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Anhang: Neuerungen in Version 2.0 Layer-Konzept Die neue Programmversion bietet noch flexiblere Anpassungsmöglichkeiten an kundenspezifische Anforderungen. Der neue Branchenlayer ermöglicht die Anpassung von Fenstern und Feldern an spezielle Branchenbedürfnisse. Kundenbibliothek xxxxDIAS, Programmbibliothek DIASVxxy Grundfunktionalität, Programmkonfiguration 1- DIAS iS Anwendungsprogramme Branchenbibliothek gemäss Datenbibliothek Text- und Fensteranpassungen 2- Branche Datenbibliothek xxxxDATA, Firmenbibliothek xxxxINDI Datenbestände, Einstellungen, eigene Listen/Auswertungen, Zusätzliche Programme, Anpassung von Standardprogrammen, Policy-Definition 3- Firma Bibliothek Benutzerformate gemäss Profil Text- und Fensteranpassungen, Policy-Definition 4- Abteilung Sprachdateien Fremdsprachen 5- Benutzer Enthalten in Typische Anpassungen Layer Zusätzliche Funktionen der neuen Programmversion stellen zudem sicher, dass eine Datenbibliothek nur mit der zugehörigen Kundenbibliothek verwendet werden kann. Dadurch wird der Unterhalt von Parallelinstallationen mit mehreren Kundenbibliotheken vereinfacht. Betriebssystem und Programmumgebung Der integrierte Webserver wurde vom „originalen” IBM HTTP-Server zum Apache Webserver gewechselt. Ab OS/400 Version 5.3 wird von IBM nur noch der Apache Webserver ausgeliefert. Die DIAS iS CGI-Programme wurden entsprechend optimiert. Das DIAS iS Systemstartprogramm verwendet die V5R2M0/V5R3M0 Originalsequenz, welche nun auch die Subsysteme QSERVER und QUSRWRK startet. Diese Auswahlmöglichkeiten werden daher im DIAS iS Systemstart nicht mehr benötigt und wurden entfernt. Durch die Anhebung der minimalen Betriebssystemversion auf OS/400 V5R2M0 konnten verschiedene bereits vorhandene Funktionen „ohne Umwege” integriert werden, wie zB die PDF-Druckunterstützung, die PPP-Fernwartung oder IBM Access for Web. Der DIAS iS Network Client wird in dieser Programmversion nur noch als MSI-Programmpaket ausgeliefert; das ältere ‘EXE/CAB-Format’ wird nicht mehr unterstützt. Das MSI-Format bietet zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel: Einfachere und umfassendere Aktualisierungen, zentrale Installation über einen Windows Server sowie „selbstheilende” Eigenschaften beim versehentlichen Löschen von benötigten Programmdateien. Beachten Sie bitte die Anweisungen in dieser Installationsanleitung betreffend Umstellung vom EXE- zum MSI-Format. Über den neuen Befehl SNDDIASMSG können auch aus eigenen CL-Programmen Mitteilungen an den DIAS iS Instant Messenger verschickt werden. Das Programm zum Ausschalten des Systems zeigt eventuell bereits vom System geplante Ein- und Ausschaltzeiten (GO POWER) zur Information an. Im Programm zur Definition der Datensicherung können detaillierte Informationen zur verwendeten Bandeinheit angezeigt werden (Unterstützte Schreibdichten etc). DIAS iS Technisches Handbuch Seite 34

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Anhang: Neuerungen in Version 2.0Layer-Konzept

Die neue Programmversion bietet noch flexiblere Anpassungsmöglichkeiten an kundenspezifischeAnforderungen. Der neue Branchenlayer ermöglicht die Anpassung von Fenstern und Feldern anspezielle Branchenbedürfnisse.

Kundenbibliothek xxxxDIAS,Programmbibliothek DIASVxxy

Grundfunktionalität,Programmkonfiguration

1- DIASiS

Anwendungsprogramme

Branchenbibliothek gemässDatenbibliothek

Text- und Fensteranpassungen2- Branche

Datenbibliothek xxxxDATA,Firmenbibliothek xxxxINDI

Datenbestände, Einstellungen,eigene Listen/Auswertungen,Zusätzliche Programme,Anpassung vonStandardprogrammen,Policy-Definition

3- Firma

Bibliothek Benutzerformategemäss Profil

Text- und Fensteranpassungen,Policy-Definition

4- AbteilungSprachdateienFremdsprachen5- BenutzerEnthalten inTypische AnpassungenLayer

Zusätzliche Funktionen der neuen Programmversion stellen zudem sicher, dass eine Datenbibliotheknur mit der zugehörigen Kundenbibliothek verwendet werden kann. Dadurch wird der Unterhalt vonParallelinstallationen mit mehreren Kundenbibliotheken vereinfacht.

Betriebssystem und Programmumgebung

Der integrierte Webserver wurde vom „originalen” IBM HTTP-Server zum Apache Webservergewechselt. Ab OS/400 Version 5.3 wird von IBM nur noch der Apache Webserver ausgeliefert. DieDIASiS CGI-Programme wurden entsprechend optimiert.

Das DIASiS Systemstartprogramm verwendet die V5R2M0/V5R3M0 Originalsequenz, welche nunauch die Subsysteme QSERVER und QUSRWRK startet. Diese Auswahlmöglichkeiten werden daherim DIASiS Systemstart nicht mehr benötigt und wurden entfernt.

Durch die Anhebung der minimalen Betriebssystemversion auf OS/400 V5R2M0 konntenverschiedene bereits vorhandene Funktionen „ohne Umwege” integriert werden, wie zB diePDF-Druckunterstützung, die PPP-Fernwartung oder IBM Access for Web.

Der DIASiS Network Client wird in dieser Programmversion nur noch als MSI-Programmpaketausgeliefert; das ältere ‘EXE/CAB-Format’ wird nicht mehr unterstützt. Das MSI-Format bietetzahlreiche Vorteile wie zum Beispiel: Einfachere und umfassendere Aktualisierungen, zentraleInstallation über einen Windows Server sowie „selbstheilende” Eigenschaften beim versehentlichenLöschen von benötigten Programmdateien. Beachten Sie bitte die Anweisungen in dieserInstallationsanleitung betreffend Umstellung vom EXE- zum MSI-Format.

Über den neuen Befehl SNDDIASMSG können auch aus eigenen CL-Programmen Mitteilungen anden DIASiS Instant Messenger verschickt werden.

Das Programm zum Ausschalten des Systems zeigt eventuell bereits vom System geplante Ein-und Ausschaltzeiten (GO POWER) zur Information an.

Im Programm zur Definition der Datensicherung können detaillierte Informationen zur verwendetenBandeinheit angezeigt werden (Unterstützte Schreibdichten etc).

DIASiS Technisches Handbuch Seite 34

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DIAS-iS bietet eine verbesserte Unterstützung für die Sicherung der Zugriffspfade: DieDatensicherung verwendet in den abgesetzten SAVLIB Befehlen grösstenteils die Standardwertedes Betriebssystems. Ein wichtiger Parameter steuert dabei die Möglichkeit, ob die Zugriffspfade derlogischen Dateien ebenfalls gesichert werden sollen. Bis und mit OS/400 V5R2M0 ist diese Optionstandardmässig ausgeschaltet. Damit ist die Datensicherung kompakter und schneller; ein even-tuelles Zurückspeichern von Daten dauert jedoch erheblich länger (da die Zugriffspfade vom Systemwieder erzeugt werden müssen). Diese Funktion kann mit CHGCMDDFT im Parameter ACCPTH desSAVLIB Befehls oder (ab OS/400 V5R3M0) über den neuen Systemwert QSAVACCPTH dauerhaftumgeschaltet werden. Die Definition der DIAS-iS Datensicherung zeigt den aktuell eingestellten Wertfür die Sicherung der Zugriffspfade neu zur Information auf dem Bildschirm an. Zusätzlich wird dieserWert auch im Sicherungslog ausgedruckt. Ein neues Programm im Menu Periodische Unterhaltsar-beiten zeigt zudem die Grösse der aktuellen Datenbiblitohek an und weist auch die kumulierte Grösseder Zugriffspfade aus.

Die wöchentliche und monatliche Datensicherung sichern nun auch die Systemkonfiguration mit,sodass hierzu kein vollständiger SAVSYS mehr durchgeführt werden muss. Nach Änderungen imBetriebssystem ist ein SAVSYS natürlich nach wie vor notwendig.

Ein neues Programm zur Anzeige von DIAS-iS Systemlogs und Joblogs steht in der Administrationzur Verfügung. Damit können ohne langwierige Suche Joblogs von Systemstart,Tagesendverarbeitung, Terminalsitzungen und DDXP-Jobs ausgewählt und angezeigt werden.

Im Menu der Datensicherung steht ein neues Programm zum Überprüfen des Bandinhalts zurAuswahl. Es liest den vollständigen Inhalt des eingelegten Bandes ein, sodass die physischeLesbarkeit des Bandes überprüft werden kann. Die Daten werden auf dem System nicht gespeichert;es werden auch keine Daten verändert oder überschrieben.

Die Entwicklung von firmenspezifischen Erweiterungen (Layer 3) wurde weiter vereinfacht. Der zur Erstellung von kompatiblen Programmen benötigte Quellcode wird in QDLINCL standardmässigausgeliefert. Ebenfalls vorhanden ist der neue CRTDIASPGM Befehl, mit dem ILE RPG, ILE CL undILE C Programme mit allen von DIAS-iS erwarteten Umwandlungsoptionen erstellt werden können.

Neuer DIAS-iS Communications Server

Der DIASiS Communications Server dient zum Versenden von Fax-Dokumenten, SMS-Mitteilungenund E-Mails; zusätzlich können über ihn auch Telefonanrufe gestartet und beliebige PC-Befehleausgeführt werden. Im wesentlichen bietet er für diese Anwendungsgebiete dieselbe Funktionalitätwie der DIASiS Network Client; im Gegensatz zu diesem kann der DIASiS Communications Serverdiese Aufgaben aber zentral und im Stapelmodus (Batch) durchführen. Damit kann die für den Fax-und SMS-Versand benötigte Hardware (Modem) sehr einfach zentralisiert werden. Ohne den DIASiS

Communications Server ist eine zentrale Fax-Hardware nur für den Windows XP Faxdienst inZusammenhang mit einem Windows Server 2003 möglich; der Windows 2000 Faxdienst und derSMS-Service können so nicht über eine zentrale Installation abgewickelt werden.

In der Anzeige der DIASiS Druckausgaben und im Programm zum Versenden von SMS-Mitteilungenkann (über eine Einstellung in der Konfiguration) gewählt werden, ob Fax- und/oder SMS-Servicenach wie vor lokal über den DIASiS Network Client oder eben zentral über den DIASiS CommunicationsServer verarbeitet werden sollen. Da E-Mails keine zentrale Hardware benötigen, werden diese immerlokal über den DIASiS Network Client verschickt.

Zusätzlich stellt der DIASiS Communications Server den DIASiS Befehl SBMCMNSVC zur Verfügung,über den alle Funktionen des Servers ohne Aufwand in eigenen CL-Programmen (zBTagesendverarbeitung) eingesetzt werden können:

SMS-MitteilungenE-Mails ohne Attachment E-Mails mit Spooldatei als Attachment (PDF-Format) Fax-Dokumente mit Spooldatei als Attachment über die unterstützten FaxdiensteTelefonanrufe über eine TAPI-kompatible Telefonanlage

DIASiS Technisches Handbuch Seite 35

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Beliebige PC-Befehle

Der DIASiS Communications Server kann auf einem beliebiegen Windows System mit Windows 2000oder Windows XP installiert werden; Es ist keine Windows Server Version notwendig. Für den Betriebdes DIASiS Communications Servers wird die DIASiS Lizenz CSRV benötigt.

Neuer DIAS-iS eShop

Der DIASiS eShop ist ein webbasierender Online Shop. Die im eShop angebotenen Produktewerden in regelmässigen Abständen via DDXP vom iSeries Server geholt, sodass auf demShopserver immer mit aktuellen Daten gearbeitet wird. Die im eShop erfassten Kunden und Aufträgewerden ebenfalls laufend via DDXP an den iSeries Server übermittelt und dort automatisch importiert.Zahlreiche Einstellungen ermöglichen eine individuelle Konfiguration des eShops.

Der eShop wird in der Regel nicht auf dem zentralen iSeries System sondern auf einem externenServer installiert, da das iSeries System sonst via Internet erreichbar sein müsste. Wie bereitserwähnt, wird die Kommunikation zwischen den beiden Systemen via DDXP abgewickelt. DerShopserver kann sich entweder im eigenen Netz befinden oder aber im Rechenzentrum eines InternetProviders (Server Hosting/Housing). In diesem Fall wird die DDXP Kommunikation über einenVPN-Kanal verschlüsselt.

DIASiS Adressdaten werden dem Shop über eine Sortierfolge zur Verfügung gestellt. Alle in derSortierfolge enthaltenen Adressen können im eShop bestellen, sofern sie in der Datenbank über eingültiges Passwort und eine E-Mail Adresse verfügen. Adressdaten können wahlweise auch auf demShopserver durch den Kunden erfasst oder aktualisiert werden. In diesem Fall stehen natürlich nichtalle Felder einer DIASiS Adresse zur Verfügung; diese werden durch eine Vorgabeadressebeigesteuert. Die 24 Selektionscodes der Adresse können wahlweise miterfasst (bzw ein- undausgeschaltet) werden, sodass sich der Kunde beispielsweise für einen Newsletter einschreibenkann.

Im Gegensatz dazu werden Artikeldaten ausschliesslich in DIAS-iS auf dem zentralen Systemeröffnet und verwaltet. Auch hier werden die gewünschten Artikel über eine Sortierfolge ausgewählt.Wenn dem Artikel in DIAS-iS auch Bilder zugewiesen sind, werden diese ebenfalls vom Shopangefordert und lokal auf dem Shopserver gespeichert. Nicht unterstützt werden Stücklisten, sowieArtikel mit einer von eins abweichenden Preiseinheit. Im Shop können zudem nur ganzzahligeBestellmengen eingegeben werden.

Bilder auf Artikeln werden vom Shop Server direkt aus dem DIAS-iS Benutzerpfad geholt. Bilderkönnen in den drei Formaten JPEG, GIF oder PNG vorliegen. Vom Shop empfangene Bilder werdenautomatisch in der Grösse reduziert, sodass sie den konfigurierten Vorgaben für die maximale Grössevon Vorschaubildern (Thumbnails) und Detailbildern entsprechen.

Der DIASiS Shop kann mit einer beliebigen Anzahl von Zahlungskonditionen arbeiten. Die erlaubtenZahlungskonditionen werden in der Shop Konfiguration definiert. Die shopinterne Kreditprüfung(Bonität, Kreditlimite) kann gezielt für einzelne Zahlungskonditionen ein- bzw ausgeschaltet werden.So kann beispielsweise der Verkauf auf Rechnung mit einer Kreditlimite versehen werden; grössereBestellungen müssen dann über eine Kreditkarte abgewickelt werden. Die DIASiS Verkaufssperre gilthingegen für alle Zahlungsarten.

Kredit- und Debitkarten werden bei praktisch allen kleinen und mittleren Shops durch einen externenAnbieter überprüft. Der DIASiS eShop stellt hierzu eine Schnittstelle zur Verfügung; bereits fertigimplementiert ist die Anbindung zu YellowPay der Schweizer Post. Über diesen Service können allegängigen Karten abgerechnet werden. Sofern die eingegebenen Karteninformationen korrekt sind,erhält der DIAS-iS eShop eine Freigabenummer über den angeforderten Betrag und die Bestellungkann abgeschlossen werden. Schnittstellen zu anderen Instituten können ebenfalls eingebundenwerden; die Standard Software des Shops muss dazu nicht angepasst werden; die Anbindung wird ineiner zusätzlichen Java Klasse realisiert, deren Name in der Konfiguration angegeben werden muss.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 36

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Java Client

Falls der Java Client unter Windows betrieben wird, stehen Windows-spezifische Erweiterungen imneuen Paket DIASiS Java Client Windows Erweiterungen zur Verfügung. Damit kann dieMultimedia-Schnittstelle unter Windows ohne Einschränkungen benützt werden; ebenfalls darinenthalten ist die Unterstützung für die Windows Retrieval Software der Archivierungslösung InfoStore.Diese Erweiterungen können manuell über die Download Seite des Webservers oder über dieentsprechende Auswahl im Java Client installiert werden.

Eine Reihe von Einschränkungen fallen im Java Client weg. So unterstützt der Java Client nun auchdie folgenden Funktionen:

Import (Upload) von PC-DatenAufnehmen von DatensätzenSpaltenumsortierungen via PolicyDatenexport in den Formaten CSV, DIF, HTML, XML, TXT, PRN, SYLK und DATSSL-Verschlüsselung

Network Client & Java ClientNach der Auswahl eines Datensatzes im Container bleibt der Fokus auf dem Container undwechselt nicht mehr zurück zum ersten Eingabefeld.Die Taste F11 zum Setzten des Fokus' im Container funktioniert nun auch in der Gegenrichtungund setzt den Fokus auf das erste Eingabefeld zurück.In den Popup Menus einiger Programme erscheinen neue 'Kurzwahltasten', mit denen einzelneAuswahlmöglichkeiten via Tastendruck gewählt werden können.Der Network Client unterstützt verschiedene Windows Datumsformate, sodass Datumsfelder inverschiedenen Formaten dargestellt und eingegeben werden können.

BasisprogrammeIn der Online-Dokumentation ist der „klassische” DIAS-Menubaum nachgebildet. Umsteiger vonDIAS/400 können damit die Programme über die gewohnten Menustrukturen starten. Zusätzlich sindauch die neuen DIAS-iS Funktionen aufgeführt.

In der Online-Dokumentation (Funktionstaste F3) sind die Neuerungen dieserProgrammversion ebenfalls aufgeführt. So kann sich der Anwender in jedem Programmrasch über allfällige Neuerungen informieren. Unter „Programme suchen” kann gezieltnach neuen/geänderten Programmen gesucht werden.

DIASiS bietet neu eine weitgehendst Release- und PTF-unabhängige Möglichkeit zurSprachanpassung. Diese Möglichkeit kann zur sowohl zur Übersetzung in Fremdsprachen, als auchzur Angleichung an branchen- oder gebietsspezifische Gepflogenheiten verwendet werden.Angepasst werden können Texte wie

Feldreferenztexte (Spalten- und Feldüberschriften, Feldhilfe (F1), Wertelisten fürDropDown-Felder)Funktionstexte (PopUp- und Funktionsmenus, Aktionstasten, Notebook-Tabs und weitereFensterelemente)Programmnamen (Fenstertitel)Meldungstexte (Fehler- und sonstige Meldungen, Textkonstanten)Artikel-Kurzbezeichnungen

Nicht angepasst werden können Texte, die nicht direkt von den DIASiS Anwendungsprogrammenausgegeben werden, also beispielsweise Texte, die im Windows- oder Java-Client selbst festgelegtsind, oder die ganze webbasierende Bedienerhilfe (F2/F3). Ebenfalls nicht vorgesehen ist eine Über-setzung der DIASiS Administration ("Green Screen"). In der Administration würden lediglich übersetzteMeldungstexte angezeigt; die Bildschirmmasken bleiben in der Originalsprache. Für Druckausgabenbesteht - wie bisher - die Möglichkeit, eigene individuelle Listendefinitionen zu verwenden.

Pro Benutzer kann neben der Sprache auch das Datums-Anzeigeformat individuell angepasstwerden.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 37

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Ein neues Programm zur Fensteranpassung wurde erstellt, das alternativ zum Designer des DIAS-iSNetwork-Clients verwendet werden kann. Damit können Fenster nun auch dann angepasst werden,wenn anstelle des Network-Clients der Java-Client (ohne Designer) verwendet wird.Felder können neu auch auf andere Notizbuchseiten verschoben werden

Für die Erfassung neuer Adressen können Vorlageadressen definiert werden, die sich aufKnopfdruck anzeigen und kopieren lassen.Branche und Subbranche einer Adresse können neu in einer Tabelle definiert und bei derAdressbearbeitung wahlweise plausibilisiert werden. Sobald die Prüfung eingeschaltet wird, werdendie bisher verwendeten Branchen und Subbranchen automatisch in die Tabelle übernommen.Auf einer Adresse können neu die BUR-Nummer (Betriebs- und Unternehmensregisternummer desBundes) und die Unternehmensidentifikation (Unternehmensnummer gemäss eidg. Amt für dasHandelsregister) angegeben werden.

Die Auswertung Doppelte Adressen ermitteln weist nun alle (max. 10) in Frage kommendenDuplikate für eine bestimmte Adresse aus (analog der interaktiven Adresserfassung). Wahlweisekönnen auf der Liste der doppelten Adressen nur die aktiven Adressen überprüft werden.

Bei der Verwaltung der Profile und Berechtigungen wird eine allfällig angegebene Bibliothek fürBenutzerformate wahlweise sofort erstellt.

Pro Benutzer kann angegeben werden, dass trotz installierter PDF-Ausgabeschlange dieDruckanzeige normalerweise im HTML-Format erfolgen soll.

Der Titel der meisten Listen und Auswertungen kann wahlweise den Titel der Sortierfolge (Standard),einen fixen Listentitel oder eine Kombination aus beidem enthalten.

Die Bearbeitung eigener Listendefinitionen wurde vereinfacht. Über die neue Funktion „Eingabehilfe”können Listendefinitionen als Vorlage geladen und programmgestützt bearbeitet werden. Zudemlassen sich die geänderten Listen zu Testzwecken direkt starten.

In der Druck-Vorauswahl kann nun auch der Dateityp (HTML, PDF, TIFF, GIF etc) angegebenwerden. Aufgrund dieser Eingabe entscheidet das Programm, ob ein linker Rand verwendet werdensoll und ob gegebenenfalls der ausgewählte Druckerdatenstrom umgesetzt werden muss.

Druckausgaben im *AFPDS Datenstrom können über den IBM AFP Viewer direkt im Browserangezeigt werden.Druckausgaben können wahlweise archiviert werden; die Archivdaten werden in einer separatenBibliothek xxxxDSAV gespeichert. Über ein neues Programm können die archivierten Druckausgabengesucht, zurückgeholt und wahlweise erneut ausgedruckt werden.

Verschiedene Erweiterungen in der Anbindung an Telefonzentralen sind verfügbar: Über denseparat beschriebenen DIASiS Communications Server können nun alle TAPI-fähigenTelefonzentralen verwendet werden; über die direkte Anbindung waren bislang nur Telefonanlagenmit CSTA-II Protokoll unterstützt. Der Unterhalt der Telefonapparate (dh die Zuweisung vonArbeitsplatz und Telefonapparat) kann nun vollautomatisch bei der Anmeldung am DIASiS NetworkClient durchgeführt werden. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, den Arbeitsstationen fixeIP-Adressen zuweisen zu müssen.

Das Jobdatum kann in der Benutzerumgebung temporär übersteuert werden. Dies kann bei gewissenAbschlussarbeiten notwendig sein.

Die Ersatzvariablen im Text des Briefsystems wurden vom ursprünglichen alten Format (// PERSON)auf das nun überall verwendete neue Format (#PERSON) geändert.

HINWEIS:Die alte Schreibweise für Ersatzvariablen (// PERSON, // ANREDE usw) wird in dieserProgrammversion aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt. Es wird aber empfohlen,möglichst sofort auf die neue Schreibweise (#PERSON, #ANREDE usw) zu wechseln.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 38

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Handel

Für diverse Felder, deren Verwendung durch den Benutzer definiert wird, können Bezeichnungenund Überschriften selbst festgelegt werden:

Zusatzkonditionen 1-6Benutzerdaten BasiskopfBenutzerdaten BasispositionenBenutzerdaten HistoryBenutzerdaten ArtikelBenutzerdaten Komponenten (Stücklistenpositionen)Info-Adresse BasiskopfInfo-Betrag Basiskopf

HINWEIS:Falls bereits über Policies eigene Bezeichnungen derfiniert wurden, ist möglicherweise eineUmstellung auf die neuen Möglichkeiten sinnvoll. Im Gegensatz zur Policy brauchen dieBezeichnungen nur einmal zentral festgelegt zu werden, während die Policy für jedes Fenstererneut angegeben werden muss.

Für die Erfassung neuer Artikel können Vorlageartikel definiert werden, die sich auf Knopfdruckanzeigen und kopieren lassen.Einzelne abgeleitete Artikel können direkt über die PopUp-Auswahl gelöscht werden. Bisher musstezuerst die entsprechende Stücklistenposition des Hauptartikels manuell gelöscht werden.Die interne Artikelbezeichnung kann für fremdsprachige Benutzer mehrsprachig geführt werden,wobei diese sprachabhängige Kurzbezeichnung auch als Suchbegriff dient. Nach dem Ableiten, demBearbeiten der Attributmatrix oder dem Überarbeiten der Bezeichnung eines Hauptartikels werdenautomatisch die noch fehlenden Bezeichnungen der abgeleiteten Artikel generiert. Die Verwendungmehrsprachiger Artikelbezeichnungen kann über die neue Einstellung Handel„Artikel-Benutzersprachen” aktiviert werden. Fehlende Bezeichnungen in den Benutzersprachenkönnen automatisch ab der ersten Artikeltextzeile generiert werden, sofern die entsprechendeBenutzersprache auch gleichzeitig als Sprache für externe Dokumente geführt wird.Als neuer Artikelsuchbegriff kann die EAN-Nummer verwendet werden. Bei der Erfassung oderBearbeitung von Artikeln wird auf doppelte EAN-Nummern geprüft und gegebenenfalls eine Warnungangezeigt.

Auf dem Artikelstamm wird neu das Datum des letzten Verkaufs automatisch vom Systemmitgeführt.Artikel, die erst ab einem bestimmten Stichtag ausgeliefert werden dürfen, können neu einFreigabedatum erhalten. Vor dem Freigabedatum können - sofern die Lagerkontrolle für diesenArtikel eingeschaltet ist - keine Liefermengen zugeteilt werden. Auftragspositionen können zwarerfasst werden, die Mengenzuteilung kann aber erst ab Stichtag erfolgen.Im Zusammenhang mit neuen Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter können neusprachabhängige Transporttexte (5 Zeilen zu je 70 Zeichen) beim Artikel gespeichert und inDokumentspositionen ausgedruckt werden.

Auf den Artikelgruppen können nebst den Suchbegriff-Definitionen nun auch noch Formeln hinterlegtwerden. Suchbegriffe werden beim Unterhalt, Import und Ableiten von Artikeln automatisch anhanddieser Formeln eingesetzt oder aktualisiert. Die Bezeichnungen der Artikelgruppen können für denOnline-Shop und die Kassenschnittstelle in Fremdsprachen angegeben werden.

Analog CRM-Informationen können nun auch Artikelinformationen geführt werden, zB Prüfberichte,benötigte Abklärungen, geplante Vorgänge etc. Über die bereits bekannten Aktionscodes könnenMeldungen an den zuständigen Sachbearbeiter oder dessen Stellvertreter ausgelöst werden. Mit denArtikelinformationen lassen sich auch beliebige Multimedia-Dokumente verknüpfen.Zum Umfang der Artikelinformationen gehören die neuen Funktionen Artikel-Selektionscodesändern, Artikelinfo-Aktionscodes ändern, Artikelinformationen löschen, Artikelinfoliste undArtikel-Sachbearbeiterinfoliste.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 39

Page 7: Anhang: Neuerungen in Version 2 · Datenbibliothek xxxxDATA, Firmenbibliothek xxxxINDI Datenbestände, Einstellungen, eigene Listen/Auswertungen, Zusätzliche Programme, Anpassung

Lager können für Verkäufe und Komponentenbezüge gesperrt werden. Diese Möglichkeit ist fürAbklärungs- oder Prüflager gedacht: die Ware darf erst nach bestandener Kontrolle verkauft oderverwendet werden.

Neu kann pro Lager eine Lagerplatztabelle geführt werden. Wird die Lagerplatzprüfungeingeschaltet, können jeweils nur noch definierte oder gar keine Lagerplätze angegeben werden.Zusätzlich steht eine neue Liste zur Anzeige der Lagerplätze und -Kapazitäten zur Verfügung.

WICHTIG:Die Lagerplatzprüfung wird über die Einstellung „Lagerplatzprüfung” im Handel aktiviert.Sobald die Lagerplatzprüfung eingeschaltet wird, werden automatisch die nochfehlenden Lagerplatzeinträge anhand der vorhanden Artikel-Lagerdaten undBasispositionen generiert.

Bevor diese Funktion aktiviert wird, sollten daher im Programm „Artikel-Lagerdaten neu zuordnen”die Lagerplätze gemäss Vorgabe Artikelstamm auf korrekte Werte zurückgesetzt werden. Dadurchkönnen unnötige Lagerplatzeinträge vermieden werden, die manuell wieder entfernt werdenmüssten.

Im Zusammenhang mit den neuen Lagerplatztabellen wurde das Programm „Artikel-Lagerdaten neuzuordnen” erweitert. Als neue Funktion kann hier (wie bereits in der Lagerbewirtschaftung) eineautomatische Lagereröffnung durchgeführt werden. Zusätzlich lassen sich auch die Lagerplätze aufden Basispositionen automatisch korrigieren und fehlende Lagerplätze automatisch eröffnen. Als neueMöglichkeit kann verhindert werden, dass leere Lagerplatzvorgaben im Artikelstamm einen definiertenLagerplatz auf den Artikel-Lagerdaten überdecken.

Drei weitere Zusatzkonditionen wurden hinzugefügt. Die neuen Konditionen können im Debitoren-und Kreditorenzusatz zu Adressen, auf Projekten, Verkaufs- und Einkaufsdokumenten hinterlegt undim Formulardruck ausgegeben werden.Zwei neue Info-Adressen können in Dokumenten gespeichert werden, die auch im Formulardruckzur Verfügung stehen.Alle Zusatzkonditionen können selbst bezeichnet werden (neue Einstellung Handel). Auf allenFenstern erscheint anstelle „Zusatzkondition 1...6” der entsprechende selbst definierte Text. Ebensokönnen auch die Feldbezeichnungen für die Benutzerdaten auf Basisdokumenten, Basis- undHistorypositionen, Artikeln und Komponenten (Stücklistenpositionen) sowie Info-Adresse undInfo-Betrag an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Die Angaben zum Kopieren ab Dokumenten in der Auftrags- und Bestellungsbearbeitung werdennur noch bei einer Neuerfassung angezeigt. Bei bestehenden Dokumenten wird stattdessen dieursprüngliche Dokumentsherkunft ausgewiesen. Bei der Bearbeitung von Auftrags- undBestellpositionen wird die ursprüngliche Positionsherkunft angezeigt.

Die Anzeige der Druckmarkierung wurde verbessert. Gedruckte Dokumente mit einemprovisorischen Beleg werden mit „A” (aktuelle Buchhaltung) oder „p” (andere Buchhaltung) angezeigt.Gedruckte Dokumente ohne Beleg werden wie bisher mit einer „1” ausgewiesen.

Wenn ein Dokument nach erfolgter Druckanzeige als „gedruckt” markiert ist, wird der Benutzer neugefragt, ob er die Markierung beibehalten möchte. Verneint er dies, so wird die Druckmarkierung desDokumentes wieder zurückgesetzt.

Dokumente können wahlweise automatisch archiviert werden. In der Formulargestaltung wird dieArchivierung für ein bestimmtes Formular ein- bzw ausgeschaltet. Archivierte Dokumente werden ineiner separaten Bibliothek xxxxDSAV gespeichert. Über die Anzeige des Drucklogs könnenarchivierte Dokumente wieder zurückgeholt und erneut ausgedruckt werden. Ein Abschlussprogrammzum Löschen des Drucklogs (und der dazugehörigen Archivobjekte) steht ebenfalls zur Verfügung.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 40

Page 8: Anhang: Neuerungen in Version 2 · Datenbibliothek xxxxDATA, Firmenbibliothek xxxxINDI Datenbestände, Einstellungen, eigene Listen/Auswertungen, Zusätzliche Programme, Anpassung

Die Formulargestaltung wurde erweitert, um auch Produktionsdokumente definieren zu können.Neu werden nun die Dokumente aller Herkunftsarten angezeigt, um auch das Kopieren von einemArbeitsgebiet in ein anderes zu unterstützen. Positionsblöcke können sehr einfach über einePopUp-Auswahl ("Ab hier verschieben") verschoben werden. Formularvariablen können neu auchüber Suchbegriffe gesucht werden.

Neu können Objekte auf Bestelldokumenten vorerfasst werden (ohne dass bereits ein Objektgespeichert wird). Die Zuteilung kann wahlweise ab einem bestimmten Status erfolgen (EinstellungEinkauf "Objektzuteilung ab Status"). Im Formulardruck werden daher Objektabschnitte auch fürBestelldokumente unterstützt; allerdings ohne Objektdaten (da noch keine Objekte vorhanden sind).

Folgende Objektvariablen sind neu auch auf Einkaufsdokumenten zulässig:OBJAM Mengeneinheit Anzahl ObjekteOBJAZ Anzahl ObjekteOBJMG ObjektmengeOBJMO Objektmenge ObjekteinheitOBJNR ObjektnummerOBJTX Bedingungstext Artikel mit Objekttyp (ohne *N)

Neue Formularvariablen Dokumentendruck:ADEMG E-Mail GeschäftADEMP E-Mail PrivatADMNR Mobiltelefon AdresseADMVW Mobiltelefon Vorwahl AdresseADPAR Persönliche Anrede AdresseARTMA Mindest-AbnahmemengeBEWTX Bedingungstext BewilligungBEWNR BewilligungsnummerBEWBZ BewilligungsbezeichnungBEWDT Bewilligung gültig bisBPOUH Ursprungsherkunft PositionBPOUN Ursprungsbasisnummer PositionIN2xx Variablen-Set für Info-Adresse 2IN3xx Variablen-Set für Info-Adresse 3TRXnn Transporttext Zeile 1-5TSPTX Bedingungstext bei TransporttextVSKBT Versandkosten (Betrag)VSKTA Steuercode VersandkostenVSKTX Versandkosten (Bedingungstext)KOND7-9 Zusatzkonditionen 4-6

Geänderte Formularvariablen Dokumentendruck:ARTUN UN-Nummer Warentransport / Verpackungsgruppe (neu 10-stellig, bisher 8)UNNxx Totalisierte UN-Nummer / Verpackungsgruppe (neu 10-stellig, bisher 8)

Serienummern in Verkaufspositionen können auch als Matrix in Tabellenform dargestellt werden. Inder Formulargestaltung werden die Angaben zur Darstellung gemeinsam mit den Angaben für dieAttributmatrix verwendet, lediglich die Angabe „Serienummern als Matrix” muss zusätzlich angegebenwerden. In den Formulartexten ist ein weiterer Text für die Tabellenüberschrift anzugeben.

Die Attributmatrix im Dokumentendruck kann neu auch breiter als 70 Zeichen (bis max. 132 Zeichen) aufbereitet werden. In der Formulargestaltung kann die Breite bei Bedarf entsprechendangegeben werden. Für die maximal 70stelligen Überschrifts-Formulartexte stehen neueAufbereitungsarten (links-, rechtsbündig, zentriert, mit und ohne Trennstrich) zur Verfügung, dieebenfalls in der Formulardefinition angegeben werden können.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 41

Page 9: Anhang: Neuerungen in Version 2 · Datenbibliothek xxxxDATA, Firmenbibliothek xxxxINDI Datenbestände, Einstellungen, eigene Listen/Auswertungen, Zusätzliche Programme, Anpassung

Im Druck der Artikeletiketten kann ein Fixpreis angegeben werden, der auf den Etikettenausgedruckt werden soll. Eine Reihe neuer Variablen ermöglicht zudem die spziell aufbereiteteAusgabe von Artikel-Linknummer und Fixpreis, sodass diese Informationen in einem Strichcodeplatziert werden können. Zudem können neu auch Preise bezüglich Einheit 1 bzw Grundpreisausgegeben werden.

Die Daten der Zusatzgebührenhistory wurden in die Artikelhistory integriert. Die ersetzte DateiPFZGBHIS wird nur noch zur Datenübernahme benötigt und in einer nächsten Programmversionentfernt. Beim Bearbeiten der Artikelhistory werden alle Zusatzgebühren auf einer neuenNotizbuchseite angezeigt; die Bearbeitung von Zusatzgebühren bleibt jedoch unverändert.Neu wird auch der Positionstermin bei der Verbuchung von Basisdaten aus Verkauf, Einkauf undProduktion in die History übernommen. Bei der Datenbankerneuerung wird ersatzweise derKopftermin für bestehende Einträge eingesetzt. Dieses Datum kann zur Qualitätskontrolle verwendetwerden.Die Vertreternummer wird neu bei der Verbuchung in die Artikelhistory übertragen. Damit könnennun auch Historyeinträge auf eine Vetreter- bzw Personalnummer verweisen, die nicht aus derAuftragsbearbeitung stammen (zB Verkäufe über die Kassenschnittstelle).

In der Adress- und Artikelhistory kann neu auch der Bewegungs-Nebentyp zur Auswahl deranzuzeigenden Daten angegeben werden.

In der Definition einer Benutzerstatistik können bis zu 16 Historytypen angegeben werden, diewahlweise ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Die neuen Versandkosten können ebenfalls(analog Porto und Verpackung) ausgeschlossen werden. Eine neue Rechenformel gestattet dieAufrechnung des Verkaufsumsatzes (Verkaufswert netto ohne Abzug der verdeckten Steuer). Dieseneue Rechenformel steht auch für die Adress- und Artikelumsatzfelder zur Verfügung.

Auftragsbearbeitung

Der Verkauf von speziellen Artikeln (gefährliche oder bewilligungspflichtige Güter, bestimmteVerkaufskanäle usw) kann eingeschränkt werden. Im Artikelstamm werden die entsprechendenArtikel mit dem neuen Code „eingeschränkter Verkauf” markiert. Pro Kunde und Artikelgruppekönnen nun Verkaufsbewilligungen erteilt werden. Bei der Auftragserfassung muss eineVerkaufsbewilligung vorliegen, um eine Position mit einem eingeschränkten Artikel erfassen zukönnen. In der Formulargestaltung stehen neue Variablen zur Ausgabe von Bewilligungsnummer,-Bezeichnung, Ablaufdatum usw zur Verfügung.

Rabattsätze können statt pro Debitoren-Rabattstaffel neu auch direkt pro Debitor definiert werden.Das Programm wurde deshalb auch vom Einstellungsmenu zum Programm „Kunden- undStaffelpreise” im Menu „Ergänzende Funktionen” (Auftragsbearbeitung) verschoben.

Auf dem Debitorenzusatz können bis zu fünf weitere Rabattstaffeln angegeben werden. DiePreisfindung sucht nach dem günstigsten Preis und setzt diesen ein. Diese Möglichkeit ist fürDebitoren gedacht, die mehreren Verkaufsorganisationen mit unterschiedlichen Rabattkonditionenangehören. Es ist zu beachten, dass diese zusätzlichen Rabattstaffeln nicht mit assortierten Rabattenkombinierbar sind.

Die Priorität der Sonderkonditionen kann vertauscht werden und Sonderrabatte lassen sich neukombinieren.

In der Auftragsverwaltung wird zusätzlich der Archivstatus eines Dokuments im Containerangezeigt.

Die Eingangsart wurde von einer (1-9) auf drei Stellen (1-999) erweitert. Die Eingangsart wird neu inder History gespeichert. Beim Erzeugen von Historyeinträgen wird jeweils eine programmspezifischeEingangsart eingesetzt, sofern die Eingangsart nicht manuell vorgegeben wurde. Die Benutzerstatistikerlaubt neu Selektionen nach Eingangsart. Zusätzlich kann die Eingangsart auch alsSelektionskriterium für die Anzeige in der Auftragsverwaltung angegeben werden.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 42

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Beim Übertragen von Auftragspositionen auf ein anderes Dokument können die Positionen bereitsin der Auswahlliste der zu übertragenden Dokumente angezeigt werden.

Bei der Auftrags-Positionsverwaltung können über eine neue Containerauswahl direkt Artikelbearbeitet werden.

Das Auftragseingangsdatum ist neu auch auf der Auftragsposition vorhanden. Wird dasAuftragseingangsdatum des Auftragskopfs geändert, so wird automatisch auch das entsprechendeDatum der Position angepasst. Die Auftragseingangsstatistik kann damit mit exakteren Datenarbeiten, da bislang nur das Erstellungsdatum der Position (und nicht der Eintritt in denAuftragsstatus) relevant war.

Einzelne Auftragspositionen, die eigentlich für assortierte Rabatte vorgesehen wären, können nunvon der Berechnung des assortierten Rabattes ausgenommen werden, beispielsweise weil einspezieller, nicht weiter reduzierbarer Rabatt ausgehandelt wurde. Automatisch ausgenommen sindPositionen, die einen Rabatt aus den neuen zusätzlichen Rabattstaffeln enthalten.

Nebst Porto und Verpackung werden neu auch Versandkosten in Verkaufsaufträgen unterstützt. DieVersandkosten können ebenfalls über die Porto-/Verpackungstabelle automatisch zugewiesenwerden.

WICHTIG:Es ist zu beachten, dass Versandkosten neue Historyeinträge generieren. DieEinstellungen der Auftragsverbuchung müssen um die entsprechenden Angaben ergänztwerden. Zusätzliche Anpassungen sind gegebenenfalls in den Formulartexten und in derFormulargestaltung nötig.

Über eine neue Schnittstelle können externe Programm zur Berechnung von Porto-,Verpackungs- und Versandkosten angebunden werden. Diese Programme berechnen dieerwähnten Kosten aufgrund der Lieferadresse und der vom Rüstpersonal eingegebenenInformationen wie Anzahl Colis, Versandart etc. Gewisse Programme sind zudem mit einemWägesystem verbunden, sodass das Porto exakt ermittelt werden kann. Die Schnittstelle exportiertdie Auftragsdaten (zB Rüstscheine) beim Druck automatisch in eine Datei, deren Inhalt von derexternen Versandkostensoftware gelesen und aktualisiert werden kann. Sobald die Software dieberechneten Daten aktualisiert hat, werden sie von DIAS-iS automatisch (über einenDatenbanktrigger) in den Auftrag übernommen und dieser - je nach Einstellungen - gedruckt. DieAnbindung der externen Software kann sowohl über DDXP als auch über ODBC erfolgen.

Rechnungen und Gutschriften können neu auch detailliert in die Debitorenbuchhaltungübernommen werden. Bei der detaillierten Verbuchung werden pro Artikel- oder Schlussposition(Porto, Verpackung usw) Buchungspositionen generiert. Der Positionstext kann über Ersatzvariablenbeispielsweise Liefermenge oder Artikel-Kurzbezeichnung enthalten. Bisher wurden dieBuchungstexte für Rechnung und Gutschrift in den Einstellungen der Debitorenbuchhaltung definiert.Neu können in der Auftragsbearbeitung unabhängige eigene Texte angegeben werden. Bei derDatenübernahme werden diese Texte automatisch von der Debitorenbuchhaltung übernommen.Das Lieferdatum wird in das entsprechende neue Feld des offenen Postens geschrieben und kann alsneue Ersatzvariable (#LIEFDAT) im Buchungstext eingesetzt werden.

Das Erlöskonto einer Auftragsposition kann neu statt durch die Kontenklasse des Artikels auch überdas neue ER-Konto des Steuertarifs festgelegt werden. In einigen Buchhaltungssystemen ist esüblich, die Erlöskonten nach Steuertarifen aufzuteilen.

Eine neue Rechenformel gestattet die Aufrechnung des Verkaufsumsatzes (Verkaufswert netto ohneAbzug der verdeckten Steuer) in der Benutzerstatistik und den Adress- und Artikelumsatzfeldern.

Mit der neuen Rückstandszusammenfassung können mehrere Rückstände eines Kunden auf einemneuen Rückstandsdokument zusammengefasst werden. Die Rückstandszusammenfassung kann füreinen einzelnen Kunden oder als Sammellauf für alle Kunden mit der neuen Markierung „Rückständezusammenfassen” im Debitorenzusatz durchgeführt werden.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 43

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Die Rückstandsauslösung kann wahlweise nur Positionen einer bestimmten Artikelnummerverarbeiten, sodass einzig dieser Artikel gerüstet werden muss (zB bei einer grösseren Nachlieferungdes Lieferanten). Durch diese Erweiterung kann die Rückstandsauslösung nun auch direkt aus derArtikelverwaltung für einen bestimmten Artikel gestartet werden. Als weitere Neuerung lässt sich dieAnzahl nachzuliefernder Dokumente einschränken.

Für die Warenverteilung an eigene Filialen können Verteilschlüssel auf der Basis vonArtikelgruppen erfasst werden. Ein neues Filialverteilungsprogramm generiert Belieferungsdokumenteanhand dieser Verteilschlüssel. Bei der Eingabe der zu verteilenden Artikel werden auchAttributsmatrizen unterstützt; dh gleichartige, zusammengehörige Artikel können einfach undübersichtlich in Tabellenform angegeben werden.

Ein neues Programm zur Verarbeitung von Retouren aus eigenen Filialen steht zur Verfügung. DasProgramm bucht die Bestände vom Filiallager zurück und wahlweise im Zentrallager wieder ein.Umbuchungen auf andere Artikel (zB Halbpreisartikel oder andere Sammelartikel) werden ebenfallsunterstützt. Im Artikelstamm lässt sich für jeden Artikel die standardmässige „Retourenverarbeitung”definieren. Wenn die Retouren in der Filiale bereits mit der Kasse erfasst wurden, kontrolliert dasProgramm auch, ob alle retournierten Artikel verarbeitet worden sind.

Bei der Neuerfassung eines Projekts erscheint eine Meldung, wenn die Werte ab Liefer- bzw Rechnungsadresse neu zugewiesen wurden, und das Fenster mit den aktualisierten Werten wird zurKontrolle nochmals angezeigt. Dadurch können nachträglich nochmals Änderungen - beispielsweiseeine vom Debitorenstamm abweichende Kontenklasse - vorgenommen werden.

Die Ersatzvariablen im Textbaustein für Abschlussvertrags-Mahnungen wurden vom ursprünglichenalten Format (// PERSON) auf das nun überall verwendete neue Format (#PERSON) geändert.

HINWEIS:Die alte Schreibweise für Ersatzvariablen (// PERSON, // ANREDE usw) wird in dieserProgrammversion aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt. Es wird aber empfohlen,möglichst sofort auf die neue Schreibweise (#PERSON, #ANREDE usw) zu wechseln.

In der Liste „Vertreterinformationen” werden die offenen Auftragspositionen statt nach Termin nachStatus und Termin aufgelistet.

Stücklistenverwaltung

Stücklisten können neu auch Komponenten mit konstanten Mengen enthalten; beispielsweise eineSchablone oder Vorlage, die unabhängig von der zu produzierenden Gesamtzahl nur einmal benötigtwird.

Auf Komponentenpositionen kann - analog Artikeltexten - eine Formularselektion angegebenwerden, wenn die Stücklistenposition nur auf bestimmten Dokumenten, beispielsweise demRüstzettel, ausgedruckt werden soll. Dieser Code ist gedacht für Stücklistenpositionen, die eigentlichkeine Komponenten sondern Arbeitsanweisungen und Ähnliches enthalten. Die Formularselektionkann in der Stückliste als Vorgabe hinterlegt werden.

Beim Bearbeiten der Stücklistenpositionen kann das Verkaufspreis- und Gewichtstotal sowie dertotalisierte mittlere Einstand der Komponenten bezüglich einer Lagereinheit des Fertigproduktsberechnet werden.

Im Container bei der Bearbeitung von Stücklistenpositionen oder Komponenten und Strukturenwerden wahlweise zusätzlich die aktuellen Bestände angezeigt. Als neue Auswahlmöglichkeit könnenebenfalls die Bestände pro Lager angezeigt werden.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 44

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Produktionsverwaltung und -planung

Auf Produktionsaufträgen können neu die Fertigeradresse, Zahlungs-, Liefer-, Versand undZusatzkonditionen sowie Kopf- und Schlusstexte angegeben werden.Als Fertigeradresse wird standardmässig der letzte Lieferant des Artikels (oder die eigeneFirmenadresse, falls kein letzter Lieferant angegeben ist) eingesetzt. Der Planungslauf setzt inFolgeaufträgen die Fertigeradresse des jeweils übergeordneten Auftrags als Lieferadresse ein. DieKonditionen werden von der Fertigeradresse übernommen, sofern ein Kreditorenzusatz vorhanden ist.Bei der Produktionsauftragsverbuchung wird das Feld "letzer Lieferant" des Fertigprodukts beipositiven Lagereingängen nachgeführt und die Fertigeradresse eingesetzt.

Produktionsdokumente können nun ebenfalls über den bereits für Ein- und Verkauf bestehenden freidefinierbaren Dokumentendruck ausgegeben werden. Für Produktionspapiere können dieselbenVariablen wie für Einkaufsdokumente verwendet werden.Diese Möglichkeit ist insbesondere für die externe Bearbeitung vorgesehen, etwa um Lieferpapiereerstellen zu können. Der Ausdruck produktionsspezifischer Angaben wie Operationspläne,Werkzeuglisten etc ist nicht vorgesehen und wird wie bisher mit den bestehenden Druckprogrammen(Rüstliste, Arbeitsplan, Materialschein usw) abgewickelt.

Die Vorkalkulation der Produktion berücksichtigt nun auch prozentuale Stücklisten.

Bei der Bearbeitung der Vorkalkulations-Positionen werden auch dieKomponenten-Kurzbezeichnungen im Container angezeigt. Als weitere Auswahlmöglichkeit könnendie Bestände pro Lager angezeigt werden.

Objektverwaltung und -abrechnung

Aus Reparaturen können neu auch Rüstzettel generiert werden. Damit kann nun auch einlagerwirksames Dokument erzeugt werden, ohne die Reparatur gleich definitiv zu verbuchen. Indiesem Zusammenhang wurde auch die Verwaltung und Generierung von Basisdokumenten ausReparaturen vereinfacht und verbessert. Ein neuer Einstellungswert bestimmt, ob nach derReparaturerfassung gleich ein Auftragsdokument generiert werden soll.Objekt-Auftragspositionen aus der Reparaturverwaltung mussten bisher manuell bearbeitet odergelöscht werden, obwohl diese Positionen lediglich zu Dokumentationszwecken dienen und derenObjektmengen über die Reparaturpositionen verwaltet werden. Neu sind Objekt-Auftragspositionenaus der Reparaturverwaltung speziell markiert; dadurch können nun durch die Reparaturverwaltungerstellte Auftragsdokumente problemlos gelöscht und neu erstellt werden, auch wenn sieObjektpositionen enthalten.

Zum Suchen nach Objekten aus einer bestimmten Lieferung können in der Objektverwaltung,-verwendung und -zuteilung jeweils Lieferant und/oder Rechnungsnummer zur Auswahl deranzuzeigenden Objekte angegeben werden.

Das Verfalldatum des Objekts wird - falls leergelassen - automatisch berechnet und nicht mehr alsFehler angezeigt. Im Artikelstamm kann die Anzahl Tage bis zum Verfall angegeben werden.

Auf dem Objekttyp kann angegeben werden, ob eine Verfallwarnung im Verkauf angezeigt werdensoll oder nicht.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 45

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Einkauf

Bestellungen können direkt aus der Artikelverwaltung erfasst werden.

In der Bestellverwaltung wird zusätzlich der Archivstatus eines Dokuments im Container angezeigt.

Projektnummern können wahlweise überprüft werden (neue Einstellung Einkauf).

Beim Übertragen von Bestellpositionen auf ein anderes Dokument können die Positionen bereits inder Auswahlliste der zu übertragenden Dokumente angezeigt werden.

In der Bestellungsbearbeitung werden nun ebenfalls Folgeartikel unterstützt, die anschliessend aneine neue Bestellposition als nächste zu erfassende Artikelposition vorgeschlagen werden. ImArtikelstamm kann der neue Folgeartikel für den Einkauf unabhängig vom bestehendenVerkaufs-Folgeartikel angegeben werden.

Bei der Bestell-Positionsverwaltung können über eine neue Containerauswahl direkt Artikelbearbeitet werden.

Rechnungen können neu auch detailliert in die Kreditorenbuchhaltung übernommen werden. Beider detaillierten Verbuchung werden pro Artikel- oder Schlussposition (Steuer usw)Buchungspositionen generiert. Der Positionstext kann über Ersatzvariablen beispielsweise Mengeoder Artikel-Kurzbezeichnung enthalten.Das Lieferdatum wird in das entsprechende neue Feld des offenen Postens geschrieben und kann alsneue Ersatzvariable (#LIEFDAT) im Buchungstext eingesetzt werden.

Das Aufwandskonto einer Bestellposition kann neu statt durch die Kontenklasse des Artikels auchüber das neue ER-Konto des Steuertarifs festgelegt werden. In einigen Buchhaltungssystemen ist esüblich, die Aufwandskonten nach Steuertarifen aufzuteilen.

Bei der Lieferantenpreisberechnung steht neu die Möglichkeit zum Kopieren ab Verkaufspreisen zurVerfügung. Diese Funktion wird benötigt, wenn Lieferantenpreise auf den Verkaufspreisen basieren.

Die beiden Formeln #STAMNG und #STAWRT der Artikelauswertung können nun auch mehrereFelder der Benutzerstatistik auswerten.

Die Inventurliste schreibt bei der Erstellung der Inventurdatei zusätzlich den ausgewählten Bestand(Brutto bzw Netto) in die Ausgabedatei. Damit ist es nun möglich, bei der späteren Eingabe derInventur mit der zum Zeitpunkt der Zählung vorliegenden Bestandesdifferenz zu arbeiten. Sobald dieZählung abgeschlossen ist, kann mit dem System wieder normal gearbeitet werden; die gezähltenBestände können damit auch im laufenden Betrieb eingegeben werden.

In der Lagerbestandsliste können auch nur Artikel mit positiven Beständen aufgelistet werden.

In der Liste „Lieferanteninformationen” werden die offenen Bestellpositionen statt nach Terminnach Status und Termin aufgelistet.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 46

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Debitorenbuchhaltung

Im Debitorenzusatz der Adresse kann die Mahntextvariante wahlweise fix vorgegeben werden.Wenn die Textvariante im Debitorenzusatz angegeben wird, gilt diese Variante - unabhängig von derTextauswahl im Mahnlauf, Kontoauszug oder der Einzelmahnung VESR.

Im Kontoauszug kann neben der bestehenden Auswahlmöglichkeit „Nur ab offenem Betrag” neuauch eine Auswahl „Nur ab verfallenem Betrag” getroffen werden. Zudem können neuere Posten nachdem Stichtag wahlweise ignoriert werden.

In der Kontoabfrage können wahlweise auch gleich die Positionen einer Rechnung angezeigtwerden. Diese Funktion ist im Zusammenhang mit der neuen Möglichkeit der detaillierten Buchungenaus der Auftragsbearbeitung besonders nützlich.

Im Mahnlauf, der Einzelmahnung und im Kontoauszug können anstelle der Historyeinträge auchdie detaillierten Belegpositionen mit den Einzelbeträgen ausgewiesen werden. Diese Auswahl solltenur verwendet werden, wenn in der Auftragsverbuchung detaillierte Buchungen erzeugt und in derDebitorenbuchhaltung offene Posten mit detaillierten Positionen und -Texten erfasst werden.Beim Mahnlauf und der Einzelmahnung können wahlweise ab einer gewünschten Mahnstufeautomatisch Kopien gedruckt werden. In den Mahntexten wird dazu eine neue Textkonstantebereitgestellt und im Mahndruck kann eine weitere Druckdefinition für die Kopie angegeben werden.Das Mahnprotokoll zeigt die Beträge wie gewünscht mit Nachkommastellen an; dafür musste aberaus Platzgründen auf die Tausenderaufbereitung verzichtet werden.Neu stehen als weitere Ersatzvariablen in den Kopf- und nun auch in den Schlusstexten derMahnung beliebige Felder aus der Adressdatei und dem Debitorenzusatz zur Verfügung. DieErsatzvariablen wurden gleichzeitig vom ursprünglichen alten Format (// PERSON) auf das nunüberall verwendete neue Format (#PERSON) geändert.

HINWEIS:Die alte Schreibweise für Ersatzvariablen (// PERSON, // ANREDE usw) wird in dieserProgrammversion aus Kompatibilitätsgründen noch unterstützt. Es wird aber empfohlen,möglichst sofort auf die neue Schreibweise (#PERSON, #ANREDE usw) zu wechseln.

Mahnungen können wahlweise automatisch archiviert werden. In den Einstellungen der Mahnungenwird die Archivierung ein- bzw ausgeschaltet. Archivierte Mahnungen werden in einer separatenBibliothek xxxxDSAV gespeichert. Über die Anzeige des Mahnprotokolls können archivierteMahnungen wieder zurückgeholt und erneut ausgedruckt werden. Bei der Reorganisation desMahnlogs werden auch die entsprechenden archivierten Mahnungen entfernt.

Debitoren-Buchungsbelege können neu mit Infotexten ergänzt werden. Diese Texte können beimDruck des Debitoren-Rechnungsjournals und des Kontoblatts wahlweise ausgegeben werden.Bei der Erfassung neuer Posten kann pro Ertragsposition wahlweise ein eigener Buchungstextangegeben werden.Das neue Feld „Lieferdatum” eines Debitorenpostens kann auch als neue Ersatzvariable (#LIEFDAT)im Buchungstext eingesetzt werden.

Debitoren-Zahlungsbelege können gesamthaft gelöscht werden, auch wenn sie nochAusgleichspositionen enthalten. Die ausgeglichenen Posten werden dabei automatisch wieder als„offen” markiert.Im Container der Debitorenzahlungen wird der Totalbetrag der Zahlungen sowie die Beschreibung dereigenen Zahlstelle angezeigt.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 47

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Die Programme des Lastschriftverfahrens (LSV) unterstützen nun auch den neuen LSV+ Standard.Im traditionellen LSV-Standard werden die betroffenen Debitorenposten vom LSV-Programmautomatisch ausgeglichen, anschliessend werden die Daten des Zahlungsbelegs an dieClearingzentrale der Banken übermittelt. Mit dem neuen LSV+ Standard werden die Daten ohneZahlungsbeleg direkt aus den offenen Posten erzeugt und an die Clearingzentrale der Bankenübertragen. Sobald die Daten verarbeitet und die Beträge gutgeschrieben wurden, erhalten Sie vonder Clearingzentrale eine VESR-Datei, welche die einzelnen Posten ausgleicht. Hat ein Kunde seinenLSV-Vertrag in der Zwischenzeit gekündigt, fällt die Rechnung damit automatisch in das normaleMahn- und Zahlungsverfahren. Aufwendige Rückbuchungen von nicht erhaltenen Zahlungenentfallen.

Eine neue Listenvariante im Debitoren-Rechnungsjournal zeigt die gemahnten Verzugszinsen an.

Im Steuerjournal kann der MwSt-Anteil von Abzügen (Abzüge in Zahlungen) wahlweise für dieangegebene Periode umgebucht werden. Abzugskonto und Steuerkonto werden dabei um denMwSt-Anteil reduziert.

Kreditorenbuchhaltung

Kreditoren-Buchungsbelege können neu mit Infotexten ergänzt werden. Diese Texte können beimDruck des Kreditoren-Rechnungsjournals und des Kontoblatts wahlweise ausgegeben werden.Bei der Erfassung neuer Posten kann pro Aufwandsposition wahlweise ein eigener Buchungstextangegeben werden.Das neue Feld „Lieferdatum” eines Kreditorenpostens kann als neue Ersatzvariable (#LIEFDAT) imBuchungstext eingesetzt werden.Der Buchungstext für Kreditoren mit vorwiegend gleichartigen Rechnungen kann im Kreditorenzusatzstandardmässig vorgegeben werden.

Die Prüfung auf doppelte Rechnungsnummern kann über einen neuen Einstellungswert besser an dieeigenen Bedürfnisse angepasst werden. Wie bisher kann die Prüfung über alle Adressen durchgeführtwerden, neu auch nur für Rechnungsnummern derselben Adresse oder überhaupt nicht.

In der Kontoabfrage können wahlweise auch gleich die Positionen einer Rechnung angezeigtwerden. Diese Funktion ist im Zusammenhang mit der neuen Möglichkeit der detaillierten Buchungenaus der Bestellungsbearbeitung besonders nützlich.

Kreditoren-Zahlungsbelege können gesamthaft gelöscht werden, auch wenn sie nochAusgleichspositionen enthalten. Die ausgeglichenen Posten werden dabei automatisch wieder als„offen” markiert.Im Container der Kreditorenzahlungen wird der Totalbetrag der Zahlungen sowie die Beschreibungder eigenen Zahlstelle angezeigt.

Vergütungsanzeigen an eine einzelne Adresse können nun auch angezeigt und damit via Mail oderFax verschickt werden.

Im Steuerjournal kann der Vorsteueranteil von Abzügen (Abzüge in Zahlungen) wahlweise für dieangegebene Periode umgebucht werden. Abzugskonto und Vorsteuerkonto werden dabei um denMwSt-Anteil reduziert.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 48

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Lohnbuchhaltung

Bewegungen können neu auch als Bewegungspositionen gespeichert werden. DieBewegungspositionen bleiben nach der Lohnberechnung/-verbuchung gespeichert und können somitauch im Nachhinein ausgewertet oder für eine Wiederholung der Berechnung verwendet werden. Einneuer Einstellungswert steuert, ob hauptsächlich wie bisher mit Einzelbewegungen oder ob mit denneuen Bewegungspositionen gearbeitet werden soll. Auf der bisherigen Liste der Lohnbewegungenkönnen neu auch die offenen Positionen und das Bewegungstotal ausgewiesen werden. Auf derLohndatenliste und der Personal-Rekapitulation können ebenfalls die für die Berechnungmassgebenden Bewegungspositionen angezeigt werden. Eine neue Bewegungspositionsliste zeigtund totalisiert offene und/oder abgerechnete Bewegungspositionen.

Im Personalzusatz der Adresse kann der Beschäftigungsgrad in % angegeben werden.

Die Behandlung der Quellensteuer wurde weiter vereinfacht und an die von den Kantonenelektronisch zur Verfügung gestellten Tabellen angepasst. Die Angabe einer Quellensteuerperiode beider Lohnberechnung entfällt, da nur noch die offiziellen Monatstarife unterstützt werden. DieTariftabellen können nun vollständig importiert werden; die Grenzgängerbehandlung wurdeentsprechend angepasst und erweitert.

WICHTIG:Im Personalzusatz müssen die Quellensteuerangaben gemäss den neuen Tabellenangepasst werden: die Quellensteuer-Gemeinde entfällt, dafür sind gegebenenfallsGrenzgänger- und Geschlechtscode anzugeben. Der Quellensteuer-Tarifcode mussmöglicherweise ebenfalls geändert werden, da der Geschlechtscode nun nicht mehr im

Tarifcode integriert ist. Für die Anzahl Kinder steht nur noch ein einstelliges Feld zur Verfügung.Falls bisher zweistellige Kinderzahlen gespeichert waren, müssen diese VOR der Umstellung aufdie neue Programmversion abgeändert werden (max. 9).

Die Lohnarten wurden von drei auf vier Stellen erweitert, um die neuen Lohnartenstämme gemässSUVA-Richtlinien verwenden zu können. Die bestehenden Lohnarten, Personallohnarten undLohndaten sowie die Einstellungen der Lohnbuchhaltung und der Betriebsdatenerfassung werdenautomatisch an die vierstelligen Lohnarten angepasst.Lohnarten können direkt aus der Lohnarten-Verwaltung über die Containerauswahl „Bei allenhinzufügen” bei allen Mitarbeitern als Personallohnart hinzugefügt werden.Auf den Personal-Lohnarten kann eine Gültigkeitsdauer (Jahr/Monat) hinterlegt werden, wenn dieLohnart erst ab oder nur bis zu einem bestimmten Datum verwendet werden soll.Eine neue Formel berechnet für Monatslöhner die Überstundenentschädigung aufgrund destheoretischen Stundenlohns gemäss Soll-Arbeitszeiten, Monatslohn und Beschäftigungsgrad.

Neu können Unternehmensdaten wie die zuständige AHV-Ausgleichskasse oder die Suva Agenturgespeichert werden.

Lohnabrechnungen können auch nach Arbeitsort sortiert ausgegeben werden. Neben derPersonalnummer wird neu zusätzlich die Firma und der Arbeitsort ausgedruckt.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 49

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Finanzbuchhaltung / Kostenstellen / Anlagen

Buchungsbelege können neu mit Infotexten ergänzt werden. Im Kontoblatt und im Buchungsjournalkann der Infotext wahlweise ausgewiesen werden.Als Belegdatum bei Splitt-Buchungsbelegen wurde nach der Überarbeitung eines Belegs automatischdas tiefste Positions-Valutadatum eingesetzt. Diese Funktion kann über den neuen Einstellungswert„Belegdatum Splitt automatisch” ausgeschaltet werden.Wird bei der Verwaltung der Buchungsbelege der Belegtyp geändert, so werden im Containerautomatisch Belege ab diesem Typ angezeigt, ohne dass unter „Suchen ab Belegnummer” etwaseingegeben werden muss.Belege lassen sich mit einer Stempelnummer versehen, wenn beispielsweise Belege beim Eingangmit einer fortlaufenden Nummer gestempelt werden. Die Stempelnummer kann auch als Suchbegriffverwendet werden.Hilfsbuchbelege können direkt aus der Belegsverwaltung der Finanzbuchhaltung bearbeitet werden.

Beim Auflösen der transitorischen Buchungen können wahlweise auch gleich dieBuchungspositionen in der Liste angezeigt werden.

Auf den Konten kann die Zeilennummer des Steuerformulars hinterlegt werden. Die für dieSteuererklärung relevanten Konten können dadurch zusammengefasst und auf einer separatenSteuerformularliste ausgewiesen werden.Zur Vereinfachung von Steuerbuchungen in der Finanzbuchhaltung kann auf dem Konto dieSteuerbuchungsart (Steuerbasis/Steuerbetrag) und der Vorgabe-Steuertarif hinterlegt werden.

Die Saldoübernahme kann den in der Herkunftsbuchhaltung noch nicht verbuchten Gewinn bzwVerlust in der Zielbuchhaltung auf ein Differenzkonto buchen, sodass ein ausgeglichener,provisorischer Übernahmebeleg erstellt werden kann.

In der Kostenstellenrechnung kann statt einer einzelnen Kostenstelle ein Kostenstellenbereichangegeben werden.

Berichtszeilen mit Kontobereichen von...bis können nun auch detailliert statt nur als Summeausgegeben werden. Bericht und Definition können direkt aus dem Unterhalt der Berichtspositionengedruckt werden.

Kassenschnittstelle

In der Anzeige des Kassenlogs können die Codes der Kassenbewegungen nun auch gesucht undausgewählt werden.

Die zweite - in den Einstellungen definierte - Preisklasse, welche üblicherweise den Verkaufspreis fürKunden mit Kundenkarte festlegt, wird bei Artikeln mit negativen Preisen (Reduktionen, Bons) alsMindestumsatz verwendet, der zur Einlösung der Preisreduktion vorausgesetzt wird (auf demlaufenden Kassenbon). Diese Funktion war schon früher vorhanden, jedoch nicht dokumentiert. DieAufbereitung des Kassen-Artikelstamms kopiert eine leere Preisklasse 2 neu nicht mehr automatischab der ersten Preisklasse wenn diese einen negativen Preis aufweist, sodass auch einMindestumsatz von Null verwendet werden kann. Bei positiven Preisen wird eine leere Preisklasse 2nach wie vor ab Preisklasse 1 übertragen.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 50

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In den Artikel-Lagerdaten kann angegeben werden, ob dieser Artikel aufgrund der Verkaufsmengeoder auf der Basis des Mindestbestandes in die Filialen nachgeliefert werden soll. Mit AuswahlVerkaufsmenge wird den Filialen exakt die in der verarbeiteten Periode verkaufte Mengenachgeliefert; eine automatische Anpassung der Liefermengen (saisonaler Ein-/Auslauf) ist damitnicht möglich. Die Auswahl Mindest-/Sollbestand liefert hingegen immer die fehlende Menge um denMindestbestand des Filiallagers zu erreichen. Ist der aktuelle Bestand grösser als der Mindestbestanderfolgt keine Nachlieferung. In diesem Modus werden gegebenenfalls auch nur ‘ganze Packungen’gemäss Einheitentabelle ausgeliefert. Die verkaufte Menge ist bei dieser Auswahl irrelevant; derVerkauf dient lediglich als Auslöser für die Nachlieferprüfung. Im Zentrallager kann diese Auswahlverwendet werden, damit dessen Mindestbestand durch die Nachlieferung nicht unterschritten wird.

Die Schnittstelle zum Abfragen bzw Importieren von Kundenadressen (SYS402 und SYS411) wurdeerweitert, sodass auch der Sprachcode und das Geburtsdatum verarbeitet werden können.

Eine neue Gutscheinkontrolle ermöglicht die Kontrolle von verkauften Gutscheinen und derenEinlösungen - sofern die Gutscheine über eine fortlaufende Serienummer verfügen. EinListenprogramm erlaubt zudem eine frei sortier- und selektionierbare Druckausgabe der Daten.

Parkierte Kassenbons können von der Kasse neu auch in die DIAS-iS Datenbank übermitteltwerden. Ein neues Programm zeigt die in den Filialen parkierten Bons an; die Anzeige kann nachverschiedenen Kriterien eingeschränkt werden (Datum, Filiale, Kunde Artikel, Parkbongruppe etc). EinListenprogramm ermöglicht eine frei sortier- und selektionierbare Druckausgabe der Daten. Auf derKasse können Bons aus verschiedenen Gründen 'parkiert' werden. Kurzfristig parkierte Bons werdenzum Beispiel dann verwendet, wenn der Kunde erst später in den Laden zurückkommt um die Wareabzuholen und zu bezahlen. Langfristig parkierte Bons ergeben sich durch Ausleihen von Artikelnoder Produkten, die nach dem Kauf zuerst in der Werkstatt zusammengebaut oder überprüft werdenmüssen. Auf der Kassen können Bons aus diesem Grund auch in verschiedene Parkbongruppeneingeteilt werden.

Die Empfangsbestätigung von Lieferscheinen über die Kasse wurde nochmals erweitert, sodass dieBestätigung von noch nicht verbuchten Filialbelieferungen nun sowohl die Filialbelieferung als auchdas gegebenenfalls daraus resultierende Gutschriftsdokument verbucht.

Die Zeiterfassung wurde erheblich erweitert. Neben der normalen Präsenzzeit (Arbeitszeit) könnennun auch Absenzen wie Krankheit, Arbeit ausser Haus etc direkt via Kasse rapportiert werden; auchdie Abbuchung von Ferientagen ist möglich. Die Schnittstelle erzeugt daraus Bewegungsdaten in derLohnbuchhaltung. Die Schnittstelle ermöglicht auch die Online-Abfrage der aktuellen Stunden- undFeriensaldi für einen bestimmten Mitarbeiter.

In DIAS-iS gespeicherte Artikelbilder können vom DIASiS ePOS Client wahlweise angefordert undangezeigt werden.

Wenn die Filialen in DIAS-iS als unabhängige Mandanten geführt werden sollen, kann nun für jedeeinzelne Filiale eine eigene Buchhaltung (inklusive Übergangsbuchhaltung) definiert werden.

Die Anzahl möglicher Spesenarten wurde von 3 auf 7 erhöht.

ACHTUNG:Die Version 2 der Kassenschnittste bucht die Kassenbelege in der Debitorenverwaltungmit abweichenden Positionsnummern. Diese Änderung wurde durch die Erweiterung derSpesenarten von 3 auf 7 nötig. Die Installation der neuen Programmversion darf deshalbnur erfolgen wenn für das aktuelle Datum noch keine Kassenbelege gebucht worden

sind oder wenn bereits alle Kassendaten verbucht worden sind. Mischbuchungen innerhalbdesselben Datums über die alte und die neue Kassenschnittstelle können zu fehlerhaften Belegenführen. Alternativ kann auch die Datei PFPOSKEY mit CLRPFM geleert werden, sodass nach derAktualisierung neue Kassenbelege erzeugt werden.

Auf dem Kassenclient gezählte Inventurbestände können auf dem System wahlweise als Netto- oderals Bruttobestand behandelt werden.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 51

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Die Programme der ePOS Kassenclients und des ePOS Managers haben ebenfalls zahlreicheErweiterungen erfahren. Während einige neue Funktionen nur in Zusammenhang mit den obenerwähnten Änderungen der DIASiS Version 2 eingesetzt werden können, sind andere Erweiterungenunabhängig davon und können auch unter älteren DIASiS Versionen benützt werden:

DIASiS ePOS ConfiguratorDie installierte Software Version kann für jede einzelne Kasse direkt abgefragt werden.Im Anschluss an das Holen und Aufbereiten der Offlinedaten wird im Programmverzeichnis eineneue Datei FilSecLast.log geschrieben, sodass der Vorgang über ein externes Programm(Watchdog) überprüft werden kann.Für den Verkauf von Kleinstartikeln (Kioskverkauf) kann neu definiert werden, ob der Kassenbonimmer oder nur auf Anfrage gedruckt werden soll.Die Fernwartung auf bestimmte Kassenclients unterstützt neben VNC nun auch den RemoteDesktop von Windows XP.Die Programme des ePOS Managers können über ein Windows MSI Paket installiert werden.Im Configurator stehen neue Standardlisten zur Verfügung, mit welchen unter anderem dieDatenübermittlung überprüft werden kann.

DIASiS ePOS Client - Technische ErweiterungenDer Client ist neben Deutsch auch in einer französischen und italienischen Übersetzung erhältlich.Die Sprache kann im DIAS-iS ePOS Configurator für jedes Profil definiert werden. Der ePOS Client unterstützt neu Barcode-Etiketten, die den Preis ebenfalls beinhalten. Etikettendieser Art werden dazu benützt, einzelne Artikel über einen Sammelartikel zu verkaufen.Bei Kassen mit installierter PC-Tastatur kann die „Windows” Taste deaktiviert werden, sodass dieim Vollbild-Modus laufende Kassenanwendung nicht gestört wird.Die Kassenanwendung unterstützt den Einsatz mehrer Bildschirme. So kann das Programmbeispielsweise an einem Dual-Screen Arbeitsplatz betrieben werden: Auf dem ersten Bildschirmwerden normale Windows Programme ausgeführt, während auf dem zweiten (kleineren)Touchscreen-Bildschirm die Kassenanwendung läuft.Der ePOS Client kann über ein Windows MSI Paket installiert werden. Dadurch wird einezentralisierte Installation und Konfiguration über einen zentralen Server möglich.Die Kasse unterstützt EFTPOS Geräte des neuen EMV/EP2 Standards.

DIASiS ePOS Client - Erweiterte Anbindung an DIASiS Version 2Die Anzeige der offenen Bestellungen (dh Lieferungen an die Filiale) zeigen denDokumentenstatus bereits in der Übersicht an. Neu ist auch eine Selektion nach Artikelnummervorhanden.Die Seriennummer von verkauften und eingelösten Gutscheinen wird an den Server übermittelt,sodass eine Saldokontrolle vorgenommen werden kann.Das Parkieren und Reaktivieren von Bons wird ebenfalls an den Server übermittelt, sodass dieDaten zentral angezeigt bzw ausgewertet werden können.Die Adresserfassung auf der Kasse unterstützt eine Reihe neuer Felder: Sprachcode,Geburtsdatum, Bemerkungen 2, Bemerkungen der Kontaktperson; ebenfalls möglich ist nun dasLöschen von Feldinhalten. Vor der Erfassung einer neuen Adresse wird zudem auf dasVorhandensein einer bestehenden Adresse überprüft.Neben den ‘normalen’ Arbeitszeiten können neu auch Absenzen und Ferien über die Kasseerfasst werden. Diese Daten fliessen direkt in die neuen Bewegungsdaten der Lohnbuchhaltung.Ebenfalls integriert ist eine Arbeitszeitabfrage, mit der die persönliche Soll-Arbeitszeit, dasaktuelle Ferienguthaben sowie eine Übersicht der geleisteten Arbeitszeit (inklusive Absenzen)angezeigt werden kann.Differenzen im Warenbestand (zB nach Fehllieferungen, defekte Ware etc) können nun ebenfallsüber die Kasse gebucht werden. In DIASiS wird der entsprechende Bestand automatisch korrigiertund ein entsprechender Historyeintrag erzeugt.Wahlweise können in DIAS-iS gespeicherte Artikelbilder angezeigt werden. Das Bild wird in einemlokalen Cache der Kasse gespeichert und automatisch vom Server neu angefordert, sobalddessen Speichergrösse ändert.Die Zeiterfassungsfunktionen (Arbeitszeit, Absenzen, Ferien) können auch in den Desktopintegriert werden, sodass die Konfiguration reiner Zeiterfassungsstationen möglich wird.

DIASiS Technisches Handbuch Seite 52

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DIASiS ePOS Client - Neue KassenfunktionenDie Suchergebnisse der Artikelsuche können nach Artikelgruppe eingeschränkt werden.Eine optische Anzeige der Banknoten/Münzen kann zur Geldeingabe sowie zur Rückgeldanzeigeverwendet werden.Im Kassenprofil kann ein Schwellenwert zur periodischen Aufforderung einer Abschöpfungdefiniert werden. Sobald der Barbestand den Schwellenwert überschreitet, wird eineentsprechende Aufforderung zur Abschöpfung angezeigt. Die Periodizität (in Minuten) kannebenfalls angegeben werden.Identische Artikel können im Bon automatisch zusammengefasst werden (nicht für Setartikel,Artikel mit Objektnummern oder Positionen mit Rabatten).In der Detailanzeige einer Bonposition kann die Menge wahlweise verändert werden (nicht fürSetartikel, Artikel mit Objektnummern oder Positionen mit Rabatten).Eine neue Wiederholungfunktion repetiert den zuletzt verarbeiteten Artikel.Im Configurator lassen sich je Filiale und Tag eine beliebige Anzahl von Blockzeiten definieren.Die Zeiterfassung auf der Kasse passt sich - nach der Bestätigung durch den Benutzer - an dienächste Blockzeitgrenze an.Die zweite Zeile der Kundenanzeige kann bis zu 50 Zeichen anzeigen. Wenn mehr als die 20darstellbaren Zeichen eingegeben werden, wird der Text automatisch „gerollt”.Kassenbons können auf mehrere EFTPOS Kartenpositionen aufgeteilt werden. Diese Funktionkann dann verwendet werden wenn der offene Zahlungsbetrag das Kartenlimit übersteigt. SolcheBons können jedoch nicht mehr storniert werden.

DIASiS ePOS Client - AbrechnungIn der Abrechnung der Masterkasse wird angezeigt, welche (Client-)Kassen bereits ausgezähltoder abgerechnet worden sind.In der Zwischen- bzw Endabrechnung wird die Bonanzahl je Zahlungsmittel (Karten, Check etc)ausgewiesen, sodass beispielsweise die Anzahl vorliegender Checks überprüft werden kann.Die Liste der „Top Ten” Verkaufsartikel kann wahlweise auch nach Artikel-Hauptgruppeausgegeben werden.Der Ausdruck der Bardifferenzen kann in der Abrechnung bzw Zwischenabrechnung wahlweiseausgeschaltet werden.

DIAS-iS DDXP Server

Eine Importdefinition IMPxxx mit individuellem Datenimport (Typ ‘DXP’) kann neu ein individuellesImportprogramm enthalten, sodass die Daten sofort verarbeitet werden können, ohne dass eineseparate CMDxxx Anfrage abgesetzt werden muss.

Der DDXP-Server verfügt über einen neuen Debug Modus, mit dem Fehler bei der Entwicklung vonneuen DDXP-Anwendungen schneller gefunden werden können.

Im DDXP Log wird zusätzlich die vollständige Job-ID des DDXP Workerjobs gespeichert. In derLoganzeige können deshalb nun auch die Informationen des Jobs angezeigt werden (DSPJOB).

Die folgenden neuen/geänderten Anfragen sind verfügbar:Die bestehenden DDXP-Anfragen SYS104 (Formatierter Adressblock) und SYS108 (Adresslistenach Kurzname) liefern neu auch die Passivmarkierung und die Debitoren-, Kreditoren- undPersonalmarkierungen in der Antwort.Die neue DDXP-Anfrage SYS109 ermöglicht die Überprüfung auf doppelte Adressen analog derinteraktiven Adresserfassung. Diese Funktion kann zum Beispiel vor einem Adressimportaufgerufen werden, um die Erfassung von doppelten Adressen zu vermeiden (zB durch einenexternen Online Shop, Kassensysteme etc).Mit der neuen DDXP-Anfrage SYS110 können Meldungen an den DIAS-iS Instant Messengereine Benutzers geschickt werden.Die neuen DDXP-Anfragen SYS34x ermöglichen die Verarbeitung von sogenannten'Datenwarteschlangen' (DTAQ) via DDXP.

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DIAS-iS PLUS

Die bereits bestehenden Möglichkeiten zur Fensteranpassung wurden weiter vereinfacht undverbessert. Als neue Gestaltungsmöglichkeit können Felder auf andere Notizbuchseiten verschobenwerden. Nach der Installation von neuen Programmversionen und Korrekturen werden individuellangepasste Fenster - soweit möglich - automatisch aktualisiert. Eine manuelle Nachbearbeitung istnur noch nötig, wenn beispielsweise neu hinzugekommene Felder bestehende Felder desangepassten Fensters überlappen. Ein neues Programm zur Fensteranpassung wurde erstellt, dasalternativ zum Designer des DIAS-iS Network-Clients verwendet werden kann. Damit können Fensternun auch dann angepasst werden, wenn anstelle des Network-Clients der Java-Client (ohneDesigner) verwendet wird.

Die verschiedenen Datenimporte von DIAS-iS PLUS unterstützen eine Reihe neuer Datenfelder:Artikel

Abgeleitete Artikel: Die Schnittstelle kann sowohl Haupt- als auch Unterartikel importierenZusätzliche Felder: Zusatzbemerkungen 1/2, Statistikcodes 1-3, Lieferanten-ArtikelnummerDer Vorgabeartikel kann dynamisch im Datenimport übersteuert werden.Unterstützung der automatischen Artikelnummerngenerierung (mit ‘?’-Zeichen)Unterstützung der automatischen EAN-Nummerngenerierung

AdressenZusätzliche Felder: Geburtsdatum auf der Kontaktperson, E-Commerce Passwort

VerkaufsaufträgeZusätzliche Felder: VersandkostenUnterstützung für den Import von MatrixpositionenFormulartypBeim Aufruf via DDXP kann die Liefermenge wahlweise NICHT eingesetzt werden. Dies ist inder Regel bei Importen im Status „Rückstand” erwünscht.

EinkaufsaufträgeDer Ersatzartikel ist nicht mehr obligatorischZusätzliche Felder: Kontaktperson des AuftragsUnterstützung für den Import von Matrixpositionen

Der manuelle Datenabgleich zeigt die Anzahl importierter bzw fehlerhafter Datensätze an; wahlweisekann das Protokoll dirket angezeigt werden. Die gemachten Eingaben bleiben zudem für dennächsten Programmstart erhalten.

Der DIAS-iS Datenimport kann neu auch die Dateiformate CSV, MDB (Microsoft Access), XLS(Microsoft Excel) und XML importieren und umsetzen. Die Formate MDB, XLS und XML könnenzudem parallel mehrere Arbeitsgebiete enthalten, welche nacheinander automatisch eingespieltwerden. Damit wird der direkte Datenimport aus Access- oder Excel-Anwendungen möglich.Anwendungsgebiete wären beispielsweise:

Vorerfassung Adressen und Aufträge an MessenExterne BuchungserfassungEinfacher Datenimport aus Drittanwendungen wie zB Import des Artikelstamms

Für das XML Format steht zudem ein XML Schema zur Verfügung, über welches der Ersteller derDaten diese auf gültige Strukturen überprüfen kann. Eine MDB Datenbank mit allen vordefiniertenDIAS-iS PLUS Arbeitsgebieten sowie eine Beispiel-Exceltabelle zur Adresserfassung sind ebenfallsvorhanden.

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Datenbankänderungen

ALIAS-Namen wurden entferntLSV+ LaufnummerStempelnummerLieferdatum

-5.09.04/2/2

geändertneuneuneu

BLGxxxBLGLSNBLGSTNBLGLFJ/M/T

PFBCHBLG

Konstante Menge KomponenteAuftragseingangsdatumMatrix-ReferenzpositionFormularselektion Komponenten

14/2/25.01

neuneuneuneu

BPOFMGBPOAWJ/M/TBPOMATBPODOK

PFBASPOS

Eingangsart 1-999 (statt 1-9)Prd: Auftrag fixiert (BKPEGA)Prd: Lager berücksichtigen (BKPEDS)Prd: Oberster Auftrag (BKPEDA)Prd: Pos 9 Verbuchung mögl. (BKPDCT)VersandkostenZusatzkonditionen 4-6Info-Adresse 2/3

3.01.01.01.01011.23x32x8

geändertneuneuneugeändertneuneuneu

BKPEGABKPFIXBKPLBSBKPOBABKPUSDBKPVKOBKPZK4-6BKPIA2/3

PFBASKPFSchnittstelle Versandkosten-neuVSKxxxPFAUFVSK

Auftrags-Operationstext bearbeitenAuftrags-Werkzeugliste bearbeitenAuftragsoperation abgeschlossen

--1.0

gelöschtgelöschtneu

AUODRCAUOWCDAUOABS

PFAUFOPE

Attribut auf 5 Stellen erweitertAttribut auf 5 Stellen erweitert

55

geändertgeändert

ATPCODATPCSP

PFATTPOS

VerpackungsgruppeEingeschränkter VerkaufRapportierungscodeRetourentypLinknummer RetourenumbuchungFreigabedatumLetztes VerkaufsdatumAttribute 1 bis 3 auf 5 Stellen erweitertLinknummer Folgeartikel EinkaufVerfalltage Objekt

11116.04/2/24/2/2565

neuneuneuneuneuneuneugeändertneuneu

ARTVPGARTVSBARTRAPARTRTCARTRTAARTRDJ/M/TARTLVJ/M/TARTAT1/2/3ARTFLEARTVFT

PFARTSTAFilial-Nachlieferung1.0neuALGNLFPFARTLGBArtikelinformationendivneuAIFxxxPFARTINF

EingangsartVertreter/PersonalnummerPositionsterminIntegration Zusatzgebührenhistory

3.084/2/2div

neuneuneuneu

HISEGAHISVTRHISPTJ/M/TZGHxxx

PFARTHIS14 Formeln für automatische SuchbegriffeC 40neuAGRF01...14PFARTGRPLog archivierte Druckausgaben-neuARCxxxPFARCLOG

Operationstext bearbeitenWerkzeugliste bearbeiten

--

gelöschtgelöscht

APODRCAPOWCD

PFAPLOPE

Quellensteuer-GemeindeQuellensteuer-Tarif auf 1 Stelle gekürztAnzahl Kinder auf 1 Stelle gekürztQuellensteuer GeschlechtGrenzgängerBeschäftigungsgrad in %

311123.0

gelöschtgeändertgeändertneuneuneu

APEQSGAPEQSTAPEKINAPEQGEAPEQGGAPEBGP

PFADRPER

Buchungs-VorgabetextZusatzkonditionen 4-6

303x3

neuneu

AKRVTXAKRZK4-6

PFADRKRD

UnternehmensregisternummerUnternehmsnsnummer EHRA

2424

neuneu

ADRBURADRUID

PFADRESS

Rückstands-ZusammenfassungEigene FilialeMahntextvarianteRabattstaffeln Gruppe 1-5Zusatzkonditionen 4-6

1.01.01.05x23x3

neuneuneuneuneu

ADBRZUADBFILADBMXVADBRS1-5ADBZK4-6

PFADRDEBBemerkungenLängeÄnderungFeldnameDatei

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Anzahl Zeilen3gelöschtFLDREPFMFKTINDAnzahl Zeilen3gelöschtFLDREPFMFKTDEFDaten in PFARTHIS integriertentfälltPFZGBHISVerkaufsbewilligungen-neuVSBxxxPFVKFBEW

LandesvorwahlTelefonvorwahlGUIStartmenuBenutzermenuSpoolanzeigeBenutzersprachePDF verwenden, falls verfügbarDatums-Anzeigeformat

------211

gelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtgelöschtneuneuneu

USRLVWUSRTVWUSRGUIUSRMNUUSRMBZUSRSPLUSRSPRUSRPDFUSRDFM

PFUSRDATErlös-/Aufwandskonto7.0neuTAXERKPFTAXTAB

Konstante Menge KomponenteDruckselektion Dokument

11

neuneu

SPOFMGSPODOK

PFSTKPOSDebitorenadresse8neuRABADRPFRABSTA

Anpassung an Tariftabellen dereidgenössischen Steuerverwaltung

neu/geändertQSTxxxPFQSTTAR

Zusatzkonditionen 4-6Infoadressen 1-3

3x33x8

neuneu

PRJZK4-6PRJIAD/2/3

PFPROJKTParkierte Bons Kasse-neuPRKxxxPFPOSPRKGutscheinkontrolle Kasse-neuGSDxxxPFPOSGUT

Lohnart auf 4 Stellen erweitertStartdatum (Jahr/Monat)Enddatum (Jahr/Monat)

44/24/2

geändertneuneu

PELLOAPELSTJ/MPELENJ/M

PFPERLOALohnbewegungen-neuPEBxxxPFPERBEW

Folgenummer neu 3-stellig (bisher 2)RKMABS wird nicht mehr verwendet,ersetzt durch AUOABS in PFAUFOPE

3.0-

geändert-

RKMFLGRKMABS

PFOPERKMVerfallprüfung1neuOTPVFPPFOBJTYPPfadangabe neu 255-stellig (bisher 120)255geändertMMXPTHPFMMEDIASprachdatei Programmnamen-neuPGLxxxPFLNGPGMSprachdatei Meldungen-neuMGLxxxPFLNGMSGSprachdatei Feldreferenzen-neuFLNxxxPFLNGFLDSprachdatei Funktionsverzeichnis-neuFKLxxxPFLNGFKTLohnart auf 4 Stellen erweitert4geändertLDTLOAPFLOHNDT

Lohnart auf 4 Stellen erweitert44

geändertgeändert

LOVNUMLOVVKT

PFLOAVKTLohnart auf 4 Stellen erweitert4geändertLOXNUMPFLOATXTLohnart auf 4 Stellen erweitert4geändertLOANUMPFLOASTALagersperre1neuLGRSPEPFLGRTABLagerplätzeneuLGZxxxPFLGRPLZ

Zeilennummer SteuerformularKontenartSteuerbuchung zwingendSteuertarif-Vorgabe

2.011.02

neuneuneuneu

KTOTXNKTOKTAKTOFTXKTOFTA

PFKTOSTAKonstante Menge Komponente1neuKPOFMGPFKLKPOSFilialverteilschlüssel-neuVTSxxxPFFILVTSRetourenlog Filialen-neuRETxxxPFFILRET

JobnameJobbenutzerJobnummer

10106

neuneuneu

DXPJNMDXPJUSDXPJNR

PFDXPLOGObjektmenge abgebucht _/N1neuBOBABBPFBPOOBJEinzelkonten1neuBPSDETPFBERPOS

Lohnart auf 4 Stellen erweitert44

geändertgeändert

BLVARTBLVAR1...5

PFBDELOA

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Geänderte logische Dateien

(ohne Änderungen aufgrund von Anpassungen in physischen Dateien)

Satzformat wie physische DateiRCOPERKM (statt RCRKMKOS)LFRKMKOSSchlüssel enthält zusätzlich BLGADRLFKRPOFAenthält zusätzlich Felder aus PFAUFOPE.RCJRKMAP (erweitert)LFJRKMAPSelektion neu in den ProgrammenSelektion Sekundärdatei entferntLFJDISPOSatzformat wie physische DateiRCBASPOS (statt RCBPOSTK)LFBPOSTK

ersetzt zusätzlich die DateiLFJBKTRK

RCBASKPF (unverändert)LFBKPTRM

ersetzt zusätzlich die DateiLFJBKACK

RCBASKPF (unverändert)LFBKPACT

ersetzt die bisherigen DateienLFBVKPRJLFBPRPRJLFEKPROJ

RCBASKPF neuLFBKPAPR

erstzt die bisherige DateiLFBVKLFA

RCBASKPF neuLFBKPALF

ersetzt die bisherigen DateienLFBVKKBSLFJBKART

RCBASKPF neuLFBKPAKB

ersetzt die bisherigen DateienLFBVKADRLFBPRADRLFEKLIEF

RCBASKPF neuLFBKPAADSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTKUR)LFARTPDNSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTKUR)LFARTOBJSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTLBZ)LFARTLNRSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTLBZ)LFARTLBZSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCHISBRW)LFHISBRWSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTKUR)LFARTEANSatzformat wie physische DateiRCARTSTA (statt RCARTBEZ)LFARTBEZSatzformat wie physische DateiRCANLAGE (statt RCANLNUM)LFANLNUMSatzformat wie physische DateiRCANLAGE (statt RCANLBEZ)LFANLBEZSatzformat wie physische DateiRCAUFOPE (statt RCAPGBLT)LFAPGBLTSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRZTXSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRTEL

Enthält neu alle Felder der physischenDatei PFADRESS + Feld ADRPLZ

RCADRPLZ (erweitert)LFADRPLZSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRPERSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRPASSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRKURSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRKRD

Satzformat wie physische Datei,ersetzt die bisherige Datei

LFSHPEML

RCADRESS (statt RCADRKUR)LFADREMLSatzformat wie physische DateiRCADRESS (statt RCADRKUR)LFADRDEBSatzformat wie physische DateiRCAUFOPE (statt RCABPBLT)LFABPBLTBemerkungenÄnderungDatei

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Ersetzte Dateien

phys. DateienBasis- und ObjektpositionenLFJBPBOBLFBKPTRMBasisdaten nach Termin für AnzeigeLFJBKTRKLFBKPACTAktive Basis-Kopfdaten für AnzeigeLFJBKACK

LFBPOMATBasis-Attributpositionen (nur noch für Datenübernahmeverwendet)

LFJBASAT

LFBKPAPRAufträge nach ProjektenAufträge nach ProjektenBestellungen nach Projekten

LFBVKPRJLFBPRPRJLFEKPROJ

LFBKPALFAufträge nach LieferadressnummernLFBVKLFA

LFBKPAKBAufträge nach KundenbestellnummernAufträge nach Artikelnummern

LFBVKKBSLFJBKART

LFBKPAADAufträge nach KundennummernAufträge nach AdressnummernEinkäufe nach Lieferantennummern

LFBVKADRLFBPRADRLFEKLIEF

LFADREMLe-mail-Adressen von Internet-KundenLFSHPEMLLFARTNUMLagerartikel nach NummerLFARTLNRLFARTBEZLagerartikel nach KurzbezeichnungenLFARTLBZPFQSTTARQuellensteuer-TabellePFQSTTABErsetzt durchUrsprüngliche BezeichnungDatei

Gelöschte Dateien

Die folgenden Dateien wurden von den ehemaligen DIAS/400 Programmpaketen „DIAS/400 QueryManager” und „DIAS/400 Projektverwaltung”, sowie von der Bildschirmanpassung in „DIAS/400PLUS” benützt. Diese Programmpakete sind in DIAS-iS nicht mehr verfügbar. Die Dateien werden auseiner bestehenden Datenbibliothek nicht automatisch gelöscht, können aber (wahlweise) manuellentfernt werden:

DIAS/400 Projektverwaltung: sonstige DateienLFPRJADRLFPRJKRDLFPRJZUSLFPRRPVBLFUPJBEZ

DIAS/400 Projektverwaltung: VorgängePFVORGANLFJRAPLSLFVRGBES

DIAS/400 Projektverwaltung: ProjektrapportePFPRJRAPLFJRAPLSLFPRJBCSLFRAPDSALFRAPKADLFRAPPDTLFRAPPJVLFRAPPSDLFRAPSBALFPRJBCH

DIAS/400 Projektverwaltung: ProjektvorgängePFPRJVRGLFPJVGADLFPJVGDT

DIAS/400 Projektverwaltung: ProjektrelationenPFPRJRELLFADRREL

DIAS/400 Projektverwaltung: BeziehungenPFPRJBZIDIAS/400 Projektverwaltung: BudgetPFPRJBUDDIAS/400 Projektverwaltung: DruckprogrammstammPFPLPRTX

DIAS/400 Query ManagerPFQRYMANLFDLQHDR

Ursprüngliche BezeichnungDatei

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Projektaufträge nach Starttermin (nicht benötigt)LFPRDSTRArtikel-Nettobestände (nicht benötigt)LFJNETBSBasispositionen mit -texten (nur für Parallelbetrieb)LFJBPOTXOffene Debitorenposten nach Zahlungskondition (nicht benötigt)LFDOFPZKOperationsnummern (nur für Parallelbetrieb)LFJOPENRArtikeltexte (nur für Parallelbetrieb)LFJARTTXKomponenten mit Stückliste für Liste (ehemals für PGCSTC0950)LFJSTPOSDIAS/400 PLUS: BildschirmdefinitionenPFUSRFMTDIAS/400 Projektverwaltung: Texte ProjektvorgängePFVGRPTXDIAS/400 Projektverwaltung: StundenansätzePFSTDANS

Gelöschte Programme

PGAAGA0750- Adress-Infotexte bearbeitenentfällt; Funktion neu in PGAAGA0200 enthalten

PGEELM0920- Artikel-Lagerrecords eröffnenentfällt, Funktion neu in PGEELB0920 enthalten

Neue Einstellungen

Allgemein:Branche/Subbranche prüfenListentitel

Handel:Artikel-BenutzersprachenLagerplatzprüfungÜberschrift und Bezeichnung Benutzerfelder (Zusatzkondition 1...6, Benutzerdaten usw)Informationsart Neuerfassung

Auftragsbearbeitung:Priorität SonderkonditionSonderrabatte kombinierenSchnittstelle VersandkostenExport bei StatusStatuswechsel auf DokumentSofortdruck

Auftragsverbuchung:Kontenklasse VersandkostenKontenklasse Versandkosten internHistoryeintrag VersandkostenHistoryartikel VersandkostenText RechnungText GutschriftDetaillierte BuchungenText BuchungspositionText SchlusspositionVersandkosten löschen

Reparaturen:Reparaturerfassung: Auftragsdokument generieren

Einkauf:Projektnummer prüfenObjektzuteilung ab StatusDetaillierte BuchungenText Buchungsposition

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Text SchlusspositionDebitorenbuchhaltung:

Allgemeine Mahntexte: KopieMahnungen: Ausdruck archivieren

Kreditorenbuchhaltung:Prüfung doppelte Rechnungsnummern

Lohnbuchhaltung:Bevorzugte Bewegungsart

Finanzbuchhaltung:Belegdatum Splitt automatisch

Telefonanlage:Apparate aktualisierenVorwahl AmtslinieLandesvorwahlTelefonvorwahl

Kassenschnittstelle:Lohnart ArbeitszeitLohnart FerienbezugKontoklassen Spesenarten 6 bis 9Mengentyp InventurZuweisungen von Filialbuchhaltungen

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