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Schul arbeiten Bildungsstandards + Kompetenzen DEUTSCH Gerhard Bauer Leseschularbeiten I Schularbeiten mit Lese- und Schreibanteilen I Schularbeiten mit Lese-, Schreib- und Zuhöranteilen I Schularbeiten mit Anteilen aus den Bereichen Lesen, Zuhören, Schreiben und Sprachbewusstsein I ... Musterseite

arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

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Page 1: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

Schularbeiten

Bildungsstandards +Kompetenzen

DEUTSCH

Gerhard Bauer

Leseschularbeiten I Schularbeiten mit Lese- und Schreibanteilen I

Schularbeiten mit Lese-, Schreib- und Zuhöranteilen I

Schularbeiten mit Anteilen aus den Bereichen Lesen, Zuhören,

Schreiben und Sprachbewusstsein I ...

Musterse

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Page 2: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

Autor: Geboren 1948 in St. Valentin, VS und 4 Jahre Gymnasium, Lehre als technischer Zeichner, 10 Jahre als Konstrukteur in der Voest-Alpine Linz; Besuch des Bundesrealgymnasium für Berufstätige, Matura; HS-Lehrer-Ausbildung (D, LÜ); n.. von Autor von Fachbüchern (Deutsch), Mitautor der Gorillabücher des Buchklubs der Jugend (Die Rache der Videomonster; Die Fußballverschwörung); Autor zahlreicher Unterrichtsmaterialien

zum Thema Lesen; Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Lesen, Schreiben, Rechtschreiben in diversen Fachzeitschriften; Langjähriger Landesfachkoordinator für Lesen in NÖ; Mitglied der Steuerungsgruppe Lesen in der HS des bm:bwk; Landesfachkoordinator für Bildungsstandards Deutsch 8 in NÖ; 2005 als bisher einziger Österreicher ausgezeichnet mit dem internationalen Preis „The Little Prince Award“ der International Reading Association; Hobbys: Deutsche Sprache, alle Arten von Sport Familie: Verheiratet mit Ingrid (HS-Lehrerin für E, BS), Tochter Christina Impressum: Titel: 20 Deutsch-Schularbeiten – 2. Teil, Autor und Lektorat: Gerhard Bauer, A-4303 St. Pantaleon, Haferweg 4, Tel. +43 (0)7435/7436; e-mail: [email protected], Produktion: Schulbedarfszentrum, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1, www.lernen.at; Grafiken: Andrea Lehenbauer, Uschi Ghavami; Satz und Layout: Gerhard Bauer; Verlag: Schulbedarfszentrum, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1, Tel. + Fax: +43/(0)2732/2598, e-mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Schulbedarfszentrum © Oktober 2014 bei Schulbedarfszentrum, E. Schwarzinger; 2. Auflage 2018, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Arbeitsmappe: „20 Deutsch-Schularbeiten – 2. Teil“

Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

diese Arbeitsmappe ist die Fortsetzung von „20 Deutsch-Schularbeiten“.Auch damit soll anhand von 20 Beispielen wieder gezeigt werden, dass Schularbeiten im Unterrichtsfach Deutsch mehr sind als nur textliche Arbeiten zu bewältigen. Vielfältige, moderne und mehrteilige Schularbeiten orientieren sich an den Lehrplanforderungen und an den Bildungsstandards, können ohne Änderungen und Anpassungen 1:1 übernommen werden und bieten auch die Möglichkeit, einzelne Aufgabenstellungen zu ändern oder zu ersetzen.

Die Arbeitsmappe enthält nur mehrteilige Schularbeiten, die sich aus den Bereichen Lesen, Hören, „Sprechen“, Schreiben und Sprachbewusstsein zusammensetzen.

Zur Auswahl stehen:

• „Reine“ Leseschularbeiten • Schularbeiten mit Lese- und Schreibanteilen • Schularbeiten mit Lese-, Schreib- und Höranteilen • Schularbeiten mit Anteilen aus den Bereichen Lesen, Hören,

Schreiben und Sprachbewusstsein

Völlig neu sind mehrteilige Schularbeiten mit Aufgabenstellungen, die den Bereich Hören überprüfen. Die Hörtexte können direkt von der CD abgespielt oder aber von Lehrerinnen und Lehrern selbst vorgelesen werden. Die fünf Hörtexte sind als Beilage schriftlich ausgewiesen. Viel Erfolg bei der Arbeit

Gerhard Bauer

Musterse

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Page 4: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

Inhaltsverzeichnis - Kompetenzbereiche

1. A Dreiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

2. B Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis

verfügen

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen

3. C Dreiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

4. D Zweiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen

5. E Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis

verfügen

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

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Page 5: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

6. F Zweiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Das Textverständnis klären und über den Sinn von Texten sprechen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Für das Verfassen von Texten entsprechende Schreibanlässe nutzen; Texte planen

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

7. G Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Über Einsichten in die Funktionen von Wort und Satz verfügen

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen

8. H Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Über Einsichten in die Funktionen von Wort und Satz verfügen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

9. I Dreiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Rechtschreiben

Für normgerechtes Schreiben Rechtschreibstrategien und Arbeitstechniken anwenden

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen

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10. J Dreiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen

Kompetenzbereich:

11. K Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Über Einsichten in die Funktion von Wort und Satz verfügen

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

12. L Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Kompetenzbereich: Rechtschreiben

Einen begrenzten Wortschatz normgerecht schreiben

Regelungen für normgerechtes Schreiben kennen und anwenden

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

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13. M Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden

In verschiedenen Situationen sprachlich angemessen handeln

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Über Einsichten in die Funktion von Wort und Satz verfügen

Möglichkeiten der Wortbildung für sprachliche Einsichten nutzen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

14. N Fünfteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis

verfügen

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

15. O Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis

verfügen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

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16. P Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Möglichkeiten der Wortbildung für sprachliche Einsichten nutzen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

17. Q Dreiteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Über Einsichten in die Funktionen von Wort und Satz verfügen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

18. R Fünfteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis

verfügen

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Für das Verfassen von Texten entsprechende Schreibanlässe nutzen; Texte planen

Kompetenzbereich: Rechtschreiben

Regelungen für normgerechtes Schreiben kennen und anwenden

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19. S Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Für das Verfassen von Texten entsprechende Schreibanlässe nutzen; Texte planen

Kompetenzbereich: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung

Möglichkeiten der Wortbildung für sprachliche Einsichten nutzen

20. T Vierteilige Schularbeit Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören

Kompetenzbereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen

Kompetenzbereich: Verfassen von Texten

Texte der Schreibabsicht entsprechend verfassen

Texte strukturiert und für Leserinnen bzw. Leser verständlich verfassen

Beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel bewusst einsetzen

Für das Verfassen von Texten entsprechende Schreibanlässe nutzen; Texte planen

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KOMPETENZEN/BEURTEILUNG/NOTE/

MUSTERRASTER

BEISPIELRASTER für

20. „S“ FÜNFTEILIGE SCHULARBEIT

Überprüfte KOMPETENZBEREICHE

Max. Punkte pro Kompetenz-

bereich

Erreichte Punkte pro

Kompetenzbereich HÖREN RECHTSCHREIBEN SPRACHBETRACHTUNG VERFASSEN VON TEXTEN LESEN PUNKTESUMME SCHULARBEITSNOTE

Überprüfte KOMPETENZBEREICHE

Max. Punkte pro Kompetenz-

bereich

Erreichte Punkte pro

Kompetenzbereich HÖREN RECHTSCHREIBEN SPRACHBETRACHTUNG VERFASSEN VON TEXTEN LESEN PUNKTESUMME SCHULARBEITSNOTE

Überprüfte KOMPETENZBEREICHE

Max. Punkte pro

Kompetenz- bereich

Erreichte Punkte pro

Kompetenzbereich

HÖREN 3 ___ RECHTSCHREIBEN ___ SPRACHBETRACHTUNG ___ VERFASSEN VON TEXTEN 10 ___ LESEN 16 (7 + 9) ___ PUNKTESUMME 29 ___ SCHULARBEITSNOTE _______________________________________

Überprüfte KOMPETENZBEREICHE

Max. Punkte pro Kompetenz-

bereich

Erreichte Punkte pro

Kompetenzbereich HÖREN RECHTSCHREIBEN SPRACHBETRACHTUNG VERFASSEN VON TEXTEN LESEN PUNKTESUMME SCHULARBEITSNOTE

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A Dreiteilige Leseschularbeit

1. SCHNELL UND GENAU LESEN 5/ _

Entscheide dich!

Welches Wort aus Spalte 1 oder 2 passt besser zu der Wendung in der linken Spalte (A)? Unterstreiche dieses treffende Wort! Hier ein Beispiel: Der steile Weg einfach anstrengend Spalte A Spalte 1 Spalte 2 Der Bart ist weg unrasiert glatt Viel Lärm laut sehr leise Am höchsten Berg tief hoch Das Küken im Nest jung alt Den Bus versäumt pünktlich zu spät _______________________________________________________

2. INFORMATIONEN SUCHEN 4/ _

Unglaublich!

Der Österreicher Felix Baumgartner sprang im Jahr 2007 mit einem Fallschirm von einem 400 Meter hohen Wolkenkratzer in Taiwan. 5 Sekunden flog der 38-jährige Mann im freien Fall, dann landete er auf dem Dach eines Parkhauses. Er erlitt nur eine kleine Verletzung an der Ferse. Baumgartner hatte keine Erlaubnis diesen Sprung durchzuführen. Nach der Landung ließ er seinen Fallschirm liegen und flüchtete vor der Polizei.

a) Nenne die Höhe des Wolkenkratzers: ______________________________________

b) Wo landete Baumgartner? ______________________________________

Kreuze an:

c) Er verletzte sich

O am Oberarm O am rechten Daumen O am Knie O an der Ferse

d) Er

O wurde von der Polizei verhört O flüchtete vor der Polizei O wurde verhaftet

_______________________________________________________

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A Dreiteilige Leseschularbeit

3. INFORMATIONEN SUCHEN UND ANWENDEN 5/ _

Der Teufel und der Bauer

Eines Tages traf ein Bauer den Teufel, der auf glühenden Kohlen saß. Der Bauer fragte ihn: „Du sitzt wohl auf einem Schatz?“ „Ja, auf Silber und Gold sitze ich“, sagte der Teufel. „Da es mein Feld ist, gehört der Schatz mir“, meinte der Bauer. Der Teufel schlug dem Bauern vor: „Wenn du mir zwei Jahre die Hälfte von dem gibst, was dein Acker hervorbringt, soll der Schatz dir gehören.“ Der Bauer war aberklug und sagte: „Dieses Jahr soll dir gehören, was über der Erde wächst, und mir, was unter der Erde ist.“ Der Teufel war einverstanden.

Was säte der Bauer wohl? Kreuze an:

O Sonnenblumen O Weizen O Rüben

Das ärgerte den Teufel und er schrie: „Dieses Jahr hast du gewonnen, aber im nächsten Jahr gehört mir, was unter der Erde ist, und dir, was über der Erde geerntet wird.“

Für den Bauern war das kein Problem, er säte in diesem Jahr: (Kreuze an.):

O Kartoffeln O Getreide O Karotten

Als der Teufel wieder nicht zu seinem Anteil kam, fuhr er wütend und fluchend in dieLüfte.

Was würdest du über den Bauern sagen? (Kreuze an.)

O Er ist so dumm, dass er sich mit dem Teufel auf einen Handel einlässt.

O Er ist so klug, dass er sogar den Teufel an der Nase herumführt.

O Er überlegt, ob er dem Teufel den Acker schenken soll.

Notenschlüssel:

1 13 - 14 2 11 - 12 3 9 - 10 4 7 - 8 5 0 - 6

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B Vierteilige Leseschularbeit 1. SÄTZE GENAU LESEN 3/ _

Lies die Sätze aufmerksam durch und stelle sie sinngemäß richtig.

1. Daniel ist ein guter Tormann, er hat schon 40 Tore erhalten. 2. Das Mädchen leidet an Übergewicht, es ist 1,80 Meter groß und 25 Kilogramm schwer. 3. Er hat viele Hobbys, daher ist ihm immer fad.

1. ____________________________________________________________________

____________________________________________________________________

2. ____________________________________________________________________

____________________________________________________________________

3. ____________________________________________________________________

________________________________________________________________ 2. RICHTIG ODER FALSCH? 4/ _ Lies den Text. Welche Aussagen sind richtig? Kreuze an.

Armer Mozart! Von Mozarts Musik leben Musiker, Agenturen, Opernhäuser, Plattenfirmen und Hersteller von Andenken. Sogar Städte machen aus seinem großen Namen viel Geld. Salzburg zum Beispiel, wo er 1756 geboren wurde. Oder Wien, wo er bis zu seinem Tode lebte. Beide nennen sich „Mozartstadt“ und locken damit Besucher aus aller Welt an. Mozart selbst hatte von all dem nichts mehr. Er ist 1791 im Alter von 35 Jahren gestorben. Zu seiner Beerdigung ist niemand gekommen - das Wetter war zu schlecht. So weiß man nicht einmal, wo er begrabenwurde.

Richtig

Viele Leute verdienen noch heute viel Geld mit Mozarts Musik. O

Nur wenige Menschen besuchen die „Mozartstädte“ Salzburg und Wien. O

Mozart wurde sehr alt. O

Wien und Salzburg nennen sich Mozartstadt. O

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B Vierteilige Leseschularbeit 3. LESEVERSTÄNDNIS 7/ _ Lies den folgenden Text genau und beantworte dazu die 7 Fragen durch Ankreuzen. TEXT

FRAGEN und ANTWORTEN

richtig falsch

a) Der Garten ist klein, das Haus ist groß. b) Das Haus hat nur ein Badezimmer – für meine Frau und mich. c) Ich habe zwei Töchter und einen Sohn. d) Das Wohnzimmer ist nicht sehr bequem. e) Wir essen gerne in der Küche. f) Das Bett und die Kästen im Schlafzimmer sind weiß. g) Die Möbel im Schlafzimmer sind klein. h) Das Haus kostet € 100,-- im Monat.

Mein Traumhaus

Mein Traumhaus ist sehr groß, es hat 200 Quadratmeter. Einen Garten hat es auch. Er ist nicht groß. Ich arbeite nicht gerne im Garten. Daher sind 100 Quadratmeter genug. Das Haus hat zwei Badezimmer mit Toiletten. Ein Badezimmer ist für meine Frau und mich. Ich habe drei Kinder: Sabine ist vier, Simon fünf und Christina sieben Jahre alt. Mein Wohnzimmer ist auch sehr groß und hell. Dort steht ein Sofa.Es ist bequem. Und natürlich sind dort auch Stühle und ein Esstisch. Wir essen gerne im Wohnzimmer. Küchen gefallen mir nicht sehr gut. Meine Küche ist daher sehr klein, nur ein Elektroherd, ein Kühlschrank, Schränke und ein Geschirrspüler sind da. Mehr brauchen wir nicht. Im Schlafzimmer brauche ich nur ein Bett und Kästen für meine Kleidung. Es kann also sehr klein sein. Die Möbel sind weiß, das gefällt mir besonders gut. Einen Balkon habe ich vor dem Schlafzimmer. Von dort sehe ich in den Garten.

Hundert Euro für die Miete sind genug, natürlich mit Strom, Gas und Heizung.

(Text aus einer Schülerarbeit entnommen; Genehmigung zur teilweisen Veröffentlichung erteilt.)

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B Vierteilige Leseschularbeit 4. LESEVERSTÄNDNIS 7/ _

Lies den Text „Das neugierige Känguru“ zuerst aufmerksam durch und bringe anschließend die Absätze in die richtige Reihenfolge. Trage die Zahlen (1 -6) in die Kreise ein.

Notenschlüssel: 1 19 - 21 2 16 - 18 3 13 - 15 4 10 - 12 5 0 - 9

Nochmal gutgegangen

O „Du bist noch viel zu klein, du darfst noch nicht hinaus aus meinem Beutel!“, sagte die Mutter besorgt. Aber Chrisa beachtete die Regeln der Mutter nicht.

O Eines Tages lehnte sie sich zu weit aus dem Beutel der Mutter und plumpste auf den harten Sandboden. Eura, die Mutter, die in der Herde mit den anderen Tieren mithüpfte, hatte das alles nicht bemerkt.

O Endlich spürte Chrisa die raue warme Zunge der Mutter. Der Raubvogel kam nicht wieder. Alles war gut ausgegangen. „Na los, spring in meinen Beutel, du kleines neugieriges Kind“, befahl die Mutter mit einem zufriedenen Lächeln.

O In der Steppe Australiens lebte eine Kängurumama mit ihrem Baby. Chrisa war sehr neugierig und streckte nach wenigen Tagen schon den Kopf aus dem Beutel, um die anderen Tiere zu beobachten, andere Düfte zu riechen und die einmalige Sonne zu sehen.

O Ab diesem Tag hielt sich Chrisa an die Anordnungen ihrer Mutter. Sie hatte begriffen: Das Leben hier ist brutal und lebensgefährlich, ein kleiner Fehler und das Leben ist vorbei.

O In diesem Moment flitzte ein großer dunkler Schatten auf Chrisa. Sie verspürte einen höllischen Schmerz auf ihrem Rücken. Noch zwei Mal schoss der große Schatten auf sie herunter. Sie konnte sich nicht wehren und lag hilflos auf dem sandigen Boden.

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Page 17: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

C Dreiteilige Leseschularbeit

2. TEXTE VERGLEICHEN 7/ _

Vergleiche die beiden Texte. Im zweiten Text gibt es 7 Stellen, die gegenüber dem ersten Text anders sind. Unterstreiche diese 7 Stellen im zweiten Text.

TEXT 1

TEXT 2

Unglaublich

Ein Mann fuhr einmal mit seinem Auto durch einen Tierpark. Plötzlich kam ein großer Elefant und blieb vor dem Wagen stehen. Der Mann konnte also nicht weiterfahren. Er wartete. Doch da setzte sich der Elefant seelenruhig mit seinem Hintern auf die Kühlerhaube. Erst nach einer Stunde stand er wieder auf und trottete davon. Das Auto hatte eine große Beule. Als der Mannmit seinem verbeulten Wagen an einem Polizisten vorbeifuhr, hielt er ihn an und fragte: „Haben Sie etwas getrunken?“ – „Nein“, sagte der Mann. –„Wo haben Sie nur diese riesige Beule her?“, wollte der Polizist wissen. –„Da hat sich ein Elefant draufgesetzt“, sagte der Mann. Der Polizist schüttelteden Kopf und meinte: „Kommen Sie mit! Sie sind ja wohl völlig betrunken!“

Unglaublich

Ein Mann fuhr einmal mit seinem Auto durch einen Tierpark. Plötzlich kam ein riesiger Elefant und blieb vor dem Wagen stehen. Der Mann konnte also nicht weiterfahren. Er hupte. Doch da setzte sich der Elefant seelenruhig mit seinem Hintern auf den Kofferraumdeckel. Erst nach zwei Stunden stand er wieder auf und raste davon. Das Auto hatte eine große Beule. Als der Mann mit seinem verbeulten Wagen an einem Polizisten vorbeifuhr, hielt er ihn an und fragte: „Haben Sie etwas getrunken?“ – „Nein“, sagte der Mann. –„Wo haben Sie nur diese riesige Beule her?“, wollte der Polizist wissen. –„Da hat sich ein Elefant draufgestellt“, sagte der Mann. Der Wachmann schüttelte den Kopf und meinte: „Kommen Sie mit! Sie sind ja wohl völlig betrunken!“

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C Dreiteilige Leseschularbeit

3. SACHTEXT LESEN 3/ __

Lies den folgenden Text und beantworte anschließend die gestellten Fragen richtig.

Informationen über Robben Die Robben des Eismeers sind Wasserbewohner. Eine dicke Speckschicht und ein glattes graues Fell wärmt die erwachsenen Tiere. Der Pelz der Babys ist weiß und flauschig. Die Tiere sind gute Schwimmer und Taucher. Statt der Beine haben sie Flossen. Mit ihren kugelförmigen Augen können sie sehr gut sehen, auch im trüben Licht unter dem Eis. Robben fressen vor allem Fische. Für die Menschen in Grönland und Kanada waren Robben ganz wichtig. Ihr Fleisch gab ihnen Nahrung, ihr Fell schützte sie gegen Kälte. Gejagt wurden nur erwachsene Tiere. Doch das änderte sich, weil reiche Leute in Europa und Amerika das dichte leuchtend weiße Fell der Babys für Pelzmäntel wollten.

1. Welche Farbe hat das Fell der erwachsenen Robben? __________________________________________________________

2. Wodurch sind die Tiere gegen die Kälte geschützt?

________________________________________________________________

3. Robben können ... (Kreuze an.)

O unter dem Eis nicht sehen O auch unter dem Eis sehen

O nur ganz schlecht sehen O überhaupt nicht sehen, sie sind blind

1 20 - 22 2 17 - 19 3 14 - 16 4 11 - 13 5 0 - 10 Notenschlüssel:

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Page 19: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

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Page 20: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

D Zweiteilige Leseschularbeit

Aufgabe 2: 1/ _ Wer hat die Wurst zuerst gesehen? Kreuze an.

O der Hund O der Fuchs O Fuchs und Hund gemeinsam O der Affe Aufgabe 3: Kreuze an. 1/ _ Der Affe teilt die Wurst,

O ... indem er sie abwiegt und ehrlich teilt. O ... indem er immer ein Stück vom größeren Teil abbeißt, bis nichts mehr da ist. O ... indem er jedem seinen Teil gibt. O ... indem er die Wurst gleich selber frisst. Aufgabe 4:Kreuze an. 1/ _ Hund und Fuchs machen sich davon ...

O und zerzausen sich das Fell. O und verbeißen sich ineinander. O und lassen ihre Schwänze hängen. O und schreien sich vor Wut an. Aufgabe 5: 2/ _

Welche der folgenden Sprichwörter passen nicht für das Ende dieser Fabel? Unterstreiche (Auch mehrere sind möglich).

a) Wenn zwei streiten, freut sich der Dritte b) Am Abend wird der Faule fleißig c) Bellende Hunde beißen nicht

Aufgabe 6: 1/ _ Kennst du ein Sprichwort, das zu dieser Fabel passt? Schreibe es auf. ____________________________________________________________________________

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D Zweiteilige Leseschularbeit

2. Lies die beiden Texte „Schlüssel im Briefkasten“ aufmerksam. Im zweiten Text sind fünf Textstellen verändert. Schreibe die Änderungen unten auf.

Schlüssel im Briefkasten

Frau Hinterholzer fuhr zur Kur nach Bad Schallerbach. Aus Versehen nahm sie den Schlüssel für den Briefkasten mit. Ihr Mann und die Kinder konnten deshalb nicht die tägliche Post aus dem Kasten entnehmen. Sie schrieben Frau Hinterholzer einen Brief mit der Bitte: „Schick uns den Schlüssel!“. Das machte Frau Hinterholzer auch. Jetzt steckt auch noch der Brief mit dem Schlüssel im Briefkasten.

Schlüssel im Briefkasten

Frau Hinterholzer fuhr zur Kur nach Bad Schallerbach. Aus Versehen nahm sie den Schlüssel für den Briefkasten mit. Ihr Mann und das Kind konnten deshalb nicht die tägliche Post aus dem Kasten entnehmen. Sie schrieben Frau Hinterholzer ein Mail mit der Bitte: „Schick uns sofort den Schlüssel!“. Das tat Frau Hinterholzer auch. Jetzt steckt auch noch der Brief mit dem kleinen Schlüssel im Briefkasten.

Im zweiten Text sind 5 Stellen anders.

Schreibe sie hier her:

1. ___________________________ 2. ______________________________

3. ___________________________4. ______________________________

5. ___________________________

Notenschlüssel:

1 13 2 11 - 12 3 9 - 10 4 7 - 8 5 0 - 6

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E Vierteilige Leseschularbeit

1. In jeder Zeile ist 1 Wort anders als die übrigen Wörter. 3/ _ Welches? Kreise es ein.

werden werden reden werden

nein nein nein nie nein

acht acht acht acht alt acht

2. Welches Wort „tanzt“ aus der Reihe? 3/ _

Unterstreiche es.

Tasse Wasser jetzt hassen

nie frech Pech rechnen

Nacken Sack backen schwarz

3. Unterstreiche nur jene Wörter des 2. Satzes, die sich gegenüber dem 3/ _ 1. Satz verändert haben.

1. Satz 2. Satz  

Kein  Apfel  ist  am  Baum.    

 Keine  Birne  ist  am  Baum.  

 Er  ruft:  “Sechs,  sieben,  acht!“  

 

 Er  ruft:  „Sechs,  sieben,  zehn!“  

 Das  kleine  Kind  lacht.  

 

 Das  kleine  Kind  lächelt.  

 

 

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E Vierteilige Leseschularbeit

4. Lies die drei Texte über das Eichhörnchen und bearbeite mit Hilfe des 10/ _ Textes die folgenden Aufgaben: Vergleiche die drei Texte miteinander und beantworte die Fragen.

1 Eichhörnchen - Im Park beobachten wir ein Eichhörnchen. Sicher hast auch du dieses rotbraune Nagetier schon einmal im Wald gesehen. Geschickt klettert es immer höher in den Baum und springt vom Ast eines Baumes zum Ast eines anderen. Seinen buschigen Schwanz benutzt es dabei als Steuer. Er ist fast so lang wie das ganze Eichhörnchen. Von unten sieht man deutlich den weißen Bauch des Tieres. Es frisst Beeren, Baumsamen, Körner, Nüsse, Eicheln und Vogeleier. Sein kugelförmiges Nest baut es in meist hochgelegenen Astgabeln aus Zweigen, Gras und Moos. Eichhörnchen sind manchmal so zutraulich, dass sie Menschen aus der Hand fressen.

 

2 Eichhörnchen - Etwa 25 cm langes Nagetier mit langem Schwanz und langen Haarpinseln an den Ohren. Das Fell ist rot bis rotbraun, seltener grau oder schwarz. Das Eichhörmchen klettert schnell und springt sehr geschickt, wobei es den Schwanz zum Steuern benutzt. Sein Nest (seinen Kobel) legt es meist in Astgabeln an. Das Eichhörnchen hält eine oft unterbrochene Winterruhe. Neugeborene Eichhörnchenjunge sind nackt und blind. Erst nach etwa zehn Tagen bekommen sie ein feines Haarkleid. Sie werden ungefähr acht Wochen lang vom Muttertier gesäugt und können dann selbstständig Nahrung suchen und harte Schalen aufnagen. Die Hauptfeinde des Eichhörnchens sind Marder und Greifvögel.  

3 Eichhörnchen: Es gehört zur Gattung der Baumhörnchen mit zahlreichen Arten in den Wäldern Europas, Asiens sowie Nord- und Südamerikas. Die Färbung ist unterschiedlich, das Fell dicht, der Schwanz mehr oder weniger stark buschig behaart. Die bekannteste Art ist unser einheimisches Eichhörnchen, das in ganz Europa und weiten Teilen Asiens vorkommt. Seine Körperlänge beträgt etwa 20 - 25 cm, der Schwanz ist etwas kürzer (ca. 20 cm), sehr buschig und behaart, die Ohren (besonders im Winter) mit deutlichem Haarpinsel (fehlt bei den Jungtieren). Bei uns ist das Fell mit Ausnahme des weißen Bauchs meist hell rotbraun, im Winter dunkel rostbraun. Nach Osten hin nimmt die Graufärbung des Winterfells zu. So sind zum Beispiel die ostsibirischen Tiere an der Oberseite rein grau und liefern das als Feh bekannte Pelzwerk. Das Eichhörnchen lebt in selbst gebauten Nestern (Kobel).  

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E Vierteilige Leseschularbeit

a) In welchem Text erfährst du genau, was das Eichhörnchen frisst?

Kreuze an.

O Text 1 O Text 2 O Text 3

b) Welcher der Texte beschreibt am genauesten die Größe des Eichhörnchens? Kreuze an.

O Text 1 O Text 2 O Text 3

c) In welchem Text erfährst du am besten, wo und woraus das Eichhörnchen sein Nest baut? Kreuze an.

O Text 1 O Text 2 O Text 3

d) In welchem Text erfährst du etwas über die Jungen des Tieres?

Kreuze an.

O Text 1 O Text 2 O Text 3

e) Suche aus den Texten 1 – 3 folgende Informationen und notiere sie.

Die Körperlänge beträgt: ______________ Der Schwanz dient zum ______________.

Das Nest des Eichhörnchens nennt man ___________________________ .

Seine Hauptfeinde sind ____________________________________________________.

Ab wann können Eichhörnchen selbst Nahrung suchen? ______________________.

Notenschlüssel:       1          17  -­‐  18   2      14  -­‐  16   3      11  -­‐  13   4      8  -­‐  10   5      0  -­‐  7  

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F Zweiteilige Schularbeit

A) LESETEIL: Lies dir den folgenden Text „Und was jetzt?“ genau durch und

beantworte anschließend die gestellten Fragen dazu. 9/ __

Und was jetzt?

Vanessa und ihr Bruder sitzen mit ihren Eltern vor dem Fernseher. Niklas schleckt an einem

Himbeereis, während seine Schwester genüsslich einen Apfel isst. Mama und Papa sitzen

in ihren Fernsehsesseln und haben sich Kaffee und Kuchen zurechtgestellt. Normalerweise

gibt es bei den Grubers kein gemeinsames Fernsehen, nur wenn „Wetten, dass...!“ auf dem

Programm steht, ist das möglich. Während Thomas Gottschalk die Kandidaten und ihre

Wetten vorstellt, beginnt es heftig zu regnen und mächtige Regentropfen schlagen gegen

die große Terrassentür. Kurz danach wird der Fernseher schwarz, doch dann ist das Bild

wieder da. Das wiederholt sich drei Mal. „Was drückst du denn an der Fernbedienung

herum, lass das!“, meint Niklas ganz sauer zu seiner Schwester. „Ich mach doch gar nichts,

du Blödmann!“, meint sie und wirft ihm die Fernbdienung vor die Füße. „Streitet nicht schon

wieder, das liegt sicher am schlechten Wetter“, bemerkt Papa. Und wirklich, das Bild

beginnt zu wackeln und es sind nur mehr schwarze und weiße Linien und Punkte zu sehen.

Das Bild flimmert. Niklas versucht einen anderen Kanal zu suchen, doch die Wettshow

findet er nicht. Während er so durch die Programme zappt, bleibt er bei einem Fußballspiel

hängen. Gerade wird in Zeitlupe ein Tor wiederholt. „Cool!“, schreit Niklas. „Ich mag kein

Fußballspiel, such etwas Lustiges!“, befiehlt ihm Vanessa. Er schaltet weiter und stoppt bei

einem Bericht über Tiere und Pflanzen aus Brasilien. „Bleib, das ist interessant, herrliche

Bilder!“, freut sich seine Mutter. „Nein, bitte nicht“, erwidert Papa, „das sieht man ja jeden

zweiten Tag. Ein Autorennen wäre nicht schlecht.“ In diesem Moment wird der

Fernsehschirm schwarz. Obwohl Niklas alle Knöpfe der Fernbedienung probiert, rührt sich

nichts. Der Schirm bleibt schwarz.

Draußen blitzt und donnert es, aus dem heftigen Regen ist Hagel geworden. Die Körner

schlagen gegen das Fensterglas, dass man meinen könnte, es müsste jeden Moment in

Brüche gehen.

„Solange das Unwetter anhält, werden wir wahrscheinlich keinen Empfang haben. Es ist

besser, wir schalten das Gerät aus, sicher ist sicher“, meint Papa. „Was machen wir jetzt?“,

fragen die beiden Geschwister. „Spielen, wir spielen wieder einmal ein Gesellschaftsspiel.

Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht“, antwortet Mama. Sie springt aus ihrem

Fernsehsessel und holt die Box mit den Spielen. Gemeinsam entscheiden sie sich für

Activity.

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Page 26: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

F Zweiteilige Schularbeit

Kreuze die richtigen Antworten an.

1. Wie viele Personen sitzen vor dem Fernsehapparat?

O drei O vier O fünf O sechs

2. Wer möchte gern ein Autorennen sehen?

O Mama O Niklas und Vanessa O Papa O Niklas

3. Wie findet Mama Sendungen über Tiere und Pflanzen?

O spannend O aufregend O langweilig O interessant

4. Warum fällt das Fernsehbild aus?

O weil die Antenne kaputt ist O weil Niklas die Fernbedienung falsch drückt

O wegen eines Gewitters O weil der Strom abgeschaltet wird

Die Antworten auf die folgenden fünf Fragen kannst du nicht direkt im Text finden.

Du kannst sie aber beantworten, indem du über das Gelesene nachdenkst.

Kreuze an.

1. Wo sieht die Familie fern?

O im Schlafzimmer O in der Küche O im Wohnzimmer O im Keller

2. Wie alt sind die beiden Geschwister (ungefähr)?

O 1 – 3 Jahre O 4 – 6 Jahre O 9 – 12 Jahre O 14 – 16 Jahre

3. Die Fernsehstörung dauert wahrscheinlich ungefähr ...

O ein paar Minuten O 1- 2 Stunden O den ganzen Abend O mehrere Tage

4. Wie oft spielen die Eltern gemeinsam mit den Kindern Spiele?

O nie O jede Woche O selten O regelmäßig

5. Nenne ein Spiel, zu dem man ein Spielbrett, Kegeln und Würfeln benötigt.

__________________________________________________________________

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Page 27: arbeiten HUHLH Schul DEUTSCH - Lernen

F Zweiteilige Schularbeit

B) TEXTTEIL:

Dialoge schreiben: 10/ __

Wähle dir nach reiflicher Überlegung eines der beiden Themen aus.

1. Schreibe zu „Und was jetzt?“ einen kurzen Dialog zwischen Niklas und

Emma, bevor sie sich zum Fernseher setzen.

2. Schreibe zu „Und was jetzt?“ einen kurzen Dialog zwischen Mama

und Papa, nachdem der Spieleabend vorbei ist.

Notenschlüssel:

 

1          18  -­‐  19   2      15  -­‐  17   3      12  -­‐  14   4      9  -­‐  11   5      0  -­‐  8  

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G Vierteilige Schularbeit

TEIL A 4/ __

In Zeitschriften und Magazinen für Jugendliche findet man immer wieder Inserate, indenen Briefpartner gesucht werden.

Lies die folgenden Inserate (sie wurden leicht verändert) gewissenhaft durch und beantworte die dazu gestellten Fragen. Schreibe nur die Vornamen als Antwort.

Corina Hofmeister, 10 Jahre, Weingasse 12, 1010 Wien. Hobbys: Computerspiele, Tiere (tausche Bücher und Bilder); Suche Mädchen mit ähnlichen Interessen.

Sophie Engstler, 11, Werkstraße 9, 4020 Linz. Hobbys: Popmusik hören, Fahrrad fahren, mit meiner Katze Hexi spielen; Schick mir ein Foto von dir.

Mario Fuchs, 14, Salzburgerstraße 102, 5400 Hallein. Hobbys: Automagazine lesen, Fotos von Fußballern sammeln; Wer schreibt mir?

Erik Hübner, 12, Parkstraße 7/2/3, 3100 St. Pölten. Hobbys : Gitarre spielen, Computerspiele, Comics nachzeichnen; Suche Gleichaltrigen, der Schlagzeug spielt.

TEIL B 18/ __

Unten findest du viele Wörter, sie sind durcheinander geraten. Ordne diese Wörter den 9 Überschriften zu:

Gitarre Flug Bühne Sattel Dom Snowboard lernen tauchen Wolkenkratzer Lied Laufschuh Pilot eilen Hengst Heft Hafen Schiedsrichter Kostüme

Sport und Spiel: _______________________________________

Musik: _______________________________________

Gebäude: _______________________________________

Wasser: _______________________________________

Theater: _______________________________________

Schule: _______________________________________

Pferde: _______________________________________

Fliegen: _______________________________________

Gehen: _______________________________________

1. Wer sammelt Fußballerfotos? ____________________ 2. Wer tauscht Tierbücher? __________________ 3. Wer zeichnet Comics nach? ______________________ 4. Wem gehört Hexi? __________________________

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G Vierteilige Schularbeit

TEIL C 8/ __

1. Erzähle die folgende Geschichte in der „Sie-Form“.

Beginne so: Sie hatte eine gute Freundin. Jeden Morgen traf sie sie auf dem Weg zur Schule. ... (Setze hier fort.)

Ich hatte eine gute Freundin. Jeden Morgen traf ich sie auf dem Weg zur Schule. „Guten Morgen!“, rief sie mir schon von einiger Entfernung zu. Auch ich rief: „Guten Morgen!“ Dann klatschten wir ab.

Eines Tages wartete ich umsonst auf ihren Gruß. Ich fragte Kathrin, ihre beste Freundin: „Weißt du, was mit Lisa los ist? Sie ist heute nicht zum Treffpunkt gekommen.“

„Ich weiß nicht, was mit ihr los ist“, antwortete Kathrin. Und beim Weggehen meinte sie noch: „Mach dir keine Sorgen, die kommt schon wieder!“

Aber ich wartete umsonst. Lisa kam am nächsten und übernächsten Tag auch nicht in die Schule. Lisa hatte die Stadt mit ihren Eltern verlassen. Ihr Vater hatte einen besseren Job bekommen.

Ich bin traurig, wenn ich an Lisa denke.

2. Gib der Geschichte eine passende Überschrift.

____________________________________________________________

TEIL D 5/ __

Setze die Nomen und Artikel (Begleiter des Nomens) mit dem richtigen Fall ein.

Jusufi ist 10 Jahre alt und seit zwei Wochen in unserer Klasse. Er kommt aus

______________ (das Ausland). Er ist mit seinen Eltern und seiner Schwester zwei

Tage mit __________________ (das Auto) unterwegs gewesen.

In __________________________(die Schule) sitzt er neben mir. In seiner

Freizeit besucht er mit ______________________(die Schwester) einen Deutschkurs.

Am Montag trainiert er in __________________________(ein Fußballverein).

Notenschlüssel: 1 33 - 35 2 28 - 22 3 23 - 27 4 18 - 22 5 0 - 17

Musterse

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