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PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 031 326 61 61 www.homecare.ch Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut 88. Jahrgang, 16 000 Exemplare Bern, 12. Juli 2014, Nr. 11 Alterszentrum Viktoria Aus der «Beata» soll die «Magnolie» erblühen Altersgerechtes «Wohnen mit Diensleistungen» ist gefragt, doch das vorhande- ne Angebot noch eher rar. Die Alterszentrum Viktoria AG will dem entgegen- treten und hat einen SIA-konformen Architekturwettbewerb für den Ersatz der Villa Beata ausgeschrieben. Gewonnen hat das ihn das Projekt «Magnolie» des Architekten Rolf Mühlethaler, der die Gegebenheiten vor Ort bestens kennt. Man schrieb das Jahr 2008. Für die Um- gestaltung des Breitenrainplatzes wurde das Projekt «Amélie» vorgestellt und das Alterszentrum Vikotia präsentierte einen optischdem Davinet-Haus ange- glichenen Neubau, der die brachliegende Villa Beata ersetzen sollte. Der Breiten- rainplatz ist noch immer der alte (vgl. Beitrag «Dr nöi Breitsch»)und die Villa Beatasteht ebenfalls nach wie vor an der Sonnenbergstrasse. Eine Gruppe von Anwohnern hatte gegen das Bauprojekt Einsprache erhoben und hat letztendlich vom Verwaltungsgericht recht erhalten (der AfdN berichtete). Zweiter Anlauf Jetzt nahm dasAlterszentrum Viktoria einen zweiten Anlauf und hat in einem Projektwettbewerb 12 Architekturbü- ros beauftragt, Vorschläge für Alters- wohnungen auf dem Gelände der Villa Beata einzureichen. Anfang Juni wurde den Medien nun die Arbeiten vorge- stellt. Gewonnen hat den Wettbewerb der im Altenberg beheimatete Archi- tekt Rolf Mühlethaler mit dem Projekt «Magnolie». Höher, aber weniger wuchtig Geplant ist ein sechsgeschossiger Neu- bau mit 17 Zwei- und Dreizimmerwoh- nungen, der den zusätzlichen Bedarf für «altersgerechtes Wohnen mit Dienstleis- tungen» decken soll. Alle Wohneinhei- ten sind nach Süden gerichtet und bieten Ausblick auf die Altstadt. «Magnolie» ist zwar höher, aber auch wesentlich schlanker als der ursprünglich geplante Neubau. Wie viel die Wohnungen kos- ten werden, ist noch offen. Direktorin Miaca Schöni geht davon aus, dass die Mietpreise inklusive aller Dienstleis- tungen im mittleren bis oberen Bereich vergleichbarer Angebote liegen werden. Denn die Wohnungen seien für Pflege- bedürftige mit gehobenen Ansprüchen angedacht. Genaueres lasse sich jedoch erst dann sagen, wenn die detaillierten Ausbaupläne vorliegen. Zu den Bau- kosten gabs an der Medienorientierung noch keine verlässlichen Zahlen. Einbindung in Aaretalhang Beurteilt wurden die eingereichten Projekte insbesondere hinsichtlich der Einbindung in das Gefüge des Aaretal- hangs. Massgebliche Kriterien bildeten aber auch die architektonische Gestal- tung einschliesslich des Bezugs zu den bestehenden Bauten und dem naturna- hen Aussenraum sowie die betriebliche Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Der geplante Neubau wird gemäss den Plänen über eine Glasverbindung mit dem denkmalgeschützten Davinet-Haus verbunden sein. Für den Standort an der Hanglage habe man sich nicht allein der guten Aussicht wegen entschieden, sondern auch aufgrund der besseren Erreichbarkeit. Offen ist, wann die Wohnungen bezugsbereit sein werden. «Am besten gestern oder vorgestern», sagt Ordensschwester Lucie Wildha- ber, die als Sachpreisrichterin auch in der Jury sass. Dieser Wunsch lässt sich nicht erfüllen, doch wenn alles gut läuft, sollten die Baumaschinen baldmöglichst auffahren können. «Aus Fehlern gelernt» Auch diesmal rechnet man mit Einspra- chen, doch man gibt sich zuversichtlich: So meint Ruedi Bucher, einer der Wett- bewerbsbegleiter, zur Ausgangslage: «Die Angriffsfläche ist nun wesentlich kleiner, denn wir haben aus den Feh- lern gelernt». Zu hoffen ist, dass dies andere auch so sehen. Das Siegerpro- jekt und die restlichen Vorschläge des Architekturwettbewerbs können noch bis am Freitag, 13. Juni, im Café Cloud des Alterszentrums Viktoria besichtigt werden. Claudio A. Engeloch [i] www.az-viktoria.ch Im Vordergrund links das denkmalgeschützte Davinet-Haus, rechts davon soll das Siegerprojekt «Magnolie» zu stehen kommen. Dazwischen ist eine transparente Glas- verbindung geplant. Bild: zVg 572.33 568.95 565.65 562.35 559.05 556.05 ebene 3 ebene 4 ebene 5 ebene 6 ebene 2 Das Siegerprojekt «Magnolie» (Kreis) als Modell aus der Vogelperspektive. Bild: zVg www.schenkerdruck.ch Restaurant La Rosa mittags und abends geöffnet Geniessen Sie italienische Spezialitäten wie feines «Vitello tonnato» in unserem kleinen gemütlichen Gastraum oder auf unserer Terrasse. Öffnungszeiten Mo – Fr, 07. – 23 Uhr Sa, 17 – 23 Uhr So, 09 – 20 Uhr Restaurant La Rosa Spitalacker 5a, 3013 Bern Tel. 031 332 49 49 Vom 14. und 15. Juni 2014 – Bern (Gurten) Wir verlosen 2 x 4 Familien Eintritte (jeweils 2 Erwachsene, 2 Kinder) für den Sonntag, 15. Juni 2014 Einsendeschluss ist der 13. Juni 2014 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig

Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

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Page 1: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuung und Haushalt– Tag und Nacht – auch Sa /So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 031 326 61 61www.homecare.ch

Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut

88. Jahrgang, 16 000 Exemplare Bern, 12. Juli 2014, Nr. 11

Alterszentrum Viktoria

Aus der «Beata» soll die «Magnolie» erblühenAltersgerechtes «Wohnen mit Diensleistungen» ist gefragt, doch das vorhande-ne Angebot noch eher rar. Die Alterszentrum Viktoria AG will dem entgegen-treten und hat einen SIA-konformen Architekturwettbewerb für den Ersatz der Villa Beata ausgeschrieben. Gewonnen hat das ihn das Projekt «Magnolie» des Architekten Rolf Mühlethaler, der die Gegebenheiten vor Ort bestens kennt.

Man schrieb das Jahr 2008. Für die Um-gestaltung des Breitenrainplatzes wurde das Projekt «Amélie» vorgestellt und das Alterszentrum Vikotia präsentierte einen optischdem Davinet-Haus ange-glichenen Neubau, der die brachliegende Villa Beata ersetzen sollte. Der Breiten-rainplatz ist noch immer der alte (vgl. Beitrag «Dr nöi Breitsch»)und die Villa Beatasteht ebenfalls nach wie vor an der Sonnenbergstrasse. Eine Gruppe von Anwohnern hatte gegen das Bauprojekt Einsprache erhoben und hat letztendlich vom Verwaltungsgericht recht erhalten (der AfdN berichtete).

Zweiter AnlaufJetzt nahm dasAlterszentrum Viktoria einen zweiten Anlauf und hat in einem Projektwettbewerb 12 Architekturbü-ros beauftragt, Vorschläge für Alters-wohnungen auf dem Gelände der Villa Beata einzureichen. Anfang Juni wurde den Medien nun die Arbeiten vorge-

stellt. Gewonnen hat den Wettbewerb der im Altenberg beheimatete Archi-tekt Rolf Mühlethaler mit dem Projekt «Magnolie».

Höher, aber weniger wuchtigGeplant ist ein sechsgeschossiger Neu-bau mit 17 Zwei- und Dreizimmerwoh-nungen, der den zusätzlichen Bedarf für «altersgerechtes Wohnen mit Dienstleis-tungen» decken soll. Alle Wohneinhei-ten sind nach Süden gerichtet und bieten Ausblick auf die Altstadt. «Magnolie» ist zwar höher, aber auch wesentlich schlanker als der ursprünglich geplante Neubau. Wie viel die Wohnungen kos-ten werden, ist noch offen. Direktorin Miaca Schöni geht davon aus, dass die Mietpreise inklusive aller Dienstleis-tungen im mittleren bis oberen Bereich vergleichbarer Angebote liegen werden.Denn die Wohnungen seien für Pflege-bedürftige mit gehobenen Ansprüchen angedacht. Genaueres lasse sich jedoch

erst dann sagen, wenn die detaillierten Ausbaupläne vorliegen. Zu den Bau-kosten gabs an der Medienorientierung noch keine verlässlichen Zahlen.

Einbindung in AaretalhangBeurteilt wurden die eingereichten Projekte insbesondere hinsichtlich der Einbindung in das Gefüge des Aaretal-hangs. Massgebliche Kriterien bildeten aber auch die architektonische Gestal-tung einschliesslich des Bezugs zu den bestehenden Bauten und dem naturna-hen Aussenraum sowie die betriebliche Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Der geplante Neubau wird gemäss den Plänen über eine Glasverbindung mit dem denkmalgeschützten Davinet-Haus verbunden sein. Für den Standort an der Hanglage habe man sich nicht allein der guten Aussicht wegen entschieden, sondern auch aufgrund der besseren Erreichbarkeit. Offen ist, wann die Wohnungen bezugsbereit sein werden.

«Am besten gestern oder vorgestern», sagt Ordensschwester Lucie Wildha-ber, die als Sachpreisrichterin auch in der Jury sass. Dieser Wunsch lässt sich nicht erfüllen, doch wenn alles gut läuft, sollten die Baumaschinen baldmöglichst auffahren können.

«Aus Fehlern gelernt»Auch diesmal rechnet man mit Einspra-chen, doch man gibt sich zuversichtlich: So meint Ruedi Bucher, einer der Wett-bewerbsbegleiter, zur Ausgangslage: «Die Angriffsf läche ist nun wesentlich kleiner, denn wir haben aus den Feh-lern gelernt». Zu hoffen ist, dass dies andere auch so sehen. Das Siegerpro-jekt und die restlichen Vorschläge des Architekturwettbewerbs können noch bis am Freitag, 13. Juni, im Café Cloud des Alterszentrums Viktoria besichtigt werden. Claudio A. Engeloch

[i] www.az-viktoria.ch

Im Vordergrund links das denkmalgeschützte Davinet-Haus, rechts davon soll das Siegerprojekt «Magnolie» zu stehen kommen. Dazwischen ist eine transparente Glas-verbindung geplant. Bild: zVg

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s ü d f a s s a d e

w e s t f a s s a d e

Das Siegerprojekt «Magnolie» (Kreis) als Modell aus der Vogelperspektive. Bild: zVg

www.schenkerdruck.ch

Restaurant La Rosa

mittags undabends geöffnetGeniessen Sie italienische

Spezialitäten wie feines«Vitello tonnato»

in unserem kleinengemütlichen Gastraum oder

auf unserer Terrasse.

ÖffnungszeitenMo – Fr, 07. – 23 Uhr

Sa, 17 – 23 UhrSo, 09 – 20 Uhr

Restaurant La RosaSpitalacker 5a, 3013 Bern

Tel. 031 332 49 49

Vom 14. und 15. Juni 2014 – Bern (Gurten)

Wir verlosen 2 x 4 Familien Eintritte(jeweils 2 Erwachsene, 2 Kinder) für den Sonntag, 15. Juni 2014

Einsendeschluss ist der 13. Juni 2014 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig

Page 2: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

2� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIERQUARTIER-INFOS

INHALT

QUARTIER-INFOS2 Johanneskirche – Public Viewing

3 Wyler – Das «rote Hochhaus» wird saniert

4 «Dr nöi Breitsch» – Über sieben Etappen bis zum Ziel

5 Tram Region Bern – Forderungen zu Verkehrssicherheit erfüllt

6 Berner Umwelttag – Viele Highlights im Nordquartier

GEMEINDE-INFOS7 Stade de Suisse – YB pielt wieder

auf Kunstrasen

Finanzen 2015 – Gemeinderat legt ausgeglichenes Budget vor

10 Verkehrsplanung – Karl Vogel wird neuer Leiter

Gemeinschaftszentren – Gemeinderat akzeptiert Verwaltungsgerichtsurteil

DIES & DAS11 Kursaal Bern – Ein gutes bis sehr

gutes Geschäftsjahr

SC Bern – Optimierung bei Marketing und Sport

CSL Behring – Zweiter Standort im Kanton Bern

12 Theater Gurten – Paradies im Mikrokosmos

SP fordert Alternativen

13 Vereinsnachrichten / Kirchliche Mitteilungen

14 Veranstaltungen

15 Unterhaltung

Folgende Spiele werden gezeigt:

Freitag, 20. Juni 201418 Uhr: Italien – Costa Rica21 Uhr: Schweiz – Frankreich

Samstag, 21. Juni 201418 Uhr: Argentinien – Iran21 Uhr: Deutschland – Ghana

Mittwoch, 25. Juni 201418 Uhr: Nigeria – Argentinien22 Uhr: Honduras – Schweiz

… auf dem SPITZ und anderwoPublic Viewing im Quartier gibt es unter anderem auf dem Sportplatz Spitala-cker, wo alle wichtigen 18-Uhr-Spiele gezeigt werden. Food und Getränke gibt’s ab 17 Uhr. Das Café Kairo hat die Leinwand im Keller installiert und auch im Restaurant Lokal gibt es eine Indoor-Grossleinwand. Am Breitsch-Platz wollen die Barbière und HalbZeit gemeinsam mit einer Leinwand im Au-ssenbereich zum «Fussballtreffpunkt für das Quartier werden». Gezeigt werden alle Spiele, die Partien, welche nach 24 Uhr beginnen, jedoch im Restaurant. Just zur WM feiert auch die Serini-Bar Wiederauferstehung. Bevor die Bagger auffahren, um die alte Garage in der Lorraine abzureissen, entsteht hier eine WM-Bar: Verköstigung, Bier und die Vor-Mitternachts-Spiele ab Grossleinwand werden geboten. Im Wartsaal spielt Regen keine Rolle: Die Grossleinwand befindet sich im überdachten Raum. Cae[i] www.fcbreitenrain.ch, www.cafe-kairo.ch, www.lokal-bern.ch, www.bar-bière.ch, www.halbzeit.ch, www.www.facebook.com/serinibar, www.wartsaal-kaffee.ch

Johanneskirche

Public Viewing im Kirchgemeindehaus …Mit dem gestrigen Beginn der Fussball-WM in Brasilien stehen die Sommer-abende und -nächte für viele wieder ganz im Zeichen des Fussballs. Die Kirch-gemeinde Johannes lädt an drei Spieltagen zum gemeinsamen Fussballabend ins Kirchgemeindehaus ein.

Es gibt sie tatsächlich, die vielbeschwo-renen schönen Seiten des Fussballs. Die Sportart verbindet – und das weltweit: Von Süd bis Nord hat sie ihre Anhän-ger. Fussball bringt Generationen zu-sammen, das gemeinsame Schauen der Spiele lässt alt und jung gleichermassen fachsimpeln. Und schliesslich braucht es eine grosse Portion Fairplay, ohne die der Mannschaftssport nicht funk-tionieren kann.

Auch SchattenseitenAber es gibt auch die Schattenseiten: Das globalisierte Geschäft mit dem Fussball, mangelhafte Arbeitsbedingungen und soziale Proteste in den Turnierländern, Korruption bei der FIFA, der Handel mit Fussballtalenten oder die Produk-tion von Fussbällen aus Kinderarbeit

stehen an der Spitze dieser Aufzählung. Besonders in Brasilien geschieht unter dem Deckmantel des Megaevents dieser Tage vieles, was so ganz und gar nicht nachhaltig sein kann: Aussichtsplattfor-men für Touristen werden hoch über den Favelas errichtet und die Armenviertel selbst werden von Polizei und Armee gewaltsam von den Drogenbanden ge-säubert. Diese lassen sich aber kaum so schnell vertreiben und offene Kämpfe mit den Sicherheitskräften in Kauf nehmen.

Kollekte für EntwicklungsprojekteDas gemeinsame Schauen der Fussball-spiele bietet Gelegenheit, unseren Blick auf die gegeneinander antretenden Län-der zu richten. In den Spielpausen wird je-weils ein Land anhand eines Projektes der kirchlichen Werke mission 21 und HEKS kurz vorgestellt. Der Eintritt zum Public Viewing ist frei, die Kollekte kommt den vorgestellten Projekten zu Gute. Für die kulinarische Verpflegung wird ausser-dem ein kleiner Verkauf sorgen.

Brücke zu den Projekten des TheaterensemblesMit den ausgewählten Spielübertra-gungen, die bei schönem Wetter nach Möglichkeit auch open Air, hinter der Kirche stattfinden sollen, wird insbe-sondere auch eine Brücke zu den Pro-jekten des Theaterensembles Johannes geschlagen. Die Partie der Schweiz

Fussball verbindet weltweit: Jugendlichebeim Fussballspiel in Haiti zVg

gegen Honduras lässt an den Herbst 2013 zurückdenken, als Aldo Rubio und Roxana Corrales im Rahmen des Theaterprojektes zu Sophie Scholl die Johannes-Gemeinde besuchten und eindrücklich von ihrem Widerstand ge-gen einen Grossgrundbesitzer in ihrem Heimatland Honduras berichteten. Mit der Partie Deutschland – Ghana wird zudem das nächste Theaterprojekt vom Herbst 2015 angekündigt: Darin wird nicht zuletzt der süddeutsche Missionar Johannes Zimmermann auftauchen, der sich im 19. Jahrhundert für die Basler Mission in das westafrikanische Ghana aufmachte und dort die ehemalige Skla-vin Catherine Mulgrave heiratete.

Die Kirchgemeinde Johannes freut sich auf spannende Fussballpartien, inter-essante Gespräche über die beteiligten Länder und ein schlicht geselliges Zu-sammensein. «Fühlen Sie sich auch ein-geladen, wenn Fussball nicht ihre grosse Leidenschaft ist». Hannes Liechti

[i] www.johannes.gkgbe.ch

In Kürze

Einwohnerdienste – Kredite für Software-UpgradeDer Gemeinderat hat zuhanden des Stadtrats einen Kredit über 580 000 Franken für ein Upgrade der Software-Lösung bei den Einwohnerdiensten gesprochen. Seit 2007 setzen die Einwohner-dienste Software der Firma SAP ein. Die Wartung der Software ist inzwischen ausgelaufen und führt im Supportfall zu hohen Kosten. Mit einem Upgrade werden die Wartungskosten sowie die Betriebsausfallwahrscheinlichkeit minimiert und betriebliche Optimierungen durch weniger Medienbrüche ermöglicht. Zudem erlaubt das Upgrade die Übernahme der ab 1. Januar 2015 voll-ständig elektronischen Meldungen des Personenstandsregisters «Infostar» des Bundesamts für Justiz. Um die Inbetriebnahme des Upgrades bis Ende 2014 sicherzustellen, hat der Gemeinderat für

die nötigen Vorarbeiten einen Projektierungskredit über 75 000 Franken gesprochen. Dieser ist Bestandteil des gegenüber dem Stadtrat beantragten Kredits. mgt

[i] www.bern.ch

Lorraine – LOLA in der alten MigrosIn die eine Hälfte der alten Migros-Filiale in der Lorraine wird der Lorraine-Laden LOLA einziehen. In die andere Hälfte soll ein ve-ganer Onlineshop kommen, was aber noch nicht bestätigt ist. Der Lorraine-Laden LOLAplant, sein Sortiment auszuweiten – insbe-sondere mit noch mehr Bioprodukten und einem erweitertem Bier-sortiment aus der Schweiz. Das Lokal soll Anfang Oktober eröffnet werden. cae

[i] www.contact-netz.ch

Wichtige Kontakt-NummernPolizei 117

Feuerwehr 118

Sanität 144

Dargebotene Hand 143

Telefonhilfe für Kinder + Jugendliche 147

Vergiftungen (Tox. Institut) 145

REGA 1414

MedPhone/Notfallarzt 0900 57 67 47

Berner Frauenhaus 031 332 55 33

Berner Gesundheit, Fach- 031 370 70 70stelle für Suchtprobleme

Notaufnahmegruppe 031 381 79 07für Jugendliche NAG

Apothekennotruf 031 311 22 11(Nacht, Sonn-/Feiertage)

Salem-Spital Notfall 031 335 35 35

Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20

Tierklinik Bern 031 631 23 15Nacht, Sonn-/Feiertage 0900 900 960

Spitex 031 388 50 50

Pro Senectute 031 359 03 03

Kindernotaufnahme- 031 381 77 81 gruppe KINOSCH

Page 3: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 3QUARTIER-INFOS

Wyler

Das «rote Hochhaus» wird saniertDem «roten Hochhaus» an der Standstrasse 42 stehen weitgreifende Änderun-gen bevor. Die Wyler-Baugesellschaft Bern AG plant, das Bauwerk umfassend zu sanieren und danach altersgerechte Wohnungen anzubieten.

Das prominent an der Standstrasse 42 gelegene, im Jahr 1960 erbaute Hoch-haus ist in die Jahre gekommen. Die Wyler-Baugesellschaft Bern AG als Eigentümerin hat sich in den letzten 2 Jahren – zusammen mit dem Architek-turbüro Rykart AG, in Liebefeld – in-tensiv mit der Zukunft dieser Liegen-schaft auseinandergesetzt.

Auf das Gerippe zurückgebautDas Ergebnis dieser Planungsphase liegt nun vor; die Baueingabe ist in den letzten Tagen erfolgt. Das Hochhaus wird – ähnlich wie seinerzeit das SRG Hochhaus im Ostring – quasi auf das Gerippe zurückgebaut. Aus 44 kleinen 3-Zimmerwohnungen entstehen wieder 44, dafür aber grosszügige 2 ½-Zim-merwohnungen, wobei speziell darauf geachtet wird, ideale Wohnungen für eine ältere Mieterschaft zu erstellen. Hinter dieser Vorgehensweise steckt eine klare Idee: Einer älteren Bewohner-schaftim Wylerquartier, die seit vielen Jahren eine grosse Wohnung nutzt, je-doch eigentlich gar nicht mehr benötigt, kann so eine ideale Alternative für den Verbleib im Quartier geboten werden.

Unterstützung bei ÜbergangslösungenFür die umfassende Sanierung, die das Gebäude bezüglich Wärmedämmung, Erdbebensicherheit und aller Innen-ausbauten und Installationen auf den neuesten Stand bringen wird, müssen die heutigen Mieterinnen und Mieter bis Januar 2015 ausgezogen sein. Eine entsprechende Information fand Ende Mai statt. Die Verwaltung wird die Mieterschaft bei der Suche nach neuen Wohnungen oder Übergangslösungen unterstützten. Wer von den heutigen Mietern nach der Sanierung wieder zurückkommenwill, dem steht ein Vormietrecht für die Wohnungen im renovierten Hochhaus zu.Eine Contai-ner-Übergangslösung für die heutige

Mieterschaft auf dem Platz des Schul-hauses Breitfeld, wie sie in den Medien letzten Sommer kolportiert wurde, ist-nicht vorgesehen.

Sozialverträgliche LösungDas Sanierungsprojekt wird mehrere Millionen Franken kosten, was sich auf die zukünftigen Mietpreise auswirkt, die jedoch «bezahlbar» bleiben sollen. Die Wyler-Baugesellschaft Bern AG strebt eine sozialverträgliche Lösung an. Die ersten drei bis vier Stockwerke der Liegenschaft werden auch nach der Sanierung noch Mietzinse aufweisen, die in das Budget von Ergänzungsleis-tungsbezügern passen. Verläuft alles zeit- und plangerecht, erfolgt der Bau-start im Februar 2015. Nach einer vor-aussichtlichen Bauzeit von einem Jahr, sollen dann die neuen Wohnungen an-fangs 2016 bezugsbereit sein. mgt/cae

Wird bis aufs Gerippe ausgekernt und bekommt vollkommen neues Innenle-ben: das «rote Hochhaus» im Wyler.

Der Leist Bern-Nord präsentiert nostalgische Impressionen vom Nordquartier:

BERGER FRÜCHTE UND GEMÜSE AUS DER LORRAINEDas Mosergut lag zwischen der Schänzlistrasse und der Spitalackerstrasse. Christian Moser schenkte das Gut testamentarisch der Waldau, welche es ihrerseits 1892 der Gemeinde verkaufte.Das abgebildete Gebäude stand am Platz der heutigen Turnhalle (Viktoriastrasse 75). Es wurde 1905 abgebrochen, um Platz zu schaffen für den Bau des Knabensekundar-schulhauses Viktoria. Seit 1997 nutzt die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (Gibb) das Schulhaus. An das längst verschwundene Landgut erinnert noch der Name der Moserstrasse. M. Marti

Quartier-Nostalgie

Bild: Archiv Leist für das Nordquartier

Mehr Platz für mehr Krüge!Die TÖPFEREI BREITENRAIN zieht um!

Liebe Kundinnen und Kunden

Nach über 20 Jahren an der Moserstrasse 23 verlassenwir den Breitenrain. Der Erfolg unserer Produkteverlangt nach grösseren Räumlichkeiten, die wir in derNähe des Loryplatzes gefunden haben. Ab 1. Juli 2014 finden Sie uns unter neuem Namen anneuer Adresse:

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Herzlichen Dank an alle, die uns im Breitenrainbegleitet und unterstütz haben !

Werkstätten BeWeBe Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)Direktion Psychiatrische RehabilitationDer FC Wyler Bern, spielt am Samstag, 14. Juni 2014 um 18 Uhr auf dem Sportplatz Spital-

acker (da der Sportplatz Wyler umgebaut wird) sein Aufstiegsspiel von der 3. In die 2. Liga.

Page 4: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

4� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIERQUARTIER-INFOS

Nach wie vor im Zentrum des «nöie Breitsch» – der neugestaltete Breiten-rainplatz. Bild: zVg

Ein Gesamtprojekt mit sieben TeilenDas Gesamtprojekt «Dr nöi Breitsch» ist in sieben Teilprojekte aufgegliedert: Teilprojekt 1: Umgestaltung Breiten-rainplatz; Teilprojekt 2: Neugestaltung Breitenrainstrasse; Teilprojekt 3: Sa-nierung Abwasseranlagen Breitenrain; Teilprojekt 4: Sanierung Rodtmattstra-sse; Teilprojekt 5: Sanierung Moser-strasse; Teilprojekt 6: Umgestaltung Viktoriaplatz; Teilprojekt 7: Sanierung Kornhausstrasse. In der ersten Etappe geht es um die Teilprojekte 1, 3 und 4. Kurzbeschriebe der Teilprojekte finden sich auf der «Dr nöi Breitsch)-Website. Darauf finden sich auch Hintergrundin-formationen und aktuelle Mitteilungen, so sind etwa während der Bauphase mögliche Umleitungsrouten zu finden. cae/mgt

[i] www.bern.ch/breitenrain

«Dr nöi Breitsch»

Über sieben Etappen bis zum ZielJetzt wirds konkret: Seit dem 4. Juni kann die Bevölkerung im Rahmen der öf-fentlichen Mitwirkung ihre Meinung zur Gestaltung des neuen Breitenrain-platzes sowie zu weiteren Elementen des Gesamtprojekts «Dr nöi Breitsch» kundtun. An einer Infoveranstaltung wurde die Quartierbevölkerung im Ho-tel/Restaurant Jardin über die Bauvorhaben informiert.

Der Breitenrainplatz soll grüner wer-den, vermehrt ein Platz für die Bevöl-kerung sein und nicht mehr vom Au-toverkehr dominiert werden. Das ist grundsätzlich nichts neues, denn dies war bereits der Kern des Gestaltungs-planes «Amélie», der Anfang 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und an sichbereits realisiert sein sollte.

Von «Amélie» zum «nöie Breitsch»Neu am aktuell vorgestelleten Gesamt-projekt «Dr nöi Breitsch» ist, dass die-ses für einen Monat in der öffentlichen Mitwirkung steht. Im Rahmen von «Dr nöi Breitsch» werden zudem auf

der gesamten Strecke von der Korn-hausstrasse (Kursaal) bis zum Ende der Rodtmattstrasse (Guisanplatz) die Strassen saniert sowie der Vikto-riaplatz umgestaltet. Fast f lächende-ckend wird Tempo 30 eingeführt und es sollen Verbesserungen für den Velo-verkehr resultieren. «Neben den vielen positiven Veränderungen freut mich besonders, dass wir auch beim um-strittenen Teilprojekt Moserstrasse zu-sammen mit der Quartierbevölkerung und der Quartierkommission Dialog Nordquartier eine Lösung gefunden haben, die auf Zustimmung stösst», sagt dazu Gemeinderätin Ursula Wyss (SP), Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün.

Belastung auf erträglichem Mass haltenDas Projekt «Dr nöi Breitsch» wird über mehrere Jahre realisiert. Die Bau-arbeiten werden in Etappen ausgeführt (siehe Box) und dauern voraussichtlich von Frühling 2015 bis Ende 2019. Der Bauablauf wird mit der allfälligen Re-alisierung des Projekts Tram Region Bern koordiniert und ist so ausge-legt, dass die Belastung der Quartier-bevölkerung durch die Bauarbeiten auf einem erträglichen Mass gehalten werden kann.

Teilprojekt Moserstrasse überarbeitetDer Abschnitt Moserstrasse wurde als Schnittstellenprojekt von Tram Region Bern im eisenbahnrechtlichen Plange-nehmigungsverfahren bereits bewilligt. Die öffentliche Auflage fand bereits

im Juni 2013 statt. Die vorgesehenen Massnahmen an der Moserstrasse stie-ssen auf erhebliche Kritik. Auch wur-den diverse Einsprachen eingereicht. Die Stadt Bern nahm daraufhin eine Projektüberarbeitung vor, in welche das Quartier im Rahmen von Workshops miteinbezogen wurde. Inzwischen wurden die kritisierten Punkte weitge-hend berücksichtigt.

«Breitschplatz»:Start der öffentlichen MitwirkungAnfang Juni begann für die Teilpro-jekte 1 (Umgestaltung Breitenrain-platz), 3 (Sanierung Abwasseranlagen Breitenrain) und 4 (Sanierung Rodt-mattstrasse) eine 30-tägige öffentliche Mitwirkung. In diesem Zeitraum kann sich die Bevölkerung zu den drei Vor-haben äussern. Die Eingaben werden beurteilt und nach Möglichkeit in das Projekt einfliessen. Die öffentliche Auflage folgt dann im Herbst 2014 und dauert wiederum 30 Tage. Die Volks-abstimmung über das Gesamtprojekt «Dr nöi Breitsch» findet frühestens im Juni 2015 statt. Für den dringenden Er-satz eines Abwasserkanals im Abschnitt Viktoriarain – Viktoriaplatz – Breiten-rainplatz (Element von Teilprojekt 3) hat der Stadtrat im März 2014 bereits einen Kredit bewilligt.

Tempo 30 und Fussgängerstreifen …Die Botschaften der Mitwirkung dürf-ten in etwa dem entsprechen, was be-reits am Infoabend in der Fragerunde viel zu Reden gab: die geplanten Tem-po-30-Zonen (für die einen zu wenig, für andere zu viel), die Verkehrsführung am Breitenrainplatz, fehlende und/oder unsichere Fussgängerstreifen und als unnötig taxierte Strassensperrungen. Das anwesende Publikum steht den geplanten Veränderungen, so der Ein-druck, grosso modo positiv gegenüber – obs bei der Mitwirkung mehr Stim-men mit anderer Optik gibt, wird sich weisen. cae/mgt

[i] www.drnoeibreitsch.ch, www.bern.ch, www.bernmobil.ch, www.ewb.ch

Ihre Meinung ist gefragtIm Breitenrain bleibt kein Stein auf dem anderen. Das Gesamtprojekt «Dr nöi Breitsch» von Bernmobil, Energie Was-ser Bern (EWB) sowie der Stadt Bern sieht für das Quartier etliche Verände-rungen vor. Wie ist Ihre Meinung dazu?

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LESERWETTBEWERBBeantworten Sie folgende Frage aus dem aktuellen Anzeiger

Wie heisst das Siegerprojekt, dass die brachliegende Villa Beta ersetzen soll.

Zu Gewinnen gibt’s

Eine Espressomaschine von Lavazza

Lösung Einsenden an [email protected] ist der 17. Juni 2014

Die Gewinner der Ausgabe Nr.10/2014 sind Hilde Bucher, unt. Aareweg 29, 3004 BernIrma Zwingli, Scheibenstrasse 17, 3014 Bern Marianne Lüthi-Graf, Hildanusstrasse 16, 3013 BernHedwig Wüthrich Diaz, Lerberstrasse 35, 3013 BernUrsula und Rene Barezat, Bernstrasse 162, 3072 OstermundigenKatharina Jäggi, Waldstrasse 16, 3014 Bern

Page 5: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 5QUARTIER-INFOS

Pro-Komitee: Breite politische Unterstützung Mit einer Kampagne mit der Kernbotschaft «Der Gewinn» will das Unterstützungskomitee Tram Region BernStimmbürgerinnen und Stimmbürger auf ein kräftiges «Ja zum Tram» einstimmen. Das Komitee wird von Vertretern aus allen grossen Parteien, aus den drei Gemeinden Ostermundigen, Köniz und Bern sowie auch von National-, Stände-und Grossratsmitglie-dern aus dem ganzen Kanton Bern getragen.Das politisch breit abgestützte Unterstüt-zungskomitee Tram Region Bern hat kürzlich im alten Tramdepot seine Kampagne für das Tramprojekt im Hinblick auf die Volksabstimmungen vom 28. September 2014 vorgestellt (der AfdN berichtete).

«Gewinn für alle»Das Tram Region Bern (TRB) sei ein «Gewinn für alle», denn alle Verkehrsteilnehmenden, die Bevölkerung, die Wirtschaft, die Gemeinden, der Kanton Bern, die Steuerzahler, die Fahrgäste und die Anwohnenden würdenmit dem Tram gewinnen. Darum setzt sich das-Unterstützungskomitee für ein deutliches «Ja zum Tram» ein.

«Eine lohnende Investition»Hans-Rudolf Saxer, FDP, Präsident des Unterstützungskomitees und ehemaliger Präsident der regionalen Verkehrskommission Bern Mittelland bezeichnete Tram Region Bern als zentrales Projekt, um die Verkehrsprobleme in der Region Bern zu lösen. Das Tram schaffe Platz für die stetig wachsende Zahl von Fahrgästen auf der Linie 10 und verflüssige den Verkehr auf der Strasse. Tram Region Bern sei daher eine lohnende Investition. Das Projekt sei für alle Beteiligten finanziell tragbar und dessen Finanzierung schon zu rund 80 Prozent durch Bund und Kanton gesichert. cae/mgt[i] www.jazumtram.be

TRB: Noch ein KomiteeMit Aktionen und Events will einweiteres TRB-Komitee, das aus Verkehrsverbän-den, Interessengruppen und dem Ge-werkschaftsbund besteht, das Stimm-volk zu einem Ja an der Urne bewegen.Für das Komitee werden mit dem Tram Region Bern die Weichen für eine nach-haltige Siedlungs- und Verkehrsent-wicklung in der Region Bern gestellt. Mehrere Entwicklungsschwerpunkte für Wohnen und Arbeiten würden dank dem Tram besser erschlossen, schreibt das Komitee in einer Mitteilung. Die VCS-Sektion Bern, die Interessengemein-schaft öffentlicher Verkehr, der WWF, Pro Bahn Schweiz, der Schweizerische Eisenbahnerverband SEV, Fussverkehr Schweiz, der Gewerkschaftsbund Stadt Bern und Umgebung und die Organisa-tion Läbigi Stadt bilden den Kern des Komitees. cae

Infoabend der TRB-GegnerMit gut 170 Teilnehmenden war der Theoriesaal der Berufsfeuerwehr an der Gotthelfstrasse zum Bersten voll, als das «Komitee gegen die Tramvolage» zum Infoanlass lud. Fünf Referentinnen und Referenten – Christa Ammann, Urs Dürmüller, Therese Matter, Tho-mas Schneiter und Hans-Martin Bürki-Spycher – orientierten dabei über ihre persönlichen Beweggründe wider das TRB-Projekt. Da der AfdN über das Gegner-Komitee und die Argumente, die seiner Ansicht nach gegen das Projekt sprechen, in der letztenAusgabe umfas-send berichtet hat, gehen wir an dieser Stelle nicht näher auf die Infoveranstal-tung ein. Der AfdN bleibt aber dran und wird zu gegebener Zeit umfassend auf die unterschiedlichen Ansichten und Positionenzurückkommen. Was Sie, lie-be Leserinnen und Leser, jedoch nicht davon abhalten soll unsjederzeit kund-zutun, was Ihre Meinung bezüglich dem TRB-Projekt ist. cae[i] www.tram-wahnsinn.ch

Tram Region Bern

Forderungen zu Verkehrssicherheit erfülltWie der Gemeinderat im Rahmen der Beantwortung von zwei parlamentari-schen Vorstössen ausführt, haben die Projektverantwortlichen von Tram Re-gion Bern die Massnahmen für den Veloverkehr und die Schulwegsicherheit optimiert. Der Gemeinderat begrüsst diese Entscheide.

Mit dem Projekt Tram Region Bern (TRB) soll die Buslinie 10, die Bern mit Köniz und Ostermundigen verbindet, auf Trambetrieb umgestellt werden (der AfdN berichtete mehrmals). Der Ge-meinderat hat dazu am 14. März 2014 einen Ausführungskredit zuhanden des Stadtrates verabschiedet. Der Stadtrat wird die Vorlage in den kommenden Wochen beraten; die Stimmberechtig-ten sollen am 28. September 2014 über das Projekt befinden können. Im Zu-sammenhang mit dem für Stadt, Region und Kanton Bern zentralen Projekt sind parlamentarische Vorstösse eingereicht worden, welche Verbesserungen für den Veloverkehr und die Schulwegsicher-heit auf städtischem Gebiet verlangen. Den Forderungen konnte nun entspro-chen werden.

Verbesserung der VeloverträglichkeitIn seiner Antwort auf die Dringliche Motion der Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS): «Ve-loverträglichkeit beim Tram Region Bern» hat der Gemeinderat betont, dass der Förderung des umweltverträg-lichen Verkehrs – worunter er sowohl den öffentlichen als auch den Velo- und Fussverkehr versteht – in der Stadt Bern höchste Priorität zukommt. Gleichzeitig hat der Gemeinderat festgehalten, dass er die Anliegen der Motion für berech-tigt hält und davon ausgeht, dass dafür im Rahmen der laufenden Einsprache-verhandlungen realisierbare Lösungen gefunden werden; der Gegenstand der Motion stimmt weitgehend mit den von Pro Velo im Bewilligungsverfahren er-hobenen Forderungen überein.

Schienenquerungswinkel mindestens 30 GradWie der Vorstossantwort entnommen werden kann, hat die Stadt im Rahmen der Einspracheverhandlungen zu allen aufgeworfenen Punkten Lösungs- oder Verbesserungsmöglichkeiten aufge-zeigt. So kann mit punktuellen Verbrei-terungen des Velobereichs und Markie-rungsanpassungen auf dem Gebiet der Stadt Bern ein Schienenquerungswin-kel für Velos von mindestens 30 Grad eingehalten werden. Beim Viktoriaplatz wird zudem die Durchlässigkeit für den Veloverkehr mit geeigneten Massnah-men verbessert und an der Kreuzung Laubeggstrasse-Ostermundigenstrasse

soll die indirekte Linksabbiegemög-lichkeit beibehalten werden. Eine un-eingeschränkte Bevorzugung des Velo-verkehrs an den Lichtsignalanlagen, wie sie in der Motion gefordert wird, erach-tet der Gemeinderat hingegen nur dort als umsetzbar, wo nicht die Wartezeiten für das Tram oder die Fussgängerinnen und Fussgänger unverhältnismässig erhöht oder die Sicherheit entlang von Schulwegen gefährdet wird.

Lichtsignalanlagen für Schulwegsicherheit bleibenBei der Haltestelle Galgenfeld der Linie 10 besteht heute eine Lichtsig-nalanlage zur Sicherung des Fussgän-gerstreifens, welcher Teil einer stark benutzten Schulwegverbindung ist. Bei der Projektierung von Tram Regi-on Bern wurde seinerzeit gestützt auf die Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) abgeklärt, ob

die Lichtsignalanlage aufrechterhalten werden soll. Die Abklärungen ergaben, dass durch die Reduktion des Strassen-querschnitts und das Anbringen einer Mittelinsel eine Lichtsignalanlage aus fachlicher Sicht nicht mehr zwin-gend notwendig sei. Aufgrund von Einsprachen von acht Privatpersonen und der Interfraktionellen Motion Lea Kusano/Kurt Hirsbrunner (SP/BDP): «Schulwegsicherheit im Galgenfeld – Ja zur Lichtsignalanlage» haben nun die zuständigen Stellen die Situation nochmals überprüft und entschieden, die Lichtsignalanlage beizubehalten. Aus vergleichbaren Gründen wurde beschlossen, auch die Fussgängerüber-querung Viktoriastrasse/Gotthelfstra-sse weiterhin mit einer Lichtsignalan-lage auszustatten. mgt/cae

[i] www.tramregionbern.ch, www.provelobern.ch

Zukunftsmusik: Das TRB Linie 10 quert den zum Kreisel umgestalteten Vik-toriaplatz. Bild: zVg

Page 6: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

6� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER

Berner Umwelttag

Viele Highlights im NordquartierZum sechsten Mal findet diesen Sommer der Berner Umwelttag statt. Die Lokale Agenda 21 des Amtes für Umweltschutz der Stadt Bern koordiniert die Aktivitäten derlokalen Organisationen. Von Recyclingbörsen, einem Frauen-kleidertausch bis zu Velorätselwegen, Pumptracks und Sternwartenbesichti-gungen ist in jedem Aussenquartier der Stadt Bern etwas zu erleben. Im Nord-quartier ist Urban Gardening und Wasser hoch im Kurs.

Die Highlights im Nordquartier:

PflanzBAR im BreitschWer jetzt noch Pflanzen für Balkon oder Garten braucht,bringteinfach ein Gefäss an die PflanzBAR. Beim «Bar-bière» am Breitenrainplatz 40 kön-nen von 10 bis 15 Uhr Behälter aller Art kostenlosmit Wildpflanzen- oder Gemüsesetzlingen bepflanzt werden. Idealerweise hat das Gefäss bereits ein Abflussloch oder ist einfachdurchlö-cherbar. Wer Lust hat, gestaltet am Bas-telstand eine Pflanzetikette oderlässt sich durch Edith Anderegg und Purpur zu weiteren Ideeninspirieren. Das Kino ABC zeigt um 14 Uhr den Film «More thanHoney» von Markus Imhof. Orga-nisiert wird die PflanzBAR durch das Netzwerk Quartierzeit. Dasneue Netz-werkwill das lokale Gewerbe stärken

sowie eine nachhaltige Quartierent-wicklung fördern.

Zu Besuch am Berner Umwelttag ist dieses Jahr auch Miss Earth Schweiz Shayade Hug. Sie wird im Breitenrain die PflanzBAR um 10 Uhr eröffnen. Die schöne Bernerin ist überzeugt: «Lokale Aktivitäten wie der Berner Umwelttag sind wichtig. Sie helfen nicht nur der Umwelt, sondern beleben und stärken auch die Quartiere».

Wasser und Wässerchen in der LorraineAb 14 Uhr steht das Lorrainequar-tier ganz im Zeichen des Wassers: Wünschelrutengänger suchen nach Wasseradern, ein Brunnenwettbe-werb lädt zum Quartierrundgang ein und möchte alte, stillgelegte Brunnen

Leider seit einigen Jahren verstummt: das gemütliche

Plätschern des Brunnens. Foto: Johannes

Wartenweiler Bern

Bild: «Verweil-Stuhl» als Werbung für den Berner Umwelttag, Foto: Quartierzeit Die Rose im Fokus am Berner Rosentag.

Breitfeld/Wankdorf

Aktionstag «Primano» vom 4. Juni 2014Am 4. Juni fand der «Primano» Akti-onstag bei der Kirchgemeinde Markus statt. Leider spielte das Wetter nicht mit, es regnete und war sehr kalt. Am Anfang kamen die Kinder vom Un-terricht der Kirchgemeinde Markus. Sie liessen sich schminken und bas-telten sich ein Fruchtspiessli. Trotz allem kamen gegen 16 Uhr die ersten Väter/Mütter mit ihren Kleinkindern. Es war herrlich mitanzusehen, wie sich die Kleinsten plötzlich als «Kätzlein oder Tigerlein etc.» im Gesicht ver-wandelten. Das Kinderschminken war ein Hit. Auch bei den Kleinen meldete sich der Hunger und sie bastelten mit ihrem Vater oder Mutter mit Hilfe von unserer Seite ein Fruchtspiessli. Trotz kaltem und regnerischem Wetter war die Stimmung gut.

Quartierarbeit Bern NordFoto: Roland Koella

wieder zum Leben erwecken. Auf der Steckgut-Wiese bietet der Spielbetrieb Lorraine Wasserspiele für Gross und Klein an. Im Lorrainepark gibt es ab 18 Uhr Musik und anschliessend um 21.30 Uhr zeigt der Film «Bottled Life» von Urs Schnell auf eindrück-liche Weise, wie Wasser zunehmend in den Fokus profitorientierter Gross-konzerne gerät. Der Verein Läbigi Lorrainehat das Thema Wasser auch gewählt, um die Ziele der Kampagne «bluecommunity» besser bekannt zu machen. Die Stadt Bern ist Mitglied dieser Wasserinitiative.

Bioladentag und Königin der BlumenUnabhängig vom Berner Umwelttag findet am 14. Juni der Bioladentag statt: im Nordquartier mit Promotionen und 10% Rabatt im Lorraineladen, Q-La-den, Wylereggladen und im Reformhaus Ruprecht. Auch immer einen Besuch wert ist der Gemüsemärit der Familie Maurer vor der Bäckerei Bohnenblust

(jeweils samstags bis 13 Uhr). Und wer noch immer nicht genug Pflanzen hat, besucht den Rosentag im Botanischen Garten anlässlich der BOTANICA (14 bis 19 Uhr). Seit dem Altertum gelten Rosen als Symbol von Liebe, Freude und Jugendfrische. Geboten werden bo-tanischen Führungen, Workshops zur Rosenpflege und zur Herstellung von Rosenwasser sowieein reiches Sortiment an Wildrosen. Zum Abschluss kom-biniert das Trio «Im Röseligarte» neue Schweizer Volksmusik mit Jazz. Der Eintritt ist frei. Text: Duscha Padrutt

[i] Das Berner Umwelttag-Programm der ganzen Stadt www.bern.ch/umwelttagWasser und Wässerchen in derLorraine: www.laebigi-lorraine.chPflanzBARvon Quartierzeit im Breitsch: www.quartierzeit.chBioladentag www.bioladentag.chRosentag BOTANICA:www.botanischergarten.chSamstagsmärit: www.biomaurer.ch

QUARTIER-INFOS

Page 7: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 7Stade de Suisse

YB spielt wieder auf KunstrasenIm Hinblick auf die neue Saison wird im Stade de Suisse in den nächsten Wochen ein Kunstrasen der neuesten Generation verlegt. Das Team von Trai-ner Uli Forte wird voraussichtlich ab dem 8. Juli auf dem neuen Kunstrasen trainieren. Für den BSC Young Boys bedeutet der Wechsel auf Kunstrasen eine klare Verbesserung des gesamten Trainingsbetriebs und hat deutliche Kosten-einsparungen zur Folge.

In den letzten Monaten hat sich eine in-terne Arbeitsgruppe mit der Evaluation der optimalen Spielfeldunterlage für das Stade de Suisse beschäftigt. Der aktuel-le Naturrasen muss ersetzt werden, weil er den künftigen Ansprüchen der Swiss Football League nicht genügt. Unter Berücksichtigung aller wichtigen Fak-toren haben Geschäftsleitung und Ver-waltungsrat des BSC Young Boys und des Stade de Suisse entschieden, nach zweieinhalb Saisons auf Naturrasen wieder einen Kunstrasen einzubauen.

Akzeptanz erhöhtDie Akzeptanz von Kunstrasen hat sich in den letzten Jahren international deutlich verbessert. So sind das Erschei-nungsbild, die Dämpfungseigenschaften und die Wärmeabführung weiterentwi-ckelt und dem Naturrasen angenähert worden. Der neue Kunstrasen, der im Stade de Suisse verlegt wird, kommt aus Deutschland, gehört der neuesten Ge-neration an und erfüllt höchste Anfor-derungen. So wird in der französischen Ligue 1 in Lorient auf dieser Unterlage gespielt; Bayern München und Schalke 04 setzen in ihren Trainingszentren auf einen solchen Platz.

Viele VorteileDer Wechsel auf Kunstrasen bringt vie-le Vorteile: vor allem eine wesentliche Verbesserung der unwürdigen Trai-ningsbedingungen für die 1. Mann-

schaft, die ihre Einheiten in den letz-ten Monaten auf nicht weniger als sechs verschiedenen Plätzen abhalten musste. Ebenfalls deutlich verbessert wird die Trainingssituation der U21- und der U18-Mannschaft, die nun wieder im Stade de Suisse trainieren können. Der Kunstrasen hat für das Stade de Suisse deutlich tiefere Betriebskosten zur Fol-ge. Zudem schafft er in Bezug auf an-dere Events wie Konzerte dank kurzer Auf- und Abbauzeiten neue Perspek-tiven.Alain Kappeler, CEO des BSC Young Boys und des Stade de Suisse: «Mit dem Wechsel auf Kunstrasen können wir die Rahmenbedingungen deutlich verbessern. Wir halten mehr denn je an unseren beiden Hauptzielen fest: sportlicher Erfolg mit YB und eine profitable Gesamtunternehmung».

Bessere TrainigsbedingungenSportchef Fredy Bickel: »Der Kunstra-sen ist für YB und das Stade de Suisse in Anbetracht aller Umstände der richtige Entscheid. Der Kompromiss mit Kun-strasen lohnt sich nicht nur wegen der geringeren Kosten. Wir erreichen eine klare Verbesserung der Trainingsmög-lichkeiten für die 1. Mannschaft, die U21 und die U18. Auch erhalten wir die neueste Generation Kunstrasen mit allen Verbesserungen, die seit 2011 er-reicht wurden.» mgt/cae

[i] www.stadedesuisse.ch, www.bscyb.ch

Finanzen 2015

Gemeinderat legt ausgeglichenes Budget vorAuch für 2015 hat der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Es sieht einen kleinen Überschuss von 39 000 Franken vor. Möglich wurde dies in erster Linie dank des 14. Haushaltverbesserungs-massnahmen-Pakets im Umfang von 13,7 Millionen Franken und höher veran-schlagten Steuererträgen.

Der Gemeinderat legt dem Stadtrat für das Jahr 2015 ein ausgeglichenes Produktegruppen-Budget mit einem kleinen Gewinn von 39 000 Franken bei einem Aufwand und Ertrag von je rund 1,14 Milliarden Franken vor. Die Steu-eranlage bleibt unverändert bei 1,54. Der Gewinn muss gemäss den neuen Rech-nungslegungsvorschriften für zusätzli-che Abschreibungen verwendet werden.

130 Massnahmen führen zu 13,7 MillionenIm Rahmen des 14. Haushaltverbesse-rungsmassnahmen-Pakets (HH14) hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung auf Optimierungspotential hin durch-leuchtet. Bis heute hat er 130 Mass-nahmen beschlossen, die den städti-schen Haushalt ab 2015 um rund 13,7 Millionen Franken entlasten werden. Davon sind rund 11 Millionen Franken auf einen geringeren Aufwand (Sach-, Betriebs- und Personalaufwand sowie Beiträge) zurückzuführen, der Rest auf Mehrerlöse. Aufwandsseitig konnten mit HH14 in erster Linie Optimierun-gen umgesetzt werden. Kostendisziplin, Strukturänderungen oder Verbesserun-gen im Einkauf führen zu einem effi-zienteren Mitteleinsatz bei gleich blei-bender Leistung.

Positive Entwicklung beim SteuerertragBei den natürlichen Personen steigen die Steuererträge gemäss Prognose ge-

genüber dem Budget 2014 um gut 15 Millionen Franken auf 329,3 Millionen Franken. Bei den juristischen Personen ist ein geringes Steuerertragswachstum von 0,44 Millionen Franken vorgese-hen. Der gesamte Fiskalertrag steigt gegenüber dem Vorjahresbudget um 18,2 Millionen auf 454,7 Millionen Franken.

Permanente HaushaltsoptimierungIm Jahr 2015 sind neue Aufgaben und ein Leistungsausbau im Umfang von 9,1 Millionen Franken vorgesehen. In den Folgejahren 2016 – 2018 ist ge-mäss Finanzplan mit Zusatzausgaben in ähnlicher Grössenordnung zu rech-nen. Das Investitionsbudget 2015 sieht für den steuerfinanzierten Haushalt ein rekordhohes Investitionsvolumen von 122,3 Millionen Franken vor, was die Stadtkasse über Abschreibungen und Zinskosten belasten wird. Zudem führt die Ausfinanzierung der Perso-nalvorsorgekasse zu wiederkehrenden Ausgaben von 6,8 Millionen Franken. Damit die Stadtkasse langfristig im Gleichgewicht bleibt, müssen zur Fi-nanzierung von neuen Aufgaben stets bestehende Ausgaben hinterfragt und nötigenfalls abgebaut werden. Der Gemeinderat strebt eine permanente jährliche Haushaltsoptimierung in der Grössenordnung eines tiefen zweistel-ligen Millionenbetrags an. mgt/cae

[i] www.bern.ch > Präsentation PGB 2015

GEMEINDE-INFOS

Page 8: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

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… Bier reicht weit in die Geschichte der Menschheit zurück und ist das Ergebnis eines Zufalls, entstanden vor rund 6000 Jahren in Mesopotamien. Um 4000 vor Christus war es, als ein sumerischer Brot-bäcker zwischen Euphrat und Tigris (im heutigen Irak) den Teig zu lange in der Son-ne stehen liess. Die Hefekulturen setzten daraufhin einen Gärprozess in Gang. Das Resultat: eine pappige, klebrige Masse mit berauschender Wirkung. Der Vorläufer des heutigen Bieres war entdeckt Die Sumerer, die damals das Zweistromland Mesopota-mien bevölkerten, entwickelten die Bierkul-tur weiter. Sie kannten vier verschiedene Methoden, aus vergorenem Brotteig Bier herzustellen. Die sumerischen Frauen be-vorzugten zum Beispiel Bier, das aus Em-mer hergestellt wurde, der ersten kultivier-ten Weizenart der Menschheitsgeschichte, die dem Dinkel sehr ähnlich ist. Aber auch im Land der Pharaonen und Pyramiden, in Ägypten liebte man den Vorläufer des heu-tigen Bieres. Davon zeugen Wandmalereien und Schriftzeichen. Im Gilgamesch-Epos, einem der ältesten Werke der Weltliteratur, das um 2000 vor Christus in Babylonien entstand, findet das Bier Erwähnung. Dort heisst es: «Iss nun das Brot, o Endiku, denn das gehört zum Leben, trink auch vom Bier, wie es des Landes Brauch».

Im frühen Mittelalter wurde die Kunst des Bierbrauens besonders in den Klöstern wei-terentwickelt. Eine Chronik aus dem Jahre 820 nach Christus erwähnt das Schweizer Kloster St. Gallen als erste Brauerei unter der Leitung von Mönchen. Die Mönche brau-ten im grossen Stil, machten den kleineren bürgerlichen Brauereien Konkurrenz. Die Ordensbrüder legten Hopfengärten an und verfeinerten ständig den Geschmack des Bieres. Aber sie arbeiteten auch intensiv da-ran, ein besonders nahrhaftes und starkes Bier herzustellen. Das war ihnen wichtig, um die harten Einschränkungen der kargen Fas-tenzeit umgehen zu können, denn «was flüs-sig ist, bricht kein Fasten», lautete die Regel.

Mit der Erschliessung der internationalen Handelswege begann die Zeit der grossen Kaufleute, der reichen Handwerker und der Zünfte. Von dem wirtschaftlichen Boom profitierten natürlich auch die Bierbrau-er. In der expandierenden Brauwirtschaft kam es natürlich auch zu Verfehlungen. Nicht wenige Brauer wurden als Bier-panscher entlarvt, die sich auf Kosten der Zecher bereichern wollten. Vor allem im bayerischen Augsburg müssen es die Bierverdünner arg getrieben haben. Daher sah sich Kaiser Friedrich I., bes-ser bekannt als Barbarossa, fünf Gulden Strafe zu verhängen, wenn schlechtes Bier ausgeschenkt würde. Eine landes-weite Verordnung folgte dann am 23. April 1516. An jenem denkwürdigen Tag verfügten Herzog Wilhelm IV. von Bayern und sein mitregierender Bruder Ludwig X. das Gebot, dass zur Herstellung von Bier einzig und alleine Gerstenmalz, Hopfen und Wasser zu verwenden sei - das Rein-heitsgebot war geschaffen.

Die vermutlich erste photographische Aufnahme des Biergenusses, festgehal-ten durch Hill & Adamson (Schottland, etwa 1844).

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Der technische Fortschritt im 19. Jahrhun-dert brachte auch für die Bierwirtschaft grosse Neuerungen mit sich. Als sich 1835 die erste mit Dampf getriebene Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth in Bewegung setzte, hatte sie kostbare Fracht an Bord: Bier. Der daraufhin folgende Aufbau eines Schienennetzes führte zu einer Revolution auf dem Transportsektor, der sich natürlich auch positiv auf den Handel mit dem schäu-menden Brauerzeugnis auswirkte.

Als sich der französische Chemiker und Mikrobiologe Louis Pasteur bei seiner wissenschaftlichen Arbeit mit Mikroorga-nismen in der Hefe und ihrer Rolle beim Brauprozess beschäftigte, brachten seine Forschungsergebnisse auch bahnbrechen-de neue Erkenntnisse für die Bierproduktion mit sich. Bis dahin hatten die Pilzkulturen ihre Aufgabe beim Brauen eher unkontrol-liert verrichtet. Nicht selten führte das zu unbrauchbaren und ungeniessbaren Ergeb-nissen. Louis Pasteur stellte nun fest, dass es zwei unterschiedliche Hefearten gibt: ober- und untergärige. Untergärige Hefe sinkt gegen Ende des Gärungsprozesses zu Boden, obergärige steigt wegen ihrer grösseren Zelloberfläche von Kohlensäure getrieben nach oben. Die beiden Hefearten unterscheiden sich darin, wie sie Zuckerar-ten vergären und welche Aromastoffe sie als Nebenprodukt bei der Gärung entstehen lassen. Text und Bild: Zvg

Page 9: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

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Als sich der französische Chemiker und Mikrobiologe Louis Pasteur bei seiner wissenschaftlichen Arbeit mit Mikroorga-nismen in der Hefe und ihrer Rolle beim Brauprozess beschäftigte, brachten seine Forschungsergebnisse auch bahnbrechen-de neue Erkenntnisse für die Bierproduktion mit sich. Bis dahin hatten die Pilzkulturen ihre Aufgabe beim Brauen eher unkontrol-liert verrichtet. Nicht selten führte das zu unbrauchbaren und ungeniessbaren Ergeb-nissen. Louis Pasteur stellte nun fest, dass es zwei unterschiedliche Hefearten gibt: ober- und untergärige. Untergärige Hefe sinkt gegen Ende des Gärungsprozesses zu Boden, obergärige steigt wegen ihrer grösseren Zelloberfläche von Kohlensäure getrieben nach oben. Die beiden Hefearten unterscheiden sich darin, wie sie Zuckerar-ten vergären und welche Aromastoffe sie als Nebenprodukt bei der Gärung entstehen lassen. Text und Bild: Zvg

Page 10: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

10� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER

Shanna Wagner – Neue FinanzinspektorinDer Gemeinderat hat Frau Shanna Wagner zur neuen Finanzinspektorin der Stadt Bern ernannt. Die 31-jährige Bernerin arbeitet seit 2007 bei der Ernst & Young AG Bern, zuletzt als Managerin. Im Jahr 2007 hat sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern ab-geschlossen und 2012 das Diplom als Wirtschaftsprüferin erlangt. Shanna Wagner übernimmt die Leitung des städ-tischen Finanzinspektorats per 1. November 2014. Sie er-setzt Beat Büschi, der in den Ruhestand tritt. mgt

[i] www.bern.ch

Übernimmt ab 1. November 2014 die Leitung des Berner Finanzinspektorats: Shanna Wagner

Verkehrsplanung

Karl Vogel wird neuer LeiterDer Gemeinderat hat Karl Vogel zum neuen Leiter Verkehrsplanung der Stadt Bern ernannt. Der 45-jährige Luzerner tritt seine Stelle am 1. September 2014 an, wird aber punktuell bereits vorher für die Verkehrsplanung im Einsatz stehen.

Karl Vogel ist diplomierter Ingenieur FH in Raumplanung (HSR Rappers-wil) mit Executive Master of Business Studies und arbeitet zurzeit als Ressort-leiter Verkehrssteuerung im Tiefbauamt der Stadt Luzern. Mit seinen vorheri-gen Tätigkeiten als Leiter Angebot bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich (VBZ), als Leiter der Werke der Ge-meinde Hergiswil (NW), als Projektlei-ter im Tiefbauamt der Stadt Luzern und als Projektleiter im Fachbereich Verkehr bei Basler&Hofmann in Zürich verfügt Karl Vogel über beste Voraussetzungen, um die Neuausrichtung der Verkehrspla-nung umzusetzen, mit welcher eine Stär-kung der strategisch-konzeptionellen Arbeiten für eine nachhaltige städtische Mobilität angestrebt wird. Karl Vogel wohnt zurzeit in Luzern, wird aber sei-nen Wohnort in den nächsten Monaten nach Bern verlegen. Karl Vogel tritt sei-

ne Stelle bei der Verkehrsplanung am 1. September 2014 an; wegen der vielen lau-fenden Schlüsselprojekte wird er punktu-ell bereits vorher für die Verkehrsplanung im Einsatz stehen. mgt

[i] www.bern.ch > Verkehrsplanung

Ab 1.9.2014 neuer Leiter der Ber-ner Verkehrsplanung: Karl Vogel. Bild: zVg

Gemeinschaftszentren

Gemeinderat akzeptiert VerwaltungsgerichtsurteilDer Gemeinderat ist enttäuscht vom Urteil des Verwaltungsgerichts von Ende April, mit dem dieses den Rückzug des Kantons bei der Finanzierung der Ge-meinschaftszentren als rechtens beurteilt hat. Er verzichtet jedoch auf den Wei-terzug des Urteils an das Bundesgericht.

Als Sparmassnahme hat der Kanton äu-sserst kurzfristig, im Dezember 2012, die mehrjährige Ermächtigung betref-fend der spezifischen Integrationsange-bote auf den 1. Januar 2013 aufgehoben. Der Kanton hat die Steuerung in der in-stitutionellen Sozialhilfe inne, weshalb er grundsätzlich entscheiden kann, wel-che Angebote er mitfinanzieren will. Die kurzfristige Aufhebung hat jedoch die Frage aufgeworfen, ob diese nicht gegen Treu und Glauben verstosse.

Dies hat das Verwaltungsgericht nun verneint, im Wesentlichen mit der Begründung, das finanzielle Interesse des Kantons an einem ausgeglichenen Staatshaushalt sei höher zu gewichten

als das Interesse des Vertrauensschutzes der Stadt Bern. Obwohl der Gemein-derat von diesem Urteil enttäuscht ist, verzichtet er auf einen Weiterzug. Dies insbesondere deshalb, weil er einer Be-schwerde an das Bundesgericht, das eine eingeschränktere Überprüfungsbe-fugnis hat als das Verwaltungsgericht, wenig Erfolgschancen einräumt. Der Gemeinderat will sich nun im Rahmen bilateraler Gespräche mit dem Kanton für die Schaffung von Grundlagen ein-setzen, die eine stärkere Planungssi-cherheit gewährleisten. Die Stadt Biel, die ebenfalls auf einen Weiterzug ver-zichtet, will ähnlich vorgehen. mgt/cae

[i] www.bern.ch, www.vbgbern.ch

Das Verwaltungsgericht hat bezüglich der Gemeinschaftszentrem gegen die Stadt entschieden zVg

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GEMEINDE-INFOS

Page 11: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 11Kursaal Bern

Ein gutes bis sehr gutes GeschäftsjahrDie Kongress + Kursaal Bern AG erzielte 2013 ein erfreuliches Resultat. Im ers-ten vollständigen Betriebsjahr nach der Kursaal-Erweiterung stiegen Umsatz und Gewinn. Für das Hotel Allegro war 2013 gar ein Rekordjahr.

Seit dem 2012 abgeschlossenen Umbau ist der Kursaal Bern in allen Unterneh-mensbereichen – Hotellerie, Gastro-nomie, Seminare, Kongresse, Events, Caterings und Casinos – sehr gut aufge-stellt. Die neuen Stärken kamen 2013, dem ersten vollständigen Betriebsjahr aller fünf Kursaal-Unternehmen, erst-mals umfassend zum Tragen. «Die Er-gebnisse belegen, dass die hohen Inves-titionen der letzten Jahre die gewünsch-te Wirkung erzielen», betont Daniel Frei, Präsident des Verwaltungsrats, im soeben publizierten Geschäftsbericht. «Die Gewinne der Kongress + Kursaal Bern AG und des Kursaal-Konzerns entsprechen unseren Erwartungen. Das Hotel Allegro erzielte in Umsatz und Belegung sogar einen neuen Rekord.» Hohe Nachfrage sorgt für Umsatzsteigerung Dank der neuen Kongressmöglich-keiten nahm der Gesamtumsatz der Kongress + Kursaal Bern AG um 6,1 Mio. Franken zu und erreichte 26,9 Mio. Franken. Zum guten Resultat trugen insbesondere die Vermietung der neuen Räumlichkeiten und der Event-Technik sowie die Gastronomie

bei. Die Kosten für Reparaturen und Unterhalt reduzierten sich nach dem Abschluss des Kursaal-Umbaus spür-bar: Insgesamt sank der Betriebsauf-wand um CHF 1,2 Mio. auf CHF 4,7 Mio. Die Kongress + Kursaal Bern AG weist im Berichtsjahr einen Gewinn von CHF 1,9 Mio. aus. Erfreuliches von den TochtergesellschaftenDas Hotel Allegro Bern verzeichnete im Berichtsjahr 62 894 Logiernächte. Der Beherbergungsumsatz stieg um 8,5% auf 9,1 Mio. Franken. Der Ge-samtumsatz erreichte 10,5Mio. Fran-ken. Damit geht 2013 als Rekordjahr in die Geschichte des Hotel Allegro ein. Die Grand Casino Kursaal Bern AG erzielte einen Bruttospielerlös von 51,9 Mio. Franken. Die Spielbankenabgabe in der Höhe von 25,2 Mio. Franken geht vollumfänglich an den Bund, zuguns-ten der AHV. Die Wälchli Feste AG führte 1201 Anlässe durch. Dazu zähl-ten auch Grossereignisse wie das Eid-genössische Schwing- und Älplerfest sowie das eidgenössische Turnfest. Der erwirtschaftete Umsatz von 7,9 Mio. Franken liegt leicht über dem Vorjahr.

Premiere für neue GeneraldirektorinAn der Generalversammlung vom 19. Juni 2014 wird der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären eine Dividende von 10 Franken pro Aktie (20%) vorschlagen. Das Aktienkapi-tal der Kongress + Kursaal Bern AG beträgt 4,08 Mio. Franken, aufgeteilt in 81 562 Aktien. Die Kongress + Kur-saal Bern AG ist auch eine bedeutende Arbeitgeberin: Ende 2013 beschäftig-te das Unternehmen inklusive seiner Tochtergesellschaften 822 Mitarbei-tende. Als neuer Verwaltungsrat wird Herr Prof. Dr. Daniel Buser, Güm-ligen, vorgeschlagen anstelle des aus

statutarischen Gründen altershalber ausscheidenden Ulrich Sinzig. Für die neue Kursaal-Generaldirektorin Elisabeth Dalucas ist die kommende Generalversammlung die erste Be-gegnung mit den Aktionärinnen und Aktionären der Muttergesellschaft. Die 52-jährige Akademikerin verfügt über langjährige Marketing- und Füh-rungserfahrung. Zuletzt war die ge-bürtige Baslerin Direktorin des KKL Luzern. Sie hat ihr Amt Anfangs Juni angetreten. mgt/cae

[i] www.kursaal-bern.ch

Seit 14 Tagen die neue Generaldirektorin im Kursaal Bern: Elisabeth Dalucas. zVg

SC Bern

Optimierung beiMarketing und Sport

Der SC Bern hat zur Weiter-entwicklung und Stärkung des Gesamtunternehmens in seinen Organisationen SCB Eishockey AG und SCB Future AG Struk-turanpassungen vorgenommen. Die Massnahmen dienen in erster Linie dem Bereich Sport, aber auch jenem des Marketings. Die Abtei-lungen Marketing und Sport, welche bisher in den beiden Organisationen unabhängig voneinander agiert haben, werden zusammengelegt. Zudem wird der Personalbestand um eine 100 Pro-zent-Stelle erweitert.Marc Weber, seit 2007 als Geschäftsführer der SCB Fu-ture AG sowohl für das Marketing als auch für den Sport verantwortlich, wird ab 1. August dieses Jahres die Leitung des Marketings für das gesamte Unter-nehmung des SCB übernehmen.

Alex Chatelain kehrt zurückIm gleichen Atemzug wird die sport-liche Führung des SCB verstärkt. Der 36-jährige Alex Chatelain übernimmt als neuer Geschäftsführer von SCB Fu-ture einerseits die sportliche Leitung der

Nachwuchsabteilung und wird zudem den Sportchef der ersten Mannschaft, Sven Leuenberger, als Assistent unter-stützen. Der ehemalige NLA-Spieler Alex Chatelain, der von 1999 bis 2004 und 2007 bis 2010 als Stürmer beim SCB engagiert war, hat nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums bereits während zwei Jahren die Nachwuchsabteilung des SC Langenthal geführt und war zuletzt als Projektmanager Sport bei der Agen-tur by the way communications tätig. mgt

[i] www.scbern.ch

CSL Behring

Zweiter Standort im Kanton BernNach jahrelangen Verhandlungen hat sich die CSLBehring für Lengnau als seinen neuenStandort entschieden – der zweite im Kanton Bern Ein wichtiger Entscheid, um den lange gezittert werden musste.

Der weltweit tätige Biotech-Konzern CSL Behring baut seine neue Produkti-onsanlage in Lengnau bei Biel. Er schafft damit am Jürasüdfuss mehrere hundert neue Arbeitsplätze. Der Kanton Bern feiert die Ansiedlung als spektakulären Erfolg. Ursprünglich buhlten 45 Stand-orte in aller Welt ums das neue CSL-Werk. In der Endausmarchung setzte sich Lengnau gegen Singapur durch.

Schwierige VerhandlungenDie Verhandlungen waren nicht ein-fach und es hat dabei auch schwierige Momente gegeben. Besonders nachdem das SchweizerStimmvolk Ja zur SVP-Zuwanderungsinitiative gesagt hat, kamen seitens des australischen Mut-terkonzernsBedenken für den Standort Schweiz auf. Den Verantwortlichen ist es aber gelungen, diese Zweifel zu zer-streuen.

Zweiter Berner StandortDie zum australischen Mutterhaus CSL Limited gehörende CSL Behring

beschäftigt an ihrem Standort im Wankdorf-Quartier beschäftigt gut 1250 Personen; fast doppelt so viele wie vor 10 Jahren. Das Unternehmen pro-duziert plasmabasierte Therapeutika zur Behandlung seltener Krankheiten.Der Berner Direktionspräsident Uwe E. Jocham leitete auch die Evaluati-on des neuen Standorts. «In Lengnau bauen wir eine Produktionsanlage für Blutgerinnungsfaktoren, die nicht aus Plasma gewonnen, sondern mit rekom-binanter Therapie hergestellt werden», sagte Jocham, dessen persönliches En-gagement massgeblich zum wichtigen Standortentscheid beigetragen hat. cae/mgt

[i] www.cslbehring.ch

DIES & DAS

Page 12: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

12� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIERDIES & DAS

Theater Gurten

Das Paradies im MikrokosmosFrei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten», zeigt das Theater Gurten vom 27. Juni bis 21. August die Komödie «Paradies». Regie führt Livia Anne Richard, die Musik stammt von Christian Brantschen (Akkordeonist bei Patent Ochsner).

Es herrscht Harmonie im Paradies Friedmoos. Man grüsst sich freundlich unter den Schrebergärtlern, lobt des anderen grünen Daumen, radebrecht in allen möglichen Sprachen und kommt sich, wenn auch zögerlich, gegenseitig entgegen, was die Multifunktion des neuen Gemeinschaftsgrills – Spanfer-kel für die Serben, Lamm für die Tür-ken, Cervelat und Pouletf lügeli für die Schweizer – anbetrifft. Schliesslich geht es ja um das friedliche Miteinander, um Integration, um Toleranz, um gelebte Nächstenliebe. Man hat und gibt sich

willigst Mühe damit. Als dann jedoch plötzlich einer auftaucht, der hier gar nichts verloren hat, und – noch mehr Ungemach – Schildkröte Gerda ver-schwindet, ists fertig mit Friede, Freude, Eierkuchen. Im «Paradies» wird schon tüchtig geprobt, so dass es zumindest dem Publikum auf dem Gurten nicht an paradiesischem Vergnügen mangeln wird. Die Premiere ist am 27. Juni; für sie und alle anderen Vorstellungen hats noch Tickets. Text: cae, Bild: z.arts.ch

[i] www.theatergurten.ch

Auch ein Paradies hat seine Gesetze: Szenebild aus der Gurten-Aufführung «PARADIES». Bild: zVg

Verwaltungsgebäude Guisanplatz

Weniger Lärm, längere BauzeitDie Grossbaustelle des Bundes am Berner Guisanplatz macht den Anwoh-nern zu schaffen. Wände vibrieren, Geschirr klirrt und der Krach ist ohren-betäubend.

Die Anwohner um den Guisanplatz leiden derzeit unter Lärm und Erschütterungen, verursacht durch die Grossbaustelle des Bundes. Derzeit wird dort die Baugrube für das neue Verwaltungszentrum (der AfdN berichtete) gesichert. 16 Meter lange Spundwände werden dafür mittels Vibration in den Boden getrieben.Um den Lärm zu reduziren, wurden nunmehr Massnahmen getroffen, um die Immissi-onen «erträglicher» zu machen. Die Ele-mente, welche die Spundwand zur Bau-grubensicherung bilden, werden deshalb nur noch einzeln in den Boden getrieben.

Bisher wurden jeweils zwei Elemente zusammen verarbeitet. Die nun getroffe-ne Massnahme führe zu einer massiven Lärmreduktion, verlängere aber die Ar-beiten bezüglich der Baugrubensicherung auf voraussichtlich bis Ende Juli. Der Bau-herrschaft, das Bundesamt für Bauten und Logistik, sei mit der Terminverzögerung einverstanden und trage auch dieallenfalls anfallende Mehrkosten, hiess es seitens der Verantwortlichen vor Ort. cae

[i] www.bbl.admin.ch > Verwaltungszen-trum Guisanplatz

Bypass A6

SP fodert AlternativenAngesichts der ihrer Ansicht nach geringen Chancen des Bypass A6 auf natio-naler Ebene fordert die SP Bern, die Planung von Alternativen an die Hand zu nehmen, die sich rascher und wesentlich günstiger realisieren lassen.

Die Autobahn A6 belastet seit über 30 Jahren die Wohnquartiere im Bereich Ostring/Freudenbergerplatz bis Bur-gernziel massiv und in zunehmendem Masse. Täglich fahren über 70 000 Autos auf der Autobahn mitten durchs Quartier. Das Stadtparlament hatte sich deshalb für eine Überdeckung der Autobahn eingesetzt. Dies scheint auf nationaler und kantonaler Ebene nicht angekommen zu sein.

Quartier weiterhin belastetDie vorliegenden Pläne für den Bypass A6 sehen vor, dass die heutige Auto-bahn zu einer Stadtstrasse mit Tempo 60 und einer Redundanz-Funktion für die Autobahn umgebaut würde (der AfdN berichtete). Trotz der enormen Kosten des Bypasses von über 1.8 Milli-arden würde diese Lösung das Quartier jedoch weiterhin mit Lärm und Schad-stoffen belasten.

Überdeckung gefordertDeshalb setzt sich die SP Stadt Bern seit Jahren zusammen mit dem Quar-tier für eine Überdeckung der A6 ein. Es ist insgesamt die günstigere und rascher realisierbare Lösung. «Damit werden die heute stark belasteten An-wohnenden schneller vor Lärm und Abgasen geschützt und das Wohnum-feld wird aufgewertet. Zudem bringt sie keine massive Kapazitätserhöhung mit sich», erklärt Co-Präsident Stefan Jordi. Anstatt sich mit grossem Aufwand für eine Bypass-Variante stark zu machen, die auf Bundesebene nur sehr geringe Realisierungschancen hat, müssen jetzt einerseits die Lücken im bestehenden Lärmschutz geschlossen werden und andererseits Alternativen geplant wer-den, um die Belastung der betroffenen Quartiere rasch zu reduzieren. mgt/cae

[i] www.spbern.ch, www.zukunftsichern.ch

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BernMobil

Weniger Fahrgäste wegen Marktgass-SanierungAufgrund der fünfmonatigen Marktgass-Sanierung ging die Anzahl Fahrgäste gegenüber dem Vorjahr um 1,19 Mio. oder 1,2 Prozent auf knapp 101 Mio. zurück. Die Jahresrechnung 2013 schliesst mit einem Gewinn von 280 000 Franken ab.

Die Sanierung der Marktgasse von An-fang April bis Mitte September 2013 hat zu einem Rückgang der Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr geführt. Insgesamt verloren die Tramlinien gegenüber 2012 rund 2,5 Mio. Fahrgäste. Im Busbereich stieg die Zahl der transportierten Fahr-gäste um rund 1,2 Mio. an. Weiterhin auf steilem Wachstumskurs befindet sich die Buslinie 10. Sie legte auf bereits sehr hohem Niveau nochmals um 3,7 Prozent oder 600 000 Fahrgäste zu.

Positives JahresergebnisDas positive Ergebnis der Jahresrech-nung 2013 mit einem Gewinn von 280 000 Franken ist vor allem den hö-heren Verkehrserträgen von 3,7 Mio. Franken gegenüber 2012 zu verdanken. Aufder Ausgabenseite stiegen die Per-sonalkosten aufgrund der Verlängerung der Linie 9 bis nach Bern Wankdorf leicht an. mgt/cae

[i] www.bernmobil.ch

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Page 13: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 13VEREINSNACHRICHTEN / KIRCHLICHHE MITTEILUNGEN

Bestattungsdienst Telefon 031 332 40 50

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Todesfall Tag + Nacht

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Kirchgemeinde MarkusTellstrasse 35, 3014 Bern Tel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch

So 15. Juni, 17 Uhr, Feier-Abend-Feier mit Pfarrerin Suzanne Wirz

So 22. Juni, 10.30 Uhr, KUW-Gottesdienst mit Abendmahl. Mit SchülerInnen der 3. Klasse, Eva Kopp Schöbi, Katechetin, und Pfarrer Herbert Knecht.

* * *

Freie MissionsgemeindeTalweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Do 12. Juni, 19 Uhr Feier-Abend!

Fr 13. Juni, 19 Uhr Jugendtreff.

So 15. Juni, 9.30 Uhr Gebet. 10 Uhr Gottesdienst mit Jörg Kessler, Kidstreff, Jugendlehre.

Di 17. Juni, 14.30 Uhr WEC-Gebet.

Mi 18. Juni 10 Uhr VFMG-Seniorentag in Zofingen/Strengelbach.

Do 19. Juni, 14 Uhr Frauentreff. 20 Uhr, Missionsabend mit Martin Huber, Amiens (F).

Fr 20. Juni, 19 Uhr, Jugendtreff.

Sa 21.Juni, 14 Uhr Jungschar; Indianer: Schlauer Jäger.

So 22. Juni, 14 Uhr Berg-Gottesdienst in Aeschi, zusammen mit der FMG Aeschi und Thomas Knupp, anschliessend gemütliches Bärg-Zvieri.

* * *

Pfarramt St. MarienWylerstrasse 24/26, 3014 Bern, Tel. 031 330 89 89 www.kathbern.ch/marienbern

Sa 14. Juni 18 Uhr, Gottesdienst.

So 15. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Sa 21. Juni, 15.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Sommerfest.

So 22. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sommerfest am 21. Juni 2014 – Rund um die Marienkirche16.30 Uhr, Karussell, Spiele, Facebox Puppenthea-ter Ins, Kaffee, Kuchen, Sirup, Glace19 Uhr, Nachtessen für alle, Dessert-Buffet20.15 Uhr, Konzert mit André Passarinho & Banda Arrastão

* * *

Ev.-ref. KirchgemeindeJohannesWylerstrasse 5, 3014 Bern , www.johannes.gkgbe.ch

So 15. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrerin Mirjam Wey. Predigttext: Matthäus 28,19f: «Hineingenommen in Gottes Liebe». Magdalena Oliferko, Orgel.

So 22. Juni, 9.30 Uhr, Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Jürg Liechti-Möri. Predigttext: Psalm 113: «Wer ist ihm gleich, unserem Gott?». Hans-Peter Graf, Orgel.

OrgelkonzertOrgelkonzert «Tasto solo»: An einem lauschigen Sommerabend können Sie sich in der kühlen Johanneskirche mit herrlichen Orgelklängen auf die neue Woche einstimmen lassen. Magdalena Oliferko, Orgel. Werke von J.S. Bach, F. Mendels-sohn, L. Vierne und andere.Kontakt: Magdalena Oliferko,[email protected], 29. Juni, 17 Uhr, Kirche

Public Viewing der Fussball-WM Wir laden an drei Spieltagen zum gemeinsamen Fussballabend ins Kirchgemeindehaus ein – bei gutem Wetter auch open air hinter der Kirche. In den Spielpausen wird jeweils ein Land anhand ei-nes Projekts der kirchlichen Werke mission 21 und HEKS kurz vorgestellt. Der Eintritt zum Public View-ing ist gratis. Es hat eine Kollekte für die vorgestell-ten Projekte. Verkauf von kleinen Snacks.Kontakt: Jürg Liechti-Möri, Tel: 031 332 13 88,[email protected].

Freitag, 20. Juni: 18 Uhr: Italien – Costa Rica21 Uhr: Schweiz – FrankreichSamstag, 21. Juni:18 Uhr: Argentinien – Iran21 Uhr: Deutschland – GhanaMittwoch, 25. Juni:18 Uhr: Nigeria – Argentinien

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Quartierzentrum und Bistro WylerhuusWylerringstrasse 60, 3014 Bern

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Bistro WylerhuusLiliana Marin, 031 3329322

Öffnungszeiten

Montag – Dienstag 8.30 – 21 Uhr

Mittwoch 8.30 – 18 Uhr

Donnerstag – Freitag 8.30 – 23.30 Uhr

Samstag 10 – 18 Uhr

Jeden letzten Samstag sowie an Sonn-und Feiertagen geschlossen.

Donnerstag, das IBN kocht für SieAm Donnerstag ab 12 – 13 Uhr wird Ihnen ein ein-faches Mittagsmenu serviert. Fr. 11.– für Verdienende, Fr. 7.– für Nichtverdienende.

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QuartierzentrumSekretariat, Katharina Woecke Praktikantin: Carina Hack, 031 331 59 55

Öffnungszeiten:

Montag 14 – 17.45 Uhr

Dienstag 14 – 20.45 Uhr

Freitag 14 – 17.45 Uhr

Die Tageskarten Gemeinde für Fr. 48.– können Sie unter der Telefonnummer 031 331 54 56 wäh-rend den Büroöffnungszeiten oder direkt auf un-serer Homepage www.wylerhuus.ch reservieren.

SpielgruppeUrsula Abdeen, Anna Maria Meier, 031 331 61 73

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8 – 12 Uhr

Dienstagnachmittag 13.30 - 17.30 Uhr

Während den Schulferien ist die Spielgruppe nicht anwesend.

Quartierarbeit Bern Nord Kontaktstelle Primano, Marie-Anna Gneist, Miriam Schwarz 031 331 59 57

Mittwoch, Freitag 14 – 17 Uhr

Nähatelier von MigrantinnenAm Freitag von 9 – 12 und 14 – 17 Uhr ist je-mand für Sie da. Während den Schulferien ist das Näh atelier nicht anwesend.

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Film «Kairo 678», anschliessendDiskussion mit Yasmine Arafa, PeaceWomen Across the GlobeDo, 12.6.2014, ab 19.30 Uhr

Aethiopisches EssenFr, 13.6.2014, 19 – 23 Uhr

MäritkaffeeSa, 14./21.6.2014, 10 – 12 Uhr

KutüschSo, 15./22.6.2014, ab 12.30 Uhr

Stricken für alleMo, 16.6.2014, 19 – 21 Uhr

Mittwuch-ZnachtMi, 18.6.2014, 19 Uhr

Produkte-News

Neue Espressomaschinen machen den Kaffeegenuss noch raffinierterModerne Espresso-Maschinen bringen das Wesentliche am Genuss auf den Punkt. Mit zwei neuen Kapsel-Modellen wird die Caffè-Tradition noch zeitgemässer umgesetzt.

FLP. Das Geheimnis, wie man Kaffeegeniesser zum Schwärmen bringt, ist der echt italie-nischen Espresso-Kunst vorbehalten. Bohnenröstung, Brühtemperatur und die Crema sind die Details, durch die sich Liebhaberinnen und Liebhaber der "italianità" gerne verzaubern lassen. Mit der Entwicklung von A Modo Mio hat Lavazza die über hundert Jahre alte Erfah-rung mit italienischer Kaffee-Leidenschaft umgesetzt und in Kapseln eingefangen. Mit zwei neuen Esspressomaschinen wird der authentische Geschmack aus der Kapsel als einzig-artiges Erlebnis genussfertig in die Tasse freigegeben. Das Modell A Modo Mio Éspria für zu Hause überzeugt durch kompaktes Design und unkonventionelle Bedienbarkeit. Einfach und funktionell sorgt die kleine Schönheit dank einer manuellen Stop&Go Taste schnell für die richtige Dosierung der Kaffeemenge. Die Tassenfläche kann nach individuellen Wün-schen leicht in der Höhe verstellt werden. Die Éspria gibt es in den zwei Farbvarianten Ebony Black und Love Red, und das ausschliesslich im Lavazza-Onlineshop. Erstkunden profitieren dabei von einem 80-Franken-Rabatt auf die meisten Lavazza A Modo Mio Kapsel-Espressomaschinen. Wer auch auf Reisen nicht auf seine Lavazza-Gewohnheiten verzichten kann, hat die Lösung mit der mobilen Version von A Modo Mio, der Neuheit EspressGO. Die handliche Espressomaschine benötigt einen 12-Volt-Anschluss (z.B. Zi-garettenanzünder im Auto), dann erledigt sie ihren Job tadellos innert zwei Minuten. Im Auto oder auf dem Boot passt der innovative Automat in einen Tassenhalter. Die EspressGO wurde aufgrund ihrer Originalität und dem speziellen Design zu Recht ausgezeichnet. Sie wird in einer handlichen Tasche geliefert, die ausserdem 16 Kapseln in verschiedenen Ge-schmacksrichtungen, ein Mikrofasertuch, einen Messbecher sowie ein Verbindungskabel für den Transport enthält. Über den Onlineshop www.lavazzamodomio.ch sind weitere Infos zu erfahren.

Vertrieb Schweiz: Promena AG, Rheinstrasse 81, 4133 PrattelnPreise: Lavazza A Modo Mio Éspria Fr. 179.–, Lavazza EspressGO Fr. 179.–

Page 14: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

14� anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIERVERANSTALTUNGEN

Freizeitbörse onYvaJeden Mittwoch und Samstag im Wylerhuswww.freizeitboerse-onyva.ch, Wylerringstr. 60, 3014 Bern*Anlässe im 2. Stock des Wylerhus

Besuch Rosengarten Treffpunkt 14 Uhr Restaurant Rosengarten bei Frau mit Rose. Samstag, 14.6., 14 – 17 UhrMalen zum Vergnügen Mittwoch, 18.6., 14.– 17 Uhrla sirupière de berne Sirup selber herstellen. Samstag, 21.6., 14.– 17 Uhr

Zentrum5Integrationszentrum für MigrantInnen Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, www.zentrum5.ch

«Auf Spurensuche am Rio de la Plata» Lesung mit Doris Ryffel. Zeitgeschichte und Bilderausstellung mit autobiographischen Zügen und nicht zuletzt ein Reiseführer durch Uruguay Freitag, 20.6., 19 Uhr

Sommerapéro Mit Jolanda Madeira und Marcelo Candido Madeira (Musik und Gesang) Mittwoch, 25.6., 17.30 Uhr

Alle Veranstaltungen sind gratis/Kollekte

Spielbetrieb LorraineLorrainestrasse 15, 3014 Bern, www.spieleninbern.ch

Umwelttag Samstag, 14.6.Spielnachmittag 18.6., 25.6. Abendspili, Sommerfest Freitag, 20.6.

Forum AltenbergAltenbergstrasse 40, 3013 BernTel. 031 332 77 60, www.forumaltenberg.ch

Werkstatt Philosophie Von der Zeit. Leitung Hunziker Sam B. Gemeinsam reden über die Zeit – und den Umgang mit ihr. Samstag, 14. und 28.6., 14. – 17.30 Uhr

Konzert Suomenlahti – Grüsse aus dem Nordosten Das Basler Vokalensemble «Les Vagabondes» singt archaische Runenlieder und zeitgenössi-sche Kompositionen aus dem ostsee-finnischen Sprachraum. www.myspace.com/lesvagabondes Eintritt Fr. 30.– / 25.– Sonntag, 22.6., 18 Uhr

Hotel Restaurant JardinMilitärstrasse 38, 3014 BernTel. 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

unser wöchentliches LOTTO jeden Sonntag um 14 Uhr, (Türöffnung ab 13 Uhr)

Stamm der Jakobspilger jeden 1. Freitag im Monat (ausgen. Juli und August). Kontakt und Infos: André Berdat, Huberstrasse 34, 3008 Bern, Tel. 031 381 95 39

Graue Panther Bern: Stammlokal verschiedenste Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren. Tel: 031 382 92 00, www.grauepantherbern.ch Interessierte sind jederzeit willkommen – «Schnuppern» erlaubt! jeweils Freitag ab 14.30 Uhr Jassen oder Stamm

Oneness CenterWyttenbachstrasse 20, 3013 BernTel. 031 333 00 63, [email protected]

Atem & Stille Die Kraft des Seins Leitung: Ursula Hofer Häufig hetzen wir durch unseren Alltag und

erledigen unsere Verpflichtungen mit viel Anstrengung und Willenskraft. Selten erlauben wir uns Momente von «Sein», denn «Sein» wird mit einem Zustand von Inaktivität und Ineffizienz gleichgesetzt. Dies ist jedoch eines der grossen Missverständnisse unserer Zeit, denn in einem wirklichen «Seinszustand» kommen alle Dinge an ihren Platz. Gedanken ordnen sich, Gefühle klären sich und unsere Beziehung zu uns und zu unserer Umwelt kommt in einen natürlichen Fluss. Daraus wächst ein Raum, der ganz in der Gegenwart ist und der uns Zugang gibt zu einer wirklichen Kraft, die uns nährt um das Leben sinnvoll zu gestalten und Handlungen auszuführen, die dem ganzen Leben dienen. Wenn wir uns auf den Atem und seinen Rhythmus einstimmen, kommen wir ganz selbstverständlich in diesen Seinszustand und uns wird eine Verbindung zu unserer tiefsten Quelle geschenkt, die darauf wartet, sich ins Leben zu ergiessen. Einfache Atemübungen, Texte und Meditation unterstützen uns dabei.Anmeldung per Anmeldeformular, über die Website oder telefonisch unter 031 333 00 63. Freitag, 13.6., 16.30 – 19.30 Uhr

La CapellaAllmendstrasse 24, 3014 BernTel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Midwife Crisis Muttermund, Uraufführung Der Hebammenchor mit seinem nigelnagelneuen Programm. Freitag – Sonntag, 13. – 15.6., 20 Uhr

Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Nicole D. Käser weiss, was Frauen und Männer wollen! Unser Sommerklassiker. Dienstag, 24.6., 20 Uhr

Hagen Rether Liebe Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängig-keiten zunehmend undurchsichtig: Vor diesem Hintergrund lässt Rether Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht den oft absichtsvoll verbor-genen Nutzen von Klischees und Drohkulissen aufzudecken und so genannte Sensationen als mediale Ablenkungsmanöver zu enttarnen. Freitag, 13.6., 20 Uhr

siJamais fatal normal siJamais rettet die Welt – und noch ein wenig mehr. Donnerstag – Samstag, 19. – 21.6., 20 Uhr

TAP Bern Härdöpfeler In der hochprozentigen Improshow spielen jeweils drei TAP-Mitglieder um die Gunst des Publikums – auf zum dritten Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»! Mittwoch 25.6., 20 Uhr

Jobert & Pancetta Die graue Spinne Auch schlichte Bühnenbilder können Durcheinan-der entfalten. Robert Stofer und Eveline Dietrich als Jobert und Pancetta in ihrem dritten Bühnenstück. Dienstag, 17.6., 20 Uhr

HirslandenDiaconis Tagungszentrum, Schänzlistrasse 33, 3013 BernTel. 031 337 61 40, www.hirslanden.ch

Publikumsvortrag: Was tun bei verändertem Stuhlverhalten? Dr. med. Clive Wilder-Smith, Gastroenterologe. Mittwoch, 18.6., 19 – 20.30 Uhr Kostenlos, keine Anmeldung notwendig

BoGaBotanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Rosentag – alles rund um Rosen Öffentliche Führungen

• Der Name der Rose Von wahren und falschen Rosengewächsen. Samstag, 14.6., 14 – 14.45 Uhr

• Die Königin der Blumen Ein Porträt der Gattung Rosa – Ökologie, Verarbeitung und Naturschutz. Samstag, 14.6, 15. – 15.30 Uhr

• Unser Täglich Obst Apfel, Birne, Quitte. Samstag, 14.6, 15.45 – 16.15 Uhr

• Wo die wilden Rosen blühen Stachelige Poesi und rosa Märchen, Rosen in der Literatur. Samstag, 14.6, 16.30 – 17 Uhr Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Eintritt frei

• Workshop Pflege und Aufzucht von Rosen,14 – 17 Uhr Herstellung von Rosenwasser, 14 – 17 Uhr Arbeitsraum, Eintritt frei

Der Name der Rose, Öffentliche Führung Von wahren und falschen Rosengewächsen. Treffpunkt vor dem Palmenhaus, ohne Anmel-dung, Kollekte. Mittwoch, 18.6., 18 – 19 Uhr

GaskesselSandrainstrasse 25, 3007 Bern Tel. 031 372 49 00, www.gaskessel.ch

Theatersport Zur WM 2014 präsentiert TAP seine neue Theatersportshow GOOL!! Donnerstag, 12.6., 19 – 22 Uhr Freitag, 13., 20.6., 19 – 21.30 Uhr

Cuardro Flamenco Zambradmor Wenn virtuose Vibrationen auf feurigen Tanz treffen. Mittwoch, 18.6., 19:30 – 0.30 Uhr

La Viva Die Party für Menschen mit und ohne Behinderung Damstag, 21.6., 19 – 3.30 Uhr

ReitschuleNeubrückstrasse 8, 3012 Bern Tel. 031 306 69 69, www.reitschule.ch

Dachstock• Against me! (Total Treble Music/USA)

Einzige CH Show Donnerstag, 12.6., 21 Uhr

• Doppelkonzert: True (Mouthwatering Rec/CH) Solange la Frange (Two Gentleman/CH) Freitag, 13.6., 22 Uhr

• 5 Jahre Midilux-Jubiläums Tour: Âme (DJ-Set) Samstag, 14.6., 23 Uhr

• Kid Simius feat. Odara Sol (Green Berlin/ESP/DE) Freitag, 20.6., 22 Uhr

• DJ Bailey (Metalheadz/UK) Samstag, 21.6., 23 Uhr

Frauenraum• AMIE – die Frauenkleidertauschbörse

Samstag, 14.6., 14 Uhr

• Theater-Improvisations-Workshop Zarah Uhlmann/Geneva Moster Sonntag, 15.6., 13 Uhr

• Prostitution – «Mein Körper gehört Dir?!» Podiumsgespräch Dienstag, 17.6., 19 Uhr

• Play Yourself Jamsession für Frauen Freitag, 20.6., 20.30 Uhr

• Soliparty für Antirep Bern Konzert von Miss Tigre & Mr. Tornado Freitag, 21.6., 21.30 Uhr

Grosse Halle• Peter Grimes, Oper in drei Akten und

einem Prolog von Benjamin Britten Sonntag, 15.6., 18 Uhr, Sonntag, 18.6., 19.30 Uhr, Sonntag, 22.6., 18 Uhr

• Le Sacre du Printemps – Tanzprojekt in Zusammenarbeit mit der

Volkshochschule Bern Freitag, 20.6., 19.30 Uhr, Samstag, 21.6., 11 und 19.30 Uhr, Sonntag, 22.6., 14.30 Uhr

• Prostitution – «Mein Körper gehört Dir?!» Podiumsgespräch Dienstag, 17.6., 19 Uhr

SousLePont• Gallier Spezialitäten –

Das SousLePont lädt zur Tafel Sonntag, 18.6., 18.30 Uhr

Tunrhalle BernSpeichergasse 4, 3011 Bern Telefon: +41 31 311 15 51, www.tunrhalle.ch

Buraco Verão – Wir öffnen die Kiste• Nachmittags-Musik-Unterhaltungs-Programm:

Jelipe Jalapeño (Latin-Groove-Bass)• Live-Vorabend-Musik-Performance:

Montalbano LIVES! (Live Techno Pruduction)• Abend-DJ-Tanz-Genuss: MKP – Montalbano

Kummer ProjectFr, 13.6., Eintritt frei, Ort: Turnhalle Hof

Turnhallen Flohmarkt – Garantiert feine Ware Turnhallen Flohmarkt im Hof bei schlechtem Wetter in der Turmhalle. Sa, 14.6., 11 – 18 Uhr, Ort: Progr Hof

Helvetiarockt – Female BandworkshopsFrauen im Jazz, Pop und Rock gehören noch einer Minderheit an, insbesondere die Instrumen-talistinnen. HELVETIAROCKT verfolgt das Ziel, den Frauenanteil in besagten Sparten anzuhe-ben. Für die Umsetzung wird unter anderem das Nachwuchsförderungsprojekt Female Band-workshops lanciert.Die erste Durchführung ist im vollen Gange: seit Oktober 2013 proben, improvisieren und tüfteln 19 junge Musikerinnen mit insgesamt 6 Workshopleiterinnen an vier Standorten (Bern, Genf, Winterthur und Zug) an einem Repertoire, mit dem wir sie auf die Bühnen der Schweiz schicken wollen. Alle sind hoch motiviert und mit Herzblut dabei!Nach den Konzerten geht es noch einen Tag ins Studio. Dabei geht es um das Beobachten und Aneignen von Abläufen, das Erlernen der Begriff-lichkeiten und der Kommunikation vor-, während und nach den Aufnahmen, und um den Produktionsablauf.So, 15.6., 14 UhrOrt: Café-Bar TurnhalleTüröffnung: 13:30H | Eintritt: CHF 10.–helvetiarockt.ch

Buraco VerãoTommy Lexxus, Achtung Kinder (live), Santiago de BossaSa. 21.6., Ort: Turnhalle Hof

ImpressumVerlag: Schenker Druck AG Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22 Tel. 031 331 58 22, Fax 031 332 42 00 www.schenkerdruck.ch, [email protected]

Geschäftsleitung: Markus Schneider, Inhaber, Geschäftsführer, [email protected]

Redaktion: Claudio A. Engeloch, [email protected]

Freie Mitarbeitende: Andrea Brechbühl, [email protected], Mario Marti, [email protected]

Fotos: Roland Koella, [email protected]

Anzeigen/Verkauf: Tiziana Fischer, [email protected]

Layout: Jan Brodbeck

Auflage: 16 000 Exemplare

Erscheinung: 14-täglich, am Dienstag

Inserateschluss: Mittwoch, 15 Uhr

Abopreis: Jahresabo, 24 Ausgaben Fr. 30.–

Page 15: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

anzeiger�FÜR DAS NORDQUARTIER 15UNTERHALTUNG

Lilibiggs Kinder-Festivals in Bern (Gurten)

Samstag, 14. Juni 2014 14.00 – 15.00 Uhr Andrew Bond – Alli mached Mischt15.45 – 16.45 Uhr Marius & die Jagdkapelle – Radio Waldrand17.30 – 18.30 Uhr Circus Balloni – Zack Zack (Camping-Programm)20.00 – 22.00 Uhr Disco für Familien (Camping Programm)

Sonntag, 15. Juni 2014 09.30 – 10.30 Uhr Jolanda Steiner (Camping-Programm)10.30 – 12.00 Uhr Circus Balloni Aufwachprogramm (Camping-Programm)13.30 – 13.50 Uhr Billy & Benno – Mir fahred use id Welt14.00 – 15.00 Uhr Silberbüx – Uf Räuberjagd15.45 – 16.45 Uhr Linard Bardill – Best of Linard Bardill

Türöffnung: jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn

Preise : Tageskarte für 1 Person CHF 25.–, Familienpass für 3 Personen CHF 70.–

Familienpass für 4 Personen CHF 85.–, Familienpass für 5 Personen CHF 100.–

Tickets: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz), www.ticketcorner.ch sowie bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos: www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

Partner: Migros Lilibiggs, Swissmilk, Schilthornbahnen, Kidoh von Weltbild

Veranstalter: Freddy Burger Management, Carmenstrasse 12, 8032 Zürich, 044 265 56 01

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: FBM Communications, Herr Elie Kerbage, Carmenstra-sse 25 8032 Zürich, 044 265 56 64

Lilibiggs Kinder-Festivals

Beste Musik und viele Spiele14. und 15. Juni 2014 – Bern (Gurten)Die Lilibiggs Kinder-Festivals 2014 stehen ganz im Zeichen der Musik – so wer-den am 14. und 15. Juni 2014 die grossen Stars der Schweizer Kindermusik-Szene auf dem Gurten in Bern auftreten. Nebst erstklassigen Musikerlebnissen von An-drew Bond, Marius & die Jagdkapelle, Silberbüx und Linard Bardill wird auch neben der Bühne ein attraktives Angebot an Spielen für Unterhaltung sorgen.

Mit bester Konzert-Unterhaltung und aussergewöhnlichen Spielen dürften die Lilibiggs Kinder-Festivals 2014 wiederum zum absoluten Publikums-magnet für Gross und Klein werden. Nebst musikalischen Highlights bietet der Anlass ein attraktives Angebot an Spielunterhaltung für Klein und Gross. Die hochkarätige Publikumsunterhal-tung wird für viele staunende Gesichter und glänzende Augen bei Kindern und Erwachsenen sorgen.

Der Anlass ist ein einziges Stelldich-ein der grossen Superstars der Kinder-zimmer. Andrew Bond wird sein neu-es Programm «Alli mached Mischt» präsentieren, welches sich rund um das Leben auf dem Bauernhof abspielt. Ma-rius & die Jagdkapelle wäre nicht die unsäglichste Kinder-Liveband der Welt, könnte sich Gross oder Klein dem hoch-dramatischen Jäger-Klamauk entziehen. Mit «Radio Waldrand» werden sie in Bern ihr aktuelles Erfolgsprogramm präsentieren. Mit ihrem 3. Programm «Uf Räuberjagd» erobern die vier Freun-de von Silberbüx die Stadt und jagen die Räuber durchs Quartier. Auch auf dem Gurten werden sie eine heisse Spur fin-den – sehr verdächtig. Linard Bardill ist bereits seit 30 Jahren für Gross und Klein unterwegs, seine Lieder füllen

Herzen und Kinderzimmer, lange Au-tofahrten und kurze Trösti-Hebi-Zeiten – am Sonntag präsentiert er seine besten Lieder und grössten Hits. Mit Billy & Benno erobert eine neue Newcomer-Band die Bühnen der Lilibiggs Kinder-Festivals und erzählt mit «Mir fahred use id Welt» von ihren Erlebnissen auf ihrer Reise durch die Welt.

Wer vom Tagesprogramm mit seinen packenden Konzerten noch nicht genug hat, kann auf dem Gurten über Nacht bleiben und so das volle Festival-Pro-gramm erleben. Mit einem Abendpro-gramm der Clowns Pepe & Tommy, einer Familiendisco zum Abtanzen, einem Aufwachprogramm mit Artis-ten des Circus Balloni und einem Mor-genmärchen von Jolanda Steiner wird das Wochenende zum unvergesslichen und einmaligen Familienerlebnis.

Berner Junior Bigband an den Lili-biggs Kinder-Festivals auf dem GurtenDie Lilibiggs Kinder-Festivals sind das grösste Musikfest für Familien in der Schweiz. Hier können jedes Jahr die gro-ssen Stars der Kinderzimmer hautnah erlebt werden aber auch die, die es einmal werden. Die Lilibiggs Kinder-Festivals haben sich seit Beginn vor 16 Jahren der Förderung des Musikschaffens für

Kinder und Familien verschrieben. In verschiedenen Regionen der Schweiz ar-beiten sie mit Musikschulen zusammen indem sie den jungen Talenten dieser Institutionen ihre Bühne zur Verfügun-gen stellen. Eine einmalige Gelegenheit für die kleinen Stars, einmal vor grossem Publikum auftreten zu können.

An den Lilibiggs Kinder-Festivals auf dem Gurten tritt dieses Jahr die Junior Bigband auf, eine Formation der Mu-sikschule Konservatorium Bern. Die

Junior Bigband ist das Nachwuchsteam der Konsi Bigband Bern. Die Musiker sind zwischen 11 und 16 Jahren jung und spielen meist Saxophon, Trompe-te, Posaune und Rhythmusgruppe. Das Repertoire umfasst traditionelle Big-band Titel, aber auch bekannte Lieder aus Film, Funk und Pop. Die Junior Bigband wird von Matthias Wenger, selbst Saxophonist, Komponist und Arrangeur geleitet. Der Auftritt der Junior Bigband findet am Samstag, 14. Juni 2014, um 13.15 Uhr statt. zVg

Horoskop

In den letzten Horoskoppen habe ich immer wieder über Veränderungen ge-schrieben. Altlasten, die erledigt wer-den wollen. Aber auch Klarheit ist nach wie vor ein zentrales Thema. Genauso wie wir mit Energien umgehen kön-nen. Und nach wie vor sind diese Auf-gaben im Zentrum des Geschehens. Waren es in den letzten Wochen eher die Energien, die nicht einfach f liessen konnten, dürften wir uns nun mit dem Thema Klarheit auseinandersetzen.Tja was ist schon Klarheit, wenn jeder Mensch eine andere Wahrnehmung hat. Jeder Mensch eine eigene Brille trägt, um seine Umwelt wahrzuneh-men. So denke ich, dass wir gefordert sind, uns klar auszudrücken. Klar zu sagen was Sache ist. Manchmal neigen wir doch dazu, verschlüsselte Botschaf-ten auszusenden, und der andere soll dann raten, was man gemeint hat. Es ist eine Zeit in der Missverständnisse an der Tagesordnung sind, deshalb ist es besonders notwendig, klar zu sein und verständlich zu kommunizieren. Oft

hilft es auch, wenn wir dem Menschen zwischen den Zeilen zuhören, was er wirklich sagen will. Sollten Sie etwas nicht verstehen dann fragen sie nach, auch wenn der andere unter Umstän-den ärgerlich reagiert. Auch bei Ver-einbarungen gilt es sich zu erkundigen, ob alle das Gleiche verstanden haben. Und sollten sie Verträge unterschreiben, lesen sie das Kleingedruckte, dies kann sie vor Unannehmlichkeiten bewahren. Noch besser, sie warten bis Anfangs Juli, bis sie einen Vertag unterzeichnen.Natürlich ist Energie ein zentraler In-halt unseres Lebens. Ohne Energie sind wir nicht lebendig und jeder Mensch nimmt seine Energie durch seine Bril-le der Wahrnehmung wahr. Sollten sie oft mit dem Auto unterwegs sein, dann lassen sie den Fuss nicht zu fest auf dem Gaspedal, denn die Radars sind überall und die Bussen happig! Eine innere Unruhe und Nervosität lässt uns manchmal zu Dingen verlei-ten, die wir gar nicht wollen. Oft ist es besser, sich einen Moment Zeit zu neh-men. Schnelle Entscheidungen können je nach dem sehr hilfreich sein, doch

im Moment ist es besser, wenn sie sich Zeit nehmen, bevor sie handeln.Wasser ist das Zentralle Element der nächsten Zeit. Dies gibt uns die Mög-lichkeit nach innen zu schauen, wenn auch ein anderer Teil «Äctschen» will, geht es vor allem darum, die beiden Seiften abzuwägen. D. h. Die Frage wird sein: Wann braucht es Rückzug und wann will man nach aussen gehen.Ein Dialog dazu: «Du hockst auf deiner Bank und schaust dauernd ins Wasser und träumst», meint der Schnelle etwas nervös.«Ja, es beruhig mich sehr. Würde dir auch guttun. Ich sehe ja wie du herum-zappelst und trotzdem keinen Schritt weiter kommst», erwidert der Ruhige gelassen.«Ich mag dir nicht zusehen, wenn du so gemütlich auf der Bank sitzt und dem Rauschen des Wassers zuhörst, das macht mich ganz kribbelig».«Und jetzt? Was machen wir? Uns ge-genseitig ärgern?»«Bleib ruhig sitzen. Ich renne um den See und hole dich dann später ab.»«Gute Idee.»

Beide sind glücklich, weil jeder seine Bedrüfnisse wahrnehmen konnte. Es wird wichtig sein, sich nicht an die Bedürfnisse des andern anzupassen, sondern Möglichkeiten zu suchen, wie jeder seine eigenen Neigungen leben kann. Und wie schon oft geschrieben: Man verliert seine Harmonie nicht, wenn man seine eigenen Anliegen ernst nimmt und diese auch ausspricht. Der andere kann höchstens anderer Meinung sein, aber auch das gilt es anzunehmen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine energiereiche, klare und kommu-nikative Zeit. Wir sind immer noch im Zeichen Zwillinge!

Ihre psychologische Astrologin, Rosmarie Bernasconi

www.astrosmarie.ch

Page 16: Anzeiger fuer das Nordquartier Bern Nr. 11/2014

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