16
Anhang - Stundenverteilung 1 Anhang 1 Stundenverteilung Dem Lehrplan liegt folgende Stundenverteilung zugrunde: Fach Jgst. 1 Jgst. 2 Jgst. 3 Jgst. 4 Religionslehre / Ethik 2 2 3 3 Fremdsprachen - - 2 2 Deutsch 6 6 Mathematik Grund- Grund- 5 5 Heimat- und Sachunterricht legender legender 3 4 Musikerziehung Unterricht Unterricht 2 2 Kunsterziehung 16 16 1 1 Werken / Textiles Gestalten 1 2 2 2 Sporterziehung 2 3 3 3 Unterricht zur individuellen und gemeinsamen Förderung 2 1 1 1 gesamt 23 24 28 29 Anmerkungen: *) Fremdsprachliche Begegnung (Englisch/Französisch/Italienisch) ist Pflichtunterricht, sofern die personellen Voraussetzungen gegeben sind. Fremdsprache wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in den allgemeinen Unterricht integriert. Dafür reduziert sich die Anzahl der Unterrichtsstunden im Fach Deutsch um je eine Unterrichtsstunde. Die zweite Unterrichtsstunde wird zusätzlich eingefügt, so dass sich in den jeweiligen Jahrgangsstufen die Gesamtzahl der Unterrichtsstunden erhöht (Jgst. 3 und 4: 29 Std.).

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Anhang - Stundenverteilung

1

Anhang

1 Stundenverteilung

Dem Lehrplan liegt folgende

Stundenverteilung

zugrunde:

Fach

Jgst. 1 Jgst. 2 Jgst. 3 Jgst. 4

Religionslehre / Ethik 2 2 3 3

Fremdsprachen - - 2 2

Deutsch 6 6

Mathematik Grund- Grund- 5 5

Heimat- und Sachunterricht legender legender 3 4

Musikerziehung Unterricht Unterricht 2 2

Kunsterziehung 16 16 1 1

Werken / Textiles Gestalten 1 2 2 2

Sporterziehung 2 3 3 3

Unterricht zur individuellen und gemeinsamen Förderung

2 1 1 1

gesamt

23 24 28 29

Anmerkungen:

*) Fremdsprachliche Begegnung (Englisch/Französisch/Italienisch) ist Pflichtunterricht, sofern die personellen Voraussetzungen gegeben sind. Fremdsprache wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in den allgemeinen Unterricht integriert. Dafür reduziert sich die Anzahl der Unterrichtsstunden im Fach Deutsch um je eine Unterrichtsstunde. Die zweite Unterrichtsstunde wird zusätzlich eingefügt, so dass sich in den jeweiligen Jahrgangsstufen die Gesamtzahl der Unterrichtsstunden erhöht (Jgst. 3 und 4: 29 Std.).

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Anhang - Deutsch

2

2 Deutsch

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Anhang - Deutsch

3

Empfohlene Buchstabenformen für die Druckschrift:

Hinweis: Die handgeschriebene Druckschrift weicht aus bewegungsökonomischen Gründen von der gedruckten Vorlage ab. Deshalb gelten die Buchstabenformen als Richtformen. Die Formtreue muss beim handschriftlichen Drucken nicht absolut eingehalten werden.

Richtformen der verbundenen Schrift:

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Anhang - Deutsch

4

Empfohlene Lineaturen für die verbundene Schrift:

Jahrgangsstufen 1 und 2: Zeilensysteme (in Lückentexten ohne die seitliche Begrenzung):

oder

oder

Farbige Zeilenbänder, die anstelle der Linien die Schreibräume einteilen, werden besonders beim Erlernen und zur Differenzierung vorgeschlagen:

Die Art der Lineatur und ihre Größe soll an die Schreibgeläufigkeit der Schüler angepasst werden.

Jahrgangsstufen 3 und 4:

oder

__________________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________________________

Zu Beginn der Jahrgangsstufe 3 wird das Mittelband (ca. 3,5mm) empfohlen. In Lückentexten entfällt die seitliche Begrenzung der Zeilen. Bis zum Ende der Jahrgangsstufe 4 sollen alle Schüler auf einfachen Linien schreiben können.

Bei individuellen Schreibschwierigkeiten kann auf die empfohlenen Lineaturen der Jahrgangsstufen 1 und 2 zurückgegriffen werden.

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Anhang - Deutsch

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Rechtschreibstrategien zum Grundwortschatz

Phänomen Wortbeispiele Strategie Erläuterung

1. lautgetreue Schreibweise

Ast, Blume, Ente, Hose, Minute...

Ich höre die Lautfolge ab und schreibe nacheinander für die Laute ihre Zeichen. Ich höre ... und schreibe ...

Die Phonem-Graphem-Kor-respondenz ist 1:1, d. h. jedem gesprochenen Laut kann exakt ein Buchstabe bzw. eine Buch-stabenverbindung (ch, ng, sch) zugeordnet werden.

2. Endungen –el –en –er

Flügel schauen Bruder

Ich sammle Wörter und vergleiche Sprech- und Schreibweise

Die Wortbausteine –el, –en und –er werden deutlich hervorgehoben, wobei zur auditiven Erschließung eine stärkere Berücksichtigung der optischen Information der Schrift kommt. *

Mits

prec

hwör

ter

3. phonologische Regelhaftigkeiten ei/Ei, eu/Eu, sp/Sp, st/St, qu/Qu r mit vorangestelltem Vokal

Bein, Leute, sparen, Stift Garten, Birne

Ich spreche ..., aber ich schreibe ...

Kinder erkennen Besonderheiten bei der lautlichen Zuordnung zu bestimmten Buchstaben bzw. Buchstabengruppen, die regelhaft sind.

4. Großschreibung Ich gehe in die Schule. Frau, Maus, Baum, Heft, Zeit ... Sie, Ihr, Ihnen

Sprachwissen: Ich schreibe am Satzanfang, Namenwörter und Fürwörter der Höf-lichkeitsform groß.

Da die Großschreibung die Ausnahme ist, muss transparent gemacht werden, wann sie angewendet wird.

5. lang gesprochener i-Laut in der Schreibweise ie

Biene, Fliege, lieben Ich schreibe den lang gesprochenen i-Laut in der Regel ie.

Die nicht ableitbare Strategie wird mit dem Häufigkeitsprinzip begründet. Ausnahmen haben eine orthographische Merkstelle: Tiger, Familie, Maschine

6. Ableitungen: Umlaute ä und äu

Ball - Bälle fällt - fallen Bäume - Baum

Ich suche ein ver-wandtes Wort mit a oder au.

Der Wortstamm bedingt die Schreibweise aller Wörter dieser Wortfamilie.

Auslautver-härtung

Korb - Körbe Kind - Kinder Berg - Berge schreibt - schreiben zeigt - zeigen

Ich verlängere zu einem mehrsilbigen Wort.

Wortstammprinzip

7. silbentrennendes –h

blüht - blühen Schuh - Schuhe

Ich spreche eine mehr-silbige Form, d. h. ich muss verlängern.

Wortstammprinzip

Nac

hden

kwör

ter

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Anhang - Deutsch

6

8. Mitlautverdoppel

ung und Wörter mit tz Wörter mit ck

rollen, Klasse, Löffel, kämmen, sitzen Brücke

Ich passe die silbische Sprechweise an die orthographische an: rol-len. Ich erkenne den Zusammenhang zwi-schen kurzem Vokal und nachfolgender Verdoppelung.

Die Lautqualität des Vokals wird durch die nachfolgende Konsonantenverdoppelung gekennzeichnet.

Blatt - Blät-ter, rennt - ren-nen, nett - net-te, Blitz - Blit-ze

Ich suche eine zweisilbige Form (Verlängerung), spreche silbierend und achte auf die Mitte.

* M

erkw

örte

r

9. Wörter mit orthographischen Merkstellen: - v/V - Dehnungs-h - doppelter

Vokal - ß - ä ohne Ablei-

tung - langer i-Laut in

der Schreib-weise i

- der ks-Laut - besondere

Wörter

viel fahren Haare groß März Tiger Hexe, Fuchs Computer, Handy

Orthographische Merk-stellen markieren und kommentieren: Ich merke mir: fahren schreibe ich mit ah.

Die orthographischen Merk-stellen werden im Sinne des wortspezifischen Lernens mit kognitiven Zusätzen eingeprägt.

* M

erkw

örte

r

Durch zunehmende Automatisierung entwickeln sich Nachdenkwörter mit phonologischen Regelhaftigkeiten zu Mitsprechwörtern (vgl. 3.).

Durch zunehmendes Regelwissen entwickeln sich Merkwörter mit Mitlautverdopplung, tz und ck zu Nachdenkwörtern (vgl. 8.).

* Die Begrifflichkeit ist nicht verbindlich.

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Anhang - Deutsch

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Grundwortschatz

Der Grundwortschatz enthält ca. 700 Wörter. Er beinhaltet ca. 100 häufige Wörter und ca. je 300 Wörter für die Jgst. 1/2 und 3/4, die häufig, regel- und kindbedeutsam und für HSU relevant sind. Der Grundwortschatz wird durch individuelles Wortmaterial der Kinder ergänzt.

Die ca. 100 häufigsten Wörter werden für alle Jahrgangsstufen gemeinsam ausgewiesen. Die Schüler eignen sich diese Wörter durch häufigen Gebrauch an.

Der Umgang mit dem Grundwortschatz zielt auf die Vermittlung der ausgewiesenen Rechtschreibstrategien. Durch vielfältige wortspezifische Übungen sollen die Schüler die zu Grunde liegenden Strategien erkennen und diese beim selbstständigen Verfassen und Überarbeiten von Texten anwenden. Die Nachschrift ist dafür keine geeignete Übungsform; sie dient allenfalls als Grundlage für ein Aufschreibtraining.

Häufig gebrauchte Wörter

ab aber als also am an auf aus bei bin bis bist da dann das dass dein, deine, deiner dem den denn der des dich die dies, diese, dieser dir doch du durch ein, eine, einer er es euch euer, eure für ganz, ganze, ganzer her hier hin hinter ich ihm ihn, ihnen

ihr, ihre im immer in ins ist ja jede, jeder, jedes kein, keine, keiner man mein, meine, meiner mich mir mit nach nein nicht nichts nie nun nur ob oder oft schon sehr sein, seine, seiner seit sich sie sind so über um und uns, unsere, unser unten, unter viel vom von vor wann warum

was weil weiter welche, welcher wem wen wenig wenn wer wie wieder wir wo zu zum zur zusammen

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Anhang - Deutsch

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Grundwortschatz für die Jahrgangsstufen 1 und 2 A Abend, Abende acht alle, alles alt, älter Ampel antworten Apfel, Äpfel April arbeiten Arm Ast, Äste Aufgabe Auge AugustAuto B Baby baden Ball, Bälle Bank Bauch, Bäuche bauen Baum, Bäume Bein bewegen, bewegt bezahlen Biene Bild, Bilder Birne bitten Blatt, Blätter blau bleiben, bleibt Blume blühen, blüht Blüte Boden böse braun bringen, bringt Brot, Brötchen Brief Bruder Buch bunt Busch C Cent Christbaum Computer D danken denken Dezember Dienstag

Donnerstag drei dunkel E Ei, Eier eins elf Eltern Ende eng Ente Erde essen, isst Eule Euro F fahren, fährt fallen, fällt Familie fangen, fängt Februar fein Feld, Felder Fenster finden Finger fliegen, fliegt Flügel flüssig fragen, fragt Frau Freitag fremd, Fremde freuen, Freude Freund, Freundin frisch Frucht Frühling füllen, Füller fünf Fuß G Garten geben, gibt gehen, geht gelb, gelbe Geld, Gelder Gemüse Gesicht gestern gesund, gesunde Gras, Gräser groß, größer grün gut

H Haare haben, hat Hals halten, hält Hand, Hände hart, härter Hase Haus, Häuser Haut, Häute Hecke heiß heißen helfen, hilft, Hilfe hell Hemd, Hemden Herbst Herr heute Hexe Himmel hören Hose Hund, Hunde hundert I Igel J Jahr Januar Juli Junge Juni K Käfer Kalender kalt, Kälte Katze kaufen Kind, Kinder Klasse Kleid, Kleider klein kommen können, kann Kopf Körper krank Kraut, Kräuter Kuh, Kühe L laufen, läuft laut leben, lebt

legen, legt leicht leise lernen lesen, liest Leute Lexikon Licht lieb, lieben liegen, liegt M machen Mädchen Mai malen Mann, Männer März Maus, Mäuse Minute Mittwoch Monat Montag morgen Mund, Münder müssen, muss Mutter N Nacht, Nächte Name Nase Nebel nehmen, nimmt neu neun November O Obst Ohr Oktober Onkel Ostern P Papier Pferd, Pferde pflanzen pflegen, pflegt Pizza Platz, Plätze Pommes Puppe Q quaken Quadrat

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Anhang - Deutsch

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R Raupe rechnen reden Regen reich reisen Rock rollen rot Rücken rufen S Saft, Säfte sagen, sagt Salz Samstag Sand, sandig Satz, Sätze schauen scheinen Schere schlafen, schläft schlagen, schlägt Schmetterling Schnee schneiden schnell schön schreiben, schreibt

schreien Schuh, Schuhe Schule schwarz Schwester sechs sehen, sieht Seife Sekunde September sieben singen, singt sitzen, sitzt Sohn sollen Sommer Sonne Sonntag Spagetti sparen spielen Sport Stängel, Stange stehen, steht stellen Stift still Stirn Strauch, Sträucher Stunde suchen

T Tag, Tage Tante Tasche Teddy Tee Telefon Temperatur Thermometer Tier Tochter tragen, trägt trinken turnen U üben, übt Uhr V Vater Verkehr versuchen vier Vogel W warm, Wärme warten waschen, wäscht

Wasser Weg, Wege Weihnachten weiß weit werden, wird Wetter Wiese Wind, Winde Winter Woche wohnen wollen, will Wort wünschen Wurzel Z Zahl, zählen Zahn, Zähne Zehe zehn zeigen, zeigt Zeit Zimmer Zucker zwei Zwiebel zwölf

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Anhang - Deutsch

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Grundwortschatz für die Jahrgangsstufen 3 und 4 A ähnlich anders, ändern Angst, ängstlich ärgern Arzt, Ärztin aufräumen, Raum aufwecken, Wecker außen B backen, Bäcker Bahn beginnen, begann, begonnen Beispiel beißen, biss beobachten bequem bereits, bereit Beruf besser Bett bevor biegen, bog bisschen blicken, Blick blind, Blinde Blitz, blitzen Block bloß bohren Boot boxen Brand brav brennen, brannte Brille Brücke C Christ Clown D Decke, entdecken deutlich deutsch, Deutschland dick Diskette Donner, donnern Draht, Drähte draußen dreckig, Dreck drehen drücken, Druck dumm, Dummheit dünn Durst, durstig

E Ecke, eckig ehrlich eigentlich empfinden, empfindlich entfernen, Entfernung entgegen entwickeln, Entwicklung erlauben, Erlaubnis erleben, Erlebnis erwarten, Erwartung erzählen, Erzählung Europa F Fehler, fehlerfrei Ferien Fernseher, fernsehen fertig fett, Fett feucht, Feuchtigkeit Feuer Fichte Fleiß, fleißig fließen, floss Flugzeug Fluss, Flüsse Flüssigkeit frei, Freiheit fressen, frisst, fraß Frieden, friedlich frieren, fror fröhlich, Fröhlichkeit Fuchs fühlen, Gefühl führen, Führung G Gebäude, bauen Geburt, Geburtstag Gefahr, gefährlich geheim, Geheimnis Gemeinde Geschäft, schaffen geschehen, geschieht Gesetz gewinnen, gewann, gewonnen Gewitter gießen, goss glatt Glück, glücklich glühen Gott grüßen

H Handy hängen, Hang hart, härter häufig, Haufen heizen, Heizung herstellen, Herstellung Hitze hoffen, hoffentlich Höhe Höhle, hohl Hunger, hungrig I impfen, Impfung Information, informieren Interesse, interessant J jemand, jemanden Jugend, jugendlich jung K Käfig Kamm, kämmen kennen, kannte Kiefer klar, erklären klettern Kompass kräftig, Kraft kratzen Kreuz, Kreuzung kriechen, kroch Krieg, Kriege kühl, kühlen Kuss L Land, Länder lang, länger Lärm lassen, lässt Laub Lehrer, Lehrerin letzte, letzter leuchten Lied, Lieder links Löffel Lohn, belohnen M Magnet Maschine Maß

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Anhang - Deutsch

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Medien Meer mehr messen, misst, maß Messer Miete Mittag, Mitte mixen Moos Müll N nah, Nähe nähen, Naht Nahrung, ernähren nass, Nässe Natur, natürlich niemals niemand, niemanden Nummer, nummerieren Nuss nützen, nützlich O offen ohne P packen, Päckchen Paket Pass, Pässe passen Pilz plötzlich Programm Q quälen, Qual Quelle R Radio raten, Rätsel rechts Recycling Reh, Rehe reißen, riss rennen, rannte richtig riechen, Geruch Ruhe, ruhig rühren S sammeln, Sammlung

Schall schalten, Schalter scharf, Schärfe Schatten schieben, schob schief schimpfen schließen, schloss schließlich Schlüssel schmecken Schmutz, schmutzig Schreck, schrecklich,

erschrecken schütteln schützen, Schutz schweigen, schwieg schwierig, Schwierigkeit schwimmen, schwamm, geschwommen schwitzen See setzen, besetzt Skizze, skizzieren Spaß, Späße spät, verspäten Spaziergang, spazieren Spiegel, spiegeln Spitze, spitz Stadt, Städte Stamm, Stämme stark, stärken Steuer, steuern Stiel stimmen, bestimmt Stoff Strand, Strände Straße Strauß, Sträuße streiten, Streit strömen, Strom Stück Stuhl Sturm, stürmisch süß, Süßigkeit T Tanne Tasse tausend, tausende Taxi Technik Teller Text Theater

tief, Tiefe Träne Traum, träumen treffen, trifft, traf, getroffen treu trocken U überqueren umkehren ungefähr Unterricht Urlaub V Vase verbieten, verbot verbrauchen verbrennen, verbrannte, Verbrennung Verein, vereinen vergessen, vergisst, vergaß verletzen, Verletzung verlieren, verlor verpacken, Verpackung verschmutzen, Verschmutzung vielleicht voll, vollständig Vorfahrt vorsichtig, Vorsicht W wachsen, wuchs, Gewächs wählen, Wahl während Wald, Wälder wechseln wichtig wiegen, wog wild, wilde wissen, weiß, wusste Z zeichnen Zeitung Zeugnis ziehen, zog Ziel, zielen Zukunft, zukünftig zuletzt zurück

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Anhang - Deutsch

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Hinweise zur Auswahl von Gedichten

- Gedichte sollen Lesevergnügen bereiten und eine positive Einstellung zur Lyrik fördern.

- Gute Gedichte durchbrechen den gewohnten Sprachgebrauch und die gewohnte Sichtweise der Wirklichkeit. Sie sensibilisieren zugleich für eine bewusstere Wahrnehmung von Sprache und für eine differenziertere und mitunter neue Wahrnehmung von Wirklichkeit.

- Gedichte können auf ethische Themen aufmerksam machen und zu Diskussionen anregen. Sie können Einblicke in andere Kulturen gewähren.

- Gedichte sollen zur literarischen Grundbildung beitragen und mit Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte bekannt machen.

- Gedichte sollen mit einem breiten Spektrum lyrischer Formen bekannt machen, z. B. Erzählgedicht, lyrisches Gedicht, Sprachspiel, Kinderreim, Volkslied.

- Zwischen den ästhetischen Maßstäben der Kinder und denjenigen der Lehrenden können Unterschiede bestehen; auch Entscheidungen der Kinder sind zu respektieren.

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Anhang - Mathematik

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3 Mathematik

Vorschlag für die Ziffernschreibweise:

Zeichen und Sprechweisen: <, >, = ist kleiner als, ist größer als, ist gleich +, -, ·, : plus, minus, mal, geteilt durch (ab Jahrgangsstufe 4: addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren) €, Ct Euro, Cent km, m, cm, mm Kilometer, Meter, Zentimeter, Millimeter (*hl), l, ml (* Hektoliter), Liter, Milliliter (*t), kg, g (*Tonne), Kilogramm, Gramm h, min, s Stunde, Minute, Sekunde Endformen des schriftlichen Rechnens 1. Addieren:

3 2 7

+ 2 5 8

5 8 5

1

2. Subtrahieren:

Abziehverfahren:

8 5 3

- 2 7 6

5 7 7

7 4 3 minus 6 geht nicht;

eins herüber bleibt 4;

13 minus 6 gleich 7;

4 minus 7 geht nicht;

eins herüber bleibt 7;

14 minus 7 gleich 7;

7 minus 2 gleich 5;

6 0 3

- 3 7 5

2 2 8

5 93 minus 5 geht nicht;

eins herüber bleibt 59;

13 minus 5 gleich 8;

9 minus 7 gleich 2;

5 minus 3 gleich 2;

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Anhang - Mathematik

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Ergänzungsverfahren:

8 5 3

- 2 7 6

5 7 7

1 1

6 plus 7 gleich 13;

7 an, eins gemerkt;

8 plus 7 gleich 15;

7 an, eins gemerkt;

3 plus 5 gleich 8;

5 an;

3. Multiplizieren

364 · 35

1092

1820

12740

4. Dividieren

Beispiel mit einstelligem Divisor:

6 7 5 9 : 9 = 7 5 1

- 6 3

4 5

- 4 5

9

- 9

0

Beispiel mit zweistelligem Divisor, mit Übertrag 2

3/ 0 6 4 8 : 1 2 = 2 5 5 4

- 2 4

6 6

- 6 0

6 4

- 6 0

4 8

- 4 8

0

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Anhang - Kunsterziehung

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4 Kunsterziehung: Grundlegende Verfahren und Werkmittel Grafisches Gestalten: Zeichnen - mit Bleistiften, Filzschreibern, Faserstiften, Buntstiften, mit Mineralkreiden, Wachskreiden - mit Feder (Schreib- und Zeichenfedern) und Tusche, Tinte oder Beizen - Papier-Sgraffito Drucken mit wasserlöslichen Farben, ggf. mit Stoffdruckfarben: - Stempeldruck: Finger-, Hand-, Fußabdrücke, Pappkanten, Kartoffel, Kork, Moosgummiformen, Schaumstoff - Materialdruck: Schnüre, Wellpappe, Textil-Gewebe, Pflanzenteile u. Ä., ggf. auf Trägerplatte oder -pappe

montiert - Pappteiledruck: Formen und Stege auf Trägerpappe aufgeleimt - Styrenedruck mit Weißlinieneffekt

Farbiges Gestalten: Malen mit Haar- und Borstenpinsel verschiedener Breite: - mit Wasserfarben (deckend und lasierend) - mit Abtönfarben (Dispersion) und Wandfarben auf großen Flächen - mit Leimfarben (Pigmente und Kleister oder Bindemittel) - mit Pflanzen- und Erdfarben - mit Stoffmalfarben (auch in Verbindung mit Druckverfahren) Collagieren - mit farbigen Papieren (Ton-, Transparent- und Buntpapieren) - mit flachen eigenfarbigen Fundstücken Experimentelle Farbauftragsverfahren: Sprühen, Tupfen mit Schwamm oder Lappen, Abklatschtechnik, Marmorieren, Aufwalzen u. Ä. Gestalten mit technisch-visuellen Medien: Fotografieren mit einfach zu bedienenden Apparaten, ggf. mit Autofokus- oder vollautomatischer Funktion: Herstellung von Fotogrammen (Belichtung von Fotopapier mit der Taschenlampe im dunklen Raum) Filmen mit der Videokamera bei Kenntnis grundlegender Bedienungselemente, Zoomfunktion und Schwenk, Freihand- und Stativaufnahmen: kurze Filmszenen im Überspielverfahren aneinander reihen (Videorecorder nötig) Computergrafik: Zeichnen mit Maus, mit Grafiktablett o. Ä. unter Einsatz einfacher grafischer „Werkzeuge“ (Stift, Pinsel): - farbiges Ausfüllen von Figuren und Grund - Scannen von Vorlagen und weiteres Bearbeiten (Umgestalten), Erproben verschiedener Schrifttypen Räumliches Gestalten: Formen verschiedener plastischer Massen: Ton, Plastilin, Knetwachs, Salzteig, Papiermache (Kleisterpapier), Fango, Gipsbinden-Material u. Ä. Bauen mit starren und flexiblen Materialien: Tonstreifen, Tonplatten, Pappe, Styropor, Holz, Fundstücken aus der Natur, Abfallmaterialien und Restteilen u. Ä. einschließlich haltbarer Verbindungstechniken wie Kleben, Leimen, Verschrauben u. Ä. Skulptieren von Weichholz, Porenbeton, Rohziegel, Gips oder Kalksandsteinblöcken, Specksteinstücken u. Ä. Szenisches Gestalten: Darstellende Spielformen: - „Spielen ohne Worte“ (pantomimische Versuche, Raten darstellender Handlungen, Typen, Sprichwörter,

Begriffe) - Rollenspiel mit Partner (z. B. Alltagsszenen, Situationen, Missgeschicke, freudige Ereignisse u. Ä.) - Schattenspiel mit dem eigenen Körper und Requisiten - Figurenspiel mit Hand- oder Stabpuppen, einfachen Marionetten (z. B. Kopf und Tuchkörper),

Klappmaulfiguren (Sockenpuppen), Schattenspielfiguren mit beweglichem Körperteil, umgestalteten Gebrauchsgegenständen

- Aktionsspiele mit inszenierten Abläufen wie Umzügen, Wettbewerben, Modenschauen, Einweihungen, Enthüllungen, Ehrungen, Vernissagen, Revuen, Zirkus- und Akrobatenvorführungen, Shows u. Ä.

Bühneneffekte: Lichtexperimente, Schwarzlicht und Leuchtfarbeneffekte, Bühnenbild-Gestaltung, Kulissentechnik, OH-Projektions-Effekte mit Schattenspiel, musikalische Untermalung und Geräuschkulisse u. Ä.

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Anhang - Musikerziehung

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5 Musikerziehung

Hinweise zur Auswahl von Liedern

Im Unterricht durchgenommene Lieder sollen musikalische, formale, inhaltliche, kulturelle und interkulturelle Vielfalt aufweisen und aufbauendes musikalisches Lernen ermöglichen. Die folgenden Hinweise geben dem Lehrer Anhaltspunkte für die Auswahl entsprechender Lieder.

Die Melodie soll

- Freude bereiten und zum Singen anregen, - ansprechende rhythmische und melodische Eigenschaften besitzen, - eine für das Kind überschaubare Gliederung aufweisen, - den für Grundschulkinder physiologisch angemessenen Tonumfang (d´ - f´´) berücksichtigen und

überwiegend diatonisch orientiert sein, - auch unbegleitet singbar sein.

Der Text soll

- der Lebenserfahrung der Grundschulkinder entsprechen, - inhaltlich ansprechend sein, - die sprachliche Bildung der Schüler unterstützen, - die Würde des Einzelnen oder von Gruppen achten und anerkannten ethischen Grundsätzen entsprechen.

Die Hinweise für den Text beziehen sich auch auf die Auswahl der Sprechstücke.