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Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/4332 09.05.2019 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 13.05.2019) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schrift- lichen Beantwortung Abgeordneter Hendrik Lange (DIE LINKE) Abgeordnete Monika Hohmann (DIE LINKE) Studienberatungsangebote und Maßnahmen des Hochschulmarketings an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 7/2471 Vorbemerkung der Fragestellenden: An den Hochschulen des Landes gibt es eine ganze Reihe an Maßnahmen zur Ge- winnung neuer Studienanfänger*innen und Angebote zur Studienberatung. Die Klei- ne Anfrage soll beleuchten, welche Beratungsangebote und Hochschulmarketing- maßnahmen es im Bundesland gibt und inwieweit die Angebote der Hochschulen vom Land unterstützt werden. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Frage 1: Welche studienvorbereitenden Maßnahmen/Maßnahmen des Hochschulmarke- tings gibt es an den Hochschulen des Landes? Bitte für jede Hochschule bzw. jeden Fachbereich einzeln aufschlüsseln. Studienvorbereitende Maßnahmen an den Hochschulen gibt es in Form von Veran- staltungen, z. B. Hochschulinformationstage und Online-Maßnahmen. Alle Hoch- schulen kooperieren mit den Online-Angeboten der Landesmarketingkampagne www.wirklich-weiterkommen.de. Die Hochschulinformationstage bieten die Gelegenheit, bei Labor- und Campusfüh- rungen, Experimenten, Vorträgen, Präsentationen studentischer Projektarbeiten so-

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine …...5 Rathenau Gymnasium Bitterfeld Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat bisher keine Kooperationsverträge mit Gymnasien geschlossen

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Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/4332 09.05.2019

Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung.

Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden.

(Ausgegeben am 13.05.2019)

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schrift-lichen Beantwortung Abgeordneter Hendrik Lange (DIE LINKE) Abgeordnete Monika Hohmann (DIE LINKE) Studienberatungsangebote und Maßnahmen des Hochschulmarketings an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 7/2471 Vorbemerkung der Fragestellenden: An den Hochschulen des Landes gibt es eine ganze Reihe an Maßnahmen zur Ge-winnung neuer Studienanfänger*innen und Angebote zur Studienberatung. Die Klei-ne Anfrage soll beleuchten, welche Beratungsangebote und Hochschulmarketing-maßnahmen es im Bundesland gibt und inwieweit die Angebote der Hochschulen vom Land unterstützt werden. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Frage 1: Welche studienvorbereitenden Maßnahmen/Maßnahmen des Hochschulmarke-tings gibt es an den Hochschulen des Landes? Bitte für jede Hochschule bzw. jeden Fachbereich einzeln aufschlüsseln. Studienvorbereitende Maßnahmen an den Hochschulen gibt es in Form von Veran-staltungen, z. B. Hochschulinformationstage und Online-Maßnahmen. Alle Hoch-schulen kooperieren mit den Online-Angeboten der Landesmarketingkampagne www.wirklich-weiterkommen.de. Die Hochschulinformationstage bieten die Gelegenheit, bei Labor- und Campusfüh-rungen, Experimenten, Vorträgen, Präsentationen studentischer Projektarbeiten so-

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wie Gesprächen mit Lehrkräften und Studierenden die Hochschulen und deren Stu-diengänge näher kennenzulernen. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) An der MLU sind studienvorbereitende und beratende Angebote sowie Marketing-Aktivitäten eng miteinander verzahnt. Sie lassen sich nicht trennungsscharf abbilden und sind unter Punkt 1e im Funktionszusammenhang aufgeführt. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) Zu den studienvorbereitenden Maßnahmen/Angeboten zählen die „Kinder-Uni Mag-deburg“, ein Zukunftstag, die Studieninformationskampagne „Roadshow“, die Bewer-bung des Studieninfotages „campusdateLIVE“, Schülerpraktika (Klassenstufe 10, studienorientierend zwei Wochen) sowie MINT 1-Praktika (Klassenstufe 11, studien-orientierend, drei Wochen) und MINT 2-Praktika (nach dem Abitur, studienorientie-rend/studienvorbereitend, zwei Monate). Weitere Angebote sind das „Technik-Sommercamp“, die „Herbst-Uni“, ein Schülervorbereitungsseminar für die Lan-desphysikolympiade und ein Intensivkurs zur Vorbereitung der Landesmathematiko-lympiade. Online-Maßnahmen sind ein Live-Chat zum Lehramt, ein Pageflow (Fakultät für In-formatik), eine WhatsApp-Studienplatzberatung, der Newsletter zur Bewerberbin-dung, die Beratung und Vermittlung über Social Media (Facebook, Instagram), Infor-mationsangebote auf zentralen Webseiten www.ovgu.de und www.campusdate.de sowie ein zentrales Online-Beratungsangebot (zentraler Pageflow) und ein Fakul-tätsmarketing. Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Burg) Zu den studienvorbereitenden Maßnahmen gehören die Burg Kostprobe, das Burg-Buddy-Programm und eine Mappenberatung. Grundlage dieser ist eine von Studien-interessierten erstellte Mappe mit mindestens 20 Arbeitsproben, die nicht älter als zwei Jahre sein sollten. Empfohlen werden Natur- und räumliche Studien, aber auch freie phantasievolle und eigenwillige Arbeiten. Hochschule Anhalt Es werden als studienvorbereitende Maßnahmen/Angebote die Landesschüleraka-demie, das Köthener Spielecamp, Schülerpraktika und das MINT-Labor (MINT-Lab) Köthen vorgehalten. Die Hochschule Anhalt bietet zudem ein MINT-Orientie-rungsstudium an und beteiligt sich am “Girls and Boys Day”-Programm. Hochschule Harz Zu den studienvorbereitenden Maßnahmen/Angeboten zählen die Kinderhochschule, ein Schnupper- und seit dem Wintersemester 2018/2019 ein Orientierungsstudium. Hochschule Magdeburg-Stendal Die studienvorbereitenden Maßnahmen/Angebote umfassen die „KinderUni“ am Standort Stendal, einen „Herbstkurs“ und ein Schnupperstudium. Die Hochschule Magdeburg-Stendal beteiligt sich am „Girls'Day und Boys'Day“-Programm. Hochschule Merseburg Für Studieninteressierte wird ein Schnupperstudium angeboten. Des Weiteren gibt es die Projekte „BEanING“ und „FEMININ“.

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Frage 1a: Welche Hochschulen oder Fachbereiche haben Verträge mit sog. „Prime-Gymnasien“ abgeschlossen? Welche Schulen sind Vertragspartner? Die MLU hat - beginnend ab 2009 - Kooperationsverträge mit folgenden Gymnasien abgeschlossen, die sich somit als „Prime-Gymnasium der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg“ bezeichnen dürfen: Nr. Schule Ort 1 Christian-Wolff-Gymnasium Halle (Saale) 2 CJD Christophorusschule Droyßig 3 Domgymnasium Merseburg 4 Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium Schönebeck (Elbe) 5 Elisabeth-Gymnasium Halle (Saale) 6 Europagymnasium „Walther Rathenau“ Bitterfeld 7 Europaschule Gymnasium Stephaneum Aschersleben 8 Fläming-Gymnasium Bad Belzig 9 Freies Gymnasium Großkorbetha 10 Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale) 11 Geschwister-Scholl-Gymnasium Sangerhausen 12 Giebichenstein Gymnasium „Thomas Müntzer“ Halle (Saale) 13 Goethe-Gymnasium Weißenfels 14 Gymnasium Jessen Jessen 15 Gymnasium Landsberg Landsberg 16 Gymnasium Südstadt Halle (Saale) 17 Heinrich-Heine-Gymnasium Bitterfeld-Wolfen 18 J.-G.-Herder-Gymnasium Merseburg 19 Jakob-Grimm-Schule Rotenburg an der Fulda (Hessen) 20 Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ Halle (Saale) 21 Landesschule Pforta Pforta 22 Latina August Hermann Francke Halle (Saale) 23 Lucas-Cranach-Gymnasium Wittenberg 24 Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen 25 Sportgymnasium Halle (Saale) 26 Agricolagymnasium Hohenmölsen 27 Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau (Sachsen) 28 Saaleschule Halle (Saale) Die OvGU unterhält Kooperationen zu folgenden Schulen: Nr. Schule Ort 1 Gustav-Adolf-Gymnasium Lützen 2 Werner-von-Siemens Gymnasium Magdeburg 3 Gymnasium Egeln Egeln 4 Sportgymnasium Magdeburg 5 Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge 6 Internatsschule Hadmersleben 7 Gymnasium W. A.- Humboldt Hettstedt 8 Gymnasium am Bötschenberg Helmstedt 9 Prof.-Friedrich-Förster-Gymnasium Haldensleben 10 Europaschule Gommern 11 Deutsche Schule Lissabon 12 Deutsche Schule Prag

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Vertragspartner der Burg sind die Schulen Burg-Gymnasium Wettin und das Neue Städtische Gymnasium Halle (Saale). Die Hochschule Anhalt unterhält Kooperationsverträge mit folgenden Gymnasien: Nr. Schule Ort 1 Gymnasium Philanthropinum Dessau 2 Liborius-Gymnasium Dessau 3 Gymnasium Carolinum Bernburg 4 Ludwigsgymnasium Köthen 5 Rathenau Gymnasium Bitterfeld Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat bisher keine Kooperationsverträge mit Gymnasien geschlossen. Es wird jedoch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Schu-len des Landes angestrebt. Ein erster Kooperationsvertrag mit dem Hegel-Gymna-sium Magdeburg ist in Vorbereitung, weitere sollen folgen. Darüber hinaus gibt es etablierte informelle Beziehungen zwischen der Hochschule und den Schulen an beiden Standorten und der Region, die zu regelmäßigen Besuchen von Schülerinnen und Schülern1 bzw. Gruppen an die Hochschule führen und beispielsweise als Pro-bevorlesungen angeboten werden. Die Hochschule Merseburg pflegt Kontakte zu zahlreichen (vorrangig regionalen) Schulen (Gymnasium, Fachoberschulen/Berufsbildende Schulen und Gesamtschu-len). Mit 18 ausgewählten Schulen erfolgt die Zusammenarbeit auf der Grundlage ei-ner Partnerschafts-/Kooperationsvereinbarung, dazu gehören: Nr. Schule Ort 1 CJD Christophorusschule Droyßig 2 Domgymnasium Naumburg 3 Domgymnasium Merseburg 4 PAS/Freies Gymnasium Großkorbetha 5 Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale) 6 Goethe-Gymnasium Weißenfels 7 Humboldt-Gymnasium Hettstedt 8 Sportschulen Halle Halle (Saale) 9 Berufsbildende Schulen des Saalekreises Saalekreis 10 Berufsbildende Schulen „Friedrich List“ Halle (Saale) 11 Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ Halle (Saale) 12 Bundeswehrfachschule Naumburg 13 Berufsbildende Schulen Burgenlandkreis Burgenlandkreis 14 Goethe-Gymnasium Weimar (Thüringen) 15 Gymnasium „J. G. Herder“ Merseburg 16 Agricolagymnasium Hohenmölsen 17 Johann-Gottfried-Borlach-Gemeinschaftsschule Bad Dürrenberg 18 Siedlungs-Grundschule

(als Praktikastelle für Studierende) Bad Dürrenberg

1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Kleinen Anfrage auf die gleichzeitige Verwen-dung maskuliner und femininer Sprachformen verzichtet; in der Regel wird die maskuline Schreibwei-se verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.

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Frage 1b: Welche Hochschulen bzw. Fachbereiche bieten Veranstaltungen im Rahmen von Sommer-Camps, Kinderuniversitäten und Schnupperstudium an? Wie viele Teilnehmer*innen haben an solchen Veranstaltungen seit 2015 teilgenommen? MLU Es wird auf die Beantwortung der Frage 1 verwiesen. OvGU Die Kinder-Uni Magdeburg an der OvGU wurde 2003 gegründet und als patentrecht-lich geschützte Marke beim Bundespatentamt angemeldet. Von 2003 bis zum März 2019 haben über 100 Kinder-Uni-Vorlesungen stattgefun-den. Insgesamt haben bis heute 18.500 Schülerinnen und Schüler im Alter von acht bis zwölf Jahren die Kinder-Uni Magdeburg besucht. Am Zukunftstag der OvGU wer-den Labore, Hörsäle und Versuchshallen geöffnet und es wird über die vielfältigen Studien- und Berufswege informiert, die es an der Universität gibt. Aus den Klassen-stufen sieben bis neun nehmen jährlich zwischen 230 und 250 Schülern teil. Von diesen Schülern waren bereits 25 bis 30 Prozent vorher Teilnehmer an der Kinder-Uni Magdeburg. Am einwöchigen Technik-Sommercamp vor den Sommerferien können Schüler ab Klassenstufe zehn teilnehmen. In Workshops erfahren sie mehr über ihre Interessen und Stärken und erweitern ihre Schlüsselkompetenzen, Exkursionen zu Unterneh-men zeigen Berufsfelder und Anwendungsgebiete. Die Teilnehmerzahl ist seit 2015 auf 60 Schüler limitiert. Seit 2011 haben über 380 Schüler ein MINT 2-Praktikum (studienorientierend, zwei Monate nach dem Abitur, Klassenstufe 12/13) absolviert. Davon haben ca. 65 % ein Studium in den MINT-Fächern aufgenommen. Das Angebot „Herbst-Uni“ richtet sich in den Herbstferien an Schüler mit Interesse an natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Die Studieninteressierten können den Universitätsalltag erleben, Experimentalvorlesungen und Seminare be-suchen, lernen naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Studiengänge ken-nen, arbeiten in Forschungslaboren und erhalten in Gesprächen mit Studierenden, Wissenschaftlern sowie Absolventen Informationen über Berufswege und Karrier-echancen. Seit 1999 haben an dem einwöchigen Format in jedem Jahr ca. 25 bis 30 Schüler teilgenommen. Burg Die „Burg Kostprobe“ bietet an drei Tagen die Möglichkeit, die Burg kennenzulernen und zu schauen, ob Studium und Atmosphäre der Kunsthochschule zu den Studien-interessierten passen. In Vorträgen, Workshops und bei Rundgängen werden vertief-te Eindrücke in die Kunsthochschule und den Studienstandort Halle ermöglicht. Ab 2019 findet dieses Angebot zentral einmal pro Semester statt, um das Programm be-kannter zu machen. Teilnehmer 2015 bis 2018: ca. 20 Personen. Einmal jährlich lädt die Burg zu einem Studieninformationstag ein und öffnet ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufen. Das Programm bietet Gelegenheit, die Möglichkeiten eines Studiums kennenzulernen. Im Austausch mit Studierenden und

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Lehrenden können Fragen zum Bewerbungs- und Aufnahmeverfahren gestellt wer-den, die Studienmöglichkeiten werden erläutert. Es finden Rundgänge über den Campus und Besichtigungen in den Ateliers, Werkstätten und Arbeitsräumen der Studierenden statt. Außerdem nutzen viele Bewerber die zweitägige Jahresausstel-lung, die jedes Jahr durchschnittlich von ca. 10.000 Personen besucht wird, um sich direkt in den Studiengängen, bei der Studieninfoveranstaltung oder bei der Mappen-beratung informieren zu lassen. Letztere nahmen in den Jahren 2015 bis 2018 ca. 1.600 Personen in Anspruch. Hochschule Anhalt Die Hochschule Anhalt unterbreitet interessierten Schülern folgende Angebote. In Klammern ist die Anzahl der teilnehmenden Schüler seit 2015 angegeben: - Landesschülerakademie (64) - Köthener Spielecamp (32) - Schülerpraktika (75) - MINT-Lab Köthen (29) - Zukunftstag (Girls‘ und Boys‘ Day) (34) Hochschule Harz Die Hochschule Harz richtet einmal im Quartal die „KinderHochschule“ aus. Die Teil-nehmerzahlen schwanken dabei abhängig von Thema und Jahreszeit zwischen 150 bis 250. Der Fachbereich Automatisierung und Informatik lädt mit seiner Sommer-schule knapp 30 Schülerinnen und Schüler jährlich auf den Campus ein, mit dem Ziel einen Einblick in den Hochschulalltag zu bekommen. Zum Schnupperstudium im Herbst kommen durchschnittlich 65 Schüler. Hochschule Magdeburg-Stendal An der Hochschule Magdeburg-Stendal können Interessierte als „Student oder Stu-dentin für einen Tag“ unverbindlich an Vorlesungen und Seminaren teilnehmen und so den passenden Studiengang für sich finden. Das Schnupperstudium wird jährlich ein- bis zweimal angeboten. Teilnehmerinnen/Teilnehmer am Schnupperstudium: Jahr(e) Anmeldungen 2015 347 2016 256 2017 275 2018 253 Gesamt 1.131 Der „Herbstkurs“ für Schülerinnen richtet sich an Mädchen der gymnasialen Oberstu-fe, die sich für technische, naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge interessieren. Die Institute für Maschinenbau und Elektrotechnik sowie der Bereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft bieten je ein Tagesprogramm mit Vorle-sungen und Seminaren sowie spannenden Versuchsvorführungen und Experimenten an. Im Vordergrund aller Angebote steht die Technik als Erlebnis.

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Teilnehmerinnen/Teilnehmer am Herbstkurs: Jahr(e) Anmeldungen

(an drei Veranstaltungstagen) Teilnehmer insgesamt

2015 60 36 2016 41 18 2017 46 20 2018 26 16 Gesamt 173 90 Gemeinsam mit der Winckelmann-Gesellschaft e. V. in Stendal wird seit 2008 die „Kinder-Uni“ in Stendal angeboten. An drei bis vier Terminen im Semester werden jeweils zwei Veranstaltungen angeboten. Eingeladen sind alle Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Die Eltern dürfen während der Vorlesungen nicht mit in den Hör-saal, können diese aber in einem Extraraum per Videoübertragung verfolgen. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmerinnen/Teilnehmer an der Kinder-Uni in Stendal: Semester Teilnehmer davon Neuanmeldungen SoSe 2014 182 33 WS 2014/2015 403 84 SoSe 2015 279 56 WS 2015/2016 328 68 SoSe 2016 273 68 WS 2016/2017 505 126 SoSe 2017 250 44 WS 2017/2018 582 113 SoSe 2018 263 37 WS 2018/2019 338 50 Abkürzungen: Sommersemester - SoSe/ Wintersemester - WS Hochschule Merseburg Die Hochschule Merseburg bietet für alle Bachelor- und seit 2019 auch für einige Masterstudiengänge ein Schnupperstudium (ein-/mehrtägig) an, welches einen Ein-blick in reale Studiengangveranstaltungen wie Vorlesungen, Seminare oder Praktika gewährt. Seit 2015 haben rund 850 Studieninteressierte am Schnupperstudium teil-genommen. Darüber hinaus gab und gibt es noch zahlreiche Angebote über die Projekte „BE-anING“ und „FEMININ“ (siehe auch Seite 3). Das Projekt „BEanING“ wurde bis April 2015 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Sachsen-Anhalt über das Ministerium für Arbeit und Soziales und danach aus Hochschulpakt-Mitteln in reduziertem Umfang gefördert. An den einzelnen Maßnahmen dieses Pro-jektes nahmen jährlich 2.000 bis 3.000 Schüler teil. Das Projekt „FEMININ“ mit ca. 2.000 Teilnehmerinnen wurde 2015 bis 2018 aus Mitteln des ESF und des Landes Sachsen-Anhalt über das Ministerium für Justiz und Gleichstellung gefördert. Ein neues Projekt startet 2019 (bis Ende 2020).

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Frage 1c: Gibt es an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt Mentoring-Programme, in de-nen Studierende an Schüler*innen ihre Erfahrungen im Studium weitergeben? MLU Das - unter Punkt 1e detailliert ausgeführte - Studienbotschafter-Modell im Rahmen der Marketing-Kampagne „Ich will wissen!“ ist zu großen Teilen als Mentoring-Programm zur Weitergabe der Erfahrungen von Studierenden an Schüler zu bewer-ten. Die Angebote decken dabei eine große Bandbreite an Formaten und Themen ab; sie richten sich sowohl an Einzelne als auch Gruppen bis hin zur Betreuung kompletter Jahrgangsstufen. Das Projekt „Kooperationen mit Deutschen Auslands- und Partnerschulen“ des International Office bindet aktuelle Studierende in Maß-nahmen zur Gewinnung von Studierenden ein. Sie berichten im Rahmen von Schnuppertagen/-wochen von ihrem Studienalltag und begleiten die Schüler teilwei-se durch das Programm. Abhängig von den Interessenschwerpunkten der Schüler wird versucht, Studierende aus den entsprechenden Fachbereichen zu finden. Mit Absolventen von Partnerschulen, die an der Universität studieren, kann am besten geworben werden. Diese werden bspw. zusätzlich für Skypekonferenzen mit den El-tern von Schülern eingesetzt. OvGU Von 2013 bis 2014 bestand das Projekt „StudiengangsLOTSEN“ der OvGU zur Ge-winnung von Lehramtsstudierenden. Im Rahmen dieses Projektes gaben speziell ge-schulte Lehramtsstudierende Informationen zum Lehramtsstudium an der OVGU an Schüler weiter. Burg Seit vielen Jahren gibt es an der Burg die Initiative „Homerun“: Studierende bekom-men eine CD und Infomaterial von der Hochschule gestellt und besuchen damit bun-desweit ihre heimischen Gymnasien, halten dort Vorträge über die Aufnahme des Studiums an der Burg und stellen sich den Fragen der Schüler. Hochschule Harz An der Hochschule Harz gibt es solche Mentoring-Programme, jedoch nicht zentral organisiert. Hochschule Magdeburg-Stendal An der Hochschule Magdeburg-Stendal gibt es „Hochschulscouts“ als Ansprechpart-ner für Studieninteressierte. Hochschulscouts können per E-Mail kontaktiert werden und sind zudem häufig auf Veranstaltungen zur Studienorientierung präsent. Hochschule Merseburg An der Hochschule Merseburg gibt es aktuell kein Schüler-Mentoring. Allerdings ist es im Mentoring-Gesamtkonzept der Hochschule Merseburg wieder als Arbeitspaket vorgesehen.

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Frage 1d: Sind Studierende darüber hinaus in Maßnahmen zur Gewinnung von Studien-anfänger*innen eingebunden? MLU Im direkten Austausch mit Studieninteressierten engagieren sich Fachschaften und Institutsgruppen vor allem im Kontext von Hochschulinformationstagen und studien-gangspezifischen Studieninformationstagen sowie Studierende als Betreuer bei Ver-anstaltungen wie dem Mathe-Camp. Zum Teil werden die Einsätze als Studienleis-tungen anerkannt, wie z. B. im Rahmen eines seit Jahren vom Hochschulmarketing angebotenen ASQ-Moduls (Allgemeine Schlüsselqualifikationen) „StudyGuide“. OvGU Eine Information und Beratung von Studieninteressierten erfolgt durch Studierende im Campus Service Center sowie bei Studieninformationsmessen/MINT-Messen. Des Weiteren fungieren Studierende für Studieninteressierte als „Teamer“ im Tech-nik-Sommercamp oder Botschafter auf der Roadshow des Studieninformationstages. Studierende sind ebenso bei den Studieninformationen an Projekttagen für Schul-klassen sowie bei der Gestaltung der Facebook-Seite des Zentrums für Lehrerbil-dung eingebunden. Burg Studierende sind oftmals involviert und agieren auf vielfältige Weise als Botschafter für die Burg. So helfen sie beim Studieninformationstag sowie bei der Jahresausstel-lung und informieren an Ständen über das Profil der Hochschule, stehen als „Bud-dies“ zur Verfügung und bieten Führungen zum Wunschstudiengang. Auch auf Fachmessen, wie den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig, der Möbelmesse in Mai-land, den Schmucktagen in München oder der „Dutch Design Week“ in Eindhoven, stellen Studierende an den Ständen die Burg und ihr Studium vor. Auch in Videos, die an der Burg entstanden sind, zu den Themen „Mappe anfertigen“ und „Eignungs-prüfung“, spielen Studierende eine aktive Rolle und berichten von ihren Erfahrungen. Hochschule Anhalt Jeweils eine studentische Hilfskraft fungiert an den drei Standorten der Hochschule als Campusspezialist. Des Weiteren unterstützen ca. 30 studentische Hilfskräfte die Hochschulinformationstage und sechs bei Bildungsmessen. Hochschule Harz Studentische Hilfskräfte unterstützen das Dezernat Kommunikation und Marketing der Hochschule Harz u. a. auf Bildungsmessen, beim Tag der offenen Tür und als Testimonials auf der Website der Hochschule Harz. Hochschule Magdeburg-Stendal Beim Besuch von Veranstaltungen zur Studienorientierung (z. B. Studien- und Be-rufswahlmessen) werden häufig Studierende eingebunden, ebenso bei Veranstaltun-gen auf dem Campus. Im Rahmen der Patenschaft der Rektorin und des Hegel-Gymnasiums Magdeburg über das Projekt „Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage“ wurden Projekttage für die Klassenstufe 11 auf dem Campus in Magde-burg organisiert, darunter Studienberatung, Campusbesichtigungen und Kennenler-nen mit Studierenden und Lehrenden der Hochschule. Darüber hinaus gestaltete die Hochschule für alle Klassensprecher im August 2017 und 2018 einen Workshoptag

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zu interkulturellen Themen, moderiert von Studierenden des Fachbereiches Ange-wandte Humanwissenschaften. Hochschule Merseburg An der Hochschule Merseburg informieren Hochschulbotschafter*innen Studieninte-ressierte zu Studiengängen, Voraussetzungen und dem Leben auf dem Campus. Das Botschafterprogramm sieht einen Einsatz von Studierenden auf Bildungsmessen und Schulveranstaltungen sowie bei internen Veranstaltungen wie dem Hochschulin-formationstag oder beim Schnupperstudium vor. Die Studierenden werden in Work-shops und regelmäßigen Treffen geschult und unterstützen die allgemeine sowie fachbezogene Studienberatung. Frage 1e: Welche weiteren Hochschulmarketingmaßnahmen im Sinne der Gewin-nung/Bindung von Erstsemestern sind der Landesregierung bekannt? MLU Zentral verantwortete Aktivitäten: Das Hochschulmarketing der MLU verfolgt einen konsequenten Dialogmarketingan-satz mit einer authentischen, langfristig ausgerichteten Kommunikation auf Augen-höhe. Statt platter Werbung wird auf ergebnisoffene Bereitstellung, relevante Con-tents, Information, ergebnisoffene Beratung und Bereitstellung von Mehrwertangebo-ten gesetzt. Studieninteressierte sollen möglichst über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren betreut und ggf. als Bewerber-innen bzw. neue Studierende gewonnen werden. Zur Überbrückung des Zeitraumes, bis eine Bewerbung bzw. Einschreibung überhaupt möglich ist, bietet die MLU vielfältige Angebote, die ein Kennenlernen der Studien- und Lebensbedingungen in Halle (Saale) fördern und erfahrbar machen. Die Kampagne „Ich will wissen!“ ist kooperativ aufgestellt, findet umfassende Un-terstützung durch das Rektorat der Universität und bietet Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern und Studierenden gleichermaßen vielfältige Identifikations- und Mitmach-Angebote. Initiativen werden dabei wechselseitig übernommen: Es gibt Aktivitäten die zentral angeregt werden, andere resultieren aus dezentralen Angeboten, wobei das Hochschulmarketing für die Gesamtschau verantwortlich zeichnet und Infrastruk-tur, finanzielle Mittel sowie Know how bereitstellt. Der Marketing-Ansatz zeichnet sich aus durch einen hohen Vernetzungsgrad der Maßnahmen. Dazu zählen die Arbeit an Produkten, Leistungen und Prozessen sowie interner und externer Kommunikation, Nachhaltigkeit und Konzentration auf die bundesweite Herstellung von Erstkontakten, frühe Bindung durch sofort nutzbare Mehrwertangebote, individuelle Information und Beratung sowie eine enge Begleitung durch die Bewerbungs-, Einschreibungs- und Studieneinstiegsphase. Weitere Entwicklungsschritte beim Hochschulmarketing der MLU lagen und liegen in der systematischen Etablierung studiengangspezifischer Marketing-Aktivitäten. Nachstehende Darstellungen liefern einen stark verdichteten Überblick über den aktuellen Stand an Marketing-Maßnahmen. Vor 2015 abge-schlossene bzw. beendete Aktivitäten (z.B. Kinowerbung, bundesweite Plakataktio-nen, flächendeckende Print-Anzeigenkampagnen etc.) sind nicht erfasst. Studienbotschafter-Modell: Das tragende und verbindende Element der Kampagne „Ich will wissen!“ sind die Studienbotschafter: Das Studienangebot der MLU wurde in 19 Studiengangkate-gorien geclustert. Für jede Kategorie wurde eine Studienbotschafterin bzw. ein Stu-dienbotschafter gewonnen, die in vielfältigen Kontexten als Absender von Informatio-

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nen oder als Ansprechpartner aktiv sind. Zusätzlich sind zwei „Sonderbotschafter-innen“ aktiv, die jeweils vertieft die Themen „Internationales“ und „Gründung“ vertre-ten. Das International Office und der Gründerservice der MLU erhalten so auf Basis gemeinsamer Zielstellungen eine eigene Plattform und direkten Zugriff auf zentrale Kommunikationskanäle des Hochschulmarketings. Die Studienbotschafter leisteten bei bis zu 140 Einsätzen jährlich mit 4.000 bis 7.000 Einsatzstunden auf Bildungs-messen, bei Uni-Events, der Betreuung von Schülern, Praktikanten, Studieninteres-sierten und Bewerbern, der Telefon- und Mailhotline „StudyPhone" sowie bei der re-daktionellen Arbeit am Kampagnenportal (www.ich-will-wissen.de). Die Studienbot-schafter stehen darüber hinaus mit ihrem Namen und ihrem Gesicht bei Anzeigen-schaltungen im Print- und Onlinebereich sowie bei Presseterminen für die Universität ein. Info-Portal „Ich will wissen!“: Der Internetauftritt unter www.ich-will-wissen.de ist seit dem Start der gleichnamigen Marketing-Kampagne im Mai 2009 das Informationsportal für Studieninteressierte, Bewerber und Studieneinsteiger. Darüber hinaus gibt es spezielle Angebote für die Zielgruppen Eltern, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Berufsinformationszentren der Agentur für Arbeit. Im Portal informieren die Studienbotschafter der MLU zu einer großen Bandbreite an Themen rund um die Schwerpunkte „Studieren, Leben, Karrie-re“. Der welcome-Bereich des Portals bietet in der Studieneinstiegsphase Hilfestel-lungen und enthält eine Datenbank aller Angebote der zentralen Orientierungswoche und der dezentralen Einführungsveranstaltungen sowie zur Wohnungssuche und Studienfinanzierung. Das Info-Portal www.welcome.uni-halle.de wird vom Hochschul-marketing, Studienbotschaftern, der Allgemeinen Studienberatung und dem Interna-tional Office gepflegt und pro Jahr durchschnittlich von ca. 225.000 Personen ge-nutzt. Skype-Studienberatung: Auf Initiative und mit Unterstützung des Hochschulmarketings hat die Allgemeine Studienberatung ab 2015 die Voraussetzungen für eine Studienberatung via Skype geschaffen. Zielgruppe sind vor allem Kleingruppen von Interessierten (z. B. Leis-tungskurse aus weiter entfernten Gymnasien), wo weder eine Anreise von Hoch-schulvertretern noch Besuche der Interessenten in Halle wirtschaftlich sind. Der Skype-Kontakt umfasst auch die Übertragung von Dateien mit weiterführenden In-formationen und das Einblenden von Bildgalerien und Video-Clips. Bei Bedarf kön-nen auch Studienbotschafter oder Fachstudienberater der entsprechenden Fachrich-tung als Gesprächspartner hinzugezogen werden. Einzelne Bereiche - z. B. das Insti-tut für Mathematik - sind diesem Beispiel gefolgt. Nationale und internationale Bildungsmessen/Schul-, BIZ- und Regionalmessen: Die MLU ist mit der Allgemeinen Studienberatung und den Studienbotschaftern jähr-lich auf 18 bis 22 Bildungsmessen in ganz Deutschland präsent. Durchschnittlich fünf Berater pro Messe realisieren pro Jahr zwischen 3.500 und 4.000 terminierte Ge-spräche bei „vocatium“-Messen. Hinzu kommen mehrere hundert Kontakte pro Jahr bei anderen Messeformaten, die auf „Laufkundschaft“ setzen. Darüber hinaus wurden auf Einladung pro Jahr 30 bis 40 Teilnahmen an schulischen Informationsveranstaltungen, bei Hausmessen der Berufsberatungszentren der Agentur für Arbeit sowie bei Regionalmessen, die z. T. von Kommunen, Wirtschafts-unternehmen oder Sparkassen überwiegend in Mitteldeutschland veranstaltet wer-

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den, realisiert. Seit 2017 wird bei der Leipziger Buchmesse als Gemeinschaftsaktivi-tät der drei Mitteldeutschen Universitäten ein „Forum Unibund“ mit wechselnden Jah-resthemen realisiert. Die Fachprogramme jeweils am Donnerstag und Freitag werden auf Schüler der Gymnasialstufe abgestimmt und durch Klassen der Prime-Gymnasien der MLU besucht. Zu den Aktivitäten des International Office der MLU zur Gewinnung internationaler Studienanfänger gehört u. a. die Teilnahme an internationalen Hochschulmessen, Messen an Deutschen Auslandsschulen und Besuche an Partnerschulen im Aus-land. Schulbüro „PROLOGE“: Das Schulbüro „PROLOGE“ bündelt uniintern die vielfältigen Angebote zur vertieften Berufs- und Studienorientierung und initiiert bzw. etabliert in enger Abstimmung mit dem Hochschulmarketing, dem ASQ-Verantwortlichen und den Instituten neue Be-treuungs- und Beratungsformate. Durch die Projektmitarbeiterinnen werden die An-gebote der MLU aktiv an die Gymnasien herangetragen und Anfragen von Lehrkräf-ten und Schülern zentral bearbeitet. Eine besonders intensive Betreuung erfahren die 28 Prime-Gymnasien, mit denen Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen wurden. Damit ist sowohl eine Entlastung der Institute von individuellen Werbeaktivi-täten als auch der Gymnasien von nicht koordinierter Ansprache und erhöhten Auf-wendungen bei der Suche nach den richtigen universitären Partnern verbunden. Zum Aufgabenspektrum des PROLOGE-Schulbüros gehören darüber hinaus auch die Or-ganisation des Zukunftstages (früher „Girls-Day“) und der Kinder-Uni. Außerdem zäh-len dazu die Vermittlung von Schülerpraktika, Aktivitäten an der Schnittstelle zu Pro-jekten Dritter (z. B. Technikmuseum Saline, „Verantwortungspartnerschaft für Berufs- und Studienorientierung“ von Unternehmen der Region), die Organisation von Prakti-kumswochen in naturwissenschaftlichen Bereichen und auch zu Gründerthemen so-wie die Teilnahme an thematisch passenden Ausschreibungen zur Akquise zusätzli-cher finanzieller Mittel (siehe BMBF-Projekt „Korrespondenzzirkel Agrarwissenschaf-ten“). Unter Einbeziehung von Studienbotschaftern wurden Arbeitshilfen für das wis-senschaftliche Schreiben (als Service für Gymnasiasten, die Hausarbeiten schrei-ben) erstellt und auch eine Stadtführung auf Basis einer GPS-Schnitzeljagd mit eige-ner Smartphone-App entwickelt. Zusätzlich zeichnet das Schulbüro PROLOGE für das ASQ-Modul „StudyGuide“ verantwortlich und leistet logistische Unterstützung im Projekt „Frühstudium“, das sich an besonders begabte Schüler richtet. Pro Jahr wer-den in Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Studienberatung, dezentralen Einrich-tungen und Querschnittseinrichtungen vom Schulbüro „PROLOGE“ ca. 3.000 bis 4.500 Schüler aus ganz Deutschland mit bis zu dreitägigen Besuchsprogrammen bzw. einer kompletten Projektwoche betreut bzw. intern vermittelt. BMBF-Projekt „Korrespondenzzirkel Agrarwissenschaften“: Das Schulbüro „PROLOGE“ stellte 2017 mit fachlicher Unterstützung durch das Gleichstellungsbüro der MLU bei einer Ausschreibung des BMBF im Rahmen der Richtlinie „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung“ („Erfolg mit MINT - Neue Chancen für Frauen“) einen Antrag, der 2018 bewilligt wurde. Das Projekt unter dem Motto MMwMINTidd! (steht für: Mensch Mädels, wie MINT ist das denn!) hat die Steigerung der Studierendenzahlen in MINT-Fächern zum Ziel. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und startete im ers-ten Quartal 2019.

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Radio-Werbung: Jeweils zur Bewerbung des Hochschulinformationstages sowie in der Endphase des Einschreibungszeitraumes im August/September wird Radiowerbung bei Radio RTL 89.0, Energy Sachsen, Klassik-Radio, LandesWelle Thüringen und Radio PSR ge-schaltet. Fotos und Filme: Damit sich unsere Zielgruppen auch aus der Ferne ein Bild von den Lebens- und Studienbedingungen in Halle und an der MLU machen können, werden systematisch und kontinuierlich Bildgalerien, interaktive 360-Grad-Panoramen ausgewählter Standorte sowie Video-Clips und Animationsfilme produziert. Diese sind eingebun-den in die Kampagnenwebsite „Ich will wissen!“ als auch in die Detailbeschreibungen der Studienangebote in der Studiengangdatenbank und kommen in den Sozialen Medien sowie bei Schulbesuchen zum Einsatz. Das Hochschulmarketing leistet zu-dem fachliche und organisatorische Unterstützung bei Konzeption und Drehen studi-engangspezifischer Videos. Im YouTube-Kanal der MLU stehen inzwischen 107 Fil-me zur Verfügung - ein Erklärfilm zum Thema „Numerus clausus“ (NC) bspw. wurde innerhalb der ersten neun Monate mehr als 140.000 mal gesehen. MLU goes Virtual Reality: Im Rahmen dieses Teilprojektes zur besseren Darstellung von Uni und Stadt werden moderne Technologien genutzt. Dreh- und Angelpunkt ist die Nutzung sog. Card-boards, in die Nutzer ihre Smartphones einlegen. Spezielle Apps geben die Inhalte im Zusammenhang mit Bewegungssensoren des Smartphones so aus, dass Kopf-bewegungen ein selbstständiges Umsehen im Panorama (Foto und Film) ermögli-chen. Die bereits seit längerem vorhandenen 360-Grad-Fotopanoramen von Uni und Partnern aus der Stadt wurden dazu auf das notwendige VR-Format (Zwei Bild-schirm-Darstellung) umformatiert und die Zahl auf insgesamt mehr als 120 Stück er-höht. Die MLU-VR-App bietet zusätzlich zu den genannten Fotopanoramen derzeit mehr als 20 voll sphärische Videofilme, mit denen die Themenbereiche „Studieren“, „Leben“, „Forschung“, „Karriere“ und „Internationales“ abgedeckt werden. Allen Fil-men gemeinsam ist die Absicht, möglichst authentisch zu kommunizieren und ein „Mittendrin-Gefühl“ zu erzeugen; z. T. wurde die 360-Grad-Filmtechnik dazu einfach in eine Vorlesung gestellt. Die Fotos bzw. Filme sowie die VR-App der MLU und das Cardboard im Uni-Design kommen in diversen Online-Kontexten (Website, Studien-gangsprofile), bei Schulbesuchen und Messen, vor allem aber als Content bei den Social-Media-Aktivitäten zum Einsatz. Interessenten können ein Cardboard über die Landingpage des Projektes kostenlos anfordern (www.360.uni-halle.de). Printprodukte und Merchandising-Artikel: Da die Studierendengewinnung der Uni Halle im Rahmen ihres dialogorientierten Di-rektmarketing-Ansatzes Online-Aktivitäten bevorzugt, kommen Printprodukte zur In-formation und Werbung nur in verhältnismäßig geringem Umfang zum Einsatz. Über die nachstehend genannten Lösungen hinaus, gibt es für praktisch jede zentral oder dezentral verantwortete Aktivität Werbe- und Infomaterial in Form von Flyern, Plaka-ten, Postkarten, Einlegemappen und Lesezeichen. All diese Publikationen kommen vor allem auf Messen, bei externen Veranstaltungen, Schulbesuchen, Mailing-Aktionen (s. u.) sowie an der Uni zum Einsatz und werden auf Anfrage hin auch ver-schickt. Das International Office publiziert zielgruppenspezifische fremdsprachige Materialien für die Gewinnung von ausländischer Erststudierenden. Merchandising-Artikel werden in Form von Kugelschreibern, A6-Notizblöcken, VR-Cardboards und

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Tragetaschen nur in sehr geringem Umfang und überwiegend bei Messen und Schulveranstaltungen in Umlauf gebracht. Studiengangsflyer, Studieninfo-Broschüre und Rollups: Die Allgemeine Studienberatung ist für die Erstellung und Pflege von Flyern für jeden unserer mehr als 260 Studienangebote zuständig. Hinzu kommen eine größere An-zahl von Merkblättern sowie die Broschüre „Studieren in Halle“ mit einer Jahresauf-lage von ca. 12.000 Stück. Mehrere Sätze von Rollups zu den Themen „Studium“, „Leben“, „Forschung“, „International“ und „Karriere“ werden vor allem bei den Einsät-zen der Allgemeinen Studienberatung und dem Hochschulmarketing genutzt, dar-über hinaus aber auch für dezentrale Aktivitäten zur Verfügung gestellt. Ideenfächer I und II: Im Jahr 2016 hat das Unternehmen „studieren.de“ den so genannten Ideenfächer herausgebracht, der sich an Farbmuster-Fächern aus dem Malerbereich orientiert und statt Farben einzelne Studienangebote in kompakter Form präsentiert. Der Fä-cher ist aufwendig produziert (inkl. Faltschachtel) und richtet sich vorrangig an Ober-stufenkoordinatoren in Gymnasien. In der allgemeinen Edition ist die MLU - neben anderen deutschen Hochschulen - mit ca. 20 ausgewählten Studienangeboten ver-treten. Seit 2017 produziert studieren.de eine MLU-Version, die alle grundständigen Studienangebote umfasst und sich seitdem bei Lehrkräften einer sehr hohen Nach-frage und Akzeptanz erfreut. Beileger - Versand Zulassungen und Ablehnungen: Das Immatrikulationsamt verschickt seit 2009 zusammen mit den offiziellen Zulas-sungen ein gemeinsames Begrüßungsschreiben von Rektor und Oberbürgermeister. Das Ziel besteht darin, die Annahme der Zulassung zu fördern. Allen Ablehnungen liegt ein Schreiben des Prorektors für Studium und Lehre bei, in dem für die Bewer-bung gedankt, auf Nachrück- und Losverfahren und die freie Einschreibung in Studi-enangebote ohne NC verwiesen wird mit dem Ziel, Interessenten doch noch für ei-nen Studienbeginn an der MLU gewinnen zu können. Campus Maps/Lagepläne: In Zusammenarbeit zwischen dem Hochschulmarketing, der Allgemeinen Studienbe-ratung und dem Institut für Geographie wurde 2009 ein eigener webbasierter Lage-planservice inkl. Uni-Routenplaner realisiert, der seitdem vor allem neuen Studieren-den die Orientierung erleichtert. Basierend auf den Daten wird gemeinsam mit dem Studentenwerk Halle ein gedruckter Lageplan herausgebracht, der sowohl die Hauptstandorte der Universität und des Studentenwerks als auch ausgewählte Kul-tur- und Freizeiteinrichtungen der Stadt Halle (Saale) ausweist. Der Plan wird bei Be-suchsprogrammen ausgehändigt und kommt vor allem in der Studieneinstiegsphase zum Einsatz (www.maps.uni-halle.de). Print-Anzeigen: Anzeigenschaltungen erfolgen nur bei wenigen ausgewählten schülerrelevanten Publikationen sowie bundesweit in Schul- und Abiturzeitungen (ca. 40 Gymnasien), in Fahrplanheften der Deutschen Bahn und Publikationen des ZEIT-Verlages (z. B. ganzjährig verfügbarer ZEIT-Studienführer) sowie in großen Berliner Tageszeitun-gen.

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Mailing-Aktionen: Die mehr als 3.000 Gymnasien Deutschlands und die 180 Berufsberatungszentren der Agenturen für Arbeit erhalten per Mail und/oder Post Informationen zu Angeboten der MLU (z. B. Studienangebot, Einladungen zum Hochschulinformationstag oder zu Sommer-Camps). Über Newsletter-Verteiler Dritter (z. B. vom ZEIT-Verlag) werden Lehrkräfte sowie Schüler bundesweit informiert. Das Hochschulmarketing und weite-re interne Akteure (z. B. Mathematik, Gründerservice) versenden auf der Basis eige-ner Verteiler Newsletter zu bereichsspezifischen Themen mit Relevanz für Schüler bzw. deren Lehrer. Out-of-home: Auf den Bahnhöfen in Berlin, München und Hannover werden seit 2017 jeweils im August/September Info-Screens mit Informationen zu NC-freien Studienangeboten belegt. Online-Studiengangportale: Die Studiengangdatenbank der MLU bildet das gesamte Studienangebot der MLU detailliert ab und wird mit besonderem Aufwand aktiv beworben, insbesondere über Social-Media-Aktivitäten. Darüber hinaus gibt es in diversen Printpublikationen Ver-weise dorthin. Der Spitzenwert der Nutzung der Datenbank lag bisher bei etwas über 42.000 Zugriffen pro Monat. Die inhaltliche Verantwortung für die Texte liegt bei der Allgemeinen Studienbera-tung. Werblich motivierte Inhalte wie Videos, Fotos und Online-Banner (z. B. Hinweis auf Termine oder Service-Angebote) werden vom Hochschulmarketing eingebunden. Das Studienangebot der MLU wird auch über Portale Dritter bundesweit bekannt gemacht: www.studieren.de; Studycheck Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), dieser verteilt die

Daten an ca. 30 weitere Portale weiter, wie bspw. an die Agentur für Arbeit, den ZEIT-Verlag oder den Hochschulanzeiger der FAZ)

SuMa ZEIT (HS-Profil) Kampagnenportal der Landeshochschulmarketingkampagne „#wirklichweiter-

kommen“ Es gibt Einträge in weiteren Studiengangportalen, die von der MLU aber weder ver-anlasst noch autorisiert sind und auch nicht aktualisiert werden (können). www.studienangebot.uni-halle.de Social-Media, Suchmaschinenwerbung (SEA) und -optimierung (SEO), Online-Anzeigen: Als Teil der Leitkampagne „Ich will wissen!“ läuft seit 2015 eine Social-Media-Kampagne, bei der über die Kanäle Instagram, InstaTV, Facebook, SnapChat und YouTube sowie flankiert durch SEA-Aktivitäten mit Google Ads bundesweit Erstkon-takte zu Studieninteressierten hergestellt wurden. Im Mittelpunkt stehen die NC-freien Studiengänge sowie die positive Beeinflussung des Einschreibungsverhaltens. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Suchmaschinenoptimierung diverser projekt-spezifischer Landingpages. Die Hauptaufgaben für die Social-Media-Aktivitäten be-stehen darin, Erstkontakte herzustellen, bundesweit Bekanntheit für die Uni Halle

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und unsere Studienangebote zu schaffen, Interesse an weiterführenden Informatio-nen zu wecken und qualifizierte Kontakte (idealerweise Postadressen) aufzubauen. Die Produktion zielgruppenrelevanter Inhalte - vorrangig aufbereitet als Bewegtbild - erfolgt in sehr enger Zusammenarbeit mit der Pressestelle der MLU sowohl in Eigen-leistung als auch mit externen Dienstleistern. Die marketingrelevanten und beworbe-nen 51, auf dem Facebook-Profil der MLU nicht sichtbaren sog. Dark-Page Posts (35 in 2017), Tweets bzw. Anzeigen stießen auf eine messbar überdurchschnittlich star-ke Resonanz, wie verschiedene Kennziffern - insbesondere die Übergangsraten (so-genannte Conversions) von werblichen Formaten zu den eigentlichen Zielseiten - be-legen. Im Jahr 2018 wurden z. B. via Facebook 1.567.456 Personen erreicht (2016: 1.201.767, 2017: 1.201.799), die Interaktionsrate konnte dabei um mehr als 24 % gesteigert werden. Der Erfolg von Anzeigen via Google-Adwords konnte um 53 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden: 1.380.432 (2017: 900.284). Anzeigenaus-spielungen wurden im Jahr 2018 insgesamt 128.340 Mal angeklickt (Vergleich 2017: 78.048). Ausgewählte Websites wie das Kampagnenportal oder die Studiengangda-tenbank werden regelmäßig Untersuchungen zur Suchmaschinenrelevanz unterzo-gen. Online-Anzeigen werden nur in sehr geringem Umfang und bei ausgewählten Portalen (z.B. Studieren.de) geschaltet. Marketing-PR: Ausgewählte innovative Angebote wie bspw. die „NC-Ampel“, die VR-Lösungen oder der „StudyChat“ aus den Marketing-Aktivitäten werden für die Öffentlichkeitsarbeit und den Imageaufbau genutzt, d. h. als Kommunikationsanlass für Presseinfos ge-nutzt (z. T. mit direkter Ansprache ausgewählter Print- und Onlinepublikationen) und bei Marketing-Wettbewerben eingereicht. StudyChat: Seit November 2018 unterstützt die virtuelle Studienberaterin Clara im „StudyChat“ Studieninteressierte bei der Erschließung des umfangreichen Studienangebotes der Uni Halle. Der Schwerpunkt beim „StudyChat“ liegt bei der Klärung der formalen Zu-gangsvoraussetzungen und der Chancen auf einen Studienplatz (automatisierter Ab-gleich der Abiturnote mit NC-Grenzwerten; ggf. unter Berücksichtigung von Warte-semestern). Im Ergebnis erhalten die Nutzer eine PDF-Datei, die ausschließlich die Informationen umfasst, die für ihren konkreten Fall relevant sind. Hintergrund für die Entwicklung des „StudyChats“ sind Befunde, dass Studieninteressente Bewerbungs- und Einschreibungsmodalitäten nicht richtig erfassen und Fehler machen, die letzt-lich zu ungültigen Bewerbungen führen. Es handelt sich nach Einschätzung der Ko-ordinierenden um die erste Chat-Bot-Anwendung zur Studienberatung (www.studychat.uni-halle.de) in Deutschland. NC-Ampel: Basierend auf einem Konzept des Hochschulmarketings wurde Anfang 2014 eine Facebook-App „NC-Ampel“ programmiert, über die Studieninteressierte nach Einga-be der Abiturnote und der Wartesemester ihre Zulassungschancen für alle grund-ständigen Studienangebote abfragen können. Seit ihrer Erstellung wurde die Ampel von ca. 240.000 Personen genutzt. Eine direkte Fan-Generierung ist - bedingt durch technische Änderungen bei Facebook - seit einiger Zeit leider nicht mehr möglich. Seit 2017 gibt es eine Version, die ohne Facebook funktioniert, und seit 2018 sind die Prüffunktionen auch in die Detailbeschreibungen aller Erststudienangebote in der Studiengangdatenbank der MLU sowie im „StudyChat“ integriert. Im Mai 2014 wurde

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die „NC-Ampel“ mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation ausgezeichnet (www.nc-ampel.uni-halle.de). StudyPhone: Mit der Kampagne „Ich will wissen!“ setzt die Universität seit Mai 2009 klar auf Infor-mation und Beratung. Ein sehr erfolgreiches Angebot ist die Mail- und Telefonhotline „StudyPhone“. Von Anfang April bis Ende Oktober geben jeweils Montag bis Freitag von 13 bis 20 Uhr ein bis zwei Studienbotschafter Auskunft zu allen Fragen rund um das Studium. Das „StudyPhone“ wird von Studieninteressierten und Eltern intensiv genutzt. Fragen, die sich nicht sofort beantworten lassen, werden über ein Ticketsys-tem des ITZ uniintern weitergeleitet. Pro Jahr werden ca. 2.500 Anfragen von den Studienbotschaftern bearbeitet, nur ca. 15% müssen zur Beantwortung an die Allge-meine Studienberatung, das Immatrikulationsamt oder die Fachstudienberaterinnen weitergereicht werden, wodurch eine erhebliche Entlastung der Verwaltungsmitarbei-ter gegeben ist. Die Schulung der Studienbotschafter und die Bereitstellung aktueller Informationen (über einen eigenen internen Blog) sowie die tägliche Qualitätssiche-rung (Sichtung, Prüfung von Tickets) erfolgen in Verantwortung der Allgemeinen Studienberatung und in Kooperation mit dem Hochschulmarketing. Alle Anfragen werden thematisch kategorisiert und zum Ende der jährlichen Laufzeit ausgewertet. Kooperationen: Im Bereich der Berufs- und Studienorientierung kooperiert die MLU auf zentraler Ebene seit Jahren vor allem mit folgenden Partnern: Agentur für Arbeit (Herausgabe von Publikationen, zwei Schulungen von Arbeits-

beraterinnen pro Jahr, Sprechstunden an der MLU), Stadt Halle (Saale) und der Stadtmarketing GmbH; MLU als Gesellschafterin des

Stadtmarketings; Gemeinschaftsprojekt zur Stärkung der Stadt Halle (Saale) als attraktiver Studienstandort (Budget 700.000,- Euro pro Jahr),

ESO-Schulen Leipzig (Vermittlung von ca. 150 bis 250 Schüler pro Jahr an die MLU),

ISW gGmbH im Projekt „Select Mint - junge Frauen erlernen und studieren MINT-Fächer“ (Vermittlung von 50 bis 100 Schülerinnen, die fünf bis sieben Veranstal-tungen an der MLU besuchen),

Studienkolleg der MLU (Bindungsaufbau/Gewinnung Studienkollegiaten für Studi-um an MLU),

Stiftung der deutschen Wirtschaft (SDW) mit Angeboten für deren Stipendiaten, Kooperation mit Trägern für FSJ, Bundesfreiwilligendienst etc.; Organisation von

Seminaren zur Studienorientierung, Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein - Interessenten beim Besucherdienst

der MLU für Kunst (auch Lehramt) und Design werden von der Burg betreut. Kooperationen dezentraler Akteure sind in den Ausführungen zu Marketingaktivitäten bzw. studienvorbereitenden Maßnahmen ausgewiesen. Landeshochschulmarketingkampagne: Die MLU war federführend an der Initiierung der Landeshochschulmarketingkampag-ne „#wirklichweiterkommen“ beteiligt. Im laufenden Geschäft wurde und wird Content eingebracht und Unterstützung bei der Gewinnung von Studierenden für Testemoni-als, Videoproduktionen und Presseanfragen gegeben. Darüber hinaus hat sich die MLU an Einzelaktivitäten beteiligt und bspw. die Glasfassade des Audimax am Uni-

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versitätsplatz für eine Tape-Art-Installation bereitgestellt, die sehr positiv wahrge-nommen wurde. Zentrale Veranstaltungen: Die wichtigste Veranstaltung für die Information und Beratung von Studierenden ist der Hochschulinformationstag, bei dem sich Vertreter (Professoren und Studierende) aller Studienangebote mit Info-Ständen und Vorträgen präsentieren. Mit vor Ort sind studentische Interessenvertretungen, Querschnittseinrichtungen wie das Internatio-nal Office, der Karriere-Service oder der Gründerservice, die Agentur für Arbeit sowie regionale Unternehmen mit Relevanz für Studierende (Versicherungen, Sparkasse, Wohnungsunternehmen, etc.). Die Veranstaltung bietet darüber hinaus einen kultu-rellen Rahmen mit Bühnenprogramm, Gastronomie sowie Stadtrundfahrten und Stadtrundgängen. Die Studienbotschafter sind als Gästeführer und Info-Scouts im Einsatz. Bedingt durch den Umfang der Veranstaltung ist die Ermittlung von Teil-nehmerzahlen äußerst schwierig. Die zahlenmäßige Erfassung beschränkt sich auf die stündliche Zählung von Gästen, die sich gerade in den Vortragsräumen befinden, geteilt durch die Anzahl von Vorträgen, die Besucher durchschnittlich besucht haben (dieser Faktor wird durch Besucherbefragungen ermittelt). Pro Jahr werden so die Besucherzahlen von ca. 2.000 ermittelt. Im sogenannten HIT-Studio werden über den ganzen Tag hinweg Vertreter ausgewählter Studienangebote interviewt und die Aufzeichnungen anschließend im YouTube-Kanal publiziert sowie in die Detailbe-schreibungen der Studienangebote der Studiengangdatenbank eingebunden. Auch die „Lange Nacht der Wissenschaften“ wird für Zwecke der Imagebildung (vorrangig bezogen auf die Forschungsleistung) genutzt und es gibt eine Nachtsprechstunde der Allgemeinen Studienberatung. Die Feierliche Immatrikulation ist in jedem Jahr der Höhepunkt der Orientierungswoche zum Studienbeginn. Neben den fachspezifi-schen Einführungsveranstaltungen werden in Verantwortung der Allgemeinen Studi-enberatung eine Reihe von allgemeinen Vorträgen zur Studienfinanzierung, zur Stu-dienorganisation, zum Abschluss von Mietverträgen oder Ausführungen eines Moti-vationstrainers angeboten. Auf dem Universitätsplatz präsentieren sich vergleichbar mit dem Hochschulinformationstag Unternehmen der Region, Querschnittseinrich-tungen der MLU, Kooperationspartner und studentische Interessenvertretungen bzw. Initiativen. Das Ziel besteht darin, die neuen Studierenden möglichst schnell mitei-nander zu vernetzen, Bindung aufzubauen und den Einstieg zu erleichtern. Sonstige Veranstaltungen: Das Umfeld von Kongressen, Tagungen, Ringvorlesungen, Festveranstaltungen, Konzerten etc. an der MLU wird nach Möglichkeit zur Selbstdarstellung genutzt (bspw. Aufbau von Info-Ständen des Hochschulmarketings). Veranstaltungen wie z. B. die live übertragene englischsprachige Wissenschafts-Konferenz „TEDex“ oder die Verleihung von Deutschland-Stipendien nutzt das Hochschulmarketing als Kom-munikationsanlass im Kontext der Social-Media-Aktivitäten, um bundesweit Erstkon-takte zu Studieninteressierten herstellen zu können. Textoptimierung: In den Jahren 2015 und 2016 hat das Institut für Germanistik im Rahmen eines Se-minars gemeinsam mit dem Immatrikulationsamt, dem Hochschulmarketing und ei-nem externen Usabililty-Dienstleister die Online-Informationsangebote und Merkblät-ter des Immatrikulationsamtes nach Kriterien der Textverständlichkeit analysiert und überarbeitet. Im Ergebnis konnte durch die verbesserten Selbstinformationsmöglich-

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keiten für Studieninteressierte und -bewerber ein deutlicher Rückgang von Standard-fragen verzeichnet werden. Welcome-Aktivitäten: Mit der Einschreibung ist noch kein erfolgreicher Studienbeginn gesichert, da eine Reihe neuer Studierender noch Zulassungen anderer Hochschulen erhalten und auch aus unzureichendem Beziehungsaufbau mit den Kommilitonen und allgemei-nem Ankommen in der Universität und der Stadt in den ersten Wochen Exmatrikula-tionen zu verzeichnen sind. Zur Begleitung beim Studieneinstieg und Bindung wur-den in den vergangenen Jahren eine Reihe von Welcome-Aktivitäten geschaffen: ‐ Welcome-Bereich im Portal www.ich-will-wissen.de (siehe Seite 13) mit allen

wichtigen Infos rund um den Studieneinstieg, u. a. Datenbank mit allen zentralen und dezentralen Einführungsveranstaltungen (verantwortlich: Allgemeine Studi-enberatung, International Office, Hochschulmarketing),

‐ Zentrale Orientierungswoche (Initiative und Leitung Allgemeine Studienberatung; unterstützt durch Veranstaltungsmanagement und Hochschulmarketing),

‐ Welcome-Bag (Tasche mit werblichen Beilagen mit Bezug zu Studierenden, „Gut-scheinheft“ mit Rabattangeboten im Gesamtwert von ca. 300 Euro),

‐ Welcome-Day (Projekt des Stadtmarketings im Rahmen des Laternenfestes; im Mittelpunkt steht die Wohnungssuche; Wohnungsgesellschaften präsentieren sich, Interessenten können Shuttle-Service für Wohnungsbesichtigungen nutzen, Stadtrundfahrten wahrnehmen; Studienbotschafter agieren als Berater für Unent-schlossene und neue Interessenten sowie als Guides),

‐ Immatrikulationsfeier (verantwortlich Veranstaltungsmanagement der Stabsstelle des Rektors),

‐ zentrale „Ersti-Facebook-Seite“ und studiengangspezifische „Ersti-Facebook-Gruppen“,

‐ Begleitung der neuen Studierenden durch höhere Fachsemester (z. B. besonders intensiv im juristischen Bereich).

Interne Marketing-Audits: Seit Anfang 2012 bietet das Hochschulmarketing „Marketing-Audits“ an, mit denen in Zusammenarbeit mit Vertretern des Studiengangs individuelle Marketing-Lösungen für verschiedene Bereiche und Studiengänge entwickelt werden. Der zeitliche Um-fang liegt bei vier bis fünf Treffen von je drei bis vier Stunden im Abstand von 14 Ta-gen. Zwischenzeitlich erfolgen Recherchen und Ausarbeitungen, die bei den Work-shops diskutiert, geordnet und systematisch verdichtet werden. Im Ergebnis entsteht ein Handlungskonzept, das mit den jeweils zur Verfügung stehenden Ressourcen re-alistisch umsetzbar ist, an spezifischen Problemen und Chancen ansetzt sowie mit zentralen und dezentralen Aktivitäten abgestimmt ist. Da der zeitliche Aufwand für ein Audit relativ hoch und die Terminkoordinierung stets schwierig ist, wurde ein „Marketing-TÜV“ erarbeitet, der in gewissem Umfang eine selbstständige Einarbei-tung in die Thematik ermöglicht. Interessenten können die Unterlagen beim Hoch-schulmarketing abfordern und eine grundsätzliche Einweisung erhalten. Der Bereich Hochschulmarketing in der Stabsstelle des Rektors unterstützt im Rahmen freier Ka-pazitäten die Bereiche bei der Umsetzung der Konzepte, insbesondere bei der Pro-duktion von Bewegtbild-Content und Drucksachen sowie bei der Ausschreibung und Abnahme von Kreativleistungen.

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Dezentrale Aktivitäten: Neben den zentral verantworteten Aktivitäten zur Studienberatung und Studieren-dengewinnung realisieren einzelne Bereiche eine Reihe eigener Maßnahmen. Bei Bedarf werden zentrale Kommunikationskanäle und Ressourcen (vor allem durch das Schulbüro PROLOGE) für die Bekanntmachung und Teilnehmergewinnung zur Verfügung gestellt und Unterstützung bei der Produktion von Werbemitteln geleistet. 1. Theologische Fakultät

Theologie: Herausgabe einer umfangreichen und hochwertigen Broschüre für Studieninteressierte zur Darstellung der Studienangebote im Bereich der Fakultät; einschließlich Lehramtsstudiengänge.

2. Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Es soll eine App entwickelt werden, mit deren Hilfe Schüler sowie Studierende das korrekte wissenschaftliche Zitieren erlernen können. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Des Weiteren soll eine App entwickelt werden, mit deren Hilfe Studierende die Anwendung der sogenannte Subsumtions-Technik erlernen können. Hintergrund sind Befunde, dass diese für die Rechtswissenschaften fun-damentale Technik eine der Hauptursachen für schlechte Studienleistungen / Studienabbrüche ist. Studieninteressierte sollen im Vorfeld erproben können, ob und wie sie mit dieser Herangehensweise zurechtkommen. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Es ist die Herausgabe einer umfangreichen und hochwerti-gen Broschüre für Studieninteressierte zur Darstellung aller Lehrstühle, Mitarbei-ter und Projekte sowie der Studienbedingungen geplant.

3. Philosophische Fakultät I

Philosophie: Im Rahmen der regulären Vorlesungszeiten bietet das Institut für Philosophie die Möglichkeit, in laufende Vorlesungen hinein zu schnuppern. Ethnologie/Philosophie: Projekt Denkwerkstatt: Seminare für Schüler sowie Fach-lehrer zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Themen der Ethnologie und Philosophie. Altertumswissenschaften: ‐ Vom antiken zum digitalen Text: An drei Stationen können sich schulische La-

teinklassen grundlegende wissenschaftliche Methoden zur Digitalisierung anti-ker Textquellen erlernen. An den einzelnen Stationen wird die Schriftästhetik der Moderne und der Antike erkundet, eine kritische Textausgabe erstellt und Inschriften auf archäologischen Denkmälern entziffert. Dieses Angebot nah-men 130 Schüler wahr.

‐ Das archäologische Museum bietet Führungen für alle Altersgruppen an. Ne-ben antiken Originalen beheimatet es z.B. den berühmten Augustus in der Gipsabgusssammlung und zahlreiche antike Münzen, ca. 250 Teilnehmer seit 2015.

‐ Beim „Certamen Franckianum“ haben Schüler, die am Latein- oder Grie-chischunterricht teilnehmen, die Möglichkeit, sich miteinander zu messen. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler der Klassen 5 bis 12. Am Ende der Wett-bewerbsphase werden die Sieger der einzelnen Kategorien durch eine Jury gekürt, zu dem auch die Mitglieder des Fachbereichs Altertumswissenschaften der Uni zählen, ca. 120 Teilnehmer seit 2015.

‐ Das Schnupperstudium wird seit 2016 je einen Tag lang im Januar angeboten (8 bis 14 Uhr): vier Vorträge/Workshops aller Lehrstühle (Latinistik, Gräzistik,

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Alte Geschichte, Klassische Archäologie) am Institut für Klassische Altertums-wissenschaften; ca. 240 Teilnehmer seit 2015

‐ Korrespondenzzirkel „Intellege Codices“: Schüler können anhand von Aufga-ben zu diesem Thema ihr Interesse für alte Sprachen anwenden und so geför-dert werden, ca. 20 Schüler.

Medien- und Kommunikationswissenschaften: ‐ Kamera- und medienpraktische Workshops für Schüler ‐ Medien- und Kommunikationswissenschaften: Studierende wandeln gemein-

sam mit Schülern der 9. und 10. Klasse auf den Pfaden der halleschen Zeitge-schichte und bringen ihnen diese vor Ort näher.

Politikwissenschaft: Beim Projekt UN-Planspiel in der Schule haben Schüler die Möglichkeit, Politik hautnah zu erleben. Die Schulgruppen schlüpfen in die Rolle einer Delegation ei-nes Mitgliedsstaates der Vereinten Nationen und erarbeiten Positionen und Ver-handlungsstrategien zu politischen Themen, die in einer simulierten Sitzung aus-probiert werden können. Psychologie: ‐ Schüler mit Interesse für den Fachbereich Psychologie, die im Rahmen ihrer

Abiturprüfungen durch die Schule die Möglichkeit haben, eine Prüfung durch eine besondere Lernleistung zu ersetzen, können durch Mitarbeiter des Insti-tuts für Psychologie bei der Erstellung dieser Lernleistung unterstützt werden. Hierbei sollte eine detailgenaue Absprache zwischen den betreuenden Leh-rern, Mitarbeitern der Universität und dem Schüler zu Themen, Inhalt, Ablauf und Fristen der Arbeit erfolgen.

‐ Schüler mit Interesse für den Fachbereich Psychologie, die im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung an der Schule die Möglichkeit haben, ein Psy-chologiepraktikum an einer Universität zu absolvieren, können durch Mitarbei-ter des Instituts für Psychologie betreut werden.

4. Philosophische Fakultät II

Sportwissenschaft: Schülerpraktikum Biomechanische und elektrophysiologische Bewegungsanalysen, 95 Teilnehmer seit 2015.

5. Naturwissenschaftliche Fakultät I

Biologie: ‐ Projekttage und Orientierungswochen an Gymnasien mit Vorträgen zu biologi-

schen Themen und Beantwortung von Fragen zum Studium und Berufsalltag. ‐ Fachbereich Genetik: Der Fachbereich Genetik nimmt im Rahmen des Studi-

enorientierungspraktikums an Schulen Schülerpraktikanten auf. Diese können unter Anleitung der Mitarbeiter des Instituts an Versuchsreihen teilnehmen.

‐ Für Kinder und Jugendliche bietet das mobile Schülerlabor „Science4Life“ der Biologiedidaktik einwöchige praxisorientierte Kurse mit Experimenten an. Die Themen der einwöchigen Kurse ranken sich um den Menschen: Hygiene, Zahnpflege, Sexualität, gesunde Ernährung und Drogen.

‐ Bereich Didaktik: Schüler, die sich für ein Studium der Biologie auf Lehramt in-teressieren, können durch Vorträge einen Einblick in das Studium gewinnen und ihre Fragen stellen.

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‐ Projekt Botanik-Schule: Die Botanik-Schule Halle wurde 1971 als erste Einrich-tung dieser Art in Deutschland gegründet. Im Botanischen Garten werden Themen der Heimat- bzw. Sachkunde, Biologie und Geographie vermittelt. Die Botanikschule ist keine Einrichtung der Fakultät, die Veranstaltungen finden aber im Botanischen Garten der Fakultät statt, jährlich ca. 7.000 Gäste.

‐ In Zusammenarbeit des Instituts für Physiologie und Zellbiologie mit dem IPK Gatersleben wird das einzige pflanzenbiotechnologische Schülerlabor in Deutschland betrieben., ca. 20.000 Schüler seit 2015.

‐ „High school research Projekt“: Kooperationsprojekt von Prof. Stan Harpole (Gemeinsame Berufung Institut für Biologie und Helmholtz-Zentrum für Um-weltforschung GmbH (UFZ)) + Leipzig International School (LIS) + Internatio-nal Baccalaureate (IB) + Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsfor-schung (idiv) Halle-Jena-Leipzig, Department of Physiological Diversity für Bio-logie- und Geographie-Programme in englischer Sprache: Authentisches Ler-nen, Schüler-innen entwickeln Hypothesen zu den Auswirkungen unterschied-licher Anbaumethoden von Pflanzen auf den Klimawandel u. a.

‐ Projekt „MINTegration“: MINT-Experimente, sprachsensibel, für Geflüchtete; ca. 350 Teilnehmer seit 2015.

‐ Lehrstuhl für Mikrobiologie: Durchführung von Experimenten zum Thema Hän-dewaschen; Zielgruppe Kita-Kinder; bisher 20 Teilnehmer.

‐ Beteiligung an Saline-Sommerakademie: diverse naturwissenschaftliche Ver-suche im MINT-Bereich; ca. 200 Teilnehmer seit 2015.

‐ TEDxTalk „What`s killing the Bees?“; 862 Zuschauer, 16.350 Klicks. ‐ „Science-Camps“: einwöchiges Ferienprogramm für Klassen 8 bis 10, MINT-

Experimente, Exkursionen, Workshops, mit gezielter Beteiligung von Geflüch-teten und internationalen Gruppen; ca. 250 Teilnehmer.

Pharmazie: ‐ MINT in der Lehrapotheke: Vermitteln der Besonderheiten des Apothekerbe-

rufs, Darstellung der Aufgaben des Apothekers bei der Therapieoptimierung arzneimittelbedürftiger Patienten, ca. 15 Teilnehmer pro Jahr.

‐ In der Lehrapotheke der Pharmazie können Schüler den Beruf eines Apothe-kers hautnah erleben. Sie können erfahren, wie man Salben anrührt und Kun-den berät.

Medizin - Pharmazie - Zahnmedizin: Projekt Teddybärenkrankenhaus - Studierende der Pharmazie, Medizin und Zahnmedizin führen Kinder spielerisch an medizinische und lebenswissenschaftli-che Themen heran.

6. Naturwissenschaftliche Fakultät II

Chemie: Schüler der gymnasialen Oberstufe werden von Lehramtsstudierenden dazu an-geleitet, chemische Experimente zu erproben, aufzubereiten und diese mit Grundschülern durchzuführen. Die Schüler der Oberstufe bekommen durch die Vorbereitung von Experimenten für Grundschüler einen tieferen Einblick in einzel-ne Teilbereiche der Chemie. Biochemie: Schülerpraktika zum Kennenlernen wissenschaftlicher Methoden und Versuche

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Chemie/Lebensmittelchemie: Jährlicher eigener Studien-Infotag für Chemie-interessierte Schüler der Oberstufe. Das Programm umfasst die Vorstellung der Studiengänge Chemie und Lebens-mittelchemie. Durch Kurzvorträge erhalten die Schüler einen Einblick in die lau-fenden Forschungsprojekte am Institut für Chemie. Darüber hinaus gibt es Poster-Präsentationen zu aktuellen Forschungsthemen. Den Abschluss bildet eine Expe-rimentalvorlesung mit einer Vielzahl spannender Versuche.

7. Naturwissenschaftliche Fakultät III

Agrarwissenschaften: Gastvorträge in Gymnasien zu agrarwissenschaftlichen Themen und zum Studi-um der Agrarwissenschaften. Geographie: Führungen durch den geologischen Garten der MLU und Möglichkeit die Wetter-station auf dem Dach des Instituts zu besichtigen und ihre Funktionsweise zu er-klären. Geowissenschaften: Stadtexkursionen und Steine in der Stadt - geologische Einführung in die Region; ca. 160 Teilnehmer. Informatik/Bioinformatik: Sommerschule Summerbyte und Biobyte; ca. 30 bis 50 Teilnehmer pro Jahr. Informatik: Schülerpraktika Informatik - Das Institut für Informatik bietet für Schüler ab Klasse 10 jeweils im Sommersemester ein- bis zweiwöchige Praktika an. Sie bieten durch die Bearbeitung kleiner Projekte, wie z. B. zur Programmierung von Lego-Robotern oder Apps, einen Einblick in die Grundprinzipien, Denkweisen und Techniken der Informatik. Darüber hinaus vermitteln Sie auch einen kleinen Ein-druck von den Inhalten und dem Ablauf eines Informatikstudiums an der MLU. Mathematik: ‐ Blockpraktikum für besonders begabte Schüler des Cantorgymnasiums (seit

2017 im Rahmen des Prime-Gymnasium-Programms vereinbart, eingeschrie-bene Frühstudenten, bewertet mit vier Leistungspunkten); seit 2015 insgesamt 33 Schüler vom Cantor-Gymnasium,

‐ Campus-Freizeit: Wissenschaft spielerisch entdecken und auf dem Campus Heide-Süd zelten mit 70 Teilnehmern,

‐ Mathematikfest im Novalis-Schloss Oberwiederstedt durch die Experimente-Werkstatt und die Professur für Didaktik der Mathematik; seit 2015 ca. 1.000 Teilnehmer

‐ Mathematik-interessierte Schüler bearbeiten fortgeschrittene Aufgaben aus verschiedenen Gebieten der Mathematik. 50 Teilnehmer,

‐ Skype-Studienberatung Mathematik, ‐ Jährliche Beteiligung mit Workshop-Angeboten zu unterschiedlichen mathe-

matischen Problemstellungen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sa-line-Sommerakademie, ca. 60 Teilnehmer,

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‐ Messestand zur Experimente-Werkstatt Mathematik, ergänzt durch begleiten-de Schnuppervorträge zu Mathematik und Mathematikstudium. (z. B. Berufs-orientierungsmesse Chance), etwa 300 Teilnehmer pro Jahr,

‐ Studieninfotag Mathematik, ‐ Die Experimente-Werkstatt ist ein außerschulischer Lernort, der Schülern aller

Schulformen die Möglichkeit gibt, sich entdeckend und eigenaktiv mit Mathe-matik auseinanderzusetzen. Durch die Betreuung durch Mitarbeiter und Lehr-amtsstudierende des Instituts für Mathematik ist der direkte Austausch der Schüler speziell zu Fragen des Mathematikstudiums gewährleistet und wird gerne genutzt. Hierzu gehören auch populärwissenschaftliche Veranstaltungen wie der Mathe-Slam oder ein internationaler Fotowettbewerb, seit 2015 ca. 8.000 Teilnehmer.

Physik-Kalender: Jahreskalender mit Vorstellung der Aktivitäten des Instituts für Phy-sik sowie der Forschungs-Profile des Instituts mit zwölf informativen Bildern und Be-schreibungen

Physik: ‐ Stammtisch-Treffen Physiklehrer mit Vorträgen, Korrespondenzzirkel Physik:

Service für interessierte Schüler der Gymnasialstufe, die sich gerne über den Schulstoff hinaus mit Physik und Astronomie beschäftigen wollen und an aktu-ellen Entwicklungen interessiert sind. 30 Teilnehmer.

‐ Am Institut für Physik arbeiten zwei Schülerlabore. Das "Hallesche Experimen-tierlabor für Naturwissenschaften, Technik und Lebenswelt" (HaENTeL) ist für interessierte Schüler der Schuljahrgänge 3 bis 9 konzipiert, während das Schülerlabor HaSP insbesondere die Schüler der 10. bis 12. Klassen an-spricht. Halbtägige Praktika für Schulen werden nach Absprache mit den Phy-siklehrern mit bis zu 40 Teilnehmern pro Veranstaltung durchgeführt, insge-samt ca. 400 Teilnehmer pro Jahr,

‐ halbjährliche Infoveranstaltungen für Studienkollegiaten, um Absolventen für Physik-Studium in Halle zu begeistern; mehr als 100 Teilnehmer pro Jahr,

‐ Vorträge an Schulen zur Studienberatung bzw. zu populären Themen der Physik, ca. 1.000 Teilnehmer seit 2015,

‐ Mitwirkung bei der Kinder-Uni, ‐ Verschiedene Vorträge zur Experimentalphysik, z. B. James Bond und die

Physik, Eckige Seifenblasen oder „Physik macht gesund“ sowie zum Studium der medizinischen Physik,

‐ Betreuung von Schülerpraktikanten im Rahmen des schulischen Orientie-rungspraktikums.

Medizinische Physik: Das Institut für Physik der MLU veranstaltet jedes Jahr im Juli einen Studieninfo-tag zum Studiengang "Medizinische Physik". Dazu werden alle Bewerberinnen und Bewerber für den NC-Studiengang MedPhys eingeladen. Sie können die Uni-versität und die Stadt Halle, Hörsäle, Labore und das ganze Umfeld näher ken-nenlernen. Dabei gibt es auch reichlich Gelegenheit zu Gesprächen mit Studen-ten und Doktoranden des Instituts, mehr als 100 Teilnehmer.

8. Querschnittseinrichtungen

Zentrale Naturkundliche Sammlungen: ‐ Im Projekt „Glasaugenrätsel“ können Kinder die naturwissenschaftlichen

Sammlungen besuchen und je nach Interesse mit verschiedenen Wissen-

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schaftlern und unter Zuhilfenahme verschiedener Medien das Gesehene und Erlebte hinterfragen und kleine Projekte, wie z. B. eine Radiosendung oder ei-ne erzählte Geschichte dazu und damit eine kindgerechte Sicht auf die Samm-lungen, entwickeln,

‐ „Junge Experten“ - Kinder und Jugendliche sind langfristig in kleinere For-schungsaktivitäten involviert. Eine offene Gruppe von ca. 5 bis 10 Kindern und Jugendlichen forscht dabei gemeinsam. Fachlich begleitet werden die Kinder durch Wissenschaftler. Seit Dezember 2016 finden regelmäßige Treffen der großen und kleinen Forscher statt,

‐ „MuseobilBOX“: Wie stellen wir uns eigentlich das Haustier der Zukunft vor und wie könnte es leben? Im Museum für Haustierkunde „Julius Kühn“ und gemeinsam mit dem Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e. V. und Corax e. V. bekommen Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren die Gele-genheit, eine „Nutztierbox“ zum Thema „Haustiere“ zu gestalten und in einer kleinen Ausstellung zu präsentieren,

‐ diverse thematische Rundgänge für Kita-Kinder und Grundschüler, ‐ individuelle Aktionstage: Im Rahmen von Projekttagen in Schulen und Horten

können Tagesprojekte zur verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen er-stellt und durchgeführt werden. Eine Orientierung an den längerfristigen Pro-jekten ist dabei möglich. In den Ferien bieten die Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität Projekte für Kinder unterschiedlicher Altersgrup-pen.

Zentrum für Lehrerbildung: ‐ Das Zentrum für Lehrerbildung bietet für interessierte Gruppen die Durchfüh-

rung und gemeinsame Auswertung eines Interessenstests an, der unter ande-rem die Fragen nach der richtigen Schulform und Fächerkombination beant-wortet,

‐ Vorträge und Gesprächsrunden zum Lehramtsstudium, zu Schwerpunkten des Studiums und zu beruflichen Perspektiven. Die Mediathek der Uni Halle bietet unterschiedliche Möglichkeiten zum Spracherwerb. Es gibt unter anderem neun Sprachkabinen, die Möglichkeit unterschiedliche Software zu nutzen und so in verschiede Sprachen (z. B. Englisch, Arabisch, Französisch, Italienisch und Japanisch) hinein zu schnuppern.

Frühstudium: Das Projekt „Frühstudium“ richtet sich an besonders begabte Schüler, die vom regulären Schulunterricht freigestellt werden, um an universitären Lehrveranstal-tungen teilnehmen zu können. Erworbene Leistungspunkte sind an ein späteres Studium anrechenbar. Bisher haben 55 Schüler das Angebot genutzt und vor al-lem die Fächer Mathematik, Physik, Biochemie, Psychologie, Politikwissenschaft und Jura gewählt.

International Office: Das International Office (IO) war in den Jahren 2008 bis 2014 im Rahmen des DAAD-geförderten Projektes BIDS sehr aktiv im Bereich Rekrutierung internatio-naler Studienanfänger von Deutschen Auslands- und Partnerschulen. Weil das Projekt nicht weiter gefördert werden konnte, gab es 2015 eine Pause, 2016 konnte das International Office die Aktivitäten in diesem Bereich wieder aufnah-men.

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Inzwischen gibt es regelmäßig Einzelbesuche von Schulgruppen, die ein bis drei Tage bleiben, um die MLU kennenzulernen. In den vergangenen Jahren hatten diese folgenden Umfang: 2015: keine, 2016: 15 Personen, 2017: 9, 2018: 36 und 2019 (Stand 10.04.2019): 13. Daneben führt das International Office seit 2018 einmal im Jahr eine Schnupper-woche durch, zu der es die abschlussnahen Schüler der Partnerschulen der MLU einlädt. 2018 haben daran elf Schüler teilgenommen. Die nächste Schnupperstu-dienwoche ist für November 2019 geplant. Das heißt, dass seit 2016 bis heute insgesamt 60 Schüler von Partnerschulen im Ausland die MLU besucht haben.

OvGU Es gibt ein Video-Chat-Angebot durch Mitarbeiter des Zentrums für Lehrerbildung auf den Social-Media-Kanälen der OvGU (Fragen rund um die Lehramtsausbildung). Die Professur für Ingenieurpädagogik und gewerblich-technische Fachdidaktiken führt regelmäßig Informationsveranstaltungen an berufsbildenden Schulen und Techniker-schulen im Land Sachsen-Anhalt durch. Zudem werden entsprechende Schulleiter stets über anstehende Veranstaltungen des Lehrstuhls in Kenntnis gesetzt. Die Pro-fessur Technische Bildung und ihre Didaktik setzt durch das „SchülerLabor Technik“ (SchüLaTech) fächerübergreifende technische Projekte mit studien- und berufsorien-tierendem Charakter an Schulen (z. B. an der Gemeinschaftsschule „Thomas Mann“ Magdeburg) um. Burg Weitere Hochschulmarketingmaßnahmen: Jährliche Beteiligung der Burg an der „Langen Nacht der Wissenschaften“, an der „Langen Nacht der Museen“ (mit der Hochschulgalerie), jährliche Jahresausstellung und Öffnung der Ateliers für zwei Ta-ge, rege Ausstellungstätigkeit einzelner Bereiche regional, überregional und interna-tional, Beteiligung der BURG an relevanten Messen wie der Mailänder Möbelmesse, der Buchmessen in Leipzig und Frankfurt etc., Beteiligung an der zentralen Hoch-schulmarketingkampagne des Landes Sachsen-Anhalt (künstlerische Leitung hatte eine der Prorektorinnen die letzten vier Jahre inne), jährliche Beteiligung an der Mar-ketingaktion der Stadt Halle „Kulturhäuptlinge“. Hochschule Anhalt Es werden Bewerbertage am Campus Köthen im Vorfeld der Hochschulinformations-tage durchgeführt sowie Exkursionen und Projektwochen von Schulen zu den Fach-bereichen ermöglicht. Hochschule Harz Die Hochschule Harz ist auf zahlreichen Studiengangportalen vertreten. Auch das 2018 eingeführte Orientierungsstudium dient diesem Zweck. Hochschule Magdeburg-Stendal Die wichtigste Kampagne der Hochschule Magdeburg-Stendal führt seit 2008 auf die mittlerweile mehrfach relaunchte Landing Page www.studieren-im-gruenen.de. Zur Kampagne gehört ein Marketingmix aus Werbung vor allem in Printmagazinen, auf Plakaten, Postkarten, in Sozialen Medien und im Hörfunk sowie die redaktionelle Ar-beit mit Themen aus den Studiengängen und die Ankündigung wichtiger Veranstal-tungen für die Studierendengewinnung - an erster Stelle Campus Days und Schnup-perstudium.

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Veranstaltungen, die auf dem Campus beider Standorte (Magdeburg und Stendal) organisiert werden, erhöhen den Bekanntheitsgrad der Hochschule und tragen zu ei-nem positiven Image bei. Zu nennen sind vor allem: die Campus Days an beiden Standorten, das jährliche Campusfest in Magdeburg, das Sommerfest in Stendal so-wie die umfangreiche Beteiligung an der Langen Nacht der Wissenschaft in Magde-burg. Hochschule Merseburg Die Hochschule Merseburg bietet ein breites Marketing-Portfolio für die Studienorien-tierung (vor dem Studium) an, dazu gehören, neben Werbemaßnahmen (s. Beitrag Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing), vielfältige Studienorientierungsveran-staltungen, welche ganzjährig stattfinden: 1. Schnupperstudium (ein-/mehrtätig) 2. Hochschulinformationstag 3. Studienorientierungstage (Gruppen/Klassenverband) 4. Hochschulorientierungspraktika 5. Zukunftstage (Girls‘ und Boys‘ Day) sowie Green Day (bundesweite Initiativen) 6. Projekte „BEanING“ und „FEMININ“ (zeitlich befristet): Juniorvorlesungen, Ferien-

akademien, Sommerakademien, Lego-AGs (Auswahl) 7. Schülerlabor „Chemie zum Anfassen“ 8. Angebote für Eltern von Studieninteressierten („ElternCampus“) 9. Individuelle Angebote. Für die Bindung der Erstsemester existieren folgende Angebote: 1. Vorbereitungskurse (vorrangig MINT-Fächer) 2. Erstsemesterwoche 3. Einstiegsmentoring für Erstsemester (Bachelorstudiengänge). Frage 2: Welche Angebote der Studienberatung werden von den Hochschulen des Lan-des vorgehalten? An welchen Veranstaltungen haben die Studienberatungen der Hochschulen bzw. Fachbereiche seit 2015 teilgenommen? Welche Angebote der Studienberatung werden von den Hochschulen des Lan-des vorgehalten? An welchen Veranstaltungen haben die Studienberatungen der Hochschulen bzw. Fachbereiche seit 2015 teilgenommen? MLU Allgemeine Studienberatung Es gibt in der Abteilung Studium und Lehre das Referat Allgemeine Studienberatung (ASB) mit vier Beraterinnen und Beratern. Die Hauptaufgabe der ASB besteht in der individuellen Studienberatung für Studieninteressenten und Studierende. Die Bera-tung von Studieninteressenten, das sind Schüler ab der 10. Klasse bis zum Abitur, junge Erwachsene nach einer Ausbildung mit und ohne Hochschulzugangsberechti-gung sowie bereits im Berufsleben stehende Menschen, umfasst die Themen Stu-dienentscheidung, Bewerbung und Zulassungsvoraussetzungen sowie Berufsfelder. Den größeren Anteil der Ratsuchenden stellen Studierende mit Problemen im Studi-um dar. Im vergangenen Jahr wurden durch die ASB etwa 1.300 Beratungsgesprä-che, auch per Skype und Telefon, geführt. Die Studienberaterinnen und Studienbera-ter informieren und beraten aber auch auf zahlreichen Bildungsmessen, Schulveran-staltungen und Hochschultagen der Agentur für Arbeit über das Studium allgemein

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und speziell an der Universität Halle-Wittenberg. Die folgende Übersicht zeigt die Teilnahme der Allgemeinen Studienberatung an deutschlandweiten Bildungsmessen und regionalen Studieninformationsveranstaltungen. Beide Veranstaltungsformen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Hochschulmarketing durchge-führt. Teilnahme der ASB an Studieninformationsveranstaltungen 2015 2016 2017 2018 Bildungsmessen, insbesondere vocatium 17 15 17 11 Studieninformation an Schulen und bei der Agentur für Arbeit

21 27 23 38

Innerhalb der Universität gestaltet die Studienberatung gemeinsam mit den Fachstu-dienberatungen der Institute und zentralen Einrichtungen den jährlich stattfindenden Hochschulinformationstag, bietet eine Nachtsprechstunde zur Langen Nacht der Wissenschaft an und gestaltet die Einführungsphase für neue Studierende der MLU zu Beginn des Wintersemesters (Welcome-Portal für Studienanfänger*innen im Web sowie Organisation, Koordination und Durchführung der Zentralen Orientierungstage mit zentralen Einführungsveranstaltungen für Erstsemester, z. B. zu den Themen Studienfinanzierung/ BAföG, Löwenportal/IT-Dienstleistungen, Studieren mit Handi-cap). Die ASB hat außerdem in den Jahren 2015-2018 zahlreiche Beratungsgespräche im Rahmen von Sprechzeiten durchgeführt: 2015 2016 2017 2018 Studieninteressenten (grundständige Stu-diengänge)

526 621 494 516

Studierende 802 750 700 745 Masterinteressenten 154 158 149 112 Für die fachspezifische Beratung insbesondere der Studierenden steht für jeden Stu-diengang mindestens ein/-e Fachstudienberater/-in an den Instituten bzw. Fakultäten zur Verfügung. OvGU An der OvGU erfolgt die Studienberatung auf Bildungsmessen, Projekttagen, bei In-fo-Veranstaltungen (auch an Gymnasien), beim Projekt „Student/in für einen Tag“. Hierbei werden auch Ansprechpartner in den Fachbereichen vermittelt. Nachfragen zu den Aufnahmebedingungen, zu den Studienprofilen und weiteren Kriterien beant-wortet die Studienberatung zentral. Die Dezernatsleiterin nimmt regelmäßig an Tref-fen zum Austausch mit anderen Leitungen des Bereichs Studienangelegenheiten (Studienberatung) des Landes Sachsen-Anhalt teil.

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Hochschule Anhalt Die Studienberatung erfolgt im persönlichen Einzeltermin, telefonisch, per E-Mail o-der Skype.

Jahr Hochschul‐

informationstage

Schulbesuche 

auf dem Campus

Infoveranstal‐

tungen an den 

Schulen

Besuch des 

Landes‐

Studienkollegs 

Besuch von:          

BIZ  und 

Arbeitsämtern

Besuch der IHK Berufsinfor‐

mationsbörsen

Präsenz auf 

Bildungs‐

messen

2015 3 8 14 7 11 1 3 11

2016 4 5 20 6 6 1 3 6

2017 4 9 12 6 9 1 2 10

2018 4 10 16 7 6 1 2 12

Hochschule Harz Die Studienberatung der Hochschule Harz ist in jedem Jahr bei insgesamt ca. 60 Bil-dungsmessen und sonstigen Informationsveranstaltungen (Arbeitsagenturen, Schu-len etc.) vertreten. Hierüber existiert keine zentrale Dokumentation. Hochschule Magdeburg-Stendal Die Studienberatung der Hochschule Magdeburg-Stendal bietet telefonische und persönliche sowie Beratung per E-Mail für Studieninteressierte und Studierende an. Zudem ist die Studienberatung für bzw. in die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Studienorientierung für Schülergruppen an der Hochschule ver-antwortlich oder involviert. Durch die Studienberatung wird in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen das jährliche Schnupperstudium geplant und koordiniert. Die Studienberatung beteiligt sich an den jährlichen Campus Days an beiden Hochschul-standorten. Ferner ist die Studienberatung für die Organisation des Herbstkurses für Mädchen mit Interesse an technischen Studiengängen in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften und Industriedesign sowie Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit verantwortlich. Die Studienberatung beteiligt sich am Zukunftstag (Girls‘ und Boys‘ Day). Darüber hinaus nimmt die Studienberatung an verschiedenen Veranstaltungen zur Studienorientierung (136 Veranstaltungen von 2015 bis 2018) teil. Die Anlage enthält eine Auflistung seit 2015. Hochschule Merseburg Zur allgemeinen Studienberatung zählen individuelle persönliche Beratung, individu-elle Beratung per Telefon, E-Mail oder Chat, Hochschulinformationstage, Eltern-abende und Studienorientierungsveranstaltungen an Partnerschulen, Informations-veranstaltungen an Partnereinrichtungen, z. B. Arbeitsagenturen, Studentenwerk sowie eine Beratung und Information auf Studien- und Berufsmessen. Frage 2a: Gibt es bei den Studienberatungen auch Angebote für Eltern potentieller Erst-semester? MLU Eltern von Studieninteressenten sind in der Studienberatung willkommen, da sie die Studienwahl der Kinder oft mit großem Interesse begleiten und die Entscheidung mit-tragen wollen und finanziell zumeist auch mittragen müssen. In den individuellen Be-ratungsgesprächen mit Studieninteressenten und ihren Eltern bringen diese meist andere Fragestellungen und Sichtweisen ein, was durchaus einen positiven Aspekt im Beratungsgespräch darstellt. Ausschließliche Angebote für Eltern werden nicht durchgeführt. Der Hochschulinformationstag, der jährlich an einem Samstag stattfin-

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det, und die Lange Nacht der Wissenschaft, einmal jährlich an einem Freitagabend, bieten aber auch Eltern eine sehr gute Möglichkeit, sich über Studienmöglichkeiten und die Universität zu informieren. Die Praxis zeigt, dass Eltern diese Veranstaltun-gen sehr gern zusammen mit ihren Kindern besuchen. OvGU Es gibt eine wöchentliche offene Sprechstunde für alle Lehramtsinteressierten und Eltern sowie einen Informationsabend für Eltern. Für interessierte Eltern gibt es seit drei Jahren das Elterncafé zum Studieninformationstag. Der Zulauf ist steigend. Bei Erstsemestern werden die Eltern in die Studienberatung eingebunden, bei Studienin-teressierten nicht. Burg Die Mitarbeiterinnen des Dezernats für Studienangelegenheiten und Alumni der Burg laden interessierte Eltern zu Kaffee und Gesprächen rund um das Studium an der Kunsthochschule ein und beantworten verschiedene Fragen. Zudem informiert das Studentenwerk Halle über BAföG, Wohnmöglichkeiten und Service am Hochschul-standort Halle. Auch zur Jahresausstellung kommen zahlreiche Eltern, die sich bei den Studiengängen direkt über die Burg informieren. Darüber hinaus werden Eltern volljähriger Studierender dann in die Studienberatung einbezogen, wenn die Studie-renden dies ausdrücklich wünschen (Datenschutz). Hochschule Anhalt An der Hochschule Anhalt gibt es im Rahmen der Studienberatung keine Angebote für Eltern potentieller Erstsemester. Hochschule Harz An der Hochschule Harz gibt es keine exklusiven Angebote für Eltern. Diese werden aber zum Beispiel am Tag der offenen Tür intensiv in die Informations- und Bera-tungsaktivitäten der Hochschule eingebunden. Hochschule Magdeburg-Stendal Eltern können die benannten Beratungsangebote der Studienberatung ebenfalls wahrnehmen. Für 2019 ist erstmalig die Teilnahme an der Veranstaltung „parentum“ Magdeburg geplant, ein Eltern- und Schülertag für die Berufs- und Studienwahl. Hochschule Merseburg Die Hochschule Merseburg initiierte das Pilotprojekt „ElternCampus“ (April 2018 bis April 2020). Ziel des Projektes ist es, Eltern von Studieninteressierten die Möglichkeit zu bieten, einen Überblick über die Studienangebote der Hochschule Merseburg zu erhalten, Zulassungskriterien und Finanzierungsmodelle kennenzulernen, um so ih-rem Kind eine bestmögliche Unterstützung zu bieten. Im Projekt werden auf Basis einer umfassenden Bedarfsanalyse zielgruppenspezifische Angebotsformate und Be-ratungstools entwickelt, durchgeführt, evaluiert und ggf. verstetigt. Neben begleiten-der Unterstützung durch Beratungen und Veranstaltungen im Kontext des Studien- und Berufswahlprozesses werden für die Zielgruppe Eltern auch Informationsmate-rialien entwickelt und herausgegeben.

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Bisher sind im Projekt umgesetzt: Durchführung einer Elternbefragung zur Berufs- und Studienorientierung ihrer

Kinder in den Partnerschulen feste Ansprechpartnerin für Eltern von Studieninteressierten im Projektzeitraum Informationsveranstaltung „ElternCafé“ für die sekundäre Zielgruppe Eltern von

Studieninteressierten und für Eltern von Studienanfängern Elternberatungen auf Bildungsmessen Informationen zur Studienorientierung und Projektvorstellung auf Elternabenden Konzipierung Studienorientierungsworkshop für Eltern und Kind (in Zusammenar-

beit mit der Allgemeinen Studienberatung) Frage 2b: Inwieweit werden darüber hinaus Eltern in die Studienberatung eingebunden? An beiden Universitäten, an der Burg sowie an den Hochschulen Anhalt, Magdeburg-Stendal und Merseburg erfolgt keine über die Studienberatung hinausgehende Ein-bindung der Eltern. An der Hochschule Harz werden die Eltern im Rahmen des Schnupperstudiums über die Angebote der Hochschule hinaus in die Studienberatung eingebunden. Frage 2c: Gibt es im Bereich der Studienberatung Mentoring-Programme von Studieren-den für potentielle Erstsemester? MLU Das Hochschulmarketing beschäftigt seit mindestens zehn Jahren etwa 20 Studie-rende verschiedener Fachrichtungen, die unter Anleitung der Allgemeinen Studien-beratung (ASB) die Universität auf Bildungsmessen und Studieninformationsveran-staltungen an Schulen und Berufsinformationsmessen vertreten, dort mit Schüler sprechen und aus ihren Erfahrungen über das Studium berichten. Diese Studienbot-schafter begleiten auch Schülergruppen und einzelne Interessenten bei ein- und mehrtägigen Besuchen durch die Universität. Sie beantworten außerdem an der Ser-vicehotline „StudyPhone“, die während der Bewerbungs- und Einschreibephase von April bis September bis abends 20 Uhr besetzt ist, Fragen von Studieninteressenten. Die ASB führt regelmäßige Schulungen für die Studienbotschafter durch und fungiert hier insgesamt als „fachliche Aufsicht“. Hervorzuheben ist, dass die Arbeit des Hoch-schulmarketings insoweit sehr eng mit der Allgemeinen Studienberatung verzahnt ist. OvGU Von 2013 bis 2014 bestand das Projekt „StudiengangsLOTSEN“ der OvGU zur Ge-winnung von Lehramtsstudierenden. Im Rahmen dieses Projektes gaben speziell ge-schulte Lehramtsstudierende Informationen zum Lehramtsstudium an der OVGU an Schüler weiter. Gegenwärtig gibt es das Programm „Student für einen Tag“. Burg Mentoring-Programme von Studierenden für potentielle Erstsemester im engeren Sinn gibt es nicht. Es wurde das „Burg Telefon“ von Studierenden installiert, aber wegen zu geringer Nachfrage eingestellt. In den Eignungsprüfungen stellt die Hoch-

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schule aber immer mehr fest, dass sich potentielle Erstsemester über die sozialen Kanäle intensiv mit Studierenden austauschen. Hochschule Harz Es gibt Mentoring-Programme von Studierenden für potentielle Erstsemester, jedoch nicht zentral organisiert. Hochschule Magdeburg-Stendal Im Bereich der Studienberatung an der Hochschule Magdeburg-Stendal gibt es kein Mentoring-Programm. Hochschule Merseburg An der Hochschule Merseburg gibt es kein Mentoringprogramm für potentielle Stu-dierende. Für Erstsemester wird ein Einstiegsmentoring angeboten, welches beim Start in das Studium unterstützt. Frage 2d: Inwieweit sind Studierende darüber hinaus in Angebote der Studierendenbera-tung eingebunden? Bitte auf die einzelnen Hochschulen aufschlüsseln. MLU: Es wird auf die Beantwortung der Frage 2 b verwiesen. OvGU Es wird auf die Beantwortung der Frage 1 d verwiesen. Burg Studierende sind bei der Initiative „Homerun“, bei der Betreuung des Infopointes an der Jahresausstellung, bei der Betreuung und bei Führungen am Studieninformati-onstag sowie bei Führungen bei Ausstellungen über die genannten Angebote der Studienberatung hinaus eingebunden. Hochschule Anhalt Studierende sind partiell bei den Hochschulinformationstagen, bei Schulbesuchen auf dem Campus, bei Informationsveranstaltungen an Schulen und Berufsinformati-onsbörsen involviert. Hochschule Harz Studentische Hilfskräfte unterstützen das Dezernat Kommunikation und Marketing u. a. auf Bildungsmessen, beim Tag der offenen Tür und als Testimonials auf der Website. Hochschule Magdeburg Stendal Beim Besuch von Veranstaltungen zur Studienorientierung (z. B. Studien- und Be-rufswahlmessen) werden häufig Studierende eingebunden. Hochschule Merseburg An der Hochschule Merseburg gibt es keine Einbindung von Studierenden in die All-gemeine Studienberatung. Hochschulbotschafter sind in Marketingaktivitäten und In-formationsveranstaltungen eingebunden.

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Frage 2e: Gibt es an den Hochschulen des Landes Tests, mit denen die Entscheidung für ein Studienfach überprüft wird? Wenn ja, an welchen Hochschulen? MLU Neben Tests wie dem Studium-Interessentest, dem Selbsterkundungstool der Agen-tur für Arbeit, dem lehramtsbezogenen Test SeLF („Selbsterkundung zum Lehrerbe-ruf mit Filmimpulsen" der LMU München), die von allen genutzt werden können, hat die MLU auf der Basis von SIT einen eigenen Test entwickelt, den „StudyTest“ (www.studytest.uni-halle.de). Darüber hinaus wird vom Schulbüro „PROLOGE“ das „Borakel“ - ein umfangreicher Studierneigungstest der Uni Bochum - empfohlen und eingesetzt. OvGU Zum einen erfolgt dies durch die universitäre Landesmarketingkampagne, zum ande-ren durch den CCT-Test (Career Counselling for Teachers), ein online gestütztes Be-ratungsangebot für Lehramtsstudierende, und dient der selbstreflexiven Auseinan-dersetzung mit persönlichen Einstellungen, Fähigkeiten und Erfahrungen und deren Bedeutung für die Studien- und Berufswahl im Lehramt. Mit diesem Selbsterkun-dungsverfahren können Studieninteressierte ihre Eignung für den Lehrerberuf bereits vor Studienbeginn überprüfen. Weiterhin wird Studierenden empfohlen, den CCT-Fragebogen in der laufbahnbezogenen Studienberatung des ZLB zu besprechen. Burg Es erfolgt eine mehrtägige Eignungsprüfung. Hochschule Anhalt Im Bachelorstudiengang „Design“ findet vor der Zulassung ein Auswahlverfahren zur Feststellung der studiengangbezogenen Eignung statt. Grundlage für das Auswahl-verfahren sind eingereichte Arbeitsproben, ein Test und ein Fachgespräch. Hochschule Harz Im Rahmen des in Mitteldeutschland in dieser Form einmaligen Orientierungsstudi-ums können Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Veranstaltungen sämtli-cher Vollzeit-Bachelorstudiengänge teilnehmen. Hierdurch wird eine fundierte Ent-scheidung für die Fortführung des individuell passenden Studiums erleichtert. Über die Homepage der Hochschule Harz wird für Mathematik ein Einstufungstest und ein Online-Vorkurs für die Bachelorstudiengänge der Fachbereiche Automatisierung und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaften angeboten. Für die Studiengänge Inter-national Business Studies und BWL/Dienstleistungsmanagement wird ein Online-Eignungstest angeboten. Hochschule Magdeburg-Stendal An der Hochschule Magdeburg-Stendal werden Eignungsfeststellungsprüfungen nur im Rahmen der Zulassungsverfahren eingesetzt. Darüber hinaus werden von der Hochschule keine Tests zur Studienorientierung angeboten. Hochschule Merseburg An der Hochschule Merseburg gibt es keine verbindlichen Studienwahltests. Die All-gemeine Studienberatung informiert zu externen Studienwahltests und Self-

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Assessment-Angeboten (z. B. Selbsterkundungstool Studium der Arbeitsagentur, Studieninteressentest des Hochschulkompasses, Online-Self-Assessments zu ver-schiedenen Studienrichtungen). Frage 3: Werden die Angebote zur Studienberatung und die Maßnahmen des Hoch-schulmarketings regelmäßig evaluiert? a. Wenn ja, welche Ergebnisse liegen vor? Welche Schlussfolgerungen wur-

den aus den Evaluationsergebnissen gezogen? Bitte auf die einzelnen Hochschulen aufschlüsseln.

b. Wenn nein, warum werden keine Evaluationen durchgeführt? MLU Die zentral verantworteten Maßnahmen unterliegen seit 2009 einer systematischen Evaluation. Unterschieden wird zwischen operativer und strategischer Erfolgskontrol-le. Bei der operativen Erfolgskontrolle werden fast alle Aktivitäten anhand Maßnahme spezifischer qualitativer und quantitativer Kriterien bewertet (z. B. Anzahl von Ge-sprächen bei Bildungsmessen, Zugriffszahlen bei Websites, Klicks und Conversions bei Social-Media-Aktivitäten). Dafür kommen jeweils geeignete Methoden zur An-wendung (von einfacher Teilnehmer-Zählung, detaillierten statischen Auswertungen von Mail- und Telefonanfragen beim „StudyPhone“ über jährliche Online-Befragun-gen aller Bewerberinnen und Bewerber, bis hin zum Einsatz von Tracking- und Sta-tistik-Tools im Online-Bereich). Ausgenommen von einer detaillierten Analyse sind Aktivitäten wie Radiowerbung oder Printanzeigen, da hier der Aufwand zur Erfolgskontrolle überdurchschnittlich hoch ist. Evaluiert werden über die Kommunikationsmaßnahmen hinaus auch die Bewerbungs- und Einschreibungsprozesse bspw. hinsichtlich der Bewerberzahlen, regionaler Herkunft und Annahmequoten sowie „Schwundquoten“, die z. B. aus ver-passten Fristen oder unvollständig eingereichten Unterlagen resultieren. Die Betrachtung und die Bewertung der operativen Ergebnisse erfolgt in Abhängig-keit von der Art der Aktivität einmalig, wiederholt oder kontinuierlich bis täglich. Gra-vierende Abweichungen von Zielen, Erwartungen bzw. Vorjahresergebnissen führen zu sofortigen Reaktionen. Als Orientierungsrahmen dienen der „Students live cycle“ (qualitatives und quantitatives Prozessmodell in Anlehnung an das „blue print-Verfahren“) sowie ein „Customer-Journey-Modell“. Die Allgemeine Studienberatung (ASB) führt eine interne Statistik über die Anzahl der Gespräche mit Studierenden und Studieninteressenten sowie deren Themen und Fachrichtungen. Es werden dort auch die Teilnahmen an Messen und anderen Stu-dieninformationsveranstaltungen registriert und ausgewertet. Die Auswertung der Er-hebungen und gewonnenen Erfahrungen erfolgt themenbezogen intern (d. h. in der ASB selbst und unter Einbeziehung des Hochschulmarketings, des Career Center sowie des Immatrikulationsamtes) sowie auch mit externen Partnern wie der Ar-beitsagentur und den Kammern. Darüber hinaus ist die ASB sehr eng mit den Studienberatungen der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt verbunden. Hier findet nicht nur ein regelmäßiger Erfah-rungsaustausch unter den Kolleginnen und Kollegen statt, in diesem Kreis werden auch wiederkehrende gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen zu bestimmten

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Themen organisiert (z. B. zum Thema „Entscheidungen treffen - aber wie?“ oder zu „Kommunikation in schwierigen Beratungssituationen“). Die Studienberater der ASB treffen sich außerdem regelmäßig mit den Allgemeinen/Zentralen Studienberatungen der Universitäten Leipzig und Jena im Rahmen des Universitätsverbundes Halle-Jena-Leipzig, um sich gezielt zu bestimmten Themen auszutauschen (z.B. zu Social Media in der Studienberatung oder zu Projekten zur Gestaltung der Studienein-gangsphase für Erstsemester). Insbesondere die regelmäßigen Treffen mit den umliegenden Hochschulen sind für die Qualität der Beratung in der ASB unerlässlich, um von den jeweils gemachten Er-fahrungen lernen und diese in die eigene Arbeit einfließen lassen zu können und neue Anregungen zu gewinnen. Durch diesen inhaltlichen und fachlich orientierten Austausch mit Fachkollegen wird die Ausrichtung der Aktivitäten der ASB somit lau-fend geprüft und hinterfragt. Die strategische Erfolgskontrolle erfolgt mit Blick auf die Zielvorgaben des Landes bzw. des Hochschulpaktes zur Gewinnung von Studierenden einmal jährlich im Ok-tober im Zusammenhang mit den Planungen für das Folgejahr. Hierbei werden alle Aktivitäten in Bezug auf den jeweiligen Zielerfüllungsbeitrag, Effizienz und Effektivität im Gesamtzusammenhang und hinsichtlich der gewählten strategischen Ansätze be-trachtet. Die Ergebnisse finden ihren Niederschlag in der Fortführung, Ausbau oder auch Einstellung von Angeboten, Aktivitäten sowie ggf. in Form strategischer Anpas-sungen. Im Abschlussbericht zur Evaluierung der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2013 findet sich bei der MLU eine Bewertung der Marketing-Aktivitäten, die als „sehr innovativ“ bezeichnet werden. Ende 2018 erfolgte erstmals eine externe Evaluation der zentralen Marketing-Aktivitäten der MLU, bei der die strategischen Ansätze, der Marketing-Mix, der Res-sourceneinsatz, die Zielgruppenorientierung und letztlich die Ergebnisse untersucht wurden. Die Auswertung liegt seit März 2019 vor und kommt in der Kurzbewertung zu der Einschätzung: „Effiziente, sehr gut konvertierende, dabei gut dokumentierte und evaluierte Kommunikationskampagne mit innovativen Elementen und modernen Test- & Learn-Elementen; Studienbotschaftermodell als sehr gelungene Plattform für zukünftige Anforderungen im Umfeld Content-Marketing, Peer Advocacy, Influencer-Marketing sowie Deep Social.“ Aus der hohen Anzahl an Angeboten zur Studienberatung und -orientierung sowie von Marketing-Aktivitäten resultiert eine sehr große Menge an Ergebnissen und Be-funden. Eine Darstellung als Grundlage für eine korrekte fachliche Bewertung / Ein-ordnung der Ergebnisse ist an dieser Stelle nicht möglich, da es dazu detaillierter Zusatzinformationen hinsichtlich der jeweiligen Teilziele und Intentionen, Rahmenbe-dingungen, zum Mitteleinsatz, zu Vergleichswerten von Mitbewerbern und deren Ak-tivitäten oder zu rechtlichen Restriktionen bei der Datenerhebung bedarf. Als Indikator für Qualität der Marketing-Aktivitäten der MLU können Marketing-Preise dienen:

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‐ 2009: Vierter Platz im Wettbewerb der Hochschulen der neuen Bundesländer

„Schneller ins Studium“, ‐ 2010: Erster Preis im Wettbewerb der Hochschulen der Neuen Bundesländer

„Campus und Stadt erleben“ mit dem Projekt „OpenUniverCity – offene Stadt für offene Menschen“ für den Hochschulinformationstag 2011,

‐ 2014: Deutscher Preis für Online-Kommunikation für die App „NC-Ampel“, ‐ 2018: Je 2. Platz beim Wettbewerb best of marketing in den Kategorien „Cam-

paign B2C“ bzw. „Customer Microsite / Website / App / E-Magazin / Newsletter B2C Non-profit/Verbände / Institution“ für die VR-App der MLU und die begleiten-den Werbeaktivitäten.

Als Gesamtergebnis wird auf die Einschreibungszahlen verwiesen, die - über die ex-pliziten Beratungs-, Marketing- und Kommunikationsaktivtäten hinaus - auf den An-strengungen und Leistungen der Universität als Ganzes und ihrem Image beruhen.

OvGU Die Angebote der Studienberatung und die Maßnahmen des Hochschulmarketings werden durch die Universität Magdeburg evaluiert. Maßnahmen: ‐ Jahresarbeitsberichte der Abteilung Studierendenberatung/Studierendenservice

und der Betriebseinheit Medien, Kommunikation, Marketing, ‐ jährliche Erstsemesterbefragung über das OVGU-Studierendenpanel. Die Ergebnisse der Evaluation können aufgrund der Vielzahl an Angeboten nicht in geeigneter Form dargestellt werden. Die Schlussfolgerungen zu den Jahresberichten führen zur Weiterführung, Weiterentwicklung/Optimierung oder Einstellung der jewei-ligen Formate.

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Burg Die Evaluierung erfolgt z. B. durch Befragungen der Teilnehmer am Studieninforma-tionstag und der Eignungsprüfung. Diese werden unter anderem im Senat der Hoch-schule vorgestellt und Schwerpunktsetzungen in der Beratung und im Marketing festgelegt. Hochschule Harz Die Maßnahmen des Hochschulmarketings werden jährlich bei der Erstsemesterbe-fragung evaluiert (eine aktuelle grafische Auswertung ist auf der folgenden Seite zu finden) und zeigen, dass die Vorgehensweise hinsichtlich der Onlinemedien funktio-niert, ebenso wie die persönlichen Beratungsmöglichkeiten vor Ort und auf Messen sowie über die sozialen Medien.

Hochschule Anhalt Erstsemesterbefragung 2018 (850 erfasste Fragebögen) Wie sind Sie auf die Studienangebote der Hochschule Anhalt aufmerksam gewor-den? (Vor Ort) 1. Hochschulinformationstage, 27,9% 2. Studienberatung der HSA in der Schule, 7,8% 3. Berufs- und Studienmessen, 11,4% 4. Beratung der Agentur für Arbeit (BIZ), 4,9% Welche Gründe führten bei Ihnen zur Wahl Ihres Studienganges? (Mehrfachnennung möglich) 1. Fachinteresse, 73,5% 2. Berufliche Perspektiven, 68,9% 3. Begabung/Neigung, 30,0% 4. Verdienstmöglichkeiten, 26,5% 5. Empfehlungen Freunde, Familie, 26,2%

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Fühlen Sie sich im Hinblick auf das Studium/ Ihren Studiengang im Vorfeld ausrei-chend informiert? (Mehrfachnennung möglich) 1. Ja, 71,9% 2. Nein, 12% Welche Form der Studienberatung würden Sie sich wünschen? 1. Erfahrungsaustausch mit Studierenden, 51,1% 2. Persönliche Beratungstermine vor Ort, 44,5% 3. Online- und Chatberatung, 28,6% 4. Video Tutorials, 17,7% Wie empfanden Sie die Online-Bewerbung? 1. Einfach und verständlich, 80,8% 2. Es gab einige Probleme, 15,4% Schlussfolgerungen zu den Evaluationsergebnissen: - Anpassung der Marketingstrategien im Bereich Studierendengewinnung - Optimierung von Veranstaltungsangeboten an unserer Hochschule, Steigerung

der Attraktivität der Hochschulinformationstage - Verbesserung der Kooperation und Kommunikationsmaßnahmen mit den Deka-

nen und den Marketingverantwortlichen der Fachbereiche - Überarbeitung der Webseiten der HS Anhalt, stärkere Nutzung von Social-Media-

Kanälen Hochschule Magdeburg-Stendal An der Hochschule Magdeburg-Stendal werden durch die Studienberatung der Herbstkurs sowie das Schnupperstudium evaluiert. Einmal jährlich erfolgt eine Befra-gung der Erstsemester an beiden Standorten, die vor allem die Maßnahmen bewer-tet, die zum ersten Kontakt mit der Hochschule geführt haben. Im Rahmen des jährli-chen Studienqualitätsmonitors, einer Befragung der Studierenden zur Qualität in Studium und Lehre sowie zu den Beratungs- und Serviceeinrichtungen und den Rahmenbedingungen der Hochschule, werden auch Fragen zur zentralen Studienbe-ratung, zur Homepage und anderen Angeboten der Hochschule evaluiert. Die Befra-gung wird in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissen-schaftsforschung (vormals HIS Hochschul-Informations-System GmbH) und der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz durchgeführt. Die Hochschule beteiligt sich seit 2007 am Studienqualitätsmonitor2. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfinden die Angebote als gute Orientie-rungsmöglichkeit für die Studienwahl und Unterstützung für die Entscheidungsfin-dung. Die Veranstaltungen werden größtenteils mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Laborführungen sowie der Austausch mit Studierenden und Lehrenden werden besonders positiv bewertet. Die Veranstaltun-gen sollten demnach weiterhin durchgeführt werden. Bei der Programmplanung ist auf die Bewertung der einzelnen Angebote zu achten. Die Ergebnisse des Studien-qualitätsmonitors fließen in die Verbesserung der Lehr-, Service- und Beratungsan-gebote sowie in die Anpassung der evaluierten Themen zur Studienberatung und zum Marketing ein. 2 Vgl. https://www.hs-magdeburg.de/hochschule/portrait/qualitaetsmanagement/studienqualitaetsmonitor.html

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Hochschule Merseburg An der HS Merseburg werden regelmäßige Evaluationen zu den Veranstaltungsfor-maten durchgeführt. Diese dienen dazu, die einzelnen Formate zu bewerten und eventuell schlecht angenommene Formate durch neue zu ersetzen. Frage3b: Wenn nein, warum werden keine Evaluationen durchgeführt? Die Antwort zu Frage 3b. entfällt, da an allen Hochschulen Evaluationen durchgeführt werden. Frage 4: Inwieweit fördert die Landesregierung Angebote zur Studienberatung oder Maßnahmen des Hochschulmarketings außerhalb der Budgets der Hochschu-len? Alle Marketing-Maßnahmen zur Gewinnung von Erststudierenden einschließlich not-wendiger Projektstellen werden aus Mitteln des Hochschulpaktes 2020 finanziert. Die Landesregierung fördert aus den vom Bund bereitgestellten Hochschulpaktmitteln die Landeshochschulmarketingkampagne „#wirklichweiterkommen“, mit der der Be-kanntheitsgrad der Hochschulen Sachsen-Anhalts, deren Image und das Image des Landes Sachsen-Anhalt als Studienstandort gesteigert werden sollen. Darüber hin-aus fördert das Land Sachsen-Anhalt die „MINT-Messe Magdeburg“, die „Herbst-Uni“ der Otto-von-Guericke-Universität und den „Herbstkurs“ an der Hochschule Magde-burg-Stendal. Bis 2018 wurde an der Burg die Landesmarketingkampagne außerhalb der Budgets der Hochschulen finanziert. Zudem werden Hochschulpaktmittel für Stu-dierendenwerbung genutzt. Das Projekt „FEMININ“ als Angebot zur Studienergän-zung bzw. Sensibilisierung an der Hochschule Merseburg (für MINT-Fächer) wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

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Anlage zur Beantwortung der Frage 2: Auflistung der besuchten Veranstaltungen zur Studienorientierung seit 2015 durch die Studienberatung an der Hochschule Magde-burg-Stendal

2015

Sangerhausen 14.01.2015 16. Informationsbörse "Hochschule live 2015" 10.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Geschwister-Scholl-Gymnasium (Aula) Karl-Liebknecht-Straße 31 06526 Sangerhausen Halle 16./17.01.2015 "Chance Halle" (Messe für Studium und Beruf) Freitag/Samstag: 9.00 - 18.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messegelände Halle Messestraße 10 06116 Halle (Saale) Schönebeck 17.01.2015 Informationsveranstaltung zur Berufs- und Studienwahl für Eltern und Schüler 09:00 - 12:00 Uhr Vortrag zum Thema "Studienmöglichkeiten an der Hochschule Magdeburg-Stendal" Informationsstand Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium Berliner Straße 8b 39218 Schönebeck Dresden 23.-25.01.2015 "Karrierestart Dresden" (Messe für Studium und Beruf) Freitag: 9.00 - 17.00 Uhr, Samstag/Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr ORTEC Messe und Kongress GmbH Bertolt-Brecht-Allee 24 01309 Dresden Rathenow 29.01.2015 Informationsveranstaltung "Studium & Beruf" 12:00 - 13:00 Uhr Vortrag zu Studienorientierung und Studienangebot Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Jahnstraße 33 14712 Rathenow Stendal 05.02.2015 BiZ Studieninformationstag 10:00 - 15:00 Uhr Informationstag zu Studienorientierung und Studienangebot BiZ Stendal Stadtseeallee 71 39576 Stendal

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Hildesheim 06.02.2015 "ABI Zukunft" Informations-Messe für die Zeit nach dem ABI! 9.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Scharnhorst Gymnasium Steingrube 19 31141 Hildesheim Magdeburg 06.03.2015 Abi-Talk 14.00 - 18.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Hohepfortestraße 37 39104 Magdeburg Neubrandenburg 25./26.03.2015 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Neubrandenburg Parkstraße 1 17033 Neubrandenburg Köln 22.04.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Köln Mülheim Jan-Wellem-Str. 2 51065 Köln Dessau-Roßlau 28./29.04.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Technikmuseum "Hugo Junkers" Kühnauer Straße 161a 06846 Dessau-Roßlau Hannover 21./22.05.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Hannover Congress Centrum Eilenriedehalle Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover

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Braunschweig 02./03.06.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Braunschweig Leonhardplatz 1 38102 Braunschweig Magdeburg 04.06.2015 IHK-Messe "WEGWEISER" 15.00 - 19.00 Uhr Tagungszentrum der IHK Magdeburg Alter Markt 8 39104 Magdeburg Berlin 10./11.06.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche STATION-Berlin Luckenwalder Straße 4-6 10963 Berlin Ilsenburg 25.06.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Rostock 01./02.07.2015 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche HanseMesse Zur HanseMesse 1-2 18106 Rostock Quedlinburg 06.07.2015 Tag der Studienorientierung 8.30 - 12.00 Uhr Vortrag und Info-Stand GutsMuths-Gymnasium Konvent 26A 06484 Quedlinburg Magdeburg 08./09.07.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Mittellandhalle Dahlenwarsleber Straße 39179 Barleben

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Lüneburger Heide 14./15.07.2015 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Ilmenauhalle Bienenbüttel Niendorfer Str. 1 29553 Bienenbüttel Regensburg 21./22.07.2015 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Sportzentrum Lappersdorf Am Sportzentrum 1 93138 Lappersdorf Leipzig 12./13.09.2015 "HORIZON" (Messe für Studium und Abiturientenausbildung) täglich: 10.00 - 16.00 Uhr Informationsstand Congress Center Leipzig (CCL)/Leipziger Messe Messe-Allee 1 04356 Leipzig Hannover 19.09.2015 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10.00 bis 16.00 Uhr Hannover Congress Centrum Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Bitterfeld-Wolfen 23.09.2015 Bildungsmesse 2015 15.00 - 19.00 Uhr Informationsstand Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen Steinfurther Straße 46 06766 Bitterfeld-Wolfen Haldensleben 26.09.2015 16. Berufsorientierungsmesse voraussichtlich 09.00 - 13.00 Uhr Informationsstand Professor-Friedrich-Förster-Gymnasium Schulstraße 23 39340 Haldensleben Halberstadt 26.09.2015 Berufsfindungs- und Studienmesse [BeSt]² 10.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Halberstadt Berufsinformationszentrum (BiZ) Schwanebecker Str. 14 38820 Halberstadt

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Magdeburg 09./10.10.2015 "Perspektiven" (Messe für Bildung und Berufsorientierung) Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 10.00 - 17.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messe Magdeburg (Halle 1) Tessenowstraße 9 39114 Magdeburg Stendal 04.11.2015 Connect You 9.30 - 14.00 Uhr Informationsstand Hochschule Magdeburg-Stendal Osterburger Straße 25 39576 Stendal Perleberg 07.11.2015 Berufsstartermesse GO! 10.00 - 13.00 Uhr Informationsstand Rolandhalle Perleberg Karl-Liebknecht-Straße 19348 Perleberg Stendal 07.11.2015 Info-Messe "Wege nach dem Abitur" 10.00 - 15.00 Uhr Informationsstand Bürgerparkhalle Stendal Schillerstr. 4 39576 Stendal Braunschweig 26.11.2015 Studieninformationsveranstaltung "Tag der Hochschulen" 09.30 - 14.50 Uhr Vorstellung im Plenum, Informationsstand, terminierte Beratungsgespräche Otto-Bennemann-Schule Blasiusstraße 5 38114 Braunschweig

2016

Sangerhausen 13.01.2016 17. Informationsbörse "Hochschule live 2016" 10.00 - 13.30 Uhr Informationsstand Geschwister-Scholl-Gymnasium (Aula) Karl-Liebknecht-Straße 31 06526 Sangerhausen

45

Halle 15./16.01.2016 "Chance Halle" (Messe für Studium und Beruf) Freitag/Samstag: 9.00 - 18.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messegelände Halle Messestraße 10 06116 Halle (Saale) Hildesheim 05.02.2016 "ABI Zukunft" Informations-Messe für die Zeit nach dem ABI! 9.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Scharnhorst Gymnasium Steingrube 19 31141 Hildesheim Sassenburg 11.02.2016 17.00 bis 20.00 Uhr Informationsstand IGS Sassenburg Hauptstraße 110 38524 Sassenburg Rathenow 25.02.2016 Informationsveranstaltung "Studium & Beruf" 11:15 - 12:00 Uhr Vortrag zu Studienorientierung und Studienangebot Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Jahnstraße 33 14712 Rathenow Hannover 26./27.02.2016 "beruf & bildung" Freitag 09.00 bis 15.00 Uhr Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr Informationsstand Hannover Congress Centrum Eilenriedehalle Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Magdeburg 04.03.2016 Abi-Talk 14.00 - 18.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Hohepfortestraße 37 39104 Magdeburg

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Leipzig 05.03.2016 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10.00 bis 16.00 Uhr Kongresshalle am Zoo Pfaffendorfer Straße 31 04105 Leipzig Aschersleben 05.03.2016 Berufs- und Studienorientierungstag 2016 09.00 bis 14.00 Uhr Informationsstand Stephaneum Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 16 06449 Aschersleben Salzgitter 08.03.2016 "BONA SZ- Ausbildungsmesse 2016" 08.00 bis 13.30 Uhr Informationsstand Sporthalle Amselstieg Rudolf-Harbig-Str. 7 38226 Salzgitter Lebenstedt Mellingen 09.03.2016 Tag der Berufs- und Studienorientierung 09.00 bis 15.00 Uhr Informationsstand Lyonel-Feininger-Gymnasium Umpferstedterstr. 18a 99441 Mellingen Gera 16.03.2016 Ostthüringer Studienmesse 10.00 bis 16.00 Uhr Informationsstand Kultur- und Kongreßzentrum Gera Schloßstraße 1 07545 Gera Neubrandenburg 05./06.04.2016 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Neubrandenburg Parkstraße 1 17033 Neubrandenburg Ilsenburg 14.04.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Harzlandhalle Harzburger Straße 24 38871 Ilsenburg

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Dessau-Roßlau 20./21.04.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Technikmuseum "Hugo Junkers" Kühnauer Straße 161a 06846 Dessau-Roßlau Erfurt 26./27.04.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Messe Erfurt Gothaer Straße 34 99094 Erfurt Leipzig / Halle 03./04.05.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Globana Trade Center Leipzig/Halle Münchner Ring 2 04435 Schkeuditz Dresden 11./12.05.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Internationales Congress Center Dresden Ostra-Ufer 2 01067 Dresden Hannover 18./19.05.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Hannover Congress Centrum Eilenriedehalle Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Magdeburg 26.05.2016 IHK-Messe "WEGWEISER" Informationsstand 15.00 - 19.00 Uhr Tagungszentrum der IHK Magdeburg Alter Markt 8 39104 Magdeburg

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Braunschweig 08./09.06.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Braunschweig Leonhardplatz 1 38102 Braunschweig Magdeburg 22./23.06.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Mittellandhalle Dahlenwarsleber Straße 39179 Barleben Rostock 28./29.06.2016 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche HanseMesse Zur HanseMesse 1-2 18106 Rostock Nürnberg 13./14.07.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Meistersingerhalle Nürnberg Münchener Straße 21 90478 Nürnberg Gommern 11.08.2016 Studieninformationstag Vortrag zum Thema "Studienmöglichkeiten an der Hochschule Magdeburg-Stendal" Europagymnasium Magdeburger Str. 26 39245 Gommern Halberstadt 17.09.2016 Berufsfindungs- und Studienmesse [BeSt]² 10.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Halberstadt Berufsinformationszentrum (BiZ) Schwanebecker Str. 14 38820 Halberstadt Staßfurt 21.09.2016 Studien- und Berufsorientierungstag SBOT 08.00 - 15.00 Uhr Informationsstand Salzland Center Staßfurt Hecklinger Str. 80 39418 Staßfurt

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Magdeburg 23./24.09.2016 "Perspektiven" (Messe für Bildung und Berufsorientierung) Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 10.00 - 17.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messe Magdeburg (Halle 1) Tessenowstraße 9 39114 Magdeburg Bitterfeld-Wolfen 28.09.2016 Bildungsmesse 2016 15.00 - 19.00 Uhr Informationsstand Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen Steinfurther Straße 46 06766 Bitterfeld-Wolfen Berlin 28./29.09.2016 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Arena Berlin Eichenstraße 4 12435 Berlin Haldensleben 22.10.2016 17. Berufsorientierungsmesse 09.00 - 13.00 Uhr Informationsstand Professor-Friedrich-Förster-Gymnasium Schulstraße 23 39340 Haldensleben Perleberg 05.11.2016 Berufsstartermesse GO! 10.00 - 13.00 Uhr Informationsstand Rolandhalle Perleberg Karl-Liebknecht-Straße 19348 Perleberg Braunschweig 16.11.2016 Studieninformationsveranstaltung "Tag der Hochschulen" 09.30 - 14.50 Uhr Vorstellung im Plenum, Informationsstand, terminierte Beratungsgespräche Otto-Bennemann-Schule Blasiusstraße 5 38114 Braunschweig

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Brandenburg 17.11.2016 Projekttag "Studium und Beruf" 10.30 - 15.00 Uhr Informationsveranstaltung "Einblicke in ein Studium an der Hochschule Magdeburg-Stendal" von Saldern-Gymnasium Europaschule Franz-Ziegler-Straße 29 14776 Brandenburg

2017

Sangerhausen 11.01.2017 18. Informationsbörse "Hochschule live 2017" 10.00 - 13.30 Uhr Informationsstand + Vortrag Geschwister-Scholl-Gymnasium (Aula) Karl-Liebknecht-Straße 31 06526 Sangerhausen Halle 13./14.01.2017 "Chance Halle" (Messe für Studium und Beruf) Freitag/Samstag: 9.00 - 17.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messegelände Halle Messestraße 10 06116 Halle (Saale) Schönebeck 14.01.2017 Informationsveranstaltung zur Berufs- und Studienwahl für Eltern und Schüler 09:00 - 12:00 Uhr Informationsstand + Vortrag Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium Berliner Straße 8b 39218 Schönebeck Rathenow 26.01.2017 Informationsveranstaltung "Studium & Beruf" 12:30 - 13:15 Uhr Vortrag zu Studienorientierung und Studienangebot Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Jahnstraße 33 14712 Rathenow Böhnshausen 18.02.2017 "Tag der offenen Tür" Berufsbildende Schulen "Geschwister Scholl" Halberstadt Samstag: 09:00- 13:00 Uhr Informationsstand Schulstandort Böhnshausen Böhnshauser Str. 4 38895 Halberstadt OT Langenstein

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Salzgitter 09.03.2017 "BONA SZ- Ausbildungsmesse 2017" 08.00 bis 13.30 Uhr Informationsstand Sporthalle Amselstieg Rudolf-Harbig-Str. 7 38226 Salzgitter Lebenstedt Magdeburg 10.03.2017 Abi-Talk 14.00 - 18.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Hohepfortestraße 37 39104 Magdeburg Stendal 11.03.2017 BiZ Studieninformationstag 10:00 - 14:00 Uhr Informationstag zu Studienorientierung und Studienangebot Landratsamt Stendal Hospitalstr. 1-2 39576 Stendal Leipzig 18.03.2017 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10.00 bis 16.00 Uhr Kongresshalle am Zoo Pfaffendorfer Straße 31 04105 Leipzig Gera 22.03.2017 "10. Ostthüringer Studienmesse" Mittwoch: 10:00 - 16:00 Uhr Informationsstand Kultur- und Kongreßzentrum Gera Schloßstraße 1 07545 Gera Neubrandenburg 29./30.03.2017 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Neubrandenburg Parkstraße 1 17033 Neubrandenburg Ilsenburg 26.04.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Harzlandhalle Harzburger Straße 24 38871 Ilsenburg

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Magdeburg 01.05.2017 IHK-Messe "WEGWEISER" Informationsstand 15.00 - 19.00 Uhr Tagungszentrum der IHK Magdeburg Alter Markt 8 39104 Magdeburg Dessau-Roßlau 03./04.05.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Technikmuseum "Hugo Junkers" Kühnauer Straße 161a 06846 Dessau-Roßlau Dresden 09./10.05.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Flughafen Dresden Flughafenstraße 01109 Dresden Augsburg 16./17.05.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Messe Augsburg Am Messezentrum 5 86159 Augsburg Frankfurt (Oder) 31.05./01.06.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Brandenburg-Halle Stendaler Straße 28 15234 Frankfurt (Oder) Braunschweig 07./08.06.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Braunschweig Leonhardplatz 1 38102 Braunschweig

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Jena 14./15.06.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Volksbad Jena Knebelstraße 10 07743 Jena Magdeburg 20./21.06.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Mittellandhalle Dahlenwarsleber Straße 39179 Barleben Rostock 05./06.07.2017 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche HanseMesse Zur HanseMesse 1-2 18106 Rostock Hannover 02.09.2017 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10.00 bis 16.00 Uhr Hannover Congress Centrum Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Halberstadt 09.09.2017 Berufsfindungs- und Studienmesse [BeSt]² 10.00 - 14.00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Halberstadt Berufsinformationszentrum (BiZ) Schwanebecker Str. 14 38820 Halberstadt Magdeburg 22./23.09.2017 "Perspektiven" (Messe für Bildung und Berufsorientierung) Freitag: 9.00 - 17.00 Uhr, Samstag: 10.00 - 17.00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messe Magdeburg (Halle 1) Tessenowstraße 9 39114 Magdeburg Berlin 27./28.09.2017 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich: 8.30 - 14.45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Arena Berlin Eichenstraße 4 12435 Berlin

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Haldensleben 07.11.2017 18. Berufsorientierungsmesse Professor-Friedrich-Förster-Gymnasium Schulstraße 23 39340 Haldensleben Perleberg 11.11.2017 Berufsstartermesse GO! 10.00 - 13.00 Uhr Informationsstand Rolandhalle Perleberg Karl-Liebknecht-Straße 19348 Perleberg Magdeburg 23.11.2017 Aktionstag "Ausbildung & weiterführende Studiengänge" 13:15 - 15:00 Uhr Informationsveranstaltung "Einblicke in ein Studium an der Hochschule Magdeburg-Stendal" Sekundarschule "LebenLernen" Liebknechtstraße 73 39110 Magdeburg Stendal 27.12.2017 Rückkehrertag 10:00 - 13:00 Uhr Landratsamt Hospitalstraße 1-2 39576 Hansestadt Stendal

2018

Brandenburg 11.01.2018 "Börse für Ausbildung und Studium 2018 - Nutze deine Chance!" 09:00 - 16:00 Uhr Informationsstand MAFZ-Erlebnispark Paaren Gartenstraße 1-3 14621 Schönwalde-Glien OT Paaren Schönebeck 13.01.2018 Informationsveranstaltung zur Berufs- und Studienwahl für Eltern und Schüler 09:00 - 12:00 Uhr Informationsstand + Vortrag Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium Berliner Straße 8b 39218 Schönebeck

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Sangerhausen 17.01.2018 19. Informationsbörse "Hochschule live 2018" 10:00 - 13:30 Uhr Informationsstand + Vortrag Geschwister-Scholl-Gymnasium (Aula) Karl-Liebknecht-Straße 31 06526 Sangerhausen Stendal 17.01.2018 Aktionstag Altmark - Studienmesse 15:00 - 18:00 Uhr Informationsstand Winckelmann Gymnasium Stendal (Haus A) Westwall 26 39576 Stendal Magdeburg 26.01.2018 Infoveranstaltung zum Thema Berufliche Perspektiven: Wie plane ich meine Zukunft in Deutschland 15:00 - 16:30 Uhr Islamische Gemeinde Magdeburg Max-Otten-Str. 10a 39104 Magdeburg Rathenow 01.02.2018 Informationsveranstaltung "Studium und Beruf" 12:30 - 14:15 Uhr Vortrag zu Studienorientierung und Studienangebot Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Jahnstraße 33 14712 Rathenow Leipzig 03.02.2018 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10:00 - 16:00 Uhr Kongresshalle am Zoo Pfaffendorfer Straße 31 04105 Leipzig Magdeburg 14.02.2018 "Jobmesse" (Messe für Stellen-, Aus- und Weiterbildungs- sowie Studienangebote) 10:00 - 16:00 Uhr Festung Mark Hohepfortewall 1 39104 Magdeburg Den Haag 17.02.2018 Studien- und Berufsbörse 09:00 - 14:00 Uhr Informationsstand Deutsche Internationale Schule Den Haag Van Bleiswijkstraat 125 2582 LB Den Haag

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Halle 23./24.02.2018 "Chance Halle" (Messe für Studium und Beruf) Freitag/Samstag: 09:00 - 17:00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messegelände Halle Messestraße 10 06116 Halle (Saale) Salzgitter 08.03.2018 "BONA SZ - Ausbildungsmesse 2018" 08:00 - 14:00 Uhr Informationsstand Sporthalle Amselstieg Rudolf-Harbig-Str. 17 38226 Salzgitter Magdeburg 09.03.2018 Abi-Talk 14:00 - 18:00 Uhr Informationsstand Agentur für Arbeit Hohepfortestraße 37 39104 Magdeburg Neubrandenburg 21./22.03.2018 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Neubrandenburg Parkstraße 1 17033 Neubrandenburg Halle 11.04.2018 Mitwirkung an der Projektwoche "Bewerbungstraining" 13:45 - 15:00 Uhr Informationsstand + Vortrag Saaleschule für (H)alle Hans-Dittmar-Straße 9 06118 Halle (Saale) Ilsenburg 19.04.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Harzlandhalle Harzburger Straße 24a 38871 Ilsenburg (Harz) Kassel 03./04.05.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Kongress Palais Kassel Holger-Börner-Platz 1 34119 Kassel

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Leipzig/Halle 08./09.05.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Globana Trade Center Leipzig/Halle Münchener Ring 2 04435 Schkeuditz Dessau-Roßlau 24./25.05.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Sporthalle des Berufsschulzentrum "Hugo Junkers" Dessau Junkersstraße 30 06847 Dessau-Roßlau Hannover 29./30.05.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Beruf) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Hannover Congress Centrum Eilenriedehalle Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Magdeburg 31.05.2018 IHK-Messe "WEGWEISER" Informationsstand 15.00 - 18.00 Uhr Tagungszentrum der IHK Magdeburg Alter Markt 8 39104 Magdeburg Braunschweig/Wolfsburg 06./07.06.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Beruf) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Stadthalle Braunschweig Leonhardplatz 1 38102 Braunschweig Hildesheim 12.06.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Halle 39 Schinkelstraße 7 31137 Hildesheim

58

Magdeburg 19./20.06.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Mittellandhalle Barleben Dahlenwarsleber Straße 39179 Barleben Tangermünde 25.06.2018 Informationsveranstaltung zur Studien- und Berufsvorbereitung 07:30 - 13:00 Uhr Vortrag zu Studienorientierung und Studienangebot Diesterweg Gymnasium Tangermünde Lindenstraße 44 39590 Tangermünde Rostock 26./27.06.2018 "nordjob" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche HanseMesse Zur HanseMesse 1-2 18106 Rostock Staßfurt 04.09.2018 Studien- und Berufsorientierungstag 08:00 - 15:00 Uhr Salzland Center Staßfurt (Tennishalle) Hecklinger Straße 80 39418 Staßfurt Hannover 08.09.2018 "Stuzubi" (Die Karriere-Messe) 10:00 - 16:00 Uhr Hannover Congress Centrum, Niedersachsenhalle Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Pritzwalk 15.09.2018 13. jobstart-Messe 10:00 - 13:00 Uhr Informationsstand Eventhalle am Meyenburger Tor - "Zur Alten Mälzerei" Meyenburger Tor 7 16928 Pritzwalk Bitterfeld-Wolfen 19.09.2018 Bildungsmesse 2018 15:00 - 19:00 Uhr Informationsstand Metall-Labor Dr. Adolf Beck im Areal E des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen Zörbiger Straße 21c 06749 Bitterfeld-Wolfen

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Magdeburg 21./22.09.2018 "Perspektiven" (Messe für Bildung und Berufsorientierung) Freitag 09:00 - 17:00 Uhr, Samstag 10:00 - 17:00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Messe Magdeburg Tessenowstraße 9a 39114 Magdeburg Salzwedel 24.09.2018 Geschlossene Informationsveranstaltung für die 11. Klassen des Jahn-Gymnasiums-SAW Altperverstraße 22 29410 Salzwedel Berlin 26./27.09.2018 "vocatium" (Fachmesse für Ausbildung und Studium) täglich 08:30 - 14:45 Uhr terminierte Beratungsgespräche Arena Berlin Eichenstraße 4 12435 Berlin Sofia (Bulgarien) 29./30.09.2018 Integral World Education Fair Informationsstand 01.10.2018 Schulbesuch in Sofia Magdeburg 23.10.2018 Aktionstag "Ausbildung & weiterführende Studiengänge" 13:00 - 15:00 Uhr Informationsveranstaltung Sekundarschule "LebenLernen" Liebknechtstraße 73 39110 Magdeburg Haldensleben 24.10.2018 Studientag 09:25 - 13:00 Uhr Vortrag Professor-Friedrich-Förster-Gymnasium Schulstraße 23 39340 Haldensleben Stendal 07.11.2018 7. Connect You 09:30 - 13:00 Uhr Berufsmesse Hochschule Magdeburg-Stendal Osterburger Straße 25 39576 Stendal

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Braunschweig 07.11.2018 Studieninformationsveranstaltung "Tag der Hochschulen" 09.30 - 15.00 Uhr Vorstellung im Plenum, Informationsstand, terminierte Beratungsgespräche Otto-Bennemann-Schule Blasiusstraße 5 38114 Braunschweig Perleberg 10.11.2018 Berufsstartermesse GO! 10:00 - 13:00 Uhr Informationsstand Rolandhalle Perleberg Karl-Liebknecht-Straße 14 19348 Perleberg Brandenburg 15.11.2018 Projekttag "Studium und Beruf" 10:30 - 15:00 Uhr Geschlossene Informationsveranstaltung von Saldern-Gymnasium Europaschule Franz-Ziegler-Straße 29 14776 Brandenburg Wittenberge 23.11.2018 Tag der Wissenschaften 11.15 - 12:45 Uhr Geschlossene Informationsveranstaltung M.-Curie-Gymnasium E.-Thälmann-Straße 2 19322 Wittenberge Quedlinburg 17.12.2018 Studieninformationstag 09:30 - 13:00 Uhr Geschlossene Informationsveranstaltung GuthsMuths-Gymnasium Konvent 26a 06484 Quedlinburg