24
angelus a ngelus angelus 33–34/2014 16.08.–29.08. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Foto: Niklaus Baschung Assomption de Marie Page 12 Begegnungsort Café Bruder Klaus Seiten 6 und 7

Angelus n° 33 - 34 / 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

Citation preview

Page 1: Angelus n° 33 - 34 / 2014

a n g e l u sa n g e l u s angelus 33–34/201416.08.–29.08.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto

: Nik

laus

Bas

chun

g

Assomption de MariePage 12

Begegnungsort Café Bruder KlausSeiten 6 und 7

Page 2: Angelus n° 33 - 34 / 2014

Die geringsten meiner Brüder und Schwesterneditorial

meditation 3Siebzigmal siebenmal

agenda 4reise und kultur / körper und geist

agenda / symposium 5jugendangebote / symposium in ins

café bruder klaus 6 Begegnungsort im Alltag für die Menschen im Quartier

café bruder klaus 7Weshalb engagiere ich mich?

pastoralraum 8Einladung zur Errichtung des Pastoralraums

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

jeunesse 11 Camp de l’Ascension des Cados-Templiers

église 12 Assomption de la Vierge Marie

interview 13Anne-Marie Pelletier: quelle place dans l’Eglise pour les femmes?

nouvelles 14www.cathbienne.ch / Caritas: la pauvreté en Suisse / Jean-Marie Lovey, nouvel évêque de Sion / L’abbé Jean Jacques Theurillat, nouveau vice-président de la COR

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Première Guerre mondiale et conflits actuels: message du pape François

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 33–34/2014

TitelbildFragment du vitrail de l’Assomption, église Notre-Dame de l’Assomption, La NeuvevilleFoto: Niklaus Baschung

page 11

seite 6

Bei der Herausgabe dieser Angelus-Nummer werden die 1. August-Reden längst verklun-gen und verraucht sein, wie das alljährlich so prächtige Feuerwerk über dem Bielersee. Da lohnt es sich, noch einmal Gedanken aus der Botschaft der Schweizer Bischöfe zum 1. August 2014 aufzunehmen. Denn sie lassen an Deutlichkeit keine Wünsche offen. Alt Bischof Pier Giacomo Grampa, welcher den Text zum Nationalfeiertag ver-fasst hat, warnt darin vor den unsichtbaren «gefährlichen Fremden», welche eigenarti-gerweise nie als Bedrohung wahrgenommen würden. Gemeint sind die «internationa-len Finanzgesellschaften, die ganze Wirt-schaftssysteme zusammenbrechen lassen, nur durch das Verschieben von Vermögen,

ohne Werte zu schaffen. Grampa nennt auch «verbrecherische Clans, die zur Geldwäsche Unternehmen und Gewerbebetriebe unter ihre Kontrolle bringen und den Gewinn ihrer Massagesalons und Bordelle über den Finanzmarkt verschieben».Gleichzeitig wehrt sich die bischöfliche Botschaft gegen die Vereinnahmung von christlichen Werten durch fremdenfeindliche Kräfte in unserer Gesellschaft. Gegenwär-tig würden diese Werte häufig von Leuten verkündet, die sie als Werkzeug gegen einen potentiellen Feind instrumentalisieren wol-len: gegen den Anderen, gegen den Fremden, gegen Muslime. Diese Werte müssten jedoch immer wieder neu interpretiert und gelebt werden. Grundlage dafür seien letztlich die

Worte Jesu: «Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen» und «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan».Noch nie seit dem 2. Weltkrieg befanden sich so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Das ist eine humanitäre Katastrophe. Als Christ bin ich dazu herausfordert trotz meiner Angst vor dem Fremden diese ge-ringsten meiner Brüder und Schwestern nicht im Stich zu lassen.

Niklaus Baschung

Page 3: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 meditation • 3

Siebzigmal siebenmalIn der Welt herrscht an vielen Orten Krieg – auch mitten in Europa. Da ist es beileibe nicht selbstverständlich, dass wir in Frieden und Wohlstand leben. Es macht Sinn, sich das immer wieder vor Augen zu führen.

Und der Friede bei uns ist auch sehr sensibel. Denken wir gerade mal circa zwanzig Jahre zurück, als im April 1989 die Holzbrücke in Büren an der Aare in Flammen stand. Es war vermutlich ein Anschlag jurassischer Separa-tisten. Wir sind oft bereit, sehr weit zu gehen in unseren Vorurteilen und im Bestreben, uns abzugrenzen. Wir müssen dabei nicht zuerst mit dem Finger auf andere zeigen.

Was es braucht, um Frieden zu erhalten und auch wieder herzustellen, sind Grosszügigkeit im Umgang mit anderen Menschen und vor allem die Fähigkeit, sich selber zurück zu neh-men und zu vergeben. Im Matthäusevangeli-um fragt Petrus Jesus: «Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er mir Un-recht tut? Ist siebenmal denn nicht genug?» «Nein», antwortete Jesus. «Nicht nur sieben-mal, sondern siebzigmal siebenmal.» (Mt 18, 21–22).Ein für mich sehr eindrucksvolles Zeichen in diese Richtung war das gleichzeitige Frie-densgebet der drei grossen Buchreligionen Ju-dentum, Christentum und Islam am Pfingst-sonntag diesen Jahres in den vatikanischen Gärten. Seiner Einladung dazu waren grosse Gesten vorausgegangen wie der Moment, als Papst Franziskus entgegen dem Protokoll und gegen alle Sicherheitsvorkehrungen aus dem Auto ausstieg, um an der israelischen Mauer zu beten, welche Bethlehem von Jerusalem trennt und palästinensischen Christen wie Muslimen den freien Zugang zur Heiligen Stadt verwehrt.Inzwischen herrscht erbitterter Krieg zwi-schen Israel und den Palästinensern. Die Spirale der Gewalt dreht sich wieder. Ist PP Franziskus mit seinen Bemühungen geschei-tert? Ich glaube nicht. Er wollte ein Zeichen in die andere Richtung setzen. Und dieses

Zeichen steht. Und er wollte deutlich ma-chen, dass es zu einem echten Frieden keine Alternative gibt. Vielleicht war seine Initiative für die Hardliner der Hamas und in Israel ein Anlass für diese Gewalt: ja nicht zulassen, dass Ruhe einkehrt, sondern immer wieder vor den Augen der Welt zeigen, wie grausam und ungerecht der Gegner ist, und dass man mit ihm nicht verhandeln kann. Das gilt für bei-de Seiten. Raketen auf Zivilisten abzufeuern ist genauso verwerflich wie immer wieder mit israelischen Siedlungen in den palästinensi-schen Gebieten Fakten zu schaffen, die einen eigenen international anerkannten palästi-nensischen Staat verhindern sollen und einen nicht gerechtfertigten Anspruch auf diese Ge-biete markieren.Der Konflikt in Palästina ist vielleicht der Schlüsselkonflikt, der uns zeigt, wie es nicht geht. Dieselbe Dynamik sehen wir auch in allen anderen Konflikten. Und diese Konflik-te fangen schon im Kleinen an – in unseren Dörfern und Städten, in unseren Wohnun-gen und Strassen, in den Familien, zwischen Freunden und Nachbarn. Was für eine Kon-fliktkultur haben wir? Wie gehen wir mitei-nander um? Setzen wir Zeichen, dass es auch anders geht?Frieden hat auch etwas mit Zufriedenheit zu tun. Nur wenn ich zufrieden bin, wenn ich den Frieden in mir trage, kann ich ihn auch in die Welt hinein tragen. Deshalb halte ich das Sakrament der Busse und Versöhnung für ei-nes der Wichtigsten. Es ist ein Sakrament des Sich-selbst-zurücknehmens, ein Sakrament, das mir ganz persönlich die Augen für mei-ne eigene Wahrheit öffnen will. Da braucht es Mut, den Mut zur Begrenztheit des eige-nen Bewusstseins zu stehen, und anzuerken-nen, dass die Welt immer grösser ist, als ich

es begreifen kann – auch schon die Welt von nur zwei Menschen, ja sogar die eigene Welt meines Herzens und meiner Seele. Ich selbst bin mir doch oft genug auch ein Rätsel. Das Sakrament der Busse und Versöhnung ist die Voraussetzung, dass unser Zusammenleben gelingt. Jeder von uns muss sich Gedanken machen, wie er mit Konflikten umgeht und was er zum Unfrieden in der Welt beiträgt. Allzu schnell sind wir dabei zu sagen: «Ich doch nicht! Was hat das alles mit mir zu tun? Bei mir läuft doch alles rund! Das geht mich nichts an!» Wohlgemerkt, es geht dabei nicht um ein ständiges Anklagen seiner selbst, um ein Buckeln und Bücken, sondern um Ge-rechtigkeit gegenüber anderen und sich selbst. Nicht mehr und nicht weniger. «Wie oft sol-len wir vergeben? Ist siebenmal nicht genug?», können auch wir Jesus fragen. Und seine Ant-wort wird die gleiche sein: «Nein! Nicht nur siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.»

Friede ist zerbrechlich. Hüten wir ihn. Und fangen wir bei uns an. Stephan Schmitt, Pfarrer

Page 4: Angelus n° 33 - 34 / 2014

4 • agenda angelus 33–34/2014

Wanderung Hinterer Wiler– Safnern–VorhölzliAussteiger: Safnern oder Orpund.

Donnerstag, 21. August Treff: 9.45 Uhr, SBB Bhf. Biel, Abfahrt 10.03 UhrStrecke: ca. 9 km, 3¼ Std.

Auskünfte: Paul Kuster: Tel. 032 331 95 78 oder Anton Herzog: Tel. 032 322 95 07

reise und kulturKirchenfenster im nördlichen Jura

Samstag, 6.9., 9.00–18.30, Abfahrt: 9.00, Car-Terminal, Wal-serplatz (hinter dem Bahnhof ), Biel.Viele bedeutende mo-derne Künstler haben sich ab den 50er Jahren vor allem im Schwei-zer und Französischen Jura der Realisierung abstrakter Kunst an Kirchenfenstern zuge-wandt. Daraus ist eine besondere und faszi-nierende Kunstsprache entstanden, die ganz neue Zugänge zu bibli-schen Themen und Ge-schichten eröffnet. Wir

besichtigen diesmal 6 Kappellen und Kirchen im nördlichen Jura (Liesberg, Oberrüti, Lau-fen, Dittingen, Zwingen) und widmen uns vor allem der modernen Kirchenfensterkunst des jurassischen Künstlers Hans Stocker.

Kosten: 90.– (ohne Verpflegung). Bei finanziel-len Engpässen ist eine Preisreduktion möglich.

Info/Anmeldung bis 25.8.: Tel. 032 322 36 91 [email protected]: Arbeitskreis für Zeitfragen

Aus dem KirchgemeinderatDer Kirchgemeinderat unterstützt den «Solidaritätslauf für Sans-Papiers» mit Fr. 1000.–. Dieser Betrag kommt der Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers zugute.

singenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt

Jeweils Freitag, 29.8, 26.9., 31.10., 28.11.,19.12., 20.30–21.30Bruder Klaus, Aebistrasse 86, BielAnmeldung und Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.Leitung: Christine SchweizerKosten: Freie KollekteInfo: Christine Vollmer Al-Khalil, Tel. 032 366 65 92 [email protected]: Pfarrei Bruder Klaus Biel

kontemplationKontemplation und HerzensgebetKontemplation in BielFreitag, 29.8. bis Freitag, 12.12.

Grundsätzlich alle 14 Tage. Bitte Daten er-fragen. 19.30–21.00, Kapelle Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel.Veranstalter: Pfarrei Bruder Klaus Biel

Kontemplation in LengnauSamstag, 30.8. bis Samstag, 6.12.Grundsätzlich alle 14 Tage. Bitte Daten erfra-gen. 8.00–9.30, Kath. Kirchenzentrum,Emil-Schiblistrasse 3a, LengnauVeranstalter: Pfarrei St. Martin Pieterlen

Im meditativen Sitzen üben wir uns ein in das immerwährende innere Gebet, das Her-zensgebet. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen und schaffen einen ganz-heitlichen Zugang zu uns selber. Ziel ist es, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und offen zu sein für das was ist. Für die Teil-nahme ist eine vorgängige Einführung oder Erfahrung erforderlich.Leitung: Bernhard Caspar, Pieterlen, dipl. theol. und KontemplationslehrerKosten: Beitrag nach freiem ErmessenInfo: Tel. 032 377 36 27, [email protected]

körper und geistZENRun / Walk & Sitzmeditation

«Unterwegs ins Hier und Jetzt»Jeden 1. Donnerstag im Monat2014: 4.9., 6.11., 4.12.2015: 5.2., 5.3., 2.4., 7.5., 4.6., 2.7.18.00–21.00Naturwege Biel und Kapelle Murtenstrasse 50, Biel.Treffpunkt: 18.00 Kongresszentrum/CTS Biel. Laufmeditation zwischen 18.15–19.30, 20.00 Sitzmeditation, Tee ab 19.30–21.00.ZEN ist ein Weg, der uns zu unserem «inne-ren Wesen» führt. ZENRun/Walk ist darum ein «Laufen nach innen», unterstützt durch Wahrnehmungs- und Atemübungen. Es ist eine Laufmeditation für sich und bereitet gleichzeitig body, mind & soul für das an-schliessende «Sitzen» vor.Leitung: Maria Regli, Runningleiterin/ Spi-ritualin, Silvia Gottardo, Walkinginstruktorin, Daniel Christen, Meditationslehrer.Kosten: Pro Mal Fr. 5.– oder nach eigenem ErmessenInfo: Tel. 032 329 50 84,[email protected]: Bildungsstelle kath. Kirche Biel

exerzitien«Neues kommt zum Vorschein, merkt ihr es nicht?»

12.–14. Dezember 2014, Exerzitientage im Kloster Maigrauge FR, mit Th. Spirig-Huber und K. Graf, Bern. Oft ist es schwierig, im Alltag mit seinen Herausforderungen offen zu bleiben für das Wirken Gottes. Sachzwänge, Gewohnheiten und Stress halten uns gefan-gen. Die Tage in klösterlicher Atmosphäre laden ein, den Blick zu öffnen für das Wirken Gottes in unserem Leben. Auskunft/Anmeldung: Tel. 031 991 76 88 oder [email protected]

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 5: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 agenda / symposium • 5

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

Freitag, 15.8.2014

Girls&Kids Point14.00 bis 17.00 – Grüens Huus

Girlstreff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am ZionswegNie mehr schlechte Träume: Wir basteln Heute Traumfänger

Velo-Heiwäg: Infoabend18.00 bis 19.00 – Jugendaus am Zionsweg

Samstag, 16.8.2014

Giele-Morge10.00 bis 12.00 – Jugendhaus am Zionsweg

JuBla: Gruppenstunde14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Dienstag, 19.8.2014

Rednight-District Teamsitzung19.30 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Mittwoch, 20.8.2014

Startanlass 7. Klasse16.30 bis 20.00 – Pfarreizentrum Christ-König

Freitag, 22.8.2014

Girls&Kids Point14.00 bis 17.00 – Grüens Huus

Girlstreff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Open-Doors: Eltern können den Girlstreff von 17.00 bis 19.00 besuchen.

Samstag, 23.8.2014

Giele-Morge10.00 bis 12.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Re-Alize: Open House15.00 bis 18.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Symposium in Ins

Die Kirche ist ein Ort der FreiheitVerfolgt man mit der Religion eine Vision, einen Traum? Oder ist der Glaube nichts anderes als ein Trauma, eine Illusion? Ein interreligiöses Sommersymposium der Marienkirche in Ins BE geht Ende August dieser Frage nach.

Eberhard Jost, Gemeindeleiter der Inser Ma-rienkirche, nennt die Kirche einen Ort der Freiheit. «Sie hat keinen Machtanspruch, son-dern bietet sich als Plattform beziehungsweise als Schutzraum an.» Sie dürfe niemanden in-strumentalisieren, sondern solle zur Gestal-tung einer vielfältigen Gesellschaft beitragen. «Die Kirche hat eine dienende Funktion, die für die Würde des Menschen, für Men-schenrechte und Partizipation einsteht.» He-terogene Gruppen bräuchten einen Ort des Austauschs. Diesen Ort will Jost mit seinem interreligiösen Sommersymposium schaffen, das am 29. August in Ins stattfindet. Er hat dafür fünf hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Humanismus eingeladen.

Dialog ist das CredoDer Titel «Vision und Traum der Religion oder Trauma und Illusion des Glaubens» deu-tet es an: Jost scheut die Frage nach der sinn-stiftenden Aufgabe der Religion nicht und lädt zu einem ebenbürtigen Austausch unter Priestern, Wissenschaftlern und Philosophen. Mit ihnen will Jost «zum Kern der Religion vorstossen», und zwar ohne Scheuklappen. Dialog lautet sein Credo, um Feindseligkeiten zu unterbinden und Frieden zu stiften: «Wir bleiben im Gespräch. Es gilt, Werte von Mit-teleuropa zu verteidigen», darunter Errungen-schaften wie die Religions- und Meinungs-freiheit. Jede Doktrin – und unausgesprochen auch jene aus Rom – behindere den freien Gedankenaustausch. Mit Begriffen wie Traum und Trauma oder Vision und Illusion will Jost die Debatte ankurbeln. Eine zentrale Bedeu-tung misst er der Emanzipation bei, nicht nur der Ebenbürtigkeit der Religionen, sondern

auch der Gleichstellung der Geschlechter. «Die Religion muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen», fordert Jost. «Glaubwürdig wird sie erst, wenn die Gleichstellung von Frau und Mann umgesetzt ist.» Nicht ohne Stolz erwähnt er, dass er unter den fünf Referenten zwei Frauen verpflichten konnte.

Hochkarätige BesetzungAn der Tagung werden die fünf geladenen Rednerinnen und Redner erst ein rund zwan-zigminütiges Statement abgeben, bevor sie in Workshops mit kleineren Gruppen vertieft auf Fragen, einzelne Religionen betreffend, eingehen: Johanan Flusser aus Jerusalem ist orthodoxer Jude und Sozialarbeiter und en-gagiert sich als Friedensaktivist und Brücken-bauer zwischen Palästinensern und Israeli. Die Zuger Psychologin und Christin Anna Gamma war von 2003 bis 2012 Leiterin des Lassalle-Instituts in Bad Schönbrunn in Ed-libach ZG, hat sich zur Zen-Meisterin wei-tergebildet und arbeitet heute unter anderem als Unternehmensberaterin. Die Präsidentin der Schweizerischen Buddhistischen Union, Hokyo Morales, lebt seit 25 Jahren als bud-dhistische Nonne in La Chaux-de-Fonds NE. Sie vertritt die Vielfalt des Buddhismus und beteiligt sich aktiv an den Gesprächen verschiedener interreligiöser Gremien auf na-tionaler Ebene. Der Leiter des Zentrums für islamische Theologie in der deutschen Stadt Münster, Mouhanad Khorchide, vertritt einen aufgeklärten Islam, der dem interreligiösen Dialog zugewandt ist. Der deutsche Philo-soph Michael Schmidt Salomon schliesslich wird eine atheistische Auffassung vertreten. Er formulierte zehn Angebote des evolutionären Humanismus als Gegenposition zu den Zehn Geboten. (kipa)

Interreligiöses Symposium, Freitag, 29. August 2014 von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Marienkirche Ins.Anmeldung: www.kathbern.ch/ins, Tel. 032 313 23 70 bis spätestens 20.8.2014

Page 6: Angelus n° 33 - 34 / 2014

6 • café bruder klaus angelus 33–34/2014

Begegnungsort im Alltag für die Menschen im QuartierAm Kreuzplatz in Biel-Madretsch steht die Kirche Bruder Klaus. Der Hof und der Garten der Kirche ist einer der weni-gen Orte im verkehrsgeplagten Quartier, wo Quartierbewohnende sich aufhalten können.

em. Einen Aufenthalts- und Begegnungs-ort für die Quartierbewohner, die Mitglieder der Kirchgemeinde und die Mitarbeitenden der Pfarrei zu schaffen und die Räume und Möglichkeiten des Kirchgemeindehauses für alle Menschen zu öffnen, war denn auch die Grundidee, die zum Projekt Café Bruder Klaus führte.Das Café Bruder Klaus entwickelt sich, ge-stützt von der Pfarrei und einer Betriebsgrup-pe, seit Beginn der Pilotphase anfangs 2013 zu einem Treffpunkt im Alltag von unterschied-lichsten Menschen. Kirchgängerinnen und Seelsorgende sitzen nach dem Gottesdienst gesellig zusammen, Mütter mit ihren Kindern verweilen in der Kinderspielecke, Mitarbei-tende des Hauses treffen sich zum Znüni mit Bekannten, immer wieder benutzen Besuche-rinnen und Besucher den zur Verfügung ge-stellten Computer mit Internet und Drucker.Das Café Bruder Klaus wird von Freiwilli-

gen geführt – diese sind Gastgeberinnen und Gastgeber im Café und nehmen eine zentrale Rolle im Projekt ein. Für jede Freiwillige und jeden Freiwilligen ist die Motivation, im Café mitzuarbeiten, eine ganz eigene: Möglichkeit zum Kontakt mit anderen Leuten, Austausch, etwas Geben können, selbständig die Verant-wortung übernehmen können, die Sprache oder die Aussicht auf einen Job verbessern oder einfach Tapetenwechsel gehören dazu.

So vielfältig die Motivation für die Tätigkeit, so vielfältig sind auch die Freiwilligen selbst: Migrantinnen und Migranten, Senioren, El-tern mit Kindern, Personen in einer Phase der Umorientierung, Sprachstudentinnen, Al-leinstehende und viele mehr. Die Freiwilligen führen das Café während der Öffnungszeiten selbständig und mit dem vollen Vertrauen der Pfarreileitung und der Betriebsgruppe. Manchmal entstehen Unsicherheiten und Konflikte, auch solche, die sich nicht immer lösen lassen, und die von allen Beteiligten viel Toleranz und Offenheit fordern.

PilotphaseDie Pilotphase des Projekts Café Bruder Klaus dauert bis Ende 2014 und soll zeigen, ob das

Prinzip funktioniert: gibt es immer genug Freiwillige? Wird das Café von diesen gut ge-führt? Fühlen sich die Freiwilligen wohl? Wird das Café in der Bevölkerung bekannt und gut besucht? Dann wird entschieden, ob das Pro-jekt definitiv zum Café Bruder Klaus wird.

Café Bruder KlausDer soziale Treffpunkt in Biel-MadretschCafé – Kinderspielecke – Zeitung – gratis Internet

Öffnungszeiten: Mittwoch 9.00–12.00 UhrDonnerstag 9.00–12.00 UhrFreitag durchgehend 9.00–18.00 UhrPunktuell geöffnet am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst, Gesellschaftsanläs-sen und Aktivitäten.

Kontakt: Eliane Muff, [email protected],Tel. 032 366 65 95

Grosses Fest im Hof zur Wiedereröffnung nach den Sommerferien: 16. August 2014, 10.00–14.00 Uhr.

Das Café Bruder Klaus bietet auch Spielmöglichkeiten für Kinder. Foto: Nadja Gubser

Page 7: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 café bruder klaus • 7

Weshalb engagiere ich mich im Café Bruder Klaus?

Annelise Galli:Mich spricht an, dass unsere Gäste multi-

kulturell und multireligiös zusammengesetzt sind. Niemand ist zur Konsumation ver-

pflichtet – wir bieten einen offenen Empfang für Kinder und Familien an.

Michael Zaid:Ich habe grosse Freude hier zu arbeiten,

denn die Kunden, Arbeitskollegen und -kolleginnen sind sehr angenehm.

Mir gefällt es, Menschen zu helfen.

Eliane Muff:Das Café ist ein Ort, wo sich Freiwillige engagieren können und der gleichzeitig

das Zusammensein von Menschen fördert. Diese Kombination finde ich wichtig.

Mir ist es ein Anliegen, dass sich alle wohl fühlen, die das Café nutzen.

Maria Illes: Ich liebe es, mit Leuten zu arbeiten und in Gesellschaft zu sein. Meine Motivation ist, dass ich eine Entwicklung sehe, wenn ich jemandem helfen oder etwas weitergeben kann. Für mich ist Entwicklung und Ver-

änderung sehr zentral. Im Leben muss man immer wieder eine neue Richtung finden.

Renata Palffy:Ich schätze die Abwechslung hier im Café, wo ich helfen und Kontakte pflegen kann.

Das Multikulturelle ist sehr interessant, das habe ich vorher nicht gewusst.

Franziska Simon-Kürsener:Mich freut es, dass das Pfarreizentrum durch

das Café belebt wird. Es ist bereichernd, wenn Menschen sich hier mit einem

kostenlosen Internetzugang und ohne Konsu-mationspflicht aufhalten können.

Josette Zurbriggen:Ich engagiere mich für ein Quartiercafé, wo

sich Leute vom Quartier treffen können. Ich bin eine Frau, die gerne Kontakte knüpft.

Deshalb spreche ich die Leute auf der Strasse vor dem Pfarreizentrum direkt an und

lade sie ins Bruder Klaus Café ein.

Georg Pace:Als Rentner mit viel Freizeit freue ich mich,

dass ich mich im Café nützlich machen kann. Hier schätze ich, dass Kontakte gepflegt

werden können, unabhängig von Religion oder Konfession.

Nadja Gubser:Als Quartierbewohnerin ist es mir wichtig,

dass das Gelände der Pfarrei Bruder Klaus als Treffpunkt zur Verfügung gestellt

wird. Es gibt sonst kaum Treffmöglichkeiten im öffentlichen Raum.

Page 8: Angelus n° 33 - 34 / 2014

8 • pastoralraum angelus 33–34/2014

Herzliche Einladung zur Errichtung des Pastoralraums Biel-Pieterlen

«Die Saat ging auf» (aus Mk 4, 1–9)

Herzliche Einladung zur Eucharistiefeier mit Errichtung des Pas-toralraums durch Bischof Felix Gmür und anschliessendem Apéro.

13. September 2014, 17.00 Uhr, Kirche Christ-König, Biel

Die Bieler Pfarreien St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und die Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau und Meinisberg) bilden ab Herbst 2014 einen gemeinsamen Pastoralraum. In acht Schwer-punkten wollen die Seelsorgenden im Pastoralraum tätig bleiben oder verstärkt tätig werden: Diakonie, Glaubensbildung Erwachse-ner, Initiationssakramente, Gemeinschaftsbildung, Position bezie-hen in der Gesellschaft, Ökumene, Migration, Jugendarbeit.

Nach einer anderthalbjährigen Vorbereitungszeit bildet die Eucharistiefeier mit Bischof Felix Gmür, zu der alle Pfarreiangehörigen der vier verbundenen Pfarreien eingeladen sind, einen würdigen Höhepunkt dieses Projektes.

Page 9: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Confirmaciones y Primeras ComunionesAunque con un poco de retraso, os quiero presentar aquí algunas fotos de esos dos acontecimientos que han ocurrido este año en la misión.

Es una gran alegría para nuestra comuni-dad y quiero aprovechar para felicitar de todo corazón a todos los que han recibido estos sacramentos.

Page 10: Angelus n° 33 - 34 / 2014

Gita comunità Missione Cattolica Italiana – Praga, 27–30 giugno 2014

10 • missione cattolica italiana angelus 33–34/2014

Page 11: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 jeunesse • 11 Camp Cados

La croisade des templiers biennoisOyez oyez braves gens! Dans l’enchan-teresse région de la langue d’oïl, de preux chevaliers biennois vécurent la fête de l’As-cension, en l’an de grâce 2014. Savourez-en ici l’inénarrable légende…

Il était une fois quatorze templiers Cados, escortés de leurs animateurs-animatrices et de l’abbé Patrick Werth, qui s’en furent découvrir la région Champagne-Ardenne, fief des tem-pliers. Installés dans les quartiers de la Com-manderie à Méry-sur-Seine, nos jeunes che-valiers prirent leurs premières marques dans le village. Au rythme des croisades, les jeunes chevaliers confectionnèrent leur maillot, arbo-rant fièrement les armoiries de la confrérie et leur appartenance, avant d’être adoubés lors de la messe présidée par l’abbé Patrick.

Prêts pour l’aventure, d’énigme en énigme, nos templiers partirent ensuite à la découverte de la région. Fortement unis dans la prière des heures et le partage de différents jeux, ils che-vauchèrent vaillamment leur monture… à pé-dales, s’émerveillèrent à la vue du lac d’Orient avant de prendre leurs quartiers dans une nou-velle Commanderie, à la Ferme des prairies de Lusigny-sur-Barse. Ah, la douceur d’un repos bien mérité!.. C’est là aussi qu’ils vécurent un céleste moment de recueillement.

Le troisième jour, après toutes les énigmes ayant ponctué leur voyage, les chevaliers biennois pénétrèrent dans Troyes. Qu’en est-il du trésor? Est-ce le marché? Est-ce une andouil-lette? Est-ce la cathédrale où Jeanne d ’Arc fut reçue par les Troyens, revenus spontanément à leur Roi?

Aidés par le parchemin remis par le templier-moniteur, nos valeureux templiers suivirent la piste mystérieuse…

Et il advint que la croisade prit fin. Et nos templiers trouvèrent le mystère du parchemin et s’en allèrent partager les derniers moments avant de rentrer à Bienne. C’est ainsi que s’acheva le camp.Inoubliable.Et dans la joie.

Loué soit notre Seigneur!

Photos: ldd / CadosTexte: HW / CE

Page 12: Angelus n° 33 - 34 / 2014

12 • église angelus 33–34/2014

L’Assomption

Dans le ciel nous avons une Mère(Apic) L’Eglise catholique fête le 15 août l’Assomption de la Vierge Marie ou, selon la définition officielle de ce dogme adopté en 1950, le fait que «Marie, l’Immaculée Mère de Dieu toujours Vierge, à la fin du cours de sa vie terrestre, a été élevée en âme et en corps à la gloire céleste». Pour Benoît XVI, «dans le ciel, nous avons une Mère».

Célébrée au moins depuis le VIIe siècle en Orient et en Occident, cette vérité de foi pour les catholiques ne repose sur aucune source ti-rée des Evangiles et encore moins sur une base historique. Mais malgré ses origines plutôt confuses, elle a pour elle le poids d’une tradi-tion quasi unanime aussi bien parmi le peuple de Dieu, que chez les théologiens.

Une histoire de corpsDans sa constitution apostolique, «Munifi-centissimus Deus» qui définit le dogme de l’Assomption le 1er novembre 1950, le pape Pie XII explique de manière très concrète la question fondamentale: «C’est pourquoi il est quasi impossible de considérer Celle qui a conçu le Christ, l’a mis au monde, nourri de son lait, porté dans ses bras et serré sur son sein, séparée de lui, après cette vie terrestre, sinon dans son âme, du moins dans son corps. Puisque notre Rédempteur est le Fils de Marie, il ne pouvait certainement pas, lui qui fut l’observateur de la loi divine le plus par-fait, ne pas honorer, avec son Père éternel, sa Mère très aimée. Or, il pouvait la parer d’un si grand honneur qu’il la garderait exempte de la corruption du tombeau. Il faut donc croire que c’est ce qu’il a fait en réalité.» (IV,6)Pour les historiens du dogme, l’affirmation de Pie XII répond à une question qui a com-mencé à se poser au Ve siècle après le Concile d’Ephèse en 431, qui a défini Marie comme «Théotokos» ou Mère de Dieu en tant que mère corporelle de Jésus, vrai Dieu et vrai homme. Le corps qui avait porté Jésus ne pou-vait pas connaître la corruption du tombeau.

Le Nouveau Testament muet sur la mort de MarieEn fait, le Nouveau Testament est totalement muet sur la mort et la sépulture de Marie. La Vierge apparaît une dernière fois dans les Actes des apôtres après la Pentecôte, puis disparaît. Pour pallier cette ignorance, la foi populaire se raccroche aux récits apocryphes des «Transitus Mariae» (passage de Marie) qui

font florès dès le VIe siècle. Ces histoires truf-fées de moult détails merveilleux, racontent la mort, les funérailles et l’enlèvement du corps de Marie au ciel par Jésus et par les anges. Deux traditions s’affrontent, l’une fait mourir Marie à Jérusalem, l’autre à Ephèse où elle aurait suivi l’apôtre Jean.

Souligner la dignité du corps humainSelon son biographe, le Père Peter Gumpel, Pie XII avait deux raisons principales pour faire cette proclamation, à ce moment-là. La première est que le pape tenait à souligner la dignité de la femme et son importance dans la vie de l’Eglise à l’heure où le féminisme émergeait de plus en plus. La deuxième rai-son, après les horribles crimes du nazisme et du communisme durant la Deuxième Guerre mondiale, était de souligner la dignité du corps humain face aux thèses matérialistes. Avec la mort tout n’est pas fini. Il y a une résurrection des corps et pas seulement une survie de l’âme. Tel est le message que Pie XII voulait faire passer en faisant une «exception» pour Marie.Un message que Jean Paul II ren-dra dans une catéchèse en 1997: «Devant les profanations et l’avilissement auxquels la so-ciété moderne soumet souvent, en particulier

le corps de la femme, le mystère de l’Assomp-tion proclame le destin surnaturel et la dignité de tout corps humain, appelé par le Seigneur à devenir un instrument de sainteté et à par-ticiper à sa gloire.» Le pape théologien Benoît XVI, dans une homélie de 2005, se fait lui plus intime: «Dans le ciel nous avons une Mère. Le ciel s’est ouvert, le ciel a un cœur».

L’Assomption dans l’artL’enlèvement au ciel de la Vierge Marie est l’un des thèmes les plus fréquents de l’art chrétien dans toutes les régions et à toutes les époques. Les églises dédiées à l’Assomption sont innombrables. A signaler, près de chez nous, l’église Notre-Dame de l’Assomption, à La Neuveville (voir vitrail en page couver-ture). L’iconographie est souvent directement influencée par les récits apocryphes. Marie est la plupart du temps emportée au ciel dans une nuée entourée d’une cohorte d’anges. (apic / Maurice Page)

«Heureuse es-tu, Vierge Marie,dans la gloire de ton Fils.

Tous les âges désormais te diront bienheureuse.»

Le Couronnement de la Vierge, par Pierre Paul Rubens.

Photo: flickr

Page 13: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 interview • 13 Première femme lauréate du Prix Ratzinger

Confiante mais mesurée sur l’avenir de la place de la femme dans l’EgliseLa Française Anne-Marie Pelletier, spé-cialiste d’herméneutique et d’exégèse bi-blique, sera la première femme à recevoir le Prix Ratzinger le 22 novembre 2014 au Vatican, des mains du pape François. In-terrogée par l’agence I.MEDIA, la bibliste assure être confiante sur l’évolution de la place de la femme dans l’Eglise. Et, même s’il reste «du travail à faire», elle refuse cependant de se placer dans une «posture revendicatrice».

Mère de trois enfants, agrégée de Lettres Modernes, docteur en Sciences des religions, Anne-Marie Pelletier, outre son travail d’exé-gèse, s’est également illustrée ces dernières an-nées pour sa réflexion sur le rôle et la place des femmes dans l’Eglise et dans le christianisme.

MB (Maxime Bapsères): Quelle a été votre première réaction quand vous avez appris être la première femme lauréate du Prix Ratzinger?AMP (Anne-Marie Pelletier): J’ai été surprise, car je pense que bien d’autres personnes, bien d’autres femmes auraient mérité de recevoir ce prix. Je ressens également un grand sentiment de gratitude, car je me dis que c’est un prix qui dépasse ma personne. C’est un encoura-gement pour la contribution qu’apportent les laïcs dans l’Eglise, et notamment les femmes. C’est une preuve de plus que des choses sont en marche dans l’Eglise.

MB: Des choses sont en marche… Pensez-vous à une évolution de la place de la femme dans l’Eglise?AMP: Je pense rejoindre le pape François qui l’a affirmé à plusieurs reprises: des évolutions sont en cours dans l’Eglise pour reconnaître les compétences des femmes et leur confier plus de responsabilités. Certains postes qui étaient réservés jusqu’ici à des clercs pourraient être désormais confiés à des femmes. Ça ne peut évidemment pas être considéré comme un pas décisif, cependant je refuse de m’inscrire dans la ligne de certaines revendications basées sur une certaine agressivité, notamment au sujet du ministère sacerdotal. S’il reste du travail à faire, il ne doit pas se faire dans une logique de compétition et il ne faut pas non plus être dans une posture revendicatrice.

MB: Ne craignez-vous cependant pas que des résistances trop fortes dans l’Eglise ne s’op-posent à une évolution de la place de la femme?

AMP: On sent en effet qu’il y a encore des résistances sur le sujet. Le cléricalisme est une réalité encore présente dans l’Eglise. Le pape François le souligne avec une grande franchise. Il est bon de voir que toutes ces questions qui étaient cachées ont été mises sur la table et ont révélé un vrai problème. Mais rien n’est gagné. Toutes les relations fondamentales, comme celle des femmes et de l’Eglise, sont très expo-sées et difficiles à appréhender, il faut mainte-nir notre attention, notre vigilance.

MB: Quels aspects de vos travaux ont pu faire pencher le vote du comité scientifique de la fondation Ratzinger en votre faveur?AMP: J’éprouve une forme de perplexité face à ce prix, car mon travail pourrait ne pas s’ac-corder avec un certain classicisme du catholi-cisme. J’aime passer les frontières en travail-lant à la fois dans l’école publique, mais aussi dans le monde monastique et les églises. J’ai introduit la Bible à l’université, ce qui pour-rait paraître un peu étrange. Je pense que la fondation a voulu honorer mon point de vue, qui est d’être dans un dialogue avec les cultures contemporaines, mais toujours lié à une intel-ligence de la foi.

MB: Vous estimez-vous proche de l’œuvre théologique du cardinal Joseph Ratzinger puis du pape Benoît XVI?AMP: Les grands textes de Benoît XVI me rejoignent de diverses manières, comme pour beaucoup d’autres théologiens. Il est pour moi un immense intellectuel. Comme exégète, je suis sensible à son travail sur les Evangiles, mais surtout, je suis très sensible à sa posture

de dialogue avec toutes les cultures humaines, qui trouve son fondement dans son discours au Collège des Bernardins à Paris en 2008. Il nous invitait alors, non pas au passéisme, mais à un rapprochement avec les sources vives de la foi. (apic/imedia/ Maxime Bapsères)

Anne-Marie Pelletier s’est également confiée à Radio Vatican:RV (Radio Vatican): L’été dernier, dans l’avion qui le ramenait de Rio à Rome, le pape François avait exprimé le souhait que les femmes aient un rôle plus décisif dans l’Eglise. Comment interprétez-vous cette déclaration? J’ai reçu, là aussi bien sûr avec gratitude, ces mots du pape François qui me semblent in-téressants d’autant plus que nous ne partons pas de rien. Le texte Mulieris dignitatem, à la fin du siècle dernier, a marqué une date im-portante. Donc, une évolution s’est amorcée. En même temps, le pape François arrive et il semble toujours remettre à plat d’une cer-taine manière et nous dire «il y a un chantier à ouvrir». Ce qui veut dire que des choses ont été faites mais il en reste encore beaucoup à faire. Cette place décisive pour moi, telle que je la comprends en lisant le pape François, justement, ce n’est pas simplement une ques-tion de poste hiérarchique, de reconnaissance institutionnelle. Alors, il y a certainement de cela, mais il y a aussi dans mon esprit – et je pense être à peu près fidèle à ce que lui-même nous dit –, il y a la nécessité que nous arrivions à penser une ecclésiologie intégrale où les femmes aient leurs places plénières et jouent le rôle de signe de ce qu’est la vie chrétienne dans sa réalité la plus fondamentale, de ce qu’est la vie baptismale. Elles n’ont pas de sacerdoce ministériel, elles ne l’auront pas mais, du coup, elles deviennent je crois, les témoins de ce trait fondamental qui est la grâce de la vie chrétienne et dont elles ont la plénitude. Elles doivent rappeler à tous dans l’Eglise, y com-pris à ceux qui ont donc des responsabilités hiérarchiques, que c’est ça au fond le centre de gravité de la foi chrétienne et de la vie chré-tienne. (apic)

Bibliographie d’Anne-Marie Pelletier– «Le livre d’Isaïe ou l’histoire au prisme de

la prophétie»– «Le signe de la femme»– «D’âge en âge, les Ecritures: la Bible et

l’herméneutique contemporaine»– «Lectures bibliques»– «Le christianisme et les femmes»– «Cahiers Evangile No 85: Le Cantique

des Cantiques»

La bibliste Anne-Marie Pelletier, première femme à recevoir le Prix Ratzinger. www.eglise.catholique.fr

Page 14: Angelus n° 33 - 34 / 2014

14 • nouvelles angelus 33–34/2014

Paroisse catholique romaine de Bienne et environs

www.cathbienne.chPetit rappel des faits: désormais, il vous suffit de taper l’adresse cathbienne.ch pour aussitôt accéder à la page d’accueil du site de la paroisse catholique romaine de Bienne. Vous y trouverez toutes les informations utiles sur les six centres et les services, en français et en allemand (www.kathbiel.ch)

A quelle heure la prochaine messe? Quelles célébrations sont proposées? Quels événe-ments sont prévus? Y a-t-il une conférence, un cours, une rencontre qui pourrait vous intéresser? Quels sont les groupes de notre paroisse? Vous vous intéressez au caté de votre enfant? Vous aimeriez contacter une personne en particulier? Savoir qui fait quoi? Vous voulez obtenir une adresse e-mail, un numéro de téléphone? Vous souhaitez consulter l’angelus actuel sur votre écran d’ordinateur ou encore parcourir les archives, à la recherche d’un article bien précis?

En un clin d’œil et un clic!L’Administration de la paroisse de Bienne et environs, Ste-Marie, St-Nicolas, Christ-Roi, la MCI, la MCE et la Communauté des Villages – Péry s’offrent ainsi à vous, en un clin d’œil et un clic! Outre Bienne et la Communauté des Villages, vous pouvez dans les paroisses du Jura bernois: La Neuveville, Malleray-Bévilard, Moutier, Tavannes, Tramelan, vallon de St-Imier…Chères et chers internautes, www.cathbienne.ch est là pour vous rendre service, vous orienter dans vos recherches, vous informer de la vie de la paroisse, de sa vitalité et de son fonctionne-ment.

Caritas: nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse

Caritas veut que la pauvreté en Suisse soit perceptible et intelligible. Dans ce but, l’œuvre d’entraide a entièrement actualisé son manuel sur la pauvreté. Le «Nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse» vient d’être présenté à Berne. Il donne une vue globale des données portant sur ce thème ainsi que les développements actuels de la politique de lutte contre la pauvreté.

Sept ans après la parution du premier manuel de Caritas sur la pauvreté en Suisse, qui avait

éveillé beaucoup d’intérêt, la pauvreté reste un problème social sérieux et bien plus qu’un phénomène marginal. Selon les statistiques ré-centes de l’Office fédéral de la statistique, plus d’un million de personnes en Suisse vivent dans la pauvreté ou juste au-dessus du seuil de pauvreté. Près d’une personne sur cinq n’est pas en mesure d’honorer une facture inatten-due de 2000 francs – par exemple une facture de dentiste.Le «Nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse» fait état des connaissances les plus récentes sur le phénomène de la pauvreté. Ses deux auteurs, Claudia Schuwey et Carlo Knöpfel, expliquent en détail l’importance, les causes et les conséquences de la pauvreté. Ils rendent compréhensible le système de la sécurité sociale en Suisse et montrent aussi les graves lacunes dont ce dernier souffre. Le nouveau manuel met en évidence de manière claire et compétente que la pauvreté est bien plus qu’une situation financière difficile. C’est par exemple chercher du travail longtemps et épuiser son droit aux prestations de l’assu-rance-chômage. C’est s’abstenir de prendre rendez-vous chez le médecin en cas de mala-die, pour éviter des coûts. C’est n’avoir aucune formation, aucune perspective, un statut de séjour incertain. C’est se débrouiller avec un revenu inférieur au minimum vital. Avant tout, c’est devoir rester à l’écart de la vie sociale.

La pauvreté est un problème social sérieuxIl y a dix ans encore, la pauvreté était un tabou dans notre riche Suisse. Depuis, il y a du nou-veau. En 2010, l’Office fédéral de la statistique a publié pour la première fois des données qui confirmaient les estimations de Caritas. La même année, le Conseil fédéral a adopté une Stratégie globale de la Suisse en matière de lutte contre la pauvreté, et l’an passé, il a lancé un programme national de prévention et de lutte contre la pauvreté. Il reconnaît donc explicitement que la pauvreté en Suisse repré-sente un véritable problème politique et social et qu’il faut s’attaquer activement à ses diffé-rentes facettes.La pauvreté n’est pas un problème individuel, c’est un problème de société. Il faut donc y répondre par une politique nationale de lutte contre la pauvreté qui cherche aussi bien à prévenir la pauvreté qu’à la combattre. Dans son action «Réduire la pauvreté de moitié», lancée en 2010, Caritas insiste beaucoup sur la nécessité d’agir. «Pour changer le cours des choses, il faut d’abord le comprendre. Le présent manuel veut contribuer à la compré-hension de la pauvreté en Suisse et montrer ce qu’il faut changer pour qu’il y ait à l’avenir moins de personnes en situation de pauvreté», écrit Hugo Fasel, directeur de Caritas Suisse, dans son avant-propos.

«Nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse», par Claudia Schuwey et Carlo Knöpfel, 288 pages, Fr. 42.–. Commande: www.caritas.ch/manuel-pauvrete

Conférence«La pauvreté dans tous ses états»La pauvreté a de multiples visages et n’est pas la même selon qu’on vive dans les bidonvilles des mégapoles africaines ou dans un village du canton du Jura. Pourtant… Il arrive que la statistique catégorise des personnes en tant que pauvres, alors qu’elles ne se sentent pas pauvres pour autant. Et l’inverse! Quelle attitude adopter et quelles actions mener pour y remédier? Le directeur de Caritas Ju-ra, Jean-Noël Maillard, donnera une confé-rence sur ce thème jeudi 23 octobre à 20.15 au Centre St-François de Delémont. L’entrée est libre (collecte à la sortie).

Le chanoine Jean-Marie Lovey: nouvel évêque de Sion(Apic) Le Valais connaît enfin le nom de son nouvel évêque. Il s’agit du chanoi-ne Jean-Marie Lovey, actuel prévôt du Grand-Saint-Bernard. Ce dernier succède à Mgr Norbert Brunner qui a renoncé à sa charge épiscopale le 5 juin 2013.

L’abbé Jean Jacques Theurillat: nouveau vice-président de la COR

(Apic) La Conférence des ordinaires de Suisse romande (COR) – instance qui coordonne toutes les tâches pastorales concernant la partie francophone des diocèses catholiques suisses – revoit son organisation interne. L’abbé Jean Jacques Theurillat est ainsi nommé vice-président de la COR, en remplacement du chanoine Bernard Broccard. Mgr Alain de Raemy est le nouveau délégué de la COR auprès du Centre Catholique de Radio et de Télé-vision (CCRT) à Lausanne.

Cette séance à l’Abbaye de Saint-Maurice a permis aux membres de la COR de découvrir la nouvelle chapelle du Martyre, inaugurée le 8 juin 2014, dans le cadre du jubilé qui marque-ra les 1500 ans de sa fondation. A noter que l’année jubilaire sera célébrée du 22 septembre 2014 au 22 septembre 2015. (apic/com/be)www.abbaye1500.ch

Page 15: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 agenda • 15

méditationMéditation zazen avec Yves SaillenArrête, où cours-tu donc? Le ciel est en toi.(Angélus Silesius)S’arrêter, se donner du temps. Don le plus pré-cieux dans notre société trépidante. Se donner du temps, pour apprendre à en donner aux autres. Pratiquer zazen, méditation assise, est une césure dans le flot des événements quo-tidiens, une découverte d’un monde nouveau. Cheminement qui nous mène au cœur de nous-mêmes et des autres. Source de vie, de renouveau, de sérénité et de joie.

Deux journées découvertes:Les 18 octobre, 6 décembre 2014 et 24 janvier 2015, de 10.00 à 17.00

Deux week-ends: 13 et 14 septembre, 22 et 23 novembre 2014, samedi 10.00 – dimanche 13.00

Inscription:Centre St-François, Vorbourg 4, 2800 Delémont, tél. 032 421 48 63, [email protected]

Après une introduction, nous pratiquons ensemble la méditation assise, les séquences de 25 minutes de méditation sont entrecou-pées par quelques minutes de marche. Des entretiens individuels sont proposés. Nous terminons par un moment d’échange et de partage. Nous portons des habits amples de couleur unie et sombre, ceci afin de favoriser le recueillement. La participation suppose une bonne santé psychique. Yves Saillen, pratique le zazen depuis de nombreuses années en tant que chrétien, autorisé à enseigner. Pour de plus amples informations, il est atteignable au No 031 869 34 49 (plutôt le soir et les week-ends) ou par mail: [email protected]

expoPeindre l’Amérique – Les artistes du Nouveau Monde (1830–1900)Jusqu’au 26 octobre 2014 à la Fondation de l’Hermitage, route du Signal 2, Lausanne.www.fondation-hermitage.ch

pèlerinageSemaine du Vorbourg 2014Du 14 au 21 septembre: «Avec Marie, suivre ensemble le Christ!»

Programme:

Dimanche 14 septembre, 16.00: célébration d’ouverture. En semaine: tous les matins, messes à 5.30, 7.00, 8.30 et 10.00. Petit-déjeu-ner servi de 6.00 à 10.00 par la Congrégation des Dames.

Lundi 15 septembre, 20.00: unité pastorale Saint-Germain, paroisse de Vicques.

Mardi 16 septembre, 20.00: unité pastorale Sts Pierre et Paul, paroisses de Bourrignon, Movelier-Mettembert, Pleigne et Soyhières-Les Riedes.

Mercredi 17 septembre, 16.00: bénédic-tion des petits enfants. 20.00: unité pastorale Sainte-Marie, paroisse de Courtételle.

Jeudi 18 septembre, Dekanat Laufental: Hauptzelebrant und Prediger – um 10.00 –Pfarradministrator Markus Fellmann – Pfarrei Breitenbach und Fehren. Musikalische Ge-staltung – um 10.00 – Männerchor der Kera-mik Laufen AG. Um 20.00 Markus Fellmann, Hauptzelebrant. Messes en français à 5.30, 7.00 et 8.30.

Vendredi 19 septembre, 20.00, Ajoie, Clos-du-Doubs: unité pastorale de l’Eau vive, pa-roisse de Buix.

Samedi 20 septembre, 10.00: Franches-Montagnes et Jura bernois-Bienne romande: paroisse de Moutier.

Dimanche 21 septembre, 10.00: messe pré-sidée par Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire, et animée par la chorale africaine St-Joseph. 16.00: célébration de clôture. Pré-dicateur: P. Jean-Michel Poffet, OP (messes de 8.30, 10.00 et 20.00, sauf le jeudi).

Confessions individuelles au Vorbourg: chaque matin (sauf dimanche) dès 7.30 et le soir dès 19.00.

solidaritéLes Fringues du Café vert à Péry!Dans le cadre du 1130e de Péry, le Café vert organise une action solidaire samedi 13 sep-tembre 2014. Mini défilés, seconde main et fringues customisées, de 9.30 à 17.30 au nou-veau collège de Péry. La totalité du bénéfice sera versée en faveur d’associations d’[email protected] – www.cafevert.chPour cette action, nous recherchons: vête-ments de seconde main et accessoires chic et/ou originaux et de qualité. Fournitures: laines, fils, boutons, rubans, dentelles, aiguilles à tri-coter… Le matériel est récolté à La Heutte, au local du Service d’aide et de soins à domi-cile, le matin, ou encore à Orvin, à la Laiterie Jeandrevin. Les vêtements non utilisés seront donnés à Régénove.

breakdanceConcours de breakdance pour les jeunes à la Villa Ritter!Samedi 16 août 2014, la Villa Ritter organise pour la 6e fois un concours de breakdance pour les jeunes. Ouverture des portes: 13.00. Début des battles: 13.30. Inscriptions: [email protected] ou sur place jusqu’à 13.15.Cette année, il y aura différentes catégories:– 2 contre 2: moins de 12 ans (kids)– 2 contre 2: plus de 12 ans (teens)– 3 contre 3: plus de 16 ans (seniors)

La manifestation est ouverte à tous les jeunes entre 8 et 18 ans plus ou moins; débutants ou expérimentés, filles ou garçons, biennois ou non. Les parents et amis peuvent bien entendu également assister au concours. Un repas et une boisson seront offerts aux participants du concours. La participation est gratuite.

médiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

17 et 20 août 2014: Des chorales chré-tiennes africaines pour réveiller les âmes.24 et 27 août 2014: Le speed dating des Eglises.

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch

Page 16: Angelus n° 33 - 34 / 2014

16 • services angelus 33–34/2014

Cent ans après le déclenchement de la Pre-mière Guerre mondiale, le pape François a souhaité que «les erreurs du passé ne se répètent plus». Il a particulièrement tour-né son regard vers les conflits en cours au Moyen-Orient, en Irak et en Ukraine. Avec force, il a lancé un appel aux peuples en guerre.

«Arrêtez-vous, je vous en prie, je vous le de-mande de tout mon cœur, l’heure est venue de s’arrêter, arrêtez-vous s’il vous plaît» a sup-plié le pape François. Le 28 juillet 2014, on commémore le 100e anniversaire du déclen-chement de la Première Guerre mondiale, qui causa des millions de victimes et d’immenses destructions. «Ce sera une journée de deuil pour faire mémoire de ce drame». C’est en effet le 28 juillet 1914 que l’Autriche-Hongrie déclara la guerre à la Serbie, un mois après l’assassinat de l’archiduc François-Ferdinand, héritier de l’empire austro-hongrois, par un nationaliste serbe de Bosnie. L’événement fit basculer le monde dans un conflit de quatre ans. «Alors que nous commémorons cet évé-nement tragique, je souhaite que les erreurs du passé ne se répètent plus, mais que l’on tienne compte des leçons de l’histoire, en faisant tou-jours prévaloir les raisons de la paix à travers un dialogue patient et courageux». Dès lors, il a assuré que sa pensée se tournait en particu-lier vers trois zones de crise: celle du Moyen-Orient, celle de l’Irak et celle de l’Ukraine. «Je vous demande de continuer à vous unir à ma prière pour que le Seigneur accorde à ces

populations et aux autorités de ces régions la sagesse et la force nécessaires pour faire avan-cer avec détermination le chemin de la paix, en faisant face à toute diatribe avec la téna-cité du dialogue et de la négociation, et avec la force de la réconciliation. Je souhaite que les intérêts particuliers ne soient pas mis au centre de toute décision, mais le bien commun et le respect de chaque personne».

Photo: www.la-croix.com / 19.6.2013

Jamais la guerre!«Rappelons-nous qu’avec la guerre tout est perdu, et que rien n’est perdu avec la paix!», a encore lancé le pape François avant de s’excla-mer: «Chers frères et sœurs, jamais la guerre, jamais la guerre!» Le souverain pontife a alors confié avec gravité qu’il pensait «surtout aux enfants, auxquels on retire l’espérance d’une vie digne, d’un avenir, les enfants morts, les enfants blessés, les enfants mutilés, les enfants orphelins, les enfants qui ont comme jeux des restes de la guerre, les enfants qui ne savent pas sourire…». (apic/imedia/ami/bb)

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected]. 032 366 65 95

Photo: flickr_Pascal Greggory

Première Guerre mondiale et conflits actuels: message pressant du pape François

«Arrêtez-vous, je vous en prie, je vous le demande de tout mon cœur!»

Page 17: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 16 et dimanche 17 août 2014 / 20e dimanche ordinaireSamedi 16 août17.00 St-Nicolas

Dimanche 17 août10.00 Ste-Marie10.00 Péry (Fête de l’Assomption)Offrandes: Quête diocésaine pour les tâches du diocèse

Mardi 19 août9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 20 août9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 21 août9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 23 et dimanche 24 août 2014 / 21e dimanche ordinaireSamedi 23 août17.00 St-Nicolas

Dimanche 24 août10.00 Christ-Roi8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingueOffrandes: Ecoles, dispensaires et foyers pour enfants handicapés tenus par les Sœurs de St-Paul en République Centra-fricaine

Mardi 26 août9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 27 août9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la

Parole avec communion

Jeudi 28 aoûtPas de célébration www.cathbienne.ch

Prêtre remplaçantJusqu’au 24 août, ce sera l’abbé Thaddée qui sera le prêtre remplaçant.

En cas d’urgence et de funérailles, merci de le contacter au tel. 079 934 16 28.

L’abbé Thaddée assurera encore le remplace-ment du 1er au 7 septembre 2014 (formation des agents pastoraux).

Célébrations dans les homesMesse à la Résidence au Lac: vendredi 22 août à 10.15 avec Onction des malades.Messe à La Lisière: mercredi 27 août à 15.30 Messe au Redern: vendredi 29 août à 9.45

Info catéchèse

«La foi éclaire le présent…» Pape François

Vous qui êtes mère, père, parents, venez ins-crire votre enfant à sa prochaine année de catéchèse!

Où? Au Centre St-Nicolas, rue Aebi 86, 2503 Bienne

Quand? Samedi 23 août 2014, entre 9.00 et 11.00 ou entre 18.15 et 19.30 (après la messe de 17.00).

A cette occasion, nous serons à votre dispo-sition pour répondre à toutes vos questions et vous donner les infos nécessaires concer-nant l’année de votre enfant.Nous nous réjouissons de vous rencontrer le samedi 23 août, entre 9.00 et 11.00 ou entre 18.15 et 19.30 au centre paroissial de St-Nicolas (rue Aebi 86).

Service de catéchèse : Claudine Brumann, François Crevoisier, Jean-Marc Elmer, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler

Rappel: sacrement de la réconciliationLes personnes qui désirent s’entretenir avec un prêtre et vivre le sacrement de la réconciliation ont toujours deux possibilités: soit prendre contact avec l’un des deux prêtres, soit se ma-nifester à la fin de la messe du samedi soir à St-Nicolas (messe de 17.00 à 18.00).

Les abbés Nicolas et Patrick se réjouissent de vous recevoir pour cet important sacrement.

Semaine du Vorbourg 2014D u 14 au 21 sep-tembre: «Avec Ma-rie, suivre ensemble l e C h r i s t ! » P r o -gramme complet de la semaine à la page agenda (page 15).

Préavis: célébration du Jeûne fédéralUne célébration bilingue et œcuménique, avec programme pour les enfants (5 à 12 ans) aura lieu dimanche 21 septembre de 9.45 à 11.30 à Christ-Roi (ch. Geyisried 31). Dès 9.45: chants / A 10.00: célébration. Un apéritif convivial suivra.Les Eglises suivantes prendront part à la litur-gie de cette célébration:L’Eglise catholique romaine, l’Eglise catho-lique chrétienne, l’Eglise réformée, l’Eglise évangélique des Ecluses, l’Eglise du Réveil, ainsi que le groupe de travail ecclesia.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Page 18: Angelus n° 33 - 34 / 2014

missione cattolica italiana

Orario delle S. Messe 15.–28.8.2014

XX del Tempo Ordinario / Anno ASabato 16 agosto 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 17 agosto 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria, con Battesimi

XXI del Tempo Ordinario / Anno ASabato 23 agosto 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 24 agosto 2014• ore 9.15 Cristo Re• ore 11.00 S. Maria

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (espo-

sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S.

Messe interno

Gita annuale del «Coro don Giuseppe» a Yvoire, sabato 6.9.2014

Programma1. Partenza dal «Car Terminal» dietro la sta-

zione di Bienne alle 7.00. Pausa café/crois-sant al ristorante «Le Colvert» a Yvonand. Arrivo al porto di Nyon (in pullman)

2. Crociera sul Lago Lemano tra Nyon e Yvoire3. Visita guidata della vecchia città d’Yvoire4. Pranzo al ristorante «La Traboule», menu

du Petit Lac5. Tempo libero a Yvoire6. Crociera tra Yvoire e Nyon7. Partenza e ritorno a Bienne dal porto di

Nyon. Arrivo previsto a Bienne verso le 19.00 (in pullman).

Familiari e amici del Coro sono benvenuti.Data limite d’iscrizione: 25 agosto 2014 Per informazioni e iscrizioni: Mirella Feltrin, Cell. 078 862 31 38

Corso di preparazione al matrimonio cristianoLe coppie che desiderano celebrare il sacra-mento del loro matrimonio nell’anno 2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 28 settembre di quest’anno, alle ore 15.00 presso il Foyer della Missione Cattolica Italiana, alla rue de Morat 50 a Bienne.

S. Cresima adulti 2014Gli adulti, che desiderano ricevere il sacra-mento della S. Cresima (necessario agli atti del matrimonio), sono pregati di venire ad iscri-versi in Missione al più presto. È necessario per l’iscrizione il certificato di Battesimo da richiedere nella parrocchia o missione in cui si è stati battezzati.Il sacramento sarà conferito per la nostra zona pastorale di Berna-Giura-Soletta ovest, do-menica 7 dicembre 2014 alle ore 10.00 nella Chiesa dei Gesuiti a Soletta, che si trova vi-cino alla Cattedrale, sulla via principale del centro-città, alla Hauptgasse.

Uscita della Terza età

Il gruppo della Terza età avrà la gioia di tra-scorrere una giornata nella città di Olten, gio-vedì 11 settembre 2014.Per informazioni e iscrizioni rivolgersi alla se-greteria della Missione.

Inizio anno pastorale 2014 e Festa delle famiglie

Domenica 21 settembre 2014, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente:– ore 10.00, accoglienza– ore 11.00, celebrazione della S. Messa ani-

mata dal coro «don Giuseppe»;– ore 12.30, pranzo (la Missione serve gratui-

tamente il risotto; per il secondo piatto, cia-

scuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei pro-getti missionari;

– dalle ore 12.00 in poi, ricca Tombola.

Siete tutti cordialmente invitati a partecipare.

Vita della comunità 15.–28.8.14

Giovedì 21 agosto:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Martedì 26 agosto:– ore 19.00–21.30, incontro animatori giova-

nissimi.

Giovedì 28 agosto:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it/sites/meditazioni

7 luglio 2014 – Santa Messa con alcune vit-time di abusi sessuali da parte di esponenti del clero – L’immagine di Pietro che, vedendo uscire Gesù da questa seduta di duro interro-gatorio, e che incrocia lo sguardo con Gesù e piange, mi viene oggi nel cuore incrocian-do il vostro sguardo, di tanti uomini e donne, bambini e bambine; sento lo sguardo di Gesù e chiedo la grazia del suo piangere. La grazia che la Chiesa pianga e ripari per i suoi figli e figlie che hanno tradito la loro missione, che hanno abusato persone innocenti con i loro abusi.

30 giugno 2014 – Ci sono più cristiani perse-guitati oggi che nei primi secoli… Oggi è an-cora il tempo dei martiri: i cristiani sono per-seguitati in Medio Oriente dove sono uccisi o costretti a fuggire, anche «in modo elegante, con i guanti bianchi».

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 33–34/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. Durante los meses de julio y agosto se suspenden las misas.

• Cursos de francés. El sábado día 13 de septiembre, a las 9h00, dará comienzo un nuevo curso de francés para principiantes. Las personas interesadas deberán inscri-birse en la Misión.

• Cursos de alemán. El viernes día 12 de septiembre, a las 18h00, dará comienzo un nuevo curso de alemán para principiantes. Las personas interesadas deberán inscri-birse en la Misión.

¡Atención las inscripciones para ambos cur-sos se limitan al número de alumnos que caben en las aulas!

• Inscripciones a catequesis. Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se ins-criban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado ca-tequesis anteriores en la Misión, deben te-ner 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 14 de septiembre.Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso.

• Peregrinación, que será el último domin-go de septiembre. Este año iremos a No-tre Dame du Vorbourg, que se encuentra en Delémont. Por estar limitadas las pla-zas, conviene inscribirse cuanto antes.

Noticias sociales

Pregunta: ¿Es necesario solicitar la baja con-sular cuando se retorna definitivamente a Es-paña?Respuesta: Los españoles que residen de for-ma permanente en el extranjero deben inscri-birse en el Registro de Matrícula de residentes del Consulado de la demarcación consular en que se encuentren. Esta inscripción supone también la inscripción de los mayores de edad en el CERA, que es el censo de los españoles residentes en el extranjero, lo que les permiti-rá – entre otras utilidades – participar en to-

das las elecciones que se celebren en España. Los españoles residentes en el extranjero que deseen retornar a España deberán solicitar su BAJA en el Registro de Matrícula Consular. A su llegada al nuevo lugar de residencia deberán darse de alta en el Padrón Municipal corres-pondiente a su domicilio en España.La Baja Consular facilita a los españoles que regresan ciertos trámites en relación con la entrada en aduanas de sus enseres, así como de otro tipo, por lo que es muy útil solicitarla antes de finalizar su estancia en el extranjero. Además, el certificado del periodo completo de residencia y matrícula en una jurisdicción consular sirve de justificante oficial sobre la totalidad de tiempo residido en el extranjero.

DNI y lugar de tramitaciónEl DNI sólo se puede tramitar en las oficinas del Documento Nacional de Identidad en España. Los españoles residentes en el extran-jero pueden renovar su DNI u obtener dicho documento por primera vez haciendo constar como domicilio el de su lugar de residencia en el extranjero. Para ello necesitan el certificado a que se hace referencia en los puntos citados más abajo, para la primera expedición y para las renovaciones. Con dicho documento, los españoles residentes en el extranjero deben solicitar el DNI en España, cuando realicen un viaje a nuestro país. El documento plastifica-do será posteriormente remitido a la Oficina Consular en donde resida el solicitante, la cual lo entregará personalmente al mismo, no pu-diendo, en ninguna circunstancia, ser recogido directamente en España.Actualmente ya se ha iniciado la emisión del documento nacional de identidad electrónico por lo que, si la solicitud se realiza en alguno de los equipos que ya expiden este documento, la entrega se efectúa en el acto, tanto a los es-pañoles residentes en territorio nacional como a los residentes en el extranjero.La documentación a aportar para este docu-mento es la misma señalada en los párrafos citados más abajo, excepto la relativa a la foto-grafía que será una menos de las que figuran en cada apartado. Por otro lado, se encuentra esta-blecido un servicio de cita previa para su emi-sión, que se solicita en el teléfono 902 247 364.

Documentación necesaria para la tramitación del DNIPrimera expedición:– Dos fotografías para DNI.– Certificación literal de nacimiento expedida

por el Registro Civil correspondiente. A es-tos efectos sólo serán admitidas las certifica-ciones expedidas con una antelación máxima de tres meses a la fecha de presentación de la solicitud de expedición del DNI, debiendo llevar anotación por parte del Registro Civil

de que se expide a los solos efectos de la ob-tención de dicho documento.

– Certificado o volante de empadronamiento del Ayuntamiento donde el solicitante tenga su domicilio, expedido con una antelación máxima de tres meses a la fecha de la so-licitud del DNI. Este documento no será necesario si el interesado autoriza a los fun-cionarios del equipo para que se compruebe su domicilio mediante acceso al Sistema de Verificación de Datos de Residencia.

– Los españoles residentes en el extranjero acreditarán el domicilio mediante certifi-cación de la Representación Diplomática o Consular donde estén inscritos como resi-dentes, que asimismo deberá estar expedido con una antelación máxima de tres meses.

– Cuando el solicitante sea menor de 14 años o incapaz, deberá ir acompañado por la per-sona que tenga la patria potestad o la tutela, o por persona apoderada por estas últimas.

RenovaciónPor Caducidad:– Dos fotografías.– DNI anterior.

Por extravío, sustracción o deterioro:– Tres fotografías.– En estos casos el solicitante deberá cumpli-

mentar un impreso que se le entregará en la oficina correspondiente, el cual con su firma, impresión dactilar y foto servirá de compro-bación de su personalidad. Dicho impreso tiene efectos exclusivamente para renovar el DNI.

Por cambio de datos de filiación o de domicilio.– Certificación literal de Inscripción de na-

cimiento expedida por el Registro Civil en el que figure la modificación de datos de filiación producida, o alta en el padrón mu-nicipal cuando la modificación de datos se refiera al cambio de domicilio. El alta en el padrón municipal no será necesaria si el interesado autoriza a los funcionarios del equipo para que se compruebe su domicilio mediante acceso al Sistema de Verificación de Datos de Residencia

– Dos fotografías.– DNI anterior.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

16./17. August20. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Opfer: Diözesanes Opfer für die Aufgaben des Bistums

Dienstag, 19. August9.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.

23./24. August21. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.

Sonntag18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.

Opfer: Für Oeku, Kirche und Umwelt.

Dienstag, 26. August9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

15.30 Eucharistiefeier im Alters- und Pflegeheim «La Lisière» in Evilard.

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 24. August.

Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta.

Hinweise

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal.

JassnachmittagJeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.

HochzeitAm 16. August heiraten José Didier Grijalba Gomez und Giuliana Elena Grijalba Detho-mas. Wir wünschen dem Paar einen frohen Tag und Gottes Segen auf dem Weg.

CäcilienchorSamstag, 16. August: Wir wünschen unse-rem Chor einen schönen Jahresausflug nach Frutigen. Besammlung um 8.40 in der Bahn-hofhalle Biel. Wir danken für die schöne und engagierte musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste.

Offenes Singen

Die Frauengruppe lädt ein zum offenen Sin-gen am Mittwoch, 20. August, 18.30 im Pfarreisaal. Es sind alle Interessierten (auch Männer) herzlich eingeladen. Anschliessend offeriert die Pfarrei eine feine Bratwurst zum gemütlichen Ausklang.

Kolping-FamilieZur nächsten Wanderung treffen wir uns am Donnerstag, 21. August, 9.45 am Bahnhof Biel. Wir wandern von Hinterer Wiler über Safnern ins Vorhölzli.

Gottesdienst zum Abschied von Pfarrerin Elisabeth ToblerSonntag, 24. August, 10.00 in der Stadtkirche

Liebe Elisabeth

Du warst eine hochgeschätzte Kollegin und in der Pfarrei ein gern gesehener Gast. Danke für alles. Zu deiner Pensionierung wünschen wir dir eine frohe, erfüllte Zeit und Gottes Segen.

Religionsunterricht 2014 / 2015Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Religionsunterricht. Nach den Herbstferien besuchen wir die 1. Klassen, die zu unserer Pfarrei gehören. Wir verteilen den SchülerIn-nen ein Formular mit den nötigen Angaben.Der Religionsunterricht wird wie folgt erteilt:

1. Klasse Rita Gruber2. Klasse Katrine Jung3. Klasse Elisabeth Favrod Erstkommunion4. Klasse Angela Sahli und Pfarrer Jean-Marc Chanton Versöhnungssakrament5. Klasse Veronika Meile6. Klasse Veronika Meile7.–9. Klasse Elisabeth Favrod

Meine Zeit steht in deinen HändenSchulbeginn der 2.–6. Klasse

Am Mittwoch, 27. August, 14.00–16.30 tref-fen sich alle Kinder der 2.–6. Klasse zum offi-ziellen Schulbeginn. Mit dem Motto: «Meine Zeit steht in deinen Händen» wollen wir uns gemeinsam auf den Schulstart einstimmen.

Gerne erwarten wir eine fröhliche Schar Kin-der zum offiziellen Unterrichtsbeginn und hoffen, dass sie sich in den Sommerferien alle gut erholen konnten.

Das Katechetinnen-Team der Pfarreien Christ-König und St. Maria

Kinderfeier«In den Herbst mit Frederick der Maus»

Herzliche Einladung an alle Kinder, ihre Ge-schwister, Eltern, Grosseltern…

Im Pfarreizentrum St. Maria, am Mittwoch, 10. September, 16.30. Anschliessend Imbiss für alle.

Auf viele Kinder freut sichKatrine Jung, Katechetin

Page 21: Angelus n° 33 - 34 / 2014

angelus 33–34/2014 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Kein Fertigbau!

Jesus bezeichnet Petrus als den Fels der Kirche. Damit ist zunächst das Fundament des Bau-werks bezeichnet, nicht schon das fertige Haus. Dieses muss auf dem Baugrund erst errichtet werden. Der Fels mag teilweise als Steinbruch für den Bau dienen, aber die Steine müssen erst gebrochen, zum Baumaterial geformt und nach Plan vermauert werden. So ist es auch mit der Kirche. Da können alle mithelfen, sich selber als «lebendige Steine» mitsamt ihren Begabungen und Möglichkeiten zur Verfügung stellen, damit die Kirche einladend wird und bewohnbar bleibt. So unverrückbar, feststehen und verlässlich dabei das Fundament ist, so offen, kreativ, variabel und frei sollen Architekten und Bauleute das konkrete Kirchenhaus planen, errichten, einrichten – spätere Umbauten und Renovierungen eingeschlossen. Jesus liefert seine Kirche nicht als Fertigbau, sondern lässt uns die Ärmel hochkrempeln.

Sonntag, 17. August 2014Einladung zum ökumenischen Gottes-dienst im Riedrain, Safnern8.15 Abmarsch von der Kapelle Christ-

König oder um 9.00 Uhr mit dem Bus 72 ab Orpundplatz bis Halte-stelle Moosgass Safnern.

10.00 Gottesdienst mit Taufe, Platzkon-zert und Bräteln.

Donnerstag, 21. August 20148.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 24. August 201421. Sonntag im Jahreskreis11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion18.00 Eucharistiefeier, kroatisch

Opfer: oeku «Kirche und Umwelt»

Donnerstag 28. August 20148.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion,

anschliessend «Frauezmorge»

Sonntag, 31. August 201422. Sonntag im Jahreskreis11.15 Eucharistiefeier

Opfer: Caritas Schweiz

www.kathbiel.ch

Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.

Hermann von Bezzel

Krankenbesuche

Liebe PfarreiangehörigeEs ist eine besondere, vielleicht sogar ganz neue Erfahrung, wenn die Schatten einer Krankheit auf unseren Weg fallen und plötzlich alles anders wird. Was für eine Krankheit es auch immer sein mag, sie verändert uns, unseren Alltag, unser Leben. Das Kranksein will erlernt sein. Der Schmerz an einer bestimmten Stelle wird immer heftiger und un-erträglicher, quälende Gedanken jagen durch den Kopf. Bitter ist die Einsamkeit, noch bitterer die Unsicherheit, ob man noch gesund wird oder nicht. Aber mit Hilfe von Freunden und Vertrauen auf die Ärzte beruhigt man sich allmählich und schaut gelas-sener in die Zukunft. Wenn Sie altersbedingt oder infolge Krankheit dem Gottesdienst fernbleiben müssen, bringe ich Ihnen gerne die Kommunion oder komme, nach Verein-barung, zu Besuch. Geben Sie mir ein Zeichen, telefonisch oder kommen Sie zu einem Kaffee vorbei. Stipe Brzović

Opfer für die Caritas Schweiz

Am Sonntag, 31. August, nehmen wir das Opfer für die Caritas Schweiz auf. Kirchli-ches Leben, das Jesus Worte und Taten spiegelt, bewährt sich im Dienst am Nächsten. Katastrophen und Notlagen von ganzen Völkern oder Volksgruppen verlangen einen ver-einten Einsatz und entsprechendes Fachwissen. Im Auftrag der katholischen Kirche in der Schweiz stellten sich Frauen und Männer in der Caritas Schweiz zur Verfügung, um diese anspruchsvolle Aufgabe wahrzunehmen. Je grosszügiger die Caritas die Unterstüt-zung erfährt, umso wirksamer vermag sie drängende Nöte zu beheben oder mindestens zu lindern.

Page 22: Angelus n° 33 - 34 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 33–34/2014 • 22

Woche vom 17. –23. August 2014

Sonntag, 17. August 20. Sonntag im Jahreskreis9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche mit musikalischer Begleitung durch die Gruppe «Singen im Gottesdienst»

Anschliessend KirchenkaffeeKollekte für die Aufgaben des Bistums

Mittwoch, 20. August9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Samstag, 16. August, 10.15 UhrSingen im GottesdienstProbe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 17. August.

Mittwoch, 20. August14.00 RU 2. Klasse Gesamtnachmittag zur Schöpfung, am Zionsweg hinter der Kirche Bruder Klaus.16.30 RU 7. Klasse Gesamtstädtischer Start-anlass im Pfarreizentrum Christ-König.

Donnerstag 21. AugustKolpingfamilie BielWanderung Hinterer Wiler – Safnern – Vorhölzli (9 km, 3¼ Std.);

Aussteiger: Safnern oder OrpundTreffpunkt: 9.45 Bahnhof SBB Biel.

Woche vom 24. – 30. August 2014

Sonntag, 24. August21. Sonntag im Jahreskreis9.45 Eucharistiefeier in der KircheKollekte für oeku! Kirche und Umwelt

Mittwoch, 27. August9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Mittwoch, 27. August14.00 RU 6. Klasse gemeinsamer Start in den Unterricht im Pfarreizentrum.

Freitag, 29. August19.30 Shibashi18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche

20.30 Offenes TaizésingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

Samstag, 30. August10.00 Einsingen der mehrstimmigen Taizé-lieder in der Pauluskirche Madretsch für den ökumenischen Gottesdienst vom Sonntag, 31. August.

Vorankündigungen

Sonntag, 31.August10.00 Ökumenischer Taizégottesdienst in der Pauluskirche, Blumenrain 24, Biel.Singen, Stille, Gebet, Agapefeier. Mitwirken-de: Ref. KG Biel und Bürglen, kath. Pfarrei Bruder Klaus.

Sonntag, 7. SeptemberErntedankgottesdienst «Gemeinsam daheim – Lebensraum Siedlungen»Bitte bringen Sie Erntegaben (Obst, Gemüse, Brot, Blumen,…) für den Gottesdienst mit. Ihre Gaben werden danach der Gassenküche gespendet.

Dienstag, 9. SeptemberFrauentreff Bruder KlausWanderung von Mörigen nach Biel, Kaffee im Seepintli in Lattrigen (wer will kann auch mit dem BTI ab Lattrigen oder Sutz zurück nach Biel).13.50 mit dem BTI ab Biel

Donnerstag, 11. September19.00 Pfarrei St. MariaVortrag von Zentralpräses Kolping Schweiz Jean-Marc Chanton «Kolping – unsere Ge-schichte». Warum nennen wir uns eigentlich Kolping Familie und nicht Gesellenverein? Wer war Johann Gregor Breuer? War Adolf Kolping gar ein Revolutionär? Gemütlicher Ausklang bei einem Apéro.

Abschied nehmen

mussten wir von Alice Bayard (1936).Gott schenke ihr Leben in Fülle.

Sei gesegnet, wenn du gehst

Alle Strassen und Schienen sollen dich tragen,auf ihnen soll dir kein Unheil drohen.Alle Orte, die dich aufnehmen,sollen dir Heimat sein.Alle Menschen, denen du begegnest,sollen Freuden und Sorgen mit dir teilen.Jeder Weg, den du gehst, soll ein Weg mit guten Zielen sein.In den Kreuzungen sollen Entscheidungen reifen,in jedem Angebot eine Spur des Lebens sein.Alle Tage, die aus dem Dunkel kommen,sollen dir einen neuen Anfang ermöglichen.In jedem Traum, der dich erreicht,sollen dir Geheimnisse Gottes begegnen.Gott schenke dir gute Freunde und Freundinnen,in deinem Tun Gewinn für Leib und Seeleund viele wundervolle Tage.

Öffnungszeiten Café Bruder KlausMittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 23: Angelus n° 33 - 34 / 2014

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 17. August 2014 –20. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag 18.00 Kommunionfeier (Diakon Paul Bühler)Pieterlen: Sonntag 9.30 (Pfr. J.-M. Chanton).

Sonntag, 24. August 2014 –21. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00 (Pfr. J.-M. Chan-ton) Pieterlen: Sonntag 9.30 (Abschieds-gottesdienst der Frauengruppe St. Martin), anschliessend Apéro.

Sonntag, 31. August 2014 –22. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00 Gottesdienst zum Starttag der Firmung 2015 (mit den Fir-manden und ihren Familien)Meinisberg: Sonntag 9.30

Sonntag, 7. September 2014 –23. Sonntag im Jahreskreis ALengnau: Samstag 18.00 (Pfr. A. Meier)Pieterlen: Sonntag 9.30 (Pfr. J.-M. Chan-ton).

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Mitteilungen

Werktagsgottesdienstvom 18. bis 29. AugustDo, 21.8., 19.00 Abendgebet in Pieterlen.Do, 28.8., 20.00 Ökumenischer Frauengottes-dienst in Lengnau.

Kollekten• Am 17. August Gesamtschweizerische Ver-

pflichtungen unseres Bischofs.• Am 24. August Don Bosco – Jugendhilfe der

Salesianer.

Gruppen und TreffpunkteVoranzeigeSamstag, 30.8., 8.50, Treffen beim Parkplatz des Kirchenzentrums Lengnau zum Starttag Firmung 2015 (Firmanden – siehe auch Kas-ten rechts)

Am 25. August kann Michela Caradonna am Leimernweg 7 in Pieterlen ihren 70. Geburts-tag feiern. Und auch Lino Masiero von der Jungfraustrasse 1a in Lengnau kann am 26. August den 70. Geburtstag feiern. Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Abschied der FrauengruppeDie Frauengruppe Pieterlen wurde 1975 gegründet. Es war eine Zeit, in der die Frauen Mög-lichkeiten suchten, ihre eigenen Interessen in der Kirche zu leben. Lange Jahre gestaltete die Gruppe ganz wesentlich das Leben unserer Pfarrei mit. Es waren zeitweilig bis 70 Mitglieder. Auch heute noch sind viele Frauen in der Kirche aktiv. Das Interesse an der Frauengruppe hat allerdings in den letzten Jahren stetig nachgelassen. So dachte man schon vor 4 Jahren an eine Auflösung der Gruppe, wollte es aber noch einmal versuchen.

Alle 2 Jahre gestaltete man die Maiandacht in Staad und nahm in den Zwischenjahren an der regionalen Maiandacht des Frauenbundes im Seeland teil. Verschiedene Ausflüge und Schnupperkurse wur-den organisiert wie z.B. das Backen bei Kambly, der Besuch in der Scho- koladenfabrik Camille Bloch oder auch das Fil- zen. Dann war da noch die jährliche Weihnachtsfeier mit in den letzten Jahren fort-laufendem Erfolg. Im letz- ten Jahr waren wir deshalb beim Frauenbund Lyss eingeladen. Es kamen nur die Präsidentin und der Pfarrer. So haben der derzeitige Vorstand und die Präses sich anfangs Jahr ent-schieden, die Frauengruppe Pieterlen nun aufzulösen. Einerseits ist das schade. Aber es gibt

halt auch Veränderungen im Leben, die neue Wege nötig, aber auch möglich machen. Heutige Frauen sind anders und haben sicher andere Interessen als Frauen vor 40 Jahren. Und da wir nicht die ein-zige Frauengruppe in der Region sind, die auf man-gelndes Interesse stösst, ist dieser Entschluss sicher auch gerechtfertigt.

Wir möchten aber diesen Abschied gebührend begehen mit einem Gottesdienst und einem Apéro, zu denen alle ehemaligen Mitglieder ganz herzlich eingeladen sind. Die Einladungen sind in den letzten Tagen zugegangen, soweit wir die Adressen noch hatten. Wir bitten aber auch, es weiter zu sagen und zu geben an Frauen, die auch noch dabei waren, bei uns aber nicht registriert sind. Wir freuen uns auf einen Morgen mit vielen Erinnerungen an schöne Zeiten und Begegnungen.

Sonntag, 24. August9.30 Uhr

Ökumenisches Zentrum Pieterlen

Brigitte Schwab,Angela Sabia,Anja Schulze,Stephan Schmitt

Voranzeige – Starttag Firmung 2015Am Samstag, 30. August, startet unsere Firm-vorbereitung für die Firmung im nächsten Jahr. Wer noch keine Einladung bekommen und sich auch noch nicht angemeldet hat, soll sich bitte im Pfarramt melden. Die Firman-den treffen sich um 8.50 Uhr beim Parkplatz des Kirchenzentrums in Lengnau. Um 18 Uhr ist dann der Gottesdienst in Lengnau und die anschliessende Teilete, wozu auch die übrigen Familienmitglieder ganz herzlich eingeladen sind.

Umstellung Software im PfarramtWegen der Umstellung der Software für die Pfarramtsdaten (Kontrolle der Kirchenmit-glieder, Informationen über die Pfarreiaktivi-täten, angelus-Daten usw.) kommt es immer wieder zu Fehladressierungen (vor allem bei der Zusendung des angelus). Das Problem ist uns bekannt. Es braucht aber noch einige Zeit, bis die Daten (von Hand) an das neue System angepasst und korrigiert sind. Wir bitten nochmals dringend um Ihr Verständnis und hoffen auf baldige Besserung.

Page 24: Angelus n° 33 - 34 / 2014

24 • kontakte /contacts angelus 33–34/2014 A

ZA

2500

Biel

/Bien

ne 4

ange

lus

ange

lus

ange

lus

33–3

4/20

14

16.0

8.-2

9.08

.Rö

m.–

kath

. Pfa

rrbl

att d

er R

egio

n Bi

elBi

men

suel

cat

h. ro

m. d

e Bi

enne

et r

égio

n

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:35+36/2014 (30.8.–12.9): Freitag, 15.8.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst / Service social: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Ich

weiss

, das

s Got

t ni

e meh

r von

mir

verla

ngen

wird

, als

ich

ertr

agen

kan

n.

Ich

würd

e mir

nur

wüns

chen

, er w

ürde

m

ir ni

cht g

ar so

viel

zu

trau

en.

M

utter

Ter

esa

Jam

ais D

ieu,

je

le sa

is, n

’exig

era

dava

ntag

e que

je n

e pu

isse s

uppo

rter

. Je

souh

aite

rais

seu-

lem

ent q

u’il

ne m

e cr

oie p

as ca

pabl

e de

tant

de c

hose

s.

Mèr

e Ter

esa

Foto

: Nik

laus

Bas

chun

g