31
8/14 Oktober/November 27. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Konstruktion | Mechanik | Anlagenbau | Architektur | Bau | GIS | Infrastruktur Software | Hardware | Dienstleistung | Werkstoffe | Komponenten PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD- und Inventor-Anwender Seite 16 Inventor HSM: Integration von CAD und CNC Seite 60 MECHANIK Im Einsatz: Spritzguss-Simulation mit Autodesk Moldflow Seite 64 Antriebstechnik: Energiesparen durch moderne Lagertechnik Seite 26 GIS & TIEFBAU Was sich bei Großprojekten ändern muss Seite 36 Schadstoff-Visualisierung mit Civil 3D Seite 38 Performante Workstations für Konstrukteure So beschleunigen Sie Ihre CAD-Anwendungen Bild: © [email protected] Anzeige Die neue Workstation-Serie von TAROX mit AMD FirePro™ Grafikkarten. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10.

Anzeige Performante Workstations für Konstrukteure So ... · PDF filevon TAROX mit AMD FirePro™ Grafikkarten. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10. Inhalte gemeinsam bearbeiten

Embed Size (px)

Citation preview

8/14 Oktober/November 27. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& InventorK o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i t e k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r

S o f t w a r e | H a r d w a r e | D i e n s t l e i s t u n g | We r k s t o f f e | K o m p o n e n t e n

PRAXIS Tipps & Tricks für AutoCAD-

und Inventor-Anwender Seite 16

Inventor HSM: Integration von CAD und CNC Seite 60

MECHANIK Im Einsatz: Spritzguss-Simulation

mit Autodesk Moldflow Seite 64

Antriebstechnik: Energiesparen durch moderne Lagertechnik Seite 26

GIS & TIEFBAU Was sich bei Großprojekten

ändern muss Seite 36

Schadstoff-Visualisierung mit Civil 3D Seite 38

Performante Workstations für Konstrukteure

So beschleunigen Sie Ihre CAD-Anwendungen

Bild:

© na

hariy

ani10

0@fot

olia.c

om

Anzeige

Die neue Workstation-Serie von TAROX mit AMD FirePro™ Grafikkarten. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10.

Inhalte gemeinsam bearbeiten mit Neutralformaten

Manuellen Aufwand einsparen durch automatische, prozess- gesteuerte Konvertierung

Inhalte per Volltextsuche finden durch automatische Indizierung (OCR und Metadaten)

Heterogene Dokumente mergen zu navigierbaren Gesamtdokumenten

Informationssicherheit und Compliance konsequent gewährleisten

Inhalte effizient archivieren mit PDF/A

sealsystemsthe digital paper factory

Lösungen von SEAL Systems erfüllen alle Anforderungen, die sich in den täglichen Geschäftsprozessen Ihres Unternehmens durch die Vielfalt und das große Volumen verschiedener Daten, Dokumente und Formate stellen.

Erfahren Sie mehr:

Sie wollen Umfang und Vielfalt Ihrer Dokumente bändigen?

Wir auch!

www.sealsystems.de

Editorial

Liebe Leser,

Produkte, die das Label „Made in Germany“

tragen, sind global anerkannt. Deutsche

Wertarbeit wird aber auch in anderen Berei-

chen hoch geschätzt. So genießen die deut-

sche Bauwirtschaft und Ingenieurskunst

weltweit einen hervorragenden Ruf. Den-

noch machen eine Reihe aktueller Baupro-

jekte immer wieder Schlagzeilen – leider meist keine guten. Beispiele dafür

sind Stuttgart 21, Flughafen Berlin oder die Elbphilharmonie Hamburg,

wo es teils erhebliche Kosten- und Terminüberschreitungen gibt. Diese

wenig erfolgreich laufenden Bauprojekte und ihre regelmäßige Präsenz

in den Nachrichten werfen in der Öffentlichkeit leider kein gutes Licht auf

die Qualität der Planung. Viele Außenstehende stellen sich zudem die

Frage, ob oder inwieweit es strukturelle Defizite bei Planung und Reali-

sierung von Großprojekten in Deutschland gibt. Bürgerinnen und Bürger

zweifeln auch zunehmend an der Fähigkeit von Politik, Verwaltung und

Wirtschaft, Großprojekte erfolgreich durchzuführen. Hinzu kommt häufig

auch Ärger über offensichtlich zu niedrig kalkulierte Baukosten.

Dies soll in Zukunft anders werden. Die Bundesregierung hat eine Reform-

kommission ins Leben gerufen, die sich mit dem Bau von Großprojekten

beschäftigt. Aufgabe der Kommission ist es, konkrete Handlungsempfeh-

lungen zu entwickeln, um Kostentransparenz und Termintreue bei Groß-

projekten zu verbessern und das Vertrauen in die öffentliche Hand als

Bauherrn zu stärken.

Klar, dass sich so ein Vorhaben nicht von heute auf morgen umsetzen lässt.

Bis Ende 2015 soll es noch dauern, bis die Kommission ihren Abschluss-

bericht mit Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Verwal-

tung vorlegen will. Dennoch sind bereits Empfehlungen bekannt gewor-

den. So soll auch in Deutschland verstärkt auf das Building Information

Modeling (BIM) gesetzt werden mit einer einheitlichen und für alle Pro-

jektbeteiligten zugänglichen elektronischen Informationsbasis auf Grund-

lage von 3D-Planungen. Wie sich dies aus Sicht eines Planers umsetzen

lässt, erklärte uns das Kommissions-Mitglied Maximilian Grauvogl,

geschäftsführender Gesellschafter von OBERMEYER Planen + Beraten.

Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 36 und 37.

Ihr Rainer Trummer, Chefredakteur

INHALT Ausgabe 8/2014

SZENE

6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

9 Energieeffizienz im Mittelpunkt BauHolzEnergie-Messe 2014

10 Der Schreibtisch wird zum Rechenzentrum Im Gespräch: Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing, Tarox AG

12 Den richtigen Riecher gehabt Im Gespräch: Adi Drotleff, Gründer und CEO von MuM

15 Hohe Erwartungen und 3D-Druck SPS IPC Drives und EuroMold

MECHANIK

24 Mit Wissen veredelt PDM sichert Produkt-Know-how im Maschinenmarkt

26 Für bessere Bilanzen Lagertechnik in Elektromotoren

28 Reif für drei Inseln Fertigungsoptimierung auf der Motek

29 Höchst korrosionsfest Normelemente aus rostfreiem Edelstahl

GIS & INFRASTRUKTUR: Flughafen Berlin, Rheintalbahn, Stuttgart 21 – einige deutsche Großprojekte machen Schlagzeilen, und keine guten. Damit sich das ändert, hat die Bundesregierung die Reformkommission Bau von Großprojekten ins Leben gerufen. Maximilian Grauvogl, Mitglied der Kommission, erklärt aus der Sicht des Softwareanbieters, welche Ziele die Kommission verfolgt und wie die Baubeteiligten von ihrem Wirken profitieren können.

36

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikations hersteller.

30 Geht los ab Größe eins 6. ACATEC-Anwendertreffen

31 Da haben wir keinen Salat Planung von Kabeltragsystemen

32 Zeit und Kunden fest im Blick Zeitrelais im Maschinenbau

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

34 Schnittstellen am Holzweg Inventor für den Möbelbau

GIS & INFRASTRUKTUR

36 Besser mit BIM? Maximilian Grauvogl, Reformkommission Bau von Großprojekten, im Gespräch

38 Brunnen oder Blumenbeet Schadstoffbelastung mit Civil 3D sichtbar machen

SOFTWARE

40 Direkt an der Quelle Automatische Erzeugung von technischen Dokumentationen

42 Eine Software – viele Maschinen Lösungen für die Blech- und Stahlbranche

43 Klare Kante Blech-Abwicklungssoftware auf der Euroblech 2014

44 Quasi auf dem Silbertablett Augmented Reality macht Handbücher digital

HARDWARE: Anschauungsmuster, Werkzeuge, Funktionsprototypen oder Profile, all das kommt bei der Lindner Group aus dem eigenen 3D-Drucker, oft in knallorange. Das Unternehmen fährt damit günstiger als mit externen Lösungen. Die Systembetreuung CAD fungiert als zentraler Druckdienst für die anderen Abteilungen.

46Bild: Arburg

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/144

InventorINHALT

70 Aus einem Guss Konstruieren mit schmiermittelfreiem PA 12C Lauramid

72 Das beste aus zwei Welten Kleben und Schrauben kombiniert

SERVICE

74 Einkaufsführer

78 Applikationsverzeichnis

80 Schulungsanbieter

RUBRIKEN

3 Editorial

19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

83 Impressum

83 Vorschau

Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe: Acatec S. 30, Ateliers Jean Nouvel S. 8, Autodesk S. 60, 64; BauHolzEnergie AG S. 9, Bentley S. 54, Beta Layout S. 8, Boeri Studio S. 8, Blackberry S. 48, Bosch Automotive Service Solutions S. 45, CAD-Becker.de S. 31, CAD+T S. 34, Cadfem S. 62, Concept Laser S. 58, Core Technologie S. 58, De Rotterdam S. 8, DekaBank S. 8, Delo S. 72, Dell S. 50, Demat S. 15, Dilling S. 68, Erhard S. 66, Evonik S. 8, Fong’s S. 24, Forteq S. 64, German RepRap S. 46, Granta Design S. 59, Handtmann S. 70-71, Hiwin S. 6, Hydro S. 62, Insinno S. 56, Kostal S. 6, Lantek S. 42, Lindner Group S. 46, MCD Software/Training S. 60, Mesago S. 15, Mensch und Maschine S. 12-13, MSC Software S. 58, Murtfeldt S. 68, Obermeyer S. 36, Open Mind S. 7, Otto Ganter S. 29, Procad S. 7, 24-25; Protolabs S. 66, PTW Architects S. 8, Re’flekt S. 44-45, Ribas & Ribas Arquitectos S. 8, Römheld S. 27, Sangam S. 26, Seal Systems S. 40, Schleicher Electronic S. 32, SKF S. 26, SPI S. 43, Steven Holl Architects S. 8, Tarox S. 10-11, TraceParts S. 6, Transtec S. 59, UDS S. 38-39, Urban Ingenieurteam S. 38-39, Visual Akademie S. 7, Wilhelm Böllhoff S. 72, Wittenstein S. 8, WP Kemper S. 32-33

HARDWARE

46 Im Schichtdienst Prototypen und Werkzeuge aus dem 3D-Drucker

48 Da schauen Sie quadratisch Smartphone: Blackberry Passport

50 Intensivrechner Neue Workstation-Modelle

54 Wenn Unendlichkeit erreichbar scheint Gastkommentar: Keith Bentley zu Rechnerdesign und Softwareentwicklung

56 Handfester Auftritt Interaktives Messetool für Maschinenbauer

INVENTOR MAGAZIN

58 In erster Instanz Märkte und Produkte

60 Konstruktion und Produktion vereint CAM mit Inventor HSM in der Praxis

62 Simulation macht effizient Automatisierte Modellbildung und Simulation von Aluminiumelektrolyseöfen

64 Bis ins kleinste Detail Kunststoffteile präzise fertigen

66 In zwei Wochen von der Idee zur Wirklichkeit Express-Verfahren für Serienteile

68 Fortschritt ohne Schuhe Kunststoffkonstruktion: Schnecke mit Außenverzahnung

PRAXIS

16 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

20 Zahlenzauber ACM-MAGICSQUARE.LSP

20 Zusatzdialoge ACM-LISPEXTENSIONS4.DLL

21 Textstile bearbeiten ACM-TSBEARB.LSP

21 Einfach umbenennen MULTIRENAME.LSP

22 Notizblock NOTIZ.LSP

22 Texte anhängen ACMTEXTANHAENGER.LSP

23 Rundbogenfenster gedreht FEN_BR_D.LSP

23 Andere Wege gehen RPFAD.LSP

TITELBILD

Mit den neuen Workstations der E-Serie bietet der deutsche Hersteller TAROX leis-tungsfähige Rechner für anspruchsvolle 3D-Anwendungen an. Die E-Workstation-Klasse glänzt unter anderem durch ihre Ausgewogenheit.

Die neue E-Workstation Serie von TAROX wurde vor allem für AutoCAD-Anwender konzeptioniert – von kompakt und kom-promisslos bis hin zum Kraftpaket – und wird allen Ansprüchen gerecht.

Die ISV-Zertifizierung umfasst neben AutoCAD natürlich auch andere Standard-Applikationen wie SolidWorks und PTC CREO.

Somit erhält der professionelle Anwender die Sicherheit für die richtige Ent-scheidung, die Sicherheit für die richtigen Treiber und den richtigen Support.

Der Fokus der E-Klasse-Workstations liegt auf der Ausgewogenheit.

TAROX AG Stellenbachstraße 49-51 44536 Lünen Telefon: 02 31 / 9 89 80-0 Internet: www.tarox.de

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 5

SZENE Neue Produkte & News

Die Miniaturschlitten von Dr. Tretter punkten dann, wenn präzise und kurze Hubbewegungen bei geringem Einbau-raum verlangt sind. Verwendet werden diese kompakten Lösungen beispielsweise für die Vereinzelung in Verpackungsmaschi-nen, ebenso bei Sortiereinrichtungen, in Anwendungen in der Laborautomation, der Elektronik- und Halbleiterfertigung oder für

nen Nutzer auch neutrale Austauschforma-te wie etwa .step-Dateien herunterladen. Zusätzlich zeigt das Programm den Bestell-code für die konfigurierten Komponenten direkt an.

Die Linearachsen der Serie KK sind kom-pakte und robuste Positionierachsen, die fertig montiert mit Hiwin-Servomotor und -Servo-Antriebsverstärker ausgeliefert wer-den. Alternativ können sie auch motorfer-tig mit entsprechendem Adapterflansch für den Anschluss kundenspezifischer Motoren bezogen werden.

Pick-and-Place-Anwendungen. Konzipiert hat sie Dr. Tretter für den Einsatz mit Mini-atur-Pneumatikzylindern. Sie sind kleiner als handelsübliche Linearachsen mit Kugel-gewindetrieb oder Zahnriemen. Außerdem stellen sie eine effiziente Alternative zu Solenoidmotoren dar, die in der Praxis meist eine separate Drehmomenabstüt-zung benötigen. Durch die direkte Bereit-stellung der Linearbewegung lassen sich hochdynamische Zustellbewegungen rea-lisieren.

Die Miniaturschlitten haben eine Bau-höhe von zwölf Millimeter und eine Schlit-tenbreite von 30 Millimeter. Die Hublän-gen betragen fünf, zehn, 15 und 20 Milli-meter. Damit runden sie die Viererblöcke der Baureihe VB40 nach unten ab. Auf Wunsch liefert Dr. Tretter die Schlitten auch in korrosionsbeständiger Ausfüh-rung. Beim Einsatz ist lediglich ein Druck-luftanschluss erforderlich.

Antriebsregler für verschiedenste Anforderungen

Neue Produkte & News

■ Mit hyperMILL verfügen Anwender über ein breites Spektrum an Bearbeitungsstrategien, ange-fangen bei 2D- und 3D-Strategien über Lösungen für das High Speed Cutting und High Performance Cutting bis hin zu 5-Achs-Bearbeitungen und

Drehfräsen. Spezialanwendungen für Impeller, Blisk, Turbinenschaufeln, Formkanal- und Reifenbearbei-tung komplettieren das Leistungsspektrum. Diese breit aufgestellte CAM-Software erfuhr mit der Version 2014 nochmals eine Erweiterung.

So bringt der hyperMILL ShopViewer dem Fachmann an der Maschine alle Informationen über Werkstück und CAM-Programme. Damit lassen sich hyperCAD-S-Daten direkt an oder neben der Maschine sichten und genauer untersuchen. Zu den weiteren Funktio-nen gehören neue Werkzeugtypen, die automatische 3D-Restmaterialbearbeitung, die 5-Achs-Nachbe-arbeitung, das Bohren in Arbeitsebenen und die vereinfachte Turbinenschaufelbearbeitung.

■ Der Karlsruher Softwarehersteller Procad bietet ab sofort eine Integration seines PDM-Systems Pro.File in Autodesk AutoCAD Plant 3D an. Dadurch unterstützt Pro.File vor allem Entwickler im Maschi-nen- und Anlagenbau. Mit der neuen Integration für Autodesk AutoCAD Plant 3D ist die PDM-Software noch attraktiver für Projekte im Maschinen- und Anlagenbau. Es unterstützt die Module Plant 3D für die Planung von Prozessanlagen und P&ID in der Rohrleitungskonstruktion. Die in AutoCAD Plant 3D erstellten Projekt- und Teilprojektstrukturen sowie Zeichnungen und Pläne aus AutoCAD Plant 3D lassen sich zentral in Pro.File abspeichern.

Erweiterte CAM-Software zum Jubiläum

PDM-Software in AutoCAD Plant 3D integriert

Nutzer können nun auch von Hiwin-Linear -

achsen im firmeneigenen CAD-Konfigurator Modelle erstellen.

Kostal präsentiert effiziente Antriebslösungen für ver-schiedenste Anforderungen auf der SPS IPC Drives 2014.

Die breit aufgestellte CAM-Software hyperMILL erfuhr mit der Version 2014 nochmals eine Erweiterung.

CAD-Konfigurator für Lineartechnik Seit 2012 bietet der Lineartechnikliefe-rant Hiwin auf seiner Website einen CAD-Konfigurator, mit dem CAD-Modelle von Hiwin-Produkten in 2D und 3D individuell konfiguriert werden können. Ab sofort umfasst das Online-Angebot neben Line-arführungen und Kugelgewindetrieben auch Hiwin-Linearachsen aller Baugrößen (KK40 – KK130). Die konfigurierbaren Opti-onen für die Linearachsen umfassen lange und kurze Laufwagen, Anzahl und Position der Laufwagen, einen Adapterflansch zur Befestigung des Motors, verschiedene Abdeckungsvarianten sowie Endschalter. Der CAD-Konfigurator erzeugt eine Vor-schau des konfigurierten Modells und stellt Daten für alle gängigen CAD-Systeme zum Download zur Verfügung. Alternativ kön-

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/146

SZENE

Für Unternehmen, die ihre komplette Produktpalette als 3D-Modelle auf einem Smartphone oder Tablet-PC präsentieren wollen, bietet TraceParts ab sofort eine Mobile App an: TraceParts, ein Anbieter für digitale 3D-Inhalte aus dem Konstruk-tionsumfeld, bringt eine Lösung auf den Markt, die es Komponentenherstellern ermöglicht, ihre Produkte und techni-schen Daten, 3D-CAD-Daten inklusive, auf jedem Mobilgerät zu präsentieren.

Die Apps basieren auf der etablierten TracePart-Technologie zur Bereitstellung von CAD-Dateien sowie 3D-Viewing und gewährleisten, dass jedes Mobilgerät immer die neueste technische Informati-on anzeigt. Sowohl für Android als auch für iOS verfügbar, werden die Apps vom Anbieter ständig aktualisiert, so dass die Kompatibilität mit den neuesten Geräten und Softwareaktualisierungen gewahrt wird.

■ Visual Akademie plant und führt Semi-nare und Schulungen für Unternehmen inhouse und in eigenen technisch aktuell ausgestatteten Schulungsräumen durch. Als Autodesk Authorized Training Center und Autodesk Authorized Certification Center bieten das Unternehmen CAD- und Visualisierungsschulungen oder Seminare sowie kundenspezifische Soft-wareentwicklung an. Ein Spezialgebiet der Firma sind die vom TÜV Rheinland zertifizierten Weiterbildungsmaßnahmen zum „3D Visualisierer“ und zur „CAD 2D/3D-Fachkraft“. Mit diesen Weiterbil-dungen qualifizieren sich die Teilnehmer für Branchen wie Werbung und Pro-duktentwicklung, Garten- und Maschi-nenbau, Architektur- und Bauwesen, Mediengestaltung oder Messebau.

Die Schwerpunkte umfassen CAD-Konstruktion (2D/3D/Architektur), Model-ling, Texturing, Rendering, Animation, Filmerstellung/Filmschnitt, Post-Produk-tion und Visual Effects. Als Programme werden die aktuellsten Versionen von Autodesk AutoCAD Architecture, Auto-desk AutoCAD, Autodesk 3DS Max, V-Ray für 3DS Max sowie Bild- und Filmbearbei-tungsprogramme verwendet.

Das Methodentraining betrifft das Pla-nen und Arbeiten im Team, Präsentati-onstechniken, Bewerbungstraining/Profiling und Grundlagen des Projektma-nagements. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss zum 3D-Visualisierer das in der EU anerkannte Zertifikat der europäischen Prüfungszen-trale zum European Art Designer.

Visualisierung und Methodentraining

Die Apps basieren auf der TracePart-Technologie zur Bereitstellung von CAD-Dateien sowie 3D-Viewing.

Viel vorgenommen haben sich die jungen Leute für die kommenden drei Monate: Jeweils auf sich alleine gestellt, verfolgen sie vor Ort feste Ziele, die sie zuvor selbst definiert und ihren Vorgesetzten bereits präsentiert haben. Nach ihrer Rückkehr wer-den sie natürlich über das Erlebte und ihre daraus gezogenen Erkenntnisse berichten. Die Themen sind so vielfältig und bunt wie der „Ländermix“: angefangen von der Vor-Ort-Recherche über Lokalisierungsstrategi-en europäischer Unternehmen in China, über Arbeitsmentalität und Bildungsquali-tät in Mexiko bis hin zum Einfluss von Kultur und Religion auf Werbung und Kommuni-kation im Oman. Und schnell wird klar, dass die Fragestellungen der „PIONIERE auf der Walz“ – so nennt Wittenstein sein längst bundesweit auf Aufmerksamkeit gestoße-nes Pilotprojekt – sowohl für die Reisenden selbst als auch für das Unternehmen glei-chermaßen von Interesse sind.

Reisen bildet – dessen ist man sich bei der Wittenstein AG mit Sitz in Igersheim-Harthau-sen bewusst und bietet daher jungen Mitar-beitern bereits seit 2012 die Möglichkeit, für einige Monate „auf die Walz“ zu gehen. Wie bereits vor ihnen 21 junge Kolleginnen und Kollegen machen sich in diesen Tagen wieder 13 Nachwuchskräfte im Alter zwischen 19 und 29 Jahren auf zu ihren jeweils dreimona-tigen Reisen. Die frischgebackenen Industrie-kaufleute, Ingenieure oder Betriebswirte werden in den kommenden Wochen in Sin-gapur, Australien, Mexiko, Kolumbien und Peru, Kanada, Vietnam, China, Neuseeland, im Oman, den Vereinigten Arabischen Emira-ten und in den USA konkrete Fragestellungen bearbeiten. Sie haben vor, Märkte zu erkun-den, Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Persönlich verabschiedet wurden sie jetzt vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Manfred Wittenstein und vom Vorstands-vorsitzenden Prof. Dr. Dieter Spath.

Wittenstein schickt wieder 13 Nachwuchskräfte „auf die Walz“ – Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Dieter Spath (hinten links) verabschiedete sie vor der Innovationsfabrik in Igersheim-Harthausen.

Nachwuchskräfte gehen auf die Walz

I

3D-Präsentation: App für Komponentenhersteller

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 7

SZENE Neue Produkte & News

Für Unternehmen, die ihre komplette Pro-duktpalette als 3D-Modelle auf einem Smart-phone oder Tablet-PC präsentieren wollen, bietet TraceParts ab sofort eine Mobile App an: TraceParts, ein Anbieter für digitale 3D-Inhalte aus dem Konstruktionsumfeld,

bringt eine Lösung auf den Markt, die es Kom-ponentenherstellern ermöglicht, ihre Pro-dukte und techni-schen Daten, 3D-CAD-Daten inklusive, auf jedem Mobilgerät zu präsentieren. Die Apps basieren auf der etab-lierten TracePart-Tech-nologie zur Bereitstel-lung von CAD-Dateien sowie 3D-Viewing und gewährleisten, dass jedes Mobilgerät immer die neueste technische Informati-

on anzeigt. Sowohl für Android als auch für iOS verfügbar, werden die Apps vom Anbieter ständig aktualisiert, so dass die Kompatibilität mit den neuesten Geräten und Softwareaktualisierungen gewahrt wird.

für seine Kunden. Damit können direkt aus einer * . b r d - D a t e i o h n e Umwege fotorealisti-sche Bilder der Leiter-platte und der SMD-Schablone sowie die STEP-Datei der virtuell bestückten Leiterplatte erstellt werden. Außer-dem wird eine frei rotierbare 3D-Ansicht im PDF-Format gene-riert, die ganz einfach per Adobe Reader betrachtet werden

kann. Die Verlinkung zur Bestellung eines lasergesinterten 3D-Druckes der bestück-ten Leiterplatte und ein kostenloses Modell der über den PCB-POOL bestellten Leiterplatte, die vorab zur Kollisionsprü-fung eingesetzt werden kann, gehören ebenfalls zu diesem Paket.

Auf der diesjährigen electronica vom 11. bis 14.11.2014 in München zeigt Beta Layout (Halle A2, Stand 357) als wichtiger Hersteller und Dienstleister rund um die Prototypenleiterplatte wieder interessan-te Neuheiten: Mit „brd-to-3D“ präsentiert Beta Layout ein umfangreiches 3D-Paket

3D-Daten für Leiterplatten – gerendertes Modell.

Rohacell Hero ist eine kosten- und energiesparende Alternative zu Wabenverbund-strukturen bei sicherheitsrelevanten Anwendungen am Flugzeug. Foto: Evonik Industries AG

electronica 2014: 3D-MID für Prototypen

Leichtbau: Strukturschaum geht in die Luft

■ Der Internationale Hochhaus-Preis (IHP) 2014 geht in die entscheidende Runde: Die Jury hat fünf Hoch-häuser in die Endrunde gewählt. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und wird am 19. November 2014 von der Stadt Frankfurt am Main mit dem Deut-schen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank in der Frankfurter Paulskirche verliehen.Die Finalisten 2014 auf einen Blick:● Bosco Verticale (Mailand/Italien) von Boeri

Studio, Mailand● De Rotterdam (Rotterdam/Niederlande) von

Office for Metropolitan Architecture, Rotterdam● One Central Park (Sydney/Australien) von

Ateliers Jean Nouvel, Paris, Entwurfsarchitekten, und PTW Architects, Sydney, verantwortliche Kontaktarchitekten

● Renaissance Barcelona Fira Hotel, L’Hospitalet de Llobregat (Barcelona/Spanien) von Ateliers Jean Nouvel, Paris, und RIBAS & RIBAS Arquitectos, Barcelona

● Sliced Porosity Block (Rafles City Chengdu, Cheng-du/China) von Steven Holl Architects, New York

Der IHP gilt als der weltweit wichtigste Architektur-preis für Hochhäuser. Er richtet sich an Architekten und Bauherren, deren Gebäude mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertig gestellt wurden. Die Jury besteht aus Architekten, Tragwerksplanern, Immobilienspezi-alisten und Architekturkritikern. Sie beurteilt die nominierten Projekte nach folgenden Kriterien: zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität, innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die diesjäh-rigen fünf Finalisten wurden unter 26 Nominierten aus 17 Ländern ausgewählt.

Internationaler Hochhaus-Preis

Renaissance Barcelona Fira Hotel, Barcelona, Architekten: Ateliers Jean Nouvel, Foto: Roland Halbe. Zwei parallel angeordnete „Hochhausschei-ben“ sind das hervorstechende Merkmal des 105 Meter hohen Renaissance Barcelona Fira Hotel, L’Hospitalet de Llobregat (Barcelona/Spanien). Durch diese Konstruktionsweise wird ein aufwendig begrünter und luftdurchlässiger Zwischenraum geschaffen, der die Jury begeisterte.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/148

Veranstaltungskalender SZENE

Firma PLZ Adresse Schwerpunkte Termine

73037

IC-BILDUNGSHAUSSteinbeisstr. 1173037 Göppingen-StauferparkTel. 07161/628050Fax 07161/628059E-Mail:[email protected]:www.ic-bildungshaus.de

Open Door ATC mit Übersicht Autodesk - Userzertifizierung für AutoCAD und Inventor und 3D Druck. Nachmittags Online-Prüfung zum Autodesk Professional. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Lediglich für die Prüfungsgebühr wird an diesem Tag ein Betrag von 62,50€ anstelle von 125,00€ verrechnet.

Für eine Anmeldung bzw. für weitere Details rufen Sie uns einfach an.

14. November 20149.00 bis ca. 17.00 Uhr

011390839390763

N+P Informationssysteme GmbHMeerane | Dresden | Nürnberg

An der Hohen Straße 108393 MeeraneTel.: +49 3764 4000-0E-Mail: [email protected]: www.nupis.de

Autodesk University Germany 2014 | Gemeinsamer Vortrag mit der GOLDBECK GmbH:> Integrierte Dach- und Wandplanung in Autodesk® Revit® –

Millimetergenaue, automatisierte Blech-Verlegepläne und verbindliche Bestelllisten aus dem Architekturmodell

NEU: Komplett überarbeitetes Schulungsangebot, u. a. für Autodesk® Inventor®, Vault und hyperMILL® > Einen Überblick finden Sie unter www.nupis.de/schulungen-

coaching.htmlWeitere Informationen unter www.nupis.de

23. bis 24. Oktober 2014,Darmstadt

Terminanfragenper E-Mail [email protected]

®

Seminare, die begeistern! 10963

PC-COLLEGE BerlinStresemannstr. 7810963 BerlinEmail:[email protected]

AutoCad - 3D-Kurs Visualisierung In diesem 4 Tage Seminar werden die verschiedenen Modellierungsprozesse behandelt, die Anzeigesteuerung sowie das automatische Generieren von Schnitten und Ansichten.

08.12. - 11.12.2014

Kurs mit Durchführungsgarantie

www.pc-college.de/autocad

®

Seminare, die begeistern! 40549

PC-COLLEGE DüsseldorfHansaallee 24940549 DüsseldorfEmail:[email protected]

In diesem 3-tägigen Seminar werden die Grundlagen von AutoCad erläutert und anhand praktischer Übungen die Funktionen angewendet. Das Erstellen von Layouts, die Bemaßungsgrundlagen sowie das Editieren und Manipulieren von 2D Zeichnungen werden im Seminar erlernt.

10.11. - 12.11.2014

Kurs mit Durchführungsgarantie

www.pc-college.de/autocad

Veranstaltungskalender

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 11

S09_acm_08_14_VK.indd 11 15.10.14 14:49

BauHolzEnergie-Messe in Bern SZENE

Die nächste Schweizer BauHolzEnergie-Messe vom 13. bis 16. November 2014 in Bern ist ein Muss für alle, die sich mit Bauen und Sanieren beschäftigen. „Wir setzen den Schwerpunkt auf Energieeffi-zienz und erneuerbare Energien für Neu-bauten und Modernisierungen“, sagt Messeleiter Ruedi Meier, „zudem sind die Themen nachhaltiges Bauen und Holz-bau zentral.“ Auf der Messe sind rund 400 Aussteller vertreten. Neu werden auch innovative Lösungen für Küche, Bad und Inneneinrichtung präsentiert.

40 Fachveranstaltungen und EventsErwartet werden rund 20.000 Besucher. Allen, die sich an den Messetagen auf dem Messegelände einfinden, steht auch der Besuch der rund 40 Fachveranstaltun-gen und Events rund um die Messe offen.

Effizienz im MittelpunktIn verschiedenen Veranstaltungen und auch von Ausstellern wird das Thema Energieeffizienz vertieft, und natürlich wird auch den erneuerbaren Energien – spezifisch etwa den Sachgebieten Wärme-pumpen, Solarenergie, Biomasse, Holz – viel Platz eingeräumt. „Wir bringen auf der Messe Energieeffizienz und erneuer-bare Energien zusammen und spannen den Bogen von der Beratung über Pro-duktpräsentationen durch die Aussteller bis hin zu Kongressveranstaltungen“, sagt Messeleiter Meier. Und weil Energieeffizi-enz auch im Verkehr eine große Rolle spielt, widmet sich eine Sonderausstel-lung der E-Mobilität, die auch gleich durch Fahrten mit E-Bike und E-Scooter prak-tisch erprobt werden kann. Neu sind in diesem Jahr zum Beispiel auch Veranstal-tungen zu den Themen „ Wie saniere ich

meine Küche“, „Gesund Bauen Wohnen“, und „Leben mit Holz und Stil“. Der Plu-senergie-Kongress wird einmal mehr Gelegenheit geben, sich über die neusten Erfahrungen zu diesen Gebäuden, die mehr Energie abgeben als brauchen, in Kenntnis zu setzen. Ein Höhepunkt ist auch die Messeeröffnung am 13. Novem-ber mit Bundesrätin Doris Leuthard.

Beratung über FördermittelIn der „Beraterstrasse der Kantone“ infor-mieren Organisationen und Verbände über kantonale und nationale Förderungsmittel, über Minergie, Sonnenenergie, Holzener-gie, Geothermie, Wärmedämmung, Haus-technik, effiziente Geräte und den Gebäu-deausweis der Kantone. Mehr Informatio-nen über die BauHolzEnergie-Messe: www.bhe.ch.fachmessen.ch. (anm)

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 9

SZENE Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing, Tarox AG

AUTOCAD Magazin: Welche Tendenzen beobachten Sie zurzeit im Markt für CAD-Workstations?

Uwe Hüfner: Die neuen 2015er-Applika-tionen wie AutoCAD, Solid Works und ihre neuen vielen Möglichkeiten schreien nach viel, nach sehr viel Leistung. Gute Zeiten für einen Workstation-Produzenten.

AUTOCAD Magazin: Welche Berechti-gung hat die Desktop-Workstation ange-

sichts der Flexibilität von mobilen und cloud-basierten IT-Umgebungen?

Uwe Hüfner: Ich sehe zwei Dinge. Einer-seits – den deutschen Markt: Da tickt Deutschland definitiv anders. Ich kenne aktuell keine Kunden, die in die Cloud abwandern. Es gibt Firmen, die untersa-gen sogar den Mitarbeitern die Nutzung von Cloud-Diensten. Ich sehe bei den aktuellen Anfragen mehr Neugier als eine wirkliche Absicht.

Und andererseits die Rechenzentrumsleis-tung unter dem Schreibtisch: Mit unserer Workstation M9191CP und der AMD Fire Pro W9100 kann man Konstruktionen und Rendering in Echtzeit, in 4K-Auflösung auf einer Maschine abbilden, und das zu einem sehr günstigen Preis.

AUTOCAD Magazin: Wie greift Tarox die Anforderungen der Kunden auf und setzt sie im Produktportfolio um?

Uwe Hüfner: Wir bedienen den Markt seit 14 Jahren und kennen die Anforderungen der ISV und die Bedürfnisse der CAD-Kunden. Knapp mehr als 50 Prozent unse-rer Workstations verlassen unser Haus in einer Wunschkonfiguration, die normale Durchlaufzeit beträgt drei bis vier Werk-tage nach Bestelleingang.

AUTOCAD Magazin: Inwiefern ist es überhaupt noch möglich, sich vom Mit-bewerb abzuheben?

Uwe Hüfner: Durch die Marktverände-rung ist das deutlich einfacher als früher. Viele haben aufgrund des prognostizier-ten Desktop-Sterbens Leistungen abge-baut, und wir haben sie ausgebaut:

Built to Order, Projektgeschäft, Leasing, bis zu fünf Jahre Lifecycle mit Imagesta-bilität, Vier-Stunden-Vor-Ort-Service, Beratung, Teststellung, Imaging, ISV-Zer-tifizierung und natürlich das professio-nelle Zubehör.

AUTOCAD Magazin: Wodurch zeichnet sich die neue Einsteigerworkstation TAR-OX E5141ZT besonders aus?

Uwe Hüfner: Ein echter Hammer für alle AutoCAD-User! Eine feine, gut ausbalan-cierte Workstation zu einem äußert attraktiven Preis, knapp über 1.000 Euro. Der Start läuft erwartungsgemäß sehr gut.

AUTOCAD Magazin: Inwiefern kann der Anwender von AutoCAD oder Inventor hiervon profitieren? Können Sie uns, bit-te, ein Beispiel nennen?

Uwe Hüfner: Die TAROX E5141ZT sehe ich als die Maschine für AutoCAD-Kun-den. Ein Beispiel wäre zu wenig. Anwen-der profitieren vom Vier-Kerne-Prozessor mit hohem Takt, der überragenden Schnelligkeit beim Öffnen/Schließen von Modellen oder Baugruppen, einer Profi-Grafik für 2D/3D-Anwendungen für Mul-ti-Monitoring bei hoher Auflösung sowie der hohen Effizienz und Geräuscharmut. Wer noch mehr Geschwindigkeit und Speicherplatz benötigt, nimmt die Work-station E7151 – die liegt dann bei 1.600 Euro.

AUTOCAD Magazin: Welche Konfigura-tion würden Sie einem Anwender emp-fehlen, der in Autodesk Inventor mit mit-telgroßen Baugruppen, rund 1.000 Bau-teile, arbeitet?

Uwe Hüfner: Bei Inventor sehe ich nahe-zu eine Verdoppelung der Leistung. Wir

Rechenzentrum auf dem Schreibtisch

Trotz Cloud und mobilen Lösungen – die schon totgesagte Desktop-Workstation ist wieder gefragt. Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing bei der TAROX AG, spricht mit dem AUTOCAD Magazin über die Hintergründe dieser Entwicklung und erklärt, wie CAD-Anwender die Rechen-leistung aktueller Workstations optimal ausreizen können.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1410

Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing bei der TAROX AG:

„Ich kenne aktuell keine Kunden, die in die Cloud abwandern. Es gibt Firmen, die untersagen sogar den Mitarbeitern die Nutzung von Cloud-Diensten. Ich sehe bei den aktuellen Anfragen mehr Neugier als eine wirkliche Absicht.“

SZENE

verlassen die Einsteigerklasse und bewe-gen uns in die Mittelklasse. Zu einem liegt das an Inventor und daran, dass der Kun-de meist gleichzeitig mehrere Applikati-on nutzt. Meine Empfehlung ist unsere Workstation M9170CP mit 32 GByte Spei-cher, einer 512 GByte SSD und einer AMD Fire Pro W7000 mit 4 GByte Videospei-cher.

AUTOCAD Magazin: Wovon sollte die Entscheidung für die Grafikkarte abhän-gig gemacht werden?

Uwe Hüfner: Erfolgt die Anwendung in 2D oder 3D? Ist Multi Monitoring, in 2D, in 3D oder mit 4K gefordert? Läuft eine Applikation oder laufen gleich mehrere Applikationen auf der Maschine? Werden rechenintensive Anwendungen genutzt, die in Echtzeit Ergebnisse liefern sollen?

AUTOCAD Magazin: Wo liegen hier die Unterschiede zwischen den beiden wich-tigen Anbietern von professionellen Gra-fiklösungen?

Uwe Hüfner: Es gilt allergrößter Res-pekt vor der Leistung von AMD. Zu einem liegt die AMD Fire Pro beim neu-

tralen SPECviewPerf-12-Test in den Mainstream-Applikationen von Auto-desk deutlich vorne, und das bis zu 50 Prozent. Zu anderem gilt bei den Work-stations der Leitspruch: Zeit sparen heißt Geld sparen. Daher wird bei TAROX nichts dem Zufall überlassen. Oberste Priorität besitzt bei uns die Kundenzu-friedenheit. Der Erfolg der AMD-Fire-Pro-Karten kommt nicht von ungefähr. Hier stimmt alles von der Hardware bis zu den Treibern und im Hinblick auf die vielfach höhere Leistung.

AUTOCAD Magazin: Welche Rolle spielt eigentlich noch der Prozessor für CAD und Visualisierung?

Uwe Hüfner: Bei CAD gelten immer noch Takt und Anzahl der Kerne als wichtig, was sicherlich bis zu 30 Prozent vom Kaufpreis ausmachen kann. Im Bereich der Visuali-sierung am Beispiel mit VRED komme ich vielleicht auf 10 bis 15 Prozent. Was wir dieses Jahr auf der Hannover Industrie und unserer Hausmesse gezeigt haben, ließ manchen aus dem Automotive-Bereich sprachlos werden und das mit einer Single-Socket-CPU-Maschine und einer AMD Fire Pro W9100.

AUTOCAD Magazin: Wie sieht es mit der Erweiterbarkeit der neuen Workstations aus?

Uwe Hüfner: Selbst in der Einsteigerklasse bieten wir reichlich Platz für Erweiterungen. Bei Speicher gilt wegen der Performance Dual-Channel-Bestückung: Zwei weitere Steckplätze stehen in der Erweiterung zur Verfügung. Als Workstation-Hersteller bieten wir das komplette Auf- und Nachrüstport-folio bis hin zum Display und zur 3D-Maus.

AUTOCAD Magazin: Wenn Sie einmal zwei, drei Jahre in die Zukunft schauen: Wie wird dann der Arbeitsplatz eines Kon-strukteurs aussehen?

Uwe Hüfner: Da kommt einiges auf uns zu: Virtual Reality nimmt konkretere Formen an, von 4K geht es zu 8K hochauflösenden Bildschirmen, ergänzt mit Sensortechnolo-gien. 3D-Drucker werden zum Erstellen von Modellen zum Anfassen und Präsentieren eingesetzt, 3D-Drucker dienen der Erstel-lung von Mustern aus diversen Werkstoffen.

AUTOCAD Magazin: Herr Hüfner, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Andreas Müller.

Anzeige

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 11

PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

1Absturz nach Update

Frage: Seit kurzem stürzt unser AutoCAD Architecture 2014 immer ab, sobald wir den Tragwerkskatalog aufrufen. Das Servicepack ist korrekt installiert. Woran liegt das?

Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

Antwort: Nach einem Windows-Updatel auf im Juli stürzte bei mir auch AutoCAD Architecture 2014 beim Aufruf ab. Das Ver-halten ist Autodesk inzwischen bekannt; es wird die Deinstallation des entsprechenden Windows-Updates empfohlen, siehe Bild 1. Durch Deinstallation funktionierte dann bei

mir der Tragwerkskatalog wieder einwand-frei. AutoCAD Architecture 2013 und 2015 scheinen nicht betroffen zu sein. Man sollte bis auf weiteres in den Windows-Updates das oben erwähnte ausblenden, allerdings ist es bedenklich, ein Sicherheitsupdate für den IE nicht zu installieren. Aber es bleibt den Anwendern von AutoCAD Architecute 2014 vorerst wohl nichts anderes übrig, bis Autodesk (oder vielleicht auch Microsoft) einen entsprechenden Patch liefert.

2Keine Doppelklickbearbeitung mehr?

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2014 und konnten früher zum Beispiel einen Text aus-wählen. Im Kontextmenü gab es dann einen Eintrag „Text bearbeiten“. Ebenso funktioniert die Doppelklickbearbeitung nicht mehr. Das heißt, wir haben etwa auf einen Text doppelt geklickt und konnten dann den Text einfach bearbeiten.

In den Optionen haben wir die Einstellungen für die „Rechtsklick-Anpassung“ bereits überprüft. Jegliche Variante, die wir einstellen, führt zu kei-nem brauchbaren Ergebnis. Können Sie helfen?

Antwort: Das von Ihnen geschilderte Pro-blem ist auf den ersten Blick nicht ganz so einfach zu lösen. Sie schreiben, dass DBLKLEDIT (die Doppelklickbearbeitung) aktiviert beziehungsweise auf „EIN“ steht. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass bei Ihnen die Option „Objekt vor Befehl“ deak-tiviert ist.

In den Optionen á Registerkarte „Auswahl“ finden Sie im Bereich „Auswahlmode“ die Option „Objekt vor Befehl“. Diese war bei Ihnen deaktiviert. Wie das passiert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Die entsprechend zugehörige Systemvariable nennt sich „PICK-FIRST“ und sollte den Wert „1“ haben, damit Objekt vor Befehl wieder funktioniert.

Bei aktiviertem „PICKFIRST“ funktioniert auch Ihre Doppelklickbearbeitung sowie Ihr

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1416

Bild 1: Crash nach Windows-Update.

Bild 1

Bild 2

PRAXIS

gewünschtes Verhalten mit der rechten Maustaste wieder wie gewohnt.

3Wechselnde Auswahl in AutoCAD 2015

Frage: Seit etwa zwei Wochen haben wir bei uns im Büro AutoCAD 2015 installiert. Eigentlich finden wir das neue Design sehr ansprechend. Wir haben jedoch ein Problem, das wir nicht gelöst bekommen: Früher gab es in der Statusleiste einen Button „SC“ für Selec-tion Cycling, also für die „wechselnde Aus-wahl“. Diesen Knopf finden wir jetzt nicht mehr. Die gesamte Statusleiste hat sich ja verändert und ist nun im rechten Bereich des unteren Bildschirmrands angeordnet.

Können Sie uns sagen, wie wir diesen But-ton sichtbar schalten können, oder hat Autodesk die „wechselnde Auswahl“ ent-fernt?

Antwort: Nein, Autodesk hat nichts verän-dert. Sie haben nach wie vor die Möglichkeit, alle von früher bekannten Symbole wieder zu aktivieren. Hierzu müssen Sie lediglich in der rechten unteren Ecke auf die drei hori-zontalen Striche klicken. Dann sehen Sie eine Übersicht aller Symbole, die aktiviert sind und auch die, die aktiviert werden können. Hier finden Sie auch Ihre „wechselnde Aus-wahl“. Sobald Sie diese aktivieren, erscheint das entsprechende Symbol wieder in der unteren Statusleiste. (Bild 2)

4Frieren von neuen Layern im Ansichtsfenster

Frage: Wir arbeiten an einer fertigen Pla-nung und legen hierzu neue Layer an. Unse-re zusätzlichen Konstruktionen zeichnen wir im Modellbereich. Nun möchten wir ver-schiedene Ansichtsfenster in einem neuen Layout erzeugen und müssen immer wieder die neu erstellten Layer manuell frieren. Gibt es hier eine einfache Möglichkeit, die neuen Layer dahingehend zu filtern, dass sie auto-matisch in den neuen Ansichtsfenstern gefroren sind?

Antwort: Im Layermanager finden Sie eine Spalte „Frieren in neuen Ansichtsfens-tern“. Wenn Sie im Layermanager das Sym-

bol gleich auf Frieren verän-dern, werden diese Layer im neuen Ansichtsfenster sofort auf „AF-Frieren“ geschaltet. Dies dürfte eigentlich das von Ihnen gewünschte Verhalten sein. (Bild 3)

5Neue Objektwahlme-thode in AutoCAD 2015

Frage: Bei einer Präsentation des neuen AutoCAD haben wir gesehen, dass man nun eine so genannte „Lassowahl“ ausführen kann. Nun haben wir AutoCAD 2015 installiert und finden keine Möglichkeit, diese für uns sehr interessante Objektwahlmöglichkeit zu akti-vieren. Können Sie uns sagen, wie sie gestartet werden kann?

Antwort: Es gibt keinen besonderen Befehl, um die Lassowahl zu aktivieren. Sie müssen einfach in einen leeren Zeichenbe-reich mit der linken Maustaste klicken und diese dann nicht loslassen, sondern weiter-hin gedrückt halten.

Durch mehrmaliges gleichzeitiges Drü-cken der Leertaste können Sie zwischen den Auswahlmethoden „Kreuzen (grünes Fenster)“, „Fensterwahl (blaues Fenster)“ und „Zaunwahl“ wech-seln. Hierbei gilt natürlich, wie bei AutoCAD üblich, dass Kreu-zen alle Objekte wählt, die sich innerhalb des Auswahlbereichs befinden sowie die Objekte, die von der gestrichelten Kontur gekreuzt werden.

Für meinen Begriff ist diese Art der Objektwahl übrigens eines der Highlights in AutoCAD 2015. (Bild 4)

6Animierte Ansichtsübergänge

Frage: Seit kurzem verwenden wir AutoCAD 2015. Nun haben wir von einem Planungsbüro eine extrem große DWG-Datei erhalten. Beim Drehen der

Ansicht führt AutoCAD eine Animation der Ansichtsdrehung aus, was dazu führt, dass das Drehen extrem lange dauert und unser Rechner in die Knie geht. Kann man die Ani-mationen irgendwie deaktivieren? In der Hilfe finden wir leider keinen entsprechen-den Hinweis.

Antwort: Es gibt den Befehl AÜOPTIO-NEN. Mit diesem können Sie die Einstellun-gen für Ansichtsübergänge ändern. Sie können hier steuern, ob Ansichtsübergänge beim Schwenken, Zoomen oder Wechseln

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 17

Bild 4

Bild 5

Bild 3

PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde

von einer Ansicht in eine andere fließend oder sofort erfolgen sollen. Geben Sie dazu einfach in der Befehlszeile den Befehl AÜOP-TIONEN ein, dann erscheint eine Dialogbox. (Bild 5)

Entsprechend der Beschreibung deak-tivieren Sie einfach die problematische Animationsoption und bestätigen Ihre Wahl mit OK. Sodann werden Ihre künfti-gen Ansichtswechsel nicht mehr animiert erfolgen und Ihr Rechner ist somit entlas-tet.

7Ansichtsfenstersteuerung in AutoCAD 2015

Frage: Von AutoCAD 2014 waren wir es gewohnt, im Blockeditor die Ansichtsfens-tersteuerung oben links im Zeichenbild-schirm zu verwenden. Seit der Version 2015 sind diese Steuerelemente jedoch nicht mehr vorhanden. Müssen wir an irgend einem Schalter drehen oder hat Autodesk diese Steuerelemente im Blockeditor mitt-lerweile entfernt?

Antwort: Ja, offensichtlich wurde die Ansichtsfenstersteuerung in AutoCAD 2015 – Blockeditor entfernt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, über den „ViewCube“ die Ansichtsrichtungen zu verändern. Achten Sie jedoch darauf, dass auch das BKS ent-sprechend mit gedreht werden kann. Nicht in allen vertikalen Produkten ist dies bei Ansichtsänderungen über den ViewCube voreingestellt.

Vielleicht eine kurze Erklärung zu dem angesprochenen BKS: Über die Ansichts-fenstersteuerung oben links im Bildschirm wird in einigen 2015er-Versionen (auch in früheren Versionen ist hier ein unter-

schiedliches Verhalten voreingestellt) bei einem Wechsel der Ansicht teilweise das BKS wieder auf die Ansicht eingestellt, bei einigen Versionen nicht. Im Ansichtsma-nager können Sie überprüfen, ob in Ihrer Zeichnungsvorlage die Systemvariable UCSORTHO für die voreingestellten Ansichten aktiviert ist. UCSORTHO legt fest, ob die XY-Ebene des BKS automatisch an der Ebene der aktuellen Ansicht aus-gerichtet wird, wenn eine orthogonale Ansicht wiederhergestellt wird. Hat die Systemvariable UCSORTHO den Wert „0“ (null) so bleibt die BKS-Einstellung unver-ändert. Beim Wert „1“ dreht sich das BKS mit.

Sie können die Einstellung auch leicht am BKS-Symbol erkennen. Wenn Sie einen Ansichtswechsel von einer Draufsicht in eine Frontalansicht vollziehen und Sie sehen das BKS-Symbol immer noch mit X (nach rechts) und Y (nach oben), so hat UCSOR-THO den Wert „1“.

Bei einem Wechsel der Ansichtsrichtung über den ViewCube geht nie das BKS mit. Auch nicht bei UCSORTHO „1“. Das bedeu-tet, Sie müssten bei jedem Ansichtsrich-tungswechsel über den ViewCube die Befehlsfolge „BKS“ á „AN“ (Ansicht) eintip-pen, um das BKS in Bezug auf die X/Y-Ebe-ne wieder an Ihre aktuelle Ansicht anzu-passen.

8Dateiregisterkarten in AutoCAD 2015

Frage: Ein Kollege hat auf meinem Arbeits-platz mit dem neuen AutoCAD 2015 gearbei-tet. Nun hat er irgendetwas verändert und meine Dateiregisterkarten sind nicht mehr sichtbar. Ich finde auch keine Möglichkeit, die

Registerkarten wieder einzublenden. Können Sie hier helfen?

Antwort: Sie können mit dem Befehl „DATEIREG“ die Registerkarten einblen-den. Ausgeblendet werden die Dateire-gisterkarten mit dem Befehl „DATEIREG-SCHL“.

Alternativ können Sie über die Ribbon-leiste, Registerkarte „Ansicht“ die Dateire-gisterkarte über eine Schaltfläche ein- und ausblenden. Hier finden Sie übrigens auch einen Schalter zum Ein-/Ausblenden der Layoutregisterkarten. (Bild 6)

8Befehle in AutoCAD 2015 finden

Frage: Bei einer Präsentation des neuen AutoCAD 2015 haben wir eine Neuerung gese-hen, die mit einem roten Pfeil die Position von Befehlen in der oberen Ribbonleiste anzeigt. Leider haben wir uns nicht aufgeschrieben, wie wir diesen Pfeil aktivieren können. Haben Sie hierzu Informationen?

Antwort: Tippen Sie zum Beispiel den Befehl LINIE in das Suchenfeld oben rechts Ihres AutoCAD-Fensters an. Es öffnet sich die AutoCAD-Hilfe mit einer Erklärung des gesuchten Befehls. Möchten Sie wissen, wo sich der Befehl in der aktuellen Benut-zeroberfläche befindet, klicken Sie einfach auf den Link beim Hilfethema „Finden“. AutoCAD 2015 schaltet nun die entspre-chende Registerkarte in der Ribbonleiste aktiv und öffnet gegebenenfalls Unterme-nüs. Gleichzeitig zeigt Ihnen ein orange-farbener animierter Pfeil die Position des gesuchten Befehls in Ihrer Benutzerober-fläche. (Bild 7) (ra)

Bild 6

Bild 7

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1418

LISP-Programme und Demoversionen TOOL-CD

Auslegung, Optimierung und Berechnung von MaschinenelementenKISSsoft Release 03/2014 ist ein modular aufgebautes Berechnungsprogramm zur Ausle-gung, Optimierung und Nachrechnung von Maschinenelementen wie Zahnrädern, Wellen und Lagern, Schrauben, Federn, Presssitzen, Passfedern, Riemen usw. Die Anwendung er-streckt sich vom einfachen Maschinenelement bis zur automatischen Auslegung kompletter Getriebe.Mit KISSsys, einem Systemaufsatz zu KISSsoft, lassen sich komplette Getriebe und Antriebs-stränge modellieren. Der „Getriebevariantengenerator“ erzeugt zudem automatisch zahlrei-che Varianten von Getrieben, alle mit gleicher Gesamtuntersetzung und Leistung, jedoch mit unterschiedlicher Anzahl Stufen und Untersetzungsaufteilung über die Stufen.In KISSsoft Release 03/2014 wurden zahlreiche Neuerungen implementiert, unter anderem:■ Berechnung von Beveloidverzahnungen mit Ausgabe von 3D-Modellen im STEP-Format■ Wirkungsgrad und thermische Bilanz von Antriebssträngen in KISSsys■ Simulation des Zahnflankenverschleisses auf Basis einer iterativen Berechnung mit Kontaktanalyse■ 3D-Darstellung von Wellen sowie Lagern mit übersichtlicher Anzeige von einwirkenden Lasten und Reaktionskräften■ Erweiterung der Korrekturauslegung für Profil- und Flankenmodifikationen bei StirnrädernDie Demoversion von KISSsoft-Release 03/2014 lässt sich zeitlich unbegrenzt verwenden, wobei einige Funktionen nicht verfügbar sind. Für eine Aktivierung als 30-Tage-Vollversion wenden Sie sich bitte per E-Mail an [email protected]: KISSsoft AGWeitere Informationen: www.KISSsoft.AGProgramm-Installation: Doppelklick auf die Datei „KISSsoft-03-2014-DEMO.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\KISSsoft

Berechnung der Belegung von Kabeltrassen und KabelrinnenCable Filling 2015 ist ein Programm für die Planung von Kabeltrag-systemen und erhältlich als Stand-alone- und als AutoCAD-Anwendung. Das Tool wird eingesetzt zur Berechnung und Auswahl von Kabelrinnen oder Kabeltrassen innerhalb von Kabeltragsystemen in der Elektropla-nung. Die Auslegungsparameter sind die Kabelbelegung und Stützab-stände des Kabeltragsystems.Das Programm ist als Windows- und als AutoCAD-Applikation erhältlich. Letzteres stellt spezifische AutoCAD-Funktionen zur Verfügung.Der Anwender wählt die erforderliche Kabelkombination aus, daraufhin lassen sich die Summen der Kabelquerschnitte und -gewichte berechnen und anzeigen. Eine Liste aller zur Verfügung stehenden Kabelrinnentypen stellt die Kabelrinnen, die sich für die Kabelkombination nutzen lassen, farblich dar.Die Demo-Version lässt sich 30 Tage oder für 100 Aufrufe nutzen. Danach ist eine Autorisierung erforderlich. Bitte senden Sie die Anforderung per E-Mail an [email protected]: CAD-Becker.deWeitere Informationen: www.cad-becker.deProgramm-Installation: Doppelklick auf die Datei „setup.exe“ beziehungsweise „Installer.msi“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\CableFilling

LISP- UND .NET-PROGRAMME FÜR AUTOCAD

DEMOVERSIONEN 8/2014

Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 8/2014 befinden sich sechs leistungsfähige LISP- und zwei .NET-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 20 bis 23.

Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 8/2014 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software-programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner.

Abonnenten finden hier ihre

Tool-CD

KISSSOFT RELEASE 03/2014

CABLE FILLING 2015

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 19

MECHANIK Zeitrelais im Maschinenbau

Die WP Kemper GmbH trägt mit dem Wechsel von elektromechanischen auf

elektronische Zeitrelais veränderten Wettbe-werbsbedingungen bei ihren Kunden Rech-nung: Der hohe Preisdruck in der Branche zwingt die Backbetriebe zu einer größtmög-lichen Automatisierung in der Produktion. „Wir sehen uns als Partner unserer Kunden“, erklärt Heinz Horsthemke, Leiter der Elektro-Konstruktion bei der WP Kemper GmbH. „Dazu gehört nicht zuletzt, dass wir ihnen dabei helfen, der Konkurrenz eine Nase vor-aus zu sein.“ Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Produzenten von Maschinen und Anlagen zur Teigherstellung und -weiterverarbeitung.

Die Maschinen von WP Kemper setzen sich aus mehreren Baugruppen zusammen. „Wir benötigen Bauteile, die robust sind und sich optimal in den Arbeitsprozess eingliedern lassen“, so Horsthemke. „Daher suchen wir unsere Bauteile nach strengen Kriterien aus und setzen auf den neuesten Stand der Ent-wicklung.“ Noch bis vor kurzem setzte der

Spezialist für Backtechnik auf elektromecha-nische Schalter, weil diese ihre Aufgabe zuver-lässig und solide erfüllten. Doch nach vielen Jahren der Produktion hatte Zulieferer Schlei-cher Electronic beschlossen, das Relais auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Kemper stand vor der Herausforderung, ein anderes Relais einzusetzen. Das hätte aber zur Folge gehabt, die Maschinentypen sowohl mechanisch als auch elektrisch zu überarbei-ten. Auch wollte Kemper seinen Kunden äußerlich und funktional den bewährten Standard bieten.

AbwärtskompatibelAls dann das Berliner Traditionsunternehmen Schleicher Electronic das neue elektronische DZE-Zeitrelais auf den Markt brachte, war erstmals ein Relais verfügbar, das alle wichti-gen Anforderungen der WP Kemper GmbH erfüllte: Es ist nicht nur 100-prozentig abwärtskompatibel zum elektromechani-schen Zeitrelais, sondern auch schwing- und schockfest. Zudem ist die Gehäusekonstruk-

Kunden und Zeit fest im Blick

Zuverlässigkeit ist die Bedingung für einen störungsfreien Betrieb von Fertigungseinrich-tungen und vollautoma-tisierten Produktionsan-lagen. Das weiß auch die WP Kemper GmbH. Da-her hat der Spezialist für Backtechnik bei seinen Knetmaschinen seit Jahrzehnten Schleicher-Geräte im Einsatz und wechselt nun von elekt-romechanischen auf elektronische Zeitrelais. Von Svenja Borgschulte

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1432

Schleicher Electronic DZE-Zeitrelais:

„Mit den beiden DZE-Zeitrelais lassen sich zwei Knetgeschwindigkeiten einfach steuern, sowohl im Hand- als auch im Automatikbetrieb.“

MECHANIK

tion robust und formgleich zum Urtyp des DZ-Relais. Es erfüllt mit Schutzart IP55 sogar mehr als den in Industrieanlagen typischer-weise verbauten Standard. Damit ist es opti-mal für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen geeignet. Für die Lebensmit-telherstellung besonders wichtig: Die mon-tierten Relais können frontseitig auch durch Hochdruckgeräte und chemische Mittel gerei-nigt werden.

Im Vergleich zum elektromechanischen Relais weist das DZE einen längeren Lebens-zyklus auf, denn durch das Entfallen der bewegten Teile reduziert sich die Anfälligkeit für mögliche Störungen. Ein weiterer Vorteil: Die Elektronik wurde bei der Entwicklung so konzipiert und im EMV-Test auf elektromag-netische Verträglichkeit geprüft, dass sie selbst anspruchsvollsten Anwendungen standhält. Das DZE-Zeitrelais kann damit beispielsweise direkt neben Leistungsschüt-zen installiert werden. Weiterhin wurde die elektronische Lösung so gestaltet, dass ein Einstellen der Netzfrequenzen nicht mehr notwendig ist.

Wie schon bei der alten DZ-Serie wurde der praktische Nutzen des frontseitigen, gro-ßen und handlichen Drehknopfes beibehal-ten. Dieser gewährleistet die komfortable und gewohnte Einstellbarkeit der Zeiteinhei-ten im rauen täglichen Betrieb. Das robuste Handrad mit Riffeln stellt sicher, dass der Bediener seinen Arbeitsablauf nicht zwangs-läufig durch unzählige Reinigungsgänge unterbrechen muss: Auch wenn der Knopf mit Teigmassen befleckt wird, leidet die Ein-stellungsfunktion nicht darunter. Das spart zusätzlich Zeit.

Auf die Prozesse zugeschnitten „Ein ebenfalls wichtiger Faktor für unsere Kun-den ist die Erleichterung der Arbeitsprozesse, um die Arbeitszeit optimal ausnutzen zu kön-nen“, erklärt Horsthemke. Benötigt werde daher eine klare Zeitanzeige an den Relais.

Denn Bäckereien müssen stets auf Effizienz achten und deshalb zu jedem Zeitpunkt den Arbeitsprozess genau im Blick halten. Gerade das Einhalten der Rührzeiten ist wichtig, damit die Kunden später gleichbleibende Produkte bekommen. Zudem arbeitet der Bäcker zeit-versetzt und muss bei allen parallel laufenden Arbeitsprozessen stets den Überblick behal-ten. „Dazu brauchen wir große und präzise Zeitanzeigen“, ergänzt Horsthemke. Bei den elektromechanischen Relais wurde die Zeit-anzeige über einen rotierenden Zeiger reali-siert. Die neue Ablaufvisualisierung über LEDs und das um 15 Prozent vergrößerte Ziffernblatt sorgen für verbesserte, aus allen Winkeln heraus optimale Ablesbarkeit, auch aus größeren Entfernungen.

„Somit sind weitere Arbeitsschritte, bei-spielsweise die Zugabe weiterer Zutaten, schnell erkennbar“, unterstreicht Horsthemke. Diese verbesserte Lesbarkeit ist unter anderem deswegen so wichtig, weil zwei DZE-Zeitrelais nebeneinander in einer Maschine eingesetzt werden. Diese regeln den Übergang zwischen den Knetgeschwindigkeiten ohne Eingreifen des Bäckers. Sobald der Knetvorgang in einer Geschwindigkeit beim ersten DZE abgelaufen ist, schaltet das zweite DZE automatisch in die nächste Geschwindigkeitsstufe. Der Vorteil: Der Bediener kann an einer anderen Stelle weiterarbeiten und trotzdem gleichzeitig den Knetvorgang leicht überwachen. Dadurch werden Arbeitsprozesse optimiert und noch besser aufeinander abgestimmt. Hinzu kommt: Mit dem neuen elektronischen DZE-Zeitrelais von Schleicher können dank eines mikrocontroller-gesteuerten Zeitablaufs ver-besserte Wiederholgenauigkeiten sicherge-

stellt werden. Das sichert zusätzlich die Qua-lität der hergestellten Teigmassen. Es können aber auch andere Programmierungen oder Applikationen hinterlegt werden, beispiels-weise variierende Pauseneinheiten.

Komfortables StecksystemBereits seit 1990 vertraut die WP Kemper GmbH auf die Zeitrelais des Automatisie-rungsexperten Schleicher Electronic. Horsthemke unterstreicht die Vorteile der DZ-Serie: „Diese verfügen im Gegensatz zu anderen Konstruktionen über ein unkompli-ziertes Stecksystem. Andere Modelle setzen auf Drahtverbindungen, so dass nur ein Fach-mann in der Lage ist, die Relais einzubauen oder auszutauschen.“

Dieses kundenfreundlich unkomplizierte und patentierte Stecksystem wurde auch für das DZE übernommen. Die Stecksockel mit identischem Anschluss sorgen für den einfa-chen Ein- und Ausbau der Geräte auch in vor-handene Maschinen. Die neue Uhr muss nur auf den alten Stecker gesetzt werden. „Wir haben die Abmessungen und die Anschluss-technik des neuen DZE bewusst an den alten elektromechanischen Zeitrelais orientiert“, erklärt Sven Dübbers, Geschäftsführer von Schleicher Electronic. So können die Bäcker das Bauteil ohne Probleme selbst bei Bedarf aus-tauschen. Der Wechsel von der elektromecha-nischen auf die neue Generation der elektroni-schen Zeitrelais, dem „DZE“ von Schleicher, ist dadurch völlig unkompliziert. Auf diese Weise konnte sogar ein Großteil der bereits ausgelie-ferten Knetmaschinen der WP Kemper GmbH auf das elektronische Zeitrelais umgerüstet werden. (anm)

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 33

Spiralkneter SP75 WP Kemper GmbH: Da die elektroni-schen Zeitrelais 100 Prozent abwärtskompatibel sind, konnte der Spiralkneter SP75 damit problemlos modernisiert werden.

Heinz Horsthemke ist der Leiter der Elektrokonstruktion bei der WP Kemper GmbH.

Sven Dübbers ist der Geschäftsführer von Schleicher Electronics.

GIS & TIEFBAU Schadstoffbelastung sichtbar machen

Unkenntnis oder Nachlässigkeit? – Immer wieder schädigen Industrie-

betriebe die Umwelt, und oft bemerkt man diese Schäden erst Jahre später, zum Beispiel wenn Menschen erkranken. Heute sind die Unternehmen zumindest in weiten Teilen Europas sensibilisiert: Abwässer werden gereinigt, Schadstoffe fachgerecht entsorgt. Und doch tauchen immer wieder – oft unerwartet – Altlas-ten auf.

SanierungsbedarfDa möchte ein Industriebetrieb auf seinem Gelände zum Beispiel ein neues Gebäude errichten. Die Planung steht, der Bagger rückt an, und nach kurzer Zeit schließen sich alle Fenster, weil der Geruch, der der neuen Baugrube entströmt, unerträglich ist. Kurze Zeit später stehen die Umwelt-ingenieure mit ihren Messgeräten neben dem Bagger. Ihre Erkenntnisse: Vor etli-chen Jahren wurden an dieser Stelle Metalle mit Hilfe von Vinylchlorid entfet-tet. Die hochgiftige Flüssigkeit ließ man damals einfach im Boden versickern. Jah-re später sind nicht nur Boden und Grund-

wasser auf dem Gelände verschmutzt, auch Privatgrundstücke in der Umgebung sind betroffen.

Zur Mithilfe bewegenDie nötigen Sanierungsmaßnahmen wer-den eingeleitet – und auf einmal regt sich lebhafter Protest in der Nachbarschaft: Zwar möchte niemand vergiftete Karotten und Salat aus dem eigenen Garten essen. Aber die Vorstellung, dass ein riesiger Ver-tikalbohrer den gesamten Garten zerstört und dass man danach anstelle des Brokko-libeets eine hässliche Betonplatte ertragen

Brunnen oder Brokkoli

Schadstoffe im Boden sind oft unsichtbar, ihre Auswirkungen sind schwer zu fassen und die Maßnahmen zu ihrer Be-seitigung mögen den Betroffenen, die sich nicht auskennen, des-halb unverhältnismäßig erscheinen. Ein kleiner Zusatz macht AutoCAD Map 3D und AutoCAD Civil 3D zum überzeu-genden Kommunikati-onsmittel, wenn es dar-um geht, die Schadstoff - belastung zu visualisie-ren. Von Christiane Bergmann

Wenn Industriebetriebe Boden und Grundwasser verschmutzen, sind davon oft auch Grundstücke in der Umgebung betroffen. Häufig spüren die Betrof-fenen jedoch die Sanierungsmaßnahmen stärker als das Gift. Um Laien anschaulich aufzuzeigen, warum auch unangenehme Maßnahmen nötig sind, hat die UDS GmbH die GIS-Software AutoCAD Map 3D angepasst. Entstanden ist ein Werkzeug, mit dem man sowohl überzeugen als auch den Sanierungs-fortschritt dokumentieren kann.

u info: Die Anwendung

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1438

Foto

: Kar

a - Fo

tolia

.com

GIS & TIEFBAU

muss, löst erst recht Unwillen aus. Warum bei mir und nicht beim Nachbarn oder auf der Straße vor dem Haus?

Neben den Ingenieuren sind nun auch die Kommunikationsspezialisten gefragt. Wenn man den Nachbarn zeigen könnte, wie viel von welchen Stoffen wo im Boden lagert und sich gar fortbewegt, könnte man sie sicher zur Mithilfe animieren. Sie würden verstehen, wo die Brunnen ange-legt werden müssen – und welche Folgen es hätte, wenn man auf die Brunnen ver-zichten würde.

Höhenlinien werden Belastungs-anzeigerIm konkreten Fall waren die vorhandenen Übersichts- und Lagepläne des Geländes und der Umgebung Ausgangspunkt für ein solches verständliches Kommunikati-onswerkzeug. Der Industriebetrieb holte die UDS GmbH als Berater ins Boot, und die Spezialisten für Geoinformationen hat-ten tatsächlich eine Idee: Die Pläne wur-den in ein digitales Geländemodell über-

führt. Aus diesem Modell kann man mit Hilfe von AutoCAD Map 3D, dem heutigen AutoCAD Civil 3D, verschiedene themati-sche Karten darstellen, unter anderem auch solche mit Höhenlinien. Diese Linien kann man umdefinieren: Sie stellen nicht mehr die Höhe des Geländes über dem Meeresspiegel dar, sondern symbolisieren durch Farbe und Art der Linie den Grad der Belastung und die Art der Schadstoffe an der jeweiligen Stelle.

Die Programmierer von UDS ergänzten AutoCAD Map 3D um eine neue Eingabe-maske. Damit kann man nun Schadstoff-namen, Messwerte und natürlich auch Messpunkte erfassen – ganz einfach und nach nur einem einzigen Schulungstag für das ganze System. Mit einer App für Handy und Tablett kann man heute Mes-spunkte sogar vor Ort exakt eingeben.

Die Standardsoftware macht dann den RestDie Standardfunktionen von AutoCAD Map 3D / AutoCAD Civil 3D werten die Daten aus

und stellen die Karten farbig dar. Aus dem digitalen Geländemodell, DGM, ist ein digi-tales Kontaminationsmodell, DKM, gewor-den. Die Darstellung ist so eindeutig, dass jeder Gartenbesitzer sofort versteht, warum gerade sein Brokkolibeet einem Sanie-rungsbrunnen weichen muss.

Im Gespräch mit den Anliegern sind die neuen Karten eine unerlässliche Argu-mentationsgrundlage. Doch auch die Fachleute schätzen die neue Darstellung. „Man sieht einfach viel besser, worüber man spricht“, erklärt der verantwortliche Ingenieur.

Sanierung dokumentierenDa das System so einfach zu bedienen ist, lohnt es sich, auch die weiteren Messun-gen aufzunehmen und jeweils das aktuel-le DKM berechnen zu lassen. Auf diese Weise lässt sich der Fortschritt der Sanie-rungsmaßnahmen dokumentieren. Die Lasten der Vergangenheit werden im Lau-fe der Zeit vollständig beseitigt werden können – und mithilfe der angepassten Geoinformationslösung von Autodesk kann man diesen Weg überzeugend kom-munizieren. (anm)

AutoCAD Civil 3D ist eine Lösung für Tiefbaupla-nung und -dokumentation, die BIM-Arbeitsabläufe unterstützt. Mit der Software können Infrastruk-turplaner das Projektverhalten besser verstehen, für konsistentere Daten und Prozesse sorgen und schneller auf Veränderungen reagieren.

u info: AutoCAD Civil 3D

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 39

Aus dem digitalen Geländemodell (DGM) ist ein digitales Kontaminationsmodell (DKM) geworden.

Übersichts- und Lagepläne sind Ausgangsbasis für das Kommunikationswerkzeug.

SOFTWARE Augmented Reality macht Handbücher digital

Besonders bei komplexen Reparaturen oder zur Mitarbeiterschulung bei Arbei-

ten mit großem Fehlerrisiko bewähren sich die mit Augmented Reality erweiterten Dokumentationen. Augmented Reality ist die computergestützte Erweiterung der Realität.

Einerseits lassen sich komplexe Vorgän-ge und Arbeitsschritte in visueller Form verständlicher vermitteln. Andererseits bringt die direkte Einblendung in die Arbeitsumgebung auch ein hohes Maß an Unterstützung für den Mitarbeiter mit sich. Wo die Mitarbeiter früher in Handbüchern blättern mussten und Abbildungen mit dem realen Gegenstand verglichen haben, da erhalten sie heute ein Tablet. Augmen-ted Reality blendet Informationen und Arbeitsschritte in die Arbeitsumgebung ein und unterstützt den Mitarbeiter dabei – auch bei komplexen Vorgängen – mög-lichst wenig Fehler zu machen.

Das digitale Manual – als App auf Tablets (für iOS, Android und Windows Phone) ins-talliert, führt den Mitarbeiter direkt zum Ort des Geschehens. Mit Hilfe virtueller Step-by-Step-Anleitungen erkennt der Mitarbei-ter schnell die Fehlerquelle oder das aus-gewählte Bauteil. Falls er Hilfe benötigt, dann kann er per Videomodul einen Kolle-gen oder Experten hinzuziehen, der ihn von einem anderen Standort aus mit virtuellen Anleitungen unterstützt.

Neben Tablets lassen sich die Anwen-dungen für die technische Dokumentation auch mit Datenbrillen, sogenannten „Smart Glasses“ bedienen. Je nach Art und Form der Darstellung sowie Arbeitsumgebung können unterschiedliche Geräte ausge-wählt werden oder auch miteinander kom-biniert werden. Insbesondere die Verknüp-fung von traditionellen Handbüchern mit Augmented und Virtual Reality bietet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Dieser

kollaborative Ansatz schafft Arbeitsplatt-formen, in denen mehrere Personen und Geräten gleichzeitig zum Einsatz kommen.

Die digital erweiterte technische Doku-mentation ist ein Baustein auf dem Weg zur digitalen Fabrik. Die Informationen sind auf allen Ebenen verfügbar und kommen direkt zum benötigten Arbeitsplatz. Von Maschi-nen und Anlagen lassen sich Daten aus Sensoren auslesen und somit beispielswei-se eine Live-Diagnose darstellen.

Von der Industrie zum Hype und zurückWas in der Industrie im Flugzeugbau begann, zeigt mittlerweile sein Potenzial an zahlreichen Stellen in der Wertschöpfungs-kette von Unternehmen: Augmented Reali-ty. Handelsübliche Mobilgeräte sind heute mit ausreichend Technik ausgestattet, um die rechenintensiven Anwendungen flüssig laufen zu lassen. Die Bedienlogik der Apps ist simpel geworden: Verständlichkeit und intuitive Steuerung steht vor dem Einsatz der Technologie. Der wichtigste Erfolgsfak-tor besteht allerdings im Mehrwert, den Augmented Reality Unternehmen in den täglichen Arbeitsabläufen generiert.

Kontext-bezogene Informationen und Daten werden lagegerecht und maßstabs-getreu auf den Displays von Mobilgeräten und Datenbrillen eingeblendet. Die Verbin-dung von realen Objekten – Produkte, Gebäude, Maschine oder Fahrzeuge – mit visuellen und virtuellen Informationen (unter anderem 3D-Objekte, Grafiken, Text- und Bildinformationen, ortsbasierte Infor-mationen), liefert dem Anwender nützliche Hinweise und Details. Für seine Arbeit, als Produktinformation oder für die Freizeit – in Echtzeit abrufbar und mobil verfügbar.

So werden beispielsweise bei einer Live-Diagnose für Fahrzeuge der aktuelle Status der Batteriespannung und die Funktions-tüchtigkeit von elektronischen Systemen visualisiert. Die Live-Daten sind sichtbar, in dem der Werkstattmitarbeiter oder Kunde ein Tablet auf das Fahrzeug richtet. Auf dem Display erscheinen Info-Einblendungen mit den aktuellen Werten – exakt an der Positi-on des Bauteils.

Dasselbe lässt sich mit jeder Art von Pro-dukt, mit Gebäuden oder der natürlichen Umgebung realisieren. Der Vorteil besteht darin, dass die Informationen immer genau dort zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht werden: bei einer Reparatur, für den Rund-gang durch ein Gebäude oder auf einer Mes-se. Das macht langes Suchen nach wichtigen

Information auf dem Tablet serviert

Die technische Dokumentation ist ein weites Feld: Neben Montage-, Reparatur- und Wartungsinstruktionen will auch der Verbraucher mit Bedienungsanleitungen versorgt werden – in einer Vielzahl an unterschiedlichen Sprachen. Hierfür eignen sich Augmented Reality- Verfahren. Diese ersetzen nicht die Print-Manuals, sondern erweitern die klassischen Handbücher in gedruckter Form mit digitalen Inhalten. Von Dirk Schart

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1444

Re’flekt und Bosch Automotive Service Solutions entwickeln die Softwareplattform gemeinsam.

SOFTWARE

Daten überflüssig und spart Zeit. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiter ein einfach zu bedienendes Tool, das die tägliche Arbeit einfacher und sicherer macht.

Plattform CAP für digitale Anlagen und FabrikenDie moderne Industrieumgebung ist geprägt von Automatisierung und Digita-lisierung. Standardisierte Verfahren, einfa-cher Zugang zu Informationen und Vernet-zung der Komponenten sind wichtige Elemente auf dem Weg zur Industrie 4.0.

Im Bereich der virtuellen Techniken, ins-besondere der Augmented Reality, liegt aktuell eine große Herausforderung darin, digitale Inhalte standardisiert, kostengünstig und kontext-bezogen für Anwendungen zur Verfügung zu stellen. „Die standardisierte Produktion der Inhalte ist die Voraussetzung, um Augmented Reality die notwendige Akzeptanz als Technologie mit Mehrwert für die Industrie zu verschaffen“, beschreibt Kai Thomas, Geschäftsführer des Augmented-

Reality-Unternehmens Re’flekt, einen wesentlichen Erfolgsfaktor.

Für den Import von 2D-Con-tent, wie Texte, Bilder oder Video, stehen dem Redakteur die übli-chen Formate im Editor seines Redaktionssystems zur Verfügung. Die Einbindung und Ansicht der 3D-Modelle erfolgt auf Basis von „X3D“, einem bekannten Standard für 3D-Inhalte. Der Redakteur muss das Modell lediglich auf die passende Größe des jeweiligen Mobilgeräts reduzieren.

Bereits zum Start stehen Schnittstellen zu gängigen IT-

Systemen zur Verfügung, wie etwa zu Redaktionssystemen für die technische Dokumentation (XMLCompass) oder PLM-Systemen (Siemens Teamcenter). Weitere Anbindungen sind in Planung.

Bislang werden die Komponenten für AR-Anwendungen einzeln programmiert und aus individuellen Entwicklungen zusam-mengefügt. Oftmals werden neue Inhalte wie 3D-Modelle in Auftrag gegeben anstatt vorhandene CAD-Daten kostengünstig ein-zusetzen. Den Anspruch der Industrie zu erfüllen und Augmented Reality quasi in Serienreife zu ermöglichen, darin steckt die Leitidee zur Entwicklung der „Common Aug-mented Reality Plattform“. Re’flekt und Bosch Automotive Service Solutions entwi-ckeln die Softwareplattform gemeinsam.

Beispiel: Re’flekt Teleservices Mitarbeiter können bestehende Anwendun-gen mit neuen Maschinen und Anlagen erweitern. Individuelle Einblendungen, wie Werkzeuge und Informationen, lassen sich

mit CAP Industry standardisiert erstellen und in die Anwendung einpflegen.

Die Teleservices-Anwendung von RE’FLEKT kombiniert technischen Support mit der digi-talen Bedienungs- und Reparaturanleitung. Mitarbeiter erhalten auf dem Display von Mobilgeräten visuelle Step-by-Step-Anleitun-gen, um Maschinen und Anlagen zu bedie-nen, zu warten und zu reparieren. Darüber hinaus kommt die Anwendung auch in der Ausbildung und im Training zum Einsatz.

Module zur DigitalisierungMit Re’flekt Teleservices haben Unterneh-men die Möglichkeit, die Anwendung mit der digitalen Umgebung zu vernetzen.

Teleserviceslässt sich mit vorhandenen Sensoren verbinden, um Daten (Fehler, Kapazitätsauslastung, Stillstand, etc.) von Maschinen und Anlagendirekt in der App zu erhalten. Neben Tablets als Ausgabeme-dium können auch Datenbrillen wie Goog-le Glass oder Epson Moverio zum Einsatz kommen. (anm)

■ Fabrik- und Anlagenplanung■ Soll-/Ist-Vergleich und Kollisionsplanung■ Technische Dokumentation und digitale

Bedienungsanleitungen■ Produktion und Fertigung■ Instandhaltung, Service und Reparatur■ Ausbildung und Training■ Marketing, Messen und Vertrieb

u info: CAP Industry – die Einsatzgebiete

■ Schritt 1: Download und Start der App. Laden Sie die App „CAP Augmented Reality“ für das iPad aus dem App Store herunter. Starten Sie anschließend die App auf Ihrem Tablet.

■ Schritt 2: Aufruf der Augmented-Reality-Inhalte. Halten Sie die Kamera Ihres iPads auf das Bildmotiv auf Seite x.

■ Schritt 3: Augmented Reality entdecken. Die AR-Einblendung startet automatisch. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und schlüpfen Sie in die Rolle eines Ingenieurs, der in neun Schritten eine komplexe Reparatur durchführt.

Weitere Informationen:

■ Booklet mit weiteren Beispielen: http://www.re-flekt.com/de/produkte/157-cap- augmented-reality-platform-de

■ AR in der Industrie http://youtu.be/ploN816iN0k

u info: So funktioniert’s:

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 45

Standardisierte Produktion von AR-Szenen am Beispiel einer technischen Dokumentation.

Bei einer Live-Diagnose für Fahrzeuge werden der aktuelle Status der Batteriespannung und die Funktionstüchtigkeit von elektronischen Systemen visualisiert.

Inventor PRAXIS Kunststoffkonstruktion: Schnecke mit Außenverzahnung

Ungefähr 800 Millionen PET-Flaschen sind pro Jahr in Deutschland im Umlauf. Eine

gigantische Zahl, die mit Sicherheit künftig noch weiter steigen wird. Denn PET-Flaschen sind aus der heutigen Getränke-, Reini-gungsmittel- und Kosmetikindustrie nicht mehr wegzudenken, zeichnen sie sich doch gegenüber Glasflaschen mit unwiderlegba-ren Vorteilen aus: leicht an Gewicht, nicht bruchanfällig und gesegnet mit einem nied-

rigen Transport-Energieverbrauch. Doch treten bei der Befüllung von PET-Flaschen auch Probleme auf. So verformt sich die PET-Flasche bei Staudruck leicht, was häufig dazu führt, dass ungewollt Produktflüssig-keit austritt. Um das zu verhindern, sorgen stabile Produktbecher oder -schuhe in der Regel dafür, dass die PET-Flaschen auf Abstand gehalten und sicher weitertrans-portiert werden. Nachteil dieser Lösung ist,

dass die Kosten steigen, weil eigens Produkt-becher für den Befüllungstransport gefertigt werden müssen.

Die Manfred Dilling Metallbearbeitung & Maschinenbau aus dem baden-württem-bergischen Schrozberg sah sich aufgrund einer Kundenanfrage mit diesem Befül-lungsproblem konfrontiert. Der Kunde wünschte für die Befüllung eines neuen Produktes, eines Glasreinigers, einen gerin-gen Materialeinsatz und somit Kostenredu-zierung. Gleichzeitig sollte der Vereinze-lungsablauf so störungsfrei wie möglich gestaltet werden, sollten die Glasreiniger-flaschen dem nachfolgenden Verschließer-stern staufrei zugeführt werden.

TransportvariantenAuch bei der vom Kunden eingesetzten Anlage handelte es sich um eine Maschine, in der die PET-Flaschen wie weiter oben schon beschrieben in Bechern stehend befördert wurden. Vereinzelt wurden diese Becher inklusive der Flaschen durch eine Kunststoffschnecke.

Aufgrund seiner Vorkenntnisse aus unterschiedlichen Branchen dachte Man-fred Dilling verschiedene Transportvarian-ten für PET-Flaschen an. Er hatte sein Unter-nehmen im Januar 2000 in Deutschland gegründet und beschäftigt heute 20 Mitar-beiter. 2002 folgte die Gründung eines Zweitbetriebes in der Slowakei. Vor seiner Selbstständigkeit war Manfred Dilling als Monteur für eine große Verpackungsma-schinenfirma tätig und erwarb dort profun-de Kenntnisse in der Konstruktion, Montage und Instandsetzung von Verpa-ckungsmaschinen. Manfred Dilling Metall-bearbeitung & Maschinenbau hat sich auf die Herstellung und Überholung von Alt-maschinen spezialisiert sowie die Konstruk-tion von Formatteilen für Verpackungsma-schinen und kundenspezifische Sonderan-fertigungen. Darüber hinaus ist der Baden-Württemberger auch als Lohnferti-ger tätig für Unternehmen aus der Verpa-ckung, der Automobilindustrie, der Luft-fahrt sowie dem Laden-Einrichtungsbau.

Beide Schnecken mit AußenverzahnungBasierend auf diesem Fachwissen entwickelt die Firma Dilling eine Lösung, bei der im Ein-laufbereich beidseitig vor dem ersten Ver-

Fortschritt ohne Schuhe

Um zu verhindern, dass beim Befüllen von PET-Flaschen Produktflüssigkeit austritt, werden Produktbecher oder -schuhe genutzt. Diese Lösungen sind aber nicht immer kostengünstig und materialschonend umzusetzen. Dabei geht es auch ohne Becher und Schuhe. Von Anke Theißen

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1468

Die Firma Dilling hat eine Lösung entwickelt, bei der im Einlaufbereich beidsei-tig vor dem ersten Ver-schließerstern Einlauf-schnecken installiert werden.

InventorPRAXIS

schließerstern Einlaufschnecken installiert werden, die gleichmäßig und behutsam für den reibungslosen Transport der Flaschen aus dem Stau heraus sorgen. Knackpunkt dabei: Nur auf einer Seite des Einlaufbereichs ist ein Antrieb vorhanden, demnach kann nur eine Schnecke angetrieben werden. Zugleich darf Manfred Dilling nicht die äußerst komplizier-ten Konturen der Flaschen aus dem Blick verlieren. Seine Lösung: Beide Schnecken werden mit einer Außenverzahnung verse-hen, so dass die erste Schnecke die zweite Schnecke antreiben kann.

Für die endgültige Konstruktion und Rea-lisierung der Schnecken zieht Manfred Dil-ling den Dortmunder Kunststoffhersteller und -verarbeiter Murtfeldt Kunststoffe her-an. Das Unternehmen beliefert die Manfred Dilling Metallbearbeitung & Maschinenbau bereits seit vielen Jahren immer terminge-recht und zur vollsten Zufriedenheit. „Zudem stellte sich bei meiner telefonischen Anfrage heraus, dass Murtfeldt gerade eine neue Bearbeitungsmaschine zur Schneckenher-stellung installiert und damit schon sehr gute Resultate erzielt hat“, erinnert sich Man-fred Dilling an weitere Gründe für eine wei-tergehende gemeinsame Zusammenarbeit. Zwar hatte sein Unternehmen noch weitere Anfragen an diverse Schneckenhersteller gestellt, jedoch konnte keiner zusichern, diese Aufgabenstellung auch zufriedenstel-lend umzusetzen.

Murtfeldt Kunststoffe erhält die konst-ruktiven Daten der Schnecken für Durch-messer, Gesamtlänge, Vereinzelungsab-stand sowie Endenbearbeitung und kons-

truierte auf dieser Basis die noch fehlenden Parameter wie Verzahnungsgröße des Moduls, Anstieg des Vereinzelungsabstands und Aussparung. Zudem muss Murtfeldt gewährleisten, dass die Schnecken über einen Schnellwechselmechanismus ein- und ausgewechselt werden können.

Störungsfrei im SchichtbetriebDie Herstellung der Schnecken mit Außen-verzahnung erfolgt in vier Arbeitsschritten. Im ersten Arbeitsschritt werden aus dem Rohling die Innen- und Außenkonturen gedreht. In einem zweiten Schritt stellt das Dortmunder Traditionshaus das Werkzeug für die Außenverzahnung her, mit dem dann im dritten Schritt die Produkthelix eingear-

beitet wird. Im letzten Arbeitsgang werden die Stirnseiten abgestochen und damit das Produkt auf die richtige Länge gebracht.

Murtfeldt verwendet den Werkstoff Mury-tal C schwarz als Material für die beiden Einlaufschnecken. Die erste Schnecke, die auf der Antriebsseite montiert wird, hat einen Durchmesser von 160 Millimetern und eine Länge von 1.000 Millimetern, die zwei-te Schnecke, deren Antrieb über die erste Schnecke läuft, wird 750 Millimeter lang bei gleichem Durchmesser.

Das Ergebnis? Seit Oktober 2010 werden die Schnecken eingesetzt und laufen im Drei-schichtbetrieb störungsfrei. Die Murtfeldt-Schnecken sind beim Kunden voll akzeptiert, konnte doch durch diverse Feineinstellungen der Gesamtmaschine die Leistung der Maschine pro Minute um rund 15 Prozent gesteigert werden. Zudem ist aufgrund des störungsfreien Einlaufs und der ebensolchen Vereinzelung der Flaschen eine weitere Stei-gerung der Durchlaufleistung möglich.

Der Kunde zeigt sich ebenso begeistert von der Einsparung eines Antriebs für die Schnecken sowie der des Materials, da er heute keine Becher oder Schuhe mehr zum Transport der PET-Flaschen benötigt. Über-zeugt hat ihn auch der saubere, staulose Transport in den nachfolgenden Verschlie-ßerstern. „Tatsächlich könnte durch den fast störungsfreien Lauf auch Produktionsper-sonal eingespart und dieses an anderer Stelle sinnvoll eingesetzt werden“, zeigt Manfred Dilling noch weiterreichende Vor-teile auf. Eines steht für ihn auf jeden Fall fest: „Durch die positive Erfahrung bei die-sem Projekt kommen wir künftig gern wie-der auf Murtfeldt zu. (anm)

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 69

Murtfeldt Kunststoffe erhält die konstruktiven Daten der Schnecken bezüglich Durchmesser, Gesamtlänge, Ver-einzelungsabstand sowie Endenbearbeitung und konstru-ierte auf dieser Basis die noch fehlenden Parameter wie Verzahnungsgröße des Moduls, Anstieg des Vereinzelungs-abstands und Aussparung.

Murtfeldt verwendet den Werkstoff Murytal C schwarz als Material für die beiden Einlaufschnecken.

Beide Schnecken werden mit einer Außenverzahnung verse-hen, so dass die erste Schnecke die zweite antreiben kann.

SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer

CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. ● 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 ● 65549 Limburg: 06431 /985700 ● 46047 Oberhausen: 0208 / 376050

CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

Cideon Systems GmbH & Co. KG Lochhamer Schlag 21 82166 Gräfelfing

Tel.: 0 89 / 90 90 03-0 Fax: 0 89 / 90 90 03-250 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

CIDEON Systems ist einer der führenden Vertriebspartner für Autodesk Anla-genbauprodukte im deutschsprachigen Raum. Unsere Standorte: Bautzen, Leipzig, Chemnitz, Gräfelfing, Hamburg, Delmenhorst, Düsseldorf, Dortmund, Übach-Palenberg, Troisdorf, Siegen, Schotten, Mundelsheim

IT-Lösungen für das Engineering

S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin

Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

ADN-Developer / ATC-CADpartner / MSD-Partner / CAD-Automation SKM TT: 3D-Anlagenbau / Rohrleitungsplanung SKM HYDX: Hydraulische Steuerblöcke (CAD/CAM) SKM DCAM: Lasermaterialbearbeitung / Robotik / CNC/NC SKM Toolbox: Vault-Produktkonfigurator / INV-IAM-Optimierung

CAD / CAM / CAE / PDM – Softwarelösungen für die Industrie

ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIK

GIS & INFRASTRUKTUR

MECHANIK & MASCHINENBAU

INDUSTRIAL DESIGN & VISUALISIERUNG

AN

LAG

ENB

AU

& V

ERFA

HRE

NST

ECH

NIK

AN

LAG

ENB

AU

& V

ERFA

HRE

NST

ECH

NIK

AN

LAG

ENB

AU

& V

ERFA

HRE

NST

ECH

NIK

AN

LAG

ENB

AU

& V

ERFA

HRE

NST

ECH

NIK

AN

LAG

ENB

AU

& V

ERFA

HRE

NST

ECH

NIK

Einkaufsführer

ARC

HIT

EKTU

R &

BA

UW

ESEN

A

RCH

ITEK

TUR

& B

AU

WES

EN

ARC

HIT

EKTU

R &

BA

UW

ESEN

A

RCH

ITEK

TUR

& B

AU

WES

EN

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

N+P Informationssysteme GmbH Meerane | Dresden | Nürnberg An der Hohen Straße 1 08393 Meerane

Tel.: 03764 / 4000-0 Fax: 03764 / 4000-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de

Unsere Leistungen umfassen Beratung, Systemintegration, Softwareent-wicklung und IT-Services. Eigenentwickelte Integrationsbausteine verbinden Autodesk-Produkte mit ERP- oder CAFM-Lösungen. Automation und N+P-Apps steigern die Produktivität der Planungsprozesse unserer Kunden.

N+P-Lösungen: Prozessorientiert und durchgängig integriert.

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäfts-stellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

N+P Informationssysteme GmbH Meerane | Dresden | Nürnberg An der Hohen Straße 1 08393 Meerane

Tel.: 03764 / 4000-0 Fax: 03764 / 4000-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de

Unsere Leistungen umfassen Beratung, Systemintegration, Softwareent-wicklung und IT-Services. Eigenentwickelte Integrationsbausteine verbinden Autodesk-Produkte mit ERP- oder CAFM-Lösungen. Automation und N+P-Apps steigern die Produktivität der Planungsprozesse unserer Kunden.

N+P-Lösungen: Prozessorientiert und durchgängig integriert.

CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. ● 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 ● 65549 Limburg: 06431 /985700 ● 46047 Oberhausen: 0208 / 376050

CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1474

AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

MEC

HA

NIK

& M

ASC

HIN

ENB

AU

M

ECH

AN

IK &

MA

SCH

INEN

BA

U

MEC

HA

NIK

& M

ASC

HIN

ENB

AU

M

ECH

AN

IK &

MA

SCH

INEN

BA

U

MEC

HA

NIK

& M

ASC

HIN

ENB

AU

M

ECH

AN

IK &

MA

SCH

INEN

BA

U

GECOMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim

Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de

Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammie-rung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung

Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte

CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen

Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de

Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. ● 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 ● 65549 Limburg: 06431 /985700 ● 46047 Oberhausen: 0208 / 376050

CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse !

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen

Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig

Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de

BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruk-tur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfas-sung, -bewertung und Sanierungsplanung

Ihr Partner für Netzinformations-syteme und Infrastruktur

AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim

Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com

AKG ist der fachkundige Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere BIM-Kompetenzzentren: Berlin, Köln und Wien.

Ihr Autodesk Gold Partner für das gesamte Bauwesen

N+P Informationssysteme GmbH Meerane | Dresden | Nürnberg An der Hohen Straße 1 08393 Meerane

Tel.: 03764 / 4000-0 Fax: 03764 / 4000-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de

Unsere Leistungen umfassen Beratung, Systemintegration, Softwareent-wicklung und IT-Services. Eigenentwickelte Integrationsbausteine verbinden Autodesk-Produkte mit ERP- oder CAFM-Lösungen. Automation und N+P-Apps steigern die Produktivität der Planungsprozesse unserer Kunden.

N+P-Lösungen: Prozessorientiert und durchgängig integriert.

GIS

& IN

FRA

STU

KTU

R

G

IS &

INFR

AST

UK

TUR

GIS

& IN

FRA

STU

KTU

R

G

IS &

INFR

AST

UK

TUR

ARC

HIT

EKTU

R &

BA

UW

ESEN

Cadida Software GmbH Software-Visualisierung Stühlingerstraße 24 79106 Freiburg/Brsg.

Tel.: 0761 / 285 22 11 - 0 Fax: 0761 / 285 22 11 - 32 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadida.de

Die Cadida Software GmbH erweitert und optimiert CAD-Systeme wie Auto-CAD, BricsCAD u.a. Diesen Service bieten wir allen Branchen, die mit CAD, GIS, Grafik 2D/3D und Punktwolken arbeiten. Oder Sie entscheiden sich für unsere eigenen Produkte, die wir kostengünstig anpassen.

Softwareentwicklung für CAD, GIS,Grafik 2D/3D und Sensorik.

MEC

HA

NIK

& M

ASC

HIN

ENB

AU

CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor

Tel.: 0 80 31 / 35 63 80 Fax: 0 80 31 / 38 25 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de

Wir bieten CAD-/CAM-/PDM-Lösungen auf Basis von: AutoCAD, Mechanical und Inventor ● AutoNEST, EdgeCAM und NC Polaris ● Vault-Produktfamilie ● Hardware und Netzwerk-Lösungen ● Schulung, Support, Fernwartung, Programmierung und Projektbegleitung ● Autorisiertes Trainingscenter ATC

Ihr Partner für IT CAD CAM PDM Lösungen

Cideon Systems GmbH & Co. KG Lochhamer Schlag 21 82166 Gräfelfing

Tel.: 0 89 / 90 90 03-0 Fax: 0 89 / 90 90 03-250 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

CIDEON Systems ist einer der führenden Vertriebspartner für Autodesk Anla-genbauprodukte im deutschsprachigen Raum. Unsere Standorte: Bautzen, Leipzig, Chemnitz, Gräfelfing, Hamburg, Delmenhorst, Düsseldorf, Dortmund, Übach-Palenberg, Troisdorf, Siegen, Schotten, Mundelsheim

IT-Lösungen für das Engineering

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14 75

SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer

MEC

HA

NIK

& M

ASC

HIN

ENB

AU

M

ECH

AN

IK &

MA

SCH

INEN

BA

U

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89081 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg)

Tel. (Ulm): 07 31 / 55 04 93-0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de

Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration

Digital Prototyping mit NetVisionCAD – CAM – PDM – IT

Celos Solutions GmbH mit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 Ulm

Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de

Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur ● Kosten senken durch Prozess-optimierung ● Schulungszentren in Ulm und Augsburg ● Mechanik System-partner ● VAULT-Systempartner ● Schnittstellen zu vielen ERP-Systemen

PDM- und CAD-Engineering Lösungen

www.autocad-magazin.de

Bild

: fot

olia

.com

AUTOCAD & Inventor Magazin – denn Erfolg ist buchbar!

• Fachinformationen für Konstrukteure, Ingenieure, Architekten und GIS-Planer

• Seit über 25 Jahren das Fachme-dium für alle, die Autodesk-Pro-gramme einsetzen

• Weil 85 % der professionellen Ent-scheider Fachmedien lesen

• Die crossmediale Plattform für Ihre Werbebotschaften

• Mit exklusiver Tool-CD (LISP- und .NET-Programme) für Professionals

Autocad Magazin

ePaper & AppAutocad Magazin

Probeabo

& Inventor

weil Qualität entscheidend ist

AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE

Mensch und Maschine ist mit über 40 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das größte Autodesk Systemhaus in Europa. Die Kompetenz liegt in der Beratung, dem Verkauf, Einführung, Schulung und Optimierung von CAD-Lösungen.

Für mehr Produktivität in Sachen CAD

Deutschland

Mensch und Maschine Deutschland GmbH Argelsrieder Feld 5 82234 Wessling

21079 Hamburg 26123 Oldenburg 30659 Hannover 52353 Düren 58239 Schwerte 65205 Wiesbaden 66115 Saarbrücken 70178 Stuttgart 73230 Kirchheim/Teck 79111 Freiburg 81379 München 94375 Stallwang

Mensch und Maschine benCon 3D GmbH 21629 Neu Wulmstorf

Mensch und Maschine Scholle GmbH 42551 Velbert

Mensch und Maschine At Work GmbH 49078 Osnabrück

Mensch und Maschine Leycad GmbH 51580 Reichshof

Mensch und Maschine Integra GmbH 65549 Limburg63679 Schotten

Mensch und Maschine acadGraph GmbH 80805 München

04103 Leipzig 10117 Berlin 22844 HH-Norderstedt 34590 Wabern 33604 Bielefeld 40221 Düsseldorf 44227 Dortmund 46342 Velen 99423 Weimar

Mensch und Maschine Dressler GmbH 88046 Friedrichshafen

Mensch und Maschine Tedikon GmbH 89264 Weißenhorn

Mensch und Maschine Haberzettl GmbH 90475 Nürnberg68766 Hockenheim

Für mehr Qualität in Sachen CAD

Schweiz

Mensch und Maschine Schweiz AG 8185 Winkel

1094 Paudex 4053 Basel 5034 Suhr 8904 Aesch b. Birmensdorf

& +41 (0)44 / 864 19 00 [email protected] www.mum.ch

& +41 (0)21 / 793 20 32 & +41 (0)61 / 643 00 90 & +41 (0)62 / 855 60 60 & +41 (0)43 / 344 12 12

IN

DU

STRI

AL

DES

IGN

M

ECH

AN

IK &

MA

SCH

INEN

BA

U

GIS

&IN

FRA

STRU

KTU

R EL

EKTR

OTE

CHN

IK &

ELE

KTR

ON

IK

ARC

HIT

EKTU

R &

BA

UW

ESEN

A

NLA

GEN

BA

U &

VER

FAH

REN

STEC

HN

IK

Für mehr Profitabilität in Sachen CAD

Österreich

Mensch und Maschine Austria GmbH 8263 Großwilfersdorf

1040 Wien 4600 Wels 5071 Wals / Salzburg 6060 Hall / Tirol 9020 Klagenfurt

& +43 (0)33 85 / 660 01 [email protected] www.mum.at

& +43 (0)1 / 504 77 07 0 & +43 (0)72 42 / 208 827 50 & +43 (0)6 62 / 62 61 50 & +43 (0)5223 / 4 20 08 & +43 (0)463 / 50 02 97 0

[email protected] www.mum.de Infoline 00800 / 686 100 00 gebührenfrei

&+49 (0)40 / 89 90 10 & +49 (0)4 41 / 93 65 60 0 & +49 (0)5 11 / 22 06 17 70 & +49 (0)24 21 / 388 90-0 & +49 (0)23 04 / 945 520 & +49 (0)6 11 / 97 49 18 0 & +49 (0)6 81 / 97 05 96 0 & +49 (0)7 11 / 93 34 83 0 & +49 (0)70 21 / 9 34 88 20 & +49 (0)7 61 / 40 13 61 0 & +49 (0)89 / 72 49 89 81 & +49 (0)99 66 / 94 02 0

www.mum.de/bencon & +49 (0)40 / 89 80 78 0

www.scholle.de & +49 (0)20 51 / 9 89 00 20

www.work-os.de & +49 (0)5 41 / 40 41 10

www.mum.de/leycad & +49 (0)22 97 / 911 40

www.mum.de/integra & +49 (0)64 31 / 92 93 0& +49 (0)60 44 / 98 91 98

www.acadgraph.de & +49 (0)89 / 30 65 89 60

& +49 (0)3 41 / 30 85 47 0 & +49 (0)30 / 8 91 10 08 & +49 (0)40 / 43 25 79 0 & +49 (0)56 83 / 99 97 61 & +49 (0)5 21 / 28 16 3 & +49 (0)2 11 / 22 05 95 46 & +49 (0)2 31 / 56 03 10 40 & +49 (0)28 63 / 92 95 0 & +49 (0)36 41 / 63 55 25

www.mum.de/dressler & +49 (0)75 41 / 38 14 0

www.tedikon.de & +49 (0)73 09 / 92 97 0

www.haberzettl.de & +49 (0)9 11 / 35 22 63& +49 (0)62 05 / 292 387 4

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14 77

SERVICE AUTOCAD & Inventor EinkaufsführerSERVICE AUTOCAD & Inventor ApplikationsverzeichnisD

ATEN

MA

-N

AG

EMEN

TA

NLA

GEN

BA

U

Firma Adresse Schwerpunkt

The Integrated Plant Design Solution

www.cadison.com

ITandFactory GmbHAuf der Krautweide 3265812 Bad SodenTel. +49 6196 93490-0Fax +49 6196 93490-49E-Mail: [email protected]: www.cadison.com

CADISON ist das Werkzeug für eine durchgängige Projektabwicklung von der Vorkal-kulation über das P&ID, die 3D Aufstellungsplanung bis hin zum Maintenance. Mit nur einer objektorientierten Datenbank, in jener alle Daten gespeichert sind und so-mit allen Disziplinen innerhalb eines Engineering Projekts zur Verfügung gestellt werden, reduzieren sich die Planungszeiten sowie mögliche Fehler bei der Projektab-wicklung drastisch. Alle Objektinformationen sind nur einmal vorhanden und ändern sich sofort und durchgängig sobald eine Änderung durchgeführt wird. CADISON gliedert sich in eine CAD und eine NON-CAD Umgebung auf, was ein interdisziplinä-res Arbeiten innerhalb eines Projektes erlaubt.

S.K.M. Informatik GmbH SchwerinEckdrift 9519061 SchwerinTel. 0385 48836-10Fax 0385 48836-11E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com

Turbo Tube 2013 AnlagenplanungKomplettiert das Inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagen-und Rohrleitungsplanung. Die CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Bedienung, wahlweise unter Inventor oder AutoCAD. Umfangreiche Datenkataloge, Rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (XML), sowie Schnittstellen zu ROHR2, ISOGEN, VAULT, GAIN, XLS, XML sorgen für hohe Produktivität.www.turbotube.de, www.skm-informatik.com

CADFEM GmbHANSYS Competence Center FEMMarktplatz 2D-85567 Grafing bei MünchenTel. +49 (0)8092 70 05-0Fax +49 (0)8092 70 05-77E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de

Konstruktionsbegleitende FEM-BerechnungenKonstruktionsbegleitende FEM-Berechnungen mit den Programmpaketen ANSYS® Professional™ und ANSYS® DesignSpace® geben mehr Flexibilität in Konstruktion & Entwicklung bei weniger Versuchsreihen mit Prototypen. Eingebettet in eine moder-ne 3D-CAD-Infrastruktur, können sie Entwicklungsprozesse signifikant und ohne Qualitätsverlust beschleunigen. Sie helfen bereits in einem frühen Entwicklungssta-dium bei der Analyse, ob ein Problem vorliegt, wodurch es verursacht wird und wel-che konstruktive Maßnahme Abhilfe schafft.

e4e engineers for engineers GmbHGronauer Strasse 3360385 FrankfurtTel.: +49-69-508-30501Fax: +49-69-508-30555Email: [email protected]: www.e4e-online.com

Digital Prototyping mit Autodesk SimulationDer nahtlose Übergang von Ihrer Konstruktion in Autodesk Inventor oder AutoCAD Mechnical in die FEM-Berechnung ist gewährleistet. Mit Autodesk Simulation Mecha-nical, CFD und Multiphysics führen wir Berechnungen durch für u.a. den Anlagenbau, Apparatebau, die Elektronikfertigung, den Fahrzeug- und Maschinenbau und er-mitteln Festigkeiten und Lebensdauer, Strömungs- und Wärmeverläufe für sämtliche Lastverläufe und Werkstoffe. Stellen Sie Ihre Konstruktion bereits nach dem ersten Ent-wurf bei der e4e auf den digitalen Prüfstand. Sie sparen Prüf- und Prototypenkosten und bringen das Produkt schneller in den Markt.

data M Sheet Metal Solutions GmbHAm Marschallfeld 17D-83626 Valley / OberlaindernTel. 08024 640-0Fax 08024 640-300E-Mail: [email protected]: www.datam.de,

www.copra-metalbender.com

Blechfunktionalität für Inventor®, AutoCAD und AutoCAD Mechanicaldata M Software für das Walzprofilieren COPRA® RF und das Herstellen von Blechbie-geteilen COPRA® MetalBender sind marktführend – weltweit. COPRA® RF umfasst die gesamte Prozesskette des Walzprofilierens – von der Auslegung, Entwicklung der Um-formblume bis zur effektiven Rollenkonstruktion, Stücklistenerstellung, Werkzeugferti-gung (CNC) und Qualitätskontrolle von Rollenwerkzeugen und Profilquerschnitten. COPRA® MetalBender – Leistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blech-teilekonstruktion und Abwicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prä-gefunktionen mit Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Autodesk® preferred supplier

SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

Bohnhardt CAD-ConsultingFalderbaumstrafle 35 34123 Kassel Telefon: 0561 50744 0 Telefax: 0561 50744 11 [email protected]

PLANX!, normgerechte Pläne für den vorbeugenden Brandschutz

Mit PLANX! werden normgerechte Flucht- und Rettungspläne, Feuerwehrpläne und Feuerwehr-Laufkarten erstellt. PLANX! ist nicht nur für die Erstellung sondern auch für die Pflege dieser Pläne ausgelegt.

PLANX! wurde entwickelt für Anwender aus Industrie, Handel, Verwaltung, die Auto-CAD ab Version 2010 für die Erstellung Planung und Verwaltung von Gebäuden ein-setzen und die verpflichtet sind, diese Pläne ständig vorzuhalten.

c Orange

coolOrange s.r.l.Boznerstraße 78, I-39011 LanaTel.: +39 0473 - 4950-00, Fax: -19Welser Straße 9, D-86368 GersthofenTel.: +49 821 907840-0, Fax: -50E-Mail: [email protected]: http://www.coolOrange.net

coolOrange verwandelt brandneue Technologien in coole Applikationen für Autodesk Produkte! Mit über 15 Jahren Autodesk-Erfahrung und der Leidenschaft für neue Technolo-gien begeistern wir sowohl Anwender als auch Händler mit unseren Produkten und individualisierten Softwarelösungen.Testen Sie unsere Apps für Inventor, AutoCAD und Vault! Kostenlose Demover-sionen zum Download finden Sie auf www.coolOrange.com coolOrange – Squeeze your potential!

ElektraSoft Elektrotechnikund Software GmbHLyoner Straße 1160528 Frankfurt am MainTel. 069 66563-600Fax 069 66563-611E-Mail: [email protected]: www.elektrasoft.de

Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-AnlagentechnikMit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan un-terstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung - Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieopti-mierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung.

Celos Solutions GmbHPDM & CAD Solutionsmit Niederlassungen in86156 Augsburg und 89079 UlmTel. 0821/279593-0Fax 0821/279593-72Internet: www.celos.deMail: [email protected]

Celos easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPCelos easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklisten-daten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermei-dung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Kon-struktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Celos easyDataGateway nutzen Kun-den u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO:

BLE

CHB

EARB

EITU

NG

BER

ECH

NU

NG

/ FE

M/S

IMU

LATI

ON

ERP-

LÖSU

NG

EN

Ohne Umwege – mit den AUTOCAD & Inventor Solution Guide schneller ans Ziel

BR

AN

D-

SCH

UTZ

ELEK

TRO

- TE

CHN

IK

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1478

AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis SERVICE

Firma Adresse Schwerpunkt

InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten! Die InterCAM-Deutschland ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leis-tungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbe-arbeitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 167.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KGLise-Meitner-Straße 13 Science Park II89081 UlmTel.: +49 731 550493-0Fax: +49 731 550493-29E-Mail: [email protected]: www.net-vision.de

CAD/CAM – Integriert und leistungsstark!Autodesk HSM vereint CAD und CAM zu einer durchgängigen Lösung von der Kon-struktion bis zur Fertigung. Autodesk bietet Ihnen integrierte CAM-Lösungen, mit de-nen Sie in Ihrer vertrauten CAD-Umgebung arbeiten und somit von Beginn an effektiv und produktiv sein können. Als zertifizierter Autodesk Entwickler haben wir umfangrei-che Schnittstellen zu den Konfigurationslösungen iLogic und Inventor ETO, sowie Au-todesk Vault geschaffen. Dies ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad vom Auf-tragseingang bis zur Fertigung. Und all das innerhalb einer Produktfamilie.Ihr Fachhändler für Inventor HSM und HSMWorks für Solidworks

SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

Tel. +49(0)7422 2494-0Fax +49(0)7422 2494-30E-Mail: [email protected]: www.inventorcam.com/de

InventorCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

M I D D L E E A S T J L T

CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40, Fax: [email protected], www.cadt.at

CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 40 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (DELL, HP, Großformatdrucker usw..).

FERT

IGU

NG

/ N

C / C

AM

www.autodesk-katalog.dewww.autodesk-katalog.de

Ohne Umwege – mit den AUTOCAD & Inventor Solution Guide schneller ans Ziel

> für jede Branche die richtige Lösung schnell gefunden

> Geeignete Applikationen, die von Entwick-lern für die verschiedenen Software-Platt-formen angeboten werden

> Produkte, Lösungen, Dienstleistungen, Vertriebspartner sowie Komponentenan-bieter

BEL

MARKT Value Added Reseller

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1280

MARKT Schulungsanbieter

Plat

tform

-Tech

nolo

gie

Arch

itekt

ur &

Bau

GIS &

Tief

bau

Mec

hani

k & M

asch

inen

bau

Visu

alisi

erun

g & An

imat

ion

A-Ganz Österreich WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at/CAD

● ● ● ● ●

CH-Schweiz rohner-schule Parkstrasse 1a CH-5012 Schönenwerd Tel. +41 (0)62 849 72 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.rohner-schule.ch

● ● ●

00000 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Landsberger Str. 235, 12623 Berlin Tel. 030/233299550 Internet: www.cwsm.de

● ● ● ● ●

00000 N+P Informationssysteme GmbH Meerane | Dresden | Nürnberg

An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel. +49 3764 4000-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de

● ● ●

10000 PC-COLLEGE GbR Institut für IT-Ausbildung Stresemannstraße 78 10963 Berlin Tel. +49 (30) 2350000 Fax: +49 (30) 2142988 E-Mail: [email protected]

● ● ● ●

30000 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de

● ● ● ●

40000 Visual Akademie für 3D ArtsBärenstraße 11-1342117 WuppertalTel. 0202/946 34 373 Fax 0202/946 34 375E-Mail: [email protected]: www.visual-akademie.de

● ● ●

40000

Work...

®

Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM PartnerAverdiekstr. 5, 49078 OsnabrückTel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4E-Mail: [email protected]: www.work-os.de

● ● ● ● ●

PLZ-Gebiet Firma Plat

tform

-Tech

nolo

gie

Arch

itekt

ur &

Bau

GIS &

Tief

bau

Mec

hani

k & M

asch

inen

bau

Visu

alisi

erun

g & An

imat

ion

50000 CIDEON Systems GmbH & Co. KG auch in Dortmund, Siegen und bei Aachen Frankfurter Straße 35 53840 TroisdorfTel. 022 41/98 33-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de

● ● ●

70000 IC-BILDUNGSHAUS Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de

● ● ● ●

70000 BECHTLE SCHULUNGSZENTREN Bechtle Platz 1 74172 Neckarsulm Tel. 07132/981-2198 Fax 07132/981-2199 E-Mail: [email protected] Internet: www.schulung.bechtle.com

● ●

80000

Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren

● ● ●

90000 Mensch und Maschine Haberzettl GmbH Hallerweiherstraße 5 90475 Nürnberg Tel. 0 911/352263 Fax 0 911/352202 E-Mail: [email protected] Internet: www.haberzettl.de

● ● ● ● ●

PLZ-Gebiet Firma

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1480

AUTOCAD & Inventor Solution Guide SERVICE

An dieser Stelle zeigen wir Ihnen ausgewähl-te Anbieter aus dem aktuellen Web-Katalog „AUTOCAD & Inventor Solution Guide“. Unter www.autodesk-katalog.de können Sie sich jederzeit und kostenlos über wichtige Appli-kationen von Autodesk-Partnern informieren.

In diesem Heft möchten wir Ihnen die folgenden Anbieter näher vorstellen:

ANTLOG AGDie ANTLOG AG wurde 2003 als Tochterge-sellschaft der Metallbau Partner AG gegrün-det. Die Software-Entwicklung hat ihre Wur-zeln bereits im Jahr 1989, als Ralf Meyer für sein eigenes Planungsbüro Tools als Erwei-terung zu AutoCAD programmierte. Mit den Jahren entstand daraus eine eigenständige Branchenlösung und erreichte schließlich in der Schweiz die Marktführung.Angebotsportfolio: ■ Applikation für AutoCAD oder AutoCAD

Architecture ■ Applikation für AutoCAD LT ■ CAD-Bibliotheken/Stammdaten ■ Zeichnungs-/Dokumentenverwaltung ■ Software-Entwicklung

Kailer & Sommer GmbHSeit gut fünf Jahren ist die Kailer & Sommer GmbH einer der leistungsstärksten Auto-

desk-Partner in Deutschland. Das kommt nicht von ungefähr. Die Ursprünge der Kai-ler & Sommer GmbH gehen in das Jahr 1990 zurück, somit kann das Unternehmen bereits über 20 Jahre CAD-Kompetenz vor-weisen. Zudem entwickelte sich Kailer & Sommer stetig weiter und bietet seinen Kunden einen Rundumservice von Bera-tung und Projektierung über Installation bis zur Schulung. Derzeit betreut man rund 1.000 CAD- und PDM-Kunden in Süd-deutschland.

Das Unternehmen bietet Erfahrung und Know-how rund um CAD und PDM. Ob man Inventor, AutoCAD oder eine PDM-Lösung bereits einsetzt oder den Einsatz plant, die Software an seine Bedürfnisse anpassen will oder Zusatzfunktionen wünscht – Kailer & Sommer ist dafür das richtige Systemhaus und Schulungsunternehmen.

PROCAD GmbH & Co. KGPROCAD ist mit seinem Produkt PRO.FILE führender Anbieter von PLM-Lösungen sowie Produktdaten- und Dokumenten-management-Systemen. Das inhaberge-führte Softwareunternehmen entwickelt seit 1985 diese Lösungen und ist erfahre-ner Partner bei über 800 Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, der

Investitionsgüterindustrie sowie bei Versorgungsunter-nehmen.

Der Firmensitz von PRO-CAD ist in Karlsruhe. Hier ent-wickeln Informatiker und Ingenieure die Software mit dem Markennamen PRO.FILE. Niederlassungen von PRO-CAD befinden sich in Essen, Nürnberg, in der Nähe von München sowie in Hamburg. Das Unternehmen beschäf-tigt zirka 100 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter.

Mit Partnern in der Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, den Benelux-Län-dern, Skandinavien sowie in den USA ist PROCAD interna-tional vertreten und unter-stützt durch sein breites Ser-vice-Netzwerk Unternehmen, die weltweit aktiv sind.

SolidCAM GmbHSeit der Gründung 1984 durch Geschäfts-führer Dr. Emil Somekh bietet SolidCAM CAM-Fertigungslösungen für 2,5D-Frä-sen, 3D-Fräsen mit High-Speed-Strategi-en, indexierte 4/5-Achsen Mehrseitenbe-arbeitung, simultanes 5-Achs-Fräsen, Drehen und Dreh-Fräsen. Inventor-Anwender profitieren mit InventorCAM von einer nahtlosen 1-Fenster-Integration und vollständiger CAD-Assoziativität. Die CAM-Lösungen des Marktführers bei inte-grierten CAM-Systemen werden derzeit auf über 14.500 Arbeitsplätzen einge-setzt. Das Unternehmen ist mit seiner erfolgreichen CAD-Implementationsstra-tegie seit Jahren auf einem stabilen Wachstumskurs und verfügt über ein weltweites Netz an Vertriebspartnern. Die SolidCAM GmbH unterhält Niederlassun-gen in Worms, Vaterstetten, Brühl, Hörstel und Zella-Mehlis.

In den kommenden Ausgaben des AUTO-CAD & Inventor Magazins werden wir Ihnen weitere Lösungen aus unserem Web-Portal „AUTOCAD & Inventor Solu-tion Guide“ vorstellen. Mehr Informati-onen finden Sie unter www.autodesk-katalog.de.

Gesucht und gefunden

8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin 81

SERVICE Vorschau

Das nächste Heft erscheint am 19.11.2014

WEITERE THEMEN

AKTUELL: Vorschau auf die SPS IPC Drives, EuroMold und BAU SOFTWARE: Kosten gerechte Konstruktion KOMPONENTEN: Automatisierung (Steuerungen, Industriecomputer, indus-trielle Kommunikation) INVENTOR: Konstruktionsmethodik

Themen im November/Dezember 2014

Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin) Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])

Autoren dieser Ausgabe: Jürgen Becker, Keith Bentley, Christiane Bergmann, Svenja Borgschulte, Jörn Bosse, Helge Brettschneider, Holger Brischke, Christian Burdorf, Christian Fehringer, Gerhard Friederici, Markus Hoffmann, Dr. Martina Klug, Dr. Martin Kluke, Judith Knop, Thomas Krüger, Thomas Löffler, Silke Molch, Albert Muckenschnable, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Eduard Rüsing, Dietmar Seidel, Jost Schmidt, Stefanie Schneider, Bettina Schulze, Anke Theißen, Dr. Uwe Wächter

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Tilmann Huber (-240 [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected] Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-190

Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbildmotiv: ©[email protected], TAROX AG. Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Stürtz GmbH, Würzburg

Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studen-ten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

27. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildun-gen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentli-chung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2014 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages verviel-fältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektroni-sche Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektro-nischen Datenträgern.

ISSN 2191-7914, VKZ B30423FDieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digitalbusiness CLOUD, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin Partnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner NetKatalog, Partnerlösungen für HP Systeme

IMPRESSUM

Bild:

Mes

se Er

furt

GmbH

Bild:

Mas

terca

mBi

ld: Ce

los

MECHANIK

CAM-LösungenDer Herbst ist auch immer die Zeit der CAM-Lösungen: Die EuroMold eröffnet den Anbietern nach der AMB weitere Mög-lichkeiten, ihre Produkte und Lösungen im rechten Licht zu präsentieren. Zu diesen Anbietern zählt seit einiger Zeit auch Autodesk mit HSM Express für Inventor und dem Portfolio von Delcam. In Anbetracht der vielen bereits vorhandenen Lösungen für AutoCAD und Inven-tor stellt sich die Frage, mit welchen Argumenten Autodesk beim Anwender punkten wird. Wir werfen einen intensiveren Blick auf die Funktionalität der Lösung, ohne dabei andere CAM-Trends aus den Augen zu verlieren.

HARDWARE

3D-DruckDie diesjährige Euromold in Frankfurt wird wieder einmal zei-gen: Die Anforderungen in der Fertigungs- und Produktions-technik haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert, der Markt wird durch neue Mitspieler bereichert oder auch nicht, wenn alte verschwinden. Was bleibt: Kürzere Innovations- und Produktlebenszyklen, steigende Erwartungen an die Qua-lität, zunehmende Individualisierung und kostengünstige Produktionsmethoden werden immer verlangt. Die Machbarkeitsgrenzen traditioneller Fertigungsmethoden sind erreicht, und die Bedeutung von Rapid-Verfahren nimmt dementsprechend weiter zu. Für uns Grund genug, diesmal die Entwicklung im 3D-Druck kritisch zu begleiten und aus der Praxis zu berichten.

INVENTOR

Konstruktion in der CloudCloud Computing ist immer noch sehr umstritten. Dabei drücken jedoch die üblichen Verein-facher der Debatte um IT-Sicherheit und Nutzen ihren Stempel auf. Kein Wunder, dass der Maschinenbau dem Thema mit Skepsis begegnet. Dass die Entwicklung der Informationstech-nologien vor allem im Ausland vorangetrieben wird, lässt andererseits nichts Gutes ahnen.

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

HolzbauDer Werkstoff Holz erlebt derzeit eine Renaissance, nicht nur als Brennmaterial, sondern auch zum Bauen, und er bedient eine Sehnsucht nach einer behaglich eingerichteten Welt. Die ist aber nicht vollständig, wenn beispielsweise die Energieef-fizienz nicht den geforderten Regeln entspricht. Die Konst-ruktion mit Holz stellt zudem auch besondere Anforderungen an die Software. Von der eingesetzten IT wird ein reibungsloser Datenaustausch und die Implementierung aktuel-ler Standards erwartet.

AUTOCAD & Inventor Magazin 8/1482