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angelus a ngelus angelus 15–16/2014 12.04.–25.04. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Pâques Ostern Foto: Niklaus Baschung

Angelus n° 15 - 16 / 2014

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Page 1: Angelus n° 15 - 16 / 2014

a n g e l u sa n g e l u s angelus 15–16/201412.04.–25.04.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Pâques

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Die Letzten werden die Ersten seineditorial

meditation 3Versteckt

agenda 4bibelteilen / konzerte / reise / begegnung

agenda / nachrichten 5jugendangebote / kirchgemeindeversammlung

hintergrund 6 Jerusalemer Grabeskirche

medienfasten 7Osterhasen machen das «Leid» etwas erträglicher

caritas 8Dem Tod entkommen – und jetzt?

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

méditation 11Pâques et traditions… par l’abbé Nicolas Bessire

carême 12 Action de carême pour le Burkina Faso et la Colombie / Soupe du Vendredi-Saint / Rameaux

foi et culture 13Repas du Jeudi saint / Les confirmands à Paris / Pèlerinage à Rome / JMJ 2014

agenda 14Confession / Conférence / Remerciements JMP / Aumônerie auprès des personnes handi-capées / Rénovation à Péry

paroisse 15Assemblée / Restrictions budgétaires cantonales

services 16Eurovision de Bellinzone / Baptêmes à Pâques / Doyenné

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 15–16/2014

TitelbildTaufstein in der Kirche Notre-Dame de la Prévôté von Moutier. Foto: Niklaus Baschung

page 15

seite 8

Eine Reise nach Israel zu wichtigen christ-lichen Stätten hat viele Höhepunkte zu bieten: eindrückliche, überraschende und auch befremdliche. Am Irritierensten war für mich der Besuch der Grabeskirche in Jerusalem, der an den Osterfeiertagen eine besondere Bedeutung zukommt (siehe auch Angelus Seite 6). In einem der grössten Heiligtümer des Christentums sind meh-rere zentrale Orte konzentriert, die für die Entstehung des Christentums mit ursäch-lich sind. Nämlich der Golgothahügel, der Fundort des Kreuzes, die Grabstätte von Jesus und der Ort, wo sein Leichnam zur Bestattung vorbereitet wurde. Ausserdem soll sich im Zentrum der Kirche nach mit-telalterlicher Auffassung gar der Nabel der

Welt befunden haben. Als Kirchenbesucher fühlt man sich eher in einen Bazar versetzt als an einen Ort der Andacht.

Zum anderen führen in der Grabeskirche sechs christliche Konfessionen, die unter sich die Verwaltung der Kirche teilen, ein unwürdiges Theater auf, das Grundwerte des Christseins ad absurdum führt. Mit grosser Aggressivität werden hier uralte Rechte an Gebetszeiten und Benutzung der Räumlichkeiten gegeneinander ausge-spielt. Selbst das Abstauben eines Kron-leuchtes kann zum Politikum werden. Die schwächste Gruppe, die Äthiopisch-Or-thodoxen, hausen gar auf einem einsturzge-fährdeten Dach der Kirche.

Mit Ostern verbinde ich die Hoffnung, dass «die Letzten die Ersten sein werden und die Ersten die Letzten». Das gilt für die Kleingeister, die sich um die Grabes-kirche balgen, und im besonderen Masse für die Flüchtlinge auf dieser Welt (siehe Seite 8), auf welche die Caritas aufmerksam macht. In diesem Sinne: Frohe Ostern.

Niklaus Baschung

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angelus 15–16/2014 meditation • 3

VerstecktOrchideen müssen schön sein. In Reih und Glied stehen sie als Massenware an vorderster Front in den Auslagen der Einkaufszentren und blühen um die Wette. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es ein Erlebnis, einer solchen Pflanze zu begegnen. Stehen Orchideen später einmal monate-, ja vielleicht jahrelang blütenlos in der Wohnung, ernten sie nicht selten vorwurfsvolle Blicke. Wie oft habe ich bei Hausbesuchen schon Klagen über schmucklose Pflanzen gehört! Es ging bis hin zur Androhung der Entsorgung. Ich leiste mir den Luxus, eine Orchidee zu halten, die

nicht schön sein muss. Lange hat sie mit dem Entfalten ihrer weissen Pracht gewartet. Es galt auch, einen Umzug zu überstehen. Harte Zeiten hat sie mit mir durchgemacht. Deshalb habe ich sie besonders lieb. Jetzt blüht sie. Schon lange. Sie ist ganz frei. Ihr Blütenstän-gel wurde durch keine Klammer in irgendeine Richtung gezwängt. Das macht sie besonders schön, auch wenn sie nach hinten und unten blüht – verborgen. Gelegentlich musste ich Besucherinnen mit grünem Daumen davon abhalten, die Blüte nach vorne und oben zu spannen. Mit viel Überzeugungsarbeit. Die versteckte Blüte macht mir Freude. Manch-mal werfe ich einen Blick hinter das verhal-tene Grün und sehe nach, wie es ihr geht. Aber am meisten gefällt sie mir, wenn ich sie nicht sehe. Dann beginnt sie, mir Geschich-ten zu erzählen. Geschichten von verborge-ner Schönheit. Längst nicht in allem, aber in vielem liegt eine verborgene Schönheit. Nicht jede Schönheit muss auch entdeckt werden. Es genügt manchmal auch das Wissen um das Unentdeckte. Es liegt verborgen in Menschen, welche wenig Gewinnendes an sich, aber gros-se Sehnsucht nach Güte in sich haben. Es liegt verborgen in Tagen, welche matt und ohne Frucht in der Nacht versinken, aber voller Liebe Gottes waren. Es liegt verborgen in den

Beschwerden des Alters, welche die Geschwis-ter erfahrener Reife sind. Es liegt verborgen in friedlicher, aber lästiger Auseinandersetzung, welche der Neuanfang in einer Beziehung sein kann. Die versteckte Blüte frischt mich auf. Sie sagt mir, ich muss nicht immer strahlen und das Wohlgefallen aller ernten. Ich muss auch nicht immer lieb sein. Ich darf auch einmal bei mir bleiben. Nicht entfaltet. Nicht entdeckt. Nicht für alle da. Ich bin auch so schön. «Ge-heimnis der Glaubens: im Tod ist das Leben.» So heisst es im Refrain eines Liedes (KG 137). Das hinter dem Tod versteckte Leben gehört zum Grundwortschatz des Glaubens. Das ist keine Lebensweisheit. Das ist eine Herausfor-derung. Glaube überhaupt ist keine Lebens-weisheit. Er ist eine Herausforderung.

Ich habe noch eine zweite Orchidee. Schon jahrelang hält sie mir die Treue. Deshalb ha-be ich auch sie besonders lieb. Aber seit eini-ger Zeit bereitet sie mir Sorgen. Ihre Blätter welken allesamt. Tiefe Furchen. Herbstliches Gelb – mitten im Frühling. Kurz vor Ostern. Zu viel Wasser? Zu wenig Glaube? Seltsam: Das Pflänzchen streckt mir ein tiefes, leucht-endes Violett entgegen. Es stirbt blühend.

Jean-Marc Chanton, Pfarrer

Liturgie

13. AprilBuch Jesaja 50,4–7Philipperbrief 2,6–11Matthäusevangelium 26,14–27

20. AprilApostelgeschichte 10,34–43Kolosserbrief 3,1–4Johannesevangelium 20,1–9

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4 • agenda angelus 15–16/2014

bibelteilen in bielBereits eine kleine Tradition sind die «Bibel-Teilen»-Abende in Biel. Mitte Mai ist es wie-der soweit. Für das «Bibel-Teilen» braucht es keine theologischen Vorkenntnisse. Im Zent-rum des Bibellesens steht die Frage: Was sagt dieser Text mir, heute, in der jetzigen Situa-tion? Die eigenen Erfahrungen mit dem Text werden anschliessend ausgetauscht.

Das Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateiname-rika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen:

Bibelteilen Mai (in deutscher Sprache)Montag, 12.5.14, 19.5.14, 26.5.14, 19h30, St. Maria, Juravorstadt 47, Niklaus Baschung, Tel. 032 329 50 81, [email protected], 13.5.14, 20.5.14, 27.5.14, 19h30,Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 [email protected], 14.5.14, 21.5.14, 28.5.14, 19h30,Murtenstrasse 48, Maria Regli, Tel. 032 329 50 84, [email protected], Anmeldung: Bitte direkt bei den Verantwortlichen.

begegnung

Wanderung Mörigen – Hermrigen – Biel

Donnerstag, 24.4.2014;Treff: 9.30 Uhr SBB Bahnhof Biel; Strecke ca. 11 km.

Auskunft:P. Kuster, 032 331 95 78 od. A. Herzog, 032 322 95 07.

konzerteFrühlingskonzert des Kirchlichen Vereins Ipsach

Sonntag, 27. April 2014, um 17.00 Uhr, im Kirchensaal des Gemeindezentrums Ipsach (Dorfstrasse 8).Das Duo «Sphär» (Barbara Gasser und Se-bastian Rotzler) konzertiert am Sphär, griech. Sphaïra Himmelskugel in der ein Kaleidoskop von Klängen aufblitzt. Mit Cello, Kontrabass und Objekten spielen Barbara Gasser und Se-bastian Rotzler Werke aus unterschiedlichen Epochen und von so verschiedenen Kompo-nisten wie Ligeti, Bartok, Morley und Miles Davis. Sphär: ein Duo auf seiner klingenden Reise, durchzogen von feinen Klängen und skurrilen Aktionen, von musikalischen Ab-stechern in die Höhen der zeitgenössischen Klassik, in die tiefen der Alpentäler, in die Weiten der freien Improvisation und in die Ferne des Unbekannten.Ein Konzert nicht nur für Erwachsene, auch Schulkinder dürfen hören und staunen.

Solidaritätskonzert mit Sans-Papiers

Freitag, 25. April 2014, Heiliggeist-kirche Bern, Ein-lass: 18.45 Uhr, Beginn 20.00 Uhr.Die Berner Be-ra tungs stelle für Sans-Papiers und die offene Kirche organisieren in der Heiliggeistkirche ein Solidaritäts-anlass mit drei at-

traktiven Konzerten. Mit dem Anlass machen wir auf die heikle Situation der Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung aufmerksam und zeigen auf, wie wichtig Engagement und Solidarität für Sans-Papiers sind.

20 Uhr, Najat Suleiman, Hassan Taha und Titus Bellwald (Syrien/Schweiz).Gesang, Oud und Perkussion – Die drei Mu-sikerInnen spielen eine vielfältige Auswahl syrischer und arabischer Lieder.

20.30 Uhr, Elina Duni (Albanien/Schweiz).Gesang – Mit ihrer unglaublich ausdrucksvol-len und warmen Stimme spannt Elina Duni

gekonnt eine Brücke zwischen leidenschaftli-chen Folksongs aus dem Balkan und zeitge-nössischem Jazz.

21.15 Uhr, Endo Anaconda und Schifer Schafer von Stiller Has (Schweiz).Gesang und Gitarre – Das besondere Duo: Endo Anaconda, Sänger und Texter, und sein langjähriger Weggefährte, der Gitarrist Schifer Schafer.

Vorverkauf: starticket.ch, an diversen Vorverkaufsstellen wie die Post, Coop City. www.sans-papiers.ch/bern

reiseSkulpturen – Künstlerinnen – SpiritualitätMontag, 22. bis Samstag, 27. September 2014

Der Arbeitskreis für Zeitfragen lädt ein zu einer Reise in die Toskana. Ausgangspunkt bildet die wunderschöne Stadt Siena. Weiter führt sie uns zum Skulpturenpark von Dani-el Spoerri in Seggiano mit Werken von Eva Aeppli, sowie zum Tarotgarten von Niki de Saint Phalle bei Capalbio.

Niki de Saint Phalle bildet das Herzstück der Reise. Ihrem Werk und dem Tarotgarten wid-men wir besondere Aufmerksamkeit.

Informationen:max. TeilnehmerInnenzahl 15 PersonenLeitung: Catina HieberPreis: ca. Fr. 1600.–Verbindlicher Vorbereitungs- und Infoabend: am 20.8.2014 um 19 Uhr im Ring 3, Biel

Anmeldung:Bitte möglichst schnell, bis spätestens 12. Mai 2014 (Teilnehmerzahl beschränkt!)

Mehr Infos:Arbeitskreis für Zeitfragen; Luzia Sutter Reh-mann, Ring 3, 2502 Biel, Tel. 032 322 36 91 [email protected]

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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Ordentliche Versammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung

vom Mittwoch, 21. Mai 2014, 20.00 Uhr,im Pfarreizentrum St. Marien, Juravorstadt 47, 2502 Biel

Traktandenliste

1. Wahl der Stimmenzähler und Stimmenzählerinnen

2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013

3. Jahresrechnung 2013: 3.1 Kenntnisnahme der Nachkredite zu gebundenen Ausgaben in der

Kompetenz des Kirchgemeinderates von Fr. 269 666.–. 3.2 Kenntnisnahme der Nachkredite in der Kompetenz des Kirchgemeinde -

rates von Fr. 141 206.–. 3.3 Genehmigung eines Nachkredites in der Kompetenz der Kirchgemeinde-

versammlung: Übrige Abschreibungen Fr. 1 408 162.–. 3.4 Genehmigung der Jahresrechnung 2013 mit einem Aufwandüberschuss

von Fr. 197 771.75 und des Revisionsberichtes.

4. Datenschutzbericht (Art. 29 OgR)

5. Pastoraler Entwicklungsplan (PEP): Genehmigung des Vertrages

6. Verschiedenes

Die Unterlagen zu den Punkten 2, 3 und 5 liegen ab dem 20. April 2014 während den Bü-rostunden bei der Administration der Kirchgemeinde und den Zentren mit Ausnahme der Communauté des Villages zur Einsicht auf. Der Kirchgemeinderat

Administration: Juravorstadt 41, Postfach 4117, 2500 Biel/Bienne 4, Tel. 032 322 33 50 Fax 032 322 67 77, E-Mail: [email protected], www.kathbielbienne.ch

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

Das Büro der Fachstelle Jugend ist von Diens-tag, 1. April 2014 bis Freitag, 18. April 2014 nicht besetzt. Die Fachstelle ist jedoch tele-fonisch über die Nummer 079 951 41 29 er-reichbar. Wir danken für das Verständnis und wünschen allen eine schöne Osterzeit.

JuBla: JuNa OsternachmittagSamstag, 19.4.2014, 14.00–17.00, in Lyss

Vermietung JugendhausDu planst eine Party und suchst nach einem geeigneten Partyraum? In unserem Jugend-haus kannst du den Discoraum mit Bar, Dancefloor, grossem Chill-Bereich und Ga-meraum mit einer PS4 mieten. Interessiert? Dann melde dich einfach unverbindlich bei uns (Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29).

angelus 15–16/2014 agenda / nachrichten • 5

Geschichten aus dem Jubla-Alltag und WunschkonzertJungwacht Blauring (Jubla) hat ein Webra-dio lanciert. Jeden letzten Sonntag im Mo-nat senden Ehrenamtliche eine vierstün-dige Live-Sendung, teilte der katholische Kinder- und Jugendverband mit. Das Jub-la-Radio soll im Rahmen des Jahresthemas «Lautsprechohr» zum Thema «Partizipati-on» sensibilisieren.

Zu Gast seien jeweils verschiedene Mitglieder aus dem Verband, heisst es in der Mitteilung. Sie liefern Geschichten aus dem Jubla-Alltag und stellen sich den Fragen von zwei Mode-ratorinnen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer könnten aber auch mitbestimmen: In jeder Sendung gibt es ein Wunschkonzert. Via

Website, Facebook und Twitter könne das Publikum Lieder wünschen und Inputs zur Sendung geben.

Ein Radio für ein JahrDie Sendung ist jeden letzten Sonntag im Monat von 16 bis 20 Uhr per Webstream zu hören. Anschliessend können die Beiträge auch heruntergeladen werden. Das Jubla-Ra-dio gibt nur während des Jahres 2014, erklärte Roman Oester, zuständig für Kommunikation und Marketing bei Jubla. Am 28. Dezember wird die letzte Sendung ausgestrahlt. Die Ra-diosendungen seien aber weiterhin verfügbar. Jubla ist nach eigenen Angaben mit rund 28 000 Mitgliedern der grösste katholische

Kinder- und Jugendverband der Schweiz. Er ist offen für Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen.

Hinweis: Weitere Informationen auf www.jublaradio.ch (kipa)

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Jerusalemer Grabeskirche: Symbol der Trennung und EinheitJedes Jahr zu Ostern rückt die heiligste Stätte der Christenheit in das Zentrum weltweiter Aufmerksamkeit: die Jerusale-mer Grabeskirche. Ihr orthodoxer Name lautet «Anastasis» (Auferstehungskirche), sie ist das bedeutendste Heiligtum der Christenheit – und zugleich Symbol ihrer Zerrissenheit. Die Christen verehren in der Kirche den Ort der Kreuzigung, Grab-legung und Auferstehung Jesu.

Nach den Erkenntnissen der Archäolo-gie spricht vieles dafür, dass das Grab Jesu auf dem Gelände der Kirche lag. Anders als heute lag das Grundstück vor 2000 Jahren ausserhalb der Stadtmauern. Der Bau geht im Kern auf die konstantinische Zeit zurück. Insgesamt erstrecken sich die Gebäudeteile über eine Fläche von etwa 100 mal 120 Me-tern. Nicht alle sind zugänglich. Seit kurzem kann die Kirche aber auf der Homepage der Franziskaner-Kustodie des Heiligen Landes (www.holysepulchre.custodia.org) online be-sichtigt werden. Auf der Website sollen auch die Osterfeierlichkeiten übertragen werden.

Dekret des Sultans regelt ZusammenlebenSechs Konfessionen – Griechisch-Orthodoxe, Armenier, Kopten, Äthiopier, Syrer und ka-tholische Lateiner – teilen sich die Kirche und machen einander dabei mitunter das Leben schwer. Den Hauptteil des Gebäudes bean-spruchen die Griechisch-Orthodoxen; Latei-ner und Armenier teilen sich den Rest. Die koptisch-orthodoxe, die syrisch-orthodoxe und die äthiopisch-orthodoxe Kirche verfügen über einzelne Kapellen und dürfen nicht jeden Tag Gottesdienst feiern. Im gemeinschaftli-chen Besitz befinden sich die Ädikula (Gra-beskapelle) und der Salbungsstein.

Das Zusammenleben der Konfessionen wird vom sogenannten «Status quo» bestimmt, ei-nem Dekret des türkischen Sultans aus dem Jahr 1852. Der «Status quo» behindert zu-gleich aber notwendige Veränderungen. So gibt es seit langem die Forderung nach einem Notausgang. Die israelische Feuerwehr be-trachtet das Gotteshaus im Falle eines Feuers als «Todesfalle». Ein weiteres Problem: Die kleine Ädikula über dem Grab müsste reno-viert werden. Schon 1947 brachten die Eng-länder Eisenklammern an, um ihren Einsturz zu verhindern.

Dauerstreitpunkt öffentliche ToilettenZwischen den Konfessionen besteht jedoch keine Einigkeit über eine Renovierung. Ein Dauerstreitpunkt sind auch die öffentlichen

Toiletten: Die Franziskaner wollen sie reno-vieren, andere legen sich quer.

Als grossen ökumenischen Erfolg heben die Vertreter der Konfessionen stets die Renovie-rung der Kirche in den 1950er bis 1990er Jah-ren hervor. Gleiches gilt für die Neugestaltung der Kuppel über dem Heiligen Grab, die 1995 beschlossen und zwei Jahre später abgeschlos-sen wurde.

Ein weiteres Kuriosum: Der Schlüssel zum einzigen Portal wird von zwei muslimischen Familien verwaltet. Dies geht auf die Zeit der islamischen Wiedereroberung Jerusalems zurück. Damals wurden elf der zwölf Portale zugemauert – der Schlüssel zum einzigen Tor ging in muslimischen Besitz über.

Im Sommerhalbjahr ticken auch die Uhren in der Grabeskirche anders als im übrigen Jeru-salem. Eine Zeitumstellung gibt es nicht, da die «fehlende» Stunde zu Differenzen zwi-schen den Konfessionen führen würde. Denn

auch während der Nacht werden Gottesdiens-te gefeiert. Zuerst feiern die Griechen, dann Armenier und Kopten, dann beten nachei-nander Griechen, Armenier und Lateiner das Mitternachtsgebet. Es folgt eine griechisch-orthodoxe Messe entweder am Heiligen Grab oder auf Golgotha, danach feiern wieder die Armenier und gegen vier Uhr morgens begin-nen die katholischen Messfeiern.

Doch noch Neues am Grab JesuMit diesem Osterfest tritt für die Katholiken in der Grabeskirche eine eigene liturgische Ordnung dauerhaft in Kraft. Denn die Re-formen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) zur Termingestaltung der Oster-feierlichkeiten konnten in der Grabeskirche aufgrund des «Status Quo» nie umgesetzt werden. In den vergangenen Jahren wurde er-folgreich eine Kompromisslösung getestet, die die Rechte der anderen Konfessionen nicht verletzt. Nach 2000 Jahren gibt es doch noch Neues am Grab Jesu. Georg Pulling

6 • hintergrund angelus 15–16/2014

Mosaik in der grossen Kuppel der Grabeskirche in Jerusalem. Foto: flickr/Werner Kunz

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angelus 15–16/2014 medienfasten • 7

Osterhasen machen das «Leid» etwas erträglicherFünfzehn Jugendliche haben in der Fasten-zeit auf Einladung der Fachstelle Jugend drei Tage lang auf digitale Medien verzich-tet. Zwei Mädchen berichten von gemach-ten Erfahrungen. Im nächsten Jahr soll das Projekt «offline» wiederholt werden.

Laura und Hanna sitzen gelangweilt auf dem Sofa im Jugendhaus. Seit Freitag-Abend ver-zichten beide auf ihre Smartphones. 18 Stun-den sind seither vergangen. Laura ist schlecht gelaunt. Nie hätte sie bei der Aktion «offline» mitmachen wollen. Aber ihre Mutter meinte, es würde ihr gut tun. «Mütter nerven – sie meinen immer zu wissen, was für uns das Beste sei», sagt Hanna dazu schnippisch. Hanna selber macht bei «offline» nur mit, um ihre Freun-din Laura zu unterstützen. Noch 30 Stunden, dann ist Sonntag-Abend. Fabrizio, der gerade gekommen ist, findet «offline» total daneben. Jetzt macht er es sich auf dem Sofa gemütlich und spielt «Clash of Clans» auf seinem neuen Samsung-Galaxy. Er geniesst jede Minute an seinem Smartphone. Noch mehr geniesst er die neidischen Blicke der beiden Mädchen.

Endlich beginnt das Re-Alize-Programm. Heute giessen wir aus Schokolade eigene Os-terhasen. Die Osterhasen lenken vom «Leid» der Mädchen ab. Selbst Fabrizio hat sein Te-lefon in die Tasche gesteckt und hat sichtlich Spass am Schokolade giessen. Im Radio läuft «Let it go» von Passanger. Laura meint, dass dieser Song sehr gut zur offline-Aktion passt. «Im Songtext geht es darum, dass Dinge erst

dann richtig geschätzt werden, wenn man die-se nicht mehr hat. Facebook, App-Spiele und Messenger-Programme gehören zu meinem Alltag wie Essen und Trinken. Auf sie ver-zichten zu müssen ist schwierig». Laura fin-det die ganze Aktion aber nicht nur einfach dumm. Denn nun kann sie jetzt ihrer Mutter beweisen, dass siekeinesfalls von ihrem Smart-

phone abhängig ist, sondern auch ohne Prob-leme darauf verzichten kann.

Am Abend wollen sich die Mädchen zum Tanzen treffen. Ihre anderen Freundinnen müssen dann ihre Telefone ausgeschalten lassen. Schliesslich wollen Hanna und Laura ja nicht in Versuchung geraten und sich mit fremden Smartphones beschäftigen.

Am Sonntag wird Laura dann ihr Smartpho-ne endlich wieder einschalten können. Dann hat sie viel nachzuholen. Zuerst wird sie die neusten Meldungen ihrer Freunde auf Face-book «checken», danach ein paar Fotos auf Instagram hochladen und dann den Abend damit verbringen, ihre Stadt in Clash of Clans neu aufzubauen. Nach dieser langen Zeit ohne Kontakt zum Spiel wird so einiges zu Bruch gegangen sein. Hanna hingegen fürchtet sich vor dem Moment, wenn sie sich nach der Zwangspause zum ersten Mal wieder auf Fa-cebook einloggen wird. Vielleicht hat sie am Wochenende etwas wichtiges verpasst, oder jemand hat etwas Gemeines über sie gepostet. Am Sonntag-Abend wird sie es wissen. Philippe Christen

Immer auf Sendung oder Empfang: Alltagsrealität vieler Jugendlicher. Foto: flickr/jamiecat

Clash of Clans: das zur Zeit beliebteste Strategiespiel auf dem Markt. Im Spiel werden Dörfer und Städte gebaut, Handel betrieben und Kriege gegen andere Mitspieler aus der ganzen Welt geführt.

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Dem Tod entkommen – und jetzt?2,5 Millionen Menschen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Im Libanon, der halb so gross ist wie Schweiz, haben eine Million syrischer Flüchtlinge Zu-flucht gefunden. Auch in Jordanien ist die Situation höchst perkär. Die Men-schen sind dringend auf Hilfe angewie-sen. Caritas-Mitarbeiterin Livia Leykauf war vor Ort.

Irgendwo, mitten in einer rötlich-braunen Steinwüste, stehen drei Zelte auf einem ver-lassenen Fabrik-Gelände. Hier wohnen seit Oktober letzen Jahres Sobyah, ihr Mann, seine Mutter und 11 Kinder; seit sie Syrien verlassen haben, weil der Krieg in und um die Stadt Hama so stark tobte, dass sie es nicht mehr ausgehalten haben. Sobyah war damals hochschwanger – und doch sahen sie keinen anderen Ausweg als die Flucht aus der Hölle des Krieges in Syrien. «Besonders die Kinder haben in Hama gelitten. Sie hat-ten Angst, ständig dröhnten am Himmel die Geschosse, Heckenschützen überall, Tote und Verletze – es ging einfach nicht mehr», beschreibt die Syrerin die Situation.

Mitnehmen konnten sie nichts, ausser dem was sie auf dem Leib trugen. Nach einem kurzen Aufenthalt im riesigen Flüchtlings-lager Zaatari, das von der Flüchtlingshilfe der Vereinten Nationen geführt wird, zogen sie weiter. In Halabat im Norden Jordaniens liessen sie sich nieder, schlugen ihre zwei Zelte vom UNHCR auf, errichteten ein drittes für die Schwiegermutter. In Jordani-en haben sie Sicherheit gefunden, das Le-ben der ganzen Familie gerettet. Aber was

für ein Leben ist das?! Im Winter war es in den Zelten eiskalt, selbst jetzt liegen die Temperaturen in der Nacht noch oft nur bei 10 Grad. Alles musste die Familie in Syrien zurücklassen, das neue «Zuhause» ist alles andere als heimelig.

Immerhin helfen ihnen in Halabat die Nach-barn und entfernte Verwandte aus Syrien, die auch nach Jordanien geflohen sind. Viel ist das nicht, weil sie meist selbst sehr arm sind. Aber hier eine Kiste Kohl, dort ein paar alte Kinderkleider, da ein Kanister Wasser oder eine Flasche Öl. Dennoch reicht es meistens hinten und vorne nicht. Sobyahs Ehemann darf – wie alle syrischen Flüchtlinge in Jor-danien – nicht arbeiten. Und wenn der äl-teste Sohn mal einen Tag bei einem Bauern mithelfen kann, erhält er nur einen geringen Lohn. Davon bekommt man keine 14 Men-schen satt. Der einzig gut Genährte ist der kleine Hamza, der dank Muttermilch ein richtiger Wonneproppen ist.

Die materielle Not ist für die Familie das Bedrückendste. «Wissen Sie wie eine Mut-ter sich fühlt, wenn jedes Kind nicht mal ein paar eigene Schuhe besitzt?»

Von all dem scheinbar ungerührt rennen die Jungen hinter den Zelten übermütig über den staubigen Boden. Sie zerren auf-geschlitzte Wasserkanister hinter sich her. Mit viel Phantasie könnte man meinen, es seien Autos, die sie über einen imaginären Parcours ziehen. Sie springen, lachen und haben Spass. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen: welch glück-liche Kindheit. Aber der Schein trügt. Der Kampf ums Überleben geht weiter – auch weit weg vom Krieg.

Text und Fotos: Livia Leykauf

8 • caritas angelus 15–16/2014

Roqayh (14) würde lieber in die Schule gehen als auf ihren kleinen Bruder aufzupassen.

Der Abwasch muss unter freiem Himmel gemacht werden, eine Küche gibt es nicht.

Steine statt einer Kletterburg...

ÜberlebenshilfeCaritas Schweiz leistet in Jordanien und im Libanon Überlebenshilfe für Flücht-linge, die unter schwerer Armut leiden. Um diese Hilfe auch weiterhin leisten zu können, ist Caritas dringend auf Spenden angewiesen (Konto 60-7000-4, Vermerk «Syrien»).

Page 9: Angelus n° 15 - 16 / 2014

angelus 15–16/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

El mito de la caverna (II)

Como os dije la semana pasada, quiero pre-sentaros hoy mi adaptación cristiana del mi-to de la caverna de Platón. Pensad al hacer eso que como se ha dicho por ahí el mundo entero es un libro que nos habla constante-mente de Dios y, si sabemos leerlo, nos lle-vará siempre a un encuentro con El.

Pienso que en la mayoría de las ocasiones nosotros estamos como los hombres de Pla-tón. Metidos en nuestro mundo mirando hacia abajo y sin tener el valor de levantar la mirada hacia el infinito de Dios. Nos he-mos acostumbrado desde niños a mirar sólo de tejas para abajo y, claro, así nuestro pa-norama es muy limitado porque no hemos tenido el valor de cambiar de punto de vis-ta. No obstante, Dios se nos presenta, aun-que borroso en algunas ocasiones y vemos su reflejo, su impronta en nuestro mundo.

Para salir de «estas cadenas» lo primero que tenemos que hacer es reconocer que esta-mos atados, que no somos libres, que es-tamos limitados por nuestra sociedad, por nuestro mundo o, quizá, por nuestra propia comodidad y por nuestro «acostumbra-miento».

Una vez hecho esto quizá nos demos cuenta de que en el mundo en el que vivimos es algo más de lo que nos quieres hacer creer y decidamos luchar para desatarnos de él rompiendo moldes, llevando la contraria al conformismo y derrotismo que nos rodea

y a lo que nos puedan decir los pesimis-tas que, para no molestarse dicen que no se puede cambiar nada y que lo único que tenemos es lo de aquí abajo. Pero nosotros sabemos que hay algo más, y entonces quizá no nos conformemos con lo que tenemos por aquí y empecemos a soñar con un mun-do más luminoso, más vivo y más pleno.

Una vez «desencadenados» y con la vista puesta en el más allá nos tocará saltar el muro que se interpone entre nosotros y ese Dios lleno de bondad que nos llama a más, que nos quiere más libres y que quiere pa-ra nosotros, no un mundo de tinieblas o de penumbras, sino uno lleno de luz, de vida y de esperanza. Entonces, sólo entonces, podremos vislumbrar algo nuevo, algo vivo de verdad, algo que puede colmar nuestras ansias.

Pero ahí no ha acabado todo. Eso sólo es el principio. Ese es el primer resplandor de un mundo lleno de color, de luz y de vida. En-tonces nos tocará seguir escalando ese pozo en el que estamos metidos, pero eso ya será con la mirada puesta en el final del aguje-ro. Con una esperanza más viva porque ya estamos viendo un poco la luz de ese Dios salvador y vivificante.

Y si no nos falla la constancia llegaremos al final, saldremos a la luz, nos encontraremos con Dios. Al principio nos deslumbrará, pe-ro ese es el precio que hay que pagar para

estar fuera. Ese deslumbre es temporal y cada vez nos «dolerá» menos. Y al final des-cubriremos que ha valido la pena el esfuer-zo, que lo logrado vale mucho más que el esfuerzo que hemos hecho para conseguirlo. Pero, claro está, el trofeo sólo se puede con-seguir cuando se ha llegado a la meta.

Oración por la Paz de Francisco de Asís

Oh, Señor…Haz de mí un instrumento de tu paz, para que:

Donde haya odio, ponga yo amorDonde haya ofensa, ponga yo perdónDonde haya discordia, ponga yo uniónDonde haya error, ponga yo verdadDonde haya duda, ponga yo la féDonde haya desesperación, ponga yo la es-peranzaDonde haya tinieblas, ponga yo la luzDonde haya tristeza, ponga yo la alegria

Oh... MaestroHaz que yo no busque tanto...

Ser consolado, como consolarSer comprendido, como comprenderSer amado, como amarPorque dando se recibey olvidando se encuentraPorque dando se encuentra el perdóny muriendo se resucita a la Vida Eterna

San Francisco de Asís

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Unzione comunitaria, 22–23 marzo 2014

10 • missione cattolica italiana angelus 15–16/2014

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Liturgie

Dimanche 13 avrilDimanche des Rameaux et de la PassionLecture du livre d’Isaïe 50, 4–7Lettre de saint Paul auxPhilippiens 2, 6–11Evangile de Jésus-Christ selon saint Matthieu 26, 14–27,66

Jeudi saint 17 avrilLecture du livre de l’Exode 12, 1–8,11–141re lettre de saint Paul aux Corinthiens 11, 23–26Evangile de Jésus-Christ selonsaint Jean 13, 1–15

Vendredi-Saint 18 avrilLecture du livre d’Isaïe 52, 13–53,12Lecture de la lettre aux Hébreux 4, 14–16; 5, 7–9La Passion de notre Seigneur Jésus-Christ selon saint Jean 18, 1–19,42

Samedi saint 19 avrilLecture du livre de la Genèse 1, 1–2,2Lecture du livre de la Genèse 22, 1–13,15–18Lecture du livre de l’Exode 14, 15–15,1Lecture du livre d’Isaïe 54, 5–14Lecture du livre d’Isaïe 55, 1–11Lecture du livre de Baruc 3, 9–15.32–4,4Lecture du livre d’Ezéchiel 36, 16–17a,18–28Epître de saint Paul aux Romains 6, 3–11Evangile de Jésus-Christ selon saint Matthieu 28, 1–10

Dimanche 20 avrilDimanche de la RésurrectionLecture du livre des Actesdes apôtres 10, 34a,37–43Lettre de saint Paul aux Colossiens 3, 1–4Evangile de Jésus-Christ selonsaint Jean 20, 1–9

Pâques et traditions…Il me semble qu’on a un peu perdu dans notre monde moderne toutes les coutumes et habi-tudes qu’on vivait autrefois autour de Pâques.Les fêtes de Pâques sont un moment privilégié de la vie chrétienne. C’est le centre du mystère, qui chaque année nous emporte de la Croix à la Résurrection, de la mort à la Vie, sans oublier l’Eucharistie, notre nourriture de Vie éternelle. La Semaine sainte commence après la fête des Rameaux, commémoration de l’en-trée triomphale de Jésus à Jérusalem, acclamé par la foule. Je me rappelle comment on était associé à cette fête, quand, comme servants

de messe, nous allions couper du buis pour la procession d’entrée à la messe. Cela permet-tait aussi de récolter un peu d’argent pour la caisse, car ceux qui se servaient des rameaux faisaient une obole pour les servants. La fête prenait ainsi une autre dimension. On s’y était préparé. Nous y étions partie prenante. En y réfléchissant, il me semble qu’on se sentait davantage concerné.

Dans notre monde où tout s’achète, on laisse au magasin ce qui ne nous intéresse pas mais on risque de passer à côté de choses impor-tantes. J’ai l’impression qu’on le fait aussi avec les fêtes chrétiennes.

La Semaine sainte culmine dans la veillée pascale. Toujours comme servants de messe, on était associés à cette veillée pascale: 12 «bûches» (porteurs de flambeaux), l’encens, les acolytes… avec de nombreux aller et retour en procession du chœur à la sacristie. Même si cela durait longtemps, nous aimions y parti-ciper, c’était même un honneur. Tout ça pour dire que ce temps des célébrations pascales parlait à plus de monde sûrement qu’au-jourd’hui. Même si tous n’étaient pas servants de messe, il y avait davantage de participation,

cela faisait davantage partie des habitudes qu’aujourd’hui. Comment faire redécouvrir l’importance de ces événements, c’est un peu la question que je me pose, comment retrouver cet esprit-là, qui fait que Pâques est notre fête, quelque chose de notre vie, de notre quotidien, mais surtout le ressourcement de notre foi, de notre baptême. La première chose est sûre-ment de le vivre nous-mêmes.

Alors entrons dans ce mystère pascal comme dans quelque chose qui nous appartient, une part de notre vie qu’il nous est donné de célé-brer avec les autres et qui nous fait passer du temps avec le Seigneur, passer de la mort à la vie avec Lui, le Vivant, le Ressuscité.

Belle Semaine sainte et Bonnes Pâques!

AbbéNicolas Bessire

angelus 15–16/2014 méditation • 11

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12 • carême angelus 15–16/2014

La terre pour tousLa campagne de carême chaque année nous fait voyager dans des contrées lointaines sans partir de chez nous. Elles devraient nous inciter, lors de nos périples, à ne pas (plus) nous comporter en touristes idiots ou en conquérants supérieurs pour ne pas dire en profiteurs, mais à aborder d’autres mondes que les nôtres avec ouverture d’esprit et res-pect, à donner du sens à nos voyages.

Au cours de cette campagne de carême 2014 qui va se terminer à Pâques, les Eglises de Bienne soutiennent trois projets en particulier, l’Inde, le Burkina Faso et la Colombie. Dans l’ouest du Burkina Faso, les monocultures du coton laissent derrière elles un sol lessivé et dur comme la pierre. Le nord de ce pays fait partie du Sahel, où l’environnement est modi-fié sans cesse par les changements climatiques et l’avancée de la désertification. Dans une quarantaine de villages de la région d’Adjeguir, éleveurs et cultivateurs cohabitent, de plus en plus mal, et l’afflux de réfugiés venant du nord du Mali en guerre n’arrange pas les choses. Le projet d’Action de carême avec ses partenaires locaux définit des règles d’utilisation du sol et veille à appliquer la loi sur le régime foncier rural. Il s’agit de protéger les ressources vitales d’une surface de 35 000 hectares et de les utili-ser équitablement.

Le droit à la terreEn Colombie également, les petits paysans subissent de plein fouet les changements cli-matiques, de plus dans un climat permanent de guérilla et de mafia de la drogue. La loi de 1991 qui contraint l’Etat à rendre une partie des terres aux populations autochtones qui en ont été spoliées reste lettre morte. L’Action de carême soutient la paroisse catholique de Puerto Caicedo qui aide cinquante familles à revendiquer l’accès à la terre et à développer les techniques d’agriculture durable qui uti-

lisent le compost biologique à la place d’en-grais chimiques et d’agroforesterie, qui mêle arbres et cultures.

Toutes les actions et gestes de solidarité sont toujours d’actualité, jusqu’au 20 avril: soupes de carême, pain du partage, signature de la pétition, pochettes de carême.

Le mil est moulu Photo: Action de carême

Famille indigène avec des pois secs Photo: Action de carême

13 avril, dimanche des RameauxSix jours avant la Pâque juive, Jésus

retourne à Jérusalem. «La foule nombreuse venue pour la fête apprit

que Jésus venait à Jérusalem; ils prirent les rameaux des palmiers

et sortirent à sa rencontre et ils criaient: Hosanna! Béni soit celui

qui vient au nom du Seigneur»( Jn 12, 12-13)

«Nous entrerons dans la Semaine sainte par le porche que constitue la fête des Rameaux. Nous chrétiens, ne sommes-nous pas, plus souvent que nous ne le pensons, cette foule des Rameaux? Celle qui acclame le Fils de David en jetant manteaux et branches d’arbres sur le passage de l’étrange cortège: Le Maître monté sur une ânesse, et ses disciples, dont la peur et

le trouble intérieurs ne sont guère atténués par le fragile enthousiasme d’un instant.

Et ils ont raison les disciples... car la foule est changeante et ils n’en sont pas très éloignés. L’histoire est riche en exemples de retourne-ments de la foule. Elle met rapidement à mort ceux qu’elle a encensés. Elle vous redresse en un tour de main ceux qu’elle avait ignorés. Le seul qui ne se fait guère d’illusion c’est bien celui qui la connaît le mieux et qui lui a si souvent parlé.

Nous sommes, encore aujourd’hui, cette foule qui acclame et qui condamne. Tous, à diffé-rents niveaux, sous différents visages. Sans exception... Et si, dans cette foule, avaient lieu quelques actes de conversion? Ils suffi-raient sûrement pour proclamer, à la face du monde, que les paroles et les actes de celui que l’on a crucifié – en dépit des violences ou des ralliements à ceux qui veulent la mort du juste – sont le signe que l’Amour peut traver-ser le pire, pour être, parce qu’il s’agit de Dieu, source et don de la vie éternelle...»

Réflexion de Mgr André Dupleix, ancien secrétaire général adjoint de la Conférence des évêques de France

Jésus entre à Jérusalem, par Hippolyte Flandrin, élève de Jean-Auguste Ingres

Soupe du Vendredi-Saint

Les Eglises de Bienne prépareront ensemble une soupe aux légumes et l’offriront aux passants, place de la Gare, de 11h30 à 13 h le vendredi 18 avril.

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angelus 15–16/2014 foi et culture • 13

Repas pascalJeudi saint 17 avril

Temps communautaire à Saint-Nicolas.Repas: 18h–19h45 selon rituel du séder (repas de la Pâque juive).Messe: 20h

Participation sur inscription ouverte à toute la communauté (limitée à 50 personnes). Veuil-lez vous annoncer par tél. au 032 328 19 20 jusqu’au lundi 14 avril.

Votre participation à ce temps de partage: apporter un œuf dur!

Pâque juive – Pâques chrétiennesLors de la Pâque juive, les fidèles commé-morent la sortie d’Egypte, l’accession à la liberté voulue par Dieu. Le jour chrétien de Pâques est la célébration de la Résurrection de Jésus. Pourquoi le même mot? Parce que Jésus fait le lien! C’est au cours du repas du séder, par lequel les juifs célèbrent la sortie d’Egypte, que Jésus a dit les paroles qui sont devenues celles de la consécration: «Ceci est mon Corps, ceci est mon Sang».

Le repas du séderCe n’est donc pas un hasard si des communau-tés chrétiennes organisent un repas du séder autour du Jeudi saint. Elles revivent l’étape qui précède le début du triduum pascal. Ce repas est un déroulement strict, les aliments, les textes et les prières sont définis.

Vous êtes cordialement invités à ce séder, à la fois repas communautaire et célébration.

Les confirmands à ParisQuestionnement social à travers le ChristDu mercredi 23 au dimanche 27 avril, loin du banal voyage touristique même si la vi-site de la Tour Eiffel est incontournable, 23 confirmands et leurs 8 accompagnateurs, dont l’abbé Patrick Werth et Madeleine Froidevaux, catéchiste responsable de la préparation au sa-crement de la Confirmation, feront une plon-gée dans l’univers de la banlieue parisienne et du questionnement social à travers le Christ. Ils logeront en communauté dans une école privée catholique pauvre. Ils participeront aux activités du Valdocco, prévention des incivilités et des violences auprès des jeunes, de leur édu-cation et de l’insertion professionnelle. Cette association a été fondée en 1995 par le prêtre Jean-Marie Petitclerc, qui est venu dans le Jura il y a quelques années à l’invitation du Centre d’animation jeunesse du Jura pastoral (CAJ-Cados devenu sepaje).

Le Valdocco s’inspire de saint Jean Bosco, Don Bosco, prêtre italien (1815-1888) qui a voué sa vie à l’éducation des enfants issus de milieux défavorisés. L’une de ses maximes était: «Prévenir et non réprimer».

Le labyrinthe de ChartresRéflexion, entretiens, les confirmands aborde-ront aussi l’art et l’histoire et ils seront en prière à la cathédrale de Chartres, à Notre-Dame de Paris et au Sacré-Cœur. Ils feront le chemin du labyrinthe de la cathédrale de Chartres, un par-cours méditatif conçu vers l’an 1200.

Voyage-pèlerinage à RomeDu dimanche 21 au vendredi 26 septembre

Les inscriptions «officielles» sont closes… mais il reste encore six places! Sous la conduite de l’abbé Nicolas Bessire, de nombreuses visites sont au programme et participation à l’audience générale du pape François le mer-credi matin. Rendez-vous dans le hall de dé-part de l’aéroport de Genève à 16.30 (compa-gnie Alitalia), retour à Genève prévu à 17.50.

Prix forfaitaire avec logement en chambre à 2 lits: par personne, Fr. 1445.–. Renseignements et obtention du pro-gramme détaillé auprès de PBR.Fondation PBR – Pèlerinages Bibliques de Suisse romande. Tél. 022 827 76 25.www.pbrl.ch

JMJ 2014«Heureux les pauvres de cœurs,

car le Royaume des Cieux est à eux»(Mt 5, 3)

Le Conseil pontifical pour les laïcs a publié début mars le message que le pape adresse à la 24e Journée mondiale de la jeunesse. Cette JMJ a lieu le 13 avril, dimanche des Rameaux, sauf en Suisse où elle se déroulera les 3 et 4 mai! Ce sera à Genève. Les thèmes des trois prochaines JMJ jusqu’à la célébration interna-tionale à Cracovie en 2016, sont extraits des Béatitudes. «Après sa canonisation le 27 avril, Jean-Paul II restera le grand patron des JMJ, dont il a été l’initiateur et le leader», termine le pape François dans son message.

Le Colisée, l’un des innombrables trésors de Rome Photo: flick_Moyan-Brenn

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14 • agenda angelus 15–16/2014

«n’ayez pas peur de la confession»Audience générale le 19 février au Vatican: «Ne perdez plus un jour, soyez courageux et allez-y», a dit le pape François en s’adressant aux 20 000 personnes rassemblées sur la place Saint-Pierre. Le souverain pontife a poursuivi en interrogeant les fidèles tout en les priant de ne pas répondre à haute voix: «Quand me suis-je confessé pour la dernière fois?, il y a 2 jours? 2 semaines? 2 ans? 20 ans? 40 ans? Je ne fais pas le compte».

Le sacrement de réconciliation est un don de l’Esprit saint, a ensuite souligné le pape François qui compare la confession à une «étreinte amicale du Père». La célébration du sacrement de réconciliation représente non seulement le pardon avec Dieu, mais aussi avec toute la communauté chrétienne, a expliqué le pape: «Cette communauté encourage et ac-compagne les fidèles sur le chemin de conver-sion et de maturation humaine et chrétienne».

(apic/imedia)

Le Conseil pontifical pour la promotion de la nouvelle évangélisation, dans une lettre du 24 février, invite les diocèses du monde entier à remettre la Réconciliation au centre de la vie chrétienne.

La cérémonie du Premier Pardon a eu lieu le 29 mars dernier à Christ-Roi pour les enfants de 6e H.

Confession à BienneMardi 15 avril, dès 19h30 à la crypte de Ste-Marie

Mercredi 16 avril, dès 14h30 à l’église St-Nicolas

Vendredi 18 avril après la célébration de la Passion à Christ-Roi.

ce que je croisMonseigneur Albert Rouet, évêque émérite de PoitiersMercredi 16 avril à 20h au Centre Saint-Fran-çois à Delémont.

Mgr Rouet est un évêque dynamique et auda-cieux, témoins ses nombreux ouvrages, le der-nier étant «L’étonnement de croire», Editions de l’Atelier 2013 et bien d’autres comme «Vous avez fait de moi un évêque heureux», «Un goût d’espérance», ou encore «Face au chômage, changer le travail», et des entretiens comme «Vers une Eglise de la confiance», «J’aimerais vous dire»…Entrée libre et collecte à la sortie. Mgr Rouet passera le triduum pascal dans l’Unité pasto-rale Ste-Colombe. www.jurapastoral.ch

«Prix Herbert-Haag»L’ancien archevêque de Poitiers a reçu à Lucerne le 16 mars dernier le «Prix Her-bert-Haag 2014 pour la liberté dans l’Eglise». Mgr Rouet, 78 ans, a été récompensé pour les réformes structurelles qu’il a menées dans son diocèse, pour faire face à la pénurie de prêtres.Mgr Rouet a été archevêque de Poitiers de 1994 à 2011. Durant cette période, il a mis en place une profonde réforme des structures pastorales en particulier des paroisses en s’ef-forçant de mettre en place des communautés vivantes. Dans son diocèse de l’ouest de la France, il a tenté l’expérience d’une Eglise de communion dans le sillage du Concile Vatican II, en proposant une structure qui évite la cen-tralisation et invente d’autres modalités d’exer-cice du ministère presbytéral.

remerciements après la Journée mondiale de prièreL’heure de prière du 7 mars a connu une belle participation. La collecte a rapporté Fr. 735.– qui ont été versés en faveur de projets des femmes égyptiennes qui avaient préparé la liturgie de cette JMP 2014. Les organisatrices remercient, en particulier Odile Lusser qui a été fleurie pour tant d’années passées à s’enga-ger dans l’organisation de la JMP à Bienne.

célébrations de Pâques de l’Aumônerie des personnes handicapées

Jeudi 10 avril à 16h30, à la collégiale réfor-mée de St-Imier: célébration de Pâques avec l’institution La Pimpinière suivie du verre de l’amitié dans la collégiale.Mardi 15 avril à 16h30, à l’église réformée de Tavannes: célébration de Pâques avec l’institu-tion La Pimpinière suivie d’un apéro dans les locaux de La Pimpinière.Mercredi 16 avril à 10h, à la cafétéria de l’Au-bue La Pimpinière à Malleray: célébration de Pâques avec l’institution La Pimpinière suivie d’un apéro sur place.

rénovation à PéryInformation importanteLa morgue de Péry sera fermée du 31 mars 2014 jusqu’à fin septembre 2014 pour des rai-sons de travaux de rénovation. Il a été décidé d’entente avec les diverses pompes funèbres de la région que des chambres mortuaires seront mises à dispositions de la manière suivante: Pompes funèbres Vorpe: haut du vallon de St-Imier, Sonceboz, Corgémont et vallée de Tavannes. Pour les autres pompes funèbres: Boder, Monbaron et Gerber: les chambres mortuaires de Bienne seront mises à dispo-sition. Autre point important, pendant cette période, les enterrements, incinérations auront lieux du lundi au samedi de 13h30 à 15h00. Les chantiers seront donc fermés pendant ce laps de temps. Sépulture de Péry-La Heutte

Vitraux de Yoki à la chapelle de Péry

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Paroisse catholiqueromaine de Bienne et environs

Assemblée ordinaire de la paroisse mercredi 21 mai 2014, 20h au Centre parois-sial de Sainte-Marie, faubourg du Jura 47, 2502 Bienne

Ordre du jour1. Election des scrutateurs et scrutatrices 2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la

paroisse du 4 décembre 2013 3. Comptes annuels 2013: 3.1 Information concernant les crédits

additionnels sur les dépenses liées s’élevant à Fr. 269 666.– et relevant des compétences du Conseil de paroisse.

3.2 Information concernant les crédits additionnels relevant des compétences du Conseil de paroisse et s’élevant à Fr. 141 206.–.

3.3 Approbation d’un crédit additionnel relevant des compétences de l’assem-blée de la paroisse: dépréciations com-plémentaires Fr. 1 408 162.–.

3.4 Approbation des comptes annuels 2013 avec un excédent des frais de Fr. 197 771.75, ainsi que le rapport des réviseurs.

4. Rapport sur la protection des données (Art. 29 RO)

5. Plan de développement pastoral (PEP): Approbation du contrat

6. Divers

Les documents concernant les points 2, 3 et 5 peuvent être consultés dès le 20 avril 2014, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la paroisse et des centres, excepté à la Communauté des Villages.

Le Conseil de paroisse

AdministrationFaubourg du Jura 41, case postale 4117,2500 Bienne 4Tél. 032 322 33 50 – Fax: 032 322 67 77e-mail: [email protected]

Mise en œuvre des économies décidées par le Grand Conseil

Une annonce «perfide»«A compter de début mai 2015, 27,5 postes seront supprimés progressivement dans les trois Eglises nationales bernoises. Cette réduction d’effectifs s’étalera jusqu’en 2017. Le président du Conseil-exécutif Christoph Neuhaus a informé par courrier les Eglises nationales, les paroisses et les ecclésiastiques de la mise en œuvre des mesures d’économie décidées par le Grand Conseil. Le canton veut appliquer ces mesures de manière aussi supportable que possible pour les paroisses et le personnel concernés.» C’est le contenu du communiqué de presse de la Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques, publié le 17 mars dernier.

«L’annonce est perfide», estime Robert Mes-ser, administrateur de la paroisse de Bienne, qui est aussi délégué au synode de la paroisse de Lyss et membre de la Commission des finances de l’Eglise nationale bernoise. Selon lui, le Grand Conseil n’a pas parlé de suppres-sion de postes lors de sa session de novembre dernier: il avait décidé de réduire le montant qui est attribué aux Eglises, de 2 millions dès 2014 puis d’un million par année jusqu’à 2017, soit au total 5 millions de francs. M. Messer ne peut pas encore évaluer la perte pour la pa-roisse de Bienne dont le budget tourne autour de 9 millions de francs.Le Conseil de paroisse de Bienne a toujours eu l’objectif de donner le plus de moyens pos-sible à la pastorale, rappelle M. Messer, il ne va pas commencer par des réductions de postes. Le nombre de paroissiens est en augmenta-tion à Bienne depuis 2008, constate-t-il. Le nombre d’enfants en catéchèse a plus que dou-blé, l’immigration en étant la raison majeure.

Quelles solutions pour réduire notre budget?Le Conseil de paroisse a entrepris la réflexion sur des possibilités de restructurations, sources d’économie. Déjà, l’échelon «commission du personnel» va être supprimé, annonce

l’administrateur. L’attribution des postes est revue tous les cinq ans, la dernière est entrée en vigueur en 2010, les nouveaux contrats ont débuté au début 2014: «Il n’est tout sim-plement pas possible de les dénoncer main-tenant!» Restent les postes qui ne sont pas occupés, vacants faute de candidats, mais ce n’est pas l’Eglise catho-lique biennoise qui est le plus concernée par ce cas de figure.

Robert Messer, administrateur de la

paroisse de Bienne

Procédure en coursLe communiqué du département de M. Neu-haus précise la suite du processus de mise en œuvre. «Le Conseil-exécutif a décidé de mettre en œuvre les mesures d’économie conformément au calendrier arrêté par le Grand Conseil. Il préparera dans les prochains mois les modifications d’ordonnance néces-saires… Le canton entend appliquer les mesures d’éco-nomie du parlement dans un esprit de parte-nariat avec les trois Eglises nationales. Pour autant qu’il existe une marge de manœuvre, la réduction des postes doit être supportable pour les Eglises et tournée vers l’avenir.»

Débats au Grand Conseil à suivre en septembre«Comme les travaux préparatoires en vue de l’adaptation des bases juridiques demandent plus de temps que prévu, le Conseil-exécu-tif propose au Grand Conseil d’attendre la session du mois de septembre pour mettre à l’ordre du jour son arrêté sur les postes d’ecclé-siastiques rémunérés par le canton.

Le Conseil-exécutif arrêtera l’ordonnance cor-respondante en janvier prochain. L’ordonnance révisée concernant l’attribution des postes et l’arrêté modifié du Grand Conseil entreront en vigueur le 1er mai 2015. Dès lors, les réduc-tions d’effectifs seront mises en œuvre d’ici à 2017.» Monique Rion

angelus 15–16/2014 paroisse • 15

La paroisse de Bienne, six centres et les services, www.cathberne.ch

Séance du Grand Conseil

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16 • services angelus 15–16/2014

Messe de Pâques en EurovisionLa chaîne de télévision RTS Un retransmettra la messe du dimanche de Pâques 20 avril de la collégiale Saints-Pierre-et-Paul de Bellinzone à 11 h. La célébration sera animée par l’en-semble musical de Diego Fasolis et la chorale paroissiale. Don Pierangelo Regazzi, doyen de Bellinzone, présidera l’eucharistie. Le commentaire en français sera assuré par Bernard Litzler, directeur du Centre catho-lique de radio et télévision (CCRT).La collégiale de Bellinzone, monument de la Renaissance, contient une série de joyaux tels un bénitier de 1465, appelé «Fontaine Trivul-zio», et un orgue de 1588, révisé en 1998.

Bénédiction urbi et orbiLa messe de Pâques sera suivie de la retrans-mission de la bénédiction «urbi et orbi» (à la ville et au monde) du pape François de la place St-Pierre de Rome.

Baptêmes à PâquesAu cours de la veillée pascale du Samedi saint à l’église Sainte-Marie à 20h30, quatre bap-têmes seront célébrés, d’enfants en âge scolaire, de jeunes et une personne adulte. De même le lendemain, dimanche de Pâques, six enfants et jeunes recevront le sacrement du baptême à l’église du Christ-Roi au cours de la messe de Pâques à 10 h.

Doyenné

Le Jura pastoral a nommé ses doyens pour une nouvelle période de cinq ans. Pour le doyenné du Jura bernois, c’est l’abbé Nicolas Bessire qui a été reconduit dans cette fonction pour la période 2014–2018.

Le nouveau vice-doyen est l’abbé Pierre Bou Zeidan, curé de Moutier.

Ils ont été désignés par les 17 agents pasto-raux du Jura bernois qui ont droit de vote: prêtres, diacres, animatrices et animateurs en paroisse, assistants pastoraux, qui ont mission canonique de l’évêque et qui travaillent à plus de 50%.

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

médiasCanal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO-LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 /Rediffusion mercredi à 19.00.

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

La Collégiale de Bellinzone

Catéchumène Photo: sic Jura pastoral Cierge pascal

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angelus 15–16/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 12 et dimanche 13 avril 2014Dimanche des Rameaux et de la PassionSamedi 12 avril17.00 St-Nicolas

Dimanche 13 avril10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingueOffrandes: Action de carême des catho-

liques suisses

Mardi 15 avril9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 16 avril9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi saint 17 avril 17.00 Péry20.00 St-NicolasOffrandes: Chrétiens de Terre sainte (idem

Vendredi-Saint)

Vendredi-Saint 18 avril15.00 Christ-Roi, Passion du Christ

Samedi 19 et dimanche 20 avril 2014 / PâquesSamedi 19 avril20.30 Ste-Marie, veillée pascale

Dimanche 20 avril10.00 Christ-Roi, accueil des petits enfantsOffrandes: Aide aux passants

Mardi 22 avril9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 23 avril 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 24 avril9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 26 et dimanche 27 avril 2014 / 2e dimanche de Pâques et dimanche dela Divine MiséricordeSamedi 26 avril17.00 St-Nicolas

Dimanche 27 avril10.00 Ste-Marie8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue www.cathberne.ch

Confession 15, 16 et 18 avril(voir page 14)

Messes dans les homesVendredi 11 avril: 10.15, Résidence Au Lac.

Messe chrismaleLundi saint 14 avril à 10h45 à la cathédrale de Soleure.

Chemin de CroixTous les vendredis du temps de Carême. Vendredi 11 avril à 17h à l’église supérieure de Ste-Marie.

Soupe du Vendredi-SaintLes Eglises de Bienne prépareront ensemble une soupe aux légumes et l’offriront aux pas-sants, place de la Gare, de 11h30 à 13 h le vendredi 18 avril.

CatéchèsePréparation au baptême des enfants, jeunes, en âge scolaire. Mercredi 16 avril de 14h à 15h30 au centre de St-Nicolas.

Préparation à la communion enfants et jeunes. Invitation à vivre en famille la messe du Jeudi saint 17 avril à 20h à l’église de St-Nicolas pour tous les enfants, jeunes qui communieront en mai 2014

Préparation à la communion enfants. Mer-credi 23 avril de 14h à 16h15, temps fort avec remise des aubes au centre du Christ-Roi

Célébration des baptêmes d’enfants en âge scolaire, de jeunes et d’une personne adulte.1er groupe samedi 19 avril rendez-vous 19h30 pour les enfants, jeunes, catéchu-mène adulte, parrains, marraines à l’église de Ste-Marie.2e groupe dimanche 20 avril rendez-vous 9h pour les enfants, jeunes, parrains, mar-raines à l’église du Christ-Roi.

Pastorale des personnes âgées et maladesRencontre de formation permanente des bénévoles du service. Mardi 29 avril de 9h (messe) à 11h45 à Christ-Roi.

Chercher le centreChaque jeudi, entre 12h30 et 13h, à la salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne. Musique, parole, silence, respiration, au cœur de la se-maine, au cœur de la ville, au cœur de la vie.

Prière du soir de TaizéVendredi 11 avril et chaque 2e vendredi du mois, de 19.30 à 20.00 à l’église St-Nicolas, rue Aebi 86 à Bienne.

Table ouverte à Ste-MarieCordiale invitation jeudi 24 avril à 12h. Veuil-lez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 23 avril au secrétariat de Sainte-Marie (tél. 032 329 56 01).

Table ouverte du jeudi 24 avril 2014 à Ste-Marie:

Nom, prénom:

Adresse:

Nbre de personnes:

Formation vocale pour les choristesLes cours auront lieu 4 lundis de suite à Christ-Roi de 19.45 à 21.45 aux dates suivantes: lundis 28 avril, 5 mai, 12 mai et 19 mai 2014.

MCR – Vie montante«Les aînés, une richesse!»Rencontre jeudi 24 avril à 14h30 à St-Nicolas.

Ouverture des secrétariatsSt-Nicolas, Ste-Marie et Christ-Roi durant les vacances scolaires de printemps:du mardi 8 au vendredi 18 avril de 8h à 12h. Les heures d’ouverture normales reprennent dès le mardi 22 avril.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Page 18: Angelus n° 15 - 16 / 2014

missione cattolica italiana

Orario delle S. Messe, 11.4.–24.4.2014

Domenica delle Palme/Anno AI rami d’ulivo sono distribuiti e benedetti in tutte le S. Messe.

Sabato 12 aprile 2014• ore 17.00 Cappella della Missione (con

distribuzione dei rami d’ulivo)

Domenica 13 aprile 2014• ore 8.45 Ospedale di Beaumont• La S. Messa a Cristo Re è sospesa.• ore 11.00 S. Maria (unica S. Messa delle

Palme animata dai bambini del catechismo e dal «Coro don Giuseppe»)

Martedì 15 aprile 2014• ore 19.00 Cappe l la de l l a Miss ione,

Penitenziale comunitaria in preparazione alla S. Pasqua anche per i familiari della 1a Comunione, della 1a Confes-sione e della S. Cresima con i cresimandi-e

Giovedì Santo 17 aprile 2014• ore 20.00 Cristo Re, S. Messa della «Ce-

na del Signore» con la lavanda dei piedi, animata dalle fami-glie del 3° anno di Catechismo; segue adorazione e preghiera silenziosa.

Venerdì Santo 18 aprile 2014• ore 18.00 S. Maria, Via Crucis ed adora-

zione della S. Croce; animata dal «Coro don Giuseppe».

Sabato Santo 19 aprile 2014• ore 21.00 S. Nicolao, Veglia pasquale con

celebrazione dei Battesimi de-gli adulti, animata dal «Coro don Giuseppe».

Domenica di Pasqua 20 aprile 2014• La S. Messa a Cristo Re è sospesa!• ore 11.00 S. Maria, unica S. Messa solen-

ne, con Battesimi dei bambini. Lunedì di Pasqua 21 aprile 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizio-

ne del Santissimo Sacramento)• ore 18.30 Via Crucis tutti i venerdì di

Quaresima (11 aprile) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S.

Messe interno

Vita della comunità 11.–24.4.2014• Venerdì 11 aprile:– ore 19.30–21.00, incontro dei/delle aiuto-

catechisti/e, Foyer.• Sabato 12 aprile:– ore 18.00–22.00, incontro per le coppie

dell’itinerario 2012/2013 con cena, Foyer.• Mercoledì 16 aprile:- ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe», in Missione.• Giovedì 17 aprile:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati;– ore 18.30–20.00, incontro con le famiglie dei

bambini di catechismo del 3° anno, a Cristo Re.• Mercoledì 23 aprile:– ore 20.00–21.30, 4° incontro coordinatori/

trici del catechismo, in Missione.

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 15–16/2014 • 18angelus 15–16/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 15 - 16 / 2014

angelus 15–16/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013).

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013).

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces… ¡Anímate!

• Horarios de Semana Santa:

13 de abril, Domingo de Ramos10h00. Misa con bendición de ramos en Grenchen. A 11h45. Misa con bendición de ramos en San Nicolás en Biel.

17 de abril, Jueves SantoMisa de la Cena del Señor a las 18h30 en San Nicolás en Biel.

18 de abril, Viernes SantoCelebración de la pasión del Señor a las 17h00 en San Nicolás en Biel. Via Crucis a las 19h00 en La Iglesia de San Eusebio en Grenchen.

19 de abril, Sábado SantoSolemne Vigilia Pascual a las 21h00 en la sala de San Nicolás en Biel.

20 de abril, Domingo de PascuaMisa de Pascua a las 10h00 en la capilla de San Eusebio en Grenchen. Misa de Pascua a las 11h45 en San Nicolás en Biel.

Teatro: El sábado día 3 de mayo, a las 19h00 tendrá lugar nuestra tradicional tarde de teatro en Cristo Rey. El grupo de teatro español de Lausanne, GTEL, representará la obra titulada «Usted no sabe con quién está hablando», del autor Juan José Alonso Millán. La entrada es libre; durante el en-treacto, se ofrecerá un pequeño aperitivo.

Noticias sociales

Información de la Consejería LaboralSubvenciones de la Xunta de Galicia para pro-mover el autoempleo y la actividad emprende-dora de las personas retornadas.

Con el objeto de apoyar el autoempleo y la actividad emprendedora de las personas emi-grantes retornadas y de sus familiares, la Se-cretaría General de la Emigración de la Xunta de Galicia ha publicado una Resolución por la que se aprueban las bases reguladoras de las subvenciones para promover el autoempleo y la actividad emprendedora de las personas retornadas a la Comunidad Autónoma gallega (DOG nº 39 de 26/02/2014). Serán gastos subvencionables los de notaría y re-gistro, servicios de profesionales, tasas, licencias administrativas, gastos derivados del desarrollo e implantación de la página web y de la pasarela de pago para la realización de ventas online, publi-cidad y propaganda, primas de seguros, arrenda-miento de local, de maquinaria y de equipaciones informáticas, y suministro de servicios imputa-bles al desarrollo de la actividad (calefacción, agua, electricidad, telefonía e internet).

Las subvenciones están dirigidas a los españo-les nacidos en Galicia que residiendo fuera de España retornen a la Comunidad Autónoma gallega. También podrán solicitarlas los cón-yuges (o personas con unión análoga a la con-yugal) y los hijos de aquellas, que cumplan los requisitos establecidos.

El plazo de presentación de solicitudes finali-zará el 30 de septiembre de 2014. Para más información:

Servicio de Planificación y Gestión de Programas: 0034 981 957 162 0034 981 547 284 e-mail: [email protected]

La vida oculta En este mundo de tantos titulares y protago-nistas que brillan en portadas de vez en cuan-do, se vuelve cada vez más necesario aprender a valorar lo cotidiano, lo oculto, lo desconoci-do. En Cuaresma se nos invita a apagar los fo-

cos, o descentrarlos y dejar que apunten a esas otras realidades que no siempre brillan. Es una buena ocasión para pensar en lo cotidiano, lo que, día a día, pasa desapercibido.

Uno va desplegando su tarea y su actividad. El estudiante, peleando con papeles, con entre-gas, con apuntes… a veces más al día, a veces a trompicones. El trabajador tiene sus rutinas que van llenando las horas, aunque haya días más intensos. Hay pequeños compromisos co-tidianos que forman parte de lo que uno hace: preparar la comida, comprar el pan, pasear al perro, visitar a algún ser querido. Es ahí, en medio de lo cotidiano, donde aparece y se des-pliega la vida, la fe, el amor y la justicia.

Es ahí donde empieza a echar raíz la plenitud a la que estamos llamados. Es en lo habitual, lo rutinario, donde crece la semilla que un día dará frutos increíbles.

Lo fascinante es aprender a mirar. En la pe-lícula American Beauty había una escena muy significativa, en la que uno de los personajes se mostraba fascinado por la belleza de una bolsa de plástico empujada por el viento. Cuando él lo contaba, era fácil verlo a través de sus ojos, y caer en la cuenta de dicha belleza. Es verdad que, a menudo, el bien está escondido, disfrazado de normalidad. Es el beso mater-no, la llamada cotidiana, una sonrisa al pasar, una palmada en la espalda. Es la limosna sin paternalismo, el compromiso sin medallas, la pasión sin ruido. Hay mucho bien en torno, y a menudo no encontramos la oportunidad de descubrirlo.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 15 - 16 / 2014

angelus 15–16/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

12./13. April – PalmsonntagSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

mit unserem Cäcilien-Chor, mit Palmeinzug. Beginn vor der Villa Choisy

18.00 Beichtgelegenheit bis 20.00

Sonntag9.45 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in Bruder Klaus11.15 Eucharistiefeier in Christ-König18.00 Bussfeier in der Krypta18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: für das Fastenopfer

Dienstag, 15. April9.00 Eucharistiefeier in der Krypta14.30 Bussfeier in Christ-König

Hoher Donnerstag, 17. April14.30 Eucharistiefeier an der Murten strasse

im Rahmen des Seniorentreffs19.00 Eucharistiefeier in der Oberkirche.

Messe vom Letzten Abendmahl mit Fusswaschung und Kommunion un-ter beiden Gestalten

Karfreitag, 18. April10.00 Karfreitagsfeier für Familien in der

Oberkirche15.00 Feier vom Leiden und Sterben

Christi in der Kirche Bruder KlausOpfer: für die Christinnen und Christen

im Heiligen Land

Karsamstag, 19. April20.30 Osternacht für Familien in der Kir-

che Bruder Klaus21.00 Osternachtsmesse in der Kirche

Christ-König

Ostersonntag, 20. April9.45 Festgottesdienst mit Eucharistiefei-

er in der Kirche Bruder Klaus18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

OberkircheOpfer: für die Passantenhilfe Biel

Ostermontag, 21. April9.30 Eucharistiefeier in der Krypta

Dienstag, 22. April9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 13. April

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta15.00 Freitag in der Krypta

Öffnungszeiten SekretariatWährend der Frühlingsferien vom Mon-tag, 7. bis zum Donnerstag, 17. April bleibt das Sekretariat jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

Hinweise

PalmsonntagAm Vorabend, Samstag, 12. April, 17.00, be-ginnt die Liturgie vor dem Haupteingang der Villa Choisy. Nach der Segnung und Austei-lung der Palmen ziehen wir in einer Prozessi-on in die Krypta ein.

Karfreitagsfeier für FamilienFreitag, 18. April, 10.00, in der Oberkirche

Die Kreuzwegfeier hat eine sehr lange Tradi-tion. Sie ist eine Gedenkfeier an Jesu Leiden und Sterben. In unserer Oberkirche gibt es eindrückliche Bilder des Kreuzwegs. Es sind monumentale Mosaike – Stein für Stein ge-legt. Wir wollen sie miteinander betrachten und Station für Station abschreiten. Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Familien und Freunden herzlich ein.

Pfarrer Jean-Marc ChantonKatechetinnen Elisabeth Favrod, Rita Gruber

Osternacht für FamilienSamstag, 19. April, 20.30 in der Pfarre i Bruder Klaus. Wir treffen uns im Pfarreizentrum und werden gemeinsam das Osterfeuer entzünden. Wer möchte, kann seine/ihre Taufkerze mitbringen.

Wir schliessen den Abend mit einer kleinen Feier in der Kapelle. Danach sind alle zur Eiertütschete eingeladen. Wir freuen uns auf viele Familien mit Kindern.

Thomas Metzel, Wilson RehmatIsabel Messmer-Meile, Veronika Meile

Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse(Kapelle der Italienischen Mission) Eucha-ristiefeier mit Fusswaschung am Donnerstag, 17. April, 14.30, anschliessend gemütliches Zvieri. Es sind alle herzlich eingeladen.

Offener MittagstischAm Donnerstag, 24. April, 12.00, findet wie-der der offene Mittagstisch statt. Ganz herz-liche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwoch- mittag, 23. April (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.

Anmeldung zum offenen Mittagstisch 24. April 2014

Name

Anzahl Personen

Tel.

KolpingfamilieWanderung von Mörigen über Hermrigen nach Biel. Donnerstag, 24. April. Treffpunkt Bahnhof Biel, 9.30.

Frauengruppe St. Maria

Dienstag, 29. April, 14.00: 72. Jahresversamm-lung des KFB in Burgdorf. Wer mitkommen möchte, melde sich bei einem Vorstandsmit-glied, so können wir zusammen reisen.

Mittwoch, 30. April, 18.00, im Pfarreizentrum St. Maria: Informationsabend über Spitex und sonstige Betreuungsmöglichkeiten im Alter.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Das Pfarreiteam wünscht Ihnen ein gesegnetes und frohes Osterfest

Page 21: Angelus n° 15 - 16 / 2014

Palmsonntag – Sonntag, 13. April 201411.15 Eucharistiefeier18.00 Bussfeier in St. Maria18.00 Eucharistiefeier, kroatischFastenopfer der Schweizer Katholiken

Dienstag, 15. April 201414.30 Bussfeier in Christ-König

Donnerstag, 17. April 201414.30 Eucharistiefeier/Seniorentreff in der

Missione Cattolica Italiana.

Gesamtstädtische Kar- und Ostertage 2014Hoher Donnerstag, 17. April19.00 Eucharistiefeier mit Abendmahl

unter beiderlei Gestalten und Fuss-waschung in der Kirche St. Maria. Anschliessend gestaltetes Wachen und Beten in der Krypta.

Karfreitag, 18. April10.00 Karfreitagsfeier in St. Maria15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche

Bruder Klaus

Karsamstag, 19. April20.30 Osternachtfeier für Familien mit

Kindern in Bruder Klaus21.00 Osternachtliturgie in Christ-König

Ostersonntag, 20. April 9.45 Feierlicher Ostergottesdienst mit

Eucharistiefeier in der Kirche Bru-der Klaus

Ostermontag, 21. April9.30 Eucharistiefeier in der Krypta von

St. Maria

Donnerstag, 24. April8.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Samstag, 26. April 2014Festival der Christlichen Chöre AfrikasBeginn des Festivals um 10.00 Uhr in der Kirche Christ-König, anschliessend um 17.00 Uhr Gottesdienst. Alle sind zu die-sem Anlass herzlich eingeladen!

2. Sonntag der Osterzeit – Weisser SonntagSonntag, 27. April 2014Erstkommunion in Christ-König10.00 Eucharistiefeier18.00 Eucharistiefeier, kroatisch

angelus 15–16/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Frohe OsternLiebe Pfarreiangehörige

Jahr für Jahr hören wir sie wieder – die Botschaft vom Tod und der Auferste-hung unseres Herrn; die Botschaft vom weggewälzten Stein, vom leeren Grab, von den enttäuschten Frauen, die ka-men, um Jesus zu salben. Die Botschaft, die sie am Grab vernehmen, lenkt sie in eine andere Richtung. Gott ist nicht bei den Toten, sondern bei den Lebenden zu finden – und zu suchen.

Müssen wir nicht alle immer wieder Hoffnungen begraben, vor leeren Grä-bern stehen – bricht nicht auch bei uns immer wieder Nacht in das Leben ein? Jesus ist nicht im Tod geblieben, er ist «gewandelt» ins Leben. Aus der Enge des Kreuzes wird eine weite Lichtung auf das Leben hin. Die Osterbotschaft dauert an: Jede Nacht ist schon der Be-ginn des neuen Tages.

Wir freuen uns, mit Ihnen allen das Leben feiern zu dürfen und wünschen Ihnen frohe Ostern. Seelsorgeteam Christ-König

Karfreitagsfeier am 18. April 2014, um 10.00 Uhr, in der Krypta von St. MariaDie Kreuzwegfeier hat eine sehr lange Tradition. Sie ist eine Gedenkfeier an Jesu Leiden und Sterben. Wir wollen dies auch in unserer Zeit nachvollziehen mit Symbolen, Liedern und Texten.

Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Familien und Freunden herzlich ein, Pfarrer Jean-Marc Chanton, die Katechetinnen Elisabeth Favrod und Rita Gruber.

Zur OsternachtliturgieDie Osternacht ist Abschluss und zugleich Höhepunkt der Liturgie der heiligen drei Tage. Wir besammeln uns um 21.00 Uhr vor der Kirche zur Auferstehungsfeier: Osterfeuer, Einzug in die Kirche mit der Osterkerze, Osterlob, Taufwasserweihe und Eucharistiefeier. Die Auferste-hungsfeier ist voll von Symbolen und Zeichen, welche auch Kinder und Jugendliche ansprechen. Anschliessend freuen wir uns, Sie beim «Eiertütschen» in unserem Pfarreisaal herzlich begrüssen zu dürfen.

Hinweis auf die Erstkommunion 2014 in der Kirche Christ-König«Jesus unsere Mitte» heisst das diesjährige Motto. Unsere Erstkommunikantinnen und Erst-kommunikanten empfangen zum ersten Mal Jesus im Heiligen Brot am Sonntag, 27. April 2014, um 10.00 Uhr.

Kids-Treff im Pfarreizentrum Christ-König am Samstag, 26. April 2014, von 14.30–17.00 Uhr. Wir machen Kunst! Ein Bild gestalten nach deinen Vorstellungen. Auskunft erteilt: Elisabeth Favrod, Katechetin, 032 331 21 87 oder [email protected]

Frauenverein MettAm Mittwoch, 30. April 2014, findet im Calvinhaus ab 14.00 Uhr ein Kaffeekränzchen mit Musik statt. Der Erlös ist für Institutionen im Quartier Mett vorgesehen.

Aus dem PfarreilebenAm 23. März ist Frau Yvette Rossi, Flurweg 32 in Biel verstorben. Gott nehme sie auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

Page 22: Angelus n° 15 - 16 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 15–16/2014 • 22

Vom 13. – 19. April 2014

Sonntag, 13. AprilPalmsonntag9.45 Auf dem Kirchplatz Segnung der

Palmbäume und -zweige, anschlies-send Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier in der Kirche.

Kollekte für Fastenopfer.

Mittwoch, 16. April9.00 Kein Gottesdienst in der Kapelle

Bussfeiern

Die Bussfeiern finden dieses Jahr statt:Sonntag, 13. April, 18.00 Uhr in der Kirche Sankt Maria.Dienstag, 15. April, um 14.30 Uhr in der Kir-che Christ-König.

Veranstaltungen der Woche

Mittwoch, 16. April18.30 Kurs Exerzitien im Alltag. Ort: Kirche.

Donnerstag, 17. April14.30 Seniorinnen und Senioren. Gottesdienst mit Fusswaschung, anschliessend gemütliches Zvieri in der Missione Cattolica Italiana, Murtenstrasse 50.

Abschied nehmen

mussten wir von Julianna Löffel-Weibel (1924). Gott schenke ihr Leben in Fülle.

Öffnungszeiten des Sekretariates während der Bieler Schulferien

Vom 8. bis 18. April ist unser Sekretariat je-weils Di-Fr von 8.00-12.00 geöffnet. Normale Öffnungszeiten ab Dienstag, 22. April.

Frohe Ostern!

Wir wünschen allen frohe, gesegnete Ostertage!

Pfarreiteam Bruder Klaus

Vom 20. – 26. April 2014

Sonntag, 20. AprilOstersonntag9.45 Eucharistiefeier in der Kirche mit

Trompetenspiel anschliessend Os-terverkauf der 4. Klasse zu Gunsten der Jugend-Solar-Bauwoche.

Kollekte für Kirchliche Passanten-hilfe der Heilsarmee Biel.

Mittwoch, 23. April9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 24. AprilKolpingfamilie Biel. Wanderung Mörigen – Hermrigen – Biel. Mög-

lichkeit, in Hermrigen, St. Niklaus auszustei-gen (ca. 11 km, 3¼ Std.). Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel.

Vorbereitungstage auf die ErstkommunionFreitag, 25. April, von 14.00 bis 17.00 UhrSamstag, 26. April, von 9.00 bis 12.00 UhrOrt: Pfarreizentrum. Feierlicher Erstkommu-niongottesdienst am Sonntag, den 27. April, um 9.45 Uhr in der Kirche Bruder Klaus.

Freitag, 25. April19.30 Shibashi. 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche.

20.30 Offenes SingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche.

Vorankündigungen

Benefizkonzertfür das Solarprojekt Bruder Klaus. Sonntag, 27. April, 17.00 Uhr, im Mööslitreff, Beun-denweg 21, Biel. Nina Dimitri und Maja Bü-chel singen «Canciones und Canzoni». Reser-vation obligatorisch bis 24.04.2014, 18.00 Uhr an: [email protected] oder 079 916 40 64.Eintritt: Fr. 25.–, Türöffnung 16.30, Barbetrieb.

BibelteilenDas Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateiname-rika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in me-ditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen.Das Bibelteilen findet statt: Dienstag, 13., 20., 27. Mai. Zeit: jeweils um 19.30 Uhr. Ort: Pfarrei Bruder Klaus (Stube). Anmeldung bitte direkt bei Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 E-Mail: [email protected]

Dienstag, 6. Mai12.00 Offener Mittagstisch

In Gemeinschaft essen. Anmeldun-gen bis Freitag, 2. Mai, im Sekre-tariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis

Sonntag, 4. Mai, mit Anmeldetalon im Schrif-tenstand in der Kirche.Ort: Pfarreizentrum.

Katholische gesamtstädtische Feiern

Gründonnerstag, 17. April19.00 Eucharistiefeier mit Abendmahl unter beiderlei Gestalten und Fusswa-schung in der Kirche St. Maria. Anschlies-send gestaltetes Wachen und Beten in der Oberkirche.

Karfreitag, 18. April10.00 Familiengottesdienst in der Kirche Bruder Klaus, mitgestaltet von den Kindern der 4. Klasse.

15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche Bruder Klaus.

Osternacht, Samstag, 19. April20.30 Osternachtsfeier für Familien mit kleinen Kindern im Kirchhof Bruder Klaus. 21.00 Feier der Osternacht mit Eucharistie in der Kirche Christ-König.

Ostersonntag, 20. April9.45 Eucharistiefeier mit Trompetenspiel in der Kirche Bruder Klaus.

Ostermontag, 21. April9.30 Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria.

Ökumenisches Triduum an Ostern

Gründonnerstag, 17. April19.00 Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu. Gemeinsames abendliches Mahl mit Anklang an die jüdische Pesachfeier. Famili-en mit Kindern sind herzlich eingeladen.Ort: Mennonitengemeinde Brügg, Poststr. 3.

Karfreitag, 18. April19.00 Gedächtnis des Leidens und Ster-bens Jesu im reformierten Kirchgemeinde-haus Brügg, Industriestrasse 8.

Ostermorgen, 20. April5.30 Uhr Ostermorgenfeier mit Taufer-neuerung, Mahlfeier, Verkündigung der Auferweckung Jesu und anschliessendem Frühstück.Ort: Reformierte Pauluskirche Biel, Blumenrain 24.Photo: flickr_tanakawho

Öffnungszeiten Café Bruder Klaus

Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

Während der Bieler Schulferien bleibt das Café geschlossen.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 23: Angelus n° 15 - 16 / 2014

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 13. April 2014 – PalmsonntagLengnau: Samstag 18.00Pieterlen: Sonntag 9.30(Mit Segnung der Palmzweige und Versöh-nungsteil)

Donnerstag, 17. April 2014 –GründonnerstagLengnau: 19.00 Eucharistisches Abend-mahl am gemeinsamen Tisch; anschlies-send feiner, währschafter Lammeintopf mit Wein/Mineral

Freitag, 18. April 2014 –Karfreitag (keine Eucharistie)Lengnau: 10.30 Ökumen. FamilienfeierPieterlen: 15.00 Gedächtnis der Leiden Christi (bitte zur Kreuzverehrung eine Blu-me mitbringen)

Samstag, 19. April 2014 –KarsamstagPieterlen: 22.00 Feierliche Osternachtsvigil mit Feuer und Kerzen, anschl. Eiertütschen (Beginn beim Osterfeuer vor dem Zentrum)

Sonntag, 20. April 2014 –OstersonntagLengnau: 10.30 Festgottesdienst

Sonntag, 27. April 2014 – Weisser Sonntag / ErstkommunionLengnau: 10.00 Festgottesdienst; anschl. Ständchen der Musikgesellschaft Meinisberg

Sonntag, 4. Mai 2014 –3. OstersonntagLengnau: Samstag 18.00 Kommunionfeier mit Bernhard Caspar.Pieterlen: Sonntag 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Anton Meier.

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Aus-nahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 14. bis 25. AprilMontag, 14.4., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.

Mitteilungen

Kollekten

• Am 13. April Fastenopfer Landesprogramm Madagaskar

• Am 17., 18. April Karwochenkollekte für Christen im Heiligen Land

• Am 19., 20. April Amnesty International

Gruppen und TreffpunkteDienstag, 15.4., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.Freitag, 18.4., 14.15, Ministranten Probe in Pieterlen für Karfreitag.Samstag, 19.4., 11.00, Ministranten Probe in Pieterlen für die Osternacht.Dienstag, 22.4., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.Mittwoch, 23.4., 18.30–21.00, Religionsunter-richt 7./8. Klasse in Lengnau.Donnerstag, 24.4., 20.00, Sitzung Kirchge-meinderat.

Am 16. April feiert Gertrud Wolfensberger im Pflegeheim am Mauermattweg 1 in Diess-bach ihren 91. Geburtstag. Giuseppe de Gior-gi an der Emil-Schiblistrasse 24 in Lengnau kann am 17. April seinen 70. Geburtstag fei-ern. Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Ein Wort zum Thema «Eucharistie- und Kommunionfeiern»Seit einiger Zeit finden bei uns in Pieter-len, Lengnau und Meinisberg ab und zu wie früher wieder Kommunionfeiern statt mit dem Schwerpunkt auf dem Wort Gottes. In manchen von uns ist noch das Gefühl erhalten, dass am Sonntag nur die Eucharis-tie zählt. Alles andere ist weniger wert und vernachlässigbar. Das stimmt aber so nicht. Ich meine, die Eucharistie als besondere Feier wird gerade dadurch aufgewertet, dass es daneben noch eine Vielfalt von anderen Gottesdienstformen wie eben Kommuni-onfeiern, Wortgottesfeiern, Andachten und auch das tägliche Gebet gibt, die gerade nicht weniger Wert sind. In diesen sehr gut gestalteten Gottesdiensten erfahren wir Ge-meinschaft untereinander und mit Gott, wir hören sein Wort und denken über seine Re-levanz für unser Leben nach, wir teilen das konsekrierte Brot, wir beten und singen. In diesen Feiern steht der Tisch des Wortes im Mittelpunkt – eine nicht zu unterschätzen-de Kraft für unseren Alltag.

Karwoche und OsternMit dem Palmsonntag beginnt der Höhepunkt des Kirchenjahres: die Karwoche, in der wir Jesus in Gedanken und in unserem Herzen auf seinem schweren Weg zum Kreuz, aber auch in das Licht der Auferstehung begleiten. Begeisterung und Ablehnung, Tod und Leben – so nah beieinander. Ist das nicht eine Geschichte, die zutiefst auch unser eigenes Leben erzählen kann? In dieser Woche begleiten wir mit Jesus auch alle Menschen, die in dieser Welt leiden, die hoffen und sich nach einem besseren Leben sehnen. Tiefer als in den Gottesdiensten der Karwoche und von Ostern kann man das Leben wohl kaum meditieren und verstehen. Wir freuen uns auf alle, die sich in der Gemeinschaft unserer Pfarrei wie jedes Jahr auf diese span-nende Reise ins Zentrum unseres Glaubens und in die Tiefe unserer Seelen einlassen. Und wir wünschen allen Menschen in Lengnau, Meinisberg und Pieterlen erholsame Tage und ein gesegnetes Osterfest.

Pfarreiteam und Kirchgemeinderat

Losgelöst und lebendig

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:17+18/2014 (26.4.–9.5): Donnerstag, 10.4.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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