24
Messe radiodiffusée Méditer l’Evangile autrement Dimanche 29 septembre à 9.00 une messe radiodiffusée en hommage à la chanteuse Edith Piaf, disparue voici 50 ans, sera célébrée en l’église du Christ-Roi. Pages 12 et 13 Vortrag Pierre Stutz lädt zur Lebendigkeit ein Seite 8 20-Jahr-Jubiläum Kirchlich getragene Gassenarbeit Seiten 6 und 7 Foto: Niklaus Baschung angelus a ngelus angelus 37–38/2013 14.9.–27.9. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Angelus n° 37-38 / 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

Citation preview

Page 1: Angelus n° 37-38 / 2013

Messe radiodiffusée

Méditer l’Evangile autrementDimanche 29 septembre à 9.00 une messe radiodiffusée en hommage à la chanteuse Edith Piaf, disparue voici 50 ans, sera célébrée en l’église du Christ-Roi. Pages 12 et 13

Vortrag

Pierre Stutz lädtzur Lebendigkeit ein

Seite 8

20-Jahr-Jubiläum

Kirchlich getragene Gassenarbeit

Seiten 6 und 7

Foto

: Nik

laus B

asch

ung

a n g e l u sa n g e l u s angelus 37–38/201314.9.–27.9.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Page 2: Angelus n° 37-38 / 2013

Dem Leben mit Ehrfurcht begegneneditorial

meditation 3In die Tiefe

agenda 4begegnung/kurs/seminar/medientipps

nachrichten 5Nacht der 1000 Fragen/Bettag

gassenarbeit 6Die Gasse ist für benachteiligte Menschen existenziell wichtig

feministische theologie 7Miteinander von Mann und Frau

seminar 8Braucht ihr Gottesbild mal ein Update

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

peinture 11Jacky Prêtre: «La leçon de catéchisme» … et autres

interview 12 – 13A la messe – radiodiffusée – avec Edith Piaf

nouvelles 14 – 15Marche de l’espoir 2013 / Rencar / Mariages, baptêmes et décès de mars à juillet / Divers

services 16Pastorale des aînés: automne flamboyant

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 37–38/2013

TitelbildDie Sonne durchbricht Gewitterwolkenüber dem Bielersee. Foto: Niklaus Baschung

pages 12 – 13

seite 6

Regelmässig wird der «Abbau von Kir-chensteuern» zum Thema in der politi-schen Agenda. Dies geschieht paral lel zum Bemühen in v ie len Gemeinden, Ausgaben im Sozialbereich, die nicht ge-setzlich verbindlich vorgeschrieben sind, möglichst zu eliminieren. Deshalb gibt es auch in der reichen Schweiz zunehmend Menschen, die durch alle sozialen Netze fallen. Ein Teil von ihnen landet auf der Strasse und begegnet dort unter Umstän-den einem Gassenarbeiter.Die kirchlich getragene Gassenarbeit in Biel begeht in diesem Herbst ihr 20-Jahr-Jubiläum (siehe Seiten 6 und 7). Im vor zwanzig Jahren erstellten Arbeitskonzept heisst es: «Die Kirche ist in besonderem Masse und oft als einzige Institution ge-

eignet, diese Aufgabe zu er fü l len. Es gehört ja zum spezif ischen Auftrag der Kirche, ohne jede Rücksichtnahme auf Macht- und Finanzverhältnisse, ihren Herrn und mit ihm Gott selber so zur Geltung zu bringen, dass dem Leben mit Ehrfurcht begegnet und die Not unter Einsatz aller ihrer Möglichkeiten gelin-dert wird.» Diese Einschätzung gilt heute noch. Die Bieler Gassenarbeit wird auch weiterhin von Kirchgemeinden aus der Region unterstützt. Dieses Engagement ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt, da es die Kirchen nicht an die «grosse Glocke hängen», sondern selber als einen wichti-gen Dienst am Nächsten verstehen.Wenn es aber um den Abbau von Kirchen-steuern geht, muss viel deutlicher gemacht

werden, dass mit diesen Geldern auch zahlreiche soziale Einrichtungen in der je-weiligen Region mitgetragen werden. Wer durch alle sozialen Netze fällt, kann hier noch eine Zuf lucht f inden. Es ist nicht anzunehmen, dass der aufs Sparen kon-zentrierte Staat diese Aufgabe wahrneh-men kann oder will. Niklaus Baschung

Page 3: Angelus n° 37-38 / 2013

In die TiefeJeden Tag muss man die Bushaltestelle neu suchen. Jeden Tag ist die Strasse an einem an-deren Ort aufgerissen. Scharen von Arbeitern belagern mit ihren schweren Maschinen das Areal rund um die Kirche Sancta Maria. Der Heimweg wird zum Abenteuer, der Gang zum Briefkasten zur Akrobatik. Als ob es im Sommer nicht schon staubig genug wäre … : allerorten wird auf Baustellen Sand aufge-wirbelt. Auf der einen Seite ärgerlich: so viele aufgerissene Strassen, Graben und Umwege. Auf der anderen Seite anregend. Der Tief-bau legt das Innenleben unserer Welt frei. Stundenlang hämmern und graben Arbeiter, um an den Tag zu bringen, woraus wir mit der grössten Selbstverständlichkeit schöpfen: Wasserröhren, Elektrokabel, Gas- und Tele-fonleitungen.

Viel Wichtiges kommt aus der Tiefe. Der Boden unter unseren Füssen ist längst nicht mehr die Erde. Er ist ein Röhrensystem. Er f liesst. Wie beschwerlich ist es, sichtbar zu machen, was verborgen da liegt: meisseln, tasten, Schutt abtragen und wegtragen… Und wie schnell ist auf der anderen Seite das Ganze wieder zugeschüttet und asphaltiert. Hervorbringen ist schwieriger als Zuschütten. Das Unsichtbare dort zu lassen, wo es ist, ist am bequemsten. Tiefe zu wagen ist immer be-schwerlich. Doch Tiefbau ist manchmal drin-

gend nötig. Was da f liesst, f liesst nicht von allein, sondern will gepf legt und unterhalten sein. Sonst versickern eines Tages die Quel-len. Was für das materielle Leben gilt, gilt auch für unsere Seele. Zu einem grossen Teil in der Verborgenheit wird sie versorgt und genährt. Und auch hier ist alles viel schneller zugeschüttet als freigelegt und gepf legt. Ein Leben ganz an der Oberf läche scheint zwar möglich zu sein. Aber es scheint nur so. Es ist nicht. Dorothee Sölle formuliert das uner-bittlich trefflich: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, er stirbt sogar am Brot allein, ei-nen allgegenwärtigen, schrecklichen Tod, den Tod am Brot allein, den Tod der Verstümme-lung, den Tod des Erstickens, den Tod aller Beziehungen. Den Tod, bei dem wir noch eine Weile weitervegetieren können, weil die Maschine noch läuft, den furchtbaren Tod der Beziehungslosigkeit: Wir atmen noch, konsumieren weiter, wir scheiden aus, wir er-ledigen, wir produzieren, wir reden noch vor uns hin und leben doch nicht.» 1In der Enzyklika «Lumen fidei» – stellt Papst Franziskus der Tiefe echter Gottesbeziehung die Oberflächlichkeit des Götzendienstes ge-genüber. Eine eindrückliche Passage ist die folgende:«Wenn der Mensch die Grundorientierung verloren hat, die seinem Leben Einheit ver-leiht, verliert er sich in der Vielfalt seiner Wünsche; indem er sich weigert, auf die Zeit der Verheissung zu warten, zerfällt er in die tausend Augenblicke seiner Geschichte.

Darum ist der Götzendienst immer Poly-theismus, eine ziellose Bewegung von einem Herrn zum andern. Der Götzendienst bietet nicht einen Weg, sondern eine Vielzahl von Pfaden, die anstatt zu einem sicheren Ziel zu führen, vielmehr ein Labyrinth bilden. Wer sich nicht Gott anvertrauen will, muss die Stimmen der vielen Götzen hören, die ihm zurufen: «Vertraue dich mir an!» Der Glaube ist, insofern er an die Umkehr gebunden ist, das Gegenteil des Götzendienstes und heisst, sich von den Götzen loszusagen, um zum lebendigen Gott zurückzukehren durch eine persönliche Begegnung. Glauben bedeutet, sich einer barmherzigen Liebe anzuvertrauen, die stets annimmt und vergibt, die das Leben trägt und ihm Richtung verleiht und die sich mächtig erweist in ihrer Fähigkeit zurechtzu-rücken, was in unserer Geschichte verdreht ist. Der Glaube besteht in der Bereitschaft, sich immer neu vom Ruf Gottes verwandeln zu lassen.» 2Es ist eine dichte Sprache, die noch stark an den gelehrten Benedikt XVI. erinnert. Die Enzyklika ist ja eine Art Gemeinschaftswerk. Es ist gut, den Abschnitt zwei Mal zu lesen. Leichte Kost ist das nicht. In die Tiefe zu ge-hen ist nie leicht. Jean-Marc Chanton, Pfarrer

angelus 37–38/2013 meditation • 3

Baustelle in Biel: Der Tiefbau setzt das Innenleben unserer Welt frei. Foto:

Niklaus Baschung

1 Sölle, D., Die Hinreise, Stuttgart 1975, 7.2 Enzyklika Lumen fidei, Abschnitt 13.

Page 4: Angelus n° 37-38 / 2013

begegnung

Wanderung La Neuveville – ErlachDonnerstag, 26. September; Treff: 9.30 SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 10 km; Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

Raclette-AbendFreitag, 25.Oktober, 18.30 Uhr im grossen Saal des Pfarreizentrums Bruder Klaus; Orga-nisation durch Roman und Silvia Bachmann.Anmeldung gem. sep. Ein ladung b i s 18.10.2013 an: Roman Bachmann, Gass-ackerweg 5, 2557 Studen, 032 373 38 53.

kursExerzitien im Alltag – geistliche Übungen – christliche Meditation Jeweils Montag, 28. Oktober, 11./18./25. November und 2. Dezember von 19.30 –21.00 Uhr. Informationsabend: Montag, 21.Oktober, 19.30, Paulus-Kirche, Blumenrain 24, Biel.

Exerzitien i m A l l t a g s i n d g a n z einfach: sich während 5 Wochen je-den Tag Zeit nehmen für sich selbst, in Stille, mit täglichen Impulsen, einem Text oder Bi ld . Der Sehn-sucht Raum

geben nach Sinn, nach dem Transzenden-ten, nach Gott, dem Du im eigenen Leben und in biblischen Texten nachgehen.Ökumenische Leitung: Petra Burri Schift, Pfarrerin/Exerzitienleiterin; Helmut Schift Burri, Exerzitienleiter; Kathrin Rehmat, Pfarrerin.Kosten: Fr. 30.– bis 60.–.Veranstalter: Reformierte Kirchgemeinde Biel, Ökumenische Plattform für christli-che Spiritualität im Alltag.Auskünfte: P. Burri, 032 535 00 20,[email protected] direkt am Infoabend oder tele-fonisch/schriftlich bis 30. Oktober.

seminarBasis-Heilseminarjeweils Montag, 14./21./28. Oktober, 4./11./18./25. November, 18.30 –21.00, Mur-tenstrasse 48, Biel.

Ab 14. Okto-ber wird von Rébecca Kunz a n d e r B i l -dungsstelle an sieben Mon-tag-Abenden e i n B a s i s -Heilseminar angeboten.

Mit Reflexion, Kontemplation, Meditation, inneren Reisen und Körperwahrnehmung sowie -berührung wird die Achtsamkeit un-terstützt, das Gewahren der Energieflüsse verfeinert und damit die Selbstheilungskräfte aktiviert. Rébecca Kunz ist Biologin mit Schwerpunkt Gesundheit/Medizinische Biologie. Zusätzli-che Ausbildungen in Beratung, Therapie und div. Heilmethoden.Info, Flyer und Anmeldung (bis 28. Septem-ber): 032 329 50 82 (Sekretariat) oder [email protected]

vorschau«Nacht der 1000 Fragen» startetA m 2 5 . O k t o -ber 2014 wird die fünfte «Nacht der 1000 Fragen» in der Altstadt von Biel stattfinden. Unter dem Thema

«schneller, höher, weiter» soll wieder ein breit abgestütztes Programm auf die Beine gestellt werden. Wohin bewegt sich die Gesellschaft? Was bewegt die Gesellschaft? Wie will ich leben? Jetzt schon werden Kulturschaffende, Künstler/innen und andere Projektträger/innen aus den Bereichen Wirtschaft und Ar-beit, Sport, Bildung, Medizin usw. gesucht. Wer möchte mithelfen, gemeinsam mit den Laden- und Geschäftsinhaber/innen der Bie-ler Altstadt, eine weitere unvergessliche und nachhaltig wirkende Nacht zu gestalten?Mehr Info und Kontakt:Organisationskomitee: Maria Regli, Leitung Bildungsstelle kath. Kirchen BielMurtenstrasse 48, Postfach 45, 2501 [email protected].: 032 329 50 84 / 82www.1000fragen-biel.ch

tagesausflugModerne Kirchenfenster im JuraSamstag, 28. September 2013, 8.30 – 18 Uhr

An der vierten von Biel aus organisierte Reise zur modernen Kir-chenfensterkunst im Jura lassen sich folgen-de Kunstwerke entde-cken: Moutier collégi-ale St-Germain (Yves Voirol  und Coghuf ), Delémont Centre St-François (André Bré-

chet), Courtételle église catholique (Hans Sto-cker), Cornol église catholique (Roger Bissière), Sai gnelégier chapelle de l’hôpital (Dominique Froidevaux), Saignelégier église catholique (Flo-rian Froehlich).

Abfahrtszeit 8.30, Car-Terminal hinter dem Bahnhof Biel, Kosten: für Reise und Führung: Fr. 95.– (ohne Verpflegung).Führung: Doris Weber (www.vitraux-jura.ch) Leitung, Info, Anmeldung: Liliane La-neve-Gujer, [email protected], Tel. 032 322 36 91.

konzertMittagsklänge – eine andere Art, die Mittags-pause zu gestaltenJ e w e i l s Fr e i t a g , 2 0 . / 2 7 . S e p t e m b e r ; 4./11./18./25. Oktober; 1. November, 12.30–13.00, Stadtkirche im Ring.Eine Reihe von Orgelkonzerten auf der wind-dynamischen Orgel in der Stadtkirche Biel.Künstlerische Leitung und Info: Pascale Van Coppenolle, 032 341 25 48, [email protected]

fernsehenDie aktuelle Sendung «Nachgefragt» auf Te-lebilingue zum Thema:

Sport und SpiritualitätSendezeiten: ab 8. September, täglich um 10.00 und 16.00 Uhr

Gibt es Zusammenhänge? Gegensätze? Lässt sich eine Ganzheitlichkeit entdecken oder sind Körper und Geist polar?Es diskutieren: Maria Regli, Theologin, Spi-ritualin, Laufcoach und neue Leiterin der Bildungsstelle der Katholischen Kirche BielChristian Moser, Leiter Joggingclub BielModeration: Pfr. Christian Jegerlehner

4 • agenda angelus 37–38/2013

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 5: Angelus n° 37-38 / 2013

Abstimmung vom 22. September 2013

«Nicht um Bratwürste geht es, es geht um Menschen!»Eigentlich geht es bei der Abstimmung vom 22. September 2013 «nur» um die Liberali-sierung der Öffnungszeiten von Tankstellenshops – «Bratwürste legalisieren!» heisst das in der Sprache der Befürworter dieser Vorlage. Doch es geht nicht um Bratwürste, son-dern um Menschen. Gegner der Vorlage befürchten nämlich zu Recht ein «Einfallstor für weitere Liberalisierungsschritte», von denen immer mehr auch die Arbeit an Sonn-tagen betroffen sein wird. Die Schweizer Bischöfe schreiben dazu: «Der Sonntag gibt dem Alltag eine neue Qualität und Orientierung.» Sinngemäss gilt dies auch für andere Erholungszeiten wie die Nächte. Es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen in den Nächten und an Sonntagen für ihren Arbeitgeber zur Verfügung stehen müssen.

Die deutschsprachigen Seelsorgerinnen und Seelsorger im Kanton Bern bitten Sie des-halb, sich an der Abstimmung über die Liberalisierung der Öffnungszeiten von Tank-stellenshops der Tragweite des Problems aus christlicher Sicht bewusst zu sein und ein Nein einzulegen.

jugendangeboteRE-ALIZE – GraffitiSamstag, 21. Septem-ber 2013E i n e c h t e r M e i s -ter der Sprayerszene zeigt dir, wie du mit der Dose u mgehen musst. Zaubere deine eigenen Graff it is an die Wand und lerne

die wichtigsten Techniken kennen.Treffpunkt: 14.00 Uhr Jugendhaus am Zi-onsweg (Zionsweg 8), Ende: 17.00 Uhr.Anmeldung nicht nötig – der Anlass ist gratis.Infos: [email protected], 079 951 41 29.

RE-ALIZE – mit dem Velo in den Europapark!Sa, 5. Oktober bis Mo, 7. OktoberWarum nicht die Herbstferien mit einer Velotour beginnen? Gemeinsam fahren wir mit den Velos von Biel nach Liestal. Dort übernachten wir – am nächsten Morgen geht ’s mit dem Kleinbus in den Europa-park. Die Nacht verbringen wir wieder in Liestal und am letzten Tag geht’s mit dem Velo wieder zurück nach Biel.Anmeldung bis 20. September an: [email protected], 079 951 41 29.

Jubla-GruppenstundeSamstag, 14. September 2013Neu gibt es in der Jubla zwei Altersgruppen: 1.-4. K lasse, 5.-6. K lasse, sowie die Jung-Leiter (ab 7. Klasse)Tr e f f p u n k t ( f ü r a l l e Gruppen): 13.45 Uhr Ro-bert-Walser-Platz (hinter Bahnhof Biel)oder um 14.00 Uhr, beim Jugendhaus am Zions-weg; Ende: 17.15 Uhr.

Infos: [email protected], 079 951 41 29.

Jubla-LagerrückblickSamstag, 14. September 2013, 18.00 bis 21.00 Uhr, Pfarreizentrum Bruder Klaus.Zu sehen gibt es wie immer viele coole Fotos und einen Lagerfilm – Ihr werdet bekocht von der Jubla-Equipe!

angelus 37–38/2013 agenda / nachrichten • 5

Gemeinsam auf dem Weg sein: den ökumenischen Gottesdienst gestalten gemeinsam die Landeskirchen, die christlichen Gemeinschaften und Freikirchen der Region Biel.

Page 6: Angelus n° 37-38 / 2013

«Die Gasse ist für benachteiligte Menschen existenziell wichtig»Die kirchlich getragene Gassenarbeit in Biel feiert das 20-Jahr-Jubiläum. Sozial benachteiligte Menschen, die im öffentli-chen Raum leben, finden hier ein offenes Ohr. «Unser Ziel ist es, sie dabei zu unter-stützen, ihre eigenen Ressourcen besser nutzen zu können», erklärt der Sozialar-beiter Antonio Iampietro.

Interview: Niklaus Baschung

Initianten und Hauptträger der «Gassen-arbeit» sind die Kirchen in der Region Biel. Wie macht sich dieses kirchliche Engagement bemerkbar?Antonio Iampietro: Meine Arbeitskollegin und ich sind Sozialarbeitende und haben keinen Auftrag, missionarisch tätig zu sein. Die Haltung bei unserer Arbeit trifft sich hingegen mit den Werten, welche die Kir-che vertritt. So entspricht der «Lebenswelt orientierte Ansatz», mit dem wir die Men-schen vor Ort aufsuchen und begleiten, dem diakonischen Verständnis der Kirche. Das heisst zum Beispiel Werte wie Akzeptanz und Achtung der Würde sind Grundlage des eigenen Handelns; es bedeutet auch, den Menschen als Experten seines Lebens zu betrachten und ihm entsprechend zu be-gegnen.

Papst Franziskus stellt sich ausdrücklich auf die Seite der Randständigen. Fördert dies das Verständnis für Ihre Arbeit?Auf jeden Fall stützt dies unsere Arbeit, wenn die Kirchenleitung sich für die Anliegen der Ausgegrenzten einsetzt. Der Papst beweist damit, dass unser Engagement wichtig und richtig ist. Dies entspricht dem Grundsatz der Bundesverfassung, «die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen», das auch wir vertreten.

Das Büro der Gassenarbeit befindet sich in einem renovationsbedürftigen Haus an der Kontrollstrasse 22. Wie wirkt sich dies auf die Arbeit aus?Unsere Räumlichkeiten sind sehr knapp bemessen. Es gibt Situationen, in welchen wir unsere Beratungstätigkeit nicht wie gewünscht in ruhigem Rahmen und mit ausreichend gewährleistetem Persönlich-keitsschutz ausführen können. Hingegen haben wir das Glück, dass sie uns von der reformierten Kirche kostengünstig zur Ver-fügung gestellt werden. Ausserdem sind wir vermehrt in der Öffentlichkeit auf Strassen und Plätzen unterwegs, suchen die Men-schen vor Ort auf.

Es entspricht Ihrem Arbeitsstil, die Men-schen aufzusuchen?Genau. In unseren Grundsätzen ist definiert, dass wir möglichst niederschwellige Angebote machen, damit Personen, die unsere Unter-stützung suchen, keine zusätzlichen Hürden-überwinden müssen. Manchmal braucht es Überwindung, um Hilfe zu bitten. Daher ist es naheliegend, die Menschen dort zu treffen, wo sie sich aufhalten. Durch das persönliche Kennenlernen können sie auch gezielter un-terstützt werden.

Welche Dienste bieten Sie genau an?Die zentrale Aufgabe ist die erwähnte Kon-taktaufnahme vor Ort, die Beziehungspflege und der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses. Auf dieser Basis entstehen dann Begleitungen auf Ämter, Gesundheitspflege, die Unterstüt-zung von eigenen Projektideen zur Selbsthilfe. Mit Informationen und Kurzberatungen ma-chen wir die Leute auf bestehende Angebote anderer Institutionen, zum Beispiel den So-

zialdienst, aufmerksam. Unser Ziel ist es, die Menschen in ihren Ressourcen zu unterstützen.

Beim Wort Gasse denkt man zuerst an Hei-matlosigkeit und Verwahrlosung. Aber ei-gentlich leben wir alle zumindest zeitweise im öffentlichen Raum. Könnte auch ich Ihre Dienste in Anspruch nehmen?Es gibt für die Dienstleistungen der Gassenar-beit im öffentlichen Raum keine Aufnahmebe-dingungen. Wenn wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, dann nehmen wir Ihr Anliegen auch ernst. Doch je nach Thema werden wir Sie auf eine zuständige Institution hinweisen. Es ist uns ein grosses Anliegen, den Begriff «Gasse» posi-tiv zu sehen. Menschen, die auf der Gasse leben, sind ganz unterschiedlich, lassen sich nicht in ein Schema pressen. Auf der Gasse entsteht eine durchaus befruchtende Dynamik, in der sich die Menschen gegenseitig helfen und den sozialen Austausch ermöglichen. Gerade für Leute ohne Geld oder mit persönlichen Schwierigkeiten ist die Gasse existenziell wichtig.

6 • gassenarbeit angelus 37–38/2013

Die Sozialarbeiten-den Désirée Kozma und Antonio Iampie-tro leiten die Gassen-arbeit in Biel.

Foto: zVg

Page 7: Angelus n° 37-38 / 2013

Miteinander von Mann und FrauMit einer Feier in der Bieler Stadtkirche am 21. September wird das ökumenisch durchgeführte «Fernstudium in feministi-scher Theologie Basel/Biel» abgeschlossen. Auch Rita Gruber, Katechetin in den Pfar-reien Christ-König, und St. Maria wird ein Zertifikat erhalten. Sie will die bereichern-den Erfahrungen aus diesem Studiengang im Religionsunterricht und bei Begegnun-gen mit Eltern einbringen.

«Aus den Anfängen der feministischen Theolo-gie vor 30 Jahren sind eine Fülle von Denkbe-wegungen und Glaubenszeugnissen von Frauen hervorgegangen. Feministische Theologie hat Kirche und Theologie nachhaltig geprägt», heisst es in der Ausschreibung des Studiengangs.Angeboten haben das Fernstudium die beiden Theologinnen Luzia Sutter Rehmann, Arbeits-kreis für Zeitfragen in Biel, und Monika Hun-gerbühler, Frauenstelle der röm.-kath. Kirche Basel Stadt. Wichtige Themenkreise waren: Auslegungen und Übersetzungen der Bibel, bi-blische Grundlagen der feministischen Ethik, feministische Spiritualität. Die Teilnehmerinnen aus der ganzen Schweiz konnten sich in Basel, Zürich und Biel zu Austauschgruppen treffen. In Biel findet nun die Abschlussfeier statt.

Theologische ImpulseFür Rita Gruber waren die Denkweisen fe-ministischer Theologie vor dem Besuch des Studiengangs wenig bekannt. Motiviert daran teilzunehmen, hat sie ihr Bedürfnis nach neu-en theologischen Impulsen. Die Organisation als Fernkurs mit einer Austauschgruppe in Biel hat sie zusätzlich ermuntert. Nun stellt sie fest: «In diesem Kurs habe ich mich als Raupe verpuppt und nun ich hoffe, dass ich einmal zum Schmetterling werde.Denn das Erfahrene und Gelernte möchte sie im katechetischen Unterricht anwenden und dabei vermehrt auch mit der «Bibel in gerechter Sprache» arbeiten. «Ich hoffe auch, dass Eltern lernen, die Bibel aus ihrem eigenen Kontext he-raus zu lesen und damit einen Zugang zu diesem Buch zu finden.»Die feministische Theologie hat sie mit einem weiteren Aspekt angesprochen: Diese repräsen-tiert eine weltweite, ökumenische Bewegung. Obwohl selber in der Kirche tätig, war sie sich zuvor nicht bewusst, wie stark Frauen in den letzten dreissig Jahren die Theologie mitgeprägt haben. Nun hofft sie, dass die feministische Theologie auch in der Ausbildung von Kateche-tinnen integriert wird.

Ein wichtiges Anliegen ist für Rita Gruber das Gleichgewicht von Mann und Frau in

der Kirche. «Die Gleichberechtigung der Frau sollte auf allen Stufen der Hierarchie verwirk-licht werden. Ich hoffe, dass in der Zukunft Frauen, welche die notwendige Begabung da-zu haben, auch Priesterinnen werden können. Wir leben heute, die Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft im Beruf wurde ausgebaut. Dasselbe ist auch für die Kirche zu erwarten.»In einer unbeweglichen Kirche würden viele Menschen nicht mehr die Mitte, die Tiefe ihres Lebens finden können.

Ihre Erwartungen an eine sich verändernde Kir-che sieht sie nicht gegen die Männer gerichtet. Die feministische Theologie biete beiden Ge-schlechtern einen neuen Zugang zur Kirche, zur Spiritualität und fördere das gleichberechtigte Miteinander von Frau und Mann. Auch Män-ner sind an die Abschlussfeier des Studiengangs herzlich eingeladen. Text und Bild: Niklaus Baschung

Abschlussfeierdes Fernstudiums Feministische Theologie 2012–2013

Samstag, 21. September 2013, 16 – 18 Uhr, Stadtkirche Biel

Musik: Pascale Van Coppenolle, OrgelGrussworte: Sabine Scheuter, evang.-ref. Theologin, Fachstelle Frauen und Männer, Zürich, Präsidentin SEK FrauenkonferenzLi Hangartner, röm.-kath. Theologin, Studi-enleiterin Romero-Haus, Luzern

Gibt es den typischen Kunden, die typische Kundin der Gassenarbeit?Nein. Wir haben mit Menschen aller Schich-ten und jeden Alters Kontakt. Oft macht sich dabei eine Suchtproblematik bemerkbar. Die-se ist aber nicht Ursache, sondern die Folge anderer persönlichen, sozialen Schwierigkei-ten. Hauptsächlich haben wir es mit sozial Benachteiligten zu tun, die sehr viel Zeit im öffentlichen Raum verbringen. Sie halten sich dort auf, um überhaupt soziale Kontakte pfle-gen zu können oder weil sie kein Wohnung haben. Nach meiner Beobachtung haben zunehmend mehr Leute Mühe, eine eigene Wohnung zu finden.

Verstehen Sie sich als Partei für die Menschen auf der Gasse?Die Parteilichkeit für diese Menschen ist ein weiterer Grundsatz der Gassenarbeit. Persönlich gehe ich bei meiner Arbeit davon aus, dass je-der Mensch am besten Bescheid weiss über sein eigenes Leben. Er versucht das Beste daraus zu machen. Wir versuchen die Menschen dabei zu unterstützen, allfällige Hürden zu überwinden und ihre eigenen Ressourcen einzusetzen.

Haben Sie zum 20-Jahr-Jubiläum der Gassen-ar beit in Biel ein besonderes Anliegen?Ich wünsche mir, dass Menschen, die auf der Gasse leben, nicht abwertend stigmatisiert und beschimpft werden. Ich erhoffe mir mehr Tole-ranz für Leute, die in Schwierigkeiten sind, die anders sind. Sie haben ein Anrecht darauf, Be-standteil unserer Gesellschaft zu sein. Bezogen auf die Kirchen wünsche ich mir, dass bei zuneh-mender Finanzknappheit nicht ausgerechnet bei den Schwächsten, etwa bei der Gassenarbeit, Gel-der eingespart werden. Es freut mich, wenn die 35 unterstützenden Kirchgemeinden weiterhin den Verein «Gassenarbeit» am Leben erhalten.

angelus 37–38/2013 gassenarbeit / feministische theologie • 7

Fest: 20 Jahre GassenarbeitWir feiern, wo alles begann…Kirchenterrasse, Stadtkirche Biel, 28. Sep-tember 2013, von 16.30–22.00Was Sie erwartet: • Ausstellung von wyssbrod & rüegsegger-

abegglen• Musik von StrassenkünstlerInnen• Festreden• Feines Essen, zubereitet von der Bieler

Gassenküche

Rita Gruber, Katechetin

Page 8: Angelus n° 37-38 / 2013

Braucht Ihr Gottesbild mal ein Update?Viele Menschen sind überzeugt, Religion und Spiritualität hätten nur etwas mit Ver-gangenheit und nichts mit Zukunft zu tun. Glaube sei ein Festhalten an ewigen und starren Wahrheiten von gestern, die heute nicht mehr nachvollzogen werden könn-ten. Die Theologin Marion Küstenma-chern zeigt als Co-Autorin in ihrem Buch «Gott 9.0. Wohin unsere Gesellschaft spi-rituell wachsen wird», wie der Glaube an Gott als Prozess der stufenweise Verände-rung erfahren und gelebt werden kann. Am 19. Oktober wird sie an einem Seminar in Biel ihre Thesen vorstellen und mit Inte-ressierten eine neue Sichtweise erarbeiten.

Glauben Sie immer noch an den «lieben Gott», zu dem Sie als Kind gebetet haben? Sicher nicht, oder doch irgendwie? Und was ist vom Jesus Ihres Erstkommunionsunterrichts übrig geblieben? Nagt nicht manchmal der Zweifel an der festen christlichen Überzeugung? Und keimt dann nicht der Gedanken auf, dass es diesen Gott, wo immer er auch sein mag, gar nicht gibt? Ist das für Sie ein klägliches Verirren oder sind Sie bereits auf dem Weg zu neuen Er-kenntnissen, die Sie weiterbringen? Wenn Sie sich solche oder ähnliche Fragen stellen, dann kann ich Ihnen das neue Buch von Marion und Werner Küstenmacher und Tillmann Haberer sehr empfehlen! Oder lernen Sie die Autorin gleich persönlich am Seminar kennen, das die katholische Bildungsstelle am 19. Oktober in Biel mit ihr organisiert.

Glaubenszweifel sind heilsamDas Entwicklungsmodell, das das Autorentrio beschreibt, geht davon aus, dass die jeweiligen kulturellen Gesellschaftstypen und psycholo-gischen Lebensstufen massgebend dafür sind, welche Bilder wir uns von Gott und welche Er-fahrungen wir machen.

Die Mystikerin Theresa von Avila schildert in ihrem Buch «Die innere Burg» den Glau-bensweg als Durchschreiten von sieben Woh-nungen, denen sieben Stationen geistlichen Wachstums entsprechen. Darunter befinden sich auch Phasen der Gottesfinsternis, die sich wie ein Verlust des Glaubens anfühlen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um notwendige Ablösungs- und Durchgangs-prozesse, hin zu einem vertieften und erwei-terten Gottesbewusstsein, sagt Küstenmacher. Glaubenszweifel sind darum keine spirituellen Krankheiten, sondern Symptome eines heilsa-men «Stufen- oder Zustandswechsels». Was ist gemeint mit «Bewusstseinsstufen» und «Be-wusstseinszuständen»?

«Stufen» kann man sich am besten als Bewusst-seinsräume vorstellen, «in denen ein ständiger Austausch stattfindet zwischen einem bestimm-ten Set aus Umweltbedingungen und einem damit konfrontierenden sozialen Organismus». Bei den «Zuständen» geht es um die spirituelle Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen.

Updaten«Stufen» wie «Zustände» vergleichen die Au-toren/Autorin mit dem Betriebssystem eines Computers. Ein Update enthält immer das alte «Betriebssystem», das sich mit dem neuen moderneren verbindet. So integriert die Ent-wicklung von einer zur nächsten Stufe die vor-hergehende. Ein PC kennt auch verschiedene «Betriebszustände»: Normalmodus, Ruhezu-stand, Standby-Modus oder das komplette He-runterfahren. Auch wir kennen unterschiedliche Wahrnehmungszustände: Der Wachzustand, der Schlafzustand oder die unterschiedlichen Versenkungszustände z.B. beim Meditieren.

«Schieflagen» «Stufen» und «Zustände» können auch in «Schieflage» geraten. In der Geschichte der Religionen gibt es immer wieder merkwürdige Phänomene, dass Schamanen, Heilige, Gurus, Zenlehrer, Propheten oder Apostel, die beson-ders spirituelle Erfahrungen gemacht haben, sich trotzdem im «wirklichen Leben» unerleuchtet, destruktiv oder unmoralisch verhielten. Die Er-fahrung eines besonderen erleuchteten inneren

Zustandes bedeutet nicht unweigerlich auch ei-nen Entwicklungsschritt hin zu einem moralisch integren und erweiterten Bewusstsein.

«Wir sollen heiter Raum um Raum durchschrei-ten, an keinem wie an einer Heimat hängen. Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen. Er will uns Stuf ’ um Stufe heben, weiten! (Her-mann Hesse). Die Autoren/Autorin des Buches möchten Suchenden einen Horizont öffnen, wohin ih-re spirituelle Reise gehen kann und sich mit ihrem Entwicklungsmodell auseinandersetzen. Maria Regli

Seminar mit Marion KüstenmacherDas Seminar mit Marion Küstenmacher findet statt am: Samstag, 19. Oktober, 9.00–16.00 an der Bildungsstelle kath. Kirche Biel, Murten-strasse 48. Anmeldung bis am 14. Oktober an:[email protected] oder: 032 329 50 82/84. Die Lektüre des Buches ist keine Bedingung für die Teilnahme am Seminar. Marion Küstenmacher ist Evangelische Theo-login und Germanistin, Autorin von über 20 Büchern, Coach für spirituelle Persönlichkeits-entwicklung.Literatur: «Gott 9.0. Wohin unsere Gesellschaft spirituell wachsen wird.» Autoren: Marion Küs-tenmacher, Tillmann Haberer und Werner «Ti-ki» Küstenmacher. Eine Orientierung in einer multireligiösen Wirklichkeit für Christen und Nichtchristen.

8 • seminar angelus 37–38/2013

Marion Küsten-macher, Theologin und Germanistin, bietet in Biel ein Seminar an. Foto: zVg

Page 9: Angelus n° 37-38 / 2013

angelus 37–38/2013 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Ya han pasado seis meses …Cuando el recién nombrado Papa Fran-cisco se asomó al balcón de la basílica de San Pedro dijo que lo habían ido a buscar «casi al fin del mundo». La revista italiana «Jesus» lo presentaba, más bien, como el papa «que viene del futuro». Han pasado casi seis meses desde su elección. ¿Qué ha hecho el papa Francisco para suscitar una ola mundial de simpatía?

¿Por qué creyentes y no creyentes se sienten atraídos por su figura? ¿Acaso ha contratado al mejor asesor de imagen del mundo? ¿En qué consiste el «efecto Francisco» del que hablan al-gunos mass-media? ¿Se desinflará pronto como sucedió con el «Yes, we can» de Barack Obama? Una anciana de Roma respondía así a tantos in-terrogantes: «¡Este Papa respira evangelio!»También han comenzado a circular las críticas. En esta sociedad mediática, ningún personaje famoso se libra de ellas. Con el paso del tiem-po, ciertos reproches irán en aumento y quizá apunten a algunos aspectos sustanciales. Nadie se va a conformar con un «papa de gestos». Y los medios de comunicación no siempre van a ser cómplices de esta «primavera mediática». Puede que se pase del Hosanna actual al Cru-cifícalo; basta que Francisco contradiga profé-ticamente el «espíritu del tiempo». La opinión pública es así de tornadiza. Pero, mientras, está sucediendo un verdadero «evento comunicati-vo», una bocanada de aire fresco en este crítico momento que estamos viviendo.

¿Qué ha hecho Francisco para merecer esto? Veámoslo: Ha saludado a la gente con expre-siones tan sencillas y laicas como «Buonasera», «Buongiorno», «Buon pranzo», «Buon riposo». Ha estrechado manos y besado a niños y en-fermos. Ha lavado los pies a jóvenes detenidos. Ha compartido la mesa con los que viven en la «Casa Santa Marta» del Vaticano. Ha llamado por teléfono a muchos de sus conocidos y ami-gos. Ha pagado de su bolsillo la cuenta del es-tablecimiento donde se alojó durante el cóncla-ve. Ha viajado en autobús con sus compañeros cardenales. Ha renunciado al pectoral de oro y a vivir, por ahora, en los apartamentos pontifi-cios. Ha celebrado la misa diaria con grupos de

trabajadores del Vaticano en la capilla de Santa Marta. Ha predicado con sencillez y con pala-bras inteligibles. Y…, un largo etcétera.

Parecidas cosas son las que hacen a diario mi-les de sacerdotes y obispos en todo el mundo y, sin embargo, no parecen tener ningún impacto. Mediáticamente, los gestos de muchos pasto-res buenos han sido solapados por los casos de pederastia, el famoso Vatileaks, los escándalos de la curia, etc. ¿Se puede cambiar esta imagen negativa de la Iglesia en un solo unos meses a base de algunos gestos que forman parte del más sencillo estilo pastoral? No es fácil saber qué está sucediendo. Tampoco conviene lanzar afirmaciones universales que el tiempo puede desmontar; pero hay algunas cosas que cada vez vemos con más claridad y que resultan muy ilu-minadoras para nuestras comunidades:

• El Papa ha centrado sus gestos y sus pocas palabras en la misericordia de Dios. Ten-dría muchos motivos para denunciar la po-dredumbre del mundo y de la Iglesia, para acentuar la crisis que estamos viviendo, pero no lo ha hecho. Se está comportando como el «buen pastor» que sale en busca de la ove-ja perdida.

• El Papa no habla mucho. Sus mensajes son cortos, directos y sin mucha arquitectura conceptual (buena para los libros, pero seca para los corazones). Francisco no es un papa europeo (siempre preocupado por la impo-luta racionalidad) sino un papa latinoameri-cano (sensible a otras dimensiones humanas igualmente importantes). Parece un experto en inteligencia emocional.

• El Papa toca, sonríe y gesticula. Cree en la fuerza comunicativa del cuerpo como expre-sión de una «interioridad habitada» y abierta a los demás. No se deja derrotar por el hie-ratismo o el formalismo que se esperan en todo Papa.

• El Papa no parece agobiado por el peso de su responsabilidad. Subido al jeep descubier-to, mientras saluda a unos y a otros, parece estar convencido de que los asuntos de la

Iglesia son, sobre todo, competencia del Es-píritu Santo.

• El Papa quiere contagiar entusiasmo. Quie-re involucrar al mayor número posible de personas, creyentes o no, en una especie de «revolución de la confianza».

• El Papa vive como la cosa más natural del mundo su preocupación por los pobres, sin romperse la cabeza con esquemas de despa-cho; simplemente, respira su aire, busca su cercanía y cree que son los principales desti-natarios del Evangelio.

• El Papa es un hombre abierto al diálogo ecuménico e interreligioso por la vía directa del acercamiento personal, sin necesidad de convocar grandes asambleas.

• El Papa cree que el centro del Evangelio es el amor. Procura mostrarlo en la sencillez de los gestos que todo el mundo entiende. Co-mo hacía Jesús.

• El Papa es un hombre de fe. Es muy signi-ficativo el título de uno de sus libros: Mente abierta. Corazón creyente. Se pone así en ple-na sintonía con la mejor tradición de la Igle-sia: profundamente abiertos a Dios sin con-traponerlo a lo más grande del ser humano.

¿No tendríamos que proceder todos nosotros de manera semejante? El «efecto Francisco» no es el resultado de una estrategia efímera de mercadotecnia. ¡Es la socialización de un estilo fresco de Evangelio del cual todos estamos in-vitados a participar y en el que todos podemos colaborar estemos donde estemos!

Gonzalo Fernández – Antonio Bellella

Page 10: Angelus n° 37-38 / 2013

10 • missione cattolica italiana angelus 37–38/2013

Ricordando … la festa della S. CresimaI ragazzi-e che hanno ricevuto, domenica 19 maggio 2013, il sacramento della S. Cresi-ma da Sua Ecc. Rev. Mons. Martin Gächter, vescovo ausiliare della diocesi di Basilea, nella chiesa di S. Maria alle ore 10:30 sono: Davi-de ALBERICO, Rebecca ARENA, Jordan BOCCO, Davide BORRACCINO, Lisa BUCCARELLO, Dylan CAPUTO, Laëtitia CICCARELLI, Emiliano COLUCCIA, Ni-ca DE LUCA, Kevin FRAU, Alessio GRE-CO, Giada Gioia GRECO, Sofia HARRER, Emanuele E. KONZELMANN, Brian KUR-TI, Diego LOZANO, Annaica MANFRE-DI, Flavia MARCORIN, Tobia MARGARI, Sofia MÜLLER, Letizia PERILLI, Dario PETRI, Naomi QUAGLIA, Kevin REY-MOND, Daniel RIZZELLO, Linda ROSA-FIO, Roberto ROSAFIO, Alessia RUSSO, Anastasia RUSSO, Pascal SAOLINO, Nata-sha SCARNÀ, Emanuela SCHIAVINATO, Ilaria TESTONI, Luana TROILO, Danilo VAIRA, Rossana VALLERA.

E gli adulti che hanno anche ricevuto il sacra-mento sono: Barbara DI MERCURIO, Leo-nardo MADDAMMA, Anna Maria Rosaria MADDAMMA in ANTONELLI.

Mgr Martin Gächter, don Antonio, Daniel, la catechista coordinatrice Silvia Scardarella, i catechisti Blaise Bellante, Carmela Del Vec-chio, Sergio Nucifora e Vanessa Squatrito e l’aiuto-catechista Roberta Alberico rinnovano gli auguri ai/alle cresimati/e e alle loro fami-glie e ringraziano di cuore il coro dei focolari per l’animazione musicale.

Page 11: Angelus n° 37-38 / 2013

Jacky Prêtre ou la passion de la peinture

La leçon de caté-chisme… et autresLe Biennois Jacky Prêtre est né en 1943 à Porrentruy et s’adonne depuis des décennies à sa passion: la peinture! Balade entre ses toiles dans les dédales de son petit atelier…

Voici «La leçon de catéchisme» s’exclame Jacky Prêtre, radieux, en désignant la toile ci-dessus. «Pas l’original, évidemment…» Et d’expliquer que son grand-père, passionné lui aussi de peinture, fréquentait assidument les musées vers 1860–1870, en compagnie du grand-père du peintre Jean-Noël Husson. «Le tableau que vous voyez ici, c’est le mien. Je me suis lancé ce défi: refaire moi aussi, après mon grand-père, cette «Leçon de catéchisme».

L’auteur de l’œuvre originale est le Lyonnais Jules-Alexis Muenier (1863–1942), peintre et photographe, fait chevalier de la Légion d’hon-neur et membre de l’Académie des Beaux-Arts. «Je ne sais pas si ma copie de ce tableau peut intéresser la paroisse; mais cela me fait plaisir de

vous le montrer, en toute simplicité» poursuit le peintre amateur (voir photo). De nos jours, les «leçons» de caté ne ressemblent plus beau-coup à ce que Muenier représentait en 1890… D’où peut-être l’intérêt de cette œuvre qui fait mémoire d’un état d’esprit et d’une manière de faire qui ne sont plus.

Ici et là, sur les parois, sur des chevalets et par terre, des toiles défilent. Nombreux sont les sujets qui inspirent Jacky Prêtre: paysages, fruits de ses virées et voyages dans le Jura, en Provence, en Italie, scènes de chasse, nature, nus, scènes fo-raines, clowns, manèges et tziganes. Il peint aussi des portraits (l’abbé Pierre, Roger Federer et son père, etc.), ainsi que des ateliers d’horlogers. «C’est en visitant la vallée de Joux que j’ai ren-contré des horlogers et que l’idée de les peindre m’est venue». Jacky Prêtre s’adonne environ trois ou quatre heures par jour à la peinture. Il a déjà présenté plusieurs fois ses œuvres lors d’expos d’amateurs ou encore dans certains cadres parti-culiers, comme aux grottes de Réclère.

«Peindre a toujours été mon rêve, raconte Jacky. Lorsque je travaillais encore j’avais bien sûr moins de temps à consacrer à ma passion. En plus de la peinture, j’ai toujours fait du bénévo-lat: accompagnateur de ski pour personnes non

voyantes, transport de fauteuils rou-lants, encadrement de personnes han-dicapées…» L’artiste aime la solidar ité. Cel le qui unit les gens et réunit les couleurs sur la toile. Pour lui, cela répond à une même logique: l’amour de la vie, d a n s t o u t e s on humilité.

«Si des gens veulent venir visiter mon atelier, au chemin des Landes 52, ils peuvent venir sans engagement. C’est cependant mieux s’ils me téléphonent avant (032 365 19 59).»

Jacky Prêtre: des sujets variés, des couleurs cha-toyantes, une passion démesurée pour la vie, ses beautés, son éphémère, son immensité, sa force et sa fragilité.

Entouré de ses toiles, fragments vibrants de lui-même, l’homme est ravi. Et accompli. Christiane Elmer

angelus 37–38/2013 peinture • 11

Page 12: Angelus n° 37-38 / 2013

12 • hommage angelus 37–38/2013

Messe-anniversaire radiodiffusée

A la messe avec Edith Piaf!Les messes des dimanches 29 septembre et 6 octobre auront toutes deux lieu à 9.00 en l’église du Christ-Roi (chemin Geyisried 31, Bienne-Mâche) et seront radiodiffu-sées à la Radio romande, sur Espace 2. La première, celle du 29 septembre, célébrée par l’abbé Patrick Werth, sera un hom-mage à la chanteuse Edith Piaf, disparue voici 50 ans. Précisions…

Propos recueillis par Christiane Elmer

Abbé Patrick, pourquoi cette passion pour Edith Piaf ?Cette passion pour Piaf a plusieurs sources. La première remonte à l’enfance. Mes parents ont divorcé quand j’avais sept ans et ils ne se sont plus jamais parlé. Tous deux se sont remariés et leurs conjoints ne se sont jamais connus puisque mes parents ne se parlaient pas. Et Piaf dans tout ça? Elle intervient dans la mesure où je me suis rendu compte, alors que je devais avoir 7 ou 8 ans, que ma mère et ma belle-maman, toutes les deux, aimaient Piaf qui était LA grande chanteuse de leur jeunesse. Piaf faisait en quelque sorte le lien entre les deux parties de ma famille.

Y a-t-il d’autres raisons?Oui. La passion, le fait de vivre les choses intensément. Il m’a fallu très longtemps pour découvrir mon propre côté passionné, mais c’est comme si je me lisais intérieurement en Piaf. Et puis, autre raison qui fait que je l’apprécie tout particulièrement, c’est sa bio-graphie. Une vie foncièrement tragique même si elle a été traversée d’épisodes heureux. Cela m’a toujours touché, et aujourd’hui aussi, en tant que prêtre. Il y a dans la vie de Piaf une dimension christique. Comme dans l’œuvre du metteur en scène danois Lars von Trier. Chez Edith, il y a quelque chose de l’ordre du don, qui va jusqu’au bout, jusqu’à la mort.

Avait-elle la foi?J’allais y venir. La dimension de la foi, c’est cela encore qui explique mon attachement à Piaf. Ce qui me frappe aujourd’hui, en observant la société actuelle, c’est que nos contemporains ne sont pas plus heureux qu’il y a 50 ans, mais qu’ils ont cru qu’ils le deviendraient, sans le Christ. Piaf a finalement assumé sa vie, ses hauts et ses bas, avec le Christ. C’est là quelque chose qui me touche car je pense qu’on peut lire et vivre les choses autrement avec le Christ que sans.

La dimension chrétienne de cette artiste est moins connue du grand public…C’est moins connu car la société, aujourd’hui, s’y intéresse moins. Mais à l’époque, c’était très connu, y compris son côté superstitieux. Il n’y a pas de foi, ni de vie d’ailleurs, sans une partie de superstition. Piaf, c’est d’abord la relation avec la petite (sainte) Thérèse. C’est tout ce qui tourne autour de la cécité de la chanteuse, sa guérison, miraculeuse ou non. Et puis, il y a cette fameuse histoire de croix. Piaf ne chantait jamais sans porter sa croix à son cou. Qu’on repense ensuite à certaines de ses chansons, comme «Les trois cloches», autour de la question de la vie et de la mort, et au fameux «Hymne à l’amour». La dernière phrase de cette chanson («Dieu réunit ceux qui s’aiment») place l’amour dans l’éternité! Je suis intimement convaincu qu’il ne s’agit pas là d’une figure de style: Piaf vit cela. Pour toutes les raisons évoquées, si ma vie a changé, Piaf reste la chanteuse – mais aussi l’un des êtres humains – qui me touche le plus dans sa richesse et sa complexité.

Que peut nous dire le parcours de Piaf, au-jourd’hui?D’un côté, elle a côtoyé les plus grands ar-tistes de son temps. De nombreux hommages lui ont été rendus de son vivant. L’écrivain et reporter Joseph Kessel (1898–1979) a fait son éloge à la radio juste avant qu’elle ne chante depuis la Tour Eiffel après la Libéra-tion. D’un autre côté, Piaf est le miroir d’une sorte de désespoir moderne dans la mesure où elle vit une forme d’autodestruction. Cela correspond à la réalité de beaucoup de nos contemporains. Comment sinon expliquer qu’autant de gens vivent dans la démesure, consomment des stupéfiants, boivent à l’ex-cès, comme une partie de ces jeunes, jusqu’au coma éthylique? Piaf est en quelque sorte une pionnière qui annonce une Janis Joplin, un Jimmy Hendrix ou encore, plus près de nous, une Amy Winehouse. En même temps, Piaf est une femme libérée, émancipée, sans préjugés. Naturellement féministe. C’est une amoureuse éternelle qui n’a jamais voulu être emprisonnée par ce que pensaient les autres.

Cette photo d’Edith Piaf, avec son visage marqué par toute une vie de passions, est celle qui touche le plus l’abbé Patrick. Chez lui, elle fait face au piano. Photo: ldd

Page 13: Angelus n° 37-38 / 2013

angelus 37–38/2013 hommage • 13

Une présence exceptionnelle pour un petit bout de femme de moins d’un mètre cin-quante!

Quelle place Piaf a-t-elle parmi les autres passions?Le centre de la vie d’un prêtre célibataire, c’est le Christ et sa communauté. Mais si l’on veut être vraiment proche du Christ, humain parmi les humains, le prêtre doit aussi se demander comment faire pour l’être le mieux possible. Les relations familiales et amicales jouent un rôle important. Puis viennent ses passions, ses hobbies. Dans mon cas, Piaf, le f lamenco, le piano (joué) et l ’art en général, en particulier la littérature, les beaux-arts et l’architecture.

Rendre hommage à Piaf: un vieux rêve?Oui. Comme prêtre, j’ai toujours rêvé de lui rendre hommage en commémorant religieu-sement le 50e anniversaire de sa mort. Le reste est dû au hasard (ou à la Providence) et à l ’intérêt de différentes personnes. C’est en effet avant même que nous ne célébrions les messes radio l’année passée que j’ai rencontré Catherine Erard, de la Radio romande, et que l’idée m’est revenue à l’esprit. Ensuite, je n’ai eu aucun mal à convaincre Diego Rocca d’écrire une messe (autrement dit les Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus ainsi que le chant d’entrée) en lien avec des mélodies de Piaf. Comme chant final, le chœur ad hoc inter-prétera l’Hymne à l’amour… évidemment!

Mais c’est bel et bien une messe, une messe-anniversaire, en hommage à Piaf, pas un spectacle de music-hall! Cela nous permettra de méditer l’Evangile. On pourra tous s’y re-trouver. J’espère que les paroissiens viendront nombreux. Non seulement à cette célébration du 29 septembre, en hommage à Piaf, mais aussi à la messe radiodiffusée du 6 octobre, célébrée par l’abbé Nicolas Bessire et animée par le chœur St-Grégoire.

De Piaf à Rocca en musiqueDiego Rocca, vous avez eu pour mandat d ’écrire la musique de cette messe-hom-mage à Piaf en vous inspirant des chants de cette artiste, un sacré défi!Oui, sacré déf i en effet puisqu’il s’agissait de composer des morceaux dans lesquels on puisse reconnaître l ’âme de Piaf, mais sans pour autant cloner ses airs. C’est la première fois qu’ il m’est demandé de réa-liser un tel travail, mais c’était très moti-vant! Quelques petits exemples: pour le morceau d’entrée de la messe, j’ai utilisé un échantil lon sonore de quelques secondes de la voix de Piaf chantant «Tant qu’ il y aura des jours». Sur cela, j’ai composé une ouverture. Le chœur ad hoc se joindra à la voix de Piaf… Je ne vais pas ici tout vous dévoi ler, mais en résumé, on peut dire que je me suis laissé inspirer par cette artiste et que j ’ai réadapté les choses. Le dernier morceau, «L’hymne à l ’amour», je l ’ai arrangé à quatre voix pour le chœur ad hoc. Quant aux parties instrumentales de la messe, elles seront toutes plus ou moins improvisées d ’après quelques thèmes du répertoire de Piaf.

Connaissiez-vous Edith Piaf avant?Non, je ne la connaissais pas. Mais, au cours de ma ca r r ière a r t ist ique, avant d ’arriver en Suisse (ndlr: Diego vient du Sud de l ’Italie), i l m’était déjà arrivé de jouer dans un orchestre des airs comme «La vie en rose» et «Les feuilles mortes». L’abbé Patrick, d ’abord stupéf ié en appre-nant que je ne connaissais pas Piaf, a su me communiquer son enthousiasme. Sans même connaître la Môme, j ’ai senti mon taux d ’adrénaline monter! Bien sûr, mon monde musical est bien différent. Mais son parcours personnel, sa vie, m’ont vraiment ému. C’est une artiste de grand talent.

Le mot de la f in?Je voudrais avant tout remercier l ’abbé Patrick et… Edith Piaf de m’avoir offert cet te magnif ique oppor tunité. Sans le savoir, ils m’ont aidé à repiquer du vif car j’étais un peu en stand-by après un congé-maladie suivi d’un congé-accident. Je veux aussi remercier toutes les personnes qui contribueront à la réussite de cette messe radiodiffusée, toute l ’assemblée, sans ou-blier personne. J’espère que tous ensemble, on saura transmettre des émotions fortes sur les ondes et faire du bien à ceux qui nous écouteront.

Edith Piaf du temps de sa jeunesse

Messes radiodiffusées, à 9.00, à Christ-Roi

D i m a n c h e 2 9 s e p t e m b r e : messe-hommage à Pia f avec chœur ad hoc.Compositeur et directeur: Diego Rocca.Célébrant: abbé Patrick Werth.

Dima nche 6 octobre: messe avec le chœur St-Grégoire. Directeur: Diego Rocca.Célébrant: abbé Nicolas Bessire.

Merci d ’arriver suff isamment tôt (8.45)!

Biographie expressEdith Piaf, de son vrai nom Edith Gio-vanna Gassion, née le 19 décembre 1915 à Paris et morte le 10 octobre 1963 à Grasse, est une chanteuse française de music-hall et de variétés. Considérée comme l’archétype de la chan-teuse française, elle reste, 50 ans après sa mort, la plus célèbre interprète franco-phone, tant en France qu’à l’étranger. Sur-nommée à ses débuts «la Môme Piaf», elle est à l’origine de nombreux succès devenus des classiques du répertoire. Artiste possédée par son métier et chan-teuse à la voix tragique, elle a inspiré de nombreux compositeurs, fut le mentor de nombreux jeunes artistes et a connu une renommée internationale, malgré une fin de carrière rendue difficile par de graves problèmes de santé, et un décès à l’âge de 48 ans.

Page 14: Angelus n° 37-38 / 2013

L’automne de la solidarité

Marche de l’espoir à BienneDes Marches de l’espoir organisées par Terre des hommes se déroulent dans toute la Suisse jusqu’à l’automne. A Bienne, elle aura lieu cette année le dimanche 29 sep-tembre 2013, de 9.30 à 15.30, au Marais de Mâche.

Même si, cette année, la Marche de l’espoir de Terre des hommes a lieu en septembre à Bienne, le principe reste le même, simple et efficace: avant et/ou après la course, les enfants, adolescents ou adultes proposent à des marraines ou parrains de les soutenir par un montant de leur choix par kilo-mètre effectué. Comme par le passé, la Marche de l’espoir se vivra comme une grande fête de la solidarité: stands de crêpes, de grillades et de boissons, spectacles, jeux et animation seront au programme pour le plaisir de toutes et de tous. Le programme sera aussi riche que par le passé. Nous nous réjouissons de pouvoir accueillir des artistes de tous les âges et d’offrir une palette d’activités très variées.Rien ne remplace la solidarité et l’engagement de toute la population. Tdh Bienne-Jura bernois la remercie très sincèrement de sa fidélité et de sa générosité!

Inscriptions Les enfants en âge de scolarité peuvent s’inscrire à l’avance dans leur école. Des bulletins d’ins-cription ont été envoyés à toutes les écoles de la région. Les plus petits ou les adultes pourront s’inscrire à la Marche de l’espoir dimanche matin 29 septembre de 9.30 à 15.30.www.tdh.chCompte postal 25-5040-9

Jura pastoral

Une nouvelle plage d’accueil pour le rencarLe rencar – cet espace de rencontre et d’écoute aménagé dans un camping-car stationné six jours sur sept devant des hôpitaux, des prisons ou dans des espaces publics du Jura et du Jura bernois – ouvre maintenant ses portes à Porrentruy pour une nouvelle plage d’accueil hebdoma-daire. Après 17 mois d’exploitation, ce concept mobile démontre – statistiques à l’appui – qu’il répond (malheureusement) à un véritable besoin.

Depuis le 22 août, le rencar stationne sur la place de parc CFF-PTT (en face de la Ziggurat) à Porrentruy, tous les jeudis après-midi de 15h30 à 18h: une nouvelle plage d’accueil hebdomadaire qui remplace celle du samedi matin au château. L’équipe du rencar se réjouit de disposer de ce nouvel emplacement de rencontre, plus visible et plus accessible pour la population de la ville et de la région.

Lancé au premier jour de mars 2012, le cam-ping-car du rencar a déjà parcouru plus de 21 000 km et dépassé les 1000 heures d’accueil. Après 17 mois d’activité, les chiffres démontrent que ce concept répond «malheureusement» à un véritable besoin: 1300 situations accueillies qui concernent 1120 personnes différentes; 1400 heures d’accueil assurées par des professionnels et des bénévoles; plus de 60 séances d’informa-tion et de sensibilisation au cours desquelles en-viron 2300 personnes ont pu saisir l’engagement du rencar. Les responsables du rencar mettent régulièrement à jour leurs statistiques, elles sont publiées en détail sur le site www.rencar.ch.

Responsable du SAPPAS, le Service d’Aumône-rie Prisons Psychiatrie Addictions Sida du Jura pastoral, Jean-Charles Mouttet conjugue avec une modestie déconcertante le «succès» de ce concept (inédit en Suisse romande) qu’il a initié et qu’il porte à bout de bras avec sept autres pro-

fessionnels et une bonne vingtaine de béné-voles (chauffeurs et accueillants): «On ne pou-vait pas imaginer que l’on pourrait engendrer une telle dynamique d’accompagnement. Quoi qu’il en soit, maintenant on est convaincu de l’utilité de ce lieu d’accueil mobile. Il a trouvé sa place!» Pascal Tissier (SIC)

Soleure

Nouveau site internet pour le diocèse de BâleLe diocèse de Bâle dispose depuis le 22 août d’un site internet entièrement renou-velé. Les informations jusqu’à présent plutôt difficiles à trouver sont désormais accessibles rapidement et facilement.

Les contenus du nouveau site s’affichent aussi automatiquement sur les tablettes ou les smartphones. Le site est disponible pour l’instant uniquement en allemand. La ver-sion française suivra d’ici quelques mois. www.bistum-basel.ch apic

Vatican

Grand succès de librairie pour l’encyclique «Lumen Fidei»Grand succès de librairie pour l’encyclique «Lumen Fidei», publiée par le pape Fran-çois le 5 juillet dernier. Dès le premier mois, la librairie éditrice vaticane en a déjà vendu en Italie 200 000 exemplaires.

Ceci malgré la période des vacances et le fait que d’autres maisons d’édition la publient éga-lement, rapporte Radio-Vatican.

Toute première encyclique de son pontificat, «Lumière de la foi», de l’aveu même du pape François, est une «encyclique à quatre mains», écrite en très grande partie par Benoît XVI, annoncée pour l’Année de la Foi, reprise et complétée par François. apic

Jean-Charles Mouttet et Isabelle Wermelinger, les responsables du rencar. Photo: SAJP

14 • nouvelles angelus 37–38/2013

Page 15: Angelus n° 37-38 / 2013

Mariages – Baptêmes – Décès / Kasualien

Entre mars et juillet 2013Se sont mariés / Verheiratet haben sich / Uniti davanti a Dio / Se han casado

Chognard Maxime et Chassot Sarah / Cha-telain Yanick et Aufranc Delphine / Tarantini Raffaelo et Caballero Isabel.

Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados

Boldini Kilian Enrique / Boldini Shanilla Nola / Chatelain Mael / Costa Ribeiro Noane / Costa Ribeiro Kelia / Cruz Tiago / Romano Sofia / Saavedra Cardoso Yan Carlos / Kelete Rakel / Lafranchi Brandon Luca / Encarnacion Domin-guez Deily Ashany / Ilicic Lean Valentino / Dos Santos Silva Alessandro / Keles Caeiro Dileyna / Manferrini Livio / Das Neves Chastrusse Lou-kas / Das Neves Chastrusse Maena Nolwen / Enderli Sven Maël / Kueviakoe Kevin Ayite Pericles / Petricic Canta Toan / Sabato Leana / Stuber Eliott Andrea / Tiam Nleme Joshua Ethan / Sarah Recarey Lema / Alexis Torti Flórez / Aarón Parra Farias / Lara Freire Feria / Mayline Khoun / Felicidad Mercedes Alonso Ramírez / D’Elia Allen Rodriguez Enthony / Martella Alessandro / Di Caprio Luca / De Ma-ria Asia Kim / Thürler Célia / D’Ostuni Selena / D’Ostuni Anthony / Vallera Andrea / Duarte Lima Luan / Loffredo Damiano Antonio / La-rizza Davide / Martone Mauro / Romano Den-ny / Marsano Flavio / Stebler Valerio Edoardo / Mendes Rodrigo / Rodeghiero Lou / Rodriguez Jairo / Koumassi Jacques / Mandir Nives / Ory Jules / Fuenzalida Luzmeliah-eli / Buhlmann Jo-shua Christian / Sabato Leano / M’Barga Jarod Austin / Bühler Simon.

Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido

Albar Celestina / Scherwey-Gauch Therese / Schärli-Linder Hedwig / Tschannen Patrick / Seiler Anita / Barnert-Ballif Anne-Marie / Blat-ter-Monney Sophie / Brenner-Locher Josef / Buchs Marie Madeleine / Farine Raymond / Piller-Honegger Martin / Goumaz Bernard / Leimer-Schild Nelly / Bamert Werner / Bilat René / Monney Michel / Rubia Beechjey / Pfü-ger Willi / Jäggi-Cattin Erich / Bisang Anna-lise / Adam Hedwig / Favrod Rosmarie / Mül-ler-Crétin Simone / Cornu Joseph / Bühlmann Josef / Sperisen Anne-Marie / Nagy Michela / Brunner Franziska / Keller Lucille / Taraschews-ki-Spielmann Anne / Choquard-Storni Ines / Cossalter Mario / Gugler-Wyss Louis / Winis-törfer-Biedermann Primo / Mengue Ngassa Henriette / Lupatini-Devaux Giovanni / Voi-rol Johanna / Bader Jean / Schober-Weisskopf Evelna / Blaser Erwin / Baumgartner Thérèse / Boder Marcelle / Bühler Andrea / Donzé Elda / Kohler Marguerite / Maillard Raymonde / Nzoao Mizer / Rérat Yvonne / Thomet Lu-cienne / Radice Donatoantonio / Bertoni Giu-lia / Graziosi Tommaso / Carbone Antonino / Siccardi Antonio / Fullin Atreo / Mazzoni Marco / Strusi Risorto / Corvaglia Maria Addo-lorata / De Vito Vito / Catanese Andrea Pas-quale / Gonzo Antonio / Grella-Barnaba Ida / Gaudiero Cristina / Brühlhart Verena / Müller Olga / Carlucci Abramo / Behar Lisbeth / Pan-zeri Franco / Piquerez Maurice / Boichat André.

Vatican

Nombreux risques de «dérives» dans l’aide à la fin de vieLe médecin italien Ferdinando Cancel-li recommande, dans L’Osservatore Ro-mano, une lecture attentive de l’avis sur l’euthanasie rendu par le Comité consulta-tif national d’éthique français (CCNE) le 1er juillet dernier.

Aux yeux du médecin italien, en lisant les quelque 70 pages de l ’avis n° 121, «on com-prendra mieux pourquoi le Comité n’a pas reconnu à la personne en fin de vie un droit

‹à avoir accès à un acte médical visant à accélérer son décès›, c’est-à-dire à l ’eutha-nasie ou au suicide assisté». On trouve selon lui dans ce document des informations importantes qui justifient la crainte que des ouvertures législatives à la «mort douce» puissent donner lieu à des dérives dange-reuses.Cet expert en soins palliatifs cite une série d ’abus énumérés par l ’avis dans les pays où l ’euthanasie et le suicide assisté sont légal isés, de la Suisse aux Pays-Bas, en passant par la Belgique. Dans l ’article de L’Osservatore Romano, le docteur Can-celli se demande quel est le rôle des soins palliatifs dans le panorama actuel. «Il est notoire que ceux qui défendent la possibilité d ’abréger la vie…aff irment souvent que la médecine palliative et les logiques d’eutha-nasie peuvent coexister». Le médecin estime que le document du CCNE démontre le contraire.

Favoriser les soins palliatifsLà où l ’euthanasie est légale, poursuit le docteur Cancel l i, le rapport souligne le risque que certains patients, qui auraient pu retrouver le goût de vivre, ne reçoivent pas les soins auxquels ils ont droit. Par ailleurs, l ’euthanasie ne serait demandée à des méde-cins spécialisés en soins palliatifs que dans 10% des cas.Les différents éléments du document pu-blié par le CCNE devraient donc servir de base pour développer une ample réf lexion sur le thème de la f in de vie, en espérant que «les expériences des autres aident à éviter de prendre les mauvais chemins déjà parcourus».François Hollande avait lancé un débat sur le thème «Fin de vie, autonomie de la per-sonne, volonté de mourir». Le CCNE a alors rendu son avis, refusant le droit à l ’euthana-sie et au suicide assisté, mais reconnaissant celui d’être «endormi». Prenant acte du rap-port, le président français avait assuré qu’il entendait légiférer sur la f in de vie d’ici la fin de l’année afin de compléter et d’amélio-rer la loi Leonetti de 2005. apic

Site internet à découvrir

www.chretiensdelamediterranee.com

(APIC) Le réseau Chrétiens de la Médi-terranée s’adresse aux personnes venant de divers horizons du christianisme arabe et oriental et du christianisme occidental. Il entend favoriser, par l’information, la for-mation et les rencontres, le dialogue entre les chrétiens méditerranéens de cultures différentes.

angelus 37–38/2013 nouvelles • 15

Page 16: Angelus n° 37-38 / 2013

Pastorale auprès des personnes âgées et malades

Automne flamboyantL’automne est la saison qui a le plus de ca-ractère (dixit Grand corps malade, slam-meur français). L’automne, ce peut être la saison de la récolte ou celle de l’engrangement des ri-chesses estivales. Ce peut être la saison où il est encore possible de profiter du soleil sans ses incommodités. Ou encore un temps où la fraîcheur du matin annonce la douceur de l’après-midi. Vendanges festives pour un festival de couleurs … L’été indien est pos-sible, parfois même jusqu’en octobre!

Assez brusquement parfois, la lumière évi-dente de l’été s’estompe. Dire au revoir aux longues soirées où le crépuscule s’étire pour se préparer à alimenter le feu dans l’âtre …Puis-je stopper ici les clichés?

Car, évidemment, je ne prends pas la plume pour vous conter les merveilles des saisons. Je ne prends pas la plume pour vous abreuver d’histoires mièvres où la foi coule de source et l’espérance revient comme la vague.Cette plume – d’ailleurs remplacée depuis fort longtemps par un clavier – je la saisis pour mettre en lumière les chemins de vie qu’em-pruntent parfois nos aînés.

Au-delà de l’image d’Epinal «l’automne de la vie», arrêtons-nous sur les automnes quoti-diens de la personne âgée, de la personne ma-lade, de la personne dont le handicap empêche une vie dans la quiétude. Ces automnes teintés de regrets des beaux jours et de récoltes de

bisous restés suspendus sans trouver une joue où atterrir… sont communs à tous.

Dans notre quotidien auprès des aînés, les automnes sont nombreux et parfois bien sombres à entendre et à accompagner: com-bien de témoignages relatant la prise de conscience d’une certaine inutilité dans la société? Combien d’amertumes déversées car les promesses de la vie n’ont pas été tenues? Combien de lassitudes relationnelles menant à un obscurcissement de l’être? Certains de nos aînés vivent vraiment durement leur condition et ils ont droit à toute notre tendresse. Et sur-tout toute notre attention pour leur redire que leur vie ne s’arrête pas là…

Les automnes de nos existences sont réels et chacun de nous vit des instants décisifs avec des ressentis immédiats ou plus lancinants deman-dant à être validés avant qu’ils ne soient engloutis dans le froid givrant d’un hiver. Aînés, enfants, soda (comprenne qui peut!): tous vivons, sur des plans certes différents, des automnes quelquefois impossibles à vivre. A l’image de la personne âgée, en attente, dans une chambre de l’un des homes de notre ville ou seule à domicile…

Une seule personne est là, juste là, à l’intime de nos cœurs, pour nouer cette gerbe de sen-timents flambant nos êtres: le Christ Jésus. Lui seul connaît nos joies et nos luttes intimes pour chaque jour vivre les saisons que la vie nous offre. Lui seul nous donne une assurance pleine et entière d’une saison permanente et universelle, celle-là même qu’il nous promet « … et moi, je suis avec vous tous les jours jusqu’à la fin des temps» Mt 28,20.

Je nous souhaite un automne embrasé par la présence du Christ.

François Crevoisier,Pastorale des aînés et malades

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielAndreas [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

16 • services angelus 37–38/2013

Page 17: Angelus n° 37-38 / 2013

Samedi 14 et dimanche 15 septembre 2013/24e dimanche ordinaire / Jeûne fédéralSamedi 14 septembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 15 septembre10.00 Christ-Roi, célébration

œcuménique dans le cadre du Jeûne fédéral

Offrandes: En faveur des agents pastoraux et des paroisses (Mission intérieure)

Mardi 17 septembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 18 septembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 19 septembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 21 et dimanche 22 septembre 2013 / 25e dimanche ordinaire / Patronale St-NicolasSamedi 21 septembre 17.00 Attention! Ste-Marie

Dimanche 22 septembre10.00 St-Nicolas, fête patronale bilingue8.45 Centre hospitalier, célébration plu-

rilingue

Offrandes: Fondation Theodora (clowns pour enfants hospitalisés)

Mardi 24 septembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 25 septembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 26 septembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

www.cathberne.ch

Saint-Sacrement, crypte Ste-MarieLe Saint-Sacrement est à nouveau exposé après la messe et jusqu’à 15.00. Une liste de présence est à disposition à la crypte pour s’inscrire.

Rappel: messes radio… et Edith PiafLes messes des dimanches 29 septembre et 6 octobre seront radiodiffusées depuis l ’église du Christ-Roi. Lors de la célébra-tion du 29 septembre, un hommage sera fait à la chanteuse française Edith Piaf, dis-parue voici 50 ans. Cette messe nous per-mettra de méditer l ’Evangile à travers la vie tumultueuse de l ’artiste. Lire en pages 12 et 13.

Table ouverte du 19 septembre à Ste-Marie: annuléeLa date prévue du 19 septembre pour la table ouverte à Ste-Marie est annulée en raison des travaux de rénovation de la salle Ste-Cécile. Merci de votre compréhension!

Catéchèse / Cheminement de la foi4 e année Harmos (4 e H): invitation à une prière du soirBienvenue aux enfants de 4e H et à leurs parents le vendredi 27 septembre au centre paroissial de St-Nicolas, de 18.15 à 19.30.

5e année Harmos: temps fortLes enfants de 5e H sont attendus mer-credi 25 septembre à St-Nicolas. La ren-contre durera de 14.00 à 16.15.

6e année Harmos: rencontre de prépara-tion au PardonLe temps fort avec les enfants de 6e H aura l ieu mercredi 18 septembre, de 14.00 à 16.15 à Christ-Roi.

Préavis: fidèles défuntsLa commémoration des fidèles défunts aura lieu le samedi 2 novembre à 17.00 à St-Ni-colas.

En nous qui sommes ton Eglise,

ton répondant par Jésus-Christ,

rassemble tes échos qui s’opposent,

tes reflets qui se contrarient,et fais-nous croître

en ton alliance;dans notre insuffisance et

justement par elle,avec notre parole

et malgré elle,dans notre dénuement et tous

nos biens enfin alliés,donne-nous d’approcher

ton évidence,pour recevoir le plus beau

don de toi,notre part de vie éternelleoù ta joie sera notre joie.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

angelus 37–38/2013 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

Page 18: Angelus n° 37-38 / 2013

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 37–38/2013 • 18

Orario delle S. Messe 13.–26.09.2013

XXIV del Tempo ordinario / Anno CSabato 14 settembre 2013• ore 17:00 Cappella della Missione

Domenica 15 settembre 2013• ore 9:15 Cristo Re• ore 11:00 Plagne, Festa delle Famiglie e

inizio anno pastorale (anima Coro don Giuseppe)

XXV del Tempo ordinario / Anno C Sabato 21 settembre 2013• ore 17:00 Cappella della Missione

Domenica 22 settembre 2013• ore 09:15 Cristo Re• ore 11:00 S. Maria, con Battesimi

Tutti i venerdì presso la Cappella• ore 17:30 Adorazione eucaristica (Espo-

sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la Cappella• ore 17:45 Recita del S. Rosario• ore 18:30 vedi calendario liturgico delle

S. Messe interno

Inizio dell’anno catechistico 2013/2014Cari genitori, vi ricordiamo c h e i l c a t e -chismo del la Missione non ha più incontri settimanali. I vostri/e figli/e

iscritti dal 2° all’8° anno, parteciperanno ad in-contri di 1 ora e mezza, 2 volte al mese (1° e 3° sabato del mese, quando è possibile) secondo un calendario. Da sabato 21 settembre 2013, troverete, come ogni anno, gli elenchi con i gruppi di catechismo suddivisi per classe af-fissi sulla vetrata della Missione. Vogliate gen-tilmente controllare quando vostro/a figlio/a avrà l’incontro di catechismo.Il catechismo inizierà con un primo incontro a cui parteciperanno tutti i bambini/ragazzi (dal 1° all’ 8° anno) ed i catechisti:sabato 21 settembre 2012 dalle ore 10:00 alle ore 11:30 nella Missione Cattolica Italiana.

Inol t re v i r icordiamo che le vacanz e d’autunno del catechismo andranno da dome-nica 6 ottobre a martedì 22 ottobre 2013. Gli incontri riprenderanno dopo le vacanze scolastiche ai soliti orari.Nell’attesa di rivedervi tutti, vi auguriamo una buona ripresa e vi salutiamo cordialmente nel Signore.

Biel/Bienne, settembre 2013don Antonio Ruggiero, missionario

Daniel Lattanzi, anim. Pastorale

CORSO DI PREPARAZIONE AL MATRIMONIO CRISTIANOLe coppie che desiderano celebrare il sacra-mento del loro matrimonio negli anni 2014–2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 22 settembre di quest’anno, alle ore 15:00 presso il Foyer della Missione Cattolica Italiana, alla rue de Morat 50 a Bienne.Le coppie saranno accompagnate dal misiona-rio e, di volta in volta, da: un medico, un avvo-cato, gli psicologi, ecc. e coadiuvati da 2 coppie animatrici, e aiutate a riflettere sul valore del matrimonio, il significato della maternità e della paternità responsabile, la comunicazione all’interno della coppia, la spiritualità del ma-trimonio. Tutti gli interessati sono pregati di annunciarsi presso la Missione Cattolica Itali-ana di Biel/Bienne.

INIZIO ANNO PASTORALE 2013 E FESTA DELLE FAMIGLIEDomenica 15 settembre 2013, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente:– ore 10:00, accoglienza– ore 11:00, celebrazione della S. Messa ani-

mata dal coro «don Giuseppe»;– ore 12:30, pranzo (la Missione serve gratui-

tamente il risotto; per il secondo piatto, cia-scuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei pro-getti missionari;

– dalle ore 12:00 in poi, ricca Tombola e ani-mazioni varie allieteranno il pomeriggio.

Per coloro che non hanno un mezzo per spostarsi, organizziamo un servizio trasporto fino a Plagne (partenze davanti alla Missione ore 8:45 e ore 10:15; partenze da Plagne ore 14:30). Vogliate gentilmente annunciarvi al segretariato della Missione.

Gruppi giovanissimi e giovaniHanno come scopo di permettere ai giovanis-simi e ai giovani che lo desiderano di potersi incontrare una volta alla settimana per condivi-

dere idee, tematiche, argomenti che riguardano il loro vissuto e la fede. Perchè un ragazzo o una ragazza dovrebbero partecipare ai gruppi? Ai discepoli che chiedono: «Maestro dove abi-ti?», Gesù risponde «Venite e vedrete!». E’ ques-to lo spirito dell’accoglienza: Vieni e vedi! Non sai il perché, non sai il come, ma per vedere devi venire. E’ una nuova opportunità che qualcuno di più grande ti da’ e non la puoi sprecare, non la puoi gettare via perché ad ogni occasione puoi trovare qualcosa di nuovo, qualcosa che ti può aiutare a trovare te stesso! Conosci nuove cose, ti confronti con giovani della tua età che non sempre hanno le tue stesse idee. Quali sono gli obiettivi? Gesù dice: «Voi chi dite che io sia?» Questa domanda è fatta a ciascuno di noi: «Tu chi dici che io sia?» Papa Giovanni Paolo II, a proposito di questo tema disse: «Gesù vuole che i disce-poli si rendano conto di ciò che è nascosto nelle loro menti e nei loro cuori e che esprimano la loro convinzione. Allo stesso tempo, tuttavia, egli sa che il giudizio che manifesteranno non sarà soltanto loro, perché vi si rivelerà ciò che Dio ha versato nei loro cuori con la grazia della fede.»In conclusione … siamo chiamati ad essere «sentinelle del matti-no» in quest’alba del terzo millennio e per far questo ti possiamo aiutare solo dicendoti: «Vieni e vedi». Dove e quando? Ogni venerdì, dalle ore 20.30 alle 21:30 alla Missione Cattolica Italiana, Rue de Morat 50.Il Bar 98 continuerà ad essere aperto il sabato dalle 21:00 alle 23:30, come da calendario affis-so all’entrata dello stesso.

Biel/Bienne, settembre 2013don Antonio Ruggiero, missionario

Francesco Margarone e il gruppo degli animatori

Vita della comunità 13.–26.09.2013 • Mercoledì 18 settembre:

– ore 19:00–21:00, Catechesi di preparazio-ne al Battesimo, nel Foyer;

– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe».

• Giovedì 19 settembre:– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

• Sabato 21 settembre:– inizio dell’Anno Catechistico 2013–2014

• Domenica 22 settembre:– ore 15:00, Incontro di preparazione al ma-

trimonio cristiano, nel Foyer• Mercoledì 25 settembre:

– ore 19:15–20:15, catechesi di preparazione al Battesimo, nel Foyer;

– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe».

• Giovedì 26 settembre:– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

Vedi anche pagina 10

angelus 37–38/2013 • 18

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di f in di vita, ma-lattia grave, vogliate gentilmente com-porre il numero seguente 078 793 44 40.

Page 19: Angelus n° 37-38 / 2013

• Pensionistas de invalidez, viudedad o pre-jubilación, con 60 años cumplidos o más.

• Los cónyuges que convivan con los be-neficiarios o quienes no estando casados, convivan como tales y lo puedan acreditar.

• Hijos con un grado de minusvalía igual o superior al 45 % y que viajen con los pa-dres.

DOCUMENTACIÓN:• Solicitud del viaje, cumplimentada y fir-

mada. • Fotocopia del pasaporte o DNI español y

del Permiso de Residencia (Permiso B/C) en vigor, del solicitante y del cónyuge.

• Fotocopia del libro de familia o certifica-do de matrimonio o convivencia.

• Acreditación de ser pensionista de invali-dez, viudedad o jubilación anticipada con más de 60 años cumplidos.

• DESTINOS: Los turnos se iniciarán a partir del mes de febrero de 2014 a:

• 15 días en un lugar de playa en Cataluña

(504 frs.) • 8 días en un lugar de playa de las Islas

Canarias (463 frs.) • 15 días en las Islas Canarias (estancia

combinada en dos islas) (745 frs.)

• PLAZO: Las solicitudes deberán en-viarse antes del 12 DE OCTUBRE DE 2013 a la dirección que se facilita a con-tinuación:

CONSEJERÍA DE EMPLEO Y SEGU-RIDAD SOCIAL Postfach 246, 3000 Berna 6 Tel: 031 357 22 58 y 031 357 22 59 Fax: 031 357 22 51 e-mail: [email protected]

Noticias socialesCuando un jubilado hace un trabajo remunerado

PREGUNTA. Estoy jubilado desde hace dos años, pero me encuentro bien y algo de dinero no me vendría mal. Por eso estoy pensando en aceptar un trabajo por horas que me han ofrecido. Tengo dos preguntas: ¿Puedo hacer

legalmente ese trabajo estando jubilado? Y en caso afirmativo, ¿Tengo que cotizar a la AVS por el dinero que gane? Y si tengo que cotizar, ¿me valdrá al menos para mejorar un poco la renta?

RESPUESTA. A la primera pregunta: Sí, puede trabajar legalmente; en Suiza no hay ninguna ley que lo prohíba.A la segunda pregunta: Todos los ingresos por el trabajo personal están sometidos a la coti-zación de la AVS y AI así que, la respuesta es que efectivamente, tendrá que seguir cotizan-do a la AVS (pero no al seguro de paro).

Pero hay que añadir que para los jubilados la ley fija unas cantidades exentas de cotización, que actualmente son 1400 francos mensuales ó 16 800 francos anuales; se puede escoger entre la liquidación mensual o anual. Así que, si por ejemplo usted ganara 20 000 francos al año, sólo cotizaría por 2300.

Las cotizaciones de un jubilado a la AVS no tienen repercusión alguna en la renta.

Inflación y renta de la caja de pensión

PREGUNTA. Hace dos años que estoy jubi-lado. En su día no retiré el dinero de la Caja de Pensión, sino que preferí tener una renta vitalicia. Ahora que está subiendo tanto la vi-da, estoy un poco preocupado pues no sé si la renta se irá actualizando conforme va subien-do la inflación.

RESPUESTA. Como es sabido, las rentas de la AVS y de la AI se actualizan periódicamen-te adaptándose a la carestía de vida.

Por lo que se refiere a las rentas de la Caja de Pensión hay que distinguir:

Las rentas de invalidez y supervivencia (viude-dad y orfandad) se adaptan al coste de la vida después de tres años de su concesión, median-te un decreto del Gobierno Federal.

Sin embargo la ley no prevé la actualización obligatoria de las rentas de vejez de la Caja de Pensiones. Únicamente dicen que las Cajas de Pensiones «pueden» actualizar las rentas en la medida en que sus posibilidades económicas lo permitan.

angelus 37–38/2013 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

AVISOS

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Peregrinación 2013: Este año será el domingo 22 de septiembre. Saldremos a las 09h00, el autocar nos espera delante del Palacio de Congresos. El regreso está previsto sobre las 19h00 como muy tarde. Iremos a Romont (cantón de Fribourg). Visitaremos el pueblo, que es muy boni-to, celebraremos la misa en la Iglesia de la Asunción, que es preciosa, comeremos en el patio del castillo y por la tarde visi-taremos también, como no, el «MUSÉE SUISSE DU VITRAIL» (visita guiada).

• Todos aquellos que deseéis venir, debéis inscribiros en la Misión. Tenéis tiempo hasta 14 de septiembre. Recordad que viajaremos en autocar y que dependien-do del número de personas que se ins-criban, las plazas pueden estar limitadas. Por ello conviene que os inscribáis cuan-to antes.

• Desde la Consejería de Trabajo nos llega esta información, que transcribimos aquí por ser de gran interés para algunas per-sonas de nuestra comunidad.

P RO G RA M A D E VACAC I O N ES PARA MAYORES T EMPORADA 2013 / 2014 • El Instituto de Mayores y Servicios So-

ciales (IMSERSO), pone a disposición de las personas mayores españolas residentes en Suiza el «Programa de Vacaciones para Mayores» para facilitar el reencuentro con la sociedad española.

• BENEFICIARIOS: Los ciudadanos españoles residentes en Suiza que, en el momento de presentar la solicitud, sean:

• Pensionistas de jubilación, con 65 años cumplidos o más.

Page 20: Angelus n° 37-38 / 2013

14. /15. September 2013Eidgenössischer BettagSamstag17.00 Eucharistiefeier mit ökumeni-

scher Beteiligung in der Krypta

Sonntag10.00 Ökumenischer Gottesdienst in

der Stadtkirche18.00 Portugiesischer Gottesdienst in

der Oberkirche

Opfer: Für die Inländische Mission

Dienstag, 17. September 20139.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Mitwoch, 18. September 201310.15 Eucharistiefeier in der Residenz

au Lac, Biel

21./22. September 201325. Sonntag im JahreskreisSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag9.30 Eucharistiefeier in der Oberkir-

che mit unserem Cäcilienchor18.00 Portugiesischer Gottesdienst in

der Oberkirche

Opfer: Für den Verein «Pro Pomasqui», Kindergarten in Ekuador

Dienstag, 24. September 20139.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst 22. September

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta15.00 Freitag in der Krypta

HinweiseKirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal.

Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Jura vorstadt 41.

BettagEs ist eine schöne Tradition, dass Vertreterinnen und Vertreter anderer christlicher Konfessionen die Messe am Vorabend zum Bettag mitgestal-ten. Diesmal hält Felix Wilhelm von der Evan-gelisch-methodistischen Gemeinde die Predigt. Nach dem Gottesdienst sind alle ganz herzlich zum Apéro in der Halle eingeladen.

Offener MittagstischWegen Renovationsarbeiten im Pfarreisaal f indet der Offene Mittagstisch vom 19. September leider nicht statt.

Kolping-FamilieAm Donnerstag, 26. September, wandern wir von La Neuvevil le nach Erlach. Re-tour mit Bus und BTI Bähnli. Treffpunkt Bahnhof Biel, 9.30.

Anbetung am Herz-Jesu-FreitagDie Eucharistie kann nicht ohne stete Über-wachung ausgesetzt werden. Erfahrungen in der letzten Zeit haben leider zur Genüge ge-zeigt, dass einige Leute die Krypta nicht als Ort des Gebets aufsuchen, sondern darin ih-ren Unfug treiben. Von Gläubigen wurde nun angeregt, mittels einer Liste eine lückenlose Überwachung zu gewährleisten. Wir danken für die Bereitschaft zu diesem Engagement. Ab sofort kann die Eucharistie wieder ohne Unterbruch vom Morgengottesdienst an bis zum Rosenkranzgebet am Nachmittag ausge-setzt werden.

Der Verein Pro Pomasqui… finanziert seit Jahren einen Kindergarten in Ekuador. Zu den Initianten hat unsere Pfarrei eine persönliche Beziehung. Wir un-terstützen deshalb gerne ihre Bemühungen, den Kindern einen geeigneten Ort zum Auf-wachsen zur Verfügung zu stellen.

Pfarrei-SekretariatAm Freitagnachmittag, 27. September, ist das Pfarreiteam auf seinem Ausf lug. Das Sekretariat ist geschlossen.

Junge Frau (17 Jahre) sucht Wohngelegenheit in einer Familie oder bei einer alleinstehenden FrauEine junge Frau (ursprünglich Eritrea) wohnt seit Jahren in Büren a. A. und beginnt im Sep-tember eine Lehre als Detailhandelsfachfrau in Biel. Da der Beginn der Arbeitszeit sehr früh ist, hat sie keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Biel zu fahren und sucht für die nächsten 3 Jahre eine Wohngelegenheit in Biel, ca. 4 Tage in der Woche. Ich kenne sie schon seit Jahren. Sie hat den Religionsunterricht bei mir besucht und war letztes Jahr mit mir im Firmlager. Ebenso ist diese junge Frau unsere Verantwortliche Ministrantin in der Pfarrei St. Katharina in Büren a. A. Falls Sie selber die Mög-lichkeit haben, sie gegen Kostgeld bei sich auf-zunehmen, oder jemanden kennen, der das viel-leicht tun würde, dann bitte kontaktieren Sie die junge Frau persönlich (ab 19.00: 076 249 90 48) oder melden sich bei mir. Tel. Pfarrei St. Maria: 032 329 56 03 [email protected] Dank für Ihr wohlwollendes Mittun. Veronika Meile

Unter deinen Schutz und Schirm

Zu diesem Thema kamen am Mittwoch, 28. August, ca. 50 Kinder der 2.–6. Klas-se in der Pfarrei Christ-König zusammen, um gemeinsam das Schuljahr zu beginnen. Nach einer kurzen Einführung wurden f leissig Schirme bemalt, welche die Kinder mit nach Hause nehmen durften.

Ebenso haben sich die SchülerInnen auf den anschliessenden Gottesdienst vorbe-reitet, in dem sie Gebete und Texte gestal-teten. Beim Zvieri konnten sich al le bei Brot, Schoggi und Früchten stärken. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schü-lern ein erfolgreiches Schuljahr und freuen uns auf viele weitere gute Begegnungen.

Das Katechetinnen-Team,Jean-Marc Chanton, Stipe Brzovic

angelus 37–38/2013 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

Page 21: Angelus n° 37-38 / 2013

Unsere liebe VerstorbeneAm 10. August 2013 verschied Maria von Gunten. Gott schenke ihr Frieden und den Angehörigen Trost, Kraft und Zuversicht.

Frohes AlterAm Mittwoch, 18. September 2013, treffen wir uns um 14.15 Uhr im Pfarreizentrum, zum gemütlichen Nachmittag.

Unter deinen Schutz und Schirm – Starttag des Religions unterrichts

Zu diesem Thema kamen am Mittwoch, 28. August 2013 z i rka 50 K inder der 2.– 6. Klasse ins Pfarreizentrum Christ-König. Weitere Angaben und Bilder sehen Sie auf der Seite von St. Maria.

Das Katechetinnen-Team, Jean-Marc Chanton, Stipe Brzović

Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag 2013

Heimat f inde ich im Zusammensein mit anderen Menschen und in meinem Glauben.

Auch dieses Jahr laden am Bettag die Bieler Kirchen zu einem ökumenischen Gottesdienst ein, als gemeinsamen Anlass der Landeskirchen und Freikirchen. Der Gottesdienst f indet am Bettag-Sonntag, 15. Septem-ber 2013 um 10.00 Uhr in der Stadtkirche Biel, Ring 2 statt. « … wie die Schafe ohne Hirten.» So heisst das diesjährige Motto. Parallel läuft ein Kinderprogramm im Wyttenbachhaus (Jakob-Rosius-Str. 1)!

Näheres entnehmen Sie dem Flyer!

Einen besinnlichen Dank-, Buss- und Bettag und schöne Herbsttagewünscht Ihnen Stipe Brzović.

angelus 37–38/2013 • 21 24. Sonntag im JahreskreisSonntag, 15. September 2013Eidg. Dank-, Buss- und Bettag10.00 Städt. ökumenischer Gottesdienst

Donnerstag, 19. September 2013kein Gottesdienst (Dekanatsweiterbildung)

25. Sonntag im JahreskreisSonntag, 22. September 201311.00 Eucharistiefeier18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Verein Pro Pomasqui

Dienstag, 24. September 201318.00 ökumenische Andacht

Donnerstag, 26. September 20138.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

26. Sonntag im JahreskreisSonntag, 29. September 201311.00 Wortgottesfeier mit KommunionOpfer: Diözesanes Kirchenopfer

pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

In Deinen Mauern werde ich wohnenA l le sol len heimkommen nach Jerusalem, auch die, die sich in der Fremde schon ein-gerichtet haben. So wünscht sich der Prophet Sachar ja (Sach 2 ,10). Das Exi l hat fast sechzig Jahre gedauert, die Zeit ohne Tempel sogar siebzig Jahre – wollen wirk-lich alle ihre neu aufgebaute Existenz in Babylon wieder hergeben für die Rückkehr in einen Traum? Die, die jetzt heimkehren können und sol-len, haben dieses Land nie

gesehen. Doch von ihren Vorfahren ist ihnen der Schmerz der Vertreibung ins Herz ge-schrieben worden und die Sehnsucht, eines Tages heimzukehren, in das Gelobte Land, nach Jerusalem.

«Als Tochter eines Flüchtlings aus Schlesien» schreibt Theologin Christiane Becker, «versu-che ich mir das vorzustellen, aber es gelingt mir nicht. Ich kenne die Heimat meines Vaters aus seinen Erzählungen, aber heimatliche Gefühle verbinde ich selbst nicht damit. Auch mein Vater würde nicht zurückkehren wollen. Seine Heimat ist dort, wo er nach dem Krieg als junger Mann Arbeit gefunden und eine Familie gegründet hat. In dieser Stadt lebt er schon über sechzig Jahre, warum sollte er sie wieder verlassen?»Mit welcher Kraft und Intensität muss also im Volk Israel der Wunsch nach der Heimkehr aus dem Exil wachgehalten worden sein?

Nun gibt es diese Vision von einem neu errichteten Jerusalem. Eine offene Stadt, in der nicht nur die Rückkehrer Heimat finden, sondern auch alle anderen, die den Ruf Gottes ge-hört haben. Es geht hier um mehr als den Wiederaufbau einer Stadt nach ihrer Zerstörung. Gott selbst will einziehen in diese Stadt und dort Wohnung nehmen. Es geht um mehr als eine Rückkehr aus dem Exil: Gott ruft sein Volk zusammen!

Guter Gott, du bist mitten unter uns, alle Menschen lädst du ein, bei dir zu wohnen. Lass mich in dir und lass dich in mir Heimat finden.

Page 22: Angelus n° 37-38 / 2013

Woche vom 15.–21. September 2013Sonntag, 15. September24. Sonntag im Jahreskreis10.00 Ökumen. Gottesdienst in der

Stadtkirche Biel KEIN Gottesdienst in Bruder

KlausKollekte nach Ansage

Mittwoch, 18. September9.00 KEIN Gottesdienst, Dekanatsfortbildung

Veranstaltungen der WocheSamstag, 21. September

Graffiti-Workshop

Ein echter Meister der Sprayerszene zeigt dir, wie du mit der Dose umgehen musst. Zaubere deine eigenen Graffitis an die Wand und lerne die wichtigsten Techniken kennen.Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus am ZionswegEnde: 17.00 Infos: [email protected],079 951 41 29.

Praktikant in unserer PfarreiLiebe PfarreiangehörigeMein Name ist Wilson Stephen Rehmat. Auf-gewachsen bin ich in Pakistan. Meine Her-kunftsfamilie ist seit fünf Generationen römisch katholisch. Ich habe Philosophie und Theologie in Karachi (Pakistan), Kandy (Sri Lanka) und Freiburg (Schweiz) studiert und bin mit einer re-formierten Pfarrerin in Biel verheiratet. Seit dem 1. August darf ich bei Ihnen in der Pfarrei Bruder Klaus ein Praktikum absolvieren. Ich freue mich, Sie und die Pfarrei Bruder Klaus näher kennen zu lernen. In den ersten Wochen habe ich den Eindruck bekommen, dass die Pfarrei Bruder Klaus eine lebendige und vielfältige Pfarrei ist. So gut es geht, möchte ich Ihnen als einfacher Mit-mensch und Mitchrist begegnen. Gottvertrau-en – das ist für mich ein Teil des notwendigen Glaubens an das, was schon gut ist oder gut wird. Mein Dank geht an Sie und an das Pfarrei-Team, die mich bei meinem Praktikum begleiten. Ich freue mich, in Biel zu sein und hoffe auf gute und interessante Begegnungen. Freundlich grüsst Sie W. Rehmat

Woche vom 22.–28. September 2013Sonntag, 22. September25. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier zum Patronatsfest in

der Kirche mit KinderhütedienstAnschliessend ApéroKollekte fürs Solarprojekt Bruder Klaus

Mittwoch, 25. September9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der WocheDonnerstag, 26. SeptemberKolpingfamilie Biel

Wanderung von La Neuveville bis Erlach (ca. 10 km, etwas auf und ab 3 Std.).Stöcke mitnehmen.

Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel

Freitag, 27. September19.30 SHIBASHI18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche

20.30 offenes SingenSpirituel le Gesänge aus Taizé und al ler Welt. Ort: Kirche

Vom Teilen, mit – teilenFolgende Kirchenopfer konnten wir von Mitte Juni bis Anfang August 2013 weiter-leiten:in Fr.Solidarmed Fr. 302.–Flüchtlingshilfe Caritas Schweiz Fr. 95.70MIVA Missionsverkehrsaktion Fr. 138.20Peterspfennig Fr. 94.85Europ. BürgerInnenforum Basel Fr. 98.–Kirchliche Gassenarbeit Fr. 83.55Begleitung Schwerkranker Biel Fr. 307.85Fidei Donum Fr. 164.95Für alle Beiträge danken wir den Spenderin-nen und Spendern herzlich!

TaufeAm 25. August durften wir Noé Unter-boersch durch die Taufe in unsere Gemein-schaft aufnehmen.

VorankündigungSamstag, 5. bis Montag, 7. Oktober

Mit dem Velo zum EuropaparkWarum nicht die Herbstferien mit einer Ve-lotour beginnen? Gemeinsam fahren wir mit den Velos von Biel nach Liestal. Dort über-nachten wir – am nächsten Morgen geht’s mit dem Kleinbus in den Europapark. Wir bleiben den ganzen Tag dort. Die Nacht verbringen wir wieder in Liestal. Am letzten Tag geht’s mit dem Velo zurück nach Biel.Infos: [email protected] oderTel. 079 951 41 29.

Dienstag, 22. Oktober

19.00–19.40 Uhr, Segensfeier für frisch Pen-sionierte. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen.Ort: Kirche Bruder Klaus.

Sonntag, 27. Oktober17.00 Pfarreizentrum Benefizveranstaltung «Auf dem Jakobsweg»

Felix Weder erzählt von seiner Pilgerreise bis ans Ende der Welt. Anschliessend Apéro.Mit Bildern und Texten und einer Jakobs-muschel-Meditation.Aufbrechen ins Unbekannte – zu neuen Ufern.Was wird mir zufallen? – Göttliches.

Felix WederKollekte zu Gunsten

des Solarprojektes Bruder Klaus

angelus 37–38/2013 • 22pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin).Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus

Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 23: Angelus n° 37-38 / 2013

Offener MittagstischIm ökumenischen Zentrum von Pieterlen

18. Oktober 201315. November 201330. November 2013

(Suppentag)6. Dezember 2013

17. Januar 20147. Februar 20147. März 201422. März 2014

(Fastenopfer/Brot für alle)2. Mai 201430. Mai 2014

Sie sind alle herzlich willkommen!

Zeit: 12 Uhr Erwachsene: Fr. 8.–, Kinder, Fr. 5.–

Eidgenössischer Dank-, Buss- und BettagDer Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag tanzt aus der Reihe: Der Feiertag ist staatlich angeordnet und überkonfessionell. Er wird von allen christlichen Kirchen und der Israelitischen Kultusgemeinde gefeiert.

Die Buss- und Bettage des Christentums sind aus der Praxis des Judentums hervorgegangen. In Notzeiten des Spätmittelalters tauchten Buss- und Dankfeiern als Gegenstand eidgenös-sischer Tagsatzungen auf. Die Tradition des «Grossen Gebets der Eidgenossen» ist erstmals 1517 schriftlich überliefert.

Im Juli 1796 beschloss die gemeineidgenössische Tagsatzung auf Antrag Berns und ange-sichts der drohenden Revolution, den Bettag am 8.9.1796 erstmals als allgemeine eidgenös-sische Festfeier durchzuführen. Der Bettag überdauerte Helvetik, Mediation und Restaura-tion, wenn auch von Katholiken und Reformierten an verschiedenen Tagen begangen. In der Regeneration legte die Tagsatzung am 1.8.1832 auf Antrag des Aargaus den Bettag für alle Kantone auf den dritten Sonntag im September fest (ausser Graubünden und Genf ). Die Anordnung des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettages blieb auch im Bundesstaat seit 1848 Sache der Kantone bzw. der reformierten kantonalen Oberbehörden und der katholi-schen Bistümer.

Zunächst erliessen die Kantonsregierungen Bettagsmandate, die aus religiöser Sicht auf die aktuellen geistigen, sittlichen, aber auch politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen eingingen. Als Zürcher Staatsschreiber verfasste z.B. Gottfried Keller 1863–1872 solche Mandate.

Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird der Eidgenössiche Dank-, Buss- und Bettag als öku-menischer Festtag begangen.

Sonntag, 15. September 2013 –Bettag/ErntedankPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30

Sonntag, 22. September 2013 –25. Sonntag im Jahreskreis CPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30

Sonntag, 29. September 2013 –26. Sonntag im Jahreskreis CMeinisberg: 9.30

Sonntag, 6. Oktober 2013 –27. Sonntag im Jahreskreis CPieterlen: 9.00Lengnau: 10.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 16. bis 27. SeptemberMo, 16.9., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieter-len.Di, 24.9., 20 Uhr, Ökumenischer Frauengot-tesdienst Kath. Kirche Lengnau.

Mitteilungen

Kollekten• Am 15. September für Tischlein deck dich• Am 22. September für die Schweizerische

Multiple Sklerose Gesellschaft

Gruppen und TreffpunkteDo, 19.9., 19.15, Probe Martinssingers in LengnauMo, 23.9., Sitzung KirchgemeinderatDo, 26.9., 19.15, Probe Martinssingers in Lengnau.

Wir gratulierenAm 15. September wird Benito Mantegani von der Solothurnstrasse 37 in Lengnau 75 Jahre alt. Und am 20. September feiert Fian-da Lüscher von der Alten Römerstrasse 4 in Pieterlen ihren 93. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.

Vierwochenkurs 26.8.–20.9.2013Die hauptamtlichen Seelsorger der deutsch-sprachigen Bistümer müssen alle 10 Jahre zu einem 4-wöchigen Weiterbildungskurs. Dies trifft dieses Jahr auch mich. Deshalb bin ich in der obengenannten Zeit jeweils von Montag bis Freitag abwesend. In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Pfarrei Bruder Klaus in Biel (032 366 65 99). Zu den Gottesdiensten an den Wochenenden bin ich da (ausser am 1. September – siehe links oben). Ich danke für Ihr Verständnis. Pfr. Stephan Schmitt

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, [email protected], www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected] / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, [email protected]; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf

Page 24: Angelus n° 37-38 / 2013

24 • kontakte /contacts angelus 37–38/2013 A

ZA

2500

Biel

/Bien

ne 4

ange

lus

ange

lus

ange

lus

37–3

8/20

13

14.9

.–27

.9.

Röm

.–ka

th. P

farr

blat

t der

Reg

ion

Biel

Bim

ensu

el c

ath.

rom

. de

Bien

ne e

t rég

ion

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:39+40/2013 (28.9.–11.10): Freitag, 13.9.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@[email protected]

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Woh

in ic

h au

ch

gehe

– es

gib

t üb

eral

l ein

e So

nne,

eine

n M

ond,

Ges

tirne

, Tr

äum

e für

den

Sc

hlaf

, Vög

el

– und

die

Allg

e-ge

nwar

t Got

tes.

Epik

tet (u

m 5

0 –1

38 n

. Chr

., gr

iechi

scher

Phi

losop

h

que j

’aille

, il

y a p

arto

ut

un so

leil,

une

lu

ne, d

es ét

oile

s, de

s rêv

es, d

es

oise

aux e

t…

l’om

nipr

ésen

ce

de D

ieu.

Epict

ète (e

nv. 5

0–13

8),

philo

soph

e gre

cFo

to: N

iklau

s Bas

chun

g