Antisemitismus –historisch und heute

EINE PRÄSENTATION VON JULIAN FRIEDRICH UND YANNIK PRÖMPERS

Inhaltsverzeichnis

� 1.) Definition Antisemitismus

� 2.) Antisemitismus in der NS-Ideologie

� 3.) Antisemitische Argumentationen

� 4.) Antisemitismus heute

� 5.) Antisemitismus Ausblick

� 6.) Quellen

Antisemitismus allgemein

Der Antisemitismus ist Judenfeindlichkeit, welche seit demMittelalter in Europa auftritt.

Im 3. Reich wurde Antisemitismus begründet durch Nationalis-mus, den Sozialdarwinismus und den Rassismus.

Für den Nationalsozialismus war der Rassenantisemitismus zentral,und dies führte im Deutschen Reich bis 1945 zum Holocaust.

Die Voraussetzungen des Antisemitismus waren derAntijudaismus. Die mit dem Antisemitismus verbundene Feind-schaft gegen Juden ist keine Erscheinung der Neuzeit (21. Jahr-hundert), sondern reicht bis in die Antike zurück.

Antisemitismus in der NS-Ideologie

� Seit dem letztem Drittel des 19. Jahrhunderts gibt es modernen Antisemitismus in einer Form des Judenhasses

� Der Nationalsozialismus knüpfte an deutsche Nationalvorstellungen an

� Es gab keine bürgerliche Propaganda vor dem 30.01.1933

� In der Zeit zwischen 1933-1945 wurden ca. 2000 antijüdische Gesetze erlassen

� Der Antisemitismus im 3. Reich war auf Vernichtung ausgerichtet

� Das Judentum als Feind der Menschheit

� Juden wurden nicht als Teil des deutschen Volkes angesehen

Antisemitismus in der NS-Ideologie

� Beim Rassenantisemitismus wurde die Existenz einer jüdischen Rasse konstruiert

� Die Ablehnung der Juden gab es nicht mehr allein durch religiöse oder soziale Gründe

� „Antisemitismus der Zeit“, Ideen wurden konkret umgesetzt

� Unterschied zur Kaiserzeit, da dort Ideen noch Theorie blieben

� Folge: Holocaust und Russlandfeldzug ab Juni 1941 mit ca. 6 Millionen Opfern

Rassentrennung im Antisemitismus

Antisemitische Argumentationen

� Antisemitismus ist in fast allen rechtsextremen Organisationen präsent

� Religiöse, kulturelle oder rassistische Begründungsmuster

� Rechtsextremisten => historische Gegenerzählung, pseudowissenschaftliche Argumentationsweise, um Bestrafung zu vermeiden

� Sich auf die entmenschlichende Weltanschauung der Nationalsozialisten zu beziehen ist verboten

Antisemitismus - heute

� Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreiten des Holocaust Verfolgten (VRBHV), (2008 verboten)

� „Europäische Aktion“ (beinhaltet Personen aus der VRBHV)

� Z.B.: Horst Mahler, Ursula Haverbeck-Wetzel, Rigolf Hennig

� Anklage wegen Volksverhetzung und Holocaust Leugnung

� Weitergabe ihrer antisemitischen Ideologie

� Seit 1980er Antisemitismus fester Bestandteil der rechtsextremen Musikszene

� Antisemitismus in der Politik: AFD,NPD, Parteilinie enthält antisemitische Argumentationsmuster

Antisemitismus - Ausblick

� Ergebnisse der Studie „jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland“

� Viele Juden haben Angst vor der Zukunft

� Identität wird nicht verraten, um verbale Angriffe zu verhindern

� Ergebnisse der Studie „Antisemitismus und Immigration im heutigen Westeuropa. Gibt es einen Zusammenhang?“

� Kein Zusammenhang zwischen antisemitischen Vorfällen und Migration

� Trotz der Besorgnis der Juden keine Ausbreitung des Antisemitismus laut Studie

� Ergebnis wird von vielen Experten und Juden kritisiert

Quellenverzeichnis

� https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/davidstern102~_v-modPremium.jpg (Deckblatt)

� http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/191739/antisemitismus-und-antiziganismus-vorurteile-gegen-minderheiten

� http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/269199/der-antisemitismus-im-heutigen-rechtsextremismus

� http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37944/was-heisst-antisemitismus

� https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus_(bis_1945)

Quellenverzeichnis

� https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/ausgrenzung-und-verfolgung.html

� http://www.kiga-berlin.org/Dokumentationen/auschwitz/Pages/hi01.html

� https://img.webme.com/pic/i/ideologie-im-ns/miese.jpg(Bild)

� https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/29341

� https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/32454