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3/15 April/Mai 28. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Konstruktion | Mechanik | Anlagenbau | Architektur | Bau | GIS | Infrastruktur Software | Hardware | Dienstleistung | Werkstoffe | Komponenten PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD- und Inventor-Anwender Seite 22+62 Im Einsatz: Blechabwicklung mit Inventor Seite 68 MECHANIK Wohin die Reise geht: Acht Experten zu Industrie 4.0 Seite 30 Farbsensoren in der Automobil- industrie Seite 40 ARCHITEKTUR & BAU BIM-gerechte Arbeitsweisen in der Haustechnik Seite 44 Bauen im Bestand: 3D-Laserscanning in der Praxis Seite 56 TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor Neue Quadro-Grafikkarten mit Kepler-Architektur Mehr Tempo in der 3D-Konstruktion ® Bild: Frank Wagner – Fotolia Anzeige

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3/15 April/Mai 28. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& InventorK o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i t e k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r

S o f t w a r e | H a r d w a r e | D i e n s t l e i s t u n g | We r k s t o f f e | K o m p o n e n t e n

PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD- und

Inventor-Anwender Seite 22+62

Im Einsatz: Blechabwicklung mit Inventor Seite 68

MECHANIK Wohin die Reise geht: Acht Experten

zu Industrie 4.0 Seite 30

Farbsensoren in der Automobil-industrie Seite 40

ARCHITEKTUR & BAU BIM-gerechte Arbeitsweisen in

der Haustechnik Seite 44

Bauen im Bestand: 3D-Laser scanning in der Praxis Seite 56

TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

Neue Quadro-Grafikkarten mit Kepler-Architektur

Mehr Tempo in der 3D-Konstruktion

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Editorial

Liebe Leser,

die Herausforderungen für Konstrukteure nehmen

stetig zu. Produkte werden komplexer und „intelligen-

ter“. Neben der Mechanik bestehen sie zunehmend

aus elektrotechnischen Komponenten und beinhalten

immer mehr Software. Darüber hinaus müssen sich die

Anwender noch mehr auf die Vernetzung von Wissen

und Informationen in der Konstruktion einstellen.

Aber auch die Prozesse ändern sich: Aktuell entwickel-

te Produkte stellen die Unternehmen noch überwie-

gend in großen Serien her. Deren Erfolg entscheidet

sich jedoch immer häufiger durch die Nachfrage und

Zufriedenheit individueller Kunden, bei denen die

Differenzierung über Produktmerkmale an Gewicht

verliert. Die Verschmelzung von Produkten und Dienst-

leistungen nimmt dabei zu, der Übergang vom pro-

duzierenden Unternehmen zum Lösungsanbieter wird

forciert und erfordert deshalb ein Umdenken – bei den

Prozessen, bei den Arbeitsweisen der Konstrukteure

und schließlich auch bei den digitalen Werkzeugen,

die in der Produktentwicklung ihren Einsatz finden.

Beispielsweise kommt der Simulation eine immer

wichtigere Rolle zu.

Auf der Digital Factory, die im Rahmen der Hannover

Messe stattfindet, präsentieren die Aussteller solche

IT-Lösungen, mit denen Fertigungsunternehmen ihre

Prozesse weiterentwickeln und verbessern können.

Dabei reicht die Bandbreite von CAD- und CAE-Syste-

men über PLM und die Produktionsplanung und -steu-

erung mit MES und ERP bis hin zur virtuellen Realität.

Große Anbieter wie Autodesk, Microsoft und SAP sind

ebenso vertreten wie mittelständische Firmen und

Start-ups, die sich oft an der Schnittstelle zwischen

realer und virtueller Welt tummeln.

Einen Besuch wert ist sicherlich die „Additive Manufac-

turing Plaza“, mit der das Thema generative Fertigung

und 3D-Druck einen eigenen Marktplatz innerhalb der

Digital Factory erhält. Begleitend findet auch wieder das

Mehr Komplexität für Produktentwickler

CAE-Forum statt, ein Treffpunkt für

Simulationsexperten aus Schiffbau,

Automotive, Windkraft und Luft-

fahrt. Unter dem Motto „Simplify 3D“ soll gezeigt wer-

den, dass die Handhabung von 3D in Visualisierung,

Virtual Reality und Prozessintegration nicht immer kom-

plex sein muss.

Ein wichtiges Thema – nicht nur auf der Hannover

Messe – ist „Industrie 4.0“. Wohin die Reise bei Industrie

4.0 gehen soll, erläutern in dieser Ausgabe acht Exper-

ten, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit

Industrie-4.0-Konzepten beschäftigt haben. Lesen Sie

mehr über deren Erfahrungen auf den Seiten 30 bis 35.

Rainer Trummer, Chefredakteur

[email protected]

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Flankenbruchrisiko bei StirnrädernKontaktanalyse für Kegelräder Planetenträgerdeformation mit FE Gehäusesteifigkeiten in KISSsys Modalanalyse von Wellensystemen und viele mehr…

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Release 03/2015

Halle 25 / Stand H18

HMI 2015

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INHALT Ausgabe 3/2015

SZENE

6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

8 So weit das Netz trägt Vorschau auf die Hannover Messe 2015

11 Werkzeug- und Formenbauer im Fokus Neue Messe Moulding Expo in Stuttgart

HARDWARE

12 Fast doppelt so schnell 3D-Grafik-Trends: Stefan Hummel, PNY, und Lutz Eigenfeld, Nvidia im Gespräch

14 Parallel simulieren und berechnen David Diederichs, AMD Professional Graphics, über neue Grafiktrends

18 Wonach sich Sehnen sehnen 3D-Eingabegerät für CAD-Anwender

20 Ein Ökosystem entsteht Alexander Hafner, MakerBot Europe, über Trends in der additiven Fertigung

MECHANIK: Sensorik Da Farbe in industriellen Abläufen eine besondere Rolle spielt, ist ein interessantes Marktsegment für hochwertige Farbsensorik entstanden. Sortie-rungen nach Farbe, Farbprüfungen in der Eingangskontrolle von Teilen, Prüfen der Farb-werte bei Lackierarbeiten, Farb- und Druckmarkenerkennung, Prüfungen von Selbst-leuchtern (LEDs) nach Intensität und Farbe und die Prüfung von Oberflächen sind nur einige Beispiele der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Farbsensoren. Bild: Micro-Epsilon

40

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikations hersteller.

MECHANIK

30 Wie sich die Industrie neu erfindet Acht Experten sprechen über Industrie-4.0-Konzepte im Mittelstand

36 Feinfühlig Sensorik: Neue Lösungen und Produkte

38 Energiesparende Pumpentechnik Einsparpotenziale exakt ermitteln

40 Automatisierung bunt getrieben Farbsensoren in der Automobilindustrie

42 Mehr als ein Archiv Datenmanagement

ARCHITEKTUR

44 Das hat Methode BIM und TGA

46 Ein Dilemma, das keines ist Die optimale Kombination aus CAD und CAE

48 Rohstoffwandel zum Greifen nah BIM-Lösungen im Industriebau

50 So smart wie schnell Software für Großprojekte

52 Was die Dinge wissen Drahtlose Gebäudeautomatisierung

53 Mitten ins Herz 5D-Technologien in Konstanz

ARCHITEKTUR: Die Pla-nungsgesellschaft Scherr+Klimke hat mit Building-Information-Mo-deling-Lösungen von Au-todesk den Bau einer inno-vativen und europaweit einzigartigen Bioraffine-rie-Anlage realisiert. Für die Planer des Neubaus galt es, die notwendige Anlagentechnik in die vor-handene Gebäudehülle zu integrieren. Bild: Autodesk

INVENTOR MAGAZIN: Virtual Reality Die Industrie-4.0-Strate-gie setzt für viele Bereiche der Pro-duktion völlig neue Maßstäbe und bedeutet nicht nur für die Entwick-lung von Produkt und Fertigung neue Sichtweisen. Welche Auswir-kungen sich für Engineering-Pro-zesse ergeben, erläuterte uns Jivka Ovtcharova, Professorin am Karls-ruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Informationsmanage-ment im Ingenieurwesen (IMI).

48

70

Bild: KIT

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/154

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InventorINHALT

68 Qualität beginnt beim Menschen Autodesk Inventor und Blechabwickler im Einsatz

70 Echtzeit als entscheidendes Merkmal Virtual Reality im Engineering

72 Der Himmel für Dokumente Dokumentenmanagement in der Cloud

SERVICE

74 Einkaufsführer

78 Applikationsverzeichnis

80 Schulungsanbieter

RUBRIKEN

3 Editorial 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 83 Impressum 83 Vorschau

Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe: 3Dconnexion S. 18, Acatec S. 34, Adobe S. 72-73, AMA S. 37, AMD S. 14, AMK S. 61, Autodesk S. 6, 7, 8, 44, 53; Balluff S. 37, Baumer S. 37, Bentley Systems S. 50, Bernd Kunze GmbH S. 68, BITKOM S. 31, BKR GmbH S. 56, Brendel Ingenieure S. 45, BTGA S. 7, Building Studio S. 50, Cadenas S. 61, Cimatron S. 66, Deutsche Messe S. 8-10, Deutsche Telekom S. 32, Dr. Schiller & Partner S. 6, Eplan S. 10, f:data S. 6, Faro S. 7, 58; Fraunhofer CBP S. 49, Fraunhofer IPA S. 30-31, Fraunhofer IWU S. 10, Gain S. 42, HellermannTyton S. 61, HSG-IMIT S. 36, HTWG Konstanz S. 53, IPH S. 36, ISD Software S. 9, it’s OWL S. 33, KIT S. 70, KPMG S. 33, Knoll Maschinenbau S. 38, Kubit S. 7, 58; LiNear S. 44, MakerBot S. 20, Mazak S. 66, Mecadat S. 61, Micro-Epsilon S. 40, Microsensys S. 36,Microsoft S. 6, MSB Team Celle S. 66, Nvidia S. 12-13, PDtec S. 60, Phoenix Contact S. 10, Pit-Cup S. 46, PNY S. 12-13, Pöyry S. 46, PROJEKT PRO S. 6, PTC S. 52, QNAP S. 60, Reintjes S. 36, RIB S. 53, Rittal S. 10, RS Components S. 60; RWTH Aachen S. 44, Scherr + Klimke S. 48, Sick S. 37, Siemens S. 10, SmartPatch S. 52, SPI S. 68, Staufen AG S. 34-35, Stratasys S. 9, 20; T-Systems S. 32, Tekla S. 53, 54-55;Trimble S. 53, Wittenstein S. 10, WSCAD S. 60, Zoller + Fröhlich S. 56

54 Ein Modell für den gesamten Bauprozess BIM für Einkaufszentrum Puuvilla

56 Nachts im Kaufhaus 3D-Laserscanning nach Ladenschluss

GIS & INFRASTRUKTUR

58 Mit Laserscanner zum Anlagenmodell 3D-Laserscanning liefert Bestandsdaten

INVENTOR MAGAZIN: VIRTUAL REALITY

60 In erster Instanz Neue Produkte

62 Umstieg perfekt Tipps & Tricks für Inventor-Anwender

65 Erfolgsfaktor für Lohnfertiger Praxis: Virtual Gibbs bei MSB Team Celle

PRAXIS

22 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

26 Drinnen oder draußen ACM-POINTINCURVE.LSP

26 Werte und Orte auslegen ACM-SYSVARINFO.DLL

27 Volle Ladung ACM-APPLOAD.LSP

27 Attribute synchronisieren ATTSYNCOPTION.LSP

28 Projekte verwalten ACM:PROJEKTE.LSP

28 Vorsicht, Kurven? KURVENDIAGRAMM.LSP

29 Drehen und kippen FEN_BR_DK.LSP

29 Objekte zerschneiden ZERTEILEN.LSP

TITELBILD

Die Firma JHS.Jungblut ist ein deutsches, mittelständiges Familienunternehmen, das seit 10 Jahren geräuschlose Bremsen für Wind-kraftanlagen entwickelt und fertigt. Die Agen-tur brandhelfer hat die Marke JHS.Jungblut im letzten Jahr neu aufgestellt und dabei den gesamten visuellen Auftritt überarbeitet. Die CAD-Daten der Produkte wurden von der Firma [zerone] mit Hilfe des GPU-Renderers [0x1] Iray For Maya erstellt. „GPU-Rendering ermöglicht uns, in kurzer Zeit physikalisch plausible Visualisierungen zu erzeugen, die wir problemlos in PhotoShop für die Online- und Print-Verwendung weiterverarbei-ten können. Das spart Produktionszeit und somit Kosten“, sagt Nicole Schmaltz, Geschäftsführerin der [zerone] Düsseldorf GmbH. „Wir waren erstaunt, wie effizi-ent sich fotorealistische Visualisierungen heutzutage produzieren lassen“, er-gänzt Thomas Börgel, Geschäftsführer der Agentur brandhelfer. Gerendert wur-de auf NVIDIA-Quadro-basierenden Grafikkarten der Firma PNY Technologies. Mit ihrem bis zu 12 GByte großem Speicher erlauben diese auch das Visualisieren sehr komplexer und umfangreicher Projekte.

PNY Technologies Quadro GmbH Schumannstraße 18a, D-52146 Würselen Telefon: 0 24 05 / 4 08 48-0 E-Mail: [email protected]

Bild: KIT

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 5

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SZENE Neue Produkte & News

Die Dr. Schiller & Partner GmbH hat ein neues Revit-Plug-in für BIM-Content vor-gestellt. Mit dem Plug-in wurde der von der f:data GmbH realisierte Onlinedienst „DBD-BIM“ in Autodesk Revit eingebun-den. DBD-BIM ermöglicht mit einem kos-tenlosen Konfigurator für Raum- und Bauteileigenschaften unter anderem den Zugriff auf die Bauteileigenschaften der im Januar 2015 erschienenen DIN SPEC 91400 – BIM-Klassifikation nach STLB-

stützung und Beschleunigung der Einfüh-rung von BIM in Deutschland. Ziel ist, BIM-Standards zu vereinheitlichen und auszu-weiten, Forschungslücken zu schließen und Hilfestellung zur Marktimplementierung zu leisten. Immobilienverwaltungen der Län-der, kommunale Organisationen wie der Städtetag und das BMVDI unterstützen die Initiative. „Die ‚Bauen Digital GmbH‘ versteht sich als zentrale, strukturierende Autorität zum Thema BIM in Deutschland. In dieser Rolle wird sie auch Repräsentant der deut-schen Bauwirtschaft in internationalen Gre-mien sein“, sagte Alexander Dobrindt am 20. Januar 2015 auf der BAU 2015.

Bau. Räume und Bauteile des 3D-Modells können damit durch Qualitätseigenschaf-ten, beispielsweise Baustoffe, Formate usw. detailliert beschrieben werden. Die-se Informationen werden künftig etwa durch Ausschreibungs- und Kostener-mittlungsprogramme durchgängig wei-terverwendet werden können. Diverse Hersteller haben im Rahmen der BAU bereits Interesse an der Auswertung der DBD-BIM-Informationen bekundet. Opti-

Dynamische Daten in Autodesk Revit

Neue Produkte & News

■ Faro Technologies, Inc., Anbieter für 3D-Messungen, Bildgebung und Reali-sierungstechnik, gibt die Übernahme der kubit GmbH, einem Unternehmen in der Entwicklung von Software für Ver-messungen und Bestandsaufnahme, bekannt. Die Übernahme umfasst im Wesentlichen auch alle Vermögenswer-te der US-amerikanischen Vertriebsge-sellschaft kubit USA, Inc.

Das in Dresden ansässige Unterneh-men kubit entwickelt seit 1999 praxiser-probte Softwareprodukte, die die Erfas-sung realer Objekte und die Übernahme der gewonnenen Daten in CAD-Anwen-dungen ermöglicht und vereinfacht. kubit hat damit angefangen, Tachymeter direkt mit AutoCAD zu verbinden und sich heute zum Branchenführer in der Bereitstellung von Tools zur Integration von 3D-Laserscandaten in CAD-Umge-bungen, etwa Autodesk Revit und Auto-CAD, entwickelt. Die Software von kubit ist hardwareunabhängig und gibt den Kunden Flexibilität beim Einsatz jeder zur Verfügung stehenden Hardware.

kubit-Software kommt in einer Viel-zahl von Anwendungsgebieten zum Einsatz, darunter Building Information Modeling (BIM; Gebäudedatenmodel-lierung), Ingenieur- und Anlagenbau, Facility Management, Innenausbau und Forensik.

Faro übernimmt kubitBIM-Initiative gegründet

In Anwesenheit der Gründungsmitglieder, unter ihnen der BTGA – Bundesindustriever-band Technische Gebäudeausrüstung e. V., hat Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVDI), die Gründung der neuen „Bauen Digital GmbH“ auf der BAU in München bekannt gegeben. Damit machte er auf der „Weltleit-messe für Architektur, Materialien und Sys-teme“ den Stellenwert der neuen BIM-Initi-ative deutlich, die von Verbänden und Unter-nehmen der Wertschöpfungskette „Planen, Bauen und Betreiben“ ins Leben gerufen wurde. Die Hauptaufgabe der „Bauen Digital GmbH“ besteht in der Koordination, Unter-

Foto v.l.n.r.: Günther Mertz M.A. (BTGA-Hauptgeschäftsführer), Alexander Dobrindt, Dr. Volker Cornelius (VBI-Prä-sident), Dr.-Ing. Heinrich Beck (Mitglied VBI-Bundesvorstand).

onal können kostenpflichtige Zusatzpa-kete zugebucht werden. So ist beispiels-weise ab März 2015 der vernetzte Zugriff auf DIN-Baunormenabschnitte direkt aus dem Bauwerksmodell heraus möglich. Auch Bauprodukthersteller haben die Möglichkeit, ihre Fachinformationen in DBD-BIM zur hinterlegen.

Das Revit-Plug-in steht zum Download bereit. Entwickler können den Dienst über eine API auch in eigene Plug-ins einbinden.

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/156

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Unternehmen: Markenrechte verletzt?

AutoCAD 2016 kommt auf den Markt

PROJEKT PRO, die Bürosoftware für Architekten und Ingenieu-re, bietet seit über 20 Jahren Lösungen für Planungsbüros. In diesen zwei Jahrzehnten hat sich die PROJEKT PRO GmbH mit ihrer Software einen Namen gemacht, der auch als Marke geschützt ist.

Sehr überrascht zeigte sich deswegen Geschäftsführer Harald Mair, als eine neue Produktbezeichnung auf dem Markt auftauch-te: Microsoft verwendet seit einiger Zeit die Bezeichnung ‚Project Pro’ für Projektsteuerungs-Software im Zusammenhang mit der Webanwendung Office 365. „PROJEKT PRO, Project Pro – das liegt sowohl in der Schreibweise als auch phonetisch so nah nebenei-nander, dass Verwechslungen kaum zu vermeiden sind. Ich möch-te dies nicht hinnehmen und stehe hierzu bereits mit Microsoft in Kontakt“, so Mair. Die PROJEKT PRO GmbH betont ausdrücklich, dass die beiden Lösungen absolut getrennt zu sehen sind. Harald Mair: „Wir sind optimistisch, dass wir eine Lösung finden, um im Interesse unserer Kunden und unserer Markenrechte künftige Verwechslungen auf dem Markt auszuschließen.“

■ Autodesk hat die Verfügbarkeit von AutoCAD 2016 bekannt gegeben. Das Release 2016 enthält Dutzende von neuen Funktionen, die 2D- und 3D-Design, Dokumentation und Zusammenarbeit beschleunigen sollen, während sich am Bildschirm fast alle erdenklichen Formen erschaffen lassen. Darüber hinaus können Benutzer Arbeit mit anderen Benutzern über die TrustedDWG-Technologie teilen, eine Verfahren zum Speichern und Austauschen von Konstruktionsdaten.

„AutoCAD 2016 macht Detaillierung und Dokumentation der Arbeit schneller, während beeindruckende visuelle Verbesserungen ein neues Maß an Klarheit und Tiefe in jeden Aspekt eines Entwurfs hineintragen“, sagt Amy Bunszel, Vice President für Produkte AutoCAD, Autodesk. „Unsere Kunden schätzen auch die gesteigerte Produktivität durch die optimierte PDF-Ausgabe und die enge Abstimmung mit Building Information Modeling (BIM).“

„Die Erweiterungen haben dieses Produkt auf eine andere Ebene gehoben“, sagt Senior-Architekt Dr. Santi Maggio Savasta, M.Arch, Ph.D., von Santi Maggio Savasta Architekt. „Die Verbesserungen in der Bemaßung und Textbearbeitung, ganz zu schweigen vom gesamten Bereich, der sich auf die Zeichenhilfen bezieht, erlaubt es, effektiver und schneller zu sein, so dass man eine Echtzeit-Vorschau erhält von dem, was man tut, während man es tut.“

Die Verbesserungen im Zeichnungsbereich in AutoCAD 2016 erhöhen die visuelle Genauigkeit auf dem Bildschirm. Verbesserte Lesbarkeit und Details verheißen glatte Kurven und Bögen anstatt zackiger Strecken. AutoCAD schöpft nun alle Vorteile der neuesten Grafik-Hardware aus. Nutzer können jetzt besser Ergebnisse vorhersagen und die Nutzung des Befehls „Rückgängig“ durch die erweiterte Befehlsvorschau minimieren. Weitere Verbesserungen sind:■ AutoCAD 2016 gibt auch erweiterte PDF-Dateien, die deutlich kleiner sind, unter Bei-behaltung der Wiedergabetreue aus. PDF-Dateien sind jetzt vollständig durchsuchbar, behalten alle Hyperlinks und können schneller an Zeichnungen angefügt werden.■ Verbesserte intelligente Dimensionierung erstellt automatisch passende Messun-gen basierend auf der Art von Objekten.

Zusammen mit neuen Funktionen für Reality Computing und BIM-Koordination helfen die Werkzeuge in AutoCAD 2016 dem Benutzer, die Effizienz erheblich zu erhöhen und die Produktivität zu optimieren. Das eröffnet den Weg hin zu schneller, präziser Kon-struktion und Dokumentation. AutoCAD-2016-Produkte sind ab sofort verfügbar, die Verfügbarkeit variiert je nach Land. Benutzer können eine Dauerlizenz mit oder ohne Wartungs-Subscription wählen oder eine Desktop-Subscription mit Pay-as-you-go-Monats-, -Quartals- und -Jahres-Optionen.

Die Online-Messe für CAD-Profis

CAD-Wissen ohne Grenzen – kostenlos auf Ihrem Monitor.Jetzt anmelden unterwww.cadmesse.de

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� Live und online an Ihrem Schreibtisch� Eine Woche Weiterbildung für Profis � Täglich von 10:00 – 17:00 Uhr� Neue Lösungen und Innovationen für

die Bereiche Bauwesen, Infrastruktur,Industrie sowie Maschinenbau u.v.m.

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Messe-Special 2015:

BIM und Mechatronik

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SZENE News: Hannover Messe 2015

Autodesk mit Digital Prototyping und 3D-DruckAutodesk stellt sein Produktportfolio für Digital Prototyping und 3D-Druck vor. Der 3D-Softwarehersteller informiert am Stand C18 in Halle 7 über Software-Lösungen für Mechanik und Maschinenbau zur Pro-duktentwicklung, zum Anlagenbau und Computer Aided Manufacturing (CAM). Zudem können die Besucher einen ersten Blick auf Ember werfen, den neuen 3D-Dru-cker von Autodesk. Vorgestellt wird auch ein Projekt mit Paralympic-Radsportlerin Denise Schindler, bei dem ein neues Ver-fahren der Prothesenherstellung entwickelt wird. Sportprothesen sollen dadurch schneller, passgenauer und günstiger pro-duziert werden können.

Autodesk setzt sich konkret mit der Fra-ge auseinander, wie wir in Zukunft entwer-fen, konstruieren, zusammenarbeiten und fertigen. Dabei geht das Unternehmen auf aktuelle und künftige Herausforderungen der Maschinenbauer und produzierenden Unternehmen ein. Die Autodesk-Software-Lösungen unterstützen Anwender und Verantwortliche dabei, in internationalen Projektteams zu arbeiten, Produktinnova-tionen voranzutreiben, kundenspezifische Lösungsansätze zu bieten und die Time to Market zu verringern. Dafür treibt Autodesk neue Methoden und Technologien voran, besonders den 3D-Druck.

Seit fast einem Jahr engagiert sich Auto-desk aktiv bei der Weiterentwicklung der 3D-Druck-Technik. Ember, der neue 3D-Drucker, ist seit kurzem im Rahmen eines speziellen Entwicklerprogramms ver-fügbar und wird am Stand auf der Hanno-ver Messe zu sehen sein. Er dient als Refe-renz für Spark, eine offene Plattform für 3D-Druck, die Autodesk gerade entwickelt. Sie stellt eine optimierte Verbindung zwi-

schen 3D-Software und 3D-Drucker her und dient Herstellern von 3D-Druckern als Basis für ihre Entwicklungen. Sie müssen sich dabei keine Sorgen um eine eigene Software oder Kompatibilitätsprobleme machen.

Die Besucher können sich zudem über den aktuellen Stand eines Projekts von Autodesk mit der unterschenkelamputier-ten Paralympic-Radsportlerin Denise Schindler informieren.

Die Autodesk Product Design Suite, die ebenfalls am Stand zu sehen ist, vereint die wichtigsten Autodesk-Lösungen für alle Phasen der Produktentwicklung: von der Konzepterstellung über die Konstruktion bis hin zur gemeinsamen Datennutzung und der Ausarbeitung von Alternativen. Die Lösung ermöglicht es, dass alle Projektbe-teiligten an einem zentralen 3D-Modell arbeiten können, wodurch sich die Zusam-menarbeit beschleunigt und Kollisionen vermieden werden. Der digitale Prototyp bildet die Grundlage für Konstruktion, Simulation sowie überzeugende realisti-sche Visualisierungen. So können sich alle Projektbeteiligten ein Bild des geplanten Produkts machen, noch bevor der erste physische Prototyp gebaut wird. Zudem optimiert die Lösung Prozesse bei der Dokumentation, Datenmanagement sowie Zusammenarbeit.

Das Autodesk-CAM-Portfolio vereinfacht den Schritt von der Konstruktion zur Ferti-gung. Dazu gehören die Lösungen für inte-griertes CAM Inventor HSM und HSMWorks für SolidWorks sowie für das cloudbasierte Fusion 360.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Factory Design Suite. Anhand digitaler Fabrikmo-delle lassen sich komplette Anlagen, Pro-duktionshallen und sogar ganze Werke in 3D planen.

Folgende Partner werden zusammen mit Autodesk in Halle 7 am Stand C18 vertreten sein: B&L CAD Systemhaus GmbH, BarTel-Drees – CAD Competence Center, Contelos GmbH, MakerBot Europe GmbH & Co. KG sowie Mensch und Maschine Software SE.

Halle 7, Stand C18

Stratasys: 3D-Druck als Produktion der ZukunftAuf der diesjährigen Hannover Messe stellt Stratasys, der Anbieter für 3D-Drucklösungen, seine 3D-Drucker der Idea Series, Design Series und Production Series vor und zeigt, wie Produktdesign und Fertigung neu defi-niert werden. Auf die Besucher warten Live-Demonstrationen neuer 3D-Drucktechnolo-gien des Unternehmens und eine Reihe von Modellen aus einer Vielzahl von Branchen.

Besucher, die ihre Durchlaufzeiten und -kos-ten verringern möchten, können sich über die Stratasys’ PolyJet-Technologie informie-ren. Diese ermöglicht Unternehmen in 16 Mikron feinen Schichten zu drucken – die höchste auf dem Markt erhältliche Druck-auflösung – und so präzise, detailgetreue Modelle mit glatten Oberflächen zu erzielen. FDM-Produktionssysteme nehmen beson-ders die Bedeutung des Direct Digital Manu-facturing für Kleinserien ins Visier und zeigen sich als ideale Lösung für alle, die ihre Pro-duktionskosten reduzieren und die Produk-tivität erhöhen möchten. Stratasys demons-triert vor Ort auch Spritzguss im 3D-Druck, denn immer mehr Werkzeugmacher dru-cken ihre Spritzgussformen.

Halle 7, Stand A40

So weit das Netz trägtAuch in diesem Jahr sind vom 13. bis 17. April die Vernet-zung der Prozesse oder Industrie 4.0 wieder Schwerpunkte auf der Hannover Messe, doch erste Schatten verdüstern das bislang strahlende Bild. Wo sind die tragfähigen Geschäftsmodelle? Wie werden die traditionellen Indust-riebranchen den Weg in eine IT-bestimmte Zukunft meistern? Vielleicht wissen wir mehr nach der Messe.

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/158

Auf die Besucher am Stand von Stratasys warten Live-De-monstrationen neuer 3D-Drucktechnologien des Unter-nehmens und eine Reihe von Modellen aus einer Vielzahl von Branchen.

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SZENE

ISD Software und Systeme: CAD, PLM und ProduktkonfigurationAm Stand der ISD Software und Systeme GmbH erhalten Besucher über zahlreiche Live-Demos und Präsentationen Einblicke in die Neu- und Weiterentwicklungen von HiCAD und HELiOS 2015. Die Neuerungen betreffen die gesamte Produktpalette, von CAD über PDM/PLM bis hin zu Pro-duktkonfiguration.

Im Mittelpunkt stehen die über 1.000 Neu-heiten und Weiterentwicklungen in HiCAD, HELiOS und HELiCON, mit denen Anwender ihre Ideen schneller und einfacher umsetzen können. Themen sind die verbesserte Skiz-zenfunktionalität – unverzichtbar bei der Erzeugung und Modellierung von 3D-Model-len, der Einbau von Vernietungen, die starken Erweiterungen bei der Simulation, Schweiß-symbole nach DIN EN ISO 2553, Prüfung der Spiegelsymmetrie beim Wiederholen von 3D-Modellen, das neue Ankanten von Skizzen in der Blechbearbeitung, der neue Treppen-konfigurator auf Basis von Designvarianten

im Stahlbau, der Prüfstatus für die Dokumenten- und Zeichnungsverwal-tung im Bauwesen (Verwaltung + BIM), der automatische Einbau von Flansch-verschraubungen im Anlagenbau und vieles mehr.

Darüber hinaus stehen an allen fünf Messetagen ISD-Experten für indivi-duelle Gespräche rund um die PDM-Lösung HELiOS zur

Verfügung. Mit zahlrei-chen anwenderorientierten Neu- und Weiter-entwicklungen sorgt diese für ein einfaches und effizientes Produktdatenmanagement.

Halle 7, Stand B26

Technologienetzwerk „Smart Engineering and Production 4.0“ Durchgängig virtuelles Engineering ist Vor-aussetzung für Industrie 4.0. Eplan, Rittal und Phoenix Contact präsentieren zusam-men auf der Hannover Messe 2015 die kom-plette vertikale Integration von Daten im Engineering- und Produktionsprozess.

So erleben Messebesucher, wie Pro-duktdaten entstehen, für die Erstellung von virtuellen Prototypen genutzt und über standardisierte Schnittstellen bis in die Fer-tigung weitergereicht werden. „From the Top Floor to the Shop Floor“ – diese Kurz-formel umreißt das gemeinsame Engage-ment von Eplan, Rittal und Phoenix Contact, drei Lösungsanbietern im Engineering, in der Schaltschranksystem- und Automatisie-rungstechnik. Auf dem Messestand in Halle

8 zeigt das Technologienetzwerk „Smart Engineering and Production 4.0“ den durch-gängigen, automatisierten Prozess vom digitalen Artikel über das Engineering bis hin zur Produktion. Am Beispiel eines Schalt-schranks erleben Messebesucher, wie aus einer ganzheitlichen, virtuellen Produktbe-schreibung die Daten aus der Entwicklung über standardisierte Schnittstellen in den Herstellungsprozess fließen. Die digitale Produktbeschreibung kann bis in die Inbe-triebnahme, Anlagenbedienung und -war-tung entlang des gesamten Produktlebens-zyklus weiter genutzt werden.

Digitale Artikeldaten, durchgängige Prozesse und Systeme sowie standardi-sierte Schnittstellen erleben die Besucher live am Messestand des Technologienetz-werks in Halle 8: Fünf Stationen zeigen exemplarisch die digitale Beschreibung eines Endprodukts, das Engineering am Beispiel des Schaltschrankaufbaus, die NC-gestützte mechanische Bearbeitung von Bauteilen sowie die automatisierte und intelligente Konfektionierung von Baugruppen. Damit wird die Idee von Industrie 4.0 anschaulich.

Halle 8, Stand D28

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 9

Die Neuerungen bei ISD Software und Systeme betreffen die gesamte Produkt- palette, von CAD über PDM/PLM bis hin zu Produktkonfiguration.

Technologienetzwerk „Smart Engineering and Production 4.0“ präsentiert die komplette vertikale Integration von Daten.Veranstaltungskalender SZENE

Firma PLZ Adresse Schwerpunkte Termine

85567

CADFEM GmbHANSYS Competence Center FEMMarktplatz 285567 Grafing b. MünchenTel.: +49 (0)8092-7005-0Fax: +49 (0)8092-7005-77E-Mail: [email protected]: www.cadfem.de

CADFEM Open House: Wir rechnen mit IhnenSie haben noch nie simuliert – oder nur gelegentlich? Sie simu-lieren bereits und wissen, da ist noch mehr drin? Probieren Sie es aus. Testen Sie die Simulation mit ANSYS® an einer konkreten Aufgabenstellung. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.Beim CADFEM Open House werden Sie selbst aktiv und be-rechnen mit Unterstützung eines CADFEM Tutors ein von Ihnen ausgewähltes Anwendungsbeispiel in ANSYS®.www.cadfem.de/open-house

• 1.+2.6. in Berlin• 3.6. in Dortmund• 10.6. in München• 11.+12.6. in Hannover• 15.+16.6. in Stuttgart• 17.6. in Frankfurt• 9.7. in Innsbruck

Veranstaltungskalender

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 11

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SZENE News: Hannover Messe 2015

Forschung: Fabrik der ZukunftDas Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschi-nen und Umformtechnik IWU stellt am Haupt-stand der Fraunhofer-Gesellschaft (Halle 2/Stand D18) erste Projektergebnisse aus der „E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ vor. Die Messebesucher erfahren, wie mit ultrakurzen Prozessketten Material, Energie und Zeit in der Produktion eingespart werden. Zudem steht der Automobilbau der Zukunft im Fokus: Ein intelligentes, selbstler-nendes Softwaresystem unterstützt den Werksarbeiter bei der Einrichtung und Justage von Karosseriebauanlagen. Die Nutzbarma-chung von Informationen in der Produktions-umgebung ist ein drittes Schwerpunktthema: Die Wissenschaftler demonstrieren, wie mobi-le Endgeräte zur Optimierung von Produkti-onsprozessen beitragen.

Knapp ein Jahr nach Eröffnung der „E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ am Fraunhofer IWU in Chemnitz stellen Wissenschaftler erste Forschungser-gebnisse vor. In der Modellfabrik wird in den Kompetenzbereichen „Antriebsstrang“, „Karosseriebau“ sowie „Daten- und Energie-management“ in enger Partnerschaft mit der Industrie an wettbewerbsfähigen Lösungen für die Produktion der Zukunft gearbeitet.

Halle 2, Stand D18

Wittenstein: Neue Getriebegattung„Entdecken Sie unendliche Möglichkeiten“ – unter diesem Leitspruch präsentiert Wit-tenstein auf der Hannover Messe eine Neu-heit: Das Galaxie-Antriebssystem mit Hohl-welle. Ob Drehmomentdichte, Steifigkeit, Spielfreiheit, Kompaktheit – Galaxie übertrifft existierende Antriebe in seinen technischen Leistungsmerkmalen. Verantwortlich hierfür ist eine neuartige Getriebegattung mit dyna-misierten Einzelzähnen. Dieses Getriebe wurde zusammen mit dem neuentwickelten Hochleistungsmotor zu einer hochkompak-

ten Hohlwellen-Antriebseinheit mit Indust-rie-4.0-Konnektivität verschmolzen.

Innovationskern des neuen Galaxie-Antriebssystems ist das gleichnamige Hochleistungsgetriebe, dem eine elemen-tar neue Kinematik zugrunde liegt. Im Gegensatz zu den in der Getriebetechnik üblichen Zahnradgetrieben mit dem für sie typischen Linienkontakt bei der Kraftüber-tragung erzeugt Galaxie beim Zahneingriff in die Hohlradverzahnung einen vielfach größeren, hydrodynamischen Flächenkon-takt. Dadurch erreicht die Galaxie-Antriebs-technologie Leistungsdaten, die dem Hoch-leistungsmaschinenbau und der Handha-bungstechnik neue Möglichkeiten eröffnen.

Das Getriebe hat Nullspiel und volle Stei-figkeit auch im Nulldurchgang – ohne dass sich dabei die übertragbaren Drehmomen-te reduzieren. Da das Getriebe eine über mehr als sechs Mal größere innere hydrody-namische Kraftübertragungsfläche besitzt, übersteigen die Drehmomente und Steifig-keiten des Galaxie Antriebssystems die Wer-te traditioneller Hohlwellengetriebe glei-chen Außendurchmessers.

Halle 15, Stand F08

Aucotec: Konfigurieren statt generieren Die Aucotec AG stellt ihren Advanced Typical Manager für mehr Übersichtlichkeit und Kon-sistenz im Variantenmanagement vor. Mit dem neuen Modul der Software-Plattform Engineering Base (EB) begegnet das Unter-nehmen der rasant wachsenden Komplexität, die Konstrukteure heute vor schier unüber-sehbare Varianten- und Optionen-Berge stellt beim Konfigurieren von Maschinen und Anla-gen. Darüber hinaus zeigt Aucotec das Ergeb-nis seiner Kooperation mit Siemens PLM-Software: die neue Teamcenter-Schnittstelle zur verbesserten PLM-Integration von EB.

Um das Einsparpotenzial des Konfigurie-rens optimal nutzen zu können, bedient sich der neue Typical Manager des funktionalen Engineerings. Dabei bestehen die zu konfigu-rierenden mechatronischen Bausteine aus ganzen Funktionen wie Greifen oder Heizen

und nicht mehr aus einzelnen Motoren oder Sensoren. So wird die Konfiguration weg von der Blattebene einen Level höher angesiedelt und damit übersichtlicher und eindeutiger.

Mit der neuen Schnittstelle zum PLM-System Teamcenter, die Aucotec ebenfalls erstmals live auf der Hannover Messe zeigt, lassen sich sämtliche Informationen zu einer Anlage, Maschine oder einem mobilen Sys-tem über ihren kompletten Lebenszyklus sicher managen. Damit ist die Verwaltung und Weitergabe freigegebener Engineering-Dokumente mit Zugangskontrolle und Revi-sionsmanagement möglich.

Halle 7, Stand B28

Siemens: Selbstkonfigurierende Netzwerke Siemens präsentiert mit „Effortless Commu-nication“ auf der Hannover Messe 2015 ein frühes Innovationsprojekt: Ziel ist es, den Aufbau, Test und die Erweiterung von Maschinen- und Anlagennetzwerken zu vereinfachen. Hierzu wird die Vergabe von Adressen aus dem Engineering in die Auto-matisierungsgeräte verlagert. Dadurch kön-nen sich Geräte selbst eindeutige Adressen automatisch zuweisen, ohne dass eine zen-trale Instanz wie ein Adress-Server erforder-lich ist. Darüber hinaus vereinfacht das Sys-tem den Einsatz von Fernwartungsservices (Remote Service) und erhöht deren Sicher-heit. Die Ergebnisse des Projekts könnten beim Aufbau und Betrieb von zukünftigen Produktionsnetzwerken eingesetzt werden.

Kennzeichnend für Automatisierungsnetz-werke ist die – im Vergleich zu Büroanwen-dungen – hohe Anzahl von Servern. So stellt beispielsweise bereits jede vernetzte E/A-Baugruppe einen eigener Server dar, der sowohl Prozessdaten liefert und annimmt als auch permanent Diagnoseinformationen bereitstellt. Hier setzt das Projekt „Effortless Communication“ an: Anwender können damit für Netzteilnehmer wie Steuerungen und IO-Geräte technologische Gerätenamen verwen-den – anstelle schwer zu merkender Netz-werkadressen und -routen. Die Adressvergabe erfolgt automatisch und dezentral durch die Automatisierungsgeräte selbst. Die Fähigkeit zur automatischen Selbstkonfiguration der Netzwerkeinstellungen ermöglicht es Anwen-dern, im Sinne von „plug & produce“ jederzeit Geräte auszutauschen oder zu ergänzen – und das ohne Vor-Ort-Engineering und Netz-werk-Fachkenntnisse. Selbst ganze Anlagen-teile lassen sich flexibel in eine Fertigungs-landschaft einbetten.

Halle 9, Stand D35

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1510

Die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort – am Fraunhofer IWU entstehen Lösungen für die kon-textbasierte Informationsbereitstellung in der Produk-tions- und Fabrikumgebung.

Das Galaxie-Antriebssystem mit Hohlwelle: Der völlig neuartige Getriebeaufbau kommt erstmals ohne Zahnrad aus.

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HARDWARE 3D-Grafik-Trends: Stefan Hummel, PNY, und Lutz Eigenfeld, NVIDIA, im Gespräch

AUTOCAD Magazin: Laut Jon Peddie Research konnte Nvidia den Marktanteil bei den Grafikkarten im dritten Quartal 2014 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vor-jahres von 64,9 auf 71,5 Prozent ausbauen. Wo liegen die Gründe für diesen Zuwachs in einem doch stagnierenden Markt?

Lutz Eigenfeld: Nvidia hat seinen Markt-anteil gegenüber dem Wettbewerb ausbau-en können. Ich kann nur für den professio-nellen Markt sprechen, in dem wir mit unseren Quadro-Produkten doch sehr gut unterwegs sind. Die erfolgreiche Marktein-führung der neuen Quadro-Karten im Herbst hat uns dabei natürlich geholfen. Auch die Fokussierung im professionellen Bereich auf qualitativ hochwertige Treiber-unterstützung und Grafikkarten, die den jeweiligen Nutzergruppen bei ihrer tägli-chen Arbeit einen schnelleren Workflow ermöglichen, hat zu diesem Erfolg beige-tragen.

AUTOCAD Magazin: Welchen Anteil daran haben die Grafiklösungen für professionel-le Anwender?

Lutz Eigenfeld: Über die Verteilung der Anteile zwischen unseren Consumer-Pro-dukten und der professionellen Quadro-

Grafikkarten darf ich leider keine Aussage treffen.

AUTOCAD Magazin: Welche neuen Pro-dukte werden wir am Stand von PNY auf der Hannover Messe sehen?

Stefan Hummel: Auf der Hannover Messe werden wir in diesem Jahr zwei neue Nvi-dia-Quadro-basierende Grafikkarten sowie auch zwei neue SSD für dem Workstation- und Enterprise-Markt vorstellen. Ganz neu ist hier die Quadro K1200. Ausgestattet mit 4 GByte Speicher und auch vier Monitor-ausgängen, die jeweils 4K-Auflösung unter-stützen, ist diese das neue Einstiegsprodukt in der mittleren Leistungklasse. Dabei han-delt es sich dazu noch um eine Low-Profile-Karte, die sehr kompakte und leise Work-stations zulässt. Als Nachfolger zu der K6000 wird auf der HMI dazu noch als abso-lute High-End-Lösung die Quadro M6000 gezeigt. Diese ermöglicht ein sogenanntes Physically Based Rendering. Darüber kann der Anwender mit Hilfe von eingemesse-nen Materialien extrem einfach fotorealis-tische Visualisierungen erzeugen.

Als weiteres Highlight dann, wie auch schon gesagt, die CL4000-SSD-Baureihe für den Workstation-Einsatz und die EP-

7000-Produkte für den Enterprise und Storage-Einsatz.

AUTOCAD Magazin: Die Messe steht auch in diesem Jahr wieder im Zeichen von Industrie 4.0 und intelligenten Netzen. Wie passen Grafiklösungen in diesen Kontext hinein?

Stefan Hummel: Im Rahmen von Industrie-4.0-basierenden Lösungen und Konzepten fallen enorm große Datenmengen an. Dazu können Installationen extrem komplex und damit auch aufwendiger zu konfigurieren und zu warten sein. Die Grafiklösungen, die wir hier für den administrativen, den Embedded- und Steuerungsbereich anbie-ten, können da große Vorteile bieten. Gefragt sind hier hauptsächlich Produkte wie unsere NVS-Baureihe. Diese lassen sich stabil auch im Embedded- und Industrie-Umfeld einsetzen. Auch kann man mit die-sen extrem sparsamen Karten ohne Prob-leme mehrere hochauflösende Displays ansteuern, bei Bedarf bis zu 16 Stück aus einem Rechner.

AUTOCAD Magazin: Inwiefern können AutoCAD- oder Autodesk-Inventor-Anwen-der von den neuen Grafiklösungen profi-tieren?

Stefan Hummel: Für den AutoCAD- oder Inventor-Anwender dürfte sicherlich die Quadro K1200 am interessantesten sein. Systeme etwa wie die Terra Workstation 6100 von Wortmann oder die Workstation E5212ZB von Tarox bieten mit dem Volu-men eines Schuhkartons vollwertige Sys-teme im mittleren Leistungssegment.

Mehr Tempo für BaugruppenSchon auf der CeBIT haben Nvidia und PNY neue Grafiklö-sungen für professionelle Anwender vorgestellt. Was sie leisten, für wen sie sich eignen und welche Trends sich im Grafikmarkt abzeichnen, darüber sprachen wir mit Stefan Hummel, Marketing Manager bei der PNY Technologies QUADRO GmbH, und Lutz Eigenfeld, Professional Solu-tions Sales Manager Central Europe bei NVIDIA.

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1512

JHS.Jungblut entwickelt geräuschlose Bremsen für Wind-kraftanlagen. Die CAD-Daten der Produkte entstanden mit dem GPU-Renderer [0x1] Iray For Maya auf Nvidia-Quadro-basierenden Grafikkarten.

Stefan Hummel, Marketing Manager bei der PNY Technologies QUADRO GmbH:

„ Die neuen Grafikkarten bieten vor allem eine deutlich höhere Geometrieleistung. Gerade im CAD-Bereich kann damit die Darstellungsgeschwindigkeit von Baugruppen und -teilen deutlich gesteigert werden. Erste Benchmarks zeigen hier eine Performance-Steigerung von bis zu 100 Prozent gegenüber der Vorgängergeneration.“

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HARDWARE

Mehr Tempo für Baugruppen AUTOCAD Magazin: Können Sie uns, bitte, hierfür ein Beispiel nennen?

Stefan Hummel: Gerade der Autodesk Inventor, aber auch AutoCAD bieten mitt-lerweile die Möglichkeit, immer größere und auch komplexere Projekte zu bearbei-ten. Daneben gibt es auch einige neue Möglichkeiten zur Visualisierung von Pro-dukten, die auch über die Grafikkarte gerendert werden. Die neuen Grafikkarten bieten hier etwa vor allem eine deutlich höhere Geometrieleistung. Gerade im CAD-Bereich kann damit die Darstellungsge-schwindigkeit von Baugruppen und -teilen deutlich gesteigert werden. Erste Bench-marks zeigen hier eine Performance-Stei-gerung von bis zu 100 Prozent gegenüber der Vorgängergeneration.

AUTOCAD Magazin: Auf welche Kriterien sollten Anwender bei der Auswahl der Gra-fikkarte achten?

Stefan Hummel: Viel hängt natürlich davon ab, welche Programme der Anwen-der nutzt und auch aus welchen Bereichen er kommt. Grundsätzlich ist an erster Stelle immer die Stabilität und Zuverlässigkeit zu nennen. Danach kommen Eigenschaften wie Geschwindigkeit oder auch spezielle Funktionen wie mehrere Monitore oder bestimmte Ausgänge. Am Ende ist aber natürlich auch immer das Preis-Leistungs-verhältnis wichtig. Ich kann hier auch unse-ren Online-Konfigurator empfehlen. Dieser enthält mittlerweile für über 100 verschie-dene Programme Empfehlungen zur Hard-ware: http://pny.quadrok-selector.com/de

AUTOCAD Magazin: Die Consumer-Karte GeForce GTX 970 für Spieler ist wegen einer fehlerhaften Spezifikation zum Speicherin-terface ins Gerede gekommen. Könnte Ähnliches auch im professionellen Markt-segment passieren?

Lutz Eigenfeld: Diese Frage können wir leider nicht beantworten. Das wäre reine Spekulation.

AUTOCAD Magazin: Die Grid-Technologie ist nun schon einige Zeit auf dem Markt. Lässt sich hier schon ein erstes Resümee ziehen, was den erfolgreichen Einsatz im CAD-Umfeld betrifft?

Lutz Eigenfeld: Die Virtualisierung im CAD-Markt entwickelt sich zunehmend schnel-

ler. Neben der Firma Citrix, die die Virtuali-sierung der GPU als erste in ihrer Software vorgenommen hat, ist jetzt auch die Firma VMware mit ihrer vGPU-Lösung am Markt. Dadurch können jetzt die Kunden beider Virtualisierungsumgebungen unsere Grid-Karten einsetzen. Es gibt mittlerweile eine breite Unterstützung der CAD-Anbieter für diese Technologie.

AUTOCAD Magazin: Ein Schlagwort ist 4K oder auch jetzt 5K. Welche Rolle spielen diese Auflösungen Ihrer Erfahrung nach im CAD-Umfeld?

Lutz Eigenfeld: Das ist natürlich stark davon abhängig, wie lange die jetzt instal-lierten Monitore noch in Betrieb sind. Geht man von einer Nutzungsdauer von etwa vier Jahren aus, dann wird es noch einige Zeit dauern, bis 4K-Monitore mit der Auflösung von 3.840 x 2.60 Pixel im CAD-Umfeld flä-chendeckend eingesetzt werden. Das ist natürlich auch stark abhängig von den Monitorpreisen. 5K-Monitore mit der Auflö-sung 5.120 x 2.880 Pixel sehe ich im CAD-Umfeld erstmal noch nicht, wobei die ersten Geräte ja schon auf dem Markt sind.

AUTOCAD Magazin: Kürzlich hat Khronos die neue 3D-Schnittstelle Vulkan vorgestellt. Was wird sich für Softwareentwickler und Anwender damit im Vergleich zu OpenGL ändern?Lutz Eigenfeld: Vulkan soll plattformüber-

greifend für mobile Geräte sowie die nor-malen Grafikkarten für die Treiberentwick-lung einsetzbar sein. Vorteil der neuen Software ist unter anderem, dass die CPU entlastet werden kann, wenn der Treiber-entwickler dies entsprechend implemen-tiert. Auch die Speicherverwaltung der Grafikkarte lässt sich vom Programmierer variabler gestalten.

AUTOCAD Magazin: Zu den derzeit hoch gehandelten Trends gehört das autonome

Fahren. Nvidia ist hier mit mehreren Lösun-gen am Start. Welche Funktionen wird leis-tungsfähige Grafik im Auto der Zukunft übernehmen?

Lutz Eigenfeld: Kern der Technologie im Auto ist unser TEGRA-Prozessor. Hier ist zum Beispiel das digitale Cockpit Nvidia Dive CX zu erwähnen. Es bietet die Mög-lichkeit, die bisherigen Anzeigen von Tacho, Drehzahlmesser usw. auf Displays darzustellen und so viel flexibler auf Her-stellerwünsche bezüglich der Gestaltung der Anzeigen einzugehen. Natürlich kann man auch das gesamte Infotainment damit realisieren. Das System „Nvidia Drive“ kann mit Hilfe von bis zu zwölf Kameras zum Beispiel schnell zwischen Fußgängern und

Radfahrern unterscheiden sowie auch ein-zelne Automodelle auseinanderhalten. Die Erkennung der Umwelt in Echtzeit ist eine Schlüsselfunktion für selbstfahrende Autos im Alltag und läßt sich nur mit extrem leis-tungsfähiger Rechner- und Grafikleistung bewältigen.

AUTOCAD Magazin: Herr Hummel, Herr Eigenfeld, vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Andreas Müller.

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3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 13

Als Nachfolger der Quadro K6000 wird auf der HMI die High-End-Lösung Quadro M6000 gezeigt.

Lutz Eigenfeld, Professional Solutions Sales Manager Central Europe bei NVIDIA:

„ Neben der Firma Citrix, die die Virtualisierung der GPU als erste in ihrer Software vorgenommen hat, ist nun auch die Firma VMware mit ihrer vGPU-Lösung am Markt. Dadurch können jetzt die Kunden beider Virtualisierungs- umgebungen unsere Grid-Karten einsetzen.“

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HARDWARE David Diederichs, AMD Professional Graphics, über neue Grafiktrends

AUTOCAD Magazin: Der Markt für Grafik-karten ist im vergangenen Jahr kaum gewachsen. Wie sind die professionellen Grafikkarten der FirePro-W-Serie von den Anwendern aufgenommen worden?

David Diederichs: Zur Erinnerung: AMD hatte ja letztes Jahr zunächst die beiden Top-Modelle FirePro W9100 und W8100 auf den Markt gebracht. Beide Karten haben exzellentes Feedback von der Presse, unse-ren Partnern und von Anwendern bekom-men. Im August wurde dann die FirePro Workstation-Grafikkartenfamilie komplet-tiert und die FirePro W2100, W4100, W5100 und W7100 vorgestellt, die auf der SIG-GRAPH-Messe in Vancouver sogar eine „Best-of-Show“-Auszeichnung erhalten haben.

Auch diese vier Modelle verfügen über ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhält-nis und liefern im Vergleich zu ihren Vorgän-gern einen erheblichen Mehrwert. Zum Beispiel bietet die W5100 jetzt bereits 4 GByte GPU-Speicher und vier DisplayPort-Monitor-Ausgänge. Das war zuvor der Fire-Pro W7000 vorbehalten. Die FirePro W7100

ist jetzt sogar die erste und einzige professi-onelle Grafikkarte, die nur einen PCI-Express-Steckplatz belegt, dabei aber 8 GByte Gra-fikspeicher zur Verfügung stellt. Die neuen Karten sind bei Dell, HP und vielen lokalen Workstation-Anbietern erhältlich. Darüber hinaus hat AMD auch neue mobile Grafiklö-

sungen im Programm. Hervorzuheben wären hier die neuen ZBook-14-, -15u- und -17u-Notebooks von HP sowie die Precision M2800, M4800 und M6800 mobilen Work-stations von Dell. Zum ersten Mal gibt es auch von Panasonic mit dem Toughbook CF-54 ein widerstandsfähiges Notebook mit zertifizierter AMD-FirePro-Grafik.

Parallel simulieren und konstruieren

Im vergangenen Jahr hat AMD sukzessive neue Grafik-karten vorgestellt, die CAD- und Simulationsspezialisten ansprechen. In welche Richtung hat sich der Markt seit-dem bewegt? David Diederichs, Senior Manager, Product Marketing, AMD Professional Graphics, blickt zurück, erläutert die Strategie von AMD im Markt für High-End-3D-Grafiklösungen und gibt einen Ausblick auf die Zukunft.

AUTOCAD Magazin: Welche Grafikkarte würden Sie dem Midrange-CAD-Anwender empfehlen, der beispielsweise Autodesk Inventor einsetzt, und warum?

David Diederichs: Diese Frage lässt sich leider nicht eindeutig beantworten, da die Bedürfnisse doch recht unterschiedlich aus-fallen. Ich kann aber sagen, dass sowohl die stationären als auch die mobilen AMD-Fire-Pro-Workstation-Lösungen für Autodesk Inventor zertifiziert und optimiert sind. Workstations mit AMD-FirePro-Grafik bieten somit die Zuverlässigkeit und Leistung, die ein professioneller Anwender von seinem System erwartet. Gerade im mittleren Leis-tungssegment sind die mobilen Lösungen den Desktop-Workstations auch nicht mehr unterlegen – zum Beispiel in Sachen GPU-Speicher und Multi-Monitor-Fähigkeit –, weshalb ein Anwender auch zu einer sol-chen greifen kann, wenn Mobilität für ihn wichtig ist. Bei stationären Lösungen emp-fehlen wir gerne die AMD FirePro W5100, die mit 4 GByte Speicher und PCI-Express-3.0-Systemanbindung bestens für aktuelle und künftige CAD-Aufgaben gerüstet ist.

AUTOCAD Magazin: … und dem High-End-Anwender, der komplexe 3D-Visuali-sierung und umfangreiche Berechnungen vornimmt?

David Diederichs: Sobald zusätzlich zu grafischen Aufgaben Simulationen Teil des Arbeitsablaufs sind, empfehlen wir die AMD FirePro W8100 oder die W9100, die beide für Berechnungen mit doppelter Genauig-keit optimiert wurden und mit 2 TFLOPS (Peak-) Leistung aufwarten. In Verbindung mit Applikationen wie Simulia Abaqus 6.14 lassen sich so Berechnungen auf der GPU bis zu 2,5-mal schneller ausführen als auf der CPU alleine. Weiterhin bieten die Fire-Pro-W8100- und -W9100-Grafikkarten genügend schnellen Speicher (8 oder 16 GByte GDDR5), um auch sehr große Bau-gruppen oder komplette Produkte interak-

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1514

David Diederichs, Senior Manager, Product Marketing, AMD Professional Graphics:

„Wenn man bedenkt, wie schnell die Technologie von HD nach 4K fortgeschritten ist, rücken Auflö-

sungen mit 8 K und 16 K schon in greifbare Nähe.“

AMD FirePro Work- station-Grafikkarten

ermöglichen RealView in SolidWorks 2015. RealView

wird von Consumer-Grafikkarten nicht unterstützt (linke Bildhälfte).

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und 16 K schon in greifbare Nähe. Mit mehr Pixeln steigt natürlich auch die Anforderung an die bildgenerierende Hardware, und somit auch die Notwendigkeit für einen leistungsstarken Grafikprozessor von AMD.

AUTOCAD Magazin: Herr Diederichs, vie-len Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Andreas Müller.

Weitere Informationen:www.fireprographics.com/workstation www.amd.com/firepro Hannover Messe: Halle 8, Stand B04

tiv und mit hoher Auflösung (Stichwort: 4K) zu visualisieren.

AUTOCAD Magazin: Derzeit macht die Display-Technologie große Fortschritte, was zum Beispiel Auflösungen von 4K oder 5K betrifft. Ist das Ihrer Erfahrung nach schon eine häufig wahrgenommene Option im CAD-Umfeld und wie reagiert AMD auf die Herausforderung?

David Diederichs: Der Trend zu höherauf-lösenden Displays wird momentan sicherlich noch aus dem Medienumfeld getrieben, weniger aus dem Bereich CAD. Da Filme und TV-Serien zunehmend in 4K (oder 5K) pro-duziert werden, ergibt sich dadurch eine natürliche Nachfrage nach entsprechenden Monitoren, die dann auch alle Details des erfassten Bildmaterials darstellen können. Für Ingenieure bringen höher auflösende Displays natürlich auch Vorteile. Ich denke dabei nicht nur an die fotorealistische Dar-stellung von 3D-Designs im Digital Prototy-ping, sondern auch an die Vorteile für 2D- und 3D-CAD. 4K bedeutet ja vierfache HD-Auflösung bei in der Regel gleichbleibender Bildschirmgröße. Mit derart vielen Bildpunk-ten können dann komplexe Modelle mit einer erheblich verbesserten Feinzeichnung dargestellt werden, was unter anderem dazu führen kann, dass der Anwender weniger zoomen muss, um Details zu erkennen, und sich damit sein Arbeitsablauf erleichtert. Alle AMD-FirePro-Grafikkarten der W-Serie sowie die mobilen Versionen unterstützen pro Display-Ausgang Auflösungen bis 4K (das heißt 4.096 x 2.160 Pixel) und sind somit für 4K-Anwendungen bestens gerüstet.

AUTOCAD Magazin: Was wird AMD auf der Hannover Messe zeigen?

David Diederichs: AMD ist auch dieses Jahr wieder mit einem eigenen Stand (Halle 8, B04) auf der Hannover Messe vertreten, und zwar zusammen mit unserem Distributions-partner Sapphire. Interessierte Besucher können dort die aktuellen AMD-FirePro-Workstation-Grafikkarten in Aktion sehen, unter anderem in Systemen von Tarox und Schneider Digital. Neben Applikationen wie PTC Creo 3.0 und SolidWorks 2015, die in 4K laufen werden, zeigen wir auch eine Re mote-Graphics-Lösung basierend auf der AMD FirePro R5000 mit Teradici-Technologie.

AUTOCAD Magazin: Die Khronos-Gruppe hat kürzlich die neue Grafik-API Vulkan vor-

gestellt. Was bedeutet dies für die Weiter-entwicklung von AMDs eigener Schnittstelle Mantle?

David Diederichs: Zunächst zur Erinnerung: Mantle ist eine offe-ne und flexible Programmier-schnittstelle, API genannt, die AMD ins Leben gerufen hat, um die Entwicklung von Applikationen für GPUs effizienter zu machen und die verwendete Hardware besser nutzen zu können. Mantle kann zum einen für die Programmierung von Spielen eingesetzt werden, die auf PCs ebenso wie auf Spielekonsolen laufen sol-len, und zum anderen für Produktivitäts-anwendungen, die für bestimmte Funkti-onen auf die GPU zugreifen, um Arbeits-abläufe zu beschleunigen.

Der vor kurzem von der Khronos-Gruppe vorgestellte Nachfolger von OpenGL, genannt Vulkan, wird dabei auf Teilen von Mantle basieren. Was professionelle Anwen-dungen für Workstation-Nutzer betrifft, hat AMDs Initiative somit einen positiven Ein-fluss auf künftige Entwicklungen von Pro-grammen genommen.

AUTOCAD Magazin: Welche Trends bei den Grafiklösungen halten Sie derzeit für beson-ders wichtig?

David Diederichs: Der Trend in Richtung mobile Workstations ist ungebrochen stark. Dabei stellt ein solches mobiles System nicht mehr länger einen Kompromiss bei Leis-tung oder Fähigkeiten dar. Vielmehr gibt es heute ein sehr breites Angebot an Lösungen für die unterschied-lichsten Bedürfnisse, was die Displaygröße, Systemfeatures und die Grafikleistung betrifft. Weiterhin finde ich das Display-Thema sehr spannend. Wenn man bedenkt, wie schnell die Technologie von HD nach 4K fortge-schritten ist, rücken Auflösungen mit 8 K

Die AMD FirePro W5100 ist mit 4 GByte Speicher und PCI-Express-3.0-Systemanbindung für aktuelle und künftige CAD-Aufgaben gut gerüstet.

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PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

1Verzogene Rampe konstruieren

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD Architec­ture 2015 und müssen für eine Planung eine Rampe erzeugen, die in zwei Richtungen verzo­gen ist. Das heißt, die Rampe steigt nicht nur gleichmäßig von einer Seite her an, sondern hat zur Seite hin eine separate Neigung, die sich in Richtung der Steigung auch noch ändert. Mit Standardbauteilen können wir sie nicht kons­truieren. Haben Sie eine Lösung für uns?

Antwort: Die gezeigte Rampe ist wirklich nicht einfach zu konstruieren. Sie lässt sich aber auch problemlos nur mit den Stan-dardfunktionen von AutoCAD 2015 erzeu-gen. (Bild 1)

Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

Auf dem Bild kann man gut erkennen, dass die Rampe im vorderen Bereich ansteigt. Die Höhe am Ende ist jedoch unterschiedlich. Hinten rechts hat die Rampe eine andere Höhe, nämlich drei Meter, hinten links zwei Meter. In diesem Tipp zeige ich Ihnen, wie man so eine verzogene Rampe konstruiert.

Für Anwender, die hier AutoCAD Architecture nutzen möchten, empfehle ich, nun die AutoCAD-Verknüpfung zu starten. Eine Beschreibung für die AutoCAD-Architecture-Nutzer, diee bei der Installation versäumt haben, ein spezielles AutoCAD-Profil anzulegen, finden Sie im nächsten Tipp.

Konstruieren Sie nun mittels Linien Ihre Rampe. Im AutoCAD-Profil schalten Sie den Arbeitsbereich „3D-Modellierung“ aktiv.

Sollten Sie diesen nicht in Ihrem Profil vor-finden, können Sie den folgenden Befehl auch manuell starten. (Bild 2)

Der Befehl „KANTOB“ erstellt ein Netz zwischen vier Kurven/Kanten. Das bedeu-tet, dass Sie mit diesem Befehl vier Kanten wählen müssen. Da sich hier immer wie-der die Linien mit den erstellten Flächen überlagern, empfehle ich, hier das so genannte Selection Cycling (wechselnde Auswahl) zu aktivieren. Am schnellsten machen Sie das mit der Tastenkombinati-on „StRG+W“.

Wandeln Sie nun mit dem Befehl „KAN-TOB“ die Unterseite, die Oberseite sowie den hinteren Abschluss der Rampe in Netze um. Diese Flächenbereiche werden alle durch vier Kanten begrenzt. (Bild 3)

Zum Schluss bleiben noch die beiden dreieckigen Seiten der Rampe übrig. Diese Seitenteile zeichnen wir nun mit dem Befehl „3DFLÄCHE“. Er ist in der Multifunktionsleis-te nicht vorhanden. Tippen Sie also einfach 3DFLÄCHE ein und zeichnen Sie die Seiten-teile der Rampe nach.

Tipp: Wenn Sie nach dem Zeigen des drit-ten Eckpunkts die Eingabetaste (oder Leer-taste) drücken, wird das letzte Segment automatisch erzeugt, also die Fläche zu einer Dreiecksfläche geschlossen.

Wenn Sie nun die beiden Seitenteile mit 3D-Flächen geschlossen haben, müssen wir diese 3D-Flächen nur noch in Flächenobjek-te umwandeln. (Bild 4)

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1522

Bild 2: Befehl „KANTOB“ in der Ribbonleiste „Netz“.

Bild 3: Rampe nach dem Um-wandeln der drei Flächen, die mit vier Kanten umgrenzt sind.

Bild 2

Bild 3

Bild 1

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Hierzu nehmen wir den Befehl „In Fläche konvertieren“ von der Registerkarte „Netz“. Sollten Sie diesen Befehl wiederum nicht finden, tippen Sie den Befehl „INFLÄCH-KONV“ über die Tastatur ein. Natürlich kön-nen Sie den Befehl auch klein schreiben.

Wählen Sie hier nun die linke und rechte Seite (die 3D-Flächen) der Rampe aus und beenden Sie den Befehl.

Löschen Sie nun unbedingt die umgewan-delten 3D-Flächen. Machen Sie das über die wechselnde Auswahl „StRG+W“. Übrig blei-ben die zwei Seitenflächen des Objekttyps „Fläche (Planar)“, die wir über den Befehl „INFLÄCHKONV“ erzeugt haben. Dieser Befehl löscht die Ursprungsgeometrie NICHT.

Nun müssen wir die Flächen nur noch in einen Volumenkörper umwandeln. Diese Funktion gibt es seit geraumer Zeit in Auto-CAD. Voraussetzung ist hier jedoch, dass die Flächen einen Hohlraum bilden oder sich eindeutig überlappen. (Bild 5)

Der Befehl nennt sich „FLÄCHEFORM“ und ist auf der Registerkarte „Fläche“ zu fin-den. Wählen Sie hierzu die komplette Ram-pe aus. Diese wird nun in einen Volumen-körper umgewandelt. Die Flächenobjekte werden gelöscht. Übrig bleiben jedoch die Linien, die wir zur Vorkonstruktion verwen-det haben.

2AutoCAD-Profil erzeugen

Frage: Wir möchten die Möglichkeiten von AutoCAD in unserem AutoCAD Architecture 2015 nutzen, finden jedoch eine völlig andere Benutzeroberfläche vor. Wie können wir nach­träglich ein AutoCAD­Profil erzeugen?

Antwort: Gerade bei AutoCAD Architec-ture oder AutoCAD MEP ist es erforderlich, bei der Installation einen Haken beim Erzeu-gen eines AutoCAD-Profils zu setzen.

Hier zeige ich Ihnen, wie Sie das nach-träglich machen können. Wichtig ist hier der Zugriff auf die Startverknüpfung Ihres Auto-CAD-Architecture/MEP-Symbols auf dem Desktop oder im Startmenü.

Wählen Sie dazu das entsprechende Sym-bol aus, kopieren dieses und fügen es wie-der ein. Zunächst benennen Sie die Ver-knüpfung um (Taste F2).

Nun bestimmen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) das Symbol und klicken ganz unten auf „Eigenschaften“. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie Zugriff auf die Verknüpfung haben. Das Eingabefeld „Ziel“ ist normalerweise markiert. Alternativ mar-kieren Sie die gesamte Textzeile erneut aus und kopieren diese in die Zwischenablage.

Bild 4: Befehl „INFLÄCHKONV“ in der Ribbonleiste „Netz“.

Bild 5: Befehl „FLÄCHEFORM“ in der Ribbonleiste „Fläche“.

Bild 4

Bild 5

29. Control

Internationale

Fachmesse für

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STUTTGART

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PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

Bei mir lautet die Verknüpfung so:“C:\Program Files\Autodesk\AutoCAD 2015\acad.exe“ /ld „C:\Program Files\Autodesk\AutoCAD 2015\AecBase.dbx“ /p „AutoCAD Architecture (D A CH)“ /product „ACA“ /language „de-DE“(Bild 6)

Nun verändern wir diese Zeile. Am besten machen Sie das im Texteditor oder in Word. Löschen Sie den Text in Anführungszeichen hinter /ld. LD steht für „Load Demand“. Hier wird die Architekturfunktionalität von Auto-CAD Architecture geladen, die in der „Aec-Base.dbx“ enthalten ist.

Den Text in Anführungszeichen hinter /p (für das Profil) benennen Sie in „AutoCAD 2015“ um. Je nach Installation haben Sie noch /product und /language in der Start-verknüpfung stehen. Diese Eintragungen sind normalerweise nur dann enthalten, wenn Sie Ihr Architecture im Rahmen einer Building Design Suite erhalten haben. Soll-te in der ursprünglichen Startverknüpfung

dieser Parameter nicht enthalten sein, benötigen Sie diesen auch nicht, um ein AutoCAD-Profil zu erzeugen.

Unsere neue Startverknüpfung für Auto-CAD lautet also:“C:\Program Files\Autodesk\AutoCAD 2015\acad.exe“ /p „AutoCAD 2015“ /product „Auto-cad“ /language „de-DE“Markieren Sie nun die modifizierte Startzei-le und fügen Sie diese in Ihre Startverknüp-fung im Bereich „Ziel“ ein. Beim ersten Start meldet AutoCAD, dass ein bestimmtes Pro-fil nicht vorhanden ist. Klicken Sie auf OK und das Profil wird erzeugt. Ab jetzt haben Sie ein komplettes AutoCAD-Profil zur Ver-fügung.

3Objektauswahl in AutoCAD

Frage: Bei unserem neuen AutoCAD 2015 werden ausgewählte Objekte blau eingefärbt. Früher wurden die Objekte nur gestrichelt und verdickt dargestellt. Welche Einstellungen zum Thema Objektwahl sind denn jetzt überhaupt möglich und/oder wurden neu eingeführt?

Antwort: Sie haben Recht. Das ist eine neue Funktion in AutoCAD, die nicht recht beliebt zu sein scheint. Es gibt einige Ein-stellmöglichkeiten, die sich speziell darauf beziehen. Dass ausgewählte Objekte blau dargestellt werden, lässt sich über die Sys-temvariable SELECTIONEFFECT aktivieren oder deaktivieren.

Übrigens: Verdickte und gestrichelte Dar-stellung von ausgewählten Objekten geht überhaupt nicht mehr.

Außerdem wäre da die Systemvariable „HIGHLIGHTSMOOTHING“ zu nennen. Die

steuert den Anti-Alia-sing-Effekt auf die Hervorhebung von ausgewählten Objek-ten. Bei null ist dieser Effekt deaktiviert und bei eins aktiviert.

Alle weiteren Ein-stellungen zum The-ma „Objektwahl“ und „Ausgewählte Objek-te“ finden Sie in den AutoCAD-Optionen auf der Registerkarte „Auswahl“, in Auto-CAD 2015 im unteren rechten Bereich „Vor-ansicht“.

Bei aktivierter Hardwarebeschleunigung kann man noch über die Systemvariable „LINESMOOTHING“ und dort über EIN oder AUS die geglättete Darstellung der Objekte am Bildschirm umschalten. (Bild 7)

Die Einstellungen für die Auswahlvoran-sicht unterscheiden zwei Varianten: wenn ein Befehl aktiv ist und wenn kein Befehl aktiv ist. Ob Sie beide Optionen aktiviert lassen oder nur eine der beiden Varianten, ist Ihrer persönlichen Arbeitsweise nach zu entscheiden. Ich persönlich aktiviere beide Optionen. Hier ist jedoch zu bedenken, dass gerade in größeren Planungen und Darstel-lungen im visuellen Stil „Realistisch“ oftmals die Auswahlvoransicht zu Performance-Einbußen führt, wenn Objekte ohne Befehl (also nur beim Überfahren) automatisch hervorgehoben werden.

Zum Thema „Auswahlvoransicht“ ist noch die Systemvariable „PRESELECTIONEFFECT“ zu nennen. Diese bewirkt bei aktivierter Hardware-Beschleunigung die Darstellung bei der Vorauswahl von Objekten.

Hier bewirkt der Wert 0 (null) „gestrichel-te und verstärkte Linien und keine Flächen-füllung für Flächen“ und der Wert 1 (eins) „leuchtende Linienmarkierung und Flächen-füllung für Flächen“.

Die Option „Befehlsvorschau“ (neu ab 2015) und „Eigenschaftenvoransicht“ (neu ab 2014) sind Einstellungen, die sich auf das Zeichnen und Verändern von Objekten beziehen.

4Lassowahl ab AutoCAD 2015

Frage: In einer Vorführung von AutoCAD 2015 haben wir gesehen, wie der Dozent bei der neuen Lassowahl die Art und Weise umge­schaltet hat. Seine Freiformwahl war plötzlich nicht mehr grün, sondern blau. Das hat doch Auswirkungen auf die Objektwahl. Wie hat er das gemacht?

Antwort: Die Lassowahl ist wirklich neu in AutoCAD 2015. Diese können Sie durch Gedrückthalten der linken Maustaste akti-vieren. Wenn Sie dann während der Wahl die Leertaste betätigen, kann man zwischen „Kreuzenwahl“, „Fensterwahl“ und „Zaun-wahl“ durchwechseln.

Die Lassowahl ist standardmäßig aktiviert und wird über den Bitcode 4 der Systemva-riablen „PICKAUTO“ gesteuert. Nähere Infor-mationen zu dieser Systemvariablen ent-nehmen Sie am besten der Hilfefunktion in Ihrem AutoCAD. (ra)

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1524

Bild 7: Einstellungen zur Objektwahl.

Bild 6: Die AutoCAD-Startverknüpfung bearbeiten.

Bild 7

Bild 6

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PRAXIS ACM-POINTINCURVE.LSP und ACM-SYSVARINFO.DLL

Festzustellen, ob ein Punkt innerhalb oder außerhalb einer geschlossenen

Kurve liegt, mag für den Maschinenbauer nicht zu den tagtäglichen Fragen beim Umgang mit AutoCAD-Zeichnungen gehören. Da aber in diversen Foren diese Frage immer mal wieder gestellt wird, scheint bei Anwendern, die mit Lageplä-nen oder ähnlichem arbeiten, und bei denen sich Konturen durch ungünstige Zoomstufen unübersichtlich darstellen, der Bedarf nach einer solchen Prüffunkti-on vorhanden zu sein. Das hier vorgestell-te Tool ACM­POINTINCURVE.LSP soll das vereinfachen.

Ein Algorithmus, die Frage nach dem Drinnen oder Draußen zu beantworten, gelingt mit dem Jordanschen Kurvensatz. Ihm zufolge zerlegt jede einfache geschlossene Kurve die 2D-Ebene in genau zwei durch die Kurve verbundene Gebiete: ein beschränktes Inneres und ein

Mit Systemvariablen kann man die Arbeitsumgebung nach eigenen Vor-

stellungen herrichten. Manche Einstellun-gen gelten für die aktuelle Zeichnung, andere hingegen generell für die Verwen-dung von AutoCAD. Oftmals stellt man damit Kleinigkeiten ein, die eine wiederhol-te Einrichtung oder einen wiederholten Befehlsaufruf überflüssig machen. Sind diese jedoch verstellt, kann das ganz schön bremsen.

Arbeitet AutoCAD nicht (mehr) wie gewünscht, sind verschiedene Ursachen möglich. Funktioniert etwas an einem Rechner ohne Probleme, an einem anderen Rechner nicht, kann die Ursache dafür an unterschiedlich eingestellten Systemvaria-blen liegen.

Das vorgestellte Tool ACM­SYSVARINFO.DLL ist als Hilfe gedacht, die Übersicht über die Vielzahl der Systemvariablen zu behalten. Da mit dem Programm die Sys-temvariablen und deren aktuellen Werte in eine CSV-Datei geschrieben werden, kann man seine bevorzugte Einstellung speichern und wenn es dann mal wieder hakt, diese mit den aktuellen Einstellun-

unbeschränktes Äußeres. Deshalb bedeu-tet eine Kreuzung mit der Kurve einen Wechsel von einem Gebiet in das andere, und somit liegt ein Punkt genau dann im Inneren der Kurve, wenn ein von ihm in eine beliebige Richtung ausgehender Strahl die Kurve ungeradzahlig oft kreuzt.

Abfrage des KurvenobjektsNach dem Start der Routine fragt das Pro-gramm vom Anwender zuerst das Kurven-objekt und eine Punktkoordinate ab. Dann wird getestet, ob die Kurve geschlossen und planar ist, daher müssen sich alle Punkte der Kurve in einer Ebene befinden. Der nächste interne Test prüft, ob sich der gewählte Punkt auf der Kurvenebene befindet und nicht genau auf der Kurve liegt. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, erzeugt das Programm temporär ein „Ray“-Objekt, also einen Strahl, der vom gewähl-ten Punkt ausgeht. Anschließend werden

gen vergleichen. CSV-Dateien lassen sich sehr leicht in Microsoft Excel öffnen und mit den dort zur Verfügung stehenden Funktionen bearbeiten und/oder verglei-chen.

Die Anwendung ist einfach: Nach dem Laden der Programmdatei ruft man den Befehl: ACM-Systemvariablenliste auf. Ein Dialog zum Speichern der CSV-Datei öff-net sich. Gibt man eine Datei an, öffnet sich danach auch die Datei in dem Pro-gramm, das für das Öffnen von CSV-Datei-en in Ihrem System hinterlegt ist, bei den meisten sicherlich Microsoft Excel.

Ausgaben im TextfensterParallel dazu werden die Ausgaben auch in das Textfenster geschrieben. Der Datei-inhalt und die Textausgabe im AutoCAD-Textfenster unterscheiden sich dadurch, dass der Speicherort jeder Systemvariab-len mit in die Datei geschrieben wird. Die Ausgabe im Textfenster hingegen gibt diese gruppiert nach dem Speicherort aus, dann aber nur den Namen und den aktuellen Wert. Beachten Sie, dass die lokalen Sicherheitseinstellungen das

Laden von .NET-Programmbibliotheken aus dem Netzwerk verhindern (können). Daher kopieren Sie die Programmdateien vor der Verwendung auf die lokale Fest-platte.

Die Einbindung der AutoCAD-.NET-Bib-liotheken erfolgt versionsbezogen. Die Applikation ist einmalig mit NETLOAD zu laden, falls man den ACM-Tool-Commander nicht verwendet. Das Programm registriert sich selbst und steht fortan immer zur Ver-fügung.

(Holger Brischke/ra)

Drinnen oder draußen

Werte und Orte auslesen

u Programm: ACM-SYSVARINFO.DLL

u Funktion: aktuelle Werte und Speicherort aller Systemvariablen auslesen

u Autor: Holger Brischke

u Lauffähig ab: AutoCAD 2015

u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2015

u info

dann alle Schnittpunkte dieses Strahls mit der Kurve ermittelt.

Ist die Anzahl der Schnittpunkte gerade, daher ohne Rest durch zwei teilbar, liegt der Punkt außerhalb der Kurve, ansonsten innerhalb. Dieses Ergebnis wird dann dem Anwender in einem Message-Fenster mit-geteilt. (Thomas Krüger/ra)

u Programm: ACM-POINTINCURVE.LSP

u Funktion: untersucht, ob übergebene Punktkoordinaten innerhalb eines planaren, geschlossenen Kurvenobjekts liegen

u Autor: Thomas Krüger

u Lauffähig ab: AutoCAD 2008 bis 2015

u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2015

u info

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1526

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ACM-APPLOAD.LSP und ATTSYNCOPTION.LSP PRAXIS

Wer mit AutoCAD arbeitet, wird gele-gentlich feststellen, dass trotz des

mittlerweile riesigen Fundus an Befehlen immer wieder Aufgaben auftauchen, die sich mit den Bordmitteln nicht oder nur sehr mühsam lösen lassen. Dann schlägt die Stunde von selbst geschriebenen oder anderweitig bezogenen Programmen. Doch bevor diese Tools ihre Muskeln spielen las-sen können, steht die Prozedur des Ladens. Hierfür bietet AutoCAD mehrere Techniken. Neben dem Befehl APPLOAD seien die Mög-lichkeiten von entsprechenden Ladeanwei-sungen in MNL- oder den diversen „acad*.lsp“-Dateien erwähnt.

Eine neue Variante zum Laden vieler Anwendungen in einem Rutsch bietet das Programm ACM­APPLOAD.LSP, das alle Rou-tinen lädt, die gemeinsam in einem Ordner abgelegt sind. Nach dem Aufruf mit „acm-appload“ wird die Eingabemaske „Alle Anwendungen eines Ordners laden“ geöff-net, die die Steuerzentrale des Befehls bil-

det. Im oberen Bereich des Dialogfelds wird der Quellordner angezeigt. Diesen Ordner kann man über das Dialogfeld „Ordner suchen“ beliebig oft neu festlegen. Im Dia-logfeldbereich „Zu ladende Dateitypen“ stehen drei Kontrollkästchen zur Verfü-gung, die bestimmen, welche Programmar-ten geladen werden sollen. Die Auswahl besteht zwischen LSP-, FAS- und VLX-Datei-en. Wird das Tool unter AutoCAD 2015 ein-gesetzt, gibt es zusätzlich noch das Kont-rollkästchen „Nur vertrauenswürdige Anwendungen laden“. Ist diese Option aktiviert, wird die Systemvariable SECURE-LOAD auf den Wert 2 gesetzt, was zur Folge hat, dass sich nur Dateien laden lassen, die sich in so genannten vertrauenswürdigen Speicherorten befinden.

Einstellungen vornehmenWenn die Einstellungen vorgenommen wurden und man das Dialogfeld mit der Schaltfläche „Laden“ geschlossen hat, lädt

das Tool die entsprechenden Anwendun-gen und sorgt damit für Einsatzbereitschaft. Der gewählte Ordner wird dauerhaft in einer INI-Datei notiert und steht fortan als Vorgabewert zur Verfügung. Die restlichen Einstellungen werden während der Zeich-nungssitzung gespeichert und ebenfalls als Vorgaben angeboten.

(Gerhard Rampf/ra)

Volle Ladung

u Programm: ACM-APPLOAD.LSP

u Funktion: alle Anwendungen eines Ordners laden

u Autor: Gerhard Rampf

u Lauffähig ab: AutoCAD 2005 bis 2015

u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2015

u info

Mit dem Befehl ATTSYNC von Auto-CAD lassen sich Attribute mit den

Attributdefinitionen aus der Blockdefini-tion synchronisieren. Dabei werden die Eigenschaften der Attributdefinitionen auf die vorhandenen Attribute angewen-det, fehlende ergänzt.

Der vermeintliche Vorteil, dass bei einer solchen Synchronisierung der Attri-butwert erhalten bleibt, ist jedoch nicht immer ausreichend. Wenn etwa bei Mess-punkten die Höhen oder Punktnummern bereits freigestellt sind, werden diese Attributpositionen wieder an die Stellen der Attributdefinitionen angeglichen. Auch alle anderen Eigenschaften wie Far-ben, Textstil usw. werden wieder zurück-gesetzt.

Damit ist der Vorteil in Frage gestellt, dass Attribute innerhalb von Blöcken Eigenschaften besitzen können, die von der Blockdefinition unabhängig sind.

Mit dem Programm ATTSYNCOPTION.LSP lassen sich die typischen Eigenschaf-ten der Attribute vor der Synchronisie-rung speichern, nach der Synchronisie-

rung werden diese Eigenschaften wieder auf den Attributen angebracht.

VoraussetzungenDie Attributnamen der Attribute, deren Eigenschaften nach der Synchronisierung wieder zurückgespeichert werden sollen, sind identisch mit den Namen der Attri-butdefinitionen.

Dieses Programm wurde für Blöcke geschrieben, deren Hochzugsrichtung (0 0 1) beträgt, die Blöcke dürfen also nicht um ihre x- oder y-Achse gedreht sein. Ein aktives BKS hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse.

Mehrzeilige Attribute wurden nicht getestet.

So funktioniert‘sZu Beginn wird ein Block mit Attributen ausgewählt. Die Attribute werden im Dia-logfenster aufgelistet. Sie können akti-viert oder deaktiviert werden, so dass man ein Zurückspeichern von Eigenschaf-ten nach der Synchronisierung auch für einzelne Attribute durchführen kann. Die

Attribute synchronisierenAttributeigenschaften, die zurückgespei-chert werden sollen, kann man global aktivieren oder deaktivieren.

Nach der Bestätigung des Dialogfens-ters mit „OK“ müssen Blöcke mit dem Namen des zu Beginn ausgewählten Blocks selektiert werden, bei denen die Attributeigenschaften nach der Synchro-nisierung wieder zurückgespeichert wer-den sollen.

(Jörn Bosse/ra)

u Programm: ATTSYNCOPTION.LSP

u Funktion: Attribute synchronisieren und Attributeigen-schaften optional beibehalten

u Autor: Jörn Bosse

u Lauffähig ab: AutoCAD 2005 bis 2015

u Bezug: nur auf Tool-CD 03/2015

u info

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 27

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ARCHITEKTUR & BAUWESEN Software für Großprojekte

Als der CEO von Building Studio, Gerard Outram, sein Unternehmen im Jahre

2007 gründete, hatte er seinen Blick fest auf die Zukunft gerichtet. „Als Eigentümer eines jungen Start-ups wusste ich, dass die Welt der 3D-Technologie absolut zukunfts-weisend war. Und Bentley bot uns eine hervorragende Plattform, mit der wir unse-re Vision umsetzen konnten.

„Mit der Zeit stellten wir auf neue Itera-tionen der 3D-Designsoftware von Bentley um – den AECOsim Building Designer, eine fantastische Plattform, mit der wir das Wachstum unseres Unternehmens voran-treiben konnten. Das im australischen Syd-ney ansässige Unternehmen Building Stu-dio nutzt Bentley Software zum Entwerfen und Umsetzen komplexer Gebäude für Kunden aus der Wirtschaft, dem institutio-nellen Bereich und dem öffentlichen Sektor.

Bekannt geworden ist es für seine krea-tiven, umfassend erprobten Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wün-sche der Kunden zugeschnitten werden.

Bis heute haben die 20 Mitarbeiter des Unternehmens den AECOsim Building De signer – und in jüngster Zeit auch Pro-jectWise – zum Entwerfen, Dokumentieren und Errichten von Gebäuden mit insgesamt mehr als 90.000 Quadratmetern genutzt.

Produktivität und Innovation Outram hat jahrelang neben der Bentley-Plattform auch mit Konkurrenzprodukten gearbeitet und kann daher einen fundier-ten Vergleich anstellen. „Mit der 3D-Soft-ware von Bentley konnten wir schneller Innovationen hervorbringen und ein sehr hohes Maß an Produktivität erreichen.

Der BIM-Workflow des AECOsim Building Designer hat uns außerdem in die Lage versetzt, auf kreative Weise Design-Mög-lichkeiten auszukundschaften, weil wir wussten, dass die Integration in die Doku-mentationserstellung reibungslos über die Bühne gehen würde. Was meine persönli-che Produktivität angeht, so war es unter all den unterschiedlichen Tools der AECO-sim Building Designer, der mich zu immer besser werdenden Ergebnissen geführt hat. Von daher stellte sich mir niemals auch nur die Frage, welche Design-Software ich ein-setzen wollte.“ Outram zog daneben jedoch noch weitere Faktoren in Betracht, etwa die technische Funktionsweise des Produkts und die Gesamtbetriebskosten.

„Was mir besonders gut gefallen hat, war das in die Bentley-Produkte integrierte föderierte Datenmodell“, erklärt er. „Bauvor-haben sind mit einer enormen Menge von Daten verbunden – was den IT-Systemen

einiges abverlangt. Als ich mein Unterneh-men gründete, wusste ich, dass ich über die Investitionen in die für unsere Ziele not-wendigen Hochleistungsserver nicht auf Grundlage einer einzigen Datenbank ent-scheiden konnte. Das föderierte Modell von Bentley bot uns eine großartige Lösung, die uns in der ersten Zeit beim Wachsen und Gedeihen unterstützte.“

Outram erkannte darüber hinaus, dass Bentley mit den ausgereiftesten 3D-Model-lierungsfunktionen und Visualisierungs-tools aufwartete. „Wir konnten nahezu alles modellieren, was wir wollten – die Software legte uns keinerlei Grenzen auf. Gleichzeitig konnten wir 10 oder 20 verschiedene Ren-derings der unterschiedlichen Ansichten eines Designs quasi aus dem Ärmel schüt-teln – hochqualitative Bilder, mit denen Kunden das Design nahegebracht und das Gefühl vermittelt werden kann, dass sie Teil des Entwurfsprozesses sind.“

Ohne den AECOsim Building Designer wäre Building Studio darauf angewiesen, zwei unterschiedliche Teams zur Erstellung von 2D-Zeichnungen, 3D-Modellen und der Renderings einzusetzen. Der Prozess wäre also sehr viel arbeitsintensiver. Das Lantern Building auf der Collins Street vor den Pfor-ten des Melbourner Docklands-Bezirks ist mit seiner unverwechselbaren Fassade zu einem echten Wahrzeichen geworden.

An komplexeren Projekten beteiligtDurch den unternehmensweiten Einsatz des AECOsim Building Designers konnte Building Studio schneller arbeiten und grö-ßere, anspruchsvollere Projekte an Land ziehen, als man es bei einem so jungen Unternehmen eigentlich erwarten würde.

Smarter und schnellerDas in Sydney ansässige Unternehmen Building Studio stützt sich bei außergewöhnlichen Großprojekten auf Software von Bentley. Die Software AECOsim Building De-signer bietet Designqualität bei gleichzeitiger Maximie-rung der Produktivität.

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1550

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ARCHITEKTUR & BAUWESEN

Beispielsweise sicherte sich Building Studio die Beauftragung für ein Forschungszent-rum einer Universität in Sydney.

„Eines der größten australischen Bauun-ternehmen kam auf uns zu und beauftragte uns mit der Neugestaltung eines 45.000 Quadratmeter großen Biologieforschungs-zentrums“, berichtet Outram. „Wir nutzten Bentley Software, um die gesamte Fläche und jeden Aspekt des Gebäudes zu model-lieren und die Pläne und Bilder zu erstellen, mit denen wir die Universität von unserem alternativen Angebot überzeugen konnten. Es gelang uns, die architektonischen und technischen Probleme zu lösen, die die Kos-ten in die Höhe trieben. Gleichzeitig hielten wir die Budgetvorgaben ein, was wir anhand der 3D-Dokumente auch nachweisen konn-ten. Letzten Endes waren dies die Gründe, warum wir den Zuschlag erhielten. Obwohl wir ein Kleinunternehmen sind, können sich unsere Konstruktionsunterlagen dank der Software von Bentley erfolgreich mit denen größerer Unternehmen messen. Bei vielen Projekten arbeiten wir bei Building Studio mit großen Bauunternehmen und anderen Drittanbietern zusammen.“

Gesteigerte QualitätNoch dazu hat der AECOsim Building Desi-gner zu den erwarteten Vorteilen in puncto Designqualität und Produktivität geführt. „Zuvor hatte ich die Erfahrung gemacht, dass man zwei bis drei Leute braucht, um das Design und die Dokumentation eines 7.500-Quadratmeter-Gebäudes mithilfe einer 2D-Methodik abzuschließen“, so Out-ram. „Als wir dann aber unser erstes Projekt dieser Größenordnung mit dem AECOsim Building Designer durchführten, konnte eine Person das entwickelte Design innerhalb von sechs Wochen ganz allein fertigstellen. Bei der Erstellung der Konstruktionsunterla-gen konnten wir enorme Produktivitätsstei-gerungen feststellen – und diese Entwick-lung hält auch heute immer noch an.“

Building Studio kann außerdem von einer sehr viel niedrigeren Fehlerquote auf den Baustellen berichten, was der Qualität der vom Team erstellten BIM-Modelle zu verdanken ist. Outram erklärt: „Da ich unser Modell zur Erledigung kleinster Aufgaben nutzen kann, muss ich weniger Mitarbeiter für die Baustellenprüfungen einsetzen.

Beim Lantern-Building-Projekt, bei dem es um die Erweiterung und Neunutzung eines 150 Jahre alten denkmalgeschützten Gebäu-des ging, musste beispielsweise eine acht Meter hohe, abgehängte Glaswand errichtet

werden. Auf Grundlage eines akkuraten Abris-ses des Bauunternehmens erstellte das De signteam ein Modell des Gebäudes, der Glasierung und aller Stahlkonstruktionen mit einer strukturellen Toleranz von unter 20 Mil-limetern. Diese Komponenten wurden außer-halb der Baustelle gefertigt und anschließend ohne Verschnitt oder Fehler eingebaut.

„Mit dem AECOsim Building Designer konnten wir diesen risikoreichen Aspekt des Projekts präzise modellieren und für eine traumhafte bauliche Umsetzung sorgen“, bemerkt Outram. „Mit dem AECOsim Buil-ding Designer wird die Zusammenarbeit erleichtert, da sich externe Designdateien mühelos importieren und in ein geeignetes Format konvertieren lassen.“

Auch das Exportieren auf andere Plattfor-men ist über die IFC-Exportschnittstelle kein Problem.

Smarteres Arbeiten mit ProjectWiseMit der Zeit übernahm Building Studio immer komplexere Projekte und konnte beim Modellieren immer detailgenauer vor-gehen.

„Dies bringt enorme Vorteile in Sachen Qualität unseres Designs und unserer Dokumentation mit sich. Irgendwann jedoch stießen wir auf die Per for-m a n c e - G r e n z e n unserer Hardware“, erklärt Outram. „Ich kaufte die schnells-ten Server, Netz-w e r k - S w i t c h e s , Gaming-PCs mit Solid-State-Disks, schnellem RAM und Grafikkarten, die alle-samt das Äußerste aus der Intel-Leistungs-fähigkeit herausholten. Und trotzdem ver-langsamte die Komplexität unserer Model-le – die für uns und unsere Kunden ja so hilfreich ist – die gesamten Abläufe.“

Infolgedessen entschied sich Outram für ein smarteres Arbeiten mit ProjectWise. „Wir stiegen auf ProjectWise um, da es anders mit Dateien umgeht“, erläutert er. „Es legt die Dateien auf lokalen Rechnern ab, wodurch das Laden und Öffnen von Zeichnungen erheblich verbessert wird.“ Die Zeit für das Öffnen von Dateien beispielsweise wurde von drei Minu-ten auf 30 Sekunden reduziert.

Die gesamte tägliche Zeiteinsparung für alle Vorgänge und jeden Designer bewegt sich zwischen zwei bis drei Stunden. Das ist

Zeit, die nun anders produktiv genutzt wer-den kann. Die Alternative dazu wäre, für „leichte“ BIM-Modelle zu sorgen. Dazu müssten zwei Designteams eingesetzt wer-den: Eines zum Erstellen des BIM-Modells und ein zweites zum Erstellen von Zeich-nungsblättern anhand eines herkömmli-chen 2D-Verfahrens. Dies würde aber auch zu einem Verlust der Produktivitäts- und Designkoordinierungsvorteile von BIM füh-ren. „Mein Ziel war es, alle Vorteile von BIM, die der AECOsim Building Designer bot, voll auszuschöpfen“, sagt Outram.

Neue DimensionDie aus ProjectWise gezogenen internen Pro-duktivitätsgewinne sind nur der Anfang für Building Studio. „Wir möchten ProjectWise zur zentralen Informationsschnittstelle für Zusam-menarbeit in der Cloud mit externen Ressour-cen und Kunden machen, die Building Studio beim Wachstum unterstützt. Mit ProjectWise können die von den Designern erstellten Zeichnungen zur einfacheren Zusammenar-beit in der Cloud gespeichert werden. Gleich-zeitig können wir Kunden, Bauunternehmen und anderen Interessengruppen einen siche-

ren, stark kontrollier-ten Zugriff auf Zeich-nungen bieten, ohne die Dateien auf ande-re Systeme übertra-gen zu müssen“, schil-dert Outram. „Das erspart uns Zeit und Mühe. Die in Project-Wise integrierten Workflows lassen uns kontrollieren, was angesehen werden kann, wie es angese-

hen werden kann und wie es genutzt werden kann.“ Dies ist ein gewaltiger Vorteil im Ver-gleich zu anderen Unternehmen, die auf herkömmliche Freigabeprozesse zurück-greifen.

Ein erfolgreicher KreislaufMit Projekten, die sich durch großartiges Design, außergewöhnliche Geschwindig-keit, Qualität und Innovation auszeichnen, hat sich Building Studio einen exzellenten Ruf erworben. „Wir sind stolz auf das kon-sistente, sehr gute Feedback seitens unse-rer Kunden. Es steht für glückliche Mitar-beiter, Bauunternehmer und Berater. Die effiziente BIM-Lösung von Bentley wirkt sich auf alle Aspekte unserer Arbeit aus“, bemerkt Outram. (anm)

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 51

Das Lantern Building auf der Collins Street vor den Pforten des Melbourner Docklands-Bezirks ist mit seiner unverwech-selbaren Fassade zu einem echten Wahrzeichen geworden.

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Inventor PRAXIS Tipps & Tricks

Auswahl für Baugruppe, Bauteil und Zeichnung Die Auswahlmöglichkeiten von Komponen-ten und Elementen sind sehr umfangreich in Inventor. Im folgenden sollen einige inte-ressante Optionen angesprochen werden.

Vorgehensweise Bauteil: Per Default ist die Auswahl bei Bauteilen auf Flächen und Kan-ten gesetzt. Diese Option ist beim Modellie-ren optimal. Wenn Sie aber zum Beispiel Geometrieelemente kopieren wollen, kön-nen Sie diese im Browser selektieren oder über Shift+RMT (rechte Maustaste) -> Ele-mentpriorität einfacher wählen. (Bild 1)

Die Auswahlmöglichkeiten sind auch in der Schnellfunktionsleiste verfügbar. Bei Mehrvolumenkörpern ist übrigens die Aus-wahloption „Körperpriorität“ sehr hilfreich.

Vorgehensweise Baugruppe: In der Bau-gruppe steht eine Vielzahl an Auswahlop-tionen (Shift + RMT oder in der Schnellfunk-tionsleiste) zur Verfügung. Hier die interes-santesten Optionen:■ Per Default ist die Option Komponente aktiv. Komponenten sind im Inventor-Sprach-gebrauch Bauteile oder Unterbaugruppen in der aktuell aktiven Baugruppe. (Bild 2)

■ Bauteil: Mit dieser Opti-onen können Sie etwa ein Bauteil in einer Unterbau-gruppe anwählen und direkt öffnen (ohne zuerst die Unterbaugruppe zu aktivieren). Diese Option ist auch interessant, wenn man den Orbit-Mittel-punkt (Shift+mittlere Maustaste) auf ein ganz bestimmtes Bauteil setzen möchte.■ Alle Vorkommen wäh-len: Wenn Sie etwa eine spezielle Schraube gewählt haben, können Sie damit auch alle weiteren identi-schen Schrauben in den Auswahlsatz setzen. (Bild 3)■ Abhängig von: Wenn man in einer Baugruppe mit Abhängigkeiten arbeitet und die Zusammenhänge der verwendeten Abhängigkeiten sehen möchte, hilft die-se Option wie folgt: ein zentrales Bauteil wählen, Shift+RMT->Abhängig von. Jetzt sind alle Bauteile, die eine Abhängigkeit von dem zentralen Bauteil haben, im Aus-

wahlsatz. RMT->Isolieren und nur diese Gruppe an Bauteilen ist sichtbar. Die Opti-on „Isolieren“ kann man übrigens jeder-zeit (also auch, wenn man den aktuellen Zustand gespeichert hat und später wie-der öffnet) über die RMT->Isolieren wie-der zurücksetzen. Letztendlich werden dabei nur Komponenten unsichtbar/sichtbar geschaltet.

Vorgehensweise Zeich-nung: In der Zeichnung ist die Auswahl per Default auf Kante gesetzt. Interes-sant ist aber auch die Opti-on „Bauteil“. Damit kann man Teile einer Baugrup-penansicht auswählen, alle Kanten des Bauteils, die Farbe ändern oder sichtbar/unsichtbar schal-ten. (Bitte diese Option aber nur in Ausnahmefäl-len verwenden, da diese Anwendung nur schwer rückverfolgbar ist. Sollte es trotzdem notwendig sein, einzelne Komponen-ten unsichtbar zu schal-ten, ist es günstig, in der Baugruppe selbst eine eigene Darstel lung-

>Ansicht zu erstellen und dort die jeweili-gen Komponenten unsichtbar zu schalten. Diese Darstellung kann man dann in der Zeichnungsansicht wählen.) Bild 4

Schnitte in Inventor-2015-Zeich-nungenSchnitte können entweder anhand des Modells oder von Skizzen aus der Zeich-nung oder Skizzen aus dem Modell erstellt werden. Schnitt anhand der Geometriekanten: Starten Sie Ansicht platzieren->Erstellen->Schnitt, wählen Sie eine Ansicht aus. (Bild 5)

Tipp: Wenn möglich, wählen Sie die Ansicht vor dem Start des jeweiligen Befehls. Damit gewährleisten Sie, dass immer die richtige Ansicht aktiv ist. Durch Überfahren der jeweiligen Körperkante mit dem Cursor (nicht klicken!) lassen sich auch verlängerte Kanten nutzen, um somit auch Schnittkan-

Umstieg perfektFür Konstrukteure, die von anderen Systemen zu Inventor wechseln, ist der Umstieg oftmals schwer, man sucht ja gern nach gewohnten Wegen ... Hier ein paar Hilfestellun-gen, die aber auch dem eingefleischten Inventor-Anwen-der weiterhelfen können. Von Norman Roith

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1562

Bild 1

Bild 2

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ten zu ermitteln. Nach dem Zeichnen der Schnittkante kann im folgenden Dialog die Schnitttiefe von „Voll“, auf „Abstand“ gestellt werden. Dadurch lässt sich eventuell unübersichtlicher Hintergrund ausblenden. (Bild 6)Schnitt anhand einer Skizze in der Zeich-nung: Zuerst müssen Sie die Ansicht für Schnitterstellung wählen. Tipp: Wählen Sie immer zuerst die Ansicht, bevor Sie die Skizzenfunktion in der Zeichnung starten. Damit stellen Sie sicher, dass Sie nicht aus Versehen eine andere Ansicht oder eine Skizze auf dem Zeichnungsblatt erstellen. Dies führt bei nachfolgenden Funktionen dann oftmals zu Problemen.

Beginnen Sie mit Ansicht->Skizze->Skizze starten. Sie können jetzt beliebig zeichnen. Beachten Sie, dass es einen ein-deutigen Linienzug mit Anfang und Ende für den Schnitt in der Skizze gibt. (Bild 7)

Bei der anschließenden Schnitterstel-lung klicken Sie die erstellte Schnittlinie (der Skizze) an und erhalten den jeweiligen Schnitt dargestellt.Verwendung von Achsen und Ebenen in einem Schnitt: Achsen und Ebenen kön-nen in Ansichten sichtbar geschaltet wer-den. Klicken Sie im Browser (Zeichnung) auf das jeweilige Bauteil ->RMT->Einschließen (dies ist nicht während dem Skizzenerstellen möglich, muss also vorher erfolgen). Damit sehen Sie in der jeweili-

gen Ansicht die Achsen/Ebenen. Umge-kehrt können Sie mit der RMT die Achsen/Ebenen unsichtbar schalten oder wieder ausschließen.

Leider ist der Zugriff auf die Achsen/Ebe-nen für den Schnittverlauf hiermit nicht direkt möglich. Dazu erstellt man im Modell eine Skizze, in der man die Achsen/Ebenen projiziert und die den Schnittverlauf kom-plett darstellt.

Als nächstes muss man nun in der Zeichnung auf das Modell der jeweiligen Ansicht rechts klicken und die Modellskiz-zen abrufen. Hinweis: Skizzen können nur über die Bauteile abgerufen werden, RMT auf eine Ansicht zeigt dies nicht an. Jetzt kann man diese Skizze verwenden, so wie im nächsten Punkt detailliert beschrieben wird.Schnitt anhand einer Skizze aus dem Modell: Erstellen Sie eine Skizze in Ihrem Modell. Wichtig für die Verwendung in der Zeichnung ist dabei:■ Skizze muss sichtbar sein■ Beachten Sie, dass es einen eindeutigen

Linienzug mit Anfang und Ende für den Schnitt in der Skizze gibt (projizierte Kanten müssen nicht geändert wer-den).

■ bei nicht gültigen Schnittlinien erhält man eine Meldung darüber. (Bild 8)

■ In der Skizze können sich auch andere Zeichenelemente befinden, ändern Sie deren Layer aber auf Konstruktionslinie um

Bild 3

Bild 4 Bild 5

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Inventor PRAXIS Tipps & Tricks

und rufen in der Zeichnung/dem Browser->Bauteil-> RMT->Modellskizzen ab.

Tipp: Die Optionen sind erst verfügbar, wenn Sie das Bauteil unterhalb der Ansicht im Browser gewählt haben. Jetzt kann der Schnitt wieder gestartet werden.Verwendung von Achsen und Ebenen in einem Schnitt: Achsen und Ebenen lassen sich in Ansichten sichtbar schalten. Aller-dings ist kein direkter Zugriff für einen Schnittverlauf möglich. Klicken Sie dazu im

Browser (Zeichnung) auf das jeweilige Bau-teil ->RMT->Einschließen (nicht während der Skizzenerstellung möglich, muss vor-her erfolgen). Damit sehen Sie in der jewei-ligen Ansicht die Achsen/Ebenen. Umge-kehrt können Sie mit RMT die Achsen/Ebenen unsichtbar schalten oder wieder ausschließen.

Leider ist der Zugriff auf die Achsen/Ebe-nen für den Schnittverlauf hiermit nicht direkt möglich. Dazu erstellt man im Modell eine Skizze, in der man die Achsen/Ebenen projiziert und die den Schnittverlauf kom-plett darstellt. Als nächstes in der Zeich-nung/im Browser auf das Modell der jewei-

ligen Ansicht rechts klicken und Modellskiz-zen abrufen.Hinweis: Skizzen lassen sich nur über die Bauteile abrufen, RMT auf eine Ansicht zeigt dies nicht an. Jetzt kann diese Skizze wie beschrieben verwendet werden.

Baugruppe vereinfachen und als bereinigtes Bauteil speichernBeim Erstellung von vereinfachten Bauteilen aus Baugruppen stehen Detailgenauigkeiten

zur Ver fügung. Dabei gibt es unter-schiedliche Möglich-keiten. Alle Arten haben aber einen Schönheitsfehler – man kann zwar den Link zur Originalbau-gruppe trennen – die Info darüber steht aber weiterhin in der Browserhisto-rie. Gerade beim Ein-satz von vereinfach-ten Bauteilen für Kataloge kann dies zu Irritationen füh-

ren. Aus diesem Grund wird im Folgenden beschrieben, wie man die Historie dauerhaft entfernen kann.

Vorgehensweise Baugruppe öffnen: Das folgende Bild zeigt eine Baugruppe mit zwei Hohlkörpern (siehe Bild 9).Vorgehensweise Konturvereinfachung erstellen:■ Zu s a m m e n f ü g e n - > K o m p o n e n te -

>Konturvereinfachung■ Stil: es empfiehlt sich die erste Option zur

Erstellung von einem Volumen. ■ Lochabdeckung: je nach Bedarf können Öff-

nungen in einer Ebene geschlossen werden.

■ Die Verknüpfung zum Original kann gelöst werden.

■ Falls sinnvoll, sollten die internen Hohl-räume entfernt werden.

Jetzt wird eine neues Bauteil entsprechend der Vorgaben erstellt. Allerdings wird in der Browserhistorie immer noch auf das Origi-nal verwiesen. Diesen Eintrag entfernt man wie folgt: als STP speichern, START->Exportieren->CAD-Format, STP-Format. Das vorher erstellte Konturvereinfachungs-bauteil wird nun geschlossen und die STP-Datei mit folgenden Optionen geöffnet: START>Öffnen (Optionen werden erst nach Auswahl einer STP-Datei aktiv).

Da die STP-Datei nur noch ein Bauteil enthält, muss die Option „Baugruppe als einzelnes Bauteil importieren“ nicht zwangsweise aktiviert werden. Es stört jetzt nur noch der Translationsbericht im Brow-ser, den man so entfernen kann: Browser->Drittanbieter->Translationsbericht->RMT->löschen

Jetzt kann man das Bauteil speichern und zum Beispiel in einem Katalog verwen-den. (ra) ■

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1564

Bild 6

Bild 7 Bild 8

Bild 9

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Inventor PRAXIS Autodesk Inventor und Blechabwickler im Einsatz

Modernste Maschinen und leistungs-starke Softwaretools kommen bei der

Bernd Kunze GmbH zum Einsatz. Im CAD-Umfeld setzt das Unternehmen auf Auto-desk Inventor und den Blechabwickler von der SPI GmbH. Eine intelligente Maschinen-schnittstelle sorgt für optimale Fertigungs-ergebnisse.

Seit 1985 hat sich die Bernd Kunze GmbH auf die Verarbeitung von Blechen speziali-siert und garantiert als renommierter Metallverarbeiter für einen hohen Quali-tätsstandard. Das unterstreicht das Unter-nehmen auch durch die Mitgliedschaft im Verband deutscher Laseranwender – Blech-bearbeitung – e.V. (VdLB), eine Gruppe engagierter Unternehmer, deren Ziel es ist, ein positives Zusammenwirken durch Kooperation, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung zu erreichen. Wenn es um Dienstleistungen für den Maschinen- und Anlagenbau, für Energietechnik und -ver-teilung, um Labortechnik, Gerätebau und Medizintechnik geht, verlassen sich nam-hafte Unternehmen aus der ganzen Welt

auf die Erzeugnisse des Herzberger Unter-nehmens.

Typischer AuftragsfertigerDie Bernd Kunze GmbH ist ein typischer Auf-tragsfertiger. Produkte werden individuell nach den Spezifikationen des Kunden gefer-tigt. In aller Regel handelt es sich dabei um Einzelteile oder Kleinserien. Um dennoch einen zügigen Produktionsablauf und zugleich eine fortwährende Optimierung der Produkte gewährleisten zu können, legt man in Herzberg viel Wert auf ein intelligen-tes Qualitätsmanagement, das Arbeitsvor-bereitung, Fertigung und Service umfasst. Dieser Anspruch prägt das Leitbild des Unternehmens und spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Maschinenparks wider: zur Verfügung stehen TruMatic 6000, TruPunch 5000, TRUMPF L3050, Wasser-strahl- und Plasmaschneidanlagen, Abkant-pressen (EHT VarioPress). Rohr- sowie Schwenk- und Rundbiegemaschinen kom-men zum Einsatz. „Die Verknüpfung von Arbeitsplätzen ist für eine zeitgemäße Pro-duktion heute unabdingbar“, erläutert Geschäftsführer Bernd Kunze. „Deshalb sind unsere Maschinen so aufeinander abge-stimmt, dass wir auch komplexe Arbeitsvor-gänge zügig durchführen können. Das umfasst die ganze Palette wie Laserschnei-den, Stanzen, Rohrbiegen, Rundbiegen, Entgraten und Kantenverrundung von laser- und stanzgeschnittenen Werkstücken.“

Hoher QualitätsanspruchUm ihrem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, setzt die Bernd Kunze GmbH ebenso hohe Maßstäbe beim Einsatz der verwendeten Software an. „Auch hier

legen wir hohen Wert auf absolute Durch-gängigkeit“, erklärt der Unternehmer. Die Bernd Kunze GmbH nutzt Autodesk Inven-tor. Entsprechend können Kundendoku-mente in allen Inventor-Import-Formaten verwendet werden. Die Bearbeitung der CAD-Daten und deren fertigungsgerechte Aufbereitung erfolgt mit dem Blechabwick-lungsprogramm SPI SheetMetal Inventor.

Bei den Systemtests lieferte die Software aus Ahrensburg die besten Ergebnisse und überzeugte nicht zuletzt durch ihre anwen-derorientierte Bedienphilosophie. Die Lösung des von Autodesk zertifizierten Software-Entwicklers ergänzt die Blech-funktionalität der Basissoftware auf opti-male Weise: Bereits während der Konstruk-tion werden fertigungsrelevante Faktoren wie Material, Blechstärke und Biegewerk-zeuge berücksichtigt.

Maschinenschnittstelle Als weiteres Kriterium für die Anschaffung der SPI-Lösung nennt der Unternehmer das von SPI angebotene TruTops-Interface, die Schnittstelle zur Ansteuerung der einge-setzten Maschinen. Heute sind bei der Bernd Kunze GmbH SPI-Lizenzen flächen-deckend im Einsatz. „Die Abwicklung für ein Blechteil muss im Zuschnitt die Gegeben-heiten der Fertigung einbeziehen“, holt Bernd Kunze aus. „Der Fertigungsradius wird beim Freibiegen durch das eingesetz-te Material, die Materialstärke sowie die genutzten Biegewerkzeuge definiert. Bei der Berechnung der Abwicklung müssen deshalb entsprechende Verkürzungsfakto-ren mitgerechnet werden. Diese muss die Software aber erstens kennen und zweites berücksichtigen.“ Dass der SPI-Abwickler genau diesen Weg geht, war entscheidend für den Herzberger, der in seinem Maschi-nenpark große Maschinen von TRUMPF und EHT, aber eben auch Schwenk- und Rohrbiegemaschinen in der Fertigung ein-setzt. Dass der SPI-Abwickler unabhängig davon die notwendigen Abwicklungen liefert, kam daher genau recht.

„SPI berechnet die Abwicklung über den resultierenden Fertigungsradius“, ergänzt der Geschäftsführer. „Wir können jetzt also bereits während der Modellierung zum Beispiel die in der Fertigung eingesetzten Biegewerkzeuge konstruktiv berücksichti-gen und die echten Fertigungsradien schon in die Konstruktion einrechnen lassen. Über das SPI-Interface können wir auf die benö-tigten Werkzeuginformation zugreifen und diese in das SPI-Programm importieren, –

Qualität beginnt beim Menschen

Mit eigener Logistik und einem eingespielten Team von mehr als achtzig Mitarbeitern sorgt ein Unternehmen in Herzberg am Südharz dafür, dass seine Kunden durch ein vielfältiges Leistungsspektrum und durch termingerechte Lieferungen überzeugt werden. SPI Software hilft, den Standard zu verbessern. Von Christian Burdorf

AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1568

Ein Mitarbeiter der Bernd Kunze GmbH in der Arbeitsvor-bereitung konstruiert mit SPI SheetMetal Inventor.

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InventorPRAXIS

ein einmaliger Vorgang. Anschließend lässt sich diese Information während einer Kon-struktion immer wieder verwenden.“

Die Abwicklung enthält folgerichtig die spezifischen Prozessdaten für den Zuschnitt und für den Biegeprozess. „Das SPI-Programm deckelt mit der Maschinenschnittstelle den gesamten Bereich der Prozesskette – eine enorme Erleichterung, die unseren hohen Qualitätsstandard optimal unterstützt. Wir nutzen mit dieser Methode ja bereits im kon-struktiven Umfeld die Parameter, die in der Fertigung tatsächlich zum Tragen kommen“, fasst der Blechfertiger zusammen.

Werkzeugbezogener Ansatz Durch diesen werkzeugbezogenen Ansatz wird die Abwicklung von Anfang an mit den Biegeradien berechnet, die sich dann tatsäch-

lich aus dem Kanten ergeben. Dabei werden auch die Eckfreistellungen den realen Biege-radien angepasst und die Art der Freistellung wird abhängig von der zum Einsatz kommen-den Maschine berücksichtigt. Die 3D-Kon-struktion liefert also die fertigungsgerechte Abwicklung, Daten für den Zuschnitt sowie Daten für das anschließende Biegen. „Die Unterstützung unserer Stanztechnik war ebenfalls ein Entscheidungskriterium für die Software“, fällt Bernd Kunze außerdem ein. „Jetzt können Gewinde, Senkungen usw. in der Konstruktion identifiziert und digital an die Fertigung weitergegeben werden.“

Nachdem dem Bauteil die fertigungsrele-vanten Daten angeheftet wurden, werden entsprechende Abwicklungsparameter aus-gewählt und im Bauteildokument gespei-chert. Diese Parameter lassen sich an die umgebungsspezifischen Anforderungen anpassen. So definierte und gespeicherte Abwicklungsparameterkonfigurationen wer-den in der Multifunktionsleiste des CAD-Programms angezeigt und können dem aktuellen Teil schnell zugewiesen werden. Neben den allgemeinen Einstellungen wer-den auf diese Weise die Abwicklungspara-meter für Freiformflächen, Genauigkeit, Nachbearbeiten, Freistellung, Biegemarkie-rung, Zeichnung, NC, DXF, GEO, XML, Biege-tabelle, Festlegen einer Folgeaktion usw. organisiert. Für Eckenfreistellung bietet die Software eine große Auswahl an unter-schiedlichen Typen (Kreis, Laserecke, Lang-loch, Quadrat). Auch die Abwicklung soge-nannter Kugelecken ist möglich. Im Baugrup-penkontext steht ein Kommando zur Verfügung, mit dem alle Blechteile einer Baugruppe simultan abgewickelt werden können. Materialdaten und Abwicklungspa-rameter können den einzelnen Teilen oder eben allen Blechteilen der aktuellen Bau-gruppe gleichzeitig zugeordnet werden.

Das aktuelle Release der SPI-Software läuft mit der Autodesk-Inventor-Version 2015 und lässt auch das Anheften von Zugaben oder Abzügen für das Laserschweißen über ein sogenanntes Offsetattribut zu.

FazitMit SPI SheetMetal Inventor und der SPI-TruTops-Schnittstelle wird die vormalige Trennung von Konstruktion, Arbeitsvorbe-reitung und Fertigung praktisch aufgeho-ben. Die Konstruktion von Blechteilen unter Berücksichtigung der tatsächlichen Prozessinformation der genutzten Maschi-nen und Werkzeuge liefert ein Höchstmaß an Präzision, verschlankt Prozesse und lie-fert zügig und zeitnah verwendbare Ergeb-nisse. Sie sichert somit den Qualitätsstan-dard der Bernd Kunze GmbH und unter-stützt das Unternehmen dabei, seinem hohen Anspruch optimal gerecht zu wer-den. Bernd Kunze: „Wir sind stolz darauf, ohne Qualitätseinbußen nun auch zeitnah und zügig sehr kleine Losgrößen, ja sogar Einzelaufträge wirtschaftlich zu realisieren und zur Zufriedenheit unserer Kunden aus-liefern zu können.“ (anm)

Weitere Informationen:www.kunze-blech.de, www.spi.de

3/15 AUTOCAD & Inventor Magazin 69

Blick in die Fertigung der Bernd Kunze GmbH: hier eine EHT-Tandem-Abkantpresse.

Durchgängig von der Konstruktion über die Abwicklung zum Maschinenprogramm.

Geschäftsführer Bernd Kunze.

Eine größere Blech-Schweißbaugruppe der Bernd Kunze GmbH.

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CADISON ist das Werkzeug für eine durchgängige Projektabwicklung von der Vorkal-kulation über das P&ID, die 3D Aufstellungsplanung bis hin zum Maintenance. Mit nur einer objektorientierten Datenbank, in jener alle Daten gespeichert sind und so-mit allen Disziplinen innerhalb eines Engineering Projekts zur Verfügung gestellt werden, reduzieren sich die Planungszeiten sowie mögliche Fehler bei der Projektab-wicklung drastisch. Alle Objektinformationen sind nur einmal vorhanden und ändern sich sofort und durchgängig sobald eine Änderung durchgeführt wird. CADISON gliedert sich in eine CAD und eine NON-CAD Umgebung auf, was ein interdisziplinä-res Arbeiten innerhalb eines Projektes erlaubt.

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Konstruktionsbegleitende FEM-BerechnungenKonstruktionsbegleitende FEM-Berechnungen mit den Programmpaketen ANSYS® Professional™ und ANSYS® DesignSpace® geben mehr Flexibilität in Konstruktion & Entwicklung bei weniger Versuchsreihen mit Prototypen. Eingebettet in eine moder-ne 3D-CAD-Infrastruktur, können sie Entwicklungsprozesse signifikant und ohne Qualitätsverlust beschleunigen. Sie helfen bereits in einem frühen Entwicklungssta-dium bei der Analyse, ob ein Problem vorliegt, wodurch es verursacht wird und wel-che konstruktive Maßnahme Abhilfe schafft.

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Digital Prototyping mit Autodesk SimulationDer nahtlose Übergang von Ihrer Konstruktion in Autodesk Inventor oder AutoCAD Mechnical in die FEM-Berechnung ist gewährleistet. Mit Autodesk Simulation Mecha-nical, CFD und Multiphysics führen wir Berechnungen durch für u.a. den Anlagenbau, Apparatebau, die Elektronikfertigung, den Fahrzeug- und Maschinenbau und er-mitteln Festigkeiten und Lebensdauer, Strömungs- und Wärmeverläufe für sämtliche Lastverläufe und Werkstoffe. Stellen Sie Ihre Konstruktion bereits nach dem ersten Ent-wurf bei der e4e auf den digitalen Prüfstand. Sie sparen Prüf- und Prototypenkosten und bringen das Produkt schneller in den Markt.

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Blechfunktionalität für Inventor®, AutoCAD / MechanicalDie COPRA® Softwarelösungen von data M sind marktführend – weltweit. COPRA® RF umfasst die gesamte Prozesskette des Walzprofilierens – von der Entwicklung der Um-formblume bis zur effektiven Rollenkonstruktion, Stücklistenerstellung, Werkzeugferti-gung (CNC) und Qualitätskontrolle von Rollenwerkzeugen und Profilquerschnitten. COPRA® FEA RF – einfache und schnelle FEA-Simulation erhöht die Qualität rollgeformter Profile und reduziert die Kosten für die Inbetriebnahme. COPRA® MetalBender – Leis-tungsstarke Blechteilekonstruktion, Abwicklung und Werkzeugverwaltung mit Stanz- /Prä-gefunktionen und Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Autodesk® preferred supplier

SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

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PLANX! wurde entwickelt für Anwender aus Industrie, Handel, Verwaltung, die Auto-CAD ab Version 2010 für die Erstellung Planung und Verwaltung von Gebäuden ein-setzen und die verpflichtet sind, diese Pläne ständig vorzuhalten.

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InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten! Die InterCAM-Deutschland ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leis-tungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbear-beitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 200.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

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AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis SERVICE

Firma Adresse Schwerpunkt

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KGIn der Wanne 5389075 UlmTel.: +49 731 550493-0Fax: +49 731 550493-29E-Mail: [email protected]: www.net-vision.de

CAD/CAM – Integriert und leistungsstark!Autodesk HSM vereint CAD und CAM zu einer durchgängigen Lösung von der Kon-struktion bis zur Fertigung. Autodesk bietet Ihnen integrierte CAM-Lösungen, mit de-nen Sie in Ihrer vertrauten CAD-Umgebung arbeiten und somit von Beginn an effektiv und produktiv sein können. Als zertifizierter Autodesk Entwickler haben wir umfangrei-che Schnittstellen zu den Konfigurationslösungen iLogic und Inventor ETO, sowie Au-todesk Vault geschaffen. Dies ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad vom Auf-tragseingang bis zur Fertigung. Und all das innerhalb einer Produktfamilie.Ihr Fachhändler für Inventor HSM und HSMWorks für Solidworks

SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

Tel. +49(0)7422 2494-0Fax +49(0)7422 2494-30E-Mail: [email protected]: www.inventorcam.com/de

InventorCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

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CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 40 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (DELL, HP, Großformatdrucker usw..).

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30000 Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstraße 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 99 [email protected]

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50000 CIDEON Systems GmbH & Co. KG auch an weiteren Standorten Frankfurter Straße 35 53840 TroisdorfTel. 022 41/98 33-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

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70000 BECHTLE SCHULUNGSZENTREN Bechtle Platz 1 74172 Neckarsulm Tel. 07132/981-2198 Fax 07132/981-2199 E-Mail: [email protected] Internet: www.schulung.bechtle.com

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Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren

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AUTOCAD & Inventor Magazin 3/1580

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SERVICE Vorschau

Das nächste Heft erscheint am 21.05.2015

WEITERE THEMEN

ARCHITEKTUR: Umweltbewusste und nachhaltige Planung KOMPONENTEN: Lösungen für die Automatisierung SOFTWARE: Programme für die Produktkonfiguration

Themen im Mai und Juni 2015

Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin) Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])

Autoren dieser Ausgabe: Jörn Bosse, Holger Brischke, Christian Fehringer, Ulrich Frieß, Peter Glasl, Ralf Golinski, Markus Hoffmann, Joachim Hueber, Ulrich Isermeyer, Matthias Kieltyka, Wolfgang Klingauf, Thomas Krüger, Silke Molch, Harald Müller, Wilfried Nelkel, Jennifer Pauli, Gerhard Rampf, Norman Roith, Gottfried Roosen

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Tilmann Huber (-240 [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected] Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-190

Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbildmotiv: PNY Technologies Quadro GmbH Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Stürtz GmbH, Würzburg

Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studen-ten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

28. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildun-gen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentli-chung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2015 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages verviel-fältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektroni-sche Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektro-nischen Datenträgern.

ISSN 2191-7914, VKZ B30423FDieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digitalbusiness CLOUD, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin Partnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner NetKatalog, Partnerlösungen für HP Systeme

IMPRESSUM

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SPEZIAL

2016er-Produktlinie von AutodeskAuch in diesem Jahr weicht Autodesk nicht von der Tradition ab, die neuen Produktversionen im Frühjahr vorzustellen. Und wie jedes Jahr werden es natürlich die besten sein, die es jemals gegeben hat. Ob auch alle Anwenderwünsche in Erfüllung gehen, ist damit noch nicht gesagt. Denn die Ansprüche steigen und die Konkurrenz zum Digital Prototyping aus dem PLM-Lager schläft nicht. Gerade das Thema PLM für den Mittelstand ist dort ebenfalls salonfähig geworden. Im Mittelpunkt unserer nächs-ten Ausgabe steht die Frage: Was hat sich Autodesk für sein Kernprodukt AutoCAD ausgedacht?

HARDWARE

Rapid-TechnologienMittlerweile beherrschen mehrere 3D-Druckverfahren den Markt. Die Materialien werden vielseitiger, die Drucker preisgünstiger, so dass der 3D-Druck auch außerhalb der Industrie zunehmend auf lebhaftes Interesse stößt. Verschiedene Open-Source-Projekte ebnen den Weg für neue Geschäftsmodelle, die Produktentwick-lung, Design und Fertigung bruchlos zusammenbringen. Wir stellen die verschiedenen Tech-nologien in einer Marktübersicht vor und lassen die Experten zu Wort kommen. Und sprechen über die Szene, die sich mit frischen Ideen anschickt, die Fertigung nach Hause zu holen.

INVENTOR MAGAZIN

AnlagenbauNach Angaben des VDMA hat vor allem der deut-sche Großanlagenbau im vergangenen Jahr Federn lassen müssen, vor allem auch wegen der unsiche-ren politischen Lage. Nicht nur diese für die erfolgs-verwöhnte Branche wenig erfreulichen Zahlen, sondern auch einige spannende Entwicklungen auf dem Softwaremarkt sind Anlass für uns, einen Heftschwerpunkt dem Anlagenbau zu widmen. Die Softwarelösungen von Autodesk präsentieren sich im Markt der Anlagenbau-Software neben denen der Spezialisten von Aveva, Bentley oder Hexagon.

MECHANIK

AutomationIntelligente Fertigung, Vernetzung der Prozesse oder Industrie 4.0, mit diesen Schlagwor-ten werden Management, Fertigung und Konstruktion von den Industrieverbänden und Automationsanbietern in letzter Zeit regelmäßig eingedeckt, nicht nur zur Hannover Messe. Was das heißt und was es dafür braucht, erfahren Sie hier.

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