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Preise für Ausland-Kunden 1. Juli 2014 Anzeigenpreise 2014

Anzeigenpreise 2014 - s3-eu-west-1.amazonaws.com€¦ · 1 Quellen: WEMF-Auflagen-Bulletin 2013, MACH Basic 2014-2, MA Leader 2013, Verlagsangaben. 2 Tausend-Leser-Preis. Neue ZÜRCheR

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Preise für Ausland-Kunden

1. Juli 2014

Anzeigenpreise2014

2Inhaltsverzeichnis

Charakteristik, Mediadaten Seite 3 Bundstruktur und Beilagen Seite 4 Preise Standardanzeigen Seite 5 Preise Reklame-Anzeigen Seite 6 Preise Individualformate Seite 7 Spezialangebote Seite 8 Stellen und Immobilien Seite 9 Prospektbeilagen Seite 10 Kombination «NZZ BusinessCombi» Seiten 11 bis 13 Kombination «Cityplus» Seite 14 Rabatte und Zuschläge Seite 15 Dienstleistungen Seite 16 Technische Richtlinien und Termine Seite 17 Kontakt Seite 18

Übersicht

3Charakteristik/Mediadaten

Seit der Gründung im Jahre 1780 steht die «Neue Zürcher Zeitung» für eine kontinuierliche, der Sachlichkeit verpflichtete Berichterstattung im Geiste einer liberalen Weltanschauung. Mit Sorgfalt und Fachwissen sind mehr als 200 topqualifizierte Journalistinnen und Journalisten in Zürich und rund 50 Korrespondenten im In- und Ausland im Einsatz. Die «Neue Zürcher Zeitung» liefert zu den News Hintergründe und ermöglicht eine

seriöse Orientierung im schnelllebigen Informationszeitalter. Als moderne Medienmarke bietet die NZZ einer interessierten und aufmerksamen Leserschaft hochqualifizierten, zahlpflichtigen Inhalt, der jederzeit auf allen Kanälen verfügbar ist. Die «Neue Zürcher Zeitung» ist national und international eine der führen-den Stimmen des Qualitätsjournalismus.

Charakteristik

Leistungs- und Leserschaftsdaten1

Die Schweizer Qualitätstageszeitung von Weltruf

1 Quellen: WEMF-Auflagen-Bulletin 2013, MACH Basic 2014-2, MA Leader 2013, Verlagsangaben. 2 Tausend-Leser-Preis.

Neue ZÜRCheR ZeITuNgLeserzahl Deutschschweiz 255 000 Personen (5,5%)Auflage Gesamt 126 795 Exemplare Schweiz 115 622 Exemplare Ausland 11 173 ExemplareStruktur Männer 65%/Frauen 35%Seitenpreis/TLP2 Fr. 29 720.–/Fr. 116.55Leader 66 000 Personen (22,8%)Top-Leader 30 000 Personen (29,4%) NZZ exeCuTIveLeserzahl Deutschschweiz 547 000 Personen (11,8%)Auflage Gesamt 259 346 Exemplare Schweiz 248 173 ExemplareStruktur Männer 58%/Frauen 42%Seitenpreis/TLP2 Fr. 34 000.–/Fr. 62.16Leader 117 000 Personen (40,5%)Top-Leader 48 000 Personen (47,5%) NZZ DoMIZILLeserzahl Deutschschweiz 255 000 Personen (5,5%)Auflage Gesamt 126 795 Exemplare Schweiz 115 622 ExemplareStruktur Männer 65%/Frauen 35%Seitenpreis/TLP2 Fr. 29 720.–/Fr. 116.55Leader 66 000 Personen (22,8%)Top-Leader 30 000 Personen (29,4%) NZZ BuSINeSSCoMBILeserzahl Deutsch- und Westschweiz 357 000 Personen (5,8%) Deutschschweiz 260 000 Personen (5,6%)Auflage Gesamt 166 511 Exemplare Schweiz 155 338 ExemplareStruktur Männer 63%/Frauen 37%Seitenpreis/TLP2 Fr. 41 230.–/Fr. 115.49Leader Deutsch- und Westschweiz 91 000 Personen (23,7%)Top-Leader Deutsch- und Westschweiz 41 000 Personen (29,5%)

E-Paper:+ 19 000LeserInnen

E-Paper:+ 19 000LeserInnen

E-Paper:+ 32 000LeserInnen

CITyPLuSLeserzahl Gesamt 1 318 000 Personen (20,5%)Auflage Schweiz 710 930 Exemplare NZZ foLIoLeserzahl Deutschschweiz 365 000 Personen (7,9%)Auflage Schweiz 182 034 ExemplareStruktur Männer 54,1%/Frauen 45,9%Seitenpreis/TLP2 Fr. 24 680.–/Fr. 67.62Leader 97 000 Personen (33,6%)Top-Leader 40 000 Personen (39,6%) Z – DIe SChöNeN SeITeNLeserzahl Deutschschweiz 547 000 Personen (11,8%)Auflage Schweiz 300 000 ExemplareStruktur Männer 58%/Frauen 42%Seitenpreis/TLP2 Fr. 32 970.–/Fr. 60.27Leader 117 000 Personen (40,5%)Top-Leader 48 000 Personen (47,5%) NZZ eQuITy-MAgAZINLeserzahl Deutschschweiz 255 000 Personen (5,5%)Auflage Schweiz 115 622 ExemplareStruktur Männer 65,3%/Frauen 34,7%Seitenpreis/TLP2 Fr. 19 030.–/Fr. 74.63Leader 66 000 Personen (22,8%)Top-Leader 30 000 Personen (29,4%) NZZ CAMPuSAuflage Schweiz 50 000 ExemplareSeitenpreis Fr. 8 610.– NZZ foKuSAuflage Schweiz 10 000 ExemplareSeitenpreis Fr. 4 305.–

E-Paper:+ 19 000LeserInnen

E-Paper:+ 32 000LeserInnen

E-Paper:+ 19 000LeserInnen

4Bundstruktur und Beilagen

Montag Gesellschaft und Bildung (mit Campus und Karriere)Dienstag MedienMittwoch Forschung und TechnikDonnerstag Mobil · Digitalfreitag Reisen und FreizeitSamstag Literatur und Kunst, Spiele

Wöchentliche Spezialthemen

1. BundInternationalSchweizZürich und RegionMeinung & DebatteVermischtes

C L A S S I Q U E K O L L E K T I O N – W W W. B R E G U E T. C O M

NZZ

Ja 34

Ja 47,4

Ja 72,7

Nein 66

Nein 52,6

Nein 27,3

QUELLE: STATISTISCHES AMT NZZ-INFOGRAFIK / saf.

Schutz vor PassivrauchenAbstimmungsresultat in Prozent

Sicheres Wohnen im AlterAbstimmungsresultat in Prozent

JugendmusikförderungAbstimmungsresultat in Prozent

Neuö Zürcör ZäitungNZZ – ZEITUNG FÜR DIE SCHWEIZ

gegründet 1780Montag, 24. September 2012 � Nr. 222 � 233. Jg. www.nzz.ch � Fr. 4.00 � € 3.50

ANZEIGE

Sportresultate 31, 32 TV/Radio 41 Immobilien 6 Veranstaltungen 40 Kino 42 Bildung 45 Trauer 18

Redaktion und Verlag: Neue Zürcher Zeitung, Falkenstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, Telefon +41 44 258 11 11,Leserservice/Abonnements: +41 44 258 15 30, weitere Angaben im Impressum Seite 38

INTERNATIONAL

Mehr Nebel alsKlarheit um RomneySeite 3.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

INTERNATIONAL

Chinarüstet militärisch aufSeite 5.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

MEINUNG & DEBATTE

Pro und contra denliberalen ArbeitsmarktSeite 21

WIRTSCHAFT

Abkühlung anChinas HäusermarktSeite 23.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

SPORT

Der FCB sucht weiternach OrientierungSeite 35.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

CAMPUS

Nach dem Studium zu«Ärzte ohne Grenzen»Seite 45

Einblick in IT-Welt

Mit dem Schülerprojekt «Hack an appin one week»möchte eine Zürcher Con-sulting-Firma ein differenziertes Bildder Informations- und Kommunika-tionstechnologie als Branche aufzeigenund bei Jugendlichen die Lust am Pro-grammieren wecken. Dabei geht es ummehr als um reineNachwuchsförderung.

Bildung und Gesellschaft, Seite 46

WETTER

Bewölkt und regnerisch bei 19 GradIm Norden ist es am Vormittag rechtsonnig. Gegen Mittag Bewölkungs-zunahme und etwas Regen, in den öst-lichen Alpen kräftiger Niederschlag.Im Süden ist es meist stark bewölktund regnerisch, erst am Abend hellt esauf. Höchsttemperaturen um 19 Grad.

Seite 43

BÖRSEN UND MÄRKTE

Liquiditätsschwemme ein Erfolg?Die Liquiditätsschwemme der Noten-banken hat eine gefühlte Beruhigungder Finanzmärkte gebracht. Marktana-lytiker hegen aber Zweifel an derWirksamkeit der Ad-hoc-Massnahme.

Seite 27

Abfuhr für radikalesRauchverbot

Schweizer Souverän gegen überzogene Bevormundung

Der Schutz vor Passivrauchensoll ernst genommen, aber nichtübertrieben werden. Wenigerklar fiel das Verdikt desSchweizer Stimmvolks gegeneine Entlastung von Hausbesit-zern im Rentenalter aus.

rz. � Der eidgenössische Urnengangvom Sonntag ist geprägt worden vomimperativen Nein zu einer ausuferndenVerbotsgesellschaft. Die Stimmberech-tigten haben die Volksinitiative «Schutzvor Passivrauchen» mit einem Nein-Stimmenanteil von 66 Prozent bachabgeschickt. Dieses Verdikt hatte nichtvon vornherein erwartet werden kön-nen, zumal in erstenMeinungsumfrageneine klare Mehrheit der Befragten Suk-kurs für die Lungenliga und ihre Ver-bündeten signalisiert hatte.

Der Stimmungsumschwung vollzogsich in denWochen vor demUrnengangüberdeutlich. Einzig in Genf, wo seitJahren heftig um den Nichtraucher-schutz gestritten wird, resultierte nocheine Ja-Mehrheit. In allen anderen Kan-tonen überwog die Auffassung, dass dievor zwei Jahren in Kraft gesetzte Ge-setzgebung zum Schutz vor Passivrau-chen einen ausbalancierten Kompro-miss darstellt. Die von den Initiantenangepeilten weiterreichenden Verbotewurden als unverhältnismässig taxiert.Überdies wäre die Handlungsfähigkeitder Kantone eliminiert worden. DasVerdikt ist eindeutig genug, um alsRauchsignal gegen die Verbotsgesell-schaft taxiert werden zu können.

Ein uneinheitliches Bild resultiertebei der Volksinitiative «SicheresWohnenim Alter». Das Vorhaben, Hauseigentü-mer im Seniorenalter vom ungeliebtenEigenmietwert zu entlasten, scheiterterelativ knapp am Volks- und Stände-mehr. Zustimmung und Ablehnung folg-te in den Kantonen nach keinem gängi-gen Schnittmuster. Nach der dritten Nie-derlage in diesem Jahr an der Urne mussder federführende Hauseigentümerver-band Schweiz jetzt aber über die Bücher:Sowohl beim Bausparen als auch bei derWohneigentumsdebatte will das Stimm-volk Lösungen, die keine Gesellschafts-gruppe bevorteilen.

In sämtlichen Kantonen angenom-men wurde die Vorlage über die Förde-rung der musikalischen Bildung vonKindern und Jugendlichen. Diese schu-lische Disziplin erhält nun einen Ehren-platz in der Bundesverfassung.

Schweiz, Seite 7, 8Kommentare, Seite 7, 8

GAETAN BALLY / KEYSTONE

Natur – für Städter und Bergler nicht das Gleiche1914 wurde auf Initiative von zwei Baslern der erste Schweizer Nationalpark im Unterengadin (im Bild das Val Trupchun)Realität. Bis heute ist die von Städtern stammende Idee, ein Gebiet der Nutzung zu entziehen, der Bergbevölkerung fremdgeblieben. Der Bund versucht nun, die Naturidylle mittels dreier abgestufter Formen von Schutzgebieten zu bewahren.

Feuilleton, Seite 39

Der Formel-1-GPvon Singapur an VettelRennkosten werfen lange Schatten

jeg. � Der Formel-1-GP von Singapurhat sich abermals als ein spektakuläresRennen erwiesen. Denn von den zahl-reichen Zwischenfällen blieb auch Le-wis Hamilton nicht verschont. Sein Mc-Laren blieb nach 24 Runden mit Ge-triebeschaden stehen. Von diesem Aus-fall profitierte der Deutsche SebastianVettel, der im Red Bull den Sieg«erbte», er ist nun auch erster Verfolgerdes WM-Leaders Alonso. Lange Schat-ten warf das Nachtrennen aber ausfinanzieller Warte. Der Formel-1-Ver-markter Bernie Ecclestone bekommtdafür fortan bloss noch die Hälfte derbisherigen Startgage geboten. Die Kos-ten seiner Serie sind für Veranstalterund Rennställe zu hoch. Das tangiertdie Planung der neuen Saison.

Sport, Seite 36

Libyen willdie Milizen auflösenBürgerproteste gegen Brigaden

nyf. � Zehntausende von Bürgern inganz Libyen haben am Wochenendegegen die unzähligen bewaffneten Mili-zen im Land protestiert, mehrere Kaser-nen gestürmt und die Mitglieder derBrigaden verjagt. Während dies mehr-heitlich ohne Blutvergiessen verlief,kam es in Benghasi zu einer Schiesserei,bei der Milizionäre elf Demonstrantentöteten. Die Regierungsspitzen, die Mi-litärführung und die KommandantenvonMilizen einigten sich danach darauf,alle Milizen unter die Kontrolle dernationalen Armee zu stellen. FrühereVersuche, dieMilizen aufzulösen, warengescheitert. Es blieb auch jetzt offen,welche alternativen Möglichkeiten dieKämpfer nach der Auflösung ihrer Ein-heiten bekommen sollen.

International, Seite 3

Uneinigkeit zwischender Troika und Athen

Fristablauf in zwei Wochen

abl. � Die griechische Regierung hatnoch zwei Wochen Zeit, mit der Troikaeine Einigung zu finden. Dann müssendie Sparvorschläge der Euro-Gruppevorgelegt werden. Doch die Differenzenzwischen den Vertretern der Europäi-schen Zentralbank, dem InternationalenWährungsfonds (IMF) sowie der EU-Kommission und den Politikern inAthensind gross. Die Forderungen nach höhe-ren Kürzungen bei Renten und Beam-tengehältern eines IMF-Inspektors hattezuletzt zum Eklat mit FinanzministerStournaras geführt. Laut einem Medien-bericht ist das griechische Haushaltsdefi-zit mit 20Milliarden Euro fast doppelt sogross wie bisher angenommen. SolcheSpekulationen schüren die Sorgen voreinem weiteren Schuldenschnitt.

Wirtschaft, Seite 23

Zürichs grösster Platz wird gestaltetStimmbürger sagen auch Ja zum A-4-Zubringer

nyf. � Der Zürcher Sechseläutenplatz,gegenwärtig ein Kiesplatz, wird nachdemwuchtigen Ja von gut 60 Prozent derStimmen neu gestaltet. Künftig soll derPlatz von Valser Quarzit bedeckt seinund als Freiraum zur Verfügung stehen.Noch ungeklärt ist die Frage des von derrot-grünen Mehrheit damit verknüpftenSpurabbaus am Bellevue. Über diesenmuss nun der Kanton entscheiden.

Mit 62 Prozent Ja-Stimmen fandüberraschend auch der A-4-Zubringerim Knonauer Amt eine klare Zustim-mung im Volk. Der Bau der Strasse ent-spricht einem früheren Versprechen desZürcher Regierungsrats. Mit seinemEntscheid machte das Stimmvolk klar,dass Versprechen einzuhalten sind.

Zürich und Region, Seite 13, 15Kommentare, Seite 13, 15

2. BundWirtschaftBörsen und MärkteAnlagefonds(erscheint Di–Sa)Sport

Wissen Sie,was morgen ist?

Wir wissen es nicht. Deshalbdenken wir in Szenarien, um IhrVermögen zu schützen.

www.notenstein.ch/szenarien

N D J F M A M J J A S O0

200

400

600

800

Aktienkurs von Sharp (in Yen)

N D J F M A M J J A S O800

1100

1400

1700

2000

Aktienkurs von Sony (in Yen)

30

40

50

60

70

Einkaufsmanager-IndexSaisonbereinigte Werte in Punkten

QUELLE: PROCURE.CH/CS NZZ-INFOGRAFIK / cke.

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

25Freitag, 2. November 2012 � Nr. 256 WIRTSCHAFTNeuö Zürcör Zäitung

HOFFNUNG AUF WACHSTUM

Erdgasfunde bieten Afrikaneue PerspektivenWirtschaft, Seite 27

STREIT UM SENKAKU-INSELN

Chinas und Japansgegenseitige AbhängigkeitFokus der Wirtschaft, Seite 33

WEITERGABE VON RETROZESSIONEN

Mehr Transparenzfür BankkundenBörsen und Märkte, Seite 35

SPORT

Späte Tirade des früherenBayern-Coachs Louis van GaalSeite 48

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Sharp kämpft ums ÜberlebenExistenzbedrohende Verluste im Geschäft mit LCD-Bildschirmen

Sharp, Sony und auch Panasonicmelden erneut tiefrote Zahlenund zeigen, wie dramatisch dieLage der japanischen Elektro-industrie ist. Ihre Antwort aufdie Krise heisst Kostensenkung.

Carsten Germis, Tokio

Selten ist die dramatische Lage, in dersich die japanische Elektroindustrie be-findet, so deutlich geworden wie in die-ser Woche. Einen Tag nachdem derElektrokonzern Panasonic mitgeteilthatte, dass er in diesem Jahr zum zwei-ten Mal in Folge einen der höchstenVerluste seiner Geschichte erwartet,kündigte am Donnerstag auch der hei-mische Konkurrent Sharp an, dass ereinen zweiten Rekordverlust in Folgeerwartet. Das Unternehmen korrigierteseine Gewinnprognose dramatisch nachunten. Grund sind hohe Restrukturie-rungskosten, aber auch das schwacheGeschäft mit Fernsehern und LCD-Bildschirmen. Das dritte grosse japani-sche Elektrounternehmen, Sony, stehtzwar besser da, kommt aber, wie dieZahlen für das zweite Quartal zeigen,ebenfalls nicht in die Gewinnzone.

Massiver KapitalabflussBesonders dramatisch sieht die Lage beiSharp aus. Der in tiefroten Zahlen ste-ckende japanische Elektronikkonzernkämpft mittlerweile um seine Existenz.Das Unternehmen hat im zweitenQuartal netto und operativ erneut gros-se Verluste verbucht und leidet untereinem massiven Kapitalabfluss. Dasstelle die Fortführung des Unterneh-mens erheblich infrage, erklärte derKonzern am Donnerstag in Tokio. WieSharp-Präsident Takashi Okuda mitteil-te, hat das Unternehmen allein in denersten sechs Monaten des Geschäfts-jahres – das in Japan bei den meistenUnternehmen am 1. April beginnt –einen Nettoverlust von 387,5 Mrd. Yen(4,5 Mrd. Fr.) erwirtschaftet.

Das ist deutlich mehr, als erwartetworden war. Auf 175,4 Mrd. Yen belau-fen sich demnach allein die Kosten derRestrukturierungsmassnahmen, mit de-nen Sharp wieder wettbewerbsfähigwerden will. Zu schaffen macht aber vorallem das Geschäft mit LCD-Bildschir-men, wo deutlich grössere Verluste an-fielen, weil das japanische Unterneh-men in dem Preiswettbewerb mit seinensüdkoreanischen und chinesischen Kon-kurrenten nicht mehr konkurrenzfähigist. Aber auch andere Unternehmens-bereiche, von denen sich Sharp Wachs-tum erhofft hatte, meldeten Verluste, soauch das Geschäft mit Solarzellen.

Wegen der Zahlen für das erste halbeJahr korrigierte nach Panasonic des-wegen nun auch Sharp seine Prognosefür das laufende Geschäftsjahr drama-tisch nach unten. Sharp erwartet jetztden höchsten Nettoverlust seiner Ge-schichte mit einem Minus von 450 Mrd.Yen. Für das zweite Halbjahr erwartetSharp nach eigener Aussage dennocheinen operativen Gewinn, nachdem dieersten sechs Monate mit einem operati-ven Verlust von 168,9 Mrd. Yen beendetworden sind. Seit Anfang des Jahres hatder Kurs der Sharp-Aktien mehr als75% verloren. An der Tokioter Börsebüssten die Papiere vor Bekanntgabeder Geschäftszahlen erneut 1,7% ein.

Sharp-Chef Takashi Okuda zeigtesich betroffen, als er die Zahlen vor-stellte. Ursprünglich hatte er diese Auf-gabe seinem Finanzvorstand überlassenwollen, erst kurzfristig änderte er dannseine Pläne. Grund für die schlechtenZahlen sei vor allem die sinkende Nach-frage bei Fernsehern. Doch auch imboomenden Markt der Smartphones

und Tablets kann Sharp seine Displaysbis anhin nicht so gut placieren wie dieKonkurrenz aus Südkorea und China.Der Konzern hatte zwar bereits mit Ver-lusten im laufenden Geschäftsjahr ge-rechnet, sie sollten aber nur etwa halbso hoch ausfallen. Im vergangenen Jahrhatte Sharp bereits einen Verlust vongut 376 Mrd. Yen melden müssen.

Die Rettung soll jetzt die Koopera-tion mit ausländischen Unternehmenbringen, allen voran mit dem Auftrags-fertiger Hon Hai aus Taiwan, der imWesten eher unter dem Namen Fox-conn als wichtigster Produzent für Ap-ple bekannt ist. Sharp und Foxconn hat-ten sich bereits im Frühjahr auf eineKooperation geeinigt. Wegen der ange-spannten finanziellen Lage Sharps ver-sucht Foxconn jedoch, das japanischeUnternehmen stärker unter eigeneKontrolle zu bekommen, als es demjapanischen Management lieb ist. Wäh-rend Okuda erneut sagte, dass die Ge-spräche auf einem guten Weg seien,zweifeln Marktbeobachter in Tokio zu-nehmend daran, dass die geplante Zu-sammenarbeit noch zustande kommt.

Überlegene KonkurrenzDen japanischen Elektronik-Unterneh-men wie Panasonic, Sharp und Sonymachen vor allem die sinkenden Ver-käufe von Flachbild-Fernsehern zuschaffen. Die Rivalen wie Samsung undLG Electronics aus Südkorea habensich in den vergangenen Jahren besserauf den Preiswettbewerb eingestellt underwiesen sich als wendiger und aggres-siver. Wie Okuda bei Sharp will auchder neue Konzernchef bei Sony, KazuoHirai, mit einem rigiden Sparkurs, aberauch mit Innovationen die Kette vonhohen Jahresverlusten brechen. Für dasEnde September abgeschlossene zweite

Quartal meldete am Donnerstag aberauch Sony erneut einen Verlust von 15,5Mrd. Yen (180 Mio. Fr.). Anders alsPanasonic und Sharp, die ihre Gewinn-prognosen dramatisch nach unten korri-gieren mussten und mit neuen Rekord-verlusten rechnen, sieht sich Sony aberweiterhin auf Kurs, im gesamten Ge-schäftsjahr einen kleinen Gewinn von20 Mrd. Yen zu erwirtschaften.

Sein Geschäft mit TV-Geräten willSony wie bisher geplant bis März 2014in die Gewinnzone bringen. Im vergan-genen Quartal gelang es immerhin, denoperativen Verlust der Sparte Unterhal-tungselektronik im Jahresvergleich von41,8 auf 15,8 Mrd. Yen zu senken. Aller-dings brach auch der Umsatz um einenViertel ein. Der Bereich Smartphonesund Computer schrieb Verluste, wäh-rend die Spielesparte nur einen dünnenoperativen Gewinn einbrachte. Panaso-nic hatte bereits am Vortag einen Ver-lust angekündigt, der mit 765 Mrd. Yenfast genauso hoch ausfallen soll wie dasRekordminus des Vorjahres. Nun wirdauch bei Panasonic der eingeschlageneSparkurs verschärft.

«Reflexe», Seite 26

Takashi Okuda, Sharp-Präsident, muss Kosten senken. KIMIMASA MAYAMA / EPA

Leicht verbesserte Aussichtenfür die Schweizer IndustrieKonjunktur im Euro-Raum weiterhin im Abwärtssog

nrü. � Die Perspektiven für die Schwei-zer Industrie haben sich im Oktoberetwas aufgehellt. So legte der von derCredit Suisse und dem Dachverbandprocure.ch erhobene Einkaufsmanager-index (PMI) gegenüber dem Vormonatum 2,5 Zähler auf 46,1 Punkte zu. Damitkonnte der beschleunigte Abwärtstrendder beiden Vormonate gebrochen wer-den. Gleichwohl verharrt der voraus-eilende Indikator weiterhin und – voneinem kurzen Aufbäumen im März ab-gesehen – seit über einem Jahr unter derWachstumsschwelle von 50 Punkten,was auf eine schrumpfende Industrie-konjunktur schliessen lässt.

Verlangsamter AbbauImmerhin verlangsamte sich im Okto-ber der Abbau des Auftragsbestandes,und das Produktionsvolumen konnteannähernd konstant gehalten werden.In Anbetracht dieser Verbesserung wa-ren die Unternehmen gemäss der CreditSuisse mit Blick auf die künftige Nach-frageentwicklung etwas weniger pessi-mistisch gestimmt. Der Personalabbauhabe an Dynamik verloren, ebenso derAbbau der Vorproduktelager, schrei-ben die CS-Ökonomen. Als «Pferde-fuss» bezeichnen sie demgegenüber dieKapazitätsauslastung, die erneut schwä-cher gewesen sei als in denVormonaten.Entsprechend lässt sich im Urteil derKonjunkturexperten der Grossbanknicht abschätzen, ob es sich beim jüngs-ten Anstieg des PMI nur um eine kurz-fristige Verbesserung handelt.

Die in der Vorwoche veröffentlich-ten PMI-Zahlen des Informationsanbie-ters Markit stimmen allerdings mit

Blick auf den wichtigsten Absatzmarktder Schweiz und damit auch für die hie-sige Exportwirtschaft wenig zuversicht-lich. Gemäss Vorabschätzungen (diedefinitiven Zahlen werden am Freitagveröffentlicht) verzeichnete die Wirt-schaft innerhalb der Euro-Zone imOktober die stärksteWachstumseinbus-se seit Juni 2009.

Rückgang in der Euro-ZoneUnter Ausklammerung des geringfügi-gen Zuwachses im Januar geht dieWirtschaftsleistung der Währungsuniondamit bereits seit September vergange-nen Jahres zurück. Entsprechendrechnen die Ökonomen von Markit fürden Euro-Raum im laufenden Quartalmit einem Rückgang des Bruttoinland-produktes von 0,5%. Wie die am Don-nerstag publizierten Zahlen zeigen, ha-ben auch die Industrieaktivitäten inGrossbritannien im vergangenenMonaterneut abgenommen, und wenig über-raschend erlitt der griechischeManufac-turing PMI einen weiteren deutlichenEinbruch.

Chinas Staatsfondserwirbt Beteiligung an Heathrow

10 Prozent der Anteile am Londoner Flughafen gesichert

cst. London � Das vom spanischen Bau-konzern Ferrovial geführte Konsortium,das vor sechs Jahren überwiegend kre-ditfinanziert die Mehrheit am britischenFlughafenbetreiber erworben hat, löstsich weiter von dem bisher BAA ge-nannten Unternehmen. Wie die vorkurzem in Heathrow umfirmierte Ge-sellschaft mitteilt, haben die drei Aktio-näre von FGP Topco, der Dachgesell-schaft der Heathrow Airport Holding(bisher BAA), ihren Anteil von 10% andie Stable Investment Corporation ver-kauft. Diese ist als Tochter der CIC

International Teil der chinesischen Be-teiligungsgesellschaft China InvestmentCorporation. Als Kaufpreis werden450 Mio. £ genannt. Laut den Angabentrennt sich Ferrovial mit sofortiger Wir-kung von einem Anteil von 5,72%, Bri-tannia Airport Partners und GIC, diestaatliche Beteiligungsgesellschaft ausSingapur, geben 2,26% bzw. 2,02% ab.Nach dem im August verkündeten Ein-stieg der Beteiligungsgesellschaft desStaatsfonds Qatar Holding, die sich für900 Mio. £ mit 20% beteiligt, sinkt derFerrovial-Anteil auf 33,65%.

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DIE US-INDUSTRIE EXPANDIERT

cei. Washington � Amerikas Industrieist recht gut in Form. Der Einkaufs-manager-Index notierte im Oktober bei51,7 Punkten, nach 51,5 Zählern im Sep-tember. Werte über 50 deuten auf einWachstum des Sektors. Von Juni bisAugust war der Index knapp unter 50Punkte gefallen. Unter den Komponen-ten fällt der stärkere Auftragseingangauf. Dieser Teilindex kletterte von 52,3auf 54,2 Punkte. Die Nachfrage aus demAusland bleibt jedoch verhalten, wie einTeilindex von 48 Punkten signalisiert.Dagegen übertraf die Komponente, diedie Beschäftigung einfängt, die Markevon 50 Punkten zum 37. Mal in Folge.Die Firmen schaffen also weiter Stellen.– Derweil hat sich die Stimmung unterden Konsumenten – zumindest bis zumjüngsten Hurrikan – aufgehellt. DasStimmungsbarometer des ConferenceBoard lag im Oktober bei 72,2 Zählernnach 68,4 im Vormonat. Dies ist derhöchste Wert seit Februar 2008.

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CHINA MIT ZEICHEN DER ERHOLUNG

mac. Peking � Der chinesische Ein-kaufsmanagerindex, ein auf Umfragenberuhender Indikator für die indus-trielle Aktivität, hat erstmals seit Mona-ten wieder Zeichen der Erholung ange-deutet. Wie das nationale statistischeAmt mitteilte, betrug der Wert fürOktober 50,2. Im Vormonat hatte er mit49,8 noch knapp unter der Grenze von50 gelegen, die Zu- oder Abnahme derindustriellen Tätigkeit signalisiert. Dergleichzeitig veröffentlichte, von HSBCerhobene Wert lag noch unterhalb dermagischen Zahl 50, markierte aber mit49,5 Punkten einen Höchstwert der ver-gangenen acht Monate. Die Börsenreagierten freudig auf die Nachricht.Beide Ergebnisse deuten an, dass nacheinem schlechten dritten Quartal diechinesische Wirtschaft sich stabilisiertund das Wachstum allmählich zurück-kehrt. Zurückhaltung ist aber ange-bracht, weil die Absatzprobleme derExportwirtschaft nicht bewältigt sind.

INDEX

Barclays 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Exxon Mobil 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Formel 1 35.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Implenia 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Lloyds Banking 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Pfizer 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Potash Corp. 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .

.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .RFF 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Rosneft 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Royal Dutch Shell 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Sharp 26.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .SNCF 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Sunrise 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Swisscom 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Vattenfall 31.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .Ypsomed 26, 29.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . .

3. BundFeuilletonRadio/TVWetterSpezialthemen

53Samstag, 27. Oktober 2012 � Nr. 251 FEUILLETONNeuö Zürcör Zäitung

ZWISCHEN HIMMEL UND HÖLLE

«Skyfall» – Sam Mendes’glorioser neuer «James Bond»Feuilleton, Seite 55

FASZINATION UND SCHRECKEN

Kerstin Holms Analysen überKunst und Staat in RusslandFeuilleton, Seite 57

LITERATUR UND KUNST

Eine Erinnerung an JeanAmery und sein LebenswerkSeite 64

GROSSES EMOTIONSTHEATER

Hugo von Hofmannsthals«Elektra» an der Wiener BurgSeite 59

Die Krise der ErfahrungDie Schriftstellerin Felicitas Hoppe wird in Darmstadt mit dem Büchnerpreis ausgezeichnet

Mit einem vergleichsweise schmalen, aberumso eigenwilligeren Werk zählt die 1960in Hameln geborene Schriftstellerin Feli-citas Hoppe zu den profiliertesten Vertre-tern ihrer Autorengeneration. HeuteSamstag erhält sie für ihr Werk denGeorg-Büchner-Preis der Deutschen Aka-demie für Sprache und Dichtung.

Steffen Richter

Dass es die Schriftstellerin Felicitas Hoppe gibt, isteine erstaunliche Tatsache. Was Hoppe schreibt,hatte schon bei ihrem Debüt Mitte der 1990erJahre wenig zu tun mit jenen nach dem Leben er-zählten Geschichten, die damals en vogue waren.Hoppes Literatur spielt nicht in Berlin, zitiertkeine Pop-Musik-Label, fabuliert nicht unbedarftdrauflos. Hoppe ist auch nicht angetreten, Teufels-zeug wie Moderne und Avantgarde auszutreiben.In das Aufatmen der Neunziger – nun erzählen siewieder! – passte sie jedenfalls nur schlecht hinein.Genauso fällt sie durch die heute gängigen Rasterder Familiensagas, der ost- wie westdeutschenErinnerungsprosa, der Migrationserzählungenoder anderer Suchen nach dem Ich. Hoppe ist in-kommensurabel. Und doch – oder gerade deshalb– geht vom Hoppe-Text eine gewaltige Anzie-hungskraft aus. Gewaltig genug für den Georg-Büchner-Preis, der Felicitas Hoppe nun zu einerkanonischen Schriftstellerin macht. Auch das isteine erstaunliche Tatsache.

Eine Selber-Lebens-ErfindungAls Hoppe in diesem Frühjahr ihren Roman mitdem so schlichten wie grössentollen Titel «Hoppe»veröffentlichte, war das ein Wagnis. Welche An-massung, bereits mit fünfzig Jahren programma-tisch Autobiografisches zu liefern! Doch natürlichwar die vermeintliche Autobiografie eine «Traum-biografie» und somit eher eine Auto-Bio-Fiktion:eine Selber-Lebens-Erfindung. Man kann sie als(vorläufige)Hoppe-Summa lesen, als ein Buch, dasSchreib- und Denkbewegungen der vorangegange-nen Romane zusammenschnürt: die Weltumrun-dung auf einem Containerschiff in «Pigafetta»(1999), die wilde Ritter- und Pauschalisten-Ge-schichte «Paradiese, Übersee» (2003) und «Johan-na» (2006), den experimentellen Versuch, sich eineneue, radikale Jeanne d’Arc zu erfinden. An«Hoppe» lassen sich Hoppes ästhetische Grund-überzeugungen ablesen.

Die Traum-Felicitas, um die es im Buch geht,sehen wir als Kind in Kanada an der Seite des Eis-hockey-Stars Wayne Gretzky und des PianistenGlenn Gould. Nach einem mehrjährigen Aufent-halt in Australien wird sie am Ende an der ameri-kanischen Westküste Deutsch unterrichten. Ent-scheidend ist, dass diese literarisierte Biografieweniger auf ein gelebtes Leben als vielmehr aufgeschriebene Texte zurückgreift. Auf eigene, dieunter dem Namen Hoppe im Buchhandel liegen,auf fremde, die von erfundenen Literaturkritikernstammen, auf tatsächlich veröffentlichte und aufapokryphe. Diese Texte streiten um die Deutungs-hoheit über das Leben der Felicitas, sie treten inDialog, fallen sich ins Wort, kommentieren sich.Das ist schillernd, höchst unterhaltsam – undvertrackt.

Wie alle Romane von Felicitas Hoppe erzähltauch «Hoppe» von Aufbruch, Unterwegssein undHeimkehr. Ganz wie in der Sage vom Ratten-fänger bricht das Traum-Kind Felicitas in Hamelnauf, wo eine Eisdiele namens «Miramare» denWeg zur See weist. Unterwegs ist Felicitas mit Vor-liebe auf einem Schiff, also einem ganz besonde-ren Unterwegs-Ort, den Foucault das «grössteImaginationsarsenal» und die «Heterotopieschlechthin» genannt hat. Doch wenn Felicitas an-kommt, ist von Bleiben nicht die Rede. Im Gegen-teil, die Ankunft wird zum neuen Aufbruch. Aufden letzten Seiten der Geschichte schreibt dieTraum-Felicitas ihr erstes Buch, «Picknick der Fri-seure» – wo die Figur Felicitas am Ende ist, be-ginnt die Autorin Hoppe. Damit führt der Romankreisförmige Bewegungen vor: zwischen Ankunftund Ausfahrt, Land und Meer, Erfüllung undneuer Sehnsucht.

Es kann nicht verwundern, dass Felicitas, ge-beutelt von dieser schwindelerregenden Bewe-gung, eine grosse Anhängerin von «Zeremonienund Regelwerken aller Art» ist. Sie geben ihrem

Lebensspiel Form.Denn, so spricht Hoppe uns vor:«Wir sind, was wir spielen.» Im Spiel, sei es mitdem Puck oder auf dem Klavier, kommt Felicitaszu sich selbst. In Las Vegas, wo sie Station macht,heisst es folgerichtig: «Und ich spiele mit, endlichhabe ich meine Bestimmung gefunden.» DiesesZu-sich-selbst-Kommen im Spiel ist auch vor demHintergrund von Hoppes Generationszugehörig-keit zu lesen und zu deuten.

Hoppe, Jahrgang 1960, ist in der weitgehendfriedlichen und saturierten Gesellschaft der Bun-desrepublik aufgewachsen. Schon die etwas Älte-ren – Reinhard Mohrs «78er», jene Generationalso, die «nach der Revolte kam» – hatten nichtohne Neid auf ihre grösseren Geschwister geblickt,die Akteure der 68er Bewegung. Der GenerationHoppes schienen die Möglichkeit und zugleich derZwang zur existenziellen Erfahrung verwehrt –und erspart – zu bleiben. Ganz zu schweigen da-von, dass die Erfahrungen tiefgreifender gesell-schaftlicher Krisen, wie sie noch die Kriegs- undunmittelbare Nachkriegsgeneration geprägt hat-ten, längst nicht mehr verfügbar waren.

In den 1990ern waren es dann vor allem ostdeut-sche Autoren, die mit einem lebensgeschichtlicheinschneidenden Systemwechsel aufwarten konn-ten. Sie wurden der Vorstellung einer Koppelungvon erzählenswerter Lebenswirklichkeit und Lite-ratur ganz vorzüglich gerecht. Hoppe hingegenmusste ihre Erfahrungslosigkeit konstatieren. Ineinem Interview resümiert sie sarkastisch: «Ichstand schlecht da: kein Krieg, keine Wende, nichtmal geschiedene Eltern.» Über das – in hohem

Masse wünschenswerte – Krisenerfahrungsdefizitihrer Generation war sich Felicitas Hoppe von Be-ginn an im Klaren. Sie weiss, steht in ihren Poetik-Vorlesungen, dass «inmeinem eigenen Leben nichtviel passierte und ich eigentlich – bis heute ein lei-ser Vorwurf vonseiten der Literaturkritik – nichtszu erzählen hatte».

Dieses Defizit ist jedoch zugleich Vorausset-zung eines entspannten, auch spielerischen Zu-gangs zurWirklichkeit. Während anderen jüngerenAutoren die Geschichte als zitierfähiges Materialverfügbar wurde, ist es bei Hoppe vor allem dereigene Lebensstoff. Schreibend lotet sie seineOptionen aus. Sie führen in ein Aussen – in «Para-diese, Übersee» etwa von einem polyglottenluxemburgischen Winkel bis nach Kalkutta. Undsie führen nach innen – in «Johanna» bis an dieGrenzen der eigenenÄngste undWünsche. Immeraber lautet der Hoppesche Imperativ: «Steh auf,nimm den Koffer und geh!» Alle ihre Romane,nicht erst «Hoppe», zeugen von einer spieleri-schen, versuchsweisen Neukonturierung dieses Le-bens. Und sie erteilen jedem Abbild-Realismuseine Absage.

Spiel-Ästhetik undAutoreferenz, dieseDisposi-tionen von Hoppes Schreiben, waren der Darm-städter Akademie für Sprache und Dichtung je-doch nicht immer preiswürdig. Prämiert wurdeneher Texte, die – in einem weiten Sinne – einer er-fahrungsgesättigten Nachkriegsliteratur angehör-ten. Texte von Autoren, die an der deutschen Ge-schichte, insbesondere am Zweiten Weltkrieg so-wie an seinen Folgen, der Gesellschaft der Bundes-

republik und der Zweistaatlichkeit laborierten.Das gilt – trotz allen Ausnahmen – selbst bei derVerleihung an ostdeutsche, schweizerische oderösterreichische Schriftsteller. Über vierzig Jahrehinweg war der Büchnerpreis auch ein repräsenta-tiver Spiegel der vor allem westdeutschen Litera-tur. Dass der Deutsche Buchpreis ihm unter denBedingungen des wiedervereinten Deutschlandsund des medial hochgerüsteten Literaturbetriebsals Aufmerksamkeitsakkumulator den Rang abge-laufen hat, steht auf einem anderen Blatt. In derListe der Büchnerpreisträger von Böll bis Deliusjedenfalls kann der Name von Felicitas Hoppe irri-tieren. Und doch steht er dort sehr zu Recht.

Tatkräftige ProduktionWenn Hoppes Poetik des Spiels nämlich eine lite-rarische Reaktion auf die spezifische Form von Er-fahrungslosigkeit ihrer westdeutschen Generationist, dann bleibt sich der Büchnerpreis in hohemMasse treu: als westdeutsche Kanonisierungs-instanz. Das Spiel allerdings, auch das weissHoppe, muss weder naiv noch unverbindlich sein.Es ist kein Gegenstück zum Ernst, sondern eineForm gemeinschaftlichen Handelns und der Kom-munikation – also Kunst. Dem Kunstwillen einerFelicitas Hoppe wird Erfahrungslosigkeit selbst zurKrisenerfahrung. Hoppe verwandelt sie in eineenorme Produktivkraft im Dienste einer Ästhetik,die sich um die Abbildung des Vorhandenen nichtschert, sondern auf tatkräftige Produktion setzt.Sie wurzelt tief in der Gegenwart.

Mit grosser Ernsthaftigkeit und spielerischem Witz hat Felicitas Hoppe die angebliche Erfahrungslosigkeit zur Produktivkraft gewendet. TOBIAS BOHM

freitagNZZ Domizil (Immobilien)erscheint wöchentlichals separater Bund in der «Neuen Zürcher Zeitung»

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Haus und Garten

Höchste Zeit zumEinwintern der PflanzenNach dem letzten Winter mit seinemanhaltenden Kälteeinbruch im Februarsind wir uns wieder bewusst geworden,dass tiefe Temperaturen, die unserenPflanzen schaden, noch immer möglichsind. Über die Jahre sind wir etwasleichtsinnig geworden und glaubten, diejede Debatte dominierende Klimaer-wärmung habe bei uns zu einer Verän-derung der Verhältnisse geführt. Jahrum Jahr wagten wir, mehr Pflanzen imFreien zu überwintern oder direkt indie Erde zu pflanzen. Das hat sich alsIrrtum erwiesen, und nun wollen wirvermeiden, dass uns, beziehungsweiseunsere Pflanzen, das gleiche Schicksalnoch einmal ereilt. Dass zwei Winter inFolge mit eisiger Kälte aufwarten, istvielleicht nicht wahrscheinlich, ist abersicher nicht auszuschliessen.

Schutz vor der WintersonneDie tiefen Temperaturen im Februardieses Jahres haben uns indessen nichtnur Verluste beschert, sie haben unsauch einiges gelehrt. Viele Pflanzen, diein den Boden gepflanzt waren, haben

die Kälte eher überstanden als solche inTöpfen, selbst wenn man die Töpfe dickmit Kokosmatten oder Noppenfolieumwickelt hatte.

Und das Erstaunliche ist, dass südlän-dische Pflanzen im Schatten viel mehrÜberlebenschancen hatten als an sonni-gen Lagen. Die Chinesischen Hanfpal-men – bekannt auch als Tessiner Fä-cherpalmen –, die sich derzeit noch ambesten präsentieren, sind auf den Nord-seiten der Häuser zu finden. Auchgrosse Rosmarinsträucher kann man aufder Nord- oder Ostseite von Häusernnoch entdecken, während auf der Süd-seite fast alle erfroren sind. Die Strahlender Wintersonne auf den tiefgefrorenenPflanzen sind besonders fatal. Und dieSonne trocknet natürlich auch den Bo-den viel mehr und schneller aus.

Fast so wichtig wie ein vernünftigerFrostschutz ist das Giessen der Pflan-zen im Winter, denn der völlig gefro-rene und ausgetrocknete Boden verhin-dert den Nachschub von Wasser, das beiden immergrünen Pflanzen rund umsJahr durch die Blätter verdunstet. Im

vergangenen Winter haben wir – zumersten Mal seit langem – unsere Rosenwieder mit Tannenzweigen geschützt.Nicht wegen der Rosen, sondern wegeneines empfindlichen Baums, den wir imNovember ins Rosenbeet pflanzten.Und während andernorts viele Rosen

eingegangen sind, haben unsere gutüberlebt und kräftig geblüht. Schwieri-ger ist der Schutz von Buschrosen undKletterrosen. Langfristig gesehen er-setzt man diese wohl erfrorenen Sortenbesser mit winterharten. Ein kalterWinter hilft einem in dieser Hinsicht jaauch bei der Selektion.

In vielen Fällen hilft im Winter haltwirklich nur das Einräumen der Pflan-zen, seien das nun solche in Töpfenoder solche – wie Canna oder Dahlien –mit Wurzelknollen. Wir überwinternauch immer noch die Geranien in ihrenTöpfen. Ihr grösster Feind ist die Luft-feuchtigkeit in der Zeit des Einräu-mens, die oft Fäulnis hervorruft. Befal-lene Partien müssen sofort und rigorosweggeschnitten werden. Leider sind beiuns auch die Agapanthus nicht winter-hart und müssen wie die Clivien mitihren Töpfen in den Keller oder daskühle Treppenhaus.

Insgesamt haben aber die neuen Iso-lationsmaterialien die Überwinterungempfindlicher Pflanzen enorm verein-facht. Wenn man keinen Wintergarten

hat, kann man empfindliche Sträucheroder Bäume kurzerhand einpacken.Drei in den Boden geschlagene Dach-latten, an der Spitze mit einem Drahtzusammengehalten und mit einer Luft-polsterfolie umwickelt, leisten da guteDienste. Zudem können solche Kon-struktionen über das Sommerhalbjahreingelagert und im Winter erneut ver-wendet werden. Man muss dabei aberdarauf achten, dass das Kondenswasserim Innern des Plastics nicht in die Knos-pen der Pflanzen läuft. Bei Palmen istdas Eindringen von Kondenswasser insHerz der Pflanze das weit sicherereTodesurteil als die Winterkälte!

Mittelmeerpflanzen brauchen PauseEin Wintergarten ist für Zitrusbäumeund für eine Vielzahl mediterranerKübelpflanzen ein gutes Winterquar-tier. Aber die Pflanzen des Mittelmeerskommen nicht aus der Region desÄquators. Sie brauchen sehr wohl eineWinterpause mit weniger Licht undweniger Wasser.

Andreas HoneggerIm Winter ab in den Keller: Agapanthus. PD

Historische Ortsbilder (22/24): Das von einem burgartigen Schloss dominierte Werdenberg im St. Galler Rheintal gilt als die kleinste Stadt der Schweiz. SIMON TANNER / NZZ

SamstagNZZ Executive (Stellen)erscheint wöchentlich als separater Bund in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag»

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Fortsetzung Seite e 3

«Mehr Interdisziplinarität undPraxis in derAusbildungnötig»33 Fragen an Kim Johansson, Geschäftsführerin Sales Ahead AG, Zürich

Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?Ja, Tierärztin.

Was würden Sie anders machen, wennSie nochmals von vorne beginnen könn-ten?

Ich hätte vielleicht früher zu fokus-sieren begonnen.

Wie wurden Sie von Ihren Lehrern ein-geschätzt?

Aktiv und partizipierend; gesundkritisch und deshalb eher auffallend.

Auf welche ausserschulische Leistung inIhrer Jugend sind Sie noch heute stolz?

Ich war als Kind und Jugendlichepassionierte Reiterin und habe dieseLeidenschaft bis heute behalten.

Ist die Management-Ausbildung auf derHöhe der Zeit?

Ein Studium an einer SchweizerUniversität oder Fachhochschule istnach wie vor angesehen und stellteine gute Grundlage für eine Karrieredar. Ich würde mir jedoch wünschen,dass noch mehr Fokus auf Interdiszi-plinarität und Praxis gelegt wird.

Wo würden Sie in der Führungsschu-lung andere Akzente setzen?

Generell sind nachhaltiges Wirt-schaften und das Relationship-Management wichtiger geworden.Transparenz und Soft Skills sind heuteein Muss. Studien zeigen, dass Mit-arbeiter nicht nur fachlich, sondernauch menschlich kompetente Füh-rungskräfte wünschen. Führung durchVorbild und Partizipation sind daherPunkte, auf die man den Akzent legensollte. Gelingt das Führungskräften,wirkt sich das auch positiv auf dasImage eines Unternehmens aus. Zu-dem wird es in Zukunft weniger Füh-rungspositionen geben – das wird dasAnforderungsprofil ebenfalls an-spruchsvoller machen.

Wer hat Sie am meisten gefördert?Meine Familie.

Welche Person ist für Sie ein beruflichesVorbild?

Ich bin in einer Unternehmerfami-lie aufgewachsen; mein Vater hat michsicher stark geprägt.

Welches sind für Sie die wichtigstenTugenden eines Vorgesetzten?

Kim Johansson ist die Gründerin der Personalberatungsfirma Sales Ahead in Zürich. CHRISTIAN BEUTLER / NZZ

«NZZ folio»erscheint 12× jährlichals Beilage in der«Neuen Zürcher Zeitung».

«NZZ Campus»erscheint 4× jährlich und wird jeweils an ausgewählten Universitä-ten, der ETH und Fachhochschulen verteilt.

«NZZ fokus»erscheint 2× jährlich und wird im Direktverkauf vertrieben.

«NZZ equity»erscheint 6× jährlich als Beilage in der«Neuen Zürcher Zeitung».

Bundstruktur

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Magazine

«Z – Die schönen Seiten»

erscheint 8× jährlich als Beilage in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag».

Detaillierte Verkaufsunterlagen für Magazine, Beilagen und Kombis finden Sie jederzeit unter www.nzzwerbung.ch.

«NZZ BusinessCombi»«NZZ BusinessCombi» ist eine Kombination der «Neuen Zürcher Zeitung» und «Le Temps».

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Sonderbeilagen und Sonderthemen

Mehrmals jährlich erscheinen in der «Neuen Zürcher Zeitung» Sonderbeilagen und Sonderthemen als separate Bünde.

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Marktplätze

C L A S S I Q U E K O L L E K T I O N – W W W. B R E G U E T. C O M

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Nein 66

Nein 52,6

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QUELLE: STATISTISCHES AMT NZZ-INFOGRAFIK / saf.

Schutz vor PassivrauchenAbstimmungsresultat in Prozent

Sicheres Wohnen im AlterAbstimmungsresultat in Prozent

JugendmusikförderungAbstimmungsresultat in Prozent

Neuö Zürcör ZäitungNZZ – ZEITUNG FÜR DIE SCHWEIZ

gegründet 1780Montag, 24. September 2012 � Nr. 222 � 233. Jg. www.nzz.ch � Fr. 4.00 � € 3.50

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Redaktion und Verlag: Neue Zürcher Zeitung, Falkenstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, Telefon +41 44 258 11 11,Leserservice/Abonnements: +41 44 258 15 30, weitere Angaben im Impressum Seite 38

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Mehr Nebel alsKlarheit um RomneySeite 3.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

INTERNATIONAL

Chinarüstet militärisch aufSeite 5.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

MEINUNG & DEBATTE

Pro und contra denliberalen ArbeitsmarktSeite 21

WIRTSCHAFT

Abkühlung anChinas HäusermarktSeite 23.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

SPORT

Der FCB sucht weiternach OrientierungSeite 35.. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . .

CAMPUS

Nach dem Studium zu«Ärzte ohne Grenzen»Seite 45

Einblick in IT-Welt

Mit dem Schülerprojekt «Hack an appin one week»möchte eine Zürcher Con-sulting-Firma ein differenziertes Bildder Informations- und Kommunika-tionstechnologie als Branche aufzeigenund bei Jugendlichen die Lust am Pro-grammieren wecken. Dabei geht es ummehr als um reineNachwuchsförderung.

Bildung und Gesellschaft, Seite 46

WETTER

Bewölkt und regnerisch bei 19 GradIm Norden ist es am Vormittag rechtsonnig. Gegen Mittag Bewölkungs-zunahme und etwas Regen, in den öst-lichen Alpen kräftiger Niederschlag.Im Süden ist es meist stark bewölktund regnerisch, erst am Abend hellt esauf. Höchsttemperaturen um 19 Grad.

Seite 43

BÖRSEN UND MÄRKTE

Liquiditätsschwemme ein Erfolg?Die Liquiditätsschwemme der Noten-banken hat eine gefühlte Beruhigungder Finanzmärkte gebracht. Marktana-lytiker hegen aber Zweifel an derWirksamkeit der Ad-hoc-Massnahme.

Seite 27

Abfuhr für radikalesRauchverbot

Schweizer Souverän gegen überzogene Bevormundung

Der Schutz vor Passivrauchensoll ernst genommen, aber nichtübertrieben werden. Wenigerklar fiel das Verdikt desSchweizer Stimmvolks gegeneine Entlastung von Hausbesit-zern im Rentenalter aus.

rz. � Der eidgenössische Urnengangvom Sonntag ist geprägt worden vomimperativen Nein zu einer ausuferndenVerbotsgesellschaft. Die Stimmberech-tigten haben die Volksinitiative «Schutzvor Passivrauchen» mit einem Nein-Stimmenanteil von 66 Prozent bachabgeschickt. Dieses Verdikt hatte nichtvon vornherein erwartet werden kön-nen, zumal in erstenMeinungsumfrageneine klare Mehrheit der Befragten Suk-kurs für die Lungenliga und ihre Ver-bündeten signalisiert hatte.

Der Stimmungsumschwung vollzogsich in denWochen vor demUrnengangüberdeutlich. Einzig in Genf, wo seitJahren heftig um den Nichtraucher-schutz gestritten wird, resultierte nocheine Ja-Mehrheit. In allen anderen Kan-tonen überwog die Auffassung, dass dievor zwei Jahren in Kraft gesetzte Ge-setzgebung zum Schutz vor Passivrau-chen einen ausbalancierten Kompro-miss darstellt. Die von den Initiantenangepeilten weiterreichenden Verbotewurden als unverhältnismässig taxiert.Überdies wäre die Handlungsfähigkeitder Kantone eliminiert worden. DasVerdikt ist eindeutig genug, um alsRauchsignal gegen die Verbotsgesell-schaft taxiert werden zu können.

Ein uneinheitliches Bild resultiertebei der Volksinitiative «SicheresWohnenim Alter». Das Vorhaben, Hauseigentü-mer im Seniorenalter vom ungeliebtenEigenmietwert zu entlasten, scheiterterelativ knapp am Volks- und Stände-mehr. Zustimmung und Ablehnung folg-te in den Kantonen nach keinem gängi-gen Schnittmuster. Nach der dritten Nie-derlage in diesem Jahr an der Urne mussder federführende Hauseigentümerver-band Schweiz jetzt aber über die Bücher:Sowohl beim Bausparen als auch bei derWohneigentumsdebatte will das Stimm-volk Lösungen, die keine Gesellschafts-gruppe bevorteilen.

In sämtlichen Kantonen angenom-men wurde die Vorlage über die Förde-rung der musikalischen Bildung vonKindern und Jugendlichen. Diese schu-lische Disziplin erhält nun einen Ehren-platz in der Bundesverfassung.

Schweiz, Seite 7, 8Kommentare, Seite 7, 8

GAETAN BALLY / KEYSTONE

Natur – für Städter und Bergler nicht das Gleiche1914 wurde auf Initiative von zwei Baslern der erste Schweizer Nationalpark im Unterengadin (im Bild das Val Trupchun)Realität. Bis heute ist die von Städtern stammende Idee, ein Gebiet der Nutzung zu entziehen, der Bergbevölkerung fremdgeblieben. Der Bund versucht nun, die Naturidylle mittels dreier abgestufter Formen von Schutzgebieten zu bewahren.

Feuilleton, Seite 39

Der Formel-1-GPvon Singapur an VettelRennkosten werfen lange Schatten

jeg. � Der Formel-1-GP von Singapurhat sich abermals als ein spektakuläresRennen erwiesen. Denn von den zahl-reichen Zwischenfällen blieb auch Le-wis Hamilton nicht verschont. Sein Mc-Laren blieb nach 24 Runden mit Ge-triebeschaden stehen. Von diesem Aus-fall profitierte der Deutsche SebastianVettel, der im Red Bull den Sieg«erbte», er ist nun auch erster Verfolgerdes WM-Leaders Alonso. Lange Schat-ten warf das Nachtrennen aber ausfinanzieller Warte. Der Formel-1-Ver-markter Bernie Ecclestone bekommtdafür fortan bloss noch die Hälfte derbisherigen Startgage geboten. Die Kos-ten seiner Serie sind für Veranstalterund Rennställe zu hoch. Das tangiertdie Planung der neuen Saison.

Sport, Seite 36

Libyen willdie Milizen auflösenBürgerproteste gegen Brigaden

nyf. � Zehntausende von Bürgern inganz Libyen haben am Wochenendegegen die unzähligen bewaffneten Mili-zen im Land protestiert, mehrere Kaser-nen gestürmt und die Mitglieder derBrigaden verjagt. Während dies mehr-heitlich ohne Blutvergiessen verlief,kam es in Benghasi zu einer Schiesserei,bei der Milizionäre elf Demonstrantentöteten. Die Regierungsspitzen, die Mi-litärführung und die KommandantenvonMilizen einigten sich danach darauf,alle Milizen unter die Kontrolle dernationalen Armee zu stellen. FrühereVersuche, dieMilizen aufzulösen, warengescheitert. Es blieb auch jetzt offen,welche alternativen Möglichkeiten dieKämpfer nach der Auflösung ihrer Ein-heiten bekommen sollen.

International, Seite 3

Uneinigkeit zwischender Troika und Athen

Fristablauf in zwei Wochen

abl. � Die griechische Regierung hatnoch zwei Wochen Zeit, mit der Troikaeine Einigung zu finden. Dann müssendie Sparvorschläge der Euro-Gruppevorgelegt werden. Doch die Differenzenzwischen den Vertretern der Europäi-schen Zentralbank, dem InternationalenWährungsfonds (IMF) sowie der EU-Kommission und den Politikern inAthensind gross. Die Forderungen nach höhe-ren Kürzungen bei Renten und Beam-tengehältern eines IMF-Inspektors hattezuletzt zum Eklat mit FinanzministerStournaras geführt. Laut einem Medien-bericht ist das griechische Haushaltsdefi-zit mit 20Milliarden Euro fast doppelt sogross wie bisher angenommen. SolcheSpekulationen schüren die Sorgen voreinem weiteren Schuldenschnitt.

Wirtschaft, Seite 23

Zürichs grösster Platz wird gestaltetStimmbürger sagen auch Ja zum A-4-Zubringer

nyf. � Der Zürcher Sechseläutenplatz,gegenwärtig ein Kiesplatz, wird nachdemwuchtigen Ja von gut 60 Prozent derStimmen neu gestaltet. Künftig soll derPlatz von Valser Quarzit bedeckt seinund als Freiraum zur Verfügung stehen.Noch ungeklärt ist die Frage des von derrot-grünen Mehrheit damit verknüpftenSpurabbaus am Bellevue. Über diesenmuss nun der Kanton entscheiden.

Mit 62 Prozent Ja-Stimmen fandüberraschend auch der A-4-Zubringerim Knonauer Amt eine klare Zustim-mung im Volk. Der Bau der Strasse ent-spricht einem früheren Versprechen desZürcher Regierungsrats. Mit seinemEntscheid machte das Stimmvolk klar,dass Versprechen einzuhalten sind.

Zürich und Region, Seite 13, 15Kommentare, Seite 13, 15

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www.letempsarchives.chCollectionshistoriques intégrales:Journal deGenève,Gazette deLausanneetLeNouveauQuotidien

IndexAvis de décès 11

Bourses et changes 22

Fonds 20, 21, 22

Pharmacies 11

Toute lamétéo 12

Tendance: la «detoxdigitale» pouréchapper à la tyrannie des écrans> Technologies Des hôtels de luxe proposent désormais des séjours sans Internet

L’Europe face à la tragédie de Lampedusa

Après lenaufragequi a coûté lavieàplusde300migrants, l’émotionestvive. Etunequestion revient sanscesse: commentéviterde telsdrameshumains?

La tendance est surtout améri-caine. Mais, au vu de son succès,elle ne devrait pas tarder à arriverchez nous. De quoi s’agit-il? Destages de retraite où l’on apprendà se passer des machines dont onest dépendant: ordinateurs, ta-blettes, smartphones.

Dans le cas des nouvelles tech-nologies, on ne parle pas d’addic-tion mais de compulsion. On larepère à quelques symptômesprécis. Un des initiateurs de cesretraites «off» s’appelle Levi Felix,28 ans, encore à la tête d’unestart-up il y a peu. De son propre

aveu, il ne vivait que par écransinterposés avec, sous l’oreiller, unBlackBerry et un iPhone. L’idée dedébrancher lui est venue en 2009,au cours d’un voyage enThaïlande dans unemaison d’hô-tes tenuepardesSuisses romands.Depuis, il fait prospérer sa décou-

verte, poussant le jeu jusqu’à de-mander aux participants de nementionner ni leur nom, ni leurâge,moinsencore leurprofession,pour qu’ils puissent vraiment dé-crocher. Lors de sondernier stage,il a dû refuser 2000 personnes!Preuveque lademande existe.

D’ailleurs, de plus en plusd’hôtels proposent des sevragesà la carte, avec obligation de dé-poser son téléphone portabledans le coffre-fort. Tendancepro-fondeoucapricedegeek?Repor-tage et témoignages.öPage 25

Richard Branson, patron dugroupeVirgin, étaitàGenèvepourparler, avec d’anciens chefs d’Etat,

de la lutte contrela drogue. Parti-san d’une appro-che médicale, ildénonce le toutrépressif, quimène à une im-

passe meurtrière. En matière dechômage, il préconise le partagedutravail.Etestimequelarichesseimposedesdevoirs.öPage 14

Pour vous abonner:www.letemps.ch/abos00 8000 155 91 92(appel gratuit)

Editorial

Le naufrage des espérancesPar AngéliqueMounier-Kuhn

Interrogeons-nous.Quelgenrede foliepeuthabiterunhommepourqu’il choisissedecoupernetses racines, de remettre sa vie, cellede sa femmeetde ses enfants,entre lesmainsd’unpasseurcupideet sans scrupule etd’affron-ter l’écumeméditerranéenneàbordd’unnavire épavepour rallierdes rivages incertains?Decelleque finissentpar engendrer lesfrustrationsd’undestin inexora-blement flétri par ladétresseéconomique, l’absencede libertéspolitiques et religieusesou lestourmentsde laguerre.Entremeneruneexistence

demisèredans lesbagnesàperpé-tuitéque sont l’Erythréeou la

Somalie etbraver lahoule versunfantasmed’Europe réparatrice, les500passagersdu rafiotqui achaviré au largedeLampedusaavaient choisi: l’exil,mêmepé-rilleux,plutôtque lamort assuréeàpetit feu. Trois centsd’entre euxn’ontpas réchappédecetteodys-sée. Ellenedissuaderapasd’autres,etd’autres encore, de tenter à leurtour la roulette russe.Depuisdeuxdécennies, des vies

senoient, semaineaprès semaine,àproximitédes côtes italiennes,dans ledétroitdeGibraltar, aulargeduMarocoudans lamerEgée.Au total, depuis1993, selonl’ONGMigreurop, 17 000mi-grants seraientmorts en tentantdegagner cetteEurope siprospèrevued’Afrique. Lundi, déjà, 13 im-

migrés avaient sombréen tentantd’approcher les rivages siciliens.Acesdestinées chavirées, l’Eu-

ropeclaquemuréen’a jamais rienopposéd’autreque les réflexionsbrouillonnesde sa classepoliti-que, l’égoïsmede sesEtats etl’insensibilitéde sonopinionpublique. Pasmême, jusque-là,des vœuxpieux. «La culturedubien-êtrenous rend insensiblesauxcrisd’autrui», avait tempêtélepapeFrançois en juilletdernier,dénonçantune «globalisationdel’indifférence». Pour sa toutepremière excursionhorsduVati-can, lenouveaupapeavaitprécisé-ment choisid’accoster à Lampe-dusa.Catholiqueoupas, dévotounon-croyant, qui l’avait vraimentécoutéalors?

Pourpercer lemanteaudusilenceet sonner les consciences, ilaura falluqu’unnaufrageatteigne,ce jeudi aupetitmatinà0,3millenautiquede l’île italienne,desproportions cataclysmiques.Entendra-t-ondorénavant «les crisd’autrui»?Ceuxdes Syriensdéraci-nésparmillionsdans lespaysfrontaliersqui, eux,n’ontpasfermé leursportes à ladétresse,etdont les appels à l’aide sontrestés jusque-làquasiment sanséchoenEurope.Aussi complexeet sensibleque soit laquestionde l’accueil desmigrants, il n’y apasde fatalité. Chaqueviequi sefracasseauxportesducontinentestpourpartie la rançondenosnégligences.Undéshonneurpour l’Europe.öPage4

Réapprivoiserson imageComment regagner l’estime de

soi quand un compagnon jalouxou violent vous a dénigrée pen-dant des années? En se réappro-priant son image par des gestessimples et valorisants. L’Oréal or-ganiseàGenèveetàZurichunate-lier de socio-esthétique pour lesfemmes en détresse. Certaines ra-content combienceprogrammeaété un levier dans la reconquêted’elles-mêmes.öPage3

«Madevise:refuser larésignation»

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L’essentiel

ZoomsL’autre «shutdown»Le shutdownaaussides consé-quencesdiplomatiques, qui fragi-lisent lapositionaméricaine sur lascène internationale.Pages2, 6

InternationalGiap,mort d’un hérosArtisande l’indépendance vietna-mienne, le généralGiap s’estéteint à l’âgede102ans.Page6

SuisseUn sacerdoce ingratAlorsqueGenève s’apprêteàéliresonGrandConseil, éclairage sur lafonction ingratededéputé.Page8

EconomieBanques sous enquêteLaFinmaenquêteauprèsdeban-ques suisses surdesmanipula-tionsdes coursdesdevises.Page 13

Samedi CulturelTintin, côté paranormal«Tintinet les forcesobscures»,troisièmealbuméditéparLe TempsetHistoria,décrypte l’universsurnatureld’Hergé.Pages32, 33

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EnquêteDe Toutankhamon à Lascaux, quandl’exposition devient spectacle Pages 26, 27

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Individualformat/Millimeterpreis gesamtausgabe Anzahl Spalten erscheinungs- Anzeigenart sw farbig weiseEmpfehlungen 5.78 8.23 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Mo–SaFinanzanzeigen (GV, Dividenden usw.) 5.78 8.23 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Mo–SaTraueranzeigen/Danksagungen2 4.37 5- und 10-spaltig Mo–Sa

Individualformat/Millimeterpreis gesamtausgabe min. format erscheinungs- Placierung sw farbig weise1. Bund, Ressort International 7.24 10.24 10-spaltig, min. Höhe 80 mm Mo–Sa1. Bund, restliche Ressorts 7.24 10.24 10-spaltig, min. Höhe 60 mm Mo–Sa2. Bund, Wirtschaft 9.28 12.38 10-spaltig, min. Höhe 80 mm Mo–Sa3. Bund, Feuilleton 7.24 10.24 10-spaltig, min. Höhe 60 mm Mo–Sa

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Monolith II 31 840.– 113 × 409 mm 1. Bund, International Mo–Sa

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Millimeterpreis gesamtausgabe Satzspiegel Satzspiegel erscheinungs- Placierung sw min. format max. format weise1. Bund, International Ressortauftakt 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa1. Bund, International Innenteil 29.62 54 × 80 mm 172 × nach Anfrage Mo–Sa1. Bund, Schweiz Ressortauftakt 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa1. Bund, Schweiz Innenteil 29.62 54 × 30 mm 172 × nach Anfrage Mo–Sa1. Bund, Zürich und Region Ressortauftakt 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa1. Bund, Zürich und Region Innenteil 29.62 54 × 60 mm 172 × nach Anfrage Mo–Sa1. Bund, Vermischtes resp. Panorama (Bundrückseite) 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa

2. Bund, Wirtschaft Bundauftakt 40.79 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa2. Bund, Wirtschaft Innenteil 40.79 54 × 80 mm 172 × 110 mm Mo–Sa2. Bund, Wirtschaft Ressortauftakt Börsen und Märkte1 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Di–Sa2. Bund, Wirtschaft Derivaten/Devisen (Seitenmitte)1 29.62 113 × 80 mm 113 × 110 mm Di–Sa2. Bund, Wirtschaft SIX-Fondsseiten1 18.44 47 × 30 mm 143 × nach Anfrage Di–Sa2. Bund, Wirtschaft Ressortauftakt Sport (Bundrückseite) 29.62 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa

3. Bund, Feuilleton Bundauftakt 29.62 69 × 100 mm 69 × 100 mm Mo–Sa3. Bund, Feuilleton Innenteil 29.62 69 × 30 mm 218 × nach Anfrage Mo–Sa3. Bund, Feuilleton Wetterseite 29.62 54 × 100 mm 54 × 100 mm Mo–Sa3. Bund, Feuilleton, wöchentliche Spezialthemen 29.62 54 × 80 mm 54 × 100 mm Mo–Sa3. Bund, Feuilleton Ressortauftakt wöchentliche Spezialthemen 29.62 54 × 80 mm 54 × 100 mm Mo–Sa

Farbzuschlag beim Millimetertarif jeweils 3 555.–

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Rubrikanzeigen1

Millimeterpreis gesamtausgabe Anzahl Spalten erscheinungs- Rubrik sw farbig (Fixformate möglich) weiseBildung 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo/DoDienstleistungen 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo–SaFahrzeugmarkt/Wasserfahrzeuge/Camping3 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Di/Mi/DoFerienwohungen/Miete 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig FrFinanzmarkt 5.78 8.23 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Mo–SaFreizeit 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig FrImmobilien4 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo/Mi/ Fr (Domizil)Kinoanzeigen2+5 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo–SaKunsthandel/Galerien/Antiquitäten2+5 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo–SaRendez-vous 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig SaStellenanzeigen separater Tarif Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Sa/So (Executive)Tourismus 5.78 8.23 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) FrVeranstaltungen2 5.78 8.23 grad- und 5-spaltig Mo–Sa

1 Mindesthöhen von Rubrikanzeigen = 20 mm, Fahrzeugmarkt = 15 mm.2 Mit Rubrikenzusatzrabatt von 30%.3 Occasionsangebote, die am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag placiert werden, profitieren von 50% Rabatt ab zwei Anzeigenschaltungen mit dem gleichen Druckmaterial.4 Der Immobilienbund «NZZ Domizil» erscheint am Freitag in der Schweizer Ausgabe. In der internationalen Ausgabe werden die Immobilienanzeigen in die Zeitung integriert. 50% Kombina tionsrabatt

auf den «NZZ am Sonntag»-Tarif bei gleichzeitiger Buchung in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag».5 50% Kombina tionsrabatt bei gleichzeitiger Buchung in der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag».

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40%-RabattBK-/JUP-berechtigt, keine Gewährung von zusätzlichem Umsatzrabatt, wird dem Abschluss nicht angerechnet

AktionszeitraumJanuar und Februar, Juli und August

format1/1 Seite, farbig (andere Fixformate nach Absprache)

SchieberechtInnerhalb Kalenderwoche (Montag bis Samstag)

BuchungKeine Placierungsreservation und keine kurzfristigen Sujetwechsel

AnzeigenschlussEine Woche vor dem Montag der jeweiligen Kalenderwoche

DruckmaterialschlussDonnerstag vor der jeweiligen Kalenderwoche

NZZ-Weekend-Angebot für kommerzielle Anzeigen

Weekend-Angebot Nr. 1Bei der Schaltung einer Anzeige am Freitag oder Samstag in der «Neuen Zürcher Zeitung» oder im «NZZ BusinessCombi» sowie in der «NZZ am Sonntag» erhalten Sie die Anzeige am darauffolgenden Montag in der «Neuen Zürcher Zeitung» kostenlos.

Weekend-Angebot Nr. 2Bei der Schaltung einer Anzeige am Freitag oder Samstag in der «Neuen Zürcher Zeitung» oder im «NZZ BusinessCombi» erhalten Sie auf die Anzeige am darauffolgenden Montag in der «Neuen Zürcher Zeitung» oder im «NZZ BusinessCombi» 50% Rabatt.

Weekend-Angebot Nr. 3Bei der Schaltung einer Anzeige in der «Neuen Zürcher Zeitung» erhalten Sie auf die Anzeige am darauffolgenden Montag in der «Neuen Zürcher Zeitung» 50% Rabatt.

AblaufDer Kunde bzw. dessen Agentur bucht mindestens eine Woche im Voraus eine Anzeige für eine bestimmte Kalenderwoche ohne Placierungsvor-schriften und überlässt der NZZ Media, an welchem Erscheinungstag (Montag bis Samstag) und wo innerhalb der Zeitung die Anzeige placiert wird. Für diese Flexibilität erhält der Kunde einen Rabatt von 40%.

BuchungDas Weekend-Angebot gilt nur für Fixformate.Finanzanzeigen bzw. Anzeigen für Finanzprodukte sind ausgeschlossen.Das Weekend-Angebot ist abschlussberechtigt.

Anzeigen- und DruckmaterialschlussAnnahmeschluss für Anzeigenbuchungen oder -sistierungen sowie Druck unterlagen ist zwei Arbeitstage vor Erscheinen um 14.00 Uhr.

9Stellen/Immobilien

Stellen

«NZZ exeCuTIve»Im Inland erscheint der Stellenbund «NZZ Executive» in der Wochenend-ausgabe der «Neuen Zürcher Zeitung» und in der «NZZ am Sonntag». Mit der Gesamtausgabe erscheint Ihr Inserat in «NZZ Executive» zusätz-lich am darauffolgenden Montag in der internationalen Ausgabe der «Neuen Zürcher Zeitung». So können Sie Ihr Zielpublikum mit geringen Mehrkosten erweitern.

STeLLeNANZeIgeN Millimeterpreis sw farbigSchweizer Ausgabe und internationale Ausgabe 7.43 + 0.75 8.49 + 0.85Stellengesuche 5.06 + 0.53 5.06 + 0.53 KoMMeRZIeLLe ANZeIgeN Millimeterpreis sw farbigSchweizer Ausgabe 7.11 11.02

Immobilien

«NZZ Domizil» – der Immobilienbund der «Neuen Zürcher Zeitung»«NZZ Domizil» erscheint jeden Freitag als separater Bund in der «Neuen Zürcher Zeitung». Mit einem ausgebauten redaktionellen Teil, der sowohl private Interessenten von Wohneigentum als auch Fachleute aus der Branche anspricht, stärkt «NZZ Domizil» seine führende Stellung als Publikation für das Thema Immobilien.

Millimeterpreis sw farbigGesamtausgabe 5.78 8.23

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1 Aus logistischen Gründen werden bei Teilauflagen die Postexemplare nicht ausgerüstet. Es wird keine Gewähr dafür übernommen, dass das gewünschte Gebiet ausschliesslich und vollständig erfasst wird.

Prospektbeilagen

erscheinungsweise und Auflagen

GesamtauflageInland SplitauflageZürichundRegion1 SplitauflageStadtZürich1

Erscheinungstag Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag SamstagDruckauflage (anzuliefernde Exemplare) 123 000 131 000 56 000 58 000 24 000 26 000

Rabatte

15% Kombinationsrabatt bei gleichzeitiger Belegung der NZZ und der «NZZ am Sonntag».

Technische voraussetzungen

format– Mindestformat 148 × 105 mm (DIN A6) – Maximalformat 315 × 235 mm– Maximalformat Zeitungsprodukte 320×235 mm

gewicht– Minimalgewicht bei Format DIN A6 = 170 g/m2

– Minimalgewicht bei Formaten zwischen DIN A6 und DIN A4 = 120 g/m2

– Maximalgewicht pro Beilage = 240 g

WichtigUm technische Schwierigkeiten beim Einstecken der Prospekte auszu-schliessen, benötigen wir vor unserer definitiven Auftragsbestätigung drei verbindliche Musterprospekte oder drei Blindmuster. Vom Standard abweichende Beilagen (Sonderformate, eingeklebte Warenmuster usw.) bedürfen eines vorgängigen Probelaufs. Dazu sind etwa 200 Exemplare der Beilage (Blindmuster) erforderlich. Bei umfangreichen Prospekten müssen die technischen Möglichkeiten und die Konditionen vorgängig mit dem Verlag abgeklärt werden.Wenn Beilagen bei der Zustellung oder aus technischen Gründen aus den Zeitungen herausfallen oder deren Sauberkeit durch den Einsteckvorgang leidet, besteht kein Anspruch auf Preisreduktion oder Schadenersatz.

Anlieferung

Termine– Frühestens 9 Werktage vor dem Einstecktermin (früher angelieferte

Beilagen nur unter Verrechnung von Lagergebühren).– Spätestens 4 Werktage vor dem Einstecktermin.– Allfällige Mehrwertsteuer und Zollgebühren gehen zulasten des

Auftraggebers.

LieferumfangAufgrund von Auflageschwankungen und Ausschussexemplaren ist eineZuschussmenge von ungefähr 2% empfohlen.Überschüssige Beilagen werden, wenn nicht anders vermerkt, entsorgt.

Wichtig– Die Beilagen müssen in gleichmässigen Lagen von mindestens

8–10 cm gestapelt werden.– Die Beilagen dürfen weder kantenbeschädigt noch bandiert oder

in Schachteln verpackt sein.– Der Packzettel muss an je einer Längs- und Querseite gut sichtbar

mit den folgenden Angaben angebracht sein: Name der Zeitung, Bezeichnung der Beilage, Einsteckdatum, Anzahl pro Palette und Anzahl der ganzen Sendung.

LieferadresseNeue Zürcher Zeitung, Abteilung Ausrüstung,Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren, Telefon +41 44 258 18 42

Gewicht Preis/1000Expl. GesamtauflageInland SplitauflageZürichundRegion6 SplitauflageStadtZürich6

Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstag Montag–Freitag Samstagbis 25 g 317.– 38 990.– 41 530.– 17 750.– 18 390.– 7 610.– 8 240.–26–50 g 397.– 48 830.– 52 010.– 22 230.– 23 030.– 9 530.– 10 320.–51–75 g 476.– 58 550.– 62 360.– 26 660.– 27 610.– 11 420.– 12 380.–76–100 g 533.– 65 560.– 69 820.– 29 850.– 30 910.– 12 790.– 13 860.–101–150 g 579.– 71 220.– 75 850.– 32 420.– 33 580.– 13 900.– 15 050.–über 150 g auf Anfrage

– Die Preise verstehen sich inklusive Portospesen sowie technischer Kosten.– Zusätzlich zu den Einsteckkosten verrechnen wir pro Fremdinserat pauschal 20% des Preises einer vierfarbigen Inserateseite.– Prospektbeilagen sind umsatzrabattberechtigt.

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1 Halb- und viertelseitige Panorama-Anzeigen.

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1/1 Seite 41 230.– 291 × 440 mm 1., 2. und 3. Bund Mo–Sa

1/1 Seite 46 270.– 291 × 440 mm Erste Anzeigenseite Mo–Sa

1/2 Seite quer 22 530.– 291 × 218 mm 1., 2. und 3. Bund Mo–Sa

1/4 Seite quer 11 600.– 291 × 108 mm 1., 2. und 3. Bund Mo–Sa

1/4 Seite hoch 11 600.– 143 × 218 mm 1., 2. und 3. Bund Mo–Sa

fixformat gesamtausgabe Satzspiegel Placierung erscheinungs- Preis sw/farbig NZZ weise

2/2 Seiten1 54 960.– 612 × 218 mm 1. Bund, International Mo–Sa

612 × 218 mm 3. Bund, Feuilleton Mo–Sa

2/4 Seiten1 35 020.– 612 × 108 mm 1. Bund, International Mo–Sa

612 × 108 mm 3. Bund, Feuilleton Mo–Sa

1/2 Seite quer 29 270.– 291 × 218 mm 1. Bund, International Mo–Sa

291 × 218 mm 3. Bund, Feuilleton Mo–Sa

32 930.– 291 × 218 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

1/4 Seite quer 17 140.– 291 × 108 mm 1. Bund, International Mo–Sa

291 × 108 mm 3. Bund, Wetterseite Mo–Sa

19 330.– 291 × 108 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

1/4 Seite quer «Seite zwei» 18 050.– 291 × 108 mm 1. Bund, Seite 2 Mo–Sa

12NZZ BusinessCombi: Kombination von NZZ und Le Temps

1 Mindesthöhen von Rubrikanzeigen = 20 mm, Fahrzeugmarkt = 15 mm.2 Todesanzeigen-Tarif = sw/farbig. Die Anzeige wird wenn möglich in der internationalen Ausgabe der «Neuen Zürcher Zeitung» placiert. Dies kann jedoch nicht garantiert werden.3 Erscheint nur in der Schweizer Ausgabe.

Sonderplacierungen

Reklame-Anzeigen

Millimeterpreis gesamtausgabe2 Satzspiegel Satzspiegel erscheinungs- Placierung in der «Neuen Zürcher Zeitung» sw min. format max. format weise1. Bund International Innenteil 46.09 54 × 80 mm 172 × nach Anfrage Mo–Sa1. Bund Schweiz Innenteil 46.09 54 × 30 mm 172 × nach Anfrage Mo–Sa2. Bund Wirtschaft 56.37 54 × 80 mm 54 × 110 mm Mo–Sa2. Bund Wirtschaft SIX-Fondsseiten3 28.29 47 × 30 mm 143 × nach Anfrage Di–Sa Farbzuschlag beim Millimetertarif jeweils 3 580.–

empfehlungs- und Rubrikanzeigen1, Individualformate

Millimeterpreis gesamtausgabe Anzahl Spalten erscheinungs- Anzeigenart sw farbig weiseEmpfehlungen 8.10 10.35 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Mo–SaFinanzanzeigen (GV, Dividenden usw.) 8.10 10.35 Alle (1- und 9-spaltig nicht möglich) Mo–SaTraueranzeigen/Danksagungen2 5.63 5- und 10-spaltig Mo–Sa Placierung in der «Neuen Zürcher Zeitung»Textanschluss 1. Bund, Ressort International 14.20 16.96 10-spaltig, min. Höhe 80 mm Mo–SaTextanschluss 1. Bund, restliche Ressorts 14.20 16.96 10-spaltig, min. Höhe 60 mm Mo–SaTextanschluss 2. Bund, Wirtschaft2 16.07 18.92 10-spaltig, min. Höhe 80 mm Mo–SaTextanschluss 3. Bund, Feuilleton2 14.20 16.96 10-spaltig, min. Höhe 60 mm Mo–Sa

fixformat gesamtausgabe2 Satzspiegel Satzspiegel Placierung erscheinungs-

Preis sw/farbig NZZ Le Temps NZZ weise

Center-Pano I 45 220.– 257 × 218 mm 317 × 218 mm 1. Bund, International Mo–Sa

Center-Pano II 66 280.– 375 × 268 mm 409 × 260 mm 1. Bund, International Mo–Sa

Center-Pano seitenhoch 70 980.– 257 × 409 mm 257 × 409 mm 1. Bund, International Mo–Sa

Monolith I 23 840.– 54 × 409 mm 94 × 420 mm 1. Bund, International Mo–Sa

26 680.– 54 × 409 mm 94 × 420 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

23 840.– 69 × 409 mm 94 × 420 mm 3. Bund, Feuilleton Mo–Sa

Monolith II 41 340.– 113 × 409 mm 143 × 420 mm 1. Bund, International Mo–Sa

47 050.– 113 × 409 mm 143 × 420 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

Junior Page 29 080.– 172 × 236 mm 192 × 258 mm 1. Bund, International Mo–Sa

32 710.– 172 × 236 mm 192 × 258 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

29 080.– 218 × 298 mm 192 × 258 mm 3. Bund, Feuilleton Mo–Sa

Junior Page Maxi 33 300.– 231 × 318 mm 241 × 318 mm 1. Bund, International Mo–Sa

37 060.– 231 × 318 mm 241 × 318 mm 2. Bund, Wirtschaft Mo–Sa

13NZZ BusinessCombi: Kombination von NZZ und Le Temps

Prospektbeilagen

eRSCheINuNgSWeISe uND AufLAgeN

Neue Zürcher Zeitung Le TempsErscheinungstag Montag–Freitag Samstag Montag–FreitagDruckauflage (anzuliefernde Exemplare) 123 000 131 000 39 000 PReISe (MoNTAg–fReITAg)

gewicht Preis gewicht Preis gewicht Preisbis 25 g 50 310.– 51–75 g 81 650.– 101–150 g 109 770.–26–50 g 65 530.– 76–100 g 93 250.– über 150 g auf Anfrage PReISe (NZZ, SAMSTAg/Le TeMPS, fReITAg)

gewicht Preis gewicht Preis bis 25 g 52 790.– 51–75 g 85 370.– 26–50 g 68 630.– 76–100 g 97 400.–

14Cityplus – Das modulare Schweizer Kombi

formate

fixformat format format format format NWS NLZ NZZ SgT/SN

2/1 Seiten 609 × 438 mm 609 × 438 mm 609 × 438 mm 609 × 438 mm

2/2 Seiten 609 × 218 mm 609 × 218 mm 609 × 218 mm 609 × 218 mm

Halbseitige Textanschlusspano

1/1 Seite 290 × 438 mm 290 × 438 mm 290 × 438 mm 290 × 438 mm

1/2 Seite quer 290 × 218 mm 290 × 218 mm 290 × 218 mm 290 × 218 mm

1/2 Seite Textanschluss 290 × 218 mm 290 × 218 mm 290 × 218 mm 290 × 218 mm

Monolith I 54 × 438 mm 55 × 418 mm 54 × 409 mm 45 × 438 mm

Monolith II 112 × 438 mm 114 × 418 mm 113 × 409 mm 94 × 438 mm

Stereolith I (2× Monolith I) 54 × 438 mm 55 × 418 mm 54 × 409 mm 45 × 438 mm

Stereolith II (2× Monolith II) 112 × 438 mm 114 × 418 mm 113 × 409 mm 94 × 438 mm

Junior Page 172 × 220 mm 172 × 220 mm 172 × 236 mm 172 × 218 mm

Individualformate

Annoncen mind. 150 mm Gesamtvolumen

Textanschluss Höhe 90 bis 220 mm

Anzeigenstrasse Seitenumfang

3 Seiten

4 Seiten

5 Seiten

Prospektstrasse Seitenumfang gewicht

4 Seiten 60 gm2

8 Seiten 49 gm2

12 Seiten 42,5 gm2

16 Seiten 42,5 gm2

«Cityplus» bietet Ihnen eine Vielfalt an Möglichkeiten, um Ihre Werbebotschaft optimal und wirkungsvoll bei der Zielgruppe zu placieren. Die häufigsten

Formen und Formate finden Sie auf dieser Seite. Selbstverständlich haben wir auch für spezielle Formatideen ein offenes Ohr.

Koordination/Reservation

CityplusClearingstelleMiriam MüllerMaihofstrasse 76CH-6002 Luzern

Telefon +41 41 227 57 [email protected]. cityplus.ch

15Rabatte und Zuschläge

Rabatte

Zuschläge

uMSATZRABATTe

Betrag Rabatt Betrag Rabatt Betrag Rabatt 12 000.– 2% 300 000.– 11% 1 000 000.– 20% 35 000.– 3% 350 000.– 12% 1 500 000.– 21% 70 000.– 4% 400 000.– 13% 2 000 000.– 22%100 000.– 5% 450 000.– 14% 2 500 000.– 23%125 000.– 6% 500 000.– 15% 3 000 000.– 24%150 000.– 7% 600 000.– 16% 4 000 000.– 25%175 000.– 8% 700 000.– 17% 5 000 000.– 26%200 000.– 9% 800 000.– 18%250 000.– 10% 900 000.– 19%

Zu BeAChTeN

Für Liegenschaften gelten die gleichen Rabattstufen.

Für Stellenanzeigen gelten separate Rabattstufen (siehe separate Dokumentation).

Auf Konto dieses Abschlusses können folgende Belegungen gebucht werden: «Neue Zürcher Zeitung», «NZZ am Sonntag», «NZZ BusinessCombi», «NZZ Folio», Magazin «Z», «NZZ Campus», «Stil», «NZZ Fokus», Magazin «NZZ Equity», «Residence», «Frame» und «Sonntagspool».

Rabattvereinbarungen gelten pro Firma. Für Anzeigen des gleichen Auftraggebers, die aber unter verschiedenen Namen oder für Rechnungen anderer Firmen erscheinen, sind getrennte Aufträge zu erteilen; ausgenommen von dieser Vereinbarung sind Firmen, die gemäss Angaben der BDO Visura von einem Konzernrabatt profitieren. Wir beraten Sie gerne unter Telefon 044 258 16 98.

Umsatz- und Wiederholungsrabatte können nicht kumuliert werden.

1 Bei gleichzeitiger Buchung und ohne Grössenkorrektur (gültig für Anzeigen in der «Neuen Züricher Zeitung» und in Sonderbeilagen).

WIeDeRhoLuNgSRABATTe1

3 bis 5 Wiederholungen 5%6 bis 12 Wiederholungen 7,5%13 bis 25 Wiederholungen 15%26 bis 51 Wiederholungen 20%52 und mehr Wiederholungen 25%

Umsatzrabatt nur für Geschäftsempfehlungen und Prospektbeilagen; ausgenommen sind Finanzanzeigen und statutarische Anzeigen (beliebiger Format- und Textwechsel, Laufzeit 1 Jahr). Bruttoabschlüsse möglich.

BK I (KoMMeRZIeLLe ANZeIgeN)

Beraterkommission 15%

Satellitenanzeige ab dem 2. Inserat 10%Verbindliche Daten- und Placierungsvorschriften 10%

SPeZIALRABATTe

Buchanzeigen 40%Wohltätigkeitsrabatt gemäss Zewo-Verzeichnis 50%SIX-Anlagefonds (TIF-Mitglieder) 20%

16Dienstleistungen

Dienstleistungen und Preise NZZ Media

Auftragsänderungen pro TitelDatumskorrektur 15.–Formatanpassung 15.–Austausch Druckmaterial usw. 15.– Auftragsannullierung pro TitelOhne Ersatzdatum 25.– Belege pro Beleg Referenzbeleg (Sofortbeleg), der die Gratisregel übersteigt 25.–Rechnungsbeleg, der die Gratisregel übersteigt 20.– Chiffregebühr pro Auftrag 50.– expressgebühr pro Sendung 47.– gut zum Druck pro exemplarAb zweitem Gut zum Druck 20.– Mahnwesen pro MahnungBearbeitungsgebühr ab zweiter Mahnung 50.–Verzugszins 10%

Management von Kostenstellen pro Kostenstelle 30.– pro Jahr ProspektbeilagenZusätzliche Belegung von Teilausgaben (nicht Gesamtausgabe, Split ZH, Region oder Stadt ZH) 500.– Rechnungen pro RechnungRechnungskopien ab drittem Exemplar 5.–Rechnungs-Splitting (pro Endrechnung) 25.–Nachträgliche Rechnungskorrekturen 25.–Den Mahnungen beiliegende Rechnungskopien 5.–Spezialrechnungen oder Versand an separate Adresse 15.– Sonderauswertungen/Statistiken pro Stunde 170.– Spezialkurier pro SendungExterner Kurier Fremdkosten (Stadt Zürich) 40.– DTP pro StundeKreation Desktop-Publishing 170.–

17Technische Richtlinien und Termine

Spaltenzahl und Masse in Millimetern1

Technische Richtlinien

Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Anzeigen — 55 84 114 143 173 202 232 — 291Reklamen 54 113 172Reklamen 3. Bund (Feuilleton) 69 143 218SIX-Seiten 47 94 143

farbaufbauVierfarbendruck, GCR, Pantone in CMYKgesamtfarbauftragmaximal 240% Tonwertzunahme26% im MitteltonFarbprofilISOnewspaper26v4

DateiformatHigh-End-PDFAuflösungBilder: min. 150 dpi, max. 300 dpi Logos: 1200 dpiRasterweite122 lpi (48 Linien/cm)RasterpunktLicht 2%, Tiefe 98%

Datenlieferung– E-Mail: Vermerk mit Namen der Publikation

und Erscheinungstag an [email protected]

– PrintOnline– FTP– DatenträgerKontaktTelefon +41 44 258 13 42www.nzzwerbung.ch/inserieren/ technische-richtlinien

Annahmeschluss

Anzeigen

Annahmeschluss für Anzeigenbuchungen oder -sistierungen sowie Druck unterlagen ist zwei Arbeitstage vor Erscheinen um 14.00 Uhr.

Traueranzeigen

Annahmeschluss für Traueranzeigen ist am Vortag der Erscheinung um 18.00 Uhr.

Sonderbeilagen

Für Sonderbeilagen gelten spezielle Annahmeschlüsse.

Prospektbeilagen

Annahmeschluss für Prospektbeilagen ist zehn Arbeitstage vor Erscheinen.

1 1- und 9-spaltige Anzeigen können aus umbruchtechnischen Gründen nicht placiert werden.

18Kontakt

Alle Preise in Schweizerfranken und gültig für Ausland-Kunden. Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.nzzwerbung.ch. Sämtliche detaillierten Preis- und Leistungsinformationen finden Sie ebenfalls unter www.nzzwerbung.ch.

Neue Zürcher Zeitung AgNZZ-Netz WerbemarktFalkenstrasse 11PostfachCH-8021 ZürichTelefon +41 44 258 16 [email protected]

Anzeigen Digitale Medien

Ausführliche Informationen zu Preisen, Formaten, Media daten und technischen Richtlinien finden Sie jederzeit unter www.nzzwerbung.ch.

Gerne beraten wir Sie auch in einem persönlichen Gespräch.

Weitere Informationen

Neue Zürcher Zeitung AgWerbemarktSeehofstrasse 16CH-8021 ZürichTelefon +41 44 258 16 [email protected]

Für Anzeigen aus dem Ausland steht Ihnen auch das weltweite Publicitas- Netzwerk für Anzeigenschaltungen in den NZZ-Titeln zur Verfügung.www.publicitas.com