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CROWDFUNDING-PLATTFORM DER
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Business 019 IT-Expertentipp, Sparkasse
Lifestyle 029 Frühjahrsmode, Kindermode
Essen und Trinken 030 Gastronomie, Meierhof Rassfeld
Gesund und fit 034 Klinikum Gütersloh, Sankt-Elisabeth-Hospital
Automobiles 038 Citroën C4 Cactus, Mischok Team, Autohaus Hentze
Kultur in Gütsel 044 Termine, Lesetipps, Kinotermine
IMPRESSUMDas Magazin guetsel.de er scheint monatlich im 21. Jahr gang, wird in Gütersloh und Umge bung verteilt, und ist als PDF-Dokument verfügbar.
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
Christian Schröter AGDHohenzollernstraße 133330 GüterslohTelefon (0 52 41) 68 74 42Telefax (0 52 41) 68 74 45Mobil (01 72) 2 37 30 28E-Mail [email protected]/guetselwww.guetsel.de
Druckerei
Bösmann GmbH & Co. KGOhmstraße 7 32758 Detmold
Redaktion, Medienberatung
Benjamin BlombergMobil (01 79) 9 40 60 28E-Mail [email protected]
Christine WandertMobil (01 70) 4 13 38 88E-Mail [email protected]
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038SicherheitWie ist es eigentlich um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher bei Gü-tersloher Veranstaltungen bestellt? Der jüngste Fall aus Münster stimmt die Behör-den nachdenklich. Bürgermeister Henning Schulz zeigte sich sehr betroffen und sieht durch diesen Anlass Szenarien und Notfallpläne auch in Gütersloh nochmals in den Fokus gerückt. Viele Bürgerinnen und Bürger waren unzufrieden, als beim Weihnachtsmarkt Betonpoller aufgestellt worden waren und fragten sich, was das jetzt solle. Man wisse halt nicht, ob die Maßnahme etwas verhindert habe oder nicht – diese Unsicherheit bleibe. Theoretisch könne man sich eine Menge Szenari-en vorstellen, was allerdings jeden Wochenmarkt betreffe. Die absolute Sicherheit wird es nie ge-ben. Corinna Koptik, Sprecherin des Kreispolizei-behörde Gütersloh, beteuert, dass alle Landes-polizeibeamten vorbereitet sind, dass Anschlags-szenarien trainiert würden und dass die Polizeibe-
hörde regelmäßig im Austausch mit der Stadt Gütersloh und den Ret-tungskräften sei, um Sicherheits-konzepte zu besprechen. Laut Koptik sind es alles Einzelfallent-scheidungen, die getroffen wer-den müssen. Hoffen wir, dass in Gütsel nichts passiert.
Christian Schröter
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nicht bemerkst. Wenn wir uns aber erstmal besser kennengelernt haben,
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Liz Mohn informierte über die
Arbeit der Stiftung Deutsche Schlag-anfall-Hilfe
Gestaltungsbeirat
Kai Beckmann übernimmt den Vor-sitz im Gestaltungsbeirat
Der Architekt Kai Beckmann wurde am Dienstag, 10. April, von den Mit-
gliedern des Gestaltungsbeirates der Stadt Gütersloh einstimmig zum neu-en Vorsitzenden gewählt. Zum Stell-
vertreter wurde Professor Martin Höl-scher gewählt. Kai Beckmann, der
sich bislang bereits als stellvertreten-der Vorsitzender im Gestaltungsbeirat engagiert hat, ist in Gütersloh vor al-lem durch das Architekturbüro »beck-mannn.architekten + sachverständige« bekannt, das bereits mehr als 400 Pro-jekte jeglicher Art und Größe realisiert hat. Beckmann, der an der TU Darm-stadt Architektur studiert hat, und in
verschiedenen Büros tätig war, ist seit dem Jahre 2008 im Architektur Büro
Beckmann im Einsatz.
Selbsthilfe-Truck
Der Selbsthilfe-Truck kam am 21. April nach Gütersloh
Unter dem Motto »Selbsthilfe be-wegt in NRW« findet von April bis
Oktober die NRW-Selbsthilfe-Tour 2018 statt. Am Samstag, 21. April, kam der Selbsthilfe-Truck auf Ver-anlassung der BIGS zum Kolbe-
platz im Herzen von Gütersloh. An-lässlich des 20-jährigen Bestehens der Schlaganfall-Selbsthilfegrup-pe Gütersloh und dem 25-jährigen
Jubiläum der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe steht dieser Tag ganz unter dem Motto »Schlagan-
fall – was dann?«. In Austauschrun-den und Interviews zum Thema
Schlaganfall wurden unterschied-liche Möglichkeiten der Hilfe nach einem aufgetretenen Schlaganfall
aufgezeigt.
Kanalbetrieb
Fachkräfte im Kanalbetrieb sind jetzt mit Laptops unterwegs
Papierkram war gestern. Noch vor weni-gen Monaten erhielten Tobias Bücker und
Andreas Weiß einen riesengroßen Pa-pierausdruck, auf dem ihr Einsatzgebiet
zur Kanalreinigung verzeichnet war. Jetzt muss Tobias Bücker nur den Laptop auf-klappen, der stoßfest und auch bei Son-nenlicht gut zu gebrauchen ist, und kann sich so schnell einen Überblick verschaf-fen, welche Kanalabschnitte aktuell ge-
spült werden müssen. Die Software liefert eine visuelle Darstellung des Kanalnet-
zes und ermöglicht die Abfrage, Filterung und Auslesung von zahlreichen Informati-
onen nach verschiedenen Kriterien.
Heißes Rennen
118 Firmen bei der Berufs-Informa-tions-Börse in der Stadthalle
Mit 118 Firmen präsentierten sich so viele Firmen wie nie zuvor bei der vier-stündigen Berufs-Informations-Bärse in der Stadthalle und im Theaterfoyer. Entsprechend war auch der Besuche-randrang. Organisator Helmut Flött-mann vom Verein »Probierwerkstatt«
zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Bereits der Elternabend am Donnerstag zuvor war bis auf den letz-ten Platz ausgebucht gewesen. Viele
Firmen versuchten, sich mit Hinweisen auf spezielle Bewerbertage, auf denen vertiefende Gespräche möglich sind,
oder mit kleinen Aufgaben die Jugend-lichen für sich zu interessieren. Beson-ders das Handwerk klagt über Nach-
wuchsprobleme.
Viel Hilfe
Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hilft vielen Betroffenen
Am Beispiel einer heimischen Fa-milie berichten Liz Mohn und die
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hil-fe zwei Tage nach dem Frühlings-
fest über die Arbeit der bundesweit tätigen Einrichtung. »Wir haben viel erreicht«, sagte Stiftungsgründerin und Präsidentin Liz Mohn bei einer
Rückschau auf die vergangenen 25 Jahre. Die Stiftung hat ein Netz von mehr als 300 Klinik-Sozialsta-tionen (Stroke Units) zertifiziert, sie hat Aufklärung betrieben, 450 Selbsthilfegruppen zur Gründung
verholfen und Dutzende von Regio-nalbüros gegründet.
Kultursekretariat
Andreas Kimpel ist neuer Vorsit-zender des Kultursekretariats
Das Kultursekretariat Nordrhein West-falen Gütersloh hat einen neuen Vorsit-
zenden – und der kommt aus der Sitzstadt selbst: Andreas Kimpel, Kulturdezer-
nent der Stadt Gütersloh, wurde in einer Konferenz einstimmig zum neuen Vor-
sitzenden gewählt. Damit löst er Dr. Paul Schrömbges aus Viersen ab, der dieses
Amt seit 2012 bekleidete. Als Vorsitzen-der des Zusammenschlusses von 75 nord-
rhein-westfälischen Städten möchte er ein Sprachrohr in der Landeskulturpoli-
tik sein, betont Andreas Kimpel nach der Wahl. Wichtig seien ihm dafür kollegiale Zusammenarbeit und der Mut, unbeque-me Dinge zu formulieren und die Kultur
weiterzuentwickeln.
DER MONAT IN
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Tobias Bücker (links) und Andreas Weiß, Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und In-dustrieservice der Stadt Gütersloh, arbeiten bei der Kanalwartung jetzt mit ei-ner speziellen Software
Dr. Matthias Gubba, Anette Harnischfeger, Jenny von Borstel, Michael Hilbert, Katja Prause, Julia Kruse und Christel Kunz
Wrestling
Erstmalig waren Wrestling-Kämpfer in Gütersloh zu Gast
Zum ersten Mal waren die Kämpfer von Westside Xtreme Wrestling in Gütersloh zu Gast. Obwohl die Ergebnisse abge-sprochen sind, scheint das spektakulä-
re Action-Theater aktueller denn je. »Wir sind die mit Abstand beste, größte euro-
päische Wrestling-Liga«, so Kommentator Hollmichel, der auch für die Organisation der Events in Ostwestfalen zuständig ist. Seiner Meinung nach ist Wrestling wie-
der voll im Kommen und er zeigt sich mit der Debüt-Show in Gütersloh voll zufrie-den. Die zweite Auflage findet am 28. Ju-
ni kommenden Jahres statt.
Konrad-Adenauer-Platz
Der Konrad-Adenauer-Platz wird seit dem 7. Mai umgebaut
Der Konrad-Adenauer-Platz, besser be-kannt als Parkplatz vor dem Rathaus,
wird schön gemacht – zum Ankommen und zum Bleiben. Schön grün soll er
werden, mit Wasserfontänen und Sitz-gelegenheiten. Ein Treffpunkt und ein Zielort beim Stadtbummel. Kurzum: ein Platz mit Aufenthaltsqualität statt
Kurzzeit-Parkplatz. Am Montag, 7. Mai, begannen die Umgestaltungsarbei-
ten. Bis Ende des Jahres, so der Plan, sollen sie abgeschlossen sein. Rund
4.800 Quadratmeter umfasst das Bau-gelände zwischen Rathaus, Berliner
und Strengerstraße. Ins Auge fällt auf den ersten Blick ein großes Rasenpla-
teau, betreten ausdrücklich erlaubt.
Überschuss
Die Stadt erzielt einen Überschuss von 28 Millionen Euro
Mit einem Überschuss von 27,8 Millionen Euro rechnet Kämmerin Christine Lang für das Haushalts-
jahr 2017. Grund für das Ergeb-nis sind vor allem stark gestiegene Steuereinnahmen, aber auch gerin-gere Aufwendungen. 2017 konnten im Vergleich zur Planung rund 19 Millionen Euro mehr Steuern und Abgaben verbucht werden. Hinzu kommen geringere Personal- und Verwaltungsaufwendungen sowie
geringere Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen.
Gleis 13
Auch die Fachhochschule wird ins Haus III einziehen
Im April hat die Agentur für Arbeit ih-re neuen Räume am Gleis 13 bezogen.
Das 10.000 Quadratmeter große Gelän-de neben den zwölf Eisenbahngleisen ist im Besitz der Gleis 13 GmbH, einer Fir-ma, die zu gleichen Teilen dem Güterslo-
her Abbruchunternehmer Thomas Ha-gedorn und dem Bielefelder Projektent-wickler Christoph Bochard gehört. Auf
der 300 Meter langen und 38 Meter brei-ten Fläche entstanden und entstehen vier Baukörper, eine Investition von etwa 25
Millionen Euro. Entworfen haben die Ge-bäude die Architekten vom Bielefelder
Büro Jonek und Dressler. Haus IV beher-bergt seit Dezember 2017 die Fitnessket-
te »Fit X«.
Tweed Run
Beim fünften Gütersloher Tweed Run gab es viel Zufriedenheit
Rund 80 aus halb Nordrhein-Westfa-len angereiste Fahrradausflügler trafen sich im April in Knickerbockern, Marle-ne-Schlaghosen, aparten Tweed-Kos-tümen, karierten Anzügen, mit Schie-
bermützen, kunstvoll gezwirbelten Schnurrbärten oder eleganten Hüten
zum mittlerweile schon fünften »Tweed Run« am Gütersloher Stadtmuseum in der Kökerstraße. Jan-Erik Weineköt-
ter von der veranstaltenden Gütersloh Marketing GmbH konnte seine Freu-
de kaum verbergen: »Wir sind unheim-lich stolz darauf, wie sich die Veranstal-
tung seit ihrer Premiere 2014 entwi-ckelt hat«.
Da Domenico
Das italienische Restaurant Da Domenico ist geschlossen
Nach fast 30 Jahren ist das italie-nische Restaurant Da Domenico
an der Hohenzollernstraße nun ge-schlossen. Aus gesundheitlichen Gründen hat der 65-jährige Inha-
ber Domenico Zavaglia schon län-ger vorgehabt, sich in den Ruhe-
stand zu verabschieden. Doch Vor-aussetzung dafür war eine Nachfol-geregelung. Die sie kürzlich gefun-den worden, so Zavaglia. Architekt Hans Mertens habe die Immobilie gekauft und an eine Gastronomin
aus Gütersloh verpachtet, die Mitte bis Ende Mai neu eröffnen will.
Gütse l , Ma i 2018 98 Gütse l , Ma i 2018
SicherheitWie ist es eigentlich um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher bei Gütersloher Veranstaltungen bestellt? Der jüngste Fall aus Münster stimmt die Behörden nachdenklich. Bürgermeister Henning Schulz zeigte sich sehr betroffen und sieht durch diesen Anlass Szenarien und Notfallpläne auch in Gütersloh noch-mals in den Fokus gerückt. Viele Bürge-rinnen und Bürger waren unzufrieden, als beim Weihnachtsmarkt Betonpoller auf-gestellt worden waren und fragten sich, was das jetzt solle. Man wisse halt nicht, ob die Maßnahme etwas verhindert habe oder nicht – diese Unsicherheit bleibe. Theoretisch könne man sich eine Menge Szenarien vorstellen, was allerdings je-den Wochenmarkt betreffe. Die absolu-te Sicherheit wird es nie geben.
CampinaDas Gütersloher Campina-Werk soll be-kanntlich Ende März 2019 geschlossen werden. Von der Maßnahme sind 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrof-fen. Aus diesem Grund hat sich die Ar-beitsnehmervertretung auf den Weg in die Niederlande gemacht und Gesprä-che mit der Campina-Geschäftsleitung geführt – über das Ergebnis wurde aller-dings Stillschweigen vereinbart. In einer Stellungnahme des Unternehmens heißt es, dass sich Betriebsrat und Manage-ment vom 3. bis zum 5. April in Amers-foort getroffen haben und sich im Rah-men offener, vertrauensvoller und kon-struktiver Gespräche über die geplan-ten Maßnahmen ausgetauscht haben. Sobald Ergebnisse gefunden sind, wer-den der Gesamtbetriebsrat und das Fei-esland Campina Germany Management weiter berichten.
MassenschlägereiIm April gerieten Polizeibeamte am ZOB mitten in eine Massenschlägerei. Dorthin war die Polizei gerufen worden, weil zu-nächst ein 20-Jähriger aus Guinea mehr-fach in und vor einem Fast-Food-Restau-rant Gäste belästigt, angepöbelt und be-leidigt hatte. Währenddessen gerieten in zehn Metern Entfernung etwa 30 Perso-nen aus zwei Gruppen in Streit.
GeoportalViel Wissenswertes von der Lufthygiene über den Breitbandausbau bis zu Bau-vorschriften bietet das Geoportal der Stadt Gütersloh und ist als transparen-tes Sericeangebot ein zentraler Bestand-teil der modernen Stadtverwaltung. Auch die mobile Nutzung auf dem Tablet oder Smartphone ist durch das responsive Design des Portals möglich. Das Geo-portal ist ein Mosaikstein des »Digitalen Aufbruchs«, zu dem Bürgermeister Hen-ning Schulz den Anstoß gegeben hat als richtungsweisenden Plan der Stadt Gü-tersloh für die kommenden Jahre. Der Stadtplan und die Bebauungspläne zäh-len zu den wohl bekanntesten Anwendun-gen des Geoportals.
Rosen-ApothekeDer Hospiz- und Palliativ-Verein Gü-tersloh mit Sitz an der Hochstraße freut sich über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Das Geld stammd von der Rosen-Apotheke an der Rhedaer Straße, wo aus Anlass des zehnten Geburtstages ei-ne Aktionswoche durchgeführt wurde, bei der es neben speziellen Beratungs-angeboten, Preisaktionen und einem Ra-tespiel auch eine Tombola gab. Den Er-lös von insgesamt 1.000 Euro überreich-te Apothekerin Monika Hillbrand im April an die Koordinatorin Silke Schadwell.
ZABSchulleiter Andreas Winter übernimmt kommissarisch die Geschäfte der ZAB und folgt damit auf Andreas Westerfell-haus, der zum Staatssekretär und Pflege-bevollmächtigten der Bundesregierung berufen wurde. Seine Stelle ist jetzt aus-geschrieben worden. Die Gesellschafter-versammlung der ZAB hat Andreas Win-ter zum kommissarischen Geschäftsfüh-rer ernannt. Winter ist bei der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheits-wesen (ZAB) schon seit mehreren Jah-ren als Schulleiter für den Bereich Aus-bildung verantwortlich. Die Ausbildungs-angebote der ZAB nutzen pro Jahr rund 400 Schülerinnen und Schüler.
RissGüterslohs prominenteste Baustelle am Berliner Platz zieht die Blicke auf sich. Erst war es der nicht alltägliche Abriss des Altbaus Königstraße 6, dann folgten Erdarbeiten und jetzt hat sich im Nach-bargebäude Königstraße 8 der Familie Gellermann (Spielwaren Witthoff) ein Riss gebildet, der sich an der Fron vom rechten Fenster im ersten Obergechoss seitlich bis unters Dach zieht. Als kurzfri-stige Maßnahme ist das Gebäude mit ei-nem Stahlträger gesichert worden – mit dem Abriss habe der Schaden nichts zu tun, so Architektin Annika Hubold.
Agentur für ArbeitDie Agentur für Arbeit ist zum »Gleis 13« am Langen Weg gezogen. Dort wird es keinen Raum für Akten geben – die Digi-talisierung spart nicht nur Platz, sie be-schleunigt auch den Umzug von der Kö-nigstraße an den Langen Wege. Die elek-tronischen Kundenakten ziehen via Inter-net um, die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter mussten nur ihr persönliches Hab und Gut in Kisten packen. Die Möbel, die zum großen Teil an die 30 Jahre alt und abgenutzt sind, ziehen nicht mit um – die Computer schon. Ein Team der Verwal-tung aus Bielefeld hat am neuen Stand-ort alles vorbereitet, sodass dort theo-retisch nur noch eingestöpselt werden muss. Dort stehen neue funktionale Bü-romöbel bereit.
Aldi geschlossenSeit Jahrzehnten wird der Mangel an Le-bensmittelmärkten in der Gütersloher In-nenstadt beklagt – die Schließung der Aldi-Filiale an der Blessenstätte nach Ostern verschärft diesen Mangel. Gut 30 Jahre lang hatte der Markt dort eine gute Gelegenheit geboten, neben den Einkäu-fen in der City noch ein paar Lebensmit-tel mitzunehmen, ohne deswegen einen anderen Markt anfahren zu müssen. Das Ende der Filiale war schon vor einem Jahr verkündet worden.
MischgebietAuch die Industriebetriebe werden jetzt von der Gütersloher »Satteldach-De-batte« erfasst. Bisher ging es wie in Pa-venstädt um den Schutz von Siedlungs-schätzchen in Satteldachbauweise vor mehrgeschossigen Flachdachneubauten – jetzt geraten Betriebe wie Vogt & Wolf ins Visier ihrer Nachbarn. Im Gegensatz zur Bandweberei Güth & Wolf möchte die Stadt hier auf einen Bebauungsplan verzichten und alle möglichen Neubau-anträge nach Einzelfall prüfen. Das be-gründet Stadtbaurätin Nina Herrling dem Planungsausschuss gegenüber auch mit kleineren Gewerbebetrieben, die dort an-siedelten.
PlatzbananeAnfang Mai hat der Fachbereich Stadt-planung zu einem Stadtspaziergang ein-geladen, der die Gütersloher »Platzbana-ne« ins Augenmerk rückt. Diese ist ge-prägt vom Theodor-Heuss-Platz an der Stadthalle, vom Dreiecksplatz, Berli-ner Platz, Kolbeplatz, Willy-Brandt-Platz, Konrad-Adenauer-Platz und vom Büsker-platz, wo der Rundgang auch gestartet ist. Der Stadtspaziergang hat so den Bo-gen gespannt vom neu gestalteten Büs-kerplatz bis hin zum Konrad-Adenauer-Platz, der seit Anfang Mai ein neues Ge-sicht erhält.
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»Grüne Mitte«: Die Visualisierung rich-tet den Blick auf die zukünftige Gesamt-ansicht des Platzes
Der Konrad-Adenauer-Platz, bes-ser bekannt als Parkplatz vor dem Rathaus, wird schön ge-macht - zum Ankommen und zum
Bleiben. Schön grün soll er werden, mit Wasserfontänen und Sitzgelegenheiten. Ein Treffpunkt und ein Zielort beim Stadt-bummel. Kurzum: ein Platz mit Aufenthaltsqualität statt Kurzzeit-Parkplatz. Am 7. Mai haben die Umgestal-tungsarbeiten begonnen. Bis Ende des Jahres, so der Plan, sollen sie abgeschlos-sen sein. Rund 4.800 Quadratme-ter umfasst das Baugelände zwischen Rathaus, Berliner und Strengerstraße, auf dem nun in Abschnitten gearbeitet wird. Beim Blick in die nahe Zukunft, die jetzt noch eine Visualisierung aus dem Computer ist, fällt auf den ersten Blick ein großes Rasenplateau ins Auge, betreten ausdrücklich erlaubt ist hier die Devise. Oder am Rand sitzen, denn die circa 50 Zentimeter hohe Einfassung ist gleichzeitig eine Rundum-Sitzbank, wei-tere Bänke werden auf dem Platz verteilt
sein. Ebenfalls ein Hingucker neben die-ser »grünen Mitte«: ein Fontänenfeld im Bereich der Sparkasse, zur Abkühlung im Sommer nutzbar. Grün bleibt es auch zur Berliner Straße hin: Platanen, Beete und steinerne Einfassungen mit Holzauflagen laden zum Pause machen ein. Aus der Fuß-
gängerzone kommend se-hen die Innenstadt-Besu-cher in Zukunft also einen offenen, grünen Platz statt eines abgeschlossenen Vierecks, einen Platz, der auch abends mit einem ansprechenden Beleuch-tungskonzept einladend bleibt. Ein Platz, auf dem es hochleistungsfähiges WLAN gibt und an dessen Rand genügend Fahrrad-
Stellplätze installiert sind. Bereits in den Neunziger Jahren stand der Platz auf der Agenda der Pläne zur Innenstadt-Gestaltung. Im Jahr 2007 gewann das Architekturbüro Lohaus + Carl, Hannover, einen Gestaltungswett-bewerb. Sein Entwurf ist die Grundlage für den neuen Konrad-Adenauer-Platz geblieben. Die Elemente des Entwurfs
und verschiedene Varianten wurden in einem umfassenden Bürgerbeteiligungs-prozess auf ihre »Tauglichkeit« geprüft und diskutiert – in drei Workshops und online gingen zahlreiche Hinweise und Anregungen zu vielen Details ein, aber die zentralen Grundelemente — Wasser, Grün, Sitzgelegenheiten – erlangten von vornherein ganz weitgehend Zustimmung. Diskutiert wurde über den Wegfall der Kurzzeit-Parkplätze vor dem Rathaus. Sie werden zum Teil durch eine Neuordnung der Stellplätze an der Berliner Straße ersetzt, aber auch in der unmittelbaren Umgebung gibt es genügend Kapazitäten in Tiefgaragen, auf dem Marktplatz für ei-nen Euro Tagesgebühr oder ab 16.30 Uhr und am Wochenende auch hinter dem Rathaus.
Mehr Kurzzeitparkplätze an der Berliner Straße
Durch Neuordnung der Stellflächen an der Berliner Straße wird es auch während der Umbauzeit mehr Kurzzeitparkplätze als bisher, inklusive drei Behinderten-parkplätze, geben. Die Durchfahrt von der Strengerstraße in die Berliner Straße
bleibt auch während der Bauzeit unver-ändert, auch die Bushaltestelle bleibt an der gewohnten Stelle. Die Umgestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes, für die der städtische Fachbereich Grünflächen unter der Projektleitung von Dirk Buddenberg die Federführung hat, erfolgt in mehreren Bauabschnitten. So bleiben die Zugänge zum Rathaus und zur Sparkasse immer gewährleistet, auch wenn in den nächs-ten Monaten der Bauzaun das Bild des Platzes prägen wird. Er wird als Informa-tionsfläche genutzt, denn darauf ist zu sehen, wie es hier aussehen wird, wenn die Bagger und Baumaschinen wieder abgezogen sind. Und auch Infos über Parkmöglichkeiten in der Umgebung wer-den die Innenstadt-Besucher auf einem Bauzaun-Banner finden.
Für einen Euro in die City mit dem »Baustellenticket«
Ein Anreiz, beim Wochenend-Einkauf vom Auto auf den Bus umzusteigen, gibt das »Baustellenticket«, das die Stadt zu-sammen mit den Stadtwerken für die Bau-zeit aufgelegt hat. Einen Euro kostet ein Ticket ab Freitagmittag und am ganzen Samstag bis 20 Uhr auf allen Stadtbus- und Regionalbuslinien, Kinder fahren kostenlos. Bis zum Ende des Jahres gilt diese Vereinbarung. Dann soll der neue Platz – wenn keine Überraschungen im Untergrund des Platzes zu Verzögerun-gen führen – den Bürgern und Bürgerin-nen übergeben werden. Vielleicht kann er seine Wintertauglichkeit dann gleich bei einem Glas Punsch beweisen.
Alle Informationen zur Umgestal-tung des Konrad-Adenauer-Platzes auf der Website der Stadt Gü-tersloh unter der Adresse www.kap.guetersloh.de
Ein Platz für MenschenDer Konrad-Adenauer-Platz wird umgestaltet – Bauarbeiten haben begonnen – die
Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant – Für einen Euro am Wochenende mit dem Bus in die City – Stadt und Stadtwerke legen gemeinsam ein »Baustellenticket« auf
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Die Fachhochschule Biele-feld mietet von der Gleis 13 Haus III GmbH Gebäu-de mit 2.000 Quadratme-
tern Nutzfläche an. Bei einem Pres-setermin begrüßten Bürgermeister Henning Schulz, die Präsidentin der Fachhochschule, Professor Dr. In-geborg Schramm-Wölk, und Dekan Professor Dr. Lothar Budde, dass die Studenten schon bald die attraktiven Räume nutzen können. Der Mietvertrag mit der Gleis 13 Haus III GmbH wurde unterschrie-ben und rund 2.000 Quadratmeter Fläche auf vier Etagen für Büro-, Se-minar- und Schulungsräume wer-den ab dem 1. September im Haus III, Langer Weg 9, zur Verfügung ste-hen. FH-Präsidentin Prof. Dr. Inge-borg Schramm-Wölk: »Mit dem zwei-ten Gebäudekomplex in Gütersloh in Ergänzung zum Standort Flöttmann an der Schulstraße schaffen wir gu-te Voraussetzung für den Ausbau un-seres Studienorts in Lehre und For-schung. Das neue Gebäude wird so-wohl unseren Studierenden als auch unseren Professorinnen, Professo-ren, Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern optimale Aufenthaltsqualität bie-ten.« Bürgermeister Henning Schulz zeigte sich gleichfalls erfreut über den Abschluss des Mietvertrags: »Wir begrüßen das entschlossene Vorgehen der Fachhochschule Bie-lefeld zur Verstetigung und zum Aus-bau des Studienortes Gütersloh sehr. Die Erweiterung der Präsenz am Standort ›Gleis 13‹ ist dafür ein willkommenes, sichtbares Zeichen«. Das Bild der Stadt werde sich da-durch verändern, so Schulz. Und De-kan Dr. Lothar Budde machte mit der Bemerkung: »Wir bitten um Ver-ständnis, wenn bald hunderte Stu-denten durch die Stadt laufen«, deut-lich welche Erwartungen an den Aus-bau des Studienortes geknüpft sind.
HENNING SCHULZ UNTERWEGS
IN SACHEN FACH-HOCHSCHULE
HENNINGSCHULZ
Gütse l , Ma i 2018 1312 Gütse l , Ma i 2018
Rundum-Service Das ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) ist Touristinformation und erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Gütersloh. Dazu kommen als weitere Schwerpunkte
das Ticketing für die Gütersloher Kulturräume sowie der bundesweite Ticketverkauf.
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Viele Nutzer fragen uns, wie sie frühzeitig erkennen ob ein Rechner mit Schadsoft-ware befallen ist oder sich so-
gar schon Fremde des Rechners be-mächtigt haben. Hier eine Sammlung von Indizien, die Ihnen helfen zu er-kennen ob Sie schon einen »Unter-mieter« haben: Neuinstallierte Software, die Sie nicht installiert haben. Wenn Sie plötzlich Software auf Ihrem Rechner finden, welche Sie nicht installiert ha-ben, ist der Verdacht groß, dass hier Schadsoftware im Hintergrund arbei-tet. Lösung: Verfahren Sie wie bei ei-nem Verdacht auf Viren. Die Maus bewegt sich ohne Ihr Zu-tun. Sie sind sich sicher, dass Sie nie-manden eine Fernwartungssession geöffnet haben und trotzdem bewegt sich ihr Mauszeiger? Lösung: Sofort Netzwerkstecker ziehen und verfah-ren Sie wie bei einem Verdacht auf Viren. Security Programme, Registry-Edi-tor, Antivirensoftware et cetera las-sen sich nicht starten. Ein Indiz dafür, das eine Schadsoftware im Hinter-grund die Programme deaktiviert hat. Lösung: Verfahren Sie wie bei einem Verdacht auf Viren. Korrupte Daten: Sie können plötz-lich Dateien nicht mehr öffnen, oh-ne das Sie dafür einen offensicht-lichen Grund erkennen? Lösung: Auch wenn es sich jetzt paranoid an-hört, schalten Sie Ihren Rechner so-fort aus und verfahren wie bei einem Verdacht auf Viren. Es kann sein, das ein Verschlüsselungsvirus(Ransom-Virus) schon angefangen hat ihre Da-
ten zu verschlüsseln. Sicher ist si-cher. Beachten Sie, regelmaässig ein Backup zu machen, so das Ihnen so ein Virus keine Daten zerstören kann, die Ihnen wichtig sind. Achtung: Die-se Daten nur auf ein Medium kopie-ren, welches nur zum kopieren am Computer hängt. Auswirkungen aus der realen Welt: Sie erhalten plötzlich Rechnungen über Waren die Sie nicht bestellt ha-ben? Auf Ihrem Konto befinden sich Abbuchungen, die Sie nicht veran-lasst haben? Verdacht: Hier hat eine Software ggf. Ihre Passwörter abge-fangen. So können Fremde in Ihrem Namen bestellt haben oder sogar Zu-gang zu Ihren Bankkonten erhalten haben. Lösung: Verfahren Sie wie bei einem Verdacht auf Viren. Zusätz-lich ändern Sie bitte alle Passwörter zu Zugängen Ihrer Onlineplattformen und Bankverbindungen. Grundsätzlich gilt, wenn sich Ihr Rechner komisch verhält, langsam ist, viel Datentraffik verursacht oder eine der zuvor beschriebenen Anzei-chen zeigt: Schalten Sie den Rechner aus und scannen Sie Ihn von einem von einem externen Medium geboote-ten Virenscanner oder gehen Sie zu Ihrem IT-Systemhaus. Um Schäden zu vermeiden, achten Sie auf einen aktuellen Virenscanner und regelmässige Backups auf exter-ne Medien. Das reduziert das Risiko eines Datenverlustes. Zusätzlich be-obachten Sie was auf Ihren Bankkon-ten passiert und schauen Sie auch dort nach, wo Sie öfters einmal online bestellen. Im Zweifel ändern Sie das Passwort.
Der Abonnementsverkauf für die Spielzeit 2018/2019 startet am 26. Mai, Einzelkarten sind ab Samstag, 23. Juni, erhältlich. An
diesen beiden Tagen hat das ServiceCen-ter der Gütersloh Marketing GmbH, Berli-ner Straße 63, bereits ab 9 Uhr geöffnet. Sabrina Heitmann und Renate Lohmann beraten gerne dabei, das passende Abo zu finden und helfen auch bei Änderungs-wünschen oder speziellen Fragen, geben Empfehlungen oder zeigen Ihnen interes-sante Alternativen für ausverkaufte Veran-staltungen auf. Die Karten für alle Veranstaltungen im Theater Gütersloh werden ebenfalls ab 9 Uhr online gestellt, d.h. sie sind im Webs-hop des Theaters unter www.theater-gue-tersloh.de und an allen bekannten Vorver-kaufsstellen erhältlich. Telefonische und schriftliche Bestellungen werden bei der gtm gerne entgegengenommen, können aber erst am folgenden Arbeitstag bear-
beitet werden. Mit Beginn des Einzelkar-tenverkaufs ist auch der Abonnements-verkauf abgeschlossen, der mit mehr als 4.000 Abonnements das Niveau der letz-ten Spielzeiten gehalten hat. Mit durch-weg prominenten Ensembles und hoch-klassigen Inszenierungen wird der quali-tativ hohe Standard der letzten Jahre in jedem Jahr noch ein wenig gesteigert. Highlights im Theaterprogramm sind in diesem Jahr unter anderem die Händel-Oper »Giustino«, eine Produktion der Berliner lautten compagney und des Pup-pentheaters Carlo Colla e Figli, die Raci-ne-Tragödie »Phädra« mit Corinna Har-fouch oder »Die Welt im Rücken« mit The-aterstar Joachim Meyerhoff. Die Saison wird mit der Eigenproduktion des Thea-ters Gütersloh »Loreley (Sinking Ships)« eröffnet. Neben Ticketing und Theaterkartenver-kauf steht das kleine Team des Service-Centers auch bei Fragen rund um Gü-
tersloh, Auskünften zu Ausflugszielen oder Restaurant-Geheimtipps zur Verfü-gung. Dass Service hier tatsächlich groß-geschrieben wird, zeigt die wiederhol-te ServiceQ-Qualifizierung des Service-Centers der gtm. Die Initiative Service-Qualität Deutschland verbessert und si-chert nachhaltig die Servicequalität tou-ristischer, gastronomischer und bran-chenübergreifender Dienstleister. »Kun-denzufriedenheit, Qualität und Transpa-renz unserer Dienstleistungen stehen an erster Stelle und werden ständig op-timiert«, so Jan-Erik Weinekötter, Ge-schäftsführer der gtm.
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr, weitere Infos unter www.guetersloh-marketing.de
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Telefon (0 52 41) 47 01 30E-Mail [email protected]
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Seit dem 1. 1. 2017 benötigen auch alle Vereine ein Mailarchiv für alle E-Mails die den Verein betreffen. Im Rahmen der Einführung der DSGVO gilt Folgendes: Angebot
nur für Vereine: einmalig 49 Euro und jährlich 59 Euro netto (bis zu 60 Mailaccounts), Mailarchivlösung für Unternehmen ab 10 Euro netto im Monat
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Renate Lohmann (rechts) und Sabrina Heitmann beraten gerne dabei, das pas-sende Abo zu finden
Die neue Spiel-zeit des Theaters Gütersloh bietet viele Highlights
Gütse l , Ma i 2018 1514 Gütse l , Ma i 2018
NEUER VORSITZENDER BEIM GESTALTUNGSBEIRAT
Der Architekt Kai Beckmann wur-de am Dienstag, 10. April, von den Mitgliedern des Gestaltungsbeira-tes der Stadt Gütersloh einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Gestal-tungsbeirates gewählt. Zum Stellver-treter wurde Professor Martin Höl-scher gewählt. Kai Beckmann, der sich bislang bereits als stellvertre-tender Vorsitzender im Gestaltungs-beirat engagiert hat, ist in Gütersloh vor allem durch das Architekturbüro »beckmannn.architekten + sachver-ständige« bekannt, das bereits mehr als 400 Projekte jeglicher Art und Größe realisiert hat. Beckmann, der an der TU Darmstadt Architektur stu-diert hat, und in verschiedenen Bü-ros tätig war, ist seit dem Jahre 2008 im Architektur Büro Beckmann im Einsatz. Hölscher lehrt seit 2010 an der Hochschule Ostwestfalen-Lip-pe in Detmold im Bereich Städtebau,
Stadt- und Regionalentwicklung. Er ist seit 1994 freiberuflich tätig als Ar-chitekt und Stadtplaner. Die Beiratsperiode des Gestal-tungsbeirates entspricht norma-lerweise der Wahlperiode des ge-wählten Rats. Der Gestaltungsbei-rat musste sich jetzt außerplanmäßig einen neuen Vorsitzenden suchen, weil die bisherige Amtsinhaberin, die Münsteraner Architektin und Stadt-planerin, Dr. Kristin Ammann-Dejo-zé, Ende letzten Jahres darum gebe-ten hatte, sie von ihrer Verpflichtung zu befreien. Der Gestaltungsbeirat erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu städtebaulich wirksamen Vorha-ben. Seine Beratungen umfassen un-ter anderem städtebaulich bedeut-same Planungen wie Rahmenpläne, städtebauliche Entwürfe oder Ent-würfe zu Bebauungsplänen …
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Im April trat Nadine Heublein, Aus-bildungsleiterin bei der Sparkas-se Gütersloh-Rietberg, ihre Rei-se in die Hauptstadt Ghanas an.
Hier begleitet sie ein Langzeitpro-jekt das unter anderem die Stärkung
der Spar- und Kreditkooperativen vor Ort beinhaltet. »Gerne unterstüt-zen wir dieses wichtige Projekt und freuen uns, dass unsere Mitarbeite-rin Nadine Heublein aktiv vor Ort tä-
tig sein kann«, so Kay Klingsieck, Vorstandsvorsitzender der Sparkas-se Gütersloh-Rietberg. Die Sparkas-senstiftung für internationale Koope-rationen hat es sich gemeinsam mit lokalen Projektpartnern vor Ort zur
Aufgabe gemacht, die Spar- und Kre-ditkooperativen sowie anderer Mik-rofinanzinstitutionen bei der Bereit-
stellung von Finanzdienstleitungen in Ghana und Gambia zu stärken. »In
beiden Projektländern des englisch-sprachigen Westafrikas ist der unzu-reichende Zugang zu Finanzdienstlei-tungen ein Kernproblem der Entwick-lung, das durch zwei Hemmnisse ge-kennzeichnet ist. Einerseits die noch unzureichende Ausbildung von Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern im Mi-krofinanzsektor sowie die mangeln-den Grundkenntnisse der Öffent-
lichkeit bei Finanz- und unternehme-rischen Themen«, zitiert Kay Kling-
sieck in kurzen Worten den Projekt-auftrag, der auch vom Bundesminis-terium für wirtschaftliche Zusammen-
arbeit und Entwicklung unterstützt wird. Vorrangiges Ziel des Projek-
tes ist, die Spar- und Kreditkoopera-tiven, die Credit Unions, durch nach-fragegerechte, bezahlbare und me-
thodisch gute Maßnahmen der beruf-lichen Bildung zu stärken.
NADINE HEUBLEINUND KAY KLINGSIECK,
VORSTANDSVORSITZENDER
Sparkasse
PROJEKTBEGLEITUNGIN GHANA
Das elfwöchige Börsenspiel der Sparkassen ist im De-zember 2017 zu Ende ge-gangen. Eine spannende
und interessante Börsenzeit erlebten 35.000 Teams aus Deutschland, Ita-lien, Frankreich, Luxemburg, Schwe-den und Mexiko. Und auch im Ge-schäftsgebiet der Sparkasse Gü-tersloh-Rietberg beteiligten sich mehr als 100 Teams. Der DAX hat mit seinen Höhenflü-gen und der neuen Bestmarke nicht nur die Anleger im vierten Quartal er-freut, sondern auch die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer der 35. Spiel-runde des Planspiel Börse der Spar-kassen. Doch auch diese besondere Börsensituation war kein Selbstläu-fer. Mit sorgfältiger Recherchearbeit gelang es den Siegerteams die aus-sichtsreichsten Wertpapiere auszulo-ten und ihr virtuelles Depot gewinn-bringend zu vermehren. Gesamtsie-ger bei den Schülern in der Depot-gesamtwertung wurde das »Team 0815er« von der Kreissparkasse Bi-berach mit 60.253,85 Euro. In der Nachhaltigkeitsbewertung, die den Fokus auf die Anlage mit nachhalti-gen Wertpapieren legt, gewann das Team »RSBK Gordon Gekkos Team« von der Sparkasse Essen mit einem Nachhaltigkeitsertrag von 6.081,33 Euro. Auch die Ergebnisse der Schü-lerinnen und Schüler der heimischen Sparkasse können sich sehen lassen: In der Depotgesamtwertung errang das Team »Börsen Bussard« vom Ne-pomucenum Rietberg souverän den 1. Platz mit 59.217,31 Euro. Platz 2 belegte mit einem Depotwert von
57.529,00 Euro das Team »Die Abzo-cker10« von der Anne-Frank-Gesamt-schule Gütersloh und Platz 3 sicherte sich das Team »Möchtegernhoeneß« vom Reinhard-Mohn-Kolleg mit einem Depotwert von 55.344,78 Euro. In der Nachhaltigkeitsbewertung legte sich das Team »Deadpool« vom Carl-Miele-Berufskolleg rechtzeitig die Wertpapiere von IBM Corp. und Henkel KG aAVz, mit denen das Team erfolgreich war, ins Depot und profi-tierte so von der kontinuierlichen po-sitiven Entwicklung im Spielzeitraum – Nachhaltigkeitsertrag 1.505,56 Eu-ro. Platz 2 belegte das Team »Fahrge-meinschaften Turbo« vom Carl-Miele-Berufskolleg mit 1.211,58 Euro, Platz 3 ging an das Team »Die Börsengu-rus« vom Reinhard-Mohn-Kolleg mit 804,76 Euro. »Auf spielerische Art ermutigt gerade das Planspiel Börse die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit der Börse, wirtschaftlichen Zusammenhängen und Finanzthe-men zu beschäftigen. Von dem er-worbenen Wissen können sie pro-fitieren, wenn sie in Zukunft eigene Finanzentscheidungen treffen müs-sen. Die Ergebnisse zeigen, dass alle mit großem Engagement bei der Sa-che waren«, so fasst Andreas Kem-per, Geschäftsbereichsleiter des Pri-vate Banking, zusammen. Die erfolg-reichsten Teams der Sparkasse Gü-tersloh-Rietberg wurden im Rahmen einer Siegerehrung für ihren Erfolg mit Geld- und Sachpreisen geehrt. Wer gerne bei der nächsten Spielrun-de teilnehmen möchte, der kann sich schon jetzt den 26. September 2018 als Starttermin notieren.
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Die erfolgreichen Teams des Schüler- und Nachhaltig-keitswettbewerbs
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De Spexader richteten ihren Maibaum nach guter Tradition wieder auf. Der eisige Wind und kühle Temperaturen lockten trotzdem wieder viele Bürger
zum Festplatz an der Lukasstraße. Nachdem der Maibaum 21 Jahre lang unter der Regie von Bernhard Jakobtorweihen aufgestellt wurde, kümmert sich ab diesem Jahr Siggi Rautenberg um den technischen Ablauf. Der Sportverein Spexard bedankte sich bei Bernhard Jakob-torweihen für die vorbildliche Arbeit mit einem Präsentkorb. Der Heimatverein Spexard lud dazu alle Vereine und die gesamte Bevöl-kerung herzlich ein. Am 1. Mai um 12.30 Uhr wurde der Obelisk wieder im Rahmen des Sportfestes wieder mit den Wappen der Vereine versehen und am Spexarder Bauernhaus aufgerichtet. Für Unterhaltung sorgen der Musikzug Spexard und die Line Dancer vom TC Grün-Weiß Casino GT. Die Verabschiedung, die musikalische Darbie-tung und die Tanzvorführungen wurden in das Festzelt verlegt.
Die Meisterschaft in der Tisch-tennis-Kreisliga und die Rückkehr in die Bezirksklas-se feierte der SV Spexard II
mit der achtbaren Bilanz von 43 : 1 Punkten. Am letzten Spieltag gewann die Spexarder gegen den Zweiten Post SV Gütersloh II mit 9 : 2. »Die Mannschaft ist souverän Meister ge-worden und war das beste Team in der Klasse«, lobte Kreissportwart Ludger Terhechte die starke Leis-tung des Meisters und übergab am letzten Spieltag die Meistermedail-len in der Sporthalle der Josefschu-le. Zur Mannschaft gehören Jan Beh-rendt (von links), Felix Nolting, Rein-hard Grund, Claus Vöhringer, Sebas-tian Kebekus und Martin Wittkamp.
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SV Spexard II wird Meister der Kreisliga
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Maibaum
Jan Behrendt (von links), Felix Nolting, Reinhard Grund, Claus Vöhringer, Se-bastian Kebekus und Martin Wittkamp
VereineschießenSportschützenverein – 20. Spexarder
Vereineschießen, Schießstand Neuenkir-chener Straße
14. bis 25. Mai
Spaziergangkfd St. Bruder Konrad – Wildkräuter-Spa-
ziergang, ab Parkbad
Samstag, 19. Mai, 11 Uhr
JungschützenJungschützen – Schützenfest-Saisonauf-
takt, Hof Stükerjürgen
Samstag, 19. Mai, 15 Uhr
FeuerwehrfestFreiwillige Feuerwehr – Feuerwehrfest,
Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 27. Mai
RadtourHeimatverein – mehrtägige Radtour
31. Mai bis 3. Juni
ProzessionKatholischer Pastoraler Raum – Prozessi-
on zum Fronleichnamsfest
Sonntag, 3. Juni, 9.30 Uhr
Besichtigungkfd St. Bruder Konrad – Besichtigung
des Biohofes Wiesbrock, Varensell
Mittwoch, 6. Juni, 17 Uhr
RadtourLandfrauenverband – Radtour ab Spexar-
der Bauernhaus
Donnerstag, 7. Juni, 14 Uhr
SommerturnierReiterverein – Sommerturnier, Hof Frenz
am Rothaarweg
13. bis 17. Juni, 8 Uhr
NachwuchskonzertFreiwillige Feuerwehr Musikzug – Nach-wuchskonzert, Gerätehaus der Feuer-
wehr
Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr
SommerversammlungSchützenbruderschaft – Sommerver-sammlung im Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr
Sozialraum-SitzungSozialraum AG – Sozialraum-Sitzung in
der Josefschule
Montag, 18. Juni, 20 Uhr
TerminkalenderDie Termine stehen unter www.spexard.
net auch immer aktuell im Internet …
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Viele große und kleine Turner konnte der Sportverein Spexard in der Spexarder Sporthalle beim Bewegungsfest begrüßen. Nach den Aktionstagen »Fit mit Papa« und »Fit mit Oma und Opa« waren nun die Eltern mit ihren Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren an der Reihe. Auf großen Bewegungs-
landschaften wurde gemeinsam geklettert, gesprungen, balanciert und vieles mehr. Die ein – bis sechsjährigen Kinder konnten ihre motorischen Fähigkeiten austesten. Pünktlich zum Startschuss standen schon zahlreiche Mädchen und Jungen bereit, die es kaum abwarten konnten, die vielen Angebote zu testen. Zusammen mit den Eltern warteten sie darauf, die aufwendigen Bewegungsbaustellen zu erkunden. Das Angebot stand allen Familien, auch Nicht-Mitgliedern zur Verfügung und wird in den Wintermonaten Ende des Jahres wiederholt. »Das war ein voller Erfolg«, resümierte Delia Spexard, die stellvertretende Vorsitzende des SVS. Das Team der Breitensport-abteilung hatte ganze Arbeit geleistet.
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Fit mit Mama und Papa
Die Aktionstage »Fit mit Mama und Papa« lock-te viele Familien in die Sporthalle
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Milan (Merlin Rose) ist 17 Jahre alt und sein Leben scheint rund zu laufen. Auch seine Mutter Susann (Claudia Michelsen) hat sich den jahrelangen Traum einer eigenen Praxis endlich erfüllen kön-nen. Doch dann baut Milan einen folgenschweren Verkehrsunfall,
mit dem Auto des Vaters Gustav (Johann von Bülow) und 1,7 Promille im Blut. In Wirklichkeit war es kein einfacher Unfall, sondern ein Selbstmordver-such. Milan hatte versucht, seinen besten Freund Christoph (Leonard Pro-xauf) zu küssen. Der 17-Jährige ist schwul und erst eine Affäre mit dem Fo-tografen Harro (Manuel Rubey) lässt ihn genug Kraft schöpfen, dies zu of-fenbaren. Seinen Eltern fällt es wie Schuppen vor den Augen: Ihr Sohn ist schwul – und befreit von dem Geheimnis – endlich ganz normal. Während Gustav einen neuen Job in Berlin antritt, sucht Milan seine sexuelle Identi-tät und Susan setzt ihre Ehe in einer Trotzreaktion aufs Spiel. Plötzlich sieht sich die Familie ganz neuen Problemen gegenübergestellt. »Aus der Haut« ist ein österreichisch-deutscher Coming-of-Age-Film des Regisseurs Ste-fan Schaller aus dem Jahre 2015. Er handelt vom Coming-out eines schwu-len Teenagers. Produziert wurde das Drama von der UFA Fiction im Auftrag vom MDR und ORF für Das Erste. Seine Premiere hatte der Film am 29. Ju-ni 2015 auf dem Filmfest München. Die TV-Premiere war am 9. März 2016 auf Das Erste. Der Hauptdarsteller Merlin Rose wurde für seine Rolle 2016 mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis ausgezeichnet. Produktionsstart war am 26. August 2014 in Halle. Produzent ist Nico Hofmann.
Sonntag, 13. Mai, 19 Uhr, Spielerei im Flora-Westfalica-Park
Aus der HautAm Sonntag, 13. Mai, präsentiert der Kinobus des
Jugendkulturrings in der Spielerei im Flora-Westfalica-Park dem Film »Aus der Haut« – der Eintritt ist dabei frei
Repair Café Reparieren statt wegwerfen - Fachleute
helfen. Unter der Anleitung erfahrener Ex-perten können reparaturbegeisterte Men-schen wieder selbst mitgebrachte funk-tionsuntüchtige Haushaltsgegenstän-
de und beschädigte Textilien reparieren. Elektrogeräte werden vor Wiederinbe-
triebnahme fachgerecht auf sichere Funk-tionstüchtigkeit geprüft.
Samstag, 12. Mai, 14 Uhr, Osterrath Re-alschule, Burgweg 19
Aus der Haut Milan (Merlin Rose) ist 17 Jahre alt und sein Leben scheint rund zu laufen. Auch seine Mutter Susann (Claudia Michel-
sen) hat sich den jahrelangen Traum ei-ner eigenen Praxis endlich erfüllen kön-nen. Doch dann baut Milan einen folgen-
schweren Verkehrsunfall, mit dem Au-to des Vaters Gustav (Johann von Bülow) und 1,7 Promille im Blut. In Wirklichkeit war es kein einfacher Unfall, sondern ein
Selbstmordversuch.
Sonntag, 13. Mai, 19 Uhr, Spielerei im Flora-Westfalica-Park
Internationales Kulturfest Ein abwechslungsreiches Programm mit viel Musik, kulinarischen Genüssen und
bunter Folklore prägt auch in diesem Jahr wieder das Internationale Kulturfest. Bei internationalen Spezialitäten aus den vie-
len Ständen in der kleinen Budenstadt können die Besucher ein vielfältiges Pro-gramm von traditioneller Folklore bis zur modernen Popmusik auf der Showbühne genießen und miteinander ins Gespräch
kommen. Der Besuch auf dem Fest ist ein kleiner Urlaub zuhause.
Samstag, 19. Mai, 11 Uhr, und Sonntag, 20. Mai, 12 Uhr, Rathausplatz Rheda
Shutter Island US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo Di-Caprio) hat mit Chuck Aule (Mark Ruffa-lo) einen neuen Partner. Die zwei Ermitt-ler reisen nach Shutter Island, einer ab-
gelegenen Insel vor der US-Ostküste, auf der Gewaltverbrecher einsitzen. Eine Pa-tientin ist verschwunden, ihren Verbleib
gilt es zu klären. Doch als die Bundesbe-amten die Anstalt erreichen, stoßen sie
auf eine Mauer des Schweigens.
Sonntag, 20. Mai, 19 Uhr, Spielerei im Flora-Westfalica-Park
Stadtführung Eine Stadtführung in der ehemaligen
Ackerbürgerstadt Wiedenbrück, deren Geschichte bis in das Jahr 952 zurück-
verfolgt werden kann. Bereits 952 verlieh der damalige König Otto I. dem Örtchen Wiedenbrück (Ort an der Holzbrücke)
Markt-, Münz-, und Zollrecht. Durch Han-del und durch ein blühendes Kunsthand-werk ist die kleine Stadt zu einer Land-
kreisstadt mit überregionaler Bedeutung gewachsen. Fachwerkhäuser vom 15. bis 19. Jahrhundert und ein wunderbar erhal-ten gebliebener Altstadtkern mit prächti-gen Kirchen laden zum Bummeln ein und
warten auf mit Geschichten.
Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr, Konrad-Adenau-er-Platz (Lange Straße)
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Dr. Carsten Voigtländer, Vorsitzender der Ge-schäftsführung der Vaillant Group, wird das Un-ternehmen zum 31. März 2018 nach fast neun-jähriger Tätigkeit verlassen. Die Trennung erfolgt
im besten gegenseitigen Einvernehmen. Dr.-Ing. Norbert Schiedeck, Geschäftsführer Technik der Vaillant Group, hat das Ressort von Dr. Voigtländer mit Wirkung zum 1. April 2018 interimistisch zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben übernommen. Dr. Voigtländer hat die Vaillant Group in den vergange-nen Jahren maßgeblich geprägt und mitgestaltet. Nach seinem Eintritt in das Unternehmen im Jahr 2009 verant-wortete er zunächst das Geschäftsführungsressort Tech-nik, bevor er 2011 zum Vorsitzenden der Geschäftsfüh-rung berufen wurde. Von 2012 bis 2015 verantwortete er zusätzlich das Geschäftsführungsressort Sales, Marketing und Service. Zu seinen Verdiensten zählen unter anderem die erfolg-reiche Erweiterung des internationalen Geschäfts, insbe-sondere in China und in der Türkei, sowie die Umsetzung von zahlreichen Effizienzmaßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur. Mit der verstärkten strategischen Fokussie-rung auf erneuerbare Energien und Digitalisierung hat er das Unternehmen auf zukünftige Herausforderungen aus-gerichtet. Der Aufsichtsrat dankt Dr. Voigtländer für seine erfolgreiche und engagierte Arbeit für die Vaillant Group und wünscht ihm für seine persönliche und berufliche Zu-kunft alles Gute. Die Vaillant Group ist ein international tätiges Unterneh-men mit Hauptsitz in Remscheid, Deutschland, das in den Bereichen Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik tätig ist. Als einer der weltweiten Markt- und Technologieführer entwi-ckelt und produziert die Vaillant Group maßgeschneider-te Produkte, Systeme und erbringt Dienstleistungen für Wohnkomfort.
VeränderungenDr. Carsten Voigtländer verlässt die Vaillant
Group nach fast neunjähriger erfolgreicher Tätigkeit – Dr. Ing. Norbert Schiedeck übernimmt
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Dr. Ing. Norberg Schiedeck hat am 1. April interimistisch das Ressort von Dr. Carsten Voigtländer übernommen
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Unter www.volksbank-bi-gt.de/crowdfunding geht die Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit einer Crowdfunding-Plattform für re-
gionale Projekte online. Crowdfunding ist ein innovatives Finanzierungsmodell, bei dem eine Vielzahl von Menschen gemein-sam Projekte finanziert. Unter dem Motto »Viele schaffen mehr« bietet die Volksbank Bielefeld-Gütersloh gemeinnützigen Ver-einen und Organisationen die Möglichkeit, ihre Wunschideen zu veröffentlichen und so eine breite Öffentlichkeit für ihr Projekt zu gewinnen.
Auf der Internetplattform treffen sich bald Menschen aus Bielefeld, Gütersloh, Steinhagen, Verl, Schloß Holte-Stuken-brock, Rheda-Wiedenbrück oder Herzeb-rock, um Projekte gemeinsam zu realisie-ren. Denn viele Menschen haben kreative Ideen, doch häufig fehlen die finanziellen Mittel, um diese Pläne zu verwirklichen. Wenn sich aber viele Unterstützer zu-sammenschließen, dann kann eine Vision wahr werden.
Mit vielen kleinen Beiträgen wird so Gro-ßes auf die Beine gestellt. Und mancher vorher als unerschwinglich eingestufter Wunsch kann doch in Erfüllung gehen, wie
die neue Küche für das Vereinsheim oder das Klettergerüst für den Kindergarten.
Volksbank unterstützt die Projekte ebenfalls
»Die Plattform ist eine wichtige Ergän-zung zu unseren bisherigen Förderungs-möglichkeiten. Neben der Volksbank-Stiftung und unserer Spenden- bzw. Sponsoring-Unterstützung wollen wir gemeinsam mit den Menschen aus der Region gemeinnützige Initiativen stärken und zu einem besseren Miteinander bei-tragen. Hier gibt es so viele tolle Ideen, die sollten auch realisiert werden«, erläutert Thomas Sterthoff, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Dabei stellt die Bank nicht nur die Plattform zur Verfügung, sondern unterstützt jedes Projekt mit einem Co-Funding; für jeden Unterstützer, der mindestens fünf Euro spendet, gibt die Volksbank den gleichen Betrag dazu.
Fast jede Idee kann realisiert werden
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ruft alle interessierten gemeinnützigen Verei-ne und Organisationen aus der Region auf, Projektideen einzureichen, seien sie
klein oder groß. Das kann die neue Tor-wand für den Fußballverein sein oder die neue Heizungsanlage in der Sporthalle, für die kein Geld vorhanden ist. Aber auch kreativen Projekten wie Musikkonzerten oder Sportevents bietet die Plattform der Volksbank eine Bühne, ihre Projekte dem Publikum vorzustellen. Das Projekt-volumen liegt dabei zwischen 1.000 und maximal 10.000 Euro.
Wichtig: Viele Fans und Unterstützer aktivieren
Ab sofort können sich gemeinnützige Vereine und Einrichtungen aus dem Ge-schäftsgebiet der Volksbank unter www.volksbank-bi.gt.de/crowdfunding regist-rieren und ihr Projekt beschreiben. Es folgt eine zweiwöchige Startphase, in der die Vereine Fans sammeln. Nur die Projekte, die genug Fans haben, werden für die Fi-nanzierungsphase freigeschaltet. Ab die-sem Zeitpunkt haben die Menschen in der Region drei Monate Zeit, finanziell ihren Teil zum Zustandekommen des Projektes beizutragen. Dabei gilt das »Alles-oder-nichts«-Prinzip. Die Projektsumme wird nur dann ausgezahlt, wenn der benötigte Betrag innerhalb der drei Monate erreicht wird. Andernfalls erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück. Wird die Projektsumme erreicht und das Vorhaben kann realisiert werden, erhalten die Unterstützer eine Spendenbescheinigung oder ein ideelles Dankeschön von den Projektinitiatoren. Das kann beispielsweise die Einladung zum Tag der offenen Tür oder zum Benefiz-spiel sein. So können alle Crowdfunding-Beteiligten gemeinsam den Erfolg feiern.
Volksbank hilft bei der Projektein-reichung
Wer ein Projekt im Kopf hat, sollte es so machen wie die Zeltlagerfreunde Aven-wedde, die die Crowdfunding-Plattform bereits nutzen, um eine Garage für ihr Zeltmaterial zu verwirklichen. Alle Infor-mationen sind auf der Internetseite www.volksbank-bi.gt.de/crowdfunding zusam-mengefasst; Doris Runte, Ansprechpart-nerin bei der Volksbank für Crowdfunding, ist per E-Mail unter [email protected] zu erreichen.
CrowdfundingNeue Finanzierungsmöglichkeit für gemeinnützige Projekte – unter dem Motto
»Viele schaffen mehr« startet die Volksbank Bielefeld-Gütersloh eine Crowdfunding-Plattform für regionale Projekte und ruft zum Einreichen von Projektideen auf
„Viele schaffen mehr.“
Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam. Diese Idee ist das Grundprinzip der Genossenschaftsbanken und gleichzeitig Motto unserer Crowdfunding-Initiative für gemeinnützige Projekte in der Region. Mehr Infos finden Sie unter: www.volksbank-bi-gt.de/crowdfunding
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Wenn sich jemand mit Sanie-rungen und großartigen Mög-lichkeiten der Gestaltung von Baukörpern und deren
Umgebung auskennt, dann sind es die Baustoff-Partner Bussemas, Pollmeier und Zierenberg. Entsprechend eifrig wur-de auch der Umbau der eigenen Räum-lichkeiten am Standort Gütersloh in den vergangenen Monaten angegangen. Vom Gebäude bis hin zur Ausstellung wurde alles auf den neuesten Stand gebracht. Materialien für das Eigenheim müssen erlebbar sein – und genau das werden sie bei den Baustoff-Partnern in Gütersloh nun noch besser. So bietet eine digitale Ausstellung mit ausgewählten Wand- und Bodenbelägen den perfekten Anlaufpunkt für innovative wie bewährte Gestaltungs-Inspirationen. Wer es lieber haptisch mag, wird aber natürlich genauso angespro-chen: Auf 1.000 Quadratmetern Fläche wird die komplette Produktpalette für Neubau, Sanierung und Modernisierung
in beeindruckender Vielfalt präsentiert. Durchzogen wird das Sortiment an vielen Stellen von echten Baustoff-Highlights wie den Bodenfliesen in Riesengröße mit bis zu drei Metern Kantenlänge. Den aktuellen Wohntrends folgen auch die neuen Designholzelemente für die stilvolle Wandgestaltung. Sie fügen sich durch ihre Natürlichkeit wunderbar in Umgebun-gen ein und schaffen so besonderes Maß an Wärme und Geborgenheit. Das Beraterteam der Baustoff-Partner steht für alle Fragen rund um den neu gestalteten Standort sowie die Themen Bau, Materialien und Verarbeitung bereit.Vielleicht findet sich ja das ein oder andere Werkzeug im ebenfalls ganz neu einge-richteten Fachmarkt-Bereich, der sich in seiner offenen Gestaltung ganz an die Einkaufsgewohnheiten der Handwerker, Hausbauer und Sanierer orientiert.
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Die Berufliche Bildung, also die Aus- und Weiter-bildung, ist ein Erfolgsrezept für die deutsche Wirtschaft und die Gesellschaft. Die jungen Men-schen erhalten eine solide Grundlage für ihre Be-
rufstätigkeit; die Unternehmen bekommen die notwendi-gen Fachkräfte. Die Jugendarbeitslosenquote ist im inter-nationalen Vergleich sehr gering. Unternehmen, die ausbil-den, haben eine gute Entscheidung getroffen.« Dieses Lob sprach Fritz Husemann, Vollversammlungsmitglied der In-dustrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), am 24. April in der SchücoArena in Bielefeld den 258 IHK-Mitgliedsunternehmen aus, die im vorigen Jahr in Bielefeld oder in den Kreisen Gütersloh, Herford und Min-den-Lübbecke erstmals ausgebildet haben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Übergabe der Ausbildungsurkunden »IHK-anerkannter Ausbildungs-betrieb« sowie Ausbildungsaufkleber durch Husemann und IHK-Geschäftsführer Swen Binner an die anwesenden Vertreter der Erstausbildungsbetriebe. Das IHK-Vollver-sammlungsmitglied ging in seiner Rede auch auf die Pro-bleme der Unternehmen bei der Suche nach Azubis ein: »Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die angebotenen Ausbildungsstellen auch adäquat zu besetzen. Gleichzei-tig sollten die Unternehmen ihr Ausbildungsangebot noch weiter erhöhen.« Für den Gastgeber DSC Arminia Bielefeld richtete Tim Santen, Leiter Medien und Kommunikation, das Wort an die Anwesenden. »Arminia Bielefeld freut sich, die Vertre-ter der IHK Ostwestfalen und ganz besonders die neuen erstausbildenden Unternehmen und ihre Auszubildenden auch in diesem Jahr in der SchücoArena begrüßen zu dür-fen. In der laufenden Spielzeit standen bis zu sieben Spie-ler aus dem eigenen Nachwuchs regelmäßig im Aufge-bot unserer Profis bei den Pflichtspielen, viele unserer Ta-lente haben erste Startelfeinsätze gesammelt. Diese Erfol-ge haben uns einmal mehr bestätigt, dass sich Ausbildung lohnt, Spaß macht und auch in Zukunft ein wichtiger Bau-stein des Vereins sein muss. Deshalb kann Arminia die Un-ternehmen zu ihrem Entschluss, eigenen Nachwuchs aus-zubilden, nur beglückwünschen.« Die Rolle der Berufskollegs stellte Oberstudiendirektor Ulf Kleine-Piening, Leiter des Friedrich-List-Berufskollegs in Herford, dar. »Im Dualen System sind die Berufskollegs zuverlässiger Partner der Unternehmen und qualifizieren die Auszubildenden vor allem in der Theorie. Die Lehrkräf-te erfüllen zudem eine zentrale Funktion in den IHK-Prü-fungsausschüssen.«
ErstausbildungDie Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu
Bielefeld ehrt Erstausbildungsbetriebe, ein Erfolgsre-zept für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft
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ven Gutscheinen für die gewünschte Be-handlung. Nadja und Sahin Toraman sa-gen nochmals Danke an alle Besucher und Mitarbeiter die ihnen diesen beson-deren Tag möglich gemacht haben. Ei-ne attraktive Gutschein-Aktion läuft übri-gens noch bis zum 31. Mai.
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Ein Holzzaun bie-tet nicht nur Sicht-schutz im Garten
Das Baufachzentrum Fretthold bietet neben Baustoffen und Bauelementen auch Gartenide-en an – darunter viele Produkte
aus Holz wie Gerätehäuser und Gar-tenhäuser, Gartenzäune, Carports und Terrassendielen. Holz ist ein natürlicher Werkstoff und nach wie vor das weltweit beliebteste Baumaterial der Menschen. Der zeitlose Naturwerkstoff zeichnet sich durch vielseitige und leichte Bearbeitung aus, die jedem einzelnen Produkt ei-nen natürlichen und unverwechselbaren Charakter verleihen. Die Anwendungs-möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt und bieten viele Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen. So zum Beispiel als Sichtschutzzaun, Vorgartenzaun, Kinder-spielgerät, Terrassendiele, Carport oder Blockhaus. »Entdecken Sie in unserer Outdoor-Ausstellung die Vielfalt von Gartenhäusern und zahlreichen weiteren Holzprodukten wie Sichtschutzzäunen. Vom schlichten, funktionalen Modell, das den Geldbeutel schont, bis zum be-sonders hochwertigen Sichtschutzzaun für den exklusiven Geschmack. Schon so mancher, der eigentlich ›nur‹ einen Wind- und Sichtschutz suchte, hat unsere wunderschönen Sichtschutzzäune als Gestaltungselement für den Garten mit ganz eigenen Akzenten entdeckt.«
Holz im GartenDas Baufachzentrum Fretthold bietet neben Baustoffen und Bauelementen
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Mit der GT-Ladebox lässt sich der La-devorgang je nach Fahrzeugtyp und Ak-ku auf ein bis zwei Stunden verkürzen
Von der individuellen Beratung über die Prüfung der Anschluss-fähigkeit im privaten und öffentli-chen Stromnetz bis hin zur Mon-
tage der hauseigenen Ladestation bieten die Stadtwerke Gütersloh einen kom-pletten Rundum-Service für alle, die ein Elektrofahrzeug besitzen oder über eine Anschaffung nachdenken. Ein besonde-rer Vorteil: Die Stadtwerke kümmern sich selbstverständlich auch darum, dass die Fördermöglichkeiten des Landes NRW in Anspruch genommen werden können.
Sicherheit und Geschwindigkeit
Zwar lassen sich herkömmliche Elektro-autos auch an haushaltsüblichen Strom-anschlüssen aufladen. Ein solcher Lade-vorgang kann jedoch zwölf Stunden undlänger dauern. Mit der GT-Ladebox lässt sich der Ladevorgang je nach Fahrzeugtyp und Akku auf ein bis zwei Stunden verkür-zen und ist zudem sehr viel sicherer. »Die GT-Ladebox stellt also die perfekte Ver-bindung von Eigenheim und Elektromobil dar und eignet sich auch zur Nachrüstung bestehender Gebäude«, erläutert Stadt-
werke-Vertriebsleiter Gunnar Gühlstorf. Sie wird fest am Carport, in der Garage oder an der Hauswand montiert und bietet direkt am Parkplatz die Möglichkeit, das Auto bequem und sicher zu laden. Mon-tiert und in Betrieb genommen wird die Box vom lokalen Elektro-Fachbetrieb, die Koordination übernehmen die Stadtwerke selbstverständlich für ihre Kunden.
Förderprogramm »progres.nrw«
Um das Angebot noch attraktiver zu ge-stalten, haben die Stadtwerke Gütersloh zudem auf die Förderfähigkeit der Neu-anschaffung geachtet. In Verbindung mit dem umweltschonenden GT-Ladestrom entspricht die Ladebox den Kriterien des Förderprogramms »progres.nrw«. Die Förderhöhe beträgt im privaten Bereich 50 Prozent der förderfähigen Kosten und ma-ximal 1.000 Euro pro Ladepunkt. Mit dem innovativen Produkt rund um die Lade-infrastruktur unterstützen die Stadtwerke nicht nur den Trend zur Elektromobilität, sondern fördern direkt vor Ort den Start mit einem tollen, nachhaltigen Produkt für zu Hause
Eine Tankstelle für zu HauseLange Zeit musste man im Stadtverkehr ganz genau hinschauen, um hin und wieder ein strom-
betriebenes Auto zu erblicken. Begünstigt durch eine größere Auswahl auf dem Automo-bilmarkt und moderateren Preise findet bei vielen Käufern jedoch ein Umdenken statt.
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die vierte Generation bestimmt. Unternehmenschef Andrea Sar-tori ist Herr über bevorzugte Weinbergslagen in den schönsten Regionen des Veneto. Zu diesen gehört auch die Heimat unse-res Villa Mura Rosato, der Gardasee. Dessen von eiszeitlichen Gletschern geformte Ufer sind dicht mit Reben bestanden. Ne-ben weißen Rebsorten finden sich hier die roten Corvina, Rondi-nella und Molinara. Der Moränen-Boden sorgt dafür, dass diese Trauben hier leichtere Weine hervorbringen, als im Valpolicella – Gebiet, wo sie ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Die 0,75-Li-ter-Flasche kostet 4,85 Euro (Literpreis 6,47 Euro).
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Großer Pizzagenuss im kleinen Format – das ist die Ristoran-te Piccola von Dr. Oetker, die ab April 2018 in einer veränder-
ten Sortenauswahl erhältlich ist. Zwei neue Varianten und ein bewährter Klas-siker versprechen auch künftig Ristoran-te-Genuss im Doppel- pack. Denn je-de Packung enthält zwei Pizzen mit ei-nem Durchmesser von gut 17 Zentime-tern, die ideal für den kleineren Appetit geeignet sind. Das Sortiment Dr. Oetker Ristorante Piccola umfasst die drei Sor-ten Ristorante Piccola Margherita (neu), Ristorante Piccola Cioccolatino (neu) und Ristorante Piccola Salame. Die klei-ne Familienpizza: Im Ristorante-Sorti-ment von Dr. Oetker findet jedes Famili-enmitglied eine Pizza nach seinem Ge-schmack. Dabei eignet sich die kleine-re Piccola ganz besonders für jüngere Pizza-Fans und alle, denen eine regulä-re Pizza zu groß ist. Weiterhin erhältlich bleibt die Ristorante Piccola Salame mit herzhaften Salami-Scheiben als des Deutschen liebste Pizzaauflage. Neu hinzu kommt die Piccola Margherita, ganz klassisch belegt mit Tomatensau-ce, Käse und feinen Kräutern. Außer-dem ab April 2018 in den Tiefkühl- tru-hen: die Schokopizza im Kleinformat!
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men. Wir bereiten all unsere Lecke- reien für Ihre kleine oder große Feier direkt vor Ihren Augen zu. Sie und Ihre Gäste sind sozusagen live dabei. Freuen Sie sich schon während der Zubereitung auf ein kulinarisches, vielseitiges und einmaliges Esserleb- nis und genießen Sie die herrli-chen Gerüche einer handgemachten Zu-bereitung mit frischen und ausgewählten Zutaten. Sie wünschen, wir kochen: ob der Schnitzel-Klassiker mit Bratkartoffeln, eine deftige Gyrospfanne, herzhafte Spa-reribs, knusprige Reibeplätzchen oder auch köstliche Kanapees, frische Salate, Antipasti- Kreationen und individuell zu- sammengestellte Obst-, Schinken- und Käseplatten sowie zuckersüße Dessert-Ideen. Ihren Wünschen sind keine Gren-zen gesetzt und das Beste daran: es ist alles frisch, selbstgemacht und mit einer gehörigen Portion Liebe versehen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen selbstverständ-
lich auch eine laktose- und glutamatfreie Küche. Sie benötigen für Ihre individuelle Feier auch ein freundliches und kompeten-tes Service-Team für die Bewirtung Ihrer Gäste? Kein Problem. Sie sind noch auf der Suche nach Festzelten oder Pavillons? Wir bieten Ihnen einen zuverlässigen Rundum-Service und verfügen über eine große Auswahl unterschiedlich großer Pavillons, damit Ihre Feier unter keinen Umständen ins Wasser fallen kann. Spre-chen Sie uns gerne an, wir nehmen Ihnen gerne so viel Arbeit wie möglich für eine unvergessliche Feier ab.
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Michalskis Live CookingEndlich ist die Zeit für Grillfeste und lockere Gartenabende gekommen – wer dabei
noch gerne mit Köstlichkeiten bekocht werden möchte, ist bei Michalskis Live Cooking genau an der richtigen Adresse. Frisch zubereitet gibt es dort alles, was das Herz begehrt.
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IBAN: DE63370205000005023307BIC: BFSWDE33XXXStichwort: Kinder dieser Weltwww.Spenden-DRK.de/Kinder
SCHENKEN SIE Kindern dieser Welt Hoffnung!
Gütse l , Ma i 2018 3534 Gütse l , Ma i 2018
Das Team der Palliativstation im Klinikum Gütersloh betreut Menschen, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebens-erwartung leiden. »Wir streben keine Heilung an, sondern die Linderung von akuten Symptomen. Dabei orientieren wir uns an den individuellen Bedürfnissen
der Patienten im Sinne ihrer Autonomie«, erläutert Evelyn Braune. Seit Ende 2017 ist die 59-jährige als neue leitende Oberärztin auf der Palliativstation tätig. Sie ist Nachfolgerin von Dr. Herbert Kaiser, der Mitte letzten Jahres nach 34 Jahren im Klinikum in den Ru-hestand gegangen ist. Auf der Palliativstation werden Patienten mit Krebserkrankungen, mit fortgeschrittenen Nervenerkrankungen, AIDS sowie Herz- und Lungenerkrankungen mit ganzheitlicher Sicht behandelt. Um den körperlichen, psychosozialen und spirituel-len Bedürfnisse der Patienten gerecht zu werden, wird auf der Palliativstation in einem multiprofessionellen Team mit speziell ausgebildeten Pflegekräften, Sozialpädagogen, Seelsorgern, Psychologen und Physiotherapeuten zusammenarbeitet.
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Der Lebenslauf von Dr. Bernd Ruhnke liest sich wie ein Reisetagebuch: Studi-um und medizinische Ausbildung in mehreren deutschen Städten, berufliche Stationen in Liberia, Kenia und Südafrika, Expeditionsleiter in der Antarktis, weltweite Einsätze als Mitarbeiter bei der Deutschen Luftrettung – und am
Ende: Chefarzt im Klinikum Gütersloh. »Ich hatte das Glück, in meinem Leben an vielen interessanten Orten arbeiten zu dürfen«, sagt Dr. Bernd Ruhnke. 20 Jahre lang war dieser Ort das Klinikum Gütersloh, wo er zunächst als leitender Oberarzt, später dann als Chefarzt der Klinik für Ästhetische, Plastische und Handchirurgie tätig war. Ende Februar verabschiedet er sich nun in den Ruhestand. Der gebürtige Lübecker hat in Hannover, Düsseldorf, Göttingen und Bremen studiert und sich dann als Facharzt für Chirurgie und später in Ludwigshafen als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chi-rurgie sowie für Handchirurgie weiterbilden lassen. Zwischendurch zog es ihn immer wieder in die weite Welt: Ende der 70er Jahre arbeitete Ruhnke für ein Jahr in Liberia und Kenia in verschiedenen Kliniken, einige Zeit später ging er für zwei Jahre als Arzt und Expeditionsleiter in die Georg-von-Neumayer-Station in der Antarktis: »Als einziger Mediziner war ich für die Sicherheit und Gesundheit der anderen acht Männer auf der Station verantwortlich. Das war eine körperlich sehr anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Zeit«, blickt Ruhnke zurück. Darüber hinaus war er viele Jahre in der ganzen Welt für die Deutsche Luftrettung unterwegs.
Anja Herwig (stellver-tretende pflegerische Leitung), Evelyn Braune (leitende Oberärztin) und Hildegard Schulze-Becken-dorf (pflegerische Leitung)
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Kökerstraße 6, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49, Telefax 2 00 75Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhrwww.sanitaetshaus-kaske.de
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FEBRUAR IN DEN RUHESTAND
GolfjugendDie Golfjugend vom Westfälischen Golf-
Club Gütersloh machte sich im diesjährigen Ostercamp fit für die Golfsaison 2018
Unter der Leitung von PRO Niklas Büren, sowie dem Auszubilden-den Sascha Bartram und meh-reren C-Trainerinnen und Trai-
nern des Westfälischen Golf-Club Gü-tersloh fand in der zweiten Ferienwoche das diesjährige Ostercamp statt. Knapp 20 Mädchen und Jungen im Alter zwi-schen sieben und 16 Jahren trainierten täglich sechs Stunden lang ihre athleti-schen- und spielerischen Golffähigkeiten sowohl auf dem Athletikplatz, der Driving Range, als auch auf dem Pitch- und Put-ting Green. Auch Regelkunde und Platz-training kamen nicht zu kurz und standen fast täglich auf dem Programm der Kinder und Jugendlichen. »Bei all den ernsten Trainingseinheiten fehlte aber auch nie der Spaß zum Golfen«, so Niklas Büren. Zur Mittagspause zauberte Christi-an Tegeler vom Klubhaus täglich lecke-res Essen, was jeden Tag ein Highlight war. Bei Schnitzel oder Lasagne mit ge-sunden Beilagen konnten sich die Kinder mittags stärken. Zum Abschluss des Camps fand ein Neun-Loch Turnier sowie eine Schnitzel-jagd mit Fragen rund um den Golfclub
statt, bei dem die Kinder viel Spaß und großes Know-how sowie viel Geschick bewiesen. »Die Kinder können nun Dank des intensiven Trainings des Ostercamps gut in die Golfsaison 2018 durchstarten«, so Ronny Becker, Jugendleiter des West-fälischen Golf-Clubs Gütersloh. Die Jugendabteilung des Westfäli-schen Golf-Clubs Gütersloh betreut 120 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 18 Jahren. Bis zu zehn Traine-rinnen und Trainer sind für die Golfaus-bildung der Kinder und Jugendlichen verantwortlich. Je nach Alter und Spiel-stärke wird sowohl auf dem Athletikplatz, dem Putting-/Pitching Green, der Dri-ving Range oder auf dem 18Loch Golf-platz der mit Jugendabschlägen (extra Ta-lent Tees) versehen ist, mit den Kindern und Jugendlichen trainiert. Während der Golfsaison finden regelmäßig regionale und überregionale Jugendturniere statt, damit die Kinder und Jugendlichen dass Gefühl und die Erfahrungen für Turniere sammeln können.
Weitere Infos unter www.golf-gt.de
Gütse l , Ma i 2018 3736 Gütse l , Ma i 2018
Gezielt, professionell und mit vielmenschlicher Nähe – das zeichnetunsere Pflege aus. Egal, ob über unsere Diakoniestationen, in der Tagespflege oder in einer unserer Pflegewohngemeinschaften: Bei uns steht immer der Mensch im Mittelpunkt.
Gütersloh e.V.Gütersloh e.V.Zu Hause statt zu Gast
Diakonie Gütersloh e.V. • Carl-Bertelsmann-Str. 105-107 • 33332 Gütersloh • Telefon: 05241 9867-0 • www.diakonie-guetersloh.de
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Das eingespielte Team »Pflege« des Diakonie Gütersloh e. V.: Be-reichsleitung Pflegewohngemein-schaften Heike Schulze, Leitung Tagespflege Agnieszka Gawlitza und die Bereichsleitungen der Am-bulanten Pflege, Marion Birkenha-ke und Artur Popp (von links)
Gute Pflege – hinter diesem Begriff steckt mehr als nur eine »gute Creme«. Pflege soll menschlich sein, würdevoll, kompetent, eine
Beratung und Begleitung in allen Lebens-lagen. Diesen Anspruch verfolgt die Dia-konie in Gütersloh seit mehr als 40 Jahren. Und das nicht im Heim, sondern bei den Menschen zu Hause – unabhängig von Konfession und Nationalität. Denn in den eigenen vier Wänden lebt es sich auch im Alter am besten. Knapp 2,9 Millionen Menschen in Deutschland sind nach Angaben des Sta-tistischen Bundesamts pflegebedürftig. Und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wächst im Zuge des demografischen Wandels immer weiter. Umso wichtiger ist es, dass sich Pflegebedürftige wie ihre Angehörigen auf eine kompetente Pflege verlassen können – etwa bei der Diakonie Gütersloh. Das christliche Menschenbild bestimmt die Arbeit des kirchlichen Dienstleisters, der in der Re-gion Gütersloh fünf mobile Dienste, zehn Pflege-Wohngemeinschaften sowie drei Tagespflegen betreibt. »Dabei verfolgen wir grundsätzlich den Ansatz ›ambulant vor stationär‹«, erklärt Marion Birkenhake,
eine von zwei Bereichsleitungen Ambulan-te Pflege bei der Diakonie Gütersloh. »Zu Hause ist es eben am schönsten – das gilt für uns und erst recht für pflegebedürftige Menschen. Und wenn diese in ihrer häus-lichen Umgebung betreut und begleitet werden können, wirkt sich das auch positiv auf ihr Wohlbefinden aus.«
Diakoniestationen für die Pflege zu Hause
Die ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden übernehmen bei der Dia-konie Gütersloh in erster Linie die Diako-niestationen – die mobilen Dienste. Für reibungslose Abläufe sorgen hier Marion Birkenhake und ihr Kollege Artur Popp, ebenfalls Bereichsleitung Ambulante Pflege. Zusammen betreuen sie die insge-samt fünf Diakoniestationen in Gütersloh, Friedrichsdorf, Isselhorst, Rheda-Wie-denbrück und Schloß Holte-Stukenbrock, deren insgesamt 125 Mitarbeiter rund 580 Pflege-Klienten im Kirchenkreis Gütersloh versorgen. Das reicht von der Unter-stützung bei alltäglichen Aktivitäten wie Einkaufen oder Körperpflege bis hin zur Versorgung schwerstkranker Menschen.
Konkret zählen etwa die Grund- und Be-handlungspflege, die hauswirtschaftliche Versorgung, Beratungsbesuche oder auch die Palliativpflege zu den Leistungen. Seit 2017 hat die Diakonie Gütersloh ihr Angebot zudem um die Außerklinische Intensivpflege erweitert. So erhalten auch Menschen mit intensivpflegerischem Be-darf die Möglichkeit, ihren Alltag in den eignen vier Wänden zu meistern.
Drei Tagespflegen und zehn Wohngemeinschaften
Leiden Menschen an Demenz oder anderen gerontopsychiatrischen Krank-heiten, leisten auch die mittlerweile zehn Wohngemeinschaften der Diakonie Gü-tersloh eine wichtige Unterstützung. Bei ihnen handelt es nicht um stationäre Ein-richtungen, sondern um WGs mit ambu-lanter Pflege. »Unsere Klienten sind dort zu Hause – und wir gewissermaßen ›zu Gast‹«, erklärt Heike Schulze, Bereichs-leitung Pflegewohngemeinschaften, das Konzept. »Unser Ziel ist es, dass unsere Bewohner auch hier möglichst lang ein selbstbestimmtes Leben führen können. Aber weil sie das nicht mehr ganz alleine
schaffen, leisten unsere Mitarbeiter Hilfe.« So kochen Bewohner und Mitarbeiter beispielsweise täglich gemeinsam in den offenen Wohnküchen. Zudem unterneh-men sie Ausflüge oder andere Freizeitak-tivitäten. »Und natürlich übernehmen wir die pflegerische, therapeutische und me-dizinische Versorgung«, so Heike Schulze. In den drei Tagespflegen in Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Beckum wie-derum werden die Gäste nur tagsüber gepflegt und betreut – abends kehren sie in die eigene Wohnung oder zu ihren Angehörigen zurück. Dort verbringen sie auch die Wochenenden. Von montags bis freitags erwartet sie in den Tagespflegen jedoch ein vielfältiges Aktivitätspro-gramm: Es wird gemeinsam gesungen, gekocht und gebastelt. Gymnastik und Gesellschaftsspiele sind gefragt. »Aber auch dem Konzentrations- und Gedächt-nistraining kommt eine wichtige Rolle zu«, beschreibt Agnieszka Gawlitza, Leitung Tagespflege bei der Diakonie Gütersloh. »Generell bleiben unsere Gäste durch die Teilnahme am Tagespflegeangebot men-tal und körperlich in Bewegung. Und das hilft zum Beispiel, wenn es darum geht, Demenzerkrankungen einzudämmen und die vorhandenen Fähigkeiten zu aktivieren und zu erhalten.« Die Vorteile der Tages-pflege aus ihrer Sicht: »Vereinsamte Men-schen finden wieder sozialen Anschluss, pflegende Angehörige werden entlastet. Wer berufstätig ist oder Kinder hat, dem fällt es oft schwer, sich so um die pflegebe-
dürftigen Eltern zu kümmern, wie er oder sie es gerne täte. Und hier entlasten die Tagespflegen natürlich ungemein.«
Experten in Sachen Demenz, Diabetes, Schlaganfall
In den Tagespflegen ebenso wie in Diakoniestationen und Pflege-WGs hat sich die Diakonie Gütersloh in den vergangenen Jahren besonders auf die Pflege von Menschen spezialisiert, die an Demenz oder Diabetes erkrankt sind oder die einen Schlaganfall erlitten ha-ben. »Viele stehen dann irgendwann vor der Frage: Muss ich ins Heim oder kann ich zu Hause bleiben?«, erläutert Heike Schulze. Dass auch diese Betroffenen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu Hause führen können, davon sind Heike Schulze und ihre Kolleginnen und Kolle-gen überzeugt. Daher hat die Diakonie für die Krankheitsbilder Diabetes und Schlag-anfall jeweils ein Netzwerk gegründet, in dem Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte fallbezogen zusammenarbeiten. Heißt: Alle Beteiligten, die in die Betreuung und Behandlung eines Patienten eingebunden sind, tauschen sich regelmäßig aus. Eine Fallmanagerin koordiniert die Maßnah-men. »Nur wenn eine Hand weiß, was die andere tut, erreichen wir eine bestmögli-che Versorgung«, erklärt Artur Popp. Noch älter als die 2015 beziehungswei-se 2016 gegründeten Netzwerke für Dia-betes und Schlaganfall ist jedoch das für
Demenz: Die »Aktion Atempause« wurde vor mehr als zehn Jahren ins Leben gerufen und ist mittlerweile kreisweit bekannt. Mit dem Café Miteinander werden vor allem Betreuungsgruppen für Demenzkranke angeboten, die pflegenden Angehörigen zum Beispiel die namensgebende »Atem-pause« verschaffen. Hinzu kommen ein breites Beratungsangebot sowie Sprech-stunden und Schulungen für Angehörige.
Moderne Therapiekonzepte
Die Qualität in der Pflege und Betreuung ihrer Kunden ist für die Diakonie Gütersloh das Maß aller Dinge. Dementsprechend nehmen die mehr als 300 Mitarbeitenden in der Pflege regelmäßig an Fortbildun-gen und Qualifizierungen teil. Moderne Therapiekonzepte wie Mäeutik, Bobath oder basale Stimulation gehören längst zum pflegerischen Alltag. Bei der Mäeutik beispielsweise wird die Biographie des Patienten in die Behandlung integriert, um die Kommunikation mit den Pflegekräften zu verbessern und Lernprozesse in Gang zu setzen. Bobath und basale Stimula-tion sollen die Bewegungsfähigkeit des Patienten verbessern. 2017 nahmen Pflegekräfte zudem erstmals an einem Grundkurs der Kurzzeitseelsorge teil, in dem sie das kommunikative Rüstzeug für schwierige Gesprächssituationen erlernt haben. Eine kurze Seelsorge eben.
www.diakonie-guetersloh.de
Mit Herz und viel Menschlichkeit
Diakonie Gütersloh e. V. pflegt und begleitet in allen Lebenslagen
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Marion Birken-hake vor einem der Diakonie-Fahrzeuge
Eine fundierte Beratung gehört immer dazu: Ar-tur Popp im Kun-dengespräch
Gütse l , Ma i 2018 3938 Gütse l , Ma i 2018 Gütse l | Ok tober 2015 | 3938 | Gü t se l | Ok tober 2015
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Hightech-Armaturen
Heckansicht
Der grundlegend erneuer-te Citroën C4 Cactus be-sticht durch Technologien und Motoren, die Zeichen setzen. Gleichzeitig über-zeugt die Kompaktlimousi-
ne durch ihren einzigartigen Charakter und Komfort. Von seinem Vorgänger über-nimmt der neue Citroën C4 Cactus das mutige, moderne Design, hebt sich aber durch einen stattlicheren Auftritt ab. Der Innenraum vermittelt das Gefühl gehobe-nen Komforts und umhüllt als wahrer »Ko-kon« die Insassen. Der neue Citroën C4 Cactus führt zwei neue Technologien aus dem Programm Citroën Advanced Com-fort ein: als Europapremiere die Advanced Comfort Federung (Progressive Hydraulic Cushions™ − PHC) und als Weltpremie-re die Advanced Comfort Sitze. Die Preise für den neuen Citroën C4 Cactus begin-
nen bei 17.490 Euro, die Markteinführung in Deutschland erfolgt am 14. April 2018. Nach der Markteinführung des Citroën C3 2016 und der SUV-Offensive 2017 mit der Enthüllung des Citroën C3 Aircross und des Citroën C5 Aircross setzt die Marke mit der neuen Kompaktlimousine Citroën C4 Cactus ihre Produktoffensive fort. Dabei zeigt die Marke mit dem Dop-pelwinkel, dass sie immer für eine Überra-schung gut ist. Der neue Citroën C4 Cac-tus vereint die einzigartige Persönlichkeit seines Vorgängers mit dem hohen Kom-fort des Citroën C4 und setzt Maßstäbe. Die neue Kompaktlimousine bietet pass-genau für das Segment zwölf Fahrassis-tenzsysteme, drei Konnektivitätstechnolo-gien, Motoren mit einer Leistung von bis zu 130 PS sowie ein hochwertiges Design. Mit dem andersartigen neuen Citroën C4 Cactus tritt das automobile Wohlbe-
finden in eine neue Dimension ein. Hierfür greift die Marke auf ihre langjährige Exper-tise auf dem Gebiet der hydraulischen Fe-derung zurück. Als Europapremiere führt der neue Citroën C4 Cactus die Advan-ced Comfort Federung ein – dadurch soll möglichst vielen Menschen der Komfort eines »fliegenden Teppichs« zugutekom-men – und als Weltpremiere die Advan-ced Comfort Sitze. Diese stehen für einen einzigartigen hohen Sitz- und Fahrkom-fort. Der neue Citroën C4 Cactus besticht durch eine neue, breitere, ausdrucksstar-ke Frontpartie, überarbeitete Flanken und ein großzügig, pur gestaltetes Heck mit neuen LED-Rückleuchten mit 3D-Effekt. Mit ausgewogenem Design und vollen Flächen stellt er herkömmliche Konventi-onen im Segment der Kompaktlimousinen in Frage. Seine puristischen Linien wirken wie aus einem Guss.
CITROËN C4 CACTUS
GETRIEBE: Fünfgang-Getriebe
LEISTUNG: 110 PS
TOPSPEED: 188 km/h
0–100 KM/H: 10,3 Sekunden
VERBRAUCH: 4,5 l/100 km
PREIS: ab 17.490 Euro
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Gütse l , Ma i 2018 3938 Gütse l , Ma i 2018
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ner speziellen Lackierpistole und die an-schließende Politur sind zwischen der la-ckierten Stelle und dem Originallack kei-nerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bie-ten preiswerte Verfahren mit Top-Ergeb-nissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfah-ren »behandelt« werden können, wird vor Ort durchgeführt.
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Nach dem Winter ist der Lack des Autos meist stark bean-sprucht. Bevor man durch
die Waschanlage fährt, soll-ten hartnäckige Schmutzpartikel mit einem Hochdruckreiniger entfernt
werden, da diese sonst wie Schmir-gelpapier wirken können. Sind nach
der Wäsche Steinschläge oder kleine Beschädigungen des Lacks sichtbar, kann die Behandlung mit einem Lack-stift der Korrosion vorbeugen. Gegen Frühjahrssonne und Blütenpollen hilft außerdem eine Lackkonservierung.
Zudem sollten die gesamte Beleuch-tung überprüft und die Radkästen ge-
reinigt werden.
Weitere Pflichtaufgaben: Alle Schei-ben auch innen reinigen, die Schei-benwischer auf Risse und Brüche prüfen und gegebenenfalls austau-schen, den Fußraum gründlich reini-gen und trocknen. Nicht nur sauber,
sondern leicht, lautet die Frühlingsde-vise beim Auto. Denn nach dem En-
de der Skisaison gehören Dachboxen und Skiträger nicht mehr auf Autos,
sondern in Keller oder Garage. Auch zusätzliche Ladung wie zum Beispiel Schneeketten, Streusplit, Eiskratzer und Abkehrbesen hat jetzt Sommer-pause. Nach dem letzten Aufbäumen des Winters haben nun Sommerrei-fen Saison. Wichtig: vor der Monta-ge die Profiltiefe prüfen. Bei weni-
ger als drei Millimetern sollten die al-ten Reifen durch neue ersetzt wer-
den. Winterreifen am besten sauber, trocken und dunkel lagern. Nach dem Räderwechsel sollten die Radschrau-ben nach etwa 100 bis 200 Kilome-
tern mit einem Drehmomentschlüssel nachgezogen werden.
BALLAST RUNTER – SOMMERREIFEN
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Endlich ist es soweit: Blau-er Himmel, strahlende Son-ne, steigende Temperaturen – der Sommer steht vor der
Tür. Was sich im Freien, vielleicht bei einem Eis, ganz gut aushalten lässt, äußert sich im Autoinnenraum ganz schnell schweißtreibend, denn steht das Fahrzeug ein paar Stunden in der prallen Sonne geparkt, sind Innen-temperaturen von 60 Grad keine Sel-tenheit. Zum Glück sind die meisten PKWs mit einer Klimaanlage ausge-stattet, die – sofern sie ordnungsge-mäß gewartet ist – ein angenehmes Wohlfühlklima schafft. Zu den Klimaspezialisten in Gü-tersloh gehört unter anderen das Mischok-Team. Hier ist man seit Jahren auf dem neuesten Stand der Technik. Regelmäßige Schulungen, sowie mo-dernste Geräte machen den professi-onellen Klimaservice möglich. »Jähr-lich gehen bis zu 20 Prozent des Käl-temittels durch Schläuche und Ver-bindungselemente verloren. Dadurch lässt die Kühlleistung bereits nach zwei bis drei Jahren spürbar nach«, so Inhaber Patrick Mischok. Auch dient das Kältemittel als Trä-germedium für das Öl, das der Kom-pressor zur Schmierung benötigt. Bei zu wenig Kältemittel besteht die Ge-
fahr, dass der Kompressor nicht aus-reichend geschmiert wird, was zum Totalausfall führen kann. Zusätzlich nimmt das Kältemittel über die Schläu-che Feuchtigkeit auf und verhindert so Korrosion und überhöhten Ver-schleiß. Deshalb sollte alle zwei bis drei Jahre eine Klimawartung durch-geführt werden: Absaugung des Käl-temittels, Entfernung der Feuchtigkeit mittels einer Vakuumpumpe, Sichtprü-fung aller Bauteile, Neubefüllung mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Menge an Kältemittel, Funktionsprü-fung. Außerdem sollte der Innenraum-filter regelmäßig überprüft und gege-benenfalls ausgetauscht werden. Aus diesem Grund hat das Mischok-Team die Filter für die gängigsten Fahrzeu-ge direkt am Lager. »Stinkt« die Klima-anlage, so kann es sein, dass sich auf dem Verdampfer Bakterien, Pilze und Mikroorganismen angesiedelt haben, die einen muffigen Geruch entwickeln, aber auch Niesen, Husten oder tränen-de Augen hervorrufen können. Dies lässt sich durch eine Desinfektion des Systems verhindern. »Für mich gehört die Klimawartung, genau wie ein Öl-wechsel, zu den regelmäßigen War-tungsarbeiten an einem Auto. Hier-durch kann teuren Folgeschäden vor-gebeugt werden.«
KlimacheckDas Mischok Team bietet Klima anlagen-Checks
für Fahrzeuge aller Marken an: »Machen Sie ihr Auto fit für die warme Jahreszeit«, so Patrick Mischok
Inhaber Patrick Mischok bietet mit dem Mischok-Team kompetenten Klimaservice an
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Gütse l , Ma i 2018 4342 Gütse l , Ma i 2018
Der neue Nissan Leaf ist das »World Green Car of the Year 2018«. Auf der New York Inter-national Auto Show (bis 9. April
2018) wurde das meistverkaufte Elektro-auto der Welt zum besten umweltfreundli-chen Auto des Jahres gekürt. Der Leaf ist der Ikone von Nissan Intelligent Mobility, der Unternehmensvisi on zur Mobilität der Zukunft. In der seit März 2018 in Deutsch-
land erhältlichen zweiten Modellgenerati-on verbindet er eine größere Reichweite1 mit einem dynamischen Design und inno-vativen Features wie dem ProPILOT As-sistenzsystem und dem e-Pedal, das Be-schleunigungs- und Bremsfunktion in ei-nem Pedal vereint. »Seit der Einführung des Leaf im Jahr 2010 haben wir weltweit mehr als 300.000 Null-Emissions-Fahrzeuge mit
elektrischem Antrieb auf die Straßen ge-bracht und damit zur globalen CO2-Re-duzierung beigetragen«, sagt Daniele Schillaci, Executive Vice President Glo-bal Sales and Marketing bei Nissan. »Wir freuen uns, dass die Jury diese Leistung würdigt, und werden weiter an der Vision von Nissan Intelligent Mobility arbeiten.« Beim Rennen um den Titel des »World Green Car of the Year 2018« setzte sich der neue Leaf als einziges rein elektrisch betriebenes Fahrzeug der Kategorie ge-gen vier Mitbewerber durch. Die interna-tionale Jury, die sich aus 82 renommier-ten Automobiljournalisten zusammen-setzt, bewertete unter anderem die ge-samten Umweltauswirkungen der einzel-nen Modelle einschließlich Kraftstoffver-brauch und Emissionen. Die erste Ge-neration des Leaf war 2011 als »World Car of the Year« ausgezeichnet worden und ist in der 14-jährigen Geschichte des Wettbewerbs bis heute das einzige Elek-troauto, das diesen Preis gewonnen hat. Die japanische Kleinstadt Namie setzt auf eine innovative Straßenbeleuchtung. In der Präfektur Fukushima kommen künf-tig formschöne Straßenlaternen zum Ein-satz, die mit einer Kombination aus Son-nenkollektoren und recycelten Batterien aus dem Nissan Leaf betrieben werden. Nissan hat gemeinsam mit der 4R Energy Corporation und der Stadt Namie dieses Konzept entwickelt. Das Projekt mit dem Namen »The Re-born Light« (Das wiedergeborene Licht) wurde im Rahmen des Wiederaufbaupro-gramms nach dem Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März 2011 ins Leben gerufen. Es nutzt die steigende Zahl ge-brauchter Batterien, die durch die welt-weit wachsende Popularität von Elektro-fahrzeugen anfallen.
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OPEL CORSA EDITION*EZ 1. 3. 2017, 15.051 km, 66 kW, Intel-lilink, Navigation mit Bildschirm, PDC,
Klimaanlage, Bordcomputer
*Verbrauchswerte kombiniert 4,40–7,50 l/100 km, innerorts 5,40–7,50 l/100 km, außerorts 3,90–4,90 l/100 km, CO2-Emission kombiniert 117–134 g/km
11.2
90,–
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AUDI A1 SPORTBACK TFSI*EZ 1. 11. 2017, 50 km, 92 kW, PDC, Multifunktionslenkrad, Klimaanlage,
Sitzheizung, Leichtmetallfelgen
18.9
90,–
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ŠKODA OCTAVIA III COMBI*EZ 1. 10. 2017, 250 km, 110 kW, Navi-gation mit Bildschirm, PDC, Klimaauto-
matik, Multifunktionslenkrad
20.8
90,–
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OPEL CORSA 1.4 16V*EZ 4. 7. 2012, 38.600 km, 64 kW, Mul-tifunktionslenkrad, Klimaanlage, Sitz-heizung, CD-Radio, Bordcomputer
7.99
0,–
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VW POLO TRENDLINE*EZ 15. 2. 2018, 50 km, 55 kW, PDC,
Klimaanlage, Sitzheizung, Bordcompu-ter, Durchladesystem
14.6
90,–
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Gütse l , Ma i 2018 454 4 Gütse l , Ma i 2018
U20 OWLn Bei der U20-OWL-Meisterschaft im Poetry Slam treten am 17. Mai in der Weberei die zehn besten Jung-poetinnen und Jungpoeten OWLs gegeneinander an. Der Gewinner oder die Gewinnerin der U20-OWL-Meisterschaft vertritt unsere Region bei den U20 NRW Meisterschaften in Krefeld und bei den Deutschspra-chigen U20 Meisterschaften in Pa-derborn im Herbst.
Sophie Bonnet
November in Südfrankreich. Die Oli-venernte hat begonnen, die Tage sind noch angenehm warm. Eigentlich hat-te sich Kommissar Durand auf schö-ne Urlaubstage mit seiner Freundin
Charlotte gefreut. Da erschüttern zwei mysteriöse Morde die Hochprovence. So beginnt der Krimi »Provenzalische Schuld«, der mittlerweile fünfte Fall für Pierre Durand aus der Feder von Sophie Bonnet Montag, 14. Mai,
19.30 Uhr, Bibliothek Verl
Peter Gaymann
Peter Gaymann, geboren 1950 in Frei-burg im Breisgau, gehört zu den erfolg-reichsten und beliebtesten Cartoonis-ten in Deutschland. Nach seinem Stu-dium der Sozialpädagogik machte er
sich 1976 als humoristischer Zeichner selbständig. Seitdem wurden rund 75 Bücher veröffentlicht Noch bis 19. Mai, Stadtmuseum Beckum, Markt 1,
59269 Beckum
Farbfindungen
Maria Wallenstål-Schoenberg hat sich der Erkundung der Farbe verschrieben. »Eine Farbe allein hat keine Relevanz«, konstatiert die Künstlerin. Erst im Di-alog mit einer oder mehreren anderen Farben entwickelt sich das wirkliche
Wesen einer Farbfläche, erst die Kom-munikation der Farben untereinander ermöglicht es ihnen, sich vollends zu
entfalten. Diese Dialoge, Spannungen wie Balancen, gestaltet sie und legt sie offen 20. Mai bis 1. Juli, Kunstraum Detmold, Denkmalstraße 14, 32760
Detmold
Tanz ins Unerwartete
Das ewig Stete ist die Wandlung. So könnte es über den Werken der Künst-lerin Silke Budde stehen. Aus Zweidi-mensionalem formt sie Plastisches, in-
dem sie das Material Papier verän-dert. Sie schätzt die Ästhetik und Hap-
tik des Papiers, stellt es auch selber her, benutzt es für Collagen und ver-
wandelt es zusammen mit Alltäglichem Noch bis 24. Mai, Galerie im Bür-
gerzentrum Remise, Halle (Westfalen)
Floating
Im Rahmen der Ausstellungsreihe »Neue Kunst im alten Schloss« treten
in diesem Jahr Holzschnitt, Malerei und Performance in den Dialog. Im Zentrum
steht dabei das Motiv des Wassers, das fließende Element, dessen viel-gestaltige Bedeutung und Erfahrbar-keit von den Künstlerinnen Anastasiya Nesterova und Yuko Kaseki auf unter-
schiedliche Weise hinterfragt und aus-gelotet wird Noch bis 27. Mai 2018,
Museum im Schloss Bad Pyrmont
Der Menschenfeind
In Zeiten eines beliebigen Umgangs mit Fakten scheint Molières Gesell-
schaftskomödie wie aus dem Diskurs-himmel herabgefallen. Ihre schweben-den Wortduelle bringen dem verbisse-nen Ringen um Wahrheit in einer ver-logenen Welt Leichtigkeit und Gedan-kenschärfe 31. Mai, 10., 12. und 30.
Juni und 4. Juli, Theater Bielefeld
Le forme del vetro
Die bedeutendste Phase der venezi-anischen Glasherstellung begann um
1900: Die Glashütten der Insel Murano lösten sich von den überlieferten Glas-gestaltungen des späten 19. Jahrhun-derts und entwickelten eine aus heuti-ger Sicht moderne Formensprache. An die Stelle üppiger Dekore und detailrei-cher Applikationen trat nun eine redu-zierte Gestaltung Noch bis 7. Okto-ber, LWL-Industriemuseum Glashütte
Gernheim, Petershagen
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Natur und Liebe als Thema, was könnte besser passen im Monat Mai? Drei Lied-Zyklen sind im neuen Programm von Forum Lied zu hören und hinter jedem einzelnen Zyklus steckt eine ganz eigene, besondere Ge-schichte des Komponisten. Beim »Liebesfrühling« von Clara und Ro-
bert Schumann auf Texte von Friedrich Rückert handelt es sich um eine tatsäch-liche Co-Produktion des Traumpaares der deutschen Romantik. Jung verheira-tet wollten der Komponist und die ebenso berühmte Pianistin mit ihrer gemein-samen Publikation ihre Liebe feiern und schufen einen Zyklus, bei dem niemand die genaue Urheberschaft erkennen sollte. Robert Schumann schrieb über die-se Pläne: »die Nachwelt soll uns ganz wie ein Herz und eine Seele betrachten.«
Samstag, 26. Mai, 17 Uhr, und Sonntag, 27. Mai, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: 13 Euro (ermäßigt: acht Euro)
Forum LiedAm Samstag, 26. Mai, und am Sonntag, 27. Mai, präsen-tiert das Forum Lied Lieder von Franz Schubert, Antonin Dvorák sowie Clara und Robert Schumann
Sopranistin Si-mone Krampe studiert an der Hochschule für Musik Detmold
JONAS HELMICH UND NIKO SIOULIS MODERIERENDIE OWL-MEISTERSCHAFT
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
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KONZERT
Am 20. Mai, Pfingstsonntag, lädt die Deutsch-Französische Ge-sellschaft Gütersloh zu einem
Konzert von Philippe Huguet im Wintergarten der Weberei in Gütersloh.
Mehr als 30 Jahre ist der belgische Chansonnier Jacques Brel tot, doch sei-ne Lieder von Liebe und Schmerz, von mahnender Sozialkritik und beißender Ironie sind heute noch aktuell. Philip-pe Huguet, ausgebildeter Opernsän-ger und hat sich auf die Interpretation
von Jacques Brels Liedern spezialisiert. Mit Temperament und stimmlicher Ener-
gie spielt er auf der brelschen Klavia-tur, nicht ohne eigene Akzente zu set-zen. Huguet bleibt immer glaubwürdig, seine Interpretationen und seine Mo-deration passen zum Leben des gro-ßen Belgiers. Jacques Romain Geor-ges Brel war ein belgischer Chanson-nier und Schauspieler. Seine Lieder in französischer Sprache machten ihn zu einem der wichtigsten Repräsentan-
ten des französischen Chansons. Ge-meinsam mit Charles Trenet und Geor-ges Brassens nimmt er unter den Chan-sonniers, die ihre eigenen Lieder vortra-gen, eine herausragende Stellung ein. Die Themen seiner Chansons decken ein weites Spektrum von Liebesliedern bis zu scharfer Gesellschaftskritik ab. Seine Auftritte waren gekennzeichnet
durch einen expressiven, dramatischen Vortrag. Zahlreiche andere Sänger in-
terpretierten seine bekanntesten Chan-sons wie »Ne me quitte pas« …
Sonntag, 20. Mai, 20 Uhr, Weberei, Wintergarten, Tickets gibt es an der Abendkasse für 18 Euro, im Vorver-kauf bei der Gütersloh Marketing
GmbH, Berliner Straße, für 15 Euro€
HOMMAGE
UN HOMMAGE À JACQUES BREL IN
DER WEBEREI
PROFESSOR WLADIMIRBONAKOW UND IWAN
SOKOLOW
MARIA WALLENSTÅL-SCHÖNBERG STELLT IN
DETMOLD AUS
MUNDGEBLASENEVASE IM LWL-INDUSTRIE-MUSEUM PETERSHAGEN
Molières »Men-schenfeind« wird von Mai bis Juli im Theater Bie-lefeld gegeben
Gütse l , Ma i 2018 4746 Gütse l , Ma i 2018
Fortsetzung zum selbstironi-schen Superhelden-Actio-ner »Deadpool«, in dem er-zählt wurde, wie der Söldner
Wade Wilson (Ryan Reynolds) sich nach einer Krebsdiagnose einer ge-fährlichen Prozedur unterzieht und dadurch zu einem Mutanten mit un-glaublichen Selbstheilungskräften wird. Wie bereits in der Post-Cre-dit-Szene des ersten Teils angedeu-tet, mischt in »Deadpool 2« Fan-Lieb-ling Nathan Summers alias Cable (gespielt von Josh Brolin) mit. Cable ist in den Comics der Sohn von »X-Men«-Anführer Scott Summers ali-as Cyclops und Madelyne Pryor, ei-nem Klon von Scotts großer Liebe Jean Grey.
Regie: David Leitch, Darsteller: Ryan Reynolds, Josh Brolin, Mo-rena Baccarin, Starttermin im »Ci-neStar«: 17. Mai
Deadpool 2Fortsetzung zum selbstironischen Superhelden-Actioner Dead-pool, in dem erzählt wurde, wie Wade Wilson sich nach einer
Krebsdiagnose einer gefährlichen Prozedur unterzieht …
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Josh Brolin im zweiten Teil des Superhelden-Ac-tioners »Dead-pool« als Cable
GÜTSEL VERLOST TICKETSFür das oben dargestellte Filmhighlight verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen zum Filmstart wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an web [email protected] – viel Glück!
Die Premiere findet am oben genannten Tag im CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die Ge-winnerinnen und Gewinner liegen an der Kinokas-se bereit …
Western— Feinde – Hostiles —
Regie: Scott Cooper, Darsteller: Christi-an Bale, Rosamund Pike
Im Jahr 1892 nimmt der hochgeachtete Armee-Offizier Joseph J. Blocker (Christian Bale) widerwillig die Aufgabe an, gemein-sam mit ein paar Soldaten den im Sterben
liegenden Cheyenne-Häuptling Yellow Hawk (Wes Studi) sowie dessen Familie quer
durch das Land in dessen Heimat im Bun-desstaat Montana zu bringen.
7/10 nnnnnnnnnn
Abenteuer— Jurassic World 2 —
Regie: Juan Antonio Bayona, Darsteller: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard
Vier Jahre, nachdem der Themenpark Juras-sic World vor marodierenden Dinosauriern zerstört wurde, haben die Urzeitechsen die Isla Nublar komplett für sich zurückerobert.
Dort leben sie ungestört von den Menschen, sehen jedoch bald einer ganz neuen Bedro-hung ins Auge: Auf der Insel befindet sich ein aktiver Vulkan, der auszubrechen droht.
7/10 nnnnnnnnnn
STARTTERMINE IM MAI UND
JUNI1 Donnerstag, 17. Mai
»Deadpool 2«
2 Donnerstag, 24. Mai
»Solo: A Star Wars Story«
3 Donnerstag, 31. Mai
»Feine – Hostiles«, »Tully«
4 Donnerstag, 7. Juni
»Jurassic World: das gefallene Königreich«,
»No Game No Life: Zero«
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CINESTAR
BENJAMINBLOMBERG
Gütse l , Ma i 2018 4948 Gütse l , Ma i 2018
Quadrate ordnen die Werke von Matthias Hauke, begrenzen klar, bilden formale Einheiten,in denen sich die visuelle Spra-
che zu bewegen weiß. Seine Haupt-themen sind Details und Flächen, die in unterschiedlichsten Materialien wie Schmirgelpapier, Glas, Kreide oder Öl- und Dispersionsfarben umgesetzt wer-den. Er malt in Spachteltechnik, wo-durch eine ungewöhnliche Dreidimen-sionalität entsteht, die auch bei der Re-alisation der sieben Rund- und Turm-fenster in der Bielefelder Synagoge Beit Tikwa ihre Anwendung fand. Matthias Hauke ist Geschäftsführer einer Kunst- und Werbeagentur in Bielefeld, studier-te Grafik-Design, Malerei und Bildhau-erei und hatte bereits mehrere Einzel-ausstellungen. Die Bildformen von Michael Bachus sind offen, frei, orientieren sich inhaltlich an Gegebenheiten der Realität, nehmen deren zufällige Formensprache auf. Den Künstler faszinieren von jeher Motive, die an Urlaub erinnern: Landschaften, das Meer, verwinkelte Gassen und Häu-serzeilen, Angenehmes, Ruhiges, Un-aufgeregtes. Der studierte Grafikdesi-
gner vertritt mit seinen durch Unmittel-barkeit und Eleganz geprägten Expona-ten einmal mehr die Tatsache, dass Ma-lerei noch ihren zentralen Stellenwert in der bildenden Kunst besitzt. Der Rheda-Wiedenbrücker Michael Bachus ist seit November 2016 im Kunstverein Grup-pe 13 aktiv. Zwei unterschiedlich anmutende An-sätze der künstlerischen Auseinander-setzung der Bildsprachen, wie sie zu-nächst einmal unterschiedlicher nicht sein scheinen zu können, prallen in die-ser gemeinsamen Ausstellung aufein-ander, werden genötigt, nebeneinander zu hängen und miteinander auszukom-men. Kann das gutgehen? Streiten oder vertragen sich die Bilder, schaffen sie es, miteinander zu kommunizieren und finden in den Gegensätzen Gemein-samkeiten? Die beiden Künstler wagen das Experiment in »Zwiesprache«, teilen sich die Räumlichkeiten der Galerie im Haus Samson.
22. April bis 27. Mai, Kunstverein für den Kreis Gütersloh, Veerhoff-haus, Am Alten Kirchplatz
A U S S T E L L U N G E N
Alain Bellanger»Pastelliste« – auf Alain Bellanger ange-
wandt ist dies mehr als die Beschreibung ei-ner Technik. Der französische Künstler aus
Güterslohs Partnerstadt Châteauroux ist ein Meister des Umgangs mit Pastellkreide, aber gleichzeitig ist er scharfsinniger Beobachter und virtuoser Interpret einer Wirklichkeit, die
nur auf den ersten Blick Abbild ist.
12. Mai bis 26. September, Galerie im Forum der Stadthalle Gütersloh
Lines of Work»Lines of Work«, eine Ausstellung von Su-sanne Roewer und George Beasley, ist die
Fortsetzung einer Zusammenarbeit zwischen dem amerikanischen Künstler George Be-
asley und der deutschen Bildhauerin Susan-ne Roewer.
Noch bis 27. Mai, Kunstverein für den Kreis Gütersloh, Am Alten Kirchplatz
AufgelesenDie Ausstellung bezieht sich auf Fundstü-cke, die Petra Kuhn sucht oder findet. Da-
bei trifft letzteres eher zu. Sie kombiniert die verschiedensten Materialien untereinander. Es sind Dinge, bei denen der ursprüngliche Zweck verloren gegangen ist. In den entste-henden Skulpturen oder Assemblagen be-kommen sie neue Bedeutung. Zusätzlich wird es an dem Abend zur »Langennacht-
derkunst« am 12. Mai von 19 bis 24 Uhr zwi-schendurch immer wieder kurze Lesungen
ihres Mannes geben.
Noch bis 31. Mai, Galerie »Art Colori«, Feld-straße 19, Gütersloh
Fixing SilenceIn der neuen Ausstellung setzt Alexand-
ra Sonntag den Schwerpunkt auf die Frau-enbildnisse, ergänzt durch Landschaft und Zwillingsmotiv. Dabei werden neben Ölge-
mälden und Zeichnungen vornehmlich Aqua-relle präsentiert. Die Künstlerin hat einen un-
gewöhnlichen und überzeugenden Zugriff auf dieses Medium.
Noch bis 23. Juni, Galerie Siedenhans & Si-mon, Kökerstraße 13, 33330 Gütersloh
Saman ShirvaniIn seiner Heimat, dem Iran, durfte Saman
Shirvani nicht malen, was er wollte. Dort gibt das Regime den gewünschten Stil vor. Die
Verzweiflung über die eigene Unfreiheit und die vieler anderer Menschen schlägt sich in
vielen Bildern des Künstlers nieder.
Noch bis 28. September, Kreisgeschäfts-stelle der CDU
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ZwiespracheMichael Bachus und Matthias Hauke präsentieren
noch bis zum 17. Juni in der Galerie im Haus Samson in Herzebrock-Clarholz Malerei, Collage und Glaskunst
ALAIN BELLANGERSTELLT IN DER
STADTHALLE AUS
Michael Bachus und Matthias Hau-ke präsentieren Malerei, Collage und Glaskunst
B A M B I K I N O
BuchladenEine junge Witwe eröffnet Ende der 1950er Jahre in einem idyllischen Ort an der Ostküs-te Englands eine Buchhandlung. Kein einfa-ches Unterfangen, die Arbeiter und Fischer
des Ortes lesen nicht gern.
Ab 10. Mai
Eine fantastische FrauDie Kellnerin und Hobby-Sängerin Marina (Daniela Vega) lebt mit dem 20 Jahre älte-
ren, wohlhabenden Orlando zusammen. Für Marina hat er seine Familie verlassen und die
beiden planen eine gemeinsame Zukunft.
Dienstag, 15. Mai, 20 Uhr
Jim KnopfIrgendwo im weiten Meer liegt die Insel Lum-merland, auf der genau vier Menschen woh-nen: König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte und seine drei Untertanen: Lokomotivführer Lu-kas, Ladenbesitzerin Frau Waas und Herr
Ärmel.
Mittwoch, 16. Mai, Kinderkino
Wohne lieber ungewöhnlichMit viel Sinn, Humor und Verstand für die Fallstricke moderner Familienkonzepte er-
zählt »Wohne lieber ungewöhnlich« von einer grandiosen Wohnidee, die das Leben schö-ner, die Familien familiärer, Eltern menschli-
cher und das Chaos bunter macht.
Ab 17. Mai
Eine Bretonische LiebeErwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbei-tet als Mitglied eines Minenräumkomman-dos. Er hat also gute Nerven – die mäch-
tig beansprucht werden: Denn seine Toch-ter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater preiszugeben. Was Erwans eige-nen Papa angeht, so erfährt der Sohn eines Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologi-
schen Sinne gar nicht ist.
Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr, und Sonntag, 27. Mai, 17.30 Uhr
Papst FranziskusDokumentarfilm über Papst Franziskus, in
dem das Oberhaupt der katholischen Kirche Fragen zu verschiedenen Themen wie Wirt-
schaft, Immigration, soziale Ungerechtig-keit, Familie und Glauben beantwortet, die ihm von Menschen überall auf der Welt ge-
stellt wurden.
Ab 14. Juni
»DER BUCHLADENDER FLORENCE GREEN«
IM BAMBIKINO
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Wohnen»Wohne lieber ungewöhnlich« ist eine herzhafte
Kinokomödie aus Frankreich, die uns aus der Seele zu sprechen und uns geschwisterlich zu stimmen weiß
Mit viel Sinn, Humor und Ver-stand für die Fallstricke moderner Familienkonzep-te erzählt »Wohne lieber
ungewöhnlich« von einer grandio-sen Wohnidee, die das Leben schö-ner, die Familien familiärer, Eltern menschlicher und das Chaos bunter macht. Eine herzhafte Kinokomödie aus Frankreich, die uns aus der See-le zu sprechen und uns geschwister-lich zu stimmen weiß. Sophie und Hugo sind frisch ver-liebt, haben einen kleinen bezau-bernden Sohn, Gulliver, und hei-raten im siebten Himmel. Von So-phies skeptischen Sohn Bastien, der schon die Trennung am Horizont sieht, wollen sie sich nichts vermie-sen lassen. Bastien hat schon zu vie-le Väter kommen und gehen sehen und weil nicht nur Sophie nach drei Ehen drei Kinder hat, sondern auch die Väter fleißig weiter heiraten, er-gibt das nach Patchwork-Arithme-tik: sechs Halbschwestern/-brüder, acht Erziehungsberechtigte und ebenso viele Zuhause. Sophie, Hugo und ihre sechs El-ternkollegen haben eine komplexe
Freizeitlogistik entwickelt, die die Kinder nicht nur von einem Zuhau-se zum nächsten, sondern auch vom Cello zum Ballett, vom Schach- zum Klavierunterricht delegiert. Ihre Kin-der sind Nomaden und das geht de-nen maximal auf die Nerven. Eines Tages drehen Bastien und seine Halbgeschwister den Spieß um und Sophie und Hugo sehen sich mit ei-ner Sorgerechtsrevolution konfron-tiert. Die Sprösslinge haben eine Alt-bauwohnung gekapert, sie fordern Residenzstabilität und überreichen den 8 Elternteilen einen sorgfältig er-dachten Betreuungsplan, nach dem die Eltern um die Nachwuchs-WG zirkulieren sollen. Es kommt zu einem Patchwork-Ping-Pong, bei dem So-phie und Hugo plötzlich gezwungen sind, nicht mehr nur für sich, sondern für die Gemeinschaft zu denken. Das bedeutet Chaos, und noch viel mehr. Beschwingt und chaotisch auf ei-ne sympathische Art, damit wartet die französische Familienkomödie »Wohne lieber ungewöhnlich« auf.
Ab 17. Mai
»Wohne lieber unge-wöhnlich«: Claudia Tagbo, Sadia Diallo und Violette Guillon
Gütse l , Ma i 2018 5150 Gütse l , Ma i 2018
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Bill Murray und Jan Vog-ler lernten sich auf Rei-sen kennen und wur-den in New York Freun-
de. Mit ihrem gemeinsamen Pro-gramm »New Worlds« sind der Hollywood-Schauspieler und der deutsche Cellist nun zusam-men auf der Bühne zu erleben.Das gemeinsam entwickelte Pro-gramm entführt auf einen Streif-zug durch den amerikanischen Literaturkanon. Die musikalische Antwort auf die Geschichten und Gedichte geben Werke von Kom-ponisten wie Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla, Leonard Bernstein oder George Gersh-win. »Besondere Künstler haben eine gewisse Magie und Ener-gie, die auf das Publikum über-springt, aber auch auf die Part-ner auf der Bühne. Bill versprüht sehr viel von dieser besonderen Energie, und er tut dies auf un-nachahmlich sympathische Wei-se«, so Jan Vogler über die be-sondere Chemie auf der Bühne. Mit genau dieser Energie erzählt Bill Murray von traurigen und ko-mischen, von großen und kleinen Geschichten des Lebens …
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
THEATER
Bill Murray
JAZZ IN GÜTERSLOH
Trioscence
Ob in Brasilien, Taiwan oder im Mutterland des Jazz, in den USA – überall, wo die drei Mu-siker von Triosence bislang mit
ihrer Mischung aus Jazz, World und Fu-sion aufgetreten sind, ließ man ein be-geistertes Publikum zurück. Aber auch mit seinen CDs hat das deutsche Trio um Pianist Bernhard Schüler immen-sen Erfolg. So wurden ihre Einspielun-gen für den Preis der deutschen Schall-plattenkritik nominiert und markierten zudem den besten Neueinstieg in die Internationalen Jazzcharts in Deutsch-land. Mit ihrem neuen Studioalbum
»Hidden Beauty« unterstreichen die Mu-siker einmal mehr ihr stilistisch reiches Spektrum. So finden sich unter den Ei-genkompositionen rhythmisch ener-giereiche Stücke, klassisch anmuten-de Balladen sowie lateinamerikanische Kompositionen als Verbeugung vor Bra-silien, wo man 2016 debütierte. Über die Jahre hat die Band einen unver-wechselbaren eigenen Stil entwickelt, den sie selbst als Songjazz bezeichnet.
Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, Stadt-halle Gütersloh, kleiner Saal
Bill Murray (Rezi-tation, Schauspiel, Gesang) und Jan Vogler (Violoncello) kommen ins Theater
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THE ATER GÜTERSLOH
Konzert am HerdZaches & Zinnober kredenzen beim »Konzert am Herd« ein musikalisches Menü zum Zun-geschnalzen und Fingerlecken! Fein gewürz-te köstliche Leckerbissen, verrückte Kochge-schichten und witzige Mitmach- und Mitsin-glieder bringen das Publikum zum Brodeln.
Nicht nur die Suppe ist tief gerührt, wenn die beiden verrückten Musiker vom verliebten Pi-ratenkoch singen, dessen Essen schärfer ist
als das Schwert vom Käpt’n.
Sonntag, 13. Mai, 15 Uhr, Studiobühne
Das Blaue Sofa GüterslohKultursponsor Bertelsmann holt das literari-sche Erfolgsformat »Das Blaue Sofa« erneut nach Gütersloh und präsentiert Dominique
Horwitz mit seinem neuen Roman »Chanson d’Amour«.
Dienstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Skylobby
Piraten der NachtAuch in diesem Jahr startete direkt nach den Sommerferien die Theaterarbeitsge-
meinschaft mit 62 Kindern aus den dritten und vierten Schuljahren. Zunächst trugen die Kinder Ideen zum Thema »Piraten« zu-
sammen. Mittlerweise ist das Drehbuch zum selbst ausgedachten Stück fast fertig.
Donnerstag, 18. Mai, 10 und 19 Uhr, und Freitag, 18. Mai, 10 und 19 Uhr
Die FeistenSchon als »Die Feisten« noch »Ganz Schön
Feist« hießen und ein Trio waren, von An-fang der 90er Jahre bis 2012, schufen sie
ihr eigenes Genre: Pop-A-Cappella-Come-dy. »Gänseblümchen«, »Es ist gut, wenn
du weißt, was du willst« oder »Du willst im-mer nur f…en« sind Songs die die Band po-pulär machten. Nach dem Ende von Ganz
Schön Feist kehrte erstmal besinnliche Stil-le ein. Doch diese hielt nicht lange an: C.
und Rainer fehlten die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie schon 2013 als
die feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Come-dy zurück.
Donnerstag, 17. Mai, 20 Uhr, kleiner Saal
Forum LiedNatur und Liebe gehören in den Monat Mai, drei ausgewählte Lied-Zyklen haben sie zu ihrem Thema im neuen Programm von Fo-rum Lied und hinter jedem einzelnen Zyk-
lus steckt eine ganz eigene, besondere Ge-schichte. Da ist zunächst Franz Schuberts
»Abendröte«, ein Fragment.
Samstag, 26. Mai, 17 Uhr, und Sonntag, 27. Mai, 11.30 Uhr
Bill MurrayBill Murray und Jan Vogler lernten sich auf Reisen kennen und wurden in New York
Freunde. Mit ihrem gemeinsamen Programm »New Worlds« sind der Hollywood-Schau-
spieler und der deutsche Cellist nun zusam-men auf der Bühne zu erleben. Das gemein-sam entwickelte Programm entführt auf ei-nen Streifzug durch den amerikanischen Li-teraturkanon. Die musikalische Antwort auf die Geschichten und Gedichte geben Wer-ke von Komponisten wie Johann Sebasti-
an Bach, Astor Piazzolla, Leonard Bernstein oder George Gershwin.
Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr
TrioscenceOb in Brasilien, Taiwan oder im Mutterland des Jazz, in den USA – überall, wo die drei Musiker von triosence bislang mit ihrer Mi-
schung aus Jazz, World und Fusion aufgetre-ten sind, ließ man ein begeistertes Publikum zurück. Aber auch mit seinen CDs hat das deutsche Trio um Pianist Bernhard Schüler
immensen Erfolg. So wurden ihre Einspielun-gen für den Preis der deutschen Schallplat-
tenkritik nominiert und markierten zudem den besten Neueinstieg in die Internationalen Jazzcharts in Deutschland. Mit ihrem neu-
en Studioalbum »Hidden Beauty« unterstrei-chen die Musiker jetzt einmal mehr ihr stilis-tisch reiches Spektrum. So finden sich unter den Eigenkompositionen rhythmisch ener-
giereiche Stücke, klassisch anmutende Bal-laden sowie lateinamerikanische Kompositi-onen als Verbeugung vor eben Brasilien, wo
man 2016 debütierte.
Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, kleiner Saal
Modern Maori QuartetWaiata bezeichnet einen bestimmten Lie-
dertyp der Māori, vor allem Liebesund Trau-erlieder. Sie beginnen oft mit einem Element der Natur wie Blitz und Donner, die als Vor-zeichen für nahendes Unheil oder Glück ge-deutet werden. Das »Modern Maori Quar-
tet« (MMQ) bringt das Konzept eines Maori »Rat Packs« auf die Bühne, inspiriert von der berühmten amerikanischen Sänger- und En-tertainergruppe. Die uralte Maori-Kultur wird so in die Gegenwart transferiert. Mit musika-lischer Feinheit und szenischer Darstellung werden die humorvollen Geschichten der Maori erzählt und verschmelzen mit westli-
cher Unterhaltung. Das MMQ präsentiert ein Repertoire, das die musikalische Vergangen-
heit Neuseelands zu neuer Geltung bringt und im einzigartigen »Maori Waiata Swing«
mündet.
Montag, 18. Juni, 18.30 Uhr
SchultheatertageDie Schultheatergruppen können an zwei Tagen das Theater kennenlernen, in Work-shops neue Ideen sammeln, sich gegensei-tig beim Theaterspielen zuschauen, Spaß haben und Kinder, Jugendliche und Thea-
terlehrer anderer Schulen treffen. Während der Schultheatertage werden die Schulthe-atergruppen an einem schulübergreifenden Workshopangebot teilnehmen (zum Beispiel Akrobatik, Improvisationstheater, Objektthe-ater, Erzähltheater, Clownspiel, Körperarbeit, Maskentheater, Rhythmus und Bodypercus-sion sowie Atem- und Stimmarbeit) und Aus-schnitte aus ihren Produktionen präsentie-
ren. Die Teilnahme ist für Schulen aus Stadt und Kreis Gütersloh möglich.
19. bis 22. Juni, 9 bis 16 Uhr
»KONZERT AM HERD«AM 13. MAI AUF DER
STUDIOBÜHNE
Die Melodie betonte Mischung aus Jazz, Fusion, Folk und World Music von Tri-oscence überzeugt nicht nur Kenner
Gütse l , Ma i 2018 5352 Gütse l , Ma i 2018
THEATER GÜTERSLOHSPIELZEIT 2018/2019THEATER GÜTERSLOHNEUES ERLEBEN
Karten-Vorverkauf, Reservierungen: (0 52 41) 2 11 36 36 und bei allen bekannten VVK-Stellen oder im Internet unter www.theater-gt.de
JETZT KARTEN SICHERN!Aboverkauf ab 26.05.Einzelkarten ab 23.06.
1 Loreley (Sinking Ships)Ein Singspiel von F.Kleideu, T.Rammstedt und S.Knútur
»Loreley (Sinking Ships)« erzählt das Leben der Lily Herrgott als turbulenten Trip und atemloses Abenteuer. Das beginnt mit dem Ausbruch aus der Familie, mit Liebestaumel und Revolte. Die geht dann aber gleich ganz furchtbar schief, ein virtueller Hackerangriff führt zu einer sehr realen Katastrophe. Und Lily flieht – immer den mächtigen Fluss entlang, über alle Grenzen
von Zeit und Raum.
Samstag, 8. September 2018 (anschließend Saisoner-öffnungsfeier), Sonntag, 9. September und Freitag, 14. September 2018, jeweils 19.30 Uhr, Theatersaal
2 GiustinoOper von Georg Friedrich Händel, Compagnia Mario-
nettistica Carlo Colla e Figli, lautten compagney
Alte Musik und altes Handwerk, Bühnen- und Puppenzauber in einem: Dies ist das Geheimnis der gemeinsamen Produk-tion der lautten compagney Berlin und des Puppentheaters Carlo Colla e Figli. In Gütersloh hat im Oktober 2016 bereits »Rinaldo« das Publikum begeistert. Mit »Giustino« bringen die
beiden Ensembles ein weiteres Juwel aus Georg Friedrich Händels Opernschaffen auf die Bühne.
Mittwoch, 21. November 2018 und Donnerstag, 22. November 2018, jeweils 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr), Theatersaal
3 BuddenbrooksNach dem Roman von Thomas Mann in einer Bühnen-
fassung von Bastian Kraft, Schauspielhaus Zürich
In der Geschichte der Kaufmannsfamilie Buddenbrook be-schreibt Thomas Mann den Untergang einer bürgerlichen
Welt, in der Geschäftstugenden, die Heirat als Partie und die fehlerfrei geführte Familienchronik über das Glück des Einzel-
nen gestellt werden.
Samstag, 12. Januar 2019, 19.30 Uhr, und Sonntag, 13. Januar 2019, 18 Uhr, Theatersaal
4 Golden DaysChoreographien von Johan Inger zu Musik von Tom
Waits, Patti Smith, Keith Jarrett, Aterballetto, Reggio nell’Emilia (Italien)
Als Ergebnis der besonderen Beziehung zwischen Aterballet-to und Johan Inger entstand »Golden Days«. Der Tanzabend
besteht aus drei Teilen: »Rain Dogs« zur Musik von Tom Waits, „Bliss“ zur Musik von Keith Jarretts »Köln Concert«. Letzteres wurde in Italien mit dem »Danza & Danza Award« in der Kate-
gorie »Beste Produktion 2016« ausgezeichnet.
Samstag, 16. Februar 2019, und Sonntag, 17. Februar 2019, jeweils 19.30 Uhr, Theatersaal
5 Jahre später, gleiche ZeitKomödie von Bernard Slade, Deutsch von Carola Re-gnier, Bearbeitung von Heidelinde Weis, Komödie im
Bayerischen Hof, München
Vor einem Vierteljahrhundert haben sie sich hier zum ersten Mal getroffen – in einem Hotelzimmer in Kalifornien – haben sich Hals über Kopf ineinander verliebt, eine Nacht miteinan-der verbracht und beschlossen, sich im Jahr darauf am glei-
chen Tag hier wiederzusehen.
Dienstag, 2. April 2019, und Mittwoch, 3. April 2019,jeweils 19.30 Uhr, Theatersaal
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Gütse l , Ma i 2018 5554 Gütse l , Ma i 2018
STADTHALLE
Die FeistenSchon als »Die Feisten« noch »Ganz Schön
Feist« hießen und ein Trio waren, von An-fang der 90er Jahre bis 2012, schufen sie
ihr eigenes Genre: Pop-A-Cappella-Come-dy. »Gänseblümchen«, »Es ist gut, wenn
du weißt, was du willst« oder »Du willst im-mer nur f…en« sind Songs die die Band po-pulär machten. Nach dem Ende von Ganz
Schön Feist kehrte erstmal besinnliche Stil-le ein. Doch diese hielt nicht lange an: C.
und Rainer fehlten die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie schon 2013 als
die feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Come-dy zurück.
Donnerstag, 17. Mai, 20 Uhr
Ingmar StadelmannIn seinem neuen Programm »Fressefreiheit – ein Meinungsstresstest« konfrontiert der viel-fach preisgekrönte Stand-up-Comedian Ing-mar Stadelmann ab Herbst 2018 sein Publi-kum mit einer virtuosen Komposition wider-sinniger Meinungen. Zum Spaß. Und weil er es kann. Fressefreiheit halt! Denn irgendwo zwischen Haltung, Message und Pointe liegt Erkenntnis, ein Ort, der offensichtlich nicht
oft WLAN hat.
Freitag, 18. Mai, 20 Uhr
Heinz-Erhardt-AbendHans-Joachim Heist wird mit einem großen Heinz Erhardt-Abend, unter dem Tourmotto »Noch’n Gedicht«, den unvergessenen Ko-mödianten Heinz Erhardt auf der Bühne der Stadthalle Gütersloh zu neuem Leben erwe-cken. Die Popularität, die Heinz Erhardt be-reits zu Lebzeiten erlangte, ist nach seinem Tode 1979 immer weiter angestiegen. Sei-
ne Gedichte, seine Filme, seine Musik: Alles, was dieser Mann gemacht hat, ist heute Kult.
Montag, 28. Mai, 20 Uhr
TrioscenceOb in Brasilien, Taiwan oder im Mutterland des Jazz, in den USA – überall, wo die drei Musiker von triosence bislang mit ihrer Mi-
schung aus Jazz, World und Fusion aufgetre-ten sind, ließ man ein begeistertes Publikum zurück. Aber auch mit seinen CDs hat das deutsche Trio um Pianist Bernhard Schüler immensen Erfolg. So wurden ihre Einspie-lungen für den Preis der deutschen Schall-
plattenkritik nominiert und markierten zudem den besten Neueinstieg in die Internationa-
len Jazzcharts in Deutschland.
Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr
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In seinem neuen Programm »Fresse-freiheit – ein Meinungsstresstest« konfrontiert der vielfach preisgekrön-te Stand-up-Comedian Ingmar Sta-
delmann ab Herbst 2018 sein Publikum mit einer virtuosen Komposition wider-sinniger Meinungen. Zum Spaß. Und weil er es kann. Fressefreiheit halt! Denn irgendwo zwischen Haltung, Message und Pointe liegt Erkenntnis, ein Ort, der offensichtlich nicht oft WLAN hat. Des-wegen braucht es Momente der Wahr-haftigkeit – live, mit viel inbrünstigem und manchmal auch irritiertem Lachen. Denn in »Fressefreiheit« feiert Stadel-mann ein Land, in dem man doch öfter etwas sagt, bevor man denkt und dafür nicht ins Gefängnis kommt. »Ursprüng-lich wollte ich die Show ›Der Metzger mit
dem Florett‹ nennen. Aber dann hatte ich Angst vor Anschlägen fundamenta-listischer Veganer«, sagt Ingmar Stadel-mann und grinst verschmitzt. Schon das Plakat, angelehnt an den russischen Performance-Künstler Pjotr Pawlenski, der sich tatsächlich gegen Apathie, po-litische Gleichgültigkeit und Fatalismus in Russland öffentlich den Mund zunäh-te, beweist: Bei Ingmar Stadelmann handelt es sich nicht um einen weite-ren Mainstream-Spaßmacher.
Freitag, 18. Mai, 20 Uhr, Stadthal-le Gütersloh, kleiner Saal, Eintritt: 21,45 Euro, Vorverkauf bei der Gü-tersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63
»DIE FEISTEN«KOMMEN AM 17. MAI IN
DIE STADTHALLE
Ingmar StadelmannDer vielfach preisgekrönter Standup-Comedian präsentiert
am Freitag, 18. Mai, im kleinen Saal der Stadthalle sein neues Programm »Fressefreiheit – ein Meinungsstresstest«
Ingmar Stadelmann ist ein vielfach preisgekrönter Standup-Comedian
Der Kanadier Daniel Warr ist DA-DO. Seine Show »Mon Onc-le le bossu« (»ein Onkel, der Bucklige« zeigt einen aus-
drucksstarken, feinfühligen und subtil agierenden Clown, der allerfeinste Re-gungen auszudrücken vermag. In dieser Show präsentiert DADO ein improvi-siertes Durcheinander unter Einsatz ex-zentrischer Mittel – vom Gummi-Hand-schuh-Dudelsack über Elektro-Gitar-ren-Helme bis hin zu einem Cocktail von Vaudeville und Kabarett-Elemen-ten von Weltklasse. Langsam und leise schleicht er sich in die Herzen der Be-trachter, wovon so manch einer selbst zur Requisite werden könnte, wäh-rend wahre, liebevoll gestaltete Requisi-ten zum Leben erwachen und scheinbar aktiv ins Geschehen eingreifen. DADO erzählt mit seinem Programm die skur-rile Geschichte des Mon Oncle konse-
quent weiter – bis auch sie sich welt-weit herumgesprochen hat. DADO be-geistert das Publikum mit seinem stil-len Clown-Charakter »Mon Oncle le bossu«. Dieser liebenswere Bucklu-ge bringt Comedy und Emotion auf die Bühne. »Mon oncle« führt ein Potpour-ri an Magie, Improvisation und körperli-che Komödie: »Lass dein Herz steigen und Geist offen für den Wahnsinn von ›Mon Oncle le bossu‹ und lachen«. Mit diesem Programm gewann DADO be-reits den ersten Platz beim Open Flair Festival in Deutschland, den ersten Platz beim Place Festival des Artistes 10th Ann. in der Schweiz und den ers-ten und zweiten Platz bei »La Fiere del Teatro« in Italien.
Freitag, 1. Juni, 18 Uhr, Dreiecks-platz
» F R E I TAG18 «
Seven BootsBluesrock mit Soul und Folk-Einflüssen aus eigener Feder, gemixt mit Interpretationen bekannter Größen, bieten Seven Boots mit
großer Spielfreude dar. Die Musiker aus Gü-tersloh, Oelde und Lippstadt haben lan-
ge Erfahrungen im Livegeschäft mit unter-schiedlichen Projekten gesammelt und brin-gen diese mit in ihre Musik und in ihre Live-
Performance ein.
Freitag, 18. Mai, 18 Uhr, Dreiecksplatz
The Incredible DuoZwei Musiker, eine Gitarre, sonst nix! Ohne Karaoke-Playback, ohne Zuspieler von CD oder Keyboard liefern Roland Scull und Pe-
ter Wehrmann trotzdem vollen, satten Sound einer kompletten Rock-, Blues, Pop- und Jazzband. Getreu ihrem Motto »Wandeln-
de Jukebox trifft human Beatbox« rocken die beiden selbst große Open-Air-Bühnen.
Freitag, 25. Mai, 18 Uhr, Dreiecksplatz
DADODer Kanadier Daniel Warr ist DADO. Seine Show »Mon Oncle le bossu« (»Mein Onkel,
der Bucklige«) zeigt einen ausdrucksstarken, feinfühligen und subtil agierenden Clown,
der allerfeinste Regungen auszudrücken ver-mag. In dieser Show präsentiert DADO ein improvisiertes Durcheinander unter Einsatz exzentrischer Mittel – vom Gummi-Hand-
schuh-Dudelsack über Elektro-Gitarren-Hel-me bis hin zu einem Cocktail von Vaudeville
und Kabarett-Elementen von Weltklasse.
Freitag, 1. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz
Looking for EllaDie Band um die gebürtige Gütersloherin
Nathalie Handwerk steht für songorientierten Pop mit elektronischen Effekten und mitrei-
ßenden Soundcollagen. Jeder Song hat eine Geschichte und entführt das Publikum in die Welt von »Looking for Ella«. Melancholisch und euphorisch, verträumt und aufrüttelnd, mit flächigen Keyboardsounds, roughen In-
die-Drumgrooves und einer unverwechselba-ren Stimme. In einer Sekunde wirkt die Mu-
sik noch verletzlich, im nächsten Moment ge-winnt sie an neuer Kraft und Stärke und ist
dabei stets sehr nah am Text, wodurch klas-sische Pop-Strukturen aufgebrochen wer-
den und eine Geschichte erzählt wird. Durch die eingängigen Melodien sind Ohrwürmer
vorprogrammiert.
Freitag, 8. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz
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DADOAm Freitag, 1. Juni, präsentiert die Kulturgemein-
schaft Dreiecksplatz auf dem Dreiecksplatz den Kanadier Daniel Warr mit seiner Show »Mon Oncle le bossu«
DIE »SEVEN BOOTS«KOMMEN AM 18. MAI AUF
DEN DREIECKSPLATZ
DADO begeistert das Publikum mit seinem stillen Clown-Cha-rakter »Mon Oncle le bossu«
Gütse l , Ma i 2018 5756 Gütse l , Ma i 2018
A N Z E I G EL I T E R AT U R
Gütsler BücherregalDie aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Mai
SIGRID RAUSINGDESASTER
Die Verlegerin und Tetra-Pak-Erbin Sigrid Rausing erzählt in ihrem autobiographischen Buch »Desaster« die tragische Geschichte der Drogensucht ihres Bruders, die ihre ganze Fami-lie in die Katastrophe stürzte. Der Drogenskan-dal ging weltweit durch die Medien. S. Fischer, 288 Seiten, 20 Euro
PETER HAFFNERSO SCHÖN WIE TOT
Privatermittler Larry Hardy ahnt nichts Gutes, als eine junge Frau in sein Büro stürmt und verlangt, dass er ihren verschollenen Vater findet. Sie ist die Tochter des berühmten Autors Michael Mc-Cullen, der wie Larry selbst aus Amerika stammt und nun in Berlin lebt. Zunächst aber findet Lar-ry nur die Ehefrau des Vermissten, und zwar tot in der Badewanne, und gerät selbst in Verdacht.Nagel & Kimche, 304 Seiten, 21 Euro
MICHAEL CHABONMOONGLOW
In diesem in den USA gefeierten Roman erzählt Mi-chael Chabon die unglaublichen Abenteuer seines unkonventionellen Großvaters, der einst Wernher von Braun in Deutschland jagte und ein in vielerlei Hinsicht leidenschaftliches Leben führte. Während in Deutschland die Mauer fällt …KiWi, 496 Seiten, 24 Euro
LARS LENTHLÄRM DER FISCHE
Leo Vangen führt ein ruhiges Leben in Os-lo. Das ändert sich schlagartig, als er ei-nen Anruf von einem Freund aus Kinderta-gen erhält, dem erfolg-reichen Unternehmer Axel Platou. Der bittet
ihn, ins raue nördliche Norwegen zu rei-sen. Dort wurden mehrere Anschläge auf Axels Lachszuchtfarm verübt, und Leo soll der Sache auf den Grund ge-hen. Doch die skrupellosen Vega-Brü-der kümmern sich bereits auf ihre Art um die Schuldigen – die drei Männer leiten die Farm für Axel und schrecken vor nichts zurück, um ihre Einnahme-quelle zu schützen. Der unbedarfte Leo gerät zwischen die Fronten wütender Ökoaktivisten …Limes, 288 Seiten, 18 Euro
WALTER ISAACSONTHE INNOVATORS
Sind sie jetzt Nerds, Weltverbes-serer oder Spieler – diejenigen, die al-les für möglich hal-ten und nur durch
die Frontscheibe schauen? Der Steve-Jobs-Biograf Walter Isaac-son gibt diesen Vordenkern des digitalen Zeitalters ein Gesicht. Er blickt auf Erfinder und abenteu-erlustige Unternehmer, die keine Grenzen akzeptieren, die unerbitt-lich und lustvoll Zukunft machen wollen. Die großen Namen wie Jobs und Gates stehen dabei im-mer für die Vielen …Random House, 1 CD, 26 Euro
Buchhandlung MarkusMünsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 2 88 88Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
JO BAKEREIN IRE IN PARIS
Samuel Becketts Kriegsjahre. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, hält sich der Schriftsteller in seinem Elternhaus in Irland auf. Die Mutter ist froh, sie möchte den Sohn immer in ihrer Nä-he wissen. Trotzdem verlässt der jun-ge Mann seine sichere Heimat und kehrt zum Künstlerkreis um James Joy-ce und Marcel Duchamp und zu seiner Geliebten nach Paris zurück. Als seine Freunde nach und nach verschwinden, schließt er sich der Résistance an.Knaus, 352 Seiten, 22 Euro
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ERNEST VAN DER KWASTKOMMT AM 5. JUNI IN DIE
BUCHHANDLUNG MARKUS
Gütersloh liest vor»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein
in die fantastische Welt der Bücher. Wir las-sen Figuren lebendig werden, bangen und
freuen uns mit unseren Helden.« Donnerstag, 17. Mai, 15.30 Uhr, Sams-
tag, 19. Mai, 11 Uhr, Donnerstag, 24. Mai, 15.30 Uhr, Mittwoch, 30. Mai, 15.30 Uhr,
Freitag, 1. Juni, 15.30 Uhr, Mittwoch, 6. Juni, 15.30 Uhr Stadtbibliothek Gütersloh,
Kinderbibliothek
Heinrich SteinfestTonia Schreiber ist Büglerin. Mit der Hand bügelt sie die Wäsche ihrer vermögenden Heidelberger Kunden. Die Arbeit erledigt
sie mit Sorgfalt und Präzision, obgleich sie schlecht bezahlt wird. Denn das Bügeln ist
ihre Form der Buße. Sie büßt für eine Tat, die ihr Leben unwiderruflich verändert hat.
Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, Buch-handlung Markus
Heinrich SteinfestTonia Schreiber ist Büglerin. Mit der Hand bügelt sie die Wäsche ihrer vermögenden Heidelberger Kunden. Die Arbeit erledigt
sie mit Sorgfalt und Präzision, obgleich sie schlecht bezahlt wird. Denn das Bügeln ist
ihre Form der Buße. Sie büßt für eine Tat, die ihr Leben unwiderruflich verändert hat.
Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, Buch-handlung Markus
Ernest van der KwastIn seinem autobiografisch gefärbten Roman präsentiert der Autor einen bunten Reigen von Charakteren, von Bollywood-Star On-
kel Sharma bis zur Tante Jasleen, einer einst-mals erfolgversprechenden Siebenkämpfe-rin. Allen voran aber seine Mutter, die Matri-archin des Klans, geliebt und gefürchtet, ei-
ne Tyrannin mit dem Herzen einer Löwin. Dienstag, 5. Juni, 20 Uhr, Buch-
handlung Markus
Oliver BottiniBottini zeigt, wie sich die radikale Einsamkeit des Menschen durch Gier und Machthunger noch verstärkt. Doch eines bricht sich immer wieder Bahn – der Glaube an etwas Gutes und an Menschlichkeit. Die Spannung zwi-schen diesen Polen ist es, durch die »Der
Tod in den stillen Winkeln des Lebens« eine existenzielle Wucht entfaltet.
Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr, Buch-handlung Markus
Tonia Schreiber ist Büglerin. Mit der Hand bügelt sie die Wäsche ihrer vermögenden Heidelberger Kunden. Die
Arbeit erledigt sie mit Sorgfalt und Präzision, obgleich sie schlecht be-zahlt wird. Denn das Bügeln ist ih-re Form der Buße. Sie büßt für eine Tat, die ihr Leben unwiderruflich ver-ändert hat. Ein Leben, das unter den besten Vorzeichen stand: Als Toch-ter renommierter Botaniker verbrach-te sie ihre Kindheit auf einer Segel-jacht. Später lebte sie in Wien in der elterlichen, mit Aquarien ausgestat-teten Villa und zog gemeinsam mit ih-rer Halbschwester ihre Nichte Emi-lie auf. Bis Emilie auf tragische Wei-se starb. Und Tonia alles aufgab, ih-re Freunde, ihren Reichtum, die Wis-senschaft. Sie verließ ihre Heimat-stadt Wien und begann zu bügeln. Doch das Leben ist noch nicht ganz fertig mit ihr. Denn der Zufall spielt ihr etwas in die Hände, das Emilies Tod
in ein anderes Licht rückt. Heinrich Steinfest wurde 1961 ge-boren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklär-ten Nesthockers und preisgekrön-ten Autors, der den einarmigen De-tektiv Cheng erfand. Er wurde mehr-fach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet und war bereits zwei-mal für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt stand er 2014 mit »Der Allesforscher« auf der Short-list. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Ster-ben der Flugzeuge«. Mit seinem neu-en Roman kehrt der Autor bereits zum sechsten Mal nach Gütersloh zurück.
Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorver-kauf in der Buchhandlung Mar-kus: zwölf Euro, ermäßigt elf Euro, Abendkasse: 14 Euro
Heinrich SteinfestAm Mittwoch, 16. Mai, präsentiert die Buchhandlung
Markus im Gütersloher Weberhaus den Autor Heinrich Stein-fest mit seinem neuen Roman »Die Büglerin«
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren und ist ein preisge-krönter Autor
Gütse l , Ma i 2018 5958 Gütse l , Ma i 2018
JACQUELINE WOODSON
Ein anderesBrooklyn
Brooklyn vor 40 Jahren – hier wachsen vier junge Mädchen weitgehend außerhalb der el-terlichen Blicke, dafür in steti-
gem Kontakt mit den Gesetzen der Stra-ße auf. Durch ihre Erfahrungen und Er-lebnisse sind August und ihre Freundin-nen untrennbar miteinander verbunden und fühlen sich unverwundbar. Versatz-stückartig fügt Jacqueline Woodson die Erinnerungen Augusts zusammen, so-dass sich auch für den Leser Szene für Szene in die Vergan-genheit eintaucht. Trotz aller Redukti-on gelingt durch die melancholisch-poe-tische Sprache im-mer die Identifikation mit den Mädchen an der Schwelle zum Er-wachsenwerden und ihren Hoffnungen.
Jacqueline Woodson »Ein anderes Brooklyn«, das Leben in einem Brooklyn, das es so nicht mehr gibt, Piper, 160 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-492-05865-0, weitere Informationen im Internet unter www.piper.de
WALLACE STROBY
Fast ein guter Plan
Crissa Stone befindet sich auf der Flucht, ihr auf den Fersen die Handlanger des um seine Geld gebrachten Drogenbarons und
ein ehemaliger Cop, der ebenfalls alles daran setzt, die Beute zurück zu erhal-ten. In dem dritten Band um die integre Gaunerin Crissa wird dieser abermals ihre soziale Ader fast zum Verhängnis, denn um der Witwe eines ermordeten Komplizen seinen Anteil der Beute zu-kommen zu lassen, macht sie sich auf-findbar. Prägnant und lakonisch ent-wirft Stroby die raue und harte At-mosphäre des ame-rikanischen Rust Belts und macht so eine filmische Umsetzung seines Stoffes eigentlich überflüssig.
Wallace Stroby »Fast ein guter Plan«, ein mörderischer Cop gegen eine ehrbare Räuberin, Pendragon, 312 Seiten, 17 Euro, ISBN 978-3-86532-607-2, weitere Informationen online im Internet unter www.pendragon.de
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BRIT BENNETT
Die Mütter
Drei junge Menschen auf der Su-che nach Identität und Werten, kritisch beäugt und kommen-tiert von den »Müttern«. Ein aus
der Zeit gefallen zu sein scheinender kalifornischer Küstenort ist Schauplatz des Romans, der in einem vermeintli-chen Skandal seinen Anfang nimmt und dessen Auswirkungen für die drei Prot-agonisten über Jahre begleitet. Brit Ben-nett gelingt in ihrem literarischen Debüt ein Roman voller Andeutungen, der ge-rade dadurch über-zeugt nicht alles sa-gen zu wollen. Zu-gleich ist es ein hoch-aktuelles Buch über die Stellung der Frau in der Gesellschaft und wachsenden la-tenten Rassismus Af-roamerikaner gegen-über.
Brit Bennett »Die Mütter«, ein lebenskluger Roman über das Amerika von heute und von morgen, Rowohlt, 320 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-498-00683-9, weitere Informationen online unter www.rowohlt.de
ANTHONY HOROWITZ
Die Morde von Pye Hall
Die Krimis um den unkonventi-onellen Detektiv Atticus Pünd im Stil Agatha Christies stehen seit Jahren regelmäßig auf den
britischen Bestsellerlisten, wodurch ihr Autor Alan Conway für seinen Verlag auch finanziell unersetzlich geworden ist. Doch scheint sein neues Manuskript mehr Fragen aufzuwerfen, als ein stim-miger Krimi zu sein. Fragen, die von ihm nicht mehr beantwortet werden können, verstirbt er doch unter mysteriösen Um-ständen. Auf zwei Ebenen verwebt An-thony Horowitz, der unter anderem mit zwei Krimis im Stil Arthur Conan Doy-les seine Klasse be-wies, zwei Kriminal-fälle, Wahrheit und Fiktion zu einer Spu-rensuche.
Anthony Horowitz »Die Morde von Pye Hall«, raffinierte Verzahnung zweier Krimis zu einem abgründigen Gesamtbild, Insel, 600 Seiten, 24 Euro, ISBN 978-3-458-17738-8, weitere Informationen unter www.suhrkamp.de
CELESTE NG
Kleine Feuerüberall
Die amerikanische Kleinstadt Shaker Heights scheint das Idealbild eines funktionieren-den Zusammenlebens zu sein.
Die Farbe der Häuser ist aufeinander abgestimmt, jeder Bewohner wird in-tegriert und Müll scheint nicht zu exis-tieren. Als Mia mit ihrer Tochter Pearl in die Stadt zieht, beginnt die perfek-te Fassade zu bröckeln. In ihrem zwei-ten Roman analysiert Ng besonders die Mutter-Tochter-Dynamiken und setzt den Funken an Fra-gen nach Verant-wortung, Träumen und Integrität, die den Leser lange beschäftigen. Ele-gant und zugleich bitterböse erzählt, schreibt Ng sich in die erste Liga der Amerikaner.
Celeste Ng »Kleine Feuer überall«, wenn kleine Feuer zu einem familiären »Flächenbrand« führen, DTV, 288 Seiten, 22 Euro, ISBN 978-3-423-28156-0, weitere Informationen im Internet unter www.dtv.de
JOYCE CAROL OATES
Pik-Bube
Andrew J. Rush ist Autor erfolg-reicher Kriminalromane, enga-giert sich sozial und führt ein strukturiertes Leben. Doch
hat auch der »Stephen King der Bil-dungsbürger« Geheimnisse im Keller, schreibt er doch unter dem Pseudo-nym »Pik-Bube« brutale Horrorroma-ne, die nicht einmal von der lokalen Bi-bliothek eingekauft werden. Als seine Tochter beginnt unbequeme Fragen zu stellen und er wegen Plagiatsvorwürfen vorgeladen wird, fällt sein sorgfältig ge-bautes Kartenhaus in sich zusammen. Immer mehr scheint sein Alter Ego Besitz von Andrews Han-deln zu ergreifen, bis auch der Leser kaum noch zu unterschei-den vermag.
Joyce Carol Oates »Pik-Bube«, eine abgründiger Thriller zwischen Genie und Wahnsinn, Droemer HC, 208 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-426-28187-1, weitere Informationen onlin im Internet unter www.dromer-knaur.de
Vera liest!Diese drei jungen Autorinnen werfen hellwache und literarisch geschliffene
Blicke auf die amerikanische Gesellschaft und ermöglichen so ungewöhnliche Perspektiven auf die Gegenwart und Zukunft unseres Zusammenlebens
Vera liest!Schon Edgar Allan Poe wusste: ein guter Krimi erzählt weit mehr als ein
Verbrechen – diese drei Bücher beweisen einmal mehr, dass etwaige Vorurteile dem Genre gegenüber völlig ungerechtfertigt sind
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Gütse l , Ma i 2018 6160 Gütse l , Ma i 2018
KickerturnierMonsterDYP – Dieser Turniermodus ist ein
Einzelspieler-Modus. Jeder Spieler bekommt in jeder Runde einen neuen Partner zugelost und spielt gegen eine andere, zufällige Paa-rung. Bei der Auslosung der Matches wird auf einer faire Mischung geachtet und im
Idealfall sind sich alle Spieler am Ende des Abends mindestens einmal begegnet. Für je-
des gewonnene Spiel bekommen die Ge-winner Punkte und es gilt sich in der Rang-liste zu messen. Spieler können problem-
los später kommen oder früher gehen. In die-sem Modus kann jeder Spieler, egal welcher
Stärke, mitspielen.
Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr
Queerbeat»Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam fei-
ern, tanzen und Spaß miteinander haben. Der Abschluss der Aktionstage für Vielfalt wird laut, bunt und queer. Die Weberei ver-anstaltet die erste Gütersloher Queer-Party. Eingeladen sind alle, egal ob lesbisch, hete-
ro, inter, bi, trans oder schwul.«
Freitag, 18. Mai, 22 Uhr
Kiez-KlüngelDer Kiez-Klüngel ist der Weberei-Flohmarkt. Der Vorverkauf der Stellplätze erfolgt über den Online-Ticketshop auf der Website der Weberei. Am Flohmarkt-Morgen beginnt der Aufbau ab 10 Uhr. Alle Plätze sind per Flat-
terband markiert und es warten zwei Einwei-se auf die Teilnehmer, um beim Platzfinden
zu helfen.
Sonntag, 20. Mai, 10 Uhr
Generation 50 Plus»Für alle feierlustigen und tanzwütigen im
besten Alter haben wir die garantiert jugend-freie Party mit den besten Hits von kurz vor heute bis damals, als Elvis Presley, die Bee Gees, ABBA, James Brown, die Beatles,
Rolling Stones und selbstverständlich auch David Bowie noch echte Musik gemacht ha-
ben. DJ Eddie wird – wie gewohnt – das Beste aus all den Jahren spielen, die euch musikalisch geprägt haben. Los geht’s um
21 Uhr! Einlass ab 50 Jahren (plus-minus ein zwei Jährchen). Also nicht böse sein, wenn
nach dem Ausweis gefragt wird.«
Freitag, 20. Juli, 21 Uhr
ProgrammDas vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den Veranstal-tungen finden sich aktuell auf der Website
der Weberei unter www.die-weberei.de
Gweety Talk
Gweety, der Zwitschervogel aus dem Twit-terdienst, nur mit »G«, wie Gütersloh – oder wie man bei Instagram sagen würde: Gü-
terslove - meldet sich hier zum Kulturleben:
Ich bin immer noch geflasht – Max Oester-sötebier und seine Sazerac Swingers haben geliefert, und wie. Ihr Jazzfest in der Webe-rei vor ein paar Tagen wird Spuren hinter-
lassen, sowohl in der künstlerischen Würdi-gung als auch durch die teilweise kritischen Position zu den aktuellen Entwicklungen in der europäischen Jazzszene. Die Besucher eines Jazzkonzertes sollen feiern: die Musik, die Musiker, auch sich selbst. Wie auf der
anderen Seite des Atlantiks, im Schmelztigel von New Orleans, wo selbst Beerdigungen zur Party werden. Weg vom akademischen Gehabe und Getue will Bandleader Oester-sötebier. Wünsche dabei viel Erfolg! #Like.
#Partylikerodger
Ein freudiges Wiedersehen mit Großen der Szene, mit Andreas Weber und Daniela Se-
pheri, mit Björn Rosenbaum und Evgeni-ja Kosov, wird es bald auf der Dalkeinsel ge-ben. Sie alle haben sich beim »SlamGT« in der Weberei für den Highlander, die Gü-
tersloher Stadtmeisterschaft, qualifiziert. Mit anderen, teilweise ganz jungen Autoren wer-den sie um die Krone der heimischen Lite-ratenszene antreten. Das Rennen ist offen, wie in jedem Jahr. Entscheidend sind nicht
Namen und das Renommee der Teilnehmer, sondern der aktuelle Stand ihrer Arbeit, nur ihre Message zählt. Ich halte mir schon mal den 27. Juli frei und hoffe auf bestes Wetter beim Inselslam. Vielleicht gewinnt in diesem
Jahr ein Außenseiter?
Sie ist die deutsche »Queen of Soul« und für mich ein Grund, wieder einmal die Reihe »Vier Jahreszeiten« im Theater zu lobhudeln.
Joy Denalane gibt ein Unplugged-Gast-spiel in Gütersloh, und das für einen günsti-gen Kurs. Seit ich sie im Konzert mit dem Fil-
morchster Babelsberg erlebt habe, schät-ze ich ihre einfühlsame, dabei mitreißende Stimme. Sie singt von der Diskriminierung
Schwarzer und Frauen, befasst sich in ihrer Arbeit mit Südafrika. Denalane ist für mich
eine strahlende Ikone des europäischen Hip-hop, ich muss sie erleben, auch wenn es für mich nur zu einem Platz auf den oberen Rän-gen des heimischen Theaters gereicht hat.
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Die kleine Olli langweilt sich. Heu-te ist niemand da, mit dem sie spielen kann. Da hat Olli eine Idee! Schwuppdiwupp wird aus
der ollen Kramkiste eine Schatztruhe, aus dem Kissen ein frecher Quakfrosch oder ein lustiger Piepmatz und aus dem Kinderbettchen ein Segelboot. Ahoi, los geht die Fahrt über’s stürmische Meer, denn Schweinchen Knut ist in Not und muss sofort gerettet werden! Mit den einfachsten Dingen erlebt Olli ein tolles Abenteuer und gewinnt am Ende einen neuen Freund. Na denn – alles Käseku-chen oder was? Olli’s Abenteuer erzählt von der positiven und umwandelnden Kraft der Fantasie, die jeder in sich we-cken kann. Ein Spiel mit überraschenden Verwandlungen, das zum Nachmachen anregt – denn Langeweile gibt es nicht! Das Figurentheater Turbine ist ein Tour-neetheater und besteht seit 1986. Alle Puppentheaterstücke sind für Kinder im Vor- und Grundschulalter geeignet, aber auch als Theatervergnügen für die ganze Familie, denn die Magie der Puppen be-geistert kleine und große Leute. Die Ge-
schichten entstehen nach eigenen Ideen. Sie greifen kindgemäße Themen und In-halte auf und bringen diese auf originel-le, unterhaltsame und fantasieanregende Weise auf die Bühne – ein Theatererleb-nis zum Staunen, Schmunzeln und Nach-denken, ohne belehrenden Zeigefinger. Als Solo-Puppenspielerin hat Gudrun Bierboms eine Vielfalt individueller Dar-stellungsmittel und liebenswerter Pup-pen-Charaktere entwickelt, die ihr zur Freude des Publikums die Schau steh-len: Neben Handpuppen und (lebens-)großen knubbeligen Stoffpuppen gibt es auch allerlei »Mischwesen« und trick-reiche Requisiten, denn viele alltägliche Dinge lassen sich wunderbar in bühnen-reife Darsteller verwandeln. Solche un-erwarteten »Wandlungen« und Überra-schungselemente sind ein wichtiges Ge-staltungselement in ihren Stücken.
Sonntag, 3. Juni, 11 Uhr, Weberei, Eintritt: fünf Euro, Idee, Figuren, Inszenierung und Spiel: Gudrun Bierboms, für Kinder ab drei Jahren
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ZauberkissenAm Sonntag, 3. Juni, präsentiert die Weberei das
Turbine-Puppentheater mit dem Stück »Hokus Pokus Zau-berkissen« rund um die kleine Olli, die sich langweilt
KICKERTURNIERAM 16. MAI IN DER
WEBEREI
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Ob Techno, Hiphop oder Jazz – in der aktuellen Musik ist der Ein-satz von sogenannten »Schleifen«, also unverändert wiederhol-, aber technisch verfremdbaren Ton- oder Klangfolgen, angesagt.
So entsteht heute mit Hilfe dazu entwickelter Hilfsmittel eine neue Art von Musik, auch im professionellen Studiobetrieb, aber vor al-lem zu Hause, im Heimstudio, am PC oder Laptop. Eine besondere He-rausforderung – aber auch Kunst – liegt dabei darin, in langer Heimar-beit entwickelte Musik live zu reproduzieren. Oder noch besser: wenn
es gelingt, mit Hilfe des »Livelooping« einmalige Musikpartituren vor Pu-blikum zu erstellen oder gar frei zu improvisieren. Eine erste Szene von Liveloopern entwickelte sich im Schmelztigel von elektronischem Know How, freiem Denken und musikalischer Experimentierfreude, im kalifor-nischen Santa Cruz um die Jahrtausendwende herum. Diese Leute, ech-te Nerds und Frickler, tauschen untereinander Erfahrungen aus, teilen neu erworbenes Wissen und passen wenn nötig auch vorhandene Ge-räte oder Programme an ihre besonderen Vorstellungen an. An dieser „Kultur“ hält die Szene noch heute fest. Ihre im Jahre 2000 begründe-
te Y2K-Loopfestival-Serie hat seitdem in 21 Ländern und dort in 57 Städ-ten Halt gemacht und für diese stilübergreifende, weltoffene Art der Mu-sik geworben. Das Gütersloher Loopfest ist Teil des Y2K-18, einer Tour
durch Europa zwischen dem 4. und 15. Juni. Am Start in Gütersloh am 12. Juni ab 19 Uhr im Kesselhaus der Weberei sind dabei Musiker aus USA, Japan, Frankreich, Schweden und Deutschland. Allein die internationale Anbindung und Ausrichtung zeigen den integrativen Charakter des Fes-tivals, und: das Festival hat auch eine edukative Komponente. Da Live-looping zum Mit- und Selbermachen anregt, werden von den teilneh-menden Künstlern am 13. Juni ab 18 Uhr kostenlos Livelooping-Work-
shops in der Kreismusikschule angeboten. Anfragen per PN über face-book.com/Y2K.Looper, Anmeldungen für den Workshop über den Ti-
cketshop des Bunker Ulmenwall.
Internationale Musika-vantgarde trifft sich zum Livelooping-Festival im
Kesselhaus
Die kleine Olli lang-weilt sich und mit den einfachsten Dingen erlebt sie ein tolles Abenteuer
62 Gütse l , Ma i 2018
Das hier geht an alle, die die Ta-ge so oft schöner machen und manchmal sogar die Welt verän-dern. An alle Chefs, an alle klei-
nen Lädchen- und Ladenbesitzer, an al-le Handwerksbuden, an alle Familienbe-triebe und an diejenigen, die sich selbst schon als dritte oder vierte Generation eines Unternehmens bezeichnen. Eu-re Ideen und vor allem euer Mut genau diese umzusetzen, prägen unseren All-tag, gestalten Tag für Tag das Leben in einer Stadt und machen es in ihr beson-ders lebenswert. Was wären wir nur oh-ne euch? Ihr alle, die für den beruflichen Traum einen kleinen und manchmal sogar großen Schuldenberg anhäufen, die nach Geschäftsschluss noch lange nicht die Füße hochlegen und sich in schlechten Phasen Sorgen um die eigene Existenz machen. Ihr alle, die das Geschäft zu oft mit nach Hause nehmen und manchmal sogar das Kopfkissen mit ihm teilen. Das hier geht an diejenigen, die gute Mitarbei-ter als Teil der eigenen Familie bezeich-nen und an die, für die das Beste gera-de einmal gut genug ist. Ihr alle, die Stei-ne beiseite schaffen und Probleme lö-sen, Verantwortung für die eigenen Mit-arbeiter tragen und dabei immer ganz ge-nau wissen, wann Frau Müller Geburtstag hat. Ihr alle, die Arbeitszeiten von sieben bis drei belächeln und Monat für Monat Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. »Lohnt sich der ganze Aufwand?«, »War-um arbeitest du so viel?« und »Wer dankt es dir denn?« sind Fragen, die du schon so oft gehört hast und gar nicht mehr be-antworten möchtest, weil dir schlicht die Zeit dafür fehlt. Und trotzdem denkst du dir »Ja, es lohnt sich«, »Ich arbeite gerne« und »Irgendeiner wird es mir schon dan-ken«. Für dich ist dein Geschäft nicht nur dein Beruf, sondern viel mehr deine Be-rufung. Du bist selbst und ständig und deines eigenen Glückes Schmied. Und wenn du irgendwann in ein paar Jah-ren die Ernte einfährst und dabei merkst, dass du deine Schäfchen im Trockenen hast, dann bin ich nicht neidisch, sondern freue mich für dich, weil du den Mut und den Willen hattest, einen Traum in Reali-tät zu verwandeln.
Kolumne
Selbst undständig
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