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www.fh-joanneum.at | Austria | Styria RE LATIONS DIE LEHRE IM FOKUS GESCHÄFTSBERICHT WISSENSBILANZ 2012 ––– 13

Annual Report 2012/13

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Geschäftsbericht und Wissensbilanz 2012/13 der FH JOANNEUM - University of Applied Sciences

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Page 1: Annual Report 2012/13

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RELATIONSDIE LEHREIMFOKUS

GESCHAumlFTSBERICHTWISSENSBILANZ2012 ndashndashndash 13

Die hohe Qualitaumlt der Lehre und der gute Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden sind wesentliche Erfolgsfaktoren fuumlr die zukunftsweisende Bildung an der FH JOANNEUM

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DIELEHREIMFOKUS

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

GESCHAumlFTSBERICHT

WISSENBILANZ

2012 ndash 2013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung ist die Grundlage unserer Lehre und stellt durch unsere zahl reichen angewandten Forschungs projekte eine wichtige Schnitt stelle zur Wirtschaft dar

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

IMPRESSUM Fuumlr den Inhalt verantwortlich o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer Dr Guumlnter Riegler bull Redaktion Annual Report Bettina Stadler Dr Johanna Theurl bull Texte Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia Schuss FH-Prof Dr Doris Kiendl-Wendner LLM Mag Dr Roswitha Wiedenhofer Dr Guumlnter Riegler Bettina Stadler bull Projektteam Wissensbilanz Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Jenny Maier bull Finanzieller Bericht Mag Klaus Kinzer bull Gestaltung Manfred Terler bull Lektorat Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia

Schuss Bettina Stadler bull Fotos FH JOANNEUM Jasmin Schuller Klaus Morgenstern Werner Krug Manfred Terler bull Druckerei Medienfabrik Graz

F O K U S

07STUDIERENDE UND LEHRENDE

IM INTERVIEW

09ANGEWANDTE INFORMATIK

11ENGINEERING

13GESUNDHEITSSTUDIEN

15BAUEN ENERGIE amp

GESELLSCHAFT

17MEDIEN amp DESIGN

19MANAGEMENT

G L A N Z L I C H T E R

21AUSzEICHNUNGEN

UND PREISE

I M G E S P R Auml C H

27LANDESRAT

CHRISTOPHER DREXLER UND REKTOR KARL PETER PFEIFFER

29GESCHaumlFTSFuumlHRER

GuumlNTER RIEGLER UNDVIzEREKTOR WERNER FRITz

31INSTITUTSLEITERIN

DORIS KIENDL-WENDNER UNDAUFSICHTSRATSVORSITzENDER

GuumlNTHER WITAMWAS

33DAS STUDIENANGEBOT

38FORSCHUNG

amp ENTWICKLUNG

39WEITERBILDUNG

F I N A N Z I E L L E R B E R I C H T

42FIRMENSTRUKTUR

UND ORGANE

44DAS MANAGEMENT-TEAM

DER FH JOANNEUM

47DIE FH JOANNEUM

IN zAHLEN

W I S S E N S B I L A N Z 2 0 1 2 2 0 1 3

54WISSENSzIELE

55DAS WISSENSBILANzMODELL

DER FH JOANNEUM

56INTELLEKTUELLES

VERMoumlGEN DER FH JOANNEUM

62LEISTUNGSPROzESS

LEHRE

67LEISTUNGSPROzESS

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNG

69LEISTUNGSPROzESS

WEITERBILDUNG

72M E I L E N S T E I N E

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

36

MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

  • Leere Seite
Page 2: Annual Report 2012/13

Die hohe Qualitaumlt der Lehre und der gute Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden sind wesentliche Erfolgsfaktoren fuumlr die zukunftsweisende Bildung an der FH JOANNEUM

3

DIELEHREIMFOKUS

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

GESCHAumlFTSBERICHT

WISSENBILANZ

2012 ndash 2013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

4

Forschung ist die Grundlage unserer Lehre und stellt durch unsere zahl reichen angewandten Forschungs projekte eine wichtige Schnitt stelle zur Wirtschaft dar

5

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

IMPRESSUM Fuumlr den Inhalt verantwortlich o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer Dr Guumlnter Riegler bull Redaktion Annual Report Bettina Stadler Dr Johanna Theurl bull Texte Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia Schuss FH-Prof Dr Doris Kiendl-Wendner LLM Mag Dr Roswitha Wiedenhofer Dr Guumlnter Riegler Bettina Stadler bull Projektteam Wissensbilanz Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Jenny Maier bull Finanzieller Bericht Mag Klaus Kinzer bull Gestaltung Manfred Terler bull Lektorat Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia

Schuss Bettina Stadler bull Fotos FH JOANNEUM Jasmin Schuller Klaus Morgenstern Werner Krug Manfred Terler bull Druckerei Medienfabrik Graz

F O K U S

07STUDIERENDE UND LEHRENDE

IM INTERVIEW

09ANGEWANDTE INFORMATIK

11ENGINEERING

13GESUNDHEITSSTUDIEN

15BAUEN ENERGIE amp

GESELLSCHAFT

17MEDIEN amp DESIGN

19MANAGEMENT

G L A N Z L I C H T E R

21AUSzEICHNUNGEN

UND PREISE

I M G E S P R Auml C H

27LANDESRAT

CHRISTOPHER DREXLER UND REKTOR KARL PETER PFEIFFER

29GESCHaumlFTSFuumlHRER

GuumlNTER RIEGLER UNDVIzEREKTOR WERNER FRITz

31INSTITUTSLEITERIN

DORIS KIENDL-WENDNER UNDAUFSICHTSRATSVORSITzENDER

GuumlNTHER WITAMWAS

33DAS STUDIENANGEBOT

38FORSCHUNG

amp ENTWICKLUNG

39WEITERBILDUNG

F I N A N Z I E L L E R B E R I C H T

42FIRMENSTRUKTUR

UND ORGANE

44DAS MANAGEMENT-TEAM

DER FH JOANNEUM

47DIE FH JOANNEUM

IN zAHLEN

W I S S E N S B I L A N Z 2 0 1 2 2 0 1 3

54WISSENSzIELE

55DAS WISSENSBILANzMODELL

DER FH JOANNEUM

56INTELLEKTUELLES

VERMoumlGEN DER FH JOANNEUM

62LEISTUNGSPROzESS

LEHRE

67LEISTUNGSPROzESS

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNG

69LEISTUNGSPROzESS

WEITERBILDUNG

72M E I L E N S T E I N E

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

7

I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

AN

GE

WA

ND

TE

I

NF

OR

MA

TI

K

01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

11

bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

EN

GI

NE

ER

IN

G

02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 3: Annual Report 2012/13

3

DIELEHREIMFOKUS

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

GESCHAumlFTSBERICHT

WISSENBILANZ

2012 ndash 2013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

4

Forschung ist die Grundlage unserer Lehre und stellt durch unsere zahl reichen angewandten Forschungs projekte eine wichtige Schnitt stelle zur Wirtschaft dar

5

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

IMPRESSUM Fuumlr den Inhalt verantwortlich o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer Dr Guumlnter Riegler bull Redaktion Annual Report Bettina Stadler Dr Johanna Theurl bull Texte Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia Schuss FH-Prof Dr Doris Kiendl-Wendner LLM Mag Dr Roswitha Wiedenhofer Dr Guumlnter Riegler Bettina Stadler bull Projektteam Wissensbilanz Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Jenny Maier bull Finanzieller Bericht Mag Klaus Kinzer bull Gestaltung Manfred Terler bull Lektorat Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia

Schuss Bettina Stadler bull Fotos FH JOANNEUM Jasmin Schuller Klaus Morgenstern Werner Krug Manfred Terler bull Druckerei Medienfabrik Graz

F O K U S

07STUDIERENDE UND LEHRENDE

IM INTERVIEW

09ANGEWANDTE INFORMATIK

11ENGINEERING

13GESUNDHEITSSTUDIEN

15BAUEN ENERGIE amp

GESELLSCHAFT

17MEDIEN amp DESIGN

19MANAGEMENT

G L A N Z L I C H T E R

21AUSzEICHNUNGEN

UND PREISE

I M G E S P R Auml C H

27LANDESRAT

CHRISTOPHER DREXLER UND REKTOR KARL PETER PFEIFFER

29GESCHaumlFTSFuumlHRER

GuumlNTER RIEGLER UNDVIzEREKTOR WERNER FRITz

31INSTITUTSLEITERIN

DORIS KIENDL-WENDNER UNDAUFSICHTSRATSVORSITzENDER

GuumlNTHER WITAMWAS

33DAS STUDIENANGEBOT

38FORSCHUNG

amp ENTWICKLUNG

39WEITERBILDUNG

F I N A N Z I E L L E R B E R I C H T

42FIRMENSTRUKTUR

UND ORGANE

44DAS MANAGEMENT-TEAM

DER FH JOANNEUM

47DIE FH JOANNEUM

IN zAHLEN

W I S S E N S B I L A N Z 2 0 1 2 2 0 1 3

54WISSENSzIELE

55DAS WISSENSBILANzMODELL

DER FH JOANNEUM

56INTELLEKTUELLES

VERMoumlGEN DER FH JOANNEUM

62LEISTUNGSPROzESS

LEHRE

67LEISTUNGSPROzESS

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNG

69LEISTUNGSPROzESS

WEITERBILDUNG

72M E I L E N S T E I N E

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

7

I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

11

bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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03

mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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04

mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

17

ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

19

UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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06

Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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il 20

14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 4: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

4

Forschung ist die Grundlage unserer Lehre und stellt durch unsere zahl reichen angewandten Forschungs projekte eine wichtige Schnitt stelle zur Wirtschaft dar

5

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

IMPRESSUM Fuumlr den Inhalt verantwortlich o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer Dr Guumlnter Riegler bull Redaktion Annual Report Bettina Stadler Dr Johanna Theurl bull Texte Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia Schuss FH-Prof Dr Doris Kiendl-Wendner LLM Mag Dr Roswitha Wiedenhofer Dr Guumlnter Riegler Bettina Stadler bull Projektteam Wissensbilanz Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Jenny Maier bull Finanzieller Bericht Mag Klaus Kinzer bull Gestaltung Manfred Terler bull Lektorat Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia

Schuss Bettina Stadler bull Fotos FH JOANNEUM Jasmin Schuller Klaus Morgenstern Werner Krug Manfred Terler bull Druckerei Medienfabrik Graz

F O K U S

07STUDIERENDE UND LEHRENDE

IM INTERVIEW

09ANGEWANDTE INFORMATIK

11ENGINEERING

13GESUNDHEITSSTUDIEN

15BAUEN ENERGIE amp

GESELLSCHAFT

17MEDIEN amp DESIGN

19MANAGEMENT

G L A N Z L I C H T E R

21AUSzEICHNUNGEN

UND PREISE

I M G E S P R Auml C H

27LANDESRAT

CHRISTOPHER DREXLER UND REKTOR KARL PETER PFEIFFER

29GESCHaumlFTSFuumlHRER

GuumlNTER RIEGLER UNDVIzEREKTOR WERNER FRITz

31INSTITUTSLEITERIN

DORIS KIENDL-WENDNER UNDAUFSICHTSRATSVORSITzENDER

GuumlNTHER WITAMWAS

33DAS STUDIENANGEBOT

38FORSCHUNG

amp ENTWICKLUNG

39WEITERBILDUNG

F I N A N Z I E L L E R B E R I C H T

42FIRMENSTRUKTUR

UND ORGANE

44DAS MANAGEMENT-TEAM

DER FH JOANNEUM

47DIE FH JOANNEUM

IN zAHLEN

W I S S E N S B I L A N Z 2 0 1 2 2 0 1 3

54WISSENSzIELE

55DAS WISSENSBILANzMODELL

DER FH JOANNEUM

56INTELLEKTUELLES

VERMoumlGEN DER FH JOANNEUM

62LEISTUNGSPROzESS

LEHRE

67LEISTUNGSPROzESS

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNG

69LEISTUNGSPROzESS

WEITERBILDUNG

72M E I L E N S T E I N E

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

7

I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

AN

GE

WA

ND

TE

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NF

OR

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TI

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01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

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E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 5: Annual Report 2012/13

5

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

IMPRESSUM Fuumlr den Inhalt verantwortlich o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer Dr Guumlnter Riegler bull Redaktion Annual Report Bettina Stadler Dr Johanna Theurl bull Texte Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia Schuss FH-Prof Dr Doris Kiendl-Wendner LLM Mag Dr Roswitha Wiedenhofer Dr Guumlnter Riegler Bettina Stadler bull Projektteam Wissensbilanz Mag Dr Martin Poumlllinger Mag Jenny Maier bull Finanzieller Bericht Mag Klaus Kinzer bull Gestaltung Manfred Terler bull Lektorat Mag Kathrin Podbrecnik Mag (FH) Cornelia

Schuss Bettina Stadler bull Fotos FH JOANNEUM Jasmin Schuller Klaus Morgenstern Werner Krug Manfred Terler bull Druckerei Medienfabrik Graz

F O K U S

07STUDIERENDE UND LEHRENDE

IM INTERVIEW

09ANGEWANDTE INFORMATIK

11ENGINEERING

13GESUNDHEITSSTUDIEN

15BAUEN ENERGIE amp

GESELLSCHAFT

17MEDIEN amp DESIGN

19MANAGEMENT

G L A N Z L I C H T E R

21AUSzEICHNUNGEN

UND PREISE

I M G E S P R Auml C H

27LANDESRAT

CHRISTOPHER DREXLER UND REKTOR KARL PETER PFEIFFER

29GESCHaumlFTSFuumlHRER

GuumlNTER RIEGLER UNDVIzEREKTOR WERNER FRITz

31INSTITUTSLEITERIN

DORIS KIENDL-WENDNER UNDAUFSICHTSRATSVORSITzENDER

GuumlNTHER WITAMWAS

33DAS STUDIENANGEBOT

38FORSCHUNG

amp ENTWICKLUNG

39WEITERBILDUNG

F I N A N Z I E L L E R B E R I C H T

42FIRMENSTRUKTUR

UND ORGANE

44DAS MANAGEMENT-TEAM

DER FH JOANNEUM

47DIE FH JOANNEUM

IN zAHLEN

W I S S E N S B I L A N Z 2 0 1 2 2 0 1 3

54WISSENSzIELE

55DAS WISSENSBILANzMODELL

DER FH JOANNEUM

56INTELLEKTUELLES

VERMoumlGEN DER FH JOANNEUM

62LEISTUNGSPROzESS

LEHRE

67LEISTUNGSPROzESS

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNG

69LEISTUNGSPROzESS

WEITERBILDUNG

72M E I L E N S T E I N E

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

7

I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

11

bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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03

mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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04

mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

17

ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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05

Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

MA

NA

GE

ME

NT

06

Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

2014

Blues

27742207

2014

Blues

5091199

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 6: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

7

I n unserer neuen Image-Kampagne ruumlcken wir die Lehre als eine der Erfolgssaumlulen der FH JOANNEUM in

den Fokus zu dritt mit einem Symbol fuumlr ihren jeweiligen Forschungsbereich an den sechs Departments setzt die Kampagne Lehrende und Studierende buchstaumlblich in Szene zum Hauptmotiv der Plakatkam-pagne machten Grafikdesigner Manfred Terler und Fotografin Jasmin Schuller die Freude am gemeinsamen Studieren und Lehren Und genau das wollen wir in die-sem Annual Report auch tun

bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden Um die hohe Bedeutung der Lehre an der FH JOANNEUM zu unterstreichen kom-men besonders engagierte Lehrende zu Wort die bereits mit den Teaching Awards ausgezeichnet wurden Die bdquoOscarsldquo unter den Lehrenden der FH JOANNEUM wer-den jaumlhrlich fuumlr die besten didaktischen Konzepte vergeben Nominiert werden sie von ihren Studierenden die so einiges uumlber ihre Lernerfahrungen und daruumlber was ei-nen guten Lehrenden ausmacht zu erzaumlh-len haben

bdquoIch mag meine Studierendenldquo bringt Doris Ulrich (Teaching Award 2011) vom Institut bdquoDesign amp Kommunikationldquo ihr bdquoEr-folgsrezeptldquo auf den Punkt Sie repraumlsen-tiert gemeinsam mit Heinz Wassermann (Teaching Award 2013) Lehrender am In-stitut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sowie den Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer das Department fuumlr Medien amp Design Sylvia Hojnik (Teaching Award 2011) Lehrende am Institut bdquoSozialarbeit amp Sozialmanagementldquo sowie die Studieren-den Victoria Binder und Michael Auszliger-dorfer bewegt das Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Harald Burgsteiner (Teaching Award 2010) setzt in seinem Unterricht darauf bdquoEin-satz zu zeigen und auch mal nett zu sein gewuumlrzt mit einer Prise Humorldquo Er lehrt am Institut bdquoeHealthldquo und repraumlsentiert gemeinsam mit den Studierenden Anita Beichler und Nadine Killmeyer das Depart-ment fuumlr Angewandte InformatikDer aus den USA stammende Historiker James Miller (Teaching Award 2010) lehrt am Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-

managementldquo und begeistert sich gemein-sam mit den Studierenden Gabi Tommasi und Vanessa Mbambo aus Simbabwe fuumlr das Management-Department Bernd Messnarz will seinen Unterricht vor allem spannend und mitreiszligend gestalten ndash mit groszligem Erfolg wie seine Auszeich-nung mit dem Teaching Award 2010 und 2011 beweist Der Lehrende am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo verkoumlrpert gemein-sam mit den Studierenden Sophie Baumha-kel und Mario Pecinovsky das Department fuumlr Engineering Christine Kogler (Teaching Award 2013) die am Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo lehrt ermuntert ihre Studierenden in den Lehrveranstaltungen moumlglichst viel Neues auszuprobieren Gemeinsam mit Anna Le-na Aufschnaiter und Jennifer Krejza steht sie fuumlr die Gesundheitsstudien

Erfahren Sie mehr uumlber unsere engagierten Lehrenden und lesen Sie was unsere Stu-dierenden bewegt

Ihr Redaktionsteam

TEACHING FIRSTDIE LEHRE

IN DEN MITTELPUNKT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 7: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR VERNETZEN MENSCHEN UND

SYSTEME01

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

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41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

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LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

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zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

9

HERAUSFORDERNDE INHALTE MOTIvIERT UND vIELFAumlLTIG

vERMITTELN

W ie empfinden Sie die Zusamshymenarbeit mit den Lehrenden im Studium

Nadine Killmeyer Viele Lehrende sind sehr motiviert und lehren sehr gut ndash an meinem Studiengang gibt es dafuumlr viele Beispiele Unsere Lehrenden sind bei Anfragen und Unklarheiten jederzeit verfuumlgbar und auch offen fuumlr Verbesserungsvorschlaumlge Sie ge-hen in uumlbungen meist sogar auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen wer man ist und in welchen Bereichen man gut ist oder wo man Hilfestellung benoumltigt

Was zeichnet fuumlr Sie gute Lehre ausHarald Burgsteiner Interessante heraus-fordernde Inhalte auf motivierte und viel-faumlltige Weise zu vermitteln Als Lehrender sollte man Einsatz zeigen und auch eine Prise Humor mitbringen Auszligerdem ist eine faire transparente Beurteilung wich-tig Mir macht es Spaszlig immer wieder neue Lehrveranstaltungen zu konzipieren und dann gemeinsam mit den Studierenden die Inhalte zu erforschen

Was macht fuumlr Sie besonders gute Lehrenshyde ausAnita Beichler Wenn unsere Lehrenden ih-re Erfahrungen aus der Arbeitswelt in das Studium einbringen und wir das Erlernte

von der beruflichen Perspektive kennen lernen Auch die Faumlhigkeit Studierende fuumlr ein Thema zu begeistern zeichnet fuumlr mich das Unterrichten aus zum Gluumlck haben wir am Studiengang bdquoInternettechnikldquo viele besonders gute Lehrende

Was ist der Vorteil daran an einer FH zu unterrichtenHarald Burgsteiner Die Gruppen sind we-sentlich kleiner als in den meisten Uni-Vor-lesungen Ich kenne meine Studierenden alle persoumlnlich und begleite sie zum Teil vom ersten bis zum letzten Semester Es ist schoumln die Entwicklung der Studieren-den mit zu verfolgen

Was war bisher Ihr spannendstes Projekt mit Studierenden Harald Burgsteiner Eines der interessan-testen Projekte ist bdquoPeDISldquo Dabei haben unsere bdquoeHealthldquo-Studierenden gemein-sam mit dem Sportwissenschaftlichen La-bor der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg eine Webapplikation entwickelt mit der die sportwissenschaftlichen Untersu-chungen von Fuszligballspielern der GAK-Jugendakademie ausgewertet werden koumln-nen Die Trainer und Spieler koumlnnen ihre Leistungsdaten uumlber die zeit beobachten und auch mit Kollegen vergleichen

Die Studierenden Nadine Killmeyer Anita Beichler und der Lehrende Harald Burgsteiner im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

AN

GE

WA

ND

TE

I

NF

OR

MA

TI

K

01

mdashmdashmdashmdash HARALD BuRGSTEINER ist Lehrender

am Institut bdquoeHealthldquo und wurde fuumlr seine beson-

deren Leistungen in der Lehre mit dem Teaching

Award ausgezeichnet Sein Erfolgsrezept Neue

Lehrveranstaltungen zu konzipieren und gemein-

sam mit den Studierenden erforschen

mdashmdashmdashmdash NADINE KILLMEyER absolvierte ei-

ne HTL in Wien und entschied sich danach fuumlr das

Bachelor-Studium bdquoInformationsmanagementldquo um

ihre vorhandene Vorbildung mit dem Interesse fuumlr

Technik und Wirtschaft zu kombinieren

mdashmdashmdashmdash ANITA BEIcHLER entschied sich nach

einer Lehre zur Konditorin und der Abendmatura

fuumlr das Bachelor-Studium bdquoInternettechnikldquo an der

FH JOANNEUM in Kapfenberg Was sie besonders

schaumltzt Den Praxisbezug im Studium die fixe

Studiendauer und den guten Kontakt zu den Leh-

renden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

11

bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

EN

GI

NE

ER

IN

G

02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

GE

Su

ND

HE

IT

SS

Tu

DI

EN

03

mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

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WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 9: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS BEWEGEN INNOVATIVE MOBILITAumlT UND NACHHALTIGE

PRODUKTION02

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 10: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoDIREKTER DRAHTldquo ZU DEN

LEHRENDEN

W as ist fuumlr Sie das Erfolgsshyrezept guter Lehre Bernd Messnarz Rezept gibt

es vermutlich keines Fuumlr mich als Leh-renden am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo ist es wichtig mich in die Gedankenwelt der Studierenden hineinzuversetzen und entsprechend zu agieren Dabei ist es hilfreich sich immer wieder an die eige-ne Studienzeit zu erinnern Gute Lehre ist spannend mitreiszligend und regt zum selbststaumlndigen Erarbeiten von Wissen und zur Entwicklung einer eigenstaumlndigen Problemloumlsungskompetenz an

Wie gefaumlllt Ihnen der Studienalltag Mario Pecinovsky In der persoumlnlichen Aus-bildung und dem direkten Kontakt zu den Lehrenden am bdquoFahrzeugtechnikldquo-Institut sehe ich einen groszligen Vorteil Wir arbeiten mit unseren Lehrenden gut zusammen viele nehmen die Evaluierung durch uns Studierende sehr ernst und gehen auf un-ser Feedback ein Sehr positiv finde ich au-szligerdem die Praxisnaumlhe und die zahlreichen Projektarbeiten ndash in unserem Racing Team im Rahmen der Formula Student konnte ich bereits viel Praxiserfahrung sammeln

Wie zufrieden sind Sie mit der Lehrshy und BetreuungsqualitaumltSophie Baumhakel Sehr zufrieden Die Lehrenden am Institut bdquoAngewandte Pro-duktionswissenschaftenldquo sind an den Ruumlckmeldungen von uns Studierenden in-teressiert und gehen auch auf Vorschlaumlge und Verbesserungsmoumlglichkeiten ein Die Lehrende Monika Grasser ist ein gutes Bei-spiel fuumlr eine besonders engagierte Leh-rende sie erhielt dafuumlr im Vorjahr sogar einen Teaching Award der FH JOANNEUM Auch aufgrund der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualitaumlt super wir haben sozusagen einen bdquodirekten Drahtldquo zu den Lehrenden

Was war Ihr bisher spannendstes Projekt mit Studierenden Bernd Messnarz Die Entwicklung und der Bau des Flug-Forschungssimulators JFSsup2 Besonders wertvoll war dabei die in-terdisziplinaumlre zusammenarbeit mit dem Studien gang bdquoIndustrial Designldquo zum De-sign der Cockpithuumllle Auszligerdem war es spannend zu sehen welche interessanten und kreativen Ideen die Studierenden ein-brachten die wir dann zum Groszligteil auch umsetzen konnten

Die Studierenden Sophie Baumhakel Mario Pecinovsky und der Lehrende Bernd Messnarz im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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02

mdashmdashmdashmdash BERND MESSNARZ lehrt am Institut

bdquoLuftfahrt Aviationldquo und wurde fuumlr seine her-

vorragende Lehre bereits zwei Mal mit dem Tea-

ching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet Er

verknuumlpft technische und naturwissenschaftliche

Grundlagen mit der praktischen Relevanz fuumlr die

Luftfahrt

Ihr Chemie-Studium war SOPHIE BAuMHAKEL

etwas zu theorielastig daher bewarb sie sich so-

fort um einen Studienplatz im neuen Bachelor-Stu-

dium bdquoNachhaltiges Lebensmittelmanagementldquo

Ihre berufliche zukunft sieht sie in der Lebensmit-

telproduktion oder in der Beratung

mdashmdashmdashmdash MARIO PEcINOVSKy wurde die Be-

geisterung fuumlr Autos in die Wiege gelegt Mit dem

Bachelor-Studium bdquoFahrzeugtechnik Automotive

Engineeringldquo kann er dieser Leidenschaft nun fol-

gen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

UNS LIEGT DIE GESUNDHEIT DES MENSCHEN AM

HERZEN03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

GE

Su

ND

HE

IT

SS

Tu

DI

EN

03

mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

BA

uE

N

E

NE

RG

IE

amp

G

ES

EL

LS

cH

AF

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04

mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

17

ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

ME

DI

EN

amp

D

ES

IG

N

05

Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

19

UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

MA

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06

Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

2014

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

13

STUDIERENDE DAZU ERMUTIGEN NEUES

AUSZUPROBIEREN

W as koumlnnen Ihre Studierenden von Ihnen erwartenChristine Kogler Ich habe

immer ein offenes Ohr fuumlr Fragen und un-terrichte am Institut bdquoBiomedizinische Ana-lytikldquo nicht nur mit hoher Fachkompetenz sondern auch mit viel Spaszlig und freue mich dass ich mein Wissen weitergeben kann

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den LehrendenAnna Lena Aufschnaiter Die zusammen-arbeit macht sehr viel Spaszlig es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt Au-szligerdem hat man an der FH JOANNEUM eine weitaus individuellere Betreuung als vergleichsweise auf der Universitaumlt Unse-re Lehrenden am bdquoDiaumltologieldquo-Institut be-antworten jede noch so kleine FrageJennifer Krejza Meiner Meinung nach koumlnnte die zusammenarbeit nicht besser laufen Wir haben Lehrende aus verschie-densten Bereichen die uns Theorie und Praxis sehr nahe bringen Die Lehrenden sind sehr bemuumlht um uns und stehen uns fuumlr alle Fragen zur Verfuumlgung

Wie lautet das Erfolgsrezept Ihres didakshytischen KonzeptsChristine Kogler Im Rahmen der Aus-bildung ist es moumlglich im geschuumltzten Rahmen Fehler zu machen und daraus zu lernen Ich versuche die Studierenden zu ermutigen moumlglichst viel in den integrier-ten Lehrveranstaltungen auszuprobieren Wenn einmal etwas schief geht hat man meist daraus den groumlszligten Lerneffekt

Was macht Ihnen an Ihrer Taumltigkeit als Lehrende am meisten SpaszligChristine Kogler Wenn sich Studierende am Ende einer Lehrveranstaltung uumlber ein bdquoAha-Erlebnisldquo freuen

Die Studierenden Anna Lena Aufschnaiter Jennifer Krejza und die Lehrende Christine Kogler im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

GE

Su

ND

HE

IT

SS

Tu

DI

EN

03

mdashmdashmdashmdash cHRISTINE KOGLER unterrichtet am

Institut bdquoBiomedizinische Analytikldquo und sieht die

Verknuumlpfung von Theorie und Praxis als wesent-

liches Element ihrer Lehre an Ihre Studierenden

ermutigt sie in den Lehrveranstaltungen Neues

auszuprobieren um dabei moumlglichst viel zu lernen

Die beiden bdquoDiaumltologieldquo-Studierenden JENNIFER

KREJZA und ANNA LENA AuFScHNAITER

haben die FH JOANNEUM bewusst als bdquoihreldquo Hoch-

schule ausgewaumlhlt Die Verbindung von Theorie

und Praxis sowie die individuelle Betreuung durch

die Lehrenden haben die beiden von Anfang an

uumlberzeugt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

BA

uE

N

E

NE

RG

IE

amp

G

ES

EL

LS

cH

AF

T

04

mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

17

ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

2014

Blues

27742207

2014

Blues

5091199

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 13: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN DIE LEBENSRAumlUME DER

ZUKUNFT04

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

BA

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04

mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

15

BALANCE ZWISCHEN FORDERUNG

UND FoumlRDERUNG

W ie beurteilen Sie die Zushysammenarbeit mit den Lehshyrenden

Michael Auszligerdorfer Unsere Lehrenden am Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo sind freundlich und kompetent und fuumlr uns Studierende immer erreichbar Man kennt sich einfach am Stu-diengang Ich mag es wenn Vorlesungen praxisnah und mit realen Beispielen ge-spickt sind Und reinen Frontalunterricht gibt es bei uns ohnehin nur selten

Wann ist fuumlr Sie Lehre erfolgreich Sylvia Hojnik Wenn es gelingt eine gute Balance zwischen Foumlrderung und Forde-rung herzustellen Wenn ich als Lehrende mit den zielen und Inhalten der Lehrver-anstaltung das Interesse der Studierenden treffe und sie im besten Sinn des Wortes bdquostudierenldquo Ein Student im Master-Studi-um bdquoSoziale Arbeitldquo hat meine Lehre ein-mal so beschrieben bdquoDas was und wie wir in Ihren Faumlchern lernen ist sbquohands onlsquoldquo Am meisten Spaszlig macht mir wenn sich Stu-dierende uumlber das geforderte Soll hinaus mit den Themen der Lehrveranstaltung beschaumlftigen und Freude habe ich wenn ich an den Ergebnissen sehe dass der

Lehr- und Lernprozess gelungen ist und Studierende einen Wissens- Koumlnnens- und Kompetenzzuwachs erlangt haben

Was macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden bzw eine gute Lehrende aus Victoria Binder Ausschlaggebend ist fuumlr mich ein gut ausgearbeitetes Skriptum bzw eine gute Praumlsentation und dass auf Fragen eingegangen wird und man auch nach der Vorlesung mit Problemstellungen zu den Lehrenden gehen kann Diesbezuumlg-lich bin ich an meinem Studiengang bdquoBau-planung und Bauwirtschaftldquo sehr zufrieden ndash der Umgang ist stets freundlich und Fra-gen sind immer erwuumlnscht Alle Lehrenden sind bemuumlht um uns Studierende

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenSylvia Hojnik Dass sie Fragen stellen sich engagieren dass sie sich auf Unbekanntes einlassen Neues lernen wollen und die Verantwortung fuumlr die eigene Ausbildung uumlbernehmen Der Erfolg des Studiums er-fordert die Mitwirkung erfordert Selbst-lernen Selbstreflexion Aufgeschlossen-heit und Neugier

Die Studierenden victoria Binder Michael Auszligerdorfer und die Lehrende Sylvia Hojnik im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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mdashmdashmdashmdash SyLVIA HOJNIK die fuumlr ihre ausge-

zeichnete Lehre einen Teaching Award erhalten

hat lehrt am August-Aichhorn-Institut Soziale

Arbeit der FH JOANNEUM Von ihren Studierenden

erwartet sie Aufgeschlossenheit und Neugier

mdashmdashmdashmdash VIcTORIA BINDER hat sich gleich nach

der HTL Ortwein fuumlr Bautechnik fuumlr das Bachelor-

Studium bdquoBauplanung und Bauwirtschaftldquo bewor-

ben Ihr kuumlnftiger Traumjob steht auch schon fest

Baumanagerin

mdashmdashmdashmdash MIcHAEL AuszligERDORFER steht nach

dem Bachelor-Studium bdquoEnergie- Verkehrs- und

Umweltmanagementldquo nun im Master-Studiengang

bdquoEnergy and Transport Managementldquo kurz vor dem

Abschluss Im seinem kuumlnftigen Job moumlchte er et-

was fuumlr die Gesellschaft erreichen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR GESTALTEN MEDIEN UND DESIGN

VON MORGEN05

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ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

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WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

17

ZUSAMMENARBEIT MIT MOTIvIERTEN KLUGEN JUNGEN

MENSCHEN

W as macht fuumlr Sie einen besonshyders guten Lehrenden bzw eine besonders gute Lehrende

aus Katrin Nussmayr Ein guter Lehrender muss einfach was drauf haben Inhalt-lich versiert sein engagiert arbeiten uns herausfordern und dabei seine Begeiste-rung fuumlr sein Fach an uns weitervermitteln Herausragend sind dabei an meinem Studi-engang Thomas Wolkinger der keine Muuml-hen scheut um uns praxisnahe Einblicke in den Journalismus-Alltag zu liefern und Heinz Wassermann der sich unglaublich gut auskennt und auf angenehm unauf-geregte und trotzdem spannende Weise unterrichtet Die beiden bereiten uns wohl am besten auf die Welt der Medien vorTim Hinderhofer Mir sind vor allem fach-liche Kompetenz und eine gewisse Locker-heit wichtig Gute Lehrende sollen auch motivierend und aufbauend sein

Was macht gute Lehre fuumlr Sie ausDoris Ulrich Ich als Lehrende moumlchte mei-ne bdquoInformationsdesignldquo-Studierenden motivieren und Neugierde Schaffens-freude Ehrgeiz und Interesse wecken Der Unterrichtsstoff muss praxisrelevant und fuumlr den Bedarf optimiert sein das Wesentliche sollte so verstaumlndlich und kompakt wie moumlglich vermittelt werden Die Lernziele muumlssen darauf ausgerichtet sein die Studierenden nach Abschluss der

Lehrveranstaltungen in die Lage zu verset-zen selbststaumlndig Loumlsungen komplexerer Aufgabenstellungen zu definieren und um-zusetzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Katrin Nussmayr Im Allgemeinen haben wir am Institut bdquoJournalismus und Public Relationsldquo sehr kompetente Lehrende die sich in ihrem Themenfeld wirklich gut aus-kennen die selbst aus der Praxis kommen und uns die relevanten Inhalte auch sehr gut vermitteln Durch die kleine Klassen-groumlszlige haben wir ein recht unkompliziertes vertrautes Verhaumlltnis zu den Lehrenden ndash mit vielen sind wir auch per Du Tim Hinderhofer Fuumlr mich ist die zusam-menarbeit am Institut bdquoIndustrial Designldquo sehr bereichernd Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkan-stoumlszlige und Sichtweisen

Was erwarten Sie von Ihren StudierenshydenDoris Ulrich Ich erwarte Respekt und In-teresse aber auch konstruktive Kritik Offenheit fuumlr Neues und Kooperationsbe-reitschaft Meine Studierenden koumlnnen das natuumlrlich auch von mir erwarten Heinz Wassermann Ich erwarte mir Neu-gier Einsatzbereitschaft Lernbereitschaft und Humor Dasselbe koumlnnen sie uumlbrigens auch von mir erwarten

Die Studierenden Katrin Nussmayr und Tim Hinderhofer sowie die Lehrenden Doris Ulrich und Heinz Wassermann im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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Als Lehrender am Studiengang bdquoJournalismus und

Public Relations (PR)ldquo bringt HEINZ WASSER-

MANN seinen Studierenden vor allem medien-

und kulturgeschichtliche sowie politische Entwick-

lungen naumlher Fuumlr sein engagiertes didaktisches

Konzept wurde er mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash DORIS uLRIcH Lehrende am Studien-

gang bdquoInformationsdesignldquo moumlchte ihre Studie-

renden motivieren und ihre eigene Begeisterung

weitergeben Fuumlr ihr groszliges Engagement wur-

de sie bereits mit dem Teaching Award der FH

JOANNEUM ausgezeichnet

mdashmdashmdashmdash KATRIN NuSSMAyR fuumlhlt sich als

Studentin von bdquoJournalismus und Public Relations

(PR)ldquo in der Welt der Medien und Kommunikation

zu Hause An ihrem Studium schaumltzt sie unter an-

derem die engagierten Lehrenden die auch auszliger-

halb der Lehrveranstaltungen ein offenes Ohr fuumlr

die Journalismus- und PR-Expertinnen und -Exper-

ten von morgen haben

Der gebuumlrtige Deutsche TIM HINDERHOFER

studiert an der FH JOANNEUM bdquoIndustrial Designldquo

und moumlchte spaumlter fuumlr eine groszlige Automobilfirma

arbeiten Ihm gefallen die Praxisorientierung und

die gute zusammenarbeit mit den Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

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Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

2014

Blues

27742207

2014

Blues

5091199

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 17: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WIR INVESTIEREN UNSER KNOW-HOW IN INTERNATIONALE

WIRTSCHAFTSERFOLGE06

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

19

UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

MA

NA

GE

ME

NT

06

Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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Blues

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

2014

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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il 20

14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

19

UNSERE LEHRENDEN SIND PROFISERFOLGREICHES LEHREN HAT MIT

bdquoEMPOWERMENTldquo ZU TUN

W as macht fuumlr Sie einen guten Lehrenden ausJames Miller Erfolgreiches

Lehren hat weniger mit Vermittlung als mit Empowerment zu tun Primaumlres ziel sollte es sein dass die Studierenden ler-nen selbststaumlndig faumlcheruumlbergreifend und vernetzt zu arbeiten und zu denken Mir macht es groszligen Spaszlig mit engagierten begabten Studierenden arbeiten zu duumlrfen und sie bei der Realisierung ihrer Plaumlne zu unterstuumltzen

Wie gefaumlllt Ihnen die Zusammenarbeit mit den Lehrenden Gabriele Tommasi Ich schaumltze es dass man uns als Erwachsene mit Berufser-fahrung ernst nimmt und uns auch um unsere Meinung bittet Ich mag es wenn wir wirklich gefordert werden oder uns in Diskussionen verwickeln die den Horizont erweitern

Wie beurteilen Sie die LehrqualitaumltVanessa Mbambo Unsere Lehrenden am Institut bdquoInternational Managementldquo sind Profis sie sind uumlberzeugend und wissen wovon sie reden Und der hohe Praxisan-teil an den Lehrveranstaltungen ist sehr

positiv ndash wir sammeln sehr viel Erfahrung durch Praumlsentationen Case Studies Grup-penarbeiten und individuelle wissenschaft-liche Arbeiten

Was war Ihr bisher ungewoumlhnlichster Moment in einer LehrveranstaltungJames Miller Als ich noch an der Uni-versity of Arkansas at Little Rock USA unterrichtet habe erfuhr ich waumlhrend ei-ner Lehrveranstaltung dass mein Haus houmlchstwahrscheinlich von einem Tornado zerstoumlrt wuumlrde Ich habe weiter unterrich-tet und es stellte sich spaumlter heraus dass das Haus nur zur Haumllfte zerstoumlrt wurde Ich haumltte es auch dann nicht mehr retten koumln-nen wenn ich mit dem Unterricht sofort aufgehoumlrt haumltte

Was ist Ihrer Meinung nach bei der Studien wahl wichtig James Miller Man sollte eine Studienrich-tung aussuchen fuumlr die man sich begeis-tert Studieren bringt auch eine Menge Arbeit mit sich ndash man kommt viel besser voran wenn man von einer Leidenschaft getragen wird Realistische Berufschancen sind ein wichtiges Kriterium aber Leiden-schaft ist noch wichtiger

Die Studierenden Gabriele Tommasi vanessa Mbambo und der Lehrende James Miller im Gespraumlch mit Cornelia Schuss

MA

NA

GE

ME

NT

06

Der aus den USA stammende Historiker JAMES

MILLER ist am Institut bdquoGesundheits- und Touris-

musmanagementldquo Lehrender mit Leib und Seele

Fuumlr seine begeisternde Lehre erhielt er einen

Teaching Award fuumlr sein internationales Engage-

ment wurde er zum Erasmus-Botschafter ernannt

mdashmdashmdashmdash VANESSA MBAMBO hat in Simbabwe

bdquoHuman Resources Managementldquo studiert und

moumlchte ihr Wissen im internationalen Wirtschafts-

bereich ausbauen Das Master-Studium bdquoBusiness

in Emerging Marketsldquo hat sie gleich begeistert

Mit zehn Jahren Berufserfahrung entschied sich die

dreifache Mutter GABRIELE TOMMASI fuumlr das

berufsbegleitende Master-Studium bdquoInternational

Industrial Managementldquo ndash aus Interesse an der

Technik und um sich beruflich weiterzuentwickeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

20

Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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Blues

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Im Geschaumlftsjahr 20122013 konnten wir uns uumlber 41 Auszeichnungen und Preise freuen

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

23

Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

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E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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S E P T E M B E R 2 0 1 2bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist Preisshytraumlger des Hans List Fonds 2012In Gedenken an Hans List Gruumlnder der AVL List GmbH vergibt der Hans List Fonds jaumlhrlich vier Stipendien an herausragende Studierende Absolventinnen und Absol-venten zu den Preistraumlgern 2012 zaumlhlt Alexander Lanzinger Absolvent des Stu-diengangs bdquoFahrzeugtechnik Automotive Engineeringldquo der FH JOANNEUM Fuumlr seine Diplomarbeit bdquoCreation of a direct coupled 1D3D CFD simulation model for the ana-lysis of the gas exchange and combusti-on sequence of an internal combustion engineldquo wurde er mit einem Stipendium in Houmlhe von 5000 Euro ausgezeichnetWesentliche Kriterien bei der Auswahl der gefoumlrderten Arbeiten sind ihre Innovation ihr Nutzen fuumlr die Umwelt und ihre Nach-haltigkeit

O K T O B E R 2 0 1 2Penaten FHshyHebammen Award fuumlr Absolshyventin Beim bdquoPenaten FH-Hebammen Awardldquo der alle zwei Jahre von der Firma Johnson amp Johnson vergeben wird erreichte Irmgard Waldner Absolventin des Studiengangs bdquoHebammenldquo der FH JOANNEUM den dritten Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema bdquoHebammen in der Vor- und Nachsorge von Frauen mit Migrationshin-tergrund in oumlsterreichldquo erfuumlllte sie die Bewertungskriterien der Jury wie Innovati-onsgrad des Inhalts Beitrag zur Professio-nalisierung des Berufsstandes der Hebam-men und zum Empowerment von Frauen in Medizin und Gesellschaft sowie Nutzen der Arbeiten fuumlr die Hebammen-Praxis

controlling Nachwuchspreis 2012 des IcV Der Controlling-Nachwuchs Preis des In-ternationalen Controller Vereins (ICV) fuumlr hervorragende Studien-Abschlussarbeiten wurde am 27 Oktober in Berlin an Sabine Rossegger Absolventin von bdquoIndustrial Managementldquo der FH JOANNEUM verlie-hen In ihrer Diplomarbeit bdquoModerne Bud-getierung ndash Adaumlquate IT-Unterstuumltzung zur Praxisumsetzungldquo beschaumlftigt sie sich mit einem relevanten und komplexen Thema fuumlr die unternehmerische Praxis

Dabei sei bdquoein Spagat zwischen einer wis-senschaftlichen fundierten Herleitung und anschaulichen Darstellung des Modells in herausragender Weiseldquo gelungen lautet das Fazit der Jury

Ehrenpreis der Industriellenvereinigung Steiermark Fuumlr seine Forschungsleistungen zur Ver- und Enteisung von Flugzeugen hat die Industriellenvereinigung Steiermark FH-Professor Wolfgang Hassler und dessen Arbeitsgruppe bdquoThermisches Manage-mentldquo am Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo der FH JOANNEUM ausgezeichnet Der Ehrenpreis wurde am 30 Oktober von IV-Vizepraumlsident Georg Knill im Rahmen der Verleihung des Universitaumltsforschungs-preises der Industrie 2012 uumlbergeben Das Projekt bdquoAnti-Iceldquo startete im April 2009 und wurde von der oumlsterreichischen Forschungsfoumlrderungsgesellschaft gefoumlr-dert neben dem Studiengang bdquoLuftfahrtldquo waren folgende wichtige Partner aus der Industrie am Projekt beteiligt AAC Aero-space amp Advanced Composites GmbH ARC Leichtmetallkompetenzzentrum Ransho-fen GmbH AMES Aerospace and Mecha-nical Engineering Services GmbH sowie PROFACTOR GmbH

Mary Barber Preis geht an bdquoDiaumltologieldquoshyAbsolventinElisabeth Stock konnte im Oktober 2012 anlaumlsslich der internationalen bdquo6th DIETS-EFAD Conferenceldquo in Portoroz Slowenien fuumlr die Praumlsentation ihrer Bachelor-Arbeit mit dem Titel bdquoPractices to achieve a short-term weight reduction prior to competition in Taekwondoldquo den bdquoMary Barber Preisldquo der Firma Kelloglsquos entgegennehmen Sie behauptete sich dabei unter mehr als 50 anderen BewerberInnen aus ganz Europa Der Preis benannt nach der ersten bereits 1923 fuumlr die Firma Kelloglsquo s taumltigen Diaumltolo-gin wurde bei der diesjaumlhrigen Konferenz des europaumlischen Netzwerkes DIETS zum ersten Mal vergeben Das Institut bdquoDiaumlto-logieldquo ist seit etlichen Jahren intensiv in die Arbeit dieser Organisation zur Quali-taumltssicherung von Forschung Lehre und Life Long Learning im Ernaumlhrungsbereich eingebunden

N O V E M B E R 2 0 1 2Fuumlnfmal ausgezeichnete LehreAm 20 November praumlmierte die FH JOAN-NEUM fuumlnf Lehrende mit den begehrten Teaching Awards Nach einer Nominierung durch die Studierenden reichten 21 Lehren-de der FH JOANNEUM ihre didaktischen Konzepte ein in denen sie die ziele und Methoden ihres Unterrichts erlaumluterten Die Jury ndash bestehend aus Rektor Karl Peter Pfeiffer Vizerektorin Doris Kiendl-Wend-ner den StudiengangsleiterInnen Werner Fritz Martin Tschandl Elisabeth Pail und Michael Bobik sowie dem externen Exper-ten Rudolf Egger und den Studierenden Martin Proprentner und Larissa Krempel ndash waumlhlte schlieszliglich die PreistraumlgerInnen mit den innovativsten Konzepten ausDie Teaching Awards 2012 gingen an Gert Enzi (Studiengang bdquoSoziale Arbeitldquo) Harald A Friedl (bdquoGesundheitsmanage-ment im Tourismusldquo) Gregor Reautschnig (bdquoManagement internationaler Geschaumlfts-prozesseldquo) Anita Toumlchterle (bdquoeHealthldquo) sowie an Kaja unger die an mehreren Stu-diengaumlngen lehrt

Unsere Lehren-den Studierenden Absolventinnen und Absolventen leisten ausgezeichnete Arbeit Regelmaumlszligig erhalten sie dafuumlr Auszeichnun-gen und Preise die zugleich das vielfaumlltige Taumltigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualitaumlt widerspiegeln

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Erneut in der Pole Position beim PRshy Panther 2012

Auch 2012 befanden sich wieder Einrei-chungen der FH JOANNEUM unter den No-minierungen zum steirischen PR-Panther mit dem jaumlhrlich Auftraggeber und Agen-turen fuumlr herausragende Leistungen aus dem Bereich Public Relations gewuumlrdigt werdenFuumlr den PR-Preis fuumlr Profis und Etablierte war unter anderem das Leobner Bera-tungsunternehmen bdquoradwerk 15ldquo nomi-niert an dem cornelia Schuss Mitarbeite-rin der Abteilung fuumlr PR amp Marketing sowie Absolventin des Studiengangs bdquoJournalis-mus und Unternehmenskommunikationldquo der FH JOANNEUM beteiligt ist bdquoradwerk 15ldquo initiierte im Fruumlhling 2012 das Nachhal-tigkeitsprojekt bdquoFaires Leobenldquo das das Bewusstsein fuumlr die Arbeit in der Land-wirtschaft aber auch fuumlr den Wert unserer Lebensmittel staumlrken will Auch bei den bdquoYoung Star Awardsldquo konnte die FH JOANNEUM eine Nominierung er-reichen Studierende von bdquoJournalismus und Public Relations (PR)ldquo entwickelten zur Tagung bdquoWie laumluftrsquos Tabuthema In-kontinenzldquo an der FH JOANNEUM ein un-gewoumlhnliches und ebenfalls erfolgreiches PR-Konzept das sich dem Thema auf origi-nelle Weise naumlherte

Mehrfache Auszeichnungen beim Joseph Binder Award 2012zwei Absolventinnen und ein Studieren-denprojekt des Studiengangs bdquoInformati-onsdesignldquo wurden bei der Verleihung des Joseph Binder Award am 23 November ausgezeichnet Nora Stoumlgerers Bachelor-Arbeit bdquoMundart Ein Magazin fuumlr fleisch-lose Esskulturldquo erhielt nach dem bdquored dot best of the bestldquo 2011 nun auch eine Aus-zeichnung mit dem Joseph Binder Award 2012 in Bronze und auch Julia Kerschbaum ndash ebenfalls bereits mit dem bdquored dot awardldquo ausgezeichnet ndash wurde fuumlr ihr Buch bdquoALS DIE SCHRIFT LAUFEN LERNTE Die Kurrent um 1900ldquo praumlmiert Das Studierendenpro-jekt bdquoDas Handbuchldquo ein Bildwoumlrterbuch der besonderen Art erhielt ebenfalls eine Auszeichnung in der Kategorie bdquoEditorial Designldquo Mehr Informationen auch zu den weiteren PreistraumlgerInnen finden Sie im

Blog des Instituts bdquoDesign amp Kommunika-tionldquo auf httpdesignfh-joanneumatDer von designaustria 1996 ins Leben ge-rufene Joseph Binder Award ist ein inter-nationaler Wettbewerb mit Schwerpunkt Grafikdesign und Illustration

bdquoFahrzeugtechnikldquoshyAbsolvent ist GEWINNshyJungunternehmer 2012Am 21 November 2012 zeichnete das Maga-zin bdquoGewinnldquo die besten Jungunternehmer des Jahres 2012 aus ndash bdquoFahrzeugtechnikldquo-Absolvent und Gruumlndungsmitglied chrishystian Kussmann erreichte gemeinsam mit seinen Kollegen mit dem Unternehmen bdquoqpunktldquo den ersten Platz in der Gesamt-wertung sowie den ersten Platz in der Ka-tegorie bdquoHightechldquo Christian Kussmann bdquoEs freut mich wirklich sehr dass wir ge-meinsam dieses tolle ziel erreicht haben Durch viel Arbeit Einsatz und Idealismus haben wir es geschafft das Unternehmen bdquoqpunktldquo in relativ kurzer zeit zu einem wichtigen Teil der Automobilzulieferindu-strie werden zu lassenldquo Mehr Informatio-nen unter wwwqpunktat

D E Z E M B E R 2 0 1 2Lifelong Learning Award 2012Der von der Nationalagentur Lebens-langes Lernen verliehene Award ruumlckt die Bedeutung der Qualitaumlt in der Planung und Durchfuumlhrung von Projekten in den Vordergrund uumlberdies wird dem Engage-ment und Einsatz der einzelnen Projekt-traumlgerinnen und Projekttraumlger Rechnung getragen Das Projekt bdquoAncient Monastery Meets Modern Architectureldquo des Master-Studiengangs bdquoArchitekturldquo wurde im De-zember in der Kategorie Erasmus ausge-zeichnet

Projekt bdquoGraz Government Transparencyldquo erreicht 1 Platz bei IdeenwettbewerbAm 4 Dezember wurden im Rahmen der 15-Jahres-Feier des oumlsterreichischen Bundesrechenzentrums die Sieger von bdquoGovernment 2027ldquo praumlsentiert Das Pro-jekt bdquoGraz Government Transparencyldquo des Master-Studiengangs bdquoInformationsma-nagementldquo der FH JOANNEUM erhielt fuumlr seinen innovativen zugang zur Verwaltung der zukunft den ersten Preis Mehr Trans-

parenz und eine ansprechende Aufberei-tung von komplexen politischen Daten sind die ziele des Projekts fuumlr das die Studie-renden Georg Felgitsch Norbert Haberl Matthias Kranisch und Johannes Rummel eine prototypische Applikation entwickelt haben Die Fertigstellung eines Prototyps fuumlr iPads und Android Tablets sowie Inter-net Browser ist geplant

Absolvent gewinnt Austrian Event Award 2012 und erreicht Shortlist des European Event Awardbdquooumlsterreichs bunteste Weihnachtsparadeldquo mit mehr als 40 tanzenden Figuren Weih-nachtsduumlften Musik und Keksen lockte 2011 70000 Besucherinnen und Besucher an Das innovative Konzept sowie die pro-fessionelle Umsetzung durch Coca-Cola und die Eventagentur KESCH von Thomas Kenyeri Absolvent von bdquoGesundheitsma-nagement im Tourismusldquo der FH JOAN-NEUM wurden am 4 Dezember 2012 mit dem Austrian Event Award 2012 aus-gezeichnet uumlberdies wurde die Agentur KESCH beim European Event Award 2012 in die Short List gewaumlhlt Eine 31-koumlpfige internationale Jury aus Marketing- und Event-Expertinnen und -Experten waumlhlte das Projekt in der Kategorie bdquoRoad Showldquo unter die besten sechs Einreichungen

J auml N N E R 2 0 1 3Reload my Pharmacy ndash Studierende entshywerfen die Apotheke der ZukunftVier Studierenden-Teams des Master-Stu-diums bdquoAusstellungsdesignldquo der FH JOAN-NEUM nahmen am neuen Design-Wettbe-werb bdquoReload my Pharmacyldquo teil der von LrsquoOreacuteal Cosmeacutetique Active oumlsterreich aus-geschrieben wurde Mit dem ersten Preis wurde das Projekt bdquoIndividualdquo der Stu-dentinnen Katja Kraiss und Bettina Bigler gekuumlrt Im Rahmen der Lehrveranstaltung bdquoProjektarbeit 3ldquo unter der Leitung von Anke Strittmatter und Erika Thuumlmmel er-arbeiteten die Studierenden verschiedene Konzepte fuumlr den Wettbewerb ziel war es die Apotheke von morgen zu entwerfen die als Wohlfuumlhloase mit ansprechender Optik und Produktpraumlsentation zum Ver-weilen einladen und das Angebot an Kos-metikprodukten optimal inszenieren soll

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Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 22: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

23

Studierende entwerfen neuartige Moumlblieshyrung fuumlr SaubermacherAm 24 Jaumlnner 2013 wurden die Entwuumlrfe des Studierendenwettbewerbs bdquoOutdoor Furniture for Entrance Areasldquo praumlsentiert bei dem Studierende des Master-Studiums bdquoArchitekturldquo der FH JOANNEUM ihre Ideen fuumlr die Moumlblierung der Eingangs-plattform des Saubermacher Ecoport vor-stellten Jakob Lamprecht erreichte mit seinem Entwurf bdquoAtelier Saubermacherldquo den ersten Platz bdquoAtelier Saubermacherldquo punktete bei der Jury vor allem mit seinem staumldtebaulichen Ansatz der Verdichtung und seiner Flexibilitaumlt in der Nutzung Auf den Plaumltzen zwei und drei landeten Petra Kogler mit bdquowrap itldquo und Thomas Steinshywidder mit bdquoSaubermacher Hangout Arealdquo uwe Lacker wurde fuumlr bdquolayeredFURNI-TUREldquo mit dem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet

M auml R Z 2 0 1 3Health Research Award 2013Mit dem Health Research Award zeichnen die Plattform der Gesundheitswirtschaft und das Netzwerk der oumlsterreichischen FH-Gesundheitsstudiengaumlnge herausra-gende akademische Abschlussarbeiten zu zukunftsfragen der Gesundheit aus Einen Siegeszug feierten Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM bei der Verleihung des Health Research Award 2013 am 6 Maumlrz in WienErfolge fuumlr MastershyAbsolventinnen von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIn der Kategorie bdquoGesundheitsversorgungldquo uumlberzeugte Julia Bobek die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur Evaluierung des volks-wirtschaftlichen Nutzens von Diabetes Mellitus Typ-2-Vorsorge und erreichte den 1 Platz Ebenfalls den 1 Platz erreichte ihre Studienkollegin Axana Hellmann die sich mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Patientensicherheit in Kran-kenhaumlusern in der Kategorie bdquoManage-ment im Gesundheitswesenldquo durchsetzen konnte Als dritte Absolventin konnte sich carina EbershyHalbedl freuen die in der Ka-tegorie bdquoGesundheitsfoumlrderungldquo mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema Erhoumlhung der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit im Eventbereich den 3 Platz erreichte

MastershyStudiengang bdquoeHealthldquo dominiert in der Kategorie bdquoEshyHealthldquoDoppelt freuen konnte sich der Master-Studiengang bdquoeHealthldquo mit Absolvent Philipp Neurohr und Absolventin carina Seerainer In der Wettbewerbskategorie bdquoE-Healthldquo erreichte Neurohr den 1 Platz mit seiner Abschlussarbeit unter dem Titel bdquoJava Application to support the develop-ment of evidence based pediatric CT-pro-tocols balancing dose and qualityldquo Den 2 Platz in dieser Kategorie erreichte seine Studienkollegin Carina Seerainer mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema bdquoA standard-based document sharing architecture and prototype for medical research networksrdquo

Internationale Auszeichnung fuumlr bdquoBerlins talking tactile modelldquoIn Kooperation mit der TU Berlin bdquoInstitut fuumlr Architektur Fach Modell+Designldquo ent-wickelte der Studiengang bdquoEnergie- Ver-kehrs- und Umweltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg ein sprechendes Modell das die deutsche Hauptstadt fuumlr Menschen mit Sehbehinderung begreif-bar macht Dieses Projekt wurde bei der internationalen Design-Biennale in Saint-Eacutetienne am 25 Maumlrz mit dem International bdquoDesign for All Foundation Award 2013ldquo ausgezeichnet und erreichte den 1 Platz in der Kategorie bdquooumlffentliche Einrichtungenldquo In dreiwoumlchiger intensiver Programmierar-beit entwickelte das Projektteam rund um Martijn Kiers und Oliver Goumlszligler das Stadt-modell zu einem Informationszentrum fuumlr Sehbehinderte Insgesamt haben 55 Pro-jekte aus 17 Laumlndern in drei Kategorien am Design-Wettbewerb teilgenommen Die ausgezeichneten Projekte sollen als inter-nationale Best-Practice-Beispiele die Auf-merksamkeit fuumlr das Thema bdquoGestaltung fuumlr alleldquo erhoumlhen

Zwei Preise fuumlr bdquoLogopaumldieldquo Beim oumlsterreichischen Logopaumldiekongress 2013 wurden zwei Poster von Lehrenden und Studierenden des Studiengangs bdquoLogopaumldieldquo der FH JOANNEUM praumlmiert Das Poster zum EU-Projekt bdquoNetQuesldquo von Studiengangsleiterin Angelika Rother und der Lehrenden Sabine EichlershySchoumlllnast trug den Titel bdquoAusbildung zur LogopaumldIn

in Europa zusammenarbeit und Heraus-forderungen im Rahmen des NetQues Projektsldquo und wurde mit dem 2 Preis ausgezeichnet Der 3 Posterpreis ging an die Tandem-Bachelorarbeit bdquoEvalua-tion der Sprachstandserhebung in Grazer Kindergaumlrtenldquoder Absolventinnen Anna Steiner und Beatrice Tanner

Auszeichnung fuumlr Student des MastershyStudiengangs bdquoeHealthldquoFlorian Schramm wurde am 20 Maumlrz im Rahmen der Jahresversammlung des Ver-eins HL7 Austria fuumlr seine Bachelor-Arbeit ausgezeichnet HL7 Austria ist ein gemein-nuumltziger Verein zur Unterstuumltzung der elektronischen Datenkommunikation im Gesundheitswesen durch Einsatz des in-ternationalen Standards von Health Level Seven (HL7) Mit dem heuer erstmals ver-gebenen bdquoHL7 Austria Student Awardldquo soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefoumlr-dert werden der sich in Abschlussarbeiten mit HL7-Themen beschaumlftigt Florian Schramm uumlberzeugte den wissenschaftli-chen Ausschuss mit seiner Bachelor-Arbeit unter dem Titel bdquoKonzept einer mobilen Anwendung fuumlr die Medikation auf Basis der IHE e-pharmacy Domaumlneldquo Im Rah-men der Arbeit entwickelte Schramm ein Konzept fuumlr eine mobile Anwendung am Beispiel des ELGA CDA-Dokuments bdquoaumlrzt-licher Entlassungsbriefldquo

A P R I L 2 0 1 3Forschungspreis fuumlr Absolventin von bdquoGesundheitsmanagement im TourismusldquoIm Rahmen des bdquoTourissimus 2013ldquo dem oumlsterreichischen Tourismus-Forschungs-preis wurde am 4 April der TUI Nach-haltigkeitspreis fuumlr wissenschaftliche Forschung vergeben corinna Schmoll Absolventin des Bachelor-Studiengangs bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo der FH JOANNEUM erreichte dabei den 3 Platz Mit ihrer Bachelor-Arbeit zum The-ma bdquoNachhaltigkeit auf Musikfestivals Die Schwierigkeiten der Abfallvermeidung und Recyclingmoumlglichkeiten auf Musikfesti-valsldquo erhielt Corinna Schmoll den mit 600 Euro dotierten Preis

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

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Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

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Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

24

J u N I 2 0 1 3WIWI Award for Excellence in Publishing Studiengangsleiter Roland Mestel und die beiden Lehrenden Alexander Brauneis und Stefan Palan von bdquoBank- und Versiche-rungswirtschaftldquo der FH JOANNEUM wur-den am 5 Juni mit dem bdquoWIWI Award for Excellence in Publishingldquo vergeben durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultaumlt der Universitaumlt Klagenfurt ausgezeichnet Mit diesem Preis werden jaumlhrlich die besten wissenschaftlichen Veroumlffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften praumlmiert Die Jury vergab heuer zwei erste einen zweiten und einen dritten Preis Ei-nen ersten Platz erreichten Roland Mestel Alexander Brauneis und Stefan Palan fuumlr ihren Beitrag bdquoInducing low-carbon invest-ment in the electric power industry through a price floor for emissions tradingldquo veroumlf-fentlicht im Journal bdquoEnergy Policy (Volume 53 S 190-204)ldquo

Vorschau 20132014bull Der red dot best of the best fuumlr

Susanne Pretterebner Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designrdquo (Juli 2013)

bull Sind wir nicht alle ein bisschen bio bdquoInformationsdesignldquo-Absolventin Ricarda Schweigler gewinnt red dot award (Juli 2013)

bull Johannes Haas Leiter des Instituts bdquoAngewandte Produktionswissen-schaftenldquo an der FH JOANNEUM ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universitaumlt Kostanay in Kasachstan (September 2013)

bull zwei Absolventinnen und ein Absol-vent der FH JOANNEUM sind unter den bdquobesten 30 unter 30ldquo Das Magazin bdquoDer oumlsterreichische Journalistldquo waumlhl-te Susanne Puller Ingrid Brodnig und Markus zottler unter die besten Jour-nalistinnen und Journalisten unter 30 (Oktober 2013)

bull Das Projekt Ways4all Complete des Instituts bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo wird mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 aus-gezeichnet (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Stei-rischen Gesundheitspreis 2013 (Oktober 2013)

bull Die FH JOANNEUM ist die erste Fachhoch-schule oumlsterreichs die ihr Qualitaumltsma-nagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und fuumlr die gesamte Hochschule die erste Stufe bdquoCommitted to Excellenceldquo erfolgreich abschlieszligen konn-te Die offizielle Verleihung des bdquoLevels of Excelleneldquo durch die Quality Austria fand am 3 Oktober 2013 statt

bull Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt Verleihung der Teaching Awards und Di-daktik Tag an der FH JOANNEUM (Novem-ber 2013)

bull bdquoInformationsdesignldquo-Studierende uumlberzeugen beim Wettbewerb bdquoRec-ruiting der zukunftldquo Den 1 Platz er-reichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform bdquodiebestenkoumlpfeatldquo Rang 4 erreichte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept bdquoPersonal Hiringldquo Und Platz 5 ging an Saskia Schmidt Katharina Schwarz und Elias Tinchon fuumlr ihr Kon-zept bdquoWeg vom klassischen Jobinserat hin zum Guerilla-Marketingldquo (Novem-ber 2013)

bull Lifelong Learning Award 2013 James Miller Lehrender am Institut bdquoGesund-heits- und Tourismusmanagementldquo wurde als Erasmus-Botschafter ausge-zeichnet Ebenfalls ausgezeichnet wur-de ein interdisziplinaumlres Erasmus-Inten-sivprogramm des Instituts bdquoDiaumltologieldquo (Dezember 2013)

middot Health Research Award 2014 Bei der Preisverleihung am 12 Maumlrz 2014 in Wien wurden Sebastian zutz und Christian Gruber beide Absolventen des Master-Studiengangs bdquoeHealthldquo und Margaretha Baumlck Absolventin des Master-Studiengangs bdquoGesundheits-management im Tourismusldquo fuumlr ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet

middot bdquoPlaumldoyer fuumlr Nachhaltigkeit im Pri-vatenldquo Nach dem bdquored dot awardldquo im Herbst 2013 wurde Susanne Pretter-ebners Master-Arbeit bdquoRezepte fuumlr die zukunftldquo 2014 auch als eines der schoumlnsten Buumlcher oumlsterreichs praumlmiert Die Absolventin von bdquoCommunication Media and Interaction Designldquo setzt sich darin mit den in der oumlffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernaumlhrung auf Umwelt und Klima auseinander (Maumlrz 2014)

bull Studierende siegen bei Green Tech Challenge Studierende des Bachelor-Studiums bdquoEnergie- Verkehrs- und Um-weltmanagementldquo der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projekt-arbeit bdquoOnline-Services fuumlr Gemeindenldquo den ersten Platz (April 2014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 24: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

25

Wir setzen das Gelernte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft sofort in die Praxis um

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

27

bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

2014

Blues

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2014

Blues

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

2014

Blues

8965318

30

31

NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

2014

Blues

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

33

A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

34

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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bdquoFORSCHUNG IST FuumlR DIE QUALITAumlT DER LEHRE

UNvERZICHTBARldquo

Welche Bedeutung hat die Forschung fuumlr die Qualitaumlt der LehreChristopher Drexler Ich glaube dass For-schung und Lehre untrennbar miteinander verbunden sind und ich bin sehr froh dass dies an der FH JOANNEUM auch gelebt wird Fuumlr die Qualitaumlt der Lehre ist die For-schungskomponente unverzichtbar Daher ist es wichtig Forschungsschwerpunkte zu setzen um das zusammenspiel zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw Industrie sicherzustellen

Karl Peter Pfeiffer Forschung ist die Grund-lage fuumlr die hohe Qualitaumlt unserer Lehre und stellt durch unsere zahlreichen ange-wandten Forschungsprojekte bei uns eine wichtige Schnittstelle zur Wirtschaft dar Natuumlrlich muumlssen bei uns auch alle Leh-renden zeigen dass sie wissenschaftlich up to date sind

Welche Bedeutung hat die Fachhochschule fuumlr die steirische Wirtschaft und GesellshyschaftChristopher Drexler Mir wurde heute wie-der bewusst welche Entwicklung die Fach-hochschulen generell in den letzten Jahren durchgemacht haben Die FH JOANNEUM ist zu einem unverzichtbaren Teil der Stei-ermark geworden ndash als Bildungsinstituti-on aber auch als Partner der steirischen Wirtschaft Karl Peter Pfeiffer Eines der Kernziele un-serer Ausbildung ist es den regionalen Bedarf abzudecken da unsere Absol-ventinnen und Absolventen sehr rasch in einem Unternehmen einsetzbar sind Die FH JOANNEUM sieht sich aber auch als In-novationstreiber der tolle Ideen liefert und diese in konkreten Projekten umsetzt et-wa in einem der zahlreichen Start-ups die unsere Absolventinnen und Absolventen gegruumlndet haben

Landesrat Christopher Drexler und Rektor Karl Peter Pfeiffer im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Bedeutung von Forschung und Lehre an der FH JOANNEUM

01

Ist Lehre an einer Fachhochschule ohne Forshyschung vorstellbarChristopher Drexler Lehre ist ohne For-schung absolut nicht vorstellbar Eine Ver-knuumlpfung der praxisnahen Lehre mit an-gewandter Forschung bietet ein enormes Potenzial und muss daher unser ziel sein

Karl Peter Pfeiffer Wir sind eine Hochschu-le die sich dadurch auszeichnet dass an-gewandte Forschung betrieben wird ndash und dies in allen Studiengaumlngen Intern haben wir eine Qualitaumltssicherung eingefuumlhrt so-dass wir alle fuumlnf Jahre unsere Studienplauml-ne uumlberarbeiten damit wir auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre einflie-szligen lassen koumlnnen

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KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

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7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 26: Annual Report 2012/13

29

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

KEy PERFORMANCE-INDIKATOREN UND

MANAGEMENT FuumlR DIE HOHE QUALITAumlT DER LEHRE

Geschaumlftsfuumlhrer Guumlnter Riegler und vizerektor Werner Fritz unterhielten sich mit Kathrin Podbrecnik uumlber die Zusammenhaumlnge von Budget und Lehrqualitaumlt

02

Wo liegt der bdquoBreakshyevenshyPointldquo zwischen der Finanzierungshoumlhe und der bestmoumlgshylichen Lehrqualitaumlt Guumlnter Riegler Ich verstehe die Frage so wie hoch ist die Mindestfinanzierung die es braucht damit wir unseren Qualitaumlts-standard halten koumlnnen Die Antwort ist das haumlngt davon ab (laumlchelt) Ganz im Ernst die erforderliche Finanzierungshoumlhe haumlngt von verschiedenen Faktoren ab zum Bei-spiel von der Groumlszlige der Jahrgaumlnge von der maximal erlaubten Groumlszlige der Seminar- und uumlbungsgruppen aber auch von der erfor-derlichen technischen Infrastruktur Wir sind Musterschuumller in vielerlei Hinsicht wir haben im FH-Bereich in oumlsterreich die zweit-staumlrkste Forschungsquote wir investieren pro Jahr allein nur in Infrastruktur 27 Milli-onen Euro

Werner Fritz Ich denke der bdquoBreak-even-Pointldquo liegt nicht bei einer Mindestfinanzie-rung fuumlr Lehre und Forschung sondern fuumlr eine von der oumlffentlichen Hand finanzierte Bildungseinrichtung dort wo der weitere moumlglicherweise nur mehr sehr beschraumlnkte zugewinn an Qualitaumlt in der Lehre nur mehr mit unvergleichlich houmlherem Ressourcen-aufwand und damit letztendlich finanziellen Mitteln erreicht werden kann Es ist aus mei-ner Sicht nicht ein Minimalbeitrag der Finan-

zierung der notwendig ist sondern eher ein Beitrag bei dem man annehmen kann dass ein sehr hohes Maszlig an Qualitaumlt erreicht ist

Welche Key PerformanceshyIndikatoren beshyeinflussen die Lehre positiv oder negativ Werner Fritz Wichtig festzuhalten ist dass die FH JOANNEUM ein gleichermaszligen wis-senschaftlich berufspraktisch und paumlda-gogisch-didaktisch hochqualifiziertes Lehr- und Forschungspersonal beschaumlftigt und damit eine optimale Betreuung der Studie-renden gewaumlhrleistet wird Somit ist die Be-treuungsquote also zum Beispiel das Ver-haumlltnis von Lehrenden zu Studierenden bei Laboruumlbungen Projektarbeiten Seminar-arbeiten oder Bachelor- und Master-Arbei-ten ein weiterer Key Performance-Indikator fuumlr eine qualitativ hochwertige Lehre Der Mix aus Berufspraktikern aus der Wirtschaft oder von sonstigen Institutionen kombiniert mit fest angestelltem Personal mit ausrei-chend zeit fuumlr unsere Studierenden ist auch einer der Erfolgsgaranten fuumlr hervorragende Lehre

Guumlnter Riegler Die wichtigste Kennzahl ist der Mix aus angestellten hauptberuflich und nebenberuflich Lehrenden die aus den Betrieben kommen Hier liegen wir bei ziem-lich genau 5050 Auszligerdem ganz wichtig

der wissenschaftliche Performance-Record der hauptberuflich Lehrenden also wie viel publiziert wird Auszligerdem gilt die Gleichung sbquohoumlhere Betreuungsintensitaumlt ist gleich houml-here Qualitaumltlsquo muss gar nicht stimmen

Kann zu viel Management fuumlr eine Hochshyschule auch ungesund seinGuumlnter Riegler Hochschulen im 21 Jahrhundert sind wie Unternehmen aufgesetzt in unserem Fall sogar in der Rechtsform einer GmbH Daher eine moderne Hochschule ist eine er-folgsorientierte Organisation ndash da ist Manage-ment nicht nur notwendiges uumlbel sondern ein bdquoMustldquo Was Hochschulen von anderen Unternehmen unterscheidet ist wir haben ein riesiges Potenzial an Top-Expertinnen und Ex-perten verschiedenster Wissensgebiete also von Technik uumlber Gesundheit bis Wirtschaft

Werner Fritz Es geht nicht um die Frage ob zu wenig oder zu viel Management fuumlr eine Hochschule ungesund ist sondern um die Fra-ge eines hochschul-adaumlquaten Managements unabhaumlngig von der Rechtsform betrachtet Hochschulen ticken nun einmal anders als zum Beispiel der typische Industriebetrieb Sie ver-folgen neben finanziellen Unternehmenszielen bildungspolitische und volkswirtschaftliche ziele die nicht ausschlieszliglich mit traditionellen Unternehmenskennzahlen zu bemessen sind

2014

Blues

8965318

30

31

NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

03

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

2014

Blues

13106131

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

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Page 28: Annual Report 2012/13

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NEUES WISSEN uumlBER DAS LEHREN UND LERNEN IM

INTERNATIONALEN KONTExT

Wie wichtig ist die Internationalisierung fuumlr die Qualitaumlt in der LehreDoris Kiendl-Wendner Die Qualitaumlt in der Lehre ndash an jeder Hochschule aber insbe-sondere an der FH JOANNEUM ndash wird sich immer an den internationalen Forschungs-ergebnissen zur Hochschuldidaktik bemes-sen Daher ist die Internationalisierung in-sofern wichtig fuumlr die Qualitaumlt in der Lehre als wir uns an der FH JOANNEUM damit be-fassen was die Hochschulpaumldagogik die Gehirnforschung und die Sozialforschung an neuem Wissen uumlber das Lehren und Ler-nen hervorgebracht haben

Guumlnther Witamwas Ich moumlchte eine kur-ze historische Betrachtung an den An-fang stellen Seit jeher funktionierte in der Menschheitsgeschichte das Lernen durch die Weitergabe von vorhandenem sowie durch den Erwerb von neuem Wis-sen Wodurch wurde nun bdquoneuesldquo Wissen generiert Einerseits durch persoumlnliche Erkenntnisse aber andererseits auch durch einen Blick bdquonach auszligenldquo in fremde Bereiche in andere Kulturen ndash also durch Internationalisierung Welche Moumlglichkeiten der sinnvollen Internationalisierung gibt esGuumlnther Witamwas Internationalisierung sollte in zwei Richtungen gehen Einer-

seits sollten Incoming-Vorgaumlnge sowohl fuumlr Lehrende als auch fuumlr Studierende for-ciert werden andererseits sollten die Out-going-Bemuumlhungen staumlrker systematisiert werden Wir sind hier noch lange nicht am Optimum einer erwuumlnschten Entwicklung angelangt wenngleich die Fachhochschu-len mit ihrem stark auf Praxis basierenden Ansatz den Universitaumlten eher voraus sind

Doris Kiendl-Wendner Es gibt viele Moumlg-lichkeiten Was sinnvoll ist bestimmt da-bei primaumlr der Arbeitsmarkt Nachdem in den meisten Berufsfeldern Personen mit Migrationshintergrund eine wichtige Rolle spielen sind Gesichtspunkte der Interna-tionalisierung uumlberall wichtig Dabei geht es sowohl um interkulturelle Faumlhigkeiten der Studierenden bzw Absolventinnen und Absolventen als auch um die entspre-chenden Kompetenzen der Lehrenden

Brauchen wir mehr internationale Studieshyrende Wie viele internationale Studieshyrende bdquovertraumlgtldquo ein Studiengang uumlbershyhauptDoris Kiendl-Wendner Was mir wichtig ist und das tun wir an der Fachhochschu-le JOANNEUM recht gut ist dass wir das Aufnahmeverfahren so gestalten dass niemand benachteiligt ist ndash weder In-

Doris Kiendl-Wendner bis Februar 2014 vizerektorin der FH JOANNEUM und Leiterin der Studiengaumlnge bdquoManagement internationaler Geschaumlftsprozesseldquo und bdquoBusiness in Emerging

Marketsldquo sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Guumlnther Witamwas im Gespraumlch mit Kathrin Podbrecnik

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laumlnderInnen noch Personen aus anderen Laumlndern Es gibt keine absolute zahl wie viele internationale Studierende ein Stu-diengang bdquovertraumlgtldquo dies haumlngt vom Stu-diengang ab Internationale Studierende bereichern die FH JOANNEUM da sie auch bdquodie Weltldquo in die Steiermark bringen und somit unseren wichtigen Ansatz der bdquoInter-nationalizationhomeldquo unterstuumltzen Das heiszligt dass auch Studierende die selbst kein Auslandssemester absolvieren den-noch die Moumlglichkeit haben ihre interkul-turellen Faumlhigkeiten weiterzuentwickeln

Guumlnther Witamwas zu dieser ersten Teil-frage ein uneingeschraumlnktes Ja Schauen wir uns doch die tertiaumlre amerikanische Bildungslandschaft an speziell im Top-Segment Diese Einrichtungen fragen nicht danach woher ihre Studierenden kommen sondern nur welche bdquoQualitaumltenldquo haben diese Studierenden die sie aufnehmen Die Frage wie viele internationale Studierende ein Studiengang uumlberhaupt vertraumlgt stellt sich anhand der zuvor getaumltigten Anmer-kungen kaum wenn es dennoch Grenzen gibt sind diese eher organisatorisch-admi-nistrativer Natur

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A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

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Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 29: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

33

A n der FH JOANNEUM studieren wir auf Basis einer fundierten theore-tischen Grundlage praxisbezogen

projektorientiert und interdisziplinaumlr Oder anders gesagt Wir setzen das Gelernte in zusammenarbeit mit der Wirtschaft und In-dustrie sofort in die Praxis um entwickeln in angewandten Forschungsprojekten neuartige Loumlsungen fuumlr aktuelle Fragestel-lungen und nuumltzen Schnittstellen zu ver-wandten Fachgebieten

Das groszlige Netzwerk unserer Hochschule ermoumlglicht uns Berufspraktika bei nam-haften Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland sowie Auslandssemester

STUDy yOUR DREAM

24 Bachelor-Studiengaumlnge und21 Master-Studiengaumlnge

an 6 Departments und 25 Instituten2014 2015

an einer unserer uumlber 200 Partnerhoch-schulen weltweit Da der Unterricht stets in kleinen Teams stattfindet profitieren wir auszligerdem von der individuellen Be-treuung durch unsere praxiserfahrenen Lehrenden

Neben interkultureller Kompetenz vermit-telt uns das Studium an der FH JOANNEUM auch Soft Skills und erweiterte Fremd-sprachenkenntnisse was uns gemeinsam mit unserem Fachwissen ausgezeichnete Chancen fuumlr hochqualifizierte Jobs auf na-tionaler und internationaler Ebene ermoumlg-licht

Die Entwicklungen in der Arbeitswelt setzen voraus dass unsere Absolventinnen und Absolventen uumlber die Faumlhigkeiten verfuumlgen in einen guten Dialog mit Menschen aus anderen Kulturen zu treten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

34

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

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I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

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II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 30: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Gesundheitsinformatik eHealth BSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement BSc Vollzeit Graz

Internettechnik BSc Vollzeit Kapfenberg

Software Design BSc berufsbegleitend Kapfenberg

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

eHealth MSc Vollzeit Graz

Informationsmanagement DI berufs ermoumlglichend Graz

IT amp Mobile Security MSc berufsbegleitend Kapfenberg

IT-Recht amp Management MA berufsbegleitend Kapfenberg

ANGEWANDTE INFORMATIK APPLIED cOMPuTER ScIENcES

Aumlnderungen vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Elektronik und Computer Engineering BSc Vollzeit Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering BSc Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation BSc Vollzeit Graz

Nachhaltiges Lebensmittelmanagement BSc Vollzeit praxisintegriert Graz

Produktionstechnik und Organisation BSc dual Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Advanced Electronic Engineering MSc berufs ermoumlglichend Kapfenberg

Engineering and Production Management (Start 2014) MSc dual Graz

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering DI Vollzeit Graz

Luftfahrt Aviation MSc Vollzeit Graz

ENGINEERING

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

42

FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

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wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 31: Annual Report 2012/13

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GESuNDHEITSSTuDIEN HEALTH STuDIES

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Biomedizinische Analytik BSc Vollzeit Graz

Diaumltologie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Ergotherapie BSc Vollzeit Bad Gleichenberg

Hebammen BSc Vollzeit Graz

Logopaumldie BSc Vollzeit Graz

Physiotherapie BSc Vollzeit Graz

Radiologietechnologie BSc Vollzeit Graz

MastershyStudiengang Akademischer Grad Organisation Standort

Massenspektrometrie und Molekulare Analytik MSc berufsbegleitend Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Angewandte Ernaumlhrungsmedizin MSc berufsbegleitend Bad Gleichenberg

Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

BAuEN ENERGIE amp GESELLScHAFT BuILDING ENERGy amp SOcIETy

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bauplanung und Bauwirtschaft BSc Vollzeit Graz

Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement BSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Architektur DI Vollzeit Graz

Baumanagement und Ingenieurbau DI Vollzeit Graz

Energy and Transport Management MSc Vollzeit Kapfenberg

Soziale Arbeit MA berufsbegleitend Graz

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MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 32: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

36

MEDIEN amp DESIGN MEDIA amp DESIGN

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Industrial Design BA Vollzeit Graz

Informationsdesign BA Vollzeit Graz

Journalismus und Public Relations (PR) BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Ausstellungsdesign MA berufs ermoumlglichend Graz

Communication Media Sound and Interaction Design MA berufs ermoumlglichend Graz

Content-Strategie und digitale Kommunikation MA berufs begleitend Graz

Industrial Design MA Vollzeit Graz

MastershyLehrgang Akademischer Grad Organisation Standort

Public Communication MA berufs begleitend Graz

MANAGEMENT

BachelorshyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungswirtschaft BA berufsbegleitend Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus BA Vollzeit Bad Gleichenberg

Industriewirtschaft Industrial Management BSc Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

Management internationaler Geschaumlftsprozesse BA Vollzeit Graz

MastershyStudiengaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

Bank- und Versicherungsmanagement MA berufs begleitend Graz

Business in Emerging Markets MA Vollzeit Graz

Gesundheitsmanagement im Tourismus MA berufs ermoumlglichend Bad Gleichenberg

International Industrial Management DI Vollzeit berufs begleitend Kapfenberg

MastershyLehrgaumlnge Akademischer Grad Organisation Standort

European Project and Public Management MSc berufs begleitend Graz

Health Care and Hospital Management MBA berufs begleitend Graz

International Supply Management MSc berufs begleitend Kapfenberg

International Hospitality and Spa Management MBA berufs begleitend Bad Gleichenberg

Master of General Management MBA berufs begleitend Kapfenberg

vertiefung in Kooperation mit der Kunstuni Graz Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien Start 2014 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien in Kooperation mit der International Business School Austria in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

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Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

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E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

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zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Wir profitieren von der individuellen Betreuung durch unsere theorie- und praxiserfahrenen Lehrenden

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FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

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40

Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

38

FORSCHUNG amp ENTWICKLUNGvON DER IDEE

ZUR UMSETZUNG

A ls Universitaumlt fuumlr Angewandte Wissenschaften ist die FH JOANNEUM in der Forschung ein

starker Impulsgeber fuumlr Innovationen In regionalen und laumlnderuumlbergreifenden Netzwerk-Projekten foumlrdern wir oumlkolo-gisch sozial und oumlkonomisch nachhaltige Konzepte verbinden kreative Impulse mit Loumlsungs- und Marktorientierung und fokussieren auf den Nutzen fuumlr die Gesell-schaft und zukuumlnftige Lebensraumlume

Unsere Forschungsaktivitaumlten reichen im Sinne angewandter Forschung vom Trans-fer der Ergebnisse aus der Grundlagenfor-schung bis hin zum Angebot von innova-tiven Dienstleistungen und Entwicklungen Auf diese Weise sind sowohl ein enger Be-zug zur Lehre als auch eine hohe Relevanz fuumlr die praktische Anwendung sicherge-stellt Die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte ist ein grundlegender Erfolgsfaktor der berufsfeldorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Ausbildung

unsere Forschungsschwerpunkte

Department fuumlr Angewandte Informatik Software-Entwicklung und Digital Media Development | IT-Infrastruktur | Archi-tekturen amp IT-Security | Gesundheits- und Pflegeinformatik

Department fuumlr EngineeringLeistungselektronik im Bereich Energie-systeme und Mobilitaumlt | zivile Drohnen amp Luftfahrtsysteme | Gesamtfahrzeugtechnik in Berechnung amp Versuch

Department fuumlr Gesundheitsstudien Diagnostik und Therapie | Gesundheits-foumlrderung und Praumlvention | Aktivitaumlt und Wahrnehmung

Department fuumlr Bauen Energie amp GesellshyschaftRessourcenschonende Urbanisierung (oumlkotopia-Folgethemen) | Energieeffizienz in Industrie Bau und Kommunalbereich | Nachhaltige Verkehrsplanung und Fuszliggaumln-gernavigation | Gebaumluderevitalisierung amp Gebaumludehuumllle

Department fuumlr Management Internationale Strategien und Geschaumlfts-prozesse | Wettbewerbsfaumlhigkeit in Indus-trie und Finanzwirtschaft | Gesundheits-foumlrdernde und (gesundheits-)touristische Programme

Department fuumlr Medien amp Design User Interface Datenvisualisierung Simu-lation | Entwicklung von Produktdesign | Content-Strategie Web Literacy

Wir verstehen moderne Forschung als multidisziplinaumlren Auftrag dem wir uns an den einzelnen Instituten aber auch transdisziplinaumlr auf Ebene der sechs Departments widmen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

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III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

39

WEITERBILDUNGLERNEN

EIN LEBEN LANG

A n der FH JOANNEUM ist neben der Ausbildung die Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil des

Bildungsangebots Dazu gehoumlren zum Beispiel E-Learning-Angebote postgradu-ale Master-Lehrgaumlnge Vortragsreihen die SUMMER BUSINESS SCHOOL Symposien Fachtagungen Sprachkurse und Work-shops

Die Kunst des Lehrens Um allen Lehrenden der FH JOANNEUM das didaktische bdquoHandwerkszeugldquo zu geben das sie fuumlr gute Lehre benoumltigen haben wir ein Didaktik-Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Modulen entwickelt ziel ist unsere Lehrenden bestmoumlglich dabei zu unterstuumltzen ihre eigene Lehre zu optimieren und sich neue didaktische Faumlhigkeiten und Fertigkeiten anzueignen Die Reflexion der eigenen Lehre und das Prinzip der bdquoErmoumlglichungsdidaktikldquo sol-len Lehrende mit neuen didaktischen Me-thoden vertraut machen und sie dabei be-gleiten diese in ihre Lehre zu integrieren

Der jaumlhrliche Didaktik-Tag dient uumlberdies dem Austausch von Informationen und Er-fahrungen uumlber innovative Lehrmethoden und didaktische Konzepte und setzt Im-pulse fuumlr die Weiterentwicklung der Leh-re Als Houmlhepunkt wird an diesem Tag der bdquoTeaching Awardldquo an besonders engagier-te Lehrende der FH JOANNEUM verliehen

Studieren ohne MaturaAbsolventinnen und Absolventen einer facheinschlaumlgigen Lehre oder einer be-rufsbildenden mittleren Schule haben in Form eines Studienbefaumlhigungslehrgangs die Moumlglichkeit sich gezielt auf ein tech-nisches wirtschafts- oder sozialwissen-schaftliches Studium an der FH JOAN-NEUM vorzubereiten Der zweisemestrige Lehrgang wird berufsbegleitend an den Standorten Graz und Kapfenberg angebo-ten

ZML ndash Innovative LernszenarienIm Schwerpunkt Didaktik forscht das Forschungsinstitut zML zu Themen wie Kommunikation und Kooperation im virtu-ellen Raum (Gender)-Mainstreaming im E-Learning Communities und Netzwerke uumlberdies unterstuumltzt das zML die Studi-engaumlnge bei der Konzeption von bdquoBlended Learningldquo-Szenarien bietet Trainings fuumlr E-Learning-Plattformen Online-Kurse so-wie Workshops an und veranstaltet seit uumlber zehn Jahren erfolgreich den E-Lear-ning-Tag

Postgraduale MastershyLehrgaumlngeWir bieten zurzeit sieben berufsbegleiten-de Master-Lehrgaumlnge zu brandaktuellen Themen in den Bereichen Medien Kommu-nikation Management und Gesundheit an Im Sinnes eines hochschuluumlbergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausches wer-

den die Master-Lehrgaumlnge bdquoAngewandte Ernaumlhrungsmedizinldquo und bdquoHealth Care and Hospital Managementldquo in Kooperation mit der Medizinischen Universitaumlt Graz durch-gefuumlhrt bdquoEuropean Project and Public Ma-nagementldquo mit der International Business School Austria

Neu im Studienangebot ab 2014

International Hospitality and Spa ManagementDas Institut bdquoGesundheits- und Tourismus-managementldquo der FH JOANNEUM bietet ab Herbst 2014 das englischsprachige MBA-Studium bdquoInternational Hospitality and Spa Managementldquo an und geht dabei neue We-ge bdquoEs gibt viele Studien im Bereich Tou-rismus jedoch richten wir unseren Fokus auf die praktischen Anforderungen der Schnittstellen zwischen Hotelleitung und Spa-Management Die markt- und mitar-beiterorientierte Unternehmensfuumlhrung ist uns dabei ein groszliges Anliegenldquo so Lehr-gangsleiterin Eva Adamer-Koumlnig uumlber die Schwerpunktsetzung des Lehrgangs

Das innovative Studium richtet sich im Beson-deren an berufstaumltige ManagerInnen in der Hotellerie im Spa-Business oder im Gesund-heitstourismus Es ist flexibel und modular aufgebaut und ermoumlglicht durch die berufsbe-gleitende und E-Learning-unterstuumltzte Orga-nisation den sofortigen Einsatz des erlernten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

40

Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

42

FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 36: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Wissens in der beruflichen Praxis Hotel- und Spa-ManagerInnen aus Europa und Asien haben den Lehrgang gemeinsam mit Expertinnen und Experten europaumlischer Hochschulen den Tourismusschulen und der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter der Leitung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg entwickelt

Public communication ndash Kommunikationsshyprofis von morgenIm Maumlrz 2014 startete am Institut bdquoJour-nalismus und Public Relationsldquo der be-rufsbegleitende Master-Lehrgang bdquoPublic Communicationldquo Der viersemestrige Lehr-gang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker die bedarfsorientierte vertiefte Weiterbildung sowie akademische Profes-sionalisierung in ihrem Kommunikations-job suchen

Im Lehrgang bauen die TeilnehmerInnen wissenschaftlich fundiert und im Aus-tausch mit internationalen Profis ihre fachliche Kompetenz aus Sie sind damit bestens geruumlstet um die gesteigerten Anforderungen nach kommunikativer Ver-mittlung in einer von Komplexitaumlt gekenn-zeichneten gesellschaftlichen Umwelt er-folgreich umsetzen zu koumlnnen und sich auf der Karriereleiter weiter zu qualifizieren zu den Vortragenden zaumlhlen Branchen-Fachleute wie der langjaumlhrige zIB-Anchor-man Gerald Gross der bekannte Soziologe Manfred Prisching Bruumlssel-Korrespondent Johannes Kuumlbeck und PRVA-Praumlsidentin Ingrid Vogl

Das wachsende Kommunikati-onsbeduumlrfnis und der zunehmend digitale Lebensstil verlangen nicht nur von der Wirtschaft sondern auch von Politik Verwaltung oumlffentlichen und halb-oumlffentlichen In-stitutionen und Inte-ressensvertretungen hochprofessionelle Kommunikations-arbeitIngrid Vogl Praumlsidentin des Public Rela-tions Verbandes Austria (PRVA)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

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540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

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24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

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wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 37: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

Finan -ziellerBericht20122013

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

42

FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 38: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

42

FIRMENSTRuKTuR uND ORGANE

ErhalterIm Land Steiermark fungiert die FH JOANNEUM Gesellschaft mbH als Traumlger-organisation der FH JOANNEUM Gegen-stand des Unternehmens ist die Erhal-tung von Fachhochschul-Studiengaumlngen im Sinne des FHStG (Bundesgesetz uumlber Fachhochschul-Studiengaumlnge) Die Gesell-schaft ist gemeinnuumltzig im Sinne der BAO (Bundesabgabenordnung)

Das Stammkapital der Gesellschaft betraumlgt 4 Millionen Euro

Es wird gehalten von Land Steiermark euro 3004000-

JOANNEUM RESEARCHForschungsgesellschaft mbH euro 596000-

Steirische Wirtschaftsfoumlrderungs-Gesellschaft mbH euro 400000-

OrganisationskonzeptDer Gesellschaftsvertrag der FH JOAN-NEUM Gesellschaft mbH sieht als Organe der Gesellschaft vorRektorIn (FH) Wissenschaftliche Geschaumlftsfuumlhrung

Kaufmaumlnnische GeschaumlftsfuumlhrungGeneralversammlungAufsichtsrat

Daruumlber hinaus gibt es in den einzelnen Fachhochschul-Studiengaumlngen LeiterInnen des Lehr- und Forschungspersonals (Insti-tuts- bzw StudiengangsleiterInnen) sowie das 2007 eingerichtete Fachhochschulkol-legium

GeschaumlftsfuumlhrungDie Gesellschaft hat eine wissenschaftliche und eine kaufmaumlnnische Geschaumlftsfuumlh-rung deren Kompetenzen und Verantwor-tungsbereiche in einer Geschaumlftsordnung festgelegt sind Die Geschaumlftsfuumlhrung vertritt die Gesellschaft gemeinsam nach auszligen und ist zur Abgabe von rechtsver-

bindlichen Erklaumlrungen ermaumlchtigt Der Geschaumlftsfuumlhrung direkt zugeordnet sind die zentralen Planungs- Verwaltungs- Controlling- und EDV-Funktionen der FH JOANNEUM

Kaufmaumlnnischer GeschaumlftsfuumlhrerDr Guumlnter RieglerRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrero Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

Aufsichtsrat Seit Mai 2002 hat die FH JOAN NEUM Ge-sellschaft mbH einen Aufsichtsrat der seine Taumltigkeit nach den Vorschriften des Gesetzes uumlber Gesellschaften mit be-schraumlnkter Haftung entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und auf Basis von Beschluumlssen der Gesell-schafter ausuumlbt Dem Aufsichtsrat gehoumlren derzeit an

VorsitzenderKoR Mag Dr Guumlnther WitamwasStellvertretender VorsitzenderMag Friedrich Moumlstl

MitgliederMag Regina FriedrichUniv-Prof Mag Dr Elke GruberHR Dir DI Wolfgang Gugl (bis 2312014)HR Dr Heinz HaselwanderDr Isabella Poier (seit 2312014)DI Wilhelm Heinrich Herzog (bis 2312014)Mag Daniela Schachner-Blazizek Mag Gerlinde Siml Mag Andreas Temmel MBA (seit 2312014)

Belegschaftsvertreter und BelegschaftsshyvertreterinnenFH-Prof DI Walter CadekMartin GutzelnigJohannes Hartner (seit 1232013)FH-Prof DI Dr Ruumldiger RudolfDI Doris Ulrich (bis 1132013)Dr Kaja Unger (bis 3092013)Mag Eva Wetschnig (seit 1102013)

Vorsitzende der sechs neuen DepartmentsUm Synergien zu nuumltzen Schwerpunkte in der Forschung amp Entwicklung zu set-zen Staumlrkefelder sichtbar zu machen und

die innovative Entwicklung neuer Studi-engaumlnge zu foumlrdern wurden die uumlber 40 Studiengaumlnge der FH JOANNEUM in sechs Departments (Angewandte Informatik Engineering Gesundheitsstudien Bauen Energie amp Gesellschaft Medien amp Design Management) und 25 Instituten neu orga-nisiert Die einzelnen Departments werden von den Department-Vorsitzenden vertre-ten

Leiterinnen und Leiter des Lehrshy und ForschungspersonalsFuumlr den Studienbetrieb im jeweiligen Fachhochschul-Studiengang sind ndash so-wohl hinsichtlich der wissenschaftlichen und paumldagogischen Qualitaumlt als auch der wirtschaftlichen Effektivitaumlt ndash die Leite-rInnen des Lehrkoumlrpers der Institute bzw Studiengaumlnge verantwortlich Diese ent-scheiden im Einzelfall uumlber Anliegen von StudienwerberInnen und Studierenden Sie werden in allen Rechts- Verwaltungs- Personal- Beschaffungs- Bau- und Finan-zangelegenheiten durch die zentralen Ser-vicestellen der FH JOANNEUM unterstuumltzt

FachhochschulkollegiumGemaumlszlig sect 10 FHStG hat die FH JOANNEUM ein Fachhochschulkollegium eingesetzt das zur Durchfuumlhrung und Organisation des Lehr- und Pruumlfungsbetriebs berufen ist Das Kollegium der Fachhochschule JOANNEUM setzt sich aus der dem Rek-torIn (FH) als LeiterIn des Fachhochschul-kollegiums der dem VizerektorIn (FH) als stellvertretendeR LeiterIn des Fach-hochschulkollegiums aus 6 Studiengangs-leiterInnen 6 VertreterInnen des Lehr- und Forschungspersonals und 4 Studierenden-vertreterInnen zusammen Das Kollegium tagt in ordentlichen Sitzungen und verfuumlgt zudem uumlber entsprechende Ausschuumlsse

Kollegiumsleiter Rektor (FH)o Univ-Prof DI Dr Karl Peter Pfeiffer

StellvertretendeR KollegiumsleiterIn VizerektorIn (FH)FH-Prof Mag Dr Doris Kiendl-Wendner LL M (bis 2822014)FH-Prof Dipl-Ing Werner Fritz (seit 132014)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

43

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 39: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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14

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 40: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

44

Dr Guumlnter RieglerKaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

o Univ-Prof DI Dr Karl P PfeifferRektor (FH) Wissenschaftlicher Geschaumlftsfuumlhrer

FH-Prof Mag Dr Peter ReinighausLeiter Personal und Recht Prokurist

Mag Klaus Kinzer MScLeiter Finanzen Controlling und Rechnungswesen

FH-Prof DI Werner Fritz Vizerektor (FH)Instituts- und Studiengangsleiter

DAS MANAGEMENT-TEAMDER FH JOANNEUM

Eine moderne Hochschule ist eine erfolgsorientierte Organisation ndash da ist Management ein bdquoMustldquo

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 41: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

45

FH-Prof Mag Dr Martin TschandlVorsitzender des Departments fuumlr Manage-ment Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Kurt SteinerVorsitzender des Departments fuumlr Engineering Instituts- und Studiengangsleiter

DI Dr Robert Mischak MPH Vorsitzender des Departments fuumlr Angewandte Informatik Instituts- und Studiengangsleiter

Elisabeth Pail MSc MBAVorsitzende des Departments fuumlr Gesundheitsstudien Instituts- und Studiengangsleiterin

FH-Prof Dr Michael BobikVorsitzender des Departments fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft Instituts- und Studien-gangsleiter

FH-Prof Mag Dr Heinz M FischerVorsitzender des Departments fuumlr Medien amp Design Instituts- und Studiengangsleiter

QUALITAumlT ENTSTEHT NUR DURCH KONSTANT

GUTE ARBEIT

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Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

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Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

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AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 42: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

46

Die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

45 Mio EUR = Betriebsleistung aus vereinnahmten Studienplatzfoumlrderungen Landesfoumlrderungen Drittmittel- und sonstigen Ertraumlgen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 43: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

47

Der Finanzielle Bericht der FH JOANNEUM gliedert sich in die Bilanz (Seiten 48 und 49) und die Erfolgsrechnung (Seite 50)

BilanzDas Vermoumlgen umfasst die gesamte Lehr- und Forschungsinfrastruktur (Gebaumlu-deausstattungen zentrale IT-Infrastruktur Labor- und Pruumlfstandseinrichtungen Fahr-zeuge Betriebs- und Geschaumlftsausstat-tung) sowie das kurzfristige Vermoumlgen das vor allem den Bestand an noch nicht abgerechneten FampE-Leistungen Verrech-nungsforderungen und Liquiditaumlt umfasst

Die Investitionen lagen im Geschaumlftsjahr 201213 deutlich uumlber der Houmlhe der Ab-schreibungen ndash ein zeichen dafuumlr dass kontinuierlich an der Erneuerung und Mo-dernisierung der Infrastruktur gearbeitet wird Die Eigenkapitalausstattung liegt ndash unter Einschluss der Investitionszuschuumlsse ndash bei starken 29 Prozent ein zeichen dafuumlr dass die FH JOAN NEUM finanziell solide aufgestellt ist

Die FH JOANNEUMin Zahlen

Die Ruumlckstellungen Verbindlichkeiten und sonstigen Abgrenzungen sind unter dem Gesichtspunkt der unternehmerischen Vorsicht ausreichend beruumlcksichtigt um kuumlnftige finanzielle Verpflichtungen zuver-laumlssig abdecken zu koumlnnen

ErfolgsrechnungDie Erfolgsrechnung zeigt einen fortge-setzten Aufwaumlrtstrend bei den Einnahmen (Bundesfoumlrderungen FampE-Betriebsleis-tung) und eine stabile Entwicklung mit maumlszligigen Steigerungsraten beim Betriebs-aufwand

Die Produktivitaumlt steigt kontinuierlich ndash dies zeigt sich wenn man die Ertraumlge und Aufwendungen in Relation zur stei-genden zahl an Studiengaumlngen an Stu-dierenden (siehe Wissensbilanz Kapitel 21 Leistungsprozess Lehre) sowie zur steigenden zahl an FampE-Projektaktivitaumlten setzt (siehe wiederum Wissensbilanz Ka-pitel 22 Leistungsprozess Forschung und Entwicklung)

DanksagungDen MitarbeiterInnen die diese eindrucks-volle Gesamtleistung moumlglich machen sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie auch unseren Foumlrdergebern dem Land Steier-mark sowie unseren Standortgemeinden Graz Kapfenberg und Bad Gleichenberg fuumlr die Bereitstellung der finanziellen Mit-tel und der baulichen Infrastruktur

Dr Guumlnter Riegler Kaufmaumlnnischer Geschaumlftsfuumlhrer

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 44: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

48

AKTIVA 30 Juni 2013EUR

30 Juni 2012TEUR

A ANLAGEVERMoumlGEN

I Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Lizenzen 36821200 2792

2 Geleistete Anzahlungen 45882459 00

82703659 2792

II Sachanlagen

1 Bauten auf fremdem Grund 000 00

2 Technische Anlagen und Maschinen 217472700 23609

3 Andere Anlagen Betriebs- und Geschaumlftsausstattung 348489500 35395

4 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 2397774 292

568359974 59296

III Finanzanlagen

Wertpapiere des Anlagevermoumlgens 41739055 4119

692802688 66207

B UMLAUFVERMoumlGEN

I Vorraumlte

1 Hilfsstoffe 189850 52

2 Noch nicht abrechenbare Leistungen 570570942 54576

570760792 54628

II Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde

1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 57796816 4994

2 Forderungen gegenuumlber oumlffentlichen Koumlrperschaften 898294026 57514

3 Sonstige Forderungen und Vermoumlgensgegenstaumlnde 12384862 851

968475704 63359

III Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten 661353618 111832

2200590114 229819

C RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 18181607 1336

D TREUHANDVERMoumlGEN

Treuhandvermoumlgen 17761864 2058

2929336273 299420

Bilanz zum 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 45: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

49

PASSIVA 30 Juni 2013 EUR

30 Juni 2012TEUR

A EIGENKAPITAL

I Stammkapital 400000000 40000

II Bilanzergebnis (davon Ergebnisvortrag EUR 000 VJ TEUR 18) 000 00

400000000 40000

B INVESTITIONSzUSCHuumlSSE

1 Investitionszuschuumlsse aus oumlffentlichen Mitteln 455987800 46179

C RuumlCKSTELLUNGEN

1 Ruumlckstellungen fuumlr Abfertigungen 208535730 18836

2 Sonstige Ruumlckstellungen 409932654 39079

618468384 57915

D VERBINDLICHKEITEN

1 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 660688889 55309

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 164059780 21216

3 Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern EUR 65303585 VJ TEUR 4645) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 139340881 VJ TEUR 13492) 269771069 24577

1094519738 101102

E RECHNUNGSABGRENzUNGSPOSTEN

Rechnungsabgrenzungsposten 342598487 52166

F TREUHANDVERBINDLICHKEITEN

Treuhandverbindlichkeiten 17761864 2058

2929336273 299420

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

50

Gewinn- und Verlustrechnung fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013

mit Gegenuumlberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

20122013EUR

20112012TEUR

1 Umsatzerloumlse 497035722 47138

2 Ertraumlge aus Subventionen

a) Bund 2140963744 207577

b) Land Steiermark 1442814187 131892

c) Sonstige 125570309 10390

3709348240 349859

3 Veraumlnderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren Leistungen 24815108 2923

4 Sonstige betriebliche Ertraumlge

a) Ertraumlge aus dem Abgang vom Anlagevermoumlgen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4931993 307

b) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen 300000 3516

c) Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Investitionszuschuumlssen 205738475 22025

d) uumlbrige 75575141 7526

286545609 33374

5 Aufwendungen fuumlr Material und bezogene Leistungen

a) Materialaufwand -42539870 -3744

b) Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen -814834094 -74640

shy857373964 shy78384

6 Personalaufwand

a) Gehaumllter -2147058068 -207384

b) Aufwendungen fuumlr Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -48454179 -4947

c) Aufwendungen fuumlr Altersversorgung -717618 -70

d) Aufwendungen fuumlr gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhaumlngige Abgaben und Pflichtbeitraumlge -542441584 -51885

e) Sonstige Sozialaufwendungen -20877280 -1985

shy2759548729 shy266270

7 Abschreibungen auf immaterielle Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen shy251285193 shy26619

8 Sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern -959768 -24

b) uumlbrige -655646584 -63674

shy656606352 shy63698

9 Betriebsergebnis (Zwischensumme aus Z 1 bis 8) shy7069559 shy1678

10 Ertraumlge aus anderen Wertpapieren 855994 106

11 Sonstige zinsen und aumlhnliche Ertraumlge 5669619 1405

12 Ertraumlge aus der zuschreibung zu Finanzanlagen 543946 150

13 Finanzerfolg (Zwischensumme aus Z 10 bis 12) 7069559 1661

14 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit 000 shy18

15 Jahresergebnis 000 shy18

= Jahresergebnis 000 shy18

16 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 000 18

17 Bilanzergebnis 000 00

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 47: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

51

41 STuDIENGaumlNGE

STuDIENANFaumlNGERiNNEN

BUND22 Mio EuR

ABSOLVENTiNNEN1033

uNSERKERNGEScHaumlFT

LAND STMK16 Mio EuR

FampE-LEISTUNGEN436 PROJEKTE

7 LEHRGaumlNGE UND 601 WEITERBILDUNGS-

VERANSTALTUNGEN

STANDORTGEMEINDENGEBaumlUDEINFRASTRUKTUR

60000 M2 NETTO-GRUNDFLaumlCHE

INDUSTRIE- UND FORSCHUNGSFoumlRDERUNG

5 Mio EuR

3830

1461

540 MITARBEITERiNNEN895 LEHRBEAuFTRAGTE

INVESTITIONENca 22 MIO EuR pa

STuDIERENDE

Das Geschaumlftsmodellder FH JOANNEUM20132014

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 48: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

52

20122013 gab es sowohl quantitativ als auch qualitativ ein beachtliches Wachstum an der FH JOANNEUM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

WissensBilanz201213

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

55

D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

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wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 50: Annual Report 2012/13

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54

LEISTuNGSPROZESS LEHRE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bringen ein hohes Maszlig an beruflicher Expertise mit sind wissen-schaftlich qualifiziert und didaktisch erfah-ren

Die FH JOANNEUM strebt die Gleichstel-lung von Frauen und Maumlnnern in allen Unternehmensbereichen an und heiszligt Studierende und Lehrende mit jeglichem ethnischen oder religioumlsen Hintergrund oder koumlrperlicher Beeintraumlchtigung will-kommen

StrukturkapitalDie Berufsfaumlhigkeit und wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden wird durch eine begrenzte Anzahl der Studienplaumlt-ze durch Studiengaumlnge die einem euro-paumlischen Hochschulmodell entsprechen sowie durch generiertes Wissen in ange-wandter Forschung in den Departments und Instituten sichergestellt

Durch lernzentrierte Arbeitsmethodik kleine Gruppen hochschuladaumlquate Infra-struktur (Bibliothek Labors Kommunika-tions- und Informationstechnologie) und Integration von E-Learning-Szenarien wird eine optimale Lernumgebung geschaffen

Beziehungskapital Internationale Kooperationen im Hoch-schulbereich sowie die Mobilitaumlt von Stu-dierenden und Lehrenden im Austausch

mit Partneruniversitaumlten gewaumlhrleisten die internationale Positionierung der FH JOANNEUM

Intensive Netzwerke zu Partnerunterneh-men und Partnerhochschulen sowie ge-meinsam entwickelte und durchgefuumlhrte Bildungsmodelle sichern zudem die Quali-taumlt und Praxistauglichkeit der Bildung

LEISTuNGSPROZESS FampE

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM sind in inhaltlich viel-faumlltigen anwendungsorientierten For-schungsprojekten taumltig und generieren damit kontinuierlich Wissen fuumlr Hochschu-le Wirtschaft und Gesellschaft Das Know-how aus Forschung und Entwicklung wird in die Lehre eingebracht und dient damit einer wissenschaftsgeleiteten Hochschule als Basis

StrukturkapitalDie flexiblen Strukturen der FH JOAN NEUM bilden eine effektive Basis fuumlr die Umset-zung von anspruchsvollen Forschungsauf-gaben Mit hochwertiger Labor- und IT-Infrastruktur sowie der wissenschaftlichen Bibliothek werden Forschungsvorhaben in den Departments Instituten bzw Studien-gaumlngen unterstuumltzt

BeziehungskapitalDurch die partnerschaftliche zusammenar-beit mit Wirtschaftsunternehmen traumlgt die FH JOANNEUM maszliggeblich zur Staumlrkung

der Wettbewerbs faumlhigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Steiermark bei Partnerschaften zu Universitaumlten und Fachhochschulen in der Region sowie nati-onal und international gewaumlhrleisten daruuml-ber hinaus den Austausch und die Weiter-entwicklung von Forschungsergebnissen

LEISTuNGSPROZESS WEITERBILDuNG

HumankapitalDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM bieten ihr vielfaumlltiges durch Lehre und anwendungsorientierte Forschungsprojekte erworbenes Wissen in Form von Weiterbildungsveranstal-tungen einer breiten oumlffentlichkeit an Die FH JOANNEUM ist ein Partner fuumlr lebens-langes Lernen

StrukturkapitalDie FH JOANNEUM stellt mit institutio-nalisierten Veranstaltungsreihen post-gradualen Lehrgaumlngen Symposien und der SUMMER BUSINESS SCHOOL sowie E-Learning-Angeboten effektive Struk-turen fuumlr gezielte Weiterbildung zur Ver-fuumlgung

BeziehungskapitalDurch regelmaumlszligige Weiterbildungsange-bote ermoumlglicht die FH JOAN NEUM Per-sonen aus Wirtschaft und Gesellschaft und ihren Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vielfaumlltiger Weise die Aneignung von aktuellem Wissen und staumlrkt damit deren Kompetenz

WISSENSZIELE

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

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zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 51: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as gesetzliche Umfeld die Strate-gien und die Wissensziele der FH JOANNEUM stellen die Rahmen-

bedingungen dar Sie sind speziell fuumlr die Schaffung und die Entwicklung des intel-lektuellen Vermoumlgens sowie die Leistungs-prozesse ausschlaggebend

Das intellektuelle Vermoumlgen gliedert sich in die drei Bereiche Humankapital Struk-turkapital und Beziehungskapital

Das Humankapital beschreibt die individu-ellen Fertigkeiten und Kompetenzen sowie die Motivation und Lernfaumlhigkeit der Mit-arbeiterInnen

Das Strukturkapital bewertet das Umfeld das die MitarbeiterInnen und Studierenden benoumltigen um produktiv und innovativ sein zu koumlnnen Gemeint sind damit Struk-turen Prozesse und Ablaumlufe die an der FH JOAN NEUM dokumentiert sind

Das Beziehungskapital zeigt an wie stark die FH JOANNEUM mit externen Partnern vernetzt ist und von Interessentinnen und Interessenten wahrgenommen wird Ver-netzung bezeichnet die Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Hochschu-len oder Wirtschaftsunternehmen

Die Leistungsprozesse sind in die Bereiche Lehre Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung gegliedert

Der Nutzen aller Leistungen spiegelt sich schlussendlich in den Ergebnissen und deren Wirkung wider Ob die Leistungen auch Erfolg bringend sind ergibt sich aus der Wirkung auf die relevanten Interes-sensgruppen Diese koumlnnen zum Beispiel Absolventinnen und Absolventen oder Finanzierungspartner sein

RahmenbedingungenGesetzlicher Rahmen

StrategieWissensziele

Intellektuelles Vermoumlgen

HumankapitalStrukturkapital

Beziehungskapital

LeistungsprozesseLehre

Forschung und Entwicklung

Weiterbildung

InteressensgruppenStudierende

Absolventinnen und Absolventen

Eigentuumlmer und Eigentuumlmer vertreterInnenFinanzierungs partner

MitarbeiterInnenoumlffentlichkeit

Scientific CommunityWirtschaft

Wirkung auf

DAS WISSENSBILANZMODELL DER FH JOANNEUM

Die Leistungen die an der FH JOAN-NEUM erbracht werden sind her-zeigbar Und die Wissensbilanz ist ein geeignetes Inst-rument uumlber unsere Leistungen in Lehre Forschung und Weiterbildung zu berichten

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 52: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

56

ienspziel ist Verbessern des angegebenen Wertes senspziel ist Senken des Wertes fpenspziel ist Halten des Wertes

Indikator Humankapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Vollzeitaumlquivalent)1 4254 4231 4225 per 300613 s i

Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEUM (Kopfzahlen)

554 542 540 per 300613 s fp

Geschlechtsaufteilung der MitarbeiterInnen- maumlnnlich- weiblich

289 265

273 269

268 272

per 300613

si

fpfp

Anzahl der hauptberuflich Lehrenden2 (Kopfzahlen)

181 179 181 per 300613 i i

Anzahl der Lehrbeauftragten3 (Kopfzahlen) 805 829 895 STJ 2012134 i i

Geschlechtsaufteilung der Lehrbeauftragten- maumlnnlich- weiblich

543262

571258

618277

STJ 201213ii

fpfp

Anzahl der MitarbeiterInnen in der Verwaltung ndash zentrale Services (Kopfzahlen)

130 129 130 per 300613 i fp

Anzahl der MitarbeiterInnen mit einer FH-Professur

36 36 40 per 300613 i i

M it 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Voll-zeitaumlquivalent von 4225 ist

nur eine geringfuumlgige Veraumlnderung zum Vorjahr erkennbar Bemerkenswert ist dass erstmals mehr Frauen als Maumlnner an der FH JOANNEUM beschaumlftigt sind Die Anzahl der Lehrbeauftragten hat sich ge-genuumlber dem Geschaumlftsjahr 201112 leicht erhoumlht

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

11 HuMANKAPITAL

Trotz eines kontinuierlichen Ausbaus des Studienangebots ist die Anzahl der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter in der zen-tralen Verwaltung im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben Der Anteil der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Studiengaumlngen inklusive sonstige Stellen ist sogar geringfuumlgig houml-her als jener im zentralen Verwaltungsbe-reich (siehe Abbildung 2)

Der Anteil der in der Lehre hauptberuflich beschaumlftigen MitarbeiterInnen ist ebenso wie der Anteil der wissenschaftlichen Mit-arbeiterInnen nahezu unveraumlndert geblie-ben

Trend zur HoumlherqualifikationBei den hauptberuflich taumltigen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in Lehre und Wis-senschaft hat sich der Anteil jener die uumlber keinen akademischen Abschluss verfuumlgen von zehn Prozent im Vorjahr auf sechs Pro-

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 53: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

57

zent reduziert (siehe Abbildung 3) Der An-teil mit Habilitation hat sich bei den neben-beruflich Lehrenden (= Lehrbeauftragten) von fuumlnf auf sechs Prozent erhoumlht (siehe Abbildung 4) Der Titel FH-Professorin bzw FH-Professor wurde im Geschaumlftsjahr 201213 an vier Personen verliehen

7414 geleistete SemesterwochenstundenDie geleisteten Semester-Wochenstun-den (ASWS) zeigen dass im Studienjahr 201213 die Lehre in fast gleichem Ausmaszlig von hauptberuflich Lehrenden einerseits

1 Die Anzahl der MitarbeiterInnen inkludiert karenzierte MitarbeiterInnen exklusive fallweise Beschaumlftigte und dienstzugewiesene MitarbeiterInnen

2 Wert inkludiert StudiengangsleiterInnen und berufsspezi-fisch Lehrende (Personen mit mehreren Beschaumlftigungsver-haumlltnissen werden nur einmal gezaumlhlt)

3 Summe uumlber alle Studiengaumlnge und Lehrgaumlnge Lehrbe-auftragte die in mehreren Studiengaumlngen und Lehrgaumlngen unterrichten werden nur einmal beruumlcksichtigt

4 STJ = Studienjahr

1 Entwicklung der Anzahl der MitarbeiterInnen der FH JOANNEuM (Kopfzahlen) Stand 3006

n 2008 ndash 2013 Mitarbeitern 2008 ndash 2013 Mitarbeiterinnen

474 486 530 554 542 540

und nebenberuflich Lehrenden anderer-seits geleistet wurde (siehe Abbildung 6) Dies ist insofern erstaunlich als 83 Prozent des Lehrpersonals an der FH JOAN NEUM Lehrbeauftragte das heiszligt nebenberuflich Lehrende sind (siehe Abbildung 5) Da die Lehrbeauftragten jedoch jeweils nur weni-ge Stunden pro Woche unterrichten ergibt sich ein im Wesentlichen ausgeglichenes Verhaumlltnis zwischen den geleisteten Se-mester-Wochenstunden von haupt- und nebenberuflich Lehrenden

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 54: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

58

2 Personalstruktur der MitarbeiterInnen (Kopfzahlen) Gesamt 540

Stand 30062013

3 Qualifikationsstruktur der StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrenden berufsspezifisch Lehrenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Kopfzahlen)

Gesamt 273

Stand 30062013

Zentrale Verwaltung

13024

StudiengangsleiterInnen hauptberuflich Lehrende berufs spezifisch Lehrende

18134

Verwaltung und sonstige Stellen in Lehre amp Forschung

13725

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen9217

Sonstiger Abschluss

Habilitation

Doktorat

176

7026

Diplom

18267

41

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 55: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

59

4 Qualifikationsstruktur der Lehrbeauftragten (Kopfzahlen) Gesamt 895

Stand STJ 20122013

Habilitation

Doktorat

Sonstiger Abschluss

14817

22625

Diplom

46652

556

Im Geschaumlftsjahr 20122013 wurden die Funktionstitel

bdquoFH-Professorinldquo an DI Dr Susanne Hanusch und bdquoFH-Professorldquo an Dr Jozef Aerts

Mag Dr Wilhelm Zugaj und DI Dr Egon Teiniker verliehen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 56: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

60

6 Geleistete ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte

Gesamt 7414

Stand STJ 201213

ASWS Lehrbeauftragte

ASWS hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

359048

382452

5 Struktur hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende Lehrbeauftragte (Kopfzahlen)

Gesamt 1042

Stand 30062013

Hauptberuflich Lehrende berufsspezifisch Lehrende

Lehrbeauftragte

86183

18117

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

exklusive Lehrbeauftragte in den Lehrgaumlngen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

61

Indikator Strukturkapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Aufwendungen in Literatur und Medien5 euro 255875 euro 256558 euro 224350 GJ 201213 s fp

Studierende pro EDV-Platz6 236 234 240 per 300613 i fp

Indikator Beziehungskapital Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Partnerhochschulen 197 204 220 per 300613 i fp

Anzahl der Outgoing-Lehrenden (LLPErasmus)

35 34 38 GJ 201213 i i

Anzahl der Incoming-Lehrenden(LLPErasmus)

36 29 25 GJ 201213 s i

Anzahl der Outgoing-MitarbeiterInnen im Rahmen des Staff-Mobility-Programs7 11 9 15 GJ 201213 i fp

Anzahl der Outgoing-Studierenden 192 237 219 GJ 201213 s i

Anzahl der Incoming-Studierenden 287 219 218 GJ 201213 s i

E ine moderne Infrastruktur ist Vo-raussetzung damit sowohl Stu-dierende als auch Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in einem produktiven und leistungsfoumlrdernden Klima arbeiten koumln-nen Dass die FH JOANNEUM darauf groszlig-en Wert legt verdeutlichen die gut mit Me-dien und Literatur ausgestatte Bibliothek und die Anzahl der den Studierenden zur Verfuumlgung stehenden EDV-Plaumltze

5 In EUR zugang Investitionen bdquoBibliothekldquo (gerundet)6 Basis sind alle PCs in Seminarraumlumen Houmlrsaumllen und Labors

inklusive CAD-Labors7 Das bdquoStaff-Mobility-Programmldquo ist ein gefoumlrdertes Aus-

tauschprogramm fuumlr MitarbeiterInnen in der Verwaltung um Erfahrungen an auslaumlndischen Partneruniversitaumlten im eigenen Arbeitsbereich zu machen

1 INTELLEKTuELLES VERMOumlGEN DER FH JOANNEuM

12 STRuKTuRKAPITAL uND BEZIEHuNGSKAPITAL

Hohe internationale AktivitaumltDie weltweite Vernetzung mit anderen Hochschulen und die damit verbundenen Austauschprogramme fuumlr Lehrende und Studierende sind wesentliche Erfolgsfak-toren der FH JOANNEUM Die zahlen in der oben dargestellten Tabelle sprechen fuumlr den intensiven internationalen Austausch im vergangenen Geschaumlftsjahr

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

62

2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

63

Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

64

7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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2 LEISTuNGSPROZESSE DER FH JOANNEuM

21 LEHRE

Indikator Lehre Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Studiengaumlnge8 36 39 40 per 151112 i i

Anzahl der BewerberInnen um einen Studienplatz 4556 4700 4606 per 250912 s i

Anzahl der Studierenden 3625 3580 3700 per 151112 i i

Aufteilung der Studierenden

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

2716600309

2583743254

2683883134

per 151112

iis

iis

Anzahl der StudienabbrecherInnen 303 279 246 151112-151113 s s

Anzahl der StudienabbrecherInnen in Relation zur Anzahl der Studierenden (in )

8 8 7 151112-151113 s s

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen 1097 1035 1033 151112-151113 s i

Aufteilung der Absolventinnen und Absolventen

- Bachelor-Studiengaumlnge- Master-Studiengaumlnge- Diplom-Studiengaumlnge

679221197

70124094

68629552

151112-151113

sis

iis

D ie Anzahl der Studiengaumlnge der FH JOANNEUM hat sich im Berichts-zeitraum 201213 im Vergleich

zum Vorjahreswert von 39 auf 40 erhoumlht (siehe Abbildung 15) Neu im Studienjahr 201213 startete der Master-Studiengang bdquoIndustrial Designldquo

Steigende StudierendenzahlenWaumlhrend sich die Anzahl der Studieren-den deutlich um 120 erhoumlht hat sodass im Berichtszeitraum 3700 Studierende an den Studiengaumlngen der FH JOANNEUM in-skribiert waren ist die Anzahl der Bewer-berinnen und Bewerber ein wenig zuruumlck-gegangen Wie die Abbildung 9 zeigt haumllt dieses Wachstum der Studierendenzahlen auch im Jahr 2013 an im Wintersemester

201314 absolvieren bereits 3830 Studie-rende ihr Studium an der FH JOANNEUMMit 22 Prozent der Studierenden ist das Department fuumlr Management das groumlszligte Department gefolgt vom Department fuumlr Bauen Energie amp Gesellschaft mit 18 Pro-zent sowie dem Department fuumlr Enginee-ring mit 17 Prozent der Studierenden wie Abbildung 10 zeigt

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Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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Uumlber 1000 Absolventinnen und AbsolshyventenIm Berichtszeitraum haben 1033 Absol-ventinnen und Absolventen ihre Ausbil-dung an der FH JOANNEUM abgeschlos-sen Damit wurde der Vorjahreswert von 1035 Absolventinnen und Absolventen fast punktgenau erreicht Abbildung 11 macht diese Entwicklung deutlich

Auch bei der zahl der Absolventinnen und Absolventen stellt das Department fuumlr Ma-nagement den groumlszligten Anteil mit 25 Pro-zent der Absolventinnen und Absolventen gefolgt vom Department fuumlr Bauen Ener-

gie amp Gesellschaft mit 20 Prozent und dem Department fuumlr Gesundheitsstudien mit 19 Prozent (siehe Abbildung 12)

Senkung der DropshyOutsDie Anzahl der StudienabbrecherInnen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken und betraumlgt im Berichtszeitraum nur mehr sie-ben Prozent Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Drop-Out-Senkung wie beispielsweise verstaumlrkte Beratung von Studieninteressierten vor Studienbeginn die Studieneingangsphase oder Mentoring-Programme erweisen sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen

8 Im Berichtszeitraum bewilligte und aktive Studiengaumlnge

Die an der FH JOANNEUM eingefuumlhrten Instrumente zur Senkung

der Drop-Outs haben sich als zielfuumlhrende Maszlignahmen erwiesen

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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7 Entwicklung der Studiengaumlnge und umsetzung der Bachelorshy MastershyStruktur Stand 1511

n Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlngen Diplom-Studiengaumlnge

8 BachelorshyStudiengaumlnge MastershyStudiengaumlnge 201415

Departments Bachelor-Studiengaumlnge Master-Studiengaumlnge

ANGEWANDTE INFORMATIK 3 4

ENGINEERING 4 4

GESUNDHEITSSTUDIEN 7 1

BAUEN ENERGIE amp GESELLSCHAFT 3 4

MEDIEN amp DESIGN 3 4

MANAGEMENT 4 4

24 21

17

19

30

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

3032

36 36

21

39 4041

45

Vorschau 201415 vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

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11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Page 61: Annual Report 2012/13

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

65

9 Entwicklung der Anzahl der Studierenden Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

10 Anzahl der Studierenden nach Department Gesamt 3830

Stand 15112013

Medien amp Design

54714

Angewandte Informatik

53614

Bauen Energie amp Gesellschaft69918

Engineering65617

Gesundheitsstudien

55015

84222

Management

3830370035803625342833843174

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

67

Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

66

11 Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Stand 1511

n Diplom-Studiengaumlngen Master-Studiengaumlngen Bachelor-Studiengaumlnge

12112

14714

20520

10110

19419

26525

Medien amp Design

Angewandte Informatik

Bauen Energie amp Gesellschaft

Engineering

Gesundheitsstudien

Management

12 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen nach Department Gesamt 1033

Stand 15112013

741 1033 841 1097 1035 1033

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

69

LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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Indikator Forschung amp Entwicklung9 Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der uumlber FampE-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen (Vollzeitaumlquivalent)

725 732 740 per 300613 i i

Anzahl der FampE-Projekte10 470 512 436 GJ 201213 s i

Erloumlse aus FampE-Projekten11 euro 4547899 euro 4797059 euro 4947644 GJ 201213 i fp

Erloumlse aus FampE-Projekten (in )- national

- international

8317

8416

7723

GJ 201213si

fpfp

Anzahl der Publikationen12 340 367 355 GJ 201213 s i

Anzahl der Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an anderen universitaumlren

Einrichtungen53 58 55 GJ 201213 s fp

LEISTuNGSPROZESSE

22 FORScHuNG uND ENTWIcKLuNG

I m Berichtsjahr 201213 hat die Betriebsleis tung in Forschung amp Ent-wicklung und die Anzahl drittfinan-

zierter MitarbeiterInnen gegenuumlber dem Wirtschaftsjahr 201112 leicht zugenom-men bei ruumlcklaumlufiger Anzahl an Projekten was im Mittel houmlhere Projektvolumina be-deutet Die Indikatoren fuumlr akademische Aktivitaumlten Anzahl an Publikationen und Doktoratsstudien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stagnieren um den Mit-telwert der letzten beiden Jahre

Mehr Auftraumlge zu Mobilitaumlt und ElektronikWie in den Vorjahren uumlbersteigt auch im Wirtschaftsjahr 201213 der Anteil an von oumlffentlichen Eirichtungen gefoumlrderten Pro-jekten mit rund 50 Prozent an den Gesamt-erloumlsen alle anderen Kategorien (siehe Abbildung 13) Allerdings ist ein deutlicher Anstieg der Erloumlse aus der Wirtschaft auf 44 Prozent Erloumlsanteil zu verzeichnen

zudem stieg der Anteil an internationalen Erloumlsen auf rund 23 Prozent Die Gruumlnde dafuumlr liegen in der zunehmenden Anzahl von Auftraumlgen internationaler Konzerne im Bereich Mobilitaumlt sowie nationaler Firmen im Elektroniksektor Auch der Anteil EU-gefoumlrderter Vorhaben hat ndash dem Trend der letzten Jahre folgend ndash gegenuumlber natio-nalen Foumlrdererloumlsen weiter zugenommen

Groszlige FFGshygefoumlrderte Projekte gestartetIm nationalen Umfeld sind primaumlr die Foumlrderschienen der oumlsterreichischen For-schungsfoumlrderungsgesellschaft (FFG) her-vorzuheben Im Vorjahr konnten ndash ergaumln-zend zu den bereits laufenden Projekten ndash mehrere groszlige Strukturaufbauvorhaben im Programm COIN (4 Ausschreibung) in den Themenbereichen Gesundheit und Sensorik Leistungselektronik Software und digitale Medienentwicklung gestartet werden Daruumlber hinaus wurden auch zahl-

reiche Aktivitaumlten in den thematischen Pro-grammen durchgefuumlhrt wie zum Beispiel Take-Off (Institut bdquoLuftfahrt Aviationldquo) IV2Splus (Institut bdquoEnergie- Verkehrs- und Umweltmanagementldquo und Institut bdquoInter-net-Technologien amp -Anwendungenldquo) oder intelligente Produktion (Institut bdquoIndustrie-wirtschaft Industrial Management)

Breit gefaumlcherte Lifelong Learning ProshygrammeIm Bereich der internationalen Foumlrderpro-gramme waren im Vorjahr wiederum die Lifelong Learning Programme von Bedeu-tung Diese sind fuumlr die FH JOANNEUM besonders wichtig da sie thematisch breit gefaumlchert und interdisziplinaumlr auf innova-tive Entwicklungen im Bildungsbereich fuumlr und mit Partnern aus der bdquoWorld of Workldquo abzielen und somit ein zusammenfuumlhren der drei strategischen Geschaumlftsfelder der FH JOANNEUM ndash anwendungsorientierte

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

68

Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

74

FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

wwwfh-joanneumat

wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Forschung amp Entwicklung Bildung und Weiterbildung ndash ermoumlglichen

Neben dieser Foumlrderschiene wurden auch Projekte im auslaufenden 7 EU-Rahmen-programm und diverser thematischer Spe-

9 Summe aller projektbezogenen Taumltigkeiten die im betrieblichen ERP-System auf Transferkostenstellen erfasst wurden (FampE-Projekte Mess- und Pruumlftaumltigkeiten sowie Beratungen und Studien) Im zuge der Bereinigung der Kennzahlen wurde auf die Erhebung der Kennzahl bdquoPreise fuumlr Forschungsleistungen und Innovative Projekteldquo verzichtet

10 Anzahl laufender FampE-Projekte im Berichtszeitraum11 Erloumlswirksam abgerechnete FampE-Aktivitaumlten aus dem

jeweiligen Wirtschaftsjahr inklusive Bestandsveraumlnderung12 Summe aller Publikationen erhoben auf Ebene der Mitar-

beiterInnen der Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen

13 Erloumlse aus FampEshyProjekten nach Auftraggeberinnen und Auftraggebern Gesamt E 4947644

Stand GJ 201213

Wirtschaft (andere)

oumlffentliche Einrichtungenauszliger FFGFWF

Wirtschaft (KMU)

E 215303844

FFGFWFE 90346518

E 160530632

E 2428935

FFG Oumlsterreichische Forschungsfoumlrderungsgesellschaft FWF Fonds zur Foumlrderung der wissenschaftlichen Forschung in Oumlsterreich

Sonstige

E 429421

zialprogramme (unter anderem im AAL-Be-reich) sowie aus den EU Joint-Undertakings (ENIAC und ARTEMIS) finanzierte Vorha-ben im Forschungsschwerpunkt bdquoAutomo-tive Electronicsldquo bearbeitet

14 Struktur der Publikationen Gesamt 355

Stand GJ 201213

Buumlcher

Herausgeberbaumlnde oder Beitraumlge in Herausgeberbaumlnden

Konferenzbeitraumlge (Proceedings)

Artikel in Fachzeitschriften

15443

8725

3710

7722

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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T +43 (0)316 5453-0

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LEISTuNGSPROZESSE

23 WEITERBILDuNG

Indikator Weiterbildung Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Weiterbildungsstunden je MitarbeiterIn13 4401 5033 4564 GJ 201213 s i

Weiterbildungskosten je MitarbeiterIn14 euro 1783 euro 1464 euro 1702 GJ 201213 i s

Von FH JOANNEUM organisierte Weiterbildungsveranstaltungen15 169 127 143 GJ 201213 i i

Von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen16

575 580 601 GJ 201213 i fp

Indikator Weiterbildung Lehrgaumlnge Wert 201011 Wert 201112 Wert 201213Bemessungsshy

zeitraumTrend Ziel

Anzahl der Lehrgaumlnge17 2 4 4 STJ 201213 fp i

AnfaumlngerInnenplaumltze der Lehrgaumlnge 41 112 116 STJ 201213 i i

Anzahl der geleisteten ASWS der Lehrgaumlnge 4100 9175 8925 STJ 201213 s i

Anzahl der TeilnehmerInnen der Lehrgaumlnge 30 83 87 per 151112 i i

Anzahl der Absolventinnen und Absolventen der Lehrgaumlnge 16 21 59 151112-151113 i i

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D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

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T +43 (0)316 5453-0

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70

D as Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ist sehr breit ge-streut Von postgradualen Lehr-

gaumlngen mit Master-Abschluss uumlber die Se-minarreihe SUMMER BUSINESS SCHOOL die Hochschuldidaktische Weiterbildung oder den Studienbefaumlhigungslehrgang bis hin zu zahlreichen Vortraumlgen und Sympo-sien reicht das angebotene Spektrum Ein Anstieg ist hier in den naumlchsten Jahren ins-besondere bei den postgradualen Lehrgaumln-gen zu erwarten

Wissenstransfer ndash uumlber 600 externe WeishyterbildungsveranstaltungenEbenso wichtig ist der Export von Wissen in andere Hochschulen Institutionen und Organisationen der sehr aktiv in Form von Lehrauftraumlgen an externen Lehrgaumlngen

13 Mittelwert uumlber die gesamt erhobenen Weiterbildungs-stunden (bei besuchten Weiterbildungsveranstaltungen) der fix angestellten MitarbeiterInnen aller Studiengaumlnge Lehrgaumlnge Institute und zentralstellen Anzahl der Mitar-beiterInnen bezogen auf Vollzeitaumlquivalent

14 Weiterbildungskosten entsprechend den saumlchlichen Kos-ten inkl Reisen und Naumlchtigungen je Kostenstelle dividiert durch Anzahl der MitarbeiterInnen je Kostenstelle bezogen auf Vollzeitaumlquivalent (gerundet)

15 Anzahl der Seminare Kurse Vortragsreihen Konferenzen und Symposien die von den Studiengaumlngen Lehrgaumlngen Instituten und zentralen Abteilungen der FH JOANNEUM organisiert und durchgefuumlhrt wurden

16 Anzahl der Fachvortraumlge Seminare Kurse und Lehrauf-traumlge die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen abgehalten durchgefuumlhrt wurden

17 Im jeweiligen Studienjahr von der FH JOANNEUM angebo-tene postgraduale und sonstige Lehrgaumlnge

Fachvortraumlgen Seminaren und Kursen stattfindet wie die Abbildung 15 zeigt

Im Durchschnitt 1700 Euro pro MitarbeishyterIn fuumlr WeiterbildungDie persoumlnliche und fachliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil der Personal-entwicklung der FH JOANNEUM Neben speziell fuumlr diese zielgruppe entwickelten Angeboten wie der bdquoHochschuldidak-tischen Weiterbildungldquo den Seminaren und Workshops des Forschungsinstituts zML ndash Innovative Lernszenarien oder der SUMMER BUSINESS SCHOOL wurden im Geschaumlftsjahr 201213 durchschnittlich mehr als 1700 Euro pro Mitarbeiterin be-ziehungsweise Mitarbeiter fuumlr externe Weiterbildungen aufgewendet

15 Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEuM durchgefuumlhrte Weiterbildungsveranstaltungen an anderen Hochschulen Institutionen und Organisationen

Gesamt 601

Stand GJ 201213

Fachvortraumlge

Seminare und Kurse

Lehrauftraumlge in externen Lehrgaumlngen

6711

28648

24841

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71

Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

72

MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

73

FH JOANNEUM Bad GleichenbergUniversity of Applied SciencesKaiser-Franz-Josef-Straszlige 248344 Bad Gleichenberg AUSTRIATel +43 (0)316 5453-6700infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM GrazUniversity of Applied SciencesAlte Poststraszlige 1498020 Graz AUSTRIATel +43 (0)316 5453-0infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

FH JOANNEUM KapfenbergUniversity of Applied SciencesWerk-VI-Straszlige 468605 Kapfenberg AUSTRIATel +43 (0)3862 33600-8300infofh-joanneumatwwwfh-joanneumat

DIE STANDORTE DER FH JOANNEuM

FH JOANNEUM | ANNUAL REPORT 20122013

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FH JOANNEUM | Austria | Styria

T +43 (0)316 5453-0

E infofh-joanneumat

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wwwfacebookcomfhjoanneum

wwwfh-joanneumat | Austria | Styria

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Die Menschen sind das groumlszligte Kapital einer Hochschule

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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MEILENSTEINE SEIT DER GRUumlNDuNG

1995Die FH JOANNEUM startet mit den vier Stu-diengaumlngen bdquoIndustrial Designldquo und bdquoBau-planung und Baumanagementldquo in Graz sowie mit bdquoIndustriewirtschaftldquo und bdquoIn-dustrielle Elektronikldquo in Kapfenberg ihren Studienbetrieb

1996bull Der Studiengang bdquoFahrzeugtechnik Au-

tomotive Engineeringldquo startet in Graz

1998bull Die zwei neuen Studiengaumlnge bdquoInfra-

strukturwirtschaftldquo und bdquoInformations-managementldquo nehmen ihren Betrieb auf

bull Das bdquozML ndash Innovative Lernszenarienldquo wird als Forschungsinstitut fuumlr den Ein-satz neuer Medien und Technologien in der Bildung an der FH JOANNEUM ein-gerichtet

bull Die FH JOANNEUM in Graz bezieht das Gebaumlude in der Alten Poststraszlige

1999bull Die Studiengaumlnge bdquoInformationsdesignldquo

und bdquoSchienenfahrzeugtechnikldquo startenbull Die SUMMER BUSINESS SCHOOL wird

als Weiterbildungsangebot der FH JOANNEUM ins Leben gerufen

2000bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 1000 Stu-

dierende an mittlerweile neun Studien-gaumlngen

2001bull Der dritte Standort der FH JOANNEUM

Bad Gleichenberg wird mit dem neuen Studiengang bdquoGesundheitsmanagement im Tourismusldquo eroumlffnet

bull Vier weitere Studiengaumlnge starten in Graz bzw Kapfenberg bdquoInternettech-nik und -managementldquo in Kapfenberg bdquoLuftfahrt Aviationldquo bdquoSoziale Arbeitldquo und bdquoManagement internationaler Ge-schaumlftsprozesseldquo in Graz

2002bull Die FH JOANNEUM hat erstmals mehr

als 2000 Studierendebull Die Studiengaumlnge bdquoJournalismus und

Unternehmenskommunikationldquo und bdquoProduktionstechnik und Organisationldquo nehmen ihren Betrieb in Graz auf

2003bull Das Studium bdquoInfoMed Health Care En-

gineeringldquo startet in Grazbull Die ersten Studiengaumlnge der FH JOAN-

NEUM beginnen gemaumlszlig den Bologna-Richtlinien mit der Umstellung auf das Bachelor- Master-System

2004bull bdquoSoftware Designldquo startet als berufsbe-

gleitende Vertiefungsrichtung des Studi-engangs bdquoInternettechnik und -manage-mentldquo

bull Das neue Grazer Campusgebaumlude in der Eggenberger Allee 11 wird bezogen

2005bull Der Bachelor-Studiengang bdquoBank- und

Versicherungswirtschaftldquo startet eben-so die Master-Studiengaumlnge bdquoArchi-tektur und Projektmanagementldquo sowie bdquoBaumanagement und Ingenieurbauldquo

2006bull Die medizinisch-technischen Lehrgaumlnge

werden in Fachhochschul-Studiengaumlnge umgewandelt

bull Damit starten die Studiengaumlnge bdquoBio-medizinische Analytikldquo bdquoHebammenldquo bdquoLogopaumldieldquo bdquoPhysiotherapieldquo und bdquoRadiologietechnologieldquo in Graz sowie bdquoDiaumltologieldquo und bdquoErgotherapieldquo in Bad Gleichenberg

bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced Se-curity Engineeringldquo bdquoAusstellungs- und Museumsdesignldquo und bdquoSoziale Arbeitldquo sowie der Diplom-Studiengang bdquoIndust-riewirtschaft Industrial Managementldquo starten

bull Die FH JOANNEUM hat uumlber 30 Studien-gaumlnge mit knapp 1000 Anfaumlnger-Studi-enplaumltzen und fast 3000 Studierenden

2007bull Die FH JOANNEUM erhaumllt den Status ei-

ner Fachhochschule ihre wissenschaftli-chen Geschicke werden damit von einem Rektor geleitet

bull Das Master-Studium bdquoMedia and Inter-action Designldquo startet in Graz

2008bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoGesundheits-

management im Tourismusldquo in Bad Glei-chenberg und bdquoInternational Manage-mentldquo in Graz starten

2009bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoAdvanced

Electronic Engineeringldquo bdquoeHealthldquo bdquoInformationsmanagementldquo und bdquoIT-Recht und Managementldquo ergaumlnzen das Studienangebot der FH JOANNEUM

2011bull Die Master-Studiengaumlnge bdquoEnergy and

Transport Managementldquo bdquoInternatio-nal Industrial Managementldquo bdquoLuftfahrt Aviationldquo und bdquoBusiness in Energing Marketsldquo starten im Herbst 2011

2012bull Der Master-Studiengang bdquoIndustrial

Designldquo startet in Graz

2013bull FH JOANNEUM bdquoreloadedldquo Die 40 Stu-

diengaumlnge werden in den sechs Depart-ments Angewandte Informatik Engi-neering Gesundheitsstudien Medien amp Design Management sowie Bauen Energie amp Gesellschaft und 25 Instituten neu organisiert

bull Der Master-Studiengang bdquoFahrzeugtech-nik Automotive Engineeringldquo startet in Graz

2014bull Im Herbst 2014 erhaumllt das Studienange-

bot zuwachs die vier neuen Master-Studiengaumlnge bdquoBank- und Versiche-rungsmanagementldquo bdquoContent-Strategie und digitale Kommunikationldquo bdquoMassen-spektrometrie und Molekulare Analytikldquo und bdquoEngineering and Production Ma-nagementldquo starten in Graz

bull Mit 45 Studiengaumlngen an sechs Departments 3830 Studierenden 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 895 Lehrbeauftragten an drei Standorten ist die FH JOANNEUM eine der fuumlhrenden Fachhochschulen oumlsterreichs

vorbehaltlich der Genehmigung durch die zustaumlndigen Gremien

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