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A N TO N I O V I VA L D I (1678-1741)
» D I E V I E R J A H R E S Z E I T E N « Concerti op. 8/1–4
M I T W I R K E N D E :
Tristan Thery Kana Ohashi
Gunnar Harms Tobias Haupt
Annalena Kohde
Jihye Han Birgit Weise
Pedro Pelaez Axel von Huene Michail Semsis
Michael Schönheit Malte Arkona
Marko Simsa Ulrike Steinke
I FrühlingII SommerIII HerbstIV Winter
Solovioline ViolineViolineViolineVioline
Viola Viola Violoncello Violoncello Kontrabass
Truhenorgel und CembaloSprecher
Text und Konzept des BühnenprojektsIllustrationen Programmheft
F R Ü H L I N G
Du benötigst: – eine lange Schnur– bunt bedrucktes, unterschiedlich farbiges, starkes Papier
Welche drei Frühlingsliederkennst du?
Sing mit deiner Familie unD den Vögeln im Park um die Wette…!
1 ............................
3 ............................
2 ........................
Das musst du tun:Schneide aus dem bunt bedruckten Pa-pier mit Hilfe der Schablone die Vögel aus. Lege dir nun die Schnur zurecht und klebe jeweils zwei Vögel einer Farbe an der Schnur zusammen. Ordne meh-rere Vögel nebeneinander an und male ihnen noch kleine Flügelchen an. Sind alle Vögel aufgeklebt, kannst du die Schnur in deinem Zimmer aufhängen. Fertig ist deine Frühlingsgirlande!
Bau dir eine Vogelgirlande für dein Kinderzimmer
schablone
S O M M E R
»Wir wollen dir heute von einem Musi-ker erzählen, der vor dreihundert Jahren in Italien lebte und Antonio Vivaldi hieß. Antonio Vivaldi konnte besonders gut Vio-line spielen. Violine ist das andere Wort für Geige. Er konnte aber nicht nur gut Violine spielen, er konnte sich auch für seine Violine und für andere Instrumen-te Melodien ausdenken. Jemand, der sich Musikstücke ausdenkt, ist ein Komponist. Und eines Tages überlegte Antonio Vival–di, ob es nicht möglich wäre, Stimmen und Geräusche der Natur mit Musikins-trumenten nachzumachen. Ein Vogelge-zwitscher, den Wind, die Regentropfen,
das Gewitter... Diese Idee gefiel ihm so gut, dass er einmal genau zuhörte, wie es klingt, wenn die Vögel zwitschern, er hör-te genau hin, wie es klingt, wenn der Wind über die Wiesen und die Felder weht, und er hörte aufmerksam jedem Gewitter zu. Als Antonio Vivaldi genug zugehört und nachgedacht hatte, begann er sich Melo-dien auszudenken. Er dachte sich Melo-dien für den Frühling, den Sommer, den Herbst und Melodien für den Winter aus. Und so entstand das Musikstück Die vier Jahreszeiten, welches ihr heute hört.«
Marko Simsa
GewitterklanggeschichteÜberlege dir eine eigene Gewitterklanggeschichte. Welche Geräusche macht ein Blitz? Wie klingt es, wenn es im Sommer nach einem heißen Tag gewaltig donnert, und wie klingt eigentlich ein Regenguss? Experimentiere dabei mit verschiedenen Klängen, die Gegenstände aus deinem Alltag erzeugen.
Auflösung: GeigeMalen nach Zahlen
VerBinde die Zahlen!Weches instrument erkennst du?
H E R B S T
Stell dir vor, der Herbst ist da. Wenn du willst, bist du jetzt eine Bäuerin oder ein Bauer, eine Magd oder ein Knecht oder ein Gast eines Bauernhofes. Zur Tanzmu-sik von Antonio Vivaldis Herbst könnt ihr sogar durch eure Wohnung hüpfen.
Mal in die eine Richtung, mal in die ande-re Richtung. Ihr hüpft allein oder nehmt euch dabei in einer Reihe an den Händen. Ihr verbeugt euch voreinander, dreht euch im Kreis herum. Hängt euch im Arm ein springt im Kreis.
Für welches Orchester komponierte Antonio Vivaldi am liebsten?
Für ein Mädchenorchester eines Waisenhauses.Für ein Jungenorchester eines Fußballvereins.Für ein Seniorenorchester aus dem Nachbarort.
In welcher künstlerischen Epoche hat Antonio Vivaldi gelebt und komponiert?
UnterrockBarock Schottenrock
1)
2)
A B
c
ABc
Warum nannte man Antonio Vivaldi in Italien zu Lebzeiten »prete rosso« – »roter Priester«?
Weil seine Lieblingsfarbe Rot war.Weil er einen roten Geigenkasten hatte.Weil er rote Haare hatte.
3)
ABc
Vivaldi – Quiz für experten
Wir tanzen in den herbst
Auflösung: A,B,C
D E R W I N T E R
Ein Cembalo ist ein Tasteninstrument, welches besonders häufig im Zeitalter des Barock eingesetzt wurde und eigentlich aussieht wie ein Klavier. Es funktioniert allerdings trotz der Tonerzeugung über eine Tastatur wie ein Zupfinstrument.
Und irgendwie klingt es auch so. Die Sai-ten werden nämlich mit dornförmigen Plektren, sogenannten Kielen angerissen. Beim Klavier hingegen schlagen kleine Hämmerchen die Saiten an und erzeugen somit die verschiedenen Töne.
VerBinde die namen Der Instrumente unseres Konzerts
Mit der richtigen zeichnung
Das cembalo
Viola
Cembalo
kontraBass
Violoncello
Violine
Nimm dir acht Glasflaschen, die ungefähr gleich groß sind. Fülle jede der Flaschen unterschiedlich hoch mit Wasser und bin-de sie mit einem Strick an einem stabilen Stock oder Ast fest. Nun kannst Du die Flaschen mit einem Löffel oder einem Holz-schlägel vorsichtig anschlagen und sie zum Klingen bringen. Hörst du die unterschiedlichen Töne?