit ihren Eltern und Ge-schwistern in der Pfarrei St. Maria zum ge-meinsamen Frühstück mit den Katechetinnen.Anschliessend werden wir uns mit dem dies-jährigen Fastenopferthema auseinandersetzen. Ganz speziell geht es an diesem Vormittag um Jeans, von der Produktion bis zum Verkauf: Wer arbeitet alles daran?Wer verdient an diesem Produkt?Was können wir dazu beitragen, dass alle ge-recht behandelt werden?Was machen wir mit unseren alten Jeans?Anmeldung bitte bis zum 12. März bei den Katechetinnen. Auf einen spannenden Vor-mittag freuen sich die Katechetinnen Angela Sahli und Veronika Meile

FastensuppeDie nächsten Fastensuppen servieren wir wie folgt: Donnerstag, 20. März und Donnerstag, 3. April. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Danke jetzt schon für ein zahlreiches Er-scheinen! Der Erlös kommt den Projekten des Fastenop-fers zugute.

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2. FastensonntagSonntag, 16. März 201410.00 Gesamtstädtische ökum. Fastenop-

fereröffnung in Bruder Klaus

Donnerstag, 20. März 2014kein Gottesdienst

3. FastensonntagSonntag, 23. März 201411.15 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Peace Watch Switzerland

Dienstag, 25. März 201418.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Stephanskirche

Donnerstag, 27. März 20148.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier

Freitag, 28. März 201410.30 Gottesdienst im Wohnheim

Büttenberg

4. FastensonntagSonntag, 30. März 201411.15 EucharistiefeierOpfer: Europ. BürgerInnenforum Basel

angelus 11–12/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Frühlingssegen

Mögen Blumen und Bäume Blüten treiben, mögen die Hügel grünen. Mögen die Bienen Honig sammeln. Möge der Vogel sich erheben und der Wolf unsren Häusern fernbleiben

und der listige Fuchs. Das salzige Meer möge brausen, der Mast möge feststehen im Wind, und die Netze mögen immer gefüllt sein.

Das Gute möge kämpfen gegen das Böse, das Leben gegen den Tod, das Licht gegen die Fins-ternis. Mögen die Weisen immer nachdenken über das Elend und über die Rettung dieser Welt.

Aus: Jörg Zink, Sei gesegnet jeden Tag – Gute Wünsche aus dem alten Irland

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden...die sich vor und hinter den Kulissen für den Fastnachtsgottesdienst vom 22. Februar 2014 eingebracht haben.

Dies sind: d’Note Trampi, Mett, die Katechetinnen Elisabeth Favrod, Angela Sahli und Rita Gruber mit den Kindern und die Apérogruppe, die für das Wohl aller Gottesdienstbesucher besorgt waren.

Frohes AlterWir laden Sie herzlich ein zum gemütlichen Höck am Mittwochnach-mittag, 19. März 2014 um 14.15 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König.

Aus dem PfarreilebenUnsere Verstorbene: Am 20. Februar ist Frau Cécile Baumeler-Leh-mann, Montozweg 14 in Biel gestorben. Gott nehme sie auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

Sehen und HandelnFrühstück für Eltern, Schülerinnen und Schüler der beiden Pfarreien, Christ-König und St. Maria.

Am Samstag, 15. März 2014, von 9.00–11.00, treffen sich die Schü-lerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse mit ihren Eltern und Ge-schwistern in der Pfarrei St. Maria, zum gemeinsamen Frühstück mit den Katechetinnen. Anschliessend werden wir uns mit dem diesjäh-rigen Fastenopferthema auseinander setzen. Ganz speziell geht es an diesem Vormittag um Jeans, von der Produktion bis zum Verkauf: Wer arbeitet alles daran? Wer verdient an diesem Produkt? Was können wir dazu beitragen, dass alle gerecht behandelt werden? Was machen wir mit unseren alten Jeans?Anmeldung bitte bis zum 12. März bei den Katechetinnen. Auf einen spannenden Vormittag freuen sich die Katechetinnen Angela Sahli und Veronika Meile.

Wir danken herzlich für folgende Opfer:

08.12.2013 Frater Noël Fr. 96.2015.12.2013 Stiftung Tannenhof, Gampelen Fr. 212.3022.12.2013 Pro Filia Fr. 135.8525.12.2013 Kinderspital Bethlehem Fr. 578.65 Bedürftige bei uns Fr. 192.9029.12.2013 Frauenhaus Biel Fr. 108.–01.01.2014 Gassenküche Fr. 230.7005.01.2014 Epiphanieopfer Kirchenrestauration Fr. 158.9512.01.2014 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Fr. 245.60 SOS Werdende Mütter25.01.2014 Caritas Bern Fr. 82.40

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pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 11–12/2014 • 22

Vom 16. – 22. März 2014

Sonntag, 16. März – 2. Fastensonntag10.00 Ökumenischer gesamtstädtischer

Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit in der Kirche. Anschlies-send verkaufen die 1. Klass-Kinder Dörrfrüchte und Nüsse aus gerech-tem Handel.

Kollekte: Kolumbien-Fastenopfer-projekt.

Mittwoch, 19. März9.00 Fällt aus, Dekanatsversammlung.

Veranstaltungen der WocheDienstag, 18. März12.00, Ökumenische Bieler Fastensuppe im Paulushaus, Blumenrain 24, Biel.

Donnerstag, 20. März17.30, Shibashi üben im Pfarreizentrum.

Freitag, 21. MärzKolpingfamilie Biel, 18.00, Jahres-Höck (GV ) im Pfarreizentrum.

Frauentreff-Fondue

Vom 23. – 29. März 2014

Sonntag, 23. März – 3. Fastensonntag9.45 Eucharistiefeier in der Kirche. Kollekte: Peace Watch Switzerland.

Mittwoch, 26. März9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der WocheDienstag, 25. März12.00 Ökumenische Bieler Fastensuppe im Pfarreizentrum Bruder Klaus.

Donnerstag, 27. MärzKolpingfamilie BielWanderung Ipsach Herdi – Schlatt – Mörigenbucht – Biel. Möglichkeit,

in Mörigen, Sutz oder Ipsach auszusteigen (ca. 10 km, 3 Std.).Treffpunkt: 10.00 Bahnhof SBB Biel.

Freitag, 28. März17.00 RU 7. Klasse Gesamtanlass im Pfarrei-zentrum Christ-König.

19.30 Shibashi18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche.

20.30 Offenes SingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

Vorankündigungen

PalmbaumbindenSamstag, 12. April, 11.00 Uhr

Ort: Pfarreizentrum Bruder KlausAuch wir bereiten uns auf den Palmsonntag vor und freuen uns auf dieses Fest.

Mitbringen:Besenstiel (dicker Holzstab), Gartenhand-schuhe, Bänder zum Schmücken des Palm-baumes, Baumschere, Blumendraht, Christ-baumständer zum Aufstellen des Baumes.

Von uns werden organisiert:Weidenzweige, Buchs, Stechpalmzweige und Lorbeer.

Wenn Ihr Kind unter 12 Jahre alt ist, bitten wir Sie, es zu begleiten.

Sonntag, 13. AprilIm Gottesdienst um 9.45 Uhr werden die Palmbäume und -zweige auf dem Kirch-platz gesegnet. Anschliessend ziehen wir mit ihnen in die Kirche ein und stellen sie im Altarraum auf.

Nach dem Gottesdienst können Sie die Palme mit nach Hause nehmen und sie im Garten, auf dem Balkon oder in der Woh-nung aufstellen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Sonntag, 30. März bis Sonntag, 6. April Fastenwoche 2014 in Bruder KlausImpulse, Körperübungen (Shibashi) und Austausch. Tägliche Treffen in der Gruppe jeweils von 18.00–19.00 Uhr. Ort: Pfarreizentrum Bruder Klaus Biel.Leitung: Thomas MetzelUnkostenbeitrag: Fr. 20.–Auskunft und Anmeldung:Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 [email protected]

Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus

Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

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23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 16. März 2014 – 2. Fastensonntag AMeinisberg: 9.30

Sonntag, 23. März 2014 – 3. Fastensonntag ALengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier (mit Diakon Stipe Brzovic Biel).Pieterlen: Sonntag, 9.30 (mit Pfr. Meier).

Sonntag, 30. März 2014 –4. Fastensonntag A (Laetare)Lengnau: Samstag, 17.00Pieterlen: Sonntag, 9.30(beide Gottesdienste Kommunionfeiern mit Diakon Stipe Brzovic Biel).

Nach beiden Gottesdiensten Rosenver-kauf zugunsten des Fastenopfers (eine Rose zu Fr. 5.–).

Sonntag, 6. April 2014 –5. Fastensonntag APieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30

(beide Gottesdienste mit Bussfeiern vor Ostern).

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 17. bis 28. MärzMontag, 17.3., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Montag, 24.3., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Donnerstag, 27.3., 19.00, ökumenisches Abendgebet in Pieterlen.

Mitteilungen

Kollekten• Am 16. März: «FairMed – Gesundheit für

die Ärmsten.»• Am 23. März: «Jungwacht/Blauring –

Kirchliche Jugendarbeit.»

Gruppen und TreffpunkteSamstag, 15.3., 11.00, Risottoessen Lengnau (siehe auch Kasten rechts).Dienstag, 18.3., 20.00, Elternabend I Firmung in Lengnau (nur Eltern).Samstag, 22.3., 12.00, Risottoessen Fastenopfer/Brot für alle in Pieterlen.Montag, 24.3., 20.00, Sitzung Kirchgemeinderat.Mittwoch, 26.3., 13.30, Beichtgespräche 4. Klasse in Lengnau.Mittwoch, 26.3., 18.30, Religionsblock 8. Klasse in Pieterlen.

Am 18. März feiert Ida Schüttel-Hafner, am Schlössliweg 10 in Pieterlen, ihren 96. Geburts-tag. Ihren 85. Geburtstag darf Maria Anna Wer-melinger am 25. März am Joh.-Spyriweg 20 in Lengnau feiern. Wir wünschen den Jubilarinnen viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Risottoessen Lengnau und Pieterlen – «Die Saat von heute ist das Brot von morgen»Am Samstag, 15. März, ab 11.00 gibt es wieder ein feines Risotto in der Kath. Kir-che Lengnau. Und am Samstag, 22. März, um 12.00, im Ökumenischen Zentrum Pieterlen. Der Erlös ist zugunsten unserer Projekte von Fastenopfer und Brot für alle (die jeweiligen Landesprogramme Madagas-kar). Warum dieses Jahr wieder Madagaskar? Weil es Sinn macht, ein Projekt über längere Zeit zu unterstützen und nicht jedes Jahr zu wechseln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

KuchenspendenWir suchen noch Menschen, die Freude am Kuchenbacken haben, und einen Kuchen als Spende nach Lengnau oder Pieterlen mitbringen.

Fastenwoche in Pieterlen: 6.–12. AprilDie meisten Leute sind ganz erstaunt, dass sie eine Woche lang ganz ohne Essen aktiv, beschwingt und leistungsfähig sein können.Das Fasten ist eine einfache und natürliche Methode, um den Körper von seinen Gift- und Schlackstoffen zu reinigen und die Seele von ihren Belastungen zu befreien, so dass sie in der täglichen Flut von Aufgaben und Informationen zur Ruhe findet. Fasten kann eingeschliffene Gewohnheiten und Muster weicher werden lassen. Es entsteht Klarheit und Energie für einen Neubeginn. Die Fastenwoche lädt zum Fasten mitten im normalen Alltag ein. Impulse und Aus-tausch vertiefen die körperliche und medi-tative Erfahrung des Fastens. Die Fasten-woche wird sorgfältig begleitet und ist auch für Neu-Fastende geeignet.

Info-Abend für Neu-Fastende Am Montag, 17. März, um 19.30, im Öku-menischen Zentrum Pieterlen.

Sonntag, 6. bis Samstag, 12. April:Tägliche Treffen in der Gruppe jeweils18.00–19.00 Uhr, Beginn: 6. April.Ökumenisches Zentrum, Kürzeweg 6,Pieterlen.Leitung und Anmeldung: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder [email protected]

Vorschau: RosenverkaufAm Sonntag, 30. März, verkaufen wir nach den Gottesdiensten wieder Rosen zuguns-ten des Fastenopfers. Vielleicht machen Sie sich selbst oder jemand anderem eine klei-ne Freude damit. Eine Rose kostet Fr. 5.–. Bezeichnenderweise heisst dieser Sonntag der Fastenzeit «Laetare – Freut euch.»

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:13+14/2014 (29.3.–11.4.): Freitag, 14.3.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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